Seehas Magazin Oktober November 2014

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seehas

| AUSGABE 10-11 / 2014 | GRATIS | Titelbild: Allensbach - Sonnenuntergang mit Hegau-Vulkanen © Edition FotoArt Anneros Troll |

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www.seehas-magazin.de SCHLOSS SALEM : NEUES KLOSTERMUSEUM UND NEUES FEUERWEHRMUSEUM INTERVIEW BERND HÄUSLER – 1 JAHR OBERBÜRGERMEISTER IN SINGEN FREIZEIT - KUNST - KULTUR VIELFALT RUND UM DEN BODENSEE AUSBILDUNG NEUE STUDIENGÄNGE DER SCHULEN

MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGION KULTUR – FREIZEIT – BUSINESS


UNENDLICH TOUR 2014

29.10. SINGEN • Stadthalle

FEATURING

THE TENNESSEE ORCHESTRA & THE VEGAS CHOIR ELVIS THE VOICE OF

02.11. DONAUESCHINGEN 09.11. FRIEDRICHSHAFEN

MICHAEL MITTERMEIER

15.11. RADOLFZELL Milchwerk

15.11. SINGEN • Stadthalle

18.11. SINGEN • Stadthalle

M

DAS NEUE PROGRAM

20.11. FRIEDRICHSHAFEN Graf-Zeppelin-Haus

27.12. SINGEN • Stadthalle 07.01 FRIEDRICHSHAFEN • GZH 08.01. VILLINGEN • Neue Tonhalle

03.12. FRIEDRICHSHAFEN Graf-Zeppelin-Haus

10.12. VILLINGEN-SCHWENNINGEN 14.12. CH KREUZLINGEN • Bodensee Arena 19.12. SINGEN • Stadthalle

30.12. SINGEN • Stadthalle 02.01. SINGEN • Stadthalle

03.01. SINGEN • Stadthalle 04.01. FRIEDRICHSHAFEN Graf-Zeppelin-Haus

WLADIMIR KAMINER

26.12. FRIEDRICHSHAFEN Graf-Zeppelin-Haus

04.01. SINGEN • Stadthalle

Coole Eltern Leben länger

05.01. FRIEDRICHSHAFEN

20.02. SINGEN • Stadthalle

06.01. SINGEN • Stadthalle

11.01. SINGEN • Stadthalle

15.01. SINGEN • Stadthalle

09.01. FRIEDRICHSHAFEN

Graf-Zeppelin-Haus

25.01. RAVENSBURG Oberschwabenhalle

09.01. RADOLFZELL Milchwerk

27.01. SINGEN • Stadthalle

10.01. FRIEDRICHSHAFEN Graf-Zeppelin-Haus

17.03. RAVENSBURG Oberschwabenhalle


INTERVIEW Bernd Häusler – seit einem Jahr Oberbürgermeister in Singen

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TITELTHEMA Die neuen Museen im Schloss Salem Meisterwerke der Reichsabtei – Neues Zweigmuseum des Badischen Landesmuseum Völlig neu gestaltet – das Feuerwehrmuseum im Schloss Salem

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KULTUR Wo der Warhol über dem Oldtimer hängt – Die neue Ausstellung im MAC-Museum Singen Wieder da! Kunst in neuen Räumen – Das erneuerte Kunstmuseum Singen Das Konzil in Konstanz – Veranstaltungen und Aktivitäten zum 600-jährigen Jubiläum Archäologie und Playmobil – Konstanz und sein Konzil im ALM Konstanz Die Grenze im Krieg – Der Erste Weltkrieg am Bodensee, Kulturzentrum am Münster KN Ferne Freunde – Ausstellung im Stadtmuseum Radolfzell zur Partnerstadt Istres Architektur-Photokompositionen – Ausstellung von Beate Steg-Bayer im Landratsamt KN Schuhe – Die Welt an unseren Füßen, Ausstellung im Auberlehaus Trossingen Überwintern – Ausstellung über 31 großartige Strategien, inatura Dornbirn Tier begegnet Mensch – Bild- und Buch-Vernissage, MO1ART Galerie Steißlingen Vielfältig - Unterhaltsam - Bildend – Das Programm in der Stadthalle Singen Spannender Kulturherbst in Tuttlingen Kunst in Stockach – Auerlesenes Programm für den Gast KOKO – Konzerthighlights im Herbst und Winter Vater und Sohn – Bach-Wochen Konstanz 2014 Tanguera – Das Tango-Meisterwerk im Theater 11 in Zürich Theater Konstanz – Die Spielzeit 2014-2015 hat begonnen Tanz Plan Ost gastiert im Phönix-Theater Steckborn Vorhang auf zur „Dritten Singener Theaternacht“ Zähl die Schafe rückwärts – Theater KLIMA im Dreispitz Kreuzlingen Theater Die Färbe Singen – Neue Spielzeit eröffnet in der Basilika Bücher

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FREIZEIT Karibik inmitten von Tannenduft – Den Herbst genießen im Badeparadies Schwarzwald Schwarzwaldbahn Erlebnispfad – Darauf dürfen Sie sich freuen 724. Schätzele-Markt in Tengen – Das größte Volksfest der Region 490. Kirchweih- und Erntedankfest in Hilzingen 14. Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag in Singen Eine Stadt im Lichterglanz – 22. Engener Weihnachtsmarkt Kulinarisches und Kunst – Weihnachtsarrangement der Stadthalle Singen Winterliche Fahrten auf den Schiffen – Die Weiße Flotte mit ihrem Winterprogramm Geowandern am Hohenhewen Audioguide Hohentwiel – Viel Wissenswertes erfahren beim selbstständigen Rundgang

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KULINARISCHES Der Herbst wird zum kulinarischen Erlebnis – Selbstgekocht mit Lust auf Genuss Weinregion Bodensee schnürt touristisches Paket Dünnele und Most vom Fass – Ganzjähriger Genuss in der Wirtschaft zum Kranz Liggeringen

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AUSBILDUNG Studieninfotag auf dem Campus Tuttlingen Prüfung mit Bravour bestanden – 7 neue Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Karriere mit Zukunft – Die Bundeswehr als Arbeitsgeber Schüler können Studieren probieren – Die Hochschule Biberach lädt ein Ausbildung zum Sozialfachmanager – Kolping Radolfzell DHBW-Student geht an die Grenzen – Wanderung von Spanien nach Norwegen

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BAUEN UND WOHNEN Häuser des Jahres 2014 – Das neue Buch über die prämierten Häuser ist erschienen Förderprogramm Klimaschutz-Plus für Vereine bis März 2015 verlängert Kesseltausch nach ENEV 2014 – Wer ist wann in der Austauschpflicht?

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Fordern Sie die neue Media-Info für 2015 an. Kontakt siehe Impressum unten. Impressum Herausgeber des Seehas-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Anzeigenberatung: Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9296-48 ISDN +49(0)7738-9296-22(Leonardo) E-Mail info@seehas-magazin.de Internet www.seehas-magazin.de www.seesommer.de www.troll-design.de Büro Friedrichshafen: Siegfried Großkopf Eschenstraße 15, 88069 Tettnang Telefon +49(0)7542-62 21 Telefon 2 +49(0)7542-95 11 91 Telefax +49(0)7542-95 11 92 E-Mail siegfried.grosskopf@gmx.net Büro Schweiz, Österreich, Liechtenstein: WEW Agentur Waltraud Eisenschmid Seestrasse 24 / Postfach 142, CH-8596 Scherzingen Tel. +41 71 688 68 55, wewagentur@bluewin.ch

Abonnement: 6 x Seehas-Magazine + 1 x SeeSommer-Magazin im Jahr für Euro 25,- (SFr. 35.-) Versandkosten (die Magazine sind kostenlos). Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. Erscheinungsweise: 6 x Seehas-Magazin 1 x SeeSommer-Magazin Verteilte Auflage: je Ausgabe 20 000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Die durch den Verlag erstellten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages weiter verwendet werden. Links: www.edition-fotoart.com, www.culturis.de www.mo1art.de

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BERND HÄUSLER : SEIT EINEM JAHR OBERBÜRGERMEISTER IN SINGEN Ein Jahr ist ein langer Zeitraum und doch eine kurze Zeit, um die Geschicke einer Stadt zu entwickeln

Bernd Häusler, Oberbürgermeister der Stadt Singen am Hohentwiel

Herr Oberbürgermeister, bei Ihrer Amtseinführung vor einem Jahr hatten Sie den Bürgern und dem Gemeinderat Transparenz und die Einbeziehung in die Entscheidungen der Stadtverwaltung versprochen. Wie gut ist Ihnen das aus Ihrer Sicht gelungen? Es war und ist mir ein besonderes Anliegen, die Bevölkerung stärker als handelnden Akteur in die Entwicklung unserer Stadt mit einzubeziehen. Sie lebt in dieser Stadt, sie lebt auch mit dem, was wir städteplanerisch umsetzen. Ich kann sagen, dass wir bei allen wesentlichen Fragen der Stadtplanung die Bürgerschaft einbeziehen, sei es bei der Umgestaltung des Herz-Jesu-Platzes oder beim Umbau der Hegaustraße. Wir werden in den kommenden Monaten in einen umfassenden Stadtentwicklungsprozess einsteigen, in dem wir die wesentlichen Entwicklungsleitlinien unserer Stadt für die kommenden Jahre festlegen. Hier wollen und müssen wir die Bürgerschaft einbeziehen, damit wir keine Politik an den Bedürfnissen der Menschen vorbei machen. Da erwarten uns viele spannende Diskussionen, an deren Ende – da bin ich mir sicher - eine bessere und lebenswertere Stadt Singen stehen wird. Singen ist ein starker Wirtschaftsstandort im Landkreis Konstanz, obwohl in den vergangenen Jahrzehnten viele Rückschläge hingenommen werden mussten. In welche Richtung muss sich die Stadt und die Region entwickeln? Die Auswirkungen verschiedener ökonomischer Krisen der vergangenen Jahre konnte die Stadt, insbesondere was die Gewerbesteuereinnahmen betrifft, besser als viele anderen Kommunen überstehen, da die Singener Wirtschaft sehr breit aufgestellt ist. Wir sind stolz auf unsere traditionsreiche Geschichte als Standort vieler international tätiger Großunternehmen. Die damals entstandenen Industriekerne bilden auch heute weiterhin das Rückgrat der Singener Wirtschaft. Zugleich haben wir sehr viele mittelständische Unternehmen, darunter etliche Weltmarktführer in ihrem Segment. Gerade diese können vergleichsweise flexibel auf Änderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen reagieren. Gerade auch bei den Arbeitsplätzen können wir diesen Wandel zum ausgewogenen Mix bestens feststellen. Nur noch 9.000 der rund 24.000 sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze befinden sich noch im produzierenden Gewerbe, mehr sind mittlerweile im stetig wachsenden Dienstleistungssektor zu finden. Als Stadt ist es unsere Aufgabe, für die Sorgen und Probleme kleinerer Unternehmen genauso da zu sein wie für die der großen Firmen. Zugleich sind wir in der Lage, ausreichende Entwicklungsflächen auszuweisen, um das Wirtschaften am Standort Singen dauerhaft abzusichern. Derzeit spült der schwache Euro viele Schweizer Franken auch in Singen in die Kassen der Einzelhändler. Zukunftsweisend kann das aber nicht sein. Was muss der Handel tun um bestehen zu können? Wir haben einen sehr kreativen Einzelhandel in unserer Stadt, der es geschafft hat, in den letzten Jahren die Bedeutung der Stadt Singen als der Einzelhandelsmagnet in der Region zu halten. Allerdings wäre es gefährlich, sich auf dem Erreichten auszuruhen, die Konkurrenz anderer Städte schläft nicht. Zudem werden die Rahmenbedingungen zukünftig auch durch die rapide an Bedeutung gewinnenden Vertriebskanäle über das Internet sicherlich nicht einfacher.

Als Einkaufsstadt müssen wir gerade im Bereich der Innenstadt die Rahmenbedingungen schaffen, dass sich die Kunden in unserer Stadt wohlfühlen. Daher treiben wir derzeit verschiedene Vorhaben in der Innenstadt voran, vor allem das Projekt eines Einkaufszentrums inmitten der Stadt ist derzeit in aller Munde. Viele Punkte sind hierbei abzuklären und zu prüfen. Fakt ist: Wir wollen einen echten Zugewinn für die Bedeutung der Stadt als Einzelhandelsmagnet und gerade nicht eine bloße Umverteilung. Die einstige Arbeiterstadt Singen hat ihr Image in wenigen Jahren hin zur Kulturstadt gewandelt. Als neuester Anziehungspunkt ist das völlig neu gestaltete und gelungene Kunstmuseum zu nennen. Welchen Stellenwert haben für Sie Kunst und Kultur für eine Stadt wie Singen? In der Tat verfügt Singen über ein Kulturleben, das in Umfang und Facettenreichtum für eine Stadt in unserer Größenordnung ungewöhnlich groß ist. Die städtischen Museen, das Museum „Arts and Cars“ (MAC), die Angebot der Volksbühne, die Studiokonzerte der Musikschule Singen, das Kulturzentrum Gems mit seiner Kleinkunstbühne sowie das Kneipentheater „Die Färbe“, aber auch das alljährliche Hohentwiel-Festival sind Magnete, die Menschen in unsere Stadt ziehen, die wir ansonsten vielleicht nicht erreichen könnten. Daher zählt Kultur für mich zu den elementaren Standortfaktoren für Singen. Durch sie definiere ich eine Stadt, schaffe ein grundsätzlich positiv besetztes Image, das aussagt, dass unsere junge Stadt offen für Neues, lebendig, modern und experimentierfreudig ist. Ich denke auch, dass das Vorhandensein eines hervorragenden Kulturangebotes auch eminent wichtig für unsere hiesige Wirtschaft ist. Im Wettbewerb um dringend benötigtes, gut qualifiziertes Personal zählt neben einem zeitgemäßen Kinderbetreuungsangebot, attraktiven und individuellen Wohnangeboten und dem Freizeitwert einer Region eben auch die kulturelle Infrastruktur. Welche Projekte für die Stadtentwicklung haben Sie in naher Zukunft auf Ihrer Agenda? Neben der bereits erwähnten Fortführung der Umgestaltung unserer Innenstadt müssen wir aktiv den Mangel an bezahlbarem Mietwohnungsbau angehen. Ich führe viele Gespräche mit Menschen, und das sind längst nicht nur Familien mit Kindern oder Geringverdiener, die große Probleme haben, in Singen eine adäquate Wohnung zu finden. Intern habe ich bereits die vorhandenen Wohnbauflächenreserven im Stadtgebiet ermitteln lassen. Nicht jede freie Fläche ist dabei für Wohnungsbau verfügbar, nicht jede Baulücke zu schließen sinnvoll. Wir wollen nun mit unseren Partnern auf dem Wohnungsmarkt eine neue Initiative in den Singener Wohnungsbau bringen. Herr Oberbürgermeister, vielen Dank für das aufschlussreiche Gespräch. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Rathausteam viel Erfolg und das notwendige Glück bei der Umsetzung Ihrer Pläne.

Anmerkung der Redaktion: Bericht über das Kunstmuseum Singen auf Seite 9.

INTERVIEW : SEEHAS-MAGAZIN 05


MEISTERWERKE DER REICHSABTEI

Badisches Landesmuseum Karlsruhe eröffnete neues Zweigmuseum in Kloster und Schloss Salem

Am 14. September eröffnete das Badische Landesmuseum Karlsruhe im Beisein des Stellvertretenden Ministerpräsidenten Nils Schmid das neue Zweigmuseum „Meisterwerke der Reichsabtei“ in Kloster und Schloss Salem. In einem chronologischen Rundgang vom Hochmittelalter zum Spätbarock erfahren die Besucherinnen und Besucher mehr über die wechselvolle Kunst- und Baugeschichte der einzigartigen Zisterzienserabtei. Das Zisterzienserkloster Salem gehörte bis zu seiner Auflösung im Zuge der Säkularisation zu einem der mächtigsten und bedeutendsten Klöster im Süden Deutschlands. Vom Papst in den Stand einer Konsistorialabtei erhoben, war Salem völlig unabhängig vom Konstanzer Bischof und konnte seine Äbte direkt beim Papst bestätigen lassen. Zudem war das Kloster seit dem Mittelalter Reichsabtei und stand damit unter dem Schutz weltlicher Herrscher wie Königen und Kaisern. Ein Privileg, das es dem kleinen Kloster möglich machte, zu einem bedeutenden wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum aufzusteigen. Das neue Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums „Meisterwerke der Reichsabtei“ würdigt nun die außergewöhnliche Geschichte von Kloster und Schloss Salem. Ein chronologischer Rundgang beleuchtet die Bau- und Kunstgeschichte der Zisterzienserabtei. Der Grundstein des neuen Zweigmuseums wurde bereits 2009 gelegt. In diesem Jahr verkaufte das Haus Baden Kunstgüter sowie Teile der Anlage von Kloster und Schloss Salem. Das Land Baden-Württemberg erstand damals einen Großteil der Anlage, während das Badische Landesmuseum mit Unterstützung der Museumsstiftung ca. 45 bedeutende Kunstwerke erwerben konnte. Von Beginn an war geplant, die Kunstwerke in Salem zu präsentieren. In Kooperation mit den Staatlichen Schlössern und Gärten sowie dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg wurde das neue Zweigmuseum am 14. September im Rahmen eines Tages der offenen Tür eröffnet. Zusammen mit der neuen Zweigstelle des BLM sind erstmalig auch die neu gestaltete Besucherinformation in der Orangerie, das Feuerwehrmuseum sowie das Klostermuseum der Staatlichen Schlösser und Gärten zu sehen. „Die neuen Präsentationen im Kloster Salem sind in einer sehr erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Badischen Landesmuseum Karlsruhe und den Staatlichen Schlössern und Gärten entstanden. Sie tragen in besonderer Weise zur touristischen Attraktivität des Klosters bei. Die Präsentation des Strigel-Altars an seinem ursprünglichen Standort ist ein absolutes Highlight und vermittelt viel von der Religiosität des Mittelalters, als das Kloster eine große Blütezeit erlebte“, so der Stellvertretende Ministerpräsident und baden-württembergische Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. Der berühmte Marienalter von Bernhard Strigel ist rund 500 Jahre nach seiner Entstehung endlich wieder in Salem zu sehen. Das Meisterwerk überstand einen Klosterbrand, wurde zerteilt, ging an unterschiedliche, teilweise unbekannte Orte und konnte erst in den 1990er-Jahren wieder vollständig zusammengeführt werden. Das Badische Landesmuseum verzichtet auf diesen Besuchermagneten in Karlsruhe, um ihn hier an seinem Bestimmungsort zu präsentieren. Im Marienaltar, einem Werk der Übergangszeit von der Gotik zur Renaissance, vereint der Künstler Bernhard Strigel Impulse des Kunstschaffens seines Zeitgenossen Albrecht Dürer mit innovativen Ansätzen der altniederländischen Kunst. Seine Darstellung der Geburt Christi mit der symbolhaften Lichtführung gilt als das früheste erhaltene Nachtbild der deutschen Kunstgeschichte.

Bilder v.l.n.r Der Salemer Marienaltar Bernhard Strigel, Memmingen, 1507 – 1508 Schrein: Lindenholz, geschnitzt, bemalt, vergoldet Altarflügel: Tempera auf Nadelholz Badisches Landesmuseum Karlsruhe © Badisches Landesmuseum Karlsruhe Skulpturen aus dem ehem. Marstall Joseph Anton Feuchtmayer Salem, um 1735 Badisches Landesmuseum Karlsruhe © Badisches Landesmuseum Karlsruhe Architekturmodell des Vierungsturms Schreiner von Altshausen nach Entwurf von Johann Caspar Bagnato, 1753, Kiefernholz, braun lasiert Badisches Landesmuseum Karlsruhe © Badisches Landesmuseum Karlsruhe Fotos: Th. Goldschmidt

Zusammen mit weiteren Meisterwerken, darunter virtuose Schnitz- und prächtige Goldschmiedearbeiten, Altargemälde und Bauspolien sowie Modelle und Zeichnungen, ist der frisch restaurierte Altar nun wieder an seinem Ursprungsort zu sehen. Weitere bedeutende Kunstwerke wie die Historiengemälde des Langenargener Malers Andreas Brugger oder prächtige Holzskulpturen des Rokoko von Joseph Anton Feuchtmayer zeugen vom regen Kunstschaffen im deutschen Südwesten. Rund 260 qm umfasst die neue Präsentation, die sich auch der wechselvollen Baugeschichte der Abtei widmet. Denn über Jahrhunderte hinweg trugen eine Brandkatastrophe und ambitionierte Bauprojekte dazu bei, dass die Anlage sich immer wieder veränderte, neuen Stilen oder steigenden Anforderungen angepasst wurde. Ein virtuelles Modell zu den Bauphasen und -projekten – entstanden in Zusammenarbeit mit Dr. Ulrich Knapp (Leonberg) und Dr.-Ing. Julian Hanschke (Karlsruhe) – vermittelt anschaulich die baulichen Veränderungen des Gebäudekomplexes. Erstmals werden auch rekonstruierte Ansichten aus dem Inneren des Münsters zu sehen sein und Einblicke in den einstigen Konvent gegeben. Zweigmuseum Kloster Salem Kloster und Schloss Salem, 88682 Salem Telefon +49(0)75 53.916 53 36, Telefax +49(0)75 53.916 53 37 schloss@salem.de, www.salem.de Öffnungszeiten Kloster und Schloss Salem 1. April bis 2. November Mo – Sa 9.30 – 18.00 Uhr So und Feiertage 10.30 – 18.00 Uhr 3. November bis 31. März: Nur Klostermuseum mit „Meisterwerken der Reichsabtei“: Sa, So und Feiertage 11-16 Uhr Kloster-Führung (Münster, Kreuzgang, Speisesaal der Mönche) ganzjährig Sonntag 15 Uhr Eintritt Eintritt (Schlossanlage mit Museum) Erwachsene 7,00 E, Ermäßigt 3,50 E€, Kinder (6-15 J.) 3,50 E€, Familien 17,50 E, Gruppen ab 20 Pers.: 6,00 E€ pro Pers.

06 SEEHAS-MAGAZIN : TITELTHEMA - NEUE MUSEEN IM SCHLOSS SALEM


KLOSTER UND SCHLOSS SALEM

Neueröffnung des Salemer Feuerwehr-Museums

Bild links oben: Das Feuerwehrmuseum im Sennhof des Klosters Salem ist im September 2014 neu eröffnet worden. Copyright: Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Bilder rechte Seite: Ausstellung im Klostermuseum in der Prälatur Bild links: Handdruckspritze von Carl -Theodor Blersch aus Überlingen im Feuerwehrmuseum beim Sennhof Copyright: Anneros Troll

Im Zuge der Neukonzeption der Museumslandschaft in Kloster und Schloss Salem wurde am 14. September 2014 auch das Salemer Feuerwehrmuseum mit seiner wertvollen Sammlung historischer Spritzen und Geräte wiedereröffnet. Mit einem neuen didaktischen Konzept präsentiert sich die Sammlung an zwei Standorten innerhalb der Schlossanlage: im neu eingerichteten Klostermuseum in der Prälatur und im neuen Feuerwehrmuseum beim Sennhof. Auf insgesamt über 1100 Quadratmetern wird die Geschichte des Feuerwehrwesens und der Löschtechnik vom 16. bis ins 20. Jahrhundert erzählt. Das Salemer Feuerwehrmuseum gehört zu den größten seiner Art in Deutschland und besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen historischer Handdruckspritzen. Vorbildlicher Brandschutz seit der Klosterzeit Was tun, wenn’s brennt? Dieser Frage wird in Salem bereits seit dem späten 17. Jahrhundert nachgegangen. In der Nacht vom 9. auf den 10. März 1697 zerstörte ein verheerender Brand große Teile der damaligen Klosteranlage. Damals verfügte das Kloster nicht über passendes Gerät zur effizienten Brandbekämpfung. Im Zuge des Wiederaufbaus der Abtei- und Konventgebäude waren die Mönche jedoch für den vorbeugenden Brandschutz sensibilisiert. Sie ergriffen nicht nur besondere Baumaßnahmen, sondern richteten auch eine „Feuerwache“ ein. Zwei große Feuerspritzen des Konstanzer Spritzenbauers Rosenlecher, welche die Mönche kurz nach 1700 anschafften, bilden den Grundstock des Salemer Feuerwehrmuseums mit seiner kostbaren Sammlung historischer Handdruckspritzen. In den 1970er Jahren wurde auf Initiative des Markgrafen von Baden die Sammlung an Handdruckspritzen, Gerät und Ausrüstungsgegenständen der Feuerwehren stetig erweitert, und bereits 1976 konnte in Salem das erste Feuerwehrmuseum eröffnet werden.

onieren im Feuerwehrwesen. Zugleich wird ein Stück weit Firmengeschichte bedeutender Betriebe im Südwesten geschrieben, die maßgeblich die (Lösch-)Technik weiterentwickelt haben. Der Rundgang beginnt in der historischen „Feuerwache“ in der Prälatur. Hier hatten die Mönche kurz nach 1700 zwei Feuerspritzen aufstellen lassen – „Hightech“-Geräte für die damalige Zeit, heute wertvolle Zeugen für die Löschtechnik des 18. Jahrhunderts. Im angrenzenden Klostermuseum verknüpfen die Ausstellungsbereiche die Leistungen der Zisterzienser in Architektur und Kunst mit den Errungenschaften auf technischem Gebiet, wie in der Wasserwirtschaft und Bewässerungstechnik. Ausgewählte Exponate, darunter drei sogenannte Nürnberger Stadtspritzen und drei weitere große Handdruckspritzen des Konstanzer Spritzenbauers Rosenlecher, präsentieren die technische Entwicklung im Feuerwehrwesen vom 16. bis ins 18. Jahrhundert. Ein Raum widmet sich dem Holländer Jan van der Heyden und seiner bahnbrechenden Erfindung der „Schlangenspritzen“: mit beweglichen Schläuchen ausgestattete Löschgeräte. Eindrucksvolle Geschichte der Löschtechnik

Das Feuerwehrmuseum erhält ein neues didaktisches Konzept

Der zweite Bereich des Salemer Feuerwehrmuseums ist räumlich getrennt in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Klosters untergebracht. Hier wird die weitere Entwicklung der Löschtechnik vorgestellt - von der Handdruckspritze über den Einsatz von Dampffeuerspritzen bis hin zur Motorisierung der Löschgeräte. Im Mittelpunkt stehen die Pioniere im Feuerwehrwesen, wie die Stuttgarter Firma Heinrich Kurtz, Conrad Dietrich Magirus (1824-1895) oder Carl Metz (1818-1877). Die nicht streng chronologische, sondern thematische Anordnung der Exponate vereint Feuerwehrgeschichte mit Firmengeschichte in Südwestdeutschland. Spritzen und Geräte, Technik, Innovationen und bahnbrechende Ideen werden mit den Unternehmerpersönlichkeiten und deren Biografien verknüpft: Die Pioniere „sprechen“ zu den Besuchern. In Salem wird Feuerwehrgeschichte vom Mittelalter bis heute lebendig.

Die aktuelle Neukonzeption zeichnet anhand ausgewählter Exponate der Sammlung die Neuerungen in der Löschtechnik vom 16. Jahrhundert bis hin zur Motorisierung der Spritzen und Löschgeräte nach. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Pi-

Kontakt Kloster und Schloss Salem, 88682 Salem Telefon +49(0)75 53.916 53 36, Telefax +49(0)75 53.916 53 37, schloss@salem.de www.schloesser-und-gaerten.de, www.salem.de

TITELTHEMA - NEUE MUSEEN IM SCHLOSS SALEM : SEEHAS-MAGAZIN 07


WO DER WARHOL ÜBER DEM OLDTIMER HÄNGT MAC Museum Art  & Cars in Singen gelingt Ausstellungs-Coup Das Singener MAC – Museum Art & Cars eröffnet am 26. Oktober 2014 die neue Ausstellung „Andy Warhol. CARS.“ Neben ausgesuchten Oldtimern aus der Mercedes-Benz Classic Sammlung werden rund 40 Werke aus Warhols Cars-Serie gezeigt, die Fahrzeuge und die zugehörigen Bilder zum ersten Mal gemeinsam ausgestellt. MAC-Stifter Hermann Maier: „Ich hatte schon lange die Idee, diese Autos und diese Bilder in einer Ausstellung zu kombinieren. So viele hochkarätige Stücke in Singen – das hat schon was!“ Aus der Mercedes-Benz Classic Collection wird unter anderem der 300 SL gezeigt, der wegen seiner auffällig geformten Flügeltüren im englischsprachigen Raum den Beinamen „Gullwing“, Möwenflügel bekam. Auch Raritäten wie der Prototyp C 111 oder ein Silberpfeil aus dem Jahre 1939, werden am Fuße des Hohentwiels zu sehen sein. Die Ausstellung Andy Warhol. CARS. ist om 26. Oktober bis zum 17. Mai 2015 im MAC – Museum Art & Cars zu sehen. Informationen: MAC - Museum Art & Cars Telefon: +49 (0) 77 31 - 92 65 374, www.museum-art-cars.com Bild oben links: Andy Warhol, Mercedes-Benz 300SL CoupÈ (1954), 1986, Siebdruck, Acryl auf Leinwand, 102 x 153 cm, © Daimler AG, The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts. Bild oben rechts: Andy Warhol CARS C111, 15 x 15 cm, © Daimler AG. Bild links: Andy Warhol CARS W 125, 10 x 15 cm, © Daimler AG. Bild rechts: Andy Warhol, Benz-Patent-Motorwagen (1886), 1986, Siebdruck, Acryl auf Leinwand, 153 x 128 cm, © Daimler AG, The Andy Warhol Foundation for the Visual Arts

Andy Warhol. CARS Originalwerke der Cars-Serie von Andy Warhol im Dialog mit historischen Mercedes-Benz Automobilen

MAC – Museum Art & Cars Parkstraße 1 78224 Singen Tel.: +49 (0) 77 31 – 92 65 374 www.museum-art-cars.com

08 SEEHAS-MAGAZIN : KULTUR

26.10.2014 – 17.05.2015 Eine Kooperation mit Informationen zur Daimler Art Collection: www.art.daimler.com


WIEDER DA! KUNST IN NEUEN RÄUMEN : DAS ERNEUERTE KUNSTMUSEUM SINGEN 140 Kunstwerke auf rund 1000 Quadratmetern Besucher- und Ausstellungsfläche für alle Kunstinteressierten

Öffentliche Führungen in der Reihe „WIEDER DA!“ WIR ZEIGEN KUNST! Dienstag, 21. Oktober 2014, 18.30 – 19.30 Uhr Abendführung durch die Ausstellung mit Hintergrundinformationen zu ihrer Entstehung mit Museumsleiter Christoph Bauer M.A. WIR FÖRDERN KUNST! Dienstag, 28. Oktober 2014, 18.30 – 19.30 Uhr

Abendführung „Der Kunstverein Singen im Kunstmuseum Singen“ mit Museumsleiter Christoph Bauer M.A. und Joerg Wuhrer, Vorsitzender des Kunstvereins Singen e.V. WIR BEWAHREN KUNST! Dienstag, 04. November 2014, 18.30 – 19.30 Uhr Abendführung „Restaurieren und Konservieren im Kunstmuseum Singen“ mit Museumsleiter Christoph Bauer M.A. und Restauratorin Ruth Schaffrin Öffentliche Führungen in die Ausstellung „WIEDER DA! Kunst in neuen Räumen.“ Sonntag, 12. Oktober 2014, 11 Uhr Sonntag, 09. November 2014, 11 Uhr Sonntag, 16. November 2014, 11 Uhr Sonntag, 30. November 2014, 11 Uhr Sonntag, 07. Dezember 2014, 11 Uhr Sonntag, 14. Dezember 2014, 11 Uhr

13.9. 2014 BIS 15.3.2015 WIEDER DA! KUNST IN NEUEN RÄUMEN.

studio-weber.de

”WIEDER DA! Kunst in neuen Räumen” – so lautet der Titel der Ausstellung zur Wiedereröffnung, die zu einem Gang durch rund 100 Jahre Kunstgeschichte am Bodensee von 1900 bis heute, zugleich aber auch durch die neuen, hohen und weitläufigen Ausstellungsräume des Kunstmuseums einlädt. Mit einer beträchtlich erweiterten Sammlung ist das Kunstmuseum Singen zu einem der großen kommunalen Kunstmuseen auf der deutschen Seite des Bodensees geworden. Nach eineinhalb Jahren Umbauzeit, präsentiert sich das gesamte Museum vollkommen verwandelt mit zahlreichen Neuerungen zum Schutz der Kunstwerke und für den Komfort seiner Gäste. Große Fenster öffnen das Museum zum Außenraum hin und ermöglichen Einblicke in das erweiterte Foyer. Der einladend umgestaltete Eingangsbereich mit Shop, Caféteria und Informationstheke, in dem zentral, zudem behindertengerecht, alle Besuchereinrichtungen zusammengeführt wurden, ist Ort der Kommunikation. Gruppen aller Art können hier begrüßt, kleinere Veranstaltungen wie Lesungen, Vorträge oder Sitzungen durchgeführt werden. Im Erdgeschoss wurde die Ausstellungsfläche auf 455 qm erweitert. Hier will das Kunstmuseum Singen künftig wechselnde Einblicke in die eigenen Bestände zeigen und präsentiert zur Wiedereröffnung seinen größten Schatz: die ”Künstler der Höri”, die in solcher Vollständigkeit und Fülle allein im Singener Kunstmuseum zu sehen sind. Es ist die Besonderheit, dass das Haus von all jenen Künstlern, die in der Zeit von 1933 bis in die 1960er Jahre Zuflucht und Heimat auf der Bodenseehalbinsel Höri fanden, eine Kollektion an Werken besitzt, die um Arbeiten von Künstlern aus deren Umkreis bereichert wird. Zur Neueröffnung zeigt das Museum u.a. erstmals seine in den letzten zwei Jahren neu erworbenen Gemälde und Graphiken von Otto Dix, Erich Heckel, Max Ackermann, Walter Herzger, Curth Georg Becker, Helmuth Macke, Heinrich Nauen, Maria Caspar Filser, Franz Lenk, Reinhold Nägele und Ludwig Gabriel Schrieber. Der zeitgenössischen Kunst aus der Euregio Bodensee, der zweite zentrale Schwerpunkt des Kunstmuseums Singen, ist das Obergeschoss vorbehalten. Auch diese Räume mit neuem Fußboden, neuem Licht, hoher Decke und ohne zusätzlich eingezogene Wände zeigen ihr Potential für installative Einbauten oder Bildhauerei. Folgerichtig werden hier zur Eröffnung Skulpturen von Robert Schad, Rudolf Wachter, Willi Siber, Markus Daum, Andrea Zaumseil, Friedemann Grieshaber und Markus F. Strieder prominent neben Gemälden und Graphiken etwa von Friedemann Hahn, Felix Droese, Harald F. Müller, Gerold Miller, Markus Weggenmann, Johannes Dörflinger oder Jan Peter Thorbecke präsentiert. Der Rückbau des zweiten Treppenhauses ermöglichte den Einbau einer festen ”Black Box” für Lichtinstallationen und Videoprojektionen. Hier präsentiert das Kunstmuseum aktuell den 2014 entstandenen Film „Kunst im öffentlichen Raum in Singen“ von Mirjam Goller und Markus Welsch. Mit der Erneuerung des Kunstmuseums Singen leistet Singen einen Beitrag zu Geschichte, Förderung und Vermittlung moderner und zeitgenössischer Kunst im deutschen Südwesten und in der internationalen Vierländerregion Bodensee.

EKKEHARDSTRASSE 10 78224 SINGEN 07731 85-271 KUNSTMUSEUM-SINGEN.DE DI–FR 14–18 UHR SA+SO 11–17 UHR

KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 09


DAS KONZIL IN KONSTANZ : WELTEREIGNIS DES MITTELALTERS Veranstaltungen und Aktivitäten zum 600-jährigen Jubiläum Di, 30.09.14 bis So, 17.05.15 Konstanz um 1414 - Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils Ausstellung zur Erinnerung an das Konstanzer Konzil. Vor 600 Jahren versammelten sich Kardinäle, Fürsten und ein Papst in Konstanz, um die Spaltung der Kirche zu überwinden und die Ketzerei zu bekämpfen. Wie sah die Reichsstadt Konstanz zu dieser Zeit aus, wie lebten die Menschen in ihren Mauern und an den Ufern des Bodensees? Eine lebensnah gestaltete Ausstellung im Konstanzer Rosgartenmuseum zeigt eindrücklich, dass uns die Menschen des Spätmittelalters näher waren, als wir denken. Große Panoramabilder, originale Alltagsgegenstände der Zeit und ein Film machen das Spätmittelalter dreidimensional erlebbar. Di – Fr: 10 – 18 Uhr. Sa, So und Feiertage: 10 – 17 Uhr. Einzelticket: 3,- Euro / Ermäßigt: 1,50 Euro, Sozialpassinhaber: 1,- Euro / Familienkarte: 7,- Euro Rosgartenmuseum, Rosgartenstr. 3-5, 78462 Konstanz,Tel. 07531 / 900-246 Di, 30.09.14 bis Sa, 18.04.15 Gelehrter und König– Konstanzer Konzilspaziergang als Hörspiel-App Ein Hörspiel nimmt Sie mit auf die Spuren des Konstanzer Konzils: Der literarische Stadtspaziergang lädt ein, die Orte des Konzils unabhängig von organisierten Führungen in eigenem Tempo zu erkunden. An zehn Stationen können Sie insgesamt eine Stunde lang dem fiktiven Gespräch zweier Zeitreisender lauschen: Das Gespräch: 600 Jahre nach dem Konzil von Konstanz treffen sich König Sigismund und der griechische Gelehrte Manuel Chrysoloras auf den Stufen des Münsters von Konstanz. Bei einem Gang durch die Stadt unterhalten sich die beiden über Gegenwart und Vergangenheit, über die Bedeutung des Konzils und seine Auswirkungen, über das Verhältnis zwischen Ost und West – aber auch über Privates, Liebe und Tod. Die zeitlosen Widersprüche zwischen Macht und Wissen, Wirklichkeit und Ideal prägen das Gespräch. So wird die Zeit des Konzils vor dem Hintergrund des heutigen Konstanz lebendig. Einheimische lernen ihre Stadt ganz neu kennen. Das Hörspiel ist ab sofort als App für iPhone und Android erhältlich. Ein Projekt von Gabrielle Alioth zum Jubiläum „600 Jahre Konstanzer Konzil 2104 – 2018“, unterstützt vom Kulturbüro und der Konzilstadt Konstanz, gefördert mit Mitteln des Kunstfonds Konzil. Di, 14.10.14, 19:00 bis Di, 25.11.14 Die Sau rauslassen mit dem Landsknecht Lassen Sie mit dem Landsknecht “Sebastian von Burtenbach” auf einem Rundgang durch das historische Konstanz die Sau raus - auch wenn das auf keine Kuhhaut geht - und erfahren Sie Interessantes über die Geschichte der Stadt, sowie über die deutsche Sprache und ihre Redewendungen. Springen Sie über Ihren Schatten und kommen Sie mit auf einen ganz besonderen Rundgang, wo der Pfeffer wächst – der Landsknecht wird Sie nicht lange auf die Folter spannen. Treffpunkt Münsterplatz Hauptportal, Tourist Information Konstanz, Bahnhofplatz 43, Tel. 07531 133 026, 10,- Euro. Di, 28.10.14, 19:30 Ein Leben für Frieden, Freiheit und die Rechte der Frauen Ein Abend mit der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Dr. h.c. Shirin Ebadi Shirin. Ebadi studierte Jura und wurde 1974 als erste Frau im Iran zur Richterin ernannt. Nach der Islamischen Revolution von 1979 wurde sie gezwungen, von ihrem Amt zurückzutreten. Doch weder Drohungen, Einzelhaft, noch Berufsverbot erschütterten ihre Zielstrebigkeit. Sie setzte sich mutig und unter persönlichem Risiko für die Rechte von Frauen, Kindern, politisch Verfolgten und Dissidenten ein. Im Oktober 2003 wurde Shirin Ebadi mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Seit Ende 2009 lebt sie im Exil. Von dort aus setzt sie ihre Menschenrechtsaktivitäten in aller Welt fort. Die Iranerin liebt ihr Land - obwohl sie dort auf der Todesliste steht. Sie spricht in einem Impulsreferat über Frauenrechte, ihre Aktivitäten und den Frieden, bevor sie im Gespräch die aktuelle Situation im Iran beleuchtet. Eintritt: 8 Euro , Ermäßigte oder mit vhs-Vortragskarte 4 Euro. Sonderpreis für Schulklassen bei Anmeldung. Veranstaltungsort: Konzil Konstanz, Oberer Saal. Information und Kontakt: www.konstanzer-konzil.de, info@konstanzer-konzil.de, Telefon: +49 (0)7531 363 27 0 Jan-Hus-Preis 2015 ausgeschrieben Zum zweiten Mal schreibt der Evangelische Kirchenbezirk für 2015 den Jan-Hus-Preis aus. Der Todestag des böhmischen Reformators Jan Hus, der sich für eine Erneuerung der Kirche einsetzte und in Konstanz auf dem Scheiterhaufen starb, jährt sich im kommenden Jahr zum 600. Mal. Anlässlich dieses „Jubiläums“ stellte sich die Arbeitsgruppe Konzil, darunter Konzilsbeauftragter Dr. Holger Müller und Dekanin Hiltrud Schneider-Cimbal, die Frage, was wir mit dem unerschrockenen Theologen verbinden und wie er in unsere heutige Zeit wirkt. Er kann uns mit seiner Haltung zu Leben und Glaube zum Nachdenken bringen, war eine Antwort. Und so sind ab sofort sind alle jugendlichen und erwachsenen Interessierten aufgerufen, sich über den Begriff „wahrhaftig“ Gedanken zu machen. Bis zum 31. Januar 2015 können Beiträge an kontakt@ekikon.de eingesendet werden. Aus allen Einsendungen werden in den Kategorien Jugendliche und Erwachsene die Gewinner per Los bestimmt. Die öffentliche Preisverleihung findet im März statt. Alle weiteren Informationen zum Jan-Hus-Preis 2015 und über die Preise sind zu finden auf www.ekikon.de

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ARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL : KONSTANZ UND SEIN KONZIL Voll bis unters Dach – Noch zu sehen bis zum 22. Februar 2015 Neuer Museumspädagogischer Raum im ALM ist eingerichtet. „Wir freuen uns, dass dieser Raum in der geplanten Umbauzeit fertig wurde und wir jetzt noch bessere Möglichkeiten haben, unser vielfältiges museumspädagogisches Programm durchzuführen“, sagte Jörg Heiligmann, Direktor des ALM. Etwa 500 pädagogische Aktionen bietet das Museum im Jahr an. Mittelalterliche Modenschauen und auch das gemeinsame Kochen von Speisen aus vergangenen Zeiten gehören dazu. Dafür wurde eine neue Küche eingerichtet, die auch auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst wurde. Auf rund 100 qm bietet der neue Raum viel Platz für Kreativität. Rund 130 000 Euro investierten das Museum und das Land Baden-Württemberg in den Umbau. Ministerialrätin Jutta Ulmer-Straub, vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, lobte das Museum für seine Effizienz: Das ALM wüde sich damit auszeichnen, dass es aus wenig immer sehr viel machte. Das ehemalige Café Muse in diesen Räumen war für den Pächter nicht mehr rentabel, die Gäste blieben aus. Die Räume standen seit Monaten leer, erklärte Jörg Heiligmann. Deshalb habe sich das Museum für diese Umstrukturierung zugunsten eines verbesserten pädagogischen Angebotes entschieden.

Bild oben links: Ministerialrätin Jutta Ulmer-Straub und Dr. Jörg Heiligmann bei der Übergabe der Räume. Bild oben rechts: Miriam Anders (links) und Julia Quirin, in römischen Gewändern, kochten original römische Speisen für die Gäste. Bild linke Spalte oben: Szene in der Playmobil-Ausstellung „Voll bis unters Dach - Konstanz und sein Konzil“. Bild linke Spalte unten: Das Morionettentheater Kassandra spielt auf dem Weihnachtsmarkt „Die kleinen Wilden“ (nach dem Kinderbuch von Jackie Niebisch).

Ein Highlight im ALM ist die Playmobilausstellung „Voll bis unters Dach – Konstanz und sein Konzil“. Gehen Sie mit auf eine Zeitreise zu den wichtigsten Ereignissen des Konzils und sehen Sie, anhand detailgetreuer Modelle und einzigartiger Playmobilfiguren, wie der Alltag der Konstanzer Bevölkerung im Mittelalter aussah. Wenn Sie möchten, können Sie das Mittelalter sogar hautnah erleben: Während der Führung „Beutelschneider und Bäckersfrau – Städtisches Treiben und Kleidung im Mittelalter“ dürfen Sie selbst in die Kleidung interessanter Persönlichkeiten der Konzilszeit schlüpfen. ALM-WEIHNACHTSMARKT am 23.11.2014 von 10-18 Uhr Alle Jahre wieder…lädt das ALM zum Weihnachtsmarkt ein! An liebevoll dekorierten Ständen können Sie sich auf die Adventszeit einstimmen, zahlreiche schöne Dinge und Handwerkswaren bewundern und sicher schon die ersten Weihnachtsgeschenke kaufen. Mit zauberhaften Marionetten und phantasievollen Geschichten entführt das Puppentheater Kassandra auch dieses Jahr die großen und kleinen Besucher in eine märchenhafte Welt: Begleiten Sie die „Die kleinen Wilden“ (nach dem Kinderbuch von Jackie Niebisch, Hanserverlag) auf ihre großen Abenteuer. Aufführungen des Puppentheaters Kassandra jeweils um 11:00, 14:00 und 16:00 Uhr. Führungen durch die Playmobilausstellung jeweils um 12:00 und 15:00 Uhr. Natürlich gibt es auch wieder eine Mitmachaktion für Kinder: Sie basteln zusammen Christbaumschmuck aus Tonpapier. Und selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt: Mit Kaffee, Kuchen und herzhaften Leckereien verwöhnen die Damen vom Inner Wheel Club Konstanz-Constantia die Besucher des Weihnachtsmarktes. Der Eintritt in das Museum (mit Sonderausstellung) an diesem Tag frei! Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, montags geschlossen. Eintrittspreise: 4,- Euro, ermäßigt 3,Euro; Familien 8,- Euro; Schüler- und Jugendgruppen 0,50 Euro pro Schüler, Zwei Begleitpersonen frei. Gruppenführung auf Anfrage. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz, Tel: 07531-9804-0 Fax: 07531-68452, info@konstanz.alm-bw.de, www.konstanz.alm-bw.de


DIE GRENZE IM KRIEG : DER ERSTE WELTKRIEG AM BODENSEE Vom 18. Juli bis 30. Dezember 2014 in Konstanz

Sonderausstellung des Rosgartenmuseums im Richentalsaal im Kulturzentrum am Münster Die Wogen der nationalen Begeisterung schlugen im Sommer 1914 auch am deutschen Bodenseeufer hoch. Doch mit Kriegsbeginn fanden der blühende wirtschaftliche Austausch und das grenzüberschreitende Zusammenleben der Menschen an der deutsch-schweizerischen Grenze ein jähes Ende – mit Folgen bis heute. Unsere Ausstellung erinnert an die Kriegsbegeisterung dieser Tage, an Künstler und Pazifisten, Flüchtlinge und Kriegsgefangene und an Familien, die in diesen vier Jahren bittersten Schmerz erleiden mussten. Berührende Lebensgeschichten, eindrückliche Objekte, Kunstwerke und historisches Film- und Bildmaterial erinnern an einen Krieg, der weitgehend vergessen ist, dessen tiefgreifende Folgen jedoch bis heute nachwirken. Zur Ausstellung erscheint ein reich illustriertes Buch mit Beiträgen namhafter Autorinnen und Autoren aus dem ganzen Bodenseeraum. Ca. 250 Seiten, 21.90 E€

FERNE FREUNDE

Die Grenze im Krieg

Ausstellung im Stadtmuseum Radolfzell

Weltkrieg am Bodensee 18.07. – 30.12.2014 Der Erste

Mit dem alljährlichen Schäferfest, bei dem Hunderte von Schafen durch die Straßen getrieben werden, erinnert die Stadt Istres an ihre lange Tradition der Schafzucht. (Foto: Murielle Orgé)

Ausstellung zur Partnerstadt Istres und der Provence

Münster Kulturzentrum &am Feiertag 10 – 17 Uhr Di – Fr 10 – 18 Uhr; Sa, So

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Vor 40 Jahren unterzeichneten die Städte Radolfzell am Bodensee und Istres in der südfranzösischen Provence feierlich den Eid der Städtepartnerschaft. Die Sonderausstellung „Ferne Freunde. Die Partnerstadt Istres und ihre Region“ nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, noch bis zum 2. November 2014 zum einen die Entwicklung der Städtepartnerschaft nachzuzeichnen, und zum anderen Istres selbst und die WestProvence vorzustellen. Wer weiß schon, dass der Militärflugplatz bei Istres die längste Piste Europas aufweist? Dass dort schon die Römer Schafzucht betrieben? Dass das dortige Museumsdepot eine einzigartige Sammlung antiker Amphoren beheimatet? So beleuchtet die Ausstellung schlaglichtartig ganz unterschiedliche Seiten der Partnerstadt Radolfzells und bietet spannende Informationen für Provence-Urlauber und alle, die am Nachbarland interessiert sind. Das Stadtmuseum ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Informationen sind unter Tel. 07732 / 8 15 30 oder www.stadtmuseum-radolfzell.de erhältlich.


ARCHITEKTUR-PHOTOKOMPOSITIONEN : VON BEATE STEG-BAYER Ausstellung im Landratsamt Konstanz In der Bodenseehalle des Landratsamts Konstanz werden ab 24. September 2014 die großformatigen „PhotoKompositionen“ der Konstanzerin Beate Steg-Bayer gezeigt, die in den letzten Jahren entstanden sind. Die einzelnen Serien beschäftigen sich fast durchgehend mit dem Thema „Architektur“, sei es als Hauptmotiv, als Strukturelement oder als Hintergrund. Die Werke in der Ausstellung sind aus eigenen Fotografien der Künstlerin entstanden. Am Computer kombiniert sie inhaltlich und formal zusammengehörige Fotos durch Überlagern, Zerschneiden und neue Anordnung. Damit wird eine Verdichtung der Eindrücke erreicht, die letztendlich zu einer „Architektur im Blick“ von Beate Steg-Bayer intensivierten Aussage führt. Fotos, die Beate Steg-Bayer während eines Aufenthalts in Miami/Florida aufgenommen hat, ergeben durch die Bearbeitung in den Fotocollagen Stimmungsbilder der lichtdurchfluteten Art déco-Stadt. Die

Arbeiten aus dieser Serie, die eine völlig neue Farbigkeit aufweisen, werden im Landratsamt erstmalig ausgestellt. Arbeiten aus New York interpretieren die moderne Großstadtbauweise. In den Serien zur Architektur von Kyoto und Abu Dhabi lassen sich neben traditionellen Einflüssen auch neue Baustile entdecken. Auch in Konstanz und anderen Städten aufgenommene Motive finden sich, nicht immer sofort erkennbar, in der Ausstellung. Beate Steg-Bayer, aufgewachsen in der Nähe von Köln, lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Konstanz. Schon während des Kunststudiums in Essen entdeckte sie die Liebe zur Fotografie, was damals noch bedeutete, klassische Schwarz-Weiß-Fotos in der Dunkelkammer zu entwickeln. Heute fotografiert Beate Steg-Bayer digital und bearbeitet ihre Bilder mit spezieller Software. Ihre „PhotoKompositionen“ eröffnen neue individuell gestaltete Bildräume und ermöglichen Einblicke in bisher nicht Gesehenes. Die Ausstellung ist vom 24. September bis 31. Oktober 2014, Mo–Do 8:00–16:00 Uhr und Fr 8:00–12:00 Uhr geöffnet. Für weitere Informationen steht Ihnen das Referat Kultur und Geschichte des Landratsamts Tel. 07531/800-1901 zur Verfügung.

SCHUHE : DIE WELT AN UNSEREN FÜSSEN Sonderausstellung im Museum Auberlehaus Trossingen vom 05.10. 2014 - 25.01.2015

Schuhe – die schützende Hülle für unsere Füße. In unglaublicher Vielfalt finden sich Schuhe seit Menschen Gedenken, rund 150 verschiedene Schuhe in dieser Ausstellung zeigen eine eigene Welt in mannigfaltiger Formen- und Farbensprache. Welche Schuhe trug Jorge González bei „Germanies next Top Model? In welchen Schuhen trainierte Jogi Löw unsere Nationalmannschaft in Brasilien? Welcher Ski Schuh gehört Maria Höfl-Riesch? Welche Schuhe trug Anfang des 20. Jahrhunderts ein Metzger und wie sehen römische Bade-Sandalen aus? Die Entwicklung des Schuhs wird anhand einer Zeitreise von pharaonischen Sandalen über die Chopinen der Renaissance bis zu aktuellen Schuhen aufgezeigt, Leihgaben Deutscher und Internationaler Museen sowie privater Sammler vermitteln ein umfassendes Bild weltweiter Schuhmode. Auf einem „Laufsteg“ werden Alltagsschuhe seit den 1960er Jahren in Szene gesetzt und stehen einem weiteren „Laufsteg“ mit Schuhen internationaler Designer gegenüber, die sich an dieser Ausstellung beteiligen. Eine originale Schuhmacherwerkstatt aus Trossingen rundet das faszinierende Thema eindrucksvoll ab. Geöffnet immer sonntags von 13.30 bis 17 Uhr Museum Auberlehaus, Marktplatz 6, 78647 Trossingen Sonderführungen jederzeit möglich nach telefonischer Reservierung unter 07425-5550 www.museum-auberlehaus.de und facebook.com/MuseumAuberlehaus

n lung zwische frika“ urierausstel „A • Größte Sa d Zürich, Abenteuer .01.2015 un 25 t – ar Stuttg .10.2014 ßen“ sstellung 05 • Sonderau e Welt an unseren Fü di „Schuhe –

Sonntags von 13.30-17 Uhr geöffnet · Sonderführung nach Voranmeldung · Tel.07425-5550

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INATURA – ERLEBNIS NATURSCHAU : NATUR, MENSCH UND TECHNIK PR-Inserat

Ausstellung „Überwintern – 31 großartige Strategien“ vom 19. November 2014 bis 19. April 2015

Die inatura ist ein einzigartiges Museumskonzept, das Besucher interaktiv an spannende Themen heranführt und Forschung, Naturwissenschaft und Technik „begreifbar“ macht. In vielen Experimenten, mit Anschauungsobjekten, Filmen und Bildern lernen Besucher spielerisch gezielte Themen kennen. Im jüngsten Ausstellungsschwerpunkt begibt man sich auf die Reise durch den menschlichen Körper. Wir wandern durch unsere Organsysteme, erfahren spielerisch mit allen Sinnen, wie sie funktionieren und wie wir sie optimal versorgen. Daneben begegnet man auf dem Weg durch die inatura-Dauerausstellung nicht nur außergewöhnlicher, historischer Industriearchitektur, sondern trifft auch immer wieder auf technische Stationen – die Science Zones. „ÜBERWINTERN – 31 GROSSARTIGE STRATEGIEN“ vom 19. November 2014 bis 19. April 2015, eine Ausstellung des Natur-Museums Luzern“ inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, Jahngasse 9, A-6850 Dornbirn T +43(0)5572 23235-0, www.inatura.at, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

SEEHAS-MAGAZIN VERLOST KARTEN 5 x 2 Karten für die eindrucksvolle Live-Reportage auf dem WunderWelten-Festival in Friedrichshafen Brasilien

Axel Brümmer & Peter Glöckner Samstag 01.11.2014 Einlass: 13.45 Uhr Beginn: 14.00 Uhr Erlebt & erfahren Caipirinha und Cachaça, Sonne und Samba, Karneval und knappe Bikinis – das ist das gängige Brasilienbild vor der Fußball-WM und den Olympischen Spielen. Doch inwiefern ist es wirklich repräsentativ für das fünftgrößte Land der Erde? Unzählige Male sind die Fotografen mit den verschiedensten, abenteuerlichsten Transportmitteln in dem Land kreuz und quer unterwegs gewesen. Mit Einbäumen, Faltbooten und Kajaks waren sie eineinhalb Jahre nonstop auf dem Amazonas, von der Mündung zur Quelle unterwegs und haben die in den entlegendsten Ecken Amazoniens lebenden Indianer aufgesucht. Im Amazonas-Regenwald bereisten sie in 7 Jahren 40 Flüsse. Mit Fahrrädern waren sie im Süden des Landes unterwegs gewesen, wo die Nachfahren deutscher Aussiedler zum zweitgrößten Oktoberfest der Welt einladen und wo Dirndl und Schützenvereine genauso zum täglichen Leben dazugehören, wie der traditionelle Matetee, die Churrascos und die leckeren Rinderstaeks. Wenn Sie Karten für die Live-Reportage „Brasilien“ gewinnen wollen, schreiben oder mailen Sie bis zum 24. Oktober 2014 an das Seehas-Magazin. Kennwort: Wunderwelten 2014. Adresse steht im Impressum auf Seite 3. Es entscheidet das Los.

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TIER BEGEGNET MENSCH : BILD- UND BUCH-VERNISSAGE „ANIMALIKON“ das Buch von Ralf Staiger und Chris Inken Soppa – Premiere in der MO1ART Galerie

Wo Menschen sind, begegnen sie Tieren. Und Tiere sind alle gleich, oder? Manchmal treten sie aber auch als Individuen hervor und die Begegnung wird “merk-würdig”. Dann greift der Konstanzer Illustrator und Künstler Ralf Staiger zum Skizzenblock und hält die Begegnung fest. Seine Frau, die Autorin Chris Inken Soppa verdichtet die Begegnungen zu kurzen Notaten. Aus den ikonenartigen Ausarbeitungen der Skizzen auf Blattgold- und Blattmetallhintergrund und den knappen Notaten ist ein Buch mit dem Titel “Animalikon: Bilder und Notizen zu flüchtigen Bekanntschaften” geworden, das bei der Buch- und Bild-Vernissage in Steißlingen erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Ralf Staiger ist dem Publikum vor allem durch seine Gestaltung der aktuellen Rosgarten-Ausstellung zum Alltag der Konzilzeit bekannt. Von der RichentalChronik inspirierte Straßenszenen, ein Stadtpanorama aus der Luft und modellierte Figuren stammen von seiner Hand. Chris Inken Soppa ist Autorin der beiden Romane „Ring der Narren“ und „Unter Wasser“. Der Balinger Pianist und Komponist Uli Johannes Kieckbusch konnte dafür gewonnen werden, das musikalische Rahmenprogramm der Vernissage zu übernehmen. Buch-Vernissage mit Lesung, Freitag 7. November 2014, 19 Uhr, MO1ART Galerie, 78256 Steißlingen, Mozartstraße 1. Der Eintritt ist frei. Auf Wunsch werden die Bücher von den Autoren signiert. Die Bilder sind bis zum 14.11. 2014 zu sehen. Besichtigung nach Vereinbarung: (07738) 9296-44. Gastgeberin für die Lesung und Ausstellung ist die MO1ART-Galerie Steißlingen, in der auch FotoGrafiken von Anneros Troll sowie Objekte und Reliefe von Ernst Troll ausgestellt sind. Ralf Staiger, Chris Inken Soppa: “Animalikon: Bilder und Notizen zu flüchtigen Bekanntschaften”, Edition Karo, 24 farbige Tierikonen mit Golddruck, 60 Seiten ISBN 978-3937881249, 24 EUR

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Kunst- und Kulturkreis Steißlingen e.V. mit dem Steißlinger Verein „ligatur“ und dem Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Würtemberg.

WUNDERWELTEN : DAS FOTOFESTIVAL AM BODENSEE Zum 9. Mal rund um den Globus mit Wunderwelten

Vom 31.10. – 02.11. 2014 im GZH, Friedrichshafen Bereits zum 9. Mal öffnet das WunderWelten-Festival im Graf-Zeppelin-Haus die Türen und lädt zu einem Wochenende voller Abenteuer, Natur, Reisen und Fotografie ein. Das Festival besticht durch seine herausragenden Referenten, die informative Fotomesse und die ganz besondere Atmosphäre. Zu den kommenden WunderWelten wurde wieder ein außergewöhnliches Vortragsprogramm zusammengestellt. Unter anderem wird das in Europa einzigartige Vortragsprojekt „Jäger des Lichts“ präsentiert: mit Ingo Arndt, David Hettich, Markus Mauthe, Bernd Römmelt und Florian Schulz stehen gleich 5 der besten Naturfotografen auf der Bühne und präsentieren ihr persönliches bildgewaltiges „Abenteuer Naturfotografie“. Festivalorganisator Immanuel Schulz zeigt die Premiere seiner neuen Live-Reportage, für die er über 2 Jahre in Kolumbien verbrachte. Die gewaltige 12mx8m-Leinwand macht alle 8 Vorträge zu einem ganz besonderen Erlebnis für die Zuschauer. Wegen der großen Nachfrage wird auch dieses Jahr eine breite Auswahl an

Fotoseminaren angeboten. Neben der kostenlosen Fotomesse mit Neuheiten von der Photokina, gibt es auch verschiedene Ausstellungen zu sehen. Ort: Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20, D-88045 Friedrichshafen Für alle Vorträge gibt es Platzkarten an allen bekannten VVK-Stellen (Reservix). Kontakt: info@wunderwelten.org, Tel. 0151 56128596 Weitere Informationen zum gesamten Festival unter www.WunderWelten.org

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VIELFÄLTIG – UNTERHALTSAM – BILDEND Das exquisite Programm der Stadthalle Singen 2014/2015

STADTHALLE SINGEN Freitag 17.10.2014 20.00 Uhr KULTURFÖRDERPREIS-VERLEIHUNG Festakt mit Überraschungen Dienstag 21.10.2014 20.00 Uhr EMIL STEINBERGER Der Autor und Kabarettist mit seinem Programm „Drei Engel“ Mittwoch 22.10.2014 20.00 Uhr ZIEMLICH BESTE FREUNDE Komödie nach dem gleichnamigen Film-Hit aus Frankreich Mittwoch 22.10.2014 20.00 Uhr DEMENZ UND DEPRESSION „Zwei Schwestern im Alter“ – „WissensWert“-Vortrag von Dr. Achim Gowin Donnerstag 23.10.2014 20.00 Uhr DIE HARRY BELAFONTE STORY Schauspiel mit Musik mit Ron Williams u.a. Mittwoch 29.10.2014 20.00 Uhr SCHANDMAUL Die Mittelalter-Folk-Rock-Band auf ihrer Tour „Unendlich“ Mittwoch 05.11.2014 20.00 Uhr RIVER NORTH CHICAGO DANCE COMPANY Modern Jazz Dance – energiegeladen, cool und witzig Samstag 08.11.2014 20.00 Uhr NETTE DAMEN Maximilian Hornung (Cello) mit der Südwestdeutschen Philharmonie Sonntag 09.11.2014 19.00 Uhr JENSEITS VON EDEN Schauspiel nach dem Roman von John Steinbeck

Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr „Ziemlich beste Freunde“ Komödie nach dem gleichnamigen Film-Hit aus Frankreich Der französische Film „Ziemlich beste Freunde“ war auch in Deutschland der Kino-Hit der Saison 2011/12. Nun kommt die anrührende und gleichzeitig höchst witzige Komödie als Bühnenadaption in die Stadthalle Singen. In der Regie von Gerhard Hess spielen Timothy Peach und Felix Frenken die Hauptrollen, den an den Rollstuhl gefesselten reichen Philippe Timothy Peach und Felix Frenken in und seinen Pfleger Driss, einen ziemlich frechen und vorlauten Ex-Knacki aus der Pariser „Ziemlich beste Freunde“. Vorstadt. Philippe ist seit einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmt. Er hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt. Und er sucht einen neuen Pfleger, denn keiner hält es lange bei ihm aus. Da schneit Driss herein. Um weiter sein Arbeitslosengeld zu beziehen, will er eigentlich nur Philippes Unterschrift auf seiner Ablehnung. Doch der ebenso respekt- wie furchtlose Außenseiter gefällt Philippe und so engagiert er ihn vom Fleck weg. Donnerstag, 23. Oktober, 20 Uhr „Die Harry Belafonte Story“ Schauspiel mit Musik mit Ron Williams, Daniela Kiefer, Maureen Wyse u.a. Harry Belafonte, 1927 als Sohn eines schwarzen Seemanns und einer jamaikanischen Putzfrau in New York geboren, stieg vom Straßenkind aus Harlem zum König des Calypso und zum Film-Weltstar auf, engagierte sich aber auch mutig als Bürgerrechtler. Das Leben des Ron Williams, Daniela Kiefer, Mauberühmten Künstlers reflektiert Gerold Theobalt in seinem Schauspiel „Die Harry Belafonte reen Wyse in „Die Harry Belafonte Story“ mit einer Spielhandlung entlang zahlreicher Belafonte-Songs. Glanzlichter sind „AnStory“. Bild Achim Zeppenfeld. gelina“, der „Banana Boat Song“, „Matilda“ sowie die innigen Duette „The First Time I Saw Your Face“ und „Cu Cu Ru Cu Cu Paloma“. Beim Gastspiel am Donnerstag, 23. Oktober um 20 Uhr begegnen die Besucher der Stadthalle Singen dem Schauspieler, Entertainer und Sänger Ron Williams in der Titelrolle. Mittwoch, 29. Oktober, 20 Uhr „Schandmaul“ Die Mittelalter-Folk-Rock-Band auf ihrer Tour „Unendlich” Die Mittelalter-Folk-Rock-Band „Schandmaul“ kommt auf ihrer Tour „Unendlich” am Mittwoch, 29. Oktober um 20 Uhr in die Stadthalle Singen. Mittelalter-Rock mit Schalmei und Drehleier funktioniert im deutschen Musikbusiness extrem gut. Die Band „Schandmaul“, von sechs Musikern aus München und Umgebung gegründet, macht inzwischen seit rund 16 Jahren mittelalterliche Folk-Rock-Musik und ist damit überaus erfolgreich! Mit Songs wie „Willst du“, „Dein Anblick“, „Walpurgisnacht“ und „Teufelsweib“ „Schandmaul“. Die MittelalterFolk-Rock-Band auf ihrer Tour platzierte die Gruppe sich über mehrere Wochen in den Charts. Auch ihre Alben kommen „Unendlich“. bei der großen Fangemeinde gut an: Das Album „Traumtänzer“ erreichte 2011 Platz 4 der Album-Charts und brachte der Band den bis dahin größten Erfolg ein. Nach mehreren ausverkauften Tourneen, über einer halben Million verkaufter Bild- und Tonträger, einer Nominierung für den „Echo“ und der Zusammenarbeit mit Bands wie „Letzte Instanz“, sind „Schandmaul“ jetzt wieder auf Tour. Als Vorgruppe spielt „Feuerschwanz“.

Samstag 15.11.2014 19.30 Uhr MICHAIL WOSKRESSENSKI Der russische Pianist beim Studiokonzert im Walburgissaal auf der Musikinsel Samstag 15.11.2014 20.00 Uhr WOMEN OF IRELAND Irisch-keltisches Tanz-Spektakel Sonntag 16.11.2014 15.00 Uhr GEDENKFEIER 100 JAHRE ERSTER WELTKRIEG mit Vortrag von Reinhild Kappes, Lesung und Musik

STADTHALLE SINGEN Kultur & Tourismus Singen Vorverkauf Marktpassage August-Ruf-Str. 13 Stadthalle Hohgarten 4 D 78224 Singen Telefon +49(0)7731 85-262/-504 Telefax +49(0)7731 85-263 ticketing.stadthalle@singen.de www.stadthalle-singen.de

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Die „River North Chicago Dance Company”.

Mittwoch, 5. November, 20 Uhr „River North Chicago Dance Company” Modern Jazz Dance – energiegeladen, cool, witzig und überraschend! Nach ihrem Sensationserfolg bei Fachpresse wie Publikum vom Herbst 2011 geht die „River North Chicago Dance Company” wieder auf Deutschland-Tournee. Am Mittwoch, 5. November um 20 Uhr gastiert sie erneut in der Stadthalle Singen und zeigt Modern Jazz Dance der Extraklasse. Die Company kann in diesem Jahr ihr 25. Jubiläum feiern. Herausragendes Können, theatralische Präsenz, ausgezeichnet ausgebildete und ausdrucksstarke Tänzer, ansteckende Fröhlichkeit, temporeiche und anspruchsvolle Choreografien, sprühendes Tanztemperament und hoher Unterhaltungswert sind die Markenzeichen. Verantwortlich für das inzwischen unverwechselbare Profil ist der künstlerische Leiter und Choreograf Frank Chaves.

Sonntag, 9. November, 19 Uhr „Jenseits von Eden“ Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von John Steinbeck Eine hoch gelobte Bühnenadaption des Romans „Jenseits von Eden“ von Literatur-Nobelpreisträger John Steinbeck ist am Sonntag, 9. November um 19 Uhr in der Stadthalle Singen zu sehen. Kern der Familiengeschichte ist das biblische Motiv von Kain und Abel. Steinbeck verlegt das Geschehen vom Alten Testament in seine Heimat USA Karsten Klemm und Iris Boss in von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. Er beschreibt ein „Jenseits von Eden“. allgemein gültiges Thema, das immer aktuell und immer universell sein wird: Wohin entBild Patrick Pfeiffer. wickelt sich der Mensch – zum Guten oder zum Bösen? „In dieser berührenden und aufwühlenden Familiensaga erlebte man alle Schattierungen menschlichen Hasses und Versagens“, schrieb Madeleine Schüpfer in der „Solothurner Zeitung“ zu Alexander Schillings Inszenierung. Hauptdarsteller Carsten Klemm war zuletzt in der Hauptrolle einer umjubelten Inszenierung des Shakespeare-Stücks „Der Kaufmann von Venedig“ in der Stadthalle Singen zu Gast.


SPANNENDER KULTUR-HERBST IN TUTTLINGEN Nachdenkliches, Politisches, Lustig-Unterhaltsames, Kontroverses, Freches und und... Spannender Kleinkunst-Herbst: Die „Bühne im Anger“ geht in ihre 22. Saison – Programm steht: Start nach der Sommerpause mit dem Duo luna-tic – Neue Saison im „Mekka der Kleinkunst“ begann am 26. September - Bis zum Jahresende acht Abende mit Kabarett, Musik und A Cappella – Starbesetzt mit Florian Schroeder, Vince Ebert und Martin O. – Vorhang auf für eine neue Kleinkunstsaison! Seit 1993 gilt die Angerhalle im badischen Tuttlinger Stadtteil Möhringen Kleinkunstfreunden weit über die Region hinaus als ein „Eldorado der Kleinkunst“. Die dort beheimatete Reihe „Bühne im Anger“ hat sich längst zu einer bundesweit beachteten Adresse für Kabarett-, Comedy- und Musikfreunde gemausert. Das mit den wichtigsten internationalen Preisen bedachte Duo luna-tic eröffnete die neue Saison, die bis zum Jahresende mit acht Terminen aufwartet und Angebote aus Kabarett, Musikkabarett und A Cappella präsentiert. Mit Künstlern wie Florian Schroeder, Vince Ebert oder Martin O. bringt die „Bühne im Anger“ auch wieder TV-bekannte Stars des Genres nach Tuttlingen. (Beginn immer um 20 Uhr) .

Bild oben: Musikkabarettist Martin Zingsheim Bild unten: Kabarettistenehepaar Michael und Jennifer Ehnert

Kleinkunst in allen ihren Variationen hat ihren festen Platz im Programm-Portfolio der Tuttlinger Hallen – von Kabarett bis Comedy, von A Cappella bis Zauberei und vieles mehr. Das gilt auch für die Spielzeit 2014/15. Ende September hebt sich mit dem Gastspiel des deutsch-französisch-schweizerischen Duos luna-tic der Vorhang für eine neue Saison der „Bühne im Anger“: Die Gewinnerinnen der St. Ingberter Pfanne 2011 und weiterer Auszeichnungen in mehreren europäischen Ländern legen die Latte gleich hoch – und dieses Niveau möchten die veranstaltenden Tuttlinger Hallen auch halten: „Ein guter Ruf verpflichtet. Und unsere Kleinkunstreihe hat sich über die Jahre einen exzellenten Ruf erspielt“, meint Geschäftsführer Michael Baur. An der Qualität wurde einmal mehr nicht gespart: Bis zum Jahresende hat Programmplaner Berthold Honeker acht Abende unterschiedlichster Couleur für die Kleinkunstfreunde eingebucht. „Nachdenkliches, Intelligentes, Politisches, Lustig-Unterhaltsames, Kontroverses, Tabuisiertes, Freches, Gesellschaftskritisches, Spektakuläres, Musikalisches ...all das und mehr“, verspricht Honeker, der nicht nur einige Stars des Genres für die schmucke Angerhalle im Stadtteil Möhringen verpflichtet hat, sondern auch interessante neue Gesichter, die beweisen sollen, „dass Kunst auch dort zuhause sein kann, wo viel gelacht wird“.

Viel Neues wartet in der neuen Saison: So feiern neben dem Duo lunatic, dessen Protagonistinnen schon 2013 als Moderatorinnen der „Tuttlinger Krähe“ begeisterten, mit Kabarettist Timo Wopp, Musikkabarettist Martin Zingsheim und dem schauspielernden Kabarettistenpaar Michael und Jennifer Ehnert gleich drei Künstler im Herbst ihre Premiere in der Angerhalle. Stimmvirtuose Martin O. aus der Schweiz war zwar schon beim Honberg-Sommer dabei und als Teil des preisgekrönten Trios Hop O’ My Thumb 2005 auch bei der „Tuttlinger Krähe“, aber jetzt spielt er sein erstes Abend füllendes Programm in der Angerhalle. Und Viva Voce, deren einziger Auftritt in Möhringen nun schon über sieben Jahre zurückliegt, bringen für die Produktion „Zeit der Wunder“ die Damen A Cappella Formation Latvian Voices aus Riga, Lettland, mit. Regie führte hier Rolf Zuckowski. „Auf ein ganz spannendes Endlich-Wiederhören“, freut sich da Berthold Honeker. Bereits auf der Angerbühne zu sehen waren Künstler, die die Macher mit ihren aktuellen Programmen wieder eingeladen haben: Da ist zum einen der großartige Florian Schroeder, der sein brandneues Programm in der Angerhalle zum zweiten Mal überhaupt spielt. Und Wissenschaftskabarettist Vince Ebert, der ebenfalls zu den Publikumslieblingen in Möhringen zählt und mittlerweile ja auch in der ARD eine feste Größe ist. „Möglich macht das neben der Treue des Publikums auch das das Engagement unserer Sponsoren und Werbepartner“, vergisst Michael Baur nicht zu betonen. Kleinkunst in Möhringen, dazu gehören der intime Rahmen und das besondere Flair eines Varietétheaters, mit Bistrotischen oder Barhockern, mit Kerzenschein und Bewirtung (durch das bewährte Team um Natascha und Johannes Rothweiler vom Möhringer Gasthaus Löwen) und vor allem mit ganz viel Nähe zu den Künstlern auf der Bühne. So ist die ‚Bühne im Anger’ zu einem Markenzeichen und zu einer Art Qualitätssiegel geworden. „Wo ‚Bühne im Anger’ draufsteht, darf man sich immer auf erstklassige Unterhaltung und auf ein durchgängig hohes Niveau der Veranstaltungen freuen“, versichern Baur und Honeker. „Das gilt auch für die neue Saison mit ihren 17 Abenden zwischen September 2014 und April 2015.“ Und beide werfen dabei auch schon einen Blick hinein ins nächste Jahr, wenn dann für Kabarettstars wie Rolf Miller, Rüdiger Hoffmann oder Hagen Rether gleich drei Mal wegen der größeren Kapazität in die Stadthalle nach Tuttlingen ausgewichen wird. www.diessenhofen.ch 0041 (0)52 657 41 37 Weitere Infos: www.tuttlinger-hallen.de


KUNST IN STOCKACH : EIN AUSERLESENES PROGRAMM ERWARTET DEN GAST Meisterkonzerte - Kleinkunst - Terrakotten

Die Stadt Stockach liegt eingebettet in eine reizvolle Hügellandschaft und bietet beste Erholung in ruhiger Lage und zu attraktiven Preisen. Dank der guten Lage eignet sich das Städtchen ideal als Standquartier für Ausflüge zum nur 5 Kilometer entfernten Bodensee, in den Hegau oder ins Donautal. Überregional bedeutsam sind kunstvoll gefertigte Tonfiguren, bekannt als „Zizenhausener Terrakotten“. Im Stadtmuseum wird in diesem Winter erstmals eine Ausstellung Einblick in die Themenvielfalt der Model und in die Produktion der Figuren ermöglichen. Kleinkunst wird in Stockach groß geschrieben. Bewährte Kabarettisten und neue Talente sorgen für eine bunte Mischung mit bester Unterhaltung. Von Comedy bis Kabarett, von Zauberkunst bis Kinderprogramm: Für Jeden ist etwas dabei. Am 30. November ist beispielsweise die Reihe „SWR1 lacht“ zu Gast in Stockach. Die fünf überregional bekannten Künstler Oropax, Florian Schröder,

Werner Koczwara, Dui do on de Sell sowie Ernst & Heinrich treten an einem Abend auf mehreren Bühnen auf. Die Stockacher Meisterkonzerte stehen im Spieljahr 2014/2015 in ihrer nun schon 24. Saison. Sie zählen damit zweifelsohne zu den traditionsreichsten Konzertreihen der Bodenseeregion und sind aus dem Kulturangebot Stockachs und der Region nicht mehr wegzudenken. Genießen Sie mit uns wieder sechs hochwertige Konzerte mit internationalen Künstlern der Kammermusik. In der neuen Spielzeit stehen unter anderem Brahms und Johann Strauß auf dem Spielplan. Das Kulturamt bietet Ausflugsfahrten zu den touristischen Zielen der Bodenseeregion mit einem attraktiven Rahmenangebot und Reisebegleitung an. Lassen Sie sich z.B. schon auf der Fahrt zur Zeppelin-Werft 07.11. oder dem Sealife 16.12. von der winterlichen Landschaft des Bodensee verzaubern. Zizenhausener Terrakotten 04.10.14 – 10.01.15 Ausstellung im Stadtmuseum Stockacher Meisterkonzerte 18.10.14 Lieben Sie Brahms? 29.11.14 Klavierabend 01.01.15 Musik um Johann Strauß. Das große Neujahrskonzert 22.02.15 Klaviertrio 21.03.15 Streichertrio Stockacher Kleinkunst 17.10.14 Martin Schury & die Philharcomiker 08.11.–23.11.14 Laienspielgruppe „Das Geld liegt auf der Bank“ 30.11.14 SWR1 lacht. Baden-Württembergs erfolgreichstes Comedy- und Kabarettfestival 10.12.14 Pettersson & Findus 06.03.15 Dieter Baumann - die Götter und Olympia 19.04.15 Junge Junge mit dem Programm „Hut ab!“ Kultur & Tourismus Stockach, Tel. 07771/802-300, www.stockach.de

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KOKO : KONZERTHIGHLIGHTS IM HERBST UND WINTER Folklore – Kabarett – Dance – Rock&Roll So., 02.11.2014 17:00 Uhr, Donaueschingen, Donauhallen Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten Ernst Hutter und die Egerländer gehören zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten Blasorchestern der Welt: Schon seit fast 60 Jahren touren die Musiker mit großem Erfolg durch Deutschland. Ihre Popularität ist ungebrochen und das Feuer brennt auch in der kommenden Spielzeit weiter. Wenn Klassiker wie „Auf der Vogelwiese“, „Rauschende Birken“ oder die „Löffelpolka“ erklingen, hält es Fans und Freunde von Ernst Hutter und den Egerländer Musikanten nicht mehr auf ihren Sitzen. Stücke wie diese sind seit Jahrzehnten der klingende Beweis für eine erfolgreiche Musiktradition, die mittlerweile drei Generationen verbindet. Und das ist das Besondere an den Egerländern: Es gibt nur ganz wenige Formationen in der Unterhaltungsbranche, die mit ihrer Musik Väter, Söhne, Mütter, Töchter und Enkel gleichzeitig ansprechen. Was liegt also näher, als diesem außergewöhnlichen Phänomen im aktuellen Tourneemotto Rechnung zu tragen? „Musik für Generationen“ lautet der Titel des neuen Programms, und das hat es in sich: Sa., 15.11.2014 20:00 Uhr, Milchwerk Radolfzell Johann König - Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Das brandaktuelle Humorspektakel von und mit Johann König. Geeignet für alle Liebhaber der feurig-komischen Abendunterhaltung. Das Warten hat ein Ende: Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Mit diesem Programm will Johann König die humorige Glut seiner Zuhörerschaft deutschlandweit aufs Neue entfachen. Ob ihm sein glühendes Temperament dabei helfen oder im Weg stehen wird? Krasse Reime aus dem Flammenwerfer, coole Comedy aus dem Bunsenbrenner, granatenmäßiges Geknalle aus der Gag-Kanone, das ist seine Welt – nicht. Der extrovertierte Autist aus Köln sieht sich eher als poetischer Pyromane, der Buchstaben, Worte und Gedanken so lange aneinander reibt, bis sie Funken schlagen wie ein Strauß Wunderkerzen unter der Polyester-Decke. Dabei geht es bei ihm um Themen, die uns alle angehen: Wo kommen sie her? Bananen aus der Region. Wie lange sind sie tragbar? Schlafanzüge von LIDL. Warum gibt es nicht mehr davon? Rassismus bei TKKG. Wie geht das genau? Mit Hilfe von Youtube tibetische Teebauern ruinieren. Aber wie kann man sich das alles konkret vorstellen? Stellen sie sich einmal Folgendes vor: Ein Glühwürmchen beobachtet fallende Sternschnuppen. Und nach jeder Sternschnuppe hat das Glühwürmchen immer den gleichen Wunsch: Noch eine Sternschnuppe. So ist dieser Abend mit Johann König. Oder auch ganz anders. Feuer im Haus ist teuer, geh raus! Ein Programm wie die sprichwörtliche Lunte im Heuhaufen. Sa., 15.11.2014 20:00 Uhr, Stadthalle Singen WOMEN OF IRELAND - The Celtic Voice & Dance Extravaganza Liebhaber keltischer Musik und Freunde spektakulärer Tanzshows können sich auf etwas ganz Besonderes freuen: Die irische Tap Dance-Show WOMEN OF IRELAND geht im Herbst erstmals auf große Europa-Tournee. Die Besucher dürfen sich auf temporeiche Stepptanz-Choreografien freuen, die von langjährigen Leadtänzerinnen weltbekannter Produktionen wie „Riverdance“ und „Lord of the Dance“ präsentiert werden. Das energiegeladene Programm aus irischer Musik und keltischem Gesang wird mit aufwändigem Lichtdesign und farbenprächtigen Kostümen gekonnt in Szene gesetzt. Im Vordergrund der Show, deren Name sich aus dem Titel des wunderschönen irischen Volkslied “Mná na hÉireann” ableitet, steht die Symbiose aus irischer Musik und irischem Tanz. Women Of Ireland zeigt ein Stück eindrucksvoller irischer Kultur, das fest in den Traditionen des Landes verwurzelt ist, sich der Vergangenheit verpflichtet fühlt und gleichzeitig Ausdruck des modernen, pulsierenden Lebens auf der grünen Insel ist. Unter den Künstlerinnen von Women Of Ireland finden sich langjährige Leadtänzerinnen der Tanzshows. Di., 18.11.2014 20:00 Uhr, Stadthalle Singen One Night in Vegas - ELVIS The Show Rio, der Superstar unter den Elvis Interpreten, kommt mit „The Tennessee Orchestra“ und dem „Vegas Choir“ auf große Europatournee, um sein Publikum auch diesseits des Atlantiks in Ekstase zu versetzen. Der mit dem Titel “Elvis Tribute Artist des Jahrhunderts” ausgezeichnete Interpret stellte sein Können bereits bei mehreren tausend Liveshows unter Beweis. Für seine Stimme und seine Bühnenperformance erhielt der Künstler zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Im kommenden Winter tourt der Künstler durch Europa. Der Tourneeveranstalter ist sich sicher, dass Hits wie „In The Ghetto“, „Heartbreak Hotel“ oder „Love Me Tender“ auch hierzulande nicht nur eingefleischte Fans von den Sitzen reißen werden. Während seiner jährlichen Auftritte in den USA und dort vor allem in Las Vegas, schaut Rio regelmäßig bei alten Weggefährten Presleys vorbei. Als einzigem Impersonator der Welt wird ihm regelmäßig die Ehre zu Teil, mit Mitgliedern der Original-Elvis-Presley-Band auf der Bühne zu stehen. Doch nicht nur zu Elvis’ Bühnenweggefährten wird ein enger Kontakt gepflegt, auch der Original - Schneider des King of Rock ’n’ Roll zählt als guter Freund und ist für sämtliche Bühnenoutfits der “One Night in Vegas”-Show verantwortlich. So., 14.12.2014 18:00 Uhr, Kreuzlingen, Bodensee Arena Weihnachten mit Hansi Hinterseer & das Tiroler Echo Mit 40 Konzerten feierte Hansi Hinterseer in diesem Jahr sein 20-jähriges Bühnenjubiläum. Weil die anhaltende und mitreißende Begeisterung der Fans bei seinen Auftritten und Konzerten im In- und Ausland den vielseitigen Entertainer regelrecht beflügelt und Hansi Hinterseer die Weihnachtszeit besonders liebt, hat er schon Live-Pläne für das Jahresende geschmiedet: Im Dezember lädt der Superstar der volkstümlichen Musik zu stimmungsvollen Adventskonzerten. Mit einem besinnlichen Rückblick auf unzählige schöne gemeinsame Stunden und unvergessliche Erlebnisse möchten Hansi Hinterseer und seine Freunde vom Tiroler Echo ihr Jubiläumsjahr mit ihren Fans feiern und beschließen. Für die 15 Weihnachtskonzerte in Deutschland, Belgien, im Elsass, der Schweiz und in Österreich hat der gebürtige Tiroler eine stimmungsvolle und persönlich geprägte Auswahl der schönsten Winter- und Weihnachtslieder zusammengestellt: ein abwechslungsreiches Bühnen-Programm mit seinen beliebtesten Hits, den schönsten Weihnachtsklassikern, traditioneller Stubenmusi sowie mit traditionellen Mundarttexten aus seiner Tiroler Heimat. Die Weihnachtsshows 2014 entführen Sie aus dem Stress und der Hektik des Alltags für unbeschwerte Stunden in die verschneite Bergwelt Tirols. Die mit viel Liebe zum Detail präsentierten Konzerte stimmen fröhlich und wecken die Vorfreude auf die Advents- und Weihnachtszeit.

KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 19


VATER UND SOHN : BACH-WOCHEN KONSTANZ 2014 Vom 22. November — 21. Dezember 2014 Bild linke Seite: Der Polnische Radiochor Krakau

Künstlerische Gesamtleitung: KMD Claus Gunter Biegert Aus den Bach-Tagen Konstanz werden ab diesem Jahr die Bach-Wochen. Vom 22. November bis zum 21. Dezember wird es 8 Konzerte und zwei Gottesdienste mit Musik von Bach „Vater und Sohn“ geben. Anlässlich des 300. Geburtstages von Carl Philipp Emanuel Bach im März 2014 wird u.a. sein bekanntes Magnificat im Abschlusskonzert am 21. Dezember aufgeführt. Die Bach-Wochen beginnen am Samstag, den 22. November 2014 um 17 Uhr mit einer Bach-Stunde, in der die Trauer-Kantate „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“ in einem Gesprächskonzert mit Beispielen und einer abschließenden Gesamtaufführung vorgestellt wird. In einem ersten Höhepunkt im Konzertreigen präsentiert ein virtuoses Bassetthorn-Trio in historischer Besetzung Musik von Bach „Vater und Sohn“ und W.A.Mozart. Nach Orgelkonzert am 29. November und Kantaten-Gottesdienst am Sonntag, 30. November folgt gleich der nächste Höhepunkt mit dem Polnischen Radiochor Krakau. Dieser europäische Spitzenchor bringt zusammen mit dem weltbekannten Raschér-Saxophonquartett Werke der polnischen Komponisten Goretzki, Meyer und Penderecki, sowie zum Abschluß die Bach-Motette „Singet dem Herrn“. Das neugegründete professionelle Solistenensemble SCHOLA KONSTANZ kommt in 4 – 8 stimmiger Besetzung bei zwei Kantatenprojekten und am 3. Dezember in einem Motettenkonzert zum Einsatz. Außer Motetten von Vater und Sohn erklingt hier als instrumentale Zwischenmusik ein Flötenkonzert von C. P. E. Bach. Nach zwei Nachtmusiken, jeweils samstags um 21 Uhr, enden die BachWochen mit dem bereits erwähnten Magnificat, einem Ausschnitt aus Händels Messias und der Bach’schen Weihnachtskantate „Gloria in excelsis“. Alle Informationen sind im Internet zu finden unter www.kultur-forum-lutherkirche.de Vorverkauf für alle Konzerte mit Eintritt bei BuchKultur Opitz St. Stephansplatz 45 78462 Konstanz Tel: 07531-1 77 77.

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TANGUERA : DAS TANGO-MEISTERWERK Im Theater 11 in Zürich

ZEITREISEN AM BODENSEE Von den Rentierjägern zu den Alemannen Herausgeber: Anneros Troll, Jürgen Hald. Dieses Buch erzählt von Neandertalern und Steinzeitjägern, von Römern und Alemannenkönigen, von Mönchen und Burgherren und es präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, der Schweiz und Österreich. Faszinierende Landschaftsfotografie und Geschichte in einem einzigartigen Buch vereint. Ein Augenschmaus und hoch interessant, genau so wie die Bodenseeregion. Lassen Sie sich begeistern. Durchgehend farbig, 25 doppelseitige LandschaftsBilder aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, 27 archäologische Funde, 165 archäologische Bildern und Zeichnungen sowie eine Übersichtskarte und Lagepläne. Hardcover, Buchformat ca. 24 x 33 cm, 120 Seiten, ISBN 3-00-013117-5, E 29,90 Im Buchhandel erhältlich.

Tanguera – Das weltweit gefeierte Tango-Musical aus Buenos Aires kehrt endlich zurück in die Schweiz 28. Oktober bis 2. November 2014 im Theater 11 Zürich Tanguera, das Tango-Meisterwerk direkt aus Buenos Aires, kommt unter der Schirmherrschaft von Maestro Daniel Barenboim und der Argentinischen Botschaft endlich zurück in die Schweiz. Die derzeit aufwändigste und erfolgreichste Tangoproduktion begeisterte bereits das Publikum rund um den Globus: von Tokio über Berlin, Wien und London bis New York und zuletzt in Paris wurde das emotionale Tango-Feuerwerk euphorisch gefeiert. Fantastische Lichtdesigns und Bühnenprojektionen vereint mit preisgekrönten Choreografien und der Perfektion eines 30-köpfigen Tanz-Ensembles, begleitet von einem hochklassigen Tango-Sextett: Vom 28. Oktober bis 2. November 2014 kann sich das Publikum in der Schweiz nun aufs Neue vom weltweit ersten Tango-Musical und seiner tragischen Geschichte über Leidenschaft, Begierde, Schmerz und Erotik in seinen Bann ziehen lassen. Vor dem Hintergrund des Buenos Aires zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt Tanguera vom schicksalhaften Leidensweg der schönen Immigrantin Giselle, von ihrer Ankunft im Hafen über ihre Arbeit in einem der unzähligen Bordelle der Stadt bis zum Erfolg als Tänzerin in der glitzernden Welt des Cabarets. Verführt vom kriminellen Gaudencio und geliebt vom tapferen Hafenarbeiter Lorenzo, beginnt sich eine verhängnisvolle Spirale aus Liebe und Leidenschaft, Rivalität und Feindschaft immer schneller und schneller zu drehen. Doch fast unmerklich und durch diese mitreißende Geschichte hindurch, erzählt Tanguera dabei noch etwas anderes: die Geschichte des Tango selbst, dessen Weg durch die Gesellschaftsschichten sich Szene um Szene erschließt. Eine Geschichte, zu der das Musical dank seiner Innovationskraft und Authentizität längst selbst gehört. Denn mit präzisen Blicken und Gesten, der Musik, dem Gesang und dem alles beherrschenden Tanz gelingt Tanguera etwas, woran sich keine Tango-Performance bisher gewagt hat: das Erzählen. Tanz und Musik stehen stets im Dienst der Handlung und sind genauso präzise mit der Geschichte verknüpft wie das aufwändige Lichtdesign. Verantwortlich dafür ist die enge Zusammenarbeit von Regisseur Omar Pacheco und der Choreografin Mora Godoy, einer der bemerkenswertesten und wichtigsten Tango-Choreografinnen und Tänzerinnen Argentiniens. Nicht zuletzt wegen der großen Authentizität des Stückes erlebte Tanguera nach der Uraufführung im Jahr 2002 in Buenos Aires, dem Ort seiner Entstehung, im Mutterland des Tangos eine Rekordlaufzeit von 18 Monaten.

Eintrittskarten Verlosung Das Seehas-Magazin verlost 2 x 2 Karten für die Premiere Tanguera am 28.11.2014. Bitte senden Sie uns bis zum 18.11.2014 eine Mail an info@seehas-Magazin.de oder schreiben Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Impressum Seite 3) mit dem Kennwort: Tanguera. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.

Rosentraum Insel Mainau im Bodensee Der Italienische Rosengarten, die Promenade der Wildund Strauchrosen, der Rosen-Informationsgarten, Gaumenfreuden mit Rosen, die Geschichte der Rose, die Highlights der Insel Mainau und die Gräfliche Familie Bernadotte. Konzipiert und fotografiert von Anneros Troll. Durchgehend farbig, 136 Bilder, 21 x 28 cm, 64 Seiten, Softcover, ISBN 978-3-9809773-3-3, Euro 9,95 Im Buchhandel und auf der Insel Mainau erhältlich. Culturis Verlag , Mozartstraße 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49 7738 9296-44, Telefax +49 7738 9296-48 www.culturis.de, info@culturis.de

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KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 21


THEATER KONSTANZ Die Spielzeit 2014/2015 hat begonnen. Premieren im Oktober und November

Bild oben: Johanna Wehner Copyright Birgit Hupfeld Bild linke Seite: Che. Copyright Brightzeit

Konzerte der Musikgeschichte: Folsom Prison 1968. Hunderte Sträflinge stampfen und klatschen. Die Wärter werden unruhig. Die Männer jubeln einem Mann in Schwarz zu. »Hello! I‘m Johnny Cash.« An seiner Seite: June Carter. Wulf Twiehaus, gebürtiger Westfale, studierte Regie an der Hochschule »Ernst Busch« in Berlin. Er war mehrere Jahre Oberspielleiter am Theater Konstanz, wo er zuletzt »Das Leben ein Traum« von Calderón de la Barca inszenierte. Wulf Twiehaus arbeitet außerdem als Dozent an der Akademie für darstellende Kunst in Ludwigsburg und an der Theaterakademie Mannheim. 31.10.2014

Allwissen

04.10.2014 | Werkstatt

Casanova auf Schloss Dux

Karl Gassauer | REGIE: Cornelia Birkfeld Unter Verwendung von Material aus Casanovas »Geschichte meines Lebens« schrieb Karl Gassauer ein vorzügliches Rollenmaterial für zwei erfahrene Schauspieler: Casanova ist in seinem letzten Lebensjahr. Er leidet unter der Provinzialität von Schloß Dux, ist dem Gespött der Dienstboten ausgesetzt. Nur noch eine Vertrauensperson hat er, Sophie Krumbiegel, eine der Bediensteten des Schlosses. Aus Mitleid mit dem Gealterten schafft sie ihm jeden Tag das Essen aufs Zimmer, versorgt ihn mit Wein und hört zu, wenn Casanova aus seinen Memoiren vorliest. Langsam wird aus dem täglichen Zusammensein eine Liebesbeziehung. Sophie Krumbeigel wird die letzte Liebe Casanovas. 10.10.2014 | Stadttheater

Johnny Cash - It takes one to know me

ein Abend mit Songs von Johnny Cash | REGIE: Wulf Twiehaus »The last great American« heißt eine Dokumentation über Johnny Cash: Der Star der Countrymusik verkörpert wie kaum ein anderer die schillernden und zugleich abgründigen Seiten des amerikanischen Traums. In seiner bewegten Karriere hat Johnny Cash über 500 Songs geschrieben und mehr als 53 Millionen Tonträger verkauft. Er wurde zur Legende und zur Ikone der Amerikaner. Das Label Sun Records, das Elvis Presley entdeckte, nimmt 1955 den jungen Sänger unter Vertrag, der sich und seine junge Familie mit Vertreterjobs über Wasser hält. Sein Sound, der an das schnelle Stampfen eines vorbeifahrenden Zuges erinnert, macht Johnny Cash berühmt. Der »Man in Black« vergisst nie die ärmlichen Verhältnisse seiner Kindheit. Er singt für die Underdogs der Gesellschaft und tritt in Gefängnissen auf. Doch der große Erfolg birgt seine Schattenseiten: Alkohol und Drogenexzesse prägen den Alltag. Scheidung und tiefer Absturz sind die bittere Konsequenz. Durch die Unterstützung und Liebe der Sängerin June Carter steht Johnny Cash den schwierigen Entzug durch. Sein Comeback wird zu einem der legendärsten

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von Tim Carlson | REGIE: Johanna Wehner »Allwissen« reagiert auf die massiven Angriffe auf die Bürgerrechte im Zuge des »Krieg gegen den Terror« nach 9/11. Das Stück wurde 2004 in Vancouver von der Theaterkompagnie »Western Theatre Conspiracy« uraufgeführt, deren Mitbegründer und Co-Direktor Carlson ist. Tim Carlson studierte Kreatives Schreiben und Journalistik und ist Mit herausgeber der »Vancouver Review«. In seinem Stück zeigt er eine Welt der Zukunft, in der High-Tech Überwachung längst über die Freiheitsversprechen der Demokratie triumphiert, in der der Ausnahmezustand die Regel ist und Krieg so alltäglich wie seine mediale Verzerrung. Nur noch deformierte zwischenmenschliche Beziehungen sind möglich, Sprache dient nur noch der interessengeleiteten Verschleierung von Wahrheit. Die Provokation dieses Zukunftsentwurfs besteht in seiner verstörenden Vertrautheit. »Allwissen« ist die zweite Regiearbeit der Oberspielleiterin Johanna Wehner am Theater Konstanz. 16.11.2014

Der Zauberer von Oz

nach Lyman Frank Baum | REGIE: Hanna Müller In den USA ist diese Geschichte so bekannt wie hierzulande »Das Rotkäppchen«. 1900 veröffentlicht, war »Der Zauberer von Oz« im Jahr seines Erscheinens das meist gekaufte Kinderbuch der USA. Spätestens durch die musikalische Verfi lmung aus dem Jahre 1939 wurde Lyman Frank Baums Erzählung zum internationalen Klassiker. Durch einen Wirbelsturm wird Dorothy mit ihrem Hund Toto in das geheimnisvolle Land Oz getragen, wo sie von der guten Hexe des Nordens freundlich in Empfang genommen wird. Ohne Absicht hat Dorothy mit der Landung ihres Hauses die böse Hexe des Ostens getötet und darf nun deren Zauberschuhe tragen. Trotz allem möchte Dorothy nur eins: zurück nach Hause. Nur der mächtige Zauberer von Oz kann ihr den Weg zurück zeigen. Auf ihrem Weg zu ihm macht Dorothy die merkwürdigsten Bekanntschaften. Sie trifft auf eine Vogelscheuche mit allerhand Stroh im Kopf, auf den Blechmann ohne Herz und auf den feigen Löwen. Mit vereinten Kräften erreicht die ungleiche Gruppe die Smaragdstadt und erhofft sich vom großen Zauberer die Erfüllung ihrer Wünsche. Doch dort erwartet sie eine große Überraschung. Hanna Müller wurde in Ostfriesland geboren und studierte Regie an der Theaterakademie Hamburg. Sie arbeitet als freie Regisseurin und inszenierte u.a. am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf und am Schauspiel Hannover, wo zuletzt »Hilfe, die Herdmanns kommen« in ihrer Regie zu sehen war.


TANZ PLAN OST GASTIERT IM PHÖNIX-THEATER IN STECKBORN Am 31. Oktober und 1. November 2014

TanzPlan Ost tourt von August bis November 2014 zum dritten Mal durch die Region Ostschweiz/Liechtenstein und präsentiert wiederum Produktionen von regionalen Kompanien und einem Westschweizer Gast, das Tanzprojekt TPO‘14 und ein Rahmenprogramm. Das Pionierprojekt einer koordinierten Tanzförderung hat sich erfolgreich etabliert, beim Publikum wie bei den Tanzschaffenden. Nach dem «Spagat zwischen Publikum und Bühnen» 2010 und dem «Sprung über Generationen» 2012 lädt das Festival 2014 zu «Tanz im Schrittwechsel» ein: Allent-

Bild oben: Progetto Brockenhaus SAGRA Foto: Enea Tomei

halben wird fusioniert, kooperiert, grenzgängerisch, lustvoll und interdisziplinär, Spartendenken war gestern. Der Bühnentanz spielt in dieser Entwicklung eine Vorreiterrolle, mit seiner Nähe zu Performance, Theater oder installativer Kunst und im Zusammenwirken von Tanz, Raum, Bild, Licht, Musik und Kleid, Film oder Foto. Weitere Informationen: www.phoenix-theater.ch

THEATER KONSTANZ Fortsetzung 22.11.2014

Agnes

von Peter Stamm | REGIE: Holle Münster, Prinzip Gonzo Der Roman »Agnes« erscheint 1998 als literarisches Debüt des Schweizer Autors Peter Stamm. Mit distanzierter Sachlichkeit setzt sich der Schriftsteller mit der Brüchigkeit der Liebe und dem Spannungsfeld von Imagination und Wirklichkeit auseinander. Kann man jemanden lieben, ohne sich ein Bild von ihm zu machen? Ein Schweizer Schriftsteller und eine junge amerikanische Physikerin sitzen sich in der Chicago Public Library gegenüber. Beide schreiben. Er arbeitet an einem Buch über Luxuseisenbahnen, sie verfasst ihre Dissertation über Symmetriegruppen von Kristallgittern. Der Mann und die Frau schauen von den Büchern auf, ihre Blicke treffen sich. Die Liebesgeschichte entwickelt sich zwischen Zigarettenpausen und gemeinsamem Kaffeetrinken. Sie werden ein Paar und ziehen zusammen. Ihr zuliebe und aus Spaß schreibt er ihre gemeinsame Geschichte nieder, beginnend mit dem Moment des Augenkontaktes in der Bibliothek. In der Gegenwart angekommen, schreibt er die Geschichte fort. Seine Erzählung diktiert nach und nach den Alltag des Paares, wird zum Drehbuch ihres Lebens. Als die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit durchlässig werden, verwandelt sich das Spiel zu gefährlichem Ernst. Und plötzlich ist Agnes verschwunden. Holle Münster, geboren in Brandenburg, studierte am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde für ihre Diplominszenierung mit dem österreichischen Würdigungspreis ausgezeichnet. Seit 2012 ist sie Mitglied des freien Regiekollektivs »Prinzip Gonzo«.

Tanz Plan Ost 2014

Phönix-Theater Steckborn, 31. Oktober bis 1. November

Abendbühne Freitag, 31. Oktober, 20.00 Uhr wind-up birds and polaroids / Angela Rabaglio / 17 min sense make sense / Kjersti sandstø / 15 min paarweise / Andanza Tanzkompanie / 15 min Ich liebe dich aber du hinderst mich / Vloeistof / 30 min ”JINX 103” / Cie Jozef Trefeli / 15 min KünstlerInnengespräch / 20 min Kinderbühne Samstag, 1. November, 10 Uhr Ansteckungsgefahr / Vloeistof / 90 min inkl. Workshop Abendbühne Samstag, 1. November, 18.30 Uhr SAGRA / Progetto Brockenhaus / 32 min Pause RUSH / Jens Biedermann / 28 min Akkumulation / Tina Mantel / 12 min da-zwischen / Tanzprojekt TPO `14 / 40 min Kjersti Sandstø / senses make sense / Bild Oliver Rust

Oh, wie schön ist Panama

nach Janosch | REGIE: Johanna Wehner Unter dem Namen Janosch stellte der Künstler Horst Eckert 1960 sein erstes Kinderbuch fertig, »Die Geschichte von Valek dem Pferd«. Mit dem 1978 erschienenen »Oh, wie schön ist Panama« gelang ihm nicht nur der Durchbruch - er schuf einen Klassiker der Kinderliteratur, der 1979 mit dem »Deutschen Jugendliteraturpreis« ausgezeichnet wurde und als eines der erfolgreichsten Kinderbücher aller Zeiten gilt. Inszeniert wird das Weihnachtsmärchen für die Kleinen von der neuen Oberspielleiterin Johanna Wehner.

PREISE TANZPLAN OST CHF 35.–/25.– (ermässigt), Mitglieder ig tanz ost / NetzwerkTanz Vorarlberg: CHF 25.– Jugendliche bis 16 Jahre bei Abendbühne CHF 10.–, Kinderbühne 1.11.2014 CHF 10.– (kostenlos für die 25 Kinder und die erwachsenen Begleitpersonen) Infos und Onlinereservationen: www.phoenix-theater.ch

KULTUR : SEEHAS-MAGAZIN 23


VORHANG AUF : DRITTE SINGENER THEATERNACHT Am 25. Oktober 2014

Am 25. Oktober 2014 öffnet die Dritte Singener Theaternacht wieder den Vorhang für einmalige Inszenierungen verschiedener Ensembles, mit Künstlern und Künstlerinnen aus der Region und präsentiert, wie facettenreich sich die Singener Theaterlandschaft entwickelt hat. In ihrer ganz besonderen Art hat sich die Theaternacht als ein generationenübergreifendes Kulturevent in Singen und in der Region etabliert. Nicht nur als Zuschauer treffen Jung und Alt aufeinander, auch als mitwirkende Schauspieler vermischen sich die Generationen auf einmalige Weise. Das Theater „Die Färbe“ zeigt eine Auswahl aus Heinrich von Kleists (1777 – 1811) Anekdoten, kleinen Schriften und journalistischen Sensationsmeldungen – ein Programm, das Unterhaltung, Überraschungen und nicht wenig sarkastischen Humor verspricht. Das Stück „Kleine Engel“ im Kulturzentrum Gems des Autors Marco Baliani widmet sich all jenen, die niemals aufhören zu fliegen, auch wenn das Leben unerträglich schwer zu werden droht. Für Träumer und solche die es wieder werden wollen. Die Inszenierung von Nete Mann, die auf Phantasie bei Spielern und Publikum und auch auf die Magie der Geheimnisse der Wirklichkeit setzt, vermag zweifellos das Publikum zu faszinieren. Mit Musik, Tanz, Theater und Lichtspielen entführt das Theater „tACTlos“ des Friedrich-Wöhler-Gymnasiums ins „Wunderland“. Die Besucher sind eingeladen, sich mit den Schauspielern auf eine verrückte Reise zu begeben, in eine Welt, wo aus Albträumen Träume entstehen und umgekehrt. Teddybären-Affäre in Tuttlingen, Juwelenraub in Singen, Kokainschmuggel an der Schweizer Grenze... was passiert, wenn es sich bei den Übeltätern um Verbrecher im Säuglingsalter handelt? Das „Theatre deLux“ vom Hegau – Gymnasium geht mit dem Stück „Racket Baby –Verbrecher im Laufstall“ von Slawomir Mrozek dieser Frage auf die Spur. Wer glaubt, Märchen seien nur etwas für Kinder, der wird vom Theaterverein „Pralka“ eines Besseren belehrt. Mit Witz, Komik, beißender Satire und Tempo gehen die Spieler den Grimm’schen Märchen an den Kragen und machen sie zu einem Vergnügen für Erwachsene. Die Theaterwerkstatt „Spectaculum“ feiert dieses Jahr ihr 10jähriges Jubiläum. In der Theaternacht werden die charakterstärksten Figuren aus 10 Jahren Spectaculum, deren dringlichste Botschaften und Anliegen, die auf den Bühnen gesprochen und gespielt wurden und sich unauslöschlich in den Ritzen der Bodenbretter und im Faltenwurf der Theatervorhänge verfangen haben, zu neuem Leben erweckt. Auch auf neue Theaterensembles dürfen sich die Besucher freuen. Das Improvisationstheater Konstanz nimmt die Besucher der Theaternacht Singen in seiner „Impro-Show“ mit auf eine Reise der besonderen Art und lässt Geschichten aus dem Nichts entstehen. Die Zuschauer feuern die Spieler an, kurze, knackige Szenen sprachlich, pantomimisch, körperlich, gesanglich oder dichterisch aus dem Moment zu erschaffen.

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Bilder oben v.l.n.r. Kulturzentrum Gems, Theatre deLux Hegau-Gymnasium, Bilder unter v.l.n.r. Impro Theater Konstanz, Theater Verein Pralka, Theater 88 aus Ramsen

Das „Theater 88“ aus Ramsen, das 2014 ebenfalls zum ersten Mal bei der Singener Theaternacht mit dabei ist, spielt einen Teil des Stückes „Top Dogs“ von Urs Widmer, unter der Regie von Susanne Breyer. Obwohl als Drama bezeichnet, kommt auch der Humor im Stück nicht zu kurz. Gekündigte Topmanager versuchen mit Hilfe professioneller Unterstützung ihr berufliches wie privates Leben wieder in den Griff zu bekommen – mehr oder weniger erfolgreich. Eintritt: 6,- Euro, Jugendliche bis 14 Jahren frei VVK ab 07.10.2014 5,- Euro Tourist Info Marktpassage, August-Ruf-Str. 13 Tel.: 07731-85 262 und Stadthalle, Hohgarten 2, Tel.: 07731-85 504 sowie im Kulturzentrum Gems und im Theater „Die Färbe“

ZÄHL DIE SCHAFE RÜCKWÄRTS Theater KLIMA spielt in Kreuzlingen im Dreispitz

Der blitzgescheite Chemiker Calvin hat einen bequemen Job am unteren Ende der Karriereleiter. Freundin Sabrina ist das nicht genug. Die erfolgreiche BusinessFrau will ihren Liebsten an der Spitze sehen. In Calvins Traum von der Entwicklung eines Wunderelixiers sieht sie die große Chance. Sie überredet ihn, seinen Job an den Nagel zu hängen, um im Heimlabor zu experimentieren. Sabrinas permanente Einmischung treibt Calvin in den Wahnsinn. Doch wie stoppt man ein Perpetuum Mobile auf High Heels? Ein Eierlauf über das Minenfeld ihrer gleichberechtigten Beziehung beginnt... www.klima-das-theater.ch


THEATER „DIE FÄRBE“ SINGEN Eröffnet neue Spielzeit in der Basilika

Oktober-November 2014 in der Basilika

Heinrich von Kleist Der zerbrochne Krug Ein Lustspiel Vorstellungen jeweils Mi / Do / Fr / Sa 20.30 Uhr Karten: (07731)64646 + 62663 oder an der Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr Theatercafé an den Vorstellungstagen ab 18 Uhr durchgehend geöffnet. Schlachthausstraße 24, 78224 Singen, www.diefaerbe.de

Foto (Bruno Bührer): v.l. Elmar F. Kühling, Julia Carina Wachsmann, Alexander Klages, Bernadette Hug, Patrick Hellenbrand, Jessica Tietsche, Maxim Agné

Heinrich von Kleist

Der zerbrochne Krug

Ein Lustspiel Premiere 15. Oktober 2014 in der Basilika Das Singener Theater „Die Färbe“ eröffnet die neue Spielzeit am Mittwoch, 15. Oktober 2014 in der Basilika mit Heinrich von Kleists Lustspiel „Der zerbrochne Krug“. Kleist war Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Publizist. Unter den deutschen Klassikern ist er der wohl am schwierigsten zu erfassende Dichter. Dokumente, die seinen Lebensweg nachweisen, sind nur lückenhaft erhalten, seine Biographen sind bis zum heutigen Tage uneins über seine Persönlichkeit. Zerrissen von Vernunftstreben, Todessehnsucht und Ringen nach Anerkennung bewegen sich seine literarischen Werke stets zwischen Traum und Wirklichkeit, Verdrängung und Realität. Und eben diese psychologische Rätsel-Gestalt schuf eines der bedeutendsten Lustspiele der deutschen Theaterliteratur: „Der zerbrochne Krug“ entstand zwischen 1802 und 1811: Der „ehrwürdige“ Dorfrichter Adam (Alexander Klages) war nächtlicherweise zur Jungfer Eve (Julia Carina Wachsmann) ins Haus geschlichen. In der Dunkelheit von Ruprecht (Maxim Agné), dem Verlobten des Mädchens, zum eiligen Rückzug gezwungen, wurde er von diesem bei der Flucht mit der Türklinke auf den Kopf geschlagen und machte sich zerschunden und mit Verlust seiner Perücke davon. Bei der Prügelei ist ein Krug zerbrochen. Frau Marthe Rull (Jessica Tietsche), die Mutter Evchens, hält Ruprecht für den Täter und verklagt ihn. Am Gerichtstag erscheinen Mutter und Tochter Rull, sowie der von Eves Untreue überzeugte Bauernsohn Ruprecht in Begleitung seines Vaters Veit Tümpel (Hermann Voell) und – zur Überraschung, besser gesagt zum Entsetzen aller – der Herr Gerichtsrat Walter (Patrick Hellenbrand), der sich auf Revisionsreise befindet und der Verhandlung beiwohnen möchte. Die Aufruhr im Hause des Dorfrichters ist groß: sein hintertriebener Schreiber Licht (Elmar F. Kühling), seine Dienstmagd (Jennifer Tröller) und nicht zuletzt Adam selbst, der zudem seine nächtlichen Eskapaden verzweifelt zu vertuschen versucht, sind bemüht, es dem hohen Besuch aus Utrecht so angenehm wie möglich zu machen und dabei mögliche Mißstände der örtlichen Rechtspflege vor ihm zu verbergen. Und Dorfrichter Adam weiß Eve zum Schweigen verpflichten, indem er droht, sonst ihren Geliebten an die Front in den Kolonien zu schicken. Allerdings hat Adam nicht mit einer späteren Kronzeugin gerechnet, der Nachbarin Frau Brigitte (Bernadette Hug), die des Richters Perücke im Spalier hinter Frau Marthens Haus gefunden hat ... Die weiteren Vorstellungen im Oktober und November finden jeweils am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag um 20.30 Uhr statt (am 16. Oktober ist keine Aufführung). Karten sind bei telefonischer Reservierung (07731 / 64646 + 62663) sowie an der Abendkasse in der Basilika ab 19.30 Uhr erhältlich. Das Theatercafé in der Färbe ist an den Vorstellungstagen ab 18 Uhr durchgehend geöffnet. Am 25.10. ist in Singen Theaternacht, d.h. keine Vorstellung vom „Zerbrochnen Krug“, das Programm heißt: „Kleist für heitere Geister“.

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Matthias Weik / Marc Friedrich DER CRASH IST DIE LÖSUNG Es stellt sich längst nicht mehr die Frage, ob der Crash kommen wird – sondern lediglich wann. Denn alle Maßnahmen zur Banken-, Länder- und Eurorettung laufen auf volkswirtschaftliche Schadensmaximierung und den Staatsbankrott Deutschlands hinaus. Die Enteignung der Bürger für diesen Fall wird längst vorbereitet. Staatsanleihen, Renten- und Lebensversicherungen, Konten – das sind die großen Verlierer im Falle eines Crashs, der lieber früher als später kommen soll, denn nur dann sind Politik und Wirtschaft bereit, radikal etwas zu verändern. Wie man sein Geld rechtzeitig in Sachwerte umschichtet, um sein Erspartes nicht zu verlieren, erklären die Finanzstrategen für jeden verständlich. Jedoch kann aus einem Crash auch etwas Positives und Bereinigendes hervorgehen. Matthias Weik und Marc Friedrich sind Ökonomen, Querdenker, Finanzexperten, Redner und Bestsellerautoren. Was Weik und Friedrich über die komplexen Probleme in der Finanzwelt schreiben, ist pointiert, faktenbasiert und erstaunlich unterhaltsam. Den Autoren gelingt es, mit ihrer klaren und verständlichen Sprache ein breites Publikum zu erreichen. Mittlerweile ist das Buch auch in Korea, Taiwan und China erschienen. Eichborn Verlag ISBN 978-3-8479-0554-7 E 19,99 Kristin Kimball DAS DRECKIGE LEBEN Aus den High Heels in die Gummistiefel - Wie mein Traum vom naturnahen Leben in Erfüllung ging Was bringt eine junge Frau dazu, ihr aufregendes Journalisten-Dasein in New York gegen harte körperliche Stallarbeit und Gemüseanbau einzutauschen? Lebendig und amüsant beschreibt die heute 43-jährige Kristin Kimball in dem Buch ihren Weg von der Großstadtpflanze zur überzeugten Farmerin. Die rasante Wende in ihrer Biographie verdankt Kristin Kimball zwei Liebesaffären: Zunächst verliebt sie sich bei einem Interview in Pennsylvania in einen eigenwilligen, attraktiven Farmer, dann in das erdige, sinnliche und körperlich fordernde Landleben. New York, ihre Arbeit und das Single-Dasein hatte sie nach ihrem Harvard-Studium als Abenteuer empfunden – und nie gedacht, dass sich ihr Alltag einmal in Gummistiefeln um Landwirtschaft drehen sollte. Die fesselnde und authentische Chronik ihrer Lebensentscheidung erzählt, wie sie die Stadt hinter sich lässt, eine ihr bisher fremde Welt erobert und sich mit einem faszinierenden Mann zusammenrauft. Das atemberaubendes Projekt von Mark und Kristin fordert alle Kraft: Auf 500 Hektar Land wollen sie einen ökologischen Betrieb aufbauen, der eine Gemeinschaft von Menschen komplett ernähren kann. Heute leben sie diesen Traum, mit allen Höhen und Tiefen. Unimedica im Narayana Verlag ISBN 978-3944125220 E 19,80

Eberhard Fohrer VENETIEN Von den stei­len Zin­nen der Do­lo­mi­ten bis zu den end­ lo­sen La­gu­nen der Adria, vom tru­be­li­gen Garda­see bis zum men­schen­lee­ren Po-Delta, vom mon­dä­nen Win­ter­sport­ort Cor­ti­na d’Am­pez­zo bis zur Ther­mal­land­schaft von Abano Terme – die Re­gi­on Ve­ne­ti­en bie­tet Kon­tras­te pur. Schon al­lein die Städ­te mit ihren zahl­lo­sen Kunst­wer­ken sind eine Reise wert: Ve­ro­na, Padua, Vicen­za, Tre­ vi­so, Ásolo, Ro­vi­go und na­tür­lich Ve­ne­dig, der tou­ris­ti­sche Mit­tel­punkt Ve­ne­ti­ens. Doch auch im Um­kreis gibt es viel zu ent­ de­cken, etwa die Grap­pa­de­stil­le­ri­en von Bas­sa­no del Grap­pa, die fres­ken­ver­zier­ten Land­vil­len von Pal­la­dio, die grü­nen Eu­ga­ näi­schen Hügel oder die Pro­sec­co-Re­gi­on bei Tre­vi­so. Michael Müller Verlag ISBN 978-3-89953-830-4, E 19,90 Michael Müller, ALGARVE Ba­de­ver­gnü­gen zwi­schen bi­zar­ren, rot leuch­ten­den Sand­stein­fel­sen und stil­ len Buch­ten, Night­li­fe in Lagos und Alb­ufei­ra oder Be­schau­lich­keit in Ta­vi­ra, einer der äl­tes­ten Al­gar­ve­ städ­te mit viel Atmosphä­re: Die Al­gar­ve ist viel­sei­tig und ab­wechs­lungs­reich. Das Rei­se­hand­buch be­schreibt de­tail­liert die schöns­ten Ba­de­plät­ze, gibt Tipps für Nacht­schwär­mer und Er­leb­nis­hung­ri­ge, führt Kul­tur­be­flis­se­ne zu den schöns­ten Se­hens­wür­dig­kei­ten und Bau­denk­mä­lern und lädt Ak­tiv­ur­lau­ber zu Wan­de­run­gen ent­lang der Küste und ins Hin­ter­land ein. Michael Müller Verlag ISBN 978-3-89953-837-3, E 16,90 Hans-Peter Siebenhaar MADRID MM-City Die einen den­ken an schnee­ wei­ße Tri­kots und den kö­nig­ li­chen Fuß­ball­club »Real«. Die an­de­ren an Bil­der­or­gi­en im Prado und im Thys­senMu­se­um oder an Pi­cas­sos »Gu­er­ni­ca« im Kunst­zen­trum Reina Sofia, an die ver­win­kel­te Alt­stadt oder die opu­len­te Art-déco-Ar­chi­tek­tur auf dem Prachtboule­vard Gran Via. Wie­der an­ de­re träu­men von Tapas-Bars, von schril­ler Mode oder avant­gar­dis­ti­schem De­sign. Recht haben sie alle, denn Ma­drid spielt in jeder Hin­sicht in der Cham­pi­ons Le­ague – beim Fuß­ball, in der Kunst, ar­chi­tek­to­nisch, ku­li­na­risch und in Sa­chen Li­fe­style. Michael Müller Verlag ISBN 978-3-89953-801-4, E 17,90 Marion Landwehr Mit Kindern unterwegs SCHWARZWALD SÜD UND MITTE Der Mittlere und Südliche Schwarzwald bannen und bezaubern Familien mit Kindern. Sei es als Urlaubsziel, Wochenendausflug oder als Tagesprogramm – die möglichen Unternehmungen sind unerschöpflich: Im Sommer locken Kletterparks, Riesen-Rodelbahnen, Wild- und Freizeitparks und Bergseen, im Winter ist der Rodel- und Skispaß im schneesicheren Gebiet garantiert. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1307-5, E 14,90

Wolf M. Günthner STERNETOUR Eine kulinarische Reise durch Baden-Württemberg Dass in Baden-Württemberg paradiesische Zustände herrschen und einem die gebratenen Täubchen direkt in den Mund fliegen, davon kann man sich bei der kulinarischen Reise „Sternetour“ überzeugen. Hier gibt es so viele Feinschmecker-Restaurants wie sonst nirgendwo in Deutschland, die Dichte der vom Guide Michelin ausgezeichneten Lokale ist legendär wie sonst nur in Frankreich. Wolf M. Günthner, Rainer Lang und Fotograf Thomas Kienzle haben sich aufgemacht in den Gourmethimmel und ein ganz besonderes „Buchrezept“ verwirklicht: „Sternetour“ ist zum einen ein Bildband, dessen fotografische Impressionen 25 Spitzenköche porträtieren und die Restaurants und Küchen vorstellen, zum anderen erzählen die Küchenstars auch ganz privat von Kindheitserinnerungen, ihrem Weg zum Kochen und natürlich darüber, was sie in der Küche antreibt. Gekrönt wird das Buch-Menü damit, dass jeder der Kochkünstler ein Rezept preisgibt. Konrad Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-2807-6, E 59,95

Lisa Newsom, Veranda (Hrsg.) SEHNSUCHT NACH GARTEN „Vom Glück, barfuß zu leben.“ Diese Aussage weckt viele Assoziationen. Stellt man sie aber in den Kontext Garten, steigen in einem Bilder voller Glück auf. Man sieht sich über taufeuchtes Gras schreiten, mit nackten Füßen in der Erde wühlen. Kurzum: man atmet die Sehnsucht nach Garten ein. Das gleichnamige Buch von Lisa Newson, Gründerin des Magazins Veranda, weckt diese Sehnsucht – und gleichzeitig stillt es sie auch. Ob klassisch oder modern, romantisch oder exotisch – Newson hat für uns einmalig schöne Gärten zusammengestellt, die weltweit zu den faszinierendsten Anlagen zählen dürften. Die stimmungsvollen Bilder tun ein Übriges, um das Gärtner-Herz höher schlagen zu lassen. Der Gartenfreund findet in dem Buch Inspiration und bekommt jede Menge an Ideen, sei es für den perfekten Rosengarten, üppige Staudenrabatte, verspielte Sitzplätze oder innovative Pflanzenkombinationen. Man erlebt den Garten als perfekten Wohnraum – und als Sehnsuchtsort. Ein Buch zum Träumen – über Gärten zum Träumen! Callwey Verlag ISBN 978-3-7667-2118-1, E 49,95

Sarah Schocke / Alexander Dölle GENIESSEN WIE ES MIR GEFÄLLT Genießen wie es mir gefällt verspricht keine neue Diätwunderwaffe. Wer nach den köstlichen und vielfältigen Rezeptideen kocht, hat erst gar nie das Gefühl, zu kurz zu kommen. Aber weil wohl jeder ab und zu die Lust auf Naschereien und kulinarische Extras kennt, gibt es den „Schlank-Joker“. Mit diesem kleinen Kniff werden ein oder zwei Zutaten eines Gerichts ausgetauscht, so dass es noch schlanker wird. Und zum Ausgleich für „größere Sünden“ gibt es extra entwickelte Schlank-Joker-Rezepte. Kosmos Verlag ISBN 978-3-440-14010-9, E 19,99

Text: Manuel Sauer, Fotografie: Marianne Majerus, Miquel Tres JUNGES GARTENDESIGN Die moderne Gartengestaltung bietet heute eine Materialvielfalt, die es jedem Gartenbesitzer ermöglicht, seinen eigenen Stil zu verwirklichen. Gerade die junge und jung gebliebene Gartengeneration verlangt nach überzeugenden Designlösungen für die kreative Verwendung von Pflanzen, Glas, Stahl oder Kunststoff im Kontext zur Lebensumgebung. Der bekannte Erfolgsautor und mehrfach prämierte Landschaftsarchitekt Manuel Sauer gewährt hier einen fulminant spannenden Einblick in die besten Strategien einer stilsicheren Gartenplanung. Die hinreißend schönen Fotos entstammen den Kameras der renommiertesten Gartenfotografen Europas. Becker Joest Volk Verlag ISBN 978-3-95453-020-5, E 24,95

Anke von Heintze / Hester Wilde APFELLIEBE Köstliche Rezepte mit Äpfeln - von der Suppe bis zum Dessert Ob in herzhaften Gerichten, Obstkuchen, als Most, in selbstgemachter Konfitüre, zum Dessert oder direkt vom Baum – Äpfel schmecken einfach immer! Was sich mit diesem vielseitigen Obst für wundervolle Gerichte zubereiten lassen, zeigen die beiden Hamburger Autorinnen in ihrem Buch. Hier findet sich neben einer kleinen Apfelkunde eine wahre Fülle von herzhaften bis süßen Rezepten mit vielen dazu passenden Tipps. Ob herzhafter Apfelauflauf, Ente mit Calvadosäpfeln, gefüllte Äpfel mit Salbeignocchi, Apfelbeignets, Apfelchutney oder Apfel-Rosmarin-Eis – jedes der Rezepte schmeckt noch köstlicher als das vorhergehende und ist dabei ganz einfach nachzumachen. Thorbecke Verlag ISBN 978-3-7995-0549-9, E 14,99

Text: Lars Weigelt, Fotografie: Jürgen Becker, Marianne Majerus, Miquel Tres GARTENHÄUSER WINTERGÄRTEN ÜBERDACHUNGEN Gewiss sind Gärten auch ohne sie traumhaft, einladend, gediegen und einzigartige Rückzugsorte mit einem eigenen, immer wieder spannenden Rhythmus. Doch ohne Zweifel sind es Wintergärten, Pergolen und Pavillons, die für das Besondere, für einzigartiges Flair und einnehmenden Charme, für die stilvolle Verbindung von innen und außen sorgen. Und sie sind weit mehr als praktischer Sonnen- und Wetterschutz oder transparentes Winterquartier für klimasensible Pflanzen. Becker Joest Volk Verlag ISBN 978-3-95453-019-9, E 49,90

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KARIBIK INMITTEN VON TANNENDUFT !

Im Badeparadies Schwarzwald fit und gesund den Herbst genießen

Eine paradiesische Karibik inmitten des ursprünglichen, heimatlichen Schwarzwaldes: Das Badeparadies Schwarzwald in Titisee. Entdeckungen für Kinder, Entspannung für Erwachsene, ein Palmenparadies für Sehnsüchtige und Badespaß für jedermann.

Palmenlandschaft, im frischen Duft echter Birkenstämme, vor einem plätschernden Wasserfall oder bei feurigen Lichteffekten und 85 Grad Celsius Extremtemperatur. Vor allem in der kalten Jahreszeit wird durch regelmäßige Saunabesuche der Stoffwechsel angekurbelt und somit lästigen Erkältungsbeschwerden vorgebeugt.

Entspannen in der Palmenoase (Zutritt ab 16 Jahre & für Kleinkinder bis 3 Jahre) 180 echte Palmen empfangen den Gast in einem Bereich der Ruhe und Erholung. Entspannt baden Besucher im 33 Grad warmen Wasser und genießen einen Cocktail an der Poolbar. Dank transparentem Dach kann man nicht nur die Schwarzwaldtannen in der Umgebung bewundern, sondern auch einen Blick in den Himmel wagen – im Winter rieselt der Schnee dann sanft auf das riesige Panoramaglasdach. Und mitten in der karibischen Kulisse, in den »Quellen der Gesundheit«, schweben Gäste in gesundheitsfördernder Sole, Calcium und Lithium.

Austoben im Galaxy Schwarzwald Die kleinen Gäste und ihre Eltern toben derweil im Galaxy Schwarzwald: Bunte Kinderrutschen, die größte Edelstahl-Halfpipe der Welt – insgesamt 18 Hightech-Rutschen - bringen im Galaxy Schwarzwald bei Groß und Klein das Adrenalin in Schwung. Juchzen, lachen und schreien erlaubt: Als eigenständiger Bereich ist dieses Rutsch- und Spaßparadies schallgeschützt.

Genießen in der Wellnessoase - ein Paradies zum Verwöhnen (Zutritt ab 16 Jahre – textilfrei!) Neben heilsamer Entspannung in den Infrarotkabinen befreit in vier thematisierten Saunen heiße Luft die Poren und Atemwege – wahlweise vor dem Panorama einer

Badeparadies-Schwarzwald TN GmbH Am Badeparadies 1, 79822 Titisee-Neustadt Servicehotline (kostenfrei): 00 8000 4444 333 info@badeparadies-schwarzwald.de

Willkommen im Urlaub! Das Badeparadies Schwarzwald Team freut sich auf Ihren Besuch.

BADEPARADIES SCHWARZWALD in Titisee

Willkommen im Urlaub ! • 18 Hightech-Rutschen • Weltweit größte Edelstahl Halfpipe „Monster Halfpipe“ • Baden-Württembergs längste Reifenrutsche „X-Tube“ • Einzigartiges Wellenbad

Servicehotline: 00 8000 4444

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• Thematisierte Saunen mit speziellem Aufgussprogramm • Vital-Poolbar angereichert mit Zink und Selen • Exklusiver Saunadachgarten „Schwarzwald-Blick“

• 180 echte Palmen in Urlaubsatmosphäre • Einmalige Poolbar im 33°C warmen Wasser • „Quellen der Gesundheit“ mit Totem Meersalz, Lithium und Calcium

www.badeparadies-schwarzwald.de


SCHWARZWALDBAHN-ERLEBNISPFAD : DARAUF DÜRFEN SIE SICH FREUEN Anektoden und Erzählungen berichten vom Leben entlang der Bahnlinie

Die Schwarzwaldbahn ist eine der schönsten und technisch interessantesten Bahnstrecken Deutschlands. Sie verbindet Offenburg und Singen (Hohentwiel) auf einer 149 km langen Strecke. Dabei gilt der Abschnitt Hornberg – Triberg – St. Georgen als äußerst reizvoll. Das besondere an diesem Streckenabschnitt besteht nicht nur in der Harmonie der Eisenbahnanlagen mit der Natur, sondern die Entstehung selbst gilt heute noch als Meisterleistung der Ingenieurskunst. Kühne Kurven und finstere Tunnels schuf der geniale badische Ingenieur Robert Gerwig (1820 bis 1885) mit seiner 1873 vollendeten Schwarzwaldbahn. Mit einem Höhenunterschied von rund 670 Metern und einer maximalen Steigung von 20 Promille ist die Bahn mit 39 Tunnels eine der tunnelreichsten und brückenärmsten Gebirgsbahnen Europas. Der einzigartige Gedanke von Robert Gerwig war dabei, diesen Höhenunterschied mittels zwei Kehrschleifen zu überwinden. Dadurch ist die Schwarzwaldbahn eine der bekanntesten und Vorbild vieler anderen Gebirgsbahnen der Welt geworden, so z.B. bei der Gotthard-Strecke in der Schweiz. Der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad führt die Wanderer und Spaziergänger dieses Weges in die Geschichte des Baus und den laufenden Betrieb der Schwarzwaldbahn zwischen Hornberg, Triberg und St. Georgen ein. Die Besucher werden dabei auf einer Panoramatour geführt, welche die ereignisreiche und spannende Geschichte der Schwarzwaldbahn im interessantesten Streckenabschnitt anhand anschaulicher Beispiele erzählt und lebendig werden lässt. Auf spielerische Weise erfahren Kinder, Jugendliche und Familien, welche Anstrengungen es bedeutet hat, die Bahnlinie durch den harten Granit zu bohren. Anekdoten und Erzählungen berichten vom Leben entlang der Bahnlinie und öffnen den Blick hinter die Kulissen. Durch authentisches Inventar ist der Weg auch für Eisenbahnfreunde ein besonderes Erlebnis. Der Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad gliedert sich in zwei Touren, die auch direkt miteinander verbunden werden können. Anfangs- und Endpunkt beider Touren ist der Bahnhof Triberg, wo auf dem Vorplatz auch die Dampflokomotive 50 245 zu bewundern ist. Darüber hinaus können die Pfade auch über die Wanderwege von Hornberg und St. Georgen erreicht werden. Entlang des Weges gibt es verschiedene Verweilstationen, die sich mit den Themenschwerpunkten der Schwarzwaldbahn beschäftigen.

Hier einige Themenbeispiele: Station 1: Bahnhof Triberg (Bahnhofsgebäude mit Ausstellung und Bahnhof vorplatz mit Lokomotive 50 245) Station 2: Von Anfang an... - Die Geschichte des Tunnelbaus Station 3: Fußwege – Bahnwege Station 4: Vierbahnenblick Station 5: Gremmelsbacher Tunnel – Die Bahn sinnlich erleben Station 6: Oberer Dreibahnenblick Station 7: Panoramen, Energie und Landschaft –Zur Entwicklung Tribergs Station 8: Gerwig-Denkmal seit 1887 Station 9: Topographie Station 10: Hofgeschichten Station 11: Panoramen, Tunnelverlauf und Landschaft Station 12: Eisenbahn als Lastenträge Station 13: Bahnwärter – Bahnübergang Station 14: Technik und Spiel – Die Elektrifizierung Station 15: Strukturwandel – Ehemaliger Nußbacher Bahnhof Station 16: Leben an der Schwarzwaldbahn Mehr Informationen unter www.schwarzwaldbahn-erlebnispfad.de Ab sofort können Sie in ausgewählten Zügen und besonders gekennzeichneten Bereichen der Schwarzwaldbahn bis zu 30 Sitzplätze reservieren. Schnell: Unter www.bahn.de/schwarzwaldbahn den Menüpunkt „Sitzplatzreservierung“ anklicken Individuell: In vier Schritten den gewünschten Sitzplatz buchen Gratis: Nach erfolgreicher Buchung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail und ein PDF-Dokument zum Selbstausdrucken. Dieses gilt – in Verbindung mit Ihrem Fahrschein – als Reservierungsnachweis Tipp: Machen Sie einen Ausflug zu den Triberger Wasserfällen. Deutschlands höchste Wasserfälle versprechen ein spektakuläres Naturschauspiel. Gleich in der Nähe erfreut die über 1 km lange, beleuchtete Hofwaldrodelbahn Groß und Klein. Bilder: Stadt Triberg

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724. SCHÄTZELE-MARKT IN TENGEN : GRÖSSTES VOLKSFEST DER REGION Alle sind vom 24. 10. bis 27. 10. 2014 zu Unterhaltung, Action und Genuss nach Tengen eingeladen! Programm am 724. Schätzele-Markt vom 24.10.2014 – 27.10.2014

Unter der Vielzahl der alljährlichen geschichtsträchtigen Feste ist das herausragendste der am letzten Wochenende im Oktober stattfindende Schätzele-Markt. Dieses Volksfest ist heute das größte der Region und weit über die Grenzen hinaus bekannt. Der Schätzele-Markt repräsentiert die Leistungspalette des Handels und Handwerks. Der Volksfestplatz bietet Jung und Alt von nah und fern mit Riesenrad, Achterbahn, Autoscooter, Hoch- und Rundfahrgeschäften ein unermessliches Vergnügen. An vier Tagen wird im über 2.000 Personen fassenden Festzelt Unterhaltung, Musik und Tanz geboten. Als Festredner für die Mittelstandskundgebung (Samstag, 25.10.2014) konnten Günther Oettinger, EU-Energiekommissar und Hannes Germann, Präsident des Schweizerischen Ständerates gewonnen werden. Das beschauliche Städtchen Tengen eingebettet in die vulkanische und hügelige Hegaulandschaft zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb ist nicht nur wegen des Schätzele-Marktes eine Reise wert. Wer die Ruhe, die Natur und das mittelalterliche Flair genießen möchte, weit weg vom stressigen Alltag, ist in Tengen genau richtig. Hier verbindet sich das Flair einer ländlichen Stadt mit dem Charme „badischer Lebensart“. Und es ist fast alles möglich, was der Entspannung dient: vom Aktivurlaub bis zum süßen Nichtstun. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.tengen.de

Donnerstag, den 23.10.2014 18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Laurentius-Kirche Freitag, den 24.10.2014 15:00 Uhr Eröffnung des Vergnügungsparks 15:00 Uhr – 01:00 Uhr Betrieb auf dem Vergnügungspark 18:00 Uhr – 02:00 Uhr Betrieb im Festzelt auf dem Volksfestplatz Samstag, den 25.10.2014 8:00 Uhr – 18:00 Uhr Marktbetrieb beim Stadter Tor mit über 140 Krämerhändlern in der Stadt- und Marktstraße, Roosäcker 09:00 Uhr Handwerkervesper im „Sternenzelt“ 11:00 Uhr Symbolische Eröffnung der Handels- und Gewerbe-Ausstellung durch Herrn Bürgermeister Groß und dem Gemeinderat der Stadt Tengen 11:00 Uhr – 03:00 Uhr Betrieb im Festzelt auf dem Volksfestplatz 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Handels- und Gewerbeausstellung in den Hallen des Feuerwehrgerätehauses 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Preisausschreiben am Touristik-Stand im Rathaus (interessante Preise z.B. Säntis, Pfänder, Therme usw.) Information Pflegeheime Blumenfeld im Rathaus -Verlosung 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Ausstellung der Architektenkammer „anbauen, umbauen, weiterbauen – Wohngebäude“ im Rathaus 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Automobilausstellung 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Hobby, Freizeit, Gartengestaltung und Landmaschinenausstellung beim Rathaus 12:00 Uhr – 1:00 Uhr Betrieb auf dem Vergnügungspark Sonntag, den 26.10.2014 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Marktbetrieb beim Stadter Tor mit über 140 Krämerhändlern in der Stadt- und Marktstraße, Roosäcker 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Automobilausstellung. Handels- und Gewerbeausstellung im Feuerwehrgerätehaus. Hobby, Freizeit, Gartengestaltung und Landmaschinenausstellung beim Rathaus 10:00 Uhr – 18:00 Uhr Preisausschreiben am Touristik-Stand im Rathaus (interessante Preise z.B. Säntis, Pfänder, Therme usw.) Information Pflegeheime Blumenfeld im Rathaus -Verlosung 10.00 Uhr – 18.00 Uhr Ausstellung der Architektenkammer „anbauen, umbauen, weiterbauen – Wohngebäude“ im Rathaus 10:00 Uhr – 24:00 Uhr Betrieb auf dem Vergnügungspark 11:00 Uhr – 24:00 Uhr Betrieb im Festzelt auf dem Volksfestplatz 21:00 Uhr Großes italienischen Musik-Brillant-Feuerwerk auf dem Festplatz Montag, den 27.10.2014 14:00 Uhr – 22:00 Uhr Betrieb auf dem Vergnügungspark 14:00 Uhr – 2:00 Uhr Betrieb im Festzelt auf dem Volksfestplatz

724. Schätzele-Markt Volksfest 2014 - Festzeltprogramm

Wer die Ruhe, die Natur und das mittelalterliche Flair genießen möchte, weit weg vom stressigen Alltag, ist in Tengen genau richtig. In Tengen verbindet sich das gefühlvolle einer ländlichen Stadt mit dem Charme „badischer Lebensart“. Und es ist fast alles möglich, was der Entspannung dient: vom Aktivurlaub bis zum süßen Nichtstun.

Preiswerte Bauplätze

Gewerbegrundstücke

Baureife Flächen in Blumenfeld, Büßlingen, Talheim, Tengen, Uttenhofen, Watterdingen, Weil und Wiechs a.R. in Tengen und Watterdingen.

Informationen erhalten Sie im Rathaus Tengen, Marktstraße 1, 78250 Tengen Tel.: 07736/92 33-0, Fax: 07736/92 33-40, www.tengen.de, stadt@tengen.de

30 SEEHAS-MAGAZIN : FREIZEIT

Freitag, den 24.10.2014 18:00 Uhr Start ins Volksfest-Wochenende mit dem „Schwarzwald Express“ 19:00 Uhr Offizieller Bieranstich durch unseren Bürgermeister Helmut Groß 20:30 Uhr 9. Schätzele-Markt – Bierzeltgaudi mit der Partyband „ALLGÄUPOWER“ Samstag, den 25.10.2014 11:00 Uhr „Treff zur Blasmusik“ mit der „Blaskapelle Peng“ – Eintritt frei14:30 Uhr Unterhaltungskonzert mit der Bezirksjugendkapelle Randen 15:00 Uhr 40. Mittelstandskundgebung mit Günther Oettinger, EU-Energie kommissar und Hannes Germann, Präsident des Schweizerischen Ständerates 21:00 Uhr „Dirndl rockt die Lederhose“ mit der Partyband FREIBIER Sonntag, den 26.10.2014 – Eintritt frei 11:00 Uhr Frühschoppenkonzert mit dem Musikverein Wiechs am Randen 13:00 Uhr Unterhaltungskonzert mit der Musikverein Ergenzingen 15:00 Uhr Unterhaltungskonzert mit der Musikverein Liptingen 17:00 Uhr Unterhaltungskonzert mit dem Musikverein Wilhelmskirch 19:00 Uhr Unterhaltungskonzert mit dem Musikverein Aufen 21:00 Uhr Großes italienisches Musik-Brilliant-Feuerwerk Montag, den 27.10.2014 – Eintritt frei 14:30 Uhr Unterhaltungsnachmittag mit den „Randenmusikanten“ 17:00 Uhr Traditionelles Handwerkervesper 20:00 Uhr Bierabend und schwungvoller Ausklang mit der Band „Kzwoa“


KIRCHWEIH- UND ERNTEDANKFEST Vom 17. bis 20 Oktober 2014 in Hilzingen

KIRCHWEIH- UND ERNTEDANKFEST

17. bis 20. Oktober 2014 Das jährlich am 3. Oktoberwochenende stattfindende Kirchweih- und Erntedankfest geht historisch gesehen auf den Bauernaufstand von 1524 zurück und ist vor allem wegen seines Erntedankschmuckes in der St. Peter - und Paul-Kirche weit über die Gemeindegrenzen berühmt (In diesem Jahr wird es wegen Renovierungsarbeiten leider keinen Erntedankschmuck geben). Die Feierlichkeiten werden von einem Krämermarkt, einer Kunstausstellung mit internationaler Besetzung und zahlreichen Aktionen begleitet In diesem Jahr wird zum 490. Mal die Hilzinger Kirchweih gefeiert. Die zahlreichen Vereine und Institutionen sind mit der Organisation unermüdlich auf den Beinen, um den Gästen ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können. Nicht nur der bekannte und in seiner Qualität berühmte Zeltbetrieb mit Fahrgeschäften, der traditionsreiche Kirchweihmarkt, sondern auch die große Kunstausstellung im Hilzinger Rathaus sorgen für das besondere Flair der Hilzinger Kirchweih. Bereits zum 31. Mal findet in diesem Jahr das Treffen historischer Motorfahrzeuge statt, das mit einer „Oldtimer-Parade“ durch den Ort endet. Doch der Hauptgrund des Zuschauerinteresses ist und bleibt der überregional bekannte und bedeutende Erntedankschmuck in der Barockkirche St. Peter & Paul. In diesem Jahr wird es allerdings aufgrund der Kirchenrenovation keinen Erntedankschmuck geben! Das diesjährige Kirchweih-Programm finden Sie unter www.hilzingen.de

Kunstausstellung zur Kirchweih 2014

Vom 19. bis 26. Oktober 2014 findet die Hilzinger Kunstausstellung statt. Die sogenannte „kleine“ Ausstellung wird im August Dietrich Saal in der Hauptstr. 59 präsentiert. Der Förderkreis Kunst und Kultur Hilzingen e.V. zeigt in dieser Ausstellung Streiflichter des Schaffens von Friedrich Mengele. Die Ausstellung ist eine Verkaufsausstellung mit dem Ziel, einen beachtlichen Teil des Verkaufserlöses für die Renovierung der Kirche beizusteuern. Der Förderkreis Kunst und Kultur Hilzingen kehrt damit - in Zusammenarbeit mit der Familie Mengele-Loch - gewissermaßen zu den Anfängen der Hilzinger Kunstausstellungen zurück. 1972 wurde zur Unterstützung des Kirchenkeller-Ausbaus die 1. Hilzinger Kunstausstellung von der Familie Gönner organisiert. Friedrich Mengele wurde am 22. September 1900 in Radolfzell geboren. 1938 fand eine erste Ausstellung seiner Arbeiten in Ulm statt. Von 1947 bis 1970 nahm er an den großen Singener Kunstausstellungen teil. Er war mehrere Jahre im Schuldienst tätig als Lehrer für Zeichnen und Werken und nahm an einigen Ausstellungen teil. Am 11. Februar 1989 verstarb Friedrich Mengele in Singen. Friedrich Mengeles Lebenswerk ist im 2000 erschienenen Werksverzeichnis in 3 Gruppen eingeteilt, Malerei, Graphisches Werk und Spätwerk. Angefügt ist noch ein Anhang, der aus 2 Skizzenbüchern und 2 Skizzenblöcken besteht. Jede dieser Gruppen teilt sich wiederum gemäß der verwendeten Mittel in Öl, Aquarell und Temperamalerei auf, die sich dann thematisch voreinander absetzen. F. Mengeles Themenbereiche umfassen die Landschaft, Badebilder, Stilleben und Portrais. Im Graphischen Werk finden sich die Techniken Zeichnung, Kreide, Mischtechnik, Monotypie, Linolschnitt und Radierung zu oben genannten Themenbereichen. Das Spätwerk steht eigenständig sowohl in Material als auch in Stil und Thema. Die Ausstellung ist geöffnet: So 19.10. u. Mo 20.10. von 10-19 Uhr. Di 21.10. - Fr 24.10. von 14-19 Uhr. Sa 25.10. von 10-19 Uhr, So 26.10. von 10-18 Uhr.

* Kunstausstellung im August-Dietrich-Saal * Festzelt und Rummelplatz * Großer Krämer- und Flohmarkt * Fahrzeug- und Geräteschau * Oldtimer-Parade * Handarbeitsausstellung „Patchwork“ * Bürger- und Bauernmuseum s n diese

tio muck! Renova Wegen Erntedanksch in Jahr ke

Gemeindeverwaltung Hilzingen Programm-Info: 07731/3809-24 www.hilzingen.de

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14. MARTINIMARKT UND VERKAUFSOFFENER SONNTAG Am 9. November in Singen

Winterzeit - Wohlfühlzeit Kuschelig-weiche Flanellschlafanzüge für Sie und Ihn

Am 9. November findet zum vierzehnten Mal der Singener Martinimarkt auf dem Singener Rathausplatz statt. Von 11 bis 19 Uhr laden die Singener Wochenmarktbeschicker, Kindergärten und Kunsthandwerker mit einem vielseitigen und bunten Angebot die großen und insbesondere auch die kleinen Gäste zum Besuch ein. Ab 13 Uhr startet der verkaufsoffene Sonntag in der ganzen Stadt. In der Innenstadt bieten die Singener Einzelhändler in gewohnter Manier eine gemütliche sowie ungezwungene Atmosphäre, die zum entspannten Bummeln und Verweilen der ganzen Familie einlädt, auch der Singener Süden zeigt seine besten Seiten. Der Martinimarkt auf dem Rathausplatz präsentiert sich nach bewährtem Konzept mit einem abwechslungsreichen Marktangebot, einem vielseitigen Bühnenprogramm und unterhaltsamer Musik. Besonderheit in diesem Jahr sind wieder die vielen kunsthandwerklichen Mitmachaktivitäten und die regionalen Gaumengenüsse und Spezialitäten der Singener Wochenmarktbeschicker. Die Kindergärten warten mit vielfältigen Bastelaktionen auf. Im Holiday Inn Express stellt das Team der Stadtjugendpflege über 100 verschiedene Gesellschaftsspiele vor, die auch direkt ausprobiert werden können. Veranstaltet wird der erlebnisreiche Sonntag von der City Ring Werbegemeinschaft in Zusammenarbeit mit der Stadt Singen und Singen aktiv Standortmarketing e.V.

EINE STADT IM LICHTERGLANZ In Engen leuchtet die Gass zum Weihnachtsmarkt am 29. und 30. November

August-Ruf-Straße 28 . 78224 Singen Telefon . 0 77 31 / 6 26 65

Tauchen Sie ein in die stimmungsvolle Atmosphäre des 22. Engener Weihnachtsmarktes. Am ersten Adventswochenende ist es wieder soweit. Die verträumten Gassen in Engens „Guter Stube“, der historischen Altstadt, präsentieren sich im schönsten Festtagsgewand. Strahlender Lichterschein, die liebevoll gestaltete festliche Dekoration, der wohlige Duft nach Advent, das ansprechende Angebot der Engener Geschäfte sowie von nahezu 100 Verkaufsständen und ein abwechslungsreiches Programm an vorweihnachtlicher Unterhaltung, machen das Bummeln durch die Gassen von Engen zu einem ganz besonderen Erlebnis in der Vorweihnachtszeit. Erfreuen Sie sich an den weihnachtlichen Klängen der Musikgruppen und Chöre. Bestaunen Sie die lebensgroße Krippe mit echten Tieren. Lassen Sie sich von Märchenmotiven verzaubern. Erleben Sie vorweihnachtliche, konzertante Musik in der Stadtkirche. Lassen Sie sich von musizierenden Kindern in ein Adventsmärchen entführen. Erleben und erfahren Sie das mittelalterliche Hegaustädtchen mit allen Sinnen, auf ganz besondere Weise.Sie sind „Herzlich Willkommen“ wenn es zum 22. Mal heißt: „In Engen leuchtet die Gass“.

»Martini in Singen« Infos rund um den Martinimarkt:

www.singen.de

Martinimarkt am Singener Rathaus 11.00 bis 19.00 Uhr

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16.45 Uhr : Martinispiel, Laternenumzug und 1000 süßgebackene Martinigänse gratis für die Laternenkinder

© 1 HD, S.L

Verkaufsoffener Sonntag 09. November 2014, 13.00 - 18.00 Uhr

Eine Aktion von Singen aktiv Standortmarketing e.V. in Zusammenarbeit mit dem City Ring e.V. & der Stadt Singen.


KULINARISCHES UND KUNST Weihnachts-Arrangement in der Stadthalle Singen zum günstigen Kombipreis Das Weihnachts-Arrangement der Stadthalle Singen bietet wieder bei ausgewählten Theateraufführungen und bei einem Symphoniekonzert kulinarischen und Kunstgenuss kombiniert zum günstigen Pauschalpreis. Das Paket beinhaltet jeweils ein Glas Sekt oder Saft zur Begrüßung, ein Menü vor der Vorstellung und die Eintrittskarte fürs Theater oder Konzert. Der gastronomische Partner der Stadthalle Singen ist das Restaurant „Am Stadtgarten“ in unmittelbarer Nähe. „Eine frühzeitige Buchung empfiehlt sich, denn schon jetzt ist die Nachfrage groß“, berichtet Roland Frank, Geschäftsführer von Kultur und Tourismus Singen (KTS). Das Weihnachts-Arrangement wird sowohl für Einzelpersonen als auch für Gruppen angeboten. Es eignet sich bestens für Weihnachtsfeiern von Firmen und Vereinen. Die Abonnenten der Stadthalle Singen können einfach Menükarten zubuchen. Das Weihnachts-Arrangement gibt es auch zum Musical-Highlight im KTS-Programm: „Sunset Boulevard“ von Sir Andrew Lloyd Webber mit Live-Orchester

am Dienstag, 9. Dezember um 20 Uhr. Auch ohne die Wahl des gastronomischen Zusatzpakets gewährt KTS für den Gruppenbesuch dieser Musical-Aufführung ab acht Personen 20 Prozent Rabatt. Das Weihnachts-Arrangement mit Menü wird auch zu den Komödienaufführungen „Paarungen“ (26. November), „Opa wird verkauft“ (27. November) und „Der Geizige“ (15. Dezember) sowie zum Neujahrskonzert mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz am 10. Januar in der Stadthalle Singen angeboten. Alle Weihnachts-Arrangements und der rabattierte Gruppenbesuch des Musicals „Sunset Boulevard“ können ab sofort bei der Tourist Information Singen (07731/85-504) gebucht werden. Mehr Informationen hierzu gibt es auf der Homepage der Stadthalle Singen (www.stadthalle-singen.de).

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WINTERLICHE FAHRTEN AUF DEN SCHIFFEN Die Bodensee-Schiffsbetriebe bieten noch buntes Programm mit Weihnachtsfeiern und Silvester-Kreuzfahrt

Mit dem Ende des Sommers ist noch lange nicht Schluss bei den BodenseeSchiffsbetrieben (BSB). Auch im November und Dezember muss niemand auf eine Schifffahrt verzichten. Eine winterliche Rundfahrt lässt sich bestens mit einem Weihnachts-Bummel oder einem Besuch der Weihnachtsmärkte in Konstanz, Friedrichshafen oder Lindau verbinden. Und wer Geschenkideen für Weihnachten sucht, ist bei den BSB genau richtig: Für Vielfahrer bietet sich die Saison-Card 2015 an, für Kulturliebhaber ist eine Kreuzfahrt zu den Bregenzer Festspielen ein besonderes Geschenk. Mittagsfahrten Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) bieten ab Konstanz einstündige Mittagsfahrten an. Die Schiffe legen am 30. November sowie am 3., 6., 9., 12. und 15. Dezember um 12 Uhr und um 13.30 Uhr ab. Bei den Nachmittagsfahrten ab Konstanz, Friedrichshafen und Lindau genießen die Passagiere eine zweieinhalbstündige Schiffsrundfahrt begleitet von weihnachtlicher Musik sowie Kaffee oder Tee und Kuchen. Die Fahrten finden vom 29. November bis 17. Dezember immer samstags, sonntags und mittwochs statt. Der Tipp für Familien: Am 6. Dezember ist der Nikolaus mit an Bord. Weihnachtsfeier an Bord Eine außergewöhnliche Weihnachtsfeier können Firmen und Gruppen ab zehn Personen auf den dreistündigen Abendfahrten der Weißen Flotte erleben. Auf den weihnachtlich dekorierten Schiffen genießen die Gäste ein WeihnachtsMenü an reservierten Tischplätzen. Die Abendfahrten finden vom 28. November bis 17. Dezember immer freitags, samstags und mittwochs statt; Abfahrt ist jeweils um 19 Uhr in den Häfen Konstanz, Friedrichshafen und Lindau. Mit viel Schwung geht es ins neue Jahr. Bei der Silvester-Kreuzfahrt erleben die Gäste einen Jahreswechsel der besonderen Art an Bord der Weißen Flotte. Mit Silvester-Buffet, Musik und Tanz bringt die Schiffsmannschaft ihre Gäste ins neue Jahr.

34 SEEHAS-MAGAZIN : FREIZEIT

Einfallsreiche Weihnachtsgeschenke Wer für Weihnachten noch ein besonderes Geschenk sucht, wird bei den BSB fündig: Eifrige Schifffahrer freuen sich über eine Saison-Card, die die freie Fahrt auf allen Schiffen der Vereinigten Schifffahrtsunternehmen für den Bodensee und Rhein (VSU) ermöglicht. Im Vorverkauf gibt’s die Saison-Card zum Spezialpreis von nur 180 Euro. Bei den Bregenzer Festspielen wird im Sommer 2015 die Oper „Turandot“ aufgeführt. Premiere feiert das Werk von Giacomo Puccini am 22. Juli, es sind 23 Folgevorstellungen geplant. Die BSB bieten dazu Festspielkreuzfahrten an. Ohne Stau und Parkplatzsuche können sich die Passagiere auf einen besonderen Opernabend freuen. Denn die Fahrt beinhaltet den Schiffstransfer direkt zur Seebühne und zurück, außerdem ein 3-Gänge-Menü, den Festspieleintritt und eine Mitternachtssuppe auf dem Heimweg.

Informationen: Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Hafenstraße 6 D-78462 Konstanz Tel. +49 (0) 7531 / 3640-0 Fax +49 (0) 7531 / 3640-373 info@bsb.de www.bsb.de Tickets sind im Webshop oder an den Verkaufsstellen der BSB erhältlich.


GEOWANDERN AM HOHENHEWEN

AUDIOGUIDE HOHENTWIEL

Mit dem Geologen Dr. Geyer

Beim selbstständigen Rundgang viel Wissenswertes erfahren

Freitag, 10. Oktober 2014: Anselfingen (Kooperationsveranstaltung mit Hegau Tourismus e.V.) Zugegebenermaßen ist der Anstieg auf den Hausberg von Engen z. T. recht steil; dafür wird man aber am Gipfel unterhalb der Ruine mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Nachdem im letzten Jahr landschaftspflegerische Maßnahmen eingeleitet wurden, ist die Aussicht wieder gut - man muß dazu nicht einmal auf den Aussichtsturm steigen! Der Hohenhewen gehört zu den Basalt-Kegelbergen des Hegaus. Doch auch den charakteristischen Ablagerungsspuren des eiszeitlichen Rheingletschers werden die Wanderer beim Auf- und Abstieg begegnen. Wussten Sie z. B. dass die Schildkrötenfunde von der (nicht mehr zugänglichen) Giphöhle unterhalb des Gipfels des Hohenhewens im Museum in Donaueschingen ausgestellt sind und dass man vom Turm aus ausgezeichnet auf den Feldberg und die Geisinger Pforte (Steinbruch beim ehem. Zementwerk) sehen kann? Informationen und Preise: Treffpunkt um 14h am Parkplatz „Allmend“ unterhalb der Grillhütte; Unkostenbeitrag: 7 E€ (< 16 Jahre in Begleitung Erwachsener frei); Dauer: ca. 2 h; Anmeldung: Tel. / SMS 0162-4065416 oder geotourist(at)aol.com

Die Stadt Singen nahm in Zusammenarbeit mit der Landesinstitution Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg einen Audioguide auf dem Hohentwiel in Betrieb. Dieser macht es Besuchern möglich, bei einem selbstständigen Rundgang viel Wissenswertes über den Hohentwiel zu erfahren. An 28 Stationen können auf Deutsch, auf Englisch oder auf Französisch gesprochene Erläuterungen zu Geschichte und Naturkunde abgerufen werden. Zusätzlich gibt es noch touristische und kulturelle Informationen zu den vielen Attraktionen der Stadt Singen. Es gibt zwei Möglichkeiten einer Audioführung: Spezielle Geräte mit Kopfhörer können beim Informationszentrum auf dem Hohentwiel gegen Pfand und für eine Gebühr von jeweils 1,50 Euro ausgeliehen werden. Die Führung wird über GPS-Daten gesteuert. Die Audiodateien können die Hohentwiel-Besucher aber auch aufs eigene Smartphone respektive iPhone laden. Der Audioguide kann im Internet über die Homepages der Stadt Singen (www.singen.de) oder von Hegau Tourismus (www.hegau.de) heruntergeladen werden. Er steht außerdem im App Store sowie im Playstore von Google zur Verfügung.

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Die Fotografien können in verschiedenen Formaten und Techniken nach Ihren Wünschen hergestellt werden. Wir zeigen Ihnen eine große Auswahl im Original und auf dem Großbildschirm. Vereinbaren Sie einen Präsentationstermin in der Galerie.

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SO WIRD DER HERBST ZUM KULINARISCHEN ERLEBNIS Lust auf Genuss und selbst gekocht

Sahnige Kürbissuppe mit Ingwer (für 4 Personen)

Französische Zwiebelsuppe (für 4 Personen)

500 g Hokkaido-Kürbis , 1 kleine Zwiebel 1 Knoblauchzehe, 1 walnussgroßes Stück Ingwer 2 EL Sonnenblumenöl , 400 ml Gemüsebrühe 125 ml Sahne, Salz, Curry, 1 Prise Chilipulver, 1 Prise Zucker, 4 EL Kürbiskernöl

400 g Zwiebeln, 40 g Butter, 100 ml trockener Weißwein 800 ml kräftige Fleischbrühe, Salz, frisch gemahlener Pfeffer 100 g Emmentaler, 1 Knoblauchzehe1 EL Olivenöl 8 Scheiben Baguette, 1 EL Schnittlauchröllchen

Kürbis gut waschen und in Spalten schneiden, Kerne und grobe Fasern herauslösen, den Stielansatz entfernen. Kürbisfleisch mit der Schale grob würfeln, Zwiebel schälen und fein hacken, die Knoblauchzehe abziehen und durch eine Knoblauchpresse drücken, den Ingwer ebenfalls grob hacken. In heißem Sonnenblumenöl 10 Minuten andünsten. Gemüsebrühe zugeben und alles mit dem Rührstab fein pürieren. Mit Sahne aufgießen und mit Salz, Curry, Chilipulver und Zucker würzen, weitere 10 Minuten köcheln lassen. Anschließend nochmals nachwürzen. Mit je einem Löffel Kürbiskernöl servieren. Pro Person: 271 kcal (1134 kJ), 4,4 g Eiweiß, 25,1 g Fett, 8,1 g Kohlenhydrate

Herbstsalat mit Kürbis (für 4 Personen) 150 g Kürbisfleisch (am besten Hokkaido-Kürbis) 1 Apfel, 1 kleines Stück Sellerieknolle (ca. 50 g) 1 Möhre, 100 g Lollo Rosso, 2 EL Himbeeressig Salz, Pfeffer, 1 haselnussgroßes Stück Ingwer 4 EL Kürbiskernöl, 2 EL Kürbiskerne Kürbis von den Kernen befreien, Schale entfernen und das Kürbisfleisch grob raspeln. Den Apfel vierteln, Stielansatz und Kerngehäuse entfernen, in dünne Spalten schneiden und diese nochmals halbieren. Die Sellerieknolle gut schälen und fein stifteln. Von der Möhre mit dem Sparschäler dünne Streifen abschälen. Alles miteinander mischen, den in mundgerechte Stücke gezupften Lollo Rosso dazu geben. Aus Himbeeressig, Salz, Pfeffer, geriebenem Ingwer und Kürbiskernöl eine Salatsauce zubereiten und unter den Salat heben. Gut durchziehen lassen und mit Kürbiskernen bestreut servieren. Pro Person: 154 kcal (645 kJ), 2,2 g Eiweiß, 12,6 g Fett, 7,6 g Kohlenhydrate

36 SEEHAS-MAGAZIN : KULINARISCHES

Die Zwiebeln schälen und in Streifen schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen, die Zwiebeln zugeben und andünsten. Mit dem Wein und der Brühe auffüllen, aufkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen und etwa 30 Minuten kochen. Den Grill vorheizen. Den Käse reiben. Die Knoblauchzehe schälen, durch die Knoblauchpresse drücken und mit dem Olivenöl verrühren. Die Baguettescheiben damit bestreichen und rösten. Die Suppe in Teller umfüllen, die Baguettescheiben darauf legen, mit dem Käse bestreuen und unter dem Grill gratinieren. Mit dem Schnittlauch bestreuen und servieren. Pro Person: 376 kcal (1574 kJ), 13,0 g Eiweiß, 21,5 Fett, 32,1 g Kohlenhydrate

Lasagne mit Steinpilzen (für 4 Personen) 500 g Champignons, 200 g Steinpilze, 1 Möhre 75 g magerer, durchwachsener Speck, 1 feingehackte Knoblauchzehe 60 g Butter, 2 EL gehackte Petersilie Salz, Pfeffer, 1 kleine, feingehackte Zwiebel 30 g Mehl , 250 ml Vollmilch, 250 ml Fleischbrühe (Instant) Salz, weißer Pfeffer, Muskat 250 g Lasagneblätter, 250 g Mozzarella Die Pilze putzen, waschen und in Scheiben bzw. kleine Stücke, die Möhre schälen und in kleine Stifte, den Speck in Würfel schneiden. Mit dem Knoblauch in 30 g Butter andünsten. Petersilie zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für die Béchamelsauce Zwiebeln in 30 g Butter andünsten, Mehl darunter rühren und hellgelb anschwitzen, heiße Milch und Fleischbrühe einrühren, abschmecken, aufkochen und abkühlen lassen. In eine gefettete Form abwechselnd Lasagneblätter, Béchamelsauce und Pilzmischung schichten und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C 25 Minuten garen. Die Lasagne aus dem Ofen nehmen, mit


Bilder v.l.n.r. Kürbisschlemmerei: Sahnige Kürbis-Suppe und Herbstsalat mit Kürbis, Lasagne mit Steinpilzen, Hasenfilet mit Camembert-Knödel, Käsetoast mit Birne, Apfelstreusel Fotos: Wirths PR, www.1000rezepte.de

dem in Scheiben geschnittenen Mozzarella belegen und nochmals bei reduzierter Hitze 10 Minuten überbacken. Dazu schmeckt ein knackiger Salat aus Tomaten, Zwiebeln, Kopfsalat, Mozzarella und einer Vinaigrette. Pro Person: 668 kcal (2795 kJ), 33,0 g Eiweiß, 33,1 g Fett, 59,4 g Kohlenhydrate

vorgeheizten Backofen bei 200 °C überbacken, bis der Käse schmilzt. Pro Person: 445 kcal (1863 kJ), 18,5 g Eiweiß, 31,9 g Fett, 21,5 g Kohlenhydrate

Hasenfilet mit Camembert-Knödeln (für 4 Personen)

100 g Rosinen, 4 cl Rum, 1,5 kg Äpfel, 1 TL Zimt, 450 g Zucker 2 Päckchen Vanillezucker, 1 Prise Salz, 1/2 Fläschchen Rum-Aroma 350 g Butter, 700 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver 400 ml Schlagsahne, 1 geh. EL Zucker

600 g Hasenrücken (oder 350 g ausgelöstes Hasenfilet) 1 Möhre, 1 kleine Zwiebel, 1 kleine Stange Lauch 75 g Camembert, 1 Packung Kartoffel-Knödelteig (à 750 g) 4 EL Butter, Salz, Pfeffer, 1/2 Glas Wildfond (à 400 ml) 125 ml Rotwein, 125 g Crème fraîche, 1 EL Preiselbeerkompott Das Hasenfilet aus den Knochen herauslösen, kalt abspülen und trocken tupfen. Das Gemüse putzen, waschen und klein schneiden. Den Camembert entrinden und in kleine Stücke schneiden. Den Knödelteig nach Packungsanweisung zubereiten, aus dem Teig 8 Knödel formen und diese mit den Camembert-Würfeln füllen. Die Knödel in kochendes Wasser geben, etwa 3-5 Minuten kochen lassen, dann noch weitere 20 Minuten ohne Hitze ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Butter in einem Schmortopf erhitzen und das Hasenfilet darin von allen Seiten 12-15 Minuten kräftig anbraten, dabei salzen und pfeffern. Anschließend das Hasenfilet herausnehmen und warm stellen. Das Gemüse im Bratensaft andünsten, mit Wildfond und Wein ablöschen und einkochen lassen. Die Sauce durch ein Sieb streichen. Crème fraîche an die Sauce geben. Mit Preiselbeerkompott abschmecken. Das Hasenfilet in Scheiben schneiden und mit Camembert-Knödeln und der Sauce servieren. Pro Person: 555 kcal (2322 kJ), 26,9 g Eiweiß, 28,0 g Fett, 48,1 g Kohlenhydrate

Käsetoast mit Birne (für 4 Personen) 12 Toastbrotscheiben, 40 g Butter, 2 kleine Birnen, 300 g Schnittkäse Die Brotscheiben leicht toasten. Aus den Scheiben mit einer großen Plätzchenform Sterne ausstechen und diese buttern. Die Birnen in 12 dünne Scheiben, den Käse in 2 cm breite Streifen schneiden und die Toaststerne damit belegen. Im

Apfelstreusel (ergibt 20 Stück)

Rosinen in eine Schüssel geben und mit Rum beträufeln. Äpfel schälen, halbieren, das Kerngehäuse und die Stielansätze entfernen. Äpfel in Stücke schneiden, mit Zimt bestäuben und mit den Rosinen mischen. Zucker, Vanillezucker, Salz, Rum-Aroma und Butter mischen, das mit Backpulver vermischte Mehl unterkneten und zu Streuseln verarbeiten. Zwei Drittel des Streuselteiges auf ein Backblech verteilen, dabei die Ränder etwas hoch drücken. Die Äpfel und die Rosinen auf der Streuselmasse verteilen und die restlichen Streusel darüber streuen. Bei 190 °C ca. 45 Minuten backen. Die Sahne aufschlagen, leicht mit Zucker süßen und mit dem Apfelstreusel servieren. Pro Stück: 460 kcal (1926 kJ), 4,5 g Eiweiß, 21,5 g Fett, 59,9 g Kohlenhydrate

Quarkdessert mit Trauben (für 4 Personen) 100 g Speisequark, 40 %, 200 ml Sahne, 1 EL Zitronensaft 2 cl Maraschino, 2 EL Manuka-Honig (MGO 100+) 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Birnen, einige Haselnüsse, 100 g Trauben Sahnequark mit 3 EL Sahne, Zitronensaft und Maraschino cremig rühren und mit Manuka-Honig süßen. Die restliche Sahne steif schlagen und unter den Quark ziehen. Mit Vanillezucker abschmecken. Eine Birne schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien und fein würfeln. Die zweite Birne in dünne Spalten, Haselnüsse in feine Scheiben schneiden. Die Birnenwürfel unter die Quarkmasse heben und diese in vier Dessertgläser füllen. Mit Birnenspalten, Trauben und HaselnussScheibchen garnieren. Pro Person: 315 kcal (1319 kJ), 4,8 g Eiweiß, 20,5 g Fett, 26,8 g Kohlenhydrate

KULINARISCHES : SEEHAS-MAGAZIN 37


WEINREGION BODENSEE : DAS TOURISTISCHES ANGEBOT ALS PAKET Immer mehr Weintouristen entdecken den Bodensee Die schönsten Lagen über dem Bodensee gehören traditionell den Trauben. Müller-Thurgau, Blauburgunder, Kerner und Konsorten genießen vom Rheintal bis zum Rheinfall Sonne und Seesicht. Seit Jahrhunderten prägt der Weinbau hier die Landschaft und die Menschen mit ihren Bräuchen. Die Winzerinnen und Winzer am Bodensee sind Reiseziel für Kultur- und Genussreisende, und auch Aktivurlauber haben ihre Freude an den Wegen entlang der Weinberge. Jetzt startet die Weinregion Bodensee ein ganzes Bündel an Marketingaktivitäten, um noch besser über die weintouristischen Angebote am Bodensee zu informieren und neue Gäste zu begeistern. Im Kern steht der gemeinsame Internetauftritt auf www.weinregion-bodensee. com. Hier zeigt sich die gesamte Vielfalt an Möglichkeiten und aktuellen Events zum Thema Weintourismus auf einen Blick. Reisende und einheimische Tagesausflügler finden per Mausklick schnell und einfach zu Festen und Veranstaltungen für ihren Urlaub in der Weinregion Bodensee. Die Seite ermöglicht zudem die Suche nach Winzern, Weinbergen und -kellern mit besonderen Events. „Und wer will, kann zum Beispiel auch recherchieren, wer den köstlichen Wein zum Abendessen gekeltert hat und wo der gute Tropfen vor Ort beim Erzeuger gekauft werden kann“, erkläutert Projektleiterin und Diplomsommelière Ildikó Buchner. Weinangebote für jeden Geschmack Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, individuelle Weinrouten online zu planen. Dabei lässt sich die Weinregion Bodensee je nach Vorliebe zu Fuß, mit dem Fahrrad und sogar mit dem Boot erkunden. Wer möchte, kann mehrere Landesgrenzen überspringen und so die zahlreichen Gemeinsamkeiten wie auch die feinen Unterschiede der einzelnen Bodenseeanrainer kennenlernen. Eine Auswahl an attraktiven Reisepauschalen für einen unkomplizierten, genussvollen Urlaub zum sofortigen Buchen rundet das Angebot ab.

Bild oben: Bei der Präsentation der Weinregion Bodensee am Seerhein in Konstanz vlnr: Simone Wolf, Mike Becker, Moritz Janas (Studierende des Kommunikationsdesign an der HTWG Konstanz), Pino Zünd (Verein Rheintal Wein), Jürgen Ammann (IBT), Jürgen Dietrich (Staatsweingut Meersburg), Ildikó Buchner (Projektmanagerin, IBT), Beat Hedinger (Schaffhauserland Tourismus und Blauburgunderland Schaffhausen), Rolf Müller (Thurgau Tourismus), Prof. Andreas Bechthold (HTWG), Markus Müller (Branchenverband Thurgau Wein).© Seehas-Magazin. Bild unten: Wandern in den Weinbergen am Bodensee. © IBT Bild rechte Seite: Weinschatzsuche mit Geocaching. © IBT

Mit dem GPS zum Weinschatz. Geocaching am Bodensee Seit Mitte September ist die Weinregion Bodensee zudem ein El Dorado für Geocacher ab 18 Jahren. Rund 100 Caches sind im gesamten Gebiet der Weinregion versteckt. Schätze wie ein Weinprobierpaket mit Müller-Thurgau und Blauburgunder oder ein Winzervesper sind als Gutscheine an den Fundorten verborgen. Die passende Weinschatzkarte ist online auf www.weinregion-bodensee.com/ weinschatzsuche abrufbar. Geübte Schatzsucher, aber auch Geocaching-Anfänger können sich dort Koordinaten und Hinweise zu einem Weinschatz holen und losziehen, um ihn zu heben. Mit etwas Glück ist man der Erste und findet den Schatz in Form einer Weinflasche mit Gutschein-Inhalt. Wenn ein anderer Schatzsucher schneller war, ist auf jeden Fall ein schöner und spannender Spaziergang durch die Weinregion Bodensee „gewonnen“ und natürlich wartet auch ein Weincache in der Dose auf den Eintrag aller erfolgreichen Geocacher. Der Finder eines Weinschatzes loggt sich mit dem Code seines Schatzbriefes ein und bekommt hier den zugehörigen Gutschein als PDF zum Download. Darauf steht der genaue Gewinn und wo er bis einschließlich 31. Dezember 2015 eingelöst werden kann. Die Weinschätze sind in der gesamten Weinregion Bodensee versteckt. Einen Rheintaler Weinschatz findet mal also durchaus mal im Thurgau oder am Deutschen Bodensee in Bayern. Das erweitert dann auch gleich noch den Geschmacks-Horizont. Der Weinbau verbindet Die Facebook-Seite, die bereits über 3.000 Fans verzeichnet, und ein unterhaltsamer Imagefilm der Studenten der Hochschule Konstanz runden das gemeinsame Marketing ab. Der humorvolle Streifen, der auf der Homepage sowie auf YouTube zu sehen ist, zeigt die Besonderheiten der beteiligten Partnerregionen sowie den Weinbau und den Bodensee als verbindende Elemente. „Jetzt können wir die gemeinsame Tradition des Weinbaus am See über alle Grenzen hinweg wieder ins Bewusstsein rufen“, sagt Jürgen Dietrich vom deutschen Branchenverband der Winzer BodenseeWein e.V. „Ich freue mich, dass wir viele attraktive Urlaubsangebote für unsere weintouristischen Gäste im Angebot haben“, ergänzt sein Schweizer Kollege Beat Hedinger. Die Weinregion Bodensee bündelt das weintouristische Angebot rund um den Bodensee. Die acht Partner der Weinregion Bodensee setzen sich aus den Tourismusorganisationen Internationaler Bodensee Tourismus GmbH, Schaffhauserland Tourismus, Thurgau Tourismus und St. Gallen Tourismus Bodensee zusammen. Die Branchenverbände der Winzer BodenseeWein e.V., Schaffhauser Blauburgunderland, Thurgau-Wein und Rheintal Wein machen das besondere

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DÜNNELE UND MOST VOM FASS : GANZJÄHRIG DIE SPEZIALITÄT IM KRANZ Herzlich Willkommen bei Familie Honstetter in der Wirtschaft zum Kranz in Liggeringen Die Wirtschaft zum Kranz in Liggeringen auf dem Bodanrück ist „die Dünnelewirtschaft“. Egal ob Sie alleine, zu zweit oder mit einem ganzen Bus kommen, in der Backstube, der alten Wirtschaft, oder bei schönem Wetter unter Kastanien oder auf der Dachterrasse finden Sie immer einen gemütlichen Platz. Das Dünnele, oder Dinnete, Dinne, Wähe, Weie, Flammkuchen, Tarte, Flambé, oder von norddeutschen Touristen zärtlich Dünnerle genannt ist eine bäuerliche Spezialität, die im gesamten alemannischen Sprachraum beheimatet ist. So zahlreich wie die Bezeichnungen so unterschiedlich sind Rezepturen und Varianten. Wenn auf den Höfen einmal wöchentlich Brot gebacken wurde, war der Vormittag der Bäuerin voll ausgefüllt, es war meist keine Zeit auch noch ein Mittagessen zuzubereiten. Deshalb wurde einfach ein Scheit Holz mehr in den Ofen gelegt und etwas mehr Teig vorbereitet, den man dann, nach dem Zurückschieben der Glut zu Fladen ausgerollt, mit verschiedenen Dingen belegt, in den für das Brot noch viel zu heißen Ofen schob. Wenn das letzte Dünnele dann nicht mehr so richtig schnell knusprig wurde, war es Zeit, die Brotlaibe in den Ofen zu schieben und mit der Familie am Mittagstisch Platz zu nehmen. Im Kranz gibt es Käse-, Speck-, Zwiebel-, Spinat-, Pfeffer-, Knoblauch- und ApfelDünnele. Wer kein Dünnele essen möchte, wird ebenfalls gut bekocht. Auf der Karte finden sich neben alltäglichem wie Schnitzel, Steak und Rahmgeschnetzeltem und rustikalen Vespern auch ausgefallene Speisen, wie scharfe oder saure Kutteln, Ochsenfetzen oder saure Leberle. Willkommen im Kranz. www.kranz-duennele.de Bild rechts oben © Edition FotoArt Anneros Troll

Ganzjährig Dünneleessen - Most vom Fass Feiern und Arrangements für Firmen und Privat Familie Honstetter Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915 www.kranz-duennele.de • wirtschaft@kranz-duennele.de Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag

Cuvée aus Tourismus und Weinbau komplett. Die Weinregion Bodensee wird von der Interreg IV, der Europäischen Union und der Schweizer Eidgenossenschaft zur Förderung des Internationalen Weintourismus am Bodensee unterstützt. Der Weinbau am Bodensee Der erste Rebstock am Bodensee wurde auf der Insel Reichenau im Jahre 818 unter Abt Heito I. gepflanzt. Die Klöster Reichenau, Ittingen, Fischingen, St. Gallen und Salem brauchten Messwein und waren neben dem Adel lange Zeit die wichtigsten Weinberg-Besitzer am Bodensee. Am Bodensee, genauer gesagt in Hagnau, formierte sich 1881 aber auch eine der ersten Winzergenossenschaften, die sich um reelle Preise und ein gesichertes Einkommen für die Weinbauern bemühte. Der Weinbau am Bodensee lebt von seiner spannenden Mischung. Kaum ein Dorf rund um den See, das nicht stolz auf seinen Torkel, die alte Weinpresse, ist. Die Geschichte des Weinbaus am Bodensee wird im Vinorama Ermatingen, in der Kartause Ittingen oder im Museum Reichenau für Urlauber und Gäste aufbereitet. Weinwanderwege, Keller- und Rebführungen, Verkostungen und Weinfeste stillen den Wissensdurst interessierter Urlaubsgäste. Bodenseewein gehört zum Urlaubserlebnis wie der Müller-Thurgau zum Bodenseefelchen und der Blauburgunder zum Sonnenuntergang – der sich übrigens nirgends so schön genießen lässt wie auf einer Hochwacht in den Weinbergen über dem See. Mehr Informationen erhalten Sie bei: Ildikó Buchner Projektmanagerin, Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz, T + 49-75 31/90 94 15, F+49-75 31 | 90 94 94 buchner@bodensee.eu, www.weinregion-bodensee.com

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Matthias Hatzak, Technik-Management Onlinemarketing Agentur hatzak/Berlin

Hochschule Ravensburg-Weingarten ...

www.hs-weingarten.de


CAMPUS TUTTLINGEN

PRÜFUNG MIT BRAVOUR BESTANDEN

Hochschulluft schnuppern beim Studieninfotag

Sieben neue Gesundheits- und Krankenpflegerinnen

Das war der Studieninfotag 2013: Tobias Plocher (Sulz a. N.) erkundigte sich bei Professor Dr. Peter Anders (Gründungs- und Prodekan) und Studentin Janette Corinne Wieghold über das Studium „Industrial Virtual Engineering“ (IVE) (von rechts).

Sie haben allen Grund zu feiern, denn sie dürfen sich ab sofort examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen nennen (v.l.n.r.): Vanessa Vogt, Kathryn Alsdorf, Anke Bächtold, Jacqueline Dornbusch, Katharina Loisi, Jennifer Moß, und Christelle Kenfa Ymele mit ihrem Kursleiter Marko Cannive. Bild: aj

Am Mittwoch, 19. November 2014, findet der Studieninfotag am Hochschulcampus Tuttlingen statt. Hochschulen und Universitäten bieten Schülerinnen und Schülern der Oberstufenklassen an dem Tag landesweit erste Einblicke in den Studienalltag. Beginn ist um 9.00 Uhr.

Abschlussfeier am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Singen

Bewerben, studieren im Ausland, Probevorlesungen hören oder die Labore und Ausstattung besichtigen: die Hochschule Furtwangen in Tuttlingen stellt sich und seine Studiengänge am Studieninfotag vor. Einzelgespräche mit Professoren und Studierenden bieten Raum für offen gebliebene Fragen. Die Fakultät Industrial Technologie bildet am Campus Ingenieure in Medizintechnik, Mechatronik, Fertigungstechnik, Werkstofftechnik sowie Virtual Engineering aus. Fünf Bachelorstudiengänge und ein Masterprogramm stehen bislang zur Auswahl. Die Ausbildung findet mit den Unternehmen der Region statt. Bereits im ersten Semester besuchen Bachelor-Studierende je fünf Unternehmen ihres Fachgebiets. Praktika finden nicht nur in den hochschuleigenen Laboren, sondern direkt in den Ausbildungszentren oder im Produktionsumfeld der Unternehmen statt. Wer am Hochschulcampus Tuttlingen studiert, lernt Strukturen und Abläufe verschiedener Weltmarktführer bereits während der Ausbildung kennen!

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Wo? Hochschulcampus Tuttlingen, Kronenstraße 16, 78532 Tuttlingen. Weitere Informationen zum Studieninfotag sowie das Programm zum Downloaden unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/infocenter.

ch Mittwo 14 0 .2 1 19.1

✪ START

9.00 Uhr

Singen. Sie werden gebraucht und erwartet, das wurde bei der Abschlussfeier am Bildungszentrum für Gesundheitsberufe (BZG) Singen schnell klar: Die sieben frisch examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die mit Bravour ihre praktischen, schriftlichen und mündlichen Prüfungsteile bestanden hatten, können sich ihre Arbeitsstellen aussuchen. Drei von ihnen werden im Gesundheitsverbund im Hegau-Bodensee-Klinikum bleiben, die anderen Absolventen haben Zusagen in Kliniken und ambulanten Pflegediensten in der Region und in Süddeutschland. Ihre Zeugnisse konnten jetzt Kathryn Alsdorf (Engen), Jacqueline Dornbusch (Emmingen-Liptingen), Jennifer Moß (Singen), Christelle Kenfa Ymele (Singen), Anke Bächtold (Singen), Katharina Loisi (Singen) und Vanessa Vogt (Singen) aus den Händen von Petra Jaschke-Müller, Gesamt-Pflegedirektorin im Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz, Krankenhausschulleiter Andreas Beirer, BZG Standortleiterin Nicole Acker und Kursleiter Marco Cannive entgegen nehmen. Info: Seit Bestehen des BZG konnten schon 283 Schüler für den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers qualifiziert werden. Am 1. Oktober begann ein neuer Ausbildungskurs mit 31 Teilnehmern, es ist der zweite gemeinsame Kurs die beiden Krankenpflegeschulen des Gesundheitsverbunds.

HOCHSCHULCAMPUSTUTTLINGEN // Powered by Industry Studieninfotag mit Schnuppervorlesungen und Studienberatung Wir bieten Dir Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Medizintechnik // Mechatronik // Fertigungstechnik // Virtual Engineering Werkstofftechnik // Medical Devices & Healthcare Management Studiere gemeinsam mit mehr als 100 Unternehmen! Hochschulcampus Tuttlingen . Kronenstraße 16 . 78532 Tuttlingen

www.hfu-campus-tuttlingen.de

AUSBILDUNG : SEEHAS-MAGAZIN 41


KARRIERE MIT ZUKUNFT : DIE BUNDESWEHR ALS ARBEITGEBER Gemeinsam neue Wege gehen Der etwas andere Beruf… Soldatinnen und Soldaten stellen bei humanitären Hilfsaktionen und in internationalen Einsätzen ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Einsatzgebiete sind überall dort, wo die Bundeswehr zur Krisen- und Konfliktbewältigung benötigt wird. Die Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen ist darum ebenso Voraussetzung wie uneingeschränkte Mobilität. Dafür sind die Karrieremöglichkeiten der Bundeswehr so vielfältig wie die Soldaten, die wir suchen. Soldat/in auf Zeit – eine zukunftssichere Berufsentscheidung! Die Bundeswehr bietet sowohl attraktive Karrierechancen für den Berufseinstieg als auch interessante Alternativen für Berufserfahrene. Gerade die Vielfalt von Aufgaben und Aufstiegsmöglichkeiten machen die Bundeswehr zu einem einzigartigen Arbeitgeber in Deutschland. Sie haben bei der Bundeswehr die Möglichkeit, im Rahmen einer Ausbildung oder eines Studiums einen anerkannten zivilen Abschluss zu erwerben, der Ihnen auch nach Ihrer Zeit als Soldat/-in den Start in ein ziviles Berufsleben ermöglicht.

Das Anforderungsprofil für Soldaten ist allerdings sowohl in körperlicher als auch geistiger Hinsicht hoch, um die ständig neuen Herausforderungen meistern zu können. Vor allem in der Position eines Vorgesetzten tragen Sie schnell auch in jungen Jahren hohe Verantwortung für Menschen und Material. Ausbildung… Die Bundeswehr bietet neben Meister- oder Technikerweiterbildungen noch ca. 60 weitere Ausbildungsberufe an. Alle Prüfungen im Rahmen der Aus- und Weiterbildungen werden vor den zuständigen Kammern (IHK, HWK) abgelegt und sind somit anerkannte Abschlüsse. Offiziere – die Führungskräfte der Bundeswehr. Als Voraussetzung für eine Offizierlaufbahn bringen sie neben der geistigen und körperlichen Eignung vor allem die Bereitschaft mit, eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen und das Ihnen anvertraute Personal in einer Vorbildfunktion auszubilden und zu führen. Im Rahmen Ihrer Ausbildung bereitet sie die Bundeswehr umfassend darauf vor. Dabei vermittelt Ihnen das Hochschulstudium Schlüsselqualifikationen auf dem Weg zum Offizier. Den angestrebten Masterabschluss absolvieren Sie an einer der beiden Universitäten der Bundeswehr. Diese beiden Hochschulen in Hamburg und München bieten zahlreiche universitäre Studiengänge, angefangen von Luft- und Raumfahrtechnik über Geschichte bis hin zur Psychologie. Neben den Hochschulen ist in München auch noch eine Fachhochschule integriert, die weitere Studiengänge zur Auswahl bietet. Ja nach Studiengang und Verwendung entscheiden Sie sich für eine Verpflichtungszeit zwischen 13 und 17 Jahren. Wann und wie kann ich mich bewerben? Über Ihre Karrierechancen bei der Bundeswehr sollten Sie sich ungefähr ein Jahr vor Ihrem Schul- oder Ausbildungsabschluss informieren. In ihrem zuständigen Karriereberatungsbüro können Sie dafür jederzeit einen Termin mit einem unserer Berater oder Beraterinnen vereinbaren. Diese werden Ihnen in einem unverbindlichen, ehrlichen und umfassenden Gespräch Ihre individuellen Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr aufzeigen. Der Bewerbungsschluss für Offiziere ist grundsätzlich der 28. Februar für das jeweilige Jahr. Weiter Informationen und das Karriereberatungsbüro in Ihrer Nähe finden Sie unter: www.bundeswehr-karriere.de Studiengänge an der Universität der Bundeswehr in Hamburg (Beispiele): Bachelor / Master of Science • Elektro- u. Informationstechnik • Psychologie Bachelor / Master of Arts • Geschichtswissenschaften • Volkswirtschaftslehre Studiengänge an der Universität der Bundeswehr in München (Beispiele) Bachelor of Engineering • Maschinenbau • Wehrtechnik Bachelor / Master of Science • Luft- und Raumfahrttechnik • Psychologie Bachelor / Master of Arts • Wirtschaft und Journalismus (Bachelor of Arts) • Management und Medien (Master of Arts)

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SCHÜLER KÖNNEN „STUDIEREN PROBIEREN“ Info-Tag für Schülerinnen und Schüler an der Hochschule Biberach am 19. November Einen Campus zum Anfassen bietet die Hochschule Biberach (HBC) Schülerinnen und Schülern beim Info-Tag am 19. November. Ab 14 Uhr präsentiert die Hochschule Biberach dann ihre Studienangebote in den Themenfeldern Bauwesen, Energie, Biotechnologie und BWL. Die Schülerinnen und Schüler haben zudem die Möglichkeit, Schnuppervorlesungen zu besuchen sowie die Labore, Werkstätten und den Zeichensaal zu besichtigen. Aus ihrem Studium, von Erfahrungen in der Praxis und im Ausland werden auch Studierende der einzelnen Studiengänge berichten. Antworten auf alle Fragen der Schüler geben zudem Professoren und Mitarbeiter sowie die Kooperationspartner der Hochschule Biberach für den Info-Tag: die Akademischen Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit, das Studentenwerk Ulm sowie das Zimmererausbildungszentrum Biberach, mit dem die HBC zusammen ein kooperatives Studienmodell anbietet. Die Hochschule Biberach – traditionell eine Hochschule für Bauwesen – hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Neben Architektur und Bauingenieurwesen bietet sie inzwischen auch Projektmanagement sowie einen BWL-Studiengang mit dem Schwerpunkt Bau- und Immobilien. Auch attraktive Studienangebote im Energie-Bereich hat die HBC im Programm – etwa EnergieIngenieurwesen oder Energiewirtschaft. Einen neuen Themenschwerpunkt bietet die Hochschule Biberach darüber hinaus mit der Fakultät Biotechnologie an. In neu erbauten Lehr- und Forschungsgebäuden werden die Studierenden in den Studiengängen Pharmazeutische Biotechnologie sowie Industrielle Biotechnologie unterrichtet. Für die Studiengänge Bauingenieurwesen, Projektmanagement, Energie-Ingenieurwesen sowie BWL (Bau und Immobilien) bietet die HBC zudem duale Studienmodelle, die ebenfalls am Info-Tag vorgestellt werden. Wer „studieren probieren“ möchte, ist herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist für den Info-Tag nicht notwendig – einfach kommen und den HBC-Campus erleben! www.hochschule-biberach.de

Bilder: © HBC/Stefan Sättele

Gewusst wie:

Fortschritt mit Fortbildung! Zukunft studieren …

Beruflicher Erfolg braucht Visionen… Ideen - Impulse - Innovation individuelle Entwicklungen im Beruf > informieren, entscheiden, machen.

Studienangebote in den Themenfeldern

BAUWESEN E N E R GI E B I OTE CH N O LOG I E

INF

O TA G am

BETRIEBSWIRTSCHAFT

4 v. 201 19. No Uhr 0 14.0

Neutrale, kostenfreie Orientierung im Bereich berufliche Fortbildung, Personalentwicklung, Berufschancen... Reflexion, Orientierung, Ziele. > sicher & verlässlich auf ErfolgsKurs Unsere Experten geben Ihnen gerne Auskunft Regionalbüro Netzwerk Fortbildung Bodenseekreis – Ravensburg – Konstanz – Sigmaringen Dipl.-Ing. Dipl.-Exportökonomin (FH) Rita Hafner-Degen Telefon 0 75 52 / 40 75 230, www.fortbildung-bw.de

www.hochschule-biberach.de Studienberatung: 0 73 51 . 582 - 151

AUSBILDUNG : SEEHAS-MAGAZIN 43


AUSBILDUNG SOZIALFACHMANAGER

HOCHSCHULCAMPUS TUTTLINGEN

Idealer Baustein für Fach- und Führungspersonal

Kooperation zur Kinderbetreuung

Das Kolping-Bildungszentrum Radolfzell startet am 17.04.2015 wieder den Ausbildungsgang zum/r staatlich anerkannten Sozialfachmanager/in. Berufsbegleitende Ausbildung eröffnet Fachkräften sehr gute Aufstiegschancen. Menschliche Arbeit ist wertvoll. Besonders gilt dies für die Bereiche, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht, im Gesundheitswesen, im Bildungsbereich, bei den sozialen Diensten und Einrichtungen des Gemeinwesens. Das Gesundheitswesen hat sich zum Gesundheitsmarkt entwickelt. Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen, der Arbeitsorganisation und den Arbeitsbedingungen im Gesundheits- und Sozialwesen sind die Folge davon. Der zunehmende Konkurrenz- und Kostendruck in diesem Bereich erfordert Strukturveränderungen und neue Formen der betrieblichen Kooperation. Gleichzeitig werden traditionelle Formen der „Gesundheits- und Sozialverwaltung“ durch ein modernes Betriebs- und Kostenmanagement ersetzt. Dadurch geraten etablierte Qualifikations- und Berufsstrukturen unter zunehmenden Änderungsdruck. In dieser Phase gewinnt die Weiterbildung von Fach- und Führungskräften mittlerer Positionen, die maßgeblich die veränderten Rahmenbedingungen in ihren Einrichtungen umsetzen, eine neue Qualität. Das Konzept der zweijährigen, 700 Lerneinheiten umfassenden, betriebswirtschaftlichen Zusatzausbildung zum/r staatlich anerkannten Sozialfachmanager/in ist inhaltlich eng auf die beruflichen Anforderungen im Gesundheits- und Sozialwesen abgestimmt. Sie vermittelt ein fundiertes Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaft, Management, Marketing, Personalwesen, Recht. Die Ausbildung ist ein entscheidender Baustein für Fach- und Führungspersonal, das die zunehmend komplexer werdenden Aufgaben im sozialen Sektor aktiv mitgestaltet. Der Unterricht findet vierzehntägig statt. Freitags ab 16 Uhr und samstags ab 9 Uhr. Die Finanzierung des Lehrgangs lassen sich über das Meister-BaföG fördern. Weitere Auskünfte zur Ausbildung und den Terminen der Infoveranstaltungen erhalten Sie beim Kolping-Bildungszentrum Radolfzell, Westendstraße 3 (Leitung Hr. Fürst), unter Telefon 07732/823190 oder im Internet unter „www.kolping-bildung. de“. Auch persönliche Beratungsgespräche werden gerne vereinbart.

Landrat Stefan Bär, Hochschulrektor Prof. Dr. Rolf Schofer und Bernd Mager (Dezernent Arbeit und Soziales) bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zur Kinderbetreuung für Hochschulangehörige in Tuttlingen.

Hochschulcampus Tuttlingen ist familienfreundlich Hochschule Furtwangen und Landratsamt Tuttlingen gehen Kooperation zur Kinderbetreuung ein Hochschulrektor Professor Dr. Rolf Schofer und Landrat Stefan Bär unterzeichneten am 24. Juli, den Vertrag zur Kinderbetreuung für Hochschulangehörige in Tuttlingen. Somit können Studierende und Beschäftigte der Hochschule Furtwangen (HFU) künftig die Krippe des Landratsamtes mit nutzen. Als Initiativgeberin zeigt sich HFU-Kanzlerin Birgit Rimpo-Repp verantwortlich. Mit der Kooperation setzen sie und Bär ein Zeichen: Eltern mit Kindern von null bis drei Jahren können die Ganztagesbetreuung in Anspruch nehmen. Bislang sind zwei Plätze für die Hochschule reserviert. Bei Bedarf stellt das Landratsamt weitere Belegungsplätze in der „Zwergenstube“ zur Verfügung. Mit der Kooperation beziehen die HFU und das Landratsamt Position: „Unternehmen und Institutionen müssen sich mit dem Rad der Zeit drehen: Wir möchten damit Studierenden und Beschäftigten die Vereinbarkeit von Familie, Beruf oder Studium ermöglichen“, so die Akteure. Seit 2005 ist das Landratsamt Tuttlingen Träger einer Tageseinrichtung für Kleinkinder. Bei Inanspruchnahme setzt der Elternbeitrag bei 308 Euro monatlich an. Die Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Tuttlingen festigt das Profil der HFU. Denn erst im Mai 2014 unterzeichnete Kanzlerin Rimpo-Repp die Charta „Familie in der Hochschule“ in Hannover. 46 Hochschulen und wissenschaftliche Institutionen aus dem Bundesgebiet verpflichten sich darin der Familienfreundlichkeit. Bereits seit 2009 hat die HFU hierfür eine Stelle „Gender und Diversity“ eingerichtet. An den Standorten Furtwangen und Schwenningen kooperiert die Hochschule Furtwangen seit 2003 und 2010 ebenfalls mit Kommunen, Krippen und Horts. www.hfu-campus-tuttlingen.de/campus-leben/studieren-mit-familie

LTUNG RANSTA INFOVE ov. 17 Uhr am N am 13. riedrichshafen F BTZ in

Zum Einsatz bei unseren attraktiven Kundenbetrieben im Raum Singen /Radolfzell suchen wir ab sofort volljährige

Ferienaushilfen, Schüler und Studenten (m/w) für einfache Produktionstätigkeiten. Ihre schriftliche Kurzbewerbung schicken Sie bitte an: externa GmbH Eisenbahnstraße 3, 78315 Radolfzell Informationen erhalten Sie von Frau Jugert und Herrn Laub unter Telefon 07732 / 942503 mail: radolfzell@externagmbh.de

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25 Jahr

Ausbildung zum Internationalen Schweißfachmann + DVS-Schweißwerkmeister als Wochenend-Lehrgang am BTZ in Friedrichshafen

09. Januar bis 30. Juni 2015

Aktuelle Informationen unter www.slv-fellbach.de

GSI Gesellschaft für Schweißtechnik International mbH NL SLV Fellbach Stuttgarter Straße 86, 70736 Fellbach, Telefon 0711/57544-0 Telefax 0711/57544-33, e-mail: info@slv-fellbach.de


DHBW-STUDENT GEHT AN GRENZEN Er wandert von Spanien nach Norwegen

Das Foto zeigt Martin Müller beim Strongman-Lauf, der DHBW-Student liebt sportliche Herausforderungen, wie sie sicher auch die Wanderung von Spanien nach Norwegen sein wird.

Drei Jahre lang, also über sein fast komplettes DHBW-Studium hinweg, hat sich die Idee für den Lauf so langsam bei dem Frickinger Martin Müller festgesetzt. Wie kann ich meine Stärken einsetzen, um für andere etwas Gutes zu bewirken? Seine Stärke waren schon immer das Laufen und der Sport. „Und ich begeistere mich gerne für verrückte Ding.“ Einmal darauf aufmerksam geworden, ließ ihn zudem das Schicksal von jungen genitalverstümmelten Mädchen nicht mehr los. Und so entstand die Idee für den Benefizlauf. Wer seine Idee unterstützen will, der kann direkt mit dem Stichwort TEC (Trans Europe Charity-walk) für Target spenden. Target ist die Menschenrechtsorganisation von Rüdiger Nehberg, der sich ebenfalls für diese Mädchen in Afrika einsetzt. Oder er kann sich direkt an Martin Müller wenden und einen Betrag pro gelaufenem Kilometer für den guten Zweck beitragen. „Die Spenden gehen zu 100 Prozent nach Afrika, der Lauf wird davon nicht finanziert“, versichert Martin Müller.

www.camphill-ausbildungen.de

Ausbildungen

Man braucht nur ganz wenig um glücklich und zufrieden zu sein, und es bedarf auch nur ganz wenig, um anderen zu helfen: Das ist die Motivation von Martin Müller, Maschinenbaustudent am Technikcampus Friedrichshafen der Dualen Hochschule Ravensburg, für seinen Benefizlauf von rund 6500 Kilometern vom spanischen Tarifa bis zum norwegischen Kinnarodden.

CAMPHILL AUSBILDUNGEN

Heilerziehungspflege Fachschule für Sozialwesen Beginn: 01.09.2015

Altenpflege Berufsfachschule für Altenpflege Standort Stuttgart Beginn: 01.10.2015

Heilpädagogik Fachschule für Sozialwesen Beginn: Oktober 2015

Was werden bei der Wanderung die größten Herausforderungen sein? Die Kälte wird eines sein. Wenn er im November losläuft, müssen sich Barfußschuhe und Zelt ziemlich sicher mit Schnee und Eis arrangieren. Es geht nicht anders, denn im Sommer will er in Norwegen sein. Davor wird er ein Drittel seines Laufs durch Schweden unterwegs sein. Hier lauert die Einsamkeit. Es wird auch nicht leicht werden, in dünn besiedelten nordischen Gegenden immer den Überblick etwa über Wegstrecke und Proviant zu behalten. Bestes Mittel gegen die Einsamkeit: Etwa die Hälfte der Strecke begleitet ihn Alexander Kail, ein Freund aus Frickingen. Besonders freut sich der 23-Jährige neben der Natur „auf die Menschen, die ich unterwegs treffe“. In Kanada und bei einer Wanderung Frickingen-Venedig war er bereits in ähnlicher Einfachheit unterwegs. Und hat gute Erfahrungen gemacht. „Wenn ich fragte, ob ich auf privatem Grund zelten kann, kam meist noch die Einladung zum Abendessen obendrauf.“ Bald hat der Maschinenbaustudent seinen Bachelor in der Tasche. Wie geht es nach den neun Monaten Benefizlauf weiter? „Auf meinem Weg komme ich im Januar an Frickingen vorbei. Da feiere ich Geburtstag und nehme mir dann zwei, drei Wochen Zeit, um mich für ein weiteres Studium zu bewerben.“ Der ist aber noch mindestens 6500 Kilometer entfernt. Info: Wer sich über das Projekt oder die Spendenmöglichkeiten informieren möchte, kann dies über Martin Müllers Homepage www.unlimited-motion.de tun. Dort können Interessierte über einen Blog und eine GPS-Tracker-Route auch den Weg und die Eindrücke mitverfolgen.

Weiterbildungen

Der Frickinger Student wird mit seinem Lauf definitiv und wie von ihm geplant die Komfortzone verlassen. Start ist im November, kurz nach seinem Abschluss an der DHBW, im spanischen Tarifa. Rund 18 Kilo schwer wird sein Rucksack sein, den er bei seinem Tagespensum von 30 bis 40 Kilometern auf dem Rücken trägt. Unterwegs sein möchte er mit Barfußschuhen, die er zum Üben bereits seit gut einem Jahr kaum einmal ablegt. Geschlafen wird wann immer möglich im Zelt. Acht Länder, zehn Monate, 6500 Kilometer: Das sind die Eckdaten. Die Strecke ist bereits weitgehend geplant. Den Rest erfragt er vor Ort, damit hat er bei anderen Vorhaben die besten Erfahrungen gemacht. Zur Sicherheit ist auch fürs „Verlaufen“ Puffer eingeplant.

Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen Weiterbildung Beginn: 13.04.2015

D-88699 Frickingen · Lippertsreuter Str. 14 a Telefon 07554 9899840

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HÄUSER DES JAHRES Die besten Einfamilienhäuser 2014 Ulf Poschardt, Wolfgang Bachmann

Häuser des Jahres 2014

Das Bauen eines Einfamilienhauses ist und bleibt eine der ganz besonderen Bauunternehmungen. Kreativität und Einfühlungsvermögen seitens der Bauherren und der Architekten, sind bei dieser individuellen und sehr persönlichen Aufgabe gefragter, als sonst in der Architektur. Die Großzügigkeit eines freistehenden Hauses birgt enormes Potenzial und so hat es sich Callwey auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, die besten 50 Einfamilienhäuser in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu prämieren. Zum 4. Mal seit 2011 wählte die Jury außergewöhnlich gute Einfamilienhäuser aus dem deutschsprachigen Raum für das Buch “Häuser des Jahres” aus. Alle Projekte werden ausführlich in Bild und Text vorgestellt, auf einen Blick bedeutet das: Detaillierte Projektbeschreibungen vom renommierten Architekturkritiker Wolfgang Bachmann, Grundrisse, Schnitte und Lagepläne, 250 professionelle Innen- und Außenaufnahmen. Relevante Gebäudedaten wie zum Beispiel Wohnfläche, Bauweise, Baukosten und Energieeffizienz. Die “Häuser des Jahres 2014″, die von einer fachkundigen Jury ausgezeichnet wurden, zeigen eine schöne Momentaufnahme des Möglichen und Zeitgenössischen. Auf 272 Seiten finden architekturbegeisterte Bauherren, sowie Architekten und Innenarchitekten eine Fülle an Anregungen für eigene Träume oder konkrete Bauvorhaben. Lassen Sie sich inspirieren! Callwey Verlag, ISBN 978-3-7667-2097-9, 59.95€E

FÖRDERPROGRAMM KLIMASCHUTZ-PLUS Antragsfrist auf den 31. März 2015 verlängert Vereine können Gelder beantragen Vereine können weiterhin eine Förderung für Energiesparmaßnahmen an eigenen Gebäuden oder Energieberatungen beantragen. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat die Antragsfrist in allen Teilen des Vereinsprogramms auf den 31. März 2015 verlängert. Antragsberechtigt sind eingetragene, gemeinnützige Vereine (e. V.) ohne wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, das heißt ohne Profisport-Abteilungen oder Gaststätten. Der Vereinssitz muss in Baden-Württemberg liegen und die Jahresbilanzsumme darf die Obergrenze von zehn Millionen Euro nicht übersteigen. Diesen Vereinen stehen als Eigentümer oder Besitzer von Nichtwohngebäuden die Fördermöglichkeiten über das Programm Klimaschutz-Plus weiterhin offen. Die Förderbedingungen bleiben unverändert. CO2-Minderungsprogramm – investive Energiesparmaßnahmen Für energetisch wirksame investive Maßnahmen an Vereinsgebäuden wird ein Zuschuss von 50 Euro für jede über die Lebensdauer der Maßnahmen eingesparte Tonne CO2 gewährt. Der maximale Fördersatz beträgt 40 Prozent. Die maximale Förderung liegt bei 50.000 Euro.

46 SEEHAS-MAGAZIN : MEIN ZUHAUSE

Förderfähig sind beispielsweise alle Dämmmaßnahmen am Gebäude, die Erneuerung von Beleuchtungsanlagen oder die Installation einer Solarwärmeanlage. Beratungsprogramm Vereine können eine 50-%-Förderung für integrale Energiediagnosen ihrer Gebäude beantragen. Gefördert werden bis zu fünf Arbeitstage, maximal 2.000 Euro. Förderbedingungen und Formulare Die Förderbedingungen, Antragsformulare sowie weitere Informationen zum Programm stehen unter www.klimaschutz-plus.baden-wuerttemberg.de bereit. Fragen beantwortet die L-Bank: Tel. 07 21/150-1600, klimaschutz-plus@l-bank. de Die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH ist die Energieagentur des Landes. Aufgabe der KEA ist die aktive Mitwirkung an der Klimaschutzpolitik in Baden-Württemberg: Sie berät Ministerien, Kommunen, kleine und mittelständische Unternehmen sowie kirchliche Einrichtungen bei Energieeinsparung, rationeller Energieverwendung und der Nutzung erneuerbarer Energien. Mehrheitsgesellschafter ist das Land Baden-Württemberg. Der Sitz der KEA ist in Karlsruhe. KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH, Kaiserstraße 94a, 76133 Karlsruhe, www.kea-bw.de

KESSELTAUSCH NACH ENEV 2014 Wer ist wann in der Austauschpflicht? txn-p. Die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist seit Oktober 2013 beschlossene Sache. Ab 1. Mai 2014 verlangt diese, dass Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1985 installiert wurden bis Ende 2014 ausgetauscht werden müssen. Doch es gibt einige Ausnahmen: • Ausgenommen sind Anlagen, die ausschließlich der Warmwasserbereitung dienen. Küchenherde und Geräte, die für die Beheizung des Raumes sorgen, in dem sie aufgestellt sind, müssen ebenfalls nicht getauscht werden. Von der Regelung befreit sind zudem Kessel unter 4 und über 400 KW Leistung. • Brenn- und Niedertemperaturkessel haben einen besseren Wirkungsgrad und werden deswegen akzeptiert. Auf dem aktuellen Stand sind aber nur Brennwertkessel. Sogenannte Konstanttemperaturkessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen getauscht werden. • Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sind dann von der Austauschpflicht befreit, wenn sie bereits am 1. Februar 2002 das Eigenheim oder eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus selbst genutzt haben. Kommt es zu einem Eigentümerwechsel, endet die Befreiung von der Austauschpflicht. Der neue Eigentümer muss den alten Kessel dann mit einer Frist von zwei Jahren durch ein neues Heizsystem ersetzen. Wer einen Kessel besitzt, der vor 1985 installiert wurde oder sich unsicher ist, welcher Kesseltyp mit welchem Baujahr installiert ist, sollte das Gespräch mit den Fachmännern vor Ort suchen. Die Profis informieren über das Alter und den Typ der bestehenden Anlage und wissen, ob diese austauschpflichtig ist. Zudem beraten sie zu modernen und energieeffizienten Systemen, deren Einbau sie genauso übernehmen wie deren Wartung.




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