NEWSLETTER, NR. 10, NOVEMBER 2013
1:12 in aller Munde Alle Stimmberechtigten können sich am 24. November dazu äussern. Im Moment liegen Gegner und Befürworter gleichauf. Was bedeutet die Initiative aber für unsere Mitglieder; dazu wage ich eine einseitige Betrachtung: Folgt man den Gegnern, so zieht ein Teil der finanzkräftigen Wirtschaft ab und die Verbleibenden müssen mehr Steuern bezahlen. Für die Medien bleibt damit weniger Geld und die Abonnentenzahl sinkt. Folgt man den Befürwortern, verdienen nur die Raubritter des Kapitalismus weniger; das «gesparte» Geld fliesst wieder in Arbeitsplätze in den Unternehmen. Auch dieses Szenario führt nicht zwangsläufig zu mehr Abonnements. Aber – und das ist zu begrüssen – die Kampagnen im Vorfeld der Abstimmung führen zu mehr Werbung in den Printmedien. Also lohnt sich die Diskussion für die Medien alleweil. Der Kabarettist Andreas Thiel bezieht in einer Kolumne die Quote 1:12 auf die Steuern. Stellen Sie sich mal vor, wieviel Geld da in den Haushalten bleiben würde. Da würde nicht nur die Diskussion vor der Abstimmung das Geschäft beflügeln... Ihr Urs F. Meyer
Q-AWARD 2013 (I)
DURCHMARSCH ZUM Q-AWARD FÜR «WANDERN.CH / RANDONNER.CH» Man muss weder rote Socken tragen noch ein Müller sein, um beim Anblick dieser Spezialzeitschrift Lust zu empfinden. WANDERN.CH / RANDONNER. CH ist in der zehnten Austragung der Award-Ausscheidungen klar durchmarschiert. In der Formel I würde man von einem Start-Ziel-Sieg reden. Der Relaunch überzeugt, weil er auch inhaltlich neue Akzente setzt. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen digitalen Angebote, vor allem die sehr schön gestaltete und hilfreiche Website. Von Karl Lüönd* WANDERN.CH / RANDONNER.CH (früher «Wanderland») ist seit 32 Jahren das Organ der Schweizer Wanderwegorganisationen. Bemerkenswert ist, dass der im vergangenen Jahr durchgeführte Relaunch nicht aus einer Not- oder Drucksituation heraus angestossen worden ist, sondern in einem offensiven Geist. Die Herausgeber wollten mehr aus dem Thema und damit aus dem Markt herausholen und Terrain besetzen, bevor es andere tun. Die Vorgänge bei der
M&K Dossier Fachpresse / Schweizer Wanderwege Christof Sonderegger
Editorial
Schwinger-Presse dürfte dieses Marktverhalten inspiriert haben. Unter diesen Umständen konnte die Arbeit zügig, aber ohne Hektik und mit der nötigen Sorgfalt und Systematik innert wenigen Monaten durchgezogen werden. Die Grundlage bildeten verbandsinterne Workshops und Fokus-Gruppen mit Nichtlesern des Vorgänger-Titels «Wanderland» (der eigentlich besser klingt als WANDERN.CH, aber als Internet-Adresse schon besetzt Fortsetzung auf Seite 2
aus dem INHALT Q-Award 2013 (I) Der Gewinner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 1
gütesiegel «q-publikation» 2014 90 Titel gehören zu den Besten . . . . . . . . . . . . S. 7
Q-award 2013 (II) Drei Nominationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2
das kann nur ein inserat Ausschreibung Wettbewerb 2014. . . . . . . . . S. 8
fight der tiere «Nur wer liest, wird klüger». . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 5
dreikönigstagung 2014 Einblick in die Agenda der Topmanager. . . . S. 9
1
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
EMMENTAL
UNhEiMLiChE ZEitEN im tRub Er jodelte verführerisch, doch die Frauen, die dem Stauffenjutzi erlagen, mussten sterben. Ungeschoren kam der Chüjerchnächt aber nicht davon: Noch Jahre nach seinem Tod geisterte er im Trub herum und versetzte die Leute in Angst und Schrecken.
01/2013 WANDERN.CH 15
14 WANDERN.CH 01/2013
war.) Daraus wurden die Marktbedürfnisse abgeleitet: Emotionalisierung (klar, bei diesem bilderreichen Thema), thematische Erweiterung und Vertiefung, Variation der journalistischen Darstellungsformen, regionale Schwerpunkte und mehr Platz für Konsumthemen (Tests, Outdoor-Bekleidung, Schuhe usw.). Die Verlinkung mit der Website war besonders wichtig, denn dort werden echte Leistungen angeboten: 450 Wandervorschläge, die gratis auf der Landeskarte (1:25 000) ausgedruckt oder als GPS-Track heruntergeladen werden können. Das neue Konzept setzt – Kunststück, bei diesem Grundthema! – vor allem auf die
Kraft und die Emotion der (Landschafts-) Bilder und auf eine verbesserte Heft-Dramaturgie. Geglückt ist auch die Verknüpfung mit volkskundlichen und anderen populären Themen: Bei Wanderungen im Oberwallis erfährt man nicht nur die Details und die technischen Angaben, sondern auch etwas über den Bau und die Pflege der Suonen (offene Wasserleitungen). Und wenn es nach Adelboden geht, fehlt auch die Geschichte vom «Vogellisi» nicht. WANDERN.CH / RANDONNER.CH vermittelt auch die Begegnung mit spannenden Persönlichkeiten und behandelt wichtige Sachfragen, z.B. Sicherheit, Wahl des Schuhwerks, aber auch aktuelle Polemiken
(Bär in Graubünden) WANDERN.CH / RANDONNER.CH erschliesst jede Menge von Themen, von Volksgesundheit bis Denkmalpflege. Den neuen Weg, den WANDERN.CH / RANDONNER.CH eingeschlagen hat, hat innert kurzer Zeit zum Erfolg geführt. Im ersten Jahr hat die WEMF/SW-beglaubigte Auflage um 8,2 % zugenommen, der Aufwärtstrend scheint weiter zu gehen. Pro Monat werden seit dem Relaunch durchschnittlich 450 Probenummern bestellt. Das Telefonmarketing meldet die sehr gute Erfolgsquote von 20 %. Die Anzeigenerlöse schwanken noch stark, sind aber im Total leicht höher als zuvor.
Q-AWARD 2013 (II)
DREI NOMINATIONEN, ALS ERMUTIGUNG GEDACHT Dass zusammen mit dem Hauptpreisträger vier von sieben Titeln die Nomination schafften, sagt einiges aus über die Qualität des Award-Jahrgangs 2013. Nominationen sind ehrende Erwähnungen, die die Macher der betreffenden Fach- und Spezialzeitschriften anspornen sollen, auf dem eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Häufig trennen fehlende oder lückenhafte Erfolgsnachweise die Bewerber (noch) vom begehrten Award. In diesem Sinne haben die folgenden Titel bei der Jury positiven Anklang gefunden: der informierte @rzt: Dieser Titel findet den Mittelweg zwischen den beiden vorherrschenden Gattungen der Ärztezeit-
2
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
schriften: den PR-dominierten Lautsprechern der Pharmaindustrie und den wissenschaftlichen Zeitschriften). Im Vordergrund steht der Fortbildungsaspekt, das Blatt ist von Ärzten für Ärzte gemacht. Dieser Anspruch wird mit Tests und take-homemessages gut umgesetzt. Zurückhaltender Bildeinsatz (v.a. Tabellen und Grafiken), etwas anstrengende Typografie. Klare Trennung von PR und Redaktion. OTX World: Das Blatt bearbeitet den Markt für rezeptfreie Medikamente offenkundig mit Erfolg. Die Auflage von ansehnlichen 11-12 000 Ex. ist WEMF/SW-beglaubigt. Attraktiver Newsletter. Zusatzgeschäft im Eventbereich (Messen), Marketingverbund mit der Kundenzeitschrift VISTA. Hier sorgen das Layout und die gute Portionierung der Beiträge für ein entspanntes Lesen. Beachtenswert ist auch der Versuch, Online-Bezahlabonnements anzubieten. Interessant wäre es, zu gegebener Zeit die Ergebnisse zu erfahren. Schweizer Versicherung: Gefallen findet auch im Jubiläumsjahr (25 Jahre!) der sachkundig-kritische redaktionelle Ansatz. Auflage leicht steigend. Das Heft dient nicht nur als Informationsorgan für eine in sich gekehrte Branche, sondern auch als Weiterbildungs-Tool. Es ist Verbandsorgan für mehrere Branchenverbände (klar abgegrenzt durch hellblaues Papier). Das Layout inszeniert dieses ausgesprochen bilderarme Thema sehr gut. Detaillierte Mediadaten, klare Abgrenzung PR/Redaktion.
10. Q-AWARD 2013
IM JUBILÄUMSJAHR HÄTTE ES «ES BITZELI MEH» SEIN DÜRFEN… Seit nunmehr zehn Jahren vergibt der Verband SCHWEIZER MEDIEN alljährlich den Q-Award für herausragende verlegerische und redaktionelle Gesamtleistungen im Bereich der Fach- und Spezialmedien. Im Jubiläumsjahr wurden sieben Dossiers eingereicht – es hätten bei rund hundert in Frage kommenden Titeln ohne weiteres mehr sein dürfen. Die personell erneuerte Jury vergab den QAward 2013 einstimmig an das Magazin WANDERN CH / RANDONNER CH. Was hat dieser Award der oft unterschätzten Branche der Fach- und Spezialmedien
gebracht? Nach zehn Jahren fällt die Bilanz durchaus positiv aus, sowohl von der Berater- wie von der Kundenseite. Diese Positionen sind in der Jury prominent vertreten. Wir zitieren zwei Mitglieder, die von Anfang an dabei gewesen sind.
«
Das Bewusstsein für die redaktionelle Qualität ist grösser, die Fokussierung der spezifischen Zielgruppe ist besser, d.h. schärfer geworden. Die Q-Awards haben diesen Trend verstärkt und viele Verleger zum Investieren ermutigt. Auch bei den Marketingdaten haben wir heute eine qualitativ bessere Situation. Die Gattung hat sich durchgesetzt und
3
hat profitiert, denn ich sehe generell keinen Anzeigenschwund, dafür viele Titel mit beachtlichem finanziellem Erfolg. Urs Schneider, Inhaber der mediaschneider AG und ein grosser Freund von Fachund Spezialtiteln mit randscharfen Zielgruppen und transparenten Konditionen.
»
«
Im handwerklich-journalistischen Bereich ist eine klare Professionalisierung eingetreten; das Gewicht dieses Leistungsabschnitts innerhalb der Verlage hat sich eindeutig erhöht. Zweitens hat die Erfolgsmessung beim ZielpuFortsetzung auf Seite 4
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
blikum ein stärkeres Gewicht erhalten. Und schliesslich sind die crossmedialen Aspekte zur Selbstverständlichkeit geworden. Wir sehen heute überall komplementäre Angebote im digitalen Bereich, bis zum verselbständigten, tagesaktuellen Branchenportal. Dr. René Grossenbacher, Inhaber und Leiter der wissenschaftlich gestützten Beratungsfirmen Publicom und Medianovis hebt drei Punkte heraus.
»
NEUE GESICHTER IN DER JURY Der Jury gehörten ferner der Publizist Karl Lüönd an, der nach 10 Jahren jetzt zurücktritt, sowie als neue Mitglieder Roland Ehrler, Direktor des Schweizerischen WerbeAuftraggeberverbandes, Dr. Fredy Greuter, Leiter des MEDIENINSTITUTS des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN und Raoul Wanger, Geschäftsführer des Beratungsunternehmens Interpublicum AG. Wie immer war Toni Vetterli, Leiter Marketing des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für die administrative Seite besorgt. Die Jurierung erfolgte in zwei Runden, zunächst durch eine individuelle Beurteilung mit Beurteilungsblatt, dann durch ein Ausscheidungsverfahren im Punktesystem. Im Fall WANDERN.CH / RANDONNER.CH. trat Dr. René Grossenbacher in den Ausstand, weil seine Unternehmen an diesem Relaunch-Projekt mitgewirkt haben. WORAUF ES BEI DER Q-PUBLIKATION ANKOMMT • Q-Publikationen erscheinen regelmässig und werden in klar definierten Märkten
Nr. 10, NOVEMBER 2013
vertrieben. Logischerweise sind deshalb Firmenpublikationen, Event- und Messeveröffentlichungen nicht zugelassen. • Q-Publikationen werden von einer unabhängigen Redaktion gestaltet. Redaktionelle und bezahlte Beiträge sind klar gekennzeichnet und entsprechend unterscheidbar. Es gelten die Grundsätze der Lauterkeitskommission. • Q-Publikationen veröffentlichen solide Marktdaten. Ihre Tarifdokumentationen entsprechen den Normen des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN. Die Auflagen sind WEMF/SW-beglaubigt, die Anzeigendaten werden monatlich gemeldet, damit eine solide Branchenstatistik erstellt werden kann. GUTE QUALITÄT, ZURÜCKHALTENDE BETEILIGUNG Wir baten auch Roland Ehrler, den neuen Direktor des Schweizer Werbe-Auftraggeberverbandes, nach seiner ersten Jury-Sitzung um einen Kommentar. Ehrler war beeindruckt von der auch in kleinen Verlagsverhältnissen spürbaren Sorgfalt, wie sie in manchen Bewerbungen zum Ausdruck gekommen ist. «Bei über hundert QPublikationen hätte ich allerdings mehr Sportsgeist erwartet, d.h. eine stärkere Beteiligung und mehr Bewerbungen. 15 bis 20 Dossiers sollten doch drinliegen. Die Aussagekraft der Unterlagen in einigen Dossiers war für mich ungenügend.» Dem will der scheidende Jurypräsident nichts beifügen ausser die Bemerkung, dass in den vergangenen zehn Jahren der klassi-
sche Typ des Verbandsorgans klar an Bedeutung verloren hat. Unter dem Eindruck (und dem Druck) der radikalen Veränderungen der Medien-Nutzungsgewohnheiten hat der Typ der journalistisch aufgefassten, auch gegenüber der eigenen Branche kritisch fragenden und forschenden Fachund Spezialmedien an Gewicht gewonnen. Viele Erfolgsgeschichten zeigen, dass dieser Ansatz vom Lesermarkt gewünscht wird, womit zugleich auch der Anzeigenmarkt gut bedient ist. Die Gattung der Fach- und Spezialmedien hat sich in den zurückliegenden zehn Jahren – und ab 2002 herrscht ja die sogenannte Krise der Print-Publikationen – als ausgesprochen robust erwiesen, obwohl die traditionelle Kleinheit der Schweizer Märkte immer wieder hinderlich war und ist. Erstaunlich viele Fach- und Spezialmedien sind nach wie vor mit soliden Umsatzrenditen unterwegs, die es ihnen gestatten, die nötigen Investitionen rechtzeitig auszulösen. Der Q-Award ist in dieser Landschaft eine feste Grösse. Von den rund 100 Q-Titeln haben sich im Lauf der Jahre etwa drei Viertel ein- oder mehrmals beworben. Der Award wird weiterhin als wichtiges Mittel der Selbstmotivation einer eher unterschätzten Sparte und als Werkzeug des Gattungsmarketings gebraucht werden. * Karl Lüönd ist Publizist und Buchautor
Mit freundlicher Unterstützung
EIN NICHT EINFACHES ERBE Karl Lüönd hat sich nach über zehnjährigem Engagement für die Gattung der Fach- und Spezialpresse respektive –Spezialmedien entschlossen, sich als Jurymitglied der Q-Award-Jury zurück zuziehen. Verständlicherweise einerseits, auch wenn wir seinen Entscheid andererseits sehr bedauern. Karl Lüönd hat sich für die seinerzeitige Idee eines Award für die Fach- und Spezialmedien tatkräftig und immer wieder mit guten Ideen (und Kritiken) eingesetzt und sie dann während den letzten zehn Jahren unterstützt. Während dieser Zeit konnten wir – die Jurymitglieder und Organisatoren vom Verband SCHWEIZER MEDIEN und die Projektgruppe Q-Publikation – uns auf die sehr geschätzten, konstruktiven, kreativen, kritischen (ja auch selbstkritischen!) und zwischendurch auch augenzwinkernden (oder mal zähneknirschenden) Anregungen oder Kritiken verlassen und freuen. DANKESCHÖN! Kari, wir danken Dir ganz herzlich dafür und wünschen Dir noch weitere gute und gesunde Zeiten. Und hoffentlich auch auf weitere Begegnungen oder literarische Werke von und mit Dir. Toni Vetterli Leiter Marketing, Verband SCHWEIZER MEDIEN
So viele Jobs. Da können Sie lange googeln.
Der Online-Stellenmarkt für die Schweizer Kommunikationsbranche
Pantone 646C
4
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
FIGHT DER TIERE
EINLADUNG ZUR FORTSETZUNG DER KAMPAGNE «NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER» Never change a winning horse! Selten trifft dieses Zitat so den Punkt wie bei der Kampagne «NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER». Wann hat eine Werbung schon so viele positive Reaktionen bei Lehrern, Eltern, Marketingspezialisten, Leserinnen und Lesern ausgelöst wie diese Kampagne in den letzten beiden Jahren? Mit über 32 000 Probeabos à CHF 20.– war auch die letzte Presseshow mit den Tierbildern auf dem Cover überaus erfolgreich.
hen sich dieses Mal nicht mehr Fressfeinde gegenüber, sondern «David» und «Goliath», wobei jeweils der lesende «David» die Szene beherrscht. Kunststück – Lesen macht klüger! Das weiss bald jedes Kind. Die neue Kampagne NUR WER LIEST, WIRD KLÜGER 2014 ersetzt die Kampagne DAS KANN NUR EIN INSERAT 2013 und läuft bis im April 2014. Die Einladungen zur Teilnahme an der Fortsetzung der Kampagne sind in den letzten Tagen an alle Mitgliedsverlage von SCHWEIZER MEDIEN, MÉDIAS SUISSES und STAMPA SVIZZERA verschickt worden.
START UND ZEITRAUM Und es geht weiter! Ende November startet die Kampagne mit sechs neuen, witzigen Tiersujets in allen Landesteilen. Es ste-
DANKESCHÖN! Wir freuen uns sehr, wenn sich wiederum
viele Verlage mit möglichst vielen Füllerinseraten in ihren Publikationen für das Lesen, die Basis heutiger und künftiger Verlagserfolge, tatkräftig engagieren. Versäumen Sie bitte nicht, Ihre Publikation(en) bis zum 12. November 2013 mit dem Faxantwortformular anzumelden. Abrufbar auch unter www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch. Die Druckunterlagen sind für alle Mitgliedsverlage/-publikationen kostenlos erhältlich. Für das Engagement und die grosse Unterstützung danken wir herzlich. toni.vetterli@schweizermedien.ch
Blitzlicht «1:12»-Idee: Idee, dass derjenige, der am meisten Steuern zahlt, nicht mehr als das Zwölffache dessen zahlen soll, was derjenige zahlt, der am wenigsten zahlt?
Foto: keystone
Autor: Andreas Thiel, Schriftsteller und Kabarettist
5
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
Q Für Qualität. Die Q-publikationen auF einen blick folgende Publikationen* haben nach Überprüfung durch das fachgremium des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN für die Zertifizierung das Gütesiegel «Q-Publikation» für 2014 erhalten: SpezialpreSSe
LAND- UND fORSTWIRTSCHAfT
ENERGIE- / ELEkTROTECHNIk
– Gartenfreund – JAGD&NATUR – Moto Sport Schweiz – Moto Sport Suisse – Online PC Magazin – RANDONNER.CH – SCHLUSSGANG – – die Schwingerzeitung – Schweizer Garten – Schweizer Jäger – Swiss Wedding – traumhaus – Vinum – Europas Weinmagazin – WANDERN.CH – Wandermagazin SCHWEIZ – wir eltern – WOHNREVUE
– Agri – BauernZeitung – die grüne – LA fORêT – LANDfreund – Schweizer Bauer – St. Galler Bauer – WALD und HOLZ
– Aqua & Gas – at – aktuelle technik – Bulletin SEV/VSE – electro revue – Elektrotechnik – Megalink – Polyscope
FachpreSSe WIRTSCHAfT / MANAGEMENT / INfORMATIk / DIENSTLEISTUNGEN – BILDUNG SCHWEIZ – Context – Das Magazin für Bildung – und Beruf – GDI Impuls – GS1 network – HR Today – know-how – for tomorrow (D) – HR Today – know-how – for tomorrow (f) – IMMOBILIEN Business – Das Schweizer Immobilien– Magazin – kMU-Magazin – Management und Qualität – ORGANISATOR – PERSORAMA – Schweizer Arbeitgeber / – Employeur Suisse – WIRTSCHAFTSflash
BANkEN / VERSICHERUNG / TREUHAND / RECHT – Der Schweizer Treuhänder – Schweizer Bank – Schweizer Versicherung
LEBENSMITTEL / köRPERPfLEGE
TOURISMUS / HOTEL- UND GASTGEWERBE / TRANSPORT
– alimenta – fachzeitschrift – für die Lebensmittelwirtschaft – Journal coiffuresuisse – panissimo
– GastroJournal – Hotelier – htr hotel revue – TIR transNews
GRAPHISCHE INDUSTRIE / VERPACkUNG
kOMMUNIkATION
– Druckmarkt Schweiz – Pack aktuell – viscom print & communication
BAUWIRTSCHAfT / ARCHITEkTUR – architektur+technik – BATIMAG – Batitech – BAUBLATT – SchreinerZeitung – g‘plus – Magazin für die grüne Branche – Haustech – Hk – Gebäudetechnik – idea – MODULøR – Schweizer Bauwirtschaft – Schweizer Holzzeitung – VISO
MASCHINEN-, METALLINDUSTRIE / kUNSTSTOffVERARBEITUNG / CHEMIE – Chemie Plus – MSM Le Mensuel de l‘Industrie – SMM Schweizer Maschinenmarkt – Technica – Technische Rundschau
– Expodata – Marketing & kommunikation – ”persönlich” – Das Schweizer Wirtschafts– magazin für kommunikation – Werbewoche – Zeitung für Marketing, – Werbung & Medien
STAAT UND öffENTLICHkEIT – kOMMUNALMAGAZIN – POLICE
GESUNDHEIT / WISSENSCHAfTEN – COMPETENCE (Herausgeber: – H+ die Spitäler der Schweiz) – Curaviva – der informierte @rzt – OTX World – OTX World Romandie – pharmaJournal – Schweizer Optiker – SWISS DENTAL JOURNAL SSO – VSAO Journal
* Stand vom Oktober 2013. Die Basis der Titelliste kann sich im Laufe des Jahres wegen Nichteinhaltung einzelner qualitativer Merkmale und der Aberkennung des Gütesiegels verändern. Die aktuelle Liste ist unter www.qpublikation.ch oder www.schweizermedien.ch abrufbar.
6
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
GÜTESIEGEL «Q-PUBLIKATION» 2014
90 TITEL GEHÖREN ZU DEN BESTEN DER BRANCHE Knapp hundert Titel der Gattung Fachund Spezialmedien haben auch im laufenden Jahr wieder ihr Fachdossier fristgerecht und vollständig zur Zertifizierung als Q-Publikation eingereicht und damit auch die Fachkommission zur Verleihung des Q-Gütesiegels überzeugt. Ende August tagte die Kommission «Q-Zertifizierung» und zeichnete 90 Fachpublikationen mit dem Gütesiegel «Q-Publikation» 2014 aus. Das ist nicht selbstverständlich. Jedenfalls konnten 21 der 90 eingereichten Titel die Fachkommission nicht ganz auf Anhieb überzeugen. Diese erhielten das Siegel
«Q-Publikation» 2014 nur unter Vorbehalt: Bis Ende Jahr müssen sie die festgestellten Mängel beseitigen. Drei Titel stellten erstmals einen Antrag, drei erneuerten den Antrag nicht mehr, zwei wurden eingestellt. Auch erwähnenswert: Bei der diesjährigen Zertifizierung musste keine Zeitschrift abgewiesen werden. Den neuen und den bisherigen Titeln und ihren Teams gratulieren wir sehr herzlich. Denn mit dem Gütesiegel gehören diese Fachmedien zu den Besten in der Schweiz.
schlagende argumente für Werbung in fach- & spezialmedien
toni.vetterli@schweizermedien.ch Dank Dem intelligenten unD gezielten einsatz von Fach- & spezialmeDien bewegen sie – einem schachspiel gleichenD – ihr unternehmen in eine erFolgreichere marktposition.
Da das Q-Logo mit dem Auszeichnungsjahr versehen ist, darf es erst ab der ersten Ausgabe 2014 ins Impressum der einzelnen Titel integriert werden. Es macht ausserdem Sinn, das QLogo auch in anderen Verkaufsunterlagen für 2014 anzubringen, ebenso auf Briefschaften, Prospekten, Plakaten, Präsentationen und Titelstudien. Weitere Platzierungsmöglichkeiten: Auf der Website, in E-Mails, auf Facebook, Xing oder LinkedIn. Weitere Kommunikations- und Dienstleistungsangebote, die eigens für Q-Publikationen erarbeitet und erneuert wurden, stehen kostenlos zur Verfügung. Eine Übersicht dazu ist auf einer speziellen Verbands-Website (Link dazu wurde übermittelt) abrufbar.
Diese Zeitschrift wurde vom Verband SCHWEIZER MEDIEN mit dem Gütesiegel für 2014 ausgezeichnet.
Mögliche Musterdarstellung
Das aktualisierte Factsheet der Q-Publikationen für 2014 mit Argumenten für die Werbung in Fach- und Spezialmedien steht den Q-Titeln und ihren Verkaufsteams zur Verfügung und erscheint ausser-dem auch als Beilage in allen Printtiteln der Werbefachpresse (Media Trend Journal, Persönlich, M&K sowie Werbewoche) in den nächsten Monaten, um damit auf die Gattung und die qualitativen Merk-male, womit sich Q-Titel von anderen Titeln unterscheiden, aufmerksam zu machen. DIE MITGLIEDER DER KOMMISSION Q-ZERTIFIZIERUNG 2011/2012 Die ständige Aufgabe der Kommission Q-Zertifizierung des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN ist es, die qualitativen Merkmale des Q-Gütesiegels auf Einhaltung zu überprüfen oder auch zu hinterfragen.
Erstmals wurde an der Trendtagung Fach- und Spezialmedien ein Pressecorner aufgestellt, wo sich die 2014er Q-Publikationen präsentieren konnten. Dies dank unserem neuen Sponsor Die Post.
7
• Hansruedi Bichsel, Zürichsee Werbe AG, Vorsitz • Christian Rufener, Mediaschneider AG • Daniel Sommer, Publicitas Publimag AG • Ueli Utiger, AgriPromo • Martin Stadelmann, Verband Schweizer Fachjournalisten SFJ
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
DER BEWEIS: DIE HARTEN FAKTEN.
DAS KANN NUR EIN INSERAT: NEUE AUSSCHREIBUNG FÜR DEN WETTBEWERB 2014 Der Verband SCHWEIZER MEDIEN schreibt zum 12. Mal DAS KANN NUR EIN INSERAT aus – den Wettbewerb für junge Kreative. Mitmachen lohnt sich bei diesem Kreativ-Wettbewerb wie bei keinem anderen: Die Sieger können sich nicht nur über einen warmen Händedruck freuen, sondern darauf, dass sie ihre Arbeiten realisieren dürfen – und dass sie damit ein ganzes Jahr in der ganzen Schweiz für Aufsehen sorgen.
benstellung für junge Kreative bis Alter 28. Wer sie am besten erfüllt, erhält eine Siegprämie von CHF 2000.– in bar, dazu den Auftrag für die Realisierung der Arbeit und ein Honorar für die Begleichung von Fremdkosten. Zwei Sieger-Teams von DAS KANN NUR EIN INSERAT fliegen ausserdem im Mai auf Einladung des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN nach Dublin: zum Best YET – «Best Young European Team».
Der Wettbewerb für junge Kreative: Ausschreibung 2014 Deine Arbeit und dein Name erscheinen in einer Vielzahl von Zeitungen und Zeitschriften. Ein ganzes Jahr lang. Und mit etwas Glück fliegst du nach Dublin zum Best YET. Und danach vielleicht zu den Cannes Lions. Vorausgesetzt, dass du gewinnst. Und vor allem: dass du mitmachst. Alter: bis 28 Jahre. Briefing-Erläuterung (fakultativ): 12. November 2013. Einsendeschluss: 14. Januar 2014. Infos und Ausschreibung: Das-kann-nur-ein-inserat.ch
ANZEIGEN. (Und was für sie spricht.)
INSERATE SIND REINE
INFORMATION
Werbung im Fernsehen nervt. Also zappt man weg. Werbung im Internet nervt. Also clickt man weiter. Werbung in Zeitungen und in Zeitschriften nervt praktisch niemanden. Also findet sie Beachtung. Das sagt eine neutrale, wissenschaftliche Untersuchung: die MA Leader 2013 der WEMF. Werbung ist ....................................... am störendsten Zeitungen.............................................................. 2.9 % Zeitschriften .......................................................... 0.9 % Radio .................................................................... 4.4 % Fernsehen .......................................................... 45.3 % Internet ................................................................ 37.1 % Das-kann-nur-ein-inserat.ch
Inserate sind nicht einfach Werbung. Sondern Information – wichtige, wertvolle, interessante Information, die zur Kaufentscheidung führen. Das sagt eine neutrale, wissenschaftliche Untersuchung: die MA Leader 2013 der WEMF. Werbung ist .................... am informativsten Zeitungen..............................................25.1 % Zeitschriften .......................................... 10.6 % Radio ......................................................0.5 % Fernsehen ............................................ 16.4 % Internet ................................................. 15.2 % Das-kann-nur-ein-inserat.ch
esto genauer kannst du erst, d sie e efni rreic pe d hen rup :m ielg i
n-nur-ein-inserat.ch as-kan Die E inw rat. D ohn Inse er e nem in t ei
gion. Die Menschen, die ei ner Re n be er ei stim t od mt tad es er S
WAS SPRICHT FÜR PRINT? ALLES Media-Entscheide werden oft aus dem Bauch heraus gefällt, statt auf der Basis von Fakten. Dabei sprechen sie eine klare Sprache – nämlich für Anzeigen. Vor allem, wenn man qualitative Faktoren quantifiziert und sich dabei auf die MA Leader der WEMF stützt, also mit einem unbestrittenen Massstab misst. Das Ergebnis: Im Vergleich zu Print sehen die übrigen Mediakategorien echt alt aus. Das Briefing des Wettbewerbs auf www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch enthält eine Reihe fundierter Argumente für DAS KANN NUR EIN INSERAT. Die Teilnehmer können sie als Grundlage für die Kreation nutzen. Oder selber einen
Danke allen Partnern, die DAS KANN NUR EIN INSERAT unterstützen
INSERATE TREFFEN DIE ZIELGRUPPE – GANZ GENAU
MEDIENPARTNER
DIE TERMINE • Briefing-Erläuterungen (Teilnahme fakultativ) 12. November 2013 • Einsendeschluss 14. Januar 2014 • Jurierung 24. Januar 2014 • Preisverleihung 6. Februar 2014 • Best YET in Dublin 22.–24. Mai 2014 MEHR INFORMATIONEN Die Ausschreibung und alle bis jetzt erschienenen Sujets: http:// www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch
ne bestimmte Bildung. Je g der ei enau en. O er d hab ud ie Z bby Ho
USP für «nur ein Inserat» definieren. EIN MEHRFACHER GEWINN DAS KANN NUR EIN INSERAT: Das ist sowohl der Claim der umfangreichsten Printkampagne der Schweiz als auch die Aufga-
DIE JURY In der Jury sind sowohl langjährige Kompetenz auf Agentur- und Auftraggeberseite vertreten als auch die Sichtweise ganz junger Kreativer, die bereits ausgezeichnete Arbeiten vorweisen können: • Dominic Beyeler, freischaffender Art Director und Illustrator, Gewinner DAS KANN NUR EIN INSERAT 2013 • Marcel Kohler, Geschäftsleiter 20 Minuten AG und Repräsentant des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN • Thomas Kurzmeyer, Creative Director Wirz Werbung • Simon Staub, Creative Director Leo Burnett • Heinz Vögeli, Vizedirektor VBZ, Leiter Personal und Unternehmenskommunikation Jury-Präsident ist Andreas Prokesch, der 16 Jahre als Jury-Chairman für die Jurierung des ADC Schweiz verantwortlich war.
8
Die Fortsetzung von DAS KANN NUR EIN INSERAT auf europäischer Ebene: http://www.bestyet.org toni.vetterli@schweizermedien.ch DANKESCHÖN! DAS KANN NUR SPONSORING UND PARTNERSCHAFT DAS KANN NUR EIN INSERAT wird unterstützt von: • KEYSTONE (Gratis-Downloads aus dem Foto-Archiv) • Art Directors Club (ADC) Schweiz • ASW Allianz Schweizer Werbeagenturen • bsw swiss leading agencies • Textverband • SW Schweizer Werbung • Werbewoche • cominmag.ch (Medien-Partner) • Swissprinters AG
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
Dreikönigstagung 2014
Einblick in die Agenda der Topmanager
Am Vormittag stehen Personen im Rampenlicht, die in der Medienbranche unlängst wichtige Aufgaben übernommen haben und die künftige Branchenentwicklung massgeblich mitgestalten werden. So wird Veit Dengler, seit Oktober 2013 CEO der NZZ-Mediengruppe, eine 100-TageBilanz ziehen und seine Überlegungen zu einem Qualitätsjournalismus in der neuen Medienwelt teilen. René Lüchinger, der auf Jahresbeginn 2014 das Heft als Chefredaktor beim «Blick» in die Hand nimmt, wird seine öffentliche Antrittsrede an der Dreikönigstagung halten, für das er sich gleich an das heisse Eisen der Zahlungsbereitschaft im Boulevardjournalismus ausgewählt hat. Publicitas-Chef Alain D. Bandle wird erklären, wie er den traditionsreichen Werbevermarkter in einer zunehmend konvergenten Medienwelt umbauen und auf den Gewinnpfad zurückführen will. Auf dem Medienmanager-Panel werden Chefredaktoren aus der Schweiz und dem Ausland zur aktuellen Lage der Publizistik in ihren Häusern debattieren. Der Nachmittag steht im Zeichen von Themen, die in der Branche gegenwärtig breiten Raum einnehmen und kontrovers diskutiert werden. Stephan Sigrist, Gründer und Leiter der Denkfabrik W.I.R.E.,
Foto: keystone
Wo stehen die Medienhäuser in ihrer Transformation? Wo setzen neuernannte Topmanager von Schweizer Medienhäusern ihre ersten Schwerpunkte? Welche Rolle fällt den Werbevermarktern in der konvergenten Medienwelt zu? Was versteckt sich hinter dem Buzzword Big Data? Die Dreikönigstagung 2014 steht unter dem Eindruck der sich nachhaltig verändernden Medienbranche. In diesem epochalen Wandel braucht es darum sowohl unternehmerische Weitsicht als auch branchenspezifisches Savoirfaire. Beides werden unsere Referenten und Panelteilnehmer vermitteln.
wird das Publikum in die schillernde Welt von Big Data entführen und erörtern, was die Hebung des digitalen Datenschatzes für die Medien bedeuten kann. Im Kontrast dazu wird Matthias von Bechtolsheim, Inhaber der Heimat Werbeagentur, überzogene Heilsversprechen der datengetriebenen digitalen Werbung entlarven und daran erinnern, dass performanceorientierte Werbung immer von einer Markenprofilierung überlagert werden muss. Worin sich eine Innovationskultur auszeichnet, wird Christoph Keese zeigen. Der ehemalige Chefredaktor von Welt am Sonntag und Welt Online, der unlängst ein halbes Jahr im Silicon Valley verbracht hat, wird über die tiefgreifende Transformation bei Axel Springer berichten. Die Tagung beschliessen wird der traditionelle Apéro riche, an dem die Teilnehmenden die Diskussionen weiterführen können. fredy.greuter@medieninstitut.ch
Die Dreikönigstagung wird einmal mehr der Seismograph für das Medienjahr 2014 sein. Zum Jahresbeginn bringt der Anlass rund 400 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Welt der Medien und der Kommunikation zusammen. In Referaten und Diskussionen werden jene Themen besprochen, welche die Agenda der Meinungsführer und Entscheidungsträger bestimmen. Zusätzlich zum inspirierenden Austausch bleibt genügend Raum für die Kontaktpflege. Infos: Termin: Dienstag, 7. Januar 2014, 09.30 bis 17.00 Uhr Ort: World Trade Center, Zürich Gebühr: Für Mitglieder CHM/VSV CHF 440.–, für Nichtmitglieder CHF 590.– Anmeldungen an: info@medieninstitut.ch
«Medien müssen nicht Verkündungsbecken für x-beliebige Lesermeinungen sein.» Í
Í
Aus dem Artikel: Noch fehlen klare Strategien von Torsten Haeffner, 28. Juni 2011, 11:00 Weiterlesen auf: www.medienwoche.ch
Das neue digitale Medienmagazin der Schweiz
MW-Inserat-20110829-191x39.indd 1
29.08.11 17:45
9
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
Seminar
Einstieg in die Verlagsbranche Die umfassende Grundlage für Neuund Quereinsteiger. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Grundausbildung weder in einem Verlag noch in der Werbebranche gemacht haben, fragen nach Basiswissen über die Zusammenhänge und das Funktionieren von Verlagen und Anzeigenmarkt. Dieser Kurs liefert es kompakt und konzentriert. Damit der Seminarbesuch jeweils möglichst früh nach Eintritt möglich ist, wird das Seminar zweimal jährlich angeboten. Dies ist das einzige branchenbezogene Einführungsprogramm für neue Mitarbeitende – und dies zu einem besonders kundenfreundlichen Preis! Teilnehmende Neu eingestellte, branchenfremde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Verlagen und Werbeagenturen, Werbevermittler und Mediaagenturen. Ziel Die Teilnehmenden verfügen über ein Grundwissen der Zusammenhänge, Abläufe, Organisation und Tätigkeiten in der Verlagsbranche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vermitteln des «Was». Das «Wie» wird in weiterführenden Kursen gelehrt.
Dozenten Peter Jauch, Key Account Executive, Die Schweizerische Post Kilian Gasser, Inhaber, Medienvermarktung GmbH Julia Tatje, Leiterin Werbung Zeitschriften, Ringier AG Programmübersicht 1. Tag mit Peter Jauch • Die Medien und ihre wichtigsten Eigenarten • Funktion und Organisation eines Verlages • Die wichtigsten Absatzmärkte und Erlösquellen • Funktion und Organisation einer Redaktion 2. Tag mit Kilian Gasser • Die Werbung und ihre Bedeutung für die Verlage • Die Marktteilnehmer und ihre Funktionen • Organisationsformen des Anzeigengeschäftes • Die wichtigsten Anzeigenarten 3. Tag mit Julia Tatje • Vertriebsarten und Vertriebswege • Vertriebsabläufe
• Begriffe und Methoden der Werbung und Verkaufsförderung • Aufgaben und Arbeitsabläufe im Abonnementsdienst Kursort MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN, Konradstrasse 14, 8005 Zürich Daten Mittwoch, 27. bis Freitag, 29. November 2013 Zeiten Mittwoch: 9.30 bis 17.30 Uhr Donnerstag: 9.30 bis 17.30 Uhr Freitag: 9.30 bis 17.30 Uhr Preis Für Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN: CHF 1350.– (+8% MWST) Für Nichtmitglieder: CHF 1680.– (+8% MWST) Im Preis inbegriffen sind Dokumentation und Pausengetränke. Informationen und Anmeldungen unter www.medieninstitut.ch
Neuerscheinung. Lauterkeitsrecht auf neuestem Stand.
BSK UWG In den letzten Jahren haben sich in der Schweiz irreführende und missbräuchliche Geschäftsmethoden verbreitet, die mit dem schweizerischen Recht nur noch ungenügend bekämpft werden konnten. Mit der jüngsten Revision des Bundesgesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), die am 1. April (Art. 3 Abs. 1 lit. p-u UWG) beziehungsweise am 1. Juli 2012 (Art. 8 UWG) in Kraft getreten ist, sowie der ebenfalls auf den 1. April 2012 in Kraft gesetzten revidierten Preisbekanntgabeverordnung (PBV) wurden die bestehenden gesetzlichen Lücken geschlossen. Der Basler Kommentar erläutert als erster diesen aktuellsten Stand der Gesetzgebung. Noch drei Jahrzehnte nach seinem Erlass setzt das schweizerische Lauterkeitsrecht wichtige Akzente – auch internatio-
nal. Viele Wahrnehmungen haben sich aber verändert. Eine laufende dogmatische Durchdringung wie auch ständige Erprobung in der Praxis sorgen für die unverminderte Aktualität des Rechtsgebiets. Der Basler Kommentar greift diese Entwicklungen auf und bietet damit sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis eine wertvolle Unterstützung. Die Vorteile des neuen Basler Kommentars: • berücksichtigt die jüngste UWG-Revision • enthält zahlreiche rechtsvergleichende Hinweise • kommentiert auch das AGB-Recht grundlegend • erläutert die aktuellen Rechtsentwicklungen in der EU • liefert moderne dogmatische Ansätze
10
und die jüngste Rechtsprechung • bietet überall alltagstaugliche Lösungsmöglichkeiten Infos: CHF 348.– ISBN 978-3-7190-2602-8 2013, Helbing Lichtenhahn Verlag Elisabethenstrasse 8, 4051 Basel T 061 228 90 70, F 061 228 90 71 Info@helbing.ch, www.helbing.ch
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
medieninstitut
1. Stufe Medienfachleute mit eidg. Fachausweis: Vorbereitungskurs und Prüfung 2014/15 Ausgewiesene Fachdozenten vermitteln im berufsbegleitenden Kurs das grundlegende Branchenwis-sen für Medienfachleute, zeitgemässe Problemlösetechniken und fördern Soft Skills. Die Kursteilneh-menden erhalten einen praxisnahen Einblick in die Medienbranche Schweiz, wobei die Bereiche Mar-keting mit Schwerpunkt auf Nutzer- und Werbemarkt, Rechnungswesen, Markt- und Medienfor-schung, sowie die inhaltliche und technische Produktion von klassischen und digitalen Medien besonders vertieft werden. Der Kurs ist eine ideale Vorbereitung auf die Berufsprüfung für den Titel Medien-fachmann/Medienfachfrau mit eidgenössischem Fachausweis. Der nächste Kurs startet im März 2014. Wer nicht einen ganzen Kurs besuchen will, kann sich als Gast in den einzelnen Modulen gezielt wei-terbilden. Für jedes Modul erhalten die Teilnehmenden eine Bestätigung.
2. Stufe Medienmanager mit eidg. Diplom: Vorbereitungskurs und Prüfung 2014/16 Der Kurs Medienmanager bietet eine umfassende und intensive Ausbildung auf Führungsstufe mit Schwergewicht auf die vernetzte Anwendung des gefestigten Branchenwissens, auf Produkteentwicklung und -vermarktung, auf Führungskompetenz, Controlling, Planung, Kommunikation und Recht. Der Kurs schärft den analytischen Blick, trainiert die strategische Entwicklung und das Management von Projekten in der Medienbranche. Der Kurs ist die ideale Vorbereitung auf die höhere Fachprüfung für eidg. dipl. Medienmanager/Medienmanagerin. Der nächste Kurs startet im August 2014. Wer nicht einen ganzen Kurs besuchen will, kann sich als Gast in den einzelnen Modulen gezielt wei-terbilden. Zertifikate werden Teilnehmenden der Kursteile Medienproduktion, Medienmarketing und Führung in Medienunternehmen verliehen.
Foto: keystone
Informationsanlass zur höheren Berufsbildung
Der nächste Informationsanlass findet statt am: Mittwoch, 4. Dezember 2013, 18.15 Uhr im Medieninstitut, Konradstrasse 14, 8005 Zürich Anmeldungen bitte an: info@medieninstitut.ch
Publikation
Immaterialgüterrecht Mit der ständig wachsenden Bedeutung immaterieller Güter (wie Marken, Patente, Designs, Urheberrechte, Knowhow, Geschäftsgeheimnisse) gewinnt auch das Immaterialgüterrecht laufend an Bedeutung. Nicht nur diejenigen Unternehmen, deren Kerngeschäft auf der eigentlichen Verwertung von Immaterialgüterrechten beruht (z.B. Unternehmen aus der Software-, Chemie-/Pharma- oder Unterhaltungsindustrie), sondern ganz allgemein alle Akteure im Wirtschaftsleben sehen sich regelmässig mit Fragen des Immaterialgüterrechts konfrontiert. Dazu gehören etwa die Fragen, ob und in welchem Umfang die eigenen Marken, Designs oder Erfindungen geschützt werden können bzw. sollen, welche Möglichkeiten im Falle einer Verletzung der eigenen Immaterialgüterrechte durch Dritte aus dem In- oder Ausland bestehen, oder
wie Verletzungen der Immaterialgüterrechte Dritter vermieden werden können. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass nicht nur die eigentlichen Spezialisten, sondern auch Juristen und Fachleute anderer Gebiete mit den Grundlagen dieses Rechtsgebietes vertraut sind. Die vorliegende Publikation richtet sich sowohl an Praktiker aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung, als auch an Studierende des Rechts, der Wirtschafts- und der Naturwissenschaften. Sie ermöglicht es der Leserin und dem Leser, sich in kurzer Zeit mit den Grundlagen und den wichtigen Fragestellungen des Rechtsgebiets vertraut zu machen. Praktiker werden dadurch die Schnittstellen mit der eigenen Tätigkeit erkennen und erste Antworten auf die sich stellenden Probleme erhalten. Um den Zugang zur Materie zu erleichtern, wurde Wert auf eine einfache und klare Sprache gelegt. Die einzelnen Kapitel sind aus sich selbst heraus
11
verständlich und mit vielen Beispielen aus der Praxis unterlegt. Info: CHF 39.– ISBN 978-3-03751-195-4 Kaiser / Rütschi Dike Verlag AG Weinbergstrasse 41, 8006 Zürich T 044 251 58 30, F 044 251 58 29 verlag@dike.ch, www.dike.ch
Flash – Der Newsletter des verbandes Schweizer medien
Nr. 10, NOVEMBER 2013
Mit Mitglieder-Rabatt zum VDZ Tech Summit
IMPRESSUM
Mit dem VDZ Tech Summit am 19. November 2013 in Köln hat die VDZ Akademie eine exklusive Plattform geschaffen, die IT- und Business-Entscheider für einen intensiven und effizienten Informationsund Erfahrungsaustausch in diesem Zukunftsfeld nutzen können. Das Themenspektrum reicht von der Umsetzung der Digitalisierungsstrategien mehrerer Medienhäuser über die Rolle der IT in dezentralen Verlagsorganisationen und Template-gestütztes Publizieren auf digitalen Plattformen bis hin zu der Frage, wie Verlage die Experten erreichen können, die sie für ihre IT-Strategien brauchen. Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER Medien können sich zu den VDZ-Konditionen inklusive EARLY-BIRD RATE bis zum Veranstaltungstag anmelden, also für 760 Euro. In einem anschliessenden Workshop zum Thema Semantische Suche bietet die VDZ Akademie den Teilnehmern am 20. November 2013 die Möglichkeit sich praktisch mit einem Thema auseinandersetzen, das im Zusammenhang mit digitalen Inhalten stetig an Wichtigkeit zunimmt. Mitglieder des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN können auch am Workshop für die günstige EARLY-BIRD RATE von 560 Euro teilnehmen. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie unter www.vdz-tech-summit.com.
FLASH Newsletter des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Erscheint 11x im Jahr
Verlag und Druck Verband SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14 Postfach 8021 Zürich Telefon 044 318 64 64 Telefax 044 318 64 62 Internet: www.schweizermedien.ch www.medieninstitut.ch E-Mail: contact@schweizermedien.ch, info@medieninstitut.ch
Redaktion Urs F. Meyer (gesamtverantwortlich, Aussenbeziehungen, Recht, Distribution, Elektronische und Neue Medien), Fredy Greuter (Bildung, Publizistik), Toni Vetterli (Werbe- und Nutzermarkt) Desktop Carmela Faoro
Gezielt weiterkommen Medienfachleute, Medienmanager
Lernen von den Profis Kurse, Seminare, Module und Zertifikate
Das Medieninstitut bringt seit über 20 Jahren Medienprofis weiter: Mit Tagungen, Seminaren, individueller Weiterbildung und Beratung. Schweizweit einzigartig: Die zweistufige, berufsbegleitende Ausbildung im Medienmanagement mit Kursen für Medienfachleute
Neu- und Quereinsteiger erhalten in den Kursen «Einstieg in die Verlagsbranche» und «Medienbranche Kompakt» eine solide Basis. An jeweils einem Tag pro Jahr finden Weiterbildungen zum Thema Telefonkontakte statt und übers ganze Jahr verteilt bietet das
und Medienmanager zur Vorbereitung auf eidgenössisch anerkannte Prüfungen.
Medieninstitut Module und Zertifikate an. Module der Kurse Medienfachleute und Medienmanager können einzeln belegt werden. Zertifikate können für die Themenbereiche Medienangebot, Medienmarketing und Führung im Medienunternehmen erworben werden. Tagungen
Inserate 1 Seite: CHF 1500.– 1/2 Seite: CHF 850.– Auflage 3200 Exemplare Abdruck und jegliche andere Weiter verwendung unter Angabe der Quelle. Redaktionsschluss nächstes FLASH: 2. Dezember 2013
Das Medieninstitut organisiert Trendtagungen zu aktuellen Themen. Ergänzend dazu die im MEDIENINSTITUT des Verbandes SCHWEIZER MEDIEN Konradstrasse 14, Postfach, CH-8021 Zürich, Tel. 044 318 64 66, Fax 044 318 64 62 www.medieninstitut.ch, info@medieninstitut.ch
Januar stattfindende Dreikönigstagung sowie eine Medienrechtstagung. Alle aktuellen Angebote, Ausschreibungen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.medieninstitut.ch
DAL0019_Anz_210x135_RZ.indd 1
23.03.11 12:24
AGENDA
DIESE TERMINE SOLLTEN SIE SICH MERKEN. MEHR AUF WWW.SCHWEIZERMEDIEN.CH 27. – 29.11.2013 Einstieg in die Verlagsbranche
4.12.2013 Info.-Anlass zur höheren Berufsbildung
12
7.1.2014 Dreikönigstagung