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Kostensteigerungen in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie

KOSTENSTEIGERUNGEN IN DER NAHRUNGS- UND GENUSSMITTELINDUSTRIE

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FAchVeRbAnd deR lebensmiTTelindusTRie, ÖsTeRReichischeR VeRbAnd deR mARkenARTikelindusTRie

Ausgangslage

Die Preise für Lebensmittel und Getränke sind in den vergangenen Wochen gestiegen, und zwar von einem relativ niedrigen Niveau. Statistisch gesehen werden in Österreich nur rund 10 % der monatlichen Haushaltsausgaben für Nahrungs- und Genussmittel ausgegeben (im Vergleich: vor einigen Jahrzehnten waren es noch über 50 %). Auch im Vergleich zu anderen EU-Ländern sind Lebensmittel und Getränke in Österreich günstig (Anteil an den Haushaltsausgaben aller EU-Länder: 14,8 %). Die Gründe für das aktuelle, verzögerte Anziehen der Preise sind die extremen Kostensteigerungen, die seit 2021 und somit seit über einem Jahr bei der Herstellung von Lebensmitteln, Futtermitteln und Getränken von der Lebensmittelindustrie zu stemmen sind. Diese betreffen Rohstoffe, Verpackung, Logistik, Energie und Personal (siehe Details unten).

Aktuelle Situation

Die aktuelle Teuerungswelle hat mittlerweile historische Ausmaße erreicht und trifft Österreich und viele andere Länder weltweit (EU, USA ...). Lebensmittel, Futtermittel und Getränke sind davon nicht verschont geblieben. Der Höhenflug der Herstellungskosten begann nach den ersten Lockdowns 2020 mit dem Anziehen der Wirtschaft 2021 und hat sich durch den Ukrainekrieg ab Februar 2022 dramatisch verschärft. Er umfasst alle Bereiche, die für die Herstellung von Lebensmitteln, Futtermitteln und Getränken (in weiterer Folge ,,Lebensmittelproduzenten“ bzw. ,,Lebensmittelindustrie“) relevant sind: Rohstoffe und Betriebsmittel, Verpackung, Logistik und Energie (Gas, Strom, Treibstoffe). Diese Bereiche verzeichnen hohe Kostenzuwächse im zwei- bis dreistelligen Prozentbereich, die Energiekosten haben sich mittlerweile verzehnfacht. Rohstoffe, Verpackung, Logistik und Energie machen den Löwenanteil der Kosten in der Lebensmittelherstellung aus (im Durchschnitt rund 80 %). Hinzu kommen noch die Personalkosten (Stichwort: Gewerkschaft ,,heißer Herbst“ und Arbeitskräftemangel). Seit über einem Jahr ergreifen die Hersteller alle Möglichkeiten zur Kostenreduktion, um die explodierenden Herstellungskosten durch interne Effizienzsteigerungen und Einsparungen bestmöglich abzufedern. Die Produzenten schultern auf diese Weise seit vielen Monaten einen wesentlichen Teil der Teuerungswelle, können aber zunehmend weder auf andere Lieferanten oder Logistikdienstleister ausweichen noch Agrarwaren in der notwendigen Qualität und Quantität im Inland oder am Weltmarkt ordern. Die Spielräume sind ausgeschöpft, nicht zuletzt, weil die Lebensmittelherstellung sehr energieintensiv ist. Die Branche ist – mit wenigen Ausnahmen – praktisch zu 100 % von Erdgas für die Prozesswärme abhängig, auch der Bedarf an Strom ist hoch (kochen, backen, raffinieren, pasteurisieren, kühlen, tiefkühlen etc.). Alternative Energieträger sind verstärkt im Einsatz, können aber die benötigten Energiemengen nicht vollständig kompensieren. Ein Drosseln oder Schließen der Produktion ist alleine schon aufgrund des Anspruchs der Branche, die Konsumentinnen und Konsumenten verlässlich mit ausreichenden Lebensmitteln, Heimtierfuttermitteln und Getränken bester Qualität täglich zu versorgen, keine Option (vgl. auch Lebensmittelbewirtschaftungsgesetz). Auch haben die Unternehmen vertragliche Lieferverpflichtungen gegenüber ihren Kunden (Handel, Gastronomie, Tourismus, Exportkunden) einzuhalten. Bei Lieferverzögerungen oder -ausfällen drohen den Herstellern Pönalzahlungen und Auslistungen.

© adoBe stocK – KurhaN

Im Detail

Rohstoffe: Hitze, Dürre, Brände, Starkregen und Hagelunwetter haben 2021 und teilweise bereits 2022 zu unerwartet hohen Ausfällen bei der Erntemenge und -qualität bei einer Reihe von Agrarwaren geführt, die für die Weiterverarbeitung wichtig sind, etwa Früchte, Getreide, Zucker, Alkohol, Glukosesirup, Speiseöle, Kakao, Molkereiprodukte, Fleisch, Gewürze, Kartoffeln. Zusätzlich verteuern sich durch die aktuelle Schwäche des EURO sämtliche Rohstoffe, die in DOLLAR gehandelt werden (z. B. Südfrüchte). Die Preise für einzelne heimische Rohwaren, etwa Zucker, sind um 100 % gestiegen. Im Durchschnitt hatte die Lebensmittelindustrie 2021 sowie 2022 bei Rohwaren hohe zweistellige Kostensteigerungen zu stemmen.

Verpackungen (Glas, Kunststof-

fe, rePET, Aluminium, Papier): Verknappung und Volatilität bei Verpackungsmaterial aller Kategorien haben die Preise deutlich ansteigen lassen: Die Kosten für Glas, Aluminiumtuben, Alu-Kapseln, Kronenkorken und Schraubdeckel für Gläser und Flaschen, Kunststoffe, rePET, Wellpappe, Verbundkartons, Etiketten oder Hüllen legten in den vergangenen Monaten im zweistelligen Prozentbereich weiter zu. Aluminium für Verpackungen hatte sich bereits 2021 um fast 70 %, Stahl für die Deckel von Verpackungsglas sogar um 80 % verteuert, die Kosten für rePET haben sich zuletzt verdreifacht.

Logistik/Frachtkosten: Die Kosten für die gesamte Logistik sind in den letzten Monaten explodiert, etwa für Container aus Asien oder Südamerika mit Gewürzen, Kakao, Südfrüchten für die Weiterverarbeitung (plus 300 bis 900 %). Auch der niedrige Wasserstand auf den für Österreich wichtigen Flussrouten für den Schiffstransport von beispielsweise Getreide oder Ölsaaten, u. a. Donau, Rhein, haben zu Engpässen und Kostenerhöhungen geführt. Dazu kommen die Verknappung und folglich Verteuerung bei Containern und Paletten (etwa bei Holzpaletten plus 150 % seit 2020) sowie fehlende Fahrerinnen und Fahrer für LKW und weitere Verzögerungen in den Lieferketten durch die Null-„COVID“-Politik Chinas oder Streiks in internationalen Häfen. Die Mehrkosten verteuern nicht nur die Beschaffung selbst, sondern schlagen auch auf die Logistikkosten zum Kunden durch.

Energie: Gerade die Energiepreise verzeichnen seit 2021 extreme Wachstumsraten. Im Vergleich zu den vergangenen Monaten hat sich der Gaspreis verzehnfacht, der Strompreis versechsfacht. Auch Forward-Kontrakte für die kommenden Monate am virtuellen Handelspunkt (cegh.at) erreichen neue Höchststände. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Kämpfe in der Ukraine und der wachsenden geopolitischen Unwägbarkeiten sind weitere Preissprünge bei Gas, und den damit auch bei Strom, zu erwarten; insbesondere die täglich zunehmenden Unregelmäßigkeiten russischer Gaslieferungen nach Europa machen aus heutiger Sicht Verknappungen und damit weitere Verteuerungen in den kommenden Wintermonaten immer wahrscheinlicher.

Personal: Auch die Personalkosten tragen zu den aktuellen Teuerungen bei, wenn derzeit auch nicht in dem Ausmaß wie die Energie- oder Rohstoffpreise. Die Gewerkschaft hat einen ,,heißen Herbst“ angekündigt. Auch der Arbeitskräftemangel wird dazu führen, dass die Personalkosten in den kommenden Monaten anziehen werden. Die Lage ist historisch einmalig, eine Entspannung ist nicht in Sicht. Solche Marktentwicklungen auf allen Kosten-

ebenen – praktisch zeitgleich seit über einem Jahr – kratzen an der wirtschaftlichen Substanz vieler Betriebe in der Lebensmittelindustrie. Verschärfend kommt dazu, dass Herstellungskosten wegen der regelmäßig langwierigen Verhandlungen mit dem Handel erst mit erheblichen Verzögerungen gedeckt werden können. Zumeist dauert dies 6 bis 12 Monate oder länger. Bis dahin treten die Hersteller in ,,Vorleistung“ und tragen die Kosten. Das führt aufgrund der Breite und Intensität der Kostensteigerungen bei vielen heimischen Betrieben aktuell zu Verlusten und ist für sie mittlerweile existenzbedrohend. Aus betriebswirtschaftlichen Gründen müssen die Herstellungskosten der Lebensmittelproduzenten bestmöglich durch die Einkaufspreise ihrer Kunden gedeckt werden. Ist das nicht der Fall, können die Betriebe mittelfristig nicht überleben. Dadurch droht der Verlust der Lebensmittelproduktion im eigenen Land. Fakt ist jedoch, dass der Lebensmittelhandel die tatsächlichen Herstellungskosten in der Praxis nicht zur Gänze abdeckt, was dieser auch mehrfach medial kommuniziert hat. Dass – wie oft behauptet – der Lieferant den Verkaufspreis eines Lebensmittels im Handel vorgibt, ist nicht richtig. Wahr ist vielmehr, dass der Händler den Preis des Produkts im Regal nach seinen Regeln festlegt. Der Vorwurf von ,,hohen Gewinnmargen“ in der Lebensmittelindustrie geht ins Leere: Im Durchschnitt ist die heimische Branche von den behaupteten ,,zweistelligen“ Margen meilenweit entfernt. Das träfe auch zu, wenn man die Kapitalrentabilität als einzig vergleichbare Größe zwischen den unterschiedlichen Geschäftsfeldern ,,Handel versus Produktion“ heranziehen würde. Kostendeckung ist für viele Hersteller das Gebot der Stunde. Wer, wie die Lebensmittelindustrie, den Löwenanteil der Kosten bei Energie, Rohstoffen, Verpackung, Logistik und Personal hat, der kämpft jetzt um das wirtschaftliche Überleben und hat keine Windfall-Profits.

Maßnahmen

Für die Preissteigerungen bei Lebensmitteln, Futtermitteln und Getränken sind die hohen Kosten für Rohstoffe, Verpackung, Logistik, Energie und Personal verantwortlich. Diese hohen Kosten sind allerdings wiederum von vielen externen Faktoren abhängig, welche die Unternehmen nicht bzw. nicht kurzfristig beeinflussen können, etwa die geopolitische Lage (Ukraine/Russland-Krieg), die Corona-Pandemie, die Wetterkapriolen/Klimawandel, die Energiekosten, die Weltmarktpreise für die Agrarrohstoffe, die unterbrochenen globalen Lieferketten (u. a. durch die Null-„COVID“-Politik Chinas oder Streiks in internationalen Häfen), die dadurch beschränkte Verfügbarkeit und Verteuerung von Produktionsmitteln, die Inflationspolitik der EZB, die Kostensteigerungen in den Vorstufen der Lebensmittelherstellung. Die Lebensmittelindustrie setzt Energie sehr effizient und sparsam ein – Einsparungspotenziale und Effizienzsteigerungen werden von den Betrieben laufend umgesetzt. Allerdings schlagen sich die extremen Energiepreise doppelt auf die Kosten der Lebensmittelindustrie nieder, nämlich bereits in den Vorstufen der Zulieferer wie der Landwirtschaft (u. a. Dünge- und Futtermittel), der Verpackungsindustrie (u. a. Kunststoff, Aluminium) oder der Logistik und dann nochmals bei der Herstellung selbst. Würde man die Energiekosten senken, würde das Druck von einem Teil der Herstellungskosten nehmen.

„Bremse für Energiekosten“ – auch für alle Unternehmen der österreichi-

schen Lebensmittelindustrie (etwa analog zum ,,Strom- und Gas-RECHNUNGS-Deckel“ laut WIFO-Vorschlag für private Haushalte). Die Lebensmittelindustrie zählt zu den fünf energieintensivsten Produktionszweigen in Österreich (Platz 5 mit rund 3,5 TWh Erdgas pro Jahr, das entspricht rund 10 % des jährlichen Gasbedarfs der gesamten Industrie). Obwohl die Branche viel Gas und auch Strom für die Lebensmittelherstellung benötigt, kann sie die derzeit vorgesehenen Unterstützungen der Bundesregierung nur in Einzelfällen nutzen und fällt somit bei den finanziellen Hilfen weitgehend durch den Rost. Das Unternehmens-Energiekostenzuschussgesetz – UEZG in Umsetzung des EU-Krisenrahmens sieht äußerst strenge Kriterien vor, die der Großteil der Lebensmittelhersteller aus heutiger Sicht nicht erfüllen wird können. Hier wird es auf die derzeit in Ausarbeitung befindliche Förderrichtlinie ankommen, inwieweit die in Aussicht gestellten Zuschüsse für massiv gestiegene Energiekosten lukriert werden können. Weiters ist die Branche vom Gesetz zur Strompreiskostenkompensation (SAG) überhaupt ausgeschlossen. Denn dieses gilt nur für ,,energieintensive“ Branchen laut EU-Definition gemäß Emissionshandelsregime, worunter die Lebensmittelbranche nicht fällt. Auch die geplante Energielenkungs-Maßnahmenverordnung soll nur für ,,Großabnehmer“ gelten (trifft auf Betriebe der Lebensmittelindustrie – mit Ausnahme eines einzigen Unternehmens – ebenfalls nicht zu).

Strompreis – Überarbeitung des Sys-

tems der ,,Merit-Order“: Das aktuelle Strommarktdesign führt aufgrund der exorbitanten Gaspreise zu einem Höhenflug des Strompreises, obwohl Strom in Österreich großteils aus erneuerbarer Energie, insbesondere mit Wasserkraft, erzeugt wird. Die sprunghaft gestiegenen Kosten schlagen unmittelbar auf die Kosten der Lebensmittelhersteller durch. Das System sollte dringend auf EU-Ebene adaptiert werden, ohne die für die Industrie äußerst wichtige Versorgungssicherheit zu gefährden.

Raschere Unterstützung der Betriebe

beim freiwilligen Umstieg von Gas auf andere Energieträger durch die • Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für alternative Energieträger, • Rechtssicherheit, betreffend die Anpassung bzw. das zumindest vorübergehende Aussetzen von Emissionsgrenzwerten bei Erdgassubstitution, • zeitnahe Veröffentlichung der Förderrichtlinie gemäß Gasdiversifizierungsgesetz.

Entlastung der Haushalte mit geringem Einkommen (siehe Entlastungspakete 1–3).

Bestmögliche Vermeidung einer ,,Lohn-Preis-Spirale“ im Dialog mit der

Gewerkschaft (vgl. steuerbegünstigte Einmalzahlung bis zu 3.000 Euro).

Absehen von weiteren Kostentrei-

bern durch zusätzliche Regularien wie ein Lieferkettengesetz oder eine national verpflichtende Herkunftskennzeichnung (Gold Plating).

ENTWICKLUNG DER MODERNEN AMTLICHEN LEBENSMITTELKONTROLLE IN ÖSTERREICH

Die Entwicklung der Bereiche Lebensmitteluntersuchungsanstalten und Lebensmittelaufsichts-

behörden werden in diesem umfassenden Werk sehr detailliert beschrieben. Im Nachhinein betrachtet ist sehr beeindruckend, welche Schwierigkeiten bei der Einrichtung einer Lebensmittelkontrolle, die in ihren Ansätzen der heutigen Kontrolle vergleichbar war, zu überwinden waren. Einige Probleme, wie etwa die Unterdotierung bei Personal und Budget, waren zu allen Zeiten ein aktuelles Problem, egal ob im Kaiserreich, in der Ersten oder Zweiten Republik. Teilweise kam es zu Fehlentwicklungen, die sich im Laufe der Zeit als nicht zielführend erwiesen und beendet wurden. Die im Österreichischen Staatsarchiv vorhandenen Unterlagen sind nur bis etwa 1982 vorhanden. Der Autor, Dr. Franz Vojir, war von 2002 bis 2009 Mitarbeiter des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz in der Abteilung von Dr. Peter Kranner. Davor war er ab 1980 in der Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und -forschung in Wien beschäftigt, erfüllte aber in dieser Zeit auch schon verschiedene Aufgaben für das Ministerium. Diese persönlichen Erfahrungen, die eingeflossen sind, geben dem Werk eine besondere Bedeutung.

Ergänzend zur Entwicklung der Kontrolle wird auch auf die Entwicklung des Codex Alimentarius Austriacus

– österreichisches Lebensmittelbuch – als wichtiges Hilfsmittel der Lebensmittelkontrolle eingegangen. Dabei spannt sich der Bogen von 1891 bis jetzt. Interessant ist für die Leserinnen und Leser, worin der nicht gerade geringe Beitrag Österreichs zur Entstehung des heute international geltenden Codex Alimentarius der WHO/FAO im Einzelnen bestand.

Franz Vojir „Die amtliche Lebensmittelkontrolle in Österreich von 1879 bis 2002“; 276 Seiten, Verlag Brüder Hollinek, Purkersdorf, 2022

ISBN: 9783851193886; 35 Euro

Ministerialrätin Dipl. Tzt. Dr. med. vet. Fachtierärztin für Lebensmittel Carolin Krejci, Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, Abteilungsleiterin Abt. III/B/13 Lebensmittelsicherheit und Verbraucherinnen und Verbraucherschutz: Kontrolle, Hygiene und Qualität, Wien

• Gewürzmischungen • Gewürzspezialitäen • gewürzpräparate • Zusatzstoffe für die Fleisch- und Wurstproduktion • Pökelsalze

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