flash_09_2011_web

Page 1

Der Newsletter des verbandes schweizer medien

In eigener Sache Von den Printmedien ist man gewohnt, dass sie die redaktionellen Aufgaben und die Verlagsgeschäfte klar trennen. Publireportagen über das eigene Haus sind eher verpönt. Hingegen bekommt der Branchenverband alljährlich vor und an der Mitgliederversammlung die Gelegenheit, sein Wirken darzulegen. Im FlashExtra stellen die Departementsverantwortlichen ihre Arbeiten vor und präsentieren sie den Versammlungsteilnehmenden. Die Geschäftsstelle legt während des Jahres im FlashNewsletter Bericht ab, präsentiert sich am Kongress und wird an der Mitgliederversammlung an der Jahresrechnung gemessen. Das Vertrauen, das die Mitglieder den Verantwortlichen entgegenbringen, messen wir gerne an der erteilten Décharge und den Abstimmungsergebnissen zu den Traktanden. Und so bleibt mir im Namen der acht Geschäftsstellenmitarbeitenden nur zu sagen: Herzlichen Dank für den einstimmigen Vertrauensbeweis! Wir machen gerne weiter und stellen Ihnen ab Seite 4 gleich einen neuen Kampagnenstart vor. Ihr Urs F. Meyer

Medienkongress 2011

MEDIEN. VIELFALT. VISIONEN. Wieder ist ein Medienkongress ins Archiv gestellt worden. Dieses Jahr wurde mit der Anpassung des Beitrags- und Stimmrechtsreglementes der letztjährige Schritt vom Presse- zum Medienverband vollzogen. Wenn Verleger tagen, lacht der Himmel. Auch in diesem Jahr begrüsste wunderbares Herbst-Bergwetter die Teilnehmer und Teilnehmerinnen an der 114. Mitgliederversammlung in Flims. Die grosszügigen Räumlichkeiten, die schon dem eidgenössischen Parlament während der Renovati-

on des Bundeshauses als Tagungsort gedient haben, boten einen angenehmen Kongressablauf. Die stimmberechtigten Mitglieder wählten als Ersatz für das ausscheidende Präsidiumsmitglied Martin Werfeli den CEO von Ringier, Marc Walder in die Verbandsführung. Ebenfalls wurde über ein neues Beitragsreglement abgestimmt. Da im letzten Jahr die Statuten erneuert wurden und somit auch elektronischen Medien die Mitgliedschaft im Verband offenFortsetzung auf Seite 2

Foto: Keystone

Editorial

NR. 9, SEPT./OKT. 2011

Jugendstil Pavillon Hotel Waldhaus Flims

aus dem INHALT medien. vielfalt. visionen. Rückblick auf den Medienkongress 2011 in Flims. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

edien sind wichtig für den m öffentlichen diskurs Interview mit Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

nur wer liest wird klüger Die tierische Kampagne für das Lesen von Zeitungen und Zeitschriften. . . . . . . . . . . S. 4

Branchengipfel 2011 Fach- und Spezialmedien im Focus. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10

Q-LAF – Leser-Analyse fachpresse Aussagekräftige Fakten für die Redaktionen und Anzeigenverkauf. . . . . . . . S. 7

medienlandschaft schweiz 2011 Themendossier. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11

das kann nur eine grosse idee 10 Jahre DAS KANN NUR EIN INSERAT .S. 8

schweizer medienball 2011 Dolder Grand Hotel Zürich . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12

1


Foto: Keystone

Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Rede der Bundesrätin Doris Leuthard, brachte den Anwesenden die Erkenntnis, dass der Bundesrat bis Ende Jahr in der Onlinefrage eine Antwort der SRG und SCHWEIZER MEDIEN über eine allfällige Einigung erwarte und anschliessend entscheiden werde. Der Medienkongress riss in der Folge viele Themen und Diskussionen rund um aktuelle Themen an und schaffte viele Gelegenheiten für Kontakte unter den Teilnehmenden, die unter dem Jahr und am nächsten Kongress vertieft werden können. Noch steht das Motto des Medienkongresses 2012 nicht fest, wohl aber der Tagungsort Lausanne und das Datum 20./21. September 2012. urs.meyer@schweizermedien.ch

Marc Walder, neues Präsidiumsmitglied CEO Ringer Schweiz und Deutschland Ringier AG, Zürich

Foto: Keystone

Foto: Keystone

steht, musste auch von den Auflagezahlen der gedruckten Titel als Basis für die Mitgliederbeiträge abgerückt werden. Das neue Beitragsreglement stützt sich nun auf dem Umsatz des Medienunternehmens ab und umfasst gemäss den Statuten alle Medienerzeugnisse des Mitglieds. Der Umsatz ergibt die Einreihung in eine Umsatzklasse und die entsprechenden Beiträge gelten für jeweils drei Jahre. Aufgrund dieser Einreihung ist der jährliche Mitgliederbeitrag festgelegt. Dies erleichtert die Budgetierung bei Mitgliedern und Verband. Erfreulich war, dass das vorgeschlagene Reglement ohne Gegenstimme und ohne Enthaltungen angenommen wurde. Anlässlich der Mitgliederversammlung stellte der Vertreter von Impressum den Antrag, dass das Präsidium zu mandatieren sei, bis zur kommenden Mitgliederver-

sammlung ein Resultat über geführte GAV-Verhandlungen vorzulegen. Der Vorsitzende legte dar, dass er von einer älteren Mitgliederversammlung her ermächtig sei, über einen Vertrag zu sprechen, bei dem die Löhne in den Betrieben festgelegt werden. In der Eintretensabstimmung, ob das alte Mandat aufgehoben werden solle, stimmte die Versammlung bei zwei Enthaltungen klar nein. Das Budget 2012 präsentiert sich ausgeglichen. Einmal mehr konnte darauf verwiesen werden, dass der Verband vom Gesamtumsatz nur ein Drittel über Mitgliederbeiträge finanziert; der Rest macht sich über die Projekte bezahlt. Dies ist Dank der schlanken Geschäftsstelle mit 8 Mitarbeitenden und der Verbandsorganisation mit der Departementsstruktur möglich. An dieser Stelle sei nochmals allen gedankt, die sich für die Verbandsarbeit in irgend einer Form einsetzen. In seiner präsidialen Ansprache legte Hanspeter Lebrument dar, wieso SCHWEIZER MEDIEN sich gegen einen eigenständigen Onlineauftritt und Onlinewerbung der gebührenfinanzierten SRG wehren. Die nachfolgende, mit Spannung erwartete

Nr. 9, sept./okt. 2011

Webcast Die Webcasts der Referate finden Sie exklusiv auf unserer Home-

Foto: Keystone

page gemäss der Beschreibung in der Tagungsdokumentation.

Die Webcasts wurden produziert von:

2


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Medienkongress 2011

IMpressionen

3

Nr. 9, sept./okt. 2011


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

EINLADUNG ZUR TEILNAHME

Die tierische Kampagne für das Lesen VON ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN

Die Dauerberieselung von Kurzinfos auf allen Info-Kanälen bedeutet keineswegs, dass jemand auch gut informiert ist. Um die Zusammenhänge zu verstehen und mitreden zu können, braucht es die Lektüre von Zeitungen und Zeitschriften. Und diesen Fakt thematisiert die Kampagne LESEN auf überraschende und witzige Weise zwischen November 2011 und April 2012. ZIELSETZUNG UND BASISAUSSAGEN Mit dem Slogan «Nur wer liest, wird klüger» wollen wir das Lesen bei allen Zielgruppen fördern, bestehende Leserinnen und Leser bestätigen und zum Lesen zusätzlicher Zeitungen und Zeitschriften anregen sowie den Abobestellungseingang bei den Verlagen und beim Verband steigern. In sechs Inseraten stellen wir verschiedene Tiere, im richtigen Leben Fressfeinde, einander gegenüber. Das schwächere Tier,

jeweils mit Zeitungs- und Zeitschriftenlesen beschäftigt, kann so über seinen natürlichen Feind triumphieren. Beispielsweise der erfolgreiche, lesende Frosch mit dem Storch, der als Fensterputzer arbeitet. Oder

das lesende Schaf unter dem erlegenen Wolf (als Trophäe an der Wand).Oder der Löwe, der seinen lesenden «Opfern», einer Fortsetzung auf Seite 6

SO ENTSTAND DIE IDEE ZUR NEUEN KAMPAGNE Nach einer Analysierungsrunde in der Nutzermarkt-Departementssitzung anfangs Jahr über das Bestellungsverhalten bei Abo-Aktionen erarbeitete eine Projektgruppe (mit Patrizia Serra, Axel Springer Schweiz AG, Conny Moser, Südostschweiz Presse und Print AG, Pepi Burch, Pepi Burch Consulting, Moritz Käser, Tamedia AG, Thomas Passen, Ringier AG, Joachim Tillessen, Coop Presse, Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN) ein Konzept und ein Briefing für eine neue Kampagne für das Lesen. Aufgrund der gemeinsam erarbeiteten Kernziele und eines Grobkonzepts, das dann von den Leitungsgremien Mitte Juni verabschiedet wurde – erarbeitete die Wyler Werbung in Zürich, die bereits seit einigen Jahren für den Verband sehr gute Arbeit leistet, drei verschiedene Umsetzungslinien: «Wir schauen genauer hin», «Wer nicht liest, kann schnell mal was durcheinander bringen» und «Nur wer liest wird klüger». Daraus wurde die jetzt vorliegende Kampagne gewählt. Anlässlich der Mitgliederversammlung am Medienkongress in Flims wurde die Kampagne erstmals angekündigt.

4


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

5

Nr. 9, sept./okt. 2011


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Fortsetzung von Seite 4 Gazelle und einem Zebra als Butler dient. Die witzigen Gleichnisse erinnern an die Fabeln von Lafontaine. Dank ihrer fotografischen Form wirken die Inserate authentisch und werden wohl von den Leserinnen und Lesern mit einem Schmunzeln angenommen. ZEITRAUM Die Kampagne LESEN startet im November 2011 in allen Landesteilen und in allen Pressekategorien und ersetzt die Kampagne DAS KANN NUR EIN INSERAT 2011 (Krimirätsel). Um die Wiedererkennung herzustellen, wird das Thema der Kampagne für das Lesen ausserdem bei der Abo-Gemeinschaftsaktion der grossen Schweizer Presseshow (ab Mitte Dezember 2011 bis März 2012) übernommen. SIE SIND EINGELADEN Die Einladungen an die Mitgliedsverlage von SCHWEIZER MEDIEN, MÉDIAS SUISSES und STAMPA SVIZZERA werden dieser Tage verschickt. Versäumen Sie bitte nicht, Ihre Publikation(en) bis zum 18. Oktober 2011 anzumelden (http://www.schweizermedien.ch/ index.php?id=15). Die Druckunterlagen erhalten Sie kostenlos. Wir freuen uns sehr, wenn sich auch Ihr Verlag für das Lesen, die Basis heutiger und künftiger Verlagserfolge, tatkräftig engagiert. Dafür danken wir Ihnen herzlich. toni.vetterli@schweizermedien.ch

6

Nr. 9, sept./okt. 2011


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

AUSSAGEKRÄFTIGE FAKTEN FÜR REDAKTION UND ANZEIGENVERKAUF

ZWEITE NEUAUFLAGE DER Q-LAF – LESER-ANALYSE FACHPRESSE Wer keine Leserzahlen ausweisen kann, hat bei Mediaplanern und Werbeauftraggebern zunehmend einen schweren Stand. Deshalb hat die Projektgruppe Q-Publikation des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN zusammen mit dem Marktforschungsinstitut GfK Switzerland AG die Q-LAF – Leser-Analyse Fachpresse entwickelt. Mit der Q-LAF lassen sich Leistungen der Fachzeitschriften transparent machen, was nicht nur Mediaplanern und Werbeverantwortlichen bei ihrer Arbeit hilft, sondern auch den Verlagen und Redaktionen, um die Qualität ihrer Publikationen für die Leserschaft und Werbekunden zu verbessern. Erstmals wurde die Q-LAF 2008 lanciert, inzwischen haben sich daran über 50 Titel beteiligt. In diesen Wochen wird die überarbeitete Studie neu aufgelegt respektive werden die Titel der Fach- und Spezialpresse zur Teilnahme eingeladen. Jetzt geht es darum, dass sich wiederum möglichst zahlreiche Titel beteiligen. Deshalb der Apell an die Werbeauftrag-

geber und Mediaplaner: Fordern Sie Ihre Fachmedien heraus! DIE ANGEBOTE UND ANSPRECHPARTNER Die Preise sind mit dem Verband SCHWEIZER MEDIEN abgestimmt und richten sich individuell nach Umfang und Wünschen der teilnehmenden Zeitschriften. Der Einstiegspreis (Q-LAF – Leser-Analyse Fachpresse Basis) beginnt schon bei CHF 8 900.–. Für ergänzende Auskünfte: Christoph Oberli Leiter Medienforschung Ad-hoc GfK Switzerland 041 632 97 39 christoph.oberli@gfk.com Priska Schmid Projektleiterin GfK Switzerland Toni Vetterli Leiter Marketing Verband SCHWEIZER MEDIEN toni.vetterli@schweizermedien.ch

DIENSTLEISTUNG FÜR DIE MITGLIEDER DES VERBANDES SCHWEIZER MEDIEN NEW MEDIA USA – TRENDS & INSIGHTS Dieser Report ist ein exklusiver Service des VDZ – Verband Deutscher Zeitschriftenverleger und des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für ihre Mitglieder. Die aktuelle und 116. Ausgabe dieses Reports vom September 2011 beschäftigt sich mit zwei besonderen Themen: • Alle sprechen von Social Media – aber was kann es wirklich? Wieviel Traffic erhalten Publisher überhaupt von Facebook oder Twitter, welche anderen Plattformen darf man nicht übersehen? Woher kommt der ROI? Über welche Wege beeinflusst Social Media die Search Rankings? Auf diese und andere Fragestellungen gehen die Korrespondenten von emediaSF im aktuellen Report ein. • Werden wir webOS unter den mobilen Betriebssystemen vermissen? Eher nicht, wenn man die dynamischen Entwicklungen bei den mobilen Betriebssystemen betrachtet, bei der die Marktdominanzen sich in den letzten Monaten gewaltig zugunsten von Android und Apple verschoben haben. Diese und andere neue Daten und interessante Statistiken zum mobilen Markt finden Sie ebenfalls im Bericht. Der kostenlose Zugriff auf diesen Newsletter ist im Memberbereich http://www.schweizermedien.ch/index.php?id=70 möglich. Nicht-Mitglieder können den Newsletter im Abonnement erwerben (A.Mumm@vdz.de).

7

Weitere Informationen zur Q-LAF sind auch abrufbar unter: http://www.schweizermedien.ch/index. php?id=150


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

DAS KANN NUR EINE GROSSE IDEE:

10 JAHRE «DAS KANN NUR EIN INSERAT» DER NEUE KREATIV-WETTBEWERB FÜR DIE KAMPAGNE 2012 DIE JURY-MITGLIEDER Bewertet werden die Arbeiten von der «jüngsten Jury aller Zeiten», hat Prokesch doch einmal mehr bewusst junge Kreative ins Entscheidungsgremium geholt: Isabelle Hauser, mehrfache Gewinnerin von «Das kann nur ein Inserat» und seit kurzem Art Director bei Ruf Lanz, Diana Rossi, ADCMitglied, seit kurzem Creative Director bei Spillmann/Felser/Leo Burnett, Patrick Ryffel, mehrfacher Gewinner von «Das kann nur ein Inserat» und seit kurzem Texter bei Philipp und Keuntje in Hamburg. Weitere Jury-Mitglieder sind Stefan Erhart, der als Leiter Markenführung Schweiz von Swiss Life für die aktuelle «Wendesätze»-Kampagne verantwortlich zeichnet, und Michael Seiler von Tamedia als Vertreter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN.

Die beste Werbung für Anzeigen sind Anzeigen. Die Grundidee ist dieselbe wie seit 10 Jahren. Doch auch bei der neuen Ausschreibung gibt es Neuerungen: Zum ersten Mal steht die Ausschreibung unter einem speziellen Motto. Der Kreativ-Wettbewerb «DAS KANN NUR EIN INSERAT» will die jungen Teilnehmer mit Aussagen des US-amerikanischen Produzenten und Radiomoderator Ira Glass zur Teilnahme bewegen: «Wenn du Anfänger bist, sagt dir das niemand. Ich wünschte, jemand hätte es mir gesagt. Wir kreativen Leute kommen da rein, weil wir Stil haben. Doch da ist eine weisse Stelle ...» Diese weisse Stelle sollen die höchstens 28 Jahre alten Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut mit erfrischenden Ideen auffüllen. «Das Zitat ist als werberischer Aufhänger für die Ausschreibung zu verstehen und nicht als Vorgabe für den Wettbewerb. Wir wollen damit die jungen Kreativen zum Mitmachen ermutigen», so Andreas Prokesch, früherer Chairman der ADC-Jurierung, der zum sechsten Mal in Folge Jurypräsident des Kreativwettbewerbs ist. «Der Wettbewerb ist realer als manch anderer Kreativwettstreit. Unsere Wettbewerbssujets werden nicht fürs Archiv erfunden, sondern im Siegesfall veröffentlicht», erklärte Prokesch. Das sei für die Teilnehmer wohl der wichtigere Teil des Gewinns als das Preisgeld. DAS IST DIESMAL NEU Neu ist, dass der Verband am 2. November zu einem Briefing-Event in ein Zürcher Lokal einlädt. Der Anlass wurde aus drei verschiedenen Gründen ins Leben gerufen: «Ich wurde in den vergangenen Jahren in den letzten Wochen vor dem Einsendeschluss mit Fragen überhäuft. Gerne beantworte ich sie den jungen Kreativen dieses Jahr in aller Öffentlichkeit», erklärt Andreas Prokesch. Zudem werde man vermutlich den Gästen Arbei-

ten zeigen, die in den vergangenen Jahren kein Jurylob ernteten. So kann aufgezeigt werden, welches Level wir erwarten. Und Grund Nummer 3: Während Agenturinhaber häufig zu Events eingeladen werden, bleibt die Agenda junger Kreativer vergleichsweise leer. Mit dem Briefing-Event können wir ihnen eine weitere Möglichkeit bieten, Berufskolleginnen und Berufskollegen zu treffen.

EIN DANKESCHÖN DEN PARTNERN DAS KANN NUR EIN INSERAT wird unterstützt von Keystone (Gratis-Downloads aus dem Foto-Archiv), Art Directors Club (ADC) Schweiz, ASW Allianz Schweizer Werbeagenturen, bsw swiss leading agencies, script, SW Schweizer Werbung, Werbewoche, cominmag.ch (Medien-Partner) und Publimedia (best YET), Swissprinters AG Zofingen. toni.vetterli@schweizermedien.ch

WER HAT’S ERFUNDEN? Die Idee DAS KANN NUR EIN INSERAT wurde von der Projektgruppe Gattungsmarketing im Departement Werbemarkt vom Verband SCHWEIZER MEDIEN in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur Matter & Partner entwickelt und realisiert. 2003 bis 2005 stammten die Anzeigen von Werbeagenturen. Seither ist DAS KANN NUR EIN INSERAT ein Wettbewerb für junge Kreative. 2006 bis 2008 konnten die Teilnehmer Ideen für Einzelsujets einreichen, 2009 bis 2011 Ideen für Kampagnen. 2012 ist der 10. Jahrgang von DAS KANN NUR EIN INSERAT. Erstmals können sowohl Ideen für Einzelsujets als auch Ideen für Kampagnen eingereicht werden. Alle bis jetzt erschienenen Sujets und weitere Hintergrundinformationen zur Kampagne: www.das-kann-nur-ein-inserat.ch oder über best YET http://www.bestyet.org

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln. 8

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

Pantone 646C


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

Interview Marketing&Kommunikation mit Josefa Haas, Leiterin Medieninstitut

Medien sind wichtig für den öffentlichen Diskurs Das Medieninstitut des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN bietet Bildungsmöglichkeiten mit Schwerpunkt Medienökonomie. Im Zentrum steht die klassische Verlegeraufgabe wie Investition und Produktion von Inhalten. Von Robert Wildi 1. Wie hat sich die Medienlandschaft in den letzten Jahren verändert? Die Medienlandschaft Schweiz hat neue Autobahnen und neue Marktplätze für Medieninhalte erhalten. Anbieter und Nutzer können jederzeit und überall in Kontakt treten. Medienmarken, Medienleistungen, Distribution und Werbung müssen sich neu positionieren. Medienverleger organisieren ihre Unternehmen neu, es kommt zu Marktbereinigungen. Für die Schweiz gilt jedoch: Dank einer grossen Medienkompetenz weiss die Bevölkerung die journalistische Leistung von traditionellen Medienmarken zu schätzen und bleibt ihnen treu. Und die werbetreibende Wirtschaft kennt den Wert eines publizistischen Umfelds. 2. Hat die wachsende Vielfalt auch zu einer wachsenden Bedeutung der Medien ganz generell geführt? Je grösser und unübersichtlicher das Informationsangebot ist, umso bedeutender werden verlässliche Kommunikationspartner. Starke Medienanbieter müssen sich heute profilieren mit einem klaren professionellen Anspruch, mit transparentem und glaubwürdigem Journalismus. In der Flut von Beliebigem, Propagandistischem nehmen sie die Verantwortung war für verantwortungsvolle Recherche, Analyse und Meinungsaustausch. In diesem Sinnen wächst die Bedeutung von publizistischen Medien. 3. Welches sind für Sie die wichtigsten Punkte, die im Umgang mit Medien heute zu beachten sind? Aus der Sicht der Leserinnen und Leser, des Publikums gilt es zu beachten: Ein Bericht für sich allein ist noch nicht die ganze Information. Es ist wichtig zu wissen, wer dahinter steht. Was sind seine professionellen Ansprüche? Was sind die Rahmenbedingungen für die Produktion, Distribution und die Finanzierung? Auch für die Öffentlichkeitsarbeit und die Werbung ist das Making

off und der Kontext von grosser Bedeutung. Vor allem ist die Rolle der Medien zu respektieren, ihre kritische Distanz. Medien erbringen unverzichtbare Beiträge für den öffentlichen Diskurs. 4. Inwiefern hat das Wachstum von Online-Medien auf einen professionellen Umgang mit Medien Einfluss genommen? Jeder Innovationsschub führt zu einer Verunsicherung. Bisherige Erfolgsrezepte, Geschäftsmodelle und Prozesse sind in Frage gestellt. Deshalb wird zurzeit noch viel experimentiert. Die Medien- und Kommunikationsbranche muss die professionellen Standards an die neuen digitalen Realitäten anpassen. 5. Wird der Medienarbeit in Konzernen Ihrer Meinung nach heute genügend Bedeutung beigemessen? Medienarbeit und klassische Kommunikation sind sehr aufwändig. Es gilt die Ressourcen sorgfältig zu planen und effektiv einzusetzen. Ich beobachte auf der Seite der Öffentlichkeitsarbeit einen Trend zum Einsatz von reinen «Lautsprechern». Es braucht für die Kommunikation auf beiden Seiten starke Persönlichkeiten, damit in einer Diskussion auf Augenhöhe die relevanten Geschichten für die Öffentlichkeit aufbereitet werden können. 6. Welche Kurse und Lehrgänge bietet das Medieninstitut des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN an? Das Medieninstitut hat seinen Schwerpunkt in der Medienökonomie. Im Zentrum steht die klassische Verlegeraufgabe: Die Investition in die Produktion von Inhalten. In den Kursen, Seminaren und Tagungen den Medieninstituts werden sämtliche Elemente der Produktions- und Wertschöpfungskette analysiert: Die Entwicklung, Produktion, Verbreitung und Vermarktung von redaktionellen Inhalten auf allen Plattformen. Die Kurse Medienfachleute und Medienmanager bereiten auf die eidgenössischen Prüfungen für den Fachausweis und das Diplom vor. Seminare und Module erfüllen individuelle Weiterbildungsbedürfnisse. An den Trendtagungen und der Dreikönigstagung werden aktuelle Entwicklungen thematisiert.

9

7. Welches Publikum interessiert sich besonders für diese Angebote? Im Medieninstitut treffen sich Fachleute aus allen Bereichen der Medien – und Kommunikationsbranche. Sie bringen ihre Erfahrungen aus der Redaktion, der Produktion, der Distribution und des Marketings ein. Als Weiterbildungsinstitution, die vom Verband Schweizer Medien getragen wird, orientiert sich das Medieninstitut an den konkreten Anforderungen der Branche. In seinen Räumlichkeiten beim Hauptbahnhof Zürich wird der Austausch unter Medienprofis gepflegt. 8. Hat das Interesse an Weiterbildungen im Medienbereich in den letzten Jahren zugenommen? Betrachtet man die Teilnehmerzahlen seit der Gründung des Medieninstituts 1988 sind diese sehr konstant. Der Ausbau an aktuellen Trendtagungen und Seminaren wird sehr geschätzt. Hier werden Trends auf ihre Relevanz geprüft, findet ein Erfahrungsaustausch statt und werden praktische Kenntnisse vermittelt. 9. Welche Berufsbilder im Medienbereich sind heute am beliebtesten? «Etwas mit Medien» gehört weiterhin zu Lieblingsberufen. Die Branche braucht kreative Redaktoren, innovative Techniker, engagierte Vermarkter. Erfreulicherweise wächst das Interesse von Spezialisten an den Zusammenhängen des Medienökosystems. Heute ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit zentral. Im Medieninstitut treffen sich deshalb Fachleute aus allen Bereichen, die eine nachhaltige Weiterbildung suchen. Interview erschienen im «Marketing & Kommunikation 9/11»


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

Branchengipfel 2011

Das Medieninstitut und die Publicitas Publimag AG veranstalten die Trendtagung zum dritten Mal gemeinsam. Am 16. November treffen sich rund 200 Verlagsfachleute im Lake Site in Zürich.

• Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN • Karl Lüönd, Publizist und Buchautor • Dr. Marco Olavarria, geschäftsführender Gesellschafter von Kirchner + Robrecht management consultants (Berlin, Frankfurt, München). • Prof. Dr. Will Teichert, Professor am Institut für Kultur- und Medienmanagement Hamburg. Bis 2010 präsidierte er die Jury Fachjournalismus.

Trendtagung Fach- und Spezialmedien

Die traditionelle «Trendtagung Fach- und Spezialmedien» berücksichtigt die aktuelle digitale Realität: Die Fach- und Spezialmedien sind in erster Linie starke Medienmarken, die sich publizistisch auf den verschiedenen Plattformen Print, Online und Events präsentieren.

Die Referate befassen sich mit den aktuellen Herausforderungen von Fach- und Spezialmedien: Produktmarketing, Social Media, Produktionsprozessen, Journalismus sowie Medienpolitik. Für die Tagung konnten folgende Referenten gewonnen werden: • Daniela A. Caviglia, diplomierte Journalistin, Expertin für Social-Media-Konzepte und Kommunikations-Dozentin • Urs Gossweiler: Verwaltungsratspräsident der Gossweiler Media AG • Jann Jenatsch: Geschäftsführer von Keystone

Die Publicitas Publimag AG und das Medieninstitut veranstalten die Trendtagung gemeinsam. Die Kompetenzen der beiden Institutionen bereichern den Anlass: Die Publicitas Publimag AG bringt den Erfahrungshintergrund als Werbevermittlerin und -vermarkterin ein, das Medieninstitut aus seinen Weiterbildungsangeboten und Tagungen die aktuellen Entwicklungen in der Branche. Die Fach- und Spezialmedien erfüllen im professionellen Umfeld wichtige Funktionen als Informations-, Kommunikations- und Werbemedium. Dank ihrer inhaltlichen Fokussierung auf Fachbereiche, ihrer redaktionellen Kompetenz und Glaubwürdigkeit, ihrer Rolle als Meinungsführer und der hohen Nutzerbindung sind sie wichtige Bindeglieder zwischen den Teilnehmern ihres spezifischen Marktes.

Im Rahmen der Tagung wird zum achten Mal der Q-Award verliehen, die Auszeichnung für herausragende Leistungen von Fach- und Spezialmedien.

Die Trendtagung gibt Impulse und zeigt Erfolgsstrategien und -massnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Gattung Fach- und Spezialmedien auf.

Sie erreichen das Lake Side: > ab Bahnhofquai/HB mit dem Tram Nr. 4 in Richtung Tiefenbrunnen bis Haltestelle Fröhlichstrasse > ab Bellevue mit dem Bus Nr. 912 oder 916, Richtung Küsnacht bis Haltestelle Chinagarten > S15 bis Bahnhof Tiefenbrunnen, von dort mit dem Bus Nr. 33 oder Tram Nr. 2 bis Haltestelle Fröhlichstrasse > mit dem Auto – gebührenpflichtige Parkplätze sind vorhanden

Mittwoch, 16. November 2011

Veranstalter:

Medienpartner:

Sämtliche Informationen und Anmeldung unter www.medieninstitut.ch

seminare und tagungen

medieninstitut Kurs Medienmanager – Leadership Die Teilnehmenden des Kurses Medienmanager beschäftigen sich vom 5. – 7. Oktober 2011 mit den Anforderungen an Führungskräfte in der Medienbranche. Sie unterhalten sich mit Martin Kall, Lucy Küng berichtet über ihre Interviews mit internationalen Medienmanagern, mit HannesHinnen trainieren sie ihre Führungskompetenzen. Medienbranche kompakt Wer den Überblick im rasanten Wandel der Kommunikationswelt nicht verlieren will, besucht das Seminar Medienbranche kompakt vom 17. bis 19. Oktober 2011. Seminar Social Media Marketing Social Media will gelernt sein. Am 26.

Oktober vermittelt die Verlagsexpertin Karen Heidl in einem Workshop, wie sich Medienvertreter auf den verschiedenen Plattformen am besten präsentieren. Info-Anlass Kurse Medienfachleute und Medienmanager 2012 starten die beiden Ausbildungsgänge neu. Sie vermitteln umfassende Kompetenzen der Produktion, Distribution und Vermarktung von Medien. Am 22. November findet der nächste Info-Anlass statt. Gerne stehen wir auch für individuelle Auskünfte zur Verfügung. Dreikönigstagung 12 Am 10. Januar 2012 starten die Entscheider der Medien- und Kommunikationsbranche das neue Jahr mit der Dreikönigstagung. Hochkarätige internationale und nationale

Persönlichkeiten beschäftigen sich mit der Entwicklung von Medien und Märkten. Aus- und Weiterbildung in der Medienbranche Der Wandel der Medienbranche erfordert auch eine Anpassung der Aus- und Weiterbildung. Josefa Haas, Leiterin des Medieninstituts, analysiert die neuen Anforderungen. Herzbergtagung zu Recherchejournalismus Der Verein Qualität im Journalismus organisiert am 1. November die traditionelle Herzbergtagung. Im Zentrum steht dabei der Recherchejournalismus. Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch

«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch

Í

Í

Publicitas Publimag AG Patrick Lehner Mürtschenstrasse 39 Postfach 8010 Zürich

Fach- und Spezialmedien im Focus

Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz

MW-Inserat-20110829-191x39.indd 1

29.08.11 17:45

10


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

Themendossier

medienlandschaft schweiz 2011 Das Medieninstitut des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN publiziert zum zweiten Mal das Dossier Medienlandschaft Schweiz.

nen Mitgliedern das Dossier kostenlos an. Nicht-Mitglieder bezahlen CHF 350.–.

Medienanalyst Ueli Custer präsentiert und analysiert die Daten zu den Schweizer Medienanbietern und Angeboten, dem Nutzer- und dem Werbemarkt.

Der kostenlose Zugriff auf das Dossier ist im Memberbereich unter: http://www.schweizermedien.ch/index. php?id=70 möglich. Nicht-Mitglieder können das Dossier unter contact@schweizermedien.ch bestellen.

Der Verband SCHWEIZR MEDIEN bietet sei-

www.schweizermedien.ch

Schweizer Presseausweis vom Verband SCHWEIZER MEDIEN Der Verband SCHWEIZER MEDIEN stellt den journalistischen Mitarbeitern seiner Mitglieder seit zehn Jahren erfolgreich den international anerkannten Schweizer Presseausweis zur Verfügung. Für den Relaunch wurde das Angebot verbessert. Die Partnerunternehmen sind: • Abonnemente auf Zeitungen und Zeitschriften • www.fn-libro.ch – Onlinebuchhandlung • Data Quest AG Premium Reseller von Apple-Produkten • Mobility car sharing • Waser Papeterie • Orange Mobilfunkanbieter Nähere Informationen über die attraktiven Angebote, sowie die Beantragung oder Erneuerung zum Schweizer Presseausweis finden Sie unter www.schweizermedien.ch/ Dienstleistungen/ Presseausweis.

Der tote Historiker D

r. Goldstein war vergiftet worden. Er sass reglos und vornübergebeugt auf seinem Bürostuhl. Kommissar Wacker war gerade eingetroffen. Er betrachtete die Szene. Neben der Hand des toten Professors lagen zwei Bleistifte im spitzen Winkel zueinander auf dem Schreibtisch. «Sieht aus wie ein V», murmelte der Kommissar und wandte sich den Bürokollegen des Verstorbenen zu. Zur Tatzeit anwesend waren Dr. Goldsteins Assistentin Verena Müller, der Hauspöstler Peter Vögeli, die Sekretärin Sandra Fünfer und der Hauswart Fridolin Witzigmann. «Das V kann eigentlich nur für Verena oder Vögeli stehen», begann Wacker zu erläutern, «doch der Mörder war wohl jemand anderes, nämlich »

Das kann nur ein Inserat. Interaktivität ist nur einer der vielen Vorzüge von Inseraten, beworben von Manuel Rohrer und Patrick Ryffel von der Werbeagentur Contexta. Eine Aktion der Schweizer Presse in Zusammenarbeit mit dem Kreativnachwuchs der Schweizer Werbeagenturen. www.schweizermedien.ch

7136_210x140_AGr_D.indd 1

17.05.11 09:14

11


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, sept./okt. 2011

29. Oktober 2011 Dolder Grand in Zürich

Schweizer Medienball 2011

IMPRESSUM

Der Schweizer Medienball ist der ungezwungene Charity Event für die ganze Medienbranche und findet am 29. Oktober 2011 im Dolder Grand in Zürich statt. Medienschaffende können zum Vorzugspreis an der Ballnacht teilnehmen.

FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 10x im Jahr

Der Schweizer Medienball hat eine lange Tradition und ist in der Schweizer Medienwelt tief verankert. Als Charity-Event unterstützt er die internationale Menschenrechtsorganisation «Reporter ohne Grenzen» und setzt sich so für die Meinungs- und Pressefreiheit in der Welt ein. Er bietet Medienschaffenden zudem eine ausgezeichnete Gelegenheit für einen interessanten Austausch zwischen Berufskollegen. Journalisten erhalten für sich und ihre Begleitung Champagner-Ballkarten zum Vorzugspreis von 100.– Franken und Dinner-Ballkarten für 490.– Franken. Der Medienball wartet 2011 mit einigen Neuerungen auf. Unter anderem finden das Dinner und das Tanzen im gleichen Raum statt. Die Gäste können also den Ball den ganzen Abend von Ihrem Platz aus geniessen. Neu verfügen Gäste, die nach dem Dinner an den Ball kommen möchten, ebenfalls über einen reservierten Sitzplatz an einem Tisch im Ballsaal. Die Ballgäste – darunter auch prominente Persönlichkeiten aus Medien, Politik und

Showbiz – dürfen sich auf eine rauschende Party freuen. Zwei unterschiedliche Ballsäle mit hochklassigen Bands und ein exklusives Rahmenprogramm sorgen für viel Abwechslung. Sei es im Spielcasino, in der MauritiusLounge, in der «Weisch no?»-Bar oder im Beauty-Corner, auf die Ballgäste wartet ein vielfältiges Angebot an amüsanter Unterhaltung. An der beliebten Ball-Tombola gibt es spektakuläre Preise mit einem Gesamtwert von über 300 000 Franken zu gewinnen. Das diesjährige Gastland Mauritius wird mit einem exquisiten Gala-Dinner und exotischen Tanzshows aufwarten. Als bezaubernde Botschafterin wird Miss Mauritius Ameeksha Dilchand ihr Land präsentieren. In diesem Jahr unterstützen der Medienpartner «Bilanz» und das Gastland Mauritius als Schlüsselpartner den Ball. Zu Ehren von Nationalratspräsident Jean-René Germanier, der als Ehrengast am Ball teilnehmen wird, wird das Wallis als Gastkanton am Schweizer Medienball vertreten sein. Für mehr Informationen lohnt sich ein Besuch auf der Website www.medienball. ch. Karten können per E-Mail an info@medienball.ch oder unter der Telefonnummer +41 43 960 70 68 bestellt werden. Dr. Daniel Frey, Geschäftsführer Stefano Grasso, Stv. Geschäftsführer

Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, E-Medien und Technologie), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro / Yeliz Açiksöz Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 31. Oktober 2011.

AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 5. - 7.10.2011 Kurs Medienmanager – Leadership

29.10.2011 Schweizer Medienball 2011

16.11.2011 Trendtagung Fach- und Spezialmedien

17. - 19.10.2011 Medienbranche kompakt

1.11.2011 Herzbergtagung zu Recherche-Journalismus

22.11.2011 Info-Anlass Medienfachleute und -manager

26.10.2011 Seminar Social Media Marketing

2.11.2011 Briefing-Event DAS KANN NUR EIN INSERAT

10.1.2012 Dreikönigstagung 2012

12


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.