BWL 03 - LV

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Organisation

In Unternehmungen ist die arbeitsteilige Herstellung von Gütern und Dienstleistungen ohne gewisse Regeln nicht denkbar. Die Reihenfolge, in der die verschiedenen Aufgaben zu erledigen sind, bezeichnen wir als Prozesse. Die Organisation einer Unternehmung hat zum Ziel, die verschiedenen Aufgaben zu koordinieren und die Arbeitsabläufe zweckmässig zu gestalten.

Theorie 1 2 3 4

Übungen

Organisation – allgemeine Elemente ..................................................................... Aufbauorganisation .............................................................................................. Ablauforganisation ............................................................................................... Projektorganisation .............................................................................................. Das haben Sie gelernt ........................................................................................... Diese Begriffe können Sie erklären ........................................................................

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Grundbegriffe der Organisation ............................................................................ Formen der Aufgabengliederung .......................................................................... Stabs- oder Linienstellen? ..................................................................................... Kontrollspanne ..................................................................................................... Funktionen einzelner Abteilungen ......................................................................... Flussdiagramm ..................................................................................................... Projektorganisation ..............................................................................................

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Aufgaben 1 2 3 4 5

Brennpunkt Betriebswirtschaft

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Organisation (Ausgabe für Lehrperson)

Organisieren Sie! .................................................................................................. Kontrollspanne – die kritische Grösse .................................................................... Formen der Aufgabengliederung .......................................................................... Interpretation von Organigrammen ...................................................................... Flussdiagramm Raumreservierung .........................................................................

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Organisation (Ausgabe für Lehrperson)

Organisation – allgemeine Elemente

Sobald mehrere Menschen ein gemeinsames Ziel erreichen wollen, müssen die verschiedenen Aufgaben geordnet und aufeinander abgestimmt werden. Wir sprechen auch in der Umgangssprache davon, einen Anlass – beispielsweise ein Fest – zu «organisieren». Unternehmungen schaffen sich bewusst eine Ordnung, mit der sie ihre Ziele am besten erreichen können.

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■ Organigramm Um einen Überblick über den Aufbau einer Unternehmung zu erhalten, wird die Gliederung der Gesamtaufgabe eines Betriebs in Abteilungen und Stellen häufig grafisch dargestellt. Eine solche grafische Darstellung der Abteilungen und Stellen einer Unternehmung heisst Orga­ nigramm. Eine Abteilung setzt sich dabei meistens aus mehreren Stellen zusammen. ■ Organigramm einer Unternehmung

■ Stellen und Abteilungen Teilaufgaben von Unternehmungen (Funktionen), die durch einzelne Mitarbeitende erfüllt werden, bezeichnen wir in der Organisationslehre als Stellen. Die Umschreibung der Auf­ gaben mit den dazugehörenden Kompetenzen (Entscheidungsbefugnissen) erfolgt in sogenannten Stellenbeschreibungen. Für die Darstellung und den Inhalt von Stellenbeschreibungen gibt es keine allgemeinen Regeln. Damit aber Unklarheiten, Missverständnisse und Konflikte vermieden werden können, sollte eine Stellenbeschreibung mindestens die Auf­ gaben, die Kompetenzen (Befugnisse) und die Verantwortung einer Stelle genau festlegen.

Generalversammlung Verwaltungsrat

Unternehmungsleitung

Geschäftsleitung

Einkauf

Produktion

Verkauf

Verwaltung

■ Beispiel einer Stellenbeschreibung Bezeichnung

Leiter / Leiterin Verwaltung

Aufgabe

■ Erledigung und Überwachung des Zahlungsverkehrs ■ Führung und Auswertung der Buchhaltung ■ Telefondienst sicherstellen

Anforderungen

■ Abgeschlossene kaufmännische Lehre

Stellung Vorgesetzte Stelle Unterstellte Mitarbeiter Stellvertretung

■ Direkt dem Geschäftsleiter unterstellt

Kompetenzen (Befugnisse)

■ Unterschreiben der im Arbeitsbereich anfallenden Post ■ Anfordern der Inventarwerte ■ Erstellung der Kennzahlen

Verantwortung

■ Führung der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung mit quartalsweiser Abrechnung der Mehrwertsteuer ■ Zeitgerechte Mahnung der säumigen Debitoren ■ Halbjährliche Erstellung einer den gesetzlichen Erfordernissen ­entsprechenden Bilanz und Erfolgsrechnung

Ein Grundsatz in der Organisation heisst: Jede Stelle muss jene Kompetenzen erhalten, die notwendig sind, um die Aufgabe richtig erfüllen zu können. Erst dann können die Mitarbeitenden auch die Verantwortung für die korrekte Aufgabenerfüllung und die sich allenfalls daraus ergebenden Konsequenzen übernehmen.

Stellen

Abteilungen

Bei einer Aktiengesellschaft besteht die Unternehmungsleitung im weitesten Sinne aus drei Ebenen: Die Generalversammlung der Aktionäre (als oberstes Organ) wählt und beauftragt den Verwaltungsrat (VR) mit der Oberleitung der Gesellschaft. In grossen Unternehmungen überträgt der Verwaltungsrat die Verantwortung für die Geschäftsführung oft an ein VR-Mitglied (= Delegierter des Verwaltungsrates) oder an einen Direktor bzw. eine Direktorin. Der Delegierte des Verwaltungsrates bzw. der geschäftsführende Manager einer Unternehmung wird auch Chief Executive Officer (CEO) genannt. Aufgabe 1


Hinweis für Lehrpersonen ▼ PPT-Folie / Tafelbild: Folien 3 / 4 (animiert)

▼ PPT-Folie / Tafelbild: Folie 7

Aufbau- und Ablauforganisation Organisation Aufgaben

Aufgaben/Kompetenzen/Verantwortung

heisst …

zuteilen …

S tel l e und

Arbeitsabläufe

zweckmässig gestalten

Einkauf

Was ist zu tun?

Produktion

In welcher Reihenfolge ist es zu erledigen?

V e rk a u f

Wer muss es tun?

Verwaltung Aufbauorganisation

Ablauforganisation

▼ PPT-Folie / Tafelbild: Folien 5 / 6 (animiert)

Aufgaben

Nicht mehr Aufgaben übertragen,

Kompetenzen

als Kompetenzen gewährt werden -

= Entscheidungsbefugnisse

sonst kann die Verantwortung nicht richtig übernommen werden.

Verantwortung sollten immer übereinstimmen!

▼ PPT-Folie / Tafelbild: Folie 8

Tätigkeiten einer Unternehmung

Aufgaben/Kompetenzen/Verantwortung

Aufgaben

Beschaffung

Leistungserstellung

§ Offerten einholen

§ Reihenfolge der Arbeiten anordnen

§ Werbung durchführen

§ Termine überwachen

§ Offerten erstellen

§ Qualitätskontrolle durchführen

§ Zahlungsbedingungen festlegen

§ Lagerorte bestimmen

§ Verkaufsorte bestimmen

§ Bestellmengen bestimmen § Personal einstellen § Betriebsmittel beschaffen § Transport von Gütern bestimmen

§ Lagerverwaltung einrichten

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Absatz

§ Vorgehen bei Reklamationen festlegen

Organisation (Ausgabe für Lehrperson)

Kompetenzen

Verantwortung

= Entscheidungsbefugnisse

sollten immer übereinstimmen!

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Organisation (Ausgabe für Lehrperson)

2 Aufbauorganisation

■ Linienstellen und Stabsstellen Je grösser Unternehmungen werden, desto grösser wird in der Regel die Anzahl der Hierarchiestufen. Klare und eindeutige Unterstellungsverhältnisse ergeben sich, wenn eine Mitarbeiterin bzw. ein Mitarbeiter nur einer einzigen Stelle unterstellt wird. Auf diese Weise sind nur von einer Stelle Anweisungen entgegenzunehmen – umgekehrt sind sie auch nur dieser Stelle direkt verantwortlich. Es gibt damit zwischen allen Beschäftigten und deren Vorgesetzten einen vorgeschriebenen Weg, über den alle Anordnungen und Informationen erfolgen sollten: den Dienstweg. Dienstwege sind im Organigramm mit Verbindungslinien zwischen den einzelnen Stellen gekennzeichnet. Eine solche Organisation heisst Linienorganisation. Die Linienstellen haben dabei das Recht, den unterstellten Mitarbeitern Anweisungen zu erteilen, und sind ihrerseits verpflichtet, die Anweisungen ihrer Vorgesetzten zu befolgen. Stabsstellen unterstützen und entlasten die Linienstellen, indem sie bestimmte Teilaufgaben bei der Vorbereitung von Entscheiden oder bei der Kontrolle von Anweisungen übernehmen. Typische Stabsstellen sind Rechtsabteilung, Sekretariat, Assistenz der Geschäftsleitung, Organisation, Personal- oder Finanzplanung. Die Stabsstellen als Unterstützungs- und Hilfsstellen dürfen in der Regel den Linienstellen keine Anweisungen erteilen. Obwohl Stabsstellen nicht weisungsberechtigt sind, haben sie wegen ihren besonderen Kenntnissen oft einen grossen Einfluss auf die Geschäftsleitung. Stabsstellen oder -abteilungen zeichnen wir in Organigrammen mit abgerundeten Ecken ein. Viele grössere Unternehmungen sind nach dem System der Stab-Linien-Organisation aufgebaut, um die Führungskräfte in den Linienstellen zu entlasten. Häufig werden dabei kompli­ zierte Fragen durch Spezialisten, z. B. von Rechtsanwälten in der Rechtsabteilung, bearbeitet. ■ Stab-Linien-Organisation Verwaltungsrat Geschäftsleitung Assistenz Geschäftsleitung Einkauf

Produktion

Stabsstellen

Verkauf

Verwaltung Rechtsabteilung

Linienstellen

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In der Aufbauorganisation werden die verschiedenen Teilaufgaben einer Unternehmung auf die Mitarbeiter verteilt. Je nachdem, welche Tätigkeiten die Mitarbeiterinnen in einer Unternehmung ausüben, stehen sie in der Aufbauorganisation auf unterschiedlichen Ebenen. ■ Kontrollspanne Wird eine Unternehmung grösser, so wird in der Regel zusätzliches Personal angestellt. Dies verlangt von der vorgesetzten Stelle, dass immer mehr Mitarbeiter betreut werden müssen. Die Anzahl der Stellen oder Abteilungen, die einer Person unterstellt ist, bezeichnen wir als Kontrollspanne. Es leuchtet ein, dass eine grosse Kontrollspanne erhebliche Führungsanforderungen an die Vorgesetzten stellt. Eine Faustregel besagt, dass einer vorgesetzten Stelle nicht mehr als sieben Mitarbeiter unterstellt sein sollen, sonst besteht die Gefahr, dass die oder der Vorgesetzte überlastet ist. Eine kleine Kontrollspanne (2 bis 4 unterstellte Personen) ist dann angezeigt, wenn verschiedenartige oder kreative Tätigkeiten ausgeübt werden. Die Vorgesetzten haben mehr Zeit für die Mitarbeitenden und können sich vermehrt auf die ­Planung und die Entscheidungen konzentrieren. Durch die zusätzlichen Hierarchiestufen (Unter­stellungsverhältnisse) ergeben sich mehr Informations- und Koordinationsaufgaben. Eine solche kleine Kontrollspanne führt zu einer Tiefengliederung der Organisationsstruktur. Eine grosse Kontrollspanne ist da­ gegen dann zweckmässig und möglich, wenn die unterstellten Mitarbeiter gleichartige Tätigkeiten erfüllen. Sie ermöglicht eine direkte und einheitliche Führung, und es bestehen kurze Informations- und Anordnungswege. Wir bezeichnen diese Gliederungsform als Breitengliederung. Aufgabe 2 Übung 3 Übung 4 Übung 5


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 Das haben Sie gelernt Die Aufgabe der Aufbauorganisation mit Beispielen erklären Den Inhalt und den Vorteil von Stellenbeschreibungen (Pflichtenheften) b ­ eschreiben Den Vorteil von Organigrammen nennen Organigramme mit dem Kriterium der Kontrollspanne beurteilen Linien- und Stab-Linien-Organisationen beurteilen Organigramme nach Funktions-, Produkt- und Marktgliederung interpretieren Die Ablauforganisation am Beispiel von Flussdiagrammen beschreiben Die Besonderheiten der Projektorganisation erläutern

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Offene Fragen


 Diese Begriffe können Sie erklären Aufbauorganisation

Funktionendiagramm

Funktion

Projektorganisation

Stelle

Projekt

Stellenbeschreibung

Projektphasen

Kompetenzen

Pflichtenheft

Organigramm CEO Kontrollspanne Hierarchiestufe Linienorganisation Dienstweg Stab-Linien-Organisation Stabsstelle Funktionsorientierte Gliederung Produktorientierte Gliederung Profit-Center Marktorientierte Gliederung nach geografischen Märkten nach Kundengruppen Ablauforganisation Prozesse Flussdiagramm Kette UND-Verzweigung ODER-Verzweigung Rückkopplung Anschlusspunkt

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Übung 3 Stabs- oder Linienstellen? Entscheiden Sie aufgrund der folgenden Stellenbeschreibungen, ob es sich um eine Stabsoder um eine Linienstelle handelt. a)

c)

Linien

Stabs

stelle

stelle

Erledigung und Überwachung des Zahlungsverkehrs, Führung und Auswertung der Buchhaltung

1 Aufgabe der Stelle

Erstellung von Rechtsgutachten

2 Anforderungen

Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften

2 Anforderungen

Abgeschlossene kaufmännische Lehre

Direkt der Geschäftsleitung unterstellt

3 Stellung in der Unternehmung

Der Abteilungsleitung Finanzen unterstellt

3 Stellung in der Unternehmung 4 Kompetenzen

Weisungsbefugnis gegenüber dem persönlichen Sekretariat

4 Kompetenzen

Unterschreiben der im Arbeitsbereich anfallenden Post; Erstellung der Bilanzzahlen aufgrund betriebsinterner Daten

5 Verantwortung

5 Verantwortung

Termingerechte Bezahlung der Kreditoren, Mahnung der säumigen Debitoren, Erstellung einer Bilanz und einer Erfolgsrechnung (halbjährlich)

Termingerechte Ablieferung der juristischen Gutachten. Regelmässige Information über neue Entwicklungen in der Rechtsprechung

1 Aufgabe der Stelle

d)

Linien

b)

Stabs

stelle

stelle

1 Aufgabe der Stelle

Koordination und Überwachung des Einkaufs von Rohmaterialien und Halbprodukten

Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Stelleninserat, Einstellungsgespräche, Arbeitsverträge), Personalbetreuung (Karriereplanung, Mitarbeiterentwicklung, Weiterbildung, Lehrlingsausbildung)

2 Anforderungen

Abgeschlossene Berufslehre und Erfahrung im Einkauf und in der Lagerbewirtschaftung

3 Stellung in der Unternehmung

Direkt der Geschäftsleitung unterstellt

2 Anforderungen

Abgeschlossene kaufmännische Lehre sowie mehrjährige Erfahrung im Personalbereich

4 Kompetenzen

3 Stellung in der Unternehmung

Direkt der Geschäftsleitung unterstellt

Entscheidungsbefugnis über die Einkaufsbedingungen innerhalb eines vorgegebenen Finanzrahmens. Weisungsbefugnis gegenüber den unterstellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

5 Verantwortung

4 Kompetenzen

Unterschriftsberechtigung im Arbeitsbereich. Beratung der anderen Abteilungen bei Neueinstellungen, Beförderungen und Kündigungen

Optimale Verfügbarkeit aller notwendigen Materialien sicherstellen. Kostengünstige Beschaffung aller Materialien

5 Verantwortung

Termingerechte Einstellung qualifizierter neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Lohnpolitik innerhalb des von der Geschäftsleitung festgesetzten Rahmens

1 Aufgabe der Stelle

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Aufgabe 3 Formen der Aufgabengliederung Studieren Sie den Abschnitt über die Formen der Aufgabengliederung im Theorieteil auf Seite 6 und ergänzen Sie die folgende Tabelle. Form der Gliederung

Kriterien (Merkmale)

Zweckmässigkeit

Bewertung (Vor- / Nachteile)

Gliederung nach ­Funktionen

Tätigkeiten (= Funktionen)

Geeignet in kleineren und ­mittleren Unternehmungen (KMU)

Vorteil: in allen Bereichen können Fachleute (­ Spezialisten) eingesetzt werden Nachteil: evtl. Überlastung der Unternehmungsleitung, falls viele Abteilungen koordiniert werden müssen

Zusammenfassung von gleich­ artigen Tätigkeiten

Gliederung nach ­Produkten, Sparten oder Divisionen

Geeignet, wo sich Produkte oder Dienstleistungen in Produktion und Verkauf stark voneinander Begriffe «Sparten» oder ­« Divisionen» für Produktgruppen unterscheiden oder Branchenbereiche Produkte, Dienstleistungen

• •

Vorteile:

• bessere (produktbezogene) Koordination ­innerhalb der Abteilung • Möglichkeit der Bildung von Profit-Centers;

­ igene Gewinnabrechnung, klare Verantwortung e bei der Abteilungsleitung Nachteil: Doppelspurigkeiten, jede Abteilung hat eigene ­Spezialisten

Gliederung ­nach M­ärkten

geografische Märkte oder Kundengruppen

Wenn verschiedene Märkte ­bearbeitet werden (unter­ schiedliche Vertriebswege auf verschiedenartigen Märkten oder für unterschiedliche ­Kundengruppen)

Vorteil: unterschiedliche Märkte können gemäss den ­spezifischen Bedürfnissen bearbeitet werden Nachteil: Doppelspurigkeiten möglich

• •


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