Das Kleinkraftwerk - Ausgabe Nr. 9

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Interessenverband Schweiz. Kleinkraftwerk-Besitzer (ISKB)


Adressen Vorstand ISKB

1.

1

Präsident

Buntschu Dominik, Mechaniker 3178 Bösingen

031/ 94 78 41

Vice Präsident

Anderes Oskar, Kaufmann Grotzemühle 8840 Einsiedeln

055/ 53 27 63

Sekretär

Vakant

Kassier

Schär Walter, Sägerei 6146 Grossdietwil

063/ 59 11 85

Elektro

Kobel Hans, Elektroapparatebau 3416 Affoltern i.E.

034/ 75 14 13

Mech. & Bau

Rubin Rudolf, Mech. Werkstätte 3714 Frutigen

033/ 71 37 89

Section romande

Bourquin Jean-Pierre, Ingenieur EPFZ Rue Montsalvens 1� 029/ 1636 Broc

6 10 04

Offizielles Organ des ISKB,Auflage dieser Nummer 1000 StUck er­ scheint 2 mal pro Jahr. Inseratenpreise: Letzte Umschlagseite Seite 1/2 Seite 1/4 Seite Mitglieder erhalten 25 %

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Redaktion

Der Vorstand

Redaktionsschluss 15. Februar und 15. August


V O R O R I E N T I E R U N G Generalversammlung des ISKB 1987

Wann;

Wo:

Freitag, 22. Mai 1987 Restaurent Ochsen in Neuhaus/ Eschenbach SG

zwischen Rapperswil und Ricken

Das Programm ist bei Redaktionsschluss noch nicht definitiv, die

Vorbereitungen laufen auf Hochturen, aber es sollte wie folgt aus­

sehen:

9.00 Uhr

Ankunft und Begrüssung

9.30 - 12.00 Diverse interessante Vorträge von kompetenten und

fachlich bestens ausgewiesenen Persönlichkeiten über Probleme, die uns alle Kraftwerksbesitzer betreffen

und interessieren

12.00 13.30 Uhr

gemeinsames Mittagessen

13.30 15.00 Uhr

Besichtigung des Kraftwerkes und der Wasserfassung

15.30 Uhr

GV, anschliessend wird ein kleiner Imbiss offeriert,

damit man noch etwas gemütlich beisammen sein kann, um einen weiteren Gedankenaustausch zu pflegen.

Vorträge Durch das erhöhte Umweltbewusstsein der Bevölkerung und die Um­

weltkatastrophen weht in Zukunft auch für uns Kleinkraftwerkbe­

sitzer ein etwas rauherer Wind auf der einen Seite, auf der an­

deren Seite gewinnen doch auch gerade die Kleinkraftwerke an Be­ deutung für die Stromproduktion, leisten sie doch auch einen

Beitrag an unsere Energieversorgung. Aus diesem Grunde versuchen


Wir planen und bauen seit 35 Jahren PELTON-, FRANZIS- und KAPLAN-Turbinen - REGULATO­ REN, sowie ganze KRAF TWERKANLAGEN von 1-5000 kW Leistung.

Umbauten und Revisionen sowie Reparaturen bestehender Anlagen gehören ebenfalls zu unse­ ren Aufgaben. Auch haben wir sämtliche Unterlagen und Service der Firma MAIER Solothurn und der Fa. BÜHLER Taverne übernommen.

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Stromerzeugungsanlagen Hydraulische Turbinen

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2


wir anlässlich der GV verschiedene Fachreferenten, die uns

kompetent über folgende Fragen Auskunft geben können zu ge­

winnen:

Tarifstruktur der EW bei der Rücklieferungsenergie, wie

setzt sich der Preis zusammen, wo liegen unsere Möglichkei­ ten, Bedeutung der Klfainkraftwerke bei Kriesenvorsorge

- Kleinkraftwerke und der Landschaftsschutz, wo sind unsere

gemeinsamen Interessen, wo gehen die Interessen und die Vor­ stellungen auseinander

Probleme der Restwassermengen, wie werden diese bestimmt,

was für Folgen haben diese Forderungen für unsere Kraftwerke

in Zukunft

- das Wasserrecht, Konzessionsverfahren, Möglichkeiten,

Schwierigkeiten beim Bau, Erneuerung, Modernisierung und Er­

weiterung von Kleinwasserkraftwerken, wann braucht es eine

Bewilligung, was darf man ohne Bewilligung ändern, Folgen

bei Wiederinbetriebnahme von stillgelegten Kraftwerken ,,/

- Finanzierungsmöglichkeiten beim Modernisieren, 'Erweitern, Erneuern oder be�m Neubau eines Kleinkraftwerkes.

Teilweise haben die Referenten bei Redaktionsschluss bereits zu­

gesagt.

Besichtigung der Kleinkraftwerksanlage bei Hans Bieri Wasserfassung bestehend aus Stauweiher mit einer Staumauer Länge ca. 20 m, Höhe ca. 6 m

Grobrechen, Feinrechen mit automatischer Rechenreinigung - Druckleitung, Länge ca. 550 m, Gefälle 40 m

3


- 2 Frazis-Turbinen mit neuen Synchron-Generatoren, elektrische Leistung 160 kW und 65 kW, 380 V

- Anlage mit neuer, elektrischer Steuerung, Turbinen mit elektrischer Regulierung nach dem Niveau

- Neue Trafostation mit Hochspannungstrafo 630 kVA, 400 V

16'000 V/

Die persönliche Einladung zur GV mit geRauem Programm wird

später folgen. Wir hoffen auf eine grosse Beteiligung und erwar­

ten möglichst viele Kleinkraftwerkbesitzer und Interessenten zu dieser sicher interessanten Tagung.

Auf Wiedersehen

am 22. Mai in Neuhaus

Aufr uf an alle Mitglieder

Wir wollen die GV mit Tagung auch dazu benützen, den Mit­

gliederbestand zu erhöhen, denn je mehr Mitglieder wir zählen, umso stärker ist in der Oeffentlichkeit der Verband. Davon

profitieren wir allen!

Wir rufen alle auf, uns möglichst viele Adressen von Kraft­ werkbesitzern in ihrer Umgebung an folgende Adresse anzu­

geben, damit diese auch persönlich an die Tagung mit GV eingel�den werden können. /

ISKB Geschäftsstelle

z.Hd. Dominik BUNTSCHU

3178

4

BOESINGEN


BERICHT WARMWASSERANLAGE BLUEMLISALPHUETTE

198li- haben wir bei der Gaulihütte bei einer Versuchsanlage fest­

gestellt, dass mit Warmwasserkollektoren im Gebirge ebenfalls ge­ arbeitet werden kann.

Bei der Gaulihütte wurde eine Versuchsanlage für die WC-Anlage

aufgebaut; wir hatten die Aufgabe, die Anlage mit elektrischer

Energie sowie mit den Sonnenkollektoren auszurüsten. Da das Er­

gebnis s�hr gut war, fühlten wir uns veranlasst, bei weiteren

Hütten dasselbe oder ähnliches zu installieren. Da die Blümlis­

alphütte für uns am nächsten gelegen ist, haben wir beschlossen,

im Winter einen Versuchsbetrieb aufzubauen, um festzustellen, ob

die Materialien, insbesondere die Kollektoren, gebirgstüchtig

sind. Da in diesen Höhen extreme Temperaturen, bis zu min. 30 Grad

keine Seltenheit sind und die Winde bei der Blümlisalphütte

manchmal sturmartig sind, hat sich doch gezeigt, dass diese Ma­

terialien bestens geeignet sind. Im Winter 1985 haben wir eine

Konstruktion hergestellt, um die vier Kollektoren optimal betref­

fend Einstrahlungswinkel zu plazieren. Das Ziel w9r, 300 Liter Wasser auf 60 Grad zu erwärmen. Ursprünglich wollte man mit acht Sonnenkollektoren

a

1, 6 m 2 arbeiten, aber die geometrische An­

ordnung erlaubte es nicht; so entschloss man sich vorerst mit vier Kollektoren zu arbeiten. Im Winter wurde vorerst, anstelle eines

Boilers ein Warmlufterhitzer installiert und damit der Winterraum

geheizt. Besucher und auch wir stellten immer wieder fest, dass

diese Wärme sehr gross ist und, dass für ein sicheres Funktionieren

alle Anzeichen positiv waren.

Wir haben im Frühjahr die Anlage dann umgestellt, haben anstelle

des Warmlufterhitzers ein Registerboiler mit Wärmeaustausch

installiert, eine Umwälzpumpe für die Zirkulation des Primärkreis­ laufes und eine zweite Pumpe für die Bezüger in der Küche.

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1 1

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6

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1 1


Die Anlage funktioniert folgendermassen: Sobald,

dass wir eine positive Temperaturdifferenz vom Kollektor

gegenijber dem Speicher haben, schaltet sich die Umwälzpumpe ein und för dert ca. 3 m3 pro Stunde durch das System. Damit errei­

chen wir, dass, sobal d die Temperatur draussen im Kollektor

kälter ist als im Speicher, das System nicht ausgekühlt wird.

Eine optimale Durchflussmenge muss noch errechnet werden, da es

sich gezeigt hat, wenn zu schnell oder zu langsam zirkuliert, die

Ausnützung nicht optimal ist. Ein weiteres Problem ist sicher beim

Definitivum der Wärmeaustauscher. Je nach Menge, die wir auf­

heizen wollen, ergibt sich zwangsläufig ein Batchbetrieb, d. h.

wir müssen kleine Chargen schnell aufheizen, damit der Benützer

immer warmes Wasser zur Verfügung hat und nicht allmählich, über

lange Zeit ansteigende Temperaturen. Für die Str omversorgung ist bereits seit mehreren Jahren eine Solaranlage in Betrieb, von

welcher her die notwendige Energie bezogenwerden kann. Der Pumpen­ strom hält sich auf einem absoluten Minimum,

für die Umwälzung

und den Bezüger ist im Moment eine Pumpe notwendig, kann aber

beim Hüttenumbau ausgeschaltet werden, halb der Benützer liegen.

da die Speichertanks ober­ / !'

Die Ergebnisse von diesem Sommer sind phantastisch, alle sind

begeistert, speziell der Hüttenwart würde dieses System nicht

mehr hergeben, einzig die Aesthetik hat ein bisschen gelitten.

Da es aber ein Versuchsbetrieb ist, kann man dies akzeptieren,

und beim Hüttenumbau werden wir die Kollektoren ins Dach inte­

grieren, sodass auch diesem Punkt Rechnung getragen wird, und,

dass sämtliche Touristen, Naturfreunde und Bergsteiger uns diesen

Versuchsbetrieb sicher verzeihen.

Zum Schluss kann gesagt werden, dass eine solche Anlage, sicher

für viele Hütten weiter zum Tragen kommt. Wir werden alle An­

strengungen unternehmen, um wietere Objekte realisieren zu kön­ nen, sei es für eine Warmwasseraufbereitung oder für eine Er­ hitzung bei biochemischen Entsorgungsanlagen von SAC-Hütten.

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0)

Unterhalt und Reparaturen Reparaturen, Neuwicklungen an elektrischen Maschinen und Apparaten. Kundendienst für Störungsbehebungen

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1700 Fribourg 3, route des 0aillettes Telefon 037/24 39 91


Die SAC-Hütte Blumlisalp soll in den nächsten zwei Jahren umg­

baut werden; unsere Anlage wird bis dahin massgeschneidert und

sorgfältig aufgebaut, damit die Benützer nachher ein Optimum an Komfort und Qualität haben.

Rudolf Rilbin

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LUFTREINHALTEVERORDNUNG & KLEINKRAFTWERKE

Smoog- Alarm in Deutschland. Wie steht es mit der Luft bei uns

in der Schweiz? Was für Möglichkeiten haben wir, um unsere Luft

au f den Zustand von 1950 zu bringen? Ein Patentrezept kann auch der ISKB nicht anbieten. Kl einkraftwerke verschmutzen nicht in geringster Weise unsere Luft, somit ist dies ein erheblicher

Beitrag zum Umweltschutz. Nehmen wir an, ein Viertel der Haus­

haltheizungen würden durch Wärmepumpen ersetzt, dann könnten

mehr Schwefeldioxide vermieden werden als der gesamte Verkehr

ausstösst. Denken wir hier vor all em an die alten stillgelegten

Wasserkraftwerke, die in den l etzten 50 Jahren stillgelegt wur­ den.

Stichhaltige Gründe gegen eine Wiederinbetriebnahme der alten

Anlagen gibt es nicht, umsomehr aber einleuchtende Gründe dafür:

kein Landverlust, keine Schadstof fe, grosse Mengen Unrat werden

aus dem Wasser gezogen, was wiederum eine bessere Wasserqualität zur Folge hat.

Würden vermehrt Wärmepumpen eingesetzt werden, k9,o,nten wir einige tausend Tonnen "fremdes" Oel und damit auch Devisen sparen. Es gilt den kostbaren Strom sinnvoll einzusetzen. Wiederstandshei­

zungen sollten nicht mehr installiert werden, oder nur noch für

geringe Leistungen. Mehrfamilienhäuser soll ten in Zukunft ihr

Warmwasser nur über Wärmepumpen bereit stellen. Die höheren In­

stallationskosten machen sich auf die Dauer bestimmt bezahlt. Zum anderen ist zu berücksichtigen, dass in Zukunft die Strompreise

steigen und die Differenz zwischen Hoch- und Niedertarif kleiner

werden.

Der I SKB emp fiehlt daher allen Architekten und Bauherren jeden

Warmwasser- Boiler, und wo die Verhältnisse es gestatten, auch die Raumheizung nur noch über Wärmepumpen

bereitzustellen.

D. Buntschu

11


KLEINWASSERKRAFTWERK

M ICR0CENTRALE HYDR0ELECTRIQUE

Domaine de Caleve, Nyon VD

Domaine de Careve, Nyon VD

Daten:

2, 8 m

Caracteristigues: H Chute brute

7, 5 kW

Puissance electrique 7, 5 kW

H

Brutto- Gefälle Durchsatz

Q

Elektrische Leistung

450 L/s

Ausrüstung:

*

2, 8 m

450 L/s

Eguipement:

Turbine Kaplan

Leit- und Laufschaufel ver­

* *

Debit

Q

stellbar

Generator asynchron Steuerung

automatischer Parallelbetrieb

mit Wasserstandsregelung

*

Turbine Kaplan

Distributeur et aubage moteur

* *

reglables

Generateur asynchrone Regulation

f�nctionnement automatique

parallele avec regulation

niveau/debit

Beschreibung:

Description:

Es handelt sich um ein altes

Il s'agit d'une ancienne instal­

Kraftwerk aus dem Jahre 1944,

in 1965 stillgelegt, das revi­

diert und automatisiert wurde.

Bauwerk, Turbine und Generator

wurden erhalten, die elektri­

lation datant de 1944, arretee

en 196 5, qui a ete revisee et automatisee.

Genie-civil, turbine et genera­

teur ont ete conserves, la com­

sche Steuer- und Schaltanlage

mande et la regulation electri­

Da die Anlage einem Landwirt­

Les travaux ont re�u une subven­

ist neu.

schaftlichen Betrieb gehört, erhielt sie eine Subvention

des kantonalen Meliorations­ amtes.

Der Ueberschussstrom wird vom

örtlichen Verteiler zurückge­

kauft.

ques sont neuves.

tion du Service Cantonal des Ame­

liorations Foncieres, la micro­

centrale faisant partie d'un do­ maine agricole.

La production de courant exceden­

taire est rachetee par le distri­

buteur local.

Neuinbetriebnahme:

1983

I ' ngenieurbüro:

J. P. B0 URQUIN, Bau-Ing. EPFZ/SIA,

Turbine:

CHARMILLES, GENEVE

Elektrotechnik: 12

Nouvelle mise en service: BR0C FR

1983

J. M. CHAPALLAZ, Mech-Ing. EPFL/SIA, VUITEB0EUF VD

D. DER IAZ, STE CR0 IX VD


Turbine während Revision

in der Wer kstatt

Turbine en revision

a

l'atelier

Leitschaufel Stellmotor;

Generator und Schalttafel

im Hint ergrund

Servo-moteur du distr ibuteur;

generateur et t ableau de

commande

a

l'arrier e-plan

Domaine de Caleve, Nyon VD

13


KLE INWASSERKRAFTWERK

MICROCENTRALE HYDROELECTRIQUE

L. Bardet, Baulmes VD

L. Bardet, Baulmes VD

Daten:

Brutto-Gefälle

H

Q Elektrische Leistung

Durchsatz

9 m

200 L/s 11 kW

Ausrüstung:

*

Caracteristigues: Chute brute Debit

9 m

H

Q

200 L/s

Puissance electrique 11 kW Eguipement:

Turbine

Durchström FT 300/300 * Generator

* Turbine

flux traversant FT 300/300

* Generateur

asynchron

*

* Steuerung

automatischer Parallelbetrieb

mit Wasserstandsregelung

asynchrone Regulation

fonctionnement automatique parallele avec regulation

niveau/debit

Beschreibung:

Description:

Neubau von Wasserfassung (tyro­

Construction neuve de prise d'eau

Beton und Stahl, Turbine, Gene-

cee en beton et en acier, turbine,

Die Anlage wird parallel betrie-

L'installation fonctionne en pa-

ler Wehr), Druckleitung aus rator und Steuerung

(grille inversee), conduite for­

generateur et regulation.

ben, wobei der Ueberschussstrom

rallele sur le reseau du distri-

gekauft wird.

rant excedentaire.

vom örtlichen Verteiler zurück-

Die Entwicklung der Turbine wur-

de durch den Kanton finanziell

unterstützt.

Inbetriebnahme: Ingenieurbüro: Turbine: Elektrotechnik:

14

1982

buteur local, qui rachete le couLe developpement de la turbine

a re�u un soutien financier du

canton de Vaud.

Mise en service:

1982

Bureau d'ingenieur:

J.M. CHAPALLAZ, Ing. EPFL/SIA, VUITEBOEUF VD KAMEC, YVONAND VD

Turbine:

Electrotechnigue:

D.DERIAZ, STE CR0 IX VD


Wasserfassung mit tyroler Wehr und Druckleitung aus Beton

Prise d'eau

a

grille inver­

see et conduite forcee en

beton

DurchstrĂśmturbine mit Generator Turbine a flux traversant avec

generateur

L. Bardet, Baulmes VD 15


'

Fragekasten

Frage A:

Wegen Umbau muss ich meine zweiteilige Riemenscheibe 0 800 mm, die Welle hat 50 mm 0, um ca. 200 mm ver­

schieben. Wie kann ich die Keilnut machen, ohne die Turbinenwelle auszubauen?

Antwort:

An Stelle der Keilnut bohren Sie zwei Löcher 0 16mm

und 8 mm tief in die Welle, gegenüber in die Riemen­ scheibe, An Stelle des Keiles legen Sie zwei Stahl­

kugeln, 0 15,85, ein und schrauben zusammen. Es hält garantiert. N.B. Die Kugel soll ca. 1/3 - 1/4 des Wellendurch­ messers sein.

0 C C A S I O N S B O E R S E

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Fran�is-Rad, 0 300, Breite 65 m, Normalläufer 1 Turbine, H 2 - 3 m, Q 300-400 1/sek

Alte Mühleineinrichtung für Museum 16

5 6

7 8

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DAS KLEINKRAFTWERK VON FLYGT

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�/HIUIIII Alte Steinhauserstrosse 23, 6330 Cham, Telefon 042 / 44 22 44 Rte de Grammont, 1844 Villeneuve


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