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Aufgelesen News aus den 100 Strassenzeitungen und -magazinen in 35 Ländern, die zum internationalen Netzwerk der Strassenzeitungen INSP gehören. g g
Puppen für Transgender-Markt Ausgerechnet eine neue Figurenserie des Barbie-Herstellers Mattel soll mit Geschlechterklischees aufräumen. Die sieben, ausschliesslich im Internet erhältlichen Figuren des zweitgrössten Spielzeugkonzerns der Welt kommen mit verschiedenen Klamotten und Perücken, die es Kindern ermöglichen sollen, die Genderidentität ihrer Spielzeuge selbst festzulegen. Dabei macht Mattel es sich einfach: Die «Creatable World»-Puppen kommen als Siebenjährige vollkommen ohne körperliche Geschlechtsmerk male zu den Kunden. Damit werde einer der kritischen
Punkte einfach umgangen, kritisiert der Autor und erste Transgender-Student an der US-Elite universität Harvard, Alex Myers: Nämlich die Tatsache, dass die Gesellschaft konstant in männlich oder weiblich sortiere – auch wenn es offensichtlich mehr Geschlechtsiden titäten gibt als entweder oder. Zudem sei Gender nichts locker spielerisch Veränderbares, wie das Spielzeug suggeriere.
L’ITINÉRAIRE, MONTRÉAL
Essen im Müll Laut Schätzungen werden in der EU pro Person und Jahr 173 Kilogramm Lebensmittel weggeworfen. Das sind insgesamt 88 Millionen Tonnen essbarer Abfall pro Jahr zu einem geschätzten Wert von
143 Milliarden Euro. Das österreichische Netzwerk Foodsharing holt übriggebliebene, einwandfreie Lebensmittel bei Grossverteilern
ab und gibt sie an Menschen ab, die sie nötig haben. Übrigens: Auch in der Schweiz landet ein Drittel aller noch essbaren Lebensmittel im Müll. E Laut Sc gramm Leb Tonnen essba 143 Milliarden Eu übriggebliebene, e ab und gibt g