Handball Imagebroschüre

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Spiel des Lebens


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Spiel des Lebens 24.455 Tage gelb-schwarze Helden Eine Handballfamilie schreibt Geschichte(n)

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Bregenz

Handball ... ist weit mehr als nur ein Sportverein. Wir erfĂźllen eine soziale Verantwortung, haben eine gesellschaftliche Funktion, bieten eine zweite Heimat, unterstĂźtzen die Entwicklung junger Menschen, sind eine groĂ&#x;e Familie.

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Bregenz Handball hinterlässt Spuren. Was in der Gemeinschaft gelernt und erlebt wird, gibt Energie über den Sport hinaus. Die vielen Facetten spiegeln sich in zahlreichen Geschichten, die jeder von uns erzählen kann. Zusammen ergeben sie ein faszinierendes Bild, das über die Halle hinaus trägt und prägt. Wir öffnen unser prall gefülltes Buch und lassen unterschiedliche Persönlichkeiten erzählen. Von ihrem Leben – und was Bregenz Handball dazu beitragen durfte.

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Jahr 1946

Als wir im in Bregenz mit dem Handballsport begonnen haben, stand uns für drei Mannschaften ein einziger Handball zur Verfügung. Zu unserem ersten Freundschaftsspiel brachten uns die Gäste aus Romanshorn einen Handball mit, da waren es dann glücklicherweise schon zwei. Daran muss ich oft denken, wenn heute beim Aufwärmen 20 Bälle in der Gegend herumfliegen. [Erich Pipp]

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Erich Pipp Gr端ndungsmitglied, seit 1946 als Spieler, Vorstand und heute als treuer Fan mit dabei.

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Vieles hat sich ver채ndert, aber der Geist ist bis heute gleich geblieben. Das ist mir sehr wichtig. [Erich Pipp]

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Ich bin stolz,

ein Teil der groSSen

Bregenzer Handballfamilie

zu sein. [Erich Pipp]

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Helmut Amann Unser erster Nationalspieler, fr端her Trainer und Vorstand, bis heute als Fan mit dabei. Auch seine beiden Kinder und seine Mutter sind eng mit dem Verein verbunden.

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Das werde ich nicht vergessen: Es war an einem Sonntag, damals hat man noch auf dem Großfeld gespielt und nicht in der Halle. Bregenz war zu Gast im Stadion in Lustenau und der Helmut Amann durfte erstmals mitspielen und hat gleich ein Tor geworfen. Wir haben gegen Lustenau gewonnen. Und dazu gibt es eine lustige Geschichte: Wir sind mit einem alten VW-Käfer nach Lustenau gefahren. Als wir dann später aus dem Stadion kamen, hat unserer Fahrer, der Tschügge, gesagt, dass wir uns für den Heimweg auf die anderen Autos aufteilen müssen, weil unsere Reifen gestohlen worden sind. Auch das war mein erstes Handballspiel. [Helmut Amann]

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Und bei den Festen sind wir dann in die Gasthäuser gegangen. Dort war es üblich, dass wir die sogenannten Humpen (3 Liter Bier) gemeinsam getrunken haben. Derjenige, der den vorletzten Schluck genommen hatte, musste zahlen. Ab der Hälfte vom Glas haben alle probiert auszutrinken und dadurch wurden die Abende ganz lustig. Das geht heute nicht mehr, aber man darf den Spaß bei aller Professionalität nicht ganz verlieren und so ist es heute noch wichtig, ab und zu bei einem Bier und einem Landjäger zusammenzusitzen.

[Helmut Amann]

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Für Jugendliche finde ich Sport

ganz wichtig.

Sie erleben eine Gemeinschaft und wissen,

ich gehör’ irgendwo dazu.

Wir haben gemeinsam etwas vor! [Helmut Amann]

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Meine Mama, die zusammen mit Elsa Burger unter dem Namen „Golden Girls“ läuft, ist jetzt 90 Jahre alt. Sie kommt nach wie vor immer aufs Handballspiel, weil sie den Verein wie eine Familie erlebt. [Helmut Amann]

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Wenn ein Jugendlicher in einem Verein spielt, wo das Klima passt, wo man ein Herz hat, dann ist das ein Garant f端r Bildung und Zusammenhalt. [ Helmut Amann ]

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Manfred „Puma“ Waldner Als “Puma” Kult, seit vielen Jahren Mitarbeiter und Mädchen für alles im Büro.

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Ich habe als Kind auch Handball gespielt, weil die Fußballer mich nicht genommen haben. Denen war ich zu dick. Meine ersten Trainer waren der Markus Burger und der Markus Peschek und die hatten sehr viel Freude, dass ich beim Training aufgetaucht bin. Bei Bregenz Handball ist jeder willkommen. [Manfred Waldner]

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Bregenz Handball hat mir einen anderen Weg ins Leben gezeigt. Ich w채re fast einmal abgekommen und sie haben mir eine Chance gegeben, dass ich mich wieder sammeln kann. Und das ist es eigentlich: Der Verein versucht den Leuten zu helfen, so gut es geht. [Manfred Waldner]

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Puma ist

Kult. [ Alle ]

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Manfred Wassel Sponsor, Spielervater, Vorstand.

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Bregenz Handball bedeutet

f체r die Familie Wassel mehr als nur das

Spiel mit dem Ball,

weil wir vor elf Jahren hierher gezogen sind.

Meine Kinder sind von Anfang an

in den

Verein gegangen.

Sie haben hier eine zus채tzliche

Heimat

gefunden. [Manfred Wassel]

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Die primäre Motivation für unser Engagement ist die

Jugendarbeit. Gemeinschaft, Kameradschaft und Teamgeist werden gelernt und gefördert. Dass da auch ein Leistungsgedanke mit dabei ist, das ist im Hinblick auf das spätere Leben kein Fehler. [Manfred Wassel]

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Die reine Ausbildung von Wissen ist nicht mehr ausreichend für die Zukunft. Persönlichkeitsbildung über Sport ist eine tolle Sache. [Manfred Wassel]

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Roland Frühstück Viele Jahre Motor des Handballsports in Bregenz – Spieler, Trainer, Geschäftsführer, heute Sportdirektor und Spielervater.

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Vor 20 Jahren haben wir 3x in der Woche trainiert und vor 300 Zuschauern gespielt. Und dann ist es hinaufgegangen mit 8-9x mal in der Woche Handball und 3000 Zuschauern, Champions League, Europacup, Serienmeister - eine riesige Zeit, tolle Erinnerungen und ganz viel Spaß. [Roland Frühstück]

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Verein, Heimat, Zugehörigkeit, Verlässlichkeit, beschützt sein, gefordert sein - das wollen junge Menschen wieder und wir spüren das im Verein. Für mich ist das die größte Energie, das Begleiten der Jugendlichen in eine sportliche, aber auch in eine gesellschaftlich gesicherte Position. [Roland Frühstück]

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Etwas vorzuleben ist in meinen Augen sehr wichtig. Mitzutun, mitzuspüren, zu leiden, zu feiern - wenn man das alles gut und authentisch kann, dann springt es über auf die Freunde, die dabei sind. Und dann wird die Familie immer größer und so hat sich der Verein in den vergangenen Jahrzehnten entwickelt. Und jetzt ist es halt noch intensiver geworden, weil mehr Leute da sind. [Roland Frühstück]

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Jochen D端nser VN-Journalist, begleitet uns seit Verbandsliga-Zeiten.

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Nach meiner aktiven Zeit als Ruderer

war ich Trainer in diesem Verein. Mich freut, dass ich die Leute, die ich damals trainiert habe, noch immer in der Handballarena antreffe. Auch das zeichnet Bregenz Handball aus, diese Verbundenheit über viele Jahre hinweg.

[Jochen Dünser]

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Das

Besondere an Bregenz Handball ist f체r mich diese unbeschreiblich

harmonische Mischung zwischen dem Spitzensport und dem famili채ren Charakter,

den der Verein ausstrahlt. [Jochen D체nser]

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Auch groĂ&#x;e Handballer wie zum Beispiel

Alfred Gislason

waren vom Verein begeistert, als sie hier in Bregenz zu Gast waren. [Jochen DĂźnser]

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Unsere Eltern sind beide Hard-Fans und meinem Vater hat der Wechsel seiner M채dels nach Bregenz fast das Herz gebrochen. [Petra Grabher]

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Carolin, Sibylle & Petra Grabher Alle drei Schwestern spielen Handball - und das in Bregenz, obwohl sie ja eigentlich aus Hard kommen und der Papa ein groĂ&#x;er HardFan ist.

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Ich glaub,

dass der SpaSS

unser Erfolgsfaktor ist. Die Weihnachtsfeiern der Damenmannschaft mit dem Herren 2 im Permoser-Stadl am Pf채nder sind legend채r. [Carolin Grabher]

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Ich habe den GroĂ&#x;teil meiner Freunde hier kennen gelernt. Irgendwie haben alle meine Freunde irgendwann, irgendwie und irgendwo mit Handball zu tun gehabt. Man trifft sich immer am Wochenende zum Spiel, es ist sehr gesellig in der Halle. [Sibylle Grabher]

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»»» Für mich sind die Beziehungen untereinander und zueinander in der Bregenzer Handballfamilie ein

großes Erfolgsrezept

dieses besonderen Vereins. [Thomas Berger]

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Thomas Berger Gesch채ftsf체hrer, lebt 25 Stunden am Tag f체r Handball.

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Die Menschen, die hier t채glich trainieren, arbeiten und den Verein voller Leidenschaft pr채gen, bilden ein unvergleichliches Netzwerk, das an einem Strang zieht und versucht, die gemeinsamen Ziele zu verwirklichen. [Thomas Berger]

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Der Verein ist f체r mich viel mehr als nur mein Beruf oder meine Arbeit - er ist ein ganz wichtiger Teil meines Lebens, der mir t채glich viel Energie gibt. [Thomas Berger]

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Antonia Amann und Else Burger Sitzen bei jedem Heimspiel am selben Platz und fiebern mit 90 bzw. 73 noch mit.

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Wir sind 端ber unsere Kinder und Enkel zum

Handball gekommen und haben immer sehr viel Freude in die Halle. [Antonia Amann]

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Da lebt man mit, auch nachher zuhause noch! [Else Burger]

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Und dann trinkt man was und isst noch was und dann geht es wieder heim. Meistens nimmt mich die Rettung mit, weil ich gleich daneben wohne. [Antonia Amann]

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Andrea F端ssinger Sponsor, treuer Fan seit vielen Jahren.

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Mir ist besonders wichtig, dass den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbesch채ftigung geboten wird. Es haben sich f체r mich im Verein tolle Freundschaften entwickelt. [Andrea F체ssinger]

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MIchael Casagranda Pr채sident und Vordenker.

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Letztendlich ist für mich Bregenz Handball große Freundschaft und langjährige Beziehung zu vielen guten Menschen, die ich als Präsident kennen gelernt habe. [Michael Casagranda]

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„Spiel des Lebens“ ist unser Motto. Im Spiel des Lebens geht es um mehr als nur darum, das Runde ins Eckige zu bringen. „Spiel des Lebens“ bedeutet, dass Bregenz Handball eine weitere Stufe sein könnte im Leben eines jeden, der in unserem Umfeld tätig ist. Dafür arbeiten wir alle sehr hart, damit das auch angenommen wird. [Michael Casagranda]

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Die Ausbildung junger Menschen war immer schon ein groĂ&#x;es Thema bei uns und wird auch in Zukunft einer unserer Schwerpunkte sein. [Michael Casagranda]

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Nach dem Ende meiner aktiven Handballkarriere habe ich mich entschlossen, mein Wissen und meine Erfahrungen an die Jugend weiterzugeben. Ich will ihnen vor allem den Spaß am Handball vermitteln. Und eventuell schaffen wir es, dass große Handballer herauskommen, wobei das nicht in erster Linie mein Ziel ist. Ich will die Jungs menschlich und sportlich weiterbringen – ich möchte gestandene Männer aus ihnen machen. Ich will, dass diese Jungs mit 18 Jahren wissen, was sie wollen, dass sie neben der sportlichen Ausbildung auch ein bisschen Erziehung mitkriegen. [Matthias Günther]

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Matthias G端nther Urgestein, Handball-Titan, Nationalspieler (wie seine beiden j端ngeren Br端der), handballverr端ckte Familie.

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Bregenz Handball ist eine

riesengroße

Familie.

Man fühlt sich geborgen hier, man hat immer eine Ansprechperson, man hat immer ein offenes Ohr – sowohl sportlich als auch privat. Man hat hier nie jemanden alleine gelassen und das will ich jetzt auch weitergeben. [Matthias Günther]

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Ich habe in Bregenz Handball spielen gelernt. Das war das Sprungbrett fürs Ausland, was damals für einen österreichischen Spieler noch besonderer war als heute. Nach 5 Jahren bin ich dann gerne wieder zurückgekommen, weil Bregenz immer meine sportliche Heimat geblieben ist. [Matthias Günther]

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Matteo Gßnther Sohn von Matthias – bei dem Vater irgendwie logisch, dass er mit seinen 8 Jahren auch schon bei uns das Handballspielen lernt.

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Das Besondere an Bregenz Handball ist f端r mich, dass mein Papa hier gespielt hat! Sonst finde ich noch das Sticker-Album, den Kontakt zu den Spielern der 1. Mannschaft, das Fahneschwenken beim Einlauf der 1. Mannschaft und meinen gelbschwarzes Turnsack cool.

[ M at t e o G 端 n t h e r ]

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Hier sind immer alle freundlich zu mir.

Da vergesse ich sogar ab und zu,

wo Mama und Papa sind. [Matteo G端nther]

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Ich gehe gerne ins Training. Dort treffe ich meine Freunde und lerne immer etwas Neues dazu. Noch lieber habe ich die Turniertage, wenn wir gegen andere Mannschaften spielen. Wenn ich ein Tor schieĂ&#x;e, dann kann ich es kaum erwarten, daheim davon zu erzählen. [Matteo GĂźnther]

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Âť Unsere Zeit in Bregenz

ist fĂźr die ganze Familie unvergesslich. [Dagur Sigurdsson]

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Dagur Sigurdsson Charismatischer Typ, gemeinsam mit Bruno Gudelji der bekannteste Vertreter unseres Spielertrainermodells, mit dem wir unsere größten Erfolge feierten. Begann in Bregenz seine Trainerlaufbahn, die ihn mittlerweile mit Berlin ins Champions League-Finale geführt hat. Sehr erfolgreich auch als österreichischer Nationaltrainer.

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Bregenz war f端r mich auch sportlich ein sehr wichtiger Schritt. [Dagur Sigurdsson]

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F端r die Chance,

die ich hier als junger Spielertrainer bekommen habe, kann ich mich nur bedanken. [Dagur Sigurdsson]

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Bregenz Handball Untere Burggr채flergasse 11 6900 Bregenz | Austria Telefon +43 (0) 5574 833 12 office@bregenz-handball.at www.bregenz-handball.at

Gestaltung Silberball Bregenz | Sabine Blaser

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Bregenz Handball hat die Energie, die Menschen dazu bewegt, im Sport und in ihrem persรถnlichen Umfeld etwas Positives zu schaffen.


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