Gymlive 1/2018 deutsch

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Schweizerischer Turnverband | Nr. 1 | Februar/März 2018 | Fr. 6.–

Zentralkursstimmung

SVKT Frauensportverband

Jahresplanung im Turnverein

Nun auch STV

Trainingslager – wo?

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Grächen | Wallis


Editorial / Inhalt |

«Grössere Mehrheit»

Trainingslager – wie/wo? Für viele STV-Turnvereine sind Trainingslager und/oder -weekends wichtig. Wer am Turnfest punkten will, nutzt auch diese Trainingsmöglichkeit. – Aber wie und wo? Seite 8/9 Spiel: Korbball SM U20 In der Korbball-Sparte wurden die ersten Schweizer Meistertitel im STV vergeben: in der U20-Klasse. Parallel läuft noch der Hallen-Cup. – GYMlive ist immer am Ball. Seite 12 SVKT Frauensportverband Es wurde spekuliert, angekündigt und informiert – jetzt ist es geschehen: Der SVKT Frauensportverband ist der 30. STV-Mitgliedsverband. – SVKT? Wer und was ist das? Seite 14/15 INHALT Carte blanche mit Erwin Grossenbacher

5

Leute/O-Töne

6/7

Trainingslager mit dem Verein

8/9

Ausbildung: Zentralkurse 2018

10/11

Spiel: Hallensaison 2017/18

12

Prävention: Winterfit

13

Thema: Der SVKT Frauensportverband 14/15 Aus allen Sparten Coop Mukihit Spezial: Vereinsbekleidung Mittendrin: Zentralkursstimmung

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Seite 10/11

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Foto: Peter Friedli

Titelbild

18 19 20/21 22

GYMlive: Leser/-innen-Umfrage

23

Vorschau

24 25

Serien: Rendez-vous/Kursbesuch

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Leser/-innen-Forum/Wettbewerb

28/29

STV-Partner

30/31

STV-Stafette mit Alain Golay

32/33

Der GYMlive-Schlusspunkt/Impressum

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Vorschau: GYMlive 2/2018

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Mitgliederangebote

Zentralkursstimmung? – Das ist die Stimmung im Januar, bei der sich Verbandsausbilder/-innen von den STV-Ausbildern in ihren rot-weissen Trainern aus- und weiterbilden lassen: auch 2018.

16/17

Aus dem Zentralvorstand: No Billag

STV-Intern

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Peter Friedli, Chefredaktor

3

Aufgefallen

«Wir lesen uns Ende Februar 2018 wieder», waren die letzten editorialen Worte im Turnmagazin 6/2017. Ende Februar – das ist jetzt und das erste GYMliveTurnmagazin 2018 ist (hoffentlich) bei euch, liebe Turnkolleginnen und -kollegen, gut angekommen. Für die grosse Mehrheit ist das GYMlive der einzige, direkte, spür- und greifbare Kontakt zum grossen nationalen Dachverband STV. Aus der «grossen» ist ab dem 1. Januar 2018 eine noch etwas «grössere Mehrheit» geworden. Vor einem Jahr durfte ich an dieser Stelle die SATUS-Turnenden als neue GYMlive-Konsumenten hervorheben. Lediglich zwölf Monate später sind es die SVKT-Frauensportverband-Turnerinnen (s. Seite 5, 14/15), die ich im Kreis der GYMlive-Lesefamilie herzlich begrüssen möchte. Wenn mit den Adressdaten alles stimmt, diese werden übrigens von der adressverantwortlichen Person auf Vereinsebene laufend auf dem neusten Stand gehalten, wird GYMlive 2018 bei euch sechsmal im Briefkasten landen und über das STV-Geschehen berichten. Bitte unterstützt die Adressdatenpflege, indem ihr meldet, wenn es Veränderungen gibt. Geschätzte SVKT-Frauensportverband-Turnerinnen, ich habe eure Geschichte (Seite 14/15) mit grossem Interesse gelesen. Die kommt ja richtig spannend daher. Eure Verbandsgeschichte beweist: Ein Turnverbandsschiff auf Kurs zu halten, ist fordernd. Die Wellengänge haben verschiedene Höhen. Dem Gedanken des charismatischen, visionären ETV-Zentralpräsidenten Rene Schärer (Basel †) kommt die nationale Turnlandschaft aber immer näher. Bereits in den 1960er-Jahren hatte er ein «Turnen Schweiz» im Kopf. In den «Sechs Thesen von Murten» schreibt Schärer 1969 in These 1: «Der Eidgenössische Turnverein und mit ihm seine sämtlichen Unter- und Fachverbände, der Schweizerische Arbeiter-Turn- und Sportverband und der Schwyzerische Katholische Turnund Sportverband sollten sich zu einem einzigen, gesamtschweizerischen Turnverband zusammenschliessen …». – SVKT Frauensportverband, wir STV-Turnenden freuen uns auf euch.

GYMlive 1/18 |

Beilage: STV-Kursplan 2/2018

35–38


Grand-Prix von Bern 16,093 km Altstadt Grand-Prix 4,700 km Altstadt Walking 4,700 km Bären Grand-Prix 1,600 km (Kinder starten gratis.) Anmeldeschluss 28. April 2018

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Carte blanche |

GYMlive 1/18 |

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Erwin Grossenbacher – STV-Zentralpräsident

Willkommen SVKT Frauensportverband

Das neue Jahr startete für den Schweizer Turnsport 27 Stunden, auf RSI 24 Stunden und auf RTS 23,5 mit einem freudigen Ereignis. Per 1. Januar 2018 ist Stunden Kunstturnen «live» gezeigt. Hinzu kommen der SVKT Frauensportverband offiziell Partnerver- eine Vielzahl von Beiträgen in Sendungen wie Sportband des STV. Dies lediglich ein Jahr nachdem SA- panorama, Sport Dimanche, Sport aktuell oder TaTUS Schweiz den gleichen Schritt vollzogen hat. Ein gesschau. Auch der Breitensport wird von der SRG weiterer historischer Moment für die Schweizer berücksichtigt. Über das Eidgenössische Turnfest Turnfamilie. Der SVKT Frauensportverband wurde 2013 in Biel wurde ausführlich und in verschiedens1931 gegründet und verfügt über eine einzigartige ter Form berichtet. Die Premiere des Schweizer Geschichte und Kultur (s. Seiten 14/15). Er ist eine Abends der Welt-Gymnaestrada und die Gymotion grosse Bereicherung und Verstärkung für den STV. werden seit Jahren von der SRG ausgestrahlt. Auch Wir heissen die Turnerinnen des über die Schweizer MeisterschafSVKT Frauensportverbandes ten im Vereinsturnen gab es in Wir freuen uns auf die herzlich willkommen. Wir freuen den vergangenen Jahren Berichte uns auf die Zusammenarbeit und Zusammenarbeit und darauf, im Sportpanorama. darauf, die Zukunft des Turnens die Zukunft des Turnens gemeinsam zu gestalten. Die Wünscht sich der STV eine grösSchweizer Turnfamilie ist noch gemeinsam zu gestalten. sere TV-Präsenz des Turnens auf näher zusammengerückt oder wie den Kanälen der SRG? Würde der ehemalige deutsche Bundeskanzler und Friedens- sich der STV über mehr TV-Präsenz des Breitennobelpreisträger Willy Brandt einst sagte: «Es wächst sports und der kleineren STV-Sportarten freuen? zusammen, was zusammengehört.» Ganz klar ja. Aber mit einer Annahme der No-Billag-Initiative und einer Zerschlagung der jetzigen Am 4. März 2018 stimmt das Schweizer Stimmvolk SRG würde sich diese Situation nicht verbessern, sonüber die No-Billag-Initiative ab. Verschiedene Orga- dern massiv verschlechtern. Das Turnen würde weinisationen aus Sport, Kultur und Musik haben sich testgehend von den Schweizer TV-Bildschirmen verin den vergangenen Wochen zu diesem Urnengang schwinden. Dies hätte gravierende finanzielle Folgen. geäussert. Auch Swiss Olympic und der STV haben Ohne TV-Präsenz würden Sponsoren aus dem Stellung bezogen und vor einer Annahme gewarnt. Turnsport aussteigen oder die Unterstützung massiv Einige Turnerinnen und Turner haben uns gefragt, reduzieren. Events wie der Swiss-Cup-Zürich oder wieso sich ein politisch neutraler Sportverband wie die «Gymotion» stünden vor dem Aus. Beim STV der STV zur No-Billag-Initiative äussert. Und vor al- müsste im schlimmsten Fall die Erhöhung der Mitlem: Was hat die Abstimmung mit dem Schweizer gliederbeiträge geprüft werden. Turnsport zu tun? Weit mehr, als es auf den ersten Blick scheinen mag. Gemäss unserem Leitbild und der durch die Mitgliedsverbände verabschiedeten Verbandsplanung ist Ohne mehrmonatigen Ligabetrieb und ohne attrak- es Aufgabe des STV, die Interessen des Turnsports tive Weltcup-Serie, wie es sie in Sportarten wie Fuss- politisch zu vertreten. Da dem Schweizer Turnen bei ball, Eishockey, Ski Alpin oder Tennis gibt, ist das einer Annahme der No-Billag-Initiative grosse, negaSchweizer Turnen eine mediale Randsportart. Insbe- tive Folgen drohen, hat der Zentralvorstand des STV sondere um TV-Präsenz müssen wir stark kämpfen. beschlossen, Stellung zu beziehen. Er empfiehlt, am Im Gegensatz zu unserem Nachbarland Deutsch- 4. März 2018 «Nein» zu stimmen. land, wo das Turnen im Fernsehen fast inexistent ist, wird in der Schweiz dank der SRG regelmässig über unsere Sportart berichtet. 2016 wurde auf SRF Euer Zentralpräsident Erwin Grossenbacher

Foto: Peter Friedli

Für den Zentralpräsidenten Erwin Grossenbacher (Neuenkirch) war 2017 ein besonderes STV-Jahr. An der Abgeordnetenversammlung (AV) in Genf wurde der Luzerner ohne Gegenstimmen für eine weitere Legislatur (drei Jahre), die zweite, gewählt. Auch das Projekt «Breitensport Schweiz» verlief weiter positiv. An der gleichen AV wurde der SVKT Frauensportverband als Partnerverband aufgenommen. Ab dem 1. Januar 2018 hat der Schweizerische Turnverband (STV) somit ein weiteres, neues Mitglied. – Dem STV-Zentralpräsidenten gehören die «Carte-blanche»-Gedanken in der ersten GYMlive-Ausgabe 2018: Los geht’s.

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Erwin Grossenbacher Geburtsdatum 15. Dezember 1959 Wohnort Neuenkirch Zivilstand Verheiratet mit Silvia, drei erwachsene Kinder Beruf Kaufmann, Niederlassungsleiter Triba Partner Bank Funktionen Gewesener TV-Reiden-Präsident, Turnverbandspräsident Luzern, Obund Nidwalden, 2009 bis 2013 Zentralvorstand STV (Verantwortlicher Finanzen), seit Januar 2014 Zentralpräsident des Schweizerischen Turnverbandes Hobbys STV, Turnen allgemein und Kochen


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| Leute

Auf dem Radar – das ETF 2025

2000 Franken …

Zentral- oder Westschweiz

Seit 2011 wird an der SMV Jugend jeweils die Hans-Heinrich-Bächi-Trophy vergeben. Es wird die Riege ausgezeichnet, welche mit den meisten Turnenden in einer Getu-Disziplin antritt. Im Dezember 2017 in Willisau, an der letzten SMVJAustragung, erhielten der STV Ettiswil in der Kategorie A (32 Tu/Ti, Boden), Bild v. l.: Nicola Schmid (Getu-Leiter mit Fahne), Nana Willimann und Vera Schüpbach, sowie der Getu Sins-Oberrütti (Kat. B, 25 Ti/Tu, Schulstufenbarren, bei der Übergabe nicht anwesend) Barpreise im Wert von je 2000 Franken. Hinzu kam die HH.-Bächi-Trophy. – Der gleiche Verein kann die Auszeichnung nur alle fünf Jahre bekommen. fri.

Das 76. Eidgenössische Turnfest (ETF) findet 2019 in Aarau statt. Das ist so, daran wird nicht mehr gerüttelt. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. ETFs haben eine lange Vorlaufzeit. Aus diesem Grund stellte der Schweizerische Turnverband (STV) im GYMlive-Turnmagazin 5/2016 die Frage: Wer organisiert das 77. ETF 2025? Bis zum 31. Januar 2018 hatten mögliche Interessenten Zeit, eine ETF-Bewerbung an den STV zu richten. Am Freitag, 26. und Dienstag, 30. Januar passierte in Aarau Historisches: Zwei Turnverbands-Delegationen marschierten mit ETF-Bewerbungen auf: Luzern, Ob- und Nidwalden (Bild, v. l.: Jérôme Hübscher, Ruedi Hediger, beide STV, André Wyss und Cornelia Kalbermatten, beide Lu, Ow/Nw, Festort Luzern) sowie das Waadtland (Bild, v. l.: Nicolas Imhof, ETF 2025, Ruedi Hediger, STV, Oskar Tosato, Kandidaturpräsident ETF 2025 und Cédric Bovey, ACVG) wollen das ETF 2025 organisieren. fri.

SM Getu 2017 in Luzern

Vereinsmanagement

Selfie mit Bundesrat

Erfolgreiche Abschlüsse

In Luzern fanden am 18./19. November 2017 die Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen der Turnerinnen statt. Geniale Wettkämpfe mit genialen Leistungen im Rahmen einer genialen Hallen-Stimmung. Dies alles wollte sich Bundesrat Ueli Mauer (Vizepräsident des Bundesrates 2018, Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements EFD) nicht entgehen lassen. Auch nicht entgehen lassen wollte sich zu später Stunde die Wettkampfleitung ein/das Bundesrat-Ueli-Maurer-Selfie. Von links: Marcel Beilstein, Reto Zgraggen, Werner Kurmann, Reini Hutter, Katrin Kehrli, Ueli Maurer (Bundesrat), Selina Kurmann, Thomas Jäger, Simon Marville und Céline Kurmann. – Und dann: strahlen, strahlen, strahlen … fri.

Am Samstag, 16. Dezember 2017 fand in Zofingen und Yverdon-les-Bains der Abschluss des Zertifikatlehrgangs «Vereinsmanager STV/edupool.ch» statt. 33 Absolventinnen und Absolventen durften aus den Händen des STV-Zentralpräsidenten Erwin Grossenbacher (in Zofingen) und der STV-Vizepräsidentin Eliane Giovanola (in Yverdon-les-Bains) ihre Zertifikate entgegennehmen. Nach sechs Kursteilen aus dem Bereich «Vereinsmanagement» schrieben die Teilnehmenden eine Abschlussarbeit zu einem frei gewählten Thema. Die ganz grosse Herausforderung wartete aber am Schlusstag: Die Aufstellung der «Gekürten» zum Gruppenbild, so dass von allen im Mindesten der Kopf etwas zur Geltung kam – gar nicht so einfach. fri. Fotos: zvg

Foto: Peter Soland

Fotos: Peter Friedli

Foto: Peter Friedli

Die Hans-Heinrich-Bächi-Trophy


Leute / O-Ton |

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UEG-Kongress in Split

STV-O-Töne … «Markus Grossenbacher, STV-Präsident, der dem Verband mit seinen 370 000 Mitgliedern vorsteht … Der Präsident des STV, Ernst Grossenbacher, informierte über die Tätigkeit des nationalen Verbandes.»

Beim UEG-Kongress in Split (CRO) vom 2. Dezember 2017 wurde Ruedi Hediger (Geschäftsführer STV, 5. v. l.) als UEG-Vize-Präsident bestätigt. Hediger erzielte mit 35 Stimmen (50 Wahlberechtigte) das beste Resultat der angetretenen Kandidaten. Auch Regina Beeler (3. v. l.) und Christine Frauenknecht (g. l.) wurden mit der höchsten Stimmenzahl in die Technischen Komitees «Turnen für alle» und «Kunsturnen Frauen» gewählt. Laurent Bovet (2. v. l.), der als Schweizer Kandidat für das Technische Komitee im Männerkunstturnen angetreten war, schaffte die Wahl nicht. In Split vor Ort, Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV, 4. v. l.), Gilberte Gianadda (6. v. l., UEGVerdienstmedaille Gold) und Andreas Strupler (7. v. l., UEG-Verdienstmedaille Bronze). fri.

O-Ton-Texte aus der Glarner Medienvielfalt, im Nachgang zur Abgeordnetenversammlung des Glarner Turnverbandes (GLTV). – GYMlive meint: Bei der Namensgebung für den STV-Zentralpräsidenten sind die Glarner Medienleute fast so kreativ wie die Glarner Turnvereine auf dem Wettkampfplatz: Liebe Zigerschlitz-Schreiberlinge, der Präsident des grössten Schweizer Sportverbandes trägt den schönen Vornamen Erwin – der Erwin Grossenbacher.

«Heute habe ich wieder die aktuellste Ausgabe vom GYMlive in den Händen gehalten: spannende Berichte!»

Verdiente Anerkennung für Paolo Zürcher

In Chiasso, und nicht nur dort, wird Paolo Zürcher als «Mister Turnen» bezeichnet. Das Zitat von Fernando Pedrolini, Präsident der «Fondazione Iside e Cesare Lavezzari» ist passend. Auch passend ist die Ehrung von Zürcher: Über 30 Jahre Präsident der SFG Chiasso, gewesener Präsident und Gründer vom Memorial Arturo Gander (Kunstturnen), ehemaliger Präsident des Tessiner Turnverbandes (ACTG), STV-Vizepräsident und Zentralvorstandsmitglied. Zürcher ist ein bekannter und geschätzter Architekt von diversen grossen Werken bis hin nach Portugal. Er will einen erheblichen Betrag, den er durch die Ehrung erhielt, in den Bau eines Heims in Catamayo im Süden Ecuadors investieren. Die Umsetzung dieses Projektes benötigt rund 400 000 Franken. Gratulationen und Glückwünsche für das Projekt waren Paolo Zürcher sicher. EC

Foto: zvg

Ehrung für «Mister Turnen»

Diesen O-Ton-Text schreibt Thomas Bär, TV-MaienfeldPräsident, in einer E-Mail-Info der Redaktion. – GYMlive meint: Thomas, eine solche positive Rückmeldung aus der Basis fühlt sich an wie eine Lohnerhöhung.

«Das Mittebild ging um das ganze Dorf, sogar um die ganze Region.» Diesen tollen O-Ton-Text liefert uns Urs Lüchinger (STV Balgach) nach Erscheinen vom GYMlive 6/2017. – GYMlive meint: Siehe GYMlive-Meinung im O-Ton oben – schon wieder eine (bargeldlose) Lohnerhöhung, das motiviert.

«Die Herren-Toilette im UG ist vorübergehend stillgelegt.» Diese wichtige Herren-Info erreichte, via E-Mail, die STV-Geschäftsstellen-Angestellten in Aarau. – GYMlive meint: Es werden eben nicht nur alte, strahlende Kernkraftwerke stillgelegt, ab und zu müssen auch Herren-Toiletten stillgelegt werden. Der Magen-DarmTrakt ist entsprechend einzustellen.

Der neue Kitu-Song entsteht

Singen, Pizza und weitersingen

«Die Töchterriege zeigte mit ‹Achtung fertig Charlie› eine gelungene Parodie auf den Film.»

Am 5. November 2017, um 10 Uhr, trafen 30 singfreudige Kinder aus dem Kanton Aargau beim «Soundvalley Recording Studio» in Schaffhausen ein. Ihr Auftrag: den Kitu-Song einsingen. Sie waren nervös und aufgeregt. In Zehnergruppen wurden zuerst die Refrains eingesungen. Die Sänger/innen agierten grossartig. Der Pizzaplausch in der Pause bot Abwechslung und gab neue Energie. Nach dem Essen präsentierte der Kinderchor ein paar Lieder aus dem eigenen Repertoire. Im Teil II wurden dann die Strophen aufgenommen. Die Aufnahmen dauerten bis 17 Uhr. «Es war ein spannender Tag, voll Spass und Emotionen», so Anita Grossglauser (STV-Fachbereichsleiterin Kitu, s. auch Seite 11). – Das Jubelbild unterstreicht Grossglausers Aussage klar. fri. Foto: Heinz Steffen (Baden)

Foto: zvg

Hediger weiterhin UEG-Vize-Präsident

Berichtet die «Zürichsee-Zeitung», mit einem gelungenen Bild der ‹Töchterriege› unterlegt, in ihrem Text über die fulminante Turnschau vom STV Kaltbrunn. – GYMlive meint: Also, auf dem Bild sehen die Töchterriege-Kämpferinnen gar nicht so nach friedlichen Töchtern aus.

«Physiker sind wie der STV: analytisch und strukturiert ‒ wenig kreativ.» Diesen O-Ton lieferte Jörg Sennrich (ATV-Präsident) an der Delegiertenversammlung vom Aargauer Turnverband (ATV). – GYMlive meint: STV-Definitionen sind immer wieder spannend und verleiten zum Schmunzeln. Jede Definition ist auch mit Wahrheiten behaftet. Klar ist: Das grösste Kreativitätsreservoir ist die STV-Turnbasis, keine Frage. O-Tonmeister: fri.


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| Titelgeschichte

Trainingslager und -weekends – eine gute Sache

Foto: Archiv STV

Leistung/Erlebnis?

Turnvereine, die mit einem guten ETF2019-Resultat liebäugeln, und andere sportlich ambitionierte Vereine sowie Spezialriegen (LA, Spiel, Getu, Gym usw.) trainieren in den Wintermonaten in ihren Heimhallen. Wenn der Frühling ins Land zieht und die Knospen spriessen, finden sich bei vielen Turnvereinen Trainingslager und -weekends auf den Jahresplanungen. Diese finden (muss nicht sein) abseits vom Wohnort, in einer anderen Region, in anderen Infrastrukturen statt. – Aber wann und wo denn? GYMlive und Niklaus Schwarz bieten Hilfestellung zum Thema. Aktuell toben sich die STV-Turnenden prioritär in den Hallen aus. Ab und zu, als Erlebnislektionen, bauen die Oberturner/-innen sicher

Lintharena Näfels (GL) Infrastruktur: Sporthalle, Fussballplatz, Hallen- und Freibad, Theorieraum mit Hellraumprojektor, Leinwand, TV und Video. – Unterkünfte/Verpflegung: 16 Einzel- und Doppelzimmer (mit Dusche, WC, TV), 3 Vierbettzimmer (mit Dusche, WC, TV), 2 Mehrbettzimmer à je 24 Betten (Schlafsack notwendig, Etagen-Waschraum, -dusche, -WC), 2 Leiterzimmer à 2 Betten (Schlafsack notwendig). – Tarife: Ab 77 Franken pro Nacht/Person inkl. Vollpension (ohne Getränke), Benützung der oben erwähnten Infrastrukturen. – Anreise: Mit ÖV: IR ab Zürich oder ab Chur/Sargans oder Regionalzug ab Rapperswil/Uznach nach Ziegelbrücke. Busverbindung ab Bahnhof Ziegelbrücke oder Bahnhof Näfels bis Sportzentrum «lintharena». Mit dem PW: Ab Autobahn A3, Ausfahrt Niederurnen. – Infos: www.lintharena.ch.

Fehleranalysen – ein wichtiger Teil in den Trainingslagern und -weekends.

Nachgefragt bei Niklaus Schwarz

«In der Schweiz besteht noch Nachholbedarf» Foto: zvg

Niklaus Schwarz Name: Niklaus Schwarz (Bild). – Wohnort: Biel – Beruf: Landschaftsarchitekt BSLA, Fachstelle Sportanlagen, Bundesamt für Sport BASPO. – Turnverein: TV Aarwangen und TV Nidau. – Hobbys: Sport (selber machen!).

Als GYMlive 6/2017 in seiner Vorschau einen Blick auf die Titelgeschichte vom GYMlive 1/2018 warf, Thema: «Trainingslager und -weekends – wo?», meldete sich umgehend Niklaus Schwarz bei der Redaktion in Aarau. Schwarz informierte, dass auch am BASPO an diesem Thema gearbeitet würde. Es soll, respektive es wird eine digitale, praktische Sportzenter-Datenbank für Vereine und andere Kursorganisatoren entstehen, die Sportinfrastrukturen und/oder einen Kursort in der Schweiz suchen. – Das wird interessant: GYMlive hat bei Schwarz schon einmal nachgefragt.

Niklaus Schwarz, wie und weshalb ist Magglingen auf die Idee gekommen, eine Sportzenter-Liste zu erstellen?

Niklaus Schwarz: Die wenigen, für den Spitzensport geeigneten Sportzentren sind den Insidern zwar bekannt; all die weiteren Angebote, insbesondere für den Leistungssport und den Breitensport, sind jedoch nicht einfach zu finden. Ein zentrales Verzeichnis wäre hilfreich für Kursorganisatoren und die Sportförderung allgemein. In verschiedenen Gesprächen mit Fachleuten und Partnern, zum Beispiel Swiss Olympic, aber auch im Vergleich mit dem Ausland ha-


Titelgeschichte |

Trainings im Freien ein. Sie absolvieren, gemäss Trainingsplanung, die Turnlektionen des Wintertrainings. Die technischen Leitungen sind gedanklich aber schon viel weiter. Sie überlegen sich, auf welchem Weg und wie sie ihren Verein am optimalsten Richtung ETF 2019 in Aarau fit trimmen können. Bei diesen Gedanken spielen Trainingslager oder -weekends eine wichtige Rolle. Sport und/oder Erlebnis?

Vor x Jahren konnten TK-Verantwortliche auf der STV-Geschäftsstelle ein «SportanlagenVerzeichnis» beziehen. Ein Hilfsmittel, eine praktische Zusammenstellung auf 24 A5-Seiten. Diese wurde aber nicht «à jour» gehalten

und ist in die Jahre gekommen (Daten, Telefonnummern, IT-Daten usw.). Das «Sportanlagen-Verzeichnis» wird nicht mehr reaktiviert. Nach einer kurzen Internet-Recherche zum Thema kommen Oberturner heute zu guten und hilfreichen Ergebnissen (s. div. Kasten). Ab dem Mai wird es noch praktischer, wie BASPO-Mann Niklaus Schwarz im Interview (s. unten) gegenüber GYMlive ausführte. Trainingslager und/oder -weekends können einen Verein aber nicht nur sportlich weiterbringen, sondern auch gesellschaftlich. Nämlich dann, wenn die Lager, neben dem Sport, von den Verantwortlichen mit schönen Erlebniswerten angereichert werden. ‒ GYMlive bleibt am Ball respektive am Lager. Peter Friedli

GYMlive 1/18 |

9

Gut zu wissen … – Termine, Daten rechtzeitig fixieren – Ort festlegen, Reservationen – Verbindungspersonen – Ort/Anlagen/Unterkunft rekognoszieren – Turnmaterial vorhanden? – Selber kochen, Restaurant, anderes? – Teilnehmende (Jung und Alt)? – Prioritäten festlegen: sportliche Leistung, Erlebniswerte, Kombination? – Finanzierung – Infos zum Thema: www.sportzentrenschweiz.ch; www.gruppenhaus.ch.

Sportzentrum Zuchwil (SO)

Centro sportivo Tenero (TI)

Centre sportif de Leysin (VD)

Infrastruktur: Dreifachturnhalle, Spielwiese, Seminarräume, Hallenbad, Freibad, Minigolf, Eishalle. – Unterkünfte/Verpflegung: Sportunterkunft (ML-Räume, 28, 33, 2, 3, = 66 Betten, Schlafsack); Sporthotel (15 Doppel-/3erZimmer = 30/42 Betten); Dependance (Einzel-, Doppelzimmer, Gruppenräume (2×6, 1×14, 3×2 = 32 Betten m. Duvet). – Hauseigenes Restaurant (Verpflegung «bis gnue»). – Tarife: Ab 12 Franken pro Person / pro Nacht. – Preis Sporthalle(n): nach Absprache. – Anreise: Mit dem ÖV: Ab Solothurn Hauptbahnhof mit dem Bus (Linie 4). Mit dem PW: Ab Autobahnausfahrt Solothurn Ost / Zuchwil (A5) Richtung Luterbach / Signalisation folgen. 400 Gratis-Parkplätze beim Sportzentrum. – Infos: szzag.ch.

Infrastruktur: 3 Dreifachturnhallen, 1 Kunstturnhalle, eine Multifunktionshalle, 3 Multifunktionsräume. 1 Outdoor-Leichtathletikanlage (400-Meter-Bahn, Bahnen für alle Sprung- und Wurfdisziplinen) sowie eine Leichtathletikhalle (80-Meter-Bahn, Bahnen für alle Sprungdisziplinen sowie für Kugelstossen, Hammer- und Diskuswerfen) und vieles mehr. – Unterkünfte/ Verpflegung: 4 Unterkunftsgebäude mit total 260 Betten (Vollpension in der Mensa), Campingplatz (37 Zelte mit je 16 Schlafgelegenheiten / Vollpension oder Selbstverpflegung). – Anreise: Mit ÖV: Zug bis Tenero. Vom Bahnhof zehn Minuten Fussmarsch direkt zum Sportzentrum. Mit dem PW: Autobahn-Ausfahrt Bellinzona Süd, weiter Richtung Locarno. Kurz vor dem Morettinatunnel die Ausfahrt Tenero nehmen. Zahlreiche Gratisparkplätze. – Infos: www.cstenero.ch.

Infrastruktur: Dreifachturnhalle (27 × 45 m), Aussensportplätze. – Unterkünfte/Verpflegung: Hotel. – Tarife: Turnhalle ab 33 Franken (bis 5 Std.). – Infos: www.centre-sportif-leysin.ch.

ben wir festgestellt, dass in diesem Bereich in der Schweiz noch ein Nachholbedarf besteht.

len Fussdistanz von zehn Minuten erreicht werden können. Für uns ganz entscheidend ist die Koordination: Interessenten sollen das gesamte Angebot bei einem einzigen Ansprechpartner reservieren können.

Bei unseren Recherchen zum Thema, haben wir erfahren, dass sich diesbezüglich auch bei Swiss Olympic etwas bewegt. Ist dir da etwas bekannt?

Wo steht ihr mit der Arbeit, was fehlt noch, wenn überhaupt?

In einem ersten Schritt haben wir die Kriterien definiert und anschliessend mit einer InternetRecherche und in Zusammenarbeit mit den kantonalen Sportämtern eine erste Liste erstellt. Diese ist natürlich nicht abschliessend, sondern kann bei Bedarf ergänzt werden. Was muss ein Sportzenter erfüllen, damit es in die BASPO-Datenbank aufgenommen wird?

Für unsere Liste haben wir ein Sportzentrum folgendermassen definiert: Es muss verschiedene Sportanlagen, mindestens zwei, ein Verpflegungs- und ein Unterkunftsangebot umfassen. Alle Anlagen sollten in einer maxima-

Wird der Zugriff auf das Verzeichnis offen sein, ab wann steht den Interessenten diese BASPO-Dienstleistung zur Verfügung?

Das Verzeichnis soll als Hilfe für die Vereine und andere Kursorganisatoren öffentlich sein. Voraussichtlich bis Anfang Mai 2018 werden wir die Liste in einer ersten Fassung auf unserer Website www.fachstelle-sportanlagen.ch aufschalten können. In Zusammenarbeit mit Swisstopo soll in einem weiteren Schritt auch eine Version auf der Plattform von map.geo.admin.ch verfügbar sein.

Centre de Loisirs Saignelégier (JU) Infrastruktur: Turnhalle (24,5 × 12 m), Mehrzwecksaal (mit Spiegelwand), Hallenbad, Eishalle, Fussballplatz, Seminarräume mit Beamer, Video, Hellraumprojektor, Wi-Fi. – Unterkünfte/Verpflegung: Gruppenhaus (bis 45 Personen) / Restaurant. – Tarife: Übernachtung mit Frühstück ab 27 Franken. – Anreise: Mit ÖV: Zug oder Postauto bis Saignelégier, 10 Gehminuten zum Haus. Mit PW/Car: Zufahrt bis zum Haus, 100 Parkplätze. Reisecar-Zufahrt bis zum Haus, 1 Parkplatz. – Infos: www.centredeloisirs.ch.

Neben der Frage: ‹Trainingslager wo?›, ist auch die Frage: ‹Trainingslager wie?› ein Thema. Hier setzt das von Swiss Olympic, zusammen mit dem Bundesamt für Sport BASPO und der Schweizer Sporthilfe, ins Leben gerufene Projekt ‹Spirit of Sport› an: www.spiritofsport.ch. Gemeinsames Ziel ist es, die ethischen Prinzipien für wertvollen Sport im Trainings- und Wettkampfalltag zu verankern. Sie basieren auf den olympischen Kernwerten ‹Respect, Friendship, Excellence› und der daraus abgeleiteten Ethik-Charta des Schweizer Sports. ‒ Ein tolles Trainingslager in einer guten Sportanlage sind Erlebnisse, welche nachhaltig in Erinnerung bleiben. Interview: Peter Friedli


| Ausbildung

Fotos: Peter Friedli/Alexandra Herzog

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Gleichgewichtselemente sehen einfach aus, sind aber fordernd.

Zentralkurs-Saison 2018

Gleichgewicht im Fokus Mitte Januar war im Schweizerischen Turnverband wieder «Zentralkurs-Zeit». Die Kantonal-/ Regionalausbilder/-innen bekamen wichtige Ausbildungsinhalte vermittelt, welche sie in ihre Verbände und an die Vereinskader tragen sollen. GYMlive legte das Schwergewicht aufs Thema «Gleichgewicht». «Gleichgewicht ist der Zustand, wenn ein Körper ausbalanciert ist.» So in etwa lautet die Definition. Wie wichtig das Gleichgewicht ist, sollte den meisten bewusst sein. Das Gleichgewicht steht im Zentrum der koordinativen Fähigkeiten, denn es beeinflusst alles. Umgekehrt haben viele Aspekte Einfluss auf die Balance. Aus diesem Grund kam das Thema 2018 Zentralkurs-(ZK-)übergreifend zur Sprache. Die ZK-Kader vermittelten den Stoff auf individuelle Weise. Im ZK Aerobic in Niederrohrdorf erfragte Leiterin Funda Birrer (Boswil) erst einmal die beiden Hauptgruppen des Gleichgewichts: die Arm- (vom Schultergürtel aus) und die Beinbalance (aus dem Becken). «Gleichgewicht ist auch von der Tagesform abhängig. Von der physischen als auch von der psychischen», sind sich die ZK-Teilnehmerinnen einig. Mehrere Aspekte

Eine grosse Rolle im Balancetraining spielt der Fuss. «Nur auf einem entspannten Fuss steht es sich stabil. Wir tragen viel zu wenig Sorge zu

unseren Füssen», so Birrer. Der Praxistest bewies es: Nachdem alle einen Tennisball mit Druck unter den Füssen hin- und hergerollt hatten, kamen sie, bei gestreckten Beinen, mit den Armen besser zum Boden als noch zuvor. Ein entspannter Fuss beeinflusst also auch die Beweglichkeit. In einem Parcours testeten die ZK-Turnenden mit verschiedenen Übungen das Gleichgewicht: Kopfstand, Balance-Elemente aus einer Bewegung heraus oder auf instabiler Unterlage, Sypoba etc. «Bei BalanceÜbungen wird nicht nur das Gleichgewicht selber trainiert, sondern je nachdem auch Kraft oder Beweglichkeit», betonte Birrer. Und weiter: «Skelettnahe Muskeln sowie Sehnen und Bänder sind für die Balance verantwortlich. Deshalb dürft ihr eure Turnenden nicht zu lange in der Gleichgewichts-Position ausharren lassen. Vor allem nicht, wenn sie schon müde sind. Sonst kommt es zu Fehlbelastungen durch Ausweichen.» Weiter gab Funda Birrer Tipps zum Variieren von Gleichgewichts-Elementen in der Aerobic-Choreo.

Koordinativ vor konditionell

Im ZK Gymnastik in der Halle nebenan thematisierte Kursleiterin Andrea Schneider (Nidau) die Analysatoren, welche für das Gleichgewicht von Bedeutung sein können. Man unterscheidet zwischen optischen, akustischen, kinästhetischen (in Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken), taktilen (in der Haut) und vestibulären (im Innenohr). Dazu absolvierten die Teilnehmenden verschiedene Posten. Anschliessend wurden diverse Balanceübungen in eine Gymnastik-Choreographie übertragen. «Gleichgewichtselemente können überall im Training eingebaut werden», so Schneider. Ob spezifisch im Sport oder im Alltag, das Gleichgewicht ist für alle Altersgruppen und in jeder Lebenslage elementar. Vor allem mit zunehmendem Alter gewinnt es noch mehr an Gewicht (Sturzprophylaxe). Deshalb gilt für alle: koordinatives vor konditionellem Training. Alexandra Herzog


Ausbildung |

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Zentralkurse 2018 im Überblick ZK Seniorinnen/Senioren mit esa-Modul Fortbildung Datum: 13./14. Januar 2018. – Ort: Emmenbrücke. – Anzahl Teilnehmende: 73. – Inhalte: u. a. Musik und Bewegung, Recycling, Badminton, Line Dance. – Kursverantwortung: Urs Schweingruber (Münchenbuchsee). Erste Hilfe will geübt sein.

Vor der Praxis die Theorie.

ZK Aerobic Datum: 13./14. Januar 2018. – Ort: Niederrohrdorf. – Anzahl Teilnehmende: 12. – Inhalte: u. a. Gleichgewicht, Hip-Hop Show-Lektion, Beckenbodentraining mal anders, Intervalltraining. – Kursverantwortung: Natascha Fritschi (Niederrohrdorf). ZK Gymnastik mit J+S-Modul Fortbildung Datum: 13./14. Januar 2018. – Ort: Niederrohrdorf. – Anzahl Teilnehmende: 26. – Inhalte: u. a. Gleichgewicht, Gymnastik zu zweit, STV-Gymnastikteste, Fun Lektion GRIT. – Kursverantwortung: Daniela Rohrbach (Niederscherli).

Immer voller Einsatz.

Spielerisches Einturnen.

Zentralkurs Kinderturnen in Rafz

Grosse «Gyma»- und «Gymo»-Taufe Der Zentralkurs Kinderturnen (Kitu) 2018 fand am Samstag/Sonntag, 13./14. Januar in Rafz statt. Anita Grossglauser (Schaffhausen) war 20 Minuten vor dem Kurs-Start ganz «kribbelig» und etwas aufgewühlt. Die STVFachbereichsleiterin Kitu hatte, zusammen mit ihrem ZK-Leiterinnen-Team, für die Kurseröffnung diverse Überraschungen parat, die der Kategorie «streng geheim» angehörten. Die Spannung war gross. Gotten, Göttis und Kitu-Song

Foto: Peter Friedli

Um 10 Uhr war es dann so weit: Grossglauser begrüsste das nationale Muki-Kader in Rafz. Relativ rasch wurden die Geheimnisse gelüftet

und eine Taufe durchgeführt. Die beiden KituÄffchen heissen ab sofort «Gyma» und «Gymo». Sie haben ganz viele Gotten und wenige Göttis (Bildbeweis). Die Namen entstanden nach einer Vernehmlassung in Verbänden und Vereinen. Sie funktionieren in allen Sprachen. Überraschung II war die Präsentation vom Kitu-Song (D- und F-Version, s. Seite 6), der im November 2017 aufgenommen wurde und zum Bewegen anregen soll. Am ETF 2019 in Aarau wird er die vielen Kitus bei ihrem Auftritt begleiten. Mit diesen motivierenden Eröffnungs-Überraschungen war eine optimale Basis für den zweitägigen Kitu-ZK gelegt. fri.

ZK Kinderturnen Datum: 13./14. Januar 2018. – Ort: Rafz. – Anzahl Teilnehmende: 29. – Inhalte: u. a. Kitu-Hit, Geräteturnen, Koordinative Fähigkeiten, Recycling. – Kursverantwortung: Anita Grossglauser (Schaffhausen). ZK Mukiturnen Datum: 20./21. Januar 2018. – Ort: Neuhausen. – Anzahl Teilnehmende: 53. – Inhalte: u. a. Coop Mukihit, Muki-Reise, Recycling, Gleichgewicht. – Kursverantwortung: Dominique Untersander (Lindau). ZK Geräteturnen mit J+S-Modul Fortbildung Datum: 20./21. Januar 2018. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 92. – Inhalte: u. a. Schaukelringe Schwungsteigerung/Rhythmus, Längsachsendrehung, Reck/Barren: Unterschiede Kippe und Durchschub, Aufbau Beweglichkeitselemente. – Kursverantwortung: Sandra Hartmann (Igis). ZK Frauen/Männer inkl. esa-Modul Fortbildung Datum: 20./21. Januar 2018. – Ort: Aarau. – Anzahl Teilnehmende: 74. – Inhalte: u. a. Recycling, Vielfältig unterrichten, Mini-Volleyball, Pilates. – Kursverantwortung: Urs Pulvermüller (Wetzikon). ZK Mädchen/Knaben Datum: 20./21. Januar 2018. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 20. – Inhalte: u. a. Einlaufen mit PET-Flaschen, Gleichgewicht, Jugendparcours, Nationalturnen. – Kursverantwortung: Sabine Siegenthaler (Aarwangen). ZK Turnen Datum: 20./21. Januar 2018. – Ort: Willisau. – Anzahl Teilnehmende: 12. – Inhalte: u. a. Einlaufen mit PET-Flaschen, Gleichgewicht, Orientierung im Geräteturnen, Rhythmisieren. – Kursverantwortung: Daniela Sieber (Rüdlingen).

Gotten und Göttis beim Gruppenbild mit «Gyma» und «Gymo».


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| Spiel

Korbball: Hallensaison 2017/18

Überraschungen sind möglich Seit Oktober 2017 läuft der STV-Hallencup Korbball. Am Samstag, 10. März 2018 finden in Utzenstorf die Finalspiele statt. Was lief bisher, wer ist noch im Rennen? Foto: Peter Friedli

Im Korbball-Hallencup 2017/18 waren bis zum Redaktionsschluss die Achtelfinals gespielt. Unter den je acht verbliebenen Teams befinden sich auch die Cupsieger 2016/17 aus Täuffelen (Damen) und Neuenkirch (Herren). Im Viertelfinal treffen die Luzerner auf die Cup-Zweiten 16/17 Madiswil. Die Bernerinnen duellieren sich wie bereits im letzten Jahr mit Bachs. Im 16tel-Final bezwang Täuffelen Erschwil-Grindel I mit 14:10 und im Achtelfinal Urtenen II knapp mit 11:10. Auch das am Hallencup 2016/17 zweitplatzierte Zihlschlacht ist noch im Rennen. Die Thurgauerinnen müssen nun gegen Moosseedorf I ran. Bei den Herren gewannen die Cup-Verteidiger aus Neuenkirch im 16tel-Final knapp mit 16:15 gegen Altnau-Kreuzlingen (3. Rang Cup 2016/17). Im Achtelfinal konnten sich die Luzerner mit 14:9 gegen Studen Brügg durchsetzen. «Die Ausgangslage verspricht Überraschungen. Es kann gut sein, dass neue Teams in den Cupfinal vorstossen», so die Einschätzung von Margrit Buri, Fachbereichsleiterin Korbball beim STV, nach den Achtelfinals. 2018 kommt es bereits im Cup-Viertelfinal zur Begegnung der letztjährigen Finalisten Madiswil (gelb-schwarz) und Neuenkirch.

Korbball: SM U20 Halle

TV Urtenen und TV Eggethof siegreich

Fotos: Peter Friedli

Die ersten Schweizer Meister/-innen 2018 im STV sind bekannt. Am Samstag, 27. Januar wurde in Laufen die U20-Korbball-Hallen-SM abgeschlossen. Die Spieler/-innen der Turnvereine Urtenen (Bild unten links) und Eggethof (Bild unten rechts) reisten als Führende der Zwischenrangliste ins Laufental. Als Schweizer Meister/-innen 2018 verliessen sie dieses am Abend. Die TV-Urtenen-Spiele-

rinnen gewannen alle ihre 16 Spiele, sie siegten verlustpunktlos. 3 Minuten und 44 Sekunden vor Spielschluss der letzten drei Begegnungen war bei den Männern alles noch offen. Eggethof musste im letzten Spiel Nennikofen-Lüsslingen schlagen. Mit 14:11 Körben gelang dies – grosser Eggethof-Jubel. – SM-U20-Infos auch auf www.stv-fsg.ch («News»-Bereich). fri.

So funktioniert der Cup

Der Korbball-Hallencup (Ti/Tu) startet jeweils mit Gruppenspielen. Die Anzahl der Mannschaften in der Gruppenphase variiert von Jahr zu Jahr. 2017/18 spielten 39 Damenbzw. 57 Herren-Teams (2016/17: 45/63) der unteren Ligen in Dreiergruppen aufgeteilt gegeneinander, wobei jeweils die Gruppensieger weiterkamen. Zu den verbliebenen Teams stiessen später die NL-A/B-Riegen dazu. Aus diesen Mannschaften werden die nächsten Partien ausgelost. Ab diesem Zeitpunkt galt das K.o.-System. Für jede weitere Runde werden die Gegner neu zugelost. Am Finaltag vom Samstag, 10. März 2018 in Utzenstorf (s. Seite 24) sind bei den Herren als auch bei den Damen noch vier Korbballriegen dabei, die den Cup-Sieg unter sich ausmachen werden. Alexandra Herzog


Projekte |

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Winterfit: Neues Angebot auf den Winter 2018/19

Vereinsbedürfnisse befriedigen Fotos: Sabine Baumgartner

Die Winterfit-Saison Nummer 4 neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen. Die Nachfrage nach Angeboten wie Winterfit ist seit der ersten Durchführung im Winter 2014/15 stetig gestiegen. Es verwundert darum bei den Verantwortlichen niemanden, dass auch die Beteiligung immer grösser wird. Im Laufe des aktuellen Winters 2017/18 wurden über 630 Winterfit-Angebote in der ganzen Schweiz durchgeführt. Eine Entwicklung, die für die Akzeptanz und die qualitativ hochwertigen Winterfit-Inhalte spricht. Um den STV-Vereinen eine noch grössere Flexibilität in ihrer Trainingsgestaltung zu bieten, wird die aktuelle Winterfit-Palette, bestehend aus «Training», «Dance» und «Cross», für den Winter 2018/19 mit einem neuen Programm erweitert. Das Bedürfnis der Vereine nach neuen Inhalten für ihre Lektionen ist gross. Diesem Wunsch tragen die Verantwortlichen Rechnung. «Wir freuen uns sehr, in dieser GYMlive-Ausgabe das neue ‹Winterfit Games› anzukündigen», so der Projektleiter Alexander Schneiter.

Winterfit bekommt Zuwachs: «Winterfit Games».

Winterfit Games

Winterfit soll auch künftig einen Beitrag zur Verletzungsprävention leisten.

Noch eine Verlosung Dank der erfreulichen Zusammenarbeit diverser Partner ist es zum Abschluss der Saison 2017/18 wiederum möglich, ausgelosten Vereinen und Teilnehmenden eine zusätzliche Freude zu machen. Anfang April, GYMlive 2/2018 wird darüber berichten, werden unter allen namentlich gemeldeten Vereinen und teilnehmenden Turnenden folgende Preise verlost: Einzelpersonen: Ein Feriengutschein in Kooperation mit Graubünden-Ferien im Wert von 2000 Franken. – Ein HP-Laptop im Wert von 1200 Franken. – Eine Teilnahme am «Gym’n’Move»

2019 im Wert von 249 Franken. – Dreimal SwissCup-Zürich-2018-Tickets für zwei Personen im Wert von je 150 Franken. – Drei Geschenkkarten von Athleticum im Wert von je 100 Franken. Vereine: Geschenkkarten von Athleticum im Wert von 1200 Franken. – Eintritte für 20 Personen an den Swiss-Cup-Zürich 2018 im Wert von 900 Franken. – Eine Coop-Geschenkkarte im Wert von 700 Franken. – Eine Athleticum-Geschenkkarte im Wert von 400 Franken. as

«Winterfit Games» bildet den vierten Pfeiler der kompletten Winterfit-Palette. Inhaltlich werden den Vereinen fixfertige Lektionen aus verschiedenen Turnspielen wie Unihockey, Volleyball und so weiter zur Verfügung gestellt. Wie immer wurde bei der Erarbeitung der neuen Lektionen der «gesunden Bewegung» besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Klar ist und bleibt: Winterfit soll weiterhin einen aktiven Beitrag zur Verletzungsprävention leisten. «Diesem Anspruch konnten wir durch den Einsatz externer Fachexperten aus den jeweiligen Fachverbänden, in Zusammenarbeit mit Fachkräften aus dem Bereich Gesundheitsförderung, mit Sicherheit gerecht werden», fügt der Projektleiter Schneiter an. Die Vereine können sich auf vielseitige Lektionen freuen, die die bestehenden Winterfit-Programme optimal ergänzen und so nochmals mehr Abwechslung in die Turnstunden bringen. ‒ Winterfit-Infos: www.winterfit.info. sa/fri.


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| Thema

1. Januar 2018: Der SVKT Frauensportverband tritt dem STV als Partnerverband bei

Ein langer und spannender Weg Im Carte-blanche-Text auf der Seite 5 begrüsst Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV, Neuenkirch) den SVKT Frauensportverband als 30. und jüngsten STV-Mitgliedsverband. «Das Turnen in der Schweiz kann so weiter gestärkt werden», meinte Grossenbacher bei der Abstimmung an der STV-Abgeordnetenversammlung im Herbst 2017 in Genf. Wer ist der SVKT Frauensportverband und woher kommt er? – Die Anfänge des Turnens in katholischen Kreisen. tion des Sports in ihre Vereine. Zudem konnte so kontrolliert werden, «dass die katholische Jugend die Kirchengebote einhielt, nach den katholischen Wert- und Normvorstellungen lebte und die körperliche Ausbildung nicht übertrieb». Obwohl sich die Sportabteilungen schnell zu den attraktivsten Bereichen der katholischen Jugendvereine entwickelten, setzte sich der Sportgedanke im Vergleich zu anderen Freizeitbetätigungen vergleichsweise langsam durch. Aufschwung gab es ab 1905, auch dank der «sportfreundlichen Haltung von Papst Pius X».

Fotos: SVKT Frauensportverband

Ihren Anfang nahm die katholische Turnund Sportbewegung in den 80er- und 90erJahren des 19. Jahrhunderts. Um die Jahrhundertwende entstanden in immer mehr katholischen Jünglingsvereinen Turnsektionen, die sich im Rahmen des Vereins und dessen Aufgabenkreises (Religion, Bildung, Freundschaft) der Leibeserziehung widmeten. Es reifte die Erkenntnis, dass die überlieferte Art und Weise der Jugendarbeit, angesichts der Dynamik der Sportwirklichkeit, immer weniger genügte. Dies veranlasste die Jugendführer zur Integra-

2006: 75 Jahre SVKT Frauensportverband – grosse Jubiläumsfeier in Zug.

Einheitlicher Verband?

In den Jahren 1928 bis 1931 wagten sich erste Grüppchen katholischer Frauen, mit dem Turnen zu beginnen und lokal Damenturnvereine zu gründen. Bis zur Gründung des ersten reinen Frauenturnverbands. Mit der Einsicht, dass einzelne, voneinander losgelöste Vereine auf Dauer nicht lebensfähig waren, wuchs das Bedürfnis nach einem Zusammenschluss der bestehenden katholischen Damenriegen in einem einheitlichen Verband. Den Anstoss gab Schwester Coletta Jöhl (Turnlehrerin), die erkannt hatte, «dass eine Vereinigung aller Gruppen der Idee des Frauenturnens nach katholischen Grundsätzen ein mächtiger Auftrieb sein konnte». Die konfessionelle Fundierung erlaubte auch gläubigen, grundsatztreuen Frauen, sich ohne Gewissensbedenken körperlich zu ertüchtigen. 1931 versammelten sich die Abgeordneten von sechs Turnerinnengruppen zur Gründungsversammlung mit Teilnahme von Abgeordneten des Vorstands des Schweizerischen Katholischen Turnverbands, darunter Präses (Vorsitzender) und Pfarrhelfer Johann Iten, der den Gedanken eines katholischen Frauenturnverbandes unterstützte. In seinem Leitwort schilderte Verbandspräses Iten die Notwendigkeit, in Verantwortung gegenüber Gott und den kirchlichen Autoritäten dem modernen Zug der Zeit zu folgen, der auch

SVKT Frauensportverband – die Meilensteine 1931: Gründung des Schweizerischen Verbandes Katholischer Turnerinnen (SVKT) durch sieben katholische Damenturnvereine aus Basel, Zug, Baden und St. Gallen. – 230 SVKT-Mitglieder. – 1937: Erste Ausbildungswoche in Wurmsbach (am oberen Zürichsee, bei Rapperswil-Jona gelegen). – 1950: Erstmalige Kursangebote für Vereinspräsidentinnen. – 2500 SVKT-Mitglieder. – 1959: Erstmalige Erlaubnis, an Wettkämpfen teilzunehmen. – 1964: Das Geräteturnen wird erstmals im Kursprogramm aufgenommen. – 1965: Die Leichtathletik wird erstmals im Kursprogramm aufgenommen. – 1971: Der erste Leiterinnen-Kurs für das Muki-Turnen findet

statt. – 15 000 SVKT-Mitglieder. – 1983: Gründung der Genossenschaft Chlotisberg-Ausbildungszentrum des SVKT Frauensportverbandes. – 1985: Kauf des Ausbildungszentrums Chlotisberg in Gelfingen (LU, am Baldeggersee gelegen). – 36 000 SVKT-Mitglieder. – 1988: Chlotisbergfest. – Ein würdiges Fest, organisiert vom Kantonalturnverband Aargau. – 1990: Um Geld für eine Sporthalle zu sammeln, startet im SVKT der Millionenlauf. – 1993: Mit dem Bau einer Doppelturnhalle beim Ausbildungszentrum Chlotisberg wird die Anlage erweitert. – 1994: Einweihung des Ausbildungszentrums Chlotisberg in Gelfingen. – 36 000 SVKT-Mitglieder. – 1998: Der

Turnverband wechselt seinen Namen. Neu: SVKT Frauensportverband. – Das Ausbildungszentrum Chlotisberg wird der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. – 2000: Erstes SVKT-Frauensportfest mit allen Sportarten des Verbandes. – 40 000 Mitglieder. – 2002: Erste Schweizer SVKT-Netzballmeisterschaft. – 2003: Gründung der Dachorganisation «swissfit» für «Lifetimesport», Wellness, Gesundheit. – 2004: Anerkennung von «swissfit» mit seinen beiden Mitgliedsverbänden SVKT Frauensportverband und SATUS als Mitglied bei Swiss Olympic. – 2005: Jubiläumsfeier «20 Jahre Chlotisberg». – 2006: Schweizer Meisterschaften Netzball, organisiert


Thema |

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STV

Mitgliedsverbände 2018

In den SVKT-Frauensportverband-Anfängen kam die weibliche Eleganz noch schwarz-weiss daher …

der Frau die körperliche Ertüchtigung zugestand. Namensänderungen

So wurde unter Annahme der bischöflichen Bedingungen, die sich an den Leitsätzen der Fuldaer Bischofskonferenz orientierten, der Schweizerische Katholische Damenturnverband gegründet (1935: Namensänderung in Schweizerischer Verband Katholischer Turnerinnen SVKT, ab 1998 SVKT Frauensportverband). Diese lauteten: Geschlechtertrennung, weibliche Leitung, schickliches Turnkleid, turnen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit, kein Schauturnen, keine Wettkämpfe. Das Turnen sollte die «Förderung der leiblich-seelischen Gesundheit der Frau zur Bewältigung ihrer Lebensaufgaben» zum Ziel haben. Was damals mit Lebensaufgaben gemeint war, ist offensichtlich. Zudem sollten die Leibesübungen nicht nur als Vergnügen, sondern auch als

durch den SVKT Frauensportverband. – 2006: 75 Jahre SVKT Frauensportverband. Die grosse Jubiläumsfeier findet in Zug statt. Eine neue Fahne wird eingeweiht. – 2007: Der SVKT Frauensportverband entschliesst sich, das Ausbildungszentrum Chlotisberg zu schliessen. Es wird ein Käufer gesucht. – 2010: Erster Schweizer Jugend-Netzballspieltag in Buttisholz (LU). – 2011: Erste Durchführung eines Erlebnis- und Bewegungs-Events in Littau (LU). – 2015: Die Verbandsspitzen der Schweizer Turnverbände SATUS (SATUS Schweiz), SVKT (SVKT Frauensportverband) und SUS (Sport Union Schweiz) beabsichtigen, gemäss einer gemeinsamen Medien-

… und wurde dann immer wie farbiger.

notwendiges Mittel zur Gesundheitspflege propagiert werden. Wie gut, dass das Vergnügen an der Bewegung bis in die heutige Zeit nicht nur geblieben, sondern für viele aktive Mitglieder ein wichtiger Aspekt am wöchentlichen Termin mit dem Breitensport ist! SVKT Frauensportverband/Sonja Press adapt.: fri.

mitteilung vom 9. April 2015, sich per 1. Januar 2017 dem Schweizerischen Turnverband (STV) als Partnerverbände anzuschliessen. Nur so könne eine echte Zusammenarbeit entstehen, damit sich der Schweizer Breitensport auch in Zukunft weiterentwickeln könne. – 2017: Die Abgeordneten des SVKT Frauensportverbands fällen an ihrer Abgeordnetenversammlung (20. Mai 2017) in Zürich einen historischen Entscheid. Sie beschliessen mit 120 Ja- zu 70 Nein-Stimmen, sechs Enthaltungen, ab dem 1. Januar 2018 Partnerverband des Schweizerischen Turnverbandes (STV) zu werden. – 2018: Der SVKT Frauensportverband wird ab dem 1. Januar 2018

Mitglieder beim Schweizerischen Turnverband (STV) sind Kantonal- und Regionalturnverbände. Ab dem 1. Januar 2017 ist der SATUS Schweiz als 29. Mitgliedsverband im STV dabei. – STV-Mitglieder sind: 1. Aargauer Turnverband (www.aargauerturnverband.ch. – 2. Appenzellischer Turnverband (www.app-tv.ch). – 3. Baselbieter Turnverband (www.bltv.ch). – 4. Turnverband Basel-Stadt (www.turnverband-basel-stadt.ch). – 5. Turnverband Bern Mittelland (www.tb-mittelland.ch). – 6. Turnverband Bern Oberaargau-Emmental (www. tboe.ch). – 7. Turnverband Berner Oberland (www. tb-oberland.ch). – 8. Turnverband Bern Seeland (www.tb-seeland.ch). – 9. Association de Gymnastique du Jura Bernois (www.agjb.ch). – 10. Fédération Fribourgeoise de Gymnastique (www.ffg-ftv. ch). – 11. Association Genevoise de Gymnastique (www.agg.ch). – 12. Glarner Turnverband (www. gltv.ch). – 13. Graubündner Turnverband (www. grtv.ch). – 14. Association Cantonale Jurassienne de Gymnastique (www.acjg.ch). – 15. Turnverband Luzern, Ob- und Nidwalden (www.turnverband. ch). – 16. Association Cantonale Neuchâteloise de Gymnastique (www.acng.ch). – 17. St. Galler Turnverband (www.sgtv.ch). – 18. Schaffhauser Turnverband (www.shtv.ch). – 19. Kantonal-Schwyzer Turnverband (www.kstv.ch). – 20. Solothurner Turnverband (www.sotv.ch). – 21. Thurgauer Turnverband (www.tgtv.ch). – 22. Associazione Cantonale Ticinese di Ginnastica (www.actg.ch). – 23. Urner Turnverband (www.urner-turnverband.ch). – 24. Association cant. de gymnastique Gym ValaisWallis (www.gymvalais.ch). 25. Association Cantonale Vaudoise de Gymnastique (www.acvtg.ch). – 26. Zuger Turnverband (www.zgtv.ch). – 27. Zürcher Turnverband (www.ztv.ch). – 28. Schweizerische Akademische Turnerschaft (SAT). – 29. SATUS Schweiz (www.satus.ch). – 30. SVKT Frauensportverband (www.svkt.ch). fri.

Partnerverband des Schweizerischen Turnverbandes (STV). Die Angebotspalette im SVKT Frauensportverband erweiterte sich im Laufe der Jahre immer weiter. Dies in allen Alterskategorien und Sportarten. Der neuste Durchbruch gelang dem SVKT Frauensportverband mit der eigens entwickelten Sportart «Netzball», einer Ableitung vom Volleyball. Ein Höhepunkt in der SVKT-Verbandsgeschichte war die Organisation und Durchführung des SVKT Frauensportfestes 2000. Alle Verbandssportarten waren vertreten. SVKT Frauensportverband/fri.


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| Aus allen Sparten

«GYMlive-SMS … / GYMlive-SMS …» Aus den Verbänden – DV-Nachlese Aargau / Delegiertenversammlung ATV: An der Delegiertenversammlung des Aargauer Turnverbandes von Mitte November 2017 in Niederlenz genehmigten die Stimmberechtigten einen Projektierungskredit von 150 000 Franken für ein neues Turnzentrum im Kanton Aargau. Weiter gab es einen Rückblick auf das erfolgreiche Kantonalturnfest 2017 in Muri. Fünf

neue ATV-Ehrenmitglieder wurden ausgezeichnet: Yvonne Hochreuter (Wittnau), Brigitte Boss (Frick), Sarina Baumgartner (Sins), Fredy Klausner (Muri), Josef Winiger (Muri). – www. aargauer-turn verband.ch. Bern / Delegiertenversammlung TBOE: 170 Vereinsdelegierte, Ehrenmitglieder und Verbandsmitarbeiter trafen sich Ende November 2017 zur Delegiertenversammlung des Turnverbandes Bern-Oberaargau-Emmental

(TBOE) in Langenthal. Im Fokus standen die Ehrung von erfolgreichen Athleten und Athletinnen und das Verbandsturnfest 2018 in Langnau im Emmental. Der mit rund 2400 Franken dotierte Jugendförderpreis ging an den TV Heimiswil und den TV Kirchberg. – www.tboe.ch. Bern / Delegiertenversammlung TBO: Die rund 170 Delegierten, Ehrenmitglieder und Verbandsmitarbeitenden vom Turnverband Berner Oberland (TBO) trafen sich Ende November

zur 15. Delegiertenversammlung in Brienz. Bruno Stucki (Abteilung Anlässe, Wimmis) trat aus dem TBO-Vorstand zurück. Für ihn konnte bisher kein Nachfolger gefunden werden. Stucki wurde von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Über 50 Sportler/-innen konnten für ihre Leistungen geehrt werden. Die Rechnung weist einen Gewinn von 40000 Franken aus. Dieser ist grösstenteils mit dem KTF 2016 in Thun begründet. – www.tb-oberland.ch.

Spitzensport: Konferenz in Aarau

Bilanzen, Rück- und Ausblicke – würdige Ehrungen Am Mittwoch, 17. Januar 2018 fand in Aarau das traditionelle Jahrestreffen der STV-Spitzensportverantwortlichen statt. Rück- und Ausblicke dominierten. Gegen 90 Personen aus dem ganzen Land waren an der Spitzensport«Jahresbilanz 17» anwesend. Zum zweiten Mal wurde ein «STV-CoachAward» vergeben, in die Südschweiz. Die Auszeichnung 2017 ging an die RG-Trainerin Silvia Mazzoleni-Sala.

wurde die zweite Vergabe des «STVCoach-Awards» erwartet. Der «Award 2017» ging an die RG-Trainerin Silvia Mazzoleni-Sala (Lugano). «Die Auszeichnung freut mich natürlich sehr. Ich investiere fünf bis sechs Stunden täglich in die RG-Arbeit. In den Ferien sind es sieben Stunden. Der heutige ‹STVCoach-Award› ist eine schöne Würdigung meiner Arbeit im Tessin. Dass diese geschätzt wird, bereitet Freude», so die Preisträgerin nach der Ehrung. Die Laudatio für Mazzoleni hielt Doris Klein (Volketswil, R-Chefin RG).

Silvia Mazzoleni-Sala Andreas Strupler (Zürich, FIG-Kampfrichter) bekam in Aarau die STV-Verdienstnadel überreicht. Mit Spannung

Christoph Schärer Nach den Ehrungen wurde es handfest. Christoph Schärer (gewesener Kader-Kunstturner, amtierender

Schweizer K7-Meister im Geräteturnen und wissenschaftlicher Doktorand Sportwissenschaften EHSM / Uni Fribourg) referierte über seine Arbeit, Thema: «Bedeutung der Sportwissenschaft im Spitzensport». Der Berner zeigte auf, wie die Sportwissenschaft den Trainern und Top-Athleten helfen kann, die Leistungen zu steigern und so (noch) erfolgreicher zu werden. Den Konferenz-Abschluss bestritt STVZentralpräsident Erwin Grossenbacher (Neuenkirch). Er informierte die versammelte Spitzensportfraktion über das aktuelle STV-Geschehen. fri.

Fotos: Peter Friedli

«2017 – ein Lehrjahr …» Als motivierenden Konferenz-Einstieg wählte Felix Stingelin (STV-Spitzensportchef, Diegten) bewegte RückblickBilder von den Kunstturn-Erfolgen 2017. Steingruber, Brägger und Co. grüssten von der Leinwand und sorg-

ten für eine positive Grundstimmung. «2017 war eigentlich ein Lehrjahr. Insgesamt dürfen wir aber auf ein erfolgreiches Spitzensportjahr zurückblicken und auch darüber sprechen», meinte der Baselbieter zu den Anwesenden. Stingelin warf auch bereits einen Blick auf die Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio (Japan). Da möchte der STV eine Männer- und Frauen-KutuRiege, eine RG-Gruppe sowie einen oder eine Trampolinturner/-in stellen. «Wichtig wird 2019 werden, mit den OS-Qualis», so Stingelin.

«STV-Coach-Award»-Übergabe, v. l.: Felix Stingelin, Silvia Mazzoleni-Sala und Doris Klein.

Andreas Strupler, rechts, bekommt von Felix Stingelin die STVVerdienstnadel überreicht.


Glarus / Abgeordnetenversammlung GLTV: An der Abgeordnetenversammlung des Glarner Turnverbandes (GLTV) von Mitte November 2017 in Näfels konnten die Delegierten und Gäste einen kurzen Rückblick auf das erste Glarner Kantonalturnfest in Schwanden geniessen. Der Grossanlass hatte einen positiv-erfreulichen Einfluss auf die Jahresrechnung. Die GLTVEhrenmitglieder erhalten Zuwachs: Thomas Nef (Netstal), Michi Meesters (Netstal), Manuela Rohr (Obstalden), Pierre Rohr (Netstal) kommen neu dazu. – www.gltv.ch.

sammlung vom Schaffhauser Turnverband (SHTV) begrüssen. Troxler zog eine positive Bilanz seiner siebenjährigen Amtszeit. Die Versammlung ernannte ihn zum Ehrenmitglied. Als Troxlers Nachfolgerin wurde Andrea Fuchs (Thayngen) gewählt. Neben dem Präsidenten trat der Marketingleiter Patrick Müller aus dem Vorstand zurück. Sein Amt übernimmt Corine Miklo (Schaffhausen). Die SHTV-Verdienstnadel durften sich Fränzi Egloff, Margot Leu, Susanne Metzger, Michael Regli sowie Patrick Schwyn anhängen lassen. – www.shtv.ch

Jura-Bernois / Delegiertenversammlung AGJB: Die 20. Delegiertenversammlung des Turnverbandes Jura-Bernois (AGJB) vom November 2017 verlief erstaunlich ruhig und erlebte eine erfreuliche Entwicklung in Bezug auf die Präsidenten-Funktion. Man hatte sich im Vorfeld Sorgen wegen der Nachfolge für den demissionierenden Präsidenten Stephan Grossenbacher gemacht. Jean-Marie Boillat (Nods) erklärte sich bereit, das Amt zu übernehmen. Weitere Wechsel im Vorstand: Adriana Torcaso (FSG féminine Tavannes) für Gabriella Meier (Finanzen), Joachim Polier (FSG Tavannes) für Stéphane Falquet (Leichtathletik), Chloé Theurillat und Carole Zumwald (FSG St-Imier) für Nicolas Fueg (Geräteturnen). Das AGJB-Budget 2018 kommt ausgeglichen daher, die Finanzen sind gesund. Neues AGJB-Ehrenmitglied wurde Stephan Grossenbacher. – www.agjb.ch.

Solothurn / Delegiertenversammlung SOTV: Rund 270 Delegierte, Behördenvertreter und Gäste konnte die scheidende Verbandspräsidentin Antje Lässer (Egerkingen) Ende November zur 18. Delegiertenversammlung des Solothurner Turnverbandes (SOTV) in Zuchwil begrüssen. Die Jahresrechnung schloss entgegen dem prognostizierten Verlust mit einem Gewinn von rund 16 000 Franken ab. Das Budget 2018 sieht Mehrausgaben von 23 000 Franken vor. Auf Antje Lässer folgt Christian Sutter (TV Hubersdorf) die Präsidenten-Funktion. Als neues SOTVEhrenmitglied wird Antje Lässer aufgenommen. – www.sotv.ch.

Luzern, Ob- und Nidwalden / Delegiertenversammlung (Lu, Ow/ Nw): Verbandspräsident André Wyss (Büron) konnte Ende November in Kriens über 360 Delegierte und Gäste zur 17. Delegiertenversammlung begrüssen. Einen Höhepunkt stellte die Übergabe des Bewerbungsdossiers für das Eidgenössische Turnfest 2025 an STV-Zentralpräsident Erwin Grossenbacher dar. Deborah Zimmerli (Reiden) demissionierte als Abteilungsleiterin Jugend. Astrid Müller (STV Büron) übernimmt. – www.turnverband.ch. Schaffhausen / Delegiertenversammlung SHTV: Zahlreiche Delegierte, Gäste und Ehrenmitglieder konnte der scheidende Präsident Roman Troxler Ende November 2017 in Schleitheim zur 24. Delegiertenver-

Tessin / Delegiertenversammlung ACTG: Anfang November 2017 führte die SFG Chiasso im Rahmen von ihrem 150-Jahr-Jubiläum die Delegiertenversammlung des Tessiner Turnverbandes (ACTG) durch. ACTGPräsident Matteo Quadranti (Balerna) konnte diverse gute Ergebnisse für Problemlösungen präsentieren. Mit Filippo Celio und Davide Gabutti konnte der Kantonalvorstand zwei neue Mitglieder in seinen Reihen willkommen heissen. Gabutti löst Domingo Gomez als Finanzverantwortlichen ab. Eine Neuerung: Ab sofort hat die ACTG einen Geschäftsführer. Es handelt sich um Diego Raveglia (Sagno), der mit seiner grossen Turnkompetenz den Kantonalvorstand sowie die Geschäftsstelle unterstützen kann. Die Jahresrechnung 2016 schliesst mit einem Verlust von rund 23 000 Franken. Budgetiert waren 34 000 Franken Überschuss. 2018 wird mit höheren Verwaltungskosten gerechnet. Das Budget 2018 sieht einen Aufwandüberschuss von 24 400 Franken vor. – www.actg.ch

Foto: zvg

Aus allen Sparten |

Union romande de gymnastique / Delegiertenversammlung URG: An der 98. URGDelegiertenversammlung in Tour-de-Peilz wurde Roger Haupt (FSG Aigle-Alliance, Bild) zum neuen Präsidenten gewählt. Der zurücktretende René Basler (Aïre) bekam für seine langjährigen Verdienste die URG-Ehrenmitgliedschaft verliehen. Weiter stand das «Fête romande de gymnastique» 2018 (FRG18) in Lausanne, das 100-Jahr-Jubiläum der URG 2020 sowie die Bewerbung für das ETF 2025 im Fokus der Versammlung. – www.urg.ch.

DV-Nachlese … Das war die im GYMlive 6/2017 angekündigte «DV-Nachlese» mit den wichtigsten Verbandsentscheiden und -personalien in Kurzform aus den Kantonalturnverbänden, die DV-Infos an die GYMlive-Redaktion geliefert haben. – Vielen Dank.

Aus allen Sparten ETF 2019 / Helfer/-innen gesucht: Vom 13. bis 23. Juni 2019 findet in Aarau das 76. Eidgenössische Turnfest statt. Rund 8000 Helferinnen und Helfer (Helfervereine) werden dafür sorgen, dass im Juni 2019 gegen 70 000 Turnende und über 100 000 Zuschauerinnen und Zuschauer ein unvergessliches Eidgenössisches Turnfest in Aarau erleben werden. Genau diese 8000 Helfenden suchen die Organisatoren jetzt. – www.aarau2019.ch.

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wird das nötige Rüstzeug vermittelt, um einen Verein auf die richtige Bahn zu lenken und da auch zu halten. Dank dem Erfahrungsschatz der Referenten und den interessanten Diskussionsrunden wird die tägliche Vereinsarbeit verringert und die Führungskompetenzen erhöht. – www.stv-fsg.ch. STV-Spitzensport / Kader 2018: Die Kaderlisten 2018 der Sportarten Kunstturnen, Rhythmische Gymnastik und Trampolin sind aufgeschaltet und unter der entsprechenden Sportart abrufbar. – www.stv-fsg.ch.

Welt-Gymnaestrada 2019 / Teilnahmezahlen: Die Anmeldefristen für die 16. Welt-Gymnaestrada vom 7. bis 13. Juli 2019 in Dornbirn sind abgelaufen. Der Schweizerische Turnverband (STV) wird in Vorarlberg durch 3158 Turnende (Bild unten) vertreten sein. Diese werden den STV auf internationalem Parkett würdig präsentieren. Die STV-Delegation ist gross, wird aber rund 600 Turner/-innen weniger stark sein als bei der letzten Welt-Gymnaestrada in Finnland. Die STV-Delegation in Zahlen: Total Turnende: 3158 (2015 Helsinki 3797). – Gruppenvorführungen: 37 (40). – Stadtvorführungen: 10 (5 plus 5 Doppelstarts). – Grossgruppenvorführungen: 618 (983). – Schweizer Abend: 14 Riegen (15). – FIG-Gala: 3 Riegen, evtl. fällt hier noch eine Riege weg (2). – STV-Jugend-Welt-Team: 60 (30). – www.stv-gymnaestrada.ch.

Geräteturnen Turnerinnen / Neuerungen: Hinsichtlich der Schweizer Meisterschaften im Geräteturnen (Getu) der Turnerinnen 2018 gibt es diverse Neuerungen. Getu-Verantwortliche aus den Vereinen und Verbänden sind gebeten, sich entsprechend zu informieren (s. Seite 25). – www.stv-fsg.ch. STV/Vereinsmanagement: Der STV bietet mit dem Zertifikatslehrgang Vereinsmanager STV / edupool.ch Hilfestellung an. In kompakten 30 Stunden

Zusammenstellung: Redaktion GYMlive/fri.


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| Projekte

Coop Mukihit begeistert

Coop Mukihit – Jeder kann etwas! Seit dem Start vom Coop-Mukihit-Programm im Herbst 2016 haben rund 9500 Muki-Kinder reichlich Spass damit und lernen allerhand von den verschiedenen Charakteren der verschiedenen Tiere. Zu Beginn geht es vielen ähnlich wie dem Papagei in der Geschichte: «Ich kann einfach nichts besonders gut. Alle haben so viele besondere Fähigkeiten. Ich aber kann nichts!» Foto: Marco Mosimann

«Mit lustigen Geschichten und spielerischen Elementen begeistert der Coop Mukihit die kleinsten Turnerinnen und Turner. Wir sind überzeugt, dass dies eine nachhaltige Art ist, Kinder an die Bewegung und an das Turnen heranzuführen», sagt Sylvia Filliol, die Leiterin Sponsoring von Coop. Mit dem Mukihit wird den Kindern eine vielseitige Bewegungserfahrung geboten, was wiederum die Entwicklung der Kinder unterstützt und fördert. Wahrnehmung, Grob- und Feinmotorik sowie Sinnesschulung und Sprachförderung runden die spielerisch gestalteten Lektionseinheiten ab. Was bis jetzt? – erstes Projektjahr

Mit dem Kick-off für die kantonalen Muki-Expertinnen und -Experten im August 2016 wurde der Coop Mukihit lanciert. Zwischen September 2016 und Juli 2017 sind schweizweit in 26 verschiedenen Fortbildungskursen 832 Leiter und Leiterinnen in die Welt vom Rund 9500 Coop-Mukihit-Kinder genossen seit dem Start im Herbst 2016 «tierische» Coop Mukihit eingetaucht. Überzeugt von Turnlektionen und schätzten das Unterrichtsmaterial. den modular aufgebauten Lektionsinhalten setzten 310 Muki-Turngruppen mit insgesamt sind noch bunter geworden. Jeder kantonale Ein Einstieg ins Coop-Mukihit-Programm ist 6300 Kindern den Mukihit um. Coop als Pro- Turnverband kreierte eine zusätzliche Coop- jederzeit und auch immer wieder möglich. Wer jektpartner ermöglicht, dass alle teilnehmen- Mukihit-Lektion. kann mitmachen? Alle Muki-Leiterinnen und den Gruppen kostenlos von Unterrichtsmate- Was bringt die Zukunft? Das dritte Projekt- -Leiter, die STV-Mitglied sind sowie einen FK rialien profitieren. jahr startet mit einer Neuauflage vom Pixi- mit dem Themeninhalt «Coop Mukihit» be«Coop engagiert sich büchli. Ein neu kompo- sucht haben. Die Kursdaten der Kantonalturnschon seit vielen Jahren, niertes Lied, eine Bewe- verbände sind unter www.coopmukihit.ch zu Jeder von uns kann etwas. eher Jahrzehnten, im gungsgeschichte, Ideen, finden sowie in den Informationskanälen der Turnsport. Dazu gehören Gemeinsam lernen wir noch viel wie zu Hause mit Früch- Kantonalturnverbände. die Unterstützung von mehr und dies macht auch noch ten gluschtige Znüni ge- Fortbildungskurs STV für «Coop-Mukihitvielen regionalen und schnitzt werden können, Anfänger»: 25. August 2018 in Aarau. ‒ Ongrossen Spass. kantonalen Turnfesten, und vieles mehr. Sylvia lineanmeldung: www.stv-fsg.ch/Kursplan. dem Swiss-Cup-Zürich Aus der Coop-Mukihit-Geschichte Filliol wünscht sich, und natürlich auch den «dass der Coop Mukihit Marianne Vogt Eidgenössischen Turnfesauch in Zukunft ganz ten. Da ist es nur logisch, dass wir uns auch bei viele Kinder und ihre Mamis und Papis begeisden Kleinsten engagieren und bei ihnen die tern wird. Und wir helfen mit, dass sich der Begeisterung für das Turnen wecken», so Fil- Coop Mukihit und das Angebot laufend weiliol. terentwickelt und für die Leiterinnen und Leiter und natürlich auch für die Teilnehmenden Erfolgreicher Start – die Zukunft? ein toller Programmteil im Muki-Turnen Der Start im August 2017 in das zweite Pro- bleibt», fügt sie an. jektjahr ist geglückt. In der aktuellen Periode wissen rund 3200 Kinder etwas über die er- Knackt die STV-Muki-Turngilde die letztjähfolgreiche Geschichte vom anfänglich trauri- rige Teilnehmerzahl? Profitiert von den Untergen Papagei zu erzählen. Die zur Verfügung richtsmaterialien und registriert die Gruppe stehenden abwechslungsreichen Lektionen unter www.coopmukihit.ch zur Teilnahme.

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Spezial |

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Vereinsbekleidung: Neu eingekleidet ans ETF 2019

Ein Projekt, das viel Zeit erfordert Foto: zvg

In knapp eineinhalb Jahren findet das nächste Eidgenössische Turnfest (ETF) in Aarau statt. Dieses nehmen viele Vereine zum Anlass, um sich neu einzukleiden. Die Umsetzung eines solchen Projektes erfordert eine gute Planung und braucht Zeit. GYMlive hat sich einige Fragen gestellt und beim STV Büron die Antworten gefunden. Die STV-Büron-Turnerinnen und -Turner kleiden sich jeweils auf das Kantonalturnfest hin neu ein. Bereits im März 2017 startete das Projekt-OK mit dem Anschaffungsprozess. Zuerst galt es, die Kriterien zu definieren sowie die Artikel auszuwählen. «Material, Schnitt, Design, Farbe sind entscheidend – bequem und modern sollten die Kleider sein», so Valérie Boog, Leiterin Bekleidungs-OK beim STV Büron. Was man ebenfalls früh entscheiden muss, ist, mit welchem Ausrüster man zusammenarbeiten will. Je nachdem kann dieser auch bei der gesamten Planung Unterstützung leisten. Der STV Büron arbeitet mit einer Firma aus Büron selbst zusammen. «Wir konnten alles nach unseren Wünschen kreieren lassen. Somit ist die neue Vereinsbekleidung keine Katalog- oder Markenware, sondern einzigartig: ein Unikat», erklärt Boog. Sehr zufrieden

Um nicht vom leeren Blatt ausgehen zu müssen, trugen die OK-Mitglieder diverse Sportkleider von sich und aus dem Internet zusammen, die ihnen aus irgendeinem Grund – Farbe, Stoff, Schnitt – zusagen. Das Design entwarf das OK selbst. War der Entscheid für den Schnitt der einzelnen Kleidungsstücke und den Stoff gefällt, gab man die entsprechenden Infos im April an die Büroner Kleiderfirma weiter. Diese zeichnete Schnittmuster, in drei vom OK gewünschten Farbvarianten. «Alle Aktivmitglieder durften nach den Sommerferien über die Farbe abstimmen», beschreibt Boog das weitere Vorgehen. Anfang Dezember 2017 folgte die Anprobe. Nicht mit Originalkleidern, aber mit den richtigen Schnittgrössen. Das Projekt-OK konnte einige Artikel aber schon anschauen. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Endprodukt. Es mussten nur noch kleine Anpassungen vorgenommen werden», so Boog. Hat sich gelohnt

Ausgerüstet wird in Büron der ganze Verein, bis hinunter in die Jugendriege. Sogar nicht mehr aktive Ehren- und Freimitglieder haben die Möglichkeit, die Bekleidung zu bestellen. Das mögliche Sortiment ist gross: Trainerjacke und -hose (lang/kurz), T-Shirt, Tank-Top, Kapuzen-Pullover, Leggins, Shorts, Regenjacke,

Personen, welche die verschiedensten Bedürfnisse abdecken, sollten im Bekleidungs-OK vertreten sein.

Cap. Pflicht für alle Aktivturner/-innen sind Trainerjacke und T-Shirt, für die Jugendriege nur das Shirt. «Die Kosten für die Pflichtartikel werden komplett vom Verein übernommen», erklärt Boog. Um die Kosten zu einem kleinen Teil decken zu können, werde auf der Trainerjacke ein Sponsorenlogo abgedruckt. Die Nachlieferbarkeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Ausrüster-Wahl. Der STV Büron hat von seiner Firma die Garantie, dass er die Bekleidung in den nächsten sechs bis acht Jahren ohne grosse Wartedauer nachbestellen kann. Neumitglieder können zeitnah, innerhalb von zwei, drei Wochen, ausgerüstet werden. Eines ist klar, der Aufwand für ein solches Projekt darf nicht unterschätzt werden. «Die Absprachen mit der Bekleidungsfirma waren sehr zeitintensiv und erforderten viel Nerven und Flexibilität. Wie es aussieht, hat sich der Aufwand gelohnt», freut sich die Bekleidungs-OKChefin. Bis Ende Januar (Anm. d. Red.: nach Redaktionsschluss) sollten sie das «Gut zur Produktion» erhalten, so dass die STV-Büron-

Turner/-innen Mitte März in die neue Vereinsbekleidung schlüpfen können. Alexandra Herzog Was es zu beachten gilt

Wichtige Tipps • Zeit: Genügend Zeit einplanen, mit rund einem Jahr ist für den ganzen Prozess zu rechnen. • OK: Ein Bekleidungs-OK gründen. Dieses sollte aus Personen zusammengesetzt sein, welche die verschiedensten Vereinsbedürfnisse abdecken. • Kriterien: Sich darüber im Klaren sein, welche Kriterien die Vereinsbekleidung erfüllen muss, bevor man den passenden Ausrüster sucht. • Varianten: Zwei bis drei Vorschläge ausarbeiten und im Verein darüber abstimmen lassen (alle sollen sich involviert fühlen). • Geld: Finanzierung sicherstellen. • Ersatz: Nachlieferbarkeit beachten. ahv



Steinheben – Steinstossen Im Rahmen der «körperlichen Ertüchtigung» und als Kraftbeweis behielt das Steinheben über das Mittelalter hinweg seine Bedeutung. Es war im Volksleben und Brauchtum verankert. 1859 wurden Schwingen, Ringen, Steinstossen und Steinheben als «Nationalturnen» in eigenständigen Wettkämpfen der deutschsprachigen Länder zusammengefasst. Im Rahmen der zweiten Olympischen Sommerspiele (1900, Paris) wurde im Rahmen des «Mehrkampfes» Steinheben als Wettkampf durchgeführt. Steinstossen gehört zu den ältesten Sportarten überhaupt. Die ersten Jäger nutzten Steine als Waffen. Daraus entwickelte sich ein Wettkampf. Dieser hat seinen Ursprung vermutlich im 13. Jahrhundert. Laut Berichten wurde der Brauch im 18. Jahrhundert in den Regionen

Appenzell, Glarus und Schwyz ausgeübt. Es sollen 100 bis 200 Pfund schwere Steine zum Einsatz gekommen sein. Gestossen wurde mit und ohne Anlauf, ein- oder beidhändig, nach einem Ziel oder auf grösstmögliche Weite. Steinstossen ist heute Leistungssport und wird trainiert. Der traditionsreichste Wettkampf findet seit über 200 Jahren in der Schweiz, am Unspunnenfest in Interlaken, statt. Dort wurde 1805 erstmals ein 184 Pfund schwerer Stein gestossen. Seit 1808 ist der aktuelle Unspunnenstein mit seinen 167 Pfund (83,5 Kilogramm) im Einsatz. 118 Jahre nach dem olympischen Steinheben in Paris war die Disziplin ein spannendes ZK-Thema – für Turnerinnen und Turner – in Willisau (Bild, s. Seite 10/11, 27). fri.

Foto: Peter Friedli

Die Sache mit den Steinen


Foto: Peter Friedli

Die SRG deckt in ihrem Programm über 100 Sportarten ab, dazu gehört auch das Turnen.

No-Billag-Initiative

Negative Folgen für das Turnen Am Sonntag, 4. März 2018 wird das Schweizer Stimmvolk über die No-Billag-Initiative abstimmen. Durch eine Annahme der Initiative wären zahlreiche Schweizer Radio- und Fernsehsender in ihrer Existenz bedroht. Die Initiative zielt insbesondere auf die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG), die fast drei Viertel ihrer Einnahmen einbüssen würde. Die SRG deckt in ihrem Programm regelmässig über 100 Sportarten ab, dreht Reportagen über Schweizer Athleten und Teams und legt bei internationalen Sportereignissen den Schwerpunkt auf die Schweizer Sportler. Turnen – weg vom Bildschirm

Eine Annahme der No-Billag-Initiative hätte negative Folgen für den Schweizer Turnsport. Das Turnen würde weitestgehend von den Schweizer TV-Bildschirmen verschwinden. Dies würde zu deutlich weniger Sponsoringeinnahmen führen und die Durchführung von Turnevents wie dem Swiss-Cup-Zürich und

der «Gymotion» wären stark gefährdet. Der Zentralvorstand des STV empfiehlt deshalb, «Nein» zu stimmen. Die SRG ist ausserdem Partner zahlreicher Schweizer Sportveranstaltungen und -verbände, so auch im Turnsport. Die SRG berichtet seit Jahrzehnten regelmässig über die wichtigsten Turnanlässe. Bei den grossen TurnEvents in der Schweiz sorgte die SRG als «Host Broadcaster» jeweils auch für die Produktion hochwertiger TV-Bilder. Die hohe Qualität der Produktion sowie die grosse Reichweite der Übertragungen und der Berichterstattung der SRG sind im Sponsoring von zentraler Bedeutung. Ohne TV-Präsenz würden die Sponsoring-Massnahmen massiv zurückgehen. Grössere Turnanlässe wie der Swiss-Cup-Zürich, die «Gymotion» oder die angestrebten Kunst-

turn-Europameisterschaften 2021 in Basel stünden deshalb vor dem Aus. Auf Verbandsebene müsste vielleicht sogar eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge geprüft werden. Wichtig: ein nationaler TV-Partner

Als grösster Schweizer Sportverband ist der STV zudem auf einen nationalen TV-Partner angewiesen, der in allen Landesteilen aktiv ist. Private und regionale Fernsehstationen können die nationale Abdeckung und die Mehrsprachigkeit der SRG nicht gleichwertig ersetzen. Aus all diesen Gründen empfiehlt der Zentralvorstand des STV der Schweizer Turnfamilie am 4. März 2018 ein «Nein» in die Urne zu legen. Thomas Greutmann

Stimmen zur No-Billag-Abstimmung Jürg Stahl (Präsident Swiss Olympic): «Es gibt nur wenige Länder auf dieser Welt, die in so vielen Sportarten so erfolgreich sind wie die Schweiz. Die SRG ist ein wichtiger Grund dafür, weil sie seit vielen Jahren tief und breit berichtet und die Schweiz für den Sport begeistert. Eine Annahme der No-Billag-Initiative würde deshalb der Vielfalt des Schweizer Sports schweren Schaden zufügen.»

Erwin Grossenbacher (Zentralpräsident STV, s. auch Seite 5): «Die Berichterstattung und TV-Produktionen von Breitensportanlässen wie dem Eidgenössischen Turnfest, der Premiere des Gymnaestrada-Schweizer-Abends oder den Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen würden bei einer Annahme der Initiative wahrscheinlich als erste gekürzt oder gestrichen.»

Kevin Eggenschwiler (Leiter Events STV): «Ohne eine starke SRG als TV-Partner würden TurnEvents wie die ‹Gymotion› oder der Swiss-Cup-Zürich massiv Sponsoringeinnahmen verlieren. Die Events stünden vor dem Aus.» tg


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Schweizerischer Turnverband | Nr. 1 | Februar/März 2018 | Fr. 6.–

Leser/-innen-Umfrage GYMlive-Leser/-innen-Umfrage

Jetzt möchten wir es aber wissen Seit 1858 informiert das Turnmagazin GYMlive ‒ am Anfang noch unter dem Namen «Schweizerische Turnzeitung» ‒ die Turnerinnen und Turner des STV über das nationale und internationale Turngeschehen. Berichte über die wichtigsten Wettkämpfe und Anlässe, Interviews und Portraits von interessanten Persönlichkeiten sowie spannende Blicke hinter die Kulissen des Turnsports – dies alles bietet das farbenfrohe GYMlive seinen Abonnenten und den STV-Mitgliedern sechs Mal im Jahr. In jeder zweiten Ausgabe enthält das GYMlive zudem den Beihefter «STV-Kursplan» mit den wichtigsten Angaben zum grossen STV-Kursangebot.

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2 | April/Mai 2017

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4 | Juli/August 2017

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Kunstturnen

SM-Titel vergeben

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Schweizerischer Turnverband | Nr. 3 | Juni 2017 | Fr. 6.–

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Magazin von Turnern für Turner

Die Schweizer Turnerinnen und Turner, zusammen mit ihren Vereinen, stehen im Mittelpunkt vom GYMlive, für sie schreiben und berichten die Redaktorinnen und Redaktoren. Aus diesem Grund ist es dem STV wichtig zu wissen, was die Leserinnen und Leser über das GYMlive denken. Im Jahr 2007 wurde zuletzt eine Leser/-innen-Umfrage durchgeführt. Gerne möchten wir in dieser Ausgabe nun eine neue Umfrage bei unseren sportlichen «Kundinnen und Kunden» starten und durchführen. Im Mittelpunkt der Befragung werden folgende Themen stehen: • Welche Themen werden gerne gelesen? • Welche Formate und welcher Umfang der Inhalte werden bevorzugt?

• Welche Inhalte würden zusätzlich gerne in Online-Kanälen gelesen? • Wünsche, Anregungen und Fragen. Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr, geschätzte GYMlive-Leserinnen und -Leser, euch 15 Minuten Zeit nehmt und uns mithelft, für euch noch besser zu werden und auch in Zukunft ein spannendes Turnmagazin zu produzieren, das informiert, kommentiert und viel Unterhaltung bietet. Auf folgender Webseite könnt ihr bis am 31. März 2018 an der GYMlive-Leserbefragung 2018 teilnehmen: de.surveymonkey.com/r/GYMlive_dt STV/Ressort Kommunikation

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Wettbewerb Als kleines Dankeschön für die Mitarbeit verlosen wir unter allen Teilnehmenden der GYMliveLeserumfrage folgende Preise: • Einmal zwei Tickets Kategorie Gold für den Swiss Cup Zürich 2018 im Wert von 140 Franken. • Drei Athleticum-Geschenkkarten im Wert von 100 Franken. • Drei Athleticum-Geschenkkarten im Wert von 50 Franken.


24 | GYMlive 1/18

| Vorschau

24. Februar 3. Gymotion

10./11. März Abschluss Hallensaison Korbball

Turnen im Scheinwerferlicht

Spannende Finalrunde erwartet

In zwei Tagen, am Samstag, 24. Februar 2018 rocken einige der besten Schweizer Turnvereine die Bühne im Hallenstadion Zürich. Rund 400 Turnerinnen und Turner aus allen Landesteilen präsentieren sich an der dritten «Gymotion» mit aussergewöhnlichen Geräte- und Gymnastikvorführungen. So liefern sich beispielsweise die Konkurrenzvereine BTV Luzern und STV Rickenbach ein «Sprungbattle». Oder im «Welsch Master Team» spannen mehrere Vereine zusammen, um die Geschichte von «Romeo und Julia» turnerisch zu inszenieren. Die Musik dazu kommt nicht aus der Konserve, sondern live vom «Christoph Walter Orchestra». Die Mitwirkenden bewegen sich an der Gymotion 2018 in verschiedenen Musik-Epochen wie zum Beispiel den «Roaring Twenties», den wilden Siebzigern oder den ausgeflippten Achtzigern. Passend dazu sorgen zwischendurch die drei Berner «Giele» von «Starbugs Comedy» fürs Training der Lachmuskeln. ahv

Am zweiten Märzwochenende 2018 spitzt sich bei den Korbballspielern/-innen der Kampf ums runde Leder zu. Die STV-Cupsieger/-innen der Nationalligen A/B werden am Samstag, 10. März 2018 in Utzenstorf erkoren. Die Viertelfinalrunden des Hallen-Cups waren bei Redaktionsschluss noch nicht gespielt (s. Seite 12). Sowohl bei den Damen als auch den Herren sind die Gewinner-Teams 2016/17, Täuffelen (Damen) und Neuenkirch (Herren), nach den Achtelfinals noch im Rennen. Wer schafft es, sich den Sieg im Hallen-Cup zu sichern? Der Sonntag, 11. März 2018 gehört den U20-Korbballern und -Korbballerinnen der unteren Ligen. Sie spielen ebenfalls in Utzenstorf ihre Aufstiegsrunde. Die erst- und zweitplatzierten Teams dürfen im nächsten Winter an den Schweizer Meisterschaften U20 Halle mittun. Die Schweizer U20-Meister wurden bereits Ende Januar 2018 erkoren: Urtenen-Schönbühl (Damen) und Eggethof (Herren, s. Seite 12). Die SM Seniorinnen/Senioren wird nicht mehr ausgetragen. ahv

Programm

Datum: Samstag, 24. Februar 2018. – Ort: Zürich, Hallenstadion. – Programm: 1. Vorstellung, 11.30 Uhr: Türöffnung Foyer. – 12.45 Uhr: Öffnung Arena. – 13.05 Uhr: Beginn Vorprogramm. – 13.30 Uhr: Beginn 1. Vorstellung. – 2. Vorstellung, 17 Uhr: Türöffnung Foyer. – 18.00 Uhr: Öffnung Arena. – 18.35 Uhr: Beginn Vorprogramm. – 19 Uhr: Beginn 2. Vorstellung. – Infos: www.gymotion.ch.

Programm Datum: 10./11. März 2018. – Ort: Utzenstorf. – Infos: www.stv-fsg.ch/ sportarten/spiele/korbball.

10./11. März Gym’n’Move alias STV-Kongress

17. März DV Eidg. Nationalturnverband

Für Kurzentschlossene

Wechsel an der Spitze

9000 Minuten Bewegung – das bietet der «Gym’n’Move» (ehemals STV-Kongress) vom 10./11. März 2018 in Aarau. Die Teilnehmer/-innen können ihr Programm aus 120 Lektionen in den Bereichen «Fitness und Tanz», «Bewegung und Gesundheit», «Running und funktionelles Training», «Geräteturnen und Turnen» sowie «Wissen und Theorie» zusammenstellen. Anmeldeschluss war zwar bereits am 11. Februar 2018. Kurzentschlossene können sich aber an der Tageskasse in der Kasernenhalle in Aarau noch für den Aus- und Weiterbildungsevent nachmelden. Aus logistischen Gründen stehen dann allerdings nicht mehr alle Lektionen zur Wahl. ahv

Zusammen mit dem Teilverband der Romandie organisiert der STV Alle am Samstag, 17. März 2018 die 85. Delegiertenversammlung des Eidgenössischen Nationalturnverbandes (DV ENV). 150 Delegierte, Athleten und Gäste (ENV) werden im Jura erwartet. ENV-Zentralpräsident Abraham Krieger (Grosswangen) führt ein letztes Mal durch die Versammlung. Nach acht Jahren als Verbandschef tritt er vom Amt zurück. Als Nachfolger stellt sich Kurt Zemp (Eschenbach LU) zur Wahl. Weiter muss anstelle von Walter April (Wollerau) ein neuer Rechnungsrevisor gewählt werden. Entgegen dem budgetierten Verlust von 8000 Franken präsentiert sich die ENV-Rechnung ausgeglichen. Ausserdem dürfen sich die besten Sportler und Riegen für ihre Leistungen im vergangenen Jahr sowie eine grosse Anzahl Funktionäre für ihr grosses Engagement ehren lassen. ahv

Programm Datum: 10./11. März 2018. – Ort: Aarau, diverse Turnhallen (Gym’n’MoveBüro in der Kasernenhalle). – Infos: s. Banner unten.

Programm Datum: 17. März 2018. – Ort: Alle, Festhalle. – Programm: 13.30 Uhr: Beginn Delegiertenversammlung. – Ca. 17 Uhr: Ende der Versammlung. – Infos: www.envafgn.ch.

Schweizerischer Turnverband Fédération suisse de gymnastique Federazione svizzera di ginnastica

TICKETS

R AUCH AN DE

SE TAGESKAS Der vielseitige Sport- und Ausbildungsevent

10./11. März 2018 in Aarau

Informationen und Anmeldung unter www.stv-fsg.ch/de/gym-n-move


STV-Intern |

GYMlive-Kleininserate Kaufen/Verkaufen Gesucht: Gebrauchter, stabiler Kunstturner-Barren. Holmenlänge 3,50 m. Wird abgeholt. Kontakt: Bruno Leutenegger (Bichelsee), Telefon 079 582 61 69.

Leiter/-innen-Börse Nebenbeschäftigung in Fitnessstudio in Lostorf – Unterricht in Geräteturnen/Kinderakrobatik: Dienstag ab 15.30 Uhr: 3 Stunden, drei Gruppen 6- bis 12-jährige Mädchen und Knaben. – Donnerstag ab 15.30 Uhr: 3 Stunden, drei Gruppen 6- bis 12-jährige Mädchen und Knaben. Freitag: 2 Stunden, zwei Gruppen. Einsatz auch nur an einzelnen Tagen möglich. Pro Gruppe 8 bis 10 Teilnehmer/-innen. Anforderungen: J+S-Ausbildung GETU oder KUTU, evtl. pädagogische Ausbildung. Anfrage an straumann.urs@bluewin.ch oder telefonisch 079 761 04 54.

Aufruf

Hallen-LMM – Wo? Was ist der Hallen-Leichtathletik-Mannschaftsmehrkampf (Hallen-LMM)? Welche Vereine führen diesen durch? Des Themas Hallenleichtathletik nimmt sich GYMlive in der Ausgabe 2/2018 an. Wir bitten euch, der Redaktion zu melden, wenn ihr einen Hallen-LMM durchführt (E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch). Die Redaktion

Sportversicherungskasse (SVK)

Mitgliedermeldung Um in den Genuss des Versicherungsschutzes der Sportversicherungskasse zu gelangen, müssen die Mitglieder unbedingt korrekt gemeldet werden. So sind nur die in der STV-Admin-Datenbank als aktiv erfassten Mitglieder – je nach Kategorie namentlich oder anzahlmässig – über die SVK versichert. Um Deckungslücken zu vermeiden, sind Neumitglieder spätestens nach dem zweiten Training zu registrieren. Eine viertel- oder gar halbjährliche Gesamt-Erfassung im STV-Admin genügt nicht.

SM Geräteturnen Turnerinnen

Neuerungen beim Modus Ab 2018 werden die Startplätze für die SM Geräteturnen Turnerinnen Einzel auch über Kontingente definiert (vorher Qualifikation über die Mannschafts-SM). Dazu schickt jeder Kantonalverband die Rangliste des ersten Qualifikationswettkampfes bis 31. Mai 2018 an den STV. Diese dienen als Basis zur Verteilung der entsprechenden Startplätze pro Kategorie. Bis 10. Juni 2018 erhalten die Kantonalverbände das Kontingent zugestellt. Ausserdem findet die SM Geräteturnen Sie+Er neu im Rahmen der SM Getu Turnerinnen Mannschaften statt. Über weitere Veränderungen im Getu-Bereich bei den Turnerinnen informiert ihr euch am besten bei den Geräteturnverantwortlichen in euren Verbänden. STV

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Agenda 2018 Februar 24. «Gymotion», Hallenstadion Zürich März 10. 10./11. 11. 17./18.

STV-Cup Korbball Halle, Utzenstorf «Gym’n’Move» (ehemals STV-Kongress), Aarau SM Korbball Halle Damen/Herren U20, Aufstiegsrunde, Utzenstorf STV-Skifest, Lenzerheide

April 9.–15.

EM Trampolin, Baku (AZE)

Mai 5. 6. 6. 26./27. 26./27. 26./27. 26./27. 26. 27.

SM Korbball NL A/B Herren, 1. Runde, Neuhausen SM Korbball NL A/B Damen, 1. Runde, Urtenen STV-Meisterschaften Pendelstafette, Thalwil SM Rhythmische Gymnastik, Biasca Schweizer Indiacaturnier, Bellinzona Schweizer Volleyballturnier, Münchwilen (TG) Schweizerischer SATUS-Jugitag, Gränichen SM Korbball NL A/B Herren, 2. Runde, Pfaffnau SM Korbball NL A/B Damen, 2. Runde, Willisau

STV-Mitgliederkarte 2018

Zeitnah verteilen Die STV-Mitgliederkarte hat seit 2017 nur noch ein Jahr Gültigkeit und wird deshalb jährlich verschickt. Der Versand der STV-Mitgliederkarten 2018 (Bild unten) an die Vereine erfolgt in der Woche vom 12. bis 17. März 2018. Die Verantwortlichen werden gebeten, die Mitgliederkarten rasch von der Post abzuholen. Damit alle von den Angeboten (www.stv-fsg.ch/de/mitglied/mitgliederangebote/) profitieren können, sollten die Karten möglichst zeitnah an die Vereinsmitglieder verteilt werden. – Eine weitere Info: Der Stichtag für die Verbandsbeiträge wird von eurem Kantonalturnverband bestimmt/mitgeteilt. STV-Geschäftsstelle


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| Rendez-vous

1820 ux Montre

150 Jahre FSG Montreux

Mit zwölf Anlässen gefeiert Das «Rendez-vous» widmet sich ab 2018 neu den Vereinsjubiläen. Zum Start hat sich GYMlive beim OK-Präsidenten Yves Depallens über die Festivitäten rund um das 150-Jahr-Jubiläum der FSG Montreux erkundigt. Zum 150. Geburtstag hat sich die FSG Montreux etwas Grosses – in der Vereinsgeschichte noch nie Dagewesenes – vorgenommen. Wir sprechen nicht von einem, nein, gleich von zwölf Anlässen aufs ganze Jahr verteilt: Eröffnungszeremonie, Bergausflug, DV, Ausstellung im Museum von Montreux, Waadtländer Kunstturntage, Gedenktag, Waadtländer Vereinsmeisterschaften, BBQ, «Montreux acrobaties», ETVV-Tagung, Natalis-Show, Weihnachtsfeier als Abschluss. Depallens erklärt, was ihn zu einem solchen Unterfangen motiviert hat: «Wir wollten die starken Verbindungen aufzeigen, die Montreux zum Turnen hat.» Um ein solches Programm auf die Beine zu stellen, braucht es eine professionelle Organisation. Angefangen bei der Konzepterarbeitung, aus der die vier Ziele der zwölf Veranstaltungen resultierten: alle Mitglieder (vom Kleinsten bis zum Grössten) zu berühren, das Turnen zu fördern, die Bevölkerung ins Jubiläum zu integrieren. Komplexe Organisation

Das enorme Budget (1,5 Millionen) erforderte es, einen eigenen Verein zu gründen, um das finanzielle Risiko der FSG Montreux zu begrenzen. Die Finanzierung erfolgte aus drei Quellen: öffentliche Hand, Wirtschaft/Tourismus und Tickets/Einnahmen. Zur Abwicklung der operativen Geschäfte wurde ein zentrales OK eingerichtet, das die Präsidenten der zwölf Anlässe unterstützte. Eine so komplexe Organisation bedeutet eine grosse Herausforderung. Depallens ergänzt: «Wir haben die Grenzen der Ehrenamtlichkeit erreicht. Es ist schwierig, Freiwillige für solche verantwortungsvolle Aufgaben zu gewinnen. Man sollte unbedingt mit Profis zusammenarbeiten.» Ein Vermächtnis

Internetseite: www.fsgmontreux.ch. – Gründungsdatum: 1867. – Wichtigste Sparten: Kunstturnen M + F, Vereinsturnen. – Anzahl Mitglieder: 180. – Ein Schwerpunkt im Jahresprogramm: jährliche Organisation eines Anlasses oder Wettkampfes, um das Turnen zu fördern. – Stärke: hohes Niveau, fixe Spitzensport-Trainingshalle, grosses Know-how für Anlassorganisation. – Schwäche: zu wenige finanzielle und personelle Ressourcen, um ehrgeizige Ziele erreichen zu können.

sagen, welches sein bevorzugter Anlass war. Er gibt aber zu, dass sein Favorit die Einweihung der Statue des berühmten chinesischen Turners Li Ning (GYMlive berichtete) – diese fiel auf den 150. Geburtstag des Vereins am 8. Juni 2017 – war. «Diese Statue symbolisiert das durch unseren Sport hinterlassene Erbe und soll zukünftige Generationen inspirieren», erklärt er gerührt. Ausserdem unvergesslich bleibt für Depallens das atemberaubende Akrobatik-Wochenende mit seinen hunderten Akrobaten in mehr als 30 Disziplinen und rund 60 000 Zuschauern. Marylène Walther/ahv

Rendez-vous 2018 – Jubiläumsanlässe Auch 2018 stellt GYMlive sechsmal Turnvereine in den Fokus. Der «Rendezvous»-Inhalt dreht sich um Jubiläumsaktivitäten, die von Vereinen mit besonderen Geburtstagen (s. Seite 28) durchgeführt werden. Bewerbungen sind an alexandra.herzog@stv-fsg.ch zu richten. – Die Redaktion entscheidet.

Fotos: zvg

Auf die Frage, welche Bilanz er aus diesem intensiven Jahr zieht, antwortet Depallens stolz: «Man kann sagen, dass es ein Vor- und ein Nachher des 150-Jahr-Jubiläums gibt. Die Auswirkungen auf das Turnimage sind gewaltig.» Dem ehrgeizigen Organisator fällt es schwer zu

Steckbrief FSG Montreux

Li Ning und sein Bildnis symbolisieren das Turngut zugunsten von Montreux und seinen zukünftigen Generationen.

Yves Depallens (Bildmitte) und seine OK-Kollegen mit allen anderen Freiwilligen haben sich engagiert wie die Profis.


Kursbesuch |

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Nationalturnen Jugend: Steinheben und -stossen

Von Grund auf richtig üben Im Zentralkurs Mädchen/Knaben vom 20./21. Januar 2018 in Willisau stand auch eine Lektion mit den Nationalturn-Disziplinen Steinstossen und Steinheben auf dem Programm. Für einige der Teilnehmenden absolutes Neuland. «Nationalturnen besteht aus acht verschiedenen Kursprotokoll Disziplinen. Drei davon – Steinheben, Steinstossen und Hochweitsprung – können auch im Vereinswettkampf absolviert werden», erklärt Name: Nationalturnen Jugend: Steinheben und -stossen. – Datum/Ort: 20. Januar 2018, Willisau. – Kursleitung: Roland Kunz (Willisau). – Anzahl Teilnehmende: 20. – Fazit des Kursleiters: «Es war Roland Kunz, Technischer Leiter des Eidgenösspannend mit einer so heterogenen Gruppe zu arbeiten. Alle haben gut mitgemacht. Schön, dass einige sischen Nationalturnverbandes (ENV) und Teilnehmende aus dem Gelernten auch einen persönlichen Nutzen ziehen konnten. Schade war, dass ich Ressortchef Nationalturnen in der Breitenzu wenige passende Steine hatte.» sport-Abteilung des STV, bei der Einführung in seine Lektion. Nach einem kurzen Abriss über den Hochweitsprung geht er die Themen Steinheben und Steinstossen mit den Teilneh- ist auch der Atemrhythmus», so Roland Kunz. dass sie mit dem schwachen die nötigen Hebunmenden vertiefter an. «Achtet beim Steinheben Diesen demonstriert er den Teilnehmenden gen nicht mehr hinbekommen. von Anfang an darauf, dass eure Turnenden tief gleich in der Praxis. Einatmen, bis man den in die Hocke gehen, das ‹Füdli› unten, der Rü- Stein auf Brusthöhe hat, Ausatmen bei der Oberkörper aufrecht halten cken gerade ist», betont Kunz in Willisau. Not- Armstreckung. Das Ganze mutet etwas ko- Im letzten Teil der Lektion widmete man sich falls müsse man halt misch an, hat aber dem Steinstossen. «Hier ist es ebenfalls wichdie Fersen anheben, Mir war das Nationalturnen bisher grossen Einfluss auf tig, dass der Anlauf von Beginn weg richtig geum tiefer zu kommen. die Leistung. Nun übt wird», meint Kursleiter Roland Kunz. Mit völlig unbekannt. Ich fand es toll, Entgegen der gängischnappen sich alle drei Schritten starten, dann mit fünf, sieben etwas Neues kennenzulernen. gen Meinung braucht Kursteilnehmer/-inusw. Wie viele Schritte man anläuft – Hauptes beim Steinheben Isabelle Eugster, FSG Domdidier nen selbst einen Ball sache eine ungerade Anzahl –, sei jedem selbst nicht starke Oberoder Stein (s. Seiten überlassen. Rechtshänder beginnen mit dem arme. Die Hauptarbeit erfolge aus der Bein- 20/21). Ausprobieren ist angesagt. Kunz unter- linken Bein und umgekehrt. Ein wichtiger muskulatur, dann aus dem Unterarm. Der bricht jeweils, um über Abzüge, Technik oder Hinweis: Nicht vergessen, bei der Anlauflänge Rumpf tut natürlich auch mit. Deshalb gilt: «In die Notengebung zu informieren. «Denkt da- den Ausfallschritt nach dem Abstoss einzubejedem Training Rumpfübungen einbauen.» ran, dass das Verhältnis der Hebungen mit dem rechnen. «Sonst gibt es ziemlich sicher einen starken Arm gegenüber denen mit dem schwä- Nuller, weil ihr übertretet», so Kunz weiter. Bei Verhältnis muss stimmen cheren stimmen muss», so Kunz. Das heisst: der Abgabe dem Stein nachschauen, damit der Für den korrekten Bewegungsablauf sollte man drei Fünftel zu zwei Fünftel. Deshalb sei es sehr Oberkörper aufrecht bleibt. zu Beginn mit Bällen, Kartonschachteln, Ku- wichtig, die schwache Seite gut zu trainieren. Mit diversen Tipps, wie die Anlauf- und Stossgeln oder ganz leichten Steinen üben. Die Steine Ausserdem machen viele den Fehler, dass sie im technik trainiert werden kann, schliesst Romöglichst nah am Körper entlangführen, ihn Wettkampf mit dem starken Arm beginnen und land Kunz die Lektion ab. aber nicht berühren. «Wichtig beim Steinheben sich verausgaben. Das hat manchmal zur Folge, Alexandra Herzog

»

Fotos: Alexandra Herzog / Peter Friedli

«

Den Stein beim Anlauf immer ganz nah am Kopf fixieren.

Vor allem das Steinheben war für viele Kursteilnehmer/-innen Neuland.


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| Leserbild / Jubiläum

GYMlive-Leserreporter

Was es im STV-Land alles so gibt – ganz spannend Die GYMlive-Leser-Reporter und -Reporterinnen lagen über die vergangenen Festtage nicht auf der faulen Haut. Sie waren mit viel Engagement an der Arbeit. – In Kesswil, Unterkulm, «Rusmu» und Biel/Bienne gab es ganz viel nicht so Alltägliches zu sehen.

Leser/-innen- Fotos: zvg

«Mit grossem Interesse habe ich die GYMlive-Ausgabe Nr. 6/2017 gelesen. Dabei ist mir erstmals so richtig die Seite ‹Leserfoto› aufgefallen. Irgendwie habe ich die bis anhin immer überlesen. Der Turnverein Kesswil feierte 2017 sein 125-JahrJubiläum. Zu diesem Zweck wurden zwei Sportevents ins Leben gerufen, die zum Erfolg wurden und auch weiterhin organisiert werden: den Kesswiler Seelauf und die 1. Schweizer Meisterschaft im Hammerball (Bilder unten). Über 260 Läuferinnen und Läufer aus der ganzen Schweiz bestritten den ersten Kesswiler Seelauf. Bei der 1. Schweizer Meisterschaft im Hammerball (USA/Dodgeball) spielten 26 Mannschaften um den Titel.»

«Gerne sende ich der GYMlive-Redaktion ein Leser/-innen-Foto, natürlich in der Hoffnung, dass es im GYMlive landet», ist im Foto-Begleittext zu lesen. 2017 war im STV Unterkulm (AG) ein so extrem nachwuchsreiches Jahr wie wohl in keinem anderen Schweizer Turnverein. – Sieben (7!) Babys kamen auf die Welt. Die starken Vereinsmitglieder kamen mit Kinderbäumchenstellen kaum nach. Auf dem Leserbild sind die STV-Unterkulm-Knöpfe im Korbball-Tenü zu sehen. Noch füllen die STV-U-Kleinen die Kleider nicht ganz aus. Trotzdem «landet das Bild im GYMlive». – In Unterkulm wird eben mehr als nur Korbball gespielt.

Leser/-innen-Bilder GYMlive publiziert an dieser Stelle Leser/-innen-Bilder. – Anforderungen: Die digitalen Bilddaten müssen eine gute Qualität (hohe Auflösung) aufweisen und einen Turnbezug haben. Die Fotos sind nach Aarau zu übermitteln (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch). Zusammen mit dem Foto sind Bild-Kurzinfos zu liefern (was, wer, wie, wann, wo?). Über das Erscheinen entscheidet die GYMlive-Redaktion, Korrespondenz wird keine geführt. Ausgeschlossen sind Gratulations-, Glückwunschbilder und solche mit PR-Charakter. fri.

Es jubilieren … Ganz herzlich gratulieren wir unseren Ehrenmitgliedern zu ihren speziellen oder erfreulich hohen Geburtstagen:

2018 ist für viele Turnverbände bzw. -vereine im STV-Land ein ganz besonderes Jahr, mit einem ganz besonderen Geburtstag.

• Frank Gerschwiler, Kirchstrasse 20, 9535 Wilen b. Wil, 60 Jahre am 10. März 2018. • Albert Bonin, Rte de Cossonay 78, 1008 Prilly, 95 Jahre am 13. März 2018. • Hanspeter Burkhalter, Kapellenweg 8, 3145 Niederscherli, 70 Jahre am 3. April 2018. • Daniel Plattner, Uerkenweg 35 B, 5036 Oberentfelden, 80 Jahre am 10. April 2018. • Ernst Wenger, Alte Tannerstrasse 29 C, 8632 Tann, 85 Jahre am 11. April 2018. • Emil Rey, Weidstrasse 8, 5222 Umiken, 85 Jahre am 18. April 2018.

175 Jahre: BTV Aarau (AG, 1843) – 150 Jahre: TV Aussersihl (ZH, 30.6.1868) – 125 Jahre: FSG Chézard-St-Martin (VD, 1893), TV Möhlin (AG, 29.1.1893), STV Wettingen (AG, 1893) – 100 Jahre: SFG Biasca (TI, 1918), FSG Courrendlin (JU, 1918), TV Dinhard (ZH, 1918), TV Münchenbuchsee (BE, 1918) – 75 Jahre: FSG Gym Dames Vevey (VD, 1943) – 50 Jahre: STV Baltschieder (VS, 1968), SFG Sementina (TI, 1968) Die GYMlive-Redaktion ist der Meinung, dass es eine grosse Leistung ist, ein Verbands- und/oder Vereinsschiff über so lange Zeit durch ruhige und weniger ruhige Gewässer zu steuern. GYMlive verneigt sich und wünscht ein erfolgreiches Jubiläumsjahr. Jubiläumsverbände und -vereine 2018 können der Redaktion laufend gemeldet werden (E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch).


Leserbild / Wettbewerb |

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«Im Herbst haben wir die Anfrage von der Filmemacherin Ursula Brunner erhalten, ob wir uns im Rahmen eines Beitrages zum Thema Fitness als polysportive Frauenriege portraitieren lassen möchten. Während eines Turn-Schau-Trainings und beim anschliessenden gemütlichen Beisammensein hat sie uns begleitet. Die Sendung ‹Fitness ufem 2› wurde am Mittwoch, 24. Januar 2018 auf SRF 2 ausgestrahlt», steht im Info-Text zu den zwei «Top-Gun»-Bildern (Thema Fliegen) geschrieben. Die GYMlive-Redaktion hat sich die FR-«Rusmu»-Turnerinnen auf der Bühne natürlich mehrmals, genau und kritisch angeschaut. Wir vergeben für diese tolle STV-Werbung 9,87 Punkte. Minimale Luft gegen oben gibt es, besonders beim Thema Fliegen, immer.

Und dann war da, über die Festtage eben, auch noch die grosse Weihnachts-Schau vom regionalen Leistungszentrum Biel und Region, die einen Leser-Fotografen motiviert, in der Sporthalle Esplanade diverse Bilder von rhythmischen Gymnastinnen zu Bil sch schiessen. Eine Präsentation geschah soga gar mit einem FC-Thun-Junioren-Team zusammen. – Motto: Ball trifft Ball. Eine sa spannende Begegnung von grazilen Turnesp rinnen mit den doch eher etwas rustikalerin ren Fussballspielern. fri.

Attraktive Preise zu gewinnen: Auf die ersten drei Gewinner/-innen warten «Athleticum»-Gutscheine. Weiter verlosen wir sieben Trostpreise. Mitmachen – ganz einfach: Fragen beantworten und per Online-Formular auf www.stv-fsg.ch/wettbewerb-gymlive, E-Mail (red-aarau@stv-fsg.ch) oder Postkarte mit dem Betreff «Wettbewerb 1/18» und den vollständigen Adressangaben senden an: Redaktion GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Einsendeschluss: Dienstag, 27. März 2018 (Poststempel, A-Post) Die Gewinner des Wettbewerbes werden schriftlich benachrichtigt und in der nächsten GYMlive-Ausgabe / Online-Wettbewerbsformular publiziert (Name, Vorname, Ort). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Auflösung des Wettbewerbs aus GYMlive 6/2017: 1. Frage: Christoph Schärer 2. Frage: Erstmals in der Westschweiz 3. Frage: Musikalische Zeitreise Gewinner des Wettbewerbs aus GYMlive 6/2017: 1. Andrée Donzé (Pruntrut) 2. Martin Looser (Zuzwil) 3. Fernanda Schittone (Giubiasco) 4.–10. Preis: Matthias Bolliger (Brittnau), Sara Hofer (Fehren), Marisa Rathey-Bonomi (Pregassona), Ursula Reich (Berg TG), Walter Schmid (Neuenkirch), Helen Thalmann (Balterswil), Noélie Valentin (Neuenburg)

Wettbewerb

1. Frage:

In welchem Jahr und wo fand das 75-Jahr-Jubiläum des SVKT Frauensportverbandes statt? Antwort:

2. Frage: Welche drei Nationalturn-Disziplinen können auch innerhalb des Vereinswettkampfes absolviert werden? Antwort:

3. Frage: Bei welchem Anlass wirkt Alain Golay als Nächstes mit? Antwort:

❒ Ich möchte den STV-Newsletter erhalten, welcher mich monatlich und kostenlos über aktuelle Themen, neue Angebote und Dienstleistungen informiert. E-Mail-Adresse:


Wirklich Schweiz: Das Zuhause der Flyerline im Thurgau.

STV-Partner: Flyerline Schweiz AG

Viel mehr, als Sie erwarten Einzigartiges Sortiment Nahezu nichts ist unmöglich. Die enorme Bandbreite an Produktionsmöglichkeiten und Materialien unterscheidet die Flyerline von den meisten anderen Druckereien. Über 900 000 Produkte von der Visitenkarte bis zum Messestand stehen im Online-Shop zur Verfügung. Auf Wunsch fertigen wir aber auch individuelle Aufsteller in Lebensgrösse, bedrucken Festbänke und entwickeln Möbel, Sammelboxen und Verpackungen.

Kunden stehen im Mittelpunkt Guter Service beginnt mit Wertschätzung. Bei der Flyerline bekommt deshalb jeder Kunde die gleiche Aufmerksamkeit. Wir legen grossen Wert auf den persönlichen Austausch und beantworten Fragen zu Druckvorlagen oder der richtigen Datenaufbereitung mit der gleichen Sorgfalt und Professionalität wie individuelle Produkt- und Entwicklungsanfragen. Gerne empfangen wir unsere Kunden bei uns in der Flyerline. Hier lernen sie die persönlichen Ansprechpartner kennen und erleben die Flyerline-Firmenkultur hautnah.

Wirklich Schweiz Die Flyerline ist wirklich Schweiz. Und weil das so ist, gehen wir einmal mehr unseren eigenen Weg. Mit einem eigenen Label, das nicht nur Herkunftssiegel sein soll, sondern eine Haltung widerspiegelt. Wir feilschen nicht um vorgeschriebene Mindestanforderungen, damit wir ein Label führen dürfen. Wir leben, was wir sind: Wirklich Schweiz. Alle unsere Produkte werden in der Schweiz produziert. Maschinen und Materialien beziehen wir von Schweizer Lieferanten und unser Logistikpartner ist die Schweizerische Post.

Zuhause sind wir im Thurgau. Von hier aus beliefern wir die ganze Schweiz und Europa. Unsere regionale Verankerung ist uns ausgesprochen wichtig. Wir sind ein grosser Arbeitgeber und anerkannter Ausbildungsbetrieb. Wir unterstützen regionale Vereine und Institutionen und nehmen über gezielte und langfristige Engagements in der Region unsere soziale Verantwortung wahr. – Alle Infos hier: www.flyerline.ch. Flyerline Schweiz AG

Mitgliederangebot Flyerline (Altnau) ist seit 1. Juli 2017 einer der Druckpartner des Schweizerischen Turnverbands. Davon sollen auch die Turnenden profitieren. Alle STV-Mitglieder, -Vereine und -Veranstalter profitieren bei Flyerline von 15 Prozent Rabatt auf das ganze Sortiment. – Mehr dazu auf der Mitgliederangebot-Seite 36. Fotos: Flyerline Schweiz AG

Die im Jahr 2002 gegründete Flyerline ist die führende Online-Druckerei der Schweiz und beschäftigt rund 70 Mitarbeiter/-innen. Am Firmenhauptsitz in Altnau am Bodensee laufen die Fäden zusammen. Spezialisten aus den Bereichen Produktentwicklung, Grafik und Produktion arbeiten tagtäglich Hand in Hand, um den über 135 000 Kunden nicht einfach nur ein simples Druckprodukt zu verkaufen, sondern um ihnen einen optimal auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Service zu bieten.

Bestens ausgebildete Fachkräfte …

… und modernste Technik – das ist Flyerline.


Sponsoring |

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STV-Partner

2017 – Wo steht der STV mit seinen Partnern?

Interaktion steigern Mit guten Leistungen in nahezu allen STV-Sportarten setzen unsere Athletinnen und Athleten im Breiten- wie im Spitzensport, von den Kleinsten bis zu den Senioren – Gender-Ăźbergreifend –, sowie in den vielen Top-Vereinen die Basis, damit wir Ăźberzeugende Argumente in die Waagschale legen kĂśnnen. Dies reicht in der heutigen Zeit jedoch nicht aus, um bestehende oder gar neue Partnerschaften aufzubauen. Die kommunikativen Kanäle mĂźssen zielgruppenspezifisch genutzt werden.

Unsere Top-Events stehen im direkten Konkurrenzkampf zu vielen anderen Veranstaltungen. Und nicht zuletzt soll die Interaktion zwischen dem STV zu den Mitgliedern gesteigert werden. Wir, das Turnen und der Schweizerische Turnverband, wollen modern und dynamisch wahrgenommen werden. Spannende und emotionale Erlebnisse, ÂŤGeschichtenÂť, kĂśnnen, nein mĂźssen in den Alltag eingebaut werden.

CO-PARTNER

PARTNER

SUPPLIER

soring abzielen soll: ein Mehrwert fĂźr alle! 2017 war auch ein Jahr der Kontaktnahme und des Aufbaus. Wann die FrĂźchte zu ernten sind, wird sich hoffentlich schon bald zeigen. An dieser Stelle dankt der STV seinen Sponsoren fĂźr ihr partnerschaftlichgrosses Engagement. 370 000 Mitglieder freuen sich auf ein aktives 2018! Bruno Cavelti

Sponsoring: ein Mehrwert fĂźr alle.

Herzlichen Dank unseren Partnern.

MAIN PARTNER

Auch im letzten Jahr konnte der STV Unternehmen weiterhin ans Turnen binden und Vertragsverlängerungen realisieren. Mitte 2017 konnte mit Flyerline (s. linke Seite) ein innovativer und kostengßnstiger Druckpartner gewonnen werden. Bei dieser Zusammenarbeit profitieren die Vereinsmitglieder, Vereine und Verbände genauso wie der STV. Dieses Beispiel soll aufzeigen, in welche Richtung ein modernes Spon-

Illustration: STV

Der neue olympische Zyklus, sprich Olympiade, wurde 2017 eingeläutet. Fßr die Sportler heisst das, dass die neuen Anforderungen der Wertungsvorschriften, im Fachjargon Code de pointage genannt, berßcksichtigt werden mßssen. Trifft dies im Sponsoring und bei der Marke STV auch zu? Die Frage kann nicht mit einem klaren Ja respektive Nein beantwortet werden. Bei der Mittelbeschaffung findet jedes Jahr eine Olympiade statt. Deshalb ist es von grosser Bedeutung, die bestehenden Sponsoren und Partner mit bestmÜglichen Leistungen in den verschiedensten Disziplinen zu bedienen. Auf der anderen Seite erwarten wir von ihnen ebenfalls einen sportlichen Einsatz.


Alain Golay – ein Leben für das Turnen

«Sehr bereichernd» Alain Golay wurde von der Zeitung «24 heures» mit dem Übernamen «Der Mann aus dem Schatten, der das Turnen ins Licht führte» betitelt. Der Morgien hat die Turnszene in Bewegung versetzt, indem er sich im Hintergrund von nationalen und internationalen Veranstaltungen engagiert hat. GYMlive hat den leidenschaftlichen Organisator in Ouchy getroffen, um zu sehen, wie er sich mit dem STV-Stafettenstab schlägt. Alain Golay, stelle dich doch bitte den GYMlive-Lesenden vor.

Alain Golay: Ich nehme Herausforderungen gerne an und identifiziere mich mit den ‹4 F› des Schweizerischen Turnverbandes: frisch, fromm, fröhlich und frei. Von wo kommt diese Turnleidenschaft, hat dich jemand Bestimmtes inspiriert?

Ich habe mit Turnen begonnen, weil es ein günstiger und für alle zugänglicher Sport war. In dieser Zeit habe ich meinen ‹Inspirateur› Titi Fehlbaum (Anm. d. Red.: Turner aus Morges mit internationaler Laufbahn) getroffen, der damals den Kunstturn-Nachwuchs trainiert hat. Danach wurde er Morges-Präsident und ich -Oberturner. Wir sind ein grosses Wegstück zusammen gegangen. Leider ist er nicht mehr auf dieser Welt. Du hast deine Leidenschaft für den Sport zum Beruf gemacht. Erzähle uns, wie es dazu gekommen ist.

Auf einen Blick: Alain Golay Vorname, Name: Alain Golay Geburtsdatum/Sternzeichen: 1. April 1949 / Widder Grösse/Gewicht: 1,75 m / 85 kg Wohnort: Denges Ausbildung/Beruf: Maschinenzeichner, später Sportlehrer Zivilstand: verheiratet, drei Kinder und sechs Enkelkinder Verein: Gym Morges Motto: «Reden lassen und das Beste geben.» Aktive Sportarten: Badminton und Turnen bei Gym Morges, den früheren Kollegen Kurse geben. Erstes Turnelement: «In Erinnerung ist mir die Riesenfelge am Reck. Nicht das erste Turnelement, aber beeindruckend, wenn man jung ist. Ein prägendes Element, ein Abschnitt.» Grösste sportliche Leistung: «Mein erster Kranz im Kunstturnen, 1966.» Schönste sportliche Erinnerung: «Da gibt es viele. Besonders die Siege von Morges am Eidgenössischen 1984, an der SM Vereinsturnen, Boden, sowie an drei kantonalen und zwei regionalen Turnfesten.» Hobbys: Sport allgemein, Volleyball, Fussball, Eishockey, Briefmarken sammeln und Grosskinder. Lieblingsessen: Eglifilet Lieblingsmusik: Blues Literatur: Tagespresse Zuletzt gesehener Kinofilm: «Sully» von Clint Eastwood Kleiderstil: sportlich Das nervt: Uneinsichtigkeit Ein Wunsch: «Dass es allen meinen Freunden und meiner Familie lange gut geht.» «Wenn man jungen Leuten die Türen verschliesst, verliert man sie früher oder später.»

Ich bin einen atypischen Weg gegangen. Nach meiner Erstausbildung als Maschinenzeichner absolvierte ich Kurse in Magglingen, um die universitäre Sportlehrer-Anerkennung zu erlangen. Am Ende war ich 37 Jahre, bis zum Ruhestand 2012, an der Berufsschule von Lausanne als Sportverantwortlicher tätig.

«

Man muss den Jungen die Chance geben sich einzubringen.

»

2011 hast du für ein Jahr aufgehört zu arbeiten, um dich als Verantwortlicher Technik/Infrastruktur/Events für die 14. Welt-Gymnaestrada in Lausanne zu engagieren. Was waren die Höhepunkte?

Die Eröffnungs- und die Schlussfeier. Vor allem der Überflug der Patrouille Suisse. Alle waren glücklich. Wir haben super Team-Arbeit geleistet. Ich hatte sogar die Chance, nach Kuala Lumpur zu reisen, um die Kandidatur von Lausanne vorzustellen. Von Anfang bis Schluss ein richtiges Abenteuer. Du warst Technikverantwortlicher an Turnfesten, Länderkämpfen, EM, WM und so weiter. Wo lagen die grössten Herausforderungen in dieser Funktion?

Es kam auf den Anlass an. Bei jedem verfolgt man andere Ziele. Bei der Gymnaestrada zum Beispiel sind die Vorführungen ohne Wertung. Die Ziele sind dort, im Vergleich zu einem Wettkampf, anders gesetzt. Was haben dir diese Erfahrungen persönlich gebracht?

Zahlreiche Freundschaften und viele Reisen. Ich liebte es, neue Be-


STV-Stafette |

Fotos: Alexandra Herzog

kanntschaften zu machen, andere Länder zu entdecken. Das war bereichernd. Du bist sowohl im STV, in der FSG Morges und der URG zum Ehrenmitglied ernannt worden. Ausserdem bist du in der Kategorie Manager schon einmal zum Waadtländer Sportler des Jahres erkoren worden. Was bedeuten dir solche Auszeichnungen?

Das ist eine Form der Wertschätzung. Ich habe jedoch den Eindruck, dass es viele Leute gibt, die das Gleiche leisten wie ich. Aber ich freue mich sehr darüber. Viele andere Personen hätten solche Titel auch verdient. Letztendlich ist es immer eine Mannschaftsleistung. Man ist Teil eines starken Netzes, das auf Freundschaft basiert.

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Man sagt, hinter einem starken Mann stehe eine starke Frau. Ist das Turnen bei der Familie Golay Familiensache?

Nein. Meine Frau hat sich gewissermassen geopfert, damit ich alle meine Aufgaben wahrnehmen konnte. Ich schulde ihr viel. Sobald unsere Kinder grösser waren, konnten sie meine Tätigkeiten mitverfolgen. Was sind deine Zukunftspläne?

Auch wenn ich dem Kapitel ‹Gander› den Rücken kehre, möchte ich dem Turnen treu bleiben. Das nächste Kapitel ist das Westschweizer Turnfest 2018.

«Dem Turnen treu bleiben.»

Als Gemeinderat von Denges kennst du auch die Politik. Wie stehen aus deiner Sicht die Chancen, dass Sion die Olympischen Spiele 2026 austragen wird?

Das Projekt ist ehrgeizig und interessant. Aber den Leuten, welche es bisher geleitet haben, fehlt es an Beispielhaftigkeit. Das führt zum Verlust der Glaubwürdigkeit. Im Grunde bin ich für dieses Projekt, sobald es seriös angegangen wird.

Nach zehn Ausgaben hast du das Amt als Technikdirektor vom Mémorial Gander in Morges niedergelegt. Welche Erinnerungen nimmst du von der letzten Austragung mit?

Die Ehrung vor dem Publikum hat mich sehr bewegt. STV-Geschäftsführer Ruedi Hediger schenkte mir eine STV-Uhr. Das war ein grosser Moment – Hediger ist ein langjähriger Freund.

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Deine Stafettenvorläuferin Ramona Probst möchte wissen, ob du beabsichtigst, das ETF 2025 zu unterstützen, falls es in Lausanne stattfindet.

«Engagement war nicht umsonst.»

Durch diesen internationalen Anlass bist du mit einigen Grössen des Turnsports in Kontakt gekommen. Welche Turnenden haben dich beeindruckt?

Mit Dimitri Karbanenko, französischer Turner mit russischen Wurzeln, halte ich beispielsweise guten Kontakt. Mit zahlreichen anderen Turnenden sind gute Verbindungen entstanden. Oleg Wernjajew hat mich dieses Jahr umarmt, als er in der Halle angekommen ist. 2015 hatte sich ein kanadischer Turner schwer verletzt. Wir mussten seinen Rücktransport organisieren. Dieses Jahr ist er wieder gekommen, weil er das Mémorial trotz des Vorfalles in guter Erinnerung hat. Die Ehrenamtlichen sind die Säulen des Schweizer Sports. Wie kann man die Leute motivieren, sich zu engagieren?

Viele Eltern packen mit an. Im Austausch dafür, was wir für ihr Kind machen. Es ist eine ‹Win-Win-Situation›. Das Geheimnis, um einen Reiz für Ehrenamtliche zu schaffen, ist, das freiwillige Engagement als eine Erfahrung ‹zu verkaufen›.

Das ETF 2025 wird mit Sicherheit in Lausanne stattfinden (lacht). Wenn ich gesund bin, biete ich gerne Unterstützung. Probst interessiert es, ob du an der Gymotion, an der Morges das erste Mal teilnimmt, unter den Zuschauern weilen wirst?

Ja und ich freue mich. Ich bin als VIP eingeladen. Vervollständige zum Schluss bitte noch folgende Sätze: Turnen ist …

… Freude. Ein bekannter Sportler oder eine bekannte Sportlerin, mit der ich gerne einen Abend verbringen würde, ist …

… Roger Federer, wer sonst?! Sich für eine Herzenssache engagieren zu können, ist …

… wertvoll. Interview: Marylène Walther/ahv

In den Medien hast du erklärt, dass es Zeit ist ‹die Fackel an die Jungen weiterzugeben›. – Warum?

Wenn man jungen Leuten die Türen verschliesst, verliert man sie früher oder später. Man muss ihnen die Chance geben, sich einzubringen, damit sie die Nachfolge übernehmen können. Das Mémorial 2017 habe ich bereits mit meinem Nachfolger Stéphane Détraz organisiert. Ich konnte ihn über alles informieren, so dass er die Zügel ab 2019 übernehmen kann. Indem ich den Platz den Jungen freigebe, garantiere ich den Fortbestand vom Mémorial Gander. Auch wenn es nicht einfach ist, alles hinter sich zu lassen. Nach all diesen Jahren Engagement für das Turnen, worauf bist du am meisten stolz?

Zu sehen, dass Gym Morges immer noch an der nationalen Spitze mitmischt. Mein Engagement war nicht umsonst, es ist nachhaltig.

Stabübergabe an … Alain Golay, der Westschweizer Turnfunktionär von Gym Morges, reicht den STV-Stafettenstab ins Emmental an den erfolgreichen Bob-Piloten, Leichtathleten und Hornusser Clemens Bracher aus Wasen weiter. Golay möchte von Clemens Bracher wissen, seit wann er den Bob-Sport betreibt, wie er dazu gekommen ist und welche Ziele er sich im Vorfeld der Olympischen Spiele von Pyeongchang (KOR) gesetzt hatte.


34 | GYMlive 1/18

| Schlusspunkt / Impressum

Illustration: Janine Manns

Der GYMlive-Schlusspunkt: Wenn es die Vereinskasse erlaubt, warum nicht einmal so etwas. – Zuerst aber bitte mit dem Kassier sprechen!

Impressum GYMlive ist das Magazin des Schweizerischen Turnverbandes STV mit spannenden Infos und Geschichten über das Verbandsgeschehen sowie Mitteilungen vom Eidgenössischen Nationalturnverband (ENV). Das Turnmagazin erscheint in Deutsch, Französisch und Italienisch. Herausgeber Schweizerischer Turnverband (STV) Jahrgang 2018: 161. Jahrgang Ausgaben GYMlive erscheint sechsmal pro Jahr. Beglaubigte Auflage Gesamtauflage 110 233 (d/93 037, f/14 379, i/2817) Abonnementspreise GYMlive 30 Franken/Jahr. – (Einzelnummer: Fr. 6.–) Redaktion Ausgabe deutsch GYMlive, Postfach, 5001 Aarau Telefon: 062 837 82 00, Fax: 062 824 14 01 E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Redaktoren Peter Friedli (Chefredaktor, fri., E-Mail: peter.friedli@stv-fsg.ch) Alexandra Herzog-Vetsch (Redaktorin, ahv, E-Mail: alexandra.herzog@stv-fsg.ch) Sekretariat/Fotoarchiv Ursula Ulrich (Sekretariat, E-Mail: ursula.ulrich@stv-fsg.ch) Thomas Ditzler (Fotoarchiv, thomas.ditzler@stv-fsg.ch) Gestaltung/Produktion ZT Medien AG ztprint | Der Printbereich, Regula Kobel, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen, E-Mail: regula.kobel@ztmedien.ch

Vorschau auf GYMlive 2/2018 Die Ausgabe 2/2018 erscheint am Donnerstag, 19. April 2018 (Redaktionsschluss: 20. März 2018) mit folgendem Inhalt:

Foto: Peter Friedli

Titelgeschichte: Leichtathletik in der Halle – der Hallen-LMM Leichtathletik (LA) ist eine, ist die typische Sommersportart schlechthin. Olympische Spiele und die grossen LA-Meetings lassen grüssen. Leichtathletinnen und -athleten lieben die Wärme sehr. Nicht zuletzt, weil ihre Muskelfasern, wärmebedingt, dann schön geschmeidig sind und somit gute Leistungen in den Bereichen Laufen, Werfen, Stossen und Sprinten möglich machen. Aber: Die Leichtathletik lebt auch im Winter und auch in der STV-Schweiz. Die Athletinnen und Athleten liegen in den Wintermonaten nicht auf der faulen Haut. Im Gegenteil: Das erste Jahresquartal gehört jeweils der Hallen-Leichtathletik. Cross-Läufe sind sogar auf Schnee und Eis möglich. – GYMlive war dabei, als es in der Gross-Sporthalle «End der Welt» um Meter und Sekunden sowie in Gipf-Oberfrick um Hallen-LMMPunkte ging. – Ja, Hallen-LMM!?

Aktuell Testtage Gym; LA SM Halle; UBS-Kids-Cup-Final, Team; Spiel, Saisonende Halle 2017/18; «Gymotion»; Gym’n’Move (STV-Kongress); 2. STV-Skifest; Konferenz BS; Natu/DV ENV. Das Thema STV-Struktur: Das sind die STV-Mitgliedverbände. Spezial Frühlingserwachen – der Seilpark ruft. Vorschau WM Rhönrad; EM RG; SM Kutu Nachwuchs, Tramp, RG; STV-M Pendelstafette; Spiel, Start KB/FB, NL-A/BFeldsaison 18; CH Volleyball- und Indiaca-Turnier; Turnfestsommer I/18; F-VLK; STV-EM-Treffen. GYMlive-Dauerbrenner • Serien: «Carte blanche», «Rendez-vous», «Kursbesuch» und «STV-Stafette» • Leute/O-Töne • Leser/-innen-Forum, Leser/-innen-Foto

Redaktionsschluss vom GYMlive 3/2018: Dienstag, 15. Mai 2018.

Druck/Versand ZT Medien AG ztprint | Der Printbereich Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen,www.ztprint.ch Abonnemente Schweizerischer Turnverband, Postfach, 5001 Aarau, Telefon: 062 837 82 36, Fax: 062 824 14 01, E-Mail: red-aarau@stv-fsg.ch, www.stv-fsg.ch Inserate ZT Medien AG Natalie Fröhlich, Henzmannstrasse 20, 4800 Zofingen Telefon: 062 745 94 85, E-Mail: gymlive@ztmedien.ch STV Zentralpräsident: Erwin Grossenbacher, Im Grünen 4, 6206 Neuenkirch E-Mail: erwin.grossenbacher@stv-fsg.ch

GYMlive-Ausgaben 2018 Erscheinungsdaten und Beilagen Nummer 1 Redaktionsschluss 23. Januar Erscheinen 22. Februar Beilagen 2018 STV-Kursplan 2/2018* Nummer 4 Redaktionsschluss 3. Juli Erscheinen 2. August Beilagen 2018

2 20. März 19. April

3 15. Mai 14. Juni STV-Kursplan 3/2018* 5 6 11. September 13. November 11. Oktober 13. Dezember STV-Kursplan 1/2019* * Der STV-Kursplan-Beihefter geht an alle GYMlive-Empfänger/-innen (d/f).

Geschäftsstelle Öffnungszeiten Die STV-Geschäftsstelle steht für Informationen und Auskünfte wie folgt zur Verfügung: Telefon Telefax Verkauf Adress-Hotline

062 837 82 00 062 824 14 01 062 837 82 00 062 837 82 36

Montag–Donnerstag Freitag

8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 17.00 Uhr 8.00 bis 12.00 und 13.30 bis 16.00 Uhr

Internet E-Mail

www.stv-fsg.ch stv@stv-fsg.ch


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