JOYFUL VEGAN LIVING / 6. AUSGABE / SOMMER 2016 COOLE SOMMERFREUDE: VEGANES GLACÉ / BALLET- UND FUSSBALLKUNST MIT PFLANZENPOWER
alnatura.ch
n e d r ü f e d u e r Eine F kaufszettel . n i E n e vegan
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FA CE B O O K U N D IN STA GR A M: V LO W E R S – JOYFU L VE GA N L IVIN G
INHALT Seite 04 Editorial
Seite 06 Coole Sommerfreude: veganes Glacé
Seite 08 Vegana – das Festival mit der längsten Wurst
WIRKENDE
Seite 10 Kulinarischer Instagram-Tanz
Seite 12 News & Tipps
Sandra Weber Chefredaktorin info@vlowers.ch
Carolina Flores Creative Director
Seite 14 Lilly Lupa – die neue Heldin der „tibits”-Kinder
Seite 16 Der Zero Waste-Lifestyle
www.studio-libelula.ch
Seite 20 Flavia von Gunten
Ein Veganer im FC St. Pauli?
Journalistin
Seite 22 Allegra Wolff
Allerlei & Vorschau
Freie Autorin
Herr VEGara Veganer Caterer und FC St. Pauli-Fan www.che-vegara.ch
Esther Perrig Illustratorin www.estherperrig.com
Herausgeberin: Vlowers Sandra Weber, Zürich Coverdesign und Layout: Carolina Flores Auflage: 3000 Exemplare, deutsch Erscheinung: 4 x jährlich ISSN-Nummer: 2297-5853
M E H R ÜB E R UNS W W W.VLO W E RS.CH
Distribution: Auslage in ausgesuchten Cafés, Geschäften und Yogastudios, im VlowersFrühstückscafé sowie den tibits-Restaurants Jahresabo erhältlich für CHF 35.Druck: Druckerei Albisrieden AG, Zürich, gedruckt auf Recycling-Papier © by Vlowers. Alle Rechte vorbehalten.
VLOWERS MAGAZIN
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V L O W E R S IS T A U CH E IN F R Ü H ST Ü CK SC A F É
EDITORIAL
IM M ER SO N N TA GS 10 -1 3H IN FO S: W W W.VL OW ER S. CH
SUMMER FEELINGS VON GLACÉ BIS FUSSBALL, VON KINDERGESCHICHTEN ÜBER BALLET BIS HIN ZUM BERICHT ÜBER DAS STRASSENFESTIVAL „VEGANA“ UND DEN ZERO WASTE-LIFESTYLE – MIT DER SOMMERAUSGABE DES VLOWERSMAGAZINS BRINGEN WIR DIR INSPIRATION UND UNTERHALTUNG FÜR DEINE GEMÜTLICHEN STUNDEN IN DER BADI ODER AUF DEM LIEGESTUHL. Willkommen zur 6. Ausgabe des Vlowers-Magazins - neu auf Recycling-Papier gedruckt - und willkommen im Sommer. Hoffen wir, er wird heiss und liefert uns gute Grunde zur Abkühlung mit veganem Glacé! Davon gibt’s in der Schweiz nämlich mehr, als du vielleicht denkst. In unserem Artikel ab Seite 5 erfährst du, wo du zu tierfreiem Glacé kommst. Im Mai fand in Sihlcity das vegane Strassenfestival „Vegana” statt. Wir schildern dir unsere Eindrücke von diesem Wahnsinns-Spektakel, das jedoch auch von vielen Regentropfen besucht worden ist. Ballettanz mag zwar zart und grazil aussehen, aber man braucht ziemlich viel Power und Stärke dafür. Dies wiederum kommt von hartem Training und einer gesunden, ausgewogenen Ernährung. Tänzerin Anna Pfister ernährt sich seit ihrem 13ten Lebensjahr vegan, und lässt ihre fast 13’000-köpfige Community auf ihrem Instagram-Account @annashealthyveganfood an ihren Kreationen teilhaben. Flavia von Gunten hat Anna zu ihrem frühen Entscheid und ihrem Leben als Ballerina portraitiert. And then, we proudly present: Lilly Lupa – die neue Heldin der „tibits”-Kinder. Lilly Lupa ist die kleine Veganerin, die nicht über ihre Ernährung spricht, sondern es einfach tut, weil sie Tiere über alles liebt. Ausserdem isst und kocht sie gerne. In Form von Hörgeschichten sind die Erlebnisse von Lilly Lupa und ihrem Hund Emil schon bald in den ersten
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„tibits”-Restaurants präsent und wir freuen uns riesig über diese tolle Zusammenarbeit. Mehr auf Seite 14. Wie man sich dem Zero Waste-Lifestyle, dem Leben ohne Müll, annähert und wie allgegenwärtig und auch nicht ganz ungefährlich Plastik ist, zeigt uns Allegra Wolff in unserer neuen Nachhaltigkeitsserie ab Seite 16 auf. Auch dort hat sich bereits die kleine Lilly Lupa eingeschlichen, und probiert gleich die 10 Umstiegstipps von Allegra aus. Mit wunderbaren Illustrationen von Esther Perrig. Das Interview mit dem FC St. Pauli-Spiel Marc Rzatkowski hat uns das erste Mal auch einen männlichen Schreiber beschert: Wir freuen uns, den veganen Caterer Herr VEGara im Team zu begrüssen. Als grosser St. Pauli-Fan war es ihm eine grosse Freude, den erfolgreichen jungen Spieler zu seinen Ernährungsgewohnheiten zu befragen. Auf Seite 23 stellen wir dir zudem einen der tollsten Events dieses Sommers vor: den 1. August-Brunch auf dem Lebenshof „Hof Narr“. Ein Riesenerlebnis ist garantiert, und dies nicht nur kulinarisch. Wir wünschen dir einen wunderbaren Sommer mit vielen veganen Gaumenfreuden. Herzlich Sandra Weber, Chefredaktorin
flyingpizza.ch VLOWERS MAGAZIN
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FOODREPORTAGE
COOLE SOMMERFREUDEN TEXT: SANDRA WEBER, ILLUSTRATION: CAROLINA FLORES
Im Sommer wollen wir uns nicht nur mit einem Sprung in den See abkühlen, sondern auch mit einem feinen veganen Glacé. Extra für dich sind wir an ein paar Orten zum Testessen gegangen – was für eine harte Aufgabe! – und teilen hier mit dir unsere Ergebnisse.
The Green Fairy Mit Charme und Herz führt Sonja Dänzer ihre Firma „The Green Fairy“, vegane Glacés auf Basis von Reisund Sojamilch in den Sorten Vanilla, Chocolate Chip, Strawberry, Pistachio, Coffee Crunch und Salted Caramel. Fein fein! Die Glacés von „The Green Fairy” sind erhältlich in Coop-Megastores, Bioläden, veganen Shops, beim Pizzakurier „Flying Pizza” sowie in den „tibits”-Restaurants (siehe unten). Seit Kurzem gibt es von „The Green Fairy” zudem das zuckerfreie Fruchtglacé „Pixie“ für Kinder. www.thegreenfairy.ch The Sacred & Vegelateria, Zürich Veganes Bio-Restaurant mit tollem, reichhaltigem Buffet und eigenem Glacésortiment auf Basis von Soja- oder Reismilch, teilweise sogar in Rohkostqualität. Unzählige Sorten, wechselndes Sortiment. Getestet haben wir ein Cornet mit je einer Haselnussund Erdbeerkugel. Es war einfach köstlich - bitte mehr davon! www.vegelateria.ch tibits, alle CH-Standorte Die „tibits”-Restaurants führen diverse Glacésorten der Marken „The Green Fairy” und „Sorbetto”, wobei bei letzteren ausschliesslich die Sorbets vegan
sind. Einige Sorten werden dabei exklusiv für „tibits” hergestellt, wie z.B. das Rüebli-Ingwer Sorbet von „Sorbetto” aus frisch gepressten Säften von „tibits” (unser erfrischend-fruchtiges Testglacé), zudem das Kinderglacé „Pixie” von „The Green Fairy” in den Sorten Rosen-Erdbeer und Matcha-Grüntee. www.tibits.ch Eiscafé Acero, Basel Im gemütlichen, als Kooperative geführten Eiscafé „Acero”, findest du immer mindestens zwei vegane Glacésorten im Sortiment. Bei unserem Besuch kosteten wir Gianduja (auf Basis von Schoggi-Reisdrink) und Piña Colada (Kokosmilch). Beide Sorten waren sehr lecker und wir sicher nicht das letzte Mal im „Acero”. www.eiscafe-acero.ch Crazy Cupcake Café, Luzern Süsses Café, eingerichtet mit viel Liebe zum Detail. Inhaberin Doris Hafenmayer hat extra für uns schon etwas früher mit der Glacéproduktion losgelegt, damit wir bereits frühzeitig unseren Test durchführen konnten! Und zu kosten gab es gleich 6 Sorten: Mohn, Vanille, Pistache, Melone, Matcha Latte und Schoggi. Wunderbar! Wir freuen uns schon auf weitere Sorten! www.crazycupcake.ch
UND NOCH MEHR GLACÉ.... In Bioläden und veganen Läden findest du zudem oft die Glacés von „Booja Booja“, „Naturattiva“ und „Dream of Ice“. In grösseren Migros-Filialen sind unter anderem Vanille-Cornets sowie die Eigenmarke „Coco ice-Land“ erhältlich, bei Coop liegt nebst „The Green Fairy” die Eigenmarke „Soya Freeze” im Tiefkühlfach und auch bei Alnatura findest du ein veganes Glacésortiment. Sorbets sind zudem in den meisten Fällen ebenfalls vegan, z.B. von „Sorbetto” oder „Gasparini”. Du siehst also, du hast schon fast die Qual der Wahl, und diese Liste ist nicht mal abschliessend. Wir wünschen dir also einen heissen Sommer und viel Spass beim Glacé schlecken!
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LIFESTYLE
DIE LÄNGSTE VEGANE WURST TEXT: SANDRA WEBER, BILDER: VEGAN.CH
Am Pfingstwochenende fand in Zürich zum zweiten Mal die „Vegana“ statt. Das grosse Strassenfestival in Sihlcity bot eine Vielzahl veganer Foodstände, Schuhe, Kleider, Kosmetikprodukte und Infostände und unterhielt die Besuchenden mit tollen Highlights.
Während der Vegana verwandelten sich der Kazeugen, sondern sich auch gleich noch zu relevanlander- und der Utoplatz vor dem Zürcher Sihlcity ten Themen wie Gesundheit, Ökologie und Tierethik Einkaufszentrum für 2 Tage in ein veganes Parainformieren. dies. So fühlte es sich zumindest an, denn als VeganerIn geniesst man es ganz besonders, wenn Aber das war längst nicht alles, denn die Veranvegan der Normalfall ist und man sich von Stand zu stalterin hatte sich ein hohes Ziel gesteckt – und Stand schlemmen kann. Aber auch wer einfach mal auch erreicht: die Produktion der längsten veganen ins Image vegane Leben wollte, konnte Wurst-Kette der Welt. Ganze 220m lang war die Sources : Supo reinschnuppern gamba nyoe nyak / Image are not included / it’s only for preview. Thank’s sich nicht nur vom grossartigen Foodangebot überwienerliartige Wurst mit veganen Käsestückchen
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drin, hergestellt von der Firma Vegi-Service aus dem Thurgau. Nach der erfolgreichen Messung gab’s jedoch kein Halten mehr; die Wurst-Kette kam Stück für Stück auf den Grill, wurde schön kross gebraten und die Vegana-BesucherInnen bissen denn auch herzhaft zu. Knackig waren an der Vegana aber nicht nur die veganen Würste, sondern auch die trainierten Bodies von den Strongmen. Die starken Männer hatten bereits letztes Jahr ihre rein pflanzlich gestählten Bizepse und Sixpacks zur Show gestellt und haben auch dieses Mal das Publikum mit ihrer Pflanzenpower beeindruckt. Vegan gleich schwach? Aber sicher nicht! Ein weiteres Highlight war die erstmalige Vergabe der Swiss Vegan Awards: In den Kategorien Shop, Food&Drinks, Restaurant, Nonfood, Kochbuch, Medium/Blog und Startup wurden jeweils die Besten gekürt. Dazu gehörten in der Kategorie Shop der vegane Laden und Onlineshop „Eva’s Apples“ auf dem ersten Platz, die Firma „Romanin Weine“ auf dem zweiten, in der Kategorie „Food&Drinks“ gewann die „Vromagerie Gourvegi“ mit ihren veganen Käsealternativen aus Cashewkernen, Platz 2 schnappte sich die Migros mit dem quarkähnlichen Produkt „Sojaline Mousse Nature”, und die Bronzemedaille erhielt „Edamama”, welche vegane, glutenfreie Teigwaren aus Soja- und anderen Bohnen vertreibt. Das „Elle’n’Belle“ heimste in der Kategorie Restaurant nicht nur den ersten Platz ein, sondern holte sich gleich noch den Overall-Sieg „Best of the Best“. Platz 2 der Kategorie Restaurant gewann der „Vegiman“, der in der Markthalle Basel einen Streetfood-Stand mit Burgern betreibt, und den dritten Platz ergatterte sich das „tibits” mit seinen mittlerweile bereits 8 Restaurants in der Schweiz. Auf dem Medienblog unter www.vegana.ch können alle Sieger und Siegerinnen nachgelesen werden. Das Strassenfestival zeigte auch dieses Jahr erfolgreich die Vielseitigkeit – und nicht zuletzt auch die Machbarkeit – eines veganen Lebensstils. Einziger Wermutstropfen der beiden Tage: der Himmel hat fast durchgehend gezeigt, dass er richtig gut regnen kann. Die interessierten und hungrigen BesucherInnen liessen sich davon aber weder abschrecken noch die Laune verderben und genossen neue Erfahrungen, feines Essen und tolle Einkaufsmöglichkeiten. Die Vegana wird veranstaltet von der Firma Malkreide GmbH, in Partnerschaft mit der Veganen Gesellschaft Schweiz.
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35 Stunden Training pro Woche - dank einer ausgewogenen veganen Ernährung für Anna Pfister kein Problem. Bild: zvg
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PEOPLE
KULINARISCHER INSTAGRAM-TANZ TEXT: FLAVIA VON GUNTEN
Instagram ist das digitale Schlaraffenland für Foodies. An kaum einem anderen Ort finden Veganerinnen und Veganer so viel Inspiration für neue Kreationen wie auf der Foto-App. Auch Leute aus der Schweiz laden fleissig Daten hoch. Eine davon ist die Tänzerin Anna Pfister aus Zürich.
Über 12’800 Personen läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn Anna Pfister auf ihrem Instagram-Profil @annashealthyveganfood ein Bild hochlädt. Bananenporridge, Proteinsmoothie und Sprossensalat – fast zweitausend Essensfotos haben sich seit der Gründung vor fünf Jahren auf ihrem Account angehäuft. Der hohen Follower-Zahl zum Trotz, die Motivation der 19-jährigen ist die selbe wie am Anfang: „Ich will die Vielfalt, die ein veganer Ernährungsstil eröffnet, aufzeigen. Ausserdem möchte ich Leute inspirieren, sich pflanzlich zu ernähren.“ Mittlerweile profitieren nicht nur die Betrachterinnen und Betrachter von Annas Kreationen. Seit einigen Monaten kooperiert die Zürcherin mit veganen Restaurants und Supermärkten. Nimmt sie ein Bild von einem Produkt auf, oder hält sie ihren Besuch im Lokal fotografisch fest, erhält sie Gutscheine und Lebensmittel geschenkt. Druck, noch mehr Follower anzuhäufen, setze sie sich trotz den lukrativen Geschäften keinen auf. Dieser zieht von alleine auf – 35 Stunden pro Woche schwitzt und schindet sich Anna an der Tanz Akademie Zürich. Ihr Ziel: Als Profitänzerin das Publikum auf den Bühnen dieser Welt zu verzaubern. Am liebsten „irgendwo wo es warm ist“. Damit sie sich ihren Traum erfüllen kann, müssen ihre Körpermasse stimmen. Ein Mal pro Monat müssen
sich die Tänzerinnen an der Schule wiegen lassen. Vielen Kolleginnen von Anna verderbe diese Pflicht den Appetit, und nicht selten führe sie auch zu Essstörungen. „Dank meiner gesunden veganen Ernährung muss ich mir jedoch keine Sorgen um mein Gewicht machen. Ich esse, wenn ich hungrig bin und packe mir auf den Teller, worauf ich Lust habe“, stellt Anna klar. Die vegane Ernährung wurde der Sportlerin in die Wiege gelegt. Ihre Mutter verzichtet seit sie 16-jährig ist auf tierliche Produkte. Ihrer Tochter liess sie stets die Wahl, was diese essen will. „Waren wir bei jemandem eingeladen, probierte ich Fleisch aus. Es schmeckte mir überhaupt nicht!“, erinnert sie sich. Auch Eier und Milchprodukte entsprachen nicht ihrem Geschmack und ihren ethischen Vorstellungen. Die Lektüre des Buches „Skinny Bitch“ mit 13 Jahren überzeugte sie, sich endgültig vegan zu ernähren. Zu ihrem Erstaunen kritisierten Kolleginnen Annas Ernährung nie – im Gegenteil: „Beeindruckt von meiner Energie, fragten deren Mütter nach, was ich denn esse, dass ich so stark sei und meine Leistung im Sport bringe.“ Persönlichkeiten wie Anna sind das beste Beispiel, dass die vegane Ernährung allen Vorteilen zum Trotz perfekt funktioniert. Dank Instagram kann sich die ganze Welt davon überzeugen.
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NEWS & TIPPS
ELLE’N’BELLE WAS GIBT’S WO? ZÜRICH
ELLE’N’BELLE Das erfolgreiche vegane Rock’n’Roll-Restaurant „Elle’n’Belle” führt neu auch einen VBZ-Take Away am Goldbrunnenplatz. Im Angebot sind die beliebtesten Produkte des Lokals: Der Seitan-Döner „Daddy Cool“, Suppen, Sandwiches und Salate, eine Auswahl an süssem Gebäck sowie Smoothies, Ice-Cream und Kaffee-Variationen. www.ellenbelle.ch
ZÜRICH
VGN FUN Seit über einem Jahr begeistert „VGN FUN“ seine Kundschaft mit himmlischen Burgern und teuflisch guten Wraps direkt aus dem Foodtruck. „VGNFUN” ist an Hochschulen, in Industriequartieren, Märkten oder Grossanlässen präsent und auch für Privatanlässe mietbar. Standorte: Siehe Website. www.vgnfun.ch
HAMBURG
LIBERTY EISCAFÉ Fantastisches hausgemachtes Eis, leckere Kuchen, Sandwiches, Hot Dogs und mehr. Im „Liberty Eiscafé und Bistro” sind alle Speisen und Getränke komplett vegan. Und seit diesem Jahr gibt es das „Liberty” sogar im Doppelpack: einmal direkt am Fischmarkt in St. Pauli und einmal in Hamburg-Eimsbüttel. www.liberty-hamburg.de
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Hm, was soll ich nehmen? Verlockende Auswahl im Sasou.
ZÜRICH
SASOU Sasou ist japanisch und bedeutet „einladen, verführen, verlocken“. Und genau das möchte das sympathische Team vom „Sasou” an der Neugasse: seine Gäste zu feinen und gesunden Saft- und Smoothie-Kreationen verführen. Ebenfalls verlockend sind auch die Energyballs, Raw Cakes und Salate. Fast alle Angebote sind vegan. www.sasou.ch
ST. GALLEN
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e vegan Weine
S’TEEBLATT Inmitten der charmanten Altstadt von St. Gallen befindet sich „s’Teeblatt”. Nebst erlesenen Grüntees, feinen Haustees, hausgemachten Limonaden, Smoothies und Kaffee findet man hier täglich feine Mittagsmenus aus der vegetarischen und veganen Küche. Zudem wird im „s’Teeblatt” samstags auch das Brot selber gebacken. Eine Oase zum Auftanken! www.steeblatt.ch
200 VEGANE BIOWEINE Romanin Weine AG • Bogenstrasse 7B • CH-9000 St. Gallen • Telefon: 0041 71 VLOWERS 877 16 65MAGAZIN • info@romaninweine.ch • 13 • www.romaninweine.ch •
KULTUR
LILLY LUPA
D’ HELDIN VO DÄ TIER TEXT: SANDRA WEBER, ILLUSTRATION: ESTHER PERRIG
Lilly Lupa ist die neue „tibits”-Kultfigur, die Kinder unterhält und Erwachsenen imponiert. Sie ist ein neugieriges, unternehmungslustiges Mädchen und eine grosse Tierfreundin. Ausserdem isst und kocht sie gerne und freut sich schon darauf, ihre veganen Rezepte mit dir zu teilen. Lilly Lupa ist erlebbar als Hörgeschichte in den „tibits”-Restaurants.
In den „tibits”-Geschichten von Lilly Lupa geht es um Tiere, Freundschaft und Abenteuer, aber auch um Essen und Kochen und manchmal gleich um alles zusammen. Immer mit von der Partie ist Lilly’s schokoladenbrauner Hund Emil. Und wenn du auch dabei sein willst, dann lies einfach weiter. Lilly Lupa Hörgeschichten im „tibits” Wenn du ein Kind zwischen ca. 5 und 9 Jahren bist, hörst du die Geschichten von Lilly Lupa schon bald in allen „tibits”-Restaurants. Den Anfang machen die Restaurants in Luzern und Zürich-Oerlikon. Dort erwarten dich Geschichtenstationen mit Telefonhörern, auch bekannt als „Märlitelefon”. Zudem werden dir Lilly Lupa-Malbögen zur Verfügung gestellt. Wenn du eine erwachsene Person bist, wird dir vielleicht (d)ein Kind schon bald von den Lilly LupaGeschichten erzählen. Oder du schaust dir gleich
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auf den nächsten Seiten an, wie Lilly sich im „Zero Waste-Lifestyle” versucht. Sie konnte es nämlich nicht lassen, und hat sich in den Artikel von Allegra Wolff reingeschlichen, um gleich selbst auszuprobieren, wie das mit der Müllvermeidung funktioniert. Ja, von Lilly kann man sich echt eine Scheibe abschneiden und wir sind zugegebenermassen ziemlich beeindruckt von ihr. Und wie kommt Lilly eigentlich zu ihrem Beinamen Lupa? Also mit dem Wolf hat es nichts zu tun, das soll hier schon mal klar gestellt sein. Auch wenn sie den Wolf wie alle Tiere liebt. Den Beinamen Lupa hat sie erhalten, weil sie immer ganz genau hinschaut, eben alles unter die Lupe nimmt. Sie ist manchmal etwas unbequem aber im Grunde ein tolles, abenteuerlustiges Mädchen mit einem grossen Herz. Texte Lilly Lupa-Geschichten für „tibits”: Sandra Weber, Illustrationen: Esther Perrig.
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NACHHALTIGKEIT
DER ZERO WASTELIFEST YLE TEXT: ALLEGRA WOLFF, ILLUSTRATIONEN: ESTHER PERRIG
Im Badezimmer, beim Kochen, unterwegs und besonders beim Einkaufen: In jedem Bereich unseres Lebens produzieren wir bergeweise Müll. In der Schweiz werden pro Kopf jährlich etwa 30 kg Lebensmittel weggeworfen - wir reden hier nicht von Resteabfällen, sondern von geniessbarem Essen. Hinzu kommen 125 kg Plastikmüll, ein Drittel davon sind Verpackungskunststoffe. Plastik macht uns krank Seit gut 100 Jahren begleitet uns der vielseitige Rohstoff nun und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Medikamente werden in Blister-Hüllen verkauft, in unserem Duschpeeling finden sich kleinste Mikro-Plastikkugeln und selbst Bio- Gemüse liegt oft in Folie eingeschweisst im Regal. Plastik ist überall. Doch der Kunststoff ist nicht unbedenklich: Viele Kunststoffprodukte wie Babyfläschchen, Folien, Plastikschüsseln, Konser vendosen und sogar Kassenbons enthalten den Grundstoff Bisphenol A , auch bekannt al s BPA , der al s Beschichtung und Har tmacher in der Plastikproduk tion eingeset zt wird. Laut dem BUND ist BPA ein „Hormongift mit fatalen Folgen“, da der Stoff bereits in kleinsten Mengen in unserem Hormonhaushalt wirk t. Bisphenol A kann sich bei Kontak t mit Lebensmitteln aus dem Produk t lösen und so zu For tpflanzungs- und Entwicklungsstörungen bis hin zu irreparablen Hirnschäden führen. Plastik zerstört unsere Tier- und Umwelt Nicht nur wir werden durch unseren Plastikkonsum krank, auch Tiere und das Ökosystem leiden sehr darunter. Recycling-Systeme weltweit geben ihr bestes, um den produzierten Müll zu säubern, aufzuarbeiten und
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wiederzuver wer ten. Trot zdem landen etliche Tonnen an Plastik nicht in Recyclinganlagen, sondern let zten Endes im Meer – genauer gesagt im Nordpazifik wirbel, der den passenden Namen „Great Pacific Garbage Patch“ trägt. Die im Meer treibenden Plastik teilchen werden durch die ständige UV-Bestrahlung brüchig und zerkleinern sich im Laufe der Zeit. Viele Meeresbewohner ver wechseln die Teilchen mit Nahrung, schlucken diese und verhungern später, weil ihr Magen nur mit Müll gefüllt war. Fische, Seehunde und Delfine verheddern sich in verlorengegangenen Fischernet zen oder grossen Plastik teilen und ersticken dann qualvoll. Jedes einzelne Stück Plastik, das jemal s produzier t wurde, existier t noch. Eine gruselige Vorstellung. Den Müll verbannen Das klingt alles ganz schön furchtbar, oder? Sowas Ähnliches dachten sich wohl auch Bea Johnson und Lauren Singer, zwei Vorreiterinnen der Zero Waste-Bewegung. Bei diesem Lebensstil geht es vor allem darum, den eigenen Konsum kritisch zu hinterfragen und sich des eigenen Konsumverhaltens bewusst zu werden, um reduzier ter, gezielter und nachhaltiger zu konsumieren. Die beiden Zero Waste-Ikonen können ihre kompletten Abfälle in wenige Einmachgläser füllen und das schon seit Jahren. Sie haben durch
ihren Lebensstil an Zeit und Geld gewonnen, ernähren sich bewusster und führen ein viel nachhaltigeres Leben. Mit wenigen Umstel-
lungen können alle plastikfrei(er) leben oder zumindest den eigenen Müll um ein Vielfaches reduzieren.
10 TIPPS FÜR DEINEN EINSTIEG IN DEN ZERO WASTE–LIFESTYLE 1. Lass die Plastiktüte liegen
3. Investiere in Metalldosen und Einmachgläser
Entscheide dich an der Kasse lieber für die Stoffvariante, oder noch besser – nimm einfach gleich deine eigene Tasche mit.
Schön anzuschauen und sehr prak tisch, weil sich Lebensmittel darin lagern lassen und du sogar dein Mittagessen darin mitnehmen kannst. Eine gute Alternative zu Tupper ware!
2. Verzichte auf Plastikverpackungen
4 . Ersetze deine Zahnbürste
Viele Lebensmittel lassen sich in Glas oder Papier verpack t kaufen. In einigen Geschäften (z.B . Bachsermär t in Zürich) gibt es sogar Stationen, an denen man sich lose Lebensmittel in mitgebrachte Behälter füllen kann.
Du kannst dir deine Beisserchen auch mit einer Zahnbürste aus Bambus put zen. Sehr effek tiv und ausserdem nachhaltig, da die Zahnbürste nach ihrem Ableben einfach auf den Kompost geschmissen werden kann.
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5 . Kompostiere deine Essensreste!
7. DIY Kosmetik- & Pflegeprodukte
Vielleicht hast du einen Garten, das ist die einfachste Option. Du kannst dir aber auch eine Biotonne für dich und deine Nachbarn bestellen, die mit der Grünabfuhr entsorgt wird. Oder du kaufst dir einen kleinen, geruchsneutralen Küchenkomposter.
Mach deine Pflegeproduk te ganz einfach selbst, dann weisst du, was drin ist. Do it yourself-Anleitungen für Deodorants und Zahnpasta sowie weitere Tipps findest du im Blogpost „Plastikfreie Morgenroutine” unter w w w.vlowers.ch.
6. Kaufe lokal ein Kaufe Gemüse, Obst und Brot auf dem Wochenmark t. Du unterstüt zt damit regionale Kleinbetriebe, die Produk te sind oft biologisch erzeugt und saisonal. Tasche mitnehmen nicht vergessen! 8. Wasch dich mit Seife Oma hatte wohl doch Recht. Spezielle Haarseife reinigt Haare und Kopfhaut genauso gründlich wie herkömmliches Shampoo – dafür ganz ohne Chemikalien. Die Seife der Firma „ Savion” hat eine grosse Auswahl, ist tier versuchsfrei, fast komplett vegan und kommt ohne Verpackung daher. w w w.savion.de. Yay!
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9 . Reinigungsprodukte selber machen
10. Nicht genug Kleidungsstücke?
Stelle deine Reinigungsproduk te selbst her. Waschnüsse eignen sich durch das enthaltene Saponin, welches Fett und Flecken entfernt und die Kleidung schön weich macht, her vorragend für Schmut zwäsche. Reinigungsmittel für Küche und Bad lassen sich aus Haushaltsmitteln wie Essig, Zitronenschalen, Natron und Kernseife herstellen. Mehr dazu unter w w w.vlowers.ch/blog.
Mal wieder nicht sicher, was du anziehen soll st? Bevor der Kaufrausch mit dir durchgeht, halte kurz inne und überlege, was dir wirklich an Kleidung fehlt. Oft haben wir mehr al s genug im Schrank und sind bloss von unseren Kombinationen gelangweilt. Solltest du wirklich ein neues Teil brauchen, schau dich auf Online-Tauschbörsen oder Flohmärk ten um oder kauf in einem Second-Hand Shop ein.
Dokumentationen zum Thema „Plastic Planet“, w w w.plastic-planet.de „Plastic Paradise“, w w w.plasticparadisemovie.com Websites Wahrscheinlich raucht dein Kopf jet zt schon ein bisschen. Veränderung ist halt nie bequem. Solltest du aber in Er wägung ziehen, dem Zero Waste-Lebensstil eine Chance zu geben, dann Hut ab. Einfach mag es zu Anfang nicht sein, aber die neue Lebensweise kann einem viel zurückgeben und macht auf Dauer einfach zufriedener.
w w w.zerowasteswit zerland.ch w w w.zerowastelifestyle.de Verpackungsfrei einkaufen in Zürich Bioladen Bachsermär t, w w w.bachsermaer t.ch Youtube Lauren Singer: Trash is for Tossers w w w.youtube.com/trashisfor tossers
Auf w w w.vlowers.ch/blog findest du unter der Rubrik „Nachhaltigkeit“ weitere Tex te von Allegra Wolff.
Bea Johnson: Zero Waste Home w w w.youtube.com/zerowastehome
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MARC RZATKOWSKI TEXT: HERR VEGARA
Marc Rzatkowski, genannt Ratsche, ist Profifussballspieler beim Hamburger FC St. Pauli und spielt aktuell in der zweiten Bundesliga. Als grosser St. Pauli-Fan liess es sich Herr VEGara vom veganen Cateringservice Ché VEGara nicht nehmen, Ratsche einige Fragen zu seiner Ernährung zu stellen. Schliesslich hatte er da mal was gelesen... Lieber Ratsche, in einem Interview vor einigen Monaten in der „Bild“ äusserst du, dass du dich bewusster ernährst und gängige Ernährungsgewohnheiten hinterfragst. Es ist auch zu lesen, dass du keine Kuhmilch mehr trinkst und häufig das Fleisch weglässt. Das hat mich neugierig gemacht und deshalbe frage ich ganz direkt: Ernährst du dich inzwischen vegan? Komplett vegan ernähre ich mich nicht, ich bemühe mich aber, tierliche Produkte wie Fleisch oder Milch wegzulassen und bewusst darauf zu achten, was meinem Körper gut tut. Und ich bin gut damit gefahren, mehr Gemüse und pflanzliche Produkte zu essen. Würdest du deinen sportlichen Höhenflug damit in Zusammenhang bringen wollen? Das ist wohl ein Puzzleteil neben vielen weiteren. Seitdem ich mich intensiver mit der Ernährung beschäftige, hat sich dies positiv bemerkbar gemacht. Ob es dazu beiträgt, dass ich Tore schiesse, weiss ich aber nicht. Gab es ein Schlüsselerlebnis für diese Ernährungsveränderung? Jein. Ich habe eine Veganerin kennengelernt, die einige Dokus gemacht hat. Im Internet kann man zudem sehr viel über Veganismus erfahren. Dadurch hat es bei mir im Kopf so ein bisschen „Klick“ gemacht und ich habe über mein Ernährungsverhalten nachgedacht. Auch musste ich feststellen, dass mir die Regeneration leichter fällt, wenn ich auf tierliche Produkte verzichte und ich mich auch mental fitter fühle. Das war dann ausschlaggebend. Welche veganen Alternativen zu Milch/Käse oder Fleisch konsumierst du regelmässig?
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Anstelle von Vollmilch benutze ich beispielsweise Mandelmilch, Kokosnussmilch, Sojamilch oder auch Hafermilch. Zudem gibt es ja auch Käse aus Cashewkernen, die Margarine von „Alsan” und viele andere Produkte, die vegan hergestellt werden. Wie stark wird die Ernährung im Trainingsalltag gewichtet? Gibt das Trainerteam Tipps & Hinweise? Ja, mittlerweile gibt es hier jemanden, der immer wieder Vorträge über Ernährung hält. In der heutigen Zeit ist die Ernährung immer mehr in den Fokus gerückt. Wir versuchen da die letzten Prozente rauszuholen, um noch besser und fitter zu sein und deswegen ist auch der Verein bemüht, uns Spielern zu zeigen, wie man sich ernähren sollte. Immer mehr Profisportler/Innen ernähren sich vegan. Kennst du darunter jemanden persönlich? Persönlich nicht, aber der bekannteste in der Bundesliga ist wohl „Toni“ Sailer von Darmstadt 98. Bei mir kann man auch nicht sagen, dass ich mich komplett vegan ernähre, aber ich versuche deutlich weniger Fleisch zu essen. Hast du ein veganes Lieblingsrestaurant? Ich habe schon ein paar vegane Restaurants besucht, und mochte die alle. Aber ein eigentliches Lieblingsrestaurant habe ich nicht. Wenn ich vegan esse, koche ich am liebsten zu Hause. Gibt es noch etwas, dass du explizit den zahlreichen Schweizer St. Pauli-Fans mitteilen möchtest? Es ist natürlich schön, dass es auch in der Schweiz Fans gibt! Wir waren im vergangenen Sommer beim FC Winterthur zu Gast und da waren viele St. PauliFans vor Ort, die uns angefeuert haben. Das ist eine super Unterstützung, über die wir uns sehr freuen!
Marc Rzatkowski, 26, Mittelfeldspieler FC St. Pauli. Bild: Witters.
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D A S N Ä CH S T E VLO W E RS-M A GA E R S CH E IN T IM Z IN SEPTEMB E R Eine Veganerin macht Politik / Veganes aus der Westschweiz / Was hat Veganismus mit Feminismus zu tun?
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EVENTS
1. AUGUST-BRUNCH 2016 Schlemmen mit Charme, Empathie und Spass. Schon zum dritten Mal findet in Hinteregg auf dem „Hof Narr” ein veganer 1. August-Brunch statt. Der Hof Narr ist kein gewöhnlicher Bauernhof, er ist ein Lebenshof für Tiere, die nichts mehr müssen. Und dafür umso glücklicher sind. Der Brunch wird gemeinsam organisiert von Vlowers und Hof Narr.
Ein paar Narren hatten einst die Idee, eine andere Welt für Tiere und Menschen zu erschaffen. Eine Welt, die geprägt ist von Empathie, Gerechtigkeit und Respekt für alle Lebewesen. So närrisch diese Idee in der heutigen Zeit auch schien, so entschlossener gingen die Narren Sarah und Georg an deren Umsetzung – und gründeten den Hof Narr. Auf dem Hof Narr leben - nebst den Menschen Pferde und Ponies, Enten, Schweine, Hühner, Ziegen, Hasen, Hunde und Katzen. Lerne auch du am 1. August diesen wunderbaren Ort kennen.
Veganes Schlemmer-Frühstücksbuffet à discrétion für CHF 45.-/Person Kinder 8-15 Jahre, Paten/Patinnen CHF 20.–/Person Montag, 1. August 2015, ab 11 Uhr, Hof Narr, Güetlistrasse 45, 8132 Hinteregg Eine Führung durch den Hof ist ebenfalls inklusive. Mit dem Erlös wird die Wohnanlage der Hof Narr-Schweine Lotte, Tobi, Bo und Mimi renoviert. Wir freuen uns auf dich! Anmeldung erforderlich unter zukunft@hof-narr.ch / www.hof-narr.ch
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