SeeSommer 2015

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BODENSEE 2015

www.seesommer.de

KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE


FORUM

% RORSCHACH

Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth 26. 1. 2015 bis 22. 1. 2017 April – September: täglich 10–18 Uhr Oktober– März: Di – So 11–17 Uhr

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Alle Aktivitäten des Forum Würth Rorschach sind Projekte der Würth Group.


INHALT Editorial Freizeit- und Kultur-Tour 23. Engener Ökomarkt Casino Konstanz Insel Mainau im Bodensee Kurzurlaub an Bord Baden einmal anders 5 Schlösser Wanderung Biergartenzeit Affenberg Salem 67. Seehasenfest 35. Uhldinger Hafenfest Freizeitpark CONNY-LAND Kloster und Schloss Salem Uhrenindustriemuseum Seemuseum Kreuzlingen Jüdisches Museum Hohenems Oase am Rhein Das Hegaumuseum Glasklar im ALM Konstanz Archäologie in Oberschwaben Faszinierende Welt der Kristalle Planetarium Kreuzlingen Schwarzwälder Freilichtmuseum Extrahalt Gutach Freilichtmuseum Sauschwänzlebahn Blumberg Das ist Graubünden Memorial Bergrennen Veranstaltungen am Bodensee Emil Nolde in Lindau Schneiders, Lauterwasser Kartause Ittingen Das ist Österreich ! Das Jüdische Konstanz Du bist die Kunst Julius & Lisbeth Bissier Sommertheater in Überlingen Romeo und Julia auf dem Dorfe Krimisommer 2015 Disneys The Lion King Romeo & Julia das Musical Kammermusiktage Clowns & Kalorien in der Schweiz Skulpturengarten und Seeatelier Boris Petrovsky, Kulturzentrum KN Bodensee zum Lesen Stichpunkt Insektenstich Impressum Herausgeber des SeeSommer-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Inserate Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9396-48 e-Mail info@troll-design.de Internet www.troll-design.de Internet www.seesommer.de

Büro Friedrichshafen Siegfried Großkopf Telefon 1 +49(0)7542-6221 Telefon 2 +49(0)7542-951191 Telefax +49(0)7542-951192 E-Mail siegfried-grosskopf@gmx.net

Willkommen im SeeSommer 3-Länder Reise rund um den Bodensee Informationen für Jung und Alt Das Glück ist an der Flaniermeile zu Hause Die Highlights im Sommer 2015 Mit den BSB zu den Sehenswürdigkeiten Der familienfreundliche FKK-Strand in Hard Mit dem Bodensee-Guide auf Schlössertour Nellenburger Talstation in Stockach Affenbabys, Storchennachwuchs & Co. Friedrichshafen in der Vorfreude Seefeuerwerk und legendäre Schrottregatta Show, Action, Spaß und Erholung Barocke Pracht erleben Industriegeschichte erleben Schiffe, Fische, Bodensee im Seepark

04 05 13 15 16 17 17 18 18 18 19 19 20 22 23 23 Endstation Sehnsucht. Reise durch Yerushalayim 23 24 Klosteranlage St. Katharinental 24 Schaufenster und Schatzkammer in Singen 25 Archäologie eines wertvollen Stoffes 26 Kulturlandschaft der Extraklasse 28 Weltgrößte und schönste Amethistdruse 29 Holen Sie sich die Sterne vom Himmel Trachtentag, Kinderwerkstatt - Vogtsbauernhof 30 31 Preiswert mit dem Baden-Württemberg Ticket 31 Dampfzugerlebnis im Schwarzwald 32 Bergurlaub der zu Ihnen passt 33 Über 250 Oldtimer in Steckborn-Eichhölzli 34 Ein Sommer voller Highlights 36 Der ungezähmte Strom der Farbe 37 Fokus Fotografie 50er Jahre in Meersburg 37 Geschichte, Kunst und bezauberne Rosen 38 Ausstellung im Vorarlberg Museum Bregenz 38 Blütezeit und Vernichtung, Rosgartenmuseum Kloster Schussenried, Mitmachkunst aus China 39 39 Die Hagnauer Zeit der Künstler 1939 - 1961 40 Stadttheater Konstanz in der Kapuzinerkirche 41 See-Burgtheater im Seeburgpark Kreuzlingen 41 Der Sommer wird mörderisch gut 42 Musical Theater Basel 42 Auf der Seebühne am Thunersee 42 Bergkirche Büsingen 43 Ein Heidenspaß mit 4-Gang-Dinner 43 Sommerausstellung in Gaienhofen 43 Große Erzählungen in kleinen Einheiten 44 Bücher über den See, Autoren vom See 46 Schutz und Soforthilfe bei Insektenattaken Abonnement 1 x SeeSommer-Magazin + 6 x Seehas-Magazin im Jahr Euro 30,- (CHF 35,-) inkl MWSt. und Versandkosten. Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei.

Büro Schweiz, Österreich, Liechtenstein: mediendocks Waltraud Eisenschmid Seestrasse 24 / Postfach 142 CH-8596 Scherzingen Tel. +41 71 688 68 55, w.eisenschmid@mediendocks.ch

SeeSommer Erscheinungsweise 1x jährlich Verteilte Auflage 20.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages mit Honorarvereinbarung weiterverwendet werden.

Titelbild: Schifffahrt vor Meersburg. Bild Seite 5: Spritziges Vergnügen vor Rorschach. Bilder © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com

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Kunst Dauerausstellung Anneros Troll FotoGrafik und Bodenseelandschaft. Jedes Bild wird zum Highlight in Ihrer Wohnung, Ihrem Büro, Ihrer Praxis... Die Fotografien können in verschiedenen Formaten und Techniken nach Ihren Wünschen hergestellt werden. Wir zeigen Ihnen eine große Auswahl im Original und auf dem Großbildschirm. Vereinbaren Sie einen Präsentationstermin in der Galerie. Ernst Troll Skulpturen, Reliefe, Bilder Kommunikation, Mensch, Umwelt sind die Themen dieser Werke.

EINLADUNG KrimiSommer, Lesung im MO1ART Garten, Sa. 01. 08. 17 Uhr Die 76-jährige Charlotte lebt seit langem in einem uralten Haus in der Provence. Seit einiger Zeit wird sie Nacht für Nacht von einem Einbrecher terrorisiert. Sie ruft ihren Neffen Walter, Kriminalkommissar am Bodensee, zu Hilfe. Er und seine Frau kommen in ihrem Urlaub vorbei... Nach dem großen Erfolg im vergangenen Sommer laden wir Sie gerne wieder in unseren Garten ein. Die Lesung findet im Rahmen des KrimiSommers Singen und Umgebung der Städtischen Bibliotheken Singen statt. Eintritt frei. EINLADUNG „Tag des offenen Gartens“ Hegau-Schaffhausen, Sa. 01. 08. 10 bis 18 Uhr Besuchen Sie den MO1ART Garten und die Galerie mit Werken von Anneros und Ernst Troll. Eintritt frei.

MO1ART-GALERIE, Mozartstraße 1 . D-78256 Steißlingen, Telefon +49 7738 929644, info@mo1art.de . www.mo1art.de Gerne sind wir nach telefonischer Vereinbarung für Sie da.

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Willkommen im SeeSommer 2015. Wir laden Sie ein auf eine spannende Freizeitund Kultur-Tour bei einer 3-Länder Reise durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das SeeSommer-Magazin 2015 präsentiert Ihnen zudem die wunderbare internationale Landschaft, die ein großes Angebot an Freizeitmöglichkeiten kulturellen Veranstaltungen, Ausstellungen und Attraktionen bietet, für Feriengäste und Anwohner gleichermaßen, um ihre freie Zeit erlebnisreich zu gestalten. Deutschland, die Schweiz und Österreich umrahmen den Bodensee und tragen mit ihrer Kultur und ihren Aktivitäten dazu bei, die Menschen in einer der schönsten Regionen der Welt immer wieder zu faszinieren. In diesem Magazin stellen wir Ihnen herausragende Veranstaltungen vor. Kurzweiligen und auch lehrreichen Zeitvertreib gibt es für Familien. Kulturelle Höhepunkte wie Konzerte und Open Air Veranstaltungen, Theater und Musikgenuss sind natürlich ebenfalls dabei. Aus allen Angeboten finden Sie bestimmt das richtige für sich, um einen ereignisreichen Sommer am internationalen Bodensee zu erleben. Wir wünschen Ihnen allen einen wunderschönen SeeSommer. Anneros und Ernst Troll, Herausgeber und Verleger des SeeSommer-Magazins.


Freizeit- und Kultur-Tour rund um den Bodensee Kommen Sie mit auf diese spannende 3-Länder Reise Bilder oben vlnr: Das Hermann Hesse HöriMuseum in Gaienhofen. Öhningen auf der Halbinsel Höri. Radelspaß auf der Halbinsel Höri mit Blick zum schweizerischen Seerücken. Die See(h)straßen Galerie in Radolfzell. Grandioser Ausblick vom Vulkankegel Hohentwiel über Singen zum Bodensee und den Alpen. Bilder unten: Der neue Wasserspielplatz an der Seepromenade in Radolfzell. Stockach nennt sich selbst Das Tor zum Bodensee. Das historische Städtchen Engen mit schönem mittelalterlichem Stadtbild. Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll

Das SeeSommer-Magazin hat einige der interessantesten Angebote aufgespürt und lädt Sie zu einer großen Bodenseetour ein. Wir beginnen an der Grenze zur Schweiz in Öhningen auf der Höri, umrunden den See im Uhrzeigersinn und treffen in Stein am Rhein, der Nachbarstadt von Öhningen in der Schweiz wieder ein. Kommen Sie einfach mit, es wird sicher spannend. Kulturhistorische Kostbarkeiten wie das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift in ÖHNINGEN, die romanische Wallfahrtskirche in SCHIENEN sowie das kleine Museum Fischerhaus in WANGEN sind Mittelpunkte der gepflegten Ortschaften - hier laden Ferienorte zum Verweilen ein. Das Museum Fischerhaus, eines der ältesten Gebäude am Ort, präsentiert eine Auswahl jungsteinzeitlicher Funde aus der Wangener Pfahlbaubucht am Hinterhorn. Dort befanden sich vor 4000 - 6000 Jahren jungsteinzeitliche Siedlungen, die zu den ältesten am gesamten Bodensee gehören. Das Fischerhaus zeigt eine umfangreiche Sammlung von Keramikgefäßen, Stein- und Knochenwerkzeugen, Textilfunde aus Lein- und Lindenbastfasern, wie z.B. den berühmten „Wangener Hut“. Das Welterbekomitee der UNESCO hat auch Wangen-Hinterhorn in die Liste als Weltkulturerbe aufgenommen. Tourist-info, Tel. +49(0)7735/819-20, www.oehningen.de, tourist@oehningen.de. Die Nachbargemeinde GAIENHOFEN war einst Wohnsitz des Schriftstellers Hermann Hesse. Das Hermann-Hesse-Höri-Museum ist im ehemaligen Schul- u. Rathaus untergebracht, wurde 1988 renoviert und zum Museum umgebaut. Teile des Hauses stammen aus dem 18. Jahrhundert. Neben einer Ausstellung zu Leben und Werk des Schriftstellers Hermann Hesse in Gaienhofen (1904-1912)

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bis zu seinem Wegzug nach Bern befindet sich im Museum eine Abteilung „Literaturlandschaft Höri“ mit weiteren Schriftstellern und Verlegern, die auf der Höri gelebt und gearbeitet haben. Die Gemäldegalerie des Museums präsentiert Werke der zahlreichen bildenden Künstler, die sich ebenfalls seit Beginn des 20. Jahrhunderts hier niederließen. Außerdem informiert eine Ausstellung zu den Pfahlbauten über das Leben in der Jungsteinzeit am Untersee. Seit 2011 stehen diese Ausgrabungen von Hornstaad-Hörnle auf der UNESCO-Welterbeliste. Neben dem Höri-Museum steht das alte Bauernhaus, das Hesse mit seiner Familie von 1904-1907 bewohnt hat. 1993 wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dem Höri-Museum angegliedert. Im ehemaligem Arbeitszimmer steht der Schreibtisch Hermann Hesses, der den Schriftsteller auf allen weiteren Lebensstationen begleitet hat. Diese Gedenkstätte bezeichnete Hesse als „erste legitime Werkstatt seines Berufes“, er verbrachte dort drei Jahre seines Lebens als freier Schriftsteller. In beiden Häusern finden Sonderausstellungen statt. Das Museumscafé lädt zum Verweilen ein. Ein großzügig angelegter Campingplatz und das Natur-Freibad am Untersee laden die Gäste ein. Tel. +49 (0) 7735/81823, www.gaienhofen.de, info@gaienhofen.de, www.herman-hessehoeri-museum.de. Am 19. Juli 2010 pilgern die Bewohner der Gemeide MOOS mit einer großen Bootsprozession in die Nachbarstadt Radolfzell über den Untersee. Im Jahr 1796 grassierte eine verheerende Viehseuche in Süddeutschland. In ihrer Not pilgerten die Mooser nach Radolfzell und riefen die drei heiligen Hausherren um Hilfe an. Nachdem sie von der Viehseuche verschont blieben, gelobten sie, alljährlich am Hausherrenmontag (am Montag nach dem 3. Sonntag im Juli) zu den Hausherren nach Radolfzell zu pilgern. Die in prächtig geschmückten Booten ankommenden Mooser Pilger werden am Hafen in Radolfzell erwartet und in feierlicher Prozession ins Münster geleitet, wo mit dem Mooser Amt die Wallfahrt ihren Höhepunkt erreicht. Feriengäste haben die Möglichkeit mit großen Begleitschiffen an der Wasserprozession teilzunehmen. Tel.: +49 (0) 7732/99 96 17, www.moos.de, touristik@moos.de. Das Hausherrenfest in RADOLFZELL wird dieses Jahr vom 17. bis 20. Juli begangen. Höhepunkt ist die Mooser Wasser-Prozession am Montag. Mit Blumenkränzen geschmückte Boote kommen frühmorgens um 8 Uhr über den See gerudert und werden in Radolfzell von hunderten Menschen empfangen. Anschließend findet das Mooser Hausherrenamt im Münster ULF statt. Das kirchliche Programm der Hausherrentage wird dabei durch ein umfangreiches kulturelles Begleitprogramm ergänzt. Bischof Radolf, der Gründer Radolfzells, brach-


te im Jahre 830 die Gebeine der Blutzeugen Theopontus, Senesius aus Oberitalien an den Bodensee. In feierlicher Prozession werden am Hausherrensonntag der Schrein dieser Märtyrer sowie die Büste des heiligen Zeno (die drei Radolfzeller Hausherren) durch die festlich geschmückte Stadt getragen. Das Programm enthält auch zahlreiche musikalische und folkloristische Darbietungen, Ausstellungen, Vorträge und abendliche Strandfeste an der Seepromenade mit Gondelkorso, Defilee der Segelbote, Bengalbeleuchtung und Feuerwerk. Das Stadtmuseum beherbergt einen hochkarätigen Bestand von Werken des Malers Carl Spitzweg (1808-1885) ist in einem stilvollen Kabinett ausgestellt. Bis zum 18. Oktober führt die Sonderaustellung „Der Apfel. Das Obst vom Bodensee“ den Besucher auf eine Reise durch die Zeit. Er gehört seit der Jungsteinzeit zu unserem Speiseplan, begegnet uns als Symbol und in Erzählungen, und sein Anbau prägte ganze Landschaften, vor allem auch am Bodensee. Die schöne Uferanlage mit Restaurants und Cafès an der Mole laden zum gemütlichen Verweilen ein und ein soeben eröffneter toller Wasserspielplatz bereitet den Kindern ein spritziges Vergnügen. Die See(h)straßengalerie verwandelt die Radolfzeller Altstadt bis zum 2. Oktober wieder in eine Freiluftgalerie. Die Jury wählte zwölf Künstlerinnen und Künstler aus, die ihre Werke bis Oktober unter freiem Himmel ausstellen. 24 Werke im Format 2 m Höhe x 1,5 m Breite schaffen den Sprung auf die große Leinwand.. OpenAir-Konzerte unter dem“Konzertsegel“ gehören zu den schönsten Erlebnissen in Radolfzell. Tourismus- und Stadtmarketing, +49 (0)7732/81-500, www.radolfzell.de, marketing@ radolfzell.de Etwa 8 Km von Radolfzell entfernt liegt die Stadt SINGEN am Hohentwiel. Der mächtige Felsberg Hohentwiel ist der etwa 15 Mio. Jahre alte Rest eines erloschen Vulkans, der zusammen mit weiteren Vulkanen die Landschaft des Hegaus beherrscht. Vor 1 100 Jahren wurde der Berg erstmals urkundlich erwähnt, was mit einem Festjahr in der Stadt und der Umgebung gefeiert wird. Hoch über der Stadt auf dem Berg wird in der größten Festungsruine Deutschlands dieses Jahr vom 16. bis 25. Juli das Hohentwiel-Festival gefeiert. Es ist ein multikulturelles Fest mit OpenAir-Konzerten und diesmal mit einem zweitägigen Burgfest am 18. und 19. Juli mit viel Kleinkunst, Clownerie und reichlich Speisen und Getränken der ausländischen Singener Bürger. In diesem Jahr beehren Patti Smith, Passenger und Clueso das Festival-Publikum. Die Stadt Singen beherbergt auch ein hervorragendes Kunstmuseum. Bis zum 20. September läuft die Sonderausstellung über den Bildhauer Hans Kindermann. (1911-1997). Die Werke der sog. Höri-Künstler bilden den wertvollen Kern der Singener Kunstsammlungen und sind eine Besonderheit. Das neue MAC (Museum ART AND CARS) unter dem Hohentwiel, zeigt in seiner herausragender Architektur noch bis zum 20. September „Andy Warhol CARS“ in Verbindung mit den originalen Mercedes Oldtimern. Tourist Information, Tel. +49 (0)7731 85-262, www.in-singen.de, tourist-info.stadt@singen.de, www.koko.de, www.museum-art-cars.com Kommt man über den 800 Meter hoch gelegenen „Hegaublick“ aus Richtung Stuttgart, kann man wohl einen der schönsten Anblicke des deutschen Südens vor sich sehen. Die uralten, längst erloschenen Vulkankegel des Hegaus, den angrenzenden Bodensee und die majestätische Alpenkette, deren schneebedeckte Gipfel an klaren Tagen zum Greifen nahe erscheinen. Und mittendrin liegt ENGEN. Sehenswert ist die vorbildlich restaurierte Altstadt mit ihren bemalten Häusern und interessanten Brunnen. Das Städtische Museum + Galerie beherbergt in der Dauerausstellung sakrale Kunst sowie die Geschichte der Stadt und zeigt in der Archäologischen Abteilung die „Venus von Engen“, eine steinzeitliche Gagat-Schnitzerei, die eine üppige weibliche Figur darstellt. Gefunden wurde die Venus im Petersfels, wo vor 15.000 Jahren Rentierjäger

lebten. Beim Altstadtfest am 25. Juli „Wackelt die Gass“ mit Markt, Musik und gutem Essen und am 27. September zeigt der Ökomarkt mit Themen von Essen bis Heizung, wie die Entwicklung voran schreitet. Rathaus Engen, 07733/502-0, www.engen.de. Das „Tor zum Bodensee“ nennt sich stolz die schöne mittelalterliche Stadt STOCKACH. Schade, dass die Fasnet nicht im Sommer stattfindet. Jahr für Jahr gelingt es dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken, einen hochkarätigen Beklagten vor das Narrengericht zu zitieren. Gemäß dem Privileg, das Kuony von Stocken im Jahre 1351 erlangte, wird in jedem Jahr ein Narrengericht abgehalten. Zu den prominentesten Angeklagten zählen sicher Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Guido Westerwelle. Dieses Spektakel hat es sogar ins Fernsehen geschafft. Ein anspruchsvolles Veranstaltungsund Ausstellungsprogramm gilt es zu nutzen. Bis zum 12. September zeigt das Stadtmuseum die einzigartige Ausstellung „Gut in Form“ über die bei Sammlern begehrten Zizenhausener Terrakotten. Touristinfo Tel. 07771/802300, tourist-info@stockach.de, www.stockach.de Von Radolfzell kommend gelangen Sie in den weltbekannten Ort ALLENSBACH, der seine Berühmtheit dem dort ansässigen und von Elisabeth Noelle-Neumann gegründeten Institut für Demoskopie verdankt. Allensbach bietet aber auch seinen Gästen eine Menge an Erholung, Ausflugsmöglichkeiten und kulturellen S 8 >>

DIE BLUMENINSEL

IM BODENSEE

Insel Mainau

Schatzsuche für Kinder! Erkunde und entdecke die Blumeninsel während einer spannenden Schatzsuche zusammen mit deiner Familie oder deinen Freunden. Das Abenteuer erfordert keine Voranmeldung und ist kostenfrei. Und nun das Beste: Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt auf die Insel Mainau.

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Freizeit- und Kultur-Tour rund um den Bodensee Kommen Sie mit auf diese spannende 3-Länder Reise von S 7 >> Bilder vlnr: Blick von Allensbach zur Insel Reichenau. Im Hintergrund die Halbinsel Höri. Kirche St. Georg mit Ottonischen Malereien auf der UNESCO Welterbe Insel Reichenau. Das historische Konzilgebäude am Hafen von Konstanz. Hier fand vor 600 Jahren das Konzil statt. Ausfahrt aus dem Hafen Konstanz zum schönen Erlebnis einer Schifffahrt auf dem Bodensee. Im Rosengarten auf der Insel Mainau. Die Stadt Überlingen gibt dem nördlichen Ausläufer des Bodensees seinen Namen. Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll

Bonbons. „Umsonst und draußen“ auf der Bühne am See gibt es bis in den September hinein fast wöchentlich Veranstaltungen, wie z.B. am 12.07. um 11 Uhr, Tamala Strassentheater der Clown-Akademie, am 22.07. 20 Uhr Dagmar Egger & Band Jazzund Latinstandards oder am 13.08.2015, 19:30 Uhr Gigi Moto (Voc), Jean-Pierre von Dach (G) & Roland Sumi (P), Rock, Blues, Funk & Balladen. Kultur- und Verkehrsbüro Allensbach, Tel. 07533 801-34, kulturbuero@allensbach.de, tourismus@ allensbach.de, www.allensbach.de. HEGNE, gehört zur Gemeinde Allensbach und wird durch das große Kloster gesellschaftlich und kulturell geprägt. Wer die Klosterkirche betritt, befindet sich in einem Raum, der durch seine Schlichtheit, Helle und Leichtigkeit den Besucher für sich einnimmt. Vom ursprünglichen Raum, eingeweiht 1899, sind heute noch die prächtige Kassettendecke (Holz) und das Chorgewölbe mit dem Papstwappen erhalten. Mit hervorragenden Kunstausstellungen hat sich das Kloster ebenfalls einen Namen gemacht. Noch bis zum 20. September ist die Ausstellung „Im Diesseits“ Skulpturen und Grafiken von Joachim Sauter zu sehen. Klosterpforte Tel. +49 (0) 7533/8070, info@kloster-hegne.de, www.kloster-hegne.de. Die „UNESCO Welterbe INSEL REICHENAU“ gehört zum absoluten Muss für den Besucher des Bodensees. Schon der Wanderbischof Pirmin wusste die Insel zu schätzen, er schlug im Jahr 724 n. Chr. hier sein Lager auf und begründete damit die Wiege der Christlichen Abendländischen Kultur. Die drei romanischen Kirchen St. Georg (berühmt durch die ottonischen Wandmalereien aus dem 10. Jahrhundert), das Münster St. Maria und Markus sowie St. Peter und Paul sind noch heute Zeugen einer kulturellen, religiösen und politischen Blütezeit. Drei Museen und die Schatzkammer des Münsters zeigen die Kostbarkeiten der Insel. Doch die Insel ist nicht nur ein großes Museeum, auch heute lebt die Insel vor allem vom Gemüseanbau, der das Inselbild prägt. Ebenso gehört der Fischfang zu den Erwerbsquellen. Das beliebte Reichenauer „Wein- und Fischerfest“ findet vom 31. Juli bis 02. August bereits zum 36. Mal statt. Der Festplatz liegt am Yacht- und Sportboothafen Herrenbrücke direkt am See und hat dadurch seinen besonderen Reiz. Für die Gartenkultur gingen entscheidende Impulse vom Kloster Reichenau aus. Hier entstand im 9. Jahrhundert der „Hortulus“ (Gärtlein), die erste Kun-

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de des Gartenbaus in Deutschland. Zwischen 830 und 840 schuf der Reichenauer Abt Walahfrid Strabo das Lehrgedicht „De cultura hortorum“, in dem er den Kräutergarten des Klosters ausführlich darstellt. In 444 Versen beschreibt er 24 Heil- und Küchenkräuter sowie Zierpflanzen, die noch heute in unseren Gärten angebaut werden. 1991 wurde neben dem Münster der Kräutergarten nach historischem Vorbild innerhalb der alten Klostermauern wieder angelegt. Die Pflanzen sind nach Walahfrid Strabos Muster ausführlich beschrieben. TouristInformation, Tel. +49 (0) 75 34/9207- 0, info@reichenau-tourismus.de. www.reichenau-tourismus.de. KONSTANZ, mit seinen rund 80 000 Einwohnern, ist die größte Stadt am Bodensee. Die ältesten Siedlungsspuren weisen bis in die jüngere Steinzeit zurück. Aus dem 1. Jh. v. Chr. sind Funde einer keltischen Siedlung bekannt, zu Beginn des 1. Jhs. n. Chr. errichten die Römer auf dem heutigen Münsterhügel eine befestigte Anlage. Aus diesem römischen Stützpunkt entwickelte sich im Frühmittelalter eine städtische Siedlung, die den römischen Namen „Constantia“ beibehielt. Vom 6. Jh. bis zum Jahre 1827 war Konstanz Bischofssitz des größten deutschen Bistums. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt vom 10. bis 14. Jh.: Konstanz lag im Schnittpunkt der Handelsstraßen nach Oberitalien, Frankreich und Osteuropa und avancierte zu einem wichtigen Handelsplatz für Pelze, Leinen und Gewürze. Die damalige Bedeutung der Stadt zeigt sich auch darin, dass Konstanz im 15. Jh. als Austragungsort eines Konzils ausgewählt wurde. Von 1414 bis 1418 tagten Kirchenvertreter aus allen europäischen Ländern in der Stadt und wählten 1417 Martin V. zum neuen Papst. Noch heute steht das eigens für das Konzil errichtete Gebäude am Hafen, beherbergt eine Gastronomie und wird kulturell genutzt. Hintergrund für die inzwischen weltberühmte Figur der „Imperia“ des Bodmaner Künstlers Peter Lenk an der Hafeneinfahrt, bildet ebenfalls das Konzil. Unter dem Titel Konzilstadt Konstanz wird seit 2014 bis 2018 an das Ereignis von Weltbedeutung vor 600 Jahren erinnert. Unter dem Motto „Jahr der Gerechtigkeit“ würdigt die Stadt 2015 den tschechischen Theologen und Reformer Jan Hus. Hus, der nach Konstanz gereist war, um seine Lehren zu verteidigen, er wurde am 06. Juli 1415 als Ketzer verurteilt und verbrannt. Alle Informationen zum Konziljubiläum finden Sie unter www.konstanzer-konzil.de. Ein großes und attraktives Programm für Kultur und Freizeit bietet sich den Gästen und Einwohnern, das auch stark von den schweizer Nachbarn genutzt wird. Mit der Nachbarstadt Kreuzlingen verbindet Konstanz die erste und einzige Kunst-Grenze. Kein Zaun trennt die Städte und Staaten, sondern eigens geschaffene Kunstwerke des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger bilden die Grenze. Frei zugänglich sind die Hafenanlagen und Parks beiderseits der Grenze und ein Spaziergang zum Seemuseum im Kreuzlinger Seepark bietet sich an. Das Stadttheater – es ist die mit 400 Jahren älteste dauerhaft bespielte Bühne Deutschlands und die einzige am See – zieht Besucher und Besucherinnen aus der ganzen Region nach Konstanz. Das „junge theater konstanz“ ist eine integrierte Sparte des Theater Konstanz und bietet Kindern und Jugendlichen ganzjährig Stücke an. Im Sommer wandert das Theater über den See und spielt in der Überlinger Kapuzinerkirche vom 03. Juli bis 2. August Sommertheater (www. theaterkonstanz.de). Wissenshungrigen bietet Konstanz mit dem Rosgartenmuseum, der Städtischen Wessenberg-Galerie, dem Bodensee-Naturmuseum und dem Archäologischen Landesmuseum eine veritable Museumslandschaft. Das Rosgartenmuseum in der Innenstadt, eines der ältesten Museen Baden-Würt-


tembergs, zeigt Exponate zur Kunst- und Kulturgeschichte der Stadt und der Region. Vom 15. Juli bis 30. Dezember 2015 läuft im Kulturzentrum am Münster die Ausstellung „Das jüdische Konstanz - Blütezeit und Vernichtung“. Das Sea Life Center Konstanz präsentiert in über 40 Süß- und Salzwasserbecken mit insgesamt 660.000 Litern Wasser eine faszinierende Unterwasserwelt. Auf einem Rundgang folgen Sie dem Lauf des Rheins, vom Gletscher in den Alpen, über Rhein und Bodensee bis hin zum mittelalterlichen Hafen Rotterdams, wo der Rhein schließlich in die Nordsee mündet. Danach betreten Sie die faszinierende Welt des Nordseegrunds. Die Attraktion ist der neue RegenwaldBereich. Er zeigt Piranhas - Räuber des Regenwaldes! Einen Höhepunkt für die gesamte Bodenseeregion bildet das Seenachtfest zwischen Klein Venedig, Hafenstraße, Stadtgarten und Seestraße. Dieses Jahr findet es am 8. August statt. Den Status „Kult“ hat sich das Konstanzer Seenachtfest längst verdient. Seit über 65 Jahren steigt hier im August eines der größten Open-Air-Feste am Bodensee. Bis zu 50.000 Besucher aus ganz Baden-Württemberg und den angrenzenden Nachbarländern pilgern jeden Sommer nach Konstanz, um die mediterrane Atmosphäre des Seenachtfests zu erleben, um zu feiern, zu schlemmen und zu genießen. Spektakulärer Höhepunkt des Konstanzer Seenachtfests ist zweifellos das Seefeuerwerk - eines der größten in Europa. Eine halbe Stunde lang lassen deutsche und schweizer Pyrotechniker über dem Bodensee gemeinsam die Sterne im Takt der Musik tanzen. Ein Spektakel, das man einmal miterlebt haben muss! Aber auch das üppige Rahmenprogramm, das sich entlang der Uferpromenade erstreckt, lohnt sich - und das beginnt bereits um 15.00 Uhr. Auf verschiedenen Bühnen spielt Livemusik, dazwischen unterhalten Gaukler, Comedy-Artisten und Stelzenläufer. Ein fantasievolles Familienprogramm lockt Eltern und Kinder in die Seestraße. Über 50 Gastronomiestände in weißen Zelten reihen sich wie Perlen an einer Schnur um die Konstanzer Bucht (www.seenachtfest.de). Zur Stadt Konstanz gehört auch das wohl bekannteste Ziel am Bodensee, die INSEL MAINAU. Als Blumeninsel bekannt geworden, bietet sie heute doch sehr viel mehr. Zu allererst schallt einem fröhliches Kinderlachen entgegen, es kommt vom großen Erlebnisspielplatz mit Matschplatz und Floßfahrteich. Ein Streichelzoo lädt die Kleinen zum Kontakt mit Ponys, Ziegen und Eseln ein. Im Schloss werden regelmäßig Kunstausstellungen gezeigt und im Schmetterlingshaus und Palmenhaus wird man in die exotische Welt der Tropen entführt. Die Mainau Gastronomie hält vom gegrillten Würstchen bis zur feinen internationalen Küche für jeden Geschmack etwas bereit. Auf dem Festland vor der Insel Mainau lädt der Mainau Erlebniswald mit einem Kletterwald-Parcours zum kleinen aber gut gesicherten Abenteur ein. Der Biergarten liegt ebenfalls im Mainauwald auf einer großen Lichtung im Innenhof des alten Klosters St. Katharina, etwa 800 Meter oberhalb der Insel Mainau. In gemütlicher Atmosphäre unter alten Kastanien kann man bei Kaffee und Kuchen, herzhaften Speisen oder frisch Gegrilltem die sonnigen Tage abseits des Stadtrummels genießen. Über den Bodanrück führt der Weg nach BODMAN-LUDWIGSHAFEN. Die Doppelgemeinde liegt am Beginn des Überlinger Sees. Von Bodman aus erschließt man sich den Bodanrück mit einer sehr schönen Wanderung entlang des Seeufers in Richtung Marienschlucht. Über das Echotal gelangt man auf den Berg und weiter nach Wallhausen oder zurück über das Kloster Frauenberg, die Ruine Alt Bodman und ein Wildgehege mit Bisons (schönes Ziel mit Kindern und auch zum Einkehren). Der Wanderweg zur Marienschlucht ist wegen eines Erdrutsches derzeit gesperrt. Eine Schiffsverbindung von Bodman über Ludwigshafen am Teufelstisch und der Marienschlucht vorbei nach Überlingen und zurück besteht weiterhin, nur der Halt Marienschlucht entfällt.

Am Sa. 15.08. u. So. 16.08 findet das „Häfler Seefest“ mit int. Oldtimertreffen statt, mit diversen Gaumenschmankerln, Livemusik auch einem großen Seefeuerwerk (Hafenanlagen Ludwigshafen). Touristinformation +49 (0) 7773/939695 + 930040, info@bodman-ludwigshafen.de, www.bodman-ludwigshafen.de Nach ÜBERLINGEN ist der nord-westliche Teil des Bodensees benannt. Die Stadt verfügt über eine der schönsten und längsten Promenaden am See, an der eine Vielzahl von Restaurants und Cafés zum Genuss einladen. Die Überlinger Kulturkutsche ist einzigartig in der internationalen Bodenseeregion. Erleben Sie Überlingen von der Kutsche aus und erfahren Sie während der Fahrt Amüsantes und Wissenswertes über die Stadt! Zwei Kaltblutpferde ziehen den Kremser, der über Blattfederung, gepolsterte Sitze und Planenverdeck verfügt. Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“. Die aktuelle Ausstellung zeigt bis zum 04.Oktober „Seen und Meere in der Malerei. Albert Wenk (1863-1934) und seine Epoche“. Zu sehen sind Gemälde und Aquarelle des bekannten Landschafts- und Marinemalers Albert Wenk, die den Bodensee und andere Seen, das Mittelmeer und die Nordsee in unterschiedlicher Form inszenieren. Eine Therme und schöne Freibäder laden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. Kur und Touristik Überlingen, Tel, +49 (0) 7551/94715-22, touristik@ ueberlingen.de, www.ueberlingen.de. In UNTERUHLDINGEN bietet das Pfahlbaumuseum Geschichte zum Anfassen. Bei einer geführten Zeitreise (Rundgang ca. 45 - 60 Minuten) durch die Pfahlbausiedlung aus der Stein- und Bronzezeit (4.000 - 850 v. Chr.) erfährt der Besucher, wie die Menschen damals am Bodensee gelebt und gearbeitet haben. Das ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Vom Hafen Unteruhldingen besteht auch ein Schiffspendelverkehr zur Insel Mainau (Fahrräder dürfen nicht auf die Insel). Der schöne Ferienort verfügt auch über ein wunderbares Naturfreibad mit Blick auf die barocke Wallfahrskirche Birnau und die Pfahlbauten. Ein besonderes Spektakel im Sommer bildet das Uhldinger Hafenfest am 25. und 26. Juli. Highlight der beiden Festtage ist die „Schrottregatta“ am Samstagnachmittag. Tourist-Information, Tel. +49 (0)7556 92 16 13, tourist-info@uhldingen-bodensee.de, www.seeferien.com. Dort, wo der Obersee beginnt, sitzt die Stadt MEERSBURG auf einem Felsen, mit herrlichem Blick über See und Alpen. Schon früh in der Geschichte haben S 10 >>

Ganzjährig Dünneleessen - Most vom Fass Feiern und Arrangements für Firmen und Privat Familie Honstetter Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915 www.kranz-duennele.de • wirtschaft@kranz-duennele.de Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag

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Bilder vlnr: Das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen gehört zum UNESCO Welterbe. Im Hintergrund ist die Wallfahrtskirche Birnau zu sehen. Das renovierte barocke Neue Schloss in Meersburg. Die schöne Aussicht über Friedrichshafen mit der Seepromenade genießt man vom Aussichtsturm an der Hafeneinfahrt. Schloss Montfort in Langenargen mit Blick zum Säntis. Ein wunderschönes Ensemble bietet das romantische Wasserburg. Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll

die Menschen die bedeutsame Lage erkannt und sich eine Burg gebaut. Es ist die älteste bewohnte deutsche Burg und das Wahrzeichen der Stadt. Im umfangreichen Museum der Meersburg kann man das Mittelalter erleben und der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff nachspüren, die während ihrer Aufenthalte am Bodensee auf der Burg lebte. Die Gründung der imposanten Wehranlage soll bis ins 7. Jahrhundert auf die Merowinger unter König Dagobert I. zurückgehen. Barocke Pracht draußen wie drinnen ziert das Neue Schloss. Die Fürstbischöfe von Konstanz waren begeisterte Sammler von Muscheln, Schnecken, Mineralien und Fossilien. Schon zu Lebzeiten von Maximilian Christoph von Rodt reisten die Menschen nach Meersburg, um die Sammlung zu bestaunen. Das Naturalienkabinett ist heutzutage wieder zu besichtigen. Im Schloss sind die fürstlichen Prunk- und Wohnräume zu besichtigen. Darüber hinaus präsentiert ein Museumsbereich ungewöhnliche Themen, die mit der Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner zu tun haben. Eingebettet in die Reben oberhalb der Stadt liegt das schmucke Fürstenhäusle mit herrlichem Blick über den Bodensee, es beherbergt heute das DrosteMuseum. Hier lebte im 19. Jahrhundert die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Das Haus gibt mit authentischer Einrichtung aus der Zeit des Biedermeier einen charmanten Einblick in ihr Leben und Werk. Beim 41. Bodensee Weinfest vom 11. - 13. September treffen sich die Weinfreunde aus Nah und Fern, um auf dem Meersburger Schlossplatz den Wein vom Bodensee und Spezialitäten der Meersburger Bäcker, Metzger und Fischer zu genießen. Schlendert man an der belebten Promenade am See und den Gaststätten entlang, gelangt man zum Hafen und weiter zur Meersburg-Therme, an die auch ein herrliches See-Freibad angeschlossen ist. Meersburg Tourismus, Tel. +49 (0) 75 32/440-400, info@meersburg.de, www.meersburg.de. In IMMENSTAAD erwartet Sie das Lädine - Segelerlebnis mit dem Nachbau eines historischen Lastenseeglers. Die Rundfahrten finden üblicherweise ab dem Landesteg Immenstaad statt. Die Route ist abhängig von der Windrichtung. Sie fahren in der Hauptsaison (30. Juli bis 13. September) täglich von Dienstag bis Sonntag dahin, wohin der Wind Sie hinträgt. Tourist-Information, Tel. +49 7545 201-3700, tourismus@immenstaad.de, www.immenstaad-tourismus.de.

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Die Stadt FRIEDRICHSHAFEN ist die wirtschafliche Drehscheibe am Bodensee mit Flughafen und Messe. International renommierte Firmen haben hier ihren Sitz. Doch auch das Kultur- und Freizeitangebot ist hoch interessant. Das Dornier Museum macht 100 Jahre spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar und begeistert mit außergewöhnlicher Architektur und ungewöhnlichen Exponaten. Einmal im Jahr wird aus dem Dornier Museum ein „Fliegendes Museum“. Dieses Jahr werden am 08. und 09. August historische Maschinen zu den DO-DAYS eingeladen. Das Museum selbst wird bei dem FLY-IN zum Flugzeughangar und auf den Außenflächen können Luftfahrtenthusiasten und Freunde historischer Mobilität die Gastflugzeuge bestaunen. Das Zeppelin Museum „Technik und Kunst“ im Hafenbahnhof zeigt die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt und eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom späten Mittelalter bis zur Moderne. Vom 24. Juli bis 4. Oktober 2015 läuft die Ausstellung „Ré Soupault Das Auge der Avantgarde“. Die Fotografien der Bauhausschülerin gehören zu den bedeutendsten Beiträgen der Geschichte der Fotografie des 20. Jahrhunderts. Im Schulmuseum wird mitteleuropäische Schulgeschichte lebendig. Beginnend bei der Klosterschule (ca. 800 n.Chr.) bis in die heutige Zeit werden in insgesamt 19 Räumen zahlreiche schulische Themen dargestellt. So erfahren Besucher beispielsweise mehr über die Entwicklung unterschiedlicher Schularten, über Strafen, Zeugnisse, das Leben der Hütekinder, Berufsschulwesen, Lehr- und Lernmittel und Arbeitsbedingungen der Lehrer und Lehrerinnen. Das 67. Seehasenfest findet vom 16. bis 20. Juli 2015 und ist in jedem Jahr; eine Veranstaltung der Superlative. Das beliebteste Kinder- und Heimatfest erfreut mit vielen Veranstaltungen die Herzen und Gemüter der Menschen aus nah und fern. Auch für das leibliche Wohl ist in den zahlreichen Biergärten entlang der Uferpromenade stets gesorgt. Die bunte Szenerie des Kulturufers (31. Juli bis 09. August) zieht jedes Jahr Tausende auf die Kulturmeile zwischen Gondel- und Yachthafen zu Musik, Tanztheater, Schauspiel, Kabarett, Akrobatik, Straßentheater und Clownerie unter freiem Himmel und in Zirkuszelten. Internationale Ensembles und zahlreiche Gruppen aus der Bodenseeregion präsentieren ihre große und kleine Kunst bei diesem 10tägigen Kulturfest in einer einzigartigen Atmosphäre. Touristinformation, Tel. +49 (0)7541/30010, tourist-info@friedrichshafen.de, www.friedrichdhafen.info. Vor dem Ferienort LANGENARGEN liegt exponiert auf einer Landzunge das Wahrzeichen Langenargens, das im maurischen Stil erbaute Schloss Montfort. Der Schlossturm bietet eine herrliche Aussicht auf See, Alpen und Hinterland. Vom 31. Jul. bis 03. Aug. findet das beliebte Langenargener Uferfest statt. Facettenreich und vielfältig präsentiert sich das „Kulturstädtle“ Langenargen. Das gepflegte Museum, die Kleinkunstbühne „Münzhof“, das historische Kavalierhaus sowie die prächtige Barockkirche St. Martin bieten ein stimmungsvolles Ambiente für Kunst und Kultur. Im Konzertsaal auf Schloss Montfort bringen vom 5. Juni bis 28. August die Langenargener Schlosskonzerte Perlen internationaler Klassik, Jazz und Crosover an den Bodensee. Tourist-Information Langenargen, Tel. +49(0)7543/9330-92, touristinfo@langenargen.de, www.langenargen-tourismus.de Eines der schönsten Naturstrandbäder am Bodensee befindet sich in KRESSBRONN. Äußerst beliebt bei den Jüngsten ist der Wasserspielplatz mit Bächen, Brücken, Staudämmen und viel mehr. Ein Paradies für alle „Wasser-Plantscher“.


Ein Muss für jeden Liebhaber historischer Schiffsmodelle ist das Museum im Schlössle. In den neu renovierten Räumen im Erdgeschoss können die „Schwimmenden Kunstwerke“ des einheimischen Künstlers und Bootsbauers Ivan Trtanj während der Sommermonate besichtigt werden. Tourist-Information, Tel. +49(0)7543/9665-0, tourist-info@kressbronn.de, www.kressbronn.de. Die WASSERBURG, hat dem Ort ihren Namen gegeben, sie liegt malerisch auf einer Halbinsel im Bodensee. Begleitet von der daneben im 8. Jh. erbauten Barockkirche St. Georg bildet das Ensemble einen unverwechselbaren Anblick. Wasserburg bietet eine Vielzahl attraktiver und wertvoller Kunstsachen und das kulturelle Leben hat hier Tradition. Im Museum Malhaus zeigt eine Dauerausstellungen u.a. Fischer, Fische und Vögel am Bodensee. In Wasserburg finden jährlich wechselnde OpenAir Skulpturenausstellungen statt. In diesem Jahr mit Werken des Bildhauers Gerry Mayer auf der Halbinsel Wasserburg von 24. Mai bis 25. Oktober 2015 Tourist-Information, Tel. +49(0)8382/887474, tourist-info@wasserburg-bodensee.de, www.wasserburgbodensee.de. Die südwestlichste Stadt des Freistaates Bayern ist LINDAU im Bodensee. Die alte Stadt Lindau liegt auf einer Insel und ist durch ein schönes mittelalterliches Stadtbild geprägt. Im Jahre 1856 wurde die allseits bekannte Hafenanlage vollendet, die noch heute als die schönste am ganzen Bodensee gilt. Das 6 m hohe Denkmal mit dem über den See schauenden Löwen ist ein Werk des Bildhauers Johann von Halbing. Zusammen mit dem 33 m hohen Leuchtturm flankiert das bayerische Wappentier die Hafeneinfahrt. Das „Haus zum Cavazzen“, am Marktplatz dient als Stadtmuseum und beherbergt heute die umfangreiche Sammlung mit Möbeln von der Gotik bis zum Jugendstil, Grafik, Silber, Glas, Zinn, Keramik, historisches Spielzeug sowie bedeutende Gemälde und Plastiken. Die besondere Attraktion im Stadtmuseum eine Sammlung mechanischer Musikinstrumente. Noch bis zum 30. August läuft die Ausstellung „Der ungezähmte Strom der Farbe - Aquarelle, Ölgemälde und Grafik von Emil Nolde“. Die Lindauer Marionettenoper spielt z.B. „Die Entführung aus dem Serail, Der Barbier von Sevilla, Die Zauberflöte, Carmen“ uva. „Es ist ein intensiveres Erlebnis als in der großen Oper“, ist der Kommentar eines Besuchers „und keineswegs nur für Kinder“. Lindau Toursmus, Tel. +49(0)8382/26 00 30, info@lindau-tourismus.de, www.lindau-tourismus.de.

Die Vorarlberger Landeshauptstadt BREGENZ ist Österreichs Kultur- und Erholungspunkt am Bodensee. 2000 Jahre ist die Stadt schon alt, die Brigantier und die Römer haben hier gesiedelt und der mittelalterliche Kern mit dem barocken Zwiebelturm thront noch heute über der Stadt. Auf den 1.064 Meter hohen Hausberg Pfänder fährt die Pfänder-Panoramagondel mitten aus der Stadt. Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region. Oben können Sie den Alpenwildpark erkunden, wandern, Rad fahren oder einfach nur die Aussicht von der Terrasse des Berghaus Pfänder bei einem guten Essen genießen. Die berühmten Bregenzer Festspiele bringen in diesem Jahr vom 22. Juli bis 23. August Turandot von Giacomo Puccini auf die größte Seebühne der Welt im Bodensee vor der Stadt. Das KUB (Kunsthaus Bregenz) zeigt in Zusammenrbeit mit dem Museum Ludwig in Köln und in enger Kooperation mit der Joan Mitchell Foundation in New York eine große Überblicksausstellung der Künstlerin vom 18.07. bis 25.10. Das Vorarlberg Museum zeigt in seiner Sommerausstellung bis zum 11. Oktober „Das ist Österreich!“ Die Ausstellung widmet sich der Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen von 1914 bis 1938. Die Kunst dieser beiden Jahrzehnte wird nicht als rückständig und an den Traditionen verhaftet gezeigt, sondern in ihrer Vielfalt und Widersprüchlichkeit. Die visuellen Künste der Malerei, Fotografie und des Films werden durch Architektur- und Theatermodelle ergänzt, so dass eine umfassende Sicht auf die künstlerischen Tendenzen der Zwischenkriegszeit ermöglicht wird. Bregenz Tourismus und Stadtmarketing, Tel. +43 (0)5574/4959-0, tourismus@bregenz.at, www.bregenz.travel. Besucher, die vom See her nach RORSCHACH fahren, heißt das historische Kornhaus von weitem willkommen. Heute befindet sich darin das Museum mit seinen sehenswerten Zeugnissen aus der Geschichte der Stadt und der Seelandschaften. Rorschach ist die sanktgallische Hafenstadt am Bodensee. Das ganze Jahr lockt die Rorschacher Seepromenade Leute von überall zu einem Spaziergang in die Hafenstadt. Das internationale Sandskulpturenfestival unter dem Motto Metamorphosen beginnt am 08. August und endet mit der Preisverleihung am 15. August. Die Werke können dann noch bis zum 6. September besichtigt werden. Im Forum Würth, direkt am Bodenseeufer läuft bis zum Januar 2017 die Ausstellung „Waldeslust. Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen“ aus der Sammlung Würth. In der Ausstellung Waldeslust beschäftigt sich das S 12

Internationale Landschaftsfotografie Meine Fotografien finden Verwendung in Prospekten, auf Postern und Websites, in Magazinen, Buchproduktionen und Reiseführern und als Großformate für Gebäude, Büros und Wohnungen. Präsentation auf einem Großbildschirm in einer großen Auswahl.

Anneros Troll

Mozartstraße 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738/9296-0 Telefax +49(0)7738/9296-48 E-Mail info@edition-fotoart.com Internet www.edition-fotoart.com

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Freizeit- und Kultur-Tour rund um den Bodensee Kommen Sie mit auf diese spannende 3-Länder Reise von S 11 >> Bilder vlnr: Ein berühmter Anblick ist die Hafeneinfahrt von Lindau mit Leuchtturm und dem Bayerischen Löwen. Die Stadt Bregenz vor dem Aussichtsberg Pfänder. Forum Würth in Rorschach direkt am See mit Kunstausstellungen aus der Sammlung Würth. Seeburg im Seeburg Park in Kreuzligen. Das Napoleon Museum liegt oberhalb von Ermatingen gegenüber der Insel Reichenau. Stein am Rhein mit Burg Klingenstein und der Insel Werd. Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll

Forum Würth Rorschach mit den vielfältigen kulturhistorischen Aspekten des Natur- und Waldbewusstseins. Tourist Information, Tel. +41(0)71/8417034, info@ tourist-rorschach.ch, www.tourist-rorschach.ch. Die historische Stadt ARBON mit ihren gut erhaltenen und liebevoll restaurierten Häusern, das über drei Kilometer lange Seeufer mit Spazierwegen, Parkanlagen und Restaurants mit gemütlichen Gartenterrassen begeistern die Besucher. Ein modernes Schwimmbad, gut ausgeschilderte Velo- und Skaterwege, eine Kanuschule und Bootsverleih sorgen dafür, dass die sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz kommen. Das Künstlerduo Bildstein-Glatz sorgt bis zum 20. September mit der gigantischen Installation „STEP“, einer 22 Meter langen und 7 Meter hohen Großplastik an der Seepromenade, für Gesprächsstoff. Das größte private Museum im Schloss Arbon zeigt in der nach neuesten Erkenntnissen aufgebauten Dauerausstellung eine aussagekräftige und kurzweilig gestaltete Zeitreise durch Arbons 5500-jährige spannende Geschichte. Jungsteinzeit, Bronze-, Römerzeit, Mittelalter, Leinwandhandel im 18.Jh. und Industrialisierung im 19. und 20.Jh. sind mit teils einmaligen Exponaten, Bildern, Dokumenten und aussagekräftigen Kurztexten lebendig dargestellt. Das Saurer Museum in den neuen alten Saurer Hallen zeigt schwere Nutzfahrzeuge, das älteste von 1911, Postautos, Militärfahrzeuge und Feuerwehrautos, Benzin- und Dieselmotoren aller Baugrößen und jetzt auch Saurer Stickmaschinen und Webstühle; u.a. eine „Chlüpperli-Maschine“; die erste Stickmaschine der Firma Saurer. Arbon Tourismus, Tel. +41(0)71/4401380, info@ arbontourismus.ch, www.arbontourismus.ch Die Hafenstadt ROMANSHORN ist das Gegenüber von Friedrichshafen und ebenso Zielhafen und Ausgangspunkt für die große Autofährverbindung Deutschland Schweiz. Viele Kilometer und Stress bleiben einem so erspart. Als Verkehrsknotenpunkt beherbergt die Stadt auch das Eisenbahnmuseum Locorama. Auf dem alten Bahnhofsgelände werden Lokomotiven, Waggons, alte Stellwerke, Lokschuppen und vieles rund um die Eisenbahn ausgestellt. Jedem Bahnliebhaber schlägt hier das Herz höher (www.locorama.ch). Das Sommernachtsfest Romanshorn vom 30.

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Juli bis 1. August das 20-Jahr-Jubiläumsfest mit der britischen Rockband „The Sweet“. Ein spezielles Ereignis für Familien mit Kindern wird „Tischbombe“, die Band für Kids und Junggebliebene sein, hier heißt es nicht nur Zuschauer zu sein, sondern garantiertes Mitmachen. Verpflegungsstände, ein Lunapark für Groß und Klein und Marktstände sorgen für ein buntes Treiben am alten Fährehafen. Höhepunkt am Samstagabend ist das Feuerwerk mit Musik, das um 22.30 Uhr gezündet wird., Tourist Information, Tel. +41(0)71/4633232, touristik@romanshorn.ch, www.romanshorn.ch. Die erste Stadt der Schweiz nennt sich KREUZLINGEN gerne. Kommt man aus der Nachbarstadt Konstanz, stimmt es auch. Sehenswertes gibt es in Kreuzlingen einiges. Der Seeburgpark beginnt direkt am Hafen, streckt sich am See entlang und erreicht am Ende die Seeburg und das Seemuseum. Er ist auch vom Konstanzer Hafen aus bequem zu Fuß zu erreichen. Ein kleiner Heilkräuter- und Gewürzpflanzengarten unterhalb der Seeburg zeigt eine Fülle von Heil- und Gewürzpflanzen. Um ein einfaches und übersichtliches Kennenlernen der Pflanzen zu ermöglichen, sind die Kräuter auf den Beeten nach ihrer Wirksamkeit bei verschiedenen Krankheiten geordnet. Der kleine Tierpark beherbergt gesamt 16 Tierarten, u.a. Damhirsche, Esel, Zwergziegen sowie eine Vogelvoliere und ist ein schönes Erlebnis für die Kinder. Das Seemuseum in der alten Kornschütte des Klosters Kreuzlingen zeigt auf 1‘500 qm Ausstellungen zur Bodenseefischerei, Bodenseeschifffahrt und zur Bodenseelandschaft. Es ist das einzige Museum in dieser Art am Bodensee und ein Besuch lohnt sich. Zugleich ist es Museumscafé, Veranstaltungsort und Tagungsstätte. Vom 7. bis 9. August findet im Konstanzer Trichter das grenzüberschreitende Seenachtfest statt. Mit einem großartigen Programm wird Groß und Klein zum Genießen, Feiern und Staunen eingeladen. Es zieht jährlich zwischen 60‘000 bis 70‘000 Personen an. Für die Schweizer Seite findet in Kreuzlingen am Hafen und im Seeburgpark das Fantastical als Ferienabschlussfest mit prächtigem Feuerwerk am Bodensee statt. Das Hafenareal verwandelt sich in einen Festplatz. Drei Tage lang wird ein abwechslungsreiches Programm geboten, bei dem garantiert für jeden Geschmack etwas dabei ist und das Ganze bei freiem Eintritt. Kreuzlingen Tourismus, Tel. +41(0)71/672 3840, info@kreuzlingen-tourismus.ch, www. kreuzlingen-tourismus.ch. Das Fischerdorf ERMATINGEN am Untersee verfügt über ein großzügiges Strandbad direkt am Rad- und Wanderweg Konstanz/Kreuzlingen – Stein am Rhein, mit teilweise beschatteter Liegewiese, Kioskbetrieb, Spielplatz, Kinderplanschbecken, Beach-Volleyballfeld, Schüler-Fußballfeld und Grillplatz. Das bekannte Napoleonmuseum steht in Salenstein oberhalb von Ermatingen mit einem herrlichen Ausblick auf den Untersee. Hier erfahren Sie die Geschichte und Geschichten über Königin Hortense und ihren Sohn Louis, dem späteren Napoleon III., der auf Schloss Arenenberg seine Jugend verbrachte. Das Napoleonmuseum verfügt über eine umfangreiche Sammlung an Möbeln, Kleingegenständen, Geschirr, Gemälden, Graphiken, Autographen und Büchern aus dem Besitz von Kaiserin Joséphine, Königin Hortense sowie Prinz Louis Napoléon.Tel: +41(0)58/3457410, www.napoleonmuseum.tg.ch. Tourismusinformation, Tel. +41 (0)71/6641909, info@ermatingen-tourismus.ch, www.ermatingen-tourismus.ch. STECKBORN besitzt eine besondere Anziehungskraft. Das Städtchen zeigt sich


mit einer kompakten Altstadt, historischen Gebäuden und einer reizenden Seepromenade. Steckborn bietet ein vielfältiges Freizeitangebot wie Surfen, Wasserski, Segeln, Schiffrundfahrten und wunderschöne Wanderungen. Nur 5 Minuten vom Landungssteg entfernt - direkt am See - liegt das Museum im Turmhof. Das Museum erlaubt auf drei Stockwerken einen Blick in die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung, von der Jungsteinzeit bis heute. Hier finden Sie spannendes von den beiden frühen Pfahlbausiedlungen, einem römischen Töpferofen in Eschenz bis hin zu bürgerlichem und bäuerlichem Mobiliar des 17. 19. Jahrhunderts. Oldtimerfreunde aufgepasst: 60 Jahre nach dem ersten Bergrennen steht das Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli an. Die Jubiläumsveranstaltung findet am 26. & 27. September 2015 statt. Zugelassen sind Autos und Motorräder, die mindestens 30 Jahre alt sind, und den zahlreichen erwarteten Freunden historischer Fahrzeuge Spektakuläres zu bieten haben. Tuchfühlung zwischen Publikum, Fahrzeugen und Fahrern steht im Vordergrund. Hautnah können die Fahrzeuge während beider Tage besichtigt werden, und die Zuschauer können sich zwischen den einzelnen Abschnitten der Bergstrecke frei bewegen. (www.bergrennen-steckborn.ch), Steckborntourismus, Tel. +41(0)52/7611055, info@steckborntourismus.ch, www.steckborntourismus.ch.

tur und Natur. So farbig wie sich die prächtigen Fassaden am Rathausplatz präsentieren, so bunt ist auch die Palette an gastronomischen Genüssen und Angeboten. Eingebettet in eine paradiesische Landschaft - dort wo der Bodensee wieder zum Rhein wird - bieten sich zudem in und um Stein am Rhein vielfältige Möglichkeiten für Groß und Klein, Jung und Alt. Das pittoreske Städtchen bietet neben den Erkern und Fassadenmalereien weitere sehenswerte Ausflugsziele, vom Benediktinerkloster St. Georgen bis zum Museum zum Lindwurm, wo man die Vergangenheit anfassen kann. Bei den öffentlichen Nachtwächter-Rundgängen in Stein erfahren Sie Fürchterliches und Ergötzliches aus der Geschichte der Stadt. Die Burg Hohenklingen, das Wahrzeichen des romantischen Städtchens, thront hoch auf dem Hügel des Klingen und bietet einen romantischen und traumhaften Ausblick über die Rheinund Seelandschaft. Entdecken Sie die zugänglichen Bereiche Bergfried, den Innenhof und die schöne Laube oder genießen Sie einfach das schöne Ambiente des Burgrestaurants, wo man Sie kulinarisch verwöhnen wird. Ein Ort der Ruhe ist kleine romantische Rheininsel Werd. Früheste Spuren stammen aus der Zeit der Pfahlbauer. Ein Spaziergang führt am Rhein entlang über einen Steg zur St. Othmar Kapelle. Tourismus Stein am Rhein, Tel.: +41(0) 52/6324032, tourist-service@steinamrhein.ch, www.tourismus.steinamrhein.ch

Am Ziel der Bodenseetour sind Sie nun im wunderschönen STEIN AM RHEIN angelangt. Diese Perle des Mittelalters bietet eine reiche Facette von Kunst, Kul-

Die Redaktion wünscht Ihnen viel Freude mit den ausgewählten Tipps aus dem riesigen Bodensee Angebot.

23. Engener Ökomarkt Informationen und Unterhaltungen für Jung und Alt Der diesjährige Engener Ökomarkt findet am Sonntag, 27. September von 11 bis 18 Uhr statt. An mehr als 50 Marktständen werden neben vielen frischen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Käse, Oliven, Honig, frischgeröstete Kaffeesorten, Tee und Wein auch wieder eine Fülle von Produkten und Dienstleistungen aus der breiten Palette des Umwelt- und Naturschutzes präsentiert. Hierzu zählen Informationen über die Nutzung von erneuerbaren Energien und umweltfreundlichen Heizmöglichkeiten. Neben der Vielzahl an Informationen kommt das kulinarische Angebot nicht zu kurz. Den Besucher erwartet an zahlreichen Ständen eine große Auswahl an Speisen und Getränken sowie regionale Lebensmittel. Auf Kinder und Jugendliche wartet ein abwechslungsreiches Programm mit tollen Mitmachaktion. So können sie sich auf eine Kinderhüpfburg auf dem Schulplatz freuen. Bei schönem Wetter wird ein Kletterwürfel für die sportlichen Besucher aufgebaut. „Thommy der Weltenbummler“ wird mit den Kindern Gold waschen und Edelsteine schleifen. In der Stadtbibliothek können die kleinen Besucher ab 2 Jahren von 13:30 bis 15:30 Uhr wieder an einer Bastelaktion teilnehmen. Anschließend erwartet die Kinder das traditionelle Puppenspiel des Engener Waldorfkindergarten. Der Didgeridoo und Percussions-Künstler Frank Heinkel wird die Besucher mit seinen Klängen musikalisch unterhalten.

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Das Glück ist an der Flaniermeile am Konstanzer Seeufer zu Hause Ein Besuch im Casino Konstanz gehört zum Aufenthalt am Bodensee

Konstanz (wg) – Das Glück am Bodensee hat eine Adresse: Die Seestraße 21 in Konstanz. Dort, im traditionsreichen Casino direkt an der Uferpromenade, rollen seit mehr als 64 Jahren die Kugeln im Roulette. Außerdem kommen in der denkmalgeschützten Villa an der Flaniermeile der Universitätsstadt die Karten für Poker und Black Jack auf den Tisch. Fortuna steht auch Pate beim Automatenspiel, das im Pavillon der Spielbank ebenso angeboten wird, wie in der Dependance am Bahnhofplatz 10. Das zu den „Top Ten“ der deutschen Spielbanken gehörende Casino gefällt den Besuchern aus aller Welt nicht nur wegen seines speziellen Clubcharakters in stilvollem Ambiente – es ist auch im Alter von 64 Jahren jung geblieben und schafft mit seinen vielseitigen Angeboten in dem modern renovierten Gebäude eine gelungene, harmonische Verbindung von Tradition, Zukunft und Qualität. Mehr als 84 000 Besucher erlebten im vergangenen Jahr dieses außergewöhnliche Flair. Ein Besuch im Casino Konstanz gehört zum Aufenthalt am Bodensee wie die Stippvisiten auf der Insel Mainau oder in den Museen von Friedrichshafen. Eleganz und perfekter Service sorgen für ein Wohlfühl-Ambiente, alle Räume tragen zum speziellen Clubcharakter bei. Von der modernen Raucher-Lounge aus lässt sich das Spielgeschehen an den Tischen entspannt verfolgen. Spielbank-Direktor Agron Salihi und seine 120 Mitarbeiter bieten weiterhin das bei vielen Gästen beliebte klassische Roulette an. Aber auch die Kartenspiele Black Jack und Poker sind stark nachgefragt. Deshalb veranstaltet die Spielbank an der Poker-Plattform mit vier Tischen regelmäßig Turniere. Donnerstags und sonntags erfreut sich das Säntis-Roulette, bei dem Vorhersagen gefragt sind, bei den Gästen großer Beliebtheit. Für Gruppen, die sich in

die Geheimnisse der von der staatlichen Spielbank angebotenen Glücksspiele einweihen lassen möchten, bietet das Casino so genannte Roulette-Seminare mit Spielerklärung an. Gut nachgefragt ist auch das Automatenspiel an der Seestraße sowie am Bahnhofplatz in der Konstanzer Innenstadt. Auftrumpfen kann das Casino auch mit einem neuen kulinarischen Highlight. Rechtzeitig zur Frühjahrssaison öffnete die Brasserie Benz in der Spielbank ihre Pforten. Das Gastro-Unternehmen Benz & Co. Catering aus Köngen verwöhnt die Gäste mit saisonaler Küche und frischen Produkten aus der Region. Bei schöner Witterung laden Kuchen, Eis und andere lukullische Spezialitäten zum Relaxen auf der herrlich gelegenen Terrasse des Casinos am Seeufer ein. Die Brasserie Benz steht nicht nur den Gästen der Spielbank offen; auch die Konstanzer Bürger, Besucher aus dem In- und Ausland, Urlauber und Tagesgäste können die vielseitigen und schmackhaften Angebote des offenen und lockeren Brasserie-Konzepts genießen. Der einmalige Ausblick auf den Bodensee ist gratis. Gastronom Marcel Benz lässt seine Besucher aus zwei Karten wählen: Die Tageskarte beinhaltet leichte und typische Terrassen-Gerichte, die Abendkarte bietet Gaumenfreuden der gehobenen Küche. Seit dem Jahre 2003 arbeitet das Casino Konstanz unter der Konzession der Baden-Württembergischen Spielbanken GmbH & Co. KG, die auch die Spielbanken in Baden-Baden und Stuttgart betreibt. „Das Casino Konstanz hat sich zu einer erstklassigen Adresse für Spiel und Unterhaltung in der Bodenseeregion entwickelt“, sagt Otto Wulferding, der Geschäftsführer der Spielbanken-Gesellschaft. Dazu beigetragen haben nicht nur Urlauber aus aller Welt, sondern vor allem auch viele Stammgäste aus der Schweiz.

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Insel Mainau im Bodensee Die Highlights im Sommer 2015 schuldenfrei. Unabhängig von der finanziellen Situation feiert Reim all die Jahre hindurch große Erfolge, veröffentlicht zahlreiche, hochdekorierte Alben. Inzwischen lebt er in Bodman am Bodensee. Sina Trinkwalder gründet 2010 „manomama“ und produziert seitdem in Augsburg ökologisch, fair und regional erzeugte Textilien. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen – auf dem Arbeitsmarkt oft schwer vermittelbar – werden über dem Mindestlohniveau bezahlt, das Material kommt bis auf die Baumwolle aus der Region oder mindestens aus Deutschland, das Endergebnis ist ökologisch einwandfrei. Die Sozio-Öko-Unternehmerin ist Liebling der Wirtschaftsredaktionen und Talkshows, hat zwei Bücher geschrieben und wurde für ihre Idee und deren konsequente Umsetzung vielfach ausgezeichnet.

Foto: Insel Mainau/Peter Allgaier

Sonntag, 5. Juli 2015, 10.00 bis 17.00 Uhr, Insel Mainau, Park Klingende Mainau Mit der „Klingenden Mainau“ gibt es im Mainau-Park wieder ein Stelldichein musizierender Schulgruppen und Laienmusik-Ensembles aus Baden-Württemberg. Die rund 600 Mitwirkenden verwandeln die Insel in einen musikalischen Blumenstrauß. Mittwoch, 8. Juli 2015, 20.00 bis 22.30 Uhr, Insel Mainau, Schlossgartenwiese Mainau Open Air I: Macbeth – Oper in vier Akten Die Südwestdeutsche Philharmonie mit der Oper „Macbeth“ auf der Blumeninsel Mainau: Giuseppe Verdis Melodrama Macbeth begibt sich nach der Vorlage des englischen Schriftstellers William Shakespeare in die Abgründe der menschlichen Seele: Extreme Bewusstseinszustände und psychische Obsessionen spiegeln sich im musikalischen Profil der Charaktere. Samstag, 11. Juli 2015, 20.00 bis 22.30 Uhr, Insel Mainau, Schlossgartenwiese Mainau Open Air II: Klassik, Soul, Jazz Bei der zweiten Ausgabe des Mainau Open Airs 2015 stehen mit der Südwestdeutschen Philharmonie die ECHO-Gewinner Joy Denalane und Lutz Häfner, sowie Fetsum auf der Bühne. Freitag, 17. Juli 2015, 20.00 bis 22.00 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus Jazz unter Palmen: Lake Side Art Jazz Orchestra Freitag, 11. September 2015, 20.00 bis 22.00 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus Jazz unter Palmen: Sax Explosions Freitag, 18. September 2015, 20.00 bis 22.00 Uhr, Weinkeller im Torbogengebäude Jazz unter Palmen: Jörg Enz & Arno Haas Donnerstag, 23. Juli 2015, 19.30 bis 22.30 Uhr, Insel Mainau, Palmenhaus inselDENKER: Matthias Reim und Sina Trinkwalder Der Konstanzer Moderator und Entertainer Tobias Bücklein lädt zur 6. Ausgabe seiner Portraitshow inselDENKER ein. Musikstar Matthias Reim und die Ökounternehmerin Sina Trinkwalder nehmen auf der Bühne Platz. 1990 wird „Verdammt, ich lieb dich“ die erfolgreichste Single der 90er Jahre, und der bis dahin dem Publikum weitgehend unbekannte Matthias Reim über Nacht zum Superstar. Der tiefe Fall folgt 2001: Mit 14 Millionen Mark Schulden muss der Vollblutmusiker Privatinsolvenz anmelden. Seit 2010 ist Reim wieder

Freitag, 24. Juli 2015, 20.00 bis 21.30 Uhr, Insel Mainau, Schlossgartenwiese Benefizkonzert des International Regions Symphony Orchestra Hochbegabte Musiker im Alter zwischen 16 bis 27 Jahren rund um den Erdball bilden dieses kraftvollen Klangkörper, der in Professionalität den etablierten Orchestern in Nichts nachsteht, aber mit seiner ansteckenden Emotionalität das Publikum mitreißt. Das Konzert findet zugunsten der international tätigen Stiftung „Mentor“ statt. Sie steht unter der Präsidentschaft von Königin Silvia von Schweden und entwickelt gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Praxis zeitgemäße und innovative Methoden zur Suchtprävention bei Kindern und jungen Menschen. Dienstag, 28. Juli 2015, 20.00 bis 22.00 Uhr, Insel Mainau, Schlossgartenwiese Justus Frantz und die Philharmonie der Nationen Der seit über 30 Jahren international erfolgreiche Dirigent Justus Frantz gastiert auf der Insel Mainau und gibt mit seiner Philharmonie der Nationen ein sommerliches Abendkonzert. Es erwartet die Gäste eine zauberhafte Klassik-Serenade. Gespielt werden Werke von Mozart, Mendelssohn, Brahms u.a. Samstag, 5. September 2015, 20.00 bis 22.00 Uhr, Palmenhaus Jazz unter Palmen: Hotel Bossa Nova Für Hotel Bossa Nova ist der Bossa Nova gleichwohl lediglich die Basis, von der aus Liza da Costa (Gesang), Tilmann Höhn (Gitarre), Alexander Sonntag (Kontrabass) und Wolfgang Stamm (Schlagzeug, Percussion) in unterschiedlichste musikalische Richtungen des Latin Jazz aufbrechen und dabei immer wieder neue Felder mit eigenen Fusion-Kreationen bestellen. Live wirken sie, auch durch die pure Lebensfreude von Sängerin Liza da Costa, noch einmal befreiter und entfesselter, was den improvisationsfreudigen und virtuosen Musikern allerorten begeisterte Konzertkritiken eingebracht hat. Vorverkauf Veranstaltungen: Telefonisch im Mainau-Servicezentrum: +49 (0)7531 303-303 oder online über das Ticketportal Reservix.de Wahl der Mainau-Dahlienkönigin durch die Besucher Die traditionelle Dahlienschau gibt es schon seit über 60 Jahren und ist einer der Höhepunkte im Mainau-Blumenjahr. Alljährlich entfalten über 12.000 Dahlien in mehr als 270 Sorten ein wahres Blütenfeuerwerk und kündigen farbenfroh den Herbst an. Sie wetteifern um die Gunst der Besucher, die vom 5. September bis 5. Oktober entscheiden, welche Sorte Mainau Dahlienkönigin des Jahres wird. Freitag, 25. September 2015 bis Sonntag, 25. Oktober 2015, Palmenhaus Herbstausstellung im Palmenhaus: Das grüne Gold Europas Während der Herbstausstellung im Palmenhaus der Insel Mainau steht die Olive im Mittelpunkt. Kaum eine Pflanze passt so gut zum Motto der Mainau im Blumenjahr 2015 wie der Olivenbaum, mit dem die Europa-Reise durch die Gärten der Bodenseeinsel zu Ende geht. Samstag, 26. September 2015, 10.00 -1 6.00 Uhr, Vorplatz Rothaus Seeterrassen Mainau-Apfeltag Frisch gepresster Apfelsaft, eine Apfelsortenverkostung und Informationen zum Anbau sowie der Kulturgeschichte des Apfels. www.mainau.de

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Kurzurlaub an Bord Die BSB bringt Sie zu den faszinierendsten Sehenswürdigkeiten am Bodensee

Im Sommer ist eine Schifffahrt mit der Weißen Flotte das perfekte Programm: Bei einer erfrischenden Brise genießen die Gäste die herrliche Aussicht über den Bodensee. Malerische Dörfer und grüne Hügel ziehen vorüber. Vom Schiff aus hat man zudem die schönste Sicht auf das beeindruckende Alpenpanorama. So kann man den Alltag schnell hinter sich lassen und einfach nur das Hier und Jetzt genießen. Die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) bieten ein umfangreiches Programm: Entspannende Rundfahrten, kulinarische Fahrten und spektakuläre Eventfahrten, wie die Fahrten zu den Bregenzer Festspielen, sorgen für Abwechslung. Kulinarische Fahrten Pasta, Gegrilltes oder Schlachtplatte: Auf den Schiffen der Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) darf in der neuen Saison geschlemmt werden. Die abendlichen Rundfahrten sind ab Konstanz oder Meersburg möglich – der herrliche Sonnenuntergang über dem Bodensee ist inklusive. Farbenprächtige Feuerwerke Jeden Sommer locken die vielen Ufer- und Seenachtfeste tausende Besucher an den Bodensee. Die beste Sicht auf die imposanten Feuerwerke hat man vom Schiff aus. Die Weiße Flotte fährt am 4. Juli zum Seenachtfest in Arbon und am 18. Juli zum Seehasenfest in Friedrichshafen. Gemäß dem Motto „Fire & Dine“ werden die Gäste von der Bordgastronomie mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt. Mit dem Schiff zu den Bregenzer Festspielen Jedes Jahr begeistern die Bregenzer Festspiele ein großes Publikum. Eine Oper unter freiem Himmel auf der riesigen Seebühne zu erleben, ist etwas ganz Besonderes. Gespielt wird in diesem Jahr „Turandot“ von Giacomo Puccini. Die Schiffe der BSB bringen die Besucher bequem direkt zur Seebühne. So wird die Anreise

zum Erlebnis – ganz ohne Stau und Parkplatzsuche. Bei einem köstlichen 3-GängeMenü dürfen sich die Gäste auf den Abend einstimmen. Nach Ende der Aufführung geht’s mit dem Schiff entspannt zurück – Mitternachtssuppe inklusive. Weinprobe auf dem Schiff Eine Schifffahrt für echte Genießer: Am Freitag, 18. September, laden die Bodensee-Schiffsbetriebe (BSB) zu einer Weinprobe an Bord ein. Bei einer entspannten Rundfahrt probieren die Gäste leckere Bodensee-Weine des Winzervereins Meersburg. Die Hersberg-Musikanten sorgen für musikalische Unterhaltung. Die Weinprobe an Bord findet am Freitag, 12. Juni, ab Meersburg (15.15 Uhr) und Konstanz (15.55 Uhr) statt. Musik-Frühstück Ein perfekter Sonntag: Mit Live-Musik und einem reichhaltigen Frühstücks-Buffet starten die Gäste an Bord ganz entspannt in den Tag. Das Musik-Frühstück findet am Sonntag, 20. September, statt; der Zustieg ist ab den Häfen Überlingen, Dingelsdorf, Unteruhldingen, Friedrichshafen, Immenstaad und Hagnau möglich. Kombitickets Die Bodensee-Region hat viele Sehenswürdigkeiten wie die Burg Meersburg, das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen, das Sea Life Konstanz, das Zeppelin Museum oder die Insel Mainau. Für diese und viele weitere Attraktionen bieten die BSB günstige Kombitickets an, bei denen Schifffahrt und Eintrittspreis enthalten sind. Bodensee-Schiffsbetriebe GmbH, Hafenstraße 6, 78462 Konstanz Telefon: +49 7531 3640-0, Fax: +49 7531 3640-373 E-Mail: info@bsb.deWeb: www.bsb.de

Baden einmal anders Der familienfreundliche FKK-Strand Das Naturschutzgebiet am unteren linken Rheinufer zählt zu den schönsten Naturparks am Bodensee. Mehr als 22.000 qm Liegewiese auf 40.000 qm großem Naturschutzgebiet warten auf Sie. Das FKK-Baden hat hier Tradition. Den Gästen stehen Tischtennistische, ein Beachvolleyballplatz sowie mehrere Bocciabahnen zur Verfügung. Das familienfreundliche FKK-Gelände verfügt außerdem über einen Kinderspielplatz, ein Selbstbedienungsrestaurant und einige Grillplätze zur eigenen Nutzung. Gesundheit und Wellness im Einklang mit der Natur – nichts als die nackte Wahrheit.

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5 Schlösser-Wanderung

Affenberg Salem

NABU - Mit dem Bodensee-Guide auf Schlössertour

Affenbabys, Storchennachwuchs & Co

Eine reizvolle Abendwanderung bietet Bodensee-Guide Manfred Kammerlander am Fr. 21.08.15 und am 25.09.2015 um 15:30 ab Mannenbach. Schloss Arenenberg, Salenstein, Eugensberg, Sandegg, Louisenberg, liegen am Schweizer Unterseeufer in Traumlagen dicht beieinander. Manch stille Bank gibt´s zu entdecken, von der aus schon Königin Hortense den herrlichen Panoramablick genoss oder ihr junger Louis Napoleon mit seinen Amouren flirtete. Auf teils versteckten Pfaden, an Anneliese Rothenbergers einstiger Villa vorbei und durch wilde Tobel, wandert man von Schloss zu Schloss und hört von den „Geistern“ die einst dort lebten. Auch die alten Fresken in der sonst geschlossenen St. Aloisius-Kapelle sind zu sehen. Nach herrlichem Blick auf den Untersee bei der Ruine Sandegg geht es in der Abendsonne zurück zum See. 3,5 Std. 10 E p.P. Anmeldung beim Guide erforderlich unter Tel.-Nr. 0049 (0)7531/ 611 81 Weitere Details unter: “www.nabu-bodensee-guide.de

Biergartenzeit In der Nellenburger Talstation in Stockach Das Stockacher Gasthaus zur Nellenburger Talstation liegt nur 3 Minunten zu Fuß von der Seehäsle Bahnhof-Haltestelle in Stockach entfernt. Die Anreise für Gruppen und Familien mit dem öffentlichen Nahverkehr ist daher empfehlenswert. Das Gasthaus zu Nellenburger Talstation ist daher ein idealer Treff für Wanderer, Stadtbummler und Vereine. Für Berufstätige, Feriengäste und alle die zum Mittagstisch wollen, gibt es von 12.00 bis 14.00 Uhr Mittags-Snacks, z.B. Kässpätzle, Currywurst spezial, Salat mit Putenbrust oder Hühnchenbrust Streifen, Bauernbratwürste, Nellenburg-Fladen, Salate und Vesper. Der große, ruhig gelegene Biergarten lädt zum Verweilen ein. Öffnungszeiten: Di.-Fr ab 11.30 Uhr durchgehend, Sa ab 17 Uhr, So ab 15 Uhr zu Kaffee und Kuchen, Mo Ruhetag. Gasthaus zur Nellenburger Talstation, Nellenbadstraße 10, 78333 Stockach Telefon 0 77 71 - 24 03, www.nellenburger-talstation.de

Schenken Sie Kindern

Ferienglück!

Derzeit erhalten die Besucher am Affenberg Salem viele zauberhafte Eindrücke von der gut gefüllten tierischen Kinderstube Foto: Affenberg Salem

Egal, ob man über den ‚Prälatenweg‘ vom Bodenseeufer zum Affenberg Salem wandert, mit dem Erlebnisbus zum Tierpark fährt oder mit dem eigenen Pkw anreist, immer sieht man schon von weitem die Storchenhorste auf der großen Gutsanlage. Bei den 33 Brutpaaren sind nun alle Storchenjungen geschlüpft – über einen Video-Horst konnten die Besucher dies sogar live miterleben. Auch im großen Berberaffenfreigehege lassen sich die in der Nacht auf den Schlafbäumen geborenen süßen Affenbabys nur wenige Meter vom Rundweg entfernt beobachten. Eng an das Bauchfell der Mutter geschmiegt und wohlbehütet wachsen sie einem munteren Affenkinderleben entgegen. Auf und um den großen Weiher sieht man Graugans-, Enten-, Haubentaucher- und Schwaneneltern mit ihrem flauschigen Nachwuchs. Einzig die Kitze des Damwildes, die im Juni zur Welt kommen, halten sich zunächst im Hintergrund. Die schwarzgefärbten Affenbabys werden von allen Gruppenmitgliedern beschützt – auch wenn sie schon im ersten Monat zaghafte und manchmal auch drollige Krabbelversuche unternehmen. Sie sind die erklärten Lieblinge der kleinen und großen Besucher und lassen sich auf dem erweiterten Rundweg mit neuen, Plätzen und Blickachsen gut beobachten. Wer bei den faszinierenden Erlebnissen als Foto oder Kurzfilm schöne Szenen oder markante Affengesichter einfängt, kann beim Fotowettbewerb noch bis zum 15. August 2015 attraktive Preise gewinnen (Informationen hierzu im Park oder online). Nach dem Erleben können die jungen Besucher ihren Bewegungsdrang auf dem großen Abenteuerspielplatz ausleben. Hofschänke, Souvenirshop, Filmraum und vieles mehr runden das einzigartige Ausflugserlebnis zum Affenberg ab. Erste Impressionen und viel Wissenswertes findet man unter www.affenberg-salem.de. Gebührenfreier Parkplatz. Erlebnisbus im Stundentakt als Verbindung mit den Pfahlbauten in Unteruhldingen, dem Schloss Salem und den dortigen Bahnhöfen.

Im Pestalozzi Kinderdorf Wahlwies am Bodensee leben 130 Kinder und Jugendliche, die nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Wir möchten jedem Kind eine Freizeit in den Sommerferien ermöglichen.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende! Spendenkonto: Pestalozzi Kinderdorf IBAN: DE60 6602 0500 0007 7330 04 BIC: BFSWDE33KRL | VWZ: Sommer www.pestalozzi-kinderdorf.de/sommer Pestalozzi Kinder- und Jugenddorf 78333 Stockach-Wahlwies Telefon 07771 8003 122

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35. Uhldinger Hafenfest

Friedrichshafen in Vorfreude

Mit See-Feuerwerk & legendärer Schrottregatta Auf Schiffen holen Erstklässler den Seehas weit draußen auf dem See ab, wohin er auch wieder verabschiedet wird. Zum 67. Mal wird in diesem Jahr in Friedrichshafen das Seehasenfest gefeiert. Foto: Siegfried Großkopf

Traditionell kurz vor den Sommerferien wird in Friedrichshafen das Seehasenfest gefeiert, in diesem Jahr zum 67. Mal. Vom 16. bis 20. Juli verwandelt sich das Ufergelände in eine riesige Festmeile, finden in Schulen, Hallen und dem GrafZeppelin-Haus Theateraufführungen statt, für die seit Wochen geprobt wird. Sportliche Wettbewerbe der Schüler finden in den Uferanlagen, auf dem See und im Zeppelinstadion statt. Die Biergärten und Weinlauben am See sind traditionell für Einheimische und Gäste ein beliebter Treffpunkt. Das Kinder- und Heimatfest ist tief mit der Geschichte der Stadt verbunden und wurde zum ersten Mal im Jahr 1949 gefeiert, um den Kindern in der im Krieg völlig zerbombten Stadt eine Freude zu machen. Hauptfigur des Seehasenfestes ist der Seehas, der am Festsamstag von Erstklässlern mit Bodenseeschiffen auf dem See abgeholt wird. Höhepunkt des fünftägigen Festes sind das große Feuerwerk über dem See am Samstag und der Festumzug der Schulkinder am Sonntag durch die Stadt. Am Montag verabschiedet sich der Seehas dann wieder in die Tiefen des Bodensees. Siegfried Großkopf

Am 25. & 26. Juli 2015 feiert das Uhldinger Hafenfest seinen 35. Geburtstag! Dabei dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Festprogramm freuen. Highlight der beiden Festtage ist die „Uhldinger Schrottregatta“ am Samstagnachmittag. Bei Bild: Bernhard Waurick der Gaudiregatta treten Freizeitkapitäne auf einer etwa 400 Meter langen Strecke mit selbstgebauten, fantasievollen Booten gegeneinander an. Gefragt sind Einfallsreichtum und Originalität; Ob schwimmende Sofas, Betten, Badewannen oder Fässer, alles ist erlaubt. An beiden Festtagen bieten die Vereine leckere Köstlichkeiten an. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit viel Musik und fröhlicher Stimmung ist garantiert! Bummeln und Verweilen können die Besucher auf dem Kunsthandwerkermarkt, dort stellen Künstler ihre Arbeiten vor und der benachbarte Krämermarkt lädt zum Stöbern ein. Samstag: Kunst-und Krämermarkt ab 13.00 Uhr, Fassanstich mit Freibier um 16.00 Uhr, Schrottregatta 17.00 Uhr, See Feuerwerk 22.15 Uhr. Familien-Sonntag: Festbeginn ab 10.00 Uhr mit tollem Kinderprogramm und Gewinnspiel. Tourist-Information, Ehbachstraße 1, 88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49(0)7556-92160, www.seeferien.com

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Inserat

67. Seehasenfest


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Bodensee-Freizeitpark CONNY-LAND präsentiert: Show, Action, Spaß und Erholung - erlebe deinen Tag der Superlative! Bild linke Seite links: Der mit dem European Star Award 2014 ausgezeichnete „Mammut Tree“. Bild linke Seite rechts: Maskottchen Lippi mit Kindern. Bilder rechte Seite von links oben nach rechts unten: Das Voodoo Boot bring Spaß für Kinder und Erwachsene. Free Fall Tower. Ein riesen Vergnügen im Conny Land. Lass dich mal vom Seelöwen küssen. Kleine Rennfahrer auf den Spuren großer Vorbilder. Die Artisten Kris Kremo und Yelena Kamika begeistern mit Jonglage und Hula Hoop der Weltklasse. Begegnung mit der Tierwelt im Conny Land.

Brandneuer 4-D Flugsimulator „Space Trip“ Einmal mehr entspricht der größte Freizeitpark der Schweiz den Bedürfnissen seiner Besucher und bietet den adrenalinsüchtigen Gästen den ulitmativen 4-D Flugsimulator „Space Trip“ im dazu passenden Themenbereich. Die Passagiere erleben eine spannende Reise im Weltall, während sie die darin herrschenden Effekte hautnah zu spüren bekommen. Das ist nichts für schwache Nerven, aber ein Erlebnis, das niemand verpassen darf. Achtung, es geht „spaceig“ zu und her! Indoor-Erlebnisse Aber auch auf anderen Schauplätzen bietet das CONNY-LAND Interaktivität und Spannung für alle Generationen. Das vielseitige Ausflugsziel ist bei jedem Wetter spannend. Diverse IndoorAktivitäten bieten den Besuchern auch bei feuchten Verhältnissen Spannung pur: Ein großes Highlight ist der Indoor-Klettergarten „Jungle Adventure“. Darin gibt es für die kleinsten und die größten Gäste tausende Dinge zu entdecken, und als Highlight dient der über 12 Meter hohe Klettergarten für Nervenkitzel in luftiger Höhe. Es stehen aber noch weitere wetterfeste Attraktionen zur Verfügung: Benutzer des Dino-Attacks fühlen sich wie im „Jurassic Park“, während zahlreiche weitere Fahrgeschäfte und sämtliche Live-Shows überdacht sind. Von der Achterbahn „Cobra“ bis zum „Mammut-Tree“ rund 60 Attraktionen Als größter Freizeitpark der Schweiz bietet das CONNY-LAND seinen Besuchern rund 60 verschiedene Attraktionen. Von der Action-Achterbahn „Cobra“ bis zur außergewöhnlichen NeuAttraktion „Mammut-Tree“ fehlt nichts, um einen Tag voller

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spannender Erlebnisse zu genießen. Die Weltneuheit „MammutTree“ wurde am European Star Award 2014 übrigens zu einer der besten Familienattraktion in Europa gekürt. Selbstverständlich fehlen auch die beliebten Live-Shows nicht: Erleben Sie die cleveren Seelöwen und exotischen Papageien hautnah bei ihren Vorführungen. Im Parktheater werden Sie dieses Jahr von den weltbekannten Artisten Kris Kremo (einer der besten Jongleure der Welt) sowie Yelena Karnika (Hula Hoop) erwartet. CONNY-LAND am European Star Award ausgezeichnet Anlässlich der „Euro Attraction Show“ im vergangenen Herbst, der wichtigsten Messe von Freizeitanbietern aus allen Branchen, wurde die neue Attraktion „Mammut Tree“ des Schweizer Freizeitparks CONNY-LAND vom European Star Award 2014 in Amsterdam in der Kategorie „Beste Familienattraktion in Europa“ ausgezeichnet. So eine Auszeichnung gab es in der Schweiz noch nie. Besonders stolz macht die Tatsache, dass der „Mammut Tree“ die beste Familienattraktion in Europa ist, die im Jahr 2014 in Betrieb genommen wurde. Artist als Trumberuf? Erfüllen Sie Ihren Kindern den Traum, Artist zu werden. In dieser Saison bietet das CONNY-LAND einen Höhepunkt der besonderen Art: Jede und jeder Interessierte kann von den Starartisten Kris Kremo und Yelena Karnika in einem Schnupperseminar nach den Theater-Shows die ersten Tricks lernen, wie man zum Jongleur oder zur Hula-Hoop Prinzessin wird. Im zweiten Schritt können dann gegen eine Gebühr Intensivkurse besucht werden. Der Traumberuf „Artist“ ist ganz nah. CONNY-LAND - da wirst Du was erleben!


Weitere Informationen:

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Öffnungszeiten: 28. März bis 18. Oktober 2015, täglich von 10-18 Uhr bei jeder Witterung. Kassenschluss: 17:00 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 29.-, Kinder Fr. 25.- (3-14 J.) Gruppentarife auf Anfrage Bodensee-Freizeitpark CONNY-LAND CH-8564 Lipperswil Telefon +41 52 762 72 72 Telefax +41 52 762 72 73 www.connyland.ch info@connyland.ch

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Kloster und Schloss Salem Barocke Pracht erleben Inmitten großzügiger Park- und Gartenanlagen liegt das ehemalige Zisterzienserkloster und heutige Schloss Salem, das 1802 in den Besitz der Markgrafen von Baden gelangte und seit 2009 zu den Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg gehört. Wie kaum ein historisches Ensemble ist Salem weitgehend im authentischen Zustand seit der Klosterzeit erhalten: Die prachtvolle Architektur und Ausstattung zeugen von Reichtum und Kunstverständnis der Salemer Mönche. Das gotische Münster, die mit barockem Stuck und Gemälden ausgestatEin prachtvoller Kachelofen im Sommerrefektoteten Prunkräume und nicht zuletzt rium mit lebendigen Szenen aus dem Alltag der die Gärten der Anlage, führen den Zisterzienser. Besucher auf eine Zeitreise durch Jahrhunderte. Nach einem verheerenden Brand im Jahre 1697 wurden Konventgebäude und Prälatur unter dem Vorarlberger Baumeister Franz Beer von Grund auf neu im barocken Stil gebaut und prachtvoll mit Stuckaturen und Malereien namhafter Künstler ausgestattet. Einzigartig ist das Bildprogramm im Kaisersaal, das die herausragende Stellung der freien Reichsabtei Salem verdeutlicht. Höchst elegant auch die Ausstattung der repräsentativen Räume der neuen Abtswohnung - mit feinem Stuck und kostbarem Mobiliar wie für einen regierenden weltlichen Herren.

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Themenjahr 2015 – Barock In diesem Jahr steht bei den Monumenten der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg das Zeitalter des Barock im Mittelpunkt. Verschiedene Veranstaltungen in Kloster und Schloss Salem und ein abwechslungsreiches Führungsangebot greifen das Thema Barock auf, vermitteln eindrückliche Erlebnisse an den Originalschauplätzen und ermöglichen einen besonderen Blick auf die Kulturgeschichte dieser bedeutenden Epoche. Das komplette Veranstaltungsprogramm unter: www.salem.de Die neuen Museen in Schloss Salem: Klostermuseum und Feuerwehrmuseum Seit September 2014 gibt es in Schloss Salem weitere Attraktionen für die ganze Familie: Ein neues Klostermuseum in der Prälatur mit einem neuen Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums Karlsruhe präsentiert wertvolle Exponate aus über 700 Jahren Kunst- und Baugeschichte des Klosters. Die historische Feuerwache im Entrée der Prälatur zeigt nicht nur zwei alte Handdruckspritzen aus der Barockzeit, sondern informiert auch über die innovativen technischen Leistungen der Zisterzienser bei der Wasserversorgung und beim Brandschutz. Das neue Salemer Feuerwehrmuseum beim Sennhof präsentiert seine einzigartige Sammlung von Spritzen und Geräten – darunter echte Raritäten: historische Handdruckspritzen, Dampfspritzen bis hin zu Motorspritzen. Das Angebot für Gäste In fachkundigen Führungen können sich die Besucher auf die Spuren der „weißen“ Mönche begeben und dabei erfahren wie diese einst lebten, wo sie beteten, was sie arbeiteten und vieles mehr. Täglich Führungen durch ehemaliges Kloster und die prachtvollen Innenräume des Schlosses.


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Jüdisches Museum Hohenems Endstation Sehnsucht. Eine Reise durch Yerushalayim-Jerusalem-Al Quds Jeden Sonntag, 11 Uhr: Salemer Kunst-Matinée. Führung zu einem ausgewählten Thema. Jeden Sonntag, 15 Uhr: „Auf den Spuren der weißen Mönche“. Kinder- und Familienführung

Ausstellung bis 14. Februar 2016 Kuratiert von Hannes Sulzenbacher, Mit Fotografien von Galia Gur Zeev

„Weingeschichte(n)“ Auf einem Rundgang durch Weinkeller, Kloster mit Speisesaal der Mönche, Kreuzgang und Kirche gibt es drei ausgewählte Weine zur Verkostung, garniert mit spannenden Geschichten zur Salemer Weinkultur. Täglich um 11 Uhr, ohne Voranmeldung, Dauer ca. 1 Stunde. Individueller Rundgang im Schlossgelände mit Audio-Guide Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Kloster und Schloss Salem, D-88682 Salem Tel.: +49 (0) 75 53/916 53-36, schloss@salem.de, www.salem.de

Uhrenindustriemuseum Industriegeschichte erleben

Bild oben: Felsendom Haram Al Sharif Bild links: Modell der Grabeskirche

Seit drei Jahren verbindet eine umstrittene Straßenbahn den Westen Jerusalems mit jüdischen Siedlungen im palästinensischen Ostteil. In ihr begegnen sich orthodoxe Juden, säkulare Israelis und Palästinenser, Pilger, Stadtbevölkerung und Touristen. In ihr spiegelt sich die brisante Gegenwart der urbanen Gesellschaft von Jerusalem. Das Jüdische Museum Hohenems nimmt seine Besucher mit auf eine Fahrt durch die Stadt, die Juden, Christen und Muslimen als heilig gilt. Eine Stadt, die Menschen aus allen Teilen der Welt für sich beanspruchen, und in der alle Konflikte der Vergangenheit und der Gegenwart ihren Ort haben. Im Museumscafé werden die Besucher mit jüdischem Hochzeitskuchen und Bagels verwöhnt – im Sommer auch draußen im Garten. Vor den Toren der Stadt kann der seit 1617 angelegte Jüdische Friedhof besichtigt werden. Jüdisches Museum Hohenems Schweizer Straße 5, A-6845 Hohenems, www.jm-hohenems.at Öffnungszeiten Museum und Café: Di bis So und an Feiertagen 10–17 Uhr

Bilder v.l.n.r: Sonderausstellung im Uhrenindustriemuseum. Der Museumswecker wird im Museum auf historischen Maschinen hergestellt. Wecker und Skelettuhr - die Skelett-Uhr hat ihren Namen vom Aufbau.

Am 10. Dezember 1994 wurde das Uhrenindustriemuseum in der ehemaligen Württembergischen Uhrenfabrik in Schwenningen eröffnet. Viele fleißige Hände halfen, die Maschinen herzurichten und die Produktion des Museumsweckers anzukurbeln. Die Ehrenamtlichen sind bis heute dabei und warten die Maschinen. Inzwischen wird zudem eine Skelettuhr gefertigt. Besuchen Sie die aktuelle Sonderausstellung, die den Niedergang der Uhrenindustrie und die Idee, diese für die Zukunft zu dokumentieren, thematisiert. Sonderausstellung bis Ende 2015 “Heimat Arbeit“ 20 Jahre Uhrenindustriemuseum www.uhrenindustriemuseum.de

Gründe für einen Besuch des Seemuseums gibt es mehr als genug. Das Museumscafé, die Fledermaus-Ausstellung, die Dauerausstellung „Schiffe, Fische, Bodensee“. Und natürlich den Seeburg-Park. Das Seemuseum ist eingebettet im Seeburg-Park, einem der größten, reizvollsten am See. Wertvolle Bauten, ein Tierpark, kleine Naturschutzgebiete, offene Nutzund Ruheflächen. Und wie gesagt, das Museumscafé – gibt es einen schöneren Standort? Bis Ende September sollten Sie in den Dachboden des Seemuseums steigen – zur Fledermaus-Ausstellung. Der Seeburg-Park beheimatet die artenreichste Fledermaus-Population im Thurgau. Darüber hinaus: Schiffe und Schiffsmodelle, die Geschichte der Fischerei, historische Seebilder... Ende Oktober folgt dann die neue große Sonderausstellung - „Haie...“. Alle Infos auf www.seemuseum.ch.

Seemuseum Kreuzlingen

Fledermäuse – bis 27. Sept. 15

www.seemuseum.ch

Öffnungszeiten: Juli bis Ende Sept. Museum: Di bis So / 11 – 17 Kafi: Mi und Fr, Sa, So / 14 – 17

C a f é um

Seemuse

Historische Bilder Bodensee © Margit Völtz / pixelio.de

Schiffe, Fische, Bodensee – Ihr nächster Ausflug!

© K. Bogon

Seemuseum Kreuzlingen

Haie – ab 21. Oktober 2015 23


Inserat

Eine Oase am Rhein Klosteranlage St. Katharinental Ankommen und genießen am Ort der Kraft. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster St. Katharinental ist wie geschaffen dazu. Die einzigartige Atmosphäre und die Lage mitten in einer der schönsten Flusslandschaften Europas verzaubern die Besucher. Die historische Anlage umfasst die Klosterkirche, eine Einsiedlerkapelle und ein kleines Hausmuseum. Führungen sind auf Voranmeldung möglich. Die Klosterkirche ist während den Sommermonaten an zwei Nachmittagen unter der Woche geöffnet. Eine fachkundige Person erteilt den Besuchern Auskünfte. Für das leibliche Wohl empfiehlt sich ein Besuch in der täglich geöffneten Cafeteria (Tel. +41 (0)52 723 76 00) direkt am Rheinufer, die auch über einen eigenen Bootssteg vom Wasser aus erreichbar ist. Der Ausflug lässt sich mit einer Wanderung dem Rheinufer entlang oder durch den Schaarenwald kombinieren. Audioguide TonSPUR Kloster St. Katharinental Eine umfassende Erläuterung des historischen und spirituellen Hintergrunds der Klosteranlage gibt der Audioguide „TonSPUR Kloster St. Katharinental“. Das mit Bildern hinterlegte Hörspiel kann über den QR-Code (links) abgerufen werden. Klosteranlage St. Katharinental, CH-8253 Diessenhofen. Klosterkirche: Hauptportal täglich geöffnet zwischen 7.30 und 18 Uhr; ganze Kirche jeden Dienstag und Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr unter Anwesenheit einer Fachperson der Denkmalpflege. Historische Führungen auf Voranmeldung (Tel. +41 (0)58 345 67 00). Weitere Informationen unter: www.denkmalpflege.tg.ch, www.stgag.ch/klinik-st-katharinental.html

Das Hegau-Museum Schaufenster und Schatzkammer im Singener Schloss Der Hegau ist ein ganz besonderer Fleck. Dank der zentralen Lage in der Mitte Europas ist die Region seit 16000 Jahren beliebt und war zu allen Zeiten besiedelt. Tausende archäologische Fundstücke von der Steinzeit über die Kelten und Römer bis ins frühe Mittelalter erzählen vom Leben in vergangenen Epochen. Dieser außergewöhnliche Fundreichtum macht den Hegau zu einem der archäologisch am besten erforschten Gebiete Süddeutschlands. Für die Wissenschaft ist der Hegau damit von herausragender Bedeutung. Zahlreiche kostbare Gegenstände zeugen vom Reichtum, den die günstige geographische Lage den Menschen vor Jahrtausenden bescherte. In seinen Räumen im Singener Schloss beheimatet das Hegau-Museum diese spannenden Zeugnisse der Vergangenheit. Zur umfangreichen archäologischen Sammlung der Stadt Singen gehören mit den „atlantischen Dolchen“ die ältesten Bronzegegenstände Süddeutschlands. Ebenso das älteste Eisenschwert, das nördlich der Alpen gefunden wurde. Mit den berühmten altsteinzeitlichen Funden des Engener Petersfels’ sind im Hegau-Museum die ältesten Kunstwerke der Region zu besichtigen. Besucher können im Museum ganz in die Welt unserer Vorfahren eintauchen. Lebensgroße Modelle geben interessante Einblicke in längst vergangene Zeiten. Zahlreiche Mitmach-Stationen bieten unter anderem die Gelegenheit, Feuersteinmesser auszuprobieren, Getreidekörner von Hand zu Mehl zu mahlen oder in die Kleidung verschiedener Epochen zu schlüpfen. Eine gemütliche Leseecke lädt zum Schmökern ein. Interaktive Führungen für ein Publikum von 3-99 Jahren sind auf Anmeldung möglich. Das Hegau-Museum ist geöffnet von Dienstag bis Samstag, 14.00 bis 18.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen von 14.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. Archäologisches Hegau-Museum, Am Schlossgarten 2, 78224 Singen, 07731/85268, www.hegau-museum.de

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Glasklar – Archäologie eines kostbaren Werkstoffes Sonderausstellung im Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg Konstanz, bis zum 20. 09. 2015 Bilder links, Auszüge aus der Ausstellung: Auf fast 400 qm glänzt und glimmert es: Jahrtausende alte Perlen, das älteste Glasgefäß nördlich der Alpen aus einem keltischen Fürstengrab, frühmittelalterliche Gewandspangen mit roten und grünen Glaseinlagen und leuchtend blaue Trinkgläser im späten Mittelalter. Die Ausstellung zeigt, wie ein kunstvoll bemaltes Kirchenfenster entstand oder in welchen gläsernen Apparaturen die geheimnisvollen Rezepte der Alchemisten gebraut wurden.

Bild unten: Beim Sommerfest im ALM können Kinder aktiv werden und eine prähistorische Flechtwerk Wand bauen und mit Lehm verputzen.

Ob Herd, Touchpad, Fenster oder Glühbirne: Glas ist ein Material, das aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken ist. Wie aber war es früher? Dieser Frage geht eine Ausstellung des Archäologischen Landesmuseums nach. In Konstanz wird auf fast 400 qm die spannende Geschichte dieses Werkstoffes geschildert – vom allerersten Glas der Zeit zwischen 1300 v. Chr. bis um 1700 n. Chr. Gezeigt werden mehr als 450 zum Teil noch nie präsentierte Exponate aus Südwestdeutschland. Über 1000 Jahre lang blieb Schmuck fast die einzige Verwendung von Glas. Erst unter römischer Herrschaft begann der Siegeszug dieses Materials in Mitteleuropa: Durch die Erfindung der Glasmacherpfeife konnten Glasgefäße nun in Massenproduktion erzeugt werden. Mit dem Abzug der Römer aus Germanien verloren die Menschen rechts des Rheins den Zugang zu günstigem Glas. Ein entscheidender Durchbruch gelang, als die Glasmacher nördlich der Alpen lernten, Glas aus Buchenasche herzustellen. Bald konnten die Hütten auf höchstem Niveau produzieren - mit Glas ließ sich jetzt viel Geld verdienen. Aber nicht nur Kirchenfenster bestanden aus diesem vielfältig einzusetzenden Material. Destilliergefäße und Schröpfköpfe wurden in Mittelalter und früher Neuzeit in Medizin und Pharmazie verwendet, Brillen mit geschliffenen Gläsern wurde zum Verkaufsschlager, Spiegel kamen bei der Schönheitspflege zum Einsatz. Vor allem aber wurden aufwändig dekorierte Gefäße für Tisch und Tafel gewünscht. Siehe auch Thementage auf der Website www.konstanz.alm-bw.de. Sonntag, 26.07.2015, 10-18:00 Uhr Sommerfest im ALM! „Faszination Pfahlbauten“ Das ALM eröffnet am 23.07.2015 seine völlig neu konzipierte und stark vergrößerte Pfahlbauabteilung und präsentiert die neuesten Forschungsergebnisse und spektakulärsten Funde. Diese neuen Bereiche der ständigen Ausstellung im ALM geben mit ihrer spektakulären Architektur und Objektpräsentation einen beeindruckenden und umfassenden Einblick in 4000 Jahre Pfahlbauzeit in unserer Region. Die bedeutendsten, z. T. noch nie gezeigten Fundobjekte zeigen, dass bereits vor 5000 Jahren die Menschen um den Bodensee über hohe technische Fähigkeiten und europaweite Beziehungen verfügten. An Hand von Vorführungen und Mitmachaktionen wird das Leben vom 5. bis in das 1. Jahrtausend vor Christus beleuchtet. Spektakuläre Aktionen und Veranstaltungen zum Zuschauen und Mitmachen lassen Groß und Klein in das vorgeschichtliche Leben der Pfahlbausiedlungen eintauchen! Nach prähistorischen Techniken wird eine Flechtwerkwand gebaut, es gibt eine Feuerstein- und Schmuckwerkstatt und die Herstellung von Schuhen, Hüten, Hemden und Mänteln macht die Pfahlbaumode hautnah erlebbar. Der Eintritt zum Sommerfest ist frei. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: jeweils 10 - 18 Uhr. Montag sowie 1.1./24./25./31.12 geschlossen. Preise: Eintritt: 5,- E, Ermäßigt: 4,- E, Kinder von 6 - 18 J.: 1,- E, Familienpreis: 10,- E Schulklassen: 1,- E pro Schüler, 2 Begleitpersonen von Schulklassen frei. Freien Eintritt in unser Haus erhalten Sie mit der Bodensee-Erlebniskarte. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, 78467 Konstanz, Tel: 07531-9804-0 Fax: 07531-68452, info@konstanz.alm-bw.de, www.konstanz.alm-bw.de

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Oberschwaben – Kulturlandschaft der Extraklasse Steinzeit - Bronzezeit - Kelten - Römer - Mittelalter – Stumme Zeugen einer bewegten Vergangenheit Pfahlbauten der Stein- und Bronzezeit am Federsee, der frühkeltische Fürstensitz bei Herbertingen, ein römisches Kastell und eine Straßensiedlung in Mengen-Ennetach sowie die mittelalterliche Adelsburg in Kanzach – alle sind stumme Zeugen einer bewegten Vergangenheit.... Hier lebten einst Menschen, die ganze Epochen prägten.

Römer, Ritter, Rentierjäger wie auch Kelten und Pfahlbauer haben die Kulturlandschaft Oberschwabens über Jahrtausende hinweg besiedelt und gestaltet. Mit einer seltenen archäologischen Funddichte befindet sich hier ein außergewöhnliches kulturhistorisches Potential, das einen Rückblick auf 15.000 Jahre Archäologie und Geschichte möglich macht. Fünf archäologische Museen haben sich zusammengetan und möchten diese wechselvolle Geschichte vor Augen führen - die Vergangenheit in die neue Zeit rücken. Dafür werben Archäologen und Museumsmacher gemeinsam. Wer Verstaubtes hinter der oberschwäbischen Archäologie vermutet, der irrt. Frisch, fesch und ideenreich kommt die Historie daher mit einem Vermittlungsangebot, das sich sehen lassen kann. Federseemuseum Mitten in Oberschwabens Moorlandschaft steht das Federseemuseum wie ein moderner Pfahlbau auf Betonstelzen im Wasser. Von den Jägern der Eiszeit bis zu den frühkeltischen Fischereiexperten bietet das Museum Prähistorie mit allem Drum und Dran: Einzigartige Originalfunde, begehbare Hausrekonstruktionen, „Archäologie live!“ vor authentischer Kulisse. Darunter Kreatives zur Ernährung, Textilherstellung, Töpferei, Jagd und zum Fischfang, spannende Forscherprojekte, regelmäßige Vorführungen zur ArchäoTechnik. Zugleich ist es lebendiges „Schaufenster“ ins jüngste baden-württembergische Welterbe der „Prähistorischen Pfahlbauten“, vier Fundstellen davon liegen nahe des Federsees. Freilichtmuseum Heuneburg Keltenstadt Pyrene Weithin sichtbar, oberhalb der Donau gelegen, zeugen noch bis heute die mächtigen Wallanlagen und Großgrabhügel von der Bedeutung der Heuneburg. Vor 2500 Jahren, zur Zeit der frühen Kelten, lag hier einst die älteste Stadt und das bedeutendste Siedlungs-, Handels- und Machtzentrum nördlich der Alpen. Im Freilichtmuseum “Heuneburg – Keltenstadt Pyrene” in HerbertingenHundersingen erwacht die Keltenstadt mit ihren Nachbauten wieder zum Leben. Mit 3-D-Rekonstruktionen, Multi-Media-Guide, Handwerksvorführungen, experimenteller Archäologie, Workshops und dem interaktiven Besucherareal „Erlebnis Ausgrabung” wird Archäologie regelrecht zum Abenteuer. Keltenmuseum Heuneburg Unweit des Freilichtmuseums Heuneburg befindet sich in der ehemaligen Zehntscheuer des Klosters Heiligkreuztal in Herbertingen-Hundersingen das Keltenmuseum Heuneburg. Jahrelange Ausgrabungen rund um den frühkeltischen Fürstensitz Heuneburg brachten beeindruckende Funde zu Tage. Auf zwei Ebenen bieten diese wertvollen Originale, informative Texttafeln sowie eindrucksvolle Inszenierungen einen Einblick in das Alltagsleben, Kunstschaffen und die weitverzweigten Handelsbeziehungen zur Zeit der Kelten. Vom 22. September bis 18. Oktober 2015 stellt die Sonderausstellung „Archäologie – Landwirtschaft – Forstwirtschaft: Wege zur integrativen Nutzung von Bodendenkmalen in der Kulturlandschaft“ des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart erarbeitete Schutzstrategien vor und informiert über archäologische Fallbeispiele.

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Römermuseum Auf dem Ennetacher Berg befand sich im 1. Jahrhundert ein römisches Kastell zur Überwachung und Kontrolle des damaligen rätischen Donaulimes. Gegen Ende des 1. Jhs entstand unweit eine römische Straßensiedlung, ein Vicus, der bis in das 3. Jh. hinein existierte. Originalfunde werden heute im Römermuseum Mengen-Ennetach modern präsentiert und mit Multimedia-Technik Einblicke in das Leben der Römer in der Provinz Rätien gewährt. Römische Spiele, römische Kleidung oder auch das Marschgepäck eines römischen Soldaten laden zum aktiven Ausprobieren und Mitmachen ein. Verschiedene Veranstaltungen bringen Besuchern das Leben der Antike sehr nahe. Bachritterburg Am Ortsende der Gemeinde Kanzach liegt von der Straße her gut sichtbar die Bachritterburg. Die vollständige Rekonstruktion einer typischen Turmhügelburg aus dem 13. und 14. Jh mit Wehr- und Wohnturm sowie einer kompletten Vorburg zeigt die Lebenswelt eines Niederadligen zu Beginn des Spätmittelalters. Mit vielfältigen Veranstaltungen kehrt wieder mittelalterliches Leben in die Bachritterburg ein. Regelmäßig ziehen Ritter, Burgdamen, Handwerker und Dienstleute hier in die Holzburg ein und demonstrieren im originalgetreuen Ambiente damalige Handwerkskunst, wie z. B. die Herstellung eines Kettenhemdes oder eines Wendeschuhes.

Bilder linke Seite von oben nach unten. Federseemuseum Bad Buchau, Außenanlage. Bild Forschner. Freilichtmuseum Heuneburg Rekonstruktion, Bild Friemelt. Keltenmuseum Heuneburg. Römermuseum Mengen-Ennetach. Bachritterburg Kanzach.

Federseemuseum Bad Buchau So, 30.08. 10 – 18 Uhr Hund heute – Gut trainiert und heiß geliebt. Begleitend zur aktuellen Sonderausstellung “Die Zähmung des Wolfes“ wird Ihnen und Ihrem vierbeinigen Partner an diesem Tag eine besondere Bühne geboten. Fragen Sie an unter Tel. 07582-8350, www.federseemuseum.de, D-88422 Bad Buchau Freilichtmuseum “Heuneburg – Keltenstadt Pyrene” Sa 1. u. So 2. August, 10 –17 Uhr Keltisch-griechisches Sommerfest. Sowohl griechische Gesandte als auch Keltengruppen von Nah und Fern halten für ein Wochenende Einzug im Museum. 2,– E zzgl. Eintritt. D-88518 Hundersingen, Tel. 07586 - 8959405 www.heuneburg-keltenstadt.de Keltenmuseum Heuneburg 4. September, 20 Uhr Ferienaktion: Nachts im Museum Einstündige Taschenlampenführung für Kinder von 6 bis 12 Jahren (20 Uhr). Bitte Taschenlampe mitbringen. D-88518 Herbertingen, Tel. 07586-920821, www.heuneburg.de Römermuseum Sa/So. 29./30. August, Römerfest Näheres entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder der Homepage D-88512 Mengen-Ennetach, Tel. 07572-76 95 06, www.roemermuseum-mengen.de Bachritterburg Sa & So, 22 & 23.08., 10 – 18 Uhr Burgbelebung mit Evocation Hunoli und Anno 1250. D-88422 Kanzach, Tel. 07582-930440. www.bachritterburg.de

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Faszinierende „Welt der Kristalle“ SchieferErlebnis Dormettingen Weltgrößte und schönste Amethystdruse

Das Mineralien- und Fossilienmuseum Welt der Kristalle wurde im März 2011 nach Fertigstellung der Neubauten, in Dietingen bei Rottweil, direkt am Ortseingang, eröffnet. Nach fast 2-jähriger Planungs- und Bauzeit hat die Fam. Müller ein in Süddeutschland einmaliges, architektonisch interessantes und hochwertiges Museums- und Ausstellungsgebäude geschaffen, in dem aus über 45 verschiedenen Ländern der Erde über 750 Objekte mit über 30 Tonnen Gewicht gezeigt werden. Seit der Eröffnung haben über 140.000 staunende und begeisterte Besucher diese riesigen Naturwunder aus Stein gesehen. Die weltweit wohl größte und schönste Amethystdruse, ein über 4m hoher, 100 Millionen Jahre alter, mit Amethystkristallen bewachsener vulkanischer Hohlraum, ein 220 Millionen Jahre alter versteinerter Wald mit Originalstämmen aus dem Petrified-Forrest Nationalparkgebiet in Arizona, viele einzigartige versteinerte Saurierskelette und weitere große Fossilien, sowie beeindruckende bis über 3.000 Kg schwere Riesenkristalle aus aller Welt, können im und am Museum auf über 1.300 qm bestaunt werden.

Natur- und Freizeitpark für Kinder und Erwachsene Im rekultivierten Steinbruch wird die frühere und heutige Nutzung des Ölschiefers und seine Bedeutung in der Region erlebbar gemacht. Auf dem 10 ha großen Parkgelände gibt es viel Wissenswertes über Geologie und Ökologie. Kinder und Erwachsene können im Ölschiefer nach 180 Mio. Jahre alten Ammoniten und anderen Fossilien suchen und mit nach Hause nehmen. Ein Präparator vor Ort berät und verwandelt ein Fundstück in einen dauerhaften Schatz. Die Wasserlandschaft mit einladender See-Terrasse und Gartenwirtschaft lädt zum Verweilen und Entspannen ein, während sich jüngere Besucher auf dem genialen Bergbauspielplatz austoben können. Der Erinnerungspfad (welcher die „dunkle“ Seite des Ölschiefers während der NS-Zeit beleuchtet) trifft auf die direkte Anbindung an den Schlichemwanderweg, welcher auch zum Fossilienmuseum im Holcim-Werkforum führt. Geöffnet hat das Parkgelände bis Ende Oktober immer dienstags bis sonntags, Montag ist Ruhetag. Aktuelle Eintrittspreise, Öffnungszeiten und Veranstaltungshinweise finden Sie auf www.schiefererlebnis.de

„Heimatland, das musst Du sehen!“

Entdecken. Erleben. Erho

len.

de

bnis. www.schiefererle PREMIUM-Partner:

Ein gemeinsames Projekt von und der Gemeinde Dormettingen Gefördert von:

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER): Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Neues von der Waldburg Familientage und Vollmondöffnung auf der Waldburg Naturwunder

entdecken

Vergangenheit

erforschen

Zeitgeschichte

Erlebnisse

erleben

mitnehmen Welt der Kristalle Fronstraße 9 D-78661 Dietingen bei Rottweil Tel. 0741 26 950 - 110 info@welt-der-kristalle.de www.welt-der-kristalle.de Öffnungszeiten ganzjährig: Do. – Fr. 14.00 – 18.00 Uhr Sa. - So. 11.00 – 17.00 Uhr

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Die Waldburg bietet wieder spezielle Sonntage für Familien mit Kindern an, die mitmachen wollen. Bereits ab 10 Uhr warten für Groß und Klein Armbrustschießen, Hufeisenwerfen, Bauernkegeln, Büchsenwerfen und vieles mehr. Ab 13.00 Uhr werden Führungen speziell für Kinder angeboten. Für alle Kinder die sich gerne verkleiden bietet das Mitmachtheater genau das richtige. Auch ein nächtlicher Besuch der Waldburg bei Vollmond ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art. Bei einer Sonderführung (20 Uhr) mit Weinverkostung können Sie einen romantischen Abend auf der Waldburg verbringen. Die Burgschenke bietet an den Tagen Köstlichkeiten und lädt im gemütlichen Biergarten zum Verweilen ein.


Willkommen im Planetarium und in der Sternwarte Kreuzlingen

Ein Besuch im Planetarium Kreuzlingen lohnt sich. Ein fantastischer Sternenhimmel wird mit bis zu 7000 Sterne in die Kuppel projiziert mit genauer Position und Helligkeit. Auch erleben Sie die zeitgerafften Bahnbewegungen von Sonne, Mond und Planeten. Die Mondphasen, Sternbildfiguren und vieles mehr werden dargestellt. Mit zusätzlichen Dia- und Videoprojektionen genießen die Besucher eindrucksvolle und spannende Vorführungen. Auch ein neues modernes Spiegelteleskop in der Sternwarte lockt unsere Besucher an. Planetarium und Sternwarte stehen der Öffentlichkeit für Vorführungen zur Verfügung. Wir holen für Sie Sonne, Mond und Sterne vom Himmel – auch bei Regenwetter. Informieren Sie sich über die Internetseite über unsere verschiedenen Programme mit den Vorführzeiten. Es gibt auch Kinder- und Jugendprogramme. www.planetarium-kreuzlingen.ch oder rufen Sie uns an. Beispiele aus unserem Programm-Angebot: First Light und Heimatstern Sonne Seit 400 Jahren, seit Galileo Galilei, öffnen die Astronomen immer neuen und größeren Teleskopen die Augen, und dringen damit immer tiefer in den Raum vor und immer weiter zurück in der Zeit. Denn je tiefer der Raum ist, in den wir blicken, desto länger war das Licht unterwegs, das uns aus diesen Tiefen erreicht. Die Sonne, unser Heimatstern, ist dagegen sehr nahe bei uns, astronomisch gesehen. Sie gehört zur unendlich großen Sternenfamilie im Universum. Bei diesem Programm erfahren Sie, warum unsere Sonne die Voraussetzung für unser Leben ist, aber auch, welche lebensbedrohenden Risiken sie birgt und wie diese unendliche Energiequelle funktioniert. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Planetarium und Sternwarte Kreuzlingen, Breitenrainstraße 21 CH 8280 Kreuzlingen, Telefon +41 71 677 38 00 (Öffnungszeit Sekretariat Mo-Fr 14-17 Uhr) info@planetarium-kreuzlingen.ch, www.planetarium-kreuzlingen

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Inserat

Das Planetarium am Bodensee


Schwarzwälder Freilichtmusem Vogtsbauernhof Vom Trachentag über Museumswerkstatt für Kinder bis zum Herbstfest

Im Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach werden Kultur und Geschichte mit Leben gefüllt. Entdecken Sie, wie auf Schwarzwälder Bauernhöfen in den letzten 400 Jahren gewohnt, gelebt und gearbeitet wurde. Besichtigen Sie sechs voll eingerichtete Eindachhöfe und ein Tagelöhnerhaus. Hinzu kommen Mühlen, Sägen, Bauerngärten, ein Kräutergarten und zahlreiche Tiere alter Rassen. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit täglichen Aktionen sorgt für einen erlebnisreichen Museumsbesuch während der ganzen Saison: Kochvorführungen in der Rauchküche, tägliche Mühlenvorführungen, freie Führungen über das Museumsgelände und viele spannende Veranstaltungshöhepunkte vom Trachtentag über den Kräutertag bis zum Herbst- und Schlachtfest stehen auf dem Programm. Von Mai bis September zeigen verschiedene Handwerker auf dem Museumsgelände ihre traditionelle Arbeit. In der täglich geöffneten Museumswerkstatt können Kinder und Erwachsene unter fachkundiger Anleitung verschiedene Werkstücke aus Holz fertigen. Details zum Veranstaltungsprogramm und weitere Informationen erhalten Sie unter www.vogtsbauernhof.de.

INFO

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, 77793 Gutach Tel.: 07831-93560, Fax: 07831-935629 info@vogtsbauernhof.de, www.vogtsbauernhof.de

Öffnungszeiten: Vom 29.03. bis zum 8.11.2015, täglich von 9 bis 18 Uhr (Einlass bis 17 Uhr), im August täglich von 9 bis 19 Uhr (Einlass bis 18 Uhr)

Fotos: Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof und DB

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof 77793 Gutach (Schwarzwaldbahn) Tel. 0049 (0) 7831 / 93 56 0 info@vogtsbauernhof.de Direkt an der B33 zwischen Hausach und Gutach.

www.vogtsbauernhof.de Öffnungszeiten: Ende März bis Anfang November täglich von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17 Uhr)

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Bilder oben: Tracht vor dem Vogtsbauernhof. Stube Leibgedinghaus. Bilder mitte: Schwarzwaldbahn und Erlebnisspielplatz. Erlebnisspielplatz mit Kindern. Bild unten: Besenbinder.

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Extrahalt Gutach-Freilichtmuseum Sauschwänzlebahn Blumberg Mit dem Baden-Württemberg Ticket preiswert ans Ziel

Dampfzugerlebnis im Schwarzwald

Mit dem Baden-Württemberg-Ticket bringt Sie die Schwarzwaldbahn preiswert zum Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach. Zur Saison 2015 ist das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof über einen eigenen Bahnhaltepunkt vor dem Museumseingang direkt erreichbar. Der Bahnhalt „Gutach Freilichtmuseum“ wird während der Öffnungszeiten des Freilichtmuseum stündlich auch von der Ortenau S-Bahn angefahren. Bei Anreise mit einem tagesaktuellen Baden-Württemberg-Ticket erhalten Sie folgende Ermäßigung: 8,- Euro anstatt 9,- Euro für Erwachsene und 3,50 Euro anstatt 5,- Euro für Kinder und Jugendliche (6 bis 17 Jahre) Tipp: Die Schwarzwaldbahn hält für Sie und Ihre Freunde, Ihren Verein, Ihre Familie außerplanmäßig am Haltepunkt Gutach Freilichtmuseum - so haben Sie nur wenige Schritte zum Vogtsbauernhof, ein gelungener Ausflug mit Sonderhalt auf Wunsch! Während der Saison des Schwarzwälder Freilichtmuseums Vogtsbauernhof (29. März bis 8. November 2015) besteht täglich für 2 Gruppen die Möglichkeit mit der Schwarzwaldbahn direkt zum Haltepunkt „GutachFreilichtmuseum“ an- und abzureisen. Die Buchung ist möglich für folgende Züge: Hinfahrt Zug RE 4712, Abfahrt Konstanz ab: 08.38 Uhr, Ankunft Gutach ca. 10.33 Uhr Rückfahrt Zug RE 4729, Abfahrt Gutach ca. 15.23 Uhr, Ankunft Konstanz 17.16 Uhr Bitte Hinweise beachten. Infos finden Sie unter bahn.de/schwarzwaldbahn

Die Sauschwänzlebahn ist eine Zugstrecke wie aus einem berühmten deutschen Kinderbuch: Gleise schlängeln sich durch die Landschaft, Tunnels führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und mitten auf der Strecke eine historische Lok. Auf der Sauschwänzlebahn erleben Sie nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken und durch sechs Tunnels – und wieder zurück. Ist von der Sauschwänzlebahn die Rede, sind damit allerdings nicht die Loks gemeint, sondern die Strecke selbst. Auch wer beim Namensgeber der Sauschwänzlebahn an ein Schweinchen denkt liegt falsch. Die Museumsbahn hat ihren Namen vielmehr von einem ihrer Tunnel. Die „Große Stockhalde“ bildet in ihrem Verlauf eine Spirale. Der Zug fährt im Tunnel sozusagen einmal im Kreis und überwindet dabei über 15 Höhenmeter. Und weil dieser Streckenverlauf im Tunnel als Ganzes betrachtet an ein geringeltes Schweineschwänzchen erinnert, heißt die Bahnstrecke Sauschwänzlebahn.

Wander- und Dampfzugerlebnis Genießen Sie die unberührte Natur, die das idyllisch gelegene Blumberg zwischen Schwarzwald, Schweiz und Bodensee bietet: • •

nostalgisches Flair auf der Sauschwänzlebahn faszinierende Schluchtenlandschaften in der Wutachschlucht & auf dem Schluchtensteig

Ihr Urlaubspaket „Auf der 1. & 2. Etappe des Schluchtensteigs“ • drei Übernachtungen im DZ mit Frühstück • Aperitif zur Begrüßung • 2 x Rucksackvesper • Lunchbox + Trinkflasche 165,00 € p.P. • eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn • Eintritt Eisenbahnmuseum • KONUS-Gästekarte

Weitere Infos: Touristinfo Blumberg Tel.: 07702 51200 touristinfo@stadt-blumberg.de I www.stadt-blumberg.de

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Das ist Graubünden.

Herzlich willkommen!

Bergurlaub, der zu Ihnen passt

Echte Gastfreundschaft an einem zauberhaften Ort.

Der Sommer in Graubünden hat unzählige Gesichter. Entdecken Sie die Verbindung von wilder, ursprünglicher Natur mit modernster Urlaubskultur, von den stillen Bergdörfern im Bergell bis zu den mondänen Hotels von Engadin St. Moritz. Finden Sie inmitten der grandiosen Schweizer Alpenwelt Ihren ganz persönlichen Lieblingsort. Einen Ort voll unvergesslicher Eindrücke, der Ihnen eine zweite Heimat öffnet. Der sich einfach richtig anfühlt, weil er die Seele berührt. Individuell gestalteten Angebote weisen Ihnen den Weg. Urlaub in Graubünden, das ist Urlaub, der bleibt. Lassen Sie sich inspirieren! Bergbahnen inklusive. Wussten Sie eigentlich, dass in den meisten Urlaubsorten die Bergbahnen inklusive sind und das unbeschränkt? Zudem können Sie oft auch Ihr Bike kostenlos mitnehmen. Damit nicht genug, beim Urlaub in Graubünden profitieren Sie von vielen weiteren Gratis-Angeboten oder Ermäßigungen. So ist in Arosa der Seilpark kostenlos, in Savognin können Sie etwa die Bade- und Freizeitanlage Lai Barnagn gratis nutzen. Graubünden für Wanderer Freuen Sie sich auf 11‘000 km markierte Wanderwege, die über Gipfel und an berühmten Gletschern vorbeiführen. Genießen Sie traumhafte Bergpanoramen zwischen Kühen, Gämsen und Alpen entlang sonniger Blumenwiesen. Hier finden Sie sicher ihre Traumroute. Erwandern Sie dieses Land ganz gemütlich, bleiben Sie mehrere Tage auf Tour, während Ihr Gepäck transportiert wird. Oder besteigen Sie einen der 1‘000 Gipfel in Graubünden. Graubünden für Mountainbiker Graubünden ist ein Mekka für Mountainbike-Fans. 4‘000 km signalisierte BikeRouten aller Schwierigkeitsgrade führen durch die schönsten Ecken der Landschaft. Ob rassige Singletrails, gemütliche Tagestouren oder mehrtägige Ausflüge über Stock und Stein, hier finden Sie garantiert Ihre Lieblingstour. Das und viel mehr finden Sie auf www.graubuenden.ch

Am Ufer des Lago di Poschiavo, inmitten des UNESCO-Welterbegebiets «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina» liegt das traditionsreiche Hotel Le Prese bei Poschiavo. Mit Stil und schlichter Eleganz heißt es seine Gäste willkommen. Gemütliche Säle, eine gepflegte Parkanlage, ein eleganter Wellnessbereich und eine erstklassige Küche lassen hier die Zeit stillstehen. Schlichte Eleganz und guter Geschmack machen seit jeher den Zauber des traditionsreichen Hotel Le Prese aus. Eine herzliche Begrüßung an der Réception, vornehme Säle, eine herrliche Parkund Gartenanlage mit einer zauberhaften Seeterrasse, Zimmer in schlichter Eleganz, eine echte Wohlfühl-Oase und eine ausgezeichnete Küche: All dies macht das Hotel Le Prese zu einem Ort der Gastfreundschaft, der Ruhe und des Genusses, zu einem Ort, an dem sich Körper und Geist erholen können. Im Sommer gibt es wohl keinen schöneren Ort als die Terrasse des Hotel Le Prese, um ein reichhaltiges Frühstück oder ein leichtes Mittagessen einzunehmen, sich zu einem romantischen Apéro zu treffen oder ganz einfach den Blick auf den See und die umliegenden Berge zu genießen. Wenn das Wetter es zulässt, servieren wir Ihnen gerne auch das Abendessen auf der Seeterrasse. Erleben Sie einen unvergesslichen Aufenthalt im Hotel Le Prese.

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Sommer und Winter attraktiv

Memorial Bergrennen

Wandern, Schlitteln, Skifahren, Snowboarden

Über 250 historische Fahrzeuge in Steckborn-Eichhölzli

Weitum ist Bergün Filisur für seine Schlittelwelt bekannt. Die Schlittelbahnen Preda-Bergün und Darlux-Bergün bereiten Gästen aus der ganzen Welt so viel Vergnügen, dass sie das Schneesportgebiet am Albulapass liebevoll zum «Mekka der Schlittler» kürten. Aber nicht nur Freunde der zwei Kufen kommen auf ihre Rechnung. Hoch oben am Piz Darlux gibt es ein kleines, süchtig machendes Ski- und Snowboardparadies. Für alle, die es erst mal im Tal versuchen wollen, empfiehlt sich in Bergün das Skigebiet Tect/Zinols mit seinem Kinderskiparadies gleich neben dem Dorf. Gut präparierte Winterwanderwege, eine Loipe für die Langläufer, eine Natureisbahn und das Thermalbad Alvaneu sorgen dafür, dass nie Langeweile aufkommt. Und wenn es die Gäste doch mal in die Ferne zieht, dann wird klar, wie zentral Bergün Filisur liegt – Davos, die Lenzerheide und das Engadin liegen praktisch vor der Haustüre. Im Sommer bieten sich Bergün und Filisur als Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Wanderungen an. Ein besonderes Highlight in der Region ist der Kesch-Trek. Unterwegs mitten in der Bündner Bergwelt lässt der Gast den Alltag zurück im Tal. Zwischen Flüela- und Albulapass entdeckt er die stille und spektakuläre Welt des Hochgebirges während einer viertägigen Bergtour. Die Alternative: Der Bahnerlebnisweg – Er führt von Preda nach Bergün und weiter nach Filisur, hautnah an den Kunstbauten der RhB vorbei, einem Teilstück der Strecke, die zum Welterbe der UNESCO gehört – die Wanderung garantiert einmalige Ausblicke und Gänsehaut. Für alle die noch mehr über den Bahnbau und die RhB erfahren möchten, ist das Bahnmuseum Albula genau das Richtige. Aber auch kulturinteressierte Gäste kommen auf ihre Rechnung – ob Konzerte von einheimischen Künstlern oder internationalen Darstellern, traditionelle Dorfmärkte oder Theateraufführungen, rund 40 verschiedene Anlässe warten auf die Gäste.

60 Jahre nach dem ersten Bergrennen Steckborn-Eichhölzli im Jahre 1955 findet am 26./27. September 2015 das Jubiläums-Memorial statt. Über 250 historische Fahrzeuge werden die 3 Kilometer lange Bergstrecke in Angriff nehmen und mehr oder weniger rasant bewältigen. Zwei Tage lang Oldtimerspass zum Greifen nahe – das ist das Memorial Bergrennen Steckborn-Eichhölzli im Thurgau. Die Geschichte der Bergrennen in Steckborn geht auf die Nachkriegszeit zurück: Nach einigen nicht organisierten Rennen auf der damals noch wenig befahrenen Strecke wurde im April 1955 offiziell das erste Rennen abgehalten. Es wurde zu einem beachtlichen Publikumserfolg: 195 Fahrer kämpften um den Sieg, 15‘000 Zuschauer säumten die Rennstrecke. Nach zwei gut besuchten Memorials in den Jahren 2007 und 2010 steht nun – 60 Jahre nach dem ersten Rennen – die Jubiläumsveranstaltung an. Am letzten Septemberwochenende 2015 werden über 250 historische Fahrzeuge (Autos und Motorräder, mindestens 30 Jahre alt) zum Start in den Kategorien Memorial Performance, Corso und Show mit VIP’s erwartet. Und wie in den Jahren zuvor wird nicht nur das Renngeschehen hautnah zu verfolgen sein; die Zuschauer haben auch die Gelegenheit, mit Fahrzeugen und Fahrern direkt an den Standplätzen im ganzen Städtchen auf Tuchfühlung zu gehen.

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bahnbrechend: Achterbahn, Schlittelbahn, Albulabahn

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Veranstaltungen in der Bodenseeregion Ein Sommer voller Highlights KONSTANZ

24.+25.07.2015, 20.15 Uhr Rathaushof Konstanz

KONZILSTADT KONSTANZ Veranstaltungen unter: www.konstanzer-konzil.de KONSTANZ UM 1414 Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils Ausstellung bis 07.12.2015 zur Erinnerung an das Konstanzer Konzil. Rosgartenmuseum , Rosgartenstr. 3-5, Konstanz, Tel: 07531/900-246 www.konstanz.de/rosgartenmuseum MEETING POINT Ausstellung bis 30.08.2015, Kunstverein Konstanz, Wessenbergstr. 39/41. STADTFÜHRUNGEN KONSTANZ Tourist-Information Konstanz GmbH Fischmarkt 2, Telefon: +49 (0)7531/133026 www.konstanz-tourismus.de/themen/ stadtfuehrungen/stadtfuehrungen.html WALTER MATYSIAK. 1915 - 1985. Überall ist Wunderland bis 23.08.2015 Städtische Wessenberg-Galerie Wessenbergstraße 43, Tel: 07531/900 921 oder 900 921 www.konstanz.de/wessenberg GLASKLAR - Archäologie eines kostbaren Werkstoffes Ausstellung bis 20.09.2015 THEMENTAGE: Abend der Archäologie Mittwoch, 15.07.2015, ab 18:00 Uhr Geheimnisvolles Gebräu: Medizin und Alchemie Sonntag, 16.08.2015, 11:00 Uhr/15:00 Uhr Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung (Thema: Mittelalterliche Medizin) Auf dem Tisch und in den Kochtöpfen Sonntag, 13.09.2015, 11:00 Uhr/15:00 Uhr Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung (Thema: Der gedeckte Tisch) SOMMERFEST IM ALM „Faszination Pfahlbauten“ Sonntag 26.07.2015, 10 - 18 Uhr Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Benediktinerplatz 5 Tel: +49 7531-9804-0 www.konstanz.alm-bw.de KONSTANZER SOMMERNÄCHTE 06.-08.08.2015, Stadtgarten Konstanz www.sommernaechte.com KONSTANZER SEENACHTFEST 08.08.2015, mit Feuerwerk www.seenachtfest.de ZELTFESTVAL KONSTANZ-KREUZLINGEN 26.06.-05.07.2015 Klein Venedig www.zeltfestival.com ROCK AM SEE Kings of Leon 04.09.2015, Bodenseestadion www.rock-am-see.de 6. KONSTANZER CHORFESTIVAL

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The Gypsy In My Soul 28. 07.2015, 20.15 Uhr – Münster www.muenstermusik-konstanz.com CARL ORFF: DIE KLUGE Kammeroper im Rathausinnenhof 19.(Premiere) ,21.,22.,24 und 26.08.2015 Konzert zur Oper 09.08. 2015 - 20 Uhr VV ab 28.07.2015 www.rathausoper.de DEUTSCH-SCHWEIZER OKTOBERFEST AM SEE 18.09 -04.10.2015, Klein-Venedig, www.oktoberfest-konstanz.com

REICHENAU THEATER AUF DER INSEL „Schöne Geschichten mit Papa und Mama“ Komödie von Alfonso Paso 07.07-25.07.2015, Schlosspark Königsegg. theater-auf-der-insel.de WEIN- UND FISCHERFEST 31.07.-02.08.2015 MARIÄ-HIMMELFAHRT und Reichenauer Welterbetag 15.08.2015 www.reichenau-tourismus.de

RADOLFZELL ALTSTADTFEST 05.09.2015 HAUSHERRENFEST 17.-20.07.2015 ZELLER FILMNÄCHTE Open-Air-Kino, Konzertsegel 31.07.-2.08.2015 SOMMERAKADENMIE 04. -13.08.2015 PROMENADENKONZERTE 01.,05.,08.,12.,15.,18.,22.07. u. 16.,20.09.2015 BLUES NIGHT 21.08.2015 DER APFEL. DAS OBST VOM BODENSEE Sonderausstellung bis 18.10.2015 Stadtmuseum in der Alten Stadtapotheke Seetorstr. 3 www.radolfzell.de SEE(H)STRASSENGALERIE Kunst über der Straße bis 02.10.2015

IZNANG /HÖRI TÖPFERMARKT 18.+19.07.2015

GAIENHOFEN/Höri HESSE-MUSEUM Herzblut. Tinte. Druckerstrahl. Schätze aus dem Franz-Michael-FelderArchiv, Ausstellung bis 27.09. 2015 www.hermann-hesse-hoeri-museum.de

Museumsführungen Öffentliche Führungen: immer am Samstag bis 3. Oktober 2015, 14.30 Uhr. Literarische Wanderungen Donnerstags, 9. und 23. Juli, 6. und 20. August, 10. September und 1. Oktober 2015, jeweils 14.15 Uhr Anmeldung und Vorverkauf im Kultur- und Gästebüro Tel. 07735 - 8 18 23

Hemmenhofen/HÖRI MUSEUM HAUS DIX Otto-Dix-Weg 6, 78343 Gaienhofen-Hemmenhofen, Tel. 07735/93 71 60

SINGEN 46. HOHENTWIELFESTIVAL 16.-25.07.2015 „Rock-Ikone Patti Smith“ 16.07.2015 Passenger / Stu Larsen 21.07.2015 Clueso /Joris 25.07.2015 Historisches Burgfest Hohentwiel 18.07.-19.07.2015 www.hohentwielfestival.de 1100 JAHRE HOHENTWIEL Termine von Juli - September: Das Kreuz mit den Heiden 03.-05.07.2015 Theater Pralka Hohentwiel-Restaurant Unterm Vulkan - Planquadrat „castrum twiel“915, Singener Maler 11.07.2015, Museum Art & Cars Kreativer Workshop mit iti Janz 08.+29.08.2015, Hohentwiel Führung über den Festungsfriedhof 10.09.2015, Hohentwiel Der Berg - Jahresausstellung Singener Maler ab 18.09.2015, Rathaus Weitere Termine unter www.1100hohentwiel.de Infos: 07731-85561 Kulturbüro Singen KRIMISOMMER SINGEN + UMGEBUNG, Literatur + Lesung Mord in der Provence - Ulla Neumann liest aus „Dachläufer“ Sa, 01.08.2015, 17:00-18:30 Uhr MO1ART Galerie + Garten Künstlergarten Troll - Anneros & Ernst Troll Mozartstr. 1, Steißlingen Auch in Island wird gemordet - Nicola Förg liest aus ihrer Krimikomödie „Glück ist nichts für Feiglinge“ So 09.08.2015, 17:00-18:30 Uhr Gartenmanufaktur Siegwarth Fabrikstr. 29, Singen-Bohlingen Ein Dorf in Aufruhr - Georg Haderer liest aus „Sterben und sterben lassen“ Fr 14.08.2015, 20:00-21:30 Uhr Dorfgemeinschaftshaus Ortsstr. 11, Singen-Hausen Ein Fall für Alexander Gerlach Wolfgang Burger liest aus „Tödliche Geliebte“ Do 20.08.2015, 20:00-21:30 Uhr Wein Fein & Co. Burgstr. 19, Singen Allgäuer Bauer unter Tatverdacht - Steffi Hege liest aus „Das KuhKommissariat“ So 30.08.2015, 11:00-12:30 Uhr Bärbel & Dieter Peulen

Föhrlestr. 1, Eigeltingen-Reute Soldatenmorde im Schatten des Reichtagsbrandes - Volker Kutscher liest aus „Märzgefallene“ Do 17.09.2015, 20:00-21:30 Uhr Kulturzentrum Gems, Mühlenstr. 13, Singen Von Kunstbessenen und Kunstfälschern - Bernd Storz liest aus „Quadratisch, käuflich, tot“ Sa 19.09.2015, 19:30 und 21:00 Uhr So 19.07.2015, 20:00 Uhr Städtische Bibliotheken - Carifé August-Ruf-Str. 13, Singen Auf Goethes Spuren in Emmendingen Thormas Erle liest aus „Blutkapelle“ Fr 25.09.2015, 20:00 Uhr Weinhandlung Baumann Freiheitstr. 26, Singen Nähere Infos und ausführliches Programm: Städtischen Bibliotheken Singen August-Ruf-Str. 13 Tel. 07731/85-292, bibliotheken@singen.de

STEISSLINGEN DAUERAUSSTELLUNG in der MO1ART Galerie und Garten Anneros Troll, Ernst Troll Tage des „Offenen Gartens“ HegauSchaffhausen 01.08.2015 von 10 - 18 Uhr, MO1ART Galerie + Garten Krimisommer Singen + Umgebung: Mord in der Provence - Ulla Neumann liest aus „Dachläufer“ Sa, 01.08.2015, 17:00-18:30 Uhr MO1ART Galerie + Garten Mozartstr. 1, Steißlingen, www.mo1art.de

ENGEN 35. ENGENER ALTSTADTFEST „Da wackelt die Gass“ mit Kinderflohmarkt 25.07.2014, 11-24 Uhr AUSSTELLUNG - Forum Regional von Paul Schad - Rossa „Nachlese der Sonderausstellung“ 28. Aug. 2015 - 3. Jan. 2016 Städtisches Museum Engen + Galerie www.engen.de

STOCKACH GUT IN FORM - Musterfiguren, Gipsmodel und Herstellung der Zizenhauser Terrakoten Ausstellung bis 12.09.2015.2015 Kulturzentrum Altes Forstamt, Stadtmuseum STOCKACHER SOMMERABEND 17.07.2015 KRÄMERMARKT 10.09.2015 Weitere Termine: www.stockach.de

ÜBERLINGEN SOMMER, SONNE, SOMMERTHEATER THEATER KONSTANZ SPIELT SOMMERTHEATER IN ÜBERLINGEN vom 03.07.-02.08.2015, Kapuzinerkirche „Ein Sommernachtstraum“ „Das schwarze Piano“ „Der! Blues“ „My Lovely Mr. Singing Club“


„Der Kontrabass“ „Lerne lachen, ohne zu weinen“ „Casanova auf Schloss Dux“ Weitere Infos und Tickets: Tel +(49) 7531/900-150 www.theaterkonstanz.de www.sommertheater-ueberlingen.de „Mystik am Bodensee. Vom Mittelalter bis zur Moderne“ Ausstellung bis 19.12.2015 Städt. Museum, Krummebergstr. 30 www.museum-ueberlingen.de SEEN UND MEERE IN DER MALEREI. Albert Wemk (1863-1934 und seine Epoche) Sonderausstellung Städtisches Galerie bis 04.10.2015 www.staedtischegalerie.de

KLOSTER & Schloss SALEM SCHLOSS SALEM OPEN-AIR Lionel Richie, 24.07.2015, Hubert von Goisern, 30.07.2015 INT. SALEMER ORGELWOCHEN 2015 12.07.-02.08.2015, Salem Münster MOZART-SOMMER SCHLOSS SALEM Konzertreihe vom 18.08. bis 30.08.2015 www.sw-mozartgesellschaft.de ZISTERZIENSERTAGE 26. + 27.09.2015 SALEMER WEINFEST 14.-16.08.2015, Schlossgelände HOME & GARDEN 10.- 13. 09.2015 Weitere Infos: www.salem.de

MEERSBURG SCHNEIDERS - LAUTERWASSER fotoform Fokus Fotografie 50er Jahre Rotes Haus l Galerie Bodenseekreis 10.07- 13.09.2015 Vernissage Donnerstag, 9. Juli, 19 Uhr Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg www.galerie-bodenseekreis.de BAROCKSONNTAG Familienfest Sonntag, 6. September 2015, 10 – 18 Uhr Neues Schloss Meersburg www.neues-schloss-meersburg.de BIBELGALERIE Erlebnismuseum am Bodensee geöffnet bis 08.11.2015 MAGIE DES HEILENS Die wundersamen Erkundungen des F.A. Mesmer. Wien, Paris, Meersburg Bis 27.09.2015 geöffnet Heilig-Geist-Spital www.meersburg.de/mesmer2015 BURG MEERSBURG „Carlina-Leut“. Juli bis September Musik aus dem Mittelalter und Renaissance. www.meersburg.com INTERNATIONALE SCHLOSSKONZERTE MEERSBURG „Seefunkelnde Champagnernacht“ Freitag, 17. Juli 2015, 20 Uhr Kammerkonzert der „meersburger sommerakademie“ Donnerstag, 03. 09.2015, 20 Uhr

Kammermusikabend Samstag, 26. September 2015, 20 Uhr www-meersburg.de WINZERFEST der Meersburger Vereine 04.,+ 05.07.2015, Unterstadt 41. BODENSEE-WEINFEST 11.-13.09.2015, Schlossplatz KUNSTHANDWERKERMARKT 29.-30.07.2015, Schlossplatz OPEN AIR-KONZERTE Anastacia, 05.08.2015 ZAZ, 06.08.2015, Schlossplatz www.koko.de

FRIEDRICHSHAFEN MESSEN OUTDOOR 15.-18.07.2015 ASIA OUTDOOR 23.-26.07.2015 EUROBIKE 26.-29.08.2015 INTERDIVE 17.-20.09 2015 INTERBOOT 19.-27.09.2015 www.messe-friedrichshafen.de AUSSTELLUNGEN ZEPPELINMUSEUM 24.07.- 04.10.2015 Ré Soupault - Das Auge der Avantgarde, 24.07.- 04.10.2015 Anton Henning - Midnight in Paris 26.07. 2015 bis 10.01.2016 www.zeppelin-museum.de SEEHASENFEST mit Krammarkt 16.- 20.07.2015, Uferpromenade Eröffnungstheater, Einholung des Seehasen, Festumzug, Feuerwerk KULTURUFER mit Kunsthandwerkermarkt 31.07.-09.08 2015, Uferpromenade Bühnenprogramm, Straßentheater, Nachwuchsbands, Kunsthandwerkermarkt, Kindertheater, Kreativprogramm für Kinder. JAHRMARKT 10.09.2015, Uferpromenade NACHTFLOHMARKT 18.-19.09.2015, Uferpromenade 1. SOMMERKONZERT 02.08.2015, Konzert mit Giora Feidemann 2. SOMMERKONZERT 09.08.2015 3. SOMMERKONZERT 16.08.2015 4. SOMMERKONZERT 23.08.2015, Naumburger Kammerchor Alle Konzerte in der Schlosskirche PROMENADENKONZERTE 26.07.2015, Liederkranz AIlingen 12.08.2015, Harmonika-Orchester Fischbach 06.09.2015, Verein Akkordia ‚92 13.09 2015, Seemannschor Friedrichshafen Uferpromenade Musikmuschel. www.friedrichshafen.de

TETTNANG TETTNANGER MONTFORTFEST 03.-05.07.2015 TETTNANGER BÄHNLESFEST 13.09.2015, Flohmarkt www.tettnang.de

LANGENARGEN

UFERFEST mit Gondelkorso und großem Feuerwerk 31.07.-03.08.2015

LANGENARGENER HAFENFESTE 09.07. + 13.08..2015 SUMMER JAM Imperial Jazzband, 04.07.2015 Swiss German Dixie Corporation, 08.08.´15 Alligator Swing Attack, 05.09.2015 www.langenargen-tourismus.de KISTENSTAPELN AM UFERFEST 31.07.-02.08.2015 BEACHPARTY Nr. 2 02.08.2015 am Bodenseeufer www.kulturverein-langenargen.de

Rorschach FORUM WÜRTH Waldeslust, Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen der Sammlung Würth, Ausstellung bis 22.01.2017 Boterosutra by Fernando Botero Neue Ausstellung im Forum Würth Rorschach, Ausstellung bis 06.09.2015 www.wuerth-haus-rorschach.ch

KRESSBRONN-GOHREN

17. SANDSKULPTURENFESTIVAL Festival und Aufbau: 08.-15.08.2015, Ausstellung: 16.08. - 06.09.2015 www.sandskulpturen.ch

ULTRAMARIN-HAFENFEST 04.+05.07.2015, Partynacht, Segelmeisterschaft und Blasmusik

COOP BEACHEVENT Rorschach 20.-23.08.2015, Hafenareal www.swiss-beachevent.ch

LINDAU

ARBON

NOLDE Der ungezähmte Strom der Farbe Ausstellung bis 30.08.2015 Aquarelle, Ölgemälde und Grafik von Emil Nolde www.kultur-lindau.de

ARBONER SEENACHTFEST 03.- 5.07.2015, Seewiese u. Altstadt Samstag Feuerwerk ab 22.30 Uhr www.arbontourismus.ch

LINDAUER MARIONETTENOPER Spielplan: „Die Zauberflöte“, „Carmen“, „Die Fledermaus“, „Die Entführung aus dem Serail“,„Schwanensee“ „Der Barbier von Sevilla“ „a Traviata“. Termine: www.marionettenoper.de

20. Jahre Sommernachtsfest 30.07. + 01.08.2015 www.sommernachtsfest-romanshorn.ch SlowUp 30.08.2015, www.romanshorn.ch

LINDAUER STADTFEST 11.07.2015 LINDAUER KINDERFEST 29.07.2015 LINDAUER OKTOBERFEST 04.-06.09.2015 LINDAUER Töpfermarkt 12-13.09.2015 KOMM UND SEE Winzerfestival 03.+04.07.2015. Zwölf Weingüter laden ein. Weitere Termine: www.lindau2.de

ROMEO UND JULIA AUF DEM DORFE SEEBURGTHEATER 09.07.-06.08.2015, 20.30 Uhr Seebühne Seeburgpark Kreuzlingen Spieltage unter www.see-burgtheater.ch

BREGENZ BREGENZER FESTSPIELE 22.07.-23.08.2015 TURANDOT Giacomo Puccinic Premiere 22.07.2015, Seebühne HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN Jacques Offenbach Premiere am 23.07.2015, 19.30 Uhr DER GOLDENE DRACHEN Peter Eötvös Premiere: 19. August 2015 – 20.00 Uhr, Werkstattbühne Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart Premiere: 17. August 2015 – 19.30 Uhr, Vorarlberger Landestheater Orchesterkonzerte Wiener Symphoniker 27. Juli - 19.30 Uhr, Festspielhaus Weitere Infos: bregenzerfestspiele.com Per Kirkeby Backstein: Skulptur und Architektur bis 27.09.2015, KUB Sammlungsschaufenster. www.kunsthaus-bregenz.at DAS IST ÖSTERREICH ! Ausstellung bis 11.10.2015 vorarlberg museum www.vorarlbergmuseum.at

ROMANSHORN

KREUZLINGEN

FANTASICAL Kreuzlinger Seenachtsfest 07.-09.08.2015. Infos: fantastical.ch SEEMUSEUM KREUZLINGEN Fledermäuse - faszinierend, schützenswert. Ausstellung bis 27.09.2015 Historische Seebilder. Ausstellung bis Ende 2015 www.seemuseum.ch

STEIN AM RHEIN ALTSTADTFÜHRUNGEN bis 16. 10.2015 freitags 11.30-12.30 Uhr, bis 09 09.2015 mittwochs 17.30-18.30 Uhr Treffpunkt: Tourist-Office, Oberstadt 3, Anmeldung erwünscht, T. 0041 52 632 4032 tourist-service@steinamrhein.ch NORDART-THEATERFESTIVAL 5.-15.08. 2015, www.nordart.ch FEUERWERK ZUM NATIONALFEIERTAG 01.08.2014, 22 Uhr

SCHAFFHAUSEN STARS IN TOWN - das Festival in Schaffhausen 05.-09.08.2015, www.starsintown.ch

Neuhausen am Rheinfall Riesen Feuerwerk am Rheinfall 31.07.2015, 21:45 Uhr Open Air Konzert Band „Zaubermond“.

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Emil Nolde und der ungezähmte Strom der Farbe Stadtmuseum Lindau zeigt Arbeiten des bedeutenden Expressionisten

Unbestritten gehören die Bildschöpfungen Emil Noldes zum Bedeutendsten, das die Kunst der Klassischen Moderne in Deutschland hervor gebracht hat. Ihnen ist die Sonderausstellung des Stadtmuseums Lindau im Frühling und Sommer 2015 gewidmet. Emil Nolde (1867 – 1956) – zeitweise Mitglied der berühmten Künstlergruppe „Brücke“ – zählt zu den führenden Malern und Grafikern des Expressionismus. In ihrer prachtvollen Farbigkeit haben seine Gemälde und insbesondere Aquarelle die Entwicklung der modernen Malerei in Deutschland nachhaltig geprägt. Ein Hauptvertreter der Klassischen Moderne in Deutschland Mit Emil Nolde setzt das Stadtmuseum Lindau den – mit insgesamt rund 250.000 Besuchern sehr erfolgreichen – Ausstellungszyklus zur Kunst der Klassischen Moderne fort. Wie ihre Vorgänger wird auch diese Schau wieder von Prof. Roland Doschka kuratiert, der seit seinem Einstand in Lindau – „Pablo Picasso – Meisterzeichnungen“ 2011 – Jahr für Jahr große Namen der Epoche auf die Insel geholt hat. Nun ist erstmals das Werk eines ihrer deutschen Hauptvertreters innerhalb der Reihe zu sehen. Vom Nordmeer zum Bodensee Die Ausstellung nimmt exemplarisch Lebensthemen des Künstlers in den Blick: Unvergesslich sind seine Darstellungen nordischer Landschaften mit ihren weiten dramatischen Himmeln und der aufgewühlten See. Bestechend ist die Leuchtund Strahlkraft seiner Blumenstücke, bezwingend sind die Figurenbilder und Portraits. In ihnen entfesselt Nolde das ekstatische Spiel der Farbe, aus deren sinnlicher Kraft seine Malerei lebt und wirkt. Mit der Schau schlägt das Stadtmuseum einen Bogen vom hohen Norden – Emil

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Bilder von links nach rechts: Emil Nolde, Marschlandschaft mit Mühle, um 1920-25 © Nolde Stiftung Seebüll Emil Nolde, Drei rote Blüten, um 1950 © Nolde Stiftung Seebüll Emil Nolde, Abendlandschaft mit großer Mühle, um 1925 © Nolde Stiftung Seebüll

Nolde stammte aus dem deutsch-dänischen Grenzland, dem er in persönlicher und künstlerischer Hinsicht zeitlebens verpflichtet blieb – hin zum Bodensee: Das Frühlingserwachen der Natur während der ersten Ausstellungswochen, das einmalige See-Erlebnis finden ein grandioses Echo in Noldes Bildern. Hier die blühenden Gärten und Parks in Lindau, dort die Farbenpracht von Noldes Blumen, hier den idyllische Bodensee, dort das raue Nordmeer. Begegnung mit Emil Nolde Leben und Werk des großen Malers will die kleine konzentrierte Schau ihrem Publikum nahebringen. Audioguides, Führungen und museumspädagogische Angebote für Groß und Klein sollen den Besuchern eine intensive Begegnung mit Nolde und seiner Kunst ermöglichen. INFORMATION Öffnungszeiten: Montag – Sonntag 10 - 18 Uhr Öffentliche Führungen: Montag – Sonntag 10.30 und 14.00 Uhr Bei entsprechender Nachfrage werden wenn möglich kurzfristig zusätzliche Termine für öffentliche Führungen angesetzt. Gruppenführungen: nach Vereinbarung T. +49 (0) 8382 – 26 00 33 (Montag – Freitag) Kontakt: Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, 88131 Lindau (B) T. +49 (0) 8382 – 94 40 73, museum@kultur-lindau.de, www.kultur-lindau.de


Schneiders · Lauterwasser · fotoform Kartause Ittingen Geschichte, hochkarätige Kunst, bezaubernde Rosen

Meersburg Rotes Haus l Galerie Bodenseekreis 10. Juli – 13. Sept. 2015 Um Fotografie der 50er-Jahre dreht sich die Schau im Roten Haus. Wie sieht sie aus? Was verbindet sie mit dem Bodensee? Im Blickfeld steht die legendäre Gruppe fotoform, die in der Nachkriegszeit Fotogeschichte geschrieben hat. Schon kurz nach ihrer Gründung wurde fotoform über Deutschland hinaus bekannt und gab den Anstoß zur internationalen Bewegung der subjektiven fotografie. Der Name der Gruppe war Programm: Es ging um Betonung der Form, um Verfremdung Siegfried Lauterwasser, Dampflokomo- und Experimente. Mit ihren künstlerischen tive am Überlinger See, 1948 Schwarz-Weiß-Fotografien setzte sich die Bildrechte © Christa Lauterwasser, Gruppe von der konventionellen Fotografie Überlingen 2015 ab. Eng mit dem Bodensee verbunden sind die fotoform-Mitglieder Siegfried Lauterwasser und Toni Schneiders auf deren Arbeiten der Schwerpunkt der Schau liegt. Aber auch fotoform-Mitglied Heinz Hajek-Halke lebte lange am Bodensee. Mit wertvollen Leihgaben aus dem Museum Folkwang Essen und teils seltenen Arbeiten aus dem Nachlass von Lauterwasser und Schneiders wird die Ausstellung zu einem besonderen Erlebnis. Veranstaltungen: Vernissage Donnerstag, 9. Juli, 19 Uhr, Spiegelsaal Neues Schloss Meersburg, Ausstellung im Roten Haus ab 18 Uhr geöffnet. Führungen mit Kuratorin Dorothea Cremer-Schacht Sonntag, 2. August, 11 Uhr und Donnerstag, 20. August, 19 Uhr. Gespräch mit Alexander Lauterwasser, Fotograf aus Überlingen, und Kuratorin Dorothea Cremer-Schacht Donnerstag, 23. Juli, 19 Uhr, im Roten Haus.

Kunstmuseum Thurgau und Ittinger Museum

Fokus Fotografie 50er Jahre

Schneiders Lauterwasser

fotoform

Meersburg | rotes Haus 10.07. - 13.09.2015 www.galerie-bodenseekreis.de

Toni Schneiders, Karussell, Dom Hamburg, 1950 © Nachlassverwaltung Ulrike Schneiders, Breitbrunn 2015

Fokus Fotografie 50er Jahre

Die Kartause Ittingen liegt malerisch eingebettet im idyllischen Thurtal, nur wenige Kilometer vom Untersee entfernt. Über siebenhundert Jahre lebten hier Mönchsgemeinschaften. Der reich ausgestattete Essraum, die kargen Mönchszellen und die prächtige Rokoko-Kirche präsentieren sich auch heute so, als lebten und beteten die Mönche noch in Ittingen. Das Ittinger Museum bildet den Kern der Kartause. Es thematisiert die Geschichte des Ortes und die Eigenheiten des Kartäuserordens. Einen höchst aktuellen Gegenpol zur Vergangenheitsidylle der historischen Räume setzen Kunstschaffende aus der Bodenseeregion, Naive Kunst und Art Brut sowie internationale Positionen im Kunstmuseum Thurgau. Der Zauber und die Vielfalt der Gartenanlage im ehemaligen Kartäuserkloster laden ein zum Verweilen und Genießen. Kräuter-, Gemüse-, Hopfen- und Weingärten lassen sich mit dem Audioguide auf vier Themenpfaden entdecken. Mehr als 1.000. Rosenstöcke und die größte historische Rosensammlung der Schweiz verwandeln die Anlage jedes Jahr in einen einzigartigen Blütentraum. Ins_KM_Seehas_92x138-Juni 2015_print_KM-IM_TZ 23.06.15 09:01 Seite 1

29. März bis 12. August 2015

Das Universum des André Robillard Waffen, Weltall, wilde Tiere

Kunstmuseum Thurgau Kartause Ittingen www.kunstmuseum.ch 1. Mai bis 30. September täglich 11–18 Uhr 1. Oktober bis 30. April Montag bis Freitag 14 –17 Uhr Samstag, Sonntag und allgemeine Feiertage 11–17 Uhr

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Das ist Österreich !

Das jüdische Konstanz

Bildstrategien und Raumkonzepte 1914 -1938

Blütezeit und Vernichtung

Die Sommerausstellung widmet sich der Kunst zwischen den beiden Weltkriegen. Der Ausstellungstitel ist einem Fotowettbewerb der 1930er Jahre entnommen. Mit der Ausstellung wollte man damals einem einheitlichen ständestaatlichen Österreichbild zum Durchbruch verhelfen. Gut 80 Jahre später verwendet das vorarlberg museum Bregenz diesen Titel, um jene Kunst zu zeigen, die damals der Öffentlichkeit vorenthalten wurde. Das ist Österreich! setzt der Vorstellung von einer konservativen Kunst der Jahre zwischen den Weltkriegen ein neues, viel- Herbert Bayer, Selfportrait 1932, LENTOS Kunstmuseum Linz stimmiges Österreichbild entgegen. Markante Positionen des damaligen Kunstschaffens werden gezeigt: angefangen von den Kriegsfotografien und -bildern des Ersten Weltkrieges über die Kunst der 1920er und 1930er Jahre, die Kunst des Wiener Kinetismus als verkannte Position der Moderne, zentrale konstruktivistische Arbeiten und neue architektonische Ideen bis hin zu Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die künstlerische Situation in Österreich nach 1918 bewegte sich zwischen Tradition und Avantgarde. In der Ausstellung sind zentrale Werke z. B. von Oskar Kokoschka, Arnold Schönberg, Max Oppenheimer, Edmund Kalb, Erika Giovanna Klien, Herbert Reyl-Hanisch, Margarethe Schütte-Lihotzky, Alfons Walde und weiteren 70 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Konfrontiert werden diese historischen Positionen mit Positionen aktueller Kunst. So wird das Atrium des Museums mit der Installation „Die uns verließen“ von Peter Weibel bespielt, die im ganzen Haus zu hören sein wird. In der spannenden Schau werden neben den rein visuellen Künsten auch Architektur- und Theatermodelle gezeigt.

Gefördert von der Baden-Württemberg Stiftung Einkaufsstadt für das Schweizer Umland: Jüdische Kaufleute trugen wesentlich zum Aufstieg von Konstanz zur bis heute beliebten Einkaufsstadt bei. Stadtarchiv Konstanz, Z1.wolfH8-2698

Rosgartenmuseum Konstanz 15. Juli bis 30. Dezember 2015 Ausstellungsort: Kulturzentrum am Münster, Richentalsaal, Konstanz Das jüdische Leben in Konstanz endete am 22. Oktober 1940 gewaltsam. Die letzten 112 jüdischen Mitbürger wurden in das primitive Übergangslager Gurs am Fuße der Pyrenäen deportiert, für viele die erste Station auf dem grausamen Weg in die Vernichtungslager im Osten. Zahlreiche jüdische Familien hatten, unter Druck und ihrer Erwerbsmöglichkeiten beraubt, bereits die alte Heimat verlassen. Doch jüdische Deutsche sollen nicht nur als Opfer von staatlicher Verfolgung und nachbarschaftlicher Ausgrenzung erscheinen. Die Ausstellung im Richentalsaal des Kulturzentrums am Münster, das Rahmenprogramm und das Begleitbuch werden auch jüdisches Leben in Konstanz und Umgebung vor 1933 wieder sichtbar machen. Als besonderes Mahnmal wird vom 19. Oktober bis 1. November 2015 ein erhaltener Personenwaggon der Reichsbahn in Konstanz aufgestellt und zugänglich gemacht, mit dem 1940 badische Juden nach Gurs deportiert wurden.

Konstanzer Museumsfest 2015

S a m s t ag 18. Juli 11 – 17 Uhr

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Cucina Italiana

Konzil iten auf dem Konstanzer Italienische Köstlichke Museumsinnenhof Die „Konzils-Köche“ im derausstellungen der

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STÄDTISCHE

WESSENBERG-GALERIE KONSTANZ


Du bist die Kunst Kloster Schussenried zeigt Mitmach-Kunst made in China Das Kloster Schussenried bringt die Ausstellung „Du bist die Kunst! - Faszinierende Mitmach-Illusionen aus China“ zum ersten Mal nach Süddeutschland. Das Besondere: Die ausgestellten Gemälde sind nicht nur zum Anschauen. Im Gegenteil, Anfassen und Fotografieren sind ausdrücklich erlaubt. Ob als Kletterer an der Steilwand oder lieblicher Engel, Besucher werden Teil der Kunst und setzen sich für das perfekte Foto in Szene. Die Mitmach-Ausstellung läuft bis zum 10. Januar 2016. „Du bist die Kunst!“ feierte seine Premiere 2012 in der chinesischen Stadt Hangzhou und entwickelte sich dort schnell zum Publikumsmagneten. Tausende Besucher hatten Spaß daran vor den Bildern zu posieren und dies mit Schnapschüssen festzuhalten. Engelsgleich. Bild Katja Angermaier „In“ den Rahmen fallen Das Kloster Schussenried zeigt den Publikumsliebling nun zum ersten Mal in Süddeutschland. Die 31 ausgestellten Gemälde spielen mit optischen Täuschungen und stammen von chinesischen und südkoreanischen Malern. Die Motive der großformatigen Bilder sprengen teilweise den Rahmen und ragen in den Raum. Den Besuchern kommen Dinosaurier, Tiger und Menschengestalten entgegen und fordern sie auf, Teil des Werks zu werden. Fast alle Gemälde sind an sich zweidimensional, aber wenn sich der Betrachter hinein stellt und fotografieren lässt, werden sie plötzlich dreidimensional. Es ist ein Spiel mit der Illusion. Während man bei Madame Tussaud neben Popstar oder Schauspieler steht, so wird man im Kloster Schussenried auf einmal zum Hauptdarsteller des Gemäldes. Und Action! Die Besucher treten selbst in Aktion, auf einmal sitzt man im Rachen eines Drachen oder auf dem Rücken eines Einhorns. Und klar, das Beweisfoto ist schnell gemacht. Die Fotos zeigt man gern seinen Freunden, zum Beispiel bei Facebook. Für die Dauer der Ausstellung sind verschiedene Social Media-Aktionen geplant, so wird es unter anderem Fotowettbewerbe auf Facebook geben, bei denen die Community über das beste Bild abstimmen kann. Informationen: www.kloster-schussenried.de, www.facebook.com/dubistdiekunst

Die Hagnauer Zeit 1939 - 1961 Julius Bissier wurde 1893 in Freiburg im Breisgau geboren. Er lebte, gemeinsam mit seiner Frau Lisbeth Bissier, 1939 bis 1961 in Hagnau am Bodensee. Dort diente vor allem ihre Weberei und Teppichknüpfkunst über viele Jahre hinweg der Existenzsicherung. Nach der bis 1929 anhaltenden Schaffensphase an neusachlicher Malerei konnte Julius Bissier mit seiner 1930 einsetzenden Entwicklung zum gegenstandlosen Maler - lange Zeit in der Isolation der Verborgenheit und der inneren Emigration arbeitend und deshalb verkannt - erst nach 1945 mit seinen Werken in der Kunstöffentlichkeit wieder auf sich aufmerksam machen, um 1958 dann mit 65 Jahren international bekannt zu werden. Die Ausstellung, die Werner Schmalenbach damals in der Hannoveraner Kestnergesellschaft einrichtete, brachte den durchschlagenden Erfolg, verbunden mit den Teilnahmen an den Biennalen von Venedig und Sao Paolo sowie an der documenta in Kassel. Seither fand er mit seinen Tuschen und Miniaturen in Eiöltempera und Aquarell zunehmend die verdiente Anerkennung. Es öffneten sich nun die Pforten der Museen, Kunstvereine, Kunstinstitute und Galerien in Deutschland, Europa und Amerika. 1965 starb Julius Bissier in Ascona im Tessin. Lisbeth Bissier, die sich seit 1960 ausschließlich dem Werk von Julius Bissier widmete, starb dort 1989.

BISSIER

Die Hagnauer Zeit 1939 – 1961

Gemälde, Aquarelle, Tuschen Monotypien und Holzschnitte von Julius Bissier Bildteppiche und Webkunst von Lisbeth Bissier

31.5. bis 4.10.2015 Donnerstag 16 – 18.30 Uhr Sa., So., Feiertag: 14 – 17.30 Uhr

19. 4. 2015 –10. 1. 2016 ■ erstmalig in Süddeutschland

Du bist die Kunst!

Faszinierende Mitmach-Illusionen aus China. www.kloster-schussenried.de

Julius & Lisbeth Bissier

Julius und Lisbeth

Komm ins Bild, fotografier das Unglaubliche und teil es mit Freunden. Im Kloster Schussenried.

www.kloster-schussenried.de

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Sommertheater in Überlingen Sommer, Sonne, Sommertheater vom 03.07. bis 02.08.2015

Bild linkes: My Lovely Mr Singing Club Die Kapuzinerkirche in Überlingen mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre zwischen Bild rechts: Casanova auf Schloss Dux sakraler Stätte und Baustelle ist auch dieses Jahr wieder Spielort für die Aufführungen des Sommertheaters in Überlingen. Das Sommertheater wird seit 2003 vom Theater Konstanz gestaltet und erfreut sich großer Beliebtheit bei Theaterfreunden, die das kulturelle Erlebnis des Theaters mit der sommerlichen Leichtigkeit eines Abends am See verbinden möchten.

Ein Sommernachtstraum Die Premiere von „Ein Sommernachtstraum“, von William Shakespeare, eröffnet das Sommertheater: Theseus, Herzog von Athen, ist im Begriff Hippolyta zu heiraten, die Königin der Amazonen. Noch vier Tage sind es bis zur Hochzeit. Diese Frist setzt er auch Hermia, die sich entscheiden muss, ob sie nach dem Willen ihres Vaters den ungeliebten Demetrius oder – unter Androhung des Todes – den von ihr heiß geliebten Lysander zum Mann nehmen will. Sie entscheidet sich für Lysander und flüchtet mit ihm in den Wald. Doch der Wald ist das Reich der Feen, und die Liebenden werden in ein Verwirrspiel von Träumen und Identitäten gestürzt. Der! Blues! Notty’s Jug Serenaders (Thomas Banholzer, Andreas Dannenmayer und Notker Homburger) haben über die Jahre ihren authentischen und ureigenen Zugang zum Blues gefunden. An diesem Abend verknüpfen sie ihre eigene Geschichte mit den Legenden und Storys über und aus der Welt des Blues in einem kurzweiligen, berührenden und inspirierenden Abend mit Musik und Geschichten. My Lovely Mr. Singing Club Mein lieber Herr Gesangsverein! Lifestyle, Miles & More, Facebook und Cornflakes. Wir sind Amerika! Miss Lippmann und Miss Hünig nähern sich dem Spielzeitthema des Theaters Konstanz endlich von der popkulturellen Seite. Kein Land hat in den letzten 50 Jahren so viel Einfluss auf uns gehabt. Aber verstehen wir uns wirklich? Wie klingt »Am Brunnen vor dem Tore« als Countrysong? Was passiert, wenn Miley Cyrus jodelt? Fun, Coolness, YeahYeahYeah! Das Schwarze Piano Torsten Knoll ist ein Liedermacher von der ungeschminkten Sorte. Er singt über das, was ihn beeindruckt und empört, erheitert und bedrückt. Seine Lieder sind Geschichten, die einem nachts einer an der Bar erzählt. Der Kontrabass Aus Rache lässt er die ein oder andere Note schon mal weg, Komponisten wie Wagner verabscheut er. Mit Bier bekämpft der pensionierte Kontrabassist seinen Orchesterfrust, an dem er die Zuschauer ebenso teilhaben lässt wie an seiner unerwiderten Liebe zur Sopranistin Sarah und seiner komplizierten Beziehung zum größten und unsolistischsten Instrument, dem Kontrabass. Das Werk von Bestsellerautor Patrick Süskind ist seit seiner Uraufführung 1981 einer der erfolgreichsten Monologe auf deutschen Bühnen. Lerne lachen, ohne zu weinen In einer leichtfüßig-tiefgründigen biographischen Revue präsentieren der Schauspieler Herwig Lucas und der Pianist Jürgen Oßwald Chansons und Texte von Kurt Tucholsky. Schillernde Miniaturen, von der Erschaffung der Welt bis zum ultimativen Rezept gegen Grippe, vom Glück und vom Unglück in der Liebe und, wenn 20 gar nichts mehr hilft, vom kleinen 15 mmer wird o S r e D Stückchen Kautabak. t! u g h c s mörderi Casanova auf Schloss Dux Alt geworden, von Glück und Fraung sorgen: Für Spannu engunst verlassen, verbringt Casart (23. Juli) er 2015 wird - Horst Ecke Der Somm gut! nova seine letzten Lebensjahre als mörderisch (1. August) n n a m u e N a ll U ) Bibliothekar auf einem Schloss im (9. August - Nicola Förg r (14. August) böhmischen Dux, um dort seine dere gust) - Georg Ha Memoiren zu schreiben. Einzig Magd rger (20. Au u B g n a g lf mber) - Wo Sophie hegt Sympathie für den er (17. Septe h c ts u K r e - Volk alten Kauz und seine wunderlichen f und andere Geschichten. m ab Juni au es Programgen.de h ic rl h ü sf u A Theater Konstanz – Konzilstraße 11 | 85-292 theken-sin Tel. 07731/ www.biblio en Singen, D-78462 Konstanz Telefon 0049 7531 ek th lio ib B sche Info: Städti 900 150 | www.theaterkonstanz.de

KrimiSommer


Romeo und Julia auf dem Dorfe See-Burgtheater Kreuzlingen spielt vom 09. Juli bis 06. August 2015 im Seeburgpark Kreuzlingen Romeo und Julia auf dem Dorfe ist die bekannteste Erzählung aus dem Novellenzyklus Die Leute von Seldwyla von Gottfried Keller, 1856 veröffentlicht. Der Titel verweist auf Shakespeares Romeo und Julia. Der Autor verlegt dazu den Schauplatz der Liebesgeschichte in seine Gegenwart und in ein Dorf seiner Heimat. Die Novelle wurde mehrmals musikalisch bearbeitet und verfilmt. Die tüchtigen Bauernfamilien Manz und Marti pflegen eine gute Nachbarschaft, ihre Kinder Vreneli und Sali sind unzertrennlich. Zwischen den Feldern der beiden Familien liegt ein verwilderter Acker, den sie stillschweigend durch das Versetzen der Grenzsteine an sich zu bringen trachten. Der Acker gehört eigentlich dem schwarzen Geiger, dem aber von der Gemeinde das Besitzrecht abgesprochen wird, weil er weder Heimatschein noch Taufschein hat und bei den Heimatlosen verkehrt. Als Manz den Acker ersteigern kann, verlangt er von Marti die Rückgabe des Ackerstückes, das dieser sich angeeignet hatte. Daraus entbrennt eine erbitterte Feindschaft. Trotzdem verlieben sich Vreneli und Sali. Sie versuchen gegen die Feindschaft zu kämpfen, die schließlich beide Familien ruiniert und die Zukunft der Kinder zerstört. Vreneli und Sali sehen für ihre Liebe nur einen Ausweg. Nach Gottfried Keller von Leopold Huber Regie Astrid Keller Informationen unter www.see-burgtheater.ch

Krimisommer 2015 Der Sommer wird mörderisch gut Spannung pur verspricht der „Krimisommer“ der städtischen Bibliotheken Singen. Von Juli bis September sind namhafte Krimiautorinnen und Krimiautoren in Singen und Umgebung zu Gast und sorgen an lauen Sommerabenden oder heißen Nachmittagen für Gänsehaut. An ungewöhnlichen Lesungsorten und in schattigen Gärten lassen prominente Autorinnen und Autoren ihre Kommissare, Majore und Hobbydetektive Serienmörder jagen, in beschaulichen Dörfern und brodelnden Städten ermitteln oder ihre Verdächtigen bis in den hohen Norden verfolgen. Allgäu, Provence, Heidelberg, Düsseldorf und Berlin sind die Tatorte von Nicola Förg, Ulla Neumann, Horst Eckert oder Volker Kutscher – sie könnten aber ebenso gut auf der der Liste für den nächsten Kurzurlaub oder Städtetrip stehen. Donnerstag, 23. Juli 2015, 20.00 Uhr, Holzer-Bau, Bahnhofstr. 23, Singen Spannender Politthriller – Horst Eckert liest aus „Schattenboxer“ Samstag, 1. August 2015, 17.00 Uhr, Künstlergarten Troll, Steißlingen Mord in der Provence – Ulla Neumann liest aus „Dachläufer“ Sonntag, 9. August 2015, 11.00 Uhr, Gartenmanufaktur Siegwarth, SingenBohlingen. Auch in Island wird gemordet – Nicola Förg liest aus ihrer Krimikomödie „Glück ist nichts für Feiglinge“ Freitag, 14. August 2015, 20.00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Singen-Hausen Ein Dorf in Aufruhr – Georg Haderer liest aus „Sterben und sterben lassen“ Donnerstag, 20. August 2015, 20.00 Uhr, Wein Fein & Co, Burgstr. 19, Singen Ein Fall für Alexander Gerlach – Wolfgang Burger liest aus „Tödliche Geliebte“ Sonntag, 30. August 2015, 11.00 Uhr, Garten Peulen, Eigeltingen-Reute Allgäuer Bauer unter Tatverdacht – Steffi Hege liest aus „Das Kuh-Kommissariat“ Donnerstag, 17. September 2015, 20.00 Uhr, Kulturzentrum Gems, Mühlenstr. 13, Singen. Soldatenmorde im Schatten des Reichstagsbrandes – Volker Kutscher liest aus „Märzgefallene“ Samstag, 19. September 2015, 19.30 und 21.00 Uhr, Städtische Bibliotheken, Singen - Museumsnacht. Von Kunstbesessenen und Kunstfälschern - Bernd Storz liest aus „Quadratisch, käuflich, tot“ Freitag, 25. September 2015, 20.00 Uhr, Weinhandlung Baumann, Freiheitstr. 28, Singen. Thomas Erle liest aus „Blutkapelle“, Musikalische Begleitung: Rainer Wahl, Saxophon. Nähere Infos und ausführliches Programm bei den städtischen Bibliotheken Singen, August-Ruf-Str. 13, Tel. 07731/85-292, bibliotheken@singen.de

Bild links oben: Romeo und Julia vor der traumhaften Seekulisse Bild rechts: Regisseurin Astrid Keller Bilder © See-Burgtheater

romeo & julia auf dem dorfe.

09. Juli – 06. August 2015 nach Gottfried Keller Regie Astrid Keller

Seebühne Seeburgpark Kreuzlingen 20.30 Uhr

Spieltage unter: www.see-burgtheater.ch

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Disneys THE LION KING in der Schweiz Bis 11. Oktober 2015 verlängert Seit März 2015 begeistert Disneys Musical-Welterfolg THE LION KING das Schweizer Publikum im Musical Theater Basel und entlockt ihm Vorstellung für Vorstellung stehende Ovationen. Nicht nur die Zuschauer, auch die Kritik gibt sich restlos begeistert: „Die Sonne Afrikas geht in Basel auf“, schwärmt die Basler Zeitung, ein „harmonisches Feuerwerk an Farben und Figuren“ bejubelte der Tages-Anzeiger aus Zürich. Mit Zuschauern aus allen Teilen der Schweiz, von Zürich bis Genf, von Bern bis St. Gallen, ist Basel derzeit die Musical-Hauptstadt des Landes. 200‘000 Besucher haben sich bisher ihre Plätze für THE LION KING im Musical Theater Basel gesichert. Nun wird die Spielzeit des Publikumsrenners ein letztes Mal verlängert. Bis 11. Oktober 2015 hat das Publikum noch die Chance, das Original BroadwayMusical in englischer Sprache live zu erleben. Durch diese Verlängerung ist wieder eine große Auswahl an Tickets in allen Preiskategorien erhältlich. Aber auch für die bisher bereits im Verkauf befindlichen Vorstellungen sind noch gute Plätze verfügbar, weitere Informationen unter www.thelionking.ch

Romeo & Julia – das Musical Auf der Seebühne am Thunersee Seit 12 Jahren präsentieren die Thunerseespiele jeden Sommer vor der UNESCOgeschützten Bergwelt von Eiger, Mönch und Jungfrau Musicalproduktionen aus aller Welt und Eigenproduktionen. Vom 8. Juli bis 22. August 2015 zeigen die Thunerseespiele die Schweizer Erstaufführung des berührenden Musicals „Romeo & Julia“. Eine Geschichte über Liebe, die die Welt verändert. In Verona schwelt ein Konflikt zwischen den verfeindeten Familien Montague und Capulet. Romeo, der Sohn der Montagues, schleicht sich mit seinen Freunden auf einen Ball, den die Familie Capulet veranstaltet und verliebt sich dort unsterblich in Julia, die Tochter der verfeindeten Capulets. Julia erwidert Romeos Gefühle und gemeinsam beschließen sie, dem Familienkrieg zu trotzen und ihren Weg gemeinsam zu gehen. Es entsteht ein Strudel aus Verbannung, Verzweiflung und Tod. Weitere Informationen: www.thunerseespiele.ch

Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Wer einmal Büsingen erlebt hat, kommt wieder

Kartenvorverkauf ab Montag, 03. August, Programme und Info bei der Geschäftsstelle des Vereins Musikfreunde Bergkirche Büsingen e.V. Büsingerstr. 1, , D-78262 Gailingen, Tel. +49-(0)7734-97191, Fax +49-(0)7734-97190, kammermusiktage@t-online.de, www.kammermusiktage.de.

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Was mit einer Idee vor 23 Jahren begonnen hat, ist heute aus der kulturellen Landschaft unserer Region nicht mehr wegzudenken, die Kammermusiktage Bergkirche Büsingen. Eine kleine romanische Kirche, spezielle Programme, international renommierte Interpreten, dies sind die Zutaten für ein Festival, das mit langem Atem und Kontinuität sich einen festen Platz im kulturellen Jahresablauf hat sichern können. Wer Kammermusik sozusagen in paradiesähnlichen Verhältnissen erleben möchte, ist in Büsingen richtig. Die Ausstrahlung dieses besonderen Ortes hat bei vielen Besuchern Spuren hinterlassen. So trifft man sich alljährlich um die herausragende Musik und immer wieder etwas ganz Besonderes zu genießen. Wer einmal Büsingen erlebt hat, kommt wieder. Nicht wenige planen den persönlichen kulturellen Spätsommer um diese Musiktage herum. Und genau dies ist und bleibt den Veranstaltern Aufgabe und Verpflichtung, musikalische Momente zu präsentieren, die es lohnenswert machen, alljährlich in dieses über 1000 Jahre alte romanische Kirchlein zu pilgern. Auch in diesem Jahr haben es die Musiktage wieder in sich. Eingeladen wurde das Belcea Quartett (London), eines der führenden Streichquartette weltweit. Ein Cello-Quartett wird das Nachmittags- Konzert am Samstag gestalten und das Hammerklavier wird beim Nachtkonzert und bei der Matinee im Vordergrund stehen. Hierzu wurde Ronald Brautigam (Amsterdam) eingeladen. Freitag (28.08.) 20.00 Uhr Eröffnungskonzert. Samstag (29.08.) Konzert um 17.00 Uhr, Nachtkonzert um 22.00 Uhr. Sonntag (30.08.) die Matinée um 11.00 Uhr und um 17.00 Uhr.


„Clowns & Kalorien“ mit neuem Programm und 4-Gang-Dinner Heidenspaß und Götterspeise – Ein Fest für alle Sinne Ko-Direktorin und Köchin aus Leidenschaft, an einem Teller vorbei, ehe nur der erste von vier Gängen steht – und das bei jedem der bis zu 140 Gästen. Das Auge knabbert und kostet, schmaust und schlemmt schließlich mit. Weil der Mensch aber seit jeher anspruchsvoll is(s)t, reichen Gaumenfreuden und Augenweiden nicht. Entstanden ist ein Verzehrtheater. Ein Dîner artistique. Ein Fest für die Sinne. Dazu gehören Ohren und Gemüt genauso.

Das Künstlerische mit dem Kulinarischen zu verbinden, ist ein Wunsch, der die Menschheit seit jeher beseelt. Doch gemach, mit „Clowns & Kalorien“ haben Marion und Frithjof Gasser das Rezept gefunden. Ihr Motto seit 16 Jahren: „Das Varieté ist tot – es lebe das Varieté!“ Wer hier eintaucht, erlebt eine andere Welt. Eine Welt der Röschen und Rösschen, der Kronleuchter und Kerzenständer, der goldenen Erzengel und samtigen Sofas. Kurzum, eine üppig-kitschige Welt. Schon beim Entrée, dessen Intérieur sich ans Varieté der fünfziger Jahre anlehnt, und erst recht zu Tisch. Was hier aufgedeckt wird, verdient das Prädikat „Spektakel“. Dinnerspektakel, um genau zu sein. Dabei sind die exquisiten Menüs, die selbst Gourmetköche höchsten Rangs inspiriert haben, nur das eine. Nicht minder aufwändig gestalten sich deren Dekoration und Präsentation. Geschlagene 43 Mal geht Marion Gasser,

Für jeden Geschmack etwas Gerät eine Nummer ins Stocken, heisst es flexibel sein. „Frische Rösti wird es bei uns deshalb nie geben“, hält Marion Gasser fest. Experimente im Vorfeld hingegen sehr wohl. Das Resultat lässt sich an der Vielfalt der Speisen ablesen, wobei man einzelne Geschmackskombinationen nie erwarten würde. Gepaart mit den artistischen Darbietungen, ergeben sie die perfekte Mischung. Eine Mischung, die einen arabischen Scheich einst derart bezauberte, dass er „Clowns & Kalorien – das Original“ gleich fix für Dubai zu buchen hoffte. Allein, Marion und Frithjof Gasser widerstanden dem Lockruf. Zum Glück, denn siebzig Prozent ihrer Gäste sind Wiederholungstäter – und die restlichen dreißig werden es ihnen gleichermaßen danken. Dinnerspektakel „Clowns & Kalorien – das Original“ 18. Juli bis 16. August 2015: Neuhausen am Rheinfall (SH) – Langriet (beim Verkehrsgarten) 21. August bis 20. September 2015: Schaan (FL) – Messeplatz im alten Riet 26. September bis 7. November 2015: Chur – Obere Au 13. November 2015 bis 31. Januar 2016: Winterthur – Areal Zeughausstrasse 50 Reservationen aus der Schweiz: 079 671 50 73 oder www.clowns.ch Reservationen aus Deutschland und Österreich: 0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch

Skulpturengarten und Seeatelier Boris Petrovsky Sommerausstellung in Gaienhofen Durch den terrassierten Garten schlängeln sich Hecken aus Buchen, Lorbeer und Buchs. Schwarzgrüne Eiben, schlanke Säulenthujen, alte Magnolienbäume und wuchtige Lorbeerkugeln geben Akzente in die Höhe. Zwischen diesem mehrstufigen Grün führen Wege und Treppen – eingefasst in Granit und Kalkstein – spielerisch zu den verschiedenen Ebenen. Es entstehen kleine und größere Standorte, die Skulpturen und tönernen Torsi ein harmonisches Ambiente bieten, und den Betrachter fühlen lassen, wie perfekt Natur und Kunst miteinander verwoben sein können. Das Hanggelände ist bewusst streng angelegt. Durch diese Reduktion auf Wesentliches entstehen Räume, in denen die Skulpturen ihre eigene Ästhetik ausleben können. Sie sind die „Blumen“ dieser Inszenierung! Und weil immer schon die Natur und der Mensch für Kunstschaffende ein wesentliches Maß der Dinge sind – eine der großen Inspirationsquellen – schaffen die Gestalter dieses Skulpturengartens mit ihm einen nicht musealen Ausstellungsort. Inmitten dieser grünen, steinernen Komposition rundet das Maleratelier die Konzeption dieses im südlichen Flair gestalteten Ortes ab. Folgende Künstler stellen aus: Conny Scheck - Torsi & Tönernes, Renato Santarossa - Arbeiten aus Glas, Joachim Schweikart - Bildhauerarbeiten, Susanne Lubach - Malerei. Besuchern sind herzlich zur Vernissage am Freitag, 24. Juli ab 19 Uhr eingeladen. Die Ausstellung ist vom 24. Juli - 9. August täglich von 14 - 19 Uhr geöffnet. Auch zur langen Nacht der Gärten am 12.9. ist die Ausstellung und der romantisch beleuchtete Skulpturengarten ab 18 Uhr geöffnet. Susanne Lubach, Schweizerhalde 2, Gaienhofen - Tel: 07735/2455 email: seeatelier-gaienhofen@t-online.de - www.seeatelier-gaienhofen.de

»Große Erzählungen in kleinen Einheiten: Kontantpumpe am Fundamentplatz« Am Freitag, 17. Juli 2015 um 19 Uhr findet im Gewölbekeller des Kulturzentrum am Münster die Vernissage zu der Ausstellung »Große Erzählungen in kleinen Einheiten: Kontantpumpe am Fundamentplatz« mit einem Werk des Künstlers Boris Petrovsky statt. Vom 18. Juli bis zum 6. September 2015 ist das Werk von Boris Petrovsky im Kulturzentrum am Münster im Gewölbekeller zu sehen. Für seine raumgreifenden und interaktiven künstlerischen Arbeiten verwendet Boris Petrovsky industriell hergestellte Produkte, so nutzt und entfremdet er Leuchtkörper und hantiert mit Hardund Software. Seine Themen sind die modernen Medien und unser alltäglicher Konsum und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und (urbanes) Leben. Hinter seinen heiter scheinenden Spektakeln lauern aber oft bittere Wahrheiten. Er stellt europaweit aus und ist vielfach ausgezeichnet. Sein Kunstprojekt im Sommer 2015 knüpft an die gesellschaftlichen Umbrüche in Konstanz an. Boris Petrovsky, 1967 in Konstanz geboren, absolvierte ein Studium der Freien Kunst und Produktdesign an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) in Hamburg bei Prof. Henning Christiansen und arbeitet seit 1997 als freischaffender Bildender Künstler und Medienkünstler. Seit 2007 lebt er wieder in Konstanz. Das Kulturbüro Konstanz richtet die Ausstellung im Gewölbekeller aus und stellt sich gemeinsam mit dem Künstler der Herausforderung, moderne Kunst in diesem mittelalterlichen Raum zu präsentieren.

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Bodensee zum Lesen Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben Tobias Engelsing / Anne-Katrin Reene

Anneros Troll / Jürgen Hald

Hans-Peter Siebenhaar

Burgen und Landsitze am westlichen Bodensee Am westlichen Bodensee stehen zahlreiche Schlösser, Burgen und Ruinen – oft nur in Steinwurfweite voneinander entfernt. Wann sind diese geheimnisvollen Zeugen früherer Herrschaftsverhältnisse entstanden, welche Schicksale haben sie erlebt? Üppig bebildert und bibliophil gestaltet erzählt der Band in knappen, unterhaltsamen Porträts die Geschichte dieser pittoresken alten Gemäuer sowie die Geschichten ihrer oft nicht weniger erstaunlichen Bewohner. Entstanden ist auf diese Weise eine kurzweilige und aufklärende Kulturgeschichte herrschaftlicher Wohnsitze zwischen Konstanz und Schaffhausen, auf der Höri und am Überlinger See. Ein wunderbarer Band zum Schauen und Schmökern! Dr. Tobias Engelsing: Konstanzer Historiker, Museumsdirektor und Journalist. Anne-Katrin Reene, M.A.: Historikerin und Projektmanagerin bei der Konzilstadt Konstanz. Südverlag ISBN 978-3-87800-062-4, € 28,00 (D)

Von den Rentierjägern zu den Alemannen Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende hat der See die Menschen angelockt, über das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre alt sind die frühesten Zeugnisse davon, dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell. Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte und bewegende Geschichte hinterlassen. Archäologische Funde zeugen von den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der Bronze- und Eisenzeit, von der römischen Kolonisation und deren Ablösung durch die Alemannen. Diese wurden christianisiert, gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu geblieben. Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige Art die Spuren längst vergangener Zeiten. Anneros Troll: Inhaberin der Fa. Edition FotoArt und Mitherausgeberin des Seehas-Magazins und SeeSommer Magazins. Dr. Jürgen Hald: Kreisarchäologe für den Landkreis Konstanz Culturis Verlag ISBN 978-3000131172, € 29,90 (D)

Die Landschaft rund um den »Lago di Constanza« besticht durch ihren fast mediter ranen Charme: blühende Obstgärten, sonnen durchflutete Rebhän ge, mit­ telalterliche Städtchen mit winkeligen Gassen, versteckte Dörfer hinter Drumlinhügeln – der Süden ist zum Greifen nahe. Badener, Schwaben, Bayern, Österreicher, Schweizer und jede Menge Zugereiste und Urlauber aus allen Herren Ländern sorgen für eine fast multi kulturel­le Atmosphäre. Kulturlauber wandeln auf den Spuren einer jahrtausende alten Geschichte, Wanderer tummeln sich im Vorarlberger Rheindelta und Wasser­sportler nutzen die schier unerschöpflichen Möglichkeiten, die der See bietet. Das Buch begleitet den Reisenden auf den touristischen Hauptrouten, führt in die noch unbekannten Ecken des Dreiländerecks und widmet sich ausgiebig den kulinarischen, sportlichen und kulturellen Erlebnismöglichkeiten. Michael Müller Verlag ISBN 978-3-95654-024-0, € 17,90 (D)

SCHLÖSSER AM SEE

Walter Rügert

JAN HUS

Auf den Spuren des böhmischen Reformators Jan Hus, böhmischer Theologe und Reformator, war nach Konstanz gereist, um auf dem Konzil seine Lehre zu diskutieren und zu verteidigen. Am 6. Juli 1415 wurde Hus im Konstanzer Münster verurteilt und noch am selben Tag verbrannt, obgleich ihm freies Geleit von Seiten des Königs Sigismund zugesichert war. Anschaulich und verständlich spannt der Band einen Bogen von der Zeit Jan Hus‘ bis in die Gegenwart. Es werden Leben und Werk des Reformators dargestellt – sein Wirken in Prag, sein Exil auf dem Land, die Reise nach Konstanz, der Prozess auf dem Konstanzer Konzil – sowie Entwicklungslinien nach dem gewaltsamen Tod von Jan Hus aufgezeigt: die hussitische Revolution, die Kreuzzüge gegen die Hussiten, das Verhältnis von Luther zu Hus, die Vereinnahmungen von Hus, schließlich die Erinnerungskultur. Ansprechend gestaltet bietet das Buch einen guten, leicht lesbaren Überblick und zugleich interessantes Detailwissen zu einer der umstrittensten Persönlichkeiten tschechischer National- und evangelischer Kirchengeschichte. Dr. phil Walter Rügert: Pressereferent der Stadt Konstanz kennt ihre Geschichte in allen Facetten. Südverlag ISBN 978-3-87800-065-5, € 16,00 (D)

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ZEITREISEN AM BODENSEE -

Patrick Brauns

DER BODENSEE

101 Orte zum Verweilen und Entdecken Schroffe Bergmassive, sanfte Hügel, weite Wiesen und Weiden, malerische Städte und historische Dörfer, dazu ein überwältigendes Seepanorama, das an südliche Gefilde erinnert. Der Bodensee im nördlichen Alpenvorland ist längst zu einer Marke geworden. Er gilt er zurecht als eine der schönsten Urlaubsregionen Europas. Die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft zieht jedes Jahr Millionen von Gästen in ihren Bann. Gerade die Verbindung von Wasser und Höhe macht den Reiz des Bodensees aus, einem Reiz, dem sich der Autor auf ungewöhnliche Weise widmet. Der Autor, Journalist und Reiseleiter Dr. Patrick Brauns lebt seit seinen Studienzeiten am Bodensee. Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-3048-2, € 16,95 (D)

BODENSEE

Michael Pertl

KINDERSOMMER 2015

Der große Freizeitführer für die Region: Allgäu, Bodensee mit Oberschwaben Dieser Familien Freizeitführer ist ein richtiger Regio-Bestseller! Deutschlands Top-Urlaubsregion Allgäu-Bodensee mit Oberschwaben hat für Urlauber und für Einheimische unglaublich viel zu bieten. Das Taschenbuch „Kindersommer“ ist ein umfangreiches Nachschlagewerk mit über 480 Ausflugstipps. Die neue Auflage beschreibt über 480 spannende Ausflugsziele für die ganze Familie. Rund 550 Farbbilder auf über 260 Seiten, plus Altersempfehlungen, Wegbeschreibungen, Öffnungszeiten, Eintrittspreise. Die neue Auflage wurde komplett überarbeitet, Eintrittspreise und Öffnungszeiten sind auf dem neuesten Stand. Parallel zum Buch gibt es über 800 tagesaktuelle Veranstaltungstipps auf der Internetseite. www.kindersommer-online.de Szene Kultur Verlag ISBN 978-3-98-15039-3-7, € 13,90 (D) Tino Berlin / Matthias Kehle

OHNE GELD DURCH SCHWABEN

Zwei Badener testen die Württemberger Ohne Geld durch Schwaben? »Unmöglich!«, wird der Badener sofort ausrufen, sind doch seine württembergischen Nachbarn nicht gerade für ihre Großzügigkeit berühmt.

Zwei badische Schriftsteller haben es ausprobiert. Zwei Wochen lang reisten Tino Berlin und Matthias Kehle durch den württembergischen Landesteil – ohne einen Cent in der Tasche. Und waren damit dem vermeintlichen schwäbischen Geiz schutzlos ausgeliefert. Die beiden Autoren erzählen auf unvergessliche Weise, wie sie in der »feindlichen« schwäbischen Umgebung überlebten, welche Menschen sie kennengelernt, welche Weine sie verkostet haben, in welchen Höhlen, Türmen und Klöstern sie übernachten durften. Ihr unterhaltsames Reisebuch überwindet den »großen Graben« zwischen Baden und Württemberg – und führt uns endlich vor Augen, wie liebenswert der Nachbar auf der anderen Landesseite ist. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1329-7 € 14,90 (D) Annette Sievers

BODENSEE MIT KINDERN

400 x Abenteuer und Erlebnis rund um den See Eine der beliebtesten Ferienregionen mit Kindern wieder- oder neu entdecken: Vom Bootsverleih über Tierparks bis zur kinderfreundlichen Unterkunft, vom Aquarium über die Radtour bis hin zum ApfelzügleExpress. Tipps für D, A und CH. pmv Peter Meyer Verlag, ISBN 978-3-89859-450-9, € 16,00 (D) Franz Auf der Maur

AN DER NORDGRENZE DER SCHWEIZ

28 Wanderungen am Bodensee und Rhein Vom österreichischen Vorarlberg durch das schweizerisch-deutsche Grenzland ins französische Oberelsass sind es rund 200 Kilometer. Entlang dieser Linie erschließen 28 Tourenvorschläge die schönsten Wanderlandschaften an Bodensee und Rhein. Unterwegs trifft man immer wieder auf gastliche Zwischenziele und Etappenorte mit historischen Bauwerken. Eine Wanderung führt zu den alten Römern, ein Pilgertag gilt dem mittelalterlichen Jakobsweg und verschiedene Routen wecken Erinnerungen an Krieg oder Grenzwacht. Reizvoll der stete Wechsel von Kultur und Natur: Wenig abseits von lebhaften Zentren lässt sich auf Uferpfaden an See und Fluss oder in den nahen Hügeln Ruhe finden. Die Jahreszeiten zeigen in den so vielfältigen Wanderlandschaften ihre Reize: der Frühling jungfrisches Grün und Blütenflor, der Sommer lange Abende und Badefreuden, der Herbst bunte Farbenpracht und der Winter seine Stille, wenn man auf sonst oft recht belebten Pfaden meist mit sich allein unterwegs ist. Werd Verlag ISBN 978-3-85932-721-4, € 29,90 (D)


Anneros Troll

ROSENTRAUM Insel Mainau im Bodensee

Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen im „Italienischen Rosengarten“ in der Promenade der „Wildund Strauchrosen“ und im „RosenInformationsgarten“ auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee mit den schönsten Bildern von Anneros Troll. Außerdem erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können. Vorgestellt werden auch in kurzrn Portraits die Geschichte der Rose, die Insel Mainau mit Ihren Highlights und die Gräfliche Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte, hat zum guten Gelingen des Buches das Vorwort beigetragen. D/E Die Autorin Anneros Troll lebt und arbeitet in Steißlingen. Culturis Verlag ISBN 978-3980977333, € 9,95 (D) Margot und Roland Spohn BLUMEN UND IHRE BEWOHNER Der Naturführer zum reichen Leben an Garten- und Wildpflanzen Für die beiden Biologen erwies sich der Hegau und der Bodensee als wahre Fundgrube, um Pflanzen und ihre Beziehungen zu ihren Untermietern in Text, Fotos und Illustrationen zu porträtieren. In ihrem neuen Sachbuch stellen sie 80 heimische Pflanzen als Lebensraum für Schmetterlinge, Käfer und andere Insekten sowie Pilze und weitere Organismen vor. Auf ihren Streifzügen und mit detaillierter Recherche haben sie viele spannende Geschichten zusammengetragen. Zahlreiche der im Buch enthaltenen Fotos entstanden im Hegau und rund um den Bodensee. Für die detaillierten Illustrationen hat Roland Spohn viele Vorlagen aus der Region verwendet. Die Biologen Dr. Roland und Margot Spohn leben in Engen. Haupt Verlag ISBN 978-3-258-07905-9, € 29,90 (D) Christiane Leesker / Vanessa Jansen

DAS BESTE VOM BODENSEE

Küche & Lebensart Einzigartige Fischarten, gute Weine, reichlich Obst und Gemüse: Im Mittelpunkt dieses außergewöhnlichen Koch-, Schmöker- und Fernwehbuches steht einerseits die von Tradition geprägte bodenständige Küche des Sees, andererseits die feinere, innovative, die mit typischen Produkten aus der Region spielt. In zahlreichen Rezepten porträtieren Christiane Leesker und Vanessa Jansen die vielfältige Bodenseeküche, die sich insbesondere durch den sorgfältigen Umgang mit Produkten sowie durch die Liebe zu Qualität und Handwerk auszeichnet.

Schmackhafte Gerichte, nach Originalrezepten gekocht, setzt Vanessa Jansen vor Ort stimmungsvoll in Szene. Südverlag ISBN 978-3-87800-048-8, € 29,00 (D) Manfred Wetzel

VOM MUMMELSEE ZUR WEIBERTREU

Die schönsten Sagen aus BadenWürttemberg Die 200 schönsten schwäbischen Sagen in einem großen Buch: Die Erzählungen von wundersamen, oft auch unheimlichen Ereignissen führen uns zu geheimnisumwitterten Orten, an denen nach ›altem Gsag‹ einst Zwerge und Riesen, Zwingherren und Ausgestoßene, Heilige und Hexen hausten. Und vielleicht sind sie ja auch eine Anregung, diese Plätze wieder einmal aufzusuchen. Aus dem Inhalt: Der Ritt über den Bodensee, Das Schwedenkreuz am Mainausteg, Der Bodmaner Kupferkessel, Der Bischof von Konstanz und die Spinne, Der Poppele vom Hohenkrähen, Der Lindauer Seewein, Wie Württemberg zu seinem Namen kam, Das Mädchen von Esslingen, Die Glocke am Sindelfinger See, Die Weiber von Schorndorf, Die Schweden vor Dinkelsbühl, Die Steinernen Jungfrauen, Die Belagerung der Burg Hohenstaufen, Sibylle von Teck, Herzog Ulrich in der Nebelhöhle, Das Zauberross des Grafen von Zollern, Herzog Ulrich und der Tübinger Weingärtner, Der Esel auf der Rottweiler Stadtfahne, Der Ulmer Spatz, ‚s Herrgöttle von Biberach, Die Geister vom Mummelsee, Graf Eberhards Flucht aus dem Wildbad, Das Käthchen von Heilbronn, u.v.m. Theiss Verlag ISBN 978-3-8062-3050-5, € 19,95 (D)

Ulla Neumann

ALTWEIBERSOMMER

Ein Bodenseekrimi Dora de Boer, seit Jahrzehnten Hebamme am Bodensee, freut sich darauf, ihren wohlverdienten Ruhestand in ihrem Haus in Meersburg zu genießen. Endlich hat sie Zeit, sich um ihre Kräuter, fremde Religionen und vor allem um Nachforschungen über den rätselhaften Selbstmord eines Nachbarjungen vor vielen Jahren anzustellen. Doch dann macht ihr ihre alte und demente Tante Hortensie aus München, ehemals erfolgreiche Modedesignerin und verwöhnte Dame von Welt, einen Strich durch die Rechnung. Und als ihre Freundin Rosa von einem Stalker verfolgt und bedroht wird, gerät Doras Leben sogar selbst in Gefahr. Doch Dora de Boer lässt sich nicht unterkriegen und stürzt sich nebenbei Hals über Kopf in eine leidenschaftliche Affäre. Am Ende gelingt es ihr mit ihrer kriminalistischen Spürnase, allerdings auf ihre ganz eigene Art, Licht ins Dunkel zu bringen ..

Autorin Ulla Neumann: 1943 in Sigmaringen geboren, lebt heute in Bermatingen. Oertel+Spörer Verlag ISBN 978-3-886273843, € 10,95 (D) Bernd Weiler

MAMA WEINT

Ein Bodenseekrimi Ein Serienmörder hält die Bodenseeregion in Atem: Innerhalb von wenigen Wochen treiben zwei blonde Frauenleichen ans Ufer. Die jungen Frauen kamen alle auf die gleiche Art ums Leben. Am Abend fährt wieder ein Ruderboot hinaus auf den See und eine weitere Frauenleiche wird ans Überlinger Seeufer gespült. Hauptkommissarin Kim Lorenz leitet die Überlinger Sonderkommission, die jedoch nicht den geringsten Anhaltspunkt findet, um dem „Tottaucher“ auf die Spur zu kommen. Darum will eine wackere Bürgerwehr die Mördersuche selbst in die Hand nehmen. Und tatsächlich kommt sie dem Täter eines Nachts sehr nahe... Oertel+Spörer Verlag ISBN 978-3-886273836, € 10,95 (D)

Das SeeSommer Magazin verlost je 5 Bücher „Kindersommer 2015“ Wenn Sie ein Buch gewinnen möchten, schreiben Sie mit dem Stichwort „Buch Kindersommer“ eine E-Mail an info@seesommer.de oder eine Postkarte (Adresse siehe Impressum). Einsendeschluss ist der 20. Juli 2015 Bei mehren Einsendungen entscheidet das Los.

Irene Zimmermann

KRANZGELD

Historischer Roman Oberschwaben im späten 19. Jahrhundert. Die junge Magd Marie ist hochschwanger, als sie vom Gsellhuberhof flieht. Sie ist verzweifelt, denn der Hofbesitzer Josef, der Vater ihres ungeborenen Kindes, wird an diesem Tag die reiche Fanny heiraten, der Mitgift wegen. Sebastian, ein Tagelöhner, rettet Marie aus dem See, in dem sie sich ertränken will. Er nimmt sie bei sich auf, sorgt rührend für sie und ihr Kind. Wie Mann und Frau leben sie zusammen in einer armseligen Kate mitten im Wald. Doch Marie kann Josef nicht vergessen. Dessen Ehe mit der verwöhnten Fanny steht von Anfang an unter einem unglücklichen Stern, und seine Sehnsucht nach Marie wird von Tag zu Tag größer. Eine Verschwörung, in die er ungewollt verwickelt wird, führt die drei schließlich auf dem Gsellhuberhof zusammen, und das Verhängnis nimmt seinen Lauf ... Irene Zimmermann hat Germanistik und Politik studiert und arbeitete als Lehrerin. Silberburg Verlag ISBN 978-3-8425-1401-0, € 12,90 (D)

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Inserat

Stichpunkt

Insektenstich

Schutz und Soforthilfe bei Insektenattacken Im Sommer summen und brummen sie, sirren, fliegen, krabbeln und stechen sie: Insekten aller Art. Wer gestochen oder gebissen wird, den tröstet es wenig, dass es sich dabei oft um eine reine Notwehraktion von Wespe und Co handelt. Wer Stichopfer wird, kann Schmerzen und Folgen in Grenzen halten.

CAMPHILL AUSBILDUNGEN www.camphill-ausbildungen.de

Heilerziehungspflege Fachschule für Sozialwesen · Beginn: 01.09.2015

biteaway® – der natürliche Stichheiler

Altenpflege Berufsfachschule für Altenpflege · Standort Stuttgart Beginn: 01.10.2015

Heilpädagogik Fachschule für Sozialwesen · Beginn: 12.10.2015

Der biteaway® ist ein elektronisches stiftgroßes Gerät, das zur äußerlichen Behandlung von Insektenstichen und -­bissen von Mücken, Moskitos, Wespen, Hornissen und Bremsen etc. entwickelt wurde. Der völlig chemiefreie Stichheiler wirkt auch bei Kontakt mit Meerestieren wie Nesselquallen oder Petermännchen und lässt Juckreiz und Schmerz sofort verschwinden. Das Prinzip beruht auf der rein natürlichen Wirkung von konzentrierter Wärme: Ab einer Temperatur von ca. 50°C zersetzt sich das Insektengift und die lokale Ausschüttung von Histamin wird unterbunden. Dabei wird die kontrollierte Erwärmung des Heizmoduls durch die interne Verknüpfung von Temperatur-­ und Zeitsteuerung sichergestellt und garantiert gute verträgliche Anwendung. Das patentierte Medizinprodukt aus Deutschland ist dermatologisch getestet und CE-­zertifiziert. Reicht mit zwei Batterien für bis zu 300 Anwendungen. Ihr vielleicht wertvollster Begleiter durch den Sommer. Info und Bestellung direkt unter: www. biteaway.eu

Heilerziehungsassistenz Fachschule für Sozialwesen · Beginn: 02.11.2015

Der Jobcoach –

Individuelle Begleitung von Menschen mit Behinderung am Arbeitsplatz Weiterbildung · Beginn: 13.01.2016 D-88699 Frickingen · Lippertsreuter Straße 14 a Tel. 07554 9899840 · info@camphill-ausbildungen.de

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