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Schweizerischer Turnverband | Nr. 1 | Februar/März 2017 | Fr. 6.–

Turnvereine im Schaufenster

Sporthistorisch

SATUS beim STV

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Editorial / Inhalt |

«Turnen Schweiz»?!

Turnvorstellung Ganz viele kleine «Gymotions» fanden in den letzten Monaten in den Vereinsbeizen und Turnhallen der STV-Schweiz statt. – GYMlive schaute sich die Sache an. Seite 8/9 Zentralkurs-Saison Immer im Januar holen sich die Turnkader aus den 29 STV-Mitgliedverbänden das Basiswissen für ihre Kreiskurse in den Regionen ab – auch 2017. Seite 12/13 Thema: SATUS Es wurde angekündigt, es wurde darüber gesprochen, spekuliert und es wurde informiert – jetzt ist es so weit: Der SATUS ist der 29. STV-Mitgliedverband. Seite 16/17 INHALT Carte blanche mit Erwin Grossenbacher

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Leute/O-Töne

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Turnvereine im Schaufenster

8/9

STV-Testtage Gymnastik Spiel: Hallensaison Ausbildung: Zentralkurse 2017

10 11 12/13

Prävention: Winterfit

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Coop-Mukihit

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Thema: Der SATUS – wer ist das?

16/17

Aus allen Sparten

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Mittendrin: Turnvereine im Schaufenster 20/21 Laufende Turner/-innen Vorschau STV-Intern

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Mitgliederangebot/STV-Partner

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STV-Stafette mit Matthias Glarner

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Schweizerischer Turnverband | Nr. 1 | Februar/März 2017 | Fr. 6.–

Sporthistorisch

SATUS beim STV

STV-Kaderausbildung

Seite 8/9, 20/21

Main Partner

Co-Partner

Foto: Peter Friedli

Beilage: STV-Kursplan 2/2017

Turnvereine im Schaufenster

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Leserfoto und -forum/Wettbewerb

Mitgliederangebote

Nach der Wettkampfsaison folgt die Zeit der Turnvorstellungen. Turnvereine stellen sich ins Schaufenster und zeigen, was sie können. Der TV Schupfart schaffte es auf das GYMliveTitelbild.

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Vorschau: GYMlive 2/2017

Titelbild

22/23

Serien: Rendez-vous/Kursbesuch

Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum

Zentralkurs-Saison

Peter Friedli, Chefredaktor

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Aufgefallen

«Wir lesen uns Ende Februar 2017 wieder.» – Dies waren die letzten editorialen Worte in der Ausgabe 6/2016. Ende Februar – das ist jetzt und die erste GYMlive-Ausgabe 2017, ein «königliches» Magazin mit einem «königlichen» Stafetten-Interview (s. Seite 32/33), liegt auf eurem Stubentisch oder wo auch immer. Die GYMlive-Redaktion wünscht allen Lesenden ein spannendes kommendes Turnjahr. «Allen Lesenden …», dies sind nach dem SATUS-Anschluss auf den 1. Januar 2017 zum STV (s. Seite 5 und 16/17) nun deutlich mehr: «Willkommen, geschätzte SATUS-Turnende. Die sechs GYMlive-Magazine pro Jahr informieren euch umfassend über das STV-Geschehen. Aktuelle Infos und Ranglisten sind auf www.stv-fsg.ch laufend zu finden.» Stichwort SATUS-Anschluss: Eine Frage, die ich mir seit meinem beruflichen STV-Engagement, und dieses ist auch schon ein ‹Zitli› her, immer gestellt habe, ist: «Werde ich es erleben, dass es in der Schweiz nicht vier, sondern noch einen Turnverband, so quasi ein ‹Turnen Schweiz›, geben wird?» – Nachdem 2015 das Projekt «Breitensport Schweiz» ins Leben gerufen wurde, keimt in mir Hoffnung auf. Den Unterschied zwischen einer SATUS-, SKTSV-, SUS- und/oder STVStemme vorwärts am Barren, habe ich nie erkennen können, trotz grösstem Verständnis für alle ideologischen, politischen und historischen Hintergründe. Übrigens: Der damalige charismatische ETV-Zentralpräsident René Schärer (Basel, †) hatte schon in den 1960er-Jahren ein, sein «Turnen Schweiz» im Kopf. In den «Sechs Thesen von Murten» schreibt Schärer 1969 in These 1: «Der Eidgenössische Turnverein und mit ihm seine sämtlichen Unter- und Fachverbände, der Schweizerische Arbeiter-Turn- und Sportverband und der Schwyzerische Katholische Turn- und Sportverband sollten sich zu einem einzigen, gesamtschweizerischen Turnverband zusammenschliessen …» – Möglicherweise werden Schärers visionäre Vorstellungen nach fast 60 Jahren doch noch erhört!?

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Carte blanche |

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Erwin Grossenbacher – STV-Zentralpräsident

Willkommen im STV – SATUS

Geschätzte Turnerinnen und Turner, der 4. März die Delegierten in Bern, mit einer einzigen Enthal2015 wird mir immer in bester Erinnerung bleiben. tung, einem STV-Beitritt zu. Die Freude war beidAn diesem Mittwoch war ein «ganz normaler» Ge- seitig riesig. Für mich war es ein sehr emotionaler dankenaustausch zwischen den Verbandsspitzen des Moment. Der Schlüssel zum STV, in Form einer SATUS, des SVKT Frauensportverbandes, der Sport- Züpfe, bleibt in bester Erinnerung. Am 29. Oktober union und dem STV angesagt. Es kam anders: Es 2016 besiegelten die STV-Delegierten an der AV den wurde beschlossen, eine SATUS-Beitritt ohne Geechte Zusammenarbeit zu genstimmen und Fragen. Persönlich habe ich bei diesem histori- Die Freude war auch in prüfen, mit dem Ziel, den hohen Stellenwert des Brei- schen Entscheid jede Sekunde genossen. Schwyz gross (s. GYMlive tensports zu stärken. Dies 6/2016). Persönlich habe im Bewusstsein, dass es ich bei diesem historischen ohne Breite keine Spitze gibt und es umso wichtiger Entscheid jede Sekunde genossen. Es ist auch eine ist, die dem Breitensport zur Verfügung stehenden schöne Genugtuung für den Präsidenten des SATUS: Mittel, öffentliche Gelder oder Mitgliederbeiträge, ef- «Christian Vifian, dein immens grosses Engagement fizient und effektiv einzusetzen. Die vier Verbands- hat sich gelohnt: herzlichen Dank!» spitzen unterzeichneten eine Absichtserklärung: «Ein Zusammengehen per 1. Januar 2017, das für all ihre Nun heisse ich alle SATUS-Mitglieder und ihre -VerMitglieder den grösstmöglichen Nutzen bringen eine herzlich willkommen in der STV-Familie (s. wird, ist zu prüfen.» Die jeweilige historisch gewach- Seite 16/17). Wir freuen uns auf eine konstruktiv gute sene Verbandskultur soll nicht verloren gehen, eine Zusammenarbeit. Bereits haben verschiedene ArbeitsWin-win-Situation für alle! sitzungen stattgefunden. Da die SATUS-Turnenden nicht von Beginn weg alle Angebote werden nutzen Für alle? Nicht ganz. Früh wurde klar, dass sich die können und um dem Verband für die StrukturanpasSportunion mit der STV-Verbandsstruktur – Brei- sungen genügend Zeit zu geben, ist ein gestaffelter ten- und Spitzensport – nicht anfreunden kann. Für Jahresbeitrag vorgesehen. Der ordentliche Beitrag den SVKT Frauensportverband war das angeschla- wird im dritten Mitgliedsjahr erreicht. Ab sofort sind gene Marschtempo zu forsch. Das ursprüngliche Pro- alle Mitglieder bei der Sportversicherungskasse (SVK) jekt wurde gestoppt. Mit den Verbänden wurde in versichert. Bei Unfällen übernimmt diese Heilungsder Folge einzeln verhandelt. Die SUS-Delegierten kosten und erbringt Kapitalzahlungen bei Todes- und haben bereits am 16. April 2016 klar Nein zum Pro- Invaliditätsfällen. Auch für Brillen- oder Kontaktlinjekt Breitensport Schweiz gesagt, aus meiner Sicht senschäden werden Leistungen entrichtet, alle SANein sagen müssen. Die SUS-Verbandsspitze konnte TUS-Vereine sind haftpflichtversichert. Wir freuen im Zusammengehen der Breitensportverbände kei- uns, dass ihr ab sofort auch zu den Lesenden vom nen Sinn erkennen und hat das Geschäft entspre- Turnmagazin GYMlive gehört. Mit der ersten Mitchend vorbereitet. – Schade. Die Zeit war aber ganz gliederkarte, die ihr im Frühjahr automatisch erhaleinfach (noch?) nicht reif. ten werdet (fast, eure Vereinsverantwortlichen tragen ihren Arbeitsanteil dazu bei), seid ihr einerseits an alDer SVKT Frauensportverband wird im kommen- len STV-Meisterschaften und -Wettkämpfen startbeden Mai darüber abstimmen. Ich bin zuversichtlich, rechtigt. Natürlich dann auch am Eidgenössischen dass die Delegierten nach der guten und seriösen Vor- Turnfest 2019 in Aarau, auf das wir uns heute schon bereitung durch die Verbandsführung dem Projekt freuen. Andererseits gilt die Karte als Bezugsberechzustimmen werden. – Und SATUS Schweiz? Der ist tigung für diverse Vergünstigungen. Die STV-Verdurchmarschiert! Mit einem gewaltigen Engagement eine werden regelmässig mit Informationen bedient. haben es die SATUS-Verantwortlichen geschafft, ih- – So, der Alltag kann beginnen: «Es lebe das Turnen!» ren Mitgliedern Sinn und Zweck des Zusammengehens aufzuzeigen. Am 17. September 2016 stimmten Euer Zentralpräsident Erwin Grossenbacher

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Foto: Peter Friedli

Für den Zentralpräsidenten Erwin Grossenbacher (Neuenkirch) war 2016 in vielerlei Hinsicht ein spannendes STV-Jahr. Mit den Kunstturn-Europameisterschaften im eigenen Land sowie den Olympischen Sommerspielen in Brasilien lief sportlich viel. Parallel zu diesen Grossereignissen wurde innerhalb vom Projekt «Breitensport Schweiz» ebenfalls erfolgreich gearbeitet: Ab dem 1. Januar 2017 hat der Schweizerische Turnverband (STV) ein neues Mitglied: den SATUS Schweiz. – Dem STV-Zentralpräsidenten gehören die «Carte-blanche»Gedanken in der ersten GYMlive-Ausgabe 2017: Los geht’s.

Erwin Grossenbacher Geburtsdatum 15. Dezember 1959 Wohnort Neuenkirch Zivilstand Verheiratet mit Silvia, drei erwachsene Kinder Beruf Kaufmann, Niederlassungsleiter Triba Partner Bank Funktionen Gewesener TV-Reiden-Präsident, Turnverbandspräsident Luzern, Ob- und Nidwalden, 2009 bis 2013 Zentralvorstand STV (Verantwort­ licher Finanzen), seit Januar 2014 Zentralpräsident des Schweizerischen Turnverbandes Hobbys STV, Turnen allgemein und Kochen


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| Leute

Die Hans-Heinrich-Bächi-Trophy

Je 2000 Franken für den TV Flums und das Getu Flaachtal ken und einen Wanderpokal (H.-Bächi-Trophy) überreicht. – Der gleiche Verein kann die Auszeichnung nur alle fünf Jahre bekommen. Hans Heinrich Bächi (†) hat in seinem Testament dem Schweizerischen Turnverband einen namhaften Betrag vermacht, verbunden mit der Auflage, dass das Legat in der Sparte Geräteturnen zu verwenden sei. ahv

Vereinsmanagement

JEM-Projekt 2017

Fotos: Peter Friedli

Seit 2011 wird an der SMV Jugend jeweils auch die Hans-Heinrich-Bächi-Trophy vergeben, für den Verein/die Riege, welche/-r mit den meisten Turnenden in einer Getu-Disziplin antritt. An der letzten Austragung im Dezember 2016, in Andelfingen/Marthalen, erhielten der TV Flums in der Kategorie A (51 Tu/Ti, Sprung, Bild links, v. l.: Luana Anastasio, Raphael Broder und Corin Rossi) und das Getu Flaachtal (Kat. B, 71 Ti, Boden, Bild rechts) Barpreise im Wert von je 2000 Fran-

Am Samstag, 17. Dezember 2016 zeichnete Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV) in Zofingen, im Rahmen vom Abschluss des ersten Zertifikatlehrgangs, 15 neue «Vereinsmanager STV/edupool.ch» aus. Nach sechs Kursteilen aus dem Vereinsmanagement-Bereich mussten die Teilnehmenden eine Abschlussarbeit zu einem frei wählbaren Thema abliefern. Eine optimale Gelegenheit, ein Fallbeispiel aus dem eigenen Verein heranzuziehen. Die Kandidaten konnten so neue Erkenntnisse für ihre künftige Vereins- oder Verbandsarbeit gewinnen. – Die neuen «Vereinsmanager STV/edupool.ch» sind: Erste Reihe v. vorne, v. l.: Andrea Senn (Rüdlingen), Elisabeth Güttinger (Schaffhausen), Andrea Schalch (Thayngen), Urs Zoller (Hettlingen). – Zweite Reihe v. l.: Myriam Blaser (Ostermundigen), Angela Brünisholz (Aarberg), Erika Meyer (Grellingen). – Dritte Reihe v. l.: Patrick Gerber (Biglen), Sonja Reinhard (Ferenbalm). – Vierte Reihe v. l.: Brigitte Zbinden (Itingen), Visnja Müller (Roggwil BE, Hornusserverband), Jörg Mettler (Seewen). – Fünfte Reihe: Paul Winiger (Frauenfeld), Bea Häring (Aesch, Referentin), Denise Hoffmann (Wettswil, Referentin). – Sechste Reihe v. l.: Christian Giger (Gais), Marianne Bättig (Zug, M+K edupool.ch), Philipp Moor (Hägendorf, Referent). – Siebte Reihe, v. l.: Olivier Bur (Aarau, C Ausbildung STV), Mathias Richner (Zofingen, Konrektor, Leiter Weiterbildung BW Zofingen) und Erwin Grossenbacher (Neuenkirch, Zentralpräsident STV). – Übrigens: Der nächste Lehrgang startet am 18. August 2017 (Zo­ fingen). fri.

Im Auftrag des Schweizerischen Turnverbandes findet in der Sporthalle Buchholz von Uster, dem Standort des RLZ Zürich der Rhythmischen Gymnastik (RG), bereits zum vierten Mal die Vorbereitung für die Juniorinnen-Europameisterschaften (JEM) der Rhythmischen Gymnastik statt. Der Start erfolgte am 1. August 2016. Camille Souloumiac (Cheftrainerin RLZ Biel und Region) konnte als JEM-Trainerin verpflichtet werden. Sie bereitet die Gymnastinnen, Bild v. l., Camille Souloumiac, Seraina Dobmann (RG Wetzikon), Marija Zeller (RG Opfikon-Glattbrugg), Fiona Weber (RG Winterthur-Weinland), Daria Antipova (RG Wetzikon), Salomé Bondallaz (FSG Lucens), Fabienne Lüthy (RG Ittigen), Rahel Steinger (RG Langenthal) und Naima Marioni (SFG Locarno) auf die JEM vom 15. bis 21. Mai 2017 in Budapest (HUN) vor. Die Turnerinnen werden mit einer neuen Choreografie eine Gruppenübung mit zehn Keulen zeigen. fri. Foto: Peter Friedli

Foto: Daniel Schacher

15 neue Vereinsmanager/-innen Die Juniorinnen-EM im Visier


Leute / O-Ton |

CH-Turner am Zirkusfestival Monte Carlo

Foto: zvg

«Alles Gute und viel Glück im neuen Jahr.» Dieser O-Ton war die übliche Januar-2017-Telefonanrede, die bei Ursula Ulrich am Empfang auf der STV-Geschäftsstelle in Aarau einging. – GYMlive meint: Ach ja, ein neues Jahr hat gestartet: «Ebenfalls.»

Monte Carlo (MON) der Herausforderung «Internationales Zirkusfestival». Im Fürstentum Monaco und vor den Augen von Prinzessin Stéphanie holten sich die «ferngesteuerten» Barren-Virtuosen (s. www.youtube.com) einen «bronzenen» Clown. Die Aktivturner vom TV Mels traten in Monte Carlo mit dem Aargauer und EM-Barrensilber-Turner Lucas Fischer an (Bild, vorderste Reihe, Mitte). «Ich fühlte mich geehrt, dass die ‹Holmikers› mich angefragt haben», so Fischer nach dem Auftritt in Monte Carlo. Andy Tremp vom «Holmikers»-Management sprach von einer «bereichernden Erfahrung», auf Lucas Fischer angesprochen. fri.

«Wäre ich nochmals jung, ich würde einem Turnverein beitreten.» Diesen O-Ton liefert der «Reussbote»-Journalist Ruedi Burkart. In seinem Text «Jack Günthards Erben auf dem Weg in die Zukunft» beleuchtet Burkhard die turntechnische Entwicklung in den Turnvereinen. – GYMlive meint: Um einem Turnverein beizutreten, Ruedi Burkart, gibt es kein zu alt oder zu jung, da hat es für (fast) alle das richtige Angebot. Einfach gehen muss/darf Mann/Frau selber.

«Ich möchte mich recht herzlich für den Trostpreis vom GYMlive-Wettbewerb bedanken, Schreibzeug kann man auch heute, im Elektronikzeitalter, immer noch gut gebrauchen.»

Ehrungen gehören zum Jahreswechsel

STV-Turner/-innen in wichtigen Rollen sieger und Kunstturner Pablo Brägger auf den zweiten Platz. fri. Foto: PD

Sie gehören zum Jahreswechsel wie Festtage, Weihnachtspäckli,Tischbomben und das Fondue chinoise: die Sportler/-innen-Ehrungen im ganzen STV-Land. Erfreulich daran ist, dass jeweils auch STV-Athletinnen und -Athleten nominiert sind und wichtige Rollen spielen. Stellvertretend für alle Geehrten 2016/17 dürfen sich Vera Eigenmann und Gabriel Sutter (Schweizer Sie+Er-Meister im Geräteturnen 2015, TV Bazenheid-Lütisburg/STV Wil, Bild 4./5. v. l.) über ihren GYMlive-Auftritt freuen. Wiler Sportlerin des Jahres wurde die Leichtathletin Selina Büchel (3. v. l.). Büchel verwies den Vorjahres-

Award-Mann Balabkin und Zuber-Pfister

Foto: Peter Friedli

Diesen E-Mail-O-Ton lieferte, vielen Dank!, eine aufmerksame und wettbewerb-freudige GYMlive-Leserin dem Redaktionssekretariat in Aarau. – GYMlive meint: So ein Schreibinstrument ohne Batterien hat eben halt schon auch noch seine Vorteile und sieht erst noch gut aus.

«Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.»

Spitzensport-Abend

Im Januar 2017 fand in Aarau das Jahrestreffen der STV-Spitzensportverantwortlichen statt (s. Seite 19). In diesem Rahmen wurde – erstmals – ein «STVCoach-Award» vergeben. Dieser ging an den 50 Jahre jungen Kunstturntrainer Andrej Balabkin (Oberglatt). «Mit dem nun jährlich zu vergebenen Award wollen wir Regionaltrainerinnen und -trainer, die sich in der Nachwuchsförderung im Kunstturnen Männer und Frauen, Rhythmische Gymnastik und Trampolin ausserordentlich verdient gemacht haben, auszeich-

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STV-O-Töne …

Ein «bronzener» Clown und Fischer Die «Holmikers» (Gruppenbild), die seit 1993 bestehende und bekannte Barren-Comedy-Truppe (Fernseh- und Schau-Engagements weltweit) vom TV Mels, stellte sich im Januar 2017 zum zweiten Mal in

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nen. Der Award soll Wertschätzung für die Arbeit und das grosse Engagement sein. Die Idee entstand 2015», so Felix Stingelin (Spitzensportchef STV). Domenico Rossi (FGC Nachwuchs, Bild g. l.) würdigte die Arbeit von Andrej Balabkin (erster STVCoach-Award-Empfänger, Bildmitte). Felix Stingelin (Bild g. r.) überreichte die Auszeichnung. Daniela Zuber-Pfister (Frauenfeld, Bild rechts) durfte, an gleicher Stelle, von Stingelin das STV-Trainerdiplom II (Berufstrainerausbildung, Kutu F, Bild) empfangen. fri.

Dieses Zitat des deutschen Mathematikers Georg Christoph wird im «Zofinger Tagblatt», in einem Text, wo es um den Zusammenschluss von STV und SATUS Oftringen geht, herangezogen. – GYMlive meint:Was der Mathematiker Christoph sagt, wird garantiert stimmen. – In der Zwischenzeit schlossen sich die beiden Riegen übrigens zu einem Verein zusammen.

«Schnii, schnaa, Schnupf, Turner hei kei Pfupf. – Wie chönnt’s au angers sii, sie hei üs Turnerinne nid immer derbii.» Eine turnende Schnupfrunde liefert im Januar an einer Turnvorstellung diesen O-Ton. Ja, es ist eine Tatsache, ab und zu wird auch in Turnvereinen geschnupft. – GYMlive meint: Es ist natürlich schon so,Turnerinnen haben – diskussionslos – motivierenden Einfluss auf die Turner.

«Ich bin für die Zusammenarbeit mit dem STV, weil dies aus meiner Sicht wertvoll für die Sporttreibenden ist.» Äussert sich Sibylle Müller (SATUS-Mitglied) zum Zusammengehen ab dem 1. Januar 2017 von STV und SATUS (s. Seite 5, 16/17). – GYMlive meint:Wenn etwas als wertvoll erachtet wird, kann Frau auch dafür sein: sehr gut. O-Tonmeister: fri.


| Titelgeschichte

Fotos: Peter Friedli

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Die «Schneehäsli» brachten die weisse Pracht zu Schmelzen.

Die Schaufenster der Turnvereine

Indoor-Schneespass in Schupfart

Turnabend, «Chränzli», «Soirée», «Academia Ginnica» und wie sie alle heissen finden jedes Jahr zu hunderten statt. Sie sind Visitenkarte, Schaufenster, Werbeplattform, aber auch Einnahmequelle für die Vereine. GYMlive hat sich einen «Turnerobe» herausgepickt. Petrus schien wohl vom «Turnerobe»-Motto «Ab uf d’Piste» des TV Schupfart zu wissen. Denn just in diesem Winter hatte er dem Fricktal wieder einmal eine Schneedecke beschert. So stand einem amüsanten Tag auf der Skipiste nichts mehr im Weg. Diesen verbrachten die Turnfamilie Schupfart und ihr Publikum mit Schlitteln, Skispringen, im Fun Park, in der Skischule, auf dem Eisfeld sowie in der Bobbahn. «Crazy Warm-up», bei dem der eine oder andere Skifahrer Kopf stand, sorgte bei allen Beteiligten für die richtige Betriebstemperatur. Damit trotzten die Turnerinnen gar einem Schneesturm und auch der «Yeti» musste sich mächtig ins Zeug legen, um zu entkommen. Grenzenlose Kreativität

Egal ob beim Seilspringen, am Barren, am Reck, im Rhönrad, beim Aerobic oder Tanz, überall machten die Schupfarter Turner/-innen eine gute Figur. Mit viel Kreativität und

Details inszenierten sie die einzelnen Darbietungen. Sie wagten sich als «Skispringer» gar mit Rollschuhen und Inlineskates auf den Barren. Kurzerhand wurde in den Zuschauerrängen eine Schneeballschlacht veranstaltet. Als Schneebälle dienten weisse Luftschlangen, die man von einer Tischreihe zur nächsten pustete, worauf die «Pistenbully»Crew, in Leuchtwesten und mit Stirnlampe ausgestattet, einiges zu räumen hatte. Immer wieder rückten die drei Pistenhelfer Alfons, Erwin und Michi aus, um mit witzigen Sketches und Einlagen für den einwandfreien Schneetag-Ablauf zu sorgen. Licht- und Toneffekte sowie eine sechsteilige LED-Wand, die das passende Hintergrundsujet projizierte, unterstrichen die abwechslungsreichen Darbietungen. Für einen rundum gelungenen Tag im Schnee durfte natürlich auch die Après-Ski-Party nicht fehlen, bevor die etwas chaotische Pistenkontrolle das bunte Treiben beendete.

«Freude und Herzblut»

Während etwas mehr als einem Jahr (Anm. d. Red.: 1. OK-Sitzung im Dezember 2015) hat das 13-köpfige Organisationskomitee um Präsidentin Fabienne Kyburz Zeit in den «Turnerobe» 2017 investiert. «Dieser hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Alle zwei Jahre engagieren sich dafür circa 150 bis 170 Personen mit viel Freude und Herzblut», erzählt die 30-Jährige, welche zum dritten Mal dem OK vorsitzt, aber seit sie 15 ist, mitmischt. Für das 800-Seelen-Dorf sind das eine ganze Menge Leute. Ein Beweis für den Stellenwert ist auch, dass die Turnfamilie Schupfart an den drei Vorstellungen von Freitag bis Sonntag insgesamt über 1000 Zuschauer/-innen begrüssen durfte. «Wegen dem Geld muss man keinen Turnabend durchführen. Für den Zusammenhalt im Verein und die Werbung in der Region ist er unglaublich wertvoll», so Kyburz. Damit spricht sie wahrscheinlich für alle Turnvereine, die Unterhaltungsabende durchführen.


Titelgeschichte |

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Kommentar

Turnabend, ein Pflichtfach

gen durchgemacht. Was da teilweise geboten wird, lässt sich sehen. Dieser Meinung ist auch der Sportredaktor Ruedi Burkart vom «Reussboten»: «Spektakel versprechen mittlerweile auch die Turn-‹Shows›. Nichts da mit gähnend langweiligen Abenden. Es ‹fägt› in den Mehrzweckhallen. Mein Tipp: Unbedingt einen der zahlreichenden Turnerabende besuchen.»

«Wer nicht wirbt, stirbt» lautet ein altes, geflügeltes Sätzchen, das irgendwann in jeder PR-Aus- und -Weiterbildung auftaucht – und, davon bin ich überzeugt, immer noch stimmt: «Wer nicht wirbt, stirbt» – früher oder später. Dies gilt für jeden Gewerbler und auch für die Institution Turnverein. Gewerbetreibende und Industrie präsentieren sich mit ihren Produkten, ihrem Können an Ausstellungen und Messen. Turnvereine an der Turnvorstellung, der Turnschau, am «Chränzli», der «Soirée» oder an der «Accademia Ginnica». Die Bezeichnung spielt keine Rolle, überall geht es um das Gleiche: Sich in einem spannenden Ambiente (Motto,Thema) präsentieren, zeigen, was Verein kann und was Verein zu bieten hat. Ich habe diverse Turnabende besucht, dies gehört während den Wintermonaten seit jeher zum Standardverhalten. Was ich in der Saison 2016/17 gesehen habe, war, einmal mehr, einfach genial. Was da bei den Leitenden für ein Kreativitätspotenzial vorhanden ist und wie sie dieses professionell, angereichert mit Musik-, LED-, Videound Lichteffekten, umsetzten, sucht seinesgleichen und braucht sich selbst vor einer STV-«Gymotion» nicht zu verstecken. Turnabende sind aber auch Ausdruck einer vereinten (kommt von Verein), verschworenen Turntruppe von jung bis alt, die in ihrem und für ihr Dorf, ihrer Stadt und Region etwas reissen will und etwas auf die Beine stellt. Wenn ich den Turnenden beim Finale jeweils in die Augen schaue, die Freude, Zufriedenheit und den Stolz sehe, ist es klar: Den Turnabend braucht es, weil er eben viel mehr ist als ein Turnabend: Er bringt Image, Goodwill, Publikum, neue Mitglieder («In so einem tollen Verein will ich unbedingt dabei sein») und nicht zuletzt speist er die Vereinskasse. Mein Fazit: Ein Turnabend sollte (muss) für jeden Turnverein Pflichtfach sein. Dem Verein steht kein stärkeres, besseres, umfassenderes Werbeinstrument zur Verfügung. Wer dieses nicht nutzt, verpasst extrem viel, und Achtung: «Wer nicht wirbt, stirbt.»

Alexandra Herzog

Peter Friedli, Turnabend-Fan und GYMlive-Chronist

Skispringen, inszeniert mit Fliegerbrille, Rollschuhen und Inline-Skates.

Erstaunlich, was man in der Skischule alles so lernt.

Neues ausprobiert

Der TV Schupfart scheut sich auch nicht davor, Innovationen zu versuchen. So wickelten sie den Billettverkauf neu über das gebührenfreie Online-Ticketing «Ticket-Frog» (STVAngebot) ab. Die Eingangskontrolle erfolgte per App. Doch dem nicht genug. Auch die Bestellungen in der Festwirtschaft passierten elektronisch, per Handy-ähnlichen Geräten. Allgemein haben die Turnunterhaltungen in den letzten Jahrzehnten extreme Entwicklun-

Motto-Vielfalt Die Kreativität, die in den Turnerabenden steckt, erkennt man bereits an der unerschöpflichen Motto-Vielfalt: «Ab in den Wald», «Äs macht kei Gattig», «(Alb-) Traumschiff», «App-Store», «Ab durch die Hecke», «Ab uf d’Piste», «Best of …», «Big Five», «Der Berg ruft»,

«Der Gärtner», «Die verrückte Geschichte der Welt», «Die Welt zu Gast beim TSV», «Es war einmal …», «5 Jahreszeiten», «Füür und Flamma», «Gestern ist heute Morgen», «Heidi reloaded», «Heilige Bimbam», «Helde und Legände», «Hesch Ziit?», «Hollywood», «Kalender», «Klassentreffen», «Komm mit uns auf Weltreise», «Kopfkino», «Las Vegas», «Märchen und andere Geschichten», «Nachts verwachts», «On the

Road», «Open Air Lusbärg», «Pier 65», «Ritter der Galaxie», «Spektrum», «Tatort Turnhalle»,«Tierisch wild», «Turnfabrik», «ONE-TV – ein Verein, ein Programm», «T wie … Turnerabend», «Tuur dör d Schwiiz», «The Bucket List – einmal im Leben musst du …», «Turnfäscht», «Turner, ledig, sucht …», «Wanderful», «Weisch no…», «Zäppä», «Zeitreise», «ZirKus(s)-nacht», und, und, und. Zusammenstellung: ahv


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| Gymnastik

19. Schweizer Testtage Gymnastik in Mendrisio

Aus Silber wird Gold: Pacciarelli

Fotos: Billy Beninger

Gegen 130 Gymnastinnen turnten an den Schweizer Testtagen Gymnastik vom Samstag/Sonntag, 11./12. Februar 2017, in Mendrisio um fünf Medaillensätze. Chiara Pacciarelli liess sich die Gymnastiktest-Krone aufsetzen. Vor einem Jahr holte Chiara Pacciarelli (SFG Grono) in der Westschweiz, in Vétroz, noch die Test-6-Silbermedaille. Dieser schöne Erfolg aus dem Vorjahr war für die Grono-Turnerin Ansporn und Motivation, sich in den letzten zwölf Monaten optimal auf die Test-7-Prüfung vom Februar 2017 vorzubereiten. An den GymnastikTesttagen in Mendrisio gelangten die Teste 3 bis 7 zur Austragung. Alles Einzelmehrkämpfe mit verschiedenen Gymnastik-Handgeräten. Da der Test 6 noch ein Dreikampf ist (Seil, Ball, ohne HG), musste sich Pacciarelli für die höchste Klasse noch mit neuen Handgeräten (Keulen, Reif, Band) vertraut machen. Dank ihrer guten Gymnastik-Basis schaffte dies die 22 Jahre junge Turnerin problemlos. Sie ist seit ihrem 14. Lebensjahr in der Gymnastiksparte aktiv. 9,22 Keulen-, 8,88 Reif-, 8,83 Ball- und 9,45 Bandpunkte ergaben ein Total von 36,38 Zählern. Dies reichte für einen Vorsprung von 0,31 Punkten auf Luana Solcà (SFG Mendrisio, 9,27/9,00/8,63/9,17), die T7-Bronzemedaillengewinnerin von 2016. Solcà bot Pacciarelli Paroli, verlor aber konstant Zehntelpunkte. 8,83 Ballpunkte für die Test-7-Siegerin Chiara Pacciarelli.

10,0 – Tageshöchstnote

Alle drei Noten über 9 Punkte für Margaux Daeniker, die T5-Dominatorin.

Hohe 9,38 Seilzähler für die Test-6-Siegerin Melissa Russo.

Melissa Russo (Test 6, FSG Veyrier), Margaux Daeniker (Test 5, FSG Veyrier), Flore Daeniker (Test 4, FSG Veyrier) und Lori Amado Rodriguez (Test 3, FSG Veyrier, Wettkampfhöchstnote mit 10,0 Punkten mit dem Ball) heissen die weiteren Kategoriensiegerinnen von Men­ drisio. Sieben Turnvereine, alle aus der Südund/oder der Westschweiz, sicherten sich die fünf Medaillensätze respektive 15 Medaillen. Mit vier Goldmedaillen (Test 3 bis 6) darf die FSG Veyrier als der Goldverein schlechthin bezeichnet werden. «Die Testtage verliefen gut. Den Zeitplan konnten wir einhalten. Das Gymnastik-Niveau beurteile ich als ‹gut›, es reicht noch nicht ganz für ein ‹sehr gut›. Besonders gefreut hat mich in Mendrisio der Zuschauer-Aufmarsch. Dies ist auch für die Gymnastinnen motivierend», so die Gesamtwettkampfleiterin Virginia Crivelli (Biasca), die sich die Funktion mit Lili Zuberbühler teilte. Peter Friedli Resultate und Infos: www.stv-fsg.ch


Spiel |

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Korbball: Hallensaison 2016/17

Die Spannung steigt und steigt Seit Mitte Oktober 2016 läuft der STV-Hallencup Korbball. Am Samstag, 11. März 2017 finden in Wolhusen die Finalspiele statt. Was lief bisher, wer ist noch im Rennen? Foto: Peter Friedli

Im Korbball-Hallencup 2016/17 waren bis zum Redaktionsschluss die Achtelfinals gespielt. Unter den je acht verbliebenen Teams befinden sich auch die Cupsieger 2015/16 aus Täuffelen (Damen) und Neuenkirch (Herren). Im Viertelfinal treffen die Luzerner auf Neukirch-Roggwil, die Bernerinnen auf Deitingen. Bei den Herren gewannen die Cup-Verteidiger aus Neuenkirch im 16tel-Final klar mit 22:7 gegen Roggwil (BE). Im Achtelfinal lieferten sich die Luzerner einen harten Kampf mit dem amtierenden Schweizer-Meister-Team von Pieterlen. Erst nach dem Penaltyschiessen stand Neukirch als Sieger fest (11:11/14:14 n. V./17:14). Zwei von vier

Alexandra Herzog

Bei den Damen sind einige der letztjährigen Finalisten ausgeschieden.

Korbball: SM U20 Halle

In Berner Hand: Madiswil und Urtenen-Schönbühl Bereits entschieden ist die Schweizer U20-Meisterschaft Korbball Halle 2016/17. Die Siegerteams wurden an der Schlussrunde vom 28. Januar 2017 in Altnau erkoren und kommen aus Madiswil (Herren) sowie Urtenen-Schönbühl (Damen). Bereits nach den ersten vier Spielen der U20-Meisterschaft lagen bei den Frauen die Titelverteidigerinnen aus Urtenen-Schönbühl in Front. Diese Führung gaben die Bernerinnen nicht mehr ab und holten sich den Sieg 2016/17 mit 31 von 32 möglichen Punkten.

Das Titelverteidiger-Team bei den Männern, Herblingen-Büsingen, startete dieses Jahr nicht an der Hallenmeisterschaft. Madiswil, das zweitplatzierte Team 2015/16, nutzte die Chance und holte sich den Titel. Nach der ersten Runde, sprich den ersten vier Partien, teilten sich die Berner die Tabellenspitze noch mit Menznau, setzten sich nach der zweiten Runde aber ab (29).Auf den Plätzen folgte Menznau (25) und Eggethof (22).

Herren, v. o.: 1. Madiswil, 2. Menznau, 3. Eggethof

Damen, v. o.:1. Urtenen-Schönbühl, 2. Pfyn, 3. Täuffelen

ahv Fotos: zvg

Täuffelen, der Cup-Verteidiger bei den Frauen, bezwang im 16tel-Final Menznau (15:10) und im Achtelfinal Buchthalen (15:8). Das am Hallencup 2015/16 zweitplatzierte Wettingen ist nicht mehr im Rennen. Die Aargauerinnen schieden bereits im 16tel-Final gegen Krauchthal aus. Letztere warfen im Achtelfinal auch die amtierenden Schweizer Meisterinnen von Erschwil-Grindel aus dem Cup. Damit sind bei den Damen bereits zwei letztjährige Finalisten nicht mehr dabei. «Die nächste Runde wird alles entscheiden. Täuffelen und Madiswil-Aarwangen haben keine leichten Gegner», so die Einschätzung von Margrit Buri, Fachbereichsleiterin Korbball beim STV, nach den Achtelfinals. Der Korbball-Hallencup (Ti/Tu) startet jeweils mit Gruppenspielen. Die 45 Damenbzw. 63 Herren-Teams, das sind je drei mehr als bisher, der unteren Ligen spielen in Dreiergruppen aufgeteilt gegeneinander, wobei jeweils die Gruppensieger weiterkommen. Zu den verbliebenen Teams stossen später die NLA/B-Riegen dazu. Aus diesen Mannschaften werden die nächsten Partien ausgelost. Ab diesem Zeitpunkt gilt das K.-o.-System. Für jede weitere Runde werden die Gegner neu zugelost. Am Finaltag vom Samstag, 11. März 2017 in Wolhusen (s. Seite 24) sind bei den Herren als auch bei den Damen noch vier Korbballriegen dabei, die den Cup-Sieg unter sich ausmachen werden.


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Foto: Peter Friedli

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Zuerst die Theorie, dann die Praxis, so läuft es vielfach in den Zentralkurs-Lektionen.

Zentralkurs-Saison 2017

Viel Ethik und die Info-Kaskade Wie jedes Jahr standen auch im Januar 2017 die Zentralkurse (ZK) vom Schweizerischen Turnverband an. GYMlive hat sich dieses Mal der ZK-übergreifenden Themen «Ethik» und des «Informationsflusses an die Basis» angenommen.

«Sittenlehre, alle sittlichen Normen, auf denen verantwortungsvolles Handeln fusst. Anleitung für den Umgang miteinander, für das Verhalten», lautet in etwa die Definition von Ethik. Als Mitgliedverband von Swiss Olympic musste der STV die neun Prinzipien der Ethik-Charta (s. Kasten) in seinen Statuten verankern. Die Technik-Kader der Kantonalturnverbände haben sich an den diversen Zentralkursen im Januar mit dem Thema auseinandergesetzt. «Es ging vor allem darum, zu sensibilisieren, darauf aufmerksam zu machen sowie das Netzwerk aufzuzeigen. Damit man, falls nötig, Informationen und Anlaufstellen findet», erklärt STVAusbildungschef Olivier Bur. Stärken erkennen

Umgesetzt wurde das Thema in den einzelnen Zentralkursen ganz unterschiedlich. Je nach Zielgruppe fallen vielleicht andere Ethik-Prinzipien mehr ins Gewicht. «Die ZK-Teilnehmenden machten sich Gedanken, mit welchen Punkten sie konfrontiert werden könnten», so

Bur weiter. Hört man sich bei den Teilnehmenden im ZK Frauen/Männer um, bringen sie Ethik vor allem mit «Gleichbehandlung für alle» in Verbindung. «Für mich hat Ethik mit Wertschätzung zu tun. Nicht auf den Schwächen von jemandem rumreiten, sondern versuchen, seine Stärken zu erkennen», erklärt Beat Sager (TV Brittnau). «Wichtig ist auch, Probleme sofort anzusprechen, bevor sich die Fronten verhärten», meint Johanna Bianchi (FG TBOE). Und weiter: «Um niemanden blosszustellen, sollte man in einer Lektion von Anfang an Variationen einer Übung aufzeigen.» Für Roland Baumgartner (STV Kriessern) bedeutet Ethik, dass man sich gegenseitig respektiert und Rücksicht nimmt: «Jeder, der möchte, soll an einem Turnfest teilnehmen dürfen. Egal, wenn die Note etwas tiefer ausfällt. Hauptsache, alle fühlen sich in der Gruppe integriert.» Wertvoll erhalten

Weitere Ethik-Grundsätze, die den Schweizerischen Turnverband tangieren können: «Ge-

gen Gewalt, Ausbeutung und sexuelle Übergriffe», «Absage an Doping und Drogen», «Verzicht auf Alkohol und Tabak während des Sports». Die Auseinandersetzung mit der Ethik und der Austausch untereinander seien wichtig, so Ausbildungschef Bur. «Um das Turnen auf Dauer sauber und wertvoll zu halten, muss jetzt die Sensibilisierung und Information durch die Zentralkurs-Teilnehmenden auf kantonaler Stufe stattfinden und am Ende in die Vereine gelangen.» Themenstart im August

«… in die Vereine gelangen», genau dies ist es, was die GYMlive-Redaktion bei ihren ZK-Besuchen versuchte herauszufinden: Erreichen die an den neun Zentralkursen (ZK, s. Kasten rechts) von den STV-Kadern vermittelten Themen die Turnbasis in den Vereinen? Eine spannende Frage, es muss/müsste ja eigentlich so sein. Auf welchem Weg spüren also die Turnenden im STV-Land etwas von diesen vom STV vorgegebenen Themen?


Foto: Peter Friedli

Foto: Alexandra Herzog-Vetsch

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Zentralkurse 2017 im Überblick ZK Seniorinnen/Senioren mit esa-Modul Fortbildung Datum: 7./8. Januar 2017. – Ort: Emmenbrücke. – Anzahl Teilnehmende: 69. – Inhalte: u.a. Spielebox, Stafetten,Turnen mit Einschränkungen,Winterfit, Ethik. – Kursverantwortung: Urs Schweingruber (Münchenbuchsee). Volleyball: ein Spiel, das viele Varianten bietet.

Foto: zvg

Foto: Alexandra Herzog-Vetsch

Winterfit-«Dance»: geschmeidig durch den Winter.

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ZK Kinderturnen mit J+S-Modul Fortbildung Leiter Datum: 14./15. Januar 2017. – Ort: Magglingen. – Anzahl Teilnehmende: 49. – Inhalte: u.a. Erlebnislektion mit Grossgeräten, Minitramp, Winterfit. – Kursverantwortung: Anita Grossglauser (Schaffhausen). ZK Muki Datum: 14./15. Januar 2017. – Ort: Lichtensteig. – Anzahl Teilnehmende: 53. – Inhalte: u. a. Coop Mukihit Teil 2, Ethik. – Kursverantwortung: Dominique Untersander (Lindau).

Gymnastik mit Handgeräten: nicht immer einfach.

Turnen an Vertikaltüchern: nicht so einfach und fordernd.

Die ZK-Themen-Kaskade startet am spartenübergreifenden Kaderkurs im August für das Folgejahr. Die Themen werden dort festgelegt und im folgenden Januar an die Verbandskader vermittelt. Wenn alles optimal läuft, reisen diese in ihre Verbände zurück und geben den ZK-Turn-Stoff in Kreis- und Verbandskursen an die regionalen Vereinskader weiter. Funkti-

oniert diese Mechanik? «Ja. Eine Woche nach dem ZK haben wir im Tessin unseren Verbandskurs und da wird zum Beispiel die ‹Längsachsendrehung› behandelt werden», äussern sich Michea Ferrari (SFG Mendrisio) und Diego Raveglia (SFG Balerna). «Wir überlegen, was macht für uns Sinn, und geben die ZKThemen, angepasst, am halbtägigen Leiterkurs weiter, auch die STV-‹News›. Das klappt», so Nico Fuchs (TG Appenzell-Gais). Kritischer tönt es im ZK Mädchen/Knaben. «Vielfach sind am ZK die falschen Leute. Nicht die, die an Verbandskursen praktische Lektionen vermitteln, sondern die Kursorganisatoren. Leider sind nicht alle Verbände vertreten», so Sabine Siegenthaler (Kursverantwortliche M/K). «Ich vermute, an der Basis kommt zu wenig an. Mir fehlt die Verbindlichkeit. Es findet keine STV-Kontrolle statt. J+S ist diesbezüglich besser aufgestellt», meint Franziska Egloff (SHTV). – Fazit: Die ZK-Beteiligung scheint teilweise ein Problem zu sein und der Info-Fluss ist im Auge zu behalten. GYMlive bleibt dran.

Ethik-Charta

Die 9 Prinzipien Die Ethik-Charta besteht aus neun Prinzipien, die eine Verpflichtung für alle sind – für gesunden, respektvollen und fairen Sport. 1. Gleichbehandlung für alle 2. Sport und soziales Umfeld im Einklang 3. Stärkung der Selbst- und Mitverantwortung 4. Respektvolle Förderung statt Überforderung 5. Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung 6. Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexuelle Übergriffe 7. Absage an Doping und Drogen 8. Verzicht auf Tabak und Alkohol während des Sports 9. Gegen jegliche Form von Korruption

Alexandra Herzog-Vetsch, Peter Friedli

Infos zum Thema: www.stv-fsg.ch/de/ausbildungkurse/praevention/. – www.swissolympic.ch/ Ethik/. – www.antidoping.ch

ZK Aerobic Datum: 14./15. Januar 2017. – Ort: Belp. – Anzahl Teilnehmende: 8. – Inhalte: u.a. Schwierige Arm-/ Beinkombis, Faszientraining, Bewegung und Wahrnehmung, Winterfit, Ethik. – Kursverantwortung: Natascha Fritschi (Niederrohrdorf). ZK Gymnastik mit J+S-Modul Fortbildung Datum: 14./15. Januar 2017. – Ort: Belp. – Anzahl Teilnehmende: 16. – Inhalte: u.a. «Kickpower meets Pilates», Vertikaltücher, Rücken-/Haltungsschulung, Winterfit, Ethik. – Kursverantwortung: Daniela Rohrbach (Niederscherli). ZK Geräteturnen mit J+S-Modul Fortbildung Datum: 21./22. Januar 2017. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 82. – Inhalte: u.a. Sprung Längsachsendrehung, «Healy-Quirl» Boden/Barren, Ethik. – Kursverantwortung: Reto Brunner (St.Gallen), Sandra Hartmann (Igis). ZK Frauen/Männer inkl. esa-Modul Fortbildung Datum: 21./22. Januar 2017. – Ort: Aarau. – Anzahl Teilnehmende: 76. – Inhalte: u.a. Powerball, Bewegung und Wahrnehmung, Winterfit. – Kursverantwortung: Peter Wiesner (Maisprach). ZK Mädchen/Knaben Datum: 21./22. Januar 2017. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 14. – Inhalte: u. a. Kraft für Kinder, Richtig fallen, Schnelle Rhythmen, Ethik, Winterfit. – Kursverantwortung: Christoph Renfer (Aarburg). ZK Turnen Datum: 21./22. Januar 2017. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 12. – Inhalte: u.a. Mentaltraining, Mit Vielfalt zum perfekten Turnen, Fachtest Unihockey, Ethik. – Kursverantwortung: Daniela Sieber (Rüdlingen).


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Winterfit mit dem TV Teufenthal

Der TV Teufenthal bot dem Turnmagazin GYMlive die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen oder, mit anderen Worten, eine Winterfit-Trainingslektion «live» mitzuerleben. Die hochmotivierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer standen pünktlich um 20 Uhr bereit. Eine bunt gemischte Gruppe unterschiedlichsten Alters und Fitnessgrades trifft sich einmal wöchentlich, um sich mit den fixfertig vorbereiteten Winterfit-Lektionen in Form zu halten. Nebst langjährigen Vereinsmitgliedern begeistern die gut aufgebauten und abwechslungsreichen Trainingseinheiten auch neue Personen. Dem einen oder anderen Teilnehmenden gefiel das Sporttreiben in der Gruppe so gut, dass der Verein ihn oder sie nun zu seinen Neumitgliedern zählen darf. Martin Bruder, einer der TV-Teufenthal-Leiter, ist begeistert von den fixfertigen Winterfit-Lektionen, die er für seine Gruppe kostenlos verwenden kann. «Genial an der ganzen Sache finde ich, dass eine grosse Auswahl an ausgezählter Musik zum Herunterladen zu Verfügung steht», so Bruder. Sich gemeinsam stärken

Nach dem 20-minütigen Aufwärmen geht es in der Turnhalle ans Eingemachte. Der Leiter verteilt die vorbereiteten Postenblätter und gibt Anweisungen, welche Geräte aufgestellt werden müssen. Innert kürzester Zeit steht alles bereit. Jede Übung wird von Bruder vorgezeigt. Dabei erklärt er, auf was bei der Ausführung speziell geachtet werden muss, um den optimalen Trainingseffekt zu erzielen. Nach der Instruktion verteilt sich die Riege auf die verschiedenen Posten. Das Zeichen zum Übungsstart ist eine mitreissend-motivierende Musik. Die Übungen für Kraft, Koordination

Fotos: Sabine Baumgartner

Mittendrin statt nur dabei

Die Übungsfolgen werden von Martin Bruder gezeigt, Motto: vormachen, nachmachen – die Postenblätter dienen als Unterstützung.

und Beweglichkeit verlangen von allen so viel, wie sie leisten können, aber dennoch genug, um jeden Körper individuell zu stärken. Trotz den Schweissperlen geht der Spass nicht verloren. Man motiviert sich gegenseitig und freut sich am gemeinsam Erreichten. Damit sich der Muskelkater am nächsten Tag in Grenzen hält, schliesst Leiter Bruder die Winterfitstunde mit einem gemeinsamen Dehnen ab. Belohnung für die Teilnehmenden

Das Winterfit-Projekt des Schweizerischen Turnverbandes (STV) findet schweizweit grossen Anklang bei den Vereinen. Auch die bei-

den neuen Programme Winterfit «Dance» und «Cross» wurden von vielen Riegen angeboten und durchgeführt. Gegenüber dem Vorjahr konnte die Teilnehmerzahl beträchtlich, auf rund 13 000 Personen, gesteigert werden. Als Dankeschön für das Mitmachen hält Winterfit zum Saisonende eine Belohnung bereit. Unter allen teilnehmenden Vereinen sowie Einzelpersonen werden attraktive Preise verlost. Die glücklichen Gewinner werden in der GYMlive-April-Ausgabe bekannt gegeben. Sabine Baumgartner/fri.

Schöne Preise zu gewinnen Die STV-Winterfit-Partner haben sich einiges einfallen lassen. Es warten schöne Preise auf Abnehmer/-innen. Vereine: Geschenkkarten von Athleticum im Wert von 1500 Franken. – Eintritte für 20 Personen an den Swiss Cup Zürich im Wert von 1000 Franken. – Coop-Geschenkkarten im Wert von 700 Franken. – Geschenkkarten von Athleticum im Wert von 500 Franken. Einzelpersonen: Feriengutschein in Kooperation mit GR-Ferien im Wert von 2000 Franken. – Ein HP-Laptop im Wert von 1200 Franken. – Eine Teilnahme am STV-Kongress 2018 im Wert von 249 Franken. – Drei Geschenkkarten von Athleticum im Wert von je 150 Franken. – Swiss-Cup-Zürich-Tickets für zwei Personen im Wert von 150 Franken. sb Kraft, Koordination und Balance sind gefragt.


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Coop-Mukihit in Murgenthal

Seit September 2016 steht der Coop-Mukihit zur Verfügung. Bisher erlebten mehr als 4800 Kinder aus 196 Vereinen diese tierischen Turnstunden. So geschehen auch im aargauischen Murgenthal, wo sie von September bis Anfang Dezember durchgeführt wurden. Mit dem «Theo-Tanz», der handelt von einem fitten Bären, startet Brigitte Odermatt die Muki-Turnstunde. Die vier Mädchen und vier Buben mit ihren Müttern machen die, durch das Lied vorgegebenen, Bewegungen nach und singen mit. Tierisch geht es mit dem Papagei aus dem Coop-Mukihit weiter. Zusammen mit ihm erleben die Kinder viele Abenteuer und lernen verschiedene Tiere mit ihren Fähigkeiten kennen. Die Kinder rennen mit ihren Müttern zu Musik durch die Halle. Immer, wenn Leiterin Odermatt das Bild eines Tieres zeigt, machen die Muki-Turnenden die entsprechende Bewegung dazu: Hüpfen wie ein Frosch, piksen wie ein Igel oder kuscheln wie eine Katze usw. Mut und Balance

Mit dem Coop-Mukihit lernen die Kinder noch weitere Tiere kennen. «Ich habe den Zusammenhang so geschaffen, dass der Papagei nach einiger Zeit wieder nach Hause in den Dschungel zurückkehrt», erklärt Leiterin Odermatt. Mittels eines Fingerverses erfahren die Kinder, welche Eigenschaften und Fähigkeiten Nilpferd, Schildkröte, Affe, Chamäleon

sowie der Tukan besitzen. Jedem Tier ist eine Farbe zugeordnet. Mit einem Farbwürfel wird ermittelt, welche Station das Mutter-Kind-Gespann bestreiten soll. Nachdem die Kinder ihre Spielfiguren auf dem Coop-Mukihit-Leiterlispiel auf das entsprechende Feld gesetzt haben, geht es an die Posten. Da warten verschiedenste Aufgaben wie Purzelbaum schlagen, über die Sprossenwand klettern oder aus einer gewissen Höhe runterspringen. Einige erfordern Mut, andere Balance und Koordination.

Foto: Alexandra Herzog

Tierisch gut und wertvoll

Neue Ideen

Den Kindern ist die Freude anzumerken und auch bei den Müttern in Murgenthal kommt der Coop-Mukihit gut an: «Die Geschichte mit den Tieren gefällt uns sehr.» Insgesamt geht der Coop-Mukihit über zwölf Lektionen. Für jede absolvierte Stunde bekommen die Kinder einen Bären-Sticker, den sie im Pixi-Büchlein einkleben. Ist der gesamte Coop-Mukihit geschafft, gibt’s die BärenstarkTeam-Auszeichnung. Brigitte Odermatt, die seit sechs Jahren das Muki-Turnen leitet, findet: «Ich habe neue Ideen gewonnen. Das zur Verfügung gestellte Material ist super.»

Mit dem Mami zusammen eine Aufgabe lösen macht Spass.

Alexandra Herzog

Infos zum Thema: www.coopmukihit.ch

Das Coop-Mukihit-Leiterlispiel kommt gut an.

Ausbildung – Vereinsmanagement

Das neu konzipierte Vereinsmanagement startet 2017 in die zweite Saison. Die drei Säulen «Ausbildung», «Information» und «Coaching» wurden im Einführungsjahr von vielen STVVereinen und -Funktionären rege genutzt. Neben der Aus- und Weiterbildung für Führungskräfte beantworten Spezialisten unterschiedlichste Vereinsfragen oder stehen bei Schwierigkeiten mit «Coaching» zur Seite. Themenmodule …

Im April 2017 erhalten neu gewählte Vorstandsmitglieder oder Leitende im Kurs «Jump in» die Chance, wichtige Grundlagen zu erlernen, um die täglichen Vereinsaufgaben zu bewältigen. Was bedeutet Verantwortung? Welche Rechte und Pflichten habe ich? Diese und

noch viele weitere Fragen werden gemeinsam mit erfahrenen und fachkundigen Referenten erarbeitet. In den Themenmodulen «Marketing & Sponsoring», «Finanzen» und «Social Media» erhalten die teilnehmenden Vereinskader nützliche Tipps, welche sie gezielt in ihrem Verein umsetzen können. Auch der intensive Austausch unter den Kursteilnehmenden bringt immer wieder spannende Lösungsansätze an den Tag. Wer noch mehr profitieren und seine Erfahrungen mit neuem Wissen verknüpfen möchte, lässt sich zum zertifizierten «Vereinsmanager STV/ edupool.ch» ausbilden. – Infos zum Thema: www.stv-fsg.ch/de/vereinsmanagement. Daniel Schacher/fri.

Foto: STV

«Ausbildung», «Information», «Coaching» – zweite Saison

STV-Weiterbildung ist (fast) in jeder Lebenslage und -situation möglich.


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| Thema

1. Januar 2017: SATUS Schweiz tritt dem Schweizerischen Turnverband als Partnerverband bei

SATUS Schweiz – die Geschichte

Im Carte-blanche-Text (s. Seite 5) begrüsst Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV, Neuenkirch) den SATUS Schweiz als 29. und jüngstes STV-Mitglied. «Mit einem gewaltigen Engagement haben es die SATUSVerantwortlichen geschafft, ihren Mitgliedern Sinn und Zweck des Zusammengehens aufzuzeigen», schreibt Grossenbacher. Wer ist der SATUS Schweiz und woher kommt er? – Ein Blick auf die SATUS-Verbandsgeschichte. 1874 wurde in Winterthur der Schweizerische Grütli-Turnverein gegründet, als Unterorganisation des bereits 1838 entstandenen Grütlivereins (vaterländisch orientierter Arbeiterverein). Bereits ein Jahr nach seiner Gründung bestanden zehn Grütli-Turnsektionen mit 200 Mitgliedern. Ihr Zweck wurde in den Satzungen wie folgt umschrieben: «Einigung und Ein-

klang in die Sache des Grütli-Turnvereins zu bringen und für Pflege und Verbreitung der edlen Turnkunst unter der ‹arbeitenden› Klasse zu sorgen, um dadurch dem Grütliverein eine neue Stütze und dem Vaterland immer mehr tüchtige Kräfte zuzuführen.» Grösser werdende politische Differenzen zwischen Grütliverein und den Grütli-Turnvereinen führten während des Ersten Weltkriegs zur definitiven Trennung und zum Schweizerischen Arbeiter-Turnverband. 1922 erfolgte die Fusion mit dem Schweizerischen ArbeiterSportverband, der einige Jahre zuvor gegründet worden war, zum Schweizerischen Arbeiter-, Turn- und Sportverband (SATUS). Der SATUS als Schweizer Sport­ pionier

Turnfeste hatten und haben immer einen hohen Stellenwert.

Der Schweizer Arbeitersportbewegung kam in jenen Jahren grosse Bedeutung zu, im gesellschaftlichen wie im kulturellen Bereich. Der SATUS öffnete die aktive sportliche Betätigung weiteren Gesellschaftsschichten und erwies sich bald als Sportpionier. Die Ablösung des steifen Kraftsports mit seinen militärischen Kommandos durch das rhythmische Bewegungsturnen und die Tatsache, dass die Frau von Anfang an als gleichberechtigte und gleichwertige Partnerin in den SATUS-Vereinen willkommen war, sind nur zwei markante Beispiele. Vor allem das Miteinander der Geschlechter im SATUS-Sport- und -Vereinsbetrieb wurde der Arbeitersportbewegung von der bürgerlichen Seite recht übel genommen

Frauen waren in den SATUS-Vereinen immer gleichberechtigte und gleichwertige Partnerinnen.

(«Die Frau gehört an den Herd, Sport ist militärische Vorbildung und keine Spielerei.»). Der SATUS darf stolz darauf sein, einige heute als Selbstverständlichkeit geltende Entwicklungen als Erster erkannt und auch geprägt zu haben. Der SATUS in der Vorkriegszeit

Nach Jahren des Wachstums und der Blüte bis in die frühen dreissiger Jahre folgten schwere Zeiten. Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit

SATUS – die Meilensteine 1874: Gründung des Schweizerischen Grütli-Turnvereins. – 1874: Erstes Grütli-Zentralfest in Winterthur. – 1911: Anerkennung des Verbands durch das Eidgenössische Militärdepartement (EMD). – 1914: Verselbstständigung des Verbands. – 1917: Trennung des Grütli-Turnvereins vom Grütliverein. – 1922: Abtrennung vom Grütliverein – neue Namensgebung: Schweizerischer Arbeiter-Turn- und Sportverband (S.A.T.S.V.). – 1926: Fest in Bern, eigene Übungen der Turnerinnen. – 1930: Fest in Aarau, erstmals gemeinsame Übungen von Turnerin-

nen und Turnern. – 1932: Namensänderung in SATUS (weg vom starren Kraftsport, hin zu rhythmischen Bewegungen). – 1933: Entzug der Kurssubventionen durch die Bundesversammlung. – 1939: Aufnahme des SATUS in den Schweizerischen Landesverband für Leibesübungen (SLL, ab 1977 Schweiz. Landesverband für Sport SLS), erneuter Erhalt von Kurssubventionen. – 1946: Erstes grosses SATUS-Nachkriegssportfest in Basel. – 1955: Intensivierung der sportlichen Zusammenarbeit mit anderen Verbänden. – 1959: Vereinbarung mit dem Eid-

genössischen Turnverein (ETV) und dem Schweizerischen Katholischen Turn- und Sportverband (SKTSV, heute Sport Union Schweiz SUS) betreffend das Kunstturnen. – 1960: Vereinbarung mit dem Eidgenössischen Leichtathletikverband, der sich auch dem SKTSV angeschlossen hatte (Handball, Ringen, Boxen, Tennis, Schwimmen, Wasserfahren, Fussball usw.). – 1992: Lancierung Verbandsprojekt «SATUS 2000+1 – eine Nasenlänge voraus». Projektleitung Christian Vifian (Modernisierung des Verbands). – 1994: SATUS Schweiz präsentiert sich als politisch,


Thema |

Auch der SATUS trug seinen Teil zur wachsenden Anerkennung seiner Tätigkeit bei, zum Beispiel bei der Einführung des militärischen Vorunterrichts in den Turnstunden. Die Bundessubventionen wurden wieder gewährt und der SATUS in den Schweizerischen Landesverband für Leibesübungen (SLL) aufgenommen. Nachkriegszeit …

Seit dem Frühjahr 1994 präsentiert sich der SATUS als politisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängiger Sportverband.

und gesellschaftliche Unruhen gingen am SATUS nicht spurlos vorbei. Sein damaliges Bekenntnis zur sozialistischen Bewegung führte zeitweise zum Entzug der dringend benötigten Bundessubventionen. Die privaten Versicherungsgesellschaften wollten die «Arbeitersportler und -sportlerinnen» bei Sportunfällen nicht mehr versichern. Der Verband führte dann auf den 1. Januar 1935 eine eigene Unfallversicherung ein. In Anbetracht der weltweiten politischen Wirren und Unsicherheit wurde ein Miteinander der gesamten Schweizer Bevölkerung für sinnvoll erachtet. Das Gemeinsame rückte angesichts des drohenden Krieges in den Mittelpunkt. Im Rahmen dieses oft zitierten «nationalen Schulterschlusses» erfuhr auch die Einstellung zum Arbeitersport eine positive Wende.

wirtschaftlich und konfessionell unabhängiger Sportverband. – 1996: Übergabe Präsidium von Ernst Deck an Christian Vifian. Annahme der Finanzreform zur Sicherung der finanziellen Unabhängigkeit für die kommenden 20 Jahre. – 1996: Umzug der SATUS-Geschäftsstelle von Zürich nach Bern. – 2003: Gründungsmitglied von Swissfit, zusammen mit dem SVKT Frauensportverband. – 2004: Aufgabe der SATUS-Mitgliedschaft bei Swiss Olympic zugunsten von Swissfit. Aufnahme von Swissfit bei Swiss Olympic. – 2005: Eröffnung einer gemeinsa-

1946 konnte in Basel das erste SATUS-Nachkriegsturnfest durchgeführt werden. Der Verband und seine Vereine entwickelten sich zu anerkannten Partnern im Schweizer Sportwesen, weiterhin getragen vom Grundsatz, die Ideen des Arbeitersports zu fördern. Im Verlauf der letzten beiden Jahrzehnte verloren die ideologischen Ziele jedoch ihre Bedeutung. Analog der übrigen gesellschaftlichen Entwicklung verloren sich auch im Sport die Klassengegensätze mehr und mehr. Andere Kriterien (sportliche und übrige Angebote) traten für die Mitgliedschaft in einem Sportverein in den Vordergrund. Die Vorstellung des neuen Verbandsleitbildes «SATUS 2000+1» am Basler Verbandstag 1992 durch Christian Vifian und dessen Verabschiedung durch die Delegierten zwei Jahre später in Bern trugen diesen neuen Entwicklungen Rechnung. Seit dem Frühjahr 1994 präsentiert sich der SATUS Schweiz als politisch, wirtschaftlich und konfessionell unabhängiger Sportverband, der allen Mitgliedern, unabhängig von Geschlecht, Alter, Leistungsfähigkeit, sozialer Herkunft und politischer Einstellung, ein sinnvolles, aktives und attraktives Freizeitangebot zur Verfügung stellt. Die neuen, flachen und unbürokratischen Strukturen erlauben es, jederzeit auf moderne Sport-Trends einzugehen. Die Tradition steht der Zukunft nicht im Weg. SATUS/sw, fri.

men Geschäftsstelle mit dem SVKT Frauensportverband, unter Swissfit. – 2005: SATUS Schweiz und SVKT Frauensportverband organisieren das Sportfest «olten2005.ch – gemeinsam erleben», so das Motto. – 2015: SATUS Schweiz und SVKT Frauensportverband geben gemeinsam das Swissfit-Magazin heraus. – 2015: Start Projekt «Breitensport Schweiz» (STV, SVKT Frauensportverband, Sport Union Schweiz und SATUS Schweiz). – 2015/2016: Intensive Kampagne bei den SATUS-Vereinen für das Projekt «Breitensport Schweiz». – 17. September

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STV

Mitgliedverbände 2017 Mitglieder beim Schweizerischen Turnverband (STV) sind Kantonal- und Regionalturnverbände. Ab dem 1. Januar 2017 ist der SATUS Schweiz als 29. Mitgliedverband im STV dabei. STV-Mitglieder sind: 1. Aargauer Turnverband (www.aargauer-turnverband.ch). – 2.Appenzellischer Turnverband (www.app-tv.ch). – 3. Baselbieter Turnverband (www.bltv.ch). – 4. Turnverband Basel-Stadt (www.turnverband-baselstadt.ch). – 5. Turnverband Bern Mittelland (www.tb-mittelland.ch). – 6. Turnverband Bern Oberaargau-Emmental (www.tboe.ch). – 7. Turnverband Berner Oberland (www.tb-oberland.ch). – 8. Turnverband Bern Seeland (www. tb-seeland.ch). – 9.Association de gymnastique du Jura Bernois (www.agjb.ch). – 10. Fédération Fribourgeoise de gymnastique (www.ffg-ftv.ch). – 11. Associa-tion Genevoise de gymnastique (www.agg.ch). – 12. Glarner Turnverband (www.gltv.ch). – 13. Graubündner Turnverband (www.grtv.ch). – 14. Association cantonale Jurassienne de gymnastique (www.acjg.ch). – 15. Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden (www.turnverband. ch). – 16. Association Cantonale Neuchâteloise de gymnastique (www.acng.ch). – 17. St.Galler Turnverband (www.sgtv.ch). – 18. Schaffhauser Turnverband (www.shtv.ch). – 19. KantonalSchwyzer Turnverband (www.kstv.ch). – 20. Solothurner Turnverband (www.sotv.ch). – 21. Thurgauer Turnverband (www.tgtv.ch). – 22. Associazione cantonale Ticinese di ginnastica (www.actg.ch). – 23. Urner Turnverband (www.urner-turnverband.ch). – 24. Association cant. de gymnastique Gym Valais-Wallis (www. gymvalais.ch). 25. Association Cantonale Vaudoise de Gymnastique (www.acvg.ch). – 26. Zuger Turnverband (www.zgtv.ch). – 27. Zürcher Turnverband (www.ztv.ch). – 28. Schweizerische Akademische Turnerschaft (SAT). – 29. SATUS Schweiz (www.satus.ch). fri.

2016: Annahme des Projekts «Breitensport Schweiz» an der a.o. SATUS-Delegiertenversammlung in Bern (99 Ja-Stimmen, keine Gegenstimme, eine Enthaltung). – 17. September 2016: Christian Vifian wird zum Ehrenpräsidenten von SATUS Schweiz ernannt. – 31. Dezember 2016: Auflösung von Swissfit. – 1. Januar 2017: SATUS Schweiz tritt dem Schweizerischen Turnverband (STV) als Partnerverband bei. sw


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| Aus allen Sparten

«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …» Aus den Verbänden – DV-Nachlese Bern/Delegiertenversammlung TBOE: 190 Vereinsdelegierte, Ehrenmitglieder und Verbandsmitarbeiter trafen sich Ende November 2016 zur Delegiertenversammlung des Turnverbandes Bern-Oberaargau-Emmental (TBOE) in Aarwangen. Daniel Iseli, OKPräsident KTF 2017 in Thun, präsentierte einige Zahlen vom Anlass, unter anderem den erwirtschafteten Umsatz von drei Millionen Franken. – www.tboe.ch. Bern/Delegiertenversammlung TBO: Die Delegierten vom Turnverband Berner Oberland (TBO) trafen sich Ende November zur 14. Delegiertenversammlung in Wimmis. Statt eines budgetierten Verlusts resultierten Mehreinnahmen von gegen 39 000 Franken. Ein Grund für die Abweichung ist, dass das KTF 2016 in Thun einen fast fünfmal so grossen Nettoertrag als erwartet auswies. Neue TBO-Ehrenmitglieder: Gaby Kammer und Erwin Huser. – www.tb-oberland.ch. Freiburg/Delegiertenversammlung FTV: 180 Delegierte und Gäste besuchten am 5. November 2016 die Delegiertenversammlung (DV) des Freiburger Turnverbandes (FTV) in Charmey. Der organisierende Verein feierte mit der DV sein 60-jähriges Bestehen. Der Verbandsvorstand konnte per 31. August 2016 einen Gewinn von rund 2500 Franken verkünden, während die Rechnungsperiode 2016/17 einen Verlust von 4900 Franken vorsieht. Das Turnhallenprojekt steht wegen eines Finanzierungsfehlers auf der Kippe. Die Vorstandsmitglieder wurden alle wiedergewählt. Die P4-A-Mannschaft im Kunstturnen sowie Cédric Bersier wurden geehrt. Neue FTV-Ehrenmitglieder sind: Géraldine Gremaud, Aurélie Savary und Ursula Delley. – www.ffg-ftv.ch. Glarus/Abgeordnetenversammlung GLTV: An der Abgeordnetenversammlung des Glarner Turnverbandes (GLTV) von Mitte November 2016 in

Matt wurde Marcel Bösch (TV Haslen) als Nachfolger von Chrigel Büttiker zum Verbandspräsidenten gewählt. – www.gltv.ch. Luzern, Ob- und Nidwalden/Delegiertenversammlung Turnverband Lu, Ow/Nw: Verbandspräsident André Wyss konnte Ende November in Hergiswil über 300 Delegierte und Gäste aus 112 Riegen und Vereinen zur 16. Delegiertenversammlung begrüssen. Die Rechnung 2015/16 schliesst mit einem Gewinn von knapp 10 000 Franken. Das neue Lu-, Ow/Nw-Ehrenmitglied heisst Margrit Weber. – www.turn verband.ch. Neuenburg/Delegiertenversammlung ACNG: Präsidentin Martine Jacot konnte an der Delegiertenversammlung vom 26. November 2016 in Brenets vier neue Vorstandsmitglieder aufnehmen: Emmanuel Libert (Gym Chézard) übernimmt für 2017 das Vizepräsidium und wird für 2018 als ACNG-Präsident kandidieren. Marc-André Wuillemin, Kassier der Region Neuenburg von Swiss Volley, folgt als Finanzchef auf Corine Magnenat. Eliane Billod (FSG Fémina Hauterive) wird die Interessen der ACNG gegenüber der URG wahrnehmen. Cathy Vitolo (FSG L’Abeille La Chaux-de-Fonds) ist für die Bereiche Prävention und Vereinsmanagement zuständig. Die neuen Projekte «24Heures Gym», «La CH bouge» und «AirFit» haben es ermöglicht, Beziehungen zwischen Schülern und der Bevölkerung zu knüpfen. – www. acng.ch. Schaffhausen/Delegiertenversammlung SHTV: 250 Delegierte, Gäste und Ehrenmitglieder konnte Präsident Roman Troxler an der 23. Delegiertenversammlung vom Schaffhauser Turnverband (SHTV) begrüssen. Neu im Verband willkommen geheissen wurden Stephanie Lüscher-Lange (STV Hallau), Sibylle Kienast und Sina Bosshard (beide TV Thayngen). Alle drei werden im Ressort Geräteturnen mittun. Severin Bisewski, Sandra Dobre, Andreas Meier, Mathias Steinacher und Roman

Troxler erhielten die SHTV-Verdienstnadel überreicht. – www.shtv.ch. Schwyz/Delegiertenversammlung KSTV: Anfang Dezember 2016 konnte Verbandspräsident Jörg Mettler rund 240 Teilnehmende an der 100. Delegiertenversammlung des KantonalSchwyzer Turnverbandes (KSTV) Einsiedeln, dem Gründungsort des Verbandes, begrüssen.Verbandskassier Daniel Pfyl präsentierte erfreuliche Zahlen. Statt dem budgetierten Verlust von 20 000 Franken resultierte ein knappes Plus. Dies lag daran, dass die Ausgaben für die Jubiläumsfeierlichkeiten kleiner ausgefallen sind. Das Budget 2017 sieht ein Minus von über 30 000 Franken vor. Susy Bissig (Protokoll) und Bruno Stolz (Medienchef) gaben ihren Rücktritt aus dem KSTV-Vorstand. Neu gewählt wurden Jeanette Rüegg (Protokoll), Regina Ochsner (Medienchefin) und Gian-Marco Fedrizzi (Vizepräsident). – www.kstv.ch. Solothurn/Delegiertenversammlung SOTV: Rund 300 Delegierte und Gäste konnte Antje Lässer (SOTV-Präsidentin) Ende November zur 17. Delegiertenversammlung des Solothurner Turnverbandes (SOTV) in Niedergösgen begrüssen. Die Jahresrechnung schloss mit einem kleinen Verlust von 2000 Franken ab. Das Budget 2017 sieht Mehrausgaben von 8900 Franken vor. Folgende SOTV-Vorstandsmitglieder wurden neu ins Amt gewählt: Alexandra Meier (Sekretariat), Erich Rothenbühler (Sponsoring), Rosmarie Strähl (Präsidentin RTVSU, von Amtes wegen), Matthias Sauser (Vizepräsident) und Sandra Hänggi (Abteilungsleiterin Jugend). Neue SOTV-Ehrenmitglieder: Markus Blanco, Sonja Jakob, Franz Jäggi und Roland Lang. – www.sotv.ch. Tessin / Delegiertenversammlung ACTG: Am 19. November 2016 fand in Locarno die ACTG-Delegiertenversammlung statt. Eine ruhige Versammlung mit wenigen Wortmeldungen. Matteo Quadranti (Verbandspräsident) freute sich über die zahlreichen Turnaktivitäten und über die Erfolge

der Tessiner Turnenden auf nationaler und internationaler Ebene. Die Rechnung schloss mit einem kleinen Gewinn ab. Im ACTG-Vorstand gibt es keine Wechsel, es fehlen immer noch zwei Personen. Die Leitenden, die seit Jahren viel leisten, durften Gratulationen entgegennehmen. Besonders Franco (Caco) Pagnamenta, der seit 60 Jahren (!) als Leiter im Amt ist. Ehrenmitglieder gab es keine. Höhepunkt 2017 ist das 150-Jahr-Jubiläum der SFG Chiasso. Wallis/Delegiertenversammlung Gym Valais-Wallis: An der 6. Delegiertenversammlung von Gym ValaisWallis vom 26. November 2016 in Hérémence konnte Präsidentin MarieMadeleine Moix von gesunden Ver­ bandsfinanzen berichten. Obwohl Moix schon vor Monaten ihren Rücktritt per Ende 2016 bekanntgegeben hatte, fehlt ihre Nachfolgeperson immer noch. Unter diesen Umständen wird sie ihr Amt noch ein Jahr weiterführen. Das Gleiche gilt für Vizepräsidentin Martine Micheloud. Erfreulicherweise konnte mit Pauline Bovier eine Verantwortliche für das Ressort Information gefunden werden. Sie wurde einstimmig gewählt. Schwerpunkt im Turnjahr 2017 ist das Kantonalturnfest in Chippis, das an den ersten beiden Juni-Wochenenden stattfinden wird. – www.gymvalais.ch. Zürich/Delegiertenversammlung ZTV: An der 14. Delegiertenversammlung des Zürcher Turnverbandes (ZTV) von Mitte November 2016, in Turbenthal, konnte Frank Günthardt (ZTV-Präsident) knapp 500 Delegierte, Funktionäre, Ehrenmitglieder und Gäste begrüssen. Die Jahresrechnung schloss mit einem Gewinn von gut 48 000 Franken ab. Das Budget rechnet mit einem Überschuss von rund 8000 Franken. Es wurden sechs neue Ehrenmitglieder ernannt: Daniela Bär, Andrea Reichenbach, Christa Hess, Markus Vifian, Ursula Novak und Urs Landolf. – www.ztv.ch.


Aus allen Sparten |

Aus allen Sparten International/Neue FIG-Zentrale in Lausanne: Der Internationale Turnverband (FIG) hat in Lausanne sein neues Hauptquartier eröffnet. In Anwesenheit vieler Persönlichkeiten zerschnitt FIG-Präsident Bruno Grandi (ITA) im Dezember 2016, gemeinsam mit Thomas Bach (IOC-Präsident, GER), während einer Zeremonie das traditionelle Band. «Dieses Gebäude ist ein Beweis für das wachsende Prestige des Turnens in der internationalen Sportszene», so Grandi. Ab 2017 präsidiert übrigens nicht mehr Grandi die FIG, sondern der Japaner Morinari Watanabe. – www.fig-gymnastics.com. Kunstturnen/Plüss neuer Ausbildungschef Kutu Frauen: Der Glarner René Plüss ist ab 1. Januar 2017 als neuer Ausbildungschef Kunstturnen Frauen im Amt. Er tritt die Nachfolge von Ferenc Donáth an, welcher Ende Jahr nach 17-jähriger Amtszeit zurücktritt. Plüss, diplomierter Sportlehrer, ist ein ausgewiesener Fachmann und kennt den Turnsport in all seinen Facetten. Das Ehrenmitglied des TV Glarus alte Sektion gewann als Turner 1990 in Lausanne EM-Silber am Reck und leitete von 2004 bis 2008 als Cheftrainer das Regionale Leistungszentrum der Frauen in Rüti (ZH). In den vergangenen Jahren war Plüss zudem als Referent und Experte für den Schweizerischen Turnverband (STV) im Einsatz. – www.stv-fsg.ch. Kunstturnen/Aktuelle Kaderlisten: Die Spitzensport-Kader 2017 der Sportarten Kunstturnen, Rhythmische Gymnastik und Trampolin stehen fest und sind unter der entsprechenden Sportart abrufbar. – www.stv-fsg.ch. Kunstturnen/Aktuelle Trainer: Die Nationalkader-Trainerteams im Kunstturnen für den neuen Olympischen Zy-

Fotos: zvg

Das war die im GYMlive 6/2016 angekündigte «DV-Nachlese» mit den wichtigsten Verbandsentscheiden und -personalien in Kurzform aus den Kantonalturnverbänden, die DV-Infos an die GYMlive-Redaktion geliefert haben. – Vielen Dank.

Kunstturnen/ Rücktritt Michael Meier: Michael Meier (TV Merenschwand, Bild) hat in den vergangenen rund dreieinhalb Jahren als Mitglied des Nationalkaders mehrfach die Schweizer Farben an internationalen Titelkämpfen, Turnieren und Länderkämpfen vertreten. Meier war Teil der CH-Mannschaft an der WM 2013 in Antwerpen, an der EM 2014 in Sofia sowie an den ersten European Games 2015 in Baku. An der EM 2014 erreichte Meier den Gerätefinal am Sprung (7. Rang). «Durch viele kleinere Verletzungen habe ich mir einen zu grossen Rückstand auf die Schweizer Spitze eingehandelt», begründet Meier seinen Rücktrittsentschluss. Er will dem Turnsport als Leiter und Vereinsturner erhalten bleiben. Meier hatte bereits während seiner Zeit als Nationalkaderturner ein Fernstudium in Psychologie begonnen. – www.stv-fsg.ch. Leichtathletik/Über 12 000 Lizenzen: Die Schweizer Leichtathletik spürte

Spitzensport/Spitzensportabend 2017: Am Mittwoch, 19. Januar 2017 fand in Aarau das Jahrestreffen der STV-Spitzensportverantwortlichen statt (Bild). Rück- und Ausblicke dominierten. Unter den Gästen auch Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV) und Gastredner Gian Gilli. Erstmals wurde ein «STV-CoachAward» vergeben (s. Seite 6). Im ersten Teil der Zusammenkunft 2017 zog Felix Stingelin (STV-Spitzensportchef, Diegten) Bilanz über die Aktivitäten 2016. Noch kein STV-Spitzensportchef konnte, bis zur heutigen Zeit, Bilanz über ein Jahr ziehen, bei dem aus dem Frauenkunstturnen eine Olympiamedaille (Giulia Steingruber) resultierte. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Stingelin legte den

2016 Aufwind. Nicht nur an der Spitze, sondern auch in der Breite. Erstmals seit 25 Jahren stellte Swiss Athletics mehr als 12 000 Lizenzen aus. In der Lizenzen-Zahl spiegelt sich die Beliebtheit der Leichtathletik. Das sind 120 Lizenzen mehr als 2015 und gar 506 mehr als 2014. Somit ist die Zahl der lizenzierten Athletinnen und Athleten zum zehnten Mal in Folge gestiegen. Letztmals lag die Zahl der bestellten Lizenzen 1991 höher als 12 000. Die genauen Lizenzzahlen aller Kategorien werden im Swiss-Athletics-Jahresbericht 2016 ersichtlich sein. Lizenzen für die LA-Saison 2017 können online bestellt werden. – www.swiss-athletics.ch. Trampolin/Rücktritt Jimmy Raymond: Der Trampolinturner Jimmy Raymond (25, Corseaux, Bild) tritt vom Spitzensport zurück. Raymond war seit 2015 Mitglied des Schweizer Trampolin-Nationalkaders. Er vertrat die Schweiz an zwei Weltmeisterschaften sowie einer Europameisterschaft. Die grössten Erfolge verzeichnete er 2014 an der WM in Daytona Beach (USA), wo er im Synchronwettkampf mit Nicolas Schori den zehnten Rang belegte, sowie am Nissen Cup 2016 in Arosa mit Platz fünf (Einzel). Auf nationaler Ebene konnte er 2016 den SM-Titel mit der Mannschaft gewinnen. «Nach meiner Knieoperation 2011 musste ich drei Jahre

Finger auch auf die RG- und Trampolinwunden. Er ist zuversichtlich, dass sich in der RG- und Trampolinsparte (personelle und strukturelle Veränderungen) im neuen Olympiazyklus Besserungen ergeben werden. «Viele reden – wir machen!», lautete das Thema, worüber Gian Gilli (Sport-

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pausieren. Danach habe ich es nicht mehr geschafft, auf ein Niveau zu kommen, das mir erlaubt, die Ziele zu erreichen», begründet Jimmy Raymond seinen Rücktritt. «Künftig werde ich mich auf meinen aktuellen Job beim Kanton Waadt konzentrieren», so Raymond. – www.stv-fsg.ch. Trampolin/Rücktritt Nicolas Schori: Der Trampolinturner Nicolas Schori (29, Les Evouettes, Bild) trat per Ende 2016 vom Spitzensport zurück. Schori war seit 2005 Mitglied des Schweizer Nationalkaders Trampolin. Der Waadtländer hat in dieser Zeit an sieben Weltmeisterschaften sowie fünf Europameisterschaften teilgenommen. Die grössten Erfolge verzeichnete Schori 2014 an der EM in Guimarães (POR) mit der Bronzemedaille im Synchronwettkampf mit Simon Progin und dem zwölften Platz an der WM in Daytona Beach (USA). «Nach so einer langen Zeit im Trampolinsport und weil ich die letzten zwei Jahre immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, ist es an der Zeit, eine andere Richtung in meinem Leben einzuschlagen», so Schori zu seinem Rücktrittsentscheid. Er hat seine Berufsausbildung wieder aufgenommen und trainiert Athleten beim Trampoline Club du Haut-Léman (TCHL).

Zusammenstellung: Redaktion GYMlive

funktionär) während rund 45 Minuten und 28 Präsentationsfolien lang engagiert referierte. Den Konferenzabschluss bestritt STV-Zentralpräsident Erwin Grossenbacher (Neuenkirch) mit Infos zur «Lage des STV». – www.stv-fsg.ch. Foto: Peter Friedli

klus wurden bestimmt, die entsprechenden Verträge visiert. – Kutu Frauen: Fabien Martin, Cheftrainer (neu); Natalia Mikhailova, Trainerin NK (neu) und Jérôme Martin, Trainer NK (neu). – Kutu Männer: Bernhard Fluck, Cheftrainer; Laurent Tricoire, Trainer NK; Laurent Guelzec, Trainer NK (alle bisher). – www.stv-fsg.ch.

DV-Nachlese …

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TV Melchnau, «On the Road» – Turnus: alle zwei Jahre.

FSG Pully, «Destination de vacances» – Turnus: jedes Jahr.

STV Altbüron, «Spektrum» – Turnus: alle drei Jahre.

Fotos: fri., zvg

STV Reiden, «Open Air Lusbärg» – Turnus: alle zwei Jahre.

Turnverein-Visitenkarten im STV-Land

Leistungsbereitschaft, Kreativität Der Schweizerische Turnverband hat seine Turnschau «Gymotion», die alle zwei Jahre im Hallenstadion Zürich stattfindet, das nächste Mal am 24.Februar 2018. Die STV-Turnvereine zwischen Genf und Rorschach sowie Basel und Chiasso haben ihre Turnvorstellung, ihre Turnschau, ihr «Chränzli», ihre «Soirée» oder in den südlichen Gefilden ihre «Accademia Ginnica» vor Ort (s. Seite 8/9). Das sind die genialen Unterhaltungsabende, an denen die Turnvereine jeweils

ihre Leistungsbereitschaft, ihre Kreativität und ihre Riegen im besten Scheinwerferlicht präsentieren. Die Turn-Schauen finden immer weniger in Restaurant-Sälen, dafür immer mehr in mottogerecht aufbereiteten Turnhallen statt. Vielfach noch mit einem kulinarischen Angebot angereichert, entstehen in Städten und Dörfern Turnverein-Visitenkarten, die ihresgleichen suchen. – Besuche lohnen sich allemal! fri.


FSG La Coudre, «Cot cot story» – Turnus: jedes Jahr.

TV Schupfart, «Ab uf d’Piste» – Turnus: alle zwei Jahre.

TV Rebstein, «Familie Schweizer» – Turnus: jedes Jahr.

Martigny-Aurore, «75 ans d’existence» – Turnus: jedes Jahr.

TV Wolfwil, «OneTV» – Turnus: jedes Jahr.

TSV Gurmels, «T wie … Turnerabend» – Turnus: alle drei Jahre.


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| LA-Spezial

Laufsportland Schweiz

Herausragend bezüglich Vielfalt

Die Rekordmeldungen von Schweizer Volksläufen folgen sich in Kurzintervallen. Ein erstaunlicher Fakt, dem wir etwas auf den Grund gehen, denn auch viele Turnende betreiben mit viel Begeisterung Laufsport. summierten sich allein bei diesen Top-10-Laufveranstaltungen 194 292. Und: 2016 klassierten sich bei den 25 grössten Laufveranstaltungen in der Schweiz 100 000 Teilnehmende mehr als noch 2005. 2016 bestritten gleich viele die Top10- wie zehn Jahre zuvor die Top-25-Läufe. 574 023 Starts verzeichneten letztes Jahr die 300

Foto: Swiss Image/Andy Mettler

Mitte der 80er-Jahre tauchte das Wort «Laufboom» in der Schweiz auf. Zu Recht: Von 1983 bis 1989 nahm die Zahl der Teilnehmenden an den zehn grössten Schweizer Volksläufen um gut 20 Prozent zu, von total 47 250 auf 57 775. Das war nur der Anfang. Die Zahl ist weiter und weiter gewachsen. Im vergangenen Jahr

grössten Schweizer Läufe. Ebenso imposant sind die Ziffern von einigen Topveranstaltungen. Etwa jene des «Course de l’Escalade» in Genf mit 39 818 Klassierten im vergangenen Dezember – neuer Rekord für die Schweiz. Um nicht weniger als 7,3 Prozent übertroffen wurde die Vorjahreszahl – und der nur alle fünf Jahre integrierte «Course du Duc» auf der historischen Strecke von Frankreich nach Genf war nicht dabei. Er kommt dieses Jahr wieder hinzu – was dann wohl für eine Zahl resultiert? Bern, Lausanne, Zürich – Rekord über Rekord

Laufsportveranstaltungen bewegen in der Schweiz immer mehr Massen.

Eindrücklich sind ebenso die 29 144 Rangierten am letztjährigen «Grand Prix Bern», die 24 702 der «20 km de Lausanne» sowie des vierten Laufs mit mehr als 20 000 Finishern, des Zürcher Silvesterlaufs, mit 21 447 – alles Re-

Grand-Prix von Bern 16,093 km Altstadt Grand-Prix 4,700 km Altstadt Walking 4,700 km Bären Grand-Prix 1,600 km (Kinder starten gratis.) Anmeldeschluss 22. April 2017

Gratis-Anreise mit ÖV

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36. GrAnd Prix von Bern

13. MAi 2017 w w w. g p b e r n . c h


LA-Spezial |

kordzahlen bei den jeweiligen Veranstaltungen. Zahlen, die noch vor wenigen Jahren in der Schweiz undenkbar waren. So hielt etwa der älteste Schweizer Volkslauf, der Klassiker «Murten–Fribourg», mit seinen 13 849 Teilnehmer/innen aus dem Jahr 1985 die Spitzenposition über ein Jahrzehnt. Fragt sich, worauf die Entwicklung basiert. Heinz Schild, einst Förderer und Coach von Olympia-Silbermedaillengewinner Markus Ryffel (1984) und bestens dokumentierter Laufsportkenner und -statistiker, sagt: «Gemessen an der Einwohnerzahl gehört die Schweiz bezüglich Laufszene zu den Top6-Nationen, mindestens. Bezüglich Vielfalt ist sie mit über 350 Veranstaltungen mit mehr als 300 Teilnehmenden und den zwölf Events mit mehr als 10 000 Klassierten heraus- und überragend. Alles immer bezogen auf ihre Grösse und die Einwohnerzahl.» Frauenmehrheit und Charakterwandel

Die jüngste Entwicklung massgeblich geprägt haben die Frauen. Ein Grossteil der Anstiege ist auf sie zurückzuführen. Bei der «Escalade» etwa liefen über 20 000. Sie bildeten 52 Prozent der Rekordmenge. Schild sagt: «Neben den Senioren, die sich im Laufsport immer stärker bestätigen, sind die Frauen massgeblich am Boom beteiligt.» Die Zuwachsraten sind

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Schweizer Lauf-Trouvaillen Neben den landesweit bekannten Grossveranstaltungen empfiehlt GYMlive den laufenden Turnerinnen und Turnern: Oktober bis Februar: Ostschweizer Lauf-Cup, eine Rennserie mit Spezialmodus – und mit einzigartigem Kuchenbuffet zum Abschluss. – 7. Mai: Wings for Life World Run, Olten; verfolgt vom «Catcher Car» gilt es, diesem möglichst lange zu widerstehen – der Lauf mit dem spielerischen Element. – 9. bis 11. Juni: Scenic Trail Lugano, die Schweizer Trail-Veranstaltung des Jahres 2016. – 11. Juni: Schweizer Frauenlauf, Bern – auch nach 38 Jahren noch immer der (Einstiegs-)Lauf für Frauen, aber längst nicht nur, denn er ist auch für Ambitionierte geeignet. – 15. Juli: Eiger Ultra Trail, der innert Kürze ausgebuchte Ultra-Marathon über 101 und 201 Kilometer sowie Teildistanzen, gespickt mit tausenden von Höhenmetern in einer atemraubenden Bergwelt. – 20. August: Engadiner Sommerlauf, 27-km-Laufvergnügen mit Seen, Lichteffekten, Farben und Bergkulisse. – 9. September: Jungfrau-Marathon, der grösste Schweizer Marathon mit 1-a-Kulisse – sofern das Wetter mitspielt. – 9. September: Light Run Solothurn, Erlebnislauf mit Lichteffekten in unkompetitivem Rahmen. – 22. Oktober: Transviamala – ein Bijou, Schluchtenlauf mit Charme. – 7. Dezember: Christmas Midnight Run Lausanne, Weihnachtslauf, Weihnachtsbeleuchtung, Weihnachtsstimmung. – Unterwegs als Team: 6. Mai: SOLA-Stafette, Zürich. – 23. September: SOLA Winterthur. – 16. Juni: SOLA Duo, St.Gallen–Zürich, zu zweit auf der einstigen SOLA-Originalstrecke, einer auf dem Velo, einer zu Fuss. – Marathonläufe: Zürich-Marathon (9.April), Genève Marathon (6. Mai),Winterthur Marathon (28. Mai), IBW Basel Marathon (24. September).

massiv. Und dabei hat die Schweiz bezüglich Geschlechterrolle im Laufsport nicht einmal eine Vorreiterrolle inne. «In den USA bilden die Läuferinnen bei den fünf grössten Marathons bereits die Mehrheit.» Davon sind die europäischen Marathons, aber auch anspruchsvollere Laufevents in Europa und in der Schweiz noch entfernt. Die Entwicklung läuft aber ebenfalls in diese Richtung. Damit verbunden ist auch eine Veränderung in der Ausstrahlung dieser Veranstaltungen: Vor allem

dank der Frauen werden die Läufe fröhlicher, bunter, weniger kompetitiv. Geniessen statt «fighten» um die letzten Sekunden, Erleben und Aufsaugen von Atmosphäre rücken ins Zentrum. Und dazu passt ein weiteres Laufphänomen: der Boom bei den Ultra-Trail-Läufen mit längeren Distanzen als Marathon. So gilt etwa der «Eiger Ultra Trail» dahingehend als herausragend, als dass er auf den Hauptdistanzen E101 und E201 jeweils nach kürzester Zeit ausgebucht ist. Jörg Greb

nt ag Son pril 9. A 7 2 01

Eine fantastische Kulisse mit Zürcher Altstadt und See sowie eine elektrisierende Stimmung begleiten dich auf deinem perfekten Lauf. Die freien Zürcher Strassen garantieren besten Laufgenuss. Und dank dem begeisterten Publikum wirst du besser und schneller laufen. Zürich gehört zu den lebenswertesten Städten der Welt. Die Stadt ist folglich auch etwas für Geniesser. Vor allem aber ist Zürich reich an Tempo: 70% aller LäuferInnen unterbieten hier ihre persönliche Bestzeit! Die Laufstrecke ist so angelegt, dass alle Teilnehmenden voll auf ihre Kosten kommen. Egal für welche Distanz du dich entscheidest – Teil davon zu sein ist ein tolles Gefühl. Erlebe die einzigartige Stadt zusammen mit vielen anderen Laufbegeisterten. www.zuerichmarathon.ch Sponsorin

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| Vorschau

11./12. und 19. März Abschluss Hallensaison Korbball

16. Welt-Gymnaestrada 2019

Spannende Finalrunde erwartet

Interessenmeldung anfordern

Am zweiten und dritten Märzwochenende 2017 spitzt sich bei den Korbballspielern/-innen der Kampf ums runde Leder zu. Die STV-Cupsieger/-innen der Nationalligen A/B werden am Samstag, 11. März 2017 in Wolhusen erkoren. Die Viertelfinalrunden des Hallen-Cups waren bei Redaktionsschluss noch nicht gespielt. Sowohl bei den Damen als auch den Herren sind die Gewinner-Teams 2015/16, Täuffelen (Damen) und Neuenkirch (Herren), nach den Achtelfinals noch im Rennen. Wer schafft es, sich den Sieg im Hallen-Cup zu sichern? Der Sonntag, 12. März 2017 gehört den Korbball-Seniorinnen und -Senioren. Rund zehn Mannschaften je Kategorie spielen, ebenfalls in Wolhusen, um die Meistertitel 2017. Die Teams für die Schweizer Meisterschaften Seniorinnen/Senioren qualifizieren sich über regionale Ausscheidungen. Ob Bachs (Seniorinnen) sich den vierten Titel in Folge sichern kann? Bei Redaktionsschluss war noch nicht klar, welche Mannschaften antreten werden. Eine Woche später, am Sonntag, 19. März 2017 treffen sich die U20-Korbballer/-innen der unteren Ligen in Schaffhausen zur Aufstiegsrunde. Die erst- und zweitplatzierten Teams dürfen im nächsten Winter an den Schweizer Meisterschaften U20 Halle mitspielen. Die Schweizer U20-Meister wurden bereits Ende Januar 2017 erkoren: Urtenen-Schönbühl (Damen) und Madiswil (Herren, s. Seite 11). ahv

Die Eröffnung für die nächste, die 16., Welt-Gymnaestrada findet zwar erst am Sonntag, 7. Juli 2019 statt. Mitte 2017 müssen die GK.19-Verantwortlichen dem LOC Dornbirn (lokales Organisationskomitee) bereits die ersten Gruppeninteressen sowie die Nominationen für die FIGGala melden. Ende 2017 erwartet das LOC die Meldungen für die Gruppen- und Stadtvorführungen, die Grossgruppenvorführungen, den Schweizer Abend und ob der Schweizerische Turnverband (STV) mit einer Grossgruppenvorführung beim «Dornbirn Special» (2015 in Helsinki: «Midnight Sun Special») vertreten sein möchte. Wer ist an einer Teilnahme mit dem eigenen Verein oder einer Riege/Gruppe an der 16. WeltGymnaestrada 2019 in Dornbirn (AUT) interessiert? – Die Interessenmeldung kann angefordert oder heruntergeladen werden. Diese ist einzureichen bis am Freitag, 31. März 2017 an das Ressort Administration GK.19, Priska Hotz, c/o Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, E-Mail: gymnaestrada@stv-fsg.ch. fri.

Programm Datum: 11./12. und 19. März 2017. – Ort: Wolhusen (Cup, SM Seni/ Sen), Schaffhausen (U20-Aufstieg). – Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball.

11. März DV Eidg. Nationalturnverband

Alles beim Alten Am Samstag, 11. März 2017 treffen sich rund 150 Delegierte, Athleten und Gäste des Eidgenössischen Nationalturnverbandes (ENV) im luzernischen Eschenbach zur 84. Delegiertenversammlung (DV). Am Austragungsort der kommenden Eidgenössischen Nationalturntage 2017 kann ENV-Zentralpräsident Abraham Krieger (Grosswangen) bereits auf sein siebtes Jahr als Verbandschef Rückblick halten. Im Zentralvorstand gibt es keine Demissionen, sämtliche Ressorts bleiben besetzt. In der Kampfrichterkommission gibt es Ergänzungswahlen, da zwei Rücktritte zu verzeichnen sind. Im Ausblick wird Krieger über die Eidgenössischen Nationalturntage in Eschenbach sowie das Unspunnenfest in Interlaken vom August/September 2017 orientieren. In Letzteres sind die Schweizer Meisterschaften Steinstossen integriert. ahv

Programm

Datum: 11. März 2017. – Ort: Eschenbach, Lindenfeldsaal. – Programm: 13.30 Uhr: Beginn DV. – Anschliessend Apéro und Bankett mit Unterhaltung. – www.env-afgn.ch.

Programm

Datum: 7.–13. Juli 2019. – Ort: Dornbirn (AUT). – Infos: www.stvgymnaestrada.ch und/oder www.wg2019.at.

Agenda 2017 März 11. 12. 11./12. 18./19. 19.

STV-Cup Korbball Halle, Wolhusen SM Korbball Halle Seniorinnen/Senioren, Wolhusen STV-Kongress, Aarau 1. STV-Skifest, Lenzerheide SM Korbball Halle Damen/Herren U20, Aufstiegsrunde, Schaffhausen

April 19.–23. 29.

EM Kunstturnen M+F, Cluj Napoca (ROU) U18-Länderkampf GBR-FRA-GER-SUI, Kutu M, Grossbritannien

Mai 6. 7. 7. 13. 14. 15.–20.

SM Korbball NL A/B Herren, 1. Runde, Neuhausen SM Korbball NL A/B Damen, 1. Runde, Buchthalen STV-Meisterschaften Pendelstafette, Lachen SM Korbball NL A/B Herren, 2. Runde SM Korbball NL A/B Damen, 2. Runde, Willisau JEM Rhythmische Gymnastik, Budapest (HUN)

Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica

Der vielseitige Sport- und Ausbildungsevent

11./12. März 2017 in Aarau

Anmeldung für Kurzentschlossene: 062 837 82 12

Lektionen mit Ariella Käslin


STV-Intern |

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Willy Rätz

Max Hunziker

12. Februar 1918 bis 3. Dezember 2016

7. Januar 1946 bis 19. Dezember 2016

Unser 1983 ernanntes Ehrenmitglied Willy Rätz ist im hohen Alter von fast 99 Jahren verstorben. Er leitete einige Jahre den Turnverein Busswil (TBS), bis er 1942 zu Höherem berufen wurde. Seit der Gründung der Eidgenössischen Turnund Sportschule (ETS) war Rätz während über 40 Jahren als führender Mitarbeiter, ab 1969 als stellvertretender Direktor tätig. Er gehört zu den Pionieren dieser später in ein Bundesamt für Sport überführten Fach- und Ausbildungsstätte. So hat er beste Bedingungen geschaffen, den Vorunterricht der Knaben, den er gesamtschweizerisch leitete, in die Institution Jugend und Sport zu überführen. Damit fanden auch Mädchen Zugang zu sinnvoller und gesunder Freizeitbeschäftigung. Auch das Sportzentrum Tenero ist seiner Initiative zu verdanken. Mit viel Umsicht und Fachkenntnis leitete er später den Jugend- und Erwachsenensport der ETS und war auch Mitglied der Sportkommission des Europarates. Welch enorme Arbeit seinem Lebenswerk zu Grunde liegt, lässt sich nicht in wenige Worte kleiden. Sie wurde von Willy Rätz uneigennützig und in grösster Bescheidenheit vollbracht. Wir verlieren eine grosse Persönlichkeit, die einen bleibenden Grundstein für den Sport und das Turnen der Zukunft gesetzt hat. Wir werden Willy ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher

Kurz vor Weihnachten, im jungen Alter von 70 Jahren, hat uns unser Ehrenmitglied Max Hunziker für immer verlassen. Hunziker war sein Leben lang Mitglied im Turnverein sowie in der Männerriege Münchwilen (AG). Er war immer für «Spezialämtli» und Projektaufgaben bereit. Seit Anfang der 80er-Jahre war er auch im STV eine bekannte Persönlichkeit. Hunziker nahm Einsitz in der Redaktionskommission vom damaligen «Schweizer Turnen», war Mitglied des Ressorts Propaganda und des Ressorts Werbung, welche er später führte. Er war aber auch Mitglied der Arbeitsgruppe Seniorensport und der Projektgruppe Gesundheitsförderung. Dies zeigt, wie vielfältig seine Aktivitäten und Kompetenzen waren. Als Ressortchef Verkaufsförderung war Hunziker dafür besorgt, dass die Schweizer Delegation an den Gymnaestraden in Göteborg und Lissabon schick eingekleidet war. Auch nach seinem Rücktritt war Max noch unzählige Male an diversen Anlässen am STV-Verkaufsstand im Einsatz. Wir verlieren einen aufgestellten, fröhlichen und vielseitigen Kameraden und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Foto: Archiv STV

Zum Gedenken

Foto: Archiv STV

Zum Gedenken

Doris Zürcher

GYMlive-Kleininserate Zum Gedenken

Trainersuche Korbballclub Moosseedorf: Der Korbballclub Moosseedorf sucht eine neue Trainerin, einen neuen Trainer. Der Damenverein hat eine Mannschaft in der Nationalliga B und eine zweite Mannschaft spielt in der zweiten Kantonalliga. Für weitere Informationen über den Verein oder bei Interesse kannst du dich bei Alexandra Remund melden. Telefon: 079 936 38 36 oder E-Mail: alexandra-remund@hotmail.com. Wir freuen uns auf dich. Trainer/-in Kunstturnen Frauen (80 %): Der Waadtländer Turnverband sucht eine/-n Trainer/-in Kunstturnen Frauen für das Kantonalzentrum Waadt. Arbeitsort: Aigle und Trainingsstandorte der Turnerinnen. Mehr Infos: www.acvg.ch (Rubrik ACVG-Info).

Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen gesucht

Gestalte das Turnen mit Der Schweizerische Turnverband sucht motivierte Personen, die sich ehrenamtlich für das Turnen einsetzen möchten. Zurzeit sind einige interessante Posten zu besetzen, wie zum Beispiel: Bereichsleiter/-in «Events» Swiss Cup Zürich. – Mitarbeiter/-in Marketing. – Mitglied im Ressort Turnen. – STV-Admin-Schulungsleiter/-in. – Weitere Angebote und Infos unter: www.stv-fsg.ch/de/verband/geschaeftsstelle/stellen/ Geschäftsstelle STV

Odile Hausser 7. September 1942 bis 27. Dezember 2016 Kurz nach Weihnachten verstarb die Trägerin der STV-Ehrenauszeichnung, Odile Hausser. Sie war einige Jahre Präsidentin und Leiterin im Frauenturnverein St-JeanCayla, bis der Kantonalturnverband Genf auf sie aufmerksam wurde. Während 35 Jahren war Hausser im Kantonalen Frauenturnverband technische Präsidentin. Sie war ein Organisationstalent, nur so schaffte sie es, die vielen anspruchsvollen Aufgaben zu bewältigen. Hausser war technische Leiterin im ETF-OK 1978 in Genf. Bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen konnte im OK mit ihrer kompetenten Unterstützung gerechnet werden. Als verantwortliche Gruppenleiterin ihres Kantons begleitete Hausser die Genfer an die Gymnaestrada in Herning 1987 und nach Berlin 1995. Odile war aber auch sprachgewandt und stellte während vielen Jahren im STV an den Techniker-Konferenzen die Übersetzung sicher. Wir verlieren eine dynamische, aufmerksame Persönlichkeit, die sich uneigennützig über Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich für das Turnen eingesetzt hat. Wir werden Odile ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher Foto: Archiv STV

Leiter/-innenbörse


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| Rendez-vous

Inkwil

Turnverein Inkwil

Immer wieder eindrücklich

Aus dem solothurnischen Laupersdorf geht es in den Nachbarkanton Bern zum Turnverein Inkwil. Vereinssekretär Philipp Ingold gibt GYMlive einen Einblick in seine «Bergturnfahrt». Philipp Ingold, was für einen Ausflug hat euer Verein unternommen?

Philipp Ingold: Wie jeden Herbst begaben wir uns auch 2016 auf eine zweitägige Wanderung: die sogenannte ‹Bergturnfahrt›. Dieser Ausflug wird von vielen Mitgliedern als der kameradschaftlichste und eindrücklichste Anlass in unserem Jahresprogramm beschrieben. Gemeinsam erklimmen wir die Berge im In- und Ausland. So dürfen wir gleichzeitig immer wieder neue Regionen und Leute kennenlernen. Der obligate ‹Gipfel-Wii› gehört natürlich auch dazu. Wie lief die Reise ab, was stand alles auf dem Programm?

Mit dem Zug reisten wir nach Balsthal, wo es zu Fuss Richtung Neufalkenstein weiterging. Bei zwischenzeitlichem Regen wanderten wir circa 4,5 Stunden bis zum Berghaus ‹Hintere Wasserfallen›, wo wir das gemütliche Beisammensein mit Jassen und einem herrlichen Nachtessen genossen. Nach der Übernachtung im Massenlager führte uns unser ‹Reiseleiter› weiter zum Passwang, von wo aus wir unseren Marsch via alte Passwangstrasse in Richtung Mümliswil beendeten. Das Herbstwetter mit Regen und Nebel liess an diesem Wochenende leider nur selten schöne Aussichten zu. Müde, aber stolz und zufrieden über das Geleistete liessen wir in unserem Stammlokal in Inkwil die Bergturnfahrt ausklingen. Gibt es ein Ausflugsziel, das ihr anderen Vereinen weiterempfehlen könnt, warum gerade dieses?

Wir haben bereits viele eindrückliche Ausflüge unternommen, die wir empfehlen können. Ein Beispiel wäre unsere Wanderung auf das Brienzer Rothorn mit fantastischem Blick auf den Brienzersee und Übernachtung auf der Fluonalp. Hier lernten wir sogar einen anderen Turnverein kennen, dessen Wettkampf wir im folgenden Jahr besuchten. Oder in der Region Arosa mit Übernachtung in der Hörnlihütte, von wo aus ein einmaliges Bergpanorama zu bestaunen ist. Welche Reisen/Ausflüge unternimmt euer Verein jedes Jahr regelmässig?

Fotos: zvg

Nebst unserer Bergturnfahrt begeben wir uns jedes Jahr am Skiweekend gemeinsam auf die Piste. Wir besuchen auch die Verbands-Turnfahrt und reisen an Wettkämpfe und Turnfeste in den verschiedensten Regionen der Schweiz. 2017, im Rahmen vom 100-Jahr-Jubiläum, werden wir anstelle der Bergturnfahrt eine Vereinsreise nach München unter-

Steckbrief STV Inkwil PLZ/Ort: 3375 Inkwil. – Anzahl Einwohner: ca. 620. – Vereinsname/Internetseite: STV Inkwil, www.tvinkwil.ch. – Gründungsdatum: 14. Oktober 1917. – Wichtigste Sparten: Gymnastik Kleinfeld, Gerätekombination, Unihockey, körperliche Fitness, Spass am Turnen und an der Kameradschaft zwischen Jung und Alt. – Anzahl Mitglieder/Leitpersonen: ca. 120/15. – Schwerpunkte im Jahresprogramm: Turnfeste und Wettkämpfe in der ganzen Schweiz, Turnunterhaltung Ende Oktober, diverse gemeinsame Ausflüge. – Stärken: die Kameradschaft, der Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft der Mitglieder während des Turnbetriebs und im Privaten – dies von Jung bis Alt. – Schwächen: Die unterschiedlichen Stärken und Schwächen der Turner unter einen Hut zu bringen, da grössere Altersunterschiede vorhanden sind (Turner im Alter von 15 bis 54 Jahre).

nehmen, die Verbands-Turnfahrt in Inkwil durchführen sowie am 19. August unseren runden Geburtstag mit einem Jubiläumsanlass feiern. Kennt ihr unseren nächsten Rendez-vous-Verein, den Turnverein Urnäsch?

Den TV Urnäsch kennen wir leider nicht, wissen aber, wo die Ortschaft liegt. Wir freuen uns, in der nächsten GYMlive-Ausgabe mehr über diesen Verein zu lesen. Interview: Alexandra Herzog Rendez-vous 2017 Noch ein letztes Mal dreht sich die «Rendez-vous»-Serie 2017 um Vereinsreisen. Das können Turnfahrten, Ski-Weekends, Jubiläumsreisen, Trainingslager etc. sein, die STV-weit als Beispiel dienen können. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um einen Quervergleich zu ermöglichen. Vereine, die sich gerne mit ihrer Reise präsentieren möchten, bewerben sich bei alexandra.herzog@stv-fsg.ch. Nächster Verein: Turnverein Urnäsch Die TV-InkwilTurner liessen sich von Regen und Nebel nicht die Laune verderben.

Der «Gipfel-Wii» gehört immer dazu.


Kursbesuch |

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«Wettkampf-Gymnastik» in Liestal

Auf sein Bauchgefühl hören 36 Teilnehmende wollten es wissen und erhielten am Kurs «Wettkampf-Gymnastik» vom Samstag, 28. Januar 2017 in Liestal wertvolle Tipps und Werkzeuge zum Erstellen einer Choreographie. Nach den Kriterien für die Techniknote beschäftigten sich die Teilnehmenden mit der Programm-(P-)Note. Walzer, Tango, Pop, Rock – Liedausschnitte aus verschiedensten Musikgenres werden in der Halle abgespielt. Alle bewegen sich dazu, wie es für sie passt. Es geht um Interpretation. Kursleiterin Patricia Kaiser (Zürich) erklärt den Teilnehmenden Möglichkeiten, wie sie an das Erstellen einer Wettkampfchoreographie herangehen sollen: «Nehmt eine spannende Musik und lasst euch inspirieren, hört auf euer Bauchgefühl.» Es spiele keine Rolle, wie viele verschiedene Musikstücke man einbaue, aber: «Eine Aneinanderreihung von Hits gibt noch lange keine gute Note», warnt Kaiser. «Stellt einen Zusammenhang her, erzählt eine Geschichte.» Spannung durch Dynamik

Name: Wettkampf-Gymnastik. – Nr. 1411660.240. – Datum/Ort: 28. Januar 2017/Liestal. – Kurs­ leitung: Jenny Vögtlin, Patricia Kaiser. – Anzahl Teilnehmende: 36. – Inhalt/Ziele: Werkzeuge und Ideen erhalten, um ein Programm kreativ aufzubauen. Bewertungskriterien T- und P-Note, wertvolle Ratschläge für die Planung einer Wettkampfvorführung. – Fazit Jenny Vögtlin: «Die Anmeldezahl hat uns überwältigt. Wir wollten allen die Möglichkeit geben, den Kurs besuchen zu können. Es hat sich gelohnt. Trotz des engen Zeitplanes gab es viele lachende Gesichter und ‹Aha-Momente›. Wir hoffen, dass wir die Kreativität der Leitenden anregen konnten und sie nun einige Werkzeuge fürs Zusammenstellen ihrer Wettkampfchoreografien bekommen haben.»

weise nicht, was ihr ausdrücken wollt.» Kurs- sie bei den restlichen Kriterien nur ein leiterin Jennifer Vögtlin (Basel) brachte den «schwach». «Es bringt also nichts, bloss SchwieTeilnehmenden die «Vielseitigkeit» näher. rigkeiten aneinanderzureihen», betont Vögtlin. «Eure Bewegungen Wichtig bei der Konkönnt ihr variieren, zeption einer ChoreoDer Kurs hat mir viel gebracht. indem ihr die Richgraphie sind auch das Carina Tolusso (STV Willisau) tung, den KrafteinEinbauen von versatz und oder die Geschiedenen Formatioschwindigkeit verändert.» Die beiden Letzte- nen sowie das Ausnützen aller Feldseiten. «In ren kombiniert, ergeben eine Dynamik, welche der Gymnastik gibt es keine festgelegte Front», Spannung erzeugt. erklärt Kaiser. Auch hier hält die Kursleiterin gute Ratschläge bereit: «Schaut im Training Front nicht festgelegt nicht immer vom gleichen Ort aus zu und wagt «Versucht Bewegungen aus Alltagssituationen euch an spezielle Formationen.» einzubauen», so Vögtlin. Hebefiguren und Zum Abschluss resümierten die Teilnehmenden Partnerteile zählen auch zur Originalität. anhand diverser Fragen nochmal den Stoff des «Achtung, Akros sind aber keine Schwierigkei- Kurstages und versuchten sich in der Bewertung ten», leitet die Baselbieterin zum nächsten Be- einer Gymnastikvorführung auf Video. wertungskriterium über. Dieses werde oft zu stark gewichtet. Viele Choreos erfüllten die Anforderung der Schwierigkeiten, dafür hätten Alexandra Herzog

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Fotos: Alexandra Herzog

Ein Lied ist aus zwei Ebenen mit mehreren Teilen (z. B. Text, Refrain) aufgebaut. Man kann sich bei der Musikinterpretation auf unterschiedliche Elemente konzentrieren. Zur Veranschaulichung lässt Kaiser die Teilnehmenden in Gruppen denselben Liedausschnitt, aber jeweils anhand eines anderen Aspekts interpretieren. Schnell ist klar, das wirkt ziemlich langweilig. «Nutzt mehrere Elemente der Musik, setzt Akzente», rät Kaiser. Die Choreographie soll bei den Zuschauenden Gefühle und Hühnerhaut auslösen. «Passt auf, wenn ihr ein deutsches Lied wählt und es nach Text interpretiert. Die Wertungsrichter aus der Romandie oder dem Tessin verstehen dann mögliche-

Kursprotokoll

Ein Lied kann auf unterschiedlichste Weise interpretiert werden.

Wie kommt man am besten von einer in die andere Formation?


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| Leserbild / Jubiläum

Weihnachten in Biel/Bienne, Grüsse aus Magglingen

Sinnliche RG und leichte Athletik nächtlichen RG-Bilder im Turnmagazin GYMlive (Bilder rechts). Gar nicht so weit weg von Biel/Bienne, aus der Grosssporthalle «End der Welt» in Magglingen, erreichte die GYMlive-Redaktion Foto-E-Mail-Post mit den liebsten Grüssen von den sechs initiativen und engagierten Hallenleichtathletik-Kampfrichtern Michael Horst, Ivo Kaufmann, Christoph Boldini (hinten v.l.n.r.) sowie Hedwig Egli, Sabine Siegenthaler und Susanne Müller (vorne v.l.n.r.). – Da gibt es nur eine Reaktion: «Vielen Dank und herzliche GYMlive-Grüsse zurück», die Redaktion.

Leser/-innen-Fotos: zvg

Die GYMlive-Foto-Leserreporter/-innen gönnen sich keinen Winterschlaf. Im Gegenteil, sie waren wieder mit viel Engagement unterwegs und zeichnen sich als originelle Fotografinnen und Fotografen aus. In Aarau, in der GYMlive-Redaktion, sind in den letzten Wochen diverse Bilder eingegangen. Immer Mitte Dezember organisieren die Verantwortlichen vom Regionalen Leistungszentrum Biel und Region mit ihren Rhythmischen Gymnastinnen (RG) eine beeindruckende, rund zweistündige Weihnachts-Schau. Im Dezember 2017 war es wieder so weit. Dies war der grosse Moment der GYMlive-Foto-Leserreporterin: «Klick», «klick» und schon erscheinen die weih-

fri.

Leser/-innen-Bilder GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innenBilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: redaarau@stv-fsg.ch). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunschbilder und solche mit PR-Charakter. fri.

Es jubilieren … Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen:

2017 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag.

• Georg Lehmann, Gütstrasse 54, 8700 Küssnacht, 75 Jahre am 27. Februar 2017. • Jean-Luc Renevey, Route de Payerne 15, 1752 Villars-sur-Glâne, 60 Jahre am 6. März 2017. • Urs Straumann, Zehntenweg 13, 4654 Lostorf, 70 Jahre am 8. März 2017. • Kathrin Kaspar, Im Zihl 6, 5712 Beinwil am See, 75 Jahre am 9. März 2017. • Albert Bonin, Route de Cossonay 78, 1008 Prilly, 94 Jahre am 13. März 2017. • Anna Grob, Waldrain 6, 4103 Bottmingen, 85 Jahre am 21. März 2017. • Doris Zürcher, Kirchgasse 18, 8532 Warth, 75 Jahre am 22. März 2017. • Ursula Germann, Benslistrasse 1, 8404 Eggersriet, 70 Jahre am 4.April 2017. • René Meyer, Kastellweg 10, 8404 Winterthur, 85 Jahre am 7. April 2017. • Kurt Hauri, Im Trenschen 12, 8207 Schaffhausen, 75 Jahre am 8. April 2017. • Christoph Läderach, Wahlenweg 1 B, 3634 Thierachern, 50 Jahre am 8. April 2017.

150 Jahre: SFG Chiasso (TI, 1867), FSG Montreux (VD, 1867) 100 Jahre: TV Inkwil (BE, 14. 10. 1917), STV Wollerau-Bäch (SZ, 3. 6. 1917) 75 Jahre: US Ascona (TI, 1942)

Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ruhige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2017 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch).


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Foto Peter Friedli

Gymnaestrada / Wettbewerb |

19 ada 20 r t s n e a n forder n lt- Gym . Juli) e a W g . 6 n (7. bis 13 1 eldu da 2019 es-

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a an das R ymnaestr rz 2017 6. Welt-G ä 1 M ie . and, d 1 r 3 Turnverb ung fü eitag, ld r r e e F h m c m n s a e ri s e ). – d bis Interes Schweiz . Seite 24 aden un Jetzt die Hotz, c/o enden (s herunterl s r , a fri. e h k d s .c o ri g P s rn a@stv-f GK.19, anforde d a n tr o s ti e a a mn inistr -Mail: gy sort Adm Aarau, E 1 0 0 5 , h . Postfac strada.ch -gymnae www.stv

Wettbewerb Attraktive Preise zu gewinnen: Auf den/die Gewinner/-in warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlosen wir sieben Trostpreise für Sport und Freizeit. Mitmachen – ganz einfach: Fragen beantworten und per Online-Formular auf www.stv-fsg.ch/wettbewerb-gymlive, E-Mail (red-aarau@stv-fsg.ch) oder Postkarte mit dem Betreff «Wettbewerb 1/17» und den vollständigen Adressangaben senden an: Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Einsendeschluss: Dienstag, 21. März 2017 (Poststempel, A-Post) Die Gewinner des Wettbewerbes werden schriftlich benachrichtigt und werden in der nächsten GYMlive-Ausgabe/Online-Wettbewerbsformular publiziert (Name, Vorname, Ort). Der Rechtsweg ist aus­ geschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 6/2016: 1. Frage: Uvrier Sports, TV Orpund 2. Frage: SATUS 3. Frage: Pixi-Büchlein, Trinkfläschli Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 6/2016: 1. Bernadette Comment (Cornol) 2. Jennifer Rütsche (Caslano) 3. Alice Schmidiger (Lyss) 4.–10. Preis: Anita Aegerter (Büetigen), Paul Betschmann (Büren SO), Carolina Castelletti (Ascona), Marianne Eichenberger (Lupfig), Madeleine Fumeaux (Erde), Ursula Joye (Sion), Mariann Würsch (Lüterkofen)

1. Frage:

"

sse Intere

Welches sind die Lieblingsschwünge von Mathias Glarner? Antwort:

2. Frage: Aus welchem Kanton kommen die Schweizer U20-Meister/-innen Korbball Halle? Antwort:

3. Frage: Wie viele Prinzipien beinhaltet die Ethik-Charta? Antwort:

❒ Ich möchte den STV-Newsletter erhalten, welcher mich monatlich und kostenlos über aktuelle Themen, neue Angebote und Dienstleistungen informiert. E-Mail-Adresse:


| Sponsoring

Fotos: Athleticum

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Athleticum – Übersichtlichkeit, die hilft und den Einkauf zum Erlebnis macht.

STV-Partner

Athleticum – neuer STV-Partner Athleticum steht für Auswahl, Kompetenz und Qualität. Weil wir vollen Einsatz geben, sind Sportliebhaber, Turnerinnen und Turner bei uns an der richtigen Adresse – jederzeit und schweizweit.Wir sind Sportsfreunde und wir leben den Sportsgeist. «Ein grosser Vorteil» Alle Sportartikel sind in themenspezifische Welten gegliedert. Die Präsentation von acht «Sport-Universen» vereinfacht das Sport-Shopping und steigert das Einkaufserlebnis. «Gerade in der heutigen Zeit ist das ein grosser Vorteil», findet Antonio Govetosa (CMO von Athleticum). Govetosa weiter: «Der Kunde

will schnell, einfach und effizient einkaufen. Das ist mit diesem Konzept zu hundert Prozent gewähr­ leistet.» Der Wintersportler findet jetzt alle Artikel vom Snowboard über den Freeride-Ski bis zur passenden Bekleidung, alles in einer Themenwelt vereint. Der Biker schnappt sich sein Zweirad, den Helm und die Handschuhe, das passende Trikot und Sportnahrung in «seinem» Radsport-Universum. Und die Turnerin und der Turner bewegen sich in der Regel durch alle Universen. Als polysportive Turnende können sie sich nicht nur für das wöchentliche Training im Turnverein ausrüsten, sie finden bei Athleticum auch für all die

Bei Athleticum können sich die STV-Turnenden in verschiedenen «Sport-Universen» bewegen.

weiteren Freizeitaktivitäten wie Wandern, Ski fahren, Fitness oder Rad fahren die richtige Ausrüstung. Einzigartige Auswahl Wie der Schweizerische Turnverband (STV) ist auch Athleticum für seine grosse Auswahl einzigartig. Wir lassen mit unserem Sport-, Outdoor- und LifestyleSortiment mit mehr als 60 000 Artikeln keine Wünsche offen. – Durch die neue Partnerschaft Athle­ ticum/STV erleben die Turnenden nicht nur bei der Auswahl, sondern auch beim Preis pures ShoppingVergnügen. PD/Athleticum/fri.


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Illustration: STV/Andreas Scheiben

Sponsoring |

Erfreuliches Partner-Interesse am STV.

STV-Partner

Partnerschaftserfolge 2016? – Ja, die gibt es! Das Sponsoring-Team des Schweizerischen Turnverbandes (STV) hat mit zwei neuen ehemaligen Spitzenturnern die Sponsoring-Aufgaben 2016 in Angriff genommen. Prioritär mussten einige auslaufende Partnerschaften unter dem Blickwinkel beurteilt werden, ob eine Weiterführung der Verträge im Sinne beider Parteien weiterhin einen Mehrwert generiert. Bei allen ist der STV zum Schluss gekommen, dass diese Kriterien erfüllt sind und wir die neuen Verhandlungen Anfang Jahr an die Hand nehmen sollten. Erfreulicherweise haben unsere Partner ebenfalls Interesse an einer Weiterführung gezeigt, sodass die Gespräche in einem positiven Umfeld aufgenommen werden konnten. Nach elf Monaten Verhandlungen konnten auf das Weihnachtsfest 2016 hin acht zum Teil langjährige Sponsoren unter dem Motto: «MEHR-

ALSTURNEN» für mindestens weitere zwei Jahre an den STV gebunden werden. Neue STV-Partner Parallel dazu gelang es den Sponsoring-Verantwortlichen neue Unternehmen für die Turnerfamilie zu begeistern. Der STV als grösster, ältester und polysportivster Verband der Schweiz pflegt eine Kultur, die geprägt ist von Werten wie Tradition und Beständigkeit. Ebenso wichtig ist das Eingehen auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, die im neuen Marketingkonzept ihren Niederschlag gefunden haben und vom Zentralvorstand abgesegnet worden sind: «Frisch, modern und dynamisch». Das Sponsoring muss nicht nur die allgemeinen Verbandsziele im Auge behalten, sondern auch spezifische Massnah-

men, also Ideen für Leistungen und Gegenleistungen für Produkte entwickeln, die bei potenziellen Partnern auf Interesse stos-sen könnten. Aufgrund dieser Ideen konnte im 2016 mit folgenden spannenden Sponsoren für den Turnsport und auch für unsere Mitglieder eine Partnerschaft abgeschlossen werden: Graubünden Ferien (monetäre und kommunikative Mittel sowie Vorteile für Mitglieder und Vereine); «Athleticum Sportmarkets» (s. linke Seite, Bargeldleistungen und umfassende Vorteile für Mitglieder und Vereine), «Ticketfrog» (innovativer, kosten- und gebührenloser Ticketanbieter für alle möglichen Events sowie Video-Dienstleister).

Bruno Cavelti

Der Schweizerische Turnverband dankt seinen Partnern für die gute Zusammenarbeit. La Fédération suisse de gymnastique remercie ses partenaires de l’excellente collaboration. La Federazione svizzera di ginnastica ringrazia i suoi sponsor per la fattiva collaborazione. Main Partner

Co-Partner

Partner

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Gebührenfreies Online-Ticketing


Glarner Matthias, der König – der Schwingerkönig

«Muss mich stellen» Glarner Matthias ist seit Sonntag, 28. August 2016/16.57 Uhr, amtierender Schwingerkönig in Amt und Würden. In einem attraktiv-spannenden Schlussgang bettete Glarner den Bündner Orlik Armon (Maienfeld), am Eidgenössischen Schwingfest (ESAF) in Estavayer-leLac, ins Sägemehl. Die Königs-Laufbahn startete aber schon viel früher: im Muki-Turnen vom TV Meiringen. Der Sportwissenschaftler ist vielseitig begabt, er beherrscht auch den STV-Stafettenlauf: «Auf die Plätze. – Fertig. – Los.» Matthias Glarner, wie charakterisierst du dich als Mensch selber, stelle dich bitte den GYMlive-Lesenden vor.

Matthias Glarner: (überlegt) Ich bin ein bodenständiger Typ, schwer aus der Ruhe zu bringen, sehr willensstark und ehrgeizig. Wenn ich auf die letzten 14 Jahre zurückblicke, darf ich auch sagen: sehr fleissig. Wie waren die Festtage, wie läuft ein Jahreswechsel beim Schwingerkönig ab?

Speziell. – Am 25. Dezember trifft sich jeweils die Familie Glarner. Das kommt pro Jahr nicht viel vor. Die ‹Schwoscht›, der ‹Brüetsch› und ich treffen sich bei unseren Eltern in Meiringen. Das geniesse ich jeweils sehr. Punkt 24 Uhr startet dann die Altjahrswoche mit dem traditionellen Brauch ‹Ubersitz›. An vier Abenden habe ich ‹getrychelt›. In Weinfelden stand ich noch für den Eidgenössischen Schwingerverband als Kursleiter im Einsatz. Am Silvesterabend schaute ich «Dinner for One», las im Buch, das von Jörg Abderhalden handelt, und legte mich dann schlafen.

Auf einen Blick: Matthias «Mätthel» Glarner Vorname, Name: Matthias «Mätthel» Glarner Geburtsdatum/Sternzeichen: 19. Dezember 1985 / Schütze Grösse/Gewicht: 1,86 m / 114 kg Wohnort/Internet: Heimberg / www.matthiasglarner.ch Ausbildung/Beruf: Polymech mit Berufsmatur, Bachelor- und Masterstudium in Sportwissenschaft, Personalbetreuer Bergbahnen Meiringen-Hasliberg Zivilstand: ledig, in festen Händen von Claudia Verein: Schwingklub Meiringen Aktive Sportarten: Schwingen, Sport allgemein, Fussball schauen Erstes Turnelement: Kopfstand («Wichtig beim Schwingen»), Purzelbaum Bevorzugte Schwünge: Kurz, Linkskurz, Fussstich Bestzeit über 100 m: «Keine Ahnung. In der neunten Klasse liefen wir über 80 Meter.» Bestzeit über 1000 m: «Ouh. – Keine Ahnung. Beim 12-Minuten-Lauf in der RS kam ich auf 2850 Meter.» Bankdrücken – Kilos?: «Dreimal 150 Kilo – Kniebeugen zweimal 180 Kilo.» Grösste sportliche Leistung: 2016: Eidg. Schwingerkönig in Estavayer-le-Lac (109 Kränze) Hobbys: Sport allgemein, Fussballspiele der Geschwister anschauen Lieblingsessen: «Alles, was aus Claudias Küche kommt.» Lieblingsmusik: «Alles, was im Radio so läuft.» Literatur: Krimis von Henning Mankell, Tageszeitungen Zuletzt gesehener Kinofilm: «John Wick», Action-Spielfilm von Chad Stahelski Kleiderstil: sportlich-elegant. Das nervt: «Terminstress.» Ein Wunsch: «Gesund bleiben und weitere sportliche Erfolge.» «Plötzlich bist du beim Super-Zehnkampf dabei und sitzt auf der Sports-Awards-Couch.»

Apropos: Wie geht es ‹Mazot de Cremo›, dem imposanten ESAF-Siegermuni?

So viel ich weiss, gut, er gehört der ‹Cremo›. Nächstens hat er Geburtstag, dies wird gefeiert. Es soll auch noch ein ‹Jahr-danach›-Fest geben. Auf meiner To-do-Liste ist noch ein Muni-Besuchstermin vorgesehen. Der wievielte Medientermin im neuen Jahr ist das STV-Stafetten-Interview?

Im neuen Jahr? – Der erste.

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Die anderen Schwinger kamen jubelnd oder mit Tränen in den Augen vom achten Gang zurück, ich wartete.

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Was geht einem durch den Kopf, wenn man bei der Sportlerwahl des Jahres 2016 deutlich vor Roger Federer liegt?

Das nahm ich zuerst gar nicht wahr. Dieser Tatsache messe ich gar nichts bei. Mit der Nomination unter die ersten sechs war das Ziel mehr als erreicht. Ein Vergleich mit Roger Federer und Stan Wawrinka grenzt fast an Frechheit. Auf der Fahrt nach Zürich gingen mir die Namen durch den Kopf: Roger Federer, Stan Wawrinka, Fabian Cancellara, Nino Schurter, Andy Schmid und Matthias Glarner – sehr speziell. Titelchancen habe ich mir keine ausgerechnet, ich wollte einfach den Abend geniessen. Dieser war genial.


STV-Stafette |

Fotos: Peter Friedli

Gibt es ein Regulativ vom Schwingerverband, das Königspflichten, -aufgaben und -verhalten regelt?

Ja, es gibt einen Schwingerkönigsvertrag. Dieser regelt alles: Verbandserwartungen, was man darf, was nicht und so weiter. Für ein paar Einsätze steht der König in der Pflicht. Dies ist aber nicht Pflicht, sondern selbstverständlich: Schwingkurse für die Jungen, das mache ich ja sowieso. Kehren wir gedanklich auf das ESAF-Festgelände zurück. Was lief ab, nachdem dir mitgeteilt wurde: ‹Mätthel, du stehst gegen Orlik im Schlussgang›, bis zum Handschlag in der Arena?

«Fast eine Frechheit.»

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Ob erfolgreich, das weiss ich nicht (lacht). Ich erinnere mich aber an den farbigen, orange-weissen Fallschirm. Die Mamis füllten das Tuch mit Luft und es bildete sich so ein Pilz. Wir Kinder konnten dann schnell unter den Schirm kriechen, das war spannend. Grundsätzlich sind Muki- und Vaki-Turnen, oder was es da alles gibt, eine super Sache. Die Kinder kommen früh mit Bewegung in Kontakt. Die Ausbildung im Turnverein, mit der vielseitigen Basisausbildung, ist sehr wertvoll. Zukunft: Wie sieht die Schwingfestplanung von Matthias Glarner 2017 aus? Die ‹jungen Wilden›, Wicki, Giger, Käser, und natürlich auch die erfahrenen ‹Bösen› warten garantiert auf den König.

Dazwischen lagen rund eineinhalb Stunden. Dass es Das ist tipptopp und weiss ich natürlich. Wenn ich den Orlik sein würde, wusste ich früh. Er schwang unmitKönigstitel bestätigen will, muss ich mich stellen. Die telbar nach mir. Wie nach jedem Gang stieg ich zum Festplanung, die mache ich selber, ist noch nicht abgeAusfahren aufs Velo, abkühlen und erholen. Ich hatte schlossen. auch den Blick-Ticker im Auge. An diesem Sonntag spielte der Bruder mit Thun gegen Basel. Ich versuchte 2017 folgt wieder ein Fest mit eidgenössimich abzulenken. Die anderen Schwinger kamen juschem Charakter: Ende August, der Unspunbelnd oder mit Tränen in den Augen vom achten Gang nen-Schwinget in Interlaken. Wie blickst du zurück, ich wartete. Ich bereitete mich dann mental auf «Eineinhalb Stunden.» diesem Anlass entgegen? den Schlussgang vor. Visualisierte, wie es werden Positiv. Dies wird sicher ein Saisonhöhepunkt werden, könnte, und holte Tipps bei Kollegen. Den Einmarsch empfand ich nicht ganz klar. Für einen Hasler steht jedes Jahr aber auch der Brünig-Schwinspeziell. Für mich war es der achte und nicht so sehr der ‹Schlussgang›. get ganz oben auf der Liste (schmunzelt). Beim Brunnen, als die Teamkollegen für mich ein Spalier bildeten, das war dann ein Hühnerhaut-Moment. Wenn ich mir heute die zehn Minu- Glarner Matthias, vervollständige zum Schluss bitte folten vor und nach dem Schlussgang auf Video anschaue, frage ich mich: gende Sätze: Der Unterschied zwischen uns erfahrenen ‹Mätthel›, wie hast du das gemacht? Schwingern und den jüngeren Athleten um die 20 Jahre ist …

Ähnliche Momente, der Medienrummel ist kleiner, erleben auch Einzelturnende und Turnvereine. Sie wissen genau, wo und wann Höchstleistung gefragt ist. Hast du einen Vorbereitungs-Tipp, dass es dann auch klappt?

Ich empfehle, sich eine Wettkampfroutine zu erarbeiten, die dann in den letzten 30 Minuten vor dem Ernstkampf in etwa immer gleich abläuft. Das gibt Sicherheit: Einturnen, letzte Visualisierung und los. – Routine hilft auch hier. Nach dem Schlussgang startete quasi das ‹neue› Leben vom Schwingerkönig Glarner. Was waren in der Zwischenzeit die Höhepunkte, was die eher nachdenklichen Nebenerscheinungen?

Höhepunkte? Sicher die Empfänge in Meiringen und Heimberg, der Super-Zehnkampf, die Sports Awards sowie Kilchbergers Jass-Schau. Plötzlich bist du beim Super-Zehnkampf dabei und sitzt auf der Sports-AwardsCouch, wahnsinnig. Nachdenkliches gab es nichts. In den letzten Wochen vor Weihnachten lief medienmässig viel. Alle wollten noch etwas von mir. War es hilfreich, dass du das Königsverhalten bei deinen Berner Vorgängern Wenger Kilian und Sempach Matthias studieren konntest?

Ich blickte schon zurück und habe auch Gespräche geführt. Ich will aber meinen eigenen Weg gehen, wie ich es für gut finde.

Deine STV-Stafettenvorläuferin, Monika Renk, hat erfahren, dass du auch ein erfolgreicher Muki-Turner warst. Erinnerst du dich daran, hast du etwas gelernt, das dir immer noch zugutekommt?

… ihr Auftreten und das Selbstbewusstsein. Sie sind schwingtechnisch deutlich weiter, als wir es waren. Frauenschwingen in der Schweiz ist …

… eine Randsportart, die von den Schwingerinnen mit grosser Leidenschaft betrieben wird. Wenn mich ein Gegner auf den Rücken legt, denke ich jeweils als Erstes: …

… Jetzt hast du irgendwo einen Fehler gemacht, den du nicht mehr machen darfst. Interview: Peter Friedli Das GYMlive-Stafetten-Interview fand am Donnerstag, 5. Januar 2017 in Hasliberg statt.

Stabübergabe an … Matthias Glarner reicht den STV-Stafettenstab an Amélie Reymond (Sion) weiter, die erfolgreiche Telemark-Weltcupfahrerin. Reymond ist nicht «nur» eine erfolgreiche Wintersportlerin von Swiss-Ski, sie ist auch eine starke K7-Geräteturnerin. Glarner möchte von Reymond wissen, wann sie zum letzten Mal an einem Schwingfest war, wie sich Telemark fahren und Geräteturnen vertragen und wann sie das nächste Mal auf den Hasliberg zum Telemarken kommt.


| Schlusspunkt / Impressum

Illustration: Harry Egger

34 | GYMlive 1/17

Impressum GYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnverbandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbands­ geschehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen National­ turnverband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch. Herausgeber Schweizerischer Turnverband (STV) Jahrgang 2017: 160. Jahrgang Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr. Beglaubigte Auflage Gesamtauflage 108 186 (d/91 269, f/14 197, i/2720) Abonnementspreise GYMlive 30 Franken/Jahr. – (Einzelnummer: Fr. 6.–) Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli (Chefredaktor, fri., E-Mail: peter.friedli@stv-fsg.ch) Alexandra Herzog-Vetsch (ahv, E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch) Sekretariat/Fotoarchiv Irène Aeschbach (E-Mail: irene.aeschbach@stv-fsg.ch)

Der GYMlive-Schlusspunkt: Die Waldlauf-Simulationsausrüstung aus dem STV-Shop (Bäume, Sonne, Raumspray Duftnote «Wald» usw.) für die turnenden Läufer/-innen (s. Seite 22/23) macht das natürliche Laufvergnügen in den eigenen vier Wänden problemlos möglich: Los geht’s!

Vorschau auf GYMlive 2/2017 Die Ausgabe 2/2017 erscheint am Donnerstag, 13. April 2017 (Redaktionsschluss: 14. März 2017) mit folgendem Inhalt:

Foto: Peter Friedli

Titelgeschichte: Integration via Turnverein – Turnen ohne Grenzen Integration hier, Integration da. Auf nationaler, kantonaler und regionaler Ebene sprechen und befassen sich viele Leute und Institutionen mit der Herausforderung Integration. Wie können und sollen aus dem Ausland zugezogene Personen am besten in unsere Gesellschaft, an unser tägliches Leben herangeführt werden, so dass daraus für alle Parteien etwas Gutes entstehen kann? In der Schweiz haben wir ein tief verwurzeltes Vereinsleben. Warum soll dieses bei der Integration von «Fremden» nicht auch eine wichtige Rolle spielen können? Wie sieht dies im STV-Land mit den vielen Vereinen aus, wie meistern Turnvereine die Integration von Turnenden, die nicht Müller, Gerber oder Huber heissen und bis anhin nicht in der Schweiz lebten? – GYMlive suchte nach turnenden Integrations-Beispielen.

Aktuell SM LA Halle; Spiel/Saisonende Halle 2017; LA/UBSKids-Cup-Final; STV-Kongress; Konferenz BS; Natu/ DV ENV. Das Thema Turnfotos – Urheberrecht, das Recht am eigenen Bild. Spezial Frühling/Natur – Trekking/Outdoor. Vorschau GYMlive blickt auf die STV-Aktivitäten im Frühling: EM Kutu/RG; SM Kutu Nachwuchs,Tramp, RG; STV-M Pendelstafette; Spiel, Start KB/FB, NL-A/B-Feldsaison 2017, CH Volleyball- und Indiaca-Turnier; Turnfestsommer I/2017; STV-EM-Treffen; F-VLK. GYMlive-Dauerbrenner • Serien: «Carte blanche», «Rendez-vous», «Kurs­ besuch» und «STV-Stafette» • Leute/O-Töne • Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto

Redaktionsschluss vom GYMlive 3/2017: Dienstag, 16. Mai 2017.

Gestaltung/Produktion ZT Medien AG, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, E-Mail: regula.kobel@ztmedien.ch Druck/Versand ZT Medien AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, www.ztmedien.ch Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Inserate ZT Medien AG, Lucas Helmink, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 49, E-Mail: gymlive@ztmedien.ch STV Zentralpräsident: Erwin Grossenbacher, Im Grünen 4, 6206 Neuenkirch E-Mail: erwin.grossenbacher@stv-fsg.ch

GYMlive-Ausgaben 2017 Erscheinungsdaten und Beilagen 1 Nummer Redaktionsschluss 24. Januar 23. Februar Erscheinen STV-Kursplan Beilagen 2017 2/2017* 4 Nummer Redaktionsschluss 4. Juli 3. August Erscheinen Beilagen 2017

2 14. März 13. April

3 16. Mai 15. Juni STV-Kursplan 3/2017* 5 6 12. September 14. November 12. Oktober 14. Dezember STV-Kursplan 1/2018* * Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen (d/f).

Geschäftsstelle Öffnungszeiten Die STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung: Telefon Telefax Verkauf Adress-Hotline

062 837 82 00 062 824 14 01 062 837 82 00 062 837 82 36

Montag–Donnerstag Freitag

8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr

Internet E-Mail

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Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica

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Infos: Die kompletten und verbindlichen Informationen und Dokumente zu den SVK-Leistungen findest du unter: www.stv-fsg.ch/versicherung-svk

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on, Emiliano Camponovo, italienische Redaktion Layout STV, Abteilung M+K, Andreas Scheiben Copyright STV (Nachdruck für STV-Vereine/-Mitglieder unter Quellenangabe gestattet)



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