BODENSEE 2017
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KULTUR UND FREIZEIT RUND UM DEN BODENSEE
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Seit über 20 Jahren entführt Schlösser Baden-Württemberg in andere Lebenswelten. Entdecken Sie die prachtvollen barocken Schlösser, historischen Gärten oder mittelalterlichen Klöster des Landes und bestellen Sie gleich Ihr kostenloses Probeexemplar. www.staatsanzeiger.de/probeheft-schloesser
INHALT Editorial Kultur, Natur und Freizeit Stadt Tengen - Luftkurort Insel Mainau für Kinder Affenberg Salem Sauschwänzlebahn 5-Schlösser Wanderung Die Konzilstadt satt Baden einmal anders 37. Uhldinger Hafenfest Bunter Sommer im Museum Oberschwäbische Barockstraße Auf leisen Pfoten Federseemuseum Bad Buchau Die Heuneburg Versteinert Die Pfahlbauten DO-Days - Das Flugwochenende Internationale Sommerakademie SWR1 Pfännle Hausherrenfest Kloster und Schloss Salem Klostergärtnerei Beuron Kloster St. Georgen Stein a. Rhein Klosteranlage St. Katharinental Museum zu Allerheiligen Jüdisches Museum Gailingen Jüdisches Museum Hohenems Singen Rotes Haus Meersburg Art Bodensee Dornbirn Paul Klee im Stadtmuseum Lindau Venezianische Impressionen Zu Gast bei Otto Dix Kunst in Schloss Achberg Der Traum vom Fliegen Heimat Alpstein - Bauernmalerei Schlemmen - Stöbern - Staunen Clowns & Kalorien Theater Konstanz Kasimir und Karoline Ü30 Beachparty im Naturbad 25 Jahre Kammermusiktage Höri Musiktage Bodensee 2017 Bodensee zum Lesen Wachstum bei Waldhaus Sich fühlen wie Gott in Frankreich Geheimnisvoll Im Thurgauer Himmelbett Hochschule Biberach Impressum Herausgeber des SeeSommer-Magazins: Anneros und Ernst Troll Chefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.) Verlag, Produktion und Inserate Troll Design und Medien Mozartstr. 1, D-78256 Steißlingen Telefon +49(0)7738-9296-44 Telefax +49(0)7738-9396-48 e-Mail info@troll-design.de Internet www.troll-design.de Internet www.seesommer.de
Büro Friedrichshafen Siegfried Großkopf Telefon 1 +49(0)7542-6221 Telefon 2 +49(0)7542-951191 Telefax +49(0)7542-951192 E-Mail siegfried-grosskopf@gmx.net
Der Bodensee ruft zum SeeSommer Eine Reise rund um den Bodensee Vom Aktivurlaub bis zur „Badischen Lebensart“ Ein Spieleparadies am Bodensee Das besondere Tiererlebnis mit den Berberaffen Das perfekte Ausflugsziel Mit dem Bodensee-Guide auf Schlössertour Heitere und sättigende Stadtführung Der familienfreundliche FKK-Strand See-Feuerwerk und legendäre Schrottregatta Ferienprogramm im Bauernhaus-Museum Neuer Routenführer Die Raubtiere des Alpenraums im inatura Lebendiges Schaufenster aus 15 000 Jahren Ein Denkmal - zwei (Kelten)Museen Fossile Pretiosen im Museum Auberlehaus Archäologie und Playmobil im ALM Konstanz Dorniermuseum Friedrichshafen Meisterkurse in Radolfzell So gut is(s)t Radolfzell Radolfzell feiert vom 14. bis 17. Juli Spaziergänge im Paradies Die Natur gibt ihr Bestes. Destilate, Weine... Eines der besterhaltenen Klöster am Bodensee Eine Oase am Rhein Zeitgenössische Kunst und Etrusker Ausstellung Geschichte u. Lebenswelt der Juden im Hegau Die weibliche Seite Gottes Die quirlige Stadt unterm Hohentwiel Ein See hat viele Gesichter Neue Bühne für zeitgenössische Kunst Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ Städtische Galerie Ochsenhausen Museum Haus Dix Gaienhofen Ausstellung im ehem. Deutschordensschloss Opulente Schau in Kloster Schussenried Ausstellung im Kulturzentrum am Münster KN Konstanzer Museumsfest Das himmlische Verzehrtheater auf Tour Freiheit und Willkür, Gottvertrauen und Zweifel Seebühne im Kreuzlinger Seeburgpark Benjamin Ondera in Rielasingen-Worblingen Bergkirche Büsingen Jung, interkulturell, kooperativ Aus, von und über die Bodenseeregion Schwarzwälder Biermanufaktur mit Rekorden Erholung und Genesung in der Rosenau Dämmerschoppenbummel durch Alt-Konstanz Übernachten in der durchsichtigen Perle Regional verankert - International ausgerichtet Abonnement 1 x SeeSommer-Magazin + 6 x Seehas-Magazin im Jahr Euro 30,- (CHF 35,-) inkl MWSt. und Versandkosten. Bestellen Sie per Brief und legen Sie den Betrag bei.
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SeeSommer Erscheinungsweise 1x jährlich Verteilte Auflage 20.000 Exemplare Für unverlangt eingesandte Artikel und Fotos übernehmen wir keine Haftung. Alle im Magazin abgedruckten Anzeigen, Artikel und Fotos sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages mit Honorarvereinbarung weiterverwendet werden.
Titelbild: Beim Sealifecenter Konstanz. Bild Seite 5: Hafeneinfahrt Konstanz mit der Figur Imperia. Bilder © Anneros Troll, www.edition-fotoart.com
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Der Bodensee ruft zum SeeSommer 2017. Das SeeSommer-Magazin führt Sie in einer spannenden Kultur- Natur- und Freizeitreise durch Deutschland, Österreich und die Schweiz rund um den Bodensee. Eine der weltweit schönsten Landschaften liegt vor unseren Augen. Deutschland, die Schweiz und Österreich umrahmen den Bodensee, der die Region in einzigartiger Weise prägt. Die Menschen rund um den See pflegen eine besonnene Lebensart, die Kultur und Genuss hochleben lässt. Herausragende Ausflugsziele, Freizeiteinrichtungen und Veranstaltungen am und um den See bieten Anwohnern und Gästen kurzweiligen und auch lehrreichen Zeitvertreib. Kulturelle Höhepunkte mit Konzerten und Open Air Veranstaltungen, Theater, Musikgenuss und Museen mit den unterschiedlichsten Themen sind natürlich ebenfalls dabei. Aus den vielfältigen Angeboten finden Sie bestimmt das Richtige für sich, um einen ereignisreichen Sommer am internationalen Bodensee zu erleben. Wir wünschen allen Lesern einen wunderschönen SeeSommer. Anneros und Ernst Troll, Herausgeber und Verleger des SeeSommer-Magazins.
Die internationale Bodenseeregion bietet ihren Bewohnern und den Feriengästen auch in diesem Jahr wieder eine beeindruckende Fülle an kulturellen Events, Freizeiterlebnissen und eine lebens- und liebenswerte Landschaft.
Wir starten an der Grenze zur Schweiz in Öhningen auf der Halbinsel Höri, umrunden den See im Uhrzeigersinn und treffen in Stein am Rhein in der Schweiz, der Nachbarstadt von Öhningen, wieder ein. Kommen Sie einfach mit!
Kultur, Natur und Freizeit
Eine Reise rund um den Bodensee
Das kulturhistorische ehemalige Augustiner-Chorherrenstift in ÖHNINGEN lädt vom 10. bis 13. August zu den Höri Musiktagen Bodensee ein. Herausragende junge Musiker bieten hochwertige Konzerte klassischer Musik. Das kleine Museum Fischerhaus in WANGEN, eines der ältesten Gebäude im Ort, präsentiert eine Auswahl jungsteinzeitlicher Funde aus der Wangener Pfahlbaubucht am Hinterhorn. Dort befanden sich vor 4000 - 6000 Jahren jungsteinzeitliche Siedlungen, die zu den ältesten am gesamten Bodensee gehören. Zu sehen sind Keramikgefäße, Stein- und Knochenwerkzeuge, Textilfunde aus Lein- und Lindenbastfasern, wie z.B. der berühmten „Wangener Hut“. Das Welterbekomitee der UNESCO hat auch Wangen-Hinterhorn in die Liste als Welterbe aufgenommen. Eine geologische Besonderheit ist der Verrucano Findling bei Öhningen. Er bildete sich vor 250 Mio. Jahren am Nordrand der Afrikanischen Platte (Gondwana). Durch die Kontinentalverschiebung und die Auffaltung der Alpen, wurde der Stein schließlich in der letzten Eiszeit vom Rheingletscher bis nach Öhningern verschoben. Mehr unter www.oehningen-tourismus.de
Bild oben: Von der Hochwart auf der Insel Reichenau bietet sich eine herrliche Aussicht über den Untersee in die Hegau Vulkanlandschaft und auf die Stadt Radolfzell rechts im Bild Bilder unten rechte Seite: Bei der Einweihung des Premiumwanderwegs am Hohentwiel, dem Singener Hausberg Das historische Konzilgebäude am Hafen von Konstanz Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll
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Die Nachbargemeinde GAIENHOFEN war einst Wohnsitz des Schriftstellers Hermann Hesse. Das Hermann-Hesse-Höri-Museum ist im ehemaligen Schul- u. Rathaus untergebracht, wurde 1988 renoviert und zum Museum umgebaut. Teile des Hauses stammen aus dem 18. Jahrhundert. Neben einer Ausstellung zu Leben und Werk des Schriftstellers Hermann Hesse in Gaienhofen (1904-1912) bis zu seinem Wegzug nach Bern befindet sich im Museum eine Abteilung „Literaturlandschaft Höri“ mit weiteren Schriftstellern und Verlegern, die auf der Höri gelebt und gearbeitet haben. Neben dem Höri-Museum steht das alte Bauernhaus, das Hesse mit seiner Familie von 1904-1907 bewohnt hat. 1993 wurde es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und dem Höri-Museum angegliedert. www.herman-hesse-hoeri-museum.de. Das ehemalige Wohnhaus der Familie und heutige Museum Haus Dix in Gaienhofen-Hemmenho-
fen bietet die einzigartige Gelegenheit, das Umfeld und den Lebensmittelpunkt eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts kennen zu lernen. Geboren 1891 in Gera, wurde Otto Dix in den 1920er Jahren zum führenden Repräsentanten der Neuen Sachlichkeit. Während des Dritten Reichs verlor er als einer der ersten in Deutschland 1933 seine Professur an der Dresdner Akademie. 1936 bezog die Familie ihr Wohnhaus in Hemmenhofen. Bis zu seinem Tod 1969 wohnte und arbeitete Otto Dix hier und widmete sich in seinen Arbeiten zunehmend der Landschaft am Bodensee. www.kunstmuseum-stuttgart.de. Ein großzügig angelegter Campingplatz und das Natur-Freibad am Untersee laden die Gäste ein. www.gaienhofen.de Die Stadt RADOLFZELL feiert dieses Jahr 750 Jahre Stadtrecht. Damit verbunden sind zahlreiche kulturelle Veranstaltungen (www.r750lfzell.de). Das jährlich wiederkehrende Hausherrenfest wird dieses Jahr vom 14. bis 17. Juli begangen. Höhepunkt ist die Mooser Wasser-Prozession am Montag, 17. Juli. Geschmückte Boote kommen frühmorgens um 8 Uhr über den See gerudert und werden in Radolfzell von hunderten Menschen empfangen. Anschließend findet das Mooser Hausherrenamt im Münster ULF statt. Das kirchliche Programm der Hausherrentage wird dabei durch ein umfangreiches kulturelles Begleitprogramm ergänzt. Bischof Radolf, der Gründer Radolfzells, brachte im Jahre 830 die Gebeine der Blutzeugen Theopontus und Senesius aus Oberitalien an den Bodensee. In feierlicher Prozession werden am Hausherrensonntag der Schrein dieser Märtyrer sowie die Büste des heiligen Zeno (die drei Radolfzeller Hausherren) durch die festlich geschmückte Stadt getragen. Ursprünglich von rein christlicher Natur hat sich das Radolfzeller Hausherrenfest über die Jahre zu einem Fest mit vielen weltlichen Aspekten entwickelt. Zahlreiche Vereine organisieren gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Radolfzell ein buntes Programm für jung und alt. So locken Konzerte, Kinderprogramm und kulinarische Köstlichkeiten Jahr um Jahr zahlreiche Menschen ans Radolfzeller Bodenseeufer. Einen komplett neuen Teilbereich präsentiert das Stadtmuseum Radolfzell ab 2017: In der stadtgeschichtlichen Ausstellung wurde ein neuer Raum eröffnet, der mit spektakulären Objekten und Visualisierungen das mittelalterliche Radolfzell thematisiert – ein echter „Hingucker“ für Familien, Mittelalterfans und historisch Interessierte. Zu sehen gibt es unter anderem die älteste Abschrift der Stadterhebungsurkunde aus dem Jahr 1267 sowie einen äußerst spannenden Fund, der im Juni 2016 gemacht wurde – eine sechs Meter lange Wasserleitung aus Holz. Im Stadtmuseum und in der Villa Bosch ist die Ausstellung Ein Jahrhundert Schiesser zu bestaunen. Immer donnerstags bis 7. September von 16 bis 21 Uhr finden die beliebten Abendmärkte statt, die mit speziellen Themen bereichert werden. Die schöne Uferanlage mit Restaurants und Cafès an der Mole laden zum gemütlichen Verweilen ein und ein 2015 eröffneter toller Wasserspielplatz bereitet den Kindern ein spritziges Vergnügen.
Die See(h)straßengalerie verwandelt die Radolfzeller Altstadt bis zum 2. Oktober wieder in eine Freiluftgalerie. Die Jury wählte zwölf Künstlerinnen und Künstler aus, die ihre Werke unter freiem Himmel ausstellen. 24 Werke im Format 2 m Höhe x 1,5 m Breite schaffen den Sprung auf die große Leinwand. OpenAir-Konzerte unter dem “Konzertsegel“ gehören zu den schönsten Erlebnissen in Radolfzell. www.radolfzell.de Die Stadt SINGEN liegt unter dem mächtigen Felsberg Hohentwiel. Er ist der etwa 15 Mio. Jahre alte Rest eines erloschen Vulkans, der zusammen mit weiteren Vulkanen die Landschaft des Hegaus beherrscht. Hoch über der Stadt auf dem Berg wird in der größten Festungsruine Deutschlands dieses Jahr vom 15. bis 20. Juli das Hohentwiel-Festival gefeiert. Es ist ein multikulturelles Fest mit OpenAir-Konzerten und einem Burgfest am 16. Juli mit viel Kleinkunst, Clownerie und reichlich Speisen und Getränken der ausländischen Singener Bürger. In diesem Jahr beehren z.B. Sarah Connor, Anastacia, Amy Macdonald und das aus Singen stammende Glasperlenspiel das Festival. Die Stadt Singen beherbergt auch ein hervorragendes Kunstmuseum. Die Werke der sog. Höri-Künstler bilden den wertvollen Kern der Singener Kunstsammlungen und sind eine Besonderheit. Das MAC (Museum ART AND CARS) unter dem Hohentwiel, zeigt in seiner herausragenden Architektur noch bis zum 5. November die Ausstellung James Francis Gill – PopArt & Cars. Das Archäologische Hegau-Museum zeigt dem Besucher die Lebenswelt der Menschen, die den Hegau seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren bis ins frühe Mittelalter besiedelten. www.in-singen.de Kommt man über den 800 Meter hoch gelegenen „Hegaublick“ aus Richtung Stuttgart, kann man wohl einen der schönsten Anblicke des deutschen Südens vor sich sehen. Die uralten, längst erloschenen Vulkankegel des Hegaus, den angrenzenden Bodensee und die majestätische Alpenkette, deren Gipfel an klaren Tagen zum Greifen nahe erscheinen. Und mittendrin liegt ENGEN. Sehenswert ist die vorbildlich restaurierte Altstadt mit ihren bemalten Häusern und interessanten Brunnen. Das Städtische Museum + Galerie zeigt in der Archäologischen Abteilung die „Venus von Engen“, eine steinzeitliche Gagat-Schnitzerei, die eine üppige weibliche Figur darstellt. Gefunden wurde die Venus im Petersfels, wo vor 15.000 Jahren Rentierjäger lebten. Beim Altstadtfest am 22. Juli „Wackelt die Gass“ mit Markt, Musik und gutem Essen. www.engen.de Das „Tor zum Bodensee“ nennt sich stolz die schöne mittelalterliche Stadt STOCKACH. Schade, dass die Fasnet nicht im Sommer stattfindet. Jahr für Jahr gelingt es dem Hohen Grobgünstigen Narrengericht zu Stocken, einen hochkarätigen Beklagten vor das Narrengericht zu zitieren. Gemäß dem Privileg, das Kuony von Stocken im Jahre 1351 erlangte, wird in jedem Jahr ein Narrengericht abgehalten. Zu den prominentesten Angeklagten zählt sicher Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dieses Spektakel hat es sogar ins Fernsehen geschafft. In der Ausstellung „Joan Miró bis Otto Dix“ im Alten Forstamt werden bis zum 30. September 80 Werke aus der Kunstsammlung Heinrich Wagner gezeigt. Stockachs Ehrenbürger, ein leidenschaftlicher Kunstsammler, übergab seine 328 Werke umfassende Sammlung in 2016 dem Stadtmuseum als Leihgabe. www.stockach.de
Von Radolfzell kommend gelangen Sie in den weltbekannten Ort ALLENSBACH, der seine Berühmtheit dem dort ansässigen und von Elisabeth Noelle-Neumann gegründeten Institut für Demoskopie verdankt. Der Wild- und Freizeitpark ist immer einen Ausflug wert. Ob Abenteuerspielplatz oder wilde Tiere - Groß und Klein haben Riesenspaß! Vom Luchs zum Bär und zum Wisent sehen Sie Tiere, die sonst in unseren Breiten längst ausgestorben sind. Eine Falknerei und ein großes Spielareal für Kinder machen diesen Ausflug zum Volltreffer. „Umsonst und draußen“ auf der Bühne am See gibt es bis in den September hinein alle paar Tage Veranstaltungen, wie z.B. am 18.07. um 20 Uhr, „Back to Blues & Natascha Flamisch. Eine High Energy Blues Party oder am 08.08. um 19.30 Uhr „Goitse“, Energetic Irish Music uvm. www.allensbach.de. Die „UNESCO Welterbe INSEL REICHENAU“ gehört zum absoluten Muss für den Besucher des Bodensees. Wanderbischof Pirmin schlug im Jahr 724 n. Chr. hier sein Lager auf und begründete damit die Wiege der Christlich Abendländischen Kultur. Die drei romanischen Kirchen St. Georg (berühmt durch die ottonischen Wandmalereien aus dem 10. Jahrhundert), das Münster St. Maria und Markus sowie St. Peter und Paul sind noch heute Zeugen einer kulturellen, religiösen und politischen Blütezeit. Drei Museen und die Schatzkammer des Münsters zeigen die Kostbarkeiten der Insel. Heute lebt die Insel vor allem vom Gemüseanbau, der das Inselbild prägt. Ebenso gehört der Fischfang zu den Erwerbsquellen. Für die Gartenkultur gingen entscheidende Impulse vom Kloster Reichenau aus. Hier entstand im 9. Jh. der „Hortulus“ (Gärtlein), die erste Kunde des Gartenbaus in Deutschland. Zwischen 830 und 840 schuf der Reichenauer Abt Walahfrid Strabo das Lehrgedicht „De cultura hortorum“, in dem er den Kräutergarten des Klosters ausführlich darstellt. 1991 wurde beim Münster der Kräutergarten nach historischem Vorbild innerhalb der alten Klostermauern wieder angelegt und ausführlich beschrieben. Das beliebte Reichenauer „Wein- und Fischerfest“ findet vom 04. bis 06. August bereits zum 38. Mal statt. Der Festplatz liegt am Yacht- und Sportboothafen Herrenbrücke direkt am See und hat dadurch seinen besonderen Reiz. www.reichenau.de KONSTANZ, mit seinen rund 80 000 Einwohnern, ist die größte Stadt am Bodensee. Die ältesten Siedlungsspuren weisen bis in die jüngere Steinzeit zurück. Aus dem 1. Jh. v. Chr. sind Funde einer keltischen Siedlung bekannt, zu Beginn des 1. Jhs. n. Chr. errichten die Römer auf dem heutigen Münsterhügel eine befestigte Anlage. Aus diesem römischen Stützpunkt entwickelte sich im Frühmittelalter eine städtische Siedlung, die den römischen Namen „Constantia“ beibehielt. Vom 6. Jh. bis zum Jahre 1827 war Konstanz Bischofssitz des größten deutschen Bistums. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt vom 10. bis 14. Jh.: Konstanz lag im Schnittpunkt der Handelsstraßen nach Oberitalien, Frankreich und Osteuropa und avancierte zu einem wichtigen Handelsplatz für Pelze, Leinen und Gewürze. Die damalige Bedeutung der Stadt zeigt sich auch darin, dass Konstanz im 15. Jh. als Austragungsort eines Konzils ausgewählt wurde. Von 1414 bis 1418 tagten Kirchenvertreter aus allen europäischen Ländern in der Stadt und wählten 1417 Martin V. zum neuen Papst. Noch heute steht das eigens für das Konzil errichtete Gebäude am Hafen, beherbergt eine Gastronomie und wird kulturell genutzt. Hintergrund für die inzwischen weltberühmte Figur der „Imperia“ S 8 >>
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von S 7 >> des Bodmaner Künstlers Peter Lenk an der Hafeneinfahrt, bildet ebenfalls das Konzil. Unter dem Titel Konzilstadt Konstanz wird seit 2014 bis 2018 an das Ereignis von Weltbedeutung vor 600 Jahren erinnert. 2017 steht unter dem Motto „Jahr der Religionen“. Alle Informationen zum Konziljubiläum finden Sie unter www.konstanzer-konzil.de. Mit der Nachbarstadt Kreuzlingen verbindet Konstanz die erste und einzige Kunst-Grenze. Kein Zaun trennt die Städte und Staaten, sondern eigens geschaffene Kunstwerke bilden die Grenze. Frei zugänglich sind die Hafenanlagen und Parks beiderseits der Grenze und ein Spaziergang zum Seemuseum im Kreuzlinger Seepark bietet sich an. Das Stadttheater ist die mit 400 Jahren älteste dauerhaft bespielte Bühne Deutschlands und eine Attraktion für die ganze Region. Im Sommer zieht es die Schauspieler wieder auf den Münsterplatz. Vor der grandiosen Kulisse des Münsters wird dieses Jahr der Schweizer Nationalmythos um Wilhelm Tell und den Rütlischwur in Szene gesetzt. Wissenshungrigen bietet Konstanz mit dem Rosgartenmuseum, der Städtischen Wessenberg-Galerie, dem Bodensee-Naturmuseum und dem Archäologischen Landesmuseum eine veritable Museumslandschaft. Das Rosgartenmuseum in der Innenstadt, eines der ältesten Museen BadenWürttembergs, zeigt Exponate zur Kunst- und KulBild unten: Blick über die Insel turgeschichte der Stadt und der Region. Bis zum 30. Reichenau nach Hegne von Dezember 2017 läuft die Sonderausstellung „HeiFruthwilen mat Alpstein – Appenzeller und Toggenburger BauBilder rechte Seite: ernmalerei“. Brunnenlandschaft auf der Ein Besuch im SEA LIFE ist eine Reise durch die Insel Mainau. verschiedensten Weltmeere. Entdecken kann man Das Pfahlbaumuseum in hier 3 500 Tiere, darunter Spezies aus fernen KontiUnteruhldingen zeigt das nenten sowie aus der Heimat. Z.B. einen Regenwald Leben der Menschen am mit Piranhas, zehn quirlige Eselspinguine, interesBodensee in der Stein- und Bronzezeit sante und skurrile Fakten der Meeresbewohner, live Fütterungen und Enrichment, exklusive Touren mit Einen imposanten Anblick Voranmeldung sowie regionale Projekte zum Thebietet Meersburg, wenn man mit dem Schiff ankommt ma Umweltschutz Einen Höhepunkt für die gesamte Bodenseeregion Alle Bilder © Edition FotoArt bildet das Seenachtfest zwischen Klein Venedig, Anneros Troll
Ganzjährig Dünneleessen - Most vom Fass Feiern und Arrangements für Firmen und Privat Familie Honstetter Bergstraße 3 • 78315 Radolfzell-Liggeringen Tel. 07732 / 10366 • Fax 07732 / 13915 www.kranz-duennele.de • wirtschaft@kranz-duennele.de Öffnungszeiten: Mo Di Do Fr Sa ab 17 Uhr So 11-14 Uhr & ab 17 Uhr • Mi Ruhetag
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Hafenstraße, Stadtgarten und Seestraße. Dieses Jahr findet es am 11. August statt. Um die 50.000 Besucher aus ganz Baden-Württemberg und den angrenzenden Nachbarländern pilgern jeden Sommer nach Konstanz, um die mediterrane Atmosphäre des Seenachtfests zu erleben, um zu feiern, zu schlemmen und zu genießen. Spektakulärer Höhepunkt des Konstanzer Seenachtfests, den man einmal erlebt haben muss, ist zweifellos das Seefeuerwerk - eines der größten in Europa. Auf 6 verschiedenen Bühnen spielt Livemusik, dazwischen unterhalten Gaukler, Comedy-Artisten und Stelzenläufer. Ein fantasievolles Familienprogramm lockt Eltern und Kinder in die Seestraße. Gastronomiestände in weißen Zelten reihen sich wie Perlen an einer Schnur um die Konstanzer Bucht. www.seenachtfest.de, www.konstanz.de Zur Stadt Konstanz gehört auch das wohl bekannteste Ziel am Bodensee, die INSEL MAINAU. Als Blumeninsel bekannt geworden, bietet sie heute doch sehr viel mehr. Zu allererst schallt einem fröhliches Kinderlachen entgegen, es kommt vom großen Erlebnisspielplatz mit Matschplatz und Floßfahrteich. Ein Streichelzoo lädt die Kleinen zum Kontakt mit Ponys, Ziegen und Eseln ein. Im Schloss werden regelmäßig Kunstausstellungen gezeigt und im Schmetterlingshaus und Palmenhaus wird man in die exotische Welt der Tropen entführt. Die Mainau Gastronomie hält vom gegrillten Würstchen bis zur feinen internationalen Küche für jeden Geschmack etwas bereit. Auf dem Festland vor der Insel Mainau lädt der Mainau Erlebniswald mit einem Kletterwald-Parcours zum kleinen aber gut gesicherten Abenteur ein. Der Biergarten liegt ebenfalls im Mainauwald auf einer großen Lichtung im Innenhof des alten Klosters St. Katharina, etwa 800 Meter oberhalb der Insel Mainau. In gemütlicher Atmosphäre unter alten Kastanien kann man bei Kaffee und Kuchen, herzhaften Speisen oder frisch Gegrilltem die sonnigen Tage abseits des Stadtrummels genießen. www.mainau.de Über den Bodanrück führt der Weg nach BODMAN-LUDWIGSHAFEN. Die Doppelgemeinde liegt am Beginn des Überlinger Sees. Von Bodman aus erschließt man sich den Bodanrück mit sehr schönen Wanderungen. Leider ist die wildromantische Marienschlucht und der Weg von Bodman zur Schlucht wegen Erdrutschen noch immer auf unabsehbare Zeit gesperrt. Am Sa. 19.08. u. So. 20.08 findet das traditionelle „Häfler Seefest“ mit int. Oldtimertreffen in Ludwigshafen statt, mit diversen Gaumenschmankerln, Livemusik auch einem großen Seefeuerwerk. Am Hafen in Bodman und am Seeufer wurden neue Pfahlbau-Kletterspielplätze für die Kleinen eingerichtet. Am alten Zollhaus im Ortsteil Ludwigshafen gibt es das satirische Relief „Ludwigs Erben“ des international bekannten Bodmaner Künstlers Peter Lenk zu bestaunen. www.bodman-ludwigshafen.de Nach ÜBERLINGEN ist der nord-westliche Teil des Bodensees benannt. Die Stadt verfügt über eine der schönsten und längsten Promenaden am See, an der eine Vielzahl von Restaurants und Cafés zum Genuss einladen.
Direkt an der Seepromenade befindet sich die Städtische Galerie „Fauler Pelz“. Die aktuelle Ausstellung Peter Lenk. 40 Jahre Zoff und Zwinkern läuft noch bis zum 15. 10. 2017. Anlässlich seines 70. Geburtstages zeigt eine Werkschau Arbeiten des Bildhauers aus allen Schaffensphasen. Zu sehen sind rund 60 Skulpturen und Entwürfe, darunter zahlreiche Einzelfiguren und Details von Werken im öffentlichen Raum. Unter anderem werden die überlebensgroßen Originale von „Papst“ und „Kaiser“ gezeigt, deren Abgüsse in den Händen der „Imperia“ hoch über dem Konstanzer Hafen sitzen. Eine Therme und schöne Freibäder laden die Gäste zum Verweilen und Entspannen ein. www.ueberlingen.de In UNTERUHLDINGEN bietet das Pfahlbaumuseum (UNESCO Welterbe) Geschichte zum Anfassen. Bei einer geführten Zeitreise (Rundgang ca. 45 Minuten) durch die Pfahlbausiedlung mit 7 Dörfern aus der Stein- und Bronzezeit (4.000 - 850 v. Chr.) wird die Geschichte der frühen Bauern, Händler und Fischer im Voralpenraum wieder lebendig. In den Häusern werden Gegenstände gezeigt, die der in den Alpen gefundene Steinzeitmensch „Ötzi“ ständig um sich hatte. Lebensechte Szenen mit Figuren, Tieren und Modellen sowie Werkzeuge zum Anfassen und Wohnhäuser der Steinzeitmenschen bieten einen spannenden Einblick in das Alltagsleben der Steinzeitmenschen. In den Seen und Mooren unserer Region hat sich ein einzigartiges Archiv der Menschheitsgeschichte erhalten. Vom Hafen Unteruhldingen besteht auch ein Schiffspendelverkehr zur Insel Mainau (Fahrräder dürfen nicht auf die Insel). Der schöne Ferienort verfügt auch über ein wunderbares Naturfreibad mit Blick auf die barocke Wallfahrskirche Birnau und die Pfahlbauten. Das Automuseum von Fritz B. Busch ist von Wolfegg in das Traktormuseum im Uhldinger Ortsteil Mühlhofen eingezogen. Es firmiert nun als Auto- und Traktormuseum. Zu bestaunen gibt es nun 150 Automobile und Motorräder sowie 200 Traktore. www.auto-und-traktor-museum.de. Ein besonderes Spektakel im Sommer bildet das Uhldinger Hafenfest am 22. und 23. Juli. Highlight der beiden Festtage ist die „Schrottregatta“ am Samstagnachmittag und das Seefeuerwerk. www.seeferien.com Dort, wo der Obersee beginnt, sitzt die Stadt MEERSBURG auf einem Felsen, mit herrlichem Blick über See und Alpen. Schon früh in der Geschichte haben die Menschen die bedeutsame Lage erkannt und sich eine Burg gebaut. Es ist die älteste bewohnte deutsche Burg und das Wahrzeichen der Stadt. Im umfangreichen Museum der Meersburg kann man das Mittelalter erleben und der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff nachspüren, die während ihrer Aufenthalte am Bodensee in der Burg lebte. Die Gründung der imposanten Wehranlage soll bis ins 7. Jahrhundert auf die Merowinger unter König Dagobert I. zurückgehen. Barocke Pracht draußen wie drinnen ziert das Neue Schloss. Es gehört zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg und wurde vor einigen Jahren aufwändig renoviert. Die Fürstbischöfe von Konstanz, die Erbauer des Schlosses, waren begeisterte Sammler von Muscheln, Schnecken, Mineralien und Fossilien. Das Naturalienkabinett ist heutzutage wieder zu besichtigen. Im Schloss zeigen die fürstlichen Prunk- und Wohnräume ihre Pracht. Darüber
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Stadt Tengen - Luftkurort Vom Aktivurlaub bis zur „Badischen Lebensart“ Wer die Ruhe, die Natur und den mittelalterlichen Flair genießen möchte, weit weg von dem stressigen Alltag, ist in Tengen genau richtig. Tengen im Hegau zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb ist ein Juwel. Mit rund 70.000 Übernachtungen pro Jahr zählt die Stadt Tengen zu den beliebtesten Zielen im Hegau. Schließlich ist die Stadt Tengen seit 2013 Luftkurort. Es ist fast alles möglich, was der Entspannung dient: Aktivurlaub mit den vielfältigen Sportangeboten, wie z.B. Wandern auf den Premiumwanderweg „Wannenbergtour“ und „alter Postweg“ oder in die Mühlbachschlucht, Tennis, Fußball, bis hin zum süßen Nichtstun, beispielsweise im Kneipp-Kurgarten oder bei einem unserer Kurangebote. Empfehlenswert ist auch der Hegau Familiencampingplatz, der als einer der besten Deutschlands ausgezeichnet wurde. Schätzele-Markt in Tengen. Der Schätzele-Markt ist mit über 100.000 Besuchern das größte Volksfest der Region und eines der wichtigsten in Südbaden. Präsentiert wird neben der Leistungspalette des Handels und des Handwerks, ein buntes Festzeltprogramm und ein großer Vergnügungspark. Der nächste Schätzele-Markt findet vom 27. bis 30. Oktober 2017 statt. Informationen: Stadt Tengen Bürgermeisteramt, Marktstraße 1, D-78250 Tengen, Telefon: +49(0)7736/9233-0, Telefax: 9233-40 Internet: www.tengen.de , E-Mail stadt@tengen.de
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Bild unten: Schloss Montfort in exponierter Lage in Langenargen Bilder rechte Seite: Das malerische architektonische Ensemble von Wasserburg Die Stadt Lindau besitzt eine der schönsten Hafenanlagen am Bodensee Die vorarlbergische Landeshauptstadt Bregenz liegt unter ihrem Hausberg, dem Pfänder, der eine grandiose Aussicht bis in die ferne Hegaulandschaft bietet Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll
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hinaus präsentiert ein Museumsbereich ungewöhnliche Themen, die mit der Geschichte des Schlosses und seiner Bewohner zu tun haben. Eingebettet in die Reben oberhalb der Stadt liegt das schmucke Fürstenhäusle mit herrlichem Blick über den Bodensee, es beherbergt heute das DrosteMuseum. Hier lebte im 19. Jahrhundert die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff. Das Haus gibt mit authentischer Einrichtung aus der Zeit des Biedermeier einen charmanten Einblick in ihr Leben und Werk. Beim 43. Bodensee Weinfest vom 08. bis 10. September treffen sich die Weinfreunde aus Nah und Fern, um auf dem Meersburger Schlossplatz den Wein vom Bodensee und Spezialitäten der Meersburger Bäcker, Metzger und Fischer zu genießen. Schlendert man an der belebten Promenade am See und den Gaststätten entlang, gelangt man zum Hafen und weiter zur Meersburg-Therme, an die auch ein herrliches See-Freibad angeschlossen ist. Der Fuß- und Radweg führt direkt am Seeufer zur Gaststätte Haltnau und weiter zum Weindorf Hagnau. www.meersburg.de. Die Stadt FRIEDRICHSHAFEN ist die wirtschafliche Drehscheibe am Bodensee mit Flughafen und Messe. International renommierte Firmen haben hier ihren Sitz. Doch auch das Kultur- und Freizeitangebot ist hoch interessant. Das Dornier Museum macht spannende Luft- und Raumfahrtgeschichte erlebbar. Einmal im Jahr wird aus dem Dornier Museum ein „Fliegendes Museum“. Dieses Jahr werden am 12 und 13. August historische Maschinen zu den DO-DAYS eingeladen. Das Museum selbst wird bei dem FLY-IN zum Flugzeughangar und auf den Außenflächen können Luftfahrtenthusiasten und Freunde historischer Mobilität die Gastflugzeuge bestaunen. Nach einer mehrjährigen Umbauphase präsentiert das Zeppelin Museum auf 4000 qm Ausstellungsfläche seine weltweit größte Sammlung zur Luftschifffahrt ab sofort neu: Als multimediale Erzählung lebendiger Geschichte, über mutige Menschen und technische Höchstleistungen. Der Rundgang durch das Museum startet im Medienraum, in dem auf großer Leinwand Filmdokumentationen berühmter Originalaufnahmen zu den wichtigsten historischen Ereignissen zu sehen sind. Ein 3D-Film macht außerdem die imposante Größe der Luftschiffe erlebbar. In der denkmalgeschützten Bauhaus-Architektur des Zeppelin Museums sind rund 1.500 Exponate zu entdecken, darunter viele Highlights, die bisher im Depot schlummerten. Das Zeppelin Museum verfügt auch über eine Kunstsammlung, die die größten Meister aus Süddeutschland vom Mittelalter bis zur Neuzeit versammelt und einen Bogen vom Mittelalter bis zur zeitgenössischen Kunst spannt. www.zeppelin-museum.de Das Schulmuseum in Friedrichshafen ist eines der größten in Deutschland. Besonders Familien, Schulklassen, Senioren aus Deutschland und Europa zäh-
len als Einzelbesucher oder Gruppen zu seinen Besuchern. Wie sahen Ranzen früher aus und was befand sich darin? Und wie sitzt es sich auf alten Schulbänken aus den Zeiten der Großeltern? Welche Fächer wurden damals unterrichtet? Seit wann gibt es eigentlich Schulen im Süden Deutschlands? Lernten Mädchen früher andere Dinge als Jungen? Und wie behandelten die Lehrer ihre Schüler? Diese und andere Fragen werden beantwortet. Besonders die drei historisch eingerichteten Klassenzimmer faszinieren die Besucher - denn sie vermitteln sehr eindrücklich die Veränderungen der Schule in den letzten Jahrhunderten. www. friedrichshafen.de Das 69. Seehasenfest findet vom 13. bis 17. Juli statt und ist in jedem Jahr; eine Veranstaltung der Superlative. Das Eröffnungstheater der Friedrichshafener Schulen, die Einholung des Seehasen, die Verteilung des „Hasenklee“ an die Erstklässler, das große Feuerwerk, der große Festzug der Friedrichshafener Schülerinnen und Schüler am Sonntag sowie der abwechslungsreiche Rummel sind ganz besondere Höhepunkte des fünftägigen Festes direkt am Ufer des Bodensees. www.seehasenfest.de Die bunte Szenerie des Kulturufers lockt als Festival für alle. Rockparty oder Kammermusikkonzert? Sich in andere Welten träumen oder lachen bis die Muskeln schmerzen? Wild wasserrutschen oder konzentriert basteln? Zuschauen oder mitmachen? Beim Kulturufer gibt es alle Optionen! Zum 33. Mal lädt das einzigartige Festival in Friedrichshafens grandiosen Uferpark ein. Vom 28. Juli bis zum 6. August treten Künstler aus der ganzen Welt im Großen und Kleinen Zelt sowie an der Promenade auf. Und auch hier ist für jeden Geschmack etwas dabei: Musik und Tanz, Theater und Kabarett, renommierte Namen und Newcomer. www.kulturufer.de, www.friedrichshafen.info Vor dem Ferienort LANGENARGEN liegt exponiert auf einer Landzunge das Wahrzeichen Langenargens, das im maurischen Stil erbaute Schloss Montfort. Der Schlossturm bietet eine herrliche Aussicht auf See, Alpen und Hinterland. Vom 28. bis 31. Juli findet das beliebte Langenargener Uferfest statt. Facettenreich und vielfältig präsentiert sich das „Kulturstädtle“ Langenargen. Das gepflegte Museum, die Kleinkunstbühne „Münzhof“, das historische Kavalierhaus sowie die prächtige Barockkirche St. Martin bieten ein stimmungsvolles Ambiente für Kunst und Kultur. Im Konzertsaal auf Schloss Montfort bringen bis zum 25. August die Langenargener Schlosskonzerte hochkarätige Konzerte aus den Bereichen Klassik, Jazz und Crossover. Dabei werden Künstler und Ensembles der Spitzenklasse präsentiert, die sich bereits auf den großen Bühnen der Welt etabliert haben. www.langenargen.de, www.langenargenerschlosskonzerte.de Die WASSERBURG war namensgebend für den Ort. Sie liegt malerisch auf einer Halbinsel im Bodensee. Begleitet von der daneben im 8. Jh. erbauten Barockkirche St. Georg bildet das Ensemble einen unverwechselbaren Anblick. Am 22. und 23. Juli 2017 lädt der Musikverein Wasserburg zum Uferfest auf die
Halbinsel ein. Vor traumhafter Seekulisse bieten Musikkapellen und Live-Bands an beiden Tagen ein abwechslungsreiches Programm. Genießen Sie in lockerer Atmosphäre direkt am See die gemütliche Feststimmung. Das Malhaus auf der Halbinsel ist heute ein Heimatmuseum mit Dauer- und Sonderausstellungen. Von 1656 bis 1664 war das ehemalige Gerichtshaus Original-Schauplatz der sog. „Wasserburger Hexenprozesse“. Im Erdgeschoss ist eine kleine Ausstellung den Themen Bodenseefischerei, Vögel und Fische gewidmet. Eine Dauerausstellung über den Schriftsteller und Ehrenbürger Dr. Martin Walser sowie den Dichter und Ehrenbürger Dr. Horst Wolfram Geißler ist im Obergeschoss zu finden. Der Bildhauer Prof. Gunther Stilling zeigt bei der diesjährigen Skulpturenausstellung „Stilling Skulptura“ ganzjährig in den Parkanlagen am Bodenseeufer und auf ausgewählten Plätzen in Wasserburg zahlreiche künstlerisch hochwertige Skulpturen aus Stein und Metall. www.wasserburgbodensee.de. Die südwestlichste Stadt des Freistaates Bayern ist LINDAU im Bodensee. Die alte Stadt Lindau liegt auf einer Insel und ist durch ein schönes mittelalterliches Stadtbild geprägt. Im Jahre 1856 wurde die allseits bekannte Hafenanlage vollendet, die noch heute als die schönste am ganzen Bodensee gilt. Das 6 m hohe Denkmal mit dem über den See schauenden Löwen ist ein Werk des Bildhauers Johann von Halbing. Zusammen mit dem 33 m hohen Leuchtturm flankiert das bayerische Wappentier die Hafeneinfahrt. Das wohl schönste Haus am Bodensee, das “Haus zum Cavazzen” steht am Lindauer Marktplatz. Mit seinem mächtigen Walmdach und der faszinierenden Fassadenmalerei gehört der prächtige Barockbau zu den markantesten Bauwerken der Inselstadt Lindau und beheimatet das Stadtmuseum Lindau. Bis zum 27. August zeigt das Stadtmuseum Werke von Paul Klee unter dem Titel “Zwischen Himmel und Erde. Bilderwelten von Paul Klee”. www.lindau.de Wer kennt sie nicht, die Szene mit Peter Alexander als Oberkellner Leopold? Singend kommt er aus dem Hotel „Weißen Rössl“ spaziert und begrüßt die Gäste. Wenn Sie nun auch diese Melodie im Kopf haben, dann müssen Sie unbedingt nach Lindau in die Marionettenoper kommen. Außerdem auf dem Spielplan
stehen z.B. „Die Zauberflöte“, „Schwanensee“, „Carmen“... „Es ist ein intensiveres Erlebnis als in der großen Oper“, ist der Kommentar eines Besuchers „und keineswegs nur für Kinder“. www.marionettenoper.de Die 2000 Jahre alte Vorarlberger Landeshauptstadt BREGENZ ist Österreichs Kultur- und Erholungspunkt am Bodensee. 2000 Jahre ist die Stadt schon alt, die Brigantier und die Römer haben hier gesiedelt. Auf den 1.064 Meter hohen Hausberg Pfänder fährt die Pfänder-Panoramagondel mitten aus der Stadt. Der einzigartige Rundblick über den gesamten Bodensee und 240 Alpengipfel Österreichs, Deutschlands und der Schweiz macht den Pfänder zum berühmtesten Aussichtspunkt der Region. Oben können Sie den Alpenwildpark erkunden, wandern, Rad fahren oder einfach nur die Aussicht von der Terrasse des Berghaus Pfänder bei einem guten Essen genießen. www.pfaender.at Die berühmten Bregenzer Festspiele bringen in diesem Jahr vom 19. Juli bis 20. August „Carmen“ von Georges Bizet auf die größte Seebühne der Welt S 12 >>
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Bilder rechte Seite oben: Das Forum Würth, direkt am Seeufer in Rorschach, bietet ständige KunstAusstellungen aus dem umfangreichen Fundus der Sammlungen Würth im Außen- und Innenbereich Bei Steckborn verjüngt sich der Untersee bis nach Stein am Rhein Bilder rechte Seite unten: Die Seeburg im weitläufigen Seeburgpark in Kreuzlingen Blick von der Burg Hohenklingen auf das malerische mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein. Hier wird der Bodensee wieder zum Rhein Alle Bilder © Edition FotoArt Anneros Troll
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im Bodensee vor der Stadt. Im Festspielhaus wird dieses Jahr vom 20. Juli bis 19. August „Moses in Ägypten“ von Gioachino Rossini dargeboten. www.bregenzerfestspiele.com Seit 20 Jahren präsentiert das KUB (Kunsthaus Bregenz) internationale Kunst von herausragender Qualität. Der argentinische Künstler Adrián Villar Rojas wird bis zum 27. August das KUB bespielen. Für das Kunsthaus Bregenz hat der Künstler einen vierteiligen Zyklus, eine Passage durch die Geschichte der Menschheit von ihrer Entstehung (Erdgeschoss) bis zu ihrer fragwürdigen Apotheose (3. Obergeschoss) entworfen. www.kunsthaus-bregenz.at Das Vorarlberg Museum zeigt, neben seinen Dauerausstellungen, in der diesjährigen Sonderausstellung bis zum 8. Oktober „Romane Thana. Orte der Roma und Sinti“ Im Zentrum der Ausstellung stehen dokumentarische und künstlerische Erzählungen aus der österreichischen Roma-Community. Eingebettet in den historischen Rahmen einer langen und grausamen Verfolgungsgeschichte lädt die Ausstellung ein, Fragen von „Normalität“ zu diskutieren. www.vorarlbergmuseum.at, www.bregenz.at Besucher, die vom See her nach RORSCHACH fahren, heißt das historische Kornhaus von weitem willkommen. Heute befindet sich darin das Museum mit seinen sehenswerten Zeugnissen aus der Geschichte der Stadt und der Seelandschaften. Rorschach ist die sanktgallische Hafenstadt am Bodensee. Das ganze Jahr lockt die Rorschacher Seepromenade Leute von überall zu einem Spaziergang in die Hafenstadt. Das 19. internationale Sandskulpturenfestival steht dieses unter dem Motto „Der Stärkste überlebt“. Von Holland bis zur Ukraine reisen die Künstler an, denen man vom 12. bis 19. August bei der Arbeit zusehen kann. Bis zum 10. September können die Arbeiten dann bestaunt werden. www.sandskulpturen.ch Im Forum Würth, direkt am Bodenseeufer läuft bis zum Februar 2019 die Ausstellung “Menagerie - Tierschau aus der Sammlung Würth“ aus der Sammlung Würth. Wir kommen auf den Hund, weinen dicke Krokodilstränen, schimpfen wie Rohrspatzen, sind arm wie Kirchenmäuse, Wölfe im Schafspelz. Über Jahrhunderte war es für die Kunst eine kreative Herausforderung, das rätselhafte Verhältnis zwischen Mensch und Tier zu beschreiben. Unsere Vorstellung vom Wesen der Tiere hat sich permanent verändert. www.wuerth-haus-rorschach.ch Die historische Stadt ARBON mit ihren gut erhaltenen und liebevoll restaurierten Häusern, das über drei Kilometer lange Seeufer mit Spazierwegen, Parkanlagen und Restaurants mit gemütlichen Gartenterrassen begeistern die Besucher. Ein modernes Schwimmbad, gut ausgeschilderte Velo- und Skaterwege, eine Kanuschule und Bootsverleih sorgen dafür, dass die sportlichen Aktivitäten nicht zu kurz kommen.
Beim Seenachtsfest (Freitag 8. Juli bis Sonntag 10. Juli) erwarten die Besucher Verkaufsstände, Vergnügungsbahnen, Musikbühnen mit DJ‘s und Livebands auf der Seewiese. Am Samstagabend bildet das traditionelle musikuntermalte Feuerwerk den absoluten Höhepunkt. www.arbontourismus.ch Im mittelalterlichen Schloss Arbon erwartet den Besucher das größte lokalund regionalhistorische Museum des Thurgaus. Die modern gestaltete Dauerausstellung nimmt ihn mit auf eine spannende Zeitreise durch 5’500 Jahre spannender Siedlungsgeschichte am Bodensee. Schon 3’000 Jahre vor Christus wurden erste Siedlungen am See gebaut. 300 Jahre nach Christus errichteten die Römer das Kastell Arbor Felix und 1000 Jahre später wurde an eben diesem Ort die Stadt Arbon gegründet und mit einer Stadtmauer umgeben. Ab Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich auch eine Industrie mit einer weltweiten Ausstrahlung. www.museum-arbon.ch Das Saurer Museum zeigt die Geschichte der einst weltbekannten Firma. Zu sehen sind Nutzfahrzeuge aller Generationen, angefangen mit dem «Caminhao» von 1911, der 2003 aus Brasilien zurückgeholt und restauriert wurde. Der legendäre «Car alpin», das Postauto schlechthin, ein einzigartiger Bus der Trambahn Zürich, Militärautos aller Typen und eine grosse Motorenausstellung zeugen vom damaligen Pioniergeist. www.saurermuseum.ch Die Hafenstadt ROMANSHORN ist das Gegenüber von Friedrichshafen und ebenso Zielhafen und Ausgangspunkt für die große Autofährverbindung Deutschland – Schweiz. Viele Kilometer und Stress bleiben einem so erspart. Als Verkehrsknotenpunkt beherbergt die Stadt auch das Eisenbahnmuseum Locorama. Auf dem alten Bahnhofsgelände werden Lokomotiven, Waggons, alte Stellwerke, Lokschuppen und vieles rund um die Eisenbahn ausgestellt. Jedem Bahnliebhaber schlägt hier das Herz höher. (www.locorama.ch). Das Sommernachtsfest Romanshorn vom 03. bis 05. August bietet wieder ein tolles Programm mit Andrea Bignasca, Uriah Heep, Duo Alpenflieger und vielen anderen. Der Festplatz mit Lunapark, Verpflegungsständen und den Musikbühnen befindet sich am alten Fährhafen und ist 5 Minuten vom Bahnhof Romanshorn entfernt. Höhepunkt am Samstagabend ist das Feuerwerk mit Musik, das um 22.30 Uhr gezündet wird. www.sommernachtsfest-romanshorn.ch Die erste Stadt der Schweiz nennt sich KREUZLINGEN gerne. Kommt man aus der Nachbarstadt Konstanz, stimmt es auch. Sehenswertes gibt es in Kreuzlingen einiges. Mit zweieinhalb Kilometer Länge und praktisch durchgehendem Bodenseeanstoß lädt die Stadt Kreuzlingen in den größten öffentlichen Erholungs- und Natur-Erlebnis-Park am Bodensee ein. Das Herzstück der Seeuferanlagen bildet der Seeburgpark. Alte Baumbestände, wechselfeuchte Biotope, große naturbelassene Flächen, ein Seeufer mit wunderschöner Aussicht, Spielmöglichkeiten für Jung und Alt, ein Tierpark mit alten Tierrassen, eine Wollschweineinsel, ein Heil- und Gewürzpflanzengarten, das Schloss Seeburg, das Seemuseum, gastronomische Angebote für jeden Geldbeutel und vieles mehr machen die Seeuferanlage zu einem einmaligen Juwel am Bodensee. Das Seemuseum in der alten Kornschütte des Klosters Kreuzlingen zeigt auf 1‘500 qm Ausstellungen zur Bodenseefischerei, Bodenseeschifffahrt und zur Bodenseelandschaft. Es ist das einzige Museum in dieser Art am Bodensee und ein Besuch lohnt sich. Zugleich ist es Museumscafé, Veranstaltungsort und Tagungsstätte. Bis auf Weiteres läuft die Ausstellung „Das Dampfschiff Jura“. Es sank am 12. Februar 1864 nach einem Zusammenstoß vor Bottighofen. Heute ist das Schiffswrack Industriedenkmal, Tauchziel und Spiegel der damaligen Zeit. www.seemuseum.ch Das Fantastical 2017 – Kreuzlinger Seenachtfest findet vom 11. bis 13. August im Seeburgpark, der Bodensee-Arena und im Hafenareal statt. Alles was es für eine gute Stimmung am See braucht, ist beim Fantastical dabei: Gutes Essen in großer Auswahl, Musik für jeden Geschmack, attraktiver Nervenkitzel, Show und Sport, spaßige Spiele, Kinderplausch und selbstverständlich am Samstag das Feuerwerk. Heller, bunter, größer als je zuvor. Es wird zusammen mit der Stadt Konstanz zu deren Seenachtfest gezündet und dauert über 1/2 Std. www.fantastical.ch, www.kreuzlingen.ch
Das Fischerdorf ERMATINGEN am Untersee verfügt über ein großzügiges Strandbad direkt am Rad- und Wanderweg Konstanz/Kreuzlingen – Stein am Rhein, mit teilweise beschatteter Liegewiese, Kioskbetrieb, Spielplatz, Kinderplanschbecken, Beach-Volleyballfeld, Schüler-Fußballfeld und Grillplatz. Das Museum Vinorama ist im stattlichen ehemaligen Geschäfts- und Wohnsitz der Familie Ammann, Weinbau und Weinhandel, untergebracht. In der Remise werden die Geschichte des Weinbaues am Untersee, der gesellschaftliche und politische Umbruch im 19. Jahrhundert sowie die mittelalterlichen Ereignisse am See präsentiert. Im sorgfältig restaurierten Herrschaftshaus „Phönix“ erleben die Besucher das „Wohnen um 1900“. Der Eintritt ist frei. www.vinorama-ermatingen.ch Das bekannte Napoleonmuseum steht in Salenstein oberhalb von Ermatingen mit einem herrlichen Ausblick auf den Untersee. Hier erfahren Sie die Geschichte und Geschichten über Königin Hortense und ihren Sohn Louis, dem späteren Napoleon III., der auf Schloss Arenenberg seine Jugend verbrachte. Bis zum 22. Oktober läuft die Ausstellung „Eine Königin macht Dampf – Zeitenwende am Bodensee 1817-1837“ Zwischen 1817 und 1837 verändert sich die Welt entscheidend. Auf Arenenberg und in Konstanz unterhalten Königin Hortense sowie ihr Sohn, Prinz Louis Napoléon, einen Treffpunkt erster Güte. Politiker, Militärs, Revolutionäre, Künstler und Wissenschaftler diskutieren, konspirieren und beeinflussen dabei die Entwicklung in vielen Staaten des heutigen Europas. Zusätzlich betätigen sie sich als nachhaltige Wirtschaftsförderer der Region: Dampfschifffahrt, Industrie und Handel, Kunst und Architektur, Mode und nicht zuletzt der Gartenbau bekommen von Arenenberg aus entscheidende Impulse. Eine Ausstellung, die sich all diesen Aspekten im Kontext widmet, gab es noch nie. Der ganze Arenenberg wird zum modernen Ausstellungsraum. Gestern und heute verknüpfen sich. Viele Probleme der Gegenwart erscheinen plötzlich verständlich. www.napoleonmuseum.tg.ch STECKBORN besitzt eine besondere Anziehungskraft. Das Städtchen zeigt sich mit einer kompakten Altstadt, historischen Gebäuden und einer reizenden Seepromenade. Nur 5 Minuten vom Landungssteg entfernt - direkt am See - liegt das Museum im Turmhof. Das Museum erlaubt auf drei Stockwerken einen Blick in die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung, von der Jungsteinzeit bis heute. Hier finden Sie spannendes von den beiden frühen Pfahlbausiedlungen, einem römischen Töpferofen in Eschenz bis hin zu bürgerlichem und bäuerlichem Mobiliar des 17. - 19. Jahrhunderts. www.steckborntourismus.ch Am Ziel der Bodenseetour sind Sie nun im wunderschönen STEIN AM RHEIN angelangt. Diese Perle des Mittelalters bietet eine reiche Facette von Kunst, Kultur und Natur. So farbig wie sich die prächtigen Fassaden am Rathausplatz präsentieren, so bunt ist auch die Palette an gastronomischen Genüssen und Angeboten. Eingebettet in eine paradiesische Landschaft - dort wo der Bodensee wieder zum Rhein wird - bieten sich zudem in und um Stein am Rhein vielfältige Möglichkeiten für Groß und Klein, Jung und Alt. Die Burg Hohenklingen, das Wahrzeichen des romantischen Städtchens, thront hoch auf dem Hügel des Klingen und bietet einen romantischen und traumhaften Ausblick über die Rheinund Seelandschaft. Das kleine, feine Klingenopenair findet am 21. und 22. Juli zum 26. Mal auf der Burg statt. Als Zugpferde auf den Berg fungieren z. B. Pan-
da Lux, Crimer, Andrera Bignasca, The Gardener & the Tree Make Plain, um nur einige zuunennen. www.klingenopenair.ch Das pittoreske Städtchen bietet neben den Erkern und Fassadenmalereien weitere sehenswerte Ausflugsziele, vom Benediktinerkloster St. Georgen bis zum Museum zum Lindwurm, wo man die Vergangenheit anfassen kann. Bei den öffentlichen Nachtwächter-Rundgängen in Stein erfahren Sie Fürchterliches und Ergötzliches aus der Geschichte der Stadt. Ein Ort der Ruhe ist die kleine romantische Rheininsel Werd. Früheste Spuren stammen aus der Zeit der Pfahlbauer. Die kleine Rheininsel am unteren Fuße des Bodensees hat eine bedeutende Vergangenheit. Früheste Spuren führen bis zu der Zeit der Pfahlbauer zurück, deren Zeugnis, eine Bronzesiedlung, 1932 ausgegraben wurden. Auch die Römer hatten hier eine große Siedlung, die größte sogenannte Zivilsiedlung im Kanton Thurgau. Ein Spaziergang führt über die Rheinbrücke am Rhein entlang und über einen Steg zur St. Othmar Kapelle. www.tourismus.steinamrhein.ch Die Redaktion wünscht Ihnen viel Freude mit den ausgewählten Tipps aus dem riesigen Bodensee Angebot.
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Insel Mainau für Kinder Ein Spieleparadies am Bodensee lädt zum Toben und Entdecken ein
Die Insel Mainau bietet eine große Menge Naturerlebnis, Spaß und Abwechslung für Kinder. Hier gibt es eines der größten Schmetterlingshäuser Deutschlands. Die Spielplätze „Wasserwelt“, „Blumis Uferwelt“ und „Zwergendorf“ zählen zu den schönsten am Bodensee und laden zum Toben und Entdecken ein. Die Mainau zeigt sich auch bei den Eintrittspreisen familienfreundlich: Für Kinder bis zum Alter von einschließlich 12 Jahren ist der Eintritt frei. Die Insel wurde mehrfach mit der Qualitätsmarke „familien-ferien“ von der Tourismus-Marketing GmbH BadenWürttemberg und dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband ausgezeichnet. Legendärer Schatz der Insel Mainau Ohne Voranmeldung können Kinder gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern, den Großeltern und Freunden auf Entdeckungstour gehen und die Blumen-
DIE BLUMENINSEL
IM BODENSEE
Insel Mainau
Findet den legendären Schatz der Insel Mainau! Schatzsuche für Kinder! Erkunde und entdecke die Blumeninsel während einer spannenden Schatzsuche zusammen mit deiner Familie oder deinen Freunden. Das Abenteuer erfordert keine Voranmeldung und ist kostenfrei. Und nun das Beste: Kinder bis 12 Jahren haben freien Eintritt auf die Insel Mainau. Mainau GmbH | Telefon +49 (0) 7531 303-0 | info@mainau.de | www.mainau.de
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insel in einer an das Jahresmotto angelehnten Schatzsuche erkunden. Mehrere Rätsel führen über die Insel und kleine Hinweise helfen dabei, das Geheimnis um die richtige Zahlenkombination zu lüften. Werden die Rätsel gelöst, wartet auf die kleinen Entdecker am Ende ein Finderlohn. Die Schatzsuche ist kostenfrei, dauert ca. 60 Minuten und eignet sich für Kinder ab vier Jahren. Die Schatzkarte ist am Inseleingang Festland und am Hafen erhältlich. Eine weitere Möglichkeit zum Entdecken der Insel ist die geführte Tour „Die Insel Mainau mit Kinderaugen“, die im Servicezentrum der Insel (Tel.: +49 (0) 7531/303-0; info@mainau.de) im Voraus gebucht werden kann. Auf den Spuren von Rittern, Adligen und exotischen Pflanzen erkunden Kinder mit Guides die ausgefallene Pflanzenwelt der Blumeninsel und erfahren zudem, wie sich das Leben der Ritter einst auf der Insel gestaltete, wo ihre Burg stand und der Burggraben verlief. Für das echte Rittergefühl können Kinder die Führung auch im Ritterumhang erleben. Die Kosten hierfür sind zwei Euro pro Kostüm. Die Mainau-Schatzsuche sowie die Führung „Die Insel Mainau mit Kinderaugen“ können auch im Rahmen einer Kindergeburtstagsfeier gebucht werden. Das Team des Mainau-Servicezentrums hilft bei der Zusammenstellung des Kindergeburtstags (Tel. 0049 (0) 75 31/303 0; E-Mail: info@mainau.de) Mit dem Floß über den Teich zum überdimensionalen Biberbau Beim Inselrundgang darf ein Besuch des Kinderlands mit seinen individuell gestalteten Abenteuerspielplätzen auf keinen Fall fehlen. Die „Wasserwelt“ ist ein Spielbereich, der die Bodenseeregion vergangener Zeiten widerspiegeln soll. Um einen See, in dessen Mitte sich eine Insel befindet, gruppiert sich eine Pfahlbausiedlung. Kleine Häuser und Türme schmiegen sich eng aneinander und sind auf unterschiedliche Weise miteinander verbunden. So ist es möglich, sich über Hängebrücken oder Kettenstege von einem Haus zum nächsten zu hangeln, ohne den Boden zu berühren. Von einer Seeseite zur anderen gelangen die Kinder mit Seilfähre oder Flößen. Der Spielplatz hat eine Gesamtgröße von 1100 Quadratmeter. Tipp: Für nasse Kleidung steht ein Trockner zur Verfügung. Der Themenspielplatz „Blumis Uferwelt“ für 3 bis 6-Jährige bietet viel Platz für den Bewegungs- und Entdeckungsdrang der Kinder: Eine realistisch nachempfundene Uferlandschaft mit Treibholz, Kletternetzen und Balancierbalken, Biberbauten zum Entdecken und Verstecken und Vieles mehr. Hier wird die Motorik der Kinder speziell gefordert und gefördert, jedoch auf eine ganz natürliche und spielerische Art und Weise. Der zweite Teil der neuen Spiellandschaft widmet sich der Phänomenologie, einem Forschungsbereich, speziell für Kinder. Einzelne Räume laden zum Staunen, Erleben und Forschen ein. Das „Zwergendorf“ mit einer Vielfalt an schönen Spielgelegenheiten wurde speziell für Kinder zwischen eins und vier konzipiert. Hier gibt es verschiedene Spielbereiche: Höhlenartige Hütten, Holzeisenbahn und Wasserspielzonen lassen das Herz der Kinder höher schlagen. Im Blumenjahr 2017 ist zudem für die kleinen Inselgäste eine große Murmelbahn im Kinderland gebaut worden, die auch über den Zeitraum des Blumenjahres hinaus der Insel und den Inselgästen erhalten bleibt. Die Murmeln zum Spielen können an Murmelspendern erworben werden.
Affenberg Salem Das besondere Tiererlebnis mit den Berberaffen
Bilder oben vlnr: Das barocke Schloss Mainau mit der Schlosskirche St. Marien Die Wasserwelt, das Highlight für Kinder auf der Insel Mainau Der Himmelsfalter (Morpho peleides) im Schmetterlingshaus Fotos: Anneros Troll
Vom schwedischen Bauernhaus zu bunten Faltern Die wenigsten Kinder kennen heutzutage grasende Kühe, meckernde Ziegen oder gackernde Hennen aus nächster Nähe. Umso größer ist die Begeisterung, wenn sie die Tiere im Mainau-Bauernhof im schwedischen Stil gleich neben den Spielplätzen entdecken. Im großzügig angelegten Tiergehege gibt es alte Haustierrassen, Zwergponys, Zwergesel und Zwergrinder. Daneben tummeln sich Hühner und Kaninchen und im Streichelzoo ist Streicheln ausdrücklich erlaubt – den Ziegen gefällt’s. Herrlich gelegen zwischen Bauernhof und See ist die Ponyreitbahn mit fünf Shetlandponys. Hier sind Kinder bis 12 Jahre zum Reiten willkommen. Das Schmetterlingshaus – eines der größten in Deutschland – zählt für Klein und Groß gleichermaßen zu den Höhepunkten eines Mainau-Besuchs. Auf einem Rundgang durch eine tropische Landschaft – mit 26 Grad Raumtemperatur und zirka 80 Prozent Luftfeuchtigkeit – können sie mehr als 120 Arten farbenprächtiger Tagfalter aus Asien, Afrika und Mittel- und Südamerika sowie eine einzigartige Vegetation bestaunen. Spannende Natur mit ihren Geheimnissen entdecken In der Nähe des Mainau-Bauernhofs liegt ein verwunschener Zaubergarten, geprägt von Pfaden, die teilweise von Weidengeflechten und Pflanzen wie Bambus flankiert werden. Beim Durchstreifen des Gartens entdecken Kinder so manchen Waldgeist. Gleich gegenüber erleben Kinder interaktiv die Bedeutung der Honigbiene, ihre Lebensweise, ihre Kulturgeschichte, erfahren aber auch etwas über Gefahren, die ihr drohen. Für Kinder ganz besonderes spannend ist der begehbare Holzstamm, in dessen oberem Bereich ein Bienenvolk lebt. Naturerlebnis und Abenteuer im Erlebniswald Mainau Auf einer Fläche von 1,6 ha bietet der Erlebniswald Mainau auf dem angrenzenden Festland für alle Natur- und Kletterfreunde ab zehn Jahren unvergessliche Momente und spannende Herausforderungen. Er beinhaltet einen Sinnespfad, einen aufgeständerten Rundweg sowie einen Kletterwald mit einzigartigen Baumhäusern und Kletterparcours in bis zu 25 Metern Höhe. An Seilen und Karabinern gesichert klettert der Besucher in unterschiedlichen Höhen über frei schwingende Holzbalken, balanciert über hauchdünne Seile, geht über wackelige Hängebrücken und steigt auch mal über ein Netz senkrecht nach oben. An einer 65 Meter langen Seilrutsche rauscht der bewegungshungrige Besucher durch die grüne Blattwelt. Daneben erfährt er wie wichtig der Wald für Natur, Mensch und Tier ist. Alle Besucher des Kletterwalds müssen mindestens 1,40 Meter groß sein. Neben dem Kletterwald bietet auch der zugehörige Biergarten im Innenhof des ehemaligen, frühmittelalterlichen Klosters St. Katharina eine ganz besondere Stimmung. In gemütlicher Atmosphäre unter alten Kastanien kann man bei Kaffee und Kuchen, herzhaften Speisen oder frisch Gegrilltem seine Energiespeicher wieder füllen und die Zeit abseits des Stadtrummels genießen.
Es ist schon ungewöhnlich: Man spaziert durch ein fast 20 Hektar großes Waldstück und darin tummeln sich frei über 200 Berberaffen. Keine trennenden Gitter oder Gräben – der Besucher ist gleichsam Gast im Heimgebiet dieser aufgeweckten Tiere und darf sie sogar mit speziell zubereitetem, gratis ausgeteilten Popcorn füttern. Dieser hautnahe Kontakt mit unseren tierischen Verwandten ist nicht nur für Kinder ein Riesenspaß, sondern auch für Erwachsene ein ganz besonderes Erlebnis. Man fühlt sich als Partner, auf Du und Du mit den Affen. Die Heimat der Berberaffen ist Marokko und Algerien. Dort leben sie im Gebirge bis in Höhen von 2000 Metern. Aufgrund des sehr ähnlichen Klimas fühlen sie sich am Bodensee wie zu Hause und völlig wohl. Da die Berberaffen vom Aussterben bedroht sind, stellen die Affenberg-Tiere einen wertvollen Bestand dar, von welchem, wie 1986 geschehen, ganze Gruppen wieder ins Freiland in Nordafrika ausgesiedelt werden können. Im Eintrittspreis inbegriffen sind noch weitere Attraktionen: der malerische Storchenweiher mit Karpfen und verschiedenen Wasservögeln, daneben eine imposante Brutkolonie von frei fliegenden Störchen. Auch das Damwildgehege sorgt für eine beobachtenswerte Nachbarschaft zu den Berberaffen. Nach dem Ausgang aus dem Affen-Freigehege führt ein neuer Weg zu einer Aussichtsterrasse mit wunderbarem Blick über den Storchenweiher in die Drumlin-Landschaft hinein. Ein reich bebilderter Informationsraum, den man sich am besten schon vor dem Besuch des Freigeheges ansieht, schildert eingehend Leben, Gefährdung und Erforschung der Berberaffen. Hübsche Andenken gibt es im Souvenirladen, und schließlich wird an der gemütlichen Hofschänke auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die jüngeren Besucher lockt ein origineller Kinderspielplatz. Übrigens: Auch ohne eigenes Auto kommen die Besucher bequem zum Affenberg und zum Schloss Salem. Der Erlebnisbus schafft im Stundentakt die Verbindung nach Unteruhldingen.
AFFENBERG SALEM Deutschlands größtes und schönstes
Affenfreigehege
Über 200 Berberaffen leben in einem 20 Hektar großen Waldgebiet wie in freier Wildbahn. Mit Storchenweiher, Damwildanlage, Weihersteg, zahlreichen Infomöglichkeiten, gemütlicher Hofschänke und großem Abenteuerspielplatz. Wir akzeptieren die Bodensee Erlebniskarten! Vom 18. März bis 28. Oktober tägl. von 9-18 Uhr, vom 29.Oktober bis 05. November tägl. von 9-17 Uhr. Der letzte Einlass ist jeweils 1/2 Stunde vor Schließung.
Affenberg, 88682 Salem, Tel. 0 75 53 / 381 Großer kostenloser Parkplatz
www.affenberg-salem.de
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Wander- und Schinkengenuss mit der Sauschwänzlebahn
Der Premiumwanderweg und Schwarzwälder Genießerpfad "Sauschwänzle-Weg" ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Neben einzigartigen Panoramablicken und der urwüchsigen Naturlandschaft der Wutachflühen, erfahren Sie auf interaktive Weise Wissenswertes über den Schwarzwälder Schinken. Leistungen inklusive: zwei Übernachtungen im DZ mit Frühstück Aperitif zur Begrüßung individuelle Wanderung über den Sauschwänzle-Weg Rückfahrt mit der Sauschwänzlebahn Sauschwänzle-Vespersäckle Eintritt Eisenbahnmuseum KONUS-Gästekarte ab 113,30 € p.P. im DZ
Weitere Infos & Buchung: Touristinfo Blumberg Hauptstr. 52 I 78176 Blumberg touristinfo@stadt-blumberg.de www.stadt-blumberg.de
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Sauschwänzlebahn Blumberg Das perfekte Ausflugsziel
Foto: Harald Becker
Auf der „Sauschwänzlebahn“ erleben Sie nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken und durch sechs Tunnel – und wieder zurück. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen. Stilgerecht befahren wird die „Sauschwänzlebahn“ mit historischen Dampfloks, Dieselloks und Waggons. Die Loks haben einiges zu tun, wenn es gilt, die 231 Höhenmeter zu überwinden. Da wird jede Fahrt aus den Bahnhöfen und jeder steilere Anstieg zu einem einzigartigen Hör-Erlebnis. Ist von der „Sauschwänzlebahn“ die Rede, sind damit allerdings nicht die Loks gemeint, sondern die Strecke selbst! Der längste Tunnel ist es, der der „Sauschwänzlebahn“ ihren Namen gibt: Der Streckenverlauf in Deutschlands einzigartigem Kreiskehrtunnel erinnert an ein geringeltes Schweineschwänzchen. Bis zum 29. Oktober gibt es neben den historischen Dampfzugfahrten auch wieder Dieselfahrten und zahlreiche Attraktionen wie z.B. die Zeitreisen, der Kindertag, „Wein unter Dampf“ und die Whiskyfahrt sind im Fahrplan wieder zu finden. Auch Gruppen finden im Bus- und Gruppenreisekatalog zahlreiche zielgruppenspezifische Tagesangebote, sowie Gastronomie- und Freizeitbausteine. Verbunden mit einer Wanderung oder Segway-Tour kann die „Sauschwänzlebahn“ als bequeme Hin- oder Heimfahrt genutzt werden. So lässt sich ein toller Ausflugstag für die ganze Familie, mit Freunden oder mit den Enkelkindern gestalten.
37. Uhldinger Hafenfest
Mit dem Bodensee-Guide auf Schlössertour
Mit See-Feuerwerk und legendärer Schrottregatta
Eine reizvolle Abendwanderung bietet Bodensee-Guide Manfred Kammerlander am Fr. 2.6. u. 25.8.17 um 15.30 Uhr ab Mannenbach: 5 geheimnisvolle Schlösser an einem schönen Nachmittag erwandern, wie Arenenberg, Salenstein, durch wilde Tobel nach Eugensberg, Sandegg und Louisenberg mit Aloisius-Kapelle und vielen Informationen über deren alte und neuen Besitzer. Dies alles mit den schönsten Aussichten auf den Untersee. 6 km, 3,5 St., 10 E pro Person. Anmeldung beim Guide erforderlich unter Tel.-Nr. 0049 (0)7531 611 81 Weitere Details unter: https://baden-wuerttemberg.nabu.de/umwelt-und-leben/ natur-erleben/nabu-guides/bodensee.html
Die Konzilstadt Konstanz satt... Heitere und sättigende Stadtführungen … und zufrieden kennen lernen, am 5.7. um 18 Uhr mit Gästeführer Manfred Kammerlander. Was sich 1417 Adel und Klerus an Genüssen einverleibten, kann sich heute jeder gönnen. Nach Sekt und Möwenhäppchen zu Füßen der Imperia, wird die klassische Stadtführung immer wieder genutzt um sich in mittelalterlichen-historischen Häusern an einem der drei Gänge eines historisch gefärbten Menüs mit Bodenseeweinen zu laben. Diese „Heitere und sättigende Stadtführung“ ist auch leicht verdaulich für Geschichtsmuffel. Weitere Termine am 21. Juli, 2. und 18. August und 6. Sep. 2017. Anmeldeschluss spätestens 3 Tage vorher beim Guide unter Tel. 0049/(0) 7531/61181. Details unter www.kulinarische-stadtfuehrung-konstanz.de
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5-Schlösser Wanderung
Einen der Höhepunkte des Sommers bildet das Uhldinger Hafenfest, das vom 21. bis 23. Juli direkt an der Uferpromenade in Unteruhldingen stattfindet. Dabei dürfen sich die Besucher auf ein abwechslungsreiches Festprogramm mit Musik und guter Stimmung freuen. Zum Bummeln und Stöbern lädt der Kunsthandwerker- und Krämermarkt ein. Highlight des Hafenfestes ist die Uhldinger Schrottregatta am Samstagnachmittag: Bei der Gaudiregatta treten Freizeitkapitäne auf einer etwa 400 Meter langen Strecke mit selbstgebauten, fantasievollen Booten gegeneinander an. Gefragt sind Einfallsreichtum und Originalität; Ob schwimmende Sofas, Betten oder Badewannen, alles ist erlaubt. Einen stimmungsvollen Abschluss des 2. Festabends bildet das See-Feuerwerk. Freitag: Feierabendhock: 18.00 -22.00 Uhr Samstag: Festbeginn ab 13.00 Uhr Schrottregatta: 17.00 Uhr, See Feuerwerk: 22.15 Uhr Eintritt: Samstag ab 16 Uhr, 4,00 Euro/Person Karten im Vorverkauf in der Tourist-Information erhältlich. Sonntag: Festbeginn ab 10.00 Uhr, Eintritt: frei Tourist-Information, Ehbachstr. 1, 88690 Uhldingen-Mühlhofen Tel.: +49(0)7556-92160, www.seeferien.com
Spiel und Spaß für Alle FußballGolf im Allgäu und am Bodensee Für Familien-, Firmen- und Vereinsausflüge 88145 Opfenbach/Mywiler www.fussballgolf-allgaeu.de Tel +49 (0) 8385 92 143 74 Mo +49 (0)160 985 273 31
Baden einmal anders Der familienfreundliche FKK-Strand Das Naturschutzgebiet am unteren linken Rheinufer zählt zu den schönsten Naturparks am Bodensee. Mehr als 22.000 qm Liegewiese auf 40.000 qm großem Naturschutzgebiet warten auf Sie. Das FKK-Baden hat hier Tradition. Den Gästen stehen Tischtennistische, ein Beachvolleyballplatz sowie mehrere Bocciabahnen zur Verfügung. Das familienfreundliche FKK-Gelände verfügt außerdem über einen Kinderspielplatz, ein Selbstbedienungsrestaurant und einige Grillplätze zur eigenen Nutzung. Gesundheit und Wellness im Einklang mit der Natur – nichts als die nackte Wahrheit.
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Bunter Sommer im Museum Vielseitiges Sommer-Ferienprogramm im Bauernhaus-Museum Wolfegg
Während der Sommerferien öffnet das Bauernhaus-Museum in Wolfegg besonders gerne für die Kinder seine Pforten, denn die Wolfegger Museumspädagogen lassen sich in jedem Jahr ein vielseitiges Kinder-Ferienprogramm zum Mitmachen einfallen. In diesem Jahr vom 1. August bis zum 7. September, jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags. An spannenden Thementagen wie dem „Gauklertag“, „Musiktag“ oder der beliebte „Erntetag“ dürfen die Kinder mit Kopf, Hand und Herz in verschiedene Welten eintauchen – stets mit guter Anleitung und viel Platz für die eigene Fantasie. Bei den Kinderführungen durch das Museum dürfen die Kinder selbst mit anpacken, etwa wenn der Hausmeister die Tiere füttert. Aktuelle Informationen und Details zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.bauernhaus-museum.de.
Vl: Viel Spaß beim Sommer-Ferienprogramm: Bälle filzen und Kinderführung
Die Teilnahme am Ferienprogramm ist ohne Voranmeldung möglich. Die Projekte finden durchgehend von 11 – 17 Uhr und bei jeder Witterung statt. Termine aus dem Veranstaltungskalender: 01.08.-07.09.2017: Sommer-Ferienprogramm zum Mitmachen, jeweils dienstags, mittwochs und donnerstags von 11 – 17 Uhr 13.08.2017: Weihbüschele binden, 10 – 17 Uhr 02.09. & 03.09.2017: Museumsfest, 10 – 18 Uhr 16. & 17.09.2017: 7. Eseltreffen, 10 – 17 Uhr
Oberschwäbische Barockstraße Naschende Putten und heilige Leiber mit neuem Routenführer entdecken Prachtvolle Schlösser und dann wieder schauerliche Gebeine in kostbaren Gewändern. Etwas bizarr ist die Barockzeit aus heutiger Sicht schon – und gerade deshalb faszinierend. Ein neuer Routenführer der Oberschwäbischen Barockstraße präsentiert die Region zwischen Donau und Bodensee innerhalb von sechs Themenwelten. Die Oberschwäbische Barockstraße besteht aus vier Routen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz führt sie zu den großen und kleinen Schätzen der Barockzeit. Hier kann man üppige Barockmenüs genießen, im Klostergarten entspannen, Orgelmusik erlauschen, Barockkirchen bestaunen, den größten Blutritt Europas erleben oder beim Anblick verzierter Gerippe erschaudern. Der neue Routenführer bietet eine Übersicht zu den schönsten Stationen in diesem „Himmelreich des Barock“. Von Wiblingen bis St. Gallen und Sigmaringen bis Kempten können die eindrucksvollsten Klöster, Basiliken und Barockschlösser der Region besichtigt werden. Der reich geschmückte Bibliothekssaal im Kloster Wiblingen, das prächtige Neue Schloss in Kißlegg oder das Neue Schloss Tettnang sind Zeugen der Grenzenlosigkeit barocker Kunst. Die Detailverliebtheit des Barock wirkt im Großen wie im Kleinen: Ein Publikumsliebling ist der Honigschlecker in der Rokokokirche Birnau – eine geschnitzte Figur mit süßen Gelüsten. Die Wallfahrtskirche Steinhausen wird gleich in mehreren Publikationen als „schönste Dorfkirche der Welt“ geführt. Kein Wunder — wie im Himmelreich fühlt man sich, unter den weiß-golden strahlenden Verzierungen. Weitere Informationen: Der neue Routenführer zur Oberschwäbischen Barockstraße ist kostenlos erhältlich bei Oberschwaben Tourismus, Tel. +49 (0)7583 33 10 60, info@oberschwaben-tourismus.de, www.himmelreich-des-barock.de
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Auf leisen Pfoten – Die Raubtiere des Alpenraums inatura -Sonderausstellung – 24. März 2017 bis 24. Februar 2018
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Besonders die großen Raubtiere faszinieren uns Menschen seit jeher. Ihre teilweise Rückkehr, nach Jahrhunderten der Abwesenheit, führt zudem zu Verunsicherung oder sogar Angst. Die inatura nimmt dies zum Anlass, Bär, Wolf, Luchs, und Fuchs (in den Bildern oben vlnr) und andere, gewohnt interaktiv zu präsentieren und gibt Einblicke in deren besonderen Fähigkeiten und ihre Lebensweisen. Auf leisen Pfoten... kehren sie zurück und erobern Stück für Stück wieder den Alpenraum. Raubtiere sind wieder auf dem Vormarsch – wenn auch mit Hindernissen. Von Norden aus dem Bayerischen Wald kommt der Luchs auf leisen Sohlen, von Westen über den Jura schleicht die Wildkatze wieder in unsere Nähe, aus der Ostschweiz verirren sich Wölfe in unsere Gefilde und aus dem Trentino strecken junge männliche Bären ihre Pranken auf ihrer Wanderschaft auch in unsere Richtung aus. Anfang des 19. Jahrhunderts begleitet von Pauken, Trompeten und Triumphgeheul ausgerottet – die letzten Abschüsse von Bären in Bayern und Österreich gehen auf die Zeit um 1840 zurück, Luchsen und Wölfen erging es ähnlich – hat sich unsere Geisteshaltung und somit auch das Blatt gewendet. Unser Verständnis rund um die ökologische Bedeutung von Raubtieren hat sich gewandelt, die größeren Waldgebiete, auf welche die meisten dieser Beutegreifer angewiesen sind, haben sich vom vielerorts vorherrschenden Kahlschlag um 1900 erholt.
Allerdings bergen unsere Freizeitinteressen in der unberührten Natur unserer Wälder und Berge sowie die Alpwirtschaft doch erhebliches Konfliktpotenzial, wenn etwa ein unverhofftes Meeting mit einem Bär anstehen sollte. Was macht diese Raubtiere aus? Wie jagen und überleben diese Säuger in ihren Revieren? Welche Bedürfnisse und Ansprüche an ihre Gebiete haben sie? Wie sieht die Nahrungspalette aus – was und wann fressen Raubtiere wirklich? Wie erkennt und wie deutet man ihre Spuren? Welche »Interessenskonflikte« gibt es und warum? Wo und wie verläuft für uns der Grat zwischen Akzeptanz und Ablehnung, zwischen Faszination und Furcht vor diesen Geschöpfen? Ist eine Koexistenz mit dem Menschen in unseren Gefilden überhaupt wieder möglich? Was spricht dafür und welche Probleme könnten auftreten? Die inatura Sonderausstellung geht diese brennenden Fragen gewohnt interaktiv an. Imposante Präparate, interaktive Spiele und Inhalte zum Lachen, Staunen und Nachdenken erwarten interessierte Besucher. inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, Jahngasse 9 A-6850 Dornbirn, T 05572 23235 0, naturschau@inatura.at www.facebook.com/inaturaDornbirn, www.inatura.at Geöffnet täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
Federseemuseum Bad Buchau Lebendiges Schaufenster aus 15.000 Jahren Leben am See Pfahlbau der Moderne Mitten in Oberschwabens Moorlandschaft besticht das Federseemuseum schon äußerlich mit seinem klaren, von der Bauhaus-Architektur geprägten Gebäude. Wo Geschichte zum Erlebnis wird Im archäologischen Freigelände öffnet sich ein lebendiges Schaufenster mit begeh- und begreifbarer Architektur aus 15.000 Jahren Leben am See: Vom altsteinzeitlichen Lager der frühen Eiszeitjäger über die bedeutenden Pfahlbauten der Stein- und Bronzezeit bis zur Fischfanganlage aus frühkeltischer Zeit. Bühne und Kulisse zugleich für das aktive Vermittlungsprogramm „Archäologie live!“ mit regelmäßigen Aktionen für die ganze Familie, darunter prähistorisches Handwerk, ArchäoWerkstätten, Forscher- und Thementage... Programmauszug Juli-Sept. 2017 So, 02.07. 12 – 17 Uhr Käse - Milch in Form gebracht So, 09.07. 12-17 Uhr Götter, Glaube und Gelehrte - Kult in der Bronzezeit So, 16.07. 10 – 18 Uhr Von Rentieren und Eiszeitjägern So, 30.07. 10 – 18 Uhr Kinder- und Familienfest Mo, 31.07. – Fr, 04.08. & Mo – Fr, 07. – 11.08. 13.30 – 16.30 Uhr Ferienaktion „Haus am See“. Eine Baustelle für Aktive: Wir errichten ein prähistorisches Haus und benutzen dabei Baumaterial sowie Werkzeug unserer Vorfahren. Sa, So, 05. & 06.08. 13.30 – 16.30 Uhr Hundstage – Der älteste Freund des Menschen belebt das Freigelände mit einem lebendigen Programm auf vier Beinen. So, 20.08. 10 – 18 Uhr Eröffnung der Studioausstellung Woll-Lust. Von warmer Wolle, bunten Schafen und archäologischen Entdeckungen. Mit ausdrucksstarken Fotos, echten Wollmustern und weichen Fühlproben. Mo – Fr, 21. – 25.08. 13.00 – 16.00 Uhr Erste Haustiere I : Milch, Fleisch und Co. Mo – Fr, 04. – 08.09. 13.00-16.00 Uhr Vom Vlies zum farbigen Gewebe
Bitte beachten Sie: Wegen Umbauarbeiten für die neue Dauerausstellung ist aktuell nur das archäologische Freigelände zugänglich, wo auch das nebenstehende Programm stattfindet. Wann die neue Dauerausstellung eröffnet wird, erfahren Sie unter www.federseemuseum.de
Federseemuseum Bad Buchau Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums Baden-Württemberg Tel. +49/(0)7582/8350, tägl. von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
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Die Heuneburg Ein Denkmal – zwei (Kelten)Museen Weithin sichtbar, oberhalb der Donau gelegen, zeugen die mächtigen Wallanlagen und GroĂ&#x;grabhĂźgel noch bis heute von der Bedeutung der Heuneburg als Machtzentrum zur Zeit der frĂźhen Kelten. Mit seinen Rekonstruktionen und 1:1 Nachbauten entfĂźhrt das heutige Freilichtmuseum seine Besucher in die Welt der keltischen Bewohner der Heuneburg. Freilichtmuseum Heuneburg: Heuneburg 1-2, 88518 Herbertingen-Hundersingen, Tel. 07586-8959405, www.heuneburg-keltenstadt.de, geĂśffnet bis 05. November Di-So sowie an Feiertagen 10-17 Uhr Im nahegelegenen Keltenmuseum Heuneburg bieten originale Funde aus den Forschungsgrabungen auf der Heuneburg und ihrem Umfeld, eindrucksvolle Inszenierungen und informative Texttafeln einen tieferen Einblick in das Alltagsleben, Kunstschaffen sowie die weitverzweigten Handelsbeziehungen der Kelten. Keltenmuseum Heuneburg: Binzwanger StraĂ&#x;e 14, 88518 HerbertingenHundersingen, Tel. 07586-1679, www.heuneburg.de, geĂśffnet bis 05. November Di-So sowie an Feiertagen 10-16 Uhr
Im Bild: Rekonstruktion der Heuneburg Š Friemelt
Termine Freilichtmuseum Bis 05. November, Sonderausstellung „Der Unlinger Reiter – Kelten, Pferde, Wagenlenker“ 05. und 06. August, Keltisch-Griechisches Sommerfest Termine Keltenmuseum Bis 05. November, Sonderausstellung „Der Unlinger Reiter – Kelten, Pferde, Wagenlenker“ 27. August, Familiensonntag mit FĂźhrungen und Mitmachaktion
Versteinert! Fossile Pretiosen im Museum Auberlehaus Trossingen
Das Leben vor Jahrmillionen wird in dieser Ausstellung beinahe lebendig. Faszinierende Objekte aus verschiedenen Erdzeitaltern sind eindrucksvoll präsentiert und teilweise erstmalig der Ă–ffentlichkeit zugänglich  Was einst hinter den Klostermauern der ehemaligen Benediktinerabtei Weingarten gesammelt wurde, lagert heute in den Archiven des Museum Auberlehaus und wird nun in einer groĂ&#x;en Ausstellung in Szene gesetzt und präsentiert. Seien es StĂźcke aus dem Solnhofener Plattenkalk mit filigran erhaltenen AbdrĂźcken oder Pflanzenreste aus dem Karbon, aus jenen Wäldern, aus denen sich die KohleflĂśze bildeten - jedes einzelne Objekt lässt die Besucher in längst vergangene Zeiten zurĂźckblicken, einen Blick auf einen zu Stein gewordenen Moment der Erdgeschichte werfen. Was auf den ersten Blick wie Steinknollen wirkt, erweist sich bei genauem Hinsehen als Spongien, Meeresschwämme aus dem WeiĂ&#x;en Jura des Donautals, KorallenstĂścke aus dem Devon zeugen von jenen Zeiten, als die Eifel Teil eines tropischen Meeres war und Ammoniten und Muscheln aus der Kreide Madagaskars lassen die Farbvielfalt von Einst erahnen. Insgesamt 440 Millionen Jahre Erdgeschichte werden in 15 Vitrinen gezeigt, vom Silur bis ins Tertiär, darunter auch Objekte, die im wahrsten Sinne des Wortes Staat gemacht haben: Ein Paar Nautiliden aus der Kreide Madagaskars wurde einst Bundespräsident Horst KĂśhler in der Hauptstadt Antananarivo geschenkt und zeigen sich in ihrer ganzen SchĂśnheit. Eine Ausstellung, die nicht nur Sammler anspricht, sondern jeden, der von der Ă„sthetik und Vielfalt der Natur begeistert ist!
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 Die Sonderausstellung bildet den passenden Ausklang nach einem Besuch der Dauerausstellung „Zeitreise in die Urzeit“, in deren Mittelpunkt die weltberĂźhmten Trossinger Dinosaurier und SchildkrĂśten stehen und rundet das dort gesehene in einer aller Vielfalt gelungen ab. Zu bestaunen sind die fossilen Pretiosen vom 7. Mai bis einschlieĂ&#x;lich 1. Oktober 2017, jeweils von 13.30 bis 17.00 Uhr im Museum Auberlehaus, Marktplatz 6, 78647 Trossingen
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Sonntags von 13.30-17 Uhr geÜffnet ¡ Sonderfßhrung nach Voranmeldung ¡ Tel.07425-5550 Zusätzlich am Pfingstsonntag und Pfingstmontag geÜffnet
Ausstellung Archäologie und Playmobil „Die Pfahlbauten!” Im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg Konstanz verlängert bis zum 3. September 2017
Bilder oben und rechts: Ausstellungsstücke der Ausstellung „BodenSchätze - 50 Jahre Kreisarchäologie im Landkreis Konstanz Bild links: Szene mit Playmobil Figuren in der Ausstellung „Die Pfahlbauten!”
Im Juni 2011 wurden die prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. „DIE PFAHLBAUTEN!“ ist die 9. Ausstellung in der Reihe „ARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL“ und für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen interessant und informativ. Sie gibt einen wunderbar leichten und eingängigen Einstieg in das turbulente Treiben vor tausenden von Jahren am Bodensee und in Oberschwaben.
ZU GAST BEI JUDEN. Leben in der mittelalterlichen Stadt. 8.4. bis 29.10.‘17
Wer im späten Mittelalter die Städte im Bodenseeraum besuchte, traf wie selbstverständlich im bunten Trubel auch auf die jüdischen Bewohner. Wie aber gestaltete sich ihr tägliches Leben? Welche Berufe übten sie aus? Besaßen sie die gleichen Rechte wie die Christen? Lebten die Juden in eigenen Bezirken abgesondert von den Christen, und wo genau standen ihre religiösen Einrichtungen wie Synagoge und rituelles Bad (Mikwe)? Mussten Juden sich kennzeichnen oder galt für sie sogar eine eigene Kleiderordnung? Konnten sie ihre Religion im Alltag praktizieren oder lebten sie ihren Glauben nur im Verborgenen? Für die Ausstellung wurden kostbare Leihgaben aus dem Bodenseeraum ausgewählt, die sich heute in Oxford, Budapest, Darmstadt, München, Zürich, Schaffhausen, Freiburg, Konstanz und weiteren Orten befinden. Sie wurden bisher nie zusammen gezeigt und kehren zum ersten Mal zum Ort ihrer Entstehung zurück. Die Ausstellung ist zweisprachig in Deutsch und Englisch. Es erscheint ein Begleitband zum Preis von 19,80 E
Melissa Müller. Verlorene Bilder – Verlorene Leben Vortrag im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen 2017. Donnerstag, 20.07.2017 um 19.30 Uhr. Schiffbausaal im Archäologischen Landesmuseum Konstanz. Eintritt frei. Sommerfest am 23.07.2017, 10 bis 18 Uhr
SPIEL, ALCHEMIE UND MEDIZIN – VOM ORIENT ZUM OKZIDENT
Ost und West – Nord und Süd: Schon immer gab es einen Austausch von Waren und Wissen. In der Antike war dies einfach. Rund um das Mittelmeer erstreckte sich das Römische Reich. Händler, Soldaten und Gelehrte verbreiteten neue Ideen und kulturelle Errungenschaften. Im Mittelalter waren Orient und Okzident durch unterschiedliche Herrschaften, und durch christliche und muslimische Gebiete getrennt. In vielen Bereichen war damals der Osten führend. Die arabischen Zahlen wurden genauso übernommen wie Algebra und Alchemie, ein Vorläufer der heutigen Chemie. Auch in der Medizin waren die Gebiete südlich des Mittelmeeres führend. Vorführungen und Mitmachaktionen zu „Spiel, Alchemie und Medizin“ machen diesen Tag zum Erlebnis für Jung und Alt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Der Eintritt in das ALM ist an diesem Tag frei!
Bilder aus der Ausstellung: Die Szenen mit den Playmobil Figuren zeigen anschaulich das Leben der Pfahlbausiedler in der Bodenseeregion vor 6.000 Jahren
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg Benediktinerplatz 5, D-78467 Konstanz, Telefon: 049 (0)7531 9804 0 Email: info@konstanz.alm-bw.de Buchung von Führungen und Aktionen: muspaed@konstanz.alm-bw.de Facebook: www.facebook.com/archaologischeslandesmuseum.badenwurttemberg Öffnungszeiten: Ganzjährig Dienstag-Sonntag und feiertags 10-18:00 Uhr Eintritt: Erwachsene 5,- E, ermäßigt 4,- E, Kinder (6 - 18 Jahre) 1,- E, Familien 10,- E, Schulklassen und Jugendgruppen 1,- E pro Schüler, 2 Begleitpersonen frei. Gruppenführungen auf Anfrage.
DO-DAYS – Das Flugwochenende am 12./13. August im Dornier Museum Friedrichshafen
ein Rundflug mit der legendären Ju 52 alias „Tante Ju“ oder in der DeHavilland Dove aus dem Jahr 1949 aufkommen. Auch ein Rundflug als Copilot in einem der Doppeldecker des Flugwerk Mannheim lassen keine Wünsche offen. Für Mitfluggelegenheiten sorgen zudem verschiedene Do 27-Flugzeuge. Wer den Bodensee lieber aus einem Hubschrauber betrachten möchte, kann dies mit einer Bell 47 G und weiteren Hubschrauben erleben. Die Rundflugtickets sind an den Veranstaltungstagen vor Ort erhältlich und können im Voraus bei den Veranstaltern reserviert werden. Flüge mit der Ju 52 müssen im Vorfeld unter http://www. ju52rundflug.de/ gebucht werden. Fans historischer Luftfahrt kommen bei den DO-Days am 12. und 13. August 2017 auf ihre Kosten. Bereits zum 8. Mal begeistern zahlreiche Oldtimer der Lüfte, und die Gelegenheit, einmal selbst einen Rundflug zu erleben, an diesem Wochenende die Besucher rund um das Dornier Museum am Bodensee Airport. Für Familien ist mit einem bunten Kinderprogramm für Spaß und Spannung gesorgt. Wenn lautstark Gastmaschinen einfliegen, Museumsbesucher zu Rundflügen abheben und Kinderaugen strahlen, dann ist es wieder soweit: Das Dornier Museum am Flughafen Friedrichshafen verwandelt sich in ein fliegendes Museum! Zahlreiche historische Flugzeuge lassen das Flughafen-Rollfeld zum Laufsteg werden und begeistern an diesem Wochenende mit nostalgischem Glanz sowie moderner Technik. Auch in diesem Jahr werden mehr als 50 historische Gastmaschinen, darunter auch Dornier Do 27-Flugzeuge und die Do 24 ATT von Iren Dornier, das Herz der Besucher höherschlagen lassen. Highlights unter den diesjährigen Gastmaschinen sind unter anderem das Bundeswehr-Militärtransportflugzeug Transall oder der Militärtransporthubschrauber CH-53, die von den Besuchern aus nächster Nähe besichtigt werden können. Historische Doppeldecker, wie eine Boeing Stearman oder Stampe, mit diesen Besucher auch zu Rundflügen abheben können sowie Flugvorführungen mit mehreren historischen Maschinen des befreundeten Fliegermuseums Altenrhein, versetzen Fans historischer Luftfahrt ins Schwärmen. Auch die Flying Bulls aus Salzburg sind in diesem Jahr wieder mit einer North American T28 vertreten. Neben diesen Fly-Ins haben Flugbegeisterte auch die Gelegenheit selbst abzuheben! Hierzu wird ein umfangreiches Rundflugprogramm sowohl mit historischen Flugzeugen als auch Hubschraubern geboten. Insgesamt stehen rund zehn Oldtimer der Lüfte für ein Rundflugerlebnis bereit: Nostalgischen Flair lässt
Familien und kleine Fans der Fliegerei kommen an den DO-DAYS ganz besonders auf ihre Kosten. Ein buntes Kinderprogramm mit zahlreichen Kooperationspartnern wie dem Europa-Park und dem Ravensburger Spieleland sorgt für Spannung und Spaß für die ganze Familie. Unterwegs sein mit den Minifliegern, Bühnenshows mit Museumsmaskottchen Dodo, Raumfahrt-Fotostationen, eine ZeppelinHüpfburg und Kreativangebote für die ganze Familie: Das alles gibt es nur bei den DO-DAYS. Ein Highlight sind auch verschiedene Flugsimulatoren, die unter anderem mit neuester VR-Technik den Traum vom Fliegen virtuell erleben lassen. Musik-Fans kommen am Samstagabend bei der Pilot´s Party mit der Band Easy Livin voll auf ihre Kosten. Bei freiem Eintritt und mit Blick auf das Rollfeld und den Zeppelin Hangar wird bis in die Nacht gefeiert. Easy Livin heizt in dieser Sommernacht OpenAir mit Hits vergangener Jahrzente dem Publikum kräftig ein. Für zünftige Stimmung beim Frühschoppen sorgt am Sonntag ab 10 Uhr die Josefskapelle, die eigens aus Bad Schussenried anreist. Das Erlebnis DO-DAYS findet am 12. und 13. August 2017 jeweils von 9 - 17 Uhr im und um das Dornier Museum Friedrichshafen statt. Wie in jedem Jahr gelten an den DO-DAYS vergünstigte Eintrittspreise. Neben Parkgelegenheiten vor dem Museum kann auch problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist werden, denn Bus- und Bahnhaltestellen sind nur wenige Meter entfernt. Ein Shuttle-Service mit Oldtimer-Postbussen und RAB-Sonderbussen bringt die Besucher im 20-Minuten-Takt vom Stadt- und Hafenbahnhof Friedrichshafen und dem Parkplatz P6 der ZF Friedrichshafen (Flugplatzstraße) zum Dornier Museum und wieder zurück. Mehr Informationen: Das komplette DO-DAYS-Rahmenprogramm, angemeldete Gastflugzeuge und weitere Informationen zu allen Rundflugangeboten sind unter www.dorniermuseum.de abrufbar.
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Internationale Sommerakademie Radolfzell Meisterkurse für Violine, Violoncello und Klavier 1. bis 9. August 2017. Meisterkurs für Dirigenten 11. bis 16. September 2017
Radolfzell die Musikstadt am Bodensee ist im August und September wieder eine internationale Klangschmiede für junge Musiker und Dirigenten. Jedes Jahr im August kommen Musikstudenten aus der ganzen Welt nach Radolfzell, um in Meisterkursen für Violine, Violoncello und Klavier intensiv an ihrem musikalischen Talent zu feilen. Garanten für das exzellente künstlerische Niveau der Meisterkurse sind international renommierte Professoren. Anke Dill (Violine), Gustav Rivinius (Violoncello) und Carmen Piazzini (Klavier) sind schon viele Jahre der Sommerakademie als Professoren verbunden. Musikalische Meisterleistung zeigen die drei Professoren bei ihrem Eröffnungskonzert am 1. August im Milchwerk. Und während Musikliebhaber an den darauffolgenden Tagen die Proben der Professoren mit den Studenten in der Musikschule besuchen können, gibt es jeden Abend Open-Air Konzerte auf dem Gerberplatz und zwei morgendliche Matinéekonzerte auf der Mettnau. Den musikalischen Höhepunkt bildet dann das Abschlusskonzert mit anschließender Preisverleihung am 9. August im Milchwerk. Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums wird es in diesem Jahr zwei ganz besondere Konzerte im Rahmen der Internationalen Sommerakademie geben: Das PODIUM Festival Esslingen wurde am 2. und 3. August eingeladen. Das Festival wurde 2009 von jungen Musikern gegründet und hat sich innerhalb weniger Jahre zu einem internationalen Hotspot der zukunftsgewandten Klassikszene entwickelt. Zahlreiche Preise wie der Echo Klassik, der Kulturmarken Award oder der „red dot award“ zeichnen dieses Format aus. Gemeinsam mit ehemaligen Stipendiaten der Sommerakademie wird das PODIUM Festival am 2. August einen außergewöhnlichen Musikabend gestalten, in dem musikalisch der Frage nachgegangen wird, wie sich klassische und zeitgenössische Kunstmusik heute und in der Zukunft vermittelt und inszeniert.
Bilder vl: Soak Mettnaukonzert 2016 Abschlusskonzert Meisterkurs Dirigieren 2016, beide Fotos Norbert Braun
In der darauffolgenden Nacht findet das erste Late Night-Konzert im Scheffelhof statt. Die Musiker spielen bei diesem besonderen Format umringt vom Publikum und reagieren mit einer spontanen Stückauswahl darauf, in welche Richtung sich der Abend entwickelt. Der zweite Teil der Sommerakademie folgt dann mit dem Meisterkurs Dirigieren im September. Der Meisterkurs Dirigieren in Kooperation mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz findet nun bereits zum zweiten Mal statt. Prof. Johannes Schlaefli von der Musikhochschule Zürich erarbeitet mit den DirigierStudenten und Solisten der Meisterkurse für Violine, Violoncello und Klavier ein Konzertprogramm, dass für alle musikbegeisterten Zuhörer am 16. September das Abschlusskonzert der probenintensiven Woche bildet. Alle Termine und Konzerte der Integrationen Sommerakademie im Überblick: 1. August 2017, 19.15 Uhr, Milchwerk: Eröffnungskonzert der Dozenten 2. August 2017, 20 Uhr, Milchwerk: PODIUM Festival Esslingen & Alumni – „Momentum“ 3. August 2017, 21.30 Uhr, Scheffelhof: PODIUM Festival Esslingen & Alumni – Late Night-Konzert 4. August bis 6. August 2017, 19.15 Uhr, Gerberplatz: Open-Air-Konzerte der Studenten 5. und 6. August 2017, 11 Uhr, Mettnau: Open-Air-Matinée am Steg beim Restaurant Strandcafé 7. und 8. August 2017, 19.15 Uhr, Christuskirche: Konzerte der Studenten 9. August 2017, 19.15 Uhr, Milchwerk: Abschlusskonzert der Sommerakademie mit Preisverleihung 16. September 2017, 20 Uhr, Milchwerk: Abschlusskonzert des Meisterkurs Dirigieren mit der Südwestdeutschen Philharmonie und Prof. Johannes Schlaefli
SWR1 Pfännle So gut ist Radolfzell oder so gut is(s)t Radolfzell? 24. September 2017, 11 bis 18 Uhr; ab 9.30 bis 12.30 Uhr AOK-Familienfrühstück am Konzertsegel, Uferpromenade Der Sommer geht, SWR1 Pfännle kommt. Seit 1998 beweist SWR1 Pfännle jedes Jahr aufs Neue: So gut isst BadenWürttemberg! Die Genießertour mit 10.000 bis 15.000 Besuchern pro Veranstaltung macht auf ihrer Reise durchs Land gemeinsam mit ihrem Partner „Schmeck den Süden“ Lust auf das, was in der Region wächst und gedeiht. Den krönenden Abschluss in 2017 bildet Radolfzell am Bodensee. Ausgewählte heimische Gastronomen zeigen am 24. September ab 11 Uhr rund um das Konzertsegel, was die Bodenseeregion kulinarisch zu bieten hat. Mit dabei sind das BioBistro Safran, das bo|ra HotSpaResort, das Restaurant Mettnaustube, das NaturFreundehaus Bodensee und das Strandcafé Mettnau aus Radolfzell, das Restaurant Grüner Baum aus Moos, der Gasthof zum Adler aus Wahlwies und das Hotel Gasthaus Hirschen aus Gaienhofen. Auf den Speisekarten finden sich kleine Gerichte bis zu 7,50 Euro - so können sich Geldbeutel und Magen locker eine zweite und dritte Runde leisten! Wer den SWR1 Pfännle-Genuss über den Sonntag hinaus verlängern möchte, kann sich auf dem Erzeugermarkt mit Lebensmitteln und Produkten aus der Region eindecken. Das Konzertsegel verwandelt sich an diesem Tag zur Pfännle-Bühne mit Show-CookingProgramm. Dort gibt SWR1-Moderatorin Petra Klein von 11 bis 18 Uhr viele praktische Kochtipps, für die Musik ist die SWR1Band zuständig. Außerdem gibt es kabarettistische Einlagen. Auf die kleinen Besucher wartet ein buntes Kinderprogramm. Schon vor Programmbeginn öffnet die AOK ab 9.30 Uhr ihre Zelte zum gemütlichen Familienfrühstück an der Uferpromenade. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.SWR1.de/pfännle und auf www.r750lfzell.de.
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Hausherrenfest in Radolfzell 14. Juli bis 17. Juli 2017
Bereits im Jahre 830 hatte Bischof Radolf, zusammen mit den für die Reichenau bestimmten Markusreliquien, Gebeine der kleinasiatischen Blutzeugen Theopont und Senesius aus Oberitalien an den Bodensee gebracht und in seinem Gotteshaus in Radolfzell bestattet. Später kam ein Teil des Hauptes eines dritten Heiligen, des Veroneser Bischofs Zeno, in Radolfs Zellengründung an den Bodensee hinzu. Nachdem er, alt geworden im Dienste des Reiches und der Kirche, 840 auf sein Bistum Verona verzichtet hatte, kehrte Radolf endgültig an die gesegnete Gestade des Bodensees zurück, um hier seinen Lebensabend zu verbringen. 1267 wurde dann der einstigen „cella ratoldi“ das Stadtrecht verliehen, das nun exakt 750 Jahre zurückliegt. Die Stadt Radolfzell und das traditionelle Hausherrenfest blicken somit auf eine lange Geschichte zurück: Denn das Hausherrenfest wird nun alljährlich am dritten Juli-Sonntag zu Ehren der „Hausherren“ (Theopont, Senesius und Zeno), unter deren Schutz die Stadt Radolfzell und ihre Bürger stehen, als eine Art „Feiertag“ begangen. Das kirchliche Programm der Hausherrentage wird dabei durch ein umfangreiches kulturelles Begleitprogramm vom 14. Juli bis 17. Juli 2017 ergänzt. Der Hausherrensonntag, 16. Juli 2017, beginnt um 9 Uhr mit dem feierlichen Hausherrenamt im Münster ULF. An den Gottesdienst schließt sich direkt die Prozession mit den kostbaren Reliquien der drei Hausherren unter Mitwirkung der Stadtkapelle und der Reichenauer Bürgerwehr, die anlässlich des Stadtjubiläums eingeladen wurde, durch die Innenstadt an. Weitere Highlights am Sonntag-Abend sind der Gondelkorso, die Segeldefilee und das Feuerwerk (ca. 22.50 Uhr). Um 8 Uhr trifft man sich am Hausherrenmontag, den 17. Juli 2017 zur traditionellen Mooser Wasserprozession an der Schiffsanlegestelle. Direkt nach dem Mooser Hochamt können sich die Gäste ab 10.30 Uhr an der Promenade beim Weißwurstfrühstück stärken. Für Tanz und Unterhaltung am Abend sorgen am Hausherrensonntag „Crossage“ und am Hausherrenmontag „Nicole Scholz & Band“. Natürlich bietet das Hausherrenfest noch vieles mehr. Das ausführliche Programm finden Sie online unter www.radolfzell.de/Hausherrenfest
PODIUM Festival Esslingen 2. und 3. Aug. 2017
Meisterkurs Dirigieren mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz Konzert: 16. Sept. 2017 www.radolfzell.de/sommerakademie
14. JULI 17. 2017 bis
HAUSHERRENFEST in Radolfzell www.radolfzell.de/hausherrenfest
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DER EINTRIT IST FREI!
FOTO: KUHNLE & KNÖDLER
Bild oben: Mooser Wasserprozession Bild unten: Hausherrenfest Feuerwerk, beide Fotos Kuhnle&Knödler
Meisterkurse für Klavier, Violoncello und Violine 1. – 10. Aug. 2017
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Kloster und Schloss Salem Spaziergänge im Paradies
Bilder oben: Kloster und Schloss Salem Bild mitte: Prinz Max von Baden (1867 - 1929) Bild unten: Historisches Löschfahrzeug im neuen Feuerwehrmuseum
Spannende Führungen informieren über Hintergründe und zeigen die prachtvoll ausgestatteten Innenräume. Auf eigene Faust kann man die Museen wie das Klostermuseum und das berühmte Feuerwehrmuseum erkunden. Die Kunsthandwerkerateliers und Läden im Schlossareal wie Goldschmiede, Holzkünstler, Kunstschmied, Schuhmacher oder Glasbläser laden zum Bummeln und Einkaufen. Und Weinkultur wird bis auf den heutigen Tag gepflegt: Bei Weinführungen und Degustationen kann man das Erbe der Zisterzienser buchstäblich schmecken! Veranstaltungshighlights im Sommer 2017
Inmitten der reizvollen, von eiszeitlichen „Drumlins“ geprägten Landschaft des Linzgaus liegt Kloster und Schloss Salem. Im Jahr 1134 gründete der Zisterzienserorden hier in Salmansweiler - so der alte Ortsname - ein Kloster, dem die Mönche den Namen Salem, Ort des Friedens, gaben. Aus bescheidenen Anfängen entwickelte sich Salem zu einem der bedeutendsten Zisterzienserklöster Süddeutschlands. Wie kein anderes Ensemble birgt die Anlage hochgotische Eleganz, barocke Pracht, frühklassizistische Strenge und verspieltes Rokoko an einem Ort. Das repräsentative Erscheinungsbild der Klosteranlage fällt dem Besucher auch heute noch ins Auge - ein Widerspruch zu dem von Askese, Demut und Armut geprägten Leben der Mönche! Wie konnte trotz Armutsbekenntnis der Mönche eine solche Anlage entstehen? Grund waren das Arbeitsideal der Zisterzienser, nämlich „von der eigenen Hände Arbeit leben“: effizientes Wirtschaften auf den klösterlichen Gutshöfen und in den Weinbergen, die zu Salem gehörten. Der über die Jahrhunderte erwirtschaftete Wohlstand lieferte die Mittel zu repräsentativen Um- und Neubauten in der Klosteranlage. Nach einem verheerenden Großbrand im Jahre 1697 entschlossen sich die Mönche zum vollständigen Neubau der Gebäude. Barocke Repräsentationslust hatte sich nun endgültig im Zisterzienserkloster durchgesetzt. 1802 gelangte Salem in Folge der Säkularisation an das Haus Baden und ist heute noch Wohnsitz und Weingut der Markgrafen von Baden. Seit 2009 gehört es großenteils zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg. Ein umfassendes Besucherprogramm macht Salemer Geschichte lebendig:
Sonderausstellung, 5. Juni bis 3. Oktober 2017: Der Wunschlose Prinz Max von Baden und seine Welt Als „Wunschlosen“ bezeichnete sich Prinz Max von Baden, bevor er im Oktober 1918 letzter Kanzler des Kaiserreichs wurde; es war einer von vielen Decknamen in seiner Korrespondenz. War der Prinz wirklich wunschlos? Oder hielt er sich für den Retter des Vaterlandes, obwohl der Krieg in Wirklichkeit schon verloren war? Mit Fotos und Dokumenten, mit Plakaten, Gemälden und Plastiken aus den Sammlungen des Hauses Baden und anderer Leihgeber erschließt die Ausstellung die Welt des Prinzen. Es ist eine Welt des Umbruchs von der Monarchie hin zur Republik. Mozart-Sommer Schloss Salem: eine musikalische Lesung und drei Konzerte am 15., 19., 20. und 27. August 2017 Home&Garden, vom 7. bis 10. September 2017. Ausstellung für anspruchvolles Wohnambiente und Gartenkultur • Täglich Führungen durch das ehemalige Kloster und Schloss • Jeden Sonntag, 15 Uhr: „Auf den Spuren der weißen Mönche“. Kinder und Familienführung • „Weingeschichte(n)“ Auf einem Rundgang durch Weinkeller, Kloster mit Speisesaal der Mönche, Kreuzgang und Kirche gibt es drei ausgewählte Weine zur Verkostung, garniert mit spannenden Geschichten zur Salemer Weinkultur. Täglich um 11 Uhr, ohne Voranmeldung. Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg Kloster und Schloss Salem D-88682 Salem Tel.: +49 (0) 75 53/916 53-36, schloss@salem.de, www.salem.de Öffnungszeiten: 1. April bis 1. November 2017 Mo–Sa 9.30–18 Uhr, Sonn- und Feiertag 10.30 bis 18 Uhr
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Gutes aus der Klostergärtnerei – Die Natur gibt ihr Bestes für Sie Destilate, Liköre, Weine, Essig, Cremes, Tee – aus aromatischen und wirkstoffreichen Pflanzen
In der Klostergärtnerei Beuron werden seit 1994 Kräuter sowie wirkstoffreiche und aromatische Pflanzen angebaut um daraus alkoholische Kräuterauszüge herzustellen, die dann im Kloster zu erlesenen Kräuterweinen, wohltuenden Kräutercremes und zu würzigemKräuteressig verarbeitet werden. Die Mönche haben im Klostergarten die bewährte, alte Tradition des Kräutergartens wieder aufgenommen. Sie setzen weder mineralischen Dünger noch chemische Pflanzenschutzmittel ein. Diese naturnah angebauten Kräuter werden unter Berücksichtigung der Witterung im optimalen Reifezustand von Hand geerntet und verlesen, dadurch kommen nur gesunde und einwandfreie Pflanzenteile in die Produktion. Unmittelbar danach werden die Inhaltsstoffe der erntefrischen Kräuter, der Blüten, Blätter und Wurzeln in alkoholischen Flüssigkeiten extrahiert. Weder Trocknung noch Lagerung oder Weiterverarbeitung der Pflanzenteile schmälern die Qualität der Kräuterauszüge. So gewinnen die Benediktinermönche beste Extrakte für die Herstellung ihrer Produkte. Sie verwenden keine synthetischen Farb- oder Aromastoffe und keine Konservierungsmittel. Nach
denselben Prinzipien werden auch die verschiedenen Sorten Kräuteressig hergestellt. Ausschließlich selbst angebaute Kräuter werden in Apfelessig aus dem Naturpark Obere Donau oder in hochwertigem Weissweinessig angesetzt. Die Tees werden nach Beuroner Rezepturen von einem traditionsreichen schwäbischen Teekräuterwerk hergestellt. Erhältlich sind die Produkte in der Klosterbuchhandlung Beuron. Versand: Klostergärtnerei Beuron, Abteistraße 2, 88631 Beuron, Telefon 07466/17-222, Fax 17-107 Online-Shop: www.brennerei.erzabtei-beuron.de Mail: brennerei-gaertnerei@erzabtei-beuron.de
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Eine Oase am Rhein
Eines der besterhaltenen Klöster im Bodenseeraum
Klosteranlage St. Katharinental
Die ehemalige Benediktinerabtei Sankt Georgen in Stein am Rhein ist eine der am besten erhaltenen Klosteranlagen des Bodenseeraums. Sie lässt sich noch heute in allen wesentlichen Teilen erfahren, von den Ökonomiebauten und Gästehäusern um die drei Klosterhöfe über die ehemaligen Klosterkirche mit ihren spätmittelalterlichen Wandmalereien bis hin zu den Gebäuden der Klausur.
Ankommen und genießen am Ort der Kraft. Das ehemalige Dominikanerinnenkloster St. Katharinental ist wie geschaffen dazu. Die einzigartige Atmosphäre und die Lage mitten in einer der schönsten Flusslandschaften Europas verzaubern die Besucher. Die historische Anlage umfasst die Klosterkirche, eine Einsiedlerkapelle und ein kleines Hausmuseum. Führungen sind auf Voranmeldung möglich. Die Klosterkirche ist während den Sommermonaten an zwei Nachmittagen unter der Woche geöffnet. Eine fachkundige Person erteilt den Besuchern Auskünfte. Für das leibliche Wohl empfiehlt sich ein Besuch in der täglich geöffneten Cafeteria (Tel. +41 (0)52 723 76 00) direkt am Rheinufer, die auch über einen eigenen Bootssteg vom Wasser aus erreichbar ist. Der Ausflug lässt sich mit einer Wanderung dem Rheinufer entlang oder durch den Schaarenwald kombinieren.
Der Museumsrundgang führt durch die Abtskapelle, durch Refektorien, Kapitelsaal und spätmittelalterlichen Kreuzgang zu den ehemaligen Wohnzellen der Mönche und den Privaträumen der Äbte. Ein Höhepunkt des Klosterrundgangs erwartet die Besucher in den Privaträumen der drei letzten Äbte: Eine reiche Ausstattung an Täfer und Schnitzwerken sowie zahlreiche Wandgemälde zeugen von Wohlstand und Bildung der letzten Mönche in Sankt Georgen. Hauptattraktion bildet der Zyklus von Wandmalereien, den der letzte Abt von Sankt Georgen David von Winkelsheim um 1516 ausmalen ließ. Er ist eines der frühesten und bedeutendsten Zeugnisse der Renaissancemalerei nördlich der Alpen. Kloster Sankt Georgen, CH-Stein am Rhein. Geöffnet von April bis Oktober Di - So 10 – 17 Uhr; www.klostersanktgeorgen.ch 9. bis 19. August. Bitte vormerken: Nord’Art Festival, mit Klosterbühne in Sankt Georgen, www.nordart.ch
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Kloster Sankt Georgen
Audioguide TonSPUR Kloster St. Katharinental Eine umfassende Erläuterung des historischen und spirituellen Hintergrunds der Klosteranlage gibt der Audioguide „TonSPUR Kloster St. Katharinental“. Das mit Bildern hinterlegte Hörspiel kann über den QR-Code (rechts) abgerufen werden. Klosteranlage St. Katharinental, CH-8253 Diessenhofen. Klosterkirche: Hauptportal täglich geöffnet zwischen 7.30 und 18 Uhr; ganze Kirche jeden Dienstag und Mittwoch von 14.30 bis 16.30 Uhr unter Anwesenheit einer Fachperson der Denkmalpflege. Historische Führungen auf Voranmeldung (Tel. +41 (0)58 345 67 00), Mehr unter: www.denkmalpflege.tg.ch www.stgag.ch/klinik-st-katharinental.html
Seemuseum Kreuzlingen Schiffe – Fische – Bodensee Das Seemuseum zeigt Geschichte und Gegenwart von Schifffahrt und Fischerei auf dem Bodensee, dazu weitere spannende See-Themen. Die Dauerausstellung wird angereichert durch Sonderausstellungen, Veranstaltungen und Angebote für Schulen. Zugleich ist das Seemuseum auch Café, Veranstaltungsort und Tagungsstätte. Der umgebende Seeburgpark lädt mit seinen historischen Gebäuden, den offenen Nutz- und Ruheflächen zum Verweilen und Spazieren ein. Sonderausstellungen für den Sommer am See:
Seemuseum Kreuzlingen
© Pitopia / Jähne
Museum geöffnet April bis Oktober Dienstag bis Sonntag �� – �� Uhr www.klostersanktgeorgen.ch
Geschichten vom Seegrund. Das Dampfschiff JURA: bis auf Weiteres Der Fischotter kommt zurück: ab 20. Juli 2017 Weitere Informationen:www.seemuseum.ch
Fischotter – ab 20. Juli 2017 © Bernd Nies
Kloster Sankt Georgen Stein am Rhein
www.seemuseum.ch
Öffnungszeiten: Juli bis Ende Sept. Museum: Di – So, 11 – 17 Café: Mi, Sa, So, 14 – 17
Dampfschiff Jura – bis auf Weiteres
Café m
Seemuse
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Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Zeitgenössische Kunst und eine hochkarätige Etrusker-Ausstellung Mitten in der malerischen Altstadt von Schaffhausen bietet das Museum zu Allerheiligen in der ehemaligen Klosteranlage unter einem Dach Archäologie, Geschichte, Kunst und Natur. Das Museumscafé – im Sommer im idyllischen Pfalzhof – lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Wechselausstellung 5. Juli – 24. September 2017 Alexandra Meyer – Manor Kunstpreis Schaffhausen 2017 Der Manor Kunstpreis geht er an Alexandra Meyer (*1984). Die Arbeit der jungen Künstlerin besticht durch Humor und eine ungezwungene Leichtigkeit. Mit feinem Gespür und überraschenden Perspektiven thematisiert sie die großen Fragen um die menschliche Existenz. Dafür bedient sie sich unterschiedlichster Medien wie Video, Performance, Fotografie, Installation, Skulptur oder Zeichnung.
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Anmeldungen für Gruppen: Tel.: +41 52 633 07 77, admin.allerheiligen@stsh.ch Museum zu Allerheiligen Schaffhausen Klosterstrasse 16, CH-8200 Schaffhausen, Tel. +41 (0)52 633 07 77 www.allerheiligen.ch, Öffnungszeiten: Di-So 11 – 17 Uhr, Mo geschlossen
Bild oben: Alexandra Meyer © Alexandra Meyer, 2017 Foto: Gregor Brändli, Basel. Bild rechts: Griff einer Ciste (kostbares Gefäß) in Form eines Sytyrn und einer nackten Frau. Praeneste, 4. Jh. v. Chr., Bronze, Ny Carlsberg Glyptotek, Kopenhagen
Jüdisches Museum Gailingen
Die weibliche Seite Gottes
Geschichte und Lebenswelt der Juden im Hegau
Bis 8. Oktober 2017 im Jüdischen Museum Hohenems
Im ehemaligen jüdischen Schulund Gemeindehaus, dem heutigen Bürgerhaus, vermittelt das Museum die fast 290-jährige Geschichte der Juden in Gailingen und den weiteren Judendörfern im Hegau – Randegg, Wangen und Worblingen – von ihren Anfängen, ihrer Blüte bis zu ihrem Untergang in der NSZeit. Ergänzt wird das Museum durch ein Ritualbad (Mikwe), durch den Leopold Guggenheim Saal, in dem Kultgegenstände und Mobiliar des Gebetsraums der jüdischen Gemeinde Kreuzlingen/Schweiz ausgestellt sind, und die Gedenkstätten auf dem Synagogenplatz und vor dem Friedrichsheim, dem ehemaligen jüdischen Altenheim. Am Ort befindet sich auch ein jüdischer Friedhof. Am Sonntag, dem 17. September 2017 wird um 15.00 Uhr eine Sonderausstellung „Die Hasgalls – zwischen Torah und Handwerk“ eröffnet. Ab dem 27. Januar 2018 wird in der Mikwe im Souterrain des Bürgerhauses Gailingen die Ausstellung „Gailinger Purim“ gezeigt. Jüdisches Museum Gailingen: Ramsener Straße 12, D-78262 Gailingen, www.jm-gailingen.de Öffnungszeiten Montag bis Freitag sowie Sonntag 9-16 Uhr Audioguides in Deutsch, Englisch und Hebräisch
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Frankfurt und dem Museum of the Bible, Washington DC. Das Jüdische Museum Hohenems stellt eine herausfordernde Frage an die monotheistischen Religionen: Kann der nach jüdischer, christlicher und muslimischer Tradition „einzige Gott“ auch anders als männlich verstanden werden? Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick zurück auf die Quellen, aus der sich die Idee des einen Gottes speiste. Und auf traditionelle Bilder des Weiblichen in der religiösen Tradition. Sie entdeckt verborgene und verdrängte Überlieferungen alternativer Vorstellungen des Göttlichen: in der hebräischen Bibel und in der Mystik, in der Praxis jüdischer, christlicher und muslimischer Frauen, und in den Arbeiten von Künstlerinnen, die den Rahmen überkommener Bilder von Geschlecht und Heiligkeit sprengen. Jüdischen Museum Hohenems, Schweizer Str. 5, A-6845 Hohenems Öffnungszeiten Museum und Café, Di bis So 10–17 Uhr und an Feiertagen Öffentliche Führungen 16.07., 06.08., 03.09., 01.10., jeweils 11.30-12.30 Uhr Mehr Informationen unter www.jm-hohenems.at
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Große Sonderausstellung 23. September 2017 – 4. Februar 2018 Etrusker. Antike Hochkultur im Schatten Roms Auf 750 qm präsentieren rund 250 Exponate ein eindrückliches Panorama der etruskischen Kultur. Schmuck, Vasen, Skulpturen und kunstvoll gearbeitete Gebrauchsgegenstände erzählen von einer ausgeprägten Festkultur und weitläufigen Handelsbeziehungen, aber auch von Wahrsagekunst, Totenkult und Ahnenverehrung. Fundstücke aus der eigenen Sammlung werden durch knapp 40 Artefakte aus anderen Museen sowie Medienstationen ergänzt. Erstmals seit 60 Jahren wird in einem Schweizer Museum wieder ein umfassender Einblick in die Kultur der Etrusker geboten.
Singen Die quirlige Stadt unterm Hohentwiel
Bild oben: Blick vom Hohentwiel über Singen zum Bodensee, Fotografie Catharina Scheufele. Bild unten links: Im Hegaumuseum, Fotografie Frank Müller, Bild unten rechts: Innenstadt Singen
Bestehen feiern. Kleinkunst, Theater, Comedy, Kino, Jazz und vieles mehr bieten das soziokulturelle Zentrum „GEMS“ und das Kneipentheater „Die Färbe“. Wer mehr über den Hegau erfahren möchte und nach den vergangenen Lebenswelten der Menschen sucht, die den Hegau seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 15.000 Jahren bis ins frühe Mittelalter besiedelten, trifft im Archäologischen Hegau-Museum auf eine der attraktivsten Ausstellungen für Ur- und Frühgeschichte Baden-Württembergs. Singen ist mehr als es auf den ersten Blick scheint. Singen ist vielfältig, lebensfroh und voller Gegensätze. Von den einen immer noch gerne als Industrie- und Arbeiterstadt bezeichnet, wird sie von den anderen längst als Kulturhauptstadt hoch gelobt. Aber Singen ist noch mehr als das. Singen bietet eine große Fülle von Möglichkeiten für eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Singen, das ist die junge Stadt zwischen Schwarzwald und Alpen, wenige Kilometer vom Bodensee entfernt, mitten in der reizvollen Vulkanlandschaft des Hegaus. Singens Hausberg und Wahrzeichen ist der Hohentwiel, ein mächtiger, steil aufragender Vulkankegel, der die größte Festungsruine Deutschlands auf seinem Rücken trägt. Die Stadt unterm Hohentwiel ist ein kulturelles, wirtschaftliches und gesellschaftliches Zentrum mit besten Verkehrsanbindungen. Zwischen Rathaus und Bahnhof zeigt sich die Singener Shoppingmeile mit einem umfangreichen, attraktiven Markenangebot in kleinen und großen Geschäften, interessant für die ganze Familie. Die großstädtische, moderne Atmosphäre in der kompakten Innenstadt lädt zudem mit ihren Straßencafes zum Verweilen ein. In Planung ist das „CANO Singen“, ein Shoppingcenter inmitten der City direkt am Bahnhof. Mit ihren zahlreichen Kultureinrichtungen ist Singen zugleich eine vielseitige Kunst- und Kulturstadt. Mit dem 2014 komplett modernisierten Kunstmuseum erhielt die Metropole im Hegau ein neues kulturelles Highlight. Das privat geführte Museum MAC Art & Cars, das Kunst und hochkarätige Oldtimer im Kontext zueinander präsentiert, trägt den Ruf der Kulturstadt weit in und über die Region hinaus. Das MAC 2 wird 2018 eröffnet. Auch die freie Kunstszene hat in Singen eine Heimat. Mit der seit 2015 in Singen eingerichteten Galerie Vayhinger, welche zeitgenössische Künstler regelmäßig zu sich einlädt, hat die Stadt einen weiteren, bedeutenden Protagonisten für die lebendige Singener Kunstszene gefunden. Die Stadthalle Singen, Schauplatz eines breit gefächerten Angebots an Bühnenveranstaltungen, kann im Herbst 2017 ihr zehnjähriges
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Das jährlich im Juli stattfindende Hohentwielfestival präsentiert bekannte Künstler aus Pop und Rock vor der unvergleichlichen Kulisse der alten Festung. 2017 werden Anastacia, Sarah Connor, „Glasperlenspiel“ und Max Giesinger sowie Amy Macdonald ihre Aufwartung machen. Ein Höhepunkt des fast 50 Jahre bestehenden Festivals ist stets das Burgfest mit 90 Stunden Kleinkunst und Musik an nur einem (Sonn-)Tag. Längst ist der Martinimarkt im Spätherbst ein Ereignis, das zahlreiche Besucher aus den umliegenden Regionen nach Singen lockt. Der Markt auf dem Rathausplatz lädt die Besucher mit regionalen Köstlichkeiten und ausgewählten künstlerischen Angeboten zum verweilen ein. Für Radler wie auch für Wanderer und Spaziergänger bieten sich in und rund um Singen zahlreiche, sehr gut ausgeschilderte Rad- und Wandertouren an. Eine Tour entlang dem malerischen Flüsschen Aach ist ein besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Mit den Premiumwanderwegen „Hegauer Kegelspiel“ lässt sich die Natur intensiv und ursprünglich erleben. Bizarre Vulkanformationen, stattliche Ritterburgen und bezaubernde Flusslandschaften... das ist der Hegau mit seiner Metropole Singen am südlichen Zipfel Badens. Text © Catharina Scheufele
Weitere Informationen: Veranstaltungskalender unter: www.singen-kulturpur.de Kultur-App im App-Store und Play-Store. Wander- und Radtouren unter: www.hegau.de Veranstaltungshöhepunkte 2017 15. - 20. Juli Hohentwielfestival 24. – 28. August Sichelhenke Bohlingen 16. September Museumsnacht Hegau - Schaffhausen 24. September 20. Sparkassen - Halbmarathon 05. November Martinimarkt und verkaufsoffener Sonntag
Ein See hat viele Gesichter
Art Bodensee in Dornbirn
Rotes Haus l Meersburg. 09. Juli bis 29. Oktober 2017
Neue Bühne für zeitgenössische Kunst
Eine erfrischende Zeitreise durch die Bodenseelandschaft verspricht die Sommerausstellung im Roten Haus. Die besondere Auswahl von Kunstschätzen aus der Sammlung des Bodenseekreises erzählt vom Leben am See. Der Bilderbogen spannt sich über 200 Jahre: von der Bauernstube des 19. Jahrhunderts über sommerliche Badefreuden im Stil des Impressionismus bis hin zu Touristen, die sich sonnenhungrig in Liegestühlen aufreihen. Der See Cirsten Widenhorn, Sonne, 2010 zeigt viele Gesichter: Porträts von Menschen, die die Geschichte der Region geprägt haben, aber auch wunderbare Landschaften wie einen Sommernachmittag am Ufer von Hans Purrmann, einen blühenden Apfelbaum von Otto Dix oder die leuchtende Konstanzer Stadtansicht von Erich Heckel. Doch auch Maler wie HAP Grieshaber, Georg Muche und André Ficus – und viele aktuelle Künstler der Region – haben Gesichter des Sees eingefangen. www.galerie-bodenseekreis.de, www.bodenseekreis.de Termine: Vernissage: Sonntag, 9. Juli 2017, 17 Uhr, im Spiegelsaal des Neuen Schlosses Meersburg Die Ausstellung im Roten Haus ist ab 16 Uhr geöffnet Kontakt: Rotes Haus l Galerie Bodenseekreis, Schlossplatz 13, 88709 Meersburg Tel.: 07532 494129, galerie.meersburg@bodenseekreis.de Öffnungszeiten: 9. Juli – 29. Oktober 2017, Dienstag bis Sonntag und feiertags 11-17 Uhr Eintritt: Erw. 4,- E / ermäßigt 2,-E. Freier Eintritt mit der BodenseeErlebniskarte Publikation: Ein See hat viele Gesichter, Katalog zur Ausstellung Hg. Heike Frommer, Kulturamt Bodenseekreis , ISBN 978-3-945396-09-4, 158 Seiten, 17 E
Art Bodensee, Foto Christian Schramm
Vom 21. bis zum 23. Juli haben die Besucher der Art Bodensee in Dornbirn (Vorarlberg, Österreich) Gelegenheit, die Vielfalt der Kunst, aber auch der Architektur, zu bestaunen. Denn die Sommerkunstmesse findet bei ihrer 17. Auflage erstmals in den neuen Hallen der Vorarlberger Architekten marte.marte statt, die im Rahmen der Art Bodensee auch eine Sonderschau präsentieren. Im Zentrum jedoch steht die Kunst, präsentiert von rund 70 internationalen Galerien: moderne und ganz junge Kunst, Malerei und Zeichnung, Fotografie und Skulptur. Weitere Highlights sind eine Installation der Künstler Roland Adlassnigg und Paul Renner, eine Sonderschau der Künstler Steinbrener/Dempf und Huber, die Präsentation des featured artist sowie ein vielfältiges Programm für Kinder und Kunsteinsteiger. Bühne frei also für die Sommer-Kunstmesse im neuen Gewand!
Art Bodensee Messe für zeitgenössische Kunst Dornbirn Juli 21 – 23 2017
Sonderschau Marte.Marte Architekten In Search of the Unexpected Installation + Performance Roland Adlassnigg, Paul Renner Tower of Madness Sonderschau Steinbrener/Dempf und Huber Kritische Masse
Messe Dornbirn Messeplatz 1, A 6854 Dornbirn, artbodensee.info, facebook.com/artbodensee
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Bilderwelten von Paul Klee im Stadtmuseum Lindau Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ bis 27. August Mit Werken aus verschiedenen Schaffensphasen des Malerpoeten Paul Klee (1879 - 1940) präsentiert das Lindauer Stadtmuseum in der diesjährigen Sonderausstellung das facettenreiche Œuvre eines besonders vielseitigen Hauptvertreters der Künstleravantgarde des 20. Jahrhunderts. Die Schau zeigt zentrale Aspekte im Gesamtwerk des deutsch-schweizerischen Malers und Grafikers, wie die Kunst der Zeichnung und den virtuosen Umgang mit der Farbe. Zur Anschauung kommen Bilder, welche die Zeit seines Militärdienstes im Ersten Weltkrieg und die lichtvollen Reisen nach Tunis und Ägypten thematisieren. Zeitlebens war für Paul Klee seine Leidenschaft für die Welt der Musik und des Theaters von größter Bedeutung. Auch diesen Aspekt kann die Schau mit mehreren Exponaten beleuchten. Illustriert wird schließlich das beeindruckende Spätwerk des Künstlers, dessen von Licht und Schatten geprägte Biografie Bezüge zu Lindau und zum Bodensee beinhaltet. Zur Ausstellung ist ein reich illustrierter Katalog mit Beschreibungen zu jedem Exponat erschienen. Ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Bezug zu Paul Klee wird die Besucher im mediterranen Innenhof des Museums unterhalten. Drei Veranstaltungen seien hervorgehoben: Am 11. Juni spielt ab 11.30 Uhr das renommierte Schweizer casalQuartett Stücke von Klees Favoriten Mozart, Bach und Schubert auf höchstem musikalischem Niveau. Eine literarisch-musikalische Soirée mit Peter Bamler und Sabine Lorenz widmet sich dem „Schweizer Heimweh“(23. Juni, 19.30 Uhr, am Akkordeon Harald Lorenzen). Am 9. Juli ab 19.30 Uhr erzählt Angela Rosengart, die Grande Dame der Schweizer Kunstszene zur Klassischen Moderne, bei einem Publikumsgespräch u. a. von der besonderen Bedeutung der Bilder Klees in ihrer weltberühmten Luzerner Kunstsammlung. Paul Klee, Tänzerpaar, 1923, 126; Aquarell auf Papier auf Karton Kunstmuseum St. Gallen Schenkung Erna und Curt Burgauer 1987 Foto: Sebastian Stadler
Zwischen Himmel und Erde. Bilderwelten von Paul Klee Stadtmuseum Lindau bis 27. August 2017 Mo – So 10 – 18 Uhr Öffentliche Führungen Mo – So 10.30 und 14 Uhr Gruppenführungen nach Vereinbarung T. 08382 – 26 00 33 museum@kultur-lindau.de Stadtmuseum Lindau Marktplatz 6, 88131 Lindau T. 08382 – 944 073 www.kultur-lindau.de
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Venezianische Impressionen von Dali bis Hundertwasser Große Sommerausstellung in der Städtischen Galerie im Fruchtkasten in Ochsenhausen
Venedig. Salvador Dalì, Basilique de San Marco, 1978, Farblitografie, Copyright Fondation Gala-Salvador Dalì
Venedig.Manfred Fischer, Carnevale de Venezia, 2011, Mischtechnik auf Papier, Copyright Galerie Signum
Der Lagunenstadt Venedig ist die diesjährige Große Sommerausstellung in Ochsenhausen gewidmet. Unter dem Titel „Venedig in der Kunst“ zeigt die Städtische Galerie im Fruchtkasten des Klosters vom 9. Juli bis zum 8. Oktober venezianische Impressionen von Dalí bis Hundertwasser. Mehr als 30 Millionen Touristen kommen jährlich nach Venedig, um sich von den prächtigen Kirchen und Palästen, den verschlungenen Kanälen und dem reichen kulturellen Erbe der Stadt verzaubern zu lassen. Mit der Renaissance und der venezianischen Schule begann das goldene Zeitalter der Malerei. Die großen Meister Tizian, Tintoretto, Veronese und später Tiepolo, Canaletto und William Turner zeugen von der großen künstlerischen Vergangenheit einer Stadt, die seit jeher Künstler aller Art angezogen hat. Bis in die Gegenwart ist die Lagunenstadt ein Ziel für Maler aus aller Welt, die sich von diesem magischen Ort inspirieren und herausfordern lassen. So präsentiert die Ausstellung neben historischen Stadtansichten unter anderem Bilder, Fotos und Objekte von Hundertwasser, Salvador Dalí, Ulrike Rosenbach, Malte Sartorius und Horst Janssen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf zeitgenössischer Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Ergänzt wird die Präsentation durch Fotos sowie durch Texte und Lyrik, beispielsweise von Thomas Mann, Artur Becker, Joseph Brodsky oder Reiner Maria Rilke. Doch auch die Gefahren, die den Bestand des 1500 Jahre alten Weltkulturerbes gefährden, werden thematisiert – etwa die riesigen Kreuzfahrtschiffe oder die immer häufiger wiederkehrenden Überschwemmungen, in deren Folge die Stadt in der Lagune zu versinken droht. Im Jahr der Kunstbiennale 2017, der weltweit bedeutendsten Ausstellung zeitgenössischer Kunst, bei der Hunderttausende von Kunstfreunden zu Gast in Venedig sind, entsteht so ein umfassendes Porträt einer Stadt, die wie nur wenige Orte auf der Welt bis heute die Menschen in ihren Bann zieht. Zur Ausstellung werden neben regelmäßigen öffentlichen Führungen und Sonderführungen für Gruppen wieder die beliebten Kinder- und Schülerateliers für Kindergärten und Schulklassen sowie altersgerechte Schülerführungen angeboten. Zusätzlich gibt es ein attraktives Begleitprogramm. Während der Sommerferien findet jeweils am Donnerstag ein Venedig-Filmabend statt, bei dem die
Lagunenstadt die Kulisse bildet oder die Hauptrolle spielt. Am 15. September ist der polnisch-deutsche Autor Artur Becker bei einer Lesung zu Gast und ein Vortrag am 29. September ist dem wohl berühmtesten Venezianer gewidmet, dem Abenteurer und Frauenheld Casanova. Außerdem wird im Oktober eine Kunstund Kulturreise nach Venedig angeboten.
Ausstellungsdauer 9. Juli bis 8. Oktober 2017 Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Donnerstag 11.00 Uhr bis 21.00 Uhr Führungen Donnerstag 17.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag jeweils 15.00 Uhr Zusätzliche Sonderführungen für Gruppen nach Vereinbarung Venedig-Filmabend Donnerstag, 7. Juli, bis Donnerstag, 7. September
Sieben Tage mit Lidia Lesung mit Artur Becker Freitag, 15. September 2017, 20.00 Uhr Casanova – Schriftsteller, Abenteurer, Frauenverführer Vortrag von Monika Kübl Freitag, 29. September 2017, 20.00 Uhr Information Stadtverwaltung Ochsenhausen Michael Schmid-Sax Marktplatz 1, 88416 Ochsenhausen Telefon 07352-92 20 22 schmid-sax@ochsenhausen.de www.ochsenhausen.de
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Zu Gast bei Otto Dix
Kunst in Schloss Achberg
Das Museum Haus Dix zeigt, wie der Künstler einst lebte
Ausstellungen im ehemaligen Deutschordensschloss
Von 1936 bis zu seinem Tod 1969 lebte Otto Dix mit seiner Frau Martha und den drei Kindern Nelly, Ursus und Jan in Hemmenhofen am Bodensee. Das Wohnund Atelierhaus bietet heute als Museum Haus Dix die Gelegenheit, Umfeld und Lebensmittelpunkt der KünstlerfaGenießen Sie einen herrlichen Blick von der Terrasse auf den milie kennenzulernen. Bodensee. Foto: © Kunstmuseum Stuttgart Zu sehen sind Originalmöbel und Gemälde aus der Hand von Otto Dix. An den Wänden verweisen Abdruckbilder auf die Gemälde, die hier einst hingen und sich nun über die ganze Welt verteilt in Museen befinden. Das Wohnzimmer lädt als Museumscafé zum Verweilen ein. Geführt können Besucher jeden zweiten und vierten Sonntag auch den Keller erkunden, dessen Wände bei einem Faschingsfest 1966 von Otto Dix und seinen Gästen bemalt wurden. Der parkähnliche Garten wurde originalgetreu wieder bepflanzt. Ein kostenloser Medienguide führt Besucher aus drei Perspektiven durch das Haus: Familienleben in Haus und Garten, kunsthistorische Ausführungen und persönliche Erzählungen von Jan Dix, dem Sohn des Künstlers.
Das ehemalige Deutschordensschloss liegt zwischen Wangen im Allgäu und Lindau am Bodensee. Beeindruckend ist der prächtige Rittersaal mit einer der detailfreudigsten Stuckdecken Süddeutschlands. In den barocken Räumen finden Kulturveranstaltungen und wechselnde Ausstellungen statt. Schloss Achberg, Foto: Karin Volz Bis 30. Juli ist noch die Ausstellung „entfesselt! MALERINNEN DER GEGENWART“ zu sehen. Sie präsentiert figurative Malerei von Künstlerinnen wie Xenia Hausner, Rosa Loy und Cornelia Schleime. Vom 12. August bis 22. Oktober übernehmen zeitgenössische KünstlerInnen in der Ausstellung „Kraftquellen. PATENSCHAFTEN ZWISCHEN HISTORISCHER SAKRALKUNST UND ZEITGENÖSSISCHEN POSITIONEN“ Patenschaften für je ein Werk historischer Sakralkunst und lassen neue Beziehungsgeflechte entstehen. Ausstellungsführungen, hochkarätige Konzerte im Klassischen Herbst und Kinderkunstworkshops begeistern große und kleine Schlossbesucher. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gibt es im Schlosscafé regionale Spezialitäten.
Museum Haus Dix Otto-Dix-Weg 6, 78343 Gaienhofen-Hemmenhofen, www.museum-haus-dix.de Öffnungszeiten: Di bis So 11 – 18 Uhr (Saison: noch bis 31. Oktober 2017)
SAISON 18. MÄRZ BIS 31. OKTOBER 2017 DI BIS SO 11 – 18 UHR MO GESCHLOSSEN OTTO-DIX-WEG 6
78343 GAIENHOFEN-HEMMENHOFEN
WWW.MUSEUM-HAUS-DIX.DE
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Foto: Hannes Kilian, 1961, © Haus der Geschichte Baden-Württemberg / Sammlung Kilian
Eine Einrichtung des Kunstmuseum Stuttgart
Schloss Achberg 88147 Achberg Tel.: +49 (0)751 85 9510 info@schloss-achberg.de, www.schloss-achberg.de Öffnungszeiten 22. April – 30. Juli und 12. August – 22. Oktober 2017 Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-18 Uhr
Der Traum vom Fliegen in einer opulenten Schau in Kloster Schussenried „Schweben – fliegen – fallen“
Gustav Mesmer (Flugrad). Foto: Stephan Schmitz und Petra Hartmann
Werk von Lila Karbowska-Minard. Foto: Stephan Schmitz und Petra Hartmann
„Schweben – fliegen – fallen“: Das ist das Thema der Sommerausstellung der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg in Kloster Schussenried, eingerichtet von der Stuttgarter Kuratorin Ricarda Geib. Die groß angelegte Schau versammelt die Werke bekannter Namen der Gegenwartskunst – aber auch eines der berühmten Flugräder des „Ikarus vom Lautertal“, Gustav Mesmer. „Schweben –fliegen – fallen“ ist in Kloster Schussenried vom 2. Juli bis zum 29. Oktober zu sehen.
seines Lebens in psychiatrischen Anstalten – auch in Schussenried. Längst sind seine poetischen Fluggeräte in den Blick der Kunstwelt gerückt. In der Schussenrieder Ausstellung ist eines der Flugräder des „Ikarus vom Lautertal“ zu sehen, der inzwischen zur „Art brut“ gerechnet wird.
Flugpioniere in Schussenried Der Traum von Fliegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Neidvolle Blicke auf den federleichten Flug der Vögel beschäftigten schon früh den menschlichen Erfindergeist. Um 1600, ein Jahrhundert nach Leonardo da Vincis kühnen Ideen, baute sich in Schussenried der barocke Chorherr Caspar Mohr Flügel: So, als weißgewandeter Ikarus, zeigt ihn das Deckengemälde der Klosterbibliothek. Pater Mohr und der Art-brut Künstler Gustav Mesmer, der Jahrhunderte später sich mit kühnen Flugphantasien über die ehemaligen Klostermauern hinweg zu träumen wusste, stehen Pate bei „schweben – fliegen – fallen“.
Öffnungszeiten: Di – Fr 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr Sa, So und Feiertage 10.00 – 17.00 Uhr Kloster Schussenried Neues Kloster 1 88427 Bad Schussenried Telefon +49(0)75 83.92 69 - 140 info@kloster-schussenried.de www.kloster-schussenried.de, www.schloesser-und-gaerten.de
36 Künstlerinnen und künstler beteiligt Die Ausstellung in Kloster Schussenried rückt künstlerische Visionen des Menschheitstraumes in den Fokus. Der Ausstellungsparcours macht auf über 1000 Quadratmetern mit raumgreifenden Installationen, außergewöhnlichen Skulpturen, Videos und Malerei neuralgische Punkte sichtbar und beleuchtet die Verlockungen und Grenzen des Traums vom Fliegen. Im Dialog mit der barocken Umgebung entwickelten 36 Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland, Italien, Österreich und Argentinien ortsbezogene Kunstwerke. Schon im Außenbereich stimmen Werke aufs Thema ein, etwa die Tragflächen, die Jens J. Meyer in den stattlichen alten Bäumen des Klosterparks schweben lässt oder „ONDA“ von Martin Pfeifle, platziert auf dem grünen Rasen vor dem einstigen Prämonstratenser-Konvent. Installationen, Skulpturen, Videos, Malerei Die Kuratorin Ricarda Geib (Stuttgart) lud für „schweben – fliegen – fallen“ ausgewählte Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart ein, die ebenso spielerisch wie pointiert mit dem Thema umgehen. Und so trifft man nun in den lichten barocken Räumen auf phantastische Fluggeräte, Körper aus schwebenden Flugsamen, sinnliche Gobelins, utopische Raumkapseln oder scharfe Geschosse. „Five planets“ von Mischa Kuball (Düsseldorf), der 2016 den Deutschen Lichtkunstpreis erhielt, gehört mit sphärischem Leuchten ebenso wie die Raumkapsel von Martin Pfeifle (Düsseldorf) und das spacige Environment „Cloud“ von Lila Karbowska (Berlin) zu den Highlights der Ausstellung. Kloster Schussenried und das Fliegen Gustav Mesmer, lange verkannter „Flugradpionier“ und künstlerischer Visionär darf in Schussenried nicht fehlen: Der Oberschwabe verbrachte lange Jahre
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„Heimat Alpstein – Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei“ 22. Juni bis 30. Dezember 2017, Ausstellung im Kulturzentrum am Münster Konstanz
Diese farbenfrohe Ausstellung stellt mit Werken bedeutender „naiver“ Malerei aus der Sennen- und Bauernkultur des 18. bis 20. Jahrhunderts alte Traditionen und Kulturgüter der Appenzeller Geschichte vor. In der Ausstellung und im geplanten Begleitbuch werden neben der Präsentation ausdrucksstarker Kunstwerke der großen Meister – und der wenigen Meisterinnen - der Bauernmalerei auch besondere Momente der Appenzeller Geschichte beleuchtet: Die immer wieder kriegerische Emanzipation des Bauernvolkes von der Herrschaft des St. Galler Abts, die machtvolle Expansion der Eidgenossenschaft in Richtung Bodensee und der damit einhergehende Anschluss des Appenzells 1513 an den Bund der zwölf eidgenössischen Orte. Die Reformation führte schließlich zur Glaubensspaltung, der eine friedlich vollzogene, bis heute bestehende Aufteilung des Appenzells in zwei Halbkantone folgte. Im katholisch geprägten Halbkanton Appenzell Innerrhoden entwickelte sich die Sennen- und Alpwirtschaft weiter, im protestantischen Teil Ausserrhoden entstand ein überregional erfolgreiches Textilgewerbe. Im 19. Jahrhundert wurde das Appenzellerland mit dem Säntis als höchstem Berg von europäischen Rei-
Heimat Alpstein – Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei
KULTURZENTRUM AM MÜNSTER
22.6. � 30.12.'17 Di – Fr 10 – 18 Uhr; Sa, So und Feiertag 10 – 17 Uhr
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Bilder vlnr: Christian Vetsch (1912-1996): Alpfahrt beim Anker in Urnäsch, ca. 1973 Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch Albert Manser (1937-2011): „Hü tisch Öberefahrt“, 1992. Hier führt das Gäässmeetli, das Geissmädchen, und nicht wie sonst üblich der Geissbub die Geissenherde am Kopf der Alpfahrt an, Nachlass Manser Heiri Müller und Emil Zähner: Alpfahrt. Holzschnitzerei von1976, Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch
senden „entdeckt“: Naturmedizinische „Molkenkuren“, Sommerfrische und Bergbesteigungen kennzeichnen diese Frühform des Tourismus, der damals im ganzen Bodenseeraum seinen Anfang nahm. Doch im Schatten der neu erwachten Schweiz- und Naturbegeisterung der ersten Touristenströme bestimmte ein harter, jahreszeitlich geprägter Alltag weiterhin das Leben der Sennen, Bauern und Heimweber der Textilindustrie. In dieser kargen Welt aber entstehen seit fast 200 Jahren die schönsten Motive einer volkstümlichen Malerei: Vorwiegend heitere Szenen vom Jahreslauf der Alpwirtschaft und des Bauernlebens rund um Säntis und Alpstein. Im Rahmenprogramm bietet „Heimat Alpstein“ Exkursionen an historische Stätten beider Halbkantone, Museumsbesuche im Appenzellerland, musikalische Abende und ein kulinarisch-appenzellerisch geprägtes Museumsfest mit der Gastronomen-Vereinigung „Konzilköche“ am 15. Juli in Konstanz. Im Südverlag Konstanz erscheint ein anschaulich geschriebenes, reichhaltig illustriertes Bilder- und Lesebuch: Tobias Engelsing (Hg.): Heimat Alpstein – Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei, 208 Seiten, 19,90 E Kooperationspartner: Brauchtumsmuseum Urnäsch, Museum Appenzell, Toggenburger Museum in Lichtensteig, VolkskundeMuseum Stein, Steinegg-Stiftung, Stiftung für Appenzellische Volkskunde, Kantone Appenzell IR und AR, Appenzellerland Tourismus, Appenzeller Alpenbitter AG, „Bärli Biber“ Bischofberger AG
Schlemmen, Stöbern, Staunen Konstanzer Museumsfest Samstag, 15. Juli Das „Konstanzer Museumsfest“ lockt am Samstag, 15. Juli, von 11.30 Uhr bis 17 Uhr mit einer lebendigen Mischung aus Kunst, Kultur und erlesenen Gaumenfreuden. Im Rosgartenmuseum, der Städtischen Wessenberg-Galerie und dem Hus-Haus kann bei freiem Eintritt in den Ausstellungen gestaunt, auf Flohmärkten gestöbert und im Innenhof geschlemmt werden. Die Städtischen Museen bieten Führungen durch die Sonderausstellungen „Heimat Alpstein – Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei“ im Richentalsaal im Kulturzentrum und „Dem See treu. Der Maler Karl Einhart und seine Weggefährten“ in der Städtischen Wessenberg-Galerie an und geben Einblick in ihre Dauerausstellungen. Im Hus-Haus ist die Sonderausstellung „Schwan, Gans und Kirche. Martin Luther und Jan Hus im geistlichen Vermächtnis Europas“ zu sehen. Im romantischen Innenhof des Rosgartenmuseums steht „Köstliches aus den Bergen“ auf dem Menu-Plan. Die Spitzenköche der Gastronomenvereinigung „Die Konzilköche“ haben sich von der Alpen-Küche inspirieren lassen. Die beiden Konstanzer Maurizio Canestrini vom „Pinocchio“ und Manfred Hölzl von den „Konzilgaststätten“, sowie Jürgen Veeser vom „Adler“ in Wahlwies und Hubert Neidhart vom „Grünen Baum“ in Moos werden die Gaumen der Kunst- und Kulturfreunde verwöhnen.
Dinnerspektakel Clowns & Kalorien – ein Erlebnis für alle Sinne Das himmlische Verzehrtheater tourt vom 21. Juli bis 4. Februar mit einem neuen Programm Schlemmen und Spaß – das sind die zwei Hauptzutaten für einen sinnlichen Abend, zu dem Marion und Frithjof Gasser einladen. „Clowns & Kalorien“ heißt das Verzehrtheater, bei dem Künstlerisches und Kulinarisches gleichermaßen auf dem Programm stehen. Das Ambiente – ein Fest für die Augen. Der Gesang – ein Zauber für die Ohren. Das Essen – ein Gedicht für Nase und Gaumen. Und der Applaus – ein anspruchsvolles Fitnesstraining für die Hände. „Clowns & Kalorien“ ist ein Erlebnis für alle Sinne. Marion und Frithjof Gasser verwandeln das Zelttheater jedes Jahr aufs Neue in ein opulentes und zugleich verspieltes Märchenreich. Roter Samt, glänzende Kugeln, Rosenranken und Lichterschimmer verzaubern das Publikum. Ein herzliches „Willkommen!“ und „Grüezi!“ erklingt zur Begrüßung. Hier fühlt man sich auf Anhieb wohl. Die fantasievoll gedeckten Tische steigern die Vorfreude auf einen unvergesslichen Abend. Marion und Frithjof Gasser sind perfekte Gastgeber. Sie sind Genussmenschen, die gerne Lachen, gerne Essen und gerne kochen. Vor 18 Jahren hatten sie die Idee, diese Talente und Vorlieben beruflich zu nutzen und gründeten das einzigartige Verzehrtheater „Clowns & Kalorien“. Dazu gehören auch ganz besondere Artisten, die brillieren mit ihrer Komik, ihrer Beweglichkeit und ihrer Musik auf der Bühne – und mit Tempo und Wendigkeit beim Servieren der „Kalorien“. Das Menü tüftelt Marion Gasser selber aus. Drei Gänge sind es, die sich einem turbulent-witzigen Abend anpassen. Jeder Griff, jeder Weg ist aufeinander abgestimmt. Marion kocht seit bald 40 Jahren. Angefangen hatte sie als Teenager: Während der Schule gründete sie ihren eigenen Partyservice. Mit 19 arbeitete sie erstmals in einer Zirkusküche, beim Circus Royal. Dort fand sie ihr berufliches Glück und ihre Liebe: Frithjof Gasser, den zweitältesten Sohn des Zirkusdirektors. Dank ihnen ist „Clowns & Kalorien“ zu einem Event geworden, der das Publikum magisch anzieht und Jung und Alt einen unvergesslichen, genussvollen Abend zwischen Komödie und Faszination beschert.
Clowns & Kalorien verbindet Artistik mit Kulinarik
Fotografie Mike Kessler
Dinnerspektakel „Clowns & Kalorien – das Original“ 21. Juli bis 19. August 2017: Neuhausen am Rheinfall (SH) – Langriet (beim Verkehrsgarten) 25. August bis 17. September 2017: Schaan (FL) – Messeplatz 21. September bis 4. November 2017: Chur – Sommeraustrasse bei SOMEDIA 10. November 2017 bis 4. Februar 2018: Winterthur – Areal Zeughausstrasse 50 Vorstellungen: Neuhausen am Rheinfall (SH) Mittwoch bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr), Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr) Schaan (FL) Mittwoch bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr), Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr) Chur Montag bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr), Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr) Winterthur November: Dienstag bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr), Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr) Winterthur Dezember: Montag bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr) Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr), 24. bis 26. Dezember 2017: spielfrei Winterthur Januar: Mittwoch bis Samstag, 19.30 Uhr (Apéro ab 18.30 Uhr), Sonntag, 18.30 Uhr (Apéro ab 17.30 Uhr) Reservationen aus der Schweiz: 079 671 50 73 oder www.clowns.ch Reservationen aus Deutschland und Österreich: 0041 79 671 50 73 oder www.clowns.ch
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Theater Konstanz Freiheit und Willkür, Gottvertrauen und Zweifel
Wilhelm Tell, Freilichtinszenierung auf dem Konstanzer Münsterplatz, Foto Ilja Mess
Auch 2017 verwandelt das Theater Konstanz den Münsterplatz in eine imposante Bühne. Diesen Sommer setzt Oberspielleiterin Johanna Wehner den Schweizer Nationalmythos um Wilhelm Tell und den Rütlischwur als große Freilichtinszenierung in Szene. Mit frischem Blick auf Friedrich Schillers 1804 in Weimar uraufgeführtem Meisterwerk greift die Regisseurin auf den Schweizer Nationalmythos um den Kampf gegen Willkür und Fremdherrschaft zu. Seit zehn Jahren gehören das Theater Konstanz und der Münsterplatz als Spielstätte zusammen. 2007 fand die Freilichtaufführung von Bruno Epples „Konstanzer Totentanz“ statt, es folgten Klassiker wie „Der Glöckner von Notre Dame“ oder „Der Name der Rose“. Bei „Wilhelm Tell“ ist nahezu das gesamte Konstanzer Ensemble eingebunden und es sind auch wieder fast 50 Statisten und Darsteller aus Konstanz mit dabei – ein echtes Schauspielfest vor dem Hintergrund des Konstanzer Münsters (23.6.-27.7. Beginn jeweils um 19 Uhr). Ebenfalls auf dem Münsterplatz werden die beiden „Camper“ Jonas Pätzold und
Team des Theater Konstanz, Foto Ilja Mess
Reifenprüfung, Foto Theater Konstanz/Bjørn Jansen
MÜNSTERPL ATZ FESTSPIELE
FRIEDRICH SCHILLER REGIE: JOHANNA WEHNER
AB
23.06. 2017 PREMIERE
WEITERE TERMINE
24.06. | 26.06. | 27.06. | 28.06. | 29.06. | 30.06. | 01.07. | 03.07. | 04.07. | 05.07. | 06.07. | 08.07. | 09.07. | 11.07. | 12.07. | 13.07. | 14.07. | 15.07. | 16.07. | 18.07. | 19.07. | 20.07. | 22.07. | 24.07. | 25.07. | 26.07. | 27.07. | TICKETHOTLINE + 49
(0)7531 / 900 150
WWW. WILHELMTELL . E U WWW. THEATERKONSTANZ . D E
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Philip Heimke am 28.7. um 18 Uhr erwartet. Die beiden unterziehen die Bodenseeregion einer theatralen „Reifenprüfung“. In einem quietschgelben Panda samt Campinganhänger umrunden sie den See und bespielen die Region mit kurzen Theaterszenen. Zum Abschluss der Münsterplatzsaison betritt am 29.7. um 19 Uhr Johnny Cash die Bühne! „It takes one to know me“ – ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse, auch geprägt durch die Musiker Stefan Gansewig, Frank Denzinger, Rudolf Hartmann und Albert Ketterl. Cash, der Zeit seines Lebens zwiegespalten war, wird von Ingo Biermann und André Rohde verkörpert. Die Rolle der June Carter übernimmt Laura Lippmann. Danach verabschiedet sich das Theaterensemble in die verdiente Sommerpause, bevor das große Premierenwochenende von 29.9. bis 1.10.17 die nächste Spielzeit einläuten. „Ist da wer?“ fragt Cash, Foto Theater Konstanz/ das Theater Konstanz in der Spielzeit 2017/2018. Ilja Mess Eine Macht? Eine Kraft? Ein Glaube? Eine Hoffnung? Eine Idee? Eine Orientierung? „Für die meisten ist die Frage nach der Religion eine Privatangelegenheit geworden, die aber spätestens dann aufhört privat zu sein, wenn andere im Namen Gottes töten und die Wahrheit für sich beanspruchen.“, so Intendant Christoph Nix im neuen Spielzeitheft. Das Theater Konstanz will eine der wichtigsten Fragen, die danach, wie wir eigentlich leben wollen, nicht den Ämtern und Amtskirchen überlassen. Die Spielzeit 2017/2018 am Theater Konstanz bietet klassische und moderne Stoffe, außergewöhnliche und junge Regien, Musik und Wortgewalt, Gottvertrauen und Zweifel, Gut und Böse. Eine spannende und herausfordernde Spielzeit.
Mit einem starken Premierenwochenende startet das Theater Konstanz in die nächste Spielzeit. Premiere hat am 29.9. im Stadttheater Bulgakows „Der Meister und Margarita“ in der Regie von Andrej Woron. Ergänzt durch die Premieren „Adams Äpfel“ in der Spiegelhalle am 30.9. sowie „Penthesilea“ am 1.10. in der Werkstatt des Theater Konstanz. Und natürlich lockt auch wieder am Samstag, 30.9. von 14 bis 18 Uhr das große Theaterfest mit buntem Programm und zahlreichen Mitmachaktionen in und ums Stadttheater und die Werkstatt. Seien Sie dabei und wagen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Theaters. Karten: Theaterkasse Tel. 07531-900150, theaterkasse@konstanz.de www.theaterkonstanz.de
we came to conquer! Festival der Theaterclubs am Jungen Theater Konstanz
14. bis 16. Juli 2017, Spiegelhalle & Werkstatt Zum dritten Mal werden die Theaterclubs des Jungen Theater Konstanz (JTK) an einem Wochenende mit großer Spielfreude die Bühnen des Theater Konstanz mit ihren Stücken erobern! Von 14. bis 16. Juli bringt das JTK alle Produktionen, die in dieser Spielzeit in den Theaterclubs erarbeitet wurden, auf die Bühnen von Spiegelhalle und Werkstatt. Kidsclub, Tanzclub und Jugendclub zeigen, was sie können. Je nach Club sind ganz unterschiedliche Inszenierungen entstanden, die durch ihre Aktualität und die persönlichen Beiträge der SpielerInnen den Spielplan des Theaters ergänzen Freut euch auf Festivalstimmung am Hafen und geballte Theaterpower auf der Bühne. ICH KRIEG DIE KRISE Eine Eigenproduktion des Jugendclubs am Jungen Theater Konstanz JTK 14 + Flüchtlingskrise, Rechtsruck, Brexit. Was ist da eigentlich los, verdammt? Wo ist die Jugend, die auf die Straße geht? Schließlich ist es ihre Zukunft, um die es geht. So kann es doch beim besten Willen nicht weitergehen. In „Ich krieg die Krise“ werden persönliche Ängste mit allgemeinen Ärgernissen konfrontiert, Ungerechtigkeiten verhandelt, Wutauslöser erkundet, Freiheiten diskutiert und immer wieder Widerstand geleistet. 15 Jugendliche begeben sich auf die Suche nach ihren persönlichen, politischen und gemeinschaftlichen Widerständen. Aber was ist, wenn die Jugend gar keinen Bock auf politische Partizipation, Europa retten - auf Revolution – hat und eigentlich lieber die neueste Folge „Game of Thrones“ schauen will? Der Jugendclub fragt sich: „Was ist das eigentlich - Widerstand? Wie schlimm muss es werden, bis jemand etwas unternimmt? SPIELLEITUNG UND REGIE Philipp Teich AUSSTATTUNG Joachim Steiner DRAMATURGISCHE BEGLEITUNG Antonia Beermann, Lucia Wunsch MIT Vanessa Berezuk, Anna Billi, Miriam Birrenbach, Sarah Bishoy, Anna Lena Böttcher, Noreia Büstorf, Gülnihan Düzdirek, Lyn Franke, Lena Günther, Maite Hapig, Leonie Hieronymus, Helen Hortmann, Milena Hufnagel, Leonie Klopstock, Elisa Mayer, Vanessa Moser, Yasmin Özel, Ines Rendler, Fiona Reyes, Magda-
lena Schlag, Emmy Steiner, Lourdes Zulic, Tim Deggelmann, Andrew Friedrich, Louis Funk, Aidan Gebhardt, Danny Halpert, Nikolaus Jaklin, Leon Morris, Paul Luc Schneider, Wisse Wedekind Vorstellungen am Clubfestival in der Spiegelhalle Premiere 14. Juli um 20 Uhr sowie 16. Juli um 20 Uhr HUMAN – EINE GEWISSE UNGEWISSHEIT IN MIR Eine Eigenproduktion des Tanzclubs am Jungen Theater Konstanz Eine Kooperation mit dem Jugendzentrum Konstanz JTK 13+ Wie fühlt es sich an, als Jugendlicher in einer Welt zu leben, in der die Angst vor Terror immer größer wird? Eine Welt, die Rassismus in Form von Hasspredigten und Hetze gegen Flüchtlinge und Minderheiten zulässt? Eine Welt, in der Menschen verurteilt werden, die aus Mitgefühl und Nächstenliebe handeln, in der Menschen, die für Demokratie und Freiheit auf die Straßen gehen, als Terroristen beschimpft werden? Woran können wir noch festhalten, was gibt uns Zuversicht? 30 Jugendliche haben sich mit dem Gefühl einer gewissen Ungewissheit beschäftigt. Einem Gefühl, dass beunruhigt – manchmal sogar Angst macht. REGIE Tanja Jäckel KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Laura Lippmann DRAMATURGIE Asmara Lechner MUSIK Stefan Gansewig CHOREOGRAPHIE Ingrid BlomeyerWittig, Judith Gyasi, Marvin Paulo-Muhongo, Maren Wittig MIT Lena Baumann, Lara Deggelmann, Paula Deißler, Amy Fischer, Sophia Foltin, Ella Gaber, Linda Gaber, Dorothea Kaufmann, Sarah Kirstein, Vivian Kremer, Pascale Marte, Meline Scheideck, Katja Sivacheva, Nathalie Sumrah, Sophie Steindorf, Sophie Wiedemann, Sophia Wind, Theodor Hartmann, Nils Irmisch, Julian Jäckel, Hannes Ott, Peter Ott, Lauro Renner, Marlon Renner, Gerrit Stenzel, Nikolai Stross, Christian Thurn. Premiere 14. Juli um 20 Uhr sowie 16. Juli um 20 Uhr Vorstellungen am Clubfestival in der Spiegelhalle, 15.Juli. um 20 Uhr CAMP X – WER BIN ICH EIGENTLICH? Eine Eigenproduktion des Kidsclubs am Jungen Theater Konstanz JTK 6+ Eine Nacht. Ein Camp und 30 pubertierende Kinder. Von den Betreuern fehlt jedoch jede Spur und auch der alte Schuppen erweckt nicht gerade den Anschein einer lustigen Freizeitherberge. Den Kindern wird schnell klar, dass sie diese Nacht wohl festsitzen werden – ohne Eltern und bei heftigem Sturm. Handyempfang: Fehlanzeige. Wird jetzt alles außer Kontrolle geraten? Ein Stück über die wohl komplizierteste Zeit im Leben, das sich nicht zuletzt mit der Frage Beschäftigt: „Wer bin ich eigentlich?“ REGIE Tanja Jäckel KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Jonas Pätzold CHOREOGRAPHIE Ingrid Blomeyer-Wittig AUSSTATTUNG Joachim Steiner MIT Una Anderson, Mila Baur, Lisa Bensberg, Sarah Brill, Franziska Böttcher, Mathilda Erpenbach, Aurelia Fuchs, Lavinia Fuchs, Estella Gebhardt, Ida Güntner, Hannah Harney, Nele Ilsinger, Noemi Matkovic-Torrecillas, Anisa Öszatmat, Polina Ponomarenko, Pauline Rau, Nele Rüffer, Pauline Stipani, Ilayda Uykiz, Maren Von Lengerke, Helena Warth, Wanda Wittig, Kim Enigk, Lasse Hinrichsen, Nico Jurisch, Samuel Morris, David Rando, Alexander Rupp Vorstellungen am Clubfestival in der Werkstatt, 16. Juli. um 15 Uhr
Oswald Burger Schillers Exemplar der Erstausgabe des Wilhelm Tell Warum landete Schillers Exemplar der Erstausgabe des „Wilhelm Tell“ in Überlingen? Oswald Burger am 17.7. um 20 Uhr zu Gast in der Werkstatt des Theater Konstanz Von Schillers Exemplaren des „Wilhelm Tell“ sind heute noch zwei erhalten. Eines wird in Marbach verwahrt, das andere in Überlingen. Schiller brachte mit Bleistift Korrekturen in dem Band an. Warum Schillers „Wilhelm Tell“ in Überlingen landete und was das mit der Aufklärung am Bodensee am Beginn des 19. Jahrhunderts zu tun hat, erzählt der Überlinger Lehrer und Historiker Oswald Burger, der u.a. auch Mitorganisator des literarisch-kulinarischen Festivals WortMenue in Überlingen ist. www.theaterkonstanz.de
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„Kasimir und Karoline“ auf der Seebühne im Kreuzlinger Seeburgpark Probenbeginn beim See-Burgtheater sich mit dessen Chef auf ein gewagtes Abenteuer im Auto ein. Sie will mehr vom Leben: mehr Geld, mehr Aufmerksamkeit, ihr Stück vom Glück. Kasimir macht währenddessen Bekanntschaft mit einem Kleinkriminellen und kommt dessen Freundin näher. Die Liebenden haben sich am Ende verloren, gesucht und nicht mehr gefunden; wie das Leben so spielt. Astrid Keller hat selbst alle großen weiblichen Horvarth-Rollen gespielt. Auch als Karoline stand sie schon auf der Bühne – 1987 beim Theater Konstanz. «Im Stück, das ursprünglich 1929 zur Zeit der Wirtschaftskrise spielt, geht es darum, was ein Mensch wert ist, wenn er weder Geld noch Papiere noch Arbeit hat», erklärt Keller, «das ist immer aktuell.» Das florentinische Baro Drom Orkestar fungiert als Jahrmarkt-Band. Goran Kovacevic übernimmt die musikalische Leitung. Zwischen 13. Juli und 10. August sind zwanzig Vorstellungen geplant. Kartenreservierungen sind schon jetzt möglich. Das Ensemble von „Kasimir und Karoline“, Bild: Mario Gaccioli
Die Seebühne im Kreuzlinger Seeburgpark wird diesen Sommer zur blinkenden Jahrmarktkulisse: Zwischen Autoscooter und Bierzelt geht Kasimir und Karoline ihre Liebe abhanden. Astrid Keller inszeniert das Stück von Ödön von Horváth, den Theaterliebhaber als Entkitscher und Desillusionist mit Vorliebe für das Ungesagte schätzen. Die Proben haben begonnen, Premiere ist am Donnerstag, 13. Juli 2017. Kasimir steht plötzlich ohne Job da. Und nach der wirtschaftlichen Krise kommt bei Ödön von Horváth unweigerlich auch die private. Tatsächlich hält seine Karoline bald nach jemand Besserem Ausschau – die Wege des Paares trennen sich. Beim Jahrmarktbesuch flirtet Karoline mit dem Zuschneider Schürzinger und lässt
Kasimir und Karoline Und die Liebe höret nimmer auf.
1 3. Juli – 10. August 2017
Seebühne Seeburgpark Kreuzlingen 20.30 Uhr
von Ödön von Horváth mit Goran Kovačević und Baro Drom Orkestar Regie Astrid Keller
Weitere Informationen und Kartenreservation: info@see-burgtheater.ch, www.see-burgtheater.ch Kasimir und Karoline Premiere: Donnerstag 13. Juli 2017, 20.30 Uhr Aufführungen, jeweils 20.30 Uhr an folgenden Tagen: Juli Do 13.7. / Fr 14.7. / Sa 15.7. / Di 18.7. / Mi 19.7. / Do 20.7. / Fr 21.7. / Sa 22.7. / Di 25.7. / Mi 26.7. / Do 27.7. / Fr 28.7. / Sa 29.7. August Mi 2.8. / Do 3.8. / Fr 4.8. / Sa 5.8. / Di 8.8. / Mi 9.8. / Do 10.8. Ab 18 Uhr Einlass und Bewirtung. Aufführungsdauer: 20.30 – ca. 22.30 Uhr. Weitere Infos: www.see-burgtheater.ch
Ü30 Beach Party im Naturbad Special Guest: DSDS Finalist Benjamin Ondera Die Organisatoren von event house schmeißen im schönen Naturbad Aachtal die Beach Party der Saison mit Cocktails, Sandlounge und erstklassiger Musik aufs Ohr. Als Special Guest tritt „Deutschland sucht den Superstar“ Finalist Benjamin Ondera auf. Die Mädels der Tanzgruppe Unlimited legen geniale HipHop Moves hin. Malou Dessous aus Singen zeigt in der Bikini-Modenschau die neuesten Sommerbadetrends. DJ Dr. Monroe legt heiße Sommerbeats auf. Die Zumba Girls von Sonja Noll heizen ein. Es gibt ausserdem eine Shisha-Lounge zum Chillen. Einlass ist um 20 Uhr, der Eintritt kostet 5 Euro. Die Party findet bei jeder Witterung statt da der Bereich auch überdacht ist. Bändel kann man auch jetzt schon im Vorverkauf sichern bei event house unter 07731-919329. Beim Friend Package bringt man zehn Freunde mit und erhält einen Getränkegutschein im Wert von 20 Euro. Parkplätze sind ausgeschildert. Mit dem Zweirad anreisen ist jedoch immer von Vorteil. Ü30 Beach Party Sa, 22. Juli 2017, 20 Uhr Naturbad Aachtal in Rielasingen Special Guest: DSDS Finalist Benjamin Ondera D-78239 Rielasingen-Worblingen Herdweg 20 Info-Telefon: 07731-919329 www.eventhouse4u.com
www.see-burgtheater.ch Bild rechts: Benjamin Ondera
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25 Jahre
Höri Musiktage Bodensee 2017
Kammermusiktage Bergkirche Büsingen
Jung, interkulturell, kooperativ
Man muss gewiss nicht in die großen Metropolen fahren, um das Beste, was Kultur zu bieten hat, zu erleben. Gerade der ländliche Raum hält Perlen der Kultur bereit, die man gerne übersieht, weil man sie dort nicht vermutet. Zu diesen Perlen zählen auch die Kammermusiktage Bergkirche Büsingen, ein Festival, das seinesgleichen sucht, und das bereits seit 25 Jahren. Was aber ist das Erfolgs-Rezept eines solchen Festivals, sich über einen solch langen Zeitraum zu behaupten, zumal in der bekannten Eventüberflutung der Kulturlandschaft. Es ist die Konzentration auf das Wesentliche, der besondere Ort, die Idylle und die Ruhe des ländlichen Raums, fernab von Trubel und Reizüberflutung. Wer Kammermusik direkt und unverfälscht genießen will, ist in Büsingen richtig. Bereits der Weg zu dieser über 1000 Jahre alten Bergkirche St. Michael verführt zum Träumen. Das Ambiente und nicht zuletzt die Akustik ermöglichen ein Gesamt-Erleben von unvergleichbarer Intensität, geradezu paradisähnlich. Musik in Reinst-Form - Musiker und Zuhörer gehen sozusagen eine Symbiose auf Zeit ein, die wieder zu trennen beiden Seiten schwer fällt. Wer Büsingen einmal erlebt hat, kommt wieder. Nicht wenige KammermusikLiebhaber planen ihren kulturellen Jahresablauf um dieses Festival herum. Man kennt sich und fühlt sich zugehörig zu einer Fan-Gemeinde, für die die Musik den Ton angibt, und nur die Musik. So haben die Veranstalter darauf verzichtet, zusätzliche Feierlichkeiten um das Jubiläum herum zu organisieren. Es bleibt bei den drei Festival-Tagen mit fünf Konzerten. In dieser Form hat sich das Festival etabliert. Auch vom Inhalt her präsentiert sich das Festival zum Jubiläum von seiner besten Seite. Das Auryn Quartett, treuer Wegbegleiter der Kammermusiktage, konnte für das Jubiläum gewonnen werden. Glanzlichter der Kammermusik, das Schubert-Oktett und, interpretiert von Ilya Gringolts, die 24 Capricci von Nicolò Paganini zeigen, dass auch das Programm sich wieder sehen lassen kann.
Die Höri Musiktage 2017 bereichern den Sommer am See um ein weiteres kulturelles Ereignis. Das blutjunge Festival bietet vom 10. bis 13. August hochwertige Open Air und Kammerkonzerte klassischer Musik und Crossover, in Öhningen unmittelbar an der deutsch-schweizerischen Grenze. An vier Festivaltagen im August wird das Areal des Kulturdenkmals Augustiner Chorherrenstift Öhningen Begegnungsstätte und Podium für 64 Künstler, darunter acht international erfolgreiche junge Solisten, der 14-jährige Philipp Schupelius, ein Ausnahmetalent am Cello, und drei Ensembles. Ein Festivalorchester wurde eigens für die Höri Musiktage aus Studierenden europäischer Musikhochschulen zusammengestellt und der Schauspieler Graham F. Valentine bereichert Mendelssohns Sommernachtstraum op. 61 mit den Texten Shakespeares. Musik verbindet und schlägt Brücken – auch das soll in diesen musikflirrenden Tagen am westlichen Bodensee deutlich werden! Die Frankfurter Initiative „Bridges – Musik verbindet“ führt geflüchtete professionelle Musiker zusammen und ihr Ensemble „Pejman Jamilpanah & friends“ bringt den Herausforderungen der Gegenwart zum Trotz ganz neue orientalische Jazzklänge ins Kloster. Die Schirmherrschaft hat Ministerpräsident Winfried Kretschmann übernommen, die musikalische Schirmherrschaft der russische in Luzern lebende Pianist Konstantin Lifschitz. Vorverkauf ab 19. Juni 2017 über: http://hoeri-musiktage.de/tickets oder ticket@ hoeri-musiktage.de oder Rathaus Öhningen – EinLaden Öhningen – Rathaus Wangen – Rathaus/Tourist-Information Gaienhofen – Rathaus Moos – Buchhandlung am Obertor, Radolfzell. www.hoeri-musiktage.de Bilder oben vl: Mechthild Bach, Leonhard Dering, Bilder 2. Reihe: Pejman Jamilpanah & friends (Photo Norbert Krampf), valentine, Eckart Manke, Dirigent. Bild rechts: Augustiner Chorherrenstift Öhningen
Die Kammermusiktage bieten am Freitag (25.08.) das Eröffnungskonzert um 20.00 Uhr, am Samstag (26.08.) das Konzert um 17.00 Uhr sowie das Nachtkonzert um 22.00 Uhr und am Sonntag (27.08.) die Matinée um 11.00 Uhr und zum Abschluss das Konzert um 17.00 Uhr. Kartenvorverkauf (ab Montag, 31. Juli), Programme und Info bei der Geschäftsstelle des Vereins „Musikfreunde Bergkirche Büsingen e.V.“, Büsingerstr. 1, D-78262 Gailingen, Tel. +49-(0)7734-97191, Fax +49-(0)773497190, kammermusiktage@t-online.de, www.kammermusiktage.de.
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Bodensee zum Lesen Bücher über die Bodenseeregion und Bücher von Schriftstellern, die am Bodensee leben Marion Hellweg / Fotografie Winfried Heinze
ZUHAUSE AM BODENSEE
Die Bodenseeregion ist einzigartig und durch die vier direkt an den See angrenzenden Länder besonders vielfältig. Aber nicht nur die unbeschreiblich schöne Landschaft und das milde, wohltuende Klima machen ein Leben am Bodensee so attraktiv, auch pulsierende Städte wie Konstanz, Bregenz und St. Gallen tragen ihren Teil dazu bei. „Zuhause am Bodensee“ stellt unterschiedliche Familien und ihre Häuser rund um den Bodensee vor, zeigt, wie und wo Einheimische in der Region leben, verrät Insider-Locations sowie kulinarische Genüsse. Marion Hellweg lebt mit ihrer Familie in München. Winfried Heinze lebt in Sipplingen am Bodensee, dort betreibt er eine eigene Fotoagentur. Emos Verlag ISBN 978-3-95451-897-5, € 24,95 (D) Thomas Knubben / Andreas Schmauder (Hg.)
SEEWEIN
Weinkultur am Bodensee Der Weinbau spielt am Bodensee seit mehr als tausend Jahren eine entscheidende Rolle in der Nutzbarmachung und Pflege der Natur, in der Entwicklung der Wirtschafts- und Herrschaftsstrukturen, in der Lebensmittelversorgung, im kulturellen Leben und im Alltag schlechthin. In der Geschichte des Seeweins spiegeln sich bis heute der Reiz, die Vitalität und das Potenzial einer faszinierenden Landschaft. Die zahlreichen Beiträge nehmen den Leser mit auf eine Zeitreise, die auf der Reichenau und in St. Gallen beginnt und bei den heutigen Winzern endet. Sie ermöglichen erstmals ein länderübergreifendes Eintauchen in die jahrhundertealte Weinkultur am Bodensee. Andreas Schmauder ist seit 2009 Direktor des Museums Humpis-Quartier Ravensburg. Thorbecke Verlag ISBN 978-3-7995-1153-7, € 19,99(D) Bruno Epple
BLATT UM BLATT
Geschichte eines Malers Versfüße finden in unseren Tagen keinen Boden mehr. Ist auch nicht ihre Art, in Türen zu treten. Gedichte flattern dahin wie Blätter von den Bäumen, losgelöst vom Dichter, der sie preisgegeben hat in der Hoffnung, dass ein stiller Mensch sich ihrer erbarmt, sich ihnen zuneigt und sie aufhebt – auflesen wäre das treffende Wort. Das Gedicht ein Blatt, schön eigenartig in seiner Form, zärtlich durchädert, aufgeknospet im Früh-
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ling, entfaltet unter Wind und Sonne, in herbstlicher Farbe nach langer Bewährung, tapfer im Sturmgebraus – so Blatt um Blatt. Beachtenswert jedes ...« Bruno Epple Bruno Epple lebt, malt und schreibt in Wangen auf der Höri am Bodensee. Klöpfer & Meyer Verlag ISBN 978-3-86351-518-8, € 20,00 (D) Franz Hoben (Hg.)
SPAZIERFAHRT IN DER LUFT
Literarische Zeppelinaden - Eine Anthologie Bewundert, gefeiert, gefürchtet: 1900 erhob sich vom Bodensee das erste lenkbare Starrluftschiff namens LZ 1, dem über hundert weitere Zeppeline folgten. Mit der Anthologie „Spazierfahrt in der Luft“ legt Franz Hoben jetzt „Literarische Zeppelinaden“ in Lyrik und Prosa vor - in Erinnerung an Graf Ferdinand von Zeppelin, der am 8. März vor 100 Jahren gestorben ist. Big Zeppelin, der fliegende Wal, die fliegende Zigarre: Große Dichter, Denker, Journalisten und Schriftsteller hat das hochfliegende Faszinosum beschäftigt, zum Analysieren, Beschreiben, Besingen, zum Kritisieren und Spotten angestachelt. Wohl wissend um das Glück, die Lust, Sehnsucht und Tragödien hinter der „Silberhaut“ … Franz Hoben ist in Ailingen am Bodensee geboren und ist stellvertretender Kulturamtsleiter und Kulturmanager im Kulturbüro der Zeppelinstadt Friedrichshafen, Klöpfer & Meyer Verlag ISBN 978-3-86351-446-4, € 22,00 (D) Tobias Engelsing
DAS TÄGERMOOS
Ein deutsches Stück Schweiz Seit Jahrhunderten bestimmt die deutsche Stadt Konstanz über ein kleines Stück Schweiz mit: Es ist das westlich der alten Stadtmauern und jenseits der Landesgrenze gelegene „Tägermoos“, ein 150 Hektar großes Grünland mit Gemüsefeldern, Gewächshäusern, einem Badeplatz am Rhein und Kleingärten. Diese idyllische Schweizer Gemarkung gehört überwiegend der Stadt Konstanz. Nach einem Staatsvertrag von 1831 nimmt Konstanz die Rechte einer quasi Schweizer Gemeinde wahr. Bebaut werden die Felder von Gemüsegärtnern aus dem Konstanzer Stadtteil Paradies. Auch sie genießen Privilegien aus alter Zeit: ein Stück lebendiges Mittelalter mitten in Europa, das derzeit wieder Grenzzäune baut und über nationalstaatlich motivierte Abschottung diskutiert. Dr. Tobias Engelsing hat Geschichte, Rechtswissenschaften und Politik studiert. Seit 2006 ist er Direktor der Städtischen Museen Konstanz. Südverlag ISBN 978-3-87800-098-3, € 19,90 (D)
Anneros Troll / Jürgen Hald
ZEITREISEN AM BODENSEE -
Von den Rentierjägern zu den Alemannen Das Buch präsentiert die unvergleichbar schöne und uralte Kulturlandschaft der internationalen Bodenseeregion mit Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Herzen Europas liegt die Bodenseeregion mit ihrer herrlichen und abwechslungsreichen Landschaft. Über Jahrtausende hat der See die Menschen angelockt, über das Wasser hinweg waren sie miteinander verbunden. Faszinierend ist auch die Geschichte ihrer Kultur. Rund 50’000 Jahre alt sind die frühesten Zeugnisse davon, dass Menschen den Bodenseeraum durchwandert haben. Gefunden wurden diese Relikte des Neandertalers in der Wildkirchli-Höhle im schweizerischen Appenzell. Seit jenen fernen Zeiten haben die Menschen der Bodenseeregion eine bewegte und bewegende Geschichte hinterlassen. Archäologische Funde zeugen von den Epochen der Alt- und Jungsteinzeit, der Bronze- und Eisenzeit, von der römischen Kolonisation und deren Ablösung durch die Alemannen. Diese wurden christianisiert, gründeten bedeutende Klöster im Mittelalter und sind dem See bis heute treu geblieben. Mit eindrucksvollen Fotografien stellt dieses Buch die Bodenseelandschaft vor, so wie sie heute ist, und zeigt auf lebendige Art die Spuren längst vergangener Zeiten. Anneros Troll aus Steißlingen ist Inhaberin der Fa. Edition FotoArt und Mitherausgeberin des Seehas-Magazins und SeeSommer Magazins. Dr. Jürgen Hald ist als Kreisarchäologe des Landkreises Konstanz tätig. Culturis Verlag ISBN 978-3000131172, € 29,90 (D) Anneros Troll
ROSENTRAUM Insel Mainau im Bodensee
Dieses Buch präsentiert die Vielfalt und Schönheit der Rosen im „Italienischen Rosengarten“ in der Promenade der „Wildund Strauchrosen“ und im „Rosen-Informationsgarten“ auf der Blumeninsel Mainau im Bodensee mit den schönsten Bildern von Anneros Troll. Außerdem erfahren Sie, wie mit Rosen wahre Gaumenfreuden gezaubert werden können. Vorgestellt werden auch in kurzrn Portraits die Geschichte der Rose, die Insel Mainau mit Ihren Highlights und die Gräfliche Familie Bernadotte. Die Geschäftsführerin der Mainau, Gräfin Bettina Bernadotte, hat zum guten Gelingen des Buches das Vorwort beigetragen. D/E Die Autorin Anneros Troll lebt und arbeitet in Steißlingen. Culturis Verlag ISBN 978-3980977333, € 9,95 (D)
Markus Zeller / Peter Allgaier Fotografie
DIE GÄRTEN DER BLUMENINSEL MAINAU
Der Gartendirektor der Insel Mainau Markus Zeiler führt in „Die Gärten der Blumeninsel Mainau“ durch die gärtnerischen Höhepunkte der Insel und erklärt spannende Aspekte und Hintergründe zu den Pflanzungen der Mainau. Der Autor beschreibt, wie die Tulpenwiesen und der Italienische Rosengarten entstanden sind. Er erklärt die Gestaltungslinie des Staudengartens und führt durch Dahlien-, Ufer- und Rosengarten, spaziert über den Insektengarten zum Platanenweg 5, um schließlich dem Küchengarten und dem Schmetterlingshaus einen Besuch abzustatten. Die stimmungsvollen Fotografien von Peter Allgaier aus Konstanz zeigen die botanische und gestalterische Vielfalt der Blumeninsel. Ulmer Verlag ISBN 978-3-8001-0368-3, € 19,90 (D)
KINDERSOMMER
ALLGÄU, BODENSEE, OBERSCHWABEN Der große Freizeitführer für die ganze Familie Wildparks, Höhlen und Schluchten, Museen zum Anfassen, Ritterburgen, Reptilienzoos, Freizeitparks, und vieles mehr: Sie werden staunen, was die Region alles zu bieten hat! In diesem Buch finden Sie über 500 attraktive Ausflugsziele in der Region, nicht nur für Familien mit Kindern. Viele mit freiem Eintritt, die meisten pädagogisch wertvoll. Das Buch bietet schöne Beschreibungen, Altersempfehlungen, Anfahrtsbeschreibungen und Informationen zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten, Telefon und Internetadressen. Die Autoren und Redakteure dieses Buches leben alle vor Ort in der Region. ISBN 978-3-9815039-5-1, € 13,90 (D) Erich Schütz
BODENSEE
Für Genießer am Steg, am Tisch und in Wanderschuhen Unbekannte Wege, geheimnisvolle Pfade und regionale Küche – Erich Schütz hat sie rund um den Bodensee aufgespürt. Während seinen Recherchen für die SWR-Serie »Fahr-mal-hin«, mehrere Restaurantführer und Krimis entdeckt der Autor immer wieder Kleinode an Land und zu Wasser. 88 seiner Lieblingsplätze verrät er in diesem Bodensee-Band mit vielen unterhaltsamen Geschichten, persönlichen Porträts und überraschenden Tipps. n Erich Schütz, aufgewachsen im Südbadischen, lebt am Bodensee. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2005-4, € 16,99 (D)
Monika Küble
BRENNENDE WAHRHEIT
Ein historischer Bodensee-Roman Der historische Roman wurde anlässlich des 750jährigen Jubiläums der Stadt Radolfzell verfasst. Im Jahr 1689 verschwindet in Radolfzell ein Mädchen spurlos aus einem adeligen Haushalt, doch nur die Schulmeisterin scheint sich dafür zu interessieren. Fast 200 Jahre später stößt der Dichter Joseph Victor von Scheffel auf einen Brief der Schulmeisterin und will daraus einen historischen Roman machen. Als nach einem Brand die verkohlte Leiche einer jungen Frau auftaucht, ist Scheffel überzeugt, dass es sich dabei um das vermisste Mädchen handeln muss. Doch in Radolfzell ist gerade ein weiteres Mädchen verschwunden. Wer ist die Tote? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen? Monika Küble wohnt in Konstanz, arbeitet als Italienischlehrerin und Dolmetscherin und betreibt ein Reisebüro für Kulturreisen. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2014-6, € 15,00 (D) Antje Windgassen
DIE ZEPPELINVERSCHWÖRUNG
Historischer Kriminalroman Nach seiner Karriere in der Armee widmet sich Graf Ferdinand von Zeppelin seinem Traum vom Fliegen. Er plant, ein Luftschiff zu konstruieren, das sich manövrieren lässt. Während er dafür von vielen nur belächelt wird, zeigt sich Kaiser Wilhelm II. interessiert. Zeppelin legt ihm die Konstruktionspläne vor und erhofft sich, den Kaiser als Geldgeber zu gewinnen. Doch dessen Prüf-Kommission findet Unstimmigkeiten in den Berechnungen. Der Graf ist sicher: Jemand muss die Pläne sabotiert haben. Die Historikerin Antje Windgassen ist Hamburgerin lebt heute mit ihrer Tochter in einem kleinen Ort in Schleswig-Holstein Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2019-1, € 15,00(D) Liliane Skalecki / Biggi Rist
AUSGEROTTET Umwelt Krimi
Die Gärtnerin Malie traut ihren Augen nicht – wie ist das artgeschützte Schuppentier auf die Insel Mainau gelangt? Gemeinsam mit der Tierschützerin Lioba versucht sie, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Als ein chinesischer Arzt ermordet wird, und jemand versucht, bei ihr einzubrechen, wird klar, dass die beiden Frauen in ein Wespennest gestochen haben. Mehr und mehr verdichten sich die Hinweise, dass ein Malie nahe stehender Mann vom Aussterben bedrohte Tiere schmuggelt. Biggi Rist und Dr. Liliane Skalecki leben in Bremen. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-2052-8, € 14,00 (D)
Ulrike Blatter
VOR DEM ERBEN KOMMT DAS STERBEN
Ein literarischer Krimi-Leckerbissen Wahrsagerin Blanche will reich werden – sehr reich. Noch haust sie im Kölner Severinsviertel, wo die Häuser bröckeln. Bald wird sie sich jedoch ein exklusiveres Domizil gönnen, denn sie treibt ihr Spiel mit der ebenso naiven wie wohlhabenden Sybille. Aber die Geister der Vergangenheit hetzen sie Tag und Nacht. Als das Stadtarchiv einstürzt, wendet sich das Blatt. Ob zum Guten oder Schlechten, weiß nur Cleo, die mysteriöse Katze. Aber wer fragt eine Katze? Ulrike Blatter ist in Köln geboren. Als Ärztin in der Rechtsmedizin sammelte sie Themen für ihre Krimis. Heute lebt sie in der Bodenseeregion. Lindemanns Bibliothek ISBN 978-3-88190-927-3 € 14,95 (D)
Daniel Badraun
SCHWARZMOST Kriminalroman
Die Aussicht auf eine Weiterbildung bei der Kantonspolizei Thurgau kommt dem Silser Dorfpolizisten Gaudenz Huber äußerst gelegen. Seine Frau hat den kalten, nassen Frühling im Engadin nämlich gründlich satt. Doch schon am ersten Tag muss Gaudenz merken, dass er nicht wegen der Weiterbildung hier am Bodensee ist. Er soll bei den internen Ermittlungen der Thurgauer Polizei helfen – und deren Hauptverdächtiger ist der Lieblingscousin seiner Frau … Daniel Badraun wuchs im bündnerischen Engadin auf. Er schreibt Krimis für Erwachsene und Texte für Kinderbücher. Seit mehr als fünfundzwanzig Jahren lebt Badraun mit seiner Frau zwischen dem Bodensee und Schaffhausen. Emons Verlag ISBN 978-3-95451-955-2, Euro 10,90
Tina Schlegel
DIE DUNKLE SEITE DES SEES
Bodensee Krimi Spaziergänger finden am Konstanzer Rheinufer einen Frauenkopf. Wenig später wird ein weiblicher Torso entdeckt – doch er stammt nicht von derselben Frau. Die Menschen in der Seeregion geraten in Panik: Treibt ein Serientäter sein Unwesen? Als die Freundin des ermittelnden Kommissars Sito verschwindet, nimmt der Fall eine noch bedrohlichere Dimension an. Ist Sito diesem Täter gewachsen, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint? Tina Schlegel hat an der Universität Konstanz studiert und arbeitet als freiberufliche Journalistin für verschiedene Zeitungen und Magazine. Emons Verlag ISBN 978-3-7408-0078-9, Euro 12,90 Matthias Moor
GEISTERSEE
Bodensee Krimi Der renommierte Archäologe Alexander Stetten wird bedroht. Er erhält ein Paket mit verstörendem Inhalt, die Absenderin ist seine längst verstorbene Mutter. Nachts lockt ihn eine geisterhafte Erscheinung auf den nebligen Bodensee, er überlebt nur knapp. Als ein grausam zugerichteter toter Schwan in seinem Garten liegt, engagiert er Privatdetektiv Martin Schwarz. Der stößt auf Ungereimtheiten – auch im Leben seines Auftraggebers. Was geschah wirklich mit Stettens Jugendliebe, die angeblich vor vielen Jahren Selbstmord beging. Und wo ist Stettens Lebensgefährtin, die sich vor einigen Monaten von ihm trennte? Matthias Moor lebt seit über zwanzig Jahren am Bodensee. Er arbeitet als Gymnasiallehrer, Autor wie auch als freier Journalist in Konstanz. Emos Verlag ISBN 78-3-95451-979-8, € 10,90 (D
Eva-Maria Bast
DORNENJAHRE Roman
Eine Generation, die nie zur Ruhe kommt: Sophie, Johanna und Luise kämpfen während der Zeit des Nationalsozialismus für unterschiedliche Ziele. Sophie, die bei ihrem Mann in Frankreich lebt, wird zur Widerstandskämpferin. Luise, die
gerade das elterliche Gut in Ostpreußen wiederaufgebaut hat, muss erneut alles zurücklassen und vor dem Feind fliehen. Und Johanna profitiert als Firmenchefin von den Nazis, doch ihre Tochter liebt einen Juden und gerät in Gefahr. Um sie zu retten, trifft Johanna eine folgenschwere Entscheidung. Eva-Maria Bast lebt mit ihrer Familie am Bodensee. Sie ist Journalistin, Autorin und Leiterin des »Bast Medien Service«. Seit 2015 sie Gastdozentin an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Gmeiner Verlag ISBN 978-3-8392-1976-8, Euro 11,99
Das neue Konstanz Magazin ist da! Frische Fotos, viel Geschichte, überraschende Anekdoten, spannende Interviews sowie Tipps und interessante Daten und Fakten – ab sofort ist das neue „Konstanz Magazin“ bei der Marketing und Tourismus Konstanz GmbH (MTK), in der Tourist-Information am Bahnhof und an vielen weiteren Auslagestellen kostenlos erhältlich. Kompakt und abwechslungsreich präsentiert die neue Ausgabe des Premiummagazins die größte Stadt in der Vierländerregion Bodensee. Auf insgesamt 104 Seiten erhalten LeserInnen Einblick in die Arbeit hinter den Kulissen, in das Denken und Wirken vieler Akteure in dieser Stadt sowie unterhaltsame Anekdoten und faszinierende Bilder und Biografien. „Das Konstanz Magazin wendet sich sowohl an Einheimische wie auch an BesucherInnen. Weitere Informationen auf www.konstanz-info.com.
Ru n d u m d e n B o d e n see In Ihrer Buchhandlung
Tina Krehan
Der Bodensee wimmelt Tom und seine Familie machen Ferien am Bodensee. Sie fahren im Katamaran über das Wasser und in der Gondel auf den Pfänder, besuchen das Seenachtfest in Konstanz, die Blumeninsel Mainau oder die Pfahlbauten in Unteruhldingen. 16 Seiten, Pappbilderbuch, € 14,90. ISBN 978-3-8425-2005-9
Viola Krauss
Nicht weit vom großen See Wegspuren und Lebenswege oberschwäbischer Frauen Die in diesem Büchlein versammelten Porträts ungewöhnlicher Oberschwäbinnen zeigen eine Bandbreite beeindruckender Frauenschicksale. 128 Seiten, 67 teilweise farbige Abbildungen, fester Einband, € 14,90. ISBN 978-3-8425-1421-8
www.silberburg.de
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Wachstum bei der Privatbrauerei Waldhaus Schwarzwälder Biermanufaktur wieder mit Rekord
Brauerfamilie Schmid und die erneut erfolgreichen Mitarbeiter der Privatbrauerei Waldhaus
„Die Goldsammler aus Waldhaus“. Brauerei-Chef Dieter Schmid ist mächtig stolz auf seine drei Braumeister, vier Bierbrauer und seine Bierbrauerin
Die Privatbrauerei Waldhaus wächst stetig weiter. Mit einer Ergebnissteigerung von +12,5 % auf 85.000 Hektoliter hat die Schwarzwälder Premiummarke aus dem Südbadischen Weilheim im Geschäftsjahr 2016 einen erneuten Ausstoßrekord erzielt. „10,2 Millionen Euro Umsatz bedeuten für uns zum 15. Mal in Folge ein Rekordjahr“, freut sich Geschäftsführer Dieter Schmid. Neu sind zwei Craft-BierEditionen. Während „Hopfensturm“ im Vergleich zum Vorjahr um 163,3% höhere Absatzzahlen zu verzeichnen hatte, war der Neuling „Hopfenzauber“ bereits drei Wochen nach der Erstauslieferung vergriffen. „Unsere Craft-Bier-Editionen sind bei unseren Kunden so gut angekommen, dass wir sie dauerhaft ins Programm aufgenommen haben“, verkündet Betriebsleiter Jürgen Eichelmann. Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Dieter Schmid erneut eine positive Entwicklung. „Wachstum oder Wertschöpfung um jeden Preis war aber noch nie primär bei Waldhaus. Die zufriedensten Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten zu haben, jedoch schon, denn nur so kann man über Generationen ein Familienunternehmen erfolgreich führen. Und das schöne dabei ist, dass dadurch das von vielen ersehnte Wachstum von alleine kommt“, sagt Brauereichef Dieter Schmid.
Sich fühlen wie Gott in Frankreich Erholungs- und Genesungsurlaub in der Rosenau
Ein Schwimmbad im Haus, Rosenrabatten im Park, einen Spazierweg am See – das und mehr gibt es im KWA Parkstift Rosenau in Konstanz: für alle, die im Wohnstift wohnen oder dort Urlaub machen oder sich von einer Krankheit erholen möchten, oder von einer ambulanten OP – bei bester Betreuung durch einen hauseigenen Pflegedienst. „Dabei können wir auf 50 Jahre Erfahrung und Tradition bauen“, betont Stiftsdirektor Herbert Schlecht. – KWA wurde 1966 gegründet, mit dem Ziel, älteren Menschen ein von Wertschätzung und weitest gehender Autonomie geprägtes Leben zu ermöglichen. Dieser Grundsatz trägt KWA bis heute. Doch neben Tradition gehört auch Innovation zu KWA, in allen Bereichen. Das vielfältige Kulturangebot der Rosenau hat seit wenigen Monaten ein neues Kind: Zum Talk in der Rosenau, zu Konzerten, Vorträgen und Ausstellungen ist eine Filmschau hinzugekommen. Mitglieder des Filmclubs Singen-Radolfzell zeigen einmal im Monat filmische Schätze, meist Kurzfilme. Auch für den Gaumen ist Abwechslung garantiert. So wird Genesung zum Genuss und Urlaub zur Erholung. Mehr unter www.kwa.de.
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Geheimnisvoll – romantische Niederburg Ein Dämmerschoppenbummel durch Alt-Konstanz „Die alten Häuser noch, die alten Gassen noch ...“ Einen informativ-unterhaltsamen Dämmerschoppenbummel durch die romantischen Gassen der Niederburg in Konstanz bietet Stadtführer Manfred Kammerlander am Mittwoch, den 23.8. von 17 – 19:30 Uhr. Viele Konstanzer träumen dort von glückselig verschwommenen Fasneterinnerungen. Das macht oft Zugezogene neugierig. Darum ist es fast ein Muss, dass dazu erst ein Bierle mit Butterbretzele und zum Schluss ein Gläsle Wein genossen wird. Im Preis von 15 E inklusiv. Anmeldung unter Tel. 07531/61181 Weitere Führungen: Klassische Stadtführungen von den Römern übers Mittelalter bis heute Konzils-Führung, aktuell zum 600. Konzilsjubiläum von 1414 - 1418 “Saich - Wetter” die Feuergassenführung durch die einst “anrüchigen Woustgräben” Weitere Führungen und Infos: www.kulinarische-stadtfuehrung-konstanz.de
Im Thurgauer Himmelbett den Sternen ganz nah Prickelnd übernachten in der durchsichtigen Perle
Himmelbett in Altnau Lust, mal unter Apfelblüten zu übernachten? Bildnachweis: Thurgau Tourismus
Im Thurgau schläft man jetzt im Himmelbett mit neuem Outdoorgefühl – fast wie in der freien Natur. Die durchsichtigen, mit einem Doppelbett möblierten Kugelzelte vom französischen Designer Pierre Stéphane Dumas stehen im Schweizer Bodenseekanton an Orten zum Staunen und Schwelgen. Buchbar sind die so genannten Bubble-Hotels von April bis Oktober 2017 unter www.himmelbett.cloud.
In der Kartause Ittingen steht das Himmelbett wie ein Gruss aus der Zukunft auf dem jahrhundertealten Klostergelände mit seinen Kräuter- und Rosengärten. Auf dem Arenenberg bietet sich den Übernachtungsgästen ein Blick in die Gartenwelt rund ums Napoleonschloss bis zum Untersee. Und in Altnau schläft man mit Seesicht zwischen Apfelbäumen. Platz ist für bis zu zwei Erwachsene. Frühstück, Dusche und WC gibt es ganz in der Nähe der Himmelbetten in den dazugehörigen Hotels und Bauernhöfen. Dem Himmel so nah – und der Natur auch Ein weiteres Thurgauer «Himmelbett» zieht alle zwei Monate um. Von April bis Juni steht es beim Mausacker Biohof in Steinebrunn unter blühenden Obstbäumen. Für die Sommermonate wird aktuell noch ein lauschiges Plätzchen am Bodensee gesucht. Und im September und Oktober wird ein Himmelbett im Thurgauer Bubble-Hotel beim Weingut Burkhart in Weinfelden aufgestellt. Besonders reizvoll zu dieser Zeit ist die Aussicht auf verfärbte Rebberge. Wo das Draussen fast nichts vom Drinnen trennt Das Doppelbett ist das Herzstück der Bubble, dazu gibt es zwei Nachttische, einen kleinen Bistrotisch mit zwei Hockern und batteriebetriebene Lampen. Dem Kugelzelt wird permanent frische Luft zugeführt, damit es seine Form behält. Ein Notaggregat sorgt für Sicherheit bei einem Stromausfall. Buchbar ist das Angebot ab einer Übernachtung, Frühstück und zwei Mietvelos sind immer inklusive, Preis ab 190 Franken für zwei Personen. Mehr Informationen bei Thurgau Tourismus unter T +41 71 414 11 44 und www.himmelbett.cloud.
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Hochschule Biberach - ein Studium voller Möglichkeiten! Die HBC ist regional verankert und international ausgerichtet Die HBC Hochschule Biberach ist eine regional verankerte und international ausgerichtete Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) mit den thematischen Schwerpunkten Bauwesen, Energie, Biotechnologie und Betriebswirtschaft. In den bundesweiten Hochschulrankings schneidet die HBC ausgezeichnet ab; insbesondere ihre Studiensituation sowie die Ausstattung werten die Studierenden als besonders gut. Mit 2500 Studierenden und 80 Professoren gehört die Hochschule Biberach zu den kleinsten Hochschulen des Landes. Der Campus ist geprägt durch eine familiäre Atmosphäre und den persönlichen Kontakt von Lehrenden und Lernenden. Im aktuellen bundesweiten Hochschulranking von CHE und DIE ZEIT bewerten die Studierenden den Wohlfühlfaktor – konkret den Kontakt zwischen Lehrenden und Lernenden – mit der Note 1,1. Ihren Studierenden stellt die HBC ein weltweites Netzwerk zur Verfügung – zu Unternehmen ebenso wie zu Partnerhochschulen in mehr als 25 Ländern weltweit. Kreativität und kurze Wege kennzeichnen den Campus der Hochschule Biberach inmitten der Ein Plus an Auslandserfahrung können die Studierenden im Studienmodell Stadt Biberach. Foto HBC/Stefan Sättele Bachelor International erwerben: 8 Semester studieren – ein Jahr ins Ausland gehen und dort ein Studien- sowie Praxissemester absolvieren! Der enge Bezug zur Berufswelt ermöglicht eine praxisnahe Ausbildung mit ausgezeichneten Perspektiven, teilweise werden duale Studienmodelle angeboten („Biberacher Modell“), die das Studium mit einer vollständigen Ausbildung verzahnen. Hochschule Biberach, Karlstraße 11, 88400 Biberach Tel: 07351 582-104. www.hochschule-biberach.de Thematische Schwerpunkte in Studium, Lehre, Weiterbildung, Forschung & Transfer: Bauwesen, Energie, Biotechnologie & BWL 2500 Studenten, 17 Bachelor- und Master-Studiengänge, 4 Fakultäten CA 06.2017 92x138mm SeeSommer.qxp_Layout 1 13.06.17 11:32 Seite 1 Bewerbung: Wintersemester: 15. Juli, Sommersemester: 15. Januar
CAMPHILL AUSBILDUNGEN
Ausbildungen
www.camphill-ausbildungen.de
Weiterbildung
NEU
Heilerziehungspflege Fachschule für Sozialwesen | Beginn: 01.09.2017
Jährlich im November beginnen wir mit der 3-jährigen Vollzeitausbildung zum/zur
Physiotherapeut / in Auch ein ausbildungsbegleitendes Bachelor-Studium ist möglich. Voraussetzung: Abitur, Realschulabschluss, Matura, Berufsmatura. TIPP: Auch bei der Finanzierung können wir Ihnen helfen – fragen Sie uns einfach! Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf www.ptskn.de
Heilerziehungsassistenz Fachschule für Sozialwesen | Beginn: 01.10.2017
Heilpädagogik
Media-Info anfordern: www.seesommer.de und www.seehas-magazin.de
Fachschule für Sozialwesen | Beginn: 01.10.2017
Altenpflege
Zum Einsatz bei unseren attraktiven Kundenbetrieben im Raum Singen /Radolfzell suchen wir ab sofort volljährige
Berufsfachschule für Altenpflege Standort Fellbach | Beginn: 01.10.2017
Ferienaushilfen, Schüler und Studenten (m/w)
Altenpflegehilfe
(2-jährig) mit intensiver Deutschförderung Berufsfachschule für Altenpflegehilfe Standort Fellbach | Beginn: 04.09.2017
Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung Beginn: 06.11.2017 | zertifiziert nach AZAV D-88699 Frickingen | Lippertsreuter Straße 14 a Tel. 07554 9899840 | info@camphill-ausbildungen.de
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für einfache Produktionstätigkeiten.
Ihre schriftliche Kurzbewerbung schicken Sie bitte an: externa GmbH Eisenbahnstraße 3, 78315 Radolfzell Informationen erhalten Sie von Frau Jugert und Herrn Laub unter Telefon 07732 / 942503 mail: radolfzell@externagmbh.de
Eine lebendige Hochschule zum Wohlfühlen – und eine Hochschule mit Bestnoten im bundesweiten Hochschul-Ranking. Ausgezeichnetes CHE-Ranking: Note 1,1 für soziales Klima!
Lehre, Forschung & Weiterbildung in den thematischen Schwerpunkten:
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Waren & Wohnkultur aus fernen Ländern
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Jeden 1. und 3. Samstag im Monat treffen Seecontainer mit ausgefallenen Möbeleinzelstücken bei uns ein! Weitere Infos finden Sie auf unserer Website. Verkaufsstart
Herkunftsland – Es treffen ein:
Sa. 17.06.2017
eine Lieferung mit Möbeleinzelstücken und Accessoires aus Indien
Sa. 01.07.2017
mehrere Container mit ausgefallenen Möbeln im Factory-Design
Sa. 15.07.2017
ausgewähltes Kunsthandwerk und Möbel aus Bali und Java
Sa. 05.08.2017
Laternen, Lederwaren, Kacheltische und weitere Waren aus Marokko
Sa. 19.08.2017
neue Möbel und Wohnaccessoires in einer Special Interieur-Ankündigung
Sa. 02.09.2017
kunsthandwerkliche Besonderheiten aus Thailand
Sa. 16.09.2017
zahlreiche Möbeleinzelstücke und landestypische Produkte aus Indien
Sa. 07.10.2017
Möbeleinzelstücke und Accessoires aus China
fischer’s lagerhaus · Rudolf-Diesel-Str. 17 · 78224 Singen Tel.: 07731-9212370 · Email: teamsingen@fischers-lagerhaus.de
Öffnungszeiten: Montag – Samstag: 10 – 19 Uhr
factory-design, sa. 01.07.2017
www.fischers-lagerhaus.de
indonesien, sa. 15.07.2017