ChemieXtra 7-8/2020

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PRODUKTE

CO2-Inkubator sorgt für mehr Platz Zellkultivierung im grossen Stil ist mit dem neuen CO 2 -Inkubator CB 260 möglich. Im Zweierstapel bringt er es auf satte 535 Liter Innenraum bei nur 0,58 m2 Stellfläche. Der CB 260 bietet den Zellkultur-Spezialisten dadurch wieder neue Möglichkeiten. Der neue Inkubator verfügt über 27 Prozent mehr Platz im Vergleich zu seinem Vorgänger. Das lüfterlose Design reduziert nicht nur die technische Komplexität, sondern trägt auch noch zum ausgeklügelten Antikontaminationskonzept von Binder bei. Darüber hinaus ist der Schrank, der einen Innenkessel ohne Ecken und Kanten besitzt und ohne Einschubgestell auskommt, einfach und bequem zu reinigen. Das Gerät ist zudem noch mit achtfach geteilter Innentür erhältlich. Diese Option eignet sich speziell für die parallele Arbeit mit verschiedenen Zellkulturen, beispielsweise für die Produktion von autologen Chondrozyten-Transplantaten. Die-

se moderne Tissue-EngineeringMethode wird schon seit einigen Jahren erfolgreich zur Behandlung von Knorpelschäden im Kniegelenk eingesetzt. Sollte ein Anwender auch eine O2 -Regelung benötigen, kann der CB 260 problemlos auch damit ausgestattet und geliefert werden. Binder GmbH Im Mittleren Ösch 5 D-78532 Tuttlingen +49 7462 2005 0 info@binder-world.com www.binder-world.com

Füllstandssensoren mit IO-Link EGE führt mit der MFN-Serie eine neue Generation von Füllstandssensoren mit geführter Mikrowelle ein, die durch ihre IO-Link-Schnittstelle den kontinuierlichen Zugriff von SPSen auf Prozess- und Parametrierungsdaten ermöglichen. Unter Verwendung eines entsprechenden Masters lassen sich die Füllstandssensoren an jedes gängige Bussystem anschliessen und mittels PC oder Notebook bequem parametrieren. Das Messprinzip der geführten Mikrowelle bietet durch seine Unempfindlichkeit gegen äussere Einflüsse wie Temperatur, Druck oder Dichte hohe Zuverlässigkeit und gewährleistet präzise Messungen in Flüssigkeiten wie Wasser, Öl und Emulsionen sowie in pastösen Medien. Dabei zeichnen sich die Sensoren der MFN-Serie durch besonders kurze Reaktionszeiten bei Füllstands­ änderungen aus. Ihre Anzeigeeinheiten geben den gemessenen Füllstand konfigurationsabhängig in mm, cm, inch, Liter oder Prozent aus. Zur unkomplizierten Einstellung und angepassten Sichtkontrolle lassen sich die Gehäuse mit integrierten LED-Anzeigen und Bedienfel-

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dern um 360° drehen. Die Füllstandssensoren sind in Schutzart IP67 und für einen Temperaturbereich von –25 bis +85 °C ausgelegt. Je nach Einsatzmedium sind Varianten mit Koaxialsonden, Einfachoder Doppelsonden erhältlich. Für Sonden, die in aggressiven Medien zum Einsatz kommen, verwendet EGE auch spezielle Werkstoffe wie Hastelloy oder Titan. Darüber hinaus passt der Hersteller die Sensoren auf Anfrage auch für kunden­ spezifische Tank-Geometrien und schwierige Einbaubedingungen an. EGE-Elektronik Spezial-Sensoren GmbH Ravensberg 34 D-24214 Gettorf +49 43 46 41 58 0 info@ege-elektronik.com www.ege-elektronik.com

Laborpumpen neu konstruiert

Die überarbeiteten Modelle N 96, N 820 G und N 840 G erbringen ihre bekannt zuverlässige Performance nun in einem auffallend modernen Äusseren. Wünsche und Bedürfnisse von Anwendern für eine wirtschaftliche und täglich zuverlässige Laborarbeit flossen bei der Überarbeitung ein. Oft sind es störende Kleinigkeiten, deren Änderung ein Vielfaches an Mehrwert entstehen lässt. Damit entstand ein einzigartiges funktionales Design: Selbsterklärend gestaltete Bedien­

elemente, 3-Farben-Statusanzeigen und eine aussergewöhnlich platzsparende Form machen das Handling fortan zum Vergnügen. Dass die Laboport-Pumpen sich jederzeit zu einem passgenauen Vakuumsystem ausbauen lassen, dürfte nicht zuletzt Budget-Verantwortliche interessieren. Abscheider und/ oder Kondenser sind einzeln erhältlich und lassen sich als Module mit der Pumpe verbinden. Drehzahlgeregelt, chemiefest für sehr aggressive, korrosive Gase und je nach Modell auch Atex-konform eignen sich die Vakuumpumpen für eine Vielzahl von Laboraufgaben.

KNF Neuberger GmbH Alter Weg 3 D-79112 Freiburg +49 7664 5909 0 info.de@knf.com www.knf.de

Weniger als sieben Millimeter für voll integrierten Drehzahlregler

Die Motorfamilie BXT wurde in allen Baugrössen um einen durchmesserkonformen integrierten Drehzahlregler (Speed Controller) erweitert. Mit nur 6,2 mm zusätzlicher Anbaulänge sind die Motor-Drehzahlregler-Kombinationen im selben Bauraum verfügbar wie die Produkte mit dem integrierten Encoder IEF3-4096 (L). Der Speed Controller ist durch Nutzung von Synergieeffekten mit den Encodervarianten ebenfalls vollständig im robusten Motorgehäuse integriert. Der Controller verfügt über ein Drehmoment von bis zu 92 mNm und einer Dauerleistung von 60 W. Er ermöglicht eine stabile und präzise Drehzahlregelung von 200 bis 10 000 min -1 (mechanisch).

Der Speed Controller lässt sich mit den BXT-Motoren 2214…BXT H, 3216…BXT H und 4221…BXT H kombinieren. Er garantiert trotz vollständiger Integration die Nutzung des fast kompletten Leistungs- und Drehzahlbereiches der entsprechenden Basismotoren. Ein durchdachtes Entwärmungskonzept minimiert dabei die thermischen Verluste. Die Kombination der BXT-H-Motoren mit dem integrierten Speed Controller ist eine komfortable Lösung, wenn auf engstem Raum Drehzahlen präzise geregelt werden müssen und gleichzeitig hohe Drehmomente gefordert sind. Typische Anwendungen sind Pumpen, Gerätebau, Labor- und die industrielle Automation.

Faulhaber Minimotor SA Zona Artigianale 8 Madonna del Piano CH-6980 Croglio +41 91 611 31 00 info@faulhaber.ch www.faulhaber.com

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