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Bioökonomie

die notWendiGkeit Für ein ethisches WirtschAFten Als AlternAtiVe ZuM neoliberAlen ZeitGeist

rAiner hAAs

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Das Konzept der Bioökonomie geht in eine ähnliche Richtung wie der EU Green Deal und die Sustainable Development Goals (SDGs). Die strategischen Ziele streben unter anderem eine Reduktion der Abhängigkeit von fossilen, nicht-erneuerbaren Energieträgern, die Erreichung der Klimaziele und eine nachhaltige sozial-ökologische Transformation unserer Gesellschaft an (BBWUF, 2019). Die Europäische Kommission ordnet der Bioökonomie jene Sektoren und assoziierten Dienstleistungen zu, die biologische Ressourcen produzieren, verarbeiten, verteilen oder konsumieren. Damit umfasst sie die Primärproduktion wie Land- und Forstwirtschaft, Aquakultur und Fischerei, sowie Ökosystem Dienstleistungen wie z.B. zur Stärkung der Biodiversität oder Carbon Farming (i.e. Kohlenstoffanreicherung in landwirtschaftlichen Böden). Darüber hinaus gehören Lebens- und Futtermittel, Faserstoffe und die biobasierte Industrie dazu, z. B. erneuerbare Energien, Biochemie, Biokosmetik ... (Wehrheim, 2022). Trotz der Bedeutung und Größe des Bioökonomiesektors sind sich die Experten einig, dass eine Transformation unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems in Richtung Nachhaltigkeit und Resilienz nicht ohne Verzicht gehen wird.

Ethisches Handeln ist immer in einen politischen, gesellschaftlichen und technologischen Kontext eingebunden. Wirtschaftspolitik folgt implizit oder explizit bestimmten Grundannahmen, die, wenn sie eine gewisse Breite erreichen, als Zeitgeist bezeichnet werden können. Dieser Artikel erläutert im Folgenden die Grundannahmen neoliberalen Wirtschaftens, zeigt soziale, ökonomische und ökologische Auswirkungen desselben auf und diskutiert alternative Ansätze wie die Gemeinwohl- oder die Donut-Ökonomie.

Zeitgeist bezeichnet ein Gemenge an Einstellungen, Glaubenssätzen und Ideen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt unkritisch akzeptiert werden, weil sie anscheinend von jedermann geteilt werden (Roehner, 2007). Im Grunde steht dahinter die Ansicht, dass bestimmte Ideen/Konzepte ein Produkt ihrer Zeit sind.

Im Oktober 2021 wurden in der Zeitschrift The Guardian die Ursachen der gegenwärtigen globalen Lieferkettenprobleme diskutiert (Stoller, 2021). Schwache Anti-Trust-Gesetze, die Deregulierung von Infrastruktur-Industrien, De-Investitionen in die heimische Industrieproduktion und eine Handelspolitik, die den Finanzsektor über den Produktionssektor stellte, werden darin als die wesentlichen Ursachen der globalen Lieferkettenprobleme angeführt. Die Auflistung dieser Maßnahmen liest sich wie ein Auszug aus einem neoliberalen Lehrbuch. Charakteristische Merkmale einer neoliberalen Wirtschaftspolitik sind: • Ablehnung staatlicher Interventionen • Deregulierung und Privatisierung von – Versorgungsunternehmen (Energie, Wasser) – Transportunternehmen (Bahn, Flug) – Gesundheitssystemen – Universitärer Bildung und

Forschung • Unterdrückung von Gewerkschaften • Globalisierung des Handels und des

Finanzsektors

Die „Ideologie des freien Markts“ und ein „Laissez-faire-Kapitalismus“ sind zentrale Merkmale neoliberalen Wirtschaftsdenkens (Roehner, 2007). Charakteristisch für dieses Denken ist, dass der freie, nicht durch Gesetze und Regularien behinderte Markt, die beste Form ist, um Wohlstand zu generieren und um Güter und Dienstleistungen zu verteilen. Wesentlicher Vordenker dieser Philosophie war Adam Smith, der in seinen theoretischen Überlegungen davon ausging, dass, wenn man dem egoistischen Eigennutz von Unternehmern in der Wirtschaft freien Lauf lässt, es durch diese „unsichtbare Hand“ zu einer besseren Verteilung von Gütern und einem höheren Wohlstand für die Allgemeinheit käme.

Wirklich maßgebend für die Popularität des neoliberalen Denkens wurde aber die Wiener Schule der Ökonomie mit Friedrich August von Hayek als zentralem Proponent. Sein Buch „The Road to Serfdom“ wurde ein Bestseller und weltweit 2,2 Mio. Mal verkauft. 1974 erhielt er den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Seine grundlegende These war, dass bewusste politische Gestaltung ihre Ziele verfehle und verhängnisvoll sei (Mayer & Molden, 2021). Seine theoretischen Überlegungen beeinflussten unter anderem maßgeb-

Im November 2021 fand an der BOKU ein Bioökonomie-Workshop statt. Der vorliegende Text basiert auf dem Vortrag des Autors im Zuge dieses Workshops. Der Artikel ist ein Kommentar und stellt die evidenzbasierte Meinung des Autors dar und repräsentiert nicht zwangsläufig die Position der BOKU oder des Herausgebers.

© adobe stock – roMolo taVani

lich die Wirtschaftspolitik von Ronald Reagan, Margaret Thatcher und des chilenischen Diktators Augusto Pinochet. Als Margaret Thatcher die britischen Energieunternehmen privatisierte, sagte sie, Privatisierung sei die Chance, Macht zurück zu den Menschen zu bringen. Sie privatisierte die britische Telekom, britische Ölfirmen, Fluglinien, Stahl, Elektrizität und Wasser. Jahrzehnte später kommentierte Robert Philpot, der Direktor der Progress Pressure Group: „Now, in 2012, it's clear that the result of electricity privatization was to take power away from the people. Small British shareholders have no influence over the overwhelmingly non-British owners of the firms that generate and distribute power in Britain“ (Coman, 2013).

Neoliberale Wirtschaftspolitik wünscht sich einen schwachen Staat und starke Individuen und Familien, die zu einem Minimum auf den Staat angewiesen sind (Tomlinson, 2021) – die Implikationen dieser „Moral Economy“ sind weitreichend, weil es die Verantwortung auf den Einzelnen abwälzt. Wenn Individuen in einem neoliberalen Wirtschaftssystem scheitern, dann ist das primär ihre Schuld. Dann waren sie nicht intelligent genug, nicht tugendhaft genug, und haben nicht hart genug gearbeitet. Das ist ein geschickter, zynischer politischer Schachzug, der die Politik von jeglicher Verantwortung befreit, lebenswerte, nachhaltige und sozial gerechte Gesellschaftssysteme zu schaffen. Genauso zynisch wie die „Trickle Down“-Theorie, die unter der Reagan-Administration als Argument gegen die höhere Besteuerung von Milliardären eingesetzt wurde, weil ihr Reichtum „tröpfelt“ ja auf die ärmeren Schichten wie das göttliche Manna herab. Wendet man die ökonomische Grenznutzentheorie an, kann man den Zynismus der „Trickle Down“-Theorie einfach visualisieren. Wie hoch ist der Grenznutzen einer vierten oder fünften Yacht für einen Milliardär? Er geht wahrscheinlich gegen Null, weil er kann eben nur in einer Yacht über die Meere fahren. Also wird er höchstwahrscheinlich sein Geld an der Börse investieren. Wie viele Arbeitsplätze schafft er damit? Wie viel Steuern zahlt er damit? Wie viel mehr Arbeitsplätze schafft eine Mittelschicht, die ihr Geld für Produkte des täglichen Bedarfs ausgeben muss und mit jedem Kaufakt Steuern zahlt?

Der Zeitgeist des Neoliberalen Paradigmas und die Globalisierung der vergangenen dreißig Jahre haben die ökonomischen Machtverhältnisse vom Produktionssektor weg, hin zum globalen Finanzsektor verschoben. Die Theorie der unsichtbaren Hand von Adam Smith aus dem 18. Jahrhundert hat sich als suboptimal erwiesen, ebenso die „Laissez Faire“-Ansätze der Wiener Schule der Ökonomie, wenn es um die Allokation für die Menschheit essenzieller Ressourcen wie saubere Luft, Wasser, Boden oder die Bewahrung der Biodiversität geht.

Den freien, vollkommenen Markt gibt es im alltäglichen Leben nicht. Es gibt immer Akteure, die mehr Informationen als andere besitzen und Akteure, die ihre Macht missbrauchen. Überall dort, wo negative Auswirkung der Produktion oder eines Wirtschaftssektors (sogenannte negative Externalitäten) zu sozialer Ungerechtigkeit oder Schädigung der Umwelt führen, werden die

wahren Kosten durch die Allgemeinheit getragen. Die globale Finanzkrise von 2008 ist ein Beispiel, wie der Bankensektor, der naturgemäß seine Gewinne privatisiert, am Höhepunkt der Krise einforderte, dass seine Verluste von der Allgemeinheit zu tragen sind (Too big to fail). Bemerkenswerterweise forderte ein Top-Manager einer großen Bank damals „We can’t control our greed, ..., you should regulate us more“ (Schwartz, 2010).

Die derivativen Finanzierungsinstrumente, die zur globalen Krise führten, bezeichnete Warren Buffet als „finanzielle Massenvernichtungswaffen“ (Wolff, 2006). Die globale Finanzkrise von 2008 vernichtete Millionen Arbeitsplätze, und die EU-Staaten reagierten mit einer rigiden Austeritätspolitik, die zu Kürzungen bei öffentlichen Ausgaben vor allem im Gesundheitssektor führte (Morgan & Astolfi, 2015). Eines Gesundheitssektors, dessen Schwächung uns mit Covid-19 schmerzlich vor Augen geführt wurde. Damals handelten ganze Bankensektoren unethisch. Sie wussten, dass sie Kredite an Menschen vergaben, die diese nicht zurückzahlen können (deshalb „Subprime Crisis“) und bei steigenden Kreditzinsen ihre Häuser verlieren werden. Die Studien von Gibbs & Schnell (1985) und Trevino (1992) zeigen, wie es zu kollektivem unethischem Verhalten kommt. Der Kontext, i.e. die situativen Faktoren wie Erfolgsdruck, Quartalszahlen, Shareholder Value, Druck von Kollegen beeinflussen ethisches Verhalten stärker als die moralischen Werte der Individuen. Und noch etwas ist erstaunlich, unethisches Verhalten ist ansteckend. Wenn der Betrüger als Teil unserer sozialen Gruppe wahrgenommen wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir selbst betrügen (Christakis & Fowler, 2011; Gino, Ayal, & Ariely, 2009).

In Ihrem Werk „Governing the Commons“ betont Wirtschafts-Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom, dass Gemeingüter wie beispielsweise das Gesundheitswesen, die Biodiversität oder die Atmosphäre geschützt oder reglementiert werden müssen, damit diese von allen genutzt und erhalten werden können. Sie plädierte dafür, dass die Menschen nicht auf internationale Klimaabkommen warten sollten, sondern in ihrem Umfeld bei Kommunen, Unternehmen, Regionen selbst aktiv werden und partizipativ Regeln für ein nachhaltiges Leben festsetzen.

Josef Riegler hat bereits Ende der 1980iger Jahre mit seinem Konzept der ökosozialen Marktwirtschaft („ökonomisch leistungsfähig, sozial orientiert, ökologisch verantwortungsvoll“) gedanklich den Weg für die Bioökonomie oder den Green Deal der EU geebnet (Riegler, 2017). Schon damals forderte er eine steuerliche Entlastung der Arbeit und eine höhere Besteuerung fossiler Energieträger.

Wie könnte nun ein alternatives, partizipatives Wirtschaftsmodell aussehen? Woran könnte sich ethisches Wirtschaften orientieren? Eine ethische Richtschnur könnte das Gemeinwohl sein. Die Gemeinwohlökonomie sieht sich als eine Form des Wirtschaftens, die auf Werten aufbaut, die das Gemeinwohl fördern. Dazu zählen die Menschenrechte, demokratische Verfassungswerte, der Respekt vor der Natur und der Schutz der Erde (Earth Charter) sowie die planetaren Grenzen (N.N., 2022). Die Gemeinwohlökonomie sieht sich als Prozess, bei dem Unternehmen mit Gemeinden/Regionen, mit Bildungseinrichtungen und der Zivilgesellschaft in einem Diskurs stehen, der den Zweck des Wirtschaftens und die Bewertung des Unternehmenserfolg nicht nur vom Profit, sondern auch von gemeinwohl-orientierten Werten abhängig macht. Der Erfolg von Unternehmen wird ähnlich wie bei einer Nutzwertanalyse anhand von Kriterien wie Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit und Transparenz bewertet. Anhand dieser Kriterien wird dann bewertet, wie das Unternehmen mit seinen LieferantInnen, seinen EigentümerInnen, mit den Mitarbeitenden, mit KundInnen und WettbewerberInnen und mit dem gesellschaftlichen Umfeld agiert. Aus dieser Gemeinwohl-Matrix resultiert dann eine Punktesumme als Vergleichsmaßstab für Unternehmen. So ermittelte ethische Unternehmen könnten dann durch Steuerreduktionen, durch Zugang zu günstigeren Krediten oder durch bevorzugte Auftragsvergabe bei öffentlichen Ausschreibungen belohnt werden. Die Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung ist 2010 in Österreich entstanden und ist mittlerweile in zahlreichen EU-Staaten, den USA, Lateinamerika und Afrika vertreten. Rund 500 Unternehmen haben bereits eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt.

Ein weiterer, international viel diskutierter Ansatz geht auf Kate Raworth zurück, die sogenannte Donut-Ökonomie (Raworth, 2012). Ihre Theorie geht davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt kein geeignetes Maß zur Steuerung von Volkswirtschaften ist. Sie verwendet eine Reihe sozialer und planetarer Grenzen, um die Wirtschaft ganzheitlich zu bewerten. Als Indikatoren für soziale Grenzen definiert sie beispielsweise Lebenserwartung, Zugang zu Energie, Ernährung, Bildung, Einkommen/Armut, demokratische Qualität usw. Für die planetaren Grenzen verwendet sie unter anderem Luftverschmutzung, Klimawandel, Landnutzung, Biodiversitätsverluste. Die Erfüllung der sozialen Grenzen definiert das Minimum, ab welchem ein menschenwürdiges Leben möglich wird, und die planetaren Grenzen definieren den ökologischen Plafond, bei dessen Überschreitung es zur Ausbeutung und Zerstörung der natürlichen Ressourcen kommt. Daher rührt auch der Name Donut, weil man diese Grenzen als zwei konzentrische Ringe visualisieren kann, in deren Mitte sich der sichere und gerechte Raum der Menschheit befindet. Nicolas Roux, vom BOKU Department für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, hat diese Theorie gemeinsam mit internationalen Kollegen angewendet und eine vielbeachtete Publikation in Nature Sustainability mit dem Titel „The social shorfall and ecological overshoot of nations“ veröffentlicht. Basierend auf den Daten dieses Artikels kann man unter dem URL https://goodlife.leeds.ac.uk/national-trends/ country-trends/#AUT die sozialen und planetaren Grenzen Österreichs abrufen. Bis auf den Bereich Wasser haben wir in Österreich die planetaren Grenzen teilweise signifikant überschritten. Positiv zu erwähnen ist, dass wir gemeinsam mit Norwegen zu den Top-Nationen bei

der Erfüllung sozialer Kriterien gehören (Fanning, O’Neill, Hickel, & Roux, 2021).

Als Gesellschaft befinden wir uns in einem Wettstreit der Ideen, wie die Zukunft zu gestalten sei, so wie die Wissenschaft sich in einem Wettstreit der Paradigmen befindet (Kuhn, 2001). Von 1985 bis 2005 nahmen neoliberale Think Tanks in der EU von 4 auf 180 zu (Roehner, 2007). Später folgte das neoliberale Stockholm-Netzwerk mit Sitz in London, welches zeitweise aus 130 Think Tanks aus 40 Ländern bestand. Dieses Netzwerk lobbyierte, war aktiv in Medien, veröffentliche unzählige Beiträge, veranstaltete Tagungen usw., um die öffentliche Meinung zu beeinflussen.

Die Bioökonomie erhebt den Anspruch, eine grundlegende Transformation gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Systeme anzustreben. Wenn ihr das gelänge, würde sie eine wahrhafte Innovation darstellen. Im Sinne Schumpeters ist Innovation aber die kreative Zerstörung eines bestehenden Markts/Sektors. Die Geschichte lehrt uns, dass dies nicht ohne Widerstände der etablierten Märkte abläuft. Roehner (2007) zeigte in seiner Analyse von Asbest, Rauchen, Transfetten und Passiv-Rauchen, dass in Fällen wo 1) lebensbedrohliche Risiken für KonsumentInnen oder ArbeiterInnen bestehen und 2) die Aufhebung dieser Risiken zu hohen finanziellen Verlusten der Hersteller führen würden, PR-Kampagnen zur Verschleierung der wahren Ursachen und des Ausmaßes des Problems stattfanden – oft so erfolgreich, dass Gesetzgeber erst 30 bis 40 Jahre nach Bekanntwerden der tödlichen Folgen reagierten. Die Erdölindustrie finanziert seit den 1980iger Jahren Kampagnen, um den Klimawandel zu „verniedlichen“ und ihre Verantwortung am selben zu relativieren (Supran & Oreskes, 2021), und es stellt sich die Frage, ob uns noch 30 Jahre Zeit bleiben?

Die aufgezeigten Ansätze der Gemeinwohlökonomie oder der Donut-Ökonomie mögen utopisch erscheinen im Angesicht der gegenwärtigen Situation. Aber wir brauchen eine zukunftsfähige Alternative zum Status Quo. Ein neoliberales Wirtschaftssystem ist gut für das BIP, gut für den Profit, aber ist es das auch für unsere Demokratien und die Zivilgesellschaften? Wenn wir weiterhin die Maxime des grenzenlosen Wachstums verfolgen, könnte es sein, dass eines Tages die (Erdöl-)Revolution ihre Kinder frisst.

Rainer Haas, Institut für Marketing & Innovation, Department für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Universität für Bodenkultur Wien

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