JOYFUL VEGAN LIVING / 8. AUSGABE / WINTER 2016/2017 GESCHENKE / PFLANZENKOST IM SPITAL / INTERVIEW MIT GÃœLSHA / VEGAN IN GENF / TIERRECHTE
Die Originale Weihnachtsaktion TESTSIEGER
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VLOWERS MAGAZIN
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INHALT WIRKENDE
Seite 04 Editorial
Seite 06 Sandra Weber
Vegan in Genf
Chefredaktorin info@vlowers.ch
Seite 08 Tierversuchsverbots-Initiative
Carolina Flores Creative Director www.carolinaflores.ch
Flavia von Gunten Freie Journalistin
Herr VEGara www.che-vegara.ch
Manuela Marini www.theorganicfashionutopia.net
Seite 10 Tier im Fokus - Pflanzenschnitzel, Proteste & Politik
Seite 12 Viva con Agua – sauberes Wasser für alle
Seite 14 News & Tipps
Seite 16 Vegan im Spital – wenn der Magen knurrt
Esther Perrig
Seite 18
Freie Illustratorin
Gülsha – Moderatorin mit Herz und Verstand
www.estherperrig.com
Seite 20 Geschenkideen für Weihnachten und das neue Jahr
IMPRESSUM
Seite 22 Allerlei & Vorschau
Seite 23 Herausgeberin: Vlowers Sandra Weber, Zürich Coverdesign und Layout: Carolina Flores, Zürich
E-Book „Vegan mit Kopf & Herz” von Sandra Weber
Auflage: 3000 Exemplare, deutsch Erscheinung: 4 x jährlich ISSN-Nummer: 2297-5853 Distribution: Auslage an ausgesuchten Lokalitäten und Events, im Vlowers-Frühstückscafé sowie den tibits-Restaurants. Jahresabo erhältlich unter www.vlowers.ch/abo. Druck: Druckerei Albisrieden AG, Zürich, gedruckt auf Recycling-Papier. Anzeigen: Stämpfli AG, Dominik Kittelmann, dominik.kittelmann@staempfli.com Tel. +41 31 300 63 82
FA CE BO OK UN D IN STAGRA M: V LO W ER S - JOYFUL VEGAN LI VIN G
© by Vlowers. Alle Rechte vorbehalten.
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EDITORIAL
DA S V LO W ER SM AGAZ IN GI BT ’S AU CH IM AB O! WW W.VL OW ER S.CH/AB O
GENF, GESCHENKE & GÜLSHA... HERZLICH WILLKOMMEN! WIR FREUEN UNS, DASS DU IN DER WINTERAUSGABE UNSERES MAGAZINS SCHMÖKERST. DU WIRST DARIN INSPIRATION, INFORMATIONEN UND VIELE TIPPS FINDEN. UND EINE MENGE HERZBLUT. DENN WAS WIR MACHEN, GESCHIEHT AUS LEIDENSCHAFT UND DEM WUNSCH, EIN BISSCHEN ZU EINER BESSEREN WELT BEIZUTRAGEN.
Wir geben’s zu, wir sind manchmal ein bisschen zürichorientiert – oder zumindest auf die Deutschweiz konzentriert. Dabei wird auch in der französischen Schweiz vegan gegessen und gelebt. Wie gut, dass Fashion- und Foodbloggerin Manuela Marini von „TheOrganicFashionUtopia“ uns in die Westschweiz mitnimmt und ihr veganes Genf zeigt. Bei Michael Fritz von „Viva con Agua“ erfahren wir nicht nur, was es mit dem bekannten Mineralwasser auf sich hat, sondern auch, was die Organisation, die sich den Zugang zu sauberem Wasser für alle hinter die Ohren geschrieben hat, sonst noch so tut. Und dass sie auch das Thema Fleisch essen – und dessen immensen Wasserverbrauch – in ihren Schulungen anspricht. Tobias Sennhauser von „Tier im Fokus“ (TIF) erzählt uns im Interview, wie er zum Veganer, Aktivist und schliesslich zum Präsident der Tierrechtsorganisation wurde. An Weihnachten gerät man oft in Verlegenheit: was soll man bloss schenken? Und erst: was schenkt man einem Veganer, einer Veganerin? Mit unseren
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Geschenkideen, nicht nur für Weihnachten, sondern auch für das neue Jahr, wollen wir dir Unterstützung bieten. Alle Tipps sind natürlich persönlich von uns getestet. Was kriegen VeganerInnen eigentlich bei einem Spitalaufenthalt zu essen? Unsere Redaktorin Flavia von Gunten hat recherchiert, wie es in den Universitätsspitälern Zürich und Bern aussieht. Und man kann mit gutem Gewissen sagen: die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Zu guter Letzt hat uns Moderatorin Gülsha Adilji ein paar ungewöhnliche Fragen zu ihrer veganen Ernährung mit klaren Worten beantwortet und uns zugleich verraten, in welchen Situationen sie innerlich Britney Spears-Songs schreien muss. Gute Unterhaltung beim Lesen und eine schöne Weihnachts- & Winterzeit! Herzlich Sandra Weber, Chefredaktorin
DEIN HUNGER GRÜSST VON DEN KOKOSINSELN
Für vegetarische Weltreisen. Begib dich auf kulinarische Weltreisen und entdecke dabei die Karma-Vielfalt. Neue Kreationen – viele davon vegan und glutenfrei – füllen den Körper mit Energie und erfüllen die Seele mit Glück und Wohlbefinden. Ja, Karma kann was!
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LIFESTYLE
VEGAN GENEVOISE
W W W. T H E O R GA N I C FASH IO N U TO PIA .N E T
TEXT UND BILDER: MANUELA MARINI
Food- und Fashionbloggerin Manuela Marini von TheOrganicFashionUtopia lebt seit einem Jahr mit ihrem Partner und ihrer Katze in Genf, wo sie auch als Yogalehrerin tätig ist. Die Deutschschweizerin stellt uns hier ihre veganen Lieblingsplätze in der Stadt vor.
Bienvenue à Génève! Trotz der französischen Liebe zu Käse und Fleisch, die in Genf gerne nachgeahmt wird, habe ich schnell meine tierfreundlichen vega-
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nen Zonen gefunden. Auch wenn ich manchmal von gemütlichen, komplett veganen Cafés oder veganen Pizzerien träume, gibt es hier doch so einiges,
was mir kulinarische Freude bereitet. Saftjunkies erfreuen sich an „FFT Fruit For Thought“ – einem Saftladen direkt im Bahnhof Genf Cornavin. Hier gibt’s grüne Shots für starke Abwehrkräfte und eine gesunde Leber. Nicht weit weg von Cornavin, in Richtung Botanischer Garten befindet sich das „Café Cacahuète“ (Erdnuss). Erdnüsse gibt es zwar kaum, jedoch glutenfreien veganen Kuchen, Sandwiches, Suppen, Chia-Puddings und Smoothies von grün über pink bis gelb. Mein Tipp: Am besten gönnt man sich hier morgens nach der Stosszeit einen Apfel-Birnen-Zimt-Kuchen mit einem leckeren Soja Latte. Für den schnellen kleinen Mittagshunger geht man zu „Une Bonne Santé“, einem kleinen Bioladen in der Genfer Altstadt. Geschäftsführer Frédéric gibt gerne Tipps, lässt probieren und macht farbenfrohe vegane und glutenfreie belegte Brote. Falls man ein wenig mehr Zeit zum Verweilen hat und der Hunger so richtig einschlägt, sollte man unbedingt in mein absolutes Lieblingscafé gehen: „Oubienencore“. Die WelschschweizerInnen laden hier zum neckischen „ziemlich gut, oder?“ ein. Ich sage definitiv JA! Wenn ich ein veganes Paradies, wie man es so schön in Berlin erlebt, mal wieder so richtig vermisse, dann ist dies mein allerliebstes veganes Trostpflaster. Hier findet man einfach alles, von glutenfreien Scones und Mandelmehl-Tacos gefüllt mit Cashew-Mayo über lokales Grillgemüse bis hin zur überirdisch guten Karamell-Schokoladen-Torte mit Dattel-Biskuit. Ein himmlischer Genuss. Am Wochenende gibt sich Genf träumerisch und verschlafen. Die französisch angehauchten GenferInnen geniessen lieber ihre Freizeit als zu arbeiten. Deshalb sind wohl auch viele Cafés und Restaurants geschlossen. Offen und stets begehrt ist jedoch der „Boréal Coffee Shop“, welcher Matcha Latte mit pflanzlicher Milch anbietet und einen veganen Zitronenkuchen hinter der Theke hat. Internationales Flair und frische Luft gibt es am sonntäglichen Markt auf dem grossen Plainpalais Platz. Hier ist die liebe Ursula, ursprünglich auch Deutschschweizerin, bei schönem Wetter mit ihrem kleinen „Be vegan and make peace“-Stand anzutreffen. Sie verkauft selbstgemachte Leckereien wie Energyballs, Polenta-Pizzen, Rohkosttorten und verschiedene Salate. Immer wieder schön, einen kleinen Sonntagsschmaus bei Ursula zu ergattern. A bientôt mes ami(e)s Suisse allemand(e)s!
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WWW.TIERVERSUCHSVERBOT.CH
TIERE UND UMWELT
NEIN ZU TIERVERSUCHEN TEXT: IRENE VARGA, GRÜNDERIN IG TIERVERSUCHSVERBOTS-INITIATIVE CH
Tierversuche sind nicht nur ethisch höchst problematisch, sondern gaukeln uns oft eine falsche Sicherheit vor. Denn Forschungen am Tier lassen nur unzureichende Schlüsse auf den Menschen zu. Nicht selten bergen zugelassene Substanzen gar erhebliche Gefahren für den menschlichen Organismus. Die „Tierversuchsverbots-Initiative“, die 2017 lanciert wird, hat das Ziel, Tierversuche komplett abzuschaffen und gleichzeitig alternative Forschungsmethoden zu fördern.
Es ist Zeit für eine Wende. Zeit für mehr Sicherheit und Gesundheit für Mensch, Tier und Umwelt. Zeit für patientengerechte, tierversuchsfreie Modelle. Mit schönen Worten wie „sorgfältig“ oder „würdig“ und dem kameratauglichen Herrichten von Käfigen versuchen Forschung und Medizin von der Grausamkeit und den Missständen bei Tierversuchen abzulenken. Dabei bietet die moderne Forschung bereits heute etliche tierversuchsfreie Möglichkeiten: Experimente mit Zellen, Zellsystemen, Geweben oder Organteilen sowie die Computerüberwachung von Organen sind möglich. Das Wissen stammt aus Bereichen wie der Organischen Chemie, der Biochemie, der Mikrobiologie sowie aus Statistiken. Diese vorhandenen Möglichkeiten müssen ausgeschöpft und fokussiert weiterentwickelt werden.
sener Substanzen sind fehlerhaft – sie müssen nachgebessert oder zurückgezogen werden. Vision für die Schweiz Die Suche nach Alternativen, Machbarkeitsüberlegungen, Forschung und Lernen müssen am Anfang des Entwicklungsprozesses von Medikamenten passieren und nicht am Ende. Wer in der Schweiz Medikamente produzieren will, soll klare, fortschrittliche Regeln vorfinden, die auf patientengerechte, tierversuchsfreie Modelle setzen. Die Schweiz könnte hier in Sachen Forschung eine Vorreiterrolle einnehmen. Wo heute noch ein wirtschaftlicher Nachteil befürchtet wird, kann schon morgen ein globaler, unbezahlbar wertvoller Vorsprung entstehen. HelferInnen gesucht
Risiken auch für den Menschen Heute setzen sich ProbandInnen und PatientInnen grossen Risiken aus; die nach Tierversuchen freigegebenen Substanzen sind mehrheitlich fehlerhaft: Keine 10 % (!) der an Tieren getesteten und für gut befundenen Substanzen schaffen es auf den Markt. Doch auch mindestens die Hälfte an Tieren und Menschen getesteter und für den Markt zugelas-
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Um die Tierversuchsverbots-Initiative erfolgreich zu lancieren, brauchen wir sehr viele Helferinnen und Helfer, sei es zum Sammeln von Unterschriften sowie für administrative oder organisatorische Tätigkeiten. Möchtest auch du dich für ein Verbot gegen Tierversuche einsetzen? Dann melde dich als HelferIn per Mail unter irene.varga@sunrise.ch.
flyingpizza.ch VLOWERS MAGAZIN
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TIERE UND UMWELT
FÜR DIE RECH TE DER TIER E WW.TIER-IM-FO KUS.CH
PFLANZENSCHNITZEL, PROTESTE & POLITIK INTERVIEW: SANDRA WEBER, ILLUSTRATION: ESTHER PERRIG
Tobias Sennhauser (32) ist Präsident der Tierrechtsorganisation „Tier im Fokus“ (TIF). Die Organisation hat ihren Sitz in Bern, verfügt aber auch über einen Ableger in Zürich. TIF fiel uns durch ihre kreativen Aktionen auf sowie – im Gegensatz zu anderen Organisationen – durch ihre explizite Förderung einer veganen Ernährung.
Tobias, welche Ziele verfolgt TIF? Als Tierrechtsorganisation fordern wir ein Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit für alle empfindungsfähigen Lebewesen. Im Zentrum unserer Arbeit stehen die sogenannten Nutztiere in der Schweiz. Um unser Ziel zu erreichen, informieren wir die Bevölkerung über die Missstände in der Tierhaltung, nehmen Einfluss auf die Politik und fördern die vegane Lebensweise. Daneben unterstützen wir Lebenshöfe, auf denen ehemalige Nutztiere leben dürfen, ohne dem Menschen nützen zu müssen. Welches sind deine Aufgaben bei TIF? Ich trat TIF kurz nach der Gründung im Jahr 2010 als Aktiv-Mitglied bei. Fortan protestierte ich auf der Strasse oder brutzelte an den veganen Parties pflanzliche Schnitzel. Vor allem aber schrieb ich kritische Texte zur Nutztierhaltung. Ich wollte es genau wissen, wie Nutztiere gehalten werden. Das half mir später, als ich zuerst Mediensprecher und dann Präsident von TIF wurde.
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Wie definierst du den Unterschied zwischen Tierschutz und Tierrechten? In der Schweiz gibt es einen ethischen Tierschutz, demzufolge man Tiere um ihrer selbst willen schützen soll. Ein Produkt davon ist die Tierwürde, die im Tierschutzgesetz als Eigenwert des Tieres definiert ist. Das klingt vorbildlich, nützt den Tieren jedoch wenig. Denn gleichzeitig erlaubt unser Tierschutzgesetz, Tiere als Eigentum wie eine Ware zu behandeln. Es regiert der Profit und das Tierwohl bleibt auf der Strecke. Wir sind der Meinung, dass ein Paradigmenwechsel nötig ist. Deshalb kämpfen wir für Tierrechte. Erst wenn Tiere Grundrechte haben, werden sie wirklich geschützt. Wenn Schweine, Rinder und Hühner ein Recht auf Leben hätten, müssten die Schlachthäuser dicht machen. Ihr macht auch Recherchen wie den Schweine-Report. Worum geht es dabei?
2014 wurden uns umfangreiche Film- und Fotoaufnahmen aus zehn Schweizer Schweinebetrieben zur Verfügung gestellt. Die Aufnahmen schockierten: viele Schweine waren krank oder verletzt, manche gar tot. Andere lagen kotverschmiert in engen Betonbuchten, die so gar nichts mit den hübschen Werbebotschaften zu tun haben. Und das Schlimmste daran: bis auf ein paar Details war das alles völlig tierschutzkonform.
und Hühner als schiere Ressourcen gelten. Einen derart instrumentellen Umgang mit Tieren wollte ich nicht unterstützen. So entschloss ich mich, meine Nachfrage einzustellen und vegan zu werden. Nach ungefähr einem Jahr wollte ich mehr und begann mich schliesslich bei TIF zu engagieren.
Um die Bevölkerung über die wahren Zustände in der Schweizer Fleischproduktion zu informieren, haben wir die Aufklärungskampagne „SchweineReport“ lanciert. Damit erreichten wir zahlreiche Medienberichte und im Parlament wurden einige politische Vorstösse eingereicht.
Den Einstieg macht man am besten über unsere monatlichen Aktiv-Treffen in Bern oder Zürich. Dort tauschen wir uns über aktuelle Projekte aus. Diese verfolgen wir in drei Arbeitsgruppen: Aktivismus, Recherche und Vegan. Die AG Aktivismus organisiert etwa Demonstrationen wie jene für die „Schliessung aller Schlachthäuser“ sowie Vorträge und Filmabende. Die AG Recherche schreibt Reportagen, Interviews und Buchrezensionen. Und die AG Vegan fördert die pflanzliche Ernährung, entwickelt neue Rezepte oder organisiert vegane Parties. Und überall gilt: Für neue Ideen ist immer Platz.
Lebst du selber vegan? Ja, ich lebe seit rund 8 Jahren vegan. Damals reiste ich gerade durch Osteuropa, wo ich einen Amerikaner kennenlernte, der vegan lebte. Dieser meinte, dass wir Fleisch, Milch und Eier bloss deshalb konsumieren, weil es lecker und „normal“ sei. Geschmack und Gewohnheit seien jedoch schlechte Argumente, um das Töten von Tieren zu rechtfertigen. Seine Worte liessen mich nicht mehr los. Ich begann zu recherchieren, wie Tiere in der Schweiz gehalten werden. Rasch stellte ich fest, dass Schweine, Rinder
Für eure Arbeit braucht ihr viele Freiwillige. Wie kann man sich bei euch engagieren?
Dein Schlusswort in diesem Interview? Es ist unglaublich wichtig, dass sich mehr Leute vegan ernähren. Doch es braucht auch Leute, die den Veganismus als politisches Statement in die Gesellschaft tragen. Je mehr Leute dies tun, desto mehr können wir für die Tiere tun.
Von glücklich keine Rede: Schweine in Schweizer Ställen werden als schiere Ressourcen gesehen. Infos unter www.schweine-report.ch.
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NACHHALTIGKEIT
MITMACHEN UND SPENDEN UNTER
VIVA CON AGUA
WWW.VIVACONAGUA.ORG
INTERVIEW: HERR VEGARA, BILD: DANIEL OBRADOVIC
Die Trinkwasser-Initiative „Viva con Agua“ hat ein erklärtes Ziel: Sauberes Trinkwasser für alle. Über 12‘000 ehrenamtliche HelferInnen sind international für die Organisation aktiv. Wir haben mit Gründungsmitglied Micha Fritz (33) gesprochen.
Micha, wofür bist du bei „Viva von Agua“ verantwortlich?
Für eure Arbeit benötigt ihr entsprechend viel finanzielle Mittel. Wie generiert ihr diese?
Als Gründer fühlt man sich natürlich immer für den gesamten Kosmos verantwortlich. Ich habe aber mittlerweile auch gelernt, abzugeben. Meistens fungiere ich als eine Art Aktivierungsenergie und überlege mir mit anderen Menschen Projekte, die Leute auf einfache und charmante Art für soziales Engagement begeistern sollen.
Durch Kreativität und coole Aktionen: Wir veranstalten Parties, Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, gehen auf über 170 Festivals in Europa zum Pfandbecher einsammeln, machen Spendenaufrufe, laufen Marathons...
Euer wahrscheinlich bekanntestes Projekt ist das „Viva von Agua“-Mineralwasser. Was ist die Idee dahinter? Die Idee hinter einem solchen Social Business ist, unabhängiger von Spenden zu sein. Wir offerieren mit unserem Mineralwasser ein Produkt, das viele Leute sowieso sehr oft kaufen. 60% pro verkaufter Flasche investieren wir in die gemeinnützige Arbeit von „Viva con Agua“ sowie in soziale, nachhaltige Wasserprojekte auf dem südlichen Teil unseres Globus. Was sind die Hauptziele von „Viva von Agua“ und welche Erfolge konntet ihr bis anhin verbuchen? Das Hauptziel von „Viva con Agua“ ist, dass alle Menschen auf diesem Planeten den freien Zugang zu sauberem Wasser haben. Das erreichen wir, in dem wir so viele Menschen wie möglich miteinander verbinden, für soziales Engagement begeistern und zum Spenden an „Viva con Agua“ bewegen. Seit unserem Bestehen konnten wir über 2 Millionen Menschen mit sauberem Wasser versorgen. Aber der Weg ist noch lang. Momentan ist für über 640 Millionen Menschen das Menschenrecht Wasser noch ein Traum.
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Wie zieht ihr in Ländern mit prekärer Wasserversorgung die Bevölkerung in eure Wasserprojekte mit ein? Damit die Projekte Erfolg haben, ist es entscheidend, dass die Menschen vor Ort bereits in der Projekt-Entwicklung dabei sind und mitentscheiden, wo und wie ein Brunnen gebaut werden soll. Darüber hinaus bilden die Menschen in den Projektgebieten sogenannte Water Comittees, die sich um die Vergabe des Wassers innerhalb der Bevölkerung kümmern. Zu eurer Arbeit gehört auch die Sensibilisierung. Dazu geht ihr z.B. in der Schweiz und Deutschland an Schulen. Thematisiert ihr dabei auch die (vegane) Ernährung? Die Produktion von tierlichen Produkten wie z.B. Fleisch verbraucht ja massiv viel Wasser. Ja, wir thematisieren auch konkret den Fleischkonsum in Bezug auf das virtuelle Wasser, also der Wassermenge, die tatsächlich bei der Herstellung eines Produktes verbraucht wird. Ein Kilo Rindfleisch z.B. verschlingt rund 15’000 Liter Wasser. Das Thema Wasser ist allumfassend, und es ist wichtig, dass Menschen verstehen, dass es auch keinen Sinn macht, Rosen aus Äthiopien oder Kenia zu kaufen oder Textilien aus Bangladesh. In diesen Ländern
haben nicht alle Menschen freien Zugang zu sauberem Wasser. Produkte wie Rosen oder Textilien sind jedoch sehr wasserintensiv. Uns ist es wichtig, gerade junge Menschen für einen vernünftigen Umgang mit der Ressource Wasser zu sensibilisieren. Wie kann man bei euch mitmachen? Bei uns können alle mitmachen, die sich für ein soziales Projekt engagieren und dabei Spass haben wollen. Um auch viele junge Menschen anzuziehen, arbeiten wir oft in der Kunst- und Musikszene. Alle Infos dazu findet man auf unserer Website.
Was steht als nächstes bei euch an? Für 2017 steht unter anderem die Gründung von „Viva con Agua Uganda“ als erste „Viva con Agua“Dependenz auf dem afrikanischen Kontinent auf der Agenda! Damit entwickelt sich „Viva con Agua“ auch zu einer interkontinentalen Organisation. Was möchtest du den LeserInnen noch mitteilen? Danke für eure ressourcenschonende Ernährung! Mein Lieblings-Veganer ist übrigens Pablo Charlemoine von der Band Irie Révoltés.
„Viva con Agua” unterstützt Wasserprojekte in Indien, Nepal, Äthiopien, Kenia und Uganda.
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NEWS & TIPPS
ELLE’N’BELLE WAS GIBT’S WO? BERN / ONLINE
LARADA + LOLA Beim veganen Onlineshop „Larada“ und dem Berner Bioladen „Lola“ kannst du vegan einkaufen und gleichzeitig ein soziales Projekt unterstützen. Beide gehören zur Non-Profit Stiftung Contact Netz. Bei Larada findest du online auch tolle Rezeptetipps. www.larada.org
BOPPELSEN
LÄGERNSTÜBLI Das Lägernstübli ist eine typische Landbeiz, bereitet aber viele Klassiker auch in veganer Version zu. Und dies absolut hervorragend. Zum pflanzlichen Angebot gehören Spätzli, Cordonbleu, Rösti-Gerichte, Fondue sowie Desserts wie Tiramisu, Coupes und Vermicelles. www.laegernstuebli.ch
ST. GALLEN
DIE LECKEREI Mitten in der Innenstadt bietet die „Die Leckerei“ als erstes Restaurant in St. Gallen ein rein veganes Angebot an Speisen und Getränken an. Unbedingt probieren sollte man den Seitan-Burger „Der Rauchige“: deftig, saftig und einfach superlecker. www.dieleckerei.ch
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LUZERN
Ché
egaRa
CRAZY CUPCAKE CAFÉ Nur knapp 10 Gehminuten vom Bahnhof Luzern liegt in einer ruhigen Seitengasse das süsse CrazyCupCake Café. Inhaberin Doris bäckt hier mit ihren Mitarbeiterinnen wunderbare Muffins, Torten und weiteres Gebäck, vieles davon ist vegan. Ausserdem findet jeden Sonntag ein vegetarisch-veganer Brunch statt, einmal monatlich ist dieser sogar komplett vegan.
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KULTUR UND GESELLSCHAFT
VEGAN IM SPITAL: WENN DER MAGEN KNURRT TEXT: FLAVIA VON GUNTEN, ILLUSTRATION: RASTUDIO
Ein Aufenthalt im Spital gehört für die meisten Leute nicht zu den angenehmsten Dingen im Leben. Schmerzen, Langeweile und Müdigkeit vermiesen die Tage in der Klinik. Der Aufhellung des Gemüts könnte das Essen dienen. Doch auch an diesem haften Vorurteile über mangelnde Abwechslung und faden Geschmack. Wenn bereits OmnivorInnen der Spitalkost abschwören, wie sollen erst VeganerInnen in den Genuss feiner Mahlzeiten kommen? Im August 2016 trat die Patientin Ruth Thomas für eine Operation in die Privat-Abteilung des Universitätsspital Zürich (USZ) ein. Seit 47 Jahren lebt die 64-Jährige vegetarisch, zu Beginn der 90er Jahre strich sie jegliche Produkte vom Tier aus ihrer Ernährung. Verlangt es die Situation, macht sie eine Ausnahme und isst auch mal einen Gratin, der mit Käse überbacken wurde oder ein Stück Kuchen, dessen Teig Eier enthält. Aufgrund dieser Flexibilität hatte sie sich nicht speziell auf den Spitalaufenthalt vorbereitet: „Ich rechnete damit, dass ich zum Beispiel einen Gemüseteller oder Reis bestellen kann.“ Die Überraschung folgte, als eine Pflegerin Ruth Thomas über das Essensangebot des Unispitals informierte. „Bei den vegetarischen Menüs wurde das Fleisch vor allem durch Milchprodukte und Eier ersetzt. Gemüse und Teigwaren spielten als Beilage nur eine Nebenrolle. Hülsenfrüchte und Nüsse suchte ich vergebens“, erinnert sich Thomas. Auf ihre Ratlosigkeit riet ihr die Pflegerin, sie solle doch Familienmitglieder bitten, ihr Mahlzeiten ins Spital zu bringen. Am Schluss entschied sich die Patientin für Bulgur mit Thai-Gemüse. Sie nahm an,
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dass dieses Menüangebot vegan sei, eine Inhaltsdeklaration erhielt sie nicht, obwohl sie sich danach erkundigt hatte. Allerdings sei die Portion so klein gewesen, dass sie trotzdem ihre Tochter für eine Essenslieferung beauftragte, um satt zu werden. Eigenes Essen mitbringen Nicht nur das fehlende Angebot veganer Mahlzeiten empörte Ruth Thomas: „Nur wenn die Ernährungsberatung es verordnet, mehr Gemüse und Früchte zu essen, ist es möglich auf die von der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen fünf Portionen zu kommen!“ Als grundsätzlich gesunde und normalgewichtige Person hat Thomas aber keinen Anspruch auf dieses Angebot. Anders lautet die Regel im Universitätsspital Bern. „PatientInnen, die sich vegan ernähren, werden von der Ernährungsberatung betreut. Das Ziel dabei ist, die Vor- und Nachteile einer veganen Ernährung im Zusammenhang mit der Grunderkrankung sowie der nötigen Supplementation von Nährstoffen aufzuzeigen“, weiss Anita Jaggi von der Patientengastronomie. Mit der Patientenküche würde abgeklärt werden, welche Nahrungsmittel für die Menübestellung zur Verfügung stehen. Zwar sei die Küche nicht auf VeganerInnen spezialisiert, es gebe aber Mitarbeitende, welche Weiterbildungen zur veganen Ernährung besucht hätten und somit über ein Grundwissen verfügten. Jaggi betont, dass für die Zukunft vorgesehen sei, auf der Menükarte vegane Gerichte anzubieten. Diesen Möglichkeiten zum Trotz, Anita Jaggi empfiehlt, dass sich vegan lebende PatientInnen vor dem Eintritt mit dem Spital in Verbindung setzen. So könnten im Vornherein die Verpflegungs-
möglichkeiten aufgezeigt werden und der Patient/ die Patientin könnte, falls erwünscht, von Beginn an eigene Produkte von zu Hause mitbringen. Spital kritisiert vegane Ernährung Ihren Unmut über das bescheidene Angebot im USZ tat Ruth Thomas in einem Schreiben an die Direktion der Betriebe Gastronomie, Hotellerie und Ernährungsberatung kund. Auf drei Seiten brachte sie ihre Kritikpunkte vor. Einen knappen Monat später trudelte bei ihr ein Antwortschreiben des USZ ein – es beschränkt sich hauptsächlich auf eine Kritik an der scheinbar zu geringen Nährstoffversorgung bei veganer Ernährung. Das lässt Thomas nicht auf sich sitzen und verfasst darauf eine Replik, in der sie mit Vorurteilen über die vegane Ernährung aufräumt. Auf Anfrage von Vlowers meint Brigitte Perret, Bereichsleiterin Gastronomie USZ, dass eine vegane Ernährung vom USZ nicht unterstützt werde, da ausschliesslich medizinisch angezeigte Kostformen angeboten werden würden. „Das USZ möchte Mangelernährung verhindern. Wir gehen davon aus, dass sich bei uns kranke Menschen aufhalten, welche zur Genesung einen erhöhten Nährstoffbedarf haben. Dies sehen wir in Bezug auf die vegane Ernährung als problematisch“, führt sie aus.
Aussagen wie diese kontert Ruth Thomas indem sie aktuelle Studien aus der Schweiz und Deutschland zitiert – und mit einer Anekdote von ihrem Spitalaufenthalt. „Beim Austritt erzählte mir die Pflegerin, dass sie noch nie eine Person erlebt hätte, die sich nach diesem Eingriff so schnell erholt hätte. Im Stillen jubilierte ich. Ist das nicht ein Hinweis darauf, dass sich eine vegane Ernährung positiv auf die Regeneration auswirken kann?“ Trotz diesem leisen Triumph hat Thomas mit dem Fall noch nicht abgeschlossen. Sie erwägt, das Magazin „Gesundheitstipp“ oder die SRF-Sendung „Kassensturz“ einzuschalten. Nicht nur für sich selber. Insbesondere kämpft sie für die grosse Anzahl VeganerInnen, die in der Zukunft in Spitäler eintreten werden. Ihr Magen soll nicht knurren müssen. Vlowers begrüsst die moderne Haltung des Universitätsspitals Bern. Wir finden es jedoch schade, dass das Unispital Zürich der Zeit hinterherhinkt. Das Kantonsspital Luzern wollte auf Anfrage keine Stellung zur veganen Ernährung nehmen. Vier weitere Spitäler in der Schweiz fragten wir für ein Interview an, ohne je eine Antwort zu erhalten. Wir sind gespannt auf die Entwicklung der veganen Angebote in den Spitälern, und natürlich, wie der Fall Ruth Thomas weitergeht.
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PEOPLE
WENN GÜLSHA SCHREIEN MUSS INTERVIEW: SANDRA WEBER, BILD: MIRJAM KLUKA
Moderatorin Gülsha Adilji (31) ist eine Frau mit Herz und Verstand. Wobei, eigentlich ist sie nicht nur Moderatorin, sondern auch Bloggerin und Geschichtenerzählerin. Und sie lebt vegan. Wieso und weshalb und was sie nervt, erfährst du in diesem Interview.
Gülsha, bist du eher der Hafer- oder der Sojatyp?
tun, aber alles dagegen.
Ich bin der Hafer-Typ.
Aber das interessiert uns sehr: Ich lebe vegan weil…
Die absolute Nr. 1-Top-Bemerkung (positiv oder negativ), die du je zu deiner veganen Ernährung gehört hast?
…es für mich persönlich keinen Sinn macht, anders zu leben.
„Hey Gülsha, du bist die erste Veganerin, die nicht so abgemagert aussieht“ - So you just called me fat? Kochen oder auswärts essen – was machst du lieber? Ich koche eigentlich nicht sehr gerne, aber ich mache es, weil ich so immer ganz genau weiss, wie mein Essen zubereitet wurde. Wie lange du schon vegan lebst fragen wir dich nicht. Viel spannender ist die Frage: Wie lange lebst du NOCH vegan? Zu diesem Zeitpunkt glaube ich nicht, dass ich bis an mein Lebensende jemals wieder Fleisch und Co. essen werde. Es spricht nichts dafür, es wieder zu
Wenn du sonst noch etwas mitteilen möchtest your chance: Was man mir im „wieso bist du eigentlich vegan“Gespräch nicht sagen muss, weil ich dann innerlich irgendeinen Britney-Song schreie, anstatt zuzuhören: „Ich kaufe nur gutes Bio-Fleisch“ - 1. Das gibt es nicht. 2. Du brauchst nicht meine Absolution, also brauche ich es nicht zu wissen. 3. Ich weiss, dass es nicht der Wahrheit entspricht. Tut es nie. Man nennt es kognitive Dissonanz, wenn man im 21. Jahrhundert in der 1. Welt immer noch Fleisch isst. Dazu könnte man mal einiges googeln bzw. ein paar Dokus anschauen. Oder aber auch nicht. Hauptsache, man fängt seine Sätze nicht mit „aber es ist bio“ an.
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LIFESTYLE
GESCHENKIDEEN FÜR WEIHNACHTEN UND DAS NEUE JAHR Bald ist Weihnachten! Suchst du noch nach unterhaltsamen, verwöhnenden und sinnvollen Geschenken für deine Liebsten? Mit unseren Vorschlägen machen wir dir das Schenken bestimmt zur federleichten Sache. Und falls bereits das neue Jahr begonnen hat, wenn du dieses Magazin in deinen Händen hältst, eignen sich die Tipps immer noch, um jemandem – vielleicht auch dir selbst – einfach eine Freude zu bereiten.
LESEN MIT DEN LICHTNOMADEN Yogalehrer und Veganer Arun Bertozzi hat mit seinem Erstlingswerk „Das Erbe der Lichtnomaden“ den perfekten Schmöker für die dunklen Monate des Jahres erschaffen. Einmal angefangen, will man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Fantasy-Roman handelt von der Windfrau Vaya, die gemeinsam mit ihren Gefährten gegen das Böse kämpft. Und wer genau hinliest, entdeckt auch noch eine vegane Message in der Geschichte. Absolut empfehlenswerte Unterhaltung. Erhältlich unter www.amazon.de
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BADEN MIT LUSH Die Welt von Lush ist bunt und duftend. Ob Badebomben oder Seifen in sämtlichen Formen und Farben - alles ist aus natürlichen Inhaltsstoffen, tierversuchsfrei und grösstenteils vegan hergestellt. Lush engagiert sich zudem gegen Tierversuche. Erhältlich unter www.lush-shop.ch oder in den zahlreichen Lush-Shops.
KOCHEN MIT BRIGITTE HERDE Als Köchin mit dem Nachnamen Herde war es klar, dass Brigittes erstes Kochbuch „Herd & Herde“ heissen musste. Auf über 100 Seiten findest du veganen Genuss und Vielfalt. Brigitte Herde veranstaltet zudem Frauenpolterabende, Kochkurse und Caterings. Buchbestellung unter www.herdundherde.ch.
SOPHIA HOFFMANN: VEGAN QUEENS Sophia Hoffmann, vegane Köchin, Bloggerin und YouTube-Star, präsentiert in ihrem neuen Kochbuch „Vegan Queens“ die wahren Heldinnen einer neuen Food-Bewegung: Tolle, starke und inspirierende Frauen, die als Unternehmerinnen, Köchinnen, Bäckerinnen und Erzeugerinnen genau wie Sophia ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben und den Leserinnen und Lesern ihre Erfolgsrezepte verraten. Auch die Schweizer Veganpionierin Lauren Wildbolz ist Teil des Buches „Vegan Queens“ und wird in einem Portrait vorgestellt. Erhältlich überall im Buchhandel.
SANIKAI - ETHICAL VEGAN CLOTHING Sanikai ist ein veganes Kleiderlabel und führt auch einige Produkte von ausgesuchten Partnern. Dazu gehört auch der Rucksack „Brave“ vom veganen Label „Matt & Nat“, der nicht nur durch sein schönes und zeitloses Design, sondern auch seine ausgezeichnete Qualität überzeugt. Auch in den Farben Royal und Curry. Preis CHF 159.-. Erhältlich unter www.sanikai.com oder im SanikaiShop im „Frau Gerolds Garten“ in Zürich.
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ALLERLEI & VORSCHAU
BE NICE AND COOL
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D A S N Ä CH S T E VLO W E RS-M A GA E R S CH E IN T IM Z IN MÄ R Z 20 17
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