PEOPLEs Bordjournal | April 2013

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Das Bordmagazin der People’s Viennaline

April 2013

Man muss die Dinge tun, solange dafĂźr ist.

Zeit


EINZIGARTIGES WOHNEN AM BODENSEE Unberührte Natur und ländliche Idylle, eingebettet zwischen Bodensee und den Hügeln des Bodanrücks, das ist der Charme von Bodman. Jenseits von Hektik und Alltag entsteht hier die Gräfliche Seedomaine zu Bodman mit ihren exklusiven, villenartigen Wohnhäusern,

die modernen Komfort und erholsame Ruhe gleichermaßen bieten. Die direkte Seenähe, eigene Bootsliegeplätze im Hafen und ein reichhaltiges Sport- und Freizeitangebot machen die Gräfliche Seedomaine zu einem außergewöhnlichen Domizil und einer nachhaltigen Wertanlage.

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Zeitwort Zeit ist bekanntlich das Motto der People’s Viennaline. Länger schlafen dank günstiger Abflugzeiten, rascher anreisen, komfortabler einchecken, kürzer fliegen, schneller am Ziel sein. People’s nimmt sich Zeit für seine Gäste, um ihnen mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu geben. Zeit ist deshalb auch der rote Faden, der Sie zukünftig durch das Bordmagazin begleiten soll. Wir starten dieses Mal mit Uhren-Spezialist Rudi Präg zu einer kleinen Zeitreise (Seite 3), die uns zunächst zu kulinarischen und kulturellen Besonderheiten nach Wien führt (Seite 4 bis 7), ehe wir zurück in Altenrhein einen Blick hinter die Kulissen des Flughafens werfen (Seite 8 bis 10). Im Flugzeug haben wir Oliver Polzer getroffen. Der beliebte Sportmoderator pendelt für Job und Familie zwischen dem ORF-Zentrum am Küniglberg und seiner zweiten Heimat in Schwarzach (Seite 13 und 14). Ein paar Kilometer weiter haben wir in Bregenz Antonella Rupp kennengelernt. Die quirlige Architektin bringt italienisches Flair in die vielgepriesene Vorarlberger Architekturlandschaft (Seite 16). Nach ein paar hoffentlich anregenden Worten (Seite 18 und 19) sagen wir dann fürs Erste „Auf Wiedersehen“. Anfang Mai geht’s weiter – mit der nächsten Ausgabe des Bordmagazins, das ab sofort nicht nur ein verändertes Kleid hat, sondern auch jeden Monat neu erscheinen wird.

ZEITREISE

Rudi Präg | Dornbirn

Zeit ist für Sie? „Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Nachdem ich diesen Spruch von Seneca einmal zufällig gelesen haben, probiere ich die wenige (Frei-)Zeit, die mir bleibt, so gut wie möglich zu nutzen und in vollen Zügen zu genießen. 1 Tag Zeit zur freien Verfügung: Wie nutzen Sie dieses Geschenk? Früh morgens aufstehen und den schönen und hoffentlich sonnigen Tag in der Natur erleben. Um wieder Energie und Kraft für die bevorstehenden Aufgaben zu tanken. Es wird höchste Zeit, dass ... die Uhren wieder umgestellt werden. Ansonsten wünsche ich mir, dass Entscheidungsträger wieder beginnen Verantwortung zu übernehmen. Gegenüber ihren Mitmenschen und sich selbst.

Rudi Präg Persönliche Atmosphäre, Leidenschaft für die Produkte, herausragende Qualität und die Liebe zum Detail – schon bei der Gründung im Jahre 1903 zeichneten diese Eigenschaften das Familienun-

Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? Zehn Jahre ist eine sehr lange, aber auch gleichzeitig eine sehr kurze Zeitdauer. Kann man bei unserer Schnelllebigkeit so weit in die Zukunft planen bzw. blicken? Aber wenn es mir gelingt, auch in zehn Jahren noch so zufrieden, glücklich und gesund zu sein wie jetzt, dann ist das für mich Lebensqualität!

ternehmen Präg aus. Die Zeiten haben sich geändert, die Werte sind geblieben – heute leiten die Geschwister Uschi Dunzinger-Präg und Rudi Präg Vorarlbergs Top-Adresse für Uhren, Schmuck und Optik bereits in vierter Generation. Modernste Technik harmoniert in der Dornbirner Markstraße mit der über

Was wird bis dahin unser Leben bestimmen? Technologie, Schnelllebigkeit, Reizüberflutung, Forschung... Der Druck auf jeden einzelnen von uns wird immer stärker und größer. Die Herausforderung wird sein, dieser rasanten Entwicklung standzuhalten und das Möglichste zu tun, um am Ball zu bleiben und mitzuwachsen.

 Die beste Zeit Ihres Lebens? Ich hatte bis heute ein wunderbares, erfülltes und schönes Leben. Aber ich lass mich gerne überraschen, vielleicht kommt ja noch was.

100jährigen Tradition eines Betriebes, in dem Zeit allgegenwärtig ist.

In der nächsten Zeitreise: Andrea Schwärzler, die in ihren Familienhotels in Brand, Gargellen und Malbun der gemeinsamen Urlaubszeit von Eltern mit ihren Kindern eine ganz besondere Note verleiht.


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ZEIT FÜR WIEN

Foto: Philipp Moosbrugger

Vorarlberger Humor statt Wiener Schmäh – oder einfach nur „Ü“

Martin und Johannes Flatz sowie Lis Malin haben vor wenigen Wochen im 2. Wiener Bezirk ein Vorarlberger Lokal eröffnet.

Johannes Flatz aus Schoppernau Sammelte nach dem Architekturstudium speziell im Einrichten von Geschäftslokalen auf der ganzen Welt Erfahrungen. Aufgrund der regen Reisetätigkeit wachsendes Interesse für Trends auf dem Foodsektor. Schlüsselfunktion bei Planung und Umbau im „Ü“. Kümmert sich gemeinsam mit Lis um den Servicebereich und die Getränke. Lis Malin aus Sulz Hat neben einer Fachausbildung in Küche und Service ein abgeschlossenes Masterstudium für Tourismus Management. In

Man nehme einen Architekten, einen Koch und eine Gastronomie-Fachfrau und lasse sie meist spät in der Nacht bei ein, zwei Bier (oder so ähnlich) über ihre Zukunft reden. Dann kündige man den Job, bringe „eine reudige Bude“ auf Vordermann, überlege sich einen Namen und eröffne ein Lokal. Das Ergebnis dieser Rezeptur nennt sich „Ü“, ist im zweiten Bezirk und hat sich in wenigen Wochen nicht nur zum Vorarlberger Treffpunkt in Wien gemausert. Lis Malin ist der weibliche Part des fulminanten Trios. Sie hat für uns Konzept und Entstehungsgeschichte eines bemerkenswerten Lokals zu Papier gebracht.

der Vor-„Ü“-Phase Einsätze als Entremetier sowie als Servicemitarbeiterin in der gehobenen Gastronomie, Barista, Führungsposition in einem namhaften Wiener Cateringunternehmen. Martin Flatz aus Schoppernau Ausgebildeter Koch mit zehn Jahren Berufserfahrung bis hin zum Küchenchef in der

Haubengastronomie.

F&B-Manage-

ment-Ausbildung in einem Münchner Luxushotel. Masterstudium für Tourismusmanagement. Chefkoch im „Ü“. Cousin von Johannes.

Ü [bregenzerwälderisch] Ü wie halt oder stopp Ü wie für euch oder Sie Ü zum Überleben Ü hat Gefühl Ü kann neugürig machen Ü ist ganz schön eigen: eben Ü

Adresse Obere Augartenstraße 46, 1020 Wien T: +43 (0)1 969 10 13 info@ue-lokal.at Mittwoch bis Sonntag ab 16 Uhr Montag und Dienstag Ruhetag 80 Sitzplätze, großer Schanigarten

Unser Konzept Bei unserem Lokal handelt es sich um ein Wirtshaus, in dem wir den Schwerpunkt auf Vorarlberger Kulinarik und Gastlichkeit legen – mit einer Atmosphäre, wie sie sonst nur in Vorarlberg zu finden ist. Eine allwöchentliche Institution ist die Käsknöpfle-Partie am Freitag. Die Knöpfle werden natürlich klassisch einer Holzgepse und mit hausgemachtem Kartoffelsalat serviert. Die Gestaltung des Lokals knüpft unmittelbar an die vielbeachtete Vorarlberger Architektur an. Mittels einfacher, aber hochwertiger Materialien sowie einer klaren und schlichten Formgebung wird eine Atmosphäre geschaffen, die das konsequente Gesamtkonzept des Lokals unterstreicht. Die Entstehungsgeschichte Wir drei leben schon lange in Wien. Im Frühjahr letzten Jahres haben Martin und Johannes den Entschluss gefasst, ein eigenes Lokal zu eröffnen. Ich bin etwas später dazugekommen. Die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten erwies sich als schwierig. Unser Standort wurde schon seit Jahrzehnten als Gastronomielokal genutzt, war aber in einem sehr reudigen Zustand. Aus der geplanten Renovierung wurde so quasi eine Komplettsanierung. Im Endeffekt kann man sagen, dass Johannes der Polier war und Martin und ich waren zusammen mit vielen Freunden über vier Monate die Bauarbeiter. Nach einem VN-Artikel hat Kuno Bachstein die Baustelle besichtigt und das „Ü“ für ein Medientreffen der Vorarlberger Landesregierung am 21. Februar reserviert. So war der Eröffnungstermin vorgegeben. Danach ging es Schlag auf Schlag. Wir sind seitdem jeden Abend ausgebucht.


ZEIT FÜR WIEN

WIENER ART Kunsttipps von Philipp Konzett

„Franz West – Wo ist mein Achter?“ ist ein wirklich empfehlenswerter Kunstgenuss. Zu sehen bis 26. Mai im MUMOK, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, im Museumsquartier. Bei Franz West verbindet sich ernsthafte Philosophie mit Humor. Anders als bei den meisten Künstlern spielte für ihn der Betrachter eine ganz große Rolle. So entsteht bei seinen Kunstwerken immer ein spannendes Wechselspiel. Besucher sitzen auf einem West-Sofa oder hantieren mit einem Passstück. Für die anderen Besucher werden sie zu einem Teil des Kunstwerks – die Betrachter werden zu Betrachteten. Das MUMOK bietet seinen Besuchern genau diese Situation und lässt sie einige der ausgestellten Objekte benützen.

Philipp Konzett Kunstsammler und Galerist in der Wiener Innenstadt. Neben ethnografischer Kunst oder Größen der Moderne wie Marcel Duchamp und Yves Klein machen Werke von Joseph Beuys, Dieter Roth und der wichtigsten Vertreter des Wiener Aktionismus die Sammlung Konzett zu einer der beachtlichsten Österreichs. Für PAUSE gibt er Anregungen für Kunstgenuss auf Wiener Art.

Wie barock wir heute noch leben, das zeigt die Ausstellung „Since 1630 – Österreich vom Barock bis zur Gegenwart.“ Unteres Belvedere, bis 9. Juni. Sinnenfreude, Genuss, Vitalität und Tod stehen im Mittelpunkt. Barocke Ausgangswerke werden stets mit modernen Kunstrichtungen gruppiert, um aufzuzeigen, wie prägend die Epoche auch heute noch ist. Der Bogen spannt sich bis zur zeitgenössischen Kunst mit Werken von Dieter Roth, Hermann Nitsch oder Daniel Spoerri. Wie in einer Zeitreise werden Besucher durch 400 Jahre Kunst- und Alltagsgeschichte geleitet.

St.Gallen Bodensee Area

more for less

International war die Ostschweiz schon immer. Dank uns aber noch etwas mehr. Die St.GallenBodenseeArea ist eine offizielle Zusammenarbeit der Standortpromotionen der Kantone St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden. Wir betreiben gemeinsam internationale Standortpromotion und Ansiedlungsunterstützung für den drittgrössten Wirtschaftsraum der Schweiz. Wir positionieren den Wirtschaftsraum in ausgewählten Märkten und Clustern und akquirieren internationale Unternehmen. Damit tragen wir bei zum Wachstum unserer Wirtschaft und zum Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen.

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Unser Netzwerk macht die Welt ein bisschen kleiner. Mit pro-aktiver Betreuung durch unsere Mitarbeiter in Ihrer Nähe und einem globalen Netz im Hintergrund liefert Ihnen DB Schenker, was Sie für Ihre Aufgaben brauchen: Lösungen. Auf allen Verkehrsträgern und weltweit über eigene Niederlassungen. Erfahren Sie mehr über echte Lösungsvielfalt: SCHENKER & CO AG Geschäftsstelle Röthis Telefon +43 (0) 5 7686-255900 Telefax +43 (0) 5 7686-255909 vorarlberg@schenker.at www.dbschenker.com/at


ZEIT FÜR WIEN

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In Wien unterwegs mit der Stadtspionin Zeit ist Luxus. Umso wichtiger ist es, sorgsam mit diesem knappen Gut umzugehen. People’s hat ein Gespür dafür entwickelt, was Zeit wertvoll macht. Auch über die reine Flugzeit hinaus. Cafés, Bars, Restaurants, Shops, Veranstaltungen, Sehenswürdigkeiten – als Wien-Spezialist empfehlen wir Ihnen in Zusammenarbeit mit der Stadtspionin (www.diestadtspionin.at) gerne Plätze und Orte in der österreichischen Hauptstadt, wo Stunden zu unvergesslichen Momenten werden.

CAFÉ

Bloom Hollywood-Flair im ersten Bezirk Endlich mal wieder was für die stilvollen Momente des Lebens! Elegant und trotzdem cosy, chic und trotzdem unkompliziert: Das Bloom hat in Wien definitiv noch gefehlt. Das Café erinnert optisch an Hollywood-Filme der 1930er Jahre und zieht sich über zwei Stockwerke. Unten kann man Kaffee oder Wein trinken, oben auch essen. Und zwar ungewöhnlich: Alle Speisen (geschmorter Chicoree auf Ziegenkäse: himmlisch!) gibt es nur in kleinen Portionen – bei Hunger bestellt man zwei Gänge gleichzeitig.

Bar Bloom Rotenturmstraße 15, 1. Bezirk Mo - Sa 07:30 bis 01:00 Uhr

RESTAURANT

Rochus1090 Ungewöhnlicher Terrassen-Traum Die Terrasse im Sommer ist der Hammer! Und auch sonst ist das neue Rochus1090 einen Besuch wert. Vom „Stammhaus“ im dritten Bezirk hat man die drei wichtigsten Merkmale übernommen: Das Lokal ist verdammt groß; der Service ist ungewöhnlich nett; und bei der Schreibweise der Speisekarte (Backhendl.Mariniert.Salat) kommt man schon mal ins Stottern. Dafür schmeckt’s gut. Und am Abend prasselt heimelig das Kaminfeuer in dem auf mehreren Ebenen angelegten Café. Fein!

Rochus1090 Liechtensteinstraße 42, 9. Bezirk Mo - So 07:30 bis 02:00 Uhr

MUSEUM

Kunstkammer Die Wiege des Kunsthistorischen Museums Die Kunstsensation dieses Frühlings! Die Kunstkammer wurde nach jahrelanger Renovierung wieder eröffnet – und mit ihr die weltweit bedeutendste Sammlung dieser Art. Die Raritäten vom Mittelalter bis zum Barock wurden einst von den Habsburgern zusammengetragen: Goldschmiedekunst, filigrane Elfenbeinarbeiten und meisterliche Bronze-Statuetten. Mit dem „Museum im Museum“ hat die Direktorin (und Vorarlbergerin) Sabine Haag ganze Arbeit geleistet. Jeden Donnerstag ist bis 21:00 Uhr geöffnet!

Kunsthistorisches Museum Maria-Theresien-Platz, 1. Bezirk Di - So 10:00 bis 18:00 Uhr, Do 10:00 bis 21:00 Uhr


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FLUGZEIT

Bravo! Altenrhein und das ABC der Passagierluftfahrt

Wie ein Schweizer Uhrwerk mit österreichischer Gemütlichkeit. Wie eine internationale Business-Aviation-Drehscheibe mit regionalem Charme – so tickt der People’s Business Airport St. Gallen-Altenrhein. Ein Blick hinter seine Kulissen und Begegnungen mit Menschen, die das internationale Alphabet der Luftfahrt beherrschen. Erster Teil. Von Felix Steininger (Text) und Sabine Blaser (Fotos)

» Flughafen Altenrhein, 11:15 Uhr vormittags. „Hoi Markus!“, People’s Marketingleiterin Nina Oehler begrüßt den Eigentümer des Flughafens Markus Kopf, der ein paar Stunden vor seinem Abflug nach Wien hereingeweht kommt. Der freundliche Umgangston wirkt hier alles andere als gekünstelt, eher wie in einer großen Familie. Auch die Zusammenarbeit zwischen Info Center, Check In, Sicherheitskontrolle, Cabin Crew und Küche. Diese und viele andere Flughafen-Bereiche arbeiten hier wirklich Hand in Hand. Mit dem Ziel, People’s Fluggäste, Privatgäste und deren Piloten nicht nur sicher, sondern mit einem Maximum an Komfort und Freundlichkeit abheben zu lassen.


FLUGZEIT

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Klein aber fein » Der familiäre Charakter wird dabei durch die – verhältnismäßig kleine – Größe des Flughafens begünstigt. „Wir haben noch den direkten Kontakt zu den Fluggästen“, erzählt Christina Holzmüller vom Check In / Info Center. „Wenn jemand am Vormittag telefonisch spontan bucht, kann ich ihn am Nachmittag persönlich am Check In begrüßen.“ Gibt es einen besonderen Anlass, kann sie die Küche und die Crew informieren – und der Fluggast erhält zum Beispiel eine Flasche Sekt an Bord überreicht. Bis auf die vielen kleinen Extras für die Fluggäste sei jedoch sicherheitstechnisch alles exakt wie bei einem großen Flughafen – das wird an diesem Tag noch öfter zu hören sein. Markus Kopf ist seit 2010 Eigentümer des Airports und Christina Holzmüller seit 2012 im People’s Team.

WIR HABEN NOCH DEN DIREKTEN KONTAKT ZU DEN FLUGGÄSTEN. Christina Holzmüller

(Flug-) Vorbereitung ist alles » Birgit Schinnerl vom Check In / Info Center studiert die Passagierlisten bereits am Vortag und plant die Sitzplatzeinteilung an Bord – wenn möglich entsprechend den jeweiligen Vorlieben. „Diese Aufmerksamkeit schätzen die Leute sehr.“ Birgit Schinnerl ist auch für die Gepäckverteilung im Rumpf des Flugzeugs verantwortlich. Für die ideale Balance erstellt sie ein „Loadsheet“. Es enthält alle Daten zum Flug und wird an die Piloten geschickt. Zum Schluss sendet sie alle flugrelevanten Daten an den Zielflughafen. » In der Catering-Küche werden ab 4:30 Uhr die Zitronen für Getränke geschnitten, Brötchen hergerichtet und Trolleys aufgefüllt. Die Security-Mitarbeiter kontrollieren vor jedem Flug akribisch die Abflugshalle. Und damit sich keine Gewohnheit oder Routine einschleicht, sei es Usus, dass Kollegen ab und an zum Test einen Gegenstand verstecken – auch in Gepäckstücken.

Sowohl am Check In als auch im Info Center tätig: Birgit Schinnerl und Antonia McGrane.

Wussten Sie, dass ... ... alle Abflugszeiten – auch

... bei der Berechnung des

... die Bordgastronomie bei

... Sie an Bord der People’s

die von People’s – aus Si-

Ladegewichts für einen er-

den Abendflügen auf das

Viennaline bei allen Flügen

cherheitsgründen in Brüssel

wachsenen Fluggast durch-

Know-how von Haubenkoch

die

zentral überwacht werden,

schnittlich 84 kg Körperge-

Heino Huber zurückgreifen

Bieren haben? Einer österrei-

damit es zu keiner Über­las­

wicht angenommen werden

kann? Mehr darüber in der

chischen (Vorarlberger) und

tung im Luftraum kommt?

und für ein Kind 35 kg?

Juni-Ausgabe!

einer Schweizer Sorte.

Wahl

zwischen

zwei


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FLUGZEIT

Boarding Time » Insgesamt sind es nur rund 15 von den gut 80 am Flughafen und bei der Fluglinie arbeitenden Personen, die unmittelbar daran beteiligt sind, dass ein People’s-Flug stattfinden kann. Inklusive Piloten, Flight Attendants und der Person im Tower. An diesem Nachmittag ist dies Dirk Pickelmann, seines Zeichens Fluglotse. Er hat jedes ankommende und startende Flugzeug im Blick, hält Rücksprache mit den Piloten und dem Bodenpersonal. Es kümmert sich um die umfangreichen Aircraft on Ground Services und bildet mit der Flughafen-Administration den Großteil der restlichen 65 Mitarbeiter.

Dirk Pickelmann hält Kontakt zu Piloten und Bodenpersonal.

» Die Fluggäste haben ihre Plätze eingenommen, die Starterlaubnis für den Flug PE108 wurde soeben erteilt. Der People’s Jet setzt sich in Bewegung. Es ist ein sogenannter Tiefdecker, da die Tragflächen unterhalb des Rumpfes angebracht sind. Seine leistungsstarken und hocheffizienten Triebwerke sind sehr leise. Das Flugzeug übertrifft sogar die Anforderungen in Bezug auf Geräuschentwicklung und Emissionen, die die International Civil Aviation Organisation (ICAO) festgelegt hat. Eine Besonderheit dieser Embraer 170 sind ihre Winglets – die nach oben gebogenen Enden der Tragflächen. Sie verringern den Luftwiderstand und vergrößern den Auftrieb zusätzlich. Laura, die Tochter von Markus Kopf, ist übrigens die Namensgeberin des People’s Jets, der sich in diesem Augenblick in die Lüfte erhebt. Teil 2: Tower und C-Büro Teil 3: Catering

Am Anfang stand die legendäre DO-X Claude Dornier, sein Name steht am Anfang der wechselvollen Geschichte des heutigen Flughafens St. Gallen Altenrhein. Und sein Ausspruch „Nicht das Kapital bestimmt den Wert eines Unternehmens, sondern der Geist, der in ihm herrscht“ scheint über all die Jahrzehnte nichts an Wahrheit für den kleinen Airport verloren zu haben. Im Jahr 1926 baute der deutsche Flugzeugpionier hier das legendäre Luftschiff „DO-X“ – die Skulptur am Terminal-Eingang erinnert heute noch daran. Direkt neben den Dornier Flugzeugwerken in Altenrhein entstand schon ein Jahr später eine 600 Meter lange Graspiste, von wo aus bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs regelmäßig Linienflüge nach Basel, Düsseldorf, Innsbruck und München stattfanden. Altenrhein präsentierte sich bald als europäischer Zentralflughafen für Land- und Wasserflugzeuge. Im Zuge des Auftrags des Bundes zur Entwicklung eines Kampfflugzeugs entstand 1954 eine 1200 Meter lange und 30 Meter breite Hartbelagpiste. 25 Jahre später wurde diese auf die heutige Länge von 1500 Metern erweitert.

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2 Sudoku

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Sudoku ist ein Logikrätsel und ähnelt lateinischen

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Quadraten. In der üblichen Version ist es das Ziel,

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ein 9x9-Gitter mit den Ziffern 1 bis 9 so zu füllen, dass jede Ziffer in jeder Spalte, in jeder Zeile und in jedem Block (3x3-Unterquadrat) genau einmal vorkommt.

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Architektur Betriebswirtschaftslehre International Financial Services International Management and Entrepreneurship Information Management and Information Technology

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Architecture Architectural Design Theory Sustainable Design Sustainable Urban Design Banking and Financial Management Entrepreneurship Entrepreneurship Entrepreneurial Finance Family Business IT and Business Process Management

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ZEIT FÜR GESPRÄCHE

Lebensqualität: Vom Glück zweier wunderschöner Heimaten

Oliver Polzer (40) gehört seit einigen Jahren zu den beliebtesten österreichischen TV-Moderatoren. Wenn der aus Wien stammende Sportjournalist nicht gerade für den ORF von Olympia oder Fußball-Highlights und der SkiWM berichtet, reist er – aus gutem Grund – gerne nach Vorarlberg. Bevorzugt mit People’s, wo er zu den Gästen der (fast) ersten Stunde gehört. Oliver Polzer ist für den ORF in der internationalen Sportwelt unterwegs.

Was führt den Wiener so oft nach Vorarlberg? Ich habe vor zehn Jahren eine wunderschöne Vorarlbergerin kennen und lieben gelernt. Kerstin ist dann bald zu mir nach Wien gezogen, aber wir haben natürlich immer wieder viel Zeit in ihrer Heimatstadt Dornbirn verbracht. Mittlerweile sind wir verheiratet und mit unseren zwei Kindern seit über einem Jahr in Schwarzach zu Hause.

Was unterscheidet die Bodensee-Region von Wien? Ich liebe meine Großstadt nach wie vor und genieße ihre Vorzüge regelmäßig. Wir haben noch immer eine Wohnung in Wien und wenn ich dann mal ein paar Tage in der Stadt bin, sauge ich den Trubel so richtig auf. Das Angebot Wiens ist in dieser Form in kaum einer anderen Stadt zu finden. Die Entscheidung, unseren Lebensmittelpunkt nach Vorarlberg zu verlegen, hat mehrere Gründe. Zum einen fühlen wir uns beide im Ländle unglaublich wohl und ich wurde hier von Anfang an sensationell aufgenommen und akzeptiert. Zudem hat es für uns einen unschätzbaren Wert, nur einen Griff zur Türklinke entfernt zu sein von all dem, was wir gerne tun.

Das da wäre? Ich drehe regelmäßig meine Runden in Bildstein oder auf den Karren in Dornbirn. Wir sind in 15 Minuten am Bodensee oder am Bödele. Ob Skifahren oder Schwimmen, Fußball oder Tennis, Laufen oder Wandern - all das kann ich direkt vor meiner Türe er- und ausleben. Die Lebensqualität in Vorarlberg ist unser hoch geschätzter Luxus! Das Leben hier ist für uns und unsere Kinder ein Traum. Die kurzen und zumeist staufreien Wege genieße ich als Wiener ganz besonders.

Haben Sie einen Lieblingsplatz in Vorarlberg? Ich liebe es den Markt in Dornbirn zu besuchen: Freunde treffen, ein Glas trinken und mit den Kindern das Treiben beobachten. Zudem zieht es mich sehr oft in die Höhe. War es früher meist der Karren mit seiner atemberaubenden Aussichtsterrasse, so laufe ich jetzt fast jede Woche mehrmals hinauf nach Bildstein. Wenn ich aus dem Wald komme und an der Basilika vorbei ins Rheintal schaue, dann bin ich noch jedes Mal überwältigt und in meiner Entscheidung hier zu leben bestätigt. Die Terrasse beim Gasthof Kreuz ist ein wunderschöner Platz, ähnlich wie jener am Karren.

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ZEIT FÜR GESPRÄCHE

Zu den Experten an Oliver Polzers Seite zählen u.a. Armin Assinger und Hans Knauß (Seite 13).

Was empfiehlt der Wiener den Menschen vom Bodensee, wenn sie in die Großstadt kommen? Wir sind gerne auf dem Rathausplatz beim Filmfestival und genießen die Küche und das geniale Flair. Über das Kulturangebot muss ich nicht viel sagen, dahingehend ist Wien ohnehin unerreicht. Spaziergänge durch die Innenstadt sind Fixpunkte und wer nicht über den Naschmarkt gegangen ist, hat seinen Wien-Trip definitiv nicht gut geplant. Die Josefstadt ist für mich Kindheit, Heimat und nach wie vor Zentrum meines Freundeskreises. Ich schätze die Gegend rund um das Museumsquartier aber genauso wie die neue Lokalszene am Donaukanal. Wien ist einfach genial und ich habe großes Glück, zwei so wunderschöne Heimaten bewohnen zu dürfen.

„DIE WICHTIGSTEN

GÜTER IM LEBEN KANN MAN NICHT KAUFEN.

Sind Sie ein Genießer? Natürlich! Bis ich meine Frau kennengelernt habe, habe ich viel und gerne gekocht. Kerstin ist eine so großartige Köchin, dass ich nun lieber in den Genuss ihrer Künste komme. Sie schafft es zudem, dass wir nicht nur sehr gut, sondern auch gesund essen. Ich glaube, weder Leo noch Linda haben in ihrem Leben mehr als 1 Fertigprodukt aus dem Glas bekommen. Meine Frau kocht alles frisch. Genuss bedeutet für mich aber auch, dass ich meinen Lieblingssportarten schnell und oft nachkommen kann.

Was bedeutet Zeit für Sie? Mit der Zeit ist es so wie mit der Gesundheit oder der Liebe: Die wichtigsten Güter im Leben kann man nicht kaufen. Wenn man sie hat, muss man sie gut pflegen, einteilen und schätzen. Trotz meiner vielen Reisen schaffe ich es, viel Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Diese Zeit wird dann umso intensiver wahrgenommen und genossen. Zumeist enden meine Dienstreisen in Altenrhein. Wenn meine Liebsten dann dort die Arme ausbreiten und mir mein Sohn entgegen läuft, weiß ich: Ich habe es geschafft! Es gibt kaum schönere Momente in meinem Leben.

Als Kommentator kann man es gerade im Sport nie allen recht machen. Stört Sie das? Sport an sich polarisiert. Als Kommentator wird man es selten allen Zuschauern recht machen können. Das ist aber durchaus gut so. Die Zuschauer sollen sich an mir reiben dürfen. In jeder Sportart gibt es mehr Meinungen als Athleten und Zuschauer. Das macht die Sache ja jedes Mal aufs Neue spannend und attraktiv. Ich versuche den Zuschauer zu informieren und auch ein wenig zu unterhalten. Sport ist nicht immer todernst. Sport darf auch dem Zuseher Spaß machen. Im Mittelpunkt stehen für mich aber immer die Aktiven. Ich hüte mich davor ihre Bühne zu betreten. Kommentar und Moderation sollten dem Zuschauer ein zusätzliches Service sein und ihm vielleicht helfen zu verstehen, was er im Rechteck nicht erkennen kann. Elmar Oberhauser hat es so gesagt: „Zwingen Sie mich nicht zum Zuhören!“ Marcel Reif schafft diesen Spagat für mich am besten. Auch oder vielleicht weil er polarisiert!

Oliver Polzer Geboren am 28. Dezember 1972 in Wien, lebt heute in Schwarzach (Vorarlberg) Verheiratet mit Kerstin, 2 Kinder (Leo und Linda) 1991 AHS-Matura, Studium der Internationalen Betriebswirtschaft Seit 1996 in der ORF-TV-Sportredaktion, Präsentator von "Sport am Sonntag", Kommentator mit den Schwerpunkten Fußball und Ski alpin


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Vom Luxus-Wohnwagen bis zur Privatresidenz: Architektin Antonella Rupp lebt und arbeitet seit 1995 am Bodensee.

Italienisches Flair aus Vorarlberg Architectural Digest brachte eine Homestory über ihr Privathaus, konsultiert sie in Design-Fragen und bedient sich ihrer Bauten als beeindruckende Referenzen für stilechte Gesamtkunstwerke. Architektin Antonella Rupp bringt italienisches Temperament in die Vorarlberger Architekturlandschaft. Elegant, edel, zeitlos – die italienische Formensprache in Verbindung mit jener der Moderne verleiht ihren Bauten einen grundlegend anderen Charakter als wir ihn von der hochgelobten Vorarlberger Holzbaukunst kennen. „Ich bin 1995 nach Vorarlberg gekommen und habe sofort verstanden, dass ich mich besser weiterhin auf meinen Stil konzentriere. Ich wollte mich auf keine Experimente einlassen. Trotzdem, die Vorarlberger Holzbaukunst schätze ich sehr“, sagt Antonella Rupp, die sich in der Bodenseeregion schnell einen hervorragenden Namen mit Privatresidenzen gemacht hat.

Antonella Rupp Geboren in Bellano am Comosee. Sie studierte an der Universität Mailand Architektur. Nach mehrjähriger Praxis in Italien – in der neben Neubauten der Schwerpunkt auf der Revitalisierung von Altbauten lag – übersiedelte sie Mitte der Neunziger nach Bregenz am Bodensee, wo sich seither auch ihr Architekturbüro befindet.

PAUSE präsentiert Ihnen in den kommenden Ausgaben ausgewählte Projekte von Antonella Rupp.

Ihr Traumprojekt: ein Leuchtturm in der Bretagne. Dieser Traum werde sich jedoch schwer realisieren lassen, meint sie, da Leuchttürme aufgrund moderner Technik nicht mehr wirklich gebraucht werden. Die Lösung für dieses Problem hat sie aber schon parat: „Ein wunderschöner Kompromiss wäre, einen bestehenden Turm in eine Privatresidenz umzubauen!“ Apropos Privatresidenz: Auf ihr eigenes Haus ist Antonella Rupp besonders stolz. Nicht, weil es sich wesentlich von anderen unterscheide, sondern weil sie es geschafft habe, es für sich selbst zu bauen – was für Architekten bekanntlich nicht so einfach ist. Sich dieser Herausforderung für andere zu stellen und diese große Verantwortung zu übernehmen, ist dabei genau das, was ihren Beruf so faszinierend mache: „Als Architekt kann man sogar Lebensstile verändern! Deshalb ist es sehr wichtig, die Persönlichkeiten der Bauherren herauszufinden und darauf einzugehen.“ Bei ihrem ersten Auftrag war die Persönlichkeit des Kunden sogar ausschlaggebend für die Bauaufgabe: „Das werde ich nie vergessen: Es war die Inneneinrichtung eines Luxus-Wohnwagens für einen Manager mit Flugangst.“


WIRTSCHAFTSZEIT

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Dornbirner Messe: Märkte live erleben Mitten im Vier-Länder-Eck Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein gelegen, bietet die Messe Dornbirn eine vielfältige Auswahl an Eigenveranstaltungen – Ende dieses Jahres auch eine ganz spezielle Premiere. In Dornbirn werden Publikums-, Fach- und Special-Interest-Messen veranstaltet. Ein Beispiel dafür ist die Sommer-Kunstmesse Art Bodensee. Seit 2001 hat sie sich als ein Impulsgeber für die Kunst- und Kulturlandschaft in der Bodenseeregion etabliert. Vom 12. bis 14. Juli gilt es dabei zeitgenössische Kunst – präsentiert von renommierten Galeristen als auch Newcomern - und ein attraktives Rahmenprogramm zu entdecken. Interessante Einblicke gewährt zusätzlich die Sonderschau „Art Bodensee Collection im Dialog“, die von Kuratoren des Kunsthaus Bregenz, des Kunstmuseum Liechtenstein oder des Museum Liner in Appenzell präsentiert wird. Unter dem Motto „Off the beaten track“ werden zusätzlich regionale Vorarlberger Kunstinitiativen vorgestellt. Eine besondere Premiere erwartet die Besucher Ende Oktober. Die „Gustav“ ist ein internationaler Salon für Konsumkultur, der frischen Wind in die Messelandschaft bringt. Im Fokus stehen erlesene Produkte mit einem gestalterischen und werthaltigen Anspruch. Zum neuen Salon-Konzept gehören unter anderem ein Qualitätsmanifest, separate Präsentations- und Degustationsforen sowie Genuss-Lounges.

Informationen Messe Dornbirn Messeplatz 1, A-6854 Dornbirn Das Messe-Jahr 2013:

Für jeden etwas dabei Im Frühling und Herbst verwandelt sich das Messegelände in Dornbirn zum größten Marktplatz Vorarlbergs. Hier bieten die 38. Frühjahrsmesse (4. bis 7. April) und die 65. Herbstmesse (4. bis 8. September) saisonale Themenbereiche, umfangreiche Informationen und abwechslungsreiche Unterhaltung. Die 22. InterTech überzeugt von 15. bis 17. Mai mit einem umfangreichen Relaunch. Im Fokus der internationalen Kontakt- und Herstellermesse stehen dabei die Bereiche Automatisierung sowie Werkstoff- und Zerspanungstechnik.

Messen 2013/2014 04. bis 07. April 2013

38. Frühjahrsmesse

15. bis 17. Mai 2013

InterTech

12. bis 14. Juli 2013

Art Bodensee

04. bis 08. September 2013

65. Herbstmesse

26. bis 27. Oktober 2013

Gustav

07. bis 09. November 2013

GLORIA

01. bis 02. Februar 2014

Hochzeit & Event | Baby & Kind

www.messedornbirn.at

(in Augsburg)

38. Frühjahrsmesse (4. bis 7. April) 22. InterTech (15. bis 17. Mai) 13. Art Bodensee (12. bis 14. Juli) 65. Herbstmesse (4. bis 8. September) 1. Gustav (26. und 27. Oktober) Mehr Informationen unter: T: +43 (0) 5572 305-0 service@messedornbirn.at www.messedornbirn.at http://facebook.com/messedornbirn


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ZEITWORT

Wenn Worte meine Sprache wären ... Das Leben ist voller Widersprüche. Klar braucht man feste Prinzipien – aber auch die Kraft, auf sie zu pfeifen, wenn es die Umstände erfordern. MARIO DRAGHI|CHEF DER EUROPÄISCHEN ZENTRALBANK

Lass nicht zu, dass der Lärm fremder Meinungen deine eigene innere Stimme übertönt. Und vor allem hab den Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. STEVE JOBS

WAS FÜR DIE RAUPE DAS ENDE IST, NENNT DIE WELT SCHMETTERLING.

Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der das nicht wusste.

LAOTSE

Und hat’s gemacht. DAS EINFACHE IST NICHT IMMER DAS BESTE. ABER DAS BESTE IST IMMER EINFACH.

Ein Amerikaner ist nicht arm. Er ist nur noch nicht reich. Genuss ist keine Sache, die man sich vornimmt und hofft, sie irgendwann realisieren zu können. Genuss ist das Jetzt und das Heute.

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu belassen und zu hoffen, dass sich etwas ändert. ALBERT EINSTEIN

VERBRINGE DIE ZEIT NICHT MIT DER SUCHE NACH EINEM HINDERNIS. VIELLEICHT IST KEINES DA. FRANZ KAFKA

Punktlandung.

Ankommen, genießen und ein wahres Stück Vorarlberg erleben.

Hotel Schwärzler, 6900 Bregenz, Landstraße 9, T +43 / 5574 / 4990 schwaerzler@s-hotels.com, www.hotelschwaerzler.at


ZEITWORT

Warum suchst du das Pferd, wo du doch auf ihm reitest?

AM LIEBSTEN ERINNERE ICH MICH AN DIE ZUKUNFT.

AJAHN CHAH

Aus weniger wird besser. Audi

SALVADOR DALI

"Ist das Problem unserer Zeit mangelndes Wissen oder fehlendes Interesse?" "Weiß ich nicht... ist mir auch egal!" DIE BOTSCHAFT SOLLTE IMMER GRÖSSER SEIN ALS DER BOTE.

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Tu, was du sagst. Aber sag nicht immer, was du tust.

E

s ist ja tatsächlich so, dass Sprache über Leben oder Tod entscheidet. Zumindest theoretisch. Und wenn man sich darüber hinaus einen grammatikalischen Lapsus erlaubt. Schon kann aus einer freundlichen Einladung an Ihre Verwandtschaft zum gemeinsamen Mahl mit einem Schlag eine kannibalistische Ansage werden. Wenn Sie’s nicht glauben, dann lassen Sie im Satz „Wir essen jetzt, Opa!“ einfach das Komma weg. Passend dazu gibt’s die Geschichte vom armen König, der im letzten Moment Mitleid mit einem zum Tod am Galgen verurteilten Delinquenten bekam. Er schickte deshalb einen Boten mit einer Depeche zum Marktplatz, wo das grausame Spektakel schon begonnen hatte. Leider rückte der Beistrich in der kurzen Nachricht des Monarchen um ein einziges Wörtchen zu weit nach rechts: „Wartet nicht, hängen!“ lautete die in diesem Fall zwar korrekt umgesetzte, aber fatal endende hoheitlichen Anweisung. Nie war der Begriff „sprachliche Todsünde“ realitätsnaher als in diesem Moment.

NUR BAUCHGEFÜHL IST ZU WENIG, NUR STRATEGIE IST ZU VIEL. Wer schon weiß, was er sucht, wird nie finden, was er nicht sucht.

Am Ende ist alles gut. Wenn’s noch nicht gut ist, ist’s noch nicht das Ende. Impressum Herausgeber: Altenrhein Luftfahrt GmbH, Schwefel 91, 6850 Dornbirn | Österreich Umsetzung: Silberball Bregenz Strategische Markenberatung & Kreation | Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording www.silberball.com Konzept: Silberball Bregenz | Michael Dünser, Michael Casagranda

Nehmen Sie uns beim Wort „Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.“ Wenn

Redaktion | Text: Michael Dünser, Felix Steininger, Philipp Konzett, Sabine Maier (www.diestadtspionin.at)

Ihnen Mark Twains Weisheit beim Formulieren Ihrer Texte nicht genügt. Wenn

Gestaltung: Silberball Bregenz | Sabine Blaser

Ihnen eine zielgruppengerechte Sprache für Ihr Unternehmen am Herzen

Fotos: Philipp Moosbrugger, Sabine Blaser

liegt. Wenn Ihnen das neue Bordmagazin und vor allem diese Doppelseite Lust auf mehr gemacht haben: Wir haben Freude daran, 26 Buchstaben immer und immer wieder so zu kombinieren, dass Ihre Botschaft gehört wird. Weil wir an die Macht der Sprache glauben. Darauf geben wir Ihnen gerne unser Wort. Mehr über unsere Wording-Projekte unter Strategische Öffentlichkeitsarbeit & Wording

bregenz@silberball.com oder +43 (0) 5574 82349

Druck: Bucher Druck, Hohenems. Gedruckt auf Olin Papier Anzeigen: Silberball Bregenz T +43 (0) 5574 82349, E bregenz@silberball.com PAUSE ist das monatliche Bordmagazin der People’s Viennaline. Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Mai 2013


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Leidenschaftlich. Gut. Beraten.

Die Heimat f端r mein Erspartes. Hypo Landesbank Vorarlberg. Heimat ist dort, wo man sich sicher und verstanden f端hlt. Das gilt auch f端r Geldangelegenheiten. Sprechen Sie noch heute mit uns. Wir zeigen Ihnen gerne den einfachsten Weg zu einer sicheren Heimat f端r Ihr Erspartes. Hypo Landesbank Vorarlberg, Zentrale Bregenz Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz, T 050 414-1000, info@hypovbg.at www.hypovbg.at


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