KÜCHENPLANER Nr. 3/4 - 2013

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Ausgabe  3 / 4 / 2013

www.kuechenplaner-magazin.de

STROBEL VERLAG

Wer nicht normt, wird genormt.

Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.

AMK-Tagung Mitmacher sind willkommen ▶ 10

Spülcenter HeißwasserArmaturen im System-Vergleich ▶ 16

Küchenfertigung Was es auf der interzum zu sehen gibt ▶ 58


Quelle des guten Geschmacks. Küchenarmaturen von BLANCO.

Reinheit des Wassers ist oberstes Gebot. Daher unterliegen BLANCO Küchenarmaturen strengen Qualitätskontrollen – für mehr Sicherheit und Hygiene. Optisch guten Geschmack beweist auch das ausgezeichnete Design. Quelle für mehr Information ist das Internet.

www.blanco.de


Inhalt

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Impulse 4 Ansichten: Eine Branche in Orange 88 Produkte: Preise & Pokale Küchenplanung 6 Ganz schön biegsam Küchenverbände 10 AMK: Mitmacher gesucht Marktübersicht Spülcenter 16 Heißwasser-Systeme im Vergleich 26 Neuheiten rund um die Spüle 28 systemceram wächst zweistellig 30 Franke kauft KWC 42 Blanco-Designteam im Interview Messe 44 Premiere für die küchenwohntrends Markt + Menschen 46 nobilia: Selbstbewusst bescheiden 48 Personalien 50/96 Unternehmensmeldungen 92 Jubiläum: 100 Jahre V-Zug 94 Egger: Neues Besucherzentrum in Brilon Küchenfertigung 54 ZOW: Schlüsseldienst statt WD-40 58 Vorschau: interzum 2013 60 Fertigung: Ideen & Produkte 66 Trends 2013: Am liebsten Eiche 72 Egger: Oberflächen wie sandgestrahlt Arbeitsplatten 84 Lechner setzt auf „Compact Massiv“ Hausgeräte 86 Samsung: Mit Hausgeräten unterwegs

best of the best Gleich vier Blanco-Neuheiten wurden beim red dot design award ausgezeichnet. Allen voran die Küchenarmatur Blancosaga, der mit dem „best of the best“ höchste Anerkennung zuteil wurde. Damit zählt sie zur absoluten Elite der diesjährigen Wettbewerbsbeiträge. Charakteristisches Merkmal der Küchenarmatur ist ihr überraschend neuartiges Bedienkonzept und die technisch geprägte, auf ein Minimum reduzierte Form. www.blanco-germany.com/de

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Wer nicht normt, wird genormt.

Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.

„Wer nicht normt, wird genormt.“ Fünf Worte, die das Selbstverständnis der AMK auf den Punkt bringen. Gleichzeitig Worte, denen erst das Mitmachen Leben einhaucht, wie die Mitgliederversammlung verdeutlichte.

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Nach bescheidenen Verkaufszahlen in den letzten Jahren erwarten die Anbieter von Heißwasserarmaturen 2013 einen deutlichen Schub. Ein SystemVergleich.

44 Premiere in Salzburg: Am 7. und 8. Mai öffnet die küchenwohntrends ihre Tore. Zahlreiche TopAusstatter sind vor Ort

58 Vom 13. bis zum 16. Mai schaut die Welt der Möbel- und Innenausbauer nach Köln. Die interzum zeigt, was es Neues gibt rund um Materialien, Werkstoffe und Design – an Produkten und Ideen. 1500 Aussteller haben sich angemeldet.

86 Neben der IFA sind die Roadshows im Frühjahr DAS Jahresereignis für Samsung. Dina Diefenbach, Produktmanagerin Weiße Ware, erzählt, wie der Vertriebsstart im Küchen- und Möbelhandel für den Elektronikriesen läuft.

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Impulse/Ansichten

Eine Branche in

Orange

Ich geb’s ja zu: Ich bin AMK-Fan. Jetzt nicht so überschwänglich mit Gesängen, Pyro-Technik und orangefarbener Bettwäsche. Aber immerhin und bei aller gebotener Distanz: Ich schätze die inhaltliche Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche. Der öffentlichkeitswirksame Teil fällt natürlich als Erstes ins Auge. Der Tag der Küche im September. Der herstellerneutrale Ratgeber Küche. Die Formulierung moderner Küchenstandards. Die Ergonomie-Studie. Das ergonoMeter©. Die Pressearbeit. Die Länder-Informationstage. Die branchenübergreifenden Wirtschaftszahlen. Lassen wir es bei diesen Beispielen bewenden und blicken auf die Handlungsfelder jenseits des Scheinwerferlichts. Da ist in erster Linie die Arbeitsgruppe Technik & Normung. Ein sperriger Begriff, keine Frage. Das allseits beliebte Lifestyle-Feeling der modernen Küche bleibt bei Diskussionen zum Schraubenausziehwiderstand oder zu den Feinheiten thermobeschichteter Folienfronten in einer der frühen Entwicklungsphasen stecken. Und wenn es nach den kreativen Zeitgenossen unter uns geht, dürften die Geheimnisse kunststoffbeschichteter Flachpressplatten für Küchenmöbelbauteile weiterhin wohlgehütet bleiben. Doch dass die Welt überhaupt so oft und gern in Küchen „Made in Germany“ kocht, lebt und wer weiß was veranstaltet, liegt genau daran, dass Probleme mit Widerständen dieser Art frühzeitig aufgedeckt werden. Und zwar bevor der Möbeltechniker in Rödinghausen ratlos vor der CNC-Fräse steht und sich am Kopf kratzt, der Händler in Stuttgart wutentbrannt beim Lieferanten anruft und sich beschwert, dass schon wieder kaum etwas zusammenpasst, oder die Kollegen in China beschließen: Das machen wir jetzt erst mal alles ganz anders als die in Europa. Schlimm genug, dass die USAmerikaner auf ihren eigenwilligen Maßen bestehen. Das sollte besser keine Schule machen. Diese wichtige Arbeit machen die engagierten Mitarbeiter der Geschäftsstelle in Mannheim natürlich nicht allein. In den vier Arbeitsgruppen der AMK kommen Spezialisten aus den Mitgliedsunternehmen zusammen – und arbeiten. Und das ohne finanzielle Aufwandsentschädigung und zum Wohle der gesamten Branche. Das ist bemerkenswert. Und gar nicht hoch genug einzuschätzen. Denn bei allem Gemeinschaftsgefühl darf man nicht vergessen, dass hier Wettbewerber an einem Tisch sitzen, die sich im grauen Vertriebsalltag nicht das Schwarze unter den Nägeln gönnen. So viel Harmonie lässt kritische Geister gern aufblicken. Vor allem wenn sie beim Kartellamt arbeiten. Doch die Wettbewerbshüter dürfen entspannen: Bei der AMK dürfte zwar jeder die Frontzähne seines Nachbars beschreiben können – ganz bestimmt nach einer Mitgliederversammlung samt Branchenabend – doch dieses dentale Detailwissen ist nicht allein Er-

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gebnis christlicher Nächstenliebe oder ausufernder buddhistischer Gelassenheit. Und schon gar nicht Resultat geheimer Verabredungen im Hinterzimmer. Die Mitgliedsunternehmen können gut unterscheiden zwischen Grundlagenarbeit und Wettbewerb. Das ist wahrscheinlich der Garant schlechthin für den Erfolg der AMK. Und Erfolg hat der Club. Die Branche hat erkannt, was sie an der AMK hat. So ist die Zahl der Mitglieder von 103 im Jahr 2008 auf 125 in 2013 gestiegen. Das ist ein Plus von mehr als 25 % innerhalb von fünf Jahren. Doch kein Licht ohne Schatten. Oder besser Lichtflecken. Nach einer Mitgliederversammlung wie jüngst im März hat der Beobachter das Gefühl, die gesamte Küchenbranche kleide sich atmosphärisch in AMKOrange. Das stimmt so nicht. Denn noch gibt es Unternehmen, die auf Buffet und Branchenhäppchen verzichten. Weil sie es immer vor sich her schieben, den Aufnahmeantrag zu unterschreiben? Rein aus Bequemlichkeit? Oder gar aus Kalkül, weil die das ja schon machen? Wer weiß das schon. Wer sich dem Branchen-Happening AMK entzieht, sollte sich bewusst sein, dass er versäumt, den geschäftlichen Erfolg der Zukunft mitzugestalten. Und gestaltet werden muss ein Erfolg – vom Himmel wird

Es beginnt mit einer Dunsthaube

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er nicht fallen in den zumeist gesättigten Märkten unserer Zeit. Das gilt auch für den Export: Wenn Möbel, Geräte und Zubehör in alle Welt getragen werden sollen, ist es besonders praktisch für Hersteller aus Deutschland, wenn alles überall zusammenpasst und im Idealfall durchgehend die gleichen Maße gelten wie daheim. Genau darum kümmern sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe Technik & Normung, und schon allein dieser Punkt rechtfertigt eine Mitgliedschaft. An alle noch-nicht-AMKler also der Hinweis: Es sind bestimmt noch Plätze frei im Fan-Block. Einfach mal ein orangefarbenes Fähnchen in die Hand nehmen und schwenken. Einfach zur Probe. Dieses ganze Tamtam mit Feuerwerk und Singen muss am Anfang gar nicht sein – und die Bettwäsche bleibt auch im Schrank.

Dirk Biermann, Chefredakteur d.biermann@kuechenplaner-magazin.de

Gute Freunde einladen, etwas Besonderes kochen und dabei Lebensfreude spüren – das alles geht in Ihrer neuen Küche nur, wenn Sie sich schon bei der Planung für die richtige Dunsthaube entschieden haben. Denn Komfort entsteht erst, wenn Ihre Dunsthaube effizient und ganz besonders leise ist. Als Spezialist für Küchenlüftung bietet Ihnen die Marke Novy für jede Küchenplanung das leiseste Sortiment weltweit. www.novy-dunsthauben.de

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Küchenplanung

Ganz schön

biegsam Manchmal genügt ein einziges ungewöhnliches Detail, um die Architektur und Wirkung eines Raumes zu potenzieren. In diesem Fall ist es ein Hängeschrank aus exklusivem Furnier, der dank LED-Hinterleuchtung sich und damit auch die Küche effektvoll in Szene setzt. 6 KÜCHENPLANER

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Die Front des 170 cm breiten Oberschrankes bringt ordentlich was auf die Waage. Wie viel genau, kann Bastian Gründer gar nicht sagen. „Es ist auf jeden Fall beachtlich“, sagt der Geschäftsführer und Mitinhaber der Karlsruher Tischlerei a-mano. Gründer ist für die Planung dieser Küche

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verantwortlich. Konkret gewogen haben er und seine Mitarbeiter die furnierte Front zwar nie – doch fachmännisch dafür gesorgt, dass alles hält und leicht bedienbar ist. Verarbeitet wurde ein markantes Olive-Furnier von Schorn & Groh, einem Furnierproduzenten mit Sitz

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Bastian Gründer, Mitinhaber und Geschäftsführer der Karlsruher Tischlerei a-mano, plante die Küche.

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in Karlsruhe. Beim Oberschrank kommt es zum Einsatz – aber auch als Oberfläche für die oberen Schubladenkästen. Das rundet die Gestaltung gekonnt ab. Ein Möbelstück als Blickfang außergewöhnlich in Szene zu setzen, sei von Anfang an die zentrale Idee der Planung gewesen, berichtet Gründer. Dabei sollte auf Wunsch des Bauherren das Material Furnier eine wichtige optische Rolle spielen. Andererseits sollte das Möbel praktisch sein und viel Stauraum für Teller und Tassen bieten. Der Hängeschrank erfüllt die praktischen Voraussetzungen. Dieser setzt mit einer LED-Hinterleuchtung das Olive-Furnier ins richtige Licht und sorgt für den gewünschten optischen Raum-Effekt. Das Furnier läuft wie ein breites Band um den Hängeschrank und wird flächig hinterleuchtet. Die Beleuchtung wurde in die Front eingebaut. So wird vermieden, dass sich der Schrankinhalt auf der transluzenten Front unschön abzeichnet. Außerdem kann der Schrankinhalt blendfrei entnommen werden. Die Kombination aus hellem Furnier und warmem Licht lässt das Möbel wie eine gedämpfte Lampe wirken. Neun Monate entwickelt Die Entwicklung des Hängeschrankes dauerte etwa neun Monate. Zunächst wurde ein Prototyp gebaut, um die Konstruktion zu testen. Ein maximal dünnes, biegsames Furnier wurde über eine Acrylglaskappe konstruiert. „Ähnlich werden Furnierapplikationen im Autobau gefertigt“, erläutert der Planer. Dazu benutzte die a-mano-Tischlerei vlieskaschiertes Furnier von Schorn & Groh, das sogenannte fleece´n´flex. Mit einem neuentwickelten Kleber konnte das hauchdünne Material spurlos auf der transluzenten Basis befestigt und problemlos um die Rundungen des Schrankes gebogen werden. Die empfindliche Oberfläche wurde mit einem strapazierfähigen DD-Lack versiegelt. „So hält sie den Anforderungen in der Küche langfristig stand“, erläutert Bastian Gründer.

Als Gestaltungs-Highlight taucht der sanft leuchtende Hängeschrank den Raum in ein warmes Licht. Die Unterschränke wurden passend mit einer identischen Furnierleiste versehen.

Auch bei Tageslicht wirkt die schöne Struktur des OliveFurniers. Die Arbeitsplatte und Möbel-Korpusse bestehen aus schwarzem Granit, die Spüle aus schwarzem Silestone.

Flexibles Furnier Seit drei Jahren bietet der Furnierhersteller Schorn & Groh aus Karlsruhe vlieskaschierte Furniere an. Sie sind glatt, biegbar, besonders rissfest und auf Wunsch bereits vorgeschliffen. Diese fleece´n´flex-Furniere eignen sich für mehrdimensionale Verformungen und schwierig zu verarbeitende Untergründe, aber auch für alle gängigen Einsatzbereiche. Zur Auswahl stehen über 140 Holzarten, die bei Schorn & Groh auch persönlich ausgesucht werden können. Die fleece´n´flex-Furniere können laut Hersteller in allen Fügetechniken mit Harnstoffharzfugen und in individuellen Maßen bis zu einer Größe von circa 3,1 m x 1,25 m gefertigt werden. www.sg-veneers.com

www.a-mano.de

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Küchenverbände

Wer nicht normt, wird genormt.

Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.

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Mitmacher gesucht Von Dirk Biermann Es gibt Weisheiten, die sind so gut, dass man sie rahmen und an die Wand hängen mag. Auch die AMK hat so einen Leitspruch: „Wer nicht normt, wird genormt.“ Fünf Worte, die das Selbstverständnis der Gemeinschaft auf den Punkt bringen. Gleichzeitig eine Aussage, der erst das Mitmachen Leben einhaucht, wie die jüngste Mitgliederversammlung einmal mehr verdeutlichte.

Roland Hagenbucher

Dr. Oliver Streit

In diesem Jahr nutzte die Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. ihre Mitgliederversammlung zur Leistungsschau der besonderen Art. Die Sprecher und Aktiven der Arbeitsgruppen ließen die Arbeitsschwerpunkte des Jahres 2012 wie gewohnt Revue passieren, machten aber noch intensiver als gewohnt deutlich, dass der Erfolg der AMK nicht vom Himmel fällt, sondern das Ergebnis der Arbeit vieler ist. „Die AMK lebt vom Engagement seiner Mitglieder“, betonten schon die Vorstandssprecher Dr. Oliver Streit (nobilia) und Roland Hagenbucher (Siemens) in ihren Eröff nungsstatements. Und Geschäftsführer Frank Hüther ergänzte: „Zurücklehnen und darauf hoffen, das ‚die das schon machen’, hilft nicht.“ Experten seien in allen Arbeitsgruppen willkommen. Derer gibt es aktuell vier: Technik & Normung, Marketing & Öffentlichkeitsarbeit, Internationalisierung sowie Spülen & Zubehör. Wenn jemand AMK-internen Anspruch auf die Urheberschaft des Leitspruchs „Wer nicht normt, wird genormt“ erheben dürfte, dann sicher Ralph Ossiander (Alno). Kein Auftritt des Gruppensprechers „Technik & Normung“ in den letzten Jahren, der nicht mit den fünf magischen Worten endete. Aus gutem Grund, wie auch Gastreferent Georg Lange vom HDH* bestätigte. So sei die EN 14749 (Lange: Die Brot- und Butternorm für die Küchenmöbelindustrie) aktuell in der Revision. Dabei geht es um nichts weniger als um das gesamte Sicherheitskonzept im Möbelbau, inklusive der Voraussetzungen für die * Hauptverband der Deutschen Holzindustrie und Kunststoffe verarbeitenden Industrie und verwandter Industrie- und Wirtschaftszweige e. V. (HDH)

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Montage wandhängender Korpusmöbel. Aktuell werden in den Ausschüssen die Weichen gestellt, die sich auf alle Aspekte des Fertigungsprozesses auswirkten und selbst die Voraussetzungen für das GS-Zeichen und andere Labels berührten. Hier gelte es, sich als Hersteller frühzeitig einzumischen und an der Gestaltung mitzuarbeiten. Sonst müsse man sich anschließend mit den Entscheidungen herumschlagen, die andere für einen getroffen haben. Bei der EN 1116 zum Beispiel habe die AMK-Arbeitsgruppe „Technik & Normung“ „sehr gute“ Vorarbeit geleistet und pränormativ das Regelwerk überarbeitet. Und zwar als praktische Vorlage, die nun im DIN-Normenausschuss diskutiert und bald als nationales und europäisches Recht in Kraft treten könnte. Auch in der Technik-Gruppe hoff t Ralph Ossiander auf weitere Experten: „Besonders auch aus dem Küchenhandel“, wünschte er sich. Weitere Schwerpunkte dieser Gruppe im vergangenen Jahr waren die Überarbeitung von Merkblättern zu den Themen „Schraubenausziehwiderstand“, „Thermobeschichtete Folien-Oberflächen“ und „Küchenmöbeloberflächen“. Mit der Überarbeitung des Merkblattes 008 „Kochumfeld und Raumbelüftung“ sei jüngst begonnen worden.

Frank Hüther

Ralph Ossiander

Gebündeltes Expertenwissen Die AMK-Merkblätter gelten als gebündeltes Expertenwissen, das in dieser konzentrierten Form in zahlreiche Märkte auf der ganzen Welt getragen wird. Mit ausgesprochen praktischen Auswirkungen, wie Werner Heilos (MHK Group), Arbeitsgruppensprecher Internationalisierung betonte. „Es trägt unsere Vorstellungen als Exportnation in die internationalen Märkte und unterstützt

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Küchenverbände

Georg Lange

Werner Heilos

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die AMK-Mitglieder damit konkret bei ihren Exportaktivitäten.“ Die aktuellen Merkblätter gibt es derzeit in sechs Sprachen. Die Arbeitsgruppe Internationalisierung blickt auf ein betriebsames Jahr zurück. So fanden unter anderem zwei weitere Länderinformationstage statt. Mit Informationen zu den Märkten in der Türkei und Brasilien. 2012 wird diese Reihe fortgesetzt. Am 20. Juni mit einer Veranstaltung zu Südostasien, und im November wird es ein Update zu den bereits 2011 beleuchteten Exportmärkten China und Russland geben. Der genaue Termin wird noch bekanntgegeben, stattfinden werden aber auch diese Veranstaltungen erneut in den Räumen des Kooperationspartners Koelnmesse. AMK-Tochter in China China zählt zu den besonders dynamisch wachsenden Exportmärkten. Die besonderen Aktivitäten der AMK in dieser Region gipfeln im Frühsommer mit dem Startschuss für die chinesische Auslandstochter der AMK Service GmbH. „Diese wird ihren Sitz in Peking haben“, berichtete Andreas Kress (zeyko) der Versammlung. Kress agiert als Sprecher der Arbeitsgruppe China innerhalb der AMK. Derzeit gehören dem Kreis 20 Mitglieder an. Und es dürfen gern mehr werden. „Wir sind kein geschlossener Zirkel“, betonte der Gruppensprecher ein weiteres Mal. Wie schon mehrfach berichtet, finanziert sich die China-Gruppe selbst, liegt also nicht dem allgemeinen AMK-Budget auf der Tasche. Ziel sei es, „Lifestyle und Qualität nach China zu bringen“, betonte Kress. Dafür müssten Netzwerke geknüpft sowie Kooperationen geschlossen werden. Und zwar zu chinesischen Unternehmen (Kress: „Das erhöht die Akzeptanz enorm.“) ebenso wie zu Forschungseinrichtungen – und insbesondere zu Normungsbehörden. Denn wenn die chinesischen Behörden auf die von der AMK erarbeiteten Regelwerke zurückgreifen, „erleichtert dies die Exportaktivitäten deutscher Unternehmen in einem ganz wesentlichen Ausmaß“, wie Geschäftsführer Frank Hüther die Ausführungen des Gruppensprechers ergänzte. Aktuell beträgt die Exportquote der deutschen Küchenmöbelhersteller laut VdDK** durchschnittlich 35,3 %. Wünschenswert und nötig sei eine Steigerung auf mindestens 40 % im Schnitt. „Setzen Sie nicht nur auf einen momentan funktionierenden Binnenmarkt, sondern differenzieren Sie sauber“, ap-

pellierte Werner Heilos an die Tagungsteilnehmer. Ein Juwel in Petto Besonders breiten Raum nehmen traditionell die Aktivitäten rund um Marketing und Öffentlichkeitsarbeit ein. Und einen millionenfach beachteten dazu, wie Achim Hannott, Leiter der Presseund Öffentlichkeitsarbeit des VDM*** zu berichten wusste. Seit 42 Monaten machen VDM und AMK bei der Pressearbeit gemeinsame Sache. Seitdem wurden mehr als 600 Millionen Abdrucke dokumentiert. „Und zwar unbezahlt“, wie Hannott erinnerte. Überproportional viel Aufmerksamkeit erhalten die von der AMK auf den Weg gebrachten Küchenbelange rund um den Tag der Küche. „Mit diesem Instrument haben Sie ein Juwel“, beschwor der Presseexperte die anwesenden Branchenvertreter und schloss vorsichtig aber bestimmt an, dass ihn manchmal der Eindruck beschleiche, dass die Wertschätzung für den Tag der Küche nicht überall vorhanden sei. Das wiederum ist innerhalb der AMK-Offiziellen überhaupt nicht der Fall. Franz Bahlmann (Küchentreff), Hubert Schwarz (Blum) und Axel Hagmeister (nobilia) outeten sich stellvertretend für das gesamte Vorstands- und Arbeitsgruppenteam abermals als glühende Fans dieses Marketinginstruments, für das sich in den letzten Jahren jeweils rund 2000 Küchenhändler registrieren ließen. „Wenn auch mit großen Qualitätsunterschieden in der Umsetzung“, räumte Axel Hagmeister ein, dass am Tag der Küche längst nicht alles Gold ist, was glänzt. Auch die im vergangenen Jahr begonnene Kooperation mit den Handelsverbänden vertrage weiteren Zuspruch.

Andreas Kress

Achim Hannott

Sponsoren gesucht Der Tag der Küche als Eventtag für die gesamte Küchenbranche wird inzwischen vielfältig und professionell vermarktet sowie auf allen gängigen Social Media-Kanälen vorbereitet und begleitet. Diese Aktivitäten gibt es nicht umsonst, sodass im letzten Jahr erstmals ein Sponsorenpaket installiert wurde. 38 Unternehmen haben den Tag der Küche 2012 als Sponsoren finanziell unterstützt und waren damit je nach ge** Verband der Deutschen Küchenmöbelindustrie *** Verbände der Deutschen Holz-, Möbel- und Fertigbauindustrie

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Franz Bahlmann

Hubert Schwarz

buchtem Paket unterschiedlich intensiv präsent. „38 von 125 aktuellen Mitgliedern – da ist noch Potenzial“, bemerkte Hubert Schwarz trocken. Nach oben. Auskünfte erteile die AMK-Geschäftsstelle. Für das „Juwel der Branche“ gibt es einen neuen Termin: In diesem Jahr findet der Tag der Küche am 28. September statt. Dann sind bundesweit keine Ferien, sodass der Teilnahme nichts im Wege steht. Chancen für den Fachhandel „Wir wollen Lust auf eine neue Küche machen“, erinnerte Arbeitsgruppensprecher Franz Bahlmann erneut an das Credo der AMK-Öffentlichkeitsarbeit. Initiiert wird dies kreativ und umfangreich: Pressearbeit und der Tag der Küche sind schon genannt, hinzu kommen Instrumente wie der Ratgeber Küche, wissenschaftliche Studien (Ergonomiestudie), die Erhebung von Branchen- und Wirtschaftsdaten für die gesamte Küchenindustrie sowie die Formulierung allge-

meingültiger Küchenstandards. „Diese Standards haben wir uns nicht ausgedacht, die sind wissenschaftlich untermauert“, erinnerte Hubert Schwarz und betonte den besonderen Wert einer neutralen Instanz, die das, was im Grunde genommen alle in der Branche wissen, mit Fakten nachweisen kann. In diesem Fall ist dies Prof. Bruder von der TU Darmstadt. Was ganz ausdrücklich auch für das AMK ergonoMeter gelte. Schwarz: „Dass die Ellbogenhöhe wichtig ist für die Küchenergonomie, wissen wir alle, aber jetzt können wir es beweisen.“ Den ergonoMeter und den Aufkleber „Körpergerechte Küchenplanung“ nannte er eine „große Chance für den Fachhandel“. Entsprechend laute sein engagierter Appell, dieses Planungsinstrument zu nutzen. Auch bei den Verkaufszahlen des Planungsinstruments sei „noch einiges an Potenzial“. Somit gilt auch hier: Mitmachen erwünscht. www.amk.de

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Axel Hagmeister


Küchenverbände

Das Mannheimer Bootshaus glänzte beim Branchenabend im goldenen Schimmer. Prof. Dr. Lars Feld (Foto), einer der Wirtschaftsweisen, mochte diese Stimmung in seinem Referat zu den „Wirtschaftlichen Perspektiven in Deutschland und Europa“ nicht recht aufnehmen und hatte sein Redemanuskript mit einigen „Moll-Tönen“ gespickt. Seine Botschaft: Es wird nicht schlecht für Ihre Branche, aber nicht so gut für Deutschland.“

Weitere Splitter von der AMK-Tagung

Michael Haas

Gerhard Goebel

Frank Haubold

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+++ 5800 Euro – das ist aktuell der statistische Durchschnittspreis einer Küche (EV-Abgabepreis). Bei den Einrichtungshäusern beläuft sich der Wert auf 6215 Euro, wie AMK-Vorstandssprecher Dr. Oliver Streit berichtete, und bei den Küchenspezialisten sind es 8800 Euro. Im Segment SB/ Baumarkt geht es nicht über 2000 Euro im Schnitt. Insgesamt sprach Streit von einem deutlichen Trend zu Wert und Qualität. Davon profitieren insbesondere die ElektroGroßgeräte und hier besonders die Einbaugeräte. +++ 125 Mitglieder zählte die AMK zum Zeitpunkt der Mitgliederversammlung. Seit der letzten Versammlung angeschlossen haben sich Dada (Italien), Dekker (Holland), EK/servicegroup, Heinrich König & Co. KG, KIC Trading (China), Magna Naturstein, Meda Küchenfachmarkt, Samet (Türkei) und Wacker Nanjing Consulting (China). Dem gegenüber standen die Abgänge von Baumatic, FB Vertriebs GmbH, W&B Quality Appliances, Küppersbusch und Teka. Bereits zum 31.12.2013 gekündigt hat LG Electronics. Insgesamt kann sich die Entwicklung sehen lassen, wie Vorstandssprecher Roland Hagenbucher berichtete. Im März 2008 waren es noch 103 Mitglieder, jetzt sind es wie erwähnt 125. +++ Einen detaillierten Blick hinter die Kulissen des Küchenmarktes verspricht ein von der GfK geplanter Küchenmonitor. Vorgestellt wurden die Pläne von Michael Haas, bei der GfK Experte für Küchen- und Einrichtungsthemen. Zehn Unternehmen der Branche haben bereits Interesse an dieser Erhebung signalisiert. Die Nürnberger Konsumforscher hoffen jedoch auf weitere Interessenten. +++ Aus der einstigen Spülengruppe ist inzwischen eine Vereinigung von Spülen- und Zubehörspezialisten geworden. Gerhard Goebel (systemceram) vertritt die Gruppe als Sprecher. Derzeit werde geprüft, so Goebel, ob ein neues Zubehörpanel erstellt werden soll. +++ Die LivingKitchen 2013 war ein toller Erfolg. Darüber sind sich wohl mehr oder weniger alle in der Branche einig. Die genauen Zahlen präsen-

tierte Frank Haubold den AMK-Mitgliedern. „Wir können uns zwar nicht gegen jeden Trend in der Welt stemmen“, verdeutlichte der Messedirektor, doch vor allem in China, Russland und der Türkei seien die vielfältigen Besuchermaßnahmen erfolgreich gewesen. Entsprechend hoch waren die Besucherzahlen aus diesen Ländern. Für 2015 sind die Ziele bereits formuliert. Die Internationalisierung bei Ausstellern und Besuchern weiter vorantreiben und die Zahl der Aussteller auf 200 erhöhen. Insbesondere sollen weitere internationale Küchenmöbelhersteller für die LivingKitchen gewonnen werden. Ebenso wie die renommierten deutschen Marken, die 2013 auf eine Teilnahme verzichteten. Allen voran Poggenpohl, SieMatic und bulthaup. +++ Die News aus der Elektrobranche hatte einmal mehr Werner Scholz vom ZVEI im Gepäck. Das Energielabel steht vor einer weiteren grundlegenden Erneuerung. Für 2014 oder 2015 erwartet er eine komplette Revision. Ein Label für Backöfen soll wahrscheinlich 2014 kommen, das geplante Label für Dunsthauben hingegen hält er für unwahrscheinlich. Scholz berichtete, dass es auf EU-Ebene längst nicht mehr allein um Kriterien der Energieeffizienz gehe, sondern um eine übergreifende Ressourceneffizienz. So werde die Recyclingfähigkeit und die Lebensdauer von Komponenten künftig ein viel höheres Gewicht erhalten. Mit deutlichen Auswirkungen für die Hersteller. Wie genau diese aussehen werden, weiß selbst Scholz noch nicht, aber er mahnte eindringlich: „Bei diesem Thema kann sich kein Hersteller wegducken.“ +++ Für den VdDK berichtete Andreas Ruf von der Lage der Küchenmöbelindustrie. Eine besonders frohe Kunde inklusive: „Nach der Immobilienblase gibt es einen neuen Bauboom in den USA.“ Dafür leide Europa trotz sehr guter Zahlen in Deutschland übergreifend von einer negativen Anschaffungsneigung. Ruf: „Bis es in Europa wieder aufwärts geht, bleibt das Inland eine ganz wichtige Stütze.“ +++

Andreas Ruf

Werner Scholz

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Alles aus einem Hahn Von Dirk Biermann

Foto: Blanco

Es tut sich was im Armaturenmarkt: Nach bescheidenen Verkaufszahlen in den letzten Jahren, erwarten die Anbieter von Heißwasserarmaturen für 2013 einen deutlichen Schub. Systeme mit und ohne Druck stehen zur Auswahl. Gestalterisch gilt: Die Deutschen mögen am liebsten alles aus einem Hahn.

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Eine Liebesbeziehung ist das noch nicht, was sich in den letzten Jahren zwischen dem deutschen Küchenkäufer und den sogenannten Kochendwasserbzw. Heißwasser-Armaturen entwickelt hat. Während bei den holländischen Nachbarn eine gut ausgestattete Küche ohne ein solches System gar nicht vorstellbar ist und auch die Skandinavier und die Briten sich in ansprechender Zahl an Heißwasserspendern erfreuen, dümpelte der Markt in Deutschland eher beschaulich vor sich hin – mancher Anstrengung zum Trotz. Gründe für die Zurückhaltung der Kunden gibt es einige: Landestypische Ess- und Kochgewohnheiten zählen dazu. Die Holländer zum Beispiel lieben den schnellen, lediglich mit heißem Wasser anzurührenden Snack zwischendurch, und der Engländer versteht was von der fachlich fundierten Tee-Zubereitung, greift dafür bei Kaffee aber oft auf die gekörnte Instant-Variante zurück. Stets Voraussetzung: möglichst unkompliziert und fix auf hohe Temperatur gebrachtes Wasser. Doch inzwischen füllen auch in deutschen Supermärkten immer mehr heiße Tassen und andere gefriergetrocknete Fertiggerichte die Regale. Der Trend zum Convenience-Food ist mindestens genau so ausgeprägt wie die Lust am zelebrierten Kochhappening. Während die kulinarische Großveranstaltung oft gar nicht genug kriegen kann vom aus-

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Spülcenter/Produkte

gefeilten Küchenequipment, reicht der Ein-Happen-im-Stehen-Fraktion oft eine Mikrowelle mit Pizza-Funktion. Und wenn es nach Quooker, Clage, Grohe, Blanco, Dornbracht und Naber geht, eben ein Armaturensystem, das auf Knopfdruck sehr heißes bis kochendes Wasser liefert. Denn damit sind Fertiggerichte oder die Tasse Tee im Handumdrehen verzehrbereit. Heiß bis kochend Die Formulierung „sehr heißes bis kochendes Wasser“ ist von Vorsicht geprägt. Und das hat Sinn. Denn wer sich diesem Nischensegment des Armaturenmarkts allzu

Das ZIP HydroTap® von Clage besteht aus zwei Komponenten: die elektronische Spezialarmatur und das kompakte Untertischgerät. Die Armatur kann an einem Spülbecken installiert werden oder mit einem optional erhältlichen Tableau auch an beliebiger Stelle, z. B. auf einem Tresen oder einer Anrichte. Für die Installation sind eine Elektrosteckdose und ein Wasseranschluss erforderlich. Mit den Water Dispensern präsentiert der Armaturenhersteller Dornbracht Convenience-geeignete Produkte für die Serien Tara Ultra und Lot. Dabei handelt es sich um ein System aus Armatur, Wasserfilter und Heißwassertank. Auf Hebeldruck liefern die Water Dispenser sofort 93 °C heißes Wasser. Die Bedienung sei unkompliziert. Bedienhebel nach hinten: Kaltwasser, Bedienhebel nach vorne: Heißwasser. Den Grohe Red® Boiler gibt es in zwei Größen: für vier und acht Liter Wasser. Die kleine Version liefert ausschließlich kochendes Wasser. Für Küchen, die nur über einen Kaltwasseranschluss verfügen, kann der größere Boiler mit integrierter Mischung verwendet werden. Mit diesem können bis zu sechs Liter kochendes Wasser oder bis zu 15 Liter Warmwasser mit einer Temperatur von 50°C auf einmal gezapft werden. Die Grohe Red® „Mono“ Armatur kann mit jeder herkömmlichen Spültischarmatur kombiniert werden. Oder mit dem Grohe Blue® Systems. Sie führt ausschließlich kochend heißes Wasser. Hingegen liefert die „Duo“Armatur sowohl kochendes Wasser als auch gewöhnliches Mischwasser. Dabei wird das Leitungswasser mit einem Bedienhebel wie bei einem Einhandmischer geregelt. Die Betätigung des separaten Griffs für das hei-

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sorglos nähert, läuft Gefahr, zwischen die Fronten zu geraten. Die Grenze ist klar gezogen und trägt den Namen 100 °. Es gibt Anbieter wie Quooker, Naber und Grohe, die sehr darauf pochen, dass in ihren Druckbehältern Wasser vorrätig gehalten wird, welches die 100°-Marke überschritten hat. Und es gibt Anbieter wie Dornbracht, Clage und Blanco, die sich mit etwas weniger Hitze begnügen, weil sie der Meinung sind, dass einige Grad weniger als 100 ° immer noch völlig ausreichten. Und wie lehrte doch gleich der Physikunterricht? Ab einer Temperatur von 100 °C wechselt Wasser den Zustand: von flüssig in dampfend. Wer also mehr

ße Wasser umfasst hingegen zwei Schritte (Zieh- und Drehbedienknopf). Beim Zapfen von kaltem, heißem und kochendem Wasser setzt Naber auf das Hotspur Boiler-System von Itho Daalderop. Und das jetzt auch in der 3-in-1-Variante: Die patentierte Ventiltechnik des Speichers in Kombination mit den wahlweise runden und quadratischen Auslaufformen der Armatur ermögliche entweder das Zapfen von kaltem, heißem oder kochendem Wasser. Und das aus einem einzigen Auslauf. Einsatzgebiete gibt es genügend: Wasser zum Gemüsekochen, zum Tomatenhäuten oder für die Pastazubereitung, um eine Tasse Tee zuzubereiten oder Küchenutensilien zu desinfizieren. Darüber hinaus hat Naber auch eine reine Kochendwasser-Armatur als „Stand alone“-Modell im Programm. Die frei stehende Armatur kann an jedem beliebigen Ort auf der Spüle oder Arbeitsplatte montiert werden und verfügt über einen um 360 ° schwenkbaren Auslauf. Besonders praktisch: Der besonders flache Boiler kann liegend montiert werden. Das spart Platz im chronisch überfüllten Spülenunterschrank. Warm, kalt, kochend – und alles mit einer Armatur. Auch Quooker setzt seit der LivingKitchen auf eine All-in-One-Lösung. Fusion heißt die Neuentwicklung. Für ein Maximum an Sicherheit ist der Bedienknopf für das kochende Wasser mit einem Doppel-Druck-Dreh-Mechanismus ausgestattet. Zudem leuchtet beim Betätigen dieses Knopfes ein roter LED-Ring auf. Dank der patentierten Erfindung wechselt der Fusion direkt von kaltem zu kochendem Wasser und wieder zurück. Zwei Modelle sind

als 100 °C heißes Wasser flüssig vorrätig halten will, benötigt dafür einen Druckbehälter. Diese Technik ist naturgemäß aufwendiger als die drucklose Variante. Und damit meist etwas teurer. Allein der Einfachheit und besseren Lesbarkeit halber belassen wir es für alle Varianten bei der Bezeichnung Heißwasserarmatur. Wohl wissend, dass es einen Unterschied gibt zwischen kochendem und nicht kochendem Wasser. Quooker, der Pionier Pionier auf dem Gebiet der Heißwasserarmaturen ist auch hierzulande das Unternehmen Quooker. Am Heimatmarkt Holland beträgt

Auch Naber setzt auf holländische Technik und damit auf Druckbehälter, die über 100 °C heißes Wasser bevorraten.

erhältlich: Fusion Round mit einem runden und Fusion Square mit einem geraden Hahnauslauf. Beide Modelle sind in verchromt glänzend und verchromt gebürstet lieferbar. Die 2-in-1 Küchenarmatur Blanco Hot verfügt neben dem üblichen Kalt-/Warmmischer über einen zusätzlichen Drehgriff mit eigener Heißwasserversorgung. Die Temperatur kann von 65 °C stufenlos bis nahe dem Siedepunkt (97 °C) eingestellt werden. Damit liefert das System ab dem ersten Tropfen kochend heißes Wasser. Der Heißwasserhebel ist mit der Kindersicherung „Hot Lock“ mit kombiniertem Druck-/Drehmechanismus ausgestattet. Das Zapfen läuft „dampf- und spritzarm“ ab, so Blanco. Darüber hinaus soll das patentierte „anti-Drip-System“ die Bildung von Keimen verhindern, da nach dem Zapfen kein Wasser in der Leitung stehen bleibt. Es sorge zudem dafür, dass nach der Entnahme kein heißes Wasser nachtropft.

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der Marktanteil annährend 100 %, wie Erik Spelt, Leiter Marketing und Vertrieb von Quooker Deutschland berichtet. Dies sei historisch gewachsen, schließlich blickt das Unternehmen bereits auf 40 Jahre Erfahrung zurück. Ein Traum für jeden Marketingstrategen: Ähnlich wie bei Tesa und Tempo für Klebestreifen und Papiertaschentücher, spricht man in den Niederlanden von einem Quooker, wenn man eine Heißwasserarmatur meint. Seit fast fünf Jahren arbeitet das Unternehmen daran, diese mentale Kopplung auch in Deutschland in den Köpfen der Kunden zu verankern. Doch was bei den westlichen Nachbarn seit den 1970er-Jahren beständig an Fahrt gewinnt und sich längst auf dem Überholstreifen befindet, traut sich in Deutschland bislang nicht recht runter von der Einfädelspur. Weltweit hat Quooker nach eigenen Angaben rund 250 000 Heißwasserarmaturen verkauft. Das Unternehmen ist in zehn europäischen Ländern aktiv. In Deutschland dürfte sich die Zahl der jährlich installierten Systeme herstellerübergreifend auf 2000 bis 3000 beschränken. Selbst Optimisten zweifeln, dass es mehr als 5000 im Jahr sind. „Und davon 1500 entlang der holländischen Grenze“, vermutet Naber-Marketingleiter Manfred Staaks. Das Nordhorner Unternehmen Naber ist seit gut zwei Jahren mit einem eigenen Heißwassersystem namens Hotspur am Markt, gefertigt vom holländischen Unternehmen Itho Daalderop. Durchbruch in 2013 Für dieses Jahr erwarten alle befragten Anbieter einen deutlichen Schub nach vorn. „2013 wird der Durchbruch auf dem deutschen Markt sein“, ist auch Erik Spelt überzeugt. Seine Einschätzung basiert weniger auf Hoffnung als auf Fakten. In seinem Fazit zur LivingKitchen sagte er: „Die Menge der bestellten Armaturen hat unsere schon optimistische Planung bei Weitem übertroffen und im Vergleich zur Living Kitchen 2011 hat sich die Anzahl der Bestellungen sogar verdreifacht.” Ähnlich optimistisch zeigt sich Blanco. Das Unternehmen aus Oberderdingen, seit mehreren Jahren nationaler Marktführer im Vertrieb von Küchenarmaturen, erweitert das Angebot an Heißwassersystemen seit vergangenen September um Blanco Hot. Lars Kreutz, Geschäftsleitung Vertrieb Deutschland, sieht das mittelfristige Potenzial von Heißwassersystemen bei etwa 20 000 bis 25 000 Stück. „Im ersten Schwung“, wie er be-

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tont. Grundsätzlich könne er sich vorstellen, dass der Markt sogar deutlich mehr Dynamik gewinnen kann. Mit dem Markteinstieg von Blanco hat sich ein förderlicher Wettbewerb entwickelt, der allen Anbietern nutzt. Schließlich werde mehr über das System an sich gesprochen, bestätigt Manfred Staaks. Und Vertriebsexperte Lars Kreutz ergänzt: „Einen Markt allein machen zu wollen, ist sehr schwierig.“ Eine Aussage, die seine Kollegen bei Quooker, Naber, Grohe, Dornbracht und Clage sicher bereitwillig unterschreiben werden. Streit der Systeme Trotz dieser Eintracht herrscht seit der Präsentation von Blanco Hot eine bislang ungewohnte Diskussionsfreudigkeit im Markt. Denn Blanco hat sich im Gegensatz zu den holländischen Drucksystemen bewusst gegen eine Kochendwasser-Variante entschieden und zusammen mit Partner Stiebel Eltron eine drucklose Lösung präsentiert. Die System-Vorteile liegen für Lars Kreutz auf der Hand: Weniger hohe technische Voraussetzungen, einfachere Montage, geringerer Preis. Dafür nimmt Blanco es gern in Kauf, dass das Wasser nicht über ca. 97 °C erhitzt wird. An dieser Marke regelt die Heiztechnik die Erwärmung automatisch ab. Für Lars Kreutz ist der Unterschied zur Kochendwasser-Variante ohnehin gering. „Auf dem Weg in die Tasse verliert jedes Wasser einige Grad Temperatur.“ Das Resultat sei also fast identisch. Das wiederum wollen die Anbieter der Kochendwasser-Armaturen ganz und gar nicht gelten lassen und pochen auf die besonderen Vorteile von Wasser, das über die magische Grenze von 100 °, dem Siedepunkt, erhitzt wurde. „Hygiene“, sagt zum Beispiel Erik Spelt. „Tee- und Essenszubereitung“, ergänzt Martin Staaks. Um nur zwei bewusst reduzierte Stichworte zu nennen. Keine alleinige Wahrheit Rein objektiv betrachtet haben beide Parteien recht, aber keiner die alleinige Wahrheit. Beispiel Hygiene: Es gibt Keime und Bakterien, die pusten bereits ab 72 °C Wassertemperatur die Lebenslichter aus, während andere erst jenseits der 100° C in die Knie gehen. Die ganz Hartgesottenen sind sogar bis 120 °C gegen Hitze resistent und halten selbst diese Temperatur bis zu 20 Minuten aus. Und damit an Individualtät nicht genug: Manche Bakterien sondern widerstandsfähige Sporen ab, die sich auch


Spülcenter/Produkte

nach dem Tod des Mutterkeims noch immer im Wasser befinden. Die 100°-Marke ist sicherlich eine ganz besondere Trennlinie und für manche Anwendung von besonderem Wert, manchmal auch ein Muss. Allerdings: Trinkwasser hat in Deutschland Lebensmittelqualität. Ob der „Streit der Systeme“ hierzulande also vorrangig über die mögliche oder tatsächliche Keimbelastung geführt werden sollte, scheint aus Beobachtersicht fraglich. Zumal alle Beteiligten das identische Ziel haben: Überhaupt erst mal Kunden von Heißwassersystemen begeistern. Typische Zielgruppen Eine fest installierte Heißwasserarmatur spricht Lifestyle-Kunden an, die sich für alles Neue begeistern können und solche Innovationen aktiv suchen. Eine weitere wichtige Zielgruppe sind all jene Nutzer, für die das fix angerührte Fertiggericht daheim oder im Büro zum täglichen Brot gehört.

Oder auch passionierte Teetrinker, die nicht länger der inzwischen als überholt geltenden Idee nachhängen, dass fast jeder Tee eine andere Aufbrühtemperatur verlangt (Details zu dieser fast schon dogmatisch geführten Diskussion gibt es Im Internet auf ungezählten Seiten, unter anderem auf www.tee-magazin.de). Sicherer als ein Wasserkocher Sicherheit, Komfort und Platzersparnis auf der Arbeitsfläche sind weitere wichtige Argumente. Beim Thema Sicherheit können alle hier vorgestellten Heißwassersysteme punkten. Im Gegensatz zum lose auf der Arbeitsplatte stehenden Wasserkocher bzw. dem vor sich hin köchelnden Topf auf dem Kochfeld, verfügen Heißwasserarmaturen über spezielle Bedienelemente wie Druck-Drehknöpfe, die neugierige Kinderhände vor kaum lösbare Aufgaben stellen. Ebenfalls großer Wert wird auf die Isolierung von Boiler und wasserführenden

Erik Spelt vertritt Quooker, den Pionier bei Heißwassersystemen, auf dem deutschen Markt. Seit der LivingKichten zählt die Allin-One-Armatur Fusion (Foto) zum Angebot.

20 KÜCHENPLANER

Teilen gelegt. So bleibt alles ungefährlich kühl. Magische Kostengrenze Bei teils vierstelligen Anschaffungskosten werden Heißwasserarmaturen wohl auf absehbare Zeit keine Mainstream-Produkte. Doch ab obere Mitte kann sich das verkäuferische Engagement bereits heute lohnen. Welches System in welcher Preiskategorie angeboten wird, verrät unsere mit vielen technischen Daten gespickte Vergleichstabelle auf den folgenden Seiten. Bereits an dieser Stelle sei angemerkt, dass die von den Anbietern genannten Preise teils erheblich von der Internetrecherche abweichen. Manche Systeme werden in Web-Shops bereits für 500 bis 600 Euro angeboten. Aus welchen Quellen diese Ware stammt, bleibt wie so häufig bei diesem Vertriebsweg nebulös. Und ganz ausdrücklich: Richtwerte für den Fachhandel sind diese servicefreien Angebote natürlich nicht.

Schluss mit der lästigen Warterei auf kochend heißes Wasser. Blanco präsentierte im letzten Herbst mit Blanco Hot ein eigenes Heißwassersystem. Achim Schreiber, Vorsitzender der Geschäftsleitung, demonstriert, wie unkompliziert es funktioniert.

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Bewegung im Markt Mit dem Markteinstieg von Blanco ist deutlich Bewegung in den Markt gekommen. Denn erklärtes Ziel Blancos sei es gewesen, das Angebot um eine „konsumige Variante“ zu ergänzen, wie Lars Kreutz betont. Also um eine massenkompatible Heißwasserarmatur. Auch deshalb sei die Entscheidung für eine vergleichsweise günstige weil technisch weniger aufwendige Drucklos-Technik gefallen. Der Blanco-Vertriebsexperte ist davon überzeugt, dass eine magische Kostengrenze nicht überschritten werden darf. Wo diese Marke genau liegt, wollte er partout nicht sagen, aber vermutlich meint er einen Endverbraucherpreis, der deutlich wahrnehmbar unterhalb von 1000 Euro liegt. Inklusive Armatur. Wie gesagt: für die konsumige Variante. Premium- und Luxuskäufer dürften dieses Argument allenfalls mit dem kaum wahrnehmbaren Zucken einer Augenbraue kommentieren.

Maßvolle Stand-by-Kosten Im Gegensatz zu den Verbrauchskosten. In Deutschland hat sich quer durch alle gesellschaftlichen Schichten eine besondere Sensibilität hinsichtlich der Energieeffizienz entwickelt. Vor diesem Hintergrund dürften Boiler, die permanent kochendes oder fast kochendes Wasser vorrätig halten, unter besonderer Beobachtung stehen. Erik Spelt gibt jedoch Entwarnung und betont, dass beispielsweise der Standby-Verbrauch eines Quookers mit seinen 10 Watt unter denen eines W-LAN-Routers läge. Auch über die exakten StandbyKosten der Systeme gibt unsere Vergleichstabelle Auskunft. Außerdem: Wer seinen Topf für Gemüse, Weißwurst oder Beilagen gleich mit kochendem Wasser befüllt, kann sich viele Minuten Aufheizzeit und manches Watt elektrischer Leistung auf dem Kochfeld sparen. Dass deutsche Verbraucher dennoch mit Skepsis auf den Effizienzaspekt reagieren, ist eine der

grundsätzlichen Marketingaufgaben, die alle Anbieter zu bewältigen haben dürften, wenn das Segment wirklich an Fahrt gewinnen soll. Verschiedene Designs Unterstützung erhalten die genannten Argumente für ein Heißwassersystem von einer breiten Auswahl verschiedener Designs und technischen Ausführungen. Es gibt sie wahlweise mit rundem oder eckigem Auslauf, auf Wunsch als All-in-One-Lösung oder in Kombination mit einer herkömmlichen Mischbatterie, wenn z. B. nicht auf die praktische Schlauchbrause verzichtet werden soll. Eine solche lässt sich mit einem Heißwassersystem nämlich nicht realisieren. Grundsätzlich gibt es jedoch eine klare Tendenz auf dem deutschen Markt, wie Erik Spelt inzwischen weiß: Die meisten Kunden mögen gern „alles aus einem Hahn“. www.kuechenplaner-magazin.de

KWC LIVELLO ist eine Küchenarmatur, die auf Anhieb passt. Durch ihren quer liegenden Korpus und die klare Formsprache offenbart die Linie ihren ganz eigenen, unverwechselbaren Charakter: kompromisslos, hochwertig, tadellos in Design, Funktionalität und Verarbeitung – gerade richtig.

KWC Deutschland GmbH | Junghansring 70 | D-72108 Rottenburg Telefon +49 7457 94856-0 | Fax +49 7457 94856-30 | info@kwc-gmbh.de | www.kwc.de


Spülcenter/Produkte

Anbieter

Quooker Deutschland

Grohe

CLAGE GmbH, Lüneburg

Produktname

Quooker

GROHE Red®

Zip HydroTap®

Hersteller

Peteri B. V. (NL)

Grohe

Zip Heaters Pty Ltd. (Australien)

Vertrieb über

Küchen- und Möbelfachhandel direkt

Großhandel und Küchenstudios

Clage GmbH, Lüneburg

Produkte

Basic, Classic, Design, Modern Twin Taps round, Twin Taps square Fusion round, Fusion square

GROHE Red mono / duo combi / single boiler

Zip HydroTap HT 60, B 100F, BC 100/125, BC 150/175

Produkt-/ Designvarianten

8 Varianten mit runden / eckigen Ausläufen

Mono C-Auslauf / Mono U-Auslauf Duo C-Auslauf / Duo U-Auslauf jeweils mit 4- oder 8-l-Boiler

Optional Armatur in gebürsteter Edelstahl-Optik

Separater Heißwasserauslauf (2 Armaturen)

Basic, Classic, Design, Modern Twin Taps round, Twin Taps square

Ja: in 8 Varianten

All-in-one-System (1 Armatur)

Fusion

Ja: in 8 Varianten

HT60 und B100 F BC-Serie: zusätzlich gekühltes Wasser

Boiler: Druck/drucklos

Druck

Druck

Drucklos

Druck max.

8 bar

10 bar

K. A.

Boilervolumen

3 / 7 Liter

4 / 8 Liter

1,5 bis 5 Liter

Leistung (in Watt)

1600 W (PRO-VAQ) 2200 W/2900 W (Combi 2.2 / Combi 3.0)

2100 Watt

1500 W bis 2100 W

Boilermaße HxBxT

PRO3-VAQ: 40 / 15 / 15 cm Combi: 47 / 20 / 20 cm

4-l-Boiler: 32,5 x 21 x 30 cm 8-l-Boiler: 52,5 x 21 x 30 cm

34 x 19 x 32 cm 40 x 50 x 47 cm

Einbau durch

Klempner-Fachbetrieb/Küchenmonteur

Installateur / Kundendienst

Clage Fachpartner

Temperatur im Boiler (max.) 110 °C

105 °C

100 °C

Temperatur bei Wasserentnahme*

100 °C

100 °C

98 °C

Wasseraustritt als (Sprüh- oder Fließstrahl)

Sprühstrahl

Fließstrahl

Fließstrahl

Aufheizzeit nach Komplettentleerung

10 Min. (PRO3-VAQ) / 15 bzw. 20 Min. (Combi)

4-l-Boiler: ca. 15 Min. 8-l-Boiler: ca. 30 Min.

Je nach Modell: 6 -1 5 Min.

Sicherheit

Druck-Dreh-Bedienknopf Isolierung (Hahnauslauf und Reservoir)

Grohe Red® ChildLock Griff Auslauf mit Grohe CoolTouch

Verbrühschutz Temperaturbegrenzer

Filter

HiTAC-Aktivkohlefilter

Grohe Red® 4-Phasenfilter

HT60 ohne Trinkwasserfilter Integr. Filter bei B 100F, BC 100/125,BC 150/175

Standby-Verbrauch

10 Watt

15 W / ausgeschaltet: 1 W

23,3 W bis 60 W

Standby-Kosten / 24 h**

Ca. 6,2 Cent

Ca. 9,4 Cent

Ca. 14,5 Cent bis 37,4 Cent

Kundendienst durch

Quooker-Außendienst / Servicepartner

Grohe Deutschland Vertriebs GmbH

Clage Fachpartner

Wartungsintervall (empfohlen)

Alle 3 - 5 Jahre

Ablassventil 2x jährlich prüfen, sonst wartungsfrei

1 x jährlich

Wartungskosten / Jahr ca.

Abhängig von Verbrauch / Wasserhärte

K. A.

200 Euro

Unverbindlicher EV-Abgabe- Ab ca. 975 € (Boiler u. Armatur) preis inkl. USt (ca.) Modell Fusion ab 1295 €

Ab ca. 1880 €

Ab 1241 € bis 3480 €

Besonderheit / USP

100 °C in der Anwendung; doppelwandige Isolierung; Aktiv-Kohlefilter; einfacher Filterwechsel

Der 8-l-Boiler kann den normalen Durchlauferhitzer ersetzen

Optional erhältliches Tableau mit Abwasseranschluss zur Platzierung abseits der Spüle (z. B. auf einem Tresen)

Kontakt

www.quooker.de

www.grohe.de

www.clage.de

* auf Meeresspiegel ** 0,26 Cent/kWh

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Dornbracht

Naber

Blanco

Hot & Cold Water Dispenser

Hotspur

Blanco Hot

Dornbracht

Itho Daalderop B. V. (NL)

Blanco Stiebel Eltron (Heißwasserboiler)

Küchenfachhandel

Küchen- und Möbelfachhandel

Küchen- und Möbelfachhandel

Hot & Cold Water Dispenser

Hotspur 1 (3 in 1 Armatur) Hotspur 2 (3 in 1 Armatur) Hotspur 3 (Stand Alone)

Blanco Hot

Tara Ultra Lot

Rundauslauf Eckauslauf Stand alone Rundauslauf

K. A.

Separater Dispenser für Heiß-/Kaltwasser

Hotspur 3 (Stand Alone)

Nein

Hotspur 1 (3 in 1 Armatur) Hotspur 2 (3 in 1 Armatur)

Ja

Druck (Speicher mit SYR®-Sicherheitsgruppe)

Niederdruck (drucklos)

Drucklos Max. 7 bar

6 bar / 600 kPa

1 bar

2,5 Liter

4,7 Liter

5 Liter

1500 Watt / 7 A / 230 Volt

Nennleistung: 2000 Watt (2,0 kW)

27,9 x 15,6 x 17,1 cm

55 x 21,1 x 14,3 cm

42,1 / 26,3 / 23 cm

Fachinstallateur

Montage im Sockel oder im Unterschrank (liegend)

Durch Fachhandwerker

98 °C

115 °C

9 7 °C

Bis zu 93 °

99 ° - 100 °C

Am Auslauf der Armatur ein Verlust von etwa 1 °C; Wasser in der Tasse etwa 93 ° - 94 °C

Fließstrahl

Sprühstrahl

Fließstrahl

Ca. 10 - 12 Min.

22 Min.

Ca. 15 Min.

Wasserfluss stoppt beim Loslassen des Hebels

Isolierter Auslauf Aufgesprudelter Heißwasserstrahl Sicherheitsfeder Schnellverschluss

Kindersicherung „Hot Lock“ mit kombiniertem Druck- / Drehmechanismus; Patentiertes „anti-Drip-System“: nach dem Zapfen bleibt kein Wasser in der Leitung stehen; Cool Grip: Gesamte Armatur ist isoliert

Aktivkohlefilter und Ionentauscher

Kalkfilter Wasserfilter (Geschmacksfilter)

Komplettes Filter-Set als Zubehör erhältlich; Anschluss vor den Heißwasserboiler; Austauschkartusche über Blanco-Shop Empfehlung: Das System ab einer Wasserhärte von 14 °dH mit einem Kalkfilter ausstatten

33,3 W

32 Watt

19,58 W

Ca. 20,8 Cent

Ca. 20 Cent

Ca. 12,2 Cent

Dornbracht

Naber

BLANCO

Empfohlener Filterwechsel alle 6 Monate

K. A.

K. A.

K. A.

K. A.

Ca. 1000 €

1580 €

K. A.

Sofort gefiltertes Heiß- und Kaltwasser; leiser Betrieb; nur ein Bedienhebel; Design auf Dornbracht-Armaturen Tara Ultra und Lot abgestimmt

Generierung von heißem Brauchwasser über die EHN-Seite der Armatur durch den Einbau eines zusätzlichen Mischventils; sehr flache Bauhöhe des Behälters, Montage im 150-mmSockel möglich; Kochendwasserventil rechts oder links einbaubar

2-in-1-Armatur mit sep. Heißwasser-Drehgriff links; Drehgriff: kein Festhalten notwendig = beide Hände frei zum Arbeiten; Einstellbare Wassertemperatur ab 65 °C; einfach zu installieren, da keine Sicherheitsgruppe erforderlich ist

www.dornbracht.com

www.naber.de

www.blanco.de Alle Angaben ohne Gewähr  / Herstellerangaben

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Spülcenter/Produkte

Puristische Reling. Edelstahlfarbiges Aluminium und Glas setzen beim Relingsystem „Alto 2“ die Akzente und geben der Nischenoptik einen puristischen Look. Das Lineup der verdeckt an ein schmales Schienensystem einzuhängenden Träger, Halter und Haken bietet viele Möglichkeiten einer variablen Nutzung. www.naber.de

Im Wellendesign. Die Silgranit-Spüle Blancoelon XL 6 S verfügt über ein geräumiges Becken mit Abtropffläche und begnügt sich dabei mit kompakten Außenmaßen. Ein Hingucker ist die Abtropffläche im Wellendesign. Im Handumdrehen lässt sich diese nach innen erweitern: einfach das Tropfgitter andocken und über dem Becken verschieben. Das spart Platz auf der Arbeitsfläche. Konzipiert ist die Spüle für den 60er-Unterschrank. www.blanco-germany.com/de

Eckflächen clever genutzt. Ob zum Vorbereiten, Spülen oder Trocknen – das keramische Eckmodul Monumentum von Villery & Boch nutzt die gesamte Eckfläche aus. Dadurch können die Arbeitsflächen in voller Größe genutzt werden. Monumentum wird in allen 16 Keramikfarben des Herstellers angeboten. Zusätzlich zu dem großen Hauptbecken gibt es ein verschließbares Restebecken. Trocken- und Nassbereiche sind klar voneinander getrennt. Die glatten Abtropfflächen neigen sich sanft zum Becken, sodass das Wasser vollständig ablaufen kann und der Nutzer zusätzliche Ablage- und Arbeitsflächen erhält. www.villeroy-boch.com

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MULTITALENT. DIE SPÜLE MIT DEM GEWISSEN ETWAS.

Wer gerne, gut und gesund kocht, wird von diesem Spülplatz begeistert sein: Die neue GENEA ist das ideale Pendant für die Küche mit dem Dampfgarer. Funktion formvollendet! So deckt der kleine Gastronormbehälter ideal das tiefe Restebecken ab. Und in Verbindung mit einem praktischen Geschirrkorb passen ein mittlerer oder ein großer Gastronormbehälter ins große Becken, in dem ein schicker Sink & Shower Cover verhindert, dass Wasser hochspritzt.

F E I N S T E I N Z E U G A U S D E M W E S T E RWA L D !

www.systemceram.de

GENEA 100 IN POLAR MIT ARMATUR SNELLA


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Über die komplette Insel. Der Einhebelmischer Pivot lässt sich 55 cm im Durchmesser verschwenken und ermöglicht einen 360-Grad-Aktionsradius. Damit verbindet er Anwendungsbereiche zum Beispiel an der Kücheninsel, wo Kochfeld und Spüle häufig nah beieinander liegen. Abgestimmt sind die Funktionen der Pivot auf die Dornbracht Water Zones. Der Drehgriff direkt am Auslauf harmoniert mit dem Design der Serie Tara Ultra. Darüber hinaus ergänzt Pivot als Einhebelmischer das anspruchsvolle Portfolio um eine vollwertige Premiumarmatur. Pivot ist in den Oberflächen Chrom und Platin matt erhältlich. Das Design stammt von Sieger Design. www. dornbracht.de

Aufgeräumte Arbeitsfläche. An der Spüle ist oft zu wenig Platz. Reginox hat dafür die Lösung Manhattan entwickelt und nutzt damit die Freifläche im hinteren Bereich der Arbeitsplatte zur Organisation von Messerblock, Essig-/Öl- oder Weinflaschen; aber auch als Ablage für Teller, Schneidebrett oder frisch vorbereitete Zutaten. Manhattan gibt es in 70, 100 und 130 cm Länge – jeweils vorbereitet zur individuellen Aufnahme von zwei, drei oder vier Einzelmodulen. www.reginox.de Steinhart und seidig glatt. 80 Prozent Quarz, 20 Prozent Harze, Bindemittel und Farbpigmente. Hinzu eine ordentliche Portion Silberionen. Das Ergebnis dieser Materialmischung nennt Pyramis Pyragranite. Hart und kratzfest sei es, dabei gleichzeitig seidig und glatt. Auch die neue Granitspüle Alazia besteht aus Pyragranite. Gewählt werden kann aus drei Ausführungen, darunter eine Rundbeckenspüle (Ø 51) mit integrierter Hahnbank. Und das jeweils in den vier Farben Snow, Carbon, Beige und Mocha. www.pyramisgroup.net

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Design im Fluss. Schock hat seine Spülenserie Waterfall um das Modell D-100 ergänzt. Das neue kompakte Spülbecken setzt auf charakteristisch fließende Linien. Es benötigt mit nur einem Becken vergleichsweise wenig Platz. So eignen sich die Spülbecken auch für kleinere Küchen. www. schock.de

Elegante Optik. Charakteristisch für das Aufsatzbecken Blancoattika ist der über die Arbeitsfläche hinausgehende Rahmen. Dieser hat eine massive, aber zugleich elegante Optik, die durch die abgerundeten Ecken ergänzt wird. Neu ist Blancoattika XL 60: Das Becken wurde ohne seitliche Armaturenbank konzipiert und bietet somit noch mehr Gestaltungsfreiraum in der Planung, etwa im Hinblick auf zusätzliche Bedienelemente wie Seifenspender oder Zugknopf. www.blanco-germany.com/de

Natürliche Vollendung KLUDI TRENDO präsentiert sich im neuen Design mit fließenden und klaren Übergängen. Durch die perfekte Ergonomie und Vielseitigkeit ist sie ideal für alle Anwendungen. Ihre zeitlose Form begeistert in jeder Küche.

kludi.de


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Erneut zweistellig gewachsen Keramikspülenspezialist systemceram blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Das Unternehmen meldet ein zweistelliges Umsatzplus bei KeraDomo-Küchenkeramik und ein gutes Plus im Bereich KeraLab-Laborkeramik. Und das trotz hoher Vorlagen aus dem Vorjahr. Auch mit Badprodukten werden „erfreuliche Umsätze“ erzielt, heißt es. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr rund 15 Mio. Euro investiert und damit die Weichen für weiteres Wachstum geschaffen. Die neuen Fertigungsanlagen einschließlich des neuen Tunnelofens ermöglichten Detailverbesserungen im Design und eine weitere Optimierung der Produktqualität. Der mit den neuen Anlagen ebenfalls verbundene Ausbau der Kapazität stelle die schnelle Lieferfähigkeit des Gesamtprogramms auch für die Zukunft sicher, betont das Unternehmen. „Die von systemceram entwickelte und exklusiv eingesetzte Technologie ermöglicht eine extrem hohe Flexibilität in der Produktion und damit die wirtschaftliche Fertigung auch kleiner und kleinster Losgrößen.“ Dies bezeichnet die Geschäftsleitung als eine entscheidende Voraussetzung für die Realisierung eines Spülenprogramms in hoher Breite und Tiefe. Gründe für den seit mehreren Jahren anhaltenden Erfolg des Keramikspezialisten gibt es mehrere. Das Unternehmen verweist einerseits auf das moderni-

Immer gut besucht: Der Messestand von systemceram auf der LivingKitchen im Januar.

sierte Design seiner Produkte. Aber auch auf Faktoren wie Kundenzufriedenheit und die gute Beurteilung durch den Fachhandel in den Bereichen Qualität, Auftragsabwicklung, Außendienst oder Margensicherung. „Händler und Küchenplaner werden permanent geschult, sodass sie ihre Kunden fachkompetent über das besondere Material, seine spezifischen Vorteile und die interessante und anspruchsvolle Herstellung von Spülen und Arbeitsplatten aus Feinsteinzeug informieren können.“ Der Vertriebsschwerpunkt von systemceram liegt im Inland, der Exportanteil beträgt etwa 15 Prozent. Damit böten sich gute Chancen, Reserven in bestimmten Ländern auszuschöpfen und Wachstum zu generieren. www.systemceram.de

Energie und Licht. Inselplanungen sind schön und begehrt. Ein Manko an solchen Planungen ist die oft unzureichende Elektrifizierung bzw. Beleuchtung. Hier setzt Sagemüller & Rohrer mit seinen Systemen MaxxPort (Foto) und TopMaxx an. Die frei stehenden Elemente sind sowohl Energieboxen als auch schaltbare Beleuchtung. Sie können frei auf der Arbeitsfläche positioniert werden. So sind stets ausreichend Licht bzw. Strom-Anschlussmöglichkeiten im Arbeitsbereich vorhanden. www.sagero.de

Material-Mix. Granit und Edelstahl kombiniert die Programmerweiterung Subline 500-IF SteelFrame. So fühlt sich das Silgranit-Becken zugleich steinig als auch seidig an und verfügt über einen flachen Edelstahlrahmen. Das Becken ist 500 mm breit und kann beispielsweise durch ein Esche-Compound-Schneidbrett oder eine Multifunktionsschale erweitert werden. Farblich setzt Blanco hier ganz auf Anthrazit. Das passt zu Arbeitsflächen aller Art. Der flächenbündige Einbau ist ebenfalls möglich. www.blanco-germany.com/de

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MIT LEIDENSCHAFT FÜR PERFEKTION Mit wegweisenden Innovationen und Leidenschaft für Perfektion setzt Franke Standards in der Küchentechnik. Komplette Design-Konzepte zum Wohlfühlen und Genießen - bei Spülen und Armaturen, ebenso wie bei Abfalltrennsystemen und Dunstabzugshauben. www.franke.com

KITCHEN SYSTE M S


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Franke kauft KWC Sofern die Wettbewerbsbehörden keine Einwände erheben, übernimmt die Schweizer Unternehmensgruppe Franke den Armaturen-Spezialisten KWC vom bisherigen Eigentümer IK Investment Partners. Wichtige Botschaft: KWC soll als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Franke Gruppe weitergeführt werden. Franke sieht darin drei Vorteile: Man baue 1. die Marktführerschaft in Küchensystemen weiter aus, stärke 2. die Kompetenz und die Innovationskraft im Armaturenbereich und 3. erweitere man das Angebot im Bereich der Waschraumausstattung. Alexander Zschokke, CEO der Franke Gruppe: „Die zwei Schweizer Unternehmen ergänzen sich perfekt. KWC ist die

Die KWC-Produktion in Unterkulm: Neben moderner Fertigungstechnik spielt die Handarbeit von spezialisierten Fachkräften nach wie vor eine große Rolle.

Nummer 1 für Armaturen in der Schweiz, Franke wiederum verfügt über ein starkes weltweites Distributionsnetz und bietet damit KWC neues internationales Wachstumspotenzial. Zusammen mit unserer Tochtergesellschaft Franke Aquarotter in Deutschland können wir unAlexander Zschokke, CEO der sere Kompetenz im Armaturenbereich er- Franke Gruppe: „Franke und höhen und die stra- KWC ergänzen sich perfekt.“ tegische Position des Wasser ma nagementGeschäfts weiter ausbauen.“ Roland Gloor, CEO von KWC, fügt hinzu: „Franke eröffnet KWC neue Entwicklungsmöglichkeiten. Das Management und die engagierten Mitarbeiter von KWC werden alles daran setzen, diese Chance zu nutzen.“ Die für hochwertige Qualitätsprodukte bekannte Marke KWC gibt es seit 139 Jahren. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Unterkulm und beschäftigt 332 Mitarbeitende. 2012 betrug der Umsatz 107,5 Mio. CHF. Das sind rund 88,5 Mio. Euro. Die neue Mutter Franke ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen und Ausstattungen für die Geschäftsbereiche Haushaltsküche, Waschräume, Systemgastronomie, Kaffeezubereitung und Getränkelieferung. Die Gruppe ist weltweit präsent und beschäftigt rund 8500 Mitarbeitende in 40 Ländern. 2012 betrug der Umsatz rund CHF 2 Mrd. (1,65 Mrd. Euro). Beide Unternehmen kennzeichnet ein hoher Qualitätsanspruch in den Bereichen Design, Entwicklung und Produktion. Das Produkt-Portfolio von KWC soll Frankes Kerngeschäfte in den Bereichen Haushaltsküche, Bad und im öffentlichen Waschraum komplettieren. www.franke.com

Antworten vertagt Wir haben bei Franke nachgefragt, welche praktischen Konsequenzen sich für den Küchen-Fachhandelsmarkt in Deutschland aus der Übernahme ergeben. Bezüglich Vertrieb, Produktion und Positionierung. Antworten darauf kann es erst geben, wenn die Wettbewerbsbehörden der Übernahme offiziell zugestimmt haben, teilte uns das Unternehmen mit und bat um unser Verständnis. Haben wir. Und freuen uns auf die Antworten, die voraussichtlich Ende Mai / Anfang Juni gegeben werden können.

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Küchennische auf Maß. KitchenLiner ist eine maßgefertigte Küchenrückwand. „Durch ihre Vandalismusfolie ist sie robust und leicht zu reinigen“, betont Zubehörgroßhändler Sedia Küchentechnik. Die Farben sind durch einen UVFilter geschützt. Darauf gibt Sedia eine Farbechtheit-Haftung von bis zu drei Jahren. Per Digitaldruckverfahren werden die Motive auf drei Millimeter starke Aluminiumverbundplatten gebracht – Schutzschicht inklusive. Standardmäßig werden die KitchenLiner bis zu einer Höhe von 75 cm und einer maximalen Länge von 305 cm angefertigt. Sonderformate sind möglich, die Integration von Aussparungen z. B. für Steckdosen auch. www.sedia-kuechentechnik.de

Elegante Proportionen. Sie fasziniert, überrascht, verführt zum Anfassen und Ausprobieren: KWC ZOE. Die skulpturale Küchenarmatur mit ihren eleganten Proportionen verfügt über ein zuschaltbares LED-Funktionslicht in der Auszugbrause. LUMINAQUA® heißt diese Funktion, die den Wasserstrahl leuchten lässt – und damit die gesamte Spülzone ausleuchtet. Das LED-Licht dimmt nach 30 Minuten automatisch zurück und schaltet selbstständig ab. Die Lebensdauer gibt KWC mit 20 000 Stunden an. Direkt an der Auszugbrause lässt sich zudem der Wasserdurchfluss verstellen: vom Neoperl®-Strahl auf Siebstrahl. Die Küchenarmatur KWC ZOE wurde bereits mit dem Award «Design Plus powered by ISH 2013» ausgezeichnet. www.kwc.de


Spülcenter/Produkte

Weich geschwungen. Gerundete Beckenradien, konkav zulaufende Becken und ein wellförmiges Dekor auf der Abtropffläche – das sind die markanten Design-Elemente der Spülen-Serie Pebel mit antibakteriell wirkender Sanitized-Veredelung aus Fragranit. Acht Farbtöne stehen zur Auswahl – darunter auch der neue warm-weiße Farbton Magnolia. Hier abgebildet ist die Spüle in Onyx. www.franke.de

Neuer Name. Basierend auf der Grundform der Mera-Serie hat systemceram im vergangenen Herbst die Mera-ST vorgestellt. Mit Stema 90 hat diese Spüle jetzt einen eigenen Familiennamen bekommen. Dieser markiert den Ausgangspunkt einer ausbaufähigen Serie. www.systemceram.de

Klassiker modernisiert. Seit mehr als 30 Jahren hat KWC die Armaturenlinie Domo für Küche und Bad im Programm. Jetzt wurde der Klassiker modernisiert: innen wie außen. Was sofort ins Auge fällt: Der typische Hebel ist in der Form etwas schmaler, in Haptik und Bedienung feiner und ergonomischer geworden. Die Küchenvariante der Domo verfügt über eine magnetische Auszugbrause. 70 cm ist diese ausziehbar und bestückt mit reinigungserleichternder Jetclean-Technik. Das Wasser lässt sich per Neoperl- oder Siebstrahl zapfen. Zur Verfügung stehen auch Modelle für Unterfenstermontage – die Armatur lässt sich herausziehen und ablegen. www.kwc.de

Glänzende Idee. Mit der Oberfläche Glossy Surface bringt Schock die Küchenspüle auf Hochglanz. Das passt gut zu ebenfalls hochglänzenden Küchenfronten. Oder es setzt willkommene gestalterische Kontraste in Kombination mit matten Oberflächen oder Materialien wie Holz, Glas und Metall. Die unterbaufähigen Schock-Modelle Mono N-100, Soho N-100S und Soho N-100 sind mit Glossy Surface erhältlich. Und zwar in Magma (metallic Schwarz) und Polaris (strahlendes Weiß). www.schock.de

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Schön aufgeräumt

Der BedienkomBedienkomfort des Abfall Abfallsystems lässt sich mit der Fußbetätigung Blancomovex Blanco movex zum Öffnen der Fronttüre ererweitern.

In der Organisationsschublade hat alles seinen Platz.

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Erleichterung im Küchenalltag: Das Abfallsystem Blancoselect sorgt mit erweiterten Funktionen für einen aufgeräumten Unterschrank.

Das von Grund auf überarbeitete Abfallsystem Blancoselect für den 45er-, 50er- und 60er-Unterschrank setzt auf eine möglichst optimale Raumausnutzung. Dank schmaler Rahmenteile und des Verzichts auf Trennstege verfügt das System in jeder Ausführung über ein besonders großes Gesamtvolumen. Die nach innen geneigte Randgeometrie der Eimer und ihr bündig integrierter Klappgriff wirken zudem wie ein Trichter. So fallen Krümel & Co. garantiert in die Eimer – statt in Ritzen und Spalten. Für zusätzlichen Komfort sorgen die Modelle mit Organisationsschublade. Diese enthält serienmäßig zwei kleine Universalboxen und eine große Box. Die Behälter sind individuell einsetzbar und spülmaschinentauglich. Sie können je

nach Position der Ablaufgarnitur verschoben werden und eignen sich auch zum Einhängen in die Eimer, etwa für Spülutensilien. Eine weitere komfortable Ausstattungsoption ist Blancomovex, eine per Fuß zu bedienende Öffnungsunterstützung. Wer schon öfter mit vollen Händen vor dem Unterschrank stand, weiß diese nützliche Zusatzfunktion sehr zu schätzen. Blancomovex ist optional erhältlich und kann laut Blanco an jeder Auszugsfront angebracht werden. Das Abfallsystem Blancoselect überzeugt auch die Designwelt: Beim „red dot design award 2013“ gab es kurz nach der Markteinführung einen der begehrten roten Punkte. www.blanco-germany.com/de

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Spülcenter/Produkte

Alles elektronisch. eUnit Kitchen nennt Dornbracht sein neues elektronisches Bedienkonzept. Unterschiedliche Funktionen wie Ausgabe und Dosierung der Wassermenge sowie die Excenterbetätigung werden zusammengeführt und können über ein einziges Element bedient werden. Zum System zählt auch ein Fußsensor, mit dem sich die Wasserausgabe steuern lässt. Damit bietet er eine hygienische und praktische Lösung, falls die Hände verschmutzt oder gerade anderweitig beschäftigt sind. Das elektronische Bedienkonzept ist ab Mitte 2013 lieferbar. www.dornbracht.de

Immer das passende Silikon. Besonders bei hochwertigen Küchen muss jedes Detail stimmen. Ärgerlich, wenn eine farblich unpassende Fuge hervorsticht und das Gesamtbild beeinträchtigt. S&R-Colorsil ist ein Silikonprodukt aus deutscher Fertigung, das es in jeder RAL-Farbe gibt. Und das bereits ab Stückzahl eins. Die StandardKartusche passt in alle handelsüblichen „Spritzen“, betont Anbieter Sagemüller & Rohrer. www.sagero.de

Sicher durch die Nacht. Dank eines integrierten Sensors lässt sich die Leuchte LED Slim-Pad berührungslos steuern. Eine spezielle Nightlight-Funktion weist sogar den sicheren Weg in der Nacht. Dazu bietet Hera einen Trafo mit Dimmfunktion an – auf Wunsch sogar über eine Funkfernbedienung. Diese neue Leuchte hat Hera auf Basis der mehrfach für Design- und Produktqualität prämierten Unterbauleuchte LED L-Pad entwickelt. Mit Abmessungen betragen 180 mm x 70 mm x 11 mm (L x B x H). Das Lichtmodul gibt es in Weiß und in Edelstahloptik – nach Bedarf auch als Dreier-Set mit Schalter. www.hera-online.de

Spüle in Orange. Bereits im vergangenen Frühjahr hatte Schock bunte Granitspülen aus Cristalite Plus vorgestellt. Vier Farben machten den Anfang: Sunflower, Peppermint Green, Oceanblue und Pink. Jetzt kommt das strahlende Bright Orange dazu. „Damit ergeben sich viele neue Kontrastvariationen in der Küchengestaltung”, ist der Hersteller überzeugt. www. schock.de

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Soft kommt an Das gesoftete Spülen-Design der Fragranit-Linie Pebel darf sich mit drei international anerkannten Designpreisen schmücken. Neben dem „if design award 2013“ und dem „interior innovation award 2013“ des Rates für Formgebung hat die junge Linie von Franke jetzt auch die Jury des „red dot awards“ überzeugt. Auch das Pebel-Pendant aus Edelstahl, die neue Sinos-Serie, erhielt den begehrten roten Punkt. „Ganz offensichtlich haben wir mit unseren beiden neuen, gesofteten Spülen-Linien den Zeitgeist getroffen“, kommentierte Klaus Stiegeler, Geschäftsführer der Franke GmbH, die Auszeichnungen. Durch die weltweiten Aktivitäten innerhalb der Gruppe werde man früh auf internationale Trends aufmerksam und könne diese in entsprechende Produkte umsetzen. „Die Entwicklung hin zu natürlichen organischen Formen sei im Einrichtungsund Küchenbereich schon seit einiger Zeit unübersehbar“, so Stiegeler. Alles aufeinander abgestimmt Das kürzlich vorgestellte SinosConcept geht mit seiner einheitlichen Formensprache einen Schritt weiter und damit über die Spülenumgebung hinaus. Es verbindet verschiedene Funktionsbereiche. Spüle, Armatur, Dunstabzugshaube und Ceran-Kochfeld passen sich mit ihren geschwungenen Eckradien und dem Mix aus Glas und Edelstahl dem aktuellen Retro-Stil an.

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Pebel heißt die Fragranit-Serie (kleines Foto), Sinos die EdelstahlVariante: Beide Franke-Linien wurden mehrfach mit renommierten Designpreisen ausgezeichnet.

Die Spülen-Modelle sind standardmäßig mit dem hygienischen, fugenlosen Integralablauf und einem verdeckten Überlauf ausgestattet. Sie können wahlweise mit ultraflachem SlimTop-Rand oder flächenbündig in die Arbeitsplatte integriert werden. Drei Spülenmodelle samt Zubehör stehen zur Wahl. Der geschwungene Einhebelmischer der Serie ist wahlweise mit Fest- oder Zugauslauf in Chrom

oder Edelstahl-Optik erhältlich. Eine Kopffrei-Haube und ein Ceran-Kochfeld komplettieren das Sinos-Programm. Eingefasst ist das Kochfeld in einen abgerundeten flachen EdelstahlRahmen. www.franke.de

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SpĂźlcenter/Produkte

Universell und exibel. UngĂźnstig im Unterschrank angeordnete Siphons mĂźssen den Einsatz von Abfallsammlern nicht länger vereiteln. Das Abfallsammlersystem Angolo von SagemĂźller & Rohrer nutzt Einzeleimer in unterschiedlichen HĂśhen und AusfĂźhrungen. Auf den Auszugboden klebbare bzw. schraubbare Winkel sorgen fĂźr die individuelle Position und geben Halt. Angolo gibt es in unterschiedlichen HĂśhen zwischen 22 und 35 cm. Es lässt sich laut Anbieter mit allen gängigen AuszĂźgen kombinieren. Das System sei nachrĂźst- und erweiterbar. www.sagero.de

Selber gestalten. Warum die NischenrĂźckwand nicht einfach mal selber gestalten? MĂśglich wird dies mit dem neuen rBackKonďŹ gurator. Vom Upload des eigenen Motivs bis hin zur Zusammenstellung mehrerer Motive aus dem eigenen Bilderpool sei alles mĂśglich, verspricht Anbieter r KĂźchentechnik. Der KonďŹ gurator fĂźge sich nahtlos in das Produktsystem auf youorder.de ein. Die NischenrĂźckwände gibt es als fertige Ware ab sofort auch in Lederhaptik, Aluschleifoberächen, Metallic sowie mit haptischer Holzmaserung. Zusätzlich werde es eine Carbonoberäche in verschiedenen Farben geben sowie weitere 50 matte und glänzende Uni-Farben. Bis zu 6,10 Meter Länge werden in einem StĂźck gefertig. www.youorder.de

Individuelle Nische. Ob KĂźchen-Neuplanung, Umzug oder Renovierung: Mit den NischenrĂźckwänden fresh bringt Vogt frischen Wind in die KĂźche. ZwĂślf Bildmotive und zehn Unifarben stehen zur Auswahl. Das jeweilige Design wird per Digitaldruck auf die 3 mm starke Aluminiumverbundplatte aufgebracht. Eine UV-stabile Schutzschicht gibt den letzten Schli. Neben den StandardlĂśsungen bleibt viel Raum fĂźr Individualität. Das gilt fĂźr Sonderformate und Motive. www. vogtwelt.de

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Nischenrßckwände fresh

Glänzend poliert. Athena heiĂ&#x;t die neue SpĂźlenserie aus Edelstahl von Pyramis mit besonders glänzend polierter Oberäche. Charakteristisch sind die groĂ&#x;en rechteckigen Felder auf der Abtropäche, aber auch die sehr gerade wirkenden Beckenwandungen mit kleinen Radien. Die SpĂźlenserie wird in Deutschland zunächst in vier Modellen erhältlich sein - fĂźr 45er- und 60erUnterschränke. Und das auch in ächenbĂźndiger Variante fĂźr den Flacheinbau. WalnussbaumHolzschneidebrett, verchromter Geschirrkorb und Restebeckeneinsatz aus Edelstahl stehen als ZubehĂśr zur VerfĂźgung. www.pyramisgroup.de

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NEU

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LUMICA® Lichttechnik Kultige Lichtblicke sind gefragt!

Von modern bis klassisch. Flavia heißt die neue Spülenfamilie von Villeroy & Boch. Mit ihren Formen passt die Keramikspüle zu vielen Küchenfronten und -einrichtungen von modern bis klassisch. Drei gängige Größen stehen zur Auswahl: 45, 50 und 60 cm. Und 16 Keramikfarben. Flavia ist mit einem Restebecken ausgestattet. Die unterschiedlichen Höhen der Abtropffläche wirken lüftend und fördern den Trockenvorgang. www. villeroy-boch.com

Unterbauleuchte Flip LED Funktion trifft Design in trendiger Formensprache. Noch raffinierter in der Optik, noch perfekter in der Ausstattung und Technik. Mit der neuen, hochwertigen Naber Flip-LED-Lichtlösung lässt sich Küche jetzt noch individueller gestalten.

Simple Montage. Das Zweifach-Steckdosenelement Twist lässt sich von unten und von oben montieren. Ein Drücken des mittleren Knopfes und ein Drehen der Scheibe gegen den Uhrzeigersinn genügen. Die so sichtbar gewordenen Imbusschrauben müssen nun nur noch angezogen werden. Die Zuleitungen können dann frei nach unten hängen oder seitlich an der Tischplatte verlegt werden. Twist erhielt im vergangenen Jahr den red dot award. www.sedia-kuechentechnik.de

NEU! Ab Mai auch mit stufenloser Lichtfarbenregelung und Memoryfunktion lieferbar!

Naber GmbH Tel. 0049-(0)5921-704-0 www.naber.de 3/4/2013


Spülcenter/Produkte

Kombinationsfreudig. Der matte Braun-Grauton Timber passt zu vielen aktuellen Küchenfronten und zeigt sich dabei als ausgesprochen kombinationsfreudig. Besonders harmonisch wirkt die neue Keramikarbe im Zusammenspiel mit Naturmaterialien. Mit Timber umfasst das aktuelle Farbspektrum von Villeroy & Boch nun insgesamt 16 Töne. www.villeroy-boch.com

Passt farblich. Eine neue Armatur ergänzt das Programm 2013 von systemceram: Die Snella (mit und ohne Schlauchbrause) ist farblich an die Hauptfarben der Spülen angepasst. Spüle und Armatur bilden so eine harmonische Einheit. www.systemceram.de

best oft the best. Die Armatur der Blancosaga in L-Form verfügt über eine im Auslauf integrierte Steuerung – optisch erkennbar an der schwarzen Manschette. Mit einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung wird die Wassermenge reguliert. Per Rechts- oder Linksdrehung der Manschette lässt sich die Temperatur einstellen. Die Armatur Blancosaga wurde ganz frisch mit einer ganz besonderen Auszeichnung gewürdigt. Beim Designwettbewerb „red dot 2013“ erhielt sie den Zusatz „best oft the best“. www.blanco-germany.com/de Einfach drücken. Neu im Vogt-Programm ist die Einbauspüle Sirex, die 2012 mit dem „red dot design award“ ausgezeichnet wurde. Die Spüle besteht aus dem Material Vitrotek 3G. Vogt beschreibt es als antibakteriell, wasser- und fettabweisend. Das elektronische Ablaufsystem S.I.R. öffnet und schließt per Knopfdruck den Ablauf. Die seitliche Position des Ablaufes ermögliche eine größere Nutzfläche im Inneren des Beckens. Das Heat Stop Board H.S.B. besteht aus einer ca. 5 mm starken Edelstahlplatte, die beim Modell Sirex in die Abtropffläche integriert ist. www.vogtwelt.de

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NEU

GROHE MINTA TOUCH LIEBE BEI DER ERSTEN BERÜHRUNG

Sauber bleiben, auch wenn es in der Küche mal heiß hergeht. Bei der neuen GROHE MINTA TOUCH gehören verschmierte Griffe der Vergangenheit an, denn zum An- oder Abstellen des Wassers genügt, dank innovativer EasyTouch Technologie, eine sanfte Berührung. Damit diese praktische Komfortfunktion auch besonders kindersicher ist, aktiviert der Sensor serienmäßig* nur den Kaltwasserlauf. Die neue MINTA TOUCH – intelligenter Komfort für Ihre Küche. * Mit dem optionalen Grohtherm Micro Thermostat haben Sie die Möglichkeit, auch voreingestellt warmes Wasser mit der Touch Funktion zu zapfen.

grohe.de


Spülcenter/Produkte

Passend für Dampfgargeschirr. Die Beckenmaße der Keramikspüle Genea sind auf Standard-Gastronomiebehälter aus Edelstahl abgestimmt – entsprechend EN 631, wie sie beispielsweise im Dampfgarer verwendet werden. Im Hauptspülbecken fungiert ein EdelstahlSpülkorb als eine Art Halterung dafür. Die Abtropffläche der Genea läuft seitlich gegen null aus, sodass sie beim flächenbündigen Einbau mit der Arbeitsplatte eine durchgehende Ebene bildet. Damit dient sie auch als zusätzliche Arbeitsfläche. Auch die beiden symmetrisch angeordneten Abtropfrillen laufen zum Spülenrand gegen null aus. Abtropfwasser fließt kontinuierlich ab – das abtropfende Geschirr steht sicher und fest. Zum Spülenrand neigt sich die Abtropfebene in einer sanft abfallenden Schräge. www.systemceram.de

Wenn’s eng ist. Für problematische Unterschrank-Einbausituationen, z. B. bei zusätzlicher Installation von Boiler oder Wasseraufbereiter, bietet Zubehörspezialist Naber jetzt mit dem Modell „COX base K1“ eine raumsparende Abfallsammler-Lösung an, die trotz einer Einbautiefe von nur 320 mm mit viel Stauraum überrascht. Konzipiert ist das selbsttragende System für 500 und 600 mm breite Unterschränke. Charakteristisch seien die hohe Belastbarkeit der kugelgelagerten Führung über die gesamte Auszugslänge sowie sanftes und leises Schließen dank Selbsteinzug und Dämpfung. Schnelle Montage sichere das quick & easy-System. Das COX Frontauszug-Abfallsammlerprogramm präsentiert sich in kompletter Stärke (25 Modelle). Der neue Katalog gibt detailliert Auskunft. Ebenfalls enthalten: Informationen zum COX box-System für vorhandene Auszüge. Hier stehen zahlreiche Bestückungsoptionen für Schubladen in den Schrankbreiten von 600 bis 1200 mm zur Verfügung. Der Katalog lässt sich einfach per Mausklick ordern. www.naber.de

Ein Drehregler für alles. Sämtliche Funktionen der Armatur Hyperion Flat von Schock lassen sich über einen einzigen Drehregler bedienen: Wassertemperatur und Durchflussmenge können stufenlos eingestellt und gespeichert werden. Für häufig benutzte Kombinationen stehen drei Kurzwahlplätze zur Verfügung. Ein- oder mehrmaliges Tippen aktiviert die jeweilige Funktion. Zusätzlich verfügt die Hyperion Flat über einen Verbrühungsschutz und eine Funktion zur thermischen Desinfektion. Dazu zeigt die Armatur die aktuelle Wassertemperatur durch ein LED-System an. www.schock.de

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DIGITAL

Social Media

Werden Sie Fan des KÜCHENPLANER auf Facebook und fühlen Sie den Puls der Branche! Lesen und kommentieren Sie die Postings rund um das Thema Küche. Die Meldungen sind mal brandaktuell und sachlich nüchtern, mal originell und humorvoll — das gibts nur auf Facebook!

www.facebook.com/pages/kuechenplaner/332033718403

Im „Branchentreff Küche“ auf XING diskutieren Fachleute der Branche über aktuelle Küchenthemen und -trends, moderiert vom Chefredakteur des KÜCHENPLANER, Dirk Biermann. Die Gruppe zählt aktuell über 1.500 Mitglieder. Melden Sie sich noch heute an und diskutieren Sie mit!

www.xing.com/net/kueche

STROBEL VERLAG GmbH & Co KG Zur Feldmühle 9-11 59821 Arnsberg Tel. 02931 8900 0 Fax 02931 8900 38 www.strobel-verlag.de

www.kuechenplaner-magazin.de


Spülcenter/Produkte

„Der streng durchgestylte Look ist passé“ Design gehört wie Qualität, Innovation und Service zu den prägenden Werten des Unternehmens Blanco. Zahlreiche Auszeichnungen mit renommierten Preisen unterstreichen die Design-Kompetenz. Wir wollten von Chefdesignerin Brigitte Ziemann wissen, was – außer der schönen Optik – hinter dem Blanco-Design steckt. Küchenplaner: Was ist Ihr Ziel

beim Design dukten?

von

Blanco-Pro-

Brigitte Ziemann: Wir verstehen uns als Gestalter des wichtigsten Arbeitsplatzes in der Küche. Und das in seiner vollen Bandbreite. Dabei wollen wir für die Küchenplanung maßgeschneiderte Komponenten in zeitgemäßem Design anbieten. Gutes und langlebiges Design ist bei hochwertigen Gebrauchsgütern mehr denn je gefragt. Schließlich müssen Wohn- und Funktionsräume heute Anforderungen über ihre ursprüngliche Bestimmung hinaus erfüllen und werden oft universal genutzt.

Wie setzt sich das Designteam zusammen? Und wie ist es organisiert? Unser eigenes Design-Team besteht aus vier Industriedesignern. Dank der hausinternen Zusammenarbeit verfügen wir über ein extrem gutes Netzwerk mit kurzen Wegen. So ist auch eine enge und direkte Zusammenarbeit mit Produktmanagement, Marketing, Vertrieb, Entwicklung und Technik garantiert. Allerdings arbeiten wir auch mit externen Designern zusammen, insbesondere in der strategischen Designentwicklung. Das ermöglicht stets den Blick über den Tellerrand. Wie verläuft der klassische Designprozess? Der verläuft zweigleisig: Zum einen geht es um den strategischen Designprozess. Hier beziehen wir Fragen nach Zielgruppen oder Preissegmenten mit ein.

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Aber auch Marktanalysen und Studien. Daraus leiten wir tragfähige Ideen ab. Dann gibt es den operativen Bereich. Hier wird in bereichsübergreifenden Projektteams gearbeitet und z. B. der Bedienung von konkret formulierten Marktanforderungen nachgegangen. Die Produktentwicklung beginnt mit konzeptionellen Ideen, die zum Teil auch in Handskizzen festgehalten werden. Wir arbeiten aber schon sehr frühzeitig mit 3-DDatensätzen. Die Entwürfe werden in mehreren Etappen diskutiert und weiterentwickelt. Und dann in 1 : 1-Modelle umgesetzt, um das Produkt real nachzuempfinden. Danach wird im Idealfall die Realisierung beschlossen und der Konstruktions- und Engineeringprozess gestartet.

Wie lange dauert dieser Prozess? Von der ersten Idee bis zur Markteinführung eines Produktes benötigen wir 2 bis 3 Jahre. Wie sehen denn die aktuellen Trends im Spülenbereich aus? Der Trend geht weg von radikal minimalistischen Szenarien und wendet sich verstärkt emotionalen Attributen zu. Retro, Used Look und Vintage sind hier wichtige Stichworte. Das sind Stilmittel, mit denen frei kombiniert werden kann. Der streng durchgestylte Look ist damit passé und der Gestaltungsspielraum wird breiter. Das tut der Branche insgesamt gut. Wir arbeiten seit einigen Jahren analog zur Trendentwicklung in diese Richtung, was auch im Bereich der Farbentwicklung zum Ausdruck kommt.

Das Blanco-Designteam:

Reinhard Koska

Oliver Kuch


Wie entstehen denn Trends überhaupt? Trends haben zum einen soziokulturellen Hintergrund. Das heißt gegenwärtig, dass unser hektischer, von den digitalen Medien bestimmter Alltag den Wunsch nach Entschleunigung in der Freizeit weckt. Das betrifft natürlich auch das private Umfeld: Es soll wohnlicher werden. Hier wird großer Wert auf Dinge gelegt, die eine gewisse Vertrautheit bieten. Zum anderen ist die Entwicklung von Trends wirtschaftlich determinierten Mechanismen unterworfen, die stattfinden, weil sich ein langjährig gültiger Trend sozusagen über die Zeit totgelaufen hat. Welche Indikatoren haben Einfluss auf das Spülen- bzw. Armaturendesign bei Blanco? An erster Stelle steht bei Blanco eine hohe Produktqualität und in diesem Zusammenhang die Berücksichtigung der jeweils bestmöglichen, technischen Machbarkeit. Es geht darum, den Anforderungen der industriellen Serienfertigung gerecht zu werden. Effizienzgrad, Prozessoptimierung, Kostensituation sind zum Beispiel wichtige Aspekte unserer Arbeit. Dann geht es natürlich auch um Einrichtungstrendfragen. Eine offen gestaltete Küche, die in den Wohnraum

übergeht, stellt andere Anforder ungen an die Gestaltung eines Spülen-Arbeitsplatzes als ein abgeschlossener, reiner Funktionsraum. Dazu kommen natürlich die Nutzungsanforderungen der Käufer. Das Produkt muss komfortabel, universell nutzbar und verlässlich sein. Jedes Land pflegt seine eigenen Besonderheiten. Welche Rolle spielt das Thema Farbe? Und was ist eine zeitlose Farbe, an der man sich auch nach langer Zeit noch nicht sattgesehen hat? Farbe spielt in den letzten Jahren eine zunehmend bedeutende Rolle. Bei Blanco geht es dabei vor allem um den Spülen-Werkstoff Silgranit, der auch wegen seiner ausgezeichneten Nutzungseigenschaften einen wachsenden Marktanteil hat. Im Moment sind bei Spülen warme, erdige, naturnahe Töne im Grau-/Braun-Bereich gefragt, die zu den aktuellen Küchenfronten und Arbeitsplatten passen – sich also harmonisch in das direkte Umfeld einfügen. Unsere Farbvielfaltpalette ist behutsam an aktuellen Farbwelten im Einrichtungsbereich orientiert. Allerdings ist sie auch langlebig angelegt, weil eine Kücheneinrichtung samt Ausstattung über einen Zeithorizont von 15 und mehr Jahren gültig sein sollte.

Zur Person Brigitte Ziemann ist seit 1995 verantwortlich für das Design bei Blanco. Die Industrie-Designerin, die an der Fachhochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd studiert hat, spült und arbeitet privat an einer Modus aus Silgranit und kocht am liebsten abwechslungsreich und auch öfter mal für Gäste.

Spielt das Thema Design auch bei der Abfalltrennung eine Rolle? Mal abgesehen davon, dass Design nie nur ein rein optischer Faktor ist, sondern auch die Funktionalität betrifft, ist es unser Markenanspruch, jede Komponente im Programm gestalterisch gleichwertig zu behandeln – also nicht als verstecktes Mauerblümchen. Das gilt natürlich auch für die Produktgruppe der Abfalltrennsysteme. Der funktionsorientierte Designansatz zielt in diesem Fall auf die optimale Ausnutzung des Spülenschrankes. Ausgeprägte Stabilität ist gefragt. Und Reinigungsfreundlichkeit. Damit entsteht ein echter Mehrwert, den der Kunde auch honoriert. Verfolgen Sie eine explizite Designphilosophie? Wir gestalten den wichtigsten Arbeitsplatz in der Küche. Somit ist der Systemgedanke ein wesentlicher Bestandteil unseres Designanspruchs. Ziel ist es, Kundennutzen durch Ästhetik und Komfort zu generieren. Wir können dadurch einen breiten Spielraum nutzen. Das Schöne daran ist die Vielfalt unserer Gestaltungsmöglichkeiten.

Brigitte Ziemann

Mario Mauz.

www.blanco-germany.com/de

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Messe

Kein Quadratmeter mehr frei Premiere fĂźr die kĂźchenwohntrends in Salzburg. Die Fachmesse fĂźr KĂźche, Essen und Wohnen Ünet am 7. und 8. Mai ihre Tore. Die Flächen dahinter sind komplett ausgebucht. Zahlreiche Top-Ausstatter sind vor Ort. Die kĂźchenwohntrends ďŹ ndet gemeinsam mit der Veranstaltung mĂśbel austria als Ăśsterreichische Landesmesse statt. 130 Aussteller und Marken präsentieren ihre Trends und Highlights. Hinzu kommen informative Vorträge und Podiumsveranstaltungen. Diese Kombination erinnert an die MĂźnchner Fachmesse kĂźchentrends. Kein Wunder: zeichnet mit der KĂźchentrends GmbH doch das identische Organisationsteam fĂźr Konzept und DurchfĂźhrung verantwortlich. „Allerdings haben wir das vielfach bewährte Messeformat kĂźchentrends speziell fĂźr Ă–sterreich weiterentwickelt“, betont das Team rund um die Messemanager Ulrike Rohde und Michael Rambach. Angesprochen sind besonders Besucher aus dem DonauAlpen-Adria-Raum. Auf alle Besucher wartet eine Plattform fĂźr Kommunikation, Kontaktmanagement, Netzwerke und Wissenstransfer. DafĂźr steht unter anderem das Geschehen auf dem Podium. Fachkundige Referenten fĂźllen beide Messetage mit praxisnahen Vorträgen. Das Ăźbergreifende Thema lautet: „Was im Verkauf wirklich zählt.“ Die Referenten und ihre Themen sind: t 4UFGBOJF #FOEFS 4JF LĂšOOFO WFSLBVGFO Ç“ Ç“ Ç“ BCFS [V XFOJH ,VOEFO LPNNFO 8JS IBCFO EJF -ĂšTVOH GĂ S 4JF t (FSIBSE )BCMJD[FL 8JF TDIMĂŠGU ½TUFSSFJDI t 3PNBO ,NFOUB 4DIMVTT NJU EFS 1SFJTGFJMTDIFSFJ )Ăšhere Preise ohne Preisverhandlung. t &EVBSE ( ,BBO .FIS 6NTBU[ VOE &SUSBH JN 7FSkauf durch quer-denken, kreativ-handeln und exibel-agieren. t (FSIBSE + 7BUFS 7FSHFTTFO 4JF *ISF .ĂšCFM VOE ,Ă chen – Was Kunden wirklich kaufen. t 6MSJLF ,OBVFS 8BSVN TPMM EFS ,VOEF OVO BVTHFSFDInet bei mir kaufen? t .BH (BCSJFM 4DIBOEM 4QJU[F JN 7FSLBVG o 7FSLBVGTgespräche souverän und abschlusssicher fĂźhren.

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Hinkommen Das Messezentrum Salzburg beďŹ ndet sich direkt an der Autobahn A1 und verfĂźgt Ăźber eine eigene Abfahrt (Messe / Salzburgarena). Rund 3300 Parkplätze stehen direkt an der Messe zur VerfĂźgung. Die Anreise mit der Bahn ist ebenso unkompliziert. Das Messegelände beďŹ ndet sich rund zweieinhalb Kilometer vom Salzburger Hauptbahnhof entfernt. Der Eintritt zur Messe ist kostenfrei, ebenso das Catering sowie Besichtigungsfahrten durch Salzburg (ab Messezentrum). GeÜnet hat die kĂźchenwohntrends / mĂśbel austria am 7. / 8. Mai 2013 jeweils von 9 - 19 Uhr. Parallel ďŹ ndet einige Kilometer entfernt die Messe Mondsee statt. Alle weiteren Details im Internet unter www.kuechenwohntrends.at.

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Selbstbewusst bescheiden „Bei aller Bescheidenheit – wir sind auch ein beachtlicher Elektrohändler.“ Bei dieser Aussage von Dr. Günter Scheipermeier trifft ostwestfälische Zurückhaltung auf britisches Understatement. In der Sache stimmt’s – in erster Linie macht nobilia aber weiterhin in Holz. 2012 war erneut ein Rekordjahr für den Küchenmöbelhersteller aus Verl. Mit einem Umsatz von 897,9 Mio. Euro feierte nobilia die nächste Rekordmarke. Um 5,6 % konnte das Unternehmen im vergangenen Jahr zulegen. Dies sind in Euro und Cent gerechnet ein Plus von 47,8 Mio. „Damit haben wir die erhofften 900 Mio. Euro knapp verfehlt“, übte sich Dr. Scheipermeier darin, die ostwestfälisch-britische Mentalität auf die Spitze zu treiben. Was ihm nur oberflächlich gelang. Denn die 5,6 % Umsatzwachstum sind abermals mehr, als der Durchschnitt der Branche vorweisen kann. Zunftübergreifend wird sich das Umsatzwachstum 2012 bei ca. 3 % einpendeln. Immer wieder beachtlich ist der Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre. 2006 meldete nobilia einen Umsatz von 618 Mio. Euro, heute sind es fast 900 Mio. Bezogen auf die gesamte Gruppe, also inklusive der Handelsaktivitäten im europäischen Ausland, beläuft sich der bereinigte Außenumsatz sogar auf 970,3 Mio. Euro. Rund 560 000 Küchenkommissionen fertigt nobilia jährlich, das sind etwa 2600 Einbauküchen täglich. Davon gehen 40 % in den Export. In 64 Ländern ist das Unternehmen präsent. Ein beachtlicher Teil dieser Entwicklung geht auf das Konto der Komplettvermarktung. Etwa die Hälfte aller Küchen liefert nobilia inzwischen inklusive Elektrogeräte aus. In Deutschland ist der Anteil traditionell etwas höher, doch inzwischen kann der Küchenmöbelhersteller seine Kunden auch international immer häufiger von seinem favorisierten Geschäftsmodell überzeugen. Für diesen Erfolg stehen unter anderem die internetfreien Elektro-Eigenmarken Progress, Junker und Leonard, die nobilia neben den etablierten Marken Siemens, Constructa, AEG und Beko im Programm hat – und zuletzt durch die Progress DesignLine und Junker+ noch mal aufwertete. nobilia im Inland Der Inlandsumsatz des Jahres 2012 belief sich auf 546,8 Mio. Euro und lag damit um 21,8 Mio. Euro über 2011. Das ist ein Plus von 4,2 %. Im mittelfristigen Vergleich von 2004 bis 2012 hat das Unternehmen seinen Marktanteil in Deutschland von 20,3 auf 29,9 % gesteigert. Eine beachtliche Marke, die lange noch nicht das Ende sein soll, wie Scheipermeier als Vorsitzender der Geschäftsführung selbstbewusst betont. Weitere Wachstumsraten können direkt unter der Marke nobilia erwirtschaftet werden – oder indirekt. Schon heute sind Küchen aus der nobilia-Produktion mit 29

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verschiedenen Namen gelabelt. Getreu dem Motto von nobilia-Inhaber Werner Stickling „Wer Geld mitbringt, bekommt auch Ware“, seien einer weiteren Expansion vorerst keine Grenzen gesetzt. In den beiden Werken in Verl-Sürenheide und Verl-Kaunitz seien entsprechende Kapazitäten vorhanden. Und diese sollen erst einmal ausgelastet werden, bevor weitere Pläne entwickelt werden. Im Klartext: „Wir werden in den nächsten 25 Jahren keine Fabrik in China eröffnen“, betonte Dr. Scheipermeier mit Bezug auf Spekulationen, die Mitte Januar aufgrund eines Artikels in der WELT in den Medien und der Küchenbranche auftauchten. Mehr Studio, weniger Discount Ebenfalls interessant: Der Blick auf die Marktanteile in den jeweiligen Vertriebswegen. Im Einrichtungshandel stieg der Anteil der verkauften nobilia-Produkte von 24 % (2004) über 31,8 % (2008) auf 37,9 % (2012). Ebenfalls kontinuierlich zulegen konnten die Verkäufe bei Küchenspezialisten: Von 12,5 über 19,3 auf 25,1 %. Lediglich im Segment Mitnahme/SB übt das Unternehmen Zurückhaltung und verharrt auf 19 % Marktanteil – also auf dem Stand von 2004. Dass der SB-Anteil zwischenzeitlich auf 25,2 % gestiegen war und nun wieder zurückgegangen ist, kann Dr. Scheipermeier verschmerzen. Im Segment der Billigküchen unter 2000 Euro sei kaum Geld zu verdienen. Statistisch betrachtet ist der Preis der deutschen Durchschnittsküche im Zeitraum 2008 bis 2012 von 4902 Euro auf 5924 Euro gestiegen. Davon hat nobilia maßgeblich partizipiert, wenngleich nicht unbedingt beim Kerngeschäft Holz. „Wir wollen ehrlich sein“, erläuterte Scheipermeier, „diese Entwicklung geht insbesondere auf den Wertzuwachs bei Elektrogeräten zurück.“ Und genau da ist das Unternehmen wie erwähnt gut aufgestellt und auf Expansion ausgerichtet. Besonders stark, fast schon dominant, ist nobilia in der klassischen Mitte des Marktes. Küchen mit einem Gesamtverkaufspreis zwischen 4000 und 6000 Euro kommen auf dem deutschen Markt zu 49,8 % von nobilia, bei Küchen zwischen 6000 und 8000 sind es immer noch 42,8 % und im Segment zwischen 8000 und 10 000 Euro 39,2 %. „Unsere gefestigte Position in diesen Vertriebswegen und Marktsegmenten bekräftigt den Trend zur Höherwertigkeit der Marke und des Produktes nobilia“, stellte Dr. Scheipermeier nüchtern aber sichtlich zufrieden fest.

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nobilia im Ausland Mit einem Exportumsatz von 351,1 Mio. Euro wurde der Vorjahreswert von 325,1 Mio. Euro um 26 Mio. Euro übertroffen (= + 8 %). Die exakte Exportquote liegt nun bei 39,1 % (38,2 %). Größter Auslandsmarkt ist nach wie vor Frankreich (40 %), vor Belgien (16 %) und Österreich (15 %). Danach kommen Niederlande (5 %) sowie mit jeweils 3 % Dänemark, Schweiz und China. Spanien, Großbritannien und Schweden steuern 2 % bei. China sei auch für nobilia ganz klar ein Wachstumsmarkt. „Etwa 11 000 Küchen haben wir im letzten Jahr nach China geschickt“, so Dr. Scheipermeier. Tendenz: „Klar steigend.“ Ambitioniertes Invest Die Investitionen beliefen sich 2012 auf 59,1 Mio. Euro, ein Wert, der im laufenden Jahr annähernd ähnlich hoch sein dürfte. Schwerpunkt der Investitionen waren „unverändert die beiden Werke in Sürenheide und Kaunitz“. Ebenfalls mit umfangreichen Investitionen sei die Ein-

führung des neuen Schubkastensystems Profi+ im Sommer 2012 gewesen. Scheipermeier nannte dies „das größte und technisch anspruchsvollste Projekt“, welches das Unternehmen jemals realisiert habe. Hinzu kamen Investitionen in den Sektor EDV/IT sowie in den eigenen Fuhrpark, den das Unternehmen nach wie vor als wertvolles strategisches Instrument betrachtet. Besonderen Wert legt das Unternehmen nach eigenen Angaben zudem auf die Themen Ökologie, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Zum einen, um sich mit Kompetenz bei diesen populären Themen beim Kunden zu empfehlen, zum anderen, um weiter an der Kostenführerschaft zu feilen. Denn die Kostenführerschaft in der Produktion ist laut Dr. Scheipermeier einer der maßgeblichen Gründe für den beachtlichen und kontinuierlichen Erfolg des Unternehmens. Dass nobilia dennoch genügend Geld in der Kasse hatte, um jedem seiner 2446 Mitarbeiter über das tarifliche Weihnachtsgeld hinaus eine Sonderzahlung von brutto 1500 Euro zukommen lassen zu können, steht – bei aller nobilia eigenen Bescheidenheit – für die Ertragskraft des Unternehmens. Dirk Biermann www.nobilia.de

Dr. Günter Scheipermeier, Vorsitzender der nobilia-Geschäftsführung: „Im Inland seit 2004 jedes Jahr ein Prozent Marktanteil gewonnen.“

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Michael Hellmann1, 49, hat die Leitung des Auslands-Vertriebs beim Traditionsunternehmen Nieburg Küchen übernommen. Der Vertrieb im Inland wird weiterhin von Stefan Tiemann geleitet. +++ Mit den Ressorts Marketing und Vertrieb gehört Andreas Kuipers2, 52, seit dem 1.4. zur Geschäftsleitung von Nolte Küchen. Die Markenartikler Mars, Kodak und zuletzt Velux waren vorherige Stationen. +++ Wechsel an der Spitze der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit in dieser Position übernimmt Christian Gerwens3, 48, zum 1.5. die Verantwortung für die Miele-Vertriebsmärkte in Nord- und Südamerika, Afrika und Australien / Neuseeland. Sein Nachfolger in Deutschland wird Frank Jüttner4, 47, bislang Professional-Chef der Vertriebsgesellschaft. Unter der Verantwortung von Gerwens wuchs der MieleUmsatz auf dem heimischen Markt von 700 Millionen auf mehr als 900 Millionen Euro. +++ Marten van der Mei5, 43, Director Marketing Continental der Bauknecht Hausgeräte GmbH, gehört seit dem 1. März 2013 der Geschäftsführung des Unternehmens an. In dieser Funktion ist sein Aufgabenschwerpunkt der Vertrieb. Er wird seine bisherige Tätigkeit in Personalunion weiterführen, bis ein Nachfolger für seine Position gefunden ist. +++ Thomas Oberle6, Leiter Unternehmenskommunikation und Investor Relations, hat den Küchenhersteller Alno auf eigenen Wunsch zum 31. März 2013 verlassen. Er war im Dezember 2011 von Poggenpohl zur Alno AG nach Pfullendorf gewechselt und verantwortlich für die gesamte Medienarbeit und Finanzmarktkommunikation. +++ Seit dem 1. April leitet Pawel Kujawski7, 33, das Produkt-Management des Hausgeräteherstellers Amica International. Kujawski kommt aus der polnischen Konzernzentrale. In seiner Funktion berichtet er direkt an Geschäftsführer Andrzej Sas. +++ Die Spanierin Esther Berrozpe, 43 Jahre, verheiratet und Mutter eines Sohnes, wird zur Vorsitzenden von Whirlpool EMEA ernannt und ist damit Teil des Exekutivkomitees des international agierenden Unternehmens. Sie wird ihren Posten offiziell am 1. Mai 2013 antreten. Mit Esther Berrozpe wird zum ersten Mal in der Geschichte von Whirlpool eine Frau Mitglied der Geschäftsführung. +++ Michael Pieper, Eigentümer und CEO der Artemis Group, hat sich wie bereits angekündigt Ende 2012 aus dem operativen Geschäft der Franke Group zurückgezogen, um sich künftig ganz auf seine Aufgabe als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Artemis Group zu konzentrieren. Seit dem 1. Januar 2013 leitet Alexander Zschokke8 als neuer CEO die Franke Group. Der 46-jährige Schweizer übernimmt damit die Verantwortung für alle Franke Industrieaktivitäten, die in der Franke Group zusammengefasst sind. Dies sind Franke Kitchen Systems – zu der auch die Franke GmbH / Bad Säckingen zählt – Franke Foodservice Systems, Franke Washroom Systems, Franke Coffee Systems, Franke Beverage Systems sowie die Franke Industrie AG. +++ Abrupter Wechsel in der Vertriebsleitung von Resopal. Hans-Helmut Tolksdorf hat das Unternehmen einer Mitteilung zufolge auf eigenen

Wunsch verlassen. Offizieller Termin seines Ausscheidens ist Ende September, er wurde vom Unternehmen jedoch umgehend freigestellt. Konkrete Gründe wurden nicht genannt. Tolksdorf war seit 1998 für das Unternehmen tätig und seit Oktober 2009 Gesamtvertriebsleiter In- und Ausland. Resopal-Geschäftsführer Christof Rauen besetzt die Position nicht neu, sondern hat die Vertriebsleiter Heiko Bender 9 (Export) und Thomas Stumpf 10 (Inland) zu neuen Mitgliedern der Geschäftsleitung berufen. +++ Kai Hillebrandt 11 ist neuer Vice President Consumer Electronics der Samsung Electronics GmbH. Er verantwortet damit im Geschäftsbereich Consumer Electronics neben TV / Audio / Video ab sofort auch die Hausgeräte (Home Appliances) und Medizinlösungen (Health Medical Equipment). Andreas Seidler 12 ist neuer Director Sales & Marketing Home Appliances und berichtet in dieser Funktion direkt an Kai Hillebrandt. +++ Thomas Kleinlein13, 47, verstärkt seit Anfang März als Key Account das Indesit-Verkaufsteam. Kleinlein war bereits als Key Account Manager und Vertriebsleiter in verschiedenen Unternehmen tätig, zum Beispiel als Vertriebs- und Marketingleiter bei Samsung und als Key Account Manager bei der Haier Deutschland GmbH. +++ Jens Oliver Gläsker hat die gesamte Vertriebsleitung von Rotpunkt Küchen übernommen. Sein Vorgänger Michael Hellmann verantwortet inzwischen bei Nieburg Küchen die internationalen Vertriebsaktivitäten. +++ Der AlnoAufsichtsrat hat Manfred Scholz 14, 49, zum Vorstandsmitglied bestellt. Er verantwortet die Unternehmensbereiche Produktion, Einkauf und Logistik. +++ Seit Mitte Februar 2013 ist Wolfgang Freund15, 56, für Reginox Deutschland in Sachsen, Thüringen und Teilen Brandenburgs unterwegs. +++ Frank Kreinberg hat bei der r Küchentechnik als weiterer Außendienstmitarbeiter begonnen. +++ Nach fast achtjähriger Tätigkeit wird Dr. Hans-Kurt von Werder, 48, bis spätestens Ende dieses Jahres aus der Pfleiderer-Gruppe ausscheiden. Er war seit 2009 Technischer Leiter (Chief Technical Officer – CTO) von Pfleiderer und damit weltweit für alle Werke und Produktionsstätten des Herstellers von Holzwerkstoffprodukten zuständig. +++ Olaf Nedorn16, 41, verantwortet seit dem 1. Februar die Funktion des Marketingleiters Deutschland beim Hausgerätehersteller Siemens. Der Betriebswirt folgt auf Sonja Ehmer, die eine neue Aufgabe innerhalb der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH übernommen hat. +++ Steffen Nagel17, 41, bislang Geschäftsführer der international agierenden Vertriebsgesellschaft Liebherr-Export AG in der Schweiz, hat seit dem 1. Januar 2013 zusätzlich die Verantwortung für das Ressort Vertrieb, After Sales Service/Kundendienst und Logistik in Deutschland als Geschäftsführer bei der Spartengesellschaft Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH (LHG) übernommen. +++ Robert Raith18, 51, ist neuer Geschäftsführer für Entwicklung und Produktion bei Häfele. Er wird die Verantwortung für alle Häfele Produktionswerke und für die Entwicklung neuer Produkte sukzessive von Dieter Klär übernehmen, der Ende 2013 das 65. Lebensjahr vollendet. +++

Weitere Details zu diesen und anderen Personalien sowie tagesaktuelle Branchennews erfahren Sie auf www.kuechenplaner-magazin.de.

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Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Ăźberreichte Dr. Andreas Hettich zusammen mit dem Bundesminister fĂźr Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Peter Altmaier die Auszeichnung zum „Klimaschutz-Unternehmen“ (v. l.). Hettich ist seit dem 1. März oďŹƒziell ein Klimaschutz-Unternehmen. Eine entsprechende Auszeichnung erhielt Dr. Andreas Hettich von Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp RĂśsler und Bundesumweltminister Peter Altmaier. Die Unternehmensgruppe wurde damit in die „Klimaschutz- und EnergieeďŹƒzienzgruppe der Deutschen Wirtschaft“ aufgenommen. „EnergieeďŹƒzienz ist keine Ăśkologische KĂźr, sondern wirtschaftliches Pichtprogramm“, so Dr. Andreas Hettich. Die UrkundenĂźbergabe fand im Meistersaal des Hauses des Deutschen Handwerks in Berlin statt. Neben den Ministern gratulierten auch Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, und Prof. Dr. Hans Heinrich Driftmann, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages. +++ Nachdem zum Jahresende 2012 die Zusammenarbeit des B/u/K mit der KĂźchenPartner AG endete, gibt es jetzt eine neue Kooperation mit DER KREIS. Seit Januar 2013 wickeln die dem B/u/K zugehĂśrigen Handelspartner ihren Einkauf Ăźber die Systemzentrale in Leonberg ab und nutzen dabei auch die Zentralregulierung mit Delkredere Ăźber den Dienstleistungspartner Euroteam. +++ Weitere Branchen-News gibt es täglich frisch auf www.kuechenplaner-magazin.de und pĂźnktlich jede Woche neu und kostenfrei als Newsletter.

Einstimmig im Amt bestätigt: Der AMK-Vorstand, bestehend aus (von links nach rechts): Roland Hagenbucher, Elmar Duner, Hubert Schwarz, Dr. Oliver Streit, Andreas Kress, Werner Heilos, Stefan KĂźkenhĂśhner sowie AMK-GeschäftsfĂźhrer Frank HĂźther.

AMK-Vorstand geschlossen bestätigt Kontinuität beim KĂźchenbranchenverband AMK (Arbeitsgemeinschaft Die Moderne KĂźche e.V.): Die Mitgliederversammlung in Mannheim bestätigte den bisherigen Vorstand fĂźr eine weitere Amtszeit. Die AMK-Vorstandswahlen ďŹ nden satzungsgemäĂ&#x; im Turnus von vier Jahren statt. Das aktuelle Vorstands-Team hatte sich geschlossen zur Wiederwahl gestellt und setzt sich bis 2017 nun so zusammen: t &MNBS %VĂłOFS "-/0 "( t 3PMBOE )BHFOCVDIFS 4JFNFOT &MFDUSPHFSĂŠUF (NC) t 8FSOFS )FJMPT .), (SPVQ "( t " OESFBT ,SFTT [FZLP .ĂšCFMXFSL (NC) $P ,( t 4UFGBO ,Ă LFOIĂšIOFS )FUUJDI .BSLFUJOH VOE 7FSUSJFCT (NC) $P ,( t )VCFSU 4DIXBS[ +VMJVT #MVN (NC) t %S 0MJWFS 4USFJU OPCJMJB 8FSLF + 4UJDLMJOH (NC) $P ,( %FS 7PSTUBOE XĂŠIMUF FSOFVU 3PMBOE )BHFOCVDIFS VOE %S 0MJWFS 4USFJU [V TFJOFO 4QSFDIFSO (FTDIĂŠGUTGĂ ISFS JTU TFJU źƂƂƀ 'SBOL )Ă UIFS

Premium verkaufen lernen Fßr den erfolgreichen Abverkauf von Premium-Produkten ist Beratungsqualität und Produktkenntnis ein entscheidender Erfolgsfaktor. Deshalb bietet Spezialist Liebherr seinen Fachhandelspartnern erneut ein umfangreiches Schulungsprogramm an. Dieses Programm unterteilt sich in drei Module. Das Modul 1 beinhaltet Grundlagen des Kßhlund Gefriergeräteprogramms, Funktionsweise des Kältesystems sowie umfassende Informationen zu den Neuheiten 2013. Wein, Design und Lifestyle sind die Themen, die in Modul 2 präsentiert werden. Bestandteil des Moduls sind insbesondere Detailinformationen zum aktuellen Liebherr-Weinschranksortiment. Das neue Einbauprogramm inklusive einer praktischen Einbaupräsentation sind Teile des dritten Moduls.

Liebherr hat ein Schulungsprogramm fĂźr seine Fachhandelspartner konzipiert.

www.liebherr.com

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Electrolux im „Club der Besten“ %FS ,VOEFOTFSWJDF WPO &MFDUSPMVY JTU JO %FVUTDIMBOET HSڕUFN 4FSWJDF 3BOLJOH BMT v4FSWJDF $IBNQJPOi JN 1MBUJO 3BOH BVTHF[FJDIOFU VOE GĂ S źƂŚŝ JO EFO v$MVC EFS #FTUFOi BVGHFOPNNFO XPSden. FĂźr die jährlich vergebene Auszeichnung wurden mehr als ŚźŽĆ‚ 6OUFSOFINFO CFXFSUFU 4JF CBTJFSU BVG EFN 6SUFJM WPO ,VOEFO sowie einer wissenschaftlich gestĂźtzten QualitätsprĂźfung. Bestnoten erhielt Electrolux unter anderem fĂźr „die Ăźberdurchschnittliche Serviceorientierung, das sehr gut funktionierende Qualitätsmanagement sowie ein hervorragendes Beschwerdemanagement.“ %FS (FTDIĂŠGUTGĂ ISFS EFS ,VOEFOEJFOTUPSHBOJTBUJPO 3BMG )BOTFM freute sich Ăźber diese Auszeichnung als eine Bestätigung der Arbeit seines Teams. Gleichwohl räumt er sein: „Wir sind uns andererseits aber auch bewusst, dass Kundenservice ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess ist. Deshalb ist uns sehr wichtig, was unsere Kunden Ăźber uns denken. Daran orientieren XJS VOT JO VOTFSFN )BOEFMO i

Ralf Hansel (GeschäftsfĂźhrer Electrolux Service GmbH, Mitte) und Thomas Pickelmann (Leiter Training und Technik bei Electrolux, 2. v. r.) nahmen in Berlin das begehrte ZertiďŹ kat entgegen. Neben Ihnen auf dem Bild vertreten sind auch (v. l.) Dirk Schuran (Axel Springer AG), Dr. Claus Dethlo (ServiceValue GmbH), und Prof. Dr. Rolf van Dick (Goethe Universität Frankfurt am Main).

www.electrolux.de

Häcker wächst besonders daheim )ĂŠDLFS ,Ă DIFO IBU źƂŚź TFJOFO 6NTBU[ HFHFOĂ CFS EFN Vorjahr um 8,8 % auf 383 Mio. Euro gesteigert. FĂźr diese EntXJDLMVOH JTU [VN HSڕUFO 5FJM EBT *OMBOETXBDITUVN WFSBOUwortlich. Dagegen ist die Exportquote im Vergleich zum VorKBIS MFJDIU [VSĂ DLHFHBOHFO 4JF CFUSĂŠHU FUXB şƂǓ )ĂŠDLFS KĂźchen wurden 2012 in mehr als 60 Ländern weltweit vertrieben. „Die Märkte in Frankreich und Asien haben sich dabei CFTPOEFST HVU FOUXJDLFMUi TP EBT 6OUFSOFINFO (FTDIĂŠGUTGĂ ISFS +PDIFO 'JOLFNFJFS v6OTFS 6NTBU[ TFU[U TJDI OBIFzu im Verhältnis eins zu eins aus unseren beiden Produktlinien classic und systemat zusammen. Wir sind also auch im hochpreisigen Segment, das systemat abbildet, stark gewachTFO )JFS IBCFO XJS FJO 7PMVmen von etwa 190 Mio. Euro FSSFJDIU i źƂŚŝ TPMM EFS 6Nsatz die 400-Millionen-Euro(SFO[F EVSDICSFDIFO 6N dieses Ziel zu erreichen, inWFTUJFSU EBT 6OUFSOFINFO in diesem Jahr etwa 10 Mio. Euro in die Arbeitsplattenund Korpusfertigung des 8FSLT Ĺş ;VTĂŠU[MJDI IBU )ĂŠcker den Vertrieb durch eine neue Doppelspitze aus MarDVT 3PUI GĂ S %FVUTDIMBOE Jochen Finkemeier, geund Ă–sterreich sowie AndreschäftsfĂźhrender GesellBT .ĂšMMFS GĂ S EBT "VTMBOE schafter Häcker KĂźchen: gestärkt. GeschäftsfĂźhrer Jo„2013 wird kein einfaches chen Finkemeier ist optimisJahr, wir sehen uns aber perUJTDI EBT HFQMBOUF 6NTBU[sonell sehr gut aufgestellt, ziel zu realisieren: sodass wir alle Märkte intensiv bearbeiten kĂśnnen.“

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+++ kurz & bĂźndig +++ Mit dem Jahreswechsel erÜnete das neue Plana KĂźchenland in Neu-Ulm. Damit konnte das Franchisesystem im vergangenen Jahr vier regionale Märkte (Heilbronn, Siegen, NĂźrnberg, Neu-Ulm) mit Verkaufshäusern erschlieĂ&#x;en sowie den Standort WĂźrzburg mit einem neuen Haus stärken. Plana-Franchisepartner und GeschäftsfĂźhrer in Neu-Ulm ist der 47-jährige Thomas Bischof, der durch ein vierkĂśpďŹ ges Team im Verkauf und der Admi- Thomas Bischof ist Genistration unterstĂźtzt wird. Un- schäftsfĂźhrer des Plana ter neuer Leitung steht zudem KĂźchenlandes Neu-Ulm. das Plana KĂźchenland in OsnabrĂźck. Das in den letzten Jahren in Eigenregie der PlanaSystemzentrale gefĂźhrte Haus, wurde in das Franchisesystem zurĂźckgefĂźhrt. Der neue Franchisepartner Tobias Pohl hat den Standort als Unternehmer Ăźbernommen. +++ Im Jahr 2012 wurde in Deutschland der Bau von 239 500 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 4,8 Prozent oder 11  100 Wohnungen mehr als im Vorjahr. Damit setzt sich die seit dem Jahr 2010 steigende Entwicklung bei den Baugenehmigungen von Wohnungen fort. Der hohe Zuwachs aus dem Jahr 2011 (+ 2 1,7 Prozent gegenĂźber 2010) wurde jedoch nicht wieder erreicht. +++ Weitere Branchen-News gibt es täglich frisch auf www. kuechenplaner-magazin.de und pĂźnktlich jede Woche neu und kostenfrei als Newsletter.

www.haecker-kuechen.de

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Markt + Menschen

Frisch gemacht „Jeden Tag frische KĂźche. Nicht nur beim Kochen“ – Das verspricht Siemens mit seiner „Auftaktaktion 2013“ im KĂźchen- und Elektrofachhandel. Die AktiPO MĂŠVGU EBT HBO[F +BIS *N 3BINFO EJFTFS 'BDIIBOdelsaktion versammelt die Marke ein Geräteangebot, das den Backofen mit der SelbstreinigungsautomaUJL BDUJWF$MFBOÂŽ ebenso beinhaltet wie Dampfgarer, GeschirrspĂźler oder die Einbau-Kältegerätereihe coolEďŹƒciency. Frischen Wind ins Geschäft sollen die passenden Aktionsprospekte bringen sowie weitere Werbe- und PoS-MaĂ&#x;nahmen. Interessierte KunEFO LĂšOOFO TJDI NJUUFMT EFT źş TFJUJHFO "LUJPOTQSPTQFLUFT EFUBJMMJFSUF *OGPSNBUJPOFO NJU OBDI )BVTF OFINFO PEFS EJFTFO EJSFLU BVG EFS 4JFNFOT )PNFpage herunterladen. DarĂźber hinaus stellt Siemens Siemens rĂźckt eine Auswahl leistungs- und designstarker Einbaugeräte in den sowohl Werbefahnen fĂźr den PoS als auch Anzeigen- Mittelpunkt seiner Fachhandelsaktion, die noch bis Ende Dezember 2013 läuft. vorlagen fĂźr die Schaltung in der regionalen Tagesoder Wochenpresse zur VerfĂźgung. Ăœber weitere PoS-MaĂ&#x;nahmen informiert Siemens den Fachhandel jeweils zeitnah während der restlichen Aktionsdauer. www.siemens-home.de

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Der neue Online-Katalog von KĂźppersbusch. Die KĂźppersbusch Hausgeräte GmbH hat seinen neuen Online-Katalog vorgestellt. Der ist ab sofort auf der Website des Unternehmens abrufbar. Neben einer Blätter-Funktion steht der Katalog auch zum Download und Drucken bereit. Dazu hat das Unternehmen eine Service-Hotline eingerichtet: Unter der Telefonnummer 0209 401 - 631 sind Experten von montags bis donnerstags in der Zeit von 8.30 bis 18 Uhr und freitags von 8:30 bis 17 Uhr zu erreichen. +++ Mit einem Wachstum von 35 % hat Fagor in Deutschland 2012 den hĂśchsten Umsatz in der Firmengeschichte erwirtschaftet. Nach der Neuausrichtung unter der Leitung von Hermann Winter, GeschäftsfĂźhrer der Fagor Hausgeräte GmbH, sei das in der Markenoensive erreichte Ziel noch um einiges hĂśher ausgefallen als erwartet wurde. +++ Weitere Branchen-News gibt es täglich frisch auf www.kuechenplaner-magazin.de und pĂźnktlich jede Woche neu und kostenfrei als Newsletter.

300. KĂźchenpartner Die KĂźchen Partner AG hat die nächste Schwelle Ăźberschritten. Die Verbundgruppe begrĂźĂ&#x;te das 300. MitgliedsunternehNFO %BT IFJ•U v*ISF ,Ă DIF JN %FUBJM (NC)i VOE XVSEF JN 'FCSVBS WPO $ISJTUPQI /BHFMT JO 3IFJOCFSH FSÚóOFU %JF FSTUFO (MĂ DLXĂ OTDIF Ă CFSCSBDIUF %JSL (ĂšU[NBOO ,FZ "DDPVOU .Bnager der KĂźchen Partner AG. Das Studio präsentiert auf gut 200 m2 Fläche KĂźchen in den Stilrichtungen klassisch (Landhaus) bis modern. Den Kunden zur Seite steht Fachberaterin Kirsten Schmitz. Auf Wunsch werden viele Innenarbeiten koordiniert. Denn unter dem Dach des KĂźchenstudios hat sich ein Verbund von zehn Meisterbetrieben gebildet. Dazu GeschäftsGĂ ISFS $ISJTUPQI /BHFMT v%FS BOTQSVDITWPMMF ,Ă DIFOLVOEF erwartet heutzutage einen hohen Service-Standard im KĂźchenstudio des Vertrauens. Neben kompetenter Beratung und Planung, einem umfassenden Produktsortiment der fĂźhrenden Marken und hoher Montagequalität spielen innovative DienstMFJTUVOHFO FJOF JNNFS HSڕFSF 3PMMF i www.kuechenpartner.ag

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Schlüsseldienst statt WD-40 Von Dirk Biermann Die ZOW-Macher sehen ihre Messe gern als Schlüssel zum deutschen Zuliefer-Markt. Doch alle zwei Jahre klemmt’s – unter anderem, weil die Kölner interzum lange Schatten wirft. Auch in diesem Jahr dokumentiert die Statistik weniger Aussteller und weniger Besucher in Bad Salzuflen. Grund genug für einen Wechsel zum ZweijahresRhythmus? Darüber sind sich die Beteiligten uneins. Klar scheint: Mit einem Spritzer WD-40 allein ist es nicht getan.

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Wichtige Besucher Gespeist wird sein Selbstbewusstsein unter anderem von der nach wie vor anständigen Besucherqualität. Denn das kann die ZOW in Bad Salzuflen zweifellos für sich in Anspruch nehmen: Es mögen in der Summe weniger Besucher kommen, aber die wirklich wichtigen sind stets vor Ort. Angesichts der räumlichen Nähe lässt es sich wohl kein Entwickler oder Einkäufer eines ostwestfälischen Küchen- oder Möbelherstellers nehmen, bei der ZOW reinzuschauen. interzum hin oder her. Und weniger Gedränge an den Messeständen bedeutet auch mehr Zeit fürs Gespräch. Entsprechend lautet das rudolph’sche Doppel-Mantra: „Wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort.“ Und: „Es kommt nicht auf die Anzahl der Besucher an, sondern auf die Qualität.“

Alle zwei Jahre? Fragen wie diese treiben so manchen Aussteller um und lassen vermehrt Stimmen laut werden, die sich einen Zweijahres-Rhythmus der ZOW vorstellen können. Konkret: Jeweils in den interzum-freien Jahren, wenn auch die Flaggschiffe der Branche eine Neuheitenbühne suchen. Reguläre Gedankenspiele möchte man meinen, doch ist die Schwäche der ZOW weniger temporär als strukturell und nicht allein mit der zweijährigen Abwesenheit so potenter Unternehmen wie Blum, Hettich, Kesseböhmer, Grass, Vauth-Sagel oder Salice zu erklären. Beschlägehersteller haben mittel- und langfristige Entwicklungsintervalle. Mehrmals hintereinander mit dem fast identischen Produktprogramm durch die Messehallen zu tingeln, lässt sich dem internen Controlling in diesen Zeiten tatsächlich nur ungenügend vermitteln. Marketing ist schließlich nicht allein auf die reine Messepräsenz zu reduzieren, sondern will in allen Kommunikationskanälen vor- und nachbereitet wer-

Jedes Jahr Neuheiten Argumentativ zur Seite springt ihm Andreas Bielefeld, Entwicklungschef beim Küchenmarktführer nobilia in Verl und ZOW-Beiratsmitglied. „Auch wir großen Hersteller haben lange Jahre gedacht, ohne große Messen auszukommen“, erläutert er mit Blick auf die beständige Ablehnung gegenüber einem besonderen Messeengagement zum Beispiel im Rahmen der imm cologne. Inzwischen sei man aber froh, dass es die LivingKitchen als internationales Messeevent gibt und erfreut, dass dieses so erfolgreich ist. „Auch wenn die Innovationsschübe weiterhin auf der Hausmesse im September stattfinden werden“, wie er im Rahmen der ZOW-Fachpressekonferenz betonte. Sich als Küchenmöbelhersteller nur alle zwei Jahre mit seinen Neuheiten zu präsentieren, bezeichnete Bielefeld als „ziemlichen Quatsch“. Er stellte unmissverständlich fest: „Wir arbeiten das ganze Jahr an Prozessen und Produkten und werden die Ergebnisse jedes Jahr zeigen. Entsprechend nötig seien die

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den. Was den ZOW-Machern hingegen weh tun dürfte, ist, dass sich auch fast alle namhafte Holzwerkstoffhersteller, Frontendesigner und Dekordrucker in diesem Jahr der Strahlkraft der ZOW entzogen haben. Also all jene Unternehmen, die ihr Geld mit modischen Trends verdienen und ihre kreativen Ideen möglichst oft und vielfältig im Markt zur Sprache bringen müssen. So bezeichnete Horst Rudolph das Fehlen bedeutender italienischer Fronthersteller als „bedauerlich“. Dennoch hält er am Stellenwert der ZOW als Designplattform fest.

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Menge ist nicht alles, aber eine Messe muss sich immer auch an den reinen Zahlen messen lassen. Schließlich verlangen die Aussteller für ihre nicht unerheblichen Investitionen möglichst viele Kontakte. Das ist nun mal die gängige Messewährung. Was die Quantität betrifft, präsentierte sich die einst vor Kraft strotzende Zuliefermesse in Bad Salzuflen zuletzt arg gerupft. 402 Aussteller und 11 800 Fachbesucher waren es im Februar 2013. Im Jahr zuvor passierten noch 17 500 Gäste die Messetore und inspizierten die Neuheiten von 671 Ausstellern. Zugegeben: Der direkte Jahresvergleich hinkt, da sich inzwischen die meisten Branchengrößen alle zwei Jahre für die Erstpräsentation auf der internationalen Leitmesse interzum in Köln entscheiden – und in der Folge gegen die ZOW. Doch auch der Blick auf das Vergleichsjahr 2011 lässt in der Buchhaltung des Messeveranstalters Clarion die Mundwinkel der Schwerkraft folgen. 400 statt 500 Aussteller bedeuten einen Kundenschwund von 20 %. Ein heftiger Schlag ins Kontor, wie auch Messe-Chef Horst Rudolph unumwunden zugibt. Selbstkritisch berichtete er von Mängeln in der eigenen Organisation und stellte fest: „Wir haben den Markt nicht gut genug beobachtet.“ Ein bemerkenswerter Satz, handelt es sich bei der Marktbeobachtung doch um eine der unabdingbaren Kernkompetenzen eines Messeveranstalters. Wie sonst will man seinen Kunden den aktuell besten Service bieten?

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Küchenfertigung/Messe

ZOW in Zahlen Vom 18.- 2 1. Februar 2013 präsentierten sich 402 Aussteller aus 27 Nationen im Messezentrum Bad Salzuflen, darunter 60 Erstaussteller aus 15 Ländern. Das Verhältnis von inländischen zu ausländischen Ausstellern betrug 63 % zu 37 %. Zulieferer aus dem Möbelcluster Ostwestfalen-Lippe machten 39 % der deutschen und 25 % der gesamten Ausstellerschaft aus. Rund 24 000 m2 Bruttofläche waren in den Messehallen 20, 21 und 22 belegt. Nach vorläufiger Auswertung kamen ca. 11  800 Fachbesucher, davon etwa ein Drittel aus dem Ausland. Der nächste Termin im jährlichen Rhythmus der ZOW ist bereits gesetzt: Die 20. ZOW wird vom 10.- 13. Februar 2014 im Messezentrum Bad Salzuflen stattfinden.

Impulse der Zubehörlieferanten. Und zwar regelmäßig und nicht nur alle zwei Jahre.

andertreffen. Ausschlaggebend bleibt, möglichst die gesamte Spannweite der Zulieferprodukte abzubilden. Insofern herrscht Handlungsbedarf – insbesondere mit Blick auf Oberflächen bzw. Clarion investiert Design.“ Oder mit den Worten von WilFür die britische Muttergesell- fried Niemann vom ZOW-Aussteller schaft Clarion Events ist und bleibt Niemann Möbelteile zu sprechen: „Wir die ZOW ein zeitgemäßes Messefor- müssen keine Träne drum weinen, mat. Und ein förderungswürdiges. dass alle zwei Jahre eine interzum „Wir dürfen und werden in die ZOW in- als Leitmesse stattfindet, sondern selvestieren“, berichtete Rudolph von ei- ber mit einem guten Ausstellermix ner jüngst getroffenen Entscheidung interessant bleiben.“ Sein Unternehder Holdingspitze in London. Vertrieb men stelle auch im Mai auf der interund Marketing der deutschen Toch- zum in Köln aus, dennoch sei er überter seien bereits neu ausgerichtet. Be- zeugt, dass die ZOW weiterhin eine reits heute würden die Weichen für wichtige Rolle einnehme: Niemann: 2015 gestellt. Dafür werde unter ande- „In diesen Tagen haben wir so viele rem der direkte Kontakt zu den Aus- Gespräche mit unseren Kunden, das stellern gesucht, um zu erfahren, wel- kann man nicht nachholen.“ Ähnlich che Dienstleistungen gewünscht sind. äußerte sich Dr. Lucas Heumann, GeUnd welche Zielgruppen im optima- schäftsführer der Holz- und Möbellen Fall den Weg nach Bad Salzuflen verbände in Herford: „Die Möbelinfinden sollen. Neben den Küchen- und dustrie hat ein verzweigtes Netzwerk Möbelherstellern stehen Planer, Hand- arbeitsteiliger Prozesse entwickelt. So werker und Ladenbauer schon länger ist die Möbelindustrie auf leistungsfäim Vertriebsfokus. hige Zulieferer angewiesen, die ihre Unterstützt vom ZOW-Beirat steht Produktinnovationen auch umzusetfür Horst Rudolph fest: „Wir werden zen vermögen. Eine enge Kommuniwas verändern, aber das nur in en- kation zwischen den Marktakteuren ger Abstimmung mit den Ausstellern.“ ist dafür unerlässlich. Die beste PlattSchließlich sei man als Messeveran- form, auch mit Blick auf die Möbelstalter ein Dienstleister und könne kernregion Ostwestfalen-Lippe, bietet nicht bestimmen. nobilia-Entwick- dafür eine attraktive Fachmesse wie lungschef und ZOW-Beiratsvorsitzen- die ZOW. Nicht zuletzt wegen ihres der Andreas Bielefeld drückt dies so perfekten Timings zu den marktreleaus: „Die Attraktivität der ZOW be- vanten Hausmessen im Herbst.“ steht darin, dass zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Partner aufein- www.zow.de

„Ich bin froh, dass wir die ZOW haben, wir brauchen sie als Innovationsplattform“, sagte VdDK-Geschäftsführer Dr. Lucas Heumann (Foto links) bei der Fachpressekonferenz zur ZOW 2013. Inhaltlich einig mit ihm sind (weiter von links) Wilfried Niemann (Möbelteile Niemann), Horst Rudolph (Geschäftsführer Clarion Events Deutschland) und Andreas Bielefeld (ZOW-Beitratsmitglied sowie Leiter der nobilia-Produktentwicklung).

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DISCOVER

A NEW DIMENSION. INTERZUM 2013.

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Bau Automotive Industrie


Küchenfertigung üchenfertigung/Messe /Messe

Werkstoffe, Bewegungssysteme, Licht: Die interzum in Köln zeigt, was einen Haufen Bretter zum Möbel macht. 1500 Aussteller sind ab dem 13. Mai vor Ort. Dieses Foto entstand 2011 am Stand von Schattdecor.

Blickpunkt interzum Vom 13. bis zum 16. Mai schaut die Welt der Möbel- und Innenausbauer nach Köln. Die interzum zeigt, was es Neues gibt rund um Materialien, Werkstoffe und Design – an Produkten und Ideen. 1500 Aussteller haben sich angemeldet. Auf über 155 000 Quadratmetern zeigen die Unternehmen ihre Produktneuheiten und Serviceangebote. Einen großen Stellenwert haben aber auch Ideen und Visionen zum Möbelbau der Zukunft. Denn die interzum wird als Weltleitmesse anerkannt, entsprechend fokussieren die treibenden Kräfte des Marktes ihre Aktivitäten auf die Kölner Messe. Angesichts der zu erwartenden Neuheiten sowie interessanter Sonderveranstaltungen, sollten Besucher mindestens zwei Tage für die interzum einpla-

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nen. Das raten die Organisatoren und verweisen auf ein „umfangreiches und attraktives Rahmenprogramm“. Denn: Jedes der drei Angebotssegmente „Materials & Nature“, „Function & Components“ sowie „Textile & Machinery“ bieten eine großflächige Piazza mit einem thematischen Schwerpunkt. Auf der Piazza „Materials & Nature“ in Halle 6 zum Beispiel werden Echthölzer und Dekore zum Entdecken mit allen fünf Sinnen präsentiert. Im Vortragsbereich stellen Referenten The-

men wie 3-D-Druck, Lasertechnik in der Kantenverarbeitung, Dekor-Trendfarben oder Smart Materials vor. Interessante Anreize will zudem der vierte „Innovationsworkshop Holzwerkstoffe“ bieten. Durchgeführt wird dieser am 14. Mai 2013 im CongressCentrum Nord der Koelnmesse. In den vier Themenbereichen geht es um die aktuelle Situation der Holzwerkstoffindustrie, um Verfahrensoptimierungen, Ressourcenschonung sowie Spezialanwendungen und neue Märkte.

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Mit Materialien spielen Mit der Sonderausstellung innovation of interior im Rahmen der interzum bietet die Koelnmesse 2013 erneut ein anspruchsvolles Forum für Produktentwickler, Architekten, Designer und Planer. Losgelöst von den restlichen Hallen geht es hier um trendige Materialien, Werkstoffvisionen und neuartige Lichtinstallationen. In diesem Jahr wird die Fläche um den Schwerpunkt „Smart Sustainable Materials“ ergänzt, der sich der Darstellung von Mehrfunktionswerkstoffen und nachhaltigen Materialien widmet. Materialexperte Dr. Sascha Peters, der für die Planung der Fläche verantwortlich zeichnet, erklärt die Relevanz dieses Themas: „Wir stehen kurz vor dem Umbau unserer bisherigen Produktkultur. Die Verwendung nachhaltiger Materialien bzw. smarter Werkstoffe mit integrierten Funktionalitäten wird für Architekten und Designer enorm zunehmen.“ Der Geschäftsführer von Haute Innovation, einer Agentur für Material und Technologie in Berlin, gilt als Spezialist im Bereich der Mehrfunktionenwerkstoffe und bietet interzum-Besuchern zur Vertiefung täglich Vorträge auf der Piazza „Materials & Nature“ in Halle 6. Dabei soll deutlich werden: Die Komplexität der Anforderungen, die heute beispielsweise im Möbelbau und Innendesign gestellt werden, verlangt mehr denn je nach Lösungen, die weit über die herkömmlich angebotenen Qualitäten hinausgehen. Sogenannte Smart Materials mit Zusatznutzen wie einem funktionalen Mehrwert oder reaktiven Ausprägungen sind die Antwort darauf. Fortschritte in der Nanotechnologie und der Bionikforschung machen es möglich, dass neue Funktionsmaterialien altbewährte Werkstoffe ablösen und der Möbelindustrie und der Baubranche ungeahnte Potenziale bieten. Die Fläche „Smart Sustainable Materials“ teilt sich in zwei Schwerpunkte: zum einen Funktionswerkstoffe, denen man ihre Zusatzfunktion von außen nicht ansieht, und zum anderen nachhaltige Materialien. Zu den Funktionswerkstoffen gehören zum Beispiel Materialien, die durch Wärmeeinfluss ihre Farbe verändern oder auf Feuchtigkeit reagieren, um Schriften

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oder Logos sichtbar zu machen. Auch Materialien, die das Klima und/oder die Umgebung beeinflussen, in dem sie die Luft reinigen, Feuchtigkeit aufnehmen oder abgeben, gehören zum Ausstellungsspektrum. Dem großen Trend zur Nachhaltigkeit werden all jene Produkte gerecht, die den zweiten Bereich von „Smart Sustainable Materials“ ausmachen. Das sind unter anderem Biowerkstoffe, die zu 100 Prozent auf natürlichen Bestandteilen basieren. Andere wiederum machen sich Reststoffe zunutze: Fischschuppen, Kaffeesatz oder Tee endeten bislang in der Tonne oder auf dem Kompost – und starten heute in eine innovative zweite Lebensrunde. Ein deutlicher Schwerpunkt liegt auf biologischen Leichtbaumaterialien. Denn Papierwabe und Polymer seien noch nicht das Ende der Entwicklung in Sachen Leichtbaumaterial. Aufgepoppter Mais lässt Holzwerkstoffe künftig ganz natürlich um bis zu 15 Prozent leichter werden, und auch integrierte Bambusringe in Spanplatten oder in das Holzgemisch eingebrachte Maiskolben ohne Körner sehen die Experten als einen neuen Weg der Ressourceneffizienz. Individuelle Möbel Im Mittelpunkt der maßgeblichen Trends für den Bereich Function + Components stehen die Punkte Komfort und Individualisierung an erster Stelle. Den Standard beim Möbel von morgen sehen viele Aussteller weiterhin bei der perfekten Dämpfung aller Auszüge sowie deren Elektrifizierung. Zudem werden die ressourcenschonenden LEDLeuchten immer mehr für gutes Licht in Küchen und im Möbelinneren sorgen. Auf den folgenden Seiten werfen wir einen ersten Blick auf ausgesuchte Messeneuheiten rund um die Themen Materialien, Werkstoffe und Design. Die aktuelle Ausstellerliste veröffentlicht die koelnmesse auf ihrer Internetseite. Dort sind auch die Themen und Zeiten der begleitenden Veranstaltungen veröffentlicht. Die interzum findet von Montag, 13. Mai, bis Donnerstag, 16. Mai 2013, statt. Geöffnet sind die Hallen an diesen Tagen stets von 9 bis 18 Uhr.

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LED Slim-Pad hat Hera in Anlehnung an die mehrfach für Design- und Produktqualität prämierte Unterbauleuchte LED L-Pad eine besonders filigrane Lichtlösung entwickelt. Dank moderner, langlebiger LED-Technik ist mit einem breiten Abstrahlwinkel von 100° eine optimale Ausleuchtung der Küchenarbeitsfläche gewährleistet. Weitere Details im Überblick: s 5W Leistung; LED 80 lm/W s Leuchte 275 lm (Vergleich: 20W Halogen entspricht 197 lm) s Gehäusefarben: edelstahloptik und weiß s Lichtfarben: neutral weiß (ca. 4000K) und warm weiß (ca. 3000K) s sehr hohe Lebensdauer von über 30.000h s Geeignet für Hera-Zubehör LED „Funkdimmer“ zum Dimmen per Funkfernbedienung Weitere Informationen finden Sie unter www.hera-online.de

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Küchenfertigung/Messe

60 KÜCHENPLANER

Ein Messe-Highlight von Blum auf der interzum: Legrabox, das neue Boxsystem mit geraden, schlanken Seitenwänden.

Blum hat Ideen und Produkte Scharniere mit integrierter Dämpfung, das Aventos-Klappenprogramm sowie die verschiedenen BoxSysteme und das Führungssystem Movento rückt Beschlägehersteller Blum in den Mittelpunkt seiner interzum-Präsenz. Die internationale Leitmesse in Köln ist für das österreichische Unternehmen einer der wichtigsten Marktplätze. Präsentiert werden bewährte Beschlaglösungen, aber auch neue Konzeptstudien, die hohen Komfort in den gesamten Wohnbereich bringen sollen – besonders in die Küche. Highlights des Messeauftritts sind: Clip top Blumotion: die Scharniergeneration mit integrierter Dämpfung. So gibt es zusätzlich zum Standardscharnier 110 Grad und zu den Profil-, Stollen-, Winkel- und Alurahmenscharnieren nun auch den Öffnungswinkel mit 107 Grad. Die neue Variante ergänzt das Programm und hat eine geringe Bohrtiefe von 11,5 Millimeter. Sie kann bereits bei einer Türstärke ab 15 Millimeter eingesetzt werden. Aventos: Das Klappenprogramm in den Varianten Hochfalt (HF), Hochschwenk (HS), Hochlift (HL), Hochklappe (HK) und als kleine Hochklappe (HK-S und HK-XS) deckt viele Einbausituationen ab. Zusätzlich zur Hochklappe HK gibt es erstmals auch Tip-On, die mechanische Öffnungsunterstützung, für HK-S

und HK-XS gezeigt. Diese sind u.a. bei grifflosen kleinen Klappen über dem Kühl- oder Vorratsschrank einsetzbar. Antaro: Das Boxsystem Tandembox antaro ist ein Auszugsystem entweder mit rechteckiger Reling oder als geschlossenes Behältnis mit Reling. Die Einschubelemente sind aus verschiedenen Materialien wählbar: beispielsweise Glas, Metall oder Holz. Legrabox: Dieses Boxsystem hat schlanke, gerade Seitenwänden. Es gibt es in zwei Ausführungen inklusive Ambia-Line, dem passenden Inneneinteilungssystem: Legrabox pure mit matten, metallischen Seitenwänden und Legrabox free mit großflächigen Einschubelementen. Die sind beispielsweise aus Glas. Das Schienensystem von Legrabox hat einen synchronisierten Schwebelauf und geringe Absenkwerte. Movento: Das Führungssystem hat einen breiten Programmumfang und laut Blum „hervorragende Laufeigenschaften“. Die verdeckte Lösung ist auf die Belastbarkeit von 40 und 60 Kilogramm ausgelegt. Der Blum-Messestand auf der interzum befindet sich in Halle 7.1, A 020 / C 021. www.blum.at

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Küchenfertigung/Messe

62 KÜCHENPLANER

Hettich schiebt lieber Mit dem Schwerpunktthema „Schieben lieben“ und der Erstpräsentation neuer Schiebetürsysteme mit hohem Designanspruch reist Hettich im Mai zur interzum nach Köln. Außerdem stehen Weiterentwicklungen der Kernpro-

205 Befragte lieferten in der Marktforschungsstudie von Hettich Informationen über das Entscheidungsverhalten beim Kauf eines Möbels sowie über die spontane Wahrnehmung des Bedienkomforts von verschiedenen Türmechanismen.

Die Hettich Marktforschungsstudie zeigt die Notwendigkeit, über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Schiebetüren aufzuklären.

dukte im Bereich Schubkästen und Scharniere im Fokus des Messeauftritts. „Design, Funktionalität und Ergonomie sind wesentliche Aspekte, die in die Innovationen eingeflossen sind“, heißt es in einer Messevorschau. Nach Erkenntnissen des Beschlagspezialisten mit Sitz im ostwestfälischen Kirchlengern setzt sich eine Bewegung immer stärker durch: das Schieben. Ob als Schiebetür am Auto, auf TabletPC’s oder Smartphones. Aber auch zu Hause oder im Büro begeistern Schiebetüren im Möbel oder als Raumteiler. Und dafür sprechen nach Meinung des Unternehmens gute Gründe: „Schiebetüren eröffnen vielfältige Möglichkeiten der puristischen Möbelgestaltung sowie einen ergonomischen und barrierefreien Zugriff.“ Kunden befragt Eine aktuelle Marktforschungsstudie – von Hettich durchgeführt – untermauert die These, dass Schiebetüren in der Käufergunst zulegen. 205 Befragte lieferten Informationen über das Entscheidungsverhalten beim Kauf eines Möbels sowie über die spontane Wahrnehmung des Bedienkomforts von verschiedenen Türmechanismen. Ermittelt wurden grundsätzliche Einstellungen und Wünsche der Befragten sowie die konkrete Beurteilung von Schiebetüren spontan und nach Anschauen eines Videos. Danach gefragt, welche Türen sie bevorzugen würden, wenn sie sich ein neues Möbelstück anschaffen würden, zeigen die Ergebnisse, dass nach der Auseinandersetzung mit Schiebetüren mithilfe des Videos diese die bevorzugte Wahl waren. Und zwar für alle Möbel – vom Kleiderschrank über Büroschrank, Sideboard, Wohnwand bis hin zum Küchenoberschrank. „Wichtig ist es offenbar, über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Schiebetüren aufzuklären“, lautete die direkte Erkenntnis bei den Marktforschern von Hettich. Denn im direkten Vergleich zu Drehtüren und Klappen punkten Schiebetüren bei den Themen Ergonomie, Funktionalität und Design. Grund genug für Hettich, das Thema auf der interzum 2013 intensiv für die Bereiche Wohnen, Schlafen, Büro, Küche und Bad zu behandeln. Gezeigt werden neu entwickelte Schiebetürensysteme, aber auch Weiterentwicklungen innerhalb des TopLine-Segments. Hinzu kommen Weiterentwicklungen des ArciTech Schubkastensystems, des Sensys Scharniers sowie des InnoTech Schubkastensystems. Das neue elektromotorische Tischsäulensystem LegraDrive unterstützt wesentlich den Trend zu ergonomischen Büroarbeitsplätzen. Erstmals zeigt Hettich auf der Interzum Systeme für Healthcare-Möbel. Außerdem werden anhand des Trendforums neue Griffe aus der ProDecor Kollektion in Kontext zu aktuellen Oberflächen gesetzt. www.hettich.de

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SILENTIA. SILENCE INCLUDED.

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Aus der Erfahrung, der Leidenschaft und dem Engagement von Salice entstehen die innovativen Scharniere Silentia, entworfen, um lästige Geräusche beim Schließen der Türen zu beseitigen. Silentia ist das Scharnier mit dämpfendem Effekt. Das gedämpfte System ist kein äußerliches Bestandteil mehr, es ist nicht sichtbar und ist komplett mit den Komponenten des Scharniers verbunden, es verändert das Design des Möbels nicht und ermöglicht die Dämpfung der Tür. Mit Silentia entdecken Sie wieder die Ruhe in Ihrem zu Hause. DEUTSCHE SALICE GMBH NECKARWESTHEIM - www.deutschesalice.de - info.salice@deutschesalice.de VERKAUFSBÜRO NORD - LÖHNE - www.deutschesalice.de - vknord@deutschesalice.de


Küchenfertigung/Messe

„Linero MosaiQ“ bietet hohe Flexibilität bei der Gestaltung Gestaltung und Nutzung Nutzung der Nische. Nische.

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Nischengestaltung mit System

64 KÜCHENPLANER

Mehr Komfort, größere Vielfalt, stärkere Individualisierung – das sind die Themen von Kesseböhmer zur interzum. Im Mittelpunkt der Messepräsentation stehen 1. die neue Lifter-Generation „FREElift“, 2. die Systemlösung für ergonomisch höhenverstellbare Kochund Arbeitsinseln „ErgoAGENT“ sowie 3. das neue Kesseböhmer-Nischensystem „Linero MosaiQ“. Hinzu kommen „zahlreiche Innovationen und Produktoptimierungen im Detail“. Das modular aufgebaute System „Linero MosaiQ“ präsentiert sich als flexible Nischenausstattung in einer zeitgemäßen Designsprache mit neuartiger Funktionalität. „Es setzt Akzente und fügt sich zugleich harmonisch in moderne Küchengestaltungen ein“, beschreibt der Hersteller seine Neuheit. Das Multifunktionsprofil aus Aluminium wird wahlweise verschraubt oder aufgeklebt. So lässt es sich auch ohne

Ein Plus für mehr Natürlichkeit. Die Präsentation von Trends und Dekoren bestimmt auch den Auftritt von Schattdecor auf der interzum. Dabei gelte: „Neuartige Effektdekore zeigen alle Facetten der synchronen Darstellung von optischen Dekorstrukturen mit haptischen Oberflächenveredelungen.“ Im Fokus stehe eine Folieninnovation mit einer Kollektion von fünf kontrastreichen Holzdekoren. Vermarktet wird diese neue Kollektion namens Smartfoil CP+ (Crystal Print) unter dem Slogan „Ein Plus für mehr Natürlichkeit“. Wobei das CP für ein „bisher so noch nie dagewesenes, kristallklares Druckbild, und das + für ein Mehr an Natürlichkeit“ stehe, so das Unternehmen. www.schattdecor.de

Bohrungen auf Nischenrückwänden beispielsweise aus Glas anbringen. Die Aufhängung der Funktionselemente ist identisch mit den bisherigen „Linero 2000“-Anwendungen – und umgekehrt. Bei „Linero MosaiQ“ bietet das Multifunktionsprofil aber eine zusätzliche Option: Die Elemente können hier auch von oben eingesetzt und an beliebiger Stelle positioniert werden. So wird der Nischenraum noch besser genutzt. Zur interzum geht Kesseböhmer mit zehn Anwendungen an den Start. Bei Bedarf kann das Profil zudem ergänzend mit einem LED-Leuchtstreifen ausgestattet werden. „Linero MosaiQ“ ergänzt das „Linero“-Nischenprogramm von Kesseböhmer, dessen Version „Linero 2000“ bereits 1997 eingeführt wurde. www.kesseboehmer.de

Neu bei Schattdecor: Leichte Risse und viele lebhafte Details geben dem Holzdekor Bonifacio Eiche seinen unverwechselbaren Charakter.

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Gemacht für die Zukunft: ArciTech Einmaliger Laufkomfort, außerordentliche Stabilität und ein breites Programm auf Basis einer Plattform. Die Ansprüche an Küchen und Möbel wachsen, werden vielfältiger und fordern ein Höchstmaß an Individualität. Unsere Antwort ist ArciTech – ein innovatives Schubkastensystem. ArciTech erfüllt schon heute Ansprüche von morgen. Lassen Sie sich auf unserem Messestand inspirieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Küchenfertigung/Messe

66 KÜCHENPLANER

Am liebsten Eiche – mit LED unter Glas Individuelle Oberflächen mit fühlbaren Rillen und Kratzern, Licht als Gestaltungsmittel, sanft gedämpfte Bewegungssysteme und jede Menge veredeltes Glas – das sind die aktuellen Möbelzuliefertrends. Und natürlich der Tausendsassa Eiche in 1001 Variationen.

Geprägte Oberflächen Natürliche Eleganz und dezente Optik sind die TopThemen bei den Oberflächen – modern interpretiert bei helleren einheimischen Hölzern wie der Ulme oder den weiterhin sehr beliebten Eiche-Varianten. Die Vorrangstellung von Eiche zeigt sich gleichermaßen bei den vielfältigen Kollektionen der Dekordruck-, Folienund Holzwerkstoffspezialisten. Auch der Trend matter Oberflächen in natürlicher, unbehandelter Optik setzt sich weiter fort. Im Küchenbereich lassen sich diese schlichten, eleganten Dekore mit farbkräftigen oder pastelligen Möbelfronten ansprechend kombinieren. Die Entwicklungen im Digitaldruck schreiten weiter voran. Der Porensynchrondruck sorgt mit strukturierten Oberflächen bei den Holzdekoren für den gewünschten natürlichen Look und überzeugende haptische Effekte. Oberflächenstrukturen sind auch ein wichtiges Thema für Arbeitsplatten in der Küche, wo aktuell Marmor und Keramik-Dekore im Trend liegen.

Immer mehr Licht Licht als Gestaltungsmittel am Möbel ist gefragter denn je. Bei den Leuchtmitteln dominieren innovative LED-Produkte mit hoher Lichtleistung bei möglichst niedrigem Verbrauch, angenehmen Lichtfarben und geringer Wärmeabstrahlung. Die leistungsstarken LED-Leuchten sind darüber hinaus nahezu wartungsfrei und weisen eine hohe Lebensdauer auf. Der Einsatz von LED schafft eine natürliche Lichtsituation für die Beleuchtung in Innenräumen. Auch bei den Möbelkonzepten wird der kreative Einsatz von Licht immer wichtiger. Neben Funktionslicht wie Schubladen-Innenbeleuchtung sind Effektbeleuchtungen wie integrierte LEDs in Griffen oder SchrankScharnieren weiter auf dem Vormarsch. Die vielfältigen neuen Konzepte sorgen für stimmungsvolle Möbelinszenierungen. Auch indirektes Licht, beleuchtete Glasböden oder Dimm- und Farbwechselprogramme machen die Gestaltungsmöglichkeiten mit den kleinen Leuchtdioden immer vielseitiger. Flächen-LEDs lösen in der Küche immer mehr die Punktbeleuchtung ab. Ganz neu am Markt sind Lichtsteuerungssysteme, die sich mit mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets kontrollieren lassen.

Farbige Glaskonzepte Farbige Glasflächen, hergestellt mit konventionellen PUR-Lacken bis hin zu innovativen Glaslacken auf Hydro-Basis, finden nicht nur in der Küche anstelle des traditionellen Fliesenspiegels immer häufiger Verwendung, sondern erobern mittlerweile auch Bad, Schlafraum oder Diele. Auch für moderne Raumgestaltungskonzepte im Objektbereich ist Glas weiter im Kommen, denn es ist ein guter Träger für verschiedenste Arten der Oberflächenveredelung. Beispielsweise entsteht bei deckend farbigen Hinterglas-Lackierungen auf der unbehandelten Seite des Glases ein edel hochglänzender Oberflächeneffekt mit Tiefenwirkung.

Gedämpfte Scharniere Die modernen Beschlagkonzepte zeichnen sich durch technisch ausgereifte Lösungen in hoher Designqualität aus – sei es bei Schubladen, Auszügen, Klappen oder Türen. Im Wohnbereich sind eingefräste Griffe oder bündige Klappengriffe immer häufiger anzutreffen, im Küchenbereich bleiben grifflose Lösungen weiterhin beliebt. Im Küchen-Oberschrankbereich werden verstärkt elektrische Öffnungsunterstützungen für großformatige Klappen und Türen eingesetzt. Immer öfter zum Einsatz kommen Scharniere mit integrierter Dämpfung. Auffällig bei den aktuellen Wohnkonzepten und deren Möbel gewordene Umsetzung sind eine offenere Bauweise und geringere Bautiefen, da auch die genutzten Multimediageräte immer schlanker und kompakter werden. Die Wünsche der Endkunden nach individuellen Einrichtungslösungen haben die Hersteller veranlasst, ihre Schubkastensysteme mit noch größeren Differenzierungsmöglichkeiten zu entwickeln. Die neuen Konzepte erlauben nicht nur z. B. eine einfache und werkzeugfreie Montage und Demontage der Frontblenden oder ein markenindividuelles Innenleben, sie erfüllen auch die hohen Designansprüche der Käufer. Varianten im Materialeinsatz der Zargen – ob Aluminium, Edelstahl oder Glas – sorgen für optisch hochwertige Lösungen. www.zow.de www.interzum.de

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Ganz flach. Lediglich 3,3 mm sichtbare Höhe bei 16 mm Einbautiefe prädestiniert die LED-Einbauleuchte LD 8010 EF für den Einbau in 19 mm starke Fachböden. Dafür erhielt Hersteller Elektra den interior innovation award 2013. Mit dem Zusatz Selection. Erhältlich sind fünf Längen zwischen 334 und 939 mm. Und das mit einer Leistungsaufnahme je nach Modell zwischen 6 und 16 W.

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Küchenfertigung/Messe

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Die Tür dreht mit. Küchenzeilen mit nach innen gewölbten (= konkave) Fronten? Mit dem mondo CARVE (Ninka) ist dies nun serienreif umsetzbar. Die symmetrische Eckschranklösung hat den Prototypenstatus seit der ZOW überwunden. Der Mechanismus ermöglicht durch sanftes Eindrücken eine 360 °-Rotation der Böden innerhalb des Eckschrankes.

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Ein Haubenhersteller auf der ZOW? Das hat Seltenheitswert. Mit einer Ausnahme: Für Airforce zählt die Zuliefermesse in Bad Salzuflen seit mehreren Jahren zur festen Adresse. Und das ist nachvollziehbar, zählt das Unternehmen doch inzwischen zu den renommierten OEM-Ausstattern und ist bis auf Alno bei den führenden Küchenmöbelherstellern im Programm. Neuester Coup aus der Kreativwerkstatt in Fabriano: Hauben mit besonders effizienten und dabei ausgesprochen flachen Axial-Motoren. Nach zwei Jahren Vorbereitung wurden jetzt serienreife Lösungen vorgestellt. Auf der ZOW wurden eine Inselhaube sowie eine spezielle Downdraft-Lösung gezeigt. Besonderes Kennzeichen der Inselhaube F 142 (Foto) ist die bemerkenswert geringe Aufbauhöhe. Die flache Bauweise ermöglicht sehr kurze Wege – was sich positiv auf Leistung und Geräuschreduzierung auswirkt - sowie filigrane Gestaltungslösungen. Vier dieser Motoren á 200 m3 arbeiten im Haubenkörper. Ähnlich praktisch zeigt sich die DowndraftHaube, bei der die Motoren ebenfalls im Haubenkörper untergebracht sind. Das spart ordentlich Platz im Unterschrank. Die Abluftführung dieser Umluftlösungen ist jeweils so geschickt umgesetzt, dass der Küchennutzer nichts vom Luftstrom spürt. Zur Vollständigkeit: Airforce-Hauben gibt es auch bei den Großhändlern Sedia und Vogt.

Mehr Platz unter der Spüle. Ob Boiler für Kochendwasser-Armaturen oder Behälter für die Wasserfilterung – im Spülenunterschrank wird es immer voller. Hailo hat dafür ein Abfalltrennsystem entwickelt, das mit 330 mm Einbautiefe auskommt, statt der üblichen 400 mm. Weitere ZOW-Neuheiten waren ein Handtuchhalter im Auszug sowie Auszüge mit voll verkleideten Schienen. Dies erleichtere die Entnahme der Behälter und sei besonders hygienisch, betont das Unternehmen. Die dreidimensionale Frontverstellung ist ebenfalls Bestandteil dieser Überauszüge.

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Einfach montiert. Seit dem 1. Januar verantwortet Martin Mies (Foto) den Geschäftsbereich Küchen-Einbautechnik von Hailo. Auf der ZOW bot sich ihm die Gelegenheit zur Kontaktpflege mit wichtigen Industriekunden. Ebenso wie auf der kommenden interzum. Dort will Hailo weitere Stauraumideen präsentieren und dabei insbesondere die Montagefreundlichkeit seiner Produkte veranschaulichen. Die automatische Öffnungsunterstützung HFO wird ebenfalls eine wichtige Rolle spielen – denn diese ist nun in die Serie gegangen.

Kompetenz in Licht und Funktion Ausgezeichnet! Bewährtes Design mit neuester LEDTechnologie: Leuchtenserie LD 8010 in fünf Längen von 6 –16 W, in den Lichtfarben 3.000 K und 4.000 K.

Bis in die Ecke. eins2slide nennt ninka sein neues Abfalltrennsystem, das seine Stärken überall dort ausspielt, wo Platz knapp ist und ungenutzte Ecken drohen. Die Zusammensetzung der Eimer kann individuell gewählt werden. Nolte und Brigitte Küchen haben das System bereits im Einsatz.

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Köln 13. – 16. Mai 2013 Halle 4.2· D30-E31

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KÜCHENPLANER 69


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Küchenfertigung/Messe

70 KÜCHENPLANER

„Stauraumwunder“ VSA Fortschrittliche Produktlösungen zeigt Vauth-Sagel auf der interzum (Halle 7, Stand C 20), aber auch die traditionellen Werte finden ihren Platz auf dem mehr als 400 m2 großen Messestand. Im Zentrum der Produktpräsentation steht der neue Vorratsschrankauszug VSA, den der Hersteller als das Stauraumwunder für Hochschränke bezeichnet. Die Anbindung der Front an den Korpus wird beim VSA zunächst über standardmäßige Topfbänder realisiert. Zwei Mitnehmer an der Ober- und Unterseite des Systembeschlags stehen in Verbindung mit der Schranktür und ermöglichen das automatische Ausfahren des VSA mit der Türbewegung. Die Tablare mit dem verstauten Gut werden auf diese Weise vor die Schrankvorderkante gebracht. Dies verschaffe einen schnellen Überblick über den gesamten Inhalt des Schrankes und garantiere einen bequemen Zugriff. Der VSA ist individuell gestaltbar und in fünf Korbvarianten erhältlich. Der Kunde kann wählen zwischen den Einstiegsmodellen „Classic“ und „Saphir“, die wiederum in verschiedenen Farbstellungen und verchromt erhältlich sind. Die Holzbodenprogramme „Premea“ und „Premea Glassline“ stellen die exklusiveren Korbvarianten dar, die im Top-Segment mit „Premea Artline“ abgerundet werden. Besonders hochwertig ist beispielsweise das Zusammenspiel von weißem Holzboden, verchromter Reling und den exklusiven Frontelementen in Klarglas oder Satinato-Glas. www.vauth-sagel.de

Der neue Vorratsschrank VSA von Vauth-Sagel: Hier in Verbindung mit der Korbvariante Premea Artline mit verchromter Reling und Frontelement aus Glas.

Ideen für Möbel in Bewegung

Unter dem Slogan „soul of furniture“ zeigt Samet sein Produktportfolio auf 520 m² anlässlich der interzum 2013.

Zur interzum präsentiert sich der türkische Beschlaghersteller Samet mit einem 520 m² großen Messestand in der Halle 8. Unter dem Slogan „soul of furniture“ zeigt der türkische Marktführer ein breites Produktportfolio, das Möbel mit Blick auf Funktion, Komfort und Lifestyle in Szene setzt. Für den deutschen Markt ist die Samet GmbH, Bad Oeynhausen, seit Dezember 2012 aktiv. Ulrich Spleth, Geschäftsführer der Samet GmbH, Bad Oeynhausen: „Wir präsentieren auf der interzum einen bunten Strauß innovativer Beschlagtechnik, die Möbel bewegt und Spielraum für individuelle Gestaltungswünsche lässt. Als Beispiele nennt er beispielhaft die Themen Licht, Scharniere, Beschläge und Führungen.

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Küchenfertigung

72 KÜCHENPLANER

Klaus Monhoff, Leiter des Dekormanagements der Egger Gruppe: „Oberflächen werden wichtiger als das Dekor.“

Oberflächen wie sandgestrahlt Eiche, Ulme oder lieber Nussbaum? In hell, dunkel oder gedeckt? Das Dekor allein bestimmt nicht länger die optischen Trends in der Möbelgestaltung. Die Oberflächen selbst mit ihren haptischen Qualitäten übernehmen die Federführung, wie EggerDekormanager Klaus Monhoff veranschaulicht. Bei seinen diesjährigen Neuheiten für die Möbel- ST936 Brushed Wood, bei der es sich um eine besongestaltung geht das Unternehmen Egger zweigleisig ders tiefe gebürstete, fast schon sandgestrahlte Obervor. Unter dem Motto „Design goes natural“ wurden fläche handele. Darüber hinaus bringt das Unternehmen unter in den letzten beiden Jahren klare, zeitlose Unifarben mit markanten, dem Zeitgeist entsprechenden Höl- dem Namen Feelwood seine ersten drei Synchron-Poren-Oberflächen (Eiche, Kastanie und Rüster) für den zern kombiniert. Nun werden die Hölzer zeitloser und Möbelbereich. Das besondere bei den Synchronporendie Farben zeitgeistiger, wodurch sich wiederum neue Oberflächen sei die Eigenschaft, dass hier nicht nur Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Den Dekortrends zwischen „Zeitlos und Zeitgeist“ die Haptik eine Rolle spiele, sondern auch deren Optik. gemeinsam sei der Fokus auf Oberflächen, sagte „Diese Oberflächen sind spürbar sichtbar.“ Bei den neuKlaus Monhoff, Leiter des Dekormanagements der en lasierten Farben der diversen Holzreproduktionen Egger Gruppe, im Rahmen der Vorstellung der ak- komme dieser Effekt besonders zur Geltung, einsetzen tuellen Kollektion. „Man kann mittlerweile eindeu- ließen sich alle drei Synchronporen aber auch auf Unitig davon sprechen, dass die Oberflächen einen eben- farben. so großen Stellenwert haben wie die Dekore selbst“, fuhr er fort. Werde heute bei einem bestimmten Dekor oder einer bestimmten Unifarbe eine ungeeig- Kräftige Akzentfarben nete Oberfläche verwendet, verfehle das Dekor sehr Die Unifarben-Palette besteht laut Klaus Monhoff schnell seine Wirkung. Entsprechend habe der Holz- in diesem Jahr aus zeitlosen, neutralen Unis einerseits werkstoffhersteller eine „Oberflächen-Offensive“ ein- und zeitgeistigen, bunten Farben andererseits: „Warme geläutet. Grautöne und Farben mit Metallic-Anteil folgen einem Neben den Neuheiten des Vorjahres, ST18 Wave- langjährigen Trend zu neutralen Farben und stehen line und ST26 Painted Wood, zeigt Egger aktuell mit damit für Zeitlosigkeit. Mit matten und leuchtenden der Ausführung ST6 Soft Matt eine tief-matte Oberflä- Farben setzen wir allerdings auch kräftige zeitgeistige che und „als besonderes Highlight“ die Ausführung Akzente.“

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Zeigen Sie Kompetenz!

Zeitlos – Zeitgeist. Verena Michels aus dem Egger-Dekormanagement gibt einen Überblick über die angesagten Farben der Saison.

Was die Möbel-Trends prägt Used-Look: Der Charme der zweiten Nutzung Farben: Der gedeckte Einheitslook ist out Kontraste: Warme Grautöne treffen auf markante Töne wie Curry, Rot-Orange, BlauTürkis; in Küchen herrscht eine Vorliebe für ein leicht vergrautes Blau Akzente: Kreative Details schaffen Individualität Leichtigkeit: Dünne Platten mit abgeschrägten Kanten Transparenz: Muster und Ebenen brechen starre Fläche auf Sinnlichkeit: Oberflächen sind sichtbar und fühlbar lebendig; sie wirken wie gebürstet oder sandgestrahlt; Oberflächen mit Synchronpore treffen den Nerv der Zeit; ein grundsätzlicher Wechsel findet statt: Oberflächen werden wichtiger als das Dekor Stilmix: Ein Möbel mit verschiedenen Oberflächen – von glatt über tief gebürstet bis von Hand geschrubbt (bei Massivholz) ist alles möglich Lack: Der Mainstream setzt nach wie vor auf Glanz, das Premium auf matt Holz: Hauptsache ausgeprägt natürlich; eingefärbte Hölzer wirken von Weitem wie UniFarben – von Nahem wird die Holzpore sichtbar Eiche: Die Holzart Nr. 1 Kundenwunsch: Produkte mit längerfristiger Gültigkeit Quelle: Klaus Monhoff / Verena Michels, Egger.

Die Trenddualität werde auch von den neuen Holzdekoren verkörpert. Sie sind in erster Linie von vielfältigen Eiche-Variationen geprägt. Zeitgeistige Ausführungen mit sehr vielen rustikalen Elementen stellen dabei zum Beispiel Nautik Eiche, Eiche Santa Fe und Gladstone Eiche (mit Synchron-PorenOberfläche) dar. Mit der Orleans Eiche und der Thermo Eiche hat Egger hingegen auch zwei Varianten im Programm, die deutlich stärker von einer einheitlichen Farbe geprägt sind und die für einen sehr zeitlosen Auftritt stehen. Die Dekorserie Navarra präsentiert eine tiefgebürstete Esche in sehr eigenständigen Farben, wobei das große Farbspiel dieses Dekors zahlreiche Kombinationen mit Unifarben erlaubt. Damit es zu keiner Eiche-Monokultur kommt, ergänzen weitere Holzdekore in Kastanie, Ulme, Birke, Kirsche und Pinie das Programm.

Arbeitsplatten in Beton-Optik Auch bei den Arbeitsplatten nimmt sich das Trend-Thema „Zeitlos – Zeitgeist“ seinen Raum. Dieses könne in etwas ruhigere und damit zeitlose Stein-Optiken einerseits und lebhafte Dekorbilder andererseits unterteilt werden. Aktuell hoch im Kurs stehen Keramik- (Tessina), Beton- (Santuro und Dolomiti) und SteinOptiken (Gemello, Cardiff, Topas). Gemello wartet zum Beispiel mit goldenen und silbernen Elementen auf, während das Dekor Cardiff auf eine Art SchieferStreifen setzt. Bei Topas handelt es sich um den Look von Fein-Granit. Deutlich lebhafter und damit eher in Richtung des aktuellen Zeitgeist-Themas Used Look gehend sind die Ausführungen Tescado und Troja Eiche. Dennoch stellt Egger auch im Bereich der Arbeitsplatten, etwa mit Seiser Pine und Jackson Pine, Hölzer vor, die für viel Natürlichkeit bzw. Altholz-Charakter stehen.

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KÜCHENPLANER 73


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Küchenfertigung/Messe

74 KÜCHENPLANER

Kanten glänzen fugenfrei „Opening Up For A New Dimension“ hat sich Rehau auf die interzum-Fahnen geschrieben. Vorgestellt werden neue Lösungen für polymere Oberflächen. Und die sollen völlig neue Dimensionen in der Gestaltung von Wohn- und Lebenswelten zulassen. Der Kantenspezialist hat seine Materialkompetenz im Bereich polymerer Oberflächen erweitert und stellt nun erstmals auf der interzum seine Produktinnovationen einem breiten Publikum vor. „Im Verbund mit der Laserbekantung bieten wir hochwertige Produktlösungen für die Herstellung von Möbelfronten“, kündigt das Unternehmen an und ergänzt: Technische Serviceleistungen für die Verarbeitung der optisch und funktional abgestimmten Produkte runden das Gesamtpaket ab. Konsequent um neue polymere Oberflächen ergänzt wird damit die Produktlinie RAUVISIO. Der kreative Innenausbau kennt den Mineralwerkstoff RAUVISIO mineral als eine feste Größe. Durch seine besondere Formbarkeit und die Möglichkeit der dekorativen Bedruckung oder Hinterleuchtung eröffnet der Werkstoff viel Gestaltungsfreiheit. Der Werkstoff RAUVISIO quartz hingegen ist ein optisch gleichmäßiger Quarzwerkstoff und besitzt eine ähnliche Haptik wie Naturstein. Aufgrund seiner natürlich aussehenden Eigenschaften kommt das Material häufig in hochwertigen Küchen und Bädern zum Einsatz. Optische Einheit Die Laserverschweißung von Kanten, die als Innovationsthema bei namhaften Küchenherstellern begann, revolutionierte in den vergangenen Jahren nahezu alle Bereiche der Möbel- und Möbelzulieferindustrie – und tut dies nach wie vor. Und es sorgt für Klärungsbedarf. Nachdem Küchenmöbelhersteller Bulthaup ein von ihm entwickeltes Patent verletzt sah, beschäftigte sich die Justiz mit dem Thema „Laserbekantung“. Inzwischen stehe fest: „Rehau darf liefern“. Laut einer Mitteilung des Unternehmens hat das Oberlandesgericht

Die RAUKANTEX laser edge verspricht eine deutliche Qualitätssteigerung und eine dauerhaft gleichbleibende Optik und Funktionalität.

(OLG) München im Dezember 2012 entschieden, dass „das Unternehmen berechtigt ist, uneingeschränkt die gesamte Möbelindustrie mit Laserkanten zu beliefern“. Dies umfasse auch die Nutzung des Patents EP 11 63 864 von Bulthaup unter Einsatz der Raukantex laser edge, heißt es in einer Mitteilung. (Siehe auch Meldung an anderer Stelle in dieser Ausgabe). RAUKANTEX laser edge ist eine rein polymere Lösung, die den Klebstoff in der Kantenverarbeitung vollständig ablöst und eine dauerhafte, optische und funktionale Nullfuge ermöglicht. In Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern hat Rehau nun die Radienbearbeitung im Hochglanzbereich weiterentwickelt. „Damit haben wir neue Standards zur Serienreife gebracht“, lautet das Fazit. Entstand bis heute während der Nachbearbeitung eine matte Optik am Fräsradius, was unweigerlich zu einem „Rahmeneffekt“ am fertigen Bauteil führte, schafft der neue Produktionsprozess eine optische Einheit aus Oberfläche und Kante. Denn erst die Kombination aus optimalen Kantenwerkstoffen in polierfähiger Qualität, Laserverarbeitung, Duo-Ziehklinge und Polieraggregat schaffe den perfekten Rundumglanz an der Möbelfront. „Das ist Hochglanzoptik wie aus einem Guss“, schwärmt Rehau. Ganz schön leise Die interzum-Präsentation von Rehau reicht über die Einsatzmöglichkeiten in Küche und Wohnräumen hinaus. Im Mittelpunkt steht zum Beispiel auch das patentierten und mehrfach ausgezeichnete schallabsorbierende Schrankrollladensystem RAUVOLET acoustic-line, das „einen entscheidenden Beitrag“ zur Verbesserung der Raumakustik in modernen Büro-

Rehau bietet neue Services für Handel und Innenausbau. Damit kann jetzt noch schneller geplant und bestellt werden.

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Flächige Rolladen Den Trend zur klaren und flächigen Gestaltung greifen die Schrankrollladensysteme RAUVOLET pure-line auf. Die Linie überführt die „Staboptik“ herkömmlicher Rollladensysteme in eine homogene Fläche. Dabei kombiniert es die funktionalen Vorteile eines Rollladens mit der flächigen Optik einer Flügel- und Schiebetür. Diese und alle weiteren Neuheiten von Rehau sind auf der interzum in Halle 8, Stand E030, zu sehen.

Schneller planen Ergänzt hat Rehau auch sein Serviceangebot. Das neu gestaltete Online-Tool zum Kollektionsverbund soll die Suche nach der passenden Kombination aus Platte und Kante unterstützen. Und für die Auswahl, Planung und Konstruktion von Rollladenschränken ermöglicht die überarbeitete Online-Version des RAUVOLET Rollladenkonfigurators, ein maßindividuelles Set in nur sieben Schritten zusammenzustellen. Das neue Online-Portal für Schreiner und Innenausbauer bietet neben den genannten Produktkonfiguratoren die Möglichkeit des Downloads von relevanten Produktunterlagen, Montage- und Anwendungsvideos, Referenzbilder sowie eine kostenlose Expertenhotline bei Kantenverarbeitungsproblemen. www.rehau.com

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landschaften liefere. Mit der Entwicklung der Programmlinie RAUWORKS geht Rehau in Sachen Systemlösungen noch einen Schritt weiter. Die „akustisch hochwirksamen“ Trennwandelemente RAUWORKS screen wurden speziell für den Einsatz an Doppelarbeitsplätzen entwickelt und sollen störungsfreies Arbeiten bei gleichzeitiger Unterstützung der Kommunikation ermöglichen. Mit seinem raumgliedernden Stellwandsystem RAUWORKS partition bietet das Unternehmen zudem eine flexible Lösung zur akustischen Schirmung.

Sie werden mit Spannung erwartet. Besuchen Sie uns auf der Interzum 2013 – und erfahren Sie mehr über unsere Holzwerkstoffe, über Vielfalt, Nachhaltigkeit und Partnerschaft. Wir freuen uns auf Sie.

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Küchenfertigung/Messe

76 KÜCHENPLANER

Welche Einsatz- und Gestaltungsperspektiven die Produkte von Resopal bieten, erlebt der Besucher zur Interzum 2013 auf einem bereits preisgekrönten, aber um neue Dimensionen weiterentwickelten Stand (C060 / D069) in der Halle 06.1.

Einfach mal die Perspektive wechseln „Perspektiven >2018“. Unter diesem Namen nutzt Resopal die interzum als Premierenplattform seiner aktuellen Kollektion. Der Name ist Programm, betont Geschäftsführer Christof Rauen und verspricht „schöne Aussichten in jeglicher Hinsicht“. Gleichzeitig lädt er zum Perspektivenwechsel ein. Denn das aktuelle Repertoire für die Wohlfühl-Raumgestaltung umfasse Designs, die alle Sinne fordern und deren Oberflächen sich aus verschiedenen Perspektiven anders präsentieren. Hinzu kämen wegweisende Produkte und Werkstoffe, „die Perspektiven bieten, weil sie funktionelle Herausforderungen annehmen, Ressourcen schonen und nachfolgende Generationen ernst nehmen.“ Mit „Coat3d“, einem neuartigen Werkstoff, der die Vorzüge von Schichtstoff mit denen von Folie in sich vereine, geht Resopal in die dritte Dimension. Mit seiner dichten hygienischen und transluzenten Oberfläche erfülle das Material qualitativ alle Erwartungen, die sich an Schichtstoff stellen: „Es ist stoß- und kratzfest sowie wasserbeständig, dabei aber viel flexibler als HPL oder CPL“, betont das Unternehmen. „Signed by . . . “ ist eine weitere Neuheit, die den Nutzungsbereich bereits ausrangierter Dekorpapiere vergrößert. Kamen sie aus der Mode, fanden sie bisher höchstens noch als unspektakulärer Gegenzug Verwendung. Nun werden die ausrangierten Papiere mit neuen Designs bedruckt. Dabei steht der Name „Signed by Narturals“ für eine zur Interzum präsentierten Designlinie von Lars Contzen. Der Idee, veralteten Dekorpapieren durch ästhetische Aufbereitung eine zweite Chance an vorderster Front einzuräumen, waren bei Resopal Überlegungen zu einem effektiven Umweltschutz vorausgegangen.

Verblüffend echt. Am Stand E001 in Halle 4.2 dreht sich alles um Dekorentwicklungen für Oberflächen, um Arbeitsplatten, Wandgestaltungen, Kompaktmaterial und natürlich um den Dauerbrenner Digitaldruck. Und um besondere Dekor-Ideen: Das Spremberger Unternehmen Sprela, Hersteller von HPL-Schichtstoffen, sieht sich als Garant für außergewöhnliche Oberflächen und smarte Lösungen. Im Fokus des Messeauftritts stehen verschiedene weiterentwickelte Oberflächen. Für viele bekannte Dekore hat das Unternehmen in den vergangenen Monaten ein verblüffend realistisches haptisches Oberflächen-Empfinden entwickelt. Die Sensorik der Hand wird so überlistet, dass auf den „ersten Griff“ ein Vollmaterial statt einer Beschichtung assoziiert wird. Ein weiteres Thema ist Metall – beispielsweise als Oberfläche einer Arbeitsplatte. Kratzer sind hier ein leidiges Thema, die sich jedoch bei intensiver Nutzung beinahe zwangsläufig einstellen. Hier will Sprela künftig Abhilfe schaffen. Entwickelt und vorgestellt wird in Köln eine „hochabrieb- und kratzfeste Metalloberfläche“, die mit ihrem edelstahlfarbenen Aussehen nicht nur Designer und Architekten verblüffen soll. Der Hersteller ist sich sicher, gerade bei Lofts und Industriebauten in eine breite Marktlücke zu stoßen. www.sprela.de

www.resopal.de

Rehau darf liefern. Laut einer Mitteilung von Rehau hat das Oberlandesgericht (OLG) München im Dezember 2012 entschieden, dass das Unternehmen berechtigt sei, uneingeschränkt

die gesamte Möbelindustrie mit Laserkanten zu beliefern. „Dies umfasst auch die Nutzung des Patents EP 11 63 864 von Bulthaup unter Einsatz der Raukantex laser edge“, heißt es in einer Mitteilung.

Die von Rehau gelieferten Kantenbänder dürfen demnach wie bisher „ohne Einschränkung verarbeitet und die so hergestellten Möbelteile uneingeschränkt verkauft werden“. www.rehau.com

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GroĂ&#x; im Nehmen.

Neu von ritterwerk: Einbau-Allesschneider AES 72 SR aus Vollmetall.

Allesschneider aus Vollmetall Auf der interzum 2013 stellt ritterwerk erstmals den neuen Einbau-Allesschneider AES 72 SR vor. Damit erweitert der Traditionshersteller mit heimischer Produktion sein Einbausortiment um ein neues Premiummodell. Im Vergleich zum meist verkauften Einbau-Allesschneider AES 62 unterscheide sich das neue Gerät insbesondere in vier wichtigen Punkten: t %JF "&4 ſź 43 JTU FJO 7PMMNFUBMMHFSĂŠU OFCFO EFO USBgenden Bauteilen ist jetzt auch die Motorhaube aus Metall gefertigt. t &JO Ĺş 'JOHFS &JOTDIBMUTZTUFN FSIĂšIU CFJN OFVFO .PEFMM die Sicherheit. t &JO #BKPOFUU 4DIOFMMWFSTDIMVTT BN .FTTFS FSNĂšHMJDIU eine werkzeuglose Messerabnahme. t %BT FMFLUSPMZUJTDI QPMJFSUF 8FMMFOTDIMJĂłNFTTFS TPSHU GĂ S einen noch saubereren Schnitt und lässt sich dank der sehr glatten Oberäche des Messers leichter reinigen. Das Gerät kann in jeden Normschubkasten ab 45 cm Korpusbreite eingebaut werden. www.ritterwerk.de

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Küchenfertigung/Messe

78 KÜCHENPLANER

Egger will inspirieren Von leicht bis kompakt, von tief gebürstet bis hoch glänzend – der Tiroler Holzwerkstoffhersteller Egger zeigt in seinem „Haus der Inspiration“ auf der interzum neue Produkte, Services und anwendungsorientierte Lösungen. Im Mittelpunkt stehen Dekor- und Strukturhighlights, tiefe Oberflächen mit beidseitigen Synchronporen, Kompaktplatten für den Innenbereich sowie die VDS Küchenbox als Serviceneuheit. Gestaltet ist der rund 500 m2 große Messestand in Halle 6 (Stand A70 und B79) als „Haus der Inspiration“. Der Aufbau des Messestands in der Form eines Hauses entspricht der vielfältigen Besucherschaft der interzum, wie Ulrich Bühler, Egger Gruppenleitung für Marketing und Vertrieb, erläutert: „Für uns als Komplettanbieter mit unterschiedlichen Vertriebswegen ist es wichtig, Neuerungen über unser komplettes Sortiments- und Leistungsspektrum hinweg sowohl der Industrie als auch Architekten und Fachhändlern präsentieren zu können.“ Der Dekor- und Materialverbund der Gruppe wird am Stand mit der Sonderschau „Alles aus einer Hand“ thematisiert. In die Messekonzeption integriert ist auch Kantenhersteller Roma.

Kinderleicht schieben und falten. Der neue Falt-Einschiebebeschlag HAWA-Folding Concepta 25 (Foto) ist ein System für breite, flächenbündige Möbelfronten. Auf der interzum wird die neueste Idee aus dem Haus Hawa seine

Besucher treten auf der rund 500 m2 großen Messefläche in Halle 6 (Stand A70 und B79) ein in das „Haus der Inspiration“.

Ebenfalls vertreten ist der Holzwerkstoffhersteller in der Sonderschau „innovation of interior“ (Halle 4.2), welche die jüngsten Neuerungen für die Möbelindustrie thematisiert und gezielt Architekten und Designer anspricht. Erlebnisse für alle fünf Sinne verspricht auch die Piazza „Materials & Nature" in Halle 6, an welcher Egger mit Materialien und Know-how maßgeblich beteiligt ist. Außerdem bringt sich der Holzwerkstoffhersteller an allen vier Fokustagen mit Fachvorträgen in die Piazza ein. Die genauen Termine haben wir im Internet auf www.kuechenplaner-magazin.de veröffentlicht. www.egger.com

Premiere feiern. Ein weiteres Highlight am Messestand D039 in Halle 7.1 sei das neue Schiebebeschlagsystem Purolino-PLUS 80. Außerdem werden der bewährte und flexibel einsetzbare Antea 50-80/VF und der elegante Dreh-

Einschiebebeschlag-Concepta 50 zu sehen sein. In den Fokus ihres mit „Swiss Innovations“ überschriebenen Messeauftritts stellen die Schiebebeschlagspezialisten jedoch den neuen Folding Concepta 25. Als „einziges Beschlagsystem am Markt“ vereine er die Bewegungsarten Falten und Schieben: „Mit ihm lassen sich breite und raumhohe Schrankfronten mit einem Handgriff komplett zur Seite falten und korpusbündig in einer Nische verbergen“, verspricht der Hersteller. Zudem ermögliche der Beschlag eine multifunktionale Raumnutzung – und kommt damit dem Trend zu offenen Wohneinheiten entgegen. Denn so ließe sich komfortabel die Büronische im Gästezimmer, die Kochecke im Wohnzimmer oder das Bad vom Waschraum abtrennen. Es verschließt ferner Mauernischen und schafft so unsichtbaren Stauraum. Auf der Interzum wird Folding Concepta 25 sowohl in einer Küchen- als auch einer Hotellösung zu sehen sein. www.hawa.ch

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Ronald Weber, Vorsitzender der Grass-Geschäftsführung: „Mit dem neuen Schubkasten-System Vionaro differenzieren.“

Auf der interzum in Halle 7.1 (E020/E021) präsentiert Grass erstmals das Schubkasten-System Vionaro. „In der Möbel- und Küchenindustrie wächst der Wunsch vieler Hersteller, sich durch außergewöhnliches Design zu differenzieren“, hat der Beschlagspezialist aus Österreich festgestellt. Besonders dem Innenleben des Möbels käme immer mehr Bedeutung zu. Grass nimmt diesen Wunsch auf und will seinen Kunden der Küchen- und Möbelindustrie „systematische Vielfalt“ für mehr Differenzierung bieten. Dazu zählt nun auch das Schubkasten-System Vionaro, das auf der Unterflurführung Dynapro basiert und die Verwendung von Holz-, Stahl- und Aluminium-Schubkästen auf dem identischen Führungs-System ermöglicht. Dies böte Individualität und Designpotenzial zur Differenzierung. „Vionaro ist die Lösung für alle Kunden, die bei der Gestaltung ihrer Möbel hinsichtlich Farbe, Form und Material keine Kompromisse eingehen wollen“, beschreibt Ronald Weber, Vorsitzender der Grass-Geschäftsführung, das neue Produkt. In Köln präsentiert sich das Unternehmen mit einem von Grund auf neu gestalteten Messestand. www.grass.at

„Weiter denken“. Unter diesem Motto stellt Häfele, Spezialist für Beschlagtechnik und elektronische Schließsysteme, neue Produkte im Mai auf der interzum vor. Dabei stehen Innovationen bei Klappen, Schieben und Licht im Mittelpunkt. Die neuen scharnierlosen Klappenbeschläge Free flap aus dem Sortiment „Lift + Turn“ gehören ebenso dazu wie Licht im Möbel aus dem Sortiment Loox und Slido-SchiebetürInnovationen. „Wir stehen für einen Ideenpool für jeden, der Möbel entwirft, plant oder baut“, sagt Unternehmensleiterin Sibylle Thierer. Häfele hat den Anspruch, über das reine Produkt hinauszudenken. Der Messestand bei der interzum will diese Philosophie im Rahmen einer dreistufigen Präsentation verdeutlichen. Der bogen spannt sich von der Beschlagtechnik und Engineering Leistung über beispielhafte Anwendungen bis hin zum sogenannten Functionality-Wohnraum. www.haefele.de

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Neues Schubkasten-System „Vionaro“

emotionen – diskussionen – innovationen 7. und 8. mai 2013, jeweils von 9–19 uhr im messezentrum salzburg rund 125 aussteller und marken * präsentiert 11 hochkarätige top-speaker bei den »naber podiumevents« * eintritt, podiumevents, catering und sightseeingtouren sind kostenfrei * jetzt online anmelden unter www.kuechenwohntrends.at oder www.moebel-austria.at powered by

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Küchenfertigung/Messe

80 KÜCHENPLANER

Sicherheit unauffällig integriert Bei einer gut geplanten Küche entscheidet oft der unsichtbare Komfort über Alltagstauglichkeit und Bedienungsfreundlichkeit. Dafür hat Hailo Einbautechnik diverse Ideen und Produkte im Sortiment. Präsentiert werden diese auf der interzum in Halle 7.1, Stand A040. Einer der Schwerpunkte ist das SafetyKit sowie das Safety-KippSystem, die serienmäßig mit Feuerlöscher und Löschdecke ausgestattet und in dieser Form einzigartig am Markt sind. „Wir werden auf der interzum verschiedene Möglichkeiten zeigen, wie das SafetyKit unauffällig und schnell zugänglich in die Küche integriert werden kann“, so Martin Mies, Leiter Hailo Einbautechnik. Ebenso im Focus: Hailo HFO (Hands – Free – Open), das automatische Öffnungssystem für Frontauszüge. HFO benötigt keinen Platz im oft verbauten inneren Bereich des Spülenschrankes, sondern wird in den vorderen Schrankboden integriert. „Und es ist überall nachrüstbar“, betont der Hersteller.

Hailo bringt neue Ideen für mehr Komfort, Ordnung und Sicherheit in der Küche mit nach Köln. Dazu zählt auch da das einzigartige SafetyKit.

www.hailo.de

Egger in Bünde: Das Herzstück der neuen Anlage, die sowohl klassische EVA- und Polyurethanverklebung als auch Laserbekantung ausführen kann. In Lasertechnik investiert. Das Tiroler Familienunternehmen Egger hat an seinem Standort in Bünde eine Anlage zur doppelseitigen Kantenbearbeitung mittels Lasertechnologie installiert. Ebenso kann die neue Anlage die klassische EVAoder Polyurethanverklebung von Kanten ausführen. Die Anlage kann Teile in einer Länge von 280 bis 2800 mm und einer Breite von 236 bis 1300 mm verarbeiten. Dickkanten bis 3,0 mm Dicke sind möglich. „Unsere Kunden haben damit die Möglichkeit, sich mit der neuen Technologie Laserkante zu beschäftigten, ohne selbst investieren zu müssen“, erklärt Ulrich Bühler, Leitung Marketing und Vertrieb der Egger Gruppe. www.egger.com

Was die Oberfläche alles kann. Rund 450 m² misst der Messestand von Süddekor in Halle 6. Mit dem Motto „Entscheidend ist, was oben drauf kommt“ hat sich das Unternehmen für ein lebendiges Konzept zur Kundenansprache entschieden. Neben der bekannten Designkompetenz im Dekordruck möchte Süddekor insbesondere die technischen Möglichkeiten der Oberfläche aufzeigen. Die präsentierte Range reicht von der Embossed-in-Register-Technologie über strukturierte und supermatte Finishfolien bis hin zu den neuesten Trennpapierstrukturen für Melaminflächen. Erstmals stellen die Laichinger auch im großen Stil Exponate mit der neuen thermoplastischen Folie D.Fin Thermoform vor. Im Herbst 2012 kommunizierte Süddekor bereits den Einstieg in dieses Segment. In den beiden Trendwelten „E.NOVATION“ und „E.MOTION“ (Foto) präsentiert Süddekor zudem seine Neuheiten-Ideen für eine zeitgemäße Möbelgestaltung. www.sueddekor.com

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Ehrenurkunde der DGM. Für das außerordentliche Engagement bezüglich Güte, Qualität und Nachhaltigkeit bei Möbeln sowie für langjährige Mitgliedschaft hat Hettich die Ehrenurkunde der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) erhalten. Verliehen wurde die Auszeichnung auf der imm cologne. www.hettich.com

Vorbildliche Vertriebsarbeit. Von zehn Auszeichnungen des Architects Partner Award 2012 (APA Award) für die beliebtesten Marken in der Kategorie „Oberflächen/Schichtstoffe, Putze/Farben“ gingen zwei an Pfleiderer. Die Objektberater Volker Niepel und Martin Syha nahmen die beiden Awards in Silber für die Marken Duropal und Thermopal in Empfang. Mit den APA Awards zeichnen die Architekturzeitschriften „AIT“ und „xia –intelligente architektur“ seit 2009 Unternehmen aus, die Vertriebsarbeit leisten, welche sich an den Bedürfnissen von Architekten und Innenarchitekten orientiert. www.pfleiderer.com

Volker Niepel (links) und Martin Shya nahmen im Rahmen der Preisverleihung die beiden Silber-Auszeichnungen für die Marken Duropal und Thermopal entgegen.

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KÜCHENFERTIGUNG

Oliver Schael, Leiter Systementwicklung und Normung, und Niko Mainz, Leiter Prüflabor, nahmen die Ehrenurkunde der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel für die Hettich Gruppe entgegen.

Komplett verleimt. Häcker Küchen setzt bei allen Dickkanten statt auf Laserverschweißung ab sofort komplett auf die Polyurethan-Verleimung (kurz PUR-Verleimung). Diese basiert auf einem lösungsmittelZum „optimalen Wasserschutz an Fronten, freien ReaktionsklebKorpusteilen und Umfeldmaterialien“ setzt stoff, der mithilfe von Häcker auf PUR-Verleimung. Feuchtigkeit aushärtet. Aufgrund seiner physikalisch-chemischen Abbindung überzeuge die PUR-Verleimung durch besondere Vorteile, heißt es in einer Erklärung: Holzwerkstoff und Kante haften besonders stark aneinander, wobei die Verbindung auch thermisch außerordentlich resistent ist. „So überstehen die Dickkanten auch die extreme Hitzeeinwirkung beim Containertransport zum Beispiel in tropische Länder“, berichtet das Unternehmen. Darüber hinaus böte die formaldehydfreie PUR-Verleimung einen „optimalen Schutz“ gegen das Eindringen von Feuchtigkeit und überstehe beim Wasserdampftest mehr als die geforderten drei Prüfzyklen von je 30 Minuten. Häcker Küchen ist eigenen Angaben zufolge einer der wenigen Hersteller, der die Umstellung auf das PUR-Verleimsystem für Fronten, Korpusteile und Umfeldmaterialien komplett vollzogen hat – bei der Produktlinie systemat im gehobenen Preissegment wie auch bei classic im Einstiegsbereich. www.haecker-kuechen.de

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Küchenfertigung/Messe

82 KÜCHENPLANER

Auf der Platte: Dekor Pronto von Resopal. Vor der Platte: Digital-Edge DD-24P9 von Döllken.

Wie aus einem Guss Außergewöhnliches Design findet immer öfter auch den Weg auf die Küchenarbeitsplatte. Erst kürzlich hat der Oberflächenspezialist Resopal von dem italienischen Künstler Sergio Perrero kreative Küchenarbeitsplattendekore entwerfen lassen. „Ein echtes Highlight zwischen Kochtöpfen und Geschirr werden die Arbeitsplatten jedoch erst mit der passenden Kante“, betont das Unternehmen Döllken und verweist auf seinen „einzigartigen Dekorverbund“. Damit bildeten Platte und Kante eine harmonische Einheit – gerade bei anspruchsvollen Dekoren. Das Besondere dieser Digitaldruckkanten ist nach Ansicht des Herstellers die besondere Qualität, mit der das individuelle Design auf die Kante gedruckt wird. Auch die Rapportlängen von über 2000 mm wollen in puncto Gestaltungsfreiheit einen neuen Maßstab setzen. Das „Tüpfelchen auf dem i“ sei in diesem Zusammenhang die Digital-Edge von Döllken. Bei anspruchsvollen Dekoren wie beispielsweise die der 180fx Series von Formica böte die digitale Drucktechnik die perfekte Lösung. Zum Beispiel überzeuge die digital bedruckte Kante passend zum Formica Dekor Antique Mascarello durch ein perfektes Druckbild. „Das sucht seinesgleichen am Markt“, betont das Unternehmen selbstbewusst. Auf der interzum in Köln stellt Döllken seine Produktneuheiten in Halle 6, Stand D50/E59, vor. www.doellken-kv.com

Passt zusammen: Das Dekor Antique-Mascarello von Formica aus der neuen 180fx Serie mit der Döllken Digital-Edge DD-49Q8.

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13 Millimeter, mehr braucht perfektes Design nicht.

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Arbeitsplatten

Lechner setzt auf „Compact Massiv“ Im Mittelpunkt der Frühjahresneuheiten von Lechner, Konfektionär und Veredler von Arbeitsflächen und Rückwandsystemen, steht der anhaltende Trend zu Naturfarben. Eine Rolle spielen zudem neue Glasdekore wie das auffallende „Square pink“ oder das pastellfarbene „Vintage Wood“. Als besonderes Highlight bezeichnet das Unternehmen die neue Produktserie „Compact Massiv“: eine 12 mm starke Kompaktplatte mit beidseitigem ca. 1,2 mm starkem Massivholzfurnier. Die exklusive Kollektion wird aus drei Hölzern bestehen: Eiche, Räuchereiche und Nussbaum. Die wohnliche Atmosphäre von Naturmaterialien fangen die beiden neuen Keramikdekore „Mica metallo“ und „Cortina nubi“ ein, und drei Steindekore ergänzen die C+S Kollektion im Laminat-Programm. „Mera“ besticht durch den Glimmereffekt, während Panaro und Tesino in Haptik und Struktur stark an handgeschöpftes Papier erinnern. Die Präsenz auf der LivingKitchen im Januar bezeichnete Lechner im Fazit als außerordentlich erfolgreich. Besonders erfreulich

Die neue Serie „Compact Massiv“ wird exklusiv von Lechner geliefert.

gewesen sei die Zunahme von Fachbesuchern aus dem angrenzenden europäischen Ausland, wie Belgien, Frankreich, Schweiz und Österreich sowie aus Russland. Denn in diesen Ländern ist Lechner seit Jahren auch mit eigenen Mitarbeitern im Außendienst präsent. www.lechner-ag.de

„Mica metallo“ und „Cortina nubi“ heißen die beiden neuen Keramikdekore bei Lechner.

Ein Hingucker auf der Messe war das neue Glasdekor „Square Pink“.

Suede Altair: Oberflächen-Finish mit matter Textur.

Fühlt sich an wie Wildleder Der spanische Oberflächenspezialist Cosentino hat sein Programm um vier Neuheiten erweitert. Suede zum Beispiel ist ein Oberflächen-Finish mit einer matten Textur für Silestone-Quarzoberflächen. Die strukturierte Oberfläche fühlt sich wie Wildleder an und lässt sich laut Hersteller leicht pflegen und reinigen. Zudem ist sie bakterienhemmend behandelt. Suede-Platten sind in mehr als 40 Farben erhältlich. Für Loyality- und Elite-Partner stehen die vier neuen Farbtöne „Grey Moss“, „Creamstone“, „Red Pine“ und „Forest Snow“ zur Verfügung. Endverbraucher aus 14 Ländern hatten auf Facebook unter den neuen ECO-by-Cosentino-Farben ihre Favoriten gewählt: „Grey Moss“ gewann.

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Ebenfalls neu: das Spülbecken DUE der Linie Integrity by Silestone. Die dreidimensionalen Integrity-Spülen seien gegen Kratzer und Flecken resistent und dadurch besonders langlebig, verspricht Cosentino. Schon bei der Konzeption wurde der möglichst unkomplizierte Einbau berücksichtigt. Neue Wege geht Cosentino mit seinen Bad-Produkten. Dazu zählen Elemente wie Waschbecken und Duschtassen sowie Wand- und Bodenfliesen. Das große Format der Wandund Bodenplatten minimiere die Zahl der Fugen. „Somit lassen sich Badezimmer sowohl mit Silestone als auch mit ECO by Cosentino einfach, schnell und aus einer Hand gestalten. www.cosentino-group.ne

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Hausgeräte

Mit Einbaugeräten „on the road“ Neben der IFA sind die Frühjahrsroadshows DAS Jahresereignis für Samsung. Diesmal standen nicht allein TV-Bildschirme, Tablet-PCs, Smartphones oder frei stehende Kühlgeräte im Mittelpunkt. Denn der Elektroriese ist inzwischen deutlich wahrnehmbar mit Kücheneinbaugeräten unterwegs. Sieben Städte bereiste die Samsung-Kolonne im März und April. Stationen waren Hamburg, Köln, Mainz, Leipzig, Stuttgart, München und Berlin. Überall standen Großhallen im Zeichen der geballten Samsung-Power; inklusive einer bis ins Detail geplanten Deko in den Unternehmensfarben Weiß und Blau. „Unsere Roadshows sind bei Elektrohändlern ein über mehrere Jahre gelerntes Phänomen“, erläuterte Produktmanagerin Diana Diefenbach. Und ein beliebtes

dazu, denn im Gegensatz zum typischen Trubel einer Großmesse seien bei den Roadshows sehr konzentrierte Gespräche möglich. Rund 7000 Gäste nahmen die Einladung zu den Produktschauen an und informierten sich über die gesamte Palette aus den Segmenten Unterhaltungselektronik und Hausgeräte. Diana Diefenbach ist bei Samsung mit ihrem Team für die Weiße-Ware-Aktivitäten zuständig; unter Leitung von Kai Hillebrandt

Wahlweise mit oder ohne Garrraumteiler zu betreiben: Der neue Kompakt-Backofen NV-707F mit TwinCooking-System.

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und Andreas Seiler. Waschmaschinen und frei stehende Kühlgeräte waren in den letzten Jahren ihre Hauptgesprächsthemen im Handel. Insbesondere Side-By-Side-Geräte: Hier sieht sich das südkoreanische Unternehmen als Marktführer. Rund 40 % aller in Deutschland verkauften SBS-Kühler tragen laut Diefenbach das Samsung-Logo. Das sind rund 40 000 Stück, denn lt. GfK-Prognosen werden in diesem Jahr voraussichtlich etwa 100 000 Geräte verkauft. Strategischer Markteintritt Vor nicht ganz einem Jahr folgte der strategische Einstieg ins Geschäft mit Kücheneinbaugeräten – und damit der Beginn von Vertriebsaktivitäten im Küchen- und Möbelfachhandel. Sieben Mitarbeiter umfasst das Küchen- und Möbelteam bei Samsung aktuell, davon fünf im Außendienst. Ein erstes Fazit fällt selbstbewusst positiv aus. „Wir sind mit großen Schritten unterwegs und sehr zufrieden“, sagte Diana Diefenbach. Gleichzeitig betont sie: „Wir befinden uns noch immer in der Anfangsphase.“ Analog zum recht übersichtlichen Team müssten die Vertriebsaktivitäten gut geplant sein. Denn oberstes Ziel sei es, sich von Beginn an als verlässlicher Partner zu präsentieren. Der erste öffentliche Großauftritt in der Küchenbranche fand im vergangenen September auf der area30 in Löhne statt. „Rundum gelungen“, so das rückblickende Fazit. Etliche tragfähige Händlerkontakte wur-

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den geschlossen. Dabei profitiert die Hausgerätesparte zweifelfrei vom Mutterkonzern. Das bekannte Samsung-Logo hat eine Strahlkraft, die bis in den Küchen- und Möbelhandel reicht. Zudem schafft es schnell Aufmerksamkeit, die sonst mit viel Werbegeld aufwendig erkauft werden müsste. Seit der area30 bestehen auch Kontakte zur Verbundgruppe KüchenTreff. Inzwischen wurde eine Kooperation für Aktionen am POS geschlossen. Weitere Verbandskontakte gibt es zur KMG (Küchen-Marketing-Gesellschaft) und neu zur Küchen Partner AG. Ebenso zum Franchise-System Plana. Innovatives TwinCooking Bis auf Einbau-Kühlgeräte steht das gesamte Einbausortiment zur Verfügung. Dazu zählen nach wie vor Einbaubacköfen mit TwinCooking-Technik. Diefenbach: „Der Garraum mit seinen beiden Zonen, die separat voneinander oder gemeinsam geschaltet werden können, ist immer noch ein Alleinstellungsmerkmal.“ Der praktische Nutzen für den Nutzer: Entweder können zwei Gerichte in einem Gerät zubereitet werden, ohne dass sich Gerüche ver-

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mischen, oder es wird nur ein Teil betrieben und das spart die Hälfte der Energie. Bereits seit sechs Jahren ist Samsung mit dieser wegweisenden Technik am Markt. Seit letztem Herbst steht neben der 2-in-1-Variante auch eine 4-in1-Version mit Dampf zur Verfügung. Zum Einbau-Sortiment zählen zudem Compaktbacköfen (45 cm), Kochfelder, Dunsthauben, Geschirrspüler und ganz neu eine Wärmeschublade. Bis auf die Hauben – die kommen von Tecnowind in Fabriano – wird alles in eigenen Fabriken gefertigt. Die frei stehenden Kühlgeräte kommen aus Wronki (Polen), alles andere aus Anlagen in Thailand. Diana Diefenbach verweist auf die besondere Fertigungstiefe von Samsung. So werden zum Beispiel bürstenlose Motoren in einer eigenen Samsung-Fabrik gefertigt. Diese Art Motoren gelten als besonders effizient und kommen entsprechend der Einsatzgebiete modifiziert in Kühlgeräten, Staubsaugern und Geschirrspülern zum Einsatz. Positioniert hat Samsung sein Angebot nach eigenen Angaben auf Augenhöhe von AEG, Bosch oder Siemens, also in

Diana Diefenbach, Produktmanagerin Weiße Ware: „Erfolgreicher Vertriebsstart im Küchen- und Möbelfachhandel.“

einem ambitionierten Segment der oberen Mitte. Auf die Frage, „Was Geräte von Samsung auszeichnet?“, muss die Produktmanagerin nicht lange überlegen: „Wir bieten immer etwas mehr als der Kunde erwartet. Eine bessere Energieeffizienz, bessere Komfortausstattungen – und natürlich eine gute Qualität und Materialität.“ Hausgeräte von Samsung sollen Nutzern und Händlern Spaß machen. Was im Samsung-Sprachgebrauch heißt: Erlebnisorientierung bei Endverbrauchern und Margensicherheit für Händler. www.samsung.de

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Impulse/Produkte

Innovative Induktion. Mit zwei Preisen wurde der Bauknecht Induktionsbackofen von der Jury des Kücheninnovationspreises ausgezeichnet. Dem Produkt wurde die Auszeichnung für Funktionalität, Produktnutzen, Innovation, Design und Ökologie verliehen. Zusätzlich wurde es mit dem goldenen „Best of the Best“Award prämiert. Weitere ausgezeichnete Geräte sind der Backofen, der Kombi-Dampfgarer, die Dunstabzugshaube und der Mikrowellen-Kompaktbackofen aus der BlackLine Designserie sowie der energiesparende 7-Liter-Geschirrspüler. www.bauknecht.de

Acht red dots für die Generation 6000 Gerade erst wurden sie vorgestellt – und schon glänzen Designpreise an ihren Fronten. Die neuen Einbaugeräte der Generation 6000 von Miele wurden gleich achtfach mit dem „red dot design award“ ausgezeichnet. Produktübergreifend wurden jeweils die beiden neuen Designlinien der Generation 6000 preisgekrönt: „PureLine“ und „ContourLine“. Die PureLine hat Miele für offen gestaltete, moderne Küchen entwickelt. Charakteristisch für diese Designlinie ist der hohe Glasanteil der Gerätefronten, die sich mit ihren Farbwelten Edelstahl CleanSteel, Brillantweiß, Obsidianschwarz und Havannabraun in jedes hochwertige Küchenumfeld harmonisch einfügen. Demgegenüber werden ContourLine-Geräte typischer-

Die neue PureLine-Designlinie von Miele ist gleich doppelt mit dem red dot ausgezeichnet worden – für das „stimmige Designkonzept an sich“ und im speziellen für elegante Gerätekombinationen im Farbton Obsidianschwarz (Abbildung).

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weise mit traditionellen Küchenstilen kombiniert. Hier setzen die Geräte mit ihrer prägnanten Einheit aus Edelstahlrahmen und massivem Griff deutliche optische Akzente. Einen zweiten produktübergreifenden Preis gab es für eine Gerätekombination in Obsidianschwarz, bestehend aus Backofen, Kaffeevollautomat, Dampfgarer mit Backofen und Gourmet-Wärmeschublade. Separate Auszeichnungen gab es für den Kaffeevollautomat CVA 6805 sowie den Dampfgarer DG 6800. Beide Modelle sind mit dem „M Touch“-Display ausgestattet, dessen intuitive Benutzerführung an die Bedienphilosophie eines Smartphones erinnert. „Einzigartig“ ist beim CVA 6805 der CupSensor, der den Kaffeeauslauf automatisch auf die Höhe des Trinkgefäßes absenkt, und „herausragendes Feature“ des DG 6800 ist laut Miele die MultiSteam-Technologie, die zu kurzen Aufheizzeiten, einer gleichmäßigen Dampfverteilung und damit besonders guten Garergebnissen führt. Designelemente der Generation 6000 wie die Sensortastenbank mit wichtigen Funktionstasten hat Miele auch auf die neuen Kühl- und Gefriergeräte übertragen. Von denen erhielten zwei den red dot award: der Kühlschrank K 37472 iD und die Kühl-Gefrier-Kombination KFN 37452 iDE. Beide sind mit dem neuen Feature FlexiLight ausgestattet. FlexiLight ist eine LEDGlasbodenbeleuchtung, die für eine effektvolle und gleichmäßige Ausleuchtung des Kühlraumes sorgt. Die Glasböden können variabel in jeder beliebigen Einschubebene eingesetzt werden. Zu den prämierten Einbaugeräten der Generation 6000 von Miele zählt schließlich auch das Mikrowellengerät M 6260 TC. www.miele.de

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PIA ist die Beste Mit dem „red dot: best of the best 2013“ fĂźr hĂśchste Designqualität darf sich ab sofort die allmilmĂś-KĂźche PIA, designd by Pia WĂźrtz, schmĂźcken. Diese Auszeichnung wird fĂźr wegweisende Gestaltung vergeben und ist die hĂśchste Auszeichnung im red dot award product design. „Nur die besten Produkte einer Kategorie erhalten diesen Preis“, freut sich Robert Wambach, allmilmĂś GeschäftsfĂźhrer, Ăźber die Auszeichnung. Den red dot fĂźr hohe Designqualität erhielt zudem das Schubkasten- und Auszugsystem a-Box von allmilmĂś. Charakteristisch fĂźr das Modell PIA sind die innen liegenden TĂźren, die wie ein Passepartout wirken. MĂśglich machen dies ďŹ ligrane Kanten im Edelstahldekor. „Die dänische Industriedesignerin Pia WĂźrtz verbindet so die Klarheit der LinienfĂźhrung und die Weichheit der Rundungen mit den klassischen Formelementen Quadrat und Kreis zu einer neuen, zeitgeistigen Harmonie“, beschreibt der Hersteller das Konzept. Realisiert wird es in jeder Wunsch- und Lieblingsfarbe nach RAL – abgerundet durch eine Umfeldgestaltung in Diamantlack KristallweiĂ&#x;.

HĂśchste Auszeichnung: „red dot best of the best 2013“: Modell PIA – Design by Pia WĂźrtz. Links, hier in Diamantlack KristallweiĂ&#x;.

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Good Design. Der integrierbare Liebherr KĂźhlschrank ECBN 5066 wurde in den USA mit dem Designpreis „Good Design“ ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde 1950 in Chicago gegrĂźndet und gilt als ein renommierter Designpreis weltweit. Vergeben wird er vom Museum of Architecture & Design und European Centre for Architecture Art Design & Urban Studies. Liebherr: „Der Faktor Design hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Unser Geräte-Design ist deshalb elegant und zeitlos. Es werden ausschlieĂ&#x;lich hochwertigen Materialien verwendet mit dem Ziel, die Qualität der Kältetechnologie nach auĂ&#x;en spĂźrbar und sichtbar zu machen.“ www.liebherr.com

Hohes Lob fĂźr iChef+. Der Backofen iChef+ aus dem Fachhandelssortiment Gorenje+ erhält die Auszeichnung „German Design Award – Special Mention 2013“. Der Backofen wurde bereits mit dem Plus X als „Bestes Produkt des Jahres 2011“ in der Kategorie EinbaubackĂśfen sowie der honourable mention 2011 des „red dot design award“ ausgezeichnet. Ăœberzeugt habe der iChef+ durch die TouchControl-Bedienung. Damit lässt sich der Backofen Ăźber ein elektronisches Programm-Modul und ein glasgeschĂźtztes TFTFarbdisplay intuitiv steuern. www.gorenje.de

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Impulse/Produkte

Erfolge beim iF design award Auch im 60. Jubiläumsjahr des iF awards konnte das Bosch Markendesign vor einer hochkarätigen Jury bestehen. Erneut wurden mehrere Bosch Hausgeräte und Produktserien mit dem Siegel für herausragende Produktqualität ausgezeichnet. Die Ästhetik zielt auf zeitlose Attraktivität, schließlich müssen Form und Farbgebung gerade in der Einbauküche 15 Jahre und mehr aktuell bleiben. Zu den Gewinnern zählten u. a. der vollintegrierte Geschirrspüler SMV69U60. Er ist von außen praktisch unsichtbar, seine Anzeige bleibt durch das innovative TimeLight jedoch immer im Blick. Typisch für den gewandelten Umgang mit Materialien und die Hinwendung der Küchengestaltung in Richtung Wohnwelten sind die neuen Kühl-Gefrier-Kombinationen aus der SmartCool-Color Edition. Der Clou sind ihre samtig matt lackierten Oberflächen in verschiedenen Farben, von dezent-zurückhaltend bis kräftig. Die beiden Geräte in Espresso Brown und Stone Grey, die ab sofort das iF Label tragen dürfen, gehörten übrigens zu den Farb-Favoriten in einem Publikumsvoting auf der IFA 2012. www.bosch-home.com/de

Doppel-Gold. Nach dem German Design Award gab es in diesem Jahr erneut glänzendes Gold für „Concept Kitchen“ von Naber. Anlässlich der iF design awards night 2013 in München wurde das Nordhorner Unternehmen auf der Bühne der BMW-Welt als innovativer Entwickler sowie Kilian Schindler als Designer mit der begehrten iF-Trophäe ausgezeichnet. Parallel zur Markteinführung wurde „Concept Kitchen“ im Rahmen der iF Winner-Präsentation auch auf der CeBIT in Hannover gezeigt. Ab Juli ist sie dann in der neuen Dauerausstellung in der Hamburger HafenCity zu sehen - mit 74 weiteren iF gold awards. Das Küchenkonzept basiert auf fünf Modulen: Arbeitsfläche mit integrierter Kochfläche, Spülzentrum, Butcher-Block. Lagerregalflächen und ein Technik-Tower können flexibel im Baukastensystem angeordnet werden. „Die Stahl-Grundelemente mit Rasterbohrungen lassen sich ohne Werkzeug auf- und abbauen“, betont Naber. www.naber.de

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BlackLine. Die „schnörkellose Eleganz“ der Bauknecht Einbaugerätelinie BlackLine überzeugte die Jury des red dot awards. Dafür gab es einen der begehrten roten Design-Punkte. Nach dem Kücheninnovationspreis und dem PlusX Award ist dies bereits die dritte namhafte Auszeichnung für die edel wirkende Küchengeräteserie von Bauknecht in brillantem Schwarz. „Konsumenten wünschen sich Geräte, die ihnen nicht nur den Alltag erleichtern, sondern ihr Herz auch durch atemberaubendes Design und außergewöhnliche Produkt-Ästhetik höher schlagen lassen“, erklärt Alessandro Finetto, Director Global Consumer Design Europe und Designer. Die BlackLine umfasst neben einem Einbaubackofen (Foto), einem Dampfgarer mit Gargutsensor, einem Mikrowellen-Kompaktbackofen mit Grill- und Crispfunktion und zwei verschiedenen Designhauben auch ein Gerätepaar aus Gefrierschrank und Vollraumkühlschrank mit ProFresh-Technologie. www.bauknecht.de

So sehen strahlende iF gold award-Winner nach Übergabe der begehrten Trophäe aus: links Designer Kilian Schindler, in der Mitte das Unternehmer-Ehepaar Ingrid und Hajo Naber, rechts Naber Projektmanager Martin Staaks.

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Viele rote Punkte

Das Induktionskochfeld InfinitePure aus der Inspiration Range von Electrolux zählt zu den ausgezeichneten Geräten.

Über ein „herausragendes Ergebnis“ freut sich Electrolux bei der Verleihung der „red dot design awards“. Alle drei europäischen Marken der Gruppe – Electrolux, AEG und Zanussi – wurden insgesamt 22-mal für ihr hochwertiges Design ausgezeichnet. Zu den gewürdigten Geräten zählen Backöfen, Dunstabzugshauben, Kochfelder, Geschirrspüler, Waschmaschinen und Staubsauger. „Natürlich sind wir bei Electrolux sehr stolz darauf, einen weltweit angesehenen Design-Award wie den red dot zu gewinnen, aber die daraus resultierende Stimulation unserer Wachstumsstrategie ist für uns viel wichtiger“, sagte Stefano Marzano, Chief Design Officer bei Electrolux. „Solche Auszeichnungen steigern den Markenwert, schützen uns vor Imitationen und sorgen für Anerkennung bei Kollegen, Mitarbeitern und neuen Talenten. Außerdem dienen sie als eine Art unabhängiges Gütesiegel für unsere Produkte.“ Auf der Unternehmensseite im Internet sind alle ausgezeichneten Geräte im Detail aufgelistet. www.electrolux.de www.aeg.de www.zanussi.de

Für Küchenexperten Pflicht — der KÜCHENPLANER Newsletter! Đ 'HU . &+(13/$1(5 ( 0DLO 1HZVOHWWHU LQIRUPLHUW ¾EHU GLH ZLFKWLJVWHQ 1HZV DXV GHU .¾FKHQEUDQFKH Đ 6RUJI¦OWLJ UHFKHUFKLHUW XQG EHDUEHLWHW GXUFK GLH . &+(13/$1(5 5HGDNWLRQ Đ -HGH :RFKH QHX Đ .RVWHQORV

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Markt + Menschen

Exportdirektor René Fankhauser.

100 Jahre Spitzenqualität Seit 1913 steht die V-ZUG Manufaktur für Premium Swiss Quality. Das Unternehmen hat sich dem Fortschritt verschrieben, um sparsame, anwenderfreundliche und besonders langlebige Haushaltgeräte anzubieten. Den besonderen Geburtstag feierte das Unternehmen mit zahlreichen Gästen am Firmensitz in Zug.

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Die Schweizer Manufaktur stellt noch heute die Fertigungswerkzeuge für die Produktion im Unternehmen selbst her – genauso wie vor 100 Jahren. Obwohl Maschinen manchen Arbeitsgang abnehmen oder erleichtern, hat der Mensch den maßgeblichen Anteil in der Fertigung. Jede Maschine wird bei jedem einzelnen Arbeitsschritt geprüft. Der Produktionsansatz des Unternehmens lautet: Weg von der Massenware, hin zum Premium-Spitzenprodukt. „Kompromisse bei der Qualität kennt man in der V-ZUG nicht“, erklärt das Unternehmen. Mit klaren Visionen und Zielen habe das Unternehmen seit der Gründung 1913 erfolgreich gehandelt. Dazu setzt V-Zug seit Jahrzehnten auf Werte wie Qualität, Präzision, Innovation und Technologie. Die Leitidee: „Easyness of Operation“. Das bedeutet: „Die Kunst, Funktion und Ästhetik zu vereinen. Ein Auge fürs Detail zu haben und ausgesprochenes Gespür für Design“, erklärt das Unternehmen. Das habe zu weltweiter Anerkennung und zahlreichen Awards geführt. Als Verzinkerei gegründet Die Wurzeln des Unternehmens reichen ins Jahr 1913. Damals wurde eine Verzinkerei Zug gegründet. Neben der Ausführung von Lohnaufträgen wurden verzinkte Blechwaren für den Haushalt, die Landwirtschaft und das Baugewerbe hergestellt. Anfang der 1920er-Jahre stellte die Verzinkerei die erste, noch handbetriebene Wäschetrommel-Waschmaschine her. Schon früh wurde die Produktpalette stetig erweitert und ausgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs unterstand die Verzinkerei Zug wie alle Schweizer Firmen der landwirtschaftlichen Anbaupflicht. Das Unternehmen bewirtschaftete zusammen mit anderen Zuger Firmen einen großen Kartoffelacker auf dem Zugerberg. Gleichzeitig wurde in der Fabrik weitergetüftelt. Die Entwicklung der ersten elektrischen Waschmaschine war für das Unternehmen ein Meilenstein. 1949 wurde die erste Kleinwaschmaschine für den Haushalt im Markt eingeführt. Im Jahr darauf folgte die erste Unimatic für das Mehrfamilienhaus. Der Name stehe noch heute für Robustheit und Langlebigkeit, berichtet das Unternehmen stolz. Ende der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre wurde das bestehende Sortiment durch die Waschautomaten, Wäschetrockner und Geschirrspüler der Adora-Reihe vervollständigt. 1976 fusionierte die Metallwarenfabrik Zug, marktführender Hersteller von Kochherden und Backöfen, mit der Verzinkerei Zug. Die Produktion wurde am heutigen Standort zusammengeführt. Damit wurde das neue Unternehmen zum Vollsortimenter für Küche und Waschraum. Ab 1981 trat die Verzinkerei Zug AG unter dem neuen Firmennamen V-ZUG AG auf. Um die führende Marktstellung zu festigen und auszubauen, lancierte V-ZUG in den folgenden Jahren regelmäßig Neuheiten. Im Jubiläumsjahr präsentiert die V-ZUG AG erstmals einen Waschautomaten mit Wärmepumpentechnologie. Und auf der LivingKitchen im Januar zeigte das Unternehmen Küchenneuheiten in gewohnt anspruchsvoller Qualität. In unserer nächsten Ausgabe stellen wir diese Neuheiten im Detail vor: in unserer Marktübersicht Kochen, Backen, Garen.

Viele Gäste der 100-Jahr-Feier nutzten die Gelegenheit, sich am Firmensitz über die aktuellen Geräte von V-Zug zu informieren.

Namhafte Küchenmöbelhersteller gratulierten dem Hausgerätehersteller V-Zug zum Geburtstag (von links): Dr. Erwald Barta (RWK Küchen), Andreas Kress (Zeyko) und Thorsten Prée (Warendorf).

Weltweit vertreten Heute ist V-ZUG weltweit aktiv: in Australien, Belgien, China, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Irland, Israel, Libanon, Luxemburg, Malaysia, den Niederlanden, Norwegen, Russland, Schweden, Singapur, Ukraine und im United Kingdom. Die Gruppe beschäftigt etwa 3000 Mitarbeiter. www.vzug.ch www.happybirthdayvzug.com

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Spitzenköche unter sich: Der Schweizer Andreas Caminada (Foto links) mit Eckart Witzigmann, V-ZUG Markenbotschafter und ausgezeichneter ‚Koch des Jahrhunderts‘.

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Markt + Menschen

In nur acht Monaten Bauzeit modular errichtet: Das neue Besucherforum von Egger in Brilon.

Aus eigenem Holz Modern, energieeffizient, kommunikativ: So präsentiert sich das neue Besucherforum der Egger Gruppe am Standort Brilon. Gebaut wurde es mit Holzwerkstoffen aus der eigenen Fertigung. Der modulare Neubau umfasst auf insgesamt 3100 m2 Ausstellungs-, Konferenz- und Büroräume. Viel Luft und Raum auch für die aktuelle Zoom-Kollektion.

Jährlich bis zu 3500 Besucher begrüßt Egger an seinem Standort im Hochsauerland. Nun werden einige Gäste mehr erwartet, die sich über die Produkt- und Servicepalette des Holzwerkstoffherstellers informieren wollen. Die Eröffnung des Forums erfolgte pünktlich zum Auftakt der Hausmesse Eggerzum im Februar. Zu dieser Gelegenheit stellt das Unternehmen traditionell die neuesten Dekortrends für die Möbelindustrie vor. Die etwa 600 m2 große Ausstellungsfläche im Erdgeschoss ermöglicht die Darstellung der gesamten Produktpalette in ihren Anwendungsmöglichkeiten. Zudem stehen Konferenz- und Schulungsräume für Gruppen mit bis zu 60 Personen und zusätzliche Arbeitsplätze im ersten Obergeschoss und noch aus-

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baubare Flächen im zweiten Obergeschoss zur Verfügung. „Wir werden mit dieser Erweiterung der stetig wachsenden Bedeutung des Briloner Standorts gerecht“, betonte Ulrich Bühler, Leitung Vertrieb und Marketing der Egger Gruppe und ergänzte: „Nun verfügen wir über ausreichend Büro-, Besprechungs- und Präsentationsräume, deren Gestaltung noch dazu die ideale Atmosphäre für Kreativität und Kommunikation bietet.“ Offen und transparent Geplant und mit Produkten aus dem eigenen Hause umgesetzt wurde das modular konzipierte Forum vom österreichischen Architekten Bruno Moser. Moser hatte bereits 2010 das Verwaltungsgebäude von Egger in Radauti (RO) und 2011 das TechCenter der Gruppe in Unterradlberg (Niederösterreich) realisiert. Beim jüngsten Projekt handelt es sich um einen dreigeschossigen Baukörper, der in Verbindung mit dem Bestand eine bauliche Einheit bildet. Ein voll verglaster Raum verbindet die beiden Bauteile und bildet den zentralen Eingang. Die Bauzeit betrug lediglich acht Monate – und das inklusive Keller. Möglich gemacht haben dies viele vorgefertigte Bauteile. So wurden etwa die Wand- und Deckenelemente (gefertigt aus OSBPlatten, Konstruktionsvollholz, Brettschichtholz und DFF-Holzfaserplatten) direkt aus der Produktion auf die Baustelle geliefert. Komfortabel und nachhaltig Eine moderne Büroarchitektur prägt die Innenräume. Als Oberflächen der Wände- und Decken wurden weiß lasierte OSB 4 Top Platten verwendet. Für die Gestaltung der Besprechungs- und Arbeitsräume kamen dekorative Werkstoffe zum Einsatz wie melaminharzbeschichtete Platten für den Möbel- und Innenausbau, Schichtstoffe, Kompaktplatten, Leichtbauplatten, Kanten und Laminatfußböden im Dekor- und Farbverbund. Großer Wert wurde zudem auf eine ideale Raumakustik gelegt, wie

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Projektleiter Hannes Ehrensberger betont. Ehrensberger ist Mitarbeiter der technischen Planung der Egger Gruppe. Vor Ort arbeitete er eng mit Bauleiter Denis Kaiser zusammen. Eine besondere Rolle spielte von Beginn an die umweltverträgliche Wärmedämmung und eine möglichst effiziente Energieversorgung. Architekt Bruno Moser über den im neuen Forum konsequent umgesetzten Umweltgedanken: „Insgesamt wurden für den Neubau 920 m³ Holz eingesetzt. Diese Holzmenge reproduziert sich in lediglich vier Minuten in den deutschen Wäldern. Dass wir mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz zugleich ca. 1070 Tonnen CO2 stofflich gebunden und nochmals ca. 1200 Tonnen CO2 durch Substitution von Stahl und Stahlbeton eingespart haben, stellt die gelebte Nachhaltigkeit unter Beweis.“ Die Gebäudehülle entspricht Unternehmensangaben zufolge dem Niedrigenergiestandard mit Passivhauskomponenten. Das eigene Biomassekraftwerk versorgt das Gebäude mit Fernwärme. Egger in Brilon Das Egger-Werk in Brilon im Hochsauerlandkreis wurde 1990 mit einer Spanplattenproduktion in Betrieb genommen und ist heute ein vollintegrierter Standort mit Span- und MDF-Produktion sowie Veredelung, Fußbodenfertigung im Direktdruck-Verfahren, Digitaldrucktechnik und eigenem Sägewerk. Egger gilt als größter Arbeitgeber in der Region, aktuell sind dort 1050 Mitarbeiter beschäftigt. Das Betriebsgelände ist insgesamt rund 570 000 m2 groß, was in etwa 80 Fußballfeldern entspricht. In den Standort wurden eigenen Angaben zufolge insgesamt bereits 450 Mio. Euro investiert. Dazu kommen weitere 50 Mio. Euro an Umweltinvestitionen. In Brilon sind zudem gruppenweite Funktionen beheimatet, wie beispielsweise der Holzeinkauf oder das Dekor- und Oberflächenproduktmanagement um Klaus Monhoff und seinem Team. www.egger.com

Ulrich Bühler, Leitung Vertrieb und Marketing Egger Gruppe: „Das neue Forum dokumentiert die wachsende Bedeutung des Standorts Brilon.“

Mattias Keuthen, Marketingleiter: „Moderne Architektur, trendsicheres Design – und alles mit eigenen Holzwerkstoffen.“

Architekt Bruno Moser hat das moderne Besucherforum für Egger realisiert.

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Markt + Menschen

+++ kurz & bĂźndig +++ Die Alno AG gehĂśrt zu Deutschlands 15 besten Arbeitgebern im Bereich GebrauchsgĂźter. Unter den KĂźchenmĂśbelherstellern ist das Unternehmen sogar die Nummer eins. Zu diesem Ergebnis kommt die unabhängige Studie „Beste Arbeitgeber“ des Nachrichtenmagazins FOCUS in Zusammenarbeit mit dem Karrierenetzwerk XING. +++ Auch die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH gehĂśrt zu den besten Arbeitgebern. Und das sogar europaweit. Festgestellt und gewĂźrdigt hat dies das CRF Institute. Der Konzern ist eines von insgesamt 20 Unternehmen, denen die ZertiďŹ zierung zum „Top Employers Europe 2013“ gelang. +++ „best brand ever“ – mit diesem Titel darf sich Hausgerätehersteller Miele schmĂźcken. „Keine andere Produktmarke genieĂ&#x;t bei Deutschlands Verbrauchern Ăźber das gesamte letzte Jahrzehnt gerechnet ein so hohes Ansehen wie Miele“, hieĂ&#x; es in der BegrĂźndung. Die Initiatoren von best brands sind GfK, Wirtschaftswoche, ProSiebenSat.1, Markenverband sowie die Kommunikationsdienstleister iq-media marketing. +++ Die MHK Group errichtet an der Frankfurter StraĂ&#x;e in Sprendlingen die neue Firmenzentrale. Insgesamt entstehen 10 000 m2 fĂźr BĂźros und Tagungsräume auf sechs Ebenen. +++ Team 7 hat seinen 16. Flagshipstore erÜnet: im DĂźsseldorfer Stilwerk. Neben Hamburg und MĂźnchen ist das nun der dritte eigene Flagshipstore in Deutschland. Auf 640 m2 Ausstellungsäche werden hier MĂśbel fĂźr alle Lebensbereiche gezeigt. +++ Das Skigebiet Uderns im Ăśsterreichischen Zillertal war Schauplatz des traditionellen Treffens der DER KREIS-Junioren. Begleitet wurde das Programm diesmal vom KĂźchenhersteller pronorm. Als Ergebnis hielten die Teilnehmer fest: „Vier Tage Input und viele Informationen, die die tägliche Arbeit erleichtern.“ +++ Weitere Branchen-News gibt es www.kuechentäglich frisch auf www.kuechen planer-magazin.de und pĂźnktlich jede Woche neu und kostenfrei als Newsletter.

96 KĂœCHENPLANER

Die Gewinner des Preises „KĂźcheninnovation des Jahres“.

KĂźcheninnovation 2013 gekĂźrt Die Initiative LifeCare hat zum siebten Mal den Preis „KĂźcheninnovation des Jahres“ fĂźr besonders verbrauchergerechte Produkte vergeben. Die Preisverleihung fand auf der KonsumgĂźtermesse Ambiente in Frankfurt statt. Produkte mit dem Signet „KĂźchenInnovation des Jahres“ stehen fĂźr herausragende Funktionalität, Produktnutzen, Innovation, Design und Nachhaltigkeit. Die prämierten KĂźchenausstatter und ihre Produkte sind: t " MOP 7JOUVDJOB t #SJUB ,Ă DIFOBSNBUVS t #MBODP #MBODP)PU CFTU PGU UIF CFTU

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RWK-KĂźchen heiĂ&#x;en jetzt kuhlmann %BT +BIS źƂŚŝ TUFIU GĂ S EJF 38, &JOCBVLĂ DIFO 3 8 ,VIMNBOO JN ;FJDIFO EFT 3FMBVODI [VS .BSLF vLVIMNBOOi %BT 6OUFSOFINFO QSĂŠTFOUJFSU TJDI TFJU .JUUF 'FCSVBS źƂŚŝ JN OFVFO (FXBOE VOE XJMM EBNJU JOTCFTPOEFSF EFO &OELVOEFO BOTQSFDIFO 7PN -PHP Ă CFS FJOFO OFVFO #JMECBOE CJT [VN *OUFSOFUBVGUSJUU XVSEF FJOF HBO[ OFVF 6OUFSOFINFOTJEFOUJUĂŠU $* FOUXJDLFMU *N 'FCSVBS XJSE FSTUNBMT EFS OFVF #JMECBOE JO EFN TJDI LVIMNBOO SVOEVN WPSTUFMMU EFO )ĂŠOEMFSO QSĂŠTFOUJFSU "VDI JN *OUFSOFU FSmOEFU TJDI 38, OFV www.kuhlmannkueche.de

KĂźchenmĂśbel des Unternehmens RWK EinbaukĂźchen heiĂ&#x;en im Markt nun kuhlmann.

3/4/2013


Am Anfang ist die Haube 3ĂŠVNF JN 3PICBV[VTUBOE NJU GSFJMJFHFOEFO ,BCFMO VOE #BVVUFOTJMJFO ,MBS NĂ TTUF IJFS NBM EVSDIHFGFHU XFSEFO &T JTU BCFS BVDI EFS QFSGFLUF 0SU GĂ S FJO 'PUPTIPPUJOH %PDI OJDIU FYUSBWBHBOUF %FTJHOFSNPEF XJSE IJFS JO 4[FOF HFTFU[U TPOEFSO %VOTUIBVCFO 7PO EFS "HFOUVS 4BBUDIJ Saatchi im Auftrag von Novy. Im April startet die neue KamQBHOF EFT )BVCFOIFSTUFMMFST V B NJU "O[FJHFO JO 'BDI VOE 1VCMJLVNTUJUFMO *N PQUJNBMFO 'BMM TPMM EJFTF )ĂŠOEMFS VOE &OEHFCSBVDIFS TFOTJCJMJTJFSFO EJF %VOTUBC[VHTIBVCF CFJ EFS ,Ă DIFOQMBOVOH TUĂŠSLFS JO EFO 'PLVT [V SĂ DLFO 6OE [XBS SFDIU[FJUJH "VG EFS 4BM[CVSHFS .FTTF vLĂ DIFOXPIOUSFOETi XJSE Novy erstmals den Fachbesuchern die Kampagne präsentieren. Im April erscheint zudem der neue PlanungskataMPH VOE [VS )FSCTUNFTTF BSFBŝƂ XFSEFO (FSĂŠUFOFVIFJUFO JO 7FSCJOEVOH NJU XFJUFSFO 8FSCFBLUJPOFO GPMHFO

Es beginnt mit einer Dunsthaube

www.novy-dunsthauben.de

Die neue Marketingkampagne von Novy zielt mit zwei Motiven auf die Entscheidungsphase beim KĂźchenkauf ab. So sollen Planer und Verbraucher fĂźr eine Novy sensibilisiert werden.

Hettich hatte mehr erwartet %JF )FUUJDI 6OUFSOFINFOTHSVQQF NJU )BVQUTJU[ JO ,JSDIMFOHFSO FSXJSUTDIBGUFUF JN +BIS źƂŚź FJOFO 6NTBU[ WPO Ć€Žſ .JP &VSP %JFT FOUTQSJDIU FJOFS 6NTBU[TUFJHFSVOH WPO Ĺ˝ Ĺş 1SP[FOU JN 7FSHMFJDI [VN 7PSKBIS źƂŚŚ Ć€ŚŽ .JP &VSP ,POLSFUF &SHFCOJT[BIMFO WFSÚóFOUMJDIU EBT 6OUFSOFINFO USBEJUJPOFMM OJDIU %S "OESFBT )FUUJDI HFTDIĂŠGUTGĂ ISFOEFS (FTFMMTDIBGUFS EFT [V ŚƂƂǓ JN 'BNJMJFOCFTJU[ CFmOEMJDIFO #FTDIMBHTQF[JBMJTUFO TBHUF KFEPDI v.JU EFN &SHFCOJT TJOE XJS OVS FJOHFTDISĂŠOLU [VGSJFEFO VOE IBUUFO NFIS FSXBSUFU i 6OUFS EFN 4USJDI TFJ EBT &SHFCOJT SĂ DLMĂŠVmH "MT (SĂ OEF OBOOUF %S )FUUJDI vIPIF "VGXĂŠOEF CFJ EFO ,VOEFOVNTUFMMVOHFO VOE EFS 1SPEVLUJPOTBVTXFJUVOH vor allem fĂźr das neue Schubkastensystem ArciTech“. Die &YQPSURVPUF EFT 6OUFSOFINFOT MJFHU CFJ ĹžĆ Ç“ źƂŚŚ ŞſÇ“ 8FMUXFJU XVSEFO JN +BIS źƂŚź LOBQQ ŚƂƂ .JP &VSP JO 1SPEVLUF "OMBHFO VOE (FCĂŠVEF JOWFTUJFSU %JF ;BIM EFS XFMUXFJU CFTDIĂŠGUJHUFO .JUBSCFJUFS CFUSVH NFIS BMT ŞƂƂƂ .JUBSCFJUFS źƂŚŚ Ĺ˝Ć Ć‚Ć‚ %BWPO XBSFO EFVUMJDI NFIS BMT ŝƂƂƂ .JUBSCFJUFS JO %FVUTDIMBOE UĂŠUJH 'Ă S źƂŚŝ FSXBSUFU EJF (SVQQF FJO NPEFSBUFT 8BDITUVN &JO CFTPOEFSFT )JHIMJHIU JTU EBT ŚźŽ +VCJMĂŠVN EFS )FUUJDI (SVQQF EBT NJU ,VOEFO VOE .JUBSCFJUFSO HFGFJFSU XJSE o VOUFS BOEFSFN JN 3BINFO EFS Dr. Andreas Hettich, .FTTF JOUFS[VN JN .BJ JO ,ĂšMO geschäftsfĂźhrender Gewww.hettich.de

3/4/2013

sellschafter: „Nur eingeschränkt zufrieden.“

SILVERLINE sucht Handelsvertreter fßr Baden Wßrttemberg Das Unternehmen SILVERLINE ist international fßhrender Hersteller von Dunstabzugshauben und zählt zu den TOP 5 Anbietern in Europa. Mit richtungsweisendem Design und hochwertiger Qualität konnte SILVERLINE seinen Marktanteil kontinuierlich ausbauen und zählt damit zu den Favoriten und Trendsettern in der Hausgeräteindustrie. Mit ßberdurchschnittlichem Engagement und Innovationskraft setzen wir als Team unsere Erfolgsgeschichte jeden Tag aufs Neue fort. Zum weiteren erfolgreichen Ausbau des Vertriebsnetzes im Kßchenfachhandel suchen wir per sofort in

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KĂœCHENPLANER 97


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Anzeigen-Vertretung Italien: Media & Service Internat. Srl, Piazza Wagner 5, 20145 MILANO / ITALIEN, Telefon: + 39 248006193, Telefax: + 39 248193274 Vertrieb/Leserservice Reinhard Heite, E-Mail: r.heite@strobel-verlag.de Bezugspreise „KÜCHENPLANER“ erscheint 7 x jährlich. Jahresbezugspreis 61,20 € inkl. 7 % MwSt. und Versandkosten. Einzelheft: 9,80 € Abonnementbedingungen Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht drei Monate vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich gekündigt werden, außer sie wurden ausdrücklich befristet abgeschlossen. Abonnementgebühren werden im Voraus berechnet und sind nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug zur Zahlung fällig oder sie werden per Lastschrift abgebucht. Auslandsabonnements sind zahlbar ohne Spesen und Kosten für den Verlag. Die Annahme der Zeitschrift verpflichtet Wiederverkäufer zur Einhaltung der im Impressum angegebenen Bezugspreise. Sollte die Fachzeitschrift aus technischen Gründen oder höherer Gewalt nicht geliefert werden können, besteht kein Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung vorausbezahlter Bezugsgelder. Gerichtsstand für Vollkaufleute ist Arnsberg und Hamburg. Für alle übrigen Kunden gilt dieser Gerichtsstand für das Mahnverfahren. Bankverbindungen Sparkasse Arnsberg-Sundern 10 20 320 (BLZ 466 500 05) Postbank Dortmund 11064-467 (BLZ 440 100 46) Druckvorstufenproduktion STROBEL PrePress & Media, Postfach 56 54, 59806 Arnsberg, E-Mail: datenannahme@strobel-verlag.de Herstellung Siegbert Hahne Layout Catrin Dellmann

Druck (Lieferadresse für Beihefter und Beilagen) Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG Gabelsbergerstraße 1 (Gewerbepark Rhynern) 59069 Hamm Veröffentlichungen Zum Abdruck angenommene Beiträge, Manuskripte und Bilder, einschließlich der Negative, gehen mit Ablieferung in das Eigentum des Verlages über. Damit erhält er gleichzeitig im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen das Veröffentlichungsund Verarbeitungsrecht. Der Autor räumt dem Verlag das unbeschränkte Nutzungsrecht ein, seine Beiträge im In- und Ausland und in allen Sprachen, insbesondere in Printmedien, Film, Rundfunk, Datenbanken, Telekommunikations- und Datennetzen (z. B. Online-Dienste) sowie auf Datenträgern (z. B. CD-ROM), Diskette usw. ungeachtet der Übertragungs-, Trägerund Speichertechniken sowie öffentlich wiederzugeben. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. Mit Namen gezeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder und müssen nicht mit der des Verlages übereinstimmen. Für Werbeaussagen von Herstellern und Inserenten in abgedruckten Anzeigen haftet der Verlag nicht. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen und dergleichen in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne Weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Nachdruck, Reproduktion und das Übersetzen in fremde Sprachen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages gestattet. Dieses gilt auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern jeder Art. Sofern Sie Artikel aus „KÜCHENPLANER“ in Ihren internen elektronischen Pressespiegel übernehmen wollen, erhalten Sie die erforderlichen Rechte unter www.pressemonitor.de oder unter Telefon 030 284930, PMG Presse-Monitor GmbH. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. ISSN 0722-9917 Mitglied bei: Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern

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