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Der Newsletter des verbandes schweizer medien

Editorial

Zum Jahresende Wenn in wenigen Tagen das 2011 beginnt, geht ein bewegtes Jahr zu Ende. War es für die einen eine Zeit der Konsolidierung, wechselte für andere Management oder Eigentümerschaft, so war es für den Verband ein Schritt Richtung Öffnung. Die Mitglieder haben an der Jahresversammlung einstimmig den Weg vorgegeben, künftig die Vielfalt in den Unternehmen auch in SCHWEIZER MEDIEN abgebildet haben zu wollen. Damit erhalten die Leitungsgremien, Departemente, Arbeitsgruppen sowie die Geschäftsstelle erweiterte und neue Aufgaben. Wir freuen uns auf die vielfältigen Herausforderungen. An dieser Stelle möchten wir uns aber auch bei Ihnen für all die Kontakte, Anregungen, Kritiken und vor allem für die Mitwirkung ganz herzlich bedanken. Ein Verband ist immer so stark, wie auch seine Mitglieder aktiv zu ihm stehen. Wir sehen uns als starke Organisation! Dank Ihnen! Für die kommenden Festtage wünschen wir Ihnen, Ihren Angehörigen und Familien sowie Ihren Mitarbeitenden eine besinnliche und frohe Adventszeit und einen guten Start in ein erfolgreiches 2011! Ihr Urs F. Meyer

Nr. 10, Dezember 2010

das kann nur ein Inserat: die Siegerkampagne lässt von sich hören

i did it my way Eine Jurierung ist ein Hürdenlauf. Welche Hindernisse diesmal im Weg standen und wie wir ans Ziel kamen. HÜRDE NR. 1: DIE WETTBEWERBSFORMEL Seit 2006 ist DAS KANN NUR EIN INSERAT ein Wettbewerb für junge Kreative. 2006, 2007 und 2008 waren Einzelideen gefragt. Die Jury wählte die besten zehn davon aus, und die Anzahl Einsendungen war entsprechend hoch. Weil man sozusagen eine zehnfache Gewinnchance hatte. 2009 wurde die Messlatte noch höher gelegt. Verlangt waren Ideen für eine ganze Kampagne. Den Wettbewerb 2010 gewann eine Idee, die auf verblüffende Art die Wiederauferstehung der Anzeige als Basis-

medium dramatisierte: Unter dem Titel «Grosses beginnt mit einer Anzeige» wurden offline und online miteinander verlinkt – der Backstein in Zeitungen und Zeitschriften entpuppte sich im Web als Haus, das man nach Lust und Laune drehen und wenden kann. Von dieser Idee war nicht nur die Jury angetan. Sondern auch die Teilprojektgruppe Kampagne Inserat des Departements Werbemarkt. Sie definierte die Anzeige als «multimedialen Auslöser – unabhängig von Ort und Zeit.» Was wie noch nie für das Inserat spricht. Der Schwierigkeitsgrad für die nächstjährige Kampagne erhöhte sich damit gleich nochmals. Fortsetzung auf Seite 3

aus dem INHALT das kann nur ein inserat Die Siegerkampagne lässt von sich hören «I DID IT MY WAY» . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1/3

Next Level Das neue WEMF-Zählprogramm für Mediennutzungsdaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8

Der begriff «Zeitung» Wie lange gibt es noch Zeitungen – Fortsetzung aus Flash Nr. 9 . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

Medieninstitut Im 2011 finden mehrere Seminare zum Thema «Digitale Medien» statt. . . . . . . . . . . . . S. 9

Ma strategy basic 2010 Neu mit Out-of-Home (Plakat) und Teletext . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

Gebühr bleibt Gebühr Schweizer. Gewerbeverband bekämpft Einführung neuer Mediensteuer. . . . . . . . . S. 10

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