Cover: Lolo Jones in Baton Rouge, LA, USA, am 09.04.2011 Photocredit: Dustin Snipes/Red Bull Content Pool
P. b. b. Verlagsort: 3481 Fels am Wagram, GZ 10Z038506M, Euro 6,00
Ausgabe 02/2014
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Inhalt
Termine
Messe-News und Händler-Studie
Leichtathletik: Gugl-Games
Linz
7. – 13. Juli
Tennis: WTA-Turnier
Bad Gastein
10. – 13. Juli
OutDoor
11. – 13. Juli
Fußball: ÖFB-Cup, erste Runde
13. Juli
Fußball: WM-Final
18. – 20. Juli
Fußball: Saisonauftakt BL u. Erste Liga
27. Juli – 2. August
Tennis: ATP-Turnier
28. – 30. Juli
S.11–17 NEUHEITEN Premium-Brands und Outdoor-Neuheiten
S.18–21 TREND Running und Biking
S.22–23 NEWS Brandboxx-Ordertage und Firmen-News
Friedrichshafen
Rio de Janeiro
Kitzbühel
ÖSFA Sport Order Tage
31. Juli – 3. August
Salzburg
Schwimmen: Langbahn-ÖM
St. Pölten
August 2014 13. – 18. August
Race Around Austria
19. – 21. August
ÖSFA Sport Order Tage
Salzburg
24. – 31. August
Rudern: WM
Amsterdam
25. – 31. August
Judo: WM
Tscheljabinsk
25. August – 8. September
Tennis: US-Open (Grand Slam)
New York
27. – 30. August
EUROBIKE
Friedrichshafen
30. August – 14. September
Basketball: Herren-WM
Spanien
31. August
Triathlon: Ironman 70.3
Zell am See
September 2014 14. – 16. September 15. – 17. September
Best of Bike
Salzburg
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Brandboxx Salzburg GmbH Moosfeldstraße 1 A-5101 Bergheim bei Salzburg T +43(0)662 4687 0 E salzburg@brandboxx.at www.oesfa.at
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SPORT ORDER TAGE 28. – 30. 07. 2014 19. – 21. 08. 2014 15. – 17. 09. 2014
© Marco Garrincha / iStockPhoto.com
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Meinungen zur Markt-Situation
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Dein alpines Onlinemagazin
Editorial
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Geschätzte Sportfachleute, verehrte Leser! Messelandschaft im Wandel. Beim Thema „Sportfachmessen“ wird (nicht erst seit) heute viel diskutiert, wenn nicht sogar lamentiert. Vor allem der richtige Zeitpunkt und immer wieder auch der richtige Standort, sowie Serviceangebote und Strukturen bieten sowohl auf Handels- wie auch Lieferanten-Seite genügend Gesprächsstoff. Ebenso ist der Zweck kleinerer Nischenmessen nicht ganz logisch nachvollziehbar, während themenbesetzte Ordertage durchaus Gefallen finden. Fakt ist: zu viele Veranstaltungen lassen Handel und Industrie schnell den Überblick im alljährlichen Messedschungel verlieren. Lieferanten haben ein enden wollendes Budget und können es sich natürlich nicht leisten, auf jeder Hochzeit zu tanzen. Resource allocation heißt das Gebot der Stunde, also: Nicht Gießkanne, sondern Kärcher! Wo man dabei sein muss. Die OutDoor ist riesig, da ist schon was los! Für viele aber ist sie am „A“ der Welt. Und die, die das so empfinden, die zeigen das auch durch Sich-nicht-zeigen! Man hat da doch an dem einen oder anderen Tag das Gefühl, nur Tirolerisch oder Vorarlbergerisch zu hören, wenn es österreichert. Für uns Journalisten ist sie aber ein must go, vor allem deswegen, weil die Österreichischen Presseverantwortlichen so viel Zeit für unsereins haben, wie sonst selten wo. Also: wir kommen! Wo man viel leichter dabei sein kann, das sind die sinnvoll neu angesetzten Ordertage in der Brandboxx Salzburg. Da haben sich Handel und Industrie zusammengesetzt und was Gescheites gemacht. Partnerschaftlich! Und, an der Best of Bike, auch in der Mitte Österreichs (Sbg.) veranstaltet, kommt man ohnehin nicht vorbei, wenn man nicht oder nicht noch einmal an den Bodensee pilgern möchte. Gut, okay, die Eurobike ist eine Spur größer, aber ... wer braucht das? (An dieser Stelle sei angemerkt, dass beide Messen, die OutDoor und die Eurobike als internationale Messen natürlich und selbstverständlich ihre Berechtigung haben, aber für den Österreichischen Sportfachhändler/Radhändler gibt es ja zum Glück noch andere Möglichkeiten!) Partnerschaften sind gefragter denn je. Es wäre schön, wenn man sich auf seine Partner verlassen könnte. Nur: „Partnerschaft“ hat in unserer Zeit irgendwie eine andere Bedeutung bekommen, und das finde nicht nur ich, sondern wird mir von vielen in unserer Branche bestätigt. Der eigentümergeführte Sportartikel-Shop konnte sich schon immer auf den engagierten Lieferanten als Partner verlassen. In unruhigen Zeiten, wie diesen – Stichwort Eybl-Übernahme – gilt das mehr, denn je: wer als „freier“ Händler darauf schaut, dass er nicht im main stream mitschwimmt, sondern etwas Besonderes bieten kann, der wird seine Fans (=Kunden) haben ... und sich auch weiterhin auf seinen Partner aus dem Lieferanten-Bereich verlassen können. Und, aufgepasst: so in etwa 10% Qualitäts-Sportfachhandel wird neu verteilt, weil Sports Direct wird wohl in erster Linie seine (eher billigen) Eigenmarken verkaufen wollen. Mit guter Beratung und mit premium brands wird man in dieser neuen Situation gut aufgestellt sein. Eine angenehme Lesezeit mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen Bernd Tschiltsch und das gesamte sportINSIDER-Team
* Um Ihnen das Lesen zu erleichtern, haben wir ausschließlich aus diesen Gründen auf das „-In“ und „-Innen“ verzichtet.
S TA B L E Y E T SOMEHOW B A R E LY TOUCHES THE GROUND NO SHORTCUTS What does it mean to own the trail? It’s not yours. You share it with every other runner, every day. But when you put on the T2 Kinabalu trail running shoe, the weightless feeling that comes with unique eRide technology will make you feel like the dirt on the trail, the earth below it and the sky above it are yours alone – to conquer however you please.
IMPRESSUM: Grundlegende Richtung der Zeitung: Der sportINSIDER ist ein b2b-Branchenmedium für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche im Sportfachhandel. Der sportINSIDER ergeht an alle Österr. Unternehmer, die mit Sportartikel Handel treiben (Sportfachhändler, Skischulen, Skiverleiher, Radhändler, Fitnessstudios, uvm.) und an Meinungsbildner aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: b3media., Rudolfstraße 15, 3550 Langenlois, GF Mag. Bernd Tschiltsch Redaktion dieser Ausgabe: Patricia Tschiltsch, BA, Mag. Klaus Brandstätter, Mag. Michael Nendwich, Mag. Bernd Tschiltsch, Anzeigen: office@b3media.at Grafik: Eva Seidl Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH Erscheinungsort: A-3550 Langenlois Preis: Einzelpreis 6,00 Euro, Abopreis: 20,00 Euro (4 Ausgaben jährlich) Cover: Lolo Jones in Baton Rouge, LA, USA, am 09.04.2011 Photocredit: Dustin Snipes/Red Bull Content Pool SCOTT-SPORTS.COM © SCOTT SPORTS SA 2014
© Dustin Snipes/Red Bull Content Pool
Gastkommentar Mag. Klaus Brandstätter ist Geschäftsführer der Deeluxe Sportartikel Handels GmbH mit den premium brands DEELUXE Snowboardschuhe, CEP, Union Bindings, Capita Boards und Coal Headwear. Klaus ist seit 30 Jahren in der Branche tätig, hat viele Veränderungen miterlebt und mitgestaltet und findet hier im sportINSIDER sehr deutliche Worte zur derzeitigen Situation im Österreichischen Sportfachhandel. E-Mail: k.brandstaetter@deeluxe.com
Post-Eybl-Ära
Wohin geht der Qualitätsfachhandel? von Klaus Brandstätter
Den Eybl als – in erster Linie städtischen – „Nahversorger“ für qualitätsorientierte Sportartikelkunden gibt es nicht mehr. Wie viele der neue Eigentümer Sports Direct nun tatsächlich an Premium Brands durch seine Eigenmarken ersetzen wird, ist zwar noch nicht klar, aber dass es doch wesentlich weniger sein werden, zeichnet sich ab. Die neuen Marktverhältnisse bieten eine Riesen-Chance vor allem für die eigentümergeführten Händler. Einige sind dafür bereits ganz gut aufgestellt, aber das Gros muss nach einiges an Hausaufgaben erledigen. Insgesamt sehe ich derzeit nur bedingt Licht am Ende des Tunnels. Wenn der Qualitätssportfachhandel weiter so agiert, wird er mehr und mehr an Billig-Diskonter und Online-Shops verlieren. Um dem gegenzusteuern und um Kunden zu halten, muss der Handel ein verbessertes Service anbieten. Und, er muss wieder zum Spezialisten werden, der den Kunden richtig beraten kann. Und er sollte mehr und bessere Informationen über die Produkte und deren Umfeld haben, als es der Konsument hat – so kann der QSFH seine Beratungskompetenz behalten. Ein Einkaufserlebnis im Geschäft ist für die Kundenbindung förderlich. Das ist kein Geheimnis, aber offensichtlich wollen das sehr viele nicht so richtig wahr haben. Derzeit agieren viele so genannte Fachhändler zu passiv, wollen nicht mehr investieren, sind nur auf Sicherheit bedacht und ganz hart ausgedrückt: doch relativ viele sind Realitätsverweigerer in punkto Innovationen und Marktgegebenheiten. Die Kreativität verkümmert zusehends. Es werden Vorgaben anderer ohne zu denken übernommen und einfach ein Einheitsbrei angerührt. Der Händler um die Ecke bietet 1:1 dieselbe Produktpalette an. Ich glaube halt, dass dieser Einheitsbrei beim Konsumenten immer weniger gut ankommt. Und um letzteren geht’s ja eigentlich in unserem Geschäft, oder?!
Events durchführen – Lauf-, Rad- und Schwimmtrainings oder so genannte on snow demos – gemeinsam mit dem Kunden sind genau die Maßnahmen, die u.a. langfristig immer wieder die Kunden ins Geschäft bringen, und zwar jene Kunden, die bereit sind, für Beratung, Einsatz und Top-Produkte auch etwas mehr auszugeben. Dazu noch gegebenen Falls Werbe-Aktivitäten, wie Mailings zum Thema kompetente Beratung und super Service, bzw. Stichwort „Customizing“, also die individuelle Anpassungen, wie thermoangepasste (Innen-)Schuhe oder Schuheinlagen, spezielle individuelle Einstellungen am Rad und ähnliches vornehmen zu können, zeugen von
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Zusätzlich vielleicht auch noch Nischen-Premium-Marken ins Programm aufnehmen, um sich abzusetzen und als Alternativen anzubieten, das ist eine sehr starke Strategie und unterstreicht die Kompetenz des einzelnen Händlers. Notwendig ist auch, sich mit den aktuellen Themen auseinander zu setzen, Neuheiten und Trends zu (er-)kennen und Kunden damit beraten und bedienen zu können … das macht den kleinen Unterschied aus! Und genau damit kann man sich von den anderen absetzen. Dasselbe noch einmal aus Kundensicht: Der Kunde ist bei uns hier in Österreich ja bereit dazu, mehr auszugeben, er möchte dafür höherwertige Produkte (Stichwort: „premium brands“), aber auch die Garantie, dass er gegebenen Falls bei auftretenden Problemen auch eine kompetente Lösung dieses Problems vom Händler seines Vertrauens bekommt. Das war in früheren Zeiten („Vor-Diskonter-Zeiten“) gang und gäbe, völlig normal – da sollten wir hin zurück, also quasi „back to the roots!“
„Problemlösung beim Sportfachhändler seines Vertrauens? Das war in früheren Zeiten gang und gäbe, völlig normal – da sollten wir wieder hin zurück, also quasi back to the roots!“
Je weniger eigentümergeführte Unternehmen sich um die Konsumenten bemühen, umso schwieriger wird es insgesamt. Auch, weil sich die Motivation der Mitarbeiter in Grenzen hält – nicht nur, weil die Mitarbeiter hemdsärmelige Chef-Leute als Vorbilder vermissen, sondern auch aufgrund der nicht so tollen Entlohnung oder der familienfeindlichen Arbeitszeiten. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter sind für einen Qualitätshandel ja eigentlich das Basiselement, etwas, über das man ja eigentlich gar nicht depattieren muss. Die Beratungs- und Produkt-Kompetenz ist de facto ein „must have“! Und die Premium Marken sind letztlich das notwendige „non plus ultra“. Motivierte Mitarbeiter, Beratungskompetenz und Qualitätsmarken, das ist für mich das Dreigestirn zum Erfolg, wenn man so will. Wenn ich mich aber im heimischen SFH umsehe, dann strahlen zwar doch einige Sterne am Händlerhimmel, um die aber für meinen Geschmack zu viele dunkle Monde kreisen.
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Kompetenz und „gelebtes“ Sportartikelhandeln. Das ist ein Punkt, der erscheint mir sehr wichtig: Der Händler (und seine Verkäufer) müssen den Sport auch selbst leben.
Mein Fazit: Ich glaube, es bedarf nichts Unmögliches, aber es muss einfach an einigen Stellschrauben gedreht werden, und dann kann man sich wieder über gute Verkäufe und gesunde Margen erfreuen, bzw. die Kundenerwartungen erfüllen und die Kunden über Zusatzverkäufe und Zusatzpakete wieder an den einzelnen Händler binden. Es gibt hier in Österreich sehr gute Beispiele an Händlern, die all diese o.g. Punkte beachten und damit auch sehr klar und nachvollziehbar aufzeigen, dass es nur so geht! Den anderen kann man nur raten, die neue Situation durch den EyblVerkauf als Anlass zu nehmen, sich einfach mal Gedanken zu machen, was man bei sich selbst ändern könnte. Ich und meine Kollegen, also die Zulieferer von premium brands, versuchen unsere Jobs bestmöglich zu bewerkstelligen. Und unser Job ist in erster Linie: dem Handel qualitativ hochwertige Produkte mit nachvollziehbaren Nutzen für den Konsumenten zu Preiskonditionen anbieten zu können, mit denen jeder leben kann: der Kunde, der Händler, der Lieferant! Lasst uns die „Post-Eybl-Ära“ erfolgreich angehen – gemeinsam ist es zu schaffen!
Beste Grüße, Euer Klaus Brandstätter
. t ä t i l Qua . t r o p S . h c a F . l e d n Ha Meinung
Brandboxx Geschäftsführer Markus Oberhamberger
„Österreich ist ein Land, dass in vielerlei Hinsicht auf Qualität setzt und dieser Einstellung auch weiterhin treu bleiben wird. Die Brandboxx Salzburg, als Partner für Handel und Industrie, ist sich der neuen Situation durch die Übernahme von Sport Eybl durch Sports Direct sehr wohl bewusst. Veränderungen sind aber immer auch Chance. Wir bleiben weiterhin „DIE PLATTFORM“ für alle Qualitätsanbieter aus dem österreichischen Sportfachhandel und bieten unseren Partnern ein optimales Netzwerk sich auch weiter mit Premium-Qualitäten versorgen zu können.“
Österreichischer Sportfachhandel im Wandel Der Sportfachhandel bewegt nicht nur die Kunden, sondern die Branche an sich ist in Bewegung. Aufgrund der veränderten Eigentümerverhältnisse von Intersport und vor allem Sport Eybl hat der Sporthandel in Österreich ein neues Gesicht bekommen. Mit der Übernahme von Sport Eybl, hat Mag. Michael Nendwich, Sports Direct nicht nur den größten österGeschäftsführer reichischen Sportfachhändler übernommen, VSSÖ sondern auch das Ende einer Ära eingeleutet. War Sport Eybl als serviceorientierter Anbieter von hochwertigen Marken im Textil- und Hartwarenbereich bekannt, ist Sports Direct ein sehr preisaggressiver Diskonter. Dieser Wandel bietet für die gesamte Branche Chancen, die aktiv aufgegriffen werden müssen. Auf der einen Seite hat der mittelständische Sportfachhandel die Chance, jene Kunden die bei Sports Direct in Zukunft nicht mehr die gewohnten Serviceleistungen und Produkte finden, für seine Geschäfte zu gewinnen. Dies setzt natürlich eine klare Positionierung und hochwertige Angebote im Bereich Service, Mitarbeiter und Waren voraus. Auf der anderen Seite kann Sports Direct neue Kunden für den Sporthandel gewinnen, die bis jetzt bei Hofer, Lidl & Co ihre Sportprodukte gekauft haben und somit mit anderen Handelsriesen in unmittelbare Konkurrenz treten. Wie man auch in der Textilbranche durch den Einstieg von „Primark“ im österreichischen Markt erkennen konnte, gibt es eine Zielgruppe, die sehr preisbewusst einkauft und in diesem Bereich wird Sports Direct seine zukünftigen Kunden finden. Wichtiger den je wird in Zukunft das klare ansprechen von Zielgruppen und die Spezialisierung sein. Der VSSÖ sieht sich in diesen bewegten Zeiten als neutrale Plattform um wichtige und sensible Themen wie den selektiven Vertrieb gemeinsam mit Handel und Industrie zu diskutieren. Darüber hinaus werden wir unser Schulungsprogramm noch weiter ausbauen, damit jene Händler die hochwertige Beratung und Serviceleistungen anbieten, auch entsprechend gut ausgebildete Mitarbeiter finden.
SPORT ORDER TAGE 28. – 30. 07. 2014 19. – 21. 08. 2014 15. – 17. 09. 2014
Brandboxx Salzburg GmbH Moosfeldstraße 1 A-5101 Bergheim bei Salzburg T +43(0)662 4687 0 E salzburg@brandboxx.at
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… eine Initiative des sportINSIDERs
Qualität. Sport. Fach. Handel.
Der Österreichische
Der Österreichische
Qualitäts-Sportartikelkunde
Qualitäts-Sportfachhandel
benötigt Qualitäts-Sportartikel, um
benötigt Qualitäts-Sportartikel, um
gerecht werden zu können.1
gerecht werden zu können.2
seinen Bedürfnissen
seinem Namen
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Sehr gerne mit Erklärung: Der österreichische Sportartikel-Kunde ist ein Qualitätskäufer und er gibt gerne Geld für Sportartikel aus. Er will „auf Augenhöhe“ beraten werden und er will Sportartikel „mit einer Story“ kaufen. Und er ist ein Individualist. Er will NICHT mit dem selben Polyester-Leibchen am Klettersteig gehen, mit dem sein Nachbar den Rasen mäht! Deswegen sucht der österreichische Qualitäts-Sportartikelkunde nach Läden, die Qualitäts-Sportartikel („premium brands“) anbieten.
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Sehr gerne auch hier mit Erklärung: Der Österreichische Sportfachhandel hat vor mehreren Jahren aufgehört, einer zu sein. Bei einem Fachhändler darf sich der Kunde kompetente Beratung erwarten. Dies ist in sehr vielen Fällen nicht (mehr) gewährleistet. Stattdessen bieten Regale und Schütten Sportartikel an, die der Kunde entnehmen und an der Kasse bezahlen kann. Das will der Qualitäts-Sportartikelkunde aber nicht! Daher rufen wir den Begriff des Qualitäts-Sportfachhändlers ins Leben. Das sind all jene, und es gibt ja zum Glück schon genügend erfolgreiche Beispiele dafür, die verstanden haben, worum es dem Qualitäts-Sportartikelkunden geht: Es geht ihm um qualitativ hochwertige Sportartikel, auch von solchen Qualitätsanbietern, die nicht ohnehin bei jedem Diskonter zu finden sind. Und es geht ihm ganz eindeutig um fachlich richtige Beratung. Ein Qualitäts-Sportfachhändler bietet seinen Verkäufern eine gute Aus- und Weiterbildung, faire Arbeitszeiten und einen angemessenen Gehalt.
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ltige Textilproduktion ha ch na r fü ng ru ie iz tif er STeP-Z
Fairness ist wichtig, und das nicht nur im Sport. Daher produziert LÖFFLER nachhaltig, zu 99% in Europa. Rund 80 Prozent der gesamten Wertschöpfung werden direkt am Unternehmenssitz in n Ried im Innkreis erbracht. Zudem kommen 70% aller Stoffe, die LÖFFLER verarbeitet, aus der eigenen Strickerei in Ried.
v.l.: LÖFFLER-GF Otto Leodolter, Ing. Helene Melnitzky, Bereichsleitung Ökologie, und Ing. Robert Löcker, MBA (CEO ÖTI – Institut für Ökologie, Technik und Innovationen GmbH), Ob O Nordic Sports, Skitouring, Running, Biking oder Outdoor: LÖFFLER-Kunden erwarten von ihrer Sportbekleidung höchste L Qualität, Langlebigkeit und besten Service. Sie erwarten, dass ihre Q Sportbekleidung gesundheitlich unbedenklich ist und mit hoher S sozialer und ökologischer Verantwortung hergestellt wird. All das so bietet Sportswear von LÖFFLER. b loeffler.at Sichtbarer Ausdruck dieser Philosophie ist STeP, die neue OEKOTEX®-Zertifizierung für nachhaltige Textilproduktion (Sustainable Textile Production). Mit dem STeP-Zertifikat wird bescheinigt, dass LÖFFLER umweltfreundliche Produktionsprozesse, Arbeitssicherheit und faire Arbeitsbedingungen dauerhaft umsetzt. LÖFFLER ist das erste Unternehmen in Österreich, dem dieses Zertifikat zugesprochen wurde – und damit einmal mehr einen Schritt voraus.
LÖFFLER leistet Pionierarbeit. „Die Firma Löffler ist zu einem Zeitpunkt auf STeP – der Zertifizierung für Nachhaltigkeit in der Textilproduktion – aufmerksam geworden, in der die global tätige OEKO-TEX® Gemeinschaft noch auf der Suche nach Partnern für Pilotprojekte war“, berichtet Ing. Robert Löcker, MBA (CEO ÖTI – Institut für Ökologie, Technik und Innovation GmbH). „Der Sportbekleidungshersteller Löffler, ein innovatives Erfolgsunternehmen, war sofort bereit, in Österreich die Vorreiterrolle zu übernehmen und seine Produktion auf Nachhaltigkeitskriterien überprüfen zu lassen. Hierbei half die historisch gewachsene strategische Ausrichtung des Unternehmens: bereits seit 18 Jahren werden die Ausgangsmaterialen für die hergestellten Sportbekleidungen auf Schadstoffunbedenklichkeit gemäß dem OEKO-TEX Standard® 100 überprüft, zusätzlich sind in der eigenen Produktion in Österreich Umweltverträglichkeit und soziale Verantwortung gelebte Werte.“ Konstruktive Zusammenarbeit. „Die Zusammenarbeit wurde bereits in der Datenerhebungsphase von uns als sehr konstruktiv wahrgenommen. Vor allem während des Audits wurden alle Abläufe offen gelegt und uns umgehend alle erforderlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt. Besonders hervorzuheben ist die gelebte Firmenkultur als innovative, soziale und nachhaltige Firma. Durch die STeP Zertifizierung hat Löffler jetzt auch die Möglichkeit ihre Umweltleistungen und soziale Verantwortung nach außen mit einem Logo und Zertifikat zu kommunizieren“, berichtet Frau Helene Melnitzky, ÖTI – Bereichsleitung Ökologie. Durchgängige Transparenz. Die Zulieferer von LÖFFLER kommen fast ausnahmslos aus Europa. Sämtliche zugekaufte Garne, Stoffe, Reißverschlüsse und auch die Stoffveredelung entsprechen dem OEKO-TEX Standard 100 und müssen EUkonform sein. Kurze Transportwege schonen zudem die Umwelt. „Einen großen Meilenstein haben wir aktuell mit der STeP-Zertifizierung bereits erreicht. Damit können wir einen durchgängigen transparenten Produktionsprozess gewährleisten – inklusive der zertifizierten vor- und nachgelagerten Stellen. Nachhaltigkeit und OEKO-TEX sind bereits seit vielen Jahren Thema und wird auch DAS Thema bei LÖFFLER bleiben“, ergänzt Leodolter.
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Alle reden davon, LÖFFLER handelt danach. „Wir wollen einerseits unseren Standort hier in Österreich absichern, andererseits den Weg der Nachhaltigkeit – mit klarem Bekenntnis zu sozialer Verantwortung sowie nach höchst ethischen und ökologischen Standards – bewusst weiter gehen. Nur so können wir Konsumenten sensibilisieren, darauf zu achten unter welchen Umständen Sportbekleidung produziert wird. Das Selbstverständnis, dass LÖFFLER in Österreich und nach österreichischen Gesetzen produziert ist leider noch nicht durchgehend bekannt. Die Zertifizierung ermöglicht es uns dies noch mehr nach außen zu transportieren“, erläutert LÖFFLER-Geschäftsführer Otto Leodolter.
Der OEKO-TEX®-Standard 100 ist ein unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für gesundheitlich einwandfreie Textilprodukte. LÖFFLER setzt sich seit mehr als 20 Jahren intensiv mit diesem Thema auseinander. Fast 100 Prozent aller LÖFFLER-Produkte erfüllen inzwischen diesen Standard, der unter dem Motto „Textiles Vertrauen“ Sicherheit vor gefährlichen Substanzen in der Bekleidung bietet.
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LÖFFLER FAIR SPORTSWEAR. Viele Sportswear-Konzerne haben im Streben nach höchsten Gewinnmargen ihre Fertigung längst in Billiglohnländer verlagert. Miserable Arbeitsbedingungen, Hungerlöhne und Kinderarbeit sind dort immer wieder an der Tagesordnung. Höchst fragwürdig sind auch die Umweltzerstörung durch rücksichtslose Produktionsmethoden und die hohe Schadstoffbelastung der auf diese Weise hergestellten Textilien.
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Tolle Auszeichnung
JACK WOLFSKIN IST SUPERBRAND 2014 Jack Wolfskin wurde vom Österreichischen Superbrands Council zur Superbrand 2014 gewählt. Mit diesem Zertifikat werden Marken ausgezeichnet, die in Österreich besonders bekannt sind, geschätzt werden und hervorragende Qualität bieten. Die Auswahl basiert auf den Ergebnissen einer repräsentativen Verbraucherbefragung sowie der Bewertung durch eine Expertenjury. Die ausgezeichneten Marken sollen dem Wettbewerb als gutes Beispiel und Inspiration für die eigene Markenentwicklung dienen. Superbrands ist eine internationale unabhängige Organisation für Markenbewertung und Markenauszeichnung. Sie bewertet derzeit in 90 Ländern nach stets gleichen Prinzipien die jeweils stärksten Marken des Landes. Als „Superbrand“ kann man sich weder anmelden noch bewerben. Das Auswahlverfahren verläuft mehrstufig. Aus einer Liste des österreichischen Patentamts erfolgt die Auswahl der Marken, die für eine Auszeichnung in Frage kommen, durch die Expertise des Wirtschaftsinformationsunternehmen Bisnode Dun&Bradstreet. Danach entscheiden die Verbraucher: In einer repräsentativen Umfrage des GfK Meinungsforschungsinstituts werden Bekanntheit und Akzeptanz der ausgewählten Marken abgefragt. Die Entscheidung, welche Marken ausgezeichnet werden, fällt schließlich eine Fachjury mit Experten aus Wirtschaft, Kommunikation, Marketing, Medien und Marktforschung. Jack Wolfskin wird in diesem Jahr erstmals als Superbrand ausgezeichnet. Jack Wolfskin ist einer der führenden Anbieter von funktioneller Outdoor-Bekleidung, -Schuhen und -Ausrüstung in Europa und zugleich größter Franchise-Geber im deutschen Sportfachhandel. Europaweit und in Asien sind Jack Wolfskin Produkte aktuell in mehr als 800 Franchise-Stores und an über 4000 Verkaufsstellen erhältlich. In den letzten Jahren führte Jack Wolfskin erfolgreich zahlreiche Material- und Produktneuheiten ein. Das Unternehmen ist Mitglied der Fair Wear Foundation und bluesign®-Systempartner. Zudem ist Jack Wolfskin seit 2012 Mitglied der „Zero Discharge of Hazardous Chemicals“-Initiative. Jack Wolfskin ist offizieller Ausstatter des Austria Ski Team Nordic und der Alpinschule Innsbruck. Im Geschäftsjahr 2012 betrug der Umsatz des Unternehmens 351 Mio. Euro. Jack Wolfskin mit Firmensitz in Idstein im Taunus beschäftigt 700 Mitarbeiter. jack-wolfskin.com
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Die Schlagzeilen der OutDoor 2014 0 Marken 40 Nationen präsentieren über 1.00 • Mehr als 900 Direktaussteller aus von knapp 80 Prozent • Global: Internationale Beteiligung ßen stellen in Friedrichshafen aus • Spitze: Alle Outdoor-Branchengrö nces • Wegweisend: Die OutDoor Confere 2014 Der neunte OutDoor Industry Award • Gütesiegel mit neuer Strahlkraft: ntierungshilfe für Handel • Neue Trend-Show als gezielte Orie port-Branche • Spritziges Engagement der Wassers Slackline und Flying Fox • Sportlich: Boulderwand, Klettern, Party • Kult trifft Naturschutz: Die OutDoor-
OutDoor 2014 lockt mit globalem Fachangebot
Mehr als 900 Aussteller aus 40 Nationen zeigen zahlreiche interessante Innovationen der Branche, die dem Handel wertvolle Impulse geben und das Angebot noch vielfältiger gestalten.
Neues Konzept für die Industry Awards Wie in früheren Ausgaben des sportINSIDERs bereits schon mehrmals aufgezeigt, ist die „inflationäre“ Verleihung von Produkt-Auszeichnungen nicht sehr empfehlenswert, da man das Gefühl hat, dass nicht alles derart innovativ war, wie die Preisverleihung glauben ließ. Offensichtlich hat die Messeleitung ebenfalls die Situation neu überdacht, denn die Organisatoren des Awards – die EOG und die Messe Friedrichshafen – gehen in diesem Jahr neue Wege: „Der OutDoor Award hat sich als wichtiges Element
des Branchen-Treffens in Friedrichshafen etabliert. Wir werden weniger Auszeichnungen vergeben, diese aber professioneller darstellen. Die Präsentation der Gewinner wird mehr praktischen Nutzen und einen informativeren Charakter haben. Alles in allem werden die Änderungen, die wir einführen, einen guten Wettbewerb noch besser machen“, beschreibt Mark Held, EOG-Chef und Jury-Mitglied, den neuen Kurs. Die Bekanntgabe der Preisträger findet am 10. Juli um 17.30 Uhr in Halle A2 statt.
d n u w o h S d n e r T Neue te k n u p r e w h c S n e Them
enschau der OutDoor. rige Gemeinschafts-Mod he bis die t etz ers A2 lle Messeha n, Designs, Materialen die kommenden Farbe Eine neue Trend-Show in um s alle h sic ht dre mplexe und doch ltungsreihe wir dem Handel auf ko Bei der neuen Veransta ln tte mi ver it am „D n. mit eine bessere chste Saiso che und bieten ihm da und Schnitte für die nä an Br r de s nd Tre n de die kommen sleiter Stefan Reisinger zeitlich knappe Weise die räche“, erklärt Bereich sp rge de Or ne sei für Orientierungshilfe ZusammenNeukonzeption. renzzentrum Ost: Die in nfe Ko s da ht ste es ch bekommen ein ormationsaustaus „OutDoor Conferences“ ten lte Ganz im Zeichen des Inf sta an ver ) OG Podien, das Outdoor Group(E alen Experten auf den on ati arbeit mit der European ern int d un mm nchmarking ständigem Progra sind Nachhaltigkeit, Be 14 20 n neues Gesicht mit eigen me he ktt un erp rgungskette, m anspricht. Schw edingungen in der Verso sb eit Arb gezielt das Fachpubliku rte sse be ver d lokales selektiver Handel, chinesischen Markt un m zu ten aus Konsumentensicht, Da lle tue ak , he Messmethoden bekleidungsphysiologisc Einzelhandel. n Onlinemarketing für de
Mehr als 20 000 Fachbesucher zieht der MesseEvent alljährlich an. „Für unsere Community bietet eine Messe wie die OutDoor eine große Bandbreite an Möglichkeiten um sein Geschäft auszubauen, dazuzulernen, neue Kontakte zu knüpfen sowie bereits bestehende zu vertiefen. Egal was man sich von der OutDoor verspricht: Es gibt alles, man muss es sich nur nehmen. Die einzige Voraussetzung dafür ist, zur Messe zu kommen. Die OutDoor ist eine große Gelegenheit für alle die teilnehmen. Wer dies nicht tut, verpasst wirklich etwas“, erklärt Mark Held, Generalsekretär der European Outdoor Group (EOG).
© OutDoor Friedrichshafen
So global wie die Outdoor-Hotspots dieser Welt ist auch das Teilnehmerfeld des Branchentreffs am Bodensee aufgestellt: Die internationale Aussteller-Beteiligung liegt auch zur OutDoor 2014 wieder bei 80 Prozent.
Das Angebot der 21. OutDoor erstreckt sich von Bekleidung und Schuhen über Rucksäcke, Schlafsäcke, Zelte bis hin zu Camping- und Kletterausrüstung und Branchen-Dienstleistungen für Industrie und Handel. Insgesamt belegt die OutDoor 2014 das komplette Messegelände mit allen zwölf Hallen und einer Ausstellungsfläche von 85.000 m². Mit erweiterten WLan-Kapazitäten wird die vernetzte und nach wie vor kostenlose Kommunikation am Bodensee zunehmend gestärkt. Wer die OutDoor 2014 über den Eingang Ost betritt, steht schon mitten in einem der Highlights der Fachmesse am Bodensee. Hier im Foyer Ost werden während der Messe die Gewinner des OutDoor Industry Award in einer Sonderschau präsentiert.
Weitere Info rmationen u nter: www.outdo or-show.com
r e h c u s e B ro o tD u O r ü f s lu P Paddle Days 2014: Ein
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Paddeln kommt aus der Outdoor-Ecke und ist in der Lage, dem Handel eine neue Option zu eröffnen. Dabei verkörpert diese Form des Reisens alles, was Outdoor ausmacht: Körperliche Aktivität, Spaß und Erholung, Entschleunigung und einen Perspektivwechsel. Auf der 21. OutDoor präsentieren sich dem Fachhandel vom 10. bis 13. Juli 2014 internationale Paddelmarken. Die Basis für einen echten Trend ist längst vorhanden. Europaweit gibt es herrliche Seenplatten von Ungarn über Österreich, Polen und
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Deutschland bis Finnland, Schweden und England – dazu jede Menge sehenswerte Küstenabschnitte und Flüsse in den unterschiedlichsten Fließgeschwindigkeiten. Wer mit dem Boot reisen will, findet schnell das passende Gewässer. Fast zwei Dutzend internationale Aussteller zum Thema Paddeln werden sich zur OutDoor 2014 in Friedrichshafen präsentieren: Aus Norwegen und Schweden, Polen und der Tschechischen Republik, aus Österreich, Deutschland und Estland. Dazu kommen OutDoor-Aussteller, die dafür benötigte Accessoires und Ausrüstung anbieten.
Handelszufriedenheit in der Outdoor-Branche Benchmarking Excellence legt erste umfassende Händlerstudie für den Outdoormarkt vor. Die Hamburger Unternehmensberatung Benchmarking Excellence veröffentlicht die erste unabhängige Studie zur Handelszufriedenheit in der Outdoor-Branche. Befragt wurden 90 Verantwortliche aus us über 60 Handelsunternehmen im deuttschen Sport- und Outdoormarkt. Darunter er waren inhabergeführte Einzelfilialen, die de großen marktführenden Einkaufsverbünde telund Filialisten. Im Auftrag mehrerer Hersteller wurde die Zufriedenheit der Händler mit ken der Leistung der unterschiedlichen Marken ermittelt. Ein detaillierter Fragebogen war hen die Grundlage der Studie, in telefonischen nkret Interviews wurde darauf basierend konkret nachgefragt, welche Verbesserungswünsche die Händler umtreiben. Nach Schulnoten bewerteten sie die 7 Leistungskategorien (Personal, Customer Service, Geschäftsentwicklung, Logistik und Supply Chain, Endverbraucher-Marketing, Handelsmarketing, Sortimentsentwicklung). Dabei garantierte Benchmarking Excellence den Händlern, dass ihr Urteil über die 13 Marken Bergans, Fjäll Räven, Haglöfs, Hanwag, Jack Wolfskin, Lowa, Mammut, Marmot, Meindl, Salewa, Schöffel, The North Face Christoph Krauss, Geschäftsführer und VAUDE, diskret in die Ergebnisse einging und von Benchmarking Excellence nicht persönlich zugeordnet werden kann. Benchmarking ist eine effektive Maßnahme, um sich als Marke im direkten Vergleich mit den Wettbewerbern zu messen. Krauss entwickelte mit einem Wissenschaftler der Uni Hamburg ein aufwendiges Analysetool, das die Segmentierung des Marktes berücksichtigt und nach Umsatzklassen, Unternehmensgröße und fachlichen Funktionen differenziert. Benchmarking Excellence erarbeitet auf Basis der Angaben aus dem Handel Vorschläge, wie durch das Feedback konkret und effizient die Beziehung zwischen Händlern und Herstellern verbessert werden kann.
Bleibt Bleib die Frage, was der Erstplatzierte VAUDE denn nun anders ande gemacht hat als die Wettbewerber? Hier fielen die Antworten Antw der Befragten sehr einheitlich aus: Bei VAUDE sei d das Konzept der ökologischen und familienfreundlichen Marke Mar authentisch, da die Mitarbeiter selbst dieses Image verkörpern, ver unkompliziert, freundlich unterstützend und auf Augenhöhe agieren. Die Analyse ergab, dass dieser Umgang Um sowohl mit den umsatzstarken als auch mit den kleinen kle Händlern gepflegt wird. Diese positive Wahrnehmung m geben die Händler dann selbstredend in ihrer Funktion tio als Beratungsexperten an die Konsumenten weiter. Auch A 2014 wird Benchmarking Excellence eine große Händlerstudie H im Outdoormarkt durchführen. „Außerdem d haben wir im Frühjahr 1.000 Konsumenten zu Ihrer Einschätzung E der Top Outdoor Marken befragt, so dass wir w den Markt aus Handels- und Konsumentensicht beleuchten und den gesamten Kaufentscheidungsprozess abbilden können“, so Krauss.
Kontakt: Benchmarking Excellence in cooperation with Prof. Roll & Pastuch Management Consultants Christoph Krauss Ludwig Erhard Str. 6, 20459 Hamburg c.krauss@benchex.de, +49(0)40-348092-68
Neuheit:
RAMSAU AM DACHSTEIN FÜHRT ERSTEN „KLETTERSTEIGFÜHRERSCHEIN“ EIN
Von der Nische zur absoluten Sommer-Trendsportart. Das Klettersteiggehen erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit und ist vom Nischensport zur absoluten Sommer-Trendsportart geworden. Eine Ausbildung in diesem Bereich gibt es nur dann, wenn sich der Klettersteiginteressierte eines Bergführers bedient, und das machen wenige. Elias Walser, Geschäftsführer des Tourismusverbandes in Ramsau, erklärt die Intention hinter dem Klettersteigschein: „Klettersteiggehen boomt, was uns mit unserem breiten Klettersteigangebot natürlich enorm freut. Dennoch möchten wir auf die Gefahren hinweisen und haben gemeinsam mit den Bergrettern und Bergführern das Angebot „Klettersteigschein“ ins Leben gerufen. Es mangelt den Sportlern nämlich nicht an der Ausrüstung, sondern an Theorie- und Praxiserfahrung sowie Selbsteinschätzung. Der Schein ist natürlich keine Voraussetzung fürs Gehen in der Ramsau sondern kann freiwillig von Interessierten absolviert werden. Die Kurse werden von Mitte Juni bis Ende September angeboten. • Erwachsene: jeden Montag: Klettersteig Einsteigerkurs inkl. Klettersteigschein „Gipfelstürmer“ EUR 29,• Jugendliche: jeden Mittwoch: Klettersteig Einsteigerkurs inkl. Klettersteigschein „Gipfelstürmer“ EUR 15,- (ab 9 Jahren) • Kinder: jeden Donnerstag: Klettersteig Einsteigerkurs inkl. Klettersteigschein „Gipfelstürmer“ EUR 12,- (ab 7 Jahren) Anmeldung im Tourismusverband Ramsau am Dachstein.
WIR SIND LOWA! Thomas & Claudia, Filzmoos
CEVEDALE PRO GTX® Ws – der alpine Allrounder Abenteuer, Berge, Klettern – das ist uns in unserer Freizeit am liebsten. In den Bergen und am Klettersteig muss die Ausrüstung funktionieren – und bequem sein. Deshalb sind unsere LOWA Schuhe dort immer dabei.
Wir gehen zusammen.
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© TVB Ramsau am Dachstein
Wieder einmal wird die Urlaubsregion Ramsau am Dachstein in der Steiermark ihrem Slogan „Die Wiege der Klettersteige“ gerecht. Wurde vergangenes Jahr das 170-Jahr-Jubiläum zum ersten Klettersteig der Alpen zelebriert, möchte man ab diesem Sommer Unfall-Präventionsarbeit im Klettersteiggehen leisten und entwickelte dazu den ersten Klettersteigschein.
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Tourismus
s d n e r t s b u a l r Übe 4 1 0 2 r e m m o im S Hohe Ansprüche im
Tourismus.
massiv zu. wanderführer nimmt Ausbildung zum Berg d Bergsport erheit im Wander- un Gäste schätzen Sich ue Rekorde nderführer erreicht ne wa rg Be m zu g un ild Ausb ern aus den Nachbarländ Großes Interesse auch
Bereits seit fünf Jahren engagiert sich Karl Pitzer, Obmann des steirischen Bergwanderführerverbandes für die Sicherheit von Wanderer und Gäste in den Bergen sowie für den Schutz von Flora, Fauna und Geschichte. Wurde zu Beginn von einigen Skeptikern vielleicht die Frage in den Raum gestellt, wofür ein Bergwanderführer gebraucht wird, zeigt die heutige Nachfrage, dass die Ausbildung durchaus ihre Berechtigung hat. „Wir brechen jährlich neue Rekorde. Erst vergangene Woche konnten wir sogar parallel zwei Ausbildungskurse mit je vierzig Personen durchführen“ erzählt Karl Pitzer mit vollem Stolz. Dabei muss hervorgehoben werden, dass mittlerweile Teilnehmer aus den Nachbarländern Deutschland, Schweiz und Südtirol in die Region Schladming-RamsauDachstein reisen, um das Kursangebot zu nutzen.
Urlaub in Österreich, direkt gebucht Österreich bleibt das beliebteste Reiseziel der Österreicher. Und egal, auf welchen Websites vorher recherchiert wird: Am liebsten buchen die Gäste online über die Hotel-Website – sie schätzen den direkten Draht zum Gastgeber.
Vorstand wird international. Bei der letzten Generalversammlung mit Neuwahlen wurde auf den regen Zuspruch aus den Nachbarstaaten reagiert. Im Vorstand sind ab sofort auch Mitglieder aus Deutschland tätig und sorgen somit dafür, die gesetzten Ziele über die Grenzen hinaus weiterzutragen. Der Sicherheitsaspekt in den Bergen nimmt stetig zu. Auch der Tourismusverband Ramsau am Dachstein hat reagiert und bietet ab diesem Sommer einen Klettersteigschein an, bei welchem das Basiswissen gelehrt wird und somit möglichen Gefahrenquellen entgegengewirkt werden kann.
© Herbert Raffalt
r ralsekretä ther, Gene ra G s u rk Ma eichischen der Österr (ÖHV) reinigung Hotelierve
Ausbildung zum Bergwanderführer. Die Ausbildung zum Bergwanderführer erfolgt durch den „Bergwanderführerverband Steiermark“ in den steirischen Wanderregionen Nummer eins – der Ramsau am Dachstein sowie Schladming-Dachstein- und dauert zweimal sechs Tage. Ein Kursteil findet im Sommer statt, der andere Kursteil im Winter. Die Ausbildungsinhalte sind sehr vielseitig und reichen von Ausrüstungskunde und Tourenplanung bis zu Notfallmanagement und Psychologie wie Philosophie. Unter der Dachmarke „Bergwanderführerverband Steiermark“, erhält jeder Bergwanderführer nach bestandener Prüfung eine Lizenznummer, mit welcher er sich ausweisen muss und kann. Das bürgt für Qualität und ermöglicht die entgeltliche Führung von Wanderungen, welche ohne Ausbildung rechtlich gesehen nicht möglich ist. Einsatz findet der Bergwanderführer unter anderem in Vermietungsbetrieben, Tourismusverbänden, Naturparks sowie Wanderdörfern.
„Österreich liegt als Sommerreiseziel voll im Trend und es geht noch weiter aufwärts“, verweist Dr. Markus Gratzer, Generalsekretär der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), auf die Entwicklung der vergangenen Jahre. Das eigene Heimatland ist mit Abstand das beliebteste Sommerreiseziel der Österreicher: 2013 gab fast jeder zweite Landsmann der heimischen Berg- und Seelandschaft den Vorzug. Italien liegt mit einem Anteil von 11,4 % mit deutlichem Abstand auf Rang zwei. Langfristiger Trend. Gegenüber 2004 ist der Anteil der Urlaube im eigenen Land gegenüber Auslandsreisen sogar um 5,8 Prozentpunkte gestiegen. Für heuer rechnet Branchenkenner Gratzer mit einer Fortsetzung des langfristig stabilen Trends: „Österreichs Hotellerie überzeugt mit dem Gesamtpaket: Es gibt für jeden das richtige, und das zum besten PreisLeistungs-Verhältnis.“ Neben der Top-Qualität und den heimischen Natur- und Kulturschätzen punktet Österreich vor allem mit einer Anreise, die Zeit, Geld und Nerven spart. Immer mehr buchen direkt beim Hotel. Genauso im Trend: die Onlinebuchung direkt beim Hotel. Laut einer Umfrage von europ assistance organisieren 70% der Österreicher ihre Reise selbst. 54% machen das online. 32% buchen direkt – ein Anstieg gegenüber den Vorjahren. Buchungen über Reiseportale und andere Kanäle rangieren dahinter. „Direkt beim Hotel zu buchen heißt für den Gast, schnell und sicher genau das zu bekommen, was er will: eine 1a-Unterkunft zum besten Preis“, so Gratzer. „Gäste schätzen den direkten Kontakt, weil niemand so gut auf ihre Ansprüche eingehen kann wie der Gastgeber. Das ist ein Qualitäts- und Servicekriterium, auf das der Gast viel Wert legt. 2014 wird das Jahr der Direktbuchung!“, prophezeit Gratzer.
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italhotel Stei © Wander-V
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90 JAHRE JUBILÄUMS-KOLLEKTION eich wi l err
einer exklusiven Bergschuh-Kollektion.
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Wanderschuhe für Bergsportbegeisterte, die die gleiche
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Seit 1925 fertigt Dachstein hochwertige Berg- und
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Dachstein feiert sein 90-jähriges Jubiläum mit
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Leidenschaft mit den Alpen verbindet – vor 90 Jahren, wie auch heute. Die Verknüpfung aus Tradition und Moderne, aus natürlichem Leder und innovativer Technologie prägt deshalb die vier Jubiläumsmodelle „Nordwand“, „Ramsau“, „Anna“ und „Johann“.
DAS DACHSTEIN PRO-MODEL „SPÜRSINN“ Inspiriert und entwickelt mit den Dachstein-Markenbotschaftern Andy Holzer und Hannes Arch – die Alpen erspüren.
Alpiner Pioniergeist – DER NORDWAND 2.0 LTH. Der Dachstein „Nordwand“: ein wahrer Klassiker und gleichzeitig erfolgreichster Bergschuh der Firmengeschichte. Unzählige Gipfelerfolge und einmalige Bergsteiger-Erlebnisse haften am Original-Modell aus den 80er Jahren. Dachstein widmet ihm zum 90-jährigen Jubiläum eine Neuauflage, Fans des ersten Modells werden seine Herkunft zweifelsfrei erkennen. Die bewährte Kombination von geöltem Velour-Leder außen und weichem Lederinnenfutter gibt auch dem neuen „Nordwand“ den Look des altbewährten Bergschuh-Vorfahren. Zudem erweist sich das Material bis heute als Garant für Formstabiliät sowie optimale, individuelle Passform und ein natürliches Fußklima. Der Abschluss des Schafts aus Neopren schützt vor Geröll oder Schnee und schlägt die Brücke zwischen traditioneller Bergschuhoptik und dem technischen Design der heutigen Zeit. Bei der Zwischensohle spielt Dachstein gekonnt mit verschiedenen Materialien – hinten dämpft die PU-Einlage Stöße sanft ab, während vorne stabileres EVA für die nötige Steifigkeit sorgt. Mit einer hochgebirgstauglichen Profiltiefe und bedingt steigeisenfest, meistert der Nordwand auch schwierige Aufstiege im Fels mit erfahrener Gelassenheit. Traditioneller Wandergenuss mit dem RAMSAU. Mit dem Modell „Ramsau“ steigt Dachstein in seiner Jubiläums-Kollektion in gemäßigtere Gefilde. Der etwas breitere Leisten des Schuhs gibt dem Fuß den nötigen Platz und Komfort für genussvolle Wanderungen. Weiches Lederinnenfutter fördert die natürliche Klimaregulierung im Schuh und passt sich dem Fuß optimal an. Apropos Passform: Neu bei Dachstein ist die anatomisch geformte Schuhzunge, die den Einstieg erleichtert und den Fuß komfortabel in den Schuh setzt. Rote Schnürsenkel, das Obermaterial aus hochwertigem geöltem Velour-Leder und die brünierten Ösen verleihen dem „Ramsau“ den unverkennbaren Dachstein Retro-Look. Modernste Schuhmacher-Technologie wiederum ist die Sohlenkonstruktion des „Ramsau“. Unsichtbar, jedoch äußerst wirkungsvoll, unterstützt die TPU-Versteifungsplatte das Fußgewölbe – gerade auf längeren Wanderungen macht sich dieser Komfort bezahlt. Die „Vibram® Multifilm“-Sohle wiederum greift auf neueste Sohlentechnologie und besten Grip zurück. Lässiger Lifestyle-Mix bei ANNA und JOHANN. Alpiner Lifestyle trifft auf traditionelle Schuhmacherkunst – Dachstein geht mit den Jubiläums-Modellen „Anna“ und „Johann“ neue Wege. Style-Elemente aus dem vergangenen Jahrhundert wie die klassischen Ösen für Bergschuhe und die roten Schuhbänder erinnern an die Ausrüstung von früher. Deren Kombination mit dem trendigen Low-Cut und der „Vibram®-Freestyle“-Sohle und macht den besonderen optischen Reiz der beiden Lifestyle-Modelle aus. Außerdem: Kein Dachstein ohne Funktion – das gilt auch für die 90 Jahre Jubiläums-Kollektion.
Das neue Highperformance-Modell „Spürsinn“ steht sinnbildlich für die neue Sommer-Kollektion 2015 der Dachstein Bergschuhe. Durch seine speziell von Dachstein und Vibram entwickelte „Vibram® Pinter“-Sohlenkonstruktion und seinen leichten Aufbau erspürt er harten Fels, weichen Waldboden oder rutschige Steine und gibt feinfühlig Rückmeldung an den Fuß. Damit begründet der „Spürsinn“ eine ganz neue Kategorie: die perfekte Kombination aus Speedhiking- und Zustiegsschuh. Den Namen „Spürsinn“ trägt er auch, weil die beiden DachsteinAmbassadors Andy Holzer und Hannes Arch diesen Schuh mitentwickelt haben – mit ihrem ganzen Gespür und ihrer Leidenschaft für den Bergsport und das Erlebnis in den Alpen.
Spürsinn Damenmodell
Spürsinn Männermodell Die „Vibram® Pinter“-Sohle gibt dem Schuh seinen ganz eigenen Charakter mit äußerst sensiblem Gefühl für den Untergrund und hoher Stabilität bei anspruchsvollen Passagen im Gebirge. Dafür besitzt die Zwischensohle zusätzlich eine Versteifungsplatte, die die auftretenden Kräfte beim Klettern im Gelände optimal für den Aufstieg umsetzt. Leicht und trotzdem stabil: Das schafft Dachstein mit der Kombination aus gewichtsparendem sowie schnell trocknenden Mesh-Obermaterial und stützenden Seitenelementen. Starke, gummierte Zonen an Spitze und Ferse schützen das Mesh vor Abnutzung.
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© Martin Lugger
über die neue ZANIERDer sportINSIDER hat mit Markus Zanier ch darüber, dass es Sommerkollektion gesprochen. Und au mmt noch mehr. nicht nur bei dieser bleiben wird. Da ko sI: Wie bist du auf die Idee gekommen, 2015 die erste Sommerkollektion von ZANIER auf den Markt zu bringen? M. Zanier: Wir haben viele Stammkunden, die im Winter beim Skifahren und Langlaufen unterwegs sind und mit unseren Handschuhen offensichtlich sehr zufrieden sind. Dieselben haben im Sommer beim Biken oder Bergsteigen entsprechend hohe Ansprüche an ihre Ausrüstung und da wurden wir schon des Öfteren gefragt, warum wir denn nicht auch für diesen Bereich etwas entwickeln können. Deshalb haben wir für den Bike-, Berg- und Flugsport eine neue Kollektion entworfen, unter anderem einen Langfingerhandschuh für Mountainbiker, einen Bergsport-Handschuh zum Wandern und Klettern sowie einen beheizbaren Flugsporthandschuh.
MTB Pro
sI: Wie sieht das gesamte Produktsortiment von ZANIER aus?
Markus Zanier
M. Zanier: Das ZANIER Sortiment umfasst vor allem Handschuhe für den Winter- und Bergsport, sodass neben Alpinski-Fahrern, Freeskiern und Skilangläufern auch Flugsportler bei uns fündig werden. Eine weitere Domäne unseres Unternehmens sind beheizbare Handschuhe. Auch für den Nachwuchs ist mit 13 Modellen gesorgt. 1990 erweiterten wir unser Portfolio außerdem um Kopfbedeckungen und Accessoires.
für höchste Ansprüche Mountainbike-Handschuh uh von ZANIER. Mountainbike-Handsch ue ne r de ißt he Pro B MT hmes Tragegefühl. und sorgt für ein angene n rze Stü i be t ütz sch Er ndstoff Amara mit er garantiert der Innenha nk Le am iff Gr ten fes Einen rben und Designs ist in verschiedenen Fa Pro B MT r De k. lich. ruc nd Siliko als Jugend-Modell erhält für Damen, Herren und
sI: Warum stehen Sportler so sehr auf Handschuhe von ZANIER? M. Zanier: Unser Familienunternehmen aus Lienz steht seit 45 Jahren für höchste Kompetenz, Qualität und Zuverlässigkeit. Wir verwenden ausschließlich beste Materialien wie Ziegenleder, moderne Isoliermaterialien und Membranen. Diese sorgen dafür, dass sich die Kunden in jeder Situation auf ihre Handschuhe verlassen können. BESUCHEN
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sI: Euer Unternehmen ist ja auch dafür bekannt, sehr innovativ zu sein. Welches Know-how fließt bei der Produktion der Handschuhe mit ein?
UNS AUF DER
M. Zanier: Wir beraten uns mit zahlreichen Spitzensportlern des österreichischen Skiverbandes, professionellen Freeskiern und den Experten der Tiroler Bergrettung. Die intensive Zusammenarbeit ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor unseres Sortiments. So profitieren Outdoor- und Wintersportler sowie Alpinisten vom Know-how der Profis und dem 45-jährigen Erfahrungsschatz von ZANIER.
OUTDOOR
sI: Danke für das Interview und viel Erfolg für die Sommerkollektion und für die nächsten 45 Jahre!
FRIEDRICHSHAFEN HALLE A3, STAND 203
und auf dem Klettersteig beim Wandern, Klettern ff Gri ren he sic en ein Für tion mit der PITZE wurde in Koopera ZS EU KR uh ch ds an entwickelt. Der Bergsport-H ouren und zum Klettern ert nd Wa für ch rei ter Bergrettung Ös festen Griff der lt an Klettersteigen und Ha ren he sic t lich ög Er erm rtigen Materialien PITZE wird aus hochwe ZS EU KR r De . ke töc Wanders rino-Futter gefertigt. wie Ziegenleder und Me
KREUZSP
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WWW.ZANIERGLOVES
4 Jahre 45 ZZANIER Sport GmbH
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1969:
Gründung des Handschuh-Spezialisten ZANIER Sport GmbH durch Gabi und Werner Zanier in Lienz in der Osttiroler Dolomitenregion
1984:
Erster ZANIER Gore-Tex® Handschuh
1993/94:
Ausstatter des Freestyle-Teams des ÖSV
1999:
Start der Zusammenarbeit mit Primaloft®
am (v.l.): Das ZANIER Sales Te er und Markus Gottfried Tönig, Wern
1999:
Erster Handschuh mit ZANIER HEAT Technology
kober Zanier und Alfred Ja
2007:
Start der Zusammenarbeit mit dem Snowboardteam des ÖSV
2007/08:
Erstes Produktdesign mit Swarovski Kristallen
2010:
ZANIER wird als „Bestes Familienunternehmen 2010 in Tirol“ ausgezeichnet
2010/11:
Weltweit erster Handschuh mit integriertem GPS
2013:
Gewinner des ISPO Marketing Awards in der Kategorie Foto
2013:
ZANIER wird bluesign® Partner
2014/15:
45-jähriges Unternehmensjubiläum
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AVIATOR.GTX
Nerven X®: Nichts für schwache Der ZANIER AVIATOR.GT heizbare AVIATOR.GTX ckelt, überzeugt der be twi en ort gsp Flu n de r Fü hten Lithium-Ionen ystem mit den extra-leic izs He te us rob s Da l. tai rmestufen einstellen. mit jedem De d lässt sich auf drei Wä un ße Stö rte ha ch au t nell wieder startklar. Akkus übersteh sind die Handwärmer sch rät ge de La em ert lief ling der Fluggeräte. Dank mitge gen für sichereres Hand sor en sch La d un n lpe s Navigationsgerät oder Extra-lange Stu rspitzen ermöglicht, da ge Fin n de an on kti un -TEX® Membran und Eine Touch-F instes Ziegenleder, GORE Fe n. ne die be zu e on wertiges Tragegefühl. Smartph angenehmes und hoch für n ge sor T® OF AL IM PR
Wie der Berg, so der Schuh!
e g e W e u e n m a s in e m e g n e m m li k r e y r D t u Scarpa und O Mit 3.334m ist die Marmolada der höchste Berg der Dolomiten. Mit nur 530g (pro Schuh in Größe 42) ist der neue Scarpa Marmolada Trek einer der leichtesten technischen Wanderschuhe überhaupt. Um dieses Gewicht auch dauerhaft niedrig zu halten und eine Gewichtszunahme durch das Aufsaugen von Wasser zu vermeiden, verwendet der italienische Wander- und Bergschuhprofi Scarpa nun erstmals die OutDry Technologie in einem Wanderschuh.
outdry.com scarpa.com
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Mit dem neuen Marmolada Trek richtet sich Scarpa vor allem an Wanderer die gerne auf technischen Routen im Fels oder auf Klettersteigen unterwegs sind. Also ganz wie die Routen rund um den Namensgeber: die Marmolada.
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Die OutDry Technologie ermöglicht es, die hauchfeine, wasserdichte und atmungsaktive Membran direkt auf die Unterseite des Obermaterials zu laminieren. So wird Wasser bereits frühestmöglich vom Schuhinneren ferngehalten. Gleichzeitig bleibt die Atmungsaktivität in vollem Umfang erhalten: Wasser zwischen Obermaterial und Membran verstopft nicht die Membranporen. Es perlt direkt an der Oberfläche ab. Somit nimmt auch das Gewicht des nassen Schuhs kaum zu. Vergleichsweise kann ein Schuh mit einer herkömmlichen Bootie-Konstruktion bis zu über 40% an Gewicht zunehmen, wenn er sich regelrecht mit Wasser vollsaugt. Durch die OutDry Technologie wird genau dieser Effekt durch die oberflächennahe Laminierung von vornherein unterbunden. Diese wirkt sich auch positiv auf die Atmungsaktivität und den Komfort aus: es gibt keine Nähte an der Membran und somit kann auf störende Nahtversiegelungsbänder verzichtet werden. Das steigert den Komfort und das Wohlfühl-Feeling im Schuh. Alle Nähte auf der Schuhoberfläche werden zudem in nur einem Arbeitsschritt wasserdicht laminiert. Somit bleibt der Schuh auch an potenziell gefährdeten Stellen wasserdicht aber gleichzeitig auch atmungsaktiv.
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BOOTDOC AUF DER OUTDOOR: HALLE A6 STAND 407
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ADVENTURE T9 Durch Verwendung thermisch verformbarer Materialien mit spezifischen Anpassungs-Eigenschaften wird der Bewegungsablauf des Fußes kontrolliert geführt und unterstützt. Je richtungsstabiler der Bewegungsablauf, desto geringer der Energieaufwand! Kundennutzen: • Trittsicherheit & spätere Ermüdung • Gelenksschonung mittels durchgehender 2mm Poron Dämpfungsschicht • Perforierte Lederoberfläche sorgt für ein angenehmes Fußklima • Größen: XS - XXL • Art.No: 01-0400-098-X • UVP: 49,95 €
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TAPEVENE OUTDOOR 9 Ein flächiger gleichmäßiger Druck (graduelle Kompression) am Fuß & Unterschenkel und die damit verbundene verbesserte Blutzirkulation sorgen für mehr Leistung und später einsetzende Ermüdung. Merino Wolle fördert zusätzlich das Wohlbefinden durch die Eigenschaft der Thermoregulierung. Die speziell entwickelte BD Tapefunktion sorgt gemeinsam mit der Kompression für Stabilität im Sprunggelenk und dadurch reduzierte Verletzungsgefahr, sowie optimaler Passform durch einen faltenfreien Sitz. • Material: Merino 50%, Nylon 35%, Spandex 15% • Graduelle Kompression: 15 - 19 mm Hg • Größen: XS - XXL • Art.No: 01-0500-096-X • UVP: 24,95 €
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Der Einsatz ist vielfältig. Egal ob für den Zustieg zum Klettersteig, zum Trailrunning oder für große und kleine Wander- oder Trekkingtouren. Der Micro Vario Carbon aus hochmodularem Carbon sorgt dank des absolut kantenfreien Innovationsgriffs Aergon und dessen Hohlraumtechnologie für absolute Leichtigkeit und perfekten Grip. Die griffige Mid-Verlängerung garantiert ein komfortables Umgreifen. Schnell und einfach auf- und abgebaut sind die Faltstockmodelle durch den Push Button Release Mechanismus. Dank dem TÜV-Zertifizierten Speed Lock Verstellsystem lässt sich der Micro Vario Carbon kinderleicht in der Länge um bis zu 20cm verstellen. Die perfekte Stabilität garantiert das kevlarverstärkte, filigrane High-Performance Spannseil mit seiner robusten PE Ummantelung, welche den Fasern lebenslangen Schutz bietet. Eine permanente, optimale Spannung des Seils, wird durch die im Unterteil liegende Feder reguliert, die automatisch die Längenkompensation vornimmt. Ueli Steck (SUI), der schnellste und einer der Weltbesten Kletterer und Bergsteiger vertraut auf den Micro Vario Carbon. Gewicht: 444 Gramm/Paar leki.at
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Spring/Summer Kollektion 2015:
© Mihai Stetcu/Red Bull Content Pool (2)
BITIHORN – LEICHTE MINIMALISTEN FÜR STARKE PERFOMANCE Minimalistisch unterwegs, ohne auf zuverlässigen Wind- und Wetterschutz zu verzichten – mit den neuen LightweightProdukten aus Norrønas Spring/Summer Linie bitihorn muss man keine Kompromisse mehr eingehen. Sie eignet sich speziell für ausdauerintensive Sportarten, bei denen leichtes Gewicht eine wichtige Rolle spielt, beispielsweise beim Fast Trekking oder für Eintagestouren. Die Norweger haben ihr Konzept bitihorn komplett überarbeitet: neue Produkte ergänzen das Angebot, und auch die Durchläufer überzeugen durch raffinierte Details und frische Farbstellungen.
Gemeinsam mit SPORT 2000-Testimonial Hans Knauss bezwangen drei mutige Läufer im SPORT 2000-Team die Flugschanze am Kulm. 198 Meter Höhenunterschied und 79% Steigung machen die 400 Laufmeter auf die steirische Skiflugschanze Kulm zu einem der härtesten Extremläufe der Welt. Rund 800 Teilnehmer aus 19 Nationen nahmen am vergangenen Sonntag, 25. Mai 2014, diese 400 Meter beim Red Bull 400 Kulmlauf in Angriff. Gemeinsam mit SPORT 2000-Testimonial Hans Knauss bezwangen drei mutige Läufer, die beim OÖN-Gewinnspiel die drei Startplätze ergatterten, die Flugschanze von unten nach oben. Im 4x100 Meter Teambewerb bewies der ehemalige Skirennstar mit dem SPORT 2000-Team Ausdauer und schaffte
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Red Bull 400 Kulmlauf © el-media
Die härtesten 400 Meter der Welt
Norrøna auf der OutDoor Friedrichshafen in Halle A5, Stand 400
es mit Christoph Humer, Roman Grasserbauer und Roland Brandner in einer sensationellen Zeit von 4:31 Minuten ins Ziel. Im Winter fliegen, im Sommer laufen. Auch bei der vierten Ausgabe des Red Bull 400 am Kulm war SPORT 2000 wieder als Sponsor vertreten. Mit Überkopftafeln im Zielbereich und zahlreichen Bannern begleitete SPORT 2000 die Athleten und Zuschauer des Kulmlauf, auch ein Verkaufsstand des ortsansässigen SPORT 2000 Händlers befand sich am Gelände. „Mit den SPORT 2000 Red-Eagles fliegen wir im Winter die Schanze hinunter und im Sommer sprintet unser SPORT 2000-Team mit Hans Knauss bergauf“, erklärt Mag. Christoph Krahwinkler, Marketingleiter von SPORT 2000 Österreich, mit einem Augenzwinkern abschließend.
SPORT 2000-Testimonial Hans Knauss mit den drei Gewinnern der Startplätze im SPORT 2000-Team Christoph Humer, Roland Brandner und Roman Grasserbauer.
Im Frühjahr/Sommer 2015 präsentiert Peak Performance zahlreiche Produkte für alle möglichen OutdoorAktivitäten und -Bedingungen. Die Black Light Kollektion steht für die leichtesten und trotzdem widerstandsfähigsten Produkte, gefertigt aus Dyneema®, der wissenschaftlich erwiesenermaßen stärksten Faser der Welt. Die Versatile Outdoor Linie kommt mit einer brandneuen Jacke und Short für spontane Eintagestouren sowie mit Compression Tights für noch bessere Performance und Ausdauer beim Laufen auf den Markt. Alle Produkte überzeugen mit höchster Performance, Qualität und dem gewissen Etwas.
SS15 Collection Outdoor
BLACK LIGHT Die Black Light Kollektion ist unsere technischste und innovativste Outdoor-Bekleidungslinie. Wie gewohnt, werden hier keinerlei Kompromisse eingegangen, denn nur die beste Qualität ist für uns gut genug. Kunden profitieren von extrem leichten und widerstandsfähigen Materialien und modernsten Technologien für anspruchsvolle Abenteuer im Hochalpinen. Black Light Cuben Jacket & Black Light Cuben Pants: Bei der Black Light Kollektion haben wir uns zum Ziel gesetzt, die leichteste und doch widerstandsfähigste Bekleidung zu entwickeln, die es gibt. Dabei kommt die stärkste Faser der Welt zum Einsatz: Dyneema®. Mit lediglich 49 g/m2 ist sie in Anbetracht ihrer enormen Stärke unglaublich leicht. Dyneema® kommt erstmals als Hauptmaterial bei einer wasserdichten, atmungsaktiven 3-Lagen-Outerwear-Jacke und -Hose zum Einsatz und wurde clever mit einem leichten japanischen Gewebe kombiniert – für optimale Sichtbarkeit sowie einen ästhetischen Look. Die ¾-lange Outerwear-Hose verfügt über integrierte, abnehmbare Gamaschen, welche die Hosenbeine überlappen und maximalen wasserabweisenden Schutz garantieren. Sie haben einen Haken für die Schnürsenkel der Stiefel, eine fixierbare Dyneema®-Kordel sowie Verstärkungen aus dichterem Material im unteren Bereich. Diese semi-transparenten Produkte sorgen bei 3-Lagen-Konstruktionen für ein vollkommen neues „Look and Feel“.
Für uns gibt es nichts Schöneres, als mit dem Wind im Gesicht vor einer atemberaubenden Kulisse einen Trail zu laufen. Dann hält man auch mal kurz inne, um das Bergpanorama zu bestaunen und wieder zu Atem zu kommen. Focal Jacket: Beim Trailrunning geht es um die Performance und das bestmögliche Naturerlebnis. Deshalb verfügt unsere extrem atmungsaktive, leichte Running-Jacke auch über strategisch platzierte Stretcheinsätze am Rücken und an den Ärmeln und bietet somit genau dort perfekte Flexibilität, wo sie gebraucht wird. Boa Tights: Beim Laufen leisten die Beine definitiv die meiste Arbeit. Unsere technischen Running-Tights wurden deshalb aus Kompressionsmaterial gefertigt, das die Muskeln stabilisiert, die Regeneration
Beim Erstellen einer neuen Kollektion bei Peak Performance beginnen wir mit einem Blick in die Zukunft. Wir sehen unsere kommenden Abenteuer für die Saison und besinnen uns unseren Stärken in der Produktentwicklung und unserer Designkraft, um überragende Kleidungsstücke für alle Aktivitäten, die wir lieben, zu entwerfen. Wir sind Skifahrer aus ganzen Herzen und sobald der Schnee schmilzt und die Frühlingsluft ins Lande zieht, ersetzen wir unsere Skibekleidung mit Wanderjacken oder Laufhosen und erfahren die „tracks and trails“ in einer ganz anderen Art und Weise. Zwischendurch genießen wir auch das pulsierende Leben in unseren Lieblingsstädten – aber immer in funktionellen und stylishen Outfits.
VERSATILE OUTDOOR Die Versatile Outdoor Produkte wurden für kürzere Ausflüge, Trecks oder Hüttentouren konzipiert. Wir möchten so viel Zeit wie möglich draußen in der Natur verbringen, deshalb ist unsere Ausrüstung auch sehr leicht und einfach zu verstauen. So kann es direkt losgehen! Vapor Jacket & Vapor shorts. Für dieses Frühjahr haben wir bei dieser leichten und einfach zu verpackenden Jacke viel Wert auf höchstmögliche Atmungsaktivität gelegt, ohne in puncto Komfort und Widerstandsfähigkeit Kompromisse einzugehen. Das Ergebnis sind innovative 3- und 2,5-Lagen-Produkte (eine Jacke und eine Short) aus feinstem japanischem Hightech-Material mit Bodymapping für maximale Performance. Wir haben innerhalb von Versatile Outdoor zudem ein neues PantProgramm auf den Markt gebracht. Die Hosen sind jetzt etwas schmaler geschnitten, ohne an Bewegungsfreiheit einzubüßen, und bestehen aus einem neuen dehnbaren Material für noch mehr Tragekomfort. Proviant oder das Handy finden in den versteckten, flachen Gesäßtaschen oder in der Seitentasche Platz, ohne aufzutragen. Alle Pants verfügen über reflektierende Details und laminierte Säume am Beinende.
TRAIL RUNNING unterstützt und für eine effiziente Blutzirkulation sorgt. Außerdem wurde FIR (Far Infrared Rays/infrarote Strahlung) in das Material integriert. Die Tights reflektieren damit die infrarote Energie vom Körper, was den Puls senkt und die gesamte Performance optimiert. Die Farbthemen unserer Running- und Outdoor-Kollektionen – Grautöne, knalliges Pink, Orange und Kobaltblau – wurden so ausgewählt, dass sie optimal zusammenpassen. Die Running-Produkte (in Aktion) können somit jederzeit gemeinsam mit den Outdoor-Produkten (etwa, wenn man gerade eine Pause einlegt) kombiniert werden.
Besuchen Sie Peak Performance auf der OutDoor 2014 am Stand A5.302!
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PREISGEKRÖNTE TECHNOLOGIE ERSTMALS IN DER SOMMERKOLLEKTION
Flink über die Trails
DIE NEUE SLIPSTREAM LINIE SS 2015
Mit dem Men Credo Jacket und dem Ladies Cima Jacket präsentiert KJUS zwei technische 3-Lagen-Jacken, die durch die verwendete Dermizax® EV-Membran, DWRTechnologie und wasserabweisende Reißverschlüsse dauerhaft vor Regen und Wind schützen und gleichzeitig die notwendige Atmungsaktivität mitbringen. Für eine optimale Thermoregulierung sorgt außerdem das mit einem ISPO-Award ausgezeichnete KJUS Air Circulation Vent™ Ventilationssystem. Es kommt erstmals auch in der Sommerkollektion zum Einsatz und platziert regulierbare Belüftungsverschlüsse am Unterarm, m, wodurch die körpereigene Wärme optimal nach außen ge transportiert wird. Für die nötige Bewegungsfreiheit sorgt das 4-Wege-Stretchmaterial.
Im Windschatten von Ultra-Trail Gewinner und Houdini Freund Kenichi Yamamoto stellt Houdini seine neue Slipstream Linie vor. Durch den Mix aus innovativen und hochwertigen Materialien wie dem neuen Vapor Stretch™ mit winzigen Belüftungslöchern an der Oberfläche oder dem 4-Wege Trail Stretch™ sind die Produkte der Slipstream Linie besonders leicht und verbinden angenehmes Tragegefühl mit hoher Leistungsfähigkeit. In erster Linie für Trail-Runner entwickelt, bleiben die Produkte weiterhin Houdinis Anspruch an Multifunktionalität und Langlebigkeit treu. So sind sie genauso für alle anderen Aktivitäten am Fels und in der Natur einsetzbar. Dabei bleibt stets das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt vom Handeln des schwedischen Outdoorherstellers Houdini Sportswear: Die Materialen bestehen entweder aus recyceltem Polyester, sind bluesign® zertifiziert* oder können nach Gebrauch vollständig recycelt werden. Den japanischen Ultra-Trail Star Kenichi Yamamoto überzeugte nicht nur die Performance und der hohe Tragekomfort der Produkte, sondern auch das nachhaltigen und fortschrittliche Denken von Houdini.
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HAGLÖFS MESSE-NEU Grym Jacket Dynamite
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sentiert or-Spezialist Haglöfs prä Der schwedische Outdo Frühjahr/ das neue Sortiment für auf der OutDoor 2014 300. Zu den nd sta sse lle A5 am Me Sommer 2015 in der Ha ähige Grym anderem die strapazierf Highlights zählen unter s leichteste aker L.I.M Wind Pull, da Jacket und der Windbre glöfs je hergestellt hat. Kleidungsstück, das Ha Oberfläche gt nur 65 Gramm. Die Dieser Windbreaker wie OS/PFOA DWR behandelt und PF der L.I.M Wind Pull ist x® Pro in aus dreilagigem Gore-Te frei. Die Grym Jacket ist ähig und stellt, extrem strapazierf 80 Denier Stärke herge llbaren Details wie einer verste kann mit durchdachten tungsReißverschlüssen, Belüf Kapuze, wasserdichten . enen Taschen punkten schlitzen und verschied
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aus denen ein , n te ta u Z ie d sind er Fels – das Ligure in der rm le a a w in F d t n u ie b r e e e ,M Kletterg Sonne, Süden s italienische 0 Jahren wird a 3 D r . e d b ir ü w it t e e S it ere mehr! Felsmenü zub und noch viel Andrea Gallo – n s vo ie r d e ll ik a s t s a la h K ua n. Der Nähe von Gen rt wiederholt. te geschriebe e h b u ic h h c c s S e b o rg k e a tt von J he Kle ten Dezember hier italienisc tz le im e rd u w „Hyaena“
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Das Projekt: Reclimbing the Classics Der Schweizer Bergsporthersteller Mammut präsentiert sechs Rock Classics – Meilensteine in der Geschichte des Sportkletterns. Dazu die Erstbegeher, die zusammen mit Spitzenkletterern aus dem Mammut Pro Team nochmals ihre eigenen Routen besuchen. Jung trifft Alt – obwohl zwei unterschiedliche Generationen, so sprechen doch beide die gleiche Sprache, denn die Leidenschaft fürs Klettern verbindet sie. Denn Klettern ist nicht nur Leistungssport, sondern auch ein Lebensgefühl! Auf geht’s zu einer Reise in die Vergangenheit des Kletterns – in die 1980er-Jahre, als der X. Schwierigkeitsgrad geboren wurde.
a y H Andrea Ga Jakob S llo und chuber ge t „Reclim fällt die Idee v on bing th e class ics“.
Als Anfang der 1980er-Jahre die Kunde von mediterranen Klettergebieten über die Alpen in den Norden kam, war es für die meisten Kletterer in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorbei mit Weihnachten in der warmen Stube, mit Bouldersessions unter eisiger Wintersonne. Ein Winterurlaub im Süden wurde zur Pflicht – bevorzugter Spielplatz war Finale Ligure, gerade einmal sieben Autostunden von München oder Zürich entfernt. Hier konnte man bei warmen Temperaturen der Leidenschaft Klettern frönen, ohne zu frieren. Übernachtet wurde im Zelt, am Strand oder im klapprigen VW-Bus, gekocht wurde selbst – meist Spaghetti mit Sauce –, und das einzige Thema, das in dieser Zeit wichtig war, hieß Klettern. Einer der „Hausmeister“ der Felsen von Finale war Andrea Gallo. Im Jahr 1986 war er gerade 22 Jahre alt – „a young hot shot“ im besten Sinn des Wortes! Aus Turin stammend, hatte ihn die Kletterleidenschaft nach Finale Ligure verschlagen, wo er schnell zum anerkannt besten Kletterer der Gegend wurde. Kein Wunder, denn er kletterte jeden Tag und erschloss unermüdlich eine Route nach der
anderen. Als er im Januar am Massiv „Alveare“ die Linie über den grauen, unmöglich erscheinenden Felspfeiler entdeckte, war ihm klar: Diese Linie will ich klettern! Obwohl er am Anfang viele Einzelzüge nicht klettern konnte, verbiss er sich während des gesamten Frühjahrs in sein Problem, und während der Ostertage schaffte er es bis zur letzten Schlüsselstelle. Aber die Temperaturen waren bereits zu hoch – er konnte die Griffe nicht halten! Erst im Spätherbst, am 2. Dezember, schaffte er schließlich den Durchstieg – Finale hatte ein neues „test piece“ und für einige Jahre die schwierigste Route. 27 Jahre, mehr als eine Generation später, steht Andrea Gallo wieder am Einstieg von „Hyaena“ – diesmal als Mentor und Sicherungspartner von Jakob Schubert vom Mammut Pro Team. Im Rahmen des Projekts „Reclimbing the Classics“ treffen zwei Klettergenerationen aufeinander, um zusammen einen Meilenstein zu erleben – den Mega- Klassiker in Finale: „Hyaena“! Schwer ist leicht mal etwas – aber leicht ist schwer etwas in Finale Ligure.
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Hier geht es zum Projekt: www.mammut.ch/rockclimbing
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Spannungen unter den Sherpas. Eine Lawine hatte am Karfreitag die Sherpas überrascht und in den Tod gerissen. Das Basislager wurde in der Folge zum Schauplatz von den teilweise heftigen Diskussionen unter den Sherpas, die das Rückgrat aller Everest-Expeditionen bilden und nun mehr Engagement der nepalesischen Regierung im Hinblick auf ihre Sicherheit und ihr Einkommen fordern. Zurückgekehrt von seiner Reise erzählt Andy von den Spannungen, die nach dem Unglück unter den Sherpas intern entstanden sind: „Unter den Sherpas gibt es jetzt einen Generationensprung. Die Alten, die hier alles aufgebaut haben, seit den Fünfziger-Jahren dafür kämpfen und arbeiten, dass im Khumbutal ein Wirtschaftszweig mit den Trekkern und Bergsteigern aus aller Welt entstanden ist, der heute für die Familien und die Bevölkerung nicht mehr wegzudenken ist, stehen der jungen Generation gegenüber, die auch – wie bei uns – die moderne Medienwelt zur weltweiten Vernetzung nutzt. So werden hier nun Informationen über das Leben und den Luxus der Westlichen Welt mit der Tradition der ursprünglichen Sherpakultur gemixt und deshalb kommen selbstverständlich Spannungen auf.“ Dass der Konflikt unter den Sherpa längst eine politische und finanzielle Dimension angenommen hat, zeigte der Besuch des nepalesischen Tourismusministers im Basislager – natürlich mit der Intention,
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im Unglücke des Alpinismus en st m im hl sc r de s ne lanz ei – das ist die traurige Bi te tz steiger rle Ve he ic re hl za d ropäischer blinder Berg eu 16 Tote un er st er s al , en ab rh in Vo t. Andy Holzer musste se es er Ev nt ou M am h uc br Khumbu-Eis hzeitig abbrechen. frü n, ge ei st be zu t es er den Mount Ev
zeitigen Andy Holzer hat trotz früh diese Abbruchs der Expedition rachtet. nicht als Niederlage bet
die Everest-Saison doch noch zu retten. Insbesondere die junge Generation habe sich für einen Abbruch der Everest-Saison ausgesprochen, während sich die älteren Sherpas eher für die Fortsetzung plädiert hätten. Schlussendlich wurde für den Abbruch entschieden.
„Wie lächerlich ist doch unser ,Misserfolg‘ gegenüber dem unfassbaren Verlust, den so viele Sherpa-Familien am Karfreitag erleiden mussten.“
Trotzdem positive Erfahrung. Dass sein anfangs so positiv verlaufenes Abenteuer ein derart jähes Ende gefunden hat, musste von Andy und seinem Team in der Zeit nach der Rückkehr verarbeitet werden. Das Wichtigste ist und bleibt jedoch die gesunde Rückkehr nach Hause – abgesehen von den vielen schönen Erlebnissen am Berg, die jeden Einzelnen, vor allem aber auch das Team in seiner Gesamtheit noch stärker gemacht haben. Als Enttäuschung sieht der Bergsteiger, der auch DachsteinAmbassador ist, den Ausgang der Expedition keinesfalls: „Für mich persönlich fühlt sich diese frühe Umkehr nicht als Niederlage an. Ich durfte während dieser Reise so wahnsinnig viel Neues für mich lernen, tolle Menschen kennen lernen und auch am Lobuche Peak einen wunderschönen Sechstausender ersteigen. Wie lächerlich ist doch unser “Misserfolg“ gegenüber dem unfassbaren Verlust, den so viele Sherpa-Familien am Karfreitag erleiden mussten.“
Andy Holzer
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Running
Ungebrochen trendy
SPORT 2000 WINTERRÜCKBLICK
Laufschuhe und Fahrräder statt Ski und Snowboards Anstatt Ski, Skibekleidung und Zubehör haben aufgrund der frühlingshaften Temperaturen vor allem die Bereiche Bike und Running profitiert. Ab Salzburg ostwärts war die Saison schwierig für die 215 SPORT 2000-Händler, wie uns Dr. Holger Schwarting berichtete. Die Nachfrage nach Ski und Skizubehör war hier wetterabhängig sehr gering. Die Bereiche Bike und Running konnten hingegen dank des milden Wetters ordentlich zulegen. Viele Geschäfte im Osten Österreichs haben bereits ab Anfang Februar den Fokus auf Fahrräder und Laufen umgestellt. Auch Textilprodukte für Fitness, Training und Yoga sowie funktionelle Freizeitmode waren Umsatzbringer.
CEP Run Shorts 2.0 gewinnen PlusX Awards
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Überlegene Technologie gepaart mit höchster Qualität „made in Germany“ überzeugen die internationale Jury und bescheren der CEP Run Shorts 2.0 gleich zwei der renommierten PlusX Awards 2014. Der PlusX Award ist der weltweit größte Innovationspreis für Technologie, Sport und Lifestyle, dessen Auszeichnung als Zeichen für Qualitätsvorsprung und hohe Funktionalität in Fachkreisen hoch geschätzt wird. Die neuen CEP Run Shorts 2.0 stehen für die neue Generation Laufhosen. Aufgrund der hervorragenden Kompressionseigenschaften, dem exzellenten Tragekomfort und der hochwertigen Verarbeitung wurden die CEP Run Shorts 2.0 nun in Köln mit zwei der renommierten PlusX Awards ausgezeichnet – für Funktionalität und High Quality. Funktional. Stilvoll. Modern. Designed, entwickelt und hergestellt in Bayreuth verfügen die HightechKompressionshosen von CEP über den außergewöhnlich hohen Produktstandard „Made in Germany“. Hochwertigste Materialien und beste Verarbeitung sorgen für maximale Haltbarkeit. Das nahtfreie Beinteil bietet den definierten Druck der medi compression - für eine optimale Leistungsfähigkeit, eine maximale Muskelstabilisierung, verbesserte Bewegungskoordination und erhöhte Verletzungsprophylaxe. Dabei bieten die CEP Run Shorts 2.0 ein optimales Klima- und Feuchtigkeitsmanagement. Der schnell trocknende und kühlende Materialmix aus Polyamid und Elasthan sorgt dabei für besten Tragekomfort. Scheuerarme Flachnähte und die optimale anatomische Passform bieten perfekten Tragekomfort. Der neue Bund am unteren Hosenbein mit CEP Logo sorgt dafür, dass die Pants beim Laufen nicht verrutschen. Der elastische Bundabschluss am Bauch sitzt bei den Damen etwas höher als bei den Herren und bietet dadurch spezifischen Tragekomfort.
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Erfahrung laufend neu umgesetzt
HOTBOND-RUNNINGBEKLEIDUNG VON LÖFFLER LÖFFLER weiß, wie es im Ausdauersport läuft. Nichts drückt, nichts bremst: hotBOND macht störende Nähte überflüssig. Bei Bikewear hat diese bahnbrechende Ultraschalltechnologie von LÖFFLER bereits neue Maßstäbe gesetzt. Nun lassen sich die einzigartigen Vorteile von hotBOND auch in neuen Running-Shirts und Running-Shorts erspüren. Running-Bekleidung von LÖFFLER ist nicht nur auf jedem Trail daheim, sondern auch in der City. Attraktive neue Farben, markante Designs und modische Details. Hr. Running ZipShirt hotBOND (17725) Hr. FunktionsShort (15404)
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Funktionell, ergonomisch, hochwertig – und absolut straßentauglich. Das ist Sportswear, die sich sehen lassen kann. Besuchen Sie uns auf der OutDoor Halle A4, Stand 400! loeffler.at
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Der Mount Kinabalu-Lauf ist bekannt als das härteste Bergrennen in der Welt. Der höchste Berg Malaysias ist ein riesiger Granitkegel. Es gibt kein vergleichbares Rennen: Der Aufstieg ist steil und unerbittlich, aber die sehr technische Downhill-Strecke ist der schwierigste Teil. Der SCOTT T2 Kinabalu GTX® ist der richtige Schuh für derartige Herausforderungen – er bietet optimalen Komfort bei gleichzeitig maximaler Leistung. Scott hat eine GORE-TEX® Membran in diesem mehrfach preisgekrönte Schuh integriert, um ihn noch widerstandsfähiger zu machen, so dass das Laufen im Herbst und Winter mehr Spaß macht, da der Schuh dann auch bei nassen und rauen Wetterbedingungen besser herhaltet.
KATEGORIE: Leistung Obermaterial: Mesh / Synthetik-Overlays Sohle: EVA / Gummi Technologie + + eRide + + AeroFoam + + GTX ® + + Insole Concept Ferse bis zu den Zehen Drop: 11mm Gewicht: 320g (M); 300g (W)
SCOTT T2 KINABALU HS Der Scott T2 Kinabalu HS ist SCOTT‘s preisgekrönter Multi-Terrain-Laufschuh. Diese aktualisierte Version für den Herbst 2014 bietet eine neue hydrophobe Hydroschild Oberfläche (HS), um dem Läufer einen spürbaren Komfort zu bieten, wenn das Wetter kalt und nass wird. Der Schuh ist für ein reibungsloses Laufvergnügen auf abwechslungsreichem Gelände angepasst: mit einer AeroFoam-Mittelsohle für weniger Gewicht, Durchstoß-Rock-Platte, Naßtraktions-Gummi, ns-Gummi, Wasser-DrainageSystem und Schuhband-Bungee. Der T2 Kinabalu HS ist mit der SCOTT eRide™-Technologie e™-Technologie aufgebaut, um das Laufen effizienter zu machen. chen. Es hilft auch dabei, das Laufen über unebenes Gelände auszugleichen. Die 11mm-Sprengung (Ferse bis zu den Zehen-Neigung) hen-Neigung) in der Zwischensohle ist für eine bessere Perforerfor erformance gedacht.
Männer: Farbe: Schwarz / Grün Gewicht: 280g
Pitztal: Trail Running auf höchstem Niveau Im Pitztal finden Anhänger des Trendsports Trail Running ein vielfältiges Angebot vor. Drei Schwerpunkte stehen dabei im Mittelpunkt des neuen Trail Running Konzepts: Der ohnehin schon optimalen Infrastruktur an Trails mit über 300km auf verschiedenstem Untergrund bis in Höhenlagen von 3.000m wurde mit dem ersten exklusiven Trail Running Shop in Tirol ein weiteres Highlight hinzugefügt. Mitten im Herz des Trail Running Zentrums in Mandarfen finden Läufer ein umfangreiches Sortiment an Trail- & Runningschuhen, Trinkrucksäcken, Trail- & Runningbekleidung, Spezialnahrung, Herzfrequenzmesser und GPS Uhren, Trail Running Stöcke und vieles mehr. Neu im Sommer 2014 ist außerdem ein umfassendes Angebot an Trail Running Camps für Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Im Rahmen des Sommerprogramms des Tourismusverbands haben Trail Running- Novizen die Möglichkeit kostenlose Schnupperstunden bei Trail Running- Profi Thomas Bosnjak zu erleben. In den mehrtägigen Camps stehen dann neben Lauftechnikübungen und Laufschulungen auch Stretching- & Gymnastikeinheiten und Videoanalysen auf dem Programm. Zusatzleistungen wie individuelle Leistungsdiagnostik mittels Laktattest und persönliche Trainingsplanerstellung sind optional verfügbar. Attraktive Trail Running Pauschalen in Partnerhotels runden das Angebot ab. So gibt es beispielsweise das Schnuppercamp für Einsteiger mit vier Übernachtungen und umfangreichem Trail Running Programm bereits ab Euro 222,00,- pro Person. Das Highlight der Trail Running Saison im Pitztal ist zweifellos das Event Pitztal Gletscher Trail Maniak. In der zweiten Auflage nach der letztjährigen Premiere stürzen sich Extrem-Ausdauersportler am 25. Juli 2014 auf die Königsstrecke mit knapp 100 km und 7.000 Höhenmetern über Gletscherpassagen, steile Wege, vorbei an einsamen Bergseen, durch Almen und Bergwälder. Neben der Königsstrecke warten der höchste Marathon der Alpen mit 42 km und 2.600 Höhenmetern, der Trail Maniak für Jedermann mit 13 km und 670 Höhenmetern und der Trail Maniak für Kids darauf bezwungen zu werden. pitztal.com © TVB Pitztal
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FRAUEN: Farbe: Schwarz / Rot Cayenne Gewicht: 260g
© Houdini / Markus Torgeby
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Fahrradbranche
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Gastgeberin des ganztägigen Treffens war die Eigentümerin von KTM Fahrrad, Frau Carol Urkauf-Chen. Im Rahmen der Sitzung wurde intensiv über die künftige Ausrichtung und das ideale Format der BEST OF BIKE diskutiert. Die heimische FahrradFachmesse für den Sportartikel-Fachhandel, findet 2014 von 14.-16. September in Salzburg statt. „Der österreichische Sportfachhandel ist im Umbruch und die veränderten Markteilnehmer bzw. geänderten Eigentümerverhältnisse bedeuten eine große Chance für den Fachhandel, betont VSSÖ-Präsident Mag. Gernot Kellermayr. Neue Chancen und gute Aussichten für den Fahrrad-Fachhandel. Darüber hinaus standen die Weiterentwicklung der Ausbildung im Österreichischen Sportfachhandel sowie aktuelle Marktberichte und –zahlen im Mittelpunkt des intensiven Austausches innerhalb der ARGE Fahrrad. „Die Fahrradbranche hat nach einem schwierigen Jahr 2013 heuer wieder mehr Rückenwind. Der frühe Saisonbeginn aufgrund der warmen Temperaturen, sollte sich für das Jahr 2014 positiv niederschlagen“, freut sich der Sprecher der ARGE Fahrrad, Fred Schierenbeck von Thalinger Lange. Ebenfalls erfreulich entwickelt sich das Segment der E-Bikes, mittlerweile ist mehr als jedes 10. verkaufte Fahrrad ein sogenanntes
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GE fiziell die Anliegen der AR of SÖ VS r de t rit rt ve es besproSeit Beginn dieses Jahr e Marktentwicklungen ell tu ak en rd we n fe ef en Tr 3. Juni Fahrrad. In regelmäßig ranche abgestimmt. Am db ra hr Fa r de ele Zi n he r der chen und die strategisc trafen sich die Mitgliede – s“ de ra hr Fa s de g die – dem „Europäischen Ta kt stand unter anderem un elp itt M im , ee rs te ARGE Fahrrad am At rreich. „Fahrradkultur“ in Öste Weiterentwicklung der
Pedelec. Aufholbedarf gibt es hier allerdings noch bei den gesetzlichen Bestimmungen für S-Pedelecs und die Voraussetzungen, um diese zu fahren. Hier bestehen leider noch Unsicherheiten für die Konsumenten, die sobald wie möglich geklärt werden müssen. „Alles in allem spiegelte das Meeting die positive Stimmung in der Branche aufgrund des guten Saisonstartes wider“, bestätigt auch VSSÖ Geschäftsführer Mag. Michael Nendwich, der auch anmerkte: „Trotz eines stark umkämpften Fahrradmarktes, sind sich die Mitglieder der ARGE Fahrrad einig, dass wichtige Themen wie die Fahrrad-Fachmesse, Förderung der heimischen Fahrradkultur oder anstehende gesetzliche Änderungen nur gemeinsam umgesetzt werden können. Die ARGE Fahrrad und der VSSÖ werden die Themenbereiche „Lifestyle und urbane Mobilität, Beratung und Servicequalität sowie Sicherheit und Gesundheit“ rund ums Fahrrad aktiv mitgestalten und deren Bedeutung auch in der breiten Öffentlichkeit verstärkt weiterentwickeln.
Zur ARGE Fahrrad zählen die Firmen Thalinger Lange, KTM Fahrrad, Funbike, Sail & Surf, Bike & Sports, Derby Cycle, EHS, Cycling Sports Group, Scott Sports, Faber, Kettler und die Winora Group.
1. Reihe: v.l.n.r.: Mag. Gernot Kellermayr (VSSÖ-Präsident), (VSSÖ Präsident) Carol Urkauf-Chen (KTM Fahrrad GmbH), Fred Schierenbeck (Thalinger Lange GmbH), Martin Winkler (Cycling Sports Group Europe), Wolfgang Spreitz (Derby Cycle GmbH), Peter Stemberger (Winora-Staiger GmbH), 2. Reihe, v.l.n.r.: Mag. Hans-Jürgen Schoder (Thalinger Lange GmbH), Norbert Katsch (Funbike GmbH), Evelyn Scheidl (VSSÖ), Johann Pöllmann (Bike & Sports Handels GmbH), Stefan Limbrunner (KTM Fahrrad GmbH), Andreas Rouschal (EHS HandelsgmbH), Mag. Michael Nendwich (VSSÖ Geschäftsführer), Malte Urban (Derby Cycle GmbH), Mag. Alexander Raffeiner (VSSÖPressesprecher), Mag. Gernot Loidl (Sail & Surf GmbH), Hans Lienhart (SCOTT Sports SA)
Wiener satteln öfter auf das Rad um Radverkehr hat in Wien um 9 Prozent zugenommen. Selbst bei Schnee wird noch geradelt. [Quelle: Kurier.at am 20.02.2013] Bewegung in Weiß: Immer mehr Wiener lassen sich auch bei Schnee nicht vom Radeln abhalten. Die Wiener sind auf das Rad gekommen. Das zeigen die Rohdaten der Radverkehrszählung, die dem KURIER vorliegen. An insgesamt zehn Stellen wurde dabei jeder Radfahrer erfasst, der vorbei geradelt ist. Signifikant zugenommen hat der Radverkehr demnach auf der Lassallestraße in der Leopoldstadt. Wurden 2011 im Schnitt noch 1844 Radler pro Tag gezählt, sind es nun schon 2118, ein Plus von fast 15 Prozent. In der Langobardenstraße in der Donaustadt ist der durchschnittliche Radverkehr hingegen zurückgegangen, Minus 3,5 Prozent wurden hier gezählt.
In-Vizz™: Der erste Fahrradhelm mit integriertem, versenkbarem Visier! Die optimale Lösung im Kampf gegen den Fahrtwind: Der Fahrradhelm ABUS In-Vizz mit voll integriertem und versenkbarem Visier.
Dass sich dennoch ein stattliches Gesamtplus von 9 Prozent ausgegangen ist, liegt am Ausbau des Ringradwegs. An diesem wurde zuletzt Kritik laut, da viele Stellen des neuen Radwegs zu gefährlichen Situationen mit Fußgängern führen. Dennoch wurden seit Inbetriebnahme des Außenringradwegs am Opernring knapp 3500 Radler am Tag gezählt, um 500 mehr als noch 2011. Hohe Ziele. Die Wiener Stadtregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil des Radverkehrs im Verkehr bis 2015 auf 10 Prozent zu erhöhen. 2011 lag man bei 6 Prozent Anteil, die Steigerung 2012 dürfte zumindest einen Prozentpunkt betragen – damit läge man auf Kurs. „Wir haben das Jahr 2013 zum Radjahr ausgerufen, um den Radverkehr noch weiter zu steigern“, sagt Blum, der die Zunahme der Winterradler begrüßt.
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Radeln kommt nur langsam vom Fleck Trotz millionenschwerer Werbung der Stadt stieg der Radverkehr in den letzten Jahren kaum. [Quelle: Kurier.at am 14.04.2014]
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Sind die Wiener Radfahrmuffel? Der Jahreswechsel war für Wiens Radfahrbeauftragten Martin Blum ernüchternd. Schuld daran war die Jahresbilanz für 2013: Der Anteil der Radfahrer im Modal Split war nur um 0,1 Prozent auf 6,4 Prozent gestiegen. Dabei war Blum alles andere als untätig: Man rief das Jahr 2013 zum Radjahr aus, veranstaltete Kongresse, Workshops, Feste, tourte durch die Bezirke, legte Radkarten und Infofolder auf. 4,5 Millionen Euro kostete das Radjahr, Blums Abteilung gab weitere 2 Millionen aus. Der Erfolg blieb bescheiden. Erfreulicher verlief das erste Quartal 2014. An vielen Messstellen wie etwa am Opernring wurden im Vergleich zu 2013 Zunahmen von fast 100 Prozent gemessen. Eine verspätete Reaktion der Wiener auf das Radjahr? Wirken die Bewusstseinsmaßnahmen spät, aber doch?
© kadawittfeldarchitektur
„BEST OF BIKE 2014“ in Salzburg: Branche fährt auf Österreichs einzige Fahrrad-Fachmesse ab
Neue Namen und prominente Key-player. Volle Fahrt nehmen dabei auch zahlreiche Neuzugänge unter den Ausstellern auf, wie Messeleiter Ing. Andreas Wetzer bestätigt: Sports Nut GmbH mit den Marken Bionx, Wheeler, IXS Sports Division und LEATT Nock Braces, Advanced Sports GmbH mit der Marke Fuji Bikes, BH BIKES mit den Marken BH-Bikes und EDS4Motion, G2Trade Handels GmbH mit Bikase, G2-Bike, G2-Sports, G2-Fashion, G2-Fitness und G2-Kids, MTS Leuchten GmbH & Co. KG mit der Marke MyTinySun, Eurotech Maier Ernst GmbH mit Neoval, Reus Dienstleistungen UG mit Naturalshine, DHG Knauer GmbH mit KED, SoftwareDesignSolution mit der Marke bikeoffice und die Inbooma GmbH sind erstmals auf der „BEST OF BIKE 2014“ vertreten. Sie ergänzen die bestehende Riege der prominenten Ausstellernamen wie KTM, Shimano, Stevens, Funbike, Merida, Focus, Haibike, Winora, Derby Cycle, Rotwild, Centurion, Kettler, Raleigh Univega, Simplon, Puch und Adidas Eyewear, Schwalbe und Vredestein, die in bewährter Weise vertreten sein werden.
ist ein Beweis für die verkehrsgeographisch unschlagbare Zentrallage Salzburgs und die attraktive Infrastruktur des Messezentrums.“ Aussteller loben „BEST OF BIKE“. Sehr gute Noten erhielt Österreichs FahrradFachmesse nach der Vorjahresausgabe von Ausstellerseite. So meint Fred Schierenbeck, Geschäftsführer von Thalinger-Lange und Sprecher der ARGE Fahrrad in Österreich: „Wir konnten gute Händlerkontakte verzeichnen und haben sehr positives Feedback für den Messestandort bekommen. Die ‚BEST OF BIKE‘ erfüllt somit bestens ihre Funktion als Kommunikations- und Orderplattform für den österreichischen und südbayerischen Raum.“ Prokurist Stefan Limbrunner, Leiter Sales und Marketing bei KTM Fahrrad, zeigt sich ebenfalls sehr angetan: „Wir sind sehr gerne auf dieser Messe, die dieses Mal von den Händlern noch besser angenommen wurde als im Vorjahr. Die Location ist sehr gut, die Stimmung bestens und die Kontaktqualität ausgezeichnet. Die ‚BEST OF BIKE’ ist in Österreich der wichtigste Verkaufsplatz, um die Händler persönlich zu treffen.“ Peter Stemberger, Österreich-Gebietsleiter der Winora Group, analysiert: „Obwohl gefühlsmäßig nicht mehr Besucher als im Vorjahr zu verzeichnen waren, sind wir mit der Frequenz zufrieden – besonders der Dienstag ist besser geworden. Man kann hier in angenehmer Atmosphäre gut arbeiten, insofern erfüllt die ‚BEST OF BIKE’ – anders als bei großen internationalen Messen - den Charakter einer richtigen Ordermesse. Hier kann man sich auf seine Kunden konzentrieren, gerade auch für den südbayrischen Raum ist die ‚BEST OF BIKE’ die wichtigste Orderplattform.“
Attraktive Branchenplattform. „Diese Namen, die gute Fachbesucherfrequenz und der relativ hohe Anteil von Fachbesuchern aus dem bayerischen Raum bei der vergangenen Veranstaltung im Herbst des Vorjahres belegen eindeutig den hohen Stellenwert und die Bedeutung der ‚BEST OF BIKE‘ als zentrale Neuheitenschau und Branchentreffpunkt“, ist DI Matthias Limbeck, Öffnungszeiten und Tickets Geschäftsführer von Reed Exhibitions Messe Salzburg, überzeugt. Die „BEST OF BIKE“ ist von Sonntag, 14. September, bis Dienstag, 16. September 2014, jeweils von 9 bis 17 Uhr geöffnet. „Dieser ist nicht zuletzt auch auf die enge und fruchtbare ZusamDas Ticket im Online-Kauf kostet 10 Euro, die Tageskarte an der Kassa ist um 15 Euro erhältlich. Alle Details über weitere menarbeit mit der ARGE Fahrrad, der Industrie und dem Großhandel zurückzuführen“. Gernot Blaikner, Leiter des Geschäftsbereiches Ticketarten sind stets aktuell unter www.bestofbike.at zu erfahren. Für nähere Informationen sowie kostengünstige und Messen bei Reed Exhibitions Messe Salzburg, fügt hinzu: „Die Tatumfangreiche Besucherpackages steht der Reed-Besucherservice mit Frau Susanne Wiener unter Tel. +43 (0)662 4477-2600 sache, dass es gelungen ist, die ‚BEST OF BIKE‘ als Branchenplatoder bsc@reedexpo.at zur Verfügung. Alle Infos unter bestofbike.at tform zu etablieren, die auch in den süddeutschen Raum ausstrahlt,
DIE FACHMESSE FÜR FAHRRAD & ZUBEHÖR
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Wichtigste Orderplattform für Österreich und Südbayern, Schnittstelle zwischen Industrie und Handel, der Treffpunkt für die Fahrradbranche in Österreich: So sehen Brancheninsider die „BEST OF BIKE“. Die von Reed Exhibitions Messe Salzburg organisierte einzige FahrradFachmesse in Österreich geht vom 14. bis 16. September 2014 im Messezentrum Salzburg in ihre bereits dritte Runde und gibt ihre „Tourdaten“ bekannt. Rund 85 Direktaussteller mit 290 Marken zeigen in der Halle 10 im Messezentrum Salzburg, wohin sich die Räder der Branche drehen.
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Tage 2 Die ÖSFA Sport Order
t p e z n o K m e u Mit ne ! r e m m o S n e d in „Die Entscheidung, die traditionelle Sommer ÖSFA nun auf drei unterschiedliche ÖSFA Sport Order Tage aufzuteilen, kommt dem Wunsch von Handel und Industrie nach und spiegelt die mittlerweile unabhängig von einander stattfindenden Orderzyklen von Hartware und Textil wider.“
Unter dem Motto „Urban Wave“ und einem neuem Konzept startet die Brandboxx Salzburg diesen Sommer die ÖSFA Sport Order Tage. Auf drei Termine verteilt wird dem Wunsch von In dustrie und Handel nach mehr Flexib ilität nachgekommen. „Die Entscheidung, die traditionelle Sommer ÖSFA nun auf drei unterschiedliche ÖSFA Sport Order Tage aufzuteilen, kommt dem Wunsch von Handel und Industrie nach und spiegelt die mittlerweile unabhängig von einander stattfindenden Orderzyklen von Hartware und Textil wider“ erklärten die für den Sportbereich Verantwortliche, Karin Berger und Markus Oberhamberger, GF der Brandboxx Salzburg unisono. So finden Ende Juli mit dem ersten Termin die ÖSFA Sport Order Tage für Textil statt. Im August folgen dann die ÖSFA Sport Order Tage für Schuhe & Hartware und den Abschluss dieser Serie bilden die ÖSFA Sport Order Tage für Bike & Hartware. Eine komplette Übersicht, welche Marken zu welchen Terminen ausstellen werden, gibt es nach Ende der Anmeldefrist mit Anfang Juli. Ab dann wird auch der Handel gezielt darüber informiert, welche Marke zu welchem Termin in der Brandboxx
ÖSFA Sport Order Tage Salzburg 1. Termin: 28. – 30. Juli 2014 2. Termin: 19. – 21. August 2014 3. Termin: 15. – 17. September 2014 www.oesfa.at ww
Karin Berger und Markus Oberhamberger
ausstellt. Vorab kann aber schon verraten werden, dass man mit Schöffel (Termin 1 und 2), Lowa (alle 3 Termine), Chiemsee (Termin 1 und 2), Skechers (Termin 1 und 2) und Redler Sports mit seinen Marken Leki, Deuter und Holmenkol (anwesend bei Termin 2 und 3) große Marken dabei sein werden. Gleich bleiben das familiäre Ambiente in der Brandboxx und der tolle Markenmix, bei dem sich Fachbesucher bei ausreichend Zeit über die gebotenen Neuheiten in allen Bereichen der Sportbranche informieren können. Denn neben dem Treffen der Orderentscheidungen für die kommende Saison, hat das Kompetenzzentrum der Sportbranche auch den Anspruch Neuheiten zu präsentieren und als Informationsplattform zu dienen. Über die Brandboxx Salzburg. Als größtes Modegroßhandelscenter Österreichs und national einziges shoe order center verkörpert die Brandboxx Salzburg die Modeund Lifestyle-Branche Österreichs. Dazu verfügt das direkt an der Autobahnausfahrt Salzburg-Nord gelegene Unternehmen über eine Eventlocation mit 6.500m2, in der pro Jahr etwa 30 Eigenmessen sowie zahlreiche Fremdveranstaltungen stattfinden. Aktuell befinden sich im sports & fashion center der Brandboxx 75 Mieter der Sportbranche und 125 Mieter der Modebranche. Im shoe order center haben 50 Fixmieter der Schuhbranche ihre Dependencen. Durch diese einzigartige Modekompetenz und Markenvielfalt hat sich die Brandboxx Salzburg über die Jahre zum bedeutendsten Modestandort Österreichs entwickelt.
„GESEHEN WERDEN, HEISST GEFUNDEN WERDEN“ „GE … besonders be bei Messen, ob in der Halle oder auf dem Freigelände.
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S W E N N E M R FI
Österreichische Tagungsindustrie floriert
t aus Osttirol
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Ende Mai präsentierten das Austrian Convention Bureau (ACB) und die Österreich Werbung (ÖW) die Ergebnisse der österreichischen Tagungsstatistik für das Jahr 2013. „Österreich zählt, mit Wien an der Spitze, seit Jahren zu den führenden Veranstaltungsländern der Welt. Zurückblickend auf eine lange Tradition als Tagungs- und Verhandlungsort, überzeugt die heimische Kongressbranche heute mit ausgezeichneten und innovativen Angeboten. Die bislang detaillierteste statistische Erhebung zeigt ein interessantes und erfreuliches Bild auf das vergangene Tagungsjahr“, erklärte Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung bei der Pressekonferenz im Hilton Vienna. 2013 verzeichnete die Tagungsbranche ein Gesamtaufkommen von 15.522 Veranstaltungen mit 1,4 Millionen Teilnehmern. Das sind im Vergleich zum Vorjahr 10,2% mehr Veranstaltungen und ein Plus von 8,3% an Teilnehmern. Die Veranstaltungen teilten sich zu 21,5% in Kongresse, 44,9% in Firmentagungen und 33,6% in Seminare auf. Diese konnten zusammen insgesamt 2,7 Millionen Nächtigungen generieren, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil an den Tourismusnächtigungen 2013 betrug wie in den Vorjahren 2,1%. „Die Ergebnisse des meeting industry report austria 2013 untermauern die Bedeutung der Kongress- und Tagungsbranche für den Standort Österreich. Die intensive Zusammenarbeit im Marketing zwischen den Convention Bureaus der Bundesländer und der Österreich Werbung tragen dazu bei, dass wir diese ausgezeichnete Position in Zukunft auch im immer stärker werdenden Wettbewerb halten bzw. ausbauen können“, betonte Christian Mutschlechner, Präsident des Austrian Convention Bureaus.
Die klaren Spitzenreiter im Landeshauptstädteranking waren Wien (68,1%), Salzburg (8,8%), Linz (7,4%) und Innsbruck (7,3%).Bei Kongressen hielt Salzburg abgesehen von Wien den größten Anteil mit 16,1%, gefolgt von Innsbruck und Linz. Auch bei Firmentagungen schaffte Salzburg hinter Wien mit 10,9% knapp den Sprung vor Innsbruck mit 10,4% und Linz mit 9,5%. Die Anteile an Seminaren sind in den Landeshauptstädten sehr gering. Nach Wien mit 86,4% positionieren sich Linz (5,1%) vor Innsbruck (2,9%) und Salzburg (2,9%).
Neues Vorstandsmitglied
Bureau
Tagungsindustrie in den Bundesländern. Auch 2013 fand mit einem Gesamtanteil von 44,7% in Wien knapp die Hälfte aller Veranstaltungen statt. Auf den folgenden Plätzen reihte sich Salzburg (13,4%) vor Tirol und Niederösterreich (jeweils 8,5%). Die Hauptstadt behauptete sich vor allem im Bereich der Kongresse und Seminare. Bei Kongressen folgten dahinter Salzburg (16,8%), Tirol (11,2%) und Steiermark (9,4%). Im Bereich der Firmentagungen reihte sich Wien mit 32,4% vor Salzburg (20,4%), Niederösterreich (12,7%) und Tirol (11,4%).
ischenberger, Zanier, Franz Zw s Zanier. r ne er W d un ku Gabi ried Tönig, Mar Hinten stehend: Mikulan, Gottf s ri Bo e Mauthner, r, be ko Alfred Ja Bacher, Nadin na ri Ca , er nz Elisabeth Hai wig Steiner. Vorne sitzend: kus Hanser, Hed ar M , er itz Fr Heidi
© Austrian Convention
Zuwächse bei Firmentagungen und Seminaren. Das gesamte Segment der Firmentagungen erlebte 2013 einen Aufschwung: +5,3% an Veranstaltungen, +10,1% Teilnehmer, +4,6% Nächtigungen. Während der Anteil an internationalen Veranstaltungen stabil blieb, zeichnete sich ein starkes Wachstum bei nationalen Firmenveranstaltungen ab. Seminare verzeichneten 2013 ein Plus von 20,8%, was vor allem der steigenden Meldemoral und dem Vertrauen der Betriebe gegenüber der Tagungsstatistik Christian Mutschlechne zu verdanken ist. So r, Präsident des Austrian Convention Bureaus, un ergeben die ersten d Dr. Petra Stolba, Erkenntnisse aus dem Geschäftsführerin der Österreich Werbung, bei der Präsentation von wachsenden Datenmira 2013 material, dass jeder fünfte Seminarteilnehmer eine Nächtigung bringt.
ZANIER
45-Jahre Top-Qualitä
bei der Wintersteiger AG
Harold W. Kostka wird Finanzvorstand
Finanzvorstandes immt die Aufgaben des Harold W. Kostka übern Winterstein Maschinenbaukonzern beim oberösterreichische im Innkreis. ger AG mit Sitz in Ried ProduktionsReiner Thalacker, dem n de en sitz vor ds an rst Mit dem Vo d Harold W. Kostka und dem Finanzvorstan er ch us Ra n tia ris Ch vorstand der komplett. ab Spätsommer 2014 wie ist die Konzernführung zur Wintersteiger AG der Fischer Sports GmbH von r de a, stk Ko W. d Harol g als Führungskraft im ner langjährigen Erfahrun sei n be ne t ng bri t, sel wech etenz in den Bereichen e hohe fachliche Komp ein d fel Um n ale on ati intern ie IT mit. Finanzen, Controlling sow -Franzenshaftslehre an der Leopold tsc wir bs trie Be r de m r Cash ManageNach dem Studiu stka zunächst als Leite Ko d rol Ha r wa k ruc sb 2002 zu Gate Universität in Inn tenstein tätig, bevor er ch Lie , an ha Sc in AG ti chst in der ment bei der Hil chselte. Hier war er zunä we h ric Zü ch na al on n 2005 bis 2009 Gourmet Internati k Management tätig. Vo Ris & ry asu Tre tor ec rikageschäft. Harold Funktion als Dir shington das Nordame Wa in r kto ire zd an Fin iter Konzernbekleidete er als Management AG als Le ION IAT AV T JE r zu 09 20 A. Pöttinger Kostka wechselte Leiter Finanzen bei der er rde wu 10 20 er mm Geschäftsführer controlling. Ab So 13 als kaufmännischer 20 er vor be , bH Gm k Maschinenfabri wechselte. nach Ried im Innkreis zur Fischer Sports GmbH
Personalzuwachs bei No
rrøna
Bernhard Zauner betreut Österreich
Die Outdoor- und Freeri demarke Norrøna beset zte Anfang des Jahres zwei Positionen im zentraleu ropäischen Bereich mit fes tangestellten Mitarbeite rn: Christian Marsch und Be rnhard Zauner sind sei t Anfang Januar an Bord der Norweger. Der 34-Jä hrige Marsch bekleidet die neu geschaffene Stelle des Sales Managers DACH und die Niederlande. Be rnh ard Zauner, 28, ist künft als Account Manager für ig Österreich zuständig un d lös t damit Christine Barth Die letzten vier Jahre arb ab. eitete der Salzburger als Key Account Manager Adidas Austria GmbH. bei der Wie Marsch ist auch Be rnhard Zauner durch un Bergsportler. Er studierte d durch Sportmanagement an de r Universität Salzburg. berichtet direkt an Marsc Er h. Beide arbeiten vom Münchener Büro im MO C aus. Bernhard Zauner, Acco unt Manager Österreich Mob.: +43 664 45 70 83 0, E-Mail: bernhard.zaun er@norrona.no
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