GYMlive 3/2014

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Schweizerischer Turnverband | Nr. 3 | Juni 2014 | Fr. 6.– Schweizerisc

DAS TURNMAGAZIN

«Gymotion»

Spektakulär und farbig

Spezial: Gut aussehen …

Wer ist ASICS?

Wieder EM-Sprung-Gold! Main Partner

Co-Partner


GIULIA STEINGRUBER

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Editorial / Inhalt |

Turnen begeistert

«Gymotion» An der «Gymotion»-Turnschau im Zürcher Hallenstadion ging es nicht um Goldmedaillen. Verdient hätten sie alle Teilnehmenden: die Schau spielte auf Gold-Niveau. Seite 20/21 und 26/27 Turnfestsommer 2014 Am kommenden Wochenende geht es los. Der Startschuss für den Turnfestsommer 2014 fällt. Über zehn Fest-OKs erwarten die Turnenden. – GYMlive hat die Übersicht. Seite 30/31 Spezial: Neuer STV-Bekleidungspartner Die STV-Spitzensportler/-innen treten ab 2014 in ASICS-Kleidern auf. Bis alle Breitensport-Funktionäre ausgerüstet sind, dauert es noch. – Wer ist ASICS? Seite 24/25

Für mich war es auch etwas ganz Neues. Nicht nur der Wechsel von der Oberstufe in die Kaufmännische Lehre, sondern auch das Turnen. Seit Beginn fühle ich mich beim STV wohl und gut aufgehoben. Bis jetzt besuchte ich vier verschiedene Abteilungen. Ich habe nicht nur viel dazugelernt, sondern mich auch persönlich weiterentwickelt.

INHALT Carte blanche mit Stefan Heiniger

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Leute/O-Töne

6/7

Ein Jahr nach dem ETF 2013

8/9

EM Kunstturnen

Dank vielseitigen Arbeiten in Bezug auf das Turnen, weckte sich auch mein Interesse dafür immer mehr. Besuche an Anlässen wie dem Swiss Cup Zürich oder dem Eidgenössischen Turnfest in Biel haben mich dem Turnen sehr nahe gebracht und mich sehr beeindruckt. Es zeigte mir völlig neue sportliche Seiten. Ich durfte sogar unser Nationalturnkader im Leistungszentrum Magglingen kennenlernen und die Turnenden beim Training beobachten.

Joel Halbeisen, Lernender 2. Lehrjahr

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Aufgefallen

Fussball ist meine grosse Leidenschaft. Seit ich ein kleiner Junge war, kam für mich nie eine andere Sportart in Frage. Nicht nur in meinem Fussballverein, sondern auch in meiner Freizeit beschäftige ich mich mit Fussball. Dies liegt wohl daran, dass mein Umfeld genau so ist. Als ich meinen Freunden erzählte, dass ich eine Lehre beim Schweizerischen Turnverband (STV) beginnen werde, kam jedes Mal die Frage: «Was esch das?» Inzwischen weiss jeder meiner Kollegen, was der STV ist und was er macht.

10–13

SM Trampolin

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Die LA-EM im Visier: Urech/Zbären

16

STV-Meisterschaften Pendelstafette

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Spiel: Korb-, Faust- und Volleyball

18/19

«Gymotion»

20/21

Thema: Nationaltrainer/-innen

22/23

Spezial: Neuer STV-Bekleidungspartner 24/25

Titelbild Der Lehrmeister Zoltan Jordanov (Cheftrainer Frauen, links) und «seine» Turnerin Giulia Steingruber. Ein erfolgreiches Gespann – ein Gold-Gespann.

Schweizerischer Turnverband | Nr. 3 | Juni 2014 | Fr. 6.– Schweizerisc

DAS TURNMAGAZIN

«Gymotion»

Spektakulär und farbig

Spezial: Gut aussehen …

Wer ist ASICS?

Wieder EM-Sprung-Gold! Main Partner

Seite 10–13

Co-Partner

Foto: Stefan Wurzer

Deshalb, liebe Turnerinnen und Turner, macht weiter so und lebt eure Turnkultur lange weiter. Turnt mit Leidenschaft und begeistert weiterhin andere Leute.

GYMlive 3/14

Mittendrin: «Gymotion»-Stimmung

26/27

Aus allen Sparten

28/29

Turnfestsommer 2014

30/31

Vorschau

33–35

STV-Intern

36/37

Serien: Rendez-vous/Kursbesuch

38/39

Leserfoto/Wettbewerb

40/41

STV-Partner

42/43

STV-Stafette mit Bruno Kunz

44/45

Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum

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Vorschau: GYMlive 4/2014

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Mitgliederangebote

47–50


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Carte blanche |

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Stefan Heiniger, Geschäftsführer Montana Sport AG

«Ich bin extrem stolz» Seit Anfang Jahr gehen ASICS und der Schweizerische Turnverband STV für die nächsten sechs Jahre den gemeinsamen Weg einer Partnerschaft. Der Marktführer von Lauf- und Hallenschuhen ist seit 1. Januar 2014 offizieller Ausrüster des STV. ASICS und Stefan Heiniger als ehemaliger Turner sind stolz, mit dem Turnverband eine Kooperation einzugehen. Ihre Philosophien haben den gleichen Ursprung, den Körper und Geist des Menschen zu fördern. Mit den Schweizer Topkunstturnern Giulia Steingruber und Lucas Fischer konnten langjährige Verträge abgeschlossen werden.

Seit Januar 2014 steht dem Schweizerischen Turnver- lin (STV Alpnach). Als 19-jährigen Nachwuchsläufer band STV mit der international bekannten Sport- engagierte ich damals Viktor Röthlin als Markenbotmarke ASICS ein starker Partner zur Seite. Der Name schafter. Ich glaubte an seine Stärken sowie seine ZuASICS steht für «Anima Sana In Corpore Sano» und kunft als Langstreckenläufer und bekam Recht. 20 heisst «Für den gesunden Geist im gesunden Körper». Jahre später ist Röthlin amtierender Marathon-EuroDie harmonische Verbindung von Körper und Geist pameister und ein Weltklasseathlet mit einer vorbildist seit der Gründung durch Kihachiro Onitsuka (Jap) lichen Karriere. Er hält den Schweizer Marathon-Reim Jahr 1949 die Leitphilosophie von ASICS. Er kord (2:07:23 h). Acht der zehn schnellsten Schweiwollte den jungen Leuten der Nachkriegsgeneration zer Marathon-Zeiten wurden von ihm aufgestellt. mit Sport neue Freude am Leben schenken und jeden Röthlin wurde 2010 in Barcelona (Sp) Europameissportbegeisterten Menschen ter, holte 2007 WM-Bronze mit den besten Produkten in und 2006 EM-Silber. Das Wir verpflichten und seiner Liebe zum Sport und in Jahr 2014 stellt nun den letzfreuen uns, den STV optimal seinem sportlichen Lebensstil ten Höhepunkt in der Karriunterstützen. ere des Weltklasseläufers dar – und professionell langfristig Wie der STV fördert auch den EM-Marathon im eigeauszustatten. ASICS den wettkampforiennen Land, im August in tierten Breiten- und SpitzenZürich. Danach wird er vom sport und ermöglicht so die Freude an der Bewegung Spitzensport zurücktreten. Seit 20 Jahren ist ASICS sowie die Pflege der Gemeinschaft. Beide Partner neh- offizieller Ausrüster von Viktor Röthlin. Beide profimen im Gesundheitsbereich eine wichtige Rolle ein tieren seither viel voneinander und ergänzen sich opund wollen mit ihrer Partnerschaft für die nächsten timal. Die Entwicklung von Laufschuhen und Textisechs Jahre die Synergien und gegenseitigen Ressour- lien konnte auch durch das wichtige Feedback des Innerschweizers und durch den kontinuierlichen Dialog cen optimal nutzen. Aufgrund der unterzeichneten Vereinbarung mit dem weiter vorangetrieben werden. Schweizerischen Turnverband (STV) als offizieller Röthlin passt perfekt zur Firmenphilosophie des geCo-Partner ergänzt sich das Engagement der zwei bes- sunden Geistes in einem gesunden Körper und dem ten Schweizer Kunstturner optimal. Giulia Steingru- Streben nach ständigen Verbesserungen. Er ist seit 20 ber, die 20-jährige Ostschweizerin, ist amtierende Jahren unser Vorzeigebotschafter für ASICS und Sprung-Europameisterin, mehrfache Schweizer Meis- massgebend an der Positionierung und Weiterentterin (Mehrkampf, Sprung, Boden, Balken, Stufen- wicklung der Marke in der Schweiz verantwortlich. barren) sowie Sportlerin des Jahres 2013. Lucas Die Montana Sport AG, mit Sitz in Neuendorf, ist exFischer (23) ist Vize-Europameister am Barren und klusiver Schweizer Importeur von ASICS. Sie vermehrfacher Schweizer Elite-Meister. treibt Premium-Produkte aus dem Sportartikel- und Als ehemaliger Turner bin ich extrem stolz, mit ASICS Lifestyle-Bereich (s. Seiten 24/25). offizieller Ausrüster des Schweizerischen Turnverbands zu sein. Wir verpflichten und freuen uns, den Stefan Heiniger STV optimal und professionell langfristig auszustatten. Unsere Philosophien passen ideal zusammen. Dafür stehen wir ein, zusammen mit dem STV. Dass wir dabei parallel die Topkunstturner Giulia Steingruber und Lucas Fischer für uns gewinnen konnten, freut mich umso mehr – eine perfekte Kombination. Auf uns warten spannende und herausfordernde gemeinsame Jahre. Bekanntester ASICS-Botschafter ist zweifellos der erfolgreichste Schweizer Marathonläufer, Viktor Röth-

»

Foto: Peter Friedli

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Stefan Heiniger Geburtsdatum 13. Februar 1964 Wohnort Oberwil b. Büren Zivilstand Verheiratet, zwei Kinder (Marc 17, Alicia 15) Beruf Geschäftsführer Montana Sport AG Funktionen Inhaber Montana Sport AG Hobbys Ski fahren, Motorrad, Running, Trailrunning


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| Leute

«Gymotion»-Leute

Offiziell und ganz schwarz an der «Gymotion»-Turnschau Foto: Peter Friedli

Auf der STV-Internetseite (www.stv-fsg.ch) sind, via Navigation «News/Medien – Bildergalerie – Gymotion», Fotos von der «Gymotion»-Turngala 2014 im Hallenstadion Zürich aufgeschaltet (s. Seiten 20/21 und 26/27). Tolle Bilder, die die Turnenden, Sänger/-innen und Musiker/-innen im (verdient) besten Licht zeigen. Ein wichtiges Bild ist nicht zu finden. Das der Männer, die offiziell schwarz, sie bezahlten keinen Eintritt, an der «Gymotion» waren und mitmachen durften. Immer dann, wenn das Licht im Hallenstadion ausging, mussten sie ran. Zwei Tage lang (Probe- und «Gymotion»-Tag) waren sie dafür verantwortlich, dass zur richtigen Zeit die richtigen Geräte und Utensilien bereitstanden, damit die Schaugruppen daran herumturnen konnten. Die «Schwarzen» wurden von Reto Hiestand koordiniert. Sie leisteten viel Arbeit und waren entsprechend erschöpft. Für eine tolle Fotografenpose reichten die Kräfte gerade noch. – In der GYMlive-4/2013-Ausgabe folgt ein «Gymotion»Leute-Nachzug. fri.

Illustre Männer-Runde diskutiert den Schweizer Sport

Der STV-Präsident beim BLTV-Sportforum in Muttenz tionalrätin Daniela Schneeberger (Thürnen, Bild rechts). Am 5. Mai ging in Muttenz der dritte Jubiläumspunkt, die BLTV-Präsidentenkonferenz mit einem spannenden «Sportforum», über die Bühne. Hippolyt Kempf (Olympiasieger Nordische Kombination, Calgary 1988), Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV, «Wir haben im Kunstturnen zu wenig Schweizer Trainer»), Urs Wüthrich-Pelloli (Regierungspräsident BL, Vorsteher Bildungs- Kultur- und Sportdirektion), Marquis Richards (TV Arlesheim, Stabhoch-Saisonbester 2013 mit 5,33 Metern), Thomas Beugger (TV Zeglingen, Gesprächsleiter, Leiter Sportamt Baselland) und Jörg Schild (Präsident Exekutivrat Swiss Olympic), Bild links von links, diskutierten über den Schweizer Sport. Gesprächsleiter Beugger führte die kompetente Runde in Muttenz souverän und spannend durch die Themen Sport-Gigantismus (OS Sotschi), Ehrenamt, Leistungs- und Breitensport. Die anwesenden BLTV-Kaderleute waren begeistert. fri.

Fotos: Peter Friedli

Der Baselbieter Turnverband (BLTV) feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Die Feierlichkeiten starteten am 10. Januar mit der Einweihung der neuen Verbandsfahne und werden am Samstag, 22. November mit der Jubiläums-Delegiertenversammlung abgeschlossen. An der Spitze der Jubiläumsaktivitäten steht Na-

Foto: Corinne Gabioud

Hohl überraschte ZK-Teilnehmer/-innen

ZK-Selfie mit Steingruber Überraschung gelungen. – Die 23 Teilnehmenden am Zentralkurs Führungsschulung in Magglingen staunten nicht schlecht, als ihnen Lukas Hohl (Kursleiter, Bild hinten r.) nach dem ersten Kurstag einen Besuch in der Jubihalle ermöglichte. Dort trainieren die STV-Nationalkader Kunstturnen und Rhythmische Gymnastik. Bei diesem Besuch kam es zu einer Fragerunde mit Giulia Steingruber (Dritte, vorne v. l.). Die sympathische, inzwischen zweifache Europameisterin, beantwortete die Fragen aus der ZK-Gruppe gerne. Am Schluss kam es, wie immer in solchen Fällen, zum unvermeidlichen Gruppenbild. Giulia setzte ihr charmantes Lächeln auf und die ZK-Leute lächelten mit. gab


Leute / O-Ton |

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STV-Meisterschaften Pendelstafette

STV-O-Töne …

Alex Wilson und Jaclin Ferreras

«Leidenschaft ist die Triebfeder, dann weiter zu gehen, wenn die anderen aufgeben.»

Meisterschaften in Basel als Gewinnerin von zwei LAEM-Eintritten ausgelost. «Keine Ahnung, wer mit mir nach Zürich reisen wird», so die Ostschweizerin, die Usain Bolt als ihr schnelles, sportliches Vorbild angibt: nicht schlecht. fri. Fotos: Peter Friedli

An den STV-Stafetten-Meisterschaften im Stadion Schützenmatte (s. Seite 17) von Basel liess sich auch Alex Wilson, der einheimische Schweizer Rekordhalter über die 100-Meter-Sprintstrecke (10,12 Sekunden, Bild links), blicken und von Platzsprecher Michel Herren zu den Zielen 2014 befragen. «Schnell laufen», meinte Wilson vielsagend. Im Letzigrund-Stadion wird er möglicherweise von der STV-Eschenbach-Turnerin Jaclin Ferreras angefeuert (Bild rechts). Die Sprinterin wurde an den Pendelstafetten-

Fäden ziehen und noch selber turnen

Foto: zvg

«Ich musste mir beispielsweise die Regeln von weniger populären Sportarten wie zum Beispiel Indiaca oder die Weisungen beim Rhönrad etwas genauer erklären lassen, ich weiss natürlich noch längst nicht alles.»

ten in Martigny nicht, einfach die Fäden im Hintergrund zu ziehen. Die OK-Mitglieder vom FSG Martigny-Octoduria turnten in den Kategorien Einzel (D/H) und Sie+Er selber mit. Nicht ohne Erfolg: Am Schluss reichte es für vier Medaillen – «Made bei Octoduria»-Medaillen, die von einem weiteren OK-Mann, Matthieu Cretton, mit der Hilfe vom Grafiker gestaltet und produziert wurden. gab

Erwin Grossenbacher in einem Interview mit dem «WillisauerBoten» nach seinen ersten 100 Amtstagen als STV-Zentralpräsident. – GYMlive meint: Als Zentralpräsident wird Mann spätestens nach einem Amtsjahr zum absoluten Turn-Mehrkämpfer und kennt (fast) alles.

«Zusammenhalt, die Kameradschaft und somit auch die Integration der Jungturner. Gemeinsam gewinnen oder auch verlieren, am Abend miteinander anstossen und stolz über die erbrachten Leistungen sein. Jeder Turner mit seinen individuellen Stärken und Schwächen soll seinen Platz haben.»

Leichtathletik-Europameisterschaften 2014 in Zürich

Holen Marathon-Turner EM-Medaillen? Christian Kreienbühl (TV Oerlikon), Jasmin Nunige (Track Club Davos), Michael Ott (LAC TV Unterstrass), Martina Strähl (LV Langenthal), Tadesse Abraham (LC Uster, vorbehältlich Startberechtigung), Maja Neuenschwander (ST Bern) und Viktor Röthlin (STV Alpnach, Titelverteidiger). Nicht auf dem Bild Nicola Spirig (LC Zürich). Die sechste Läuferin wird am 1. Juli bestimmt. fri. Foto: Peter Friedli

Wenn an den letzten beiden Tagen der LeichtathletikEM von Zürich, am Samstag/Sonntag, 16./17. August 2014, um 9 Uhr zum Marathon gestartet wird, werden ganz viele Fans aus Turnkreisen an der Strecke stehen und ihren Turnkollegen zujubeln. Bleiben alle gesund, werden eine Läuferin und drei Läufer aus Turnvereinen die 42,195 Kilometer unter die Füsse nehmen – darunter das EM-Aushängeschild und Titelverteidiger vom STV Alpnach: Viktor Röthlin. Der erfolgreiche Marathon-Turner wird mit dem EM-Lauf seine grossartige Karriere beenden. Swiss Athletics gab in Zürich die Nominierten bekannt. Bild, von links: Adrian Lehmann (LV Langenthal), Patricia Morceli (TV Cham),

«Mit ihrem Angebot für Kleinkinder zwischen 16 Monaten und drei Jahren sind die ‹Windelbomber› offizielle Mitglieder im Schweizerischen Turnverband.» Zu lesen im Geschäftsbericht 2013 des Zürcher Kantonalverbandes für Sport (ZKS). Dagmar Kappeler (TV Wiesendangen, Juko) wurde vom ZKS für ihr schweizweit einmaliges «Windelbomber»-Angebot mit 2000 Franken ausgezeichnet. – GYMlive meint: «Windelbomber», offizielle STV-Mitglieder, das tönt irgendwie gefährlich, das tönt aber irgendwie auch gut.

Motivierte OK-Turner

Am 10./11. Mai 2014 reichte es Guillaume Faisant (Grafik), Sylvie Mottier (Administration), Jessica Pradegan (Technik), Célia Roduit (Helfer/-innen) und Jo Spuches (OK-Präsident, Bild, v. l.) an den Walliser Geräteturnmeisterschaf-

Meinte die Ausdauer-Frau und mehrfache IronmanSiegerin von Hawaii, Natascha Badmann, in einem Referat vor STV-Funktionären. – GYMlive meint: Nichts. Grossartige Leistungen werden nicht kommentiert, da verneigt Frau und Mann sich.

Antwortete Oberturner Tom Meier (TV Elgg) auf eine entsprechende Frage seines Präsidenten Matthias Bernhard in den «Vereinsmitteilungen» Nr. 1 / März 2014. – GYMlive meint: Nichts. Die Aussage Tom Meiers ist zu gut, spricht für sich und gilt natürlich auch für Turnerinnen.

«Danke, Kurt.» Meinte Felix Mangold (Zentralvorstand STV, Verantwortlicher Finanzen) an der Frühlings-VLK zu Kurt Hunziker (Abteilungschef Finanzen). – GYMlive meint: Danke sagen ist gratis, macht sich immer gut und bei einem guten Rechnungsabschluss besonders gut (s. Seite 36). O-Tonmeister: fri.


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| Titelgeschichte

Juni 2013: ETF-Festumzug-Stimmung.

Juni 2013: Zentralplatz mit DJ-Bobo-Flashmob.

Juni 2014: ohne Festumzug.

Juni 2014: Zentralplatz ohne DJ-Bobo-Flashmob.

Ein Jahr nach dem ETF – auf Spurensuche

«ETF 2013, wo bist du?» Genau heute vor einem Jahr dauerte es in der Seeländer Metropole Biel/Bienne noch genau 24 Stunden bis zum Start des 75. Eidgenössischen Turnfests. Vom 13. bis 23. Juni 2013 mutierte das Dreiseenland zum TurnEpizentrum der Schweiz. Vor zwölf Monaten war das Dreieck Bötzingen-Sutz-Magglingen mit einer beeindruckenden ETF-2013-Infrastruktur möbliert. Was ist – ein Jahr danach – übrig geblieben? – Auf Spurensuche.

Am Sonntag, 23. Juni 2013 wurde mit der grossen Schlussfeier im altehrwürdigen Fussballstadion Gurzelen von Biel/Bienne das letzte Kapital des 75. Eidgenössischen Turnfestes geschrieben. Dies zehn Tage nachdem sich 60 000 Turnende (17 000 Jungturner/-innen) aus über 2000 Turnvereinen im Seeland von der besten Seite gezeigt haben. Die freie Zeit nutzten die Gäste aus der Schweiz, um das Dreiseen-Land besser kennen zu lernen und um die Kameradschaft auf nationaler Ebene zu pflegen. «Während sie hier den Spagat machen, machen wir in Bern die Schraube», meinte Bundesrätin Simonetta Sommaruga (Chefin EJPD) vor einem Jahr an der ETFSchlussfeier. Ob die Politiker/-innen in Bern immer noch Schrauben drehen, interessiert an dieser Stelle nicht. Vielmehr interessiert die Frage: Was ist vom ETF 2013 im Berner See-

land übrig geblieben, gibt es noch sichtbare ETF-2013-Zeichen? Etwas kann im «Jahr danach» mit Sicherheit festgehalten werden. Eine nächste ETF-Schlussfeier findet in Biel/Bienne nicht mehr auf der «Gurzelen» statt, sondern im neuen Stadion, das sich im Bötzingerfeld im Bau befindet und seit Juni 2013 beeindruckende Ausmasse angenommen hat. Wenn die Zeit bis zum nächsten ETF in Biel/Bienne gleich lang dauert wie vom ersten ETF 1869 zum zweiten 2013, 144 Jahre, ist es im Seeland möglicherweise 2158 wieder so weit. «In den Herzen präsent»

Wenn Mann mit dem Zug in Biel einfährt, aussteigt und sich Richtung Robert-WalserPlatz, Hafenbecken, das gewesene ETF-Festzentrum bewegt, deutet nichts mehr auf ein

grosses Turnfest hin. Keine Kantonsfahnen, kein grosses Verpflegungszelt, keine ETF2013-Banden-, -Torbogen und/oder -Logos deuten auf etwas Grosses hin, das hier vor 12 Monaten stattfand: ETF 2013, wo bist du? «In den Köpfen und in den Herzen der Seeländer Turnenden ist das ETF 2013 noch sehr präsent. Es war für die meisten ein ausserordentlich starkes Erlebnis. Wie meist verblassen die negativen Erinnerungen, das Positive bleibt. Der Vergleich mit der Expo.02 drängt sich auf: Man sieht nichts mehr, die Erinnerungen sind stark», so Bernhard Rentsch, der Chefredaktor des «Bieler Tagblatts», ein Medien-, Turn- und ETF-Kenner, auf die Frage nach ETF-Spuren. Rentsch weiter: «Nach dem ETF machte und macht sich hier jedes OK Gedanken, ob man gegen Stürme gerüstet ist und die Sicherheitsfragen genügend ab-


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Fotos: Peter Friedli

Titelgeschichte |

2013: Das ETF-Wahrzeichen, die Coop-Arena in Nidau.

Juni 2013: Ipsacher Feld, mit dem ETF-Zeltplatz.

2014: Nidau ohne die Coop-Arena.

Juni 2014: Ipsacher-Feld, mit Landwirtschaft.

geklärt sind. Insofern bleibt Biel 2013 in besonderer Erinnerung.» Vorfreude vor einem Jahr

Wenn Frau aus Richtung Solothurn, Bern und/ oder Neuenburg die Seeland-Metropole mit dem PW ansteuert, deutet ebenfalls nichts mehr auf das vergangene «Eidgenössische» hin. Der tolle und passende Kreiselschmuck aus alten Turngeräten, umgeben vom blumigen STVLogo, der die Bieler Bevölkerung, Passanten und Passantinnen auf den kommenden TurnGrossanlass einstimmen sollte, ist längst weg: ETF 2013, wo bist du? «Vor einem Jahr stieg zu dieser Zeit die Vorfreude auf das ETF extrem an. Ein Jahr danach geniesse ich es. Die positiven Momente überwiegen klar. In meiner Wohnung erinnern mich ein ETF-Medaillensatz und ein -Plakat an das ‹Eidgenössische› in Biel/Bienne», so Thomas Jäger, der gewesene Gesamtwettkampfleiter. «Phänomenale Stimmung»

Wenn Familien die Bieler Bahnhofstrasse, Richtung Guisan-Platz, flanieren, ist von den Kalenderblättern, die von den Kantonalturnverbänden gestaltet und über den Strassen Biels aufgehängt waren, nichts mehr ersichtlich – Leere. Auch die Stadtbühnen stehen schon lange nicht mehr. Die attraktiven Austragungsorte, die die Turner/-innen in die

Stadt lockten und diesen Biel/Bienne näherbrachten. Auf dem Zentralplatz, wo am Samstag, 22. Juni 2013 Tausende zu DJ-Bobo-Musik den ETF-Flashmob zelebrierten und Vereinsfahnen geschwungen wurden, ist Ruhe eingekehrt: ETF 2013, wo bist du? «Ich erinnere mich vor allem an tolle sportliche Leistungen von Spitzenathletinnen und -athleten wie Giulia Steingruber oder Claudio Capelli, aber auch von unbekannten Turnerinnen und Turnern. Unvergessen ist die phänomenale Stimmung auf dem Festgelände am Bielersee an den beiden Wochenenden, dies bei strahlendem Wetter. Natürlich werden auch die beiden Stürme für immer mit dem ETF 2013 verbunden bleiben. Meine Gedanken sind auch heute noch oft bei den Menschen, welche damals leider zu Schaden gekommen sind», meint Erich Fehr, der Stadtpräsident von Biel/Bienne. Eine handfeste ETF-Spur ist beim Stadtpräsidenten jeden Freitag sichtbar: «Jeden Freitagmittag, beim wöchentlichen Fussballspiel, trage ich ein oranges ETF-Helfershirt. In meinem Büro hängt zudem immer noch mein ETF-Passepartout und in der Bücherwand steht der Nachhaltigkeitsbericht mit einer wunderschönen und persönlichen Widmung von ETF-Direktor Fränk Hofer», so Fehr weiter. Spurensuche-Fazit: Es gibt sie in der Seelandregion, die ETF-2013-Spuren. Nicht so offen-

sichtlich, aber in den Herzen und Gedanken der Menschen sind sie da. In den vielen ETFHelfer-Shirts, die noch getragen werden, und den -Souvenirs steckt ebenfalls noch viel ETF 2013 drin. Jürg Marbot (OK ETF, Leiter Finanzen) ist daran, bei sich zu Hause aus einem Carnotzet einen ETF-Keller mit vielen von Bettina Galizzi kreierten ETF-Souvenirs zu gestalten. – Das ETF 2013 lebt, GYMlive bleibt dran. Peter Friedli

ETF-Abrechnung – Laufendes Verfahren … Das OK vom Eidgenössischen Schwingfest in Burgdorf hat die Festabrechnung kommuniziert. Die ETF-2013-Verantwortlichen von Biel/Bienne noch nicht. «Die Zahlen kennen wir. Da wegen der Stürme noch ein juristisches Verfahren läuft, warten wir mit der Information zum wirtschaftlichen Abschluss noch ab. Die Helferentschädigung konnte von fünf auf acht Franken je Stunde erhöht werden. Dieses Geld ist überwiesen», äusserte sich Jürg Marbot, der ETF-Finanzchef. fri.


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| Spitzensport

Europameisterschaften im Kunstturnen in Sofia

Einmal Gold, dreimal Bronze Nach den zwei Europameisterschafts-Wochen vom 12. bis 25. Mai 2014 in Sofia (Bul) kehrte Giulia Steingruber mit ihrer zweiten EM-Sprung-Goldmedaille und einer Bronze-Auszeichnung aus dem Bodenfinal in die Schweiz zurück. Bei den Männern holte ein Junior die Medaillenkohlen aus dem EM-Feuer: Sascha Coradi turnte sich auf der Bodenmatte und am Reck auf den dritten Podestplatz. Das stärkste Mannschaftsresultat lieferte die Junioren-Riege ab: vierter Platz.

Überraschend qualifizierten sich dafür Hegi (Reck), Capelli (Boden) und Meier (Sprung) für je einen Gerätefinal. Das letzte Mal, als sich drei Kunstturner für EM-Gerätefinals qualifizierten, war 1985 in Oslo (No). Diese EinzelFinalqualifikationen waren bei der Verarbeitung der Enttäuschung über den verpassten Mannschafts-Finaleinzug eine positive Tatsache.

schlag. Ob ihm der Ausfallschritt nach dem Abgang die Medaille kostete? «Jetzt, unmittelbar nach dem Wettkampf, bin ich relativ enttäuscht. Es ist bitter, wegen acht Tausendstel eine Medaille zu verpassen», so Hegi, der zum ersten Mal an einer Europameisterschaft in einem Gerätefinal stand. Capelli am Boden (14,90) und Michael Meier am Sprung (14,233) wurden jeweils Siebte.

Wimpernschlag

Seniorinnen: Von bester Seite

Hegi, Capelli und Meier durften so am letzten EM-Tag in Bulgarien noch einmal ran. Dem Aargauer Hegi gelang mit dem undankbaren vierten Rang am Reck (14,80) die stärkste Leistung, es fehlten acht Tausendstel, ein Wimpern-

Achter Frauschafts-Rang, Sprung-Gold und Boden-Bronze für Giulia Steingruber – die Schweizer Nationalkader-Turnerinnen zeigten sich an den Team-Europameisterschaften von ihrer besten Seite. Fotos: Stefan Wurzer

Der achte Mannschaftsrang, als Zielsetzung bei den Senioren für die 31. Kunstturn-Europameisterschaften (EM) in Sofia, war nach diversen verletzungsbedingten Ausfällen äusserst ambitiös. Während sich Freud und Leid bei den Schweizern kreuzten, verpasste das Quintett Claudio Capelli, Oliver Hegi, Michael Meier, Simon Nützi und Eddy Yusof als Neunte (253,803 Punkte) den Final um nur 0,251 Punkte. «Wir liegen ganz knapp hinter den Achten aus Rumänien. Von dem her gesehen, haben wir unser Ziel nicht erreicht. Wir turnten aber trotzdem einen super Wettkampf, mit nur einem Sturz in der Wertung. – Wir können mit uns zufrieden sein», äusserte sich Capelli zum Team-Wettkampf.

Wenn Sascha Coradi zwei EM-Bronzemedaillen holt, darf sich auch sein Trainer Domenico Rossi (links) freuen.


Spitzensport |

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Ilaria Käslin (links) positionierte sich in Sofia als klare Schweizer «Nummer 2» und Oliver Hegi fehlten acht Tausendstel im Reckfinal.

Wie schon an der EM 2010 in Birmingham (Eng) und 2012 in Brüssel (Bel) starteten die Schweizer Elite-Magnesianerinnen den QualiWettkampf in Sofia mit dem Balken in der zweiten Subdivision. Das Frauen-Team, mit der «Leaderin» Giulia Steingruber, Ilaria Käslin, Laura Schulte, Nadia Mülhauser und Stefanie Siegenthaler, erreichte in der Vorrunde den sechsten Rang mit rund 8,5 Punkten Rückstand auf die dominierenden Russinnen. Das CH-Team qualifizierte sich damit klar für den Final der besten acht. Giulia Steingruber, Kapitän der CH-Kaderturnerinnen und Sprung-Titelverteidigerin, qualifizierte sich mit ihren Leistungen für drei Gerätefinals: Sprung, Boden und Balken. Vorarbeit für Bern 2016

Mehrere Balken- und Boden-Stürze führten dazu, dass die Schweiz im Final den sechsten Rang nicht halten konnte und auf den achten Platz durchgereicht wurde. Gold holte Rumänien (172,754), das den Titel von 2012 erfolgreich verteidigen konnte. England, das Qualisieger-Team, gewann Silber vor den Russinnen. Den Schweizer Frauen gelang eine gute Vorstellung. Hinsichtlich der Team-EM 2016 in Bern (s. Kasten) kann die Schweiz mit dem erreichten Ergebnis in der letzten und jeweils stärksten Subdivision starten. «Leaderin» Steingruber kam in der Mannschaft nicht so auf Touren. Hingegen lief die Ost-

schweizerin in den Gerätefinals vom Sonntag zur Hochform auf. Sie verteidigte den SprungTitel (14,666) souverän. Am Boden reichten die 14,50 Punkte für die bronzene Auszeichnung. Der Balken war eine Quali-Kopie: achter Rang. Mit den Leistungen in den Gerätefinals bewies Steingruber ihre Mehrkampfstärke und zementierte an den Kunstturn-Europameisterschaften 2014 klar ihre Stellung als die «Nummer 1» im Schweizer Frauen-Kunstturnen. Junioren: Bronze verpasst

Die Schweizer Junioren verpassten zum Auftakt der Turn-EM in Bulgarien Team-Bronze knapp. Auf Frankreich (3., 246,402) büssten sie lediglich 0,208 Punkte ein. Sascha Coradi, Marco Pfyl, Adrian Pfiffner, Silas Kipfer und Andreas Gribi verliessen die vielfach zuschauerarme Arena mit zwiespältigen Gefühlen. Einerseits erfüllten sie die Verbandszielsetzung vom fünften Rang klar, andererseits lag eine Medaille bereit. Mit den Qualifikationsrängen 6 und 14 schafften Coradi und Pfiffner den Einzug in den Mehrkampffinal. Als Achtzehnter hat/hätte auch Pfyl die Vorgabe erfüllt. Der Turner vom STV Pfäffikon-Freienbach scheiterte aber an der Quotenregelung. Diese sagt aus, dass lediglich zwei Athleten je Nation finalberechtigt sind. Damit strebt der Europäische Turnverband (UEG) eine ausgeglichenere Beteiligung an.

Pfyl im Pech und vierte Plätze

Mit Kipfer und Coradi am Boden sowie Pfiffner und Coradi am Reck sicherten sich die Schweizer Jungturner vier Starts in den Gerätefinals. – Einfach nur Pech: Wiederum musste Pfyl als Überzähliger am Boden über die Klinge springen. Im Mehrkampffinal verpasste Sascha Coradi (82,723) dann um 0,209 Zähler die Bronzemedaille. Wie bereits mit dem Team re-

2016 in der Schweiz Die nächsten Europameisterschaften im Mannschaftswettkampf – und somit der letzte grosse europäische Kunstturn-Anlass vor den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Bra) – finden vom 25. Mai bis am 5. Juni 2016 in Bern in der Postfinance Arena statt (Eishockey-Stadion). Ohne Einzelmehrkampf An Kunstturn-Europameisterschaften (EM) in geraden Jahren finden bei der Elite der Mannschaftswettkampf und die Einzel-Gerätefinals statt. Es gibt keine Wertungen im Einzelmehrkampf. Die Elite-Riegen bestehen jeweils aus fünf Turnenden, wobei pro Gerät nur drei eingesetzt werden. Streichresultate gibt es keine. PD


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sultierte für den Zürcher am Ende der undankbare vierte Platz. Adrian Pfiffner (79,732) wurde Sechzehnter. Im Boden- (14,466) und Reckfinal (13,666) holte sich Coradi dann die zwei verpassten Bronzemedaillen zurück. «Mit der Mannschaft dachte ich, dass eine Medaille möglich sein könnte. Mich überraschte auch das gute Mehrkampfresultat. Heute habe ich nicht mehr an eine Medaille gedacht, sondern nur gehofft, dass alles gut läuft und ich Glück habe. Es klappte», meinte Coradi nach dem Bodenfinal. So avancierte der TV-Bülach-Turner zum einzigen männlichen CH-Athleten, der mit EMMedaillen in seinem Gepäck die Reise in die Heimat antreten konnte. Silas Kipfer erreichte am Boden (14,233) den fünften Rang und Adrian Pfiffner steigerte sich rangmässig gegenüber der Qualifikation (13,533) und belegte im Reckfinal mit 13,300 Zählern den sechsten Rang.

Juniorinnen: Grisetti/Schwarz

Mit den Plätzen zehn und elf im Mehrkampffinal sorgten Giada Grisetti und Anja Schwarz in Sofia für das beste Mehrkampfergebnis aus Schweizer Juniorinnen-Sicht an Europameisterschaften überhaupt. Schon der erste EM-Wettkampftag endete mit grossem Erfolg. Nebst dem ausgezeichneten achten Rang in der Teamwertung (155,503, Thea Brogli, Giada Grisetti, Gaia Nesurini, Rebekka Schuster, Anja Schwarz) qualifizierten sich die Tessinerin Grisetti und die Baselbieterin Schwarz sowohl für den Mehrkampf- als auch den Stufenbarren-Final.

wollte», erklärte Anja Schwarz gelassen. Gegenüber der Qualifikation steigerten sich die beiden um knapp 1,5 Punkte. Einen weiteren Meilenstein erzielte das Turnpaar Schwarz/Grisetti im Stufenbarrenfinal mit Rang 6 (Schwarz 13,733) und 7 (Grisetti 13,433). Gemäss Statistik erreichte so etwas nur Joëlle Bächler als beste Juniorin 1994 in Stockholm (Sprung-11.) und Sara Catanzaro 2010 in Birmingham (Stufenbarren-12.). Chantal Weinmann/fri. EM-Infos, Resultate, Bilder und Details im Internet: www.stv-fsg.ch/sportarten/kunstturnen/aktuelles

EM-Meilensteine

Im Mehrkampffinal konnten die beiden Turnerinnen ohne grosse Fehler durchturnen (Grisetti 53,383; Schwarz 52,798). «In der Qualifikation war ich viel nervöser als heute, da ich es unbedingt in den Mehrkampffinal schaffen

Mit Giada Grisetti ist ein weiteres Tessiner Turntalent im Anzug – Mehrkampf-10.

Wer sich einen Gerätefinal erturnt, darf seine Freude zeigen: Anja Schwarz (rechts).

Resultate Männer, Qualifikation, Mannschaften: 1. England 267,076 Punkte. – Ferner: 9. Schweiz (Claudio Capelli, Oliver Hegi, Michael Meier, Simon Nützi, Eddy Yusof) 253,803 (Boden 43,366/4. Mannschaftsrang, Pauschen 39,341/14., Ringe 42,099/9., Sprung 41,899/14., Barren 44,899/4., Reck 42,199/8.). – Acht Teams im Final, Schweiz nicht im Final, 35 Nationen klassiert. – Final: 1. Russland 267,959. – Einzelgeräte (die besten acht sind für den Final qualifiziert), Boden: 1. Max Whitlock (Eng) 15,600. – Ferner die Schweizer: 8. Capelli 15,000. 23. Meier 14,500. 47. Yusof 13,866. – 105 Klassierte, Capelli im Final. – Final: 1. Denis Abliazin (Russ) 15,700. – Ferner: 7. Capelli 14,900. – Pauschen: 1. Whitlock 15,966. – Ferner die Schweizer: 28. Capelli 13,666. 42. Hegi 13,100. 55. Yusof 12,575. – 106 Klassierte, keine Schweizer im Final. – Final: 1. Whitlock 16,166. – Ringe: 1. Abliazin 15,766. – Ferner die Schweizer: 26. Yusof 14,266. 31. Nützi 14,100. 44. Hegi 13,733. – 107 Klassierte, keine Schweizer im Final. – Final: 1. Abliazin 15,800. – Sprung: 1. Abliazin 15,233. – Ferner die Schweizer: 7. Meier 14,550 (Finalquali). Hegi 14,266. Nützi 12,833 (Hegi und Nützi nur ein Sprung, deshalb keine

Finalchance). – Final: 1. Abliazin 15,150. – Ferner: 7. Meier 14,233. – 27 Klassierte. – Barren: 1. Oleg Verniaiew (Ukr) 15,900. – Ferner die Schweizer: 12. Yusof 15,100. 18. Hegi 14,933. 22. Capelli 14,866. – 103 Klassierte, keine Schweizer im Final. – Final: 1. Verniaiew 15,966. – Reck: 1. Epke Zonderland (Ho) 15,866. 2. Fabian Hambüchen (De) 15,133. 3. Hegi 15,033. – Ferner die Schweizer: 26. Capelli 14,066. 59. Nützi 13,100. – 104 Klassierte, Hegi im Final. – Final: 1. Zonderland 15,866. – Ferner: 4. Hegi 14,800. Junioren, Final, Mannschaften: 1. England 254,094. – Ferner: 4. Schweiz (Sascha Coradi, Andreas Gribi, Silas Kipfer, Adrian Pfiffner, Marco Pfyl) 246,194 (Boden 42,699/2., Pauschen 37,999/7., Ringe 41,165/4., Sprung 42,633/4., Barren 41,366/4., Reck 40,332/3.). – 30 Nationen klassiert. – Einzel, Qualifikation, Mehrkampf: 1. Nile Wilson (Eng) 85,565. – Ferner die Schweizer: 6. Coradi 82,365. 14. Pfiffner 80,731. 18. Pfyl 80,098. – 85 Turner klassiert, die 24 stärksten Turner (max. zwei pro Nation) bestreiten dem Mehrkampffinal. – Final: 1. Wilson 84,646. – Ferner die Schweizer: 4. Coradi 82,723. 16. Pfiffner 79,732. – Einzelgeräte (die besten acht sind für den Final qualifi-

ziert), Boden: 1. Jonathan Vrolix (Bel) 14,400. – Ferner die Schweizer: 5. Kipfer 14,266. 6. Coradi 14,233. 7. Pfyl 14,200, 39. Pfiffner 13,566. – 123 Klassierte, Kipfer und Coradi im Final. – Final: 1. Giammi Regini-Moran (Eng) 14,700. 2. Gaius Tompson (Eng) 14,500. 3. Coradi 14,466. – Ferner: 5. Kipfer 14,233. – Pauschen: 1. Kirill Potapow (Russ) 13,700. – Ferner die Schweizer: 23. Gribi 12,933. 32. Coradi 12,600. 37. Pfyl 12,466. 44. Pfiffner 12,333. – 122 Klassierte, keine Schweizer im Final. – Final: 1. Wilson 14,200. – Ringe: 1. Eyal Glazer (Isr) 14,400. – Ferner die Schweizer: 14. Pfiffner 13,866. 18. Coradi 13,733. 27. Kipfer 13,566. 34. Pfyl 13,500. – 122 Klassierte, keine Schweizer im Final. – Final: 1. Vinzenz Hoeck (Ö) 14,433. – Sprung: 1. Regini-Moran 14,766. – Ferner die Schweizer mit zwei Sprüngen: 12. Coradi 14,283. 31. Pfyl 6,433. – 31 Klassierte. – Final: 1. Nikita Nagornyy (Russ) 14,933. – Barren: 1. Wilson 15,066. – Ferner die Schweizer: 20. Pfyl 13,800. 21. Gribi 13,800. 23. Coradi 13,766. 24. Pfiffner 13,733. – 121 Klassierte. – Final: 1. Wilson 14,800. – Reck: 1. Wilson 14,083. – Ferner die Schweizer: 8. Pfiffner 13,533. 9. Coradi 13,533. 19. Pfyl 13,266. 23. Kipfer


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Nachgefragt …

Schweizer EM-Stimmen aus Sofia

Zoltan Jordanov (Cheftrainer Seniorinnen): «Wir erreichten hier in Sofia mehr, als wir erwarten durften. Mit dem achten Rang im Mannschafsfinal werden wir in zwei Jahren in Bern, an der Heim-EM, in der letzten Subdivision vertreten sein – was für uns wichtig ist und die Messlatte höher setzt.» Domenico Rossi (Chef Nachwuchs Turner): «Nach sechs Jahren Erfahrung als NachwuchsChef weiss ich, was es braucht, um ein Team so vorzubereiten, dass dieses das Beste herausholen kann und es nach vorne kommt. 2014 war das bisher stärkste Team am Werk. Die Bronzemedaillen von Sascha Coradi am Boden und Reck machen die fehlenden zwei Zehntel in der Teamwertung auf den Bronze-Platz wett.» Nicolas Gitteau (Chef Nachwuchs Turnerinnen): «Wir haben das erreicht, was wir wollten. Der achte Teamrang bringt uns in eine gute Ausgangslage für die EM 2016 in Bern: ein Startplatz in der letzten Subdivision. Wir bereiten die jungen Turnerinnen nun bestmöglich vor, damit sie in der Elite einer Giulia Steingruber folgen und Podestplätze erreichen können.»

13,200. – 120 Klassierte, Pfiffner und Coradi im Final. – Final: 1. Wilson 14,166. 2. Zachari Hrimeche (Fr) 13,833. 3. Coradi 13,666. – Ferner: 6. Pfiffner 13,300. Frauen, Qualifikation, Mannschaften: 1. England 172,147 Punkte. – Ferner: 6. Schweiz 163,663 (Sprung 42,733/4. Mannschaftsrang, Stufenbarren 39,966/9., Balken 39,732/8., Boden 41,232/4.). – Acht Teams für den Final qualifiziert. – 26 Nationen klassiert. – Final: 1. Rumänien 172,754. – Ferner: 8. Schweiz (Ilaria Käslin, Nadia Mühlhauser, Laura Schulte, Stefanie Siegenthaler, Giulia Steingruber) 160,397 (42,299/6., 40,833/7., 37,999/7., 39,266/7.). – Einzelgeräte (die besten acht sind für den Final qualifiziert), Sprung: 1. Steingruber 14,674. (Finalquali). – 24 Klassierte. – Final: 1. Steingruber (Europameisterin) 14,666. – Stufenbarren: 1. Rebecca Downie (Eng) 15,100. – Ferner die Schweizerinnen: 15. Steingruber 13,933. 34. Käslin 13,133. 39. Mühlhauser 12,900. – 88 Klassierte, keine Schweizerinnen im Final. – Final: 1. Downie 15,500. – Balken: 1. Larisa Iordache (Rum) 15,166. – Ferner: 8. Steingruber 14,133. 14. Käslin 13,966. 55. Sie-

Claudio Capelli (Boden-Finalist, Team-Kapitän): «Ich turnte fünf Übungen durch und hatte fünf gute Einsätze. Von dem her bin ich zufrieden. Seit langem reichte es wieder einmal für einen Gerätefinal. Das passierte mir das letzte Mal vor acht Jahren (2006 in Volos, Grie, Anm. d. Red.). Der siebte Boden-Rang ist nicht der, den ich mir vorgängig vorgestellt hatte. Die Mitfinalisten haben zu gut geturnt, viel mehr lag nicht drin.»

Foto: Stefan Wurzer

Beni Fluck (Cheftrainer Senioren): «Eine Team-Medaille wäre schön gewesen. Die fehlenden sechs Zehntel sind eine bittere Pille. Doch die drei Geräte-Finalplätze von Claudio Capelli, Michael Meier und Oliver Hegi beweisen, dass die Schweizer Männer an der Spitze mit dabei sind.»

Giulia Steingruber (Seniorin, Sprung-Gold, Boden-Bronze): «Ich erlebte ein Auf und Ab. Der zweite EM-Titel freut mich noch mehr als die erste Goldmedaille. Einen Titel zu verteidigen ist unglaublich schwer. Selbstverständlich bin ich auf beide Medaillen stolz. Es tut mir leid, dass ich das Team im Mannschaftswettkampf nicht besser unterstützen konnte. Ich kam nicht in die Gänge und war froh, dass es in den Gerätefinals wieder klappte.» Sascha Coradi (Junior, Boden-/ReckBronze): «Es war einfach mega hier. Neben dem olympischen Festival der europäischen Jugend war ich noch nie an einem so wichtigen Anlass. Jetzt heisst es nach vorne schauen und Gas geben, damit ich den Anschluss ins Nationalkader schaffen kann.» Anja Schwarz (Juniorin, Stufenbarren-Finalistin): «Die EM war eine tolle Erfahrung. Für die Schweiz turnen zu dürfen macht mich stolz. Ich erreichte mehr als erwartet. Zudem bietet

genthaler 11,633. – 90 Klassierte, Steingruber im Final. – Final: 1. Maria Charenkowa (Russ) 14,933. – Ferner: 8. Steingruber 13,200. – Boden: 1. Iordache 15,000. 2. Claudia Fragapane (Eng) 14,766. 3. Steingruber 14,566. – Ferner: 20. Käslin 13,533. 33. Schulte 13,133. – 88 Klassierte, Steingruber im Final. – Final: 1. Vanessa Ferrari (It) 14,800. 2. Iordache 14,800. 3. Steingruber 14,500. Juniorinnen, Final Mannschaften: 1. Russland 168,262. – Ferner: 8. Schweiz (Thea Brogli, Giada Grisetti, Gaia Nesurini, Anja Schwarz) 155,503 (Sprung 40,432/10., Stufenbarren 39,740/5., Balken 36,166/8., Boden 39,165/9.). – 27 Nationen klassiert. – Einzel, Qualifikation, Mehrkampf: 1. Angelina Melnikowa (Russ) 56,699. – Ferner die Schweizerinnen: 17. Grisetti 51,974. 19. Schwarz 51,331. 24. Brogli 50,898. 27. Nesurini 50,265. – 134 Turnerinnen klassiert, die 24 stärksten (max. zwei pro Nation) bestreiten den Mehrkampffinal. – Final: 1. Melnikowa 57,107. – Ferner: 10. Grisetti 53,383. 11. Schwarz 52,798. – 24 Klassierte. – Einzelgeräte (die besten acht sind für den Final qualifiziert), Sprung: 1. Elissa Downie (Eng) 14,516. – Schweiz: alle ein Sprung, keine Final-Qualis. – 37 Klassierte.

Die personifizierte Erfahrung und Routine im Höhenflug: Bodenfinalist Claudio Capelli.

sich selten die Gelegenheit, zusammen mit Russinnen und Rumäninnen auf dem Podium zu turnen.» cw/fri.

– Final: 1. Downie 14,633. – Stufenbarren: 1. Melnikowa 14,633. – Ferner die Schweizerinnen: 9. Schwarz 13,666. 11. Grisetti 13,508. 34. Brogli 12,566. 46. Nesurini 12,000. – 114 Klassierte, Schwarz und Grisetti im Final. – Final: 1. Daria Skrypnic (Russ) 14,833. – Ferner: 6. Schwarz 13,733. 7. Grisetti 13,433. – Balken: 1. Melnikowa 14,400. – Ferner: 30. Brogli 12,200. 32. Schwarz 12,133. 41. Grisetti 11,833. 53. Nesurini 11,433. – 114 Klassierte, keine Schweizerinnen im Final. – Final: 1. Melnikowa 14,575. – Boden: 1. Andrea Iridon (Rum) 13,966. – Ferner: 27. Grisetti 13,133. 28. Nesurini 13,066. 30. Brogli 12,966. 41. Schwarz 12,666. – 114 Klassierte, keine Schweizerinnen im Final. – Final: 1. Catherine Lyons (Eng) 14,033. Die kompletten EM-Ranglisten und weitere EM-Infos können im Internet unter www.stv-fsg.ch und/oder www.ueg.org abgerufen werden.


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Trampolin |

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Schweizer Meisterschaften in Vouvry

Robin, Romain, Lucia und die anderen Die Schweizer Meisterschaften Trampolin (SM) vom Samstag, 24. Mai 2014 in Vouvry wurden von einem regionalen Turner gewonnen, aber nicht von dem, den alle erwartet hatten. Der Schweizer Meister 2014 heisst Romain Holenweg, die Meisterin Anastasija Bosshard. Im Synchronturnen setzten sich in den Finals die Paare Janick Schütz/David Siegenthaler und die Juniorinnen Moira Ciliberto/Lucia Hakkaart durch.

Foto: Claude Meylan

«Ich bin nicht sehr stolz auf meine Pflichtübung, weil ich einen Moment die Knie gebeugt habe.» Nur halb zufrieden mit dem 14. Platz, analysiert der neunjährige Robin seine Leistung fast wie ein Grosser. Wie seine Vorbilder Nicolas Schori und Fanny Chilo. «Das ist eine schöne Halle, hoch mit vielen Fenstern», sieht er mit dem geschulten Auge des Architekten, der er später werden will. Vollbepacktes Wochenende

Man mag an Vouvry … … die schöne, helle Halle, den Tisch mit bunten, eleganten Verrinen und anderen Köstlichkeiten, selbstgemachte Patisserie und Blätterteiggebäck, die von Nicolas Schori, OK-Mitgliedern und einigen Freiwilligen selbst gemacht wurden, den herzlichen Empfang, den Festführer mit vielen Infos, zum Beispiel den detaillierten Porträts der Kaderathletinnen und -athleten sowie den Erklärungen «Trampolin-Wettkampf für Anfänger». Der einzige (kleine) Tintenklecks im Reinheft war die (grosse) Verspätung im Zeitplan. gab Weitere SM-Infos und Ranglisten auf www. stv-fsg.ch.

Foto: Max Grun

Robin, der kleine Trampolinturner, der gross wird, …

Nicht wie erwartet

Die letzte SM Trampolin in der Westschweiz fand 2008 in Aigle statt. Damals wurden die Meisterschaften zusammen mit denen der Rhythmischen Gymnastik durchgeführt. Der nationale Titel ging an Ludovic Martin (Actigym FSG Ecublens), der aus dem gleichen Verein stammt wie der Schweizer Meister 2013, Nicolas Schori. Der grosse Favorit in Vouvry, Leader im Schweizer Trampolinsport, strauchelte in der Qualifikation. Sein designierter Verfolger Simon Progin stürzte im Final – bevor er zum Team-Sieg von FSG Aigle-Alliance beitragen konnte. Progins Vereinskollege Romain Holenweg (Vouvry) wusste mit dem Druck umzugehen. Er holte sich die Krone bei den «Open Men». Bei den Frauen («Open Ladies») waren sich Anastasija Bosshard (TV Rüti), Sylvie Wirth (TV Liestal) und Fanny Chilo (FSG Morges) sicher, eine Medaille zu gewinnen. Nur Bosshard stürzte nicht und sicherte sich Gold. Beim Nachwuchs zeigten Sébastien Lachavanne (Sieger Junior Boys) und Lucia Hakkart (Gold Junior Girls und Synchron A mit Moira Ciliberto), dass sie in Zukunft ein Wörtchen mitzureden haben. Wer weiss, in einigen Jahren vielleicht auch ein gewisser Robin Corthésy. Corinne Gabioud/ahv

… Romain, der kleine Trampolinturner, der gross und Schweizer Meister geworden ist ... Foto: Max Grun

Wie viele andere ist Robin Corthésy in der Turnwelt gross geworden. Seine Eltern sind alt eingesessene Mitglieder der FSG Vevey JeunesPatriotes. Von klein auf war er regelmässig in der Turnhalle anzutreffen. Mit sechs Jahren begann Robin mit Geräteturnen. Seit zwei Jahren praktiziert er noch das Trampolinturnen, zu dem er durch seinen Kollegen Tim gekommen ist. Diese SM, welche der Trampolinklub HautLéman (TCHL) organisiert, waren Robins erste in einer Elitekategorie (U11). Im letzten Jahr startete er noch bei den Amateuren (National 1). Wie für alle SM-Teilnehmenden war der Tag auch für Robin lang. Am selben Nachmittag nahm er an den Geräteturn-Meisterschaften in Morges teil (5. Rang K2), bevor Robin mit seiner an der SM ehrenamtlich tätigen Mutter nach Vouvry zurückkehrte. Am Sonntag steht für die beiden ein Training mit der Gymnaestrada-Gruppe auf dem Programm.

… und Lucia Hakkaart, Schweizer Doppelmeisterin 2014.


| Leichtathletik

Foto: Hans Spielmann

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Neben dem Ehrgeiz haben sie nicht viel gemeinsam – Lisa Urech (links) und Noemi Zbären.

Leichtathletik-EM 2014 im Visier: Lisa Urech und Noemi Zbären

Doppelhoffnung vom SK Langnau In keiner Disziplin wird die Schweiz an der Leichtathletik-EM dieses Sommers in Zürich so stark vertreten sein wie über die 100 Meter Hürden der Frauen. Das Spezielle: Die beiden Topanwärterinnen Lisa Urech und Noemi Zbären kommen aus demselben Kleinverein, dem SK Langnau im Emmental.

Zwei Frauen aus demselben Verein, spezialisiert auf dieselbe Disziplin: ein ideales Gespann liesse sich schliessen. Das ist falsch. Lisa Urech und Noemi Zbären kennen sich nicht näher und haben auch nie gemeinsam trainiert. Gabi Schwarz, die beide jahrelang als Trainerin begleitet und gefördert hat, erklärt: «Lisa war seit der ersten Klasse bei uns im Verein, aber bald nachdem Noemi eintrat, wechselte sie fürs Training nach Bern zu Nationaltrainer Rolf Weber.» Urech trainiert seit vier Jahren unter dem Deutschen Sven Rees und arbeitet häufig in Stuttgart oder Zürich. Dies erklärt, warum sich die bald 25-jährige Urech und die 20-jährige Zbären im Aufbau nie gegenseitig gepusht haben. Dass es beide auf höchste Ebene – Urech hält seit 2011 mit 12,62 Sekunden den Schweizer Rekord und Zbären ist U20-Europameisterin und stand letztes Jahr mit ihrem U20-Rekord von 13,04 Sekunden zuoberst in der Weltjahresbestenliste ihrer Kategorie – geschafft haben, kann kein Zufall sein. Basis dazu bildet eine kluge Förderung, in welcher der Disziplin Hürdensprint wegen ihrer Komplexität grossen Stellenwert eingeräumt wird. Bester Beweis der umfassenden Trainingsgestaltung ist Zbären, die ebenso den U18-Rekord im Siebenkampf hält.

Unterschiedliche Typen

Zwei Athletinnen aus demselben Verein, in derselben Disziplin und getrennt durch fast fünf Jahre Altersunterschied – das ist auch für Gabi Schwarz eine «interessante Konstellation». Spannend dünkt sie insbesondere, dass es sich bei Urech und Zbären um «völlig unterschiedliche Typen handelt». Das Optische sticht sofort ins Auge. Auf der einen Seite die feine, kleine Urech, auf der andern die grosse, kräftige Zbären. Aber auch charakterlich unterscheiden sich die beiden jungen Frauen deutlich. So ist Urech eine quirlige Person, die früher nie stillsitzen konnte, während Zbären kaum aus der Ruhe zu bringen ist. Und bezogen auf deren Förderung streicht Schwarz hervor: «Während Lisa eher die Einzelkämpferin ist, fühlt sich Noemi in der Gruppe am wohlsten.» Sondermotivation

Ihnen gemeinsam ist der Ehrgeiz. Beide streben nach dem Optimum. Lisa Urech tut dies nach drei Hüftoperationen wieder mit vollem Elan. Diesen Winter feierte sie mit dem Hallen-Meistertitel eine «gelungene Rückkehr» und strahlte wieder eine ansteckende Freude und viel Opti-

mismus aus. «Ich bin gesund und freue mich auf die kommende Saison», sagt sie nun. In ihrer langen Zwangspause hat sie festgestellt, «wie wichtig mir der Sport ist». Im Hinblick auf die EM formuliert sie vorerst keine Ziele, sondern will «Schritt für Schritt gehen». Sicherheit vermittelt ihr «dass ich Trainingswerte wie in meiner besten Saison 2011 vorweisen kann». Wenn es bei der U23-EM-Zweiten von 2011 bis zur EM planmässig weiterläuft, scheint bei ihr ein Finalplatz möglich. Davon spricht Noemi Zbären (noch) nicht. «Für mich kommen diese Heim-Europameisterschaften ein, zwei Jahre zu früh», sagt sie. Was nicht heisst, sie wolle sich in Zürich nicht profilieren. «Natürlich ist Zürich ein wichtiger Meilenstein meiner Karriere», sagt sie, die vorletzten Sommer bei den Olympischen Spielen in London bereits Erfahrung auf höchster Stufe sammelte. Mit der EM verbunden ist auch für Zbären die Absicht, «gute Leistungen abzuliefern und möglichst weit zu kommen». Denn, starten vor dem Heimpublikum betrachtet sie als «einzigartige Gelegenheit». Jörg Greb


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2. STV-Meisterschaften Pendelstafette in Basel

Appenzeller Pendel-Dominanz Weniger Vereine (26/40), aber mehr Teams (85/75) als 2013 sorgten an der zweiten Austragung der STV-Meisterschaften Pendelstafette im Stadion «Schützenmatte» in Basel (Organisator: TV Bottmingen) für spannende Sprintrennen über 40, 60 und 80 Meter. Bis auf vier Turnvereine nahmen die gleichen wie 2013 am jüngsten STV-Anlass teil. Einer der «Neuen» war der Turnverein Herisau. «Unser Nachbarverein Teufen hat uns auf den Anlass aufmerksam gemacht», erklärt TV-Herisau-Trainer Beat Schluep. Da in diesem Jahr das Appenzeller Kantonalturnfest (s. Seite 30/31) stattfindet, haben die Herisauer Turnenden begonnen, die Pendelstafette zu trainieren. «Vorher war die Pendelstafette nicht in unserem Repertoire», so Schluep weiter. Die STV-Meisterschaften Pendelstafette sieht der Verein als Hauptprobe für das Kantonalturnfest. Gleich fünf Podestplätze

«Möglichst gut abschneiden» lautete die Devise. Gesagt, getan. In sieben Kategorien mit je einem Team am Start resultierten für die Appenzeller Hinterländer drei STV-Meistertitel sowie ein Silber- und ein Bronzeplatz. Da haben sich die Teufemer starke Konkurrenz aus dem eigenen Kanton mitgebracht. Den-

Fotos: Peter Friedli

90 Teams aus 30 Vereinen waren an den zweiten STV-Meisterschaften Pendelstafette vom Sonntag, 4. Mai 2014 in Basel dabei. Dem TV Wangen (SZ), dem TV Thayngen und dem TV Teufen gelang die Titelverteidigung. Neu wurden auch in der Pendelstafette «mit» Stab Meistertitel vergeben.

Wechselfehler können über Sieg oder Niederlage entscheiden.

noch schwangen die TV-Teufen-Teams mit 15 Starts, fünf Siegen und sieben weiteren Podestplätzen obenaus. «Früher, das ist aber 20 Jahre her, herrschte eine grosse Rivalität zwischen uns. Heute ist es ganz anders. Wir gehen gemeinsam an Wettkämpfe und unterstützen uns gegenseitig», erzählte der TV-Herisau-Leiter. Auch gejubelt wird zusammen und dazu hatten nicht nur die Appenzeller eine Menge Grund. Der TV Thayngen gewann in beiden MixedKategorien der Aktiven, der TV Wangen (SZ) verteidigte seinen Titel (Aktive Männer ohne Stab) und der STV Kriessern sprintete sich bei den Aktiven Frauen mit Stab zuoberst aufs Podest.

Gute Ausbeute für den TV Herisau: fünf Podestplätze bei sieben Starts.

Alle dürfen teilnehmen

Die meisten Vereine haben immer noch das Gefühl, sie müssten sich für die STV-Meisterschaften Pendelstafette qualifizieren oder eingeladen werden, damit sie starten dürfen. Dem ist nicht so – alle STV-Vereine können teilnehmen. Dies muss den Vereinen bewusst gemacht werden, damit die STV-Meisterschaften Pendelstafette in Zukunft in der gesamten Schweizer Turnlandschaft zum festen Begriff werden. Alexandra Herzog-Vetsch Alle Resultate sind unter www.stv-fsg.ch/anlaesse/ ranglisten aufgeschaltet.


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| Spiel

Korbball: Blick auf die Feldsaison 2014

Eine ausgeglichene NL-A-Saison? Fotos: zvg/Peter Friedli

Am Wochenende vom 10./11. Mai 2014 begann die Korbball-Feldsaison. Erschwil gelang der beste Start, was ihnen die vorläufige Tabellenführung sicherte. Bei den Frauen ging Täuffelen in Führung. Einige Mannschaftskapitäne gewähren GYMlive einen Einblick in ihr Team.

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GYMlive wollte wissen: 1. Was sind eure Erwartungen für die Schweizer Meisterschaft 2014? 2. Wie schätzt ihr eure Konkurrenz ein, wer holt die SM-Titel? 3. Was macht ihr, um eure Ziele zu erreichen, habt ihr die Mannschaft auf die Saison 2014 hin verstärkt?

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n Christoph Gygax, Madiswil (Herren NL A) 1. Rangmässig streben wir einen Platz in der vorderen Tabellenhälfte an. Selbstverständlich gehen wir in jedes Spiel mit der Absicht, zu gewinnen. Dafür werden wir einiges investieren. Verbunden mit der Hoffnung auf eine verletzungsfreie Saison freuen wir uns auf intensive, spannende und, wie 2013, faire Partien. Mögen die Besten gewinnen. – 2. Wir erwarten eine ausgeglichene Liga. Die letztjährigen Medaillengewinner Pieterlen und Neuenkirch, aber auch die jungen Thurgauer Equipen aus Altnau und Zihlschlacht werden ein Wörtchen um die Podestplätze mitreden. Zudem ist Erschwil immer für eine Überraschung gut. – 3. Die Rücktritte zweier langjähriger Spieler konnten durch einen Nachwuchsspieler sowie einen Spieler aus der zweiten Mannschaft kompensiert werden. Damit die neuen Akteure das Spielsystem optimal adaptieren können, bestreiten wir Trainingsspiele und absolvierten ein Trainingslager. o Daniel Koch, Grindel (Herren NL A) 1. Wir haben eine sehr junge Mannschaft. Der älteste Spieler ist gerade mal 25 Jahre alt. Daher ist unser Ziel der Klassenerhalt. – 2. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Wir denken, der Schweizer Meister 2014 wird aus dem Kanton Solothurn kommen. – 3. Unsere Mannschaft ist sehr geschlossen. Wir haben einen riesigen Teamgeist, der uns stark macht. Ein weiterer Punkt ist die Integration junger Spieler.

p Fabian Blumenthal, Kreuzlingen (Herren NL A) 1. Diese Saison wollten wir eigentlich voll angreifen. Während der Wintersaison haben sich jedoch drei Stammspieler längerfristig verletzt. Dadurch mussten wir unser Ziel leider auf den Ligaerhalt reduzieren. – 2. Das Niveau der Mannschaften ist sehr ausgeglichen. Für mich gibt es dennoch drei Titel-Favoriten: Pieterlen, Erschwil und Altnau. – 3. Wir gehen jedes Jahr zwei bis drei Wochen vor dem Meisterschaftsstart in ein einwöchiges Trainingslager. Trotz intensiver Anstrengungen infolge Verletzungspech konnten wir uns auf die Sommersaison 2014 nicht mit neuen Spielern verstärken. Um die Saison bestreiten zu können, konnten erfreulicherweise ehemalige Spieler sowie zwei Junioren in die Mannschaft integriert werden.

Faustball

Europacup-Final in der Schweiz Knapp zwei Monate vor den FaustballEuropameisterschaften in Olten (29.–31. August) führt die Männerriege Endingen am Samstag, 5. Juli 2014 den Europacup-Final durch. Die vier europäischen Spitzenmannschaften TSV Pfungstadt (Pokalverteidiger und Deutscher Landesmeister), VFK Berlin (Deutscher Vize-Landesmeister), UFG Grieskirchen/Pötting (Österreichischer Landesmeister) und Faustball Widnau (Schweizer Meister) spielen um den Europacup-Sieg. Es warten hochkarätige und spannende Spiele auf die Zuschauer/-innen. – www.mrendingen.ch ahv


Spiel |

1. Unsere Erwartungen sind hoch. Saisonziel ist die Titelverteidigung. Als amtierender Schweizer Meister ist man stets der Gejagte, deshalb wird es bestimmt nicht einfach. – 2. Wie in den letzten Jahren wird wohl Moosseedorf ein starker Gegner bleiben. Wir sind aber gespannt, was die Neuaufsteiger Dottikon-Fischbach-Göslikon zeigen werden. Insgesamt gehen wir in alle Spiele mit voller Motivation. Jedes NLA-Team hat gute Spielerinnen und wir wollen unser bestes Korbball zeigen, um zu gewinnen. – 3. Strenge Trainings mit unserem Coach Robert Chodelka, ein intensives Trainingsweekend, lustige Abende im Team und eine Heimrunde stärken den Zusammenhalt und treiben uns an, alles für unsere Ziele zu geben. Nach Verletzungspausen sind zwei unserer Spielerinnen zurück. Wir können mit einem starken Elf-Frau-Kader in die Saison 2014 starten.

r Darja Ott, Moosseedorf (Damen NL A) 1. Mein Team durfte die Wintersaison 2013/14 mit dem Cup-Sieg abschliessen. Mit diesem Erfolg starten wir nun in die Schweizer Meisterschaft 2014. Dementsprechend sind unsere Erwartungen hoch. Die Spielerinnen sind motiviert und voller Spielfreude. Zurückschauend durften wir in den letzten acht Jahren die Schweizer Meisterschaft jeweils mit einem Platz auf dem Podest feiern. An diese Erfolge möchten wir auch diese Saison anknüpfen. – 2. Die Konkurrenz ist gross und wir schätzen die anderen Mannschaften taktisch gut vorbereitet ein. Die einzelnen Spiele sind sehr unterschiedlich, was eine optimale Saisonvorbereitung benötigt. In den letzten Jahren standen jeweils Täuffelen, Bachs und wir auf dem Podest. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Konstellation auch dieses Jahr triumphiert. – 3. Ja. Wir haben unsere Mannschaft mit zwei U20-Nachwuchsspielerinnen verstärkt. Diese sammeln ihre ersten Erfahrungen an einer Nati-A-SM. Ansonsten treten wir wie gewohnt mit unserem jahrelang eingespielten Team auf. Um unsere Ziele zu erreichen, setzen wir auf die Erfahrung der einzelnen Spielerinnen, die Spielfreude und das Miteinander auf dem Spielfeld.

22. STV-Volleyballturnier der Kantonalmeister

Zurückerobert und verteidigt Am 22. STV-Volleyballturnier der Kantonalmeister vom 24./25. Mai 2014 in Dietlikon eroberte sich die Frauen-Mannschaft der FSG Courfaivre den letztes Jahr verspielten Sieg wieder zurück. Der TnV Elm II und der SV Köniz hatten das Nachsehen. Bei den Männern gelang dem STV Wil SG die Titelverteidigung vor dem VBC Gommiswald und dem MTV Näfels. 15 Damen- und 14 Herrenteams aus verschiedenen Schweizer Kantonalturnverbänden kämpften in Dietlikon um Punkte. Das ausgeglichene Feld der Herren lieferte dem Publikum spannende und interessante Spiele. Bis auf einige kleine «Hänger» wurde Wil seiner Favoritenrolle gerecht und konnte am Ende des Tages seinen Titel erfolgreich verteidigen. «Dank einer vierten Halle zum Einspielen konnten wir auf den Plätzen zügig vorwärts machen und den Zeitplan fast minutengenau einhalten», so Wettkampfleiterin Edith Kappeler. In den Jura Bei den Frauen waren die bekannten Favoriten wie Elm, Courfaivre und Volley Waheeny am Start. Im letzten Jahr gewann Elm das Turnier und hatte als Titelverteidiger keinen einfachen Stand. Am Ende reichte es nicht zum Sieg, aber für den guten zweiten Platz. Courfaivre entschied nach einem spannenden und intensiven Tag die STV-Meisterschaft vor Elm und Köniz für sich. Nun können die Jurassierinnen am 6./7. Juni 2015 bei sich in Delsberg zur Titelverteidigung antreten. Stefanie Huber/ahv Die Ranglisten können im Internet unter www.stv-fsg.ch abgerufen werden.

s Fabienne Kalt, Bachs (Damen NL A) 1. Unser Ziel ist der Ligaerhalt. – 2. Wir werden in jedem Spiel auf starke Gegner treffen. Jede Mannschaft hat sich weiterentwickelt. Wir freuen uns auf eine ausgeglichene Saison, die bis zum Schluss spannend bleibt. Auf dem obersten Treppchen wird aus meiner Sicht Täuffelen oder Wettingen stehen. – 3. Zwei routinierte Spielerinnen sind nach der letzten Saison zurückgetreten. Diese Lücke zu füllen, ist eine Herausforderung. Wir sind aber in der glücklichen Lage, eine gute Jungmannschaft zu haben. Zudem ist unser Kader dank vier Neuzugängen aus anderen Vereinen gewachsen. Nun heisst es, alles zusammenzufügen, um möglichstbald wieder ganz vorne mitmischen zu können. Das ausgeglichene Feld lieferte …

t Astrid Kaeser, Wolfenschiessen (Frauen NL A) 1. Wir erwarten, dass es faire und unfallfreie Spiele gibt sowie das neue Reglement die Spiele noch interessanter gestalten wird. – 2. Mit dem erneuten Aufstieg in die Nati-A-Klasse wissen wir, was uns erwartet. Wir schätzen unsere Konkurrenz sehr stark ein. – 3. Die Mannschaft haben wir nicht verstärkt. Wir haben immer noch dieselbe Zusammensetzung wie in der letzten Saison. Durch regelmässige Trainings hoffen wir, unsere Ziele zu erreichen.

u Nadja Wiederkehr, Wettingen (Frauen NL A) 1. Wir möchten uns dieses Jahr unter den ersten drei klassieren. – 2. Alle Mannschaften sind dieses Jahr stark. Ich denke, es wird alles eng beieinander sein. Jeder kann gegen jeden gewinnen. Wer Schweizer Meister wird, ist schwer zu sagen, es hat einige potentielle Mannschaften. Allerdings wird auch dieses Jahr kein Weg an Täuffelen vorbeiführen. – 3. Wir haben uns gut und intensiv auf die Meisterschaft vorbereitet und werden weiterhin mit unserem Programm fortfahren. Verstärkt haben wir unser Team nicht.

Interview/Bearbeitung: Joel Halbeisen

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Fotos: zvg

q Christa König, Täuffelen (Damen NL A)

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… spannende und interessante Spiele.


| Gymotion

Fotos: Peter Friedli

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«Fantastisch, genial.» Ursula Huntwiler, Fislisbach

«Tolle Werbung für das Turnen.» Beat Weibel, Balterswil

«Ich bin total ‹geflasht›.» Sängerin Susan Albers

«Gymotion – Music and Gymnastics Fascination»

Perfektion, Leidenschaft Die beiden Vorstellungen der ersten «Gymotion» des Schweizerischen Turnverbandes (STV), vorher war es die STV-Gala, vom Samstag, 17. Mai 2014 im Hallenstadion Zürich faszinierten die 11 500 Zuschauerinnen und Zuschauer. Wenn Perfektion, Leidenschaft und Begeisterung greifbar werden, dann können fast nur Turnende am Werk sein. Die «Gymotion» hielt, was der Name verspricht. Die mitwirkenden Vereine mit rund 400 Turnerinnen und Turnern lösten mit ihren Darbietungen zu Live-Musik des Christoph Walter Orchesters Gänsehaut aus. Ob auf der Bodenfläche am Barren, an den Schaukelringen oder auf dem

Trampolin – die Protagonisten aus den besten Schweizer Turnvereinen brachten das Publikum zum Staunen. Das Christoph Walter Orchester, zusammen mit den Sängerinnen Susan Albers (De), Nelly Patty (Fr) und dem Sänger Walter Belcher (USA), begeisterten mit ihrer Musik und dem stimmgewaltigen Gesang. Das Bühnenbild, die Lichtschau und die Spezialeffekte verliehen der «Gymotion» eine einzigar-


Gymotion |

«Einzigartige Atmosphäre.» Turnerin TV Orpund

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«Hühnerhaut pur.» Turnerin Team-Aerobic Frauenfeld

«Wahnsinnig schön.» Seraphin Rütti, Matzendorf

tige Atmosphäre. Zwischen den Programmpunkten sorgte der Schweizer Kabarettist Marco Rima mit humoristischen Einlagen dafür, dass die Zuschauenden nicht gross mitbekamen, wie die Material-Crew in der Arena abund umbaute. Kurz vor dem grossen Finale löste das «Top Secret Drum Corps» mit einem Auftritt, der in Sachen Präzision und Schnelligkeit seinesgleichen sucht, Begeisterungsstürme aus.

frohen Show zusammengefügt wurde.» Mit kurzer Zeit meinte Belcher die Tatsache, dass am Freitag vor der «Gymotion», die Turnenden ihre Darbietungen erstmals in der Originalkulisse und zu Livemusik proben konnten. Da passte noch nicht alles zusammen. An den beiden Vorstellungen am Samstag dann schon. Das Resultat begeisterte, was die stehenden Ovationen des Publikums beweisen. Alexandra Herzog-Vetsch

In kurzer Zeit musste alles passen

Die Mischung aus Turnen, Livemusik und Comedy gefiel. Die Professionalität, welche die mehrheitlich Hobby-Turnenden an den Tag legten, überzeugte nicht nur das Publikum. «Ich bin sehr beeindruckt von der Disziplin und dem Talent der Turnenden. Wahnsinn, was die mit ihren Körpern alles können», so Sänger Belcher. Weiter erstaunt ihn, «wie in so kurzer Zeit alles zu einer stimmungsvollen und farben-

Es wirkten mit: DR Bözen, STV Frauenfeld, SFG Locarno, BTV Luzern, DTV Oberrüti, TV Orpund, FSG Pomy, STV Rickenbach, STV Roggliswil, TV Rüti ZH, TV Stein AP, FSG Vevey Ancienne, STV Wettingen, FSG Yverdon AG, Nationalkader Kunstturnen Frauen/Männer und Rhythmische Gymnastik, 50-köpfige Schaugruppe – Künstler: Christoph Walter Orchestra, Susan Albers, Walter Belcher, Nelly Patty, Marco Rima, Corinne Mathis, Martina Marti.

«Musik war zu laut.» Familie Meier, Luzern

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| Thema

Szneszana Jordanov Geburtsdatum: 28. Juni 1952. – Nationalität: Bulgarien, Ungarn, englische Staatsbürgerschaft. – Funktion: Nationaltrainerin seit 2007. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Sportstudium an der Universität Sofia. – Wohnort: Magglingen. – Zivilstand: Verheiratet mit Zoltan. – Hobbys: «Ballett und Theater, als Zuschauerin».

Zoltan Jordanov Geburtsdatum: 16. November 1952. – Nationalität: Ungarn, englische Staatsbürgerschaft. – Funktion: Cheftrainer Kunstturnen Frauen seit Oktober 2007. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Sprachlehrer, Sportstudium an der Universität Budapest. – Wohnort: Magglingen. – Zivilstand: verheiratet mit Szneszana. – Hobbys: Ski fahren, Bergwandern, Lesen, Musik, Politik.

Fabien Martin Geburtsdatum: 6. Februar 1975. – Nationalität: Frankreich. – Funktion: Nationaltrainer Turnerinnen seit 2005. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Sportlehrer. – Wohnort: Nidau. – Zivilstand: in Partnerschaft, ein Sohn (Louis eineinhalb Jahre). – Hobbys: «Ich geniesse die Zeit mit der Familie.»

Die Nationaltrainer/-innen der STV-Spitzensportarten, Teil II: Kunstturnen

Turnhalle – nicht Grossraumbüro Der Schweizerische Turnverband vereint unter seinem Dach die Spitzensportarten Kunstturnen Turner/-innen, Trampolin und Rhythmische Gymnastik. In diesem Gefüge spielen die Nationaltrainer/-innen eine wichtige Rolle. GYMlive nimmt im zweiten Teil der Mini-Serie die Trainer/-innen aus dem Kunstturn-Bereich ins Visier.

Neben den Nationalkadern der Rhythmischen Gymnastik und Trampolin (s. GYMlive 2/2014), es geht um den Aktiven-Bereich, gibt es im STV die Kader der Kunstturnerinnen und -turner, die zentral, im nationalen Leistungszentrum von Magglingen trainieren (Jubiläumsturnhalle). Um diese Kader kümmern sich sechs Trainer-Persönlichkeiten: Bernhard «Beni» Fluck, Laurent Guelzec und Laurent Tricoire um die Turner, Zoltan und Szneszana Jordanov sowie Fabien Martin um die Turnerinnen. Der Arbeitsplatz

Der Lebensmittelpunkt der Kadertrainer spielt sich grösstenteils in Magglingen, auf rund 900 Metern über Meer ab, mit Blick auf die Berner Alpen und das Berner Seeland. Arbeitsort ist nicht ein Grossraumbüro oder eine mechanische Werkstatt, wo die Späne fliegen. Arbeitsort ist eine grosse Turnhalle, die mit normalen,

offiziellen Turngeräten, aber auch mit ganz vielen grossen und kleinen Trainings-Hilfsgeräten sowie mit einer modernen Analysetechnik (Videokameras usw.) ausgestattet ist. Hier fliegen keine Späne. Ständiger Begleiter an diesem Arbeitsort ist der Magnesiastaub, der sich überall niederlässt. Die Trainer leiten und überwachen das Training «ihrer» Turner/-innen, sie erledigen auch administrative Aufgaben. Dafür stehen in der Jubiläumshalle Büroräume mit modernster IT-Technologie zur Verfügung. Die Möglichkeiten für Sitzungen, Besprechungen und Athletengespräche sind in der Halle ebenfalls vorhanden. Absprachen

«Ich kam via das Eidgenössische Trainingszentrum Zürich nach Magglingen. Meine Trainingsmethoden musste ich im Erwachsenenbereich, nachdem ich von den Junioren zu den Aktiven wechselte, schon etwas anpassen. Ich

lernte dazu und machte meine Erfahrungen, keine Frage. Hier oben ist einfach vieles anders: das Alter der Turnenden, das Training und das Umfeld», meint der Cheftrainer Kunstturnen Männer, Beni Fluck. Er ist, unter anderem, verantwortlich für die Mehrjahres-, Monats-, Wochen- bis hinunter zur Tagesplanung in Magglingen. «Von Tag zu Tag schaue ich mit den Nationaltrainern Tricoire und Guelzec, was wir mit den einzelnen Turnern umsetzen konnten und was nicht», so Fluck, und weiter: «In gemeinsamen Absprachen mit den Nationaltrainern, aber auch mit den Turnern, suchen wir den individuell besten Weg. Wir arbeiten in einem kollegialen Konstrukt, in dem ich den Tarif bestimme.» Zwei Bodenflächen?

Laurent Tricoire, er bildete von 1991 bis 2009 in Marseille Turnerinnen aus, ist für Boden, Sprung und Ring verantwortlich. Laurent


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Fotos: Stephan Wurzer

Thema |

Bernhard «Beni» Fluck Geburtsdatum: 12. Mai 1956. – Nationalität: Schweiz. – Funktion: Cheftrainer Kunstturnen Männer seit Januar 2009. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Diplomtrainer Swiss Olympic. – Wohnort: Mettmenstetten. – Zivilstand: in festen Händen. – Hobbys: Musik, Ski fahren, das Leben leben.

Guelzec, er arbeitete bis zu den Olympischen Spielen 2012 in London als Cheftrainer für Frankreich, für Pauschen, Barren und Reck. «Die Geräte sind zugeteilt, man hilft sich aber gegenseitig aus. Ich bin froh, dass wir das so lösen konnten», so Fluck. Die Trainingsbedingungen, mit der optimalen Rahmen-Infrastruktur von Magglingen (Unterkunft, Schule, Essen, Physio, Medizin usw.) seien genial, so das Trainer-Trio. In Spitzenzeiten trainieren bis zu 80 Kadersportler/-innen in verschiedenen Altersklassen in der Jubiläumshalle. Das sei manchmal etwas viel, das Wort Ameisenhaufen fällt. Für den einzelnen Athleten ist es manchmal nicht einfach, konzentriert und fokussiert zu sein. Hier sei früher oder später Optimierungspotenzial gefragt. «Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre dies eine eigene Halle für das Frauen- und Männerturnen mit zwei Bodenflächen, die uns 365 Tage im Jahr zur Verfügung steht», so Fluck zu diesem Thema. Der STV bekommt als Arbeitgeber gute Noten. Stempeluhren sieht man keine in der Halle, die Arbeitszeiten sind fordernd, lassen aber auch Freiheiten zu, die von den Betroffenen geschätzt werden. Trainer sind aber nicht «nur» Trainer, sie sind auch Privat- und Familienmenschen. Die Freizeit verbringen sie mit ihren Familien und Partnerinnen, sie spannen aus, sie fahren Ski, erkunden zu Fuss den Jura und lassen im und am Bielersee die Seele baumeln.

Laurent Guelzec Geburtsdatum: 22. April 1971. – Nationalität: Frankreich. – Funktion: Nationaltrainer Turner seit 2013. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Sportlehrer mit Trainerdiplom. – Wohnort: Biel/Bienne. – Zivilstand: verheiratet, zwei Töchter (Lou-Ann, zwölf Jahre, Romane, elf). – Hobbys: Familie, Sport allgemein, Lesen.

«Wir ergänzen uns»

Der Beni Fluck der Turnerinnen heisst Zoltan Jordanov. Der Ungare mit englischer Staatsbürgerschaft, er ist mit Szneszana verheiratet, ist seit 2007 Cheftrainer in Magglingen. Vorher war das Paar zehn Jahre in England tätig, wo sie diverse Turnerinnen (Elizabeth Tweddle usw.) an die Weltspitze führten. Die Anstellung der Jordanovs führte 2007 zu einer Beruhigung im Frauenkunstturnen, nach einer gewissen Unruhe, die damals geherrscht hatte. Mit den TopTurnerinnen Ariella Kaeslin und jetzt Giulia Steingruber kamen die Erfolge auch in die Schweiz. Daran hat natürlich auch Fabien Martin seinen Anteil, der für den Stufenbarren und das Athletik-Training (Kraft) zuständige Nationaltrainer. Martin hat vor seinem STV-Engagement übrigens in Marseille (Fr) zehn Jahre mit Turnern gearbeitet, bevor er in den Frauenbereich wechselte. Boden, Balken, Artistik wird von Szneszana, Sprung und ebenfalls Boden von Zoltan Jordanov betreut. «Wir sind eine gute Mannschaft, die sich bestens ergänzt. Grundsätzlich sind wir überall einsetzbar», so der Cheftrainer, der in Magglingen auch für Planung, Organisation und die ganze Zusammenarbeit mit dem BASPO zuständig ist. Bergwandern, Zoobesuche

Mit den Trainingsbedingungen ist das FrauenTrainer-Trio zufrieden. Jordanov, er und seine

Laurent Tricoire Geburtsdatum: 27. Februar 1967. – Nationalität: Frankreich. – Funktion: Nationaltrainer Turner seit 2010. – Arbeitsort: Nationales Leistungszentrum, Magglingen. – Ausbildung: Trainerdiplom Kunstturnen. – Wohnort: Magglingen. – Zivilstand: in festen Händen, eine Tochter (Lucie, dreieinhalb Jahre). – Hobbys: Jogging, Musik (Blues, franz. Musik).

Frau verbringen die Freizeit oft in Grindelwald mit Wanderungen, spricht gar von «den besten Bedingungen in Europa». Der STV als Arbeitgeber kommt ebenfalls gut weg. Während Jordanovs wandern, macht Fabien Martin mit seiner Familie Zoobesuche, Spaziergänge und Velotouren von Nidau aus und besucht Fussballspiele. Peter Friedli

Öffentliche Trainings Die Trainings der STV-Turnkader Rhythmische Gymnastik, Trampolin und Kunstturnen sind grundsätzlich öffentlich. Wer sich, in Kombination mit einem Einzel- oder Vereinsausflug, von der Intensität der Turntrainings ein Bild machen möchte, kann dies tun. Die Jubiläumshalle ist für Zuschauende optimal ausgestattet und die Turnenden freuen sich über das gezeigte Interesse. – Anfragen und Infos werden vom Sekretariat Spitzensport in Aarau (Telefon 062 837 82 00) behandelt. fri.


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| Spezial

Gut aussehen – ASICS, der neue STV-Bekleidungspartner

«Das STV-Engagement wird uns helfen» Ende 2013 lief der Vertrag mit dem STV-Bekleidungspartner Switcher aus (2008–2013). Die Sponsoring-Verantwortlichen im Schweizerischen Turnverband wurden aktiv, verhandelten und fanden in ASICS für die kommenden sechs Jahre den neuen Partner. Dieser sorgt für die Einkleidung und das gepflegte und einheitliche Erscheinungsbild im STV-Spitzen- und Breitensportbereich. Seit Januar 2014 lebt die STV/ASICS-Partnerschaft.

Auf Müller folgte Heiniger

Müllers Erfolge basierten auf der Tatsache, dass er seiner Zeit immer voraus war, speziell in der Ski-Industrie (Gliederkanten, P-Tex-Belägen usw.). Von ihm stammt der Slogan «Langläufer leben länger». Legendär war sein Führungsstil: Zuckerbrot und Peitsche. Aus dem Jungen, der einst Richtung Hergiswil marschierte, war ein an Erfahrung reicher, erfolgreicher, alter Mann geworden. 2001 starb «Mister» Montana Sport. In der Person von Stefan Heiniger (s. Seite 5) folgte einige Jahre später der neue Montana-

Sport-Geschäftsführer. Müllers Visionen lebten in Heiniger weiter. Montana Sport teilte sich 1999 in Montana Sport AG (Stans, ab 2005 Neuendorf ) und Montana International (Stans, Skiservicemaschinen, Ski-Komponenten usw.), die beiden KMUs verbindet heute nichts mehr miteinander. Exklusiver ASICS-Importeur

Am 1. Juni 2005 bezog die Montana Sport AG in Neuendorf ein neues, grosszügiges Gebäude mit integriertem Schauraum für die ProdukteFotos: Peter Friedli/ASICS

Die nationale ASICS-Geschichte startet eigentlich mit dem jungen Verkäufergesellen Alfred Müller, der 1939 Richtung Luzern wanderte. Müller hatte einen Traum, den Traum vom eigenen Geschäft und die Vision, im Verkauf von Schuhen, Textilien und Skis revolutionäre Akzente zu setzen. In Stans fand er den Platz für sein Geschäft. Er taufte dieses Montana Sport. Kurz nach der Gründung galt der Name in der Branche als Gütesiegel.

ASICS verfügt in Neuendorf über grosszügige Präsentations- und Schauräume für Kunden aus der ganze Schweiz.

Es begann 1949 in Japan

ASICS-Meilensteine … 1949: Kihachiro Onitsuka gründet im japanischen Kobe eine Firma für Sportschuhe. Aus einer kleinen Schuhmacherei entsteht ein Jahr später bereits das Unternehmen «Onitsuka Tiger». Angetrieben wird Onitsuka von einer Idee, der Jugend durch Sport neue Perspektiven aufzuzeigen und sie zu motivieren. 50er-Jahre: «Onitsuka Tiger» beginnt sich auf dem USMarkt zu etablieren. Einer der ersten Händler ist Phil Knight, der zuvor die Firma «Blue Ribbon Sports» gründete – heute als «Nike» bekannt. Der erste Grosserfolg stellt sich 1951 ein, der Boston-Marathon-Sieger trägt TigerLaufschuhe. Die Olympischen Spiele in Melbourne (Aus) nimmt Onitsuka als Anlass, um seine heute noch gültige Firmenphilosophie zu formulieren: ASICS-Schuhe sollen im Dialog mit Sportlern entstehen, die sportliche Leistungen verbessern und zur Gesunderhaltung von Körper und Geist beitragen. 60er-Jahre: Bezüglich Dämpfungseigenschaften folgen revolutionäre Laufschuhinnovationen. Mitte der 60er-Jahre

Beim ASICS-Ausrüstungs- und -Foto-Tag in Magglingen wurde posiert und kritisch kontrolliert.

finden in Kobe Fussvermessungen an 20 000 Sportlern statt, um die Passform der Schuhe zu optimieren. 70er-Jahre: «Tiger» wird zur populärsten Laufschuhmarke in Amerika. Ab den Olympischen Spielen in München (1972), 80 Prozent der Volleyballer spielen in «Tiger»-Schuhen, ist die Marke in Europa vertreten. Bei den Olympischen Spielen in Montreal (1976) läuft Lasse Viren (Fi) in «Onitsuka Tiger» zweimal zum Sieg. 1977 entsteht aus der Fusion der Firmen «Onitsuka Tiger», «Gto Sport Nets» und «Jelenk Sportswear» das Unternehmen in seiner heutigen Form. Die «Onitsuka»-Philosophie lebt im Namen ASICS weiter: «Anima Sana In Corpore Sano». 80er-Jahre: Ab 1979 wird die ASICS-Forschungsabteilung in Kobe zu einem Forschungslabor ausgebaut. Ab 1985 ist es das offizielle ASICS-Forschungs- und Entwicklungszentrum. Es folgen richtungsweisende Entwicklungen in der Sportschuhtechnologie (ASICS-Gel-Dämpfungssystem usw.), die vom Thema Sportschuhe nicht mehr zu trennen sind. 90er-Jahre: Die ASICS-Geschichte erlebt bei den Olympischen Spielen in Barcelona (1992) einen weiteren Höhepunkt. ASICS wird erster offizieller Sportschuhsponsor der OS-Geschichte. 1994 stellt ASICS den Schuh vor, der eine Erfolgsgeschichte haben wird: den «Gel-Kayano». Noch

heute ist der «Kayano» der Laufschuh, der in seiner Klasse die Massstäbe immer wieder neu definiert. 2000: Bei den Olympischen Spielen in Sydney (2000) holt Naoko Takahashi (Jap) Marathon-Gold in ASICS-Laufschuhen. Die Umweltverantwortung wird Unternehmensrichtlinie, ASICS-Produkte sind fortan PVC-frei. 2004: ASICS feiert den zehnten Geburtstag des Schuhs, der immer noch Laufschuhmassstäbe setzt: der Gel-Kayano X. ASICS macht im Schuh- und Textilbereich mit dem neuen Biomorphic-Konzept einen Quantensprung. Beim OlympiaMarathon von Athen sind ASICS-Athleten bei den Männern (Stefano Baldini, It) und Frauen (Mizuki Noguchi, Jap) erfolgreich. 2005: ASICS Deutschland feiert den 10. Geburtstag und startet ehrgeizige Bauprojekte (Europäisches Logistikzentrums, ASICS-Bürogebäude) in Neuss. ASICS-Sportler/-innen sind erfolgreich. Der GT-2100 wird vom Laufmagazin «Runner’s World» als «Laufschuh des Jahres 2005» ausgezeichnet. ASICS vergrössert den Vorsprung im Laufschuhmarkt und ist mit 40 Prozent Marktführer. Volleyball und Walking werden ebenfalls von der Marke mit den «TigerStripes» dominiert. Der ASICS-Umsatz beträgt, konzernweit, 1,06 Milliarden Euro.


Spezial |

Präsentation. Montana Sport AG gehört zu den führenden Schweizer Handelsunternehmen für innovative und hochqualitative Produkte aus dem Sportartikel-Bereich und ist exklusiver Schweizer Importeur von ASICS-Produkten. Sie vertreibt Premium-Artikel aus dem Sportund Lifestyle-Bereich, beschäftigt über 30 Mitarbeiter und kann in diesem Jahr das 75-JahrJubiläum feiern (ASICS 65 Jahre). Kleider und Schuhe gelangen von Neuendorf aus nicht direkt an die Endkunden sondern über ausgewählte Sportgeschäfte und Sportfachmärkte. Montana Sport AG ist eine Schweizer Vertriebsfirma mit eigenem Schweizer Lager (Rhenus, Basel), betreibt individuelle Kundenbetreuung durch einen eigenen Aussendienst, einer Marketing-Service-Abteilung sowie eines eigenen Kundendienstes mit Sitz in Neuendorf. Ein moderner «Webshop», exklusiv für Händler, gehört dazu. Eine konsequente Qualitätsstrategie wird gepflegt.

als ‹True Sport Performance›-Marke. Technisch innovative Produkte für Sportlerinnen und Sportler werden in ausgewählten kompetenten Fachgeschäften angeboten. Durch gezielte Werbung und glaubwürdiges Sponsoring wollen wir den Bekanntheitsgrad in der Schweiz weiter steigern und allen Sportlern das Vertrauen und die Sicherheit geben mit ASICS-Produkten gut

Röthlin, Steingruber und Co.

Thomas Greutmann, seit dem Januar 2014 ist ASICS der neue STV-Bekleidungspartner. Was bedeutet dies für den Schweizerischen Turnverband? Thomas Greutmann (Bild): Es ist toll, mit ASICS ein modernes und innovatives Unternehmen als Partner zu haben, von dessen attraktiven Produkten und ‹Know-how› der Turnsport stark profitieren kann. Wir freuen uns sehr auf die langfristig angelegte Partnerschaft mit ASICS.

Bekanntheit steigern

«Die mittlerweile weltbekannte Marke ASICS positioniert und konzentriert sich immer mehr 2006: ASICS stellt seinen neuen «State of the Art»-Laufschuh vor: den ASICS Gel-Kinsei. Dieser wurde als Laufschuh entwickelt, der eine eigene, neue Kategorie begründet. Nach fast fünf Jahren Entwicklungszeit wurde das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Seit März 2006 ist der ASICS Gel-Kinsei (Japanisch für «Goldener Stern») auf dem Weltmarkt. 2007: ASICS beginnt mit einem behutsam überarbeiteten Markenlogo, das die Kraft und die Dynamik ausstrahlt, die die Marke ASICS auszeichnen. Der neue Markenslogan symbolisiert die Kernphilosophie: «sound mind, sound body». Die Aussage knüpft an «Anima Sana In Corpore Sano» an. Produkteinnovationen begleiten den Prozess. Ein Höhepunkt ist die Verwendung von Nanotechnologie. Auch hier ist ASICS Vorreiter einer neuen Sportschuhgeneration. 2008: ASICS ist in Peking (China) mit zahlreichen OlympiaAthleten erfolgreich. Sie holen 65 OS-Medaillen. In der Werbung startet ASICS mit dem ersten weltweit einheitlichen Markenauftritt der Firmengeschichte. Das Angebot wird weiterentwickelt (Gel-Kinsei 2 usw.). Das Jubiläumsmodell Gel-Nimbus 10 kommt mit asymmetrischer Schnürung daher. Der Gel-Kayano 14 wird zum «Laufschuh des Jahres

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ausgerüstet zu sein. Das Engagement mit dem STV wird uns entscheidend helfen diese Ziele in den kommenden Jahren zu erreichen», meint Giuseppe Napoletano, Marketingleiter ASICS Schweiz, in die Zukunft blickend.

Peter Friedli

ASICS/STV – die neue Partnerschaft

«Ein erster Schritt – weitere folgen» Eine Partnerschaft besteht immer aus mindestens zwei Parteien. Dies ist bei der ASICS/STV-Partnerschaft nicht anders. Was bedeutet das ASICS-Engagement für den Schweizerischen Turnverband (STV)? – GYMlive fragte bei Thomas Greutmann (Sponsoring-Verantwortlicher STV) nach.

Foto: Peter Friedli

ASICS präsentiert sich mit Bekleidung und Sportschuhen an Sportveranstaltungen und Messen (kein Direktverkauf ) und war, als STVPartner, auch an der «Gymotion» (s. Seite 20/21) im Zürcher Hallenstadion präsent. Viktor Röthlin (Marathon), Ellen Sprunger (LA, Siebenkampf, Sprint), Daniela Ryf (Triathlon), Sven Riederer (Triathlon), Tarcis Ancay (Marathon, Berglauf ), Dario Cologna (Langlauf ), Giulia Steingruber und Lucas Fischer (beide Kunstturnen) gehören zur nationalen Auswahl der ASICS-Botschafter/-innen (Ambassadors) und vertreten an diversen Veranstaltungen die Marke ASICS – «Anima Sana In Corpore Sano».

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Wie läuft die Zusammenarbeit, was waren die ersten Aktivitäten der neuen Verbindung ASICS/STV? 2008» gekürt. Im Lifestyle-Segment macht ASICS einen grossen Schritt. Die variantenreiche Sportstyle-Kollektion und eine darauf abgestimmte Kampagne zeigen das «andere» ASICS-Gesicht» für alle Menschen, die einen sportlichen Lebensstil pflegen – auch nach dem Sport. 2009: ASICS wird 60 Jahre alt. Ein Geburtstag, der weltweit gefeiert wird. Zum Beispiel mit einer speziellen Onitsuka-Tiger-Kanreki- und Zodiac-Kollektion. Ein Ausdruck der japanischen Wurzeln. «Konzentration auf die eigenen Stärken», lautet das Motto. Das Laufschuhprogramm kommt mit starken Modellen und überzeugenden Weiterentwicklungen daher. Im Herbst hat der Gel-Kinsei 3 seinen Auftritt. Im Funktionsbekleidungs-Bereich will ASICS viel bewegen. Aushängeschild in Sachen Design und Funktion ist die «Top Impact Line». 2010: «Laufen erfrischt Körper und Geist» – Mit diesem Motto präsentiert sich ASICS weltweit. Die Kampagne greift die Philosophie von Firmengründer Onitsuka auf, die sich als Abkürzung im ASICS-Markennamen widerspiegelt: «Anima Sana In Corpore Sano» («Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper»). Die bisher grösste Marketinginitiative geht über den Laufbereich hinaus, erstreckt sich in alle Sportbereiche: Sportschuhe, Accessoires und Sportbekleidung.

Die Partnerschaft ist sehr gut gestartet. Es ging gleich rasant los. Als erste Sofortmassnahme wurde die offizielle STV-Kollektion für unsere Nationalkader Kunstturnen, Trampolin und Rhythmische Gymnastik sowie die ehrenamtlichen Funktionäre entworfen. Zudem durften wir für die Schweizer Delegation der kommenden World Gymnaestrada 2015 in Helsinki eine attraktive Ausrüstung zusammenstellen. Die Partnerschaft ist noch jung, blicken wir in die Zukunft. Welche ASICS/STV-Aktivitäten stehen jetzt kurz- und längerfristig an? Wir nehmen Schritt für Schritt. Zu Beginn steht vor allem die reibungslose Um- und Ausrüstung unserer Sportler und Ehrenamtlichen im Vordergrund. Darüber hinaus werden wir in Zukunft versuchen, das gebündelte ‹Know-how› von ASICS und des STV für gemeinsame sportliche Projekte und Marketingaktionen zu nutzen. Das Fotoshooting im März mit unseren Nationalkaderathletinnen und -athleten war ein erster gelungener Schritt in diese Richtung. Weitere werden folgen. Interview: Peter Friedli

2011: ASICS feiert die Technologie, die wie keine andere das Laufen und die Laufschuhentwicklung beeinflusst hat: ASICS-Gel. Die Technologie mit den einzigartigen Dämpfungs- und Komforteigenschaften, die seit 1986 ständig weiterentwickelt wurde und fester Bestandteil von jedem ASICS Performance-Laufschuh ist. 2013: Der ASICS-Umsatz beträgt konzernweit 2,15 Milliarden Euro. 2014: Im Januar startet die ASICS/STV-Partnerschaft. Diese ist noch jung, zuerst wurden die STV-Nationalkader (Kunstturnen, Trampolin, Rhythmische Gymnastik) mit ASICSSchuhen und -Kleidern ausgestattet (s. GYMlive 2/2013 und www.stv-fsg.ch). «Ich erlebe ASICS als einen professionellen und sehr engagierten Partner. Die Zusammenarbeit ist angenehm», so Chantal Weber, die STV-Verantwortliche für die Bekleidungsumrüstung im Turnverband. Bearbeitet: fri. Quellen: Montana Sport/ASICS


1. «Gymotion» im Hallenstadion Zürich

Turn-Kunstwerk IT-Spezialisten, Schreiner, Fachangestellte Gesundheit, Landwirte, Köche, Lehrpersonen, Büro-, Bau- und Bankfachleute, Elektriker, Menschen mit Doktortiteln in allen Bereichen, Automechs und Hebammen verwandelten sich am Samstag, 17. Mai 2014 im Zürcher Hallenstadion in grosse Künstler/-innen und Schauspieler/-innen. Die vereinigten rund 400 STV-Turner/-innen präsentierten – vor 11 500 begeisterten Zuschauenden – das Turn-Kunstwerk «Gymotion» (s. Seiten 20 bis 21). Eine Mischung aus Turnen, Musik, Humor und Magnesiastaub, die Frau und Mann genussvoll inhalierten – einfach genial. fri. Weitere «Gymotion»-Bilder finden sich im Internet unter www.stv-fsg. ch/newsmedia/galerie.


Fotos: Peter Friedli


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| Aus allen Sparten

«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …» Aus den Verbänden Thurgau / TGTV-Präsident tritt zurück: Der Thurgauer Turnverband (TGTV) sucht einen neuen Präsidenten oder eine neue Präsidentin. Andreas Brühwiler, er übernahm 2011 die Leitung des TGTV, tritt an der Abgeordnetenversammlung im Dezember 2014 zurück. Die beruflichen Herausforderungen und private Verpflichtungen verunmöglichten ihm, das Präsidium weiter zufriedenstellend auszuführen, sagt Brühwiler. – www.tgtv.ch.

Aus allen Sparten Ausbildung / 6. STV-Kongress in Lausanne: Der 6. STV-Kongress (Congrès FSG) in Lausanne steht vor der Tür. Dieser findet am 6./7. September 2014 statt. In zwei Tagen so viel erleben wie

nie. Das Programm kann aus über 60 verschiedenen Lektionen individuell zusammengestellt werden, Meldeschluss ist der 6. August. – www.stv-fsg.ch. Antidoping Schweiz / Jahresbilanz 2013: Antidoping Schweiz führte 2013 insgesamt 3393 Dopingkontrollen durch, eine neue Höchstmarke. Das Jahr 2013 war zudem das erste Jahr, das einerseits nach der neuen Unternehmensstrategie 2013–2016 und andererseits nach den Vorgaben des neuen Sportförderungsgesetzes ablief. Das fünfjährige Jubiläum von Antidoping Schweiz wurde genutzt, um ein neuartiges, internationales, mobiles Präventionsspiel für Jugendliche zu entwickeln und zu lancieren. Die Disziplinarkammer für Dopingfälle von Swiss Olympic (DK) fällte letztes Jahr 23 Entscheide zu Dopingverstössen, 17 Verurteilungen und 6 Freisprüche oder Nicht-Eintreten. 2013 stellte Antido-

ping Schweiz 300 verwaltungsrechtliche Verfügungen zum Einzug und zur Vernichtung von Dopingmitteln aus, die durch die Zollbehörden beschlagnahmt worden waren. Zwei davon betrafen lizenzierte Athleten und führten zu Sanktionen durch die DK. – www. antidoping.ch. Faustball / U18-WM, vierte Plätze: An den U18-Weltmeisterschaften im Faustball in Pomerode (Br) vom 17. bis 20. April 2014 holten sich die Männer und Frauen den vierten Schlussrang. Nach dem 3:0-Sieg gegen Chile bestritten die Schweizerinnen die Partie um den dritten und vierten Rang. Sie unterlagen jedoch dem Gastgeber Brasilien und sicherten sich den vierten Rang. Für die Männer hiess der Gegner im Spiel um die Bronzemedaille Österreich. Nachdem die Schweizer in der Vorrunde bereits unglücklich mit einer 2:0-Satzführung verloren, wurden sie

auch im Spiel um die Bronzemedaille von den Österreichern besiegt. – www. swissfaustball.ch. Geräteturnen / Neuerungen: Das neue Wettkampfprogramm EGT und die Einstufungstabelle sind erschienen und im STV-Shop erhältlich bzw. auf der STV-Website aufgeschaltet. Die GetuLeitenden sind angehalten, sich über die Anpassungen zu informieren und diese ins Training einfliessen zu lassen. Auch bei den Wettkampfvorschriften gibt es Anpassungen. – www.stv-fsg.ch. Geräteturnen / Getu-Leiter/-innen gesucht: Doris Schenk (Verantwortliche Jugendlager, Telefon 062 723 29 55, E-Mail: doris.schenk@stv-fsg.ch) sucht für die kommenden STV-Geräteturnlager im Herbst noch dringend Leiter/-innen. Eine ideale Möglichkeit für die eigene Weiterentwicklung als Leiterperson, die Leiterkategorie ent-

18. Club’95-Generalversammlung in Zofingen

Zuerst Medienweiterbildung – dann die Geschäfte Vor dem offiziellen Versammlungsteil führten die Verantwortlichen der Zofinger Tagblatt AG die Club’95-Truppe durch das moderne Medienunternehmen in Zofingen. Der Rundgang gab einen umfassenden Einblick in Ablauf und Herstellung der verschiedenen Medienprodukte. Das Unternehmen deckt mit 240 Mitarbeitenden alle Mediensparten ab.

Foto: Otto Blum

Bei der Begrüssung zur 18. Clubversammlung vom Club’95 waren über 60 Mitglieder anwesend. Im Vorfeld der Versammlung genossen die Anwesenden eine Betriebsbesichtigung durch die Firma Zofinger Tagblatt AG in Zofingen, den Druckpartner des Schweizerischen Turnverbandes STV.

Der Club’95-Vorstand wurde bestätigt, v. l.: August Stolz, Walter Bosshard, Hansruedi Neeser und Heinz Glaus.

Nach der spannenden «Medienweiterbildung» begrüsste August Stolz (Lichtensteig, Club’95-Präsident) die 65 Mitglieder zur 18. Clubversammlung in Zofingen. Ein spezieller Gruss ging an Erwin Grossenbacher (Neuenkirch), den STV-Zentralpräsidenten. Mit Walter Bosshard (Bülach, Vizepräsident), Hansruedi Neeser (Reiden, Finanzen) und Heinz Glaus (Sekretariat, Zofingen) war der Club’95-Vorstand komplett anwesend. Dem von Heinz Glaus verfassten Protokoll über die GV 2013 in Wil wurde zugestimmt. Geschäftsbericht des Präsidenten Die Vorstandstätigkeit im Club’95 umfasste drei Sitzungen. Meinungsaustausch, Behandlungen der laufenden Geschäfte, Club-Anlässe 2013, das «Standbein» Turner-Trunk sowie Weiterbearbeitungen und Anschaffungen gehören zu den Themen, die diskutiert wurden. Selbstverständlich war auch die Kandidaten-Sichtung ein Thema. Das «Eidgenössische 2013» in Biel/ Bienne kann, trotz Wetterkapriolen, als Erfolg verbucht werden. Der Swiss Cup

Zürich war, einmal mehr, der Höhepunkt, die Auftritte von Giulia Steingruber und Claudio Capelli waren überzeugend. Der Jahresbericht wurde einstimmig abgesegnet. Finanzen, Personelles Finanzchef Neeser präsentierte eine ausführliche Rechnung per 31. Dezember 2013, die sehr positiv ausgefallen ist. Die Finanzen unter Neesers «Obhut» entwickeln sich zur besten Zufriedenheit der Mitglieder. Der Revisionsbericht von Heidi Künzle-Beck (Schenkon) lieferte die Bestätigung. Die Zustimmung war unbestritten. Die Club’95-Mitgliederbeiträge 2014 bleiben unverändert. Die amtierenden Vorstandsmitglieder Walter Bosshard (Vizepräsident), Hansruedi Neeser (Finanzen) und Heinz Glaus (Sekretariat) wurden für eine weitere Amtsdauer gewählt. Bosshard schlug anschliessend August Stolz als Präsident zur Wiederwahl vor. Der grosse Applaus lieferte die Bestätigung, dass auch Stolz weitermachen darf. Als Kassenrevisoren wurden Heidi


Aus allen Sparten |

scheidet über die Entschädigung. Interessierte melden sich direkt bei Doris Schenk. – www.stv-fsg.ch. Kunstturnen / Metzger tritt zurück: Die 17-jährige Kunstturnerin Sara Metzger (Solothurn, Bild) ist per Ende März vom Spitzensport zurückgetreten. Bereits mit vier Jahren stand Sara Metzger in der Turnhalle. Zwei Jahre später fand sie den Weg ins Kunstturnen und war seit 2012 Mitglied des Schweizer Nationalkaders. Wegen gesundheitlicher Probleme, die sie über die letzten Jahre vermehrt belasteten und sich die Turnerin dadurch einen Trainingsrückstand einhandelte, entschied sich die Solothurnerin aus dem Nationalkader auszusteigen. Sara Metzger erreichte an Schweizer Meisterschaften (SM) Podest-

plätze. An der SM 2013 wurde sie im Mehrkampfv Dritte. Sie vertrat die Schweiz bei Länderkämpfen, Turnieren und reiste 2012 an die EM nach Brüssel (Bel). Metzger konzentriert sich nun auf die berufliche Zukunft und wird 2015 die Matura abschliessen. Sie plant einen Sprachaufenthalt und zieht ein Studium in Erwägung. «Kunstturnen ist eine Lebensschule. Ich wäre nicht die, die ich heute bin. Ich liebe und lebte für das Turnen. Es stärkte mein Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein. Ich lernte Respekt sowie anpassungsfähig zu sein. Da ich erst mit zwölf Jahren angefangen habe zu trainieren, bin ich mit dem Erreichten sehr glücklich», sagte Sara Metzger. Sie ist überzeugt, den richtigen Schritt in die Zukunft gewählt zu haben. – www. stv-fsg.ch. Kunstturnen / Swiss Cup Zürich: Weltklasse Turnen geht in Zürich weiter – der Vorverkauf läuft. Am 2. No-

vember 2014 ist es so weit. Das Hallenstadion wird zum Mekka des internationalen Turnsports. Eine Auswahl von Weltklasseturnern und -turnerinnen aus verschiedensten Nationen misst sich beim 32. Swiss Cup Zürich. Tickets sind über Ticketcorner sowie diverse weitere Verkaufsstellen erhältlich. Ein Live-Ereignis, das Sportbegeisterte auf keinen Fall verpassen dürfen. Der Paar-Wettkampf im Ausscheidungssystem ist eine attraktive und einfach zu verstehende Wettkampfform im Kunstturnen. Ein attraktives Rahmenprogramm komplettiert den Anlass. Der Swiss Cup Zürich begeistert und bringt die Turnstars zum Greifen nah. Wer am 2. November 2014 mit am Start sein wird, entscheidet sich durch die Erfolge der einzelnen Athletinnen und Athleten während des Wettkampfjahres 2014. – www.swiss-cup.ch und/oder www. stv-fsg.ch.

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Sporthilfe / Eine Million Franken: Auch im laufenden Jahr kann die Sporthilfe auf die wertvolle Unterstützung der Sport-Toto-Gesellschaft (STG) zählen. Der grösste Förderer des nationalen Sports überweist eine Million Schweizer Franken an die Stiftung Schweizer Sporthilfe. Der jährliche Beitrag der Sport-Toto-Gesellschaft an die Sporthilfe trägt massgeblich dazu bei, dass die Stiftung mehr als 500 leistungsorientierte Schweizer Sporttalente, darunter auch Turner/-innen, finanziell unterstützen kann. Die Gelder fliessen in Form von Förderbeiträgen, Patenschaften oder Auszeichnungen an Athletinnen und Athleten. – www. sporthilfe.ch. Zusammenstellung: Redaktion GYMlive/fri.

Foto: Peter Friedli

Korbball: Halbzeit in der NL-A/B-Meisterschaft

Madiswil und Täuffelen

Künzle-Beck und Bruno Nyffenegger (Endingen) bestätigt. Club’95-Aktivitäten 2014: 17. Mai: «Gymotion» im Hallenstadion Zürich. – 13./14. September: Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen (SMV) in Lyss. – 2. November: Swiss Cup Zürich im Hallenstadion. 15 000 Franken Präsident Stolz verweist auf das von der Gymnaestrada-Kommission, Präsident Walter Minder (Dübendorf), bereits im letzten Jahr angekündigte Unterstützungs-Projekt für jugendliche Gymnaestrada-Teilnehmende in Helsinki. Minder fragte für einen Betrag

von 15 000 Club’95-Franken an, noch besser wären 30 000 in zwei Tranchen. Nach einer Diskussionsrunde einigte sich das Plenum, grossmehrheitlich, einen Betrag von 15 000 Franken zu sprechen. Zum Abschluss der Club’95Versammlung überbrachte Erwin Grossenbacher (STV-Zentralpräsident) die Grüsse des Zentralvorstandes. «Ich habe einen anstrengenden STV-Job übernommen. Täglich müssen Aufgaben erledigt und Entscheidungen getroffen werden, die überlegtes Handeln erfordern. Freude und Genugtuung überwiegen aber», so Grossenbacher abschliessend. Otto Blum/fri.

Rückrunde Die Hälfte der Meisterschaft 2014 ist gespielt. Am 9./10. August erfolgt in

Erschwil der Rückrundenstart. Was können die Spieler/-innen in der Sommerpause rausholen, um sich in der Rückrunde zu steigern? jh/fri. Alle Korbball-Infos: www.stv-fsg.ch/ sportarten/spiele/korbball/anlaesse meisterschaften. Foto: Peter Friedli

Die Club’95-Versammlung 2014 bot Einblicke in die Medienproduktion.

Am Wochenende vom 31. Mai und 1. Juni endete im Berner Seeland, in Pieterlen, die Vorrunde der Nationalliga-A/B-Herren und -Damen-Saison 2014. Madiswil (Turner) und Täuffelen (Turnerinnen) heissen die NL-A-Halbzeitmeister/-innen. Altnau (Herren) und Wettingen (Damen) belegen mit der gleichen Punktzahl je die zweiten Plätze (Korbdifferenz). Diese Ausgangslage sorgt für viel Rückrunden-Spannung. In der B-Klasse heissen die Halbzeitmeister/-innen Nunningen (Herren) und Zihlschlacht (Damen). Nunningen gewann in Pieterlen alle drei Spiele und übernahm von Meltingen die Tabellenführung. Bei den NL-B-Damen gab es an der Spitze, gegenüber der zweiten Runde, keine Veränderung. Zihlschlacht geht mit einem Zähler Vorsprung auf Erschwil in die Sommerpause. UrtenenSchönbühl lauert auf dem dritten Platz auf kommende Chancen.

Luftkampf um Ball und Punkte.


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Grosser Turnfestsommer mit vielen Festen

Turnen von Bière bis Zwingen Nach dem grossen Eidgenössischen Turnfest in Biel/Bienne messen sich die Vereine 2014 wieder an kleineren, aber nicht weniger tollen Turnfesten im ganzen Land. GYMlive hat sich einen Überblick verschafft.

Regionalturnfest Messen Daten: 13.–15. Juni 2014 (VWK Jugend, Aktive, F/M, Seni/Sen) Ort: Messen Infos: www.rtf2014messen.ch Nachgefragt beim OK-Präsidenten Michael Rätz: «Das Wochenende wird so schnell kein Besucher des Regionalturnfestes in Messen vergessen. Rund 3000 Turnende treffen sich in der Bucheggberger Gemeinde zu spannenden Wettkämpfen – deutlich mehr als erwartet. Insgesamt werden rund 450 Leute im Einsatz stehen und so viele Turnerinnen und Turner auf dem Zeltplatz übernachten, wie Messen Einwohner hat. Das alles stellt uns vor grosse Herausforderungen. Es ist aber alles planbar – bis aufs Wetter.»

est lturnf a n o i Reg ur und h Sen) t r e t /M, Seni/ Win Aktive, F , d n e g Ju WK bung i 2014 (V .–22. Jun Umge l) und 20 Ge-

inze kleine 14./15. (E gen, die in. Daten: : «Ossin li z TU zu se n W n ü e s K e g s in alturnfest rnfest 2014 Andrea .ch Ort: Oss n 4 n 1 io 0 g te e 2 n R tf e sid ww.r r des igste Tu ektaInfos: w gt beim OK-Prä ut sich, Gastgebe hl vielfält ebenso sp ttf das wo fra , fre in u e d e a g n d h h la c n c u si in a e N en fen de We Zürcher W rner dürf ettkämp spannen meinde im rnerinnen und Tu erschiedensten W freuen uns auf Wir 0 Tu nv Über 650 reites Angebot a rtet die Besucher. b a in rw E e . n m e freu rogram mung.» ahmenp kuläres R tolle Turnfeststim und kämpfe

Se S ee ellä ändiisch hes Turnfest Daten: 14./15. Juni (VW K Jugend) und 20.–22. Juni 2014 (VW K Aktive, F/M, Seni/Sen) Ort: Orpund Infos: www.stt2014.ch Nachgefragt beim OK -Präsidenten Walter Bur: «Das Seeländische eines von wenigen Turnfe Turnfest ist sten, das jedes Jahr im Tur nfestkalender zu finden 2014, wo die Turnverein ist. So auch e Orpund und Safnern für die Organisation verant Die beiden Vereine freu wortlich sind. en sich bereits jetzt auf Tur urnerinnen und Turner aus Schweiz.» der ganzen

rnfest Regionaltu erg am Wisenb ni/Sen) Aktive, F/M, Se

K . Juni 2014 (VW Daten: 20.–22 n ge in gl g/Ze Unser Ort: Rünenber om me am Start› – gionalturnfest.c r Grieder: «‹Zä onalte gi Pe Re s en Infos: www.re da nt rd de si . Schliesslich wi beim OK-Prä rk t wo ag fr am glinTe ge Ze es ch TV Na rgreifend erg und den tes, vereinsübe den TV Rünenb ein rch en du tiv ch Ak Motto ist geleb sa 00 Sis 20 ds gs erwartet die zirksturnverban er Be nb s un ise de m W st s fe tru de rn tu Fusse ung im Festzen organisiert. Am haftliche Stimm s OK sc Da ad . er en m gen gemeinsam hl ka fe d t un ch t Spiel-Turnier ni tkampfangebo das beliebte 3attraktives Wet . Natürlich darf en m äu nb de ter den Lin ch.» freut sich auf eu

Bergturnfest ansingen Mettauertal/G Seni/Sen) Jugend, Aktive, F/M,

VWK i 2014 (EWK, Spiele, Daten: 20.–22. Jun Ort: Mettauertal fest findet im nfest.ch Kern: «Das Bergturn Infos: www.bergtur äsidenten Markus -Pr Meer statt. OK er üb im be ter Me gt 0 fra 50 Nachge ttauertal auf über Me e ind me über 4000 Ge n der rde s Gebiet Bossenhau der Tat ein Berg. Es we Korbball am Rhein ist dies in t all, bie stb Ge e Fau n ah ele nzn Spi gre Für das startet das Fest mit den g ita weiter Fre es t Am et. geh g art Teilnehmende erw Samstag und Sonnta Turnwettkampf. Am dem ie sow ll rba nu und Sch pfen.» mit den Vereinswettkäm

Turnfest Hinterthurgau urga Daten: 20.–22. Juni 2014 (EWK, VWK Aktive, F/M). Ort: Rickenbach-Wilen. Infos: www.turnfest-2014.ch. Nachgefragt beim OK-Präsidenten Hans Suter: «‹Turne, fäschte, gnüsse› wollen über 140 Vereine aus der ganzen Schweiz am Turnfest Hinterthurgau. Neben den Thurgauer Spitzenvereinen Dussnang, Eschlikon, Märwil und Kreuzlingen dürfen wir auch schweizweit bekannte Vereine wie Weite zu unseren Gästen zählen. Sportlicher Höhepunkt wird sicher der Aegelsee-Cup am Sonntag werden, wo die zehn besten Vereinsvorführungen in Gymnastik/Team Aerobic und Geräteturnen um die Gunst des Publikums werben werden, das ebenfalls Einfluss auf den Ausgang nehmen kann.»

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2 .–22. Juni 100. GeDaten: 20 lich seines r: «Anläss e Turnfest n e n Ort: Toffen ffen2014.ch ch Ta is r d n Mittellä w.to nten Pete as e d d si 4 1 rä d Turner 0 n 2 -P u Infos: ww , OK rnerinnen eschlossen agt beim nd 2300 Tu in Toffen b Wir hofru re t. r Nachgefr ü ve at af rn st d g Tu hat der haben sich ionalturnta at se N ei w er er n burtstages h er lic g der B ieren. Erfreu am Sonnta zu organis und fern.» tzlich findet sä ah n Zu s . et au d r› angemel tenbummle ch la ch ‹S e fen auf viel

Kantonalturnfest Waadtland Daten: 21./22. (EWK, Spiele) und 28./29. Juni 2014 (VWK Jugend, Aktive, F/M, Seni/Sen) Ort: Bière Infos: www.cantonalegymvd2014.ch Nachgefragt beim OK-Präsidenten Jean-Marie Surer: «Das erste Mal tun sich fünf Vereine (Aubonne, Bière, Gimel, Rolle und Saint-Prex) zusammen, um das Waadtländische Kantonalturnfest auf dem Waffenplatz in Bière zu organisieren. Unter den vielen Wettkämpfenden finden sich auch 1700 Turnende, die den Wettbewerb im Geräteturnen Einzel absolvieren. Das sind mehr als am Eidgenössischen Turnfest 2013 in Biel/Bienne. Das OK freut sich, euch begrüssen zu dürfen.»


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Foto: Peter Friedli

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Regionalturnfest Laufental/Thierstein Daten: 21. Juni 2014 (Getu zu Zweit, VWK Aktive, F/M, Seni/Sen) Ort: Zwingen Infos: www.regioturnfest.tvzwingen.ch Nachgefragt beim OK-Präsidenten Mario Borer: «Das Motto unseres Turnfests lautet ‹All-In-One›. Alle Wettkämpfe werden am Samstag durchgeführt. Somit sind alle Vereine auf Platz. Für die Zuschauer, aber auch die anwesenden Turnvereine, wird sich durch das eng bepackte Programm ein Feuerwerk an Gymnastik, Sprint-Wettbewerben und kunstturnerischen Vorführungen präsentieren. Gemäss den vier F turnen wir bis zum Abend und feiern dann bis zur Morgenstund.»

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aten: 21./22. (Spiele, EWK) und 27.–29. (VWK Jugend Juni 2014 , Aktive, F/M , Seni/Sen, Pl Ort: Appenz usport) ell Infos: www .aktf2014.ch Nachgefragt beim OK-Prä sidenten Em den sich an il Nisple: «R den zwei Woc und 8500 Teiln henenden in Hälfte, wie de ehmende wer Appenzell be r ganze Kant teiligen. Das on Einwohne die Organisa sind mehr al r hat. Es wären toren konnte s die no n ch ke ine verspätete weit mehr ge die Anlagen wesen, doch n Anmeldung auch so scho en mehr berü n vollständig ren ein Appe cksichtigen, w ausgelastet sin nzeller Kanton eil d. Le al tztmals wurde es ausgetrage eine mit. Dies n. Damals m vor 62 Jahmal sind Vere achten ledigl ine aus praktis ich drei Gastv ch allen Kant eronen am Star t.»

fest Kreisturn h hl/Fisibac Kaiserstu gend, Aktive, piele, VWK Ju

(S 9. Juni 2014 Daten: 28./2 ) F/M, Seni/Sen rhl rnverein Kaise Ort: Kaiserstu ner: «Der Tu 14.ch rt 20 hl ga so tu um rs ag se st Ba ai m tive am Sa nten Marc Infos: www.k OK-Präside Am über 1300 Ak n n. im se rfe be üs dü gt gr n ra be de Nachgef t Kaiserstuhl rzach und Ba n schönen Stad Verbände Zu gg. Wir freue nntag in der stuhl und die So Bar mit DJ Si r am de he in lic d nd un ge › ts Ju 0 nu 70 co wie rund mit ‹The Co tung.» reie Vorberei Unterhaltung ch eine unfallf Abend gibt es no n he sc ün und w uns auf euch

Verbandsturnfest Bern OberaargauEmmental Daten: 28./29. Juni 2014 (EWK, VWK Jugend, Aktive, F/M, Seni/Sen) Ort: Roggwil Infos: www.turnfest2014.ch Nachgefragt beim OK-Präsidenten Thomas Müller: «‹Fröhlich, farbig, fair – alle werden gewinnen.› Unter diesem Motto organisieren die Turnvereine Roggwil das 64. Verbandsturnfest Bern Oberaargau-Emmental. Rund 5000 Turnerinnen und Turner jeden Alters präsentieren in faszinierenden Vorführungen und fairen Wettkämpfen die Vielfältigkeit des Turnsports. 158 Vereine nehmen teil, davon über 100 Gastvereine. Ein gastfreundliches Ambiente, ein attraktives Wettkampfangebot, optimale Wettkampfanlagen und kurze Wege werden dafür sorgen, dass sich in Roggwil alle wohlfühlen.»

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1./22. (EW (VWK Aktive) Daten: 2 14 00-See9. Juni 20 rgauer 10 und 28./2 n e : «Das Aa ik g h in Turnri e sc h h f d .c e u n 4 G a e 1 H Ort: rnfest20 freut sich hristoph tu C K is O n re s te a .k n Regin D e w e . n rschiede Infos: ww t beim OK-Präsid i zur Turnhochburg us den ve a n g r a Ju e e fr rn d e n Tu g E Nach n wird nen und endschike n Turnerin len-Dorf H 000 angemeldete » t. g e w ie 4 et und be fest, das d iz verbind e w ch S r onen de

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12.–18. Juli 2015 Welt-Gymnaestrada 2015 in Helsinki

Das Angebot an Direktflügen zwischen Zürich und Helsinki ist klein. Das macht die Aufgabe für den STV-Gymnaestrada-Reisepartner Kontiki doppelt schwierig. Denn – rund 3500 Schweizerinnen und Schweizer wollen zwischen dem 10. und 12. Juli 2014 auf dem Luftweg an die Welt-Gymnaestrada 2015 nach Finnland. Auch wenn die Buchungsfenster für die Flüge im nächsten Sommer noch nicht offen sind – Hüsser (Kontiki) steckt bereits mitten in den Vorbereitungen. In der Tourismus-Hochsaison, genau an diesen zwei, drei Reisetagen die erforderliche Anzahl Sitzplätze zu organisieren, ist eine Herkulesaufgabe. GYMlive fragte bei Elsbeth Hüsser nach. Elsbeth Hüsser, du bist nicht zum ersten Mal bei einer Gymnaestrada für die Organisation und Durchführung der Hin- und Rückreisen verantwortlich. Wie fühlst du dich als ‹externes› Mitglied der STV-Delegation? Elsbeth Hüsser (Bild): Es ist für mich wie ein ‹Nach-Hause-Kommen›, mit vielen bekannten Gesichtern und Namen. Ich fühle mich extrem wohl unter den STVlern und bin stolz, zum dritten Mal die Reisen für die Schweizer Gym-

naestrada-Delegation organisieren zu dürfen.

Fotos: zvg

Nur fliegen ist schöner – die Herausforderung Helsinki Was sind die speziellen Herausforderungen im Hinblick auf Helsinki? Ich stelle eine klare Veränderung im Flugwesen fest. Die Linienflüge sind heute viel besser ausgelastet und die Flugzeuge der Charter-Gesellschaften sind während der Hochsaison tagsüber fast nonstop im Einsatz. Es geht heute weniger um Slots, es geht mehr um Fluggeräte. Bis zur Gymnaestrada dauert es noch gut 13 Monate – wie seid ihr unterwegs? Auf sehr gutem Kurs! – Zurzeit stecken wir in intensiven Verhandlungen mit den verschiedenen Airlines. Im Weiteren bin ich mit dem Einkauf für die Ausflüge ab/bis Helsinki während der Gymnaestrada sowie mit den Verlängerungsprogrammen beschäftigt. Anfang Oktober erscheint ein Katalog mit verschiedenen Ausflugs- und Ferienangeboten, die dann bis 10. Januar 2015 zu buchen sind. Tickets können übrigens ab Januar online direkt beim OK Helsinki bestellt werden. Wie müssen an einem Besuch der Gymnaestrada interessierte ‹Fans› vorgehen, damit sie zu ihrem Flugticket und Hotelzimmer kommen?

14./15. und 21./22. Juni SM Nachwuchs Kunstturnen

Einmal in Helsinki angekommen, erwartet die STV-Delegation finnischer Charme und gute Infrastrukturen.

Interessierte sollten rasch bei mir eine unverbindliche Vorreservation machen. Ein konkretes Preisangebot folgt im Herbst, wobei wir Anfragen nach Eingang der Vorreservation bearbeiten. Um die Flugtickets aus Mitteleuropa nach Helsinki wird ein ‹Gerangel› entstehen. Innert Tagen wollen x-tausend Turnende nach Finnland fliegen. Seid ihr fit für diese Aufgabe? Wir haben das Grossprojekt vor über einem Jahr bei den einzelnen Airlines platziert. Unser Ziel ist, wie schon für Göteborg 1999 und Lissabon 2003, dass die Airlines die Sitzplätze für uns

blockieren, bevor sie allen zugänglich gemacht werden. Dank unseren guten Beziehungen sind wir diesbezüglich auf sehr gutem Weg und werden prioritär behandelt. Doch wird es neben Direktund Charterflügen für viele STV-Gruppen auch Via-Verbindungen geben. Wie können dich unsere Turnenden und ‹Fans› unterstützen? Mit Flexibilität, dass die Ab- respektive Rückreise ein paar Tage vor oder nach der Gymnaestrada erfolgen kann. Weiter mit Verständnis, dass eine Grossgruppenreise anders funktioniert als eine Individualreise. Interview: Walter Minder

27./28. Juni Nissen Cup in Arosa

Vor einheimischem Publikum Dong Dong zum Dritten? Nach den Europameisterschaften von Sofia (Bul) wird es im nationalen Kunstturnbereich am dritten und vierten Juni-Wochenende wieder spannend: an den Schweizer Kunstturn-Meisterschaften vom Nachwuchs. Am 14./15. Juni reisen die Nachwuchs-Kunstturner nach Wil (SG) und am 21./22. Juni 2014 greifen die Kunstturnerinnen in Frauenfeld an die MagnesiaWürfel. In der Ostschweiz geht es um Nachwuchs-Titel und um die Nachfolge der amtierenden Schweizer Juniorenmeister 2013, Christian Baumann (TV Lenzburg) und Anja Schwarz (RLZ Liestal, Regio Basel). Baumann ist dem Juniorenalter entwachsen, für die Titelverteidigung kommt er nicht in Frage. Schwarz hingegen darf in Frauenfeld ran. Bei den Turnern schafft die Altersregelung Platz für einen neuen Namen. Das macht es spannend. EM-Diplomgewinnerin Schwarz (Barren-6.) bekommt Gelegenheit, sich dem einheimischen Publikum zu zeigen. Im Osten geht es nicht nur um die Titel bei den «Grossen», auch die Kleinen und ganz Kleinen (P1 usw.) dürfen sich den Wertungsrichtern präsentieren. fri.

Programm

Datum: 14./15. (Junioren) und 21./22. Juni 2014 (Juniorinnen) – Ort: Wil (SG), Dreifachsporthalle Lindenhof (Junioren) und Frauenfeld, Sportanlage Auenfeld (Juniorinnen) – Infos: www.stv-fsg.ch und/oder http://smj2014.ch und/oder www.smj14.ch.

Am 27./28. Juni 2014 findet der 48. Nissen Cup in Arosa statt. Der Nissen Cup ist der älteste internationale Trampolin-Wettkampf. Er ist nach dem Trampolinerfinder George Nissen († 2010) benannt und findet alle zwei Jahre in der Schweiz statt. Rund 250 Turnende aus der ganzen Welt werden am Nissen Cup erwartet. 22 Nationen sind gemeldet: Algerien, Aserbaidschan, Belgien, Bulgarien, China, Deutschland, Frankreich, Georgien, Grossbritannien, Irland, Italien, Kanada, Kasachstan, Niederlande, Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Tschechien, USA und Usbekistan, Weissrussland. Da einige der besten Trampolinspringer der Welt an diesem Wettkampf teilnehmen, darf mit einem hohen Niveau und mit spektakulären Sprüngen gerechnet werden. Der Chinese Dong Dong könnte dieses Jahr, sofern er teilnimmt, den Nissen Cup das dritte Mal in Folge gewinnen. jh

Programm

Datum: 27./28. Juni 2014. – Ort: Arosa, Sport- und Kongresszentrum. – Programm: Freitag, 27. Juni , 10–10.50 Uhr: Qualifikation Synchron Junioren. 13–17 Uhr: Qualifikation Weltcup Einzel. 18–19.50 Uhr: Qualifikation Weltcup Synchron. – Samstag, 28. Juni, 10–12.30 Uhr: Qualifikation Junioren Einzel. 13.10–14.30 Uhr: Finales Junioren (Einzel und Synchron). 16–18 Uhr: Finals Weltcup (Einzel und Synchron). – Infos: http:// www.stv-fsg.ch/de/sportarten/trampolin/aktuelles/48th-nissen-cup-2014/


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Vorschau |

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Spitzenpaarung: STV-Circuits/winterfit 2014

STV-Circuits – Basis für «winterfit» 2014 Seit rund einem Jahr gibt es die «STV-Circuits». Das Verletzungspräventions-Programm, das ergänzend zum herkömmlichen Trainingsbetrieb den Körper stärken und somit Verletzungen vermindern soll, wurde von deutlich mehr Vereinen bestellt als erwartet. Gut ein Drittel aller STV-Vereine in der Schweiz sind heute mit den «STV-Circuits» ausgerüstet.

Die Verantwortlichen haben eine Umfrage zur Qualität und Umsetzung der STV-Circuits in den Turnhallen im Land lanciert. Allen Bestellern, die zum Zeitpunkt der Umfrage mindestens einen STV-Circuit bestellten, wurde ein Fragebogen zugestellt, der in Zusammenarbeit mit der Suva entwickelt wurde. Die Rücklaufquote der ausgefüllten Fragebogen war sehr hoch und macht die Umfrage somit aussagekräftig. Aus der Befragung geht hervor, dass 89 Prozent einen Circuit oder Bestandteile daraus durchgeführt haben oder dies beabsichtigen zu tun. Besonders hoch ist die Durchführungsquote bei den STV-Circuits-35+ und -55+. Regelmässig bringt’s

Fit in den Winter

Mit dem «winterfit» – eine weitere STV-Zusammenarbeit mit der Suva – steht nach wie vor die Gesundheitsvorsorge und Verletzungsprävention durch die regelmässige Bewegung im Vordergrund. Im Winter 2013/2014 hat der STV die Vereine bereits mit Kommunikationsmaterial bei der Werbung ihrer offenen Trainings unterstützt. Im kommenden Winter erhalten die Vereine nicht nur Kommunikationsunterstützung, sondern werden auch mit inhaltlichen Inputs für die Wintertrainings beliefert. Vereine und ihre Riegen, die daran denken, «winterfit» bei sich anzubieten, können sich beim STV anmelden. Das genaue Vorgehen wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Nach der Anmeldung erhalten sie komplette Lektionsinhalte so-

wie Werbeunterstützung vom Turnverband, um über mehrere Wochen ein ganzheitliches, gesundheitsorientiertes Training durchführen zu können. Angesprochen, das «winterfit» anzubieten, sind vorwiegend gesundheitsorientierte Riegen im Erwachsenensport, welche die allgemeine Fitness erhalten oder erhöhen möchten und sich für die Wintersaison in den entsprechenden Sportarten so vorbereiten, dass keine Verletzungen entstehen. Neumitglieder

Die Trainings sprechen sowohl die bestehenden Mitglieder als auch Nicht-Vereinsmitglieder an. Die öffentliche Durchführung soll die Möglichkeit bieten, der Bevölkerung das soziale und sportliche Gefäss Turnverein näherzubringen und diese nach dem «winterfit» in einer Riege einzugliedern. Ziel der «winterfits» im STV-Land ist es, in der Winterzeit möglichst viele Menschen zu bewegen, bewegt zu halten und fit zu machen und sowie noch mehr Mitglieder in den Turnvereinen zu bewegen. Jana Köpfli

Fotos: STV-Archiv

Gemäss allen beantworteten Fragebogen haben sich rund 20 000 Personen zu den STV-Circuits im vergangenen Jahr bewegt. Trifft man eine realistische Annahme zu den Teilnahmezahlen der STV-Circuits, welche den Fragebogen nicht ausgefüllt haben, geht man davon aus, dass sogar über 30 000 Menschen die STV-Circuits als Haupt- oder Teillektion eingesetzt haben. Eine unglaublich erfreuliche Zahl im Hinblick auf die Verletzungsprävention! Über 90 Prozent der Befragten sind mit der Eignung, Schwierigkeit und Verständlichkeit der Übungen zufrieden. Bezüglich der Durchführungsfrequenz können noch Optimierungen vorgenommen werden.

Die meisten STV-Circuits werden nur sporadisch eingesetzt und wenige regelmässig über einen bestimmten Zeitraum. Um tatsächlich aktiv gegen Verletzungen vorzugehen und einen Trainingseffekt zu erzielen, ist es unerlässlich, stabilisierende Übungen regelmässig während eines bestimmten Zeitraumes durchzuführen. Zusammenfassend sind die Resultate der Umfrage sehr erfreulich, ebenfalls die Aussicht, dass die Vereine beabsichtigen die Übungen der STV-Circuits auch in Zukunft – zur Stabilisation und Kräftigung des Körpers – einzusetzen.

Bestehende Übungen aus den STV-Circuits – wenn es in ein paar Monaten wieder kalt wird, folgt das «winterfit»-Angebot.


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Frühlings-VLK in Sursee

«Dank einer disziplinierten Ausgabenpolitik» im Kunstturnen vom Mai 2016 in Bern sowie weiteren Neuigkeiten aus der grossen STV-Welt. – Bezüglich dem guten Jahresabschluss 2013 fragte GYMlive nach. Kurt Hunziker, Gratulation, die STV-Jahresrechnung 2013 schliesst erfreulich ab. Wie kommentieren Sie den Abschluss? Kurt Hunziker (Bild): Danke für die Blumen! Unser Budget sah für 2013 einen Überschuss von etwas mehr als 100 000 Franken vor. Bei 17 Millionen Franken Umsatz ist der Grat manchmal schmal zwischen Gewinn und Verlust. Es freut mich natürlich, dass wir nun mit einem Gewinn von einer halben Millionen einen sehr guten Abschluss verzeichnen können. In erster Linie kam das Ergebnis dank einer disziplinierten Ausgabenpolitik und höheren Einnahmen zustande. Foto: Peter Friedli

Am Freitag/Samstag, 25./26. April 2014 tagte im Rahmen der Frühlings-Verbandsleiterkonferenz (F-VLK) in Sursee die STV-Führung, zusammen mit den Spitzen der Kantonalturnverbände. Für Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident ab Januar 2014) war es die VLK-Premiere in dieser Funktion. Mit Genugtuung nahm er die Jahresrechnung 2013 zur Kenntnis. Die Finanzfachmänner Felix Mangold (Finanzverantwortlicher im Zentralvorstand seit Januar 2014) und Kurt Hunziker (Chef Finanzen, Geschäftsleitung) erläuterten den anwesenden Delegierten den Jahresabschluss 2013 mit dem Gewinn von 503 000 Franken. Das positive Ergebnis wurde bei einem Gesamtumsatz von 17 Millionen erzielt (1,6 Millionen entfallen auf Grossanlässe). Im weiteren VLK-Rahmen ging es um Mitgliederpflege und -gewinnung. Die Delegierten sagten zudem Ja zum Jahresbericht 2013, Ja zur Verbandsplanung 2014 bis 2019 (ETF-Zyklus) und Ja zu diversen Anpassungen im Funktionendiagramm (Führungsinstrument). Spannende STV-Infos lieferten die Verantwortlichen zu: «Gymotion», der STVGala im Hallenstadion Zürich, dem Swiss Cup Zürich (2. November), der 15. Welt-Gymnaestrada vom Juli 2015 in Helsinki (Fi), den Europameisterschaften

Gab es im Rechnungsjahr 2013, mit dem ETF in Biel/Bienne, besondere Herausforderungen zu meistern? Im grössten polysportiven Verband der Schweiz gibt es immer Herausforderun-

gen. Aus rein finanzieller Sicht betrachtet kann für 2013 das IT-Projekt STVContest herausgestrichen werden. Wir haben im Hinblick auf das ETF eine neue Wettkampf-Auswertungssoftware in Betrieb genommen. Wie das vielfach bei IT-Projekten ist, wuchsen die Ansprüche an STV-Contest im Verlaufe des Projektes. Das Programm und damit auch die Kosten wurden umfangreicher, als ursprünglich vorgesehen. Zusammen mit dem OK ETF konnte dieses Projekt aber erfolgreich umgesetzt und finanziert werden. Der Nutzen wird für unseren Verband nachhaltig sein. Das ‹STV-Vermögen› liegt neu bei 7,2 Millionen. Wie ist dieser Betrag einzuordnen? Der STV ist derzeit sicher in einer komfortablen Lage und kann auf eine solide Kapitaldecke bauen. Mit diesem Kapital im Rücken können wir die anstehenden Zukunftsinvestitionen und Projekte der STV-Verbandsplanung 2014 bis 2019 in Ruhe angehen und umsetzen. Schauen wir in die unmittelbare Zukunft. Was sieht der Fachmann am STV-Finanzhorizont? Parallel zur Verbandsplanung 2014 bis 2019 sind wir daran, die Finanzplanung für diese Periode zu erstellen. Das Ge-

bäude der Geschäftsstelle in Aarau ist renovationsbedürftig. Wir werden uns an den Investitionskosten der Stadt Aarau beteiligen. Im Olympiajahr 2016 steht die Heim-EM im Kunstturnen, in Bern, auf dem Programm. Der Verband beteiligt sich mit einem moderaten Beitrag. Aber auch Projekte des Breitensports und der Ausbildung werden im nächsten Zyklus umgesetzt. Die Arbeit wird auch in den nächsten Jahren spannend bleiben. Peter Friedli

Neue Delegierte An der F-VLK in Sursee wurden die neuen Verbandsdelegierten speziell begrüsst. Verbandspräsidien: keine Mutationen. – TK-Präsidien, neu: Stefan Roth (AP), Jaqueline Thiele (TVBS), Roger Felder (Lu, Ow/Nw) und Marco Bollmann (KSTV). fri.

Foto: Peter Friedli

23. STV-Ehrenmitglieder-Treffen 2014

Zu Gast im ETF-02-Kanton Ziel des 23. STV-Ehrenmitglieder-Treffens war das Baselbiet. Zwölf Jahre nach dem Eidgenössischen Turnfest 2002 trafen sich am Samstag, 24. Mai 2014 gegen 80 STV-Ehrenmitglieder in Liestal. «Willkommen im Baselbiet. Viele von euch waren sicher 2002 schon hier und haben für das Eidgenössische Turnfest gearbeitet. Das ETF 02 hat bei uns positive Spuren hinterlassen», begrüsste Urs Wütrich, der Regierungspräsident und höchster Sportler im Kanton, die STV-Ehrengarde. Die Wütrich-Worte kamen an. Der Baselbieter Turnverband (BLTV) wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Ein weiterer Grund, dass die Ehrenmitglieder Kurt

Grieder (Waldenburg) und Rémy Gröflin (Buckten), zusammen mit Doris Zürcher (Wart, Betreuerin der STV-Ehrenmitglieder), ins Baselbiet einluden. Erinnerungen Nach der Begrüssung in Liestal ging es mit der Waldenburgerbahn Richtung Waldenburg, mit Zwischenhalt in Bad Bubendorf und Besichtigung des «ETF2002-Bänklis». Hier kamen bei den Anwesenden persönliche ETF-Erinnerungen hoch, die Frau und Mann zum Besten gaben. Im Rahmen eines Essens wurden Marcelle Scheurer (Lausanne) und Balz Knobel (Wattwil), als älteste Anwesende, von Doris Zürcher be-

Rémy Gröflin, Doris Zürcher, Gerhard Knecht und Kurt Grieder (v. l.) luden ins Baselbiet ein.

schenkt. «Über euren Besuch im Jubiläumsjahr freue ich mich. Der BLTV wurde 1864 hier in Waldenburg gegründet», gab Gerhard Knecht (BLTV-

Präsident, Bettingen) den Gästen mit auf den Heimweg. Das nächste Treffen findet am 30. Mai 2015 statt. Peter Friedli


STV-Intern |

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J+S-Kindersport

Agenda 2014

Neue Wege in der «Kitu»-Ausbildung

Leiter/-innenbörse

Die neue Kitu-Ausbildung: Die Kinderturn-Ausbildung des STV ist seit 2014 vollumfänglich in das System Jugend+Sport (J+S) integriert. Die bisherige Ausbildung wird nicht mehr durchgeführt. Wer sich zur Kitu-Leiter/-in ausbilden lassen will, kann dies durch den Besuch eines J+S-Leiterkurses «Turnen Kindersport» (Schwerpunkt 5 bis 7 Jahre) tun. Die Inhalte der bekannten Kitu-Ausbildung konnten innerhalb des J+S-Rahmenlehrplans «Turnen Kindersport» platziert werden. Anerkennung: Kitu-Leiter/-innen, welche ihre Ausbildung beim STV vor Ende 2013 abgeschlossen haben, sind berechtigt mit einem zweitägigen Einführungskurs (EK Leiter Kinderturnen) in das Programm J+S-Kindersport einzusteigen. Die letzte besuchte Weiterbildung darf nicht weiter als zwei Jahre zurückliegen . Eine gültige Anerkennung J+S-Kindersport ermöglicht den Kitu-Leiter/-innen und ihren Vereinen Kitu-Angebote bei J+S abzurechnen. Den Leiterpersonen eröffnet sich der ganze Weg in der J+S-Aus- und Weiterbildungsstruktur und somit ergänzend auch ein Wechsel in eine andere Zielgruppe (Jugend- und Erwachsenensport). EK «Leiter Kinderturnen» werden ab Juni 2014 und weitere Kurse nach Bedarf 2015 und 2016 angeboten. Nach der Übergangsphase werden keine Einführungskurse mehr stattfinden. Es muss die gesamte Grundausbildung J+S-Kindersport absolviert werden. Zur Anmeldung für die unten aufgeführten Einführungskurse gelangt man via www.jugendundsport.ch -> Kindersport -> Kursplan. Die Anmeldung muss über den J+S-Coach erfolgen.

Leiter/-in gesucht: Für die Gruppe «Jeune-Vieux» (Senioren) sucht die FSG Société Pully ein/-en Leiter/-in. Donnerstags von 20.15 bis ca. 21.45 Uhr. Stellenantritt sofort oder nach Absprache. Informationen: www.gympully.ch, Kontaktperson: Rémy Maillefer, 079 467 28 14.

– JS-CH STV-69 1051152.204 – 28.06.2014 – 29.06.2014 (d), Aarau – JS-CH STV-69 1051153.204 – 23.08.2014 – 24.08.2014 (d), Aarau – JS-CH STV-69 1051154.204 – 11.10.2014 – 12.10.2014 (f), Charmey

Juni 9.–15. 14./15. 14./15. 21./22. 28./29. 27./28.

Europameisterschaften Rhythmische Gymnastik, Baku (Aser) STV-Indiacaturnier der Kantonalmeister, Schiers SM Kunstturnen Junioren, Wil SG SM Kunstturnen Juniorinnen, Frauenfeld U13-Länderkampf, Kutu F, Fr-De-Sz-It, Frankreich 48. Nissen-Cup, Trampolin, Arosa

GYMlive-Kleininserate Anlässe/Wettkämpfe 7. Oberländer Jugendcup in Uetendorf: Jugendvereinswettkampf in den Sparten Gymnastik, Team-Aerobic und Geräteturnen. – Datum: 2. November 2014. Auskunft bei Yvonne Ruoff-Mani, Telefon 033 650 18 09, yvonne@ fam-ruoff.ch. Die Unterlagen sind ab 1. Juli 2014 im Internet unter www.dtv-uetendorf.ch verfügbar. Anmeldeschluss: 1. September 2014.

Kontakt: Daniela Renner, Verantwortliche J+S-Kindersport Turnsport, daniela. renner@stv-fsg.ch, 062 837 82 24.

Zum Gedenken

Ludek Martschini 5. November 1927 bis 4. Mai 2014 Foto: Archiv STV

Der «Vater» des Frauenkunstturnens, der damals bekannten Martschini-Girls, Ludek Martschini, ist verstorben. 1968 verpflichtete der damalige Eidgenössische Turnverein (ETV) den tschechischen Nationaltrainer im Kunstturnen, Ludek Martschini, für das Frauenkunstturnen. Von da an ging es im Schweizer Kunstturnen steil bergauf. Dank ihm war die Schweiz auch in dieser Sportart plötzlich an vorderster Front dabei. Schauturnen mit den Martschini-Girls wurde in der ganzen Schweiz zum grossen Hit. An Wettkämpfen führten seine Girls die Ranglisten an und brachten unserem Land viel Ruhm und Anerkennung. Die Mädchen wurden in Martschinis Familie in Luzern aufgenommen. Zusammen mit seiner Frau Nadja vertrat er jahrelang die Elternstelle und übernahm auch die Überwachung der Schulausbildung. Seine Zielsetzung «Aus dem Nichts bis zur Spitze» hat er mehr als erreicht. Er hat die Geschichte des Frauenkunstturnens in der Schweiz geschrieben und darf ruhig als deren Vater bezeichnet werden. Martschini forderte und förderte seine Girls. Er war streng mit ihnen, aber er war auch ein fröhlicher Mensch. Das Lachen durfte nicht fehlen. Wir verlieren eine sehr kompetente und überaus engagierte Persönlichkeit, die sich ehrenamtlich für das Frauenkunstturnen eingesetzt hat. Wir werden Ludek ein ehrendes Andenken bewahren. Doris Zürcher

13.–18. Juli 9. Eurogym in Helsingborg (Sd)

Wikinger – wir kommen! Vom 13. bis 18. Juli 2014 findet in Helsingborg (Sd) einer der grössten Turnanlässe Europas statt. Die alle zwei Jahre stattfindende «Eurogym» bietet für Mädchen und Buben im Alter von zwölf bis zwanzig Jahren nicht nur ein unvergessliches Erlebnis, sondern sie ermöglicht ihnen auch, neue interessante Kontakte oder gar Freundschaften zu knüpfen. Acht Gruppen aus der Schweiz werden diesen Sommer in Schweden ihre Gruppenvorführungen unter dem Motto «Movement is life» präsentieren. Während den Wettkampfpausen können sie an verschiedenen Workshops teilnehmen. Der Gala-Abend der UEG (Europäische Turnunion) und die Schlussfeier runden das Festival der europäischen Turnjugend ab. Die Schweiz wird vertreten durch: SFG Giubiasco (Getu). – Gym Peseux (Getu). – FSG Vevey Jeunes-Patriotes groupe mixte (Getu). – SFG Sementina (Getu). – TV Lengnau/GYM PASSION (Gymnastik-Dance). – Akro Team TV Gossau (Getu). – TV Räterschen (Getu). – Gym ChézardSt-Martin (Getu). – TSV Co-Dance USA (Gymnastik-Dance). jh

Programm Datum: 13.–18. Juli 2014. – Ort: Helsingborg (Sd). – Infos: www.stvfsg.ch.ch und oder www.eurogym2014.org.


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| Rendez-vous

Müllig

Im Appenzellerland mit dem STV Mülligen

«Seit Jahren bestens bewährt» Aus dem Kanton Freiburg reist das GYMlive-Rendez-vous zurück in den Aargau, nach Mülligen. Die Jugendlager-Mitorganisatorin Beatrix Rosolen (STV Mülligen) nimmt die Lesenden mit nach Appenzell.

Beatrix Rosolen, was für eine Reise hat euer Verein unternommen?

Beatrix Rosolen: Wir, die Jugendriegen der Gemeinden Mülligen und Birrhard, organisierten Anfang April ein J+S-Lager in Appenzell. Dieses alle zwei Jahre stattfindende ‹Jugilager-Projekt› hat sich seit 1999 bestens bewährt. Wie lief das Lager ab, was habt ihr alles unternommen?

Das pralle Wochenprogramm startete mit einem Dorf-OL. Täglich gab es pro Turngruppe vier Sportlektionen. Die Kinder tobten sich in den Disziplinen Korbball, Geräteturnen, Volleyball, Akrobatik/Bodenturnen, Unihockey, Minitramp, Spielparcours, Fussball, Weitsprung/Wurf, Sprint/Staffel, Schwimmen und Hip-Hop aus. Langeweile kam keine auf. Sogar die Handys gingen vergessen. Am Dienstag ermöglichte uns der Schwingklub Appenzell ein ‹Highlight› – einen spannenden Einblick in die für uns fremde Sportart. Am letzten Abend überraschte uns das Küchenteam mit einem Gala-Dinner. Nach ‹Schlag den Leiter› rockten wir noch bis in die tiefe Nacht hinein.

Steckbrief PLZ/Ort: 5243 Mülligen. – Anzahl Einwohner: 1020. – Vereinsname, Internetseite: STV Mülligen; www.stvmuelligen.ch. – Gründungsdatum: 15. August 1912. – Wichtigste Sparten: Unihockey, Korbball, Schulstufenbarren, Gymnastik, Volleyball, Polysport. – Anzahl Mitglieder, Anzahl Leitpersonen: Turner/-innen 50, Jugi und Meitliriege 56, Leiter/-innen 15. – Drei Schwerpunkte im Jahresprogramm: Turnfest, Kreisspieltag, Turn- oder Theaterabende. – Stärken: Jeden Mittwoch nach 22 Uhr im Restaurant «Waldheim». – Schwächen: Keine bekannt.

Gibt es ein Ausflugsziel, das ihr anderen Vereinen weiterempfehlen könnt, warum gerade dieses?

Appenzell, diesen wunderschönen Ort, können wir allen weiterempfehlen. Wir sind richtige Appenzeller-Fans geworden. Die Jugendunterkunft ist schön und grosszügig. Im Ort hat es gut ausgestattete Turnhallen, die in Kürze zu Fuss erreichbar sind. Appenzell ist für Jung und Alt einfach sehenswert. Nicht zu vergessen die gastfreundliche Bevölkerung. Man fühlte sich stets ‹wüllkomm›. Welche Reisen/Ausflüge unternimmt euer Verein jedes Jahr regelmässig?

Kennt ihr den nächsten ‹Rendez-vous›-Verein, die Romont-Gym?

Ich ‹google› schnell. Nein, leider kennen wir Romont-Gym nicht, aber freuen uns auf einen interessanten Rendez-vous-Beitrag. Interview: Alexandra Herzog-Vetsch

Fotos: zvg

Eine zweitägige Turnfahrt, kleine Ausflüge, wie beispielsweise Besuche im ‹Aquarena› Bad Schinznach, Kegeln, Minigolf und Luftdruckschiessen.

Viel Abwechslung – die Zeit vergeht wie im Flug.

Rendez-vous 2014 Die GYMlive-Redaktion hat beim Lesen der verschiedenen Vereinsblätter festgestellt, dass die Schweizer Turnerinnen und Turner regelmässig grosse und kleine Ausflüge unternehmen. Deshalb dreht sich die «Rendez-vous»-Serie 2014 um Vereinsreisen. Das können Turnfahrten, Skiweekends, Jubiläumsreisen, Trainingslager etc. sein, die STV-weit als Beispiel dienen können. Die Fragestellung bleibt mehr oder weniger unverändert, um einen Quervergleich zu ermöglichen. Vereine, die sich gerne mit ihrer Reise präsentieren möchten, bewerben sich bei alexandra.herzog@stv-fsg.ch. Nächster Verein: Romont-Gym


Kursbesuch |

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Kampfrichterkurs Rollstuhl-Leichtathletik in Nottwil

Andere Athleten werten «Und jetzt das Podest!», klang es aus einem Lautsprecher am Samstag, 12. April 2014 beim Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil (LU). Das Stadion ist wie ausgestorben – ausser den vier Gruppen mit je zehn Personen… Die Stimme, die man in dieser von der Sonnen überschwemmten Kulisse hört, ist eigentlich diese eines Kuhwettbewerb-Speaker, der hundert Meter weiter entfernt stattfindet. Die Schatten die das Stadion umringen, stammen von den Kursteilnehmenden. Feste Kenntnisse

Dieser Richterkurs für Athleten im Rollstuhl wird einmal im Jahr vom Schweizerischen Turnverband (STV) in Zusammenarbeit mit der Schweizer Paraplegiker-Vereinigung und Swiss Athletics organisiert. Der Kurs besteht aus einer Grund- und Weiterbildung und ist nur für Richter des STVs oder Swiss Athletics bestimmt. «Es erfordert sehr gute Leichtathletik-Kenntnisse um diesen Kurs leiten zu können», erklärt Silvia Paris (Neuchâtel), Leichtathletik-Richter-Fachgruppenleiterin im STV. Nur wenige der Kampfrichter die an Behinderten-Leichtathletik-Wettkämpfen richten, sind selber behindert. Chikha Benallal (Hölstein BL), ebenfalls Mitglied der Kursleitung, ist einer der wenigen. Üben auf dem Stadion

Kursname: Grundkurs Kampfrichter Rollstuhl-Leichtathletik 120150. Fortbildung Kampfrichter Rollstuhl-Leichtathletik 1251223 (42 Teilnehmer). – Datum, Kursort: Samstag, 12 April 2014, von 9.00 bis 17.30, in Nottwil (Schweizer Paraplegiker-Zentrum). – Kursleitung: Roger Getzmann (SPV, Rollstuhlsport Schweiz), Silvia Paris (STV), Chikha Benallal (SPV, Rollstuhlsport Schweiz), Rolf Rytz (Swiss Athletics). – Anzahl Teilnehmer: 45 (Grundkurs 3/ Fortbildung 42). – Ziele: Ausbildung/ bzw. drei Jahre Verlängerung der Anerkennung um Sportler im Rollstuhl zu richten. – Themen: Unterschiede der Wertung von Behinderten Athleten, Kampfrichtermanual, praktische Übungen. – Fazit der Kursleitung: «Sehr guter Kurs mit vielen Teilnehmenden. Diese waren motiviert im Hinblick auf die nächsten Wettkämpfe, Grand-Prix IPC, Memorial Daniela Jutzeler, etc., die sie zu werten haben und bewiesen viel Interesse, sich mit den Disziplinen des Sprungs, Wurfs und Laufs vertraut zu machen. Die drei ‹neuen› Richter haben die Prüfung mit Bravour bestanden und können nun eingesetzt werden.»

praktischen Auffrischung ihrer Kenntnisse. Da- verschiedenen anderen Disziplinen zu zeigen. nach kamen alle zusammen, um das neue Rich- Fragen wie: «Wo darf der beinamputierte Athtermanual für Athleten im Rollstuhl zu studie- let, seine Prothese abstellen und wann kann er ren. Ein Handbuch, sie wieder holen?» indem die Unteroder «Wo darf der Ich mache mir noch ein wenig schiede der Wertung Coach eines SeebeSorgen, dass ich es dann richtig gegenüber den nicht hindertem überall stebehinderten Sportlern mache. Ich bin mir nicht sicher, ob ich hen?» wurden besproaufgeführt sind. «Ihr diese Leute korrekt bewerten werde. chen. Richter müsst die Eine Mehrheit der Ich werde regelmässig üben. Startblöcke bereit Kursteilnehmenden machen», ergänzte Trudi Schmid (FSG Renens) durfte dann am IPCRoger Getzmann zum Grand-Prix, vom 17. Thema. Danach bewegte sich die Truppe in bis 19. Mai 2014, behinderte Athleten aus der Richtung Stadium, wo den Kampfrichtern ver- ganzen Welt dem Nottwiler-Stadion werten. schiedene Details, zum Beispiel die Verankerung des Wurfstuhls (höhe, Abstand der Latte, Corinne Gabioud/hj Polsterdicke, etc.), in der Praxis demonstriert wurden. Die Kursleitung nutzte die Gelegenheit, um den Teilnehmenden die Feinheiten der

«

»

Fotos: Corinne Gabioud

Am Vormitttag, während sich die drei Grundausbildung-Kandidaten den Basisthemen widmeten und danach die Prüfung erfolgreich absolvierten, profitierten die 42 anderen Kursteilnehmenden von einer theoretischen und

Kursdaten

Ein fesselnder Kurs, mit Theorie in der Halle, …

… die gleichentags noch in der Praxis durchgespielt wurde.


| Leserbild / Jubiläum Leser/-innen-Foto: zvg

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Grosses TV-Thalwil-Dominospiel

TV-Steine zum Anstossen … 1,5 Meter hoch. Gepunktet. Bebildert. Beschriftet, genau 100 an der Zahl. Seit Mitte Januar 2014 prägen TV-Thalwil-Dominosteine das Bild der Gemeinde Thalwil. Im Rahmen von 150 Jahre TV Thalwil hat der Turnverein 100 Dominosteine hergestellt. Die Steine bleiben bis Mitte September stehen. Am 14. September 2014 fallen sie im Rahmen vom Schweizer Final des Swiss-Athletics-Sprints. Während der neunmonatigen «Präsenzzeit» machen die Steine die Bewohner/-innen auf das 150-Jahr-Jubiläum vom Turnverein aufmerksam. Jeder Stein erzählt mit Bildern und Kurztexten eine bewegte TV-Geschichte. Ob der STV oder sogar das GYMlive-Turnmagazin in diesen Geschichten eine Rolle spielen, ist aus den GYMlive-Leser-Reporterin-Infos nicht ersichtlich. – Eine ganz gute Idee, meint die Redaktion in Aarau und gratuliert den TV-Thalwil-Turnenden zum besonderen Geburtstag mit dieser besonderen Dominostein-Aktion (s. rechts). fri.

Leser/-innen-Bilder GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: redaarau@stv-fsg.ch). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunschbilder und solche mit PR-Charakter. fri.

Es jubilieren …

2014 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag: 150 Jahre: Baselbieter Turnverband (BL, 26.6.1864)

Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen: • Jeannette Häusler, Heidenhubelstrasse 28, 4500 Solothurn, 75 Jahre am 12. Juni 2014. • Oskar Sandmeier, Breitistrasse 7A, 5506 Mägenwil, 60 Jahre am 14. Juni 2014. • Danielle Duchoud, Avenue de France 57A, 1870 Monthey, 70 Jahre am 15. Juni 2014. • Rosmarie Werner, Schmiedengasse 11, 4104 Oberwil, 80 Jahre am 15. Juni 2014. • Arnold Gautschi, Steinhofstrasse 3, 6005 Luzern, 91 Jahre am 18. Juni 2014. • Heidy Loosli, Bahnhofstrasse 12, 3076 Worb, 75 Jahre am 30. Juni 2014. • Hans Nef, Buchen 3, 9056 Gais, 80 Jahre am 4. Juli 2014. • Marcel Heer, Avenue de Préfaully 31, 1020 Renens, 80 Jahre am 19. Juli 2014. • Irène Strahm, Eystrasse 71, 3422 Kirchberg, 85 Jahre am 24. Juli 2014.

150 Jahre: TV Gelterkinden (BL, 15.6.1864), Romont-Gym (FR, 1864), TV Sissach (BL, 11. Februar 1864), TV Thalwil (ZH, 29. April 1864), TV Unterstrass (ZH, 1864) – 125 Jahre: TV Eiken (AG, 1889), TV Grafstal (ZH, 2.6.1889), TV Ormalingen (BL, 1889), STV Strengelbach (AG, 22.12.1889) – 100 Jahre: TV Gunzgen (SO, 27.4.1914), TV Haslen (GL, 1914), GH Renens (VD, 1914), DTV Seen (ZH, 13.2.1914), MR Strengelbach (AG, 19.7.1914) – 75 Jahre: DTV Klingnau (AG, 24.02.1939) – 50 Jahre: MR Frümsen (SG, 3.5.1964), FTV Hellikon (AG, 1964), FTV Unterentfelden (AG, 23. Januar 1964). Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ruhige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2014 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch).


Wettbewerb |

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Weltklasse Turnen 2. November 2014, Hallenstadion Zürich

Am 2. November 2014 ist es wieder soweit: Eine Auswahl von Weltklasseturnern aus den verschiedensten Nationen misst sich beim 32. Swiss Cup Zürich, einem der hochkarätigsten Sportevents der Schweiz. Fiebern Sie mit, wenn Ausnahmeathleten wie Giulia Steingruber und Claudio Capelli in einem äusserst spannenden Paarwettkampf ihr Können zeigen. Der Swiss Cup Zürich 2014: Wer Ästhetik, Präzision und Dynamik liebt, darf ihn nicht verpassen. Bis bald im Hallenstadion Zürich! Presenting Partner:

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Wettbewerb Die Antworten auf die drei Fragen, welche nach aufmerksamem Durchlesen der aktuellen GYMliveAusgabe beantwortet werden können, schickt man per Postkarte oder per E-Mail mit dem Betreff «Wettbewerb 3/14» an: Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau / red-aarau@stv-fsg.ch Auf den/die Gewinner/-in des Wettbewerbes dieser GYMlive-Ausgabe warten attraktive Preise aus der STV-Boutique. Weiter verlosen wir zehn Trostpreise für Sport und Freizeit. Die Gewinner/-innen erscheinen in der nächsten Nummer des GYMlive. Einsendeschluss: Dienstag, 9. Juli 2014 (Poststempel, A-Post) Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 2/2014: 1. Frage: Seit 2005, 9 Jahre 2. Frage: 1. Juli 1989 in Biel/Bienne 3. Frage: zwischen 200 und 3400 Meter über Meer Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 2/2014: 1. Lorita Rossi (Claro) 2. Helen Thalmann (Balterswil) 3. Nicole Krättinger (Marsens Lully) 4.–13. Preis: Helmikki Baumann (Winterthur), Marco Bernasconi (Bellinzona), Freddy Besse (Monthey), Harald Buchmann (Wilchingen), Anita Irmiger-Schmitt (Mönchaltorf), Werner Lippuner (Buchs SG), Thomas Scheuber (Triengen), Ueli Sieber (Münsingen), Lotti Sprenger (Aarau), Nicole Thorens (La Tour-de-Peilz)

1. Frage: Welcher Verein räumte an den STV-Meisterschaften Pendelstafette ab? Antwort:

2. Frage: Wo finden dieses Jahr Kantonalturnfeste statt? Antwort:

3. Frage: Was bedeutet die Abkürzung ASICS? Antwort:


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STV-Partner: McOptik

Seit Beginn dieses Jahres unterstützt McOptik die Turnerinnen und Turner des Schweizerischen Turnverbandes mit attraktiven Mitgliederangeboten für Brillen und Linsen. McOptik ist ein unabhängiges Schweizer Familienunternehmen mit Sitz in Basel und verfügt mit seinen 60 Filialen in allen Schweizer Landesteilen über eines der dichtesten Filialnetze der Augenoptikbranche. McOptik zeichnet sich sowohl durch sein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus als auch durch die Fähigkeit, modische Brillen zu sensationellen Komplettpreisen anbieten zu können. Ob Einstärkenbrillen, Gleitsichtbrillen, Sonnenbrillen, Sportbrillen oder Linsen, für jeden Anspruch und für jedes Bedürfnis finden die McOptik-Mitarbeitenden das Passende. Ganz nach dem Motto: «McOptik macht glücklich». Klare Sicht beim Sport Die erfahrenen Mitarbeitenden von McOptik wissen, dass insbesondere für gute sportliche Leistungen eine gute

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Auch beim Turnen gilt: immer den Durchblick behalten Sicht enorm wichtig ist. Ein Grossteil der Bewegungskoordination wird durch das Sehen kontrolliert. Durch eine optimale Sehkorrektur können fehlsichtige Turner/-innen eine spürbare Leistungssteigerung erfahren. Aus diesem Grund haben McOptik und der Turnverband drei attraktive Angebote für Turnerinnen und Turner zusammengestellt: Eintages-Kontaktlinsen: 1 Pack kostenlos. Beim Kauf von drei identischen Eintageslinsen-Packungen der Marke «ACUVUE» oder «McLens» bekommst du kostenlos eine vierte, gleiche Packung dazu. – Gültig bis 30. Juni 2014. Korrigierte Sportbrillen: Gratis-Korrekturgläser oder 80 Franken Rabatt. Gratis Einstärken-Korrekturgläser (Ausführung im Wert von 80 Franken) und Gratis-Clip beim Kauf einer Adidas- oder Julbo-Sport-Sonnenbrille mit Clip-Lösung. 80 Franken Sonderrabatt bei Verglasung von Adidas- oder Julbo-Sport-Sonnenbril-

«Willkommen bei McOptik» – für STV-Turner/-innen haben wir attraktive Angebote.

len mit den stark gebogenen «Sportline»Korrekturgläsern. – Gültig bis 31. Dezember 2014. Auf alle Einstärkenbrillen: 40 Franken geschenkt. Profitiere beim Kauf einer Einstärkenbrille (zur Korrektur von Kurz- oder Weitsichtigkeit) ohne Sonnenschutz ab 199 Franken

von einem Rabatt von 40 Franken. – Gültig bis 30. Juni 2014. Alle Informationen zu den Angeboten und die Rabatt-Bons finden die STVTurner/-innen unter www.stv-fsg.ch/ mitglied/mitgliederangebote McOptic/Thomas Greutmann

Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica

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Noch Fragen? E-Mail: ausbildung@stv-fsg.ch, Telefon: 062 837 82 20 Fotos: STV-Archiv


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STV-Partner: Coop/«schweiz.bewegt» 2014

Nationaler Bewegungstag in Aarau

Viele Bewegungsminuten Im Internationalen Jahr des Sports, 2005, wurde das Schweizer Programm für mehr Bewegung in den Gemeinden ins Leben gerufen. In der ersten MaiWoche 2014 haben rund 160 Gemeinden an diesem faszinierenden Bewegungs- und Ernährungsanlass mitgemacht. Einzelpersonen, Familien, Schulklassen oder Vereine helfen ihrer jeweiligen Gemeinde möglichst viele Bewegungsminuten zu sammeln. Ein Wettbewerb und Erlebnis sondergleichen – und erst noch gesund. Der Schweizerische Turnverband (STV), mit seinen rund 3000 Vereinen und über 360 000 Mitgliedern, unterstützte dieses Bewegungsangebot zusammen mit anderen bewährten Sponsoren als Programmpartner. Vereine vor Ort hal-

fen in vielen Gemeinden tatkräftig mit und waren stark in die Organisationen eingebunden. Fischer bewegt und singt Der nationale Tag von «schweiz.bewegt» am 10. Mai 2014 in Aarau wurde zum Volksfest. Mitten in der schönen Altstadt eröffnete Pascale Bruderer (Ständerätin) den Bewegungstag. Der mehrfache Bahnradweltmeister Franco Marvulli, Lukas Hilfiker (Weltmeister im Einradfahren) und Lucas Fischer (EM-Barren-Silbermedaillengewinner 2013) bewegten die Bevölkerung von Aarau. Fischer liess es sich darüber hinaus nicht nehmen, auf der Bühne in der Aarauer Markthalle seine Gesangskünste zum Besten zu geben. Anschliessend ergatterten sich unzählige kleine und grosse Fans ein FischerAutogramm am Stand des Schweizerischen Turnverbandes. Marco Zemp

Foto: Marco Zemp

Vom 2. bis 10. Mai 2014 konnten in Gemeinden, verteilt über die ganze Schweiz, zahlreiche Bewegungs- und Sportangebote ausprobiert werden. Die Bevölkerung zeigte sich vom CoopGemeinde-Duell «schweiz.bewegt» begeistert. Das schweizweit grösste Bewegungsfestival endete am Samstag, 10. Mai 2014 in der Aarauer Altstadt und wurde mit dem nationalen Tag von «schweiz.bewegt» abgeschlossen.

Der STV, mit Lucas Fischer, am «schweiz.bewegt»-Volksfest in der Aarauer Innenstadt.

«schweiz.bewegt 2015» Coop Gemeinde Duell, der grösste zusammenhängende Bewegungs- und Ernährungsanlass der Schweiz findet im nächsten Jahr vom 1. bis 9. Mai 2015 statt. Bewegungslustige jeglichen Alters und Fitnessgrades können sich auf spannende und originelle Programme freuen. Sie erhalten wieder die Chance, neue Sportangebote kennen zu lernen. Schweizer Gemeinden können sich ab Juli 2014 bei «schweiz.bewegt» anmelden. Die innovativsten und nachhaltigsten Konzepte werden ausgezeichnet und prämiert. Ze

Der Schweizerische Turnverband dankt seinen Partnern für die gute Zusammenarbeit. La Fédération suisse de gymnastique remercie ses partenaires de l’excellente collaboration. La Federazione svizzera di ginnastica ringrazia i suoi sponsor per la fattiva collaborazione. Main Partner

Co-Partner

Partner

Supplier


Bruno Kunz – Leichtathletik-Fachmann beim STV und bei Swiss Athletics

«Eine Riesenchance» Bruno Kunz ist Sportmanager bei Swiss Athletics und im Ehrenamt Ressortchef Leichtathletik beim Schweizerischen Turnverband. So viel Sportlichkeit kann im STVStafettenlauf nur von Vorteil sein. – «Auf die Plätze. – Fertig. – Los!» Bruno Kunz, wie charakterisierst du dich als Mensch selber, stelle dich doch bitte den GYMlive-Lesenden vor.

Bruno Kunz: Mein Charakter passt zu meinem Hobby Langstreckenlauf. Ich bin ausdauernd, geduldig und eher ruhig. Was genau sind deine Aufgaben bei Swiss Athletics?

Erstens die Finanzen, zweitens die Verbandsgeschäfte, sprich die ganze Administration, das Lizenz- und Mitgliederwesen. Der dritte Bereich ist ‹Sportservices›, das ganze Wettkampfwesen von Swiss Athletics mit an die 20 Schweizer Meisterschaften. Dazu gehören auch verschiedene ITTools im Hintergrund, wie Online-Anmeldung und Bestenliste, die ich mit meinem Team unterhalte. Wie beurteilst du die Zusammenarbeit Swiss Athletics und Schweizerischer Turnverband?

Diese funktioniert zunehmend besser. Als ich 2010 beim STV anfing, herrschte ein angespanntes Verhältnis. Die Erkenntnis, dass beide Verbände an Leichtathletik-Anlässen oft die gleichen Teilnehmenden haben, festigt sich. Man schaut, dass man zusammenarbeitet und im Terminkalender aneinander vorbeikommt.

Auf einen Blick: Bruno Kunz Vorname, Name: Bruno Kunz Geburtsdatum/Sternzeichen: 24. Februar 1970/Fische Grösse/Gewicht: 1,70 / «Marathongewicht 60 kg, nach Weihnachten mehr.» Wohnort: Jegenstorf Ausbildung/Beruf: Sport- und Wirtschaftsstudium in Bern / Sportmanager bei Swiss Athletics Zivilstand: verheiratet, zwei Söhne (Adrian 14 und Daniel 16) Verein/Verband: Swiss Athletics und STV, «daneben bleibt zurzeit keine Zeit für einen Verein». Aktive Sportarten: Ausdauersport (Laufen, Langlauf) Bestzeit über 100 m: 12,0 Sekunden Bestzeit über 1000 m: 2:35 Minuten Erstes Turnelement: «Laufen, oder zählt das nicht?» Schönstes sportliches Erlebnis: Aargauer Schülermeisterschaften 1983 mit drei Goldmedaillen U14 (80 m Hürden, Hochsprung, 1000 m) Hobbys: «Beruf, Ehrenamt und Hobby vermischen sich in der Leichtathletik». Lieblingsessen: Kaffee und Marzipan Lieblingsmusik: «Das letzte Konzert war von Eliane Müller.» Literatur: Krimis, GYMlive Zuletzt gesehener Kinofilm: «‹Der Goalie bin ig› mit meiner Frau.» Kleiderstil: Sportlich bis «casual» Das nervt: «Schlechtes Wetter an wichtigen Anlässen, mehr Ideen als Geld in der Leichtathletik.» Ein Wunsch: «Unterstützung des STV für den Leistungssport in der Leichtathletik.»

«Man schaut, dass man zusammenarbeitet und im Terminkalender aneinander vorbeikommt.»

«

Ein Kind fragt sich nicht, ob es an einem STV- oder Swiss-Athletics-Anlass ist.

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Siehst du bei den STV-Meisterschaften Pendelstafette und dem Leichtathletik-Mannschaftsmehrkampf, LMM, Verbesserungspotential?

Beim LMM, der eine lange Tradition hat, fehlen die Teilnehmenden aus der West- und Südschweiz. Die STV-Meisterschaften Pendelstafette sind in der Entwicklung. Noch ist offen, ob das Potential vorhanden ist, sie als nationale Veranstaltung langfristig anzubieten. Wenn die Nachfrage steigt, kann ich mir durchaus vorstellen, dass man, ähnlich wie beim LMM, regionale Vorrunden durchführt. Zuerst müsste aber noch geklärt werden, ob sich im sonst schon vollen Wettkampfkalender Platz fände. Wie könnte man Westschweizer und Tessiner Vereine zur Teilnahme bewegen?

Wenn wir das im Ressort Leichtathletik wüssten, hätten wir es in den letzten vier Jahren gemacht. An der TK-Konferenz im Frühling wurden neue Leichtathletik-Weisungen verabschiedet. Welche revolutionären Änderungen gibt es?

Darin ist nicht mehr nur die Vereinsleichtathletik enthalten, sondern das Gesamtangebot – also auch Team- und Einzelwettkämpfe. Wir wollen einheitlichere Vorgaben dazu abgeben, welche Wettkämpfe in welchem Altersbereich angeboten werden sollten. Der Zeitpunkt war ideal, da es parallel


STV-Stafette |

Fotos: Peter Friedli

mit der Einführung von STV-Contest (Auswertungsprogramm, Anm. d. Red.) läuft. Dort war die Leichtathletik im Einzel- und Teambereich bisher nicht integriert. 2015 hat man nun ein Gesamtpaket mit AuswertungsSoftware und Weisungen. Bei den Mehrkämpfen wurde darauf geachtet, dass die Disziplinen mit dem UBSKids-Cup, dem grössten Schweizer Nachwuchsprojekt, harmonieren. Die Kinder sollen sich, egal an welchem Wettkampf oder Turnfest, für einen Kantonalfinal qualifizieren können. So verkleinern wir den Graben zwischen den Verbänden. Ein Kind fragt sich nicht, ob es an einem STV- oder Swiss-Athletics-Anlass ist. «Wenn wir das wüssten.»

Dieses Jahr findet nach Bern 1954 zum zweiten Mal eine Leichtathletik-EM in der Schweiz statt. Welche Bedeutung misst du dieser Tatsache bei?

Eine sehr grosse. Es ist eine Riesenchance, die Leichtathletik in der Schweiz einem breiten Publikum näherzubringen. Interessant ist eine EM zudem, weil die Chancen, dass die Schweizer Athletinnen und Athleten mithalten können, deutlich höher sind als an einer WM. Eine EM ist also sowohl vom Anlass als auch von der sportlichen Ausgangslage her spannend. Es ist eine der grössten internationalen Sportveranstaltung, die in der Schweiz je stattgefunden hat. Allein das zeigt, wie gross die Bedeutung ist.

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denläuferinnen vom SK Langnau, Lisa Urech und Noemi Zbären vorne mitmischen. Nach dem GP von Bern stand in den Medien, dass immer mehr ‹Unsportliche› an solchen Massen-Events teilnehmen. Wie beurteilst du diesen Trend?

Der Trend, dass man an solche Massenläufe geht, ist sicher darauf zurückzuführen, dass man in der Menge verschwindet. Solche Läufe sind ein gesellschaftliches Phänomen. Man startet als Team, als Firma und weil das so viele tun, traut sich das praktisch jeder zu. Niemand, der einen Lauf wie den GP schafft, ist ganz unsportlich. Alle müssen zumindest ein bisschen trainieren. Positiv ist, dass Unsportliche für den Lauf eine gewisse Bewegungssteigerung haben und sich nachher teilweise weiter sportlich betätigen. In deinem Job dreht sich alles um die Leichtathletik, und auch in der Freizeit hast du damit zu tun. Was macht Bruno Kunz, wenn er nicht für die Leichtathletik unterwegs ist?

«Deutlich höher.»

Ich habe zwei Söhne. Der eine betreibt Leichtathletik und der andere spielt Tennis. Darum bin ich zwischendurch an Interclub-Tennismatches anzutreffen. Ausserdem habe ich mit dem jüngeren Sohn zusammen eine Young-Boys-Jahreskarte. Meine nichtsportliche Variante um herunterzufahren, ist das Klavier spielen.

Inwiefern kann die Schweizer Leichtathletik von so einem Anlass profitieren?

Vervollständige zum Schluss bitte folgende Sätze: Nach der Leichtathletik-EM in Zürich …

Einerseits im Spitzensportbereich. Mehrere unserer Athletinnen und Athleten, der ‹Swiss Starters›, haben sich darauf fokussiert und eine Teilprofessionalisierung vorgenommen. Ein gutes Beispiel ist der Marathon, wo die Dichte vorher sehr klein war. Nun gibt es jeweils ein EM-Team, bei den Männern sogar mit zwei Leadern. Die Läuferinnen und Läufer haben mehr investiert und sind dadurch schneller geworden. Die Tatsache, dass etwa 40 Athletinnen und Athleten schon letztes Jahr die Limite geschafft haben, zeigt, dass individuelle Fortschritte erzielt wurden. Je mehr sich fokussieren, desto grösser ist die Chance, dass einzelne erfolgreich sind. Andererseits profitieren wir in der Breite. Mit der UBS als EM-Partner und Hauptsponsor des UBS-Kids-Cups konnten wir ein Gefäss schaffen, das dieses Jahr über 100 000 Teilnehmende, vor allem auch aus Schulen, generiert. So konnten wir die Bedeutung der Leichtathletik in der Schule steigern.

… geht die nationale LA-Saison normal zu Ende. Für 2015 erwarte ich, dass jeder an der EM ehrenamtlich tätige Kampfrichter die Erfahrungen in die nationale Leichtathletik mitnimmt. Der Nachfolger von Viktor Röthlin heisst …

… Tadesse Abraham, nicht gerade ein einheimischer Name, aber zum Zeitpunkt der EM wird er Schweizer sein. Er hat den GP von Bern gewonnen und wird ein würdiger Nachfolger sein. Eine persönliche Herausforderung …

… wird der Swiss City Marathon 2014 in Luzern werden. Für einen Hobbyläufer mit im Schnitt 30 Kilometern pro Woche ist jeder Marathon eine Herausforderung. Interview: Alexandra Herzog-Vetsch

Dein Stafettenvorläufer, Kabarettist Marco Rima, möchte wissen, ob es an der kommenden LeichtathletikEM in Zürich noch einen freien Startplatz für ihn gäbe?

Ich würde ihm empfehlen, einen Sitzplatz auf der Tribüne zu organisieren. In welcher Disziplin würdest du Marco Rima sehen?

Er hat ja in seinem GYMlive-Interview gesagt, dass er sich früher gerne viel und schnell gedreht hat. Deshalb würde ich Hammerwerfen vorschlagen, wo man sich auch drei- bis viermal drehen muss, bevor man das Wurfgerät abgibt. In dieser Disziplin läge eventuell sogar ein Startplatz drin, weil da die Schweiz momentan nicht so stark aufgestellt ist. Weiter möchte er von dir wissen, bei welchen Schweizerinnen bzw. Schweizern mit EM-Medaillen zu rechnen ist?

Mit Medaillen zu rechnen, wäre etwas übertrieben. Am nächsten kommen aus meiner Sicht das Marathon-Team der Männer und die 4x100Meter-Frauenstaffel. Bei den Einzelathletinnen sehe ich Selina Büchel über 800 m, Nicole Büchler im Stabhochsprung und die beiden Hür-

Stabübergabe an … Der Leichtathletik-Fachmann Bruno Kunz überreicht den STVStafettenstab an die Verantwortliche für die Senioren der Westschweizer Turnverbände (URG) Rose-Marie Mory. Die 70-Jährige führt die 80-köpfige Westschweizer Seniorengruppe an die Gymnaestrada 2015 in Helsinki (Fi). Kunz möchte von Mory wissen, warum die Westschweizer Turnvereine den STV-Leichtathletikanlässen fernbleiben und was ihr Rezept sei, dass sie mit 70 Jahren noch so viel Power habe, um die Verantwortung für eine Gymnaestrada-Gruppe zu übernehmen.


| Schlusspunkt / Impressum

Illustration: Janine Manns

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Impressum GYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnverbandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsgeschehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturnverband ENV. Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch. Herausgeber Schweizerischer Turnverband (STV) Jahrgang 2014: 157. Jahrgang Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr. Auflage Gesamtauflage 117 836 (d/99 847, f/15 158, i/2831) Abonnementspreise GYMlive Fr. 30.– (Einzelpreis Fr. 6.–) Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli (Chefredaktor, fri., E-Mail: peter.friedli@stv-fsg.ch) Alexandra Herzog-Vetsch (ahv, E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch) Sekretariat/Fotoarchiv Irène Aeschbach (E-Mail: irene.aeschbach@stv-fsg.ch)

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Vorschau auf GYMlive 4/2014 Die Ausgabe 4/2014 erscheint am Donnerstag, 31. Juli 2014 (Redaktionsschluss 1. Juli 2014) mit folgendem Inhalt: Turnfestsommer 2014 Nach der «Mutter aller Turnfeste», dem «Fest am See» beim ETF 2013 in Biel/Bienne, gibt es auch im Turnfestsommer 2014 wieder extrem viel «Gymnastique Fantastique». Die STV-Turnenden treffen sich nicht mehr konzentriert an einem Ort, sondern treten dezentral, in ihren Turnkantonen und -regionen, zum friedlichen Turnen und Festen an. In Appenzell und der Waadt finden Kantonalturnfeste statt. Verteilt über die ganze Schweiz, von K wie Kaiserstuhl bis Z wie Zeglingen, gibt es weitere elf Berg-, Regionalund Verbandsturnfeste, bei denen sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt (s. Seiten 30/31). Ein ETF überstrahlt alles. Aber auch die «kleinen und feinen», lieblichen und überschaubaren Feste haben ihre Reize. – GYMlive wird diese suchen und darüber berichten.

Aktuell Turnfestsommer 2014, EM/SM RG, Nissen Cup (Tramp), Eurogym 2014, SM Kutu Nachwuchs, STV-M Indiaca, LA-EM Zürich Das Thema Jan Christen (STV Biel) hat am ETF 2013 im Berner Seeland die Funktion des STV-Zentralfähnrichs übernommen. – Wer ist Jan Christen, wer trägt die STV-Fahne? Spezial Vereinsfahnen – eine neue Vereinsfahne, das ist gar nicht so einfach. Vorschau WM Kutu/RG, EM Faustball, Swiss Cup/Gander Memorial, Korbball, SM/SMM Kutu, SM Natu/Stein, SMV Aktive, LMM-Final, SM Gym, ETVV-/STVV-Tagung, H-VLK, Golden-Age-Gym-Festival, STV-Kongress (f), Gymnaestrada 2015 GYMlive-Dauerbrenner • Serien: «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STVStafette» • Leute/O-Töne • Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto

Redaktionsschluss vom GYMlive 5/2014: Dienstag, 16. September 2014.

Inserate Zofinger Tagblatt AG, André Schär, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, Telefon: 062 745 96 01, E-Mail: andre.schaer@ztonline.ch STV Zentralpräsident: Erwin Grossenbacher, Im Grünen 4, 6206 Neuenkirch, Telefon: 041 469 70 28, E-Mail: erwin.grossenbacher@stvfsg.ch

GYMlive-Ausgaben 2014 Erscheinungsdaten und Beilagen Nummer Redaktionsschluss Erscheinen Beilagen 2014

1 28. Januar 27. Februar STV-Kursplan 2/2014*

2 25. März 30. April

3 13. Mai 12. Juni STV-Kursplan 3/2014*

Nummer Redaktionsschluss Erscheinen Beilagen 2014

4 1. Juli 31. Juli

5 16. September 16. Oktober STV-Kursplan 1/2015*

6 18. November 18. Dezember

* Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen (d/f).

Geschäftsstelle Öffnungszeiten Die STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung: Telefon Telefax Verkauf Adress-Hotline

062 837 82 00 062 824 14 01 062 837 82 00 062 837 82 36

Montag–Donnerstag Freitag

8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr

Internet E-Mail

www.stv-fsg.ch stv@stv-fsg.ch


Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica

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KREDIT- UND PREPAIDKARTE LEISTUNGSSTARK UND VOLLER VORTEILE FÜR ALLE Die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte bietet für alle Mitglieder und Fans des STV vielfältige Vorzüge – denn sie ist STV-Mitgliederkarte, Zahlungsmittel und Veranstaltungsticket in einem. Als Visa- oder MasterCard-Kreditkarte ist die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte ein überall anerkanntes Zahlungsmittel, mit dem weltweit bargeldlos eingekauft und bezahlt werden kann. Selbstverständlich eignet sich die STV-Kredit- oder -Prepaidkarte auch für Buchungen und Einkäufe im Internet. Dort sorgen Verified by Visa und MasterCard SecureCode für die Sicherheit der persönlichen Kartendaten. Eine weitere Besonderheit der STV-Kredit- oder -Prepaidkarte sind die individuellen STVRabatte, die beim Bezahlen mit der Karte gewährt werden: zum Beispiel beim Krankenversicherer SWICA oder auch beim Kauf eines Kombi-Angebotes von SBB RailAway. Und was alle STV-Mitglieder und -Fans zusätzlich begeistern wird: Ohne eigene Mehrkosten fliesst ein Teil des Jahresbeitrags jeder Karte in die Nachwuchsförderung des STV. Reinschauen, beantragen und profitieren: www.stv-fsg.ch/cornercard

VORTEILE MITGLIEDSCHAFT ALS STV-MITGLIED PROFITIERST DU VON ATTRAKTIVEN ANGEBOTEN

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– Vielseitige Aus- und Weiterbildungsangebote mit Vergünstigungen bis zu 50 Prozent – Lehrmittel, Weisungen und Reglemente – Ergänzende Leistungsversicherungen der Sportversicherungskasse (SVK) – Sonderangebote von STV-Partnern – Verbandszeitschrift GYMlive – 6 Ausgaben pro Jahr für alle Mitglieder ab 17 Jahren, mit Themen im Bereich Turnen und Gesundheit – Startberechtigung an allen Wettkämpfen (z. B. Turnfeste, SM, ETF) – Ticket-Sonderkonditionen für STV-Top-Events wie die Gymotion

Alle detaillierten Mitgliederangebote und Vorteile findest du unter www.stv-fsg.ch/mitgliederangebote.


Wenns zwickt Power Tapes (70 Stk.) Art Nr. XEPT7200 Pharmacode 5378482 VP CHF 19.90

Aquatitan Tapes X30 (50 Stk.) Art Nr. XEPT7300 Pharmacode 5343443 VP CHF 22.50

Aquatitan Tape X30 7 x 10cm (8 Stk.) Art Nr. XEPU0600 Pharmacode 5125321 VP CHF 19.90

Aquatitan Tape 3.8cm x 4.5m Art Nr. XEPU0100 Pharmacode 4641664 VP CHF 24.90

...die Tapes von Phiten verschaffen Abhilfe In Asien sind die Phiten Tapes seit 30 Jahren erfolgreich im Einsatz, sei es im Sport als «Helferlein», um 100% geben zu können, oder im täglichen Gebrauch in unterschiedlichsten Situationen. Im Westen wurden die Tapes anfänglich skeptisch aufgenommen. Ein Tape, das ohne Wirkstoff auskommt und das «nur» durch ein bearbeitetes Titan als «äusserer Resonanzpunkt» wirken soll, das konnte sich der Naturwissenschaftler schwer vorstellen. Sportler und Menschen wie Du und Ich probierten sie aus und waren begeistert. Auch Fachpersonen melden sich mit ihren positiven Erfahrungen vermehrt zu Wort, was uns die untenstehenden Beispiele gut veranschaulichen.

Produkte erhältlich in Drogerie und Apotheke (Pharmacode angeben)

Ich habe seit 2009 eine Anwendungsbeobachtung an über 500 Patienten durchgeführt mit Aquatitan Tapes (X30), wobei etwa 2/3 der Patienten die Wirkung der Tapes als gut bis sehr gut beurteilten. Zu empfehlen sind die Tapes bei akuten und chronischen Gelenk- und Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, neuropathischen Schmerzen sowie zur Unterstützung nach Infiltrationen oder einer physiotherapeutischen Behandlung. Bewährt haben sich die Aquatitan Tapes auch sehr gut bei Patienten, welche invasiven Massnahmen (Infiltrationen oder Operationen) ablehnend gegenüber stehen oder die Dosis der Schmerzmedikation reduzieren möchten. Dr. med. N. Kossmann Leitender Arzt, Parkresort Rheinfelden

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Art Nr. XEPU0500 Pharmacode 5125338 VP CHF 49.00

Aus eigener Erfahrung und auf Grund zahlreicher Rückmeldungen von Kunden und Patienten lässt sich rein empirisch feststellen, dass nach Anbringung der Aquatitan Pflaster akute wie chronische Beschwerden im Bereich von Verspannungen und Schmerzen überraschend schnell und auch anhaltend sich vermindern oder verschwinden. Die Applikation ist einfach und nebenwirkungsfrei und eignet sich auch für Patienten, die gleichzeitig Medikamente einnehmen müssen. Dr. Peter Schnell Apotheker und Naturheilpraktiker, Altstätten

Aquatitan Tapee X100 5cm

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Art Nr. PU752029 Pharmacode 5914578 VP CHF 59.00

Cizen Inc. sports & health, Monbijoustrasse 22 (Phiten Shop), CH-3011 Bern www.phiten.ch, info@phiten.ch, Tel. 031 371 46 24


Für die gemeinsame Bewegung. Coop unterstützt Turnanlässe in der ganzen Schweiz zur Förderung von Bewegung, Gesundheit und Spass in der Gesellschaft.


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