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NEWSLETTER, NR. 8, SEPTEMBER 2012

Editorial

Ferienrückblick Zürich erwacht aus den Sommerferien. Zur Pendlerzeit gibt’s wieder weniger Platz und die Zeitungskästen sind leer. Olympia sei Dank, dass die Gerüchteküche nur leise köchelte. Und seien wir doch ehrlich: Die erwünschten acht Medaillen wären den Sportlern zu gönnen gewesen, aber eigentlich ist für die Berichterstattung die Anzahl nebensächlich. Gute Stories lassen sich von Gewinnern und Verlierern schreiben und verkaufen. Guter Journalismus muss den Leser packen und informieren, ob es nun eine gute oder schlechte Nachricht ist. So waren denn die Zeitungen in diesem Sommer voller spannender Geschichten und es war Wert, sie in die Ferien nachsenden zu lassen. Zur Online-Werbung kann im Moment an dieser Stelle nur berichtet werden, dass nach Drucklegung des Newsletter eine Sitzung aller Parteien unter Leitung der Medienministerin stattfinden wird. Wir hoffen noch immer, dass die Einsicht des Bundesrates gegeben ist, dass Online-Werbung der SRG nicht zum Service public oder zum übrigen publizistischen Auftrag gehört. So würde der Einbruch der Printwerbung wie im ersten Halbjahr 2012 künftig wenigstens nicht noch grösser werden. Ihr Urs F. Meyer

Seit alters sind Flüsse Transportwege. Die Waren wurden dann in ruhigen Gewässern, den Seen als Sammelbecken der Flüsse, umgeladen, neu verteilt und weitergeleitet. Dieses Bild kann auch für den Schweizer Medienkongress verwendet werden, der dieses Jahr in Lausanne stattfindet. In Lausanne-Ouchy, am Ufer des Léman, werden von überall her die Referenten anreisen, ihre Informationen vor den Teilnehmern ausbreiten und diese werden sie in ihre Medienhäuser zurücktragen. Übrigens: haben Sie sich schon für den

Kongress angemeldet? Wir haben versucht, Ihnen ein möglichst breites Informationsprogramm zusammenzustellen. Dabei sollen die Punkte zur Sprache kommen, die Sie in der täglichen Arbeit antreffen. Da ist sicher mal die brennende Problematik des Einbruches im Werbemarkt bei den Printmedien. Taugt denn das «alte» Inserat überhaupt noch etwas? Dazu diskutieren führende Köpfe von Unternehmen und aus der Werbebranche. Ein internationaler Referent geht auf das Online Business der Medien ein und behandelt diese vielgeFortsetzung auf Seite 3

Grandhotel Beau-Rivage Palace in Lausanne

aus dem INHALT schweizer medienkongress 20. – 21. September 2012 in Lausanne. S. 1

medieninstitut Start des Kurses Medienmanager. . . . . . . . . . S. 7

16. medienforschungstag MEDIA-MIX.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4

zertifikate für weiterbildung Flexible Weiterbildungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

wemf-vorinformation MACH BASIC – CONSUMER – CINEMA. . . . . S. 4

presseabo.ch Optimierungen im ABO-Portal. . . . . . . . . . . . . . S. 8

leser-analyse Fach- und Spezialmedien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5

mehrwertsteuergesetzgebung Mehrwertsteuerrevision – Stand heute. S. 11

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Nr. 8, SEPTEMBER 2012

AWARD_Ausschreibung_Inserat_2012_Layout 1 06.07.12 08:10 Seite 1

GESUCHT: DIE PROFESSIONELLSTE FACHODER SPEZIALPUBLIKATION

igt sind erecht b d e m h ch- un Teilna izer Fa n e w h c alle S atione lpublik ia z e p S

Der Verband SCHWEIZER MEDIEN wird an der «Trendtagung Fach- und Spezialmedien» vom 14. November 2012 zum neunten Mal diejenige Fach- oder Spezialpublikation mit einem AWARD auszeichnen, welche die Vorgaben am überzeugendsten erfüllt.

MACHEN SIE MIT. Das Konzept, die Rahmenbedingungen und die Anmeldungen finden Sie unter www.qpublikation.ch/ Anmeldeschluss 28. September 2012

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lobte und noch nicht wirklich gewinnbringende Möglichkeit. Das wichtigste Element eines erfolgreichen Medienmarktes ist aber sicher die Frage der Qualität. Dazu gibt es ganz verschiedene Ansichten. Und nachdem die Politik mit diversen Vorstössen die Qualität der Medien fördern möchte, fragen wir uns natürlich, was mit Qualität überhaupt gemeint ist. Dazu wird der Präsident der Subkommission Medien der nationalrätlichen Staatspolitischen Kommission zusammen mit dem FAZ-Herausgeber und dem publizistischen Direktor eines Westschweizer Medienhauses diskutieren. Haben Sie gewusst, dass Norwegens Medienbranche ähnliche Diskussionen führt wie wir? Keiner kann das wohl besser vergleichen als der CEO einer grossen Norwegischen Zeitung, der gleichzeitig Präsident der ENPA ist. Wie aber führt man in unserem Land ein Medienhaus in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten zum Erfolg. Sie alle wissen es und einige von Ihnen lassen wir deshalb zu Wort kommen. Wenn man den letzten, sehr unwirtlichen Seegang überstanden hat, schaut man gerne an die fernen Ufer. Und was Sie dort erwartet, erfahren Sie von den Vertretern der Nationalbank und der Raiffeisen Gruppe. Zudem erlebten wir am Rande mit, wie ganze Nationen mittels der Social Media ihre Regime auswechselten. Wie diese neuen Medienarten die

Luftaufnahme Lausanne-Ouchy Arabische Welt verändern, erklärt die Leiterin des Jordanischen Medieninstitutes. Am meisten erfahren Sie aber sicher, wenn Sie selber an die Mitgliederversammlung und den Kongress in Lausanne fahren und sich neben den Referaten auch anhören, was andere Fachleute aus diversen Medienhäusern zu erzählen haben. Das Knüpfen von Netzwerken gehört zum Schweizer Medienkongress ebenso, wie die gesellige Stimmung ausserhalb der täglichen Arbeit im Büro. Im Kreise von Kollegen

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gibt es vielleicht auch die eine oder andere interessante Geschäftsidee. Reisen Sie also über den Röstigraben und erfahren Sie mehr zu den interessanten Themen, die wir für Sie ausgewählt haben. Die Kongresssprache ist – internationale Gäste ausgenommen – übrigens Deutsch. Weitere Informationen finden Sie im FLASHEXTRA 12 oder auf unserer Homepage www.schweizermedien.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! urs.meyer@schweizermedien.ch

Medieninstitut

Neuer Leiter Das Präsidium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN hat den neuen Leiter des Medieninstitutes bestimmt: Fredy Greuter, der bisher bei der NZZ in verschiedenen Funktionen tätig war, wird die Leitung des Medieninstitutes ab dem 1. November 2012 übernehmen.

NZZ Online, Mitglied der NZZ-Chefredaktion und zuletzt in der Geschäftsentwicklung und im Projektmanagement der NZZ AG. Das Medieninstitut, insbesondere aber die Kursteilnehmenden, werden damit von seinen Kenntnissen in Publizistik und Verlagsorganisation profitieren können. Greuter (48) ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt in der Region Zürich. Der Wechsel in der Führung des Medieninstitutes wurde nötig, nachdem die langjährige Leiterin, Josefa Haas, durch den Regierungsrat zur Rektorin der EB Zürich gewählt wurde. Mit der nahtlosen Besetzung der Leitung Medieninstitut hat der

Foto: keystone

Fredy Greuter studierte an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1999 an der Universität St. Gallen. Als Wirtschaftsredaktor stieg er bei der Neuen Zürcher Zeitung ein, arbeitete als Korrespondent in Paris, als Teamleiter in der Börsenredaktion, war Redaktionsleiter

Verband SCHWEIZER MEDIEN die Kontinuität der beruflichen Weiterbildung im Bereich der Medienwirtschaft sichergestellt. Die Kurse der mit eidgenössischen Anerkennungen abschliessenden Berufsprüfung Medienfachleute und die höhere Fachprüfung Medienmanager können damit unterbruchsfrei angeboten werden. Daneben organisiert das Medieninstitut Trendtagungen und Kurse zu aktuellen Themen und vorausschauend zu künftigen Entwicklungen. Für weitere Auskünfte: Urs F. Meyer, Geschäftsführer

blitzlicht Die Fülle interessanter Informationen wächst. Die Menge dessen, was uns wirklich interessiert, bleibt gleich. Autor: Ernst Reinhardt

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LESER-ANALYSE FACH- und SPEZIALMEDIEN

AUSSAGEKRÄFTIGE FAKTEN FÜR REDAKTION UND ANZEIGENVERKAUF Die gängige Schweizer Währung für Presse und Mediaplanung sind die Reichweitenmessungen der WEMF. Geringe Auflagenhöhe, sehr spezifisches Zielpublikum und niedrige Erscheinungsfrequenz verunmöglichen es jedoch den meisten Fachpublikationen, bei diesen Messungen berücksichtigt zu werden. GfK Switzerland schliesst diese Lücke gemeinsam mit der Projektgruppe Q-Publikation des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN mit Studien zum Schweizer Fachpresse- und Corporate PublishingMarkt. Seit der Lancierung im Jahr 2008 beteiligten sich 58 Publikationen – ein schöner Erfolg. Mit gezielter Analyse das eigene

Fragen (Plus) wie zum Beispiel: • Eigener Titel/Konkurrenz-Titel • Leserstruktur/Titelprofil (Mustergrafik 3) • Leseintensität: Dauer, Pickups, Leser/Exemplar usw. • Anzeigenbeachtung/beurteilung • Qualitative Beurteilungen wie z.B. Attraktivität der redaktionellen Artikel, Attraktivität der Titelseite usw. Diese Fragen ermöglichen es, Optimierungspotenziale der eigenen Publikation zu erkennen und auszuschöpfen. Sie bieten valide, qualitative Informationen über die Leserschaft. Die Teilnehmer erhalten zusätzlich zu ihren individuellen Ergebnissen Vergleichswerte zu ihrer Branche. Die Titel können ausserdem über die Zeitreihe in ihrer Entwicklung beobachtet werden: Wie entwickelt sich der Titel in Bezug auf seine Attraktivität für Leser und Anzeigenkunden, auch im Vergleich mit der Konkurrenz? Zwei Module führen zum Erfolg

Markenprofil stärken Die Q-LAF – Leser-Analyse Fachpresse ist keine Reichweitenmessung, sondern eine quantitative Studie mit qualitativen Zusatzinformationen. Die Grundgesamtheit bilden die Abonnenten der entsprechenden Publikation. Lesehäufigkeit eigener Titel/ Konkurrenztitel Die Studie besteht aus zwei Modulen mit Fragen zu allen werbemarktrelevanten Informationen (Basis) sowie titelspezifischen

Basis/Plus • Modul Basis: Basisdaten und Benchmarks • Kostengünstig • Standardisierter Fragebogen • Bietet alle werbemarktrelevanten Informationen • Hohe Adressausschöpfung durch CATI (computergestützte Telefoninterviews) • Benchmarks mit anderen Publikationen der Branche Auch für kleinere Titel ist dadurch eine kostengünstige Teilnahme ohne Qualitätsverlust möglich. Modul Plus: Individualisierung und Tiefe • Weiterführende, titelspezifische Informationen

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• Zusatzbefragung bei den Basis-Teilnehmern – CAWI (computergestützte Online-Interviews) • Inhalt: zusätzliche Fragen zum redaktionellen Teil, Bewertung von Konkurrenztiteln, Möglichkeit zur Integration spezifischer Fragen zum eigenen Titel Plus kann nur in Kombination mit dem Basismodul durchgeführt werden. Schnell zu relevanten Fakten Die Ergebnisse liegen bereits 8 Wochen nach Auftragserteilung vor und werden in Form von Überblicks-Tabellen und einem umfassenden Chart-Set mit Kommentar und Management Summary ausgeliefert. Attraktive Angebote und Konditionen Die beiden Studien sind ein Partner-Angebot von GfK und der Projektgruppe Q-Publikation des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Die Preise sind mit dem Verband SCHWEIZER MEDIEN abgestimmt, der Einstiegspreis beginnt bei CHF 9500.–. Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und Q-zertifizierte Medien profitieren von Preisnachlässen bis zu 30%. Ausführlichere Informationen zur Studie, positive Kundenreaktionen, die Angebote sowie die Kontaktpersonen finden Sie im neu überarbeiteten Factsheet unter http://www.schweizermedien.ch/index. php?id=84 toni.vetterli@schweizermedien.ch


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MEDIA-MIX. Wer hat diesen ENTSCHEID gefällt? Vordergründiges und Hintergründiges zum Entscheidungsprozess.

16. Schweizerischer Medienforschungstag Unter dem Titel «MEDIA-MIX. Wer hat diesen ENTSCHEID gefällt?» findet am Mittwoch, 12. September 2012 im TRAFO Baden der 16. Schweizerische Medienforschungstag der WEMF statt. Media-Mix-Entscheide sind komplex, gelegentlich sogar existentiell, sowohl für das beworbene Gut als auch für die betroffenen Medien. Der Entscheidungsprozess selbst bleibt dabei oft eine Blackbox. Wer bestimmt eigentlich wirklich mit? Auf Grund welcher Kriterien? In welcher Phase der Konzeption? Wer sind die Drahtzieher? Welche Rolle spielen neue Werbeziele und alte Gewohnheiten? Sind bestimmte Medien für bestimmte Strategien wirklich besonders geeignet? Wird eher rational oder emotional entschieden? Die WEMF schaut genauer hin und lässt Werbeauftraggeber, Media- und Kreativagenturen zu Wort kommen. Eine speziell für den 16. Schweizerischen Medienforschungstag erstellte Ad-hoc-Studie wagt einen Blick hinter die Kulissen von MediaMix-Entscheiden. Läuft es wirklich immer so wie im Lehrbuch? Wann nicht? Und war-

um? Die Ergebnisse werden von einer Expertenrunde aus führenden Persönlichkeiten der Branche analysiert und diskutiert. Ein ausgewiesener Mediaspezialist aus England liefert als Keynotespeaker Hintergrundinformationen zur internationalen

Medienentwicklung und proaktive Thesen zum Thema. Der Event ist für die Teilnehmer kostenlos. Mehr Informationen www.wemf.ch

und

Anmeldung:

WEMF-VORINFORMATION:

MACH BASIC 2012-2 UND MACH CONSUMER 2012-2 SOWIE MACH CINEMA 2012 Am 11. September 2012 erscheint die Herbstausgabe der wichtigsten Schweizer Mediennutzungsstudien MACH Basic 2012-2 und MACH Consumer 2012-2 sowie MACH Cinema 2012. Mit der Vorinformation erfahren Sie, welche Titel im laufenden Jahr Leser/innen gewonnen oder verloren haben und welche Verschiebungen sich dadurch bei den Konsummerkmalen ergeben. Der Versand der Vorinformation erfolgt am 3. September 2012 per Post. Diese können Sie mittels interaktivem PDF per E-Mail (wemf@wemf.ch) oder per Fax 043 311 76 77 bis spätestens am 29. August 2012 bestellen. Für Fragen steht Rahel Büsser gerne zur

Verfügung: rahel.buesser@wemf.ch oder Telefon 043 311 76 76. Sperrvermerk: Alle Daten der MACH Basic 2012-2 und MACH Consumer 2012-2

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sowie MACH Cinema 2012 unterliegen einer Sperrfrist bis 11. September 2012, 00.15 Uhr. Zuwiderhandlungen werden mit einer Konventionalstrafe von mindestens CHF 50 000.– gebüsst.


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COMING SOON.

Die tierische Kampagne «Nur wer liest, wird klüger» stiess auf ein überwältigendes Echo. Wir erhielten unzählige Zuschriften, vor allem von Lehrern, Bibliotheken, Marketingverantwortlichen und Eltern. Die meisten davon verlangten nach Postern, die wir leider aus Kostengründen nicht realisieren konnten. Diese erfolgreiche Kampagne wird nun mit sechs neuen Sujets ab Dezember fortgesetzt. Zusammen mit den bisherigen sechs Sujets ergibt sich daher eine ideale Voraussetzung für einen Kalender. In Vorbereitung sind ein Wandkalender A3 und ein Tischkalender A6 mit allen 12 Sujets. Verlage haben bald die Gelegenheit, diese Kalender zu bestellen, sei es als Geschenk für Inserenten, Abonnenten, Mitarbeiter, Geschäftsfreunde etc., auf Wunsch mit eigenem Logo. Alle Verbandsmitglieder von SCHWEIZER MEDIEN erhalten in nächster Zeit konkrete Angebote mit Bestellformular. Eine breite Beteiligung wäre eine sinnvolle Ergänzung zur Kampagne.

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Start des Kurses

Medienmanager In der ersten Septemberwoche startet der Kurs Medienmanager 12/14. Erfahrene Medienfachleute treffen sich monatlich, um ihre Kompetenzen für das komplexe Mediengeschäft zu

aktualisieren und erweitern. Dabei beschäftigen sie sich umfassend mit der Entwicklung von publizistischen Angeboten, deren Produktion, Verbreitung und Vermarktung im Nutzer- und Werbemarkt. Zudem befassen sie sich mit

sämtlichen Aspekten der Führung in Medienunternehmen. Sie bereiten sich auf die Prüfung für das eidgenössische Diplom HFP vor. www.medieninstitut.ch

Medieninstitut

Zertifikate für Weiterbildung Das Medieninstitut kommt der Nachfrage an flexiblen Weiterbildungen nach und bietet neu Zertifikate zu folgenden Themenbereichen an: Medienangebot Schweiz, Medienmarketing und Führung in Medienunternehmen. Die Absolventen besuchen die entsprechenden Module im Kurs Medienmanager. Für die Erlangung des Zertifikats präsentieren sie in einer schriftlichen Arbeit ein Transferprojekt und stellen ihre Kompetenz in einer mündlichen Prüfung unter Beweis. Das Anforderungsprofil entspricht demjenigen des Kurses Medienmanager. Diese Weiterbildung ermöglicht Führungsleuten der Medien- und Kommunikationsbranche eine gezielte Erweiterung ihrer Kenntnisse und Kompetenzen. Zertifikat Medienangebot Schweiz Die Teilnehmenden setzen sich an 11 Kurstagen mit der Medienbranche auseinander. Sie befassen sich mit aktuellen Theorien und Konzepten, mit verschiedenen Formen von Journalismus, Redaktionsmanagement, der Produktion von Print, Radio- und Fernsehangeboten, Internetauftritten sowie Multimediaplattformen. Die Entwicklung der Technologie und ihre Auswirkungen auf die Medienproduktion werden von Experten der Branche behandelt. Bei den Be-

suchen verschiedener Medienhäuser und Produktionsstätten erfahren Sie aus erster Hand, wie sich die Anbieter im Schweizer Medienmarkt den Herausforderungen der Medienbranche stellen. Termine: 10.10. – 12.10.2012, 15.11. – 16.11.2012, 12.12. – 14.12.2012, 23.01. – 25.01.2013 Kursort: Medieninstitut und Medienunternehmen Preis: CHF 6240.– für Mitglieder, CHF 7488.– für Nichtmitglieder Zertifikat Medienmarketing Sämtliche Aspekte des praktischen Medienmarketings werden in diesen Modulen behandelt. Die Teilnehmenden beschäftigen sich an 14 Kurstagen mit Produktemarketing, Produktestrategie, Marktstrategie, Nutzermarkt, Werbemarkt, Markt- und Medienforschung. Die Referenten sind ausgewiesene Experten aus der Medienbranche. Sie vermitteln die aktuellen Konzepte und konkreten Umsetzungen für sämtliche Mediengattungen. Besonders aufmerksam werden die aktuellen Entwicklungen im digitalen Bereich beobachtet. Termine: 13.02. – 15.02.2013, 13.03. – 16.03.2013, 24.04. – 26.04.2013, 29.05. – 01.06.2013 Kursort: Medieninstitut

Preis: CHF 7200.– für Mitglieder, CHF 8640.– für Nichtmitglieder Zertifikat Führung in Medienunternehmen Wer in einem Medienunternehmen eine Führungsposition einnimmt, sollte über breite Kenntnisse der Strategien und Prozesse verfügen. Zudem sind Persönlichkeiten gefordert, welche kommunikative und soziale Kompetenzen haben. Die Teilnehmenden befassen sich an 16 Kurstagen mit sämtlichen Aspekten der Führung in Medienunternehmen: Strategie, Organisation, Kommunikation, Finanzen, Recht, Personal, Führung und Selbstmanagement. Sämtliche Themenbereiche werden von Branchenprofis unterrichtet. Sie reflektieren damit die Realitäten der Medienbranche. Die zahlreichen Fallbeispiele bieten eine Fülle von Anschauungsmaterial für die Entwicklung von eigenen Konzepten und Problemlösungen. Termine: 26.06. – 28.06.2013, 21.08. – 23.08.2013, 25.09. – 27.09.2013, 23.10. – 26.10.2013, 20.11. – 22.11.2013 Kursort: Medieninstitut Preis: CHF 9600.– für Mitglieder, CHF 11 520.– für Nichtmitglieder Weiter Informationen unter: www.medieninstitut.ch

Trendtagung Fach- und Spezialmedien

Dreikönigstagung 13

Am 14. November 2012 findet die traditionelle Trendtagung Fach- und Spezialmedien statt. Rund 200 Verlagsverantwortliche treffen sich im Lake Side. Ihnen wird ein aktuelles Programm von Top-Referaten geboten. Den Termin reservieren Sie sich am besten bereits in Ihrer Agenda!

Der Startschuss ins neue Medienjahr ist die traditionelle Dreikönigstagung. Rund 400 Persönlichkeiten aus der Medienund Kommunikationsbranche treffen sich hier, um die Themen und Trends für 2013 zu diskutieren. Bereits konnten profilierte Referenten gewonnen werden. Reservieren Sie sich den Dienstag, 8. Januar 2013 in Ihrer Agenda!

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OPTIMIERUNGEN IM ABO-PORTAL

www.presseabo.ch: ERHÖHTE VERKAUFSCHANCEN UND BALD AUCH AUF DEM HANDY Das Abo-Portal presseabo.ch ist seit 2007 erfolgreich unterwegs und erzielte bis heute über 30 000 Abo-Bestellungen. Nach sechs Jahren war es Zeit, auch ein erfolgreiches Medium unter die Lupe zu nehmen und auf Effizienz zu überprüfen. Dabei konnte das Abo-Portal in wesentlichen Punkten optimiert werden: Handy Bestellungen für presseabo.ch können ab September auch via Smartphones aufgegeben werden. Neu: Fakultativ kann im Anschluss an eine Bestellung per Knopfdruck

gratis ein Web-App geladen werden, um damit künftig rasch und einfach Abos für Schweizer Zeitungen und Zeitschriften zu bestellen. Für die Verlage ändert sich dadurch nichts: keine zusätzlichen Provisionen (Apple), die Adresse bleibt beim Verlag. Ist Ihr Auftritt auf presseabo.ch noch up-to-date? In diesen Tagen ist das grosse Sommerspiel gestartet, wobei ein beachtlicher Teil der Bestellungen über presseabo.ch aufgegeben wird. Ist Ihr Auftritt auf

presseabo.ch noch up-to-date? Stimmen Produktebeschrieb und Preise? Sind Ihre Angebote optimal präsentiert (siehe Beispiele im Anhang)? Für Ihre Änderungswünsche wenden Sie sich am besten direkt an Benjamin Inselmini von unserer Internetagentur Update AG, benjamin.inselmini@update.ch, Telefon 044 266 50 10. Allfällige Fragen beantwortet Pepi Burch (pepiburch@sunrise.ch) jederzeit sehr gerne. toni.vetterli@schweizermedien.ch

Homepage Sie wurde aufgeräumt, beruhigt und bietet ein zusätzliches Werbefeld (kann für CHF 180.– pro Monat belegt werden).

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Titelpräsentation Neu bietet sich jeder Publikation die Möglichkeit, auf der rechten Spalte individuelle Angebote darzustellen wie Zusatzleistungen Print und elektronisch, Werbeanreize, Prämien etc. (siehe nebenstehende Musterseiten der Handelszeitung und der Basler Zeitung).

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Gezielt weiterkommen Medienfachleute, Medienmanager Das Medieninstitut bringt seit über 20 Jahren Medienprofis weiter: Mit Tagungen, Seminaren, individueller Weiterbildung und Beratung. Schweizweit einzigartig: Die zweistufige, berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement mit Kursen für Medienfachleute und Medienmanager zur Vorbereitung auf eidgenössisch anerkannte Prüfungen. Lernen von den Profis Kurse, Seminare, Module und Zertifikate Neu- und Quereinsteiger erhalten in den Kursen «Einstieg in die Verlagsbranche» und «Medienbranche Kompakt» eine solide Basis. An jeweils einem Tag pro Jahr finden Weiterbildungen statt und übers ganze Jahr verteilt bietet das Medieninstitut Module und Zertifikate an. Module der Kurse Medienfachleute und Medienmanager können einzeln belegt werden. Zertifikate können für die Themenbereiche Medienangebot, Medienmarketing und Führung im Medienunternehmen erworben werden. Tagungen Das Medieninstitut organisiert Trendtagungen zu aktuellen Themen. Ergänzend dazu die im Januar stattfindende Dreikönigstagung sowie eine Medienrechtstagung. Alle aktuellen Angebote, Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.medieninstitut.ch

MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62 www.medieninstitut.ch, info@medieninstitut.ch

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Revision Mehrwertsteuergesetzgebung

Mehrwertsteuerrevision – Stand heute Die Vorarbeiten der Eidgenössischen Steuerverwaltung zur Ausarbeitung eines Zweisatzmodelles für die Mehrwertsteuer laufen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN setzt sich klar für die Beibehaltung des reduzierten Steuersatzes für Printmedien ein und fordert die Ausdehnung des tieferen Satzes auch bezüglich digitaler Medien. Zudem wird verbandsintern der Null-Satz für gewisse Medienkategorien diskutiert. Die Vernehmlassung zur Rückweisungsbotschaft des Bundesrates mit den Vorschlägen für ein neues Zweisatzmodell ist nicht vor Winter 2012/2013 zu erwarten. Die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) hat vom Parlament den Rückweisungsauftrag erhalten, ein neues Zweisatzmodell auszuarbeiten. Aus Sicht der Schweizer Medien ist dabei zentral, dass Medienerzeugnisse wie bisher vom reduzierten Steuersatz profitieren können. Der Forderung muss deshalb Nachdruck verliehen werden, da im Rückweisungsauftrag des Parlaments an den Bundesrat zur Ausarbeitung eines neuen Zweisatzmodells die Medien überraschenderweise nicht mehr im Ausnahmekatalog des reduzierten Satzes aufgeführt sind. Der reduzierte Steuersatz ist besonders wichtig für die Medien, weil ein Vollsatz in erster Linie den Konsumenten belasten würde. Es bestünde ein politischer Widerspruch: Einerseits wurde die Vertriebsförderung der Presseerzeugnisse erhöht und damit die Abonnementskosten gesenkt. Andererseits würden durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer die Abonnementskosten wiederum steigen. Von ebenfalls grosser Bedeutung ist die Ausweitung der heutigen Steuerausnahmen auf die neuen Medienvektoren. Bis heute profitieren die digitalen Ausgaben der Zeitungen und Zeitschriften nicht von den reduzierten Steuersätzen. Insbesondere bezüglich der Abonnemente für digitale Replikas ist dieser Umstand nicht nachvollziehbar, da es sich um identische Produkte

MEHRWERTSTEUERSÄTZE FÜR MEDIENERZEUGNISSE IN EUROPA

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N EST LV

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IRL GB

NL B

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M MEHRWERTSTEUERSÄTZE PRESSE normal ermässigt stark ermässigt 0%-Satz

auf einem neuen Vektor handelt. Konsequenterweise müssen neben dem Printangebot auch die kostenpflichtigen Onlineinhalte der Medienprodukte von der Steuerausnahme umfasst sein. Besonders bei Kombi-Abonnementen (Print und Digital) wäre die Unsicherheit gross, welcher Steuersatz zur Anwendung gelangen würde. Ein Blick ins europäische Ausland zeigt, dass bis auf drei Osteuropäische Staaten alle Länder ermässigte Steuersätze oder Steuerbefreiung für Medienerzeugnisse vorsehen (siehe Grafik). Zur Zeit läuft die verbandsinterne Evaluation der Kategorien von Produkten, die im

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.

14.3.2012 / ME

Mediensektor vom reduzierten Satz profitieren oder sogar gänzlich von der Steuerpflicht entbunden werden könnten. Bei der Forderung nach einer Steuerausnahme sind die wegfallenden Vorsteuerabzüge zu beachten, welche unter Umständen unter dem Strich die Steuervorteile egalisieren könnten. Gemäss Auskunft der ESTV wird im Winter 2012/2013 die Vernehmlassung zur Rückweisungsbotschaft des Bundesrates starten. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN ist aus diesen Gründen bereits heute in konstruktivem Kontakt mit der ESTV. martin.ettlinger@schweizermedien.ch

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

Pantone 646C

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Publikation – Daniel Hürlimann

Suchmaschinenhaftung

IMPRESSUM

Zivilrechtliche Verantwortlichkeit der Betreiber von Internet-Suchmaschinen aus Urheber-, Marken- Lauterkeits-, Kartell- und Persönlichkeitsrecht.

FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr

(Internet-)Suchmaschinen dienen nicht nur als Weg zum Ziel, sondern beeinflussen auch die Wahl desselben. Zu diesem Zweck übernehmen sie einzelne Bestandteile der erfassten Websites und zeigen diese bei der Auflistung von Suchtreffern an. Bereits die Erfassung als solche liegt nicht immer im Interesse der Website-Betreiber, aber auch die Übernahme und Darstellung einzelner Elemente kann unerwünscht sein. Die Nichtberücksichtigung einer Website durch Suchmaschinen kann auch grosse Nachteile mit sich bringen, sodass die Betroffenen versuchen werden, dagegen vorzugehen. Schliesslich listen Suchmaschinen nicht nur kostenlos die relevantesten Websites auf, sie zeigen parallel dazu auch die bestbezahlten Anzeigen zu einem Suchbegriff an. Inhaber von geschützten Begriffen möchten daher oft verhindern, dass die Schaltung einer fremden Anzeige an die Suche nach ihrem Begriff geknüpft wird. In all diesen Fällen stellt sich die Frage, wann ein solches Vorgehen erfolgreich ist, d.h. die Frage nach den Voraussetzun-

Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch

gen für die Haftung der Suchmaschinenbetreiber. Infos: CHF 74.– ISBN 978-3-7272-1893-4 Stämpfli Verlag AG, Bern www.staempfliverlag.com verlag@staempfli.com T 031 300 66 77, F 031 300 66 88

Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare

Machen Sie Ihre Schüler spielend schlau.

Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle.

Liebe Primarlehrerinnen, liebe Primarlehrer, liebe Eltern Wissen, was und wie es läuft – ein bestimmender Faktor, wenn Chancen genutzt werden sollen. Zeitungen und Zeitschriften sind eine wertvolle Informationsquelle für die vielfältigsten Themen. Je früher Kinder den Zugang zur Presse finden, umso leichter lernen sie, sich deren Inhalte zu erschliessen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN entwickelte in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Medienfachleuten eine Pressewerkstatt, gegliedert in zwölf Bereiche, mit zielgerichteten und dennoch spielerisch gestalteten Lektionen. Den aktualisierten Ordner «Lesen macht gross.» Primarstufe stellen wir Lehrpersonen kostenlos zur Verfügung. Interessiert?

Redaktionsschluss nächstes FLASH: 24. September 2012. Kontaktieren Sie bitte Vorname Name Verlag Name, eventuell Abteilung Strasse 000, Postfach 0000, 0000 Ort Telefon: 000 000 00 00, E-Mail: xxxxxxx@verlag.ch Mit freundlicher Unterstützung von

AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 20. – 21.9.2012 Schweizer Medienkongress in Lausanne

24. – 26.10.2012 Grundseminar Führung

14.11.2012 Trendtagung Fach- und Spezialmedien

17. – 19.10.2012 Seminar Medienbranche Kompakt

8. – 9.11.2012 Projektmanagement kompakt

21. – 23.11.2012 Seminar Einstieg in die Verlagsbranche

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