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ISSN 2296-1127
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ISSN 2296-1127
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Ernahrungssicherheit! Zeitschrift der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung SGE
_n° 3/2019_CHF 11.00
Wissen, was essen.
ERNÄHRUNGSSICHERHEIT WAS WIR BEIM ESSEN ÄNDERN SOLLTEN
Bei Forderungen ganz unterschiedlicher Art wird gerne die Ernährungssicherheit als Argument ins Feld geführt. Was das ist, lässt sich zwar klar definieren. Doch das ist Theorie. Darüber, was Ernährungssicherheit praktisch bedeutet, wie sie unser Leben beeinflusst oder beeinflussen soll, herrscht Uneinigkeit. Die Meinungen unterscheiden sich je nach Interessenlage. Sicher ist aber, dass deutliche Änderungen in unserem Essverhalten einen wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten könnten.
Art. 104a Der in der Volksabstimmung vom 24. September 2017 angenommene Artikel über die Ernährungssicherheit in der Bundesverfassung lautet:
Art. 104 a Ernährungssicherheit — Zur Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln schafft der Bund Voraussetzungen für: a. die Sicherung der Grundlagen für die landwirtschaftliche Produktion, insbesondere des Kulturlandes; b. eine standortangepasste und ressourceneffiziente Lebensmittelproduktion; c. eine auf den Markt ausgerichtete Land- und Ernährungswirtschaft; d. grenzüberschreitende Handelsbeziehungen, die zur nachhaltigen Entwicklung der Land- und Ernährungswirtschaft beitragen; e. einen ressourcenschonenden Umgang mit Lebensmitteln.
sinnige Zürcher Ständerat Ruedi Noser, schon im Vorfeld darauf hingewiesen hatten, dass der Verfassungstext «lediglich eine Wiederholung von Inhalten, die bereits heute in der Verfassung stehen», sei. Zur Protektion einheimischer Produktion und global möglichst freier Handel. Geht das zusammen?
Abstimmung kam es, weil der Schweizerische Bauernverband 2014 eine Volksinitiative eingereicht hat-
Anzusehen war es ihm zwar nicht. Doch aus dem zu
te, die verlangte, «dass der Bund die Versorgung der
schliessen, was er mit versteinert wirkender Miene
Bevölkerung mit Lebensmitteln aus einheimischer
vom Blatt ablas, schien der damalige Bundesrat Jo-
Produktion stärkt», wie im offiziellen «Abstimmungs-
hann Schneider-Ammann mit dem Abstimmungsre-
büchlein» des Bundes ausgeführt wurde. Den Bauern
sultat zufrieden zu sein. Es sei «ein dreifacher Gewinn
ging es vor allem darum, ihre Pfründe zu sichern, was
für unser Land», sagte er am Sonntag, 24. September
Gegner auf den Plan rief. Da die Initiative «zu stark
2017, als er vor der Bundeshauspresse zum «Bundes-
auf die Inlandproduktion ausgerichtet war», wie es
beschluss über die Ernährungssicherheit» sprach,
in der Botschaft des Bunderats hiess, habe das Parla-
dem fast 80 Prozent der Abstimmenden zugestimmt
ment einen neuen Verfassungsartikel formuliert, «der
hatten. Erstens würde damit «die Grundlage für die
präziser formuliert ist und die Ernährungssicherheit
Sicherung unserer zukünftigen Ernährung» geschaf-
auf ein breiteres Fundament stellt». Dieser Gegenvor-
fen, zweitens gleise man «neue Perspektiven für un-
schlag erfüllte seinen Zweck: Der Bauernverband zog
sere Bäuerinnen und Bauern» auf, und drittens setze
seine Initiative zurück.
man «auf eine offene und auf eine florierende Volks-
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wirtschaft». Mit dieser Abstimmung wurde die Er-
Unterschiedliche Interpretationen
nährungssicherheit in der schweizerischen Bundes-
Mit dem Gegenvorschlag des Bundes konnten fast
verfassung festgeschrieben (siehe Box «Art. 104a»).
alle leben, weil er keine wirklichen Verpflichtungen
Dies, obwohl die wenigen Kritiker, wie etwa der frei-
zu Veränderungen postuliert. «Es sind derzeit keine
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Tierschutzorganisationen unterstützte Massentierhaltungsinitiative will die industrielle Tierhaltung in der Schweiz abschaffen und damit auch den Fleischkonsum senken. Dies vor allem, weil die Massentierhaltung die Klimaerwärmung vorantreibe und den Welthunger und die Wasserknappheit verschärfe. Ernährungssicherheit geht uns alle an Diese Initiativen tragen dazu bei, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch weiterhin mit dem Thema Ernährungssicherheit konfrontiert werden. Allgemein gesehen, mag das Thema ziemlich abstrakt sein, doch trotzdem können wir alle auch in unserem Alltag einen Beitrag dazu leisten. Dies nicht nur durch die Auseinandersetzungen mit den politischen Begehren und der Teilnahme an den entsprechenden Abstimmungen, sondern vor allem auch durch unser eigenes Essverhalten. Die zitierte Agroscope-Studie macht die Richtung deutlich: weniger Fleisch, mehr Gemüse, Hülsenfrüchte, Nüsse. Ein Problem bei allen tierischen Produkten ist, dass die Tiere mit Produkten aus dem Ackerbau gefüttert werden, die wir auch direkt selbst essen könnten. So gehen beispielsweise Eine konsequente Ernährung nach den Empfehlungen der Lebensmittelpyramide könnte die negativen Auswirkungen auf die Umwelt um ca. 50% verringern und damit zur globalen Ernährungssicherheit beitragen.
rund drei Viertel der Kalorien in Getreide verloren, wenn wir sie erst in Form von Fleisch oder von Milch konsumieren. Mit einer Ernährung, die mehr auf die Schonung der Umwelt und der Ressourcen achtet,
Initiativen, welche die Ernährungssicherheit tangie-
tun wir auch uns selbst etwas Gutes, da wir so ge-
ren, sind unterwegs. Als nächste kommt die Initiati-
sünder essen. Und wir tragen dazu bei, nicht nur die
ve «für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung»
Ernährungssicherheit in unserem Land zu stärken,
zur Abstimmung. Zustande gekommen ist auch ein
sondern auch weltweit. Denn die Auswirkungen der
Volksbegehren «für eine Schweiz ohne synthetische
Landwirtschaft und der Nahrungsmittelherstellung
Pestizide», und zudem läuft die Unterschriftensamm-
machen nicht an der Grenze Halt.
lung für eine Initiative «gegen die Massentierhaltung
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in der Schweiz». Die Trinkwasserinitiative des Vereins
Ernährungssicherheit weltweit:
Sauberes Wasser für alle verlangt, dass «nur noch die-
821 Millionen Menschen hungern
jenigen Landwirtschaftsbetriebe mit Direktzahlun-
Laut den im Herbst 2018 veröffentlichten aktuellen
gen oder Subventionen unterstützt werden, die kei-
Zahlen schätzen die Vereinten Nationen, dass 2017 rund
ne Pestizide einsetzen, die in ihrer Tierhaltung ohne
821 Millionen von insgesamt 7,5 Mia. Menschen hun-
prophylaktischen Antibiotikaeinsatz auskommen und
gerten, davon 515 Mio. Menschen in Asien, 265,5 Mio.
die nur so viele Tiere halten, wie sie ohne Futtermitte-
in Afrika und rund 39 Mio. in Lateinamerika und in der
limporte ernähren können». Befürworter wie Gegner
Karibik. Das entspricht knapp 11 Prozent der Weltbe-
der Initiative berufen sich auf die Ernährungssicher-
völkerung. Jedem Menschen auf der Welt den Zugang
heit. Eine teilweise ähnliche Zielrichtung verfolgt die
zu Ernährungssicherheit zu ermöglichen, ist eine
Pestizidinitiative des Vereins Future3, die syntheti-
Kernaufgabe der FAO. Die Ernährungs- und Landwirt-
sche Pestizide in der Landwirtschaft verbieten will.
schaftsorganisation der Vereinten Nationen (Food and
Zudem will sie den Import von Lebensmitteln, die
Agriculture Organization of the United Nations, FAO)
synthetische Pestizide enthalten oder mit deren Hil-
ist eine UNO-Sonderorganisation, der 194 Mitglied-
fe produziert wurden, untersagen. Die von der Orga-
staaten angehören. Die Schweiz ist seit 1946 Mitglied
nisation Sentience Politics lancierte und von grossen
der 1945 gegründeten FAO, wofür das Bundesamt für
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Wer hat einen reduzierten Energiebedarf?
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Der «optimale Teller» veranschaulicht, wie sich eine Hauptmahlzeit ausgewogen zusammenstellen lässt. Die Proportionen basieren auf den Empfehlungen der Schweizer Lebensmittelpyramide, die eine ausgewogene Ernährung mit 1800 bis 2500 kcal pro Tag ermöglichen. Für Menschen mit einem reduzierten Energiebedarf (<1800 kcal pro Tag) wurde der optimale Teller gemäss der Darstellung rechts angepasst. Details: www.sge-ssn.ch/teller.
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infoGraph#2: «OPTIMALER TELLER» BEI REDUZIERTEM ENERGIEBEDARF
Es kommt nicht oft vor, dass ein Erwachsener einen Energiebedarf von weniger als 1800 Kilokalorien hat, ...
... aber es kann auf Frauen zutreffen, die viel sitzen und ausserdem kleiner als 161cm und/oder älter als 50 Jahre sind.
Einen reduzierten Energiebedarf haben oft auch Rollstuhlfahrer und Rollstuhlfahrerinnen.
Unterschiede zum Standard-Tellermodell:
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Der Anteil an stärkehaltigen Lebensmitteln wird etwas eingeschränkt, da sie v.a. als Energielieferanten dienen.
Mit der Vergrösserung des Gemüseanteils wird der kleinere Anteil an stärkehaltigen Lebensmitteln kompensiert.
Der Protein-Anteil bleibt gleich, um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten. 12
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_Unter der Lupe_
Süsslupine Sojabohne der Zukunft?
Die vegetarische Ernährung boomt. Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sind verpönt. Alternativen zu Fleisch und genmanipuliertem Soja werden wichtiger. Da kommt die Süsslupine gerade richtig, würde man meinen. Doch so einfach ist sie auf unseren Feldern und im Handel gar nicht zu finden. Obwohl die Pflanze bei uns heimisch und ernährungsphysiologisch wertvoll ist, hat sie den Sprung aus ihrem Nischendasein noch nicht geschafft.
Durch das fast gänzliche Fehlen dieser Bitterstoffe haben es Süsslupinen auf dem Feld schwerer, sich vor Fressfeinden zu schützen. Letzten Frühling, als wir in unserem Garten eine Süsslupine gepflanzt haben, hat sie keine Woche überlebt. Ein Sammelsurium an Vorteilen ... Die Lupine ist in Europa heimisch – im Gegensatz zur Sojabohne, die aus Asien stammt und hohe Wärme-
VON MARION WÄFLER
ansprüche hat. Nicht umsonst wird die Lupine auch «Soja des Nordens» genannt. «Sie ist relativ kälte-
Wer kennt sie nicht, die Gartenlupine, die mit ih-
resistent und keimt bereits bei einer Bodentem-
ren verschiedenfarbigen, traubenförmigen Blüten
peratur von 4 Grad Celsius», sagt Sonja Basler vom
Strassenböschungen und Gärten zieren? Aber Ach-
Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg. Zudem gibt
tung: Die mehrjährige Gartenlupine ist eine Zier-
es bisher keine genmanipulierten Lupinen, während
staude und nicht zum Verzehr geeignet. Sie enthält
weltweit rund 80 Prozent der Soja-Anbauflächen mit
relativ viele giftige Alkaloide (Bitterstoffe). Als Er-
GVO-Soja eingesät werden. In der Schweiz ist der An-
nährungs- und Futterpflanze werden in Europa drei
bau von genmanipuliertem Saatgut allerdings verbo-
einjährige Lupinenarten angebaut, die auf Alkaloid-
ten. Wie alle Hülsenfrüchte, ist auch die Lupine fähig,
armut gezüchtet sind und deshalb als Süsslupinen
Stickstoff aus der Luft zu binden, diesen einzulagern
bezeichnet werden: die weisse Lupine (Lupinus
und an den Boden abzugeben. Dies funktioniert in
albus), die schmalblättrige («blaue») Lupine (Lupi-
Symbiose mit sogenannten Knöllchenbakterien im
nus angustifolius) und die gelbe Lupine (Lupinus
Boden. So hinterlässt die Lupine der nachfolgenden
luteus). Die weisse Süsslupine enthält am wenigs-
Saat reichlich natürlichen Stickstoffdünger. Dazu
ten Bitterstoffe und hat das höchste Ertragspoten-
kommt, dass ihre langen Pfahlwurzeln den Boden
zial. Dennoch wird genau diese Art in der Schweiz
auflockern und Phosphat aus tieferen Bodenschich-
(noch) nicht angebaut. Aber dazu später. Seit 3000
ten mobilisieren. Zu guter Letzt locken Lupinen mit
Jahren essen Mensch und Tier die weisse (alkaloid-
ihren prachtvollen Blüten Bienen und andere Insek-
haltige) Lupine im Mittelmeerraum. Um die giftigen
ten an.
Bitterstoffe auszuschwemmen, ist ein aufwändi-
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ges Verfahren nötig: das mehrtägige Wässern mit
... und dennoch hat sie es schwer
Wasserwechsel und das Kochen und Einlegen in
«Lupinen sind heikel auf Trockenheit während der
Salzlake. Durch die Züchtung der Süsslupine ist
Blütenzeit und recht anfällig auf Anthraknose», er-
diese Prozedur nicht mehr nötig. Allerdings wer-
klärt Sonja Basler. Anthraknose ist eine Pilzkrank-
den in einigen Ländern (Spanien, Portugal, Türkei,
heit, gegen die noch kein «Kraut» – oder Gift – gewach-
Ägypten) auch heute noch bitterstoffreiche Sorten
sen ist. Bricht diese Krankheit aus, kann ein komplet-
als Lebensmittel verkauft und traditionell vor der
ter Ernteausfall resultieren. Dieses Risiko wollen
Verwendung entbittert. Vorsicht also beim Kauf
viele Bauern nicht eingehen, zumal die Subventionen
von trockenen Lupinensamen: Es muss der Hinweis
für die Lupine nicht höher sind als für Kulturen mit
«Süsslupinen» auf der Packung stehen. Gequollene,
deutlich kleinerem Ertragseinbussenrisiko. Und nun
eingelegte Lupinensamen in Gläsern oder in Plas-
kommts: Besonders anfällig für Anthraknose ist die
tik eingeschweisst sind dagegen immer entbittert.
weisse Lupine. «Deshalb bauen Landwirte in der
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Foto: shutterstock
_Die SGE_
sge Schweizerische Gesellschaft für Ernährung ssn Société Suisse de Nutrition ssn Società Svizzera di Nutrizione
ESTHER JOST Leiterin der SGE
L I E B E M I T G L I E D E R , LIEBE GÖNNERINNEN UND GÖNNER Vor gut neun Monaten habe ich die Leitung der SGE übernommen. Es war eine bewegte und anregende Zeit! Wichtig sind jedoch jene, welche die SGE mit ihrer Motivation und Kompetenz voranbringen. In bewegten Zeiten braucht es Mut, Kreativität und Stärke, um sich auf neue Strukturen einzulassen. Das haben die Mitarbeitenden der SGE grossartig gemeistert. Deshalb möchte ich sie für einmal in den Mittelpunkt stellen. Mit Angelika Hayer haben wir eine kompetente Ernährungswissenschaftlerin, die breit vernetzt ist. Sie bringt jahrelange Erfahrung mit und eine ansteckende Ruhe. Sie schafft es, Ernährungstrends mit wissenschaftlichen Fakten zu verbinden, um qualitativ hochstehende Antworten zu geben und bei Projekten ihr Fachwissen einfliessen zu lassen. Die Ernährungsberaterinnen Stéphanie Bieler, Charlotte Weidmann und Muriel Jaquet tragen gemeinsam die Verantwortung, die wissenschaftlichen Basisinformationen so zu verarbeiten, dass sie in den Alltag von verschiedenen Zielgruppen integriert werden können. Diese Qualität kommt in Projekten, Kursen für Berufsleute, Anlässen rund um das betriebliche Gesundheitsmanagement und vielen weiteren Orten zum Tragen. Muriel hat daneben immer auch ein Auge auf die kulturellen Unterschiede und die Bedürfnisse der französischsprachigen Schweiz. Dass ausgewogene Ernährung nicht nur durch Fachinformationen möglich ist, sondern mit Normen, Prägungen und Verhaltensmustern zu tun hat, gehört bereits zum Allgemeinwissen. Aber wie man dies am besten aufgreift und an verschiedenen Anlässen thematisiert oder in laufende Projekte zur Ernährung integriert, weiss unsere Psychologin Ronia Schiftan. Sie bringt sich kreativ und motivierend an den wichtigen Orten ein und trägt so einen wichtigen Teil zur Erfüllung unserer Kernaufgaben bei.
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tabula N° 3 /2019
Für den Bereich Kommunikation mit unseren wichtigen Gefässen Webseite, Newsletter und tabula ist Thomas Krienbühl verantwortlich. Sein effizienter und ruhiger Arbeitsstil trägt dazu bei, dass vielfältige Anfragen und Koordinationsaufgaben zuverlässig erledigt werden. Das können Sie – liebe Leserin und lieber Leser – ja viermal jährlich im tabula direkt geniessen. Ohne diese Hauptdarstellerinnen und den Hauptdarsteller wären unsere Projekte bei den unterschiedlichen Partnern wohl kaum so gut angekommen. Deshalb danke ich meinem Team an dieser Stelle herzlich für die grossartige Arbeit, die es im Alltag leistet! Und zuletzt möchte ich noch Nicole Bergdorf, unserer «Frau für alle Fälle», für ihren unermüdlichen Einsatz danken. Sie hat eine neue Herausforderung in Angriff genommen, und wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. FACHT AGUN G 2019 UN D VORSCHA U 2 0 2 0 Rund 300 Besucherinnen und Besucher waren an der diesjährigen Fachtagung der SGE zum Thema «Supplemente – Sinn und Nutzen» anwesend. Experten aus Forschung und Industrie präsentierten eine Vielzahl spannender Referate. Falls Sie den Anlass verpasst haben, können Sie sämtliche Präsentationen des Tages auf unserer Website herunterladen. Die nächste Fachtagung unter dem Arbeitstitel «Mega-Trends und ihr Einfluss auf die Ernährungs-Zukunft» findet am 4. September 2020 wiederum im Inselspital in Bern statt. — Downloads und weitere Informationen unter www.sge-ssn.ch/fachtagung.
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_AGENDA_
23. OKTOBER 2019 3. Ernährungsfachkongress Mikronährstoffe — «Aktuelles aus Wissenschaft und Praxis». Der Einsatz von Mikronährstoffen wird wieder im Rahmen verschiedener Themenbereiche beleuchtet. In Pfäffikon. www.burgerstein-foundation.ch
1 5 . – 18 . O K T O B E R 2 0 1 9 Die 13. European Nutrition Conference in Dublin findet dieses Jahr zum Thema «Unterernährung in einer adipösen Welt» statt. Angesichts der weltweit steigenden Zahl nicht übertragbarer Krankheiten und des anhaltenden Auftretens von Ernährungsmängeln und Unterernährung wird die Konferenz einen breit angelegten Ansatz zu diesem Thema verfolgen. In Dublin. www.fens2019.org
20. – 22. OKTOBER 2019 Die NATEXPO 2019 bietet einen optimalen Überblick über die neuesten Trends auf dem schnell wachsenden Bio-Markt und die neuesten Nachrichten über Bio-Produkte aus aller Welt und allen Bereichen. In Paris. www.natexpo.com
22. – 23. OKTOBER 2019 Als führende europäische Partnerveranstaltung widmet sich NutrEvent der Innovation in den Bereichen Lebensmittel, Futtermittel, Ernährung und Gesundheit. NutrEvent versammelt mehr als 600 internationale Akteure: Zutatenlieferanten und -verteiler, Fertignahrungsmittel- und Nahrungsergänzungsmittelindustrie, akademische Interessenvertreter, Technologietransferorganisationen, Forschungsinstitute, F&E-Dienstleistungen sowie Beratungs- und Investorenunternehmen. In Rennens. www.nutrevent.com
5. NOVEMBER 2019 Zum fünften Mal treffen sich im November an der Fachkonferenz Brennpunkt Nahrung bei der Messe Luzern über 300 Vertreter der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft zum Austausch. Das diesjährige Konferenzthema «Konsumenten im Dilemma: Wünsche – Werte – Wirklichkeit» beleuchtet heutige Konsumbedürfnisse, kommende Trends und die Interaktion mit den Endkonsumenten. In Luzern. www.brennpunkt-nahrung.ch
6. – 8. NOVEMBER 2019 Das Heiner-Brunner-Seminar ist das grosse jährliche Fortbildungsseminar im deutschsprachigen Raum, das sich besonders an KindergastroenterologInnen am Beginn ihrer Ausbildung richtet. Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung – alle drei Teilbereiche werden in guter Tradition beim Heiner-Brunner-Seminar abgedeckt. In Bonn. www.heiner-brunner-seminar.eu
14 . – 1 6 . N O V E M B E R 2 0 1 9 Gemeinsame Jahrestagung der AGPD e. V. und der DGKED e. V. Auch dieses Jahr soll eine gemeinsame Plattform für den Gedankenaustausch zwischen der Kinderendokrinologie und der Kinderdiabetologie geschaffen werden. In Saarbrücken. wwww.ja-ped.de
_PREVIEW / BESTELLTALON_ tabula-Abonnement (4 Ausgaben pro Jahr) Inland CHF 40.– / Ausland CHF 50.– (Versandkosten inklusive)
SGE-Mitgliedschaft
no. 4 /19
Jahresbeitrag CHF 95.– (tabula-Abonnement inklusive)
Vitamine
Zusätzliche Exemplare Bitte kontaktieren Sie unsere Geschäftsstelle, wenn Sie weitere Exemplare der aktuellen Ausgabe von tabula bestellen möchten: info@tabula.ch
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Name / Vorname:
E-Mail / Telefon:
Wissen, was essen.
tabula Nº 4 /2019 _Was ist unter dem Begriff «mit Vitaminen angereicherte Lebensmittel» zu verstehen? Wie sieht die rechtliche Lage aus und welche Lebensmittel(-gruppen) werden hauptsächlich angereichert? Was erhoffen sich Industrie und Konsumenten von dieser Art Produkte?
Beruf:
Strasse:
PLZ / Ort:
Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE, Eigerplatz 5, 3007 Bern, Tel +41 31 385 00 00 / info@sge-ssn.ch