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VERARBEITUNG

Innovative Kunststoffprofile

Das Infektionsrisiko im Griff behalten

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Trotz Lockdown und umfassenden Aufklärungskampagnen bleibt das Corona-Infektionsrisiko allgegenwärtig. Mit innovativen Kunststoffprofilen aus der Schweiz lässt sich die Ansteckungsgefahr deutlich verringern.

Wenn über den Schutz vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 gesprochen wird, steht die Atemschutzmaske im Zentrum der Aufmerksamkeit. Schon seit den ersten Monaten der bis heute andauernden Pandemie warnen Fachleute zusätzlich vor der Übertragung durch Schmierinfektion. Eine zuverlässige Möglichkeit, dieses Risiko zu minimieren, bietet die Desinfektion von Berührungsflächen in Kombination mit regelmässigem Händewaschen. Im Alltag gestaltet sich dies jedoch oft kompliziert und aufwändig, weshalb der Einkauf im Supermarkt oder die Fahrt in Bus und Bahn auch dann zum Risiko werden können, wenn man sich an Abstandsregeln hält und einen geeigneten Atemschutz trägt. Mit dem «Clip-On-Tube» entwickelte das Schweizer Unternehmen K-Profile AG aus Bischofszell, eine einfache aber zuverlässige Möglichkeit, sich in solchen Alltagssituationen zusätzlich vor einer Corona-Infektion sowie vor anderen Viren und Bakterien zu schützen, die über Oberflächen übertragen werden. Die speziellen Clip-Profile sind vom Spezialisten für Kunststoffverarbeitung so konstruiert, dass sie sich zum Beispiel an Griffen von Einkaufswagen oder an Stangen und Haltegriffen in öffentlichen Verkehrsmitteln befestigen lassen. Die Montage erfolgt dabei im namensgebenden Clip-On-Verfahren, sodass eine Berührung der abzudeckenden Fläche nicht erforderlich ist.

Antivirales Rohmaterial

Die eigentliche Schutzfunktion ergibt sich jedoch nicht alleine aus einer Abdeckung einer kontaminierten Oberfläche, sondern aus der speziellen Zusammensetzung des verarbeiteten Kunststoffs. Dieser ist das Ergebnis mehrjähriger Forschung im medizinischen Bereich. Das Ausgangsmaterial und damit die aus ihm gefertigten «Clip-On-Tubes» wirken

Bilder: K-Profile Mit dem «Clip-On-Tube» entwickelte K-Profile eine einfache Möglichkeit, sich vor Viren und Bakterien zu schützen.

Die Schutzfunktion ergibt sich nicht alleine aus einer Abdeckung einer kontaminierten Oberfläche, sondern aus der speziellen Zusammensetzung des verarbeiteten Kunststoffs.

antibakteriell bzw. antiviral und damit keimtötend. Verantwortlich hierfür sind in den Kunststoff eingearbeitete Silberpartikel. «Der Schutz vor einer Corona-Infektion erfordert innovative Produkte und Disziplin in der Umsetzung der verschiedenen Massnahmen zum Selbstschutz und zum Schutz seiner Mitmenschen», bemerkt Reinhard Lechthaler, CEO der K-Profile AG. «Mit innovativen Produkten, wie dem von uns entwickelten und produzierten »ClipOn-Tube«, können wir einen zusätzlichen Beitrag leisten, Infektionszahlen zu senken. Darüber hinaus bietet der Werkstoff zahlreiche weitere Anwendungsmöglichkeiten, die wir im Kundenauftrag sehr schnell in Produkte umsetzen können.» Innerhalb weniger Wochen haben die Fachleute von K-Profile den Clip-On-Tube zusammen mit dem Endkunden entwickelt. Dabei nutzt K-Profile die im Betrieb vorhandenen 3D-Drucker für erste Prototypen. Die Konstruktion der Profile und Extrusionswerkzeuge erfolgt mittels CAD, sodass die Werkzeuge in kürzester Zeit im eigenen Werkzeugbau hergestellt werden können.

Kontakt K-Profile AG Obere Bisrütistrasse 3 CH-9220 Bischofszell +41 71 424 26 40 info@k-profile.com www.k-profile.com

Zuverlässig und sicher

Ballenpresse als effiziente Lösung

Tenax ist eine internationale Gruppe und ein globaler Lieferant für Spezialprodukte in den Anwendungsbereichen Netze und Zäune, Rohrschutz, Bauwesen, Landwirtschaft, Gartenbau und den Heimwerkerbedarf. Auf der Suche nach einer Ballenpresse stiess das Unternehmen auf den Hersteller HSM.

Tenax war auf der Suche nach einer zuverlässigen und effizienten Ballenpresse zur Entsorgung von stranggepressten Zaunnetzen und Gittern. Die neue Ballenpresse sollte eine alte, fehleranfällige und dadurch ineffiziente Ballenpresse ersetzen, bei der in naher Zukunft teure Reparaturen zu erwarten gewesen wären. Deshalb wandten sich die Verantwortlichen an den deutschen Ballenpressen-Hersteller HSM GmbH + Co. KG, der unter anderem eine Tochtergesellschaft in den USA besitzt. Tenax wurde 1960 in Italien gegründet. Seitdem konnte das Unternehmen auf vielen Märkten ein stetiges Produktionswachstum und anhaltenden Erfolg für sich verbuchen. Heute ist es dank der Produktionsstätten in den USA und den drei Divisionen – Bauingenieurswesen, Industrie und Handel – ein Pionier der «Made in the US»-Bewegung. Weltweite Bekanntheit erreichte das Unternehmen mit seinem ersten in den USA hergestellten Produkt – einem orangefarbenen Sicherheitszaun für Baustellen.

Ersatz für eine alte Ballenpresse

Durchschnittlich fallen bei Tenax wöchentlich ungefähr zehn bis zwölf Ballen, mit einem Ballengewicht von jeweils ca. 300 Kilogramm, an, die es zu entsorgen gilt. Früher war die Entsorgung der viel zu lockeren, unordentlichen und sperrigen Ballen ein grosses Problem. Den Verantwortlichen war klar, wenn sie ihren Betrieb in Maryland rationalisieren und optimieren wollten, musste die alte und unzuverlässige Ballenpresse durch eine bessere Lösung ersetzt werden. Bei einer Internetrecherche fand das Unternehmen schliesslich HSM als lokalen Anbieter von Ballenpressen und sah in die-

Die vertikale Ballenpresse HSM V-Press 860 plus B liefert Ballen mit optimalen Ballenabmessungen.

Der Bediener kann die Maschine gefahrlos von Hand befüllen.

sem Lieferanten alle Bedürfnisse befriedigt. HSM konnte zeitnah eine TestBallenpresse zur Verfügung stellen, damit sich das Unternehmen von der Qualität und der Technologie selbst ein Bild machen konnte. Die vertikale Ballenpresse HSM V-Press 860 plus B ist, aufgrund ihrer von unten nach oben führenden Schiebetür, eine sicherere Maschine als ihr Vorgänger im Lager von Tenax. Dadurch kann der Bediener die Maschine gefahrlos von Hand mit den entsprechenden Materialien befüllen – ein Gabelstapler ist nicht mehr notwendig. Darüber hinaus sorgt die Ballenpresse dank ihrer zuverlässige Arbeitsweise für niedrigere Wartungskosten. Da der Preis für die HSM V-Press 860 plus B im eingeplanten Budget lag, musste Tenax nicht lange überlegen und bestellten die Maschine umgehend.

Optimierte Entsorgung

Mit der vertikalen Ballenpresse HSM VPress 860 plus B hat Tenax seinen Entsorgungskreislauf bestmöglich optimiert und kann die Ballen nun an Wertstoffhändler verkaufen. Dank der niedrigeren Einfüllhöhe ist die Ballenpresse ergonomisch zu bedienen. Die Ballen werden nun dichter gepresst, das erleichtert das übereinanderstapeln und schafft dadurch mehr Arbeitsfläche am Lagerort. Der Ballenboden fällt nicht mehr auseinander, dadurch bleibt die Arbeitsumgebung sauber. Durch die Einsparungen bei den Wartungskosten kann Tenax weiter wachsen – mit der Gewissheit, dass alle Materialien effizient und sicher entsorgt werden.

Kontakt HSM GmbH + Co. KG Austrasse 1-9 D-88699 Frickingen +49 7554 2100-0 info@hsm.eu www.hsm.eu

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