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7.4 #religion – Religion vernetzt
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Religion im Internet
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So viele Religionen, Feste und heilige Orte – da verliert man schon mal den Überblick. Sana setzt sich an den Computer und sucht Seiten, auf denen sie sich über die verschiedenen Religionen der Welt informieren kann. Es ist gar nicht so einfach, etwas für Kinder und Jugendliche zu finden. Sie stellt euch daher hier ihre Tipps vor. Religionen entdecken: Diese Seite wird von Expertinnen und Experten aus allen großen Religionen betreut. Sie ist speziell für Kinder gemacht. Es gibt ein großes Lexikon, Spiele, Filme und Quizze. Außerdem ist es möglich, online Fragen zu stellen und in einem Forum zu diskutieren.
Was glaubst du denn? Das Funkkolleg für
Kinder im Trialog der Kulturen: Hier geht es besonders um Judentum, Christentum und Islam. Die Seite besteht aus verschiedenen Radiobeiträgen. Darin beantworten Kinder und Fachleute aus den drei Religionen eine bestimmte Frage. Dazu gibt es Materialien für den Religionsunterricht. Hanisau-Land: Auf dieser Seite wird Politik für Kinder erklärt. Wenn man ein wenig sucht, finden sich im Lexikon auch über hundert Beiträge zum Thema Religion. Es geht um die Weltreligionen, aber auch um Fragen wie Toleranz und Menschenrechte. Katholisch für Anfänger: Was bedeutet Kirche? Wer ist Maria? Wie wird ein Bischof ausgewählt? Wer etwas speziell über die katholische Kirche wissen will, ist hier richtig. Kurze Zeichentrickfilme geben Antwort auf die wichtigsten Fragen zu Glaube und Kirche.
Schau, ob die Seite ein „Impressum“ hat. Hier wird erklärt, wer hinter der Seite steckt. Ist es eine offizielle Einrichtung, eine private Person oder erfährt man gar nichts? Kontrolliere, ob Videos das Logo eines bekannten TV-Senders tragen oder aus unbekannter Quelle stammen.
Achte auf Ausdrücke wie „Skandal“, „schockierend“, „die Wahrheit über“, „Verschwörung“, „geheim“ oder „Lügen“. Sie sind ein Alarmsignal! Hier wird fast immer Falsches behauptet.
Schau nach, ob du Datumsangaben findest. Ist die Seite aktuell oder schon veraltet? Sei misstrauisch und achtsam bei Informationen aus dem Internet! Vorsicht im Netz! Im Internet findest du alles: Gute Informationen und viel Wissen, aber auch Lügen, Fälschungen und Hass. Gerade beim Thema Religion landest du schnell bei fragwürdigen Seiten. Deshalb ein paar Tipps: 1. Verfasse einen Text für eine Kinderzeitung, in dem du eines der Internetangebote vorstellst und beschreibst, was dort alles zu finden ist. 2. Überlege, welche Seite dir am besten gefällt, und erkläre warum. Macht eine Abstimmung in der Klasse, welche Seite bei euch am besten ankommt. Genauere Hinweise findest du in der Methoden-Werkstatt im Anhang dieses Buches unter „Informationen finden“. Möchtest du wissen, welche Ansichtsexemplar Angebote die Kirche für Kinder und Jugendliche Bist du unsicher, frage deine Eltern hat? oder Religionslehrer/-lehrerin, was sie von einer Seite oder einem Video halten.
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Bibeltext Apg 2,1-13
Als der Tag des Pfingstfestes gekommen war, waren alle zusammen am selben Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Und alle wurden vom Heiligen Geist erfüllt und begannen, in anderen Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab. In Jerusalem aber wohnten Juden, fromme Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als sich das Getöse erhob, strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden. Sie waren fassungslos vor Staunen und sagten: Seht! Sind das nicht alles Galiläer, die hier reden? Wieso kann sie jeder von uns in seiner Muttersprache hören: Parther, Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, Judäa und Kappadokien, von Pontus und der Provinz Asien, von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und dem Gebiet Libyens nach Kyrene hin, auch die Römer, die sich hier aufhalten, Juden und Proselyten, Kreter und Araber – wir hören sie in unseren Sprachen Gottes große Taten verkünden. Alle gerieten außer sich und waren ratlos. Die einen sagten zueinander: Was hat das zu bedeuten? Andere aber spotteten: Sie sind vom süßen Wein betrunken.
Besprecht in der Klasse, warum Menschen Angst vor Fremden haben können und welche Möglichkeiten es gibt, diese Angst zu Weltjugendtag der katholischen Kirche 2016 in Polen überwinden.
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Lies die Pfingsterzählung aufmerksam durch. 1. Zu Pfingsten fanden die Apostel den Mut, über ihren Glauben zu sprechen. Erinnere dich an Momente im Leben, in denen du mutig warst. Berichte, was dir geholfen hat, mutig zu sein. Was hat dich „befeuert“? 2. Erinnere dich an Erfahrungen, wo du jemanden nicht verstanden hast oder dich jemand nicht verstanden hat! Berichte, wie es dir dabei ergangen ist, und finde Möglichkeiten dafür, wie man sich trotzdem verständigen kann. Ansichtsexemplar