BODENSEE 2019
www.seesommer.de
KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE
Kinder bis
12 Jahre frei!
Auf die Insel, fertig, los! Machen Sie die Insel Mainau zu Ihrem Familienerlebnis. Gemeinsam auf Schatzsuche gehen, die Natur entdecken und sich auf unseren Abenteuerspielplätzen austoben. Die Insel Mainau ist ein Entdeckungsabenteuer fßr die ganze Familie.
www.mainau.de
INHALT Editorial: SeeSommer 2019 Landschaft-Erlebnis-Genuss Der SeeSommer 2019 am Bodensee Eine Zeitreise durch die Jahrhunderte Kloster und Schloss Salem Neu erleben, Werte entdecken Der Stiftsbezirk St.Gallen Mode und Gärten am Schweizer Ufer Napoleonschloss Arenenberg Marc Chagall - Poesie und Farbe Stadtmuseum Stockach So lebte Otto Dix am Bodensee Das Haus Dix auf der Halbinsel Höri Von Ort zu Ort 60 Skulpturen von Robert Schad an 40 Orten Von Monet bis Kandinsky Revolutionäre der Kunst, Milchwerk Radolfzell L‘ univers de Germaine Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen Traumfänger einer schöneren Welt Hundertwasser in Lindau Andé Ficus - Gestern ist nirgendwo Rotes Haus Meersburg Krieg und Frieden Wandbild von Otto Dix im Rathaus Singen Der gefähliche See Kulturzentrum am Münster Konstanz Die zauberhafte Welt von Janosch Sommerausstellung Ochsenhausen Total Recourse - Im Lauf der Dinge Ehemaliges Siemensgelände KN Heaven in Clouds Peter Ganser im Kulturzentrum am Münster Konstanz Meine acht Väter Christoph Lissy im vorarlberg museum Bregenz Ost-Nordost-Kunst aus der DDR und Bella Figura Sammlung der Oberschwäbischen E-Werke Schloss Achberg Blumenaquarelle von Lilo Werth Auberge Harlekin Randegg Die Welt um 1850 Museum Lindwurm Stein am Rhein Wir essen die Welt Ausstellung inatura Erlebnis Naturschau Dornbirn All About Tel Aviv-Jaffa Jüdisches Museum Hohenems Lebenswelt der Juden im Hegau Jüdisches Museum Gailingen Erlebnis, Kultur und Wissenschaft Seemuseum, Museum Rosenegg und Bodenseeplanetarium & Sternwarte Kreuzlingen Autos und Kunst in Dunkelheit MAC Museum Art & Cars Singen Oldtimer der Lüfte DoDays im Dorniermuseum Friedrichshafen Game of Drones Unbemannte Flugobjekte Zeppelinmuseum FN Entgrenzte Bilder - Fotografien Sarah Straßmann Kulturzentrum KN Das Federseemuseum wird „100“ Jubiläumssaison in Bad Buchau Viel los im Sommer Bauerhaus-Museum Wolfegg Naturräume Entdeckerausstellung im Museum Auberlehaus Unser Wildes Haustier Die Katze im Naturmuseum Thurgau Frauenfeld Vergangene Welten & glitzernde Wellen Keltenmuseum Heuneburg art informel Kunstraum Rottweil Leben in der römischen Villa Archäologisches Landesmuseum Konstanz Ein Teelöffel Arsen See-Burgtheater spielt Arsen und Sptzenhäubchen Sommersonnenrausch Jazz, Blues und Poesie im Noltes Überlingen Traurigkeit, lachen, unendliche Liebe Theater Konstanz im Noltes Aus dem Ruder Produktion des Generationenclubs in der Spiegelhalle KN Klassik, Glamrock, Blasmusik Lustschloss der Philharmonie KN Perle des Festival-Sommers Stars in Town Schaffhausen umsonst und draußen Allensbach Hat‘s auf der Bühne am See Der neue Kulturspiegel ist da Stadthalle Singen Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Museumsnacht Hegau-Schaffhausen Mainau Blumenjahr Insel Mainau im Sommer 2019 Die feine Ecke des Bodensees Berlingen - einfach charmant Einfach, clever und flexibel Die Bodensee Card Plus Urlaub im Garten Eden Parkstift Rosenau Konstanz Die Natur gibt ihr Bestes für Sie Die Klostergärtnerei Beuron Bücher, Kerzen, Kreuze, Geschenke... Klosterbuchhandlung Beuron Bodenseegärten Geführte Entdeckungsreisen Clowns & Kalorien Jubiläumstour Eines der schönsten Herbstfeste 24. Frickinger Herbstmarkt Schrottregatta und Feuerwerk 39. Uhldinger Hafenfest Bauerngärten und Schlossparks Gartenrendezvous am Bodensee Erlebnisreiche Ferien Tagungs- und Ferienhotel St.Elisabeth Hegne Stimmungsvolle Sommerabende Radolfzell am Bodensee Wiener Kaffee Franzl k.u.k. Kultur in Romanshorn Tiererlebnis mit Berberaffen Affenberg Salem Auszeit mit Ausblick Pfänder - Der Erlebnisberg am Bodensee Jour de fete Circus Monti in einer Jahrmarktsatmosphäre in Winterthur Bodensee zum Lesen Bücher über den Bodensee und Bücher von Autoren am See Klassisch, dual oder international Die Hochschule Biberach Hoch gelobt Studiengänge am Hochschulkampus Tuttlingen Der letzt Rennwagen mit Verbrennungsmotor Der Iltis der HTWG Konstanz Flaschenetiketten für die Heinz Sielmann Stiftung Randegger Ottilienquelle Großküchenplaner Die Generalisten der Hochschule Albstadt-Sigmaringen Impressum Herausgeber: Anneros Troll, Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Inserate Troll Design und Medien Ernst Troll Mozartstraße 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-92 96 44 Telefax +49(0)7738-92 96 48 e-Mail info@seesommer.de Internet www.seesommer.de Büro Friedrichshafen Siegfried Großkopf Telefon 1 +49(0)7542-6221 Telefon 2 +49(0)7542-951191 Telefax +49(0)7542-951192 E-Mail siegfried-grosskopf@gmx.net
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Büro Schweiz, Österreich, Liechtenstein: Beratung direkt durch den Verlag Abonnement Die Magazine sind kostenlos, es fallen nur die Versandkosten an. 1 x SeeSommer-Magazin + 4 x Seehas-Magazin im Jahr Euro 25,- (CHF 30,-) inkl MWSt. Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. SeeSommer Erscheinungsweise 1x jährlich Verteilte Auflage 20.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages mit Honorarvereinbarung weiterverwendet werden.
Titelbild: Die Imperia bewacht die Hafeneinfahrt Konstanz. Bild Seite 5: Immer ein entspannendes Erlebnis - Eine Schiffahrt auf den Bodenseewellen. Bilder © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com
Der seehas lädt auf Entdeckungstour ein Mit dem seehas fahren Sie sicher und bequem zu den schönsten Freizeitzielen im Hegau. www.sbb-deutschland.de
DAS FLUGWOCHENENDE
S A MS TAG
S O NN TAG
9 – 18 UHR
9 – 17 UHR
10 11 AUG AUG DA S F LY-IN MI T DEN OL DT IMERN DER LÜF T E
DORNIER MUSEUM FRIEDRICHSHAFEN W W W.D ORNIERMU SEUM.D E
Landschaft, Erlebnis, Unterhaltung, Genuss Der SeeSommer 2019 am Bodensee Auch in diesem Jahr haben sich Touristiker und Kultur schaffende rund um den Bodensee eine Fülle von Aktivitäten einfallen lassen, um Ihnen, liebe Bewohner und Besucher der Bodenseeregion einen ereignisreichen Sommer zu kredenzen. Große Kunst und leichte Muse, Konzerte, Theater und viele Open-Air Veranstaltungen für unterschiedlichste Ansprüche, sind wieder darunter. Museen mit den verschiedensten Themen geben den Besuchern spannende Informationen. Erfrischung für Groß und Klein bringen die zahlreichen Freibäder rund um den See und bei einer entspannenden Schifffahrt auf den glitzernden Wellen kann man sich die frische Luft um die Nase wehen lassen. Diejenigen, die diese wunderbare Bodenseeregion von oben betrachten möchten, erklimmen die Bergwelt rund um den See, oder lassen sich bequem mit der Seilbahn auf die Höhen z.B. von Pfänder oder Säntis fahren. Ein spezielles Erlebnis bieten die Genuss-Schifffahrten mit ihrem erwählten Gaumenkitzel in einer grandiosen Landschaft.
Lassen Sie sich inspirieren von den vielen interessanten Angeboten in diesem Magazin. Wir wünschen Ihnen dazu einen wunderschönen SeeSommer. Anneros und Ernst Troll, Herausgeber und Verleger.
Landschaft - Erlebnis – Unterhaltung – Genuss Der SeeSommer 2019 am Bodensee
Münsterplatz und Kulturzentrum Konstanz, Bild: MTK-Dagmar-Schwelle
LeseFestival unter freiem Himmel
Öffentliche Stadtführungen
NEU in Konstanz vom 1. bis 4. August 2019
Konstanz im Juli 2019
Lesen macht Spaß, entspannt und erweitert den Horizont: Das neue Lesefestival „StadtLesen“ ermöglicht inspirierende SinnesImpulse im Herzen der Stadt. Gemeinsam mit der Innovationswerkstatt, dem Kulturamt, der Stadtbibliothek Konstanz und der Marketing und Tourismus Konstanz GmbH entsteht vom 1. bis zum 4. August auf dem Münsterplatz ein Open-Air-Lesewohnzimmer, das dazu einlädt, Platz zu nehmen, zu relaxen und sich dem literarischen Lesegenuss zu widmen. Übrigens für alle BesucherInnen kostenfrei. Neben dem persönlichen Leseabenteuer finden täglich unterschiedliche Lesungen statt. Nach diesen Lesungen gibt es außerdem die Möglichkeit, die Autoren kennenzulernen.
Schiff Ahoi und Land in Sicht Ab sofort gibt es eine kleine Kreuzfahrt durch die Konstanzer Bucht inklusive Panoramablick auf Konstanz und die oft schneebedeckten, nahen Alpen in Kombination mit einem informativen Spaziergang entlang der Uferpromenade: Die neue Stadtführung „Schiff ahoi & Land in Sicht“ zeigt Konstanz vom Wasser UND von Land aus. Mit dem Schiff „Möwe“ geht’s vom Konstanzer Hafen zur Therme und von dort zu Fuß am Ufer entlang zurück in die historische Innenstadt. Unterwegs gibt’s amüsante Anekdoten und viel Wissenswertes zur größten Stadt der Vierländerregion Bodensee sowie zur Geschichte der Landsitze und noblen Villen berühmter Besitzer entlang der Seestraße. Highlights sind dabei u.a. das Schloss Seeheim, die Villa Douglas und die Villa Prym – ein sehenswertes Erlebnis für Groß und Klein…. Termine: 05.07. | 12.07. | 19.07. | 26.07, jeweils um 12.15 Uhr Treffpunkt: Tourist-Information im Bahnhof Dauer: ca. 2,5 Stunden, Preis: 19 Euro pro Person
LeseGenuss an vier Tagen / 3000 aktuelle Bücher zur Auswahl Zwei Büchertürme, gemütliche Lesemöbel und interessante Lesungen: Das Leseförderprojekt StadtLesen lädt ab dem 1. August um 9 Uhr auf den Münsterplatz dazu ein, unter blauem Himmel und dennoch wie im heimischen Wohnzimmer in abenteuerliche Fantasiewelten einzutauchen, spannenden Autorenlesungen zu den Themen wie Integration und Heimat zu lauschen, über Gelesenes mit interessierten Menschen zu diskutieren oder einfach nur in Büchern zu schmökern. Mitten in der Stadt, draußen und gratis… Eröffnung des LeseWohnzimmers & FamilienLesetag Am 1. August um 19 Uhr wird das Open-Air-Lesewohnzimmer auf dem Münsterplatz offiziell durch Bürgermeister Dr. Osner und Herrn Mettler von der Innovationswerkstatt eingeweiht, gefolgt vom bibliophilen Highlight: Verena Rossbacher wird an diesem Abend für einen besonderen, sommerlichen Lesegenuss sorgen. Sonntag ist Familienlesetag: Ab 9 Uhr gibt es für die kleinen Bücherfans ein buntes Programm mit Lesungen inklusive einer großen Auswahl an abenteuerlichen Kinderbüchern sowie ein motivierendes Kinderquiz zu entdecken. Weitere Infos zum StadtLesen gibt’s auf www.konstanz-info.com.
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Gegenwart und Vergangenheit Informativ, historisch, anregend: Der klassische Rundgang durch die Altstadt ist der „Hit“ unter den Führungen. Vom Konzil und der Imperia über das Münster bis hin zu den malerischen Gässchen der Niederburg lernen die TeilnehmerInnen hier (fast) alle Sehenswürdigkeiten der Innenstadt kennen. Die lebendige Zeitreise vom Mittelalter bis heute wird in verschiedenen Sprachen angeboten – einfach anfragen und den Facettenreichtum der größten Stadt am Bodensee entdecken. Termine: Montag - Samstag um 10, 11.15 und 14.30 Uhr Samstags um 11.30 Uhr English City Tour “The Presence of the Past” Sonntags um 11.15 und 14.30 Uhr Treffpunkt: Tourist-Information im Bahnhof Dauer: ca. 1,5 Stunden, Preis: 10 Euro pro Person
Insel Reichenau, St. Peter und Paul aus der Luft © Achim Mende
Konzilgeschichten Erlebbare Historie: Das Konstanzer Konzil mit der einzig gültigen Papstwahl nördlich der Alpen ist als herausragendes Ereignis vor 600 Jahren (1414-1418) noch heute in der Stadt präsent. Das Konzilsgebäude, die Hafenfigur „Imperia“, der Hussenstein und viele weitere Sehenswürdigkeiten erinnern an dieses mittelalterliche Weltereignis. Bei dieser Stadtführung erfahren TeilnehmerInnen alles rund um das Konstanzer Konzil und auch weniger bekannte Orte dieser Zeit werden erkundet. Termine: 06.07. | 09.07. | 20.07. | 23.07., jeweils um 15.30 Uhr Treffpunkt: Tourist-Information im Bahnhof Dauer: ca. 1,5 Stunden, Preis: 10 Euro pro Person Nachtwächterrundgang Mystische Stimmung, spannende Geschichten, malerische Gässchen: Beim Nachtwächterrundgang durch Konstanz entdecken TeilnehmerInnen die ehemalige Bischofsstadt in ganz besonderem Licht. Die amüsanten Anekdoten und Lieder des Nachtwächters bei der Entdeckertour durch die „Niederburg“ als ältestem Stadtteil von Konstanz runden einen gelungenen Abend ab oder läuten diesen ein. Termine: 04.07. | 11.07. | 18.07. | 25.07., jeweils um 19.00 Uhr Treffpunkt: Münsterplatz, Hauptportal Dauer: ca. 1,5 Stunden, Preis: 15 Euro pro Person Imperia – Ein erotischer Mythos der begeistert Sinnliche Freuden, käufliche Liebe, frühere Lebensformen: Diese inszenierte Stadtführung nimmt TeilnehmerInnen mit auf eine außergewöhnliche Zeitreise in das verruchte mittelalterliche Konstanz. Gab es die edle Kurtisane Imperia wirklich? Und war sie tatsächlich am Bodensee? Diese und weitere spannende Fragen beantworten Hübschlerin oder Hurenwirt bei dieser Tour durch die historische Altstadt auf authentische Weise. Einfach teilnehmen und die Geschichte der größten Stadt am Bodensee aus einer neuen, verführerischen Perspektive erleben.
Termine: 19.07. um 19.00 Uhr Treffpunkt: Münsterplatz, Hauptportal Dauer: ca. 1,5 Stunden, Preis: 18 Euro pro Person
Kirchen, Klöster, Weltkultur! Angebote von Tourismus und Kirchen am Bodensee Seit dem frühen Mittelalter haben Klöster und Kirchen die Landschaft rund um den Bodensee geprägt. Die Verknüpfung von Baukunst, Spiritualität und Natur ist beispiellos. Um dieses Erbe erlebbar zu machen, haben sich Tourismusverbände und Kirchen zum Projekt „Inspiration Bodensee – Kirchen, Klöster, Weltkultur“ zusammengetan. Im Fokus des Projekts stehen das klösterliche Weltkulturerbe Reichenau und St.Gallen, die vielen Pilger- und Jakobswege in der Region, die hohe Bedeutung des Konstanzer Konzils und der Überschwang der oberschwäbischen Barockstraße. Und es geht um die spirituellen Angebote etwa von Klöstern, Kirchen und Einkehrhäusern, die sich an Gäste, aber auch Einheimische richten. Höhepunkte des Jahresprogramm 2019 sind der Aktionstag #instakirchebodensee und die Klostererlebnistage Bodensee im Oktober. www.bodensee-kloester.eu Im Fokus des Projekts stehen das klösterliche Weltkulturerbe Klosterinsel Reichenau und Stiftsbezirk St.Gallen, die vielen Pilger- und Jakobswege in der Region, die hohe Bedeutung des Konstanzer Konzils und der Überschwang der oberschwäbischen Barockstraße. Und es geht um die spirituellen Angebote etwa von Klöstern, Kirchen und Einkehrhäusern, die sich an Gäste, aber auch Einheimische richten. Ein Plan, der bis heute inspiriert Eines der ersten architektonischen Schriftstücke, die das soziale, wissenschaftliche und wirtschaftliche Zusammenleben dokumentieren, ist der St.Galler Klosterplan. Er wurde im 9. Jahrhundert auf der Insel Reichenau gezeichnet und diente bei vielen späteren Klosterbauten als Vorlage. Seit April 2019 wird das >>>
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Landschaft - Erlebnis – Unterhaltung – Genuss Der SeeSommer 2019 am Bodensee
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Olli Hauenstein und Ramsès Alfa als Foottit und Chocolat im Zirkuszelt auf Klein Venedig in Konstanz, Fotografie Ilja Mess
Radolfzeller Aach © REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V.
über tausend Jahre alte Dokument im St.Galler Klosterhof erstmals im Original ausgestellt. Mehr Infos zur Ausstellung „Das Wunder der Überlieferung – Der St.Galler Klosterplan und Europa im frühen Mittelalter“ gibt es unter www.stiftsbezirk.ch. Auf der Mittelalterbaustelle des Campus Galli in Messkirch wird an der detailgenauen Realisierung des Plans gearbeitet – mit den Mitteln der damaligen Zeit. Besucher sind willkommen. www.campus-galli.de
Zirkuszelt auf Klein Venedig
Klostererlebnistage Bodensee eröffnen Perspektiven Vom 10. bis zum 13. Oktober 2019 bieten die „Klostererlebnistage Bodensee“ einen facettenreichen Einblick in die bedeutende Geschichte des klösterlichen Lebens in der Vierländerregion. Das Angebot reicht von Führungen zur Kulturgeschichte über inspirierende Gespräche in und über Klöster bis hin zum erlebnisreichen Übernachten im Kloster und zur Teilnahme am klösterlichen Leben. Grenzüberschreitend und interaktiv zeigen die Klostererlebnistage, wie außergewöhnlich Landschaft, Baukunst und Spiritualität miteinander verknüpft sind. Das Programm für die Klostererlebnistage 2019 liegt ab Juli unter www.bodenseekloester.eu zum Download bereit. Neuer Radweg für Pilger Dem Heiligen Meinrad, dem „Märtyrer der Gastfreundschaft“, ist der sogenannte MeinRadWeg gewidmet. Der Fahrradpilgerweg führt an den Lebensstationen des Heiligen aus dem 9. Jahrhundert vorbei. Die Tour beginnt bei der „Sülchenkirche“ nahe Rottenburg am Neckar, führt über die Erzabtei Beuron zur Klosterinsel Reichenau und von dort über das Benediktinerkloster Fischingen zum Kloster Einsiedeln, dem größten Wallfahrtsort der Schweiz. Erst am 6. Mai 2019 wurde der Radweg in der Bischofsstadt Rottenburg feierlich eröffnet. www.meinradweg.com Ein Kelch voller weiterer Angebote Zusammen mit dem Netzwerk Bodenseegärten entstehen außerdem Angebote rund um Klöster und ihre Gärten. Weitere Angebote sind die ökumenischen SeeGottesdienste auf den sogenannten Kirchenschiffen, der Reiseführer „BodenseeKirchenbesucher“ mit Kirchenbesucher-Pass, die geführten Touren „Pilgern auf Badisch“ der evangelischen Landeskirche in Baden und das ÜbernachtungsPackage „Auf der Spur der Mönche“ des Hotels in der Kartause Ittingen. Außerdem: Die Oberschwäbische Barockstraße mit über 50 Kirchen entlang 750 Straßenkilometern, der Martinusweg, die oberschwäbischen Pilgerwege und die zahlreichen Jakobswege im Bodenseeraum. Die neuen Broschüre „Inspiration Bodensee – Kirchen, Klöster, Weltkultur“ ist kostenfrei erhältlich bei der Projekt-Geschäftsstelle „Inspiration Bodensee“ c/o REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e.V., Obere Laube 71, D-78462 Konstanz, Tel. +49 7531 13 30 42, kirchen-kloester@bodenseewest.eu oder unter www.bodensee-kloester.eu
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Das Theater Konstanz bietet besondere Erlebnisse Zirkusshows, faszinierende Schauspiele interessante Workshops, feine Kulinarik u.v.m.: Klein Venedig wird in diesem Sommer zum Schauplatz eines exklusiven Unterhaltungs-Mix. Im Zirkuszelt des Büglerschen Circus Salto Mortale und auf der Freilichtbühne vor See- und Alpenpanorama werden von Anfang Juni bis Ende Juli exzellente Überraschungen für BesucherInnen präsentiert. Zirkus der Träume Musik, die Grenzen überwindet, ein Zirkusspiel nach einer wahren Geschichte und „Seiltanz-Dramatik“: Noch bis zum 13. Juli inszeniert das Theater Konstanz das Zirkusspiel „Foottit und Chocolat“, das von einer wahren Begebenheit inspiriert wurde und vom Erfolg des ersten schwarzen Clowns der Geschichte erzählt. Die kleinen Zirkusfans kommen beim Stück „Sagt der Walfisch zum Thunfisch“ auf ihre Kosten. Vor dem glitzernden Bodensee erzählt das Stück von Zugehörigkeit und Ausgrenzung sowie der Macht des Witzes und der Notwendigkeit der Liebe. Letzte Vorstellung am 11. Juli. Spektakulär wird es auf der Freilichtbühne bei Carl Zuckmayers Seiltänzerstück „Katharina Knie“, in dem Solidarität in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Not thematisiert wird. Letzte Vorstellung am 16. Juli. Komplettiert werden die lauen Sommerabende auf Klein Venedig durch Aufführungen des Circus Salto Mortale und Kinder- und Jugendzirkusgruppen aus der Vierländerregion Bodensee sowie spannenden Zirkus-Workshops für Kinder. Einfach vorbeikommen, eintauchen in eine fantastische Welt der Sinne und besondere Momente erleben… Weitere Informationen auf www.konstanz-tourismus.de Informationen und Tickets auf www.theaterkonstanz.de
Sattelfest Am See und unter Vulkanen auf dem Bodenseeradweg Der Bodensee-Radweg zählt zu den Klassikern unter den Radwegen. Kein Wunder: Der drittgrößte See Europas ist ein landschaftliches Großereignis. Das glasklare Wasser radelt immer mit und die sich am Horizont abzeichnenden Alpen sehen aus wie frisch geputzt. Am westlichen Bodensee ist das Landschaftserlebnis besonders intensiv. Verträumte Buchten, historische Städtchen, Inseln und Vulkane sorgen immer wieder für neue Horizonte. Und die Touren lassen sich perfekt zu Rad-Kreuzfahrten mit dem Schiff ergänzen. Leicht radelt man etwa rund um den Untersee – schnell in einem, genüsslich in bis zu drei Tagen. Stationen sind die Konzilstadt Konstanz, das Napoleonschloss auf
Radtour mit Badepause © Westlicher Bodensee
Mit der Fähre vor herrlichem Alpenpanorama © Achim Mende
dem Arenenberg und Stein am Rhein am Schweizer Ufer. In Deutschland dann die Gemüsehalbinsel Höri, das historische Städtchen Radolfzell und die Weltkulturerbe-Insel Reichenau. Radtouren können ganz leicht individuell geplant werden – am besten stattet man sich für die Schiffspassagen zuvor mit den Fahrplänen der Untersee-Schifffahrt aus. Etwas weiter westlich recken sich die Vulkane des Hegaus in den Himmel. Wie für Mountainbiker modelliert sind diese Erhebungen. Sie freuen sich über lückenlos beschilderte Routen. Zwei Längen- und Anspruchsvarianten – eine 30 Kilometer, die längere 49 lang – wurden 2017 für die UCI Weltmeisterschaft im Mountainbike Marathon ausgewiesen. Typisch für den Hegau: es gibt keine langen Anstiege, dafür viele kurze. Als Belohnung für die Bergpassagen winken herrliche Ausblicke auf Bodensee und Alpenkette. Hobbygärtner verbinden am westlichen Bodensee ihr Interesse für grüne Themen mit dem genüsslichen Rollen auf zwei Rädern. Vom Klettgau über Schaffhausen, von Singen über die Insel Reichenau bis zum Thurgau finden sich die 70 grünen Oasen des Grenzenlosen Garten-Rendezvous. Per Pedal lassen sich die schönsten Gärten auf fünf Routen ideal verbinden. Routen-Informationen hält die Broschüre zum Projekt sowie die Website www.bodenseewest.eu parat. Literaturfreunde freuen sich über die zwei Routen des Tourenangebots Per Pedal zur Poesie, die dem Untersee gewidmet sind. Eine führt durch die Literaturlandschaft der Halbinsel Höri. Hier fand Anfang des 20. Jahrhunderts Hermann Hesse eine erste Heimat. Weiter geht‘s nach Radolfzell und Allensbach, wo Fritz Mühlenweg „In geheimer Mission durch die Wüste Gobi“ schrieb. Die zweite Untersee-Route führt entlang des schweizerischen Untersee-Ufers gleich durch zweihundert Jahre Literaturgeschichte von Gottlieben über Ermatingen, Arenenberg und Steckborn nach Stein am Rhein. Echtes Donauwasser führt das Flüsschen Aach zum Bodensee. Es entspringt im Aachtopf, der wasserreichsten Quelle Deutschlands. Der Flusserlebnispfad Hegauer Aach folgt seinem Lauf durch Volkertshausen, Beuren und Singen bis zum Mündungsgebiet. Hier schlängelt sich das Wasser durchs Radolfzeller Ried, bevor es in den Bodensee fließt. 40 Kilometer lang ist die Strecke ab Mühlhausen. Der Ort eignet sich als Startpunkt, weil hier der Regionalzug hält, ein günstiger Zubringer zur Radelstrecke. Nun sind es nur noch ein paar Kilometer bis zum Aachtopf. Ab dort geht es höhenmeterabwärts Richtung Bodensee. Günstiger Boxenstopp auf der Strecke: Das MAC Museum Art&Cars, das Automobile und Kunst zeigt und darüber hinaus gute Wegzehrung bereit hält.
Der ganze See mit dem Bodensee Ticket
Tourenplaner mit Höhenprofil und GPS-Daten hält www.bodenseewest.eu bereit. Weitere Informationen: REGIO Konstanz-Bodensee-Hegau e. V., Obere Laube 71, D-78462 Konstanz, info@bodenseewest.eu
Deutschland, Österreich, Schweiz unkompliziert Ausflüge, selbst über die Landesgrenzen von Deutschland, Österreich und der Schweiz hinweg, lassen sich mit dem Bodensee Ticket unkompliziert und kostengünstig realisieren. Ein simples Tarifsystem mit attraktiven Preisen erleichtern das Reisen – mit Bahn, Bus und Fähre. Die Fahrkarte kann für einen oder drei aufeinander folgende Tage sowie für eine oder alle drei Zonen gelöst werden. Mit dem 3-Tages-Pass geht es beispielsweise für nur 42 Euro rund um den ganzen See und mit der Fähre sogar mittendurch. Auch für Fahrradfahrer und Kleingruppen gibt es lohnende Angebote. www.bodensee-ticket.com Das Kunsthaus Bregenz gehört zu den herausragenden Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst in Europa. Im Pfahlbau-Museum Unteruhldingen erfahren Besucher alles über die Steinzeit. Und auf dem Arenenberg bei Salenstein befindet das einzige deutschsprachige Museum zur napoleonischen Geschichte. Für diese Museumstour empfiehlt sich der 3-Tages-Pass. Er gilt für alle Zonen und kostet für Erwachsene 42 Euro beziehungsweise 57 Franken. Kleingruppen (zwei Erwachsene und bis zu vier Kinder) zahlen 71 Euro oder 97 Franken. Wer mit dem Bodensee Ticket nur einen Tag lang im gesamten Netz unterwegs sein will, zahlt 27 Euro oder 36 Franken pro Person. Kein Tarifdschungel, kein Stress Wie der sprichwörtliche Fels in der Brandung thront Schloss Laufen seit mehr als tausend Jahren über dem tosenden Rheinfall. Von hier aus sind es nur zwanzig Minuten mit der Bahn bis nach Schaffhausen, wo sich die prachtvolle Festung Munot über der Stadt erhebt. Auch Deutschlands größte Burgruine, die Festung Hohentwiel bei Singen, ist nicht weit entfernt (derzeit teilweise gesperrt). Mit dem Bodensee Ticket ist diese beeindruckende Burgentour locker und für wenig Geld an einem Tag zu bewältigen. Da alle Ziele in einer Zone liegen, genügt eine Fahrkarte für 19 Euro oder 27 Franken. Kinder im Alter von sechs bis 15 Jahren müssen nur die Hälfte bezahlen, unter sechs Jahren fahren sie kostenlos. Mit der deutschen Bahncard, dem Schweizer Halbtax-Abo und der österreichischen Vorteilscard gibt es weiteren Rabatt. Selbst für die Kursschiffe der Weißen Flotte auf dem Bodensee gibt es einen Nachlass von 25 Prozent. Ideal für Freunde von Fahrradtouren Auf der idyllischen Halbinsel Höri führen ufernahe Radwege zu versteckten Buchten. Auf den steilen Trails der Hegau-Vulkane müssen selbst Welt- und Europameister ganz schön strampeln. Und auf der familienfreundlichen Strecke von Überlingen nach Lindau hat man stets die Alpengipfel im Blick. Für Radler jeder Kondition bietet die Bodenseeregion eine Vielzahl an Touren. Mit der „FahrradKombi“ des Bodensee Tickets gelangen die Radler bequem zu noch mehr Wegen. >>>
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Landschaft - Erlebnis – Unterhaltung – Genuss Der SeeSommer 2019 am Bodensee
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Schloß Arenenberg © Napoleonmuseum Thurgau
Kloster Ochsenhausen. Die Anlage beherbergt heute ein Museum © Stadt Ochsenhausen
Per Zug oder Fähre reist das Mountain- oder E-Bike einfach mit zum nächsten Etappenort. Informationen und Ausflugtipps gibt es unter bodensee-ticket.com. Eine umfassende Broschüre zum Bodensee Ticket ist an den Bahnhöfen und Tourist-Informationen rund um den See erhältlich.  SERVICE Das Bodensee Ticket in Kürze: Das Bodensee Ticket gibt es als Tageskarte oder 3-Tages-Pass. Mit nur einer Fahrkarte können die Ausflügler die komplette Bodenseeregion erkunden und dazu beliebig oft alle Züge, Busse und zwei Fähren nutzen. Das Streckennetz umfasst insgesamt rund 4.000 Kilometer und gliedert sich in drei Tarifzonen: Zone 1 reicht von Ravensburg im Norden bis zum Vorarlberger Feldkirch im Süden. Die mittlere Zone 2 beinhaltet die Stadt Konstanz und den Thurgau. Zone 3 umschließt den gesamten Untersee und reicht bis nach Singen und Schaffhausen.
BAROCKwoche mit Schaudermomenten
Preisübersicht Bodenseeticket Rabattkarten: Anerkannt werden nationale Rabattkarten des öffentlichen Verkehrs: CH-Halbtax/GA, D-Bahncard, A- Vorteilscard.
Vom 10. bis 18. August 2019 Ausgefallene kulinarische Ausflüge, Musik aus dem 18. Jahrhundert und Führungen durch Prachtbauten des Rokoko. 28 Stationen entlang der Oberschwäbischen Barockstraße gewähren Einblicke in das Leben und die Kunst der Epoche. In diesem Jahr wird die BAROCKwoche mancherorts für Gänsehautmomente sorgen, denn sie steht unter dem Motto „BAROCK erschaudern“. Im Neuen Schloss Kißlegg kann man spannenden Spukgeschichten lauschen. In Bad Wurzach beleuchtet ein szenisches Spiel mit barocken Klängen die geheimnisvolle Vergangenheit des Wurzacher Schlosses. „Die Türmerin“ führt durch das Ravensburg des 18. Jahrhunderts. Im Rahmen der Führung „Ravensburger Hexenwahn“ werden Tatorte der Hexenverfolgung besichtigt. Um die Entdeckung der klösterlichen Braukunst geht es bei den Festspielen in Zwiefalten: 150 ehrenamtliche Schauspieler sorgen vor der Kulisse des Münsters für ein Freilichtspektakel der Superlative. Beim Biertag im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach präsentieren regionale Brauereien ihr flüssiges Gold. In Leibertingen tischt der Küchenchef im Gasthaus zum Adler ein opulentes 5-Gänge-Barockmenü auf. In Ehingen erklingt nach einer themenbezogenen Stadtführung bei einem Orgelkonzert festliche Musik aus der Barockzeit und der Romantik. Verschiedene Stücke oberschwäbischer Meister kann man auch nach einem Schlossspaziergang im Schloss Achberg hören. Komplettiert wird das umfangreiche Programm von weiteren Vorträgen und Führungen in Kirchen, Museen und Schlössern. Mehr Informationen und einen Flyer mit dem gesamten Programm gibt es bei der Oberschwaben Tourismus GmbH, Neues Kloster 1, D-88427 Bad Schussenried, Tel. +49 7583 92638-0, www.himmelreich-des-barock.de.
71. Seehasenfest Friedrichshafen Vom 11. Juli bis 15. Juli 2019 Immer am letzten Wochenende vor den Sommerferien macht sich ein seltener Geselle auf nach Friedrichshafen: Mit Pauken und Trompeten und gleich mehreren Schiffen wird am Samstag des Festwochenendes der Seehas aus den Tiefen des Bodensees geborgen – und gibt Anlass für ein buntes Fest. Das beliebte Kinder- und Heimatfest erfreut die Herzen und Gemüter mit sportliche Wettkämpfen, dem Fischerstechen im Gondelhafen, der Verteilung des „Hasenklees“ (eine bunte Tüte mit Spielen, Getränken und Snacks), dem Vergnügungspark und vor allem mit dem großen Festzug, an dem sich alle Häfler Schulen beteiligen. Auch für das leibliche Wohl ist in den zahlreichen Festgärten entlang der Uferpromenade gesorgt.
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Allgäuer Seelen der Bäckerei Fidelisbäck in Wangen im Allgäu © Oberschwaben Tourismus
Spiel und Spaß für Alle FußballGolf Allgäu Bodensee Für Familien-, Firmen- und Vereinsausflüge 88145 Opfenbach/Mywiler www.fussballgolf-allgaeu.de Tel +49 (0) 8385 92 143 74 Mo +49 (0)160 985 273 31
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Baden einmal anders Der familienfreundliche FKK-Strand Blick in die neue Erlebniswelt auf dem Säntis © Säntis-Schwebebahn AG
Säntis– der Wetterberg Die neue Erlebniswelt Ob Sonne, Wind, Regen oder Schnee; das Wetter bietet viele Facetten. Es ist nie gleich und die Wetterphänomene beeindrucken immer wieder von Neuem. Was liegt also näher, als das Wetter dort zu erleben, wo es Zuhause ist, auf dem Säntis. Der Säntis ist der Wetterberg schlechthin und hält viele Rekorde: Die höchste Niederschlagsmenge, die meisten Blitzeinschläge und die höchsten gemessenen Windgeschwindigkeiten der Schweiz. All dies ist seit Neuestem auf dem Säntis in der Wetterwelt erlebbar. Nachdem erst gerade das neue «Terrassen-Restaurant» auf dem Säntis eröffnet wurde, sind nun zum Sommerbeginn die neue Erlebniswelt «Säntis – der Wetterberg» und der 360° Panoramaweg für das Publikum geöffnet. Jetzt kann man es blitzen lassen, Wolken erzeugen oder erfahren, wie das Wetter im eigenen Geburtsjahr war. Interaktiv und spielerisch kann das Wetter indoor erlebt, gefühlt und gespürt werden. Ab sofort ist all das und auch das Erkunden von faszinierenden Wetterphänomenen auf dem Säntis möglich. Der Eintritt ist im Schwebebahnpreis inklusive und während der Öffnungszeiten der Schwebebahn möglich. Der Säntis ist jetzt schöner als je zuvor und bietet bei jedem Wetter viele unvergessliche Erlebnismöglichkeiten. www.saentisbahn.ch
Das Naturschutzgebiet am unteren linken Rheinufer zählt zu den schönsten Naturparks am Bodensee. Mehr als 22.000 qm Liegewiese auf 40.000 qm großem Naturschutzgebiet warten auf Sie. Das FKK-Baden hat hier Tradition. Den Gästen stehen Tischtennistische, ein Beachvolleyballplatz sowie mehrere Bocciabahnen zur Verfügung. Das familienfreundliche FKK-Gelände verfügt außerdem über einen Kinderspielplatz, ein Selbstbedienungsrestaurant und einige Grillplätze zur eigenen Nutzung. Gesundheit und Wellness im Einklang mit der Natur – nichts als die nackte Wahrheit.
Neu: Sportbad
Friedrichshafen 1.200 qm Wasserfläche eine Vielzahl an verschiedenen Becken eine abenteuerliche Rutsche drei Saunen zwei Dampfbäder und mehr www.facebook.com/HaeflerBaeder www.sportbad.friedrichshafen.de
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Kloster und Schloss Salem Bilder oben vl: Der repräsentative Hofgarten und die weitläufige Parklandschaft laden zu einem Spaziergang ein Das Münster ist die größte Zisterzienserkirche weit und breit. Das Chorgestühl aus Nussbaumholz stammt von Joseph Anton Feuchtmayer. Die große Dreifaltigkeitsorgel ist ein besonderes Schmuckstück, das immer wieder Organisten aus der ganzen Welt in ihren Bann zieht Bild unten: Für Klein und Groß gibt es viel rund um die Feuerspritzen zu entdecken. Das Feuerwehrmuseum geht der Frage nach „Was tun, wenn’s brennt?“ – eine Frage, die die Mönche seit dem 17. Jahrhundert beschäftigt hat
Das Angebot für unsere Gäste Ein umfassendes Besucherprogramm macht Salemer Kunstgeschichte lebendig: Spannende Führungen informieren über geschichtliche Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge. Das Klostermuseum, der Marstall und das Feuerwehrmuseum, die weitläufigen Außenanlagen, ein Hofgarten mit Labyrinthen sowie die Ateliers der Kunsthandwerker laden zum Verweilen ein. Täglich Führungen durch das außergewöhnliche Münster und die prachtvollen Innenräume des Schlosses Schloss Salem wurde 1134 als Zisterzienserkloster gegründet und ist heute eines der bedeutendsten Kulturdenkmäler der Bodenseeregion. An diesem Ort treffen eine malerische Landschaft und geschichtsträchtige Gebäude unterschiedlicher Epochen aufeinander und versprechen, zusammen mit den großzügigen Park- und Gartenanlagen, einen erlebnisreichen Besuch für die ganze Familie. Im Laufe des Mittelalters kam das Kloster mit seinem weitläufigen Landbesitz zu großem Wohlstand und wurde zur Reichsabtei erhoben. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1697 bauten die Mönche das Kloster neu auf – nun im barocken Stil. Die prachtvolle Architektur und Ausstattung erzählen von der einstigen herausragenden Stellung des Klosters und dem Kunstverständnis der Äbte. Namhafte Architekten und Künstler waren hier beschäftigt und geben diesem geschichtsträchtigen Ort eine besondere kunsthistorische Note: Aufwendig stuckiert ist der Bernhardusgang, einzigartig der klassizistische Alabasterschmuck im gotischen Münster und prachtvoll der Kaisersaal mit seinem Bildprogramm. Mit der Säkularisation 1802 wurde Salem Schloss der Markgrafen von Baden. Seit 2009 gehört Kloster und Schloss Salem zum größten Teil dem Land Baden-Württemberg.
„Weingeschichte(n)“ Auf einem Rundgang durch Weinkeller, Kloster mit Speisesaal der Mönche, Kreuzgang und Kirche gibt es drei ausgewählte Weine zur Verkostung, garniert mit spannenden Geschichten zur Salemer Weinkultur. Täglich um 11 Uhr, ohne Voranmeldung, Dauer ca. 1,25 Stunden. Jeden Sonntag, 15 Uhr: „Auf den Spuren der weißen Mönche“. Kinder- und Familienführung Ob Hofgarten mit Labyrinthen, das neue Feuerwehrmuseum oder der Abenteuerspielplatz, in der weitläufigen Anlage von Schloss Salem gibt es für Familien viel zu entdecken. Tipps: Von 5. bis 8. September 2019 ist die Wohnambiente Ausstellung Home and Garden zu Gast in Kloster und Schloss Salem. Sonntag, den 13. Oktober 2019 Thementag zum klösterlichen Leben in Salem. Abendkonzert im Münster – Vokalmusik der Zisterzienser im Dialog mit zeitgenössischer Instrumentalmusik. Weitere Veranstaltungen unter: www.salem.de Öffnungszeiten 1. April bis 1. November 2019 Mo – Sa 9.30 – 18 Uhr Sonn- und Feiertag: 10.30 – 18 Uhr Täglich fortlaufend Führungen durch Münster und Schloss. Führungen für Gruppen jederzeit auf Voranmeldung Kloster und Schloss Salem Schlossverwaltung Salem 88682 Salem Tel.: +49 (0) 7533 9165336 schloss@salem.de, www.salem.de
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Eine Zeitreise durch die Jahrhunderte
Den Stiftsbezirk neu erleben, Werte entdecken: zeitlos, einzigartig, inspirierend Der weltbekannte Barocksaal der Stiftsbibliothek und die prachtvolle Kathedrale zählen schon länger zu den Publikumsmagneten unserer Region. Doch das UNESCO-Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen hat noch viel mehr zu bieten! Dazu gehört das «Wunder der schriftlichen Überlieferung»: An keinem Ort in Europa sind frühmittelalterliche Handschriften und Urkunden in nur annähernd vergleichbarer Dichte erhalten. Der neue Ausstellungssaal am Klosterhof lädt seit 13. April 2019 dazu ein, das einzigartige Dokumentenerbe aus dem Stiftsarchiv zu entdecken. Zu sehen ist auch der berühmte St.Galler Klosterplan der Stiftsbibliothek, der älteste erhaltene Bauplan Europas. Die Sommerausstellung im Barocksaal der Stiftsbibliothek (12. März bis 17. November 2019) zeigt unter dem Titel «Vater für die Armen» Originalhandschriften aus der Zeit von Abt Otmar und den ersten Jahrhunderten des Klosters St.Gallen. Eine neue Attraktion findet sich im Gewölbekeller der Stiftsbibliothek: Die Dauerausstellung «Gallus und sein Kloster» spannt mit einzigartigen Objekten einen Bogen über 1400 Jahre abendländische Kulturgeschichte, mit dem wundervollen Bucheinband des Evangelium Longum (um 895) als Höhepunkt. Stadt mit reichem Erbe Die Entstehung der Stadt St.Gallen geht auf den irischen Mönch Gallus zurück, der um 612 vom Bodensee her ins Steinachtal kommt. Der Überlieferung nach fällt er in einen Dornenbusch und deutet dies als Zeichen Gottes, hier zu bleiben. Die Mönchsgemeinschaft am Gallusgrab entwickelt sich ab 719 unter Abt Otmar zu einer bedeutenden Abtei, die 747 die Benediktsregel annimmt. In seiner großen Blütezeit, dem «goldenen Zeitalter» (9. bis 11. Jahrhundert), wird das Kloster zu einem weit ausstrahlenden kulturellen und wissenschaftlichen Mittelpunkt im Abendland. 1755 bis 1767 wird die barocke Stiftsanlage mit der wunderschönen Kathedrale und der Stiftsbibliothek gebaut. Dieser Stiftsbezirk ist seit 1983 UNESCO-Weltkulturerbe und Sitz sowohl des Bistums St.Gallen als auch der Regierung des 1803 gegründeten Kantons St.Gallen. Über Jahrhunderte blüht der Handel zuerst mit Leinwand, dann mit Baumwollprodukten und schließlich mit Stickereien und «St.Galler Spitzen». St.Gallen ist bis heute nicht nur Kultur-, Bildungs-, Wirtschafts- und Dienstleistungszentrum der Ostschweiz, sondern genießt auch als Buch- und Textilstadt Weltruhm. Barocksaal der Stiftsbibliothek Mit ihrem überwältigend schönen Barocksaal und der einzigartigen Handschriftensammlung zählt die Stiftsbibliothek St.Gallen zu den bedeutendsten historischen Bibliotheken der Welt. Hier ist seit über tausend Jahren ein zusammenhängender Bestand an Manuskripten ausserordentlicher Qualität am Ort der
Werte entdecken
zeitlos einzigartig inspirierend Stiftsbezirk St. Gallen
Entstehung erhalten geblieben. Die Wechselausstellungen im Barocksaal präsentieren das von der UNESCO ausgezeichnete Weltdokumentenerbe und behandeln exemplarische Aspekte aus der Geschichte des Klosters St.Gallen. Gewölbekeller der Stiftsbibliothek Die Ausstellung Gallus und sein Kloster führt anhand von Originalhandschriften und Objekten durch 1400 Jahre Kulturgeschichte, von der Einsiedlerzelle des Gallus bis zum UNESCO-Weltkulturerbe Stiftsbezirk. Einen Höhepunkt bildet das Evangelium Longum, dessen Prunkeinband um 895 vom St.Galler Mönch und Künstler Tuotilo geschaffen wurde. Die bedeutenden Kapitelle und Kämpfer aus der Gozbertbasilika stehen für die frühmittelalterliche Baukultur in der Zeit des St.Galler Klosterplans. Kostbarkeiten aus Kirchenschatz und Kuriositätensammlung sowie das barocke Modell der Klosterkirche lassen die Blütezeit des Barock aufleben. Ausstellungssaal Die Ausstellung Das Wunder der Überlieferung – Der St.Galler Klosterplan und Europa im frühen Mittelalter öffnet den Blick auf eine Lebenswelt, wie sie uns der reichste klösterliche Urkundenschatz Europas offenbart. Bedeutendstes Exponat ist der weltberühmte St.Galler Klosterplan, der als ältester noch erhaltener Bauplan Europas gilt. UNESCO-Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen Besucherzentrum Stiftsbezirk, Klosterhof 6d, 9004 St.Gallen Tel. +41 71 227 34 16, tours@stiftsbezirk.ch, www.stiftsbezirk.ch Öffnungszeiten Barocksaal, Gewölbekeller, Ausstellungssaal: Mo – So 10 – 17 Uhr, geschlossen 24./25.12. und während Ausstellungsumbau. 12. März bis 17. November 2019 Vater für die Armen – Otmar und die Anfänge des Klosters St.Gallen Im Mittelpunkt der Sommerausstellung 2019 der Stiftsbibliothek im Barocksaal stehen Otmar, der zweite Gründer des Klosters St.Gallen, und die Welt des 8. Jahrhunderts. Öffentliche Führungen Barocksaal, Gewölbekeller, Ausstellungssaal, siehe www. stiftsbezirk.ch. Audioguide Stiftsbezirk und Altstadt im Shop der Stiftsbibliothek. Neue Angebote für Familien und Gruppen (ab Frühjahr 2019): – Kombinierte Gruppenführungen durch Stiftsbibliothek, Gewölbekeller, Ausstellungssaal und Kathedrale – Erlebnistouren durch den ganzen Stiftsbezirk mit Mittags- oder Zvieripause – Attraktionen für Kinder und Familien, zum Beispiel der Workshop «Schafe, Tintenklecks und Hexenschuss – Schreiben wie im Mittelalter» oder das Rätselspiel «Das verschwundene Pergament»
10% Ermässigung auf 1 Rätselspiel für Familien (max. 2 Erwachsene und 5 Kinder) Gültig vom 1.5. bis 30.9.2019
„Mode & Gärten“ am Schweizer Ufer Ausstellung „Vernäht“! im Napoleonschloss Arenenberg
Gartenkunst und Modedesign beeinflussen sich seit Jahrhunderten gegenseitig. Schnitt, Dekor, Stoffe und Farben hängen eng mit der Leidenschaft des Menschen für die Natur zusammen. Unter dem Titel «Vernäht! Mode & Gärten – ein Wechselspiel vom Mittelalter bis zur Belle Epoque» geht das Thurgauer Napoleonmuseum der Verbindung zwischen prunkvollen Kostümen und prachtvollen Gärten nach. Dazu sind 22 nach historischen Vorbildern geschneiderte Kostüme bis 13. Oktober in den Salons von Schloss Arenenberg am Bodensee zu sehen. www.napoleonmuseum.ch
Unter dem Titel «Vernäht! Mode & Gärten – ein Wechselspiel vom Mittelalter bis zur Belle Epoque» geht das Thurgauer Napoleonmuseum der Verbindung zwischen prunkvollen Kostümen und prachtvollen Gärten nach
Kostbarer Genuss aus Seide, Spitze und Co. Zarte, roséfarbene Blütenblätter fallen auf kostbare Stoffe hinab und hüllen sie in ein duftiges Blütenmeer. Behutsam applizierte Volants klettern wie schlanke Blütenranken den Rocksaum empor, unter welchem sich ein ausladender Reifrock wölbt. Blumiges zeigt sich aber auch an opulent bestickter Herrengarderobe: Hier etwa prangen üppige Bouquets aus Brokat am Revers.
Kostümhistorikerin hat Modelle kreiert Nathalie Harran vereint ihr Interesse an Geschichte mit der Leidenschaft für Mode. Ihr Ziel ist es, die Modegeschichte von der Antike bis in die 30er Jahre zum Leben zu erwecken. Seit dem Jahr 1999 widmet sie sich ganz der Welt historischer Gewänder. Ihre Arbeit kombiniert geschichtliche Bezüge mit Liebe zum Detail und erlesener Qualität. Heute verfügt sie über ein großes Spektrum an rekonstruierten Kostümen und originalgetreuen Gewändern.
Eine jahrhundertealte Liebesgeschichte Die französische Kostümhistorikerin Nathalie Harran hat die Ausstellung als Zeitreise durch die Modewelt und Gartenstile der vergangenen 600 Jahre dar eigens für das Napoleonmuseum kreiert. 22 von ihr geschneiderte und an historischen Modellen orientierte Kostüme zeigen, wie der Gartenbau die Mode inspiriert hat.
Die Pariser Kostümhistorikerin Nathalie Harran bei der Ausstellungseröffnung im Garten des Napoleonmuseums. Sie zeigt in der Ausstellung 22 von ihr geschneiderte historische Modelle und die Kostüme zeigen, wie der Gartenbau die Mode inspiriert hat Fotos Anneros Troll
Die Ausstellung ist vom 12. April bis zum 13. Oktober im Napoleonmuseum auf dem Arenenberg zu sehen. Öffentliche Führungen durch die Ausstellung finden an folgenden Terminen statt: 14. Mai, 6. Juni, 4. Juli, 8. August, 5. September. Apéro ab 18:30 Uhr, 19:00 Uhr Beginn. Mehr Informationen: www.napoleonmuseum.ch
Mode und Gärten – ein Wechselspiel vom Mittelalter bis in die Belle Epoque Sonderausstellung 12. 04. – 13. 10. 2019 www.napoleonmuseum.ch
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„Marc Chagall – Poesie & Farbe“ vom 1. Juni bis 29. September Sonderausstellung im Stadtmuseum Stockach inkl. des gesamten Zyklus „Daphnis und Chloe“ Das Stadtmuseum Stockach im Alten Forstamt präsentiert in dieser umfassenden Sonderausstellung viele der schönsten Grafiken von Marc Chagall. Herzstück der Ausstellung ist der Zyklus „Daphnis und Chloe“, den Chagall nach einem Roman des antiken Autors Longos gestaltete. Träumen Sie sich in die pulsierenden Farbwelten Marc Chagalls hinein und denken Sie die Geschichte fantasievoll weiter. Der Leihgeber und Stockacher Ehrenbürger Heinrich Wagner (1932-2019) war von dem Werk so beeindruckt, dass er den 42 Blätter umfassenden Zyklus über einen Zeitraum von 26 Jahren zusammentrug. Attraktive Leihgaben, etwa aus den „Arabischen Nächten“, der Bibel und der „Odyssee“ bereichern die Ausstellung und erlauben einen umfassenden Einblick in Marc Chagalls gesamtes grafisches Schaffen und sein Leben. Ausstellungsbegleitend steht erstmals ein Audio-Mediaguide zur Verfügung. Der einstündige Rundgang präsentiert die Highlights der Ausstellung. Laden Sie sich die App in den Sprachen Englisch und Deutsch schon zuhause auf ihr Handy oder leihen Sie sich Geräte im Eingangsbereich aus. Zahlreiche Vorträge, Führungen und weitere Veranstaltungen vertiefen die Thematik der Ausstellung. Öffnungszeiten: Di-Sa. 9-13Uhr & 14-18Uhr, So 14-18Uhr, feiertags geschlossen Sonderführungen mit Begrüßungssekt: 27.06.19, 29.06.19, 30.06.19 sowie von Juli bis September jeden Dienstag und Donnerstag um 18Uhr Eintrittspreise: Erwachsene: 6 Euro (inkl. Audioguide) Reduziert: 4 Euro (Gästekarte, Schüler ab 15 Jahre, Studierende) Kinder und Jugendliche bis einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt Preise Führungen: regulär 8 Euro, reduziert 6 Euro, Teilnahmezahl begrenzt
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Bild: Altes Forstamt © Siegfried Kempter
Willkommen im Museum Haus Dix Robert Schad – Von Ort zu Ort So lebte Otto Dix einst am Bodensee
60 Skulpturen an 40 Orten in 5 Landkreisen
Im Museum Haus Dix wird der Alltag einer Künstlerfamilie in der Nachkriegszeit erfahrbar. In dem einstigen Atelier- und Wohnhaus auf der Höri - mit einem herrlichen Blick auf den Bodensee - lebte der Maler Otto Dix (1891 – 1969) mit seiner Frau Martha und den drei Kindern Nelly, Ursus und Jan von 1936 bis zu seinem Tod. Ein kostenfreier Medienguide führt Besucherinnen und Besucher durch die Räume und ihre Geschichten, die auch heute noch faszinieren. Bei den Führungen jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat kann auch der Keller besichtigt werden, dessen Wände Dix und einige Gäste bei einem Fastnachtsfest im Jahr 1966 bemalten. Der idyllische Garten mit Terrasse und das Museumscafé laden zum Verweilen ein. Geöffnet bis 31. Oktober 2019 / www.museum-haus-dix.de
25. 05. bis 30. 11. 2019. Ein derart großes Kunstprojekt gab es in der Region Oberschwaben und am Bodensee noch nie: Über 60 Skulpturen des international renommierten Stahlbildhauers Robert Schad, 1953 in Ravensburg geboren, sind an mehr als 40 Orten Die Skulptur VALTZ in Kressbronn am Bodensee, Foto: temporär zu sehen. Am Ufer Bernhard Strauss © Robert Schad, VG Bild-Kunst, 2019 des Bodensees ebenso, wie auch auf der keltischen Heuneburg sowie gegenüber der barocken Klosteranlage Ochsenhausen oder neben dem herrschaftlichen Schloss Mochental. Das Skulpturenprojekt lädt zu einem inspirierenden Dialog zwischen Kunst, Natur und Architektur ein. »Es führt den Betrachter zu Orten, die ich für die Region kennzeichnend und charakteristisch halte. Es sind Stationen, die geprägt sind durch ihre landschaftliche, geschichtliche, architektonische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung. Alles zusammen ergibt ein Mosaik, das zu einem neuen Blick auf Oberschwaben animieren soll.«, so Robert Schad. Der Bildhauer schafft aus massivem Vierkantstahl „Zeichnungen im Raum“. Die oft tonnenschweren Skulpturen wirken dabei federleicht. Der öffentliche Raum ist kein Museum, das ist das Spannende an dem Projekt, und es ist nur für kurze Zeit erlebbar. Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, ist Schirmherr des Kunstprojektes, das vom Förderverein‚ Freundeskreis Skulpturenprojekt Robert Schad 2019 e.V. organisiert wurde. Dazu kommen ein umfangreiches Begleitprogramm und Ausstellungen mit weiteren Arbeiten von Robert Schad. Weitere Informationen und Standorte: www.schad-oberschwaben-skulptur.de
SKULPTUREN– PROJEKT ROBERT SCHAD — VON ORT ZU ORT
16. MÄRZ BIS 31. OKTOBER 2019 DI BIS SO 11–18 UHR MO GESCHLOSSEN OTTO-DIX-WEG 6 78343 GAIENHOFEN-HEMMENHOFEN MUSEUM-HAUS-DIX.DE
Otto Dix vor seinem Haus in Hemmenhofen, 1961, Foto: Hannes Kilian, © Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Sammlung Kilian
EINE EINRICHTUNG DES KUNSTMUSEUM STUTTGART
60 Skulpturen an 40 Orten in 5 Landkreisen in Oberschwaben und am Bodensee 25. 05.— 30. 11. 2019 schad-oberschwaben-skulptur.de 17
„Von Monet bis Kandinsky – Revolutionäre der Kunst“ Multimedia-Ausstellung vom 31. Mai bis 01. September 2019
Fotos Anneros Troll
Nach großen Erfolgen in Russland, Thailand und letztes Jahr in Berlin ist die Multimedia-Ausstellung „Von Monet bis Kandinsky – Revolutionäre der Kunst“ ab dem 31.05.2019 im Milchwerk Radolfzell zu sehen. Zehn bemerkenswerte Künstler aus der Epoche der Klassischen Moderne werden in einer einzigartigen Kombination aus animierter Video-Projektion und ausgewählter Musik präsentiert: Claude Monet, Georges Seurat, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Edvard Munch, Juan Gris, Robert Delaunay, Paul Klee und Wassily Kandinsky. Ihnen allen gemeinsam ist die Suche nach neuen visuellen Formen, um die gewaltigen Metamorphosen ihrer Zeit zu erfassen, die geprägt waren von der industriellen Revolution, politischen Umbrüchen und Kriegen. Ihre Abkehr von der Abbildung der Realität entfaltete sich u.a. im Expressionismus, in der abstrakten Malerei, im Surrealismus und Suprematismus. Berühmte Meisterwerke aus Museen in aller Welt erhalten mit Hilfe digitaler Techniken ein neues Leben. Die Projektionen wechseln von einem zum anderen, werden lebendig und bewegen sich im Rhythmus der Musik. Eine Flut von Farben, Formen und Klängen fesselt den Betrachter. Nützliche Informationen über die Themen und Schlüsselideen der Moderne sowie interessante Fakten zu den Malern und ihren Werken werden in interaktiver und zugänglicher Form präsentiert. Die Multimedia-Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum – von jung bis alt. Eine spektakuläre Reise zur revolutionären Kunst des 19./20. Jahrhunderts mit HD-Projektionen auf riesigen Leinwänden begleitet von Musik in SurroundTechnik, die Besuchern eine ganz neue Perspektive auf die Kunst eröffnet Möglich gemacht haben diese faszinierende Ausstellung Herr Oleg Marinin vom Veranstalter Vision Multimedia Projects GmbH (Berlin), ein weltweit agie-
render und prominenter Vertreter von Digital Arts, der Hauptsponsor Dr. Peter Schnückel (Schweiz), aktuell Bauherr vom Kornhaus Romanshorn sowie das Milchwerk Radolfzell. Die Laufzeit der Multimedia-Show beträgt 60 Minuten; die Video-Endlosschleife läuft ohne Unterbrechung, sodass ein täglicher Eintritt zwischen 10.00 - 20.00 Uhr in die Ausstellung möglich ist. Die Ausstellung begann am 31.05.2019 und endet voraussichtlich am 01.09.2019, mit der Option einer Verlängerung bis zum 15.09.2019. Als Begleitmaterial zur Ausstellung wird ein eigens geschaffener Katalog entgeltlich zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung ist mit Ausnahme von wenigen Tagen von Montag bis Sonntag im großen oder kleinen Festsaal geöffnet: 15./22./29.06.2019 Ausstellung geschlossen 12.07.2019 Ausstellung geschlossen 30.07.2019 Ausstellung geöffnet von 12.00-16.00 Uhr 07.08.2019 Ausstellung geöffnet von 10.00-16.00 Uhr Die Preise für Einzeltickets liegen bei 15.- E (ab 16 Jahre), für Familientickets 30.- E (2 x Erwachsene und bis zu 3 Kinder) sowie 5.- E für Schüler und Kinder (7-15 Jahre). Kinder bis 6 Jahre sind gratis. Gruppen auf Anfrage. Weitere Infos zum Ticket-Vorverkauf finden Sie unter https://milchwerk-radolfzell.reservix.de/ Ebenfalls erhalten Sie Tickets bei allen bekannten reservix – Vorverkaufsstellen, wie beispielsweise bei der Tourist-Information Radolfzell, Bahnhofsplatz 2, 78315 Radolfzell. Weitere Informationen zur Multimedia-Ausstellung erhalten Sie unter www.milchwerk-radolfzell.de
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L‘ univers de Germaine Muda Mathis, Sus Zwick, Hipp Mathis
Germaine Winterberg, Videostill, 2017, „L‘ univers de Germaine“
Bis 8. März 2020 Wie ein Kaleidoskop aus farbigen Geschichtssplittern und strahlenden Augenblicken – so wirkt die große Lebenserzählung von Germaine Winterberg in der Videoinstallation der Künstlerinnen Muda Mathis, Sus Zwick und Hipp Mathis. Der überbordende Erfahrungsschatz einer über 80-jährigen Abenteurerin eröffnet ein ganzes Universum: „L`univers de Germaine“. 1936 in Basel geboren, führte Germaine Winterberg ein Leben, welches kaum dem traditionellen Frauenbild der Nachkriegsjahre zu entsprechen vermochte. In den 1950ern und 1960ern reiste sie allein nach Südeuropa und in den Maghreb. Fasziniert von rituellen Gesängen und kunsthandwerklichen Arbeiten fand die junge Frau mit ihrer unvoreingenommenen Art schnell Kontakt zu den Menschen. Textilien, die sie von ihren Reisen in die Schweiz brachte, weckten das Interesse der Wissenschaftler am Völkerkundemuseum Basel. In deren Auftrag suchte Winterberg schließlich auf ihren Reisen nach Afrika und Asien spezifische Stoffe und Objekte. Am Lehrerinnenseminar in Basel unterrichtete sie viele Jahre außereuropäische Textilkunst und setzte auch als zweifache Mutter ihr selbstbestimmtes Leben fort. Gemeinsam mit ihrem Lebenspartner Sigi führte sie die „Boutique Indigo“ und wurde Teil der aufkommenden Hippiebewegung, später der Technoszene. Die großen Konstanten blieben ihre Familie und das weltweite Reisen. Eine unstillbare Neugier zieht sie bis heute immer wieder in die Ferne. Das Kunstmuseum Thurgau zeigt bis 8. März 2020 die dreiteilige Videoinstallation, die zum Verweilen einlädt. Die Biografie der lebenshungrigen Frau, die noch mit 82 Jahren Techno in der Küche tanzt, ist als Hörbuchedition in baseldeutscher Sprache erschienen und kann im Museumsshop (auch online) erworben werden. www.kunstmuseum.ch „L‘ univers de Germaine“, Installationsansicht Kunsthaus Baselland, 2018, Foto: Ismael Lorenzo
Museumsdirektor Markus Landert und Germaine Winterberg bei der Ausstellungseröffnung. Foto: Anneros Troll
L’univers de Germaine Muda Mathis, Sus Zwick, Hipp Mathis Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen 1. Mai bis 30. September täglich 11–18 Uhr 1. Oktober bis 30. April Montag bis Freitag 14 –17 Uhr Samstag, Sonntag und allgemeine Feiertage 11–17 Uhr www.kunstmuseum.ch
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Friedensreich Hundertwasser – Traumfänger einer schöneren Welt 2019 im Kunstmuseum Lindau
06. April – 29. September 2019 Zur Eröffnung des neuen Kunstmuseums am Inselbahnhof in Lindau, das zentral in der Nähe des Hafens und Bahnhofs gelegen ist, präsentiert das Kulturamt Lindau in Zusammenarbeit mit der Hundertwasser Gemeinnützigen Privatstiftung Wien rund 60 originale Werke von dem österreichischen Universalkünstler Friedensreich Hundertwasser. Unter dem Titel „Friedensreich Hundertwasser – Traumfänger einer schöneren Welt“ werden vom 06. April bis 29. September Gemälde, Grafiken, Architekturentwürfe und ein kostbarer Knüpfteppich gezeigt. Damit handelt es sich um die erste Ausstellung seit fast 40 Jahren im Südwesten Deutschlands, die so viele Originale präsentiert.
Bild links: Hundertwasser, 274 SS BAUTA, Aquarell, 1956 © 2019 Namida AG, Glarus, Schweiz Bild oben: Hundertwasser, 285 Die Verkündigung der frohen Botschaft, Mixed Media, 1956 © 2019 Namida AG, Glarus, Schweiz
Hundertwasser – eine schillernde Künstlerpersönlichkeit Die Werke von Friedensreich Hundertwasser sind farbenfroh, facettenreich und zeugen von der tiefreichenden Kreativität einer vielseitigen Künstlerpersönlichkeit. Er agierte nicht nur als Maler sondern auch als experimentierfreudiger Grafiker, selbsternannter Architekturdoktor und Umweltaktivist. Seine Werke entstanden als Ernte seiner Träume. Sein Einfallsreichtum und sein ökologisches Vordenken kamen dabei nicht nur in seinen Bildsujets zur Geltung, sondern auch in seinen Architekturprojekten, die stets auf eine natur- und menschengerechtere organische Bauweise abzielten. Inspiration für seine Arbeiten fand er in jungen Jahren unter anderem in den Vorbildern der frühen Avantgarden wie der Wiener Secession um Gustav Klimt oder Egon Schiele, aber auch bei dem Malerpoeten Paul Klee. Als Mitglied der internationalen Avantgarde in den 1950er-Jahren in Paris entwickelte Hundertwasser seine einzigartige Bildsprache. Hundertwassers vielfältige künstlerische Tätigkeiten und die Bezüge seines Schaffens zu Themen rund um die Natur, die Ökologie und den Umweltschutz bieten auch einen hervorragenden Anknüpfungspunkt für die museumspädagogischen Workshops und Führungen, die begleitend zur Sonderausstellung für interessierte Schul- und Kindergartengruppen angeboten werden. Information Friedensreich Hundertwasser – Traumfänger einer schöneren Welt Kunstmuseum am Inselbahnhof Maximilianstr. 52, 88131 Lindau (B) 06. April bis 29. September 2019 Montag – Sonntag, 10 – 18 Uhr museum@lindau.de www.kultur-lindau.de Buchungen für Gruppenführungen und Workshops: +49 (0) 8382 260033 Voranmeldung: Öffentliche Führungen (nur für 14:00 Uhr möglich): +49 (0) 8382 27 47 47 850 Bild rechts: Hundertwasser, 756 Antipodische Insel, Mixed Media, 1975, Baha Fine Art, Wien © 2019 Namida AG, Glarus, Schweiz
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André Ficus – Gestern ist nirgendwo Rotes Haus I Meersburg. Ausstellung vom 18. Juli bis 20. Oktober 2019 Kontakt Rotes Haus l Galerie Bodenseekreis Schlossplatz 13, 88709 Meersburg Tel.: 07532 494129 galerie.meersburg@bodenseekreis.de, www.galerie-bodenseekreis.de Öffnungszeiten 18. Juli – 20. Oktober 2019, Dienstag bis Sonntag und feiertags 11-17 Uhr Eintritt Erw. 4,- E / ermäßigt 2,- E. Freier Eintritt mit der BodenseeCard Bild links: Das blaue Bistro, 1959, Öl/Hartfaser © Frieder und Petra Gros / Foto: Frieder Gros Bild oben: André Ficus vor Selbstporträt, 1958
Otto Dix gab ihm den Rat, den Bodensee zu verlassen – hier könne man als Maler keinen Erfolg haben. Doch André Ficus blieb, 1946 in Friedrichshafen angekommen, sein Leben lang. Der gebürtige Berliner, der für seine atmosphärischen Bodensee-Aquarelle gefeiert wurde, haderte als Großstadtmensch lange mit seinem Wohnort und seinem Image als „Bodenseemaler“. Als kubistisch inspirierter Künstler malte er lieber den mediterranen Süden und später menschenleere Städte in den USA. Die Ausstellung im Roten Haus zeigt, dass der als intellektuell und weltläufig bekannte Maler sich innerlich mehr und mehr von der Welt zurückzog. Der überraschende Fund eines Briefwechsels gibt – anlässlich von Ficus‘ 100. Geburtstag – Anlass zu einer neuen Lebenserzählung des Künstlers. www.galerie-bodenseekreis.de
Veranstaltungen Vernissage 18. Juli, 18:30 Uhr, Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg Führungen mit Galerieleiterin Heike Frommer 29. August und 17. Oktober, 18:30 Uhr Rotes Haus Meersburg Jenseits des „American dream“? – André Ficus, Edward Hopper und die Bildkulturen der USA Vortrag von Priv.-Doz. Dr. Ralf Michael Fischer, im Anschluss Gang durch die Ausstellung 19. September, 18:30 Uhr, Vineum Meersburg Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Publikation André Ficus – Gestern ist nirgendwo Katalog zur Ausstellung Hg.: Heike Frommer, Kulturamt Bodenseekreis ISBN 978-3-945396-13-1
„Krieg und Frieden“ von Otto Dix Das einzig erhaltene Wandbild des Künstlers Otto Dix (18911969) zählt zu den bedeutendsten Künstlern Deutschlands. Sein spätes Werk ist mit der Stadt Singen eng verbunden. 1960 Das Wandbild „Krieg und Frieden“ von Otto Dix schuf er im Auftrag der Stadt das 5 x 12 m große Wandbild „Krieg und Frieden“ für das neu erbaute Rathaus. Das einzig erhaltene, monumentale Wandbild „Krieg und Frieden“ von Otto Dix ist im Ratssaal des Singener Rathauses für das Publikum geöffnet. Während die anderen, repräsentativen Wandbilder von Otto Dix in der NS-Zeit und im 2. Weltkrieg verloren gingen, ist das Wandbild im Singener Rathaus als Einziges erhalten geblieben. Ein für die Moderne exemplarisches, geschichtlich und künstlerisch spannendes Werk wartet auf ihren Besuch. Den Besuch des Wandbildes können Sie wunderbar mit einem Besuch im Kunstmuseum Singen, das in seiner Sommerausstellung „Exil am Bodensee. Künstler der Höri“ Werke von Otto Dix zeigt, im Museum-Haus-Dix in Gaienhofen Hemmenhofen sowie mit einem Abstecher zu den Dix-Glasfenstern in der Petruskirche in Kattenhorn verbinden. Das Wandbild „Krieg und Frieden“ ist in der Ferienzeit an den Wochenenden für Besucher geöffnet und kann an jedem Samstag und Sonntag in den bundesweiten Sommerferien, konkret an den Wochenenden vom 8. Juni bis zum 8. September 2019 von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden. Das Ticket zum Wandbild ist zugleich das Ticket für das Kunstmuseum Singen. Weitere Informationen: www.kunstmuseum-singen.de
Aré Fcu GesteRn ist niRGendwo 18. Juli – 20. Oktober 2019
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Der gefährliche See Wetterextreme und Unglücksfälle an Bodensee und Alpenrhein
Hochwasser in Steckborn 1926; Bildarchiv René Labhart, Steckborn
Johann Ludwig Bleuler, Der Rheinfall von Schaffhausen, um 1850 , Kolorierte Lithografie, Rosgartenmuseum Konstanz
27. Juni bis 29. Dezember 2019 im Kulturzentrum am Münster, Konstanz
und namenlose Opfer. In besonders strengen Wintern erstarrte der Bodensee zu Eis: Tausende tummelten sich in tückischer Sicherheit auf der spiegelglatten Fläche, während die Verbindungswege des Handels unterbrochen waren - mit weitreichenden Folgen für die Versorgung mit Lebensmitteln. In Zeiten des Klimawandels wird die Seegfrörne zu einer historischen Erinnerung.
Der Bodensee und der Alpenrhein sind keine reinen Idyllen: Über Jahrhunderte traten die Gewässer über die Ufer, überspülten Dörfer und Felder, trennten die Verbindungswege zueinander. Der Bodensee verschlang in seinen Stürmen Fischer, Lastensegler und Dampfschiffe. Der ungezähmte „wilde Alpenrhein“ verursachte im Rheintal schwerste Überschwemmungen und führte große Treibholzmengen herbei. In den Tiefen des Sees ruhen havarierte Schiffe, abgestürzte Flugzeuge
Der gefährliche See Wetterextreme und Unglücksfälle an Bodensee und Alpenrhein
27. Juni bis 29. Dezember 2019 Kulturzentrum am Münster Di – Fr, 10 – 18 Uhr Sa, So & Feiertag, 10 – 17 Uhr
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Im technischen 19. Jahrhundert wurden die Naturgewalten eingedämmt, der „wilde Alpenrhein“ durch Kanalisation gezähmt. Damit verbundene Industrialisierungsvisionen aber blieben am Bodensee Utopie, das Gewässer wurde bis heute nicht „korrigiert“. Der Bodensee ist inzwischen ein riesiger, teilweise übernutzter Freizeitpark. Der aktuelle Blick auf die dramatischen Veränderungen des globalen Klimas verweist auch auf den neuzeitlichen Massentourismus, der langfristig beschädigt, was er eigentlich bestaunen und erhalten will. Die Ausstellung erzählt Geschichten vom gefährlichen See und sie macht die aktuellen Veränderungen anschaulich. Gezeigt werden Kunstwerke aus Alpenund Bodenseeregion, die an die „Rheinnot“ im Rheintal und an spektakuläre Unglücksfälle auf dem See erinnern. Außerdem sind einmalige Relikte der längst vergangenen Lastensegler- und Dampfschifffahrt, Erinnerungsstücke an große Katastrophen, Gerätschaften des Hochwasserschutzes und der Eisrettung sowie geheimnisvolle Funde aus den Tiefen dieses Gewässers zu sehen. Eine Sonderausstellung des Rosgartenmuseums in Kooperationen u.a. mit Schweizer, österreichischen und deutschen Museen, Archiven, Sammlern und Gemeinden des Bodenseeraums und des Rheintals. Das Buch: Tobias Engelsing: Der gefährliche See – Wetterextreme und Unglücksfälle am Bodensee und Alpenrhein, reich illustriert, Südverlag Konstanz, 256 Seiten, 24,90 E Rahmenprogramm: Zahlreiche Vorträge, Exkursionen an Schauplätze am deutsch-schweizerischen Bodensee, im Rheintal und im Alpstein. Termine und Themen unter: www.Rosgartenmuseum.de „Wir schützen unser Wasser“: ein museumspädagogisches Aktions- und Lernprogramm für Kinder und Jugendliche, gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung und der Heidehof-Stiftung. Gefördert von: Baden-Württemberg Stiftung, Steinegg Stiftung, Museumsgesellschaft Konstanz, Sparkasse Bodensee, Werner Konrad Siegert Stiftung, Dr. Fred Styger Stiftung, Hans und Erna Stutz Stiftung, Stadt Konstanz, Stadt Kreuzlingen sowie von der Rheintaler Kulturförderung und der Kulturförderung der Kantone Thurgau, St. Gallen und Schaffhausen.
Die zauberhafte Welt von Janosch Große Sommerausstellung in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten in Ochsenhausen
Wer von uns hat nicht schon mit dem kleinen Tiger und dem kleinen Bär auf ihrer abenteuerlichen Reise nach Panama mitgefiebert? – Dem Schöpfer dieser und vieler weiterer zauberhafter Figuren ist die diesjährige Große Sommerausstellung in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten des Klosters Ochsenhausen gewidmet. Mit Janosch stellt die Ausstellung vom 7. Juli bis zum 6. Oktober einen der bedeutendsten Kinderbuchautoren und –illustratoren des 20. Jahrhunderts vor. Kein deutscher Schriftsteller hat Kinder (und heutige Erwachsene) mit seinen Kinderbüchern so geprägt wie der 1931 als Horst Eckert in Oberschlesien geborene Janosch. „Oh, wie schön ist Panama“ oder „Post für den Tiger“ sind Klassiker, die bis heute in kaum einem Kinderzimmer fehlen. Dabei hatte Janosch selbst alles andere als eine glückliche Kindheit. Er wächst die ersten drei Lebensjahre bei den Großeltern in einer Bergarbeitersiedlung auf. Sein Vater, ein ungelernter Hüttenarbeiter und Kleinhändler, wird als Alkoholiker und gewalttätig gegenüber seiner Familie beschrieben. Seine Kindheit sei sein größtes Unglück gewesen, sagt Janosch selbst, und 35 Jahre lang habe er gebraucht, um sie zu vergessen. Mit 13 fängt er in einer Schlosserei und Schmiede an zu arbeiten: „Meine beste und allerwichtigste Zeit im Leben, denn man brachte mir den Satz bei: ‚Es gibt nichts, was nicht geht.‘“
© Janosch Film & Medien AG
Janosch auf Teneriffa Foto. A. Lieventhal www.art28.com
„Weil ich keine Kindheit gehabt habe, muss ich sie jetzt ewig nachholen.“ JANOSCH
Ausstellungsdauer 7. Juli bis 6. Oktober 2019 Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr Donnerstag 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr Führungen Donnerstag 17.00 Uhr Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils 15.00 Uhr Zusätzliche Sonderführungen für Gruppen nach Vereinbarung
Information Stadtverwaltung Ochsenhausen Michael Schmid-Sax Marktplatz 1 88416 Ochsenhausen Telefon 07352-92 20 22 schmid-sax@ochsenhausen.de www.ochsenhausen.de
1946 fliehen seine Eltern in den Westen. Nach einem Aufenthalt in Paris zieht Janosch 1953 nach München, wo er an der Akademie der Bildenden Künste studiert. Nach einigen Probesemestern muss er sein Kunststudium wegen „mangelnder Begabung“ abbrechen. Danach arbeitet er als freischaffender Künstler und beginnt seine schriftstellerische Tätigkeit im Feuilleton. Ein Freund rät ihm, aus seinen Zeichnungen ein Kinderbuch zu machen, und sein Verleger schlägt ihm vor, sich „Janosch“ zu nennen. 1960 erscheint das erste Kinderbuch mit dem Titel „Die Geschichte von Valek dem Pferd“. Ihm folgen zahlreiche weitere. Anfang der 1980er-Jahre werden Tiger und Bär (und natürlich die Tigerente) zu seinen wichtigsten Figuren. Mit über 150 Büchern in Millionenauflage, zahlreichen Illustrationen und Filmen wird Janosch weit über Deutschland hinaus bekannt. Für sein Werk wird er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Literaturpreis der Stadt München und dem Deutschen Jugendbuchpreis. Janosch erschafft jedoch nicht nur Kinderbücher. Mit dem autobiographischen Roman „Cholonek oder Der liebe Gott aus Lehm“ schreibt er 1970 sein erstes Buch für Erwachsene. In seinen Büchern für Erwachsene verarbeitet Deutschlands bekanntester Kinderbuchillustrator unter anderem Erlebnisse aus seiner schwierigen Kindheit. 2013 beginnt Janosch, jede Woche eine Kolumne für das ZEIT-Magazin zu zeichnen. Herr Wondrak ist geboren – eine Kultfigur, wie sein Schöpfer Janosch gerne wäre: ein Antiheld, der scheinbar alles falsch macht, und dank seiner unkonventionellen Lebensphilosophie letztlich doch immer richtig liegt. Neben seiner Tätigkeit als Autor ist der seit vielen Jahren auf Teneriffa lebende und arbeitende Janosch als freischaffender Künstler tätig. Seine Bilder mit ihrem unverkennbaren Zeichen- und Malstil sind voller Witz und Humor, haben aber auch Kritik an der Gesellschaft zum Thema. Vor allem aber sind sie voller Zauber und Poesie und entführen bis heute Menschen jeden Lebensalters in das bunte Land der Phantasie.
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Boris Petrovsky
Peter Ganser
Total Recourse – Im Lauf der Dinge
Heaven in Clouds
Foto © Janosch Blummer
Foto © Peter Granser
TOTAL RECOURSE – IM LAUF DER DINGE „Das Gleis verspricht die Entgleisung, die es zu verhindern vorgibt.“ Marcus Steinweg, „Splitter“, Berlin 2017
Das Kulturamt Konstanz zeigt in der neuen Ausstellung im Gewölbekeller des Kulturzentrum am Münster Werke des Künstlers Peter Granser. Rot leuchtend strahlt dem Betrachter die Neonschrift HEAVEN IN CLOUDS entgegen. HEAVEN IN CLOUDS, der Name eines modernen chinesischen Wohnviertels für gutsituierte Bewohner, klingt wie ein Versprechen für den Aufbruch in eine schöne und paradiesische Zukunft. HEAVEN IN CLOUDS lautet auch der Titel der Arbeit von Peter Granser, in der er sich mit Urbanisierung, dem rasanten Wachstum chinesischer Großstädte und deren Auswirkungen auf Mensch und Natur auseinandersetzt. Die Großstadt ist das Heilsversprechen unserer Gegenwart. Die Hoffnungen auf bessere Lebensbedingungen haben die Metropolen in den letzten Jahrzehnten weltweit enorm wachsen lassen. Diese hohe, so noch nie da gewesene Verdichtung und Konzentration wird ohne Zweifel zu dramatischen, ökologischen, ökonomischen und sozialen Problemen führen. Im Diptychon »The City Center« fängt Peter Granser mit präzisem Blick die Zeichen dieser Prozesse ein und kombiniert sie mit abstrakten Aufnahmen illuminierter Nachthimmel, den »Nightskies«. Unzählige Neon- oder LED-Werbeschilder durchdringen und erhellen den Himmel über der Stadt, deren Farben und Reflexionen erzeugen ein poetisches, wenngleich zwiespältiges Farbenspiel, das nur aufgrund der enormen Luftverschmutzung überhaupt sichtbar wird. Neben Fotografien und Videoarbeiten wird zusätzlich das 4-teilige, von Jonas Beuchert gestaltete Buch, das im Mai 2019 bei Edition Taube erschien, gezeigt. Das Buch spielt in Gransers Werk eine wichtige Rolle. Seit 2003 hat er 10 Bücher veröffentlicht, davon die letzten 4 mit Edition Taube. Im Rahmen der Ausstellung findet am 12. Juli von 15 bis 19 Uhr ein Fotobuch Workshop mit Peter Granser und Jonas Beuchert (Edition Taube, München & Zürich) statt. Die Teilnahme ist begrenzt. Um Voranmeldung wird gebeten bis zum 07. Juli via Anna.Martinez-Rodriguez@konstanz.de. Peter Granser wurde 1971 in Hannover als österreichischer Staatsbürger geboren. Er ist Autodidakt und lebt in Stuttgart. Er schuf bereits in seinem ersten fotografischen Werk Sun City einen signifikanten Stil und entwickelte diesen in den folgenden Jahren stetig weiter. Videosequenzen und Klang ergänzen seit 2009 sein fotografisches Oeuvre. Inspiriert durch lange Aufenthalte in Japan und China, gründete Granser 2015 den ITO Projektraum. Er experimentiert dort mit unüblichen Ausstellungsformaten und -formen sowie mit künstlerischen Positionen, die inhaltlich um Themen wie Zeit, Leere, Natur, Dasein und Bewusstsein kreisen. Themen, die auch in Gransers eigenen Arbeiten in den letzten Jahren im Mittelpunkt stehen.
Mit seiner Arbeit „Total Recourse - Im Lauf der Dinge“ fasst Boris Petrovsky gleichermaßen das große Ganze, das System oder die Struktur von Bewegung und Bewegungen in den Blick, setzt sich aber im gleichen Zug auch mit den mikrokosmischen Kippmomenten auseinander. 42 Containerwagen fahren selbsttätig mit Abstand auf einer in sich verschlauften Schienen-Endlosschleife und begegnen sich äußerst knapp auf der Kreuzung. Die Installation, ein „gebauter Film“, füllt eine Fabrikhalle, ein ehemaliges Prüffeld für Großrechenanlagen der informationsverarbeitenden Industrie der 60er und 70er Jahre in Konstanz. „Wenn vom “Lauf der Dinge“ gesprochen wird, geht es ins Herz (in die Prozesse und Prozessoren) der Feedback- und Selbstreflexionsschleifen. Das heißt: Im Verlangen nach Störungsfreiheit der Systeme, nach größtmöglicher Ab- und Versicherung bei Steuerung in Echtzeit und allumfassender Regelung, scheinen sich Innen und Außen, Anwesenheit und Abwesenheit, Nähe und Ferne – Utopien und Dystopien übergangslos ineinander zu verstülpen.“ Doch welche Wirklichkeiten sind “wirklicher“ als andere? Für Petrovsky rückt der Faktor Zeit innerhalb der Analyse von Bewegung mehr und mehr ins Zentrum: „Endlosigkeit ist eine Frage des Zeitbegriffs. Heute, gestern und morgen sind zu einem Zeitkomplex verstülpt. Die ablaufende Zeit, “Chronos“, und der Moment einer Gelegenheit, “Kairos“ scheinen hier ineinander verschränkt zu sein: Die Zukunft kommt hier vor Gegenwart und alles ist absehbar, voraussehbar, und doch auch wieder nicht, und immer alle machen mit. Wort und Bild sind wie kurzgeschlossen, zirkulieren und ringen dabei miteinander.“ Der Lauf besitzt einen implizierten Unterboden. Tiefe bedeutet, in einen Abgrund zu schauen, auch eine Bodenlosigkeit tut sich auf, auch Kontingenz, Unsicherheit. Ein fliegender (Gleis-)Teppich entsteht... Hier wird klar: Selbst das komplexeste System kann durch eine einzige Unschärfe in sich zusammenfallen. Mehr noch: Der Unfall gehört immer implizit zum System - wenn auch nur als hinterlegte Wahrscheinlichkeit. An diese Überlegungen anknüpfend eröffnet „Total Recourse“ eine Vielzahl neuer Perspektiven in Form konkreter und unkonkreter Räume. Ist es eine Bedeutungsaufladungsmaschine, eine Wunschmaschine, eine Verteileranlage in einem Versandzentrum, eine Modelleisenbahnanlage, eine Ausstellung von Kunst, eine Industriemesse, ein Jahrmarkt? Sind es Modelle von Wirklichkeit oder ist es schon Wirklichkeit? Und: Wie läuft es mit “Der Lauf der Dinge“ (Fischli und Weiss, 1987) im Lauf der Dinge? Gefördert durch den Kulturfonds der Stadt Konstanz. Ausstellung: »Total Recourse – Im Lauf der Dinge« – 28.06.19 – 22.09.19 Ort: Ehemaliges Siemensgelände, Bücklestraße 1-5, 78467 Konstanz – Gebäude 5, Halle 5 Öffnungszeiten: Fr 13 - 20 Uhr, Sa 11 - 20 Uhr, So 11 – 18 Uhr; Eintritt: 4 E, ermäßigt 2 E.
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Ausstellung: »Heaven in Clouds« Vernissage: 11.07.2019 um 19 Uhr Ausstellung: 12.07. – 01.09.19 Workshop: Fotobuch Druckworkshop am 12.07.19, 15 – 19 Uhr Ort: Gewölbekeller, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, Konstanz Öffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr Eintritt: 3 E, ermäßigt 2 E, 1. Sonntag im Monat frei
Christoph Lissy Meine acht Väter
Porträt Christoph Lissy © Petra Rainer
Die Todesangst war sein Lebensbegleiter. Die Angst zu sterben, sie kam jeden Tag zur gleichen Zeit. Christoph Lissy klammerte sich an die Künste. „Und dann starb ich“, sagt er. 23. November 2006: Hirnblutung. Koma. Die Ärzte gaben ihn auf. Vier Monate später verlässt er das Krankenhaus. Äußerlich gezeichnet und dennoch wie neu geboren – dankbar für das gewonnen Leben, demütig, frei von Angst. Der in Wien und Hörbranz lebende Bildhauer dankt in dieser Ausstellung mit monumentalen Bildskulpturen jenen Menschen und Mächten, die sein Leben – sein Überleben – möglich machten. „Im selben Bett, wo mein Vater gestorben ist, wurde ich 1957 geboren“, beginnt Christoph Lissy seine Erzählung. Den leiblichen Vater hat er weder gekannt noch vermisst. Egon Lissy kam todkrank aus dem Krieg zurück. Er floh aus russischer Kriegsgefangenschaft und durchschwamm im Winter die Elbe. „Elbe 1945“ steht in lasergeschnittenen, messingpolierten Lettern auf einer Stahlplatte. Daneben eine Foto-Collage, Vater und Sohn, mit Schellack überzogen. Auf einer stählernen Stele davor ein silbernes Zigarettenetui, das einzige Erinnerungsstück an den Vater. Das Zitat, ein Objekt auf einer Stele, die Collage mit Lissy und einem seiner Väter: Diese Anordnung zieht sich durch das Atrium des vorarlberg museums in einer Ausstellung, die „so privat ist, dass es wehtut“. Den leiblichen Vater nennt Lissy Vater Nummer zwei. Vater Nummer eins In dem vom Urgroßvater gebauten Bürgerhaus in Hörbranz, das Lissy heute noch bewohnt, fand er als achtjähriger Platten von Beethoven. „Diese Musik! Beethoven ist mein Vater Nummer eins. Der wichtigste Mensch für mich, ein Lebensbewältiger.“ Lissy setzte sich in den Kopf, Musiker zu werden. Mit zwölf sattelte er von der verhassten Geige aufs Klavier um. Die erste Lehrerin verleidete ihm das Instrument, warf Stühle durchs Musikzimmer. Im Klima der Angst verlor er Zeit. Später im Landeskonservatorium die Mitteilung, dass er es nicht zum Konzertpianisten schaffen würde. Für Lissy bricht die Welt zusammen. Beethoven tröstet ihn. Lissy hat seinen Sohn nach ihm benannt. Sohn Ludwig ist Lissys Vater Nummer sechs. „Ich lerne viel von ihm – wie von einem Vater. Vater und Sohn sind eins.“
Bruno Gironcoli Nach der gescheiterten Musikerlaufbahn wandte sich Lissy der Bildhauerei zu. An der Freien Kunstschule in Stuttgart trat 1979 der Jazztrompeter Miles Davis ins Leben des langhaarigen Studenten, der Vater Nummer drei. „Seine Musik war eine Offenbarung, diese Kraft! Miles Davies ist ein Genie wie Beethoven. Beide gehen in der Kunst bis in die Substanz. Alles oder nichts!“ Im September 1980 ging Lissy nach Wien. Der Bildhauer Bruno Gironcoli nahm ihn in seine Klasse an der Akademie für bildende Künste auf. „Gironcoli hat mehrfach mein Leben gerettet.“ Weil er den Studenten aufnahm, ohne dass dieser nennenswerte Arbeiten vorweisen konnte. Weil er in Krisen zu seinem Schüler stand. Gironcoli vermittelte Lissy Arbeit, Gironcoli schlug 1987 Lissys Diplomarbeit für einen Würdigungspreis vor – eine „lebensrettende Anerkennung“. Die beiden verband eine lebenslange Freundschaft. Als Lissy nach Vorarlberg zurückkehrte, riet ihm der Professor: „Mochen’s an Lärm, Lissy“. Das Zitat zu Vater Nummer fünf. Der Engel mit den großen Füßen Während all der Jahre quälten Lissy Todesängste. Der Bildhauer arbeitete sich an ihnen ab. In der Nacht. Manisch. Er fraß Zigaretten. Als die Kräfte schwanden, schrieb er besessen an einem mittlerweile über 1000 Seiten langen Text über Bildhauerei. 2006 der Zusammenbruch: Hirnschlag. Nahtod-Erlebnis. Ein Raum in gleißend helles Licht getaucht, ein gesichtsloser Engel erscheint ihm in ausgestellten Hippiehosen – mit riesigen, nackten Füßen. Der Engel las dem Künstler die Leviten, quasi Abrechnung. Und schickte ihn auf die Welt zurück. Der Engel ist Lissys Vater Nummer acht. „Seit ich tot war, geht es mir gut“ „Die Hirnblutung hat mich radikal verändert.“ Die Todesangst ist weg. Keine Zigaretten. Lissy arbeitet konsequent, nicht zwanghaft. Und hört viel Musik. Aufnahmen von Nikolaus Harnoncourt, seinem Vater Nummer sieben, der ihm gezeigt hat, dass er – ausgerechnet er! – Beethoven nicht kennt. Ein weiterer Vater scheint im Ausstellungstitel nicht auf, Vater Nummer neun. Seine Frau Claire. „Sie war es, die mich ins Leben zurücknahm“, sagt er. „Während ich im Koma lag, wollte sie meine Beethoven Arbeit vollenden!“ Eine Frau als Vater? Lissy lächelt: „Frau, Vater … mit Geschlechtlichkeit hat das nichts tun, nicht?“ Neue Ausstellung im Atrium des vorarlberg museum in Bregenz Christoph Lissy: Meine acht Väter 6. Juli bis 1. September Führungen mit Christoph Lissy 11. Juli, 25. Juli, 1. August und 15. August, jeweils 18.00 Uhr Bild unten: vorarlberg museum in Bregenz, Foto © Anneros Troll
Die Todesangst und die Kunst Die „hässliche Angst“ packte ihn täglich um 17.00 Uhr. Weder Psychologen noch Priester konnten sie ihm nehmen. Woher sie kommt? „Schwer zu sagen. Ich bin mit dem Tod geboren.“ Sein Stiefvater hat damit nichts zu tun. Der Stiefvater schlug das Kind nicht. Er demütigte und tyrannisierte es. Mit ihm zogen Zigarettenqualm und Schlager ins Haus, Beethoven verschwand. Mit dreizehn rauchte Lissy und trank Bier, überlebte Mopedunfälle, einige seiner Freunde starben an Drogen. Der unbedingte Wille, Künstler zu werden, blieb. Die Kunst soll die Angst zu sterben kompensieren. Lissy verehrt den amerikanischen Schriftsteller William S. Burroughs, ohne dessen Werk zu kennen. „Es ist seine Stimme, diese väterliche Stimme.“ Der schwule, drogenabhängige Schriftsteller ist Lissys Vater Nummer vier. Erst später erkennt er die Ähnlichkeit des Schriftstellers mit seinem Stiefvater – physiognomisch beinahe ident.
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Kunstausstellungen in Schloss Achberg Kommen Sie ins wildromantische Argental unweit von Lindau am Bodensee und Wangen im Allgäu PR Inserat
Bilder v.l.n.r: : Wolfgang Mattheuer, Kahnfahrer, 1970 Staatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen M-V l Elke Walford © VG Bild-Kunst, Bonn 2019 Horst Antes, Figur auf roter Fläche (Figur auf Rot), 1965/66 Foto Galerie Schlichtenmaier © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
Ost:Nordost. Kunst aus der DDR Werke des Staatlichen Museums Schwerin bis 21. Juli Kunst in der DDR, das war nicht nur Staatskunst. Neben der Auftragskunst rangen viele Künstler um Gestaltungsfreiheit. Schloss Achberg präsentiert 30 Jahre nach dem Mauerfall Kunst aus der DDR. Zu sehen sind rund 100 Gemälde, Zeichnungen, Grafiken und Plastiken, darunter beeindruckende Arbeiten von Künstlern wie Sighard Gille, Hermann Glöckner, Wolfgang Mattheuer, Lea Grundig oder Theodor Rosenhauer. Bella Figura. Figurative Kunst aus der Sammlung der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke (OEW) 10. August bis 27. Oktober Die menschliche Figur ist seit jeher ein Hauptthema der Bildenden Kunst. Die Ausstellung „Bella Figura“ veranschaulicht anhand exemplarischer Werke Ent-
wicklungslinien der Figuration in der südwestdeutschen Kunst vom 15. bis ins 21. Jahrhundert. Im Blickpunkt stehen markante künstlerische Positionen, die sich durch die Jahrhunderte hindurch auf den Gebieten der Skulptur, der Malerei und der Grafik manifestiert haben. Öffnungszeiten 13. April bis 21. Juli | 10. August bis 27. Oktober Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr Schloss Achberg liegt zwischen Wangen im Allgäu und Lindau am Bodensee. 88147 Achberg, Tel.: +49 (0)751 85 9510 info@schloss-achberg.de www.schloss-achberg.de
Lilo Werth – Blumenaquarelle Ausstellung vom 3. Mai bis 20. September 2019 im Auberge Harlekin in Randegg
Restaurant & gemütliche Gästezimmer in der „Alten Schreinerei“
Früh führt ihre künstlerische Begabung Liselotte Werth (1911 - 2008) an die Folkwangschule, Essen, wo sie das Studium der Malerei und Bildhauerei aufnimmt und sich schon damals durch die für sie während ihres ganzen Lebens bestimmende Beharrlichkeit und Hingabe in die künstlerische Tätigkeit auszeichnet. Im anschließenden Studium an der Kunstakademie Düsseldorf ist sie eine der wenigen weiblichen Stududierenden, verschafft sich jedoch bald die Anerkennung ihrer Lehrer Heuser und Schnurr. Ihr selbstverständliches und unermüdliches Interesse am Detail bringt ihr die Sympathie von Otto Coester ein, dessen Radierungen sie inspirieren, sich dieser technisch höchst differenzierten Kunst zu widmen. Diese Freundschaft begleitet noch über Jahrzehnte ein eindrucksvoller Briefwechsel mit dem später nach Wilhelmsdorf übersiedelten ehemaligen Lehrer. Unglücklicherweise wird ihr in den 30er-Jahren entstandenes Werk vernichtet, als ein Bombenangriff auf Düsseldorf in der Nacht vom 11. auf den 12. Juni ihr Atelier zerstört. Nach Kriegsende wird sie wieder uneingeschränkt tätig. Ihr Ehemann, der Maler Erich Radscheit, schafft ihr den Spielraum, in dem alle Zeit der Welt keine Rolle spielt. Sie widmet sich jahrelang Romantisches Kleinod in einem intensiv der Keramik, konzentriert sich auf Portraits, die ihr schon immer meisteralten Bauernhaus zwischen Singen-Schaffhausen haft von der Hand gegangen sind. Und schließlich werden es die Blumenaquarelle, und Stein am Rhein in denen sie aufgeht, wie übrigens auch in ihrem an Blumenpracht überbordenden mit marktfrischer Küche Garten am Ittertal in Haan.
Wir heissen Sie herzlich willkommen zu leichten und auch herzhaften Sommergerichten im Restaurant wie auf der Terrasse und bieten Ihnen frischen Fisch und hervorragende Steaks. Unser Motto: „Beste Qualität zum fairen Preis“ Mit freundlicher Empfehlung Familie Karl und Joscha Graf Montag und Dienstag Ruhetag – Hotel geöffnet Auberge Harlekin – Alte Schreinerei – Hotel Restaurant Gailinger Strasse 6, D-78244 Gottmadingen-Randegg, 0049(0)7734 6347 und 7548 restaurant-harlekin@t-online.de, www.auberge-harlekin.upps.at
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Zahlreiche Ausstellungen finden im Düsseldorfer Raum statt. Bis ins hohe Alter von nahezu 90 Jahren führt sie diese Aquarelle wie sich selbst vergessend mit der ihr eigenen Ausdruckskraft aus: „Glocken und Zyanen, Thymian und Mohn, ach ein fernes Ahnen hat das Herz davon“ (Josef Weinheber), ist es wohl, was sie motiviert. Und zweifelsfrei auch den Besucher der Ausstellung von rund 30 Blumenaquarellen in der Auberge Harlekin begeistert, deren Chef außer als Koch mit so mancher Ausstellung in den Räumen des Restaurants eine künstlerische Ader bewiesen hat. Ihm ist ein weiterer schöner „Kunstgriff“ gelungen. Auberge Harlekin, Gailinger Straße 6, 78244 Randegg
Museum Lindwurm, Stein am Rhein PR Inserat
1. März bis 31. Oktober, täglich 10-17 Uhr
Fotos o. & u.: © Museum Lindwurm / ONUK - Bernhard Schmitt, www.museum-lindwurm.ch
Museum Lindwurm – Leben und Arbeiten um 1850 Das Museum Lindwurm befindet sich in einem mittelalterlichen Haus mit Empirefassade in der Altstadt von Stein am Rhein. Bevor es Hausnummern gab, hatten die Häuser Namen. Lindwurm ist ein altertümliches Wort für Drache. Auf 1500 m2 präsentiert das Museum Lindwurm bürgerliches Wohnen und landwirtschaftliches Arbeiten im 19. Jahrhundert. Tauchen Sie ein in die Welt um 1850! Die Museumsräume sind so eingerichtet, als hätten die Bewohner nur kurz das Haus verlassen. Im Salon erklingt Klaviermusik, die Kräuter sind zum Trocknen aufgehängt und im Innenhof gackern die Appenzeller Spitzhaubenhühner. Das Museum für die ganze Familie Das Museum Lindwurm fasziniert nicht nur Erwachsene: Kinder können sich im Spielzimmer verkleiden und auf Strohsäcken Probe liegen. VERANSTALTUNGEN
Plakat Bodensee und Rhein Fahrplan 1. Juli 1887, Foto: Windisch, SBB Historic Emil Cardinaux, Untersee u. Rhein – Ostschweizerische Kulturlandschaft, 1919, Foto: Bern, Staatsarchiv des Kantons Bern / Berner Designstiftung, P 921
Sonderausstellung «Bodensee und Rhein. Tourismuswerbung über Grenzen 1890-1950» Wussten Sie, dass für den Bodensee sogar auf den Kreuzfahrtschiffen der Hamburg-Amerika-Linie Werbung gemacht wurde? Oder, dass am Bodensee noch um 1887 fünf verschiedene Uhrzeiten galten? Wussten Sie, dass bereits in den 1920er Jahren für Segeln und Wassersport geworben wurde? Die Ausstellung „Bodensee und Rhein. Tourismuswerbung über Grenzen 18901950“ vereint erstmals eine Vielzahl an Prospekten, die zwischen 1904 und 1939 als Werbemittel über Grenzen entstanden sind. Ausgestellt sind zum Beispiel die allerersten Bodensee-Prospekte mit Künstleraquarellen oder die frühesten illustrierten Fahrplanprospekte der Untersee und Rhein-Dampfschifffahrt, frühe Plakate, Fremdenzeitungen und vieles mehr. SOEBEN ERSCHIENEN:
Titelblatt Broschüre «Bodensee und Rhein. Tourismuswerbung über Grenzen 1890-1950», Stein am Rhein 2019, Foto: Stein am Rhein, Museum Lindwurm, www.museum-lindwurm.ch
Öffentliche Themenführungen Samstag, 20. Juli 2019, 14.30 Uhr Emma Windler und ihr „Lindwurm“ Von der armen Verwandten zur noblen Stifterin Samstag, 17. August 2019, 14.30 Uhr Heuwagen, Rebschere, Hühnermist – Landwirtschaft im 19. Jahrhundert Samstag, 21. September 2019, 14.30 Uhr Vom Keller bis zum Dachboden. Tauchen Sie ein in die Welt um 1850! Samstag, 19. Oktober 2019, 14.30 Uhr Parastou Forouhar „Das Gras ist grün, der Himmel ist blau, und sie ist schwarz…“
Broschüre Elisabeth Schraut «Bodensee und Rhein. Tourismuswerbung über Grenzen 1890-1950» Grossformat A3, 52 Seiten, 98 Abbildungen, 12 chf/E im Museum Die Broschüre bietet einen einzigartigen Überblick über die Frühzeit der Werbung für das gesamte Gebiet von Bodensee und Rhein. Erstmals stehen Werbemittel wie Plakate, Prospekte, kostenlose Reise- und Hotelführer, Fremdenblätter für den internationalen Bodensee im Mittelpunkt. Für die Broschüre wurden umfangreiche Recherchen in Archiven, Museen und Bibliotheken durchgeführt. Sie kann daher nicht nur mit vielfältigem neuem Material, sondern auch mit zahlreichen Entdeckungen aufwarten.
Kostümführungen für Familien – Jeden ersten Sonntag im Monat, 14.30 Uhr Museumsnacht Hegau-Schaffhausen Samstag, 14. September 2019, 17-00 Uhr Alle Infos unter: www.museum-lindwurm.ch
Kontakt: Museum Lindwurm, Understadt 18, CH-8260 Stein am Rhein Tel. +41 (0)52 741 25 12, info@museum-lindwurm.ch www.museum-lindwurm.ch Führungen für Gruppen auf Anfrage
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Wir essen die Welt PR Inserat
Caritas und inatura – Sonderausstellung bis zum 08. September 2019 in Dornbirn
Unter den Titel „Wir essen die Welt“ laden die Caritas Vorarlberg und die inatura - Erlebnis Naturschau Dornbirn zu einer Weltreise auf den Spuren unserer Lebensmittel ein. Wir entscheiden jeden Tag aufs Neue, was auf den Teller kommt. Dabei sollten wir täglich daran denken, dass wir mit jeder Mahlzeit die Welt verändern. Ob wir das nun wollen, oder nicht. Genau aus diesem Grund ist es wichtig einige Punkte zu wissen: • • • • •
Woher kommt unser Essen? Woraus besteht unser Essen? Wie und von wem wird unser Essen produziert? Was bleibt übrig? Wie gesund ist unser Essen für uns selbst aber auch für die Umwelt
All About Tel Aviv-Jaffa
Die Rundreise führt zu Kindern in fünf Ländern (Ecuador, Brasilien, Äthiopien, Burkina Faso, Bangladesch). Sie erzählen von ihrem Essen und woher es kommt. Die Besucher erfahren, welche für uns wichtigen Produkte aus diesen Ländern stammen. Die Reise zeigt den langen Weg der Lebensmitteln bis sie auf unseren Teller liegen. Die Ausstellung verzichtet auf die Vermittlung einfacher Rezepte für eine andere Ernährung. Ziel ist es, BesucherInnen dazu anzuregen, die eigenen Essgewohnheiten zu reflektieren und selbst Ansatzpunkte zu suchen. Am Ende der Reise wartet eine kleine Überraschung auf die BesucherInnen, die ihnen helfen soll ihre ganz persönlichen Veränderungen anzupacken. inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, Jahngasse 9, A-6850 Dornbirn T 05572 23235-0, E-Mail: naturschau@inatura.at, www.inatura.at Geöffnet täglich 10 bis 18 Uhr, Schulklassen nach Voranmeldung ab 8.30 Uhr
Jüdisches Museum Gailingen
Ausstellung bis 6. Oktober 2019 Kaum eine andere Metropole wird derzeit so gefeiert wie Tel Aviv. Tolerante Partystadt, Start-Up-Mekka, „Weiße Stadt“ und „Bauhaus-Ensemble“: eine Oase inmitten der nationalen, religiösen und gewalttätigen Konflikte Israels, Palästinas und des Nahen Ostens. Die Ausstellung „All About Tel Aviv-Jaffa“ blickt – mit dem in Tel Aviv geborenen Fotografen Peter Loewy - hinter die Fassade des erfolgreichen City Branding. Sie erforscht die Mythen, Abgründe und komplexen Realitäten von Tel Aviv-Jaffa. Eine Stadt, die von legalen und illegalen Einwanderern und Flüchtlingen gebaut wurde, und die immer wieder versucht, sich neu zu erfinden – und zu verdrängen, was nicht „weiß“ ist. Öffnungszeiten Museum und Café, Di bis So 10–17 Uhr und an Feiertagen Öffentliche Führungen zur Ausstellung: Jeden 1. Sonntag im Monat, jeweils von 11.30-12.30 Uhr: 5. Mai | 2. Juni | 7. Juli | 4. Aug | 1. Sep Und jeden 3. Samstag im Monat, jeweils von 15-16 Uhr: 13. April | 18. Mai | 15. Juni | 20. Juli
Jüdisches Museum Hohenems, Schweizer Str. 5, A-6845 Hohenems Mehr Informationen unter www.jm-hohenems.at
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Das Museum erzählt die Geschichte und Lebenswelt der Juden in Gailingen und in kleinerem Rahmen die der weiteren jüdischen Landgemeinden im Hegau (Randegg, Wangen und Worblingen) anhand von authentischen Exponaten. Thematisiert werden die Gailinger Synagoge, das Rabbinat, die Religiosität, der Weg zur Gleichberechtigung, das jüdische Leben, die Feste sowie die Verfolgung, Deportation und Ermordung der Juden. An Audio-/ Videostationen können Besucher Zeitzeugeninterviews verfolgen und sich mit Gailinger Jiddisch vertraut machen. In der Mikwe im Souterrain des Bürgerhauses wird die Ausstellung „Gailinger Purim“ gezeigt. Das Jüdische Museum Gailingen befindet sich im Bürgerhaus, dem ehemaligen jüdischen Schul- und Gemeindehaus. Ergänzt wird das Museum durch die Gedenkstätte auf dem Synagogenplatz, ein Ritualbad (Mikwe) und den Leopold Guggenheim Saal, in dem Kultgegenstände und das Mobiliar des Gebetsraums der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen/Schweiz ausgestellt sind. Am Ort befindet sich auch ein jüdischer Friedhof. Vom 2. September bis 30. November 2019 wird in der Mikwe die Ausstellung „ganz rein! Jüdische Ritualbäder“ mit Fotografien von Peter Seidel gezeigt. Jüdisches Museum Gailingen, Ramsener Straße 12, D-78262 Gailingen, www.jm-gailingen.de, Öffnungszeiten: werktags sowie sonntags 9-16 Uhr Audioguides in Deutsch, Englisch und Hebräisch
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Die Erfindung einer Stadt - Jüdisches Museum Hohenems Geschichte und Lebenswelt der Juden im Hegau
Erlebnis, Kultur und Wissenschaft Seemuseum, Museum Rosenegg und Bodensee Planetarium & Sternwarte PR Inserat
Das Seemuseum zeigt Geschichte und Gegenwart von Schifffahrt und Fischerei auf dem Bodensee, dazu weitere spannende See-Themen. Die Dauerausstellung wird angereichert durch Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Angebote für Schulen. Zugleich ist das Seemuseum auch Café, Veranstaltungsort und Tagungsstätte. Der umgebende Seeburgpark lädt mit seinen historischen Gebäuden, den offenen Nutz- und Ruheflächen zum Verweilen und Spazieren ein. Aktuelle Sonderausstellung: „Transportweg Bodensee“ bis 20. Oktober 2019 im Aussenraum beim Seemuseum, jederzeit zugänglich. Geniessen Sie die digitale Schnitzeljagd dazu! Seemuseum, Seeweg 3, CH-8280 Kreuzlingen Tel.: +41 71 688 52 42, www.seemuseum.ch Öffnungszeiten von Juli bis September: Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr Café: Mittwoch, Samstag, Sonntag, 14 bis 17 Uhr
In einem Weingut aus der Barockzeit befindet sich heute das Museum Rosenegg. Die Besucher lernen bei einem Rundgang die Kloster- und Siedlungsgeschichte sowie auch bekannte Persönlichkeiten Kreuzlingens kennen. Im alten Luftschutzkeller veranschaulicht die Ausstellung „Hüben und Drüben“ die spezifische Grenzthematik. Im Raum „Mass und Gewicht“ werden Messinstrumente und Waagen gezeigt. Zum Begleitprogramm gehören auch musikalische Matinéen im Stucksaal. Aktuelle Sonderausstellungen: „Grimms Tierleben - Tiere in Märchen und Forschung“ bis 11. August 2019 „Frauen - Einblick in die Kunstsammlung der Stadt Kreuzlingen“ 25. August bis 20. Oktober 2019 Museum Rosenegg, Bärenstrasse 6, CH-8280 Kreuzlingen Tel.: +41 71 672 81 51, www.museumrosenegg.ch Öffnungszeiten: Mittwoch, 17 bis 19 Uhr; Freitag, Sonntag 14 bis 17 Uhr
Auch 50 Jahre nach dem ersten Menschen auf dem Mond ist die Faszination fürs Weltall ungebrochen. Das Bodensee Planetarium & Sternwarte bietet ein vielfältiges Spezialprogramm zu den Apollo-Missionen der NASA vor 50 Jahren. Ausserdem erwarten Sie im Planetarium 14 faszinierende Multimedia-Shows auf einer 360°-Leinwand. Auch die Sternwarte lohnt einen Besuch: Wetterunabhängig vermitteln fachkundige Vorführer spannendes Wissen rund um Sonne, Mond und Sterne. Aktuell: „50 Jahre bemannte Mondlandung – Ein grosser Schritt für die Menschheit?“ Vortrag am 18. Juli 2019 mit Raumfahrt-Experte Men J. Schmidt. Foto-Ausstellung „Apollo“ bis April 2020 (spezielle Sommer-Öffnungszeiten!) Bodensee Planetarium & Sternwarte, Breitenrainstr. 21, CH-8280 Kreuzlingen Tel.: + 41 71 677 38 00, www.bodensee-planetarium.ch Öffnungszeiten: i.d. Regel Mittwoch, Samstag & Sonntag; gemäss Website
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MAC Museum Art & Cars – Autos und Kunst in absoluter Dunkelheit Der zweite Museumsbau in Singen am Hohentwiel wurde eröffnet
Als im November 2013 das Stifterehepaar Gabriela Unbehaun-Maier und Hermann Maier in Kooperation mit der Stadt Singen am Hohentwiel das MAC Museum Art & Cars eröffnete, hieß es von vielen Seiten: „Das kann man doch so nicht machen!“ Denn das damals einzigartige Konzept bestand darin, auf mehr als 1.000 m² Ausstellungsfläche kostbare Oldtimer im Dialog mit Kunst zu präsentieren. Inzwischen sind die Zweifler eines Besseren belehrt. Die Begeisterung der Besucher und der nationalen und internationalen Presse über das MAC 1 war sogar so groß, dass schon kurz nach seiner Eröffnung die Pläne für ein weiteres – noch größeres – Museumsgebäude, das MAC 2, entstanden. Mit der Eröffnung am am Wochenende des 22. und 23. Juni hat das Stifterehepaar die Ausstellungsfläche um mehr als 3000 Quadratmeter erweitert. Auf vier Ebenen und im 18 Meter hohen Lichtdom werden nun im MAC 2 Meilensteine aus der Welt des Automobils und der Designgeschichte gezeigt, außerdem Lichtkunst, Fotografie und Videomapping. Fotos von Fabian Oefner, Nick Veasey, Rainer W. Schlegelmilch, Werner Eisele und Dino Eisele sind ebenso zu sehen wie Lichtkunst von Markus Brenner, Pop-Art von Heiner Meyer, Carbon Art von Alastair Gibson und vieles mehr – und das in absoluter Dunkelheit. Obendrein haben Stilikonen der Automobil-Szene ihren Platz im MAC 2: Fahrzeuge der italienischen Marken Bizzarrini, Lamborghini und Iso vereinen Sport, Design und Eleganz. Auch Raritäten des Schweizer Autoherstellers Monteverdi gehören zu den Exponaten. Mit dem MAC 2 führen Gabriela Unbehaun-Maier und Hermann Maier das Erfolgskonzept des ersten Museumsbaus an der Singener Aach weiter – in einem architektonisch nicht weniger außergewöhnlichen Gebäude. Mit der Optik von zwei Felsblöcken, die vom Hausberg Hohentwiel herabgestürzt und an der Aach zum Liegen gekommen sind – so die zugrunde liegende Idee des Gottmadinger Architekten Daniel Binder – ist das Museumsensemble nun vollständig. www.museum-art-cars.com Öffnungszeiten MAC Museum Art & Cars Mittwoch: 14:00 – 18:00 Uhr, Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr, Freitag: 14:00 – 18:00 Uhr, Samstag: 11:00 – 18:00 Uhr, Sonn- & Feiertage: 11:00 – 18:00 Uhr Montag-Dienstag: Ruhetag
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Alle Fotos © Hans Noll
DO-DAYS – Flugwochenende mit den Oldtimern der Lüfte Dornier Museum Friedrichshafen am 10. und 11. August 2019
Flugschau, Action und Piloten-Feeling: Die zehnte Auflage der DO-DAYS machen das Dornier Museum Friedrichshafen am 10. und 11. August wieder zum Sommer-Treffpunkt für alle Freunde klassischer Flugzeuge. Die DO-DAYS präsentieren über das ganze Wochenende ein buntes und faszinierendes Programm mit Attraktionen für Groß und Klein, Live-Musik und der Gelegenheit, selbst einmal bei einem Rundflug in einem fliegenden Oldtimer den Bodensee von oben zu sehen. Da gibt es was zu staunen: Mehr als 50 historische Maschinen warten rund um das Museum und Flugvorführungen steigen am laufenden Band. Das Gelände rund um das Museum und das angrenzende Rollfeld werden zum Laufsteg für nostalgischen Glanz und moderne Technik. Schon das Fly-In der Gastmaschinen an beiden Tagen ist eine Schau für sich: Dutzende der legendären Do 27-Maschinen und ihre Piloten werden sich hier wieder treffen. Die Bundeswehr Luftwaffe zeigt ihre Luftfahrzeuge in die man auch reinschauen darf und dabei von der Crew alles erklärt bekommt. Auch ein Besuch der Flying Bulls aus Salzburg darf bei den Jubiläums-DO-DAYS nicht fehlen. Zwei Tage lang darf man zu Rundflügen mit aufsteigen: In den Do 27-Fliegern, in Helikoptern und weiteren historischen Maschinen geht es hinauf zu Rundflügen über den Bodensee. Spiel und Spaß für Kinder und Familien Nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden wird jede Menge geboten: Für ein buntes Kinder- und Familienprogramm sorgt das Museum mit Käpt´n Blaubär vom Ravensburger Spieleland, Maskottchen-Paraden, Bühnenshows und tollen Mitmach-Aktionen. Das Seehasen-Mini-Dampfbähnle zieht seine Runden und beim großen Tretflieger-Wettrennen wird’s richtig spannend. Für strahlende Augen sorgt zudem das Kinderschminken und die Zeppelin-Hüpfburg. Ein Highlight sind auch Flugsimulatoren, die den Traum vom Fliegen virtuell erleben lassen. Die Vorführungen der Flughafen-Feuerwehr sorgen zwei Mal am Tag für etwas Abküh-
lung und große Augen bei den Besuchern, wenn die Löschfahrzeuge zeigen, wozu sie im Notfall in der Lage sind. Auch Rundfahrten im historischen Dienstwagen von Prof. Claude Dornier werden in diesem Jahr angeboten. Live-Rock am Rollfeld Samstagabend steigt die kultige Open-Air Pilot’s Party mit Live-Rock auf der Museums-Terrasse. Feiern und tanzen mit Rollfeld-Blick, Sonnenuntergang und den besten Hits der 70er- und 80er-Jahre. Der Eintritt zur Pilot’s Party ist frei. Am Sonntagmorgen spielt ein Blasorchester zum zünftigen Frühschoppen mit Bier vom Fass und Wurst vom Grill. Entspannte Anreise Die Parkplätze direkt am Museum sind immer schnell belegt, deshalb pendeln Oldtimer- und Sonderbusse im Viertelstundentakt vom Hafenbahnhof und vom Hauptbahnhof zum Dornier Museum und wieder zurück. Auch der ZF-Parkplatz P6 steht für die DO-DAYS zur Verfügung, von hier pendeln die Busse im 10-MinutenTakt. Oder man reist mit öffentlichen Verkehrsmitteln an: Die BOB-Bahnhaltestelle und die Bushaltestellen am Airport sind nur wenige Schritte vom Museum entfernt. Infos Das Erlebnis DO-DAYS findet am Samstag, 10. August von 9 – 18 Uhr und am Sonntag, 12. August von 9 - 17 Uhr im und um das Dornier Museum Friedrichshafen statt. Die Open-Air Pilot’s Party am Samstag beginnt um 18 Uhr bei freiem Eintritt. Tickets für die Rundflüge gibt es direkt vor Ort zu kaufen. Das komplette DO-DAYS-Rahmenprogramm, angemeldete Gastflugzeuge und weitere Informationen zu allen Rundflugangeboten finden Sie unter www.dorniermuseum.de
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Drohnen im Zeppelin Museum Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten Diesen Sommer dreht sich im Zeppelin Museum Friedrichshafen alles um das Thema Drohne. Im Jahr 2020 werden voraussichtlich 1,2 Millionen Drohnen allein in Deutschland unterwegs sein. Sie werden zur Überwachung, im Transport, in der Fotografie und in der Landwirtschaft eingesetzt. In Kombination mit Künstlicher Intelligenz gelten sie als die wichtigste Kriegstechnologie seit der Erfindung der Atombombe. Die Ausstellung greift die Themenschwerpunkte Animismus, Protest, feministische Aneignungen, Überwachung/Gegenüberwachung, Krieg, Künstliche Intelligenz, die museumseigene Drohne „Claire“ und Drone Shadow (im Außenbereich) auf. Aspekte der Technikmystifizierung und des Animismus werden reflektiert und es wird deutlich, welchen großen Raum Drohnentechnologien bereits heute einnehmen und wie entscheidend sie unsere Zukunft prägen werden. Der zentrale Fokus liegt darauf, diese unsichtbaren Technologien in das Feld des Sichtbaren zurückzuholen. Game of Drones. Von unbemannten Flugobjekten. 07.06.-03.11.2019 In der Dauerausstellung erzählt das Zeppelin Museum multimedial die Geschichte der Luftschifffahrt. Highlight ist die Teilrekonstruktion des LZ 129 Hindenburg, deren in Originalgröße nachgebauten Passagierbereiche über das Fallreep betreten werden können. Erleben Sie hautnah, wie man sich als Passagier dieser innovativen Luxusliner der Lüfte fühlte!
Bild oben: Ausstellungsansicht Game of Drones 2019 ©Z eppelin Museum Tretter Bild unten: Außenansicht 2019 © Zeppelin Museum Scheurer
Entgrenzte Bilder - Fotografien Ausstellung Sarah Straßmann vom 13.07. bis 15.09.2019
Fotos Sarah Straßmann v.l. expanded pictures scatter faces und expanded pictures-df archives (detail)
Vernissage: Freitag, 12.07.2019, 19 Uhr Kunstverein Konstanz e.V. im Kulturzentrum am Münster in Konstanz Einführung: Dorothea Cremer-Schacht, Kunstverein Konstanz Heute spielen Handy, Internet und Social-Media eine wichtige Rolle bei der Erzeugung, Bearbeitung und Distribution von Bildern. Dachte man bei den inszenierten Selbstbildnissen mit Handy-Kameras zunächst an einen vorübergehenden Hype, sind sie inzwischen ein allgegenwärtiger Teil der Selbstdarstellung. In der Ausstellung „Entgrenzte Bilder“ beleuchtet die Künstlerin Sarah Straßmann die Selfie-Fotografie aus unterschiedlichen Perspektiven. Seit fünf Jahren beschäftigt sich Straßmann mit dem Selfie, dem wichtigsten aktuellen Selbstdarstellungsmedium und dessen Zusammenspiel mit Internet und Online-Netzwerken sowie den Folgen für die Bildgestaltung. Dabei hat sie
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Zeppelin Museum Mai - Oktober, täglich 9 - 17 Uhr Seestr. 22, Friedrichshafen 07541 -3801-0 www.zeppelin-museum.de
ein umfangreiches Fotoarchiv (DF Portrait Archiv) mit Fotografien aus dem Netz zusammengetragen, interaktive Foto-Video-Installationen entwickelt und generative Fotoverfahren getestet, um Algorithmen zu visualisieren. In der Ausstellung präsentiert sie diese Arbeiten in Werkgruppen wie Alphabet of Stereotypes, DF Portrait Archiv, Portrait Ausschnitte, Scatter Faces und lädt die Besucher zu einer Beteiligung an der Ausstellung ein. Im Mittelpunkt der Schau stehen die Selfies junger Mädchen, die Straßmann in ihrem Archiv gesammelt hat. Auf dem Boden verstreut sehen wir hunderte von Papier-Abzügen, auf denen die jungen Frauen sich allesamt mit Kuss-Mund (Duck Face) inszeniert haben. Die beliebte, vermeintlich einzigartige Pose, wird durch die kollektive Verwendung und die Art der Technik zum Klischee. Für die Künstlerin ist das Fotografieren mit Handy-Kameras eine (soziale) Handlung, die der Bespielung von Facebook, Instagram, Snapchat oder Twitter dient. Dem Konvolut „angeeigneter“ Selfies stellt Straßmann eigene Fotografien gegenüber, die das Selfie-Bild wie auch seine Funktionalität und Distribution untersuchen. In der Werkgruppe „Scatter Faces“, hat sie mittels eines speziellen Computerprogramms die Kuss- Mund Posen zu Bildern verdichtet, die der ursprünglichen visuellen Anmutung eines Mundes gleichkommen. In „Sterotypes“ hat sie präzise und anschaulich, vergleichbar einem Stillleben, Handy-Zubehör wie Helm, Stab oder Stativ ins Bild gesetzt und damit deren Bedeutung bei der Selbstinszenierung betont. Eine Werkgruppe wurde eigens für die hiesige Ausstellung konzipiert. Sie ist zweigeteilt und beschäftigt sich mit dem noch jungen Phänomen der sog. „SelfiePoints“. Innerhalb des Stadtgebiets wurden sieben Selfie-Points eingerichtet. Die Passanten sind eingeladen ihreSelfies an die Künstlerin zu senden und Teil des Ausstellungsprojekts zu werden. Während der Ausstellung im Kunstverein sind die Fotografien auf einer mehrteiligen interaktiven Monitorinstallation zu sehen. Zusätzlich werden die Selfies auf dem zugehörigen Instagram-Account veröffentlicht. Der zweite Teil zeigt Stadtbilder, die die Künstlerin an den Orten der künstlerischen Intervention aufgenommen hat, wobei sie ihr Augenmerk ausschließlich auf den Bildhintergrund legte. Ohne das Selfie im Vordergrund rückt der Hintergrund in den Fokus unserer Wahrnehmung. Die Motive werden,
In der Jubiläumssaison können Besucher ganz vielfältig etwas vom Geburtstagskuchen abbekommen.
Im Federseemuseum werden mit einer Sonderausstellung besondere (Ein-)Blicke in die Gründungszeit des Museums gewährt. Im Kurpark reihen sich 100 bunte Pfähle zu einem „Geschichtsweg“ aneinander, die mit kurzen Informationen zur Museumshistorie versehen sind. Feiern ist in der Jubiläumssaison natürlich auch angesagt mit Programmhighlights z.B. am So, 14.07.: 15 000 Jahre Leben am See: 5 Plätze - 5 Epochen - 5 Protagonisten Eiszeitjäger, Bauer, Leineweberin, Bronzegießer und Priesterin machen das Freigelände zu einem lebendigen Schauplatz der Menschheitsgeschichte. Besucher haben die einmalige Chance einer ganz besonderen Zeitreise in die sich ständig verändernde Lebenswelt vom Jäger und Sammler zum Bauern. So, 04.08.: Hundetag! Erleben Sie den ältesten Freund des Menschen ganz in seinem Element beim lebendigen Programm auf vier Beinen. Der Club Nordische Hunde e. V. lädt Sie und Ihren Vierbeiner zu einem spannenden Tag rund um den Hund ins Federseemuseum ein. So, 01.09.: Großes Kinderfest mit UNICEF Kinder aufgepasst! Zusammen mit UNICEF dreht sich alles um Kinder in unserer Welt. Ein großes Thema um kleine Menschen, eingebettet in den kulturellen Kontext ihrer Zeit und ihre weltweite politische Dimension, begleiten wir ihre Schicksale von der Prähistorie bis in unsere Tage und wagen auch einen Blick in die Zukunft. Kindgerecht angeboten und spannend aufbereitet für die Kinder in unserer Zeit. Weitere Infos unter www.federseemuseum.de; Das Federseemuseum ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
betont durch große Formate, in der Ausstellung zu „Indoor-Selfie-Points“, und die Besucher sind wiederum eingeladen, mit ihrenSelfies am künstlerischen Projekt zu partizipieren. Mit ihrer Arbeit illustriert die Künstlerin, dass es beim Selfie nicht um das eigene Bild geht, sondern um den Vorgang des Fotografierens, frei nach René Descartes: Ich fotografiere, also bin ich (da). Vor diesem Hintergrund versteht sich auch das Rahmenprogramm der Ausstellung. Die Künstlerin hat unter dem Arbeitstitel „Hack yourself and your selfie!“ einen künstlerischen Workshop mit Schülern der 10. Klasse des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums in Konstanz durchgeführt. Die Ergebnisse dieser Kooperation werden in der Ausstellung gezeigt. Neben einer differenzierten Betrachtung der Selfie-Fotografie ist ein Ziel dieser Ausstellung auch Passanten, Besucher, Internetsurfer und Schüler in das Projekt einzubeziehen. Kunst und Kultur soll nicht nur erfahrbar gemacht werden, sondern auch zum Mitgestalten anregen. Biografie Sarah Straßmann ist Fotografin und Künstlerin. Sie wurde in Ostwestfalen geboren und lebt seit 2012 in Berlin. Sie studierte Fotografie und Medien in Bielefeld, war Master-Studentin bei Emanuel Raab und promovierte an der Bauhaus Universität Weimar. Straßmanns Arbeitenwurden international gezeigt, darunter Haus der Fotografie - Deichtorhallen Hamburg, Art Foyer DZ Bank - Kunstsammlung Frankfurt, Goethe Institut Washington DC, Fotomuseum Winterthur, Neues Museum Weimar, Museum für Angewandte Kunst Köln, KW - Kunstwerke Berlin, Stadtmuseum Münster, f/Stop Festival Leipzig, European Media Art Festival EMAF Osnabrück. Mit ihrer Arbeit „The Void“ war sie Gewinnerin bei dem Wettbewerb „gute aussichten – junge deutsche Fotografie 2008/09. Schülerworkshop-Ergebnisse ausgestellt im Kunstverein 13.07.-15.09.2019 Sonntag, 14. Juli, 11.30 Uhr Künstlergespräch Freitag, 13. September, 19 Uhr Zebra Kino: INGRID GOES WEST.www.zebra-kino.de Sonntag, 15. September, 17 Uhr Finissage und Diskussion Öffnungszeiten, öffentliche Führungen unter www.kunstverein-konstanz.de
Erlebnis Frickingen
Die Drei Museen Gemeinde
Gerbermuseum y Tüftler-Werkstatt-Museum y Bodensee-Obstmuseum Wie über Wasserkraft Maschinen angetrieben wurden erlebt man sowohl in unserem Tüftler-Werkstatt-Museum wie im Gerbermuseum zur Lohmühle. Über die Geschichte des Obstbaus am Bodensee informiert Sie ein Besuch in unserem historischen Petershauser Hof. Darüber hinaus erwarten Sie in Frickingen prächtige Obstgärten und ein Obstlehrpfad. Historische Fachwerkbauten, aussichtsreiche Rad- und Wanderwege, ein Naturerlebnisbad und unvergessliche Geschmackserlebnisse bei unseren Gastwirten. Wir freuen uns auf Sie!
Gemeinde Frickingen 88699 Frickingen y Kirchstraße 7 Tel. +49 (0) 7554 98 30-30 info@frickingen.de y www.frickingen.de
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Das Federseemuseum wird „100“
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Viel los im Sommer im Bauernhaus-Museum Wolfegg Sommerferienprogramm und Familiensamstage zum Mitmachen für Groß und Klein
Infomationen: Beginn Sommerferienprogramm Dienstag, 30.07., jeweils dienstags und donnerstags bis zum 05.09.2019 von 11 – 17 Uhr. Das Bauernhaus-Museum in Wolfegg bietet günstige Tages-Tickets für Familien an, bei denen die Eltern oder Großeltern die Kinder begleiten können: Familienkarte 13,00 `; Teilfamilienkarte: 7, 00 %. Alle Informationen zum Museum, zum Ferienprogramm und zu den Familiensamstag unter www.bauernhaus-museum.de. Die Teilnahme am Ferienprogramm ist ohne Voranmeldung möglich. Die Projekte finden durchgehend von 11 – 17 Uhr und bei jeder Witterung statt. Endlich ist es wieder soweit – die Sommerferien starten im Bauernhaus-Museum in Wolfegg mit einem tollen Programm für die ganze Familie! Jeweils dienstags und donnerstags heißt es: tüfteln, entdecken, basteln und die Geschichte der Region kennen lernen – mit Kopf, Herz und Hand! Wir mähen mit der Sense, backen leckeres Gebäck, waschen wie zu Großmutters Zeiten, bauen ein richtiges Fachwerkhaus und und und… Unsere Museumshäuser, unsere Tiere und ein 12 Hektar großes Gelände bieten viel Platz für Spaß und Spiel. Neben dem Sommerferienprogramm locken die Familiensamstage mit Angeboten, bei denen Familien kindgerecht und familienfreundlich neues miteinander entdecken und spannendes erleben können. Wie immer gibt es außerdem Mitmachaktionen und zahlreiche kindgerechte Führungen. Alle Projekte finden ohne Voranmeldung und bei jedem Wetter statt. Jeden Samstag ein Familienangebot Die Familiensamstage bieten jeweils um 13 Uhr Aktionen für die ganze Familie, zum Beispiel mit Puppentheater, Märchen erzählen oder Handwerksvorführungen. Auch an diesen Angeboten kann man ohne Voranmeldung einfach teilnehmen. An speziellen Thementagen dauert das Familienangebot sogar von 12 – 16 Uhr. Am 29. Juni lautet das Motto „Gaukler“, am 13.07. dreht sich beim Feuerwehrtag mit Vorführungen und tollen Aktionen alles um die die Arbeit der Feuerwehr!
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Weitere Termine aus dem Veranstaltungskalender: Familiensamstag immer samstags um 13 Uhr 29.06.: Thementag „Gaukler“, 12-16 Uhr 13.07.: Thementag „Feuer“, Vorführung und Mitmachprogramm FF Wolfegg, 12-16 Uhr 30.07.-05.09.2019: Sommer-Ferienprogramm zum Mitmachen, jeweils dienstags und donnerstags von 11 – 17 Uhr 11.08.2019: Weihbüschele binden, 10 – 18 Uhr 31.08. & 01.09.2019: Museumsfest, 10 – 18 Uhr 21. & 22.09.2019: 8. Eseltreffen, 10 – 18 Uhr
Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben Wolfegg Freilichtmuseum Vogter Str. 4 D - 88364 Wolfegg Tel. +49/ (0)7527/9550-0, Fax +49/ (0)7527/9550-10 info@bauernhaus-museum.de www.bauernhaus-museum.de
Naturräume
Die Katze. Unser wildes Haustier
Die Entdeckerausstellung im Museum Auberlehaus
Ausstellung bis 27. Oktober 2019
Das Museum Auberlehaus ist DIE Adresse für große und kleine Entdecker, angefangen bei einer Zeitreise zu den Sauriern bis hinein in die Stadtgeschichte der Kleinstadt auf der Baar, weltbekannt für ihre Harmonikaproduktion. Das Museum Auberlehaus, Infostelle Geopark Schwäbische Alb, präsentiert Geschichte lebendig und oftmals zum Anfassen, spricht alle Sinne an und ist bekannt für seine naturalistischen Inszenierungen – sei es in der historischen Wohnung oder auch im Bereich der neuen Dauerausstellung „Naturräume“. Beinahe erschlägt den Besucher die Artenvielfalt unserer Erde. Ganz bewusst wird der Raum vollgepackt mit Gehörnen, Insekten, und allerlei Getier – vom Skorpion bis hin zum mächtigen Eisbären reicht das Spektrum. Der Besucher begibt sich nun auf den „Holzweg“. Über 70 m lang aus Lärchenholz führt er zuerst durch die afrikanische Savanne bis tief hinein in den heimischen (ideal) Wald. Da zirpen die Zikaden in Afrika, im Wald hämmert der Schwarzspecht, vor dem Bienenhaus summen die Bienen und mittels Knopfdruck werden 60 Tierstimmen eingespielt, vom Löwen, dem König der Savanne bis hin zum Mauswiesel, dem kleinsten (Säuge)Raubtier der Erde. 27 Baumarten aus dem Stadtwald von Trossingen stehen als Arboretum am Rande, insgesamt sind über 100 Tierarten zu entdecken. Die Besucher erhalten in der Ausstellung ein „Entdeckerbuch“, mit dem sie die Naturräume ganz individuell kennenlernen können, ganz so wie sie es wollen. Was stellt man aus Schwarzkiefer-Holz her, wieviel frisst ein Elefant, wie sieht ein Bienenhaus von innen aus oder wie hört sich ein Rotfuchs an? Hier finden Sie die Antwort. Die Ausstellung spricht all jene an, die sich über Natur, Tiere und Naturräume informieren wollen oder schlicht Lust auf einen Wald- oder Savannenspaziergang haben – garantiert immer trocken und angenehm temperiert. Geöffnet immer Sonntags von 13.30 bis 17.00 Uhr und für Sonderführungen nach telefonischer Vorabreservierung unter +049(0)7425-5550 www.museum-auberlehaus.de. Auch auf facebook Museum Auberlehaus, Marktplatz 6, D-78647 Trossingen
Die Katze ist das beliebteste Haustier in der Schweiz. Mal ist sie anschmiegsam, oft distanziert, immer ist sie eigenwillig. Was steckt hinter ihrem Verhalten? Welche Besonderheiten hat sie als Haustier? Oder ist sie vielleicht gar kein Haustier? Hauskatzen führen ein eigenständiges Leben, von dem wir oft nur wenig mitbekommen. Deshalb ist bei ihnen die Gefahr der Vermenschlichung vermutlich so groß wie kaum bei einer anderen Tierart. Wer Hauskatzen und ihr Verhalten beobachtet, dem stellen sich viele Fragen. Die Ausstellung stellt Entwicklungsgeschichte, Biologie, Lebensweise und Verhalten der Hauskatze ins Zentrum. Unabhängig davon, ob jemand Katzen mag oder nicht, ermöglicht es die Ausstellung, die eigene Sichtweise auf die Hauskatze zu reflektieren und dabei Neues und Unbekanntes über das vertraute und doch rätselhafte Tier zu erfahren, das seinen Lebensraum mit uns teilt. Die Ausstellung «Die Katze. Unser wildes Haustier» wird begleitet von einem reichen Rahmen- und Vermittlungsprogramm. – www.naturmuseum.tg.ch Fotos Naturmuseum Thurgau
Foto © Museum Auberlehaus
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bis 27. Oktober 2019 Naturmuseum Thurgau Frauenfeld Di–Fr 14–17 Uhr Sa–So 13–17 Uhr naturmuseum.tg.ch
Sonderführung nach Voranmeldung · Tel.07425-5550 Sonntags von 13.30-17 Uhr geöffnet
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Vergangene Welten & glitzernde Wellen Faszinierende Geschichte und Freizeitspaß ganz nahe beieinander PR Inserat
Den Kelten ganz nah. Unweit der Keltenstadt Heuneburg bieten originale Funde aus den regionalen Forschungsgrabungen, eindrucksvolle Inszenierungen sowie informative Texttafeln im Keltenmuseum Heuneburg einen Einblick in das Alltagsleben, Kunstschaffen sowie die weitverzweigten Handelsbeziehungen der Kelten. In spannenden Führungen durch die Dauerausstellung, Sonderausstellung und verschiedenen Themenbereiche wird der Besucher auf eine unterhaltsame Reise in die Keltenzeit mitgenommen. Aktuelle Sonderausstellung: „Steinzeitdorf und Keltengold“ (bis 31. Oktober). Rein ins nasse Vergnügen. Ganz in der Nähe wartet ein Freizeitparadies der besonderen Art auf die Besucher. Das Erholungs- und Freizeitzentrum Schwarzachtalseen lädt mit dem Badesee, dem Wassersportsee und drei Naturseen, dem Restaurant „Paradies am See“, einem Grillplatz und Wohnmobilstellplatz Groß und Klein zum Verweilen ein. Keltenmuseum Heuneburg, Binzwanger Straße 14 88518 Herbertingen-Hundersingen, Tel.: +49 (0) 7586-1679, www.heuneburg.de Freizeitzentrum Schwarzachtalseen, Tel.: +49 (0) 7586-92080 www.schwarzachtalseen.de
Dominikanermuseum Rottweil Sonderausstellung im kunstraum rottweil„art informel“ vom 14. Juli bis 20. Oktober 2019 Die Abteilung „römisches rottweil – arae flaviae“, Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg, zeigt das Leben in einer römischen Stadt. Im Zentrum der Ausstellung steht das Orpheus-Mosaik, aber auch eine hölzerne Schreibtafel aus dem Jahr 186 n.Chr. mit Nennung Arae Flaviaes als „municipium“. Dadurch gilt Rottweil als älteste Stadt Baden-Württembergs. Zahlreiche Funde zeigen das Alltagsleben mit verschiedenen Bevölkerungsschichten und Berufsgruppen. „art informel“ - Informelle Malerei und Skulptur aus süddeutschen Sammlungen steht im Mittelpunkt einer Sonderausstellung im kunstraum rottweil vom 14. Juli bis 20. Oktober 2019. Das Informel steht für Stilrichtungen der abstrakten Kunst in der europäischen Nachkriegszeit. In Deutschland treten vor allem K. O. Götz, Gerhard Hoehme, Winfred Gaul, Bernard Schultze, Emil Schumacher, K. R. H. Sonderborg oder Fred Thieler in den Fokus eines notwendig gewordenen Aufbruchs in der Kunst. In der Sonderausstellung werden Gemälde gerade dieser vorwiegend deutschen Künstler gezeigt, die süddeutsche Sammlerfamilien in den 60er- und 70er-Jahren zusammengetragen haben.
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Archäologie kinderleicht – Leben in der römischen Villa Das ALM präsentiert noch bis zum 28. Juli 2019 die laufende Ausstellung
Diesmal steht die Ausstellung ganz im Zeichen der Römer. Sie zeigt aktuelle Forschungsergebnisse, die in einer nachgebauten römischen Villa mit vielen Szenarien nachgestellt sind. Ausgehend vom Innenhof ist die Villa mit einem großen, repräsentativen Speisezimmer, einer Porticus - der zentralen Eingangshalle, einer Küche und einem Schlafraum sowie einem kleinen Bad ausgestattet und lädt ein zu einem Rundgang durch das Alltagsleben einer römischen Familie. Alle Räume sind lebensnah inszeniert, zudem ergänzen zahlreiche Originalfunde und Rekonstruktionen das Bild. Empfangen werden die kleinen (und großen) Besucher von den lebensgroßen Figuren der Bewohner, die alle eine Geschichte zu erzählen haben: vom Gutsbesitzerehepaar, über den Gutsverwalter bis zur Köchin, dem Lehrer und den Kindern des Hauses. Zunächst aber schlüpfen die Kinder in die Rolle eines Archäologen oder einer Archäologin. Auf vier Ausgrabungsstellen warten z.B. ein Töpferofen sowie zwei Gräber mit Beigaben und Grabstein darauf, sachgemäß freigelegt zu werden. In den fünf angeschlossenen Forscherlaboren lernen die Kinder, Münzen und Skelettteile zu bestimmen, Keramik und Pflanzenreste zu untersuchen sowie die Entzifferung der Inschriften. Beim anschließenden Rundgang durch die Villa können so viele Einblicke in die römische Lebensweise wiederentdeckt werden. Diese Ausstellung ist vor allem für Schulklassen zwischen der 4. und 8. Klasse geeignet, die sich allgemein mit der Vergangenheit vor Ort, speziell der römischen Zeit, aber auch mit den historischen und archäologischen Quellen befassen. Deshalb läuft die Ausstellung auch während des kompletten Schuljahrs 2018/19. In Halbtagsprojekten kann so die Römerzeit erforscht werden. Es ist aber auch möglich, die Teile einzeln zu buchen und museums-pädagogisch zu ergänzen (auch für Jugendgruppen oder Kindergeburtstage buchbar). Die Ausstellung in der römischen Villa ist für alle Besucher offen. Nur die betreute Ausgrabung muss von Gruppen gebucht werden. Auch für Einzelbesucher wird es immer wieder offene Angebote geben.
Sommerfest So. 21.7. 10-18 Uhr
Von steinzeitlichen Ahnfrauen bis zum edlen Ritterfräulein – Frauenwelten durch die Jahrtausende Beim alljährlichen Sommerfest im geht es in diesem Jahr um das Leben von Frauen und Mädchen durch die Zeiten. Unter dem Motto „Frauenwelten“ bietet das ALM an diesem Tag ein spannendes Programm für die ganze Familie. So zeigt z.B. die Gruppe „Sorores Historiae“ sehr anschaulich und mit größtmöglicher Authentizität wie Frauen im Mittelalter gekleidet waren und wie deren Alltagsleben um 1300 n.Chr. aussah. Bei einer Modenschau quer durch die Jahrtausende werden die Zuschauer*innen selber zu Models. Steinzeitliche Kultfiguren mit plastischen Brüsten, adelige Alamanninnen mit prächtigem Goldschmuck, Mädchenspielzeug in der Ritterburg - alles Zeugnisse von Frauen aus der Vergangenheit, werden in unterhaltsamen Führungen durch das Museum wieder zum
Sprechen gebracht. Viele Mitmachaktionen zum Thema runden das Angebot ab. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Das Museum bietet leckere Würstchen, Kuchen und erfrischende Getränke an. Der Eintritt ins Museum ist diesem Tag frei! Für die Mitmachaktionen ist ein zusätzlicher Materialbeitrag zu entrichten. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, D-78467 Konstanz, Telefon: 049 (0)7531 9804 0 Email: info@konstanz.alm-bw.de Buchung von Führungen und Aktionen: muspaed@konstanz.alm-bw.de Facebook: www.facebook.com/archaologischeslandesmuseum.badenwurttemberg Öffnungszeiten: Ganzjährig Dienstag-Sonntag und feiertags 10-18:00 Uhr Montags sowie vom 24. und 25. 12., am 31. 12. 2018 und am 01. 01. 2019 geschlossen Eintritt: Erwachsene 6,- E, ermäßigt 5,- E, Kinder (6 - 18 Jahre) 1,50 E, Familien 12,- E, Schulklassen und Jugendgruppen 1,50 E pro Schüler, 2 Begleitpersonen frei. Gruppenführungen auf Anfrage.
A RCHÄOLOGIE 10.
P LAYMOBIL UN
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Römisch way of life Bis 15.09.2019
der ARC HÄOLOGIrömischen E Leben inVilla KI N DER LEIC HT 08.09.2018 – 28.07.2019
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 9804-0 | www.konstanz.alm-bw.de 35 Geöffnet: Di - So u. feiertags 10 - 18 Uhr
Ein Teelöffel Arsen See-Burgtheater zeigt „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph Kesselring
Das See-Burgtheater bringt in diesem Sommer die makabre Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph Kesselring auf die Kreuzlinger Seebühne. Inszeniert wird das Stück von der Regisseurin Annette Pullen.
Bilder v.l. Die Seebühne erwacht zum Leben. Die Darsteller der Giftmord-Komödie proben bei strahlendem Sonnenschein am Bodensee Mörderisches Treiben. Die liebenswürdigen Damen haben so einige Leichen im Keller. Bilder: Gaccioli Kreuzlingen
Die liebenswürdigen älteren Damen Abby und Martha Brewster sind eine Parabel gutbürgerlicher Hilfsbereitschaft. Jedoch freilich mit ein paar Leichen im Keller: In voller Überzeugung, Gutes zu tun, ‚erlösen‘ sie einsame, ältere Herren durch ein Glas vergifteten Holunderwein vom Leben. Um die fachgerechte Leichenentsorgung im See kümmert sich ihr Neffe Teddy – dass der sich für den amerikanischen Präsidenten hält, ist dabei durchaus nützlich. Dieses mörderische Treiben entdeckt durch Zufall der zweite Neffe des Duos, der Theaterkritiker Mortimer Brewster. Um seine gutherzigen Tanten zu schützen, plant er, die Morde seinem unzurechnungsfähigen Bruder anzuhängen. Als dann
jedoch Jonathan, Halbbruder und polizeilich gesuchter Serienmörder auftaucht, gerät das kreative Krisenmanagement aus den Fugen... Die wahnwitzigen Dialoge voll schwarzem Humor sorgen in gleichem Maße für Lacher, wie sie ein subtiles Grauen hervorrufen. Das Kriminalstück zeigt, wie dünn letztlich die Fassade des moralischen Bürgertums doch ist und was für entsetzliche Abgründe sich dahinter auftun können. Premiere der schwarzen Komödie auf der Kreuzlinger Seebühne ist am 11. Juli 2019. Weitere Informationen: info@see-burgtheater.ch, www.see-burgtheater.ch
Sa. 07.09.19 Kabarett
NOLTES
Christoph Simon +
THEATER
EN
Fr. 20.09.19
Hans Gysi
+
Theater
Variéte Do. 26.09.2019
NACHTderklein KÜNSTE 25 +
ÜBERLING
„..fulminant...“ (Südkurier) „..grandios...“ (Stuttgarter Zeitung)
Sa. 02.11.19 Kabarett
Stefan Waghubinger Fr. 15.11.19
Schwester Cordula
Kabarettistische Lesung
&
Spitzenhäubchen
von Joseph Kesselring Regie: Annette Pullen
11. Juli bis 8. August 2019 Seebühne Seeburgpark Kreuzlingen 20.30 Uhr
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Mi. 20.11.19
Theater Gustavs Schwestern +
Kindertheater ab 5 Jahren
Sa. 23.11.19
SOMMERSONNENRAUSCH JAZZ - CHANSON - POESIE 26.7., 27.7.
SPIELPLAN JULI-SEPT 19 DU BIST MEINE MUTTER
Schauspiel vom Joop Admiral Gastspiel vom Theater Konstanz - 13.7.
Wanderkino
SOMMERSONNENRAUSCH
Fr. 29.11.19 Theaterkabarett
MUSIKALISCHE KOMÖDIEN
Kurzfilme von Charles Chaplin
Judith Bach
+
in Mundart
JAZZ - CHANSON - POESIE 26.7., 27.7.
PERLE SUCHT SAU - 13.9. PERLE HAT SAU - 14.9.
ZIMMERSCHLACHT
Übungsstück für ein Ehepaar von Martin Walser - 21.9.
Hauptstrasse 55a, Kreuzlingen www.theaterandergrenze.ch
www.see-burgtheater.ch
VK: Kreuzlingen Tourismus, Telefon +41(0)71 672 38 40 oder unter www.starticket.ch
WINTERTHEATER Ü
JEDERMANN - DIE WELT HOCHWERFEN EINSTIMMIG - 17.10. bis 24.11. NOLTES
THEATER IN
N ÜBERLINGE
KARTEN UNTER WWW.NOLTES.BIZ 07551 - 831 0 222
Sommersonnenrausch
Theater Konstanz gastiert im Noltes
Jazz, Blues und Poesie im Noltes in Überlingen
Über die Traurigkeit, das Lachen und die unendliche Liebe
Sommersonnenrausch – Birgit Nolte-Michel und der Pianist Michael Lauenstein
Mutter – Foto Theater Konstanz/Bjørn Jansen
Ein Abend voller Jazz, Blues und Poesie. Schwingend wie ein Sommerwind. Mit groovigen Jazzsongs von Ella Fitzgerald und Billie Holiday, mitreißenden Chansons von Patricia Kaas und so manchem altbekannten Sommersong von den Beatles, Bill Withers oder Antonio Jobim. „Sommersonnenrausch“ heißt das Programm von Birgit Nolte-Michel und ihrem Pianisten Michael Lauenstein, das am Freitag und Samstag, 26./27. Juli im Noltes in Überlingen zu sehen ist. Die charismatische Sängerin verknüpft amüsante und poetische Texte mit ihren facettenreichen Interpretationen der Lieder über Sommer, Sonne, Wind und Meer.
Jeden Sonntag macht sich der Sohn auf den Weg zu seiner 70-jährigen Mutter im Pflegeheim. Er hilft ihr beim Anziehen, geht mit ihr hinaus in die Sonne und versucht, sie über gemeinsame Erinnerungen ein Stückchen zurück ins Leben zu holen. „Du bist meine Mutter“ heißt der biografische Monolog des holländischen Schauspielers Joop Admiral, in einem Gastspiel des Theaters Konstanz ist das Stück am Samstag, 13. Juli, in Noltes Theater in Überlingen zu sehen. Sanft und mit großer Heiterkeit wird das Treffen zwischen Mutter und Sohn nachgezeichnet. Vor den Augen des Publikums verwandelt sich der 35-jährige Schauspieler Jonas Pätzold in eine 70-jährige Frau und spielt abwechselnd die Rollen des fürsorglichen Sohnes und dessen lebensmüder Mutter. So beleuchtet die Inszenierung unsentimental und komödiantisch zugleich den Umgang erwachsener Kinder mit ihren an Demenz erkrankten Eltern und die Chancen und Abgründe dieser Situation. Als Joop Admiral im Jahr 1981 „Du bist meine Mutter“ – das vielleicht persönlichste Stück des experimentierfreudigen Theatermachers – am Werktheater in Amsterdam uraufführte und selbst spielte, ahnte keiner, dass dieses Einpersonenstück einen Siegeszug über alle Bühnen der Welt antreten würde und seine Aktualität noch heute unvermindert anhält.
Programm im Juli im Noltes in Überlingen Samstag, 13. Juli, 20 Uhr. Gastspiel des Theaters Konstanz DU BIST MEINE MUTTER Vielleicht das persönlichste Stück des experimentierfreudigen Theatermachers Joop Admiral. Donnerstag, 25. Juli, 20 Uhr PERLE HAT SAU Von der Kunst, den Mann fürs Leben zu halten
Die Aufführung beginnt um 20 Uhr im Noltes in Überlingen, Gunzoweg 1. Freitag, 26. Juli, 20 Uhr und Samstag, 27. Juli, 20 Uhr Sommersonnenrausch JAZZ - BLUES - POESIE - Ein Abend wie ein Sommerwind mit Birgit Nolte und Michael Lauenstein
Eintritt jeweils 25 Euro Weitere Infos und Kartenreservierung telefonisch unter 07551 - 8310222 oder übers Internet: www.noltes.biz.
Aus dem Ruder Eine Eigenproduktion des Generationenclubs Freitag 12.07.2019 | 20 Uhr Premiere Spiegelhalle Samstag 13.07 | 20 Uhr Spiegelhalle Sonntag 14.07 |18:00 Spiegelhalle „Im Namen des Kapitäns begrüßen wir Sie aller herzlichst auf der Kreuzfahrt der Ambitionen.“ Wir alle sind schon einmal gescheitert oder haben mindestens miterlebt, wie andere gescheitert sind und uns unseren Teil dazu gedacht. Aber wenn wir ganz ehrlich sind, wissen wir alle was es bedeutet bestimmte Ziele - egal ob selbst gesetzt oder fremdbestimmt - unwiderruflich nicht zu erreichen. Der Generationenclub hat sich gemeinsam auf eine Reise begeben um den Fragen des Scheiterns auf den Grund zu gehen und nimmt das Publikum auf eine Kreuzfahrt voller möglicher Antworten und Geschichten mit.
Regie: Annika Stross Dramaturgie: Anna-Lena Kühner Mit: Franziska Blietz, Elke Bohnet, Claudie Brandstäter, Dominik Eisele, Mona Eißler, Anita Fitz, Hadi Mohammad Ghorbanian, Anja Glaner, Sonja Göggelmann, Marco Hiller, Christa Luisa Huber, Elisabeth Jansen, Ulrike Lummerzheim, Karin Prengel, Ajit Reineke, Moritz Schneider, Annette Vietor, Beate Weiß-Straub Weitere: Lela Mader Theaterkasse Tickethotline 07531.900150, Theaterkasse@konstanz.de Theater Konstanz, Konzilstraße 11, 78462 Konstanz Schnellbuchung: https://konstanz-ticketshop.showare.ch
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Klassik, Glamrock und Blasmusik im Lustschloss am Seerhein, der temporären Heimat der Südwestdeutschen Philharmonie Drei Wochen lang wird die Wiese neben dem Bodenseeforum zum Konzertort, wird das Lustschloss dem Orchester zur Heimat und zum Ort, an dem der Klangkörper spielen und alle seine Facetten zeigen und Register ziehen will. Daheim als Spielfläche, Gestaltungsraum und Präsenzort, als Ort der Begegnung, des Erlebens und Austausches. Am 21. Juni ging es los: Das Lustschloss, ein 20 m hohes, signalrotes Zelt mit Platz für mehr als 1000 Personen, wird aufgebaut. Bühnenbild, Beleuchtung, Tribünen – alles muss an seinen Platz, und dann endlich kann das neue Daheim in Besitz genommen werden. Beheimaten wird das Lustschloss das Projekt »Daheim – eine Odyssee«, den »Classical Slam«, das »Unlimited Spezial – Glamrock in Concert – Queen«, »Klassik am See« und »Acht auf einen Streich!«. Baustellenführungen, Gastronomieangebot und Probenbesuche rahmen das Konzertangebot ein und lassen das Lustschloss für kurze Zeit zu einem echten Daheim für die Philharmonie werden. Bereits bevor es richtig losgeht, können Neugierige sich bei Baustellenführungen durch das Lustschloss und das umgebende Gelände informieren: Am 30. Juni geben Mela Breucker, Projektkoordinatorin des Lustschlosses und Dorit Binder, Student Ambassador der Südwestdeutschen Philharmonie exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Führungen zu jeder vollen Stunde von 12 bis 18 Uhr. Keine Anmeldung nötig, die Teilnahme ist kostenlos, die Plätze sind begrenzt.
Juli 2019 04. & 05. 19 Uhr Daheim – eine Odyssee 07. ab 11.15 Uhr Classical Slam (bis 22.30 Uhr) 11. 19.30 Uhr Unlimited Spezial Glamrock in Concert – Queen 14. 11 Uhr Klassik am See – dieses Jahr am Seerhein 14. 18 Uhr SeppDeppSeptett
TS TICKE S & INFO
lustschloss-am-seerhein.de
Bilder v.l.n.r: Proben für DAHEIM in der GSS, Fotograf Ilja Mess. Luftschloss Django‘s Tigers, copyright Eternal Moments Sihoon Photograpy. Luftschloss SeppDeppSeptett, Fotografin Hannah Elisabeth Tilt
Mit dem Projekt »Daheim – Eine Odyssee«, für das seit Monaten geprobt wird, geht es am 4. und 5. Juli jeweils um 19 Uhr los. Das von rund 600 Beteiligten aus unterschiedlichsten Bereichen gemeinsam entwickelte Stück rund um die Fragen nach der eigenen Heimat vereint klassische Musik, Chor, Tanz und Schauspiel zu einem einmaligen Gesamtkunstwerk und führt dabei Laien und Profis, Schulkinder und Erwachsene zusammen. Karten: 28 / 18 Euro, Schüler 6 Euro Beim »Classical Slam« am Sonntag, 7. Juli ab 11.15 Uhr bis ca. 22.30 Uhr, stellen sich Musikerinnen und Musiker der Philharmonie vor und zeigen sich in ihren unterschiedlichen musikalischen Facetten: Einen ganzen Tag lang bis in den Abend spielen diverse Gruppierungen aus ihrem Repertoire, von Familienkonzert über klassische Kammermusik bis hin zum Gypsy Swing der Django‘s Tigers. Tageskarte: Erwachsene 9 Euro, Kinder und Schüler 3 Euro Das »Unlimited Spezial – Glamrock in Concert – Queen« widmet sich am Donnerstag, 11. Juli um 19.30 Uhr der Musik einer der charismatischsten und facettenreichsten Figuren des britischen Rock: Freddie Mercury, und einer der strahlendsten Rockbands aller Zeiten: QUEEN! Glamrock vom Feinsten, natürlich live und mit Arrangements eigens für großes Orchester. Karten: 38 / 28 / 18 Euro, Schüler 6 Euro Der traditionelle Saisonabschluss der Südwestdeutschen Philharmonie, »Klassik am See« zieht dieses Jahr vom Stadtgarten ins Lustschloss und präsentiert am 14. Juli um 11 Uhr Auszüge aus der Oper »Carmen« von Georges Bizet. Der Eintritt ist wie üblich frei. Das Konzert »Acht auf einen Streich!« mit dem großartigen Blechbläserensemble SeppDeppSeptett am Sonntag, 14. Juli um 18 Uhr. Schon der Name dieser einzigartigen Gruppe lässt Kurioses vermuten und diesem Anspruch werden Sepp und die 7 Deppen in ihren verrückten Shows mehr als gerecht: Dieses junge Ensemble aus 3 Hörnern, 3 Trompeten, einer Tuba und einem Akkordeon, verbindet auf einzigartige Weise Musik mit Kabarett. Ursprünglich als Volks- und Tanzmusikgruppe gegründet, begeistern die acht (ja 8!) Musiker vom SeppDeppSeptett heute ihr Publikum mit einer Mischung aus feinster Blasmusik und humoristischem Theater gepaart mit Tanz, Gesang und Comedy. Karten: Erwachsene 12 Euro, Schüler 6 Euro Im Lustschloss am Seerhein haben alle Besucher freie Platzwahl innerhalb ihrer gewählten Kategorie. Alle Infos auf der Homepage www.lustschloss-am-seerhein.de.
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Stars in Town Schaffhausen – die Perle des Festival-Sommers Vom 6. bis 10. August 2019 mit Amy Macdonald, Scorpions, Bastille, Rea Garvey, Beginner und vielen mehr
Zum 10. Mal jährt sich Stars in Town in der Schaffhauser Altstadt und präsentiert vom 6. bis 10. August ein vielseitiges Programm. Mit Künstlern wie Scorpions, Amy Macdonald, James Bay, Rea Garvey, Bastille, Beginner, Fettes Brot, Europe, Alvaro Soler, Max Giesinger, Bastian Baker und Stress deckt das beliebte Nordostschweizer Musikfestival eine breite Palette der Populärmusik ab. Nicht nur wegen des hochkarätigen Programms ist Stars in Town so beliebt. Umrahmt von prächtigen Altstadthäusern bietet die Deutschschweizer Piazza Grande mitten in der Altstadt dank seiner Neigung beste Bühnensicht für alle. Die liebevolle Platzgestaltung erfreut ebenso wie das sympathische Verpflegungsangebot. Die rund 600 begeisterten Helferinnen und Helfer machen als Gastgeber den Festivalbesuch zum persönlichen Genusserlebnis. Das gesamte Line up des Stars in Town 2019 finden Sie hier: www.starsintown.ch
Neben den internationalen und nationalen Stars auf der Hauptbühne gibt es auch zahlreiche Side Events wie beispielsweise das Family Festival am Samstagmorgen oder die STARTRAMPE, welche jeden Abend während des Festivals von überraschenden Talenten gerockt, gejazzt oder gesinger/songwritert wird. Das Family Festival sowie die STARTRAMPE befinden sich auf dem Fronwagplatz Schaffhausen. Das Beste: Diese Konzerte sind kostenlos. Der Fronwagplatz und die STARTRAMPE sollen aber nicht nur eine Musik- sondern auch eine Begegnungszone für Festivalgänger, Einwohner und jede Art von Passanten darstellen. So wird der Platz zu einem vielfältigen, lebendigen und kulturfreudigen Ort, an dem man neben spannenden musikalischen Akzenten auch Food & Drinks der lokalen Verpflegungsstände genießen kann. Das gesamte Programm der Side Events finden Sie unter www.starsintown.ch / Side Events.
TICKETS: Tagespass: ab CHF 98.– Lounge-Tickets: ab CHF 295.– Die Veranstalter empfehlen, den Vorverkauf zu nutzen. Die Tickets sind via ticketcorner.ch, eventim.de und bei allen üblichen Vorverkaufsstellen erhältlich
PRÄSENTIERT
10 YEARS
SCORPIONS AMY MACDONALD BASTILLE JAMES BAY REA GARVEY BEGINNER FETTES BROT ALVARO SOLER MAX GIESINGER EUROPE STRESS BASTIAN BAKER CRYSTAL BALL U.V.M. WWW.STARSINTOWN.CH
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Allensbach Hat´s Seegartenveranstaltungen 2019 „umsonst und draußen“ auf der Bühne am SEE
Bilder v.l.: ZoffvoicesI by Angelika Kessler Cúig - New Landscapes CD Cover Martin Schmitt by Sylvia G. Lajazzo 2019 by Lajazzo Suchtpotential-Eskalatiooon by Torsten Goltz
Sommer in Allensbach, das ist ansteckende Sommerlaune, open-airfeeling bei Konzerten direkt am See und chillen beim schönsten Sonnenuntergang… Unter dem Motto „umsonst & draußen“ finden wieder von Juni bis September wöchentlich Veranstaltungen auf der Bühne am See statt, vom Spitzenjazz, Rock, Soul, Funk und Blues bis zu Irish Music, brasilianischen und Balkanklängen, französischen und deutschen Songs, Kino,Trommelwirbeln, Theater und Zauberei: kurz, ein vielfältiges Programm für GROSS und klein, mit regionalen und internationalen, mit bekannten und ungehörten Künstlern und dies alles zum Nulltarif (und bei schlechter Witterung „umsonst und drinnen“ im Pfarrheim, Kirchgasse). Die ZOFFVOICES. Wer kennt sie nicht, die rund 30 Sängerinnen aus dem Raum Konstanz, die ihr Publikum mit Popsongs aus drei Jahrzehnten begeistern. Unter der Leitung von Dirk Werner und begleitet von Frederic Mademann bieten sie ein abwechslungsreiches Programm mit ausgefeilten Chorsätzen, großem Können,
Allensbach Hat´s
Sommer in Allensbach „umsonst & draußen“ Das ist Open-Air-Feeling auf der Bühne am See 10.07.
01.08. 06.08. 14.08.
CÚIG - YOUNG & NEXT „THE THEORY OF CHAOS“ MARTIN SCHMITT - „BÄSSDOFF“ 21. JAZZ am SEE - YOUNG & NEXT LANDES-JUGEND-JAZZ-ORCHESTER SUCHTPOTENZIAL „ESKALATIOON!“ DOUBLE DRUMS „GROOVING‘KIDS“ T.o.P. - ENSEMBLE
21.08.
21. JAZZ am SEE BEYOND HEADLINES
03.09.
ZAUBER ZINK spielt „SCHROTT“
17.07. 25.07.
Musik der legendären Funk Band „Tower of Power“ eigene Songs zwischen Pop, Hip-Hop und Jazz Wir verabschieden uns von der Seegartenbühne
Kultur- & Tourismusbüro Allensbach | Im Bahnhof | Konstanzer Str. 12 78476 Allensbach | +49 (0) 7533/801-35 | www. allensbach.de
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fantastischen Solistinnen und viel weiblichem Charme. Ein paar Sommer sind es her seit die „Zoffies“ auf der Seegartenbühne standen. Höchste Zeit für ein Wiederhören! Am Dienstag, 2. Juli, 20 Uhr. Unter „YOUNG & NEXT“ stellen wir junge, große Talente vor, die sich zum ersten Mal auf der Allensbacher Bühne am See präsentieren. Eine solche „Young & Next“-Band ist CÚIG (gälisch: fünf). Immer wieder überrascht Irland mit jungen Talenten, aber Cúig setzt neue Maßstäbe. Egal ob beim weltgrößten Irish Folk Festival in den USA oder beim Rheingau Musikfestival oder beim All Ireland Fleadh in Derry, wo sie die Konkurrenz an die Wand spielten, das Publikum und die Presse sind begeistert: „jung, frech, fantastisch….“(Frankenpost) „shaking up the Irish trad scene (Tradconnect). Mit „Theory of Chaos“ haben sie inzwischen ihren eigenen Sound zwischen Folk, Pop und Rock kreiert. Cùig: jung und mit großer Zukunft, einfach cutting edge“, innovativ eben. (10. Juli, 20 Uhr). Darauf haben viele gewartet. Nach vier Jahren Pause bei „umsonst & draußen“ gibt es ein Wiedersehen und -hören mit MARTIN SCHMITT und seinem preisgekrönten bayrischen Klavier-Kabarett. Der virtuose Pianist, Sänger und Entertainer präsentiert am 17. Juli (20 Uhr)mit „Bässdoff“ das Beste aus über 30 Jahren Bühne und seinen erfolgreichen Programmen „Schmitt“, Aufbassn!“ und „Von Kopf bis Blues“ in gewohnt perfekter Mischung aus eigenen bayrischen Songs, Gedichten, Blues und Boogie Woogie. „Die Welt“ schrieb „Improvisationsgenie spielt mit Tasten wie mit Worten“. Wir sagen, das ist Klavierkabarett vom „Bässdn“. Wieder heißt es am 25. Juli „Young & Next“. Bereits zum 25.(!) Mal ist das LANDES-JUGEND-JAZZ-ORCHESTER Baden-Württemberg zu Gast auf der Bühne am See. Das Lajazzo gilt als die Talentschmiede, denn nur die Besten der Nachwuchsmusiker/Innen werden in diese begeisternde Big-Band unter der Leitung von Rainer Tempel aufgenommen. Vorsicht Suchtgefahr und am 1. August (19.30 Uhr) ein weiteres Highlight auf der Seegartenbühne: preisgekrönt, jedoch zum ersten Mal bei „umsonst & draußen“: „SUCHTPOTENZIAL“. Die Ex-Musicalsängerin Julia Gamez Martin und Tastenteufelin Ariane Müller kommen mit ihrem neuen Programm »ESKALATIOOON!«. Alles eskaliert: heftige Konflikte zwischen Veganern und FleischFanatikern, Smartphone-Süchtige ohne Netz,… Das Musik-Comedy-Duo lädt das Publikum zur Eskalation ein und beantwortet überfällige Fragen wie: Wann wurde aus „Sex, Drugs und Rock`n`Roll“ eigentlich „Selfie, Smoothie und Spotify“? Und „wie kommen wir zum Weltfrieden, verfickt nochmal“? Gemeinsam eskalieren statt gemeinsam resignieren, das ist die Therapie von und mit Suchtpotenzial. Nomen est Omen: Suchtpotenzial: Braves Damenkabarett war gestern – unwiderstehlicher Charme trifft hier auf gnadenlosen Humor. Ein Familienkonzert der ganz besonderen Art gibt es am 6. August (19 Uhr) mit DOUBLE DRUMS und «Groovin Kids«. Mit seinem rhythmischen Feuerwerk hat das mehrfach ausgezeichnete Percussion-Duo bereits im letzten Jahr das Publikum restlos begeistert. Auf über 100 Schlaginstrumenten verschmelzen Musik mit guter Laune und witzigem Entertainment. Nun kommen sie mit einem
Double Drums
Beyond Headlines by W. Meyer
ganz fantasievollen Programm für die ganze Familie. Eine Herde trampelnder Gnus, Meeresrauschen oder Wüstensturm werden zum Ohrenkino und Säge, Akubohrer und Kartons zu Instrumenten umfunktioniert. Ganz nebenbei erklären Double Drums locker-sympathisch die verschiedensten Schlaginstrumente. Viel Spaß beim akustischen Ausflug in den Baumarkt oder bei der humorigen LuftSchlagzeug-Einlage. Aber Vorsicht: Vor Infizierung und Nachahmung wird gewarnt! Nicht nur für Kids. Noch einmal heißt es am 14. August (19.30 Uhr) „YOUNG & NEXT“ auf der Allensbacher Bühne am See mit dem T.o.P.-ENSEMBLE. Das T.o.P.-ENSEMBLE aus aktuellen und ehemaligen Studenten der Musikhochschule Stuttgart hat sich der Musik der legendären Funk-Band „Tower of Power“ verschrieben. Die zehn Musiker und Musikerinnen bringen mit messerscharfen Bläsersätzen, komplexen Rhythmen und Stimmgewalt den unverkennbaren Sound neu und frisch interpretiert auf die Seegartenbühne. Absolut tanztauglich! Sie haben wir im vergangenen Jahr unter „Young & Next“ in unserer Jubiläumsreihe JAZZ am SEE dem begeisterten Publikum vorgestellt: „BEYOND HEADLINES“. Als Konstanzer Schülerband haben sie begonnen und hatten tatsächlich damals ihren ersten Auftritt in Allensbach. Seither hat sich viel getan. Inzwischen sind sie Studenten, mischen die Jazzszene auf, erhielten Preise und waren 2017 die Opener vor Norah Jones und Jamie Cullum bei den jazzopen! Stuttgart. Ihre Musik im Spannungsfeld zwischen elektronischer Musik, Hip-Hop und improvisiertem Jazz ist dabei alles andere als verkopft und sollte man unbedingt am 21. August (19.30 Uhr) live erleben! Und dann ist es soweit. Am 3. September verabschieden wir uns von der alten Seegartenbühne. Die Bühne von heute ist Schrott von morgen….., denn ZINK!, der frisch gekürte Kleinkunstpreisträger Baden-Württemberg spielt „SCHROTT“. Es stellen sich die Fragen: Wird ZINK! sich das Ofenrohr des Todes durch den Bauch schieben? Wird ZauberZink Schrott copyright by trashlight ZINK! seine Parademirakel abgesägter Unterleib und durchbohrtes Auge präsentieren? Wird er die traditionsreiche Billardmanipulation zeigen und wenn ja, nackt? ZINK! zeigt skurrile und poetische Zauberkunst, „Schrott“-Klassiker und neue verrückte Zauberkünste. 2018 wurde er mit dem legendären Hofzinser-Ring für Zauberkunst ausgezeichnet (der achte Preisträger seit 1932). Diese Fragen bleiben: Wird ZINK! Diesen Abend überleben? Wird die Bühne diesen Abend überleben? Möchte man auf diesen Abend verzichtet haben? Kann man auf diesen Abend verzichten? Man könnte, sollte aber nicht. Sie könnten etwas verpassen! Einfach vorbeikommen. „umsonst & draußen“ lohnt sich. Der Eintritt ist frei. Über eine Spende für die Kultur ist willkommen. Infos: Kultur- und Tourismusbüro Allensbach Tel. 07533 / 801 35 www.allensbach.de.
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Stadthalle Singen – Die neue Spielzeit Der neue Kulturspiegel fßr die Saison 2019/2020 ist ab sofort erhältlich
Die Berlin Comedian Harmonists gastieren „atemlos“ in der Stadthalle (21.01.20)
Oliver Mommsen und Tanja Wedhorn kommen sich bei einer „Tanzstunde“ näher (30.03.20)
Mit dem neuen Kulturspiegel ist das vollständige Programm der neuen Theaterund Konzertsaison in der Stadthalle und auf der Musikinsel Singen erschienen, das vielerorts kostenlos ausliegt. Die Besucher dĂźrfen sich auf spannende Schauspiele, KomĂśdien mit KĂśpfchen, Oper, Musik- und Tanztheater, anspruchsvolle Kammer- und Symphoniekonzerte sowie erlebnisreiches Kindertheater freuen. Und schon das Titelbild verrät, dass in dieser Saison u. a. groĂ&#x;e Broadway-Shows in der Stadthalle zu sehen sein werden! Shakespeare, Chaplin & Co.: Moderne StĂźcke und beliebte Klassiker Im Sprechtheater sorgen hochaktuelle StĂźcke, clevere KomĂśdien und Klassiker fĂźr Abwechslung. Bekannte Schauspieler wie GĂźnther Maria Halmer, Charles Brauer, Oliver Mommsen, Janina Hartwig, Anna Schäfer und Tanja Wedhorn verleihen dem Angebot Ăźberdies einen ganz besonderen Reiz. Mit herausragenden Gastspielen wartet in der neuen Spielzeit insbesondere der Musikalische Ring auf, z.B. mit der deutschen Version des Broadway-Erfolgs â&#x20AC;&#x17E;Chaplin â&#x20AC;&#x201C; das Musi9 !, 70 2"2! 566% 56:6'!; $.=:==:5 6+ 6%==: '5*==7< .<=: 9 !, 70 2"2! 566% 56:6'!; $.=:==:5 6+ 6%==: '5*==7< .<=:
KULTURSPIEGEL Der neue KULTURSPIEGEL Kulturspiegel ist da!
Anastasiaâ&#x20AC;&#x153;-Musicalstar Judith Capari singt beim Neujahrskonzert der SĂźdwestdeutschen Philharmonie Konstanz (11.01.20)
calâ&#x20AC;&#x153; Ăźber den genialen Filmpionier und ersten Kino-Weltstar. Ebenfalls zu sehen ist â&#x20AC;&#x17E;Ein Amerikaner in Parisâ&#x20AC;&#x153;, das neue Tanzmusical nach dem Filmklassiker mit der Musik und den Liedtexten von George und Ira Gershwin. Im Schauspielring erwartet die Besucher eine interessante Mischung aus Hochaktuellem und Klassischem. Bestes Beispiel dafĂźr, wie zeitgemäĂ&#x; und spannend Theater sein kann, ist das packende und durchaus auch provokante Drama â&#x20AC;&#x17E;Aus dem Nichtsâ&#x20AC;&#x153; nach dem gleichnamigen fĂźr den Oscar nominierten Politthriller von Fatih Akin. Ganz andere TĂśne schlägt die verrĂźckte, moderne Liebesgeschichte â&#x20AC;&#x17E;Heisenbergâ&#x20AC;&#x153; an, während mit William Shakespeares musikalischer VerwechslungskomĂśdie â&#x20AC;&#x17E;Was ihr wolltâ&#x20AC;&#x153; ein beliebter Klassiker auf dem Programm steht. Selbstverständlich ist in der neuen Saison auch die VolksbĂźhne wieder mit an Bord und hat wieder einen konzertanten Abend im Angebot: die Berlin Comedian Harmonists mit ihrem Programm â&#x20AC;&#x17E;Atemlosâ&#x20AC;&#x153; zum 20. BĂźhnenjubiläum. An einem Strang ziehen Kultur und Tourismus und VolksbĂźhne auch beim Kindertheater, das beliebte Kinderbuchhelden auf die BĂźhne bringt. Die drei Klassik-Konzertreihen werden wie gewohnt samstags veranstaltet. Die Symphoniekonzert-Reihe mit renommierten Solisten, auch diesmal gestaltet von der SĂźdwestdeutschen Philharmonie Konstanz, und die Kammermusik-Reihe finden in der Stadthalle Singen statt, die drei Studiokonzerte auf der Musikinsel.
2009 2009 // 2010 2010
Neben dem Theater- und Konzertprogramm sind im Kulturspiegel auch wieder weitere Angebote des gesamten städtischen Kulturprogramms unter dem Markenzeichen â&#x20AC;&#x17E;KulturPurâ&#x20AC;&#x153; enthalten, vom Kunstmuseum Ăźber den Krimisommer bis hin zum Kulturschwerpunkt â&#x20AC;&#x17E;50 Jahre Hohentwielâ&#x20AC;&#x153;. Ebenso haben alle Besucher der Stadthalle Singen dieses Jahr die MĂśglichkeit, an einer kurzen Umfrage teilzunehmen und dabei ein wichtiges Feedback zum Angebot und Service des Hauses abzugeben und dabei auch attraktive Preise zu gewinnen.
Sichern Sie sich Ihr Abo! Der Kulturspiegel 2019/20 ist unter anderem bei der Tourist Information Singen erhältlich. Abo-Wßnsche unter 07731/85-504 Fr. 26.03.2010Mehr / 20.00 dazu: Uhr Fr. 26.03.2010 / 20.00 Uhr
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MIT 17 MAN NOCH MIT 17 HAT HAT MAN NOCH TRĂ&#x201E;UME TRĂ&#x201E;UME Schlagerrevue der bunten 60er Jahre Schlagerrevue der bunten 60er Jahre 44
Abo lohnt sich: Buchungen ab sofort mĂśglich Ein Abonnement lohnt sich fĂźr Besucher der Stadthalle Singen schnell: Im Abonnement ist der Theater- oder Konzertbesuch preisgĂźnstiger, zudem sichern sich Abonnenten einen festen Platz, erhalten Rabatt fĂźr Zusatzbuchungen aus dem gesamten Abo-Angebot und werden Ăźber Programmänderungen oder aktuelle Angebote direkt informiert. Buchbar sind die Abos Schauspielring, KomĂśdienring, Kinderring, Musikalischer Ring, Kammerkonzerte, Symphoniekonzerte und Studiokonzerte. Den gĂźnstigsten Einstieg in die Abo-Welt bietet dabei das VolksbĂźhnen-Abonnement mit drei Vorstellungen, bei dem abwechselnd Sitzplätze aller Preiskategorien vergeben werden, wodurch sich ständig ein neuer Blick auf die BĂźhne ergibt. Neue Abonnement-WĂźnsche nimmt die Tourist Information Singen in der Stadthalle oder in der Marktpassage, Telefon 07731/85-504, gerne entgegen. In den beiden BĂźros ist auch der neue â&#x20AC;&#x17E;Kulturspiegelâ&#x20AC;&#x153; erhältlich, der auch in zahlreichen weiteren Ăśffentlichen Einrichtungen und Geschäften der Region ausliegt. Zudem steht das komplette Programm unter www.stadthalle-singen.de zur VerfĂźgung. Ab 1. August 2019 beginnt dann der Freiverkauf.
Kammermusiktage Bergkirche Büsingen vom 23. bis 25. August 2019 Für Liebhaber von Kammermusik ist der Termin ein Muss, alljährlich das letzte Wochenende im August, die Kammermusiktage Bergkirche Büsingen, heuer zum 27. Male. Der äußere Rahmen bleibt, die Inhalte ändern sich und haben immer wieder Spannendes zu bieten. Wer diesen besonderen Ort, die über 1000 Jahre alte Bergkirche St. Michael zu Büsingen, schon einmal erleben konnte, weiss um die Besonderheit dieses einmaligen Kulturguts, in dem Musik sich in einer Art und Weise entfalten kann, die ihresgleichen sucht. International tätige Interpreten schätzen diesen Ort mit seinem besonderen Ambiente, seiner hervorragenden Akustik und einer wohltuenden Intimität, in der der Begriff „Kammer“-Musik in seiner Ursprünglichkeit zum Tragen kommt. Man bekommt hier das Gefühl, angekommen zu sein. Büsingen beweist seit vielen Jahren, dass Hochkultur nicht nur den Metropolen vorbehalten ist, ganz im Gegenteil, Kenner besinnen sich auf kleine und intime Veranstaltungen, bei denen der einzelne Besucher noch etwas zählt, wahrgenommen wird und der familiäre Charakter Vorrang hat. Deshalb haben die Kammermusiktage einer Expansion eine klare Absage erteilt. Um es gleich vorweg zu nehmen, die Kammermusiktage wagen in diesem Jahr einen Schritt aus den gewohnten Bahnen und haben für das Konzert am Samstag Nachmittag ein junges Perkussions-Marimba-Trio eingeladen, das Colores Trio aus Zürich. Als „artist-in-residence“ wurde das renommierte Chiaroscuro Quartet aus London eingeladen. Das Quartett fühlt sich der historischen Aufführungspraxis verpflichtet.
1000 Jahre alt: Die Bergkirche St. Michael in Büsingen
Die Kammermusiktage bieten am Freitag (23.08.) das Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr, am Samstag (24.08.) das Konzert um 17.00 Uhr sowie das Nachtkonzert um 22.00 Uhr und am Sonntag (25.08.) die Matinée um 11.00 Uhr und zum Abschluss das Konzert um 17.00 Uhr. Kartenvorverkauf (ab Montag, 29. Juli), Programme und Info bei der Geschäftsstelle des Vereins „Musikfreunde Bergkirche Büsingen e.V.“, Büsingerstr. 1, D-78262 Gailingen, Tel. +49-(0)7734-97191, Fax +49-(0)773497190, kammermusiktage@t-online. de, www.kammermusiktage.de.
Museumsnacht Hegau-Schaffhausen am 14. September 2019
Foto: Museum zu Allerheiligen
Grenzüberschreitend Kunst und Kultur genießen, einen Abend lang Museen, Galerien und viele weitere Veranstaltungsorte erkunden, Menschen treffen, Gespräche führen, sich über musikalische Entdeckungen und kulinarische Entdeckungen freuen – dies alles bietet die Museumsnacht Hegau-Schaffhausen kulturinteressierten Nachtschwärmern. Über 60 Kunstorte bieten in elf Gemeinden ein facettenreiches und vielfältiges Programm. Beteiligt sind neben Veranstaltern in Schaffhausen und Singen zahlreiche Galerien, Museen und Kulturschaffende in Thayngen, Neuhausen, Flurlingen, Stein am Rhein, Diessenhofen, Hallau, Stockach, Wangen und Büsingen. Neu kann man bereits ab 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr mit dem Museumsnachtbändel für nur 12 SFr. / 10 Euro (ab 16 Jahren) Kunst und Kultur erleben. Kinder von 6 bis 15 Jahren erhalten einen Gratisbändel. Der Museumsnacht-Bändel berechtigt zur kostenlosen Fahrt mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln in den Netzen Ostwind, Zonen 810 bis 848, (CH) und VHB (DE) von 16 Uhr bis Betriebsschluss (inkl. Nachtzuschlag CH). Mehr Informationen zu Programm, Vorverkauf und Abendkasse ab Mitte August 2019: www.museumsnacht-hegau-schaffhausen.com.
SAMSTAG 14. SEPTEMBER 2019 / 17.00 BIS 24.00 UHR
MUSEUMSNACHT 2019 HEGAU-SCHAFFHAUSEN WWW.MUSEUMSNACHT-HEGAU-SCHAFFHAUSEN.COM 45
Insel Mainau im Sommer Das Mainau-Blumenjahr 2019 – Sonne, Mond und Sterne
Im Blumenjahr 2019 holt die Insel Mainau den Besucherinnen und Besuchern die Sterne vom Himmel. Unter dem Motto „Sonne, Mond und Sterne“ werden die Einflüsse der Himmelskörper auf das Leben der Erdbewohner sowie der Natur sichtbar gemacht. Sommer-Veranstaltungen auf der Insel Mainau Sonntag, 07. Juli 2019, 10.00 bis 17.00 Uhr, Insel Mainau Park Klingende Mainau Gemeinsam musizieren: Im Rahmen der Veranstaltung „Klingende Mainau“ treffen sich seit 1999 jährlich musizierende Schulgruppen und -ensembles auf der Bodenseeinsel. An verschiedenen Auftrittsorten im Park der Blumeninsel erklingt das musikalische Repertoire der rund 800 Mitwirkenden und lädt die Besucherinnen und Besucher zum Zuhören ein. Veranstaltet wird die „Klingende Mainau“ vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie dem Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg, dem Europäischen KulturForum Mainau e.V. und der Stiftung „Singen mit Kindern“. Mittwoch, 10. Juli, 17. Juli, 24. Juli, 7. August, 14. August 2019, 18.00 bis 22.00 Uhr, Insel Mainau, Restaurant Comturey BBQ-Abend Laue Sommerabende, den Blick über den See schweifen lassen und verschiedene Köstlichkeiten vom Grill genießen: Im Restaurant Comturey direkt am Hafen servieren die Mainau-Gastronomen beim BBQ-Abend verschiedene Grillspezialitäten. Zubereitet werden die aus der Region stammenden Produkte (Dry aged, Porterhouse, T-Bones, Tomahawk) auf dem Gasgrill, Mongolengrill und dem Holzkohlegrill. Auch eine vegetarische Variante oder Saibling befinden sich auf dem Grill. Als Beilage gibt es Blattsalate mit Wildkräutern und Holzofenbrot aus der inseleigenen Bäckerei „Täglich Brot“. Donnerstag, 11. Juli 2019, 19.00 Uhr, Insel Mainau, Schlosshof The American Drama Group Europe Die American Drama Group begeisterte schon mehrfach das Publikum auf der Insel Mainau mit seinen englischen Theateraufführungen. In diesem Jahr interpretiert das Ensemble am 11. Juli Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“ auf der Freilichtbühne im Schlosshof der Insel Mainau. Sonntag, 14. Juli 2019, 11.00 Uhr, Insel Mainau, Sonnendach Sonnen-BBQ Ganz im Sinne des Mainau-Jahresmottos „Sonne, Mond und Sterne“ findet am Sonntag, den 14. Juli, ein sommerliches Sonnen-BBQ auf der Schlosswiese unter dem Sonnendach statt. Die Mainau-Gastronomen servieren ein Vorspeisenbuffet, u.a. mit Antipasti und bunten Salatvariationen sowie verschiedene Spezialitäten vom Grill. Auch eine Dessertauswahl darf natürlich nicht fehlen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Jailhouse Jazzmen Dixieland-Band, die zu den kulinarischen Köstlichkeiten den passenden Hörgenuss präsentiert. Für Kinder wird ein spannendes Rahmenprogramm angeboten.
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Dienstag, 16. Juli 2019, 20.30 Uhr, Donnerstag, 15. August 2019, 19.45 Uhr, Insel Mainau, Park Vollmond-Weinführung mit Lampion-Spaziergang Passend zum Jahresmotto der Insel Mainau „Sonne, Mond und Sterne“ findet die Weinführung jeweils in den Abendstunden einer Vollmondnacht statt. Begonnen wird der Abend im Garten Platanenweg 5 in der Nähe des Schmetterlingshauses. Hier wird eine Selektion von vier Mainau- und Bodenseeweinen, begleitet von verschiedenen kleinen Leckereien, verkostet. In der besonderen Atmosphäre der abendlichen Insel Mainau begeben sich die Teilnehmenden im Anschluss auf einen Lampionspaziergang zum Weinberg und durch das Arboretum. Thematisiert wird an diesem Abend u.a., welche Rolle die Mondphasen seit jeher im Weinbau spielen und welche Unterschiede es zwischen konventionellem, biologischem und biodynamischem Weinbau gibt. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung als Weinprobe im Platanenweg 5 oder im Torbogenkeller statt. Eine Anmeldung im Mainau-Servicezentrum ist erforderlich. Freitag, 26. Juli 2019, 14 bis 17 Uhr Uhr, Insel Mainau, Park Naturdetektive - Der Natur auf der Spur Die Natur spielerisch entdecken: Bei einem spannenden Streifzug über die Insel Mainau ergründen Kinder zwischen sechs und zwöf Jahren als Naturdetektive die Vielfalt der Pflanzenwelt. Aufgabe der Naturdetektive ist es, verschiedene Geheimnisse der Natur zu lüften und so gilt es z. B. zu klären, welche Nahrung Pflanzen benötigen oder wie es zur Farbenvielfalt bei Blüten kommt. Freitag, 26. Juli 2019, 18.00 Uhr, Insel Mainau, Restaurant Comturey Mainau BBQ-Abend am See Sommerflair am See: Den Blick über den Bodensee schweifen lassen, entspannten Jazzklängen lauschen und raffinierte Grillspezialitäten genießen - Beim Mainau BBQ-Abend am See im Restaurant Comturey direkt am Hafen verwöhnen die Mainau-Gastronomen die Gäste mit Spezialitäten vom Grill wie z. B. marinierten Spare Ribs, Saltimbocca vom Hähnchen oder Saiblingsfilet auf Zedernholz gegart. Begleitet werden diese von verschiedenen Salatvariationen, Holzofenbrot sowie einer Dessertauswahl. Für den musikalischen Rahmen sorgt das Sinti Jazz Trio „Die Drahtzieher“. Freitag, 26. Juli 2019, 20.00 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus Jazz unter Palmen - Jazz Sisters Quartet Donnerstag, 8. August 2019, 20.00 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus Jazz unter Palmen - Echoes of Swing Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Jazz unter Palmen“ präsentiert das Europäische KulturForum Mainau e.V. hochkarätigen Musikgenuss. Samstag, 27. Juli 2019, 18.30 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus Sommernacht Bei der Sommernacht servieren die Mainau-Gastronomen kulinarische Köstlichkeiten in der exotischen Atmosphäre des Palmenhauses der Insel Mainau. Musikalischen Genuss zum Zuhören und Tanzen verspricht die Band „Premium Style“,
deren Repertoire von Oldie-Klassikern bis hin zu Welthits von Frank Sinatra, Paulo Conte und Ray Charles reicht. Mittwoch, 31. Juli 2019, 18,00 bis 21.30 Uhr, Park und Restaurant Comturey Gartenküche: „Sommer satt - von Perlbohnen, Paradeisern und anderen Sommergenüssen“ Mittwoch, 21. August 2019, 18,00 bis 21.30 Uhr, Park und Restaurant Comturey Gartenküche: Bitterstoffe Die Natur wartet mit einer Vielzahl an Kräutern und Pflanzen auf, die nicht nur optisch den Garten bereichern, sondern auch in der Küche zum Einsatz kommen können. Je nach Jahreszeit lassen sich die unterschiedlichsten Gartenschätze entdecken. Bei einem geführten Spaziergang über die Insel Mainau erfahren die Teilnehmenden Spannendes und Wissenswertes rund um die verschiedenen Pflanzen und ihre Verwendung. In der Showküche der Comturey werden anschließend gemeinsam mit den Mainau-Köchen verschiedene, jahreszeitlich abgestimmte Gerichte zubereitet und verkostet. Bis Sonntag, 22. September 2019, 10.00 bis 17.00 Uhr, Insel Mainau, Schloss Ausstellung zum Jahresmotto „Astronomie für Alle“ Passend zum Jahresmotto 2019 präsentiert die Lennart-Bernadotte-Stiftung bis 22. September die Ausstellung „Astronomie für Alle“ auf Schloss Mainau, die auf spannende Art und Weise den Geheimnissen des Universums auf die Spur geht. Mit interaktiven Exponaten wird die Sternen- und Planetenkunde für Kinder und Erwachsene erfahrbar gemacht, und es werden so grundlegende Konzepte der Astronomie spielerisch erläutert.Die Ausstellung „Astronomie für Alle“, die täglich von 10 bis 17 Uhr im Wappensaal und Kabinett von Schloss Mainau zu sehen ist, wird in Kooperation mit dem Haus der Astronomie (Max-Planck-Institut für Astronomie) organisiert und gestaltet. Bis Sonntag 20 Oktober 2019, täglich, Insel Mainau, Park Saisonale Gärten 2019: Fremde Welten In jedem Jahr neu gestaltet sind die Saisonalen Gärten. Diese rund 100 Quadratmeter großen experimentellen Anlagen – zu sehen in der Nähe des Schmetterlingshauses – sind das Ergebnis preisgekrönter Gartenentwürfe von Landschaftsarchitektur-Studierenden der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Unter dem Leitsatz „Fremde Welten“ bieten die fünf Gärten bis 20. Oktober 2019 einen Einblick in innovative Ideen zur Gartengestaltung. Der Siegerentwurf „Fragmente“ zeigt bspw. einen mystischen Ort, bestehend u.a. aus zwei mit Buntnesseln bepflanzten massiven Tufffelsen, die kopfüber stehen und geradezu zu balancieren scheinen. Montag, 12. August bis Sonntag, 18. August 2019, 10.00 bis 16.00 Uhr, Insel Mainau, Garten „Platanenweg 5“ Tomaten-Rondell Wissenswertes rund um die Tomate erfahren die Besucherinnen und Besucher der Insel Mainau vom 12. bis 18. August im Garten „Platanenweg 5“. In Form eines sogenannten Tomatenrondells wird die Vielfalt der beliebten Frucht in ihren
Bilder vlnr: Die Brunnenarena mit den Mediterran-Terrassen auf der Insel Mainau ist ein Ort zum Entschleunigen. Die „Wasserwelt“ im Mainau-Kinderland – ein Spieleparadies für Kinder. Eröffnung der Saisonalen Gärten 2019 auf der Insel Mainau mit allen Beteiligten und Verantwortlichen. Rechts im Bild Mainau-Geschäftsführerin Bettina Gräfin Bernadotte. Die gelernte Modistin Diana Gräfin Bernadotte betreibt ihr eigenes Hut-Atelier in Schloss Mainau. Hier ein Bild vom Gräflichen Inselfest 2019: Maskottchen Blumi mit Diana Gräfin Bernadotte und Tochter Paulina. Alle Fotos © Anneros Troll
zahlreichen Sorten präsentiert. Vor Ort steht Experte Michael Schick für Fragen rund um das Nachtschattengewächs von 10.00 bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Auch Saatgut für die Kultur von Tomatenpflanzen im eigenen Garten kann in diesem Zeitraum erworben werden. Mittwoch, 14. August, Donnerstag, 15. August, Freitag, 16. August, Samstag, 17. August, Insel Mainau, Park Theater Anu - Moraland Erstmalig gastiert in diesem Jahr das Berliner Theater Anu mit der Freilicht-Inszenierung „Moraland“ auf der Insel Mainau. Vom 14. bis 17. August 2019 tauchen die Besucherinnen und Besucher in den Abendstunden in den faszinierenden Kosmos von Moraland ein, in den sich Geschichten um einen phantasievollen Jahrmarkt einweben, auf dem es allerlei Kurioses und Spannendes zu entdecken gibt.Illuminiert mit zahlreichen Lichtern, verwandeln sich Teile des Parks auf der Insel Mainau in den Sommernächten rund um den August-Vollmond in eine ganz eigene Welt – die Welt der Moraner, die zwischen der Brunnenarena, dem Italienischen Rosengarten und dem Arboretum geschaffen wird. Samstag, 17. August 2019, 18.30 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus Sternennacht im Palmenhaus Einer der gastronomischen Höhepunkte im Mainau-Blumenjahr „Sonne, Mond und Sterne“ ist die Sternennacht im Palmenhaus. An diesem Abend servieren die Mainau-Gastronomen ein raffiniertes Fünf-Gang-Menü. Himmlischen Hörgenuss, der zum Tanzen verleitet, verspricht die Band „Premium-Style“. Freitag, 30. August bis Sonntag, 6. Oktober 2019, täglich, Dahliengarten Dahlienwahl Die Dahlienschau hat eine lange Tradition und gehört zu den Höhepunkten im Mainau-Blumenjahr. Alljährlich präsentieren rund 12.000 Dahlien in mehr als 250 Sorten ihre Farben- und Formenvielfalt und verwandeln den Dahlienhügel in ein wahrhaftiges Blütenmeer. Sie wetteifern um die Gunst der Besucherinnen und Besucher, die entscheiden, welche Sorte zur Mainau-Dahlienkönigin des Jahres gekürt wird. Alle weiteren Informationen sowie Preise, Buchungen und Tickets unter http://www.mainau.de/veranstaltungskalender.html
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Berlingen – einfach charmant PR Inserat
Die feine Ecke des Bodensees
Ein Gefühl von Weite ergreift einen, wenn man auf den Wegen durch üppige Wildnis hoch über Berlingen wandert und sich an lichten Stellen der Blick auf den Untersee eröffnet, auf die Inseln Höri und Reichenau, und darüber hinaus zum Zeller- und zum Gnadensee. Ein wunderschöner, freundlicher Flecken Erde, wo sich zwei Länder ganz nahe sind. Von Land zu Land in 10 Minuten Käpt’n Lang lädt immer zu Beginn der Saison eine bunte Gesellschaft auf seinen «Seestern» - von den Chefs der URh und BSB über VertreterInnen von Presse und Tourismus- und Gewerbeverbänden bis zu den Gemeinderäten von Gaienhofen (D), Berlingen (CH) und Steckborn (CH). Man trifft sich, um anzustossen, gemeinsam zu essen, Geschichten zu erzählen, Differenzen zu begleichen und Freundschaften zu erneuern. Vom 1. Mai bis am 8. September dreht der «Seestern» dann seine Runden als «Höri-Fähre» zwischen Horn (DE), Gaienhofen, Berlingen und Steckborn. Wasser und Wind Der See. Unser Highlight. Unsere Bestimmung. Er bietet Raum für Freizeit, Luft und Platz zum Atmen, ungewohnte Perspektiven, farbliche Stimmungen und Sonnenuntergänge wie auf Gemälden. Auf dem See kann der Wind sich austoben, weil nichts ihn bremst. Und immer mal wieder, wenn es viel geregnet hat und der Alpenrhein und Zuflüsse aus Deutschland und Österreich viel Wasser bringen, beginnt der See, auf den Parkplatz bei der Stedi (Schifflände) zu kriechen. Schnell sind erste Kamerateams vor Ort – bei uns sind die Bilder schon früh recht spektakulär. Farben wie auf einem Kunstwerk Apropos Gemälde. Adolf Dietrich hat solche gemalt, nebst vielen anderen, von Sonnenuntergängen, in Farben, bei denen man einen die Realität verändernden Stil vermutet, einen Hang zum Kitsch vielleicht. Aber diese Farben gibt es wirklich, wenn Luftdruck, Luftfeuchtigkeit und Sonnenstand, das Blau des Sees und
Die «Tankstelle» für Auto-, Töff- und Radfahrer, Sonnenanbeter, Nachtschwärmer und Geniesser.
Am Schweizer Ufer zwischen Stein am Rhein und Kreuzlingen, beim westlichen Dorfeingang Berlingens, direkt am See.
des Himmels und viele Faktoren zusammenwirken. Das Haus des berühmtenMalers wurde übrigens bewahrt, seine Malstube kann heute noch besichtigt werden, im Adolf Dietrich Haus in Berlingen. Die «Beizentour» Von dort sind es nur ein paar Schritte zu «Pipo’s Bar», am «West Point» des Dorfes, einem Pavillon mit Liegestühlen - Surfer Hotspot und Biker Treffpunkt mit richtigem Strand-Feeling, auch ohne Strand. Das ist eines von acht Restaurants/ Cafés in Berlingen: Der «Hirschen», das Traditionshaus mit weit herum bekannter Küche. Das «Kafi Berlingen» mit seinen wunderbaren Gipfeli und dem göttlichen Hefestollen. Das «Schiff» mit seinem schönen Seegarten und seinen kreativen Themenwochen. Das barrierefreie «Ferienhotel Bodensee» mit Aktivitätsgarten. Der «Kronenhof», einst mondänes Hotel, heute beliebtes Kurhaus. Das Café «Giardino sul Lago», ehemals Wahrenberger, welches der Schweizer Heimatschutz in seinem Büchlein «Die schönsten Cafés und Tea-Rooms der Schweiz» aufführt. Der «Seestern», wo der Wirt Schnitzel und Topfenknödel in Perfektion zubereitet wie in Wien, wo er lange gearbeitet hat. Und direkt daneben gibt es im «Boarderhouse» Adrenalin, Schweiss und Spass – Wakeboard, Kite-Surf, SUPVermietung und vieles mehr. Unsere Chilbi Wir produzieren Wein. Winzerin Liselotte Füllemann und Eigenkelterer Jakob Meier bieten nach Absprache Degustationen an. Und wir feiern gern. Eines unserer wichtigsten Feste ist die Chilbi, am vierten Sonntag und Montag im Juli, dieses Jahr am 28./29. Juli (Marktbetrieb 11 – 19 Uhr). Die Seestrasse ist für Autos gesperrt und wird zur Promenade, gesäumt von Ständen mit Handwerk, Kleidern, Dekorationsartikeln und diversen Köstlichkeiten. An den Nachmittagen drehen die Kinder ihre Runden auf dem Karussell, und der Autoscooter läuft bis weit in die Nacht hinein. Kommen Sie doch vorbei, schauen sie mit uns zusammen auf den See und trinken Sie ein Glas, wir würden uns freuen. Christof Rothenberger, Gemeinderat
Autoscooter Kinderkarussell Schiessbudenbetrieb
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Gutes aus der Klostergärtnerei – Die Natur gibt ihr Bestes für Sie Destillate, Liköre, Weine, Essig, Cremes, Tee - aus aromatischen und wirkstoffreichen Pflanzen
In der Klostergärtnerei Beuron werden seit 1994 Kräuter sowie wirkstoffreiche und aromatische Pflanzen angebaut um daraus alkoholische Kräuterauszüge herzustellen, die dann im Kloster zu erlesenen Kräuterweinen, wohltuenden Kräutercremes und zu würzigemKräuteressig verarbeitet werden. Die Mönche haben im Klostergarten die bewährte, alte Tradition des Kräutergartens wieder aufgenommen. Sie setzen weder mineralischen Dünger noch chemische Pflanzenschutzmittel ein. Diese naturnah angebauten Kräuter werden unter Berücksichtigung der Witterung im optimalen Reifezustand von Hand geerntet und verlesen, dadurch kommen nur gesunde und einwandfreie Pflanzenteile in die Produktion. Unmittelbar danach werden die Inhaltsstoffe der erntefrischen Kräuter, der Blüten, Blätter und Wurzeln in alkoholischen Flüssigkeiten extrahiert. Weder Trocknung noch Lagerung oder Weiterverarbeitung der Pflanzenteile schmälern die Qualität der Kräuterauszüge. So gewinnen die Benediktinermönche beste Extrakte für die Herstellung ihrer Produkte. Sie verwenden keine synthetischen Farb- oder Aromastoffe und keine Konservierungsmittel. Nach
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denselben Prinzipien werden auch die verschiedenen Sorten Kräuteressig hergestellt. Ausschließlich selbst angebaute Kräuter werden in Apfelessig aus dem Naturpark Obere Donau oder in hochwertigem Weissweinessig angesetzt. Die Tees werden nach Beuroner Rezepturen von einem traditionsreichen schwäbischen Teekräuterwerk hergestellt. Erhältlich sind die Produkte in der Klosterbuchhandlung Beuron. Versand: Klostergärtnerei Beuron, Abteistraße 2, 88631 Beuron, Telefon 07466/17-222, Fax 17-107 Online-Shop: www.brennerei.erzabtei-beuron.de Mail: brennerei-gaertnerei@erzabtei-beuron.de
Geführte Entdeckungsreisen durch die Bodenseegärten Insel Reichenau: Für den GartenGästeführer-Lehrgang kooperiert der Verein Bodenseegärten mit der Bayerischen Gartenakademie. Die Teilnehmer erhalten eine praxisnahe Einführung in die Bereiche Gartenkunst, Gartenbewirtschaftung und Pflanzenverwendung Foto: Achim Mende
Erste Ausbildung zum „Gästeführer Gartenerlebnis Bodensee“ hat begonnen. Erstmals findet eine Ausbildung zum „Gästeführer Gartenerlebnis“ in der Bodensee-Region statt. Im Februar hat die Schulung begonnen. 23 Interessierte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz nehmen an ihr teil und lassen sich in fünf Wochenend-Seminaren in der Umgebung von Lindau zum zertifizierten Führer ausbilden. In Kooperation mit der Gartenakademie Bayern, der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) sowie dem Verein Bodenseegärten e.V. erhalten die Teilnehmer eine praxisnahe Einführung in die Bereiche Gartenkunst, Gartenbewirtschaftung und Pflanzenverwendung. Auch ein Kommunikationstraining sowie Vermarktung und Rechtliches stehen auf dem Lehrplan. Nur wer bereits eine gärtnerische Fachausbildung oder vergleichbare, umfassende Kenntnisse mitbringt, darf an der Qualifizierung teilnehmen.
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Weitere Informationen: Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, 97209 Veitshöchheim Telefon +49 931 9801-156, www.lwg.bayern.de Verein Bodenseegärten, Schloss Arenenberg, CH-6268 Salenstein Tel. +41 (0)58 345 74 27, www.bodenseegaerten.eu
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Öffnungszeiten: Mo. – Fr. durchgehend 9 – 18 Uhr Sa. 9 – 14 Uhr, im August auch durchgehend bis 18 Uhr
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Clowns & Kalorien auf Jubiläumstour Verzehrtheater „Clowns & Kalorien“ mit neuem Programm und 4-Gang-Dinner auf Tour Das Künstlerische mit dem Kulinarischen zu verbinden, ist ein Wunsch, der die Menschheit seit jeher beseelt. Doch gemach, mit „Clowns & Kalorien“ haben Marion und Frithjof Gasser das Rezept gefunden. Ihr Motto seit 20 Jahren: „Das Varieté ist tot – es lebe das Varieté!“
Clowns & Kalorien, Foto Mike Kessler
Frithjof Gasser widerstanden dem Lockruf. Zum Glück, denn siebzig Prozent ihrer Gäste sind Wiederholungstäter – und die restlichen dreißig werden es ihnen gleichermaßen danken.
Für jeden Geschmack etwas Gerät eine Nummer ins Stocken, heißt es flexibel sein. „Frische Rösti wird es bei uns deshalb nie geben“, hält Marion Gasser fest. Experimente im Vorfeld hingegen sehr wohl. Das Resultat lässt sich an der Vielfalt der Speisen ablesen, wobei man einzelne Geschmackskombinationen nie erwarten würde. Gepaart mit den artistischen Darbietungen, ergeben sie die perfekte Mischung. Eine Mischung, die einen arabischen Scheich einst derart bezauberte, dass er „Clowns & Kalorien – das Original“ gleich fix für Dubai zu buchen hoffte. Allein, Marion und
Dinnerspektakel „Clowns & Kalorien – das Original“ 23. August bis 15. September 2019: Neuhausen am Rheinfall (SH) – Langriet (beim Verkehrsgarten) 20. September bis 27. Oktober 2019: Chur – Sommeraustrasse bei SOMEDIA 1. bis 16. November 2019: Eschen – Bretscha-Platz 22. November 2019 bis 2. Februar 2020: Winterthur – Areal Zeughausstrasse 50 Reservationen aus der Schweiz: 079 671 50 73 oder www.clowns.ch Reservationen aus Deutschland und Österreich: 0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch
24. Frickinger Herbstmarkt
39. Uhldinger Hafenfest
Eines der schönsten Herbstfeste der Region
Mit See-Feuerwerk und legendärer Schrottregatta
Blasmusik und gute Unterhaltung beim Frickinger Herbstmarkt
Am Sonntag dem 08.09.19 ist es wieder so weit. Die Frickinger Kirchstraße wandelt sich zur Marktmeile. Ein vielfältiges Angebot erwartet die Besucher. Von 10 bis 18 Uhr gibt es Handwerkliches, Selbstgemachtes und Kulinarisches. Musikalische Unterhaltung, ein Jugend- und Kinderprogramm und Shows auf der Pfarrwiese. Die Herbstwoche startet am Samstag, dem 31.08. mit einem Schopffest. Am Donnerstag, dem 05.09. gastieren die international bekannten Schweizer Comedians Starbugs Comedy in der Graf-Burchard-Halle. Tickets sind über Reservix erhältlich sind. Kontakt: Gemeinde Frickingen, Kirchstraße 7, 88699 Frickingen Tel. +49 (0) 7554 98 30-30, e-mail: info@frickingen.de www.frickingen.de | www.frickinger-herbst.de
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Einen der Höhepunkte des Sommers bildet das Uhldinger Hafenfest, das vom 19. bis 21. Juli direkt an der Uferpromenade in Unteruhldingen stattfindet. Dabei dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Festprogramm mit Musik und guter Stimmung freuen. Zum Bummeln und Stöbern lädt der Kunsthandwerker- und Krämermarkt ein. Highlight des Hafenfestes ist die Uhldinger Schrottregatta am Samstagnachmittag: Bei der Gaudiregatta treten Freizeitkapitäne auf einer etwa 400 Meter langen Strecke mit selbstgebauten, fantasievollen Booten gegeneinander an. Gefragt sind Einfallsreichtum und Originalität; Ob schwimmende Sofas, Betten oder Badewannen, alles ist erlaubt. Einen stimmungsvollen Abschluss des 2. Festabends bildet das See-Feuerwerk. Freitag: Feierabendhock: 18.00 -22.00 Uhr Samstag: Festbeginn ab 13.00 Uhr Schrottregatta: 17.00 Uhr, See Feuerwerk: 22.15 Uhr Eintritt: Samstag ab 16 Uhr, 5,00 Euro/Person Karten im Vorverkauf für 3,00 Euro bei der Tourist-Information Sonntag: Festbeginn ab 11.00 Uhr, Eintritt: frei Tourist-Information, Ehbachstraße 1, 88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49(0)7556-92160, www.seeferien.com
PR-Inserat
Wer hier eintaucht, erlebt eine andere Welt. Eine Welt der Röschen und Rösschen, der Kronleuchter und Kerzenständer, der goldenen Erzengel und samtigen Sofas. Kurzum, eine üppig-kitschige Welt. Schon beim Entrée, dessen Intérieur sich ans Varieté der fünfziger Jahre anlehnt, und erst recht zu Tisch. Was hier aufgedeckt wird, verdient das Prädikat „Spektakel“. Dinnerspektakel, um genau zu sein. Dabei sind die exquisiten Menüs, die selbst Gourmetköche höchsten Rangs inspiriert haben, nur das eine. Nicht minder aufwändig gestalten sich deren Dekoration und Präsentation. Geschlagene 43 Mal geht Marion Gasser, Ko-Direktorin und Köchin aus Leidenschaft, an einem Teller vorbei, ehe nur der erste von vier Gängen steht – und das bei jedem der bis zu 140 Gästen. Das Auge knabbert und kostet, schmaust und schlemmt schließlich mit. Weil der Mensch aber seit jeher anspruchsvoll is(s)t, reichen Gaumenfreuden und Augenweiden nicht. Entstanden ist ein Verzehrtheater. Ein Dîner artistique. Ein Fest für die Sinne. Dazu gehören Ohren und Gemüt genauso.
Garten-Rendezvous ohne Grenzen am westlichen Bodensee Vom verwunschenen Bauerngarten bis zum prachtvollen Schlosspark Insgesamt 77 grüne Paradiese sind in diesem Jahr dabei: Kleine Privatgärten voller Charme, verschwiegene Klostergärten oder ausgedehnte Parks. Manche öffnen für ein langes Wochenende, andere sind jederzeit zugänglich. Stets finden sich Gartenfreunde zum Austausch und Fachsimpeln – oder einfach zum Genießen. Wer mag, kann die Strecken zwischen den Gärten sportlich zurücklegen. Neben den kürzeren „Gartenrouten per Pedal“ wurde nun eine lange Tour von 237 Kilometern zusammengestellt, die in fünf Etappen zu den schönsten Gärten und Parks führt. Alle Tourenbeschreibungen finden Gäste auf www.bodenseewesttouren.eu. Die umfangreiche Broschüre „Grenzenloses Garten-Rendezvous“ mit Adressen, Öffnungszeiten und Links ist in den Tourist-Informationen der Region erhältlich oder über die Homepage www.bodenseewest.eu abrufbar.
Pauschalen 2019 Sommer, Sonne, Bodensee Buchbar vom 1. Juni bis 15. September Fünf Nächte ab Euro 548,-- p.P. im DZ mit Schlemmer-Halbpension, Kaffeeund Kuchen-Gutschein, Rundfahrt über Insel Reichenau, Klosterführung.
Erlebnisreiche Ferien am Bodensee Das freundliche Tagungs- und Ferienhotel St. Elisabeth Aktiv die Natur erleben, Neues entdecken oder einfach mal zur Ruhe kommen: Mitten im Grünen und direkt neben dem Kloster Hegne bietet das Hotel St. Elisabeth einen herrlichen Blick auf den westlichen Bodensee. Das 3-Sterne-Superior-Hotel verfügt über einen eigenen Strand mit Badehaus. Das reizvolle Umland von AllensbachHegne ist ideal zum Segeln, Radeln oder Wandern. Die Weltkulturerbe-Insel Reichenau, die Städte Konstanz und Radolfzell sowie die Blumeninsel Mainau sind ganz nah und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – für Hotelgäste kostenfrei – gut zu erreichen. Selbst bei Tagungsgästen werden Urlaubsgefühle geweckt. Orte zum Abschalten finden alle Gäste in der Natur, im Meditationsraum oder in der hauseigenen Kapelle. Viele nutzen zudem die spirituellen Angebote der Schwestern des Klosters Hegne.
R(h)ein-Schau-Tage Buchbar vom 1. Mai bis 8. September Fünf Nächte ab Euro 494,-- p.P. im DZ mit Schlemmer-Halbpension, mit Kaffee- und Kuchen-Gutschein, Klosterführung, Schiffsticket und Leihrad. Hotel St. Elisabeth Konradistraße 1 D-78476 Allensbach-Hegne Telefon +49 7533 9366-2000 info@st-elisabeth-hegne.de www.st-elisabeth-hegne.de.
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PR-Inserat
Bild rechts: Klostergarten Kartause Ittingen Ein traumhafter Klostergarten lädt zum Genießen und Entdecken ein. Im Ittinger Museum mit den zwei Kreuzgärten kann der Geschichte der Kartäusermönche nachgespürt werden www.kartause.ch Foto Anneros Troll
Stimmungsvolle Sommerabende in Radolfzell am Bodensee
Sommerabende
in Radolfzell am Bodensee Bei Livemusik einkaufen und schlemmen, einen Film genießen oder stilvoll dinieren – so schön können Sommerabende in Radolfzell am Bodensee sein. Einzigartig ist der Radolfzeller Abendmarkt, der in den Sommermonaten bis 12. September immer donnerstags von 16 bis 21 Uhr stattfindet. An rund 40 Ständen bieten die Marktbeschicker eine große Vielfalt an Gartenfrüchten, Gemüse, Fleisch- und Wurstspezialitäten, raffinierte Chutneys, Marmeladen, Produkte aus der Senfmanufaktur und regionales Kunsthandwerk. Bei Most oder Wein, Dünnele oder Fischspezialitäten kann man sich neben dem Einkauf durch die Spezialitäten der Region schlemmen – musikalisches Rahmenprogramm inklusive. Für Abwechslung sorgen unterschiedliche Thementage, beispielsweise „Vital am See“, „Mittelalter“ oder „Oktoberfest Warmup“.
© Matthias Zizelmann
Radolfzeller Abendmarkt 27. Juni - 12. September 2019 Donnerstags, 16 - 21 Uhr
Radolfzeller Filmnächte Samstag , 27. Juli 2019 & Sonntag, 28. Juli 2019 ab 20 Uhr Dîner en blanc Samstag, 17. August 2019 19 - 22 Uhr
Am 27. und 28. Juli 2019 verwandelt sich das am Bodenseeufer gelegene Konzertsegel bei den Radolfzeller Filmnächten in ein großes Freiluftkino. Für den Samstagsfilm durften die Radolfzeller Kinder und Jugendlichen Filmen abstimmen. Ob die Wahl auf „Die Schöne und das Biest“, „Downsizing“ oder „Monster Trucks“ gefallen ist, erfahren Sie auf www.radolfzell-tourismus.de. Am Sonntag wird der deutsche Spielfilm 25 km/h gezeigt. Sollte das Wetter an einem der Abende nicht mitspielen, gibt es mit Montag, 29. Juli 2019 einen Ausweichtermin. Bewirtungsbeginn ist ab 20 Uhr, Filmstart um 21.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Besucher können es sich auf mitgebrachten Decken oder Stühlen bequem machen oder sich gegen eine Gebühr von 3,-- E einen Stuhl ausleihen. Am 17. August 2019 werden Hunderte in Weiß gekleidete Menschen auf der Radolfzeller Hafenmole an einer mehr als 200 Meter langen weißen Tafel Platz nehmen. Die Gäste des „Dîner en blanc“ erwartet eine festliche und ausgelassene Stimmung und mit etwas Wetterglück sorgt nur der Sonnenuntergang über See und Hegau-Vulkanen für rotgoldene Farbakzente. Zur weiß eingedeckten Tafel bringt jeder Gast Essen und Getränke, möglichst weißes Geschirr und Besteck selbst mit. Vor allem aber bei der Kleidung gilt: Weiß muss sie sein! Die Teilnahme kostet 6,-- E pro Person, Sitzplatztickets können bei der Radolfzeller Tourist-Information erworben werden. Das Dîner en blanc beginnt um 19 Uhr, Veranstaltungsende ist 22 Uhr. Mehr Informationen: Tourismus- und Stadtmarketing Radolfzell GmbH, Bahnhofplatz 2, 78315 Radolfzell, Tel. 07732/81-500, www.radolfzell-tourismus.de Bild oben: Flamenco beim Abendmarkt, Foto Marina Gnirß Bild unten: Diner en blanc, Foto Michael Schrodt
www.radolfzell-tourismus.de
Wiener Kaffee Franzl So schmeckt nur Wien – und das in Romanshorn!
Anneros Troll fotografiert die Bodenseeregion Landschaftsfotografie für Magazine, Reiseführer, Bücher, Geschäftsräume, Praxen und Ihr Zuhause. Verarbeitung auf verschiedenen Materialien, auch für den Außenbereich. Die Größen sind auf Ihre Wünsche anpassbar, auch in Großformaten. www.edition-fotoart.com
Das Wiener Kaffeehaus – ganz im k.u.k. Stil
In der Hafenstadt Romanshorn, am Südufer des Bodensees, 2 Gehminuten vom Hafen und Bahnhof entfernt, findet man die Atmosphäre und den Schmäh der österreichischen Hauptstadt. Im Wiener Kaffee Franzl wird Authentizität und Tradition groß geschrieben. Vom Einspänner über „die Melange“ zum Wiener Schnitzel, einem kleinen Gulasch mit hauseigenem „Franzl Bier“, Kaiserschmarrn, Apfelstrudel und ausgedehntem Frühstück bis 15:00 Uhr wird alles geboten was das Herz des „Wiener Kaffeehaus Liebhaber“ sich wünscht. Die Wiener Kaffeehaustradition „Das Franzl“, wie es liebevoll von den Romanshornern genannt wird, ist als erstes internationales Mitglied in den elitären „Klub der Wiener Kaffeesieder“ aufgenommen worden. Diese Auszeichnung verlangt einige Kriterien ab, denn es gilt das immaterielle Weltkulturerbe der UNESCO zu vertreten. Genießen Sie einen traditionellen Eis Coup oder Wiener Eiskaffee auf der sonnigen Terrasse. Radfahrer oder Hunde mit Herrchen sind hier ebenso gerne gesehen, wie Familien zum Mittagessen. Ein Kinderspielplatz für die kleinen Gäste ist ebenfalls vorhanden. Ihre Gastgeber, Tatjana und Norbert Mahr, richten auch gerne abends für geschlossene Gesellschaften ab 15 Personen Geburtstags-, Familien- oder Firmenfeiern für Sie aus. Öffnungszeiten: Mo, Mi, Do, Fr 8:30 – 18:00, Sa + So 9:00 – 18:00, Dienstag Ruhetag CH-8590 Romanshorn Alleestraße / Rütistraße 2, Tel. +41 (0)71 463 93 94 wiener.kaffee.franzl@gmail.com. Das „Franzl“ finden Sie auch auf Facebook www.facebook.com/wienerkaffeefranzl
Die Bilder sind erhältlich bei: MO1ART-GALERIE Ernst Troll Diplom Designer Kunsthandel, Kunstberatung für Privatund Firmenkunden für Haus und Freiraum Mozartstraße 1 . D-78256 Steißlingen Telefon +49 7738 929644 info@mo1art.de . www.mo1art.de Wir bitten um eine Terminvereinbarung
Affenberg Salem
Auszeit mit Ausblick
Das besondere Tiererlebnis mit den Berberaffen
Pfänder – Der Erlebnisberg am Bodensee
Foto © Anneros Troll
Ein Rundweg führt Sie mitten durch das Heimgebiet von über 200 Berberaffen. Diese leben völlig frei in einem 20 Hektar großen Waldgebiet – fast wie in freier Wildbahn. Die Affen dürfen mit speziell zubereitetem, gratis ausgeteiltem Popcorn gefüttert werden. Ein Hautnah-Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Fast stündlich finden Schaufütterungen statt, bei denen Mitarbeiter Spannendes und Amüsantes über ihre Schützlinge berichten. Die Heimat der Berberaffen ist Marokko und Algerien. Dort leben sie auch in Gebirgsregionen bis in Höhen von 2000 Metern. Die klimatischen Bedingungen sind sehr ähnlich, so dass sich die Berberaffen in der Bodenseeregion richtig wohl fühlen und das ganze Jahr über im Freien leben können. Berberaffen sind stark gefährdet, sie stehen auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten (IUCN). Die Tiere vom Affenberg bilden somit auch einen wertvollen Reservebestand. Im Jahr 1986 konnte eine ganze Gruppe wieder ins Freiland in Nordafrika ausgesiedelt werden. Außer der großen Kolonie der Berberaffen gibt es am Affenberg auch eine Storchenstation. Sie leistet auf verschiedenen Ebenen einen wichtigen Beitrag für den nachhaltigen Schutz der Störche in Baden Württemberg und darüber hinaus: Mitte der 70 er Jahre war der Weißstorch in vielen Gebieten ausgestorben. Der gezielten Wiederansiedlung von Störchen ist es zu verdanken, dass es in BadenWürttemberg wieder Störche gibt. Auch am Affenberg konnte durch die Wiederansiedlung von einigen Brutpaaren 1978 eine freifliegende Kolonie etabliert werden. Obwohl man die Gründerpaare am Zug gehindert hat und diese somit Ihren Zugtrieb verloren haben, ziehen deren Nachkommen wieder bis nach Afrika oder Südspanien. Der Zugtrieb ist genetisch fixiert. Alle am Affenberg beringten Jungstörche ziehen in den Süden und Überwintern in Südspanien oder Afrika. Somit überwintert der Großteil der Affenberg Störche im Süden. Weitere Highlights sind das Damwild und die zahlreichen Wasservögel und Karpfen entlang des malerischen Weihers. Weitere Infos: www.affenberg-salem.de
In sechs Minuten rund 600 Höhenmeter bewältigen und eine andere Welt erleben. Die Fahrt mit der barrierefreien und komfortablen Panoramagondel der Pfänderbahn, die fast lautlos und umweltfreundlich einen der schönsten Aussichtspunkte am Bodensee erklimmt, ist für jeden Gast ein unvergessliches Erlebnis. Dort oben genießen Sie die Natur mit dem Rundblick auf 240 Alpengipfel und den Bodensee sowie auf vielen Wanderwegen oder bei den Tieren im Alpenwildpark. Auf der Rheintal-Aussichtsterrasse lässt es sich herrlich entspannen. Die Pfänderbahn wurde nach einer umfassenden Qualitätskontrolle als „Beste österreichische Sommerbergbahn“ vom Fachverband der Seilbahnen Österreichs zertifiziert. Dieses Gütesiegel bürgt für ein hochwertiges Angebot am Berg. Beste Unterhaltung für Jung und Alt Die Kinder freuen sich über den Spielplatz mit Bungee-Trampolin. Im angrenzenden Alpenwildpark tummeln sich Hirsche, Steinböcke, Wildschweine, Mufflons und Murmeltiere. Eine große Röhrenrutsche sorgt für jede Menge Spaß. Ob eine 30-minütige Rundwanderung durch den Alpenwildpark, eine Wanderung entlang des Käsewanderwegs oder eine sportliche Tour vom Tal bis zur Pfänderspitze – der Pfänder ist der ideale Ausgangspunkt zum Erkunden der Landschaft. Alternativ lässt sich der Pfänder auch mit dem Fahrrad auf landschaftlich reizvollen, gut befestigten Wegen erkunden. Die Bahn befördert Ihre Fahrräder kostenlos von 8.00 bis 10.00 Uhr. So lässt es sich gemütlich mit der Bahn hinauffahren und anschließend über den Pfänderrücken ins Tal radeln. Zum Verweilen und Genießen lädt das Aussichtsrestaurant Berghaus Pfänder mit Panoramaterrasse vom 10. Mai bis 23. September ein. Lassen Sie sich die vorzüglichen Menüs, zünftige Jausen und hausgemachte Kuchen und Torten schmecken. Für die Anreise mit dem PKW bietet sich das Parken auf dem Parkplatz der Talstation oder im Parkhaus in der angrenzenden Schillerstraße an: Pfänderbahn-Gäste erhalten an der Kassa eine Vergütung von drei Stunden. Besonders zu empfehlen ist auch die Anreise nach Bregenz mit einem Kursschiff – der Hafen liegt nur 7 Gehminuten entfernt. Dort befindet sich auch der Bahnhof „Bregenz Hafen“. Der Stadtbus hält nur eine Gehminute von der Talstation entfernt. Pfänder-Tipps: Familien erhalten einen vergünstigten Tarif. Hunde werden an der Leine gratis befördert. Aktuelle Wetterinformationen und die von der Webcam täglich aufgenommenen 360° Panoramaaufnahmen sowie umfangreiche Informationen finden Sie auf www.pfaenderbahn.at
Rundblick über den Bodensee und 240 Alpengipfel Alpenwildpark Eintritt frei
Restaurant Berghaus Pfänder täglich 10. Mai bis 23. Sept. 2019
www.pfaenderbahn.at Pfänderbahn AG | Steinbruchgasse 4 | 6900 Bregenz | Österreich T +43 (0)5574/42 160-0 | Wetter +43 (0)5574/433 16 | office@pfaenderbahn.at
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Monti 2019 – Jour de fête PR-Inserat
Circus in einer Jahrmarktatmosphäre
Ab dem 4. September ist der Circus Monti wieder in Winterthur zu Gast. Schauplatz der neuen Monti-Inszenierung ist ein Jahrmarkt. Inspiriert durch die lebensfrohe Energie des bunten Treibens, die unverkennbaren Schausteller, die exotischen Düfte, die kreisenden Bewegungen der Karusselle, die mutig-wirbelnden Kurven der Bahnen, die schwingenden Masten, die hüpfenden Kinder und die tanzenden Menschen entsteht in der Manege ein wundervolles Volksfest, ein «Jour de fête», ein Treffpunkt für Gross und Klein. Für Konzept und Regie zeichnen die beiden Clowns Andreas Manz und Bernard Stöckli verantwortlich. Mit Jour de fête, bietet die innovative Circusfamilie Muntwyler zum 35. Mal ein komplett neues Circuserlebnis und bestätigt damit ihren wegweisenden Platz in der vielseitigen Schweizer Kulturszene. Nicht
umsonst gilt Monti als aussergewöhnlicher Circus. Die Programme sind ein Mosaik aus artistischem Spektakel, visueller Inszenierung und musikalischem Genuss für alle Sinne. Winterthur Teuchelweiher, Mi. 4. bis So. 8. September 2019 Mittwoch, 4. September 2019 | 15.00 & 20.00 Uhr Donnerstag, 5. September 2019 | 14.00 Uhr Freitag, 6. September 2019 | 20.00 Uhr Samstag, 7. September 2019 | 15.00 & 20.00 Uhr Sonntag, 8. September 2019 | 15.00 Uhr Tickets – ab 7. August 2019 Tel. + 41 (0) 56 622 11 22, circus-monti.ch/tickets, Circuskasse
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Bodensee zum Lesen Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben Tobias Engelsing
Casimir Bumiller
Land unter! Tobias Engelsing begibt sich mit seinen Leser*innen in „Der gefährliche See“ auf wilde Fahrt durch die Katastrophengeschichte des Bodensees Mit „Der gefährliche See“ erscheint ein attraktiver Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Rosgartenmuseum in Konstanz (26. Juni bis 29. Dezember 2019). Tobias Engelsing lässt durch zahlreiche Fotografien die Auswirkungen der Naturgewalt des Bodensees lebendig werden. Gleichzeitig bietet die Geschichte des Bodensees auch die Möglichkeit, einen Blick auf unseren fragwürdigen Umgang mit der Natur zu wagen. Der menschengemachte Klimawandel und der moderne Freizeittourismus, der langfristig das zerstört, was er bestaunen will, sind Phänomene, deren Auswirkungen auch am Bodensee zu spüren sind. Tobias Engelsing studierte Geschichte, Rechtswissenschaft und Politik an der Universität Konstanz. Von 1992 bis 2006 war er Redaktionsleiter beim Südkurier und übt noch heute journalistische Tätigkeit aus u. a. für DIE ZEIT und verschiedene deutsche und Schweizer Tageszeitungen. Seit 2007 ist er Direktor der Städtischen Museen Konstanz. Tobias Engelsing ist Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der Bodenseeregion. Südverlag ISBN 978-3-87800-123-2, € 24,90 (D)
Die Grafen von Gammertingen in der politischen Welt des Hochmittelalters Wer waren die Grafen von Gammertingen? Lange Zeit war wenig über das Adelsgeschlecht bekannt, welches um das Jahr 1083 die politische Bühne des Hochmittelalters betrat, nur um 1167 ebenso unvermittelt wieder in die Dunkelheit der Geschichte zu entschwinden. Ihre Verschwägerung mit dem Herzogsgeschlecht der Zähringer oder die Heiratsverbindungen mit den Grafen von Dillingen und Markgrafen von Ronsberg machen deutlich, dass es sich bei den Grafen von Gammertingen um ein bedeutendes schwäbisches Hochadelshaus handelte, deren Einfluss im Hochmittelalter von der Schwäbischen Alb bis zu den Alpen reichte. „Zwischen Alb und Alpen – Die Grafen von Gammertingen in der politischen Welt des Hochmittelalters“ ist eine historische Spurensuche nach einem in Vergessenheit geratenen Adelsgeschlecht, das knapp 80 Jahre lang das politische Geschehen in Südwestdeutschland maßgeblich mitbeeinflusst hat. Casimir Bumiller, Dr. phil., Studium der Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Freiburg i.Br. Seit 1988 freiberuflich tätig als Ausstellungsmacher, Verfasser von Ortschroniken und freier Publizist. Lehrauftrag am Historischen Seminar der Universität Freiburg i.Br. und am Historischen Seminar der Universität Basel. Seit 2011 Mitglied des Alemannischen Instituts in Freiburg. Südverlag ISBN 978-3-87800-132-4, € 24,90 (D)
Der GEFÄHRliche See
Ralf Seuffert
KONSTANZ - MEHR ALS 2000 Jahre geschichte
Mit mehr als 250 zumeist farbigen Fotografien und Zeichnungen lässt Ralf Seuffert die Stadtgeschichte zur anschaulichen Spurensuche werden. Gesonderte Themenseiten, eine klare Strukturierung und die verständliche Sprache tragen dazu bei, dass auch Nicht-Konstanzer die Stadt und ihre Eigenheiten schnell für sich entdecken können. Ralf Seuffert legt in „Konstanz – Mehr als 2000 Jahre Geschichte“ den Fokus nicht nur auf die Geschichte der Stadt, sondern wagt auch einen Blick in die Gegenwart und die Zukunft: Welche Probleme gilt es in Konstanz aktuell zu lösen und wie wird sich der Weg in die Zukunft für Konstanz gestalten? Der Historiker Ralf Seuffert wuchs in Konstanz auf. Er studierte in Tübingen und Hamburg Geschichte. Heute lebt er als Veranstalter von Kulturreisen und -führungen wieder in seiner Heimatstadt. Südverlag ISBN 978-3-87800-125-6, € 24,90 (D
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Zwischen Alb und Alpen –
Anneros Troll, Jürgen Hald
ZEITREISEN AM BODENSEE
Von den Rentierjägern zu den Alemannen Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende hat der See die Menschen angelockt, über das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre alt sind die frühesten Zeugnisse davon, dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell. Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte und bewegende Geschichte hinterlassen. Archäologische Funde zeugen
von den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der Bronze- und Eisenzeit, von der römischen Kolonisation und deren Ablösung durch die Alemannen. Diese wurden christianisiert, gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu geblieben. Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige Art die Spuren längst vergangener Zeiten. Anneros Troll aus Steißlingen ist Inhaberin der Fa. Edition FotoArt und Mitherausgeberin des Seehas-Magazins und SeeSommer Magazins. Dr. Jürgen Hald ist als Kreisarchäologe des Landkreises Konstanz tätig. Culturis Verlag ISBN 978-3000131172, € 29,90 (D) Walter Rügert
Aus dem Leben von Clara und Emanuel von Bodman
Erzählungen, Briefe, Gespräche Clara von Bodman (1890–1982) war die dritte Frau des Dichters und Dramatikers Emanuel von Bodman. Sie unterstützte und stärkte ihn aus dem Hintergrund, sich selbst zurückstellend. So wollte sie es. Doch Clara war auch selbst literarisch tätig und hinterließ zahlreiche eigene Texte. Das Buch „‚Mit wem möchte ich diese Freude lieber teilen …‘. Aus dem Leben von Clara und Emanuel von Bodman – Erzählungen, Briefe, Gespräche“ (Südverlag) gibt davon ein eindrückliches Zeugnis Walter Rügert, Dr. phil., studierte an der Hochschule in Kehl öffentliche Verwaltung und an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Neuere deutsche Literaturgeschichte, Politik und Philosophie. Er ist Pressereferent der Stadt Konstanz und hat zahlreiche Publikationen zu literatur-, regional- und kirchengeschichtlichen Themen veröffentlicht. Südverlag ISBN 978-3-87800-124-9, € 22,00 (D) Christine Bollmann Sancta Trinitas am Bodensee Roman Einem tragischen Unfall folgen weitere Todesfälle, die die Klosterschule Sancta Trinitas in Konstanz erschüttern. Viele Aspekte spielen bei der Aufklärung eine wichtige Rolle: Lügen, falsch gewählte Lebenswege, psychische Abhängigkeiten von anderen Menschen und Eifersucht. Werden die quälenden Lebensgeschichten eine hoffnungsvolle Wende erfahren oder werden sie in einer ausweglosen Sackgasse enden? Christine Bollmann wurde in Stuttgart geboren und lebte dort bis zum Abitur. Sie
studierte Jura und Germanistik in Bonn sowie Romanistik in Bonn und Paris. Mit dem Kriminalroman »Sancta Trinitas am Bodensee« trat Christine Bollmann zum ersten Mal an die Öffentlichkeit. Er spielt in Konstanz, wo die Autorin viel Zeit verbringt. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2332-1, € 13,00 (D) Gunter Haug
Sturmwarnung Bodensee-Krimi
Der schwäbische Kommissar Horst »Hotte« Meyer auf Urlaub am Bodensee und das auch noch ohne Ehefrau Claudia. Das kann nicht gut gehen! Und tatsächlich: Horsts Freund aus alten Kommissar-Lehrgangstagen, Thomas Grundler, der ihn zu einem Tauchtrip an die im Bodensee versunkene »Jura« eingeladen hatte, kommt bei dem Unterwasserausflug ums Leben. Anfänglich ist die Todesursache völlig unklar, doch bald schon kommt die schreckliche Erkenntnis: Das war kein Unfall, das war ein raffiniert eingefädelter, eiskalter Mord. Kommissar Horst Meyer nimmt die Hetzjagd rund um den Bodensee auf. Und mehr als einmal wird der Jäger zum Gejagten! Gunter Haug, in Schwaigern bei Heilbronn lebender Autor, genießt bei Krimifans inzwischen Kultstatus. Seine Kriminalromane verbinden Spannung, Humor und Lokalkolorit auf eine faszinierende Weise. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2437-3, € 12,40 D) Tina Schlegel
DER WOLF VOM BODENSEE Bodensee Krimi
Die Halbinsel Höri versinkt im Schnee, ihre Bewohner sind in einer weißen Falle gefangen. Kommissar Sito wollte hier eigentlich ein paar ruhige Tage verbringen, doch da versetzt ein Wolf die Menschen in Angst. Die Lage spitzt sich zu, als eine Schriftstellerin ermordet aufgefunden wird – inmitten zahlloser Manuskriptseiten, auf denen immer wieder ein Name steht: Sito. Als am Neujahrstag auch noch ein Kind verschwindet, gerät Sito in einen Strudel aus Lügen und Gewalt. Und die Jagd auf den Wolf beginnt … Tina Schlegel war Regieassistentin, Drehbuchautorin und Redakteurin, bevor sie als freiberufliche Kulturjournalistin u.a. für die Süddeutsche Zeitung und die Münchner Abendzeitung arbeitete. Seit 2012 schreibt sie für die Augsburger Allgemeine über Kunst, Theater und Musik. Tina Schlegel lebt mit ihrer Familie im Unterallgäu. Emons Verlag ISBN 978-3-7408-0470-1, € 11,90 (D)
Walter Christian Kärger
DAS LODERN DER FLAMMEN Bodensee Krimi
Kommissar Madlener und seine Assistentin Harriet bekommen es mit einem besonders skrupellosen Täter zu tun: einem Feuerteufel, der von Mal zu Mal mehr Gefallen daran findet, den gesamten Bodenseeraum mit seinen Brandstiftungen in Angst und Schrecken zu versetzen. Als es ein erstes Todesopfer gibt, setzen die beiden alles daran, ihn endlich zu schnappen. Gleichzeitig haben sie noch einen Cold Case am Hals, den Madleners verstorbener Ex-Kollege nie lösen konnte ... Walter Christian Kärger, aufgewachsen im Allgäu, studierte an der Hochschule für Fernsehen und Film und arbeitete 30 Jahre als Drehbuchautor in München. Über 100 seiner Drehbücher wurden für Kino oder TV verfilmt. Er lebt als Romanautor in Memmingen. Emons Verlag ISBN 978-3-7408-0516-6, € 12,90 (D) Benedikt Grimmler
RADTOUREN FÜR Langschläfer
Bodensee Für Familien geeignet Lange ausschlafen, spontan rauf aufs Rad, und ohne lange Planung die Umgebung erkunden? Traumhaft! Speziell für Langschläfer hat Benedikt Grimmler die 30 besten Radtouren rund um den Bodensee zusammengestellt. Sie führen an flachen Uferstrecken entlang, Auf und Ab durch Landschaften wie Thurgau und Hegau oder aber auch über sportliche Pfade in den Voralpen. Eine Einladung zum Fahrradausflug für Jedermann. Benedikt Grimmler geboren in Kulmbach, Oberfranken, war im Museum seiner Heimatstadt Stadtsteinach tätig, ehe er Germanistik, Anglistik und Amerikanistik in Konstanz und Wien studierte. Seitdem pendelt er zwischen Frankenland und Bodensee. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-2067-7, € 14,99 (D)
Portraits die Geschichte der Rose, die Insel Mainau mit Ihren Highlights und die Gräfliche Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte, hat zum guten Gelingen des Buches das Vorwort beigetragen. Anneros Troll aus Steißlingen ist Inhaberin der Fa. Edition FotoArt und Mitherausgeberin des Seehas-Magazins und SeeSommer Magazins. Culturis Verlag ISBN 978-3980977333, € 9,95 (D) Uli Zeller
FRAU SCHMITT FÄHRT MIT
Fröhliche Reisegeschichten zum Vorlesen und Erinnern für Menschen mit Demenz Das neueste Buch von Autor Uli Zeller für Menschen mit Demenz zum Vorlesen mit vielen wertvollen Tipps aus der Praxis. Fröhliche Reisegeschichten erinnern Senioren an vergangene Urlaube. Egal ob mit dem Flugzeug nach Spanien, mit dem Auto nach Italien oder mit dem Zug an die Ostsee – Reisen und Urlaube bergen immer einen großen Schatz an Erinnerungen. Man denkt zurück an die Zeit, als man im Urlaub seiner ersten großen Liebe begegnete, wohin man auf Hochzeitsreise ging oder wie es war, als die Kinder klein waren und man zusammen am Strand gespielt hat oder in den Bergen gewandert ist. Mit viel Augenzwinkern und Herz erzählt Uli Zeller davon in zahlreichen Geschichten. Kurze Sätze helfen, Menschen mit Demenz nicht zu überfordern. Kleine Rätsel, Lieder oder Reime laden zum Mitmachen ein. Alle Geschichten wurden in der Praxis mit Senioren ausführlich und intensiv erprobt. Uli Zeller arbeitete mehrere Jahre als Krankenpfleger im Bereich der ambulanten und stationären Altenhilfe. Sein Theologiestudium schloss er mit einer Masterarbeit zum Thema „Demenz und Seelsorge“ ab. Seit 2008 ist er als Betreuer und Seelsorger in einem Altenheim in Singen tätig. Menschen mit Demenz lieben seine humorvollen Geschichten, Andachten, Rätsel und Gedichte. Brunnen Verlag ISBN 978-3-7408-0329-2, € 16,95 (D)
Anneros Troll
ROSENTRAUM
Insel Mainau im Bodensee Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen im „Italienischen Rosengarten“ in der Promenade der „Wild- und Strauchrosen“ und im „Rosen-Informationsgarten“ auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee mit den schönsten Bildern von Anneros Troll. Außerdem erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können. Vorgestellt werden auch in kurzrn
FERIENZEIT BÜCHER FÜR KINDER KINDERSOMMER 2019
Regio-Bestseller für Allgäu-Bodensee-Oberschwaben Über 500 Ausflugsziele für die ganze Familie, zusammengefasst in einem Taschenbuch mit 320 Seiten: Dieses Taschenbuch ist ein umfassendes Nachschlagewerk, mit
dem Urlauber und Einheimische viel Neues in der Region entdecken können. Die neue Auflage wurde komplett überarbeitet und ist dieses Jahr noch umfangreicher geworden. Mit rund 600 Farbbildern wird hier die ganze Freizeitregion präsentiert, mit Altersempfehlungen, Wegbeschreibungen, Öffnungszeiten, Eintrittspreisen, etc. für nur 13,90 Euro. Wildparks, Höhlen und Schluchten, Museen zum Anfassen, Ritterburgen, Reptilienzoos, Freizeitparks, und vieles mehr: Sie werden staunen, was die Region alles zu bieten hat! In diesem Buch finden Sie über 500 attraktive Ausflugsziele in der Region, nicht nur für Familien mit Kindern. Viele mit freiem Eintritt, die meisten pädagogisch wertvoll. Das Buch bietet schöne Beschreibungen, Altersempfehlungen, Anfahrtsbeschreibungen und Informationen zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten, Telefon und Internetadressen. Die Autoren und Redakteure Ein Werk wie KinderSommer wird am Besten, wenn die Autoren Ihre eigenen, persönlichen und langjährigen Erfahrungen zusammenbringen. Und das ist hier garantiert: Die Autoren und Redakteure dieses Buches leben alle vor Ort in der Region, sie sind hier aufgewachsen und kennen sich bestens aus. Sie haben selbst Kinder und wissen genau, worauf es ankommt. Die besten Informationen - direkt aus erster Hand! Erhältlich ist das Taschenbuch in allen Buchgeschäften oder direkt über die Internetseite: www.kindersommer-online.de Thomas Welte
Max M. häfele
und der Millionendieb Max M. Häfele ist vermutlich der schlechteste Detektiv der Welt. Der Zwölfjährige schläft bei Überwachungen ein oder muss in besonders spannenden Momenten aufs Klo. Zu allem Überfluss hört er schlecht. Dazu noch diese blöden Fremdwörter! Seine Karriere als Meisterdetektiv ist eigentlich beendet, bevor sie überhaupt so richtig begonnen hat. Bis er eines Tages eine geheimnisvolle Nachricht erhält. Der reichste Mann der Welt, Will Tades, ist in der Stadt und bittet ihn um seine Hilfe. Max M. Häfele macht sich auf die Suche nach dem verschwundenen Geld. Aber er muss schnell sein, denn der Millionendieb ist ihm immer einen Schritt voraus. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. In jeder Buchhandlung erhältlich ISBN-13: 9783749407620, € 10,00 Kinder entdecken berühmte Leute
LEONARDO DA VINCI
Erzählt von Christine Schulz-Reiss Mit Bildern von Paolo Friz Auch 500 Jahre nach seinem Tod staunt man über das Universalgenie Leonardo da Vinci: Seine Kreativität, sein Entdeckergeist
und sein futuristischer Forschungsdrang prägten Jahrhunderte und beeindrucken noch heute die Welt. Sei es der Traum vom Fliegen, die Neugier auf die menschliche Anatomie, die Kunst des Malens oder sogar die Erfindung von Maschinen: Seine Fantasie kannte keine Grenzen! Leonardos vielseitige Talente und Interessen schienen unermesslich. Aber was trieb diesen genialen Künstler an? Was machte sein Schaffen so revolutionär? Die Autorin Christine Schulz-Reiss taucht im zweiten Band der Reihe Kinder entdecken berühmte Leute tief in die geheimnisvolle Welt von Leonardo da Vinci ein und zeigt, dass der Meister seiner Zeit lange voraus war. Der Künstler Paolo Friz hat eindrückliche Illustrationen geschaffen, die das Leben da Vincis auf atemberaubende Weise und aus einer verblüffend neuen Perspektive einfangen. Ab 8 Jahren. Kindermann Verlag ISBN 978-3-934029-75-0, € 18,00 (D) Katja Reider Sabine Straub
HOPS & HOLLY
Die Schule geht los Alle kleinen Hoppelhasen wollen in die Häschenschule! Denn hier stehen – neben Lesen und Schreiben – Löffelball und Versteckenspielen auf dem Stundenplan. Inspiriert von dem Klassiker „Die Häschenschule“ beginnt mit „Hops & Holly – Die Schule geht los“ (Esslinger) eine brandneue Reihe der bekannten Kinderbuchautorin Katja Reider. Sie erzählt zehn lustige Geschichten zum Vor- und Selberlesen rund um die Hasen-Zwillinge Hops und Holly und den aufregenden neuen Lebensabschnitt Schule: Schulleiterin Dr. Kohl-Rabi und Franz Blütenkranz, der beste Klassenlehrer der Welt, sind immer für eine Überraschung gut. Und zu Hause weiß Opa Hasenfuß, wie man Fiete Fuchs überlistet und Kohlopoly spielt! Kein Wunder, dass Hops und Holly zusammen mit ihren Freunden Bommel, Pumpernickel und Rosinchen jede Menge Spaß haben. Esslinger Verlag ISBN 978-3-480-23450-9, € 13,00 (D) Sonja Klein
BODENSEE
50 Rätsel mit Ausflugstipps Diese 50 Rätsel aus einer der schönsten Regionen zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz – dem Bodensee – haben es in sich! Kuriose, überraschende und knifflige Geheimnisse, die sich auch live und in Farbe erleben lassen. Denn außer der Lösung sind auf der Rückseite jeder Karte zusätzliche Informationen und die Adresse des Rätselorts zu finden. Viel Spaß beim gemeinsamen Knobeln und Entdecken der Geheimnisse rund um den Bodensee! Altersempfehlung: ab 12 Jahren Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2192-1, € 9,90 (D)
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Klassisch, dual oder international Die Hochschule Biberach bietet vielfältige Studienprogramme Biotechnologie, Energie, Bau und Immobilien: Das sind die thematischen Schwerpunkte der Hochschule Biberach in Studium, Weiterbildung, Forschung und Transfer. Das Studienangebot der HBC ist praxis- und projektorientiert: Exkursionen vor Ort, konkrete Bezüge zu aktuellen Fragen ergänzen die Theorie. Den Studierenden stehen attraktive Labore zur Verfügung – beispielsweise für moderne Methoden wie Building Information Modeling, Gründerkultur und Design Thinking. Als Hochschule für Angewandte Wissenschaften legt die HBC einen Fokus auf Realprojekte, an denen Studierende direkt beteiligt sind. Aktuelle Beispiele sind die Elektro-Roller-Flotte HBC.Move sowie die dazugehörige Infrastruktur: das von Studierenden entwickelte und gebaute Gebäude HBC.Cube. Apropos Bauen in Eigenregie: Verschiedene Studienmodelle ermöglichen die Verzahnung von handwerklicher Ausbildung und wissenschaftlichem Studium. Bundesweit einzigartig ist das Studienmodell Bachelor International, das Studierenden einen einjährigen Auslandsaufenthalt ermöglicht. Das Programm führt die Studierenden für ein Studien- und ein Praxissemester in ein anderes Land und eine andere Kultur. Vor Ort schätzen die rund 2500 Studierenden die familiäre Atmosphäre an den Campus-Standorten Stadt und Aspach, inklusive dem von Studierenden betriebenen Club „Hecht“, sowie den kleinen und großen Campus-Festen. Für das Wintersemester 2019/20 – Studienstart im Oktober – können sich Interessierte bis 15. Juli online bewerben. www.hochschule-biberach.de Innovative Lehrkonzepte kommen an der Hochschule Biberach zum Einsatz, zum Beispiel in den Laboren für Design Thinking oder Building Information Modeling. Foto: HBC/Stefan Sättele
Waldor ehrer werden!
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Studieren in den Themenfeldern:
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Duales Studium möglich: Biberacher Modell. Bundesweit einmalig: Bachelor International!
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BERUFSBEGLEITENDES WALDORFLEHRERSEMINAR ÜBERLINGEN www.lehrerseminar-ueberlingen.de post@lehrerseminar-ueberlingen.de
Tuttlinger Studiengänge werden von Studierenden gelobt Ranking nimmt Studienbedingungen unter die Lupe Beim jüngsten Hochschulranking haben ingenieurwissenschaftliche Studiengänge der Hochschule Furtwangen (HFU) sehr gute Noten bekommen. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat das Ranking erstellt; die Ergebnisse erschienen am 7. Mai 2019 im ZEIT Studienführer 2019/20. Die Tuttlinger Fakultät Industrial Technologies zählt mit ihren Bachelor-Studiengängen Mechatronik und Digitale Produktion sowie Werkstoff- und Fertigungstechnik in vielen der bewerteten Kriterien zur Spitzengruppe. Beim Studium in Tuttlingen haben die Studierenden insbesondere die Unterstützung am Studienanfang, die IT-Infrastruktur und die Ausstattung der Praxikumslabore mit besten Noten beurteilt. Im Fachbereich Werkstofftechnik werden die Betreuung durch Lehrende und die Studienorganisation von den Studierenden als hervorragend bewertet. „Hier zeigt sich, dass unser Hochschulcampus mit seiner klaren Ausrichtung auf die Praxis und dem persönlichen Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden sehr gut aufgestellt ist“, sagt Professor Dr. Stephan Messner, Dekan der Fakultät Industrial Technologies. Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking im Bachelor-Studentin Lena Burger im Werkstofftechniklabor am Hochschulcampus Tuttlingen deutschsprachigen Raum, über 400 Universitäten und Fachhochschulen mit rund Bild © HFU 10.000 Studiengängen werden darin untersucht. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet. HFU schneidet traditionell sehr gut ab Beim Ranking des Jahres 2018 schnitt die Fakultät Informatik der HFU hervorragend ab, im Jahr 2017 hatten die damals untersuchten Fakultäten Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen der HFU zur bundesweiten Spitzengruppe gezählt. www.zeit.de/che-ranking
Der letzte seiner Art – Rennwagen mit Verbrennungsmotor Bodensee Racing Team HTWG Hochschule Konstanz stellt Rennwagen Iltis19 vor Seit 2006 nimmt das Bodensee Racing Team (BRT) der HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung mit einem jährlich neu konstruierten Rennwagen an der Formula Student teil. In diesem Jahr geht das Team zum letzten Mal mit einem Verbrennungsmotor an den Start. Schon seit Monaten bereitet sich eine Gruppe aus dem Team auf das Jahr 2020 vor, wenn das BRT zum ersten Mal seinen „Iltis20E“ mit einem Elektroantrieb ausstatten wird. Und: Ein weiteres Team arbeitet bereits an der Vorbereitung auf 2021. Dann nämlich erfordert die Formula Student, dass die Rennwagen die Teildisziplin Acceleration autonom, also fahrerlos, absolvieren. So viele Veränderungen sind nur mit engagierten Teammitgliedern zu schaffen. Mehr als 60 Studentinnen und Studenten aus allen Fakultäten der Hochschule arbeiten im BRT zusammen - in ihrer Freizeit und oft auch in Nachtschichten, wenn es vor den Rennen eng wird. Und das, obwohl keine Note das Engagement honoriert. In wenigen Wochen darf der Iltis19 zum ersten Mal zeigen, was er kann, zunächst bei Trainingsfahrten wie auf dem ZF-Racing-Camp in Friedrichshafen. Ernst wird es dann bei den Rennen am 28. Juli, 5. August und 12. August in Österreich, Deutschland und Tschechien. www.htwg-konstanz.de
Die Media-Info für das SeeSommer-Magazin und das Seehas-Magazin gibt es unter info@seehas-magazin.de
Jährlich im November beginnen wir mit der 3-jährigen Vollzeitausbildung zum/zur
Physiotherapeut / in
Ein starkes Team: Mehr als 60 Studierende aus allen Fakultäten der HTWG arbeiten im Bodensee Racing Team zusammen, um jährlich mit einem neu konstruierten Rennwagen bei der Formula Student an den Start zu gehen. Im Bodenseeforum Konstanz präsentierten sie den Iltis19 (links im Bild), den letzten Rennwagen mit Verbrennungsmotor.
Auch ein ausbildungsbegleitendes Bachelor-Studium ist möglich. Voraussetzung: Abitur, Realschulabschluss, Matura, Berufsmatura. TIPP: Auch bei der Finanzierung können wir Ihnen helfen – fragen Sie uns einfach! Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf www.ptskn.de
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Randegger Ottilien-Quelle Flaschenetiketten für die Heinz Sielmann Stiftung
Clemens Fleischmann (Randegger Ottilien-Quelle) und Sindy Bublitz (Heinz Sielmann Stiftung) Foto © Ernst Troll
Der Naturschützer Prof. Heinz Sielmann initiierte im Jahr 2004 den „Biotopverbund Bodensee“ gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Berthold. Die Heinz Sielmann Stiftung realisiert seither ökologisch hochwertige Biotopmaßnahmen. Ziel ist es, neue Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu schaffen und dadurch einen Beitrag zur Förderung der Biodiversität am Bodensee zu leisten. Zum 15-jährigen Jubiläum macht die Randegger Ottilien-Quelle auf das Engagement der Heinz Sielmann Stiftung und auf die bedrohten Arten Eisvogel, Bienen-Ragwurz und Gelbbauchunke mit Rückenetiketten auf ihren Getränkeflaschen aufmerksam. Clemens Fleischmann, kaufmännischer Geschäftsführer des Unternehmens sagt: „Wasser ist Leben. Daher unterstützen wir sehr gerne das Engagement der Stiftung für eine artenreiche Landschaft am Bodensee. Denn ohne intakte Natur und sauberes Grundwasser, könnten auch wir unsere Produkte nicht anbieten.“ „Die aktuellen Ergebnisse des Weltbiodiversitätsrats zeigen, wie stark wir Menschen von intakter Natur und ihren Dienstleistungen abhängig sind. Unsere Lebensgrundlage ist allerdings durch unser eigenes Handeln stark bedroht. Mit Sielmanns Biotopverbund Bodensee liegen uns Erfahrungen und Lösungen aus 15 Jahren erfolgreicher Naturschutzarbeit vor, die auf andere Regionen übertragbar sind“, berichtet Sindy Bublitz, Projektleiterin des Biotopverbunds. Infos: www.sielmann-stiftung.de und www.randegger.de
Hochschule Albstadt-Sigmaringen Großküchenplaner aus Sigmaringen sind gefragte Generalisten
Prof. Dr. Peter Schwarz bildet in der Vertiefungsrichtung Planung von Großküchen auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragte Generalisten aus. Foto © Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Wenn Hendrik Hollekamp und Carmen Stöckl ihren Freunden und Bekannten erzählen, was sie studieren, blicken sie häufig in fragende Gesichter. Und ähnlich häufig bekommen sie diese Antwort: „Großküchenplanung? Ich wusste gar nicht, dass man das studieren kann.“ Dabei leidet die Branche der Fachplaner für Großküchen unter akutem Personalnotstand.
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Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen hilft dabei, diese enorme Lücke zu schließen. Als einzige Hochschule in Deutschland bietet sie im Masterstudiengang Facility and Process Design die Vertiefungsrichtung Planung von Großküchen an. Was vielleicht auf den ersten Blick etwas trocken wirkt, öffnet die Tür zu einer interessanten und lebendigen Branche. Das Besondere: Der hochqualifizierte Nachwuchs aus Sigmaringen vereint Fachwissen aus dem Ernährungs- und Hygienebereich mit fundierten Kenntnissen aus Technik und Logistik im Lebensmittelumfeld. Hendrik Hollekamp ist ganz gezielt für dieses Masterstudium nach Sigmaringen gekommen. Der gelernte Koch aus Ahaus in Nordrhein-Westfalen hat in Fulda Oecotrophologie studiert und dort bereits seinen Schwerpunkt auf Verpflegungsund Versorgungsmanagement gelegt. „Der einzig naheliegende Masterstudiengang war dann der in Sigmaringen“, sagt der 27-Jährige. Außerdem hat ihn die Aussicht gereizt, bei Prof. Dr. Peter Schwarz studieren zu können: „Sein Ruf eilt ihm einfach voraus.“ Auch für Carmen Stöckl zählt das Alleinstellungsmerkmal des Studiengangs. „Das gibt es sonst nicht, und in diesem Bereich wird extrem nach Personal gesucht“, sagt die 23- Jährige, die eigentlich aus Augsburg kommt. Für sie ist das Studium denn auch eine klare Investition in ihre berufliche Zukunft. Ihr gefällt das breite Spektrum an Möglichkeiten, das ihr die Spezialisierung später bieten wird: „Ob in einem Großküchenfachplanungsbüro, einer Firma für Großküchentechnik oder bei einem Gemeinschaftscaterer – Optionen gibt es viele.“ Um diese gefragte Vertiefungsrichtung studieren zu können, ist ein Bachelorabschluss erforderlich, „der im weitesten Sinne etwas mit Ernährung zu tun hat“, sagt Prof. Dr. Peter Schwarz. „Doch auch Studiengänge wie Wirtschaftsingenieurwesen kommen infrage.“ Er betont, dass es im Studium auch bei Weitem nicht nur um die Planung von Großküchen geht. „Typische berufliche Betätigungsfelder sind Beratung, Consulting und die Entwicklung von stimmigen Konzepten für Großküchen mit dem gesamten wirtschaftlichen und technischen Umfeld.“ Die Studierenden lernen unter anderem, wie die gängigen Geräte funktionieren. Sie kennen jede erdenkliche Weise, wie Essen in Großküchen zubereitet werden kann und werden in die Lage versetzt, spätere Kunden nicht nur passgenau zu beraten, sondern die Produktionsstätte dann auch individuell aufzubauen. Kurz: Sie werden zu Generalisten ausgebildet, die die vielfältigen Aufgabenstellungen rund um die Planungs- und Betriebsprozesse einer Großküche koordinieren können. Auch die hygienischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen sind von zentraler Bedeutung. Weiterführende Informationen: Der Studiengang umfasst drei Semester Regelstudienzeit für Absolventen eines siebensemestrigen Bachelorstudiums. Für Studierende mit einem sechssemestrigen Bachelorstudium verlängert sich die Studienzeit um ein Semester. In dieser Zeit wird ein individuell abgestimmtes Studienprogramm absolviert. www.hs-albsig.de
MUSEUM ART &CARS SINGEN NI 2019
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Fotografie: Hans Noll | Kreation: www.x-mind.de
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Das MAC Museum Art & Cars befindet sich in einem der architektonisch außergewöhnlichsten Museumsensembles des süddeutschen Raums. In regelmäßigen Wechsel-Ausstellungen präsentieren wir hochkarätige Kunst im Dialog mit exklusiven Automobilen. Lassen Sie sich von international bedeutenden Künstlern verzaubern und erleben Sie Kunst auf Weltniveau.
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Das MAC2 bietet viel Platz für Experimente. Neben Fotografie und beeindruckender Licht-, Video- und Installationskunst zeigen wir auch hier automobile Raritäten. Das Haus selbst wird zum Kunstobjekt, seine Halle zum Zentrum des gesamten MAC-Museumsensembles. Der Besuch im MAC Museum Art & Cars ist ein DreiklangErlebnis aus Oldtimern, Kunst und Architektur.
MAC Museum Art & Cars | Parkstraße 1-5 | D-78224 Singen
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