SAISON 21/22
HERKUNFT
SA ISON 21/ 22
I M PR ESSU M
Sinfonieorchester Basel Picassoplatz 2 4052 Basel T +41 (0)61 205 00 95 F +41 (0)61 205 00 99 info@sinfonieorchesterbasel.ch www.sinfonieorchesterbasel.ch
Ü BERSICH T DER SY M BOL E
Manuskript in der Paul Sacher Stiftung Dieses Werk wird zum Teil auf h istorischen Instrumenten gespielt Für Familien mit Kindern geeignet Concert Lounge
K Ü NSTL ER ISCHE DIR EK TION U N D PROGR A M M V ER A N T WORT U NG
Entdeckerprogramm
Hans-Georg Hofmann Elena D’Orta
Rollstuhlgängig
R EDA K TION
Katrin Oesteroth (Gesamtverantwortung) Elena D’Orta Hans-Georg Hofmann Daniela Majer Lea Vaterlaus KOR R EK TOR AT
Ulrich Hechtfischer TE X TE
Elena D’Orta Hans-Georg Hofmann Christa Sigg Lea Vaterlaus FOTOGR A F IE
Pia Clodi / Peaches & Mint (alle Fotos ohne Nachweis) GESTA LT U NG
Atelier Nord, Basel IL LUSTR ATION
Janine Wiget Paula Troxler (Für Klein und Gross) DRUCK
Steudler Press, Basel AU F L AGE
6000 Exemplare R EDA K TIONSSCHLUSS
3. Mai 2021 Änderungen vorbehalten
ummerierte Rollstuhlplätze im N Vorverkauf erhältlich Nicht rollstuhlgängig Diese Institution verfügt über eine Höranlage Informationen zur Barrierefreiheit auf Seite 108
I N H A LT
BEGRÜSSUNG
Ivor Bolton und Hans-Georg Hofmann 4
SINFONIEKONZERTE
Dialog 11 Wildost 13 Spätwerk 15 Erfüllung 17 Turtelei 19 Eötvös 2 1 Seelentrost 23 Befreiung 25 Aufbruch 27
EXTR AKONZERTE
ZeitRäume Basel 31 Culturescapes 33 Weihnachtskonzert 35 Silvesterkonzert 37
ARTIST IN RESIDENCE
Gabriela Montero 38
COMPOSER IN RESIDENCE
Péter Eötvös 40
NEU IM PROGR AMM
Concert Lounge 45 Entdeckerprogramme 47 Singalong-Mobil 49
FÜR KLEIN UND GROSS
Mitsingen 52 mini.musik 54 Familienkonzerte 56 Schule 60
CONCERT & CINEMA K AMMERMUSIK
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel 6 7 Singin’ in the Rain 6 7
Picknickkonzerte 70 Promenaden 72 Concert & Cinema EXTRA 75 Atriumkonzerte 75 Arc-en-ciel 76 Museumsnacht 8 1
WEITERE KONZERTE
Weitere Konzerte und Kooperationen 83
GASTSPIELE
Gastspiele 89
THEATER BASEL
Opern- und Ballettproduktionen 93
SINFONIEORCHESTER BASEL
Orchester 98 Orchesterbüro 99 Stiftung Sinfonieorchester Basel 100 Verein ‹Freunde Sinfonieorchester Basel› 102 Unsere Partner 104 Abonnements im Überblick 106 Karten- und Abonnementverkauf 107 Barrierefreiheit 108
AGENDA 21 / 22
Saisonübersicht 110
I VOR BOLTON U N D H A NS-GEORG HOF M A N N
BEGRÜSSU NG
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BEGRÜSSUNG Liebes Konzertpublikum In den letzten Monaten ist uns allen bewusst geworden, dass gemeinsame Musikerlebnisse zu den wertvollen Errungenschaften unserer Kultur gehören. In zahl reichen Mythen verbindet Musik das Irdische mit dem Göttlichen. Die Forschung hat gezeigt, dass Musik uns vor Krankheiten schützen und von seelischen Schmerzen befreien kann. Als gemeinsames Musikerlebnis bringen uns Konzerte aber auch als Gesellschaft enger zusammen. Musik reguliert nicht nur unsere private Gefühlswelt und motiviert unser Gehirn zu Höchstleistungen, im öffentlichen Konzert entsteht ausserdem ein Austausch zwischen dem und der Einzelnen und der Gemeinschaft. Aus der gemeinsamen Stille, der Konzen tration auf die Musik und der Kontemplation im Konzertsaal können magische Momente entstehen. GESEL L SCH A F TL ICHER WA N DEL
Was es bedeutet, wenn diese Gewohnheiten plötzlich auf gegeben werden müssen, erleben wir seit nun mehr als einem Jahr. Wir haben in dieser intensiven Zeit immer wieder neu geplant und uns dabei bemüht, Ihnen Alternativen anzubieten. Einiges haben wir dazugelernt – angefangen bei der Konzeption des ‹Salon Picasso› und der Lancierung unseres Musiktaxis bis zur Produktion
eines Konzertstreamings. Doch je länger das Veranstaltungsverbot andauert, desto stärker drängt sich die Frageauf: Wie werden Konzerte in Zukunft aussehen? Werden wir uns nach dem Gewohnten sehnen und unsere Konzerte mit den gleichen Ritualen fortsetzen? Wie stark hat sich unsere Gesellschaft inzwischen verändert? Ein Blick in die Medienlandschaft reicht, um festzustellen,dass nichts mehr so wie früher ist. Inzidenzwerte und Sorgen städtischer Fussballvereine bestimmen die Schlagzeilen der Tageszeitung dieser Stadt. Berichte über Musik erscheinen nur marginal. Das Kulturradio reduziert die Aufzeichnung von Konzerten. Dafür bieten uns soziale Netzwerke immer neue Informationsquellen an.
I VOR BOLTON U N D H A NS-GEORG HOF M A N N
BEGRÜSSU NG
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Wir befinden uns inmitten tiefgreifender Umwälzungen, ohne zu wissen, wohin uns die Reise führt. Auch als Beethovenseine Sinfonien komponierte, befand sich Europa in einer schweren Krise. Sollte Musik also wieder politischer werden, weil sich der gesellschaftliche Kontext gerade deutlich verändert? KONZ ERTE F Ü R DIE Z U K U N F T
In dieser politisch verordneten Zäsur liegt aber auch die Chance, darüber nachzudenken, was man in Zukunft zeitgemässer oder anders machen kann. Leben wir nicht in einer Zeit, die dringend auch nach einer Neubewertung gegenüber anderen Musikrichtungen verlangt? Schliessen Klassik und Popmusik einander im Konzert tatsächlich aus? Wenn ja, setzen wir uns dann nicht der Gefahr aus, als Gralshüter einer musealen Hochkultur ins gesellschaftliche Abseits zu geraten? Passen kürzere Häppchen-Programme nicht besser in unsere schnelllebige Zeit? Oder umgekehrt: Sollte man nicht präventiv abendfüllende Konzertprogramme veranstalten, die es uns ermöglichen, tiefer in ein Werk einzudringen? Ist das ‹Setting› unseres Konzertrituals in seiner physischenBewegungslosigkeit noch aktuell, kann es noch magische Erlebnisse entstehen lassen? Brauchen wir für unser Publikum der Zukunft mehr erklärende, vermittelnde Worte, um die Werke verständlicher zu machen? Oder erklärt sich Musik nicht von selbst, liegt nicht gerade der Reiz in der wortlosen, unmittelbaren Wirkung von Musik? F R AGE NACH DER HER K U N F T
Wir haben uns für die neue Saison eine erste Annäherung an die vielen Fragen vorgenommen und möchten Sie einladen mit uns gemeinsam den Fokus auf das Thema ‹Herkunft› zu richten. Folgen Sie uns zu den Ursprüngen in der Musik und zu den Anfängen des öffentlichen Konzerts. Erleben Sie neben Improvisation, Volkslied, Chorgesang und Orgelpräludien auch ein Entdeckerprogramm, etwa zum Thema, wie das Basler Musikleben vor hundert Jahren zu Zeiten Hans Hubers aussah. Lassen Sie sich überraschen von Musik aus den Herkunftsländern unserer Dirigentinnen und Dirigenten sowie unserer Solistinnen und Solisten. Als neues Konzertformat wird unsere ‹Concert Lounge› an die Ursprünge des Konzerts erinnern. Neben Klassikern der Klassik können Sie dort auch populäre Musik der Gegenwart entdecken. Der Musiksaal bleibt Ort der Konzentration auf die Musik, während im Foyer Unterhaltungen bei Wein und Musik erwünscht sind. VOL KSL IEDER A L S SI NG A LONG
Im Rahmen unserer Vermittlungsprogramme mit Schulklassen möchten wir ein gross angelegtes Schweizer Volksliedprogramm zur Aufführung bringen. Über zweihundert Umfrage-Teilnehmende haben gewählt, und wenn Sie neugierig sind, welches Lied zum eindeutigen Spitzenreiter erkoren wurde, erfahren Sie dazu mehr auf S. 53. Mit unserem neuen ‹Singalong-Mobil› wird das Liedprogramm übrigens auch auf Tour durch verschiedenste Institutionen in Basel und Umgebung gehen. Ein besonderer Höhepunkt verspricht zudem unser Familienkonzert ‹Die Kinder des Monsieur Mathieu› zu werden: In Kooperation mit der Mädchen- und der Knabenkantorei Basel sowie dem Theater Basel bringen wir die berührende Musik aus dem französisch-schweizeri-
Hans-Georg Hofmann, Künstlerischer Direktor des Sinfonieorchesters Basel und Chefdirigent Ivor Bolton
schen Filmklassiker live auf die grosse Bühne des Stadtcasinos Basel. Und da gemeinsam einfach schöner ist, werden wir auch den Karneval der Tiere und Janoschs Josa mit der Zauberfiedel mit dem Theater Basel inszenieren. Daneben laden wir zu zwei Schulkonzerten ein, die von Schülerinnen und Schülern der Gymnasien Bäumlihof und Leonhard moderiert werden, und unsere Musikerinnen und Musiker besuchen weiterhin wöchentlich die beiden Streicherschulen Insel und Thierstein. A RTIST U N D COMP OSER I N R ESIDENCE
Wir freuen uns, Ihnen die Pianistin Gabriela Montero als ‹Artist in Residence› vorzustellen. Sie ist Pianistin, improvisiert und komponiert. Gabriela Montero stammt aus Venezuela, engagiert sich politisch und unterstützt junge Künstlerinnen und Künstler aus ihrer Heimat. Sicherlich erinnern sich einige von Ihnen noch an ihr Debüt in Basel, als sie in der Zugabe über die Melodie von Z’Basel an mym Rhy improvisierte. Unvergessen, wie Sie, liebes Publikum, ihr damals dieses Volkslied vorgesungen haben. In dieser Saison können Sie Gabriela Montero als Solistin in Mozarts berühmtem c-Moll-Klavierkonzert und als Interpretin ihres eigenen Latin Concerto erleben. Ausserdem wird sie ein Kammermusikkonzert mit dem Belcea Quartet und ein Rezital mit Werken russischer Komponisten geben. Vermutlich nicht nur dort wird sie im zweiten Teil zu Filmen mit Charlie Chaplin auf dem Klavier improvisieren.
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Als ‹Composer in Residence› begrüssen wir den ungarischen Komponisten Péter Eötvös. Zur Saisoneröffnung erlebt sein Dialog mit Mozart die Basler Erstaufführung. Ausserdem schreibt er für den Schweizer Saxofonisten Marcus Weiss ein Konzert, das zusammen mit einem weiteren Werk unter der Leitung von Péter Eötvös zu seiner Schweizer Erstaufführung kommt. MUSIK ALISCHE SOU VENIRS AUS HERKUNFTSL Ä NDERN
Unser Chefdirigent Ivor Bolton stellt Ihnen aus seiner Heimat Werke des englischen Komponisten Benjamin Britten vor, die auch auf CD eingespielt wurden. Der polnische Dirigent Krzysztof Urbański bringt aus seinem Heimatland Werke von Wojciech Kilar und Witold Lutosławski mit, und sein russischer Kollege Michail Jurowski debütiert mit der 15. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch. Unser ‹Composer in Residence› Péter Eötvös präsentiert mit der Háry János Suite ein Werk, das von den wundersamen Geschichten des gleichnamigen ungarischen Volkshelden berichtet. MEHR ER E DEBÜ TS
Wir freuen uns auf die Debüts zweier Cellisten, des Spaniers Pablo Ferrández und des Briten Steven Isserlis, der koreanischen Pianistin Yeol Eum Son, der taiwanesischen Dirigentin Elim Chan, der deutschen Sängerin Christiane Karg, des australischen Sängers Alasdair Kent, der französischen Dirigentin Ariane Matiakh und des finnischen Dirigenten Jukka-Pekka Saraste. Mit Oliver Schnyder, Isabelle Faust und Antoine Tamestit kehren bekannte Solistinnen und Solisten wieder zurück nach Basel. Ein Wiedersehen gibt es auch mit Marek Janowski, der mit dem MDR-Chor Ein deutsches Requiem von Johannes Brahms zur Aufführung bringt. Wir freuen uns, wenn Sie uns auf dieser Reise zu den Wurzeln der Musik und ihrer Interpretinnen und Interpreten begleiten.
Ivor Bolton Chefdirigent
Dr. Hans-Georg Hofmann Künstlerischer Direktor
BEGRÜSSU NG
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Treppenhaus | © Stadtcasino Basel | Fotografie: © Roman Weyeneth
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SINFONIE KONZERTE DI A LOG W ILDOST SPÄT W ER K ER F Ü LLU NG T U RTELEI EÖT VÖS SEELEN TROST BEFR EIU NG AU FBRUCH
N R . 1 DI A LOG
SI N FON I EKONZ ERT E
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DIALOG Mi, 1. September 2021, 19.30 Uhr Do, 2. September 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal 18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Gabriela Montero und Hans-Georg Hofmann
Rudolf Lutz (*1951):
Präludium – Orgelimprovisation
Péter Eötvös (*1944):
Dialog mit Mozart, Da Capo für Orchester (2016)
Wolfgang Amadé Mozart
(1756−1791): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll, KV 491 (1786)
Johannes Brahms (1833−1897):
Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90 (1883)
Unsere Saisoneröffnung verspricht verschiedene neue Begegnungen. Péter Eötvös (‹Composer in Residence›) hat sich mit Fragmenten aus Mozarts Skizzenbüchern beschäftigt. Die musikalischen Geistesblitze Mozarts bilden den Ausgangspunkt zu einem faszinierenden Dialogzwischen Klassik und Moderne. Gabriela Montero (‹Artist in Residence›) führt diesen Dialog mit ihrer ganz eigenen Interpretation von Mozarts berühmtem c-MollKlavierkonzert fort. Und vielleicht kommt es ja noch zu einem Dialog mit dem Organisten Rudolf Lutz, der mit einer Improvisation auf der neuen Orgel des Stadtcasinos Basel die neue Spielzeit eröffnen wird. Ausserdem: Brahms’ Dritte, von der Clara Schumann schwärmte: eine Sinfonie voller «Poesie» und «geheimnisvollem Zauber».
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Anders Brogaard
Sinfonieorchester Basel Gabriela Montero, Klavier Rudolf Lutz, Orgel Ivor Bolton, Leitung
Gabriela Montero
© Tibor Nad, Visual Moment
A1 B1
Rudolf Lutz
N R . 2 W I L DOST
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WILDOST Mi, 20. Oktober 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Wojciech Kilar (1932−2013):
Orawa für Streichorchester (1986)
Witold Lutosławski (1913−1994):
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog
Konzert für Violoncello und Orchester (1969/70)
Antonín Dvořák (1841−1904):
Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70 (1885)
Millionen Menschen kennen Musik von Wojciech Kilar – aus Filmen wie Der Pianist und Der Tod und das Mädchen von Roman Polanski, oder aus Dracula von Francis Ford Coppola. Seine Pastorale Orawa steht für eine Region der Karpaten an der polnisch-slowakischen Grenze. Aus dieser Musik für Streichorchester klingt machtvoll die Sehnsucht nach den Kräften der Natur. Im Cellokonzert des polnischen Komponisten Witold Lutosławski bewegt sich der Solist auf gefährlicher Fallhöhe. 1970, mitten im Kalten Krieg komponiert, verstand man dieses Werk als Darstellung eines Zweikampfs zwischen Individuum und Gesellschaft. Wir freuen uns auf das Debüt des spanischen Cellisten Pablo Ferrández. Die einzige Exzentrik, die sich Antonín Dvořák zuschreiben lässt, war wohl sein Faible für ‹Trainspotting›, also das Aufschreiben von Zugnummern. Bis kurz vor seinem Tod war er fast täglich an den Bahnhöfen Prags anzutreffen. In der 7. Sinfonie zeigt sich Dvořáks grösste Stärke:die bescheidene Kompaktheit nach dem Vorbild Beethovens, die jedoch nie ihre gefühlvolle Melancholie verliert.
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Igor Studio
Sinfonieorchester Basel Pablo Ferrández, Violoncello Krzysztof Urbański, Leitung
Pablo Ferrández
© Caroline Doutre
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Krzysztof Urbański
N R . 3 SPÄT W ER K
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SPÄTWERK Mi, 17. November 2021, 19.30 Uhr Do, 18. November 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal 18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Oliver Schnyder und Hans-Georg Hofmann
Ludwig van Beethoven (1770−1827): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur, Emperor Concerto, op. 73 (1810)
Dmitri Schostakowitsch
(1906−1975): Sinfonie Nr. 15 A-Dur, op. 141 (1971)
Spätwerke haben oft die Aura des Rätselhaften. Die letzte Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch hält musikalisch Rückschau auf ein bewegtes Leben voller Extreme. Aller dings verbinden sich heitere Kindheitserinnerungen mit traumatischen Erfahrungen der Stalin-Diktatur auf verschlüsselte Weise. Musikalische Zitate von Rossini bis Wagner treffen auf Themen aus dem eigenen Œuvre, um durch die Maske der anderen die eigenen Gedanken zum Ausdruck zu bringen. Schostakowitschs Credo: «Meine Musik sagt eigentlich alles. Es braucht keine historischen oder hysterischen Kommentare. So gesehen ist jedes Wort über sie eigentlich unwichtig.» Ludwig van Beethovens 5. Klavierkonzert ist zwar kein Spätwerk. Aber es war sein letztes Klavierkonzert und zugleich das erste, bei dem er nicht mehr als Solist die Uraufführung spielte. Beethoven war bereits taub und schuf ein Meisterwerk voller Pathos und neuer Formen.
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Marco Borggreve
Sinfonieorchester Basel Oliver Schnyder, Klavier Michail Jurowski, Leitung
Oliver Schnyder
© IMG Artists
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Michail Jurowski
N R . 4 ER F Ü L LU NG
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ERFÜLLUNG
Dem Motto dieser Saison ‹Herkunft› entsprechend kommtmit Hans Hubers Oratorium Weissagung und Erfüllung ein Werk zur Aufführung, dessen Entstehungsund Aufführungsgeschichte eng mit der Stadt Basel verbunden ist. Vor 108 Jahren, im Dezember 1913, fand die Basler Uraufführung des Werks unter Mitwirkung des damaligen Basler Sinfonieorchesters und des Basler Gesangvereins statt. Widmungsträger des Oratoriums sind Elisabeth und Paul Speiser-Sarasin, die als Freunde und Mäzene tief mit Hans Huber verbunden waren. Elisabeth war Hubers Klavierschülerin, und bei den Salonmusiken im Hause Speiser-Sarasin wurden nicht selten vierhändige Werke für Klavier des Komponisten uraufgeführt. Zu Ehren des Schweizer Komponisten, der vierzig Jahre in Basel lebte, ist der im Stadtcasino Basel an den Musiksaal grenzende Hans Huber-Saal benannt. Das Konzert findet im Rahmen eines Entdeckerprogramms statt, dessen Ablauf vorab im Programm-Magazin bekannt gegeben wird.
Preise: CHF 105/85/70/55/35 (inkl. Entdeckerprogramm) Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
Weissagung und Erfüllung, Oratorium (1913) Sinfonieorchester Basel Basler Gesangverein Knabenkantorei Basel Maya Boog, Sopran Eva Vogel, Mezzosopran Mauro Peter, Tenor Michael Nagy, Bariton Duncan Ward, Leitung
© Peter Schnetz
Entdeckerprogramm ab 17.30 Uhr → S . 47 In Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft der Universität Basel
Hans Huber (1852−1921):
Maya Boog
© Uwe Hauth
Do, 9. Dezember 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Eva Vogel
© A lan Kerr
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Duncan Ward
N R . 5 T U RT EL EI
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TURTELEI Mi, 12. Januar 2022, 19.30 Uhr Do, 13. Januar 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal 18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Isabelle Faust, A ntoine Tamestit und Hans-Georg Hofmann
Benjamin Britten (1913−1976):
Matinées Musicales, op. 24 (1941)
Wolfgang Amadé Mozart
(1756−1791): Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364 (1779)
Benjamin Britten (1913−1976):
Sinfonische Suite aus Gloriana, op. 53a (1953)
Tänzerische Dialoge und subtile Zärtlichkeit bilden das Zentrum dieses Konzerts. Brittens Orchestersuite Matinées Musicales orientiert sich dabei an den humorvollen und lebendigen Melodien des italienischen Melodramatikers Rossini, die Britten bereits 1935 auch für die Vertonung des Ballettfilms The Tocher verwendet hatte. Das tänzerische Element ist sowohl in Brittens Suite als auch in Mozarts Sinfonia Concertante zu finden – so wurden beide Werke bereits in den 1940er-Jahren vom amerikanischen Choreografen George Balanchine für das ‹American Ballett› arrangiert. Die Sinfonische Suite aus Brittens Oper Gloriana, ein Auftragswerk zur Krönung der britischen Queen Elizabeth II im Jahr 1953, verbindet das Rhythmische und das Lyrische. Sie beginnt mit spannungsreicher Turniermusik, welche die Oper eröffnet, es folgen ein eindringliches Lautenlied sowie energische Hoftänze, bevor die Suite mit der Musik des Epilogs der Oper endet.
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Felix Broede
Sinfonieorchester Basel Isabelle Faust, Violine Antoine Tamestit, Viola Alasdair Kent, Tenor Ivor Bolton, Leitung
Isabelle Faust
© Julien Mignot
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Antoine Tamestit
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EÖTVÖS Mi, 16. Februar 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal Entdeckerprogramm ab 17.30 Uhr →
S . 47
Péter Eötvös (*1944):
Sirens’s Song für Orchester (2021, Schweizer Erstaufführung) FOCUS, Konzert für Saxofon und Orchester (2021, Schweizer Erstaufführung), Auftragswerk des Sinfonieorchesters Basel, des Westdeutschen Rundfunks (WDR) und des Orchestre National de Lille
Zoltán Kodály (1882−1967): Háry János Suite (1926)
Preise: CHF 105/85/70/55/35 (inkl. Entdeckerprogramm) Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
Sinfonieorchester Basel Marcus Weiss, Saxofon Péter Eötvös, Leitung
© Heike Liss
Péter Eötvös gehört als Komponist, Dirigent und Lehrer zu den prägendsten Persönlichkeiten der Neuen Musik. 2008 führte ihn eine Gastprofessur an die Musikakademie Basel. Seine Werke werden inzwischen in der Paul Sacher Stiftung gesammelt und aufbewahrt. Gleich zwei Schweizer Erstaufführungen erleben Sie mit ihm als Dirigenten und ‹Composer in Residence› beim Sinfonieorchester Basel: ein Konzert für seinen Wegbegleiter, den Saxofonisten Marcus Weiss, und einen Sirenengesang für Orchester, über den er sagt: «Die Sirenen sind die Musen der Unterwelt. Nicht nur Joyce haben sie verführt, sondern auch alle Komponisten, die versucht haben, hörbar zu machen, was Odysseus nie hören konnte.» Ausserdem: Zoltán Kodálys Háry János Suite, die von den wundersamen Geschichten des ungarischen Volkshelden berichtet. Kodály, der die ungarische Volksmusik intensiv studierte und in Paris die Musik Debussys entdeckte, malt die heiteren Streiche des ungarischen Münchhausens mit prächtigen impressionistischen Orchester farben. Das Konzert findet im Rahmen eines Entdeckerprogramms statt, dessen Ablauf vorab im Programm-Magazin bekannt gegeben wird.
Marcus Weiss
© Daniel Dittus
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Péter Eötvös
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SEELENTROST Mi, 6. April 2022, 19.30 Uhr Do, 7. April 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Johannes Brahms (1833−1897):
Ein deutsches Requiem für zwei Solostimmen, Chor und Orchester, op. 45 (1868) Sinfonieorchester Basel MDR-Rundfunkchor Christina Landshamer, Sopran Liviu Holender, Bariton Marek Janowski, Leitung
Von Robert Schumann wurde er mit nur zwanzig Jahren zum musikalischen Messias gekrönt, doch Brahms selbst bevorzugte die Besinnung auf das Menschliche in der Kunst. 1868 schrieb er seine grosse «musikalische Seligpreisung der Leidtragenden». Das Werk komponierte der religiöse Freigeist in einer Phase starker Zweifel an der Institution Kirche. Entstanden ist keine Begräbnismusik, sondern ein Werk zum Trost für die Lebenden, das die immerwährende Frage zum Verhältnis von Vergänglichkeit und Ewigkeit aufwirft. Nach Aufführungen in Genf, Bergamo und Aix-enProvence wird das tief berührende Werk mit dem Sinfonieorchester Basel, dem MDR-Rundfunkchor und unter der Leitung von Marek Janowski nun endlich auch im Stadtcasino Basel zu hören sein.
Christina Landshamer
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Barbara Aumüller
© Marco Borggreve
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog
Liviu Holender
© Felix Broede
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Marek Janowski
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BEFREIUNG Mi, 18. Mai 2022, 19.30 Uhr Do, 19. Mai 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Engelbert Humperdinck
(1854−1921): Ouvertüre zu Die Heirat wider Willen (1905)
Gustav Mahler (1860−1911):
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Benjamin Herzog
Lieder aus Des Knaben Wunderhorn (1892/96)
Franz Schubert (1797−1828):
Sinfonie Nr. 8 C-Dur, Die Grosse, D 944 (1828)
© Gisela Schenker
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
Christiane Karg
Befreiung durch Zwangsheirat? In Humperdincks komischer Oper Die Heirat wider Willen verwickelt Protagonistin Luise ihr Umfeld in allerlei Ränkespiele, die letztlich aber zu zwei glücklichen Ehen führen. Das feministisch anmutende Libretto schrieb Humperdincks Frau Hedwig in Anlehnung an Alexandre Dumas’ Les demoiselles de Saint Cyr. Auf Grundlage der Volksliedsammlung Des Knaben Wunderhorn von Achim von Arnim und Clemens Brentano schuf Mahler über viele Jahre einen musikalischen Kosmos, der alle Facetten des menschlichen Lebens enthält. Die balladenhaft-humoristischen Orchesterlieder sind unabhängig von der Stimmlage geschlechtsneutral gedacht und lassen sich frei kombinieren. Franz Schubert trug Ludwig van Beethoven 1827 im wahrsten Sinne des Wortes als Fackelträger zu Grabe. Beethoven hatte die Messlatte für die Gattung der Sinfonie hoch gelegt, doch Schubert gelang es, sich mit einem letzten Geniestreich aus dem Schatten des ‹Titanen› zu befreien. Mit seiner Grossen, der Sinfonie in C-Dur, beschritt er einen neuen sinfonischen Weg und besann sich mit volksliedhaften Episoden zugleich auf musikalische Traditionen.
Sinfonieorchester Basel Christiane Karg, Sopran Ivor Bolton, Leitung
© Pia Clodi / Peaches & Mint
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Ivor Bolton
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AUFBRUCH Mi, 22. Juni 2022, 19.30 Uhr Do, 23. Juni 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
William Walton (1902−1983):
Konzert für Violoncello und Orchester (1957)
Gustav Mahler (1860−1911):
Das Cellokonzert war das dritte und letzte Solokonzert, das William Walton für ein Streichinstrument schrieb. Der Auftrag für das melancholische Spätwerk kam vom Cellisten Gregor Piatigorsky. Dieser hatte als Jugend licher die abenteuerliche Flucht aus Russland in ein neues Leben gewagt und es später aus der Obdachlosigkeit zum Solo-Cellisten der Berliner Philharmoniker gebracht. Das Cellokonzert entstand im engen Austausch der beiden Freunde. Glaubt man Schönbergs Urteil über Mahler als Sinfoniker, so ist «eigentlich schon in der ersten Symphonie alles da, was ihn charakterisieren wird; hier schon klingt seine Lebensmelodie an, die er zur höchsten Entfaltung bringt: Die Hingabe an die Natur und Todesgedanken». Titan hatte Mahler seinen Erstling zunächst getauft – ein Loblied auf die gesamte Schöpfung, das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen. Der Komponist schreibt im ursprünglichen Programm vom «Erwachen der Natur aus langem Winterschlaf», vom «Frühling ohne Ende» und vom Fortgang des Lebens «in vollen Segeln». Beim damaligen Konzertpublikum stiess Mahlers Aufbruch in eine neue Ära der Sinfonie jedoch auf Unverständnis.
Preise: CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
Sinfonie Nr. 1 D-Dur (1888) Sinfonieorchester Basel Steven Isserlis, Violoncello Jukka-Pekka Saraste, Leitung
© Satoshi Aoyagi
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Hans-Georg Hofmann
Steven Isserlis
© Felix Broede
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Jukka-Pekka Saraste
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EXTRAKONZERTE ZEITR ÄU ME BASEL CU LT U R ESCA PES W EIHNACHTSKONZERT SILV ESTER KONZERT
Z EI T R ÄU M E BASEL
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TÖNENDES LICHT
Aussergewöhnliche Klang- und Raum-Erlebnisse gehören zu den erklärten Zielen des 2015 gegründeten Festivals ZeitRäume Basel. Gemeinsam laden das Sinfonieorchester Basel und die vierte Ausgabe der Biennale für neue Musik und Architektur erstmals in die Paulus kirche – und wir trauen uns, Ihnen hier ein unvergessliches Klang- und Raum-Erlebnis zu versprechen: Die architektonische Synthese von Jugendstil, Neoromanik und Stadtentwicklung des 21. Jahrhunderts schafft mit zwei visionären Raum-Orchester-Kompositionen ein vieldimensionales Klangbad. Unter der Leitung von Clemens Heil und mit Sebastian Bohren als Solist erklingt zunächst das Violinkonzert Seven des ‹Composers in Residence› Péter Eötvös: «49 Musiker sind in 7 Gruppen aufgeteilt, neben der Sologeige gibt es 6 weitere Violinen, die im Saal verteilt sind. Sie sind wie sieben Satelliten oder Seelen, die klingend im Raum schweben.» Der österreichische Komponist Klaus Lang sitzt dann selbst als Solist an der Orgel bei der Schweizer Erstaufführung seines Orgelkonzerts tönendes licht. Aus dem Nachdenken über mittelalterliche Philosophie, Architektur, Kunst und Musik entsteht eine «Reise in einen zeitlosen Zustand» und eine berührende, entschleunigende Meditation über Schönheit.
Einheitspreis (freie Sitzplatzwahl): CHF 40 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch Weitere Informationen zum Festival unter www.zeitraeumebasel.com
Seven (Memorial for the Columbia Astronauts) für Violine und Orchester (2006/07)
Klaus Lang (*1971):
tönendes licht für Orgel und räumlich verteiltes Orchester (2020) Sinfonieorchester Basel Sebastian Bohren, Violine Klaus Lang, Orgel Clemens Heil, Leitung
© Bernhard Günther
Koproduktion mit ZeitRäume Basel – Biennale für neue Musik und Architektur
Péter Eötvös (*1944):
Klaus Lang
© Marco Borggreve
So, 12. September 2021, 11 Uhr Pauluskirche Basel
Sebastian Bohren
2021
29.9. – 5.12.
BASEL · BELLINZONA · BERN · CHUR · DORNACH · GENF · LAUSANNE · ZÜRICH · U.A.
CULTURESCAPES.CH
© Claudia Andujar / © Kerstin Behrendt
FILM · FOKUS · KUNST · LITERATUR MUSIK · TANZ · THEATER
CU LT U R ESCA PES
E X T R A KONZ ERT E 33
LATIN CONCERTO Sa, 25. September 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal Koproduktion mit Culturescapes www.culturescapes.ch
Gabriela Lena Frank (*1972):
Three Latin American Dances für Orchester (2003)
Gabriela Montero (*1970):
Klavierkonzert Nr. 1, Latin Concerto (2016)
Alberto Ginastera (1916−1983):
Vier Tänze aus Estancia, op. 8a (1943)
Leonard Bernstein (1918−1990):
Sinfonische Tänze aus West Side Story (1957)
Preise: CHF 75/55/40/25/10 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
Gabriela Montero
© Willeke Machiels
Mit feurigen lateinamerikanischen Tanzrhythmen wie Samba, Tango oder Mambo strotzt dieses Konzert vor Energie und Bewegungsfreude. Neben Franks und Ginasteras orchestralen Tanzstücken und einem Ausschnitt aus dem Musical-Hit West Side Story führt die virtuose Improvisatorin und Komponistin Gabriela Montero ihr temperamentvolles Klavierkonzert Nr. 1 auf. Dieses Konzert findet im Rahmen des Festivals Culture scapes statt.
© Anders Brogaard
Sinfonieorchester Basel Gabriela Montero, Klavier Elim Chan, Leitung
Elim Chan
W EI H NACH TSKONZ ERT
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WEIHNACHTSKONZERT ZUGUNSTEN DER STIFTUNG ‹BAZ HILFT› So, 5. Dezember 2021, 11 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Sinfonieorchester Basel Sängerinnen und Sänger von OperAvenir, dem Opernstudio des Theater Basel Hélio Vida, Leitung OperAvenir
Mädchenkantorei Basel Marina Niedel,
Einstudierung Mädchenkantorei Basel Ariane Matiakh, Leitung
Vorverkauf ab 1. November 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Marco Borggreve
Das Sinfonieorchester Basel lädt ein zum alljährlichen Weihnachtskonzert zugunsten von ‹BaZ hilft›. Seit 1977 unterstützt die Stiftung mit Benefizveranstaltungen und Spenden notleidende Menschen in der Nordwestschweiz. Es erwartet Sie ein stimmungsvolles Potpourri mit Mitgliedern von OperAvenir und der Mädchenkantorei Basel. Himmlische Klänge und die traditionelle Weihnachts dekoration sorgen für zauberhafte Weihnachtsstimmung!
Ariane Matiakh
SI LV EST ER KONZ ERT
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SILVESTERKONZERT
Zu Beginn des neuen Jahres erzählt Carl Orffs Carmina Burana von der Rückkehr in den Frühling, den Genüssen des Lebens und der Launenhaftigkeit der Glücksgöttin Fortuna. Das Werk basiert auf Ausschnitten einer gleichnamigen mittelalterlichen Textsammlung, die 1803 im Kloster Benediktbeuern in Bayern gefunden wurde. Carmina Burana kontrastiert mittelalterliche Stilmerkmale mit einer gewaltigen Orchesterbesetzung und verhalf Orff zu grosser Bekanntheit. Nach der erfolgreichen Uraufführung des Werks 1937 schrieb Orff an seinen Verleger: «Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! M it Carmina Burana beginnen meine gesammelten W erke!» Opernchor, Solistinnen und Solisten des Theater Basel sowie das Sinfonieorchester Basel treten auf unter der Leitung des Amerikaners Jonathan Stockhammer, Ulrike Jühe führt Regie.
Preise 31. Dezember 2021: CHF 120/105/90/65/55 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch Tickets und Informationen für den 1. Januar 2022 unter www.theater-basel.ch
Carmina Burana (1936)
Sinfonieorchester Basel Opernchor des Theater Basel Álfheiður Guðmundsdóttir, Sopran Karl-Heinz Brandt, Tenor Kyu Choi, Bariton Jonathan Stockhammer, Leitung Ulrike Jühe, Regie
© Hjördís Jónsdóttir
Sa, 1. Januar 2022, 17 Uhr Grosse Bühne, Theater Basel
Carl Orff (1895−1982):
Álfheiður Guðmundsdóttir
© Marco Borggreve
Fr, 31. Dezember 2021, 18.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Jonathan Stockhammer
G A BR I EL A MON T ERO
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GABRIELA MONTERO VON CHR ISTA SIG G
Die Musikalität steckt ihr in den Genen. Das ist ein Geschenk, kann aber auch ziemlich nervig sein, bekennt Gabriela Montero. Dauernd rauschen ihr Melodien durch den Kopf, ja selbst komplette Sonaten und Konzerte. Dabei ist die Pianistin ganz von dieser Welt, sie pendelt lässig zwischen Klavier, Familie und ihren Kompositionen. Und jault zwischendrin der Hund nach Aufmerksamkeit, bringt sie auch den humorvoll zur Ruhe, um dann wieder leidenschaftlich über Talent und Arbeit, über die schwierige Beziehung zu ihrer Heimat Venezuela und die Lust auf Basel zu sprechen. Frau Montero, Sie werden fast immer als Improvisationskünstlerin angekündigt. Das klingt ein bisschen nach Zirkus und Artistik, stört Sie das? GM Ja, schon. Dabei war das zu Zeiten von Mozart, Beethoven, Liszt oder Chopin ganz normal. Wenn sie am Klavier improvisiert haben, wurde das als Weiterführung ihrer Komposition angesehen. Das sind keine Tricks oder Trapeznummern, da entsteht eine spontane Komposition nur für den Moment. Man sollte diese durchaus komplexe Sache nicht unterschätzen. CS
Viele klassische Musikerinnen und Musiker haben regelrecht Panik vor einer Improvisation. GM Unser Konzertverständnis sieht diese Freiheiten auch nicht vor. In der Welt des Jazz ist das völlig anders, deshalb mag ich ihn ganz besonders. Improvisieren hat aber auch viel mit Veranlagung zu tun, und wie soll man etwas lernen oder lehren, das noch gar nicht existiert? Wenn man über die geschriebene Partitur hinausgeht, wird die Sprache sehr persönlich, ja intim. CS
Wann haben Sie damit angefangen? Ich improvisiere von klein auf, für mich war das so selbstverständlich wie zu gehen. Am Klavier begann ich dann zu erzählen, wie ich mich fühle, wie mein Tag war, dass mich mein kleiner Bruder geärgert hat. Auf der anderen Seite habe ich eine Partitur immer so gespielt, wie sie geschrieben ist. Ich respektiere die Absicht des Komponisten. Bei den Kadenzen ist das dann etwas anderes, da darf und soll man fantasieren. Es gibt keine Regeln – genau das gefällt mir! CS GM
Sie gehen auf Ihr Publikum ein. In Basel erinnert man sich jedenfalls gerne an Ihre Variationen über Z’Basel an mym Rhy. GM Wenn mir das Publikum ein typisches lokales Lied vorschlägt, ist das sehr berührend. Ich weiss ja nicht, worum es da geht. Aber wenn ich anfange zu improvisieren, stellt sich eine tiefe emotionale Verbindung mit den Menschen ein. Ich spüre, dass ich an eine Tradition rühre, und es kann sein, dass am Ende etwas völlig anderes herauskommt. Ich bin eben ein Girl aus Venezuela! CS
Kennen Sie Basel? Kaum. Vor der Pandemie war mein Konzertleben so verrückt, dass ich für nichts Zeit hatte. Aber das wird sich jetzt hoffentlich ändern. Die Stadt ist schön, das habe ich immerhin mitbekommen. CS GM
Was bedeutet es, ‹Artist in Residence› zu sein? Das ist die Gelegenheit, ein Publikum besser kennenzulernen, auch die Musikszene einer Stadt – und natürlich das Orchester. Ich hatte schon ein paar Mal das Glück solcher ‹Residences›, das sind die intensivsten Momente in einer Musikerinnenkarriere. Egal, ob ich am Klavier sitze oder mich meinem Publikum im Gespräch stelle. Man darf mich dann auch als Menschenrechtsaktivistin erleben. CS GM
Rock- und Popmusiker sind häufig politisch engagiert, in der Klassikszene ist das eher die Ausnahme. GM Stimmt, man spricht nicht gerne über Politik. Aber was in Venezuela passiert, geht weit über die Politik hinaus und ist ein menschliches Desaster. Wenn das eigene Land Opfer einer Polit-Mafia ist und alles zusammenbricht, gibt es keine Entschuldigung mehr, sich nicht einzumischen. Ich bin Künstlerin und Musikerin, aber zuallererst ein Mensch. Über fünf Millionen meiner Landsleute sind bereits aus Venezuela geflohen. Familien CS
G A BR I EL A MON T ERO
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zerbrechen, die Wirtschaft liegt am Boden, das ist die grösste Katastrophe in Lateinamerika. Das Publikum von klassischen Konzerten kennt vor allem die jungen leidenschaftlichen Talente, die mit dem Simón Bolívar Youth Orchestra durch die Welt touren. GM Aber genau so entsteht der Eindruck, in Venezuela sei alles okay. Gut, sie sind vielleicht arm, denkt man hier, aber der Spirit ist doch grossartig. Dieses Orchester ist das beste Beispiel, wie sich die Kunst bereitwillig in eine Propagandamaschinerie einfügt. Das dürfen wir nicht akzeptieren. CS
Sie engagieren sich selbst mit Ihrer Musik. Mit Ex patria habe ich 2011 ein ziemlich heftiges Stück geschrieben, das genauso ist wie das Land. Ich habe es den vielen Opfern in meiner Heimat gewidmet. In Basel spiele ich allerdings mein Latin Concerto von 2016. Es erzählt von der Schönheit und Sinnlichkeit Lateinamerikas, aber es gibt auch einige dunkle Stellen. Alles hat zwei Seiten. CS GM
Stimmt es, dass Sie mindestens so wenig üben wie Artur Rubinstein? GM Es gibt solche Phasen. Aber vor Konzerten bleibt mir gar nichts anderes übrig, als das Repertoire intensiv zu üben. Damit wissen Sie, was ich die letzten Monate gemacht habe … Allerdings habe ich auch die Zeit zum Komponieren genutzt und war viel mit der Familie zusammen. Abstand vom Instrument tut zwischendurch gut. Man kommt mit neuer Energie wieder zurück. Es kribbelt schon. Was komponieren Sie gerade? Ich arbeite an Präludien fürs Klavier. Der Rhythmus spielt eine grosse Rolle – wie überhaupt bei allem, was ich komponiere. Doch, die Präludien sind echt verrückt. CS GM
Wird man sie in Basel hören? Wir werden sehen, ich schreibe ja noch. Das geht im Kopf immer weiter, auch die Musik, die ich gerade spiele. CS GM
Macht diese Endlosschleife im Kopf nicht wahnsinnig? GM Und wie! Ich bin aber nicht verrückt, sondern ziemlich normal. Es ist wirklich, als hätte ich im Kopf ein Radio, das dauernd läuft. Nachts wache ich davon auf – besonders in Konzertperioden. Es wäre schön, ein bisschen Ruhe zu haben, aber ich kann meinen Kopf doch nicht abschrauben. CS
© Anders Brogaard
CS
W ER K E MIT G A BR IEL A MON TERO ER K L I NGEN A N FOL GEN DEN KONZ ERTEN:
Sinfoniekonzert ‹Dialog› Mi, 1. September 2021, 19.30 Uhr Do, 2. September 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 1 1 Extrakonzert ‹Culturescapes› Sa, 25. September 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 33 2. Promenade ‹Belcea & Gabriela Montero› So, 10. April 2022, 11 Uhr Gare du Nord → S . 73 Rezital ‹Concert & Cinema EXTRA› Di, 26. April 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 75 Eine Veranstaltung der ‹AMG-Solistenabende›
PÉT ER EÖT VÖS
COM POSER I N R ESI DENCE
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PÉTER EÖTVÖS VON CHR ISTA SIG G
Seine Lust auf Neues ist ungebremst. Deshalb läuft Péter Eötvös gar nicht erst Gefahr, im Komfort der Routine zu verharren. Wie soll das auch funktionieren, wenn man als Komponist, Dirigent und leidenschaftlicher Vermittler gleich auf mehreren Hochzeiten tanzt? Als ‹Artist in Residence› ist der 77-jährige Ungar jedenfalls eine Idealbesetzung, zumal ihn mit Basel einiges verbindet. Wir haben mit Péter Eötvös über Heimat und Inspiration, Klangmoden und Kuhglocken gesprochen. Herr Eötvös, woran arbeiten Sie gerade? Am Saxofonkonzert für Marcus Weiss. Das dürfte noch bis zum Sommer dauern. Im Januar hat das Stück dann in Köln Uraufführung, danach in Basel, und so geht es weiter. CS PE
Wie bitte? Ich hatte noch nie so viel Zeit im Leben! Ich erinnere mich genau an die Generalprobe zu meiner Oper Drei Schwestern am 10. März 2020 an der Wiener Staatsoper. In der Pause hiess es, die Aufführungen könnten nicht mehr stattfinden. Also fuhr ich nach Budapest und begann am 11. März zu komponieren. Seither sitze ich hier, und mittlerweile ist eine Oper fertig geworden, ein Klavierkonzert, ein Chorstück, ein Streichtrio … und nun beflügelt mich das Saxofon.
CS PE
Vermissen Sie das Reisen? Momentan nicht. Das hat aber damit zu tun, dass ich früher zu viel gereist bin. Deshalb hat mir diese Ruhe einfach gutgetan. Doch jetzt darf es gerne wieder losgehen. Es gibt schon einige Termine, aber über Basel freue ich mich ganz besonders.
CS PE
Was reizt Sie an der Stadt? Ich könnte hier leben. Basel ist ausgesprochen schön, die Atmosphäre freundlich, und ich habe viele Erinnerungen. 1982 war ich zum ersten Mal hier, um ein Klavierkonzert von meinem Basler Freund Christoph Delz zu dirigieren. Wir haben in Köln zusammen studiert, und er ist leider viel zu früh gestorben. Dann bin ich 2005 für ein Jahr als Gastprofessor an die Basler Hochschule gekommen, und in dieser Zeit wurde ich auch in die Paul Sacher Stiftung aufgenommen. Alle meine Manuskripte gehen seither an die Stiftung. Die Verbindung zu Basel ist also tief.
CS PE
Besser kann es für einen Komponisten doch nicht laufen? Aber ja. Ich wundere mich immer über meine StuPE dierenden, die glücklich sind, wenn ihre Komposition einmal gespielt wird. Da bin ich ganz altmodisch und denke überhaupt langfristig. Wenn ich einmal nicht mehr da bin, muss meine Arbeit für die anderen immer noch verständlich und relevant sein. Das Wichtigste ist allerdings, dass ein Stück meine Zeit ausdrückt – durch einen bestimmten Klang, eine bestimmte Auffassung von Musik.
CS
Dann lassen Sie uns über die aktuelle Zeit sprechen. Wie hat Corona Ihr Leben verändert? Das mag jetzt absurd klingen, aber sehr positiv.
PE
CS
CS PE
Sie beschäftigen sich intensiv mit musikalischen Wurzeln. Könnten Sie sich vorstellen, etwas zu komponieren, das mit Basel oder mit der Schweiz zu tun hat? Ich glaube nicht. Ausser die Kuhglocken, die liebe PE ich. Vor Jahrzehnten habe ich sie zum ersten Mal live in der Schweiz erlebt: fantastisch! Vor allem diese ganz grossen. Seither verwende ich Kuhglocken häufig in meinen Kompositionen. CS
CS
Und wie wäre es mit einer Kuhglocke im Konzert für Saxofon und Orchester? Ah, danke, gerne! Ich schreibe mir das gleich auf. Dirigieren Sie die Uraufführungen Ihrer Stück gerne selbst, oder geben Sie das lieber ab?
PÉT ER EÖT VÖS
COM POSER I N R ESI DENCE
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Beim ersten Mal ziehe ich es vor, das selbst zu machen. Dann kann ich korrigieren – meistens nehme ich etwas weg. Ausserdem sehe ich gleich, ob für den nächsten Dirigenten etwas problematisch sein kann. Danach bin ich froh, wenn andere das Stück übernehmen. Mich interessieren dann die Veränderungen, zum Beispiel, ob jemand schneller oder langsamer dirigiert. Was kann das Stück aushalten? Das ist vor allem bei den Opern wichtig, weil die Bühne zeitliche Flexibilität braucht. Das muss in einer Komposition alles angelegt sein.
PE
Und wenn Sie einem Stück später erneut begegnen? Ich vergesse alle Musik, die ich je dirigiert habe. Das ist ein Vorteil, denn wenn ich neu beginne, habe ich Tabula rasa im Kopf. Es gibt keine Routine, ich will immer etwas Neues entdecken.
CS PE
Sie waren viel unterwegs in der Welt, haben lange im Ausland gelebt und sind doch in die Heimat zurückgekehrt. Hatten Sie Heimweh? PE Das ergab sich so. 2004 war meine Tätigkeit beim Holländischen Rundfunkorchester nach zehn Jahren beendet, und Ungarn ist damals der Europäischen Union beigetreten. Meine Frau und ich haben jedenfalls unsere Sachen eingepackt und sind nach Hause gefahren. Seither leben wir in Budapest. CS
Wie nehmen Sie das politische Klima wahr? Ich habe von 1966 an in so verschiedenen Ländern gelebt, in Deutschland, Japan, Frankreich, Holland. Und obwohl ich dort nicht zu Hause war, wurde ich ein Teil der Gesellschaft. Über die politische Lage war ich immer informiert – aber ich fühlte mich auch immer unabhängig. Als wir nach Ungarn zurückgekehrt sind, ist das geblieben. Meine Frau und ich leben geografisch in Budapest, und für mich ist die ungarische Kulturtradition ganz entscheidend. Für mein musikalisches Denken und Komponieren bildet Bartók eine wichtige Basis. Doch es ist wie im Ausland: Ich bin informiert, aber nicht beteiligt.
2004 haben Sie eine Stiftung für zeitgenössische Musik gegründet und in diesem Zusammenhang viel mit jungen Menschen zu tun. Wirkt sich das auch auf Ihr Komponieren aus? PE Sehr stark sogar. Ich unterrichte ja nicht, wir arbeiten miteinander. Das heisst, ich kann Erfahrung weitergeben, aber ich erlebe auch diese Frische und die neuen Ideen einer jungen Komponistengeneration. Das inspiriert mich. CS
CS PE
Sie scheinen auch mit 77 Jahren nicht müde zu werden. Nein, was ist das?
© Szilvia Csibi
CS PE
W ER K E VON PÉTER EÖT VÖS ER K L I NGEN A N FOL GEN DEN KONZ ERTEN:
Sinfoniekonzert ‹Dialog› Mi, 1. September 2021, 19.30 Uhr Do, 2. September 2021, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 1 1 Extrakonzert ‹ZeitRäume Basel› So, 12. September 2021, 11 Uhr Pauluskirche Basel → S . 31 Zu Gast am Festival Settimane musicali di Ascona Fr, 17. September 2021, 20.30 Uhr Pfarrei San Francesco, Locarno → S . 90
Sinfoniekonzert ‹Eötvös› Mi, 16. Februar 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 21
© Benno Hunziker
N EU I M PROGR A M M
NEU IM PROGRAMM CONCERT LOU NGE EN TDECK ERP ROGR A MME SING A LONG-MOBIL
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CONCERT LOU NGE
N EU I M PROGR A M M
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CONCERT LOU NGE
N EU I M PROGR A M M
CONCERT LOUNGE Drei Mal verwandeln sich Musiksaal und Foyer des Stadtcasinos Basel in der neuen Saison in eine Concert Lounge mit spannenden Live-Acts – ein Konzerterlebnis bis in die späte Nacht. Ein neues Format nicht nur für ein junges Publikum. Eine aussergewöhnliche Begegnung zwischen Klassik, Pop, Jazz, Electro, Orchester und Bands in Zusammenarbeit mit dem Nordstern und dem Off beat Jazzfestival Basel. Der Einheitspreis ist moderat und liegt bei 20 CHF, für Schülerinnen und Schüler sowie Studierende bei nur 10 CHF. Die detaillierten Programme finden Sie auf unserer Website: www.sinfonieorchesterbasel.ch
1. CONCERT LOU NGE
Sa, 18. September 2021, 20 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal In Zusammenarbeit mit Nordstern 2. CONCERT LOU NGE
Sa, 16. Oktober 2021, 20 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal In Zusammenarbeit mit Nordstern 3. CONCERT LOU NGE
Mi, 25. Mai 2022, 20 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal In Zusammenarbeit mit Off beat Jazzfestival Basel
Preise: CHF 20 / Schülerinnen, Schüler, Studierende: CHF 10 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
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EN T DECK ER PROGR A M M E
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EN T DECK ER PROGR A M M E
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ENTDECKER PROGRAMME A N NÄ HERU NGEN A N DAS A BEN DPROGR A M M
Die Entdeckerprogramme richten sich an Neugierige und Musikhungrige, die rund um die Werke des abendlichen Konzerts noch mehr erfahren möchten. Sie bestehen aus kleinen Konzerten, Podiumsgesprächen, Ausstellungen oder kurzen Einführungen. Sie finden zwei Mal pro Saison statt und beginnen jeweils zwei Stunden vor dem entsprechenden Konzert. Ein drittes Entdeckerprogramm ‹extra› findet im Anschluss an unser Volks musik-Fest ‹Vo Bärg und Tal› statt.
‹Hans Huber und das Musikleben in Basel um 1900› Do, 9. Dezember 2021, 17.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 17
‹Peter Eötvös – Composer in Residence› Mi, 16. Februar 2022, 17.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 21
‹Volksmusik, quo vadis?› Do, 31. März 2022, ca. 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal → S . 53
Preise (1. / 2. Entdeckerprogramm, inkl. Sinfoniekonzert): CHF 105/85/70/55/35 Ermässigungen: S. 107 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
SI NG A LONG-MOBI L
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SI NG A LONG-MOBI L
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SINGALONG-MOBIL Für Terminvereinbarungen und Informationen zum ‹Singalong-Mobil› wenden Sie sich bitte per E-Mail an: Elena D’Orta, e.dorta@sinfonieorchesterbasel.ch
© David Krejei
Das Sinfonieorchester Basel ist w ieder unterwegs in der Region, denn gemeinsames Singen macht glücklich! Mit acht Musikerinnen und Musikern besuchen wir Spitäler, Wohnheime, Alterszentren, Schulen und weitere Institutionen für je 60-minütige kostenlose Mitsing-Konzerte. Mit im Gepäck haben wir die beliebtesten Schweizer Volkslieder aus allen vier Sprachregionen.
F Ü R K L EI N U N D GROSS
FÜR KLEIN UND GROSS
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M I TSI NGEN
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MITSINGEN
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VO BÄ RG U ND TA L Familienvorstellungen Do, 31. März 2022, 15 & 18 Uhr Entdeckerprogramm ab 19.30 Uhr Schulvorstellung Fr, 1. April 2022, 10 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Florian Walser (*1965): Vo Bärg und Tal, Volkslieder für Chor und grosses Orchester (Kompositionsauftrag des Sinfonieorchesters Basel) Sinfonieorchester Basel Mädchenkantorei Basel Knabenkantorei Basel Kammerchor Notabene Marco Amherd, Leitung Ob in der Familie, in der Schule oder bei der Pfadi, ob Kindheitserinnerung oder Alltag – das Singen von Volksliedern verbindet Menschen über Generationen hinweg. Und dabei ist es ganz egal, woher wir kommen: Gemeinsam mit allen Menschen, die in und um Basel leben, möchte das Sinfonieorchester Basel in die Tradition der Schweizer Volksmusik eintauchen. Für das generationenübergreifende Mitsing-Projekt ‹Vo Bärg und Tal› haben rund zweihundert Teilnehmende unserer Umfrage die beliebtesten Schweizer Volkslieder aus allen vier Sprachregionen gewählt. Mit grossem Orchester und mit bis zu 1400 Sängerinnen und Sängern im P ublikum und auf der Bühne, wird das Stadtcasino Basel Schauplatz eines Volksmusik-Fests der Sonderklasse.
Preise (inkl. Entdeckerprogramm): Erwachsene: CHF 20 / Kinder ab 4 Jahren: CHF 10 / Familien (2 Kinder + 2 Erwachsene): CHF 50 Ermässigung: Mit Familienpass CHF 10 auf ein Familienticket Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
M I N I.M USI K
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MINI.MUSIK Wir feiern in unseren mini.musikKonzerten die Feste, wie sie fallen, und freuen uns auf das gemeinsame Singen und Tanzen mit unseren kleinen und grossen Gästen! mini.musik findet auch in dieser Saison im Scala Basel an der Freien Strasse statt. Die Konzerte dauern maximal eine Stunde. Mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel, Irena Müller-Brozovic (Konzept und Moderation) und Norbert Steinwarz (Choreografie und Tanz).
Preise: Erwachsene: CHF 20 / Kinder ab 4 Jahren: CHF 10 / Familien (2 Kinder + 2 Erwachsene): CHF 50 Ermässigung: Mit Familienpass CHF 10 auf ein Familienticket Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch Anmeldung für Kindergartenvorstellung (obligatorisch) unter: 061 272 25 25 oder ticket@sinfonieorchesterbasel.ch
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M I N I.M USI K
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BEIM GEBURTSTAGSFEST Kindergartenvorstellungen Do, 23. September 2021, 9.30 Uhr Fr, 24. September 2021, 9.30 Uhr Familienvorstellung Sa, 25. September 2021, 16 Uhr
Herzliche Einladung zum Geburtstagsfest: Wir freuen uns auf Spiel und Spass mit Gästen von nah und fern − und natürlich auf das Auspacken von vielen klingenden Geschenken. Helft ihr uns, alle Kerzen auszublasen? Dann bekommt ihr ein Stück von unserer Geburtstagstorte, einem musikalischen Leckerbissen. Mit fröhlicher und festlicher Musik, gespielt auf Klarinette, Violinen, Bratsche, Cello und Klavier.
Scala Basel
BEIM KOSTÜMFEST Kindergartenvorstellungen Do, 24. März 2022, 9.30 Uhr Fr, 25. März 2022, 9.30 Uhr Familienvorstellung Sa, 26. März 2022, 16 Uhr
Wir durchwühlen die Verkleidungskiste und schlüpfen mit unseren Kostümen in andere Rollen, unternehmen Zeitreisen und erleben Fantasiewelten. Eine Reise auf den Mond, eine Nacht im Spukschloss oder ein Abtauchen in fantastische Tiefseewelten – mit Musik ein Kinderspiel! Mit spassiger und dramatischer Musik, gespielt auf Violine, Viola, Violoncello, Klavier und Perkussion.
Scala Basel
BEIM G A RTENFEST Kindergartenvorstellungen Do, 9. Juni 2022, 9.30 Uhr Fr, 10. Juni 2022, 9.30 Uhr Familienvorstellung Sa, 11. Juni 2022, 16 Uhr Scala Basel
Bevor in unserem Garten gefestet wird, gibt es noch einiges zu tun: Unkraut jäten, die Hecke schneiden, den Rasen mähen, die Blumen giessen und das Gartenhaus dekorieren. Doch dann wird gespielt, gesungen, getanzt und eine Gartenparade veranstaltet. Mit blumiger und sonniger Musik, gespielt auf Flöte, Klarinette, Posaune und Klavier.
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FAMILIENKONZERTE
Preise: Erwachsene: CHF 20 / Kinder ab 4 Jahren: CHF 10/ Familien (2 Kinder + 2 Erwachsene): CHF 50 Ermässigung: Mit Familienpass CHF 10 auf ein Familienticket Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch Anmeldung für Schulvorstellungen (obligatorisch) unter: 061 272 25 25 oder ticket@sinfonieorchesterbasel.ch
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‹DIE K INDER DES MONSIEUR M ATHIEU› Schulvorstellung Do, 28. Oktober 2021, 10 Uhr
Bruno Coulais (*1954) / Christophe Barratier (*1963): Die Kinder des Monsieur Mathieu, für Kinderchor und Orchester (2004)
Familienvorstellung Sa, 30. Oktober 2021, 16 Uhr
Marina Niedel, Leitung Mädchenkantorei Basel Oliver Rudin, Leitung Knabenkantorei Basel Salomé Im Hof, Inszenierung Felix Mildenberger, Leitung
Stadtcasino Basel, Musiksaal Kooperation zwischen dem Sinfonieorchester Basel und dem Theater Basel sowie der Mädchen- und der Knabenkantorei Basel
Frankreich 1949: Der musikbegeisterte Monsieur Mathieu gründet im strikt geführten Internat für Kinder aus schwierigen Verhältnissen einen Schulchor. Trotz aller Widrigkeiten gewinnt er nach und nach das Vertrauen seiner Schülerinnen und Schüler. Ein szenisches Konzert über die berührende und verbindende Herzlichkeit des Singens. Vier Basler Institutionen bringen den französisch-schweizerischen Filmklassiker aus dem Jahr 2004 in grosser Orchester- und Chorbesetzung gemeinsam auf die Bühne des Stadtcasinos Basel.
‹DER JOSA MIT DER Z AUBERFIEDEL› Schulvorstellung Fr, 26. November 2021, 10 Uhr Familienvorstellung Sa, 27. November 2021, 16 Uhr Scala Basel Eine Kooperation zwischen Sinfonieorchester Basel und Theater Basel
Wilfried Hiller (*1941): Der Josa mit der Zauberfiedel. Tänze auf dem Weg zum Mond (1988) N.N., Erzähler/Erzählerin N.N., Inszenierung 2021 feiert Janosch seinen 90. Geburtstag. Die Aufführung von Der Josa mit der Zauberfiedel ist eine Hommage an den Autor und Illustrator. Josa ist klein und überhaupt nicht stark, ganz im Gegensatz zu seinem Vater. Doch eines Tages bekommt er von einem Vogel eine Zauberfiedel geschenkt. Nicht grösser als eine Feder, vermag diese Geige alle Zuhörerinnen und Zuhörer gross und stark oder ganz klein zu machen. Und so kommt es, dass der tapfere Josa sich mit der Fiedel auf eine abenteuerliche Reise begibt: zum Mond.
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‹DER K A R NE VA L DER TIERE› Familienvorstellung Di, 8. Februar 2022, 18 Uhr Schulvorstellungen Mi, 9. Februar 2022, 10 & 14 Uhr Theater Basel, Kleine Bühne Eine Kooperation zwischen Sinfonieorchester Basel und Theater Basel
Camille Saint-Saëns (1835−1921): Der Karneval der Tiere (1886) N.N., Erzähler/Erzählerin N.N., Inszenierung Schnelle Esel, schillernde Fische, stolze Löwen und anmutige Schildkröten. Sie treffen sich mit vielen weiteren Tieren, um zusammen den Karneval der Tiere zu feiern. Diesmal haben sich auch ein paar neue Gäste aus der Tierwelt in die Parade gemogelt. Ein grosses Vergnügen mit etlichen musikalischen Zitaten und Anspielungen, komponiert für Kammerorchester und zwei Klaviere.
Sie schwingen den Taktstock. Wir bleiben im Rhythmus.
Generalagentur Basel Beat Herzog
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SCHULE
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KOMMENTIERTE KONZERTE FÜR SCHULK L ASSEN Die kommentierten Konzerte für Schulklassen richten sich explizit an Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren. Erarbeitet werden Programm und Moderation jeweils gemeinsam mit einer Schulklasse, die im Anschluss selbstständig durch das Konzert führt. Interviews mit Dirigentinnen und Dirigenten, Solistinnen und Solisten sowie
Musikerinnen undMusikern aus dem Orchester stehen genauso auf dem Programm wie die Darbietung von Klassikern der Orchester literatur. Diese Konzerte werden ausschliesslich für Schulklassen angeboten und sind kostenlos. Eintritt frei Konzertbesuche mit Voranmeldung unter: 061 272 25 25 oder ticket@sinfonieorchesterbasel.ch
ERSTES SCHULKONZERT Do, 2. September 2021, 10 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Ausschnitte aus Rudolf Lutz (*1951): Präludium – Orgelimprovisation Péter Eötvös (*1944): Dialog mit Mozart, Da Capo für Orchester (2016) Wolfgang Amadé Mozart (1756−1791): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 24 c-Moll, KV 491 (1786) Johannes Brahms (1833−1897): Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90 (1883) Sinfonieorchester Basel Gabriela Montero, Klavier Rudolf Lutz, Orgel Ivor Bolton, Leitung
Z W EITES SCHULKONZERT Do, 13. Januar 2022, 10 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Ausschnitte aus Benjamin Britten (1913−1976): Matinées Musicales, op. 24 (1941) Wolfgang Amadé Mozart (1756−1791): Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364 (1779) Benjamin Britten (1913−1976): Sinfonische Suite aus Gloriana, op. 53a (1953) Sinfonieorchester Basel Isabelle Faust, Violine Antoine Tamestit, Viola Alasdair Kent, Tenor Ivor Bolton, Leitung
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STREICHERK L ASSEN
© Sarah Huggler
© Andreas Schürmann
Bereits 2013 wurde die erste Streicherklasse ins Leben gerufen, die allen interessierten Schüler innen und Schülern der Primarschule Insel kostenlos das Erlernen eines Streichinstruments ermöglicht. Daraus entwickelt hat sich nach langjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit der Verein ‹Orchesterschule Insel›. Seit August 2020 werden in der Primarschule Thierstein weitere Streicherklassen aufgebaut. Unterrichtet werden die Kinder wöchentlich von Musikeri nnen und Musikern des Sinfonieorchesters Basel. Gemeinsam mit den Profis werden immer wieder auch Programme für die grosse Konzertbühne erarbeitet.
THEATER La traviata Oper BASEL Melodramma von Giuseppe Verdi nach ‹Die Kameliendame› von Alexandre Dumas Ab 14. 11. 2021 Musikalische Leitung: Tito Ceccherini Inszenierung: Benedikt von Peter theater-basel.ch
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CONCERT & CI N EM A
In unserer Reihe ‹Concert & Cinema› präsentieren wir beliebte Filmklassiker als Hör- und Sehvergnügen der aussergewöhn lichen Art. Während Gene Kelly im Regen singt oder Aschenbrödel und ihr Prinz einander in die Arme fallen, spielt das Sinfonie orchester Basel den Soundtrack live zum Film. Für alle, die Kino und Konzert am liebsten gleich zeitig geniessen.
Preise: CHF 85/70/55/40/30 Vorverkauf ab 2. August 2021 beim Kulturhaus Bider & Tanner, an der Billettkasse des Stadtcasinos Basel am Steinenberg und unter www.sinfonieorchesterbasel.ch
© Benno Hunziker
CONCERT & CINEMA
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CONCERT & CI N EM A
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DREI H ASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL So, 19. Dezember 2021, 15 Uhr So, 19. Dezember 2021, 18 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (CSSR/DDR, 1973) mit Libuše Šafránková, Pavel Trávnícek und Carola Braunbock Václav Vorlíček, Regie Karel Svoboda (1938−2007): Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (1973)
Glitzernde Winterlandschaften, verzauberte Nüsse und die ganz grosse Liebe – genauso wie Kerzenschein und Tannenbaum gehört dieser Märchenklassiker zu Weihnachten einfach dazu.
Sinfonieorchester Basel Aurelia Würsch, Sopran N.N., Leitung
Filmphilharmonic Edition Film mit Genehmigung des Nationalarchivs der Tschechischen Republik, Musik mit Genehmigung von Provox Music Publishing
SINGIN’ IN THE R A IN Fr, 28. Januar 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Singin’ in the Rain (USA, 1952) mit Gene Kelly, Donald O’Connor, Debbie Reynolds
Der Technicolor-Klassiker mit Gene Kellys legendärer Perfomance des Titelsongs gilt zu Recht als der beste Musicalfilm aller Zeiten.
Sinfonieorchester Basel Ernst van Tiel, Leitung
Nacio Herb Brown, Musik Betty Comden und Adolph Green, Drehbuch Gene Kelly und Stanley Donen, Regie
Presentation licensed by PGM Productions & IMG Artists Film Courtesy of Warner Bros. Entertainment Inc.
© David Toldo
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K AMMERMUSIK UNTERWEGS IN BASEL
PICK N ICK KONZ ERT E
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
Genuss pur erwartet Sie an den Picknickkonzerten im Innenhof des Museum der Kulturen: Bringen Sie Ihren eigenen Picknickkorb, für Musik und das richtige Ambiente ist gesorgt. Eintritt frei, Kollekte
© Benno Hunziker
PICKNICKKONZERTE
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PICK N ICK KONZ ERT E
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
ERSTES PICK NICK KONZERT ‹BERLIN 1920› So, 29. August 2021, 11 Uhr Museum der Kulturen Basel, Innenhof
Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Daniel Schnyder, Saxofon
Z W EITES PICK NICK KONZERT ‹VO BÄ RG U ND TA L› So, 5. Juni 2022, 11 Uhr Museum der Kulturen Basel, Innenhof
Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
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PROM ENA DEN
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Das Sinfonieorchester Basel und Gare du Nord laden zu musikalischen Spaziergängen am Sonntagmorgen ein. In dieser Saison ist erneut das international gefeierte Belcea Quartet mit drei Programmen vertreten. Als weitere Gäste begrüssen wir die zwei Pianistinnen Yeol Eum Son und unsere ‹Artist in Residence› Gabriela Montero.
Vor und nach dem Konzert hat man Gelegenheit, das Sonntagsfrühstück an der Bar du Nord zu geniessen. Zudem wird eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten. Anmeldung: info@garedunord.ch Sonntagsbrunch: 10 bis 14 Uhr Preise: Erwachsene: CHF 30/20/8 Kinder bis 6 Jahre: gratis Ermässigung: Mit Familienpass CHF 3 Vorverkauf: www.garedunord.ch
© Marco Borggreve
PROMENADEN
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ERSTE PROMENA DE ‹BELCEA & Y EOL EUM SON› So, 5. Dezember 2021, 11 Uhr Gare du Nord
Karol Szymanowski (1882−1937): Streichquartett Nr. 1 C-Dur, op. 37 (1917) Antonín Dvořák (1841−1904): Klavierquintett Nr. 2 A-Dur, op. 81 (1887) Belcea Quartet Yeol Eum Son, Klavier
Z W EITE PROMENA DE ‹BELCEA & GABRIEL A MONTERO› So, 10. April 2022, 11 Uhr Gare du Nord
Wolfgang Amadé Mozart (1756−1791): Streichquartett Nr. 23 F-Dur, KV 590 (1790) Dmitri Schostakowitsch (1906−1975): Klavierquintett g-Moll, op. 57 (1940) Belcea Quartet Gabriela Montero, Klavier
DRITTE PROMENA DE ‹DER TOD U ND DAS M Ä DCHEN› So, 22. Mai 2022, 11 Uhr Gare du Nord
Franz Schubert (1797−1828): Streichquartett Nr. 12 c-Moll, Quartettsatz, D 703 (1820) Streichquartett Nr. 14 d-Moll, Der Tod und das Mädchen, D 810 (1824) Belcea Quartet
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K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
REZITA L ‹CONCERT & CINEM A EX TR A › Di, 26. April 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal Eine Veranstaltung der ‹AMG-Solistenabende›
Sergei Prokofjew (1891−1953): Sarkasmen, op. 17 (1912−1914) Klaviersonate Nr. 2 d-Moll, op. 14 (1912) Sergei Rachmaninow (1873−1943): Klaviersonate Nr. 2 b-Moll, op. 36 (1931) Igor Strawinsky (1882−1971): Klaviersonate (1924) Charlie Chaplin (1889−1977): The Immigrant (1917), Stummfilm mit Live-Improvisation Gabriela Montero, Klavier
Tickets und Informationen unter www.konzerte-basel.ch
ATRIUMKONZERTE Sa, 30. Oktober 2021, 16 Uhr Sa, 26. Februar 2022, 16 Uhr Sa, 18. Juni 2022, 16 Uhr Basler Wirrgarten
Eintritt frei, Kollekte Eine Kooperation mit der Stiftung Basler Wirrgarten
Es spielen und moderieren Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
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A RC-EN-CI EL
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
Erleben Sie die Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel aus nächster Nähe! Die Arc-en-ciel-Konzerte finden in verschiedenen Kulturstätten im Baselbiet statt und schaffen Verbindungen zwischen Publikum und Orchester. Nach den Konzerten bietet sich bei einem kleinen Apéro die Möglichkeit, mit den Musikerinnen und Musikern ins Gespräch zu kommen. Eintritt frei, Kollekte
© Benno Hunziker
ARC-EN-CIEL
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A RC-EN-CI EL
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
IN A LLSCH W IL So, 22. August 2021, 11 Uhr Mühlestall Allschwil
Es spielen Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
Mühlebachweg 41, 4123 Allschwil
IN REINACH Mi, 29. September 2021, 19 Uhr Aula der ISB Reinach
Es spielen Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
Fleischbachstrasse 2, 4153 Reinach
IN OBERW IL So, 28. November 2021, 19 Uhr Pfarrheim Oberwil
Es spielen Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
Kummelenstrasse 3, 4104 Oberwil
IN BIRSFELDEN So, 20. März 2022, 11.15 Uhr Birsfelder Museum Schulstrasse 29, 4127 Birsfelden
Es spielen Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel
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«DAS KLINGET SO HERRLICH, DAS KLINGET SO SCHÖN» NZZ, Christian Wildhagen, 27. August 2020 zur CD «Live from Stadtcasino Basel»
The Secret Fauré I ORCHESTRAL SONGS & SUITES
“Französischer Duft und elegante Leichtigkeit in den schönsten Klangfarben“ (Kulturradio RBB) Sinfonieorchester Basel Olga Peretyatko, Sopran Benjamin Bruns, Tenor Balthasar-Neumann-Chor Ivor Bolton, Leitung
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Der Teufelhof Basel. Das und Gast-Kulturhaus und Kulturhaus in seit Basel1989. seit 1989. Der Teufelhof Basel. Das Gastin Basel Gourmetrestaurant Bel Etage, Restaurant Atelier, Bar & Kaffee Zum Teufel, Theater, Kunsthotel, Galeriehotel, Weinladen Falstaff, Brauerei
Leonhardsgraben 47 – 49 | CH-4051 Basel | ww.teufelhof.com Ein Betrieb der Wyniger Gruppe | www.wyniger.com
M USEU MSNACH T
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
MUSEUMS NACHT
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M USEU MSNACH T
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
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MUSEUMSNACHT IM BASLER MÜNSTER Fr, 21. Januar 2022, ab 18 Uhr bis ca. 2 Uhr
© Dominik Ostertag
© Dominik Ostertag
An den Konzerten zur Museumsnacht im Basler Münster präsentieren Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters Basel ganz persönliche Trouvaillen. Es ist für sie eine Freude und ein Privileg, diese altehrwürdigen Räume voller Geschichte, voller Kunst und Schönheit zum Klingen zu bringen. Tauchen Sie ein in eine einzigartige Atmosphäre, lassen Sie sich von der Musik verzaubern und entdecken Sie bei den stündlich stattfindenden Führungen das Münster von einer neuen Seite. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Basler Münster und dem Verein ‹Freunde Sinfonie orchester Basel› statt. Der Eintritt ist frei.
W EI T ER E KONZ ERT E
WEITERE KONZERTE
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W EI T ER E KONZ ERT E
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U N V ERGESSLICH! KONZERT FÜR MENSCHEN MIT U ND OHNE DEMENZ Sa, 18. September 2021, 10 Uhr Theater Basel, Foyer Die Aufführung dauert 60 Minuten, ohne Pause. Anschliessend Kaffee und Kuchen im Foyer. Eintritt frei, Kollekte
Die Liebe zur Musik und der Wunsch und Wille zur kulturellen Teilhabe bleiben einem ein ganzes Leben. Darankann auch das Einsetzen einer demenziellen Veränderung nicht rütteln. Darum laden wir ein zu einem entspannten Opernkonzert, in dem sich alle – Menschen mit und ohne Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleitenden – wohlfühlen können. In Kooperation mit dem Theater Basel und in Zusammenarbeit mit ‹Alzheimer beider Basel› Mit freundlicher Unterstützung von CURAdomizil
JUBIL ÄUM M Ä DCHEN K A NTOREI BASEL Sa, 5. Februar 2022, 19.30 Uhr Don Bosco Basel Musik- und Kulturzentrum Don Bosco Basel, Paul Sacher Saal Waldenburgerstrasse 34, 4052 Basel
Marius Felix Lange (*1968): Von Roten, (Quoten), Räten und Rechten (AT), Uraufführung Mit Texten von Nora Gomringer Szenische Gesänge für Mädchenchor, Mädchensolistinnen und Kammerorchester Mädchenkantorei Basel Sinfonieorchester Basel Marina Niedel, Leitung
Informationen unter www.maedchenkantorei.ch und www.sinfonieorchesterbasel.ch
In der Saison 2021/22 feiert die Mädchenkantorei Basel ihr 30-jähriges Bestehen. Befragt, welches Thema ein aus diesem Anlass neu zu schaffendes Chorwerk mit Orchester haben solle, wünschten sich die jungen Sängerinnen ein Projekt, das ihren Stimmen nicht nur musikalisch Geltung verschafft, sondern diese auch als spezifisch weibliche Stimmen politisch, gesellschaftlich und individuell reflektiert und ertönen lässt. So entsteht ein vielstimmiger Gesang in mehreren Kapiteln, der auf unterschiedlichste Weise Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft weiblichen Lebens in Basel und der Schweiz zum Erklingen bringt.
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STA DT OHNE JUDEN Mo, 4. April 2022, 20 Uhr Di, 5. April 2022, 20 Uhr Gare du Nord
Die Stadt ohne Juden (1924), Stummfilm mit Live-Musik, restaurierte Fassung Hans Karl Breslauer, Regie Olga Neuwirth, Musik (Schweizer Erstaufführung) Mitglieder des Sinfonieorchesters Basel Andrew Joon Choi, Leitung
Tickets und Informationen unter www.garedunord.ch
Auf dem Flohmarkt wiederentdeckt: Der Stummfilm Die Stadt ohne Juden gilt heute als eine der wichtigsten österreichischen Produktionen der Zwischenkriegsjahre. Der nach einer Romanvorlage des jüdischen Schriftstellers und Journalisten Hugo Bettauer 1924 in Wien gedrehte Film zeigt in beklemmender Voraussicht die kulturelle und wirtschaftliche Verarmung einer Stadt nach Vertreibung der jüdischen Bevölkerung. Nachdem 2016 auf einem Pariser Flohmarkt verlorene Fragmente wiederentdeckt worden waren, konnte das Filmarchiv Austria den Streifen dank einer Crowdfunding-Initiative restaurieren. Über 90 Jahre nach der Erstaufführung kann erstmals wieder eine nahezu vollständige und authentische Fassung von Die Stadt ohne Juden präsentiert werden. In Kooperation mit u.a. dem Wiener Konzerthaus, dem Ensemble Intercontemporain, Barbican London und der Elbphilharmonie Hamburg hat das Sinfonieorchester Basel eine Neukomposition der Begleitmusik bei Olga Neuwirth in Auftrag gegeben.
K A RFREITAGSKONZERT Fr, 15. April 2022, 17 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Informationen unter www.bs-gesangverein.ch
Giuseppe Verdi (1813−1901): Messa da Requiem (1874) Sinfonieorchester Basel Basler Gesangverein N.N., Sopran Dilara Baştar, Mezzosopran Ramón Vargas, Tenor Rubén Amoretti, Bass Facundo Agudin, Leitung
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KONZERTGESELLSCH A FT- U ND VOLKSSINFONIEKONZERTE Mi, 27. April 2022, 19.30 Uhr Do, 28. April 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Ludwig van Beethoven (1770−1827): Tripelkonzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur, op. 56 (1804) Johannes Brahms (1833−1897): Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90 (1883) Sinfonieorchester Basel Axel Schacher, Violine Antoine Lederlin, Violoncello Nicolas Namoradze, Klavier Finnegan Downie Dear, Leitung
Mi, 1. Juni 2022, 19.30 Uhr Do, 2. Juni 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Maurice Ravel (1875−1937): Konzert für Klavier und Orchester G-Dur (1931) Modest Mussorgski (1839−1881): Bilder einer Ausstellung für Orchester (1874) Sinfonieorchester Basel Yeol Eum Son, Klavier Krzysztof Urbański, Leitung
Tickets und Informationen unter www.konzertgesellschaft.ch
SCHLUSSKONZERTE DER HOCHSCHULE FÜR MUSIK Fr, 10. Juni 2022, 19.30 Uhr Do, 16. Juni 2022, 19.30 Uhr Di, 28. Juni 2022, 19.30 Uhr Stadtcasino Basel, Musiksaal
Informationen unter www.musik-akademie.ch Eintritt frei, Kollekte
Auch dieses Jahr treten Studierende der Hochschule für Musik an den Schlusskonzerten solistisch auf. Die jungen Künstlerinnen und Künstler schliessen entweder ihren Master ab oder haben sich im Rahmen eines hochschulinternen Wettbewerbs für den Auftritt qualifiziert. Anlässlich der Schlusskonzerte werden auch Werke der Kompositionsstudierenden aufgeführt.
ES ERTÖNT WIEDER MUSIK. WIR FREUEN UNS, SIE BEI UNS WILLKOMMEN ZU HEISSEN.
Stadtcasino Basel
Konzertgasse 1
4051 Basel
stadtcasino-basel.ch
G ASTSPI EL E 89
GASTSPIELE
G ASTSPI EL E 90
ZU G AST A M FESTI VA L SETTIM A NE MUSICA LI DI ASCONA Fr, 17. September 2021, 20.30 Uhr Pfarrei San Francesco, Locarno
Péter Eötvös (*1944): Dialog mit Mozart, Da Capo für Orchester (2016) Wolfgang Amadé Mozart (1756−1791): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 Es-Dur, Jenamy, KV 271 (1777) Johannes Brahms (1833−1897): Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90 (1883) Sinfonieorchester Basel Plamena Mangova, Klavier Ivor Bolton, Leitung
ZU G AST A M FESTI VA L INTER NATIONA L DE MUSIQUE DE BESA NÇON So, 19. September 2021, 17 Uhr La Commanderie Dole
Johannes Brahms (1833−1897): Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll, op. 15 (1858) Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90 (1883) Sinfonieorchester Basel Alexander Melnikow, Klavier Ivor Bolton, Leitung
ZU G AST IN LÖRR ACH Do, 21. Oktober 2021, 20 Uhr Burghof Lörrach
Witold Lutosławski (1913−1994): Konzert für Violoncello und Orchester (1969/70) Antonín Dvořák (1841−1904): Sinfonie Nr. 7 d-Moll, op. 70 (1885) Sinfonieorchester Basel Pablo Ferrández, Violoncello Krzysztof Urbański, Leitung
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ZU G AST IN ESSEN So, 9. Januar 2022, 19 Uhr Philharmonie Essen
Benjamin Britten (1913–1976): Matinées Musicales, op. 24 (1941) Wolfgang Amadé Mozart (1756−1791): Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364 (1779) Ludwig van Beethoven (1770−1827): Sinfonie Nr. 7 A-Dur, op. 92 (1812) Sinfonieorchester Basel Isabelle Faust, Violine Antoine Tamestit, Viola Ivor Bolton, Leitung
ZU G AST IN LUZER N So, 30. Januar 2022, 11 Uhr KKL Luzern
Singin’ in the Rain (USA, 1952) mit Gene Kelly, Donald O’Connor, Debbie Reynolds Nacio Herb Brown, Musik Betty Comden und Adolph Green, Drehbuch Gene Kelly und Stanley Donen, Regie Sinfonieorchester Basel Ernst van Tiel, Leitung Presentation licensed by PGM Productions & IMG Artists Film Courtesy of Warner Bros. Entertainment Inc.
ZU G AST A M EUROPÄ ISCHEN MUSIK FEST STUTTG A RT So, 3. Juli 2022, 17 Uhr Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal
Robert Schumann (1810−1856): Das Paradies und die Peri, op. 50 (1843) Sinfonieorchester Basel Gaechinger Cantorey Chen Reiss, Sopran Wiebke Lehmkuhl, Alt Benjamin Bruns, Tenor N.N., Bassbariton Hans-Christoph Rademann, Leitung
T H E AT ER BASEL
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THEATER BASEL OPERN- UND BALLETT PRODUKTIONEN
OPER N- U N D BA L L ET T PRODU K T ION EN
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DIE Z AUBERFLÖTE So, 22. August 2021, 18 Uhr Wiederaufnahme Theater Basel
Grosse Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadé Mozart, Libretto von Emanuel Schikaneder, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Francesc Prat/Thomas Wise, Musikalische Leitung Simon McBurney, Inszenierung
3 Stunden, mit einer Pause Altersempfehlung: 6 +
Mit dem Sinfonieorchester Basel Eine Koproduktion von Dutch National Opera, English National Opera und Festival d’Aix-en-Provence
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
L A FILLE M A L G A RDÉE Sa, 6. November 2021, 19.30 Uhr Premiere Theater Basel
Ballett zur Musik von Louis Ferdinand Hérold, arrangiert von John Lanchbery Jeroen Verbruggen, Choreografie Thomas Herzog/Georg Köhler, Musikalische Leitung Mit dem Sinfonieorchester Basel
Altersempfehlung: 12 +
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
OPER N- U N D BA L L ET T PRODU K T ION EN
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L A TR AV I ATA So, 14. November 2021, 18.30 Uhr Premiere Theater Basel
Melodramma in drei Akten von Giuseppe Verdi, nach Die Kameliendame von Alexandre Dumas, in italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Tito Ceccherini, Musikalische Leitung Benedikt von Peter, Inszenierung
2 Stunden 20 Minuten, ohne Pause Altersempfehlung: 12 +
Mit dem Sinfonieorchester Basel La traviata ist eine Übernahme der Staatsoper Hannover. Premiere: 17. September 2011
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
DIE NASE Sa, 27. November 2021, 19.30 Uhr Premiere Theater Basel
Oper in drei Akten von Dmitri Schostakowitsch nach Nikolai Gogol, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
1 Stunde 45 Minuten, ohne Pause Altersempfehlung: 12 +
Mit dem Sinfonieorchester Basel
Clemens Heil, Musikalische Leitung Herbert Fritsch, Inszenierung
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
OPER N- U N D BA L L ET T PRODU K T ION EN
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SNOW W HITE Do, 16. Dezember 2021, 19.30 Uhr Wiederaufnahme Theater Basel 2 Stunden, mit einer Pause Altersempfehlung: 8 +
Märchenballett von Richard Wherlock zur Musik von Dmitri Schostakowitsch Richard Wherlock, Choreografie Thomas Herzog, Musikalische Leitung Mit dem Sinfonieorchester Basel
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
NEUJA HRSKONZERT Sa, 1. Januar 2022, 17 Uhr Grosse Bühne, Theater Basel
Carl Orff (1895−1982): Carmina Burana (1936) Sinfonieorchester Basel Opernchor des Theater Basel Álfheiður Guðmundsdóttir, Sopran Karl-Heinz Brandt, Tenor Kyu Choi, Bariton Jonathan Stockhammer, Leitung Ulrike Jühe, Regie
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
OPER N- U N D BA L L ET T PRODU K T ION EN
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DON CA RLOS So, 13. Februar 2022, 18 Uhr Premiere Theater Basel ca. 4 Stunden, mit zwei Pausen Altersempfehlung: 12 +
Oper in fünf Akten von Giuseppe Verdi, in französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Libretto von Joseph Méry und Camille du Locle nach Friedrich Schiller Michele Spotti, Musikalische Leitung Vincent Huguet, Inszenierung Mit dem Sinfonieorchester Basel
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
M ATTH ÄUS-PASSION Fr, 25. März 2022, 19 Uhr Premiere Theater Basel 3 Stunde 15 Minuten, mit einer Pause Altersempfehlung: 12 +
Oratorium von Johann Sebastian Bach, in deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln Alessandro De Marchi, Musikalische Leitung Benedikt von Peter, Inszenierung Mit u.a. Knaben- und Mädchenkantoreien Basel, Sinfonieorchester Basel Koproduktion mit der Deutschen Oper Berlin
Tickets und Informationen unter www.theater-basel.ch
ORCH EST ER
SI N FON I EORCH EST ER BASEL
ORCHESTER V IOLI NE 1 Axel Schacher, 1. Konzertmeister Vlad Stanculeasa, 1. Konzertmeister Marta Kowalczyk, Koordinierte 1. Konzertmeisterin Nitzan Wolfson-Bartana, 2. Konzertmeisterin Yulia Kopylova, 2. Konzertmeisterin Mátyás Bartha László Fogarassy Valentina Jacomella Rösti Annemarie Kappus Dorothee Kappus Reichel Rodica Kostyák Giuseppe Masini Samuel Rohr Pascal Savary Stefan Schramm Hiroko Suzuki Mikhail Yakovlev N.N. V IOLI NE 2 Katarzyna Nawrotek, Solo N.N., Solo Vahagn Aristakesyan, stv. Solo Akiko Hasegawa, stv. Solo Vincent Brunel Teodora Dimitrova Veronika Durkina Andrés Gabetta Cristina Gantolea Horvath Yi-Fang Huang Veronika Moulis Jenni Birgit Müller Ofir Shner-Alon Richard Westphalen V IOL A Harold Hirtz, Solo N.N., Solo Hannes Bärtschi, stv. Solo Aleksander Uszynski, stv. Solo Maria Wolff Schabenberger, stv. Solo Olivier Cariller, stv. Solo ad int. Lech Antonio Uszynski, stv. Solo ad int. Pablo Salvà Peralta, stv. Solo ad int. Darija Kozlitina Dagmar Milde Dominik Ostertag
Pablo Salvà Peralta Andra Ulrichs Kreder Christian Vaucher Yun Wu Christina Helke, ad int. Manuel Nägeli, ad int. N.N. V IOLONCELLO David Delacroix, Solo Antoine Lederlin, Solo Benjamin Gregor-Smith, stv. Solo Christopher Jepson, stv. Solo Phoebe Lin, stv. Solo Judith Gerster Malcolm Kraege Yolena Orea Sánchez Payam Taghadossi KON TR A BASS Michael Sandronov, Solo N.N., Solo Philippe Schnepp, stv. Solo Samuele Sciancalepore, stv. Solo Chia-Chen Lin Ulrike Mann André Meyer N.N. FLÖTE Julia Morgan, Solo Stéphane Réty, Solo N.N., stv. Solo Maruša Grošelj Rahel Leuenberger OBOE Marc Lachat, Solo Tilmann Zahn, Solo David Seghezzo Marine-Amélie Lenoir K L A R I NET TE Aron Chiesa, Solo Rossana Rossignoli, Solo Andreas Ferraino Markus Forrer N.N.
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ORCH EST ER / ORCH EST ER BÜ RO
SI N FON I EORCH EST ER BASEL
FAGOT T David Schneebeli, Solo Benedikt Schobel, Solo Matthias Bühlmann Stefan Buri Magdalena Welten Erb
T U BA N.N.
HOR N Alejandro Núñez, Solo Jean-François Taillard, Solo Eda Paçacı Megan McBride Diane Eaton Lars Magnus TROMPETE Huw Morgan, Solo Immanuel Richter, Solo Marcel Fischer, stv. Solo N.N.
PAU K E Pablo Aparicio Escolano, Solo Domenico Melchiorre, Solo SCHL AGZEUG Szilárd Buti Robin Fourmeau Mirco Huser Pablo Aparicio Escolano H A R FE Aurélie Noll, Solo
POSAU NE Guy-Noël Conus, Solo Henri-Michel Garzia, Solo Mathieu Turbé Domenico Catalano
ORCHESTERBÜRO ORCHESTER DIR EK TION Franziskus Theurillat, Orchesterdirektor Greta Backhaus, Assistenz K Ü NSTLER ISCHE DIR EK TION Hans-Georg Hofmann, Künstlerischer Direktor Elena D’Orta, Musikvermittlung & Assistenz PROJEK TE & PRODU K TIONEN Frieda Müller, Leitung Jonas Beckmann, stv. Leitung Caroline Kurt, Produktion Musikvermittlung David Krejci PU BLIC R EL ATIONS & KOMM U NIK ATION Katrin Oesteroth, Leitung Lea Vaterlaus, Assistenz M A R K ETI NG & V ERTR IEB Andreas Lucco, Leitung Susanne Batz, Ticketing & Abonnemente
DISPOSITION Cornel Anderes BIBLIOTHEK Michael Lang-Alsvik, Bereich Konzerte Michael Rath, Bereich Theater ORCHESTERTECH NIK Patric Straumann, Leitung Michael Grossmann Beat Jenzer FI NA NZEN & PERSONA L Reto Sigrist, Leitung Melanie Princip, stv. Leiterin Personal Kerstin Fuchs, Kaufmännische Assistenz & Empfang
99
ST I F T U NG SI N FON I EORCH EST ER BASEL
SI N FON I EORCH EST ER BASEL
100
STIFTUNG SINFONIEORCHESTER BASEL Das Sinfonieorchester Basel wird von einer 1988 gegründeten Stiftung getragen. Stifter sind die Kantone BaselStadt und Basel-Landschaft, die Theatergenossenschaft und die Allgemeine Musikgesellschaft. Im Sinne der Stiftungsurkunde bezweckt die Stiftung die Organisation, Finanzierung und Verwaltung des Sinfonieorchesters Basel. Dieses wird durch Staatsbeiträge der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Einnahmen aus eigenen Veranstaltungen, Gastspielen, Vermietungen sowie durch Beiträge Dritter finanziert.
STIF T U NGSR AT
Tobit Schäfer, Präsident Christoph Huldi, Kanton Basel-Landschaft, Vizepräsident Sabine Duschmalé Judith Gerster, Personalvertreterin Rudolf Grüninger, Theater Basel Christophe Sarasin, Allgemeine Musikgesellschaft Philippe Schnepp, Personalvertreter Michael Willi, Theater Basel Marc Zehntner, Kanton Basel-Stadt Katrin Grögel, Kanton Basel-Stadt, Beisitz Esther Roth, Kanton Basel-Landschaft, Beisitz Franziskus Theurillat, Orchesterdirektor, Beisitz Hans-Georg Hofmann, Künstlerischer Direktor, Beisitz
Auf CD oder Vinyl: Die ganze Welt der Klassik gibts im Basler Kulturhaus. Bücher | Musik | Tickets Aeschenvorstadt 2 | CH-4010 Basel www.biderundtanner.ch
mbgrafik.ch
Klassik gehört bei uns zum guten Ton. Wir Basel.
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SI N FON I EORCH EST ER BASEL
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MUSIK VERBINDET – FREUNDSCHAFT AUCH Werden Sie Mitglied im Kreis der Freundinnen und Freunde des Sinfonieorchesters Basel! Wir haben Freude an klassischer Musik. Sie begeistert uns und bedeutet uns viel. Wir wollen diese Freude und Begeisterung weiter tragen und auch bei anderen wecken. Deshalb machen wir uns stark für das Sinfonieorchester Basel. Wir tragen dazu bei, seine Sichtbarkeit und Wertschätzung beständig zu erhöhen. Und wir sind eine engagierte Gemeinschaft, die dabei hilft, neue Zugänge zur Musik zu eröffnen und eindrückliche Begegnungen mit Musikerinnen und Musikern zu ermöglichen. Wir sind die Freundinnen und Freunde des Sinfonieorchesters Basel. Schon seit über einem Jahr leben wir mit den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie. Das kulturelle Leben ist zeitweise nahezu zum Stillstand gekommen. Unser Sinfonieorchester Basel hat trotz allem unbeirrt von den äusseren Umständen seine hohe musikalische Professionalität gezeigt und in anderen Formaten wunderbare und ermutigende Zeichen gesetzt. Das Orchester fühlte sich auch in dieser herausfordernden Zeit der Öffentlichkeit und der Musik verpflichtet und suchte nach neuen Möglichkeiten, um mit seinem Publikum in Kontakt zu bleiben. Das haben wir alle sehr geschätzt. Jetzt hoffen wir, dass wir in der neuen Saison auch wieder reale und lebendige Anlässe und unmittelbare musikalische Erlebnisse geniessen dürfen. Wir freuen uns darauf!
Die Pandemie hat vielen gezeigt, wie wichtig für eine Gesellschaft und für jede Einzelne und jeden Einzelnen das gemeinschaftliche und unmittelbare kulturelle Erleben ist. Und dass wir alle aufgefordert sind, dieses keineswegs selbstverständliche hohe Gut zu bewahren, zu unterstützen und zu fördern. Genau das ist unser Ziel im Verein ‹Freundinnen und Freunde des Sinfonieorchesters Basel› seit der Gründung. Unser Verein ist eine engagierte Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die Freude und Begeisterung an klassischer Musik sowie eine hohe Wertschätzung gegenüber dem Sinfonieorchester Basel verbindet. Wir unterstützen die Arbeit der Musikerinnen und Musiker des Sinfonieorchesters mit konkreten Projekten und finanziellen Beiträgen. Darüber hinaus wollen wir dazu beitragen, in der Stadt und der Region Basel eine positive Atmosphäre und Grundgestimmtheit für das Sinfonieorchester und das kulturelle Leben zu stärken. Unser Verein bietet seinen Mitgliedern ein reichhaltiges Programm an besonderen Anlässen mit dem Sinfonieorchester und über ausgewählte Veranstaltungsformate exklusive Möglichkeiten des direkten Kontakts zu Musikerinnen und Musikern. Und wir fördern das gemeinschaftliche musikalische Erleben sowie den Austausch unter unseren Mitgliedern. Unser neues Programm für die Freundinnen und Freunde des Sinfonieorchesters reicht von den sehr beliebten Musikabenden, bei denen einzelne Orchestermitglieder vorgestellt werden, über kleinere Ensemblekonzerte und Probenbesuche ausgewählter Konzerte bis hin zu Apéros oder Gala-Dinners mit den Musikerinnen und Musikern. Über die aktuellen Angebote und Aktivitäten informieren wir zeitnah auf unserer Website: www.sinfonieorchesterbasel.ch/freundeskreis
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SI N FON I EORCH EST ER BASEL
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MÖGL ICHK EITEN DER MITGL IEDSCH A F T
Unser Verein wächst von Jahr zu Jahr. Unterstützen auch Sie das Sinfonieorchester Basel und werden Sie Mitglied im Kreis seiner Freundinnen und Freunde. W IR BIETEN IH N EN FOL GEN DE MITGL IEDSCH A F TEN Z U R AUSWA HL A N:
Einfache Mitgliedschaft Mitgliedschaft ‹Adagio› Mitgliedschaft ‹Andante› Mitgliedschaft ‹Allegro› Firmenmitgliedschaft
EINZELMITGLIED PA A RE
CHF 100 CHF 300 CHF 500 CHF 800 CHF 3 000
CHF 150 CHF 450 CHF 750 CHF 1 200
Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich ganz einfach online an: www.sinfonieorchesterbasel.ch/freundeskreis Wir heissen Sie herzlich willkommen! V ER EI NSVORSTA N D U N D KON TA K T
© Benno Hunziker
Verein ‹Freunde Sinfonieorchester Basel› c/o Sinfonieorchester Basel Picassoplatz 2 4052 Basel freunde@sinfonieorchesterbasel.ch
© Benno Hunziker
Urs Baumann Raphael Blechschmidt Stephan Feldhaus Franz König Christiane Liske Ronald Wiedemann
PA RT N ER
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UNSERE PARTNER STA ATSBEITR ÄGE
PA RT N ER
Kanton Basel-Stadt Kanton Basel-Landschaft
Basel Tourismus Basler Münster Basler Stiftung Bau & Kultur Basler Zeitung Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Burghof Lörrach Casino-Gesellschaft Basel Culturescapes Der Teufelhof Basel Die Mobiliar Versicherungsgesellschaft Gare du Nord, Bahnhof für Neue Musik International School Basel (ISB) Kestenholz Gruppe KulturLegi Basel Museum der Kulturen Basel Musik-Akademie Basel Nordstern Off beat Jazzfestival Basel Paul Sacher Stiftung Pro Innerstadt Basel Radio Basilisk Radio SRF2 Kultur Radio Swiss Classic RadioX Settelen AG Vera Oeri Bibliothek ZeitRäume Basel Unser Dank geht zudem an alle Mäzeninnen und Mäzene, die hier nicht namentlich genannt werden wollen.
Kein Kunde hat die gleichen Ansprüche und keine Drucksache stellt die gleichen Anforderungen. Flexibilität und die gemeinsame Suche nach innovativen Lösungen, das sind unsere Stärken. Ob einfacher Schwarz-Weissdruck oder Mehr farbendruck mit Veredelung, wir von Steudler Press sind die Profis in Druck, in Koordination und in der Gesamtbetreuung Ihrer Projekte. Unsere Motivation ist, immer wieder Spezielles zu riskieren und für Sie neue Wege zu gehen. Steudler Press – Ihr Partner, wenn Sie nicht immer das Gleiche wollen.
GL
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HT
GL
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CH
Steudler Press AG Offset- und Digitaldruck Zeughausstrasse 51, 4020 Basel Telefon 061 319 90 40 www.steudlerpress.ch
A BON N EM EN TS I M Ü BER BL ICK
SI N FON I EORCH EST ER BASEL
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ABONNEMENTS IM ÜBERBLICK Ein Abonnement hat viele Vorteile, vom sicheren Sitzplatz bis zum persönlichen Service. Wählen Sie Ihr passendes Abo, ob mit allen Konzerten oder einer flexiblen Auswahl. 7 VORTEIL E IHR ES A BON N EMEN TS
A BO A
Für den exquisiten Musikgeschmack, das volle Programm: 8 Konzerte, jeweils am Mittwoch. Preise: Kat. I CHF 580 / Kat. II CHF 475 / Kat. III CHF 390 / Kat. IV CHF 310 / Kat. V CHF 220 A BO B
1. Sie geniessen 4, 6 oder 8 Sinfoniekonzerte auf höchstem Niveau. 2. Mit dem Abo erhalten Sie bis zu 30 % Rabatt gegenüber dem Kauf von Einzelkarten. 3.
ie profitieren von 50 % Rabatt auf ‹Concert & S Cinema›-Konzerte.
4. Ihre Abo-Karte ist übertragbar. 5. Vor dem Sinfoniekonzert erhalten Sie das ProgrammMagazin kostenlos per Post zugeschickt. 6. Einmal im Jahr sind Sie zum exklusiven Abo-Apéro eingeladen. 7. Möchten Sie Freunde oder Familie mit ins Konzert nehmen? Sie erhalten 50 % Rabatt auf Einzelkarten sämtlicher Sinfoniekonzerte. A BON N EMEN TS
Bei Fragen rund um Ihr Abo hilft Ihnen Susanne Batz gerne weiter: +41 (0)61 272 25 25 abo@sinfonieorchesterbasel.ch www.sinfonieorchesterbasel.ch Orchesterbüro Sinfonieorchester Basel Picassoplatz 2 4052 Basel Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.30–11.30 Uhr
Für unsere Musikliebhaberinnen und -liebhaber: 6 Donnerstags-Konzerte. Preise: Kat. I CHF 470 / Kat. II CHF 380 / Kat. III CHF 315 / Kat. IV CHF 245 / Kat. V CHF 180 WA HL-A BOS
Für den flexiblen Musikgeschmack: 4 Konzerte Ihrer Wahl, jeweils am Mittwoch oder Donnerstag. Preise: Kat. I CHF 360 / Kat. II CHF 290 / Kat. III CHF 240 / Kat. IV CHF 190 / Kat. V CHF 130 Neben den Abonnements A, B und den Wahl-Abos bieten wir zusätzlich das Abo für unser weltoffenes junges Publikum an: ST U DI-A BO
Für klassikaffine Menschen in Ausbildung (Schule, Lehre, Studium) gibt’s die Abos A und B sowie das Wahl-Abo zum Preis von CHF 10 pro Konzert in jeder Kategorie. Studi ABO A CHF 80 Studi ABO B CHF 60 Studi Wahl-ABO A CHF 40 Studi Wahl-ABO B CHF 40
K A RT EN- U N D A BON N EM EN T V ER K AU F
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K ARTEN- UND ABONNEMENTVERK AUF VORV ER K AU FSSTEL L EN
A BEN DK ASSE
Abonnements sind unter www.sinfonieorchesterbasel.ch und über die Verkaufsstellen verfügbar. Der Vorverkauf von Einzelkarten beginnt am 2. August 2021.
Die Abendkasse öffnet bei Sinfonie- und Extrakonzerten jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn; bei allen kammermusikalischen Veranstaltungen und Angeboten für Familien und Kinder jeweils eine halbe Stunde vor Konzertbeginn.
Bider & Tanner Ihr Kulturhaus in Basel Aeschenvorstadt 2 4010 Basel +41 (0)61 206 99 96 ticket@biderundtanner.ch www.biderundtanner.ch Billettkasse Stadtcasino Basel Steinenberg 14 / Tourist Info 4051 Basel +41 (0)61 226 36 00 info@stadtcasino-basel.ch (ab 1. Juni 2021) Für Karten für Konzerte anderer Veranstalter bzw. für Aufführungen des Theater Basel beachten Sie bitte die Informationen auf den entsprechenden Seiten dieses Generalprogramms. N EU !
10% Rabatt auf ausgesuchte Vorstellungen beim Theater Basel.
ER M ÄSSIGU NGEN SI N FON IEKONZ ERTE
• Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie Lernende: 50 % • AHV/IV: CHF 5 • KulturLegi: 50 % • Mit der Kundenkarte Bider & Tanner: CHF 5 • Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung: Eintritt frei (Reservation über das Orchesterbüro) U M TAUSCH
Beim Umtausch von Einzelkarten oder einzelnen Konzertterminen der Abonnements wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 5 pro Karte berechnet. Der Umtausch ist ab dem 2. August 2021 möglich und kann beim Kulturhaus Bider & Tanner, an den Verkaufsstellen des Stadt casinos Basel und im Orchesterbüro durchgeführt werden.
BA R R I ER EF R EI H EI T
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BARRIEREFREIHEIT Das Sinfonieorchester Basel setzt sich für die inklusive kulturelle Teilhabe aller Menschen ein und ist seit 2018 Träger des Labels ‹Kultur inklusiv›. In Zusammenarbeit mit der Fachstelle ‹Kultur inklusiv› von Pro Infirmis möchte das Orchester mehr Sensibilität für die Anliegen von Menschen mit Behinderung schaffen.
BEGL EITETES HÖR EN
U N V ERGESSL ICH! KONZ ERT F Ü R MENSCHEN MIT U N D OH N E DEMENZ
HÖR HIL F EN
Die Liebe zur Musik und der Wunsch und Wille zur kulturellen Teilhabe bleiben einem ein ganzes Leben. Daran kann auch das Einsetzen einer demenziellen Veränderung nicht rütteln. Darum laden wir ein zu einem entspannten Opernkonzert, in dem sich alle – Menschen mit und ohne Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleitenden – wohlfühlen können. In Kooperation mit dem Theater Basel und in Zusammenarbeit mit ‹Alzheimer beider Basel›. Mit freundlicher Unterstützung von CURAdomizil. Termin: Sa, 18. September 2021 → S . 8 4
Begleitpersonen von Menschen, die Konzerte nicht alleine besuchen können, erhalten eine kostenlose Eintrittskarte. Für Personen, die keine Begleitung haben, vermitteln wir in Kooperation mit Wildwuchs gerne Kulturbegleiterinnen und Kulturbegleiter. Kontakt: Elena D’Orta +41 (0) 61 205 16 86 e.dorta@sinfonieorchesterbasel.ch TICK ETS
Personen mit einem IV-Ausweis erhalten CHF 5 Ermässigung. Begleitpersonen von Menschen mit Behinderung haben freien Eintritt (Reservation über das Orchesterbüro). +41 (0)61 272 25 25 (Mo−Do, 8.30−11.30 Uhr) abo@sinfonieorchesterbasel.ch Möglichst alle Ansprachen und andere sprachliche Elemente sind elektronisch verstärkt. Das Stadtcasino Basel ist mit einer Induktionsschleife versehen. Hörgeräteträgerinnen und -träger können damit Wortbeiträge drahtlos empfangen, sofern das eigene Hörgerät mit einem entsprechenden Empfangsgerät ausgestattet ist. ASSISTENZ H U N DE
Assistenzhunde dürfen in unsere Spielstätten mitgebracht werden. Im Stadtcasino Basel kann Ihr Assistenzhund bei Bedarf auch an der Garderobe auf Sie warten.
ATR I U MKONZ ERTE
BA R R IER EF R EIE W EBSITE
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Basler Wirrgarten finden seit 2014 verschiedene Kammermusikkonzerte im Werkraum Atrium statt. Die Konzerte dauern maximal eine Stunde. Termine: Sa, 30. Oktober 2021, 26. Februar und 18. Juni 2022 → S . 75
Wir arbeiten stetig daran, unsere Website so barrierefrei wie möglich zu gestalten und mit nützlichen Informationen auszustatten. Zudem lassen wir Konzerttexte vom Büro Leichte Sprache Basel in die leichte oder einfache Sprache übersetzen.
SI NG A LONG -MOBIL
MOBIL ITÄT
Das Sinfonieorchester Basel ist wieder unterwegs in der Region, denn gemeinsames Singen macht glücklich! Mit acht Musikerinnen und Musikern besuchen wir Spitäler, Wohnheime, Alterszentren, Schulen und weitere Institutionen für je 60-minütige kostenlose Mitsing-Konzerte. Mit im Gepäck haben wir die beliebtesten Schweizer Volkslieder aus allen vier Sprachregionen. → S . 49
Auf die Zugänglichkeit der verschiedenen Veranstaltungsorte wird durch entsprechende Icons im gedruckten Programm sowie auf der Website hingewiesen. Das Stadtcasino Basel ist rollstuhlgängig und verfügt über rollstuhlgängige WCs und Rollstuhlplätze. Sitzplätze für Begleitpersonen sind in unmittelbarer Nähe zu den Rollstuhlplätzen vorhanden. Kontakt ‹Barrierefreiheit› Elena D’Orta +41 (0) 61 205 16 86 e.dorta@sinfonieorchesterbasel.ch
AGEN DA 21/22
SA ISON Ü BERSICH T
1 10
AGENDA 21/22 AUGUST SO
SO
SO
22 22 29
A RC-EN-CI EL
IN A LLSCH W IL
→ S. 77
W I EDER AU F NA H M E
25
→ S . 94
DO
SO
FR
1/ 2 2 12 17
Theater Basel, 18 Uhr
BER LIN 1920
→ S. 71
SA
SO
18 18 19
MI
Museum der Kulturen Basel, 11 Uhr
→ S . 55
25 29
Scala Basel, 23./24.9.21 9.30 Uhr, 25.9.21 16 Uhr E X T R A KON Z ER T
→ S . 33
CULTUR ESCA PES Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr A RC-EN-CI EL
IN R EINACH
→ S. 77
Aula der ISB Reinach, 19 Uhr
OKTOBER SI N FON I EKON Z ER T
DI A LOG
→ S. 11
SA
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr SCH U L E
SCHULKONZERT
→ S . 61
MI
Stadtcasino Basel, 10 Uhr E X T R A KON Z ER T
→ S .31
DO
ZEITR ÄUME BASEL Pauluskirche, 11 Uhr G AST SPI EL
ZU G AST IN LOCA R NO W EI T ER E KON Z ER T E
16 20 21
DO/ SA
G AST SPI EL
→ S . 90
ZU G AST IN DOLE La Commanderie Dole, 17 Uhr
W ILDOST
→ S . 13
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr G AST SPI EL
ZU G AST IN LÖR R ACH
→ S . 90
→ S . 57
Stadtcasino Basel, 28.10.21 10 Uhr, 30.10.21 16 Uhr
→ S. 45
Stadtcasino Basel, 20 Uhr
SI N FON I EKON Z ER T
M ATHIEU
SA
CONCERT LOU NGE
Stadtcasino Basel, 20 Uhr
28/ DIE K INDER 30 DES MONSIEUR
U N V ERGESSLICH! N E U I M PROGR A M M
→ S. 45
CONCERT LOU NGE
FA M I L I EN KON Z ER T
→ S. 84
Theater Basel, Foyer, 10 Uhr
N E U I M PROGR A M M
Burghof Lörrach, 20 Uhr
→ S . 90
Pfarrei San Francesco, Locarno 20.30 Uhr SA
SA
DIE Z AUBER FLÖTE PICK N ICK KON Z ER T
M I N I. M USI K
23/ BEIM 24/ GEBURTSTAGSF EST
Mühlestall Allschwil, 11 Uhr
SEPTEMBER M I/ DO
DO/ FR/ SA
30
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
→ S . 75
ATR IUMKONZERT Basler Wirrgarten, 16 Uhr
NOVEMBER SA
6
BA L L E T T PR EM I ER E
L A FILLE M A L G A R DÉE Theater Basel, 19.30 Uhr
→ S . 94
AGEN DA 21/22 SO
M I/ DO
SA ISON Ü BERSICH T OPER N PR EM I ER E
14
L A TR AV I ATA
1 7/ 18
SI N FON I EKON Z ER T
F R / SA
→ S . 95
Theater Basel, 18.30 Uhr
SPÄT W ER K FA M I L I EN KON Z ER T
JANUAR SO
→ S . 15
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
SO
27 28
OPER N PR EM I ER E
DIE NASE
→ S . 95
IN OBERW IL
DO
SCH U L E
→ S . 61
FR
5
PROM ENA DE
BELCE A & Y EOL EUM SON
FR
DO
DO
SO
5 9 16 19
E X T R A KON Z ER T
‹BA Z HILFT›
→ S . 35
ER FÜLLU NG
SA → S . 17
SNOW W HITE
→ S . 96
Theater Basel, 19.30 Uhr CONCER T & CI N EM A
DR EI H ASEL- N ÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL E X T R A KON Z ER T
30
5
DI/ MI
8/ 9
→ S . 67 SO
31/ SILV ESTER- KONZERT 1.1.
31.12.21 Stadtcasino Basel, 18.30 Uhr, 1.1.22 Theater Basel, 17 Uhr → S. 96
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
→ S . 81
MUSEUMSNACHT IM BASLER MÜ NSTER CONCER T & CI N EM A
SINGIN’ IN THE R A IN
→ S . 67
G AST SPI EL
→ S . 91
ZU GAST IN LUZERN KKL Luzern, 11 Uhr
W EI T ER E KON Z ER T E
→ S. 84
JUBIL ÄUM M Ä DCHEN K A NTOR EI BASEL Don Bosco Basel, 19.30 Uhr
→ S . 37
Stadtcasino Basel, 10 Uhr
FEBRUAR
Stadtcasino Basel, 15 Uhr & 18 Uhr FR/ SA
28
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr, Entdeckerprogramm ab 17.30 Uhr W I EDER AU F NA H M E
SCHULKONZERT
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr SO
Stadtcasino Basel, 11 Uhr SI N FON I EKON Z ER T
21
→ S . 73
Gare du Nord, 11 Uhr SO
13
Basler Münster, ab 18 Uhr bis ca. 2 Uhr
DEZEMBER SO
Philharmonie Essen, 19 Uhr
→ S . 19
→ S. 77
Pfarrheim Oberwil, 19 Uhr
ZU G AST IN ESSEN SI N FON I EKON Z ER T
Theater Basel, 19.30 Uhr A RC-EN-CI EL
→ S . 91
12/ TURTELEI 13 Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
Scala Basel, 26.11.21 10 Uhr, 27.11.21 16 Uhr
SA
9
G AST SPI EL
M I/ DO → S . 57
26/ DER JOSA MIT DER Z AUBER FIEDEL 27
111
M I
SA
13 16 26
FA M I L I EN KON Z ER T
→ S . 58
DER K A R NE VA L DER TIER E Theater Basel, Kleine Bühne, 8.2.22 18 Uhr, 9.2.22 10 & 14 Uhr OPER N PR EM I ER E
DON CA R LOS
→ S. 97
Theater Basel, 18 Uhr SI N FON I EKON Z ER T
EÖT VÖS
→ S . 21
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr, Entdeckerprogramm ab 17.30 Uhr K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
→ S . 75
ATR IUMKONZERT Basler Wirrgarten, 16 Uhr
AGEN DA 21/22
SA ISON Ü BERSICH T
MÄRZ
MAI
SO
20
DO/ FR/ SA
A RC-EN-CI EL
IN BIRSFELDEN
24/ BEIM 25/ KOSTÜMFEST 26
F R
25
→ S. 77
M I/ DO
SI N FON I EKON Z ER T
→ S . 25
→ S . 55
SO
PROM ENA DE
→ S . 73
31
PR EM I ER E
M AT TH ÄUSPASSION
→ S. 97
M I T SI NGEN
→ S . 53
VO BÄ RG U ND TA L
Stadtcasino Basel, 15 & 18 Uhr, Entdeckerprogramm ab 19.30 Uhr
MO/ DI
M I/ DO
SO
M I
1 4/ 5
Stadtcasino Basel, 10 Uhr
STA DT OHNE JUDEN
10
→ S . 85
→ S . 23
PROM ENA DE
→ S . 73
15
W EI T ER E KON Z ER T E
K A R FR EITAGS KONZERT
5
DO/ FR/ SA
26
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
CONCERT & CINEM A EX TR A
→ S . 85
→ S . 75
W EI T ER E KON Z ER T E
F R / DO
SA
27/ KG- U ND VOLKS- 28 SINFONIEKONZERT Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
→ S. 71
Museum der Kulturen Basel, 11 Uhr
9/ BEIM 10/ G A RTENFEST
→ S . 55
Scala Basel, 9./10.6.22 9.30 Uhr, 11.6.22 16 Uhr W EI T ER E KON Z ER T E
→ S . 86
K A M M ER M USI K U N T ERW EGS
→ S . 75
10/ SCHLUSSKONZERT 16 Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr 18
ATR IUMKONZERT Basler Wirrgarten, 16 Uhr
M I/ DO
SI N FON I EKON Z ER T
→ S . 27
DI
W EI T ER E KON Z ER T E
→ S . 86
28
SCHLUSSKONZERT Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
JULI SO
→ S . 86
→ S . 86
VO BÄ RG U ND TA L
22/ AUFBRUCH 23 Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr M I/ DO
PICK N ICK KON Z ER T
M I N I. M USI K
Stadtcasino Basel, 17 Uhr DI
Stadtcasino Basel, 20 Uhr
Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
11
SI N FON I EKON Z ER T
BELCE A & G A BR IEL A MONTERO
→ S. 45
CONCERT LOU NGE
W EI T ER E KON Z ER T E
Gare du Nord, 20 Uhr
6/ SEELENTROST 7 Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
N E U I M PROGR A M M
1/ KG- U ND VOLKS- 2 SINFONIEKONZERT
VO BÄ RG U ND TA L W EI T ER E KON Z ER T E
25
M I/ DO
→ S . 53
Gare du Nord, 11 Uhr F R
Gare du Nord, 11 Uhr
SO M I T SI NGEN
DER TOD U ND DAS M Ä DCHEN
JUNI
APRIL F R
22
Scala Basel, 24./25.3.22 9.30 Uhr, 26.3.22 16 Uhr
Theater Basel, 19 Uhr
DO
18/ BEFR EIU NG 19 Stadtcasino Basel, 19.30 Uhr
Birsfelder Museum, 11.15 Uhr M I N I. M USI K
112
3
G AST SPI EL E
ZU G AST IN STU T TG A RT Kultur- & Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart, Beethoven-Saal, 17 Uhr
→ S . 91
www.sinfonieorchesterbasel.ch