Kleinwasserkraft - Petite Hydro N°99

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Petite Hydro Kleinwasserkraft Périodique pour la petite hydraulique Zeitschrift für die Kleinwasserkraft

N° 99

2/2020

Neuorganisation Geschäftsstelle: Weiterhin bewährte Qualität

Consultation loi sur l’énergie : Prise de position de l'association

Überbauung «Am Aawasser»: Energieautonomes Wohnen

900 mètres & 3.5 turbines : Hydraulique en Y à Monthey

Revision Wasserrechtsgesetz: Wirres Hüst und Hott

Révision loi forces hydrauliques : Slalom bizarre à Berne



Editorial

Die Kleinwasserkraft gehört dazu! Dezentrale Energie für Versorgungssicherheit Es ist grundsätzlich eine erfreuliche Einigkeit festzustellen, wenn es um die Energiezukunft geht: Dezentral und erneuerbar soll sie sein, das scheint weitgehend unbestritten. Die Zeiten, in denen die Energieversorgung vorwiegend durch Grosskraftwerke sichergestellt wurde, sind zwar nicht vorbei – aber die Bedeutung der dezentralen Stromerzeugung nimmt stetig zu und dürfte mittelfristig mindestens ebenso bedeutend sein. Die Vorteile der dezentralen Energieproduktion, mit einer deutlich grösseren Anzahl an Akteuren und der Erhöhung der Versorgungssicherheit durch verstärkte Redundanz, sind offensichtlich – und heute insbesondere durch die Fortschritte in der Digitalisierung konsequent umsetzbar. Dass sich die Stossrichtung Dezentralisierung deshalb in den zahlreichen Vernehmlassungsunterlagen, welche der Bund in den vergangenen Wochen publiziert hat, wiederfindet, erstaunt daher nicht mehr wirklich. Viel mehr erstaunt jedoch, dass die Kleinwasserkraft, welche vollumfänglich in diese Strategie passt, weiterhin einen schwierigen Stand hat. Dies lässt sich fachlich kaum begründen, wie zum Beispiel anhand eines Beitrags von Hedi Feibel in der Fachzeitschrift «Wasser Energie Luft» (der Zeitschrift des SWV) ersichtlich wird. So ist der Widerstand gegen die Kleinwasserkraft eher politischer Natur und dementsprechend schwierig, zu bekämpfen. Swiss Small Hydro sucht weiter intensiv das Gespräch, um Verbesserungen zu erreichen, und wird dabei bereits tatkräftig durch den designierten neuen Präsidenten Benjamin Roduit unterstützt.

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«Dezentralisierung» als überzeugendes Konzept wollen wir auch auf die Geschäftsund Infostellen anwenden. Das Team ist mittlerweile auf eine beachtliche Grösse angewachsen und die Arbeit auf vielen Schultern verteilt. Neu sind Wesley Wojtas und Hedi Feibel zum Team gestossen. Einen Überblick über alle Mitwirkenden finden Sie in diesem Heft. Wie Sie aus eigener Erfahrung gut wissen, ist Wartung und Unterhalt beim Betrieb der Kraftwerke von grosser Bedeutung. Das gilt auch für den Betrieb der Geschäftsstelle. Die vielen Mitwirkenden ermöglichen mir, eine Auszeit zu nehmen, um mich um meine eigene «Wartung» zu kümmern und die Speicher frisch aufzuladen. Für diese Möglichkeit möchte ich mich ganz herzlich beim ganzen Team, dem Vorstand und den Präsidenten bedanken!

Martin Bölli, Geschäftsleiter Swiss Small Hydro


Edito

Une énergie décentralisée pour la sécurité d'approvisionnement En principe, il existe un consensus satisfaisant en ce qui concerne l'avenir de l'électricité : elle devrait être décentralisée et renouvelable. Bien que l'époque où l'approvisionnement en électricité principalement assuré par de grandes centrales ne soit pas révolue, la production décentralisée ne cesse de croître, et les progrès réalisés dans la numérisation y contribuent. Les avantages d'une production décentralisée sont évidents: un nombre d'acteurs nettement plus important et une sécurité d'approvisionnement renforcée grâce à une redondance accrue. Il n'est donc plus surprenant que l'élan de décentralisation se reflète dans les nombreux documents de consultation publiés par le gouvernement fédéral au cours des dernières semaines. Il est beaucoup plus surprenant que la petite hydroélectricité, qui s'inscrit pleinement dans cette stratégie, se trouve encore dans une position difficile. Cela n'est guère justifiable d'un point de vue technique, comme le montre un article de Hedi Feibel, Dr. Spécialiste Energie & Eau, dans la revue technique «Eau, énergie, air» (la revue de l'ASAE - Association suisse pour l'aménagement des eaux). La résistance à la petite hydroélectricité, par exemple, a tendance à être argumentée politiquement, et est donc difficile à combattre. Cependant, la petite hydraulique suisse recherche fondamentalement le dialogue afin d'obtenir des améliorations, et est déjà activement soutenue dans cette démarche par le nouveau président désigné, Benjamin Roduit. Avec toute notre conviction en faveur de la décentralisation, le concept s'applique aussi aux bureaux et services d'information. Désormais, le travail y est réparti sur de nombreuses épaules. Ainsi, Hedi Feibel et Wesley Wojtas ont-ils rejoint l'équipe. A ce

propos, vous trouverez dans ce numéro un aperçu de tous les acteurs. Et comme vous le savez de par votre propre expérience, la maintenance et l'entretien sont essentiels dans l'exploitation des centrales électriques. Cela vaut également pour le fonctionnement de l'association. Pour ce qui me concerne, par exemple, et grâce aux nombreux contributeurs actuels, je vais me permettre de prendre le temps de m'occuper de ma propre «maintenance» et de recharger fraîchement les réservoirs de stockage. Je tiens à remercier toute l'équipe, le Comité et le nouveau président pour cette opportunité !

Martin Bölli, Directeur Swiss Small Hydro


unsplash


Inhaltsverzeichnis – Contenu

06 Planung, Bau und Inbetriebnahme Etudes, construction et mise en service Energieautonomes Wohnen «Am Aawasser» – Pionierrolle einer Überbauung für die Energiewende 900 mètres / 3.5 turbines – L’équation suisse en Y de l’eau potable de Monthey

16 Betrieb und Unterhalt Exploitation et maintenance Kraftwerk Bristen im BLN-Schutzgebiet – Pionieranlage in vielerlei Hinsicht

20 Politik und Rahmenbedingungen Politique et conditions-cadre Revision Wasserrechtsgesetz – Wirres Hüst und Hott Révision de la loi sur les forces hydrauliques (LFH) – Le slalom

24 Verband L’association Neuorganisation der Geschäftsstelle – Bewährte Leute für gewohnte Qualität Des nouvelles de l’association – De nouvelles énergies au sein du bureau suisse alémanique Erwiderung in «Wasser Energie Luft» – ... zum Artikel «Kleine Anlage – kleiner Eingriff? Auswirkungen von Kleinwasserkraftwerken auf Fliessgewässer»

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Réponse à l'article «Petite installation – petit impact ?» – Effets des petites centrales hydrauliques sur les cours d'eau du numéro «Eau Energie Air 1/2020» Neue Rahmenbedingungen für die Kleinwasserkraft – «Energiestrategie: Bremsen lösen und konsequent umsetzen» De nouvelles conditions cadres pour la petite hydraulique – But : dynamiser la Stratégie énergétique 2050

41 Kurzmitteilungen Brèves Kurzmitteilungen im Überblick – Brèves en un coup d'oeil Zeitschriftenumschau – Die neuesten Erscheinungen auf einem Blick

50 Erneuerbare Energien allgemein Energies renouvelables en général ABB entwickelt Brennstoffzellen-Antrieb für Schiffe – Absichtserklärung von ABB und Hydrogène de France

52 Veranstaltungen Brèves Veranstaltungen im Überblick – L'agenda de «Petite Hydro»

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Planung, Bau und Inbetriebnahme – Etudes, construction et mise en service

Energieautonomes Wohnen «Am Aawasser» Pionierrolle einer Überbauung für die Energiewende

Lage / Nutzung Das Wohnquartier «Am Aawasser» liegt sehr zentral direkt an der Engelberger Aa. Schulen, Einkaufsmöglichkeiten (Coop und Migros), ÖV, Sportmöglichkeiten sowie der nahe See sind bequem in wenigen Minuten zu Fuss zu erreichen.

SANI Immobilien AG

Mietpreiskonzept

Fast fertig gebautes Wohnquartier «Am Aawasser» in Buochs NW. Am rechten Ufer der Engelberger Aa ist die Wasserfassung für das bestehende Ausleitkraftwerk

SANI Immobilien AG ist Eigentümerin einer Parzelle in Buochs NW. Es werden drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 26 Wohnungen und 600 m2 Gewerbefläche im Erdgeschoss gebaut. Das 1. Haus wird im September bezogen, die beiden weiteren Häuser im Dezember 2020. Das Ziel ist, dass die Überbauung beinahe energieautark betrieben werden kann. Mit der Überbauung werden Personen angesprochen, welche energiebewusst wohnen, handeln und leben wollen.

zu erkennen.

Das ehrgeizige Ziel, die Überbauung energieautark zu betreiben, bedingt konsequentes Handeln bei der Realisierung und beim Betrieb. Die Anforderung an die Lebensdauer und den Energieverbrauch aller elektrotechnischen Komponenten sind entsprechend hoch.

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Den Bewohnerinnen und Bewohnern des Wohnquartiers «Am Aawasser» steht als integrierter Teil des Mietpreises ein Energiebudget für den individuellen Verbrauch zur Verfügung. In Echtzeit visualisiert werden alle relevanten «Energiedaten». Mit diesem Modell soll das Bewusstsein für die Energie gefördert werden. Wer weiss zum Beispiel, was eine Kilowattstunde elektrische Energie ist und was man damit machen kann? Unsere Bewohner können diese Frage beantworten. Bei der herkömmlichen Nebenkostenabrechnung erhält der Mieter erst in Nachhinein die Schlussrechnung und kann diese frühstens für das nächste Jahr durch sein Verhalten beeinflussen. In der Überbauung "Am Aawasser" ist die Abrechnung resp. der Verbrauchstatus zu jedem Zeitpunkt bekannt und reflektiert das Benutzerverhalten in Echtzeit. Die Überbauung «Am Aawasser» ist in vielerlei Hinsicht ein Pilotprojekt – Energieversorgung und -management wie auch die im Mietzins enthaltenen Zusatzleistungen beschreiten Neuland und sollen dazu beitragen, nachhaltige Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden.


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Das Projekt «Am Aawasser» zeichnet sich aus durch sein zukunftsgerichtetes, nachhaltiges Energiekonzept. Dieses ermöglicht eine unabhängige, CO2-neutrale und erneuerbare Energieversorgung. Die schweizweit einzigartige Überbauung leistet damit aktiv einen wertvollen Beitrag an die Energiewende. Auf dem Areal des Wohnquartiers befindet sich das Wasserkraftwerk «Am Aawasser», welches Energie für das Wohnquartier liefert. Es handelt sich hierbei um eine KEV-Anlage (Inbetriebnahme 2013). Photovoltaikanlagen auf den Dächern produzieren zusätzlich sauberen Strom. Überschüssige Energie, welche hauptsächlich während der Sommermonate entsteht, wird effizient und umweltverträglich in Batterien zwischengespeichert oder in das Nidwaldner Stromnetz eingespeist. Als Langzeitspeicher dient in einem Erdtank gelagertes Methanol, das in der kalten Jahreszeit zur Stromerzeugung in einer Brennstoffzelle Verwendung findet. In den Wintermonaten entsteht gemäss Berechnungen des zukünftigen Energieverbrauchs eine Versorgungslücke, die durch dieses Brennstoffzellensystem gedeckt werden soll. Die Brennstoffzelle hat eine elektrische Leistung von 10 kW und eine thermische Leistung von 25 kW. OecoPlus als ganzheitlicher Contractor Die Immobilienbewirtschaftung des Wohnquartiers «Am Aawasser» trennt Vermietung und Betrieb. In der Schweiz werden üblicherweise die Anlagekosten der Warmwasseraufbereitung und der Heizung über den Mietzins an die Bewohner in Rechnung gestellt resp. mit dem monatlichen Mietzins beglichen. Diese gängige Praxis suggeriert ein falsches Bild der Energiekosten. Die Verlagerung der Anlagekosten aus dem Mietzins in die Betriebskosten ist für den Bewohner kostenneutral. OecoPlus erstellt eine transparente Betriebskostenabrechnung und bereitet diese für den Mieter, die Verwaltung oder für den Liegenschaftsbesitzer auf. Langfristig wird diese Abrechnung weitgehend automatisiert werden, so dass die Abrechnung zu jeder Zeit verfügbar ist. Der Verwaltungsaufwand kann so reduziert werden und Schlussrechnungen resp. Ausgleichszahlungen der Akontozahlungen entfallen. Dieser Umstand ist vor allem bei einem Auszug des Mieters von grossem Vorteil.

SANI Immobilien AG

Zukunftsgerichtetes Energiekonzept

Vogelschau auf das Kraftwerk «Am Aawasser». Am linken Ufer ist der Einlauf des Umgehungsgewässers zu erkennen.

Der Eigentümer einer Liegenschaft oder die Verwaltung muss sich nicht mehr um technische Probleme kümmern, bei denen er und auch der Hauswart in den meisten Fällen überfordert sind. Der technische Betrieb der Gebäude wird immer komplexer und setzt ein breites Wissen voraus. In einem Störungsfall wir ein kostenintensiver Mechanismus in Gang gesetzt, der in vielen Fällen nicht zu hundert Prozent in Rechnung gestellt werden kann. Beispiel: Ein Bewohner meldet sich bei der Verwaltung und beschwert sich über die zu geringe Raumtemperatur (eine halbe Stunde Aufwand für Mieter und Verwaltung). Die Kontrolle von Hauswart konnte das Problem nicht beheben (eine Stunde Aufwand). Durch die Mithilfe von externen Technikern (Heizungsfachmann, Elektriker usw.) konnte das Problem endlich behoben werden (Aufwand 2½ Stunden). So kommen für den Eigentümer und den Mieter schnell mal Kosten von 400 bis 800 Franken zusammen. Bei der Lösung mit OecoPlus als Contractor fallen auf der Seite des Eigentümers, der Liegenschaftsverwaltung und des Mieters fast keine Kosten an.

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Planung, Bau und Inbetriebnahme – Etudes, construction et mise en service Nahaufnahme der gewaltigen Wasserkraftschnecke, welche mit 45 kW Nennleistung die Grundlast fßr das

SANI Immobilien AG

energieautarke Quartier liefern wird.

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Ein wesentlicher Vorteil ist, dass die OecoPlus ein hohes Interesse hat, ihre Anlagen effizient zu betreiben. Ein optimierter Betrieb hat einen direkten Einfluss auf das Betriebsergebnis der OecoPlus. Für die meisten Gebäudebesitzer ist dies nicht relevant, da die Kosten ohnehin der Mieter trägt. Diese Tatsache ist nicht nur für die Betroffenen unbefriedigend, sondern auch für unser Klima resp. unsere Welt.

Für uns war von Beginn an klar, dass die Brennstoffzelle aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht sinnvoll ist. Aber am Ende entsteht Innovation durch das, was realisiert wird und nicht durch Ideen, Skizzen, Studien und dergleichen.

Zielsetzung

2.OecoPlus möchte die Brennstoffzellen-Technologie verstehen und Fachkompetenz, auch im Zusammenspiel mit der Gebäudetechnik aufbauen.

Die SANI Immobilien AG will zusammen mit der OecoPlus AG auf folgende Fragen Antworten bekommen: • Können Gebäude energieautark betrieben werden und wie gross müssen diese sein? • Ist ein ganzheitliches «Inhousecontracting» möglich und wo liegen die Vor- und Nachteile? • Ist diese Lösung zukunftsfähig? • Ist das Contracting durch OecoPlus für andere Liegenschaftsbesitzer attraktiv? Die Energiewende hat eben erst begonnen und die damit verbundene Öffnung des schweizerischen Strommarktes steht am Anfang. OecoPlus will eine Pionierrolle wahrnehmen – und damit dies gelingt, ein Geschäftsmodell erarbeiten, welches die aktuellen Technologien mit der Denkweise von heute vereint. Das Bewusstsein für erneuerbare Energien und den sinnvollen Umgang damit wird immer wichtiger in unserem Leben. Brennstoffzelle Unser ehrgeiziges Ziel ist es, die Überbauung «Am Aawasser» energieautark zu betreiben und dies auch im Winterhalbjahr. Energieautark bedeutet in unserem Fall, dass der Zähler am Energiebezugspunkt des Verteilnetzbetreibers (Elektrizitätswerk Nidwalden) keinen Strombezug, sondern nur eingespeiste Energie ausweisen wird. Der Grund, weshalb wir die Überbauung «Am Aawasser» an das Verteilnetz des EWN anschliessen ist, dass wir sonst während der Sommermonate die Energieproduktion reduzieren müssen. Wir erachten es in der heutigen Zeit als nicht zielführend, dass CO2-neutrale Energie-Anlagen im Sommerhalbjahr ihre Produktion reduzieren müssen.

Weshalb setzen wir eine Brennstoffzelle ein? 1. Die Brennstoffzelle schliesst die Versorgungslücke in den Wintermonaten und dient als Notstromversorgung für das Quartier.

3.Durch den Einsatz einer Brennstoffzelle erreichen wir eine grössere mediale Reichweite. Dies hilft uns, Kontakte herzustellen und unsere Vision in die Zukunft zu führen. Machbarkeit Die Umsetzung der Brennstoffzelle gestaltet sich schwieriger als angenommen. Unsere Kalkulation auf der Stufe Planung ist von einem Betrag von 200'000 CHF ausgegangen. Detaillierte Abklärungen mit den Lieferanten haben nun ergeben, dass die Anlagekosten etwa einen Drittel höher sein werden. Der Grund dafür liegt in den teuren Komponenten und darin, dass es auf dem Markt noch keine Produkte für «Inhouse»-Anwendungen mit der geforderten Leistung und Wärmerückgewinnung gibt. Unsere Anlage wäre ein Prototyp – schweizweit die erste mit Methanol betriebene Brennstoffzelle dieser Art. Die Betriebskostenrechnung ohne Förderung (staatliche, private oder aus der Industrie) zeigt, dass es noch einiges zu tun gibt. Die Gestehungskosten pro kWh (nicht gewichteter Mischpreis der thermischen und elektrischen Energie) liegen bei rund 2.30 CHF und ein Jahresverlust beträgt rund 60'000 CHF. Deshalb sind die Kosten ohne Fördergelder momentan noch zu hoch. Wir arbeiten aber mit Hochdruck an einer bezahlbaren Lösung. Bei optimalem Verlauf wäre der voraussichtliche Einbau 2021/22. Sofern die Kosten fallen, sehen wir durchaus zukünftige Anwendungsmöglichkeiten in Gebäuden.

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Planung, Bau und Inbetriebnahme – Etudes, construction et mise en service

Projekt «Am Aawasser» gewinnt WWF Umweltpreis 2019 Bereits zum siebten Mal vergab der WWF den «Unterwaldner Umweltpreis». Der Preis zeichnet besondere Leistungen und Projekte bezüglich Natur- und Umweltschutz sowie Ressourcenund Energieverbrauch aus. Der diesjährige Haupt-Preisträger ist der Pionier Sämi Zgraggen bzw. SANI-Immobilien aus Buochs. Der Bauherr und sein energieautarkes Wohnquartier «Am Aawasser» überzeugten die unabhängige Fachjury durch ihren umfassenden, nachhaltigen Pioniercharakter. Das kühne Werk soll auch seiner Grösse wegen auf andere Investoren als «Leuchtturm» ausstrahlen. Weitere Informationen zum Projekt sind unter www.am-aawasser.ch zu finden.

Das Strommanagement für

ecocoach

das energieautarke Wohnquartier «Am Aawasser» ist eine überaus komplexe Angelegenheit.

Im vorliegenden Fall geht es um die Messung der Produktionsmengen bei mehreren Anlagen hinter demselben Netzanschlusspunkt im ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch). Für einen ZEV gelten in der Schweiz grundsätzlich dieselben Vorgaben wie bei der Überschussmessung. Befinden sich in einem ZEV jedoch mehrere Anlagen, muss festgelegt werden, wie die Überschussproduktion (und damit die zur Verfügung stehenden Herkunftsnachweise) am Netzanschlusspunkt auf die verschiedenen Anlagen aufgeteilt wird. Dazu sind folgende drei Methoden möglich: a) Aufteilung nach internen Überschüssen b) Anteilsmässige Aufteilung anhand der Modulleistung beteiligter PV-Anlagen c) Vollständig messtechnische Aufteilung anhand von Nettomessungen Beim Wohnquartier «Am Aawasser» wird die Variante C mit der Nettomessung realisiert. Leitfaden zur Beglaubigung von Anlage- und Produktionsdaten sind erhältlich bei der Pronovo AG (https://pronovo.ch)

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Werdegang des Kraftwerks „Am Aawasser“ Ab 1836 wurde das Wasser der Engelberger Aa in Buochs für die damalige Industrie – eine Sägerei, eine Schuhfabrik sowie eine Parkettfabrik – genutzt. Die Säge wurde zunächst mit einem Wasserrad und später mit einer Turbine via Transmissionsriemen angetrieben. 1960 wurde eine Stauklappe errichtet und eine Francis-Turbine mit Riementrieb eingebaut, die den. 1997 wurde die Sägerei aufgegeben und die Francis- Turbine mit einem an das Stromnetz angeschlossenen Generator von 18 kW ausgestattet. 1999 fanden zwischen dem Eigentümer, der Regierung und Umweltorganisationen Diskussionen statt, das Kleinwasserkraftwerk stillzulegen, da es nicht fischfreundlich war. Seit der industriellen Nutzung der Wasserkraft am Aawasser bestand für die Besitzer der Parzelle der Überbauung ein althergebrachtes Wassernutzungsrecht, ein so genanntes ehehaftes Wasserrecht. Da das Wasserrecht eine gewisse Zeit nicht genutzt wurde, wurde es vom Energiedepartement des Kantons Nidwalden aberkannt. Bei diesem Verfahren wurden aber Fehler gemacht, und nach zwei Gängen vors Bundesgericht wurde das Wasserrecht des Parzelleneigentümers 2010 bestätigt. Man begann mit der Planung einer Wasserkraftschnecke. Unter Einbezug gewisser Komponenten des früheren Wasserkraftwerks – Wasserentnahme und -rückgabe, Stauklappe und Fischaufstieg – wurde der Bau schliesslich im Winterhalbjahr 2012/13 realisiert. Autor Radomír Novotny, Chefredaktor Electrosuisse beim Bulletin SEV/VSE (bulletin.ch)

Kontakt: Sämi Zgraggen SANI Immobilien AG Ennetbürgerstrasse 36a 6374 Buochs saemi.zgraggen@sani-immobilien.ch Telefon 041 620 38 68 Handy 079 620 69 62

Das ecocoachSystem regelt das Energiemanagement von Photovoltaik, Wasserkraftwerk, Brennstoffzelle sowie Stromspeicher ecocoach

und bietet

Blick vom Stauwehr auf das Wohnquartier «Am Aawasser». Im Vordergrund am rechten Ufer steht das Wehrhäuschen, in welchem sich u.a. die Reguliervordie Stauklappe befindet.

SANI Immobilien AG

richtung für

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gleichzeitig eine Smart-HomeLösung.


Planung, Bau und Inbetriebnahme – Etudes, construction et mise en service

900 mètres / 3.5 turbines L’équation suisse en Y de l’eau potable de Monthey

www.monthey.ch

Le turbinage de l’eau potable n’est pas un nouveau sujet en soi, même s’il est toujours bon de rappeler combien il a du sens en termes économiques, énergétiques et surtout environnementaux. Et puis, il est toujours bon de noter combien les communes se spécialisent dans le dynamisme énergétique, mettant à profit leurs ressources territoriales. Ici, escapade à Monthey le long de son schéma hydraulique en Y. Monthey, rayonnement multi-azimutal Matière ne manque pas pour introduire la Ville de Monthey. A l’entrée de la Vallée du Rhône, son rayonnement dépasse les frontières valaisannes de par son Carnaval, mais également grâce à son industrie chimique, qui la place comme premier centre industriel du canton. Et depuis 2010, elle ajoute à son nom le label « Cité de l’énergie », une appellation confirmée à deux reprises déjà. Pour ce faire, la commune au pied des Dents–du-Midi s’est dotée d’une entité spéciale, le SED2, ou Service Electricité, Energies & Développement Durable, et d’un Plan Directeur des Energies. Ainsi, et, depuis 2017, le SED2 fournit un mix électrique à base 100 % renouvelable pour tous ses clients. Projet H20, pour un double objectif hydraulique Qui dit plan, dit projets, tel H20, qui vise la synergie entre la rénovation du réseau d’eau potable et la valorisation du potentiel énergétique, avec un focus spécial sur les eaux du Coteau de Choëx. Et un point d’honneur à s’inscrire dans la Stratégie énergétique 2050.

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La ville de Monthey et son rayonnement

H2O pourrait être considéré comme un projet basique de réfection de réseau d’eau, avec des objectifs typiques tels que : sécurisation des captages, rénovation des conduites d’approvisionnement et des réservoirs, diminution de la dureté de l’eau. Il n’en reste pas moins ambitieux avec à disposition une masse d’eau de 1'000'000 m3 sous une chute de près de 900 m. Et de prévoir une production électrique à base renouvelable multipliée par deux pour la commune grâce à un investissement global de 6.5 millions de francs, dont 76 % pour le turbinage. Et quant à la période d’amortissement, elle reste inférieure à 50 ans, le turbinage bénéficiant du système de rétribution à l’injection.


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Hydraulique en Y Une des premières étapes du projet de turbinage a été de tirer parti de la situation à une même altitude, environ 1’400 m, des deux réservoirs, Malatray et Vuargne-Bourlo, alimentant la chambre des Cerniers à 1320 m. La chute annoncée de 900 m n’est donc pas directe jusqu’au réservoir du Petit-Clos à 500 m d’altitude, mais répartie en Y, avec, en son nœud, la chambre des Cerniers. Y, ses deux branches supérieures Pour les deux branches supérieures du Y, des dénivellations turbinables similaires, de 70.5 et 77.4 mètres, mais des volumes d’eau et des pertes de charge différents. Pour les chutes en jeux, une turbine Pelton s’est vite avérée comme pertinente, même si les risques de cavitation (un phénomène hydrodynamique entraînant l’usure de la roue) commencent à ne plus être négligeables pour ces chutes dites faibles (et demandent donc une conception spécifique). Au final, ce ne sont pas deux mais une seule turbine qui a été mise en service à la chambre des Cerniers en novembre 2019. Une turbine qui n’est pas un compromis, mais le résultat d’une optimisation du profil hydraulique propre à chaque potentiel. Concrètement, deux injecteurs similaires (de même diamètre) alimentent une même roue. « Similaires », mais non identiques chacun ayant, notamment, sa propre source d’eau potable et sa propre embouchure. Quid de sa régulation ? Standard : chaque injecteur s’ouvre et se ferme de manière à maintenir son niveau d’eau amont constant. Et pour garantir en permanence l’apport en eau potable à la chambre des Cerniers, un by-pass de la turbine a été installé, équipé d’un réducteur de pression.

Y, son pied en deux paliers Si on continue à parcourir la chute de 900 m du Coteau de Choëx en descendant le long de cet Y hydraulique, le pied passe par deux paliers consécutifs de turbinage : le premier sous une chute brute turbinable de 428 m, entre la chambre des Cerniers et le réservoir de Tréfois, le second de 390 m, entre ce réservoir et celui de Petit-Clos. Bien que les débits nominaux de ces deux turbinages fussent les mêmes, il n’a pas été possible de concevoir deux turbines identiques, les chutes étant trop différentes. Une spécificité à relever : il s’agit de turbines Pelton à contre-pression. La roue tourne toujours dans l’air, mais à une pression différente de celle ambiante, contrôlée de manière à ce que l’eau, une fois turbinée, puisse alimenter le réseau en aval. Les mises en service sont prévues d’ici la fin de l’année 2020. Palmarès : + 3.5 En 2021, la Ville de Monthey pourra donc ajouter à son palmarès une production électrique d’origine renouvelable de 1'765’000 kWh/an (soit de l’électricité pour 390 ménages moyens), et ce, sans impact supplémentaire sur l’environnement, grâce à 3 turbines… et demie.

turbinage appelé Chambre des Cerniers où se trouve également le bassin de mise en charge de la

Häny AG

Centrale des Cerniers : le local de

centrale de Tréfois

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Planung, Bau und Inbetriebnahme – Etudes, construction et mise en service

Y, ses deux Ville de Monthey

branches supérieures, ou le schéma hydraulique de la centrale des Cerniers

A gauche Y, le 1er palier de son pied ou le schéma hydraulique de la centrale de Tréfois

de son pied ou le schéma hydraulique de la centrale de Petit-Clos

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Ville de Monthey

Y, le 2nd palier

Ville de Monthey

A droite


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Y, 1ère branche supérieure

Schéma hydraulique en Y

Cerniers

Nom de la petite centrale Bassin de mise en charge de la conduite forcée Altitude du niveau d'eau amont pour le turbinage

Y, 2nde branche supérieure

m

Y, pied, 2nd palier

Tréfois

Petit Clos

Réservoir Malatray

Réservoir VouargneBourlo

Chambre les Cerniers

Réservoir de Tréfois

1390

1396

1318

890

Réservoir de Tréfois

Réservoir de Petit Clos

Chambre des Cerniers

Emplacement de la turbine

Y, pied, 1er palier

Chute brute turbinable

m

70

76

428

390

Débit d'équipement

l/s

36

26

65

65

1 turbine Pelton à 2 injecteurs (1 injecteur dédié à Malatray, l’autre à Vouargne-Bourlo)

1 turbine Pelton à 2 injecteurs, à contrepression

1 turbine Pelton à 2 injecteurs, à contrepression

750

1500

1500

213

193

145’000

850’000

770’000

nov.19

Hiver 2020

Hiver 2020

Type de turbine

Vitesse de rotation

t/min

Puissance électrique maximale

kW

Production électrique attendue

19

kWh/an

Mise en service Investissement

CHF

RPC/SRI

cts/kWh

35

16

4'500'000 (76% du projet H2O) 28

Centrale des Cerniers : la roue Pelton et ses deux injecteurs aux

Ville de Monthey

Aline Choulot, avec la collaboration de Thierry Huber du Service Infrastructures, Mobilité & Environnement de la Ville de Monthey - juin 2020

sources différentes

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Betrieb und Unterhalt – Exploitation et maintenance

Kraftwerk Bristen im BLN-Schutzgebiet Pionieranlage in vielerlei Hinsicht

Das 2017 eröffnete Kraftwerk Bristen ist eine bautechnische, bewilligungstechnische und auch energiewirtschaftliche Pionierleistung. Es ist das grösste Kleinwasserkraftwerk in der Schweiz, das in einem Schutzgebiet von nationaler Bedeutung liegt. Um das möglich zu machen, mussten in der Planung, Projektierung und auch im Bau in mehrerlei Hinsicht neue Wege beschritten werden. Das Konzept ist aufgegangen und hat sich im Betrieb bewährt – auch bei starkem Hochwasser. Ein professioneller Film über die Anlage kann auf https://bit.ly/3i8Swam angesehen werden.

stelle angeordnet ist das Überströmwehr, eine Sonderform des Tirolerwehrs.

EWA – energieUri

In einer Eng-

Das Maderanertal im Kanton Uri ist im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung (BLN) gelistet und geniesst daher grösstmöglichen Schutz. Um hier ein Kraftwerksprojekt realisieren zu können, mussten weitreichende Massnahmen in Bezug auf Umwelt- und Gewässerschutz umgesetzt werden. 2014/15 durchlief das Projekt erfolgreich ein komplexes, zweistufiges UVP-Verfahren und konnte mit der Zustimmung des BAFU (des Bundesamtes für Umwelt) sowie auch der ENHK (der Eidgenössischen Natur- und Heimatschutzkommission) umgesetzt werden. Hohe Restwassermengen, umfangreiche ökologische Wiederherstellungs- und Ausgleichsmassnahmen, sowie ein besonders naturverträglicher Projektentwurf bildeten den Schlüssel für den Projekterfolg.

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Partnerschaftsmodell und umfassendes Stakeholdermanagement als Erfolgsfaktoren Neben den Fachstellen des Bundes und des Kantons Uri wurden auch die Umweltverbände und natürlich die Bevölkerung im Rahmen eines umfassenden und kontinuierlichen Stakeholdermanagements ins Projekt eingebunden. Wichtig für den Projekterfolg war weiter, dass das Kraftwerk im bewährten Partnerschaftsmodell realisiert wurde. Neben dem Hauptaktionär EWA – energieUri sind auch die Korporation Uri, der Kanton Uri und die Gemeinde Silenen in der Kraftwerk Bristen AG vertreten. Das fast unsichtbare Kraftwerk Das Kraftwerk Bristen musste so konzipiert werden, dass es auf der einen Seite den Kräften des Chärstelenbachs standhält, und sich auf der anderen Seite möglichst vollständig in die bestehende Landschaft einbettet. So wurde beim Projekt so weit möglich auf oberirdische Bauten verzichtet, fast alle Anlagenteile wurden unterirdisch realisiert. Die Wasserfassung des Kraftwerks Bristen liegt auf rund 1'000 m ü. M. in der «Lägni». Das Wasser gelangt über die rund 1'800 m lange Druckrohrleitung bis zur Kraftwerkszentrale direkt neben der Talstation der Luftseilbahn BristenGolzern auf rund 827 m ü. M. Die Druckleitung wurde in unwegsamem, schwierigem Gelände aufwändig in den Boden verlegt. Auch die Wasserfassung wurde hinter einem grossen Felsbrocken in eine bestehende Verengung so angeordnet, dass sie vom nahen Wanderweg kaum einsehbar ist. Beim Fassungsbauwerk selbst handelt es sich um ein speziell entwickeltes Überströmwehr nach dem Prinzip des Tirolerwehrs, das dafür sorgt, dass auch bei


EWA – energieUri

EWA – energieUri

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Neben der Talstation der Luftseilbahn Bristen-Golzern liegt die Kraftwerk-Zentrale (links). Sie ist als Schaukraftwerk optimal für Besichtigungen ausgelegt. Oben: Wasserfassung des KW Bristen am Chärstelenbach im Maderanertal auf etwa 1'000 m

EWA – energieUri

niedriger Wasserführung, wie etwa im Winter, jegliches Restwasser über den Rechen abläuft. Eine weitere innovative Lösung neben dem überströmten Tirolerwehr ist das dynamische Restwasserregime. Es wird keine feste Restwassermenge im Bach belassen, sondern sie richtet sich nach dem jeweiligen Wasserdargebot und wird praktisch in Echtzeit gesteuert.

ü. M. Unten: Fassung bei

Aus einer Hand

geringem Abfluss vom Ober-

Das Kraftwerk Bristen stellte bezüglich Planung, Projektierung und Bau sehr hohe Anforderungen an die Erfahrung und das Knowhow des Kraftwerksteams von EWA – energieUri. Ein Qualitätsmerkmal des Projekts ist, dass mit Ausnahme von speziellen Bauingenieurleistungen sämtliche Planungs- und Ingenieurleistungen durch EWA – energieUri realisiert wurden. Vom Vorprojekt über Ausschreibungen, die gesamte E&M-Planung, bis hin zur Projektleitung und Bauaufsicht trägt alles die Handschrift der erfahrenen Ingenieure von EWA – energieUri. Nach der Inbetriebsetzung wurde das Kraftwerk in den Kraftwerkspark von EWA – energieUri aufgenommen.

wasser gesehen

Eine weitere Erfolgsgeschichte Das anspruchsvolle Konzept beim Kraftwerk Bristen, um Schutz und Nutzen in ein optimales Gleichgewicht zu bringen, geht auch im Betrieb auf. Dank einer sehr hohen Anlagenverfügbarkeit produziert das Kraftwerk zuverlässig Strom und hält wie geplant den mächtigen Kräften des Chärstelenbachs stand. Am 9. August 2018 führte der Chärstelenbach aufgrund heftiger Gewitter Wassermengen bis zu 50 m3/s. Das Kraftwerk überstand diesen ersten Härtetest mit Bravour. Das Kraftwerk Bristen ist eine weitere Erfolgsgeschichte der Wasserkraft im Kanton und von EWA – energieUri. Nach dem Kraftwerk Bristen ging 2018 das vollständig erneuerte Kraftwerk Gurtnellen in Betrieb. Ende 2019 folgte das neue Kraftwerk Schächen und Ende dieses Jahres wird das Kraftwerk Erstfeldertal erstmals Strom produzieren. Am 19. Juli 2020 erfolgte der Spatenstich für das Kraftwerk Palanggenbach in Seedorf, das Anfang 2023 in Betrieb gehen wird.

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Betrieb und Unterhalt – Exploitation et maintenance

Zahlen und Fakten zum KW Bristen    Kraftwerktyp:

Laufwasserkraftwerk

Fassung: 1'007 m ü. M.    Zentrale: 827 m ü. M.    Druckleitung: 1'800 m erdverlegt    Bruttogefälle: 180 m    Ausbaudurchfluss:

2,6 m3/s

Durchmesser Druckleitung:

700 mm

Leistung: 4,2 MW    Jahresproduktion:

14 GWh (Strom für rund 3'100 Haushalte)

Investition: ca. 18,5 Mio. CHF    Wasserzinsen: ca. 230'000 CHF/Jahr

Angebot für Dritte Dank seiner langjährigen Erfahrung und seinen kompetenten Fachleuten kann EWA – energieUri umfassende Energie- und Kraftwerksdienstleistungen auch für Dritte anbieten. Das beginnt bei der Planung, Projektierung und Realisierung von Wasserkraftwerken inklusive konzessionsrechtlicher Fragen und umfassendem Stakeholdermanagement. EWA – energieUri übernimmt auch die Betriebs- und Geschäftsführung von Kraftwerken. Die ganzjährig rund um die Uhr besetzte Energie- und Netzleitstelle des führenden Urner Energiedienstleisters garantiert einen sicheren und effizienten Kraftwerksbetrieb. Zum umfassenden Dienstleistungspaket von EWA – energieUri gehören weiter auch noch Energiewirtschaft und Kraftwerksoptimierung sowie Ökostromprodukte und Zertifikatehandel. Und das alles aus einer Hand.

EWA – energieUri

Weitere Informationen: EWA - energieUri Herrengasse 1 6460 Altdorf mail@ewa.ch

Der Netz- und Kraftwerksbetrieb ist bei EWA - energie Uri durchgehend digitalisiert.

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Im Innern der Zentrale sorgen eine grosse und eine kleine Pelton- Turbine für die bestmögliche Nutzung des verfügbaren Triebwassers.

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EWA – energieUri

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Politik und Rahmenbedingungen – Politique et conditions-cadre

Revision Wasserrechtsgesetz Wirres Hüst und Hott

Licht und Schatten bei der Wasserkraft: Kaum entscheidet der Bundesrat (Pa. Iv. 16.452 Rösti, 14.05.2020), dass das revidierte Wasserrechtsgesetz (WRG) per 1. Juli 2020 in Kraft gesetzt wird, wird am 19. Mai in der Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) eine Kommissionsinitiative angenommen, welche den Parlamentsentscheid zum revidierten WRG wieder korrigieren möchte. Im Folgenden zeigt dieser Artikel zunächst eine Zusammenfassung des Entscheids des Bundesrats (Pa. Iv. 16.452 Rösti). In einem weiteren Schritt wird die UREK-N Kommissionsinitiative gegen den Entscheid des Bundesrates dargestellt und am Ende des Artikels kommentieren wir aus der Perspektive von Swiss Small Hydro. Die «Initiative Rösti» und die Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung Die folgenden Abschnitte fassen die Entwicklungen zum Thema «Referenzzustand bei Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) von Neukonzessionierungen» und in Verbindung mit Pa. Iv. 16.452, der sogenannten «Initiative Rösti», zusammen. Ausgangslage Wollten Kraftwerkseigentümer*innen eine Erneuerung der Wasserrechtskonzession für ihre bestehenden Speicher- und Laufkraftwerke mit einer installierten Leistung von mehr als 3 MW, so mussten sie bisher eine UVP durchführen. Der sogenannte «definierte Ausgangszustand» der Anlage dient als Referenzgrösse

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dafür, «ob und in welchem Umfang Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz zu leisten sind». Allerdings fehlte es dem Begriff «Ausgangszustand» bisher an einer rechtlichen Definition. Entsprechend gab es Unsicherheiten darüber, welchen Zeitpunkt der Begriff «Ausgangszustand» beschreibt. Bei Konzessionserneuerungen im Bereich des Naturschutzes wurde bisher als Ausgangszustand der historische Zustand betrachtet. Es handelt sich also um den Zustand, welcher vor einer erteilten Konzession und vor dem Anlagenbau bestehen würde. Daher wurden bei Neukonzessionierungen, welche keine weiteren Umwelt-Auswirkungen hatten, dennoch Ersatzmassnahmen nach Art. 18 Abs. 1ter NHG verlangt, da beim erstmaligen Bau des Kraftwerks Eingriffe in schutzwürdige Lebensräume erfolgt sind. Die neue Gesetzbestimmung Das Parlament hat im Dezember 2019 Art. 58a des Bundesgesetzes über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte um einen neuen Abs. 5 ergänzt. In diesem neuen Absatz wird nun als «Ausgangszustand für die Bemessung von Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem NHG der Zustand zum Zeitpunkt der Einreichung des Konzessionserneuerungsgesuchs (Ist-Zustand) festgelegt. Das hat zur Folge, dass der Ist-Zustand sowohl den Verfahren um erstmalige Konzessionserteilung, als auch jenen um eine Konzessionserneuerung zugrunde zu legen ist». Dieser neue Absatz 5 im Art. 58a des Bundesgesetzes ist für die Wasserkraft deshalb von grosser Bedeutung, da die Konzessionen vieler bestehenden Wasserkraftwerke in den nächsten Jahrzehnten erneuert werden müssen. Dies wird bei Konzessionserneuerungen folgende Auswirkungen haben:


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– Schutzwürdige Lebensräume: Ersatz nur für neue Eingriffe erforderlich – Objekte und Biotope von nationaler Bedeutung: keine Änderung der bisherigen Praxis – Angemessene Restwassermengen bei Konzessionserneuerung: keine Änderung – Die «Sanierung der Wasserkraft» ist weiter relevant und demnach muss eine «bestehende, wesentliche Beeinträchtigung der natürlichen Funktionen der Gewässer» behoben werden. Durch diese Bestimmungen wird aber in die erworbenen Konzessions-Rechte eingegriffen. Der Art. 34 des Energiegesetzes sieht daher die vollständige Entschädigung der Inhaber*innen der Wasserkraftanlagen vor. Allerdings soll eine Sanierung sowieso unabhängig von der Neukonzessionierung erfolgen. – Revitalisierungsprojekte der Kantone werden nicht beeinträchtigt Zugang zum Faktenblatt Pa. Iv. 16.452 Rösti haben Sie über den Link am Ende des Artikels. Es wurde gegen die «Initiative Rösti» kein Referendum ergriffen. Die Gesetzesänderung schafft in den Verfahren für Neukonzessionierung von Wasserkraftwerken nun Rechtssicherheit. Somit entsteht bei der Festlegung von Schutz-, Wiederherstellungs- und Ersatzmassnahmen nach dem Natur- und Heimatschutzgesetz Planungssicherheit. Der Bundesrat hat am 14. Mai 2020 entschlossen, das revidierte WRG per 1. Juli 2020 in Kraft zu setzen. Die entsprechende Medienmitteilung des Bundesrats zur Umsetzung des revidierten WRG entnehmen Sie ebenfalls den unten aufgeführten Links. UREK-N Kommissionsinitiative Mit einer knappen Mehrheit von einer Stimme hat sich die Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-N) dafür entschieden, eine Gegen-Initiative zum oben beschriebenen Entscheid des Bundesrats einzureichen. Die Kommissionsinitiative verlangt nun, «dass bei Konzessionserneuerungen Massnahmen für die ökologische Aufwertung der beeinflussten Lebensräume verfügt werden können». Diese Massnahmen könnten gegebenenfalls zu höheren bzw. strengeren Auflagen bei der Neukonzessionierung bestehender Anlagen führen.

Teile der UREK-N Kommission entgegnete der «Initiative Rösti», «dass eine ähnlich lautende Bestimmung zur ökologischen Aufwertung letztes Jahr vom Parlament bereits abgelehnt worden sei». Ein weiterer Punkt der Kommission ist, dass es aus staatspolitischer Sicht nicht sein kann, dass eine Gesetzesänderung gestattet wird, bevor die Kommission eine gründlich beratene Revision in Kraft setzen konnte. Die entsprechende Medienmitteilung der UREK-N finden Sie untenstehend. Swiss Small Hydro sieht «Licht und Schatten» Für Swiss Small Hydro ist dieses Vorgehen ein weiteres Sinnbild für die Unentschlossenheit der Politik in Bezug auf die Förderung der Wasserkraft als wichtiger Teil der Erneuerbaren Energien. Aufgrund des Slalomkurses bei den Rahmenbedingungen werden Investitionen in die Technologie praktisch unmöglich gemacht. Unser Standpunkt ist daher: «So wird das nichts mit der Zielerreichung Wasserkraft in der Energiestrategie». Mehr zum Thema finden Sie auf der Website von Swiss Small Hydro unter folgenden Links: • BFE, Faktenblatt Pa. Iv. 16.452 Rösti – Ausbau der Wasserkraft zur Stromerzeugung und Stromspeicherung. Anpassung der Umweltverträglichkeitsprüfung: https://bit.ly/32X0Eqf • Bundesrat setzt das revidierte Wasserrechtsgesetz per 1. Juli 2020 in Kraft: https://bit.ly/3f4lQNo • Swiss Small Hydro Reaktion «Revision WRG: Licht und Schatten»: https://bit.ly/3350w7U (St. Gallen, 20.05.20) • UREK-N, «Ökologische Aufwertung bei Erneuerungen von Wasserkraftkonzessionen» (im zweiten Teil der MM): https://bit.ly/2CUbt1F (Bern, 20.05.20)

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Politik und Rahmenbedingungen – Politique et conditions-cadre

Révision de la loi sur les forces hydrauliques (LFH) Le slalom

A peine le Conseil fédéral a-t-il décidé que la loi sur les forces hydrauliques (LFH) révisée entrerait en vigueur le 1er juillet 2020, qu’une initiative en opposition était adoptée par les CEATE-N (Commissions de l’environnement, de l’aménagement du territoire et de l’énergie). Retour sur les étapes de ce slalom, commenté par SSH. Iv.pa. 16.452 Rösti: «Développement de la production d’électricité d’origine hydraulique. Revoir la situation de référence des études d’impact» L’initiative parlementaire Iv.pa. 16.452 Rösti touche un point sensible du renouvellement des concessions, celui de « l'état de référence pour l'étude de l’impact sur l'environnement (EIE) des nouvelles concessions ». Et l’enjeu est de taille, étant donné les nombreuses concessions arrivant à terme ces prochaines années. Avant l’initiative, tout propriétaire d’une centrale électrique d'une puissance installée de plus de 3 MW (au fil de l’eau ou d’accumulation) souhaitant renouveler son droit d'eau devait réaliser une EIE sur la base d’un état initial de référence. En effet, l’état initial servait de référence pour définir si, et dans quelle mesure, il convient de prendre les mesures de protection, de reconstitution et de remplacement visées dans la LPN (loi fédérale sur la protection de la nature et du paysage). Or, le terme « état initial » n'avait pas encore fait l'objet d'une définition juridique. Ainsi, par défaut, dans le cas d’un renouvellement de concession, l'état initial était-il considéré comme l'état historique, c’est-à-dire celui avant l’octroi de la concession initiale et la construction de la centrale. En conséquence,

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le renouvellement de la concession d’une centrale sans impact supplémentaire sur l’environnement conduisait à effectuer les mesures de remplacement visées à l’art. 18, al. 1ter, LPN, pour les atteintes aux biotopes protégés, intervenues lors de la construction initiale de la centrale. En décembre 2019, le Parlement a donc ajouté l’alinéa 5 à l'article 58a de la LFH qui définit la référence comme étant l’état actuel, c’est-àdire « l’état existant au moment du dépôt de la demande de renouvellement de la concession ». Quid des conséquences de cette nouvelle définition ? – Seuls les biotopes protégés sont concernés par cette modification, les mesures de remplacement étant désormais limitées aux nouvelles atteintes. – Aucun changement pour les objets et biotopes d’importance nationale, ni pour les projets cantonaux de revitalisation. – Pour les débits résiduels, la LEaux (loi sur la protection des eaux) s’applique. Or, comme souvent les concessions initiales ne précisaient pas la valeur du débit résiduel, les renouvellements de concession entraîneront globalement une augmentation des débits non turbinés. – Aucun changement non plus au niveau de l’assainissement de la force hydraulique. Dans la mesure où les mesures d’assainissement portent atteinte aux droits acquis des concessionnaires, l’art. 34 de la loi sur l’énergie prévoit une indemnisation pleine et entière aux propriétaires des centrales. Et l’assainissement est effectué indépendamment du renouvellement de la concession. – Les projets de revitalisation des cantons ne sont pas concernés.


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Aucun référendum n'a été organisé contre l' « Initiative Rösti ». La modification de la loi confère une sécurité juridique à la définition de mesures de protection, de reconstitution et de remplacement visées par la LPN dans le cadre de la procédure de renouvellement d’une concession. Le 14 mai 2020, le Conseil fédéral a décidé de mettre en vigueur la LFH révisée au 1er juillet 2020. CEATE-N – Contre-initiative Avec une majorité limitée à une voix, la CEATE-N (Commissions de l’environnement, de l’aménagement du territoire et de l’énergie) a décidé de soumettre une contre-initiative à la décision du Conseil fédéral décrite précédemment. En effet, elle exige que « lors du renouvellement de telles concessions, il doit être possible d’ordonner des mesures visant à la valorisation écologique des biotopes affectés par l’installation hydraulique ». Ces mesures pourraient donc conduire à des exigences plus élevées ou plus strictes au niveau des concessions renouvelées. De plus, la CEATE-N relève « qu’une disposition similaire relative à la valorisation écologique avait été rejetée par le Parlement l’année dernière ». Enfin, elle critique, « d’un point de vue institutionnel, la modification d’une loi avant même l’entrée en vigueur d’une révision sur laquelle (elle) s’était longuement penchée ».

Swiss Small Hydro y voit un slalom clairement contre-productif Pour SSH, cette approche est une preuve supplémentaire de l'indécision de la politique en ce qui concerne la promotion de l'hydroélectricité en tant que partie importante des énergies renouvelables. Face au slalom des conditions-cadres, les investissements dans la technologie sont rendus pratiquement impossibles. Notre position est donc la suivante : « Cela ne permettra pas d’atteindre l’objectif de l’hydroélectricité dans la stratégie énergétique pour 2050 ! ». Liens • DETEC, OFEN - Fiche d’information Iv.pa. 16.452 Rösti «Développement de la production d’électricité d’origine hydraulique. Revoir la situation de référence des études d’impact» https://bit.ly/335NHul • CF – Communiqué du 20.05.2020 – « Le Conseil fédéral fixe la date d’entrée en vigueur de la loi sur les forces hydrauliques modifiée au 1er juillet 2020 » https://bit.ly/33beRQy • SSH – « Révision de la LFH – le slalom » https://bit.ly/3jSVykT • Parlement - Communiqué du 20.05.2020 (dans la 2ème partie de l’annonce): « Valorisation écologique lors du renouvellement des concessions hydrauliques » https://bit.ly/3hRVEra

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Verband – L’association

Neuorganisation der Geschäftsstelle Bewährte Leute für gewohnte Qualität

Swiss Small Hydro

Wie im Editorial bereits dargelegt, möchte sich Martin Bölli, aktueller Geschäftsleiter von Swiss Small Hydro, eine Auszeit nehmen. Wir bedanken uns bei Martin für die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit in den letzten Jahren und wünschen ihm an dieser Stelle eine gute «Wartung». Ausserdem möchten wir Martin für die transparente und frühzeitige Kommunikation seines Auszeitwunsches danken, so dass wir in der Lage waren, die Neuorganisation der Geschäftsstelle durchzuführen und eine gute Übergabezeit zu gewährleisten.

Von links nach rechts das Team der Geschäftsstelle in der Deutschschweiz: Wesley Wojtas, Dr. Hedi Feibel, Martin Bölli, Martin Läng, Laura Neuweiler (auf dem Bild fehlt Danijela Djordjevic)

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Wir sind froh, mit Dr. Hedi Feibel und Wesley Wojtas zwei engagierte Persönlichkeiten zu haben, welche die Stellvertretung von Martin gemeinsam bewerkstelligen werden. Darüber hinaus möchten wir diese Gelegenheit nutzen, die Kolleg*innen «hinter den Kulissen» einmal vorzustellen, um Ihnen zu zeigen, mit welchem Engagement die tägliche Arbeit in der Geschäftsstelle des Verbands durchgeführt wird. Nebenstehendes Bild zeigt das Team der Geschäftsstelle in der Deutschschweiz. Im Folgenden möchten wir Ihnen gerne einen kurzen Eindruck zu den Personen geben: Danijela Djordjevic (nicht im Bild) leitet das Finanzmanagement und stellt die Buchhaltung sowie den finanziellen Jahresabschluss des Verbands sicher. Laura Neuweiler (rechts im Bild) arbeitet an den täglichen finanziellen sowie administrativen Aufgaben und ist nach Martin Bölli am längsten bereits im Verband tätig. Martin Läng (hinten rechts im Bild) unterstützt die Geschäftsstelle ebenfalls seit längerer Zeit in sämtlichen Fragen rund um IT-Systeme und Design von Swiss Small Hydro Material on- und offline. In der Mitte im Bild steht Martin Bölli, welcher von den zwei Personen am linken Bildrand in Zukunft vertreten wird. Dr. Hedi Feibel (hinten links im Bild) ist promovierte Hydrologin und arbeitet seit über 25 Jahren weltweit zum Thema Kleinwasserkraft. Sie wird die Geschäftsleitung übernehmen und Martin Bölli insbesondere auf der fachlichen Seite vertreten. Wesley Wojtas (links im Bild) hat einen Hintergrund in Wirtschaftswissenschaften und ist in den letzten Jahren als Projektmanager für Erneuerbare Energien tätig gewesen. Er wird stellvertretender Geschäftsleiter und die Koordination, Auskunftsstelle und Öffentlichkeitsarbeit von Martin Bölli übernehmen.


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Swiss Small Hydro

Damit wird Swiss Small Hydro ab 10. Oktober 2020 folgendermassen organisiert sein:

Generalversammlung

Revisionsstelle Rietmann & Partner, St. Gallen (eingeschränkte Revision)

Vorstand Designierter Präsident (ab 10.10.2020): Benjamin Roduit

Geschäftsstelle Leitung a.i.: Hedi Feibel Stellvertretung: Wesley Wojtas - Skat -

Sekretariat Romandie - Mitgliederwesen (FR) Aline Choulot, Mhylab

InfoEnergie (Fr) Aline Choulot, Mhylab

Auskunftsstelle (D/I) Wesley Wojtas, Skat

Öffentlichkeitsarbeit Wesley Wojtas, Martin Läng - Skat –

Buchhaltung Danijela Djordjevic, Laura Neuweiler - Skat -

Fachgruppen & Zusammenarbeit Hedi Feibel, Skat

Mitgliederwesen (D) Jürg Breitenstein

«Kleinwasserkraft / Petite Hydro» Redaktion: Jürg Breitenstein (Koordination) plus Redaktionsteam Layout: Amestha AG

Ein herzliches Willkommen an die neuen Kolleg*innen bei Swiss Small Hydro! Wir sind optimistisch, dass wir mit dieser Neuorganisation der Geschäftsstelle erfolgreich die Arbeit des Verbandes gestalten und uns somit weiterhin für ein klimafreundliches Energiesystem mit einer starken Kleinwasserkraft einsetzen können. Link Swiss Small Hydro Website «Über Uns»: https://swissmallhydro.ch/de/verband/

ISKB

WASSERKRAFTANLAGEN FISCHMIGRATION SCHLAUCHWEHRANLAGEN TRINKWASSERVERSORGUNGEN Hydro-Solar Water Engineering AG, Bachmatten 9, CH-4435 Niederdorf Tel: +41(0)61 963 00 33, Fax: +41(0)61 963 00 35, E-Mail: info@hsweag.ch

Schlauchwehr Hinterrhein Breite 31.20 m / Stauhöhe 1.35 m

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Verband – L’association

Des nouvelles de l’association De nouvelles énergies au sein du bureau suisse alémanique

Swiss Small Hydro

Comme mentionné dans l'éditorial, Martin Bölli, actuel directeur général de Swiss Small Hydro, nous a confié son souhait de prendre un peu de temps pour lui. C’est donc avec un gigantesque « Merci ! » pour la collaboration fructueuse de ces dernières années que nous lui souhaitons la meilleure des phases de « maintenance ». A un niveau plus logistique, nous tenons également à le remercier de nous avoir informés rapidement et avec transparence, de cette demande sabbatique, nous permettant de réorganiser le bureau de SSH dans des conditions optimales. Et d’accueillir avec confiance deux personnes engagées qui assureront conjointement la succession de Martin Bölli: Dr. Hedi Feibel et Wesley Wojtas. Et une occasion que nous saisissons pour vous présenter les coulisses suisses-alémaniques de l’association à travers ses principaux acteurs.

Les acteurs du bureau suisse alémanique de SSH Tout d’abord, hors photo, Danijela Djordjevic, qui est en charge de la gestion financière de SSH. Puis, sur la photo, le plus à droite, Laura Neuweiler, qui s'occupe des tâches financières et administratives quotidiennes. C’est elle, après Martin Bölli, qui a travaillé le plus longtemps au sein du bureau de SSH. A gauche de Laura, Martin Läng, pour tous les aspects liés à l’informatique et à la ligne graphique de SSH. Au milieu de la photo, vous reconnaissez Martin Bölli. Et à sa droite, ses deux successeurs : Dr Hedi Feibel et Wesley Wojtas. Hedi est titulaire d'un doctorat en hydrologie et développe dans le monde entier des projets de petite hydraulique depuis plus de 25 ans. Elle reprendra la direction de SSH et représentera Martin Bölli, notamment au niveau des expertises. Et finalement, tout à gauche, Wesley. D’une formation en économie, Wesley Wojtas a travaillé, ces dernières années, comme chef de projet dans le domaine des énergies renouvelables. Nommé directeur adjoint de SSH, il reprendra les tâches de coordination, de promotion et de conseil de Martin Bölli. Et de souhaiter la bienvenue à nos deux nouveaux collaborateurs ! Se réjouissant de ces nouvelles énergies et interactions, le Comité de SSH est confiant et optimiste quant à l’avenir de l’association, même si les défis pour la petite hydraulique ne cessent de croître. Et nous savons également que Martin ne sera pas si loin. https://swissmallhydro.ch/fr/ueber-uns-2/

De gauche à droite, l'équipe du bureau suisse alémanique de SSH: Wesley Wojtas, Dr. Hedi Feibel, Martin Bölli, Martin Läng et Laura Neuweiler (et Danijela Djordjevic maque à l’appel)

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Le Comité de SSH


Swiss Small Hydro

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Assemblée générale

Auditeur Rietmann & Partner, St. Gallen (audit limité)

Comité Président désigné (à partir du 10.10.2020) Benjamin Roduit

Bureau Direction a.i.: Hedi Feibel Suppléant: Wesley Wojtas - Skat -

Secrétariat romand - Gestion des membres (Fr) Aline Choulot, Mhylab

InfoEnergie (Fr) Aline Choulot, Mhylab

InfoEnergie (D/I) Wesley Wojtas, Skat

Promotion Wesley Wojtas, Martin Läng - Skat –

Comptes Danijela Djordjevic, Laura Neuweiler - Skat -

Expertises & collab. Hedi Feibel, Skat

Gestion des membres (D) Jürg Breitenstein

«Kleinwasserkraft / Petite Hydro» Rédaction : J. Breitenstein (Coordination) plus Comité de rédaction Mise en page : Amestha AG

Organisation administrative de Swiss Small Hydro

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Verband – L’association

Erwiderung in «Wasser Energie Luft» ... zum Artikel «Kleine Anlage – kleiner Eingriff? Auswirkungen von Kleinwasserkraftwerken auf Fliessgewässer»

Swiss Small Hydro

Swiss Small Hydro engagiert sich bei der Suche nach konstruktiven Lösungen zur Umsetzung von wissenschaftlich basiertem Umwelt- und Gewässerschutz. In der ersten diesjährigen Ausgabe der Zeitschrift «Wasser Energie Luft (WEL)» wurde auf ein wichtiges Thema, nämlich die notwendige Untersuchung ökologischer und sozio-ökonomischer Auswirkungen von Kleinwasserkraftanlagen in der Schweiz, eingegangen. Der Artikel «Kleine Anlage - kleiner Eingriff? Auswirkungen von Kleinwasserkraftwerken auf Fliessgewässer» (WEL 1/2020) fordert «strengere Umweltauflagen» und eine «Revision bzw. Minimierung der Finanzierungsprogramme in der Schweiz» für die Kleinwasserkraft. Diese Forderungen basieren jedoch auf Argumenten, die überwiegend aus Studien aus dem Ausland abgeleitet werden sowie auf der These, dass Auswirkungen der Grosswasserkraft auch auf die Kleinwasserkraft übertragbar seien.

Stauwehr des Ausleitkraftwerks Rufi (GL) vom Oberwasser. Am linken Ufer ist das Umgehungsgewässer mit dem Fischausstieg zu sehen.

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Der Verband hat durch die Kleinwasserkraftexpertin Dr. Hedi Feibel zu diesem Artikel Stellung bezogen und dargelegt, dass Swiss Small Hydro explizit die objektive Debatte um die ökologischen und sozio-ökonomischen Auswirkungen der Kleinwasserkraft unterstützt. Unsere Erwiderung verdeutlicht, dass die teils massiven Umwelt- und sozioökonomischen Schäden der Grosswasserkraft keinesfalls auf die Kleinwasserkraft übertragbar sind, da diese so nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurden. In der Tat kann man eine Forschungslücke zu Auswirkungen von Kleinwasserkraftanlagen konstatieren. Aus jenen Wissenslücken sollten nicht massive Forderungen zur Einschränkung der Kleinwasserkraft sondern verstärkte Forschungsanstrengungen abgeleitet werden. Die Autor*innen von «Kleine Anlage – kleiner Eingriff? [...]» schreiben, man dürfe annehmen «dass sich viele der beobachteten Auswirkungen nicht nur auf Grosswasserkraftwerke oder grosse Flüsse beschränken, sondern auch auf Kleinwasserkraftwerke in kleinen Gewässern übertragbar sind». Das heisst zum Beispiel, dass riesige Wasserkraftanlagen am Mekong vergleichbare ökologische Auswirkungen haben wie eine 100 kW Anlage an einem Schweizer Gebirgsfluss. Auch eine 21 km lange Restwasserstrecke, welche zu einer Wassererwärmung führt, wird als Beispiel aufgeführt, obwohl eine solche Restwasserstrecke definitiv nicht typisch für eine Kleinwasserkraftanlage ist. Swiss Small Hydro hat in der Erwiderung insbesondere folgende sechs Punkte richtiggestellt: 1. Die aufgeführten Studien aus Spanien, China und Tschechien sind technologisch und auch in Hinsicht auf die Restwassermenge nicht vergleichbar mit der heutigen Situation in der Schweiz. Sowohl die heutigen Bestimmungen in der Schweiz als auch die angestrebte vollständige Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie sichern sogar eine Verbesserung der ökologischen Gewässersituation im Vergleich zum heutigen Istzustand.


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2. Die Übertragbarkeit ökologischer Studien von Gross- auf Kleinwasserkraft ist nicht angebracht. Der überwiegende Teil der Kleinwasserkraftwerke in der Schweiz hat keine Wasserspeicherung und somit keine Schwall-Sunk- oder reservoirspezifischen negativen Auswirkungen, welche im Artikel allerdings aufgeführt werden.

4. Weiterhin wird im Artikel gefordert, die Finanzierungs- und Subventionsprogramme dahingehend zu revidieren, dass die ökologischen Kosten von Kleinwasserkraftanlagen den relativ geringen Produktionserträgen gegenüber zu stellen seien. Wir erachten einen Beitrag von 11% der Kleinwasserkraft zur gesamten Wasserkraftproduktion (BFE, 2018) als durchaus signifikant. Mit ca. 4,000 TWh ist der Beitrag der Kleinwasserkraft damit sogar wesentlich höher als derjenige von PV, Wind und Biomasse zusammen (ca. 2,700 TWh, Jahr 2018). 5. Im Artikel wird die «kontinuierliche» Stromproduktion der Kleinwasserkraft als weniger vorteilhaft im Vergleich zu Anlagen mit Speichern angesehen, die «bedarfsabhängig produzieren können». Strebt man jedoch an, aus verschiedenen Erneuerbaren Energien den Atom- und importierten Kohlestrom abzulösen, dann ist gerade diese kontinuierliche Produktion - als substanzieller Beitrag zur Reduktion des Bedarfs an Saisonspeichern - extrem wichtig 6. Sozio-ökonomische Auswirkungen werden im Artikel nicht konkret benannt, obwohl gerade bei der Kleinwasserkraft die Trägerschaft in vielen Fällen stark heterogen ist, bestehend bspw. aus Gemeinden, regionalen Energieversorgern, genossenschaftlich organisierten Einrichtungen oder KMUs und somit einen starken lokalen Mehrwert generiert.

Swiss Small Hydro

3. Die Forderung, dass Kleinwasserkraftwerke dieselben Umweltauflagen erfüllen sollen wie Grosswasserkraftwerke ist für die Schweiz hinfällig: heutige Kleinwasserkraftwerke erfüllen nicht nur längst dieselben Umweltauflagen wie Grosswasserkraftwerke, sondern übertreffen diese sogar in vielen Aspekten, wie beispielsweise bei der Fischwanderung. Vertiefte Untersuchungen zu gewässerökologischen Auswirkungen durch Kleinwasserkraft sind unbedingt erforderlich. Diese müssen aber objektiv und insbesondere kleinwasserkraftspezifisch sein. Unser Ziel ist, dass die Energiegesetzgebung auf wissenschaftlich nachgewiesenen Auswirkungen aufbaut und so eine ökologisch vertretbare Förderung der Kleinwasserkraft ermöglicht wird. Deshalb werden wir auch weiterhin an einer konstruktiven Debatte teilnehmen und uns der Diskussion stellen. Unsere Erwiderung können Sie der zweiten Ausgabe der Zeitschrift Wasser Energie Luft (WEL) in 2020 (WEL 2/2020) entnehmen. Linkliste • BFE, Schweizerische Statistik der Erneuerbaren Energien. Ausgabe 2018: https://bit.ly/3k7AsiE • WEL 1/2020; Christina Weber, Katharina Lange, Nico Bätz, Martin Schmid, Bernhard Wehrli über folgenden Link abrufbar: https://bit.ly/3fpJi7O • WEL 2/2020; Dr. Hedi Feibel, stellvertretende Geschäftsleiterin Swiss Small Hydro über folgenden Link abrufbar: https://bit.ly/3k4qvCE

Autorin: Dr. Hedi Feibel, Kleinwasserkraftexpertin / Swiss Small Hydro, hedi.feibel@swissmallhydro.ch

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Stauwehr des Kraftwerks Rufi vom linken Ufer. Im Vordergrund ist das Umgehungsgewässer, dahinter das Wehr und ganz im Hintergrund die Wasserfassung mit dem 3-KammerEntsander.


Verband – L’association

Réponse à l'article «Petite installation – petit impact ?» Effets des petites centrales hydrauliques sur les cours d'eau du numéro «Eau Energie Air 1/2020» L'article cité souligne une importante lacune de la recherche, à savoir l'étude détaillée des impacts écologiques et socio-économiques des petites centrales hydroélectriques en Suisse et dans le monde (résumé de l'article précédant «Klar- und Richtigstellungen zur Kleinwasserkraft in der Schweiz») Au lieu de faire des propositions sur la manière de combler ce fossé de connaissances, les auteurs appellent à «une réglementation environnementale plus stricte» et à «une révision ou une minimisation des programmes de financement (des PCH) en Suisse». La réponse détaillée à l'article se trouve dans le numéro «Eau Energie Air 2/2020» et aborde les différents points et les examine d'un oeil critique. Le résumé de la réponse donne un bref aperçu des points les plus importants. Il traite de la comparabilité d’un pays à un autre (par

exemple en ce qui concerne le débit résiduel), de la transférabilité des impacts écologiques de la grande hydroélectricité à la petite hydroélectricité, des exigences environnementales déjà très strictes pour la petite hydroélectricité, des programmes de financement, de la qualité de l'électricité (production en ruban) et, enfin, des impacts socio-économiques au niveau mondial. La conclusion de la présente réponse est de promouvoir un examen de ces aspects qui soit approfondi, objectif et spécifique à la petite hydroélectricité, afin de permettre de définir une législation énergétique adaptée et une promotion écologiquement saine de la petite hydroélectricité.

Passe à poissons naturelle au

Prise d'eau de la centrale de dérivation de Cerneux-Gorgé à la Birse à Moutier. Une partie du barrage est une rampe

Swiss Small Hydro

en enrochement avec une passe à poissons intégrée.

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Swiss Small Hydro

Theusseret sur le Doubs


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Verband – L’association

Neue Rahmenbedingungen für die Kleinwasserkraft «Energiestrategie: Bremsen lösen und konsequent umsetzen»

Seit dem Frühling laufen beim Bund gleichzeitig mehrere Vernehmlassungen mit der Absicht, die Rahmenbedingungen für die erneuerbaren Energien - und damit auch die Kleinwasserkraft - grundlegend zu ändern. Der Bundesrat beabsichtigt dabei, die dezentrale Stromproduktion zu stärken und die erneuerbaren Energien besser in den Strommarkt zu integrieren. Die Vernehmlassungen betreffen das Energie-Gesetz (EnG), Verordnungen des Bundesamts für Energie (BFE) und die Stromversorgungsverordnung (StromVV). Im vorliegenden Artikel werden zunächst die geplanten Änderungen des Bundes erläutert und im Anschluss die Position von Swiss Small Hydro dargestellt. Vorentwurf EnG – Förderung Kleinwasserkraft ab 2023 Für einen stärkeren Zubau der erneuerbaren Energien sollen die Planungssicherheit erhöht und Investitionsanreize verbessert werden. So sollen die aktuellen Richtwerte für den Ausbau der Erneuerbaren Energien bis 2035 zu «verbindlichen Zubauwerten» erklärt werden und ein konkretes Ausbauziel für 2050 ins Gesetz aufgenommen werden. Sollte sich abzeichnen, dass die Ziele nicht erreicht werden, können zusätzliche Massnahmen beantragt werden. Die per 2023 auslaufende Förderung über das Einspeisevergütungssystem (für Neuanlagen) soll bis 2035 durch Investitionsbeiträge abgelöst werden. Dabei soll dann auch ein Teil der Planungskosten gefördert werden können. Die Erneuerung und Erweiterung von bestehenden Anlagen wird bereits heute mittels Investitionsbeiträgen gefördert und soll entsprechend bis 2035 weitergeführt werden. Der Bundesrat hat sich bewusst gegen einen grundsätzlichen Systemwechsel entschieden, da dieser negative Auswirkungen auf den Zubau und die Fördereffizienz gehabt hätte.

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Die zugehörige Medienmitteilung des Bundesrats finden Sie am Ende des Artikels. Die Vernehmlassungsfrist für den Vorentwurf des EnG ist am 12. Juli abgelaufen. Verordnungen des BFE Für die Kleinwasserkraft sind insbesondere die Anpassungen der Energieförderungsverordnung (EnFV) und der Energieverordnung (EnV) von Bedeutung. Weiter wurden auch die Geoinformationsverordnung (GeoIV) und die Energieeffizienzverordnung (EnEV) angepasst. In der EnFV ist heute geregelt, dass Wasserkraftanlagen unter anderem dann einen Investitionsbeitrag für erhebliche Erweiterungen beantragen können, wenn die Ausbauwassermenge um 20% erhöht wird. Neu soll in der Verordnung präzisiert werden, dass diese Erhöhung der Ausbauwassermenge nur dann als erhebliche Erweiterung gilt, wenn die Anlage zusätzlich über einen Speicher verfügt, mit dessen Inhalt während sechs Volllaststunden Elektrizität produziert werden kann. Weiter wird die Meldefrist für den Wechsel in die Direktvermarktung von drei auf einen Monat verkürzt und die Wasserkraftanlagen gelten an Ausleit- und Unterwasserkanälen als «selbstständig betreibbar». Letztere können damit für erhebliche Erweiterungen und Erneuerungen Investitionsbeiträge beantragen. Bei der EnV soll dem BFE die Möglichkeit geschaffen werden, Geodaten zu sämtlichen registrierten Anlagen zur Stromproduktion zu publizieren. Dank dieser räumlichen Übersicht kann der Zubau an Produktionsanlagen transparent dargestellt werden. Publiziert werden Daten zu Technologie, Standort, Anlagenkategorie (z.B. integriert, freistehend oder angebaut bei der Photovoltaik), Leistung und Inbetriebnahmedatum. Diese Daten werden dem BFE von der Vollzugsstelle (Pronovo AG)


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auf Basis der im Herkunftsnachweissystem registrierten Anlagen geliefert.

Swiss Small Hydro kritisiert am Vorentwurf deshalb insbesondere folgende Punkte:

Schliesslich wird auch die Geoinformationsverordnung GeoIV angepasst, so dass die Geobasisdatensätze «Überflutungskarten für Stauanlagen unter Bundesaufsicht» und «Elektrizitätsproduktionsanlagen» in den Katalog der Geobasisdaten des Bundesrechts aufgenommen werden können.

• Der Vorentwurf des Bundes ist weiterhin sehr kompliziert und fokussiert sich insbesondere auf die Bedürfnisse der einzelnen Produktionstechnologien. So vermischt das vorgeschlagene Fördermodell beispielsweise bei kleinen Wasserkraftwerken Ansätze zur Förderung mit Kriterien des Gewässerschutzes. Letztere sind jedoch bereits im Gewässerschutzgesetz ausreichend definiert, und können von grossen und kleinen Wasserkraftwerken gleichermassen erfüllt werden.

Die entsprechende Medienmitteilung des UVEK finden Sie am Ende des Artikels. StromVV Die geplanten Anpassungen in der StromVV dürften insbesondere für Anlagen mit Eigenverbrauch oder dem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) von Interesse sein. Sie schafft die Möglichkeit, dass die Prosumenten und Endverbraucher nicht nur Anspruch auf eine Visualisierung der Messdaten haben, sondern unentgeltlich in geeignetem Datenformat auf alle Messdaten. Damit sollen die Entwicklung der erneuerbaren Stromproduktion und damit verbundene Innovationen unterstützt werden. Die entsprechende Medienmitteilung des UVEK finden Sie am Ende des Artikels. Stellungnahmen Swiss Small Hydro: Der Bund hat sich mit der Energiestrategie 2050 ein ambitioniertes Ziel gesteckt. In Anbetracht der zahlreichen Voten für oder gegen die eine oder andere Technologie entsteht der Eindruck, dass eine Wahl von Technologie/n möglich sei. Es wird nicht anerkannt, dass gerade die Komplementarität verschiedener Erneuerbaren Technologien für eine zukunftsfähige Strategie wichtig ist. So wird zum Beispiel der zu erwartende Rückgang aus Wasserkraftproduktion wie auch der erforderliche Beitrag zur Deckung des erhöhten Winterstrombedarfs oft vernachlässigt. Swiss Small Hydro ist davon überzeugt, dass die Energiewende nur gelingen wird, wenn die Bremsen gelöst und Investitionen wieder in alle Erneuerbaren Energien sowie in Energieeffizienz getätigt werden.

• Aus Sicht von Swiss Small Hydro sollte ein neues Fördermodell sich viel eher an den Bedürfnissen des Markts, also der Verbrauchsseite (bspw. Winterstrom, limitierte Netzkapazitäten oder Reduktion des erforderlichen Speicherbedarfs) orientieren. Ein solches Fördersystem dürfte auch politisch breiter unterstützt werden. Eine Förderung, welche in Abhängigkeit des zu erwartenden Produktionsbedarfs gewichtet wird, berücksichtigt gleichzeitig auch die Bedürfnisse der Versorgungssicherheit. Swiss Small Hydro unterstützt deshalb den Vorschlag der AEE SUISSE für ein wirksames Finanzierungsmodell zum Ausbau aller erneuerbaren Energien (weitere Informationen hierzu sind am Ende des Artikels über Links zugänglich). • Für eine effiziente und wirksame Förderung müssen auch bestehende Hemmnisse abgebaut werden. So sind durch ein Urteil des Bundesgerichts vom März 2019 zwischen 300 und 400 Wasserkraftwerke in ihrem Bestand gefährdet. Zudem müssen zwischen der Förderung erneuerbarer Energie und der ökologischen Sanierung der Wasserkraft mehr Synergien ermöglicht werden. Es ist daher auch kaum verwunderlich, dass bei den Förder-Programmen fehlende Mittel beklagt werden. • Bei der Förderung kritisieret der Verband die Beibehaltung der Untergrenzen von 300 kW und 1 MW, da dadurch mittelfristig mit einer Reduktion der Produktion der Kleinwasserkraft gerechnet werden muss. Swiss Small Hydro hat sich deshalb in seinen Stellungnahmen kritisch zu den geplanten Anpassungen geäussert (siehe Links am Ende des Artikels) und geht davon aus, dass sich bei einer Umsetzung des Vorentwurfs die Produktion der Kleinwasserkraft signifikant abnehmen würde. Wir fordern daher zur Energiestrategie: Bremsen lösen und konsequent umsetzen! 33


Verband – L’association

Links Medienmitteilungen des Bundes: • BFE, Bundesrat will einheimische erneuerbare Energien stärken und Strommarkt öffnen: https://bit.ly/2DqJOW7 (Bern, 03.04.2020) • BFE, UVEK eröffnet Vernehmlassung zu Verordnungsänderungen im Energiebereich: https://bit.ly/3k5Rb65 (Bern, 27.04.2020) • BFE, UVEK schickt eine Anpassung der Stromversorgungsverordnung in die Vernehmlassung: https://bit.ly/2Xo1wjX (Bern, 25.05.2020)

Reaktionen und weiterführende Information von Swiss Small Hydro: • Medienmitteilung: https://bit.ly/39Svstr • Stellungnahme Swiss Small Hydro zur Vernehmlassung des Vorentwurfs zur Revision des Energiegesetzes (Fördermassnahmen ab 2023): https://bit.ly/2BWL7vw • Stellungnahme Swiss Small Hydro zur Vernehmlassung zur «Verordnungsänderungen im Bereich des BFE mit Inkrafttreten Anfang 2021»: https://bit.ly/39S8J0P • Medienmitteilung zum Urteil des Bundesgerichts vom 29. März 2019: https://bit.ly/3i2h4C2 • Faktenblatt Kleinwasserkraft von Swiss Small Hydro: https://bit.ly/2Xn9NVh

Weitere Links zum Thema: • AEE SUISSE Medienmitteilung: https://bit.ly/39O3243 • AEE SUISSE Stellungnahme: https://bit.ly/39QH28t

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De nouvelles conditions cadres pour la petite hydraulique But : dynamiser la Stratégie énergétique 2050

Depuis le printemps, le Conseil fédéral (CF) mène plusieurs consultations simultanées dans le but de modifier les conditions cadres des énergies renouvelables - et donc de la petite hydraulique. L’objectif est de renforcer la production électrique décentralisée et de mieux intégrer les énergies renouvelables dans le marché de l'électricité. Les consultations portent sur la loi sur l'énergie (LEne), les ordonnances correspondantes et l'ordonnance sur l’approvisionnement en électricité (OApEl). Cet article présente d'abord les adaptations prévues par le CF, puis la position de Swiss Small Hydro.

La période de consultation pour l'avant-projet de la LEne a expiré le 12 juillet 2020.

Révision de la LEne – Mesures d’encouragement de la petite hydroélectricité à partir de 2023

L'OEneR stipule désormais la possibilité pour les centrales hydroélectriques de demander une contribution à l'investissement notamment pour les agrandissements notables si le débit équipé est augmenté de 20 %. A cette condition s’ajoute celle de disposer d’un réservoir de stockage permettant de produire de l’électricité à pleine charge pendant 6 heures. De plus, pour les producteurs qui bénéficient du SRI (système de rétribution à l'injection), l’OEneR révise la durée de préavis pour le passage à la commercialisation de trois à un mois. Enfin, les turbinages relatifs à des canaux de dérivation ou de fuite sont considérés comme « exploitables de manière autonome ». De par cette nouvelle définition, les agrandissements et les rénovations notables de ces sites peuvent faire l’objet d’une demande de contribution d’investissement.

L'objectif est d'accroître la sécurité de planification et d'améliorer les incitations à l'investissement pour favoriser le développement de l’électricité d’origine renouvelable. Par exemple, les objectifs de développement d’ici 2035, actuellement à titre indicatif, doivent être déclarés comme des valeurs « contraignantes ». De même, une valeur spécifique au développement pour 2050 doit être inscrite dans la loi. Ainsi, si les objectifs ne sont pas atteints, des mesures supplémentaires pourront être demandées. Les soutiens accordés dans le cadre du système de rétribution à l’injection (pour les nouvelles usines), qui expirent en 2023, doivent être remplacés par des subventions à l'investissement. Il devrait être également possible de subventionner une partie des coûts des études. L’agrandissement et la rénovation notables des installations existantes sont déjà encouragés par des contributions à l'investissement, ce qui doit être poursuivi jusqu'en 2035. Le Conseil fédéral s'est clairement prononcé contre un changement fondamental de ce système, car cela aurait eu un impact négatif sur les projets et l'efficacité des mesures.

Révision des ordonnances en lien avec la LEne La petite hydraulique est concernée plus particulièrement par la révision de trois ordonnances : sur l’encouragement de la production d’électricité issue d’énergies renouvelables (OEneR), sur l'énergie (OEne), et dans une moindre mesure, sur la géoinformation (OGéo). La période de consultation pour ces avant-projets a expiré le 9 août 2020.

L’OEne prévoit que l’OFEN (Office fédéral de l'énergie) publie les géodonnées (technologie, emplacement, production, date de mise en service) de l’ensemble des centrales électriques, ce qui permettra une vision spatiale transparente de leur développement. Les données seront communiquées par Pronovo AG à l’OFEN sur la base du système des garanties d’origine.

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Verband – L’association

Enfin, l’OGéo sera également adaptée afin que les jeux de géodonnées de base relatives aux « Cartes d’inondation concernant les barrages sous surveillance de la Confédération » et aux « Installations de production d’électricité » soient intégrés dans le catalogue des géodonnées de base relevant du droit fédéral. Modification de l‘ordonnance sur l’approvisionnement en électricité (OApEl) Les modifications prévues dans l’OApEl sont susceptibles d'être particulièrement intéressantes pour les installations en consommation propre et les RCP (regroupements dans le cadre de la consommation propre). Elle permet aux « prosommateurs » (producteur + consommateur) et aux consommateurs finaux non seulement de visualiser les données de mesure, mais aussi d'y accéder gratuitement et, ce, dans un format approprié. Ce principe vise à favoriser à la fois le développement d'une production d'électricité d’origine renouvelable décentralisée et les innovations dans ce domaine. La période de consultation pour cet avant-projet expire le 23 août 2020. Prise de position de Swiss Small Hydro: « Stratégie énergétique 2050 : desserrer les freins et aller de l’avant de manière cohérente » La Confédération s’est fixée un objectif ambitieux avec sa stratégie énergétique pour 2050. Les nombreux votes pour ou contre l’une ou l’autre technologie donnent l’impression qu’il est possible de choisir la voie à suivre. Il n'est pas reconnu que, précisément, la complémentarité des différentes technologies renouvelables est la clé d’une stratégie durable. En particulier, le déclin attendu de la production hydroélectrique et la contribution nécessaire pour répondre à la demande accrue d’électricité en hiver sont trop souvent négligés. Or, et Swiss Small Hydro en est convaincue, la transition énergétique ne peut réussir sans desserrer les freins. Condition sine qua non: il faut investir à nouveau dans le pays au niveau de toutes les énergies renouvelables et de l’efficacité énergétique. Swiss Small Hydro est donc particulièrement critique sur les points suivants de l’avant-projet:

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• L’avant-projet du gouvernement fédéral est encore très compliqué et restrictif. De plus, il manque de recul par rapport aux différentes technologies de production. Par exemple, dans le cas des petites centrales hydroélectriques, le modèle d’encouragement proposé mélange des approches de soutien avec des critères de protection des eaux. Or, ces derniers sont déjà suffisamment définis dans la loi sur la protection des eaux (LEaux). • Du point de vue de Swiss Small Hydro, le nouveau modèle de financement devrait être beaucoup plus adapté aux besoins du marché (par exemple, approvisionnement d’électricité en hiver, capacités du réseau électrique, possibilités de stockage,…). De plus, un tel système serait plus largement soutenu au niveau politique. Un financement en fonction de la demande électrique permettrait en même temps de prendre en compte la sécurité d’approvisionnement. Swiss Small Hydro soutient l’AEE SUISSE qui propose un modèle de financement efficace pour le développement des énergies renouvelables. • Une promotion efficiente nécessite également la suppression des obstacles existants. Par exemple, l’arrêté du Tribunal fédéral de mars 2019 sur les droits d’eau immémoriaux met en danger l’existence de 300 à 400 centrales hydroélectriques. Autre exemple : l’absence de synergies entre la promotion des énergies renouvelables et l’assainissement écologique des centrales hydrauliques. Il n’est donc pas surprenant que les deux programmes déplorent un manque de moyens. • Au niveau des mesures d’encouragement, l'association critique le maintien des limites inférieures de 300 kW et 1 MW, ce qui entraînera une réduction de la production des petites centrales hydrauliques à moyen terme. Swiss Small Hydro en conclut que la mise en œuvre des avant-projets de la loi et des ordonnances conduira à une diminution de la production de la petite hydroélectricité, et par là-même un manque à compenser par d’autres technologies, dont certaines plus ou moins favorables à l’environnement. SSH a donc remis ses critiques sur les modifications proposées par le Conseil fédéral en bonne et due forme.


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Links Communiqués de presse publiés sur le site de l’OFEN: • « Le Conseil fédéral entend renforcer les énergies renouvelables indigènes et ouvrir le marché de l’électricité »: https://bit.ly/2PmgrXs (Berne, 03.04.2020) • « Le DETEC lance la procédure de consultation relative à la révision d’ordonnances dans le domaine de l’énergie »: https://bit.ly/31cBmBT (Berne, 27.04.2020) • « Le DETEC met en consultation une modification de l’ordonnance sur l’approvisionnement en électricité »: https://bit.ly/3k06BIW (Berne, 25.05.2020)

Compléments d’information et prises de position de Swiss Small Hydro: • Communiqué de presse: https://bit.ly/3fpnxoA • Prise de position de SSH sur l’avant-projet de révision de la LEne: - Texte de référence, en allemand : https://bit.ly/3k0oaZz - Traduction en français : https://bit.ly/2Dqyfy2 • prise de position de SSH sur les modifications des ordonnances : - Texte de référence, en allemand : https://bit.ly/3i6YKaD - Traduction en français : https://bit.ly/39R9cAb

Prise de position de l’AEE Suisse: • Communiqué de presse: https://bit.ly/3k0p1tf • Prise de position (en allemand): https://bit.ly/3fmLmxt

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Repower ist seit über 100 Jahren im Energiesektor tätig, wobei die Wasserkraft von Anfang an die zentrale Rolle spielte. Sie bietet ihre Expertise in Form von Dienstleistungen auch anderen Energieversorgungsunternehmen (EVU) an.

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Kurzmitteilungen – Brèves

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Kurzmitteilungen im Überblick Brèves en un coup d'oeil

Rückblick: 39. Generalversammlung vom 9. Mai 2020

Am 9. Mai 2020 wurde aufgrund der Situation im Zusammenhang mit COVID-19 die Generalversammlung (GV) von Swiss Small Hydro virtuell durchgeführt. Technisch verlief die GV einwandfrei und so konnten die Traktanden durchgearbeitet werden. Das Jahr 2019 wurde erfolgreich abgeschlossen und der Vorstand entlastet sowie das Budget für 2020 einstimmig angenommen. Leider konnte im Rahmen dieser virtuellen GV noch nicht die Wahl des neuen Präsidenten durchgeführt werden, weshalb am 10. Oktober eine ausserordentliche GV stattfinden wird. Die nächste Generalversammlung wird am 24. April 2021 im Wallis stattfinden.

Ausblick: 10. Oktober 2020 – Fachtagung Kleinwasserkraft

In der letzten Ausgabe des Magazins «Kleinwasserkraft – Petite Hydro» (Nr. 98) wurde die Fachtagung Kleinwasserkraft von Swiss Small Hydro noch für den 9. Mai 2020 in Wimmis / Spiez angekündigt, wenngleich ein roter Sticker signalisiert hat, dass die Veranstaltung verschoben werden musste. Leider war auch der Verband gezwungen, die Fachtagung zu verschieben, da die Entwicklungen im Zusammenhang mit COVID-19 keinen anderen Entscheid zuliessen. Die Veranstaltung soll nun am 10. Oktober 2020 in Wimmis / Spiez nachgeholt werden und es soll auch beim bewährten Konzept zwischen Vorträgen (Vormittag) und Besichtigungen (Nachmittag) bleiben. Weitere Details zur Fachtagung und Anmeldung finden sich auf der Webseite von Swiss Small Hydro: https://bit.ly/3eXSg Jh

Aktualisiertes Factsheet Kleinwasserkraft publiziert

Die Kleinwasserkraft ist nach der Grosswasserkraft die zweitwichtigste Technologie zur erneuerbaren Schweizer Elektrizitätsproduktion. Ihr Potenzial ist erst zu gut 75% erschlossen. Das Factsheet Kleinwasserkraft sammelt die wichtigsten Kenndaten dieser Technologie und wurde kürzlich basierend auf den neuesten statistischen Daten des Bundesamts für Energie aktualisiert. Im Anhang des Factsheets finden sich informative grafische Darstellungen, welche eindrücklich aufzeigen, wieso eine Energiewende ohne die Kleinwasserkraft nicht gelingen kann. Das Factsheet steht ab sofort hier zum Download bereit: https://bit.ly/3jBt66K

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Kurzmitteilungen – Brèves

Richtlinie Wasserkraft zur Energieförderungsverordnung (EnFV)

Mit Inkrafttreten des neuen Energiegesetzes auf den 01.01.2018 hat sich die rechtliche Grundlage des Einspeisevergütungssystems grundlegend geändert. Um die darauf angepasste Vollzugspraxis transparent zu machen, hat sich Pronovo entschieden, Richtlinien zur Energieförderungsverordnung (EnFV) zu veröffentlichen – darunter auch eine Richtlinie Wasserkraft. Zugang zum Download der Richtlinie Wasserkraft finden Sie hier: https://bit.ly/32PQ987

Mitglieder*innen-Webinar zur Vernehmlassung EnG

Am 27. Mai 2020 haben wir ein Webinar zur Vernehmlassung EnG durchgeführt. Die Ziele für das Webinar waren unsere Vorgehensweise als Swiss Small Hydro mit unseren Mitglieder*innen zu diskutieren, um anschliessend unsere Stellungnahme unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse zu finalisieren. Die Präsentation zum Webinar finden Sie hier zum Herunterladen: https://bit.ly/2CJCNQ3

BAFU Merkblatt zur Stilllegung von Kleinwasserkraftwerken

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) entschädigt die Inhaber von bestehenden Wasserkraftanlagen für die Kostenfolgen der notwendigen Sanierungsmassnahmen in den Bereichen Schwall-Sunk, Geschiebe und Fischgängigkeit. Swiss Small Hydro hatte sich in den Prozess eingebracht und ist nicht mit allem glücklich, dennoch: die Grundsätze sind hilfreich bei der Entscheidungsfindung. Weitere Informationen zu den Grundsätzen der Entschädigung finden Sie hier: https://bit.ly/3g44FNq

UVEK - Kapitalkostensätze

Seit dem Inkrafttreten des revidierten Energiegesetzes per 1. Januar 2018 gibt es in der Schweiz neue Förderinstrumente für Produktionsanlagen, die erneuerbare Energie nutzen. Dazu gehören Investitionsbeiträge für Erweiterungen und Erneuerungen von Kleinwasserkraftanlagen. Für das Kapital, das in solchen Anlagen gebunden ist oder in neue Anlagen investiert werden soll, hat der Kapitalgeber Anspruch auf eine Verzinsung, die bei der Berechnung der Förderbeiträge berücksichtigt werden muss. Diese wird in einem durchschnittlichen kalkulatorischen Kapitalkostensatz festgesetzt, dem so genannten WACC (Weighted Average Cost of Capital). Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) legt den WACC für das Jahr 2020 fest und bleibt im Vergleich zum Jahr 2019 unverändert. Das UVEK setzt den WACC 2020 für Kleinwasserkraft auf 4.98% fest. Die Medienmitteilung des BFE und weitere Informationen finden Sie hier: https://bit.ly/39BNCzG

ElCom - über Winterproduktion, Importsituation und Tarifentwicklung

Bern, 4.6.2020 – Die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom hat sich an der heutigen Jahresmedienkonferenz zur mittel- und langfristigen Versorgungssicherheit, insbesondere zur inländischen Winterproduktion und Importsituation geäussert. Weitere Themen waren die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Stromversorgung, die Tarifentwicklung sowie die Versorgungsqualität. Weitere Details finden Sie hier: https://bit.ly/307o1eU

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BFE - Wasserkraft Schweiz: Statistik 2019

Am 1. Januar 2020 waren in der Schweiz 674 Wasserkraft-Zentralen mit einer Leistung grösser 300 kW in Betrieb (1.1.2019: 658 Anlagen). Die maximale mögliche Leistung ab Generator hat gegenüber dem Vorjahr um 30 MW zugenommen. Der grösste Anteil der Zunahme erfolgte aufgrund mehreren neu in Betrieb gesetzten Kraftwerken und Erneuerungen. Die Kantone mit der grössten Produktionserwartung sind das Wallis (26,7%), Graubünden (21,7%), Tessin (9,7%) und Bern (9,1%). Die Entwicklung wird im Rahmen des «Monitoring Energiestrategie 2050» beobachtet. Die Statistik sowie weiterführende Informationen können hier nachgelesen werden: https://bit.ly/309RgOj

SWV: Neuer Geschäftsführer per September 2020

Der Vorstand des SWV hat Andreas Stettler als designierten neuen Geschäftsführer gewählt. Er ist seit 2006 bei der BKW Energie AG engagiert und kennt den SWV aufgrund diverser Verbandsfunktionen aus nächster Nähe. Die Stabsübergabe ist anlässlich der 109. Hauptversammlung des SWV vom 3./4. September 2020 vorgesehen. Das Team auf der Geschäftsstelle heisst den designierten neuen Geschäftsführer schon jetzt ganz herzlich willkommen! Den Link zur vollständigen Mitteilung finden Sie hier:

Interview mit Geschäftsleiter Martin Bölli: Die Zielkonflikte bei der Wasserkraft

Am 10. Juli 2020 wurde in der SRF 1 Radiosendung «Rendez-Vous» auch ein Interview ausgestrahlt. In diesem nahmen Martin Bölli von Swiss Small Hydro und Julia Brändle vom WWF Stellung zur Nutzbarmachung des verbliebenen Wasserkraftpotentials im Rahmen des Energiegesetzes EnG. Insbesondere diskutiert wurden die Auswirkungen im Maderanertal (UR). Den Beitrag kann man unter https://bit.ly/3elzefv hören.

SSH - Dans le rétroviseur : 9 mai 2020 – 39ème assemblée générale

Le 9 mai 2020, en raison de la situation relative à la COVID-19, la 39ème AG de Swiss Small Hydro a commis sa première intrusion dans le virtuel, et ce, sans accroc technique. L'année 2019 a été conclue avec succès, les actions du comité, approuvées et le budget pour 2020, adopté à l'unanimité. Ainsi, tous les points à l’ordre du jour initialement prévus ont pu être passés en revue, à l’exception toutefois du passage de relais présidentiel, reporté à une AG dite « extraordinaire » qui se tiendra en introduction de la journée technique du 10.10.2020. Quid de la prochaine AG ? Le samedi 24 avril 2021 est agendé. Et une direction : le Valais.

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Kurzmitteilungen – Brèves

SSH - En ligne de mire : 10 octobre 2020 – Journée technique SSH

Dans le dernier numéro du magazine «Kleinwasserkraft - Petite Hydro» (n° 98), la traditionnelle journée technique de SSH avait été annoncée pour le 9 mai 2020, même si des doutes avaient été émis face à la situation sanitaire. L'événement a donc entre-temps été reporté au 10 octobre 2020 à Wimmis / Spiez, selon le concept éprouvé avec des conférences le matin et des visites l’après-midi. Ouverte à tous, membres de SSH ou non, cette journée nous permet de serrer et resserrer les liens entre les acteurs de la petite hydraulique. Donc, une action à mener dès que possible: s’inscrire. Le formulaire d'inscription est disponible sur notre site web (même si un courrier spécial vous sera également transmis): https://bit.ly/335jStN

Ce report de date conduit à l'annulation de la journée de la section romande de SSH qui se tient en général tous les deux ans en automne (pour autant que les rencontres SSH n'aient pas lieu dans un canton francophone).

SSH - Webinaire sur la consultation de la LEne

Le 27 mai 2020, SSH a organisé un webinaire au sujet de la consultation alors en cours de la LEne, loi sur l’énergie. Les objectifs étaient de présenter aux membres la prise de position de SSH et de l’ajuster à la lumière des discussions et conclusions. Le document, bilingue, présenté lors de ce webinaire est disponible sous : https://bit.ly/30bRXXn

Pronovo Directive relative à l’OEneR

Avec l'entrée en vigueur de la nouvelle loi sur l'énergie le 01.01.2018, les bases juridiques des mesures d’encouragement au développement de l’électricité d’origine renouvelable ne cessent d’évoluer. A des fins de transparence, Pronovo a publié une directive relative à l’OEneR (ordonnance sur l’encouragement à la production d’électricité issue d’énergies renouvelables) et spécialement dédiée à la force hydraulique. Il s’agit donc d’un document qui se veut être une compilation pratique de quelques bases des conditions-cadre, avec en particulier les définitions des puissances en jeu, ou les notions d’installations notablement agrandies ou rénovées. https://bit.ly/3fbScFS

SSH - Les derniers chiffres de la petite hydraulique

Après la grande hydraulique, la petite hydraulique est la technologie la plus importante pour la production d'électricité renouvelable en Suisse. Or, seulement 75 % de son potentiel est exploité. Chaque année, SSH actualise une fiche d’informations présentant la plupart des chiffres de la petite hydraulique, et c’est chose faite désormais pour l’année 2019 sur la base des dernières données statistiques de l'Office fédéral de l'énergie. Ce document comprend notamment des graphiques illustrant le rôle majeur de la petite hydraulique dans la transition énergétique. https://bit.ly/3gc0r6a

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OFEN – 2019, force hydraulique en hausse

Au 1er janvier 2020, la Suisse comptait 674 aménagements hydroélectriques en exploitation d’une puissance de 300 kW et plus, soit, par rapport à l’année précédente, 16 installations supplémentaires et des gains de 30 MW (en termes de puissance maximale au générateur) et 118 GWh/an. Ces hausses sont essentiellement dues à la mise en service de plusieurs nouvelles centrales ainsi qu’à des rénovations d’installations existantes. En 2019, la production hydroélectrique atteint 36’567 GWh, à comparer avec l’objectif de 37’400 GWh d’ici à 2035, selon la loi sur l’énergie en vigueur. https://bit.ly/3jO6dx7

OFEV – Assainissement – Des détails jusqu’au démantèlement

L'Office fédéral de l'environnement (OFEV) indemnise les propriétaires de centrales hydroélectriques existantes pour les conséquences financières dues aux mesures d'assainissement nécessaires dans les domaines des éclusées, du charriage de fond et de la libre migration des poissons. L'OFEV y consacre toute une page sur son site Web, en réunissant à la fois les textes de lois, des modèles et autres manuels pour mener à bien ces mesures d'assainissement. La participation de Swiss Small Hydro à l’élaboration de ces directives d’assainissement n’a malheureusement pas été couronnée de succès, mais néanmoins : la clarification ici des principes reste utile au processus décisionnel. Site de l’OFEV : https://bit.ly/3fdCp9A Et en particulier, un document sur la mise hors service d’une centrale hydroélectrique au titre de mesure d’assainissement : https://bit.ly/2XnQMCr

ElCom - Importance de la production hivernale indigène

Berne, 4.6.2020 - Lors de sa conférence de presse annuelle, la Commission fédérale de l'électricité (ElCom) s'est exprimée sur la sécurité d'approvisionnement à moyen et à long termes, notamment sur la situation de la production indigène en hiver. Ainsi, l’ElCom plaide pour que les importations nettes ne dépassent pas 10 TWh au semestre d’hiver et que des incitations soient créées en Suisse afin de maintenir une production électrique substantielle en hiver grâce à de nouvelles capacités de production. Parmi les autres sujets abordés, citons celui de l'impact de la situation sanitaire sur l'approvisionnement en électricité, l'évolution des tarifs et la qualité de l'approvisionnement. Des FAQs ont notamment été publiées à ce sujet en avril 2020. Communiqué : https://bit.ly/3jR6I9K FAQs : https://bit.ly/3hLII5X

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Kurzmitteilungen – Brèves

Pronovo – statistiques SRI

Le site de Pronovo regorge de chiffres sur le système de rétribution à l’injection (SRI), dont un bilan par canton de l’année 2019, auxquels s’ajoutent des statistiques sur les garanties d’origine, des courbes de charge (avec le relevé des productions électriques tous les quart d’heure des différentes sources au bénéfice du SRI), etc. Nous avons choisi ici de vous présenter les plus récents, datés au 1er juillet 2020. Le Cockpit SRI pour le 2ème trimestre 2020 présente les chiffres suivants. Au 01.07.2020, 647 petites centrales hydrauliques (PCH) au bénéfice du SRI sont en service, dont 191 en commercialisation directe. Le délai au 1er janvier 2020 du passage à la commercialisation directe se retrouve bien dans les chiffres. Pour rappel, ce passage était obligatoire pour les PCH de plus de 100 kW de puissance mécanique brute moyenne. Ces 647 PCH représentent une puissance électrique installée totale de 493 MW et une production électrique effective de 1'746 GWh/an. Avec 46%, la petite hydraulique assure toujours la plus grande part de la production totale de toutes les installations renouvelables en service et au bénéfice du SRI. De plus, avec une rétribution moyenne de 12.7 ct/kWh, sans tenir compte du prix du marché de référence, c’est l’électricité d’origine renouvelable qui s’avère la plus rentable devant l’éolien, à 12.8 ct/kWh (la moyenne pour la biomasse, le photovoltaïque, l’éolien et l’hydraulique étant de 16.9 ct/kWh). Enfin, le nombre de projets hydroélectriques ayant fait l'objet d'une décision positive, mais qui ne sont pas encore en service, est de 91, pour une puissance totale de 143 MW. Quant à la liste d’attente, elle compte encore 236 PCH. https://bit.ly/2P2QOuP

OFEN - Mises en service en 2019 des sites avec RPC/SRI

Chaque printemps, l'OFEN publie un tableau présentant tous les bénéficiaires du système de rétribution à l’injection (SRI et RPC). En 2019, 22 sites de petite hydraulique ont rejoint cet inventaire, dont la moitié turbine de l’eau potable, représentant une puissance totale de 31 MW et une production électrique de 29 GWh (bien entendu cette production est fonction de la date de mise en service). Pour comparaison, en 2018, 31 installations sont entrées dans le SRI, représentant une puissance totale de 39 MW et une production électrique pour 2019 de 143 GWh. https://bit.ly/2X71soR

ASAE - Nouveau directeur général à partir de septembre 2020

Le Comité directeur de l’ASAE (association suisse pour l’aménagement des eaux) a élu Andreas Stettler comme nouveau directeur général. Depuis 2006 chez BKW Energy Ltd, il connaît très bien l’ASAE grâce à ses différentes fonctions au sein de l'association. Le transfert devrait avoir lieu lors de la 109ème assemblée générale de l’ASAE les 3 et 4 septembre 2020. Pour en savoir plus: https://bit.ly/2X9shIK

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N° 99  2 / 2020

SSH - Plateforme Petite hydraulique

Swiss Small Hydro est de plus en plus présent sur la Toile, en particulier via la plateforme LinkedIn. Il est ainsi possible de s’abonner aux notifications bilingues (français et allemand) sur la page du groupe. https://bit.ly/2P86OLU

Nom du site

Type

Puissance Production Date de (kW) en 2019 mise (MWh) service

Commune (Canton)

Privé

Eau potable

19

17

07.11.2019

St.Stephan (BE)

Dutg Grond - Corporaziun d'aua Trun

Eau potable

30

12

26.11.2019

Trun (GR)

Dotation

37

99

26.06.2019

Bourg-St-Pierre (VS)

Engelstock - ebs Energie AG

Eau potable

38

18

13.06.2019

Steinen (SZ)

Parpan - IBC Energie Wasser Chur

Eau potable

42

15

03.12.2019

Parpan (GR)

Malatray - Cerniers - Ville de Monthey

Eau potable

45

12

12.11.2019

Les Giettes (VS)

Urnerloch - Kraftwerk Göschenen AG

Dotation

153

28

31.10.2019

Andermatt (UR)

Städeli - IBC Energie Wasser Chur

Eau potable

160

9

18.11.2019

Chur (GR)

Anniviers Vissoie - Fang

Eau potable

185

127

04.11.2019

Chandolin (VS)

Churwalden - IBC Energie Wasser Chur

Eau potable

351

481

26.04.2019

Churwalden (GR)

Grida - IBC Energie Wasser Chur

Eau potable

352

1'336

26.04.2019

Passugg (GR)

Grône Energie SA Sierre - Vaye-Planaz

Eau potable

540

975

17.04.2019

Grône (VS)

Les Posses-sur-Bex- MCE La Rippaz - Commune d'Ollon

Eau potable

773

2'152

21.05.2019

Les Possessur-Bex (VD)

Crans-Montana - Lac de Chermignon Lac d'Icogne

Cours d'eau

1'125

1'414

10.04.2019

Crans-Montana (VS)

Preda - Bergün

Cours d'eau

1'271

288

05.12.2019

Bergün (GR)

Breithorn - Fafleralp

Cours d'eau

1'850

4'054

06.06.2019

Blatten (VS)

Vionnaz - Avançon Energie SA

Cours d'eau

2'160

2'358

14.06.2019

Vionnaz (VS)

Schaniela Ascharina

Cours d'eau

2'300

3'681

03.07.2019

Ascharina (GR)

Berschis - Berschnerbach AG

Cours d'eau

3'510

9'432

24.04.2019

Berschis (SG)

Schwanden - Doppelpower AG

Cours d'eau

4'063

708

01.12.2019

Mitlödi (GL)

Schächen - EW Altdorf AG

Cours d'eau

5'355

574

20.11.2019

Schattdorf (UR)

Vouvry II Renouvelée - Romande Energie SA

Cours d'eau

6'840

1'688

15.05.2019

Vouvry (VS)

31'199

29'476

Bourg-St-Pierre - NoTurres - FM Grand-St-Bernard

Totaux pour les sites mis en service en 2019

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Kurzmitteilungen – Brèves

Zeitschriftenumschau Die neuesten Erscheinungen auf einem Blick

Wasser Energie Luft (Schweizerischer Wasserwirtschaftsverband SWV) Heft 2/2020

WasserWirtschaft (Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden) Heft 07-08/2020

Die Mehrzwecknutzung von Grosswasserkraftwerken im Kanton Graubünden heute und in Zukunft Philippe Roth, Astrid Björnsen Gurung

Auswertungen und weiterführende Untersuchungen von ADCP-Messungen Fabian Netzel, Felix Simon, Alexander Hartung, Henrik Bours und Christoph Mudersbach

Effet des bois flottants obstruant un évacuateur de crue dans des conditions extrêmes Michael Pfister, Loïc Bénet, Giovanni DeCesare

HIPPO – In-situ-Messgerät zur Analyse der Mobilisierbarkeit von Feinsedimenten Peter Oberle, Tim Kerlin, Mark Musall, Thomas Grafmüller und Franz Nestmann

Unwetterschäden in der Schweiz 2019: Rutschungen, Murgänge, Hochwasser und Sturzereignisse Katharina Liechti, Alexandre Badoux, Norina Andres

Der Weg zur perfekten Surfwelle – helfen experimentelle Untersuchungen der Praxis? Benedikt Mester, Markus Noack und Silke Wieprecht

Wasserhaushalt der Schweiz 2019: Eine klimatologische Einordnung Katharina Liechti, Martin Barben, Massimiliano Zappa

Methoden zur Ermittlung des Gesamtzuflusses bei Talsperren – Grundsätze und Fallbeispiel Christoph Mudersbach

Einzige erhaltene Bogenstaumauer der Antike: Das «Eiserne Tor» von Antakya/Türkei Mathias Döring

24 Jahre Düngeverordnung – was hat sich getan? Martin Bach, Uwe Häußermann, Laura Klement und Lutz Breuer

Eugen Meyer-Peter: Wasserbau-Professor, VAW-Direktor und Mensch Willi H. Hager Jahresbericht 2019 des Schweizerischen Wasserwirtschaftsverbandes SWV Rapport annuel 2019 de l’Association suisse pour l’aménagement des eaux ASAE

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Pumpspeicherkraftwerk Vianden – Asphalt-Sanierung mit neuartigem Konzept Gilbert Wantz, Sophie Charlotte Kuhlmann M. Sc. Forschungsprojekt INTEWAR – Hochwasser und Dürre in Kamerun Mark Braun M. Sc.


N° 99  2 / 2020

Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV) Heft 5-6/2020: Themenschwerpunkt Technologische Innovationen für das Monitoring im integrativen Flussbau

Relevanz von Schlüsselreizen, im Besonderen Licht und Akustik, zur Auffindbarkeit von Fischaufstiegen Brandl A., Käfer S., Fillitz B., Pinter G., Laaha G., Mader H. Reflexionsseismische Messungen in Fließgewässern und Stauräumen Heine E., Golja M., Habersack H., Hauer C.

Wie erreicht man das «gute ökologische Potenzial»? Fallbeispiel Innstauraum Egglfing-Obernberg Zauner G., Lauber W., Jung M., Ratschan C., Schöfbenker M., Schmalfuß R. Die Beprobung von Jahresschmutzfrachten in einem Mischwasser- und einem Niederschlagswasserkanal bei Regenwetter Gruber G., Pichler M., Hofer T., Maier R., Clara M. Die Bedeutung des demografischen Wandels für das österreichische Hochwasserrisikomanagement Nordbeck R., Clar C., Fuchs S., Löschner L., Papathoma-Köhle M., Thaler T., Fischer T.

Hydroakustik zur Analyse von Fischbeständen und Fischverhalten – Fallstudien aus Österreich Schmidt M. B., Schletterer M.

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Erneuerbare Energien allgemein – Energies renouvelables en général

ABB entwickelt BrennstoffzellenAntrieb für Schiffe Absichtserklärung von ABB und Hydrogène de France

Die Absichtserklärung von ABB und Hydrogène de France (HDF), einem Spezialisten für Wasserstofftechnologie, sieht eine enge Zusammenarbeit bei Montage und Produktion von leistungsstarken Brennstoffzellen-Kraftwerken für Anwendungen in der Schifffahrt vor. ABB und HDF wollen die Herstellung von Brennstoffzellen optimieren, um Kraftwerke im Megawattbereich für Schiffe bauen zu können. Dabei stützen sich die Unternehmen auf die bestehende Kooperation von ABB und Ballard Power Systems, dem weltweit führenden Anbieter von PEM-Brennstoffzellensystemen (Proton Exchange Membran). Das neue System wird auf dem Brennstoffzellen-Kraftwerk der Megawattklasse basieren, das von ABB und Ballard gemeinsam entwickelt wurde. Die Produktion wird in einer neuen Fabrik von HDF in Bordeaux erfolgen. Brennstoffzellen erzeugen Strom, indem sie chemische Energie von Wasserstoff durch eine elektrochemische Reaktion in elektrische Energie umwandeln. Wird der Wasserstoff mit erneuerbaren Energien erzeugt, ist eine durchgängig saubere Energiekette möglich. «HDF freut sich sehr, bei der Montage und Produktion von Brennstoffzellensystemen der Megawattklasse für die Schifffahrtsindustrie mit ABB zusammenzuarbeiten und dabei die Ballard-Technologie zu nutzen», sagte Damien Havard, CEO von HDF. «Die Nachfrage nach Lösungen für einen nachhaltigen, umweltschonenden Schiffsverkehr steigt stetig. Wir sind überzeugt, dass Brennstoffzellen massgeblich zur Erfüllung der CO2-Reduktionsziele der Branche beitragen können», erklärte Juha Koskela, Managing Director von ABB Marine & Ports. «Die Unterzeichnung der Absichtserklärung mit HDF bringt uns der Bereitstellung dieser Technologie für den Antrieb von Überseeschiffen einen Schritt näher.»

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Der Schiffsverkehr ist für rund 2,5 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Vor diesem Hintergrund wächst der Druck auf die Branche, auf nachhaltigere Energiequellen umzusteigen. Die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) der Vereinten Nationen, welche für die Regulierung im Schiffsverkehr zuständig ist, hat das globale Ziel ausgerufen, die jährlichen Emissionen bis 2050 gegenüber 2008 um mindestens 50 Prozent zu senken. Im Hinblick auf emissionsfreie alternative Technologien ist ABB in der gemeinsamen Entwicklung von Brennstoffzellensystemen für Schiffe bereits weit fortgeschritten. Brennstoffzellen gelten gemeinhin als eine der vielversprechendsten Lösungen zur Reduzierung von Schadstoffen. Schon heute kann diese emissionsfreie Technologie Schiffe auf kurzen Routen antreiben und den Hilfsenergiebedarf grösserer Schiffe decken. ABB in Kürze ABB ist ein Technologieführer bei der digitalen Transformation von Industrien. Aufbauend auf einer über 130-jährigen, durch Innovationen geprägten Geschichte, hat ABB vier kundenorientierte, weltweit führende Geschäftsbereiche: Elektrifizierung, Industrieautomation, Antriebstechnik und Robotik & Fertigungsautomation, die durch die Digitalplattform ABB Ability™ unterstützt werden. Das Stromnetzgeschäft von ABB wurde 2020 an Hitachi verkauft. ABB ist in mehr als 100 Ländern tätig und beschäftigt etwa 144’000 Mitarbeitende. 2019 erzielte ABB 57 Prozent ihres Umsatzes mit ökoeffizienten Produkten und Lösungen, die den Übergang zu nachhaltigen und smarten Städten, Industrien und Verkehrssystemen unterstützen, den Klimawandel bekämpfen und nicht-erneuerbare Ressourcen schonen. Das Unternehmen ist auf gutem Weg, diesen Anteil bis Ende 2020 auf 60 Prozent zu steigern.


N° 99

2 / 2020

Zukünftiges Containerschiff mit Brennstoffzellenantrieb. Man beachte, dass die beiden Schiffsschrauben durch Elektromotoren in drehbaren Gondeln ausserhalb des Rumpfs angetrieben werden, was die Wendigkeit erhöht und den Bau verbilligt, weil die langen Antriebswellen

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Veranstaltungen – Agenda

Veranstaltungen im Überblick L'agenda de «Petite Hydro»

SEPTEMBER | SEPTEMBRE 2020 2. 9. 2020 AEE SUISSE Kongress

Ort | Lieu Landhaus Solothurn

3. – 4. 9. 2020 Wasserwirtschaftstagung mit 109. Hauptversammlung SWV

Ort | Lieu Kraftwerk Lucendro, Airolo Tessin

23. 9. 2020 Exkursion: Physikalisches / hydraulisches Modell für das Hochwasserschutzprojekt Rhesi

Ort | Lieu Dornbirn, Österreich

24. – 25. 9. 2020 Ecology and Environment in Hydropower

Ort | Lieu Technische Universität Graz, Österreich

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24. – 25. 9. 2020 Online-Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke Conférence «Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke» cette année en ligne

Beschrieb | Description Das Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke wird dieses Jahr nicht wie geplant in Kufstein abgehalten. Die Einschränkungen und das Risiko für den Veranstalter und für Sie als Teilnehmer*innen wurden als zu hoch eingestuft. Ausfallen wird das Anwenderforum 2020 jedoch nicht! Stattdessen wird es ein Online Anwenderforum geben und die Teilnahme ist kostenlos. Aus vielen hochwertigen Beiträgen, musste eine Auswahl getroffen werden. So kann nun an beiden Terminen ein interessantes Programm mit jeweils 4 Vorträgen angeboten werden: • Donnerstag (24.09.) 18 Uhr: Renovierung bestehender Anlagen • Freitag (25.09.) 10 Uhr: Neubau und Planung Jedes Seminar wird ca. 1,5 – 2 h dauern. Es wird genügend Zeit für Fragen und Diskussionen geben. Auch online wird das Anwenderforum eine Plattform für den Austausch zwischen Betreibern, Planern und Hersteller bleiben! Im kommenden Jahr soll es wie gewohnt auf dem Anwenderforum 2021 wieder einen persönlichen Austausch geben.


N° 99  2 / 2020

La traditionnelle conférence germanophone « Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke » ne se tiendra pas à Kufstein comme prévu pour cette année. Mais, elle n’en est pas moins annulée ni reportée, car elle se fera en ligne et ce, sous une forme entièrement gratuite, mais réduite. Ainsi, deux RDVs, chacun articulé autour de 4 présentations prometteuses : • Jeudi (24.09.) à 18h00 : Rénovation d’aménagements • Vendredi (25.09.) 10h : Nouvelles installations et études A noter que SSH fait partie du Comité organisateur (à ce titre, Martin Bölli sera le co-modérateur de la conférence du 24). Weiterführendes | Détails Über weitere Details, Registrierung und Programm können Sie sich hier informieren: https://bit.ly/39pwLjy

30. 9. – 1. 10. 2020 Formation au pilotage économique et financier d’une centrale hydroélectrique organisé par le syndicat France Hydro Electricité

Ort | Lieu Paris, France Weiterführendes | Détails https://bit.ly/2P7WVhl

OKTOBER | OCTOBRE 2020

10. 10. 2020 Swiss Small Hydro: Ausserordentliche Generalversammlung und Fachtagung Kleinwasserkraft Swiss Small Hydro: Assemblée générale extraordinaire et journée technique

Ort | Lieu Wimmis / Spiez Beschrieb | Description Aufgrund der aktuellen Situation mit COVID-19 wurde die Fachtagung und eine ausserordentlich Generalversammlung zur Wahl des neuen Präsidenten von Swiss Small Hydro auf den 10. Oktober 2020 verschoben. Die Durchführung der Veranstaltungen wird angestrebt, wenngleich die Entwicklungen im Zusammenhang mit COVID-19 verfolgt werden müssen. Swiss Small Hydro wird die Veranstaltung nur durchführen, sofern die notwendigen HygieneBestimmungen eingehalten werden können. Comme mentionné dans les brèves, la nomination officielle du nouveau président de SSH, Benjamin Roduit, se fera lors d’une AG extraordinaire le 10 octobre 2020 à Wimmis / Spiez. Elle sera suivie par une session de conférences et une après-midi de visites. La tenue de cette journée est soumise à un respect strict des règles sanitaires pour les organisateurs et les participants. Ainsi, une annulation est encore possible. Weiterführendes | Détails Hier finden Sie weitere und stets aktuelle Informationen zur Fachtagung: https://bit.ly/32UWMFZ

7. – 8. 10. 2020 Journées techniques de France Hydro Electricité

Ort | Lieu Pau, France Weiterführendes | Détails https://bit.ly/2DkNKr6

NOVEMBER | NOVEMBRE 2020 4. – 5. 11. 2020 KOHS Weiterbildungskurs "Vorausschauende Entwicklung von Wasserbauprojekten"

Ort | Lieu Seminarhotel Idyll, Gais

26. – 28. 10. 2020 Hydro 2020

Ort | Lieu Strasbourg, France Weiterführendes | Détails https://bit.ly/3fcGafB

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Veranstaltungen – Agenda

5. – 6. 11. 2020

25. 11. 2020

Formation au pilotage économique et financier d’une centrale hydroélectrique organisé par le syndicat France Hydro Electricité

Zusammenschluss zum Eigenverbrauch / Versorgungssicherheit und Arealnetze

Ort | Lieu Paris, France Weiterführendes | Détails https://bit.ly/3jR2bUF

Ort | Lieu Banana Hotel City, Winterthur

26. – 27. 11. 2020 RENEXPO INTERHYDRO

10. 11. 2020

Ort | Lieu Messezentrum Salzburg, Österreich

Bau, Betrieb und Instandhaltung von Wasserkraftanlagen IX

Ort | Lieu Kongresshotel Arte, Olten

DEZEMBER | DÉCEMBRE 2020 1. – 3. 12. 2020 Powertage

10. 11. 2020 Rencontres Business Hydro 2020

Ort | Lieu Grenoble, France Weiterführendes | Détails https://bit.ly/3jNKV2N

10. – 11. 11. 2020

Ort | Lieu Messe Zürich

3. 12. 2020 Wasserkraft – der Schlüssel zur Versorgungssicherheit (im Rahmen der Powertage)

Ort | Lieu Messe Zürich

Digitalization in Hydropower - Implemented innovative digital measures, products and tools

Ort | Lieu Technische Universität Graz, Österreich

11. – 13. 11. 2020 Viennahydro 2020

Ort | Lieu Conference Center Laxenburg, Österreich

20. 11. 2020 Rencontres Bourgogne-Franche-Comté

Ort | Lieu Beaune (France) Weiterführendes | Détails https://bit.ly/2P4F7DU

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In Zusammenhang mit den Auswirkungen von COVID-19 auf die Durchführung von Veranstaltungen kann es immer wieder zu Verschiebungen und Absagen kommen. Aktuelle Informationen zur Durchführung der Veranstaltungen finden sich auf unserer Webseite: https://bit.ly/3f2b7D7 Comme il est encore possible que les dates annoncées dans cette rubrique soient annulées ou reportées, nous vous prions de bien vouloir consulter les sites web mentionnés en cas d’intérêt. De plus, à l’adresse https://bit.ly/30bH2gh, vous pourrez retrouver l’agenda, en français, des évènements de la petite hydraulique, régulièrement mis à jour par Swiss Small Hydro.


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Impressum

Impressum Kleinwasserkraft / Petite Hydro Zeitschrift für die Kleinwasserkraft / Périodique pour la petite hydraulique Offizielles Organ von / Organe officiel de Swiss Small Hydro Erscheinen / Parution: 3 x jährlich / par an Auflage / Tirage : 1’200 Stück / exemplaires

38. Jahrgang / 38e année Bezug: Abonnement in Mitgliedschaft inbegriffen Abonnement ohne Mitgliedschaft 80 CHF Zusatzabonnement 50 CHF Zuschlag Auslandsversand 20 CHF Bezugsadresse siehe Inserateverwaltung ISSN: ISSN 2624-5825 (Print) ISSN 2624-750X (Internet)

Bannerwerbung / Bandeau publicitaire Auf Verbandshomepage mit Hyperlink für 1 Jahr: 390 CHF Auf Verbandshomepage mit Hyperlink & in Verbands-Newsletter (exklusiv, mind. 1x jährlich) für 1 Jahr: 590 CHF Präsident Swiss Small Hydro Jakob Büchler, alt Nationalrat CVP

jakob.buechler@swissmallhydro.ch Vice-Président Swiss Small Hydro Suisse romande

Titelbild / Image de couverture:

Jean-Marie Rouiller

Wasserfassung des Kraftwerks Bristen am Chärstelenbach (UR) / Prise d'eau de la centrale Bristen sur le torrent de Chärstelen (UR) [© EWA – energieUri]

jean-marie.rouiller@swissmallhydro.ch Vize-Präsident Swiss Small Hydro Deutschschweiz Andreas Marti andreas.marti@swissmallhydro.ch

Mit freundlicher Unterstützung von

Weitere Vorstandsmitglieder Redaktionsteam / Équipe éditoriale

Pierre-Alain Bourquard, Michel Hausmann, Viviane Kessler, André Leibundgut

Martin Bölli, Jürg Breitenstein, Aline Choulot, Hedi Feibel, Viviane Kessler, Andreas Marti, Wesley Wojtas

Geschäftsleitung Martin Bölli, a.i. Hedi Feibel, Skat Consulting AG, St. Gallen

Inserateverwaltung / Gestion publicitaire Jürg Breitenstein Häusermattstrasse 1, CH-4495 Zeglingen BL | Tel. +41 61 981 21 50 juerg.breitenstein@swissmallhydro.ch Inseratepreise Heftseite Format A4, kein Mehrpreis für Farbdruck 20% Rabatt für Mitglieder der Kat. A und B Äussere Umschlagseite 1'580 CHF, innere Umschlagseite 1'180 CHF, erste bzw. letzte Heftinnenseite 1'080 CHF, 1 Seite innen 980 CHF, 1/2 Seite innen 580 CHF, 1/3 Seite innen 420 CHF, 1/4 Seite innen 380 CHF Inserate-Annahmeschluss: 16.11.2020 Redaktionsschluss: 25.09.2020 56

Gäste an den Vorstandssitzungen Jürg Breitenstein, BFE Vertreter, Aline Choulot (SSH Romandie)

Comité Suisse romande Jean-Marie Rouiller, Daniel Hubert, Pierre-Alain Bourquard, Thibault Estier, Aline Choulot

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