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NEWSLETTER, NR. 9, OKTOBER 2012

Editorial

Online-Werbung

Dass die Post den Verlegern und dem Verband SCHWEIZER MEDIEN einen spannenden Herbst bietet, wurde spätestens mit der Mitteilung der Vertriebspreiserhöhung für die kommenden 3 Jahre klar. Dass der Brief am Vorabend des Medienkongresses die Verbandsmitglieder erreichte, führte zumindest dazu, dass das Thema in der Kongressberichterstattung Eingang fand. Der nächste Verhandlungstermin mit der Post ist auf Mitte Oktober angesetzt. Ihr Urs F. Meyer

Im Vorfeld des Medienkongresses wurde auch dieses Jahr die Mitgliederversammlung des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN abgehalten. Ausser den üblichen statutarisch vorgegebenen Traktanden fand eine Ersatzwahl ins Präsidium statt. Filippo Lombardi, der nächstes Jahr als Präsident des Ständerates engagiert sein wird, hat seinen Präsidiumsplatz zur Verfügung gestellt. An seiner Stelle wurde Filippo Leutenegger gewählt, welcher als Verwaltungsratspräsident der Basler Medien BaZ Einsitz nimmt.

Hanspeter Lebrument ging in seiner präsidialen Ansprache auf den bundesrätlichen Entscheid zur Aufrechterhaltung des Online-Werbeverbotes für die SRG ein. Der Bundesrat habe die SRG damit wieder zu einem Teil der Medienlandschaft Schweiz gemacht und damit ein weitsichtiges Zeichen gesetzt. Wieso er dies so beurteile, führte er anhand der gesetzlichen Bestimmungen zum Medienfusionsartikel und zum RTVG aus. Er ging auf die beiden überFortsetzung auf Seite 2

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Der Bundesrat hat den Entscheid gefällt: die SRG soll vorerst keine Online-Werbung erhalten. Das haben die Schweizer Verleger gehofft, um in der schwierigen Phase der Ausrichtung auf die neuen Vertriebskanäle nicht auch noch durch den gebührenfinanzierten, staatlich beauftragten Sender konkurrenziert zu werden. An dieser Stelle sei dem Bundesrat für die medienpolitisch kluge Entscheidung gedankt. Wie umsichtig diese war, insbesondere auch die Ausführungen zur Schärfung der Konzession, zeigt auch das Ende September ergangene richterliche Urteil in Deutschland, welches der ARD – ebenfalls ein Sender mit öffentlichrechtlichem Auftrag und entsprechender Finanzierung – den Auftritt mittels des aktuellen Mobile-App in dieser Form verboten hat: Die Begründung, der Auftritt entspreche quasi einer (gedruckten) Internetzeitung, muss für die kommenden Diskussionen auch auf die Schweiz abfärben. Das jedenfalls hat unsere Medienministerin BR Doris Leuthard an der offiziellen Medienkonferenz schon durchblicken lassen.

Salle Sandoz, Grandhotel Beau-Rivage Palace in Lausanne

aus dem INHALT schweizer medienkongress Rückblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

posttarife Schweizer Medien leisten Widerstand. . . S. 7

WEMF Ad-hoc-Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5

Dreikönigstagung Folgende Referenten stehen fest. . . . . . . . . . . S. 8

www.presseabo.ch Bestellungen via Smartphone . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

Trendtagung Fach- und Spezialmedien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

publicitas.ch/mediasearch Das neue Medienportal. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

onlinewerbemarkt Neue Gattungsmarketing-Kampagne . S. 11

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fallartigen Versuche des Fernsehmonopolisten ein, als die Walliser-Connection (ein Bundesrat und ein Fernsehdirektor) versuchten, mit falschen Argumenten die Onlinewerbung zu Fall zu bringen, sowie auf das «Abschiedsgeschenk» des letzten Fernsehdirektors, als die Verleger knappe 12 Stunden vor dem Entscheid Kenntnis von der bundesrätlichen Vorlage erhalten haben. Dass der Bundesrat zudem eine unabhängige Medienkommission einsetzen will, zeigt für unseren Präsidenten klar, dass sachliche Argumente immer noch gegenüber den guten Beziehungen sowie durch Auftritte vor der Kamera Bestand haben. Er stellte klar in den Raum, dass die privaten Verleger klare Spielregeln für den OnlineAuftritt der SRG fordern und diese gegenüber heute präzisiert werden müssen. Zudem darf der Aufbau zukunftsweisender Bezahlmodelle der privaten Medienhäuser nicht gefährdet werden. Die Bundespräsidentin Dr. Eveline Widmer Schlumpf ging schwergewichtig auf die Verantwortung der Journalistinnen und Journalisten ein. Das Institut des Presserates, dem die Verleger von SCHWEIZER MEDIEN angehören, soll durch die Medienschaffenden getragen werden. Berichterstattungen in Schrift, Bild und Ton haben eine Informationsaufgabe, müssen aber auch faktengetreu und seriös sein. Fehlinformationen und insbesondere Indiskretionen, auch seitens der Behörden, erschweren die sachliche gesellschaftliche und politische Debatte. Die Fachreferate und Podien gaben einen breiten Einblick in die Medienwelt. Angefangen bei einer Beurteilung der wirtschaftlichen Lage unter Berücksichtigung der Finanzmärkte. Unternehmen dürfen damit rechnen, dass die Leitzinsen sich in den nächsten Jahren nicht erhöhen werden, was eine gewisse Sicherheit bei Investitionen zur Folge hat. Spannend war auch die Beurteilung der Situation in den arabischen Ländern, welche von der Leiterin des Jordanischen Medieninstituts vorgetragen wurde. Laut ihren Ausführungen waren. es nicht die Social Media, welche die. Umstürze der politischen Spitze bewirkt haben, sondern vielmehr die Möglichkeiten

der Kommunikation mittels Mobile (SMS und MMS). Dass das Inserat seine Bedeutung hat, wurde auf dem entsprechenden Podium nicht verneint, nur gegenüber der Bewegtbildwerbung anders gewichtet. Dass sich die Norwegischen Verleger mit ähnlichen Problemen beschäftigen wie die Schweizer, wurde spätestens während des Vortrages des Zeitungsverlegers sowie Präsidenten der ENPA European Newspapers Publishers› Association klar. Die eine oder andere Lösungsvariante, die Kunden eines Medienhauses zu erreichen, kann vielleicht sogar kopiert werden. Über die Qualität in den Medien diskutierten Chefredaktoren und der Präsident der Subkommission Medien der Staatspolitischen Kommission (SPK) des Nationalrates. Dabei stand die seriöse Berichterstattung im Vordergrund, während darauf hingewiesen wurde, dass der Vorstoss der SPK, allein durch die gewählte Form als Motion, sich schon fast selber erledigt hat. Einen vertieften Einblick in die Wege zur Zielerreichung boten die Vertreter der grossen Schweizer Medienhäuser. Den Abschluss des Kongresses bildete ein Referat, welches auf die Gefahr der Datenfreigabe an grosse Social Media hinwies und dafür plädierte, dass die Kundendaten innerhalb des eigenen Medienhauses und damit selber gewinnbringend verwendet werden können. Alle Teilnehmer des Kongresses haben die Möglichkeit, die aufgezeichneten Referate mittels zugangsgeschützter Webcasts nochmals zu erleben. Der Kongressabend fand im altehrwürdigen Salon des Kongresshotels statt. Neben den kulinarischen Darbietungen genossen die Teilnehmenden auch eine Showeinlage von «Coloro». Diese Mischung aus Akrobatik und moderner Lichttechnik überraschte alle im Saal so sehr, dass bei den über 250 Gästen selbst die heruntergefallene Gabel störend wirkte.

Webcast Die Webcasts der Referate finden Sie exklusiv auf unserer Homepage www.schweizermedien.ch gemäss der Beschreibung in der Tagungsdokumentation. Die Webcasts wurden produziert von:

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Nr. 9, OKTOBER 2012

Im kommenden Jahr wird das Konzept des Medienkongresses angepasst. Das Präsidium von SCHWEIZER MEDIEN hat beschlossen, am Donnerstagnachmittag die Mitgliederversammlung durchzuführen, am Freitag den eigentlichen Kongressteil und am Freitagabend mit der SCHWEIZER MEDIEN NACHT die Veranstaltung ausklingen zu lassen. Dazu werden wir Sie in den kommenden Ausgaben des FlashNewsletter laufend informieren. Reservieren Sie sich aber sicher schon mal den 12. und 13. September 2013, wobei zusätzlich der Samstagmorgen für die Heimreise eingeplant werden sollte. Wir freuen uns auf einen ebenso erfolgreichen und spannenden Kongress, wie in diesem Jahr. www.urs.meyer@schweizermedien.ch

Filippo Leutenegger, neues Präsidiumsmitglied, Verleger und Verwaltungsratspräsident der Basler Mediengruppe BaZ


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Nr. 9, OKTOBER 2012

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Fotos: KEYSTONE/Sigi Tischler und Laurent Gilliéron

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daS EINmalIgE gESchENk FüR INSERENTEN, aBoNNENTEN, mITaRBEITER uNd gESchäFTSFREuNdE – EIN JahR laNg TIERISchES VERgNügEN.

BEREITEN SIE EIN JahR laNg FREudE uNd WERBEN SIE glEIchzEITIg FüR daS lESEN uNd IhR PRodukT! Infolge grosser Nachfrage nach Postern erscheint rechtzeitig vor Jahresbeginn ein Kalender mit 12 bestehenden und neuen Sujets aus der beliebten Tierkampagne «Nur wer liest, wird klüger». Verlage und Publikationen können profitieren und ihn kostengünstig für eigene Zwecke einsetzen. Auf Wunsch mit individuellem Logo.

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Bestellen mit dem beiliegenden Bestellformular oder im Internet unter www.schweizermedien.ch/Kalender2013 auSküNFTE: Toni Vetterli, SCHWEIZER MEDIEN, toni.vetterli@schweizermedien.ch, Telefon 044 318 64 67

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Pepi Burch, Projektleiter, pepiburch@sunrise.ch, Telefon 044 430 13 90

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Nr. 9, OKTOBER 2012

WEMF AD-HOC-STUDIE «MEDIAGATTUNGS-ENTSCHEID»

DER THESE «THE MEDIUM IS THE MESSAGE» GEHT IMMER EINE WICHTIGE ENTSCHEIDUNG VORAUS Erfahrung und Know how sind wichtiger als Zahlen. Dies ist aber nur eine Erkenntnis der aktuellen Ad-hoc-Studie der WEMF. Die Ergebnisse zeigen, welche Kriterien für den Media-Mix-Entscheid die wichtigsten sind. Und sie informieren, was für Mediagattungen für was für Strategien und Werbeziele bevorzugt werden. Noch bevor Marshall McLuhans These «Das Medium ist die Botschaft» und/oder viele Zahlen-Rankings über die Titel- oder Senderwahl entscheiden, geht es bei der professionellen Mediastrategie um die Frage: Wie sieht der Media-Mix aus? Sind es Tages- und Wochenzeitungen, TV, Online, Zeitschriften, Direct Mails oder gar Sponsoring, die den Media-Mix gestalten? Der Gattungs-Entscheid ist der allerwichtigste. Denn ohne dass die Würfel auf die eine oder andere Seite fallen, kommen auch Einzeltitel nicht zum Zuge. Während für die Titel- oder Senderplanung eine Vielzahl an Forschungsgrundlagen wie zum Beispiel die MACH Basic, Consumer oder Telecontrol zur Verfügung stehen, gibt es für die Gattungs-Entscheidung weit weniger Planungsunterlagen. So kommt es nicht von ungefähr, dass die Bestimmung des Media-Mix oft als BlackBox erlebt wird. Die WEMF hat das brisante Thema «Mediagattungs-Entscheid» ins Zentrum des diesjährigen Schweizerischen Medienforschungstages gestellt und dafür eigens eine Ad-hocStudie in Auftrag gegeben. Die vom Institut DemoSCOPE, Adligenswil durch-. geführte (und gesponserte) Studie bei Werbe- und Mediaagenturen sowie Auftraggebern informiert über Vordergründiges und Hintergründiges zum Entscheidungsprozess.

Gemeinsames Dossier «Mediagattungs-Entscheid» Die am Medienforschungstag vom 12. September 2012 in Baden präsentierten Resultate stellen die Spitze des Ergebnis-Eisberges dar. Das Gleiche gilt für das Factsheet, das in deutscher und französischer Sprache bei der WEMF kostenlos erhältlich ist (Corinne Gurtner, 043 311 76 54 oder Urs Wolfensberger, 043 311 76 50). Die WEMF AG für Werbemedienforschung und der Verband SCHWEIZER MEDIEN haben entschieden, gemeinsam ein Dossier zu publizieren, das den Fragebogen und die Ergebnisse der Ad-hocStudie umfassend präsentiert. Das Dossier erscheint gegen Ende 2012.

Sieben Themenkreise zum Gattungs-Entscheid Die Studienergebnisse informieren über die folgenden Themen: • In welcher Phase der Werbekonzeption wird der Mediagattungs-Entscheid gefällt? • Wer nimmt wie stark Einfluss auf den Mediagattungs-Entscheid? • Welches sind die wichtigsten Kriterien zur Bestimmung des Media-Mix? • Welche Entscheidungsgrundlagen/Tools beeinflussen den Gattungs-Entscheid? • Welche Mediagattungen eignen sich besonders für was für Media-bzw. Kreativ-Strategien? • Welche Mediagattungen eignen sich für welche Werbeziele besonders gut? • Welches sind die Hauptgründe, wieso einzelne Mediagattungen nicht oder nur wenig eingesetzt werden? Qualitative und quantitative Kriterien halten sich die Waage Die Zielgruppenaffinität führt eine Liste der 14 meistgenannten Kriterien für den Mediagattungs-Entscheid an. Dann folgen Budgetgrösse und auf gleicher Höhe die quantitativen Facts wie Reichweiten und OTS sowie die Kommunikationsfähigkeit des Mediums. Der Media-Mix-Entscheid erweist sich fast immer als Resultat eines ausgewogenen qualitativen und quantitativen Entscheidungs-Prozesses.

Entscheidungsgrundlagen für den Mediagattungs-Entscheid

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Erfahrung und Know how sind wichtiger als Zahlen Das oft zitierte Bauchgefühl taucht mit 25% der Nennungen erst an zweitletzter Stelle von 8 Hilfsmitteln auf (siehe Grafik). Zu den wichtigsten Hilfsmitteln zählen die Befragten mit 88% die Erfahrung und mit 72% das eigene Know how. Von den quantitativen Planungs-Tools für die Bestimmung des Media-Mix ist die MA Strategy der WEMF das klar wichtigste. Das trifft vor allem auf die Mediaagenturen zu, die eine deutlich höhere Affinität zu den Planungstools haben als die Auftraggeber. Die Intermedia-Tableaus und die verbalen Intermedia-Vergleiche werden zu 33% als Entscheidungsgrundlagen beigezogen. Unterschiedliche Strategien und Werbeziele favorisieren unterschiedliche Mediagattungen Der Media-Mix sieht je nach Strategie-Modell im Media- oder Kreativ-Bereich und je nach der Definition des Werbeziels anders aus. Es fällt auf, dass die Befragten das Fernsehen eher für Breitenstrategien und Bekanntheitsgrad sehen, während die Printmedien vermehrt bei Wissensvermittlung, Tiefenstrategien und Abverkäufe Priorität haben. Die Onlinemedien positionieren sich inmitten der klassischen Medien. otto.meier@medienmarketing.ch


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NEUIGKEITEN IM ABO-PORTAL – www.presseabo.ch

BESTELLUNGEN VIA SMARTPHONE AUFGEBEN Im letzten FLASH Newsletter (Seiten 8 und 9) wurden verschiedene Optimierungsmöglichkeiten im Abo-Portal angekündigt. So wurde die Homepage aufgeräumt und beruhigt und bei den Titelpräsentationen bietet sich neu die Möglichkeit, zusätzlich individuelle Angebote wie Zusatzleistungen Print und elektronisch, Werbeanreize, Prämien etc. darzustellen. JETZT GIBT ES WEITERE NEUIGKEITEN Abo-Bestellungen für presseabo.ch können jetzt auch via Smartphone aufgegeben werden.

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Hier die Inhaltsseiten, die Titelpräsentationen und die Bestellmöglichkeiten.

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Neu kann fakultativ im Anschluss an eine Bestellung per Knopfdruck gratis ein WebApp geladen werden, um damit künftig rasch und einfach Abos für Schweizer Zeitungen und Zeitschriften zu bestellen. Für die Verlage ändert sich dadurch nichts: keine zusätzlichen Provisionen (Apple) und, wie bisher, die Adressen bleiben beim Verlag. toni.vetterli@schweizermedien.ch

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Ist Ihr Auftritt auf presseabo.ch noch up-to-date? Zurzeit läuft das grosse Sommerspiel, wobei ein beachtlicher Teil der Bestellungen über presseabo.ch aufgegeben wird. Ist Ihr Auftritt auf presseabo.ch noch up-to-date? Stimmen Produktebeschrieb und Preise? Sind Ihre Angebote optimal präsentiert? Für Ihre Änderungswünsche wenden Sie sich am besten direkt an Benjamin Inselmini von unserer Internetagentur Update AG, benjamin. inselmini@update.ch, Telefon 044 266 50 10. Allfällige Fragen beantwortet Pepi Burch (pepiburch@sunrise.ch) jederzeit sehr gerne.


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DAS NACHFOLGEPRODUKT DES PRINT-MEDIA-PLANERS

DAS NEUE MEDIENPORTAL . «PUBLICITAS.CH/MEDIASEARCH» Publicitas lanciert mit «Publicitas mediasearch» eine Website mit umfassenden Informationen zu Schweizer Medien, Werbe- und Medienmärkten sowie Medienforschung und Planungstools. «Publicitas mediasearch» wurde im Vorfeld des Schweizer Medienkongresses vom 20./21. September 2012 vorgestellt. Im Vorfeld des Schweizer Medienkongresses vom 20./21. September 2012 in Lausanne stellte Publicitas die Media-Website «Publicitas mediasearch» vor, welche öffentlich zugänglich und sowohl in Deutsch als auch Französisch verfügbar ist. «Publici-

tas mediasearch» bietet mediaplanungsrelevante Informationen zu Schweizer Medien sowie den meistverbreiteten Werbeformen, einen umfassenden Überblick zur Bedeutung bestehender Marktund Mediastudien und eine ausführliche Darstellung und Erklärung aller relevanten Planungstools. Zu den Gattungen Print, Online und Kino sind aktuelle Leistungswerte und Preise der Werbeträger innerhalb verschiedener Zielgruppen zu finden. Die Website bietet ausserdem ein Medialexikon mit rund 400 Begriffsdefinitionen. Moreno Cavaliere, Media Consulting & Services: «Bis 2008 produzierte Publicitas

jedes Jahr den in der Branche sehr geschätzten und noch heute nachgefragten «Print-Media-Planer». Aufgrund des grossen Interesses und dem Ziel, auch in Zukunft die Medienkompetenz von Publicitas im Markt zu verankern, wurde «Publicitas mediasearch» entwickelt. Die Website dient als Orientierungs- und Entscheidungshilfe, z.B. für Werbeauftraggeber, Mediaplaner oder Marketingverantwortliche.» » zu Publicitas mediasearch: http://www.mediasearch.ch » zum Film über Publicitas mediasearch http://player.vimeo.com/video/49744955

posttarife

Kaum ist das neue Postgesetz in Kraft (1 .Oktober 2012) erreicht alle Zeitungsverleger eine Hiobsbotschaft der Post. Für die Jahre 2013 bis 2015 will die Post jährlich CHF 10 Mio. mehr aus der Zeitungszustellung herausholen. Das bedeutet, dass jedes Zeitungsexemplar, das durch die Post verteilt wird, 6 Rp. teurer wird als bisher. Diese 6 Rp. pro Exemplar werden in drei Jahresschritten zu zwei Rappen eingeführt. Die Post hat schriftlich den Verlegern mitgeteilt, dass sie auch mit dem neuen Postgesetz nach wie vor angeblich hohe Defizite bei der Zeitungszustellung macht. Vorgängige Verhandlungen mit den Verlegern wurden keine geführt. Das Präsidium des Verbandes SCHWEI-

ZER MEDIEN hat an seinem Kongress am Freitag in Lausanne der neuen Postchefin mitgeteilt, dass sie entschieden Widerstand gegen diese Preiserhöhung machen wird. Die Branche kämpft zur Zeit mit sinkenden We r b e u m s ä t z e n und erheblichen Problemen im Abonnements- und Einzelverkaufsgeschäft. Die neue Postchefin hat sich einsichtig gezeigt und will diese Preiserhöhung nochmals diskutieren. Ein weiteres Gespräch

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Schweizer Medien leisten Widerstand gegen massive Preiserhöhung der Post

mit der Post findet Mitte Oktober statt. martin.ettlinger@schweizermedien.ch

«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í

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Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch

Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz

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Nr. 9, OKTOBER 2012

medieninstitut

Zertifikat Medienmarketing Im Kurs Medienmanager beschäftigen sich vier Module mit dem Medienmarketing.

die vier Module besucht und mit einer Transferarbeit ausführt, erhält das Zertifikat Medienmarketing.

Sie vermitteln die aktuellen Kenntnisse und Kompetenzen im Produktemarketing, Nutzermarketing, Werbemarketing sowie in der Markt- und Medienforschung. Wer

Weitere Informationen unter: www.medieninstitut.ch

8. Januar 2013

Dreikönigstagung Die Dreikönigstagung wird einmal mehr der Seismograph für das Medienjahr 2013 sein. Mit diesem Anlass startet die Schweizer Medienbranche ins neue Jahr. Regelmässig wird sie von rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. Das Programm setzt mit Referaten und Diskussionen die Themen für die Agenda der Medien- und Kommunikationsverantwortlichen. Folgende Referenten und Panelteilnehmer stehen bereits fest: • Alexandra Föderl-Schmid, Chefredakteurin DER STANDARD • Susanne Ruoff, Konzernleiterin Die Schweizerische Post • Arndt Groth, CEO PubliGroupe • Hanspeter Lebrument, Präsident SCHWEIZER MEDIEN, Verleger Südostschweiz Medien • Christoph Tonini, Vorsitzender der Konzernleitung Tamedia AG • Tobias Trevisan, Geschäftsführer FAZ • Veit Siegenheim, Managing Director StrategyFacts, Managing Partner Siegenheim & Company

Termin: Dienstag, 8. Januar 2013, 9.30 bis 17.00 Uhr Ort: World Trade Center, Zürich – Oerlikon

Neue Mitglieder – Willkommen Wir begrüssen herzlich folgende neue Mitglieder im Verband SCHWEIZER MEDIEN: • • •

Ärzteverlag medinfo AG, Erlenbach Jornal Perfil, Kölliken Ron Orp GmbH, Zürich

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Anmeldungen an: info@medieninstitut.ch


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Trendtagung

Fach- und Spezialmedien Am 14. November findet die traditionelle Trendtagung Fach- und Spezialmedien statt. Rund 200 VerlagsverantwortDie traditionelle «Trendtagung Fach- und Spezialmedien» berücksichtigt liche sich im Lake Side. Ihnen die aktuelle digitale Realität:treffen Die Fach- und Spezialmedien sind in erster Linie starke Medienmarken, die sich publizistisch auf den verschiedenen wird ein aktuelles Programm von TopPlattformen Print, Online und Events präsentieren. Referaten geboten. Den Termin reservieDie Publicitas Publimag AG und das Medieninstitut veranstalten die Trendtagung gemeinsam. Kompetenzen beiden Institutionen renDie Sie sichder am bestenbereichern bereits in Ihrer den Anlass: Die Publicitas Publimag AG bringt den Erfahrungshintergrund als Werbevermittlerin und -vermarkterin ein, das Medieninstitut aus seinen Agenda! Weiterbildungsangeboten und Tagungen die aktuellen Entwicklungen in der Branche.

Die Fach- und Spezialmedien sind in erster Linie starke Medienmarken, die sich publizistisch profiliert auf den verschiedenen Plattformen Print, Online und Events präDie Trendtagung gibt Impulse und zeigt Erfolgsstrategien und -masssentieren. Die Publicitas Publimag AG und nahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Gattung Fach- und Spezialmedien auf. das Medieninstitut veranstalten die Trendtagung gemeinsam. Die Sie erreichen das Lake Side: Kompetenzen der beiden Institutio> ab Bahnhofquai/HB mit dem Tram Nr. 4 in Richtung Tiefenbrunnen nen bereichern den Anlass: Die Publicitas bis Haltestelle Fröhlichstrasse > ab Bellevue mit dem Bus Nr. 912 oder 916, Richtung Küsnacht bis Publimag AG bringt den ErfahrungshinterHaltestelle Chinagarten > S15 bis Bahnhof Tiefenbrunnen, dort mit dem Bus Nr. 33 oder grund als von Werbevermittlerin und -vermarkTram Nr. 2 bis Haltestelle Fröhlichstrasse > mit dem Autoterin – gebührenpflichtige Parkplätze sind vorhanden ein, das Medieninstitut aus seinen Weiterbildungsangeboten und Tagungen die aktuellen Entwicklungen in der Branche. Die Fach- und Spezialmedien erfüllen im professionellen Umfeld wichtige Funktionen als Informations-, Kommunikationsund Werbemedium. Dank ihrer inhaltlichen Fokussierung auf Fachbereiche, ihrer redaktionellen Kompetenz und Glaubwürdigkeit, ihrer Rolle als Meinungsführer und der Nutzerbindung sind sie Bindeglieder zwischen den Teilnehmern ihres spezifischen Marktes. Die Trendtagung gibt Impulse und zeigt Erfolgsstrategien und -massnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Gattung Fach- und Spezialmedien auf. Die Fach- und Spezialmedien erfüllen im professionellen Umfeld wichtige Funktionen als Informations-, Kommunikations- und Werbemedium. Dank ihrer inhaltlichen Fokussierung auf Fachbereiche, ihrer redaktionellen Kompetenz und Glaubwürdigkeit, ihrer Rolle als Meinungsführer und der hohen Nutzerbindung sind sie wichtige Bindeglieder zwischen den Teilnehmern ihres spezifischen Marktes.

Folgende Referenten stehen fest: • Nicole Althaus ist seit Herbst 2010 Chefredaktorin des Familienmagazins Wir Eltern. Sie lancierte den Mamablog. 2010 wurde sie zur Journalistin des Jahres 2010 gewählt und 2009 für ihre Arbeit als Chefredaktorin des Audi Magazins mit dem Swiss Text Award ausgezeichnet. • Matthias Bauer ist seit 1. Januar 2012 Geschäftsführer bei ngn – new generation network. Ab 2005 war er in verschiedenen Funktionen bei Vogel Business Media tätig, zuletzt als Director International Business & Strategy. • Martin Ettlinger ist Rechtskonsulent des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Er war zuvor für den Rechtsdienst des Schweizer Fernsehens SRF tätig und bildete sich im Bereich digitale Medien weiter. • Urs P. Gasche ist Wirtschaftspublizist. Er veröffentlicht Sachbücher / Artikel und lancierte die Online-Plattform für unabhängige Information Infosperber. Früher war er für K-Tipp und Kassensturz tätig. • Josefa Haas ist ab November 2012 Rektorin der EB Zürich. Zuvor leitete sie das Medieninstitut. Sie war zehn Jahre als Journalistin tätig und sieben Jahre Leiterin der Unternehmenskommunikation der SRG SSR. • Peter Hogenkamp Leiter Digitale Medien bei der NZZ-Mediengruppe. Zuvor war er über zehn Jahre lang selbstständiger Internet-Unternehmer. • Hanspeter Lebrument ist Präsident des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und Verleger der Südostschweiz Medien.

Trendtagung Fach- und Spezialmedien

14. November 2012

Veranstalter:

• Karl Lüönd ist Publizist und Buchautor. Er war Leiter Medieninstitut. Zuvor war er in führenden Positionen als Journalist, Chefredaktor und Verleger tätig. Bei der Entwicklung des Q-Labels war er massgeblich beteiligt. Termin: Mittwoch, 14. November 2012, 13.00 bis 17.30 Uhr Ort: Lake Side Zürich Ticketbestellung unter: 
 www.publimag.ch/trendtagung

Liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Schulbehörden, liebe Eltern Wer die Welt in all ihrer Komplexität auch nur annähernd verstehen will, kann weniger denn je auf Zeitungen und Zeitschriften verzichten. Nur die Presse bietet eine derart intensive Auseinan­ dersetzung mit den relevanten Themen von heute, morgen und übermorgen. Umso wichtiger, dass unsere Jugendlichen den Zugang zur Presse fin­ den, dass ihnen in der Schule der anregende Um­ gang mit Zeitungen und Zeitschriften vermittelt wird. Damit sie noch ein bisschen weniger für die Schule und noch ein bisschen mehr fürs Leben lernen. «Lesen macht gross.» Unter diesem Motto hat der Verband SCHWEIZER MEDIEN in enger Zusammenarbeit mit Pädagogen einen Ordner für die Sekundarstufen herausgegeben, dessen Inhalt in die Welt der Presse einführt. Interessiert? Der Ordner «Lesen macht gross.» Sekundarstufen I und II wird allen Lehrpersonen der Sekundar­ stufen unentgeltlich zur Verfügung gestellt.

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PLATZ füR TITELLOgO PUbLIKATION Kontaktieren Sie bitte Name, Vorname ((der zuständigen Person)) Helvetica Roman 8 Pt / 11,5 Pt E­Mail und Telefonnummer Adresse 1, Adresse 2 MIT fREUNDLICHER UNTERSTüTZUNg VON


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1. Rechten und linken daumen aufsetzen 2. text lesen 3. nicht loslassen Die Nacht ist noch jung. Der Nebel so dicht, dass er mein Scheinwerferlicht verschluckt. In den drei Jahren habe ich noch nie so dichten Nebel erlebt, und ich fahre die Strecke täglich. Trotzdem presche ich jetzt mit hohem Tempo über die Strasse. Warum bin immer ich der letzte, der das Büro verlässt ? Etwa wegen der Bemerkung, die ich neulich über Monsieur Montaigne gemacht habe ? Aber bitte, er sieht ja wirklich wie ein Flusskrebs aus. Verdammt, die Sicht wird immer schlechter. Zum Glück kenne ich die Strecke wie mein e Hosenta sche. G leich hie rr ec h e wi zu g

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Inserate bewegen. Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus. Dabei siegte auch diese Arbeit – kreiert wurde sie von Gaël Tran und David Moret, Werbeagentur Euro RSCG, Genf. www.das-kann-nur-ein-inserat.ch

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Online-werbung

Neue Gattungsmarketing-Kampagne Digital Der Verband SCHWEIZER MEDIEN wird eine Gattungsmarketing-Kampagne zur Unterstützung des Onlinewerbemarktes umsetzen. Die Fachgruppe Wirtschaftlichkeit Neue Medien des Verbandes, unter der Leitung von Peter Hogenkamp, hat das Konzept entwickelt und wird das Projekt umsetzen.

Kontakt mit dem Departement Werbemarkt; ein gewinnbringender Austausch findet bereits statt.

Eine jüngere PWC-Studie (sowie die aktuelle WEMF Werbestatistik Schweiz) zeigte, dass der klassische Printwerbemarkt noch immer 5x grösser ist als der Onlinewerbemarkt. Die Experten des Departements sind sich einig, dass sich die Onlineportale der Verbandsmitglieder sehr gut für eine Gattungsmarketing-Kampagne eignen und im Bereich Online-Werbung noch viel Potential vorhanden ist. Mit einer entsprechenden Gattungsmarketing-Kampagne könnte das attraktive Marktsegment gefördert werden. Eine innovative und starke Kampagne könnte den Onlinewerbemarkt der Verbandsmitglieder signifikant unterstützen. Verbandsintern ist das Departement Elektronische und Neue Medien im direkten

Ziel der Kampagne Die Kampagne soll die digitale Werbekraft des Premium Contents unserer Verbandsmitglieder hervorheben. Dabei sind auch Mobile-Lösungen einzubeziehen. Die Kernbotschaft ist: Digitale Verlagsangebote eignen sich perfekt für Online-Werbung, insb. für Brandingkampagnen. Dort soll auch der Fokus liegen, da Brandingkampagnen wichtige Vorteile haben: Sie sind einfach zu erklären, eignen sich ideal für Premium Content Anbieter und können durch alternative Online-Marketingmassnahmen, insbesondere Suchmaschinenmarketing nicht angeboten werden. Absender und Empfänger Absender der Kampagne wird der Verband SCHWEIZER MEDIEN allenfalls in Kombination mit dem jeweils beteiligten Medienhaus sein. Sie richtet sich unmittelbar an Medienagenturen, Werbeagenturen und

Werbeauftraggeber. Der Verband würde eine Landing-Page einrichten, wo die Möglichkeiten der Online-Werbung beschrieben werden und Links auf die Medienhäuser eingebunden sind. Kosten/Finanzierung Reelle Kosten werden hauptsächlich die Kreation und Administration der Kampagne verursachen, da die Medialeistung von den Verlagen gestellt wird. Finanziert wird die Kampagne mittels Teilnehmerbeiträge der beteiligten Medienhäuser und einem namhaften Beitrag seitens des Verbandes. Es haben bereits diverse Mitglieder die Teilnahme an der Kampagne zugesagt, unter anderem NZZ, Ringier, Tamedia und AZ Medien. Das Konzept wurde an der Präsidiumssitzung im Rahmen des Medienkongresses in Lausanne verabschiedet und wird in den nächsten Monaten umgesetzt. Für weiter Auskünfte: martin.ettlinger@ schweizermedien.ch

Der Schweizer Preis für Lokaljournalismus Print – Online – TV – Radio

Goldene Feder der Freiheit geht an Anabel Hernández

Der Schweizer Preis für Pressefotographie – Swiss Press Photo

Die mexikanische Journalistin Anabel Hernández wurde in diesem Jahr vom Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) mit dem jährlich verliehenen Pressefreiheitspreis Goldene Feder der Freiheit ausgezeichnet.

Die Fondation Reinhardt von Graffenried bezweckt die Verleihung von Preisen zur Förderung und Unterstützung des lokalen schweizerischen Medienschaffens sowohl in Printals auch in den elektronischen Medien.

Mehr dazu auf unserer Homepage www.schweizermedien.ch unter Aktuell.

Weitere Informationen und Anmeldeformular unter: www.dermedienpreis.ch

Foto: keystone

blitzlicht Dass ein Held so schnell zum Trottel wird, stört mich an den Boulevard-Medien weniger, es entspricht der Realität. Gefährlich ist nur, wie schnell die Medien einen Trottel zum Helden machen können. Autor: Karl Heinz Karius

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

Pantone 646C

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 9, OKTOBER 2012

IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN. Konradstrasse 14. Postfach. 8021 Zürich. Telefon 044 318 64 64. Telefax 044 318 64 62. Internet: www.schweizermedien.ch. www.medieninstitut.ch. E-Mail: contact@schweizermedien.ch,. info@medieninstitut.ch

Gezielt weiterkommen Medienfachleute, Medienmanager Das Medieninstitut bringt seit über 20 Jahren Medienprofis weiter: Mit Tagungen, Seminaren, individueller Weiterbildung und Beratung. Schweizweit einzigartig: Die zweistufige, berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement mit Kursen für Medienfachleute und Medienmanager zur Vorbereitung auf eidgenössisch anerkannte Prüfungen. Lernen von den Profis Kurse, Seminare, Module und Zertifikate Neu- und Quereinsteiger erhalten in den Kursen «Einstieg in die Verlagsbranche» und «Medienbranche Kompakt» eine solide Basis. An jeweils einem Tag pro Jahr finden Weiterbildungen statt und übers ganze Jahr verteilt bietet das Medieninstitut Module und Zertifikate an. Module der Kurse Medienfachleute und Medienmanager können einzeln belegt werden. Zertifikate können für die Themenbereiche Medienangebot, Medienmarketing und Führung im Medienunternehmen erworben werden.

Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen),. Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), . Josefa Haas (Bildung, Publizistik), . Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt)

Tagungen Das Medieninstitut organisiert Trendtagungen zu aktuellen Themen. Ergänzend dazu die im Januar stattfindende Dreikönigstagung sowie eine Medienrechtstagung. Alle aktuellen Angebote, Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.medieninstitut.ch

Desktop Carmela Faoro Inserate 1 Seite: CHF 1500.–. 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 2000 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 5. November 2012.

MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62 www.medieninstitut.ch, info@medieninstitut.ch

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AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 14.11.2012 Trendtagung Fach- und Spezialmedien

21. – 23.11.2012 Seminar Einstig in die Verlagsbranche

12

8.1.2013 Dreikönigstatung


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