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Der Newsletter des verbandes schweizer medien

Editorial

Wann – wo – wer? John F. Kennedy wird die Frage zugeschrieben: Wann, wenn nicht jetzt? Wo, wenn nicht hier? Wer, wenn nicht wir? Diese drei Fragen lassen sich sehr gut auf die Situation der Medien in der Schweiz umlegen: Wo, wenn nicht hier, werden journalistische Inhalte gelesen. Mit der digitalen Evolution ist das Wo klar: hier und überall. Auch das Wann lässt sich so beantworten, will der Leser doch jetzt, und das selbstbestimmt, informiert werden. Und wer, wenn nicht wir. Verzichtet ein Verlagshaus darauf, die verschiedenen Vertriebskanäle zu nutzen, werden sie von der Konkurrenz besetzt. Logisch. Und wenn wir uns dagegen wehren, dass der staatliche Rundfunk eine Onlineseite mit eigener Onlineredaktion einrichtet, müssen wir es eben tun. Jetzt, hier und wir! Ihr Urs F. Meyer

NR. 6, JUNI 2011

15. und 16. September 2011 in flims

Der Medienkongress Traditionen wollen gepflegt sein. Besonders jene, welche den Berufsalltag bereichern. Dazu gehört sicher das alljährliche Zusammentreffen der Mitglieder des Branchenverbandes SCHWEIZER MEDIEN. Die Veranstaltung bezweckt verschiedene Ziele. Jeder Verein muss eine Jahresversammlung abhalten. Der Medienkongress dient aber auch dem Wissensaustausch zwischen kompetenten Referenten und dem Publikum einerseits sowie ungezwungenen Gesprächen unter

den Teilnehmern andererseits. Dass danach ein Bedürfnis besteht, lässt sich aus der grossen Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern ableiten, welche über viele Jahre den Kongress besuchen. Gelegentlich wird die Geschäftsleitung auf die Wahl des Ortes angesprochen. In der Tat kann man darüber pfleglich diskutieren. Der Kongress wird für 400 Personen geplant. Schon allein dies schränkt die Ortswahl stark ein. Klar könnte man ins HallenFortsetzung auf Seite 2

Jugendstil Pavillon Hotel Waldhaus Flims

aus dem INHALT Der medienkongress 15. und 16. September 2011 in Flims S. 1

medieninstitut – neue kurse Die einzige Berufsausbildung für Medienmanagement in der Schweiz. . . . . . . . . . . . . . . . S. 7

«q-publikation» 2012 Aus der Menge herausragen und profitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2

Kaufmännische GrundbildunG Erleichterungen für Lehrbetriebe ab 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8

LAF – Leser-analyse fachpresse Schweizerische Währungsstudie für Fachpublikationen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4

Blitzlicht Zeitschriften und Zeitungen als Soziale Medien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 9

Positive signale von apple Apple lockert die Bedingungen für App-Anbieter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 6

publikationen Das Medienbudget – Die Medientrends . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 11

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