GYMlive 2/2014

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Schweizerischer Turnverband | Nr. 2 | April/Mai 2014 | Fr. 6.–

DAS TURNMAGAZIN

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Editorial / Inhalt |

Tradition und Moderne

In diesem Sinne: Viel Spass, amusez-vous bien, buon divertimento, bun divertiment!

Alexandra Herzog-Vetsch Redaktorin GYMlive

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Aufgefallen «Gymotion» «Gymotion» – die erste solche Schau in der STV-Geschichte fand am Samstag, 1. Juli 1989 in Biel-Bözingen statt: Ein langer Weg bis Zürich 2014. Seite 8/9, 28/29

Der Schweizerische Turnverband (STV) hat mit seinen 182 Jahren eine grosse Tradition, an der wichtige Werte hängen. Einerseits wollen wir diese erhalten, andererseits aber auch moderner auftreten. Das Turnen auch Aussenstehenden schmackhaft zu machen, war schon damals die Idee, als der STV 1989 die erste Turnschau lancierte (s. Seite 8/9). 2009, 2010 und 2012 hiess die Schau «STV-Gala». Nichtturnende konnten damit gar nichts anfangen. Ein anderer Name musste her. Die «Gymotion» soll es nun richten. Warum Englisch und nicht ein Ausdruck in einer der vier Schweizer Landessprachen? Diese Frage kann man sich oft stellen. Manchmal muss man zu Gunsten der Moderne Kompromisse eingehen. Ich bin ab und zu auch im Zwiespalt, wenn ich, da es unsere Redaktionsphilosophie so will, einen deutschen Ausdruck verwenden muss, obwohl mir persönlich der englische besser gefällt. Grundsätzlich bin ich dafür, dass in erster Linie Wörter aus einer unserer Landessprachen benutzt werden. Ich finde es schade, dass viele Schweizer Sportverbände englische Namen verwenden – Swiss Tennis, Swiss Football, Swiss Unihockey. Oder braucht es das, um international zu bestehen?

STV-Kongress In Aarau steht die «STV-Geschäftsstelle». Immer im März wird der Aargauer Hauptort zudem zum nationalen Turn-Kongresszentrum: beim STV-Kongress. Seite 18/19 Spezial: Wandern Es wird Frühling – für ganz viele Turner/-innen gehören Wandern und Biken zum ergänzenden Sportangebot. Da kann es vorkommen, dass Orientierung gefragt ist. Seite 22/23 INHALT Carte blanche mit Franco Lazzarotto

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Leute/O-Töne

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Von Turnschau bis «Gymotion»

8/9

EM Trampolin

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Korbball: Cup Final/SM Senioren

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Die LA-EM im Visier: Linda Züblin

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Nationalturnen: DV ENV

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Schweizerische Turn-Skitage

16/17

STV-Kongress

18/19

Thema: Nationaltrainer/-innen

20/21

Spezial: Orientierungshilfen

22/23

Mittendrin: Korbball-Cup-Sieger/-innen 24/25 Aus allen Sparten

26/27

«Gymotion» – die STV-Gala in Zürich

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Vorschau

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STV-Intern

Titelbild 600 Turner/-innen reisten Mitte März an den STV-Kongress nach Aarau. Die Weiterbildungshungrigen turnten, tanzten, hüpften und entspannten sich durch die 90 Bewegungsangebote.

Schweizerischer Turnverband | Nr. 2 | April/Mai 2014 | Fr. 6.–

DAS TURNMAGAZIN

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Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum Vorschau: GYMlive 3/2014 Mitgliederangebote

«Gymotion»

Main Partner

Seite 18/19

Foto: Martin Jörg

In GYMlive-eigener Sache: Jetzt beginnt nicht nur die Wettkampf-, sondern auch die Ausflug-Saison. Maibummel, Trainingslager, Turnfahrt etc. stehen an. Die «Rendez-vous»-Serie (s. Seite 34) bietet eurem Verein Platz, sich mit einem Ausflug der ganzen Turnschweiz zu präsentieren. Ausserdem begehen bestimmt auch dieses Jahr viele Vereine ein Jubiläum. Meldet dieses der Redaktion, damit wir euch bei den Jubilaren (s. Seite 36) auflisten können.

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Carte blanche |

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Carte blanche mit Franco Lazzarotto

Turnen – ein Lebenselixier Es war um das Jahr 1961, mein Vater war Gemeinde- neuen Halle eine junge Turngruppe, ein neuer Turnpräsident von Arbedo-Castione, als er an einer Ge- verein. meindeversammlung informiert, dass vorgesehen sei, Die Begeisterung und Initiative von 1962 ist in den im Rahmen der Schulzentrum-Sanierung eine neue vergangenen Jahrzehnten immer geblieben. Mit grosTurnhalle zu bauen. Unsere damalige Primarlehrerin, sen Emotionen trafen wir uns, um den 50. Geburtsdie strenge und mythische Bruna De Gasparo, hat tag unseres Turnvereins zu feiern. Plötzlich tauchte die dann versucht, ihrer Klasse mit 36 Schülern (!) zu er- Frage auf: «Wäre unsere Gymnastik von damals heute klären, worum es bei den Vorteilen und Schönheiten noch attraktiv?» Wir wollten nicht Spezialisten fragen des Neubaus gehen soll. oder Nachforschungen anstellen, um diese Frage zu In meinen Erinnerungen rieche ich noch oft den beantworten. Nehmen wir als Beispiel die aktuelle scharfen Geruch des Klebstoffes für den grünen Lin- Turnerinnen-Riege meiner jüngeren Tochter. Sie lebte oleum-Turnhallenboden. Dieser wurde noch in Giu- übrigens von «Brot und Turnen», bis sie erwachsen biasco und nicht in China war. Der «Turn-Palast» war für produziert. Auf dem Boden sie im wahrsten Sinn eine «LeWir kannten damals lediglich bensschule». Von den kleinen mit dem seltsamen Design, eine um den Hals hängende den lebhaften Farben, verTurnerinnen an, die tagelang brachten wir mit unserem übten, um die BewegungsfolPfeife, ein Tamburin und einen «Meister der Gymnastik», so gen zu Musik nicht zu vergesalten Ball. nannte er sich, Guglielmo sen (Mütter und Grossmütter Schmid, viele Stunden. Die kannten diese längst auswenTurnlektionen waren mehr theoretischer als prakti- dig, die Wertungsrichter haben sich geärgert …), bis scher Natur und hatten das Ziel, uns mit der korrek- zu den Test-7-Gymnastinnen, den Leitenden und den ten Hallennutzung vertraut zu machen. heutigen, schönen Turnpräsentationen. Ich sehe auch noch die Handwerker, die wie Akroba- Eine ansteckende Begeisterung und Leidenschaft, die ten vom Zirkus Knie in der neuen Halle Seile, Ringe, von einer vorbildlichen Präsidentin vorgelebt wird. Barren, Reck und Sprossenwände montierten. Sie Alles wird von einer grossen (Turn-)Familie gestützt, kommunizierten in einer seltsamen Sprache, nahe mit der man, auch wenn man weit weg vom Tessin ist dem Berner Dialekt. Meine Erinnerungen lösen heute (Studium usw.), verbunden bleibt. Man kehrt so sicher mehr als nur ein Schmunzeln aus. Wir kannten gerne heim, um wieder von den begeisternden und damals lediglich eine um den Hals hängende Pfeife, spannenden Momenten nach Schule und Arbeit zehein Tamburin und einen alten Ball. Das musste rei- ren zu können. chen. Am grössten war dann die Überraschung, als Geschichten wie die meine gibt es zu Hunderten. Gewir die «Höhle von Ali-Baba» öffnen durften: den nau dies ist es aber, was Turnen spannend und einzigneuen Geräteraum. Hier sahen wir zum ersten Mal artig macht. Dafür gibt es zwei Begriffe: Leidenschaft Langbänke, Turnböckli, Pauschenpferd, Barren, Mat- und Klasse. – Leidenschaft, die auf Ehrenamtlichkeit ten und Minitrampoline. Nicht zu vergessen die Me- und Kontinuität basiert und von Herzen kommt. dizinbälle. Uns Buben fehlte die Kraft, um diese zu Als Bürger, Lehrer, Sportsmann und Vater will ich heben. Der Geruch, der aus dem Leder kam, erinnerte heute allen nationalen, kantonalen und regionalen an Rizinusöl. Verantwortlichen Lorbeeren und ein grosses DankeEs kam der Einweihungstag der neuen Halle, mit ei- schön weitergeben. – In der Sprache der Jugend ner Begrüssung durch Regierungsrat Plinio Cioccari würde es heissen: «Grandi!» und der Nationalhymne. Alles, was ich bisher beschrieben habe, bekam plötzlich, wie von ZauberFranco Lazzarotto / gab / fri. hand, Leben. Auch dank den Turnern aus Bellinzona, die uns mit ihren Übungen an den Geräten verzaubert haben. Alles, was sie zeigten, schien so leicht und markierte den Anfang eines Traums. Dank der Turnenden wurde 1962 der Turnverein Arbedo-Castione gegründet. Innert kurzer Zeit entstand so in der

«

Foto: zvg

Ennet dem Gotthard, in der Leventina, lebt eine engagierte Persönlichkeit, die in ihrem bisherigen Leben in verschiedensten Funktionen und in vielen verschiedenen Bereichen auf sich aufmerksam machte. Franco Lazzarotto aus Biasca machte sich interessante «Carte-blanche»-Gedanken. – Turnen hat im Herzen des Tessiners einen ganz besonderen Stellenwert.

»

Franco Lazzarotto Geburtsdatum 27. Oktober 1951 Wohnort Biasca Zivilstand Verheiratet, zwei Mädchen (Joelle und Nicole) Beruf Gewesener Professor und Schuldirektor der Medienschule Biasca. Funktionen Oberstleutnant in der Armee, Friedensrichter, politische Engagements, Funktionen in verschiedenen kulturellen und sportlichen Organisationen, Mitglied vom «Cabaret della Svizzera Italiana». Hobbys Lesen, Reisen und Dialekte erforschen.


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| Leute

GYMlive-Wettbewerb: Nicole Christen

Kontiki-Islandreise – GYMlive-Lesende sind Sieger/-innen Foto: Peter Friedli

GYMlive-Lesende sind grundsätzlich alle Sieger/-innen. Dem wird Imelda Baumgartner (Kirchdorf) sofort zustimmen. Sie gewann beim Wettbewerb in der GYMlive-ETF-2013-Ausgabe einen HP-Computer. Ab sofort gehört auch Nicole Christen (Ersigen) zu den grossen GYMlive-Siegerinnen. Christen, die TV-Kirchberg-BETurnerin (Getu-Riege), beantwortete die drei Fragen beim GYMlive-Wettbewerb 5/2013 alle richtig. Die Bernerin wurde von der Glücksfee in Aarau aus rund 300 Einsendungen als Siegerin gezogen. Das grosse Turnwissen und Christens Glück verhalfen der 14-jährigen Geräteturnerin (K5) zu zwei vom STV-Reisepartner «Kontiki» zur Verfügung gestellten Island-Flügen. «Als es mit dem Telefon von Aarau nicht auf Anhieb klappte, glaubte ich zuerst nicht an mein Glück. Jetzt habe ich natürlich Mega-Vorfreude auf die Islandreise. Ich war noch nie da und kenne nicht viel von diesem Land. Mein Vater, auch er ist begeistert, und ich werden uns im Norden möglichst viel anschauen», so Christen, die Sprung und Reck als ihre Lieblingsgeräte nennt. Sie trainiert zwei- bis dreimal pro Woche. 2015 will die wirblige Oberaargauerin den STV an der Gymnaestrada in Helsinki (Fi) als eine der 30 Jugendlichen, beim Jugend-Gymnaestrada-World-Team (s. Seite 32), vertreten. – Zuerst geht es jetzt nach Island: «Gute Reise, Nicole, GYMlive freut sich über deine Grusskarte!» fri

Faustballer/-in des Jahres 2013

Im Rahmen vom Hallenfaustball-Final wurden in Pfäffikon der/die Faustballer/-in des Jahres 2013 gewählt. Faustball Wollerau, als Organisator des Finaltages, führte am Samstagabend in gediegenem Rahmen die Faustball-Gala 2014 durch. Mit einer Publikumswahl wurden im Vorfeld aus verschiedenen Vorschlägen, aus vier Kategorien, der/die Faustballer/-in des Jahres 2013 gewählt. Im Rahmen der Gala konnten dann die erfolgreichen Sportler/-innen ausgezeichnet werden. – Faustballer/-in des Jahres: Tina Baumann (TSV Jona, Bild 1) und Fabian Marthy (SVD Diepoldsau-Schmitter, 1). Nachwuchsspielerin des Jahres: Jamie Bucher (SVD Diepoldsau, 2). Nachwuchsspieler des Jahres: Jan Meier (TV Rüti, 3, rechts). Wegen dem knappen Rückstand wurde beim Nachwuchs auch Malik Müller (SVD Diepoldsau, 3) geehrt. fri.

In die Höhe steigen mit Nadia Baeriswyl

Schwebebalken – mit Stabhochsprung geht es weiter Ende Januar 2013 ist Nationalkader-Turnerin Nadia Baeriswyl (TSV Düdingen) aus dem Kunstturnkader in Magglingen ausgeschieden. Die Schweizer JuniorinnenMeisterin (2010) und WM-Starterin (2011, Tokyo, Jap) ist dem Sport treu geblieben. An den Schweizer Leichtathletikmeisterschaften in der Halle, im Februar in Magglingen, figurierte die Freiburgerin im Starterinnen-Feld beim Stabhochsprung. Eine LA-Disziplin, in der auch bereits andere Spitzenturnerinnen (Anna Katharina Schmid, Nicole Büchler, Jelena Issinbajewa, Russ) ihre Athletik-Basis optimal einzusetzen wissen und erfolgreich sind. Baeriswyl übersprang an der Hallen-SM 3,10 Meter. «Im April 2013 startete ich mit dem Stabspringen. Eine Kollegin hat mich dazu ‹verführt›. Ich trainiere drei- bis viermal je Woche, es macht viel Freude. Der Unterschied zum Kunstturnen ist natürlich gross. Ziele habe ich noch keine», äusserte sich Bariswyl, die aktuell eine persönliche Bestleistung von 3,20 Meter aufweist und im Sommer LA-Wettkämpfe bestreiten will. fri.

Fotos: Hans Spielmann

Fotos: Markus Roth

Tina Baumann und Fabian Marthy schlugen zu


Leute / O-Ton |

Franz Hess, Medienmensch – egal in welcher Sportart

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STV-O-Töne …

Beginn und Ende im Westen Foto: Corinne Gabioud

GYMlive 2/14

«Wir brauchen noch eine Minute, bis die Übersetzung funktioniert.»

Seit Mitte März 2014 ist er Ehrenmitglied des Eidgenössischen Nationalturnverbandes (ENV). Ein verdienter Titel, für den 65-jährigen Vater von drei Kindern, für sein grosses Engagement als ENV-Medienchef. 2001 in Fontainemelon (NE) gewählt, trat Franz Hess (Wolfenschiessen) 2014 an der DV in Valeyressous-Rances (VD, s. Seite 15) zurück. Nach Fontainemelon fand in der Westschweiz keine ENV-Delegiertenversammlung (DV) mehr statt. Hess, weit aussen verwandt mit Erika Hess, der Skifahrerin, war nie aktiver Nationalturner. Medienarbeit auf regionaler und kantonaler Ebene, sowie für GYMlive, hat der Leichtathletik- und Langlaufbegeisterte gerne geleistet. gab

Sprach, un-übersetzt, Jérôme Hübscher (Breitensportchef STV) beim TK-Konferenz-Start in Sursee zum anwesenden Turnkader aus der ganzen Schweiz. – GYMlive meint: Erstens: Das Problem lag Gott sei Dank nicht bei der Übersetzerin, diese funktioniert seit Jahren fehlerfrei. Es war ein Technikproblem. – Zweitens: Wenn die Technik funktioniert hätte, wäre es seit vielen Jahren das erste Mal gewesen, dass bei einem Konferenzstart technisch alles funktioniert hätte. – Also, alles i. O.: «Gäng wi gäng.»

«Es soll ein ‹Fit mit Jack 2.0› geben.» Meinte Olivier Bur (Ausbildungschef STV) bei seinem Werbespot zum kommenden «STV-Circuit-FSG ‹winterfit›»-Projekt, ebenfalls an der TK-Konferenz. – GYMlive meint: Wenn der Getu-Spezialist Bur schon die grosse Turnlegende Jack Günthard bemüht, hätten ein paar zackige Turnübungen, natürlich im orangen «Nabholz»-Einteiler, Burs Aussagen extrem verstärkt.

Triathlon-Themen an der TK-Konferenz

Gruppen-Pose mit Natascha Badmann Christine Will (Gymnastik), Simon Marville (Getu) und Jérôme Hübscher (C Breitensport). – Auf dem Bild fehlt Roland Kunz (Nationalturnen). fri. Foto: Peter Friedli

Mitte März traf sich im Seminarzentrum «Campus Sursee» das vereinigte STV-Techniker/-innen-Kader zur TK-Konferenz 2014. Neben viel Turntechnik bot die Triathletin Natascha Badmann («Mit dem Gefühl, ein Herbstbaum voller Äpfel zu sein, reiste ich nach Hawaii») mit ihrem Referat zum persönlichen Werdegang den spannend-verbalen Höhepunkt. Nach dem Vortrag beantwortete Badmann Fragen und stand für Erinnerungsfotos zur Verfügung. Dies nutzte auch die Abteilung Breitensport und warf sich in (Turn-)Pose, Bild v. l.: Hansueli Widmer (Datenzentrale), Heinz Bangerter (35+), Doris Weber (Turnen), Olivier Bur (C Ausbildung), Daniela Renner (J+S-Kindersport), Natascha Badmann (Triathlon), Funda Birrer (Aerobic),

«Ich habe mir vorgenommen, meine Ausführungen wie ein Bikini zu handeln – so knapp wie nötig, nicht zu viel und nicht zu wenig.» Sprach am TK-Samstag in Sursee Funda Birrer (Ressortchefin Aerobic) zu den TK-Präsidien. – GYMlive stellte fest: Bereits beim kurzen Wörtchen «Bikini» hatte Birrer die uneingeschränkte Aufmerksamkeit (der Turner) gewonnen, da streichelte niemand mehr sein «äiPhone», alle hingen sie an Birrers Lippen.

Fotos: zvg

RG ist Frauensache – «stimmt nicht», sagen Yann Chalon und Grégory Quin

Werten und die RG besser verstehen

«Bis heute ‹finishte› er 24 Ironman (Bestzeit 9:48 h/1990) einen Dreifachund Fünfach-Ironman.»

Seit dem 16. Februar 2014 bewegen sich zwei (ungeschminkte) Männergesichter in der Frauenwelt der Rhythmischen Gymnastik (RG). Die Herren der Schöpfung schlossen die RG-Wertungsrichter-Prüfung erfolgreich ab. In die Ausbildung eingestiegen ist Yann Chalon (RG Neuenburg, Bild links), weil er «bei der Notengebung, wenn ich meine Tochter an

Gelesen in einem spannenden Lauf-Magazin. – GYMlive meint: Warum man einen Lauf- oder Ironman-Wettkampf «finishen» muss und diesen nicht einfach ganz normal zu Ende «secklen» kann, ist dem O-Tonmeister ein grosses Rätsel. Wer von den vielen GYMlive-Lesenden helfen kann, soll sich melden.

Wettkämpfe begleitete, nichts verstanden habe». Ähnlich sieht es bei Grégory Quin (SFEP Bex, Bild rechts) aus: «Ich wollte die RG kennen und verstehen lernen sowie meinem Verein, da bin ich Hilfstrainer, helfen.» Beide durften bereits werten und teilten GYMlive ihre ersten Eindrücke mit. Der 31-jährige Waadtländer («Coupe amicale», 8. März, Payerne) meinte: «Gruppen zu benoten ist fordernd. Es sind gleichzeitig viele Kriterien zu beachten», der 42-jährige Neuenburger («Gianna’s Cup», 22. März, Cornaux) berichtete: «Am Anfang war es sehr stressig, man muss die Augen überall haben, für die Notenvergabe bleibt wenig Zeit.» Wie alle anderen «Wertungsrichter in Ausbildung» müssen beide noch an zwei weiteren kantonalen/regionalen Wettkämpfen werten, damit ihr Brevet auf nationaler Ebene gültig ist. gab

«Wenn du lange brauchst, bist du langsam. Wenn dein Chef mal länger braucht, ist es gründlich.» Gelesen unter dem Titel «Dein Chef und Du» (feine Unterschiede zwischen Dir und Deinem Chef). – GYMlive meint: Chef ist Chef, Chef hat immer recht, Chef macht alles richtig und wer’s glaubt, wird selig. O-Tonmeister: fri.


| Titelgeschichte

Foto: Markus Grunder

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«Gymotion» – der lange Weg

«Verstaubtes» TurnhallenImage abgelegt Wir schreiben das Jahr 2014 – der Schweizerische Turnverband präsentiert sich am 17. Mai mit der «Gymotion – Music and gymnastics fascination» im Hallenstadion. Der Name ist neu, Veranstaltungen dieser Art führt der STV aber schon seit 1989 immer wieder durch. Eine Zeitreise. «Sowohl Schweizer Meister wie Fitness-Sportler sollen auftreten und die enge Verknüpfung zwischen Turnen, Spiel, Musik, Rhythmus und Freude darstellen. Die Dominanz und Wirkung soll durch Breite und Vielfalt erzielt werden, wobei auch die humoristische Seite zum Zug kommen soll.» Das wollte der Schweizerische Turnverband (STV) mit der ersten Turnschau 1989 in Biel/Bienne bieten und auch die Nichtturnenden auf den Geschmack bringen. 20 Gruppen wirkten an der ersten Austragung unter dem Motto «Spitze – Breite – Vielfalt» mit. Das zahlreich erschienene Publikum zeigte sich begeistert. «Es wäre jammerschade, wenn der ersten Austragung der Turnschau keine weiteren folgen würden», schrieb Chefredaktorin Ursi Gisler am Ende ihrer Berichterstattung in der STV-Verbandszeitschrift «Sport Aktiv 14/89» (heute GYMlive). Ihre Worte wurden erhört – vier Jahre später folgte die zweite STVTurnschau und wiederum fünf Jahre darauf, eine dritte.

Mit der Zeit hat sich der Name und …

Quer durch die Schweiz

Von der Eishalle Biel-Bözingen 1989 über die Hertihalle in Zug 1993 und die Eulachhalle in Winterthur 1998 bis hin zur Schachenhalle in Aarau 2007 präsentierte sich der Schweizerische Turnverband in unregelmässigen Abständen an verschiedenen Orten. 2001 und 2006 ging der STV mit seiner Schau auf Tournee. In Aarau, Biasca, Huttwil, Kloten, Morges, Yverdon und Zürich machte die «Swiss Gym Show» halt. Zum 175-Jahr-Jubiläum des Schweizerischen Turnverbandes 2007 lud dieser zur Gala in die Aarauer Schachenhalle. Als Besonderheit turnten die mitwirkenden Vereine nicht zu Musik ab Konserve, sondern zu Livemusik der Swiss Army Concert Band und des Repräsentationsorchesters der Schweizer Armee. Um diesen Genuss einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, zog der STV 2009 mit der Gala ins Zürcher Hallenstadion. 2010 und 2012 folgten zwei weitere unter dem Namen «STV-Gala». Die Idee, Turnen zu Livemusik, behielt man bei. Die Bezeichnung für den Anlass wechselte immer wieder. Von Turnschau zu «TurnShow»

Von der «Turnschau» zur «Gymotion» – Begeisterung in der ganzen Schweiz 1. Juli 1989, Eisstadion Biel-Bözingen: 1. STV-Turnschau «Spitze – Breite – Vielfalt», 90 Minuten, 20 Formationen, über 1000 Turnende aus allen Altersklassen, zwei Vorstellungen um 18 und 21 Uhr, rund 10 000 Zuschauende, Sitzplatz Fr. 15.–/Stehplatz Fr. 10.–. 3. Juli 1993, Hertihalle Zug: 2. STVTurnschau «Frisch – fair – fröhlich – fantastic», 90 Minuten, 17 Gruppen mit über 1000 Teilnehmenden, zwei Vorstellungen 18 und 21 Uhr, 10 000 Zuschau-

ende, Sitzplatz 1. Kat. Fr. 20.–/2. Kat. Fr. 16.–, Budget: ca. 400 000 Franken, 250 Helfer/-innen. 4./5. Juli 1998, Eulachhalle Winterhur: 3. Turn-Show «90 Minuten Highlights», 22 Gruppen, vier Vorstellungen Samstag 18 und 21 Uhr / Sonntag 10.30 und 14 Uhr, Sa.: Fr. 35.– / So.: Fr. 25.–, 6000 Zuschauer/-innen, Budget 400 000 Franken.

*10. April 1999, Saalsporthalle Zürich: 1. Winterthur GymNight, 20 Uhr (STV verweigerte einige Monate nach Projektstart seine Unterstützung).

insgesamt 13 500 Zuschauer, Sitzplatz 1. Rang Fr. 45.– / Sitzplatz 2. Rang Fr. 35.– / Kinder bis 16 Jahre in Begleitung zweier Erwachsener 2. Rang: Fr. 17.50.

*8. April 2000, Saalsporthalle Zürich: «2. Winterthur GymNight – Turnkunst + Musik», vor allem mit ausländischen Künstlern/Turnenden, teilweise Livemusik. 7./8./11./12./13./14. Juli 2001, Kloten, Biasca, Aarau, Huttwil und Yverdon-les-Bains: «1. Swiss Gym Show», 15 Gruppen, 400 Mitwirkende, 90 Minuten, erstmals auf Tournee in allen drei Sprachregionen,

30. Juni/1./2./8. Juli 2006, Morges, Aarau und Zürich: «2. Swiss Gym Show – Elements – Erde, Luft, Wasser,


Titelgeschichte |

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Foto: STV-Archiv

über «Swiss Gym Show» und «STV-Gala» bis «Gymotion». Von «Turnschau» zu «Gymotion»

Feuer», 21 Gruppen, 420 Mitwirkende, 90 Minuten, sieben Vorstellungen, insgesamt 13500 Zuschauende, Erwachsene Fr. 35.– / Schüler Fr. 15.–. 21. April 2007, Schachenhalle Aarau: «Jubiläumsgala zu 175 Jahren STV», 250 Turnende aus 12 Vereinen, drei Vorstellungen, 2500 Zuschauer/-innen, Live-Musik, Fr. 35.–. 2. Mai 2009, Hallenstadion Zürich: «STV-Gala – gymnastics meets music»,

… auch sonst einiges verändert. Das Ziel der Turnschauen ist geblieben – nämlich … Foto: Peter Friedli

Nach der Jubiläumsgala 2007 mit Livemusik entstand der Wunsch, die Turnschau im ähnlichen Rahmen wie «Art on Ice» weiterzuentwickeln und auf die grosse Bühne zu bringen. Bei der Namensgebung damals wurde das Wort «Gala» übernommen und mit STV verknüpft, ohne sich gross Gedanken zu machen. «Mit der Zeit haben wir aber festgestellt, dass der Begriff ‹STV› den Nichtturnenden nichts sagt. Dabei wollen wir mit der Schau auch turnfremdes Publikum erreichen», erklärt «Gymotion»-Programmleiter Jérôme Hübscher. Das Wort «Gala» wiederum assoziierte bei vielen Leuten eine geschlossene Gesellschaft mit geladenen Gästen. Ein anderer Name musste her. «Wir waren uns einig, dass wir an der Schau mit Turnen Emotionen auslösen wollen. Natürlich haben wir zuerst auch Wörter auf Deutsch, Französisch oder Italienisch gesucht, die passen könnten, sind aber nicht fündig geworden. ‹Gymotion› vereint die beiden Begriffe ‹Turnen› und ‹Emotionen›. Das englische Wort ‹Motion› bedeutet ausserdem ‹Bewegung›, was gut passt», so Hübscher abschliessend. Seit der ersten Austragung in Biel/Bienne sind 25 Jahre vergangen. Die zehnte Veranstaltung in dieser Art geht in etwas mehr als zwei Wochen über die Bühne (s. Seite 29). Was im Eisstadion in Biel-Bözingen seinen Anfang nahm, ist mittlerweile im Zürcher Hallenstadion angelangt. Bis heute geblieben ist das Ziel, mit dieser Schau die Werte des Turnens einer breiten Öffentlichkeit bekannter und beste Werbung für das Turnen in der Schweiz zu machen. Alexandra Herzog-Vetsch

… das Turnen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

450 Turnende und 150 Musiker, 100 Minuten, zwei Vorstellungen 15 und 20 Uhr, 9500 Zuschauende, 1. Kat. STVMitglieder Fr. 59.– / Nichtmitglieder Fr. 65.–, 2. Kat. STV-Mitgl. Fr. 44.– / Nichtmitgl. Fr. 49.–, 3. Kat. STV-Mitgl. Fr. 33.– / Nichtmitgl. Fr. 36.–. 30. Mai 2010, Hallenstadion Zürich: «STV-Gala – gymnastics meets music», 17 Grup-

pen, 100 Minuten, zwei Vorstellungen 14 und 19 Uhr, 11000 Zuschauende, Kat. Gold STV-Mitgl. Fr. 68.– / Nichtmitgl. Fr. 75.–, Kat. Silber STV-Mitgl. Fr. 38.– / Nichtmitgl. Fr. 42.–. 5. Mai 2012, Hallenstadion Zürich: «STV-Gala – gymnastics meets music», 400 Turnende, 150 Minuten, zwei Vorstellungen 14 und 20 Uhr, 10 500 Zuschauende, Kat. Gold STV-M. Fr. 77.– / NM Fr. 85.–, Kat. Silber STV-Mitgl. Fr. 43.– / Nichtmitgl. Fr. 48.–.

17. Mai 2014, Hallenstadion Zürich: «Gymotion – Music and Gymnastics Fascination», 600 Turnende, 18 Gruppen, 170 Minuten, zwei Vorführungen 14 und 20 Uhr, Kat. Gold STVMitgl. Fr. 81.– / Nichtmitgl. Fr. 89.–, Kat. Silber STV-Mitgl. Fr. 47.– / Nichtmitgl. Fr. 52.–. Für die Nachmittagsvorstellung gibt es noch Tickets: www.gymotion.ch (siehe Seite 29). *zählen nicht zur Turnschau-Reihe des STV.


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Fotos: zvg/Carlos Alberto Matos (FGP)

10 | GYMlive 2/14

Gute Leistung vom Juniorinnen-Paar Moira Ciliberto / Lucia Hakkart und Bronzeleistung vom Elite-Duo Nicolas Schori / Simon Progin.

Trampolin: 24. Europameisterschaften in Guimarães

Synchron-Bronze für die Schweiz Elf Athleten vertraten die Schweiz an den Trampolin-Europameisterschaften vom 7. bis 12. April 2014 in Guimarães (Por). Die CH-Delegation reiste mit einer Synchron-Bronzemedaille von Nicolas Schori / Simon Progin zurück. Am Sonntag, 13. April 2014, gegen 16 Uhr, landete in Zürich der Flug TP916 mit der Schweizer Trampolin-EM-2014-Delegation an Bord. Im Gepäck ein sehr rares, aber vom Zoll erlaubtes EM-Souvenir: eine Synchron-Bronzemedaille. Eine Woche früher reisten die CHTrampolinturner/-innen nach Guimarães, 50 Kilometer von Porto entfernt. Die ersten zweieinhalb Tage dienten der Akklimatisation und dem Training, dann folgte der Ernstkampf.

für Schori/Progin auszahlte und wie: Vom letzten Quali-Rang sprangen sie auf den dritten Podestplatz. «Im Final startet alles bei Null. Wir hatten nichts zu verlieren», so Schori, der immer an eine Medaille glaubte. Im Gegensatz zum Kollegen Progin: «Ein Traum! – Mit den Russen auf dem Podest zu stehen, ist unbeschreiblich.» Das Frauenpaar Chilo/Wirth hingegen konnte das Potenzial nicht entfalten und beendete den Wettkampf als Siebte.

Sofort bei der Sache

Auf gutem Weg

An den Quali-Wettkämpfen vom Mittwoch, 9. April brillierten die Junioren-Synchronpaare Moira Ciliberto / Lucia Hakkart und Viktoria Bosshard / Janina Müller (2. und 4.). Aus Reglementsgründen (je Nation ein Finalpaar) reichte es nur Ciliberto / Hakkart für den Final. Trotz Nervosität turnte sich das Paar auf den guten vierten Platz. Am Abend stand das Glück der Schweiz bei. Dank guter Wettkampftaktik gelang dem Duo Fanny Chilo / Sylvie Wirth als Fünfte der Finaleinzug. Das neuntklassierte Männer-Paar Nicolas Schori / Simon Progin profitierte vom Reglement und erreichte ebenfalls den Endkampf.

Im Einzelwettkampf meisterten die Junioren Liran Gil (14) und Sébastian Lachavanne (13) ihre

«Auf Biegen und Brechen»

Roby Raymonds (Cheftrainer) Finaltaktik lautete: «Auf Biegen und Brechen.» Der Schwierigkeitsgrad wurde erhöht. Eine Taktik, die sich

Aufgabe hervorragend. Obwohl Grösse und Gewicht bei den jüngeren Athleten, wie bei Lachavanne oder Janina Müller, von Nachteil sind. Bei der Elite verfehlte Schori den Finaleinzug trotz persönlichem Punkterekord knapp. Als beste EM-Schweizerin ist Anastasija Bosshard auch die Jüngste. Ihr Steigerungspotenzial liegt bei den Schwierigkeiten. – Die Schweizer EMDelegation: elf Athleten. – Funktionäre: Roby Raymond (Nationalkader-Trainer) und Robert Ducroux (Nachwuchs-Trainer), Andy Vogt (Kampfrichter), David Lewis (Physio) und Felix Stingelin (Spitzensportchef STV). Corinne Gabioud

Resultate Elite. Einzel, Männer: 1. Uldzislau Hancharou (WRuss) 60,125 Punkte. 2. Dmitry Ushakow (Russ) 59,225. 3. Luke Strong (Gb) 58,860. – Die Schweizer, n. i. Final: 12. Nicolas Schori (CFP/Ecublens Actigym) 104,305. 56. Simon Progin 65,125 (CFP/FSG Aigle-Alliance). – 66 Klassierte. – Frauen: 1. Hanna Harchonak (WRuss) 54,055. 2. Katherine Driscoll (Gb) 53,285. 3. Maryna Kyiko (Ukr) 52,440. – Die Schweizerinnen, n. i. Final: 15. Anastasija Bosshard (CFP/TV Rüti ZH). 28. Fanny Chilo (CFP/FSG Morges) 86,790. 37. Sylvie Wirth (CFP/TV Liestal) 70,360. – 47 Klassierte. – Synchron, Männer: 1. Sergei Azarian/Mikahil Melnik (Russ) 51,700. – Die Schweizer: 3. Schori/Progin 48,900. – 22 Paare klassiert. – Frauen: 1. Yana Pawlowa/Victoria Woronina (Russ)

46,700. – Die Schweiz: 7. Chilo/Wirth 41,900. – 17 Paare. Junioren. Einzel: 1. Oleg Selyutin (Russ) 54,640. – Die Schweizer, n. i. Final: 18. Liran Gil 91,370. 22. Sébastian Lachavanne (Chêne Gymnastique Genf/RLZ Waadt) 90,205. – 60 Klassierte. – Juniorinnen: 1. Maria Zakharchuk (Russ) 91,960. – Die Schweizerinnen, n. i. Final: 18. Vikoria Bosshard (CRP Liestal/TV Rüti ZH). 88,410. 37. Lucia Hakkart (CRP Liestal/TV Liestal) 84,695. 39. Janina Müller (CRP Liestal/TV Liestal) 82,720. 41. Moira Ciliberto (CRP Liestal/TV Liestal) 82,110. – 60 Klassierte. – Juniorinnen, Synchron: 1. Alina Kuznetzowa/Anastasia Popowa (Russ) 43,500. – Die Schweiz: 4. Ciliberto/Hakkart 42,300. – 22 Paare klassiert.

Infos und Resultate: www.stv-fsg.ch/sportarten/trampolin/aktuelles/em-trampolin-2014 Videos, Synchron: www.youtube.com/watch?v=IAeoOJAi6sc&list=UUqB9xgf9RpD96ci4RuFEKzQ


Spiel |

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Korbball: Korbball-Cup und Schweizer Seniorenmeisterschaft

Moosseedorf, Bachs und Lorraine Am dritten Märzwochenende (15./16.) bildete die Mehrzweckhalle Aarwangen das temporäre, nationale Epizentrum des Korbballspiels. Am Samstag ging es um die Cupsieger/-innen 2013/14 und am Sonntag um die Schweizer Seniorinnen- und Seniorenmeister 2014 in der Halle. Von Lorraine-Breitenrain (zweimal Gold), Moosseedorf und Bachs kommen die Sieger/-innen. verwalten», so Lotti Steuri, die MoosseedorfTrainerin (s. Seiten 24/25). Erfolgreiche Titelverteidigungen

Am Sonntag ging in Aarwangen der KorbballReigen mit den Seniorinnen/Senioren weiter. Bei den Turnern spielten der TV Lorraine-Breitenrain (Titelverteidiger 2013) gegen den TV Hindelbank um den Titel. 24 Stunden nach dem Cup-Sieg holte Lorraine auch den Senioren-Titel: ein Wochenende, zweimal Gold. Bei den Seniorinnen liessen sich nach einer Vollrunde mit 36 Spielen die Titelverteidigerinnen der DR Bachs die Goldmedaille umhängen. Die Zürcherinnen verloren lediglich die Begegnung gegen Krauchthal, sonst blieben sie makellos. Peter Friedli

Resultate Korbball, Hallen-Cup. Halbfinals, Frauen: Bachs – Täuffelen I 13:17 (Halbzeit 5:9). Moosseedorf I – Erschwil 19:12 (8:6). – Männer: Erschwil – Neuenkirch 15:17 (7:9). Altnau – Lorraine-Breitenrain 12:14 (4:5). – Rangspiele, 3./4. Platz, Frauen: Bachs – Erschwil 20:19 (10:11). – Männer: Erschwil – Altnau 11:12 (2:5). – Finalspiele, Frauen: Täuffelen I – Moosseedorf I 13:17 (6:9). – Männer: Neuenkirch – Lorraine Breitenrain 15:18 (6:12). – Schlussrangliste 2013/14, Frauen: 1. Moosseedorf I. 2. Täuffelen I. 3. Bachs. 4. Erschwil. – Männer: 1. Lorraine-Breitenrain. 2. Neuenkirch. 4. Erschwil. SM Seniorinnen/Senioren 2014, Senioren: 1. Lorraine-Breitenrain (Schweizer Meister 2014). 2. Hindelbank. 3. Madiswil I. 4. Volketswil. – 12 Mannschaften. – Seniorinnen: 1. Bachs (Schweizer Meisterinnen 2014). 2. Krauchthal. 3. Madiswil/Aarwangen. 4. Steinmaur. – 9 Mannschafen. Alle Korbball-Infos auf www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball/anlaessemeisterschaften. Fotos: Peter Friedli

Für das grosse Korbball-Wochenende war vom OK der Madiswil/Aarwangen-Turnenden alles bestens vorbereitet. Die Cup- und SeniorinnenMannschaften boten in Aarwangen HallenKorbball auf hohem Niveau. Neuenkirch – Lorraine-Breitenrain (Turner) und Täuffelen I – Moosseedorf I (Turnerinnen) lauteten die Finalpaarungen. «Wir haben alle geschlagen: die Cup- und ETF-Sieger sowie den Schweizer Meister 2013. Jetzt, vor dem Final gegen Neuenkirch, bin ich zuversichtlich», so Yves Jacob, der Lorraine-Kapitän. Die Zuversicht traf ein, Lorraine siegte. Den Frauenfinal Täuffelen I – Moosseedorf I gab es in der Cup-Geschichte bereits fünfmal (2004/05, 2009/10, 2010/11, 2012/13, 2013/14). Täuffelen holte dabei drei und Moosseedorf in Aarwangen sein zweites Cup-Gold. «Wir hatten immer ein Polster, das Sicherheit gab. Den Vorsprung konnten wir

Die Cupsiegerinnen aus Moosseedorf (rot) setzen Täuffelen unter Druck.

Cupsieger Lorraine (grau) hielt den Neuenkirch-Angriffen stand.

Seniorinnen-Podest, v. o.: Bachs (1.), Krauchthal (2.) und Madiswil/Aarwangen (3.).

Senioren-Podest, v. o.: Lorraine-Breitenrain (1.), Hindelbank (2.) und Madiswil (3.).


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| Leichtathletik

Leichtathletik: Final UBS-Kids-Cup Team

Hochstimmung und vollen Einsatz Am Final des UBS-Kids-Cups Team vom 22. März 2014 in Thun massen sich die besten Nachwuchsequipen aus der ganzen Schweiz und erkoren in den Disziplinen Sprint, Sprung, Biathlon und Teamcross die Meister. Auch zahlreiche Turnvereine waren am Start. Sie sicherten sich in sechs von zwölf Kategorien die Goldmedaille.

Foto: zvg

«Das ist wie später, wie bei uns auf internationaler Ebene», sagte Nicole Büchler, die Weltklasse-Stabhochspringerin beim Beobachten der Wettkämpfe. Generell beobachtet Büchler mit Genugtuung den beispielhaften Einsatz der 800 Kinder und Jugendlichen in den 144 Teams: «Diese Kinder geben alles, und das ist für ihr späteres Leben, ob im Sport oder woanders, enorm wichtig.» Nicole Büchler war, wie Hürdensprinterin Lisa Urech, am 22. März 2014 die Spitzenathletin am Final des UBSKids-Cups Team in Thun. Das erfolgreiche Duo übernahm die Vorbildrolle und leitete die talentierten Nachwuchskräfte zwischen 10 und 16 Jahren vor dem Wettkampf an. Versammelt waren in Thun jene, die sich in den kantonalen Ausscheidungen aus über 2000 Teams durchgesetzt hatten. «Weltklasse-Start»

Der Final des UBS-Kids-Cups Team gelangte erstmals in Thun zur Austragung. Die spannenden Wettkampfformen, in denen die leichtathletischen Grunddisziplinen Sprint, Sprung und Wurf in spielerischer Form gemessen und Resultate Turnvereine, 1.–3. Plätze: U16 Mädchen: 1. TV Riehen. U16 Mixed: 1. LA TV Herisau. U14 Knaben: 1. STV Au/pAUer Boys. 3. TSV Düdingen. U14 Mädchen: 1. TV Maur. U12 Knaben: 2. TV Maur. U12 Mädchen: 1. TV Zofingen. U10 Knaben: 1. TV Zofingen. 3. TV Brunnen. U10 Mädchen: 3. STV Kriessern.

Die tolle Stimmung motivierte Teilnehmende und Helfende zu Höchstleistungen.

getestet wurden, bewährten sich einmal mehr. Sie ermöglichten während des ganzen Tages Hochstimmung – am Vormittag in den Kategorien U16/U14, männlich, weiblich und Mixed, am Nachmittag bei den U12-/U10Klassen. Für die Qualität des Anlasses sorgte nicht nur das moderne, bewährte Wettkampfformat. Der Veranstalter, die LV Thun mit an die 95 Helfenden, brachte Fachwissen ein, und rund 15 UBS-Mitarbeiter aus der Region unterstützten die Helfer-Crew. Für geschätzte Auf-

Zeigen Sie die Kür, wir programmieren den Rest.

lockerung sorgte «Cooly», das beliebte Maskottchen der Leichtathletik-Europameisterschaften diesen Sommer in Zürich. Besondere Freude bereitete der Sonderpreis für alle Siegerteams: Sie sind eingeladen zu einem Staffelrennen im Rahmen von «Weltklasse Zürich» Ende August. In zwölf Kategorien waren sechs Turnvereine siegreich. Sandra Heiniger Weitere Fotos auf www.ubs-kidscup.ch.

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Leichtathletik |

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Leichtathletik-EM 2014 im Visier: Linda Züblin

Das Herzblut der Siebenkämpferin Die Mehrkämpferin Linda Züblin fand 2013 den Glauben an sich wieder. Die Heim-Europameisterschaften vom 12. bis 17. August 2014 in Zürich sieht sie als «etwas Unbeschreibliches».

Foto: Hans Spielmann

Blickt die Thurgauerin vom TV Bischofszell auf den kommenden Sommer, dringt rasch das Temperament wie auch der Reifungsprozess, den die mittlerweile 28-Jährige in den letzten Jahren durchgemacht hat, durch. Linda Züblin sagt: «Zürich 2014 wird einzigartig, unbeschreiblich.» An die historischen Dimensionen denkt sie: Letztmals fanden Leichtathletik-Europameisterschaften 1954 in der Schweiz, in Bern, statt. Ebenso denkt sie aber ans Persönliche: «Diese EM wird äusserst speziell, wird grandios: Antreten im Heimatland, im Heimstadion, vor der eigenen Familie, den Freunden.» Eine «riesige Motivation» löst das aus, auch bei ihr. Aber sie warnt auch, verweist auf die Gefahren. Nicht zu viel Eigendruck erzeugen will sie, sondern einen Mittelweg finden zwischen Begeisterung, Euphorie, Überwältigt-sein und Realismus. Der Fokus soll «voll auf die eigene Leistung gerichtet sein». Viele Gedanken macht sich diesbezüglich die Siebenkämpferin. Eine veränderte Wahrnehmung der Öffentlichkeit stellt sie bereits jetzt fest: «Die Medien sind sensibilisiert, ich werde auf der Strasse bezüglich der EM angesprochen.»

Angemessen darauf reagieren, ist gefragt. Sie, die mit einer Olympia- und drei WM-Teilnahmen bereits über viel Erfahrung verfügt, hat sich eine eigene Strategie zurechtgelegt: «Ich will meinen Weg finden und halte den Ball bewusst flach.» Schwierige Jahre hinter sich

Die Vorsicht, die aus dem Votum der U20- und U23-Rekordhalterin herausklingt, ist erklärt. Linda Züblin hatte zwischen 2010 und 2012 etliche Herausforderungen zu meistern. Die Folgen eines Schleudertraumas, dreier Knieoperationen sowie zwischenmenschlicher Unstimmigkeiten in ihrem persönlichen Trainingsumfeld in Bern waren dafür verantwortlich, dass die Leistungskurve abwärtszeigte. Alles schien tragisch zu enden: mit dem Rücktritt vom Siebenkampf im Herbst 2012. Doch zum Glück gab es diesen 2. Januar 2013. «Dies war mein Schicksalstag», sagt sie heute erleichtert. Er sorgte dafür, dass Züblin ihr Leben gehörig umkrempelte. An besagtem Tag traf sie beim Snowboarden zufällig auf Sven Rees, die Trainerkapazität, die sich unter an- derem um Lisa Urech (SK Langnau i. E.) kümmert. «Dieser Rücktritt ist ein Riesenfehler», teilte ihr der Deutsche mit und anerbot seine Unterstützung. Züblin, die sich «im Herz noch immer als Siebenkämpferin fühlte», stieg ein und nutzte die Chance. Den Glauben an sich wiedergefunden

Ihren Trainings- und später auch ihren Lebensmittelpunkt verschob sie von Bern wieder Richtung Ostschweiz. Für die zweite Wochenhälfte fährt Züblin regelmässig nach Stuttgart, wo sie unter Rees in dessen internationaler Gruppe Siebenkämpferin Linda Züblin freut sich auf die Heim-EM, will sich aber nicht zu viel Eigendruck auferlegen.

Schweiz zum Zweiten – Sechseläutenplatz Zwischen dem 12. und 17. August 2014 finden die Leichtathletik-Europameisterschaften (EM) in Zürich zum 22. Mal statt. Erstmals wurden die kontinentalen Titelkämpfe 1934 in Turin (It) durchgeführt. Nach Bern, 1954, findet der LAGrossanlass zum zweiten Mal in der Schweiz statt. Die CH-Leichtathletinnen und -athleten sind motiviert, sich im eigenen Land präsentieren zu können. Das EM-«City-Festival» auf dem Sechseläutenplatz wird die Schweiz als Gastgeber präsentieren und es wird zur Begegnungszone mit Sommerfest-Charakter werden. Im Zentrum steht das «House of Switzerland» von Präsenz Schweiz, das in der Vergangenheit im Ausland zu bestaunen war. Neben dem «House of Switzerland» und der regelmässigen Präsenz von Top-Athleten sind weitere Attraktionen geplant. Jeweils am Abend, ab 22 Uhr, sind Videoprojektionen auf die Fassade des Opernhauses Zürich zum Thema «Athletik und Kunst» geplant. Der Sechseläutenplatz wird vor dem EM-Start, am Samstag, 9. August 2014, durch die stärksten Schweizer Leichtathleten eröffnet. – Infos und Ticket-Bestellungen unter www.zuerich2014.ch. ahv/fri.

trainiert und auf zahlreiche Spezialisten zurückgreifen kann. «Da profitiere ich enorm», sagt sie und spricht von «einer Trainingsgruppe mit viel Gaudi und zugleich enormer Seriosität». Mutig war dieser Schritt insbesondere darum, weil ihr Lebenspartner Andreas Lanz weiterhin im Bernbiet lebt und arbeitet. Vom Wissen des ehemaligen Schwingers und Bobfahrers, der heute als Personaltrainer arbeitet, kann sie aber auch so profitieren. Linda Züblin verbreitet wieder viel Optimismus. «Ich weiss, ich bin fit und fühle mich hervorragend eingestellt», sagt sie. Freude, Zuversicht, Mut und die Bereitschaft für Neues sind Ausdrücke, die bei ihr oft fallen, sind Attribute, die zu ihr passen. Beste Voraussetzungen scheinen gegeben, damit sie in den Sommermonaten für weitere Glanzresultate und sportliche Schlagzeilen sorgen kann. Jörg Greb


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Der Weg ist dein Ziel Ob Radweg, Wanderweg oder Feldweg – das zu erreichende Ziel steht dabei meist im Fokus. Warum den eigentlichen Weg nicht mal wieder zum Erlebnis werden lassen? Ihn als kostenlose Sporteinheit, Denkpause oder Ruheoase nutzen und die Umgebung bewusster wahrnehmen? Anbei findest du ein paar ausgewählte STV-Shop-Artikel, die dich in die Natur begleiten und deine sportliche Aktivität oder die Pause vom Alltag unterstützen – zum Beispiel beim Wandern, Joggen, Skaten, Biken, Schwimmen oder Bräteln.

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Nationalturnen |

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81. DV ENV in Valeyres-sous-Rances

An der 81. Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Nationalturnverbandes (DV ENV) vom Samstag, 15. März 2014 in Valeyres-sous-Rances wurde Abraham Krieger als Präsident eines teilweise neu formierten Vorstandes bestätigt. Es gab fünf neue ENV-Ehrenmitglieder.

13 Jahre nach der letzten DV ENV in Fontainemelon fand die 81. Tagung der Nationalturner wieder im Westen, in Valeyres-sous Rances, statt. «Pierre-André Steiner suchte seit langem einen Westschweizer DV-Organisator», erklärte OK-Präsident Henri Nerny. «Wir sind das OK der letztjährigen Waadtländer AV und stellten uns zur Verfügung.» Die Westschweizer Beteiligung ist jeweils eher bescheiden. Diesmal finden sich unter den über 120 Delegierten und Gästen, die im «Grande salle» des nordwaadtländischen Dörfchens, 600 Einwohner/-innen, dabei waren, gegen 30 Westschweizer. «Höhen und Tiefen»

Der erste Teil gehörte den Verbandsgeschäften: Genehmigung DV-Protokoll 2013, Berichte, Jahresrechnung mit einem Überschuss von 12 000 Franken (Teile der Jugendunterstützung von Sponsor UBS wurden noch nicht investiert) und dem Budget 2014. Die Mitgliederbeiträge bleiben unverändert. Für Abraham Krieger (Grosswangen), er wurde als ENV-Präsident wiedergewählt, ist das vergangene Jahr eines mit «Höhen und Tiefen». Er lobte die Beteiligung von über 300 Nationalturnenden am ETF 2013 in Biel/Bienne. 2014 wird die SM

Fotos: Corinne Gabioud

Wahlen und Ehrungen im Westen Nationalturnen am 23. August in Reutigen, die SM Steinstossen am 13. September in Ottenbach stattfinden. Emotionen – Traditionen

In würdigem Rahmen fanden die Ehrungen statt. Nicht zuletzt durch den Einmarsch der erfolgreichen Nationalturner, hinter der Verbandsfahne zu Musikbegleitung. Ein Umzug, den der Kategorie-A-Jahresmeister 2013, Andi Imhof (Bürglen UR), sein Verein gewann auch den Rhino-Cup (Nachwuchsarbeit), anführte. Emotionen kamen auf, als die fünf neuen Ehrenmitglieder mit einem Rückblick auf ihre Natu-Laufbahn vorgestellt und geehrt wurden. Der gesellschaftlich-traditionelle Teil kam, dank dem anschliessenden Aperitif und den vom organisierenden Verein «l’Helvétienne» mit Turnvorführungen gespickten Bankett, nicht zu kurz. Corinne Gabioud

Mehr Informationen: www.env.ch, www.stv-fsg.ch

Andi Imhof (Jahresmeister 2013, r.) und Pascal Gurtner (3., es fehlt Werner Suppiger, 2.) flankiert von Ehrendamen.

Die neuen ENV-Ehrenmitglieder, v. l.: Franz Hess (Wolfenschiessen), Pierre-André Steiner (Pully), Guido Müller (Lengnau), Rolf Imhof (Maisprach) und Sepp Anbauen (Menzingen).

Foto: Franz Hess

Der ENV kurz erklärt Der 1933 gegründete Eidgenössische Nationalturnverband (ENV) ist ein STV-Partnerverband, der gegen 3000 Mitglieder in elf Teilverbänden vereinigt: Aargau, Association romande, Baselland, Bern, Graubünden, Luzern, Ob-/Nidwalden, SATUS Schweiz, St. Gallen/Appenzell/Glarus, Thurgau, Zentralschweiz und Zürich/ Schaffhausen. Auf dem ENV-Jahreskalender stehen zwei Schweizer Meisterschaften, die SM Nationalturnen (Mehrkampf aus Turn-, LA- und Zweikampf-Disziplinen) und die SM Steinstossen (6- bis 40-Kilo-Stein). Vorstand 2014 bis 2017 (Bild, v. l.): Alois Bissig (Öffentlichkeit / im Amt seit Sommer 2013), Stefan Knobel (Jugend), Evi Künzli (Sekretariat), Geri Haussener (Medien, neu), Abraham Krieger (Präsident), Barbara Hauser-Anderhub (Protokoll), Urs Blaser (Finanzen), Roland Kunz (TK-Leiter, seit Sommer 2013) – es fehlt Markus Thomi (Wettkampfchef, neu). gab


| Wintersport

Fotos: Peter Friedli, Pascal Ziegler

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Langlaufsprint um den Tagessieg: Manuela Zurschmiede (Nr. 4) geht und bleibt in Führung.

Finalsprint Turner, Kuno Michel (Nr. 33, Zweiter v. l.), der spätere Sieger.

Dynamischer Start zum Parallel-Riesen am Eigerfuss.

Kurs für

Sportlerbetreuung

Praxisorientierte Basisausbildung für kompetente Sportlerbetreuung

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Leitung:

Jack Eugster, Sporttherapeut des Schweizer Eishockeyverbandes mit seinem Team

Muskellängentest/Stretching Sportverletzungen Taping Kinesiotaping* Doping Ernährung im Sport

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Fitnesscenter Schumacher, Dübendorf

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1 Wochenende Sa/So (9.00-17.00Uhr)

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Kursdaten 2014:

12./13. April

28./29. Juni

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25./26.Oktober

22./23. November

Kontakt: jack@medcoach.ch oder 079 211 61 18 Anmeldung und weitere Informationen: www.medcoach.ch


Wintersport |

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Schweizerische Turnskitage

Pisten- und Loipenturner/-innen Am Wochenende vom 8./9. März 2014 fanden in Grindelwald Schweizerische Resultate Turnskitage statt. Um die 200 Turner/-innen kämpften im alpinen und norSchweizerische Turnskitage. Sieger/-innen-Tableau. dischen Bereich um Bestzeiten und gegen Stürze. Der Parallel-Riesenslalom Riesenslalom, Turner I: 1. Ruedi Von Känel (TV Reichenbach) 55,95 Sekunden. – Turner II: 1. Köbi Wyssen (TV Reiund Langlaufsprint waren neu und stimmungsvoll. Die Berner Oberländer/ chenbach) 58,07. – Turnerinnen I: 1. Nicole Almer (TV Grin-innen nutzten den Heimvorteil. delwald) 1:00,37. – Turnerinnen II: 1. Sonja Gerster (TV Nach den diversen kantonalen Turnskitagen der letzten Jahre organisierten der TV Grindelwald und «Gym-Snowsport», nach 2008, wieder Schweizer Turnskitage im Berner Oberland. Bei optimalen Bedingungen fanden am Samstag die alpine und am Sonntag die nordische Sparte statt. Die TV-Wald-Turner im Edelweisshemd, in Halbleinen und mit dem Militär-Tornister (Aff) spielten, während Ruedi Von Känel (TV Reichenbach, 55,95 Sekunden) und Nicole Almer (TV Grindelwald, 1:00,37) die Riesen-Tagesbestzeiten herausfuhren, resultatmässig keine Rolle. Premieren

durch. Auf dem anspruchsvollen Kurs kämpften die 32 besten Männer und 16 besten Frauen aus dem Kombi-Riesenslalom um die Tagessiege. Am Sonntag bestätigten die Turner/-innen auf den schmalen Latten ihre Polysportivität. Die Turner absolvierten in der freien Technik eine Strecke von 7,5 (Tagesbestzeit Wali Spieler, 17:46,4 Minuten), die Turnerinnen eine von vier Kilometern (Bestzeit Sonja Gerster, 15:18,5). Die Besten mussten nach dem Kombi-Langlauf noch einmal ran. Die Tagessiege wurden in stimmungsvollen Langlaufsprint-Serien ausgemacht.

Die Organisatoren vom TV Grindelwald (Wettkampfleiter Fritz Spieler) führten erstmals einen Parallelriesen und einen Langlaufsprint

Bei Verletzungen rundum versorgt. Verstauchungen, Verrenkungen, Quetschungen, Prellungen, Blutergüsse, Schnittwunden, Muskelschmerzen.

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PD/fri.

Beatenberg) 1:04,40. – Langlauf, Turner I (7,5 km): 1. Daniel Sutter (STV Oberhofen) 19:03,6 Minuten. – Turner II: 1. Wali Spieler (TV Grindelwald) 17:46,4. – Turnerinnen I (4 km): 1. Manuela Zurschmiede (TV Wilderswil) 16:26,5. – Turnerinnen II: 1. Gerster 15:18,5. – Kombination, Turner I: 1. Von Känel. – Turner II: 1. Kuno Michel (TV Kerns). – Turnerinnen I: 1. Zurschmiede. – Turnerinnen II: 1. Gerster. – Vereinswertung, Turner: 1. TV Reichenbach/TV Näfels (Wyssen, Von Känel, Heinz Landolt, Beat Schranz, André Hauser, Christian Mürner) 2:07:21,8 Stunden. – Mixed: 1. TV Sigriswil (Remo Kämpf, Thomas Märki, Markus Stähli, Christine und Beatrice Kämpf, Monika Von Gunten) 1:56:48,08. Parallel-Riesenslalom, Turner: 1. Roland Rohrer (TV Kerns, Tagessieger Samstag). 2. Von Känel. – Turnerinnen: 1. Almer (Tagessiegerin Samstag). 2. Tamara Durrer (TV Kerns). – Langlauf-Sprint, Turner: 1. Michel (Tagessieger Sonntag). 2. Mike Gafner (TV Beatenberg). 3. Lukas Good (TV Mels). 4. Spieler. – Turnerinnen: 1. Zurschmiede (Tagessiegerin Sonntag). 2. Gerster. 3. Christine Kämpf. 4. Gaby Sieber (TV Sigriswil). Infos/Resultate zu den CH Turnskitagen 2014 hier: www.turnerskitage2014.ch.


| Ausbildung

Fotos: Martin Jörg

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SH’BAM™ – ein perfekter Weg, um den Körper in Form zu halten.

13. STV-Kongress Aarau

Tolles Ambiente – breites Angebot 600 Bewegungsfreudige tummelten sich am Wochenende vom 15./16. März 2014 am 13. STV-Kongress in den Sport- und Turnhallen in Aarau. Die meisten der angemeldeten Kongressteilnehmenden nutzten das breite Angebot, um sich neues Fachwissen anzueignen oder sich während zwei Tagen bei abwechslungsreichen Lektionen zu bewegen.

Auch in diesem Jahr ist es den Verantwortlichen gelungen, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine zu stellen, welches Jung und Alt begeisterte und vor allem zur Bewe-

gung animierte. In den Bereichen «Aerobic und Tanz», «Turnen und Spiel» sowie «Gesundheit und Bewegung» konnte sich jede und jeder sein Programm selber zusammenstellen.

«Auspowern» ist in gewissen Lektionen angesagt.

Über 90 Lektionen von B wie «Bokwa – Buchstaben und Zahlen nachtanzen» über O wie «OL – geistige und körperliche Leistung» bis hin zu S wie «Spickbrett» standen zur Auswahl.

Vom einfachen Salto bis hin zum Doppelsalto.


Ausbildung |

Tipps und Tricks für die Akrobatik im Vereinsturnen.

«Ich kann das Erlernte eins zu eins in meinem Verein umsetzen. Der STV-Kongress ist ein toller Anlass mit einem sehr breiten Angebot», so Edith Reist, Leiterin der Frauenriege Studen. Positive Worte fand auch Susanne Höhener, langjährige Kongressteilnehmerin vom Turnverein Teufen: «Der Spass am Turnen sowie das lässige Ambiente motivieren mich jeweils zur Teilnahme am Kongress», so die Geräteturn- und Aerobic-Leiterin. Wechsel in der Kongressleitung

Für Seline Harnischberg (Schüpfen), Leiterin STV-Kongress und Congrès FSG, war der 13. Kongress der letzte, bei dem sie als Verantwortliche amtete. Die 30-jährige Bernerin wechselte per 1. April 2014 ans Bundesamt

Kräftigung, Stabilisierung und Mobilisierung.

für Sport (BASPO) als Fachleiterin Turnen. Ihre Nachfolgerin Petra Jucker (Eschlikon) konnte in Aarau erste Kongress-Luft schnuppern und ist vom Produkt begeistert: «Die tolle und lockere Stimmung hat mich beeindruckt.» Vorausblickend auf die bevorstehenden Congrès FSG vom 6./7. September 2014 in Lausanne und vom 14./15. März 2015 in Aarau lässt Jucker Folgendes verlauten: «Wir sind bemüht, das hohe Niveau zu halten, und werden alles daransetzen, um die Bedürfnisse unserer Turnerinnen und Turner erneut optimal abzudecken.» Man darf gespannt sein. Lukas Hohl Weitere Fotos auf www.stv-fsg.ch.

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| Thema

Fotos: Alexandra Herzog-Vetsch

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Marjela Paschaliewa Geburtsdatum: 11. August 1970. – Nationalität: Bulgarien. – Funktion: Nationaltrainerin seit 1. Januar 2014. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Sportlehrerin. – Wohnort: Evilard. – Zivilstand: verheiratet, eine Tochter (19). – Hobbys: Tiere («Spazieren mit meinem Golden Retriever»), Blumen.

Céline Chavanne-Schumacher Geburtsdatum: 24. Juni 1976. – Nationalität: Schweiz. – Funktion: Kader-Koordinatorin seit 2014, Ballett-Trainerin seit 2008. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Tanzausbildung am Münchner Opernhaus, in Ausbildung zur Profitrainerin (Olymp. Trainerdiplom). – Wohnort: Biel. – Zivilstand: verheiratet, zwei Söhne (12 und 14). – Hobbys: Zeit mit der Familie verbringen, Ballett, Schwimmen.

Die Nationaltrainer/-innen der STV-Spitzensportarten, Teil I: Rhythmische Gymnastik/Trampolin

Mehr als ein Job – eine Berufung

Der Schweizerische Turnverband vereint unter seinem Dach vier Spitzensportarten. Eine wichtige Rolle in diesem Bereich spielen die Nationaltrainer/-innen. GYMlive porträtiert sie in einer zweiteiligen Serie. – Erster Teil: Trainer/-innen Rhythmische Gymnastik und Trampolin.

Das Schweizer Nationalkader Rhythmische Gymnastik ist seit dem 1. Januar 2014 neu strukturiert. Céline Chavanne fungiert, neben dem Ballett-Training, im 25-Prozent-Pensum als Kaderkoordinatorin. Marjela Paschaliewa ist seit Anfang 2014 Vollzeit als Nationaltrainerin beim Schweizerischen Turnverband (STV) angestellt. Weiter unterstützt Alessandro Ballaro als Assistenztrainerin ad interim das Team. Chavanne und Paschaliewa arbeiten im nationalen Leistungszentrum in Magglingen Hand in Hand. Bei Chavanne laufen die RG-Fäden zusammen. Sie stellt die Verbindung zwischen der Nationaltrainerin, dem Ärzte-Team, der Athletinnen-Betreuerin und dem STV her. Arzt-Termine ver-

einbaren, bei Problemen die zuständigen Stellen kontaktieren sowie in Absprache mit der Nationaltrainerin Trainingslager und Wettkämpfe planen gehören zu ihren Aufgaben. «Ich sage Marjela nicht, wie sie ihr Training zu leiten hat», so die 37-Jährige. Die Zusammenarbeit zwischen der Kaderkoordinatorin und Nationaltrainerin Paschaliewa funktioniert gut. «Wir bringen einander Respekt und Vertrauen entgegen», erklärt Paschaliewa. Alles wird abgesprochen, Entscheidungen gemeinsam getroffen. Leidenschaft gehört dazu

Paschaliewa lebt seit Anfang 2014 in der Schweiz. Ihr Mann und ihre Tochter sind in

Bulgarien geblieben. Ein Wermutstropfen, aber «man muss gewisse Opfer bringen». Sie hat einen befristeten Vertrag bis nach den Olympischen Spielen 2016, erhält einen Fixlohn sowie Leistungsprämien. Ihre Aufgaben sind das technische und körperliche Training der Nationalkader-Gymnastinnen, das Erarbeiten von Choreographien, die Musikauswahl. Laut der Bulgarin ist eine Trainerin aber weit mehr, nämlich auch Pädagogin und Psychologin. «Ich muss mich in jede Gymnastin einfühlen können. Jede hat eine eigene Persönlichkeit. Nur so schaffen wir es, sie zu einem Team, das für den gleichen Traum lebt, zu formen. Das Wichtigste ist, dass man die Leiden-


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Fotos: Corinne Gabioud

Thema |

Roby Raymond Geburtsdatum: 10. August 1963. – Nationalität: Frankreich. – Funktion: Cheftrainer seit 2005. – Arbeitsort: Regionales Leistungszentrum, Aigle. – Ausbildung: Trainer Swiss Olympic. – Wohnort: Corseaux. – Zivilstand: in Partnerschaft. – Hobbys: Inline skaten, Volleyball.

schaft für das hat, was man tut», ist Paschaliewa überzeugt. Gesunde Förderung

«Wir möchten den Gymnastinnen eine gute Ausbildung und Entwicklung bieten», so Chavanne und Paschaliewa. Mit diszipliniertem Arbeiten jedes Jahr Fortschritte machen und gemeinsam weiterkommen, ist ihr Ziel. Ohne Druck, sondern mit intelligenter Förderung möchten sie auf gesunde Weise das Beste aus jeder Gymnastin herausholen. «Klar ist es unser Wunsch für die Mädchen, dass sie an den Olympischen Spielen 2016 dabei sind. Es ist normal, solche Träume zu haben. Aber wir zahlen nicht jeden Preis, um sie zu verwirklichen», sind sich die beiden Trainerinnen einig. Trampolin

In der Trampolinsparte haben die STV-Trainer gewisse Gemeinsamkeiten (s. Portraits), die Aufgaben unterscheiden sich aber deutlich. Diejenigen von Nationaltrainer Robert «Roby» Raymond umfassen die Betreuung des täglichen Trainings im RLZ in Aigle und gelegentlich im Verbandszentrum (VZ) Magglingen,

Robert Ducroux Geburtsdatum: 25. Februar 1967. – Nationalität: Frankreich. – Funktion: Nachwuchstrainer, Ausbildungsverantwortlicher beim STV seit 2013. – Arbeitsort: Schweiz, hauptsächlich in den drei regionalen Leistungszentren (RLZ), im Verbandszentrum in Magglingen und auf der STV-Geschäftsstelle. – Ausbildung: Sportlehrer und höheres Trampolindiplom. – Wohnort: Altkirch (Fr). – Zivilstand: geschieden, drei Kinder. – Hobbys: Bergwandern, Radiotelegraphie.

die Wettkampfplanung und Technik sowie das Erstellen von Karriereplänen und die technische Auswertung über einen oder mehrere olympische Zyklen für die Athletinnen und Athleten des Nationalkaders (drei Frauen, ein Mann) und des erweiterten Nationalkaders (zwei Athleten). Die Arbeit von Robert Ducroux (Nachwuchstrainer) ist zu 50 Prozent aufgeteilt in Betreuung und Nachwuchsförderung (24 Athletinnen/Athleten) im ganzen Land, mit regelmässigen Zusammenzügen in Magglingen und Organisation der Trainerausbildung (Vereins- und Berufsstufe). Entwickeln, sich entfalten

Das Duo verfolgt ein Ziel: gute Resultate auf internationaler Stufe erreichen. Raymond peilt «Synchronmedaillen und regelmässige TopTen-Rangierungen an EM und WM sowie die Qualifikation zweier Turnender für die OS 2016» an. Auf der persönlichen Ebene ist es für ihn wesentlich, die Trainingswirksamkeit sowie seine technischen und psychologischen Kenntnisse weiter zu verbessern. Für Robert Ducroux geht es darum, «den Nachwuchs bestmöglich für die Zukunft, den Schritt ins Nationalkader,

vorzubereiten und gute Resultat an internationalen Juniorenwettkämpfen zu erzielen» sowie sich in seiner Arbeit selbst zu verwirklichen. Anerkannter Status

Roby Raymond: «In der Schweiz ist die Arbeitskultur weit entwickelt. Die Trainer müssen vieles meistern, von administrativen Arbeiten über Management, soziale Beziehungen, Koordination und so weiter – das ist bereichernd.» Robert Ducroux meint: «Die Tatsache, dass der STV Vollzeitstellen anbietet und Mittel in die Nachwuchsförderung steckt, beweist, dass unser Status Anerkennung geniesst.» Beide sind zufrieden mit ihrer Gehaltssituation beim STV (Fixgehalt+Erfolgsprämien). Auf dem Arbeitsmarkt gibt es wenige Wechsel auf Eliteniveau. «Die guten Trainer müssen keine Arbeit suchen», betont Raymond. Im Nachwuchsbereich ist es, gemäss Ducroux, schwieriger Trainer zu finden. Alexandra Herzog / Corinne Gabioud


| Spezial

Foto: Schweizer Wanderwege

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Auch wenn die Aussichten noch so schön sind, die Orientierung darf nicht verloren gehen: Wanderkarte und Wegweiser führen sicher ans Ziel.

Spezial: Orientierungshilfen vor und auf der Tour

«Immer eine Wanderkarte bei mir» Alles neu macht der (Wandermonat) Mai – da zieht es auch die STV-Turner/-innen über Feld, Wald und Wiesen. Da bereitet es grosse Freude, wenn sich die Turnenden auf der Wanderung nicht verlaufen und das Ziel auf Anhieb und sicher erreichen. Damit dies passiert, kann man sich vorbereiten und während der Wanderung laufend kontrollieren, ob Frau/Mann richtig läuft. Es gibt diverse praktische Hilfsmittel, die das Verlaufen verhindern – mit und ohne Batterien. – GYMlive fragte bei einem Experten nach. Thomas Gloor, Sie sind mit allen Wander-Wassern gewaschen. Hand aufs Herz: Haben Sie sich bei ihren Wanderaktivitäten schon verlaufen respektive, wussten nicht mehr genau, wo Sie in der Landschaft gerade standen?

Thomas Gloor: Nein, beim Wandern habe ich mich noch nie richtig verlaufen, so dass ich nicht mehr wusste, wo ich in der Landschaft gerade

Foto: zvg

Thomas Gloor Thomas Gloor, ist Bereichsleiter «Wandern» beim Dachverband Schweizer Wanderwege (www.wandern.ch), der 1934 gegründet wurde und seinen Sitz in Bern hat. Thomas Gloor ist aktiver OL-Läufer und verliert deshalb die Orientierung nicht so schnell. fri.

bin. Es ist aber schon vorgekommen, dass ich vor lauter Schwatzen eine Wegabzweigung verpasst habe. Da ich immer eine Karte bei mir habe, entdecke ich schnell, was passiert ist, und finde auf die geplante Wanderroute zurück. Allerdings ist es als aktiver OL-Läufer schon vorgekommen, dass ich nicht mehr wusste, wo ich bin. Ein Turnverein, rund 50 Leute, plant eine zweitägige Reise, mit je einem Anteil Wanderstrecke in relativ unbekanntem Gelände. Welche Vorbereitung raten Sie, in Bezug auf den Wanderteil, dem verantwortlichen Vereinsleiter?

Wenn ich mit 50 Leuten unterwegs bin, dann rekognosziere ich die Wanderung in jedem Fall. Wenn mir das nicht möglich ist, engagiere ich einen Wanderleiter mit lokalen Kenntnissen. Denn während der Wanderung werden die 50 Leute den Wanderleiter mit vielen Fragen und Wünschen fordern, da bleibt keine Zeit nach dem Weg zu suchen. Und für eine so grosse Gruppe, würde ich mir noch ein bis zwei zusätzliche Leiter organisieren, um für Notfälle

gut vorbereit zu sein. Zwar kann man bei einem Turnverein davon ausgehen, dass alle Teilnehmenden fit sind. Dennoch, kann der Gruppendruck zur Selbstüberschätzung einzelner Teilnehmenden führen. Darum würde ich mir auch ein Bild über das Leistungsvermögen und den Gesundheitszustand der Personen machen, um diesen auf der Wanderung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Soll die Vorbereitung auf einer 1:25 000er-, einer 1:50 000er-Karte oder eher auf digitalen Hilfsmitteln erfolgen? Was empfehlen Sie, was ist in der Praxis Usus?

Gerade für die Vorbereitung von mehrtägigen Wandertouren sind die Wanderkarten 1:50 000 der ‹swisstopo› ideal. Man hat damit einen sehr guten Überblick über das Wandergebiet. Darin sind alle Wanderwege, Haltestellen des öffentlichen Verkehrs und abgelegenen Gasthöfe eingetragen. Für die Planung einer einzelnen Tagesetappe lohnt sich ein Blick auf das Webportal www.wanderland.ch. Dort besteht die Möglichkeit, zusätzlich die


Spezial |

Marschzeit zu berechnen und ein Höhenprofil auszudrucken. Wann empfehlen Sie, neben dem seriösen Kartenstudium, eine Rekognoszierung vor Ort?

Ab einer Gruppengrösse von rund einem halben Dutzend Leuten gehört für mich eine Rekognoszierung zwingend zu einer guten Vorbereitung, sofern ich die Wanderregion nicht aus dem Effeff kenne. Unsere 50 Turnenden befinden sich auf ihrer zweitägigen Reise. Wie halten Sie es mit der Orientierung während der Tour? Verlassen Sie sich auf Kartenmaterial oder elektronische Geräte, was sind Vor- und Nachteile dieser Hilfsmittel?

Ich habe auf Wanderungen immer eine gedruckte Wanderkarte bei mir. Dennoch zücke ich gerne einmal mein Smartphone und lasse mir die Position anzeigen. Macht man dies allzu oft, dann schwindet die Akkuleistung des Smartphones rapid. Und genau dann, wenn man auf eine genaue Position angewiesen ist, ist der Akku leer oder kein Empfang. Darum empfehle ich, immer eine gedruckte Karte bei sich zu haben, wie es notabene in der internationalen Schiffund Luftfahrt nach wie vor Pflicht ist. Gibt es, aus Ihrer Erfahrung, bezüglich Orientierungshilfen Dinge, die unsere STV-Turnenden zusätzlich beachten sollten respektive, die ihnen dienen können?

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Wander-Wissen … Ein Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung wandert. Neben Rad fahren ist Wandern die beliebteste Sport- und Bewegungsaktivität. Eine Wanderperson absolviert pro Jahr im Schnitt 20 Wanderungen, die im Mittel 3,5 Stunden dauern. So kommen 130 Millionen Wanderstunden zusammen (ohne Kinder, ausländische Touristen und Senioren). Wandern ist bei Frauen/Männern sowie in allen sozialen Schichten beliebt. Signifikant weniger wird bei jüngeren Personen, Personen mit tiefem Bildungsstatus sowie der ausländischen Wohnbevölkerung gewandert. Es gibt auch den Wander-«Röstigraben»: Die Deutschschweizer/-innen wandern deutlich mehr als die Wanderfreunde in der Romandie oder dem Tessin. Nur zwei Prozent der Wandernden wandern im Vereinsrahmen, sieben Prozent im Rahmen einer festen Gruppe. Die am weitest verbreitetsten Wanderutensilien sind Wanderschuhe (knapp 90 Prozent), Rucksäcke (über 90 Prozent), Wander- und WalkingStöcke (etwas über 40 Prozent). GPS-Systeme werden kaum verwendet. Die Wanderer geben pro Wanderung im Schnitt 43 Franken/Person aus. Die am häufigsten verwendeten Planungsmittel sind Wanderkarten (70 Prozent, s. auch Experten-Interview mit Thomas Gloor, links), Tipps von Bekannten (60), Wanderbücher (54), Prospekte/Broschüren (50) sowie Internet (25).

Haben Sie einen guten Tipp, wie die Marschzeit für Gruppen einfach berechnet werden kann?

Die Faustregel lautet: Für vier Kilometer Distanz in der Ebene eine Stunde Marschzeit und pro 100 Meter Höhendifferenz im Aufstieg zusätzlich eine Viertelstunde. Aber wie gesagt, auf www.wanderland.ch berechnet man die Marschzeit auf fast fünf Minuten genau! Wenn man in Gruppen unterwegs ist, muss man noch etwas mehr Zeit einrechnen. Stichwort Kartenmaterial. Seit 2013 ist ‹swisstopo› daran, die 247 1:25 000er Blätter umfassend zu modernisieren. Haben Sie aus Wanderkreisen schon Rückmeldungen zum Resultat dieser Modernisierung erhalten?

Rückmeldungen haben wir Schweizer Wanderwege bis heute nicht direkt bekommen. Aber die neue Landeskarte hat viele Verbesserungen, unter anderem ist sie viel detaillierter, Bahnlinien sind rot dargestellt und deren Bahnstationen sind neu beschriftet. Aber der grösste Vorteil für Wanderinnen und Wanderer ist, dass bei Strassen und Wegen neu zwischen Hart- und Naturbelag unterschieden wird. Zurück zur Startfrage, Thomas Gloor. Was raten Sie jemandem, der mit 50 Turnenden im Rücken unterwegs ist und plötzlich völlig die Orientierung verloren hat? Welches ist in diesem Fall das richtige Verhalten?

Wanderweg-Wissen …

Das sollte wirklich nicht vorkommen. Wie auch immer, dann gibt es nur eines: Auf dem gleichen Weg zurück, wie man gekommen ist und sich nicht nochmals auf Unbekanntes einlassen! Interview: Peter Friedli Foto: Peter Friedli

Mit meinen Erfahrungen als aktiver OL-Läufer kann ich sagen: Das Wichtigste ist, immer zu wissen, wo man gerade ist oder in welcher Richtung das nächste eindeutige und unverwechselbare Zwischenziel liegt. Zum Beispiel ein See, eine eindeutige Waldecke oder Bergspitze. Auf Wanderwegen ist das sogar noch einfacher: An wichtigen Wegweiser-Standorten, wo sich Wege kreuzen oder teilen, ist auf dem gelben Wegweiser ein weisses Standortfeld angebracht.

Dessen Name lässt sich auf der Karte finden und ist eine Bestätigung, dass man immer noch auf der richtigen Wanderroute ist.

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In der kantonalen Wanderweg-Längenrangliste führt Graubünden (10 608 Kilometer) vor Bern (9879) und dem Wallis (8474). Zug (551), Schaffhausen (491) sowie Genf (341) schliessen diese Liste ab. Im schweizerischen Schnitt gibt es je Quadratkilometer 1,9 km Wanderwege, diese liegen zwischen 200 und 3400 Meter über Meer. 91 Prozent der Wanderwege sind so angelegt, dass die Wandernden nicht oder nur minim durch Strassenlärm belästigt werden. 26 Prozent der Wanderwege befinden sich im Wald, 10 Prozent verlaufen neben einem Gewässer und 40 Prozent der Wanderwege befinden sich in landwirtschaftlich genutztem Gebiet. fri.

Weitere spannende Wander-Infos und zahlreiche Wandervorschläge: www.wandern.ch. Quellen: M. Lamprecht, A. Fischer, H.P. Stamm: Wandern in der Schweiz 2008. (Hrsg. Schweizer Wanderwege, ASTRA). www.wandern.ch. Für die Planung und unterwegs, Wanderkarten lassen keine Wünsche offen.


Korbball

Cup-Sieger/-innen 2013/14 Die Korbball-Cup-Saison 2013/14 ist abgeschlossen. 72 Herren- und 64-Damen-Teams aus allen Liegen starteten im Oktober 2013 in die Saison und wollten sich die Cup-Trophäe im Frühling 2014 sichern. Moosseedorf (Bild oben, v. l.: Romina Wüthrich, Sandra Schneider, Carmen Ott, Lotti Steuri, Coach, Darja Ott, Leonie Scheuner, Nicole Hänni, Tanja Jossen-Steuri und Muriel Scheuner) sowie Lorraine-Breitenrain (v. l.: Alain Jacob, Daniel Rohr, Markus Luder, Be-

nedikt Bielmann, Yves Jacob, Robert Chodelka, Patrick Baumann, Vojce Dzagalov, Jürgern Saner, Ronny Baumgartner und Philippe Jacob) hielten sich auf hohem Niveau schadlos und holten am Cup-Finaltag in Aarwangen (s. Seite 11) die begehrten Pokale. fri. Alle Korbball-Cup-Infos auf www.stv-fsg.ch/sportarten/ spiele/korbball/anlaessemeisterschaften.


Fotos: Peter Friedli


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| Aus allen Sparten

ÂŤGYMlive-SMS ‌ / GYMlive-SMS ‌ Aus den Verbänden Bern / Kantonalturnfest 2016: Das nächste Berner Kantonalturnfest findet am 18./19. und 24. bis 26. Juni 2016 in Thun statt. Das OK ist gegrĂźndet, es wird von Daniel Iseli (Thun, Präsident Turnverband Berner Oberland) präsidiert. Infrastrukturmässig basiert der Anlass auf dem Waffenplatz Thun. Trägerverein sind die Turnvereine Allmendingen, Einigen, Reutigen, Seftigen, Sigriswil, Steffisburg, Thun-Strättligen und Uetendorf. Das Motto heisst ÂŤThu(r)n for funÂť, im Berner Oberland werden 12 000 Turnende und 15 000 Besucher/-innen erwartet.

dem 3-Spiel-Turnier und Einzel-Triathlon. Neben den Wettkämpfen gibt es div. Workshops: Zumba, Pilates und Outdoor-Training. Gelegenheiten, Neues zu entdecken. – www.gymvalais.ch.

Aus allen Sparten

International / Gymnaestrada 2015, Helsinki fßr Fans: Fßr die Reiseorganisation nach Helsinki (Fi), Ausflßge und Unterkunft steht der STV-Reisepartner Kontiki Reisen zur Verfßgung. – Kontakt: Elsbeth Hßsser, Telefon 056 203 66 62, E-Mail: elsbeth.huesser@ kontiki.ch. – Der Online-Ticket-Verkauf fßr die verschiedenen Events in Helsinki startet voraussichtlich im Januar 2015. Das STV-Verbandsmagazin GYMlive wird informieren (s. Seite 32). – www.stvgymnaestrada.ch.

Faustball / EM in Olten: Die Vorbereitungen auf die 19. Faustball-Europameisterschaft 2014 in Olten laufen auf Hochtouren (s. auch Seite 33). Vom 29. bis 31. August 2014 werden in Olten Ă–sterreich, Deutschland, Italien, Serbien, Tschechien und Titelverteidiger Schweiz Korbball / U20-Aufsteiger/-innen: In um EM-Medaillen spielen. Organisato- Willisau fand die STV-Aufstiegsrunde ren der kontinentalen Titelkämpfe sind Korbball Halle Damen/Herren U20 statt. Wallis / Kantonalturnfest F/M, S der SV und Turnverein Olten. Als OK-Prä- Madiswil, Eggethof (Turner), Täuffelen, 2014: Mit dem Walliser Kantonalturn- sident konnte der Solothurner Regie- Pfyn und Urtenen-SchĂśnbĂźhl (Turnerinfest Frauen/Männer, Senioren/Seniorin- rungsrat Peter Gomm gewonnen wer- nen) sind die U20-Aufsteiger-Mann- und nen vom 24./25. Mai, startet der Turn- den. Ausrichter im Kleinholz Olten ist Frauschaften. Sie spielen in der Hallenfestsommer 2014. Das OK erwartet die ÂŤSwiss FaustballÂť, Veranstalterin die saison 2014/15 um die SM-Titel mit. – Turnenden auf den Sportanlagen ÂŤVer- ÂŤInternational Fistball AssociationÂť www.stv-fsg.ch. neyÂť in Monthey. Am Samstag findet (IFA). – Das Neuste zur kommenden EM Volleyball statt. Am Sonntag messen in Olten laufend auf www.faustball- Kunstturnen / Vorverkauf Swiss Faehndr_Wanderwochen_210x148mm_Gymlife.qxp_WaWo2014_210x148mm 09.04.14 18:33 Seite 1 sich die Teilnehmenden beim Fit&Fun, euro2014.ch. Cup ZĂźrich 2014: Am 2. November

2014 werden die Swiss-Cup-ZĂźrich-Karten neu gemischt. Die Kunstturn-Weltelite kämpft im Hallenstadion um die Siegtrophäe. Ein Sportereignis, das Turnbegeisterte nicht verpassen dĂźrfen. Tickets fĂźr den einmaligen Paar-Wettkampf sind seit Mitte April Ăźber ÂŤTicketcornerÂť sowie die bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. – www. swiss-cup.ch. Sponsoring / Steingruber und Fischer bei ASICS: Der Sportartikelhersteller ASICS und die Schweizer TopKunstturner Giulia Steingruber sowie Lucas Fischer gehen kĂźnftig den gemeinsamen Weg einer Partnerschaft. Die Parteien unterzeichneten einen langfristigen Sponsoring-Vertrag. Die Nummer 1 bei Indoor- und Runningschuhen ist stolz, die Sprung-Europameisterin und Schweizerin des Jahres 2013 sowie den Vize-Europameister im Barrenturnen als ASICS-Botschafter zu engagieren sowie auszustatten. – www.asics.ch. Zusammenstellung: Redaktion GYMlive

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Sa 21.06. – Sa 28.06.2014 Sa 12.07. – Sa 19.07.2014 Sa 02.08. – Sa 09.08.2014 Sa 13.09. – Sa 20.09.2014

LEISTUNGEN/ HOTEL/PREISE/ANMELDUNG LEISTUNGEN: BegrĂźssungsapĂŠro • Täglich gefĂźhrte Wanderungen von 3-5 Std. Dauer, jeweils Sonntag bis Mittwoch und Freitag. Donnerstag ist ein Ruhetag eingeplant und zur freien VerfĂźgung. • 4 oder 7 Ăœbernachtungen mit vitaminreichem FrĂźhstĂźck im Hotel Rosatsch***/**** • Freie BenĂźtzung des Wellnessbereiches mit Hallenbad und Saunen • Bademantel und Badeschlappen fĂźr die Dauer Ihres Aufenthaltes • Freie BenĂźtzung der Bergbahnen und des Ăśffentlichen Verkehrs im Oberengadin • Freier Zugang ins Internet in Ihrem Zimmer und an den Gästecomputern HOTEL ROSATSCH /

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Aus allen Sparten |

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STV-Bekleidungspartner

Agenda 2014

Die Nationalkader zuerst

Länderkampf Kutu M, Fr-De-Sz-Gb, Sotteville-les-Rouen (Fr) STV-Meisterschaften Pendelstafette, Basel SM Korbball Herren NL A/B, 1. Runde, Neuhausen SM Korbball Damen NL A/B, 1. Runde, Täuffelen Europameisterschaften Kutu F, Sofia (Bul) «Gymotion», Zürich SM Korbball Herren NL A/B, 2. Runde, Madiswil SM Korbball Damen NL A/B, 2. Runde, Zihlschlacht Europameisterschaften Kutu M, Sofia (Bul) SM Trampolin, Vouvry STV-Volleyballturnier der Kantonalmeister, Dietlikon SM Korbball Herren NL A/B, 3. Runde, Pieterlen

Juni 1. 7./8. 9.–15. 13.–15. 14./15. 14./15. 20.–22. 21./22. 27./28. 27.–29. 27.–29.

SM Korbball Damen NL A/B, 3. Runde, Pieterlen SM Rhythmische Gymnastik, St. Gallen Europameisterschaften Rhythmische Gymnastik, Baku (Aser) Turnfestsommer 2014, ganze Schweiz STV-Indiacaturnier der Kantonalmeister, Schiers SM Kunstturnen Junioren, Wil (SG) Turnfestsommer 2014, ganze Schweiz SM Kunstturnen Juniorinnen, Frauenfeld 48. Nissen Cup, Arosa Turnfestsommer 2014, ganze Schweiz Kunstturnen, U13-LK, Fr-De-Sz-It, Frankreich

Seit Januar 2014 arbeitet der Schweizerische Turnverband (STV, s. GYMlive 1/2014) mit dem neuen Bekleidungspartner ASICS (Anima Sana In Corpore Sano) zusammen. Optisch kommt die noch junge Zusammenarbeit bei den Nationalkader-Turnenden zuerst zum Tragen. Mitte März, während zwei «Ausrüstungstagen», wurden im Verbandszentrum Magglingen die STV-Kader und Trainer/-innen mit ASICS-Kleidern und -Schuhen ausgestattet. An offiziellen Wettkämpfen und Anlässen treten sie ab

sofort in ASICS-Kleidern auf. Die Ausrüstungstage in Magglingen wurden ebenfalls genutzt, um die Kaderunterlagen fotomässig auf den neusten Stand zu bringen. Nach dem Schminken schoss Fotograf Stephan Bögli Kaderbilder von den Athletinnen und Athleten in ihrem täglichen Trainingsumfeld, in der STV-Jubiläumsturnhalle. fri. Weitere Infos/Bilder zum Text auf www.stv-fsg.ch/newsmedia/news Foto: zvg/ASICS

Mai 2.–5. 4. 10. 11. 12.–18. 17. 17. 18. 19.–25. 24. 24./25. 31.

Aus-, Umrüstungs- und Fotostimmung in Magglingen.

Konferenz Technik 2014

sport sowie die Neueingliederung von 35+ im Abteilungsorganigramm. Die TK-Präsidien segneten diverse neue Weisungen ab (Vereinsgeräteturnen, Aerobic, Leichtathletik, Fachteste), die 2015 Gültigkeit erlangen werden. Beim «Auf nach Aarau 2019!» ging es in Arbeitsgruppen um Themen (Stärkeklassen, Wettkampfformen, Angebote usw.), die hinsichtlich des ETF 2019 wichtige Rollen spielen können/werden. Den Abschluss am ersten TK-Tag machte Triathletin Natascha Badmann mit einem Wegbeschrieb zu ihrem Leben, bis hin zur dreimaligen «Ironman»Gewinnerin auf Hawaii (s. Seite 7). fri. Weiter Infos/Bilder zur TK-Konferenz auf www.stv-fsg.ch/newsmedia/news/

Foto: Peter Friedli

Ein TK-Informations-Triathlon – Natascha Badmann Um die 180 Techniker/-innen aus allen Turnsparten und Kantonalturnverbänden trafen sich am Freitag/Samstag, 21./22. März 2014 im Seminarzentrum «Campus Sursee». Es war das erste STV-Techniker/-innen-Klassentreffen nach dem ETF 2013 in Biel/Bienne. «Heute ist der Startschuss zu ‹Auf nach Aarau 2019!›. Heute werden die ersten Arbeiten für das 76. Eidgenössische Turnfest in Angriff genommen», begrüsste Jérôme Hübscher (Chef Breitensport STV) die nationalen Turnkader in Sursee. Die Technik Konferenz (TK) wurde zum Info-Triathlon. Themen waren die kommenden Schweizer Meisterschaften, personelle Veränderungen in der Abteilung Breitensport, die «Gymotion» vom 17. Mai im Hallenstadion Zürich (s. Seiten 28/29), Neuerungen im Ausbildungsbereich, J+S Kinder-

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Hier wurde viel über Turnen gesprochen – das TK-KonferenzPlenum in Sursee.


Music and Gymnastics Fascination

17. Mai 2014 Hallenstadion Z端rich

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17. Mai «Gymotion – Music and gymnastics fascination» in Zürich

Noch 18 Tage – die Vorbereitungen für die «Gymotion» 2014 vom Samstag, 17. Mai 2014 im Zürcher Hallenstadion laufen auf Hochtouren. Neben den Turnvereinen sorgen diverse Künstler/-innen für Höhepunkte. Die mitwirkenden Turnvereine haben bereits viele Stunden Training hinter sich. Nicht nur sie feilen fleissig an ihren Darbietungen, auch die Musikkünstler/ -innen und Marco Rima, er führt durchs Programm,

Vergünstigungen Mit dem Zug: Wer mit dem Zug an die «Gymotion» reist, profitiert von bis zu 20 Prozent Rabatt auf Hin- und Rückfahrt. – www.sbb.ch. – Mit dem Postauto: Aus fünf Regionen der Schweiz bietet «PostAuto» Fahrten mit verschiedenen Einsteigeorten direkt ins Hallenstadion Zürich an die Abendvorstellung der «Gymotion» 2014 und zurück an. Sie profitieren von 30 Prozent Rabatt – Eintritt und Fahrt inklusive. www.postauto.ch. – Ticketpreise: Business 125 Franken (STV-Mitglied 115.–), Gold 89.– (81.–), Silber 52.– (47.–). Vom Sonderpreis profitieren STV-Mitglieder gegen Vorweisung der Mitgliederkarte an den Vorverkaufsstellen oder online unter Anwahl der Sonderaktion «STV-Mitglied» und dem Passwort «gymotion2014». – www.ticketcorner.ch.

setzen alles daran, um dem Publikum am Samstag, 17. Mai 2014 zwei perfekte Vorführungen zu bieten. Die Sänger/-innen Susan Albers (De), Walter Belcher (USA) und Nelly Patty (Fr) trafen sich Mitte April mit Christoph Walter und Marco Rima zu einem Probetag. An diesem wurde unter anderem bestimmt, wer an der «Gymotion» welches Lied singt, beziehungsweise, wer welche Vereine live begleiten wird. Von Klassik über Pop und Rock bis hin zu «Dance Music» bekommt das Publikum alles zu hören. Tausende von Noten Das Christoph Walter Orchestra probt nicht nur die Musikstücke zu den Turndarbietungen, es produziert auch Tausende von Noten. Denn für die «Gymotion» wird jede Musiknote extra geschrieben und für das Orchester zusammengestellt. Ausserdem hat Christoph Walter (Sursee), Leiter des grössten Schweizer Unterhaltungsorchesters, eigens für die «Gymotion» 2014 ein Lied komponiert. Der Schweizer Komiker Marco Rima sorgt zwischen den einzelnen Programmpunkten mit humorvollen und musikalischen Einlagen für fliessende Übergänge. Als weitere spezielle Gäste werden das «Top Secret Drum Corps», Vertikaltuchkünstlerin Martina Marti (Kappelen) sowie Klavierakrobatin Corinne Mathis (Wilen b. Wil) das Publikum begeistern. Mit der Vereinigung dieser verschiedensten Künste hält die «Gymotion» 2014 besondere Leckerbissen bereit, die man auf keinen Fall verpassen darf. Alexandra Herzog-Vetsch

Foto: Peter Friedli

Die Vereinigung vielfältiger Künste passiert im Mai

Die «Gymotion» 2014 wartet mit einigen überraschenden Momenten auf.

Programm Datum: Samstag, 17. Mai 2014 – Ort: Zürich, Hallenstadion – Programm: 1. Vorstellung, 12 Uhr: Türöffnung. – 13 Uhr: Öffnung Arena. – 13.40 Uhr: Vorprogramm Arena. – 14 Uhr: Beginn 1. Vorstellung. – 2. Vorstellung, 18 Uhr: Türöffnung. – 19 Uhr: Öffnung Arena. – 19.40 Uhr: Vorprogramm Arena. – 20 Uhr: Beginn 2. Vorstellung. – Programmdauer: 150 Min. inkl. 30 Min. Pause. – Infos: www.gymotion.ch

Turnprojekt: FSG Vevey Ancienne/TV Orpund

«Professionellen Schaus das Wasser reichen» 120 Kilometer trennen die FSG Vevey-Ancienne und den TV Orpund. Dennoch treten sie an der «Gymotion» gemeinsam auf. GYMlive wollte von den Leitpersonen der beiden Vereine wissen, wie die Vorbereitungen laufen. Ihr seid nicht gerade Nachbarvereine. Wie ist die Zusammenarbeit entstanden und wie funktioniert diese in der Praxis? Cédric Bovey und Olivier Bur: Nachbarn? Nicht wirklich. Die Distanz vereinfacht die Sache nicht. Doch für uns ist es eine Herausforderung und wir lieben das. Entstanden ist das Ganze durch eine Anfrage vom STV. Nach Absprache mit unseren Turnenden haben wir uns entschieden, mitzumachen. Für die Planung und Vorbereitung trafen wir uns fünfmal in Biel, der Mitte zwischen unseren Wohnorten, wo wir fünf Trainings geplant haben. Zwei in der Region Seeland, zwei an der waadtländischen Riviera und zum Schluss eines im ‹Vallée de Joux› während des jährlichen Trai-

ningslagers der FSG Vevey-Ancienne. Wir mussten möglichst effizient sein, denn Termine zu finden, um 45 Turnende am gleichen Abend für ein Training zusammenzubringen, war nicht einfach. Es ist eine einzigartige Erfahrung, mit einem anderen Verein so etwas auf die Beine zu stellen. Wie laufen die ‹Gymotion›-Vorbereitungen, wo liegen die Herausforderungen? Es steckt viel Arbeit dahinter. Wir mussten zuerst die verschiedenen Methoden und Eigenheiten der beiden Vereine einander angleichen. Wir wollten aus jeder und jedem das Beste herauszuholen, um die Vorführung auf ein hohes Niveau zu bringen. Genial ist, dass wir unsere Leidenschaft mit anderen Turnenden teilen können, indem wir zum Beispiel auch Sprachgrenzen überwinden. Die Sitzungen sowie die Protokolle führten wir ‹bilingue›. Der STV ist eine grosse Familie und die ‹Herausforderung Gymotion› ist für unsere Vereine eine tolle Möglichkeit zu beweisen, dass wir

gemeinsam das Beste des Vereinsgeräteturnens in der Schweiz zeigen können. Warum darf man die ‹Gymotion 2014› auf keinen Fall verpassen? Weil die Magie des Turnens von neuem ihre Wirkung zeigen wird. Die Ausgabe 2014 wird Geschichte schreiben, da das Meiste so noch nie zu sehen war. Es werden keine Wettkampfprogramme, sondern speziell für die Schau choreographierte Vorführungen gezeigt. Das ist ein enormer Fortschritt gegenüber der Gala 2012. Dank der Zusammenlegung der besten Schweizer Turnvereine entsteht eine hochstehende Schau, die begeistern wird. Mit der ‹Gymotion› sind wir auf einer Stufe angelangt, wo wir uns nicht mehr verstecken müssen, sondern, wo wir professionellen Schaus das Wasser reichen können. Interview: ahv


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12.–18. und 19.–25. Mai EM Kunstturnen Frauen/Männer und Juniorinnen/Junioren in Sofia

Spannende EM-Wochen – wer turnt sich ins Schaufenster? In weniger als zwei Wochen startet in Sofia (Bul) der erste Teil, der Frauenteil, der Europameisterschafts-Frühlingsserie der Kunstturner/-innen. Den EM-Start machen vom 12. bis 18. Mai 2014 die Turnerinnen (Seniorinnen, Juniorinnen). Eine Woche später, ebenfalls in Sofia, vom 19. bis am 25. Mai, folgt der Männerteil (Senioren, Junioren) der EM. Die Mannen werden in die Magnesia-Behälter greifen.

Programm Datum: 12.–18. Mai (Turnerinnen), 19.–25. Mai (Turner) – Ort: Sofia (Bul), MSH-Arena «Armeec» – Infos: www.stv-fsg.ch, www.ueg.org und/oder www.sofiagymnastics2014.com.

Fotos: Stephan Bögli

Schaffen die das? Der Startmodus wird an den Europameisterschaften 2014 der gleiche sein (Mannschaftswettkampf und Gerätefinals, kein Einzel-Mehrkampf), wie er es im Mai 2012 in Brüssel (Bel, Turnerinnen) und Montpellier (Fr, Turner) war. Höhepunkt vor zwei Jahren war Sprungbronze von Giulia Steingruber. Die Turnerinnen, eine Seniorinnen- und Juniorinnen-Riege, müssen es in Sofia als Erste richten. Die Verbandsziele (Seniorinnen) verlangen mindestens einen achten Mannschaftsrang und an den Einzelgeräten eine Medaille (Steingruber/Sprung?) sowie ein Diplom. Die Juniorinnen-Riege soll sich unter die Top-10-Nationen turnen und im Mehrkampf mindestens einen Top-20-Rang abliefern. An den Geräten wird ein Top-15-Platz erwartet – alles nicht so einfach. Schaffen die das?

Erfüllen sie, erfüllen sie nicht? Ein Tag nach den Frauen-Finals greifen in Sofia bereits die Schweizer EM-Turner an die Geräte. Wenn die Senioren den Mannschaftswettkampf innerhalb der ersten acht Ränge abschliessen, haben sie erfüllt, sonst nicht. Schauen dann noch zwei Diplome an Einzelgeräten heraus, ist die Mission Sofia für die Turner erfüllt. Das die Zielsetzungen. Medaillen wären freudige Zugaben. In Montpellier (2012) holten Capelli und Co. mit 253,771 Punkten als Siebte, unmittelbar hinter Deutschland, ein Mannschafsdiplom. England sicherte sich damals mit 266,296 Zählern EM-Gold. Bei den Junioren kann der «Abräumer von Montpellier», Eddy Yusof, er kehrte 2012 mit fünf Medaillen in die Schweiz zurück, altershalber nicht mehr bei den Jungen starten. In der Besetzung Henji Mboyo, Eddy Yusof, Christian Baumann, Taha Serhani und Marco Walter reichte es gar zu Mannschaftsbronze. Wie haben sich die CH-Junioren in den beiden vergangenen Jahren entwickelt? Für den Nachwuchs wird es schwer, die letzten EM-Erfolge zu wiederholen. Überraschungen sind immer möglich. fri.

Wer von den Kaderturnenden, links die Turner, rechts die Turnerinnen, schafft die EM-Quali für Sofia und wird die Schweiz im Mai in Bulgarien vertreten?

13. bis 15. Juni EM Rhythmische Gymnastik in Baku

Was erreicht das Schweizer Team in Aserbaidschan? Foto: Stephan Bögli

Vom 13. bis am 15. Juni 2014 stehen die 30. Europameisterschaften der Rhythmischen Gymnastik in Baku (Aser) an. Nachdem an der EM 2013 die Juniorinnen-Gruppe die Schweiz vertrat, sind in diesem Jahr die Gymnastinnen der Seniorinnen des Nationalkaders an der Reihe. Sie vertreten die Schweiz im Gruppen-Mehrkampf mit zwei Übungen (zehn Keulen und drei Bälle/2 Bänder). 21 Gruppen kämpfen im Seniorinnen-Mehrkampf um EM-Ehren. Das neuformierte Schweizer Nationalteam, welches seit Januar 2014 unter der Leitung von Nationaltrainerin Marjela Paschaliewa (Bul) steht, setzte an seinem ersten Weltcup Ende März in Stuttgart (De) mit der Qualifikation für beide Gerätefinals bereits ein positives Zeichen. «Wir müssen an beiden Übungen noch hart arbeiten, damit wir uns Schritt für Schritt verbessern können», erklärt Paschaliewa und fügt hinzu: «Wenn die jungen Gymnastinnen mit der gleichen Disziplin und Motivation trainieren wie bisher, dann ist das zu schaffen.» Welche Gymnastinnen genau die Schweiz in Aserbaidschan vertreten werden, war bei Redaktionsschluss noch nicht klar. ahv

Programm Datum: 13. bis 15. Juni 2014 – Ort: Baku (Aser), National Gymnastics

Arena – Programm: Freitag, 13. Juni: Qualifikation Seniorinnen-Gruppen. – Sonntag, 15. Juni, Gerätefinals Seniorinnen-Gruppen. – Infos: www.ueg.org.

Wie wird sich das neuformierte Schweizer Nationalteam in Aserbaidschan schlagen?


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GYMlive 2/14

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4. Mai 2. STV-Meisterschaften Pendelstafette

24. Mai 23. STV-Ehrenmitgliedertreffen

Schlägt Wangen erneut zu?

Ehrenmitglieder mit Dampf

Am Sonntag, 4. Mai 2014 finden in Basel die zweiten STV-Meisterschaften Pendelstafette statt. Der starke STV Wangen SZ, der sich vor einem Jahr gleich fünf Medaillen ergatterte, steht wieder in den Startpflöcken. Werden die Teams von Wangen wieder eine solche Leistung abrufen können, oder bilden die 92 Mannschaften aus insgesamt 30 Turnvereinen eine zu grosse Konkurrenz? Wie 2013, organsiert der TV Bottmingen auch dieses Jahr den Sprintanlass. Der TV Bottmingen hat dazu beigetragen, diesen Wettkampf ins Leben zu rufen. Dies geschah zu der Zeit, als der STV nach Lösungen für einen weiteren Wettkampf für die vielen Leichtathleten unter den Turnenden suchte. Die Stafette, bei der es um STV-Meister-Titel geht, wird ohne Stabübergabe absolviert. Jeder der acht Startenden läuft die Strecke von 80 bzw. 60 Metern einmal. Dabei werden die Turner/-innen in die Kategorien Frauen, Männer und Mixed sowie männliche/weibliche Jugend und Jugend mixed eingeteilt. Sie absolvieren einen Vor-, Zwischen- und Finallauf. Eine weitere Disziplin ist die Pendelstafette mit Stab. Die Teilnehmenden laufen in dieser Disziplin eine Strecke von 40 Metern. Sie können sich mit einer schnellen Zeit in den Vorläufen für den Final qualifizieren. hj

Die jährlichen STV-Ehrenmitglieder-Treffen sind deutlich mehr als gemütliche Zusammenkünfte, wo lediglich in (Turn-)Erinnerungen geschwelgt wird. Die Treffen gehen problemlos auch als «Weiterbildungstag mit gesellschaftlichen Akzenten» durch. Vor einem Jahr beinhaltete die Weiterbildung eine kulturelle Führung durch das Theater Equilibre in Freiburg. Am Samstag, 24. Mai 2014 trifft sich die STV-Ehrengarde in der ETF-2002-Region, im Baselbiet. Die Weiterbildungsfächer beim 23. STV-EM-Treffen sind den Bereichen Geographie und Dampf-Antriebstechnik zuzuordnen. Die «STV-EM-Reisegruppe» trifft sich in Liestal und verschiebt später mit einem nostalgischen Dampfzug Richtung Bad Bubendorf (ETF-2002-Festzentrum). Mit Zwischenhalten geht es dem Reiseziel Waldenburg entgegen. «Es erwartet uns ein besonderes Treffen im Baselbiet», freut sich Reiseleiterin Doris Zürcher (Warth, Betreuerin Ehrengarde). Angemeldet sind, von B wie Baggenstoss Emil (Balterswil) bis Z wie Zürcher Paolo (Chiasso), gegen 100 Turner/-innen aus der STV-Ehrengarde. fri.

Programm

Datum: Sonntag, 4. Mai 2014 – Ort: Basel, Stadion «Schützenmatte» – Programm: 10 Uhr: Wettkampfbeginn. – Ab 14.40 Uhr: Finalläufe. – Ab 17 Uhr: Siegerehrungen. – Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/leichtathletik/wettkaempfe/stv-pendelstafette/ oder www.tvbottmingen.ch/stvm_ps_2014.

Programm Datum: 24. Mai 2014 – Ort: Liestal/Waldenburg – Programm: 9.40– 9.50 Uhr: Treffpunkt Bahnhof Liestal. – 10 Uhr: Begrüssung, Infos (Rest. Stadtmühle). – 10.42 Uhr: Abfahrt Dampfzug. – Ab 15.30 Uhr: Rückreise individuell, früher oder später.

24./25. Mai STV-Volleyturnier der Kantonalmeister 10./11. Mai Start in die Feldsaison

Spannende Korbball-Partien Am Samstag, 10. Mai (Herren) respektive am Sonntag, 11. Mai 2014 (Damen) werden in Neuhausen und Täuffelen die Schweizer Meisterschaften Korbball Damen und Herren NL A/B angepfiffen. Je zehn Mannschaften machen in sechs Runden à je drei Spielen die Schweizer Meistertitel unter sich aus. Die Turnerinnen aus Täuffelen, welche 2013 Cup, ETF und Meisterschaft gewonnen haben, treten zur Titelverteidigung an. Moosseedorf, das dem DTV Täuffelen in diesem Jahr in Aarwangen den Cup abgeluchst hat, wird den Kantonsrivalen das Feld nicht so einfach überlassen. Bei den Männern kommt das Titelverteidiger-Team ebenfalls aus dem Kanton Bern. Der TV Pieterlen wurde in der vergangenen Saison ETF-Sieger und Schweizer Meister. Im Cup 2014 schied das Team im Viertelfinal aus. Mal sehen, ob es den Bernern in der Feldsaison besser läuft. Am 6. September 2014 wissen wir mehr – bis zu diesem Datum dauern nämlich die Schweizer Meisterschaften 2014. Garantiert gibt es während der ganzen Feldsaison viele spannende Partien zu sehen. ahv

Programm

«Comeback»? Das 22. STV-Volleyballturnier der Kantonalmeister geht am Wochenende vom 24./25. Mai 2014 in Dietlikon über die Bühne. In den Kategorien Frauen und Männer spielen je 16 Teams um die STV-Meistertitel. Welche Mannschaften Ende Mai zum Kampf am Netz antreten, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Die Ausscheidungen in den Kantonal- bzw. Regionalturnverbänden waren noch nicht beendet. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern geht es, vorausgesetzt die Mannschaften nehmen teil, um ein kleines «Comeback». Der FSG Courfaivre (Frauen) und der TV Dietlikon (Männer) wollen beide den Titel, den sie bereits 2011 und 2012 nacheinander gewonnen haben, zurückholen. Für beide Vereine wird es jedoch kein einfaches Rennen. Denn der Titelverteidiger STV Wil (Männer) will unbedingt eine weitere Trophäe in die Ostschweiz nehmen. Auch die Frauen werden es nicht leicht haben. Sowohl der Titelverteidiger TnV Elm (Frauen) als auch der Gastgeber TV Dietlikon (Frauen) werden es den Jurassierinnen sicher nicht einfach machen. hj

Programm

Datum: 24./25. Mai 2014 – Ort: Dietlikon, Sporthalle «Hüenerweid» – Programm: Samstag, 24. Mai: Männer. – Sonntag, 25. Mai: Frauen. – Infos: www.stvfsg.ch/sportarten/spiele/volleyball/anlaessemeisterschaften.

Datum: 10./11. Mai 2014 – Ort: Neuhausen und Täuffelen – Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/spiele/korbball.

7./8. Juni SM Rhythmische Gymnastik in St. Gallen 24. Mai SM Trampolin in Vouvry

Packt Sylvie Wirth die Chance? Am Samstag, 24. Mai 2014 geht es für die Trampolinturner/-innen an den Schweizer Meisterschaften in Vouvry um die nationalen Titel im Einzel- und Synchronwettkampf. Bei Redaktionsschluss waren nicht alle Qualifikationswettkämpfe abgeschlossen. Daher ist nicht klar, wer an den diesjährigen Meisterschaften am Start sein wird. Titelverteidiger im Einzelwettkampf ist Nicolas Schori (Ecublens Actigym). Bei den Frauen wird es eine neue Titelträgerin geben. Simone Scherer (TV Liestal), die Schweizer Meisterin 2013, ist Ende letzten Jahres vom Spitzensport zurückgetreten. Nutzt Sylvie Wirth (TV Liestal) die Chance, um sich endlich die nationale Krone zu ergattern? Im Synchronwettkampf sind die amtierenden Titelverteidiger bei den Männern die Gebrüder Martin/Markus Brack (STV Möriken-Wildegg). Bei den Frauen wird Wirth mit einer anderen Partnerin turnen. Im letzten Jahr holte sich die Baselbieterin zusammen mit der zurückgetretenen Scherer den Schweizer Meistertitel. Im Trampolinturnen entscheiden Bruchteile von Sekunden über Erfolg oder Misserfolg. Einmal falsch oder nicht voll konzentriert auf dem Sprungtuch landen, kann zum Abbruch der Übung führen. Aus diesem Grund kann alleine das Zuschauen ziemlich nervenaufreibend sein. ahv

Programm Datum: 24. Mai 2014 – Ort: Vouvry – Infos: www.stv-fsg.ch/sportarten/trampolin/wettkaempfe/sm-trampolin.

Wer wird’s 2014? Am 7./8. Juni 2014 sprinten im Athletikzentrum in St. Gallen für einmal keine Leichtathleten um die Wette, sondern es wirbeln Bälle, Reifen, Keulen, Bänder und Seile durch die Luft. An den Schweizer Meisterschaften Rhythmische Gymnastik (RG) treten am Pfingstwochenende gegen 30 Gruppen und an die 50 Einzelgymnastinnen zum Kampf um die nationalen Titel an. Wer in St. Gallen genau antritt, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, da die Qualifikationswettkämpfe erst später stattfanden. Titelverteidigerin bei den Seniorinnen (P6) ist Lucie Donzé (GR Neuchâtel), die am Eidgenössischen Turnfest in Biel/Bienne 2013 ebenfalls als Siegerin hervorging. In der höchsten Juniorinnen-Kategorie P5 gewann Mélinda Martinet (GR Leytron) letztes Jahr ebenfalls SM und ETF. Neben den Einzelgymnastinnen werden in St. Gallen auch Gruppenvorführungen zu sehen sein. Unter anderen tritt das Schweizer Nationalkader im Gruppen-Mehrkampf an. Die Mischung aus ausdrucksvollem Tanz, perfekter Körperbeherrschung in Verbindung mit höchst anspruchsvollen Elementen mit Handgeräten zu Musik macht diese faszinierende Sportart aus. Die Rhythmische Gymnastik ist trainingsintensiv und erfordert bereits in ganz jungen Jahren viel Disziplin und eine grosse Leistungsbereitschaft. Lassen Sie sich von einer faszinierenden Mischung aus Spitzensport, Kunst und Kultur verzaubern. ahv

Programm

Datum: 7./8. Juni 2014 – Ort: St. Gallen, Athletikzentrum – Infos: www.rg-sm2014.ch.


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12.–18. Juli 2015 Welt-Gymnaestrada 2015 in Helsinki

STV-Jugend beim Gymnaestrada-World-Team mit dabei Rund 30 STV-Jugendliche (Jg. 1995–2005) haben sich für das Mitmachen im Jugend-GymnaestradaWorld-Team entschieden. Sie werden in das erstmals vom OK Helsinki (Fi) angebotene GymnaestradaWorld-Team integriert. Die Idee: Turner/-innen aus aller Welt trainieren, nach Text- und Video-Vorgaben, eine Grossgruppenvorführung. Diese wird am Mittwochabend, 15. Juli 2015 im Rahmen des «Midnight Sun Specials» und am Samstag, 18. Juli, als Teil der Gymnaestrada-Schlussvorführungen, vor grossem Publikum präsentiert. Jugend-Solidaritätsbeitrag Das STV-Jugend-Gymnaestrada-World-Team basiert auf Eigeninitiative der Jugendlichen, unterstützt von einer Fachgruppe mit Agnes Meier (Leitung), Irène Lindemann, Astrid Saurer Lehmann und Karin Kracke – alles Mütter von teilnehmenden Buben und Mädchen. Das individuelle Training wird durch Zusammenzüge in der Schweiz und zwei Gesamtproben in Helsinki ergänzt. «Die GK.15-Verantwortlichen freuen sich, dass es mit dem STV-Jugend-Gymnaestrada-World-Team für Helsinki klappt», so Walter Minder, der GK.15-Präsident.

Die GK.15-Verantwortlichen sind sich bewusst, dass das «Gymnaestrada-Helsinki-Erlebnis», mit einer Kosten-Bandbreite zwischen 2000 und 2400 Franken/Person, seinen Preis hat. Insbesondere für Jugendliche bzw. deren Eltern ist dies ein Faktor, der im Familienbudget einberechnet sein will. Um allen Jugendlichen mit Jahrgang 1999 und jünger einen kleinen Beitrag an die Kosten leisten zu können, hat die GK.15 beschlossen, von den übrigen Delegationsmitgliedern einen Solidaritätsbeitrag von 20 Franken/ Person einzufordern. An der ersten Gruppen-Informationskonferenz hat diesem Vorgehen eine Mehrheit zugestimmt. Selbstverständlich ist die GK.15 intensiv auf der Suche nach Sponsoring-Partnern für die Jugendlichen und auch für das STV-Jugend-Gymnaestrada-World-Team. Unterstützung und Ideen sind willkommen (E-Mail: gymnaestrada@stv-fsg.ch). Wie wäre es mit einer Sammlung an der nächsten Generalversammlung oder einer speziellen Tombola am nächsten Turnchränzli? Schweizer Abend am Montag Definitiv ist: Der Schweizer Abend wird in Helsinki am Montag, 13. Juli 2015 stattfinden (18 und 21 Uhr).

Dass der CH-Länderabend, als Einziger, zwei Vorführungen zugesprochen bekam, ist ein klares Zeichen, wie hoch die Schweizer-Abend-Qualität in der internationalen Turnfamilie beurteilt wird. Schweizer Premieren Die Schweizer Premiere der Grossgruppenvorführungen findet am 21. Juni 2015 im Rahmen vom Kantonalturnfest Schaffhausen (Dörflingen) statt. Die Premieren der Gruppenvorführungen finden in Wettingen (28. März, STV Wettingen), Widnau (18. April, STV Balgach) und Neuenburg (25. April, ACNG Groupe Seniors Romands) statt. Es fehlt noch ein Organisator für die Premiere des Schweizer Abends. Gespräche haben bisher noch zu keinem definitiven Resultat geführt. Die GK.15 ist optimistisch, im nächsten GYMlive über den Austragungsort für die CH-Abend-Premiere informieren zu können. Walter Minder

Gymnaestrada-Infos auch auf www.stv-gymnaestrada.ch.

Auf zum Duell Die Schweiz bewegt sich vom 2.– 10. Mai 2014 Turnerinnen und Turner aufgepasst! Zahlreiche Gemeinden aus der ganzen Schweiz treten wieder gegeneinander an und versuchen so viel Bewegungszeit wie möglich zu sammeln. Hilf auch du mit! Die Teilnahme ist kostenlos und es gibt zudem tolle Preise im Wert von über CHF 10’000 zu gewinnen. Die attraktiven und abwechslungsreichen Sportprogramme der Gemeinden findest du unter: www.schweizbewegt.ch


STV-Intern |

Verwalter/-in (25 Prozent) Aufgabengebiet: Leitung der Verwaltung der Sportversicherungskasse, Führung eines kleinen Teams. – Vorbereitung Geschäfte für Verwaltungskommission, Genossenschaftsversammlung. – Vorbereitung Jahresrechnung, Budget. – Erstellung verschiedener periodischer Berichte. – Risikobeurteilungen. – Verhandlungen mit Versicherten und Versicherungsträgern. Wir erwarten: Abgeschlossene Berufslehre mit Weiterbildung im Versicherungsbereich. – Gute Französischkenntnisse in Wort und Schrift. – Freundliches Auftreten. – Belastbarkeit und selbständiges Arbeiten. – Mitglied eines STV-Vereins von Vorteil. Wir bieten: Eine anspruchsvolle Stelle. – Arbeit in einem kleinen, dynamischen Team. – Ein gutes Arbeitsklima und fortschrittliche Arbeitsbedingungen. – Fünf Wochen Ferien. Stellenantritt ab sofort oder nach Vereinbarung. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen (mit Foto) bis zum 10. Mai 2014. Andrea Kaspar, Schweizerischer Turnverband STV, Bahnhofstrasse 38, Postfach, 5001 Aarau, E-Mail: andrea.kaspar@stv-fsg.ch. – Fachliche Auskünfte: Brigitte Häni, Verwalterin, 062 837 82 82 / 078 818 82 13 und/oder August W. Stolz, Präsident der Verwaltungskommission, 071 988 15 42.

GYMlive-Kleininserate

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Zum Gedenken

Hugo Lehmann 29. September 1919 bis 27. Januar 2014 Im hohen Alter von 95 Jahren ist unser Ehrenmitglied Hugo Lehmann verstorben. Er hat sich während vieler Jahre im Solothurner Frauenturnverband und Solothurner Kantonalturnverband verdient gemacht. Als Seminarturnlehrer verfügte Lehmann über grosse Fachkompetenz, die er an Kursen an viele Leitpersonen im Turnverband weitergeben konnte. Er war mit Leib und Seele Vereins- und Kursleiter in allen Sparten, vom Jugendriegenleiter über den Verein bis zum Kantonaloberturner. Ausserdem war Lehmann Handball- und Korbballtrainer sowie einiges mehr. Er sah die wertvollen erzieherischen Möglichkeiten, die über Sport und Spiel ins tägliche Leben getragen werden können und nutzte sie. Aber auch zu Aufgaben auf höchster Stufe wurde Hugo Lehmann berufen. Dort warteten grosse, interessante Aufgaben auf ihn. Krönung waren die beiden Eidgenössischen Turnfeste Luzern 1963 und Bern 1967. Seine Bescheidenheit und seine in allen Teilen positive Lebenshaltung, verbunden mit grosser Fachkompetenz, verliehen ihm eine grosse Ausstrahlungskraft. So konnte er wertvolle Elemente seiner Einstellung zum Leben und zum Sport weitergeben. Hugo Lehmann war es wichtig, Freude zu bereiten und Freude erleben zu lassen. Wir verlieren eine Persönlichkeit, die sich ehrenamtlich fürs Turnen eingesetzt hat. Wir werden Hugo ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher Foto: zvg

Die Genossenschaft Sportversicherungskasse (SVK) des Schweizerischen Turnverbandes (STV) in Aarau sucht

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Leiter/-innenbörse

Leiter/-in gesucht: Für die Gruppe «Jeune-Vieux» (Senioren) sucht die FSG Société Pully ein/-en Leiter/-in. Donnerstags von 20.15 bis ca. 21.45 Uhr. Stellenantritt sofort oder nach Absprache. Informationen: www.gympully.ch, Kontaktperson: Rémy Maillefer, 079 467 28 14.

STV-Ausschreibungen LMM-Final Datum: 14. September 2014 (nur Sonntag). – Ort: Langenthal. – Organisator: Ressort Leichtathletik STV. – Kategorien: männl. Jugend A+B, Junioren, Männer, Senioren, weibl. Jugend A+B, Juniorinnen, Frauen, Seniorinnen, Mixed Tu/Ti, Mixed Jugend. – Anmeldeschluss: Die Vorrundenresultate (Auszug aus LMMSoft) müssen bis am 31. Juli 2014 bei Valérie Boog, E-Mail: valerie.boog@ stv-fsg.ch gemeldet werden.

Faustball-Euro 2014

Tickets jetzt bestellen und profitieren Der Vorverkauf für die Faustball-Europameisterschaften vom 29. bis 31. August 2014 in Olten ist eröffnet. Eintrittskarten für den Faustball-Leckerbissen können bei Ticketcorner (www.ticketcorner.ch) erworben werden. Wer die Eintrittskarte für den Anlass bis am 31. Juli 2014 bestellt, kann von einem Sonderrabatt von rund 20 Prozent profitieren. – www.faustballeuro2014.ch.

Zum Gedenken

Ernst Lengweiler 23. November 1939 bis 12. Februar 2014 Unser Ehrenmitglied Ernst Lengweiler hat uns am 12. Februar 2014 für immer verlassen. Seine Turnkarriere begann bereits im jungen Alter von zehn Jahren in der Jugendriege Romanshorn. Dort entdeckte er seine grosse Leidenschaft zum Kunstturnen. Mit 16 Jahren zog Ernst Lengweiler nach Lausanne und trat der Sektion «Lausanne-Bourgeoise» bei. Nach mehreren kantonalen und nationalen Titeln wurde er ins Nationalkader Kunstturnen aufgenommen, wo er an internationalen Wettkämpfen teilnahm. Lengweiler eiferte stets den Besten nach. Die Höhepunkte seiner sportlichen Karriere erlebte er mit der Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Dortmund und an den Olympischen Spielen in Mexiko. Hier alle seine Erfolge aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Nach der Aktivkarriere liess er sich zum Kampfrichter ausbilden. Ernst Lengweiler gab sein Wissen auch im Kantonalvorstand und als Sekretär im ehemaligen Kunstturnverband Schweiz (KVS) weiter. In seinen Ämtern hat sich Lengweiler jeweils stark und mit grosser Fachkenntnis engagiert. So wurde ihm bereits mit 36 Jahren die Ehrenmitgliedschaft des KVS verliehen. Wir verlieren eine engagierte und gesellige Persönlichkeit und werden Ernst ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher Foto: zvg

Leiter/-in gesucht: Für unsere Aktivriege (gemischt, 16–30 Jahre) suchen wir eine Riegenleitung. Für Freitag, 20 bis 21.30 Uhr. Stellenantritt per sofort oder nach Übereinkunft. Interessierte Personen melden sich unter: danis.4624@gmail. com oder 079 651 79 86, bei Daniel Iseli, TV Härkingen (SO).


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| Rendez-vous

Düding

In Saas Fee mit dem TSV Düdingen

«Jung und Alt sind mit dabei» Aus dem Freiamt führt das GYMlive-Rendez-vous in den Westen der Schweiz, nach Düdingen. TSV-DüdingenPräsident Christoph Jungo nimmt die Lesenden mit ins TSV-Ski-Weekend nach Saas Fee.

Christoph Jungo, was für eine Reise hat euer Verein unternommen?

Christoph Jungo: Der traditionelle Abschluss der Ski-Saison führt die Skiriege des TSV Düdingen seit etwa 40 Jahren nach Saas Fee. Jeweils an einem Wochenende Anfang oder Mitte April reist die Skiriege am frühen Samstagmorgen ins Wallis. Wie lief die Reise ab, was habt ihr alles unternommen?

Früher wagten sich einige Furchtlose an die ‹Allalin›-Abfahrt. Heute steht das gemeinsame Ski fahren im Vordergrund. Mit dabei sind Jung und Alt aus dem ganzen TSV. Historisch bedingt, hat die Skiriege das Wort ‹Ski› im Namen. Es sind aber alle Schneesportler/-innen willkommen. Das Aprés-Ski, wo gesellige Kontakte innerhalb unseres grossen Vereins gepflegt werden, kam nicht zu kurz. Am Abend genossen wir ein ausgiebiges Nachtessen im ‹Holzwurm›. Nach einer mehr oder minder langen Nacht ging es am Sonntag wieder in die Höhe, um die letzten Schwünge der Ski-Saison in den Schnee zu zeichnen. Der TSVD verabschiedete sich auch schon mit einer spontanen Ski-Synchro-Show von Saas Fee.

Steckbrief PLZ/Ort: 3186 Düdingen. – Anzahl Einwohner: Ca. 7500. – Vereinsname, Internetseite: TSV Düdingen; www.tsvd.ch. – Gründungsdatum: 1. Januar 1993 (entstanden aus der Fusion zwischen dem TV Düdingen, gegr. 12. April 1928 und DTV Düdingen, gegr. 6. Mai 1953). – Wichtigste Sparten: Leichtathletik, Volleyball, Gymnastik & Tanz, Kinderturnen, Geräteturnen, Vereinsturnen, Skiriege, TSV-Chörli. – Anzahl Mitglieder, Anzahl Leitpersonen: Total 763, davon 83 Leiterinnen und Leiter. – Drei Schwerpunkte im Jahresprogramm: Turnerabend, LA-Meetings, Ski-Kurse. – Stärken: Vielseitigkeit, Verankerung im Dorf, Breiten- und Spitzensport, viele sehr gut ausgebildete Leiterinnen und Leiter, Erfahrung im Organisieren von Grossanlässen (SMs, Turnfeste). – Schwächen: Nachfolge für Vorstand, Abteilungs- und Gruppenleiter/-innen, Mithilfe bei Anlässen.

Gibt es ein Ausflugsziel, das ihr anderen Vereinen weiterempfehlen könnt, warum gerade dieses?

Schneesportbegeisterten können wir Saas Fee empfehlen. Auch sonst hat es uns das Wallis angetan. Die Leichtathletik-Abteilung führt seit vielen Jahren ihr Frühlings-Trainingslager in Naters durch. Nicht selten kommt es vor, dass einige direkt von dort ans Ski-Weekend reisen. Welche Reisen/Ausflüge unternimmt euer Verein jedes Jahr regelmässig?

Nebst den beiden oben erwähnten finden bei uns die Turnfahrten statt. Trotz, oder vielleicht auch wegen der Fusion des DTV mit dem TV vor 20 Jahren, noch immer geschlechtergetrennt. Kennt ihr den nächsten ‹Rendez-vous›-Verein, den STV Mülligen?

Foto: zvg

Nein, wir kennen den STV Mülligen nicht. Aufgrund der Homepage scheint es aber ein geselliger und vielfältiger Verein zu sein. Interview: Alexandra Herzog-Vetsch

Seit etwa 40 Jahren beehrt der TSV Düdingen Saas Fee.

Rendez-vous 2014 Die GYMlive-Redaktion hat beim Lesen der verschiedenen Vereinsmagazine festgestellt, dass die Schweizer Turnerinnen und Turner regelmässig grosse und kleine Ausflüge unternehmen. Deshalb dreht sich die «Rendez-vous»-Serie 2014 um Vereinsreisen. Das können Turnfahrten, Skiweekends, Jubiläumsreisen, Trainingslager etc. sein, die STV-weit als Beispiel dienen können. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um einen Quervergleich zu ermöglichen. Vereine, die sich gerne mit ihrer Reise präsentieren möchten, bewerben sich bei alexandra.herzog@stv-fsg.ch. Nächster Verein: STV Mülligen


Kursbesuch |

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Kursbesuch: MF J+S-Coach inkl. Führungsschulung

Daueraufgabe: Beziehungsnetz pflegen Mit dem Film zum Thema «Handlungsfelder schickt werden. Wenn sie erst einmal in der J+S-Coach» veranschaulichte Kursleiter Wal- Lehre sind, haben sie vielleicht keine Zeit ter Zurkirch (Büron) die möglichen Aufga- mehr oder andere Interessen. benbereiche eines J+S-Coachs. Der Film zeigte echte Szenen aus dem J+S-Coach-All- Kontakt aufrechterhalten tag. Dies löste unter den 14 Teilnehmenden «Heute sind die wenigsten ein Leben lang mit angeregte Diskussionen aus. «Der J+S-Coach Leib und Seele Turnerin beziehungsweise Turhat verschiedene Aufgaben», erklärt Zurkirch. ner», stellte das Kursplenum fest. Viele sprin«Wichtig ist, dass der gen nach der Jugi ab. Coach den Überblick Es ist wichtig, den Ich war gespannt, wie das hat und weiss, wer Kontakt mit diesen Modul Fortbildung J+S-Coach mit vom Leiter-Team Leuten zu wahren. der Führungsschulung zusammenwelche Kurse absolWenn sie die Lehre passt. Meine Erwartungen wurden vieren sollte. Gute abgeschlossen haben und ausgebildete Leiund sich an tolle Erübertroffen. Den Kurs empfehle ich terinnen und Leiter lebnisse in der Jugi erspeziell jungen Turnenden, die in sind extrem wichtig. innern, kehren sie irgendeiner Funktion im Verein oder vielleicht in den TurnSie können die JuVerband tätig sind. gendlichen motivieverein zurück. Turneren und im Verein rinnen, die wegen Josef Huwyler (TV Mühlau) halten. «Die FunkMutterschaft aussteition J+S-Coach sollte nicht an irgendjeman- gen, kommen eventuell durch ihre Kinder wieden übergeben werden. Diese Person sollte die der in Kontakt mit dem Verein. Es ist wichtig, Kinder und Jugendlichen im Verein kennen», Beziehungsnetze zu pflegen. Gute Kommuniführt Zurkirch weiter aus. So sei die Gefahr kation und Absprache mit Behörden, Verbängeringer, dass der J+S-Coach den Zeitpunkt den sowie den Eltern erleichtert einiges. Ausserverpasst, Leiternachwuchs zu fördern. Die dem kann dem Problem, dass der Schulsport jungen Turner/-innen sollen frühzeitig als den Vereinen das Wasser abgräbt, vorgebeugt Hilfsleitende eingesetzt und in Kurse ge- werden.

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Foto: Alexandra Herzog-Vetsch

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Die STV-Führungsschulung ist für Leitpersonen von grossem Nutzen.

Kursprotokoll Name: J+S-Coach Modul Fortbildung, Kurs-Nr. 3401066.203. – Datum, Ort: Samstag, 22. März 2014, 8.30 bis 16 Uhr in Aarau. – Leitung: Lukas Hohl, Walter Zurkirch, Philipp Moor, Denise Hofmann. – Anzahl Teilnehmende: 14. – Ziel: Weiterbildung für J+S-Coachs und Erkennung der Wichtigkeit der STV-Führungsschulung für Funktionäre, Coachs und Mitglieder. – Inhalt: J+S-Block spezifisch mit praktischen Übungen für J+S-Coachs, Modul 3 «Einfach organisiert» der STV-Führungsschulung. Jeder J+S-Coach muss im organisatorischen Bereich Stärken aufweisen. – Fazit der Kursleitung: «Der erste Kurs J+S-Coach inklusive STVFührungsschulung konnte in Aarau erfolgreich durchgeführt werden. Die Teilnehmenden haben den Mehrwert, Modul Fortbildung J+S-Coach und ein Modul Führungsschulung im gleichen Kurs, geschätzt. Eine optimale Kombination, da der J+S-Coach bei seiner Aufgabe viel mit Führungsaufgaben im Verein konfrontiert wird.»

An die Basis gelangen

Nach der Diskussion nahmen die Kursteilnehmenden in Gruppenarbeiten die J+S-Instrumente, Trainingshandbuch und Leitfäden, genauer unter die Lupe. Diese bieten Unterstützung bei der Trainingsplanung und -durchführung sowie deren Anmeldung bei Jugend+ Sport, um die entsprechenden Beiträge zu erhalten. Spätestens hier wird klar, dass die Führungsschulung auch für J+S-Coachs und Leitpersonen sinnvoll ist. «Die Fachleitung J+SCoach ist auf dieses Angebot aufmerksam geworden, da bei gewissen Themen Schnittstellen bestehen», erklärt Lukas Hohl, Ressortchef Führungsschulung beim Schweizerischen Turnverband (STV). Aus diesem Grund darf der STV seit dem 1. Januar 2014 das Modul Fortbildung für J+S-Coachs kombiniert mit Führungsschulung anbieten und durchführen. Für den STV eine Chance, an die Basis zu gelangen. So kamen die J+S-Coachs Ende März in den Genuss des Moduls «Einfach organisiert». Philipp Moor (Hägendorf ) und Denise Hofmann (Baden) wussten das Thema mit viel Humor und einer Mischung aus Theorie und Praxis rüberzubringen. Am Ende konnten die Kursteilnehmenden viele Erkenntnisse und Tipps mit nach Hause bzw. in ihren Verein nehmen. Alexandra Herzog-Vetsch


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| Leserbild / Jubiläum

Jubel in der GYMlive-Redaktion

Leser/-innen-Fotos und Grusskarten lösen in der GYMlive-Redaktion von Aarau regelmässig viel Jubel und kleine «Freudestänzlein» aus. Die GYMlive-Macher/innen sind der Meinung, daran soll die gesamte GYMlive-Gemeinde im STV-Land teilhaben und mittanzen können. Die Turngrüsse, respektive das Leser/-innen-Gruppenbild (Kameras sind ja immer dabei …), kommt diesmal von den Turnenden der Wertungsrichter-Neuausbildung Gymnastik. Sie stammen aus allen Landesgegenden. Der erste Ausbildungsteil fand Mitte März in Bern statt. 25 Turnerinnen und zwei Turner absolvieren die Ausbildung zum/zur Wertungsrichter/-in Gymnastik, acht Turnerinnen die Ausbildung zur Wertungsrichterin Teste. – Danke schön für die «gymnastischen» Grüsse aus der Bundeshauptstadt. fri.

Leser/-innen-Foto: zvg

Wertungsrichter/-innen-Grüsse aus Bern

Leser/-innen-Bilder GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: redaarau@stv-fsg.ch). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunschbilder und solche mit PR-Charakter. fri.

Es jubilieren …

2014 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag: 150 Jahre: Baselbieter Turnverband (BL, 26.6.1864)

Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen: • Doris Buderer, Mittlere Strasse 119, 4056 Basel, 92 Jahre am 7. Mai 2014. • Clairette Maeder, c/o Claude Maeder, Champs Blancs 66, 1279 Chavannesde-Bogis, 93 Jahre am 24. Mai 2014. • Marianne Schäfer, im Thomasgarten 3, 4104 Oberwil, 60 Jahre am 7. Juni 2014. • Paul Zimmermann, Kirchweg 14, 5035 Unterentfelden, 91 Jahre am 11. Juni 2014.

150 Jahre: TV Gelterkinden (BL, 15.6.1864), Romont-Gym (FR, 1864), TV Sissach (BL, 11.2.1864), TV Thalwil (ZH, 29.4.1864), TV Unterstrass (ZH, 1864) – 125 Jahre: TV Eiken (AG, 1889), TV Grafstal (ZH, 2.6.1889), TV Ormalingen (BL, 1889), STV Strengelbach (AG, 22.12.1889) – 100 Jahre: TV Gunzgen (SO, 27.4.1914), TV Haslen (GL, 1914), GH Renens (VD, 1914), DTV Seen (ZH, 13.2.1914), MR Strengelbach (AG, 19.7.1914) – 75 Jahre: DTV Klingnau (AG, 24.2.1939) – 50 Jahre: MR Frümsen (SG, 3.5.1964), FTV Hellikon (AG, 1964), FTV Unterentfelden (AG, 23.1.1964). Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ruhige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2014 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch).


Leserforum / Wettbewerb |

Vier Seiten – ja, vier Seiten! Vier, ja vier (!!!!) wertvolle Seiten MukiTurnen im Turnmagazin GYMlive 1/2014 sowie eine Würdigung für die Muki-Leitenden im Leitartikel. Das glaube ich ja nicht. Sie arbeiten im Hintergrund, sie produzieren keine Schlagzeilen und sie arbeiten im Stillen mit lei-

sen Tönen. Ohne Aufsehen zu erregen wie jeweils die Spitzensportler, jedoch mit viel Hingabe und Liebe. Sie haben diese vier GYMlive-Seiten wohlverdient, denn wir sind für ihre Arbeit unendlich dankbar, bauen sie doch am Fundament unserer Turnbewegung. Nicht nur die GYMlive-Texte, auch die Muki-Fotos haben es mir angetan. Vor allem die Doppelseite in der Mitte. Welche Dynamik, welche Freude am Turnen, welche Lebensfreude strahlt aus diesem grossen Bild: einfach, ich finde kein besseres Wort, einfach «super»! Liebe GYMliveRedaktion, zu diesem speziellen Beitrag im Turnmagazin gratuliere und danke ich herzlich. Die Redaktion hat eine Goldmedaille verdient! Hans Bommer (Payerne) Bildqualität? Als Turnerin und in der Druckbranche arbeitende Person betrachte ich das STV-Magazin jeweils aus zwei Blickwinkeln. Bei der Bildqualität der letzten beiden Nummern scheint mir Steigerungspotenzial vorhanden zu sein. Wenn ich die Fotos mit den Illustratio-

nen in unserem Wochenblatt vergleiche (ähnliche Papierqualität), wirken die Wochenblatt-Bilder deutlich kontrastreicher, farbiger und kräftiger. Susanna Eggberg (Uster) Die Redaktion nimmt Stellung … Der Leserinnenbrief von Susanne Eggberg musste aus Aktualitätsgründen aus dem GYMlive 1/2014 gekippt werden. Die Rückmeldung der Leserin bezieht sich auf die GYMlive-Ausgaben 5/- und 6/2013. In diesen beiden Ausgaben war die Fotoqualität tatsächlich nicht über alle Zweifel erhaben. Die Re-

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daktion hat dies ebenfalls festgestellt und mit dem Druckpartner besprochen. Auch dort wurde der Mangel natürlich festgestellt. Anscheinend lag der Fehler bei der Programmierung der Druckmaschine, der GYMlive-Druckpartner hat sich dafür entschuldigt. Langer Schreibe kurzer Sinn: Bei der GYMlive-Ausgabe 1/2014 war die Qualität der Bilder wieder so, wie sie sein sollte. Der Fall ist abgeschlossen. Freuen wir uns auf die kommenden GYMlive-Ausgaben. Peter Friedli (Chefredaktor)

Liebe Turnerinnen, liebe Turner, eure Meinung interessiert uns sehr. Bei Leser/-innen-Briefen und E-Mails unbedingt Vorname, Name, Wohnort oder Turnverein und eventuell den Artikel angeben, auf den sich die Rückmeldung bezieht. Denkt daran: In der Kürze liegt die Würze (um die 1500 Anschläge, mit Leerzeichen, ist optimal). Vielen Dank! Redaktion GYMlive, Leserbriefe, Postfach, 5001 Aarau. Oder E-Mail: redaarau@stv-fsg.ch, oder Fax 062 824 14 01. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Korrespondenz wird keine geführt.

Wettbewerb Die Antworten auf die drei Fragen, welche nach aufmerksamem Durchlesen der aktuellen GYMliveAusgabe beantwortet werden können, schickt man per Postkarte oder per E-Mail mit dem Betreff «Wettbewerb 2/14» an: Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau / red-aarau@stv-fsg.ch Auf den/die Gewinner/-in des Wettbewerbes dieser GYMlive-Ausgabe warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlosen wir zehn Trostpreise für Sport und Freizeit. Die Gewinner/-innen erscheinen in der nächsten Nummer des GYMlive. Einsendeschluss: Dienstag, 20. Mai 2014 (Poststempel, A-Post) Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 1/2014: 1. Frage: 12. bis 17. August 2014 2. Frage: Gitarre 3. Frage: STV Wettingen/BTV Luzern Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 1/2014: 1. Zuccoli Jean-Michel (Lully) 2. Sandra Santi (Gandria) 3. Madeleine Berger (Langendorf) 4.–13. Preis: Nicole Belloli Dall’Acqua (Cama), Eva Clavadetscher-Hartmann (Luzein), Peter Dietsche (Scherzingen), Hugo Eichler (Sitten), Mary-Louise Fleury (Bassecourt), Dora Hintermann (Hirschthal), Marlies Nauer (Windisch), Barbara Scheidegger (Wald), Cornelia Schori (Züberwangen), Hanni Thalmann (Männedorf)

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GYMlive-Forum

GYMlive 2/14

1. Frage: Wie lange ist Roby Raymond bereits als Cheftrainer Trampolin tätig? Antwort:

2. Frage: Wann und wo fand die erste STVTurnschau statt? Antwort:

3. Frage: In welchem Höhenbereich, Meter über Meer, liegt das Schweizer Wanderweg-Netz? Antwort:


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| Sponsoring

STV-Partner: Ochsner Sport

Näher ran mit dem «Ochsner Sport Club»

20 Prozent Rabatt Das Antragsformular für die «Ochsner-Sport-Club»-Karte findest du als angeklebte Beilage auf der Rückseite von dieser GYMlive-Ausgabe oder auf www. stv-fsg.ch/mitgliederangebote. Wenn du das ausgefüllte Formular zudem vom 1. bis 17. Mai 2014 in einer Ochsner-Sport-Filiale abgibst, kommst du in den Genuss von 20 Prozent Rabatt auf das gesamte Sortiment.

STV-Mitglieder von grosszügigen Rabatten, einmaligen Wettbewerbpreisen und unbezahlbaren Erlebnissen profitieren. Gleichzeitig erhält der STV ein Prozent deiner Einkaufssumme bei Ochsner Sport, ohne dass du mehr bezahlen musst. Der Geldbetrag fliesst direkt an den Nachwuchs und den Schweizerischen Turnsport. Tipps von Viktor Röthlin Doch damit nicht genug. Alle deine Einkäufe bei Ochsner Sport werden mit bis zu fünf Prozent Umsatzbonus belohnt und dir jährlich in Form eines Gutscheines ausbezahlt. Auch das Erlebnis kommt nicht zu kurz. Kurve mit Didier Défago über die Skipisten, erlebe Super-League-Fussballspiele direkt von der Seitenlinie aus, erhalte Tipps von Viktor Röthlin oder lerne Nino Schurter in den Bike-Wochen von «OchsnerSport-Travel» persönlich kennen. Mit

Illustration: Ochsner Sport

Der Schweizerische Turnverband (STV) darf nun auch auf die Unterstützung von Ochsner Sport zählen. Mit dem «Ochsner Sport Club», dem grössten Sportclub der Schweiz, können alle

Die «Ochsner-Sport-Club»-Karte mit den vielen Vorteilen für STVTurnende.

dem «Ochsner Sport Club» bist du noch näher am Sportgeschehen. Dank der Club-Karte im speziellen TurnDesign profitieren nun auch die Turnerinnen und Turner des Schweizerischen

Turnverbandes von der Erfolgsgeschichte des Ochsner Sport Clubs. – Wir danken dir im Voraus für deine Unterstützung. Wir freuen uns auf dich. Ochsner Sport/Thomas Greutmann

STV-Partner: SBB RailAway

Velotouren-Hits 2014 für Turner/-innen Blauburgunderland auf der KlettgauRoute. Murtensee, Entlebuch, Mont Soleil, Locarnese … Erlebe unvergessliche Momente auf dem Tandem rund um den Murtensee, erforsche unberührte Landschaften fernab des Alltags in der UNESCO Biosphäre Entlebuch oder lass dich verwöhnen auf der Genuss-Rundfahrt im Naturpark Gantrisch. Auf der klassischen E-Bike-Etappe der «Herzroute»,

von Willisau bis Burgdorf, verzücken dich die voralpine Hügellandschaft und die gemütlichen Gasthöfe entlang der Route. Trete mit dem E-Bike zu Wind- und Sonnenkraft auf der «Energietour» über den Mont Soleil oder entdecke auf den Spuren der grünen Fee die abwechslungsreiche Naturlandschaft des Neuenburger Juras bis hinauf zum Creux du Van. Bei einem Abstecher ins Tessin geniesst du die Tessiner Küche in einem Grotto

Foto: RailAway

Einzigartige Landschaften, überwältigende Panoramen, Kultur und Kulinarik – alles erlebbar per Velo in der Schweiz. Die schönsten Touren für Velo, E-Bike, Mountainbike und Tandem erhältst du diesen Sommer als vergünstigte Kombi-Angebote von SBB RailAway mit bis zu 20 Prozent Rabatt. Geniesse mit dem E-Bike das klassische «Mostindien» am Bodensee, grandiose Aussichten mit dem Mountainbike in den Flumserbergen oder die malerischen Weinbaudörfer im Schaffhauser

direkt an der Veloroute oder lass dich, mit dem E-Bike fahrend, von den Dörfern und Hügeln im Gebiet des Nationalparkprojektes des Locarnese verzaubern. – Tipp: Entdecke auch die spannenden Veloausflüge für Gruppen und Vereine. Alle attraktiven Velotouren sowie Informationen findest du im Internet unter sbb.ch/mietvelo. – Viel Spass bei der Tour-Planung und ab in die Pedale. RailAway/Anita Villiger

Rail-Bon im Wert von zehn Franken Eure Ausflüge belohnen wir mit einem Gutschein (Rail-Bon) im Wert von 10 Franken. Den Bon findest du in dieser GYMlive-Ausgabe auf Seite 45 oder im Internet auf www.stv-fsg.ch/mitgliederangebote. Das gesamte STV-Land auf zwei Rädern erkunden – mit dem SBB-RailAway-Kombi-Angebot.


Sponsoring |

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STV-Partner: Cornèrcard

Leistungsstark – Vorteile für alle

Bewährte Sicherheitsstandards Als Visa- oder MasterCard-Kreditkarte ist sie ein weltweit anerkanntes Zahlungsmittel, mit dem an über 25 Millionen Verkaufspunkten bargeldlos eingekauft und bezahlt werden kann – in Geschäften, Restaurants, Hotels, bei Reiseunternehmen oder an Tankstellen. Selbstverständlich eignet sich die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte auch für Buchungen und Einkäufe im Internet. Dort sorgen die bewährten Sicherheitsstandards «Verified by Visa» und «MasterCard SecureCode» für die Sicherheit und den Schutz der persönlichen Kartendaten. Die STV-Kreditkarte ist zudem für nur 40 statt 80 Franken im ersten Jahr erhältlich. Wer stattdessen einer STV-Prepaidkarte den Vorzug geben möchte, liegt

ebenfalls richtig: Als immer wieder aufladbares Zahlungsmittel eignet sich diese Karte insbesondere für junge Erwachsene, da sie dank vorbezahltem Guthaben ihr Budget stets unter Kontrolle haben. Beide Karten sind mit einem Mikroprozessorchip der neuesten Generation ausgestattet, der als Garant für erhöhte Sicherheit steht. Sport- und Kulturanlässe Dank modernster Technologie und der persönlichen «Access»-Nummer eignet sich die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte ausserdem für Online-Buchungen und den kontaktlosen Zutritt zu Sport- und Kulturanlässen oder zu Skigebieten – auch für die Familie und Freunde, denn in der STV-Kredit- oder -Prepaidkarte inbegriffen sind zwei «Cornèrcard Liberty»-Karten, die als elektronische Eintrittstickets über die gleichen Buchungsfunktionen verfügen. Abgerundet wird der Nutzen der STVKredit- oder -Prepaidkarte mit einer Besonderheit, die STV-Mitglieder und -Fans gleichermassen begeistern wird: Ohne eigene Mehrkosten fliesst ein Teil des Jahresbeitrags jeder Karte in die Nachwuchsförderung des STV. Je nach Auswahl eines der angebotenen Kartensujets, erhalten die Freunde pro

Foto: Cornèrcard

Die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte bietet für alle Mitglieder und Fans des STV vielfältige Vorzüge – als STV-Mitgliederkarte, Zahlungsmittel und als Veranstaltungsticket. Dank der innovativen Zusammenarbeit des Schweizerischen Turnverbandes (STV) mit Cornèrcard profitieren alle, die sich jetzt für die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte entscheiden, von einer multifunktionalen Karte, die im Alltag und in der Freizeit auf ganzer Linie überzeugt.

Für Giulia Steingruber, die Spitzenleistungen erbringt, ist auch die STV-Kreditkarte Spitze.

Kunstturnen bzw. die Juniorenkader Trampolin oder Rhythmische Gymnas-

tik einen finanziellen Zustupf. Cornèrcard/Anita Villiger

Der Schweizerische Turnverband dankt seinen Partnern für die gute Zusammenarbeit. La Fédération suisse de gymnastique remercie ses partenaires de l’excellente collaboration. La Federazione svizzera di ginnastica ringrazia i suoi sponsor per la fattiva collaborazione. Main Partner

Co-Partner

Partner

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08.01.2014 10:14:31


Marco Rima – Kabarettist und «Gymotion»-Mann

«Alles ist ‹Teamwork›»

Marco Rima führt an der «Gymotion» 2014 im Hallenstadion Zürich durchs Programm (s. Seite 29). Ob der Schweizer Kabarettist auch über turnerischen Elan verfügt, muss er beim STV-Stafettenlauf beweisen: «Auf die Plätze. – Fertig. – Los!» Marco Rima, wie charakterisieren Sie sich als Mensch selber, stellen Sie sich doch bitte den GYMlive-Lesenden vor.

Marco Rima: Ich bin ein geduldiger und ruhiger Mensch, der viel über das Leben nachdenkt und jeden Tag von seiner Frau aus dieser Tiefe herausgeholt werden muss. – Nein, Spass beiseite. Ich bin ein aktiver Mensch, ein Macher. Ich bin ständig in Bewegung und überlege, was ich an meinen Geschichten verbessern und wie das nächste Projekt aussehen könnte. Kein Unruhegeist, aber jemand, der gerne macht und gestaltet. Im Umgang mit Mitmenschen bin ich liebenswürdig. Für Ihr Sternzeichen Widder stehen Eigenschaften wie spannungsgeladene Energie, Stolz, Mut und Strebsamkeit. Was sagen Sie dazu?

Das trifft alles zu. Diese Eigenschaften richtig eingesetzt, können ausserordentliche Kräfte auslösen – im positiven Sinn. Nutzt man sie nicht richtig, kann es ins Negative kippen und das Cholerische in mir hervortreten. Dann will ich etwas ‹durestiere›, mit dem Kopf durch die Wand. Ich versuche immer, die Eigenschaften positiv zu nutzen.

« Auf einen Blick: Marco Rima Vorname, Name: Marco Rima Geburtsdatum/Sternzeichen: 7. April 1961/Widder Grösse/Gewicht: 1,75 m/«Nicht ganz Hundert.» Wohnort: Oberägeri Ausbildung/Beruf: Primarlehrer/Kabarettist und Schauspieler Zivilstand: Verheiratet mit Christina, vier Kinder, Malea und Luca Marco; Nicolas und Mia aus erster Ehe Verein/Verband: «Fahre oft durch den ‹Verein›atunnel.» Aktive Sportarten: Golf, Tennis, Biken, Ski fahren Bestzeit über 100 m: «Von null auf 100 in vier Sekunden – im freien Fall.» Bestzeit über 1000 m: «Bin nie angekommen – es gab zu viele Beizen unterwegs.» Erstes Turnelement: «Schlag aufs Steissbein am Barren.» Schönstes sportliches Erlebnis: «2003 – Roger Federer die Hand geschüttelt.» Hobbys: «Mein Beruf.» Lieblingsessen: Zürcher Geschnetzeltes mit Röschti Lieblingsmusik: Von Klassik über Rock/Pop bis Ländler Literatur: «Ich lese sehr wenig.» Zuletzt gesehener Kinofilm: «‹Das Leben des Walter Mitty› mit meiner Tochter Mia.» Kleiderstil: Sportlich-bequem Das nervt: Neid, Intoleranz Ein Wunsch: «Gesund bleiben.»

Die grosse Herausforderung ist es, auch die Westschweizer und Tessiner mitzunehmen.

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Welche Erinnerung haben Sie an Ihren allerersten Auftritt?

In der ersten Klasse, als wir uns vor versammelter Elternschaft vorstellen mussten, sagte ich: ‹Mein Name ist Marco Rima und ich bin von den Kleinsten der Grösste.› Das löste die allerersten Lacher aus, die ich bewusst wahrgenommen habe – als Siebenjähriger. Wie ist die Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Turnverband zustande gekommen?

Durch eine normale Anfrage der ‹Gymotion›-Organisatoren, die jemanden suchten, der auf lustige Art und Weise das Programm auflockert und diesem eine andere Farbe verleiht. Ich habe mich gefreut, dass man an mich gedacht hat. Die grosse Herausforderung ist, auch die Westschweizer und Tessiner mitzunehmen. Wie bereiten Sie sich auf die ‹Gymotion› 2014 vor?

Die verantwortlichen Personen instruieren mich sehr gut, was meine Arbeit enorm erleichtert. Das ist ein wichtiger Punkt, damit ich sauber arbeiten kann. So ein Projekt wird von den meisten unterschätzt. Es ist keine ‹One-Man-Show›, sondern ‹Teamwork› – alles ist ‹Teamwork›. Welchen Bezug haben Sie zum Turnsport?

«Wer mit offenen Sinnen durchs Leben geht, begegnet vielen Menschen und Geschichten.»

Ich persönlich habe gern geturnt, vor allem Bodenturnen mochte ich. Ich liebte schnelles Drehen und Springen. Bis ich 17 war, konnte ich den


STV-Stafette |

Fotos: Alexandra Herzog-Vetsch

Vorwärts- und Rückwärtssalto aus dem Stand. Heute wäre das mein ‹Todesurteil›. Ich würde mir alle Knochen brechen. Heute schaue ich mir gerne Kunstturnen an – es ist faszinierend. Lisa Tacchelli, ehemalige Kader-Gymnastin und ihre Stafetten-Vorläuferin, möchte wissen, warum Sie mit Ihrem Bewegungstalent nicht Kunstturner geworden sind?

(Lacht) Ich habe immer wahnsinnig gerne Sport getrieben und wollte überall top sein. Schnell merkte ich aber, dass mich mein Körper zurückbindet. Sobald ich anfing intensiv zu trainieren, war ich verletzt. Wahrscheinlich wollte mir mein Körper sagen: Bewegung ist gut, aber beruflich gehörst du woanders hin. Ich wäre heute nicht auf der Bühne, wenn ich meiner grossen Leidenschaft, dem Eishockey spielen, nachgekommen wäre. Es hat nicht sollen sein.

«Freude kehrte zurück.»

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Sie haben während Ihrer Karriere verschiedenste Projekte realisiert. Welches davon hat Ihnen am meisten Spass gemacht und warum?

‹Humor sapiens› letztes Jahr war eines meiner schönsten Projekte. Zuvor hatte mich meine Frau zu einer Auszeit verdonnert. Ich war damals an einem Punkt angekommen, wo ich müde war und mit vielen Dingen haderte. Nach einigen Monaten Zwangsurlaub kehrte die ganze Freude zurück. Deshalb hat alles, was sich rund um ‹Humor sapiens› drehte, riesigen Spass gemacht. Jedes Projekt ist in sich etwas Besonderes – ‹Humor sapiens› im Speziellen. Zum Schluss noch drei Stichworte: Schweizer Militär

Ein notwendiges Übel. Ich wäre froh, man könnte die Armee abschaffen. Wir haben aber eine Verfassung, hinter der ich stehe. Für Menschen, die in die Schweiz kommen, ist die Armee eine positive Institution. Sie fühlen sich sicher. Ich persönlich hatte eine lustige Militärzeit und möchte diese nicht missen. Ob es aus mir einen Mann gemacht hat, ist fraglich. Gewisse Reformen innerhalb der Armee wären gut. Das, was im WK oder in der RS alle ‹angurkt›, ist das viele Warten. Ich bin weder ein Gegner noch ein Befürworter. Ich nehme es so, wie es ist.

Weiter interessiert es Tacchelli, ob Sie Tessiner Wurzeln haben?

Oh ja. Ich habe ganz viel Verwandtschaft dort. Ich bin ein sogenannter ‹Zücchin›. Ein Ausdruck, den der Tessiner für den Deutschschweizer wählt. Mit meinem Lieblingscousin Philippo Rima und seiner Familie, die direkt über den Hügel in Wollerau wohnt, treffen wir uns alle zwei Wochen. Die Verwandtschaft wird gepflegt. Ein anderer Teil lebt in Winterthur.

GYMlive 2/14

«Ein ernsthafter Prozess.»

Nicht alle mögen Ihren Humor. Wie gehen Sie mit Kritikern um?

Ich freue mich nicht über Kritik, das tut niemand. Man möchte allen gefallen. Je älter ich werde, umso mehr akzeptiere ich aber, dass Geschmäcker verschieden sind. Wichtig ist, dass ich mich selbst bleibe, mir gegenüber ehrlich bin und das tue, was ich gern tue. Wie gesagt, am Ende ist es immer Geschmackssache. Der Beruf bereitet mir viel Spass, weil ich andere Leute zum Lachen bringen kann. Ich habe nach wie vor eine grosse Fangemeinde. Das ist für mich das grösste Kompliment. Wo holen Sie sich Ihre Ideen?

Aus dem Leben. Wer mit offenen Sinnen durchs Leben geht, begegnet vielen Menschen und Geschichten. Das hat auch etwas mit den Sinnen zu tun – ‹luege, lose, schmöcke›. Von einem reich gedeckten Tisch kann ich mir ein Menu beziehungsweise ein Programm zusammenstellen. Das ist eine sehr schöne Arbeit. Ich freue mich jetzt (Interview fand Ende Februar statt, Anm. d. Red.) riesig darauf, nach Berlin zu reisen und am neuen Programm zu schreiben. Mit Kollegen zusammenzukommen und die gesammelten Ideen auszutauschen. Das wird spannend. In Ihren Sketchen nehmen Sie verschiedene Persönlichkeiten, aber teilweise auch sich selbst aufs Korn. In welchen Situationen können Sie ernst sein?

Ich bin wahrscheinlich ernster, als viele glauben. Da Humor mein Beruf geworden ist – zum guten Glück –, gibt es im Privaten mehr Platz für meine ernsthafte Seite. Wenn du in der Schule das Klassenkalb bist, hast du das Gefühl, du müssest immer lustig sein. Wäre das nicht mein Beruf geworden, wäre ich unerträglich für meine Liebsten. Die Arbeit selbst und das Schreiben von neuen Programmen ist ein ernsthafter Prozess – auch wenn man dabei viel lacht. Auch im Privatleben gibt es, zum Beispiel in Bezug auf meine Kinder, viele Situationen, mit denen ich mich ernsthaft auseinandersetze. Wie erziehe ich sie oder wie können sie sich in unserem Schulsystem ‹duräwurschtlä›.

Sprachen

Die Sprachenvielfalt in der Schweiz ist toll. Französisch und Italienisch sind wunderschöne Sprachen. Für uns Deutsch- und auch für die Welschschweizer wäre es einfacher, wir könnten als Fremdsprache Englisch lernen. Mit meinen Cousins spreche ich Englisch. Wir unterhalten uns bestens. Es ist nun mal einfach die Weltsprache. Ich bin der Meinung, jeder soll zuerst die Sprache richtig lernen, die er spricht. Für uns heisst das Deutsch. Erst, wenn man dies kann – und das braucht Jahre –, soll sich, wer möchte, auf andere Sprachen verlagern. Heimatgefühl

Ich fühle mich hier in Ägeri von den Bergen und Hügeln umarmt. Wenn ich im Ausland bin, habe ich Heimweh. Ich lebe sehr gerne in der Schweiz und fühle mich privilegiert. Interview: Alexandra Herzog-Vetsch

Stabübergabe an … Der Komiker und «Gymotion»-Mann Marco Rima überreicht den STV-Stafettenstab an den «höchsten» Leichtathleten im STV-Land, an Bruno Kunz (Ressortchef LA). Mit der LA-EM vom August in Zürich ist 2014 klar ein Leichtathletik-Jahr. Zudem ist die STV-LA-Bewegung eine der grössten im Schweizerischen Turnverband. Rima möchte von Kunz wissen, ob es an der kommenden LAEM von Zürich noch einen freien Startplatz für ihn hätte, in welcher Disziplin er ihn sehen würde und bei welchen Schweizer/ -innen er mit EM-Medaillen rechnet?


| Schlusspunkt / Impressum

Illustration: Harry Egger

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Impressum GYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnverbandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsgeschehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturnverband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch. Herausgeber Schweizerischer Turnverband (STV) Jahrgang 2014: 157. Jahrgang Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr. Auflage Gesamtauflage 117 836 (d/99 847, f/15 158, i/2831) Abonnementspreise GYMlive Fr. 30.– (Einzelpreis Fr. 6.–) Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli (Chefredaktor, fri., E-Mail: peter.friedli@stv-fsg.ch) Alexandra Herzog-Vetsch (ahv, E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch) Sekretariat/Fotoarchiv Irène Aeschbach (E-Mail: irene.aeschbach@stv-fsg.ch)

Der GYMlive-Schlusspunkt: «Schön der Reihe nach bitte, das ist ein ‹Einplätzer›.» – Es gibt im Leben immer wieder Momente, wo ganz spezielle Orientierungshilfen gefragt sind, und da ist Mann und Frau dankbar über jede Art von Hilfe.

Gestaltung/Produktion Zofinger Tagblatt AG, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen Druck/Versand Zofinger Tagblatt AG, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, www.ztonline.ch Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch

Vorschau auf GYMlive 3/2014 Die Ausgabe 3/2014 erscheint am Donnerstag, 12. Juni 2014 (Redaktionsschluss 13. Mai 2014) mit folgendem Inhalt: Ein Jahr nach dem ETF 2013 – auf Spurensuche Die GYMlive-Ausgabe 3/2014 erscheint genau ein Jahr nachdem das 75. Eidgenössische Turnfest in Biel/Bienne, in der imposanten Coop Arena, eröffnet wurde. Genau ein Jahr, nachdem sich der «Joran», ein Abendwind, wie eine Lawine den Jura-Südfuss hinunterwälzte und das ETF-Festgelände ein erstes Mal verwüstete. Genau ein Jahr nachdem während elf ETF-Tagen im Dreiseenland aus 60 017 Turner/-innen, 130 Disziplinen und noch viel mehr Kategorien 23 Turnfestsieger/-innen produziert wurden. Genau ein Jahr nachdem sich am grössten nationalen Jugitag 17 599 Turn-Jugendliche trafen und 200 000 Zuschauer/-innen ins Seeland pilgerten. Was ist in der Seelandmetropole haften geblieben, was ist aus den verantwortlichen OK-Leuten geworden, was brachte der Mega-Turnanlass der Region? – GYMlive machte sich auf Spurensuche.

Aktuell EM Kutu Ti/Tu, STV-M Pendelstafette, SM Tramp, Spiel: laufende Meisterschaften, STV-M Volleyball, Turnschau «Gymotion», F-VLK, STV-EM-Treffen, LA-EM Zürich Das Thema Nationaltrainer II – Kunstturnen Turner/-innen: ein Trainer/-innen-Porträt, was sind das für Menschen? Spezial Gut aussehen – der neue STV-Bekleidungspartner ASICS.

Inserate Zofinger Tagblatt AG, André Schär, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 01, E-Mail: andre.schaer@ztonline.ch STV Zentralpräsident: Erwin Grossenbacher, Im Grünen 4, 6206 Neuenkirch, Telefon: 041 469 70 28, E-Mail: erwin.grossenbacher@stvfsg.ch

GYMlive-Ausgaben 2014 Erscheinungsdaten und Beilagen Nummer Redaktionsschluss Erscheinen Beilagen 2014

1 28. Januar 27. Februar STV-Kursplan 2/2014*

2 25. März 30. April

3 13. Mai 12. Juni STV-Kursplan 3/2014*

Nummer Redaktionsschluss Erscheinen Beilagen 2014

4 1. Juli 31. Juli

5 16. September 16. Oktober STV-Kursplan 1/2015*

6 18. November 18. Dezember

* Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen (d/f).

Vorschau Turnfestsommer 2014, SM Kutu Jun/Jui, STV-M Indiaca, Eurogym, Gymnaestrada 2015 GYMlive-Dauerbrenner • Serien: «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STV-Stafette» • Leute/O-Töne • Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto

Redaktionsschluss vom GYMlive 4/2014: Dienstag, 1. Juli 2014.

Geschäftsstelle Öffnungszeiten Die STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung: Telefon Telefax Verkauf Adress-Hotline

062 837 82 00 062 824 14 01 062 837 82 00 062 837 82 36

Montag–Donnerstag Freitag

8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr

Internet E-Mail

www.stv-fsg.ch stv@stv-fsg.ch


Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica

MITGLIEDERANGEBOTE 2/2014 McOptik

KONTAKTLINSEN UND BRILLEN

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KONTAKTLINSEN UND BRILLEN VERSCHIEDENE RABATTE BEI MCOPTIK Die bekannte Schweizer Optikkette bietet dir Sonderkonditionen. Eintages-Kontaktlinsen: 1 Pack kostenlos (gültig bis 30. Juni 2014) Beim Kauf von drei identischen Eintageslinsen-Packungen der Marke «ACUVUE» oder «McLens» bekommst du kostenlos eine vierte, gleiche Packung dazu. Auf alle Einstärkenbrillen: 40 Franken geschenkt (gültig bis 30. Juni 2014) Profitiere beim Kauf einer Einstärkenbrille (zur Korrektur von Kurz- oder Weitsichtigkeit) ohne Sonnenschutz ab 199 Franken von einem Rabatt von 40 Franken. Korrigierte Sportbrillen: Gratis Korrekturgläser oder 80 Franken Rabatt (gültig bis 31. Dezember 2014) – Gratis Einstärken-Korrekturgläser (Ausführung im Wert von 80 Franken) und GratisClip beim Kauf einer Adidas- oder Julbo-Sport-Sonnenbrille mit Clip-Lösung – 80 Franken Sonderrabatt bei Verglasung von Adidas- oder Julbo-Sport-Sonnenbrillen mit den stark gebogenen «Sportline»-Korrekturgläsern Lade jetzt auf www.stv-fsg.ch/mitgliederangebote den Bon für die drei Angebote von McOptik herunter und profitiere in einer der 61 Filialen in der ganzen Schweiz. Obige Sonderrabatte sind nicht kumulierbar mit anderen Vergünstigungen ausser dem Helsana-Joker. Keine Barauszahlung.


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Zur Anrechnung an die «VelotourenHits 2014»*. Preisbeispiel: «Mountainbike Walensee/Flumserberg» 2. Klasse mit Halbtax ab Zürich HB, CHF 54.80 statt CHF 64.80 (inkl. Bergbahn/Transport). Gültig bis 31. Oktober 2014 Pay-Serie: 0214 0000 0721 Der Rail Bon kann an den meisten Schweizer Bahnhöfen beim Kauf des Angebotes an Zahlung gegeben werden. Der Rail Bon ist nicht kumulierbar (pro Person nur 1 Rail Bon). Keine Barauszahlung, Erstattung oder Weitergabe gegen Entgelt.

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BETEILIGUNG MITGLIEDERBEITRAG

BETEILIGUNG BIS 95 PROZENT AN TURNVEREIN-MITGLIEDSCHAFT SWICA fördert deine Gesundheit, gewährt dir attraktive Rabatte und bietet dir viele exklusive Vorteile: – Sportförderungsbeitrag von bis zu 95 Prozent an die Kosten deiner TurnvereinMitgliedschaft – 15 Prozent Rabatt auf die Spitalzusatzversicherung HOSPITA aller Stufen – von ALLGEMEIN bis PRIVAT WELTWEIT mit SWICA BestMed – 10 Prozent Rabatt auf die Zusatzversicherung COMPLETA TOP – für deinen umfassenden Schutz – Kostenlose Teilnahme am neuen Bonusprogramm BENEVITA von SWICA – Telefonische Gesundheitsberatung sante24 rund um die Uhr unter 044 404 86 80, gebührenfrei für alle STV-Mitglieder Weitere Informationen zu deinen SWICA-Vorteilen findest du unter: www.stv-fsg.ch/swica Die SWICA-Mitarbeitenden freuen sich, dich kompetent und umfassend zu beraten: telefonisch unter 0800 80 90 80 oder über www.swica.ch/stv/kontakt

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KREDIT- UND PREPAIDKARTE LEISTUNGSSTARK UND VOLLER VORTEILE FÜR ALLE Die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte bietet für alle Mitglieder und Fans des STV vielfältige Vorzüge – denn sie ist STV-Mitgliederkarte, Zahlungsmittel und Veranstaltungsticket in einem. Als Visa- oder MasterCard-Kreditkarte ist die STV-Kreditoder -Prepaidkarte ein überall anerkanntes Zahlungsmittel, mit dem weltweit bargeldlos eingekauft und bezahlt werden kann. Selbstverständlich eignet sich die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte auch für Buchungen und Einkäufe im Internet. Dort sorgen Verified by Visa und MasterCard SecureCode für die Sicherheit der persönlichen Kartendaten. Eine weitere Besonderheit der STV-Kredit- oder -Prepaidkarte sind die individuellen STV-Rabatte, die beim Bezahlen mit der Karte gewährt werden: zum Beispiel beim Krankenversicherer SWICA oder auch beim Kauf eines Kombi-Angebotes von SBB RailAway. Und was alle STV-Mitglieder und -Fans zusätzlich begeistern wird: Ohne eigene Mehrkosten fliesst ein Teil des Jahresbeitrags jeder Karte in die Nachwuchsförderung des STV. Reinschauen, beantragen und profitieren: www.stv-fsg.ch/cornercard

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Alle detaillierten Mitgliederangebote und Vorteile findest du unter www.stv-fsg.ch/mitgliederangebote.


Wenns zwickt Power Tapes (70 Stk.) Art Nr. XEPT7200 Pharmacode 5378482 VP CHF 19.90

Aquatitan Tapes X30 (50 Stk.) Art Nr. XEPT7300 Pharmacode 5343443 VP CHF 22.50

Aquatitan Tape X30 7 x 10cm (8 Stk.) Art Nr. XEPU0600 Pharmacode 5125321 VP CHF 19.90

Aquatitan Tape 3.8cm x 4.5m Art Nr. XEPU0100 Pharmacode 4641664 VP CHF 24.90

...die Tapes von Phiten verschaffen Abhilfe In Asien sind die Phiten Tapes seit 30 Jahren erfolgreich im Einsatz, sei es im Sport als «Helferlein», um 100% geben zu können, oder im täglichen Gebrauch in unterschiedlichsten Situationen. Im Westen wurden die Tapes anfänglich skeptisch aufgenommen. Ein Tape, das ohne Wirkstoff auskommt und das «nur» durch ein bearbeitetes Titan als «äusserer Resonanzpunkt» wirken soll, das konnte sich der Naturwissenschaftler schwer vorstellen. Sportler und Menschen wie Du und Ich probierten sie aus und waren begeistert. Auch Fachpersonen melden sich mit ihren positiven Erfahrungen vermehrt zu Wort, was uns die untenstehenden Beispiele gut veranschaulichen.

Produkte erhältlich in Drogerie und Apotheke (Pharmacode angeben)

Ich habe seit 2009 eine Anwendungsbeobachtung an über 500 Patienten durchgeführt mit Aquatitan Tapes (X30), wobei etwa 2/3 der Patienten die Wirkung der Tapes als gut bis sehr gut beurteilten. Zu empfehlen sind die Tapes bei akuten und chronischen Gelenk- und Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, neuropathischen Schmerzen sowie zur Unterstützung nach Infiltrationen oder einer physiotherapeutischen Behandlung. Bewährt haben sich die Aquatitan Tapes auch sehr gut bei Patienten, welche invasiven Massnahmen (Infiltrationen oder Operationen) ablehnend gegenüber stehen oder die Dosis der Schmerzmedikation reduzieren möchten. Dr. med. N. Kossmann Leitender Arzt, Parkresort Rheinfelden

Aquatitan Tape X30 5cm

x 4.5m

Art Nr. XEPU0500 Pharmacode 5125338 VP CHF 49.00

Aus eigener Erfahrung und auf Grund zahlreicher Rückmeldungen von Kunden und Patienten lässt sich rein empirisch feststellen, dass nach Anbringung der Aquatitan Pflaster akute wie chronische Beschwerden im Bereich von Verspannungen und Schmerzen überraschend schnell und auch anhaltend sich vermindern oder verschwinden. Die Applikation ist einfach und nebenwirkungsfrei und eignet sich auch für Patienten, die gleichzeitig Medikamente einnehmen müssen. Dr. Peter Schnell Apotheker und Naturheilpraktiker, Altstätten

Aquatitan Tape X100 5cm

x 4.5m elastisch

Art Nr. PU752029 Pharmacode 5914578 VP CHF 59.00

Cizen Inc. sports & health, Monbijoustrasse 22 (Phiten Shop), CH-3011 Bern www.phiten.ch, info@phiten.ch, Tel. 031 371 46 24


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