NEWSLETTER, NR. 6, JUNI 2013
Editorial
Trendbefragung 2013
Nichts verpassen!
Die fünfte Medienrevolution
Nur wer liest, wird klüger. Das ist der Slogan, der für die Kampagne für das Lesen steht. Obwohl die Aussage korrekt ist, fehlt doch eine kleine Weisheit: Nur wer kommuniziert, lernt. Kommunizieren heisst sprechen und zuhören. Das wissen Sie alles; Sie lesen ja. Nun bieten wir Ihnen neben der Teilnahme an der Kampagne für das Lesen auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden: einerseits beim Zuhören am Schweizer Medienkongress und andererseits beim aktiven Kommunizieren mit Branchenvertretern an der neuen Schweizer Mediennacht. Am 12./13. September in Interlaken treffen sich interessierte und interessante Branchenvertreter, Politiker und weitere Kreise zu Fachreferaten, Panels und vor allem zu Networking. Wir haben das Programm ganz auf Sie ausgerichtet und wollen den Teilnehmenden damit die Gelegenheit geben, möglichst viele fachliche Inputs und spannende Kontakte mit nach Hause zu nehmen. Der seit Herbst 2009 bewährte Ablauf wurde etwas verfeinert und mit dem Freitagabendanlass ergänzt. Bereits heute können Sie sich auf unserer Website elektronisch anmelden und Ihr Hotelzimmer buchen. Also verpassen Sie nichts und melden Sie sich gleich an. Wir freuen uns, Sie in Interlaken begrüssen zu können!
Der Umbruch in der Medienbranche ist epochal. Diesen Schluss lassen die Aussagen der Schweizer Medienmanager zu, die an der Trendbefragung 2013 teilgenommen haben.
Ihr Urs F. Meyer
In solch komplexen Zeiten sind alle Entscheidungsträger gezwungen, sich laufend neu auszurichten, anzupassen und flexibel zu bleiben. Ausschlaggebend für den Markterfolg wird künftig sein, Medienmarken klar zu positionieren, zukunftsfähige Technologien anzuwenden und den Nutzer besser zu identifizieren. Alle Marktdaten zeigen es schonungslos: Die Mediennutzung hat sich in den letzten Jahren deutlich zulasten von Print fragmentiert. Die Wende wurde eingeleitet durch die äusserst dynamische Entwicklung des
stationären Internets seit der Jahrtausendwende. Inzwischen wird der digitale Medienkonsum durch das mobile Breitband sowie bedienungsfreundliche Smartphones und Tablets beschleunigt vorangetrieben. Die Verunsicherung in der Medienbranche ist deshalb unverkennbar. Kein Fachgespräch, keine Branchentagung kommt ohne das Wort «Krise» aus. Je nach Betroffenheit spricht man von einer Strukturkrise oder gar von einer Existenzkrise. Tatsächlich sind die Fakten zur Entwicklung auf dem Leser- und Nutzermarkt besorgniserregend. Die beiden wichtigsten Ertragsquellen der Medienhäuser schwellen langsam, aber unaufhörlich ab und ein Ende ist nicht absehbar. Fortsetzung auf Seite 2
Trendumfrage 2013: Herausforderungen der Branche
aus dem INHALT trendbefragung Eine Branche im Aufbruch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1
nichts Gattungsmarketing-Kampagne. . . . . . . . . . . . . S. 6
best yet 2013 Beste Young European Team in Wien. . . . S. 3
nur wer liest, wird klüger Abschluss und Fazit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8
q-publikation Qualität schon auf den ersten Blick. . . . . . . S. 5
abo-gemeinschaftsaktion Gute Bestellungseingänge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9
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