Der Newsletter des verbandes schweizer medien
Die Objektivierbarkeit des Subjektiven Qualität ist immer ein Thema bei den Medien. Qualität hat ein starkes subjektives Element, das zu objektivieren nicht immer einfach ist. Für den einen sind schon einzelne Tippfehler ein Zeichen mangelnder Qualität, andere legen den Massstab bei der Häufigkeit des Erscheinens der eigenen Leserbriefe an. SCHWEIZER MEDIEN vergibt in diesem Herbst wiederum die Q-Awards und eine repräsentative Jury hat nach möglichst objektiven Kriterien die Gewinner bestimmt. Wir gratulieren in diesem FLASH-Newsletter und stellen die prämierten Titel vor. Am Medienkongress 2010 spielte Petrus den Spielverderber und verhinderte das Einfliegen der Bundespräsidentin. Vor dem Wechsel der Bundesrätin Doris Leuthard vom EVD ins UVEK konnte nun eine Delegation von SCHWEIZER MEDIEN die Bundespräsidentin in Bern zu einem Gespräch treffen. Der Herbst bringt Farbe in die Blätter. Lassen Sie sich von der Presseshow 2011 – mit Rekordteilnahme – überraschen! Viel Vergnügen bei der Lektüre Ihr Urs F. Meyer
Q-award 2010: wirtschaftlicher druck steigert die qualität
FACH- &
Sehr guterSPEZIALPRESSE jahrgang Dossier 11/10
Dreizehn Dossiers, ein Rekord – doppelt so viele wie im Vorjahr sind für den 7. Q-Award eingereicht worden. Diesen Titel vergibt der Verband SCHWEIZER MEDIEN alljährlich für hervorragende Titel aus dem Bereich der Fach- und Spezialmedien. Und die Qualität ist, verglichen mit früheren Jahren, überdurchschnittlich ausgefallen. Deshalb hat die Jury zwei Awards vergeben: an die bewährte wöchentliche Fachzeitschrift BAUBLATT und an den Newcomer im bodenständigsten Sport der Schweiz, die Schwingerzeitung SCHLUSSGANG. Highlights Q-Awards Porträts Video-Trend Weitere fünf Projekte erhalten eine ehpositiven Grundstimmung tagen. Die einDie Zusammenfassung der Die Jury hat 2010 zwei Die Köpfe hinter den VerlaVideos sind in Fach- und wichtigsten Referate, welche Awards vergeben: an die gen: ausgewählte Vertreter Spezialmedien im Vormarsch: rende Erwähnung. Damit dankt die Jury gereichten der Dossiers waren gehaltvoller und anlässlich der Trendtagung Fachzeitschrift BAUBLATT Branche zu ihrem UnterMittlerweile bieten knapp Fach- und Spezialmedien und an die Schwingerzeitung nehmen, zu Zielen, Beruf und zwei Drittel Videos auf ihren der Branche für die deutliche Leistungsvollständiger als auch schon; der Markt präsentiert werden. seite 4 SCHLUSSGANG. seite 10 Berufung. seite 15 Webseiten an. seite 22 steigerung, die auch den Online-Bereich scheint die Ernsthaftigkeit des Awards defibetrifft. nitiv erkannt zu haben und würdigt sie mit sorgfältigen Dokumentationen. Sodann Von Karl Lüönd gab es praktisch keine dieser unsäglichen «me-too-Bewerbungen», die eigentlich nur Im Gegensatz zu den Erfahrungen in einzel- Langeweile verbreiten. nen früheren Jahren konnte die vollzählig versammelte Jury in einer ausgesprochen Fortsetzung auf Seite 2
aus dem INHALT Q-Award 2010 Die Gewinner «Schlussgang» und «Baublatt». . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 3
Aus dem Präsidium Die Einladung der Bundespräsidentin Doris Leuthard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7
Q-Award 2010 Fünf weitere Nominationen auf hohem Niveau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4
Initiative für das Lesen Dringender Sujetwechsel Geschenkabo per Mausklick. . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9
Brave new app world?! Rückblick auf die Trendtagung «Brave New App World» vom 4.11.2010. . . . . . . . . S. 5
Medieninstitut Informationsanlass Medienfachleute 11/12 – Agenda 2011 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10/11
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Foto: Fachdossier M&K
Editorial
Nr. 9, November 2010
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Fast scheint es, als hätte der an manchen Die Jury 2010 Orten offenkundige wirtschaftliche Druck Die Jury für die Q-Awards 2010 war die Kreativität angestachelt und die Leisgegenüber den Vorjahren unveräntungsbereitschaft erhöht. Als bedeutenden dert. Sie bestand aus Pepi Burch, VerFortschritt sah die aus Praktikern (und z.T. lagsberater (Zürich), Dr. René Grossenaus Ausübenden im gleichen Fach) bestebacher, Geschäftsführer Publicom AG hende Jury kreative und nutzenorientierte (Kilchberg), Josefa Haas, Leiterin des Online-Lösungen und intelligente CrossMEDIENINSTITUTS des Verbandes media-Ansätze. QUALITÄT SETZT SICH DURCH. Q-PUBLIKATIONEN SCHWEIZER MEDIEN, Karl Lüönd, PubDIE SCHWEIZER Q-PUBLIKATIONEN: lizist undBIETEN ECHTEN MEHRWERT. Buchautor (Elsau), Urs THE PROOF OF THE PUDDING IS in ETABLIERT UND ANERKANNT, MIT FOKUSSIERTER LESERSCHAFT. Schneider, Inhaber der Mediaagentur the EATING... mediaschneider (Zürich) und Jürg Nach wie vor orientiert sich der Award am INHALTLICH KOMPETENT, PUBLIZISTISCH UNABHÄNGIG. Siegrist, Geschäftsführer des SWA (Züeinigermassen plausiblen und über längere rich). Zeit ausgewiesenen Markterfolg. Es zählen HOHER NUTZEN ALS WERBEPLATTFORM. die Resultate! Vor diesem Hintergrund müssen überzeugende Konzepte wie HOTELIER Kunden, d.h. für die Leserin und den NutTRANSPARENT UND PROFESSIONELL PLANBAR. und COMPUTERWORLD noch etwas warzer. Diese wird bestimmt durch die journaten. Noch ist die Zeit zu kurz, um die nach- listische Qualität des Inhalts und durch deshaltige Wirkung der Erneuerungsschritte zu sen adäquate, d.h. der Zielgruppe DAS GÜTESIEGEL «Q-PUBLIKATION» – EINE VERPFLICHTUNG. beurteilen. Aber die Chancen bleiben in- angepasste Darreichungsform. takt. Je weniger sich ein Verbandsorgan als lobby-gesteuertes Sprachrohr der PartikulaUNVERÄNDERT GEBLIEBEN SIND DIE rinteressen versteht und sich dafür als jourZIELE DES Q-AWARDS, NÄMLICH: nalistisch konzipiertes Produkt aufstellt, • Der Q-Award will an lebenden Beispielen desto mehr Akzeptanz und Glaubwürdigzeigen, wie Qualität im Bereich der Fach- keit gewinnt es. Der Start-Ziel-Erfolg der und Spezialmedien erreicht und dauer- vom offiziellen Verband bekämpften haft umgesetzt werden kann. Schwingerzeitung SCHLUSSGANG liefert • Er will innovative Lösungen auszeichnen, eine schlagende Bestätigung für diesen Anindem er sie bekannt macht und popula- satz. risiert. Damit sind vor allem geschickte Der Award für Fach- und Spezialtitel ist Multiplikationsideen, Dachmarken-Stra- ein Teil der permanenten Qualitäts-Offensitegien und Verknüpfungen zwischen Off- ve zugunsten der Druckmedien, die der und Online-Angeboten gemeint. Verband SCHWEIZER MEDIEN seit vielen • Er will die Marke «Q-Publikation» stärJahren führt. ken. Sie hebt Fach- und SpezialpublikaIn einem Land mit teilweise winzigen tionen hervor, die redaktionell leistungsMarktgrössen und entsprechend beengten fähig und integer sind und die auf der Budgetverhältnissen werden an die Sorgfalt verlegerischen Seite ihre Wettbewerbsfä- sowohl auf der redaktionellen wie auf der higkeit mit klaren Leistungswerten nach- verlegerischen Seite hohe Ansprüche geweisen. Damit unterscheiden sie sich von stellt. der grossen Zahl der «Trittbrettfahrer», Vor dem gleichen Hintergrund und mit die mit unklaren Profilen und ungestützden gleichen Motiven verleiht der Verlegerten Leistungswerten auf dem anspruchsverband ja auch schon seit längerer Zeit das voller werdenden Markt auftreten. Q-Gütesiegel. Derzeit wird es von 102 Spezial- und Fachzeitschriften geführt, die in MASSGEBEND FÜR DIE VERLEIHUNG deutscher und französischer Sprache erDES AWARDS SIND: scheinen. • inhaltliche und gestalterische Qualität (gerichtet auf den Lesermarkt, d.h. die Worauf es bei der q-publikation Primärnutzer) ankommt: • kommerzielle Leistungsfähigkeit, trans- • Q-Publikationen erscheinen regelmässig parente Marktleistung, Integrität (Anzeiund werden in einem klar definierten genmarkt) Markt vertrieben. Logischerweise sind • Innovation deshalb Firmenpublikationen, Eventund Messeveröffentlichungen nicht zuLetztere ist nach der festen Überzeugelassen. gung der Jury zukunftsentscheidend. Am • Q-Publikationen werden von einer unabAnfang stehen Wert und Nutzen für den hängigen Redaktion gestaltet. RedaktioQ_MedienFakten_2011_Falt Kopie:Layout 1
3.11.2010
7:48 Uhr
Seite 1
nelle und bezahlte Beträge sind klar unterscheidbar und entsprechend gekennzeichnet. Die Grundsätze der Lauterkeitskommission werden beachtet. • Q-Publikationen veröffentlichen solide Marktdaten. Ihre Tarifdokumentationen entsprechen den Normen des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Die Auflagen sind
Publikation
Publikation FOKUSSIERT KOMPETENT TRANSPARENT
Nr. 9, November 2010
Folgende Publikationen* haben nach Überprüfung durch das Fachgremium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für die Zertifizierung das Gütesiegel «Q-Publikation» für 2011 erhalten:
SPEZIALPRESSE
– Cigar – GartenFreund – Jagd & Natur – Online PC Magazin – SCHWEIZ das Wandermagazin – SCHLUSSGANG - die Schwinger-– – zeitung mit Nationalturnen – Schweizer Garten – Swiss Wedding – Tierwelt – TraumHaus – VINUM, Europas Weinmagazin – Zeitlupe
FACHPRESSE
WIRTSCHAFT / MANAGEMENT / INFORMATIK / DIENSTLEISTUNGEN – CONTEXT – Das Magazin für – Bildung und Beruf – GDI Impuls – GS1 network – HR Today (deutsch) – HR Today (französisch) – IMMOBILIEN Business - Das – Schweizer Immobilien-Magazin – KMU-Magazin – Management + Qualität – ORGANISATOR – Persorama – Sicherheit Sécurité Sicurezza – Swiss IT Magazine – WIRTSCHAFTSflash BANKEN / VERSICHERUNG / TREUHAND / RECHT – – – – – –
Der Schweizer Treuhänder Plädoyer Banque Suisse (bis Oktober 2010 Private Banking) Schweizer Bank Schweizer Versicherung
LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT – Agri – BauernZeitung – die grüne – La Forêt
– SCHWEIZER BAUER – St. Galler Bauer – WALD und HOLZ
– electro revue – Elektrotechnik ET – Gas Wasser Abwasser – Mega Link
LEBENSMITTEL / KÖRPERPFLEGE – ALIMENTA – Fachzeitschrift – für die Lebensmittelwirtschaft – Journal Coiffure Suisse – panissimo GRAPHISCHE INDUSTRIE / VERPACKUNG
– Druckmarkt Schweiz – Pack aktuell – viscom print & communication
BAUWIRTSCHAFT / ARCHITEKTUR – applica – archi – architektur & technik – bâtimag – bâtitech – baublatt – Die SchreinerZeitung – g'plus Die Gärtner-Fachzeitschrift – Haustech – HK Gebäudetechnik – idea – Interieur – Schweizer Bauwirtschaft – Schweizer Holzbau – TEC 21 – TRACÉS – VISO
MASCHINEN-, METALLINDUSTRIE / KUNSTSTOFFVERARBEITUNG / CHEMIE – Chemie Plus – Chemische Rundschau – MSM – LE MENSUEL DE L'INDUSTRIE – SMM Schweizer Maschinenmarkt – Swiss Plastics – Technica – Technische Rundschau ENERGIE- / ELEKTROTECHNIK – Aktuelle Technik – Bulletin SEV/VSE
FOKUSSIERT KOMPETENT TRANSPARENT
Die mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» ausgezeichneten Printmedien erscheinen regelmässig und werden in einem klar definierten Markt vertrieben. Sie werden über den Lesermarkt und den Inseratenmarkt sowie durch weitere Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen, Sponsoring usw. finanziert. Sie sind in ihrem Markt etabliert und anerkannt.
TOURISMUS / HOTELUND GASTGEWERBE
– eXpresso (d) – eXpresso (f) – eXtra – Food & Beverage – GastroJournal – Hotelier – htr hotel revue – Salz&Pfeffer – Swiss Gastro Kombi (SGK) – TRAVEL INSIDE (deutsch) – TRAVEL INSIDE (français) – travel manager
Eine Q-Publikation wird von einem publizistisch unabhängigen Redaktor/Chefredaktor verantwortlich geleitet. Redaktionelle Texte sind von Anzeigen klar getrennt. Redaktionelle Inserate, Publireportagen und andere bezahlte Beiträge sind als Inserat oder PR-Beitrag gekennzeichnet. Die Grundsätze der schweizerischen Lauterkeitskommission werden beachtet und eingehalten.
Die Marktpartner einer Q-Publikation können sich auf konkrete, überprüfte Leistungen im redaktionellen Bereich, als Werbeträger und in der Zusammenarbeit mit den Werbeauftraggebern verlassen. Titel der Fachund Spezialpresse mit diesem Gütesiegel werden von einem Verlag herausgegeben, der die Standards des Verban-des SCHWEIZER MEDIEN anerkennt und unterstützt.
KOMMUNIKATION
– EXPODATA – Marketing & Kommunikation – persönlich, das Wirtschaftsmagazin – für Kommunikation – Werbewoche – Zeitung für – Marketing, Werbung, – Medien & PR
Eine Q-Publikation sorgt für die notwendige Transparenz. Die Auflage eines Titels ist von der WEMF/SW beglaubigt. Die Auflagedaten werden in der Mediadokumentation und im Impressum veröffentlicht. Über 50 Publikationen der Fach- und Spezialpresse partizipierten bei der LESER-ANALYSE FACHPRESSE, Zugang zu den Daten via Vergo, dem Planungstool der Publicitas Publimedia, www.vergo.ch, oder beim jeweiligen Verlag.
STAAT UND ÖFFENTLICHKEIT – – – –
118 swissfire.ch kommunalmagazin POLICE Schweizer Gemeinde
Das Fachgremium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für die Zertifizierung vergibt das Gütesiegel «Q-Publikation» an einen Titel der Fach- und Spezialpresse nach einer formellen und inhaltlichen Bewertung sowie Überprüfung der Einhaltung der geforderten Standards. Firmenzeitschriften, Event- und Messepublikationen sowie Werbepublikationen sind in der Regel ausgeschlossen.
GESUNDHEIT / WISSENSCHAFTEN
– COMPETENCE (Herausgeber: – H+ Die Spitäler der Schweiz) – Curaviva – HAUSARZT PRAXIS – OTX WORLD – OTX WORLD Romandie – pharmaJournal – Schweizer Monatsschrift für – Zahnmedizin SSO – Schweizer Optiker – VSAO-Journal
AUSKÜNFTE ERTEILT
Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich
Tel. 044 318 64 64 / Fax 044 318 64 62 contact@schweizermedien.ch www.schweizermedien.ch www.qpublikation.ch
Publikation FOKUSSIERT KOMPETENT TRANSPARENT
FACHMEDIEN – TREIBENDE KRAFT UND MULTIPLIKATOR IM B2B-INFORMATIONS- UND ENTSCHEIDUNGSPROZESS. EIN BLICK ÜBER DEN ZAUN FÜHRT ZU INTERESSANTEN ERKENNTNISSEN. In März dieses Jahres realisierte die Deutsche Fachpresse die B2B-Entscheideranalyse 2010, bei welcher Funktion und Image der Fachpresse bei den professionellen Entscheidern untersucht wurde. Die Ergebnisse sind zwar nicht 1:1 auf unsere Verhältnisse übertragbar, haben aber aufgrund der hohen Affinität zur Fachwelt im Nachbarland für die Schweiz Trendcharakter und Aussagekraft. Wieder einmal wird deutlich, welch herausragende Rolle Fachmedien im B2B-Informationsund Entscheidungsprozess spielen. Glaubwürdigkeit, Objektivität und Seriosität sind prägende Merkmale.
*Stand vom September 2010. Die Basis der Titelliste kann sich im Laufe des Jahres wegen Nichteinhaltung einzelner qualitativer Merkmale und der Aberkennung des Gütesiegels verändern. Die aktuelle Liste ist unter www.qpublikation.ch oder www.schweizermedien.ch abrufbar.
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Im neuen 6-Seitigen Q-Factsheet 2011 (Auszug) sind neben den Argumentarien für die Fachmedien auch die neuen 102 Q-Titel aufgeführt WEMF/SW-beglaubigt, die Anzeigendaten werden monatlich gemeldet, damit eine verlässliche Branchenstatistik erstellt werden kann. • Q-Publikationen sind ausserdem in den E-Services www.magtools.ch der Publicitas Publimag AG integriert und in 105 Berufstypologien eingeteilt. Dies erlaubt eine zielrichtige Online-Planung. Man erreicht die gewünschten Zielgruppen auch tatsächlich. Zusätzlich ist in den E-Services eine Q-Publikation-Datenbank mit weiteren qualitativen Kriterien (Charakteristik des Titels, Themenschwerpunkte, Partnerschaften, Spezialitäten etc.) pro ausgezeichneter Titel integriert.
Karl Lüönd ist Publizist, Buchautor und als redaktioneller Generalunternehmer im dreizehnten Jahr verantwortlich für die Q-Fachpublikation JAGD & NATUR. (www.lueoend.ch; www.jagdportal.ch)
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 9, November 2010
Q-award 2010 für kecken newcomer und beständigen performer
www.baublatt.ch
«schlussgang» und «Baublatt»
baublatt Aktuelle InformAtIonen für dIe SchweIzer BAuBrAnche
1. oktober 2010
nr. 39
chf 12.50
Baumaschinen
Hochbau ab 2012 in dynamischer Entwicklung Seite 6
Der spannende Alltag der Konstrukteure Seite 12
Nummer 15 Verkaufspreis Fr. 4.–
7. Jahrgang 24. August 2010 AZA 6005 Luzern
:
BAK-Prognose
rhythmus dem Festgeschehen folgt, ist seit 2004 auf dem Markt und verkauft 6480 beglaubigte Abos, wobei der an anderen Orten stark genutzte «Zielversand» an Gratisadressen extrem zurückhaltend eingesetzt wird. Die umfassende und detaillierte Berichterstattung durch den verlegerischen Aussenseiter macht selbstbewusst: Man weiss, dass man etwas wert ist und etwas verlangen kann. Das Blatt kommt im Layout reichlich handgestrickt, aber eben zielgruppengerecht als Zeitung mit grobem Papier daher – sozusagen eine «Tierwelt» für rustikale Athleten und deren Fangemeinde, von der wir nicht erst seit dem Fest von Frauenfeld wissen, dass sie an Anhängern enorm gewinnt. Die Vielfalt und Fülle der InKecker Kilian Wenger stürzte dreifachen König serenten quittiert die Akzeptanz des Blattes in der Szene – nicht selbstverständlich bei der Konkurjekte sind die Basis. Dazu kommt ein integ- renzlage: Die Verbandszeitschrift steht in rierter Serviceteil, der ein aktuelles Update der Defensive, der Verband war bisher eher über Baugesuche, Bauprojekte, Baubewilli- zurückhaltend gegenüber dem SCHLUSSgungen, laufende Arbeitsvergaben, Bauland GANG. Der aber geht unverdrossen in die und amtliche Informationen aus dem gan- Hosen – denn die Zusatzleistungen des Tizen Land verspricht und hält. Das Internet- tels sind enorm. Er schöpft seine redaktioAngebot überzeugt mit einem tagesaktuel- nelle Kompetenz aus, indem er sich als len Zugriff auf die aktuellen News. Die im Lieferant der Resultate für die SI-SportinforBlatt gedruckten Berichte werden ergänzt mation, als Führer einer Jahresbestenmit Hintergrundmaterial, Videos, Webcams Punktliste, als Verleger eines paniniähnliusw. Ein Newsletter für die registrierten chen Albums und mit Sonderausgaben Abonnenten schafft zusätzlichen Mehrwert. profiliert. Leser und Anzeigenwerte haben Die Website überzeugt durch schöne, weil seit 2004 ungebrochen zugenommen – übersichtliche und schnörkellose Gestaltung wieder ein Pudding, der nachweislich und und durch sichtbare Investitionen in den In- über Jahre hinweg gegessen und genossen halt. Die Nutzerzahlen im Print wie im On- wird. line weisen deutlich nach oben. Der PudSCHLUSSGANG ist der Beweis dafür, ding wird nicht nur gelobt, sondern auch dass es auch in gesättigten Märkten noch gegessen! Platz hat für gescheite und mit starken EiSCHLUSSGANG – die Schwingerzeitung genleistungen profilierte Titel. Er ist damit mit Nationalturnen, die im Erscheinungs- auch eine Ermutigung für andere Gründer. Beim Eidgenössischen in Frauenfeld gewann keiner der Topfavoriten, sondern ein erfrischend wirkendes Berner Oberländer Talent.
Das BAUBLATT ist eine Institution mit einem aussergewöhnlichen, tagesaktuellem Serviceteil. Und SCHLUSSGANG ist das Kontrastprogamm: ein nachweislich erfolgreicher Newcomer-Titel in einem ausgesprochen konservativen, aber wachstumsstarken Markt, nämlich bei den Schwingern und Nationalturnern. Die inhaltliche und strukturelle Distanz zwischen den beiden Award-Gewinnern 2010 misst auch die Spannweite der Gattung Fach- und Spezialmedien aus. Beim BAUBLATT – der führenden Wochenzeitung des boomenden und wettbewerbsintensiven Bauwesens – dominiert der direkte Nutzwert für die Bezieher (Handwerker, Bauunternehmer, Generalunternehmer, Lieferanten, Architekten und andere Dienstleister). Die aktuellen, reich bebilderten Berichte über spannende Pro-
Berichte ab Seite 5
Übersicht und Orientierung. « Pressespiegel » – Die Medien- und Kommunikationsbranche wöchentlich im Überblick.
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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 9, November 2010
FÜNF WEITERE NOMINATIONEN AUF HOHEM NIVEAU
Die nominierten
Wir freuen uns, die Feststellung vom vergangenen Jahr wiederholen zu können: Im Gegensatz zu früheren Austragungen war die Jury dieses Jahr zufrieden mit der niveaumässigen «Reiseflughöhe» sämtlicher eingereichter Projekte. Kein einziges ist wirklich abgefallen; mehr als eins scheint dagegen über das Potenzial für künftige Awards zu verfügen. Hier die fünf ehrenden Erwähnungen; man darf sie auch als Nominationen für folgende Jahre auffassen: Personal coaching: Wie aus gestressten top-managern gute Chefs Werden s. 36 Ausgabe 7-8 | 2010
Neue Hoffnung für Gelähmte
nr. 12 / 2010 18. Juni fr. 6.20 / € 4.20
Seite 36
Die schweizer icT-PlaTTform
Das Schweizer Fachmagazin für Hotellerie und Gastronomie
DeveloperworlD online s. 10
Fachzeitschrift Curaviva Verband Heime & Institutionen Schweiz
Customer relationship management
Konig Kunde
PORTRÄT Belvédère Spiez: Baugegner machen dem Hotelier das Leben schwer HOTEL-TEST Parkhotel Delta: Im Schatten von Eden Roc, Giardino, Castello & Co.?
Auch gute Kunden müssen ab und zu «wachgeküsst» werden. CrM-Systeme helfen Ihnen, dafür den perfekten Ansatzpunkt zu finden ab s. 12
10 FRAGEN AN Rolf Fliegauf: Ist die Molekularküche wirklich am Ende?
glasfaser SWISS STyle
INTerVIeW
leiTfaDen für cios Mario Crameri von der Credit Suisse hat die Schweizer IT-Manager nach ihren grössten Herausforderungen gefragt s. 34
BR AU N CH Prä eue T E sid We S D en in- E t B Ko N run lum SO o T ne M . E vo M lts n EL ch SV IE ing S- R ? er
Nähe und Distanz
HOTEL-PAAR SO FÜHREN CÉLINE UND RETO KOCHER DAS ÄLTESTE STADTHOTEL EUROPAS, DAS «LES TROIS ROIS» IN BASEL
5 I 2010
gefahr beim TesTen datenmaskierung Viel zu viele Software-Tests verwenden echte Daten. Dabei geht es auch anders s. 26
analyse & prognose milliardenmarkt tablet-pCs Auf diesen Zug springen alle auf: Apple, Google, Microsoft, Intel, Nokia. Wer gewinnt? s. 4
test htCs next topmodel Attraktive Begleiterin fürs Business s. 30
KÖNIGLICHES 5 I 2010
Warum es trotz einigung immer noch nicht richtig vorangeht s. 20
Wie viel Berührung darf es sein?
COMPUTERWORLD – Die Schweizer ICT-Plattform
CURAVIVA – Verband Heime & Institutionen Schweiz
HOTELIER – Das Schweizer Fachmagazin für Hotellerie und Gastronomie
Trotz stark ausgebauten Crossmedia-Aktivitäten konnte auch die Printauflage gesteigert werden. Mit Sonderheften, Studien usw. wird die Themenführerschaft untermauert. Kompetenz, Aktualität und Vertiefung sind unbestreitbar. (www.computerworld.ch)
Fokussiert auf die Kader von Heimen, setzt sie in einem eng begrenzten Fachbereich überraschend starke journalistische Akzente, wirkt aber im Online-Auftritt noch etwas zögernd. Die Wirkung des Relaunchs ist sichtbar. (www.fachzeitschrift.curaviva.ch)
Stellt eine sinnliche Branche (hochklassige Hotels) attraktiv, d.h. üppig und bilderreich dar. Konsequentes Stilmittel der Redaktion ist seit dem Relaunch die Personalisierung, wobei originelle journalistische Darstellungsformen und starke Meinungen hohen Stellenwert besitzen. Noch ist der (hoch verdiente) Markterfolg nicht so nachhaltig, aber nächstes Jahr... (www.hotelier.ch)
htr
5. August 2010 Nr. 31 Fr. 4.30 / € 2.90 AZA/JAA – 3001 Bern / Berne
www.htr.ch
HTR HOTEL REVUE – Die Schweizer Fachzeitung für Tourismus
hotelrevue avec cahier français
7/ 8 | 2010
Die Schweizer Fachzeitung für Tourismus Heute mit 258 Stellenangeboten
ELSBETH HOBMEIER
Saanenland
J
edemTourismusort seinThemenweg. Oder möglichst mehrere. Das war die Losung der letzten Jahre. Inzwischen gibt es sie zuTausenden in der Schweiz und im angrenzenden Ausland, dieseWege, die alsWein-, alsWitz-, als Erlebnis-, als Naturpfad Gäste anziehen sollen. Und fast jede Woche wird irgendwo ein neuer Weg eingeweiht. Die Qualität ist unterschiedlich. Von hervorragend bis miserabel gibt es alles, wie Fachleute attestieren. Dass ein miserablerThemenweg nichts ausser Kosten bringt,
Die Hotels in Gstaad und Saanen rüsten auf. Saanen wird auch durch die neue Umfahrung attraktiver. Seite 2
Blaues Wunder Das blaue Wunder von Ernst Bromeis hat die Welt nicht verändert. Was aber bleibt, sind nachhaltige Eindrücke. Seite 14
Swiss Image
Zwei Biker im Suvretta-Gebiet: Dank dem NRP-Projekt Graubünden Bike sollen sie künftig auf ein noch besser vernetztes Angebot stossen.
Die Neue Regionalpolitik kommt in Schwung: Seit neustem zeigt eine Datenbank, welche Projekte die verschiedenen Kantone fördern.
Luxushotels «In der Hotellerie gilt die Schweizer Qualität als wegweisend für die ganze Branche. Auch die Schweizer Gastronomie ist top.» Seite 5 Sabine van Ommen, PR-Fachfrau
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THERES LAGLER
O
b Graubünden Bike, E-Commerce für den Walliser Tourismus oder Kongresserweiterung Interlaken: Wer konkrete Projekte der Neuen Regionalpolitik (NRP) sucht, wird seit Kurzem auf der Homepage regiosuisse.ch fündig. Die Netzwerkstelle Regionalentwicklung Regiosuisse, die im Auftrag des Bundes für dasWissensmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit der Neuen Regionalpolitik zuständig ist, hat eine
Projektdatenbank aufgeschaltet. 140 Projekte sind bereits erfasst, laufend kommen neue dazu. «Die Kantone entscheiden selber, welche Projekte sie aufschalten wollen», hält Regiosuisse-Geschäftsleiter Sebastian Bellwald dazu fest. Das bedeutet, dass ein kompletter Überblick noch nicht möglich ist. Der Bund ist aber zurzeit damit beschäftigt, sämtliche Kantone zu befragen. Gemäss Rudolf Schiess, Ressortleiter Regional- und Raumordnungspolitik beim Bund, soll
bis Februar 2011 eine Zwischenbilanz der Umsetzungsperiode 2008 bis 2011 vorliegen. Klar ist schon jetzt,dassderTourismusineinigen Kantonen stark profitieren kann. So stammen etwa im Kanton Bern fast zwei Drittel der bisherigen NRP-Projekte aus dem touristischen Bereich, im Kanton Graubünden die Hälfte der Projekte. NichtüberallwirdaberdasGleiche gefördert, wie das Beispiel Jugendherberge exemplarisch zeigt. Seite 4
Romandie
Polizeistunde
City-Beaches als touristische Attraktion
Nachtlärm und Vandalismus machen Kurorten zu schaffen
Immer mehr Städte und Berge holen sich südliches Flair mittels eines künstlichen Sandstrands. Vevey erwartetbisAnfangSeptember30000 Besucher.MitvonderPartieistauch dasLuxushotelMiradorKempinski: Es bietet auf der Plage kostenlose Yoga-Kurse an – mit Erfolg. Die anderen Hotels nutzen den Sandstrand ebenfalls als touristische Attraktion. Auch Crans-Montana setzt auf südliches Ambiente: Mit dem künstlichen Sandstrand haben die Touristiker den bis anhin fehlenden sommerlichen Begegnungsort geschaffen. ck/eda zvg
Kommentar Es gibt viele Themenwege. Aber nur wenig wirklich gute.
Seite 19 und 20
Zermatt klagt neben Nachtlärm über zunehmenden Vandalismus. Dieser wird meist verursacht durch im Walliser alpinen Ferienort beschäftigte Personen, junge Einheimische und Leute aus dem Tal, die in Zermatt das Nachtleben geniessen. Mit Securitas-Personal, mehr Polizeipräsenz undVideoüberwachung auf öffentlichem Grund soll laut Gerold Biner,Vizepräsident des Zermatter Gemeinderates, die Situation nun verbessert werden. Aufgrund vermehrter Reklamationen von Gästen und Ein-
Swiss Image
Auch Nachtlokale dürfen nicht unbeschränkt offen bleiben.
heimischen wegen Nachtruhestörung in den frühen Morgenstunden bereits gehandelt hat Saas-Fee: Für zwei Nachtlokale wurdeper1.JulidiePolizeistunde eingeführt. Neu müssen «Popcorn» und «Poison» um 4 Uhr schliessen. Im ersten Monat seit Einführung dieser Massnahme seien etwas weniger Reklamationen registriert worden. Davos hat seit der Einführung der Polizeistunde vor einiger Zeit keine gröseren Probleme mehr mit der Nachtruhestörung. dst Seite 3
«Der Wanderer sollte auch mal in die Erde fassen, um die Wichtigkeit des Bodens zu spüren.» scheint klar. EinWeg, der Gäste zur Anreise und vielleicht gar zu einem verlängerten Aufenthalt verleiten soll, muss gut gewartet sein, muss interaktiv statt belehrend wirken. Denn auch beimThemenweg ist heute Infotainment gefragt. Er soll Lust am Entdecken, am Erwandern einer Landschaft wecken. Ein Schilderwald mit ausführlichster Wissensvermittlung tut dies nicht. Beispiel gefällig? Es macht durchaus Sinn, auf einem Rebenweg die Entstehung desWeins zu verfolgen. Aber derWanderer sollte auch mal in die Erde fassen, um die Wichtigkeit des Bodens zu spüren. Und nach derWanderung ein Glas aus dem nun vertrauten Rebberg degustieren können. Das macht Freude. Und bleibt in Erinnerung – mitsamt der ganzen Region. Seite 7 bis 11
Der Award-Gewinner von 2009 hält die hohe inhaltliche und formale Qualität unter populären Gestaltungskriterien souverän durch und überzeugt durch tagesaktuelle Online-News und eine clevere Nutzung der Social Media. (www.htr.ch)
Annemarie Wildeisen’s KOCHEN
www.htr.ch
Adresse: Monbijoustrasse 130 Postfach, 3001 Bern Redaktion: Tel: 031 370 42 16 Fax: 031 370 42 24 E-Mail: redaktion@htr.ch Verlag: Tel: 031 370 42 22 Fax: 031 370 42 23 E-Mail: verlag@htr.ch Aboservice: Tel. 031 740 97 93 E-Mail: abo@htr.ch
9 771662
334000
31 ANZEIGE
Überzeugende Mediaplattform, sehr gelungener Relaunch der Website. Der Traffic wurde seit Ende 2008 verdreifacht. Das Rezept scheint zu gelingen – wir verspüren Appetit auf mehr! (www.wildeisen.ch)
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J e d e n Ta g g e n i e s s e n .
Heft 7/8 2010 6.50 / Euro 4.50 www.wildeisen.ch
Geld für gute Ideen
07>
Der kleine Happen trägt viele Namen. Und gehört in der Spitzengastronomie zum Standard. Seite 16
9 7 7 166 0 1 2 6003
Amuse-Bouche
Früchtekuchen Karibische Küche
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 9, November 2010
Trendtagung
An Apps führt heute für Medienanbieter kein Weg vorbei – in diesem Punkt waren sich anlässlich der Trendtagung «Brave New App World?!» alle einig. Allerdings sind die Wege in der App-Welt noch verschlungen und unübersichtlich. Deshalb gilt: Zum richtigen Zeitpunkt mit angemessenem Aufwand Präsenz markieren. Auf den Smartphones und Tablets genügt ein Fingertipp auf ein Ikon und schon ist man mitten drin in einem Spiel, einem Service und einem Medienangebot. Die sogenannten Apps eröffnen für Medienproduzenten attraktive neue Formen des Auftritts: Sowohl die Gestaltung wie auch die Architektur mit Ausgaben, Rubriken, Archiven ermöglichen eine übersichtliche Nutzerführung. Ergänzt mit den Möglichkeiten von Audio, Video, Interaktivität, Links und Social Media verbinden die Apps bewährte Medienauftritte mit den aktuellen digitalen Instrumenten. Dank verschiedener einfacher Rechnungssysteme bezahlen auch Nutzer wieder für Inhalte. Die Werbeauftraggeber erhalten ihrerseits eine Bühne mit hoher Aufmerksamkeit für ihren Auftritt. Die hohe technische und optische Qualität verspricht eine rosige Zukunft für die App-Welt. Chris Anderson hat in seinem Magazin The Wired bereits das Ende der Browser proklamiert. Chaos sei kein Geschäftsmodell, lautet eines der zentralen Argumente. Andere sehen hingegen in den Apps eine Übergangstechnologie. Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut, eröffnete in ihrer Einleitung die Diskussion mit der Frage: «Sind Apps die Chance für ein solides Geschäftsmodell für Medien und Werbung?» Touch and Slide statt Click and Scroll «Das Zeitalter der Maus ist abgeschlossen», stellt Roman Kocholl, Geschäftsführer der Hamburger CELLULAR GmbH fest. Wir arbeiten mit Technologien, die ihren Ursprung in den sechziger Jahren haben. Die Weiterentwicklung der digitalen Medien war auf dieser Basis nicht möglich. Diese Instrumente funktionieren nicht intuitiv. Webseiten soll man nicht anfassen. Apps nutzen die Technologien und Interfaces der neuen digitalen Welt. Apps sind fokussiert, sollten klein und leicht sein. Es gibt eine
App für Jeden und jede Lebenssituation. Apple hat auch wirtschaftlich neue Ökosysteme geschaffen. Kocholl: «Die Apps haben das Zeitalter des Click and Scroll abgeschlossen. Wir sind im neuen Zeitalter des Touch and Slide.» Die von Kocholl entwickelten Apps gehören zu den erfolgreichsten in Deutschland, beispielsweise TV Spielfilm mit über 2 Millionen Downloads, Stern mit über 700 000 Downloads sowie die Tagesschau. Eine App für ein Smartphone ist jedoch nicht eine App für ein Tablet. Zu beachten gilt: 35 Minuten beträgt die Lesedauer auf dem iPad. Es bietet ein anderes Nutzungserlebnis. Die Inhalte müssen ausgewählt und graphisch attraktiv präsentiert werden. Apps sind keine Kopien von Websites oder Print. Sie müssen einen klaren Focus haben. Im Zentrum muss die Nutzerfreundlichkeit stehen. Mit neuen interaktiven Inhalten können neue Leser gewonnen werden. Fahrt in den Wilden Westen «Wir befinden uns auf einer Fahrt in den wilden Westen. Alle reisen in die Richtung, aus der das grosse Geld lockt.», beschreibt Mark Forster, CEO Goldbach Mobile, die aktuelle Stimmung. Es gehe nicht primär darum, welche Technologie wir anwenden, wir müssen auf alle Plattformen vorbereiten, die uns in der nahen Zukunft offen stehen werden: «Am Ende des Tages haben unsere Leser, unsere Kunden, gewisse Erwartungen. Und wir wollen Geld damit verdienen.» Für die Nutzer stellen die Apps eine Revolution dar. Die intuitiven Anwendungen wecken neue Erwartungen. Die Schweiz hat die höchste Dichte von iPads und Smartphones weltweit. Sehr viele iPad-Besitzer haben bereits die App der Sonntagszeitung heruntergeladen. Es wird zudem eine grosse Zahl einzelner App-Exemplare verkauft, berichtet Forster. Es lohnt sich also, in diesem Markt präsent zu sein. Verlage lernen mit Bildern und Interaktivität umzugehen. Sie müssen sich um die Rechte kümmern, die Auflagefrage mit der WEMF klären, Abos und Einzelverkauf definieren sowie Werbemodelle entwickeln. Innerhalb der Unternehmen gilt es, die Prozesse neu zu definieren.
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Brave new app world?!
Exklusives Werbeumfeld 2014 sollen gemäss Studien Mobil-Angebote das Internet überrundet haben. Ronnie Bürgin, Product & Sales Manager Ad4max bei web2com, zeigte die Chancen der hohen Aufmerksamkeit, welche die neuen Plattformen bieten, aber auch die grossen Erwartungen auf. Die Chance liegt im fokussierten Nutzerverhalten, welches durch die Apps gefördert wird. Sie bieten ein exklusives Werbeumfeld mit einem hohen Interaktionsgrad. Die Werberäume kombinieren Branding und Performance. Die Ansprüche an die Gestaltung der Werbung wachsen damit ebenfalls. Die Nutzer wollen immer wieder überrascht werden. Internet goes Mobile Roger Baltensweiler, IAB Switzerland und CEO swissclick ag, analysierte die aktuelle Anbieterlandschaft von Apps. Nach wie vor beherrscht Apple den Markt mit seinem proprietären System. Im Oktober hat Apple 300 000 Apps publiziert. Im Micropayment besetzt Apple 99,4 Prozent des Marktes. Android holt jedoch auf. Baltensweiler geht davon aus, dass Google Apple überrunden wird. Der Markt wird sich in den nächsten Monaten auf allen Ebenen neu weiterentwickeln. Auf jeden Fall werden sich der Medien- und Kommunikationswirtschaft interessante geschäftliche Optionen eröffnen. In der Diskussion wurden die verschiedenen Szenarien analysiert. Auf allen Ebenen wird noch experimentiert. Das Tempo der Entwicklung ist jedoch gesetzt: In den nächsten Monaten wird es zu neuen Angeboten auf allen Geräten kommen. Klar ist: Die Technologie wird sich durchsetzen. Wer einen Bildschirm berührt hat, kann die Finger nicht mehr davon lassen. josefa.haas@medieninstitut.ch
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Nr. 9, November 2010
Sprache im Wandel der zeit
Wie lange gibt es noch Zeitungen?
Da gibt es den langjährigen Abonnenten der Tageszeitung, der durch die öffentliche Diskussion und die Berichte in seiner Zeitung aufgeschreckt, sich jetzt schon seines täglichen Lesens beraubt sieht. Er gehört wohl zu jener Gesellschaftsgruppe, welche sich im oberen Teil des Demographiebaumes bewegt. Es gibt aber auch den Elektronik- und Gadgetfreak, der ob seinen unzähligen «i»Geräten schon nicht mehr weiss, wie ein gedrucktes Werk aussieht. Er stellt die Frage eher im Hinblick auf die «unnötige» Produktion von Print, wo doch Elektronik schon längst alles Althergebrachte überflüssig macht. Und dazwischen gibt es jenen Leser und Nutzer, der die Zeitungen teils als Printausgaben und teils auf seinem Computer nutzt
und wissen möchte, wann er auf das sinnliche Vergnügen des herkömmlichen Zeitungslesens am Sonntagmorgen verzichten muss. All diesen Personen lässt sich relativ einfach die Antwort auf ihre Frage selber entlocken: «Was ist denn eine Zeitung?» Meistens wird dabei die auf Papier gedruckte Meldung im Vordergrund der Antwort stehen. Das war auch lange Zeit der einzige Weg, eine Mitteilung so weiterzugeben, dass jemand sie lesen kann. Mittlerweile ist jedoch der Computer so zu einem alltagstauglichen Arbeitsgerät geworden, dass die publizistisch erstellten Mitteilungen und Kommentare auch auf der elektronischen Datenautobahn vertrieben werden können. So muss heute der Begriff «Zeitung» neu verstanden werden. Zeitungsmachen besteht demnach einerseits aus der rein journalistischen Arbeit, bei der Geschehnisse nach publizistischen Grundsätzen in eine Schriftform gebracht werden. Andererseits gehört zum Zeitungsmachen das Formatieren dieser
Schriftform für verschiedene Vertriebskanäle, was heute in einem Newsroom erfolgt. Fertig ist die Zeitung! Wie diese nun vertrieben wird, ob gedruckt oder elektronisch, soll den Begriff «Zeitung» nicht beeinflussen. So gesehen, wird die Aufgabe der Zeitungsmacher vielfältiger, spannender, bewegter – und die Zeitung wird es noch lange geben! Fortsetzung folgt... urs.meyer@schweizermedien.ch
11 01 11 Dreikönigstagung 11. Januar 2011 Die Dreikönigstagung wird einmal mehr der Seismograph für das Medienjahr 2011 sein. Dieser Anlass ist der traditionelle Start ins neue Jahr für die Schweizer Medienbranche. Regelmässig wird er von rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. Das Programm setzt mit Referaten und Diskussionen die Themen für die Agenda der Medien- und Kommunikationsverantwortlichen. Folgende Themen sind gesetzt Zukunft der SRG SSR Lage der Medien in der Schweiz Wie kommen die Nachrichten auf die Welt? Digitale Zukunft Über den Wert der Unterhaltung Kulturwandel in der Medienbranche Es lohnt sich also, den Termin der Dreikönigstagung 2011 in der Agenda zu reservieren! Am besten sichern Sie sich Ihren Platz bereits durch Ihre Anmeldung. www.medieninstitut.ch
MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62, info@medieninstitut.ch, www.medieninstitut.ch
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Die häufigste Frage, die mir in der letzten Zeit gestellt wurde und immer wieder zu hören ist, lautet: «Wie lange wird es Zeitungen noch geben?» Diese Frage kann man auf verschiedene Arten auslegen.
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Nr. 9, November 2010
Aus dem präsidium
Die einladung der bundespräsidentin
Bundespräsidentin Doris Leuthard war als Referentin für den Kongress in Pontresina angesagt, konnte wegen des schlechten Wetters im Unterland aber nicht anreisen. So hat sie eine Delegation des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN zu einem Gespräch nach Bern eingeladen. Eine Woche vor der offiziellen Übernahme des UVEK durch Bundesrätin Doris Leuthard fand das Treffen statt. Die Delegation reiste ausdrücklich unter Prämisse an, dass das Gespräch mit der Bundespräsidentin und Chefin EVD und nicht mit der Chefin UVEK stattfindet. So erläuterte SCHWEIZER MEDIEN denn auch das Medienpolitische Manifest, wie dies in der Präsidialansprache am Kongress ebenso geschehen wäre. Das Interesse für die medienpolitischen Anliegen ist bei der Bundespräsidentin klar gegeben. Mit kritischen Fragen machte sie die Delegationsteilnehmer darauf aufmerk-
sam, dass das Verharren auf bestehenden Positionen bei der Frage über die Onlineauftritte der SRG nicht unbedingt förderlich sei. Sinnvoller wäre es, wenn SRG und SCHWEIZER MEDIEN gemeinsam den Schweizer Markt bearbeiten würden. Damit hat sie klar die Haltung wiedergegeben, welche der Bundesrat zu den OnlineWerbefragen schon geäussert hat und auch von der SRG so betrachtet wird. Auch die Qualität in den Medien war einmal mehr ein Thema. Es ist unbestritten, dass in den vielen verschiedenen Medien politische Themen, aber auch Politiker und Politikerinnen, äusserst unterschiedlich dargestellt werden. Das macht die gewünschte Medienvielfalt aus. Der Boulvardjournalismus unterscheidet sich von Darstellung und Inhalt vom Wirtschaftsjournalismus und so kommen Artikel zum gleichen Thema anders daher. Ob so gewünscht oder nicht, darüber lässt sich trefflich streiten. Das Angebot des Verbandes, dass sich Ver-
treter von SCHWEIZER MEDIEN jährlich mindestens ein Mal mit dem UVEK über Publizistik unterhalten und dabei – off record – auch über erschienene Berichterstattungen austauschen, wurde seitens der Bundespräsidentin gerne entgegengenommen. Als Bildungsministerin liegt ihr die Ausbildung der Journalisten und Journalistinnen am Herzen. Alles in Allem war es ein konstruktives Gespräch, das von beiderseitigem Verständnis getragen wurde. Mittlerweile hat die Bundespräsidentin das Departement gewechselt und es darf davon ausgegangen werden, dass auch weiterhin ein guter Kontakt mit der Spitze des UVEK gepflegt werden kann. Zudem bleibt zu hoffen, dass die Medienministerin an unserem Kongress vom 15./16. September 2011 die Reise antreten und zu den Mitgliedern von SCHWEIZER MEDIEN wird sprechen können. urs.meyer@schweizermedien.ch
Endspurt für das neue postgesetz im parlament Die ständerätliche Kommission KVF ist am 15. Oktober dem Entscheid des Nationalrates gefolgt und beantragt ihrem Rat mit 7 zu 4 Stimmen die Abgeltungen an die Post zur Verbilligung der Posttaxen für Zeitungen und die Mitgliedschaftspresse um 20 Millionen Franken auf neu 50 Millionen zu erhöhen (30 Mio Franken für abonnierte lokale und regionale Zeitungen und 20 Mio für die Mitgliedschaftspresse). Gleichzeitig hat sich die Kommission einstimmig gegen den Versuch des Nationalrates entschieden, Kopfblattverbünde ab 100 000 Gesamtauflage generell und unabhängig von der Eigentümerschaft von der Förderung auszuschliessen. Das Postgesetz kommt in der Wintersession zur Differenzbereinigung zuerst in den Ständerat gefolgt vom Nationalrat. Bereits in der Erstbehandlung hatten sich beide Räte für die Streichung einer zeitlichen Befristung der Vertriebsförderung ausgesprochen. Hauptpunkt der Postgesetzrevision ist die umstrittene Marktöffnung, welcher bisher vom Ständerat knapp zugestimmt, im Nationalrat hingegen klar abgelehnt wurde. Auch die KVF des Ständerates hat sich nun für ein gedrosseltes Tempo bei der Liberalisierung und Streichung aus dem Gesetz ausgesprochen. catherine.mueller@schweizermedien.ch
DIENSTLEISTUNG FÜR DIE MITGLIEDER DES VERBANDES SCHWEIZER medien
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KMU-Pressespiegel Nr. 6/2010, November Der Verband SCHWEIZER MEDIEN bietet seinen Mitgliedern den Zugriff auf diesen Pressespiegel im Memberbereich unserer Hompage an.
So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.
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Nr. 9, November 2010
Erfolgreicher Verlauf für die Gemeinschaftsaktionen
Status und Ausblick auf die Abo-aktionen
Am Sommerspiel 2010 beteiligten sich in den letzten zwölf von insgesamt vierzehn Wochen zwischen August und November 2010 knapp 120 000 Leserinnen und Leser.
Davon konnten bisher über 36 000 Bestellungen à CHF 20.– (bei der letzten Aktion waren es total 33 800 Bestellungen) für die an der Gemeinschaftsaktion beteiligten 56 Zeitungen und Zeitschriften aus der .
Deutschschweiz und 14 Titel aus der Westschweiz generiert werden. Das gute Resultat liegt somit deutlich über dem Vorjahresergebnis und dies trotz einem Titel weniger.
Rekordbeteiligung für die Presseshow 2011 Zur Teilnahme haben sich 61 Titel (41 Zeitschriften und 20 Zeitungen) aus der Deutschschweiz und 22 (4 Zeitungen und 18 Zeitschriften) aus der Westschweiz angemeldet. Ein absolutes Spitzenergebnis, das sich hoffentlich auch wieder auf die guten Bestellquoten auswirken wird.
Erfreulicherweise haben sich neben der Zeitung Le Temps, bisher immer dabei, jetzt auch wieder 24 heures, Le Matin und Tribune de Genève zur Teilnahme entschlossen. Somit betragen die Gesamtauflagen der Folder erstmals 6 552 100 Mio. Exemplare (DS 5 667 800 Mio. und WS 884 000 Expl.). Diese Gemeinschaftsaktion dauert ab Mitte
toni.vetterli@schweizermedien.ch
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Dezember bis Ende März 2011. Als attraktive Wettbewerbspreise werden wertvolle CHRIST-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von CHF 100 000.– verlost (in Stückelungen zu 20 x CHF 1 000.– und 400 x CHF 200.–.
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Damit möglichst viele der beteiligten Titel auf den verschiedenen Umschlagseiten abgebildet werden können, wurden fünf verschiedene Splits mit unterschiedlichen Titelauslagen produziert. Für die Gestaltung zeichnet wiederum Wyler Werbung Zürich. Statistiken über die laufenden Bestellungseingänge sind für die teilnehmenden Verlage ab 10. Januar 2011 im Internet erhältlich. Mit jeweils am Montag aktualisierten Werten.
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Nr. 9, November 2010
Initiative für das lesen (I)
Dringender Sujetwechsel
Mehr wissen, erfahren und Zusammenhänge besser begreifen wird in unserer bewegten Zeit immer wichtiger. Die Schweizer Zeitungen und Zeitschriften sind nämlich immer dort, wo es passiert. Und Sie können sich damit jederzeit informieren, wann und wo Sie wollen. Bestellen Sie jetzt umgehend Ihr Probeabo, damit Sie noch näher am Geschehen sind: www.presseabo.ch
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Beim Durchblättern von Zeitungen und Zeitschriften begegnen wir immer wieder Füllinseraten aus der Kampagne «Lesen». Auf der einen Seite freut uns das natürlich, auf der anderen Seite könnten uns diese Inserate in arge rechtliche Bedrängnis bringen, denn sie locken immer noch mit dem Gewinn eines Mercedes aus dem längst abgelaufenen Wettbewerb der letzten Presseshow. Weil die Förderung des Lesens einem zentralen Bedürfnis der Presse entspricht, liessen wir die letzten drei Sujets dieser starken Kampagne (Obama, Rega und Walze) ganz- und halbseitig in einen wettbewerbsunabhängigen Modus umarbeiten, verbunden mit der Hoffnung, dass die Verlage diese als Füller weiterhin einsetzen. Für Fragen und Wünsche nach den Sujets wenden Sie sich am besten direkt an Ursula Gerig von Swissprinters Premedia, Telefon 062 746 33 58 oder E-Mail: ursula.gerig@swissprinters.ch. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN dankt für das weitere Engagement und freut sich auf die Einschaltung(en) in möglichst vielen Publikation. toni.vetterli@schweizermedien.ch
Initiative für das LEsen (II)
Geschenkabo per Mausklick Im Vorfeld der Festtage soll wiederum ein spezielles Geschenkinserat die Leserinnen und Leser dazu motivieren, Abos von Zeitungen und Zeitschriften zu schenken.
nen kostenlos bei Ursula Gerig, Swissprinters Premedia, Telefon 062 746 33 58 oder E-Mail: ursula.gerig@swissprinters.ch angefordert werden.
Denn jedes Jahr stellt sich die gleiche Frage: was schenkt man Leuten, die schon alles haben? Wohl am besten eine geeignete Zeitung oder Zeitschrift und das am einfachsten über presseabo.ch. Mit Glück gibt es ausserdem glänzende Gewinne: Es werden wertvolle CHRIST-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von CHF 100 000.– verlost.
Danke Je mehr Publikationen für die Idee «Zeitungen und Zeitschriften als sinnvolle Geschenke» Füllinserate einsetzen, desto grösser die Wirkung für alle. Für das Engagement danken wir und freuen uns auf die Einschaltung(en) in möglichst vielen Publikationen.
Druckunterlagen Die Druckunterlagen für das Geschenkinserat, ganz- und halbseitig, für den Einsatz vom 20. November – 18. Dezember kön-
Machen Sie sich oder jemandem ein Geschenk, das man ein ganzes Jahr lang auspacken kann. Zum Beispiel eine gehaltvolle Zeitung oder spannende Zeitschrift. Auf www.presseabo.ch können Sie aus über 100 Zeitungen und Zeitschriften Ihr Geschenkabo einfach per Mausklick bestellen. Dazu stehen Ihnen 5 Geschenkkarten zur Auswahl, die Sie, mit eigenem
toni.vetterli@ schweizermedien.ch
Text versehen, ausdrucken können. Und mit ein bisschen Glück gewinnen Sie sogar Ihren Lieblingsschmuck. Denn wir verlosen zusätzlich wertvolle CHRISTEinkaufsgutscheine im Wert von 20 x CHF 1000.– und 400 x CHF 200.–. Viel Glück!
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Nr. 9, November 2010
Medieninstitut
Die nachhaltigste Investition ist diejenige in eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung. In Krisenzeiten verschärft sich der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt. Gute Karten für eine beruflich erfolgreiche Zukunft hat, wer zum Leistungsausweis in der Praxis auch anerkannte Ausund Weiterbildungsabschlüsse mitbringt. Die Bereitschaft, permanent dazuzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln, wird heute vorausgesetzt. Die solide Grundausbildung von Medienfachleuten vermittelt das grundlegende Branchenwissen und die wichtigsten Fertigkeiten und Techniken. Die Kursteilnehmen-
den beschäftigen sich mit der Medienbranche Schweiz, inhaltliche und technische Produktion, Markt- und Medienforschung, Marketing mit Schwerpunkt auf Nutzerund Werbemarkt, Recht, Finanzen sowie der Entwicklung von personalen Kompetenzen. Die Ausbildung ist konsequent multimedial ausgerichtet und nimmt Entwicklungen der digitalen Medienwelt laufend auf. Der Kurs Medienfachleute ist eine ideale Vorbereitung auf die Prüfung für den Titel Medienfachleute mit eidgenössischem Fachausweis. Wer nicht den ganzen Kurs besuchen will, kann sich als Gast in den einzelnen Modulen gezielt weiterbilden.
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Informationsanlass Medienfachleute 11/12
Details Der Informationsanlass finden statt am: Dienstag, 14. Dezember, 18 Uhr im Medieninstitut, Konradstrasse 14, 8005 Zürich Anmeldungen bitte an: info@medieninstitut.ch
Medieninstitut
Seminar digitale Medien
Der Kurs befasst sich mit der Entwicklung von Inhalten der publizistischen und kommerziellen Kommunikation. Er vermittelt die Grundkenntnisse über die aktuellen Möglichkeiten, die technischen Voraussetzungen und die rechtlichen Rahmenbedingungen. In den Vertiefungsseminaren werden zudem die Kenntnisse über die praktische Arbeit vermittelt. Kursbeschrieb Dieser Weiterbildungskurs vermittelt auf kompakte und intensive Weise die aktuellen
Grundkenntnisse der digitalen Medien. Er behandelt aus allen Perspektiven die Entwicklung von publizistischen und kommerziellen digitalen Medienangeboten, die Produktions- und Vermarktungsformen, die Entwicklung und Anwendung von Redaktionssystemen, Vertriebskanälen, Billing-Instrumenten. Thematisiert wird die Entwicklung der digitalen Medien aus technologischer, kultureller und wirtschaftlicher Perspektive. Der Kurs wird von erfahrenen Dozentinnen und Dozenten mit grossem Praxisbezug durchgeführt. Kurskonzept Der Kurs besteht aus einem Einsteigerseminar von drei Tagen sowie vier Vertiefungstagen. Diese können auch einzeln gebucht werden. Der Besuch des gesamten Kurses kann nach einer erfolgreichen Transferprüfung mit einem Zertifikat abgeschlossen werden, der Besuch von einzelnen Tagen wird mit einem Attest bestätigt.
Foto: Keystone
Die Dynamik der digitalen Medien ist gross: Auf das Internet folgen Social Media, Tablets, Augmented Reality und Apps. Die Konvergenz der Medienformen hat zur Folge, dass künftig alle auf allen Klaviaturen spielen werden. Das Medieninstitut und IAB Switzerland organisieren gemeinsam ein Kursprogramm zu den digitalen Medien.
Angebote und Termin Grundlagenseminar Digitale Medien, 9. – 11. Februar 2011 | Digitales Medienmarketing – Digitales Publizieren, 6. April 2011 | Digitales Medienmarketing – Nutzermarketing, 1. Juli 2011 | Digitales Medienmarketing – Werbemarketing, 27. September 2011 | Digitales Medienmarketing – Workshop, 24. November 2011 | Weitere Informationen: www.medieninstitut.ch
4065 Bewerberprofile. Da können Sie lange googeln.
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Dreikönigstagung Die Dreikönigstagung wird einmal mehr der Seismograph für das Medienjahr 2011 sein. Dieser Anlass ist der traditionelle Start ins neue Jahr für die Schweizer Medienbranche. Regelmässig wird er von rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. Das Programm setzt mit Referaten und Diskussionen die Themen für die Agenda der Medien- und Kommunikationsverantwortlichen. Folgende Referenten und Panelteilnehmer stehen fest: • Christoph Bauer, CEO AZ Medien • Lis Borner, Chefredaktorin Radio, Schweizer Radio und Fernsehen SRF • Michael Brockhaus, Geschäftsführungsmitglied Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH
• Roger de Weck, Generaldirektor SRG SSR • Peter Hogenkamp, Leiter Digitale Medien NZZ-Gruppe • Peter Kropsch, Geschäftsführer APA – Austria Presse Agentur • Philipp Landmark, Mitglied der Geschäftsleitung/Chefredaktor St. Galler Tagblatt AG, Tagblattmedien • Hanspeter Lebrument, Präsident Verband SCHWEIZER MEDIEN, Verleger Südostschweiz Mediengruppe AG • Bernard Maissen, Chefredaktor/Direktor Schweizerische Depeschenagentur AG • Norbert Neininger, Verleger/Chefredaktor Schaffhauser Nachrichten • Gabriele Siegert, Direktorin Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich IPMZ • Marc Walder, CEO Ringier Schweiz und Deutschland
wann wo wie Dienstag, 11. Januar 2011, 09.30 – ca. 17.00 Uhr World Trade Center Zürich, Leutschenbachstrasse 95 8050 Zürich Für Mitglieder CHM und VSV: Fr. 400.– Für Nichtmitglieder: Fr. 590.– (+ 8% MWST) Anmeldung: info@medieninstitut.ch, mit beiliegendem Anmeldeformular oder auf unserer Homepage: medieninstitut.ch
medieninstitut
agenda 2011 Für das nächste Jahr sieht das Medieninstitut wiederum eine Reihe von aktuellen Trendtagungen und Seminaren vor. Am besten notieren Sie sich bereits heute folgende Termine in Ihrer Agenda: • Dienstag, 11. Januar 2011: Dreikönigstagung • Mittwoch – Freitag, 9. – 11. Februar 2011: Seminar Digitale Medien
• Donnerstag, 3. März 2011: Trendtagung Online • Mittwoch, 16. März 2011: Trendtagung Lokalmedien • Mittwoch, 6. April 2011: Seminar zu Digitalem Marketing • Mittwoch, 4. Mai 2011: Medienrechtstagung • Mittwoch, 15. Juni 2011: Trendtagung Neue Werbeformen
• Freitag, 1. Juli 2011: Seminar zu Digitalem Marketing • Dienstag, 27. September 2011: Seminar zu Digitalem Marketing • Montag bis Mittwoch, 17. – 19. Oktober 2011: Medienbranche Kompakt • Mittwoch, 26. Oktober 2011: Trendtagung «Der Kunde ist König» (CRM) • Donnerstag, 24. November 2011: Seminar zu Digitalem Marketing
Gezielt weiterkommen Medienfachleute und Medienmanager Das Medieninstitut bringt seit über 20 Jahren Medienprofis weiter: Mit Tagungen, Seminaren, individueller Weiterbildung und Beratung. Schweizweit einzigartig: Die zweistufige, berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement mit Kursen für Medienfachleute und Medienmanager zur Vorbereitung auf eidgenössisch anerkannte Prüfungen.
Lernen von den Profis Kurse, Seminare, Module und Zertifikate Neu- und Quereinsteiger erhalten in den Kursen «Einstieg in die Verlagsbranche» und «Medienbranche Kompakt» eine solide Basis. An jeweils einem Tag pro Jahr finden Weiterbildungen zum Thema Telefonkontakte statt und übers ganze Jahr verteilt bietet das Medieninstitut Module und Zertifikate an.
Tagungen Das Medieninstitut organisiert Trendtagungen zu aktuellen Themen.
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MEDIENINSTITUT Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62, info@medieninstitut.ch Information und Anmeldung unter www.medieninstitut.ch
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Bundesgericht
Quellenschutz für blog-kommentar
Das Bundesgericht hat einen Grundsatzentscheid zu Gunsten der Medienfreiheit gefällt: Medienhäuser dürfen gegenüber der Justiz die Identität der Verfasser von Blog-Kommentaren geheim halten, sofern ihr Beitrag ein Minimum an Information enthält. Für einen allfälligen strafbaren Inhalt würde in diesem Fall nach Strafgesetzbuch die Redaktion haften.
Wegen diesem Beitrag ging bei der Zuger Staatsanswaltschaft eine Anzeige gegen Unbekannt wegen Ehrverletzung und Missbrauch einer Fernmeldeanlage ein. Diese forderte in der Folge SF auf, die IPAdresse des Verfassers des Blog-Kommentars heraus zu geben. SF berief sich indessen auf den in Artikel 28 a des Schweizerischen Strafgesetzbuches vorgesehen Quellenschutz für Medienunternehmen. Die Bestimmung erlaubt regelmässig erscheinenden Medien den Strafverfolgungsbehörden Angaben zur Identität von Informanten zu verweigern. In diesem Fall muss dann allerdings die Redaktion selber für einen allfälligen strafbaren Inhalt des Beitrags – etwa eine Ehrverletzung oder Verleumdung – gerade stehen (Artikel 28 Strafgesetzbuch). Die Richter in Lausanne haben nun entschieden, dass sich Medienhäuser grundsätzlich auch bezüglich der Verfasser von
Mit seinem Entscheid hat die I. öffentlichrechtliche Abteilung des Bundesgerichts eine Beschwerde des Schweizer Fernsehens (SF) gutgeheissen. Der Fall dreht sich um einen Blog von 2009 auf der SF-Website zur Sendung «Alpenfestung, Leben im Reduit». Eine Person hatte unter falschem Namen einen Kommentar verfasst, welcher allerdings weniger auf den Blog Bezug nahm, sondern eher einer privaten Abrechnung diente.
Kommentaren zu Blogs auf ihren Internetseiten auf diesen Quellenschutz berufen können. Voraussetzung ist, dass der Kommentar ein Minimum an Information enthält. Dabei seien allerdings keine hohen Anforderungen zu stellen, zumal heutzutage bei gewissen journalistischen Formen die Abgrenzung zwischen Information und Unterhaltung nicht immer leicht sei. Im konkreten Fall ist gemäss Bundesgericht zumindest ein Teil des Kommentars informativ gewesen, weshalb SF den Quellenschutz anrufen könne. Mehrere Richter betonten, dass der Entscheid vom Mittwoch grosse Bedeutung für das Redaktionsgeheimnis und die Medienfreiheit habe. Der Quellenschutz schütze die Wächterfunktion der Medien in der Schweiz. sda / catherine.mueller@schweizermedien.ch
Pressetexte im Netz
Kommentare Leistungsschutzrecht Auf der Medienseite der NZZ sind in letzter Zeit wiederholt Kommentare zum Thema Leistungsschutzrecht abgedruckt worden. Den Verlegern wird von Kritikern vorgehalten, sie wollten eine neue Geldmaschinerie in Gang setzen, um verloren gegangene Einkünfte durch Zwangsabgaben zu ersetzen und sie würden mit einem Leistungsschutzrecht die elementaren Funktionen des Internets gefährden (NZZ vom 9.11.10).
nicht aber zur wirtschaftlichen Nutzung. Ein solches Leistungsschutzrecht existiert für die Verleger nicht und die Forderung geht dahin, dass die Aufbereitung und Darstellung von urheberrechtlich geschützten Werken auch einen minimalen Schutz geniessen soll. Dass sich gewisse Internetnutzer über das Leistungsschutzrecht der Musikindustrie hinwegsetzen und Tauschbörsen einrichten, ist hinlänglich bekannt. Ebenso, dass Newsportale die Mitteilungen aus anderen Veröffentlichungen übernehmen. Wenn der Kritiker von einer Gefährdung der elementaren Funktion des Internets spricht, muss hinterfragt werden, was diese denn eigentlich ist. Da sie im Artikel nicht definiert wird, kann angenommen werden, dass es das Auffinden von News im weltweiten Netz ist. Das ist auch sichergestellt, wenn die Rechte der Verleger an der Publi-
Foto: Keystone
In der Musikindustrie gibt es Künstler und Musikträgerproduzenten. Unbestrittenermassen haben die Künstler ein Urheberrecht an ihren Musikstücken. Das haben Journalisten auch bezüglich ihrer Texte. Die Musikträgerproduzenten haben ein Leistungsschutzrecht an ihren Produkten. So ist beispielsweise das Kopieren eines Tonträgers zu Eigengebrauch gestattet,
kation gewahrt bleiben. Einem seriösen Internetanbieter kommt es nicht in den Sinn, einen Musikhit ohne Einverständnis des Produzenten auf seine Homepage zu stellen. Genau dies soll mit einem Leistungsschutzrecht künftig auch für die Presseerzeugnisse gelten. Damit wird in keiner Art und Weise verhindert, dass Artikel zu aktuellen Themen nicht gefunden werden. Und eine Geldmaschinerie wird damit auch nicht in Gang gesetzt. Das Leistungsschutzrecht ist ein Instrument, das denjenigen vor Trittbrettfahrern schützen soll, der mit einem gewissen Aufwand journalistische Publikationen oder Bilder veröffentlicht. Auch das Internet bewegt sich nicht in einem rechtsfreien Raum und die Netzanbieter sollten darauf bedacht sein, klare Regeln im Umgang mit Inhalten zu haben und anzuwenden.
Blitzlicht «Unabhängige Medien gehören zu einer Demokratie, auch wenn das manchmal ungemütlich ist» Ernst Wohlwend, Stadtpräsident Winterthur (Eröffnung Tele Top)
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Nr. 9, November 2010
Suchen Sie als Jurist/Juristin eine vielseitige, verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit? Der Verband SCHWEIZER MEDIEN ist die Spitzenorganisation der Medienbranche und setzt sich auf politischer und wirtschaftlicher Ebene für die Interessen der privaten Schweizer Medienunternehmen ein. Auf unserer Geschäftsstelle ist ab 1. Februar 2011 die Position als Rechtskonsulent / Rechtskonsulentin (Mitglied der Geschäftsleitung) neu zu besetzen. Diese anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit umfasst verschiedene interne und externe Aufgaben in einem spannenden Umfeld. Als Rechtskonsulent/in beraten Sie unsere Mitglieder in Rechtsfragen, begleiten Verbandsprojekte, erarbeiten Stellungnahmen in Vernehmlassungsverfahren und beschäftigen sich mit Fragen der Medienregulierung. Ihre Aufgaben beinhalten neben rein juristischen auch politische, wirtschaftliche und organisatorische Aspekte der Verbandsarbeit. Themen wie Distribution (Postmarkt), Technologie (Entwicklung der privaten elektronischen Medien) sowie der internen und externen Kommunikation gehören ebenso zu ihrem breit gefächerten Aufgabengebiet. Wir erwarten von Ihnen ein abgeschlossenes juristisches Studium und mehrjährige Berufserfahrung. Sie interessieren sich für Fragen der Medienpolitik und des Medienrechts, kennen den politischen Gesetzgebungsprozess und haben in diesen Bereichen schon Kenntnisse erworben. Sie sind gesellschaftlichen Entwicklungen und technischen Neuerungen gegenüber aufgeschlossen. Zudem sind Sie eine kommunikative Person mit überzeugendem Auftreten, die es gewohnt ist, selbständig und dienstleistungs- sowie lösungsorientiert zu arbeiten. Unsere Geschäftsstelle besteht aus einem kleinen, kollegialen Team. Arbeitsort ist Zürich. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto an: Verband SCHWEIZER MEDIEN, Urs F. Meyer, Konradstrasse 14, Postfach, 8021 Zürich. Wir sichern Ihnen unsere Diskretion zu.
dienstleistung für die mitglieder des verbandes schweizer medieN NEW MEDIA USA – TRENDS & INSIGHTS Dieser Report ist ein exklusiver Service des VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und des Verbands SCHWEIZER MEDIEN für ihre Mitglieder. Die aktuelle und 108. Ausgabe des US-Letters vom November 2010 befasst sich ausführlicher mit dem derzeit grössten Social Network Facebook und betrachtet dabei vor allem, wie Publisher es nutzen können und für sich und ihre User einsetzen. U.a. mit folgenden Themen: • Facebook-Instrumente und Integrationen für Publishers • Like Button und andere Instrumente für Publisher-Sites • Tipps und Taktik für den Einsatz von Facebook-Instrumenten Der Zugriff auf diesen Newsletter ist im Memberbereich unserer Hompage http://www.schweizerpresse.ch/index.php?id=70 möglich. Nicht-Mitglieder können den Newsletter im Abonnement erwerben (A.Mumm@vdz.de).
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Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich Telefon 044 318 64 64, Telefax 044 318 64 62
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Nr. 9, November 2010
Publikation
3. Auflage «zeitung in der primarschule» Wer sich heutzutage entschliesst, in der Primarstufe mit der Zeitung zu arbeiten, muss keine Pionierarbeit mehr leisten. Die Zeitung hat sich in den Grundund Primarschulen inzwischen als Lerngegenstand und Lehrmittel etabliert. Denn gerade der Primarschulpädagogik eröffnet das Printmedium vielfältige Perspektiven. Wie bereits die Vorgängerpublikation «Die Zeitung in der Grundschule» bietet es in erster Linie Erfahrungsberichte und erprob-
te Unterrichtsideen, die aus der Praxis erwachsen sind. Bewährtes wurde bei der Überarbeitung beibehalten. Neu ist, dass Beiträge aufgenommen wurden, die sich auf die Arbeit mit Schweizer Zeitungen an Schweizer Schulen beziehen, wie beispielsweise den Aufsatz von Anton Schwartz «Eine etwas andere Langzeitarbeit». Als Lehrer an der Primarschule Plaffeien FR hat er schon zwei Mal an «Zeitung in der Schule» mit den Freiburger Nachrichten teilgenommen. Ausserdem finden sich neue Beiträge zum fächerübergreifenden Unterricht
mit der Zeitung. Darüber hinaus trägt die Veröffentlichung der wachsenden Bedeutung des Internets Rechnung. infos Herausgegeben von Eva und Peter Brand, IZOP Institut zur Objektivierung von Lern- und Prüfungsverfahren, Aachen im Hahner Verlag und Schulbuchversand GmbH, Aachen. ISBN 978-3-89294-351-8. http:// www.izo.de, brand@izop.de.
Publikation
«Werberecht» Kommentar Das Werk behandelt rund 150 Artikel aus 50 Bundeserlassen sowie die über 50 Grundsätze der Schweizerischen Lauterkeitskommission. Zahlreiche Fallbeispiele, Kasuistiken und Grafiken zeigen die Grenzen des erlaubten Inhaltes auf, welche die Werbung für Produkte, Dienstleistungen und politische Meinungsbildung zu beachten hat. Neben den allgemeinen Normen wie Schutz von Treu
und Glauben, vergleichende und anlehnende Werbung, Preisbekanntgabepflicht etc. werden auch die besonderen Bestimmungen für einzelne Medien (Aussenwerbung, Radio- und Fernsehwerbung, Direktmarketing etc.) und verschiedene Branchen (z.B. Finanzinstitute, Gastgewerbe, Arzneimittel, Kosmetika, Tabakwaren) sowie für Werbung mit bestimmten Elementen (Gewinnspiele, Schweizerkreuz, Sponsoring etc.) erläutert.
infos Orell Füssli Verlag AG CHF 98.– ISBN 978-3-280-07246-2 www.ofv.ch T 044 466 77 11, F 044 466 74 12
Publikation
2020 – gedanken zur Zukunft des Internets Wie sieht das Jahr 2020 aus? Sind wir alle zu jeder Zeit und an jedem Ort online? Wird es noch gedruckte Zeitungen geben? Wird es unsozial sein, keine privaten Fotos ins Internet zu stellen? Die Zukunft des Internets bestimmt die Zukunft unserer Informationsgesellschaft. Trendforscher Sven Gabor Janszky und weitere Autoren und Autorinnen aus den Bereichen Informatik, Medien, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft stellen ihre Visionen zu technischen wie sozialen Entwicklungen vor. Ob Datenschutz, Twitter, Netzneutralität, Geodaten oder Computerspiele - die u. a. von Prof. Dr. Hubert Burda, Verleger und Vorstandsvorsitzender der Hubert Burda Media und Jürgen Rüttgers, dem ehemaligen Ministerpräsidenten von NordrheinWestfalen, herausgegebene Sammlung setzt sich mit den Trends und Perspektiven
des World-Wide-Web auseinander und ermöglicht auch Internet-Laien eine fundierte Meinungsbildung. Ein Glossar erschließt zusätzlich die wichtigsten Begriffe zum Thema. Des Weiteren beschäftigt sich das Buch in einzelnen Kapiteln u. a. mit folgenden Themen: «Wie Menschen Zukünfte denken und gestalten» von Pero Micic, «Kontrollverlust als Voraussetzung für digitale Teilhabe» von Peter Kruse, der Bedeutung des Internets für Firmen und Verbraucher in «Tante Thereses Rückkehr» von Thomas Knüwer, «Google im Jahr 2020» von Jeff Jarvis, mit der Medienentwicklung und ihren sozialen Folgen in «Total digital - völlig normal?» von Horst W. Opaschowski sowie «Vernetztes Leben 2020» von Andreas Neef. Diskutieren Sie mit unter www.internet-2020.de
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Infos Herausgegeben von Hubert Burda, Mathias Döpfner, Bodo Hombach Klartext Verlagsges. Mbh Juli 2010 - gebunden - 283 Seiten ISBN: 3837503763 EAN: 9783837503760
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GROSSES BEGINNT MIT EINEM INSERAT.
Sehen Sie, was aus dem Backstein wird, und gewinnen Sie Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 130 000.– 1. Wenn Sie eine Webcam haben, gehen Sie auf www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/3d 2. Halten Sie dieses Inserat vor Ihre Webcam und lassen Sie sich überraschen. Alternativteilnahme: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch/backstein
Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizerpresse.ch
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IMPRESSUM
staat und medien in der demokratie 26. November 2010 in Freiburg • Braucht der Staat die Medien? • Brauchen die Medien den Staat? • Welcher Preis hat die Unabhängigkeit? • Wer bezahlt ihn im online-Zeitalter? Der Staat, die Wirtschaft oder das Publikum? Das Forum Staat und Medien stellt die Fragen richtig. Politik, Wissenschaft, Medienunternehmer und Journalisten debattieren die Antworten. Mit: Alain Berset, Martine Brunschwig-Graf, Dominique de Buman, Peter Studer, Daniel Pillard, Peter Rothenbühler und vielen mehr. Programm und Anmeldung auf www.impressum.ch, Tel. 026 347 15 00 Rabatte für Studierende und impressum-Mitglieder! Offizielle Medienpartner: Le Temps, Neue Zürcher Zeitung
Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schulbehörden, liebe Eltern Wer die Welt in all ihrer Komplexität auch nur annähernd verstehen will, kann weniger denn je auf Zeitungen und Zeitschriften verzichten. Nur die Presse bietet eine derart intensive Auseinandersetzung mit den relevanten Themen von heute, morgen und übermorgen. Umso wichtiger, dass unsere Jugendlichen den Zugang zur Presse finden, dass ihnen in der Schule der anregende Umgang mit Zeitungen und Zeitschriften vermittelt wird. Damit sie noch ein bisschen weniger für die Schule und noch ein bisschen mehr fürs Leben lernen. «Lesen macht gross.» Unter diesem Motto hat der Verband SCHWEIZER PRESSE in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen einen Ordner für die Sekundarstufen herausgegeben, dessen Inhalt in die Welt der Presse einführt. Interessiert? Der Ordner «Lesen macht gross.» Sekundarstufen I und II wird allen Lehrpersonen der Sekundarstufen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.
PLATZ FÜR TITELLOGO PUBLIKATION Kontaktieren Sie bitte Name, Vorname ((der zuständigen Person)) Helvetica Roman 8,5 Pt / 12 Pt E-Mail und Telefonnummer Adresse 1, Adresse 2
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 10x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (verantwortlich), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Catherine Mueller (Recht, Distribution, E-Medien und Technologie, Aussen beziehungen) Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt), Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 06. Dezember 2010.
AGENDA
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 17.11.2010 Trendtagung Fach- und Spezialmedien
30.11.2010 Einsendeschluss Wettbewerb DKNEI
10.12.2010 Departement el. Medien und Tenchnologie
25.11.2010 Leitungsausschuss Nutzermarkt
1. – 3.12.2010 Einstieg in die Verlagsbranche
11.1.2011 Dreikönigstagung
26.11.2010 Leitungsausschuss Werbemarkt
2.12.2010 Projektgruppe Q-Publikation
9. – 11.2.2011 Seminar Digitale Medie
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