SeeSommer 2014

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BODENSEE 2014

www.seesommer.de

KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE



INHALT Editorial Bodensee - Die Wiege der europäischen Gartenbaukultur Bodenseegärten - Eine Reise durch die Zeit Possibilities - Die Wohnwerkstatt Home & Garden auf Schloss Salem Sich fühlen wie Gott in Frankreich - Parkstift Rosenau Sehen und gesehen werden - Casino Konstanz Kloster und Schloss Salem - Kunst, Wein und Geschichte Neues Schloss Meersburg - Zu Gast bei den Fürstbischöfen Sternwarte Kreuzlingen - Das Planetarium am Bodensee Römer, Alamannen, Christen - Frühmittelalter am Bodensee im ALM KN Vom Kaltblut bis zum Perlensticken - Bauernhausmuseum Wolfegg Kinder aus Aller Welt - Museum Lindwurm Stein am Rhein Fischerei durch die Jahrhunderte - Federseemuseum Bad Buchau Vollmond und Familientag - Neues von der Waldburg Geschichte, Geologie, Natur - Schiefererlebnis Dormettingen Das Asterix-Projekt - Römermuseum und Keltenmuseum Petersfels, ein Siedlungsplatz der Steinzeit - Eiszeitpark Engen Affenliebe und Klapperstörche - Affenberg Salem So lebte eins der Künstler - Museum Haus Dix in Hemmenhofen Habsburger und andere Juden - Jüdisches Museum Hohenems Eine Oase am Rhein - Klosteranlage St. Katharinental Diessenhofen Uhrengeschichte - Uhrenindustriemuseum Villingen-Schwenningen Attraktionen für die ganze Familie - CONNY-LAND Lipperswil Wie im Bilderbuch - Die Sauschwänzlebahn Blumberg Klettern und Badminton unter einem Dach - Aranea+ Schaffhausen Sommer an Bord - Auf den Schiffen der Weißen Flotte Ideal für Natur- und Kletterfreunde - Erlebniswald Mainau Entspannung für Körper, Geist und Seele - Die Meersburg-Therme Baden einmal anders - Familienfreundlicher FKK-Strand in Hard Das Ufer wird zur Festmeile - Seehasenfest in Friedrichshafen Alemannen-Pizza - Dünneleessen in der Wirtschaft zum Kranz Schrottregatta und Seefeuerwerk - 34. Uhldinger Hafenfest Clowns & Kalorien - 15 Jahre Dinnerspektakel Ein Sommer voller Klänge - Konzerte auf der Insel Mainau Kammermusiktage 2014 - Bergkirche Büsingen Der Sommer wird mörderisch gut - Krimisommer Singen und Umgebung Die Bilder der Suite „Jazz“ - Henri Matisse in Lindau Mythen und Welten - Salvador Dali im Kloster Schussenried Die Grenze im Krieg - Der Erste Weltkrieg am Bodensee Leben, Werk, Tod und Vermächtnis - Ausstellung im Hus-Haus Konstanz Thurgau - Tanzania - Ausstellung über August Künzler Museumsnacht - Im Schaudepot des Klosters St. Katharinental Freilichtspiel direkt am Rhein - Rheinspiele Diessenhofen Ein Himmelstheater - Konstanz am Meer Carmen in der Urfassung - See-Burgtheater im Seeburgpark Kreuzlingen Barock am Bodensee - Sommertheater in der Kapuzinerkirche Überlingen Der Gott des Gemetzels - 12. Shpektakel im Kraftwerk Schaffhausen Ein Sommer voller Highlights - Veranstaltungen in der Bodenseeregion Bodensee zum Lesen - Bücher von und über die Bodenseeregion Karriere mit Zukunft - Die Bundeswehr als Arbeitgeber Impressum Herausgeber des SeeSommer-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag und Produktion und Inserate Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9396-48 e-Mail info@troll-design.de Internet www.troll-design.de Internet www.seesommer.de Büro Friedrichshafen Siegfried Großkopf Telefon 1 +49(0)7542-6221 Telefon 2 +49(0)7542-951191 Telefax +49(0)7542-951192 E-Mail siegfried-grosskopf@gmx.net Büro Schweiz, Österreich, Liechtenstein: WEW Agentur Waltraud Eisenschmid Seestrasse 24 / Postfach 142 CH-8596 Scherzingen Tel. +41 71 688 68 55, wewagentur@bluewin.ch

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Layout Ernst Troll, Benjamin Troll Abonnement 1 x SeeSommer-Magazin + 6 x Seehas-Magazin im Jahr Euro 25,- (CHF 35,-) inkl MWSt. und Versandkosten. Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei. SeeSommer Erscheinungsweise 1x jährlich Verteilte Auflage 20.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages mit Honorarvereinbarung weiterverwendet werden.

Titelbild: Niki de Saint Phalle, Le monde, 1989, Polyester, bemalt, 460 x 170 x 170 cm, Sammlung Würth, Inv. 7413. Die Skulptur ist im Rahmen der Ausstellung „Première“ bis zum 15. Januar 2015 im Forum Würth Rorschach (CH) zu sehen. Fotografie © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com

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Willkommen im SeeSommer 2014. Ein ganz besonderes Angebot für die Gäste und die Bewohner der Bodenseeregion gibt es seit diesem Jahr mit den „Bodenseegärten - Eine Reise durch die Zeit“. Erfahren Sie mehr auf den nächsten Seiten. Das SeeSommer-Magazin 2014 präsentiert Ihnen zudem die wunderbare internationale Landschaft, die ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten und Attraktionen bietet, für Feriengäste und Anwohner gleichermaßen, um ihre freie Zeit erlebnisreich zu gestalten. Deutschland, die Schweiz und Österreich umrahmen den Bodensee und tragen mit ihrer Kultur und ihren Aktivitäten dazu bei, die Menschen in einer der schönsten Regionen der Welt immer wieder zu faszinieren. In diesem Magazin stellen wir Ihnen herausragende Veranstaltungen vor. Kurzweiligen und auch lehrreichen Zeitvertreib gibt es für Familien. Kulturelle Höhepunkte wie Konzerte und Open Air Veranstaltungen, Theater und Musikgenuss sind natürlich ebenfalls dabei. Aus allen Angeboten finden Sie bestimmt das richtige für Sie für einen ereignisreichen Sommer am internationalen Bodensee. Wir wünschen Ihnen allen einen wunderschönen SeeSommer. Anneros und Ernst Troll, Herausgeber und Verleger des SeeSommer-Magazins.


Die Wiege der europäischen Gartenbaukultur Am Bodensee können Sie eine Reise durch die Epochen der Gartenkultur unternehmen Bild linke Seite Insel Mainau, Italienischer Rosengarten. Bild oben links Kartause Ittingen. Bild oben rechts Schloss Salem Bild © Bodenseegärten, Achim Mende Alle anderen Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll

Von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Aussichtsreiche Gärten und Parks stehen länderübergreifend für die reiche Geschichte der Region. Von der Steinzeit über die Antike und das Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert und weiter in die Gegenwart erleben Sie sie hautnah. Dabei brauchen Sie kaum Distanzen zu überwinden. Und wenn Sie möchten, reisen Sie einfach per Schiff, Bus oder Bahn von Garten zu Garten. Schöner gärtnern - quer durch die Geschichte. Vor fast 1.200 Jahren hat ein Mönch vom Bodensee mit dem Büchlein „Hortulus“ den ersten Gartenratgeber Europas geschrieben. Dort, wo die Wiege der europäischen Gartenbaukultur stand, können Besucher heute Parks und grüne Oasen quer durch die Menschheitsgeschichte von der Steinzeit bis in die Gegenwart entdecken. Gartenhopping leicht gemacht. Die Nähe der Gärten und Parks zueinander, Tourentipps für Schiff, Rad und PKW und leicht abfahrbare Themenrouten machen eine Garten(zeit)reise am Bodensee ohne aufwändige Planung zum reinsten Vergnügen. Dabei ist das Wasser allgegenwärtig. Die Touren von Garten zu Garten bieten immer wieder schönste Aussichten über den drittgrößten See Europas. Und Blicke über den See öffnen viele der Gärten und Parks weit in die Landschaft. Über die Bodenseegärten erleben Sie die reiche Kulturgeschichte der Region und verbinden ihren Besuch mit Weltkulturerbestätten wie der Klosterinsel Reichenau und dem Welterbe Pfahlbauten aber auch mit Museen, die die ferne Welt vergangener Zeiten ganz nah bringen. Ein Kompass durch die Epochen. Römisch, barock oder doch eher 19 Jahrh.? Kaum eine Epoche der Gartenbaukultur, die in 7.000 Jahren nicht ihre Spuren am Bodensee hinterlassen hat. Die grüne Spurensuche führt von der Urund Frühgeschichte über die Antike ins, Mittelalter. Weiter geht´s über Renaissance und Barock bis zu den Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts und in die Gegenwart. Wir geben Ihnen hier eine kleine Orientierung.

Pfahlbauer, Kelten und Römer (12.000 v. bis 400 n. Chr.). Von den Pfahlbauten zur Villa Rustica. Wer meint, die Archäologen wüssten nichts von der Gartenleidenschaft unserer steinzeitlichen Vorfahren, der irrt gewaltig. Vielleicht ist es etwas vermessen, von „Leidenschaft“ zu sprechen, aber Gartenbau gab es nachweislich auch schon um 12.000 vor Christus. Zutaten der Pfahlbauerküche. Ganz in der Nähe der berühmten Pfahlbauten befanden sich Felder, die zum Schutz gegen Wildschweine schon eingezäunt waren. Auf diesen Flächen wuchsen Getreide oder auch Erbsen. Daneben kultivierte man auf einfache Weise Nutzpflanzen wie Klatschmohn, Schlehen oder Haselnuss. Äpfel, Eicheln, wilde Erdbeeren und natürlich Bärlauch zählten ebenfalls zum Sortiment eines „PfahlBauern-Garten“. Im Garten des Naturmuseums und Museums für Archäologie des Kantons Thurgau (beide CH-Frauenfeld) sowie im Archäobotanischen Garten (D-Hemmenhofen) lassen sich viele dieser ursprünglichen Nutzpflanzen kennenlernen. Römer hegen erste Ziergärten. In den folgenden Jahrhunderten wich der anfängliche Zwang zum Gartenbau einer immer stärker werdenden Leidenschaft. Um 50 v. Ch. kamen schließlich die Römer an den Bodensee und brachten den einheimischen Kelten erst einmal bei, wie man einen Garten richtig bestellt bzw. dass man ihn auch zur Erholung und zur Repräsentation nutzen kann. Die Römer kannten grundsätzlich zwei Arten von Gärten: den Gartenhof eines Stadthauses und die Gärten ihrer Landsitze. In der Stadt gehörte ein ummauerter Bereich als Küchengarten genauso zur Anlage wie ein Gartenhof, der als Ziergarten mit den Wohnräumen verbunden war. Auf seinem Landsitz besaß der gepflegte Römer - je nach Vermögenslage - größere und kleinere formal gestaltete Lustgärten mit Lauben und Badeanlagen. Wein und Reben spielten natürlich eine herausragende Rolle. Funde in der Region. Obwohl es rings um den Bodensee eine Reihe von antiken Kastellen mit zivilen Siedlungen gab (z.B. Konstanz, Pfyn, Bregenz, Arbon), scheint sich kein Beispiel eines Stadthauses mit Garten erhalten zu haben. Landsitze, sog. „villae rusticae“, lassen sich aber häufig nachweisen. Ein besonders schönes Beispiel findet sich in Hüttwilen-Stutheien (CH), auf halben Weg zwischen dem am Untersee gelegenen, und dem Thurtal. Laufend fördert die Thurgauer Kantonsarchäologie sensationelle Funde ans Tageslicht. Die schönsten Stücke lassen sich im Museum für Archäologie des Kantons Thurgau (Frauenfeld) bewundern. Ebenfalls sehenswert ist in diesem Zusammenhang das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz. Gärten des Mittelalters. Karl der Große machte den Anfang… Mit dem Abzug der Römer scheint die Geschichte des Gartenbaus am Bodensee auf den ersten Blick zu enden. Aber der Eindruck täuscht. S6

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Die Wiege der europäischen Gartenbau Kultur Am Bodensee können Sie eine Reise durch die Epochen der Gartenkultur unternehmen >> weiter von S 5 Bilder von links nach rechts Insel Mainau. Insel Reichenau, Kräutergarten (Hortulus). Blick vom Neuen Schloss Meersburg. Schloss Arenenberg, Napoleonmuseum. Bild Blick vom Neuen Schloss Meersburg © Neues Schloss Meersburg Alle anderen Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll

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Ein Mönch vom Bodensee bewahrt antikes Gartenwissen. Die verbliebene keltisch-römische Bevölkerung pflegt ihre Gewohnheiten weiter. Nicht nur der Weinbau überlebt, sondern auch die Erinnerung an die Gärten der Landsitze. Karl der Große gab ihr um 800 in seiner „Landgüterverordnung“ Gestalt. Ziergärten finden in der Schrift allerdings keine Erwähnung. Antikes Wissens über den Gartenbau wird kurze Zeit später auch auf der Reichenau schriftlich niedergelegt. Walahfrid Strabo, der spätere Abt des Inselklosters, beschreibt in einem Gedicht („Hortulus“, um 820) die Garten- und Feldarbeit seiner Zeit. Dabei zählt er 24 Pflanzen auf, die in „seinem“ Klostergarten kultiviert wurden. Eine Rekonstruktion des Gartens von Walahfrid Strabo lässt sich heute auf der Insel Reichenau (D) besichtigen. Ebenfalls auf der Reichenau entstanden: Der St.Galler Klosterplan. Kein Wunder, dass ein heute in St. Gallen (CH) verwahrter klösterlicher Idealplan (sog. „St. Galler Klosterplan“, um 820) ebenfalls auf der Reichenau entstand. Er bewahrt in vielen Bereichen das antike Erbe des Gartenbaus. Bei einem Besuch in der St. Galler Stiftsbibliothek (CH) steht man staunend vor dem Klosterplan. St. Gallen wie die Insel Reichenau zählen zu den UNESCO-Welterbestätten. Ein paar hundert Jahre später: Gärten nur für die Sinne! Einen ersten nachantiken Lustgarten beschreibt im 13. Jahrhundert der aus Lauingen an der Donau stammende Dominikanerbruder Albertus Magnus. Er ist am Bodensee kein Unbekannter und verkehrt auch in den Klöstern am Untersee. In seinem Traktat über die Pflanzen beschreibt er einen Garten, der ausschließlich den Sinnen dient: ein Wiesenquadrat mit einem Brunnen in seiner Mitte, umgeben von Duftpflanzen und durchsetzt von Rasenbänken. Grünanlagen als Statussymbole. Diese Idee greift Pietro de Crescenzi in seiner Schrift über die Landwirtschaft auf (um 1304) und erweitert sie um Gärten für Personen mittleren Standes und für den Adel. Sein Werk wurde bis ins 17. Jahrhun-

dert häufig übersetzt und gilt als eine der wichtigsten Schriften für Gartenbau in Europa. Wertvolle Exemplare davon bewahren z.B. die Thurgauer Kantonsbibliothek (CH-Frauenfeld) und die Bibliothek des Heinrich Suso Gymnasiums (D-Konstanz). Sie stammen aus dem Besitz von später aufgelösten Klöstern unserer Region. Wie schon zu römischer Zeit entwickeln sich Gärten im späten Mittelalter zu einem Statussymbol der gehobenen Gesellschaft. Wer Rang und Namen besaß oder zu Geld gekommen war, leistete sich einen Landsitz unweit seiner Heimatstadt. Dort ließ er zur Erbauung einen Garten anlegen. Ein Patriziergarten zum Verlieben. Ein schönes Beispiel bietet der „Narrenberg“ unweit von Konstanz (heute CHArenenberg). Später hauptsächlich als Exilsitz der Bonapartes in die Geschichte eingegangen, besaß er schon im Mittelalter eine große Bedeutung als Landgut wichtiger Geschlechter am Bodensee. Auf der Anlage befindet sich heute an historischer Stelle die Rekonstruktion eines solchen mittelalterlichen PatrizierGartens nach den Anweisungen des Albertus Magnus bzw. Pietro de Crescenzi. Gärten der Renaissance. Erste „italienische Gärten“ am Bodensee. Spätestens im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts Renaissance-Gärten am See entstanden. Nach ihrer Herkunft werden sie auch „Italienische Gärten“ genannt. Geometrie und Wasser, Grotten und Mechanik. Ganz nach dem Vorbild der Antike existierten repräsentative Stadtpalais und Landsitze. Während sich in den Städten nur versteckte Spuren der ursprünglich von hohen Mauern umgebenen Gärten erhalten haben, finden sich auf dem Land einige Zeugen dieser faszinierenden Epoche. Hier wurden Terrassenanlagen, die durch Treppen miteinander verbunden waren, bevorzugt. Als wichtige Gestaltungselemente galten Geometrie, Perspektive und Wasser. Grotten und Mechanik spielten ebenfalls eine bedeutende Rolle. Skulpturen zählten zur Grundausstattung einer solchen Anlage. Im Landschaftspark von Schloss Arenenberg am Untersee z.B. haben sich ebenso wie auf der Insel Mainau Spuren dieser Zeit erhalten. Wer sie zu entziffern weiß, findet sie begeisternd. Der Terrassengarten des Reichlin-von-Meldegg-Haus in Überlingen besticht nicht nur durch seine Lage, sondern zählt auch zu den frühesten Beispielen italienischer Renaissance im deutschsprachigen Raum. Dem Barock und Rokoko auf der Spur. Versailles en miniature. Die Gärten des Barock entstanden als Fortentwicklung der „Italienischen Gärten“ in Frankreich. Sie sind streng geometrisch aufgebaut, besitzen eine zentrale Achse und sind auf ein Schloss oder den zum Garten gehörenden Wohnsitz ausgerichtet. Barockes Gartengefühl in Salem Höhepunkt eines Barockgartens sind Blumenrabatten und ornamentale Buchshecken mit Wasserspielen und Figuren, die meist der antiken Mythologie ent-


stammen. Je weiter sich der Besucher vom eigentlichen Schloss entfernt, um so mehr geht der verspielte Park in Grasflächen mit großen Bassins über. Ein besonders schönes Beispiel barocker Gartengestaltung findet sich am nördlichen Seeufer: Im Kloster und Schloss Salem wurde ein Garten nach barockem Vorbild mit Labyrinth und geometrischen Beeten angelegt. Im Rokoko wird’s heiter Zu Beginn des 18. Jahrhunderts entwickelte sich aus den großformatigen Anlagen des Barocks die intimere Form des Rokoko. Sie verzichtet meist auf zentrale Sichtachsen und überdimensionale Grundrisse. An die Stelle von Ernst zu nehmenden mythologischen Figuren treten nun heitere Putti oder Bacchanten. Auch sie entsprechen dem Lebensgefühl der Zeit – ganz wie die überflutenden Kirchen und Kapellen rings um den See. Ein schönes Beispiel für diese Form ist der Lustgarten des Neuen Schlosses in Meersburg mit seinem Pavillon. Er wurde vor einigen Jahren in Anlehnung an sein ursprüngliches Aussehen neu gestaltet. Die Landschaftsgärten am See. Was für ein Elysium! In bewusstem Gegensatz zum französischen Garten entwickelte sich im England des 18. Jahrhunderts der Landschaftsgarten. Sein Ziel ist es, die natürliche Landschaft abzubilden bzw. eine Art begehbares Gemälde davon zu schaffen. Ab dem 19. Jahrundert finden sich auch im deutschen Sprachraum und am Bodensee viele Beispiele. Im 19. Jahrhundert der Natur auf der Spur… Allerdings ist auch der Landschaftsgarten ein Kunstobjekt, das einen Idealzustand abzubilden versucht. In die Natur werden malerische Punkte hinein komponiert, wie z.B. Eremitagen, begehbare Eiskeller oder Grotten. Bassins mit Wasserläufen, künstliche Wasserfälle, alpine Saumpfade etc. Die Wege verlaufen nicht mehr geometrisch, sondern scheinbar natürlich. Aber auch das beruht auf Kalkül. Praktisch an jeder Verzweigung oder Biegung ändert sich der Blickwinkel und ein neuer Höhepunkt erscheint vor den Augen des Besuchers. Der „grüne“ Fürst Pückler erkennt das Potenzial der Bodenseeregion. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts erkannte schon der junge Graf von Pückler-Muskau das Potential des Bodenseegebiets für die Anlage von Landschaftsparks. Es bedürfe nur einer geringen Einmischung des Menschen und schon könnte man die schönsten Parks hier errichten, schrieb er an einen Freund. Kein Wunder also, dass sich noch heute schöne Beispiele davon finden. Die vor einigen Jahren zur Hälfte restaurierte Anlage von Schloss Arenenberg steht hier sicher im Zentrum. Auch auf der Insel Mainau lassen sich noch Reste davon entdecken. Nicht zu vergessen Schloss Inzigkofen (bei Sigmaringen) oder die Villen am nordöstlichen Seeufer bei Lindau. Herzlich willkommen in der Gegenwart. Vom städtischen Park zum individuellen Gartenglück. Im 19. Jahrhunderts entstanden auch am Bodensee die ersten Gärten der öffentlichen Hand. In Palmenhäusern und Stadtgärten vermischten sich eine Vielzahl unterschiedlicher Stile zu einer neuen Einheit. Radolfzell, Konstanz, Überlingen sind nur einige Beispiel dafür. Auch in den Privatgärten setzte sich diese Entwicklung durch.

Heute ist Kreativität gefragt. Erlaubt ist bis heute, was gefällt. Graf Lennart Bernadotte gestaltete z.B. die Mainau nach eigenen Vorstellungen zur „Blumeninsel“ um und schuf Raum für kreative Geister aller Art. Eine Idee, die bis heute von seinen Kindern gepflegt wird. Parallel zum individuellen Stil entwickelte sich aber auch die Sehnsucht nach dem einfachen Leben auf dem Land. Wohlhabende Bürger und Künstler flohen aus den Großstädten und suchten ein Stück „heile Welt“ zu finden. Sie versuchten sich in Selbstversorgung und der bunten Pracht der Bauerngärten. So auch Hermann Hesse, dessen Garten auf der Höri besichtigt werden kann. Er ist ein Teil des „Garten-Rendevouz am Untersee“, das einen bunten Strauß verschiedener privater und öffentlicher Anlagen zusammengefasst hat. Insel Mainau. Üppiger Blütenflor das ganze Jahr über, ein Park mit einem über 150 Jahre alten Baumbestand, die barocke Pracht von Schlossanlage und Kirche, dazu der mediterrane Charakter - das ist die Mainau, die Blumeninsel im Bodensee. Zu allen Jahreszeiten zeigen sich Blumen, Stauden, Bäume und Sträucher in den schönsten Facetten und Farben, eines der größten Schmetterlingshäuser Deutschlands, das Mainau-Kinderland sowie gräfliche und kulturelle Feste sind weitere Besuchermagnete. Den Mittelpunkt der Insel bildet das Deutschordensschloss, auf dem noch immer die Gräfliche Familie Bernadotte lebt. Zu Veranstaltungen und Ausstellungen ist es jedoch auch den Besuchern der Insel zugänglich. Neben dem schönen Schlossbau und der langen Geschichte der Insel bietet sie vor allem einen großen Einblick in das Reich der Pflanzen. Ob im Palmenhaus, den saisonalen Gärten, dem Arboretum oder der Orchideenschau – hier können die Gäste sich an der Vielfalt und Schönheit der unterschiedlichsten Blumen und Pflanzen erfreuen und sich über diese informieren. Die Insel ist das ganze Jahr über geöffnet und kann auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung erkundet werden. Die Parke und Gärten haben von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geöffnet. Kräutergarten. 1991 wurde der Kräutergarten nach dem historischem Muster von Walahfrid Strabo völlig neu angelegt. Für die Gartenkultur gingen entscheidende Impulse vom Kloster Reichenau aus. Hier entstand im 9. Jahrhundert der „Hortulus“ (Gärtlein), die erste Kunde des Gartenbaus in Deutschland. Zwischen 830 und 840 schuf der Reichenauer Abt Walahfrid Strabo das Lehrgedicht „De cultura hortorum“, in dem er den Kräutergarten des Klosters ausführlich darstellt. In 444 Versen beschreibt er 24 Heil- und Küchenkräuter sowie Zierpflanzen, die noch heute in unseren Gärten angebaut werden. 1991 wurde neben dem Münster der Kräutergarten nach historischem Vorbild innerhalb der alten Klostermauern wieder angelegt. Die Pflanzen sind nach Walahfrid Strabos Muster ausführlich beschrieben. Der Kräutergarten ist innerhalb der alten Klostermauern öffentlich zugänglich. Führungen werden im Sommerhalbjahr angeboten. Literatur über den „Hortulus“ ist im Buchhandel erhältlich. Termine für Führungen „Ein Garten wie ein Gedicht“ bitte in der Tourist-Info erfragen. Schloss und Park Arenenberg. Kaiserliche Aussicht von Schloss und Park Arenenberg. Das Schloss von Königin Hortense und ihrem Sohn Napoleon III, dem letzten Kai- S 8

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Die Wiege der europäischen Gartenbau Kultur Am Bodensee können Sie eine Reise durch die Epochen der Gartenkultur unternehmen >> weiter von S 7 Bild links BBZ Versuchsgarten Arenenberg. Bild rechts Garten-Rendezvous Untersee. Garten der Familie Böhler, Insel Reichenau. Bilder © Bodenseegärten

Texte des Berichtes © Bodenseegärten Internationale Bodensee Tourismus GmbH Hafenstraße 6 D-78462 Konstanz Tel. +49 (0)7531 90 94 90 info@bodenseegaerten.eu, www.bodenseegaerten.eu

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ser der Franzosen, liegt in traumhafter Aussichtslage über dem Bodensee, umgeben von einem wildromantischen Landschaftspark. Vom 9. Juni bis 30. September 2014 öffnet die Eremitage, die Einsiedelei, ihre Tore. Lauschige Gartensitzplätze laden dann zum Verweilen ein. Die Weitsicht über den Bodensee ist einmalig. Spiele stehen bereit und nostalgische Schiffchen drehen im Bassin ihre Runden. Verwunschene Wege führen zu Grotten, Wasserspielen und Pavillons. Sagen und Märchen werden anlässlich von Parkführungen für Kinder lebendig. Der Park ist von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang frei zugänglich. Parkführungen von Ostern bis 30. September 2014. Garten-Rendezvous am Untersee. Vom verwunschenen Bauerngarten bis zum prachtvollen Schlosspark bietet der deutsch-schweizerische Untersee eine paradiesische Vielfalt an ländlicher Gartenkultur. „Oh Freund! Was hätte ich nicht darum gegeben, Hand in Hand mit Dir diese Gegend zu durchwandern, deren Reize genügend zu beschreiben, ich mich nur zu unfähig fühle“, schreibt Graf Hermmann von Pückler-Muskau bei einem Besuch am Untersee, dem westlichen Teil des Bodensees, im Jahr 1808. Mit etwas Muße kann man hier auf spannende Entdeckungsreise gehen. Die Symbiose Natur und Kultur spiegelt sich im Kunstschaffen, in der Kulturlandschaft und den besonderen Gartenanlagen rund um den Untersee. Zum Garten-Rendezvous laden Besitzer von privaten Gärten oder Parkanlagen ein und öffnen ihre grünen Kleinode ein oder mehrmals im Jahr für interessierte Besucher. Ausstellungen, Führungen, Wanderungen und kulturelle Veranstaltungen zum Thema Garten ergänzen das Angebot. Kartause Ittingen. Die Kartause Ittingen ist ein historisches Gebäude in traumhafter Umgebung und wurde im Laufe der Zeit restauriert und gekonnt ergänzt mit moderner Architektur und zeitgemäßem Komfort. Heute ist die Kartause Ittingen ein ganz besonderer Ort mit überregionaler Ausstrahlung. Die Türen sind weit geöffnet für die Gegenwart und die Menschen, die hier Muse

und Inspiration finden. Die Kartause Ittingen, als ehemaliges Kartäuser-Kloster und als Ort mit über 800 Jahren Geschichte, zählt zu den wichtigsten Kulturdenkmälern der Region. Die Vielfalt der Kartause Ittingen spiegelt sich auch in ihren Gärten wider. Der kleine und der große Kreuzgarten innerhalb der Klostermauern sind Orte der Stille und Besinnung. Rund um das Kloster treffen Sie auf vielfältige Zeugnisse historischer oder aktueller Gartennutzung. So ist in einem der Zellengärten die Rekonstruktion eines mittelalterlichen Kräutergartens nach dem Schema des St. Galler Klosterplans angelegt worden. Kloster und Schloss Salem. Vor über 800 Jahren wurde das Schloss Salem als Kloster gegründet. Die folgenden Jahrhunderte brachten dem Kloster großen Reichtum, aber auch immer wiederkehrende Machtkämpfe, bis es 1802 von der Markgrafschaft Baden in Besitz genommen wurde. Seit 1920 werden die ehemaligen Konvents- und klösterlichen Wirtschaftsräume als Internatsschule genutzt. Weite Teile der Schlossanlage sind Besuchern zugänglich und laden zu einem Besuch der historischen Bauten, als auch der Parkanlage ein. Außerdem geben Kunsthandwerkerbetriebe, welche die handwerkliche Tradition der Klosterzeit fortführen, vom früheren Leben auf Schloss Salem. Neues Schloss Meersburg. Der Garten am Neuen Schloss beeindruckt durch seinen großartigen Panoramablick auf den Bodensee. Die streng durchkomponierten Grünanlagen mit ihren nierdrigen Hecken sind typisch für die Zeit des Barock. Angelegt wurde der Lustgarten 1712, die Pläne dazu zeichnete Schlossbaumeister Christoph Gessinger. Die untere Terrasse mit dem malerischen Pavillon ist sogar im Original erhalten. Schul- und Versuchsgarten Arenenberg. Schaugarten mit „LernKulTour“. Am Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) Arenenberg wird LernKulTour am Bodensee gelebt. Dank seiner einzigartigen Lage auf einer Terrasse über dem Untersee werden die Hauptaktivitäten deutlich - nämlich Lernen, Kultur und Tourismus. Hier befindet sich das Kompetenzzentrum für Bildung und Beratung in Landwirtschaft, Ernährung, Hauswirtschaft und Gartenbau sowie die Schweizerische Berufsfachschule für Musikinstrumentenbau. Den Gartenfreund erwartet ein großer Schul- und Versuchsgarten mit einer großen Vielfalt von Gemüse, Kräuter- und Beerenkulturen. Auch ein Blumenund Steingarten zählt zu den Schönheiten. In verschiedenen Versuchen werden die Anbautechniken von Besonderheiten wie Minikiwis, Apfelbeeren und Tafeltrauben untersucht und auf ihre Vermarktungsfähigkeit geprüft. Im Bistro Louis Napoléon können Sie sich bei regionalen Spezialitäten von der Besichtigungstour erholen. Alle Informationen und Angebote: www.bodenseegaerten.eu


Bodenseegärten - Eine Reise durch die Zeit Feriengäste auf den Spuren berühmter blaublütiger Hobbygärtner und geweihter Botaniker am Bodensee Gärtnern mit besten Aussichten, das geht hervorragend am Bodensee. Ein Hobby für jedermann, dem Grünzeug kein Dorn im Auge ist. Auch berühmte Persönlichkeiten haben über die Epochen hinweg mit ihrer Leidenschaft für Gärten Geschichten geschrieben. Vom blaublütigen Hobbygärtner bis zum geweihten Botaniker griffen so einige zur Harke. Zu ihnen gehörten unter anderen Walahfrid Strabo von der Reichenau, der schon im frühen Mittelalter ein Auge auf den Kräutergarten geworfen hatte. Napoleon III., der Neffe des berühmten Napoleon I. verbrachte einen Großteil seiner Jugend auf Schloss Arenenberg. Hermann Hesse bezog mit seiner Frau Mia in Gaienhofen im Jahre 1907 ein eigens errichtetes Einfamilienhaus. Hier inspirierte das Lebensreform-Gedankengut Hesse zu einem großen Selbstversorgergarten. Auch der berühmte Maler Otto Dix erlag bald der idyllischen Schönheit der Halbinsel Höri am westlichen Bodensee. Graf Lennart Bernadotte siedelte 1932 in das Schloss der Insel Mainau um, und formte sie zur Blumeninsel im Bodensee.

Bild oben: Insel Reichenau. Bild unten: Napoleonmuseum Thurgau.

Am Bodensee können Gäste ab diesem Jahr eine Reise durch die Epochen der Gartenkultur unternehmen. Aussichtsreiche Gärten und Parks stehen grenzüberschreitend für die reiche Geschichte der Region. Präsentiert werden sie vom neuen Netzwerk „Bodenseegärten – Eine Reise durch die Zeit“. Mit dabei sind die Inseln Mainau und Reichenau, der Schlosspark, der Patriziergarten sowie die Lehrgärten auf dem Arenenberg, die Parks von Schloss Salem und dem Neuen Schloss Meersburg, die Gärten des ehemaligen Kartäuserklosters Ittingen sowie viele kleine Privatgärten am Untersee, die ihre Tore für Gäste öffnen. Eine kostenlose Broschüre und weitere Informationen erhalten Sie bei: Bodenseegärten Internationale Bodensee Tourismus GmbH, Hafenstraße 6 D-78462 Konstanz, Tel. +49 (0)7531 90 94 90, Fax +49 (0)7531 90 94 94 info@bodenseegaerten.eu, www.bodenseegaerten.eu

Bodenseegärten – Eine Reise durch die Zeit

Unsere Ausflugstipps: Insel Mainau „Einmal Mainau-Gärtner sein …!“ Gartenliebhaber können einen Traum wahr werden lassen und den Mainau-Gärtnern einen oder mehrere Tage bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Sie arbeiten als aktives Mitglied des Gärtner-Teams in der einzigartigen Pflanzenwelt der Blumeninsel. » Einbindung in den täglichen Arbeitsablauf der Mainau-Gärtner » Zeitpunkt, Einsatzorte auf der Insel und Themenschwerpunkte sind individuell wählbar » Mittagessen mit dem Team in der Mainau-Kantine Preis pro Person: 1 Tag EUR 160,– / CHF 200,– 2 Tage EUR 240,– / CHF 300,– 3 Tage EUR 350,– / CHF 430,– Buchungsstelle Mainau-Gärtner Buchbar für ein, zwei und drei Tage, mindestens fünf Tage im Voraus, ganzjährig nach Verfügbarkeit. Mainau GmbH Insel Mainau | Tel. +49 (0)7531 303-113 pgf@mainau.de | www.mainau.de

Erleben Sie das neue Gartennetzwerk am Bodensee

Insel Mainau – Grüne Schule: „Angebot für Kinder“ Kinder werden zu kleinen Gärtnern und lernen spielerisch mehr übers Gärtnern. Termine jeweils montags von 10 bis12.30 Uhr: 14. und 28. Juli, 11. und 25. August 2014 Preis pro Kind (6-12 Jahre): EUR 8,– / CHF 10,– Buchungsstelle Angebot für Kinder Gärtnern für Alle e.V. Grüne Schule Mainau | Tel. +49 (0)7531 303-253 gruene-schule@mainau.de | www.gaertnern.de Bodenseegärten Internationale Bodensee Tourismus GmbH | Konstanz Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Tel. +49 7531 9094 90 | info@bodenseegaerten.eu | www.bodenseegaerten.eu Confederazione Svizzera

Dieses Projekt wird unterstützt von: EUROPÄISCHE UNION Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

Schweizerische Eidgenossenschaft Confédération suisse Confederazione Svizzera Confederaziun svizra

Confederaziun svizra

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Possibilities - die Wohnwerkstatt Home & Garden auf Schloss Salem Ein Jahrzehnt

04. bis 07. September 2014

Seit nunmehr 10 Jahren unterstützt die Inhaberin und diplomierte Raumgestalterin Sabine Merz ihre Kundschaft erfolgreich beim Umsetzen ihrer individuellen Wohnträume. Ob kleine Einrichtungsberatung oder maßgeschneidertes Raumkonzept. Durch ein Baukastensystem können die einzelnen Pakete ganz nach Kundenwunsch zum Festpreis zusammengestellt werden. In diesen 10 Jahren ist auch die Ausstellungsfläche der Wohnwerkstatt kontinuierlich gewachsen. Demnächst steht wieder eine Erweiterung an, die einzelnen Räume des schönen Fachwerkhauses werden Stück für Stück in die Ausstellung miteinbezogen. Aus diesem Grund wird vom 01. – 31. Juli das Lager geräumt. Eine gute Gelegenheit um sich noch vor den Sommerferien mit dem ein oder anderen schönen Gegenstand den Garten, den Balkon oder die Wohnung zu verschönern. Französische Tischkleider, Gläser, Unikatkissen, Einzelmöbel, Gartendekoration und vieles mehr. Bei Possibilities entdecken Sie die besonderen Dinge. Im Juli noch zusätzlich, zu sagenhaften Preisen auf das gesamte vorrätige Sortiment. Die Wohnwerkstatt ist im Juli freitags von 10 – 20 Uhr und samstags von 10 – 16 Uhr geöffnet. Possibilities – die Wohnwerkstatt, Sabine Merz dipl. Raumgestalterin 78244 Gottmadingen - Randegg, Otto-Dix-Str. 30 Tel. + 49 (0) 7734 9319587 info@possibilities-diewohnwerkstatt.de www.possibilities-diewohnwerkstatt.de

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Bereits zum 11. Mal gastiert die exklusive Ausstellungsreihe HOME & GARDEN im stilvollen Schlossensemble in Salem ganz traditionell am ersten Septemberwochenende vom 04. bis 07. September. Das elegante Ambiente des historischen Schlosshofes bildet den idealen Hintergrund für die gehobene Ausstellung, die als gelungenste Mischung aus schickem Lifestyle und entspannter Landpartie gilt. An vier Tagen kreieren über 90 sorgfältig ausgewählte Anbieter in einer weißen Pagodenstadt die einzigartige „HOME & GARDEN“- Welt. Deren Angebotspalette ist vielfältig und mit großem Sachverstand arrangiert. Hier finden sich Altes und Schmückendes ebenso wie Modernes und Zweckdienliches, dazu bestes Kunsthandwerk, elegante Wohnaccessoires, Mode, Schmuck und ausgefallene Möbel. Doch nicht nur Schönes für drinnen wird auf der HOME & GARDEN angeboten, sondern auch alles für Gärtner aus Leidenschaft, wie Dekorationen und Möbel für draußen, Kamine, raffinierte Gartenbeleuchtung, seltene Pflanzen und duftende Kräuter. Die Lifestyle-Messe auf Schloss Salem ist feine Tradition und das wissen auch die begeisterten Besucher zu schätzen. Mit seinem einmaligen Ambiente verkörpert Schloss Salem alles, was das Renommee der bundesweiten Veranstaltungsreihe, die über die Jahre zum Anziehungspunkt Nr. 1 für Menschen mit einem Faible fürs Besondere wurde, ausmacht. Dementsprechend sind die Aussteller aus ganz Europa handverlesen und garantieren hochwertige Produkte, die exklusives Lebensgefühl und -qualität vermitteln. Projektleiterin Margit Metzger und ihr Team gestalten dafür Themenwelten, die zum Anschauen und Hineinträumen, zum Shoppen, Genießen und Schlemmen einladen. Besonders wichtig ist ihr dabei die Einbindung regionaler Unternehmen, die sich harmonisch in das historische Ensemble der anspruchsvollen Ausstellungsfläche einbinden und all das präsentieren, was den unvergleichlichen Charme, die Vielfalt und den Ideenreichtum des Bodensees und der Voralpenlandschaft repräsentiert. Da versteht es sich von selbst, dass auch der kulinarische Parcours, den man am besten beim Flanieren erobert, ein unvergessliches Erlebnis verspricht. Für allerlei Unterhaltung in Form eines exquisiten Rahmenprogramms mit Musik und Kunst ist selbstverständlich gesorgt. Ausrichter der HOME & GARDEN ist die HOME & GARDEN EVENT GmbH mit Hauptsitz in Lübeck. Die stilvolle Ausstellung für exklusiven Lebensgenuss ist Donnerstag bis Sonntag täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr zu genießen. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre haben freien Eintritt. Mehr Information gibt es unter www.homeandgarden-net.de oder direkt bei Projektleiterin Margit Metzger unter der Rufnummer 06331 - 216206.


Sich fühlen wie Gott in Frankreich Erholungs- oder Genesungsurlaub in der Rosenau

3. Sommerausstellung Bilder, Skulpturen und Worte

vom 7. Juli bis 2. August 2014, Vernissage: 4. Juli 19 Uhr Öffnungszeiten: Mo - Do 10 - 12 und 14 - 16 Uhr oder nach Vereinbarung (öffentlich, Eintritt frei) Werke von Anneros Troll und Ernst Troll Gastkünstlerin ist die renommierte Bildhauerin Annette Booss aus Heiligenberg Anneros Troll Fotografie, FotoGrafik

Ernst Troll Relief, Skulptur Gastkünstlerin Annette Booss (Heiligenberg) Bildhauerei

„Tage des Offenen Gartens“ Hegau-Schaffhausen

am 1. und 2. August 2014 von 10 - 18 Uhr (öffentlich, Eintritt frei)

„Tatort Garten“ Lesung mit der Krimiautorin Angela Eßer aus München

EINLADUNG

Ein Schwimmbad im Haus, eine Skulpturenausstellung im Garten, einen Spazierweg am See – das und mehr gibt es im KWA Parkstift Rosenau in Konstanz: für alle, die im Wohnstift wohnen oder dort Urlaub machen oder sich von einer Krankheit erholen oder von einer ambulanten OP – bei bester Betreuung durch einen hauseigenen Pflegedienst. „Die Lage direkt am Bodensee ist schon ein großes Pfund“, sagt Stiftsdirektor Herbert Schlecht. „Bewohnern und Gästen immer wieder etwas Besonderes zu bieten, ist mir dennoch ein großes Anliegen“. Neben hochkarätigen Referenten und Musikern kommen immer wieder Prominente aus Politik und Gesellschaft in die Rosenau, zum kurzweiligen Talk mit Monique Würtz: vom Intendanten der südwestdeutschen Philharmonie Beat Fehlmann bis hin zu Graf und Gräfin Bernadotte. Auch für den Gaumen ist Abwechslung garantiert. So wird Genesung zum Genuss und Urlaub zur Erholung: in wundervollem Ambiente. Weitere Informationen: www.kwa.de

2. August 2014, 17 Uhr. Im Rahmen des Krimisommer Singen und Umgebung (öffentlich, Eintritt frei) Zum Finale der 3. Sommerausstellung und als Abschluss der „Tage des Offenen Gartens“ Hegau-Schaffhausen lädt die MO1ART Galerie zu einer spannenden Krimilesung ein. Thema: „Tatort Garten“ mit der bekannten Krimi Autorin Angela Eßer aus München

MO1ART-GALERIE + Garten Mozartstraße 1 D-78256 Steißlingen Telefon +49 7738 929644 info@mo1art.de, www.mo1art.de

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Sehen und gesehen werden: Das Casino Konstanz An der Flaniermeile am Bodensee-Ufer wird beste Unterhaltung geboten Sehen und gesehen werden – an kaum einem anderen Ort am Bodensee ist dies so eindrucksvoll möglich wie an der Seestraße in Konstanz. Dort, an der Flaniermeile direkt am Ufer, ist seit mehr als 60 Jahren auch das Casino beheimatet. Die Spielbank besticht nicht nur durch den speziellen Clubcharakter in stilvollem Ambiente – sie schafft auch mit ihren vielseitigen Angeboten in dem denkmalgeschützten Gebäude eine gelungene, harmonische Verbindung von Tradition, Zukunft und Qualität.

feste, aber auch für Firmenfeiern und Business-Gespräche. Das Pächter-Ehepaar Christelle und Stefan Schatz-Wittrock offeriert eine frische, saisonale und französisch angehauchte Küche mit Qualität zu einem sehr guten Preis-LeistungsVerhältnis. Der Service ist freundlich und unkompliziert und das Angebot auf hohem Niveau, ohne abgehoben zu sein.

„Das Casino Konstanz hat sich zur erste Adresse für Spiel, Genuss und Unterhaltung in der Bodensee-Region entwickelt“, sagt Otto Wulferding, der Geschäftsführer der für die Casinos Baden-Baden, Konstanz und Stuttgart zuständigen Spielbanken-Landesgesellschaft.

Aber auch sonst ist für Unterhaltung und Vergnügen gesorgt: Vis-à-vis der Spieltische sorgen Lounge und Bar für die Leichtigkeit des Aufenthalts. Wie der gastronomische Bereich hat sich auch das Spielangebot des Casinos ständig weiter entwickelt. So sind in diesem Jahr je ein Tisch für das American-Roulette und für Black-Jack hinzugekommen, so dass nunmehr an sechs American-RouletteTischen, vier Poker-Tischen und drei Black-Jack-Tischen das Glück herausgefordert werden kann. Mit dem Automatenspiel im Pavillon kann die Spielbank Konstanz mit einem in seiner Art einmaligen Spielsaal auftrumpfen. Spezielle Events runden das vielseitige Angebot ab, wie etwa das „Säntis-Roulette“, bei dem immer am letzten Donnerstag im Monat wertvolle Preise ausgespielt werden. Auf die Pokerspieler warten an Samstagen, Sonntagen, Dienstagen und Freitagen wiederkehrende Turniere; vom 26. bis 28. September wird das nächste Imperia-Pokerturnier veranstaltet.

Zum exzellenten Ruf der Spielbank trägt seit dem Sommer 2013 auch das Restaurant Marine bei, das längst zum kulinarischen Treffpunkt an der Konstanzer Seestraße geworden ist. Hier bietet sich den Gästen die perfekte Kombination aus Genuss und Spiel. Unten die Terrasse, oben der Balkon – da sind tolle Aussichten Programm. Den Besuchern stehen vier Räumlichkeiten für Mittagsmenüs, Kaffee und Kuchen oder ein romantisches Dinner am Abend offen. Das Marine ist auch der perfekte Ort für private Feiern wie Hochzeiten und Familien-

„Während der Spielbanken-Markt schrumpft, kann sich das Casino Konstanz, nicht zuletzt auch wegen des starken Schweizer Frankens, entgegen dem Trend sehr gut behaupten“, berichtete Spielbank-Direktor Agron Salihi. Dies zeigt sich in steigenden Besucherzahlen, wobei neben Deutschen und Schweizern, darunter viele Stammgäste, auch Gäste aus aller Welt registriert werden. Nicht zuletzt deshalb gehört die Spielbank in der Universitätsstadt am Bodensee zu den Top Ten im Ranking der deutschen Casinos.

„Faites vos jeux!“ heißt es seit dem 14. Juli 1951, als die Spielbank in der Bodensee-Metropole eröffnet wurde. Mit einem umfangreichen Angebot an den klassischen Spielen Roulette, Black Jack und Poker sowie dem räumlich geteilten Automatenspiel – ein Teil der Automaten steht im Pavillon in der Seestraße, die anderen in der Konstanzer Innenstadt am Bahnhof - überzeugt das Casino Konstanz seine internationalen Gäste.

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Kloster und Schloss Salem Kunst, Wein und Geschichte Inmitten großzügiger Park- und Gartenanlagen liegt das ehemalige Kloster und heutige Schloss Salem. Das prächtige Klosterensemble der Zisterzienser aus dem 12. Jahrhundert gelangte 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden und gehört seit 2009 zu den Staatlichen Schlösser und Gärten BadenWürttemberg. Wie kaum ein anderes historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Das gotische Münster mit seiner außergewöhnlichen Alabasterausstattung im frühklassizistischen Stil, die mit barockem Stuck ausgestatteten Prunkräume, die Wirtschaftsgebäude und die Gärten der Anlage führen die Gäste auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte klösterlicher Kultur. In fachkundigen Führungen können sich die Besucher auf die Spuren der „weißen“ Mönche begeben und dabei erfahren wie diese einst lebten, wo sie beteten, was sie arbeiteten und natürlich vieles mehr. In den prächtigen Räumen wie Kaisersaal, Abtsalon und Bibliothek erschließen sich geschichtliche Hintergründe und kunsthistorische Zusammenhänge. Sie zeigen die glanzvolle Seite der ehemaligen Abtei, während Marstall, Brennereimuseum und Torkel Informationen zum Wirtschaften im Kloster bereithalten. Das Angebot für Gäste: Täglich Führungen durch ehemaliges Kloster und Schloss. Jeden Sonntag, 11 Uhr: Salemer Kunst-Matinée. Führung mit einem ausgewählten Thema.

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Jeden Sonntag, 15 Uhr: „Auf den Spuren der weißen Mönche“. Kinder- und Familienführung Neu: „Weingeschichte(n)“. Tägl. 11 Uhr, ohne Voranmeldung, ca. 1 Stunde. Auf einem Rundgang durch Weinkeller, Kloster mit Speisesaal der Mönche, Kreuzgang und Kirche gibt es drei ausgewählte Weine zur Verkostung, garniert mit spannenden Geschichten zur Salemer Weinkultur. Konzert-Highlights: Mit drei Konzerten im prachtvollen Ambiente des Kaisersaals geht der Mozart Sommer in seine zehnte Saison. Zwischen 22. und 31. August wird wieder Musik der Mozart-Zeit erklingen. Das gesamte Programm sehen Sie unter www.salem.de Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, Schlossverwaltung Salem 88682 Salem, Tel: 07553-91653-36, schloss@salem.de, www.salem.de Öffnungszeiten: 1. April bis 2. Nov. 2014, Mo – Sa 9.30 – 18 Uhr Sonn- und Feiertag: 10.30 – 18 Uhr


Neues Schloss Meersburg : Zu Gast bei den Fürstbischöfen 300 Jahre Kultur und Geschichte Eindrucksvoll thront das Neue Schloss Meersburg über malerischen Weinbergen und dem imposanten Blau des Bodensees. Eine der originellsten Barockresidenzen hat seit ihrer Erbauung 1710 nichts an ihrer Schönheit eingebüßt und besticht durch ihre herrschaftliche Architektur und Ausstattung. Es besteht die Möglichkeit das Schlossmuseum in der Belétage durch Audioguides, Führungen oder in einem individuellen Rundgang selbst zu erkunden. Spezielle Audioguides für Kinder und die Möwe Rigibunda begeistern auch unsere kleinen Gäste für die interessanten Sehenswürdigkeiten. Das Café im Neuen Schloss bietet Kaffee- und Kuchenspezialitäten aber auch eine Auswahl feiner Speisen an. Einen perfekten Ausklang des Schlossbesuches bietet die Schlossterrasse mit dem hinreißenden Blick über den Bodensee bis zu den Gipfeln der Alpen! Sonderausstellung: Zauber der Kunst – Schätze aus der Sammlung Bodenseekreis 15. August – 2. November 2014 Max Bill, Otto Dix, Erich Heckel, Max Ackermann, Josef Albers, Julius Bissier, Hans Purrmann oder Rudolf Wacker heißen nur einige der Künstler, deren Werken Sie im Sommer im Roten Haus und im Neuen Schloss in Meersburg begegnen werden. Erleben Sie den Zauber der Bodenseelandschaft bei Dix und bewundern Sie seine „Bodenseevenus“, begegnen Sie Heckels „Magier“ oder den mystischen „Kopffüßlern“ von Horst Antes. Finden Sie Max Ackermanns geheimnisvolles „Schwarzes Zeichen“ und entdecken Sie die Einflüsse von Matisse und Cézanne in Purrmanns Bodenseeansichten mit südlichem Flair. Die Ausstellung „Zauber der Kunst“ findet zugleich im Neuen Schloss und im Roten Haus / Galerie Bodenseekreis am Schlossplatz in Meersburg statt. Information: Neues Schloss Meersburg, Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Schlossplatz 12, D-88709 Meersburg, Tel. +49(0) 7532/8079410, info@neues-schloss-meersburg.de, www.neues-schloss-meersburg.de Öffnungszeiten Schlossmuseum: April bis 3. November täglich 9 bis 18.30 Uhr. Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung, Eintritt inkl. Audioguide Führungen: Mi, Sa, So, Feiertage 14 Uhr. Gruppenführungen und fremdsprachige Führungen nach Vereinbarung. Sonderführungen siehe Sonderführungsbroschüre

ZU GAST BEI DEN FÜRSTBISCHÖFEN Herzlich Willkommen im Neuen Schloss Meersburg Barocke Schlossanlage · Gartenterrasse mit prächtigem Seeblick · Treppenaufgang nach Balthasar Neumann Majestätischer Spiegelsaal · Schlossmuseum in der Belétage 1. April bis 2. November täglich geöffnet

www.jungkommunikation.de

www.neues-schloss-meersburg.de

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Inserat

Das Planetarium am Bodensee Willkommen im Planetarium und in der Sternwarte Kreuzlingen

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Ein Besuch im Planetarium Kreuzlingen lohnt sich. Ein fantastischer Sternenhimmel wird mit bis zu 7000 Sterne in die Kuppel projiziert mit genauer Position und Helligkeit. Auch erleben Sie die zeitgerafften Bahnbewegungen von Sonne, Mond und Planeten. Die Mondphasen, Sternbildfiguren und vieles mehr werden dargestellt. Mit zusätzlichen Dia- und Videoprojektionen genießen die Besucher eindrucksvolle und spannende Vorführungen. Auch ein neues modernes Spiegelteleskop in der Sternwarte lockt unsere Besucher an. Planetarium und Sternwarte stehen der Öffentlichkeit für Vorführungen zur Verfügung. Wir holen für Sie Sonne, Mond und Sterne vom Himmel – auch bei Regenwetter. Informieren Sie sich über die Internetseite über unsere verschiedenen Programme mit den Vorführzeiten. Es gibt auch Kinder- und Jugendprogramme. www.planetarium-kreuzlingen.ch oder rufen Sie uns an. Beispiele aus unserem Programm-Angebot: First Light Erwachsenenprogramm: Mittwoch 17:00 und Samstag 20:00 Uhr. Dauer ca. 60 Minuten. Seit 400 Jahren, seit Galileo Galilei, öffnen die Astronomen immer neuen und größeren Teleskopen die Augen, und dringen damit immer tiefer in den Raum vor und immer weiter zurück in der Zeit. Denn je tiefer der Raum ist, in den wir blicken, desto länger war das Licht unterwegs, das uns aus diesen Tiefen erreicht. Winzig und unscheinbar erscheinen die Nebelfleckchen, die uns die heutigen Riesenteleskope aus der Frühzeit des Universums zeigen. Unfassbar prächtig und staunenswert schön sind aber die Strukturen und Gebilde die das heutige Universum den Teleskopen in immer größerer Feinheit anbietet. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen, Breitenrainstraße 21 CH 8280 Kreuzlingen, Telefon +41 71 677 38 00 (Öffnungszeit Sekretariat Mo-Fr 14-17 Uhr) info@planetarium-kreuzlingen.ch, www.planetarium-kreuzlingen


Frühmittelalter am Bodensee – Römer, Alamannen, Christen Zu sehen im Archäologischen Landesmuseum Konstanz bis zum 05. 10. 2014

Bild oben links: Nachbau eines Lehm-Backofens. Bild oben rechts: Fahrbarer Lehmbackofen, wie er zu Zeiten des Konzils in Konstanz gebräuchlich war. Bild links: Tracht und Bewaffnung im Mittelalter

Das Ausstellungsprojekt des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Amt für Archäologie des Kantons Thurgau und weiteren Partnern rund um den Bodensee, befasst sich mit der Zeit zwischen dem 3. und dem 8. Jahrhundert. Die neue Sonderausstellung zeigt einen abwechslungsreichen Querschnitt dieser spannenden Umbruchszeit. Die eindrucksvollen Objekte, die vom einfachen Knochenkamm, über goldene Gewandschließen, christliche Heilszeichen und wertvolles Trinkgeschirr der Elite bis hin zu den eisernen Waffen reichen, sind „beredte“ Zeugen des Alltagslebens, aber auch von Glaube, Status und Gewalt. Zahlreiche Befunde und Funde aus Baden-Württemberg, der Schweiz, Österreich und Liechtenstein liefern neue Erkenntnisse zur Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte, zu Handwerk, Leben und Tod im Frühmittelalter. Die Römer zogen sich aus dem heutigen südwestdeutschen Gebiet zurück. Germanische Neuankömmlinge unterschiedlicher Herkunft verschmolzen zu einer neuen Einheit, den Alamannen, die diese Vielgestaltigkeit auch in ihrem Namen tragen. Mit der Unterwerfung durch die Franken und der Errichtung des Herzogtums Alamannien im 6. Jahrhundert, wurden auch romanische Bevölkerungsteile südlich von Bodensee und Hochrhein integriert. Im Rahmen des Herzogtums etablierte sich, durch Kirchengründungen der einflussreichen Familien und die Einrichtung des Konstanzer Bischofssitzes, langsam auch das Christentum in der Region. Die Klostergründungen von St. Gallen und Reichenau im 8. Jahrhundert stehen am Ende dieses Christianisierungsprozesses. Zur Ausstellung ist ein reich illustrierter Begleitband erschienen, der für 16,90 Euro im Museumsshop erhältlich ist. Ein umfangreiches museumspädagogisches Angebot finden Sie unter www.konstanz.alm-bw.de/Programme/Sonderausstellungen

z.B., welche Rolle das Blei beim Münsterbau spielte. In der Themenführung um 15.00 Uhr wollen wir dann an Hand der vielen goldenen kostbaren Schmuckstücke den frühen Goldschmieden auf die Spur kommen. Als Feinschmiede können sich Jungen und Mädchen versuchen, wenn sie ein glänzendes Goldblattkreuz oder ein anderes Pressblech herstellen. Die Führungen und Vorführungen sind kostenlos, es muss nur der Eintritt bezahlt werden. Für die Mitmachaktionen ist zusätzlich ein kleiner Materialbeitrag zu entrichten. Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, montags geschlossen. Eintrittspreise: 4,- Euro, ermäßigt 3,Euro; Familien 8,- Euro; Schüler- und Jugendgruppen 0,50 Euro pro Schüler, Zwei Begleitpersonen frei. Gruppenführung auf Anfrage. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz, Tel: 07531-9804-0 Fax: 07531-68452, info@konstanz.alm-bw.de, www.konstanz.alm-bw.de

Sommerfest am So, 27.07.2014, 10-18 Uhr Spectaculum - auf ins Mittelalter! Am Sonntag, den 27. Juli veranstalten das ALM beim alljährlichen Sommerfest passend zum Konziljubiläum ein „mittelalterlich Spectaculum“, das sich sehen lassen kann! Kaufmänner, Spielleute und Handwerker verwandeln den Museumsvorplatz in ein mittelalterliches Straßenfest, das für Groß und Klein allerlei zu bieten hat. Hier können sich die Kinder selbst einen Eindruck davon verschaffen, was es heißt, ein Buch per Hand zu schreiben und zu gestalten, wie es Schriftgelehrte und Mönche Jahrhunderte lang taten. Und auch die Kaufleute, die in der florierenden Handelsstadt Konstanz im großen Kaufhaus am Hafen ihre Waren aus aller Welt verhandelten, konnten sich nicht auf Taschenrechner verlassen. Kopfrechnen war angesagt. Gut, wenn man da sein Rechenbrett immer griffbereit hat. Klingt schwierig? Probiert es doch selbst! Eintritt ins Museum ist frei. Mittelaltersommer – alte Materialien neu entdeckt 24.08.2014, 10-18:00 Uhr: Im Feuer geformt - von Grob- und Feinschmieden Kupfer, Bronze, Eisen, Gold – diese Metalle kennt jedes Kind. Doch wie bekommt man heißes Eisen in die richtige Form? Wie entstanden die prächtigen Schwerter und Gürtelschnallen von Alamannenkriegern und mittelalterlichen Rittern? Wenn unser Schmied das Eisen zum glühen bringt und auf dem Amboss bearbeitet, bleiben keine Fragen offen. Und in der Playmobilausstellung um 11.00 Uhr klären wir

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Vom Kaltblut bis zum Perlensticken Das Bauernhaus-Museum Wolfegg bietet den Sommer über vielseitiges Programm

Spannende Thementage: Sommerferienprogramm Wie immer haben sich die Wolfegger Pädagogen einiges einfallen lassen, was einen Besuch im Bauernhaus-Museum zum eindrücklichen Erlebnis macht: Vom 5. August bis zum 11. September gibt es jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags Ferienprogramm zum Mitmachen. An spannenden Thementagen wie dem „Erntetag“, „Märchentag“ oder dem beliebten „Wildtiertag“ dürfen die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in verschiedene Welten eintauchen – stets mit guter Anleitung und viel Platz für die eigene Fantasie. Traditionen erleben: Museumsfest und Geißentreffen Der Wagner, die Perlenstickerin und der Korbmacher sind mit vielen weiteren

Kollegen dabei: Teilweise fast ausgestorbene Handwerkskünste sind am 6. und 7. September beim traditionellen Museumsfest zu sehen. Verteilt über das sorgsam gepflegte Museumsgelände, werden die historischen Häuser belebt und schaffen einen schönen Rahmen für das bunte Treiben. Gleichzeitig findet das 4. Geißentreffen statt und verschiedene Ziegenrassen, Produkte rund um die „Goiß“ sowie moderierte Vorführungen gibt es auf den Museumswiesen. Imposant und kraftvoll: Kaltblüter Waren sie lange Zeit vorwiegend als Arbeitstiere eingesetzt, sind Kaltblüter heute im Reitsport und als Therapiepferde vielfach im Einsatz. Bekannt sind sie für ihr gutes Gemüt und ihre große Ausdauer. Selbst davon überzeugen können sich die Besucher beim Kaltblütertag am 20. und 21. September. Aus dem Veranstaltungskalender: 05.08.-11.09.2014: Sommer-Ferienprogramm zum Mitmachen 10.08.2014: Weihbüschele binden 06.09. & 07.09.2014: Museumsfest mit 4. Geißentreffen 20. & 21.09.2014: Kaltblütertage

Museum Lindwurm Sonderausstellung 2014 «Kinder aus aller Welt»

Der «Lindwurm» befindet sich mitten in der Altstadt von Stein am Rhein. Auf über 1500 qm können die Besucher hautnah nachvollziehen, wie eine gutbürgerliche Familie um 1850 wohnte und wirtschaftete. Die Museumsräume sind so eingerichtet, dass in jedem Augenblick alles wieder zum Leben erwachen könnte. Sonderausstellung 2014 «Kinder aus aller Welt» – Sasha Morgenthaler, Puppenkünstlerin. Das Werk der Künstlerin zeichnet sich durch individuelle Kreativität und Kunstfertigkeit aus. Ein besonderes Kennzeichen von Sasha Morgenthalers Puppenkunst ist das Gesetz der Asymmetrie des menschlichen Körpers. Öffnungszeiten: 1. März bis Ende Oktober täglich von 10 bis 17 Uhr Museum Lindwurm, Understadt 18, CH-8260 Stein am Rhein Telefon +41 (0)52 741 25 12, Telefax +41 (0)52 741 45 82 www. museum-lindwurm.ch, info@museum-lindwurm.ch

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Gleich zwei der größten Veranstaltungen im Bauernhaus-Museum Wolfegg gibt es im September: am 06. und 07.09. findet das traditionelle Museumsfest zusammen mit dem 4. Geißentreffen statt, bei dem mit Musik, Tanz, Handwerkern und Handarbeiterinnen gefeiert wird. Imposante Kaltblüter gibt es am 20. und 21.09. auf dem Museumsgelände zu sehen. Jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags gibt es beim Sommerferienprogramm spannende Thementage für die kleinen Gäste.


Federseemuseum Bad Buchau Inserat

zeigt Fischerei durch die Jahrtausende Seit der Eiszeit tummelten sich in den oberschwäbischen Seen und in den Gewässern des Alpenvorlandes Fische aller Art. Große Hechte und fette Schleien – dicke Brocken und kleine Fische gingen den Fischern in den urzeitlichen Fanggründen an die Angel und ins Netz. Die Ausstellung begleitet die Fischer mit eiszeitlichen Harpunen, steinzeitlichen Reusen, bronzezeitlichen Angeln und keltischen Fangstationen durch fünfzehn Jahrtausende. Mit herausragenden Exponaten, anschaulichen Modellen und funktionstüchtigen Rekonstruktionen nimmt sie den Besucher mit an die Ufer unserer Vorfahren und lässt ihn eintauchen in die Untiefen der Fischereigeschichte von der Altsteinzeit bis in die frühe Eisenzeit. Eine Sonderausstellung des Federseemuseums Bad Buchau und des Museums für Archäologie Thurgau in Zusammenarbeit mit dem Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg. Zu sehen bis 1. 11. täglich von 10 bis 18 Uhr. Di–So, 09.–14.09. 10–18 Uhr Angebissen und ins Netz gegangen! Berufsfischer Jörg Nadler aus Schleswig zählt zu den renommiertesten Fachleuten in Sachen „prähistorischer Fischfang“. Er präsentiert sein schier unerschöpfliches Equipment an Fischereigeräten von der Steinzeit bis ins Mittelalter - selbst Hand anlegen inklusive! Federseemuseum Bad Buchau Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg Tel. 07582/8350, www.federseemuseum.de Bild: Neu im archäologischen Freigelände ist die maßstabgetreue Rekonstruktion einer frühkeltischen Fischfanganlage mit Fischereigerät vom Federsee.

Neues von der Waldburg Vollmondöffnung und Familientag auf der Waldburg Ein nächtlicher Besuch der Waldburg bei Vollmond ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Genießen Sie die herrliche Sicht auf die vom Mondlicht beschienene Alpenkette. Literarische Führungen mit Weinverkostung (20.00 Uhr) und Sonderführungen zu unserer Schatzkammer (21.00 Uhr) stimmen Sie auf diese Abende ein. Sie wollen lieber mitmachen und nicht nur zusehen? Dann sind Sie bei unseren Familiensonntagen genau richtig. Bereits ab 10 Uhr warten für Groß und Klein Armbrustschießen, Hufeisenwerfen, Bauernkegeln, Büchsenwerfen und vieles mehr. Ab 13.00 Uhr werden Führungen speziell für Kinder angeboten. Die Burgschenke bietet an diesen Tagen Köstlichkeiten und lädt im gemütlichen Biergarten zum Verweilen ein. Öffnungszeiten: von Anfang April bis Ende Oktober täglich außer Montag von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet Eintrittspreise: Erwachsene: 4 E, ab 10 Personen: 3,50 E Studenten, Schüler und Kinder: 2 E Familien (2 Erwachsene und alle minderjährigen Kinder): 10 E Kombiticket mit dem Bauernhausmuseum Wolfegg: Familien (2 Erwachsene und alle minderjährigen Kinder): 10 E Erwachsene: 7 E, Kinder: 3 E Führungen: an Samstagen und Sonntagen um 13:30 Uhr und 15:00 Uhr sowie nach Voranmeldung Informationen zur Waldburg erhalten Sie beim Gästeamt Waldburg Tel.: 07529 9717-10, Fax: 07529 9717-55 info@gemeinde-waldburg.de, www.gemeinde-waldburg.de

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Geschichte, Geologie, Natur Freizeit neu erleben

Sie sind herzlich Willkommen zur Eröffnung des SchieferErlebnis in Dormettingen am Sonntag, 6. Juli 2014 von 11.00 – 18.00 Uhr – Der neue Natur- und Freizeitpark für Schulklassen, Familien und Besucher jeden Alters. Noch bevor man das SchieferErlebnis betritt, macht der Blick durch das rote Bullauge bewusst, wieso es das SchieferErlebnis überhaupt gibt und was dieses Stückchen Erde so besonders macht: Der Besucher sieht durch die Glasscheibe wie unter ihm der Ölschiefer auf einem Förderband ins Zementwerk transportiert wird – früher wie heute ist dieser Rohstoff ein wichtiges Element für die Zementproduktion. Das SchieferErlebnis beinhaltet für jeden etwas. Ins Gelände eingebettet ist ein großzügiger Fossiliensammelplatz, der zur Suche von Versteinerungen aus der Jurazeit einlädt. Ein Amphitheater mit Freilichtbühne ist der ideale Ort für Konzerte, Theater, Kino und vieles mehr. Es gibt viele Stellen, die einfach zum Entspannen und Entdecken einladen: Eine großzügige Wasserlandschaft mit einladender Seeterrasse, ein sonniger Baumhain, ein grüner Hügel, Erzählsteine. Jüngere Besucher toben sich auf dem Bergbauspielplatz aus. Lassen Sie sich überraschen von den vielzähligen Möglichkeiten im SchieferErlebnis und genießen Sie einen abwechslungs- und informationsreichen Tag. Am Eröffnungstag wird es zusätzlich Festzeltbetrieb und viele weitere Attraktionen gegeben – lassen Sie sich überraschen.

Summertime im Erwin Hymer Museum Museumsfest und Oldtimer-Event am 16. und 17. August 2014 Beim Museumsfest „Summertime!“ treffen sich die Liebhaber und Besitzer von historischen Caravan-Gespannen und OldtimerReisemobilen im Erwin Hymer Museum in Bad Waldsee. In der Ausstellung stehen entlang der Traumrouten die witzigen, teils skurrilen sowie seltenen Fahrzeuge und erzählen ihre Geschichte. Auf dem Außengelände wird historisches Caravaning gelebt! Oldtimer-Gespanne, die alle noch auf den Straßen der Welt unterwegs sind, lassen ihre Geschichte(n) lebendig werden. Viele der historischen Caravans haben noch die Original-Ausstattung oder ihre Besitzer die dazu passende historische Bekleidung. Eines haben sie alle gemeinsam: Viel erlebt haben sie und sie lassen die ursprüngliche und historische Reiseform hochleben! Am 16. und 17. August verwandelt sich das großzügige Außengelände des Museums in eine historische „Wagenburg“. Alle Besitzer von historischen Wohnwagen-Gespannen und Reisemobilen sind herzlich eingeladen, Teil der lebenden Ausstellung zu werden und ein unvergleichliches Camping-Wochenende im Museum zu verbringen. Anreise und Aufbau des historischen Camping-Areals ist am Samstagvormittag. Ab 18 Uhr beginnt die „Summertime!Night“- Party mit mitreißender Live-Musik, leckeren Drinks und Köstlichem vom Grill. Der Eintritt ist frei! Am Sonntag flanieren

die Museumsbesucher inmitten der Oldtimer, lassen sich von ihren Besitzern Reise-Abenteuer und witzige Urlaubsgeschichten erzählen. Das kunterbunte Programm mit Live-Shows und zahlreichen Aktionen lädt die ganze Familie zum Mitmachen ein. Bei strahlendem Sonnenschein den (Camping)-Sommer genießen! Es ist schließlich August - wie sollte es anders sein. Genaue Informationen gibt es unter www.erwin-hymer-museum.de oder telefonisch unter 07524-976676-21. Siegfried Großkopf


Inserat

„Das Asterix-Projekt“ Sonderausstellung im Keltenmuseum Heuneburg und im Römermuseum Mengen-Ennetach Asterix und Obelix: die Comic-Figuren sind bis heute bei Alt und Jung bekannt und beliebt. Ihre amüsanten Abenteuer prägen zudem auch teilweise das Bild über Römer und Kelten/Gallier ihrer Leserschaft. Doch war es wirklich so? Liefen die Kelten tatsächlich in gestreiften Hosen herum und aßen Wildschwein? Und sahen alle römischen Soldaten gleich aus? Um das heraus zu finden riefen das Römermuseum Mengen-Ennetach und das Keltenmuseum Heuneburg in HerbertingenHundersingen das „Asterix-Projekt“ ins Leben. In Gruppen beschäftigten sich Schüler zweier Schulen intensiv in mehreren Themenbereichen mit Geschichte und Alltag der Römer und Kelten. Dabei zogen sie interessante Vergleiche zu den Darstellungen in den Asterix-Comics. Lagen die Zeichner und Autoren voll daneben mit ihren Beschreibungen, oder ist doch einiges an Wahrheit enthalten? Vieles wurde auch gleich praktisch ausprobiert und umgesetzt: da wurde gesägt, punziert und genäht. So entstanden kleine, aber funktionstüchtige Katapulte, Hausmodelle, Schmuck, und sogar ein kleiner Limesturm. Die Ergebnisse dieser Arbeit und Kooperation werden bis 12. Oktober in den Ausstellungen im Römermuseum Mengen-Ennetach sowie im Keltenmuseum Heuneburg präsentiert, außerdem beschäftigen sich einzelne Veranstaltungen mit diesem Thema.

Eiszeitpark Engen Petersfels - ein Siedlungsplatz in der Eiszeit Der Eiszeitpark Engen ist einzigartig. Er bietet späteiszeitliche Landschaft zum Erleben aber auch die Möglichkeit für die Wissenschaft, eiszeitliche Pflanzen im heutigen Klima zu beobachten. Inmitten dieser Landschaft liegt die Felsformation und offene Höhle der Fundstelle Petersfels, einer der bedeutensten Siedlungsplätze aus der Zeit vor 15.000 Jahren am Ende der Eiszeit in Mitteleuropa. Die Höhle wurde nach Eduard Peters benannt, der am 17. August 1927 mit den ersten anerkannten wissenschaftlichen Untersuchungen begann.

Termine: 06. Juli: Aktionstag im Heuneburgmuseum „Alltagsleben bei Kelten und Römern“. 13. Juli: Ationstag im Römermuseum „Militär und Technik“. 09. August: Abendführung um 19 Uhr im Heuneburgmuseum. 24. August: Familientag im Römermuseum Römermuseum MengenEnnetach 88512 Mengen-Ennetach Tel. 07572-769506, www. roemermuseum.mengen.de Keltenmuseum Heuneburg 88518 Herbertingen Tel. 07586-920838 oder 1679, www.heuneburg.de Kombi-Eintrittskarten möglich.

12. PETERSFELSTAGE • LEBENDIGE STEINZEIT Im Eiszeitpark Engen wird am Samstag, 20. September 2014, 13:00 Bis 17:30 Uhr und Sonntag, 21. September 2014, 11:00 Bis 17:00 Uhr die Steinzeit wieder lebendig. Wo vor 15.000 Jahren Rentierjäger lebten, werden im Eiszeitpark bei den Petersfelstagen Steingeräte hergestellt, Nadeln geschnitzt, Muschelschmuck gefertigt, auf alte Weise gekocht und geräuchert. Das Leben in der Vergangenheit wird auf spannende Art anschaulich und begreifbar gemacht - ein ungewöhnliches Erlebnis für die ganze Familie. Gleichzeitig werden auch EuropameisterInfoadresse: schaften für prähistorische Jagdwaffen Stadt Engen, Hauptstraße 11, 78234 Engen, im Speerschleudern und Bogenschießen Tel. +49(0)7733 502-205, Fax 502-281, ausgetragen. e-mail: rathaus@engen.de

Affenberg Salem am Bodensee Affenliebe und Klapperstörche Wer rund 200 Berberaffen in einem großen Waldfreigehege, frei fliegenden Weißstörchen und neuerdings auch Damhirschen ideale Lebensbedingungen bietet, der braucht sich um Nachwuchs nicht zu sorgen. Kein Wunder, dass die kleinen Neuankömmlinge alljährlich erklärte Publikumslieblinge der großen und kleinen Besucher am Affenberg Salem sind. Gerade die jungen Gäste des Parks würden am liebsten mit den drolligen Affenbabys und flinken Jungaffen herumtollen. Ein Riesenspaß für die Parkbesucher, die sich gleichsam als Gast im 20 Hektar großen, bewaldeten Heimgebiet der Berberaffen bewegen. Die cleveren Tiere tummeln sich hier frei, ganz ohne trennende Zäune und umhegen ihre Jüngsten mit wahrer „Affenliebe“. Große Infoflächen, interaktive Klapptafeln und geschulte Betreuer vermitteln Spannendes und Wissenswertes über das Familienleben unserer tierischen Verwandten, die gerne das im Park gratis ausgegebene Popcorn aus der Hand der Besucher entgegennehmen. Ein reich bebilderter Informationsraum vertieft die eindrucksvollen Erlebnisse mit den Berberaffen. Hübsche Andenken, aber auch interessante Broschüren und Bücher über die Affenbergtiere gibt es im Souvenirladen während die gemütliche Hofschänke für das leibliche Wohl der Gäste sorgt. Die kleinen Besucher kommen auf dem Kinderspielplatz gleich daneben auf ihre Kosten. Neben der Bodensee-Erlebniskarte und dem Familientarif schätzen die Gäste auch den Erlebnisbus, der die Pfahlbauten und den Bahnhof in Unteruhldingen, den Affenberg und Schloss Salem sowie den Bahnhof Salem im Stundentakt verbindet. www.affenberg-salem.de

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Jüdisches Museum Hohenems

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Das Museum Haus Dix zeigt, wie der Künstler einst lebte „Die ersten Europäer. Habsburger und andere Juden eine Welt vor 1914“ - Sonderausstellung bis 5.10.2014

Bild © Kunstmuseum Stuttgart, Fotografie: die arge lola

Ausstellung JMH, Foto Dietmar Walser

Von 1936 bis zu seinem Tod 1969 lebte Otto Dix mit seiner Frau Martha und den drei Kindern Nelly, Ursus und Jan in Hemmenhofen am Bodensee. Das ehemalige Wohn- und Atelierhaus bietet heute als Museum Haus Dix die Gelegenheit, Umfeld und Lebensmittelpunkt der Künstlerfamilie kennenzulernen. Zu sehen sind Originalmöbel und Gemälde aus der Hand von Otto Dix. An den Wänden verweisen Abdruckbilder auf die Gemälde, die hier einst hingen und sich nun über die ganze Welt verteilt in Museen befinden. Das Wohnzimmer lädt als Museumscafé zum Verweilen ein. Geführt können Besucher jeden zweiten und vierten Sonntag auch den Keller erkunden. Im Rahmen der Sanierung in 2013 wurden dort Wandmalereien entdeckt, die Dix mit Gästen bei einem Faschingsfest 1966 malte. Auch der parkähnliche Garten wurde originalgetreu bepflanzt. Ein kostenloser Medienguide führt Besucher aus drei Perspektiven durch das Haus: Familienleben in Haus und Garten, kunsthistorische Ausführungen und persönliche Erzählungen von Jan Dix, dem Sohn des Künstlers. www.museum-haus-dix.de

Hundert Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs steckt Europa erneut in einer tiefen Krise. Das Jüdische Museum Hohenems blickt zurück auf die Lebenswelt der „Habsburger Juden“ und ihre Erfahrungen, ihre transnationalen Netzwerke, ihre Mobilität, ihre Hoffnungen auf eine europäische Einigung und ihre Illusionen über das Habsburger Vielvölkerreich. Die Ausstellung präsentiert kostbare Leihgaben aus Museen und Sammlungen in Europa und den USA. In der Dauerausstellung präsentiert das Museum jüdische Geschichte und Kultur im Bodenseeraum. Das Museum bietet mehrsprachige Audioguides und eine Kinderausstellung für Kinder ab 6 Jahren. Im Museumscafé werden die Besucher mit jüdischem Hochzeitskuchen und Bagels verwöhnt – im Sommer auch draußen im Garten. Vor den Toren der Stadt kann der seit 1617 angelegte Jüdische Friedhof besichtigt werden. Jüdisches Museum Hohenems Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems, www.jm-hohenems.at Öffnungszeiten Museum und Café: Di bis So und an Feiertagen 10–17 Uhr

Abzeichen aus dem Ersten Weltkrieg

Eine Oase am Rhein Klosteranlage St. Katharinental Ankommen und geniessen am Ort der Kraft. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster St. Katharinental ist wie geschaffen dazu. Die einzigartige Atmosphäre und die Lage mitten in einer der schönsten Flusslandschaften Europas verzaubern die Besucher. Die historische Anlage umfasst die Klosterkirche, eine Einsiedlerkapelle und ein kleines Hausmuseum. Führungen sind auf Voranmeldung möglich. Die Klosterkirche ist während den Sommermonaten an zwei Nachmittagen unter der Woche geöffnet. Eine fachkundige Person erteilt den Besuchern Auskünfte. Für das leibliche Wohl empfiehlt sich ein Besuch in der täglich geöffneten Cafeteria (Tel. +41 (0)52 631 67 25) direkt am Rheinufer, die auch über einen eigenen Bootssteg vom Wasser aus erreichbar ist. Der Ausflug lässt sich mit einer Wanderung dem Rheinufer entlang oder durch den Schaarenwald kombinieren. Klosteranlage St. Katharinental, 8253 Diessenhofen. Klosterkirche: Hauptportal täglich geöffnet zwischen 7.30 und 18 Uhr; ganze Kirche jeden Dienstag und Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr unter Anwesenheit einer Fachperson der Denkmalpflege. Historische Führungen auf Voranmeldung (Tel. +41 (0)58 345 67 00). Weitere Informationen unter: www.denkmalpflege.tg.ch www.stgag.ch/klinik-st-katharinental.html

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Zu Gast bei Otto Dix


Uhrenindustriemuseum Zum 20-jährigen interessante Veranstaltungen

Am 10. Dezember 1994 wurde das Uhrenindustriemuseum in der ehemaligen Württembergischen Uhrenfabrik in Schwenningen eröffnet. Viele fleißige Hände ehrenamtlicher Mitarbeiter waren nötig, um die Maschinen wieder herzurichten und die Produktion eines Museumsweckers anzukurbeln. Das 20jährige Bestehen des Museums wird mit Vorträgen, Matinee, Lesungen, Vorführungen von Maschinen und Techniken, einer Ausstellung und Präsentationen von Firmen und Institutionen gefeiert.

Musical für Kinder. Zusammenarbeit mit der Friedensschule und dem Liederkranz. Bündnis Singen 05.09. um 14.00 Uhr: Ferienprogramm, Kinder stellen eine Uhr her 08.10.2014 um 19 Uhr: „Zu den Dingen selbst - Uhren und Zeitvorstellungen“ Vortrag von Prof. Eduard C. Saluz. Direktor des Deutschen Uhrenmuseums Furtwangen 28.10.2014 um 19 Uhr: „Von der Uhrenindustrie zur Mikroprozessortechnik“. Neue Forschungsergebnisse. Vortrag von Frau Dr. Annemarie Conradt-Mach 06.11.2014 um 19.30 Uhr: „Vom Zeitinfarkt zur Zeitkultur“ Wie wir es anstellen, keine Zeit mehr zu haben - Vortrag von Manfred Molicki. Gründer der „Gesellschaft für Zeitkultur“, des europaweiten Netzwerks der Zeitinteressierten, Rektor a.D. 23.11.2014 um 11.00 Uhr: „Ihr habt die Uhren – wir haben die Zeit!“ Ein achtsamer Rundgang durch das Uhrenindustriemuseum mit Impulsen, Gedichten und Gedanken zur Zeit. Matinee-Veranstaltung mit und von Manfred Molicki 7.12.2014 um 17.00 Uhr: Litera Musica - Jörg Wenzler und des Kirchhoff Duo Jörg Wenzler liest das „Kalte Herz“ von Hauff und das Kirchhoff Duo versetzt die Zuhörer durch ihre Musik in die entsprechende Stimmung. Zum Jubiläumsjahr fertigen die Ehrenamtlichen eine Skelettuhr, die käuflich erworben werden kann. Weitere Veranstaltungen auf Anfrage: Tel. 07720/38044 www.uhrenindustriemuseum.de

Hier eine kleine Auswahl der geplanten Veranstaltungen: 5.07. um 17.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Heimat Arbeit“ über die Geschichte des Museum und ihre Ehrenamtlichen 12.07. um 17.00 Uhr im Beethovenhaus: „Ausgetickt?“ Die Stunde der Uhren,

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Bodensee-Freizeitpark CONNY-LAND präsentiert: Die tolle Familienattraktion „Mammut-Tree“ – wild and scary! Bilder oben: Mammut Tree - die Weltneuheit im CONNYLAND. Die Parkbahn Emma am Cobra-Bahnhof. Cobra, die Wahnsinns-Bahn bei Nacht. Größte Linearachterbahn Europas, erste Achterbahn der Schweiz mit Looping. Bilder unten: Immer ein tolles Erlebnis ist eine Fahrt in der Wildwasserbahn. Bild rechte Seite: Voodoo-Island: Spritziges Vergnügen Wet n‘ Wild.

Weltneuheit Sowas gabs noch nie! Die brandneue Seilbahn mit der offenen, modernen 16-plätzigen Gondel fährt quer über das Gelände der kompakten, gepflegt angelegten Anlage des größten Freizeitparks der Schweiz. Aber dann: Plötzlich bleibt die Gondel mitten im riesigen Mammut-Baum stehen, und es wird stockdunkel. Der Baum trotzt jedem Donnersturm und kämpft gegen die Elemente Feuer, Wasser und Wind. Was dann geschieht, kann man nicht beschreiben, das muss man erleben. Die Weltneuheit ist das ultimative 5-D Erlebnis für die ganze Familie. Wild and Scary! Jungle Adventure - das ultimative Indoor-Erlebnis Aber auch auf anderen Schauplätzen bietet das CONNY-LAND Interaktivität und Spannung für alle Generationen. Die ebenfalls neue Attraktion „Jungle Adventure“, die im letzten Sommer eröffnet wurde, hat sich zum beliebten Hit entpuppt. Spielen und rutschen aus luftiger Höhe tief hinunter und auf der anderen Seite wieder rauf - die Dschungel-Atmosphäre fesselt Klein und Groß, während die Adrenalinjunkies ihren Mut beim Klettern im spektakulären Hochseil-Klettergarten beweisen. WOW! Von der Achterbahn „Cobra“ bis zum „Magic-Tree“ rund 60 Attraktionen Als größter Freizeitpark der Schweiz bietet das CONNYLAND seinen Besuchern rund 60 verschiedene Attraktionen. Von der Action-Achterbahn „Cobra“ bis zum kinderfreundlichen „Magic-Tree“ fehlt nichts, um einen Tag voller spannender Erlebnisse zu genießen. Selbstverständlich fehlen auch die beliebten

Live-Shows nicht: Erleben Sie die cleveren Seelöwen und exotischen Papageien hautnah bei ihren Vorführungen. Auch im Parktheater tritt in der diesjährigen Saison der dynamische Entertainer Nicolodi auf und begeistert sein Publikum mit seiner beeindruckenden Show. Events Verschiedene Veranstaltungen ergänzen das Angebot des familienfreundlichen Freizeitparks. Am 26. Juli findet das bereits traditionelle CONNY-LAND by Night statt. Der Freizeitpark ist an diesem Tag bis Mitternacht geöffnet. Nebst vielen tollen Highlights heißt es dann „Ein bisschen Spaß muss sein!“ Der bekannte Entertainer Roberto Blanco gibt als Stargast ein (kostenpflichtiges) Konzert im Parktheater Château. CONNY-LAND - da wirst Du was erleben!


Weitere Informationen:

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Öffnungszeiten: 5. April bis 19. Oktober 2014, täglich von 10-18 Uhr, bei jeder Witterung. Kassenschluss: 17:00 Uhr Samstag, 26. Juli 2014: CONNY-LAND by Night bis 24.00 Uhr Höhepunkt: Exklusives Konzert im Parktheater „Château“ mit dem bekannten Künstler Roberto Blanco (kostenpflichtig). Eintrittspreise: Nebensaison: Erwachsene Fr. 23.-, Kinder Fr. 17.- (3-14 J.) Hauptsaison: Erwachsene Fr. 29.-, Kinder Fr. 25.Gruppentarife auf Anfrage Bodensee-Freizeitpark CONNY-LAND CH-8564 Lipperswil Telefon +41 52 762 72 72 Telefax +41 52 762 72 73 www.connyland.ch info@connyland.ch

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Die Sauschwänzlebahn Blumberg : Wie im Bilderbuch Sie erleben nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur Stilgerecht befahren wir die Sauschwänzlebahn mit historischen Dampfloks und Waggons. Die Loks haben einiges zu tun, wenn es gilt, die 231 Höhenmeter zu überwinden. Da wird jede Fahrt aus den Bahnhöfen und jeder steilere Anstieg zu einem einzigartigen Hör-Erlebnis. Ist von der Sauschwänzlebahn die Rede, sind damit allerdings nicht die Loks gemeint, sondern die Strecke selbst! Auch wer beim Namensgeber der Sauschwänzlebahn an ein Schweinchen denkt liegt falsch. Die Museumsbahn hat ihren Namen vielmehr von einem ihrer Tunnel. Die „Große Stockhalde“ bildet in ihrem Verlauf eine Spirale. Der Zug fährt im Tunnel sozusagen einmal im Kreis und überwindet dabei über 15 Höhenmeter. Und weil dieser Streckenverlauf im Tunnel als Ganzes betrachtet an ein geringeltes Schweineschwänzchen erinnert, heißt die Bahnstrecke „Sauschwänzlebahn“.

Die Sauschwänzlebahn ist eine Zugstrecke wie aus einem berühmten deutschen Kinderbuch: Gleise schlängeln sich durch die Landschaft, Tunnels führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und mitten auf der Strecke eine Dampflok... beinahe glaubt man das Pfeifen der Lok und die schweren Eisenstangen zu hören, die den Zug antreiben.

Eine Fahrt auf der „Sauschwänzlebahn“ lässt sich wunderbar mit tollen Wanderungen in der Region verbinden. Zunächst geht’s zu Fuß durch die Natur – anschließend geht’s mit der Sauschwänzlebahn zurück. Die perfekte Kombination aus Bewegung und Erlebnis!

Auf der Sauschwänzlebahn erleben Sie nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken, durch sechs Tunnels und wieder zurück. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen.

Bild oben: Die Sauschwänzlebahn im Wutachtal Fotografie © Fritz Pflüger

Das Dampfzugerlebnis im Südschwarzwald Die Events 2014:

Kindertag

Mondscheinfahrten

Sauschwänzle Express

Whiskeyfahrt

Zeitreisen

Sonntag, 3. August Tolle Angebote für unsere jüngsten Gäste: historische Dampfzugfahrt, Spielstraße, Kinderschminken, Ballonkünstler und einen Besuch im Eisenbahnmuseum.

Samstag, 16. August & Samstag, 6. September Im Mondschein geht es mit dem Dampfzug zum romantischen Picknick mit vielen Leckereien und einer Weinverkostung.

Samstag, 30. August & Sonntag, 31. August Holt die Fahrkarte ab und der sprechende Hut verrät euch das Zugabteil. Schnell geht es durch die Mauer zum Gleis 9 3/4 in den Sauschwänzle Express.

Samstag, 20. September Ein Abend in entspannter Atmosphäre wartet auf euch - eine Dampfzugfahrt verknüpft mit vier Whiskeyproben und ein Buffet am Bahnhof Weizen.

Samstag, 27. September & Sonntag, 28. September Damen und Herren des 19. Jahrhunderts mischen sich unter die Gäste und erzählen sich Geschichten aus „anno dazumal“.

Weitere Informationen & Tickets:

Proseccofahrt

Oktoberfest

Halloween

Freitag, 3. Oktober Vier Proseccoproben und leckere Canapés am Bahnhof Weizen runden die Fahrt mit dem Dampfzug ab.

Samstag, 25. Oktober & Sonntag, 26. Oktober Zünftig geht es am Oktoberfest der Sauschwänzlebahn her: an den Bahnhöfen gibt es bayrisches Essen und natürlich darf ein kühles Maß nicht fehlen.

Freitag, 31. Oktober An Halloween verwandeln sich der Bahnhof Blumberg-Zollhaus und die Sauschwänzlebahn in ein schaurig schönes Spektakel – lasst euch überraschen!

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Sauschwänzlebahn Bahnhofstr. 1 I 78176 Blumberg Tel.: +49 (0) 77 02 / 51-300 info@sauschwaenzlebahn.de www.sauschwaenzlebahn.de

BAHNbetriebe Blumberg


Aranea+: Klettern und Badminton unter einem Dach Abenteuer und Spaß für alle in Schaffhausen Angebot für Einsteiger und Familien Dank den installierten Sicherungshilfen ist es möglich ohne Vorkenntnisse und ohne Voran+ meldung ins Aranea zu kommen. Das Angebot + „Aranea Plausch“ beinhaltet neben der Einweisung ins Klettern auch die Möglichkeit Badminton zu spielen und das übrige Angebot zu nutzen. Bei dem günstigen Preis ist die Materialmiete bereits inbegriffen. Lediglich Turnschuhe muss man mitbringen, und es steht einem aktiven Tag nichts im Weg. Kurse und Events Für Personen, die den Klettersport regelmäßig ausüben wollen, starten laufend neue Basiskurse. Für Kinder gibt es die beliebten Ferienkurse oder der Kindergeburtstag wird gleich in die Kletterhalle verlegt. + Für Gruppen eignet sich das Aranea besonders um einen abwechslungsreichen Event durchzuführen. Ein Rundgang über den Seilpark, der Sprung vom Pamperspole, Klettern und Badminton kann beliebig kombiniert werden, so dass alle auf ihre Kosten kommen. Das einzigartige Sportzentrum bietet 200 verschiedene Kletterrouten drinnen und draussen, 5 Badmintonplätze, einen Boulderraum, Tischtennistisch und eine Slackline unter einem Dach. Ein Ausflug ins + Aranea verspricht Abenteuer und Spaß für alle. Auf der Bistroterrasse gönnt man sich die wohlverdiente Erfrischung.

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Aranea Kletter- und Badmintonzentrum Ebnatstr. 65, CH-8200 Schaffhausen +41 (0)52 620 12 90 www.aranea.ch, info@aranea.ch

Sommer an Bord : Abschalten und treiben lassen Die BSB bringt Sie zu den schönsten Ecken und zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten

Die schönsten Seiten des Bodensees erlebt man vom Schiff aus. Im Sommer sind die leichte Brise an Bord und der Anblick der wunderbaren Uferlandschaften mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten ein Genuss. Zum festen Sommerprogramm am Bodensee gehören die beliebten Bregenzer Festspiele ebenso wie die zahlreichen Feuerwerke. Das beliebte Spaghetti-Schiff ist wieder im Programm, außerdem viele neue kulinarische Fahrten. Feuerwerk und Dinner Die Fahrten zu den Ufer- und Seenachtfesten gehören zu den sommerlichen Höhepunkten am Bodensee. Bei den Fire & Dine-Fahrten dinieren die Gäste zu Live-Musik auf den Wellen und genießen den besten Blick auf die farbenprächtigen Feuerwerke vom Schiff aus. Die Fire & Dine-Schiffe fahren zum Arboner Seenachtfest am 5. Juli, zum Seehasenfest in Friedrichshafen am 19. Juli und zum Uferfest in Langenargen am 2. August. Eines der größten Seefeuerwerke Europas kann man am 9. August beim Konstanzer Seenachtfest bestaunen. Bregenzer Festspiele Von Ende Juli bis Mitte August bieten die BSB wieder Kreuzfahrten zu den Bregenzer Festspielen an. Aufgeführt wird Mozarts Oper „Die Zauberflöte“. Ein Opernabend unter freiem Himmel ist ein einmaliges Erlebnis. Das Rundum-Sorglos-Paket beinhaltet die Schifffahrt zur Seebühne und zurück, ein Festspiel-Menü an reservierten Tischplätzen, die Eintrittskarten (Kategorie 1 oder 3) sowie eine Mitternachtssuppe auf der Rückfahrt. Bequem zum Ausflugsziel Die Schiffe der BSB steuern Attraktionen wie das Sea Life in Konstanz oder das Zeppelin Museum in Friedrichshafen direkt an – so wird bereits die Anreise ein Erlebnis. Außerdem wird das Schiffsticket inklusive

Eintritt gelöst, das ist bequem und man spart auch noch dabei. Ausflugsziele wie die Meersburg, die Insel Mainau, das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen oder die Pfänderbahn sind immer einen Besuch wert. Spaghetti, Maultaschen und Grill Beliebt bei Groß und Klein sind kulinarische Schiffstouren wie das Spaghetti-Schiff; es legt montags, mittwochs und freitags zu einer abendlichen Rundfahrt mit Spaghetti-Buffet ab. Neu sind das Schwaben-Schiff (Maultaschen und Salat; dienstags und donnerstags) und das Grill-Schiff (Grillteller und Salat; samstags und sonntags). Die Fahrten finden ab Konstanz, Meersburg und Unteruhldingen statt. Musik an Bord Ein entspannter Sonntag auf dem Schiff, dazu LiveMusik und ein leckeres Frühstück: Am 21. September erleben die Fahrgäste eine besondere Schifffahrt. Ab den Häfen Überlingen, Dingelsdorf, Unteruhldingen, Friedrichhafen, Immenstaad und Hagnau ist der Zustieg möglich. Am 7. September und 5. Oktober spielt eine Blaskapelle an Bord von MS „Karlsruhe“. Auf dem Kurs zwischen Konstanz und Bregenz genießen die Passagiere musikalische Unterhaltung; die Bordgastronomie kümmert sich ums leibliche Wohl. Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH Hafenstraße 6, D-78462 Konstanz Tel. +49/(0)7531/3640-0, info@bsb.de, www.bsb.de

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Erlebniswald Mainau Ideal für Natur- und Kletterfreunde

Der beeindruckende Kletterwald, gelegen auf dem Festland nahe der Blumeninsel Mainau, bietet allen Natur- und Kletterfreunden ideale Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Tag im Grünen. Die Besucher bewegen sich durch kreative Parcours in bis zu 30 Metern Höhe mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und einzigartige Baumhäusern, dabei sammeln sie unvergessliche Naturerlebnisse gepaart mit Spannung, Spaß und Abenteuer. Die Anlage ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet, wobei die letztmögliche Sicherheitseinweisung um 17 Uhr stattfindet. Neben dem Kletterwald bietet der charmante Biergarten im Innenhof des ehemaligen Klosters St. Katharina eine ganz besondere Stimmung. In gemütlicher Atmosphäre kann man bei Kaffee und Kuchen oder herzhaften Speisen seine Energiespeicher wieder füllen oder einfach die Zeit abseits des Stadtrummels genießen. Mainau Erlebniswald GmbH, D-78465 Insel Mainau, Tel.: +49 (0) 75 31 / 3613-667 www.erlebniswald-mainau.de

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Die Meersburg Therme mit Panoramablick Wellness im Sommer wirkt erfrischend und kühlend - pure Entspannung für Körper, Geist und Seele Im Erlebnisbad fühlt man sich, als sei man mitten in der Natur. Hier rauscht ein Wildbach, und eine Felswand mit Kaskade beflügelt die Phantasie. Bodensprudel und Massagedüsen beleben Körper und Sinne. In der Meersburg Therme kommen große und kleine Besucher auf ihre Kosten. Sie finden Badewelt, Thermal- und Erlebnisbecken. Im Mutter- und Kindbereich werden Gemeinschaftserlebnisse zur schönen, bleibenden Erinnerung. Von Mai bis September ist das Freibad mit einer 7.000 qm großen Liegewiese geöffnet. Freuen Sie sich auf ein 50-Meter-Sportbecken mit acht Bahnen, Spaßbecken mit Strömungskanal, Bodensprudel und Rutsche. Frühschwimmer kommen immer dienstags ab 7:30 Uhr auf ihre Kosten. Außerhalb des wohltuenden Nasses stehen Ihnen die Liegeflächen zum Ausruhen und die Infrarot-Kabine zum Entspannen zur Verfügung Liegegalerie, ein umfangreiches Massageangebot, das großzügige Sonnendeck, die Panoramaterasse und eine vorzügliche Gastronomie runden das einzigartige Angebot ab. Wer vom Sonnendeck der Meersburg Therme in Richtung Süden sieht, wird wohl jedes Mal wieder überwältigt sein. Schöner kann eine Therme eigentlich nicht liegen – direkt am Bodensee, mit Panoramablick auf Wolken, Wasser, Wellen. In der Tat: Me(e)hr Spaß direkt am See! Wärme und Wohlbefinden im Inneren der Therme selbst. Mit angenehmen 34 Grad sprudelt das kostbare Nass aus Urgesteinstiefen in die Innen – und Außenbecken der Badewelt. Dazu lockt das Saunaparadies mit seinen vielfältigen Einrichtungen vom Feinsten. Fühlen Sie die sanfte und gesunde Wirkung des Thermalwassers und genießen Sie immer einen atemberaubenden Blick über den Bodensee und die Schweizer Alpen.

Genießen Sie die einzigartige Saunawelt Einmalig auch die Meersburg-Saunawelt, im Außenbereich gleich mit 3 Pfahlbausaunen nach historischem Vorbild und dem direkten Zugang zum Bodensee. Saunieren unmittelbar am Bodenseeufer ist ein Erlebnis ohne Gleichen. Nach dem Saunagang finden Sie wohltuende Abkühlung an der frischen Seeluft in unserem großzügigen Saunagarten. Er lädt zu einem Spaziergang in der Felslandschaft ein, oder zu einem Sprung ins Außenbecken mit erfrischenden 26° C. Wasserfall und Massagedüsen verleiten zum Relaxen. Lassen Sie sich dabei durch das heranplätschernde Seewasser am Ufer zum Träumen hinreißen. Monatlich finden wechselnde Aktionen rund um Wellness, Gesundheit und Wohlbefinden statt. Weitere Informationen und Termine finden Sie unter www.meersburg-therme.de

Möchten Sie gerne das Seehas-Magazin verteilen? Konstanz Stadtgebiet, Konstanz Außenbezirke, Reichenau. Ideal für Rentner, Hausfrauen... Ein Auto ist erforderlich. Anfragen an: info@seehas-magazin.de, Telefon 07738 / 92960

Baden einmal anders Der familienfreundliche FKK-Strand Das Naturschutzgebiet am unteren linken Rheinufer zählt zu den schönsten Naturparks am Bodensee. Mehr als 22.000 qm Liegewiese auf 40.000 qm großem Naturschutzgebiet warten auf Sie. Das FKK-Baden hat hier Tradition. Den Gästen stehen Tischtennistische, ein Beachvolleyballplatz sowie mehrere Bocciabahnen zur Verfügung. Das familienfreundliche FKK-Gelände verfügt außerdem über einen Kinderspielplatz, ein Selbstbedienungsrestaurant und einige Grillplätze zur eigenen Nutzung. Gesundheit und Wellness im Einklang mit der Natur – nichts als die nackte Wahrheit.

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Ufer wird zur einzigartigen Festmeile Wirtschaft zum Kranz Friedrichshafen feiert das 66. Seehasenfest

Dünneleessen auf dem Bodanrück

In Friedrichshafen wird vom 17. bis 21. Juli das 66. Seehasenfest gefeiert. Dieses Kinder- und Heimatfest wurde 1949 ins Leben gerufen, um den Kindern in der Zeit des Wiederaufbaues der im Krieg völlig zerstörten Stadt eine Freude zu bereiten. Vieles von damals und manch neu Hinzugekommenes bilden noch heute das Rückgrat dieses größten Festes im Jahresablauf der Stadt. Das nur auf den ersten Blick ausschließlich auf der Uferstraße zwischen dem Graf-Zeppelin-Haus und dem Bereich hinter der Werft stattfindet, wo in Biergärten und Weinschänken gefeiert wird oder Schausteller mit ihrem Angebot das Sagen haben. Vielmehr wird in Schulen Theater gespielt, im Zeppelinstadion sich sportlich gemessen, auf dem Grün der Uferanlagen der Schützenkönig ermittelt und im Wasser beim Fischerstechen der Sieger gesucht, der am Ende am wenigsten nass geworden ist. Dass Eröffnungstheater der Friedrichshafener Schulen, die Einholung des Seehasen, die Verteilung des „Hasenklee“ an die Erstklässler, das große Feuerwerk auf dem Bodensee und der Festzug der Schülerinnen und Schüler sind die ganz besonderen Höhepunkte der fünf Tage andauernden Veranstaltungen, die wieder Zigtausende ans Seeufer ziehen werden. Siegfried Großkopf

Egal ob Sie alleine, zu zweit oder mit einem ganzen Bus kommen, in der Backstube, der alten Wirtschaft, oder bei schönem Wetter unter Kastanien oder auf der Dachterrasse finden Sie einen gemütlichen Platz. Die besondere Spezialität ist das Dünnele. Das Dünnele oder Dinnete, Dinne, Wähe, Weie, Flammkuchen, tarte, flambé, ist eine bäuerliche Spezialität, die im gesamten alemannischen Sprachraum beheimatet ist. So zahlreich wie die Bezeichnungen so unterschiedlich sind Rezepturen und Varianten. Ausser Dünnele finden Sie auf der Speisekarte Schnitzel, Steak, Rahmgeschnetz-eltes, rustikales Vesper und ausgefallene Speisen wie scharfe oder saure Kutteln, Ochsenfetzen und saure Leberle. Genießen Sie auch „Joshy‘s Eis“ vom Kranz-Junior traditionell hergestellt. Ein Premiumeis ohne Farb- und Konservierungsstoffe, aus besten Zutaten wie Milch und Sahne, Bourbon Vanille oder Früchten von lokalen Erzeugern.

34. Uhldinger Hafenfest Mit See-Feuerwerk & legendärer Schrottregatta

Ganzjährig Dünneleessen - Most vom Fass Feiern und Arrangements für Firmen und Privat Familie Honstetter Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915 www.kranz-duennele.de • wirtschaft@kranz-duennele.de Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag

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Am 26. & 27. Juli 2014 feiert das Uhldinger Hafenfest seinen 34. Geburtstag! Dabei dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Festprogramm freuen. Highlight der beiden Festtage ist die „Uhldinger Schrottregatta“ am Bild: Bernhard Waurick Samstagnachmittag. Bei der Gaudiregatta treten Freizeitkapitäne auf einer etwa 400 Meter langen Strecke mit selbstgebauten, fantasievollen Booten gegeneinander an. Gefragt sind Einfallsreichtum und Originalität; Ob schwimmende Sofas, Betten, Badewannen oder Fässer, alles ist erlaubt. An beiden Festtagen bieten die Vereine leckere Köstlichkeiten an. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit viel Musik und fröhlicher Stimmung ist garantiert! Bummeln und Verweilen können die Besucher auf dem Kunsthandwerkermarkt, dort stellen Künstler ihre Arbeiten vor und der benachbarte Krämermarkt lädt zum Stöbern ein. Samstag: Eröffnung mit Freibier um 12.00 Uhr, Rundfahrten mit der Lädine, Schrottregatta: 16.00 Uhr, See Feuerwerk: 22.15 Uhr Sonntag: Festbeginn ab 10.00 Uhr, Gewinnspiel. Tourist-Information, Schulstraße 12, 88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49(0)7556-92160, www.seeferien.com

Inserat

Wirtschaft zum Kranz Familie Honstetter Bergstraße 3, 78315 Radolfzell - Liggeringen Tel: 07732 10366, Fax: 07732 13915 e-mail: wirtschaft@kranz-duennele.de Öffnungszeiten : täglich 17.00 - 24.00 Uhr, So auch 11.00 - 14.00 Uhr, Mittwoch Ruhetag.


15 Jahre Dinnerspektakel Clowns & Kalorien Potpourri aus opulenten Kochkünsten und fesselnder Artistik — Mit komplett neuem Programm und 4-Gang-Menü Das himmlische Verzehrtheater „Clowns & Kalorien – das Original“ verbindet kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser möchten mit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, in der man vor lauter Terminen die Mußestunden oftmals vergisst, entgegenwirken und den Gästen einige unbeschwerte Stunden schenken, ganz nach dem Zitat des legendären Charlie Chaplin: „Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag.“ Bei „Clowns & Kalorien – das Original“ kommen die Besucher in den Genuss von Jongleuren, artistischen Darbietungen, Gesangseinlagen, Clowns und einem exquisiten 4-Gang-Menü, komponiert mit viel Liebe und Fantasie. Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im originellen Verzehrtheater mehr als verwöhnt. Roter Samt, antike Kerzenständer, goldene Engelchen und prachtvolle Kronleuchter lassen die Herzen der Gäste höher schlagen – ein Ambiente, das zum Träumen, Schlemmen und Lachen einlädt. Im Mittelalter pflegte man an den Adelshöfen ausgiebig und edel zu tafeln und sich dabei von Hofnarren amüsieren zu lassen. Marion und Frithjof Gasser haben diese altgediente Idee ausgegraben und sorgen mit ihrem Verzehrtheater dafür, dass der Gast königlich bedient wird. So kann es gut und gerne vorkommen, dass

eine bestellte Flasche Wein auf einer Messerspitze balancierend kredenzt wird oder der Service eine Bestellung singend weitergibt. Im vierstündigen Spektakel verschmelzen kulinarische und zirzensische Genüsse. Verantwortlich für die kulinarischen Leckerbissen ist Marion Gasser, die als 19-jährige für eine Saison als Köchin mit dem Schweizer Circus Royal durch die Schweiz zog. Ein Jahr später heiratete sie Frithjof, den zweitältesten Sohn der bekannten Zirkusdynastie Gasser. Marion ließ sich durch ihren Mann, der seit seinem sechsten Lebensjahr als Clown arbeitet, von der Komik inspirieren und so entstand ihre gemeinsame eigenwillige Interpretation des SchwanenseeBalletts mit der sie in aller Welt für herzhafte Lacher sorgten. Doch ihre drei Kinder verlangten nach etwas mehr Beständigkeit. So gründeten Marion und Frithjof Gasser vor 15 Jahren das Verzehrtheater „Clowns & Kalorien – das Original“ mit dem sie weder Kosten noch Mühen gescheut haben, um die Besucher himmlischen Sphären näher zu bringen. Auf Wunsch wird selbstverständlich auch ein vegetarisches Menü serviert oder auf die Bedürfnisse von Diabetikern eingegangen. Dinnerspektakel „Clowns & Kalorien – das Original“ auf Jubiläumstour: 18. Juli bis 17. August 2014: Neuhausen am Rheinfall (SH) – Langriet (beim Verkehrsgarten) 22. August bis 14. September 2014: Eschen (FL) – beim Mehrzweckgebäude (Bushaltestelle Presta) 18. September bis 26. Oktober 2014: Chur – Obere Au 1. November 2014 bis 1. Februar 2015: Winterthur – Areal Zeughausstrasse 50 Reservationen aus der Schweiz: 079 671 50 73 oder www.clowns.ch Reservationen aus Deutschland und Österreich: 0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch

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Ein Sommer voller Klänge : Konzerte auf der Mainau Romantische Erlebnisse unter Palmen und unterm Sonnendach 6. Juli 2014

Klingende Mainau Mit der „Klingenden Mainau“ gibt es am 6. Juli im Mainau-Park wieder ein Stelldichein musizierender Schulgruppen und Laienmusik-Ensembles aus BadenWürttemberg. Die rund 600 Mitwirkenden verwandeln die Insel von 10.30 bis 17.00 Uhr in einen musikalischen Blumenstrauß. Die „Klingende Mainau“ ist Teil der Veranstaltungsreihe „Begegnungskonzerte der Schulmusik“ des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport sowie des Landesinstituts für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik Baden-Württemberg, des Europäischen KulturForum Mainau e.V. und der Stiftung „Singen mit Kindern“. 19. Juli 2014

SWR 1 Pop und Poesie in Concert Nach dem großen Erfolg der „Stairway to heaven“-Tour bringt Erfinder und Moderator von „SWR1 Pop & Poesie in Concert“, Matthias Holtmann, im Jahr 2014 eine neue Staffel an den Start: Die „Wish you were here“-Tour präsentiert Songs von REM, Elvis Presley, der Gruppe Kiss, Simon & Garfunkel, Meat Loaf, Genesis, Pink Floyd und weiteren „Abräumern“ der Pop- und Rockgeschichte. Das Konzept bleibt wie gehabt: Die übersetzten Lieblingssongs der SWR1 Hörerinnen und -Hörer werden von professionellen Schauspielern, Sängern und Musikern live auf der Bühne in Szene gesetzt. 25. Juli 2014, Sonnendach im Schlossgarten

Justus Frantz Sommerkonzert 16.00 – 18.00 Uhr: Kinderkonzert, 20.00 – 22.00 Uhr: Abendkonzert Der seit über 30 Jahren international erfolgreiche Dirigent gastiert zum wiederholten Mal im Mainauer Schlossgarten und gibt mit seinem Orchester der Nationen ein Sommerkonzert der Extraklasse.

Klingende Mainau Bild: Mainau

2. August 2014, Sonnendach im Schlossgarten

Jazz unter Palmen: Klaus Doldingers „passport on stage“ Zum Programmauftakt von Jazz unter Palmen spielt am 2. August 2014 unterm Sonnendach im Schlossgarten der bekannte deutsche Jazz-Musiker Klaus Doldinger, der unter anderem die Titelmusik zu dem Film „Das Boot“ sowie zur Kult-Serie „Tatort“ komponierte. Mit seinem Format „passport on stage“ holt er andere deutsche Jazzgrößen mit auf die Bühne. Als international renommiertes Format, an dem schon Udo Lindenberg, Curt Cress und Wolfgang Schmid teilgenommen haben, lässt „passport on stage“ die Grenzen zwischen Jazz, Rock und Weltmusik durchlässig werden. 22. August 2014, Palmenhaus

Jazz unter Palmen: Viviane de Farias, „Moments of Passion“ Im Palmenhaus tritt am 22. August 2014 die brasilianische Jazz-Sängerin Viviane de Farias, die bekannt für ihre Interpretationen des Bossa Nova ist, mit ihrem Programm „Moments of Passion“ auf. Einflüsse des brasilianischen Souls, beeindruckende Gesangskunst und die „Präsenz eines Stars“ (Die Zeit) machen dieses Konzert zu einem kleinen Juwel. 5. September 2014, Palmenhaus

Jazz unter Palmen: Gismo Graf Trio Gypsy Swing sowie einen Stilmix aus Sinti Jazz, Rock, Pop, Blues und sogar Klassik bietet das Gismo Graf Trio am 5. September 2014 – klassisch unter Palmen. 19. September bis 19. Oktober 2014

„Wucherblumen und goldene Blüten“ Den Abschluss des Mainau-Blumenjahres bildet die Herbstausstellung im Palmenhaus. Unter dem Titel „Wucherblumen und goldene Blüten“ werden in phantasievollen Arrangements nicht nur die Chrysantheme und ihre Verwandten vorgestellt, sondern auch die Verwendung dieser Pflanze und verwandter Gattungen der Asterngewächse. 26. September 2014, Im Torbogenkeller

Jazz unter Palmen: Leppinski3 „Weinklang“ Das letzte Konzert von Jazz unter Palmen 2014 findet unter dem Titel „Weinklang“ in Kombination mit einer Weinprobe im neuen Weinkeller des Torbogens der Mainau statt. Leppinski3, die dort in intimer Atmosphäre auftreten werden, sind die Sängerin Agnes Lepp, der Gitarrist Filip Wisniewski sowie Saxophonist und Echo-Preisträger Lutz Häfner. Lutz Häfners unvergleichlicher Sound, Agnes Lepps biegsame Stimme und Filip Wisniewskis treibendes Gitarrenspiel bilden eine perfekte Symbiose: Überraschende Akkordfolgen über live eingespielte Loops, rastlose unisono Melodien, Groove ohne Ende und Anklänge der klassischen Moderne sind Programm. Konzertkarten sind über die Tickethotline 07531/ 303-303 oder online über das Ticketportal Reservix erhältlich.

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Kammermusiktage 2014

Krimisommer 2014

In der Bergkirche St. Michael Büsingen

Der Sommer wird mörderisch gut

Eine kleine, über 1000 Jahre alte romanische Kirche, auf einem kleinen Hügel gelegen, eingebettet in die bezaubernde Landschaft des Rheintals an der Schweizer Grenze, nahe Schaffhausen – dies ist der Ort, der bereits zum 22. Male Inbegriff der Kammermusiktage Bergkirche Büsingen ist - Musiktage, die in ihrer Intensität und Dichte ihresgleichen suchen, eine nahezu ideale Symbiose aus Ort und Musik. Nach dem überwältigenden Debüt des neuen Künstlerischen Leiters, dem weltbekannten Schweizer Cellisten Christian Poltéra im vergangenen Jahr, lassen die am letzten Wochenende im August erneut angesagten Musiktage wieder erlesene Kammermusik erwarten. Wer Kammermusik sozusagen in paradiesähnlichen Verhältnissen erleben möchte, ist in Büsingen richtig. Man kennt sich, und vielen Kammermusik-Liebhabern ist Büsingen ans Herz gewachsen. Die Empathie der Veranstalter und die Ausstrahlung dieses besonderen Ortes haben bei vielen Besuchern und Musikern Spuren hinterlassen. So trifft man sich alljährlich an einem Wochenende des späten Augustes, um nicht nur die herausragende Musik, sondern immer wieder etwas ganz Besonderes zu genießen. Wer einmal Büsingen erlebt hat, kommt wieder. Man darf sich dazugehörig fühlen zu einer exklusiven Fangemeinde dieses kleinen, aber feinen Festivals. Nicht wenige planen den persönlichen kulturellen Spätsommer um diese Musiktage herum. Und genau dies ist und bleibt den Veranstaltern Aufgabe und Verpflichtung, unvergessliche musikalische Momente zu präsentieren, die es lohnenswert machen, alljährlich in dieses über 1000 Jahre alte romanische Kirchlein zu pilgern. Auch musikalisch haben es die Kammermusiktage in diesem Jahr wieder in sich. Neben dem international renommierten Vertavo-Quartett aus Norwegen wurde einer der Besten seines Faches, der Klarinettist Pascal Moraguès eingeladen. Er ist Soloklarinettist im Orchestre de Paris und ein weltweit gefragter Solist und Kammermusiker. Ebenso wurde der englische Bratschist Lawrence Power eingeladen. Er ist einer der ganz großen Könner. Mit Karen Gomyo (Violine) und Ismo Eskelinen (Gitarre) können die Musiktage mit einem höchst virtuosen Duo aufwarten. Die Kammermusiktage bieten somit am Freitag (29.08.) das Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr, am Samstag (30.08.) das Konzert um 17.00 Uhr sowie das Nachtkonzert um 22.00 Uhr und am Sonntag (31.08.) die Matinée um 11.00 Uhr und zum Abschluss das Konzert um 17.00 Uhr. Kartenvorverkauf (ab 04. August 2014), Programme und Info bei der Geschäftsstelle des Vereins „Musikfreunde Bergkirche Büsingen e.V.“, Büsingerstr. 1, D-78262 Gailingen, Tel. +49-(0)7734-97191, Fax +49-(0)7734-97190, kammermusiktage@tonline.de, www.kammermusiktage.de.

V.l.n.r: Ingrid Noll (© Isolde Ohlbaum), Angela Eßer, Wolfgang Schorlau.

Spannende Sommerabende verspricht der „Krimisommer“ der städtischen Bibliotheken Singen. Von Juli bis September sind namhafte Krimiautorinnen und Krimiautoren in Singen und Umgebung zu Gast und sorgen nicht nur an lauen Sommerabenden für Gänsehaut, sie begleiten auch nachmittägliche Wanderungen mit ihren Mordsgeschichten und lesen in lauschigen Gärten im Hegau. Prominenteste Autorin ist zweifellos die „Grande Dame“ des deutschsprachigen Krimis Ingrid Noll, die am 30. Juli im Theater Die Färbe aus ihrem neuen, wie immer rabenschwarzen Krimi „Hab und Gier“ lesen wird. Krimikabarett mit Sven Görtz, Gartenlesungen, ein Krimifrühschoppen mit Angela Eßer und Michael Gerwien, eine Wanderung mit dem Spezialisten für Bodenseekrimis Manfred Megerle sowie eine Lesung mit Politthrillerautor Wolfgang Schorlau aus seinem Krimi über die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne sind weitere Höhepunkte des ersten Singener Krimisommers. Samstag, 5. Juli 2014, 14.30 Uhr, Hofgut Homboll, Weiterdingen: Krimiwanderung mit Ralf H. Dorweiler Donnerstag, 10. Juli 2014, 20.00 Uhr, Wein Fein & Co, Burgstr. 13, Singen: Krimikabarett mit Sven Görtz: „Da haben wir den Salat!“ Sonntag, 27. Juli 2014, 17.30 Uhr, Garten von Karin & Robert Huber, Beggingen/CH: Der Gärtner als Opfer – Marketa Haist liest aus „Röslein tot“ Donnerstag, 31. Juli 2014, 20.00 Uhr, Theater Die Färbe, Schlachthausstr. 24: Ein unmoralisches Aufgebot - Ingrid Noll liest aus „Hab und Gier“ Samstag, 2. August 2014, 17.00 Uhr, MO1ART Galerie und Künstlergarten Troll, Mozartstr. 1, Steißlingen: Tatort Garten – Angela Eßer liest Kurzkrimis Sonntag, 3. August 2014, 11.00 Uhr, „Roter Rettich“, Friedinger Str. 34, Singen Tatort Bayern – Krimifrühschoppen mit Angela Eßer und Michael Gerwien Donnerstag, 7. August 2014, 20.00 Uhr, Siedlungshof Thomas Wehrle, Haslen 1 (Galgenberg), Singen-Bohlingen: Spurensuche auf dem Schlachthof – Wolfgang Schorlau liest aus „Am zwölften Tag“ Samstag, 16. August 2014, 14.30 Uhr, Domäne Hohentwiel: Krimiwanderung mit Manfred Megerle Samstag, 30. August 2014, 20.00 Uhr, St. Peter und Paul, Singen Gnadenlos gejagt - Jutta Motz liest aus „Blutfunde“ Samstag, 27. September 2014, 11.00 Uhr, Friedinger Schlössle: Günther Thömmes liest aus seiner „Bierzauberer-Saga“ Nähere Infos und ausführliches Programm bei den städtischen Bibliotheken Singen, August-Ruf-Str. 13, Tel. 07731/85-292, bibliotheken@singen.de

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MATISSE Variation Improvisation ­——

Die Bilder der Suite „Jazz“ und Zeichnungen von Henri Matisse 5.4. – 31.8.2014 Stadtmuseum Lindau Sie ist einer der schönsten und bedeutendsten Bilderzyklen des 20. Jahrhunderts, unübertroffen in der Intensität der leuchtenden Farben und suggestiven Kraft der Formen: Die Suite „Jazz“ des französischen Malers, Grafikers und Bildhauers Henri Matisse. 2014 ist sie vom 5. April bis zum 31. August im Stadtmuseum Lindau zu sehen, ergänzt um eine Auswahl von Originalzeichnungen. Der vierte im Bunde: Auf Picasso, Chagall und Miró folgt Matisse Mit der Schau „Matisse – Jazz“ knüpfen die Ausstellungsmacher Foto: Christian Flemming nun an die Reihe monographisch ausgerichteter Präsentationen zur Kunst der Klassischen Moderne an, die 2011 mit „Pablo Picasso – Meisterzeichnungen“ ihren Ausgang nahm, gefolgt von Marc Chagall (2012) und Joan Miró (2013). Für die Zusammenstellung der Arbeiten zeichnet dabei erneut Prof. Roland Doschka verantwortlich. Einmal mehr hat der Kurator für Lindau sein weit gespanntes Netzwerk genutzt und private Sammler aus Frankreich, Deutschland und der Schweiz als Leihgeber gewonnen. Rund 30 Arbeiten von Matisse werden 2014 die Reise nach Lindau antreten. Im Zentrum der Ausstellung: Der späte Matisse Henri Matisse (1869 - 1954) gehört als Wegbereiter des Fauvismus und Erfinder der „gouache découpée“ zu den prägenden Künstlerpersönlichkeiten der Klassischen Moderne. Im Zentrum der Lindauer Ausstellung steht mit den 20 Blättern der berühmten Mappe „Jazz“ sein bahnbrechendes Spätwerk. Einleitend sind dem Zyklus dabei ausgewählte Originale aus verschiedenen Werkphasen vorangestellt, die das zeichnerische Schaffen des Künstlers beleuchten. Sie führen die Ausstellungsbesucher hin zu einer der herausragenden Arbeiten des späten Matisse, in denen seine Kunst sich auf großartige Weise vollendete. Die Mappe „Jazz“ – Ein Hymnus auf das Leben 1943 begann Matisse 74jährig mit der Arbeit an „Jazz“ und schuf aus farbenfrohen rhythmischen Zeichen einen rauschhaften Hymnus auf das Leben – in der Bedeutung von Improvisation und Variation für den künstlerischen Gestaltungsprozess durchaus der namengebenden Musikform verwandt. Entworfen und gestaltet hatte er die Einzelbilder des Druckwerks im Verfahren der „gouache découpée“, der großen Innovation seines Alterswerks: Infolge schwerer Krankheit zu schwach zum Malen und zur Bildhauerei, ließ Matisse von seinen Gehilfen große Papierbögen mit leuchtenden Gouache-Farben kolorieren. Aus diesen schnitt er freie Formen aus, die anschließend nach seinen Vorgaben zu mitunter monumentalen Collagen zusammengefügt wurden. Zeichnen und Malen mit der Schere Die filigranen einfachen Linienzeichnungen, die in Lindau ergänzend gezeigt werden, stehen dabei in reizvollem Kontrast zu den farbexpressiven energiegeladenen Formelementen der Jazz-Suite. Zugleich zeigt sich in beiden Matisse‘ Streben nach der absoluten Einfachheit der Form, das sein gesamtes künstlerisches Schaffen prägt. Er selbst charakterisierte das Verfahren der „gouache découpée“ als „Zeichnen mit der Schere“ oder „Malen mit der Schere“ – Zeichnung und Malerei fielen für ihn in eins. Wege zu Matisse: Kunstvermittlung und Rahmenprogramm Leben und Werk von Matisse bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Konzerten, Vorträgen und vielem mehr. Dabei wollen die Organisatoren auch im kommenden Jahr an ihrem bewährten Vermittlungsprogramm festhalten. Vorgesehen sind wiederum tägliche öffentliche Führungen für interessierte Einzelbesucher und museumspädagogische Angebote für Kinder und Jugendliche, Kindergärten und Schulklassen. Information Öffnungszeiten Montag – Sonntag 10 – 18 Uhr Eintrittspreise Kinder bis 6 J. frei. 7,50 Euro Erwachsene, 3,50 Euro Schüler, Studenten, Azubis etc., 15 Euro Familienkarte Öffentliche Führungen* Montag – Sonntag 10.30 und 14.00 Uhr, 3,50 Euro zzgl. Eintritt Bei entsprechender Nachfrage werden wenn möglich kurzfristig zusätzliche Termine für öffentliche Führungen angesetzt. Gruppenführungen* nach Vereinbarung T. +49 (0) 8382 – 26 00 33 (Montag – Freitag) museum@kultur-lindau.de Preise 65 Euro an Werktagen, 80 Euro am Wochenende, 250 Euro außerhalb der Öffnungszeiten, alle Preise zzgl. Eintritt ab 10 Teilnehmern Eintritt zum Gruppentarif von 7 Euro pro Person, ab 20 Personen ein Eintritt frei *Maximale Teilnehmerzahl 25 Personen Kontakt Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, 88131 Lindau (B), T. +49 (0) 8382 – 944 073, museum@kultur-lindau.de, www.museum-lindau.de

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Mythen & Welten — Salvator Dali im Kloster Schussenried Lassen auch Sie Ihre Augen zum Zeugen einer anderen Realität werden

Bilder v.l.n.r: Myth. - Kronus, Don Q. - ..und Sancho Pansa

2. August bis 31. Oktober 2014, Kloster Schussenried Ein intensiver Besuch in fantastischen Welten: Die Ausstellung zeigt graphische Arbeiten von Salvador Dalí. Fünf Bildzyklen zu mythologisch-literarischen Themen schlagen eine Brücke in den barocken Bibliothekssaal zur Welt des Wissens. Salvador Dalí soll einmal gesagt haben „Übrigens liebe ich ausschließlich Cadaqués, mein eigenes Zentrum, das die ganze Welt am Rand des Meeres ist“. Den Großteil seines Lebens verbrachte Salvador Dalí im hohen Nordosten Spaniens, in Katalonien, in den Orten Figueres, Cadaqués und Púbol, dem sogenannten „surrealistischen Dreieck“. In Cadaqués besucht der junge Salvador im Alter von zwölf Jahren zum ersten Mal die Zeichenschule des Ortes. Später erhielt er

in diesem bilderbuchschönen Landstrich an der Costa Brava und in Begleitung seiner geliebten Frau Gala die Inspirationen für seine gewagten und provozierenden Kreationen. Eines seiner berühmtesten Werke, „Die Beständigkeit der Erinnerung“, zeigt vier Taschenuhren, die in der katalanischen Landschaft vor den schroffen Felsen am Cap de Creus zerfließen. Dalís Weltanschauung ermöglichte auch, die irreale spanische Seele des Don Quijote, ein Vorreiter des Absurden, auf magistralische Art zu interpretieren. Die erlesene Selektion der Werke Dalís, die in Bad Schussenried einen hervorragenden Rahmen zum ruhigen Eintauchen in die Welt des Künstlers findet, soll auch Anregung zu einer Reise in seine Heimat sein. Das “Teatro-Museo Dalí” in Figueres beherbergt eine außerordentliche Sammlung seiner surrealistischen Kreationen; das Haus “Casa-Museo Salvador Dalí” in Portlligat (Cadaqués), sein Atelier-Residenz, zeigt Mobiliar und persönliche Gegenstände des Künstlers; Abschluß findet dieses dalinianische Dreieck mit der „Casa-Museo Castillo (Burg) Gala Dalí“ von Púbol im Baix Empordà, die Dalí seiner Frau Gala schenkte, der er versprochen hatte, sie zur Königin einer Burg zu machen. „Das Auge ist wirklich etwas Wunderbares. Man muss es so gebrauchen, wie ich es mit meinem getan habe, das zu einem weichen psychedelischen Fotoapparat geworden ist. Ich kann es bestimmen, Aufnahmen zu machen von Visionen meines Geistes.“ Lassen auch Sie Ihre Augen zum Zeugen einer anderen Realität werden, ob in Bad Schussenried oder Cadaqués. Dalís Mythen und Welten warten auf Sie! Alvaro Blanco Volmer Vizekonsul www.spain.info/de http://www.salvador-dali.org/ www.kloster-schussenried.de

Eine Einrichtung des Kunstmuseum Stuttgart

SAISON 15. MÄRZ BIS 31. OKTOBER 2014 DI BIS SO 11 – 18 UHR MO GESCHLOSSEN OTTO-DIX-WEG 6

78343 GAIENHOFEN-HEMMENHOFEN

WWW.MUSEUM-HAUS-DIX.DE

Foto: Hannes Kilian, 1961 © Haus der Geschichte Baden-Württemberg / Sammlung Kilian

14 31.10.20 02.08. – LLUNG AUSSTE

MYTHEN & WELTEN SALVADOR DALI IM KLOSTER SCHUSSENRIED

www.kloster-schussenried.de

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Die Grenze im Krieg Der Erste Weltkrieg am Bodensee

Bilder v.l.n.r: Spenden-Sammelbüchsen Rotes Kreuz. Kriegstagebuch eines Konstanzer Soldaten. Ordenssammlung eines Konstanzer Soldaten Bilder: Rosgartenmuseum Konstanz

18. Juli bis 30. Dezember 2014 Rosgartenmuseum Konstanz Die Wogen der nationalen Begeisterung schlugen im Sommer 1914 auch am Bodensee hoch. Doch am Dreiländersee waren die nachbarschaftlichen Verhältnisse kompliziert: Tausende Arbeiterinnen und Arbeiter der grenznahen Industriebetriebe pendelten täglich über die Grenze zur Schweiz. Mit der militärischen Besetzung und Schließung der Grenzen geriet die traditionelle Textilindustrie in Bedrängnis, alltägliche Handelsbeziehungen und der vertraute Umgang miteinander rissen jäh ab. Zugleich strömten Massen von Freiwilligen in die alte Garnisonsstadt Konstanz, deutsche Rückkehrer aus der Schweiz und heimkehrende Italiener überfüllten die Grenzregion. Pazifistische Stimmen wie der Dichter René Schickele wählten den Bodensee als erstes Refugium, um von hier aus gegen die beginnende Barbarei anzuschreiben. Am Ende des Weltkriegs hatte das Konstanzer Regiment über 3000 Tote und tausende Verwundete zu beklagen. Rund 180 000 alliierte und deutsche Kriegsgefangene wurden während des Krieges über die Lazarettstadt Konstanz ausgetauscht. Der Erste Weltkrieg wurde zur großen Zäsur im Umgang der deutschen und Schweizer Nachbarn miteinander. Die gänzlich unbefangene Freizügigkeit endete und die Staatsgrenze wurde auch zu einer Grenze in den Herzen und Köpfen. Auch am deutschen und österreichischen Bodensee prägten Arbeitslosigkeit, Preissteigerungen und der zunehmende Ausfall der Männer den Alltag. Die Versorgunglage wurde prekärer. Die Erbitterung gegen die Regierung und zuletzt gegen die Monarchie nahm zu. Auf einem Schloss am Bodensee unterzeichnete Großherzog Friedrich II. von Baden schließlich am 22. November 1918 den Thronverzicht. Zeitgleich formierten sich auch am Bodensee Arbeiter- und Soldatenräte. Während die demokratische Neuordnung ihren Anfang nahm, schmiedeten Offizierscorps und politische Rechte Pläne zu ihrer Abschaffung: 15 Jahre später jubelten die Deutschen Adolf Hitler zu. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kreuzlingen/Museum Rosenegg, dem Festungsgürtelverein Kreuzlingen e.V. und anderen Partnern im In- und Ausland erinnert das Rosgartenmuseum Konstanz mit einer großen Sonderausstellung an die besondere Situation der Bodenseeregion während des Ersten Weltkriegs. Berührende Lebensgeschichten, eindrückliche Objekte, unbekannte Zeugnisse und historisches Film- und Bildmaterial erinnern an einen Krieg, der weitgehend vergessen ist, dessen tiefgreifende Folgen jedoch bis heute nachwirken. Das Begleitbuch: „Die Grenze im Krieg – Der Erste Weltkrieg am Bodensee“ Zur Ausstellung erscheint ein reich illustriertes Buch mit Beiträgen namhafter Autorinnen und Autoren aus dem ganzen Bodenseeraum. Ca. 350 Seiten, 21,90 E Erhältlich im Museumshop und im Buchhandel, ISBN - Nr. 978 - 3 - 929 768 - 31 - 2

Über Leben, Werk, Tod und Vermächtnis Neue Dauerausstellung im Konstanzer Hus-Haus Er war eine der Schüsselfiguren der Konzilzeit: der böhmische Reformator und Gelehrte Jan Hus. Ihm widmet das HusMuseum im Konstanzer Hus-Haus ab dem 6. Juli eine neue Dauerausstellung. Der Tscheche Hus wurde im Jahr 1400 zum Priester geweiht und begann kurz darauf mit seiner Predigertätigkeit. Von Anfang an zeigte sich der Priester kirchenkritisch und sprach sich offen für ihre Reformation aus. Mit seinen für die damalige Zeit radikalen Ansichten, machte er sich schnell Feinde in den Reihen der Kirche. Doch der Reformator ließ sich nicht aufhalten, denn „einem irrenden Papst Widerstand leisten ist soviel wie dem Herrn Christus gehorchen“. Sein Mut und sein freier Geist wurden ihm aber letztlich zum Verhängnis: Auf dem Konstanzer Konzil wurde Jan Hus am 6. Juli 1415 auf dem Scheiterhaufen als Ketzer verbrannt. Dieses bewegte Leben, aber auch sein Werk und seine Bedeutung für die Literatur und Bildende Kunst stehen im Zentrum der Ausstellung „Jan Hus – Mut des Denkens, Mut des Glaubens, Mut des Sterbens“. Der Eintritt in das Museum ist frei und Führungen sind auf Anfrage möglich. Öffnungszeiten: 1. April bis 30. September: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Montags hat das Museum geschlossen. Weitere Informationen: Hus-Museum, +49 7531 290 42, , hus-museum@t-online.de

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Konstanzer Museumsfest

bis 17 Uhr Samstag, 19. Juli 2014 11

Freier Eintritt zu den Sonderaus ste Führungen und zum Mu

Stiftsbibliothek St. Gallen Bibliothèque abbatiale de Saint-Gall Abbey Library of St. Gall

www.stiftsbibliothek.ch

llungen, seumsflohmarkt!

en Historische Köstlichkeit n“ von den „Konzil-Köche am dt. Wessenberg- Galerie Rosgar tenmuseum, Stä se) ras nst sse Hus-Haus (Hu

www.konstanz.de

Münsterplatz,

städtische

WessenberG-Galerie Konstanz

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Ausstellung «August Künzler. Thurgau–Tanzania»

Museumsnacht im Schaudepot

Dienstag-Sonntag 14-17 Uhr. Altes Zeughaus Frauenfeld

Die Nacht der Nächte im September Für die einen sind es die Oscars, für die anderen ist es die Museumsnacht. Das idyllische Städtchen Diessenhofen wäre einen Besuch natürlich schon alleine wert. Jetzt aber noch nachts, wenn den imposanten Klostergemäuern festliches Leben eingehaucht wird. So romantisch! Das Historische Museum Thurgau öffnet seine Tore im Schaudepot St. Katharinental gerne alle Jahre wieder für dieses besondere Fest, durchdrungen von einem faszinierenden Programm. Unser Erzählmeister und Kurator Peter Bretscher entführt Erwachsene und Kinder in die Welt von Hundekarren, wunderlichen Ereignissen und Wasserdampf. Der Holzbildhauer Markus Frei lässt eine Skulptur vor den Augen des staunenden Publikums wachsen, während Slam-Poeten das ländliche Leben subtil aufs Korn nehmen. Im stimmungsvollen Ambiente der barocken Klosteranlage, mit dem reizvollen Licht und den 10 000 lebendig inszenierten Museumsobjekten gerinnt diese Nacht im September zum einzigartigen Spektakel.

Giraffen einfangen, Prominente empfangen, Afrikaner belehren: Er ist kein typischer Emigrant, dieser August Künzler. 1929 wandert er aus und bringt den Thurgau nach Afrika. Dort, in Tanzania, wird er eine der einflussreichsten Persönlichkeiten. Die monumentale und sinnliche Inszenierung im Alten Zeughaus Frauenfeld bringt mit multimedialen Mitteln mehr als nur ein Stück historisches Tanzania zurück in den Thurgau. Öffentliche Führungen (Eintritt frei) 2.,13., 27. Juli, 6., 17. August, 11., 21. September 2014 Rahmenprogramm 19. August 2014, 19 Uhr, Mit Apéro, Eintritt frei Was Historikerinnen mit Jägern gemeinsam haben Mit Prof. Dr. Gesine Krüger. Rathaus Frauenfeld 30. August 2014, 13.30 – 15.30 Uhr Schnupperkurs Kisuaheli Mit Karima Geitlinger Said Seif, Schloss Frauenfeld Anmeldung: +41 58 345 73 80. CHF 10/Person 28. September 2014, 11 Uhr Filmmatinée. «Hatari». Tierfangklassiker Reservation +41 52 720 36 00. CHF 15/Person Cinema Luna Frauenfeld

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St. Katharinental, Diessenhofen, 20.09., 18 – 23.30 Uhr

Gut zu wissen Insidertipp für Zeitreisende: Das Schaudepot öffnet seine Tore das ganze Jahr auf Voranmeldung. Peter Bretscher, Leiter des Schaudepots, fesselt mit packend erzählten Geschichten und Anekdoten. Buchen Sie Ihre Führung nach Mass unter www.historisches-museum.tg.ch. Anreise SBB-Haltestelle St. Katharinental ca. 10 Min. Fussweg Bahnhof Diessenhofen ca. 15 Min. Fussweg


Rheinspiele Diessenhofen – Erstes Freilichtspiel direkt am Rhein Drama „Schwarzes Gold“ von Gabriele Caduff spielt vom 25. Juli bis 30. August 2014 Die Rheinbühne im malerischen Städtchen Diessenhofen zwischen Schaffhausen und Stein am Rhein wird Schauplatz für die Uraufführung des Dramas „Schwarzes Gold“ von Gabriele Caduff (Autorin des Musiktheaters „Wie einst Oliver Twist“), welche auch Regie führen wird. „Schwarzes Gold“ ist eine Geschichte um Öl und Macht, Heimat und Liebe. Unter professionellen Produktionsbedingungen spielen und singen rund 40 Amateur- und Profischauspieler. Die Geschichte wird umrahmt von Liedern, die unter die Haut gehen. In den Hauptrollen spielen Rahel Fischer, Andrea Viaricci, Claus Gerstmann, Thomas Strehler und Nathalie Mank. Genießen Sie einen schönen Sommerabend im einmaligen Ambiente der Rheinbühne Diessenhofen – Die Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch! Die Freilichtbühne finden Sie rheinabwärts, etwa 300 Meter nach der Klinik St. Katharinental, in einer Bucht des Rheins. Rahel Fischer und Ölarbeiter

> 20 Vorstellungen in der Zeit vom 25.7.- 30.8.2014 > Beginn jeweils 20:15 , Ende ca. 22:45 > Tribüne mit 500 gedeckten Sitzplätzen > Großes Festzelt am Rhein > Festspiel-Menü und Verpflegungsstände auf dem Spielareal > 10 Min. zu Fuß von der Bahnstation „St. Katharinental“und von den Gratis- Parkplätzen zum Spielareal > Nummerierte Sitzplätze > Tickets CHF 45.— / 55.— / 65.— > AHV/IV/Legi 10% Rabatt in allen Kategorien > Gruppenrabatte Spieldaten: Freitag, 25. Juli Dienstag, 29. Juli Donnerstag, 31. Juli Dienstag, 05. August Donnerstag, 07. August Samstag, 09. August Donnerstag, 14. August Samstag, 16. August Freitag, 22. August Donnerstag, 28. August

Montag, 28. Juli Mittwoch, 30. Juli Samstag, 02. August Mittwoch, 06. August Freitag, 08. August Mittwoch, 13. August Freitag, 15. August Donnerstag, 21. August Samstag, 23. August Samstag, 30. August

Kontakt: Verein Rheinspiele Hauptstrasse 26, CH-8253 Diessenhofen Telefon: 052 741 20 52, info@rheinspiele.ch Vorverkauf Online, http://www.rheinspiele.ch/index.php/tickets Telefonischer Vorverkauf, Telefon: 0900 091 091 (CHF 1.19/Min. ab Festnetz CH) Vorverkauf CH: Kulturstube Löwen Hauptstrasse 26, CH-8253 Diessenhofen kulturstube@bluewin.ch, Telefon: +41 52 741 20 52 Mo. und Di. 17:00 bis 20:00 Uhr Sa. 9:00 bis 11:00 Uhr Vorverkauf DE: TIBS, Tourist-Information & Bürger-Service Hauptstraße 7, D-78262 Gailingen am Hochrhein Telefon: +49 7734 930 320, info@gailingen.de Mo. 8:30 bis 12:00 und 14:00 bis 16:00 Uhr Di. 8:30 bis 12:00 Uhr, Mi. 8:30 bis 12:00 Uhr Do. 14:00 bis 18:00 Uhr, Fr. 8:30 bis 12:00 Uhr

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Konstanz am Meer

Barock am Bodensee

Ein Himmelstheater

Sommertheater 2014 in Überlingen

von Theresia Walser und Karl-Heinz Ott Uraufführung Im Rahmen von 600 Jahren Konstanzer Konzil REGIE Johannes von Matuschka | BÜHNE Beate Faßnacht | KOSTÜME Tanja Liebermann | MUSIKALISCHE LEITUNG Stefan Leibold | DRAMATURGIE Adrian Herrmann, Thomas Spieckermann | PROJEKTLEITUNG David König MIT Gabi Geist, Jana Alexia Rödiger, Sarah Sanders, Julia Ludwig, Ralf Beckord, Thomas Ecke, Wolfgang Erkwoh, Axel Julius Fündeling, Andreas Haase, Zeljko Marovic, Jonas Pätzold Premiere Freitag 27. Juni 2014, 19 Uhr, Konstanz am Meer, Fotograf Ilja Mess Münsterplatz Konstanz Als Auftragswerk für das Konziljubiläum der Stadt Konstanz haben Theresia Walser und Karl-Heinz Ott einen ebenso tiefsinnigen wie heiteren Text geschrieben, in dessen Mittelpunkt zwei einfache Bürger der Stadt Konstanz stehen: Hintz und Kuntz. Diese beiden sollen für die bedeutenden Gäste einen Baldachin halten und erleben so die „große Geschichte“ hautnah mit. Natürlich nicht, ohne sie im Wirtshaus weiterzuerzählen. Konstanz 1414. Hintz und Kuntz stehen seit Stunden am Ufer des Bodensees und warten auf das Schiff des Königs, das - längst überfällig - im Nebel des Sees nicht auftaucht. Und als der König mit seiner Frau schließlich Konstanz erreicht, müssen nicht nur die stürmischen Wogen der Ehe geglättet werden, sondern auch die zwischen den am Konzil teilnehmenden Ländern. Auch der Papst bleibt davon nicht ausgenommen – und außerdem gibt es da noch dieses brennende Problem mit Jan Hus! Im warmen Wirtshaus macht sich währenddessen Martha Haefelin Hoffnung, vom Treiben des Konzils zu profitieren. Eine Schiffsflotte will sie aufbauen, die von Konstanz bis zum fernen Meer Handel treibt. Der Berliner Regisseur Johannes von Matuschka, der zuletzt mit »Don Karlos« das Konstanzer Publikum begeisterte, inszeniert das Stück auf der Open-AirBühne am Münsterplatz und damit unmittelbar dort, wo einst das Konzil tagte. Termine: www.theaterkonstanz.de Information und Reservierung unter 07531/900 150 oder theaterkasse@konstanz.de

Seit 2003 begibt sich das Theater Konstanz Sommer für Sommer auf die Reise, um im schönen Überlingen gemeinsam mit den Freunden des Sommertheaters Überlingen e.V. und seinen Besuchern das Sommertheater zu feiern. Auch dieses Jahr wird wieder ein abwechslungsreiches und exquisites Programm an Theater und Musik geboten, für sommerlich idyllische Theaterstunden. Bereits zum zwölften Mal wird die Kapuzinerkirche zur Bühne, für das insgesamt neunundzwanzigste Sommertheater des Theater Konstanz. Pimpinone, Fotograf Ilja Mess

Eröffnet wird das Sommertheater mit der Premiere von August Strindbergs »Fräulein Julie«, in der historischen Kapuzinerkirche direkt am Bodensee. In dem Stück werden die dramatischen Geschehnisse um Julie, Tochter aus gutem Hause, und ihrem Diener Jean in einer verhängnisvollen Mittsommernacht auf die Bühne gebracht. Auch in der Kammeroper »Pimpinone«, und unter dem Motto »Barock am Bodensee«, wird das nicht immer einfache Verhältnis der Geschlechter zueinander theatral umgesetzt. Dabei begibt sich das Theater auf die Spuren von Vespetta, einem zielstrebigen Dienstmädchen, das dem älteren Junggesellen Pimpinone den Kopf verdreht. Eine emanzipatorisch-vergnügliche Opera Buffa. Mehrere Barockkonzerte mit spannendem Liedprogramm von Händel über Vivaldi bis Purcell für eine Sopranistin und einen Countertenor werden passend dazu in der Kapuzinerkirche erschallen. Abgerundet wird dieses barocke Vergnügen mit »Dating Orfeo«, alte Barocklieder für Sopran und Gitarre neu interpretiert. Heitere Sommertage, Theaterabende am See in Überlingen – ein fester Termin im Sommerkalender von Theaterfreunden, Touristen und Gästen aus der Bodenseeregion! Vom 4. Juli bis 2. August 2014. Die einzelnen Termine können dem Sommertheater-Leporello entnommen werden. Information und Reservierung unter 07531/900 150 oder theaterkasse@konstanz.de

See-Burgtheater zeigt Carmen-Urfassung Dieses Stück ist nie aus der Mode! Bühne, in den Hauptrollen ein vielversprechendes Nachwuchstalent und einige bekannte Lokalmatadore. Die Proben mit Schauspielern und Musikern direkt am Aufführungsort haben begonnen. Passanten können beim Spaziergang durch den Seeburgpark einen Blick darauf erhaschen, wie das Stück nach und nach erarbeitet wird. Premiere ist am Donnerstag, 10. Juli 2014. Die Liebe zwischen Mann und Frau gleicht hier einem Spiel mit dem Feuer. In Carmen erlebt der Zuschauer was passiert, wenn dieses Spiel ausser Kontrolle gerät. „Carmen kann man immer erleben und die Musik kann man immer hören. Dieses Stück ist nie aus der Mode!“, erklärt Huber die Wahl des Stücks. Nach Bertolt Brechts Dreigroschenoper im vergangenen Jahr wendet sich das Ensemble 2014 deswegen dieser dramatischen Liebesgeschichte zu. Die von Klaus Hellenstein gestaltete Bühne gleicht einer alten, heruntergekommenen Arena über der ein wilder Stier thront. Eine Stierkampfarena, die zur Arena einer glühenden, aber aussichtslosen Liebe wird. Zwischen 10. Juli und 7. August sind zwanzig Vorstellungen geplant. Die Kartenreservierung läuft bereits.

Bild: See-Burgtheater

Premiere Donnerstag 10. Juli, gespielt wird bis 7. August im Seeburgpark Der Seeburgpark wird diesen Sommer zur Arena und die Zuschauer zu Zeugen einer blinden Liebe an der Grenze des Wahnsinns. Regisseur und Intendant Leopold Huber bringt Carmen als Theater mit Musik von Georges Bizet auf die

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Weitere Informationen: Kartenreservation: info@see-burgtheater.ch, Kreuzlingen Tourismus, Sonnenstr. 4 in Kreuzlingen oder telefonisch unter 0041 (0)71 670 14 00, www.see-burgtheater.ch


Le Dieu du Carnage Der Gott des Gemetzels

Das 12.SHpektakel am Kraftwerk Schaffhausen 23.Juli – 23.August 2014 Le Dieu du Carnage/Der Gott des Gemetzels Beziehungskomödie von Yasmina Reza Zwei Jahre nach dem Großerfolg mit „Am Tag als der Papst entführt wurde“ – sie erinnern sich sicher noch an die roten Schuhe im Plakat 2012, hat das Warten nun endlich ein Ende. Dieses Jahr präsentiert das SHpektakel erneut ein fulminantes Theaterstück. Nach dem Papst kommt nun „Der Gott des Gemetzels“, von der französischen Erfolgsautorin Yasmina Reza. Damir Žižek inszeniert mit Graziella Rossi, Nicole Knuth, Helmut Vogel und Georg Blumreiter, wiederum unter dem imposanten Portalkran des Kraftwerk Schaffhausen. Die aberwitzige Beziehungsgeschichte zweier gebildeter Elternpaare, die ein Problem ihrer beiden Söhne

lösen wollen, bis die Masken fallen, die Tulpen fliegen und das Mobiltelefon baden geht... Vorstellungen jeweils Mittwoch bis Samstag (ausser 1. August.) Wie immer gibt es am SHpektakel ein thematisches Rahmenprogramm mit Filmen und Konzerten an den spielfreien Tagen (jeweils Sonntag – Dienstag). Als Bonus spielt am 24.August Aaron Löchle seine brillante Interpretation von Bodo Warntke`s „Oedipus“. Infos unter www.shpektakel.ch Vorverkauf : Tourist Service Schaffhausen. Türöffnung 19.30h Vorstellungen jeweils 20.15h Theaterbeiz täglich ab 18h, außer 24. August 16h! Bild links: Der Regisseur und Intendant Damir Žižek von SHpektakel


Veranstaltungen in der Bodenseeregion Ein Sommer voller Highlights KONSTANZ KONZILSTADT KONSTANZ Europa zu Gast Veranstaltungen unter: www.konstanzer-konzil.de Große Landesausstellung „DAS KONSTANZER KONZIL“ Ausstellung bis 21.09.2014 Konzil, Hafenstraße 2, 78462 Konstanz VOLL BIS UNTERS DACH Konstanz und sein Konzil Archäologie und Playmobil Ausstellung bis 25.02.2015 SOMMERFEST Spectaculum - auf ins Mittelalter Sonntag 27.07.2014, 10 - 18 Uhr Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz Tel: +49 7531-9804-0 www.konstanz.alm-bw.de KONSTANZ UM 1414 Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils Ausstellung bis 07.12 2015 zur Erinnerung an das Konstanzer Konzil. DIE GRENZE IM KRIEG Der Erste Weltkrieg am Bodensee Rosgartenmuseum Rosgartenstr. 3-5, 78462 Konstanz Tel: 07531 / 900-246 www.konstanz.de/rosgartenmuseum BERLINER IMPRESSIONISMUS Werke der Berliner Secession aus der Nationalgalerie 06.09 - 16.11.2014 Städtische Wessenberg-Galerie Wessenbergstraße 43, 78462 Konstanz Tel: 07531/900 921 oder 900 921 www.konstanz.de/wessenberg KONSTANZ AM MEER Ein Himmelstheater Freilichtaufführung Münsterplatz bis 26.07.2014 anlässlich des Konziljubiläums von Theresia Walser und Karl-Heinz Ott www.theaterkonstanz.de STADTFÜHRUNGEN KONSTANZ Termine: www.konstanz.de/tourismus/veranstaltungen. Tourist-Information Bahnhof Tel: 07531-133032 KINDERMUSICAL KÖNIG SIGISMUND 19., 20.07.2014, Wollmatinger Halle Affenbande Wollmatingen Tel: 07531 900-363 KONSTANZER SOMMERNÄCHTE 06.-09.08.2014, Stadtgarten Konstanz www.sommernaechte.com KONSTANZER SEENACHTFEST 09.08.2014, mit Feuerwerk www.seenachtfest.de INTERNATIONALE ORGELKONZERTE Jeden Freitag im August bis einschließlich Freitag, 19. 09, 2014, 20.00 Uhr im Münster ULF Konstanz Orgelmusik. www.muenstermusik-konstanz.com

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NINA Kammeroper im Rathausinnenhof 15.,16.,18.,20.08.2014 Rathaushof, Kanzleistraße 15 Vorverkauf: Kulturzentrum am Münster Wessenbergstr. 39, 78462 Konstanz DEUTSCH-SCHWEIZER OKTOBERFEST AM SEE 19.09 -05.10.2014 genaue Termine unter: www.konstanz.de/tourismus/veranstaltungen. Konstanz - Klein Venedig

REICHENAU SONDERAUSSTELLUNG „Hermann der Lahme - Wissen und Dichtung“ und „Krankheit und Heilung der Seele - 100 Jahre Psychiatrie Reichenau“ bis 31.10.2014 WEIN- UND FISCHERFEST 1.08.-03.08.2014 MARIÄ-HIMMELFAHRT und Reichenauer Welterbetag 15.08.2014 www.reichenau.de

RADOLFZELL ALTSTADTFEST 06.09.2014 HAUSHERRENFEST 18.-21.07.2014 SOMMERAKADENMIE 05. -13.08. 2014 PROMENADENKONZERTE 02.,09.,13.,16.,19.,23.07. u. 23.09.2014 BLUES NIGHT 15.08.2014 40 JAHRE FREUNDSCHAFT 40 ans d‘amitié | Die Partnerstadt Istres und ihre Region Sonderausstellung 18.07.-02.11.2014 Stadtmuseum in der Alten Stadtapotheke, Seetorstr. 3, 78256 Radolfzell. www.radolfzell.de SEE(H)STRASSENGALERIE Kunst über der Straße bis 02.10.2014

IZNANG /HÖRI TÖPFERMARKT 19.+20.07.2014

GAIENHOFEN/Höri HERMANN-HESSE-TAGE 2014 18.-21.09.2014 Bürgerhaus Gaienhofen www.gaienhofen.de

SINGEN HOHENTWIELFESTIVAL „In Extremo“ 17.07.2014 Dieter Thomas Kuhn und Band 18.07.2014 Jeff Beck 19.07.2014 Burgfest auf dem Hohentwiel 20.07.2014 „Deep Purple“ 21.07.2014

KRIMISOMMER SINGEN + UMGEBUNG Krimiwanderung mit Ralf H. Dorweiler Samstag, 5.07.2014, 14.30 Uhr Hofgut Homboll, Weiterdingen Krimikabarett mit Sven Görtz: „Da haben wir den Salat!“ Donnerstag, 10.07.2014, 20.00 Uhr Wein Fein & Co, Burgstr. 13, Singen Der Gärtner als Opfer – Marketa Haist liest aus „Röslein tot“ Sonntag, 27.07.2014, 17.30 Uhr, Garten von Karin & Robert Huber, Beggingen/CH Ein unmoralisches Aufgebot - Ingrid Noll liest aus „Hab und Gier“ Donnerstag, 31.07.2014, 20.00 Uhr Theater Die Färbe, Schlachthausstr. 24 Tatort Garten – Angela Eßer liest Kurzkrimis Samstag, 02.08.2014, 17.00 Uhr MO1ART Galerie und Garten, Künstlergarten Troll, Mozartstr. 1, Steißlingen Tatort Bayern Krimifrühschoppen mit Angela Eßer und Michael Gerwien Sonntag, 03. 08.2014, 11.00 Uhr „Roter Rettich“, Friedinger Str. 34, Singen Spurensuche auf dem Schlachthof – Wolfgang Schorlau liest aus „Am zwölften Tag“ Donnerstag, 07.08.2014, 20.00 Uhr Siedlungshof Thomas Wehrle, Haslen 1 (Galgenberg), Singen-Bohlingen Krimiwanderung mit Manfred Megerle Samstag, 16.08.2014, 14.30 Uhr Domäne Hohentwiel Gnadenlos gejagt - Jutta Motz liest aus „Blutfunde“ Samstag, 30.08. 2014, 20.00 Uhr St. Peter und Paul, Singen Günther Thömmes liest aus seiner „Bierzauberer-Saga“ Samstag, 27.09.2014, 11.00 Uhr Friedinger Schlössle Nähere Infos und ausführliches Programm: Städtischen Bibliotheken Singen August-Ruf-Str. 13 Tel. 07731/85-292, bibliotheken@singen.de

NACHTWÄCHTERFÜHRUNG 30.07.,10.08.,29.08.,20.09.2014, 19.30 Uhr BADEMAGD - öffentliche Führung 17.07.,14, 21.,08.,18.09.2014, 19.00 Uhr Freilichtbühne hinterm Rathaus MARIA ANNA RUND Hausiererin und Knochensammlerin öffentliche Führung 15.07.,19.08.,16.09.2014 Felsenparkplatz beim Wasserrad

MAC - MUSEUMSNACHT Nachtführung „Architektur, Art & Cars“ 03.07.2014, 21.00 Uhr, inclusive Aperitif, Anmeldung: Tel. +49 (0)7731 9265374

BAROCK AM BODENSEE THEATER KONSTANZ SPIELT SOMMERTHEATER IN ÜBERLINGEN vom 04.07.-02.08.2014, Kapuzinerkirche Fräulein Julie von August Strindberg Barockkonzerte Pimpinone unter dem Motto: Barock am Bodensee dating ORFEO: alte Barocklieder für Sopran und Gitarre Die einzelnen Termine können dem Sommertheater-Leporello entnommen werden. Tel +(49) 7531/900-150 www.theaterkonstanz.de

STEISSLINGEN 3. SOMMERAUSSTELLUNG in der MO1ART Galerie und Garten Anneros Troll, Ernst Troll, Annette Booss 07.07.-02.08.2014, Vernissage 04.07.2014, 19 Uhr, MO1ART Galerie und Garten. Tage des „Offenen Gartens“ HegauSchaffhausen 01. und 02.08.2014 jeweils von 10 - 18 Uhr, MO1ART Garten Krimisommer„Tatort Garten“, Lesung mit der Krimiautorin Angela Eßer aus München 02.08.2014, 17 Uhr, MO1ART Galerie und Garten, Mozartstr. 1. www.mo1art.de

ENGEN 35. ENGENER ALTSTADTFEST „Da wackelt die Gass“ 26.07.2014, ab 11 Uhr

12. PETERSFELSTAGE 20.,21.09.2014, Sa.13 Uhr So. 11 Uhr Eiszeitpark Engen HERBSTMARKT 02.09.2014, 08.00 Uhr, Peterstraße ÖKOMARKT 28.09.2014, 11-18 Uhr

STOCKACH GUT IN FORM - die Gipsmodel der Zizenhausener Terrakotten Ausstellung 04.10.2014 - 10.01.2015 Kulturzentrum Altes Forstamt, Stadtmuseum MENSCHEN WIE DU UND ICH Künstler Peter Zahrt Ausstellung 04.07.01.08.2014 Rathaus Stockach STOCKACHER SOMMERABEND 18.07.2014, 17.30 Uhr KRÄMERMARKT 11.09.2014, 8 -18 Uhr WANDERUNG ZU DEN HEIDENHÖHLEN 19.09.2014, 16-18 Uhr Ort: Parkplatz Berlinger Siedlung, Stockach WELCHER APFEL IST DAS? 19.09.2014, 17.00 Uhr Ort: Streuobstlehrpfad, Wasserhochbehälter am Osterholz Veranstalter: UmweltZentrum Stockach Weitere Termine: www.stockach.de

ÜBERLINGEN

HANS FÄHNLE (1903-68). Auf dem Weg zu neuen Wahrheiten Ausstellung Städtische Galerie bis 29.6.2014 SUCHE NACH DEM ELDORADO. Adolf Stocksmayr (1879-1964): Künstler – Erfinder – Lebensreformer Sonderausstellung Städtisches Museum bis 20.12.2014


Schloss SALEM SCHLOSS SALEM OPEN-AIR Max Herre, 18.07.2014, 20 Uhr Milow, 19.07.2014, 19.45 Uhr SALEMER ORGELWOCHEN 2014 Juli und August Internationale Salemer Orgelwochen 2014, Salem Münster. 03.10., Organist Robert Sharpe aus York. MOZART-SOMMER SCHLOSS SALEM Konzertreihe vom 22.08. bis 31.08.2014 SALEMER WEINFEST 15.-17.08.2014, Fr. ab 18, Sa. ab 17, So. ab 11 Uhr, Kloster und Schloss Salem, Schlossgelände HOME & GARDEN Kloster und Schloss Salem, 4.- 7. 09.2014 www.salem.de

MEERSBURG ZAUBER DER KUNST - Schätze aus der Sammlung Bodenseekreis Ausstellungen im Neuen Schloss Meersburg zusammen mit der Bodensee-Galerie vom 15.08- 02.11.2014 BIBELGALERIE Vom Nomadenzelt zum Microchip geöffnet bis 2.11.2014 BILDTEPPICHKUNST-MUSEUM Kunst-Ausstellung mit Atelier im Neuen Schloss, geöffnet bis 15. Oktober 2014 BURG MEERSBURG „Carlina-Leut“ spielen von Juli bis September bei Kerzenschein Musik aus dem Mittelalter und Renaissance auf historischen Instrumenten. www.meersburg.com INTERNATIONALE SCHLOSSKONZERTE MEERSBURG Kammermusikabend mit dem Klarinettentrio Schmuck Freitag, 18. 07.2014, 20 Uhr Kammerkonzert der „meersburger sommerakademie“ Donnerstag, 04. 09.2014, 20 Uhr Kammermusikabend mit Elena Rubio, Violine & Graham Jackson, Klavier Samstag, 27.09.2014, 20 Uhr Kammermusikabend mit dem Notos-Quartett Samstag; 25.10.2014, 20 Uhr OPEN AIR-KONZERTE Milky Chance 05.08.2014 Chris de Burgh & Band 06.08.2014 jeweils 20.00 Uhr auf dem Schlossplatz WINZERFEST der Meersburger Vereine 05.,+ 06.07.2014, Unterstadt 40. BODENSEE-WEINFEST 12.-14.09.2014, Schlossplatz KUNSTHANDWERKERMARKT 30.+31.07.2014, Schlossplatz Infos und Termine Stadt-, Schloss- und Sonderführungen: www.meersburg.de

LANGENARGEN UFERFEST mit Gondelkorso und großem Feuerwerk, 01.-04.08.2014

BEACHPARTY 09.08.2014 am Bodenseeufer, 20 Uhr

FRIEDRICHSHAFEN 28. KUNSTFREITAG 04. 07.2014, 19 Uhr Veranstalter: ZF Kunststiftung OUTDOOR 10.-13.07.2014 EUROBIKE 27.-30.08.2014 INTERDIVE 18.-21.09 2014 INTERBOOT 20.-28.09.2014 Messe Friedrichshafen GRENZ-RAUM-AUSSTELLUNG Ausstellungseröffnung 12.07.2014 KUNST UND KRIEG AT Ausstellung zu 100 Jahre Erster Weltkrieg Eröffnung 07. 08.2014 Zeppelin Museum SEEHASENFEST mit Krammarkt 17.- 21.07.2014, Uferpromenade Eröffnungstheater, Einholung des Seehasen, Festumzug, Feuerwerk KULTURUFER mit Kunsthandwerkermarkt 01.-10.08 2014, Uferpromenade Bühnenprogramm, Straßentheater, Nachwuchsbands, Kunsthandwerkermarkt, Kindertheater, Kreativprogramm für Kinder. JAHRMARKT 11.09.2014, Innenstadt NACHTFLOHMARKT 19.-20.09.2014 1. SOMMERKONZERT 03.08.2014, „Quer-Beat“ mit der Gruppe „Jazz-Mallets“ 2. SOMMERKONZERT 10.08.2014, Barockmusik für zwei Cembali mit Carsten Lorenz und Stephan Leuthold 3. SOMMERKONZERT 17.08.2014, Musik für Panflöte und Harfe Matthias Schlubeck, Panflöte und Isabel Moretón, Harfe 4. SOMMERKONZERT 24.08.2014, Dresdner Vokalensemble „ensemble sagittarius“ mit Musik von Heinrich Schütz und Knut Nystedt. Kantorat an der Schlosskirche PROMENADENKONZERTE 06.09.2014, Chantychor Kiel 07.09.2014, Harmonika-Club Friedrichshafen 14.09.2014, Seemannschor Friedrichshafen 17.08 2014, Musikverein Jettenhausen 21.09 2014 , Sängerbund Friedrichshafen Uferpromenade Musikmuschel, Eintritt frei. www.friedrichshafen.de

LINDAUER MARIONETTENOPER Spielplan: „Die Zauberflöte“, „Carmen“, „Die Fledermaus“, „Die Entführung aus dem Serail“,„Schwanensee“. www.marionettenoper.de LINDAUER HAFENKONZERTE Mai bis September jeweils sonntags von 10.30-12.00 Uhr. Nicht bei Regenwetter. www.kultur-lindau.de LINDAUER STADTFEST 12.07.2014 LINDAUER KINDERFEST 23.07.2014 LINDAUER OKTOBERFEST 04.-07.09.2014 KOMM UND SEE Winzerfest 04.,05.07.2014, Weingüter Haug und Deufel

FANTASICAL Kreuzlinger Seenachtsfest 08.-10.08.2014 http://fantastical.ch

BREGENZ

STEIN AM RHEIN

DIE ZAUBERFLÖTE von Wolfgang Amadeus Mozart 23.07.-25.08.2014, Seebühne Bregenz Tel: +43 (0)5574 407-0 GESCHICHTEN AUS DEM WIENERWALD Premiere: 23.07.2014, 19.30 Uhr Weitere Aufführungen: 27.07, 11.00 Uhr, 03.08.2014, 11.00 Uhr ORCHESTERKONZERTE 28.07.,19.30 Uhr, 04.08.,19.30 Uhr, 11.08., 19.30 Uhr, 24.08.2014,11 Uhr GLORIA VON JAXTBERG Satirische Oper von HK Gruber am Kornmarkt, 31.07., 02.08.2014, 19.30 Uhr http://bregenzerfestspiele.at

NACHTWÄCHTER-RUNDGANG 05. 07.2014, 21-22.00 Uhr ALTSTADTFÜHRUNGEN Fr bis 17. 10.2014, 11.30 Uhr (ausser 1. August), MI bis 10. 09.2014, 17.30 Uhr Treffpunkt: Tourist-Office, Oberstadt 3, tourist-service@steinamrhein.ch

NEUERWERBUNGEN VON AI WEIWEI BIS ZOBERNIG bis 07.09.2014, KUB Sammlungsschaufenster. www.kunsthaus-bregenz.at BREGENZER TRÖDELTAG 14.09.2014, Bregenzer Innenstadt

Rorschach FORUM WÜRTH première Die Sammlung Würth in Rorschach bis 15.01.2015 www.wuerth-haus-rorschach.ch 16. SANDSKULPTURENFESTIVAL 09.-16.08., Besichtigung bis 07.09.2014

OPEN AIR 2014 im Schlossgarten The Bosshoss 08.08.2014 Status Quo 09.08.2014

ARBON

MATISSE Variation und Improvisation Ausstellung bis 31.08.2014 Stadtmuseum Lindau. Bilder der Suite „Jazz“ und Zeichnungen von Henri Matisse www.kultur-lindau.de

„CARMEN“ SEEBURGTHEATER Theater mit Musik von Georges Bizet 10.07.-07.08.2014, 20.30 Uhr Seeburgpark Kreuzlingen www.see-burgtheater.ch

BERLINGEN

COOP BEACHEVENT Rorschach 21.-24.08.2014, Zentrum Rorschach www.swiss-beachevent.ch

LINDAU

KREUZLINGEN

LINDAUER TÖPFERMARKT mit Kunsthandwerk 13.+14.09.2014 Schrannenplatz auf der Lindauer Insel Weitere Termine: www.lindau2.de

TETTNANG

39. TETTNANGER BÄHNLESFEST 14.09.2014, Bärenplatz, Montfortplatz, Schlosspark und anliegende Straßen www.tettnang.de

SlowUp 31.08.2014, 10-17 Uhr www.romanshorn.ch

SEENACHTSFEST mit Schlagernacht 04.- 6.07.2014, Seeufer Samstag Feuerwerk ab 22.30 Uhr www.arbontourismus.ch

ROMANSHORN Floh-, Sammler- und Antikmarkt 12.07., 09.08., 14.09.2014, 7-16 Uhr Hafen bei der Fähre

Sommernachtsfest 31.07. + 02.08.2014, 17 Uhr, alter Hafen

CHILBI Sommerfest 27.+28.07.2014

FEUERWERK ZUM SCHWEIZERISCHEN NATIONALFEIERTAG 01.08.2014, 22 Uhr

DIESSENHOFEN SCHWARZES GOLD 25.07.-30.08.2014 Freilichtspiel Rheinbühne Nähe St. Katharinental www.rheinspiele.ch

SCHAFFHAUSEN RITTERTURNIER GESCHICHTE EINER FESTKULTUR Große Sonderausstellung bis 21.09.2014 10.-20.07.2014 Ritterturnier Herrenacker. Museum zu Allerheiligen Klosterstrasse 16, CH-8200 Schaffhausen www.allerheiligen.ch STARS IN TOWN - das Festival in Schaffhausen 06.-09.08.2014, Altstadtplatz Herrenacker www.starsintown.ch 12. SHPEKTAKEL - LE DIEU DU CARNAGE - Gott des Gemetzels 23.07.-23.08.2014, Kraftwerk Schaffhausen www.shpektakel.ch

Neuhausen am Rheinfall Fire on the rocks - Grosses Feuerwerk am Rheinfall Do, 31. Juli 2014 21:45 Uhr Dinnerspektakel Clowns & Kalorien Potpourri aus opulenten Kochkünsten und fesselnder Artistik 18.07.-17.08.2014 Reservationen aus der Schweiz: 079 671 50 73 oder www.clowns.ch Reservationen aus Deutschland und Österreich: 0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch

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Bodensee zum Lesen Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben Ulrich Richental Augenzeuge des Konstanzer Konzils

Die Chronik des Ulrich Richental Ulrich Richental (1360–1437) war der Sohn eines Konstanzer Stadtschreibers und erlebte das Konstanzer Konzil als Bürger der Stadt aus nächster Nähe. Seine Chronik zählt zu den eindrucksvollsten Quellen des späten Mittelalters. Anschaulich und detailliert hält der Augenzeuge Ulrich Richental die Geschehnisse im Großen wie im Kleinen fest. Er war ein engagierter Berichterstatter seiner Zeit und kann als einer der ersten Lokalreporter gelten. Seine Chronik bietet Einblicke in das Treiben einer spätmittelalterlichen Stadt vor dem Hintergrund der politisch-religiösen Machtspiele. Anlässlich des 600-jährigen Jubiläums erscheint die Konstanzer Chronik des Ulrich Richental zum ersten Mal in neuhochdeutscher Übersetzung und ermöglicht so einen Zugang zu einem der spannendsten Ereignisse seiner Zeit. Übersetzt von Henry Gerlach und Monika Küble. Monika Küble ist Autorin, Stadtführerin und Übersetzerin. Henry Gerlach ist Germanist und ausgewiesener Experte für das Konstanzer Konzil. Beide leben am Bodensee. THEISS Verlag ISBN 978-3-8062-2901-1, € 24,95 (D) Badisches Landesmuseum Karlsruhe (Herausgeber)

DAS KONSTANZER KONZIL

Katalog 1414 - 1418 Weltereignis im Mittelalter Die Welt zu Gast in Konstanz: Im Jahr 1414 kamen die weltlichen und geistlichen Machthaber in der Stadt am Bodensee zusammen, um die großen Probleme ihrer Zeit anzugehen. Laienfrömmigkeit, Mystik, der Ruf nach Reformen: Das christliche Europa war gespalten, drei Päpste erhoben Anspruch auf die alleinige Nachfolge Petri. Diese untragbare Situation hatte König Sigismund nicht länger hinnehmen wollen und daher das Konzil einberufen, das die Christenheit wieder einen und die Kirche reformieren sollte. Vier Jahre dauerte das Konstanzer Konzil, und in der knapp 6000 Einwohner zählenden Stadt sollen bis zu 70 000 Besucher gewesen sein – nicht nur für die damalige Zeit logistisch eine gigantische Herausforderung. 2014–2018 feiert die Stadt Konstanz das Jubiläum, unter anderem mit der großen Landesausstellung im Konzilsgebäude. Der offizielle Ausstellungskatalog zeichnet mit opulenter Bebilderung und sachkundigen Texten ein lebendiges Gesamtpanorama der Welt am Ausgang des Mittelalters. THEISS Verlag ISBN 978-3806200010, € 39,95 (D)

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Anneros Troll / Jürgen Hald

ZEITREISEN AM BODENSEE -

von den Rentierjägern zu den Alemannen Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende hat der See die Menschen angelockt, über das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre alt sind die frühesten Zeugnisse davon, dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell. Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte und bewegende Geschichte hinterlassen. Archäologische Funde zeugen von den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der Bronze- und Eisenzeit, von der römischen Kolonisation und deren Ablösung durch die Alemannen. Diese wurden christianisiert, gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu geblieben. Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige Art die Spuren längst vergangener Zeiten. Culturis Verlag ISBN 978-3000131172, € 29,90 (D) Doris Burger

KLEINES UNTERSEE-ABC

Die feine Ecke des Bodensees Kenner lieben diese weiche und sonnenverwöhnten Landschaft mit der Klosterinsel Reichenau, Unesco-Welterbe mitten im Untersee. Die Halbinsel Höri lockt mit ihren stillen Buchten, den malerischen Orten, in denen der Dichter Hermann Hesse und der Maler Otto Dix lebten, und den Schiener Berg, wo es sich trefflich wandern lässt. Der handliche Band zeigt die schönsten Ausflugsziele. Husum Verlag ISBN 978-3-89876-652-4, € 9,95 (D) Ralf Seuffert

KONSTANZ IN 90 MINUTEN

Ein Stadtspaziergang in 10 Stationen Konstanz, die Stadt mit dem besonderen Flair am Bodensee, fasziniert Menschen aus nah und fern und das seit mehr als 2000 Jahren! Ein 10 Stationen-Kurs im Pocket-Format führt den Spaziergänger in gut 90 Minuten zu den schönsten Ecken der Innenstadt. Die integrierte Mini-Karte mit eingezeichnetem Fußweg ist hilfreich für die Orientierung. Südverlag Verlag ISBN 978-3-87800-049-5, € 7,- (D)

KINDERSOMMER 2014

Der große Freizeitführer für die Region: Allgäu, Bodensee mit Oberschwaben Wildparks, Höhlen und Schluchten, Museen zum Anfassen, Ritterburgen, Reptilienzoos, Freizeitparks, und vieles mehr: Sie werden staunen, was die Region alles zu bieten hat! In diesem Buch finden Sie über 450 attraktive Ausflugsziele in der Region, speziell für Familien mit Kindern. Viele mit freiem Eintritt, die meisten pädagogisch wertvoll. Das Buch bietet schöne Beschreibungen, Altersempfehlungen, Anfahrtbeschreibungen und Informationen zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten, Telefon und Internetadressen. Das Taschenbuch ist ab sofort im Buchhandel erhältlich, oder über die Internetseite www.kindersommer-online.de Szene Kultur Verlag ISBN 978-3-98-15039-2-0 € 12,90 (D) Eva-Maria Schröder

FISCHKOCHBUCH VOM BODENSEE

Endlich gibt es wieder ein Fischkochbuch vom Bodensee - 34 köstliche Rezepte rund um Felchen, Kretzer, Hecht & Co.! Ein handliches Kochbuch, in dem Berufsfischerfamilien vom Bodensee aus Bayern und BadenWürttemberg ihre Küchengeheimnisse verraten und für die appetitanregenden Fotos ihre Lieblingsrezepte auch selbst gekocht haben. Alles live und direkt vor Ort in den Küchen der Fischer – authentischer und regionaler geht´s nicht! Alle Rezepte sind leicht umzusetzen und natürlich auch auf andere Fische übertragbar. Zusätzlich gibt´s Informatives und Wissenswertes über die im Bodensee heimischen Fische, über den richtigen Umgang mit dem Lebensmittel „Fisch“ sowie praktische Zubereitungstipps. Und natürlich fehlen weder die Adressen der beteiligten Bodensee-Fischerfamilien, bei denen die köstlichen Wasserbewohner natürlich absolut frisch zu beziehen sind, noch Tipps zu passenden Weinen vom Bodensee. Die appetitanregenden Fotos der Autorin Eva-Maria Schröder machen Lust zum Nachkochen, und die praktische Ringbindung erleichtert den Umgang mit dem Buch in der Küche. Nach den Fischkochbüchern vom Starnberger See, vom Chiemsee und vom Oberland ist mit diesem Fischkochbuch vom Bodensee das kulinarische Quartett der Autorin perfekt. Ein Gaumen- und Augenschmaus für jeden Fischliebhaber und alle, die es werden wollen! Erhältlich im Buchhandel, bei vielen Fischerfamilien am Bodensee oder www.kulinarisches-fuenfseenland.de oder fischkochen@aol.com direkt bei der Autorin bestellt werden ISBN 978-3-00-045767-8 € 15,90 (D)

Anneros Troll

ROSENTRAUM Insel Mainau im Bodensee

Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen im „Italienischen Rosengarten“ in der Promenade der „Wildund Strauchrosen“ und im „RosenInformationsgarten“ auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee mit den schönsten Bildern von Anneros Troll. Außerdem erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können. Vorgestellt werden auch in kurzrn Portraits die Geschichte der Rose, die Insel Mainau mit Ihren Highlights und die Gräfliche Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte, hat zum guten Gelingen des Buches das Vorwort beigetragen. D/E Culturis Verlag ISBN 978-3980977333, € 9,95 (D) Hagnauer Museum (Hrsg.)

MARVIN GRALNICK Urban Primalist

Marvin Gralnick - das ist mittlerweile auch in Deutschland ein Name, seit ihn die Presse 2009 auf der art Karlsruhe für sich entdeckt hat. Nun stellt der Amerikaner seine expressiven und aufrührenden Werke in Hagnau am Bodensee aus. „Urban Primalist“ heißt seine neue Ausstellung, die der gleichnamige, umfangreich illustrierte Ausstellungsband abbildet und begleitet. Neben seinen jünsten Bildern finden sich dort auch solche, die 2012 nicht unweit vom Ausstellungsort in Schloss Salem im Rahmen eines Kunstprojekts entstanden sind. Gralnicks Kunst trägt typische Züge der street art-Kultur, ist politisch und provokant, gibt sich schematisch und plakativ, verbirgt hinter seiner Einfachheit und Ironie jedoch eine reflektierte und durchdachte Auseinandersetzung mit der amerikanischen und generell westlichen Politik, Kultur und Gesellschaft. Dabei steckt sie voller Anspielungen auf historische gesellschaftspolitische Personen und Lebenswelten, die bis in die Antike zurückgehen. „Delusion, illusion, confusion“, das sind seine Themen, „wake up“ ruft er dem Betrachter immer wieder entgegen und fordert ein kritisches Bewusstsein für das eigene Handeln ein. Gralnick begibt sich mit seinen Collagen in ein ständiges Experiment, er spielt mit der Kombination verschiedenster Techniken, arbeitet mit Fotosiebdrucken, cartoonartigen Graffitizeichnungen und Textfetzen. Dabei scheut er sich nicht, sich wahlweise und dabei sehr bewusst aus Elementen der Tradition eines Picasso, Dubuffet, Basquiat oder Baselitz zu bedienen. D/E Ausstellung „Urban Primalist“ 25.05 -28.08. 2014, Bürger- und Gästehaus Hagnau Nünnerich-Asmus Verlag ISBN 978-3943904796, € 24,90 (D)


Norbert Bareis

EXPEDITION IN DIE HEIMAT

Erlebnistouren in Baden-Württemberg Der bildreiche und aufwändig gestaltete Begleitband zur gleichnamigen TV Sendung im SWR, die jeden Freitagabend über eine halbe Million Zuschauer begeistert. Die Reisen führen uns durch geheimnisvolle Wälder, idyllische Täler und Flusslandschaften zu besonderen Zielen und außergewöhnlichen Menschen der Region. Ob Kulturtipp oder Adressen für Ausflüge mit der ganzen Familie - die Vorschläge für lehrreiche, spannende und amüsante Erkundungstouren liefern zahlreiche Anregungen um den Blick in die Nähe schweifen zu lassen. Belser Verlag ISBN 978-3-7630-2666-1, € 24,95 (D) Andreas Braun / Claus-Peter Hutter

DEUTSCHLANS WILDER SÜDEN

Naturerlebnisland Baden-Württemberg Baden-Württemberg, berühmt für noble Autos, Maultaschen und Spätzle, ist auch Heimat urwüchsiger Natur. Hier im wilden Süden gibt es schroffe Schluchten, geheimnisvolle Moore, dschungelgleiche Auwälder. Kommen Sie mit auf Entdeckungsreise! Als erwiesene Kenner von Land und Leuten zeigen uns die Autoren, was es alles zu entdecken gilt und präsentieren die Welt von Biber und Weißstorch, Wildkatze und Wanderfalke. Das Buch unterteilt Baden-Württemberg in sieben Landschaften vom Bodensee bis zum Odenwald, vom Oberrhein bis zur Schwäbischen Alb. Jede Landschaft wird kurz vorgestellt und ein kompakter Steckbrief bietet die wichtigen Informationen zu Geologie und Geographie. Danach präsentieren die Autoren die jeweilige Landschaft mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt, Infokästen weisen auf kulturelle Highlights hin. Praktische Tipps zu Freilichtmuseen und Naturparkzentren sowie für Naturbeobachtungen am Wegesrand runden den Band ab. Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-2786-4, € 29,95 (D) Nikola Hild / Katharina Hild

HIMMLISCHE SCHÄTZE

Kirchen, Klöster und Kapellen in Oberschwaben Oberschwaben ist das „Himmelreich des Barock.“Eine Entdeckungsreise zu den schönsten und bedeutendsten Kirchen, Klöstern und Kapellen zwischen Donau und Bodensee. Sakrale Bauschätze, die in ihrer kunsthistorischen Bedeutung und ihrer gestalterischen Vielfalt ihresgleichen suchen. Die brillanten Fotografien bieten einen wunderbaren Vorgeschmack auf eine Kulturreise zu oberschwäbischen Gotteshäusern. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1302-0, € 24,90 (D)

Alexander Pohle

Eva Klingler

Nessa Altura / Ulrike Blatter

wie Sie ihn noch nicht kennen Der Bodenseeregion im Dreiländereck gelegen hat von allem Guten etwas abbekommen: See, Gebirge, fruchtbaren Böden und jede Menge Sonnenschein. Doch wo genießt man das ganze bei einem der besten Fischbrötchen des Sees? Muss man sich vor der »Räuberhöhle« in Acht nehmen? Und sollte man mit der Liebsten auf die Liebesinsel fliehen? Antworten bietet dieser Begleiter. Ein Buch für alle, die die Region richtig kennenlernen wollen. Bruckmann Verlag ISBN 978-3-7654-8303-5, € 13,99 (D)

Badische Geschichten Mitten im Leben stehen die badischen Freundinnen rundum Luxusweib Sylvia, Gutmensch Lore und Hundebuchautorin Susanne – und ziehen Bilanz: »’s Lebe hat alles Mögliche versproche, aber bis jetzt net viel gehalte!« Das soll sich im neuen Jahr endlich ändern. Doch so verschieden die Frauen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Träume. Nur in einem Punkt sind sich alle einig: Schlank und schön wollen sie werden!Und so kämpfen sich die Freundinnen fortan durch sämtliche Rezepte landestypischer Suppen – und durch all die großen und kleinen Katastrophen des badischen Alltags, denen ihre guten Vorsätze standhalten müssen. Doch das Leben hat überhaupt nicht vor, sich nach ihren Plänen zu richten ... Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1275-7, € 12,90

Die Ärztin und Autorin Ulrike Blatter (lebt in Gottmadingen) ist durch ihre Bodensee-Krimis bekannt geworden. Nun hat sie sich zum ersten Mal an die Herausgabe eines Buches gewagt. Gemeinsam mit hochkarätigen Kolleginnen und Kollegen hat sich die promovierte Rechtsmedizinerin auf ihren ursprünglichen Beruf besonnen und stellt 18 Krimis aus dem Gesundheits-un-wesen vor. Dabei garantiert sie gesundheitliche Nebenwirkungen wie Gänsehaut, geistige Verwirrung und stockenden Atem. Die Leser werden sich zu Recht fragen, ob hier mit den Autoren die Phantasie durchgegangen ist. Zur Klärung bieten 18 pointierte Essays zu jedem Krimi erstaunliches Hintergrundwissen. Dem Konstanzer Publikum bestens bekannt ist Monika Küble – sie ist mit ihrem Kurzkrimi „Die Domino-Leiche vertreten“. Buchvolk Verlag ISBN 978-3-944581-01-9, € 12,90

99 x BODENSEE

Eva Klingler

BADEN IN 101 Orten

Baden ist Deutschlands Toskana und reich an Sehenswertem – üppige Kirchen- und Klosterkultur, viele Städtchen, Freizeitparks, Schlösser und Burgen. Doch neben den bekannten Sehenswürdigkeiten finden sich auch jede Menge skurriler und besonderer Orte, die einen Besuch lohnen. Vom Unimog Museum in Gaggenau bis zum Bühler Zwetschgenfest, vom Simplicissimus-Haus bis zum Tagebuchmuseum – in diesem Buch spiegelt sich die kulturelle Fülle und der Erfindungsreichtum der Region wider. Reisen Sie mit der Autorin von den Hügeln des Odenwaldes, durch die Täler des Rheins, entlang den Weinhängen von Kraichgau und Ortenau, bis zum Markgräflerland und den Gipfeln des Hochschwarzwaldes. Lauschen Sie den Kuckucksuhren, tauchen Sie ein in den Bodensee, hören Sie die Grillen an den Altrheinarmen. Erleben Sie Bahnromantik, zählen Sie Mannheims Quadrate, spazieren Sie durch den Fächergrundriss von Karlsruhe. Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-2898-4, € 16,95

SUPPENGÖRLS

Diagnose MORD

Das SeeSommer Magazin verlost 3 Bücher „Kindersommer 2014“ Wenn Sie ein Buch gewinnen möchten, schreiben Sie eine Mail an info@seesommer.de oder eine Postkarte (Adresse siehe Impressum). Einsendeschluss ist der 20. Juli 2014. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los.

Michael Losse

BURGEN, SCHLÖSSER, ADELSITZE UND BEFESTIGUNGEN

am Bodensee und Hochrhein, Band 1.2 Auch im Teilband 1.2 wird eine äußerst interessante, als solche in der Öffentlichkeit aber kaum bekannte Burgen- und Schlösserlandschaft vorgestellt: das östliche Bodenseegebiet bzw. der östliche Linzgau zwischen Schussental, Friedrichshafen, Immenstaad, Hagnau, Meersburg, Markdorf und Meckenbeuren. Ein Exkurs gilt den zahlreichen, bis vor kurzem unbekannten Burgställen im Deggenhausertal. Neben dem Alten Schloss und dem Neuen Schloss Meersburg und dem aus einem Kloster hervorgegangenen Schloss Friedrichshafen gibt es im östlichen Bodenseegebiet sowohl stattliche als auch schlichte Landschlösser sowie zahllose Burgställe, über deren Entstehung meist wenig bis nichts bekannt ist. Michael Imhof Verlag ISBN 978-3-86568-812-5, € 16,80 D)

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Karriere mit Zukunft – Die Bundeswehr als Arbeitgeber Gemeinsam neue Wege gehen „Jede Ausbildung und jedes Studium bei der Bundeswehr beinhaltet immer einen zivil anerkannten Abschluss”, betonen die Karriereberater(innen), wenn sie an den Schulen ihrer Region und auf Messen den Auftrag der Bundeswehr erläutern. Das Bildungszentrum der Bundeswehr in Mannheim (BIZBw) ist dafür die zentrale Ansprechstelle innerhalb der Bundeswehr. Hier erfolgt die Koordinierung der Aus-, Fort- und Weiterbildung fast aller Beamten. Die dem BIZBw unterstellten Bundeswehrfachschulen bereiten u.a. die Soldaten auf eine Nachfolgetätigkeit in der freien Wirtschaft vor, so dass sie die Truppe mit einer höheren Qualifikation wieder verlassen. Karriere ohne Uniform Wer bereits ein abgeschlossenes Studium mitbringt und eine Tätigkeit als ziviler Mitarbeiter bzw. zivile Mitarbeiterin bei der Bundeswehr aufnehmen möchte, kann unter bestimmten Voraussetzungen z.B. in Mannheim für die besonderen Belange des neuen Arbeitgebers geschult werden und sich für die Laufbahn des höheren (nicht)technischen Verwaltungsdienst qualifizieren. Hat man noch kein abgeschlossenes Studium, besteht die Möglichkeit über die Bundeswehr zu studieren – auch ohne Uniform. Technikbegeisterte junge Männer und Frauen können zum Beispiel das Studium Maschinenbau im Rahmen einer regionalen Kooperation des BIZBw mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg aufnehmen. “Ich war vorher an einer Uni mit 200 Leuten in der Vorlesung. Hier in Mannheim gibt es nur 25 Mitstudenten, einen hohen Praxisanteil und eine intensive Betreuung durch die Tutoren. Ich würde mich immer wieder für ein duales Studium bei der Bundeswehr entscheiden”, sagt einer der Maschinenbaustudenten. An den Universitäten der Bundeswehr in München kann u.a. ein technischer Bachelor-Studiengang mit den Studienrichtungen Informationstechnik und Elektronik, Luftfahrzeugbau oder Schiffbau belegt werden. Während des Studiums sind die Student(inn)en Beamte auf Widerruf. Die Bundeswehr hält für sie nach Abschluss des Studiums Arbeitsplätze in einer der Laufbahnen des technischen Verwaltungsdienstes bereit. An der Fachhochschule des Bundes in Mannheim erfolgt auch die fachtheoretische Ausbildung für Beamte auf Widerruf des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes. Schwerpunkt ist das Studium der öffentlichen Verwaltung. Mit dem erfolgreichen Abschluss dieser sog. Laufbahnausbildung erhalten alle Absolventinnen und Absolventen den akademischen Grad „Diplom-Verwaltungswirt (FH)“. Die Verwaltung der Bundeswehr mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des mittleren und gehobenen Dienstes sind zuständig für die Versorgung der Soldatinnen und Soldaten im Inland aber auch vor Ort während der Auslandseinsätze. Sie sind für Gehaltszahlungen sowie für die Berufsförderung zuständig, aber auch für die Betreuung der Kasernen und Übungsplätze, “Viele kennen diese zivile Seite der Bundeswehr gar nicht” – das bestätigen die Erfahrungen in den Karriereberatungsbüros. Dabei hat die Bundeswehr vor allem im technischen Bereich einen hohen Bedarf und bietet zukunftssichere Arbeitsplätze. Wichtig ist dabei immer das offene und ehrliche Gespräch mit einem/-r Karriereberater/-in und der Wunsch des/r Bewerbers/-in. So gibt es mittlerweile in fast jedem Karriereberatungsbüro auch eine zivile Ansprechperson für (junge) Interessentinnen und Interessenten – hier erfahren Sie mehr über die zivilen und militärischen Laufbahnen der Bundeswehr. Karriere mit Uniform Für die Laufbahnen der Mannschaften, Unteroffiziere und Offiziere benötigt die Bundeswehr junge engagierte Menschen. Wer sich ohne langfristige Verpflichtung ein persönliches Bild von der Bundeswehr machen bzw. in jungen Jahren schon einen Dienst für die Gesellschaft leisten möchte, kann eventuelle Zeiten zwischen Schulabschluss und Studien-/ Ausbildungsbeginn mit einem Freiwilligen Wehrdienst überbrücken.

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Das Anforderungsprofil sei hoch, sagt ein Karriereberater der Region: “Als Soldat(in) braucht man die erforderlichen körperlichen und geistigen Voraussetzungen, da man z.B. als Vorgesetzte(r) sowie Ausbilder(in) junger Männer und Frauen schon früh Verantwortung für Menschen und Material trägt.” Neben guten schulischen Leistungen, körperlicher Fitness, Mobilität und der Bereitschaft zur Teilnahme an Auslandseinsätzen werden Teamfähigkeit und Leistungswillen von den Bewerberinnen und Bewerbern erwartet. Der beste Zeitpunkt, sich über eine Karriere bei der Bundeswehr zu informieren, ist etwa ein Jahr, bevor man die Schule oder die Ausbildung beendet. In der Laufbahn der Mannschaften bewältigen Sie anspruchsvolle Aufgaben gemeinsam mit Kamerad(inn)en. Sie lernen dabei nicht nur sich selbst, ihre Stärken und Potenziale besser kennen, sondern sammeln auch wertvolle Eindrücke und Erfahrungen durch Zusammenarbeit und gemeinsame Verantwortungsübernahme. In der Unteroffizierslaufbahn – vergleichbar vom Gesellen bis zum Meister in der freien Wirtschaft – kann man unter entsprechenden Voraussetzungen eine von etwa 60 verschiedenen Berufsausbildungen bei der Bundeswehr absolvieren. Vom Krankenpfleger über den Zahntechniker, den IT-System- Elektroniker bis hin zum Fluggerätemechaniker – fast alles ist möglich, selbstverständlich auch für Frauen. Hat man z. B. einen elektronischen oder einen technischen Beruf erlernt, kann man in der elektronischen Kampfführung, Radarmechanik, Fernmeldetechnik oder auch im Bereich der Luftfahrzeugavionik und Fluggerätemechanik eingesetzt werden. Zukünftige Offiziere können in ihrer Ausbildung an den Universitäten und der Fachhochschule einen Bachelor- bzw. Masterabschluss erwerben. Diese Laufbahn erfordert Dynamik, Engagement und die Bereitschaft, früh Verantwortung zu übernehmen. Im Rahmen der Ausbildung zum Offizier bilden das Studium oder z.B. die Pilotenausbildung das Kernstück. Karriere bei der Bundeswehr – zivil oder militärisch? Die Bundeswehr ist nicht nur Arbeitgeber für die Männer und Frauen in Uniform, sondern auch für die zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es besteht eine breite Palette an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Hamburg (Universität der Bundeswehr) Bachelor / Master of Science • Wirtschaftsingenieurwesen • Elektro- u. Informationstechnik • Psychologie • Maschinenbau (Bachelor)

Bachelor / Master of Arts • Geschichtswissenschaften • Betriebswirtschaftslehre • Politikwissenschaft • Volkswirtschaftslehre

München (Universität der Bundeswehr) Bachelor of Engineering • Technische Informatik und Kommunikationstechnik • Maschinenbau • Wehrtechnik Bachelor / Master of Science Verschiedene Fachrichtungen

Bachelor / Master of Arts • Staats- und Sozialwissenchaften • Wirtschaft u. Journalismus (Bachelor) • Management und Medien (Master)

„Darüber hinaus ermöglich die Bundeswehr Offizieren im Sanitätsdienst ein kostenfreies Studium im medizinischen Bereich an einer zivilen Universität. Die Verpflichtungszeit dafür beträgt, abhängig vom Studiengang und der Verwendung, zwischen 13 und 17 Jahren. Freie Universitäten: (Begrenzter Bedarf) • Humanmedizin • Zahnmedizin • Pharmazie • Veterinärmedizin“ Weitere Informationen erhalten Sie beim Karriereberatungsbüro Ravensburg, Gartenstraße 86, 88212 Ravensburg KarrBBRavensburg@Bundeswehr.org




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