seehas
| AUSGABE 02 – 03 2018 | GRATIS | Titelbild: Osterschmuck auf der Insel Mainau © Edition FotoArt Anneros Troll |
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Interview mit Eric Thiel über den neuen Tourismusverein Regio Konstanz Bodensee Hegau e.V. Freizeit Bodenseeregion auf der CMT in Stuttgart
Kultur- und Freizeit Die Römerstraße Neckar-Alb-Aare. Theater. Konzerte
MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGION KULTUR – FREIZEIT – BUSINESS
www.seehas-magazin.de Business und Ausbildung Schulen in der Region stellen ihr Angebot vor
INTERVIEW Eric Thiel, Geschäftsführer des neuen Tourismusverein Regio Konstanz Bodensee Hegau e.V.
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FREIZEIT CMT Stuttgart – Die Bodenseeregion präsentiert ihre Neuheiten Auf der Römerstraße Neckar-Alb-Aare durchs Jahr 2018 Archäologie und Playmobil – Römisch Way of Life im Archäologischen Landesmuseum Konstanz Insel Mainau im Bodensee – Auftakt ins Blumenjahr 2018 18. Engener Ostermarkt mit verkaufsoffenem Sonntag Willkommen im BODO – Neue eCard jetzt auch in Lindau
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KULTUR Stadthalle Singen – Ein Feuerwerk an Veranstaltungen zum Saisonabschluss Singen im Takt – Ganzjährig aktive Singener Musiklandschaft Konzil Konstanz - Jahr der Kultur – Unlimited II - Rap meets Orchestra 1. Milchwerk Musikfestival in Radolfzell Die Nacht der Musicals in Friedrichshafen mit Kartenverlosung Bach verwandelt – Das internationale Bachfest in Schaffhausen Lutherkirche Konstanz – Carl Heinrich Grauns Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ Zukunftserinnerungen – Kunst in der Kaserne Radolfzell Stadt Ansichten – Photokompositionen in der Villa Bosch Radolfzell In aller Munde – Vom Taschenklavier zur Quetschkommode im Stadtmuseum Radolfzell Die Abwesenheit der Liebe – Pablo Walser im Kulturzentrum am Münster Konstanz Kunststoff – Kunst im öffentlichen Raum wird zum Blickfang Playmobil - Abenteuer im Kinderzimmer – Ausstellung im Auberlehaus Trossingen Stockach lacht – Kabarett in der Jahnhalle Stockach Theater Konstanz – Über Gott und die Welt Theater Die Färbe Singen – Die Physiker (Friedrich Dürrenmatt) und Reigen (Arthur Schnitzler) Phönixtheater Steckborn – TANZ: NOW 2018
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HAUS UND GARTEN Funktionalität und Ästhetik – Birkenmeier Stein + Design Umweltheiztechnik gewinnt Wärme aus der Umgebung Die Saphir Solarveranda – Der Cabrio-Wintergarten auf der Messe in Friedrichshafen
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AUSBILDUNG Deine Ausbildung. Deine Zukunft. Finde deinen Traumberuf an der nta Isny Internationales Unternehmensplanspiel – HTWG-Studenten aus Konstanz profilieren sich Preisverleihung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
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BUSINESS 7. Wirtschaftsforum Singen – Nachhaltigkeit - Hype oder Haltung 20 Mio-Marke überschritten – Rekordumsätze bei der Randegger Ottilienquelle Deutlich mehr Menschen in Arbeit vermittelt – Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg
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Impressum Herausgeber des Seehas-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Anzeigenberatung: Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9296-48 E-Mail info@seehas-magazin.de Internet www.seehas-magazin.de www.seesommer.de www.troll-design.de Büro Friedrichshafen: Siegfried Großkopf Eschenstraße 15, 88069 Tettnang Telefon +49(0)7542-62 21 Telefax +49(0)7542-95 11 92 E-Mail siegfried.grosskopf@gmx.net
Schweiz, Österreich, Liechtenstein: Beratung direkt durch den Verlag. Abonnement: 6 x Seehas-Magazine + 1 x SeeSommer-Magazin im Jahr für Euro 30,- (SFr. 35.-) Versandkosten (die Magazine sind kostenlos). Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. Erscheinungsweise: 6 x Seehas-Magazin 1 x SeeSommer-Magazin Verteilte Auflage: je Ausgabe 20 000 Exemplare. Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Die durch den Verlag erstellten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages weiter verwendet werden. Links: www.edition-fotoart.com, www.culturis.de www.mo1art.de
Die Media-Info 2018
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9. BIS
13. MAI
2018
B A C H V E R WA N D E LT Concerto Copenhagen, Lars Ulrik Mortensen Andreas Staier & Christine Schornsheim Kristian Bezuidenhout & Les Passions de l’Ame Signum Saxophone Quartet Balthasar-Neumann-Chor & B’Rock Orchestra Chor & Orchester der J. S. Bach-Stiftung St. Gallen, Rudolf Lutz Geschenkgutscheine und Programm auf www.bachfest.ch
Internationale Bachfeste Schaffhausen c/o Kultur & Theater Herrenacker 22/23, 8200 Schaffhausen
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NEUER TOURISMUSVEREIN REGIO KONSTANZ-BODENSEE-HEGAU e.V. Geschäftsführer Eric Thiel erläutert die Gründe des Zusammenschlusses und die erwarteten Vorteile
Regio Konstanz-Bodensee-Hegau. Bild © MTK, Achim Mende
Bei der Vereinsgründung im Bild vlnr: Landrat Frank Hämmerle, Eric Thiel, Geschäftsführer des Regio Konstanz Bodensee-Hegau e.V. und der Marketing und Tourismus Konstanz GmbH, Martin Staab, der Vereinsvorsitzende und Radolfzeller Oberbürgermeister. Bild © Anneros Troll
Herr Thiel, im November 2017 wurde der neue Tourismusverein Regio Konstanz-Bodensee-Hegau e.V. gegründet, zu dessen Geschäftsführer Sie berufen wurden. Tourismusvereine gibt es ja schon einige in dieser Region. Was war der Anlass für die Gründung dieser neuen Vereinigung und wer sind die Mitglieder?
Selbstverständlich. Bereits der Untersee Tourismus und Hegau Tourismus haben eng mit den Schweizer Kollegen zusammengearbeitet. Dies werden wir auch weiter so machen. Es steht das Interesse des Gastes im Mittelpunkt. Dieser möchte besondere Erlebnisse – und diese enden nicht an der Grenze. Im Gegenteil: Das Grenzüberschreitende macht einen Aufenthalt am westlichen Bodensee noch viel spannender.
Die alten Strukturen mit einer Arbeitsgruppe beim Landkreis waren für die künftigen Herausforderungen und Aufgaben nicht mehr geeignet. Insbesondere den hohen Abstimmungsaufwand wollten alle Akteure reduzieren Ziel ist ein professionelles Tourismusmarketing, um im Wettbewerb der Regionen zu bestehen. Durch das Zusammenlegen wollen wir Synergien schaffen und noch effizienter werden. Marketing muss heute größer gedacht werden: Eine gemeinsame Marketingstrategie, die die Stärken der gesamten Region beinhaltet, wird für sämtliche Beteiligte Vorteile und eine bessere Wahrnehmung im touristischen Markt zur Folge haben. Bisher hatte sich die Stadt Konstanz ebenso wie Untersee und Hegau eigenständig dargestellt und vermarktet. Die künftige Strategie sieht hier vor, die Stärken der gesamten Region zu bündeln und damit eine bessere Wahrnehmung nach innen und außen zu erzielen. Gemeinsames Tourismusmarketing, gemeinsames Budget, gemeinsame Strategie und Positionierung um die Wahrnehmung der Region im Tourismus zu erhöhen. Werden die bisherigen Tourismusvereine nun überflüssig? Die bisherigen Tourismusorganisationen Untersee und Hegau werden mit den bisher aufgebauten Produkten, Angeboten und Arbeitsweisen in die REGIO überführt. Dort werden diese weiterentwickelt und gemeinsam vermarktet. Die örtlichen Touristinformationen bleiben weiterhin bestehen und sind ein wichtiger Garant für Gästeservice, Qualität und Infrastruktur. Die Vernetzung der Regio mit dieser Ebene bleibt, wie seit Jahren am Untersee erfolgreich praktiziert, bestehen. Ebenso die enge Vernetzung mit den Leistungsträgern, die weiterhin aktiv eingebunden werden. Dies ist eine Aufgabenteilung, die schon erfolgreich in anderen Destinationen, u.a. in Österreich, angewandt wird. Der Marketing und Tourismus Konstanz GmbH, deren Geschäftsführer Sie ebenfalls sind, fallen künftig wichtige Aufgaben zu. Wie soll das Zusammenspiel aussehen? In Zukunft ziehen wir an einem Strang – und in eine Richtung. Die Marketing und Tourismus Konstanz GmbH bringt hier ihre Stärken im Marketing und der Kommunikation auch für die Vermarktung der REGIO ein. Dies wird z.B. im Rahmen der Positionierungsarbeit, der Strategieentwicklung und der Pressearbeit erfolgen. Gilt dies auch für die angrenzenden Schweizer Kommunen?
Die wünschenwerte Konzentrierung und Erhöhung der touristischen Aktivitäten und auch die Entwicklung neuer Angebote für die Besucher müssen auch finanziert werden. Wie wird die finanzielle Ausstattung für Ihre Pläne aussehen und wer genehmigt letztlich die Kosten? Die Finanzierung basiert auf mehreren Säulen. Diese sind die Mitgliedsbeiträge der Kommunen, die bisher an BodenSeeWest Tourismus e.V. und HegauTourismus e.V., geflossen sind, der Zuschuss des Landkreises und des Landes BadenWürttemberg sowie Beiträge von Konstanz, Stockach und Bodman-Ludwigshafen als fördernde Mitglieder. Hinzu kommen Gelder von Leistungsträgern und dem Mitmachmarketing. Die bisherigen Einzelbudgets haben wir mit der neuen Organisation also gebündelt. Die Genehmigung des Budgets ist Aufgabe der Mitgliederversammlung des REGIO e.V. Und wie sieht es mit neuen Produkten aus? Was ist geplant? Derzeit bündeln wir die vorhandenen Angebote. So sind die druckfrischen REGIOBroschüren „Natur pur“ und „Grenzenloses Garten-Rendevous“ mit vielen neuen Angeboten entstanden, die ab sofort verfügbar sind. Erstmals ist soeben auch der neue, kostenfreie Jahreseventkalender mit den Highlights der Region erschienen. An neuen Touren, die digital verfügbar sind, sind wir dran. Insgesamt werden wir die Online-Verfügbarkeit deutlich ausbauen – dank gemeinsamem größerem Budget. Werden die Gehälter der Mitarbeiter auch aus diesem Etat bezahlt? Ja, die Gehälter der Mitarbeiter sind im Wirtschaftsplan der REGIO enthalten. Zum Schluss – was ist das Besondere an der neuen REGIO? Eine Region, ein Team: Es ist eine grenzüberschreitende Organisation, die einen ganzheitlichen, abgestimmten Marketingansatz realisieren wird. Wir setzen dabei auf eine Produktentwicklung, die Einheimische wie auch Gäste gleichermaßen anspricht und beiden einen Mehrwert bringt. Herr Thiel, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen, Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie allen Beteiligten ein gutes Gelingen und viel Erfolg bei ihrer Arbeit.
INTERVIEW : SEEHAS-MAGAZIN 05
CMT STUTTGART : DER INTERNATIONALE BODENSEE 2018 Start in die neue Tourismussaison Top-Ausflugsziele wie die Insel Mainau oder Schiffstouren auf dem Bodensee überraschen mit spannenden, neuen Möglichkeiten. 360 Grad: Neue Blickwinkel und digitale Touren Konstanz aus der Vogelperspektive – bei Tag und bei Nacht: Ab sofort ist Konstanz mit frischen, neuen Bildern und visuellen Touren unter www.konstanz-info. com und www.konstanz360.info digital erlebbar. Der Fotograf Achim Mende, entwickelt hochauflösende 360-Grad-Panoramen und Touren und fasziniert mit eindrucksvollen Aufnahmen in der virtuellen Welt für Konstanz und den Bodensee. „Konstanz Ahoi!“ – neue Genuss-Schiffe auf dem Bodensee Genussvoll & neu: 2018 stechen insgesamt drei Genuss-Schiffe in See. Mit hochwertigen Gin-Tasting, Wein- & Käse-Degustationen, Whisky-Tasting, 3-GängeMenü und vielem mehr ist die Rundfahrt auf dem Bodensee ein besonderes Genusserlebnis. Denn die Produkte stammen direkt aus der Vierländerregion Bodensee und sind grenzüberschreitend erlebbar. Weitere Informationen auf www. konstanz-info.com www.konstanz-tourismus.de, www.konzilstadt-konstanz.de Auf dem CMT-Messestand der Bodenseeregion in Stuttgart, wurden die Highlights der Bodenseeregion in 2018 vorgestellt. Im Bild v.l.n.r.: Renate Bachmann, Bereichsleiterin Tourismus, Liechtenstein Marketing. Enrico Hess, Geschäftsführer, Deutsche Bodensee Tourismus GmbH, Jennifer Brosy, Leiterin, Touristinformation Friedrichshafen. Jürgen Ammann, Geschäftsführer, Internationale Bodensee Tourismus GmbH. Rolf Müller, Geschäftsführer, Thurgautourismus. Eric Thiel, Geschäftsführer, Marketing & Tourismus Konstanz GmbH. Lucia Kamp, Bereichsleiterin, Regio Konstanz Bodensee Hegau e.V.. Tobias Treichler, Vizedirektor/Leiter Marketing und Kommunikation, St.Gallen-Bodensee Tourismus. Magdalena Konnerth, Presse & Kommunikation, Lindau Tourismus und Kongress GmbH. Bild © Anneros Troll
Auf Europas größter Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit präsentierte sich die internationale Bodenseeregion mit einem gemeinsamen Messestand. Touristische Neuerungen und Highlights für das Tourismusjahr 2018 wurden vorgestellt. Von Oberschwaben bis zum Säntis und von der Insel Mainau bis zum Bregenzerwald. Rund 20 regionale Aussteller präsentierten ihre Angebote. Erstmalig vertreten auf dieser gemeinsamen Ausstellungsfläche waren in diesem Jahr die Destination Vorarlberg sowie die Bodenseeinsel Lindau. www.bodensee.eu Erstmals öffentlich präsent war die neu gegründete Marketingorganisation REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e. V. (siehe auch Interview mit Herrn Eric Thiel auf Seite 5 in diesem Magazin). Mit einzigartigen Inseln und Halbinseln, naturbelassenen Ufern und versteckten Buchten eröffnet sich eine ganz eigene Landschaft am westlichen Bodensee. Erhebungen wie die Vulkanformationen des Hegaus laden zu inspirierenden Entdeckertouren ein: Sind diese steil aufragenden Berge und Hügel erst erklommen, blickt der Besucher weit über die Seeregion bis zur nahen, majestätischen Silhouette der oft schneebedeckten Alpenkette. www.bodenseewest.eu Das „Jahr der Kultur“ in Konstanz – der Stadt zum See 2018 ist das „Jahr der Kultur“ in Konstanz: Im Mittelpunkt steht das Finale des Konziljubiläums (600 Jahre nach der einzigen Papstwahl nördlich der Alpen und dem größten Kongress des Mittelalters) mit zahlreichen Konzerten und Festivals, spannenden Ausstellungen in den Museen sowie vielen weiteren Events. Von Bühnen- & Museums-Kultur über Musik- & Freizeit-Kultur bis hin zur Wissens- & Genuss-Kultur überrascht Konstanz das gesamte Jahr über mit einem faszinierenden Kulturmix. Facettenreiche Stadtführungen nehmen die gesamte Familie zudem mit auf eine lebendige Zeitreise durch die Stadtgeschichte und
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ECHT BODENSEE CARD ab 2018 in noch mehr Gemeinden und mit weiteren Attraktionen Mit der EBC, die von der Deutschen Bodensee Tourismus GmbH betrieben wird, haben die Übernachtungsgäste der teilnehmenden Orte freie Fahrt in Bus und Bahn im gesamten Gebiet des Verkehrsverbunds Bodensee-Oberschwaben, zu dem, neben dem Bodenseekreis und dem Landkreis Ravensburg ab 2018 auch der Landkreis Lindau gehört. Außerdem erhalten die EBC-Nutzer zahlreiche weitere Vorteile, wie Zusatzleistungen oder Preisermäßigungen, bei Ausflugszielen in der Region. Zum Verbund der EBC gehören die Bodenseegemeinden Langenargen, Sipplingen, Eriskirch, Bodman-Ludwigshafen, Wasserburg, Nonnenhorn, Heiligenberg und Frickingen. Auch die Zahl der Vorteilspartner steigt im zweiten EBC Jahr auf weit über 100, so dass die Gäste unter anderem auch im Zeppelinmuseum Friedrichshafen oder der Hündlebahn in Oberstaufen Vorteile mit ihrer Gästekarte in Anspruch nehmen können. Alle Infos zur EBC gibt es im praktischen Reiseführer oder digital in der kostenlosen ECHT BODENSEE App für iOS und Android. www.echt-bodensee.de „Nonclassical Club Nights“ beim 30. Bodenseefestival Friedrichshafen Das Festival steht unter dem Motto „Russland – Vorwärts zu neuen Ufern“. Vom 5.-27. Mai 2018 zeigen 60 Veranstaltungen rund um den Bodensee große Künstler aus Russland und laden zu Neuer Musik im Club. Als Artist in Residence ist der 29-jährige Pianist Dmitry Masleev am Bodensee zu Gast. Der eindrucksvolle Gewinner des Internationalen Tschaikowski Wettbewerb 2015 begeistert sein Publikum mit seiner, laut der Financial Times, „virtuosen Brillanz“. Die vom zweiten Artist in Residence, Gabriel Prokofiev, begründeten „Nonclassical Nights“ besitzen in London Kultstatus. In entspannter Atmosphäre sind die Kompositionen und DJ-Sessions von und mit Prokofiev in diesem Jahr im Club Douala in Ravensburg und im Casino in Friedrichshafen zu erleben. www.friedrichshafen.info Kunst und Kultur in Lindau – Kulturhighlight 2018: August Macke 2018 lädt das Lindauer Stadtmuseum zur Begegnung mit einem der bahnbrechendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts ein – August Macke. Mit der Leuchtkraft der Farben malte er zeitlose und heiter wirkende Kompositionen, die zu den Meisterstücken des deutschen Expressionismus zählen. Den Umbrüchen seiner Zeit vermochte Macke hoffnungsfrohe und von Glücksvorstellungen geprägte Bilder entgegenzusetzen. Dabei übersetzte er gängige Bildmotive in die Kunstsprache der Moderne. Das Lindauer Kulturamt führt damit seine Ausstellungsserie zur Klassischen Moderne fort, die seit 2011 mehr als 400.000 Besucher ins Stadtmuseum gelockt hat. Kurator der Ausstellung ist wie in den Vorjahren Prof. Dr. Roland Doschka. Individuell zusammengetragen aus bedeutenden Privatsammlungen, Museen und Kunststiftungen, präsentiert das Lindauer Stadtmuseum mit „Flaneur im Garten der Kunst“ ausgewählte Meisterwerke des Expressionisten August Macke (1887 – 1914). Innerhalb der kurzen Zeitspanne bis zu seinem frühen Tod an der Front des Ersten Weltkriegs, schuf der in Köln und Bonn aufgewachsene Künstler ein exzeptionelles Oeuvre, von dem er selbst sagte: „Das Kunstwerk (...) ist ein Gesang von der Schönheit der Dinge“. Macke schätzte sowohl das moderne urbane Leben als auch die Schönheit der Natur. Zu seinen Motiven gehörte daher die Stadt mit ihren Boulevards, Schaufenstern und Parkanlagen, aber auch die ländliche Idylle. Andere Werke nehmen Bezug auf seine Kunstreisen sowie auf den Kreis seiner Familie – insbesondere auf seine schöne und kluge Frau Elisabeth. Seine Arbeit bezeichnete der lebensfrohe rheinische Künstler als ein „Durch-
freuen der Natur“. Nach dieser Ausstellung wird das Stadtmuseum im Herbst 2018 für eine umfassende Renovierung schließen: Mit seinem geschwungenen Mansarddach und der faszinierenden Fassadenmalerei gehört das als Museumgenutzte „Haus zum Cavazzen“ am Lindauer Marktplatz zu den markantesten Baudenkmälern der Inselstadt. www.lindau.de Sommerschätze aus Liechtenstein - Themenwochen in den Bergen Das Liechtensteiner Bergdorf Malbun liegt auf 1‘600 m ü. M. und ist mit seiner traumhaften Alpenlandschaft die perfekte Familiendestination. So sieht das auch der Schweizer Tourismusverband, der die Ausrichtung der Angebote auf die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Großeltern mit dem Gütesiegel „Family Destination“ ausgezeichnet hat. Im Jahr 2018 wird dieses besondere Familienerlebnis erstmals mit mehreren Themenwochen ausgebaut und erweitert. Bereits Anfang Juni geht es mit dem Thema „Berg-Erwachen“ los. Kurz bevor der Bergsommer so richtig in Schwung kommt, zeigt sich die Bergwelt von ihrer spannendsten Seite. In dieser Woche gehen Gäste der Liechtensteiner Alpenhotels mit der Bergnatur auf Tuchfühlung und erleben das alpine Erwachen und Erblühen während einer Wanderung zwischen Schneefeldern und Blumenwiesen, die im Juni im hochalpinen Gelände um die Aufmerksamkeit der Bergfans buhlen. Zudem steht eine gemeinsame Wanderung mit einem Steinadler und ein Murmeltier-Picknick auf dem Programm. Eine weitere Möglichkeit, die Natur und ihre zahlreichen Facetten kennenzulernen sind die Alpin-Wellness-Wochen. Das Alpin-Wellness beinhaltet unter anderem tägliches Waldbaden, Outdoor-Yoga und Kneipp-Übungen. Wer an diesen Tagen keine Zeit findet, kann sich das Wissen über die Heilkraft der Alpenkräuter während der Themenwoche „So schmecken die Berge – den Alpenkräutern auf der Spur“ selbst aneignen. Nach einer Einführung in die Welt der Bergkräuter machen sich die Gäste auf den Weg, diese Kräuter zu suchen und selbst zu entdecken, welche Kräfte in ihnen schlummern. Dieser Kurs beinhaltet auch einen Kräuterkochkurs, der aufzeigt, wie die selbst gesammelten Kräuter in duftende Köstlichkeiten verwandelt werden können. Selbstverständlich gehen auch die Kleinsten bei den Themenwochen nicht leer aus. Es gibt keinen schöneren Spielplatz für Kinder als die Berge. Zum ultimativen Spielvergnügen ist alles in Hülle und Fülle vorhanden was Kinderherzen höher schlagen lässt: Wasser, Steine, Holz und Gras. Während der Berg-Geißlein Abenteuerwochen entdecken Kinder gemeinsam den Forscherweg, den Wald, Steine, Höhlen und vieles mehr. Begleitet wird das Programm durch qualifizierte Kinderbetreuer. Ebenfalls für Kinder sind die Walser Sagenwochen. Während drei geführten Sagenwanderungen, einem Sagen-Abend und einem Sagen-Theater erhalten Kinder eine Einführung in die faszinierende Welt der Liechtensteiner Sagen – auch Erwachsene sind hier eingeladen, sich mit ihren Sprösslingen gemeinsam von den überlieferten Geschichten faszinieren zu lassen. Für all diejenigen, die die Natur lieben, aber die Anstrengung scheuen, gibt es ebenfalls ein Wellness-Angebot für Gaumen und Seele: Am Morgen ausschlafen, herrlich frühstücken und dann gemütlich die schönsten Plätze in den Liechtensteiner Bergen entdecken. Dazu gehört ein Genuss-Picknick mit Ausblick und ein Open-Air- Apéro mit Sonnenuntergang. www.tourismus.li
die gesamte Festgemeinde auf den Rosenberg, wo ab dem Mittag eine Festwirtschaft angeboten wird und auf vier Bühnen Schulklassen, Schülerbands und professionelle Gruppen Auftritte aufführen. Das Fest dauert bis in die späten Abendstunden. Zum St.Galler Kinderfest gehört traditionell auch das Mittagessen, das aus einer Kinderfest-Bratwurst, die stolze 230 Gramm auf die Waage bringt, einem Bürli und Getränken besteht. Es ist Tradition, dass das Kinderfest nur bei gutem Wetter stattfindet. Der erste mögliche Durchführungstermin ist Mittwoch, der 16. Mai 2018. Das Ausweichdatum wird jeweils auf den darauffolgenden Tag festgelegt. www.st.gallen-bodensee.ch Neue Impulse in der Thurgauer Hotellerie In Zeiten in denen es bei Kooperationen primär um Synergien und Kostenoptimierung geht, setzte der Kanton Thurgau selbstbewusst auf Qualität, Angebotsentwicklung und Nachhaltigkeit. Bereits im Jahr 2012 wurde im Rahmen des Aufbaus der Destinations-Management- Organisation (DMO) Thurgau Bodensee ein schweizweit einzigartiges Projekt bei Thurgau Tourismus lanciert, die Fachstelle für Beherbergung. Dass gerade der Kanton Thurgau und Thurgau Tourismus dieses ambitionierte Projekt lanciert haben, kommt nicht von ungefähr: Der Kanton grenzt direkt an Deutschland und liegt auch nahe an Österreich. Um in diesem Umfeld markt- und konkurrenzfähig zu sein und langfristig zu bleiben, muss man initiativ denken und proaktiv handeln. Genau hier setzte das Projekt an. 17 Hoteliers haben sich innerhalb kurzer Zeit für das Programm angemeldet und treffen sich seither monatlich in einem der teilnehmenden Betriebe, um mit neuen Ideen die Angebotsqualität, Konkurrenzfähigkeit und schließlich auch die Wertschöpfung zu steigern. Von Anfang an war jedoch klar, dass sich die kommerziellen Erfolge erst mittel- bis langfristig zeigen. Umso erfreulicher ist es, dass heute, nach drei Jahren intensiver Arbeit, bereits verschiedene Ideen ausgearbeitet wurden. Den Betrieben konnte mit dem Impulsprogramm einen realistischen Glauben an die Zukunft gegeben werden. Mit dem Abschluss der zweiten Stufe haben sich im Jahr 2017 schließlich drei konkrete und vielversprechende Ideen herauskristallisiert. www.thurgau-bodensee.ch Bild linke Seite unten: Konstanz mit Seerhein, westlichem Bodensee mit Insel Reichenau und Halbinsel Höri © IBT-Achim Mende Bilde Mitte oben: Schloss Vaduz Liechtenstein © Liechtenstein Marketing Bild rechts oben: Burgruine Hohentwiel © IBT-Achim Mende Bild rechts unten: Hafeneinfahrt Lindau mit Blick nach Vorarlberg @ IBT-Achim Mende
Kinder tragen Spitze - St.Gallen ist Haute Couture Das nächste St.Galler Kinderfest findet bei gutem Wetter an einem Tag zwischen dem 16. Mai und dem 2. Juli 2018 statt. Das diesjährige Motto lautet «Fadian» und lehnt sich an die textile Tradition St.Gallens und das 500-Jahr-Jubiläum der Reformation an. Das Wort «Fadian» verknüpft den Faden als Symbol für die Textilindustrie mit dem Stadtreformator Vadian. Alle 24 städtischen Schulen mit je zwischen 150 - 400 Schülerinnen und Schülern sind an diesem eintägigen Fest beteiligt. Nach dem Umzug verschiebt sich
FREIZEIT : SEEHAS-MAGAZIN 07
AUF DER RÖMERSTRASSE DURCHS JAHR 2018 Lebendige Antike bei Römerfesten, Führungen und Aktionstagen Die Römerstraße Neckar-Alb-Aare lockt auch 2018 wieder mit einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm. Vor nunmehr 20 Jahren ins Leben gerufen, möchte der Verein Römerstraße mit seinen Sehenswürdigkeiten im deutschen Südwesten und der Schweiz die reiche römische Vergangenheit der Region bekannter machen und das Bewusstsein stärken für die gemeinsame Geschichte beider Länder. Als moderne Touristikstraße führt die Römerstraße von Köngen (Kr. Esslingen) bis in den Aargau und den Thurgau in der Schweiz. Wenn auch im Einzelnen meist nicht bekannt ist, wo genau die römischen Straßen verliefen, so ist doch gesichert, dass diese Orte durch eine Fernstraße verbunden waren, wie es auf der sogenannten „Tabula Peutingeriana“ oder auch Peutinger Karte zu sehen ist. Dabei handelt es sich um die mittelalterliche Kopie einer spätantiken Straßenkarte, die eine Vielzahl römischer Fernstraßen abbildet, darunter auch die Strecke von Grinario (Köngen) über Rottenburg (Sumelocenna), Rottweil (Arae Flaviae), Hüfingen (Brigobannis), Schleitheim (Iuliomagus) und Bad Zurzach (Tenedo) bis Vindonissa (Brugg/Windisch). Wie Perlen an einer Schnur sind hier die unterschiedlichsten römischen Hinterlassenschaften aufgereiht, vom Dorf bis zur Stadt, vom Kastell bis zum Legionslager, von der Straßenstation zur Villa Rustica, vom Tempel bis zum Grabmal, von der Badeanlage bis zur Prachtlatrine. Die Baulichkeiten und Funde sind in Museen und Freilichtanlagen zu bestaunen. Manche sind spektakulär und stechen ins Auge, andere verstecken sich und wollen entdeckt werden, erweisen sich dann aber als um so erstaunlicher. Damit nicht nur Fachleute und Wissenschaftler den Relikten ihre Informationen über das Leben in der römischen Provinz entlocken können, bietet ein bunter Reigen von Veranstaltungen Geschichte zum Anfassen. Für alle Interessierten und Geschichtsbegeisterten, für Familien mit Kindern, für Groß und Klein ist etwas Spannendes zu finden. 2018 locken an vielen Orten große Römerfeste die Besucher mit einem für alle Altersgruppen ausgelegten Programm. So zieht das Motto „panem et circenses“ – „Brot und Spiele“ heute noch die Massen an, wenn auch glücklicherweise zu ganz unblutigen Spektakeln. Das Römerlager Vindonissa eröffnet den Reigen am 27. Mai mit seinem Römertag, bei dem die Standorte Vindonissa Museum Brugg, Legionärspfad Vindonissa und das Amphitheater in Windisch bespielt werden. Partnermuseen und Forschungsinstitutionen, Spiel- und Bastelangebote, historisches Reenactement
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und Gladiatorenkämpfe gehören zum breitgefächerten Angebot an diesem Tag. Ganz auf Kinder ausgerichtet ist das Römerfest am 8. Juli in Köngen, bei dem ein neuer Römerspielplatz auf dem Kastellgelände des antiken Grinario eingeweiht wird. Vorführungen von Kindergärten und Schulen, Mitmachaktionen und spezielle Führungen für das junge Publikum runden das Programm ab. Am 25. und 26. August wird das nur alle zwei Jahre stattfindende Römerfest in Hechingen-Stein gefeiert. Römer, Kelten und Alamannen bevölkern wieder das Freilichtmuseum Villa Rustica, zeigen die antike Lebenswelt und liefern sich gegenseitig wilde Kämpfe. Bereits am Wochenende darauf, also am 1. und 2. September, folgt das Hüfinger Römerfest. Beim dortigen Römerbad werden Dutzende Römer und Alamannen ihre Zelte aufschlagen und das zivile und militärische Leben vor etwa 2000 Jahren zum Greifen nah präsentieren. Die Soldaten der römischen Legio geben Einblicke in die Bewaffnung, Ausrüstung und Bekleidung der Legionäre in einem typischen Marschlager des ersten Jahrhunderts n. Chr. Handwerker und Markt sowie die Sippenlager der Alamannen laden neben Mitmachaktionen und Kinderprogrammen zum Erkunden und Kennenlernen ein. Am 30. September schließlich werden beim Vindonissapark-Fest am Legionärspfad Windisch die Römer-Rebberge im Mittelpunkt stehen. Doch auch wer solchen Großereignissen lieber aus dem Weg geht, wird im Programm der Römerstraße fündig. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es beispielsweise immer, wenn Alexander Zimmermann mit seiner 8. Legion in Pliezhausen die Türen seiner Werkstatt öffnet. Nach den Ausstellungen „Einblicke“, „GENERATIONES“ und „Der Tod aus dem Nichts“ (die beiden letztgenannten mit stark militärischem Bezug) gestaltet die Gruppe gerade eine weitere Wanderausstellung zum Thema Kleidung in Rom und den Provinzen. Im Titel „GENTEMQUE TOGATAM - Volk in der Toga!?“ ist gleich eine Fragestellung enthalten. Die Römer waren eben nicht nur das „Volk in der Toga“. Es wird ein Bild von der Vielfalt und dem Variantenreichtum antiker Kleidung vermittelt. Am 22. April kann man bei Kaffee und Kuchen und einem Mitmachprogramm rund um die römische Kleidung gut fachsimpeln und manch Interessantes zur antiken Mode erfahren. Bei schönem Wetter wird der römische Garten mit einbezogen - ansonsten findet alles „unter Dach“ statt. Fortsetzung auf S 10 >>
Verlauf der Römerstraße Neckar-Alb-Aare Zeichenerklärung Touristische Teilstrecke Neckar-Alb Touristische Teilstrecke Neckar-Aare
Bild linke Seite links: Lazarett, Legionärspfad © Kanton Aargau Bild linke Seite rechts oben: Contubernia, Legionärspfad © Kanton Aargau Bild linke Seite rechts unten: Römertag Brugg © Hansruedi Müller Bilder rechte Seite von oben nach unten: Römischer Gutshof Nürtingen-Oberensingen, © Römerstraße Römerkeller Sulz am Neckar © Römerstraße Führung Zwölfgötter Eutingen im Gäu © Römerstraße Grafik links: Übersichtsplan Streckenführung Römerstraße Neckar-Alb-Aare © Römerstraße
Touristische Teilstrecke Neckar-Hochrhein Gemeinden an der Römerstraße mit Museen Gemeinden an der Römerstraße
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Bilder linke Seite: Oben links: Römermuseum Sumelocenna Rottenburg © Römerstraße Oben rechts: Führung Römischer Gutshof Tengen-Büslingen © Römerstraße Bild oben: Führung Römischer Gutshof Rosenfeld © Römerstraße Bild unten rechts: Römerpark Köngen © Römerstraße Bilder rechte Seite: Rechts oben: zwei Bilder Römisches Freilichtmuseum Hechingen-Stein © Hechingen-Stein Unten: Römerfest Hüfingen © Römerstraße
Museum mit Römerpark
Öffnungszeiten des Museums: 1. April bis 1. November (Wintermonate geschlossen) Di, Mi, Do: 09:30 - 12:00 Uhr und 14:00 - 16:00 Uhr Jeweils 1. und 3. Sonntag und Feiertags: 13:00 - 17:00 Uhr Mo, Fr und Samstag geschlossen Museum mit Römerpark Köngen s Altenberg 3 (Zufahrt über Ringstraße) 73257 Köngen s Tel. 07024 - 85 802 s E-Mail: museum@koengen.de
10 SEEHAS-MAGAZIN : RÖMERSTRASSE NECKAR-ALB-AARE
Ein Leckerbissen wird sicher auch der archäologische Abendspaziergang, den das Amt für Archäologie Thurgau am 16. Juni anbietet und der unter dem Titel „Wo steckt der Feind? Archäologischer Abendspaziergang auf befestigten Spuren“ von der Insel Werd (Eschenz) bis zum Schloss Hohenklingen (Stein am Rhein) führt und dabei historische Siedlungen und Befestigungsanlagen von der Jungsteinzeit über die Römerzeit und das Mittelalter bis in die Neuzeit vorstellt. Entspannt kann man dann den Abend bei einem Apéro auf der Schlossterrasse ausklingen lassen. In bewährter Weise gibt es auch dieses Jahr fachkundige Führungen an Orten, an denen man sich normalerweise eigenständig informieren muss, so beispielsweise am 6. April zur Villa Rustica von Engen-Bargen, deren meterhohe Schutthügel tief in den Wäldern des Hegaus versteckt liegen. Aber auch die Gutshöfe von Tengen-Büßlingen, Niedereschach-Fischbach und Rosenfeld werden wieder vorgestellt. Das Pfeilergrabmal von Kirchentellinsfurt wird ebenso Thema sein wie Römerkeller und Kastell in Sulz oder das spätrömische Kastell „Ad Fines“ im schweizerischen Pfyn. Am 9. September gibt es beim Dorffest am Tag des Offenen Denkmals im Wurmlinger Schutzbau stündlich öffentliche Führungen Fortsetzung auf S 12 >>
AUF DER RÖMERSTRASSE DURCHS JAHR 2018 Highlights 2018 Fr 6. April, 16 Uhr, D-Engen-Bargen: „Der Gutshof von Engen-Bargen“. Geländeführung So 15. April, 14 Uhr, D-Rottenburg a.N. „Wege und Straßen. Die Lebensadern des Imperiums“. Museumsführung im Sumelocenna-Museum So 22. April, 13 - 17 Uhr, D-Pliezhausen: „GENTEMQUE TOGATAM - Volk in der Toga!?“. Offene Werkstatt So 27. Mai, 10-17 Uhr, CH-Brugg: „Römertag Vindonissa“. Um das Vindonissa Museum So 3. Juni, 14 Uhr, D-Rosenfeld: „Der römische Gutshof von Rosenfeld“. Geländeführung Sa 16. Juni, 16.45 Uhr, CH-Eschenz/Stein am Rhein: „Wo steckt der Feind?“. Archäologischer Abendspaziergang auf befestigten Spuren, Insel Werd So 1. Juli, 11 Uhr, D-Sulz a.N.: „Römerkeller und Kastell Sulz“. Museums- und Geländeführung So 8. Juli, D-Köngen: „Einweihung Römerspielplatz“. Römerpark Köngen So 29. Juli, 15 Uhr, D-Niedereschach- Fischbach: „Die Villa des Lucius Marius Victor“, Geländeführung, Römischer Gutshof in Fischbach Di 31. Juli, 10 Uhr D-Nürtingen- Oberensingen: „Römer erleben“. Kinderführung, Römischer Gutshof „In den Seelen“ Sa/So 25./26. August, D-Hechingen-Stein: „Großes Römerfest“. Villa Rustica Hechingen-Stein Sa/So 1./2. September, D-Hüfingen: „Großes Römerfest“. Römische Badruine Hüfingen So 9. September, 11-17 Uhr, D-Wurmlingen: „Tag des Offenen Denkmals“. Stündlich Führungen, Römisches Bad Wurmlingen So 23. September, 14 Uhr, CH-Pfyn: „Das spätrömische Kastell Ad Fines“. Geländeführung So 30. September, 10-17 Uhr, CH-Windisch: „Vindonissapark-Fest“. Römerfest, Am Legionärspfad / Klosterscheune Königsfelden So 21. Oktober, 15 Uhr D-Rottweil: „Handwerker in Arae Flaviae“. Museumsführung, Dominikanermuseum So 9. Dezember, 10.30 Uhr, CH-Frauenfeld: „Römer oder romanisierte Kelten - Wer waren eigentlich die Menschen um Christi Geburt?“. Museumsführung, Museum für Archäologie Thurgau
Komm!
Wir zeigen Dir, was früher war Quo vadis? Wohin gehst du? Am besten ins Römische Freilichtmuseum, wo Geschichte begehbar und erlebbar wird.
Lassen Sie sich die Geschichte des ältesten Kastellbades nördlich der Alpen erzählen, denn sie ist außergewöhnlich! Bei einem Besuch durch die Römische Badruine begeben Sie sich auf die Reise in die Vergangenheit und erleben hautnah, wie die Römer damals gelebt haben. Öffnungszeiten Mai bis Oktober: sonn- und feiertags von 14 - 17 Uhr, In den Sommerferien (BW) täglich von 14 - 17 Uhr. Führungen und museumspädagogische Angebote auch außerhalb der Öffnungszeiten buchbar. Kontakt Stadtverwaltung Hüfingen Tourismus und Kultur 78183 Hüfingen www.huefingen.de
Eine der beeindruckendsten Anlagen Deutschlands lädt Dich ein, 2000 Jahre zurück zu reisen und verspricht einen spannenden Tag in römischer Zeit. Buchbare Aktionen wie Brotbacken, Geburtstag feiern, Schatzsuche oder Basteln machen die Anlage auch für Kinder zu einem einmaligen und unvergessenen Erlebnis. Mehr Info unter: Hechingen Die Zollernstadt
www.villa-rustica.de oder www.hechingen.de
RÖMERSTRASSE NECKAR-ALB-AARE : SEEHAS-MAGAZIN 11
AUF DER RÖMERSTRASSE DURCHS JAHR 2018 Entlang der Römerstraße Neckar-Alb-Aare wird Geschichte lebendig! >> Fortsetzung von S 10 zum Römischen Bad, in dessen Ruinen sich nach dem Abzug der Römer die Alamannen häuslich niedergelassen hatten. Speziell an Kinder richtet sich am 31. Juli eine Führung am Gutshof von Nürtingen-Oberensingen. Besonders interessant ist es, in einem Museum, das man vielleicht bereits besucht hat, neue Dinge zu entdecken. Möglich wird das durch kompetente Führungen zu speziellen Fragestellungen. So befasst sich Stadtarchivar Peter Ehrmann am 15. April im Sumelocenna-Museum Rottenburg bei einer speziell für die Römerstraße Neckar-Alb-Aare ausgerichteten Veranstaltung mit dem Thema „Wege und Straßen. Die Lebensadern des Imperiums“. In der römischen Abteilung des Dominikanermuseums Rottweil wird am 21. Oktober das Handwerk im antiken „Arae Flaviae“ vorgestellt, und schließlich beschäftigt sich der Thurgauer Kantonsarchäologe bei seiner „Weihnachtsführung“ unter dem Titel „Römer oder romanisierte Kelten?“ am 9. Dezember im Museum für Archäologie Frauenfeld mit der Bevölkerungsstruktur in der Zeit um Christi Geburt. Ab März ist der Jahresflyer, der unter dem Titel „Auf der Römerstraße durchs Jahr 2018“ für jeden Ort an der Route jeweils eine attraktive Veranstaltung auflistet, bei der Geschäftsstelle der Römerstraße erhältlich (Tel. 0741/494-303, info@roemerstrasse.net). Weitere spannende Angebote sind immer aktuell auf der Homepage unter www.roemerstrasse.net zu entdecken. Außerdem informiert die App „Römerstraße“, die kostenlos über Google Play und den AppStore erhältlich ist, über alle Aktivitäten und Möglichkeiten, erinnert mittels Pushnachrichten an bevorstehende Veranstaltungen und navigiert die Benutzer über Google Maps an den gewünschten Ort. Wer der Römerstraße auf Facebook und Twitter folgt, erhält ebenfalls Informationen zu aktuellen Veranstaltungen und neuen Funden. Text © Christiane Frank, Verein Römerstraße Neckar-Alb-Aare Layout © Seehas-Magazin Ernst Troll
Inserat
Bild links oben: Herkulesstatue, Dominikanermuseum Rottweil © Römerstraße Bild links unten: Führung Römerausstellung Rottweil © Römerstraße
ENTDECKEN SIE TENGEN! „...eine der schönsten Städt‘ der Welt...“ Ein altes Sprichwort sagt: „Engen, Tengen, Blumenfeld sind die schönsten Städt‘ der Welt...“ Doch nicht allein das zählt. Tengen bietet Ihnen für Ihren nächsten Urlaub eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Entspannung, Vergnügen und Kultur. Zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb gelegen, beherbergt der Luftkurort im Jahr rund 80.000 Gäste und zählt damit zu den beliebtesten Zielen im Hegau. Hier finden Sie Ruhe, Natur und auch verschiedenste Freizeitangebote. Schlendern Sie durch die historische Altstadt zur Mühlbachschlucht, wandern Sie auf den zertifizierten Premiumwanderwegen „Wannenbergtour“ und „Alter Postweg“ oder genießen Sie einen Rundgang bei einem Kneipp-Kurgarten Besuch. Sehenswert sind auch das Deutschordensschloss Blumenfeld und der Römische Gutshof in Büßlingen. Vielfältige Sportangebote wie Baden, Tennis, Fußball, klassifizierte Nordic-WalkingStrecken, Langlauf-Loipen und Spielplätze runden das Angebote ab. Empfehlenswert ist auch der 5-SterneCamping-Platz mit Hallenbad, Badesee, Minigolf, Spielezelt, BMX-Bahn und vielem mehr, der zu einem der besten Deutschlands ausgezeichnet wurde. Kartenmaterial und Information rund um Tengen finden Sie in der Tourist-Info im Rathaus Stadt Tengen, Marktstraße 1, 78250 Tengen Tel. +49 (0) 77 36/92 33-10, E-Mail: stadt@tengen.de, Web: www.tengen.de
12 SEEHAS-MAGAZIN : RÖMERSTRASSE NECKAR-ALB-AARE
ARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL : »RÖMISCH WAY OF LIFE« Im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg Konstanz vom 26.11.2017 bis 24.02.2019 Bilder aus der Ausstellung „Römisch way of life”. Die Szenen mit den Playmobil Figuren geben anschaulich einen Einblick in die Gesellschaft der Römer vor 2000 Jahren
Hört man etwas über Römer, denkt jeder sofort an Legionäre und hört Cäsar rufen: „Bildet die Schildkröte“. In der nun schon 10. Ausstellung der Reihe „Archäologie und Playmobil“ im ALM spielen die römischen Soldaten aber eine nur untergeordnete Rolle. Vielmehr widmet sich die bunte Schau diesmal ganz dem alltäglichen Leben der „anderen“ Römer und Römerinnen in der Provinz, den echten und den unechten, Bürgern, Landarbeitern, Sklaven, Gutsherren, Priestern, Kindern und was da sonst so kreucht und fleucht. Detaillierte, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gestaltete Modelle wie eine Raststätte, Kneipe, wie Tempel, Wohn- und Badehäuser, Schiffe und Wagen erschaffen eine überaus bunte und amüsante Playmobilwelt, in der das pralle römische Alltagsleben in all seiner Vielfalt tobt. Besonders spektakulär ist die römische Brücke, an der mit Hilfe eines römischen Schwimmkrans die letzten Arbeiten bis zur Fertigstellung getätigt werden. Ganz erstaunlich ist das Modell einer römischen villa rustica. In diesem Gutshof mit seinem prachtvollen Hauptgebäude und zahlreichen Nebengebäuden wie Stallungen, ein Bad, Speicher, schuppen sowie Garten, Pferche und ein Friedhof lässt sich eindrucksvoll die enge Verbindung römischer Kultur mit einheimischer Lebensweise in der Provinz erleben. Überall menschelt es gewaltig. Während beim Straßenbau einige wie wild arbeiten, verdrücken sich die Kollegen und verleiben sich eine Amphore mit Wein ein. Oder eine kleine Kinderbande mopst Obst vom Marktstand oder bewirft sich gegenseitig mit Straßendreck, was auch einige Erwachsene in Mitleidenschaft zieht. Und wie bisher werden auch diesmal zahlreiche „Fehler“ eingebaut sein, die es im Rahmen eines Suchspiels zu finden gilt. Das ALM präsentiert viele Szenen zu den unterschiedlichsten Aspekten römischer Alltagsbewältigung und legt wie immer großen Wert darauf, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse so genau wie möglich, aber auch mit einem gehörigen Schuss an Humor leicht und locker zu präsentieren. Hunderte von Playmobilfiguren zaubern so ein buntes, lebendiges und oft überraschendes Bild vom Alltag und bieten einen informativen und nicht immer ernst gemeinten Einblick in die römische Gesellschaft vor etwa 2.000 Jahren. Für diese Ausstellung ist lediglich der normale Eintrittspreis zu entrichen. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, D-78467 Konstanz, Telefon: 049 (0)7531 9804 0 Email: info@konstanz.alm-bw.de Buchung von Führungen und Aktionen: muspaed@konstanz.alm-bw.de Facebook: www.facebook.com/archaologischeslandesmuseum.badenwurttemberg Öffnungszeiten: Ganzjährig Dienstag-Sonntag und feiertags 10-18:00 Uhr Montags sowie vom 23. bis 25. 12., am 31. 12. 2017 und am 01. 01. 2018 geschlossen Eintritt: Erwachsene 5,- E, ermäßigt 4,- E, Kinder (6 - 18 Jahre) 1,- E, Familien 10,- E, Schulklassen und Jugendgruppen 1,- E pro Schüler, 2 Begleitpersonen frei. Gruppenführungen auf Anfrage.
Tag der offenen Tür 18.03.2018 (So), 10.00 – 18.00 Uhr: Mit Hand und Verstand - Altes Handwerk, Moderne Forschung An diesem Tag widmet sich das ALM gleich zwei Themen: dem alten Handwerk und der modernen archäologischen Forschung. Handwerker aus ganz unterschiedlichen Metiers zeigen in spannenden Vorführungen ihr ganzes Können. Unter anderem ist eine mittelalterliche Drechselbank im Einsatz, um den Besuchern das Holzhandwerk dieser Zeit näher zu bringen. Im Rahmen von verschiedenen Mitmachaktionen können unsere kleinen und großen Besucher selbst Hand anlegen und ihre handwerklichen Fähigkeiten testen, z.B. mit der Anfertigung eines kleinen Lederbeutels, oder sie biegen sich eine eigene Fibel aus goldenem Draht, die Sicherheitsnadel vorheriger Epochen. Interessante Führungen zeigen den Besuchern die Arbeitsweise von Archäologen und bringen ihnen die vielfältigen Einsatzmethoden moderner naturwissenschaftlicher Verfahren näher. Für zusätzliche Unterhaltung sorgt die Puppenbühne Kassandra mit dem spannenden Stück „Alba und das geschenkte Glück“. Für das leibliche Wohl aller Besucher ist natürlich gesorgt: Inner Wheel KonstanzConstantia versorgt Sie auch dieses Jahr mit Köstlichkeiten aller Art. Der Eintritt ins Museum ist am Tag der offenen Tür frei. Für die Mitmachaktionen ist ein zusätzlicher Materialbeitrag zu entrichten.
A RCH ÄO L OGIE 10.
26.11.2017 – 24.02.2019
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Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg
Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 9804-0 | www.konstanz.alm-bw.de Geöffnet: Di - So u. feiertags 10 - 18 Uhr Geschlossen: Mo und 23.-25.12./31.12.2017 u. 01.01.2018
INSEL MAINAU IM BODENSEE Auftakt ins Blumenjahr 2018
02. März bis 01. Mai 2018 Schloss Mainau, täglich geöffnet von 10.00 bis 17.00 Uhr Frühlingsausstellung Farbenfroh dekorierte Räume im Erdgeschoss des Barockschlosses der Insel Mainau bilden einen stimmungsvollen Rahmen für die Frühlingsverkaufsausstellung mit Deko-Ideen fürs eigene Heim. Kreativ gestaltete Ostereier verschiedener Künstlerinnen und Künstler und Acrylmalereien der Konstanzer Künstlerin Haide Riedle ergänzen die österlichen Wohn- und Gestaltungsideen. 16. März bis 08. April 2018 Schlosskirche St. Marien, täglich geöffnet „Frühlingsgrüße vom Kap“ Blumenschau Während der Park der Blumeninsel nach und nach sein Frühlingskleid anlegt, überraschen die Mainau-Gärtnerinnen und Gärtner bei der traditionellen Blumenschau in der Schlosskirche das Publikum mit Arrangements von Schnittblumen wie Strelitzien oder Gladiolen, die im südlichen Afrika beheimatet sind. Die Schau trägt den Titel „Frühlingsgrüße vom Kap“. 16. März bis 6. Mai 2018 Palmenhaus, täglich geöffnet „Auf Tarzans Fensterbank“ Orchideenschau Traditioneller Start ins Mainau-Blumenjahr bildet alljährlich die Orchideenschau mit über 3.000 Exemplaren im Palmenhaus. Im Sinne des afrikanischen Jahresmottos entführt die Schau diesmal in den zentralafrikanischen Regenwald. Unter dem Motto „Auf Tarzans Fensterbank“ werden unter anderem Arten der Orchideengattung Bulbophyllum gezeigt. Auch können sich die Besucher auf die Spuren von Tarzan begeben, jener weltbekannten Romanfigur, die im Dschungel von Affen aufgezogen wurde. Zu sehen ist außerdem eine Ausstellung mit Aufnahmen des international renommierten Naturfotografen Christian Ziegler über die Bonobos, einer mit den Schimpansen verwandten Affenart, die im Regenwald der Republik Kongo beheimatet ist.
14 SEEHAS-MAGAZIN : FREIZEIT
Bilder vl: Osterbepflanzung vor dem Schloss. Foto Anneros Troll Orchideenschau im Palmenhaus. Foto Anneros Troll Bild unten: Frühlingsverkaufsausstellung im Schloss. Foto Peter Allgaier
30. März bis 02. April 2018 täglich geöffnet, inselweit Ostern auf der Insel Mainau Ostern 2018 wird auf der Insel Mainau bunt gefeiert, u.a. mit einem Ostermenü im Restaurant Schwedenschenke, Weinproben im Torbogenkeller, OstereierSchaumalen im Palmenhaus, Gärtnerei-Führung „Blick hinter die Kulissen“ und Aktionen für Kinder im Restaurant Comturey (z.B. Ostereiersuche und Basteln).
18. ENGENER OSTERMARKT
WILLKOMMEN IM BODO
Mit verkaufsoffenem Sonntag
Willkommen in Lindau bodo-Geschäftsführer Jürgen Löffler (links) und Landrat Elmar Stegmann freuen sich über den RBA-Bus (Regionalbus Augsburg GmbH), der auf den Straßen des Landkreis Lindau als Botschafter unterwegs ist, gestaltet in den bodo-Farben
Ein Osterei entsteht als Kunstwerk von Glasbläser Detlef Greiner-Perth. Bild © Anneros Troll
Der 18. Engener Ostermarkt findet am Sonntag, 18. März 2018 von 11 bis 18 Uhr in der Engener Altstadt und im „Alten Stadtgarten“ statt. Der Schwerpunkt des Ostermarktes liegt im Kunsthandwerkerbereich. Über 180 Teilnehmer werden in der historischen Altstadt erwartet. Österliche Dekorationsartikel und Blumenfloristik, aber auch der Keramikbereich ist wieder vertreten. Darüber hinaus werden Schmuck-, Metall-, Glas- und Holzarbeiten angeboten. In der Schillerstraße gibt es bei einer Autoausstellung die neuesten Modelle zu besichtigen. Für Bewirtung im Marktbereich ist ebenfalls gesorgt. Ein vielfältiges Kinderprogramm ist u.a. in der Stadtbibliothek, im Rathaus und an vielen Ständen geboten. Die traditionelle Osterausstellung der Engener Schulen und Kindergärten wird im Rathaus gezeigt. Dort gibt es bei einem Gewinnspiel auch tolle Preise zu gewinnen. Beim verkaufsoffenen Sonntag von 12 Uhr bis 17 Uhr laden die Engener Einzelhändler in ihre Geschäfte ein. Weitere Informationen unter www.engen.de.
Seit Jahresbeginn gehört auch der Landkreis Lindau zum Gebiet des BodenseeOberschwaben Verkehrsverbundes, bodo. Fahrgäste profitieren von attraktiven Fahrmöglichkeiten zwischen Bodensee, Oberschwaben und Westallgäu sowie der freien Fahrzeugwahl Bus und Bahn inklusive der Stadtverkehre. Vieles ist am Anfang natürlich noch neu. Welche Fahrscheinangebote bietet bodo? Warum gilt im bodo nur die BahnCard 100? Wo erhalte ich Informationen und was muss ich wissen zur Nutzung der neuen eCard im Landkreis Lindau? Im Serviceportal unter www.bodo.de finden Interessierte eine eigene Rubrik „Landkreis Lindau“ mit den wichtigsten Fragen und Antworten sowie dem seit 1.1.2018 gültigen Zonenplan. Info-Broschüren, die Faltkarte „Willkommen im bodo“, Minifahrpläne und mehr liegen kostenfrei in vielen Städten, Gemeinden und Gästeämtern aus. Die neue eCard – auch im Landkreis Lindau Die Nutzung der eCard ist auch im Landkreis Lindau möglich und bietet besonders günstige Fahrmöglichkeiten. Allerdings: Check-in und Check-out sind vorerst nur an Terminals an den Bahnhöfen möglich. Im Bus kann ein rabattierter Papierfahrschein erworben werden in Verbindung mit der eCard. Dafür erhalten Fahrgäste mit Wohnsitz im Landkreis Lindau sofort 20% Rabatt, in den Preisstufen 1 und 2 sogar 30% Rabatt (außer im Stadtbus Lindau). Weitere Details, Fragen & Antworten sowie die schnelle Online-Anmeldung bietet die Webseite www.bodo-ecard.de
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18. ENGENER OSTERMARKT
is Lin Landkre m bodo zu rt ö h e g :
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SONNTAG, 18.03.2018, 11-18 UHR, ALTSTADT ENGEN KUNSTHANDWERKERMARKT, KINDERPROGRAMM, VERKAUFSOFFENER SONNTAG 12-17 UHR
www.bodo.de FREIZEIT : SEEHAS-MAGAZIN 15
STADTHALLE SINGEN Theater, Kabarett, Konzerte, Shows: Ein Feuerwerk zum Abschluss der Saison
STADTHALLE SINGEN
35 hochkarätige Publikumsveranstaltungen stehen von März bis zum Ende der aktuellen Spielzeit noch auf dem Programm der Stadthalle Singen. Die Bandbreite reicht von Theater über Oper, modernes Ballett und Kabarett bis hin zu Klassik-, Jazz- und Pop-Konzerten. Eine weitere opulente Operninszenierung aus Pforzheim steht den Musikfreunden am Freitag, 2. März um 20 Uhr in der Stadthalle Singen bevor: Rossinis „Barbier von Sevilla“ gehört zu den meistgespielten Opern der Welt. Eine in der Neuzeit spielende Handlung gibt der flotten Inszenierung das Gepräge.
Freitag 16.02.2018 20.00 Uhr FALCO – DAS MUSICAL Eine Hommage an die Pop-Ikone Sonntag 18.02.2018 19.00 Uhr BAUCH, BEINE, PO Musikalische Komödie von Dietmar Loeffler (Autor, Komponist, Regisseur und Pianist)
„Der Barbier von Sevilla“: © Sabine Haymann
„Die Amigos“ kommen am Samstag, 17. März um 19.30 Uhr wieder in die Stadthalle Singen. Auf der aktuellen Tournee feiert das beliebte Schlagerduo mit seinen Fans sagenhafte 100 Gold- und Platinauszeichnungen.
Mittwoch 21.02.2018 19.30 Uhr WINCENT WEISS Akustik-Tour: „Irgendwas gegen die Stille“ Donnerstag 22.02.2018 20.00 Uhr
„Konstellationen“: © Daniel Devecioglu
WAS DEM EINEN RECHT IST Komödie mit Saskia Vester, Franziska Traub u.a. Samstag 24.02.2018 20.00 Uhr FAURÉ-KLAVIERQUARTETT Kammerkonzert mit Werken von Hosokawa, Schumann und Mussorgsky
Urban Priol
Donnerstag 01.03.2018 20.00 Uhr DIE WUNDERÜBUNG Komödie von Daniel Glattauer mit Michaela May u.a. Freitag 02.03.2018 20.00 Uhr DER BARBIER VON SEVILLA Komische Oper von Gioachino Rossini in einer Produktion des Theaters Pforzheim
„Die Wanderhure”
Sonntag 04.03.2018 19.00 Uhr KONSTELLATIONEN Schauspiel mit Suzanne von Borsody und Guntbert Warns Samstag 17.03.2018 19.30 Uhr
Curtis Stigers: © Mali Lazell
DIE AMIGOS Das beliebte Duo feiert 100 Goldund Platinauszeichnungen
Freitag 23.03.2018 20.00 Uhr SWR3 LIVE LYRIX mit Natalia Avelon, Ron Spieß und Ben Streubel
STADTHALLE SINGEN Kultur & Tourismus Singen Vorverkauf Marktpassage August-Ruf-Str. 13 Stadthalle Hohgarten 4 D 78224 Singen Telefon +49(0)7731 85-262/-504 Telefax +49(0)7731 85-263 ticketing.stadthalle@singen.de www.stadthalle-singen.de
Mit seinem aktuellen Kabarett-Programm „gesternheutemorgen“ wartet Urban Priol am Samstag, 24. März um 20 Uhr auf. Einen aufschlussreichen Abend mit dem Paradepferd der deutschen Kabarettszene, Dieter Nuhr, gibt es am Samstag, 21. April, um 20 Uhr. „Nuhr hier, nur heute“, so lautet der Titel seines aktuellen Programms. Das Defilee der Kabarettisten in der Stadthalle Singen ergänzt Heinrich del Core am Donnerstag, 3. Mai, um 20 Uhr mit seinem neuen Programm „Ganz arg wichtig“. Den theatralischen Schlusspunkt im vierteiligen Schauspielring der Stadthalle Singen setzt am Sonntag, 15. April um 19 Uhr das Ensemble von „Theaterlust München“ mit der Aufführung des von Daniel Hohmann stammenden Schauspiels „Die Wanderhure“, das auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman von Iny Lorentz basiert und im mittelalterlichen Konstanz spielt. Nach den ausverkauften und umjubelten Auftritten in den Jahren 2013 und 2016 ist die Jon Lehrer Dance Company aus den USA am Sonntag, 22. April um 19 Uhr erneut in der Stadthalle Singen zu Gast. Diesmal aber geht das Tanztheater-Erlebnis über den von Jon Lehrer entwickelten Athletic Jazz Dance hinaus: Der Choreografiestar und sein Ensemble präsentieren unter dem Titel „Shadows in Motion“ getanzte Geschichten aus Licht und Schatten. Zum Finale der dreiteiligen Abo-Reihe der Volksbühne Singen in der aktuellen Spielzeit gastiert am Freitag, 27. April um 20 Uhr das a.gon-Theater aus München mit Stefan Zimmermanns Komödie „Monsieur Claude und seine Töchter“ in der Stadthalle Singen. Eine köstlich verpackte Absage an alle, die Fremden gegenüber mit allzu viel Skepsis oder gar völliger Ablehnung begegnen. Curtis Stigers, der wohl vielseitigste und beste Jazz-Sänger unserer Zeit überrascht auch am Dienstag, 1. Mai um 20 Uhr gemeinsam mit der SWR-Big-Band in der Stadthalle Singen auf seiner Las Vegas-Tour mit jazzigen Interpretationen und Eigenkompositionen, facettenreich und lässig wie eh und je.
Dienstag 20.03.2018 ab 11.30 Uhr NACHHALTIGKEIT! HYPE ODER HALTUNG? Wirtschaftsforum Singen mit Richard David Precht, Antje von Dewitz u.a.
Wenn man beim Gedankenspiel alle Möglichkeiten des Lebens durchspielt und die lineare Folge von Aktion und Reaktion aushebelt, so staunt man. Und genau das passiert auf äußerst witzige Weise in „Konstellationen“, dem Stück des jungen, Briten Nick Payne, das am Sonntag, 4. März um 19 Uhr das Renaissance-Theater Berlin unter Mitwirkung von Suzanne von Borsody und Guntbert Warns in der Stadthalle Singen aufführt.
„Zirkuswelten“ im Bild: „3 Funky Monkeys“
Frühlingszauber im Zeichen der Volksmusik garantieren die „Kastelruther Spatzen“ bei ihrem am Freitag, 4. Mai um 20 Uhr stattfindenden Auftritt mit dem die feschen Mannen an zurückliegende Konzerterfolge unterm Hohentwiel anknüpfen werden.
Der weithin bekannte „Romantic-Pop“-Sound der Band „Münchener Freiheit“ („Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“ oder „Tausendmal Du“) erklingt am Sonntag, 6. Mai um 20 Uhr in der Stadthalle Singen. Tim Wilhelm fungiert nun als gesangliches Aushängeschild der harmonieträchtigen Formation. Die deutsche Pop-Ikone Nena zelebriert ihr 40. Bühnenjubiläum mit einer großen Tournee. Diese führt die Sängerin nach ihrem schon etwas weiter zurückliegenden Auftritt beim Hohentwielfestival am Samstag, 12. Mai um 20.30 Uhr neuerlich nach Singen. Ihre berühmte Zeile „Hast Du etwas Zeit für mich…?“, gilt da schon geradezu als rhetorische Frage an ihr treues Publikum. Im Rahmen des Kulturschwerpunktes „Singen im Takt“ steht den Musikfreunden am Mittwoch, 27. Juni um 20.30 Uhr auf dem Rathausplatz vor der Stadthalle Singen unter dem Titel „Zirkuswelten“ ein Novum ins Haus: Symphoniekonzert mit Artistik, so lautet die Formel beim ungewöhnlichen Showprogramm. Umrahmt von bekannten Klassikmelodien der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz unter der Leitung von Markus Huber präsentieren international renommierte Artisten ihr Können.
16 SEEHAS-MAGAZIN : THEATER - KABARETT - KONZERTE - SHOW
SINGEN IM TAKT Ganzjährige Veranstaltungshighlights zeigen vielfältig und aktiv die Singener Musiklandschaft Unter dem Kulturschwerpunkt „Singen im Takt 2018“ steht das ganze Jahr im Zeichen der Musik. Der Cellist Christoph Theinert eröffnet am 26. April im Hegau-Museum das musikalische Jahr. Bei seinem Konzert „Une Promeade“ spielt er Werke von Domenico Gabbrielli, Johann Sebastian Bach uvm. Der Blasmusikverbandes Hegau-Bodensee begeht im Jahr 2018 sein 125-jähriges Bestehen, das wird mit einem 3-tägige Verbandsmusikfest vom 8. bis 10. Juni gefeiert. „Vlado Kumpan“, eines der besten Orchester in der Blasmusikszene, wird am 8. Juni sein Publikum begeistern. Ein weiterer musikalischer Glanzpunkt wird das Galakonzert der bekannten Band „Mnozil Brass“ am 9. Juni. Das Wochenende vom 15. Und 16. Juni steht ganz im Zeichen der Singener Chöre. Am 15. Juni wird es einen Abend speziell für Singener Jugendchöre geben während am 16. Juli die „Nacht der Singener Chöre“ stattfinden wird u.a. mit dem Männerchor, dem Frauenchor und dem Madrigalchor Alu. Am 27. Juni gibt es Artistik passend zu den Klängen klassischer Musik mit einem Open Air Konzert unter dem Titel „Zirkuswelten – Symphonie und Artistik“ der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Am 30. Juni und 1. Juli gibt die freiwillige Feuerwehr Singen das 2. Singener Tat-
too. Das Musikcorps der Feuerwehr Großen-Linden, die Fascinating Drums u.v.m. werden wieder ihr Bestes geben. Ganz besonders wird am Sonntagvormittag ein ca. 60-minütiges Konzert mit dem Musikcorps der Feuerwehr Großen-Linden in einer Singener Kirche. „Kellerpoesie – Vom Wein und anderen –geistern“ ist am 08. Juli Programm des Klinghoff-Duos. Ein Genuss voller Heiterkeit, nicht nur für Weinliebhaber. Am 13. Juli stehen A Cappella Bands wie die „Dramatischen 4“ und die „Chiccapellas“ auf der Bühne und präsentieren ihrem Publikum ein breit gefächertes Repertoire. Am 28. Juli gibt es das aus dem Radio bekannte und beliebte „SWR 1 Pop & Poesie“ auf dem Singener Rathausplatz, in Kooperation mit der GEMS. Für die Veranstaltungen von Mnozil Brass, Open Air Klassikkonzert und das 2. Singener Tattoo, gibt es einen Kartenvorverkauf unter www.reservix.de und den Tourist Informationen in der Stadthalle und der Marktpassage, Tel. +49 (0)7731/85504 oder -262. Ein „Trioticket“ für diese Veranstaltungen für 119,90 Euro ist nur in den Tourist Informationen in begrenzter Anzahl verfügbar. Weitere Informationen zu diesen und vielen weiteren musikalischen Highlights finden Sie unter www.singenimtakt2018.de
09. Juni 2018, 20.00 Uhr
GALA KONZERT „MNOZIL BRASS“
Verbandsmusikfest des Blasmusikverbandes Hegau-Bodensee Ort: Stadthalle Singen
2018
27. Juni 2018, 20.30 Uhr
„ZIRKUSWELTEN“ – SYMPHONIE & ARTISTIK
Südwestdeutsche Philharmonie und Artisten Ort: Rathausplatz Singen 30. Juni, 19.00 Uhr & 01. Juli 2018, 15.00 Uhr
2. SINGENER TATTOO
der Freiwilligen Feuerwehr Singen Ort: Rathausplatz Singen
TRIOTICKET FÜR 119,90 €:
Nur begrenzt bei der Vorverkauf: Tourist Info Singen Tourist Info Singen Stadthalle oder Stadthalle oder Marktpassage Marktpassage erhältlich Tel. +49 (0) 77 31/ 85-504 oder -262 + überall bei ALLE VERANSTALTUNGEN: WWW.SINGENIMTAKT2018.DE
KONZERTE : SEEHAS-MAGAZIN 17
www.designstudio-eminent.de
UNLIMITED II - RAP MEETS ORCHESTRA Schänzlehalle Konstanz am Sonntag, 11. März 2018 um 18 Uhr
600 JAHRE KONSTANZER KONZIL 2014 -2018
WOLKENSTEIN
2. März - 7. April Di - Fr: 10 - 18 Uhr, Sa & So: 10 - 17 Uhr
(W)ORTVERLIEBT IN KONSTANZ Studierende beider Konstanzer Hochschulen versinnlichen Oswald von Wolkenstein TURM am Kulturzentrum 07. - 11. März
MINNE MEETS POETRY Festival: 5 Tage, 16 Orte, 18 Veranstaltungen Minne trifft Poesie, Liebesgesang stößt auf Sprechgesang, Damals verschmilzt mit Heute, Musik begegnet Literatur. Crossover im besten Sinne. Ein Gipfeltreffen der Dichtkunst vom 12. Jahrhundert bis heute! Programm unter: www.minne-meets-poetry.de
VVK: Kulturamt & Konzilstadt Konstanz 8. - 10. März, 19 - 23 Uhr
COSTNITZ TANZT Lichtkunstprojekt von Sudierenden Haus zur Katz, Katzgasse 23. März, 19.30 Uhr
„DER ZIECH GEN COSTNITZ AN DEN RHEIN“ Alan Julseth & Monika Küble stellen Oswald von Wolkenstein vor Hotel Barbarossa 20. April, 20 Uhr
OSWALD IN KONSTANZ
Ensemble Sequentia im Rahmen des Festivals Europäische Avantgarde um 1400 Concept Store St. Johann VVK: über VVK-Stellen Theater Konstanz Konzilstadt Konstanz www.konstanzer-konzil.de
18 SEEHAS-MAGAZIN : KONZERTE
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Bild oben: Miki Kekenj © Björn Hornung Bild linke Seite: Curse © Robert Eikelpoth
Innerhalb des Festivals »MINNE meets POETRY« – Eine Veranstaltung des Kulturamt Konstanz im Rahmen des Jubiläums »600 Jahre Konstanzer Konzil 2014 - 2018«. Rapper Curse, Miki Kekenj und die Südwestdeutsche Philharmonie verschmelzen in der Konstanzer Schänzlehalle Hip-Hop und Klassik zu einer farbenreichen neuen Geschichte. Dabei verzichtet Hip-Hop-Größe Curse auf Beats und Basslines und rappt stattdessen zu wundervoller klassischer Musik – das ist das Konzept dieses besonderen und ungewöhnlichen Crossover-Projekts. Rap meets Klassik – Sprechgesang meets Orchestra! Klassik und Hip-Hop – für die meisten Musikliebhaber liegen Welten dazwischen. Der Violinist Miki Kekenj beweist das Gegenteil. Einerseits Geiger mit klassischer Ausbildung, ist er seit seiner Jugend großer Hip-Hop-Fan. Diese beiden Pole führt er in Cross-Over-Projekten zusammen und gestaltet seit Jahren sehr erfolgreiche Konzerte zusammen mit bekannten Musikgrößen wie Joy Denalane, Max Mutzke, Bosse und Cassandra Steen und verschiedenen Klassik-Ensembles. Mit seinem Konzept erreicht Miki Kekenj vor allem junges Publikum – und damit auch viele Menschen, die gewöhnlich eher selten im Konzertsaal zu sehen sind und denen damit vielleicht eine Tür in die Welt der Klassik geöffnet wird. Curse rappt mit großem Erfolg seit mehr als 15 Jahren in der deutschen Hip-Hop-Szene und beeindruckt mit seinen niveauvollen Lyrics. Karten sind bei der Südwestdeutschen Philharmonie (9.00 Uhr bis 12.30 Uhr), dem Stadttheater Konstanz (07531 900-150), und bei der Tourist-Information am Hauptbahnhof, sowie allen Ortsteilverwaltungen erhältlich. Tickets können auch bequem im Internet gekauft und per print@home ausgedruckt werden unter: www.philharmonie-konstanz.de. Fünf Tage Literatur- und Musikfestival »MINNE meets POETRY« vom 07.03. bis 11.03.2018 Mittelalterlicher Minnesang trifft zeitgenössische Poesie und Musik Im Rahmen des Jubiläums »600 Jahre Konstanzer Konzil 2014 – 2018« veranstaltet das Kulturamt Konstanz vom 7. bis zum 11. März 2018 das Festival »MINNE meets POETRY«. Minne trifft Poesie, Liebesgesang trifft auf Sprechgesang, Damals trifft Heute, musikalische Töne begegnen der hohen Literatur. Crossover im besten Sinne. Ein Gipfeltreffen der Dichtkunst vom 12. Jahrhundert bis heute! Wortakrobatik und Weltgedanken, Klangspiel und MundartNora Gomringer © Judith Kinitz Wortspiel, neuzeitige SlammerInnen gegen mittelalterliche und dennoch junge RapperInnen: 5 Tage, 16 Orte, 18 Veranstaltungen. Von Mittwoch, 7. März bis Sonntag, 11. März 2018 treten bekannte Poeten und Poetinnen aus Deutschland und aus der Schweiz in einen großen Dichtkunst- und Musikwettstreit um die Gunst des Publikums. Zu »Weltgedanken in der Poesie« treffen sich Nora Gomringer, Safiye Can und José F.A. Oliver. Stammtischlesungen mit Henry Gerlach, Jeremias Heppeler, Marvin Suckut und Meral Ziegler locken in diverse Weinstuben der Niederburg. Bei »Rap meets Orchestra« treffen Rapper Curse, Violinist Miki Kekenj und die Südwestdeutsche Philharmonie in der Schänzlehalle aufeinander. Dies sind nur drei Beispiele aus dem hochkarätigen und facettenreichen Programm des Festivals. Hinzu kommen eine Sound-Literatur-Collage im Innenhof des Wessenberghaus, eine Lichtkunstprojektion zur mittelalterlichen Stadtgeschichte in der Katzgasse und eine Ausstellung zur Dichtkunst Oswalds von Wolkenstein im TURM am Kulturzentrum, gestaltet von Studierenden. Fünf Tage Minnesang, unverstellte Wortgewalt, poetische Kunstwerke und musikalische Tonwechsel verwandeln Konstanz in einen Zeiten überspannenden Literatur- und Musikgipfel! Alle Informationen zum Programm sowie die Vorverkaufsstellen können dem Programmheft zum Festival entnommen werden, das beim Kulturamt und der Konzilstadt Konstanz erhältlich ist, sowie der Website www.minne-meets-poetry.de. Der Vorverkauf startet am 01.02.2018.
1. MILCHWERK MUSIK FESTIVAL
DIE NACHT DER MUSICALS
05. bis 09. September 2018 im Milchwerk Radolfzell
Das Original!
Mit dem „Milchwerk Musik Festival“ gibt es erstmals ein neues VeranstaltungsHighlight in Radolfzell. Veranstalter ist die Überlinger Marketing- und Eventagentur MCD Sportmarketing GmbH. Beim Milchwerk Musik Festival wird MCD eine breite Palette von guter Musik anbieten und mit der Künstlerwahl ein sehr großes Publikum an den fünf Veranstaltungstagen ansprechen. Es werden die Genres A-Cappella, Brass, Singer-/ Songwriter und Rockmusik bedient. „Wir möchten mit unserem Programm und unseren Künstlern die gesamte Region erreichen“, so Organisator Wolfgang Frey über die Auswahl des Programms. Highlight im Programm des Festivals ist am Freitag, 7. September der Singer und Songwriter Michael Patrick Kelly. „Es freut uns sehr, dass wir Paddy Kelly exklusiv in der Region verpflichten konnten“, so Frey weiter. Der irische Rockstar erweitert seine iD Tour in 2018, aufgrund der sensationellen Nachfrage, um 7 weitere Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Am 8. September wird Laith Al-Deen das Publikum in seinen Bann ziehen. Mit „Bleib unterwegs“ hat Laith Al-Deen hat ein neues Album heraus gebracht, das voller Tatendrang steckt und dabei ungeahnte Ruhe ausstrahlt. Am 9. September will Jan Josef Liefers mit seiner Band Radio Doria das Publikum begeistern. Das musikalische Profil von Jan Josef Liefers und Radio Doria ist sehr vielfältig. Von deutlich hörbaren Einflüsse aus den 80er und 90er Jahren über funky Grooves bis hin zu klassischen, fast filmmusikalischen Streichersätzen. Schirmherr des „1. Milchwerk Musik Festival“ ist der Radolfzeller Oberbürgermeister Martin Staab. „Ich bin begeistert, dass mit dem neuen Format noch mehr national und international renommierte Künstler in Radolfzell Einzug halten. Das Festival ist eine große Bereicherung für unsere Stadt und die Musikfans der Region. Unserem Ziel, die Musikstadt am Bodensee zu werden, kommen wir damit auch wieder einen Schritt näher“, betont Martin Staab.
Tanz der Vampire, Frozen, Rocky, König der Löwen, Falco, Elisabeth, Das Phantom der Oper, Mamma Mia, Aladdin uvm. Am 08. 03. 2018, 20 Uhr im GrafZeppelin-Haus in Friedrichshafen.
Mehr Infos unter www.radolfzell.de, https://www.mcd-sportmarketing.de Der Vorverkauf hat begonnen. Karten sind erhältlich über Tickethotline: 01806 700 733, www.reservix.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen.
Seit über zwanzig Jahren lockt Die Nacht der Musicals mit einem immer neuen und abwechslungsreichen Programm die Zuschauer in Hallen und Theatersäle in ganz Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz. Weit über 2 Millionen Besucher kamen bereits in den musikalischen Genuss der bekanntesten und beliebtesten Lieder aus den erfolgreichsten Musicalproduktionen der Welt. Tickets sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.dienachtdermusicals.de und unter der ASA-Ticket-Hotline 01806-570 066 (0,20 E/ Anruf*) erhältlich. (*aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise max. E 0,60 /Anruf)
KARTENVERLOSUNG Das Seehas-Magazin verlost 2 x 2 Eintrittskarten für
„DIE NACHT DER MUSICALS“ am 08.03.2018, 20 Uhr im Graf-Zeppelin-Haus in Friedrichshafen. Wenn Sie gewinnen wollen, schreiben Sie bitte eine Mail an: info@seehas-magazin.de oder eine Postkarte an das Seehas-Magazin (Adresse im Impressum) mit dem Kennwort: Nacht der Musicals Einsendeschluss ist der 24.02.2018
KONZERTE : SEEHAS-MAGAZIN 19
«BACH VERWANDELT» Das internationale Bachfest Schaffhausen
Fahmi Alqhai (© Javier Diaz de Luna)
Konzerte der Extraklasse rund um den größten Wasserfall Europas: Alle zwei Jahre wandelt sich Schaffhausen an Christi Himmelfahrt zum Zentrum der Musik im Zeichen von Johann Sebastian Bach. Beim nächsten Festival 2018 stehen musikalische Metamorphosen und Transformationen auf dem Programm. Sichern Sie sich jetzt ihr Ticket!
Infos, Tickets & Geschenkgutscheine: Internationale Bachfeste Schaffhausen, Herrenacker 22 / 23, Schaffhausen, +41 52 625 05 55, Mo. – Fr. 16:00 – 18:00, Sa. 10:00 – 12:00 Uhr info@bachfest.ch, www.bachfest.ch
Seit 1946 veranstaltet die Stadt Schaffhausen das biennale Internationale Bachfest. Das Festival im nördlichsten Kanton der Schweiz findet vom 9. bis 13. Mai 2018 unter dem Motto «Bach verwandelt» statt. Im Zeitraum von fünf Tagen sind in Schaffhausen und in dessen malerischer Umgebung neben Bachs grossen Chor- und Orchesterwerken auch musikalische Neuentdeckungen zu erleben, denn Auftragsarbeiten und Uraufführungen gehören ebenso wie ungewöhnliche Konzertprojekte zum Profil des Schaffhauser Bachfests.
Christine Schornsheim (© Astrid Ackermann)
Bereits das Eröffnungskonzert «Bach recycelt» mit Werken von Bach und Pergolesi unter Leitung von Lars Ulrik Mortensen bildet einen ersten Höhepunkt. Gefolgt vom herausragenden Pianisten Kristian Bezuidenhout, der im Konzert «…und Söhne?» die musikalischen Spuren der Söhne Bachs verfolgt. Das Signum Saxophone Quartet stellt mit «Bach jenseits» dessen Musik den Werken moderner Komponisten des Jazz und der Minimal Music gegenüber. Die h-Moll-Messe mit der Friedensbotschaft des Schlusschorals «dona nobis pacem» bildet den Abschluss jedes Festivals. 2018 wird sie von einem der besten Chöre der Welt, dem BalthasarNeumann-Chor unter Leitung von Ivor Bolton aufgeführt.
Musikerlebnisse der Extraklasse sind nicht der einzige Anziehungspunkt Rock Orchestra Gent (© Mirjam Devriendt) während des Bachfests. So kann die unberührte Naturlandschaft des Hochrheins per Schifffahrt vor oder nach dem Konzert erkundet werden. Die mittelalterliche Stadt Schaffhausen, die malerischen Gassen des Städtchens Stein am Rhein, das Naturspektakel Rheinfall und die Weinberge und Kellereien des Schaffhauser Blauburgunderlands bieten zahlreiche attraktive Ausflugsmöglichkeiten. Eine Kulturreise mit hochstehendem Konzerterlebnis – auch zum Verschenken möglich!
20 SEEHAS-MAGAZIN : KONZERTE
Mittwoch, 9. Mai, 19.30 Uhr Stadtkirche St. Johann Concerto Copenhagen Lars Ulrik Mortensen, Leitung «Bach recycelt» Donnerstag, 10. Mai, 12.00 Uhr Bergkirche Wilchingen Camerata Variabile & Friends Helena Winkelman, Violine & Leitung «Brandenburg revisited» Donnerstag, 10. Mai, 19.30 Uhr Stadtkirche St. Johann Chor & Orchester der J. S. Bach-Stiftung Rudolf Lutz, Leitung «Johannespassion» Freitag, 11. Mai, 11.00 Uhr Stadtkirche St. Johann Tobias Willi, Orgel «Goldberg-Variationen» Freitag, 11. Mai, 17.30 Uhr Stadtkirche Stein am Rhein Les Passions de l’Ame Meret Lüthi, Violine & Leitung Kristian Bezuidenhout, Cembalo « … und Söhne?»
Samstag, 12. Mai, 11.00 Uhr Stadtkirche Diessenhofen Accademia del Piacere Fahmi Alqhai, Viola da Gamba & Leitung «Französische Metamorphosen» Samstag, 12. Mai, 19.00 Uhr Stadtkirche St. Johann Ensembles Voces suaves & Cafebaum «Vergangen nicht, verwandelt ist was wahr» Samstag, 12. Mai, 21.00 Uhr Kammgarn Schaffhausen SIGNUM Saxophone Quartet «Bach jenseits» Sonntag, 13. Mai, 11.30 Uhr Rathauslaube Schaffhausen Christine Schornsheim, Cembalo & Andreas Staier, Cembalo «Bach verwandelt» Sonntag, 13. Mai, 17.00 Uhr Stadtkirche St. Johann Balthasar-Neumann-Chor & B’Rock Orchestra Ivor Bolton, Leitung «Messe h-Moll» Weitere Konzerte auf www.bachfest.ch
CARL HEINRICH GRAUNS PASSIONSORATORIUM „DER TOD JESU“ In der Lutherkirche Konstanz, Karfreitag, 30. März 2018, 17 Uhr
Michael Stadtherr, Kirchenmusiker an der Konstanzer Lutherkirche und Bezirkskantor für den Kirchenbezirk Konstanz
Cornelia Winter, Sopran
Nach seiner Uraufführung im Jahre 1755 war Carl Heinrich Grauns (1704-1759) Passionsoratorium „Der Tod Jesu“ die meistaufgeführte Passionsmusik in Deutschland. In vielen deutschen Städten gab es jährliche Aufführungen, darunter stets am Karfreitag von der Berliner Sing-Akademie. Das Libretto stammt von Karl Wilhelm Ramler (1725-1798) und wurde u.a. auch von G. Ph. Telemann vertont. Die Besonderheit: es stellt keine vollständige Nacherzählung der Passion Christi dar und zitiert auch keine Bibeltexte. Die Passionsgeschichte wird kommentierend interpretiert und es werden emotionale Höhepunkte und Aspekte der Passion präsentiert, so dass das Werk den Zeitgenossen als „empfindungsvolles lyrisches Oratorium“ galt. Das Werk wurde erst im 19. Jahrhundert im Zuge der Bach-Renaissance durch die Bachschen Passionen verdrängt, erfreut sich aber mittlerweile wieder großer Beliebtheit. Michael Stadtherr (*1984) absolvierte nach dem Studium der Schul- und Kirchenmusik (A) Aufbaustudiengänge in Dirigieren mit Schwerpunkt Chorleitung sowie Gesang und Gesangspädagogik an der staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen und der Hochschule für Kirchenmusik der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Nach ersten beruflichen Stationen als Kirchenmusiker an der Stiftskirche Herrenberg und der Stadtkirche in Böblingen war er seit 2015 Bezirkskantor im Kirchenbezirk Esslingen. Seit 2018 ist er als Nachfolger von Claus Gunter Biegert Kirchenmusiker an der Konstanzer Lutherkirche und Bezirkskantor für den Kirchenbezirk Konstanz.
Andreas Weller, Tenor
Timothy Sharp, Bass
Eintritt: E€ 30 / 22/ 15 (nummerierte Plätze) 10 (unnummerierte Plätze) Vorverkauf:BuchKultur Opitz | St. Stefansplatz 45 | KonstanzTouristinformation | Bahnhofsplatz | Konstanz Über Internet: www.reservix.de Bild unten links: Bach-Chor Konstanz
LUTHERKIRCHE KONSTANZ Karfreitag, 30. März 2018, 17.00 Uhr
Carl Heinrich Graun
DER TOD JESU
Ausführende sind: Cornelia Winter, Sopran Andreas Weller, Tenor Timothy Sharp, Bass BACH-CHOR KONSTANZ BACH-COLLEGIUM KONSTANZ auf historischen Instrumenten Michael Stadtherr, Leitung Cornelia Winter I Sopran Andreas Weller I Tenor Timothy Sharp I Bass BACH-CHOR KONSTANZ BACH-COLLEGIUM KONSTANZ auf historischen Instrumenten Eintritt E 30/22/15 (nummerierte Plätze) E 10 (unnummerierte Plätze) Karten im Vorverkauf bei BuchKultur Opitz, St. Stefansplatz 45, Konstanz Tourist-Information Konstanz, Bahnhofplatz, Konstanz im Internet www.reservix.de
© Troll Design
Michael Stadtherr I Leitung
KONZERTE : SEEHAS-MAGAZIN 21
ZUKUNFTSERINNERUNGEN
STADT ANSICHTEN
Bei Kunst in der Kaserne in Radolfzell
PhotoKompositionen von Bette Bayer
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Die Künstlerin Bette Bayer bei der Vernissage am 12. Januar 2018 in der Villa Bosch. Bild © Anneros Troll
Stuttgarter Künstlergruppe (KUN:ST) präsentieren vom 24. März bis 25. Mai 2018 ihre Werke Rückschau, Vorschau, Innehalten im Jetzt – das ist das gedankliche und künstlerische Spektrum der nächsten Ausstellung bei „Kunst in der Kaserne“. Acht Mitglieder der Stuttgarter Künstlergruppe (KUN:ST) präsentieren vom 24. März bis 25. Mai ihre Ansichten, Aussichten und Einsichten zu dieser Zeit, zum Zeitgeist in kritischer Distanz und unterschiedlichen Stil- und Ausdrucksformen. Unter der Leitung des Künstlers und Galeristen Andreas Kerstan sind mit ihren Werken zu Gast in Radolfzell: Die Maler Youri Jarkik, Jürgen Elwert, Inge Louven, Eckhard Besuden, Edith Gräf, Klaudia Thiel und Dietmar Schönherr. Dazu präsentiert Chris Labüsch seine Skulpturen. Dauer der Ausstellung von 24. März bis 25. Mai 2018. Vernissage: Samstag, 24. März 2018, 18.00 Uhr. Kunst und Kultur in der Kaserne, Fritz Reichle Ring 28, 78315 Radolfzell.
Bis 4. März 2018 in der Villa Bosch, Radolfzell In der Villa Bosch werden großformatigen PhotoKompositionen von Bette Bayer gezeigt. Etliche Werke sind im letzten Jahr entstanden und werden erstmals ausgestellt. Das große Thema der Künstlerin ist die Architektur, sie bringt diese als Hauptmotiv, als Strukturelement oder als Hintergrund in ihre Bilder ein und vermittelt damit in ihren Werken Impressionen des urbanen Umfelds. Die Werke entstehen aus eigenen Fotografien der Künstlerin. Am Computer kombiniert sie inhaltlich und formal zusammengehörige Fotos durch Überlagern, Zerschneiden, Verfremden und neue Anordnung. Damit wird eine Verdichtung der Eindrücke erreicht, die zu einer neuen Sichtweise und einer intensivierten Aussage führt. Die stark farbdominierten, leuchtenden Kunstwerke im Grenzbereich zwischen Malerei, Collage, Fotografie und digitaler Gestaltung zeigen eine neue eigenständige Ausdrucksform. Bette Bayer lebt und arbeitet in Konstanz. Während des Kunststudiums in Essen entdeckte sie die Liebe zur Fotografie. Heute fotografiert Bette Bayer digital und bearbeitet ihre Bilder mit spezieller Software. Weitere Infos auch unter www.bettebayer.myportfolio.com. Villa Bosch, Scheffelstraße 8, 78315 Radolfzell am Bodensee Di - So + Feiertage 14 - 17.30 Uhr, Montag geschlossen
IN ALLER MUNDE Die Geschichte von Taschenklavier und Quetschkommode
Ausstellung des Fördervereins Museum und Stadtgeschichte e.V. im Stadtmuseum im Zeitraum vom 10.03. bis 18.03.2018 Stadtkapelle, Jugendblasorchester, Akkordeonorchester und viele weitere ….. Radolfzell will nicht nur die „Musikstadt am See“ werden, sie ist mit ihren zahlreichen musikalischen Formationen bereits eine Hochburg des Klanges. Der Förderverein Museum und Stadtgeschichte richtet deshalb mit seiner kommenden Ausstellung „In aller Munde“ den Blick auf eine besondere Instrumentengruppe die Harmonikas. In Radolfzell wird das Akkordeon (früher die Handharmonika) durch die aktive Vereinsarbeit des gleichnamigen Orchesters sehr geschätzt. Die Melodica ist als Einstieg in die Musik sehr beliebt bei Kindern. Das Harmonium war oftmals Ersatz für die Kirchenorgel. Beide zählen ebenfalls zu der Gruppe der Harmonikas. Ende des 18. Jahrhunderts trat die Mundharmonika ihren Siegeszug an und wurde zum Instrument des „kleinen Mannes“. Auch die Musik mit diesem Instrument wird in der Stadt von einigen Musikfreunden gepflegt. Diese „klingende“ Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Harmonikamuseum Trossingen und mit Unterstützung des Hegau-Geschichtsvereins e. V. realisiert werden konnte, ist täglich (außer Montag) von 11 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.
22 SEEHAS-MAGAZIN : AUSSTELLUNGEN
DIE ABWESENHEIT DER LIEBE
PLAYMOBIL
Pablo Walser
Abenteuer im Kinderzimmer
Brautfischkleid von Pablo Walser
Playmobilausstellung im Museum Auberlehaus
Ausstellung im GewĂślbekeller im Kulturzentrum am MĂźnster, Konstanz Vernissage 22.02.2018, 19 Uhr. Ausstellung vom 23.02.2018 bis zum 22.04.2018 Der Film Die Abwesenheit der Liebe befasst sich mit Hermeneutik und dem Entwickeln einer eigenen Symbolsprache. Symbole sollen mit neuer Bedeutung belegt werden, um aus ihnen resultierende „Selbstverständlichkeiten“ anders zu fassen. Es geht um diese neuen Mythologien und die Frage, wie und ob diese im Film erarbeiteten Fiktionen ihren Weg in die Wirklichkeit finden kĂśnnen. Im GewĂślbekeller ist der Film in eine Wunderkammer integriert, die rund um den Begriff „Liebe“ angelegt wurde. In der Romanabteilung der BĂźcherei sind zudem die Comics ÂťEin DetektivcomicÂŤ und ÂťDie PolitikerinÂŤ zu sehen. Der Detektiv befasst sich mit dem Medium Comic und einem ominĂśsen ÂťPräzedenzfallÂŤ. Die Politikerin versucht, die Macht an sich zu bekämpfen. Pablo Walser lebt und arbeitet in Kreuzlingen und Dresden. Er arbeitet meistens unterwegs, hat aber auch in Dresden ein Atelier. Auf der Internetseite www.pablowalser.de verĂśffentlicht er seine Filme, Bilder, Comics, Zeitungs- und Bandprojekte sowie dies und das. Der Film Die Abwesenheit der Liebe wurde durch die Kulturstiftung des Kantons Thurgau und das Amt fĂźr Kultur Appenzell Ausserrhoden gefĂśrdert. 2016 erhielt er einen Werkbeitrag der Ausserrhodischen Kulturstiftung. Er studierte bis 2015 als MeisterschĂźler von Prof. Corinne Wasmuht an der Kunstakademie Karlsruhe. Die Ausstellung wird vom Kulturamt Konstanz ausgerichtet. Ă–ffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr Eintritt: 3 E, ermäĂ&#x;igt 2 E, 1. Sonntag im Monat frei
Die 7,5 cm groĂ&#x;en playmobil-Figuren stehen im Zentrum dieses kreativen und vielfach ausgezeichneten Systemspielzeugs. 1974 schuf Hans Beck die vielfältigen kleinen Männchen. Seitdem wurden rund 3 Milliarden der Mini-Spielkameraden produziert und erfreuen Kinder auf der ganzen Welt. Die Sammlerin Frau Bärbel TietbĂśhl inszeniert die Themenwelten liebevoll und voller Details und lässt so nicht nur Kinderaugen im Museum Auberlehaus groĂ&#x; werden. Ob es Szenen im Zoo sind oder das groĂ&#x;e Feenland – lassen Sie sich begeistern und auf eine Abenteuerreise entfĂźhren. Museum Auberlehaus in Trossingen, Marktplatz 6, 78647 Trossingen Tel. 07425 / 5550, info@museum-auberlehaus.de
KUNSTSTOFF Kunst im Ăśffentlichen Raum wird zum Blickfang In Konstanz finden sich Ăźber 100 Kunstwerke im Ăśffentlichen Raum, manche exponiert auf den groĂ&#x;en Plätzen, viele verborgen in Altstadtgassen oder an Hausfassaden. Die meisten dieser Kunstwerke nehmen die Konstanzer im Alltag kaum wahr. Das will das Kulturamt mit dem Projekt ÂťKunststoffÂŤ ändern. Zwischen Fasnacht und Ostern, ab dem 19. Februar, wenn weder Laub an den Bäumen noch TouristenstrĂśme den Blick verstellen, werden rund ein Dutzend Kunstwerke in der Konstanzer Altstadt verhĂźllt. „Aus den Augen, in den Sinn – so lässt sich unser Versuch auf den Punkt bringen, den kaum wahrgenommenen Kunstwerken mehr Aufmerksamkeit zu schenken“, erläutert Sarah MĂźssig, Leiterin des städtischen Kulturamtes, das Konzept. Die Projektidee stammt von der Konstanzer Kommunikationsagentur ÂťDie RegionautenÂŤ in Zusammenarbeit mit dem BĂźhnen- und KostĂźmbildner Joachim Steiner: „Wir haben einen sehr auffallenden Stoff gewählt. Man wird sofort erkennen, dass es sich um eine zusammenhängende Aktion handelt.“ Regionauten-GeschäftsfĂźhrer Pfäfflin ergänzt: „Das weckt Neugier und die Konstanzerinnen und Konstanzer sollen sich fragen: Was war denn da?“ Die VerhĂźllungsaktion wird flankiert durch kleine Programme und Inszenierungen an den Kunstwerken und findet ihren Abschluss in der ÂťKunststoff-ShowÂŤ, einem unterhaltsamen Abendprogramm mit Moderator Harald KĂźhl am 12. April im Wolkenstein-Saal im Kulturzentrum am MĂźnster. Unter unter www.konstanz.de/kulturzentrum/01635/07820/08287/index.html sind die Kunstwerke im Ăśffentlichen Raum nach Stadtteilen aufgelistet.
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AUSSTELLUNGEN : SEEHAS-MAGAZIN 23
STOCKACH LACHT
THEATER KONSTANZ
Los geht es am 07. April in der Jahnhalle
Über Gott und die Welt
Die Kleinkunstreihe der Stadt Stockach bietet in der aktuellen Saison ein umfangreiches Programm mit vielen neuen Gesichtern und landesweit ausgezeichneten Kabarettisten an. Vier Künstler auf einer Bühne erwarten die Zuschauer wieder einmal in der Jahnhalle. Nur alle paar Jahre wird in der JahnMäc Härder zeigt in seinem neuesten Bühnenprogramm „Viva la halle ein vielseitiger Heimat“ wie Franken wirklich ist, wie Bayern gern wäre und wie Kabarettabend durchgeDeutschland nie sein wird führt. Vier Künstler, die in Deutschland und Baden-Württemberg zu bekannten Größen der Comedy- & Kabarett-Szene gehören geben sich in Stockach die Klinke in die Hand und treten an einem Abend auf einer Bühne auf. Erleben Sie vier Künstlern unterschiedlichster Art - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Mit dabei: Eric Lehmann, Fabian Schläper & Iris Kuhn, sowie Mäc Härder. Alles preisgekrönte Häupter. Besonderer Gast an diesem Abend ist der Stockacher Mathis Schuller. Im Jahr 2016/2017 schaffte es der 13-Jährige bis in die Finalshow des Songwriting-Wettbewerbs „Dein Song“ des Fernsehsenders KIKA.
Noch bis 1.3. zeigt das Theater Konstanz im Großen Haus getanzte Emotionen zwischen Erfolg und Scheitern, Hoffnung und Verzweiflung, Glück und Leid. „Lebenshunger – Lust for life“, choreographiert von Wies Merkx gelangte am 19.1.18 im Stadttheater zur Uraufführung. Am 3.2.18 hat Elfriede Jelineks „Wut“ in der Regie von Claudia Meyer Premiere auf der Werkstattbühne des Theater Konstanz. Sie verfasste ihren Theatertext im Affekt auf die Anschläge auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo und einen koscheren Supermarkt in Paris. Gedankenspiele zu Gott, Wut und Zorn vermischen sich in dieser Schrift der Widersprüche. Heraus kommt eine rasende Textfläche, mit der die Literaturnobelpreisträgerin keine Erklärung liefert, aber sicher eine Annäherung an eines der prägenden Phänomene unserer Zeit. Es folgen weitere Premieren. Im Stadttheater Konstanz steht am 23.2. „Die unsichtbare Hand“ von Ayad Akhtar auf dem Plan, ein Stück in dem sich die Frage stellt: Was ist der Treibstoff des Terrors: Religiöser Fundamentalismus oder die Schere zwischen Arm und Reich? Es folgt hier am 23.3. „Salome“ - Autor Einar Schleef hat aus Oscar Wildes einziger Tragödie einen politischen Text über religiösen Extremismus geschaffen. In der Spiegelhalle hat am 10.3. „Ich rufe meine Brüder“ von Jonas Hassen Khemiri Premiere. Wo verläuft die Grenze zwischen Täter und Opfer, Phantasie und Wirklichkeit? Für Kinder ab 7 Jahren wird in der Werkstatt ab 17.3. „Der Hahn ist tot“ gezeigt, das sich mit der Vielfalt kindlicher Glaubensvorstellungen und ihrem Blick auf die Welt beschäftigt. Zur Wiederaufnahme gelangt „Adams Äpfel“ nach dem Film von Anders Thomas Jensen - eine bitterböse Komödie
Los geht es also am Samstag, 07. April mit „Stockach lacht!“ Einlass ist um 19 Uhr. Beginn 20 Uhr. Das Catering der Veranstaltung übernimmt der VFR Stockach. Der Eintrittspreis liegt bei 18 E€ im Vorverkauf. Wie immer können die Karten im Kulturzentrum „Altes Forstamt“ oder online unter www.stockach.de erworben werden.
„Adams Äpfel“ Foto Theater Konstanz/Ilja Mess
„Jesus Christ Superstar“ Foto Theater Konstanz/Bjørn Jansen
über den schmalen Grat zwischen Glauben und Fanatismus und über die Macht der Selbsttäuschung. Gespielt wird in der Spiegelhalle am 10., 13. und 15.2. jeweils um 20 Uhr. Zum Publikumsmagneten entwickelte sich die Erfolgsproduktion „Jesus Christ Superstar“. Daher bietet das Theater Konstanz nun nochmals drei Vorstellungen an – am Sonntag 25.3. um 18 Uhr, am Sonntag 22.4. um 18 Uhr sowie am Freitag, 25.5. um 20 Uhr im Stadttheater. Karten: Theaterkasse, Konzilstr.11, Konstanz, Tel. +49 (0) 7531 900150, theaterkasse@konstanz.de, www.theaterkonstanz.de Weitere Vorverkaufsstellen. Tourist-Information Konstanz, Ortsverwaltung Dettingen-Wallhausen, Ortsverwaltung Dingelsdorf, Ortsverwaltung Litzelstetten.
24 SEEHAS-MAGAZIN : KABARETT - THEATER
PHYSIKER – KOMÖDIE VON FRIEDRICH DÜRRENMATT UND REIGEN – EIN BÜHNENSTÜCK VON ARTHUR SCHNITZLER
BASILIKA
Die Physiker Komödie von Friedrich Dürrenmatt Bis Anfang März 2018 Mi, Do, Fr, Sa, 20.30 Uhr „Die Physiker“ inszeniert von dem aus Singen stammende Regisseur Klaus Hemmerle
Andreas von Studnitz inszeniert „Reigen“
Noch bis Anfang/Mitte März 2018 wird in der Basilika in Singen der moderne Klassiker „Die Physiker“ von Friedrich Dürrenmatt gespielt. Der aus Singen stammende Regisseur Klaus Hemmerle inszeniert nach einer imponierenden Karriere als Regisseur und Schauspieler erstmals in seiner Heimatstadt. In der Rolle der Irrenärztin Dr. Mathilde von Zahnd ist die gefeierte Züricher Schauspielerin und Grande Dame der Bühne Dinah Hinz zu erleben. Die Komödie, die mit der Umkehrung von Wahnsinn und Vernunft spielt, war in der Vergangenheit das meistgespielte Stück auf deutschsprachigen Bühnen und wurde ein Welterfolg: Die Welt in den Händen einer verrückten Irrenärztin? Der geniale Physiker Möbius hat sich in ein luxuriöses Nervensanatorium zurückgezogen, um die Welt vor seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bewahren. Allein die Ärztin und Leiterin des Sanatoriums, Dr. Mathilde von Zahnd verfolgt einen eigenen teuflischen Plan … Ab Mitte/Ende März 2018 verwandelt sich die Basilika vom Irrenhaus in ein Etablissement ganz anderer Art: Arthur Schnitzlers Bühnenstück „Reigen“ entführt in die Welt der amourösen Abenteuer, des Rotlicht-Milieus, seiner Verlockungen, Sehnsüchte, Träume, Täuschungen … Es inszeniert Andreas von Studnitz, seit 8 Jahren des Theaters Ulm und renommierter Theaterregisseur im In- und Ausland. Die Vorstellungen finden jeweils am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag um 20.30 Uhr statt. Am 7. und 8. Februar ist keine Aufführung. Einlaß, Abendkasse und Ausschank in der Basilika ab 19.30 Uhr, freie Platzwahl. Eintrittspreise: regulär 22,- Euro, ermäßigt 17,- Euro, Schülergruppen auf Anfrage.
TANZ: NOW 2018
BASILIKA
Reigen
Ein Bühnenstück von Arthur Schnitzler Ab Mitte März 2018 Mi, Do, Fr, Sa, 20.30 Uhr Karten/Information: Mo – Sa, 10 – 14 Uhr (07731)64646 + 62663
Abendkasse, Einlass und Ausschank in der Basilika ab 19.30 Uhr
JAZZ JOUR FIXE in der Theaterkneipe Mo, 12. März 2018
Beginn 20.15 Uhr, Einlass 18 Uhr
Schlachthausstraße 24/9 www.die-faerbe.de
Vom Tanz ums Liebesglück bis zum Tanz in der virtuellen Realität Neue Strömungen aus der Tanzwelt ins Programm aufzunehmen, gehört zum Konzept des Festivals tanz: now, das Tanzfestival des Phönix Theaters und der Kulturstiftung des Kantons Thurgau. Im Programm der 13. Ausgabe finden sich etliche interessante Tanzproduktionen. Schwungvoll eröffnet wird das Festival mit den jungen Tänzerinnen und Tänzern des Ballett Junior aus Genf. 23 junge, vor Energie sprühende tanzbegeisterte NachwuchskünstlerInnen werden auch in diesem Jahr die Zuschauenden mitreißen. Auf leichtfüßigen und virtuos musikalischen sowie Sing the positions © Gregory Batardon tänzerischen Improvisationen von «Sing the positions» mit Ioannis Mandafounis folgen virtuelle und dreidimensionale Explorationen von «VR_I» und «Womb». Tanzbewegung am eigenen Leib erfahren und dabei als Avatar eine Fantasiewelt durchschweifen, ein einmaliges Erlebnis, das man nicht verpassen sollte. Der „Tanzfaktor“ die nationale Plattform für den choreografischen Nachwuchs ermöglicht einen Einblick ins aktuelle, junge Tanzschaffen in der Schweiz und als letzte Produktion präsentiert der Choreograf Nunzio Impellizzeri zum ersten Mal seine Arbeit im Rahmen von tanz:now. Mit dem Duo «In.Quieta Room» rollt er auf sensible und lebhafte Art die Hürden des Liebesglücks im Alltag auf. Termine: 1.3/2.3/3.3.18.3, Ballett Junior, Genf 9.3/10.3 Cie Ioannis Mandafounis „Sing the positions“ 17.3/18.3 Gilles Jobin „VR-I“ und WOMB“ 22.3/23.3 „Tanzfaktor“ 5 Kurzstücke junger ChoreografInnen 19.4/20.4 Nunzio Impellizeri „In.Quieta_Room“ Mehr Informationen und Online-Reservationen: www.phoenix-theater.ch
TANZ: NOW 2018 – 1. MÄRZ BIS 20. APRIL Tanzfestival der Kulturstiftung und des Phönix Theaters Ballett Junior, Genève Donnerstag, 1. März bis Samstag 3. März jeweils 20.15 Uhr Junge Energie und choreografische Klasse, das ist das Ballet Junior aus Genf. Wer die Juniortänzerinnen und Tänzer schon einmal erlebt hat, weiss, wie mitreissend deren Tanzabende sind. Ioanis Mandafounis «Sing The Positions» Freitag 9. März und Samstag 10 März jeweils 20.15 Uhr “Sing the positions” das ist ein Livekonzert, eine Tanz-Performance, Gesang, Rhytmus und viel Bewegungsenergie. VR-I -Virtual Reality Samstag, 17. März und Sonntag, 18. März jeweils 14 Uhr Das Projekt VR_I ist eine Weltpremiere: Zum ersten Mal verbindet ein Choreograf Tanz mit immersiver virtueller Realität. Kombiniert wird VR-I mit dem 3D-Film WOMB und kurzen Tanzsoli rund um das Theater 3d-Film Womb Samstag, 17. März und Sonntag, 18. März jeweils 19.30 Uhr Als erster in der Schweiz produzierter 3D-Tanzfilm vereint WOMB stereoskopische Bilder, Tanz, bildende Kunst und Musik. Er stützt sich auf die Tiefe des Raums und das Volumen der Körper, um eine gedankliche und emotionale Reaktion hervorzurufen. Tanzfaktor Donnerstag 22. März, Freitag 23. März jeweils 20.15 Uhr Der Tanzfaktor präsentiert an einem Abend fünf Tanzstücke: kurz, prägnant und auf den Punkt gebracht. Fünf junge Schweizer Choreografinnen und Choreografen nehmen das Publikum mit viel Fantasie mit auf eine Entdeckungsreise durch die vielfältigen Facetten des zeitgenössischen Tanzes. Nunzio Impellizzeri Dance Company - “In.Quieta Rooms” Donnerstag 19. und Freitag, 20. April, jeweils 20.15 Uhr IN.QUIETA ROOMS sind zwei Zimmer, welche von Quieta und ihrem Mann bewohnt werden. Die beiden verdrängen ihre inneren Wünsche und ihre Beziehung verkommt zur Routine. Infos und Onlinereservationen: www.phoenix-theater.ch
THEATER : SEEHAS-MAGAZIN 25
FUNKTIONALITÄT UND ÄSTHETIK Birkenmeier Stein + Design – Impulsgeber für innovative Produkte und Gestaltungsideen
Beton ist ein natürlicher Baustoff mit exzellenten Materialeigenschaften und einzigartiger Charakteristik. Nahezu grenzenlos formbar, bearbeitungswillig und faszinierend wandlungsfähig in der Oberflächenbeschaffenheit, beständig, widerstandsfähig und pflegeleicht. Die Oberflächenveredelung Birkenmeier veredelt die Oberflächen mit heimischen Natursteinzusätzen oder hochwertigen Hartgestein-Edelsplitten. Bewährte und innovative Techniken wie Schleifen, Strahlen oder Samtieren bringen variantenreiche Strukturen und verschiedene Haptiken hervor und der speziell entwickelte Clean-Top®-Schutz sorgt für anhaltende Farbbrillanz und Schmutzresistenz. Die Farben Für die Farbgebung werden ausschließlich beste, UV-resistente und dauerhaft beständige Eisenoxid-Farben. Die dabei entstehenden leichten Farbunterschiede bedeuten keine Qualitätsabweichungen; sie sind Ausdruck der natürlichen Beschaffenheit und der Ausprägung einer klimabedingten, charakteristischen Patina. Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit Klima und Nutzung, Möblierung und Bepflanzung können Spuren hinterlassen. Sie vergehen unter natürlicher Bewitterung meist von selbst. Für hartnäckige Verunreinigungen empfiehlt Birkenmeier spezielle Steinpflegemittel und auch bei CleanTop® geschützten Produkten ist eine regelmäßige Reinigung empfehlenswert. Kalkausblühungen Kalkausblühungen zeichnen sich als weiße Flecken oder Grauschleier an der Oberfläche ab, wenn Niederschlagswasser das im Beton enthaltene Kalziumhydroxid ausschwemmt. Dies ist eine natürliche Reaktion des Baustoffs, die technisch nicht auszuschließen ist, sich aber über die Zeit bei normaler Bewitterung ausgleicht oder mit speziellen Steinpflegemitteln auch umgehend entfernen lässt.
Ungefaste Steinkanten Bei Pflastern und Platten mit ungefasten Kanten sind leichte Kantenabplatzungen bei der Verlegung wie im Gebrauch nicht auszuschließen. Das Risiko lässt sich durch den Einsatz von Fugenkreuzen deutlich verringern. Maßtoleranzen Geringfügige Maßabweichungen stellen keine Fehler oder Beschaffenheitsmängel dar, sofern sie innerhalb der zulässigen Maßtoleranzen liegen. Die Richtwerte für Planung und Einbau sind abhängig von den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten. Die jeweiligen örtlichen Bauvorschriften sowie die weiterführenden, detaillierten Informationen des Betonverbandes SLG sollten beachtet werden. Überzeugende Ökobilanz In einer Ökobilanzstudie aus dem Jahr 2011 bestätigt PE International, das führende Institut in der Klimawandelforschung, die hohe Umweltverträglichkeit von Betonstein: Er ist natürlich-mineralisch, besteht aus überwiegend heimischen Ausgangsstoffen und zeichnet sich durch fortschrittliche Abbau- und Produktionsprozesse sowie kurze Transportwege aus. Qualitätsgarantie Auf ausgewählte Linien der Betonsteine und -platten aus hauseigener Produktion gibt Birkenmeier 10 Jahre Garantie auf Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Tausalz gemäß europäischer Normung. Einen informativen und umfassenden Überblick über die Gestaltungsmöglichkeit im Freiraum Garten gibt der Birkenmeier Ausstellungspark in Breisach-Niederrimsingen. Mehr Informationen unter www.birkenmeier.de Alle Bilder © Birkenmeier
UMWELT-HEIZTECHNIK GEWINNT WÄRME AUS DER UMGEBUNG Besonders umweltfreundlich sind Heizungsanlagen mit thermischer Energie Besonders umweltfreundlich sind Heizungsanlagen, die thermische Energie für die Heizung oder die Warmwasserbereitung aus der Umwelt gewinnen. Beispiele dafür sind die Wärmepumpe und die Solarthermieanlage. Wärmepumpen-Heiztechnik – Energie aus Luft, Erde oder Wasser Eine Wärmepumpe bezieht etwa zwei Drittel ihrer Energie aus der Umwelt. Dabei nutzt sie die Temperaturen der Luft, der Erde oder des Wassers und macht sie zum Heizen nutzbar. Möglich wird das durch einen technischen Prozess, der
26 SEEHAS-MAGAZIN : HAUS UND GARTEN
auf Gas oder Strom basiert. Wichtig zu wissen ist, dass eine Wärmepumpenheizung nur dann energiesparend arbeitet, wenn die Temperaturen im Heizsystem niedrig sind. Möglich ist das zum Beispiel durch groß ausgelegte Heizkörper, eine Flächenheizung oder einen hohen Wärmeschutz. Wird die Heiztechnik dagegen in älteren und unsanierten Gebäuden eingesetzt, kann das zu steigenden Heizkosten führen. Eine neue Wärmepumpe gibt es heute ab etwa 8.000 Euro. Abhängig von der Energiequelle können die Kosten aber deutlich höher ausfallen.
DIE SAPHIR SOLAR VERANDA „der CABRIO-Wintergarten” PR-Inserat
Solarthermie heizt mit kostenfreier Sonnenenergie Ein weiteres Beispiel der Umwelt-Heiztechnik ist die Solarthermie. Sie fängt das Licht der Sonne über Kollektoren auf, wandelt es in Wärme und überträgt diese an das Heizsystem. Im Gegensatz zu allen anderen Systemen funktioniert das nahezu komplett ohne Verbrauchskosten. Die Solarthermie lässt sich heute zur Warmwasserbereitung oder zur kombinierten Heizungsunterstützung einsetzen. Die Technik kommt sowohl in neuen wie auch in alten Gebäuden zum Einsatz. Während es eine Warmwasser-Solaranlage bereits für 3.500 bis 5.000 Euro gibt, fallen die Ausgaben einer Anlage zur Heizungsunterstützung höher aus. Ziehen Sie am besten einen Architekten, Heizungsfachbetrieb oder Energieberater zu Rate. Diese können Ihnen auch die richtigen Tipps für die Bezuschussung Ihres Vorhabens mit öffentlichen Geldern geben. „LICHT-RÄUME für Terrasse, Pool, SPA, Garten und Gastronomie.
Die Firma VÖROKA bietet mit der „SAPHIR solar veranda“ ein ganz neues Wintergarten-Konzept: „Wir isolieren nicht und wir heizen nicht. Wir erzeugen keine Heizkosten, im Gegenteil“. Durch die Bogenform werden über die große Dachfläche die Sonnenstrahlen gesammelt. Der Solar-Effekt wird – im Gegensatz zu geraden Systemen – durch die Biegung und damit ein Mehrfaches an Glas-Fläche – verstärkt. In der SAPHIR-Veranda ist es, wenn die Sonne scheint, selbst bei Minusgraden mollig warm. Ab jetzt sitzen Sie drinnen DRAUSSEN, das ganze Jahr, ohne zusätzliche Betriebskosten! Die SAPHIR ist eine leichte Konstruktion und eignet sich somit auch ideal für Balkone. Die Stauhitze, die sich im Sommer leider in allen Wintergärten einstellen kann, entweicht beim Öffnen der Elemente in Sekundenschnelle. Denn mit der kompletten Öffnung bis zur Hauswand herrscht sofort wieder Umgebungstemperatur. Besuchen Sie uns auf der Messe GARTEN & AMBIENTE vom 21. bis 25. März 2018 in Friedrichshafen, Halle 6, Stand A6-502. Mehr Informationen bei VÖROKA GmbH, Gewerbestr. 4-6, D-75031 Eppingen Tel. +49 (0) 7262 / 8087, www.voeroka.de, info@voeroka.de
Garten-Ideen
...kreative Ideen für Ihre Gartenträume im Birkenmeier-Ausstellungspark www.muehlingen.de
Gemeinde mit Herz
• Zentral im „Ländlichen Raum“, Zentren gut erreichbar • Gemeinschaft finden in unseren zahlreichen Vereinen • Wohnlagen, eingebettet in unverbrauchter Kulturlandschaft • Bauplatzangebote in allen Ortsteilen • Infos unter www.mühlingen.de
Angesiedelt in sanfter, weiter Hügellandschaft. Schwackenreuter Baggerseen – Perlenkette mit Naturgenuss und zum Seele baumeln lassen.
Birkenmeier Stein + Design GmbH
Rathaus Mühlingen
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Industriestraße 1 • 79206 Breisach-Niederrimsingen Tel. 07668/7109-0 www.birkenmeier.de • info@birkenmeier.de
Im Göhren 2, 78357 Mühlingen Tel.: 0 77 75 / 93 03-0 Fax: 0 77 75 / 93 03-19
e-Mail: hauptamt@muehlingen.de (Edwin Sinn, Ratsschreiber) e-Mail: rathaus@muehlingen.de (Anja Rettig, Vorzimmer, Gemeindeinfo) e-Mail: b@muehlingen.de (Manfred Jüppner, Bürgermeister)
HAUS UND GARTEN : SEEHAS-MAGAZIN 27
DEINE AUSBILDUNG. DEINE ZUKUNFT
HTWG-STUDENTEN PROFILIEREN SICH
Finde deinen Traumberuf an der nta Isny!
Bei internationalem Unternehmerplanspiel
Die Naturwissenschaftlich-Technische Akademie (nta) in Isny im Allgäu lädt wieder zum Tag der offenen Tür ein: Am Samstag, den 17.03.2018 können Schüler, Eltern und Interessierte von 10:00 bis 16:00 Uhr mehr über die Ausbildungsgänge zum/r Technischen Assistenten/in an den fünf nta Berufskollegs mit den Schwerpunkten Biotechnologie (BioTA), Chemie (CTA), Pharmazie/Apotheke (PTA), Physik/Elektronik (PhyTA) und Informatik (AIK/ITA) erfahren.
Das Team beim Start in den Wettbewerb in der ersten Runde an der HTWG (von links): Stefan Brinkmann, Marko Tubin (beide Masterstudiengang Mechanical Engineering and International Sales Management MMS), Tim Suske (Master Unternehmensführung), Sascha Wenzl (MMS) und Dominik Kling (Wirtschaftsingenieurwesen Elektrotechnik und Informationstechnik)
Begleitet wird der Tag der offenen Tür von einem spannenden Rahmenprogramm mit Veranstaltungen aus den verschiedenen Fachbereichen der nta Isny. Vom naturwissenschaftlichen Labor oder Hörsaal, über die Mensa bis hin zu den Wohnheimen – am Tag der offenen Tür können sich Besucher selbst ein Bild machen, was die nta Isny in puncto Ausbildung zu bieten hat. Dabei lassen sich auch die Schüler über die Schulter schauen und geben Einblick in ihr Fachgebiet oder in eine ihrer Projektarbeiten. Außerdem stehen allen Interessenten an diesem Tag die nta Lehrkräfte für Fragen rund um die vorgestellten Berufe sowie Ausbildungsgänge mit Rat und Tat zur Seite. Zudem informieren sie über die Möglichkeit an der nta Isny, parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife zu absolvieren und somit den Grundstein für ein weiterführendes Studium an einer Fachhochschule zu legen.
Masse oder Qualität? Sparmaßnahmen oder neue Kredite? „Man muss in der Unternehmensführung ständig Entscheidungen treffen“, sagt Stefan Brinkmann. „Und man kann nie davon ausgehen, dass ein Geschäftsjahr läuft wie das andere, jede Entscheidung zieht je nach Marktlage andere Konsequenzen nach sich“, fügt Sascha Wenzl hinzu. Zusammen mit Marko Tubin, der das Team aus dem Ausland unterstützte, haben sie sich im Unternehmensplanspiel Prime-Cup bis zur international ausgetragenen Endrunde qualifiziert und dort im schweizerischen Brunnen den fünften Platz belegt. Alle drei studieren im zweiten Semester des Masterstudiengangs Mechanical Engineering and International Sales Management (MMS) an der HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung. Während des Wettbewerbs haben sie erlebt, wie die verschiedenen Zahnrädchen eines Unternehmens ineinandergreifen. Gerät eines ins Stocken, hat das Auswirkungen auf alle anderen. „Plötzlich haben sich alle Einzelfächer aus dem Studium zusammengefügt, man versteht die Zusammenhänge und Abhängigkeiten und bekommt ein Gespür für Kennzahlen“, sagt Stefan Brinkmann. Der Prime-Cup ist ein dreistufiger Wettbewerb für Studierende. Die erste (Ausscheidungs-)Runde fand schon im Mai 2017 auf dem Campus der HTWG statt. Darauf folgte ein bundesweiter Wettbewerb in Mannheim, zuletzt die Endrunde in der Schweiz. Bei jeder Runde ging es um die Simulation einer Unternehmensgründung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen die Gründung planen und das gegründete Unternehmen danach einige Perioden im Team führen. Immer wieder wurden von den Spielleitern neue Situationen eingespielt, auf die die Teilnehmer reagieren mussten. „Das Unternehmensplanspiel verfolgt das Anliegen, die selbstständige Existenz ins Bewusstsein der Studierenden zu rücken und Gründerinitiative schon im Studium zu entwickeln. Weiter kann die Veranstaltung als breit angelegtes Managementtraining verstanden werden“, sagt Prof. Dr. Werner Volz, der den Prime-Cup an der HTWG betreut.
In puncto Berufsfindung bietet die nta in Isny neben einer fundierten Beratung am Tag der offenen Tür auch Schnuppertage mit hohem Praktikumsanteil (1 Tag bis 1 Woche) und den in Deutschland einzigartigen Vorbereitungskurs (nächster Beginn: 5. März 2018). Weitere Infos gibt es auf: www.nta-isny.de
KOLPING: SCHULEN FÜR ERWACHSENE Der zweite Bildungsweg führt zum Erfolg Wer vorankommen will, sollte einen weiterführenden Schulabschluss in der Tasche haben, denn der steht häufig für beruflichen Aufstieg und persönliche Weiterentwicklung. Im Kolping-Bildungszentrum Ravensburg sind die Schulen des zweiten Bildungswegs gebündelt vorhanden und bieten so vielseitige Möglichkeiten, um einen höheren Bildungsabschluss nachzuholen. Am Kolping-Kolleg haben Erwachsene die Möglichkeit innerhalb von drei Jahren das Abitur im Tagesunterricht nachzuholen. Besonders erwähnenswert: Die Schüler werden durch elternunabhängiges, darlehensfreies Bafög gefördert. Auch am Abendgymnasium kann das Abitur erworben werden. Allerdings wird der Unterricht dort in Rücksichtnahme auf Berufstätige sowie für Frauen und Männer in der Familienphase am Abend durchgeführt. Bereits nach einem Jahr Tagesunterricht oder nach zwei Jahren Abendunterricht gelangt man am Berufskolleg zur Fachhochschulreife. Weitere Infos: Kolping-Bildungszentrum Ravensburg Gartenstraße 16 88212 Ravensburg Tel.: +49 (0751) 560 159-20 www.kolping-bildungszentrum-rv.de
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Studententeam sichert sich respektablen Platz in Endrunde des PrimeCup in der Schweiz – mit viel Strategie und ein bisschen Glück
In der ersten Runde beispielsweise hatten alle Teilnehmer die Aufgabe, eine Fahrradfirma zu gründen. So waren vom Materialeinkauf über die Produktion bis zum Vertrieb strategische Entscheidungen zu treffen. „Wir mussten uns entscheiden: Wollen wir billige Massenware oder hochwertige Räder, die durch ihren hohen Preis eine kleinere Käufergruppe ansprechen werden“, erläutert Stefan Brinkmann. Nachdem sie die Strategie der Mitbewerber erfahren haben, konnten sie umsteuern oder nachbessern. „Umso besser, wenn keiner der Mitbewerber auf die gleiche Strategie setzte - ein bisschen Glück ist also auch immer mit dabei“, sagt Sascha Wenzl. Immer wieder mussten die Teilnehmer ihre Firmenkonzepte vor unterschiedlichen Juroren präsentieren – mal vor Bankern, mal vor Investoren. „Es war ein super Training, die Brille der Adressaten aufzusetzen“, sagt Stefan Brinkmann. Denn für den Erfolg spielten nicht nur betriebswirtschaftliche Zahlen eine Rolle, sondern auch Verhaltenswiesen, Selbstdarstellung, Argumentation und Visionen.
PREISVERLEIHUNG Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses Im Rahmen der diesjährigen Abschlussfeier der Geisteswissenschaften an der Universität Konstanz wurde Dr. Wolfgang Egner mit dem diesjährigen Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses des Landkreises Konstanz ausgezeichnet. Hierzu überreichte Landrat Frank Hämmerle dem Preisträger eine Urkunde und einen Scheck in Höhe von 2.000 Euro. Seit 1987 wird der Preis jährlich an Doktoranden herausragender Dissertationen mit Prädikat aus der philosophischen Fakultät – Fachgruppen Geschichte und Philosophie – vergeben. „Der Preis ist Zeichen der engen Verbundenheit zwischen Landkreis und Universität, zeugt von der überaus großen Wertschätzung, Preisträger Dr. Wolfgang Egner Foto: privat die der Hochschule durch den Landkreis entgegen gebracht wird und zeigt gleichermaßen auf, welch hohen Stellenwert die dort erbrachten Forschungsleistungen für die Region einnehmen“ so der Landrat. Seine Dissertation schrieb Egner über das Thema „Protektion und Souveränität. Die Entwicklung neuer imperialer Herrschaftsformen und Legitimationsfiguren im 19. Jahrhundert“. Vor seiner Promotion hatte er an der Universität Konstanz ein Lehramtsstudium in den Fächern Geschichte, Philosophie und Politik absolviert und dieses 2012 erfolgreich abgeschlossen. Der vom Landkreis Konstanz gestiftete Preis ist mit 2.000 Euro dotiert und wird üblicherweise jeweils zur Hälfte an einen Doktorand bzw. eine Doktorandin aus dem Fachbereich Geschichte und Soziologie sowie dem Fachbereich Philosophie überreicht. Da in diesem Jahr aus dem Fachbereich Philosophie keine Arbeit nominiert werden konnte, erhält der Preisträger aus dem Fachbereich Geschichte und Soziologie den gesamten Betrag. Ausgewählt werden die Preisträger durch ein Kuratorium, das sich aus vier Vertretern der Universität und fünf Vertretern des Landkreises zusammensetzt.
Zum Einsatz bei unseren attraktiven Kundenbetrieben im Raum Singen /Radolfzell suchen wir ab sofort volljährige
Ferienaushilfen, Schüler und Studenten (m/w) für einfache Produktionstätigkeiten. Jährlich im November beginnen wir mit der 3-jährigen Vollzeitausbildung zum/zur
Physiotherapeut / in Auch ein ausbildungsbegleitendes Bachelor-Studium ist möglich. Voraussetzung: Abitur, Realschulabschluss, Matura, Berufsmatura. TIPP: Auch bei der Finanzierung können wir Ihnen helfen – fragen Sie uns einfach! Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf www.ptskn.de
Tag der offenen Tür an der nta Isny Samstag, 17.03.2018, 10 Uhr - 16 Uhr
Ihre schriftliche Kurzbewerbung schicken Sie bitte an: externa GmbH Eisenbahnstraße 3, 78315 Radolfzell Informationen erhalten Sie von Frau Jugert und Herrn Laub unter Telefon 07732 / 942503 mail: radolfzell@externagmbh.de
Komm zum Tag der offenen Tür an der nta Isny! Unsere Lehrkräfte der fünf nta Berufskollegs stehen Dir für Fragen rund um das Thema Ausbildung mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem erwartet Dich ein spannendes Rahmenprogramm.
Chemie (CTA) Pharmazie (PTA) Biotechnologie (BioTA)
Naturwissenschaftlich-Technische Akademie Prof. Dr. Grübler gGmbH Staatlich anerkannte Fachhochschule und Berufskollegs
Physik (PhyTA) Informatik (AIK/ITA)
Seidenstraße 12–35 • 88316 Isny im Allgäu Telefon: +49-7562-97070 • E-Mail: info@nta-isny.de
www.nta-isny.de AUSBILDUNG : SEEHAS-MAGAZIN 29
7. WIRTSCHAFTSFORUM IN SINGEN
20 MIO-MARKE ÜBERSCHRITTEN
Thema: Nachhaltigkeit! Hype oder Haltung?“
Rekordabsätze der Randegger Ottilien-Quelle in 2017
Zum siebten Mal veranstalten die Wirtschaftsförderung der Stadt Singen und SingenCongress am Dienstag, 20. März 2018 ab 12 Uhr das Wirtschaftsforum in der Stadthalle Singen. Diesmal lautet das Thema: „Nachhaltigkeit! Hype oder Haltung?“. Es soll in seinen vielen Facetten wie Ökologie, Wissensvermittlung, Unternehmens- und Tagungskultur unter Mitwirkung des Philosophen Richard David Precht, der Unternehmerin Antje von Dewitz (Vaude), Gerhard Stübe, Geschäftsführer des Festspielhauses Bregenz, sowie von Urs Treuthardt, Geschäftsführer von Bodensee Vorarlberg Tourismus und Convention Partner Vorarlberg, in verschiedenen Workshop-Runden diskutiert werden. Um 19.30 Uhr hält Richard David Precht für die Öffentlichkeit einen Vortrag über Denkansätze für eine nachhaltige Bildung mit anschließender Fragerunde. „Prechts Thesen zur Bildung beziehen sich in erster Linie auf die Rolle der Schulen. Deshalb geben wir einigen Schulleitern Gelegenheit, mit ihm zu diskutieren – im Workshop und vor allem abends nach seinem Vortrag“, berichtet Oliver Rahn, Wirtschaftsförderer der Stadt Singen. „Natürlich wird es für die Abendveranstaltung mit Richard David Precht auch vergünstigte Karten für Schüler und Studenten geben“. „Das Wirtschaftsforum ist eine ideale Plattform zum Netzwerken und somit ein Instrument der Wirtschaftsförderung“, betont Singens Oberbürgermeister Bernd Häusler. „Mit aktuellen Themen und hochwertigen Referenten werden stets neue Impulse und Mehrwert für Unternehmer und Führungskräfte geschaffen. Die Stadthalle Singen präsentiert sich als Tagungsstandort mit modernster Ausstattung und hoher Professionalität“. Zum Wirtschaftsforum erwartet die Stadt Singen eine Delegation von Unternehmern aus der slowenischen Partnerstadt Celje, die für ein paar Tage zu Gast sind. Ziel ist es, die Unternehmenskontakte und Kooperationen mit Firmen aus Singen auszubauen. Karten für den Abendvortrag von Richard David Precht gibt es bei der Tourist Information Singen, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen und unter www-stadthalle-singen.de. Die Workshops und Kombikarten (Workshops einschließlich Abendvortrag) können auf der Internetseite www.singencongress.de gebucht werden.
Die beiden Geschäftsführer der Randegger Ottilienquelle: Christoph Fleischmann (links), Getränkebetriebsmeister und für die Technik und Qualitätssicherung zuständig und Clemens Fleischmann, Dipl.-Betriebswirt (FH), zuständig für Vertrieb, Marketing und Personal
präsentiert das:
Wirtschaftsforum
20.03.2018
NACHHALTIGKEIT!
R. D. Precht
Im vergangen Jahr konnte die Randegger Ottilien-Quelle erstmals in ihrer 125jährigen Geschichte mehr als 20 Mio. Flaschen verkaufen - die Absätze konnten gegenüber dem letzten Jahr um 5 % gesteigert werden. Derzeit hat die Ottilien-Quelle diese „Rekordflasche“ (Naturelle 0,7 l.) mit einem speziellen Rücketikett versehen und in den Handel gebracht. Wenn sich der Käufer meldet, bekommt er einen Verwöhn-Gutschein für die BodenseeTherme Konstanz incl. Sauna, Massage und Essen für zwei Personen. „Die Verbraucher haben wieder vermehrt regional eingekauft und uns ein schönes Jubiläumsgeschenk gemacht“, so Clemens Fleischmann. „In Zeiten, in denen täglich über die Vermüllung unseres Planeten berichtet wird, zeigt sich die Glasflasche - welche wir bis zu 50 Mal wieder wieder befüllen - als echtes Erfolgsmodell“. Mit mehr als 5 Mio. Flaschen war das Randegger Leicht 0,7 l. nach wie vor das meistverkaufte Produkt. Randegger Naturelle 0,7 l. ohne CO2 hatte mit 15 % das stärkste Wachstum; hier wurden knapp 2,5 Mio. Fl. abgesetzt. Vom Randegger kola 0,5 l. welches seit April 2012 auf dem Markt ist, wurden 117.000 Flaschen verkauft. Je Flasche fließen 2 Ct. als Spende in die WasserStiftung und so kam wieder ein Spendenbetrag von 2.340 € € zusammen. 2017 war wohl das drittwärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Messungen im Jahre 1880. Herausgestochen sind die Monate März und Juni mit jeweils 3,3 Grad Abweichung zum 30-jährigen Durchschnitt, während es im Februar des vergangenen Jahres 1,5 Grad zu kalt war. Der pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser wird um die 150 Liter ausfallen. Aus Überzeugung füllt man in Randegg nur Mehrwegglasflaschen ab. 0,7 l. Die Brunnenflasche mit ihrem unverkennbaren Perlendekor gibt es nun schon seit 48 Jahren unverändert. www.wasserstiftung.de, www.randegger.de
Die Media-Info 2018 A. von Dewitz
für das
Seehas-Magazin G. Stübe
und das
SeeSommer-Magazin
gibt es unter
info@seehas-magazin.de U. Treuthardt
Weitere Informationen unter: www.singencongress.de 30 SEEHAS-MAGAZIN : BUSINESS
und unter
Tel. +49(0)7738 92960
DEUTLICH MEHR MENSCHEN IN ARBEIT VERMITTELT Arbeitsagentur Konstanz – Ravensburg: Arbeitslosenquote 2017 bei 3,0 Prozent – Viele Stellen unbesetzt Die Agentur fĂźr Arbeit Konstanz – Ravensburg hat 2017 deutlich mehr Menschen in eine versicherungspflichtige Beschäftigung vermitteln kĂśnnen als in den Vorjahren. Wie Jutta Driesch, die Vorsitzende der GeschäftsfĂźhrung, am Jahresbeginn 2018 bilanziert, konnten in 2017 viele Menschen von der guten Arbeitsmarktlage in der Region profitieren. Im gesamten Agentur-Bezirk waren 13175 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, das sind 551 weniger als 2016. Die Arbeitslosenquote lag 2017 durchschnittlich bei 3,0 Prozent. Nach wie vor gesucht sind Auf einem erfolgreichen Weg befindet sich die Agenin der Region Frauen und Männer mit tur fĂźr Arbeit Konstanz-Ravensburg mit der Vorsitzenden der Geschäftsleitung Jutta Driesch. guten Qualifikationen. Foto Š Siegfried GroĂ&#x;kopf „KĂźnftig wird es noch wichtiger werden, sowohl Arbeitslose als auch Beschäftigte fit zu machen fĂźr die Arbeitswelt der Zukunft. Die zunehmende Digitalisierung wird sich immer deutlicher bemerkbar machen. Darauf mĂźssen sich die Unternehmen ebenso einstellen wie die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer“, appelliert die Chefin der Arbeitsagentur. Mit einer Arbeitslosenquote von 3,0 Prozent lag die Agentur Konstanz – Ravensburg 0,2 Prozentpunkte besser noch als im Vorjahr und deutlich unter dem aktuellen Landesdurchschnitt von 3,5 Prozent. Die bundesweite Quote betrug 5,7 von Hundert. Von der gĂźnstigen Entwicklung profitierten vor allem Langzeitarbeitslose (Minus 8,6 Prozent) und ältere Menschen Ăźber 50 Jahre (Minus 4,9 Prozent). FĂźr eine Ausbildung haben sich im abgelaufenen Ausbildungsjahr 4003 junge Menschen bei der Berufsberatung vormerken lassen. Ihnen standen 5090 offene Ausbildungsstellen zur Auswahl. Zum Ausbildungsbeginn im September waren
noch 97 Jugendliche ohne Lehrvertrag und 776 Ausbildungsplätze unbesetzt. Unternehmen und Verwaltungen haben in 2017 die Arbeitsagentur Ăźber 26 528 offene Stellen informiert, das waren 897 mehr als 2016. Im gesamten Agenturgebiet blieben im Jahresdurchschnitt 7371 Stellen unbesetzt. Nach Landkreisen betrachtet lag die Arbeitslosenquote im Bodenseekreis und im Kreis Ravensburg bei 2,8 Prozent und im Landkreis Konstanz bei 3,4 von Hundert. Wie groĂ&#x; die Dynamik des Arbeitsmarktes in der Region ist zeigen zwei Zahlen: 2017 haben sich 47497 Menschen arbeitslos gemeldet – gleichzeitig wurden 48 431 Frauen und Männer aus der Arbeitslosigkeit abgemeldet. Die Integration geflĂźchteter Menschen ist bei der Agentur fĂźr Arbeit mittlerweile tägliches Regelgeschäft. Dieser Personenkreis erhält – wie alle anderen auch – die bestmĂśgliche Betreuung. Die Erfahrung zeigt: je besser die Sprachkenntnisse, desto besser die Vermittlungschancen. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 311 geflĂźchtete Menschen eine Arbeit aufgenommen und weitere 197 eine Ausbildung angetreten. Rund 500 durchlaufen zurzeit verschiedene QualifizierungsmaĂ&#x;nahmen. Die Bereitschaft von Arbeitgebern, Menschen aus Nicht-EULändern einzustellen, ist nach wie vor hoch. In den ersten drei Quartalen 2017 haben Unternehmen 3660 Anträge auf eine Arbeitserlaubnis bei der Agentur eingereicht. Davon sind 3408 bewilligt worden. Damit sind in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres fast ebenso viele Anträge eingereicht worden wie im gesamten Jahr 2016. „Wir werden alle erfolgreichen Projekte und MaĂ&#x;nahmen fortfĂźhren, um fĂźr die Menschen in der Region eine gute Beschäftigungsperspektive zu schaffen“. Und: „Die Unternehmen unterstĂźtzen wir weiterhin intensiv bei der Deckung des Fachkräftebedarfs“, nennt Jutta Driesch die Ziele fĂźr 2018. So soll Jugendlichen und jungen Erwachsenen durch eine intensivere Beratung in der Berufsausbildung beim ersten Schritt ins Arbeitsleben mehr Orientierung geboten werden. DarĂźber hinaus bleiben der Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit und die Arbeitsmarktintegration geflĂźchteter Menschen wichtige Themen. Um die Ziele zu erreichen fehle es weder an Geld noch an guten Ideen, zeigt sich die Chefin der Agentur fĂźr Arbeit optimistisch. Siegfried GroĂ&#x;kopf
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