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NEWSLETTER, NR. 10, NOVEMBER 2012

Tagesvertrieb Im September hat die Post den Verlegern die Erhöhung der Vertriebspreise in der Tageszustellung angekündigt. Dies aus der Sicht der Verleger absolut zur «Unzeit»: Der Einbruch des Werbevolumens einerseits, die Umstellungen bei PostMail durch das neue Postgesetz mit diversen Einsparungen andererseits, führten zur umgehenden Intervention des Verbandes bei der Post. Gut schweizerisch ergaben die Gespräche einen Kompromiss, der den Verlagen im kommenden Jahr etwas Luft verschafft und sie die nach wie vor drohende Erhöhung wenigstens budgetieren lässt. Nur wer liest, wird klüger! Gestützt auf die vielen positiven Echos auf die ersten sechs Sujets der Kampagne – erinnern Sie sich an die lesende Maus und ihren Katzenteppich? – startet eine zweite Serie. Und wir geben noch einen drauf! Lassen Sie sich aber dazu überraschen – oder lesen Sie selbst. Ihr Urs F. Meyer

Q-AWARD 2012: KONSOLIDIERTE QUALITÄT BEI DEN FACH- & SPEZIALZEITSCHRIFTEN

IN AUSGEBAUTEN NISCHEN LEBT SICH’S BESONDERS ANGENEHM! Von Karl Lüönd* Die Schweizer Fachund Spezialzeitschriften gedeihen auf hohem Niveau und relativ wenig beeinflusst von dem, was als «Medienkrise» vor allem aus dem Zeitungsbereich herüberschwappt. Solide Konzepte verteidigen ihre Märkte nicht nur, sie erweitern sie auch. Dies lässt sich aus der Ausbeute des QAwards schliessen, den der Verband SCHWEIZER MEDIEN dieses Jahr zum neunten Mal vergibt. Neun Titel haben sich beworben, zwei wurden mit dem begehrten Q-Award ausgezeichnet: die Fachzeitschrift SCHREINERZEITUNG sowie die Spezialzeitschrift WIR ELTERN. In der vielschichtigen und vitalen Welt der Schweizer Fach- und Spezialzeitschriften ist der Q-Award zur festen und respektierten Grösse geworden. Dies ergibt sich nicht nur aus der Zahl, sondern auch aus der Qualität der Bewerbungen. Es wurden neun Dossiers eingereicht, etwas weniger

Titelillustration M&K Dossier Fachpresse/Gestaltung Clicdesign AG, Bern

Editorial

als im Vorjahr (13). Dafür war die durchschnittliche Qualität der Bewerbungen auf höherem Niveau. Die früher üblichen «Mal probieren»-Dossiers fehlten, wurden aber von der Jury nicht vermisst. DIE JURY HAT KLARE TRENDS FESTSTELLEN KÖNNEN: • Fach- und Spezialzeitschriften werden nach dem «no bullshit»-Prinzip geführt: Fortsetzung auf Seite 2

aus dem INHALT Q-Award 2012 Fach- & Spezialzeitschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1

Postpreise Post verzichtet auf Preiserhöhung. . . . . . S. 11

«nur wer liest, wird klüger» Fortsetzung der tierischen Kampagne. . . . S. 7

zeitung in der primarschule Mit dem Walliser Boten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11

Q-Publikationen Qualität setzt sich durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

Medieninstitut Wechsel im Medieninstitut. . . . . . . . . . . . . . . . . S. 12

das kann nur ein inserat 2013 Neue Ausschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 10

Urheberrecht Arbeitsgruppe AGUR12. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 14

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 10, NOVEMBER 2012

Q-AWARDS 2012 FÜR ZWEI SOLIDE PERFORMER

SCHREINERZEITUNG UND WIR ELTERN Das Special interest-Magazin WIR ELTERN hat seine Erscheinungsform gründlich verändert und ist journalistischer geworden; zugleich ist es Verlag und Redaktion gelungen, in einem

schwierigen Marktsegment eine stabile beglaubigte Auflage und stark wachsende Anzeigenerlöse zu generieren. Die SCHREINERZEITUNG mit ihrem hohen Aktualitätsanspruch ist der

Modellfall einer modernen Fachzeitschrift. Obwohl Verbandsorgan, verzichtet sie auf Pflichtabonnements und setzt auf die journalistische und verlegerische Leistung. TÜREN

schReineRzeitung nuMMeR 35 30. August 2012

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35 | 2012

Ein Spiel mit Vordächern, mit innen und aussen, mit Winkeln: Die Fertigvilla von Architekt Daniel Liebeskind in der Nähe von Dortmund. nerzeitung.c

h 30. Augus

t 2012

NR

Schreine

www.schrei

35 gel bestens aufeinander abgestimmt. Und Pretelli ergänzt: «Es ist aus optischer Sicht besser, eine Holzfassade gleichmässig ver­ grauen zu lassen und sie bei Bedarf wie einen Regenmantel auszutauschen, als par­ tiell Vordächer anzubringen, die eine un­ regelmässige Vergrauung provozieren.»

Wozu ein Vordach dient Das Vordach schützt also einerseits die Bau­ substanz vor der Verwitterung und erhöht damit die Lebensdauer der eingesetzten Materialien. Doch es geht ja nicht nur dar­ um, den Bau zu schützen. Die menschliche

Bild: Lignum, corinne cuendet

Dimension ist viel wichtiger: Im Sommer möchte man Schatten, im Winter geschützt

weil das altbacken wirkt.» Das ist auch sei­

sein vor Schnee und Regen. Das Vordach

ne Meinung. «Für andere wiederum ist ein

bietet «Schärme», wie man hierzulande sagt.

Haus erst dann ein Haus, wenn der Ein­

Aber eigentlich gibt es keine entsprechende

gangsbereich von einem Vordach beschattet

deutsche Übersetzung dafür. «Schutzdach»

wird», erläutert er die gegenteilige Ansicht.

oder «Unterstand» trifft es wohl am besten.

Bild: Rheinzink

Vordächer. Draussen vor der Türschwelle endet das Spezialgebiet des Schreiners. Neben ein paar funktionalen Aspekten wird hier ein klassisches Gestaltungsthema aufgegriffen. Denn am Eingang trifft Innenraum auf Aussenluft – ein Gegensatz, der zu Ideen anregt.

Zwischen innen und aussen

Verwandt ist das Wort mit dem Regen­ oder

An der Ästhetik aufgehängt

Sonnenschirm.

«Die Fassade grenzt das Vordach ab», defi­

Das Schutzdach kreiert so einen Bereich

niert Hanspeter Fäh das Bauteil. «Was inner­

des Übergangs zwischen innen und aussen.

halb liegt, gehört nicht mehr dazu.» Doch

Nicht selten ist es gleichzeitig Unterstand fürs Auto und ermöglicht so den trockenen

Durch die offene Bauweise bei diesem japanischen Teehaus am Genfersee verschwimmen die Grenzen zwischen Witterungsschutz und Beschattung. Architektur: Yoshiaki Amino, Wien.

die Grenze zwischen innen und aussen ist in der Praxis nicht immer so klar. Sie ver­

volumen hineinragt und nach aussen hin

Zugang zum Haus.

schiebt sich je nach baulicher Situation.

offen ist. Oft wird das Dach darüber für

Ansonsten ist die Frage nach dem Vordach

«Loggia» nennt man zum Beispiel einen ge­ deckten Freisitz, der in der Regel hinter der

Wohnraum oder als Balkon genutzt.

eine philosophische, weiss Pretelli: «Manche Menschen wollen explizit kein Vordach,

Aussenwandflucht liegt, also ins Gebäude­

von Stararchitekt Daniel Liebeskind. Der

Besondere Vordächer zieren auch die Villa extravagante Entwurf geschah in Zusam­ menarbeit mit Rheinzink, einem deutschen Hersteller für Fassadenelemente. Was eigent­ lich als Fertigbauvilla entworfen wurde,

Der konstruktive Holzschutz ist der beste,

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Stil und Tech im Einklang nik

Hotel Pax Mon

tana umfasse

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schwellenan gst vor schl agregen genauer hing eschaut: Vord ächer

nau definiert sich ein Vordach? Müsste man

Lösungen lassen sich heute problemlos kon­

dient der Firma aus Datteln in der Nähe von

struieren», bestätigt Simone Pretelli, Archi­

Dortmund nun mit entsprechend umstruk­

sagt man. Diese alte Schreinerweisheit, wel­

nicht eher von Dachvorsprung sprechen?

che in der Werkstatt bei der Holzwahl in

Für Hanspeter Fäh, Bauingenieur und Bera­

tekt bei der Renggli AG in Sursee, «freilich

turierten Räumlichkeiten als Empfangsge­

Form von abgerundeten Kanten oder auch

ter bei der Lignum, gibt es keinen grossen

unter der Voraussetzung, dass die Wasser­ führung stimmt.» Er spricht ein Problem an,

bäude. Auf dem Vordach des Hauptein­

mal als Wetternase angewendet wird, be­

Unterschied zwischen den beiden Begriff­

stätigt sich am Bau viel direkter, beispiels­

lichkeiten. Für ihn ist das klassische Vor­

einem Terrassenrost, genügend hohen Brüs­

dach der auskragende Dachvorsprung von

aussen kein Wasser an die Türschwelle ge­

Bauernhäusern, der im Extremfall fast bis

tungen und den richtigen Produkten im Be­

langt, kann es auch nicht eintreten. So ein­

an den Boden reichen kann. Der Nachteil dieser grosszügigen Satteldächer jedoch

reich der Türschwelle in den Griff bekommt.

fach ist das.

liegt auf der Hand: Sie spenden viel Schat­

Vordach oder Dachvorsprung? Doch wie bei vielen Dingen, die auf den ers­

ten. Entsprechend kühl und düster ist es in

gangs – da, wo die Kunden ein­ und ausge­ hen – sorgt ein Sicht­ und Blendschutz für

das man mit baulichen Massnahmen wie

weise im Eingangsbereich. Wenn hier von

Pretelli macht damit deutlich, dass Überle­ gungen zu den Funktionen, die ein Vordach erfüllen muss, bereits in die Konzeption

den Wohnungen darunter. Weil in der mo­

eines Gebäudes gehören. «Am einfachsten

ten Blick einfach erscheinen, gibt es auch

dernen Architektur aber lichtdurchflutete

gelingt die Wasserführung bei Typenhäu­

bei der Gestaltung von Vordächern eine

Räume gefragt sind, bevorzugt man Konst­

sern», meint denn auch Hanspeter Fäh. Da

differenzierte Betrachtungsweise. Wie ge­

ruktionen ohne Vordach. «Entsprechende

seien die eingesetzten Produkte in der Re­

Bild: Lignum, Mario Kunz

Farblich gezeichnet: Bei diesem Haus in Hergiswil thematisieren die Architekten von Hanspeter Lüthi + Andi Schmid klar den Übergangsbereich zwischen innen und aussen.

die Verschmelzung von Innen­ und Aussen­ raum. Während die Liebeskindvilla äusser­ lich durch ihre abgewinkelte und kühle Aus­ senhaut an einen Diamanten erinnert, stützt die Konstruktion vollständig auf war­ Fortsetzung auf Seite 18 →

DIE SCHREINERZEITUNG – HOCHRENTABEL UND WICHTIGSTE EINNAHMEQUELLE Und es funktioniert! Die SchreinerZeitung erscheint 47 mal pro Jahr mit durchschnittlich 60 Seiten und einem Anzeigenanteil von 44 Prozent. Im Zentrum steht der selbst recherchierte und journalistisch aufbereitete Fachartikel. Im Serviceteil erhalten die Leser zentrale Informationen für ihren beruflichen Alltag: Angaben zu Lieferanten und deren Produkten, wichtigen Terminen sowie zum Stellenmarkt.

Charakteristisch ist die strikte Trennung zwischen dem redaktionellen und dem Anzeigenteil. Ein klares und offensiv kommuniziertes Reglement benennt Kriterien und Verfahren und wird offensichtlich vom Markt akzeptiert. Bemerkenswert findet die Jury, dass der Schreinermeisterverband ca. 2100 Mitgliederbetriebe zählt, die Auflage seines offiziellen Organs aber mit 6707 Exemplaren beglaubigt. Nach vielen Jahren mit sinkenden Zahlen ist die Auflage seit 2011 stabil. Das Blatt wird offensichtlich von Hand zu Hand weiter

gereicht, weil es die Erwartungen der lesenden Fachleute erfüllt. Anfang 2012 wurde ein optischer und inhaltlicher Relaunch des Hefts und seiner Website (www. schreinerzeitung.ch) realisiert. Seither seien die Erträge aus Bannerwerbung stark gewachsen, schreibt der Verlagsleiter. Im August 2012 wurden 16 530 Seitenaufrufe gezählt. Verlag und Verband verhehlen nicht, dass die Fachmedienmarke SchreinerZeitung hoch rentabel und inzwischen die wichtigste Einnahmequelle des Schreinermeisterverbandes ist.

Fortsetzung von Seite 1

• Journalistische Machart und Herangehensweise zahlen sich aus. Namentlich die Spezialzeitschriften stehen auf dem Lesermarkt im Wettbewerb mit den Publikumszeitschriften und deren ganzem optischem Vokabular. Akzeptiert wird die nahe an den Menschen realisierte Story und die daraus abgeleitete Nutzanwendung. Parallel dazu gewinnt die Branche zunehmende Gewandtheit in der Anwendung der ergänzenden Mediensorten: Online, Social Media, Apps, Bücher, Dienstleistungen usw. Diese sind sowohl für den Leser- wie für den Anzeigenmarkt an der Tagesordnung und werden mit steigender Sicherheit eingesetzt.

• Bei den Anzeigenkunden herrscht zwar unverändert die Tendenz zur Profilierung und Alleinstellung der Angebote und damit die Nachfrage nach bezahlten Inhalten bzw. die Versuche, kommerzielle Inhalte in redaktionelle Formen zu kleiden. Je nach Branche und Positionierung, namentlich der Fachtitel, wird diese Vermischung bis zu einem gewissen Grad auch erwartet und eine höhere Elastizität – etwa bei der Vermeldung von Marktneuheiten – nicht übel genommen. Dennoch ist es für alle Titel unumgänglich, die Informationsangebote klar zu kennzeichnen und die Absender zu identifizieren. Der Award-Gewinner bei den

keine Experimente, schnurgerades Geschäft entlang den klar erkannten Bedürfnissen der Zielgruppen, keine Ausflüge in wolkige Sphären. Entsprechend fallen die Ergebnisse aus. Während Zeitungsverleger wegen massiver Einbrüche im Anzeigen- und Lesermarkt im Rampenlicht stehen, heimsen viele Fachund Spezialzeitschriftenverlage in aller Diskretion hohe Renditen ein. Einzelne Bewerber haben uns Betriebsrechnungen offengelegt, die Umsatzrenditen zwischen 24 und 29 Prozent zeigten. Möge diese «Krise» noch lange dauern!

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

ERziEhung | Narzissmus

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Nr. 10, NOVEMBER 2012

2/2012 Februar Fr. 7.80

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Die übertriebene Selbstliebe grassiert, und Eltern tragen einiges dazu bei. Text Caren Battaglia

Wehe der Mutter, die nicht auch für den lahmsten sackhüpfenden Kindergeburtstagsgast einen Preis hat. Gnade der Kinderskischule, die nach dem Rennen lediglich an die besten drei Medaillen verteilt. Und die Primarlehrerin, die es wagt, unter ein Diktat «Eine schlechte Leistung» zu schreiben, kann sich schon mal auf was gefasst machen. Gute Güte, da könnte sich ja jemand als Verlierer fühlen! Gefahr laufen, die eigenen Fähigkeiten für begrenzt zu halten. Geht gar nicht. Unumstösslich gilt das pädagogische Mantra: «Das Selbstwert-

S.20

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gefühl der Kinder muss gestärkt werden.» Um jeden Preis. Nur – warum? Tatsächlich mag es bis in die 70er-Jahre hinein bitter notwendig gewesen sein, durch autoritäre Erziehung, Schwarze Pädagogik und drakonische Strafen verschüchterte Kinder zu ermuntern, an sich selbst zu glauben. Doch inzwischen schlägt das Pendel mit Schwung in die andere Richtung aus. Die Zahl der Narzissten, der anormal Ich-Bezogenen, hat sich in den vergangen 10 Jahren Foto: Hollandse Hoogte/plainpicture

wireltern 2/2012

wireltern 6/2011

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Bs Brustkre

WIR ELTERN – STABILITÄT IN EINEM QUIRLIGEN MARKT Manche Zeitschriften haben das Problem, dass ihnen die Abonnenten wegsterben. Bei WIR ELTERN ist es umgekehrt: Dort wachsen sie aus den Kleidern und treten ins Erwachsenenleben ein. Damit geht manches Abonnement dahin. So gesehen ist die Stabilität der beglaubigten Auflage, die WIR ELTERN ausweist (2011: 43 111 Exemplare) schon bemerkenswert. Die Leserzahlen dagegen haben

einen auffälligen Sprung gemacht von 268 000 auf 316 000, was durchaus als positive Folge des Relaunchs von 2011 gesehen werden darf. Beeindruckend ist auch die Steigerung des Anzeigenumsatzes. Bei einem Index 100 im Jahre 2009 liegt dieser jetzt bei 143. Das Magazin ist begleitet von einer überaus starken Website. Mit dem Relaunch ist die Magazin-Thematik auch auf Lifestyle-Themen (Mode, Reisen, Einrichtung) ausgedehnt worden, «denn Eltern schlafen vielleicht nicht immer durch,

aber sie hören nicht auf zu träumen», wie es in der Eingabe so schön heisst. Die Website (www.wireltern.ch) spiegelt nicht einfach den Magazininhalt, sondern versucht Erstkontakte herzustellen, indem sie Informations-, Austauschund Vernetzungsmöglichkeiten unter Müttern und Vätern bietet. Die Magazinthemen werden in eigens formatierten Service-Texten und Videos abgehandelt. Insgesamt ist WIR ELTERN ein schönes und gesundes Kind aus der grossen AZ-Familie.

Fortsetzung von Seite 2 Fachzeitschriften tut dies mit einem klar kommunizierten Reglement und fährt gut damit.

verwiesen. Zwei Titel wurden mit je einer ehrenden Erwähnung ausgezeichnet; der eine vor allem wegen der schnellen und cleveren Ausschöpfung eines neuen Marktsegments.

MARKTERFOLG ALS QUALITÄTSZEICHEN Die Jury hat ihre in den letzten Jahren verfestigte Überzeugung auch dieses Mal wieder zum Ausdruck gebracht: Es zählt der einigermassen plausible, über längere Zeit ausgewiesene Markterfolg bei den Nutzern wie im Werbemarkt. Vor diesem Hintergrund wurden auch dieses Jahr wieder ansprechende Konzepte in die Warteschlaufe

WAS WILL DER Q-AWARD? • An lebenden Beispielen will der Q-Award zeigen, wie Qualität im Bereich der Fachund Spezialpublikationen erreicht und dauerhaft umgesetzt werden kann. • Wir wollen innovative Lösungen auszeichnen, indem wir sie bekannt machen. Damit sind vor allem geschickte Multiplikationsideen, Dachmarken-Strategien und Verknüpfungen zwischen Off- und On-

line-Angeboten gemeint. Noch hat hier niemand das Rad neu erfunden. Aber die Selbstverständlichkeit, mit der manche Zeitschriftenmarken inzwischen sehr gute und tagesaktuell nachgeführte Branchenportale führen, ist ermutigend. • Der Award will die Marke «Q-Publikation» stärken. Sie hebt Fach- und Spezialmedien hervor, die redaktionell leistungsfähig und integer sind und die auf der verlegerischen Seite ihre Wettbewerbsfähigkeit mit klaren Leistungswerten nachweisen, vor allem auch gegenüber dem Anzeigenkunden. Damit unterscheiden sie

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Fortsetzung auf Seite 4


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 10, NOVEMBER 2012

Q-AWARDS 2012:

ZWEI NOMINATIONEN / EHRENDE ERWÄHNUNGEN Die Jury hat es auch dieses Jahr wieder als ihre Aufgabe gesehen, auf besonders

Haustech Magazin für

Bauherren,

Planer und

attraktive und intelligente Lösungen hinzuweisen und diese hervorzuheben –

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auch in der Hoffnung, es könne einmal ein Award draus werden.

Innovation

Innovation

Haustech Oktober 2012, Nr. 10

Haustech Oktober 2012, Nr. 10

Installateure

Oktober 2012

Nr. 10

Urs-Peter Me nti, Leiter ZIG Hochschule Luzern

Neue Wege in der Forschung

Das BIQ soll bis März 2013 im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg entstehen. Visualisierung KOS Wulff Immobilien GmbH/on3 Studio GmbH/Otto Wulff Bauunternehmung

Seite 46

18 Hohe Wer tschöpfung mit intellige Zwei Vertreter des Raumklim nten Produkt aspezialisten en 36 Algenzu Zehnder im cht in der Fass Interview Wie mit Biore ade aktoren Mikr oalgen zum 50 Lebenszyk Leben erweckt werden luskosten von Warum bei der Geb äuden Planung der Zeithorizo

nt eine Rolle

spielt

Ein Haus mit algengrünem Gesicht 14 Serie «Sc hwe

izer Planerbü Die Neukom ros» Engineering AG im Portr Von der Sanit ait: ärtechnik zur Gebäudetechn ik

Ein Haus, dem man den «grünen Geist» sofort ansieht. So könnte man das Gebäude BIQ nennen, das im Hamburger Viertel Wilhelmsburg für die Internationale Bauausstellung entsteht. Das Gebäude soll mit in der Fassade integrierten Bioreaktoren die Fotosynthese von Mikroalgen nutzen, um sich mit Wärme und Strom zu versorgen und Biomasse sowie weitere Nebenprodukte zu erzeugen. Text Leonid Leiva

HAUSTECH Fachmagazin für Energieund Gebäudetechnik, ist ein ausgesprochen kleines Objekt mit stagnierenden Auflagezahlen, das dennoch (oder gerade

deshalb) die ganze Skala der Line extensions-Möglichkeiten ausschöpft: regelmässige Extra-Ausgaben, Messemagazine, Fachtagung, Website, iPad-App, E-Paper,

Fortsetzung von Seite 3

journalistische Qualität des Inhalts und durch dessen adäquate, d.h. der Zielgruppe angepassten Darreichungsform. Akzeptanz und Glaubwürdigkeit gewinnt auch ein Fach- oder Verbandsorgan durch thematische Offenheit und journalistische Vorgehensweise. Gerade in einem ausgesprochen persönlich-intimen Bereich, wie ihn WIR ELTERN bewirtschaftet, beweist sich die Tragfähigkeit der zugleich attraktiven und korrekten journalistischen Darstellungsform. Der Award für Fach- und Spezialpublikationen ist ein Teil der permanenten Qualitäts-Offensive zugunsten der Druckmedien, die der Verband SCHWEIZER MEDIEN seit vielen Jahren führt. In diesem Zusammenhang verleiht der Verlegerverband ja auch schon seit längerer Zeit das Q-Gütesiegel. Rund 100 Spezial- und Fachzeitschriften in deutscher und französischer Sprache dürfen es in diesem Jahr führen.

sich von der grossen Zahl der «Trittbrettfahrer», die mit unklaren Profilen und ungestützten Leistungswerten auf dem immer anspruchsvoller werdenden Markt auftreten. DIE KRITERIEN FÜR DEN Q-AWARD Massgebend für die Verleihung des Awards sind: • inhaltliche und gestalterische Qualität (gerichtet auf den Lesermarkt, d.h. die Primärnutzer) • kommerzielle Leistungsfähigkeit, transparente Marktleistung, Integrität (Anzeigenmarkt) • Innovation, Bespielung neuer Erfolgsfelder (Apps, Sonderpublikationen, Dienstleistungen aller Art) Nach der festen Überzeugung der Jury ist der letztere Punkt zukunftsentscheidend. Am Anfang stehen Wert und Nutzen für den Kunden, das heisst für die Leserin und den Nutzer. Diese wird bestimmt durch die

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geschlossen. Man muss den Algen im Prinzip nur Licht, Kohlendioxid und Nährsalze geben und dann wachsen sie durch ihre natürliche Zellteilung ununterbrochen nach. Die Gewinnung von Energie aus Algenbiomasse hat in den letzten Jahren immer Aufmerksamkeit auf sich gezogen. So flog im Jahr 2012 das erste mit Biosprit aus Algen angetriebene Flugzeug. Riesige Algenzuchtanlagen sind in den USA und Europa angelegt worden, um die Verfahren der Konversion von Algen zu Treibstoffen weiter zu erforschen. Da die Algenzucht vor allem eins braucht, nämlich viel Fläche, hat die Idee, die Mikroorganismen auf den Fassaden und Dächern von Gebäuden wachsen zu lassen, um sie dann dort selbst zu ernten und zu nutzen, zumindest im Ansatz eine einleuchtende Attraktivität. Doch die Algenfassade befindet sich wie auch der Algenbiosprit noch im Stadium der Forschung und Entwicklung. Für diese Anfangsphase hat die Hamburger Firma Strategic Science Consult GmbH (SSC) zusammen mit Industriepartnern und Hochschulen aus Norddeutschland einen mit symbolischem Wert aufgeladenen Standort gefunden.

WORAUF ES BEI DEN Q-PUBLIKATIONEN ANKOMMT • Q-Publikationen erscheinen regelmässig

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  Algen sind mikroskopische Energiebündel. Am zurzeit in Hamburg-Wilhelmsburg entstehenden Gebäude BIQ wird aber keine Vergrösserungslinse nötig sein, um ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Je aktiver die Algen sind, desto grüner wird die BIQFassade erstrahlen. Das Algenwachstum wird für die Herstellung von Biomasse nutzbar gemacht werden, mit dieser Biomasse kann dann Bioerdgas für Strom und Heizung hergestellt werden. Nebenbei sammelt die Fassade, wie ein gewöhnlicher Kollektor, Sonnenwärme. Nicht zuletzt er-

füllen die aus einem speziellen Kunststoff gefertigten Fassadenplatten die üblichen Funktionen einer Fassade wie Schallschutz, Licht- und Wärmeeintragsregulation. Die Vision ist kühn und deshalb erst der Erwähnung wert. Durch die Nutzbarmachung der biologischen Prozesse, mit denen Pflanzen und somit auch Algen wachsen, soll der Energiebedarf eines Mehrfamilienhauses komplett abgedeckt werden. Stoffkreisläufe würden auf die wenige Zentimeter starken Reaktorgefässe beschränkt und somit im wahrsten Sinne des Wortes

Algen blubbern, wo einst Erdöl sprudelte Rund eine Autostunde südlich vom Hamburger Stadtzentrum, auf einem Areal der Firma EON Hanse, stehen die mit giftgrünem Algenwuchs gefüllten Kunststoffplatten und werden in regelmässigen Zeitabständen durch das Hineinpumpen grosser Luftblasen durchmischt. Das rhythmische Blubbern der wässrigen Lösung bildet einen starken Kontrast zum Bild der erstarrten Erdölpumpen, die an der einen oder anderen Ecke des Geländes in den Hamburger Nachmittag zu gähnen scheinen. «Hier wurde nämlich bis einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg noch Erdöl gefördert, aber es ist schon eine Weile her, seitdem die Pumpen zum letzten Mal wirklich etwas zu Tage brachten», erklärt Stefan Hindersin, der als SSC-Mitarbeiter seine Dissertation über die Algenzüchtung für die Gebäudefassade anfertigt. In dem durch die Erdölförderung mit Poren durchsetzten Untergrundgestein wird heute Erdgas gespeichert. Nach und nach weicht hier in eindrucksvoller Anschaulichkeit die fossile Welt einer von nachwachsender Biomasse dominierten Zukunft. Für eine optimale Nutzung der Algenfassaden wird hier schon seit dem Jahr 2008 der Einfluss von verschiedenen Faktoren auf die Wachstumsrate der Mikroalgen untersucht. So sind die Fassadenplatten auf einem mit einem Nachführsystem ausgestatteten Gerüst montiert, das es erlaubt, die Ausrichtung der Platten nach Belieben zu ändern. «Wir haben auch untersucht,

Archivzugriff usw. – alles übrigens in einem lesefreundlichen Typo-Design. (www.haustech-magazin.ch)

Die Jury 2012 Die Jury für die Q-Awards 2012 bestand aus Pepi Burch, Verlagsberater (Zürich), Dr. René Grossenbacher, Inhaber der Agentur Publicom AG (Kilchberg), Josefa Haas, Leiterin des MEDIENINSTITUTS des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN (Zürich), Karl Lüönd, Publizist und Buchautor (Winterthur) und Urs Schneider, Inhaber der Mediaagentur mediaschneider (Zürich). Zum ersten Mal tagte die Jury ohne sein langjähriges Mitglied Jürg Siegrist, Geschäftsführer SWA (Zürich), der leider am 28. April 2012 verstorben ist. Seine höchst professionellen und engagierten Beiträge fehlen uns ebenso wie seine kollegiale und konstruktive Persönlichkeit.


Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

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Whisky Time

Whisky Time

4/2012

• CHF 10.– - Dezember - November e-magazin.ch st • Oktober www.whiskytim

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WhiskeyGeschichte

WhiskeyGeschichte

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n der Region wächst Gerste, und reines Wasser ist ebenfalls genug vorhanden. Warum also nicht in Tullamore eine Brennerei errichten? Es gibt zwar bereits eine am Ort, Pentland-Manley, und Brusna im nahen Kilbeggan wird seit ein paar Jahren auch wieder als Brennerei betrieben – aber das uiscebaugh ist gefragt auf der Insel: Gut zwei Drittel aller Schnäpse, die in Irland getrunken werden, sind Whiskeys. Also wird sich wohl auch eine zweite Brennerei behaupten können hier in Tulach Mhór im King’s County… Und so verwirklicht der Brennmeister Michael Molloy seinen Traum von der eigenen Destillerie anno domini 1829.

SSER FÜR GENIE MAGAZIN

Die örtliche Konkurrenz hält sich nur noch zwölf Jahre; ab 1841 hat Molloy eine Alleinstellung in diesem Ort, der inzwischen im sechsten Jahr die Hauptstadt der Grafschaft Offaly und seit 1798 über den Grand Canal mit Dublin verbunden ist. Nach dem Tod des Gründers bekommt die Brennerei einen anderen Namen: Der Erbe, Molloys Neffe Bernard Daly, benennt sie 1857 um in B. Daly Distillery. Es wird noch fünf Jahre dauern, bis der Aufschwung seinen Anfang nimmt…

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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Zurück zu den Wurzeln?

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Seit zwei Jahren ist die zweitgrößte Irish-Whiskey-Marke in schottischer Hand. Gerüchten zufolge wollen William Grant & Sons ihrem irischen Whiskey wieder eine eigene Brennerei in Irland errichten. Grund genug, sich näher mit der Historie des Tullamore Dew zu befassen, findet Autor Karl Rudolf. 20

Whisky Time 4-2012

Die Familie Daly wäre vielleicht eine Fußnote in der Historie des Irish Whiskeys geblieben, hätte Bernard nicht 1862 einen 14-jährigen Knaben eingestellt. Dieser Daniel Edmond Williams lässt sich zum Brenner ausbilden. Er ist offensichtlich so fleißig wie talentiert und wird schließlich Master Distiller in Dalys Distillery. Er steigt noch weiter auf, als Bernard Daly gestorben ist und sein Sohn, ebenfalls Bernard genannt, den Betrieb geerbt hat. Der Mann, der sich „Captain Bernard“ nennen lässt, hat weit mehr Interesse an Polo und Pferderennen als am Whiskey und dessen Herstellung. Zwar leitet er offiziell seine B. Daly Distillery, nach den Aufzeichnungen von Alfred Bar-

nard zusammen mit seinem Neffen B. Mara und seinem Schwiegersohn C. Comyn, „… but the general management is under the control of Mr Daniel Williams“, wie der Chronist Barnard feststellt, als er Mitte der 1880er auf seiner langen Reise zu mehr als 150 „Whisky Distilleries of the United Kingdom“ auch das Städtchen Tullamore besucht. Daniel E. Williams modernisiert die Brennerei, die bereits von Bernard Daly sen. mit moderneren Gerätschaften ausgestattet worden war, noch weiter: Er lässt schon 1887 elektrisches Licht installieren, das erste in Tullamore. Zwei Jah-

1

re später hat die Destillerie auch eine Telefonanlage. Und eine Reihe weiterer Lagerhäuser geht auch auf eine Initiative des agilen Geschäftsführers zurück, ebenso wie eine mechanische Abfüllanlage. Dass Daniel Edmond Williams die Initialen seines Namens an den bis dahin nur gebräuchlichen Markennamen „Tullamore“ anhängt, mag zwar eine Laune gewesen sein, aber dieses Kürzel DEW wird zum Markenzeichen. Im Englischen ist dew das Wort für „Tautropfen“ und für „Morgentau“ – und was könnte erfrischender für eine Whiskeywerbung sein als die Verbindung mit Tau? Der Slogan „Give every Man his Dew“ zeigt Wirkung: Der Tullamore Dew wird zum Erfolg.

Williams’ Engagement für den Whiskey aus Tullamore zahlt sich aus. Seine Familie wird 1903 zum Mehrheitseigentümer der Destillerie. Deren Whiskey ist ein „Old Pot Still“, also das, was man Jahrzehnte später als „Pure Pot Still“ und letztlich – ab dem Jahr 2011 – als „Single Pot Still“ bezeichnen wird: Seit die Engländer im Jahr 1805 den Iren eine Malzsteuer auferlegten, maischen die Brenner auf der „Grünen Insel“ eine Mehrheit von Rohgerste mit einer Minderheit von Malz ein.

1 daniel edmond williams machte mit seinen initialen den Herkunfts- zum markennamen.

Der „Old Still Whiskey“ Tullamore Dew ist zwar sehr gefragt in Irland und in einer Reihe anderer Länder, aber die Prohibition in den USA und zudem der Handelskrieg mit England treffen diese Marke ebenso wie alle anderen Irish Whiskeys: Ab 1919 gehen die Absätze kontinuierlich zurück; am Ende der Zweiten Weltkriegs liegt der irische Whiskey komplett am Boden, der Blended Scotch Whisky ist Sieger auf dem Weltmarkt. In der D. E. Williams Distillery in Tullamore soll ab 1947 ein Likör das wiederbringen, was mit dem klassischen Whiskey verlorenging: Desmond Williams, ein Enkel von Daniel Edmond, hat ein altes Rezept gefunden und lässt nach diesem in seinem Betrieb den auf Whiskey basierenden Irish Mist herstellen. Den wird’s im nächsten Jahrhundert noch geben – Tullamores „Old Still“ aber nicht mehr. Im selben Jahr, in dem er den Likör auf den Markt bringt, kehrt Desmond Williams von einer Reise in die Vereinigten Staaten von Amerika mit dem Vorsatz zurück, es künftig den Schotten gleichzutun und Blended Whiskey anzubieten. Also wird 1948 eine Coffey still installiert, der bisherige „Old Still“ wird ab jetzt mit Grain Whiskey verschnitten und Tullamore Dew ist ab sofort ein Blended Whiskey – Irlands erster übrigens. Der verkauft sich nicht schlecht, aber eben auch nicht gut genug: Im Jahr 1959 Whisky Time 4-2012

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WHISKY TIME wurde von der nachweislich nüchternen Jury mit einer ehrenden Erwähnung bedacht, weil es die immensen Marktmöglichkeiten für kreative Spezi-

alzeitschriften-Macher aufzeigt. Das gepflegte Heft kommt als Fachorgan der Whisky-Kenner und -Liebhaber vom Endverbrauchermarkt her, schöpft aber

zugleich das professionelle Segment der Lokalbetreiber, Händler, Einkäufer, Barmänner und -frauen usw. aus. (www.whiskytime-magazin.ch)

Fortsetzung von Seite 4

nelle und bezahlte Beiträge sind klar unterscheidbar und entsprechend gekennzeichnet. Die Grundsätze der Lauterkeitskommission werden beachtet. • Q-Publikationen veröffentlichen solide Marktdaten. Ihre Tarifdokumentationen entsprechen den Normen des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Die Auflagen sind WEMF-beglaubigt, die Anzeigendaten

werden monatlich gemeldet, damit eine verlässliche Branchenstatistik erstellt werden kann.

und werden in einem klar definierten Markt vertrieben. Logischerweise sind deshalb Firmenpublikationen, Eventund Messeveröffentlichungen nicht zugelassen. • Q-Publikationen werden von einer unabhängigen Redaktion gestaltet. Redaktio-

* Karl Lüönd ist Publizist, Buchautor und als redaktioneller Generalunternehmer noch bis Ende Jahr verantwortlich für die Q-Fachpublikation JAGD & NATUR. (www.lueoend.ch; www.jagdportal.ch)

DIE MITGLIEDER DER KOMMISSION Q-ZERTIFIZIERUNG 2012/2013 Die ständige Aufgabe der Kommission Q-Zertifizierung des Verbands SCHWEIZER MEDIEN ist es, die qualitativen Merkmale des Q-Gütesiegels auf Einhaltung zu überprüfen oder auch zu hinterfragen. Hansruedi Bichsel, Zürichsee Werbe AG, Vorsitz, Dr. Jaromir O. Löffler, Publizist und Medien-Spezialist, Ueli Utiger, AgriPromo (in Vertretung für Christian Rufener, Mediaschneider AG), Daniel Sommer, Publicitas Publimag AG, Martin Stadelmann, Verband Schweizer Fachjournalisten SFJ ORAGANISATION/ADMINISTRATION (Geschäftsstelle Verband SCHWEIZER MEDIEN), Waltraud Mistarz, Assistentin des Geschäftsführers, Finanzen, Toni Vetterli, Leiter Marketing

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 10, NOVEMBER 2012

Q-FaCHzEitSCHRiFtEN

kLaR ÜBER DEm DURCHSCHNitt

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Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien

Nr. 10, NOVEMBER 2012

QUaLität SEtzt SiCH DURCH. DiE Q-pUBLikatiONEN: Folgende Publikationen* haben nach Überprüfung durch das Fachgremium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für die Zertifizierung das Gütesiegel «Q-Publikation» für 2013 erhalten: SPEZIALPRESSE

LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT

– Gartenfreund – JAGD&NATUR – LADIES DRIVE – Das Business– magazin für Ladies mit Drive – Moto Sport Schweiz – Moto Sport Suisse – Online PC Magazin – Wandermagazin SCHWEIZ – SCHLUSSGANG – – die Schwingerzeitung – Schweizer Garten – Schweizer Jäger – Swiss Wedding – traumhaus – Vinum – Europas Weinmagazin – wir eltern – WOHNREVUE

– Agri – BauernZeitung – die grüne – La Forêt – LANDfreund – Schweizer Bauer – St. Galler Bauer – WALD und HOLZ

FACHPRESSE

– Druckmarkt Schweiz – Pack aktuell – viscom print&communication

ENERGIE- / ELEKTROTECHNIK

WIRTSCHAFT / MANAGEMENT / INFORMATIK / DIENSTLEISTUNGEN

LEBENSMITTEL / KöRPERPFLEGE – alimenta – Fachzeitschrift – für die Lebensmittelindustrie – Journal Coiffure Suisse – panissimo GRAPHISCHE INDUSTRIE / VERPACKUNG

BAUWIRTSCHAFT / ARCHITEKTUR – Context – Das Magazin – für Bildung und Beruf – GDI Impuls – GS1 network – HR Today – Das Schweizer Human – Resource Management-Journal – HR Today – Le journal suisse des – ressources humaines – IMMOBILIEN Business – Das – Schweizer Immobilien-Magazin – KMU-Magazin – Management und Qualität – ORGANISATOR – Persorama – Schweizer Arbeitgeber / – Employeur Suisse – WIRTSCHAFTSflash BANKEN / VERSICHERUNG / TREUHAND / RECHT – Der Schweizer Treuhänder – La Banque Suisse – Schweizer Bank – Schweizer Versicherung

– architektur+technik – batimag – Batitech – baublatt – SchreinerZeitung – g‘plus – Haustech – HK – Gebäudetechnik – idea romand – Modulør – Schweizer Bauwirtschaft – Schweizer Holzbau – Schweizer Holzzeitung – VISO MASCHINEN-, METALLINDUSTRIE/ KUNSTSTOFFVERARBEITUNG/ CHEMIE – Chemie Plus – MSM Le mensuel de l‘industrie – SMM Schweizer Maschinenmarkt – SwissPlastics – Technica – Technische Rundschau

– aktuelle technik – Aqua & Gas – Bulletin SEV / VSE – electro revue – Elektrotechnik – Megalink – Polyscope TOURISMUS / HOTELUND GASTGEWERBE – GastroJournal – Hotelier – Hotellerie et Gastronomie Hebdo – Hotellerie et Gastronomie Zeitung – htr hotel revue – TIR transNews KOMMUNIKATION – Expodata – Marketing&Kommunikation – „persönlich”, das Schweizer – Wirtschaftsmagazin für – Kommunikation – Werbewoche, Zeitung für – Marketing, Werbung & Medien STAAT UND öFFENTLICHKEIT – kommunalmagazin – POLICE GESUNDHEIT / WISSENSCHAFTEN – COMPETENCE (Herausgeber: – H+ Die Spitäler der Schweiz) – Curaviva – der informierte @rzt – OTX World – OTX World Romandie – pharmaJournal – Schweizer Monatsschrift für – Zahnmedizin SSO – Schweizer Optiker – VSAO Journal

*Stand vom Oktober 2012. Die Basis der Titelliste kann sich im Laufe des Jahres wegen Nichteinhaltung einzelner qualitativer Merkmale und der Aberkennung des Gütesiegels verändern. Die aktuelle Liste ist unter www.qpublikation.ch oder www.schweizermedien.ch abrufbar.

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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie besser informiert sind und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift und den Tierkalender auf www.presseabo.ch und mit etwas Glück gewinnen Sie CHF 10’000.– in bar oder Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 40’000.–. Ihre Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.

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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Gut, gibt’s Zeitungen und Zeitschriften

«NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER» – FORTSETZUNG DER TIERISCHEN KAMPAGNE FÜR DAS LESEN

Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie besser informiert sind

Kompetente Journalisten und Journalistinnen schreiben für Sie in Schweizer Zeitungen und Zeitschriften über Aktualitäten und ihre Hintergründe. Damit Sie besser informiert sind

und sich eine eigene Meinung bilden können. Bestellen Sie jetzt per Mausklick ein Probeabo Ihrer gewünschten Zeitung oder Zeitschrift und den Tierkalender auf www.presseabo.ch

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und mit etwas Glück gewinnen Sie CHF 10’000.– in bar oder Einkaufsgutscheine von Coop City im Gesamtwert von CHF 40’000.–. Ihre Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.

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Das Echo auf die tierische Kampagne «NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER» vom letzten Winter hat uns alle überrascht. Eltern, Lehrer, Bibliothekare, Marketingfachleute etc. waren des Lobes voll und beglückwünschten den Verband zu dieser intelligenten Form von Werbung. Aber auch die Presseshow 2011/12 war mit diesen Sujets auf den Aussenseiten mit 37 000 Bestellungen extrem erfolgreich. THE SHOW MUST GO ON! Bekanntlich haben es Zeitungen und Zeitschriften in der heutigen Zeit nicht einfach, im Markt gegen die elektronischen Medien zu bestehen. Dabei ist wissenschaftlich bewiesen, dass das gelesene Wort besser verstanden wird und länger haften bleibt. Diese Erkenntnis widerspiegelt sich im Slogan «NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER». Ende Oktober haben alle Mitgliedsverlage von SCHWEIZER MEDIEN, MÉDIAS SUISSES und STAMPA SVIZZERA die Einladun-

gen zur Teilnahme an der Fortsetzung der Kampagne erhalten. Das Echo innert kürzester Zeit nach dem Aussand ist wiederum überwältigend und freut uns (Originalzitate: «Ihr habt es wirklich geschafft, auch die Fortsetzung auf dem gewohnten Niveau zu halten. Wirklich super! S.L. von ZH» oder «…willkommene Auflockerung im momentan allgegenwärtigen Grau in Grau. Die Biester werden sich im (…) wohlfühlen»). START UND ZEITRAUM Ende November startet die Kampagne mit sechs neuen, witzigen Sujets in allen Landesteilen und in allen Pressekategorien und dauert bis Frühling 2013. Die tierische Kampagne ersetzt die Kampagne DAS KANN NUR EIN INSERAT 2012, die im Mai 2013 neu lanciert wird. Synchron zur Kampagne für das Lesen startet Ende Dezember die grosse Presseshow 2013. DANKESCHÖN! Wir freuen uns sehr, wenn sich möglichst

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viele Verlage mit möglichst vielen Füllerinseraten für das Lesen – die Basis heutiger und künftiger Verlagserfolge – tatkräftig engagieren. Die Druckunterlagen können mit dem Fax-Formular unter http://www. schweizermedien.ch/index.php?id=318 bestellt werden. toni.vetterli@schweizermedien.ch ALLE 12 SUJETS IN EINEM KALENDER Der starken Nachfrage von Leserinnen und Leser – vor allem auch von Schulen und Bibliotheken – nach Postern der einzelnen Anzeigensujets wollten wir Rechnung tragen. Aber nicht mit Postern, sondern mit einem Jahreskalender mit allen 12 Sujets. Einmal im Format A3 Wandkalender und einmal als A6 Tischkalender. Bestellmöglichkeiten unter http://www.presseabo. ch/kalender.php


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Nr. 10, NOVEMBER 2012

DAS KANN NUR EIN INSERAT 2013

NEUE AUSSCHREIBUNG, NEUE JURY, NEUE GEWINNAUSSICHTEN Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt zum 11. Mal DAS KANN NUR EIN INSERAT aus – den Wettbewerb für junge Kreative. Neu sitzt ein weltweit bekannter Creative Director in der Jury. Und zum ersten Mal geht die Reise für zwei Siegerteams nach Wien – zum europäischen Wettbewerb Best YET (best Young European Team). Die Aufgabe ist dieselbe wie bisher: Der Verband SCHWEIZER MEDIEN möchte die beste Werbung für Anzeigen machen. Dazu sucht er die besten Ideen von jungen Kreativen bis Alter 28. Einsenden kann man Ideen für Einzelanzeigen und Ideen für Kampagnen – in beliebiger Zahl. EIN MEHRFACHER GEWINN Die Gewinner erhalten ein ansehnliches Preisgeld in bar, dazu den Auftrag für die Realisierung ihrer Arbeit. Zwei Gewinnerteams fliegen zum best YET nach Wien – einem Wettbewerb für junge Kreative aus ganz Europa, der zwischen Briefing und Präsentation genau 24 Stunden dauert. Wer das Rennen macht, fliegt zu den Cannes Lions. DIE JURIERUNG UND DIE JURY Alle eingereichten Arbeiten werden für die Jurierung anonymisiert. Die Jurymitglieder

kennen weder die Namen der Einsender noch deren Arbeitgeber. Die Jury selektioniert zuerst eine Shortlist. Daraus werden die besten Arbeiten gewählt – maximal 10 Ideen für Einzelsujets oder Kampagnen. DIE TERMINE • Briefing-Erläuterungen: 20. November 2012 • Einsendeschluss: 14. Januar 2013 • Jurierung: 25. Januar 2013 • Preisverleihung: 7. Februar 2013 • best YET in Wien: 23./24. Mai 2013 Best YET – WETTBEWERB Die Fortsetzung von DAS KANN NUR EIN INSERAT auf europäischer Ebene: http://www.bestyet.org

DAS KANN NUR EIN INSERAT: DER GEWINNBRINGENDSTE WETTBEWERB FÜR JUNGE KREATIVE. Gewinn Nr. 1: Ruhm und Ehre. Weil die Anzeige mit deinem Namen in praktisch jeder Zeitung und Zeitschrift erscheint. Gewinn Nr. 2: Preisgeld und Realisierungshonorar. Weil Du für jede Siegerarbeit CHF 2’000.– in bar bekommst, dazu den Auftrag für die Ausführung. Gewinn Nr. 3: Wien und Cannes. Weil zwei Siegerteams von DAS KANN NUR EIN INSERAT zum BestYET 2013 nach Wien fliegen. Und das Siegerteam von BestYET nach Cannes. Briefing-Erläuterungen: Dienstag, 20. November 2012. Einsendeschluss: Montag, 14. Januar 2013. Alles weitere: Das-kann-nur-ein-Inserat.ch

WAS KANN NUR

Nur ein Inserat kann es sogar auf die Titelseite schaffen.

EIN INSERAT? Nur ein Inserat erreicht die ganze Schweiz. Oder nur eine Region. Oder nur ein Dorf.

Nur ein Inserat hat Format – in jeder Grösse. Nur ein Inserat kann man herausreissen und einstecken. Nur ein Inserat kann sich am Frühstückstisch sehen lassen.

Danke allen Partnern, die «DAS KANN NUR EIN INSERAT» unterstützen:

MEHR INFORMATIONEN Die Ausschreibung und alle bis jetzt erschienenen Sujets: http://www.das-kannnur-ein-inserat.ch. Die Fortsetzung von

DAS KANN NUR EIN INSERAT auf europäischer Ebene: http://www.bestyet.org toni.vetterli@schweizermedien.ch

Die Jury

DIE PARTNER

In der Jury sind sowohl langjährige Kompetenz auf Agentur- und Auftraggeberseite vertreten als auch die Sichtweise junger Kreativer, die bereits ausgezeichnete Arbeiten vorweisen können:

DAS KANN NUR EIN INSERAT wird unterstützt von:

• Michael Conrad, Gründer und Präsident Berlin School of Creative Leadership, ehemaliger Chief Creative Officer der ganzen Leo Burnett Gruppe, Ehrenmitglied ADC Schweiz • Rob Hartmann, AD, WIRZ Werbung, Zürich, Mitglied ADC Schweiz seit 2011 • Julien Joliat, Grafiker, Gewinner DAS KANN NUR EIN INSERAT 2012, Werbeagentur inflagranti • Roger Löhrer, Vizedirektor TCS (als Repräsentant der Auftraggeberseite) • Sandro Rüegger, Geschäftsführer WELTWOCHE (als Repräsentant des Verbands SCHWEIZER MEDIEN) • Jurypräsident ist Andreas Prokesch (Werbeagentur Hubatka/Prokesch/Seiler), der 16 Jahre lang Jury-Chairman des ADC Schweiz war

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• KEYSTONE (Gratis-Downloads aus dem Foto-Archiv) • Art Directors Club (ADC) Schweiz • ASW Allianz Schweizer Werbeagenturen • bsw swiss leading agencies • Textverband • SW Schweizer Werbung • Werbewoche • cominmag.ch (Medien-Partner) • Swissprinters AG Zofingen.


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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Postpreise

Der Verwaltungsrat der Schweizer Post hat entschieden, die vorgesehene Preiserhöhung von 2 Rappen pro Zeitung für die Tageszustellung, ausmachend CHF 10 Mio. pro Jahr, für 2013 auszusetzen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN und die Post haben diesen Entscheid nach eingehenden Gesprächen einvernehmlich erarbeitet. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN zeigt sich mit diesem Resultat zufrieden. Mitte September teilte PostMail den Verlegern mit, dass die Preise für den Vertrieb der abonnierten Zeitungen und Zeitschiften bei der Tageszustellung in den kommenden drei Jahren um jeweils 2 Rappen pro Ausgabe und Tag erhöht werden sollten. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN lehnte eine solche Erhöhung aus diversen Gründen dezidiert ab und suchte sofort das Gespräch mit der Post. • Mit dem Inkrafttreten des neuen Postgesetzes per 1. Oktober 2012 wird ab 2013 die Systematik der Abrechnung von geförderten und nichtgeförderten Tageszeitungen vereinheitlicht. Dies führt zu einer Vergünstigung, die in ihrer Höhe noch nicht beziffert werden kann. • Mit dem neuen Gesetz fallen teilweise bisherige Rabattierungen weg und hohe Zuschläge fallen neu an. Alleine dadurch wird die Postrechnung um

mehrere Millionen verbessert. • Das neue Postgesetz verlangt, dass die Vertriebspreise nach wie vor distanzunabhängig erhoben werden und neu, dass die Preise «den in den grösseren Agglomerationen üblichen Preisen» entsprechen. Diese Bestimmung wird seitens der Post zu ihren Gunsten in einem gewissen Widerspruch zu anderen gesetzlich festgelegten Vorgaben betrachtet. Hier müssen BAKOM und Anwälte den Normenkonflikt lösen, bevor schon Preise erhöht werden. Das Departement Distribution erstellte das Argumentarium gegen die Tariferhöhung und nahm an den Gesprächen mit PostMail teil. Die Umsetzung des neuen Postgesetzes beschäftigen das Departement auch weiterhin. Es ist nicht nachvollziehbar, wieso ab 2013 die Vertriebspreise erhöht werden sollen, wenn die Post selber nicht in der Lage ist, die Auswirkungen der Umstellungen gemäss neuem Postgesetz

Foto: keystone

Post verzichtet auf Preiserhöhung 2013 für die Schweizer Presse

zu beziffern. Der Entscheid des Verwaltungsrates, die Preiserhöhung für das Jahr 2013 auszusetzen, wird sehr begrüsst. Die Vertreter von SCHWEIZER MEDIEN werden mit der Post in Kontakt bleiben, da die Frage geklärt werden muss, was der Gesetzgeber mit der Bestimmung über die Agglomerationspreise gemeint hat. Diese Frage ist zentral für die Höhe des von der Post ausgewiesenen Defizits in der Zeitungsvertriebsrechnung und letztendlich mitentscheidend, ob die angekündigte und nun hinausgezögerte Preiserhöhung ab 2014 im ursprünglich kommunizierten Umfang anfallen wird. urs.meyer@schweizermedien.ch

«ZEITUNG IN DER PRIMARSCHULE» MIT DEM WALLISER BOTEN

GROSSARTIGE BETEILIGUNG DER SCHULEN Mit einer so beeindruckenden Resonanz hatten weder der Walliser Bote noch das IZOP-Institut ernsthaft gerechnet. Zum ersten «Zeitung in der Primarschule»-Projekt im Oberwallis haben sich 44 Primarschulklassen der Jahrgangsstufen 4 bis 6 gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern angemeldet – damit sind nahezu alle Klassen dabei, die für die Teilnahme überhaupt in Frage kamen. Rund 850 Schülerinnen und Schüler lernen seit Ende Oktober Zeitung lesen im Unterricht. Drei Monate lang erhalten sie den Walliser Boten kostenlos zur Verfügung

gestellt, um mit der Zeitung im Unterricht zu lernen und zu erfahren, wie spannend und informativ die Tageszeitung gerade auch für Kinder ist. Das Aachener IZOP-Institut hat die Projektkonzeption entwickelt und betreut im Auftrag des Walliser Boten die Lehrpersonen bei ihrer wichtigen pädagogischen Aufgabe, ihre Schülerinnen und Schüler mit dem Medium Tageszeitung vertraut zu machen. Wichtigstes Anliegen von «Zeitung in der Primarschule» ist die Förderung der Lesekompetenz, aber natürlich haben die Schulklassen auch die Chance, eigene Beiträge im Walliser Boten zu veröffentlichen.

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Sie recherchieren dazu in interessanten und lehrreichen Einrichtungen ausserhalb der Schule, beispielsweise bei den Projektpartnern Basler Versicherungen, EnAlpin AG, Matterhorn Gotthard Bahn und Walliser Kantonalbank. Ideell mit allem Nachdruck gefördert wird das Projekt vom kantonalen Departement für Erziehung, Kultur und Sport, das den Lehrerinnen und Lehrern die Teilnahme an «Zeitung in der Primarschule» ausdrücklich empfohlen hat. Die Empfehlung hat offenbar gewirkt! spiegel@izop.de


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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Medieninstitut

Wechsel im Medieninstitut von SCHWEIZER MEDIEN Ab dem 1. November 2012 wechselt die Leitung im Medieninstitut des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN.

wir Josefa auch an dieser Stelle und wünschen ihr in der neuen Funktion ebenfalls viel Erfolg. Wie bereits früher gemeldet, wird die Leitung des Medieninstitutes wiederum in kompetente Hände gelegt. Mit Fredy Greuter wird ein erfahrener Journalist und Kenner des Verlagswesens das Ausbildungsinstitut von SCHWEIZER MEDIEN leitend übernehmen. Fredy Greuter studierte an der Universität Zürich Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1999 an der Universität St. Gallen. Als Wirtschaftsredaktor stieg er bei der Neuen Zürcher Zeitung ein, arbeitete als Korrespondent in Paris, als Teamleiter in der Börsenredaktion, war Redaktionsleiter NZZ Online, Mitglied der NZZ-Chefredaktion und zuletzt in der Geschäftsentwicklung und im Projektmanagement der NZZ AG. Das Medieninstitut, insbesondere aber die Kursteilnehmenden, werden

Seit anfangs Januar 2006 lag die Leitung des Medieninstitutes in den Händen von Josefa Haas. Mit viel Elan und zielstrebig verfolgte sie die vorgegebenen Aufgaben und organisierte neben den Schulungen im Verlagswesen auch unzählige Trendtagungen und weiterbildende Anlässe für die Verbandsmitglieder. Speziell in den wirtschaftlich schwierigen letzten Jahren setzte Josefa Haas sich vehement für die Bildung ein, engagierte sich wo immer möglich für den «Verkauf» ihres Angebotes, und der Erfolg bezüglich der Teilnehmerzahlen bestätigte ihren Einsatz. Nun hat sie die Gelegenheit gepackt und übernimmt als Rektorin das Berufsbildungszentrum für Erwachsene BiZE in Zürich. Für das Engagement für den Verband danken

damit von seinen Kenntnissen in Publizistik und Verlagsorganisation profitieren können. Greuter (48) ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt in der Region Zürich. Wir begrüssen Fredy Greuter herzlich im Team der Geschäftsstelle und freuen uns jetzt schon auf viele erfolgreiche Kurse und Veranstaltungen zusammen mit unseren Mitgliedern. urs.meyer@schweizermedien.ch

Neue Mitglieder – Willkommen Wir begrüssen herzlich folgende neue Mitglieder im Verband SCHWEIZER MEDIEN: • Joiz AG, Zürich • Konsumenteninfo AG, Zürich • Vice Alps Switzerland, Zürich

Foto: keystone

Blitzlicht Gegensätze verlegerischer Aussagen: «Das Verfahren wird noch eine Weile dauern. Ich hoffe aber, dass es vor dem Verschwinden der Tageszeitungen zum Abschluss kommt». Und weiter: «…obwohl dieser Titel in ein paar Jahren vielleicht nur noch online erhältlich ist.» (aus persoenlich. com) «Der eine oder andere aus dem Verlagsbereich, der sein Kerngeschäft nicht ausreichend durchdringt, redet besonders gerne und oft über Online und dass Print nicht mehr so läuft. Wer sein Kerngeschäft vernachlässigt, sollte es nicht kleinreden, sondern die Klappe halten. Wer sein eigenes Geschäft, das soviel Erfolg gebracht hat, schlecht redet, ist schizophren und dumm.» («Zeit»-Chef Rainer Esser)

So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.

Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche

Pantone 646C

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JETZT GIBTS VON DEN BELIEBTEN TIERSUJETS ENDLICH EINEN POSTERKALENDER!

Im Dezember erscheint – gerade rechtzeitig auf Weihnachten – ein Posterkalender mit 12 bestehenden und neuen Sujets aus der beliebten Tierkampagne «Nur wer liest, wird klüger». Einfach untenstehenden Coupon ausfüllen, einschicken oder bequem übers Internet bestellen.

BESTELLTALON FÜR POSTERKALENDER MIT BRIEF ODER POSTKARTE: Ex. Wandkalender, 31 x 40 cm à Fr. 18.– plus Porto Ex. Tischkalender, 12.5 x 16 cm à Fr. 12.– plus Porto Vorname/Name Strasse/ Nr. PLZ/Ort Telefon SCHWEIZER MEDIEN, Kalender, Postfach, 8099 Zürich ÜBER‘S INTERNET: www.presseabo.ch oder www.schweizermedien.ch/kalender

LM


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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Urheberrecht

Die Arbeitgsgruppe AGUR12 nimmt Ihre Arbeit auf Die Justizministerin, BR Simonetta Sommaruga hat eine Arbeitsgruppe zur Optimierung des Urheberrechts im Hinblick auf die technischen Entwicklungen und die kollektive Verwertung ins Leben gerufen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN ist in der Arbeitsgruppe vertreten. Am 8. Oktober 2012 fand die erste Sitzung der Arbeitsgruppe Urheberrecht «AGUR12» statt. Dabei handelt es sich um eine von Frau Bundesrätin Sommaruga direkt eingesetzte Arbeitsgruppe mit folgendem Mandat: Optimierung der kollektiven Verwertung von Urheberrechten und verwandten Schutzrechten unter besonderer Berücksichtigung der Anpassung des Urheberrechts an die technischen Entwicklungen. Die AGUR12 wurde aufgrund des aus Kreisen der Urheberrechtsinhaber kritisierten Berichtes zum Postulat Savary (10.3263) eingesetzt. Es sind allfällig notwendige Kor-

rekturen im geltenden Urheberrecht zu eruieren und Lösungsvorschläge auszuarbeiten. Die Arbeitsgruppe wird insbesondere den urheberrechtlichen Handlungsbedarf betreffend Pirateriebekämpfung im Internet thematisieren. Die AGUR12 wird vom Direktor des Eidgenössischen Instituts für Geistiges Eigentum, Roland Grossenbacher präsidiert und setzt sich aus folgenden Vertretergruppen zusammen: • Kulturschaffende (sechs Personen: Swissculture, Suisa, Musikschaffende Schweiz, SSA, et. al.) • Produzenten (drei Personen: Audiovision Schweiz, Schweizerischer Buchhändler und Verleger Verband, Verband 
SCHWEIZER MEDIEN, • Nutzer (drei Personen: DUN, economiesuisse, Gewerbeverband) • Konsumentenvertreter (drei Personen; Stiftung für Konsumentenschutz, Konsu-

mentenforum, FRC - Konsumenten Romandie • Verwaltung (drei Personen: BAK, BAKOM, SECO) • IGE ( zwei Personen: Präsident und Sekretariat) Die AGUR12 wird bis Ende nächsten Jahres mindestens fünf Sitzungen abhalten und einen Schlussbericht erstellen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN tauscht sich mit anderen AGUR12 Mitgliedern, insbesondere mit den Produzenten vor den Sitzungen aus. Ziel des Verbandes ist es, Lösungen für die urheberrechtlichen Herausforderungen der Verlage im digitalen Bereich einzubringen, zum Beispiel mittels der Einführung eines Leistungsschutzrechts. Für weitere Informationen: martin.ettlinger@schweizermedien.ch

Machen Sie Ihre Schüler spielend schlau. Liebe Primarlehrerinnen, liebe Primarlehrer, liebe Eltern Wissen, was und wie es läuft – ein bestimmender Faktor, wenn Chancen genutzt werden sollen. Zeitungen und Zeitschriften sind eine wertvolle Informationsquelle für die vielfältigsten Themen. Je früher Kinder den Zugang zur Presse finden, umso leichter lernen sie, sich deren Inhalte zu erschliessen. Der Verband SCHWEIZER MEDIEN entwickelte in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen und Medienfachleuten eine Pressewerkstatt, gegliedert in zwölf Bereiche, mit zielgerichteten und dennoch spielerisch gestalteten Lektionen. Den aktualisierten Ordner «Lesen macht gross.» Primarstufe stellen wir Lehrpersonen kostenlos zur Verfügung. Interessiert? Mit freundlicher Unterstützung von

Kontaktieren Sie bitte Vorname Name Verlag Name, eventuell Abteilung Strasse 000, Postfach 000, 0000 Ort Telefon: 000 000 00 00, E-Mail: xxxx@verlag.ch

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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Medieninstitut

Dreikönigstagung 8. Januar 2013 Themen für die Agenda der Medien- und Kommunikationsverantwortlichen. Folgende Referenten und Panelteilnehmer stehen bereits fest:

Die Dreikönigstagung wird einmal mehr der Seismograph für das Medienjahr 2013 sein. Mit diesem Anlass startet die Schweizer Medienbranche ins neue Jahr. Regelmässig wird sie von rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern besucht. Das Programm setzt mit Referaten und Diskussionen die

• Alexandra FöderlSchmid, Chefredakteurin DER STANDARD Krönung und andere Aktualitäten • Susanne Ruoff, Konzernleiterin Die Schweizerische Post Zwischen den Welten – die physische und digitale Post • Arndt Groth, CEO PubliGroupe Zukünftige Formen der Medienvermarktung in der Schweiz und im Ausland • Hanspeter Lebrument, Präsident SCHWEIZER MEDIEN, Verleger Südostschweiz Medien

Die Presse – Schwieriges Umfeld im Werbe- und Lesemarkt • Norbert Neininger, Verleger/Chefredaktor Schaffhauser Nachrichten Das Panel des Departements Publizistik zu einem aktuellen Medienthema • Christoph Tonini, Vorsitzender der Konzernleitung Tamedia AG Tamedia an der Schwelle zur digitalen Zukunft • Tobias Trevisan, Geschäftsführer FAZ Neue Märkte für starke Medienmarken • Veit Siegenheim, Managing Director StrategyFacts, Managing Partner Siegenheim & Company Auge in Auge mit den Gorillas Google, Facebook, Apple und Co.

Termin: Dienstag, 8. Januar 2013, 9.30 bis 17.00 Uhr Ort: World Trade Center, Zürich – Oerlikon Anmeldungen an: info@medieninstitut.ch

seminar

Einstieg in die Verlagsbranche Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Grundausbildung weder in einem Verlag noch in der Werbebranche gemacht haben, fragen nach Basiswissen über die Zusammenhänge und das Funktionieren von Verlagen und Anzeigenmarkt. Dieser Kurs liefert es kompakt und konzentriert. Damit der Seminarbesuch jeweils möglichst früh nach Eintritt möglich ist, wird das Seminar zweimal jährlich angeboten. Dies ist das einzige branchenbezogene Einführungsprogramm für neue Mitarbeitende – und dies zu einem besonders kundenfreundlichen Preis!

Grundwissen der Zusammenhänge, Abläufe, Organisation und Tätigkeiten in der Verlagsbranche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vermitteln des «Was». Das «Wie» wird in weiterführenden Kursen gelehrt.

Dozenten • Peter Jauch, Key Account Executive, Die Schweizerische Post • Kilian Gasser, Inhaber, Medienvermarktung GmbH • Andrea Waltzer, Werbeleitung, SonntagsZeitung

Foto: keystone

Die umfassende Grundlage für Neuund Quereinsteiger.

Zeiten Mittwoch: 9.30 bis 17.30 Uhr Donnerstag: 9.30 bis 17.30 Uhr Freitag: 9.30 bis 17.30 Uhr

Teilnehmende Neu eingestellte, branchenfremde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verlagen und Werbeagenturen, Werbevermittler und Mediaagenturen.

Kursort MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN, Konradstrasse 14, 8005 Zürich

Preis Für Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN: CHF 1350.– (+8% MWST). Für Nichtmitglieder: CHF 1680.– (+8% MWST). Im Preis inbegriffen sind Dokumentation und Pausengetränke

Ziel Die Teilnehmenden verfügen über ein

Daten Mittwoch, 21. – 23. November 2012

Weitere Informationen und Anmeldungen und www.medieninstitut.ch

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Nr. 10, NOVEMBER 2012

Publikation – Barbara K. Müller, Reinhard Oertli

Urheberrechtsgesetz (URG)

IMPRESSUM FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr

Bundesgesetz über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte. Der Handkommentar enthält das geltende Urheberrechtsgesetz (Stand 1.1.2012), jeweils in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Der Kommentar versteht sich als Werkzeug für den Praktiker, der nebst der aktuellen Schweizer Lehre und Rechtsprechung auch die neuen Tendenzen in der Schweiz und auf internationaler Ebene im Auge behalten will. Eines der Hauptgewichte des Kommentars liegt in der Berücksichtigung des Einflusses der neuen Technologien und der internationalen Entwicklungen auf das geltende Recht und die Rechtsentwicklung in der Schweiz, weshalb darin auch Aspekte des europäischen Rechts und generell neueste Entwicklungen im Bereich des internationalen Urheberrechts mit berücksichtigt werden. Die Kommentatoren setzen sich aus Praktikern und Dozenten aus den verschiedenen Landesteilen der Schweiz zusammen. Deutsche Spezialisten beleuchten in separaten Kapiteln ausgewählte Aspekte des deutschen und europäischen Urheberrechts.

Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch

Infos: CHF 254.– ISBN 978-3-7272-2553-6 Stämpfli Verlag AG Wölflistrasse1, Postfach 5662, 3001 Bern www.staempfliverlag.com verlag@staempfli.com T 031 300 66 77, F 31 300 66 88

Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen), Martin Ettlinger (Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Josefa Haas (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 3200 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter­ verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 3. Dezember 2012.

«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í

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Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch

Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz

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AGENDA

DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH

21. – 23.11.2012 Seminar Einstieg in die Verlagsbranche

8.1.2013 Dreikönigstagung

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