Flash 06 2014 web

Page 1

NEWSLETTER, NR. 6, JULI 2014

Editorial

Zeigen, was ist Das Projekt ist einmalig, wir sind stolz darauf und danken allen sehr, die sich dafür engagierten: Zum ersten Mal nämlich haben Verleger, Chefredaktoren und Medienwissenschafter zusammen ein Buch verfasst. «Medien und Öffentlichkeit» ist der beste Beweis, dass die Medien nicht dumpf in einer Krise stecken, sondern dass sich die Stimmung aufhellt. Entstanden ist kein polemisches, sondern ein differenziertes, sachliches Buch. Entsprechend positiv fallen Kritiken aus. «Überraschende Ansichten», hat die NZZ gefunden, als «lesenswerten Überblick» taxiert es die Südostschweiz und Infosperber spricht von einer «guten Idee». Wie sehen die Chefs ihre Zeitungen und Onlineportale? Wie blicken Verleger in die Medienlandschaft hinaus? Warum stärken Subventionen die Medien nicht, sondern diziplinieren sie und hemmen Unternehmergeist? «Medien und Öffentlichkeit» gibt Antworten. Das Buch straft all jene Lügen, in jüngster Zeit waren es vorzugsweise Bundesräte, die den Medien vorwerfen, es herrsche keine Meinungsvielfalt und zu wenig Innovation. Sie möchten mehr wissen? Wir empfehlen die Lektüre von «Medien und Öffentlichkeit». Verena Vonarburg Direktorin

Dem Medienplatz Schweiz muss Sorge getragen werden – Festhalten an der indirekten Presseförderung

Buchvernissage des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Anlässlich der Vernissage zu seinem Buch «Medien und Öffentlichkeit» hat der Verband SCHWEIZER MEDIEN alle Akteure aufgefordert, den vielfältigen Medienplatz im Interesse der Schweiz zu stärken. Zusammen mit namhaften Experten hat der Verband eine ordnungs- und gesellschaftspolitische Gesamtschau entwickelt, aus der sich zahlreiche Empfehlungen ableiten. Mit einem Buch schaltet sich der Verband SCHWEIZER MEDIEN in die neu lancierte Mediendebatte ein. An der Buchvernissage in Zürich stellten Verbandsvertreter ihr Grundlagenwerk «Medien und Öffentlich-

keit» vor und zeigten auf, wie der Medienplatz Schweiz lebendig, vielfältig und gesund bleiben kann. Im Buch melden sich nicht nur namhafte Experten aus Wissenschaft und Politik zu Wort. Erstmals äussern sich in dieser Form auch zahlreiche Chefredaktoren zu medienpolitischen Fragen und legen dar, was sie von der Politik erwarten. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN arbeitet in einem Beitrag heraus, warum eine Presseförderung im Interesse einer fortschrittlichen Schweiz ist, sofern sie wie bisher in indirekter Form betrieben wird. Für Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN, stehen Medien und Öffentlichkeit in einer unkündbaren Beziehung zueinander, die zwischen Symbiose und Ablehnung – so auch der Untertitel des Buchs – oszilliert. Der Verbandspräsident erklärte: «Wir wollen dieses Zusammenspiel aktiv gestalten. Grundlegend für kluges politisches Handeln ist ein tieferes Verständnis für gemeinnützige Aufgaben, die in der Schweiz gerade auch von privaten Medien erbracht werden.» Das Buch ist gemäss Lebrument «aber auch eine Antwort auf die oberflächlichen Qualitätsbücher, denen eine wesentliche Komponente fehlt: die Recherche bei all denen, die Medien machen, seien es Journalisten, Verlagsleute, technische Innovatoren und Verleger». Dass eine freie Presse mit starken Medienhäusern zuallererst gute RahmenFortsetzung auf Seite 2

aus dem INHALT arbeitszeiterfassung SCHWEIZER MEDIEN setzt sich ein . . . . . . . S. 5

medienkongress 11./12.9.2014 Das volle Programm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

«q-publikation» Einladung für das Gütesiegel 2015 . . . . . . . S. 7

flashextra 2014 Vorschau auf das Magazin. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11

1


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.