HEIZÖL, PELLETS, TANKREVISION UND CAR WASH
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Bis zum 9. Juni 2019 erhalten Privatkunden bei Neubestellungen für Heizöl und Holzpellets bis 9‘000 l bzw. kg 1‘000 Bonuspunkte pro Bestellung extra gutgeschrieben, für eine Tankrevision werden Privatkunden pro Tankrevisionsauftrag CHF 50.– und 1‘000 Bonuspunkte bei Ausführung bis Ende September 2019 gutgeschrieben. Sie erhalten bis zum 16. Juni 2019 in Migrol Car Wash Anlagen 5-fache Cumulus Punkte auf das Waschangebot Ihrer Wahl. Mehr Informationen finden Sie unter www.migrol.ch oder telefonisch unter 0844 000 000. Das Angebot ist nicht mit anderen Aktionen, Rabatten oder Gutscheinen kumulierbar. Eine Barauszahlung ist nicht möglich.
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MAI 19
MODERNE FAMILIE
BONI KOLLER Der Sänger und Gitarrist von Schtärneföifi im Interview. Lesen Sie mehr auf fokus.swiss
Schweizerische Pädiatrische Onkologie Gruppe Groupe d’Oncologie Pédiatrique Suisse Gruppo d’Oncologia Pediatrica Svizzera Swiss Paediatric Oncology Group
Wir engagieren uns durch patientenorientierte Forschung für bessere Behandlungsmöglichkeiten und höhere Lebensqualität für krebskranke Kinder und Jugendliche. SPOG Coordinating Center | Effingerstrasse 33 | CH-3008 Bern Telefon +41 31 389 91 89 | www.spog.ch Spendenkonto:
Postfinance 60-363619-8 Berner Kantonalbank BEKB, 3001 Bern | BIC/SWIFT: KBBECH22XXX IBAN: CH71 0079 0016 2668 5560 2
Damit auch Kinder und Jugendliche mit Krebs eine Zukunft haben!
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EDITORIAL
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Die heutige Familie
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LESEN SIE MEHR... 04 Familie & Arbeit 08 Ernährung 10
Interview: Boni Koller/Schtärneföifi
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Erziehung
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Scheidung
FOKUS MODERNE FAMILIE. PROJEKTLEITERIN:
D
ie heutige Familie lebt in einer anderen Konstellation als noch vor fünfzehn Jahren. Die Entstehung diverser Lebensmodelle, der Wunsch der Frauen, erwerbstätig zu bleiben aber auch die Kinder zu betreuen, der Wille von mehr Männern, mehr Zeit zu Hause zu verbringen, neue Formen der Arbeit, die Vier-Generationen-Gesellschaft (wo die Grosseltern und Urgrosseltern noch gesund und aktiv sind) sind nur einige Tendenzen unserer heutigen Gesellschaft. Was bedeutet die Familie heute? Bevor wir diese Frage beantworten, hier einige Zahlen und Fakten: Die grösste Gruppe der Haushalte in der Schweiz bilden die alleinstehenden Personen (35 Prozent). An zweiter Stelle stehen die Haushalte mit mindestens einem Kind unter 25 Jahren (30 Prozent). Von dieser zweiten Gruppe sind die Mehrheit Ehepaare (75,3 Prozent), dann kommen die alleinstehenden Mütter (12,1 Prozent). Die Minderheit setzt sich aus Konkubinatspaaren «Erstfamilien» (4.8 Prozent), Ehepaaren «Fortsetzungsfamilien» (3.1 Prozent) Konkubinatspaaren «Fortsetzungsfamilien» (2.4 Prozent) und alleinstehenden Vätern (2.3 Prozent) zusammen. Das bedeutet, dass es immer mehr Personen gibt, die alleine leben (junge aber auch alte Personen), da die grosse Mehrheit der Ehepaare mit Kindern bereits verheiratet ist und da es immer mehr verschiedenartige Familienmodelle gibt, die (sowohl auf der rechtlichen, wirtschaftlichen, als auch auf der sozialen Ebene) in Anspruch genommen werden. Neben den «traditionellen» Familien sind neue Familienformen entstanden: Alleinerziehende, Patchwork, Regenbogenfamilien, etc. Was sich ebenfalls stark verändert hat, ist die Zunahme von Scheidungen (41 Prozent aller Ehen im 2017).
Teresa Felix
Aber was gibt es zu vereinbaren? Insbesondere drei Tätigkeiten: Das Führen des Haushalts, die Betreuung von Kindern und kranken Angehörigen und die Erwerbstätigkeit. Frauen sind immer häufiger erwerbstätig. Heute arbeiten 80 Prozent aller Frauen – allerdings
Die grösste Herausforderung für die heutigen Familien ist die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie. - DR PHILIPPE GNAEGI DIREKTOR, PRO FAMILIA SCHWEIZ
Das «neue Konzept der Vereinbarkeit von Familie und Beruf» Die grösste Herausforderung für die heutigen Familien ist die schwierige Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
mehrheitlich Teilzeit. Wenn Ehepaare bzw. Eltern sich trennen, bedeutet das, dass immer mehr Frauen gezwungen sind, ihr Arbeitspensum zu erhöhen. Das «neue Konzept der Vereinbarkeit von Familie und Beruf» fokussiert nicht nur auf Frauen, die diese Tätigkeiten miteinander vereinbaren müssen, sondern auf Frauen und Männer, welche den Haushalt, die Erziehung der Kinder, die Betreuung von kranken Angehörigen und die Erwerbstätigkeit unter einen Hut bringen müssen. Es handelt sich hierbei nicht nur um ein wirtschaftliches Konzept, welches aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels auf die Frauen abzielt (und dann sollen sich die Frauen vom Arbeitsmarkt wieder zurückziehen, wenn das Problem geregelt ist, wie im Jahr 1973), sondern um ein Konzept, das auf der Gleichstellung zwischen Mann und Frau basiert. Jede Familie sollte frei wählen können, wie sie sich organisieren will. Diese Wahlfreiheit ist nur dann gegeben, wenn die Gesellschaft für bessere Rahmenbedingungen sorgt. Fazit Heute sieht man, dass die erforderlichen Rahmenbedingungen für eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf oft fehlen. Die Frauen übernehmen noch immer mehrheitlich die Aufgaben im Haushalt und in der Kinderbetreuung, wollen aber gleichzeitig berufstätig sein (was normal ist). Auch wenn die Situation sich langsam verbessert, so braucht es auf allen Ebenen eine Sensibilisierung, damit sich das «traditionelle» Familienmodell nach und nach ändert. Alle sollten von der Wahlfreiheit profitieren können, nicht nur diejenigen Familien, die sich das finanziell leisten können. Der soziale und wirtschaftliche Mehrwert für die Gesellschaft wird dann viel grösser.
TEXT DR PHILIPPE GNAEGI
COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT: Adrian Georg Seidl, Moreno Oehninger, Mona Martin, Sonya Jamil TITELBILD: Renate Wernli LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger, Mai 2019 DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG
SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch
Viel Spass beim Lesen! Teresa Felix Project Manager
BRANDREPORT ZUGER- & ÄGERISEE SCHIFFFAHRT / ZUGERBERG BAHN
Vergnügen auf See oder zu Berg Ob gemütliche Seerundfahrten mit gehobener Verköstigung oder Adrenalinrausch bei der Trottifahrt bergab, die Zugersee-Region bietet vielerlei Möglichkeiten für eine Auszeit.
D
ie Sonne strahlt vom blauen Himmel. Eine kühle Seebrise im Gesicht, wandert der Blick über die tiefblaue Wasserfläche und die sanften Hügel rund um den Zugersee. Fischknusperli und Zuger Kirschtorte warten derweil darauf, den Ausflug auf See auch gastronomisch abzurunden.
Neu entführt das Sushi-Schiff nach Japan und es gruseln die Vampire auf der Halloween-Fahrt im Oktober.
Im schwimmenden Restaurant MS Rigi kann an den Wochenenden das Fernweh mit einer kulinarischen Reise nach Thailand, Indien oder Italien gestillt werden. Auch unter der Woche gibt es abwechslungsreiche Fahrten für jeden Anlass – oder einfach zum Geniessen.
Von Prinzen, Vampiren und Piratinnen Wem nicht nach einer gruseligen Halloweenfahrt zumute ist: Am Märchenwochenende verzaubern die Märchenerzählerinnen Ursula Schürpf am Freitag, 22.11. die Eltern und Sonja Riedi am Sonntag, 24.11. die Kinder mit ihren Erzählungen und nehmen sie mit in die Welt der Prinzen und Hexen.
Die Musikschiffe garantieren Open-Air-Stimmung vor dem schönsten Sonnenuntergang der Schweiz. Ob Salsa, Rock, oder Schlager – es wird getanzt und gefeiert. Entdeckung Ägerisee Der Ägerisee mag kleiner sein, doch die Kulisse ist genauso spektakulär, das kulinarische Angebot nicht weniger vielfältig, als auf dem Zugersee. Nebst den klassischen Frühstücks- oder Mittagsfahrten gibt es für Neugierige und Abenteuerlustige die Freitagabend-Fahrten: Wine & Dine-, Wild Wild West- sowie die Rötel-Fahrten.
Das Schiff zum Schwanken bringt DJ Hektor im Juli zu Klängen aus den 80ern und 90ern und im September an der Schlagerparty.
Apropos Kinder; die Piratenfahrten auf der MS Ägeri in den Sommerferien sind bereits jetzt buchbar. Zugerberg – Freizeit-Oase für Gross und Klein Wer die Welt lieber von oben betrachtet, wird an einem Ausflug auf den Zugerberg Gefallen finden. Begleitet vom herrlichen Ausblick, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, eine kurze Auszeit zu erleben. Wie wäre es mit einer Segway-Tour für die ganze Familie? Lieber mit der Schulklasse auf dem
Trotti den Berg runterdüsen, mit dem Zugerberg-Geistli Zugiblubbi auf dem Erlebnisweg auf Diamantensuche gehen oder sich auf dem Abenteuerspielplatz Schattwäldli austoben? Für Abenteuerliche und Sportliche warten der Zugerberg Trail für Biker, diverse Wanderwege und im Winter Langlaufloipen, Skipisten und Schlittelbahnen darauf, erkundet zu werden. Es ist für jeden etwas dabei, also höchste Zeit, die Freizeit-Oase zu entdecken! Spezial-Angebote: • Zugerberg-Hit (Tageskarte Tarifverbund Zug (alle Zonen) und Zugerberg-Hit-Menu) • Gruppen-Ausflugskombi (Fahrt mit der Zugerberg Bahn, Mittagessen im Restaurant Zugerberg (mit Nachservice) und Schifffahrt auf dem Zugersee)
FAHRPLÄNE & INFOS. www.zugersee-schifffahrt.ch www.aegerisee-schifffahrt.ch www.zugerbergbahn.ch
Anfahrt: Mit der Buslinie 11 ab Zug Bahnhof, Metalli bis zur Talstation Schönegg und nachher in nur acht Minuten mit der Zugerberg Bahn auf den Zugerberg hoch.
TEXT MONA MARTIN
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V-ZUG BRANDREPORT
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So garantiert V-ZUG eine gesunde Work-Life-Balance Flexible Arbeitszeiten, Jobsharing oder Vaterschaftsurlaub, den Arbeitnehmern wird eine gesunde Work-Life-Balance immer wichtiger. Fokus «Familie» traf Rolf Jenni, Leiter HR der V-ZUG AG und wollte wissen, welche Vorteile ihre Mitarbeitenden geniessen.
Rolf Jenni Leiter HR
Herr Jenni, wie zufrieden sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der V-ZUG AG? Gemäss der kürzlich durchgeführten Mitarbeiter-Zufriedenheits-Befragung, durchschnittlich ganz gut. Dennoch haben auch wir noch einige Kultur-Themen zu bewältigen. Zunehmend zeigt sich, dass die Art und Weise der Zusammenarbeit (z.B. Kommunikation und Arbeitsteilung) ein wichtiger Faktor der Arbeitszufriedenheit ist. Viele von uns wünschen sich, mehr füreinander als miteinander zu arbeiten. Wie gewährleisten Sie eine gesunde Work-Life-Balance? Die Unternehmung kann für fördernde Rahmenbedingungen sorgen; für die Umsetzung sind wir Mitarbeitende zuständig. Die kürzlich eingeführte Jahresarbeitszeit ( JAZ) zählt sicherlich zu den Rahmenbedingungen, die viele Mitarbeitende als positiv wahrnehmen. Die JAZ ist Bestandteil zeitgemässer Arbeitsbedingungen und somit auch ein wichtiges Attraktivitätsangebot für potenzielle und bestehende Mitarbeitende. Wir sind sogar soweit gegangen, auch die Schichtarbeitszeit zu flexibilisieren.
Somit ergibt sich mehr Flexibilität und Freiraum für Firma und Mitarbeitende. Diese Flexibilisierung hat einiges am «Mind-Set» aller bewirkt. Querdurch ist die Teilzeit¬arbeit um einiges angestiegen, auch in Kaderfunktionen. Ebenso investiert die V-ZUG viel Energie und Ressourcen in ein aktives Gesundheitsmanagement, das Präventions- wie auch Reaktionsmassnahmen beinhaltet. Unsere Führungskräfte sind darauf sensibilisiert, wahrgenommene Verhaltensveränderungen anzusprechen und situative Lösungen zu suchen. Bei V-ZUG sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg. Was verstehen Sie darunter? Ich bin überzeugt, dass dies nicht nur bei der V-ZUG der Fall ist! Ohne passendes Personal sind wir bestenfalls nur durchschnittlich, das reicht nicht aus, um immer wieder überdurchschnittliche Leistungen zu erbringen. Leider ist dies einigen von uns nicht immer so präsent, wie ich mir das als Leiter HR wünschte. Als Arbeitgeberin kann man gerade mit Themen wie der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie zu einer hohen Motivation der Mitarbeitenden beitragen. Müssen Mütter und Väter beruflich zurückstecken? Vermutlich schon, denn Kinder sind eine wichtige und intensive Lebensaufgabe und die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie werte ich als zusätzliche individuelle Herausforderung. Mit dem geplanten Angebot «parents@work» wollen wir Väter und Mütter dabei unterstützen, sich in der anspruchsvollen Phase der Familiengründung zurecht zu finden und sich dabei gegenseitig zu coachen. Dies soll nicht zuletzt dazu
beitragen, eine Rückkehr in den Beruf nach der Elternzeit zu vereinfachen und wertvolle Mitarbeitende halten zu können. Was macht V-ZUG für Familien attraktiv? Die V-ZUG ist nach wie vor ein Familienunternehmen, einige Mitglieder der Eignerfamilie wirken aktiv (operativ und strategisch) mit und sind nahe am Tagesgeschäft. Ich spüre, dass diesen Familienmitgliedern die Mitarbeitenden wichtig sind. Viele Entscheidungen werden daher auch mit viel Weitsicht geplant und mitarbeiterorientiert getroffen. Die oben erwähnten Rahmenbedingungen und Angebote ermöglichen eine flexible Handhabung der persönlichen Work-Life-Balance. Vaterschaftsurlaub ist im Bundesgesetz nicht geregelt. Welche Vorteile geniessen (werdende) Väter bei V-ZUG? Väter geniessen bei der V-ZUG einen bezahlten fünftägigen Vaterschaftsurlaub sowie einen Freitag am Tag der Geburt; insgesamt also sechs bezahlte Absenztage. Ergänzend ermöglichen wir den Bezug von JAZ-Zeitsaldi «en bloc» oder unbezahlten Urlaub bis zu sechs Monaten, je nach betrieblichen Möglichkeiten, um dem Wunsch vieler Väter nach einer Teilhabe an der Kinderbetreuung von Anfang an zu entsprechen. Hat man trotz Teilzeitarbeit/Jobsharing Aufstiegsmöglichkeiten? Wir haben ein dreistufiges Laufbahn-/Karriere- Modell. Nebst der traditionellen Linien-Hierarchie kennen wir auch eine Fach- und eine Projektlaufbahnentwicklung (-karriere). Auch ein Job-Sharing ist möglich.
Was ist das V-ZUG Women’s Network? Das V-ZUG Women's Network ist ein internes Netzwerk von Mitarbeiterinnen, welches sich als firmenübergreifende Plattform für Gender Equality in der V-ZUG einsetzt. Das Netzwerk steht als Sparring Partner im regelmässigen Austausch mit dem HR und der Arbeitnehmervertretung. Was sind die Vorteile davon? Es bringt verschiedene Stimmen aus der V-ZUG und neue Ideen aus der Arbeitswelt in die Unternehmenskultur ein. Es lotet beispielsweise Möglichkeiten für ein Mentoring aus, macht Vorschläge zur Steigerung der Visibilität von Frauen in Kaderpositionen und baut Brücken für gemeinschaftliche Themen wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Daneben bietet das VZWN auch ein Angebot für Austausch und berufliches Networking für Mitarbeiterinnen (regelmässige Events, offener Lunch einmal im Monat). Es unterstützt die V-ZUG bei der Positionierung als zeitgemässe und nachhaltige Arbeitgeberin. Was unterscheidet sich V-ZUG von anderen Arbeitgebern? Die V-ZUG ist ein erfolgreiches traditionelles Schweizer Industrieunternehmen mit langfristigem «Handlungs-Mind-Set»; wir halten am Standort Schweiz fest. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten wir interessante Tätigkeiten und Aufgaben an (von Eigenentwicklung bis Service).
INTERVIEW MORENO OEHNINGER
PEYER PARTNER RECHTSANWÄLTE BRANDREPORT
Alternierende Obhut als Revolution der klassischen Rollenbilder? Seit Inkrafttreten des neuen Kinderunterhaltsrechts muss ein Gericht bei einer Trennung oder Scheidung der Eltern im Sinne des Kindeswohls die Möglichkeit einer alternierenden Obhut (d.h. einer geteilten Kinderbetreuung) prüfen, sofern ein Elternteil oder das Kind selber dies verlangt (Art. 298 Abs. 2ter ZGB und Art. 298b Abs. 3ter ZGB). Damit hat der Gesetzgeber die alternierende Obhut zwar längst nicht zum Regelfall statuiert, aber doch deutlich gemacht, dass eine zwischen den Eltern aufgeteilte Betreuung des Kindes nach einer Trennung gefördert werden soll.
I
n der Schweiz arbeitet aktuell mehr als ein Drittel aller Erberbstätigen in Teilzeitpensen. Seit 1991 ist in der Schweiz die Teilzeitarbeit deutlich gestiegen, sowohl bei den erwerbstätigen Frauen als auch bei den Männern. Dies hat naturgemäss zur Folge, dass Herr und Frau Schweizer neben ihrer Erwerbstätigkeit zunehmend über zeitliche Kapazität verfügen, um sich beispielsweise der Kinderbetreuung anzunehmen. Viele Eltern geben sich heute nicht mehr damit zufrieden, nach der Trennung vom andern Elternteil ein sogenanntes gerichtsübliches Besuchsrecht zu erhalten, d.h. ihre Kinder nur noch jedes zweite Wochenende zu sehen. Soll die Betreuungsverantwortung für die Kinder nach einer Trennung der Eltern gleichermassen Aufgabe beider Eltern bleiben oder sein, spricht man von einer sogenannten alternierenden Obhut oder wechselnden Betreuung. Grundsätzlich haben beide Elternteile gleichermassen einen Anspruch darauf, sich an der Betreuung der Kinder zu beteiligen. Bei gegebenen Voraussetzungen und je nach Einzelfall kann die alternierende Obhut auch gegen den Willen eines Elternteils angeordnet werden. Die Voraussetzungen für eine alternierende Obhut werden nachfolgend in Form eines groben Überblicks dargestellt. Das Wohl des Kindes / der Kinder Für die rechtsanwendenden Behörden steht das Kindeswohl im Zentrum. Diese sind verpflichtet, bei der Interpretation und Anwendung des Rechts den besonderen Bedürfnissen von Kindern und Jugendlichen Rechnung zu tragen. Damit hat sich die Entscheidung, ob Kinder nach der Trennung der Eltern unter die alternierende Obhut gestellt werden, in erster Linie daran zu orientieren, ob eine alternierende Obhut oder Betreuung bestmöglich dem Wohl der Kinder entspricht.
Erziehungsfähigkeit / geografische Situation / Zusammenarbeit der Eltern Grundsätzlich kommt eine alternierende Obhut nur dann in Frage, wenn beide Eltern erziehungsfähig sind. Weiter erfordert eine wechselnde Betreuung durch die Eltern organisatorische Massnahmen, eine gewisse geografische Nähe und zuletzt auch einen gewissen Informationsaustausch zwischen den Eltern. Insofern setzt die praktische Umsetzung einer alternierenden Betreuung grundsätzlich voraus, dass die Eltern – wenigstens minimal – fähig und bereit sind, betreffend Kinder miteinander kommunizieren und kooperieren. Allein aus dem Umstand, dass sich ein Elternteil einer alternierenden Betreuungsregelung widersetzt, kann aber nicht leichthin auf eine fehlende Kooperationsfähigkeit geschlossen werden, die einer alternierenden Obhut im Wege stehen würde. Ein derartiger Schluss könnte nur dort in Betracht fallen, wo die Eltern aufgrund der zwischen ihnen bestehenden Feindseligkeiten
auch hinsichtlich anderer Kinderbelange als der alltäglichen Betreuung (bspw. betreffend medizinische oder schulische Belange) überhaupt nicht zusammenarbeiten können. Bei tiefergreifenden Konflikten zwischen den Eltern muss jeweils ernsthaft befürchtet werden, dass die Eltern ihr Kind im Szenario einer alternierenden Obhut dem gravierenden Elternkonflikt in einer Weise aussetzen würden, die seinen Interessen offensichtlich zuwiderläuft und ihm letztendlich schaden würde. Auch dem Wunsch des Kindes ist bei der Frage der Betreuungsregelung Beachtung zu schenken, selbst wenn es bezüglich der Frage der Betreuungsregelung (noch) nicht urteilsfähig ist. Kinder werden grundsätzlich ab ihrem sechsten Lebensjahr angehört, je nach Einzelfall können aber auch jüngere Kinder unter Beizug entsprechender Fachpersonen angehört werden. Weiter spielen bei der Regelung der Betreuung insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern die Kriterien der Stabilität der Verhältnisse und der Möglichkeit zur
persönlichen Betreuung des Kindes durch einen Elternteileine wichtige Rolle. Geht es hingegen um Jugendliche, kommt regelmässig der Zugehörigkeit zu einem sozialen Umfeld eine grosse Bedeutung zu. Psychologische Auswirkungen Die meisten bisher vorliegenden Studien deuten darauf hin, dass das Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen in alternierender Obhut tendenziell höher ist als dasjenige von Kindern und Jugendlichen in alleiniger Obhut. Zu betonen bleibt aber, dass kein Fall genau gleich ist wie der andere und dass stets eine Vielzahl an Faktoren miteinander interagieren und so das Wohlbefinden der Kinder beeinflussen. Dazu gehören beispielsweise Persönlichkeitsfaktoren, mögliche neue Partner der Eltern, sozioökonomische Faktoren, Alter, Geschlecht usw. Dieser komplexen Wirklichkeit kann kaum eine Studie (oder ein Gesetz) gerecht werden und darum können nicht ohne Weiteres verallgemeinernde Schlüsse aus den Ergebnissen gezogen werden. Fazit: Aktuell hat ein grosses Umdenken bezüglich klassischen Rollenbildern in der Familie, wo ein Elternteil die Familie ernährt und sich der andere um Kind und Kegel kümmert, eingesetzt. Der Gesetzgeber war mit der Einführung der alternierenden Obhut bestrebt, diesem Umdenken in der Gesellschaft nachzukommen und dabei insbesondere das Recht des Kindes auf Kontakt zu beiden Elternteilen zu stärken. Ob diese Entwicklung sich unter dem Strich jedoch tatsächlich positiv auf die Kinder auswirkt oder doch in vielen Fällen zu einer grösseren Belastung führt, kann aktuell weder in psychologischer noch in rechtlicher Sicht abschliessend beurteilt werden. www.peyerpartner.ch
lic. iur. Daniela Fischer, Fachanwältin SAV Familienrecht, Peyer Partner Rechtsanwälte, Zürich
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FAMILIE & ARBEIT
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Work-Life-Balance für moderne Väter Die Spannung steigt. Anfangs Juni ist es endlich soweit. Das Wunder geschieht. Ich werde zum ersten Mal Papa.
SO GUT WIE EINE FAMILIE Armut in der Schweiz existiert: 260 000 Kinder und Jugendliche sind armutsbetroffen oder -gefährdet. Manche dieser Kinder werden mangelhaft betreut und erfahren soziale Ausgrenzung. Sie verlieren Selbstvertrauen und werden verhaltensauffällig. In dieser prekären Situation brauchen sie starke Vorbilder, liebevolle Betreuung und Förderung. Das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive setzt sich seit 1954 für das Wohl bedürftiger Kinder aus Familien ein, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden. Kovive ist heute eine Drehscheibe in Kinderbetreuungsfragen und betreut jährlich rund 500 Kinder und Jugendliche in der Schweiz. Von Kovive sorgfältig ausgewählte und geschulte Kontakt-, Gast- und Pflegefamilien integrieren die Kinder in ihre Familienstrukturen. In Camps für Kinder und Jugendliche, die nach einem sozialpädagogischen Förderkonzept aufgebaut sind, erhalten armutsbetroffene Kinder wertvolle Impulse für ihre Entwicklung. Diese positiven Erfahrungen – ausserhalb der problematischen Alltagswelt – stärken ihr Selbstvertrauen und legen den Grundstein für die spätere erfolgreiche berufliche und soziale Integration. Die Nachfrage nach den niederschwelligen Betreuungs- und Förderangeboten nimmt stetig zu. Kovive finanziert seine Hilfsangebote komplett aus Spenden und Legaten. Damit Kovive noch mehr bedürftigen Kindern einen sicheren Platz bieten kann, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen! Spendenkonto: 60-23176-1 / IBAN CH55 0900 0000 6002 3176 1 Mehr Informationen: www.kovive.ch
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Selbstvertrauen und schulische Leistungen der Kinder steigen, Druck in Herkunftsfamilie sinkt Kind besucht regelmässig Gast- oder Kontaktfamilie und/oder nimmt an Kovive-Camps teil
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on wurde mit grosszügiger Unterstützung Smart Media ermöglicht. Herzlichen Dank!
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«Ratschläge für junge Kaufleute» rein auf die Arbeit bezog. Der Buchtitel könnte heute anders lauten. Zum Beispiel «Work-Life-Balance für moderne Väter». Denn auch auf die Familie bezogen ist «Zeit» für Väter ein wertvolles und oft mangelhaftes Gut. Auch mir war es schon immer ein wichtiges Anliegen, nebst der Arbeit genügend Zeit für meine persönlichen Interessen und Hobbies zu haben. Nun, da bald ein neuer Mittelpunkt in mein Leben tritt, nämlich mein süsser Fratz, ist dieses Bedürfnis grösser als je zuvor. Natürlich möchte ich für meine Familie sorgen und genug Geld verdienen, um davon sorgenfrei leben zu können. Auf der anderen Seite kann ich mir nur schwer vorstellen, fünf Tage die Woche von meiner Familie getrennt zu sein und quasi nichts mitzubekommen.
ch freue mich wahnsinnig und kann es kaum erwarten, bis mein kleines, süsses «Ich» das Licht der Welt erblickt. Gleichzeitig drängen sich aber auch diverse Fragen und Unsicherheiten auf. Kann ich für meine Familie sorgen? Habe ich noch Zeit für mich? Was ändert sich generell? Zweisamkeit ade? Eine Aussage eines guten Freundes, und selbst zweifacher Vater, brannte sich in mein Gedächtnis ein: « Lass bloss die Finger von irgendwelchen Erziehungsratgebern oder sonstiger ‹ how-to-bethe-perfect-dad ›-Literatur. Das Vatersein ist ein natürlicher Urinstinkt und wird dir sofern du dich reinhängst - automatisch gut gelingen.» Soweit so gut. Aber was heisst das konkret? Moderner Zeitgeist Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der zeitgeistliche Begriff «Work-Life-Balance» ist sowohl bei mir, wie auch bei vielen befreundeten Vätern, ein essentielles Thema und führt nicht selten zu grosser Unsicherheit und Konflikten. In der Partnerschaft und mitunter mit sich selbst. Ich mache mir ehrlich gesagt keine grossen Sorgen, ob ich ein guter Vater sein werde. Das «Baby» werde ich schon schaukeln. Viel mehr mache ich mir Gedanken, wie sich mein zukünftiges Familienleben mit meiner beruflichen Tätigkeit vereinbaren lässt und wie ich beides gewichten werde. Für Mütter ist es besonders schwierig, beide Welten in Einklang zu bringen. Karrierechancen schwinden und eine Jobsuche gestaltet sich schwieriger als je zuvor. Aber wie steht es um die Väter? Wie sollen sie heutzutage Beruf und Privatleben unter einen Hut bringen? Arbeiten, um zu leben oder leben, um zu arbeiten? Nicht zuletzt aufgrund der immer grösser werdenden Verschiebung der klassischen Rollenverteilung zeigt sich ein ganz neues und spannendes Phänomen: Auch wir Väter wollen mehr Zeit mit unseren Kindern und der Familie verbringen. Karriere machen ja, aber nicht um jeden Preis. Es reicht vielen Daddys nicht mehr, am Abend nach der
Arbeit ihren Kindern bloss einen Gutenachtkuss auf die Stirn zu drücken, während diese bereits seelenruhig die Sterne zählen. Wie schön wäre es, zumindest einen Tag pro Woche als Familie gemeinsam im Freibad zu plantschen, spazieren zu gehen oder auch einfach nur daheim auf dem Sofa zu faulenzen und Gemeinschaftsspiele zu spielen? Paradigmenwechsel Dem Bundesamt für Statistik zufolge, arbeiten in der Schweiz über 80 Prozent der Väter mit Kindern von null bis zwölf Jahren Vollzeit, während über die Hälfte der Mütter nur Teilzeit oder gar nicht arbeitet. Die Väter tragen die alleinige Verantwortung hinsichtlich Geldbeschaffung, während die Mütter die Kinder erziehen und den Haushalt schmeissen. Am Ende des Tages sind beide mehr oder weniger erschöpft – geistig wie körperlich – und ein «wie war dein Tag»-Gespräch gleicht schnell dem anderen. Dieses Ungleichgewicht ist für viele Eltern in meinem Umfeld unbefriedigend und nicht mehr zeitgemäss. Es mag nach wie vor Familien geben, welche gut mit diesem klassischen Familienmodell durchs Leben kommen. Die Frage muss aber erlaubt sein, ob die hohen Scheidungsraten und die grosse Anzahl alleinerziehender Mütter etwas damit zu tun haben.
Kinderwunsch als Grund für eine Trennung In meinem persönlichen Umfeld gab es bedauerlicherweise viele vorher «vermeintlich harmonische» Beziehungen, welche trotz eines gemeinsamen Kinderwunschs noch im ersten Lebensjahr des Kindes an der schwierigen und neuen Situation zerbrachen. Ständige Unruhen, die Austragung von persönlichen Differenzen in der Erziehung und im schlimmsten Fall ein Sorgerecht- bzw. Unterhaltsstreit sind die unangenehmen Folgen. Es heisst, Kinder sind unsere Zukunft, aber der Begriff Familie und deren Zusammenhalt bedeutet für mich im Ursprung etwas anderes, als monatlich die Alimente zu zahlen und jedes zweite Wochenende meinen Vaterpflichten nachzukommen. Familienfreundlichere Rahmenbedingungen wie wir sie in skandinavischen Ländern antreffen, könnten dieser unsäglichen Entwicklung entgegenwirken, auch wenn dies wohl oder übel Auswirkungen auf die Höhe unserer Steuern hätte. Prioritäten setzen «Zeit ist Geld.» Dieses Sprichwort prägte Benjamin Franklin. Die Zeit sei so wertvoll wie Geld und sollte genutzt werden. Ein wahrlich kluger Mann auch wenn sich die Aussage in seinem 1748 erschienenen Buch
Gesetzlicher Vaterschaftsurlaub Besonders in der intensiven Anfangszeit, unmittelbar nach der Geburt des Kindes, sollte es doch möglich sein, das Familienglück zu zelebrieren und sich an die neue Rolle sowie die Veränderungen zu gewöhnen. Der in der Schweiz faktisch nicht vorhandene Vaterschaftsurlaub, ist eine deftige Ohrfeige für jeden Vater dieses Landes. In unserer heutigen, schnelllebigen Leistungsgesellschaft braucht es dringend eine gesetzlich verankerte Regelung, damit auch Väter beim Start ins neue Leben anwesend sein können. Darüber hinaus wäre es ratsam, in der Wirtschaft und insbesondere in der Politik über flexiblere Arbeitsmodelle wie z.B. Jobsharing zu diskutieren und entsprechende, geschlechterunabhängige Lösungen bzw. Gesetzesentwürfe zu erarbeiten. Fünfer und das «Weggli» Ich spreche für viele Gleichgesinnte. Es ist mir ein grosses Anliegen, ein zufriedenes Familienleben zu führen. Mit all den wunderbaren, wie aufopfernden Seiten. Gleichzeitig wünsche ich mir weiterhin eine schöne Partnerschaft und Erfolg im Job. Ganz schön viel auf einmal. Aber hey: Wir sind moderne Väter. Wir packen das. TEXT ADRIAN GEORG SEIDL SYMBOLBILD ISTOCKPHOTO.COM
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BERNINA BRANDREPORT
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In die neue Welt des Nähens eintauchen Die neue Art des Nähens erfreut sich unlängst wieder grosser Beliebtheit und fördert sogar die kognitiven Fähigkeiten. Mit den ausgewählten Angeboten von BERNINA können Anfänger sowie Nähprofis spielerisch ihre kreative Ader entdecken.
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antasievolles Verkleiden ist mit Spass und schönen Erinnerungen verbunden. Wer hat schon nicht von klein auf die Garderobe der Eltern durchwühlt, das Kleid der Mutter oder die Krawatte des Vaters geklaut und sich seinen Verkleidungskünsten hingegeben oder sogar ganze Modeschauen veranstaltet. Auch heute ist das Kostümieren ein stetig wachsender Trend: Die farbenfrohe Fasnacht, Halloween und diverse Comic Conventions wie die Fantasy Basel sind typische Beispiele. Aber auch die Kindergeburtstagsparty kann schnell in eine Mottoparty verwandelt werden, wenn sich die Liebsten wünschen, einmal Superheld oder Prinzessin zu sein. Ein Kostüm zu besorgen, kann aber durchaus teuer werden und auch beim Kostümverleih greift man tief in die Tasche und muss es erst noch am nächsten Tag retournieren. Selbermachen und sich neu erfinden Dabei gäbe es eine weitaus bessere Möglichkeit. Eine Möglichkeit, die einen herausfordert und mit Spass und Glücksgefühlen verbunden ist: die Nähmaschine hervorholen und im Prozess seine verborgene kreative Ader entdecken. Die Belohnung nach der Ideensammlung, der Stoffauswahl, vermutlich auch einigen Fehlversuchen und mehreren Anproben das selbst kreierte Ergebnis in den Händen zu halten – unbeschreiblich. Mit ein wenig Mehraufwand erhält man die Möglichkeit, ein komplettes Outfit seinen Wünschen anzupassen und mit Stickmotiven zu individualisieren. Positiver Nebeneffekt: Das kreative textile Handwerk fördert die kognitiven Fähigkeiten. Die Schauspielerin Julia Roberts sagte einst gegenüber Oprah Winfrey, dass sie ihre geistigen Fähigkeiten mit Nähen fit halte.
Erfolgreicher Start ins kreative Nähen Damit der Start ins Nähabenteuer gelingt, sollte die Nähmaschine auf die individuellen Bedürfnisse sowie den Fähigkeiten angepasst werden. Die neusten Modelle von BERNINA eignen sich dank einfacher Bedienung und hohem Nähkomfort für Einsteiger als auch ambitionierte Kreative. Dabei vereinfachen zahlreiche Funktionen wie der automatische Einfädler und Fadenabschneider den kreativen Workflow. Eine unvergleichliche Stichkraft kombiniert mit Schweizer Präzision garantieren schönste Nähte auf feinen Stoffen als auch auf dickeren Materialien wie Leder. Die neue BERNINA 5er Serie sind dabei die wahren Multitalente: In wenigen Schritten lassen sie sich von einer Näh- in eine Stickmaschine verwandeln. Die eigenen Logos oder Designs aus dem Internet sorgen auf Accessoires und Kleidern für den speziellen Hingucker.
BERNINA 5er Serie inkl. Stickmodul plus Fadenset geschenkt: Preisvorteil CHF 265
Fantastische Angebote Nur noch für kurze Zeit erhalten Kunden in BERNINA Fachgeschäften auf ausgewählte Nähmaschinen hochwertige Fadensets im Wert von bis zu CHF 160 geschenkt. Beim Kauf einer 5er Serie inklusive Stickmodul gibt es sogar noch einen zusätzlichen Kombi-Rabatt von CHF 150.
bernina.ch/fantasia
TEXT MORENO OEHNINGER
PROFAWO BRANDREPORT
Kinder- und Angehörigenbetreuung in einem Wer neben der Arbeit die Kinder betreut und auch noch die Eltern pflegt, ist aufs Vollste ausgelastet. Diese Doppel-, wenn nicht sogar Dreifachbelastung ist langfristig nicht tragbar. Hierbei braucht es Unterstützung.
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er Aufgabe, Berufstätigen die Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben zu erleichtern, nimmt sich seit 1996 der Verein profawo an. Mit der Vision als Bindeglied zwischen Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden zu fungieren, bemüht sich profawo die bestmöglichen Lösungen für beide Seiten zu finden. Dies bedeutet in erster Linie Betreuungsangebote für Kinder und Beratung für den Umgang mit pflegebedürftigen Angehörigen. Gleichzeitig steht auch die Sensibilisierung der Arbeitgebenden im Fokus der Non-Profit-Organisation. Fühlen sich die Arbeitnehmenden unterstützt, steigen auch die Kapazität und die Motivation, im Beruf gute Arbeit zu leisten. Qualitativ hochstehende Betreuung 635 Plätze bietet profawo in ihren Kindertagesstätten in Basel, Bern, Zürich und der Romandie. «Es geht uns in aller erster Linie um eine professionelle Betreuung», so Geschäftsführerin von profawo Zürich, Renate Derungs. In diesem Sinne hat der Verein ein eigenes pädagogisches Konzept entwickelt, welches nicht nur nach einer pädagogischen Leitlinie fungiert, sondern Erkenntnisse verschiedener Ansätze kombiniert. Nach diesem Konzept werden die Betreuungspersonen geschult und das auch in der Arbeit mit Kindern mit einer Beeinträchtigung. Entsprechend des integrativen Ansatzes bietet profawo auch ihnen Plätze und die notwendige zusätzliche Betreuung in ihren Kitas. Es ist ein zentrales Anliegen, die Qualität hoch zu halten. Hierfür arbeitet profawo in der Qualitätssicherung unter anderem auch mit der PH Thurgau zusammen. «Die frühkindliche Phase kann für die spätere Entwicklung Weichen stellen», sagt Renate Derungs, «deswegen ist es uns ein grosses Anliegen, hier gute Arbeit zu leisten.» Bedürfnisse der Eltern Auch die Bedürfnisse der Eltern werden beherzigt. Nebstdem sie ihren Nachwuchs in kompetenten Händen wissen, profitieren sie auch von den
Zwölf-Stunden-Tagen der Kids & Co-Kitas. Das bringt Flexibilität für die Bring- und Abholzeiten, sollte es auf der Arbeit einmal länger werden als geplant, oder wenn man in einem flexiblen Arbeitsmodell arbeitet, welches keinem klassischen neun-bis-fünf-Rhythmus folgt. Der Schritt, das Kind in die Obhut einer Kita zu geben, ist für viele Eltern aber auch für das Kind eine enorme Umstellung und mit vielen Ängsten verbunden. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, bieten Kitas üblicherweise zwei Wochen Eingewöhnungszeit, welche in die Zeit unmittelbar vor Wiedereintritt in das Erwerbsleben fallen. Bei profawo ist diese Zeit kostenlos. Dies entlastet das Portemonnaie und nimmt den Eltern ein wenig Druck in dieser ohnehin aufregenden Phase. So kann die uneingeschränkte Aufmerksamkeit auf die
optimale Eingewöhnung des Kindes gerichtet werden. Übrigens, im Gegensatz zu anderen Kitas ist bei profawo auch die Anmeldung kostenlos. Care & Co: Beratung bringt Entlastung Ebenso emotional wie die Frage der Kinderbetreuung ist die Betreuung von Angehörigen. Es ist schwierig zu akzeptieren, wenn die eigenen Eltern nicht mehr im Stande sind, selbständig zu leben. Umso verständlicher ist der Unwille, sie in eine Pflegeeinrichtung zu geben. Schliesslich will man denjenigen, welche ein Leben lang auf einen achtgegeben haben, einen möglichst schönen Lebensabend ermöglichen. profawo setzt hier auf die Sensibilisierung ihrer Mitgliedsunternehmen, ihren Mitarbeitenden mit pflegebedürftigen Angehörigen Beratung und somit Entlastung anzubieten. Mit den
speziell ausgebildeten Beraterinnen von profawo können die Betroffenen eine individuell passende Lösung ausarbeiten. Sie erhalten hier Informationen und Hilfestellungen zu finanziellen Angelegenheiten, Anstellung von Pflegepersonen, dem Umgang mit Vollmachten aber auch Fragen über beispielsweise Demenz. In einer physisch und psychisch belastenden Situation erhalten Betroffene so eine Anlaufstelle, welche sie in allen Belangen unterstützt. Zusätzlich entlastend wirkt hier, dass profawo im Auftrag ihrer Mitgliedsunternehmen handelt. So muss sich der oder die Angestellte nicht um Missgunst oder negative Konsequenzen am Arbeitsplatz sorgen. Neben den Kids & Co Kitas und der Care & Co Beratung im Bereich betreuungsbedürftiger Angehöriger betreibt profawo auch eigene Kindergärten und hilft bei der Suche nach Nannys – auch in Notfallsituationen. Während der Schulferien gibt es für Kindergarten- und Schulkinder zusätzlich die Möglichkeit, Ferienlager zu besuchen.
Die Kita am Hauptbahnhof Zürich Neueröffnung Kids & Co Europaallee Gerne informieren wir Sie über die genauen Details. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Angebot 30 Plätze in 3 altersgemischten Gruppen Ab 4 Monaten bis zum Kindergarteneintritt www.profawo.ch
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GESUNDHEIT
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Bewegung ist der Schlüssel zur Gesundheit Je früher und je mehr, desto besser! Das gilt für die Bewegung. Kinder sollen wenig sitzen und oft aktiv spielen. Kleinkinder, die sich oft und abwechslungsreich bewegen, haben jetzt und später viele Vorteile – dies zeigt die Forschung.
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er sich regelmässig bewegt, beugt damit vielen Erkrankungen vor. Herzinfarkte, Schlaganfälle, Krebs, Diabetes oder Gelenkprobleme wegen Übergewicht: All dies lässt sich vermeiden oder vermindern, wenn man in Bewegung kommt und bleibt. Nicht nur Herz, Knochen und Muskeln profitieren, auch die Psyche und die geistige Leistungsfähigkeit. Bewegung ist also gesund. Dies ist gut erforscht und gilt natürlich auch für Kinder. Wirkung auf vielen Ebenen Forscherin Susi Kriemler untersucht an der Universität Zürich die Effekte von frühkindlicher Bewegung auf die psychische und körperliche Gesundheit. «Wir stellen fest, dass Kinder, die im Vorschulalter genügend aktiv sind, sich vielfältiger und geschickter bewegen können und mehr Freude an Bewegung haben als inaktive. Und sie schlafen sogar besser und länger.» Diese Resultate bestätigen sich auch in anderen Untersuchungen. Ein Expertenteam der Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Resultate von Tausenden von Studien
Alles, was die Kinder bewegt, ist gut, es gibt kein Zuviel.
zusammengefasst. Ihr Fazit: Für Kleinkinder ist es wichtig, sich viel zu bewegen, ausreichend und gut zu schlafen und weniger zu sitzen, nicht im Kinderwagen, Maxicosi und auch nicht vor dem Bildschirm. Diese drei Massnahmen haben viele positive Folgen: Die psychische Gesundheit, die geistige Entwicklung und das Sozialverhalten werden gestärkt, ebenso Fitness, Kraft und Knochengesundheit. Die motorischen Fähigkeiten, also die Geschicklichkeit und Vielfältigkeit der Bewegungen, nehmen zu und es kommt weniger zu Übergewicht. Früh übt sich Wie viel aktives Spiel soll es denn sein? Was können Eltern, das Grosi oder die Kitamitarbeitenden zu Bewegung im Vorschulalter beitragen? Susi Kriemler weiss Bescheid. «Alles, was die Kinder bewegt, ist gut, es gibt kein Zuviel. Die Empfehlungen der WHO sehen eine Abstufung je nach Alter vor». So sollten Säuglinge von null bis eins täglich mindestens 30 Minuten aktive Bewegungszeit haben, mehr ist besser. Aktive Bewegungszeit heisst zum Beispiel, in Bauchlage oder auf dem Boden liegend die Umwelt erkunden. Kleinkinder im Alter von ein bis zwei Jahren sollten pro Tag mindestens zwei Stunden verschiedene Formen von körperlicher Aktivität und Bewegung haben, zum Beispiel beim Verstecken spielen, Tanzen, beim Krabbelparcours, Ballrollen oder draussen auf dem Spielplatz. Auch für Drei- bis Vierjährige gilt: Mindestens zwei Stunden Bewegung pro Tag sind wichtig für die Entwicklung. Davon sollte eine Stunde von mittlerer bis
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hoher Intensität sein, als etwa Fussball spielen, rennen, klettern oder hüpfen. Kriemler empfiehlt: «Gehen Sie raus aus dem Haus, in den Wald, Garten, auf den Spielplatz. Und wenn immer möglich mit anderen Kindern – das ist ein wahrlicher Magnet und zweifelsohne die beste Motivation.» In ihren Studien hat Susi Kriemler festgestellt, dass aktive Vorschulkinder häufig schwerer sind als inaktive. «Das wird oft als Übergewicht gewertet. Das kann, muss aber nicht so sein. Gerade aktive Kinder haben trotz weniger Körperfett mehr Muskeln, was natürlich positiv und gewollt ist.» Der Alltag prägt die Gesundheit Auch für Schulkinder gilt, je mehr Bewegung desto besser. Es muss nicht Leistungssport sein, wichtig ist vor allem der Alltag. Experten empfehlen für Kinder und Jugendliche eine Stunde in zumindest mässig intensiver Bewegung pro Tag, das heisst, die Kinder sollten «ins Schnaufen und Schwitzen» kommen. Hierzu kann auch die Schule beitragen: Bewegungspausen im Unterricht fördern nicht nur die Gesundheit der Kinder, sie steigern auch die Konzentration- und schulische Leistungsfähigkeit. Die Eltern sind vor allem gefragt, wenn es darum geht, die Kids von der Spielkonsole oder dem Tablet ins Freie zu lotsen, wo sie ihren Bewegungsdrang ausleben können. Dabei helfen verbindliche Regeln wie altersangepasste maximale Bildschirmzeiten pro Woche, dass Bildschirmzeit erst auf Bewegungszeit folgen kann, und keine «kleinen und grossen Bildschirme» im Bett und vor dem Einschlafen. TV-Geräte oder Computer gehören nicht ins
Kinderzimmer. Kinder unter zehn Jahren sollten keine eigenen Geräte besitzen. Freude an der Bewegung früh wecken Ein gesunder familiärer Lebensstil prägt die Kinder und gibt ihnen eine wichtige Grundlage für die spätere Gesundheit. Susi Kriemler weiss: «Wenn schon Kleinkindern Freude an Bewegung vermittelt wird, kann dieses Gefühl bis ins Erwachsenenalter verinnerlicht bleiben, da positive Emotionen wie eine Art Glückshormone, geweckt werden.» Eltern oder Bezugspersonen haben deshalb eine wichtige Vorbildfunktion. Für Sportmuffel ist dies kein Grund zur Sorge. Der Alltag hält genügend Gelegenheiten für gesunde Bewegung bereit: zu Fuss oder mit dem Velo zur Arbeit oder zum Einkaufen, Treppensteigen anstatt den Lift benutzen, Spazieren, Haushalt- und Gartenarbeit. Und ebenfalls wichtig: Pflegen Sie einen bewussten Umgang mit Mobiltelefonen. Leben Sie Ihren Kindern vor, dass bildschirmfreie Zeiten möglich sind. BEWEGUNGSTIPPS PAPRICA
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Broschüren mit Bewegungstipps im Kleinkindalter
Département médico-chirurgical de pédiatrie - DMCP
Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich gibt Broschüren mit Bewegungstipps für Kleinkinder heraus. Download und Bestellung (im Kt. ZH): www.gesundheitsfoerderung-zh.ch >Publikationen >Infomaterial
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SPITAL USTER BRANDREPORT
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Hebammengeleitete Geburt: natürlich und sicher Viele Frauen möchten bei der Geburt ihres Kindes ausschliesslich von einer Hebamme begleitet werden, aber dennoch nicht auf die Sicherheit eines Spitals verzichten. Das Spital Uster erfüllt dieses Bedürfnis mit dem Zusatzangebot der hebammengeleiteten Geburt – einer Geburt, die ganz in den Händen einer Hebamme liegt, solange sie einen problemlosen Verlauf nimmt.
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ie 36-jährige Alice Hollenstein ist sehr naturverbunden. Deshalb war es auch ihr Wunsch, ihr Kind möglichst natürlich zu gebären. Da es ihre erste Geburt war, wünschte sie sich im Fall von Komplikationen eine unmittelbare ärztliche Versorgung. «Die hebammengeleitete Geburt im Spital ist eine gute Alternative zum Geburtshaus. «Ich konnte möglichst natürlich entbinden und wusste um unmittelbare ärztliche Betreuung ohne lange Transporte, für den Fall der Fälle.» Dass es dieses Angebot im Spital Uster gibt, erfuhr sie am Infoabend für werdende Eltern. Aufmerksam auf das Spital Uster wurde sie in erster Linie wegen der Familienabteilung. «Freunde von uns haben bereits die Zeit nach der Geburt dort verbracht und waren total begeistert. Als ich dann auch noch von der hebammengeleiteten Geburt erfuhr, war klar, dass ich mein erstes Kind in Uster zur Welt bringen möchte.» Natürlich gebären – vertrauensvoll begleitet Bei der hebammengeleiteten Geburt führen Hebammen die Geburt von Anfang bis zum Schluss alleine durch. Nur bei schwierigen Geburtsverläufen oder Notfällen wird ein Arzt aufgeboten. Diese Form der Geburt orientiert sich am Gedanken, dass Schwangerschaft und Geburt ganz natürliche Ereignisse im Leben einer Frau sind. Während der Geburt betreuen Hebammen die Frau und ihren Partner eigenständig und selbstverantwortlich – ganz auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Dabei greifen sie so wenig wie möglich in den natürlichen Geburtsprozess ein. Die Hebamme stärkt das Vertrauen in die eigene Kraft und in den natürlichen Vorgang der Geburt – natürlich, weil beispielsweise keine Medikamente oder eine PDA (Peridurialanästhesie) zum Einsatz kommen. Um den Geburtsschmerz zu
erleichtern, werden auf Wunsch der Frau Homöopathie, Aromatherapie, Akupunktur, Entspannungsbäder oder auch leichte Schmerzmedikamente eingesetzt. Ärztliche Hilfe wenn nötig Für eine hebammengeleitete Geburt können sich Frauen entscheiden, die gesund sind, bei denen die Schwangerschaft problemlos verläuft und die eine normale Geburt
und ein gesundes Kind erwarten. Die Geburt findet in den Gebärzimmern im Spital statt. Der Vorteil: Die Frau muss nicht verlegt werden, wenn ärztliche Hilfe notwendig wird. Und auch wenn sich die Gebärende für eine hebammengeleitete Geburt entschieden hat, kann auf ihren Wunsch hin jederzeit das Ärzteteam beigezogen werden. Das Gleiche gilt für eine schmerztherapeutische Unterstützung wie beispielsweise eine PDA.
Alice Hollenstein brachte ihr erstes Kind im Spital Uster ohne ärztliche Hilfe zur Welt. Die Zeit nach der Geburt verbrachte sie gemeinsam mit ihrem Partner in der beliebten Familienabteilung.
Im Spital Uster erblicken jedes Jahr rund 900 Babys das Licht der Welt. Es ist nach dem Spital Triemli erst das zweite Spital im Kanton Zürich, das eine hebammengeleitete Geburt anbietet. Seit der Einführung im Mai letzten Jahres sind bereits mehr als 30 Kinder auf diese Weise geboren worden. Das Angebot der Geburtshilfe im Spital Uster umfasst neben der hebammengeleiteten Geburt Schwangerschaftskontrollen und Ultraschall, vorgeburtliche Untersuchungen, Hebammen-Sprechstunde, Akupunktur, Wassergeburten, Betreuung von Risikoschwangerschaften, Informationsabende, verschiedene Kurse wie Geburtsvorbereitung und Rückbildung, neonatologische Betreuung und Neugeborenen-Untersuchung, Stillberatung sowie Babyfotografie. Die Wochenbettabteilung im Spital verfügt ausschliesslich über 1- und 2-Bett-Zimmer – seit März zudem über zwei neu gestaltete Zimmer für Zusatzversicherte, in denen auch der Partner übernachten kann. Nur wenige Schritte vom Spital entfernt befindet sich die beliebte Familienabteilung. Väter können nach der Geburt bei ihrer Partnerin und dem Neugeborenen bleiben. Denn jedes der zehn Einzelzimmer bietet eine Übernachtungsmöglichkeit. Auch Geschwister sind willkommen. Die Familienabteilung steht allen Wöchnerinnen ohne zusätzliche Kosten offen. www.spitaluster.ch/geburt
BIBI BRANDREPORT
Schweizer Nuggis in aller Babys Munde Ein Baby bedeutet riesige Freude, aber auch eine grosse Herausforderung. Was hilft da mehr als ein Nuggi, der dem Kind und den Eltern gleichermassen Entspannung bringt?
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as Baby weint. Ist es Hunger oder Durst? Nein? Was kann da helfen? Die Lösung - der Nuggi. Vielen Mamis und Papis, Gottis und Göttis ist oft nicht bewusst, dass ihr Liebling möglicherweise an einem Stück Schweizer Tradition nuckelt. Seit über 80 Jahren versorgt die einzige Schweizer Nuggimarke bibi Familien mit Produkten, die die gesunde Entwicklung ihrer Kinder unterstützt – und das nicht nur in der Schweiz. Die Traditionsfirma liefert ihre Produkte in über 30 Länder. Die durchdachte Kollektion besteht aus Produkten wie Nuggis, Flaschen, Beissringen, Bürsten, einem Manicure-Set und Lätzchen. Der Fokus der Marke bibi liegt auf den in Regensdorf produzierten Nuggis. Für jeden Geschmack der passende Nuggi Es gibt ihn in verschiedenen Formen, Farben und hübschen Designs. Bei der Form hat jedes Kind andere Vorlieben und um diese zu erfüllen, arbeitet das bibi-Team eng mit Hebammen, Logopäden, Kieferorthopäden und Neugeborenenabteilungen zusammen.
Bei der Form hat jedes Kind andere Vorlieben und um diese zu erfüllen, arbeitet das bibi-Team eng mit Hebammen, Logopäden, Kieferorthopäden und Neugeborenenabteilungen zusammen. Aufgrund der neusten Erkenntnisse wurden zwei Nuggiformen entwickelt, die die Zahn- und die Sprachentwicklung unterstützen. bibi bietet eine symmetrische und eine konkave Saugerform an. Welche Form, die jeweilig bevorzugte ist, entscheidet das Baby. Bei beiden ist die Saugergrösse auf das Entwicklungsstadium abgestimmt. Unter der Devise: so gross wie nötig, so klein wie möglich - zur Unterstützung einer natürlichen Entwicklung von Kiefer und Zähnen. Ein weiteres Highlight der bibi-Nuggis ist das Tierchentattoo auf der Innenseite der Sauger, das sich auf der Verpackung wiederholt. Jedes Tierchen steht für ein Alter. Es gibt die bibi-Nuggis in den Grössen 0-2 (für Neugeborene), 0-6 Monate, 6-16 Monate & 16+ Monate. Dieses bibi eigene Konzept macht das Nachkaufen zum Kinderspiel. Noch ein Highlight – die bibi-Trinkflaschen bibi unterstützt die Stillinitivative, die das Stillen während der ersten sechs Monate vorschlägt. Wer als Mutter aber keine Möglichkeit zum Stillen hat, sollte das richtige Trinkfläschchen zur Hand haben. Mit den Schoppen
von bibi ist man immer gut gewappnet. Leicht, dicht und angepasst an Alter, Art der Nahrung und Präferenz des Kindes. Es gibt sie aus Kunststoff & Glas. Die Flaschensauger sind kiefergerecht geformt und bieten eine gute Lippenauflage. SensoPearls stimulieren zusätzlich den Saugreflex. bibi-Fläschchen liegen sehr gut in der Hand und sind leicht zu reinigen. Kultig und passend zum Outfit bibi-Nuggis & -Fläschchen gibt es in den verschiedensten Designs. Es sind tolle Accessoires mit Funktion passend zum sorgfältig ausgelesenen Babyoutfit. bibi-Designs begeistern schon lange Eltern und Kinder und sind immer ein super Geschenk.
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ERNÄHRUNG
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Weniger Foodwaste dank Gemüse-Abo 2,3 Tonnen Lebensmittel landen in der Schweiz jährlich im Abfall. Woran liegt das? Eine breite Auswahl und stets volle Regale in den Supermärkten gaukeln uns konstante Verfügbarkeit vor und versperren die Sicht auf den Aufwand und die Energie, welche hinter der Produktion unsrer Lebensmittel stecken. Wie gewinnen wir die Wertschätzung für unser Essen zurück? TEXT MONA MARTN
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oodwaste, zu Deutsch wörtlich «Nahrungsmittelverschwendung», ist zurzeit in aller Munde. Zahlreiche Initiativen versuchen die Schweizerinnen und Schweizer zu motivieren, die Verschwendung von Nahrungsmitteln einzuschränken. Das Bewusstsein wächst. Allerdings ist das Ablegen von Gewohnheiten schwer. Es wäre daher sinnvoll, die nächste Generation schon gar nicht in der Erwartungshaltung der konstanten Verfügbarkeit aufwachsen zu lassen. Gewohnheiten ändern Eine Möglichkeit bietet das Gemüse-Abo: Eine Reihe von Anbietern liefern in regelmässigen Abständen eine Auswahl an hochwertigem Gemüse und Früchten – wahlweise auch Eier und Käse – in Form einer Box oder eines Korbes direkt in die Haushalte oder an definierte Abholdepots. Sie ermöglichen es Eltern, ihre Sprösslinge auf unkomplizierte Weise gesund und saisonal zu ernähren, denn die grosse Mehrheit der Inhalte dieser Gemüsekörbe stammt aus der Produktion lokaler (Bio-)Bauern. Es kommt auf den Teller, was gerade wächst. Ganz selbstverständlich isst die ganze Familie entsprechend dem saisonalen Gemüse- und Früchtezyklus. Vermutlich werden
die Kinder es zunehmend komisch finden, das ganze Jahr hindurch Erdbeeren in den Regalen der Grosshändler zu sehen. Zumindest werden sie Fragen stellen, eine ideale Grundlage, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Wertschätzung wird durch die Gemüse-Abos insofern gefördert, als dass viele Anbieter von ihren Abonnenten Arbeitseinsätze auf dem Feld fordern, um einen persönlichen Bezug zum Produkt zu fördern. Je nach Angebot sind das ein bis zehn Einsätze jährlich. Wer mehr will, darf natürlich auch öfter raus aufs Feld. Dabei trifft man sich draussen auf einem Bauernhof in der Umgebung und verbringt wahlweise ganze oder halbe Tage mit jäten, ernten, aussäen und aufteilen von Gemüse in die zu liefernden Körbe oder Taschen. Anders als beim simplen Austausch von Geld gegen Lebensmittel, findet in diesem Fall ein direkter Austausch von Arbeit gegen Essen statt. Schöne Gelegenheit für Familienausflug Für Eltern und Kind ist der Ausflug aufs Feld gemeinsame Aktivität sowie Lernstunde. Beiden wird ersichtlich, wie viel Zeit und Aufwand es bedarf, bis die Knolle in
Form von Rösti oder Kartoffelstock auf dem Teller ankommt. Nebenbei lernt man die lokalen Gemüsesorten kennen und im Idealfall die lokale Vielfalt schätzen. Mit entsprechender Kommunikation wächst das Kind im Bewusstsein auf, dass bei uns keine Ananas wächst, dafür die Heidel- und Himbeeren im Sommer umso besser schmecken. Besonders, wenn man sie beim Pflücken direkt von den Sträuchern in den Mund stecken darf. So wird die Wertschätzung sicherlich gefördert und es tut mehr weh, Nahrungsmittel wegzuschmeissen. Meist wird Verpflegung auf dem Hof mitangeboten, so gleicht es einem gemütlichen Picknick auf dem Land. Gemeinsam essen Eltern und Kinder mit den anderen Helferinnen und Helfern das «Zmittag» aus Selbstgeerntetem. Ein Gefühl grosser Zufriedenheit und Zusammengehörigkeit ist garantiert. Dieses Gefühl kann zu Hause vertieft werden. Eltern und Kinder können gemeinsam Rezepte ersinnen, wie die gesammelten Schätze verkocht werden sollen. Wenn sie mitbestimmen können, ist die Chance, dass die Kinder das Gekochte dann auch essen, ebenfalls grösser. Eventuell landet auch da weniger im Abfall.
Ein Einsatz, der sich lohnt Der Aufwand für die vielen positiven Erträge ist vergleichsweise gering: Es braucht eine gewisse Auseinandersetzung mit dem Thema vonseiten der Eltern, um den Kindern zu erklären, weshalb Mama und Papa ihr Gemüse nicht nur im Supermarkt kaufen. Die Wertschätzung muss natürlich vorgelebt werden. Und es braucht Zeit. Doch brauchen Kinder dies nicht sowieso? Das Gemüse-Abo macht natürlich nicht jeden Gang zum Grossverteiler obsolet – aber weniger häufig. Vielleicht vermag dieser Umstand sogar die Familienharmonie zu entlasten: Einmal weniger wird das Kind mit der Hülle und Fülle der Süssigkeitenregale konfrontiert und das Drama um das verwehrte Branchli mag einmal weniger vonstattengehen. Das nur als Nebenschauplatz. Aber vielleicht würde das Abonnieren eines Gemüse-Abos gute Anreize schaffen, die Wertschätzung für Lebensmittel in den Haushalten zu erhöhen. Während dadurch der Grundstein für weniger Foodwaste gelegt ist, steigt auch die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Plus, die körperliche Betätigung kommt auch nicht zu kurz. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, nicht?
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Wünschen Sie sich auch, endlich schlafen zu können? Hindert Ihr schnarchender Ehepartner Sie am Schlafen? Leiden Sie tagsüber an Müdigkeit? Dafür gibt es einfache und effektive Lösungen: Besuchen Sie unsere Website: www.sosapneedusommeil.ch Hier finden Sie alle Informationen zu Schlafapnoe-Erkrankungen sowie eine Liste der Fachpersonen in der Schweiz. Unsere anderen Dienstleistungen: • Sauerstofftherapie zu Hause • Ventilation • Aerosoltherapie
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HIPP BRANDREPORT
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Jede Erfolgsgeschichte beginnt mit einer brillanten Idee Babys brauchen gesunde Nahrung, die gut schmeckt und keine unerwünschten Inhaltsstoffe enthält. Bei HiPP können sich Eltern auf ein ernährungswissenschaftlich abgestimmtes Produktangebot, eine altersgerechte Zusammensetzung und streng kontrollierte Bio-Qualität verlassen.
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or mehr als 100 Jahren entstand im Café Hipp, der familieneigenen Konditorei in Pfaffenhofen, die erste Babynahrung. Joseph Hipp versorgte seine Kinder mit handgeriebenem Zwieback aus eigener Herstellung, den er mit Wasser und Milch anreicherte. 1932 entwickelte sein Sohn Georg Hipp ein Verfahren für die industrielle Herstellung des Zwiebackbreis. Überzeugt, dass biologischer Anbau für gesunde Babynahrung der richtige Weg ist, stellte er 1956 den familieneigenen Bauernhof auf biologisch-organische Herstellung um. Obst, Gemüse und Getreide für seine Produkte gediehen von nun an auf naturbelassenen Böden. 1967 übernahm sein Sohn Claus Hipp den väterlichen Betrieb. Er baute das ökologische Prinzip als Bio-Pionier noch weiter aus. HiPP ist damals gegen den Strom geschwommen, hat den Bio-Anbau aus voller Überzeugung weiterentwickelt und damit neue Massstäbe in der Produktion von Babynahrung gesetzt. Seitdem ist «Bio» aus der Babynahrung nicht mehr wegzudenken. Heute arbeitet HiPP mit mehr als 8 000 erfahrenen Vertragsbauern Hand in Hand. Auf rund 15 000 Hektar erzeugen sie Obst und Gemüse
für HiPP-Babynahrung und halten ihre Tiere auf artgerechte Weise. Bis heute und somit seit vier Generationen ist für die Familie Hipp Bio und Nachhaltigkeit nicht nur ein Modethema, sondern Kern der Unternehmensphilosophie: Unsere Kinder und Enkel sollen eine lebens- und liebenswerte Welt von uns erben. Das Beste aus der Natur – das Beste für die Natur Wann immer neue Produkte entwickelt werden, stellte HiPP sich die Frage: Welche Auswirkungen werden sie auf die Welt von morgen haben? Der Schutz der Natur, der verantwortungsbewusste Umgang mit ihren wertvollen Ressourcen und der Erhalt der biologischen Vielfalt stehen aus gutem Grund im Mittelpunkt der Firmenphilosophie. Diese Werte hat HiPP sich zum Ziel gesetzt, lange bevor Nachhaltigkeit als grösste Herausforderung unserer Zeit erkannt wurde. Wo Nachhaltigkeit auf ganzheitliche Weise gelebt wird, ist soziale Verantwortung ein hoher Wert. Viel wichtiger als Wachstum ist deshalb die Tatsache, dass HiPP für die Produkte Preise erzielt, die auch Erträge für die Lieferanten und eine gerechte Bezahlung der Mitarbeiter
ermöglichen. Ungefähr 2 000 Spezialisten für Babynahrung und Pflege arbeiten für die Firma HiPP - vorrangig im bayerischen Pfaffenhofen, wo bis heute unter strengsten Bedingungen die HiPP-Gläschen produziert werden. Der Bio-Anbau ist somit viel mehr als nur die Erzeugung von Rohstoffen. «Dieser hohen Verantwortung gerecht zu werden, ist zwar zeit- und kostenaufwendiger, doch es lohnt sich», so der Unternehmer Stefan Hipp.
Strenger als EU-Bio: Das HiPP Bio-Siegel steht für ausgezeichnete Qualität. Dafür bürgen wir mit unserem Namen.
SAGEN SIE MAL… 5 FRAGEN AN STEFAN HIPP Herr Hipp, wieso haben Sie denn ein eigenes Bio-Siegel? Weil wir noch mehr Sicherheit bieten wollen. Unser HiPP-Bio-Siegel geht weit über die Garantien des Standard-EU-Bio-Siegels hinaus. Das beginnt schon vor dem Anbau mit der Untersuchung der Bodenproben. Alle Rohstoffe durchlaufen deutlich mehr Kontrollen als gesetzlich vorgeschrieben, um die Reinheit unserer Produkte zu garantieren. Nur einwandfreie Ware kommt ins Gläschen und erhält unser HiPP-Bio-Siegel.
Wer Babys in den Mittelpunkt stellt, trägt grosse Verantwortung. Für Claus Hipp und seinen Sohn Stefan ist diese Verantwortung der Antrieb, nur beste Zutaten zu verwenden – in Bio-Qualität und auf dem neuesten Stand der Wissenschaft.
Wie können Sie Bio-Qualität beim Fleisch garantieren? Unsere Bio-Bauern kennen wir schon seit Jahrzehnten. Die Herkunft jedes Tieres, vom Rind bis zur Pute, können wir lückenlos dokumentieren. Und obwohl die Tiere artgerecht gehalten werden und nur pflanzliches Futter in Bio-Qualität bekommen, untersuchen wir vor der Verarbeitung das Bio-Fleisch genauestens auf Rückstände. So können wir garantieren, dass das HiPP Bio-Fleisch einwandfrei ist.
Ist auch die HiPP-Milch Bio? Ja. Gemäss unserer 50-jährigen Tradition setzen wir auch bei Milchnahrungen auf Bio-Zutaten aus garantiert gentechnikfreier Erzeugung. Wir gehen damit bei der Auswahl der Rohstoffe deutlich über die strengen Anforderungen des Gesetzgebers für Säuglingsmilchnahrungen hinaus. Könnten Sie Ihre Produkte auch günstiger herstellen? Unsere Bio-Qualität hat ihren Preis – aber es ist die Sache wert. HiPP Bio bedeutet unter anderem viel Handarbeit – in der Landwirtschaft wie in der Produktion. Die Rohwaren werden bei uns handverlesen, um die Qualität jeder Karotte, jeder Erbse sicherzustellen. Der Inhalt eines Gläschens durchläuft mindestens 260 Kontrollen. Billiger zu werden hiesse, irgendwo zu sparen. Und das wollen wir im Interesse unserer sensibelsten Verwender, der Babys, auf keinen Fall. Was ist Ihr Lieblingsprodukt? Sehr gerne esse ich Aprikose in Apfel, etwa wenn ich eine lange Autofahrt vor mir habe.
STRAMPOLINO BRANDREPORT
In dieser Kindertagesstätte fühlen sich Kinder und Eltern wohl Der berufliche Wiedereinstieg nach einer Babypause ist für die ganze Familie eine grosse Herausforderung. Für Eltern, die unregelmässig arbeiten, ist die externe Kinderbetreuung eine zusätzliche Belastung. Die Kindertagesstätte Strampolino nimmt Rücksicht auf die Lebensrealität der Eltern und bietet ein einmalig flexibles Betreuungsmodell an.
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ie Mutter ist Pilotin. Der Vater arbeitet in der Gastronomie. Ihr Sohn ist zwei Jahre alt und muss fremdbetreut werden. Jobbedingt haben beide Elternteile keine geregelten Arbeitszeiten, denn ihre Dienstpläne variieren monatlich. Dieser Lebensumstand erschwert die externe Kinderbetreuung enorm, weil die meisten Kindertagesstätten ein starres Betreuungssystem kennen. Man bucht fixe Betreuungstage, die dann pauschal abgerechnet werden. Strampolino hingegen bietet eine Alternative und kommt den Eltern entgegen. Per Mausklick die Betreuungszeiten anpassen Haben Mami und Papi den neuen Dienstplan erhalten, können sie online die gewünschten Betreuungszeiten für den kommenden Monat reservieren. Das funktioniert unkompliziert per Tablet, Smartphone oder Computer. Dabei ist es den Eltern freigestellt, wie viele Stunden oder Tage sie ihr Kind betreuen lassen. Eltern, deren Dienstplan unregelmässigen Zeiten folgt, arbeiten oft auch an Wochenenden und Feiertagen. Die innovative Kindertagesstätte passt sich den
Gegebenheiten des Arbeitmarkts an und geht auch bei den Öffnungszeiten neue Wege. Strampolino hat 6 bis 20 Uhr geöffnet und betreut Kinder an sechs Wochentagen von Montag bis Samstag – was in der Schweiz aussergewöhnlich ist. Eine faire Abrechnung ist garantiert Strampolino ist nicht nur bei der Betreuung flexibel, sondern auch beim Abrechnen. Das heisst, Eltern bezahlen Ende Monat exakt die Betreuungszeit, welche das Kind in der Kindertagesstätte verbracht hat. Die minutengenaue
Abrechnung ist dank einem durchdachten und in der Praxis jahrelang erprobten System möglich.
Voraussetzungen, sodass sich die Kinder nach Herzenslust austoben können.
Der Name ist Programm Die Bedürfnisse der Eltern sind wichtig. Die Bedürfnisse der Kinder stehen bei Strampolino jedoch über allem. Jedes Kind wird individuell gefördert, sodass es sich mit Freude und Spass entwickeln kann. Bewegung spielt im Strampolino-Alltag der Kinder eine sehr grosse Rolle. Aus diesem Grund ist in jeder Kindertagesstätte viel Platz vorhanden. Weite Räume mit Sprossenwänden, Turnmatten und Rutschbahn bieten optimale
Strampolino möchte Kindern und ihren Familien etwas Gutes tun. Die Leidenschaft ist spürbar.
Jedes Kind wird individuell gefördert, sodass es sich mit Freude und Spass entwickeln kann.
Die Kindertagesstätte Strampolino wurde vor zehn Jahren gegründet und hat heute sechs Standorte. Die Gründerin, Morena Inäbnit, ist ehemalige Schulpsychologin. Aufgrund der flexiblen Öffnungszeiten arbeitet Strampolino eng mit Fluggesellschaften und Spitälern zusammen, die ihren Mitarbeitenden ein optimales Betreuungsangebot gewährleisten wollen. www.strampolino.ch
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INTERVIEW BONI KOLLER / SCHTÄRNEFÖIFI
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Schtärneföifi – die Band für Gross und Klein Mit der Band Schtärneföifi feierte Sänger und Gitarrist Boni Koller zahlreiche Erfolge und liess Kinderherzen höher schlagen. Mit «Fokus Moderne Familie» spricht er über die Auflösung der Band und erzählt von seinem schönsten Kindheitserlebnis. Boni Koller, was bedeutet Familie für Sie? Die Familie ist für mich der Kreis der Leute, mit denen ich verwandt bin. Diejenigen, die eng mit mir verwandt sind – also Geschwister, Eltern und Kinder – stehen mir naturgemäss am nächsten. Langjährige Freunde können aber auch zu einer Art Familienmitglied werden. Würden Sie sagen, die Band Schtärneföifi war für Sie wie eine Familie und ein zweites Zuhause? Wenn man so lange zusammen unterwegs ist, lernt man sich sehr gut kennen. Die Leute von Schtärneföifi waren und sind für mich auf jeden Fall auch wie eine Familie. 2018 dann das Band-Aus - warum? Der Konzertkalender von Schtärneföifi hatte immer Priorität und alle mussten ihre übrigen Termine danach einrichten. Vor allem deshalb haben wir Schtärneföifi nach 24 Jahren auf Eis gelegt. Nun haben wir Zeit für andere Projekte oder auch mal für Ferien. Haben Sie noch Kontakt zu den Bandmitgliedern? Ich begegne regelmässig allen Bandmitgliedern, aber nicht mehr wie früher jede Woche und nicht immer allen gleichzeitig. Sie haben mit der Band zahlreiche Erfolge gefeiert. Was war Ihr persönliches Karrierehighlight? Da gibt es so viele! Natürlich haben mir die glamourösen Vorstellungen im Schauspielhaus Zürich gefallen, aber am meisten genoss ich es, wenn wir mit Schtärneföifi in ungewohnten Gegenden unterwegs waren. Ich denke da zum Beispiel an unsere Konzerte in Addis Abeba oder New Orleans. Was hat die Band so einzigartig gemacht? Ich glaube, Schtärneföifi haben einen unverkennbaren Klang. Auch wenn wir uns bei allen möglichen Musikstilen bedient haben, ergab sich daraus immer unsere eigene Spielart, die ihren speziellen Charme hat. Typische Merkmale von Schtärneföifi sind natürlich auch unsere Singstimmen und meine Liedtexte. 2007 folgte das erste Album auf Hochdeutsch – gab es hier Schwierigkeiten? Beim Aufnehmen deutscher Versionen gab es kaum Schwierigkeiten, beim Vermarkten hingegen schon. Vermutlich waren wir einfach zu früh: Deutschland war 2007 in Sachen Kindermusik ziemlich rückständig: Für Kinder gab es singende Lehrer mit Gitarre oder
Technoschlümpfe. In den vergangenen fünf Jahren hat sich aber einiges getan: Heute gibt es auch in Deutschland diverse Bands, die anspruchsvolle Musik für Kinder machen. Mit dem Lied «Heicho – ohni Znacht is Bett» erlangte Schtärneföifi einen hohen Bekanntheitsgrad. Was ist denn Ihr persönliches Lieblingslied der Band? Das ändert sich immer wieder. Im Moment gerade «Uusdruckstanz». Erzählen Sie von Ihrem eindrücklichsten Fan-Erlebnis. Wir hatten an die 2000 Konzerte, da gab es viele unvergessliche Begegnungen. Wir haben uns immer sehr gefreut, wenn Kinder Schtärneföifi-Lieder in Zeichnungen oder sogar in Videos verarbeitet haben. Und lustigerweise haben sich in den letzten Jahren bei Konzerten manchmal junge Eltern als ehemalige Fans geoutet: «Ich habe euch schon als Kind gesehen.»
diese Ideen auszuarbeiten. Bei einem Songtext ist das eine absehbare Aufgabe, bei einem Buch kann ich weniger gut einschätzen, worauf ich mich einlasse und welche Schwierigkeiten vielleicht noch bevorstehen. Bei Schreibblockaden lege ich eine Pause ein, in der Regel genügt schon eine Stunde. 2018 erschien Ihr Kinderroman «Sommer der Zombies». Sind weitere Werke in Planung? Ich habe verschiedene Werke in Arbeit, aber weil ich noch nicht weiss, welches zuerst realisiert werden kann, ist es noch zu früh, darüber zu sprechen. Mit dem Musical «Lampefieber» hat Schtärneföifi schauspielerisches Talent bewiesen. Wie gehen Sie selbst mit Lampenfieber um? Ein bisschen Lampenfieber muss nichts Negatives sein. Nervosität und Adrenalin machen wach und verhelfen zu einem konzentrierten Auftritt.
Von welchen Musikern waren Sie in Ihrer Kindheit und Jugend selbst Fan? Ich war ein sehr junger Beatles-Fan und bewunderte auch viele weitere Musikgrössen der Sechziger Jahre. Ab 1970 hörte ich neben den Rolling Stones so ziemlich alles, was neu kam: T.Rex, Bowie, Lou Reed und auch viel furchtbaren Bombast-Rock. Davon erlöste mich dann ein paar Jahre später der Punk.
Sie haben mit Ihrer Musik unzählige Kinder begeistert. Was denken Ihre eigenen Kinder über Schtärneföifi? Meine Söhne sind längst aus der Zielgruppe herausgewachsen. Für sie war Schtärneföifi einfach der normale Broterwerb ihres Vaters. Als sie noch klein waren, fanden sie Schtärneföifi super, später orientierte sich jeder nach seinem eigenen Musikgeschmack.
Inwiefern hat Sie diese Musik in Ihrer Kindheit und Jugend beeinflusst? Ich denke, für die meisten Leute spielt die Musik der Kindheit und Jugend zeitlebens eine wichtige Rolle. Bei mir ist das nicht anders und ich hatte das Glück, dass sich zu meiner Zeit fortlaufend grosse und kleine musikalische Revolutionen ereigneten.
Wie haben Sie Ihre Kinder erzogen und inwiefern spielte die Musik hierbei eine Rolle? Ich habe versucht, meinen Kindern ein verständnisvoller Vater zu sein und gleichzeitig ein paar Regeln durchzusetzen, an die man sich halten sollte. Musik war wohl immer präsent, spielte aber keine erzieherische Rolle.
Sie sind Musiker und Autor, was fällt Ihnen leichter, das Schreiben von Songtexten oder Büchern? Ich sitze auch gerne mal an einem längeren Text, aber das Schreiben von Liedern fällt mir leichter. Einen halbfertigen Song hole ich auch eher wieder aus der Schublade, als ein Manuskript, bei dem mir irgendwann die Puste ausgegangen ist. Inwiefern unterscheiden sich diese zwei Schreibprozesse? Beim Schreiben brauche ich Ideen und die Disziplin,
Haben Sie denselben Erziehungsstil in Ihrer Kindheit erfahren? Ich wurde nach ähnlichem Muster erzogen. Die Unterschiede liegen eher in Dingen, die sich gesellschaftlich verändert haben seit den sechziger Jahren. Was ist in Sachen Erziehung ein absolutes No-Go? Keine Zeit zu haben, wenn die Kinder einen brauchen. Was ist Ihr schönstes Kindheitserlebnis? Mein höchster Feiertag als Kind war jedes Jahr der «Schulsilvester». Am letzten Schultag vor den
©RENATE WERNLII
Weihnachtsferien war es in Zürich üblich, dass die Kinder frühmorgens draussen lärmten und Streiche spielten. Das war ein wunderbar Ausgleich zu den bevorstehenden Frömmigkeiten. Haben Sie ein Idol? Nein, aber es gibt eine Menge Künstlerinnen und Künstler, die ich verehre. Zum Beispiel Otis Redding, Alex Harvey, Jonathan Richman, Françoise Cactus und Richard Cheese. Sie haben bereits in vielen Bereichen gearbeitet. Hat Ihre Familie Sie in Ihren beruflichen Entscheidungen unterstützt? Als Jugendlicher war ich relativ ratlos, was die Berufswahl anging. Meinen Eltern blieb gar nicht viel anderes übrig, als geduldig zu sein. Sie waren zwar nicht begeistert von meinem mangelnden Ehrgeiz für einen «richtigen» Beruf, liessen mich aber meinen Weg gehen. Wie schaffen Sie es, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren? Das ist manchmal tatsächlich eine logistische Herausforderung. Mal klappt es besser, mal wird es etwas stressiger. Meine Frau ist ebenfalls selbständig und arbeitet als freischaffende Schauspielerin. Das bedeutet, dass wir überhaupt kein geregeltes Einkommen haben. Es ist deshalb umso wichtiger, dass wir uns gegenseitig unterstützen und den Rücken freihalten. Inwiefern hat sich der Beruf Musiker in den letzten Jahren verändert? Schon immer verdienten die meisten Musiker ihr Geld vor allem mit Liveauftritten. Daran hat sich über die Jahre nicht viel geändert. Ganz anders sieht es bei den Tonträgern aus: Früher spülten die Verkäufe manchmal einen kleinen Zuschuss in die Kasse oder deckten wenigstens die Kosten der Produktion. Das ist heute kaum mehr der Fall, deshalb müssen die Aufnahmen anders finanziert werden. Wenn man keine spendable Plattenfirma im Rücken hat, ist man gezwungen, einen Teil der Gagen beiseite zu legen oder die Lieder im eigenen Schlafzimmer aufzunehmen. Viele Bands feiern heutzutage ein Comeback. Dürfen wir uns auf eines von Schtärneföfi freuen? Warum nicht? Aber nachdem wir uns erst gerade in eine längere Pause verabschiedet haben, dürfte es bis dahin noch ein Weilchen dauern. INTERVIEW SONYA JAMIL
©THOMAS HALDIMANN/SAVA HLAVACE
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HÜSLER NEST BRANDREPORT
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Optimal erholt in den Tag Wer kennt das nicht? Man ist am Morgen müde und abgespannt und kommt kaum «aus den Federn», obwohl man eigentlich genug geschlafen hat? Vielleicht liegt es ja am Bett. Vor allem um den Familienalltag locker stemmen zu können, muss die Schlafenszeit für klein und gross regenerativ sein!
G
esunder, erholsamer Schlaf – da sind sich die Fachleute einig – ist die grösste Quelle für Gesundheit, Regeneration und Leistungsvermögen. Auch für unser Immunsystem ist eine gute Schlafqualität enorm wichtig. Wie viel guter Schlaf wert ist, weiss nur, wer schon darauf verzichten musste. Gesundes Wachstum im Schlaf Die Qualität eines Bettes zeigt sich in folgenden Punkten: Anatomie, Hygiene und Material. Das Hüsler Nest Schlafsystem verwendet ausschliesslich Naturmaterialien wie Naturlatex, Schafschurwolle und Holz. Die Wirbelsäule erlaubt uns den aufrechten Gang. Sie ist das zentrale und tragende Element des Körpers. Die Bandscheiben – die beweglichen Elemente zwischen den Wirbeln – sorgen dafür, dass die Wirbelsäule eine äusserst flexible Stütze ist. Ein zu weiches Bett verformt die Wirbelsäule – sie
hängt während der ganzen Nacht durch. Somit können die Bandscheiben keine Flüssigkeit aufnehmen und sich nicht regenerieren. In einem zu harten Bett verhindern Druckpunkte eine reibungslose Blutzirkulation. Für Babys, Kinder und Jugendliche hat eine falsche Liegehaltung besonders negative Auswirkungen, denn sie wachsen im Schlaf. Knochen, Gelenke und Wirbelsäule können nur dann gesund und gerade wachsen, wenn Kinder gut und gerade im Bett liegen und das, auch wenn sie im Schlaf in Bewegung sind. Nur so kann sich die Wirbelsäule auf eine natürliche Weise entwickeln. Liegen Kinder falsch, entstehen als Spätfolge die Rückenprobleme eines Erwachsenen. Frische Luft die ganze Nacht In einem Hüsler Nest liegt man immer richtig. Das Herzstück eines Hüsler Nest ist das patentierte Liforma-Federelement. Es ist nicht nur spürbar komfortabler als ein
herkömmlicher Lattenrost, sondern auch viel anpassungsfähiger, ohne selbst Hand anlegen zu müssen. Mit der gleichmässigen Druckverteilung und der gewichtsunabhängigen Anpassung an die menschliche Anatomie findet der Rücken Entspannung und Erholung von alltäglichen Belastungen. Durch das Zusammenspiel zwischen zwei Lagen Trimellen aus Buche und Espe sowie den Naturlatexstreifen wird der Körper Nacht für Nacht in jeder Liegeposition optimal gestützt. Zudem verwendet Hüsler Nest nur atmungsaktive Materialien, die Feuchtigkeit rasch abtransportieren und in denen die Luft zirkulieren kann. So wird ein angenehm trockenes und gesundes Schlafklima geschaffen. Dank dem einzigartigen Aufbau und diversen Ausführungen, passt das Bettsystem in jedes Bettgestell und macht so seit über 35 Jahren aus einem herkömmlichen Bett ein behagliches Nest. Den Komfort bringt die passende hochqualitative Talalay-Naturlatexmatratze, welche für Seiten- und Bauchschläfer erhältlich. Passende Decken für jede Jahreszeit Den Abschluss des Schlafsystems bildet die Wollauflage aus 100 Prozent reiner Schafschurwolle oder Bambus, welche für ein trockenes und warmes Bettklima sorgt und das Wohlbefinden fördert. Bewusst wird bei dieser erstklassigen Wolle auf chemische Behandlung verzichtet, damit die Selbstreinigungskräfte und die feuchtigkeitsregulierenden und wärmespendenden Eigenschaften der Schurwolle über viele Jahre erhalten bleiben. Doch nicht nur die Auflage ist ein wichtiger Teil für das Wohlbefinden und den erholsamen Schlaf, auch das Duvet spielt eine Rolle. Schon bald werden nicht nur die Tage wärmer. Damit auch in den warmen Sommernächten das Schlafklima optimal bleibt, hat Hüsler Nest das passende Angebot an leichten Sommerzudecken für
sämtliche Bedürfnisse. Wer nachts im Sommer schwitzt, strampelt die Decke weg, kühlt ab und wacht auf. Mit der richtigen Zudecke kann die Nacht in einem hygienisch trockenen Bettklima genossen werden – frei von Hitzewallungen, Feuchtigkeitsstaus oder Kälteeinbrüchen. Neben den leichten Leinen-Zudecken eignen sich auch die Light Modelle mit Schafschurwolle oder der waschbaren Bambus-Füllung ideal für warme Sommernächte. Durch die spezielle Steppung bei den Sommer-Duvets von Hüsler Nest wird ausserdem die Luftzirkulation gefördert, was für ein ausgeglichenes Klima sorgt. Mit einem Hüsler Nest wacht man am Morgen ausgeschlafen auf und ist bereit, die Aufgaben des Tages voller Elan in Angriff zu nehmen. Die Hüsler Nest Partner und Mitarbeitenden in den Hüsler Nest Centern sind Schlafexperten und zeigen, wie aus etwas Alltäglichem wie Schlafen ein erholsames Erlebnis wird. huesler-nest.ch
BABY NATUR BRANDREPORT
Nur das Beste für die Kleinen Ökologisch, nachhaltig und fair – dafür steht Baby Natur. Von Kleidung über Ernährung, bis hin zu Spielzeugen bietet der Onlineshop alles, was das Kinderherz begehrt.
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wei Kinder an einem Sommertag – ob unter einer türkisfarbigen Mütze mit Nackenschutz und Bändchen oder einem schicken pinken Sonnenhut – sie können die Sonne sorglos geniessen. Und das nicht nur mit Stil, sondern in nachhaltig produzierter Kleidung mit Bio-Siegel. Was es für kleine Entdecker heute wohl noch alles zu erleben gibt? Kleidung, Spiel und Spass Der Sprung aus dem Bett und das Anziehen fällt leicht mit den natürlichen Materialen der Kleidung von Baby Natur. Ausgezeichnet mit den höchsten biologischen Zertifizierungen sind sie bestens für empfindliche Kinderhaut geeignet, denn die Stoffe sind weich und angenehm. Ob strapazierfähig, flexibel und bequem oder zart und fein – Baby Natur setzt auf hochwertige Materialen wie biologische Baumwolle, Merino Schurwolle und Seide. Neben Wollwalk-Anzügen, Pullovern für den Winter und Jacken für den Frühling gibt es auch T-Shirts und Schwimmsachen für den Sommer: Die Auswahlmöglichkeiten der Farben und Formen sind endlos. Egal ob man Kleidung für sein neugeborenes Mädchen oder für seinen fünfjährigen Jungen sucht, man wird fast immer fündig. Auch für eine gesunde und abwechslungsfreie Freizeitgestaltung gibt es alles, was sich Kinder wünschen. Jetzt, wo der Sommer kommt, zieht es die Kleinen in den Sonnenschein. Ausgestattet mit glitzernder Strassenmalkreide können sie die Strassen unsicher machen. Auch die Lieblingsstoffpuppe ist mit dabei – in liebevoller Handarbeit in Deutschland und ohne Plastik angefertigt. Während der Nachwuchs ins Spiel vertieft ist, darf sich Mami eine Auszeit gönnen und sich mit der Naturkosmetik von Baby Natur etwas Gutes tun. So bietet der Onlineshop Produkte wie biologische Körperöle und vegane Nagellacke ohne schädliche Substanzen an. Sobald die Nägel einen neuen Anstrich haben, heisst es: Ab nach draussen. Frischgebackene Mütter und Väter
können mit ihren Babys in biologischen Baumwoll-Tragetüchern problemlos durch den Alltag spazieren. Wenn während dem Spaziergang der Magen knurrt, schaffen die Bio-Fruchtpürees oder organische Snacks Abhilfe. Sollte es mal regnen – kein Problem. Für jedes Wetter gibt es im Shop das passende Outfit. Wieder drinnen angekommen, schnappt sich die ganze Familie die wunderschönen und natürlichen Holzspielzeuge, die Baby Natur anbietet. Sie laden zum ruhigen und kreativen Spielen ein – und das völlig schadstofffrei. Viele der Spielzeuge wurden von Ökotest und «Spiel gut» wegen ihrer Sicherheit, Hochwertigkeit und pädagogischem Nutzen ausgezeichnet.
Das gilt auch für die lebensmittelechten Fingerfarben. Auch die ganz Kleinen können Hand und Mund unbesorgt an lackfreien Holzgreiflingen und BPA-freien Beisslingen aus Naturkautschuk austesten. Am Ende eines ereignisreichen Tages heisst es für die Kleinen Baden und Schlafen. Die natürlichen Pflegeprodukte von Baby Natur sorgen für bunten Blubber-Spass in der Badewanne und machen die Sprösslinge wortwörtlich pflegeleicht. Frischgebadet geht es dann ins Bett. Wie heisst es so schön: «Wie man sich bettet, so liegt man». Diesen Spruch hat man sich bei Baby Natur zu Herzen genommen: Von Matratze bis Bettwäsche wird alles in höchster Qualität in einer kleinen Manufaktur hergestellt. Da fehlt nur noch die Gute-Nacht
Geschichte aus einem der schönen Kinderbücher und die Kinder schweifen ab ins Land der Träume. Die Geschichte von Baby Natur Den Baby Natur Onlineshop gibt es bereits seit 2012. Der Familienbetrieb fing ganz klein an und hat sich im Laufe der Jahre immer mehr etabliert. Der Onlineshop hat sich in den letzten Jahren stets technisch weiterentwickelt und ist immer bemüht, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Neu kann man von zu Hause aus auf der Website den Kontakt zu den Fachberatern suchen und ganz bequem per Chat oder WhatsApp Fragen stellen. Seit 2014 hat es der Onlineshop auch in die reale Welt geschafft und bietet das ganze Sortiment in seinem Fachgeschäft in Konstanz an. Dort kann man alle Artikel anfassen und ausprobieren. TEXT SMA
Hinter Baby Natur steckt ein kleines Team rund um Inhaberin Giovanna Lischka. Die ökologisch einwandfreien und fairen Produkte werden erst dann verkauft, wenn sie und ihre Kinder vollkommen davon begeistert sind. Die Produkte des Onlineshops werden grösstenteils in Deutschland hergestellt und innerhalb von ein bis zwei Werktagen geliefert. Weitere Informationen unter: www.baby-natur.ch
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BETREUUNG
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FAMILIÄRE KITA UND FORTSCHRITTLICHER ARBEITGEBER Das Angebot an familienergänzender Betreuung entspricht vielerorts noch nicht dem effektiven Bedarf. Deshalb will die KIMI Krippen AG neben den bereits 29 Standorten die professionelle Kinderbetreuung in der Deutschschweiz weiter ausbauen und nachhaltig sicherstellen. Bei KIMI können sich Kinder über ein vielseitiges Angebot und altersgerechte Spielmöglichkeiten freuen. Tägliche Spaziergänge und Austoben im Gumpizimmer stehen dabei genauso auf dem Tagesprogramm wie spezielle Themenwochen. Neben den abwechslungsreichen Aktivitäten wird das Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder gross geschrieben – das Kind und sein Wohlergehen stehen bei KIMI im Mittelpunkt. Aber auch die individuelle Förderung und Forderung der Mitarbeitenden ist zentral. KIMI unterstützt die stetige Weiterbildung der Mitarbeitenden und bildet über 80 Lernende aus. Im wachsenden Unternehmen hat der Nachwuchs dank professioneller Unterstützung die Möglichkeit, das erworbene Wissen als Miterzieherin oder Gruppenleiterin zu vertiefen und sich stetig weiterzuentwickeln. Die einzelnen KIMI Kindertagesstätten werden eigenständig geführt, bauen aber auf ein fundiertes Konzept nach neusten pädagogischen Erkenntnissen auf. Ob in der Krippe, dem Hort oder Mittagstisch: Kinder und Eltern profitieren von einem erfahrenen Ansprechpartner mit qualifizierten und liebevollen Mitarbeitenden – und Mitarbeitende von einem fortschrittlichen Arbeitgeber. Sie suchen einen Betreuungsplatz für Ihr Kind oder sind interessiert an einer Ausbildung im Bereich Betreuung? Lernen Sie KIMI bei einem persönlichen Besuch kennen. Mehr zu den einzelnen Standorten und Kontaktmöglichkeiten unter: www.kimikrippen.ch
Ein Gefühl von Familie Das Geld ist knapp, der Monat noch lang. Mit Müh und Not hat man die Rechnungen bezahlt, aber der versprochene Familienausflug liegt nicht mehr im Budget. So geht das schon eine Weile und es ist lange her, seit die Kinder mit freudestrahlenden Augen nach Hause gekommen sind.
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ber Geld spricht man nicht, man hat es einfach. Aber was, wenn man keines hat und wenn, dann nur wenig? In der Schweiz leben über 615 000 Armutsbetroffene. Das heisst, sie können mit ihrem Einkommen nicht für den Grundbedarf an Lebensunterhalt, Wohnkosten und Krankenversicherung aufkommen. Mit schwierigen Arbeitsbedingungen wie Vertragslosigkeit oder befristeten Arbeitseinsätzen müssen die Betroffenen lernen zu leben, ansonsten droht die Kündigung. Und das wäre aufgrund der fehlenden Berufsbildung fatal. Die Wohnsituation ist schwierig und die Familienverhältnisse noch schwieriger. Wenn dabei Kinder im Spiel sind, wird die Lage noch prekärer. Es fehlt an Perspektiven und Chancen. Die Gründe von Armut Die Ursachen, welche zur Armut führen, sind unterschiedlicher Natur. Sei es Langzeitarbeitslosigkeit, der Übergang in eine andere Lebenslage, ein Unfall oder eine Krankheit. Risikogruppen für Armut sind Alleinerziehende, Unterhaltspflichtige, Migranten mit fehlenden Sprachkenntnissen oder Grossfamilien. Kinder, welche aus armutsbetroffenen Familien kommen, geraten ausserdem in die Gefahr, auch als Erwachsene von Armut betroffen zu sein. Eine Familie mit zwei Kindern bekommt gemäss der SKOS-Richtlinien (Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe) ein wenig über CHF 2 000 zur Verfügung gestellt. Von diesem Betrag müssen neben Lebensmitteln auch Kleider, Körperpflegeprodukte, Verkehrsausgaben und die Stromrechnung bezahlt werden.
Freizeitaktivitäten der Kleinen. Wenn das Kind mit den Mitschülern ein Eis essen geht, liegt das vielleicht noch drin, in Kombination mit einem Kino- oder Zoobesuch wird es finanziell schon schwierig. Das kann früher oder später zu Isolation führen, da man am sozialen Leben nicht mehr teilhaben kann. Auch Ferien sind eine Seltenheit und durch die finanzielle Notlage bleiben den Kindern ausserschulische Aktivitäten verwehrt. Diese Frühförderung ist jedoch essentiell für die Entwicklung. Die Folgen von Armut Jeden Rappen zwei Mal umdrehen zu müssen, kann bei Eltern zu Stress, Ängsten, Überforderung und gesundheitlichen Einschränkungen führen. Diese physischen und psychischen Probleme bekommen insbesondere die Kinder zu spüren. Wenn ein Elternteil spätabends noch arbeiten muss, bleibt das Kind oft alleine zuhause. Den Babysitter kann man sich nicht leisten, Freunde und Verwandte gibt es keine
in der Nähe, bei denen die Kinder betreut werden könnten. Die Kinder sind dann auf sich alleine gestellt und werden unfreiwillig früh selbständig. Das Zusammensein in der Familie, eine warme Mahlzeit oder Hilfe bei den Hausaufgaben vermissen die Kinder sehr. Die müden Kinderaugen und die unvollständigen Hausaufgaben sprechen am nächsten Tag in der Schule für sich. Der finanzielle Engpass sorgt bei den Eltern oft auch für emotionale Überforderung. Dies äussert sich in Gereiztheit und Ungeduld; Bedürfnisse der Kinder nimmt man weniger wahr, - wenn einem selbst die starke Schulter zum Anlehnen fehlt. Kinder fühlen sich vernachlässigt und fangen an, sich zurückzuziehen. Das Selbstwertgefühl leidet. Gerade auch im Teenageralter ist dies fatal. Ein Zuhause fernab der eigenen vier Wände Jedes Kind verdient eine liebevolle Betreuung und gezielte Förderung. Wenn die Eltern diese Aufgabe nicht erfüllen können,
kommen in der Schweiz Kinderhilfswerke zum Einsatz. Diese haben es sich zum Ziel gemacht, sozial benachteiligte Familien zu unterstützen, indem sie alternative Betreuungs- und Förderungsmöglichkeiten finden. Oftmals arbeiten diese Kinderhilfswerke auf freiwilliger Basis und bekommen den Auftrag von Herkunftsfamilien, Sozialarbeitern, Kinderheimen oder Beiständen. Sei es ein kurzer Aufenthalt bei einer Gastfamilie während den Schulferien, regelmässige Besuche einer Kontaktfamilie oder gar die Platzierung bei einer Pflegefamilie: Die Kinder und Jugendlichen bekommen hier Einblick in andere Familienformen und die Chance auf ein stabiles Umfeld mit neuen Bezugspersonen. So bekommen sie stetig neue Inputs, welche ihr Potential fördern und neue Perspektive schaffen. Mithilfe neu entdeckter Freizeitaktivitäten und neu geschlossenen Freundschaften bekommen Kinder und Jugendliche die nötige Selbstsicherheit. Den Kinderhilfswerken ist bewusst, dass Ferien in sozial benachteiligten Familien eine Seltenheit sind. Mithilfe von Aufenthalten in Camps wollen sie dem entgegenwirken. Kinder und Jugendliche können hier von ihren familiären Alltagsproblemen Abstand gewinnen und sich ganz auf Spiel, Spass und sich selbst konzentrieren. So werden sie auf spielerische Weise gefördert, entdecken neue Fähigkeiten und erzählen nach den Schulferien von ihren spannenden Erlebnissen. Bei der alternativen Betreuung geht es darum, dass Kinder und Jugendliche fernab ihrer eigenen vier Wände, ein Gefühl von Liebe, Geborgenheit und Sicherheit bekommen. Ein Gefühl von Familie eben.
Musikunterricht oder Fussballtraining adé Bei all diesen Ausgaben bleibt Ende Monat nicht mehr viel übrig für die
TEXT SONYA JAMIL
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Selbstvertrauen und schulische Leistungen der Kinder steigen, Druck in Herkunftsfamilie sinkt Kind besucht regelmässig Gast- oder Kontaktfamilie und/oder nimmt an Kovive-Camps teil
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Zusammen mit Partnerfamilien ermöglicht Kovive sozial schwachen Kindern Chancen und Zukunftsperspektiven. Eine Partnerfamilie betreut ein Kind je nach Situation punktuell oder regelmässig.
Weitere Informationen unter: www.kovive.ch/partnerfamilien
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Schweizer Kinderhilfswerk Kovive Unterlachenstrasse 12, 6005 Luzern 041 249 20 80, info@kovive.ch www.kovive.ch Spendenkonto: 60-23176-1 IBAN: CH55 0900 0000 6002 3176 1
Wir sind in der ganzen Deutschschweiz aktiv. Aktuell suchen wir Partnerfamilien speziell in den Kantonen Aargau, Bern, Luzern und Zürich. Bitte melden Sie sich bei uns.
Diese Publikation wurde mit grosszügiger Unterstützung durch Smart Media ermöglicht. Herzlichen Dank!
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CABLEX BRANDREPORT
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«Wir schmieden die Talente von morgen» Die Digitalisierung verändert die Art und Weise wie wir arbeiten, kommunizieren und Medien konsumieren. Ohne leistungsfähiges Telekommunikationsnetz wäre das unmöglich. Darum sorgen die Fachleute von cablex dafür, dass dieses Netz einwandfrei geplant, gebaut und gewartet wird. Spannende Aufgaben – und vor allem ein Beruf mit Zukunft, wie Sandra Lange, Leiterin HR und Mitglied der Geschäftsleitung von cablex, im Interview verrät. INTERVIEW SMA
Auch ausserhalb unserer Firma stehen den jungen Fachkräften viele Türen offen, denn die Telekommunikation wächst und die Expertinnen und Experten sind gefragt. Sandra Lange Leiterin HR und Mitglied der Geschäftsleitung cablex
Sandra Lange, Sie sind verantwortlich für das Personal bei cablex. Welches sind die grossen Herausforderungen, die Sie in Ihrer Branche derzeit feststellen? Ein fortwährendes Thema ist der Fachkräftemangel. Vor allem die Bereiche «Telekommunikation» und «Infrastruktur» sind davon stark betroffen, es fehlt dort merklich an gutausgebildeten Fachleuten, die handwerklich begabt sind und über sehr spezifische Fachkenntnisse verfügen. Eine schwierige Ausgangslage. Wie reagiert cablex darauf? Indem wir uns dem «War for Talents» stellen. Das bedeutet für uns, dass wir als Arbeitgeber attraktiver sein müssen als unsere Mitbewerber. Hier verfügen wir über eine gute Ausgangslage: cablex verfügt über einen eigenen Firmen-Gesamtarbeitsvertrag, der in einigen Punkten noch attraktiver ist, als der Branchen-GAV. Somit bieten wir hier die besten Konditionen. Das allein genügt uns aber noch nicht: Wir müssen die Talente von morgen selber schmieden und sie dann in unserem Unternehmen halten. Als Unternehmen tun wir dies aus Überzeugung und mit Herzblut. Darum legen wir sehr grossen Wert auf die Berufsausbildung von Jugendlichen sowie die Ausbildung von Quereinsteigern. Wir haben uns diesbezüglich ein ambitioniertes Ziel gesteckt: Wir möchten, dass Lernende künftig fünf Prozent der cablex-Belegschaft ausmachen. Welche Berufe kann man denn bei cablex lernen? Wir bieten Lehrstellen in drei Berufsbildern an. Als erstes wäre die/der «Netzelektriker/in EFZ» mit Schwerpunkt Telekommunikation zu nennen. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Die Hauptaufgabe dieser Fachleute besteht darin, Kommunikationsnetze zu erstellen, zu unterhalten und bei Bedarf zu reparieren. Dabei kann es sich sowohl um Kupfer- als auch um Glasfasernetze handeln. Die Planung, das Montieren von Kabeln sowie das Spleissen gehören zu den tagtäglichen Aufgaben dieser Expertinnen und Experten. Die Netzelektriker erbringen eine essenzielle Dienstleistung für die Gesellschaft: Dank der Telekommunikationsnetze, die sie erstellen und betreiben, wird unser gewaltiger Datenaustausch überhaupt erst möglich – vom Fernsehen in HD über die Nutzung von Streaming-Portalen bis hin zum Gebrauch von Cloudprogrammen etc. Sie pflegen sozusagen die Lebensadern der modernen Gesellschaft. Dementsprechend handelt es sich um ein Berufsbild, das in den nächsten Jahren immer wichtiger werden wird.
Welches sind die anderen beiden Lehrberufe, die cablex anbietet? Da hätten wir zum einen die/den «Montage-Elektriker/in EFZ». Auch hier handelt es sich um eine dreijährige Lehre. Diese Fachleute sind vor allem für die Installation der Infrastruktur (Elektro- und Telekommunikationsinstallation) in und an Gebäuden zuständig. Sie reparieren Leitungen und Verteilerkästen, installieren Steckdosen usw. Die erweiterte Variante dieses Berufsbildes ist dasjenige der/des «Elektroinstallateurs/in EFZ». Diese Ausbildung nimmt vier Jahre in Anspruch. Dafür sind Absolventinnen und Absolventen zusätzlich in der Lage, komplexe Netzanlagen zu planen, deren Umsetzung durchzuführen, zu prüfen und schlussendlich in Betrieb zu nehmen. Was geschieht nach dem Lehrabschluss – welche Karrierewege stehen Absolventinnen und Absolventen offen? Bei uns gilt die Devise «Kein Abschluss ohne Anschluss.» Wir bieten unseren Lehrabsolventinnen und -absolventen echte Perspektiven für ihre berufliche Zukunft. Die ersten Netzelektriker haben unsere Lehrstätte im Jahr 2017 verlassen. Vielen davon haben wir eine Anschlusslösung bei cablex angeboten – schliesslich ist es auch in unserem Interesse, das Know-how, welches wir über drei Jahre hinweg kultiviert und geschärft haben, in unserem Betrieb zu halten und eine Karriere zu ermöglichen. Doch auch ausserhalb unserer Firma stehen den jungen Fachkräften viele Türen offen, denn die Telekommunikation wächst und die Expertinnen und Experten sind gefragt. Die aktuelle 5G-Thematik ist nur ein Beispiel dafür. Wir möchten den Berufsstand aber auch als Ganzes weiterbringen. Darum unterstützen wir den SNiv (Schweizer Netzinfrastrukturverband) dabei, die höhere Berufsbildung zu organisieren. Denn damit kann man Abschlüsse als «Netzfachfrau/mann» sowie «Netzelektrikermeister/ in» erlangen. Beim ersten höheren Abschluss handelt es sich um eine gruppen- oder teamleitende Funktion. Auf der «Meister»-Stufe geht es dann um die Koordination komplexer Anlagen sowie die Leitung von grösseren Einheiten. Diese Funktionen setzen tiefgreifende Menschenund Führungskenntnisse voraus, da man mit diversen Anspruchsgruppen interagiert. Das klingt, als könnte man sich nach der Lehre ziemlich frei entfalten. Das ist absolut der Fall, weil unsere Mitarbeitenden sehr gut ausgebildet sind und so absolut arbeitsmarktfähig sind. Und wir von cablex tun unser Möglichstes, um den Ansprüchen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
gerecht zu werden. Zum Beispiel bieten wir ihnen bei entsprechender Eignung gerne die Möglichkeit, Führungsaufgaben zu übernehmen. Oder wenn jemand nicht mehr im «Feld» arbeiten will und sich eher für Planungsaufgaben interessiert, suchen wir nach Möglichkeit intern eine passende Funktion. Was sollte man für eine Lehre bei cablex mitbringen – und besteht die Möglichkeit, im Rahmen von Schnupperangeboten den Betrieb näher kennenzulernen? Wir führen für alle Berufsgruppen Schnupperwochen durch. Diese bieten den idealen Rahmen, um sich vor Ort ein Bild über den Beruf und die Firma zu machen. Für die Lehre zum Netzelektriker zum Beispiel sollten Interessenten eine gute Schulbildung mitbringen. Noch wichtiger sind allerdings Motivation sowie der Wille, anzupacken. Ein gutes Verständnis für Mathematik sowie Technik im Allgemeinen sind ebenfalls relevant. Und natürlich muss man handwerklich und körperlich arbeiten wollen – man darf also keine Angst davor haben, sich die Hände schmutzig zu machen. Farbenblindheit ist leider ein No-Go, weil oft mit Farbcodierungen gearbeitet wird. Wer diese Ansprüche erfüllen kann und möchte, darf sich auf eine spannende Arbeit mit tollen Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen freuen und lernt etwas, was in Zukunft immer noch gebraucht wird. Interessanterweise legt cablex nicht nur grossen Wert auf die Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeitenden, sondern ist auch Schulungsanbieter für externe Unternehmen. Wie kam es dazu und wie darf man sich diese Dienstleistung vorstellen? Mit diesem Engagement begegnen wir einem Grundproblem, das im Schweizer Telekommunikationsmarkt besteht. Denn der Fachkräftemangel hat in diesem Segment System: Nach der Privatisierung der PTT wurden hierzulande praktisch keine Fernmeldetechniker mehr ausgebildet. Erst im Jahr 2014 wurde mit dem Lehrberuf «Netzelektriker/in EFZ» mit Schwerpunkt Telekommunikation ein Angebot geschaffen, welches die Bedürfnisse dieser Branche adressiert. cablex hatte sich stark für die Schaffung dieses zukunftsfähigen Berufsbildes eingesetzt und dieses geprägt, um das bestehende Know-how-Vakuum zu füllen. Und da die Wartung der Kommunikationsnetze sowie das Aufrechterhalten der Netzabdeckung oberste Priorität geniessen, haben wir beschlossen, unsere Expertise auch mit anderen Firmen zu teilen. Davon profitiert die gesamte Branche und damit auch die Kunden.
Eine Lehre bei cablex – das sind deine Vorteile auf einen Blick 50 Franken an die Handyrechnung: Sei sorgenfrei immer und überall online. cablex unterstützt dich und zahlt monatlich 50 Franken an deine private Handyrechnung. 32 Tage Ferien/Jahr: Bei cablex ist deine Work-Life-Balance gesichert. Mit 32 Tagen Ferien hast du Zeit für Ausgleich, Erholung und Entspannung. GA 2. Klasse: Bei cablex reist du umweltbewusst und unkompliziert. Jedes Jahr stellt dir cablex ein GA 2. Klasse zur Verfügung – für geschäftliche und private Zwecke. Beruf mit Zukunft: Mit deiner Lehre kannst du richtig durchstarten. cablex schafft Perspektiven und bietet dir nach der Ausbildung verschiedene Karrieremöglichkeiten.
Es ist der richtige Zeitpunkt für eine Karriere mit Zukunft Willst du den Arbeitsalltag als Netzelektriker/in, Montage-Elektriker/in oder Elektroinstallateur/ in kennenlernen? cablex bietet für alle Berufsbilder Schnupperwochen an. Bei Interesse an einer Schnupperlehre kontaktiere uns per E-Mail mit Schulzeugnissen und Lebenslauf. Tel. +41 58 223 54 56, Email: sanja.knezevic@cablex.ch oder informiere dich unter cablex.ch/cablexianer
Über cablex cablex ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Swisscom. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den Bau, den Unterhalt sowie den Betrieb von hochleistungsfähigen ICT- und Netzinfrastruktur-Lösungen sowie die Planung und Umsetzung zukunftsträchtiger Smart-Infrastructure-Projekte. Dank seiner breiten Aufstellung und der effizienten Organisation ist das Unternehmen in der Lage, komplexe Infrastrukturen in der gesamten Schweiz zu realisieren. Das Unternehmen beschäftigt gegen 1600 Mitarbeitende in der Schweiz Weitere Informationen finden Sie unter cablex.ch
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ERZIEHUNG
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«Learning by Doing» oder wie erziehe ich mein Kind? Mütter sind heutzutage beste Freundinnen und Väter treue Konzertbegleiter. Das Verhältnis zwischen Eltern und Kind hat sich verändert und deshalb ist das Thema Erziehung aktueller denn je. TEXT SONYA JAMIL
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ie will ich mein Kind erziehen? Diese Frage stellen sich viele Eltern und suchen die Antwort in zahlreichen Erziehungsratgebern. Oft denkt man dabei an alte Zeiten zurück und setzt auf den gleichen Erziehungsstil, welchen man selbst in der Kindheit erfahren durfte. Diese Methoden können sich zwar auch in der Gegenwart bewähren, jedoch lohnt es sich, seinen eigenen Erziehungsstil zu finden und durchzusetzen. Wenn es früher hiess: «Ich werde nie wie Mama und Papa», so heisst es heute: «Mama ist meine beste Freundin und mit Papa teile ich Musikgeschmack und Bandshirts». Eltern sind heutzutage längst nicht mehr nur noch peinlich, sondern teilen mit ihren Kindern Gemeinsamkeiten.
Früher war alles besser oder doch nicht? Man will seine Kinder mit viel Liebe und Geborgenheit zu respektvollen, verantwortungsbewussten und toleranten Menschen erziehen. Das war damals schon so und ist es auch heute noch. Die Welt, in der die Kinder aufwachsen, hat sich jedoch verändert. Mit Fernseher, Computer, Smartphones und ganz viel Werbung ist es eine Welt voller Verlockungen. Das digitale Zeitalter ist geprägt von dem Gedankengut, dass etwas Besseres hinter der nächsten Ecke wartet. Als Eltern hier konsequent Grenzen zu setzen und dem Kind nicht sofort jeden Wunsch zu erfüllen, ist sicherlich anspruchsvoller als früher. Ausserdem ist es nicht einfach, die Kinder von ihren Bildschirmen zu lösen und draussen bei Wind und Wetter zum Spielen zu bewegen. Insbesondere Jugendliche betrachten Naturerscheinungen wie Regen oder Schnee lieber von drinnen
und verewigen die Momentaufnahme auf Social Media mit Kommentaren wie: «Hey, es schneit!» Dass Kinder und Jugendliche gerne ihre Grenzen austesten und dabei über die Stränge schlagen, ist nichts Neues. Wurde früher im engen Freundeskreis die Mutprobe ausgetragen, nimmt es im heutigen digitalen Zeitalter mit Instagram, Snapchat und Co. ganz andere Dimensionen an. Der Betroffene kommt zu schnellem Ruhm und hat seine fünf Minuten im Rampenlicht. Das klingt verlockend und senkt deshalb die Hemmschwelle für waghalsige Taten. Diese können unter Umständen gefährlich enden. «Es war auch vor Social Media immer angesagt, gegen den Strom zu schwimmen», meint der frischgebackene Papa Michael Kessler und denkt dabei an seine eigene Jugend zurück. «Meine Eltern waren zwar nicht allzu streng, jedoch wusste ich, wo die Grenzen lagen und wann ich mit Konsequenzen zu rechnen hatte», fügt er an, «Wenn Kinder oder Jugendliche sich falsch verhalten, dann sollten die Eltern sie nicht einfach konsequent bestrafen, sondern dem Nachwuchs aufzeigen, wieso dieses Verhalten nicht in Ordnung ist und wie man das ändern könnte. So ist der Lerneffekt grösser. Das Eltern-Kind-Verhältnis ist heutzutage lockerer. Immerhin gehen Jugendliche mit ihren Eltern in den Ausgang, das hätte ich mir nicht vorstellen können.» Das Internet ist jedoch nicht nur voller Wettervorhersagen und Mutproben von Teenagern, sondern bietet eine
Vielfalt an Informationen zu Erziehungsthemen. Über die Informationsflut schüttelt vielleicht manch einer den Kopf, aber Fakt ist, dass die digitale Welt bei Erziehungsfragen oftmals Licht ins Dunkle bringen kann. Früher fragte man bei Unsicherheiten diesbezüglich vielleicht die eigene Mutter oder das nähere Umfeld. Heutzutage ist Austausch und Inspiration in Communities endlos. Ausserdem gibt es unzählige Beratungsstellen, die versuchen, Eltern und Kind das Leben leichter zu machen. Perfekte Eltern, perfektes Kind Die modernen Eltern von heute bringen also Beruf und Familie unter einen Hut und wissen, wann es gilt, dem Nachwuchs etwas zu erlauben oder zu verbieten. Den Kindern setzen sie vegane, laktosefreie und glutenfreie Gerichte vor, welche die Sprösslinge gehorsam aufessen. Später sorgen die Kinder für den Abwasch, denn so will es der Ämtliplan. Wenn das Kind bei den Hausaufgaben nicht mehr weiter weiss, hilft man zwar, aber nicht zu sehr, denn das Kind soll ja selbstständig auf die Lösung kommen. So meint es zumindest der aktuelle Erziehungsratgeber oder die eine Nachbarin. Und die muss es wissen, denn schliesslich sind sie und ihre Tochter ein Herz und eine Seele und erzählen einander anscheinend alles. Erziehung ist längst nicht mehr nur noch Frauensache. Männer wollen vermehrt am Leben ihrer Kinder und deren Erziehung teilhaben und das von Anfang an; wenn es der Vaterschaftsurlaub zulässt. Und auch Frauen sind gefragt, wenn es darum geht, Familie und Beruf miteinander zu vereinen.
Bruderherz und Schwesterherz Nebst den Eltern haben auch die jeweiligen Geschwister Einfluss auf die Kinder. Nirgends liegen Liebe und Hass so nah beieinander. Morgens streitet man sich um die Fernbedienung, nur um abends friedselig zusammen die Lieblingssendung zu schauen. Man würde Schwester- oder Bruderherz eine Niere geben, jedoch nicht das Ladekabel des Smartphones. Durch Geschwister lernt man schon früh, Konflikte auszutragen, ohne gleich alles persönlich zu nehmen. Dies ist eine Eigenschaft, die auch im späteren Privat- und Berufsleben von Nutzen sein wird. Die Geschwisterrollen in der Familie sind nach wie vor klar verteilt: Das Erstgeborene muss sich seine Freiheiten erkämpfen und hat seinen jüngeren Geschwistern als Vorbild zu dienen. Das mittlere Kind, als sogenanntes Sandwich, geht in seiner Rolle oftmals verloren und spätestens beim Nesthäkchen sehen viele Eltern gewisse Dinge um einiges lockerer und das Kind hat mehr Freiheiten. Es ist jedoch wichtig, auf jedes Kind individuell einzugehen und die Stärken und Schwächen des Einzelnen zu akzeptieren und nicht mit anderen Familienmitgliedern zu vergleichen. Der Anspruch an die perfekte Kindererziehung ist heutzutage hoch und der Druck und Stress, den man sich als Eltern macht, noch höher. Dabei vergessen viele, einfach auf ihren Instinkt zu hören, anstatt auf andere. Grundsätzlich gilt bei der Erziehung: «Nobody's perfect» und Fehler machen ist natürlich erlaubt.
BRANDREPORT KIENERKISSEN
Für Mutter und Baby – und alle, die sich wohlfühlen möchten Kienerkissen GmbH im aargauischen Freiamt produziert hochwertige Still- und Babykissen. Diese sind eine Wohltat für Mütter und ihre Babys, sie passen sich perfekt an, stützen, geben Halt und Geborgenheit. Kienerkissen sind vielseitig einsetzbar und helfen bei allerlei Beschwerden. Nicht von ungefähr werden sie auch in Spitälern und Institutionen eingesetzt.
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ütter und Väter wissen die Vorzüge der Stillund Babykissen von Kienerkissen längst zu schätzen: Sie geben Babys Halt, unterstützen ihre Lagerung, geben Geborgenheit – und lassen die Kleinen friedlich schlummern. Die formbaren Kissen sind auch für stillende Mütter eine ergonomische Hilfe, die eine innige und entspannte Mutter-Kind-Zeit fördert. Aber nicht nur für Eltern und Kinder sind die Kissen eine Wohltat, auch im Alltag sorgen sie für Schmerzlinderung und Entspannung. Denn die Kissen können erwärmt werden und beschleunigen so den Heilungsprozess von Verletzungen oder helfen bei Nackenverspannungen, Migräne, Rücken- und Gelenkschmerzen oder Menstruationsbeschwerden. Bernadette Kiener, Geschäftsleiterin von Kienerkissen, schmunzelt: «Mir haben sogar Männer bestätigt, dass sie nicht mehr schnarchen, seit sie nachts auf einem Allrounderkissen schlafen.» Obwohl die Anti-Schnarch-Funktion nicht wissenschaftlich bewiesen ist: Die Kissen helfen auch bei Schlafstörungen. Topqualität aus der Schweiz Kienerkissen gibt es mit drei Füllungen: Hirse-Dinkelspreu, Polystyrol und EPP-Schaumstoff. Das äusserst
angenehme Naturmaterial Hirse-Dinkelspreu kommt aus der Schweiz. Es wird vor der Reinigung sorgfältig entstaubt und behandelt und ist deshalb sogar für Allergiker geeignet. Die Kissen werden allesamt von Hand genäht. Farbe, Form und Füllmenge werden individuell auf die Kundinnen und Kunden abgestimmt. Die Kissen aus Polystyrol und EPP-Schaumstoff sind von 40 bis 95 Grad waschbar. «Die 1-A-Qualität garantiert, dass die Kissen langfristig benutzt werden können», so Bernadette Kiener.
Kienerkissen auch im Pflege- und Spitalbereich Die Firma Kienerkissen stellt seit über 20 Jahren Kissen für den Wohn- und Pflegebereich her. Alle Kissen werden von A bis Z im Freiamt im Kanton Aargau hergestellt. Kienerkissen ist aber nicht nur für Still- und Babykissen und Wohlfühlkissen bekannt, sondern beliefert auch verschiedene Spitäler und Institutionen. Hier werden Kienerkissen in den Bereichen Gebären, Neonatologie, Intensivmedizin, Operationssaal, Physiotherapie und Geriatrie eingesetzt. Und was im professionellen Bereich wirksam ist, tut auch zuhause gut. Kienerkissen GmbH Bahnhofstrasse 12a 5647 Oberrüti www.kienerkissen.ch
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BRANDREPORT CHESS4KIDS
Schachmatt! Was wäre, wenn die siebenjährige Tochter die ganze Familie bei einer Partie Schach besiegen könnte? Die Schachschule Chess4Kids macht es möglich und lässt Kinder und Jugendliche in die Welt von König, Dame und Springer eintauchen.
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en Kopf auf den Händen abgestützt starrt ein kleines Mädchen mit konzentrierter Miene auf das Schachfeld. Ihr gegenüber sitzt der Schachtrainer und wartet geduldig auf ihren nächsten Spielzug. Die Kleine erinnert sich an das Gelernte aus der letzten Schachstunde und bringt mit einer Rochade gekonnt ihren König in Sicherheit. Schach ist eine Denkschule. Nicht umsonst nannte es Goethe den «Probierstein unseres Gehirns». Anders als bei sonstigen Spielen ist beim Gewinnen hier kein Glück nötig, sondern lediglich strategisches Denken und Handeln. Zahlreiche Studien belegen, dass Schach spielen für die Kinder nicht nur ein spannendes Hobby ist, sondern auch viele positive Einflüsse auf deren geistige, emotionale und schulische Entwicklung hat. Das Spielen von Schach bringt ihnen auf spielerische Art und Weise bei, mit den Herausforderungen des Lebens konstruktiv umzugehen. Ab in die Schachschule Chess4Kids hat es sich zum Ziel gemacht, Kinder und Jugendliche möglichst spielerisch und individuell in das traditionelle Königsspiel einzuführen. Neben klassischem Training am Brett, dürfen die Kleinen in die Rolle der einzelnen Schachfiguren schlüpfen. Das ermöglicht ihnen neue Perspektiven und öffnet ihnen im Positionsspiel die Augen. Die Schachschule führt Turniere durch und geht mit ihren eifrigen Schachmeistern an Einzel- und Mannschaftswettkämpfe. Zur Vorbereitung dienen Schachkurse, welche genau dem Alter und Niveau des Kindes entsprechen. Die Kurse werden montags bis samstags von qualifizierten und kompetenten Trainern geleitet.
Das Ausbildungskonzept Die Kinder durchlaufen bei Chess4Kids verschiedene Ausbildungsstufen. Je nachdem, wann die Kinder einsteigen, kommen sie ins Minimaster- oder Maximaster-Level. Das Minimaster-Programm ist, wie der Name schon sagt, etwas für die Kleinen und je nach Vorstufe für Kinder ab zwei Jahren bestens geeignet. Die Einteilung in Altersgruppen ermöglicht es, optimal auf die Kinder einzugehen und sie in ihrem eigenen Tempo spielerisch zu fördern. Dies gelingt durch interaktive Momente, verbunden mit Storytelling. Das Basislevel besteht aus sechs Stufen, die innerhalb von sechs Monaten absolviert werden können. Die Kinder schliessen jede Stufe mit einem Test ab und können nach Vollendung des Basislevels bereits Turniere spielen. Was für ein Erfolgserlebnis! Später geht es ins Masterlevel, wo die Schachstrategie und Taktik verfeinert und ebenfalls mit Tests abgeschlossen werden. Die Kurszentren An den Standorten Zürich-Oerlikon, Wollishofen, Baden, Küsnacht, Horgen und Zug hat Chess4Kids ihre
eigenen Kurslokale. Hier finden Wochenkurse, offene Spielstunden, Feriencamps und Erwachsenenschach statt. Je nach Schwerpunkt des Kurszentrums, können die Kinder sowohl beim klassischen Schachspiel als auch an PC-Übungsstationen ihr Können unter Beweis stellen. Dies dürfte in der digitalen Zeit besonders die Jugendlichen dazu animieren, Schach zu spielen. Durch das abwechslungsreiche Programm der Trainer wird es an Interaktion und Kreativität nicht fehlen. Der Fantasie der Kinder sind keine Grenzen gesetzt. Die Feriencamps Endlich Ferien! Während die Kinder von der schulfreien Zeit begeistert sind, kann es für die Eltern eine Herausforderung sein. Schliesslich will man nicht, dass sich die Kinder langweilen. Chess4Kids bietet in Form von Feriencamps Abhilfe. Diese können im Frühling, Sommer oder Herbst entweder halb-oder ganztags gebucht werden. Nebst Schachunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene bekommen die Kinder ein abwechslungsreiches Programm: Zaubern, Kampfkunst, Fussball, Yoga, Tanz, oder Musik – es fehlt den Kindern an nichts. Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener: Bei Chess4Kids werden die Kinder optimal gefördert und kommen so auf ihre Kosten. Schon bald werden sie ihre Eltern beim traditionellen Königsspiel besiegen. Ob das ein gelungener Schachzug war? Weitere Informationen unter: www.Chess4Kids.ch TEXT SONYA JAMIL
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Von Rosenkrieg und Co-Parenting Hat man sich am Traualtar noch ewige Liebe geschworen, kann sich das Jahre später aus den verschiedensten Gründen ändern. Es kommt zur Scheidung. Wie gehen moderne Familien heutzutage damit um? «Fokus» klärt auf. TEXT SONYA JAMIL
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aut dem Bundesamt für Statistik liefen letztes Jahr über 39 000 Menschen in der Schweiz in den Hafen der Ehe ein. Scheidungsanwälte hatten jedoch alle Hände voll zu tun, denn 2018 schieden sie insgesamt 16 000 Ehen. Ein Scheidungsverfahren kann ein schwieriges Unterfangen werden, insbesondere wenn Kinder im Spiel sind. Mama und Papa trennen sich Der Haussegen hängt schief und das nicht erst seit gestern. Endlich traut man sich das auszusprechen, was schon lange in der Luft liegt: «Wir lassen uns scheiden!» Eine emotionale Herausforderung für die ganze Familie. Die Reaktionen auf diese Nachricht können je nach Kind und dessen Alter variieren. Die Kinder spüren oftmals von Vornherein, dass sich die Stimmung zwischen den Eltern verändert hat. Trotzdem ist die Trennungsnachricht für viele ein Schock, den es zu verarbeiten gilt. Emotionen wie Wut, Trauer oder Verzweiflung sind hier völlig normal. Wiederum andere sind erleichtert, dass die Streitigkeiten zwischen den Eltern nun ein Ende haben. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Eltern inmitten ihres eigenen Gefühlchaos die Emotionen der Kinder respektieren und für sie da sind. Wie wichtig Kommunikation ist, zeigt das Beispiel von Scheidungskind Lena Bachmann. Von einem Tag auf den anderen zieht ihr Vater von zuhause aus. Sie versteht die Welt nicht mehr, zumal sie die Eltern nie hat
streiten sehen. Die damals Neunjährige lebt von nun an zusammen mit ihrer Schwester bei der Mutter und besucht den Vater an gewissen Tagen. Die Besuche werden jedoch immer sporadischer: «Ich wusste oftmals nicht, an welchem Tag ich zu welchem Elternteil musste.» So stand sie aufgrund fehlender Absprache der Eltern oftmals vor verschlossenen Türen. Von der neuen Partnerin des Vaters erfuhr sie erst viel später, auch wenn alle Anzeichen darauf hindeuteten. Alle für einen Kinder sollen unabhängig von der Trennung immer noch darauf vertrauen dürfen, dass ihre Eltern sie lieben und einander respektieren. Das schafft Sicherheit. Eltern sollten trotz aller Konflikte das Kindeswohl im Auge behalten und sie nicht dazu bringen, sich solidarisch auf eine Seite zu schlagen. Experten raten deshalb, die Rolle als Partner oder Partnerin von der Rolle als Mutter oder Vater abzugrenzen. Um den Kindern eine möglichst enge Bindung zu ermöglichen, müssen die Geschiedenen an einem Strang ziehen und sich nicht gegenseitig schlecht machen. Kinder schauen sich dieses Muster nämlich ab und sehen entweder in Mutter oder Vater den Sündenbock. Insbesondere wenn ein Elternteil eine Zweitfamilie gegründet hat. Patchwork-Familien gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Ob ein Kind schliesslich mit der Situation einer neuen Familie zurechtkommt, ist eine individuelle Frage. Dennoch können potenzielle Stiefeltern oder Halbgeschwister eine Bereicherung sein.
Ja ich will… eine Scheidung In der Schweiz gibt es zwei Möglichkeiten, sich scheiden zu lassen. Zum einen gibt es die einvernehmliche Scheidung beider Ehepartner. Hier wird gemeinsam mit einem Anwalt eine Scheidungskonvention ausgearbeitet, in welcher unter anderem alle Vorgaben bezüglich Sorgerecht und Unterhalt geregelt sind. Das Gericht prüft diese Konvention auf Korrektheit und scheidet dann die Ehe. Zum anderen gibt es die Scheidung auf Klage. Entweder weil sich nur ein Elternteil scheiden lassen will oder weil man nicht einverstanden ist mit den Rechten und Pflichten nach der Scheidung. Jeder versucht deshalb vor Gericht seine eigenen Interessen zu vertreten. Im Trennungsverfahren wird heftig um den Nachwuchs gekämpft. Nicht zuletzt wegen der Unterhalts- und Alimentenzahlungen. Kinder kosten eben, das bekommt man spätestens jetzt zu spüren. Sorgerecht und Obhut der Kinder In der Regel haben nach einer Scheidung beide Eltern das gemeinsame Sorgerecht. Seit Juli 2014 gilt das laut dem Schweizerischen Zivilgesetzbuch, kurz ZGB auch bei der Trennung nicht verheirateter Paare. Wer das Sorgerecht hat, der kann das Kind gesetzlich vertreten, darf bei dessen Erziehung mitbestimmen und das Vermögen des Kindes verwalten. Selten wird lediglich einer Person das Sorgerecht zugeschrieben. Das Gericht handelt hier im Sinne des Kindes. Diese werden ab sechs Jahren ebenfalls vom Richter angehört.
Bei einer Scheidung wird nicht nur das Ehegelöbnis aufgelöst, sondern auch oftmals das gemeinsame Zuhause. Dem geschiedenen Paar und deren Kindern stehen von nun an drei verschiedene Wohnmodelle zur Verfügung: Die Kinder wohnen bei einem Elternteil und besuchen an vereinbarten Tagen den anderen. Bei dieser Variante, auch Residenzmodell genannt, dürfen die Kinder einen strukturierten Alltag geniessen, sehen aber im Gegenzug einen Elternteil viel weniger. Beim zweiten Modell, auch Wechselmodell genannt, leben die Kinder abwechslungsweise bei ihrer Mutter oder ihrem Vater und das zu mindestens 30 Prozent. Dieses Modell erscheint vielen Kritikern realitätsfremd, zumal es dem Scheidungspaar einiges an Kommunikation und Flexibilität abverlangt. Und bei der dritten Variante, dem Nestmodell, bleiben die Kinder wie gehabt in derselben Wohnung, während sich die Eltern dort mit der Betreuung der Kinder abwechseln. Für die Kinder ändert sich trotz Scheidung bei diesem Modell am wenigsten. Aber auch hier sind die Kommunikationskünste der Eltern gefragt. Mit gegenseitigem Respekt und gelungener Kommunikation lässt sich nahezu jeder familiäre Konflikt lösen. Und das ganz ohne Rosenkrieg. Es gilt der Grundsatz: gemeinsam gegen das Problem kämpfen und nicht gegeneinander. Eltern und Kind können somit trotz Scheidung sagen: «We are Family!»
BRANDREPORT ONLINESCHEIDUNG.CH
Eine Scheidung über das Internet Über die Jahre wurde die Prozedur der Scheidung vereinfacht und standardisiert. Douglas Hornung, Gründer und Betreiber der Webseite Onlinescheidung.ch, beantwortet einige Fragen. soeben beschriebenen Service, kostenfrei etliche Informationen zur Scheidung. Wie unterscheidet sich die Webseite von den anderen Seiten derselben Art? Die anderen Webseiten haben zum Ziel, Klienten zum Anwalt zu bringen und haben Lockvogelpreise. Die Kosten sind dabei schnell übertroffen. Douglas Hornung
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ie Webseite bietet einen Fragebogen an, den das Paar ausfüllen kann. Aufgrund der Antworten sendet Onlinescheidung.ch dann alle nötigen Dokumente, die das Paar nur noch ausdrucken, unterschreiben und ans Gericht schicken muss. Die fixen Kosten für eine Scheidung betragen CHF 550, und bei einer Trennung oder Auflösung einer Partnerschaft CHF 460. Dafür spart man sich hohe Anwaltskosten ein. Der Fragebogen wurde von Anwälten erstellt und hat sich seit Jahren bewährt. Auch die Bearbeitung wird von kompetenten Rechtsanwälten durchgeführt. Dank der vorhandenen Expertise bietet die Webseite, neben dem
Onlinescheidung.ch behandelt vor allem Scheidungen durch gemeinsames Begehren. Aber generell gibt es keine gemeinsame Vereinbarung? Über 90 Prozent der Scheidungen in der Schweiz sind Scheidungen durch gemeinsames Begehren. Zunächst einmal ist eine Scheidung durch gemeinsames Begehren für alle Parteien besser. Vor allem wenn Kinder betroffen sind, da sie ansonsten traumatisiert werden können. Bei solchen Scheidungen steht das Ergebnis schon fest, deshalb ist es verschwenderisch, Geld für Anwälte auszugeben. So bietet sich als erster Schritt unsere Webseite an, die dabei hilft, anwaltslos zu scheiden. Handelt es sich um eine Scheidung mit keiner Übereinstimmung, muss man erst zwei Jahre Trennung abwarten, bevor man scheiden kann.
Was sind die Kriterien, damit eine Ehefrau ein Unterhalt erhält? Alles ist auf der Webseite erklärt. Im Prinzip gibt es keinen Unterhalt nach der Scheidung. (Prinzip des «clean break»). Gegebenenfalls wird ein Unterhalt zeitlich degressiv an die Ehefrau gezahlt, in der Zeit, die sie braucht, um ins Erwerbsleben zurückzukehren. Und die Beiträge des Vaters für die Kinder? Die Entscheidung des Bundesgerichts von Mai 2018 klärt und vereinheitlicht die Festlegung der Beiträge für Kinder. Früher war die angewandte Methode von Kanton zu Kanton unterschiedlich. Es macht keinen Sinn, sich um eine kleine Erhöhung oder Reduzierung zu streiten. Das einzige Ergebnis ist, das Kind in einen Loyalitätskonflikt hineinzuziehen! Die Zuteilung der elterlichen Sorge und Obhut sind schwierige Fragen, nicht wahr? Nein, da alles standardisiert wurde und die Regelung von vornherein feststeht. Rechtlich gesehen wird die Sorge nach der Trennung geteilt. Immer mehr Eltern entscheiden sich für eine alternierende Obhut, da es besser für die Kinder ist.
Und die Teilung der beruflichen Vorsorge? Das Gesetz steht fest: Wenn es grosse Unterschiede zwischen den Anwartschaften gibt, ist eine Teilung erforderlich. Sind die durch Ihre Webseite erstellte Dokumente gültig für alle Gerichte? Ja, wir haben seit unserer Gründung in 2007 hundertprozentigen Erfolg. Und wenn ein Internetbesucher eine Frage hat? Wir sind per Telefon oder E-Mail (info@divorce.ch) erreichbar, natürlich ohne zusätzliche Kosten. Kurz gesagt ist die Scheidung einfach und preisgünstig geworden. Ja und das Resultat steht von vornerein fest, da alles standardisiert wurde. Kann man nach jahrelanger Prozedur von gerichtlichem «Sieg» sprechen? Das einzige Ergebnis ist, die Kinder zu verstören, manchmal lebenslang!
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