Der Newsletter des verbandes schweizer presse
Editorial
eReader verändern die Medienwelt... ...hört man oft. Als vor dem Apple-Store in Zürich rund 200 Kunden für den neuen iPad anstanden, wurde der gedruckten Presse ein schnelles Ende prognostiziert. Nichts scheint die elektronischen Vertriebskanäle aufhalten zu können; die technischen Möglichkeiten sind zu bestechend. Nur: der Mensch findet an eGadgets zwar Gefallen, ist aber ein Gewohnheitstier. So gehört beispielsweise beim Pendeln zum Arbeitsplatz die tägliche Zeitung ebenso dazu, wie der Kaffee im Pappbecher. Bis anhin habe ich jedenfalls noch keinen Mitpendler gesehen, der mit einem elektronischen Reader gearbeitet hätte. Daraus könnte man prophezeiend die Bauernregel bilden: «Wird vorm iPad dir oft bange, gibt’s die Zeitung dänk noch lange». Ende Mai haben die Prüfungen des Kurses Medienfachleute am Medieninstitut stattgefunden. Alle Kandidatinnen und Kandidaten haben bestanden und an dieser Stelle sei ihnen herzlich gratuliert! Danken möchten wir auch den Arbeitgebern, welche ihre Mitarbeitenden für die berufliche Weiterbildung am Medieninstitut motivieren und freistellen. Die praxisnahe Ausbildung dient den Verlegern vielfältig und macht sich rasch bezahlt. Ihr Urs F. Meyer
Nr. 6, JUNI 2010
Lesen. hören. sehen.
Medienkongress 2010 Am 16. und 17. September findet in Pontresina der diesjährige Medienkongress statt. Das Programm bietet traditionsgemäss spannende Referate, Einblicke in die Medienwelt und auch Gelegenheit, sich mit Kolleginnen und Kollegen aus der Branche auszutauschen. Vorgängig zum Medienkongress versammeln sich die Mitglieder zum statutarischen Teil. Dieser ist wie immer öffentlich und gibt den Besuchern einen guten Blick in die vielfältige Verbandstätigkeit. Seit Jahren werden in den Verlagshäusern Online-Re-
daktionen und auch Verlegerradios sowie Verlegerfernsehen betrieben. Die Medienhäuser legen jetzt verschiedene Redaktionen in Newsrooms zusammen. Diese Realität wird aber in den Statuten des Verbandes noch nicht abgebildet. Der Mitgliederversammlung soll, nebst anderen Traktanden, die Möglichkeit geboten werden, die Statuten dem gelebten Zustand anzupassen. Die Medienfreiheit und die Vielfalt der Medien zu wahren, ist Verbandszweck. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun und jedes Land macht es etwas anders. In den Fortsetzung auf Seite 2
Kongress- und Kulturzentrum Rondo in Pontresina
aus dem INHALT «q-publikation» Einladung für das Gütesiegel für das Jahr 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 3
eidgenössischer fachausweis 10 erfolgreiche Medienfachleute
«das kann nur ein inserat» Eine Anzeige ist nicht mehr nur eine Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4
workshop Experience Design für Medien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9
Abo – gemeinscahftsaktion 2010 Mit Probeabos gut gefahren und gewonnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7
publikation Das ADC Jahrbuch 2010 ist auch ein Kunstband. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11
kongress der dt. fachpresse Wege in die Zukunft – Chancen der Digitalisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8
zwei neue forschungsprojekte Interessenabklärung bei Lokalmedien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12
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Nr. 6, juni 2010
Fortsetzung von Seite 1 USA beispielsweise wurde eine private Schweizerischen Post, wird den KonStiftung gegründet, welche sich für gressteilnehmern dieses Spannungsunabhängigen Journalismus einsetzt. feld aus der «gelben» Sicht darlegen. Dieses Modell wird uns Robert J. RoDarüber, dass es sich in der Schweiz senthal, Direktor der Stiftung und zu investieren lohnt, berichten die Melangjähriger Journalist beim Philadeldien gerne am Beispiel des Investors phia Inquirer, darlegen. und Wirtschaftsingenieurs Samih SawiDie Branche versucht mit gezielten ris. In die Berichterstattungen könnte Aktionen, das Lesen bei der Jugend zu man hineininterpretieren, dass Anderfördern. Die Aktionen der Verlage an matt für viele Schweizer nicht der erste den Schulen sind bei Lehrer- und Ort für eine Grossinvestition ist. Also Schülerschaft beliebt, aber ist die gelassen wir den Urner Publizist Karl sellschaftliche Aufgabe der Medien daLüönd in einem Interview mit Herrn mit erschöpft? Welche Erwartungen Sawiris erforschen, was eigentlich das an die Medien in Bezug auf Bildung Besondere an Andermatt ist. vorhanden sind, zeigt uns der NobelDaneben gibt es auch präsidiale preisträger Prof. Richard R. Ernst auf. Worte. Es ist für den Verband eine groLesen, hören oder sehen? Vor 20 sse Ehre, die amtierende BundespräsiJahren war das eigene Mobile eine dentin Doris Leuthard als Gast empkostspielige Schlepperei für Wichtigtufangen zu dürfen. Nicht minder er. Zwischenzeitlich hat sich die Inforgespannt wird man die präsidiale Anmationstechnologie so verändert, dass sprache von Hanspeter Lebrument erwir auf dem Handy Zeitung lesen, Rawarten, wie er das Leben nach der Medio hören und Fernsehen – und sogar dienkrise sieht. Und dann ist noch ein telefonieren können. Wir sind ständig Überraschungsgast eingeladen. Eiaktuell informiert und gewöhnen uns gentlich sind es zwei Referenten, die an diese Informationsform. Auf was uns ihr Weltbild darlegen, aber eben – sich die Anbieter in den kommenden lassen Sie sich überraschen! Kongress- und Kulturzentrum Rondo in Pontresina Jahren seitens der IT einstellen müssen, Daneben gibt das Kongressproerläutert der Direktor des IBM ForschungsPräsident des Schweizerischen Fussballver- gramm auch Raum, sich auszutauschen, labors in Rüschlikon, Dr. Matthias Kaisersbandes vielleicht eine von diesen Personen. auf dem Pendenzenberg nach unten gewerth. Ebenfalls einen Blick in die Zukunft Sicher aber gibt es einen Konex zwischen rutschte Gespräche wieder aufzunehmen wagt der Trendforscher Sven Gábor JánsFussball und Medien und diesen wird der und in einer wunderbaren Umgebung ein zky, der in Pontresina die Lebenswelten Präsident des SFV aus Fussballersicht darle- paar Stunden mit Freunden, Vertretern na2020 ausleuchten wird. Für die Geschäftsgen. Ein ganz anderer Zusammenhang be- hestehender Branchen, Politikern und somodelle der Printmedien könnte dieser steht zwischen liberalem Wettbewerb und gar mit Konkurrenten zu verbringen. Ausblick doch gewisse Veränderungen bedem Service Public. Wie bei Magneten könTragen Sie die Kongressdaten deuten und in den Medienhäusern Diskusnen sich diese beiden Begriffe anziehen (16./17.9.2010) in Ihre Agenda ein und sionen auslösen. oder abstossen. Und die Verleger stehen melden Sie sich jetzt schon für den MedienFussball ist nicht alle Welt. Selbst in eimittendrin, wenn es um die Zustellung der kongress in Pontresina an! nem WM-Jahr nicht. Auch wenn nicht alle Printprodukte durch die Post geht. Dr. PeLeute dies so sehen. Peter Gilliéron ist als ter Hasler, Verwaltungsratspräsident der www.schweizerpresse.ch
Donnerstag, 16. September 2010: Vormittag: Podiumsgespräch – Mitgliederversammlung – Präsidiale Ansprachen – Pressekonferenz. Rendez-vous culinaire. Nachmittag: Referate. Am Abend: Abendessen und Kongressfest Freitag, 17. September 2010: Vormittag: Referate. Leichter Lunch. Ende der Veranstaltung Anmeldeformular liegt bei. Weitere Informationen und den Link Online-Anmeldung finden Sie unter www.schweizerpresse.ch
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Nr. 6, Juni 2010
EINLADUNG FÜR DAS GÜTESIEGEL «Q-PUBLIKATION» FÜR DAS JAHR 2011
UNENTBEHRLICH BLEIBEN UND SICH ABHEBEN Welche herausragende Bedeutung die Fach- und Spezialmedien im Business-toBusiness-Kommunikations- und Entscheidungsprozess haben, wird immer wieder deutlich. Für die Werbeauftraggeber, Agenturen und Vermittler ist die Gattung der Fach- und Spezialmedien ein wichtiges und unverzichtbares Medium, um professionelle Entscheider gezielt zu erreichen.
Werbemarkt. • Kommunikations- und Dienstleistungsmittel (Q-Werbemittel, Eigeninserate, Informationsblätter, Logos, Banner und Buttons für das Q-Gütesiegel). • Die titelbezogene LAF – Leser-Analyse Fachpresse liefert Redaktionen und Anzeigenmarketing kostengünstig Daten zu ihren Publikationen. • Integration der Gattung Fach- und Spezialpresse und des Gütesiegels «Q-Publikation» sowie die verschiedenen Kommunikations- und Dienstleistungen (LAF und die Sonderauswertungen zur MA Leader über die Fachpresse) im «Vergo – Das Mediaplanungstool der Zukunft». Das Tool wird heute von 20 Mediaagenturen für die Planung ihrer Kampagnen eingesetzt, 5 Medienhäuser analysieren ihre Leserschaft, zwei Grosskunden erstellen Marktpotenziale und 15 Nutzer lösen jeweils eine Tagespauschale. Ausserdem wird das Tool von allen P-Einheiten und P-Filialen eingesetzt. • Medien-Präsenz für die Gattung (QAWARD, Trendtagung Fach- und Spezialmedien u.a.). • Q-Publikationen geniessen bei KEYSTONE 30% Rabatt auf die SAB-Nutzungspreise aller Bilder ab Datenbank www.keystone.ch.
Q-Publikationen zeichnen sich lesermässig fokussiert aus, sind publizistisch unabhängig, inhaltlich kompetent und mediatechnisch transparent. Deshalb wurden wiederum knapp 100 Titel mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» für das Jahr 2010 ausgezeichnet. Damit die Q-Titel und solche, die es werden wollen, beim Leser und beim Werbeauftraggeber weiterhin unentbehrlich bleiben und sich abheben, haben wir in den letzten Tagen die Einladungen verschickt, um seine Titel für das Jahr 2011 wieder zertifizieren zu lassen. Das Antragsformular inklusive Beilagen muss bis zum 9. Juli 2010 ausgefüllt eingereicht werden. Auf zahlreiche Anregungen hin haben wir die Möglichkeit geschaffen, das Antragsformular bequem elektronisch auszufüllen, zu mailen und auszudrucken. Dank den Aktivitäten und Kommunikations-Massnahmen wird das Qualitäts-Label «Q-Publikation» auf der Werbeauftraggeber-Seite an Bedeutung weiter zunehmen. Diese ermöglichen den Mitgliedern auch eine konkrete Hilfestellung bei der Produktgestaltung, beim Verlagsmarketing und im Anzeigenverkauf.
ABGRENZUNG GEGENÜBER KONKURENZTITELN Indem die Titelverantwortlichen für ihre Publikation(en) das Gütesiegel möglichst oft anwenden, tragen sie dazu bei, dass der wichtige Benchmark «Kompetenz, Transparenz und Fortschritt» für die Gattung der Fach- und Spezialmedien immer wieder in Erinnerung gerufen wird. Dank dem Gütesiegel «Q-Publikation» können sie ihre Titel zudem überzeugend von der Konkurrenz abgrenzen. Denn mit dem Beitritt zählen sie zu den rund hundert
BEISPIELE DAZU SIND: • Stärkere Positionierung der Gattung im
Q-Titeln, die für Kompetenz und Transparenz einstehen und das Gewicht der Kategorie Fach- und Spezialmedien im Mediamix stärken. Die Bekanntgabe der Titel mit dem Gütesiegel für das Jahr 2011 erfolgt ab 22. September 2010, womit Sie das Gütesiegel «Q-Publikation 2011» in den neuen Tarifdokumentationen benutzen können. Die neuen, aktualisierten und kostenlosen Factsheets stehen Ihnen ab 17. November (anlässlich der «Trendtagung Fach- und Spezialmedien» im Lake Side Zürich) zur Verfügung. Damit kann auch die Mediaplanung 2011 Ihrer Kunden positiv beeinflusst werden. Der Verband SCHWEIZER PRESSE dankt auch im Namen der Werbeauftraggeber und Mediaplaner für Ihr weiteres Engagement und freut sich auf die Anmeldung. Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung. Nähere Informationen sind auch abrufbar unter http://www.qpublikation.ch. toni.vetterli@schweizerpresse.ch
Blitzlicht
Foto: Keystone
Anpfiffe - immer ein «point de vue»: Erfolgt der Anpfiff durch die Eltern, perlt das bei Jugendlichen ab. Erfolgt der Anpfiff durch einen fremden Staatschef, löst das diplomatische Irritationen aus. Erfolgt der Anpfiff dieser Tage durch einen Schiedsrichter, jubelt die ganze Welt. urs.meyer@schweizerpresse.ch
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NEUE DIMENSION FÜR PRINTANZEIGEN
EINE ANZEIGE IST NICHT MEHR NUR EINE ANZEIGE Seit einigen Wochen läuft in der ganzen Schweiz die Kampagne «Das kann nur ein Inserat» mit einem starken Medienauftritt in der achten Auflage, die Fünfte davon mit jungen Kreativen. 143 Zeitungen und Zeitschriften (Rekord!) aus allen Pressekategorien der Mitgliedsverlage haben sich innert kürzester Zeit bereit erklärt, sich an der Kampagne zu beteiligen. Im Rahmen der Kampagne lancierte die SCHWEIZER PRESSE zusammen mit PRESSE SUISSE und STAMPA SVIZZERA mit «Print ‘n‘ Mobile» die interaktive Anzeige: Mit dem Slogan «Grosses beginnt mit einem Inserat» entstanden die von Manuel Rohrer von der Werbeagentur Contexta kreierten vier Siegerinserate Sprössling, Ei, Stein und Backstein. Das kann nur ein Inserat. Aussergewöhnliche Möglichkeiten bietet dabei auch das Sujet Backstein. Hält man das Inserat vor eine WIE GEHT ES WEITER? Webcam, entsteht in Sekundenschnelle Die Projektgruppe Kampagne Inserat, die eine Villa. sich schon seit längerer Zeit mit diesen Diese kann von oben und unten und Technologien auseinander gesetzt hat, hat von allen vier Seiten betrachtet werden. sich weitere konkrete Gedanken gemacht, Das kann nur ein Inserat! wie es weiter gehen soll. Vorerst wird die GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.
Sehen Sie, was aus dem Backstein wird, und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130 000.– 1. Wenn Sie eine Webcam haben, gehen Sie auf www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/3d
2. Halten Sie dieses Inserat vor Ihre Webcam und lassen Sie sich überraschen. Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/backstein
Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch
Anzeige wird gesehen. Die Neugier geweckt. Wenn eine Webcam verfügbar ist wird die aufgeführte Internet-Adresse «http://www.das-kann-nur-ein-Inserat.ch/3d» im PC- oder Mac Browser eingegeben. Meist wird noch die Installation des Adobe Shockwave Players verlangt.
Resonanz auf die Kampagne abgewartet. Zugriffe über die unterschiedlichen Technologien werden statistisch ausgewertet. Zur Diskussion steht anschliessend, ob allenfalls weitere Sujets produziert werden sollen oder ob die Kampagne mit konkreten Anwendungsbeispielen zusammen mit Werbeauftraggebern fortgesetzt werden könnte. Entweder gegen Ende Jahr 2010 oder dann als Fortsetzung und als Kampagne 2011. KONKRETE MÖGLICHKEITEN, WERBEKAMPAGNE MIT INTERAKTION ZU VERSEHEN Kürzlich gab Publicitas Publimedia bekannt, dass sie mit dem Technologiepartner Kooaba «Smart Ads» lancieren. Dadurch bietet sie den Kunden und Agenturen die Möglichkeit, Werbekampagnen in Printmedien mit Interaktion zu versehen. Durch Smart Ads bekommen Inserate eine neue Dimension. Werbeagenturen und Auftraggeber zeigen sich interessiert. Der Zeitpunkt dieser Lancierung ist richtig. toni.vetterli@schweizerpresse.ch
Die Webcam wird aktiviert. Im Bildschirm sehe ich mich selber. Die Anzeige wird mit dem Bild des Backsteins in die Kamera gehalten.
Bilder/Realisation: Vanija GmbH, Interaktive Erlebnisse, 8045 Zürich
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DIE KAMPAGNE ARBEITET MIT DREI VERSCHIEDENEN TECHNIKEN: QR-Code Moderne Handys können verschiedene Arten von Codes lesen. Voraussetzung dazu ist ein Reader. Für die Erkennung des hier verwendeten QR-Code eignet sich für Smartphones am besten die kostenlose BeeTagg-App, bei anderen Handys kann der QR-Reader auf http://get.beetagg.com heruntergeladen werden.
Bilderkennung Mit Ihrem Smartphone können Sie mit der kostenlosen Kooaba Paperboy-App ganze Seiten erfassen wie z.B. Blick, NZZ am Sonntag, Weltwoche oder ein einzelnes Bild wie bei unserer Kampagne «Das kann nur ein Inserat». Dazu laden Sie einfach die Kooaba Paperboy-App auf Ihr iPhone und fotografieren damit den gewünschten Gegenstand.
Augmented Reality mit der Webcam Wenn Sie eine Webcam haben, gehen Sie auf www.das-kann-nur-ein-inserat. ch/3d. Halten Sie das Inserat mit dem Backstein nahe vor Ihre Webcam und lassen Sie sich überraschen. Im Videobild der Webcam erkennt die spezielle Adobe Shockwave Plugin das Bild des Backsteins und rechnet live das 3D Modell der Villa in das Videobild. Die 3DVilla bleibt schön auf Anzeige „kleben“, solange das Bild erkannt werden kann. Ausprobieren. Realisiert durch Vanija.ch
Schnell baut sich die Villa auf dem Backsteinbild im Bildschirm auf. Wenn die Lautsprecher aktiviert sind, hört man das Einrasten der Bauelemente.
Nun kann die Villa von allen Seiten in Ruhe betrachtet werden. Einfach die Anzeige in alle Richtungen drehen. Das kann wirklich nur ein Inserat.
Bilder/Realisation: Vanija GmbH, Interaktive Erlebnisse, 8045 Zürich
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GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.
Sehen Sie, was aus dem Backstein wird, und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130 000.– 1. Wenn Sie eine Webcam haben, gehen Sie auf www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/3d 2. Halten Sie dieses Inserat vor Ihre Webcam und lassen Sie sich überraschen. Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/backstein
Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch
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Nr. 6, Juni 2010
ABO-GEMEINSCHAFTSAKTION 2010 – RÜCK- UND AUSBLICK
MIT PROBEABOS GUT GEFAHREN UND GEWONNEN Die grosse Schweizer Presseshow 2010. Während 13 Wochen beteiligten sich knapp 140 000 Leserinnen und Leser an der Aktion. Davon konnten 36 274 Bestellungen à CHF 20.- für die an der Gemeinschaftsaktion beteiligten 60 Zeitungs- und Zeitschriftentitel
aus der Deutschschweiz (33 236) und 15 Titel aus der Westschweiz (3038) generiert werden. Neben Print-Bestellkarten und Internet (www.presseabo.ch) wurde zum zweiten Mal auch die Möglichkeit von SMS-Bestellungen angeboten. Von den 36 274 Bestellungen gingen über 800 SMS-Bestellungen
aufgrund des Printfolders sowie 383 aufgrund der RailPoster in Intercity-Zügen und S-Bahnen der SBB ein. Über das Abo-Portal wurden weitere 2 610 Bestellungen generiert.Die Bestellungseingänge über Internet haben sich beispielsweise gegenüber der letzten Aktion mehr als verdreifacht.
DAS ATTRAKTIVE WARENHAUS VON COOP
Leser gesucht:
Probeabo für nur 20.– bestellen und dabei gewinnen.
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Bitte frankieren
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Aarau, Baden, Basel Gerbergasse, Basel Pfauen, Bern Marktgasse, Bern Ryfflihof, Biel, Chur, Dietlikon, Kriens Pilatusmarkt, Luzern, Olten, Schaffhausen, St. Gallen, Thun Freienhof, Thun Kyburg, Volketswil Volkiland, Wil, Witerthur, Zug, Zürich Bellevue, Zürich Oerlikon, Zürich Sihlcity, Zürich St. Annahof
Einkaufsgutscheine im Wert von CHF 130’000.– zu gewinnen, einlösbar bei Coop City.
SCHWEIZER PRESSE Grosses Gewinnspiel Postfach 8099 Zürich
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Platzhalter Logo Schweizer Presse
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Auf den Vorder- und Rückseiten der Folder werden die abgebildeten Titel je nach Version ausgewechselt. Abo-Portal presseabo.ch Der Bestellungseingang über diesen Verkaufskanal verläuft nach wie vor gut. Seit der Lancierung konnten über 18 595 Bestellungen für Mehrjahresabos, Jahresabos, Halbjahresabos, 3-Monatsabos, Geschenkabos und Schnupperabos vermittelt werden. Im letzten Jahr verzeichnete das Portal insgesamt 48 600 Besucher, diese haben 268 911 Seiten aufgerufen.
Monatlich ergibt das durchschnittlich 4 050 Besucher (Vorjahr3 850). Während den Schnupperabo-Aktionen und der Kampagne für das Lesen (Inserate, Radiospots und Rail-Poster) liegen dieZugriffe jeweils deutlich höher (5 800 im 1. Quartal und 4 140 im 3. Quartal). sommerspiel 2010 Die Einladungen wurden an die Verlage verschickt, für die DS haben sich 56 Titel
(18 Zeitungen und 38 Zeitschriften) und für die WS 14 Titel (2 Zeitungen und 12 Zeitschriften) angemeldet. Mit Coop City konnte eine neue Sponsoring-Vereinbarung abgeschlossen werden. Zur Verfügung stehen Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von CHF 130 000.– (in kleinen Stückelungen). toni.vetterli@schweizerpresse.ch
Übersicht und Orientierung. « Pressespiegel » – Die Medien- und Kommunikationsbranche wöchentlich im Überblick.
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KONGRESS DER DEUTSCHEN FACHPRESSE
Zukunftswege – chancen der digitalisierung «Fachmedien sind heute unentbehrlich und morgen erst recht». Mit dieser Botschaft eröffnete Karl-Heinz Bonny, Hauptgeschäftsführer beim Landwirtschaftsverlag (Münster) und Sprecher der Deutschen Fachpresse, den diesjährigen Kongress der Deutschen Fachpresse. Mehr als 550 Verleger und leitende Mitarbeiter aus Fachmedienhäusern waren am 18./19. Mai 2010 nach Wiesbaden gekommen. Bonny stützte sich bei seiner Einschätzung auch auf zwei neue Studien der Deutschen Fachpresse, die die grosse Bedeutung gedruckter und elektronischer Fachmedien belegen. Fachzeitschriften sind mit 85 Prozent die am meisten genutzte Mediengattung bei den 7,2 Millionen professionellen Entscheidern in Deutschland: So lautet eines der wichtigsten Ergebnisse der «B2BEntscheideranalyse 2010», die als einzige Studie am Markt eine Hochrechnung auf diese mediarelevante B-to-B-Zielgruppe erlaubt und auf dem Kongress erstmals von Bernd Adam, Geschäftsführer der Deutschen Fachpresse, vorgestellt wurde. Auch der «WerbeTrend 2010» stimmt optimistisch. Denn er zeigt, dass die Talsohle durchschritten ist und die B-to-B-Werbe-
konjunktur wieder leicht anzieht. Auch wenn Fachzeitschriften nach wie vor unangefochten die Spitzenposition bei der Mediennutzung professioneller Entscheider einnehmen, spüren Fachverleger Verschiebungen bei den Erlösanteilen. Während der Umsatz mit Fachzeitschriften laut Fachpresse-Statistik im vergangenen Jahr zurückgegangen ist, sind die Umsätze mit Elektronischen Medien stark gewachsen. Die Entwicklung wird vermutlich noch deutlicher werden, wenn die heutige Jugend in das Berufsleben eintritt. Einen Blick in die berufliche Zukunft der Teilnehmer warf Axel Dammler, Geschäftsführer beim Marktforschungsinstitut Iconkids & Youth (München). «Alles, was Jugendliche heute antreibt, finden sie im Internet. Deswegen ist das Internet das Medium der Zukunft», sagte der Jugendforscher. Seiner Ansicht nach sind «wir auf dem Weg zu einer Medienmonokultur», was gleichzeitig bedeutet, dass die anderen Medien verlernt werden. «Berücksichtigen Sie das junge Mindset», war ein Tipp, den Dammler den Teilnehmern mit auf den Weg gab. Kundenbedürfnisse müssen strategisch an zentraler Stelle stehen: So lautet schon heute das Credo von Katrin Siems, Director
of Business Development beim Verlag de Gruyter (Berlin). Wichtige Trends, auf die Verlage reagieren müssen, seien hybride Interessen, hyperfragmentierte Zielgruppen und multioptionale Erwartungen. Nicht nur Kundenbedürfnisse wandeln sich, sondern auch die Werbung. Hubertus von Lobenstein, Inhaber der gleichnamigen Düsseldorfer Agentur: «Wir müssen unsere Art mit Konsumenten zu reden neu erfinden». Tot sei der schöne Schein der Werbewelt. Heute gehe es um Dialog, um Nutzwert, um Einzigartigkeit. Es gehe nicht mehr darum, Produkte zu kommunizieren, sondern Kommunikationsprozesse herzustellen. Highlight des Fachpresse-Kongresses, dessen Thema am zweiten Tag in diversen Fachtagungen vertieft wurde, war erneut der Abend der Kommunikation. Im Rahmen einer festlichen Gala wurden die Sieger der Awards «Fachmedien des Jahres 2010» geehrt. 80 Fachmedien hatten sich um den Branchenpreis beworben, mit dem die Deutsche Fachpresse einmal jährlich die besten deutschen Fachmedienangebote auszeichnet, 14 konnten die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen. www.deutsche-fachpresse.de/kongress/
TRENDTAGUNG FACH- UND SPEZIALMEDIEN Am 17. November 2010 findet die Trendtagung Fach- und Spezialmedien statt. Die Publicitas Publimag AG und das Medieninstitut veranstalteten 2010 die Trendtagung zum ersten Mal gemeinsam. Für spannende Referate und Themen wird auchdiesmal gesorgt sein. Bereits zugesagt haben: Hansres Emch, IC Processing, LD Media, Spreitenbach Martina Steinröder, Steinröder . Publishing Consulting, München Maili Wolf, Dr. Maili Wolf Consulting AG, Zürich Florian Bauer, Vocatus, München Matthias Kienholz, Swisscom, Bern-Liebefeld Hubertus von Lobenstein, Director, vonlobenstein Ltd. Zum siebten Mal wird auch wieder der begehrte Q-Award, die Auszeichnung für herausragende Leistungen von Fach- und Spezialpublikationen verliehen und der Verband SCHWEIZER PRESSE wird «Neue Q-Dienstleistungen» präsentieren. Bitte reservieren Sie sich heute schon den Mittwoch, 17.11.2010. Die Einladung folgt.
4065 Bewerberprofile. Da können Sie lange googeln.
Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche
Pantone 646C
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eidgenössischer fachausweis
10 erfolgreiche Medienfachleute Das Medieninstitut gratuliert den 10 Medienfachfrauen und -fachmännern. Sie haben in einer anspruchsvollen schriftlichen und mündlichen Berufsprüfung bewiesen, dass sie über die fachlichen Kenntnisse verfügen, die der bzw. die Mitarbeitende eines Medienunternehmens besitzen muss, um qualifiziert in der Produktion und Vermarktung von Medienangeboten aller Art (Print, Radio, Fernse-
hen, Online, andere) mitzuarbeiten. Folgende Medienfachfrauen und Medienfachmänner erhalten im Rahmen einer Feier im August den eidgenössischen Fachausweis: • Valentina Abdyli, Media Tune AG, Zürich • Stefanie Gehrig, Espace Media AG, Bern • Astrid Hofer, Basler Zeitung, Basel • Caroline Lötscher, Rub Graf-Lehmann AG, Bern
• Dana Massie, Verlag Finanz und Wirt- schaft AG, Zürich • Nicolas Mengis, Mengis Druck und Verlag AG, Visp • Barbara Schmideder,Publicitas AG, Bern • Danielle Schneider, Verlag Hans Huber Hogrefe AG, Bern • Samuel Stalder, Tamedia AG, Zürich • Petra Vetter, Neue Zürcher Zeitung AG, Zürich
Workshop
Experience Design für Medien Noch nie war die Mediennutzung so intensiv und vielfältig wie heute: Smartphones, Gratiszeitungen, iPad und Kindle, «Fernsehen» ab Festplatte, Twitter und Facebook, Mail und SMS jederzeit und an jedem Ort, Gaming Tag und Nacht. Da scheinen die klassischen Kommunikations- und Informationsmedien ins Hintertreffen zu geraten: Zeitungen, Bücher, Live-Fernsehen (Sport ausgenommen). Muss das so Quelle: www.cagle.com/news/iPad/images/fairrington.jpg sein – ist das Innovationspotenzial ausgeHerman Gyr ist Gründungspartner der schöpft? Enterprise Development Group in Palo Zwei Experten für Innovation und ExpeAlto. Er ist weltweit tätig für Unternehmen, rience Design möchten in diesem Workdie sich dem digitalen Wandel stellen und shop diese Frage mit Ihnen beleuchten: dramatische Veränderung erleben. nicht indem sie nur die neuesten Theorien Er hat die BBC in ihrem Prozess der Neuvorstellen und mit Ihnen diskutieren – sonausrichtung begleitet und Strategien für dern indem sie gleich kundenzentrierte InITV London, das Schweizer Fernsehen und novation einleiten und mit Ihnen die ersten Egmont TV (DK) entwickelt. Schritte unternehmen. Gyr ist Autor von «The Dynamic Enter-
prise: Tools for turning Chaos into Strategy and Strategy into Action http://www.enterprisedevelop. com/resources/index.html». Matthias Müller ist Inhaber der Mensch Design Innovation GmbH. Nach langjähriger Tätigkeit als Ressortleiter im Tagesjournalismus und als Manager des Bluewin-Portals hat er sich spezialisiert auf Innovationstraining und Designcoaching. Er ist Experte in der Anwendung der kundenfokussierten Methoden des Experience Design. Termin: Mittwoch, 29. September 2010, ab 16.00 bis 19.00 Uhr, mit anschliessendem Apéro. Ort: Medieninstitut, Konradstrasse 14, 8005 Zürich Tarif: Für Mitglieder CHF 150.– bzw. CHF 200.– für Nichtmitglieder (zugügl. 7,6% MWST). Weitere Infos unter www.medieninstitut.ch
Dreikönigstagung 11.1.2011 Auch das Programm der nächsten Dreikönigstagung verspricht wieder attraktiv zu werden. Deshalb lohnt es sich, folgenden Termin in der Agenda zu blockieren: Dienstag 11.1.2011! Weitere Informationen und Anmeldung unter www.medieninstitut.ch
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Informationsanlass
Medienfachleute 11/12 Das Medieninstitut führt am Montag, 23. August 2010, 18 bis 19 Uhr, einen ersten Informationsanlass für den nächsten Kurs Medienfachleute durch. Er startet im März 2011 und bereitet auf die Berufsprüfung für den Fachausweis vor. Die Kursteilnehmenden lernen sämtliche As-
pekte der Medienwirtschaft kennen. Sie erarbeiten sich damit die Kompetenzen für die selbstständige Bearbeitung von Aufgaben bei der Medienproduktion, im Medienmarketing und in der Organisation von Medienunternehmen. Weitere Infos unter www.medieninstitut.ch
der Kurs füllt sich
Medienmanager 10/12 Es zeichnet sich wieder eine sehr interessante Klasse ab, mit Fachleuten aus den verschiedenen Bereichen der Medien- und Kommunikationsbranche. Der Kurs Medienmanager vermittelt aktuelles Wissen und Kompetenzen für Führungsaufgaben. Die Teilnehmer befassen sich mit aktuellen Konzepten und Projekten der Medien- und Kommunikationsbranche. Bei den Dozie-
renden handelt es sich um Persönlichkeiten aus der Branche, die strategisches Denken mit praktischer Umsetzung verbinden. Wenn möglich, finden die Kurse in den verschiedenen Medienhäusern statt. Die Klassengrösse von rund einem Duzend Teilnehmenden garantiert eine intensive Lernatmosphäre und einen intensiven Austausch.
Foto: keystone
Für den Kurs Medienmanager treffen laufend Anmeldungen ein.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.medieninstitut.ch
Zertifikat
Medienproduktion Wer nicht den gesamten Kurs Medienmanager absolvieren will, kann als Gast einzelne Module oder die Blöcke Medienproduktion, Medienmarketing und Führung in Medienunternehmen besuchen.
Bei den Themenblöcken kann mit einer Transferprüfung ein Zertifikat des Medieninstituts erworben werden. Der Block Medienproduktion beinhaltet den Besuch von verschiedenen Medienhäusern. Dort stellen die Verantwortlichen die aktuellen Strate-
Dienstleistung für die Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER PRESSE New Media Trends & Insights USA Der Verband SCHWEIZER PRESSE bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Newsletter im Memberbereich unserer Homepage an. Die aktuelle und 104. Ausgabe unseres US-Letters widmet sich dem spannenden Thema US-Publisher: Kreative und Marketing Services von Verlegern Marktsituation • Mögliche Hürden mit Agenturangeboten • Marketingdienste
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gien und Projekte vor. Zudem werden aktuelle Konzepte der Medienökonomie, der Medienpolitik sowie der journalistischen und redaktionellen Konzepte vermittelt. Weitere Infos unter www.medieninstitut.ch
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Nr. 6, Juni 2010
Publikationen
DAS ADC JAHRBUCH iST AUCH EIN KUNSTBAND Das neue Jahrbuch 2010 ist erschienen, dabei ging der ADC auch bei der Buchgestaltung neue Wege. Es sind nämlich gleich zwei Bücher herausgekommen, konzipiert und gestaltet vom renommierten Studio Achermann in Zürich. Im ersten Band wird wie gewohnt den herausragenden Werbekampagnen des Jahres Ehre erwiesen. Im zweiten Band bringt ein branchenfremder Künstler seine persönliche Sicht zu Papier. Dabei handelt es sich um Beni Bischof, der als einer der aktivsten, umtriebigsten und produktivsten Künstler der jüngeren Generation gilt. Beide Bände im Schuber sind bis zum 31. August 2010 zum Subskriptionspreis von nur CHF 118.– erhältlich, danach kostet es CHF 148.–. Bezugsquelle: Werd Verlag Zürich, buecher@werdverlag.ch oder im Buchhandel.
DIENSTLEISTUNG FÜR DIE MITGLIEDER DES VERBANDES SCHWEIZER PRESSE KMU-Pressespiegel Nr. 3/2010, JUNI Foto: keystone
Der Verband SCHWEIZER PRESSE bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Pressespiegel im Memberbereich unserer Hompage an.
Lebenslanges Lernen ist angesagt
Ein Hoch auf die deutsche Sprache! Bis vor kurzem war ich noch der Vater meiner Kinder. Jetzt bin ich Teil von das Elter. Und meine Frau ist gleichberechtigt. Letzteres war sie in unserer Beziehung eigentlich schon – aber wir haben spontan darauf angestossen, dass sie es jetzt auch sprachlich ist. Aber es gibt noch viel zu korrigieren, in un-
serer Sprache. Nehmen Sie nur mal das Beispiel der Ortsbezeichnungen: Das Matterhorn ist ja neutral, aber was macht Swisstopo mit Männlichen, Eiger, Mönch und Jungfrau? Heissen die vier Berge jetzt dann «das Sächliche», «das Eigene», «Klosterperson» und «Kinderlos»? Es gibt noch so viel zu ändern, für die wahrhafte Gleichberechtigung der Ge-
So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.
schlechter. Schaffen wir also weiterhin mit Steuergeldern finanzierte Stellen, welche unsere, in der Gesellschaft gewachsene Sprache geschlechterneutral anpasst. Lehnen wir uns zurück, trinken das Kaffee, lesen das Zeitung und lernen mit Duden, dass wir nicht nur älter, sondern auch Elter sind. urs.meyer@schweizerpresse.ch
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer Presse
INTERESSENABKLÄRUNG BEI LOKALMEDIEN
NEUE FORSCHUNGSPROJEKTE Zusammen mit Marktforschungsinstituten und der WEMF entwickelte der Verband SCHWEIZER PRESSE unter der Führung der Projektgruppe Lokalmedien ein massgeschneidertes, zweiteiliges, komplementäres Instrumentarium für die Lokalpresse, mit welchem sich die Lokalmedien im Werbemarkt besser verkaufen können:
auf, wie intensiv ein Titel gelesen (Lesedauer, Lesemenge, Pickups etc.) und beurteilt wird (Inhalt, Themenmix, Glaubwürdigkeit, Gliederung, grafische Aufmachung etc.). Aber auch Themen wie die Nutzung des eigenen Internet-Auftritts finden darin Platz. Alles Befunde, die für Verlag, Marketing und Inserateverkauf sowie für die Chefredaktion von grosser Bedeutung sein können.
1. REICHWEITENSTUDIE MACH BASIC: NEU MIT GEGLÄTTETEN WERTEN ÜBER ZWEI JAHRE Durch Bildung des Durchschnitts aus den jeweils letzten 24 Monaten reduziert sich aufgrund der grösseren Fallzahlen der Vertrauensbereich. Dadurch erhöht sich die Ergebnisstabilität markant. Trotz der offensichtlichen Steigerung des Nutzwerts der Studie bewegen sich die Kosten nur minim über dem heutigen Niveau. Dank der Bildung des Durchschnitts über 24 Monate ist nun auch eine Teilnahme für Titel ab einer Auflage von 7000 Exemplaren sinnvoll. Realisierung bereits 2011.
SIND SIE DABEI? Um im Markt höchste Akzeptanz zu finden, wird die «Leser-Analyse Lokalmedien» so konzipiert, dass sie das WEMF-Gütesiegel erhält. Die Studie basiert auf 200 Interviews pro Titel, die Kosten sind im Detail noch nicht bekannt, diese richten sich u.a. auch je nach Anzahl teilnehmender Publikationen. Im Idealfall sollte die Studie alle 2 – 3 Jahre wiederholt werden. So sind wichtige Veränderungen erkennbar. Im Rahmen einer Interessenabklärung fragen wir die Verleger von Lokalmedien in diesen Tagen schriftlich an, ob wir mit der Teilnahme ihrer Publikation(en) an den vorgestellten Studien rechnen können. Detailliertere Informationen (Steckbrief MACH Basic 2011, Steckbrief Nutzungsstudie Leser-Analyse Lokalmedien und Faxantwort/Absichtserklärung) erhallten Sie auch unter Telefon 044 318 64 64. Den Fragebogen/Absichtserklärung erwarten wir bis 23. Juli retour. Dafür danken wir Ihnen herzlich.
2. NEU: NUTZUNGSSTUDIE «LESERANALYSE LOKAMLEDIEN» Während die MACH Basic aussagt, wie viele Personen eine Publikation lesen, zeigt die projektierte «Leser-Analyse Lokalmedien»
Nr. 6, juni 2010
IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER PRESSE Erscheint 10x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER PRESSE Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizerpresse.ch E-Mail: contact@schweizerpresse.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (verantwortlich), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Catherine Mueller (Recht, Distribution, E-Medien und Technologie, Aussen beziehungen) Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt),
Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 9. August 2010.
toni.vetterli@schweizerpresse.ch
AGENDA
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERPRESSE.CH 9.7.2010 Anmeldeschluss Gütesiegel «Q-Publikation»
8.9.2010 14. Schweizerischer Medienforschungstag in Bern
29.9.2010 Workshop Experience Design für Medien
23.8.2010 Informationsanlass Medienfachleute 11/12
16. – 17.9.2010 Medienkongress 2010 in Pontresina
13.10.2010 Positive Telefonkontakte Inbound
25. – 28.8.2010 Medienmanager Modul: Medienbranche
22. – 25.9.2010 Medienmanager Modul: Aktuelle Theorie
17.11.2010 Trendtagung Fach- und Spezialmedien
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