d l i W auf
Tracht Herbst/Winter 2014/15
EIN STÜCK HEIMAT seit 1927
Fashio n au f Österr eichisch SEIDL Ein Stück Heimat
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SEIDL Ein Stück Heimat
Das Stammhaus in Anger
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STU DIO Str eet u nd Jeansw ear Das Jeans-Loft in Anger
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Tr achtenver leih bei SEIDL in Anger „Rent a Dirndl“ und „Rent a Lederhose“ für nur 79 Euro
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Kultur
und
Handwerk
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Foto: Bernhard Bergmann
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3. und 4. Generation der SEIDLs: Oswald Peter und Ehefrau Monika Götzl mit ihren Töchtern Katharina (ganz links) und Viktoria (ganz rechts).
Tracht auf Tour Dirndl und Lederhose kommen derzeit ganz schön viel herum. Die beiden Aushängeschilder der tragbaren Alpenkultur werden gepriesen und geschätzt, vermarktet und fehlinterpretiert. Wie das halt so ist, mit Stars. Sie werden herumgereicht, bejubelt und ins Rampenlicht gestellt. Aber keine Sorge, den bodenständigen Trachtenikonen steigt der Rummel schon nicht zu Kopf.
Als kleine, feine, stetige Nische in der Modewelt erlebt die Tracht mit ihren eingewebten Werten wie Beständigkeit und Zuverlässigkeit gerade eine Zeit der ungeteilten Aufmerksamkeit. Kein anderes „Mode-Thema“ ist so oft besprochen, kein anderer „Trend“ so auffällig im Straßen- und Partybild der Gegenwart. Plötzlich sind alle „Wild auf Tracht“ (Kampagne zu sehen ab Seite 18) und es ist beinahe für alle Österreicher (wieder) ganz normal, wenn der Sitznachbar in der Straßenbahn Lederhose trägt. „Jo jo, des Steiralond, des is mei Heimatlond. Und drum trog i ah mit so fü Stuiz mei Steiragwond“ singt Andreas Gabalier bei Konzerten bis nach Hamburg und Berlin mit seinen Fans im Chor. Als unbestrittener steirischer Exportschlager Nummer eins ist er weit über die Heimat-
grenzen hinaus mit seiner Interpretation der Volksmusik – aber auch der Tracht – erfolgreich. Rock’n’Roll als Reibungspunkt zur Tradition heißt für ihn auch Bikerjacke zur Krachledernen anzuziehen. Zu sehen in der ersten Gabalier-Kollektion von Meindl (Interview auf Seite 56). Wie schön: Österreichisches Lied- und Gewandgut ist ausgesprochen en vogue und „Made in Austria“ wieder ein echtes Aushängeschild, an dem viele unserer Marken festhalten (siehe Seite 44). Das feiern wir gerne und tun das mit einer Saison voller neuer Gewand-Hits und bewährter Anzieh-Schlager. Viel Vergnügen wünschen Ihnen
Monika und Oswald Peter Götzl
Geschäftsführende Gesellschafter
sowie Katharina und Viktoria Götzl
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inhal t 18
44
56
Heimat bist du großer Marken
Wild auf Tracht
Andreas Gabalier Kollektion
09
Editorial
34
Es ist mir ein Volksfest
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Herbst-Hochzeit
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Insider
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Chic in Strick
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Ein Stück Heimat
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News
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Klassiker der Saison Der Haferlschuh
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Interview
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Monikas Lieblinge
T hemen
Trachtenfreie Zone
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Wild auf Tracht
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Stadt, Land, Fuß
Markenüberblick
Exklusiv bei SEIDL:
40
68
Portrait
Aus dem SEIDL Familienalbum
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Schrankgeflüster
Raus mit euch!
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Heimat bist du großer Marken
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Holla die Waldfee
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Kolumne: Was soll ich bloß anziehen?
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Habt Tracht!
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Aus dem Nähkästchen
27 28
Das SEIDL -Vorwort
Was war los bei SEIDL
Neuigkeiten von A -Z
Die SEIDL -Chefin empfiehlt
Die Herbst/Winter-Kampagne
Die Steirische Jagdtracht
L ooks Was heuer warm hält
Grüntöne für Sie
Starke L ooks für Männer
Elegante Hingucker
Ihre neueste Masche
Das schönste Schuhwerk der Saison
dirndl+bua
mit SEIDL -Hochzeitsalbum
Dolomiten
A ndreas Gabalier über seine Kollektion
Modische Extras in A nger
Herbst/Winter 2014/15
Erinnerungsstücke
SEIDL -Kunden zeigen ihre Schätze
100% österreichisch
Made in A ustria
So entsteht eine Jacke bei Stajan
Impressum
Cover
Das SEIDL -Magazin erscheint zweimal jährlich in der SEIDL T racht & Mode GmbH, Hauptplatz 11, 8184 A nger www.seidl-trachten.at, office@seidl-trachten.at, Konzept und Redaktion: Katharina Götzl, A ssistenz: Viktoria Götzl, Grafikdesign: movemus Werbeagentur www.movemus.at, Druck: Styria Print www.styria-print.com, Fotos: Stefan L eitner www.stefanleitner.com, Bernhard Bergmann www.reportagefotografie.com, Simon Baptist www.simonbaptist.at, beigestellt. Die SEIDL T racht & Mode GmbH bedankt sich bei allen L ieferanten für die Z usammenarbeit und das zur Verfügung gestellte Bildmaterial. A lle in diesem Magazin abgebildeten Modelle sind so oder in ähnlicher Form bei SEIDL A nger, SEIDL Graz oder STU DIO Street und Jeanswear in A nger erhältlich, falls nicht anders ausgewiesen. Nur solange der Vorrat reicht. A lle Preisangaben ohne Gewähr. Druckfehler vorbehalten.
Foto: Stefan L eitner Styling: SEIDL Model: Jeyla/Body & Soul Fotoassistenz: Moritz L atzka Hair/Make-up: Sophie Chudzikowski/Perfect Props Outfit: siehe Seite 18
Ein Stück Heimat – Ein Stück Natur Wir drucken dieses Magazin klimaneutral.
INSIDER 12
Making of „Wild auf Trach
t“
Auf Trachten-Safari ging es diesmal durch die Tierwelt Herberstein, die mit Zebras, Emus, Totenkopfäffchen & Co die perfekte Kulisse für die Herbst/Winter-Kampagne bot. Tierpfleger Mario sorgt dafür, dass die animalischen „Models“ auch richtig in Szene gesetzt wurden. Auf der Jagd war das Team ja nur nach den besten Bildern – wenn dann der Regen einmal Pause machte. Die Ausbeute sehen Sie ab Seite 18.
Regenschutz
Model Jon, Pfleger Mario und die Emus kte Foto
Klettern furs perfe
Jetzt schnell abdrücken! Zebras und Jon in Pose
Das Team (v.li. ): Sophie Chud Jeyla (Model zikowski (Haa s), Monika un re/Make-up), d Viktoria Göt Jon und (Fotos), Micha zl (Produktion) ela Frewein (T , Stefan Leitn ierwelt Herbe er rstein), Kathar ina Götzl (Produktion), Motitz Latzka (Foto-Assi)
F or mel 1 in L ederhose Nach elf Jahren Pause ist die Formel 1 in diesem Frühjahr wieder ins steirische Spielberg zurückgekehrt. Und die Fahrer wurden gleich mit einem alpenländischen Gustostück in Empfang genommen: Jeder Pilot bekam am Rennwochenende im Juni eine Lederhose von Meindl bei SEIDL überreicht. Sebastian Vettel und sein Teamkollege Daniel Ricciardo (beide Red Bull, siehe Fotos) führten die wertvollen Outfits gleich begeistert aus.
n Tracht:
r österreichische
ein Fan de Offensichtlich l Sebastian Vette
Daniel Ricci ardo komb iniert Leder zu Red-Bul hose l-Team-Shirt
13
Ansturm der
A ndreas
Fans
G abalier in
A nger
Zum Start seiner ersten eigenen Modekollektion ließ es sich Andreas Gabalier nicht nehmen, persönlich in einigen ausgewählten Geschäften vorbeizukommen. So stattete der Neo-Designer und langjährige SEIDL-Stammkunde am 1. Juli Anger einen Besuch ab, schrieb fleißig Autogramme, gab Interviews und erfüllte jeden Foto-Wunsch. „Tracht ist für mich ein Stück Heimat und Identität“, erklärte er. Wie seine Volks-Rock’n’Roller-Kollektion ausschaut, sehen Sie ab Seite 56 und bei SEIDL in Anger und Graz.
Autogramm e im Sekundenta kt
Ein Stammkunde in offizieller Mission: Andreas mit dem SEIDL-Team Anger
www.dirndl-bua.at
„Tracht ist für mich ein Stück Heimat und Identität“
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N eu: Dorfgrei
„F ür L eib und Seele“: seit 1846 besteht das L ebensmittelgeschäft in Stubenberg
ßlerei G ötzl
Was viele nicht wissen: Die Kaufmannsfamilie Götzl/Seidl betreibt schon seit Generationen auch ein Lebensmittelgeschäft. Und genau das ließen sie jetzt in neuem, altmodischen Glanz erstrahlen: Die Dorfgreißlerei Götzl in Stubenberg am See ist seit 4. Juni 2014 mehr als nur ein kleiner Supermarkt. Der einzige Nahversorger im Ortszentrum bietet nun die einzigartige Kombination aus der Vielfalt von SPAR und einer Menge köstlicher Produkte aus der Region. Von der Bauernmilch bis zum EdelBeinschinken, von der hauseigenen Marmelade bis zum frischen Obst vom Feld nebenan stammt ein Großteil des Angebots nun ganz aus der Nähe. „Die Oststeiermark ist ein Paradies! So viele tolle, wertvolle Lebensmittel werden quasi vor unserer Haustüre produziert. Wir haben sie zusammengetragen und die Kunden danken es uns“, sagt Monika Götzl. Außerdem wird in der Dorfgreißlerei jeden Tag frisch gekocht: „Es gibt jeden Tag etwas zum Mitnehmen, zum Beispiel Knödel oder Gulasch.“ Präsentiert wird alles in charmanter Atmosphäre, dazu gehört auch, dass alle Mitarbeiterinnen jeden Tag Dirndl tragen. „Das war für uns von Anfang an klar“, lacht Götzl. www.dorfgreisslerei.at
Jeden T ag frische Küche zum Mitnehmen Bewährtes T eam: die Götzls mit ihren langjährigen Mitarbeiterinnen aus der U mgebung
Das Dorfgreißlerei-Dirndl von Ploom für SEIDL gibt es jetzt auch zu kaufen A us Baumwolle, um 495 Euro. Nur bei SEIDL in A nger und Graz.
Beliebt: Schmankerl von lokalen Fleischern
Lange Nacht
Wurde am 4. Juni mit Pauken und T rompeten eröffnet: Das ganze Dorf feierte die neue/alte Dorfgreißlerei
Im Vorjahr ein voller Erfolg, wird heuer das Herbstfest bei SEIDL in Anger wiederholt. Zu LiveMusik, Models und kulinarischen Genüssen sind alle eingeladen, die die Heimat gern hochleben lassen:
„Die Steirische Streich“ wird auch diesmal ordentlich aufgeigen
Wieder dabei: Z auberkünstler Christoph Kulmer mit seinen verblüffenden T ricks.
Freitag 3. Oktober ab 19 Uhr am Hauptplatz in Anger.
Heima t der
präsentiert von
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Man soll
die
Feste feiern
wie sie f allen
Schöne Gelegenheiten, Ihre neueste Lieblings-Tracht auszuführen: die SEIDL Veranstaltungs-Empfehlungen für diesen Herbst und Winter Die Pracht der Tracht
Party-Auftakt mit Fashion-Show zum Aufsteirern-Wochenende am Grazer Hauptplatz
Freitag 12. September
: SEIDL-Modenschau!
Steirischer Herbst
Grazer Festival für zeitgenössische Kunst www.steirischerherbst.at
26. September – 19. Oktober
Oktoberfest
Das Festival der steirischen Volkskultur in der Grazer Innenstadt www.aufsteirern.at
Steirische Junker-Premiere Präsentation des jungen Weins
Sonntag 14. in der Grazer Stadthalle September www.steirischerjunker.at
Apfelstraßenfest
Kulinarik rund um den Apfel im Apfeldorf Puch bei Weiz. Heuer mit Apfelkorso! www.apfelstrasse.at
20. September – 5. Oktober
Das Münchner Original www.oktoberfest.de
Aufsteirern
Mittwoch 5. November
Unbedingt schon vormerken:
Sonntag 21. Steirischer Bauernbundball September Kult-Event am Grazer Messegelände und größter Ball Europas www.stbb.at
13. Februar 2015
www.aufsteirern.at
Fotos: Graz Tourismus, Steirischer Wein
Die Pracht der Tracht
Trachten-Fashion-Show am Grazer Hauptplatz Freitag 12. 09. 2014, 19.00 Uhr Im Rahmen des Aufsteirern Festivals 12.-14. 09. 2014, Grazer Innenstadt
Mit den neuen Herbst- und Wintertrends der führenden Trachtenunternehmen: Seidl – ein Stück Heimat, Mothwurf, Gössl-Renate Kraft uvm. ... Moderation: Klaus Eberhartinger Special Guests: Hupert Neuper, Willi Gabalier, Zabine Kapfinger Acts: Dancefloor Destruction Crew Tanzkompanie der Oper Graz
Zeit für S‘ICH
Urlaub am schönsten Fleckerl der Steiermark Sie lieben das sanfte, steirische Hügelland, absolute Ruhe, feine Haubenschmanckerl aus steirischen BIO-Lebensmitteln und umsorgende herzliche Gastfreundschaft? Das Hotel Retter in der Steiermark inmitten des Naturparks Pöllauertal ist der ideale Platz für diesen längst fälligen Wellness-Urlaub. Schönste Fleckerl der Steiermark Am schönsten Fleckerl der Steiermark liegt das „Hotel der Zukunft 2013“ – der österreichische Leitbetrieb zum Thema Nachhaltigkeit. Genießen Sie biozertifizierte Haubenschmankerl und die Gastfreundschaft der RetterFamilie. Im Wellnessreich „Bewusst Sein“ auf 1200 m² erwartet Sie ein Wasserreich mit beheiztem Außenpool, Innen-Whirlpool und Naturschwimmteich. Wohltuende Massagen, Behandlungen mit Naturkosmetik, Ruhebereiche mit Wasserbetten, Herzfrequenz-Marmorlie-
gen, Inspirations- und Lernräume runden das Angebot ab. Nachmittags Allzeit-Genuss vom Gustohappen-Buffet auf der Weitblickterrasse und abends regionale, biozertifizierte Haubenschmankerl im gemütlichen Restaurant. Danach ein edles Weinderl an der HirschbirnBar und genügend Zeit fern vom Alltag. Am besten Sie machen sich selbst ein Bild und schenken einem lieben Menschen wieder einmal das für heutige Zeiten Wertvollste - nämlich ZEIT! „Psst, nicht weitersagen!“ Als 11x bestes Seminarhotel Österreichs ist das Hotel Retter ein absoluter Geheimtipp für Wellness- und Naturliebhaber - gerade zu Wochenend- und Ferienzeiten!
8225 Pöllauberg Tel.: +43(0)3335/2690, hotel@retter.at; www.retter.at
„SPÜR DIE NATUR“ • • • • •
2 Übernachtungen inkl. Allzeit-Genuss 1 Teilmassage, 25 min. oder 1 Gesichtsrelaxmassage 25 min. 1 Aperitif-Weinverkostung uvm.
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€ 244,- p.P. bei Doppelbelegung
„HERBSTPRACHT“ • • • •
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„FREUNDINNEN Zeit für uns“ • • • • • •
2 Übernachtungen inkl. Allzeit Genuss 1 belebender Sekt 1 Gesichtsrelaxmassage 25 min. 1 Aperitifweinverkostung 1 geführte Nordic Walking Tour Willkommensgeschenk uvm. ab
€ 254,- p.P. bei 4er-Belegung
nge liSaison Liebder Sie ist hat Ahnung, Geschmack und ist ganz schön anspruchsvoll: SEIDL-Chefin Monika Götzl zeigt Ihre Highlights der Saison Herbst/Winter 2014/15
Dirndl von Ploom um 700 Euro
Mit wie viel Liebe und Sorgfalt Tanja Pflaum ihre Dirndl gestaltet, freut mich jedes Mal aufs Neue. Für ihre Herbstkollektion hat sie ihre Prachtstücke noch dazu von Hand in Österreich besticken lassen. Herzig!
Gilet aus der VolksRock’n’Roller-Kollektion um 300 Euro
Der feine Tuchloden, das zurückhaltende Design, das charakteristische Karo, der perfekte Sitz: eindeutig mein Lieblingsstück aus Andreas Gabaliers erster Kollektion. Mehr auf Seite 56
Jacke von Blonde No.8 um 269 Euro
Neu bei uns: Jacken vom lässigen Label Blonde No.8. Sie sind wahnsinnig bequem und bestechen durch ihr cooles skandinavisches Design.
Filzschuh von Luis Trenker um 319 Euro Der wohl leichteste, gemütlichste Schuh der Saison für alle weiblichen Berg-Fexe. Ein echter Hingucker!
Wollstutzen von Gössl um 135 Euro
Endlich gibt’s die beliebten, großartigen Wollstutzen mit speziellem Wadeneffekt auch in Schwarz! Perfekt für alle, die schon einen grünen, grauen und blauen haben.
T-Shirt von Einstein & Newton um 39,90 Euro Dieses T-Shirt ist ein Schlager! Andreas Gabalier ist in aller Munde, mit diesem Leiberl sind aber Sie ganz schnell Gesprächsthema.
Sakko von Schneiders um 399 Euro
Trachtig und top-modisch ist diese Herrenjacke in einer leichten, knautschigen Woll-Kaschmir-Mischung. Mein Tipp für Männer, die Understatement lieben.
Seidenshirt von Von & Zu um 299 Euro
Magdalena Czerny stammt aus der Modefamilie des deutschen Labels Basset. Sie hat ihr Handwerk in Italien perfektioniert und bringt jetzt ihre eigene Kollektion heraus – mit tollen Prints!
Kinder-Shirt von Luis Trenker ab 49 Euro
Bambi überdauert Generationen! Das T-Shirt gibt’s auch für die Mamis, für die Kleinen ist es aber besonders süß. In den Größen 92-128.
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d l i W auf
Tracht Gefährlich? Nein. Majestätisch? Auf jeden Fall! Die Trends der Trachtensaison treten am liebsten im Rudel auf: prachtvolle Naturmaterialien von Leder bis Fell, satte SafariGrüntöne und jede Menge wilder Loden. Passend für Großstadtdschungel oder ländliches Revier.
Fotos: Stefan Leitner www.stefanleitner.com Models: Jeyla und Jonathan/Body & Soul Hair/Make-up: Sophie Chudzikowski/Perfect Props Assistenz: Moritz Latzka Produktion und Styling: SEIDL Mit freundlicher Unterstützung der Tierwelt Herberstein
Königsklasse Jeyla trägt ein Dirndl von Sportalm um 849 Euro mit Dirndlbluse von Wallmann um 115 Euro. Darüber eine Fellweste von Hemisphere um 798 Euro und dazu ein Kropfcollier von Seenberg um 239 Euro Jonathan im Lodenjanker mit bemaltem Kragen von
Stajan um 1.159 Euro und einer sämisch gegerbten Hirschlederhose von Meindl um 1.250 Euro. Sein Hemd stammt von DU4 um 119 Euro, der Gürtel mit handgemachter Schnalle von Hickl um 949 Euro, die Schuhe von Nobrand um 139 Euro, das Stecktuch von Habsburg um 49 Euro
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Naturbursch Jonathan tr채gt den Walkjanker von Phil Petter um 479 Euro zur s채misch gegerbten Hirschledernen von Meindl um
1.490 Euro. Sein Gilet stammt von Schneiders um 199 Euro, das Hemd von Lucky de Luca um 119 Euro, die Krawatte von Habsburg um 89 Euro. Die Wollstutzen sind von Lusana um 39 Euro, die Schuhe von Nobrand um 149 Euro
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Buschkamerad Jeyla tr채gt zu ihrer Ziegenlederhose von Meindl um 890 Euro eine Karobluse von Lucky de Luca um 129 Euro und einen Blazer von Blonde No.8 um 269 Euro. Ihr Tuch stammt von Sportalm um 45 Euro.
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Style-Safari Jonathan in einem Sakko aus s채misch gegerbtem Rothirschleder von Meindl um 2.150 Euro zu einer
Chino von Luis Trenker um 169 Euro. Dazu tr채gt er ein Hemd von DU4 um 199 Euro und ein Feincordgilet von Hugo Boss Wiesn & Wasen um 189 Euro. Die Schuhe sind von Nobrand um 149 Euro
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Wildfang Jeyla tr채gt ein Lodencape von Mothwurf um 485 Euro zu einer s채misch gegerbten Rehlederhose von Meindl um 1.190 Euro. Die R체schenbluse stammt von Habsburg um 199 Euro, die Trachtenjacke von Allwerk um 289 Euro. Ihr Hut ist von M체hlbauer um 289 Euro, die Ankleboots von dirndl+bua um 269 Euro und die Handschuhe von Susanne Bisovsky um 100 Euro
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Entpuppt Jeyla in einem handbestickten Dirndl mit Seidensch端rze von Ploom um 700 Euro. Ihre Dirndlbluse stammt von Sportalm um 119 Euro, ebenso die Bl端te am Handgelenk um 110 Euro. Die Pumps sind von Alberto La Torre um 149 Euro.
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Dschungelfieber Jonathans Lodenjanker stammt von Lodenfrey um 499 Euro und seine sämisch gegerbte Hirschlederne
von Meindl um 1.190 Euro. Dazu trägt er ein Hemd von DU4 um 129 Euro, ein Seidengilet von Habsburg um 449 Euro, Wollstutzen von Gössl um 135 Euro und Haferlschuhe von dirndl+bua um 169 Euro
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Exkl u siv bei Seidl
Ja gdanzu g 598 Euro
Ja gddirn dl lan g 498 Euro
T ra cht ist unser R evier
Ja gdgil et 249 Euro
Ja gddirn dl k urz 429 Euro
Das Grün des Waldes, einzigartige Stoffe und zeitlose Eleganz Die Steirische Jagdtracht kleidet Freunde der Jagd und Liebhaber der Tradition für Fest und Halali.
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Raus Looks
mit euch
Wenn die Kälte kommt, sind wir längst gerüstet: Rustikal-chice Wollmäntel und kuscheliges (Lamm-)Fell entpuppen sich als unsere liebsten Wärmespender. So stapfen Sie diese Saison stilvoll durch den Schnee.
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Looks 29
Christa Mandl, Verkaufsberaterin bei SEIDL A nger
Looks
30
Nicht zu
übersehen
Hauptsache H errenhut v on Z ap f 159 Eu ro
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Wohlig
S cha l a us W o lle / S eide v on V on & Z u 139 Eu ro
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Zünftig
Urig S ch ladminger 398 Eu ro
Alle
Wetter
Lässig , urig , kna llig :
Mi t diesen Teile n lä sst sich ‘s unt er freiem Hi mm el fesch a u sha lt en
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Umwerfend
Lodencap e v on M o th wurf 485 Eu ro
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Es grünt so grün!
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Holla, die Looks 31
Looks
32
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H ut v on C o llection bei Z ap f H absburg 229 Eu ro
H emd v on Luc ky de Luca 139 Eu ro
Tracht Habt
Tradition steht jedem Mannsbild.
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L채ndliche Looks lassen einen H altung bewahren und zeugen 체berall von Klasse. Schon ein einziges Teil macht richtig was her, also Marsch!
Lodenja c ke v on S chneiders 559 Eu ro
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c ke
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33
S 채misch gegerbte H irsch lederne v on M eind l 1.290 Eu ro
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Looks
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Kinga
M a the 779 Eu ro
M o th wurf
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S usanne S pa t t 1.390 Eu ro
S port a lm 769 Eu ro
Looks
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Wie oft hat man schon die Gelegenheit sich richtig aufzubrezeln? Mein T ipp: N utz en Sie die B a ll- un d Pa rt y sa ison un d greifen Sie zum Bes t en , wa s ih re Ga rderob e h ergibt !
W enger 259 Eu ro
Kaschmirsa 1.050 Eu ro
kko G öss l
Sabine Wagner, Verkaufsberaterin bei SEIDL Graz
E s ist mir ein
Volksfest Märc hen hafte E le ganz , dezente Z urück hal tung oder A uff allen u m jeden Preis ? E gal , w as S ie v or haben , tun S ie es mit G l anz und G l oria ! D ie t ollsten L ooks für T anz park et t und F eierei
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Ploom 1.020 Eu ro
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Luis T ren ker 880 Eu ro
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Endlich mal ein Trend, der wirklich praktisch ist: für
alle !
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Die neueste Masche: der klassische Cardigan in Materialien von fein und edel bis grob und rustikal
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Looks
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KLASSIKER DER SAISON Klas|si|ker, der;
(Werk, das als mustergültig und bleibend angesehen wird)
Haferlschuh von dirndl+bua um 169 Euro
Der Haferlschuh Um die Namensgebung für den traditionellen Schuh zu Lederhose und Trachtenanzug rankt sich so mancher Mythos. Fest steht, dass ein Haferlschuh ein (meist seitlich) geschnürter Halbschuh ist. Die Legende besagt, dass die ersten britischen Bergsteiger in den Alpen ihre Reitstiefel beim Klettern ausmusterten und sich stattdessen von Schuhmachern Halbschuhe mit fester Sohle anfertigen ließen. Das neue Schuhwerk war also wesentlich kürzer als ihre gewohnten Stiefel und deshalb nannten sie es angeblich „half a shoe“, also wörtlich die Hälfte eines Schuhs. Daraus sei dann der „Haferlschuh“ geworden, heißt es. Belege gibt es dafür keine. Eine andere Variante besagt, dass der Schuh scherzhaft mit einem „Haferl“, einem kleinen Topf, verglichen wurde und daher seinen Namen trägt. Egal woher der Begriff stammt, der Haferlschuh gehört nach wie vor in jede alpine Männergarderobe.
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d a t S
, d n a L , t
ß u F
Von B wie ball tauglich über Q wie querfeld ein bis Z wie zieh-ich-daue rnd-an: das schönste Sch
uhwerk der Sais
Pretty Ballerinas 129 Euro
on
dirndl+bua 269 Euro
Pretty Pretty Ballerinas 299 Euro
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Loafer
dirndl+bua 189 Euro
s 149
Euro
Alberto la Torre 149 Euro
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Nobrand 139 Euro
Luis Trenker 459 Euro
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dirndl+bua 279 Euro
Nobrand 129 Euro
Nobrand 120 Euro
dirndl+bua 169 Euro
Nobrand 169 Euro
Nobrand 149 Euro
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dirndl+ bua
W enn die T ra dition dem T ren d auf den F er sen i st
„Natürlich macht es großen Spaß, mit Schuhen zu arbeiten“, sagt Thomas Huber und fügt hinzu: „Die Damen bei uns genießen das Thema freilich besonders, aber auch ich finde Schuhe nach wie vor spannend.“ Der 45-Jährige Oberösterreicher ist Geschäftsführer und Mitinhaber von dirndl+bua und hat sich mit dieser Marke in die kleine aber feine Nische der zeitgemäßen Trachtenbekleidung gesetzt. Heuer feiert die Firma ihr 20-jähriges Bestehen und ist ein gleichermaßen begehrter wie bewährter Fixpunkt in der Branche. Wie fast alle Erfolgsgeschichten entstand aber auch diese eher zufällig.
Tom Huber hat ein Faible für Schuhe. Seit seiner Jugend ist er bei seinen Leisten geblieben.
Huber begann nur deshalb eine Lehre in der damaligen Schuhfabrik in St. Georgen, weil es seine Mutter nicht gern gesehen hätte, dass er, der jüngste Sohn, als Koch in die Welt hinaus gezogen wäre. Also lernte er in dem damaligen Großbetrieb mit 500 Mitarbeitern das Schuh-Metier von Grund auf kennen und war schnell begeistert, auch nachdem die Firma Konkurs anmeldete: „Der Chefdesigner hat mich damals weiter mitgenommen und so hab ich die Welt gesehen. Wir waren auf Ledermessen und Modemessen überall. Das ganze Drumherum hat mich fasziniert. Und für mich war klar, dass ich einmal selbstständig sein würde“, so Huber, der sich sogleich als Designer auf eigene Beine stellte, und schließlich dirndl+bua 1994 mitgründete: „Wir haben gesagt, wir machen was Eigenes.“
Der Durchbruch: Mit diesem Unisex-Schuh aus Hirschleder ließ dirndl+bua vor 20 Jahren am Markt aufhorchen
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Die „Formula U nas“ spazierten am Rennwochenende 2014 in Spielberg in Pumps von dirndl+bua durch die Boxengasse
Zu dieser Zeit Mitte der 1990er Jahre war gerade Synthetik ein großes Thema bei Schuhen, doch Huber ruderte genau in die Gegenrichtung: Er entwarf einen Unisex-Schuh aus Hirschleder. Daher auch der Name „dirndl+bua“, weil für Frauen und Männer gleichermaßen tragbar. „Damals war das Thema Tracht einfach gut. Wir haben auf die Gegend Bezug genommen. Dann hab ich mir eine coole Strickjacke gekauft und der Plan war, dazu passend einen Haferlschuh zu machen, aber einen ‚neuen‘ Haferlschuh.“ Auf Schuhmessen wurde das Modell aus dem damals ungewohnten Hirschleder keines Blickes gewürdigt, anders auf der Trachtenmesse: „Das war unser Durchbruch“, erinnert sich Huber. Dann ging es Schlag auf Schlag und der Trachtenboom machte den „neuen Haferlschuh“ von dirndl+bua zum Bestseller. Er war damals nicht nur Unisex zu tragen, sondern vor allem viel weicher als die gewohnten Trachtenschuhe. Das Geheimnis: „Er war nicht zwiegenäht, sondern hat nur so ausgeschaut.“
"... w ir arb eiten mit tr aditio nellen Elementen, w o llen gleichz eitig ab er etw as Neu es machen, alles mo disch interpr etier en..." Tom Huber, Geschäftsführer und Mitinhaber von dirndl+bua
eder: Noch mehr L m jetzt Zur Schuh- ka nhe sc Ta auch eine n io Kollekt
Mittlerweile produziert Hubers Label zwar eigene Damen- und Herren-Kollektionen, aber bis heute wird am Thema „Haferlschuh“ gefeilt, verrät er: „Der ideale Schuh ist noch nicht erfunden worden. Wir versuchen, optische und qualitative Ansprüche so gut wie möglich zu erfüllen. Die Passform ist uns super-wichtig. Und wir arbeiten mit traditionellen Elementen, wollen gleichzeitig aber etwas Neues machen, alles modisch interpretieren. Das ist eine Gratwanderung.“ Besonders am Herzen liegen Huber die verwendeten Materialien. 98 Prozent des Leders kommen aus Italien und aus heimischen Gerbereien. Die Modellentwicklung übernimmt er selbst, daheim am Attersee. Produziert werden die edlen Stücke dann in Ungarn, alle Damenschuhe – und auch die neuen Handtaschen – in Italien: „Alles in kleinen Manufakturen unseres Vertrauens.“ Was ist mit: Schuster, bleib‘ bei deinen Leisten? „Wir machen jetzt auch Taschen, weil wir den Stellenwert der Accessoires in der Tracht generell erhöhen möchten“, sagt Huber. Denn erst das richtige Beiwerk macht ein Outfit komplett: „Für mich zählt immer, wie jemand mit dem Produkt umgeht und ob er es schätzt.“
R evolutionär im Trachtenbereich: gewaschenes Hirschleder für den Vintage-Look
Aus der heurigen Herbst/W interKollektion: Pumps um 189 Euro
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Schrankgeflüster SEIDL-Kunden erzählen von ihren Schätzen, ihrem Stil und der Beziehung zu ihrem Lieblingsgeschäft.
Diesm
al
derer, E a i s i o l A orf d aus Gleis
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Die rüstige U rgroßmutter und langjährige R eferentin in der G emeinde G leisdorf legt nach wie vor großen W ert auf ihr gepflegtes Äußeres. Seit 30 Jahren kauft die ehemalige Kindergärtnerin ihr G ewand am liebsten bei SEIDL in A nger.
Foto: Bernhard Bergmann
Dort lässt sie sich noch immer von derselben Verkäuferin beraten, die sie auch schon bei ihrem allerersten Besuch glücklich gemacht hat. Das O utfit vom ersten Einkauf hält F rau Ederer seitdem in Ehren. Das Kostüm hängt links hinten an der Schranktür, ist ihr aber längst zu groß.
Aloisia Ederer erzählt: _Mein erster Einkauf bei SEIDL Ich kann mich noch gut erinnern. Damals hab ich mit meiner Schwester einen A usflug nach Maria Fieberbründl gemacht und wir haben beschlossen, zum SEIDL nach A nger zu schauen. Bis dahin hab ich mir immer meine Garderobe anfertigen lassen. A n dem T ag hab ich mein erstes Stück von der Stange gekauft, bei Christa Mandl. Das ist jetzt 30 Jahre her. Und seitdem kaufe ich eigentlich nur mehr dort ein. Christa bereitet mir schon immer eine A uswahl vor, ruft mich an, wenn es wieder etwas Neues für mich gibt oder bringt mir auch mal was persönlich vorbei. Das schätze ich sehr, das Persönliche.
_Darauf lege ich besonderen Wert bei Gewand A uf Material und Passform. Da bin ich sehr genau und empfindlich. Es müssen gute Stoffe sein, ich bin kein Wegwerf-Mensch. Lieber wenig, aber gut und schön.
_Das sollte jede Frau in ihrem Schrank haben Ein Kostüm, etwas Frauliches. Und für den A bend ein schönes Kleid.
_Ich morgens vorm Kleiderschrank Da weiß ich sofort, was ich anziehe, meistens überlege ich mir das schon am A bend vorher. Ich ziehe mich immer bewusst an, dem A nlass und dem Wetter entsprechend.
_Mein Lieblingsstück von SEIDL Das ist der schwarze Umhang. Den liebe ich. Viele Sachen trage ich lange, und den ganz besonders.
_Meine Ordnung Ich ordne meine Sachen nach A nlass, nicht nach Farben. A lles ist immer sauber, aber etepetete bin ich nicht.
_Davon kann ich mich einfach nicht trennen Das erste Stück. A n dem hänge ich. Das grüne Kostüm ist mir zwar mittlerweile viel zu groß, aber weggeben würde ich es nie.
_Am meisten Geld gebe ich aus für Ich hab gern das gewisse Etwas. Mein Stil ist einfach: R ock, Kostüm, ein schöner Pullover. Niemals eine Hose. Höchstens in der Freizeit. Gute Schuhe, ein Hut – einen Stil von Kopf bis Fuß hab ich gern, dass alles schön zusammenpasst.
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Heimatbist du großer Marken
Brigitte St a jan
„Österreich ist für mich ein wunderbares Land, aus dessen Geschichte und T radition, Kunst und Kultur man unendlich viele kreative Ideen produzieren kann. H undertprozentige A uthentizität erreicht man da nur mit einer ModeErzeugung in Österreich! T racht, Heimat und Bodenständigkeit sind kein kurzlebiger T rend sondern ein Lebensgefühl! Ich bin eine sehr stolze Steirerin, meine Kollektion heißt deshalb auch ‚Erzherzog Johann und A nna Plochl‘.“
Sta jan Kun st & Mo de seit 1987 produziert in Graz und Graz U mgebung, Steiermark (siehe auch Seite 50) Jacke um 1.219 Euro
aber auf Billigware verzichten wir bewusst komplett.“ Und dann gibt es da noch die herausstechenden Marken, die komplett auf heimische Produktion setzen. Viele schon seit Generationen, so manche erst neu gegründet seit wenigen Jahren, aber jede von ihnen bewusst. Hier verraten die Menschen hinter den Labels bei SEIDL Ihre Beweggründe für ihr Bekenntnis zu
made in Austria
Klau s Mü hl bauer
100 Prozent Österreich: Es gibt sie, die tapferen Ritter an der heimischen Bekleidungsfront. In einer von Billigware überschwemmten Modewelt halten sie am teuren und ebenso wertvollen Produktionsstandort Österreich fest. „Wir haben die Ehre, ihre einmaligen Produkte zu verkaufen“, sagt SEIDL-Chefin Monika Götzl. Alle Trachten im Hause SEIDL sind in Europa gefertigt: „Wir bieten freilich verschiedene Preisklassen an, auch für Einsteiger,
Mü hl bauer seit 1903 produziert in Wien Hut um 289 Euro
„Österreich genießt einen guten R uf wenn es um Qualität geht. Und Qualität ist auch eines unserer wichtigsten A nliegen. Wir produzieren hier, weil das spezifische Knowhow, das wir für unsere Hüte benötigen, nicht so einfach woanders hin transferierbar ist.“
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made in Austria
hl- W ic hmann
Jo sef Kep ka & Sö hne seit 1910 produziert in Graz, Steiermark
Karin Kra
Hut um 279 Euro
Steffner seit 1928 produziert in A ltenmarkt, Salzburg Matt häu s Steffner
Herren-Weste um 259 Euro Su sanne Spatt seit 1996 produziert in Feldbach, Steiermark Dirndl um 1.350 Euro
Ingri d Sc hatz
Su sanne W ac h-Spatt
„Ein Dirndl ist mehr als das Zusammennähen von Leib, R ock und Schürze. Und eine Kollektion ist mehr als die Zusammenstellung einzelner Modelle. Beides soll außergewöhnlich, mit Liebe zum Detail und harmonisch aufeinander abgestimmt sein. D as Bodenständige darf nicht verloren gehen, es soll weiterleben. Der O riginal A usseer Handdruck verleiht die Einzigartigkeit. Genau deshalb produzieren wir in Österreich, um unsere A uthentizität zu bewahren und höchste Qualität zu liefern.“
„In meiner Werkstätte sehe ich eine Liebhaberei, die der Erhaltung der Vielfalt der österreichischen Handwerksberufe gilt. Und gerade in der Sparte Hüte sind Werkstätten aus einem vergangenen Jahrhundert äußerst selten und kein Museum kann eine lebendige Werkstätte ersetzen. Ich habe die Möglichkeit hier auf höchstem Niveau zu fertigen, denn im Grunde entstammt all das Wissen aus der besten Zeit der Hutindustrie in Österreich und durch meinen Vater habe ich die Möglichkeit dieses weiterzutragen. Es ist eine kleine Schatzkiste in meinen A ugen und meine Passion.“
„D as Beste liegt so nah! Der Stammbaum der SteffnerBesitzerfamilie zeigt, dass die Vorfahren schon seit 450 Jahren in der R egion gelebt haben. Wir holen die internationalen Modetrends, edle Materialien und neueste T echnologien zur Produktion der Strickmodelle an unseren österreichischen Standort in A ltenmarkt, dem wir vertrauen, an dem wir uns wohlfühlen und gerne arbeiten.“
Seen berg seit 2009 produziert in der Nähe von L inz, Oberösterreich Halskette mit Swarovskisteinen um 200 Euro
„Der Name Seenberg an sich ist schon sehr österreichisch. Er ist entstanden durch die Seen- und Bergevielfalt hierzulande, die mir sehr am Herzen liegt. Ich bin immer wieder fasziniert von der landschaftlichen Vielfalt, die mich stets inspiriert. U nd in Österreich gibt es noch H andschlag-Qualität, darauf kann man solide aufbauen. Hinter Seenberg steht ein traditioneller oberösterreichischer Handwerksbetrieb. Die sollten auch gefördert werden.“
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Stoffdruc ke Sekyra seit 1975 produziert in Bad A ussee, Steiermark
Eli sa bet h F li k
Mar ku s W ac h
made in Austria
Lederhosenmesser mit handgeschnitztem Griff um 780 Euro
Soó s seit 2012 produziert in Feldbach, Steiermark
„Die T ostmann Gwandln sind von der Geschichte, der Landschaft und von den Menschen der Umgebung geprägt, eine Handschrift die wir pflegen. Die Entscheidung, die Produktion in kostengünstigere Länder zu verlegen, hätte unsere Handschrift zerstört, verstümmelt. Made in A ustria ist für uns die einzige A ntwort. Wie der A pfel vom Biobauern ist das D irndl von Tostmann, im ‚Garten vor der Haustür‘ hat es seine Wurzeln, hier ist es Lebenselixier.“
G exi T o st mann
Lodenjacke um 569 Euro
T o st mann T rac hten seit 1949 produziert in Seewalchen am A ttersee, Oberösterreich Dirndl um 1.090 Euro
„Ich mach bei uns größtenteils alles selber und hab Leute aus der R egion angelernt. Im Jahr binden wir allein 300 bis 400 Gamsbärte. A lle unsere Produkte erzeugen wir selber mit unseren H änden. Jede Europäische Produktion ist ja einwandfrei, wir sind ja Europäer. A ber alles was aus Pakistan oder China kommt, ist ein Graffl. Da bin ich Patriot.“
„L oden und die Berge, das ist unsere Identität. Bei uns passiert die komplette Lodenherstellung unter einem Dach: Spinnerei, Färberei, Weberei und A usrüstung. Dort, wo alles sehr stark an einem Standort gebündelt ist, kann ich die Qualität hochhalten.“
Steiner 1888 seit 1888 produziert in Mandling, Steiermark Wärmeflasche mit Lodenüberzug um 61 Euro
Jo hanne s Steiner
Hic kl – Jag d, T rac ht, A nti k seit 1986 produziert im Salzkammergut
„Beste handwerkliche Qualität aus Österreich für mehr Wertschöpfung im Land. U nser U nternehmen trägt Verantwortung für Wirtschaft und Wohlstand in unserem L and – so wie alle, die in Österreich herstellen.“
R ein har d Hic kl
"Mit der Kleidung, die wir tagtäglich anziehen, tragen wir eine große Verantwortung. Es gibt keine Billigware. L eider muss immer jemand dafür bezahlen. Ich arbeite so nachhaltig wie möglich und liebe den persönlichen Kontakt zu meinen Lieferanten. Kurze Wege, angenehme A rbeitsatmosphären in den Manufakturen und eine Qualität, die ich sonst noch nirgends gesehen habe sind mir wahnsinnig wichtig. Deswegen kommt für mich kein anderes Produktionsland in Frage."
Seidenkrawatte mit Original Ausseer Handdruck um 69 Euro
Hut mac her Z apf seit 1893 produziert in Werfen, Oberösterreich
A n ja G ra bherr- Petter
Hut um 169 Euro
Th ere sia Bar tolot
„Wir machen alles bei uns im H aus, so kann ich mehr auf die K undenwünsche eingehen und bleibe flexibel. A ußerdem könnte ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, einen Hut als österreichisches Produkt zu verkaufen und im A usland zu produzieren.“
Phil Petter seit 1973 produziert in Dornbirn, Vorarlberg Jacke um 479 Euro
R ené Sc hedler
„Phil Petter ist ein echter Österreicher. Wir sind Österreicher. Und so ist auch das Produkt, das wir machen, aus Österreich. Ganz einfach. Inspirationen holen wir uns aus der ganzen Welt, hochwertige R ohstoffe beziehen wir von mitteleuropäischen – meist deutschen oder italienischen – T raditionsbetrieben, produziert wird zu Hause. Wir erhalten und schaffen hier A rbeitsplätze und können zudem dort arbeiten, wo wir daheim sind. A ußerdem haben wir einen unheimlich hohen A nspruch an Qualität, den wir nur im eigenen Betrieb zu 100 Prozent erfüllen können.“
W all mann seit 1957 produziert in Hohenems, Vorarlberg Bluse um 195 Euro
„Wir haben eine eigne Produktion bei uns in Hohenems mit 25 Mitarbeiterinnen. Wir sind stolz, dass wir immer noch in Österreich produzieren können und somit die Wertschöpfung auch in Österreich bleibt. Leider ist es immer schwieriger qualifizierte Näherinnen zu finden.“
Katharina Götzl, Freundin
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des guten Geschmacks, K atharina Götzl, Freundin gibt Tipps für alle des guten Geschmacks, gibt Lebenslagen T ipps in K leidungsfragen
Was so ll
ich NUR anz iehen? Diesmal: Made in Au str ia
E
s gibt ja so einige Kategorien, nach denen man seine Kleidungsstücke auswählen kann: Farbe (Lieblingston, Stimmung, Trend oder – Gott bewahre! – Jahreszeitentyptauglichkeit), Marke (fast jeder ist nun mal Fan von einem bestimmten Label und dessen Image, egal ob Chanel oder C&A), Preis (dazu kommen wir gleich), Stoffqualität (schon für die Profis) oder – tatatataaaa – Passform, also der Sitz passend zur Figur (für Vollprofis). Alles legitim, aber haben Sie auch schon mal dran gedacht, Ihr neuestes Lieblingsstück danach auszusuchen, wo es produziert wurde?
Achten Sie einfach aufs Preisschild und setzen Sie Ihren Menschenverstand ein. Ein Blick aufs Einnähetikett reicht. Und dann steht da etwa „Bangladesch“: Zucken Sie zusammen? Kaufen Sie’s trotzdem? Oder schauen Sie überhaupt nicht nach, um das schlechte Gefühl, damit vielleicht fernöstliche Näherinnen
auszubeuten, erst gar nicht aufkeimen zu lassen? Ich gebe Ihnen einen Tipp: Achten Sie einfach aufs Preisschild und setzen Sie Ihren Menschenverstand ein. Denn natürlich ist nicht jedes Kleidungsstück, das aus einem asiatischen Land kommt, gleich ethisch verwerflich. Sehr viele Textilfabriken dort sind nicht nur ausgesprochen gut in der Produktion etwa von Jeans oder Hemden, sondern auch zertifiziert was die Arbeitsbedingungen angeht. Gute Labels legen darauf Wert und können trotzdem einfach günstiger als in Europa produzieren. Und ein Material wie Kaschmir etwa, das ja aus Asien stammt, wird gerne vor Ort professionell verarbeitet. Aber, und das kommt jetzt in dicken Lettern: Die bloße logische Überlegung, wie ein T-Shirt, das um den halben Erdball reist, nur 5 Euro kosten kann, sollte das Kaufverhalten von jedem noch so unbedachten KleidungsKonsumenten beeinflussen. Und: Ja, das kann sich jeder leisten. Zumindest jeder, der ein westliches Gehalt bezieht. Außer natürlich, Sie glauben ernsthaft, dass Sie jede Woche etwas Neues brauchen. Was? Sie haben hunderte Sachen im Kleiderschrank und dennoch nichts zum Anziehen? Versuchen
Sie’s mal damit: Hinterfragen Sie, woher das Stück kommt, das Sie kaufen möchten. Nehmen Sie sich Zeit und Beratung beim Aussuchen. Verschauen Sie sich nicht nur ins Muster, sondern verlieben Sie sich in die Geschichte, die sie mit dem Teil mitkaufen. In Österreich gibt es da ganze Familiendynastien, die sich der Gewandkultur widmen, oder auch junge Designer mit Liebe zur Heimat (siehe Seite 44). Und lassen Sie sich bloß nicht optisch täuschen: Nur weil es aussieht wie ein Dirndl oder eine Lederhose, ist es nicht automatisch ein heimisches Produkt. China, Pakistan und andere aufgerüstete Produktionsstandorte liefern jede Menge davon in die Diskontläden der Alpen. Das ist in etwa so, als würden die Italiener Tiefkühlpizza aus Fernost importieren. Genauso wie nichts den Geschmack von echtem Mozzarella ersetzen kann, verhält es sich auch mit der Handwerkskunst in der Tracht. Stoffe, Stickereien, Schnitte – all das sieht billig und schnell nachgemacht einfach auch genauso aus. Klasse statt Masse heißt der Trend, der über allem in der Mode steht. Investieren Sie, und Sie werden sehen: Langfristig profitieren Ihr Gewissen und Ihre Garderobe sehr davon.
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Alles echte Ă–sterr eicher:
Hut von MĂźhlbauer um 198 Euro
Strickjacke von Phil Petter um 399 Euro
Walkjanker von Wallmann um 369 Euro
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Brigitte St a jan verantwortet das Design bei Stajan
Wer steckt eigentlich hinter den Stücken bei SEIDL? So entsteht eine Jacke bei Stajan Entwurf A m Computer konstruiert Brigitte Stajan den Schnitt jedes Modells. Der Grundschnitt wird aus Papier zusammengeklebt und so die Jacke erstmal aus Papier geformt. Malen Wird in das Modell eine Malerei eingebunden, so entsteht diese zuerst auf der Staffelei. Gleichzeitig wird der Schnitt passend abgeändert. Z uschnitt A lles wird von Brigitte Stajan in Stoffen umgesetzt und zugeschnitten. Dann landet das Stück in der Schneiderei. Details A n der fertigen Jacke wird alles millimetergenau überprüft. Da diskutieren die Stajans schon einmal wochenlang über die Positionierung der Knöpfe. So werden Modelle ständig weiter verbessert.
A usbildung: Kunstgewerbeschule hat Stajan 1987 gemeinsam mit ihrem Mann gegründet
Brigitte Stajan ist A utodidaktin was das Schneiderhandwerk angeht. A ls L eitfigur des F amilienunternehmens sorgt sie höchstpersönlich dafür, dass jedes Stück perfekt ist. Vom Entwurf bis zum Verkauf legt sie Hand an, liefert als ausgebildete Künstlerin selbst die Motive für die Malereien auf den wertvollen Jacken und Dirndln.
» Was mögen Sie am liebsten an Ihrem Job? Die Freiheit, machen zu dürfen was ich will. » Was ist Ihre Lieblings-Aufgabe? In Wahrheit das Verkaufen, weil ich da miterlebe, wie das, was ich gemacht habe, Kunden Freude macht. Das ist ein Vergnügen für mich. » Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit? Die Qualität, die Harmonie zwischen dem Material und dem Produkt, das daraus entstanden ist. » Worauf legen Sie bei der Arbeit am meisten Wert? Auf Genauigkeit. Ich habe Adleraugen. » Welchen Luxus gönnen Sie sich gerne? Ich genieße das Leben mit meinem Mann. Gemeinsam gönnen wir uns gern etwas Köstliches zu essen in einer schönen Gegend, am liebsten ein steirisches Backhendl.
L abel: Sta jan Kun st & Mo de Produzent: Sta jan, G raz, Steier mar k Das Familienunternehmen hat sich der exklusiven Herstellung von Lodenjacken verschrieben. Der strenge Stil mit den charakteristischen hohen Krägen in Kombination mit feiner Handarbeit und edlen Stoffen kommt seit über 25 Jahren bei internationalem Publikum an. Bis heute werden die Stücke ausschließlich in der Steiermark designt und gefertigt.
Herbst-
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Hochzeit
Angeblich halten Beziehungen, die in der kalten Jahreszeit ihren Anfang nehmen, länger. Statt frühlingshaftem Flirt ist seelischer Tiefgang angesagt, sobald die Blätter fallen. Also eine perfekte Zeit, um zu heiraten. Zusätzliche Bodenhaftung verleiht da nur noch das Hochzeitsgewand in Tracht: Tradition verbindet.
Sakko von Gössl um 540 Euro Seidengilet von Gössl um 320 Euro Seidenkrawatte mit Original Ausseer Handdruck von Sekyra um 69 Euro Sämisch gegerbte Hirschlederne von Meindl um 1.290 Euro Wollstutzen von Gössl um 135 Euro Haferlschuh von dirndl+bua um 169 Euro
Seidendirndl und Dirndlbluse von Tostmann um 1.210 Euro und 169 Euro Spitzentuch von Sportalm um 119 Euro Steckhütchen von Kepka um 198 Euro
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ld i e S m e sd u A ts
i e z ch
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A
Sabine & Christian Maier
6. Juli 2013 in Mooskir chen
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Martin & Leitinger tingerEvelin Lei Valenta
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31. Mai 2014 Bianca & Stefan Gaugl
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Ines & Manfred Haibl
Alice & Pedro Traar
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31. A ugust 20 13 in G raz Sabrina & Christof Hepp
5. Juli 2014 in Gamlitz
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Dolomiten
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EIN STÜCK HEIMAT
Hütten-L ook aus Kaschmir von Daddy’s Daughters
Seit 2009
gehören Tei le der Dolomiten zum UNESCOWeltnature rbe.
Der Name „Dolomiten “ stammt vom vorher rschenden Gestein Dolomit, b enannt nach französisc dem hen Geolog en Déodat de Dolomie u (1750-1 801 als erster dessen Zusa ), der mmensetzung an alysierte. Das Skigeb iet „Dolom iti Superski“ umfasst 46 0 Aufstiegsanla gen un 1.200 Piste d mehr als nkilometer .
n ’ f u a i Auff
! g r e B
Karg und rau, dann wieder lieblich, aber immer prachtvoll: Der G ebirgszug in den südlichen Kalkalpen gilt als einer der imposantesten der W elt. Seit jeher üben die Südtiroler Berge eine ungemeine A nziehungskraft auf A benteurer aus. Viele bezeichnen die Dolomiten als schönste Berge der Welt. Bieten sie doch jede landschaftliche Vielfalt von Gletscher bis Alm und sind an ihrer höchsten Stelle, der Marmolata über 3.300 Meter hoch mit einer beeindruckenden, bis zu 800 Meter hohen Steilwand. Es sind natürlich auch die klingenden Namen der Skiorte in dem gigantischen Gebiet, die faszinieren: Cortina d’Ampezzo, Gröden, Wolkenstein. Sie kennt jedes skibegeisterte Kind von Weltcup-Rennen und Society-Beobachter vom Après-Ski-Geschehen. Die Ausdehnung der Dolomiten als eines der modernsten, größten Skigebiete der Welt lässt zu, dass sich alle wohlfühlen: die mondänen Touristen, die abenteuerhungrigen Tourengeher, die romantischen Berg-Bestauner. Ihnen allen erschließt sich der Charme der Gegend auch über die eigentümliche Sprache, dem Ladinischen. Etwa 30.000 Einheimische in den Tälern sprechen heute noch diese überaus klingende Dialektform, so manches Ortsschild ist sogar zweisprachig. Und dann gibt es da noch den wohl berühmtesten Sohn der Gegend, der die Dolomiten in die Welt hinaus getragen hat: Luis Trenker, der einzigartige Bergsteiger, Schriftsteller und Schauspieler galt als „John Wayne der Dolomiten“. Geboren in St. Ulrich in Gröden, begann er seine Karriere als Bergführer quasi vor der Haustüre. Im Laufe seines Lebens widmete Trenker viele seiner Werke nur einem: seinem geliebten Heimat-Bergmassiv.
Natürlich T-Shirts von Luis Trenker Damen-Shirt (oben) um 89 Euro Herren-Shirt um 69 Euro
Was Chices für Drinnen Die ladinische Band „Ganes“ trägt für die Aufnahmen fürs neue Album „Caprize“ Outfits von Susanne Bisovsky
Fürs raue Klima und den italienischen Stil
Pullover von Phil Petter um 399 Euro
Für Ski-Hasen
T-Shirt von Zauberalm um 98 Euro
Meine Dolomiten
Hu ber t G ru ber Das Ski-As fährt eigentlich jedes Jahr in ein neues Wintersportgebiet, bei den Dolomiten macht er allerdings eine Ausnahme: „Heuer wird’s der dritte Besuch“, sagt der Verkaufsberater bei SEIDL Anger, „es gibt so viel zu entdecken.“
Hu ber t e mpfie hl t GenieSSen » Italienische Küche
Egal wo, überall gibt es gschmackigen Prosciutto und guten Rotwein. Wir trinken gern mal ein Glas Chianti. Und dazu schmeckt natürlich auch die Pasta besonders gut. Das Essen in Italien ist einfach fantastisch, aber das ist ja kein Geheimnis.
Anschauen » Die Marmolata
Der höchste Gipfel der Dolomiten. Auf diesem Berg muss man einmal skigefahren sein! Am besten die Saslong, die legendäre Weltcupabfahrt, hinunter. Über bestens präparierte Hänge fährt man über die Kamelbuckel bis nach St. Christina, wer so trainiert ist.
Mein Lieblings-PlatZ » Luigi Gorza Hütte
Die Berghütte Luigi Gorza liegt auf dem Gipfel des Porta Vescovo, genau gegenüber der Marmolata. Von der Terrasse aus hat man einen Wahnsinns-Ausblick! Da zu sitzen ist wirklich atemberaubend.
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Interview
A u f der Überholspur Man kann j a viel über Andr eas Gabalier sa gen , aber garantier t nicht , d ass er a u f der fa ulen H a ut herumlie gt . D er V olks- R ock’n‘ R oller wird an allen Fronten ge feier t : als S hoo tin gst ar, A lpenel vis , Medienlieblin g. D er heuer 30J ähri ge Popkul tur, Bo t ist aber a uch: Pro t a gonist der T ra cht , S teiermarkT estimonial scha fter der und jetzt hal t a uch Modedesi gner
E
s war nur eine Frage der Zeit, bis Andreas Gabalier eine eigene Modelinie herausbringen würde. Sein Style zwischen Lederhose und Unterleiberl, Trachtenjanker und Bikerjacke, Umtata und Gitarrenriffs war für viele erstmal irritierend, spätestens in Kombination mit seiner Persönlichkeit aber unglaublich ansteckend. Der Steirer bringt den Rock in die Volksmusik, schmeißt mit „Schneiztiacherln“ (zu Deutsch Schneuztüchern) um sich und posiert in Cadillacs. All das tut er im steirischen Dialekt und mit NaturburschSchmäh. Die Sympathien sind auf seiner Seite. Die Ideen auch. Gemeinsam mit dem bayerischen Traditionsunternehmen Meindl, dem Leder-Spezialisten in elfter Familiengeneration, hat er eine Kollektion entwickelt, die ihm auf den Leib geschnitten ist.
Lederhosen-Fan der ersten Stunde: Andi im Alter von zweieinhalb ...
Tracht und R ock’n’R oll oder „A lpine R ock C ulture“: W ar das schon immer dein L ook? Naja, das leitet sich von der Musi ab. Für die Kollektion haben wir a bissl Privates und ein bissl Auftrittsgwandl kombiniert, ich hab ein paar Lieblingshemden von mir beim Designteam abgegeben und die abgeändert. Am wichtigsten war: Ich muss mich wohlfühlen, wenn ich die Sachen anhab. W as ist dir bei der Kollektion sonst noch wichtig gewesen und warum hast du dich für eine Z usammenarbeit mit Meindl entschieden? Weil mich Meindl eigentlich von Anfang an mit Lederhosen ausgestattet hat, außerdem haben sie mir am besten gefallen, schon zu der Zeit als ich sie noch bei SEIDL gekauft hab (grinst). Und weil mir Meindl als Partner seriös vorkommt und bereit war, was Langfristiges in Richtung Mode aufzubauen. Die Kollektion soll ja keine Fanartikel-Sache sein, sondern was Beständiges, sehr niveauvoll, mit Hand und Fuß. Wir sind bedacht, da auch in Zukunft zu investieren und was Gscheites zu machen.
... und heute in seiner eigenen Kollektion.
„E s ist keine F an ar tikelS a che, sond ern etw as B eständi g es “
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Andreas Gabalie r über seine hoch wertige Modelini ausschließlich in e, die Europa produzie rt wird Hemd um 190 Euro
Shirt um 80 Euro Jeansbluse um 175 Euro L ederjacke um 1.250 Euro
Das heißt, es wird noch mehr kommen? Ja, die Sommerkollektion für nächstes Jahr ist schon fertig. Da hamma wirklich noch ein Scheifferl draufgelegt. W as ist deine erste Erinnerung an Tracht? Da war ich zweieinhalb, hab ich schon zu Fronleichnam eine Lederhosn angehabt. Das Foto davon ist auf meinem Album „Herzwerk“ hinten drauf. Ich bin praktisch von der Windel direkt in die Lederhosn gesteckt worden.
Damen-L odengilet um 575 Euro Herren-L ederjacke um 1.425 Euro, L ederhose um 1.400 Euro Herren-Shirt um 80 Euro
Z iehst du die L ederhose nur mehr für Showzwecke an? Nein, nein, das ist schon wirklich mein liebstes Gewand. Noch lieber lauf ich daheim nur pudelnackat herum. Wenn ich mal heimkomm, is nämlich sofort alles in der Waschmaschine. Also ich hab meine Lederhosn wirklich oft an, auch privat. Mittlerweile sind ja auch alle Feiern – von der Taufe bis zur Hochzeit – in Tracht. Die L ederhose ist ja komplett salonfähig geworden… Total! Auch der Trachtenjanker, alles was dazugehört. Egal wo ich hinkomm, irgendwer ist immer mit einem Stückl Tracht da. Bei all dem Herumreisen: W as bedeutet Heimat mittlerweile für dich? Zum einen weiß man es noch mehr zu schätzen, weil man so wenig zuhause ist. Ein Stückerl Heimat ist aber immer und überall mit dabei. Und damit mein‘ ich jetzt nicht nur meine Sachen, sondern auch die Leute. Wenn man so empfangen wird überall, die Fans leben den Stil ja voll mit. Ich steig‘ ja nirgends im Fremden aus, weil mittlerweile die Fans bis rauf nach Berlin und Hamburg in Lederhosn und Dirndl kommen. W as kommt als nächstes? Ein eigenes Parfum? Ein A utomodell? Ein Kinofilm? Nach der Volks-Rock’n’Roll-Show (Anm. der Red.: Ausstrahlung der TV-Show am 6. September 2014) mach ich mich ans neue Album. Das soll im Frühsommer 2015 erscheinen. Und dann geh ich im Herbst wieder auf Tour.
Bluse um 175 Euro, Lederrock um 600 Euro Jeansbluse um 175 Euro, Hemd um 190 Euro L odengilet um 650 Euro, Lederhose um 1.400 Euro
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Tr aditio n mit Tw ist Damen-Janker um 625 Euro
Z u ckerpupp e Damen-Shirt um 80 Euro
T-Shir t zu m Albu m
Schmu ckstück
Herren-Shirt um 85 Euro
Hirschlederhose für Burschen mit Gitarren- und HarmonikaStickerei um 1.400 Euro
KaroKu lt „Schneiztiacherl“ um 6 Euro
Co w gir l
K ul t K ollektion
Jeansbluse um 175 Euro
E in S t ück Vo lks-R o ck’n-R o ll für F ans und solche, die es nie werden w oll ten
Dur chb lick Sonnenbrille um 19 Euro
Au f den Pu nkt Hemd um 165 Euro
Andr eas au f der B ru st Damen-Shirt um 80 Euro
Kess Ziegenlederrock mit Gitarrenund HarmonikaStickerei um 600 Euro
War m u ms Herz Schal um 125 Euro
Jeans macht au f Lederho se Denim mit Stickereien für Herren um 375 Euro
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Zo n E T r a c h t e n // f r e i e
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Wir tun alles dafür, dass Sie Ihr Lieblingsstück bekommen. Manchmal sind aber selbst wir machtlos. Die in diesem Heft gezeigten Modelle sind so oder so ähnlich erhältlich – solange der Vorrat reicht. Die Preisangaben sind ohne Gewähr. Danke für Ihr Verständnis.
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