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Zauber der Einzigartigkeit
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Zauber der Einzigartigkeit. Un autre Voodoo/Berlin.
Nach 15 Ausgaben des Voodoo Markt in Berlin, haben Oryanne und Raphael Dufour ihr Slowshopping-Konzept nun permanent und stationär umgesetzt. Ihr Laden in Berlin-Neukölln verkauft jetzt Kunst, Schmuck, Accessoires und Mode von internationalen
Designern, die allesamt in Berlin leben. Text: Kay Alexander Plonka. Fotos: Un autre Voodoo
Im Sommer 2010 nahm alles seinen Anfang, als die Französin Oryanne Dufour zum ersten Mal den Voodoo Markt in Berlin veranstaltete. Der Kreis der befreundetet Designer und auch der Freundinnen, die sie beim organisieren des Events unterstützen, wuchs stetig. Mittlerweile findet der Markt alle drei Monate statt. Nach dem Erfolg ihres Pop-up-Stores in der Vorweihnachtszeit, beschlossen Oryanne Dufour und ihr Mann Raphael, einen Laden im Herzen von Neukölln zu eröffnen. Der ehemalige Antik-Trödelladen, den die beiden übernommen haben, muss einst eine Dreizimmer-Erdgeschosswohnung gewesen sein. Sie wurde liebevoll renoviert und liegt nur einen Steinwurf von Weserstraße und Rüttlischule entfernt. „Wir wollten den Laden nicht einfach Voodoo Shop nennen, deshalb haben wir inspiriert von den ständigen Ausrufen unserer zweijährigen Tochter das französische Add-on ‚un autre‘ davor gesetzt, was übersetzt soviel wie ‚ein anderer‘ heißt. Das finden wir sehr süß, auch wenn es für die nicht französischsprachigen Kunden vielleicht nicht so einfach auszusprechen ist, aber es ist eben nicht so offensichtlich, wie das Markt von Voodoo einfach nur durch das Wort Shop zu ersetzen“, sagt Oryanne Dufour.
25 Designer im Sortiment
Auf jedem der selbstgebauten Warenträgern aus unbehandeltem Kiefernholz mit unterschiedlich hohen Präsentationsplattformen in der Mitte, werden jeweils nur die Stücke eines der insgesamt 25 Designer gezeigt.
Un autre Voodoo
Tellstraße 7 Berlin/Deutschland www.unautrevoodoo.com Marken: Alec Bizby, Aneye Anear, Antoniya Ivanova, Cee Cee, Elicamente, Greta Schwester, Hänska, Happarel bicycles, Haute Kuki & Die Markise, Jaan Ugrinsky, Kale Collective, Karakulowa, LeAgua, Luir, Malgorzata Salamon, Marion Mazo, Mies Nobis, MIO, Monkind, NU Slippers, Pastperfekt, Patsypillylindaline, Pau Esteve, Raumata, Rollbuch, Tabea Mathern, The Bronze Medal, Uberdoza, Woman.Made Das Portfolio soll in jeder Saison neu zusammengestellt werden. Lampen, Bücher, Gürtel, Taschen, Schmuck, Kleidung für Frauen, Männer und Kinder, Schuhe und jede Menge Kunst waren im März zum Auftakt im Sortiment. „Wir wollen unseren Kunden ein einzigartiges Slowshopping-Konzept bieten. Einkaufen ohne Stress in einer angenehmen Atmosphäre, wir lieben es, die Machart der Produkte und die Geschichte der Designer zu erzählen. Lokale Produkte, nachhaltig, handgemacht, einzigartig und eigenständig im Design, das ist unser Anspruch“, erklärt Dufour. „Wir haben uns schon vor einem Jahr entschieden, einen Laden zu eröffnen, als wir festgestellt haben, wie schwer es für die Designer ist, Läden zu finden, in denen sie ihre Produkte verkaufen können. Aber auch aufgrund des Feedbacks vieler Kunden auf unseren Märkten, die Produkte wie die von unseren Designern nirgends im Handel gefunden haben“, erklärt Dufour, die seit über sieben Jahren in Berlin lebt. Vorher führte sie eine Kunstgalerie in Paris, während ihr Mann
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Die gebürtigen Franzosen Oryanne und Raphael Dufour haben ihrem Slowshopping-Konzept nun in Berlin eine feste Adresse gegeben.
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dort im Textilhandel arbeitete. Beide hatten schon langjährige Erfahrungen in der Gastronomie und im Eventbereich gesammelt, bevor sie nach Berlin kamen. Geworben wird für den Laden mit Posts auf Facebook, tumblr und Instragram und per Newsletter. Kurz nach der Shoperöffnung fand der 16. Voodoo Markt auf dem RAW Gelände in Friedrichshain statt. Er ist also durch den Shop nicht abgelöst – denn weitere sind in Planung.
Positive Kurskorrektur. Dings/Zürich
In der Schweiz muss man dieser Tage vorsichtig mit dem Wort Kurskorrektur umgehen. Das Vorgehen der Schweizer Nationalbank Anfang des Jahres steckt vielen noch in den Knochen. Wenn HP Endras seinen Kurs korrigiert, hat das selten mit Geld zu
tun, sondern meist mit glasklarem Kalkül. Text: Dörte Welti. Fotos: No way
„Was früher mutig war, ist heute übermütig“, sinniert HP Endras und malt mal eben schnell das Unternehmensuniversum auf ein Blatt Papier. In der Mitte befindet sich ein großer Kreis Warenbestand. Auf stolze 68 Markennamen kommt der Unternehmer. Drumherum fünf Arme für seine fünf Läden, am Anfang war Dings, geboren 1993 aus einem Bauchgefühl heraus und an einem Standort situiert, der damals noch im verruchten Kreis «Cheib» lag, dem Viertel, wo sich die Drogenszene gute Nacht oder auch nicht sagte. Basis war No way, ein für damalige Verhältnisse revolutionärer Skaterladen mit entsprechendem Sortiment, den HP Endras mit Skaterbuddy Roland Brümmer gegründet hatte. Aus No way Shop wurde No way Großhandels- und Importfirma, nach und nach folgten mit je einem Sterling in Biel und Chur weitere Damenmodegeschäfte. Dann das Männergeschäft On y va in Zürich und zum Schluss Monsieur Dubois, ein reiner Schuhladen. Die einzelnen Ladenkonzepte entstanden eher zufällig, Endras hat eine Philosophie: „Schauen, was der Kunde will und dann eine mittelfristige Strategie entwickeln.“ Das Unternehmen floriert, kann schnell auf Kundenwünsche reagieren. Gibt es eine Marke an einem Ort nicht mehr, wird sie von woanders verschoben, wo weniger Nachfrage herrscht. Schnell geht das manchmal: „Ich setze zeitnah Sachen um, die mich gerade beschäftigen, seien es neue Ladenideen oder das Reagieren auf Kundenwünsche.“
Die Kunden sind heute dynamisch
Aber die Zeiten ändern sich, Endras ist ins Grübeln gekommen: „Manchmal bewegt man sich heute zu schnell, Abwarten ist Erfahrungssache.“ Mit dem Schuhladen Monsieur Dubois wartet er nicht mehr darauf, dass sich die rückläufige Frequenz in Zürichs Niederdorf ändert oder die zu hoch gewordenen Mieten wieder sinken. „Man muss auch zumachen können. Wie lange soll man einem Konzept nachhängen, wenn sich das Einkaufsverhalten ändert?“, fragt sich der Unternehmer und baut lieber das im November 2013 eingeführte Onlinebusiness weiter aus. Es steigt gerade überproportional und das schreibt Endras durchaus auch Massenanbietern
Dings
Zollstraße 12, 8005 Zürich/Schweiz www.onyva.ch/filialen/dings/ Eröffnung: November 1993 Inhaber: HP Endras Anzahl Mitarbeiter: 2 Verkaufsfläche: 80 qm Marken: u. a. Armor Lux, Baggy Port, Chloe Stora, Ganni, Gardenia, La Garconne, Leon & Harper, People Tree, Pertini, Second Female, Suncoo Mit No way auf dem richtigen: HP Endras (l.) und Roland Brümmer in Skaterzeiten.
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wie Zalando zu: „Sie haben einfach den Weg bereitet, sind ein Türöffner.“ Die Erwartungen sind bescheiden, HP Endras setzt momentan mehr auf Bestand erhalten, als auf Wachstum, die Schuhmarken aus Monsieur Dubois werden die Stammkunden in den vier Bekleidungsläden wiederfinden. Dings ist jetzt seit 23 Jahren am selben Ort, aus dem ehemaligen No-go-Viertel ist inzwischen Zürichs hippster Kreis geworden, das Abwarten hat sich hier gelohnt. Aber eine Sorge hat der Inhaber trotzdem: „Man kennt die Kunden nicht mehr. Der Kunde funktioniert heute auf verschiedenen Ebenen, ist dynamisch. Eigentlich geht man in der Sortimentsgestaltung von einem ganz falschen Kundentyp aus.“ Was der Richtige ist und wie man darauf zu reagieren hat, wird Endras schon einfallen, er ist flexibel. Jetzt gibt es erst einmal Kurskorrektur, mit kostenbewussterem Schaffen und Vermeiden teurer Mieten. „Man ist immer mehr Buchhalter, nicht mehr der leidenschaftliche Einkäufer“, sagt er bedauernd, er, der nebenbei auch von seiner Bewunderung für Menschen wie Gründer der Bread & Butter Karl-Heinz Müller spricht: „Eigentlich hat er Recht, es braucht ganz persönliche Messen mit ganz persönlichen Kontakten. Die Messe für Publikum zu öffnen, wäre genial, denn der Kunde von heute ist nicht mehr der Laden, sondern der Endkunde.“
Der Hippe: Upgecycelte Second- hand-Möbel beherrschen den Männerladen On y va in Zürich.
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Der Beständige: Dings ist seit 1993 am selben Ort, das Sortiment hat sich dem sich verän- dernden Publikum immer angepasst.
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Der Schlichte: Das Ladenkonzept von Sterling in Biel stellt die Ware in den Vordergrund, die Einrichtung ist zweckmässig.
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Der Elegante: Die weibliche Kundschaft im Sterling in Chur ist einen Hauch von Exklusivität gewohnt.
Zalando und die analoge Welt
Die wohl von niemandem antizipierte Übernahme der Bread & Butter durch den polarisierenden Onlinegiganten Zalando wirft viele Fragen auf. Zum Beispiel: Hatte KarlHeinz Müller doch recht, als er 2013 ankündigte, die Bread & Butter künftig auch für Endverbraucher öffnen zu wollen? Ja und nein! Ja, weil Müller erkannte, dass Online bzw. die sozialen Medien die Kommunikation völlig veränderten. Und zwar eben auch die Kommunikation zwischen (Mode-)Marken und ihren Konsumenten. Schneller, direkter, interaktiver. Und dass diese veränderte Kommunikation eben auch eine physische Manifestation braucht. Nein, weil sich das eben nicht mit den Mechanismen einer Fachmesse kombinieren lässt bzw. diese Kombination mit zu diesem Zeitpunkt nicht darstellbaren logistischen Herausforderungen und massiven zusätzlichen Kosten verbunden gewesen wäre. Sein Plan war die Quadratur des Kreises. Und daran haben sich schon viele die Zähne ausgebissen. Zalando muss sich mit den Bedürfnissen einer Modefachmesse dagegen überhaupt nicht auseinandersetzen, Weil der Big Player, der dieses Frühjahr mit der außerordentlich intelligenten internationalen Topshop-TV-Kampagne subtil einen Image-Turnaround eingeleitet hat, ja ohnehin keine Fachmesse veranstalten will. Was also hinter diesem Schritt steckt, war zuletzt Ausgangspunkt vieler hitziger Debatten und bietet breiten Raum für überaus spannende Spekulationen. Ich darf also einfach mal:
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Was hat Zalando denn gekauft? Eine weltweit geschützte und unbestreitbar sehr starke Marke und einen (langfristigen) Mietvertrag für eine ebenso unbestreitbar einzigartige Eventlocation, also Tempelhof. Dazu noch sehr viel Know-how für die Organisation und Durchführung von Großveranstaltungen.
Und warum eigentlich? Zalando sieht seine Zukunft nicht einfach als ModeOnlinehändler. Marktmacht, Markenbekanntheit und die finanziellen Möglichkeiten erlauben eine völlig andere Vision. Das Vorbild ist Google. Für den kalifornischen Giganten war die Positionierung als wichtigste Suchmaschine mit de facto Monopolstellung rückblickend ja auch nur die erste Raketenstufe. Zalando verfügt heute über einen unvorstellbaren Datenschatz und enorme Logistikkompetenz. Damit lässt sich viel mehr anfangen, als Schuhe, Kleider und Taschen kreuz und quer durch Europa oder mittelfristig vielleicht über den gesamten Globus zu schicken. Zalando will also zu einer Art universellen Source für Fashion und Lifestyle werden. Und das gelingt mit einem Fashion-Remmidemmi zu Tempelhof? Es geht um etwas völlig anderes. Nämlich darum, im Sinne des Wortes begreifbar zu werden und die systemimmanente Anonymität der reinen Onlinepräsenz hinter sich zu lassen. Online braucht Offline – vor allem wenn es um Emotionen, um Haptik, aber auch um Distinktion geht. Auch der ausgeklügeltste Logarithmus kann die Qualität der Kommunikation von Mensch zu Mensch nicht ersetzen oder eben Emotionen wirklich erlebbar machen. Genau das ist aber entscheidend, um auch eine wirklich langfristige Beziehung zu Kunden aufzubauen. Ein groß aufgezogenes Lifestylefestival in Tempelhof, das zweifellos alle popkulturellen Stückerln spielen wird und das Kernthema Fashion damit in genau diesen Kontext setzt, garantiert also nicht nur jede Menge mediale Aufmerksamkeit, sondern ist nur ein erster Schritt auf dem Weg Zalandos zur realen, weil eben auch real erlebbaren Marke. Nicht Plattform für (unzählige) Marken, sondern SELBST die Marke zu sein. Zalando = Fashion. Fashion = Zalando! DAS ist das Ziel!
Und wie geht’s dann weiter? Ohne jeden Zweifel gibt es bei Zalando intensive Überlegungen, wie man die physische Präsenz und Erlebbarkeit der Marke systematisch ausbauen kann. Die langweilige Variante wären eigene stationäre Flächen. Mit Sicherheit würde ein Unternehmen wie Zalando diese sehr professionell aufziehen. Aber so richtig spannend kann das nicht werden. Dafür würde es richtig teuer, vor allem wenn man ein flächendeckendes Netz anstrebt. Vielleicht gibt es aber auch eine ganz andere, wesentliche modernere Lösung. Wäre es vorstellbar, dass Zalando Partnerschaften mit ausgezeichneten, jeweils regional fest etablierten stationären Fachhändlern eingeht? Und zwar wirklich als Partnerschaft und nicht als assimilierende Übernahme, um so das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Logistik, Lagerrisiko, Überhänge etc., bei all diesen Problemen könnte Zalando Partnerstores mehr als nur unterstützen. Dazu die Einkaufsmacht, die Online-Offline-Weiche ... Bekommen würde Zalando dafür glaubwürdige, lokale Mensch-zu-Mensch-Kompetenz, Showroom und Servicecenter in jeder wichtigen Stadt und ein Modell, das problemlos und schnell in allen Märkten adaptierbar ist. Ganz egal, ob Cara Delevingne die Ortsnamen aussprechen kann oder nicht. Und vielleicht sogar ein Lösung für das systemimmanente Problem des Online-(Mode)-Handels: die Retourenquote. Denn dann gäbe es ja eben die Möglichkeit der direkten Rückgabe beim Partner vor Ort. Und parallel könnte man dann die Retoure per Post endlich kostenpflichtig machen. Ihr Stephan Huber stephan.huber@ucm-verlag.at
Eigentümer/Verleger/ Redaktion/Anzeigen UCM-Verlag B2B Media GmbH & Co KG Salzweg 17, 5081 Salzburg-Anif Österreich T 0043.6246.89 79 99 F 0043.6246.89 79 89 office@ucm-verlag.at www.ucm-verlag.at
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Autoren dieser Ausgabe Isabel Faiss Silke Bender Petrina Engelke Thesy Kness-Bastaroli Ina Köhler Kay Alexander Plonka Oliver Rauh Nicoletta Schaper Quynh Tran Dörte Welti Katharina Wohlfahrt
Fotografen Norbert Baeres Oliver Rauh Peter Rigaud
Illustratoren Claudia Meitert
Bildbearbeitung Anouk Schönemann anouk.schoenemann@ucm-verlag.at
Anzeigenleitung Stephan Huber stephan.huber@ucm-verlag.at
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Lektorat Johannes Seymann Übersetzung Manfred Thurner
Druck sandlerprint&packaging 3671 Marbach, Österreich Druckkoordination Manfred Reitenbach
Nächste Ausgabe Oktober 2015
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