AUGEN.WEIDE Der Sommer 2013 in Vorarlberg
Das Leben ruht in der Bewegung. Es bl체ht auf Wiesen und schimmert in B채chen. Ist da, wenn wir unsere Sinne daf체r sch채rfen.
GEHEN SIE DEN TAG IN RUHE AN
Ein Ruhepol, ein Kulturland, eine Genussregion. All das ist Vorarlberg! Begegnen auch Sie den vielen Facetten, die unser kleines Land so lebenswert machen. Tom und Lisa, Benni und Nici, Urs und Janine, Maria und Alexandra haben es erlebt. In diesem Heft erzählen wir von ihren schönsten Urlaubsmomenten. Schließen Sie sich ihnen an! Wir freuen uns auf Sie! Ihr
Christian Schützinger Geschäftsführer der Vorarlberg Tourismus GmbH
«Im Frühtau zu Berge wir ziehn.» Tom und Lisa brechen im Montafon zu einer Morgenwanderung auf. NEU.LAND ab Seite 6
«Die Huskys waren soooo süüüüß!» Nici und Benni erleben tierische Abenteuer im Familienparadies Brandnertal. FAMILIEN.SINN ab Seite 10
«Der Übergang von Natur zu Kultur verläuft hier fließend.» Urs und Janine genießen ihr Wohlfühl-Wochenende zwischen Bregenzerwald und Bodensee. FREI.RAUM ab Seite 14
«Die Vielfalt unserer Natur tut einfach gut!» Bergwanderführerin Daniela bringt im Kleinwalsertal Körper und Geist in Einklang. RUHE.ZONE ab Seite 22
«Auch die Landschaft: ein wahrer Augenschmaus.» Maria und Alexandra finden Entspannung und kulinarische Glücksmomente am Arlberg. GENUSS.REGION ab Seite 24
Eine Morgenwanderung im Montafon bietet viel Neues. Für alle Sinne!
BERGFREUNDE AUF Erst die Arbeit, dann das Vergnügen – schon klar. Diesen
Die ersten Schritte fallen schwer. Aber schon nach wenigen
Spruch haben die beiden Mittdreißiger Tom und Lisa be-
Minuten kommt der Kreislauf in Schwung. Die Natur um sie
stimmt schon hundertmal von wohlmeinenden Großtanten
herum erwacht – und mit ihr die eigenen Lebensgeister.
gehört. Und es scheint ja auch hier, im Montafon, etwas dran
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zu sein. Vor dem deftigen Bergfrühstück stehen zwei Stun-
Vorbei an leuchtendem Heidekraut, Preisel- und Heidel-
den Wanderung an, die gleich mit einem steilen Aufstieg
beersträuchern ist der Gantekopf bald erreicht. Nur noch
beginnen. Und das morgens um sieben! Doch Bergführer
eine halbe Stunde bis zum Ziel, dem Berggasthof Nova Sto-
Elmar kennt seine Kundschaft und ihre anfängliche Skep-
ba. Der leichte Frühnebel hat sich verzogen, die Gipfel des
sis. Mit dem Garfrescha-Sessellift überwinden sie bequem
Verwall-Gebirges zeichnen sich deutlich ab. Mit den weiten
sechshundert Höhenmeter, dann startet der Wanderweg.
Ausblicken bekommen auch die Gedanken Raum. „Das ist
NEU.LAND
HOCHTOUREN wohl die etwas andere Art des Frühsports“, sagt Lisa mit
Mitgliedsbetriebe ein täglich wechselndes Programm bietet.
einem Lächeln. Keine Frage: Dieser Morgen ist der bisheri-
„Die Silvretta-Bike-Safari am Samstag, die ist bestimmt
ge Höhepunkt ihres Urlaubs in den Bergen.
etwas für mich“, findet Tom, der sich den Termin schon vorgemerkt hat.
Sie haben hier schon manches ausprobiert: zu Beginn eine kurze Wanderung auf eigene Faust, danach ein Schnupper-
Übrigens: Wenn Tom und Lisa wieder zuhause sind, werden
tag am Klettersteig mit fachmännischer Begleitung und eine
sie den Großtanten ihre neue Interpretation des besagten
E-Bike-Tour mit anschließendem Bogenschießen. Letztere
Spruches verraten. Angesichts ihrer herrlichen Bergerleb-
war für sie sogar kostenlos. Denn ihre familiäre Pension
nisse kann sie natürlich nur lauten: Erst das Vergnügen,
gehört zum Aktivclub Montafon, der für die Gäste seiner
dann das Vergnügen!
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Vorarlberg bietet Wanderrouten von anspruchsvoll bis familiengerecht. Perfekt ausgeschildert und mit hohem Erholungsfaktor.
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NEU.LAND
GENUSSWANDERN Gemsteltal
Wiegensee und Silvretta-Stauseen
Mittelberg-Bödmen – Gemstelboden (1.156 m) – Rundwan-
Partenen – Auffahrt mit der Tafamuntbahn zur Ausstiegs-
derweg Gemsteltal bis zur Hinteren Gemstelalpe (1.320 m) Höhenmeter:
stelle (1.550 m) – Wiegensee (1.940 m) – Verbella-Alpe
195 m
(1.938 m) – Zeinisjochhaus (1.842 m) – Kopssee (Stausee).
Dauer: 2:00 h, Schwierigkeitsgrad: leicht
Rückfahrt mit dem Bus über die Silvretta-Hochalpenstraße nach Partenen. Höhenmeter:
Kanisfluh
584m,
306 m
Dauer: 4:30 h, Schwierigkeitsgrad: mittel
Mellau – Auffahrt mit der Kabinenbahn zur Bergstation Rossstelle (1.395 m) – Kanisalpe – Holenke (2.044 m) – Wurzachalpe – Kanisalpe – Rossstelle – Talfahrt nach Mellau Höhenmeter:
Lünersee im Rätikon Brand-Schattenlagant – Auffahrt mit der Lünerseebahn
700 m
zur Bergstation/Douglasshütte (1.979 m) – Rundwanderung
Dauer: 3:30 h, Schwierigkeitsgrad: mittel
um den Lünersee – Talfahrt nach Brand Höhenmeter:
ab 328m
Dauer: 2:00 h, Schwierigkeitsgrad: leicht Nenzinger Himmel Nenzing – Fahrt mit dem Wanderbus in den Nenzinger Himmel (1.370 m) – Setschalpe – Hirschsee – Panülaalpe (1.785 m) – Nenzinger Himmel – Fahrt mit dem Wanderbus
Zürsersee Lech – Fahrt mit dem Wanderbus nach Zürs (1.717 m) –
retour Höhenmeter:
Zürsersee (2.160 m) – Mahdlochalpe – Lech 664 m,
645 m
Dauer: 3:15 h, Schwierigkeitsgrad: mittel
Höhenmeter:
510 m,
782 m
Dauer: 1:25 h, Schwierigkeitsgrad: mittel
Diese und weitere Routen als interaktiver Touren-Tipp auf www.vorarlberg.travel/wandern und www.vorarlberg.travel/mountainbike.
INTERAKTIVE KARTE UND VORARLBERG-APP Gehen Sie neue Wege! Unsere interaktive Karte mit ca. 400 Wanderund 90 Rad- und Mountainbike-Tipps begleitet Sie. Zu allen erfassten Routen lassen sich nützliche Informationen aus drucken und herunterladen: von der Karte über die Wegbeschreibung bis hin zum Höhenprofil und die Daten für GPS-Geräte. Bilder und Videos geben Ihnen einen Vorgeschmack auf Ihre Tour. Außerdem finden Sie Bergbahnen, Einkehrmöglichkeiten, Bus- und Bahn stationen, Sehenswürdigkeiten, Museen, Golf- und Campingplätze, Freizeiteinrichtungen, Ruheplätze etc. Alle Informationen sind auch unterwegs nutzbar! Mit der kostenlosen Vorarlberg-App für iPhone, iPad und Android. Weiterführende Links unter www.vorarlberg.travel/apps.
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FAMILIENCLUB VORARLBERG Entspannung für die Eltern und Abenteuer für die Kleinen – oder umgekehrt! Die Orte und Betriebe des „Vorarlberger Familienclub“ haben sich ganz besonders auf die Bedürfnisse von Familien eingestellt: mit den entsprechenden Einrichtungen, dem praktischen Drumherum-Service und der maßgeschneiderten Betreuung. Weitere Informationen und Tipps für einen „Gute-Laune-Familientag“ finden Sie in der Broschüre „Familiensommer 2013“ oder auf www.vorarlberg.travel/familie.
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FAMILIEN.SINN
HALLO HUSKYS! „Ich hab Hunde lieb“, sagt Nici und umarmt dabei ihre Huskydame Lahja. Heute Vormittag begegnete sie ihr zum ersten Mal. Sogar ihre Eltern waren überrascht, wie schnell die Hündin aus dem quirligen Rudel von Husky Toni zur zutraulichen Spielkameradin ihrer Tochter wurde. Und dass sie so viel Spaß gemeinsam haben. Auch ihrem Bruder Benni steht die Faszination ins Gesicht geschrieben. „Gus gehorcht auf jedes Wort!“, erzählt er mit leuchtenden Augen. Mit Tieren spielen – das hatten sich Nici und Benni an diesem Tag gewünscht. Bekommen haben sie aber viel mehr: einen Trappertag rund um den Lünersee im Brandnertal, dem größten Bergsee Vorarlbergs! Und es war ein großes Hallo, als plötzlich Husky Toni mit den vierbeinigen Begleitern auftauchte. Anton Kuttner – so sein bürgerlicher Name – weiß, wie er den Funken der Begeisterung überspringen lässt: Jedes Kind erhält gemeinsam mit Mama oder Papa einen eigenen Husky und lernt spielerisch die wichtigsten Kommandos kennen. Dann geht es los – jeweils zu zweit mit Lahja und Gus an den Bauchleinen. Noch dazu fast ohne Anstrengung. „Die Huskys passen sich eurem Tempo an“, erklärt Husky Toni den staunenden Kindern. Jausenzeit. Die kleine Truppe macht eine Verschnaufpause nahe dem See. Ihr Ausblick ist beeindruckend: stahlblaues Wasser, umsäumt vom Bergmassiv des Rätikons. Für Mama und Papa ein Moment zum Innehalten. Er ist jedoch nur von kurzer Dauer, denn Nici und Benni wollen wieder weiter. Zu aufregend ist das Wandern mit den Huskys! Dieser Ausflug ist schon mal ein voller Erfolg, ist sich die Familie einig. Wie wird es erst morgen, wenn sie den Tiererlebnispfad Brand erkunden? Mit seinen Ziegen, Pferden und Hasen. Oder übermorgen, im Bärenland am Sonnenkopf im Klostertal? Es gibt noch so viel zu entdecken und zu erleben in diesem Familien paradies. Aber vorher muss noch ein Erinnerungsfoto gemacht werden. Vom See, von den Bergen – und eines von den Kindern mit den Huskys.
Von Brand gelangt man mit der Lünerseebahn bequem ins Wandergebiet rund um den Lünersee. Auf fast 2000 Meter über dem Meer.
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FAMILIEN.SINN
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GEWACHSENE BAUTEN Erstaunlich. Ob Stadt oder Dorf, überall erblickt das Auge Häuser und Ensembles, die auffallen. Neues steht in spannendem Kontrast zu Altem. Das Miteinander ergibt ein überraschend stimmiges Bild. Viele der Häuser sind aus Holz gebaut, denn Holz wächst in den heimischen Wäldern reichlich und ist seit Jahrhunderten der bevorzugte Baustoff. Was Vorarlbergs Architekten von heute bauen, schaut modern aus, richtet sich jedoch keinesfalls nach irgendwelchen Trends. Vielmehr fließt das Wissen um Bautraditionen ein und das Selbstverständnis, das Richtige für den jeweiligen Ort zu schaffen. Im Zusammenspiel mit weitsichtigen Bauherren und Baubehörden entstehen so Gebäude, die staunen machen. Die klaren Linien, das Holz und großzügige Fenster stellen den Bezug zur Umgebung her. Charakteristisch und in der Tradition verankert ist der schonende Umgang mit Ressourcen. Intelligente Energiekonzepte – bis hin zu Energie-Plus-Häusern – sind selbstverständlich. Holzbauten zu errichten, die ästhetische Ansprüche ebenso erfüllen wie ökologische und energetische, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gerade in dieser Kunst haben es die Vorarlberger Baukünstler mittlerweile zur Meisterschaft gebracht. Jüngstes Beispiel ist das weltweit erste HolzHybrid-Hochhaus, das in Dornbirn steht. Mehr Informationen auf www.vorarlberg.travel/architektur.
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FREI.RAUM
Vorarlberger Holzbaukunst steht f체r geradlinige, aber behagliche Lebensr채ume.
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Eine spektakuläre Kulisse: der Sonnenuntergang über dem Bodensee.
DEM SCHÖNEN FRÖNEN „Ich möchte überrascht werden!“ Das
nicht zu kurz kommt, darauf hatte der
großen kulturellen Erbe der Region.
war die einzige Vorgabe von Janine
Golfer Urs selbstredend auch geach-
Mit der Schubertiade verfügt der kleine
an ihren Ehemann Urs, als es um die
tet: Der nächste 18-Loch-Platz liegt
Ort sogar über das renommierteste
Urlaubsplanung ging. Und deshalb
zwischen Riezlern und Sulzberg. Man
Schubert-Festival weltweit. „Ein Muss
befinden sich die beiden Schweizer nun
möchte schließlich nicht aus der Übung
für mich und meine Freundinnen im
im Bregenzerwald. Hier gehen Natur
kommen!
nächsten Jahr“, denkt sich Janine. Bei
und Kultur eine einzigartige Verbindung
ihrem Dorfspaziergang stößt sie zu
ein: Musik, Architektur und Kulinarik
Den Großteil der Zeit wollen Janine und
ihrer Freude auf ein kleines Geschäft,
scheinen einen süßen Pakt mit der be-
Urs aber gemeinsam genießen, es sich
das auf Käse und ausgesuchte Produk-
ruhigenden und blühenden Landschaft
zusammen gut gehen lassen und das
te aus der Umgebung spezialisiert ist.
geschlossen zu haben.
vielfältige Angebot zwischen Bregen-
Für Janine die besten Souvenirs, die
zerwald und Bodensee erkunden. Sie
man sich wünschen kann!
„Lass dich umarmen“, ist Janines erste
folgen dem Tipp ihres Hoteliers und
Reaktion, als sie beim Hotel in Hitti-
erkunden Hittisau auf dem Holzkultur-
Keine dreißig Autominuten entfernt
sau ankommen, „das ist ja traumhaft
weg. Eine geführte Wanderung quer
ist Bregenz, die Vorarlberger Landes-
hier.“ Urs hat alles richtig gemacht,
durchs Dorf, vorbei an traditionellen
hauptstadt. Urs und Janine staunen
die perfekte Mischung aus Erholung
und modernen Holzhäusern, über alte
nicht schlecht, als sie vor dem neuen
und gepflegter Unterhaltung getroffen.
Brücken und zu einigen Holz verar-
„vorarlberg museum“ stehen. Neben
Ideal für ein verlängertes Wochenende.
beitenden Betrieben. Zurück im Hotel
dem Kunsthaus Bregenz und dem Lan-
wartet ein feines Abendessen auf sie
destheater ein weiteres Kulturhighlight
– das sie stilecht in der holzgetäfelten
direkt am Bodensee. Einen Steinwurf
Stube einnehmen.
entfernt, auf der Seebühne der Bre-
Dass dabei sein eigenes kleines Hobby
genzer Festspiele, wird die „Zauber-
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Während sich Urs am nächsten
flöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart
Vormittag früh zum Golfen aufmacht,
aufgeführt. Ein musikalisches Erlebnis
nutzt Janine die Morgenstunden für
in herrlicher Naturkulisse. Selbstver-
einen Ausflug nach Schwarzenberg.
ständlich hat sich Urs Karten für die
Das Angelika-Kauffmann-Museum und
heutige Vorstellung gesichert – auch
die Barock-Kirche zeugen hier vom
diese Überraschung ist ihm gelungen.
FREI.RAUM
Der Bregenzerwald. Reiseziel für Naturhungrige und Kulturliebhaber. Die kleinen Dörfer haben so manche Überraschung zu bieten ...
GENUSSGOLFEN Ob in der Ebene des Rheintals oder im Bergdorf: Stets reicht der Blick auf eine faszinierende alpine Kulisse. Die Entfernungen zwischen den Golfparks sind angenehm kurz. So ist es möglich, innerhalb von wenigen Tagen auf ganz unterschiedlichen Plätzen zu spielen. Vorarlberg zählt vier 18-LochGolfplätze (Bludenz-Braz, Brand, Bregenzerwald/Riefensberg und Rankweil) sowie zwei 9-LochPlätze (Partenen und SchrunsTschagguns). Mit dem Golf-Voucher bekommen Gäste, die in einem der Golf-Partnerhotels übernachten, 20 Prozent Greenfee-Ermäßigung bei allen sechs Golfplätzen. Genussvolle Arrangements bieten die Golfhotels in Zusammenarbeit mit den Golfclubs an. ... wie das Feuerwehrhaus in Hittisau, das gleich Aktuelle Angebote finden sich auf
zeitig das Frauenmuseum beherbergt und das
www.golfvorarlberg.at.
Kulturschaffen von Frauen ins Blickfeld rückt.
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ECHTE HANDARBEIT Möbel, die zum Angreifen verlocken. Wie fein sich das Holz anfühlt, das Leder, der Lodenstoff. Hochwertig verarbeitet. „Schwalbenschwanz-Zinken“ verbinden die Seitenteile mit der Tischplatte. Schmucklos selbstbewusst die Kommode, ohne Griffe und Knöpfe. Ein leichter Druck, schon gehen die Schubladen auf. Klare Formen, hohe Handwerkskunst und gute – auch originelle – Ideen kennzeichnen das moderne Vorarlberger Handwerk. Ihr Wissen schöpfen Tischler, Küfer, Polsterer, Schuh- und Modemacher aus der Vergangenheit. Mit neuen Fertigkeiten und Sinn für Formschönes lassen sie Stücke von zeitlosem Wert entstehen. Wegbereiter dieser Entwicklung ist der „Werkraum Bregenzerwald“, der rund 100 innovative Handwerker vereint. Zu bestaunen sind viele ihrer Objekte im neuen „Werkraum Haus“ in Andelsbuch, das im Frühsommer 2013 eröffnet. Mitten im Dorfzentrum hat der international bekannte Schweizer Architekt Peter Zumthor ein „Schaufenster für das Handwerk“ geplant. Immer mehr Hotels arbeiten eng mit regionalen Handwerkern zusammen. Stühle, Tische, Betten, Lampen und Stoffe, gestaltet von einfallsreichen Holz- und Textilkünstlern, machen die regionale Lebenskultur auf ihre Weise spürbar und im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar.
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FREI.RAUM
Traditionelle Handwerkstechniken und Materialien schaffen moderne Mรถbel mit Seele.
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Das neue „vorarlberg museum“ mit künstlerisch gestalteter Fassade.
»Wie klingt Vorarlberg?« Das Kulturland Vorarlberg ist vielfältig und dynamisch. Diesen Eindruck bestätigt auch das 2013 unter neuem Namen wiedereröffnete Vorarlberger Landesmuseum. „Das „vorarlberg museum“ bietet Reisenden völlig unterschiedliche, aber sehr attraktive Zugänge zur Kulturgeschichte eines Landes, das sich wie kaum ein anderes zwischen Tradition und Fortschritt bewegt, sagt sein Direktor Andreas Rudigier. Es bildet neben dem historischen Postgebäude, dem Kunsthaus Bregenz und dem Landestheater einen weiteren markanten Blickfang direkt am Bodensee. Das grafische Erscheinungsbild des Hauses entwickelte übrigens der aus Vorarlberg stammende und in New York lebende Designer Stefan Sagmeister.
? Herr Rudigier, worauf dürfen sich Besucher des neuen Museums freuen? ! Das Museum präsentiert wichtige Sammlungsbereiche
Ergebnisse werden sowohl im „vorarlberg museum“ in Bregenz als auch an bestimmten Orten im Land Vorarlberg zu sehen oder – richtigerweise – zu hören sein.
wie etwa die Archäologie zum römischen Bregenz. Es spricht aber auch Themen an, die das Land in der jün-
? Es gibt zahlreiche Kleinode im Land, die einen Besuch
geren Geschichte beherrscht haben. Dazu zählen zum
wert sind. Welche können Sie besonders empfehlen?
Beispiel die Arbeiten der Lustenauer Textilindustrie, die
! Das hängt davon ab, welche Vorlieben man hat. Men-
seit Jahrzehnten nach Afrika exportiert werden und dort
schen, die sich mit Kunstgeschichte beschäftigen und
den Farbenreichtum der Kleidung bestimmen. Eine Son-
zeitlich eher weiter zurückblicken wollen, kann ich die
derausstellung macht auf diesen Teil der Vorarlberger
Kirchen im Walgau zwischen Feldkirch und Bludenz ans
Kulturgeschichte aufmerksam.
Herz legen – und hier besonders die spätmittelalterliche Kirche St. Martin in Ludesch. Barockliebhaber würde
? Welchen Tipp können Sie bewegungshungrigen Kulturliebhabern geben? ! Mit der Absicht, das Land zu „sichten“, wird sich das
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ich nach Bartholomäberg im Montafon schicken, wo eine der schönsten Dorfkirchen an einem der ältesten Plätze Vorarlbergs zu sehen ist. Ja, und wenn’s um moder-
Museum 2013 und 2014 unter anderem mit der Frage
ne Architektur geht, dann sind Besucher sicherlich im
beschäftigen, „wie das Land Vorarlberg klingt“, wel-
Bregenzerwald wie überhaupt im ganzen Land sehr gut
che Klänge und Geräusche vielleicht typisch sind. Die
aufgehoben.
FREI.RAUM
KULTURTIPPS Das neue „vorarlberg museum“ öffnet im Juni 2013 seine
Die Bregenzer Festspiele präsentieren im Juli/August beim
Pforten. Besucher begegnen der Geschichte, Kunst und
Spiel auf dem See „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus
Kultur des Landes in originalen Zeugnissen aus Vergangen-
Mozart. Im Rahmen ihrer Serie „Kunst aus der Zeit“ werden
heit und Gegenwart.
auch spannende, zeitgenössische Werke aufgeführt.
Das poolbar-Festival garantiert in den Räumen eines ehe-
Die Schubertiade lockt jährlich mit einem hochkarätigen
maligen Hallenbads außergewöhnliche Programmvielfalt.
Programm Lieder- und Kammermusik-Fans aus aller Welt
Auch Kunst wird im poolbar-Kontext aus der Nische geholt
nach Schwarzenberg und Hohenems. Für die künstleri-
und zum Teil des popkulturellen Ereignisses gemacht.
sche und kulturelle Vielfalt im ländlichen Raum sprechen auch andere Veranstaltungen wie z.B. das Kurzfilmfesti-
Das Kunsthaus Bregenz zeigt in der großen Sommeraus-
val „Alpinale“ sowie die Kultur- und Genusswanderungen
stellung eine Retrospektive des international bedeutenden
„berge.hören“ mit Musikern.
mexikanischen Künstlers Gabriel Orozco. Seine Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen, Installationen und Malereien
Weitere Veranstaltungen finden Sie im Infoteil und auf
sind vom 13. Juli bis 6. Oktober 2013 zu sehen.
www.vorarlberg.travel/kultur.
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D ER WEG ZU SICH SELBST „Nur 17 km lang und doch unglaublich vielfältig!“ So beschreibt Wanderführerin Daniela Schwendinger das Kleinwalsertal. Wenn sie zu erzählen beginnt, eröffnet sich dem Vorarlberg-Besucher ein wahrer Mikrokosmos: „Am Nordrand der Alpen, ab der Walserschanz, beginnt das Haupttal – fächerartig umgeben von einem halben Dutzend Seitentälern und 36 Gipfeln. Hier können Erholungssuchende ihre Sinne schärfen. Für das Schöne, für die Erholung – für die Ruhe.“ Das Kleinwalsertal ist ihre Heimat. Auch ihre Eltern und Großeltern sind hier geboren. Entsprechend profund ist ihr Wissen über die Region, das sie gerne an Besucher weitergibt: „Geologisch befinden wir uns auf einem Gebiet, das in der Trias, dem Jura und der Kreidezeit entstand. Das begünstigt den natürlichen Artenreichtum der Alpenblumen und -kräuter und ist mitverantwortlich für die vielfältigen Wanderlagen.“ Auch der Geschichte der Walser, einem Volk, das vor über 700 Jahren das Tal besiedelte, begegne man auf Schritt und Tritt: „Grenz-Steinmauern, alte Alphütten, Walserhäuser, Flurnamen, Passübergänge, alte Sagen und die Sprache an sich erzählen noch heute davon. Aber auch ein Bewegungs- und Vitalprogramm trägt deren Namen: der Walser Omgang.“ Als erste Lebensfeuer ®-Region der Welt hat das Kleinwalsertal damit ein Angebot geschaffen, die Aktivitäten auf die individuelle Lebenssituation des Gastes auszurichten. „Die einzelnen Routen bieten für jeden die richtig dosierte Bewegung“, weiß Daniela Schwendinger. „Wanderer erleben hier unterschiedlichste Landschaften und ganz bestimmte Sinneseindrücke. Intensive Wahrnehmungen wie bewusstes Gehen, Sehen, Lauschen, Riechen und Fühlen sowie die Fokussierung auf sich selbst schaffen das jeweils richtige Maß an persönlicher Erholung.“ Nicht auf die gewanderten Kilometer oder die Zahl der erklommenen Gipfel komme es an. Die Erfahrung, dass Wandern das innere Gleichgewicht wieder ins Lot bringen kann – das soll die Urlaubserinnerung sein. Geborgen inmitten des kleinen Tales und von Daniela Schwendinger
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sachkundig geführt, ist hier im Kleinwalsertal – mehr als irgendwo
Eins sein mit sich und der Natur – auf dem
anders – der Weg das Ziel.
„Walser Omgang“ im Kleinwalsertal.
RUHE.ZONE
SPÜR DIE KRAFT IN DIR Lassen Sie sich verwöhnen. Tanken Sie neue Kraft. Genießen Sie die Wohlfühlprogramme der Vorarlberger Gastgeber. Sie sind auf das Umsorgen und Pflegen ihrer Kunden spezialisiert und bieten heilende Moorbäder, Schlank- und Schönmachendes, Beautyanwendungen, Aktivprogramme in der Natur und Fastenkuren. Der gesunden Landluft werden ja seit jeher stimulierende Kräfte zugeschrieben – ganz zu schweigen von der belebenden Wirkung frischen Quellwassers auf der Haut. Gesunde Ernährung, Kneippanwendungen und Heilkräuter aus dem eigenen Garten unterstützen das Wohlbefinden. Garantiert ohne Nebenwirkung. Oft wirkt schon der herrliche Ausblick auf Wiesen, Berge und Wolken kleine Wunder. Besonders, wenn man ihn in einer Wellness-Oase vom Liegestuhl aus genießen kann. Pure Entspannung bedeuten auch die klaren Linien der Vorarlberger Wohlfühlarchitektur. Modern, reduziert und freundlich-hell präsentieren sich ihre Räume. Nichts stört die Ruhe. Hier können Sie abschalten – und gestärkt wieder aufwachen. Nähere Infos unter www.vorarlberg.travel/ feelwell.
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WANDERN A LA CARTE Dass sie mitten in den Alpen auch das Meer sehen würden,
informiert. Alexandra hat viel für Blumen übrig, ihr sind die
das hätten Maria und Alexandra nicht gedacht. Die langjäh-
ungewöhnlich vielen Orchideenarten gleich aufgefallen.
rigen Freundinnen, beide in den besten Jahren – mit Freude
Während sie die üppige Flora inspiziert, will Maria wissen,
noch berufstätig, die Kinder aus dem Haus –, sind für einige
was es mit dieser Dolinenlandschaft auf sich hat. Und stellt
Tage nach Lech am Arlberg aufgebrochen. „Eine kleine
dabei erstaunt fest: Sie betrachtet in diesem Moment nichts
Auszeit vom Alltag“, so hat es Maria treffend auf den Punkt
anderes als Meeresboden, zugegebenermaßen einen sehr
gebracht. Dazu das passende Hotel; nicht protzig, stattdes-
alten:
sen sehr gediegen. Und heute, an ihrem ersten kompletten
200 Millionen Jahre ist er alt.
Urlaubstag, haben sie sich aufgemacht, die herrliche Umgebung zu erkunden. In Wanderschuhen, versteht sich.
Wenig später erreichen die zwei die Kriegeralpe, den mit 2.000 Metern höchsten Punkt ihrer Wanderung. Der Kaiser
Ganztägige Bergtouren, die bereits am frühen Morgen
schmarren hier hat einen guten Ruf. „Absolut zu Recht“,
starten, am besten noch mit Steigeisen im schweren Gepäck
lautet das einstimmige Urteil der Frauen. Als sie die Hütte
– das ist nichts für die beiden. Aber eine entspannte Wande-
hinter sich lassen, genießen sie die Stille, in die nur hin
rung mit weiten Ausblicken sehr wohl. Mit dem kostenlosen
und wieder das Pfeifen der Murmeltiere dringt. Durch das
Bus kommen sie zur Haltestelle Schlössle in Oberlech, dem Startpunkt ihrer rund zweistündigen Tour. Schon bald stehen sie vor den Gipslöchern, wie sie ein Hinweisschild
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Zugertobel führt der Weg an den Lech-Fluss. Entlang des Ufers geht es zurück ins Dorfzentrum. Der Wanderbus ist dieses Mal ohne sie abgefahren. Die Vorfreude auf das exquisite Abend-Menü in ihrem Hotel steigt. Aber zunächst wartet der Wellness-Bereich.
GENUSS.REGION
Die Steinmauer „Lecher Chluppa“ ist Teil der Wanderroute „Der Grüne Ring“. Die Steine sind mit den Namen der Lecher Bürger versehen – für jedes neugeborene Kind kommt ein Stein dazu.
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Eichelmehl-Auflauf mit Birnenkompott zubereitet von Gabi Strahammer, ’s Schulhus. Der Köchin bereitet es große Freude, ihre Gäste mit fast vergessenen Zutaten und Rezepten zu überraschen. Die Eicheln, aber auch viele Kräuter, Beeren und Pilze sammelt sie natürlich selbst – in den Wiesen und Wäldern der Umgebung und den Krumbacher Mooren.
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GENUSS.REGION
RAFFINIERTE KOCHKUNST Wie schmeckt Vorarlberg? Ganz unterschiedlich, je nach Jahreszeit. Denn beim Einkaufen schöpfen die Köchinnen und Köche aus einem reichen Fundus. Frisches Obst und Gemüse wächst im Vorarlberger Rheintal und in den Gärten rund um den Bodensee. Wildfrüchte, Beeren, Pilze und Kräuter sammeln einige Köche selbst im Wald. Fleisch von hoher Qualität stammt von den zumeist kleinen Bauernhöfen. Fische liefern der Bodensee und die Flüsse. Für Wild sorgen die Jäger. Milchprodukte und Käse in unterschiedlichen Reifegraden sind das ganze Jahr hindurch verfügbar. Auch sie kommen aus bäuerlicher Erzeugung oder von den Sennalpen. Damit aus Gutem und Frischem eine köstliche Speise wird, braucht es ein paar
ZEIT UND RAUM FÜR GUTEN GESCHMACK „Gebrauchen statt verbrauchen“ lautet die Devise einer Konsumkultur, die behutsamer, bewusster und nachhaltiger mit unseren Ressourcen umgeht. Dieser weltweite Trend ist ab Herbst 2013 das Leitmotiv für „Gustav“, die internationale Messe für Konsumkultur in Dornbirn. Sie richtet sich an Menschen, die Genuss und schöne Dinge schätzen. Mehr Informationen: www.vorarlberg.travel/ veranstaltungen.
weitere Zutaten: Erfahrung, Können und Wertschätzung für die Lebensmittel. Für freudige Esserlebnisse sorgt zudem ein dezentes Maß an Fantasie. Da geben wilde Kräuter Salaten und Suppen eine besondere Geschmacksnote. Mediterrane oder asiatische Akzente verfeinern traditionelle Gerichte. Bodenständiges wie Riebelmais (Maisgrieß) wird zur pfiffigen Beilage. Frischkäse rundet das fruchtige Dessert gekonnt ab. Frisch, regional, saisonal und raffiniert lautet die Devise der Vorarlberger Köchinnen und Köche.
URLAUB ZUM MITNEHMEN Souvenirs aus Vorarlberg sind authentisch, qualitativ hochwertig und vor allem ein Fest für die Sinne: von zart-duftend bis würzig. Wie der Bregenzerwälder Bergkäse zum Beispiel,
»Mädesüß und Eicheln statt
Sura Kees, Senf, Bier mit
Tonkabohne! Sich an das
Molke, handgemachte Scho-
saisonale Angebot der
koladen, regionaltypische
vier Jahreszeiten in unserer
Edelbrände oder pflegende
unmittelbaren Umgebung
Molkekosmetik. Aber auch
zu halten, ist im höchsten
die nach traditionellen Me-
Maße spannend, interessant,
thoden gefertigten Erzeug-
schmackhaft und fordert
nisse unserer Handwerker
meine Kreativität.«
fühlen sich vertraut und
Gabi Strahammer, Restaurant ‘s Schulhus, Krumbach
geschmeidig an. Mehr Infos finden Sie unter www.vorarlberg.travel/ souvenir.
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GRUSS AUS DER KÜCHE Lernen Sie einige der zahlreichen Vorarlberger Köchinnen und Köche kennen, die sich den regionalen und saisonalen Produkten verschrieben haben. Sie alle pflegen unser kulinarisches Kulturgut.
»Wir verwenden Produkte aus der direkten Nachbarschaft, wie zum Beispiel unser Lammfleisch. Unsere Gäste wollen immer öfter wissen, woher die Produkte stammen und ob sie „bio“ sind, das Bewusstsein dafür wird immer größer.« Hannes Fleisch, Hotel Lucas, Gaschurn
»Alles, was unsere Gäste bei uns im Restaurant
Hotel Schwanen, Bizau
genießen können, ist regional und saisonal. Wir verwenden nur biologisch zertifizierte Zutaten – das ist für uns eine Lebenseinstellung.« Denise Amann, st‘ill Restaurant & Weinkeller, Feldkirch
Restaurant Mangold, Lochau
Montafoner Hof, Tschagguns
»Naturbelassene Rohstoffe,
»Unsere Küche ist weltoffen und originell, dies
die der Bregenzerwald uns das ganze
jedoch strikt auf der Basis regionaler Produkte.
Jahr über liefert, kommen bei uns
Diese Produkte kommen frisch
immer frisch auf den Tisch.
und im Einklang mit der Jahreszeit zu uns, sie
Ob Käse, Heumilch oder Fleisch:
sind qualitativ hochwertig und haben kurze und
Unsere Gäste wissen bei uns immer,
schonende Transportwege.«
woher die Produkte kommen.«
Engelbert Kaufmann, Restaurant Gasthof Adler, Schwarzenberg
Bernhard Muxel, Der Wälderhof, Lingenau
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Gasthof Rössle, Braz
GENUSS.REGION
Restaurant Guth, Lauterach
Zum Verwalter, Dornbirn
»Regionalität bedeutet für uns,
»Seit langem arbeiten wir in der Walserstuba aus
heimische, nachhaltige Lebensart
voller Überzeugung mit regionalen Produkten aus
& Kultur auch über unsere Küche
unserem Tal. Wir beziehen z.B. bestes Fleisch di-
erlebbar zu machen.«
rekt von befreundeten Bauern und Jägern, wel-
Familie Metzler, Romantikhotel Das Schiff, Hittisau
ches unter dem Label „Genussregion Kleinwalsertaler Wild und Rind“ vermarktet wird.« Jeremias Riezler, Alpahotel Walserstuba, Riezlern
Gasthof Krönele, Lustenau
Gasthof Adler, Krumbach
Freihof Sulz, Sulz
»Für mich ist der Kontakt »Seit Beginn versuche ich möglichst regional und nachhaltig zu kochen. Seit dem letzten Jahr arbeite ich sogar mit selbst angebautem Gemüse. Eine schöne und anstrengende Arbeit, aber für den Gast eine deutlich merkbare Qualitätssteigerung.« Jodok Dietrich, Dornbirn
zu den Herstellern jener Produkte, die meine Küche auszeichnen, unverzichtbar geworden. Mein Credo „einfach genießen im Einklang mit der Natur“ könnte ich nicht umsetzen ohne die Produkte aus der direkten Umgebung.« Thorsten Probost, Burg Vital Resort, Oberlech
„Vorarlberg isst...“ besser. Die Vorarlberger Wirte haben sich der Qualität verschrieben. Ob regionale oder ethnische Küche, ob Bergrestaurant oder Haubenlokal, ob Szenebar oder Weinkeller – die Zufriedenheit des Gastes ist oberste Prämisse. Veranstaltungstipps, Rezepte, Lokaltipps sowie den Vorarlberger Genuss- und Erlebnisguide zum Bestellen finden Sie auf www.vorarlberg-isst.at. Weitere Informationen zum Thema „Genuss in Vorarlberg“ finden Sie unter www.vorarlberg.travel/genuss
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Bildnachweis Titelbild: Sünser Blanken, Laternsertal © Peter Mathis/Vorarlberg Tourismus; S. 4: Bödele, Bregenzerwald © Ludwig Berchtold/Vorarlberg Tourismus; S. 5: © Edi Groeger/Montafon Tourismus, © Udo Bernhart/Österreich Werbung, Blick vom Karren auf Dornbirn und Bodensee © Popp Hackner/Vorarlberg Tourismus, © Kleinwalsertal Tourismus, Zürsersee © Lech Zürs Tourismus; S. 6/7: Sonnenaufgangswanderung im Hochmontafon © Alexander Kaiser/Montafon Tourismus; S. 8/9: © Alexander Kaiser/Montafon Tourismus; S. 10/11: Lünersee, Brandnertal © Udo Bernhart/ Österreich Werbung; S. 12/13: Lünersee, Brandnertal © Udo Bernhart/Österreich Werbung; S. 14: Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus, © Peter Burgstaller/Österreich Werbung, Gemeindezentrum Ludesch © Bruno Klomfar/Vorarlberg Tourismus; S. 15: © Peter Burgstaller/Österreich Werbung; S. 16: © Bregenzer Festspiele; S. 17: Bregenzerwald © Popp Hackner/Vorarlberg Tourismus, Frauenmuseum und Feuerwehrhaus, Hittisau © Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus; S. 18/19: © Holzwerkstatt Markus Faißt, Hittisau; S. 19: Handwerk und Form 2012 © Markus Gmeiner/ Vorarlberg Tourismus; S. 20: © DarkoTodorovic/vorarlberg museum; S. 21: © Christoph Lingg/Bregenzerwald Tourismus; S. 22: © Kleinwalsertal Tourismus; S. 24/25: Lecher Chluppa © Lech Zürs Tourismus; S. 25: Lecher Chluppa © daniko/Lech Zürs Tourismus, © Lech Zürs Tourismus, Geoweg © daniko/Lech Zürs Tourismus, © Lech Zürs Tourismus; S. 26: Eichelmehlauflauf © Restaurant ‘s Schulhus/Michael Wissing; S. 27: Restaurant ‘s Schulhus © vorarlberg isst; S. 28/29: Gasthaus Rössle, Hotel Schwanen, Restaurant Guth, zum verwalter, der wälderhof, restaurant mangold, Montafoner Hof, Gasthof Adler, freihof sulz, Gasthof Krönele © vorarlberg isst; © Alpahotel Walserstuba, Riezlern; © BURG VITAL RESORT *****, Familie Lucian; © Restaurant Gasthof Adler; Romantikhotel Das Schiff © Bizerba; S. 31: Alpe Rautz, Richtung Stuben/Arlberg © Josef Mallaun/ Vorarlberg Tourismus Impressum Herausgeber: Vorarlberg Tourismus GmbH, Poststraße 11, 6850 Dornbirn, Österreich. Konzeption: Silberball Bregenz GmbH, Text: Silberball PR GmbH, Thorsten Bayer, Ulrike Kinz. Karte: © Freytag-Berndt & Artaria. Druck: Vorarlberger Verlagsanstalt, 6850 Dornbirn. Printed in Austria. Informationsstand: Dezember 2012. Alle Informationen beruhen auf gelieferten Unterlagen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung sind die Angaben ohne Gewähr für Richtigkeit.
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