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4/2013 www.wirtschaftsverband.at P.b.b.; 13Z039622M Verlagsort: 1030 Wien
UNTERNEHMEN Das Magazin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich
ÖSTERREICH
Voller Einsatz Alexander Safferthal, neuer Vizepräsident des SWV, und die neue Bundesfrauenvorsitzende Doris Margreiter im Porträt. Seite 8
SWV kämpft für KMU und EPU Während sich der SWV für die Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation der EPU und KMU stark macht, blockieren die anderen Fraktionen. Seiten 6, 14 und 15
INNOVATION ...
... sichert Wohlstand! In einem rohstoffarmen Land wie Österreich sind Innovation sowie Forschung und Entwicklung DER Schlüssel für Wachstum, Arbeitsplätze und damit Wohlstand. Begeisterung für Wissenschaft und Technik muss daher so früh wie möglich gefördert werden.
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aktuell kurzmeldungen
Solifonds rettet TrafikantInnen HILFE. Durch die neue Solidaritätsfondsordnung wurde ein wesentlicher Schritt zur weiteren sozialen Absicherung der TrafikantInnen gesetzt. Finanzstaatssekretär Andreas Schieder zeigt sich erfreut, dass die Verhandlungen nun zu einem guten Abschluss gekommen sind. „Ich begrüße die Beibehaltung des Tabakmonopols. Denn damit wird die Existenz vieler TrafikantInnen gesichert“, macht Schieder deutlich. „Schließlich sind ein Groß-
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teil der TrafikantInnen Menschen mit besonderen Bedürfnissen und es ist daher umso wichtiger, nun eine gute, soziale Lösung zu haben.“ ABSICHERUNG. „Mit der jetzigen Lösung wurden wesentliche Forderungen des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes umgesetzt“, betont Christoph Matznetter, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes und SPÖ-Wirtschaftssprecher. So ist die weitere ausreichende Finanzierung des Fonds durch die Industrie gesichert. „Darüber hinaus konnten wir auch eine wesentliche Absicherung der Pensionisten erreichen. Sie werden nach vielen Jahren als Betreiber einer Trafik nicht auf 15 Prozent Stilllegungsprämie reduziert, sondern erhalten Beträge zwischen 44 und 24 Prozent“, so Matznetter. Für den Welser Abgeordneten und Trafikanten Franz Kirchgatterer ist die Lösung ein „guter Tag für die TrafikantInnen. Ein besonderer Erfolg ist, dass durch die flächendeckende Versorgung das Einzelhandelsmonopol abgesichert wird. Das ist eine sinnvolle Lösung für die Branche sowie für die einzelnen Betroffenen.“
SWV erteilt CheckRobin deutliche Absage Privater Warentransport gegen Bezahlung: Eine neue Idee schlägt Wellen und sabotiert die gemeldeten Kleintransportunternehmen. TRANSPORT. „Eine gefinkelte Idee, die sich Event-Guru Hannes Jagerhofer mit zwei Kollegen ausgedacht hat, nur leider öffnet er damit dem Pfuscherwesen im Bereich der Kleintransportwirtschaft Tür und Tor“, kritisiert Katarina Pokorny, Vorsitzende der SWV-Sparte Transport und Verkehr. Die Idee: Man meldet sich bei einem Onlineportal an und gibt bekannt, man fährt z. B. morgen die Südstrecke Wien–Linz und hätte in seinem Fahrzeug (Pkw oder Klein-Lkw wird dort nicht genau definiert) ein wenig Platz, um Ware zu transportieren. Eine zweite Person meldet sich dort ebenso an und gibt an, sie hätte etwas auf dieser Strecke zu versenden. Und schon ist das praktische Geschäft komplett. „Die zwei Personen werden sich einig, der Transporteur kassiert einen Betrag bis zu 28 Euro, Jagerhofer eine Vermittlungsprovision“, so Pokorny. Der Kunde ist seine Versendung zwar los, hat jedoch keine Sicherheit, ob sie dort ankommt, da er niemanden wirklich kennt und er auch
keine Ahnung hat, ob es eine Transportversicherung seitens des Transporteurs gibt.
RECHTSSICHERHEIT. Die Idee hört sich gut an, aber es gibt in Österreich seit 30 Jahren das Kleintransportgewerbe, das solche Sendungen professionell und prompt für seine Kunden erledigt. „Es gibt bei uns knapp 8.000 Kleintransportunternehmen, die diese Tätigkeit ausführen. Es gibt rechtliche Absicherungen, wie die Gewährleistung, die Haftpflichtversicherung etc., wodurch sich der Kunde darauf verlassen kann, dass seine Ware auch dorthin kommt, wo sie hingehört. Mit dieser Idee wird nicht nur das Gewerbe unterwandert, es wird eine Tür für Pfuscher und Steuerhinterzieher geöffnet, die nicht kontrollierbar ist“, kritisiert die Sparten-Vorsitzende. „Wir wehren uns gegen diese Geschäftspraktiken von CheckRobin und fordern eine sofortige rechtliche Klärung seitens der Wirtschaftskammer Österreich.“
SWV fordert: Weiterbildung vereinfachen
GESETZ. Aufgrund der EU-Richtlinie (2003/59/EG) über die Grundqualifikation und Weiterbildung der Fahrer bestimmter Kraftfahrzeuge wurde das betreffende österreichische Gesetz 2006 an die EU-Vorgaben angepasst. Zur näheren Ausgestaltung der rechtlichen Vorgaben wurde 2008 eine eigene Grundqualifikations- und Weiterbil-
dungsverordnung erlassen. Diese regelt die Sachgebiete der Prüfung und damit auch die Inhalte der Weiterbildung. Diese ist alle fünf Jahre im Ausmaß von 35 Stunden zu absolvieren. Die Kosten trägt grundsätzlich der Arbeitnehmer; in den relevanten Kollektivverträgen ist jedoch eine (vereinzelt auch gänzliche) Kostenübernahme durch den Arbeitgeber verankert worden. Der SWV fordert die Auswirkungen der EURichtlinie nun zu evaluieren und mit dem Ziel zu überarbeiten, dass die Weiterbildung so weit vereinfacht und an die Branchenerwartungen angepasst wird, dass für die Betroffenen ein erkennbarer Nutzen entsteht. Ein entsprechender vom SWV eingebrachter Antrag wurde beim Wirtschaftsparlament am 27. 6. angenommen.
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aktuell kurzmeldungen
Mit der beschlossenen GmbH-Reform wird die Unternehmensgründung erleichtert
Wichtiger Schritt für Jungunternehmer SPÖ-Wirtschaftssprecher und Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) Christoph Matznetter begrüßt die GmbH, vermisst jedoch Unternehmer-, Gläubiger- und Konsumentenschutz. ERLEICHTERUNG. „Durch die GmbH Neu werden JungunternehmerInnen bei ihrer Gründung zwar Steine aus dem Weg geräumt“, lobt der SWV-Präsident die neue GmbH-Form, weist jedoch gleichzeitig auf die Mankos hin. Die Kapitalschwäche bei der neuen GmbH light erfordert einen gesetzlichen Schutz für Unternehmer, Gläubiger und Konsumenten.
VERGLEICH. Christoph Matznetter verwies daher auf unseren Nachbarn Deutschland, wo bei der Einführung der Mini-GmbH zwei sinnvolle Maßnahmen gesetzt wurden. „Erstens gibt es dort die Anspar-Variante, wodurch der Unternehmer in der Gewinnsituation eine Rücklage bilden muss“, erklärte der SPÖ-Wirtschaftssprecher,
„und zweitens ist die Mini-GmbH klar als solche gekennzeichnet und es ist ersichtlich, dass sie noch keine vollwertige GmbH ist.“ Dies bietet dem Unternehmer ebenso Schutz wie seinen Gläubigern. „Ich fordere daher eine Evaluierung der Reform, um die Notwendigkeit entsprechender Schutzmaßnahmen zu prüfen“, so Matznetter.
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Radfahren statt Autofahren: Immer mehr steigen um
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aktuell mieten & kredite
Faire Geschäftsmieten sichern „Das Mietrecht soll so verbessert werden, dass Geschäftsmieten anlässlich eines Betriebsübergangs nicht angehoben werden können“, fordert der SWV. Das würde vielen EPU und KMU das Leben erleichtern.
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Leider wurde der Antrag des SWV bezüglich einer unternehmerfreundlicheren Gestaltung des Mietrechts (Geschäftsmieten) im Wirtschaftsparlament abgelehnt.
ZU TEUER. Die Klein- und Mittelbetriebe können sich die hohen Geschäftsmietpreise oft nicht mehr leisten. Die exorbitanten Mietpreise sind eine der Hauptursachen für das vielschichtige Problem des „Geschäftesterbens“ in vielen Regionen Österreichs. Es ist heute schwer, einen Nachfolger für einen klein- bzw. mittelständischen Betrieb zu finden, wenn diesem nicht ähnliche wirtschaft-
und Kleingewerbebetriebe konfrontiert sind. Die Geschäftsmieten müssen daher auch nach einem Betriebsübergang ein erfolgreiches Wirtschaften ermöglichen. Dadurch soll eine Schlechterstellung der Klein- und Mittelbetriebe gegenüber großen Konzernen vermieden werden, da diese unter anderem die Möglichkeit haben, durch Aktienverkäufe im Streubesitz ohne rechtliche Konsequenzen die wirtschaftlichen Einflussmöglichkeiten zu verschieben. Diese – auf Wunsch der HauseigentümerInnen zum Nachteil des Handels und des Gewerbes eingeführte – Regelung hat sich nicht bewährt und führt überdies in städtischen und dörflichen Zentren zur Verödung ganzer Straßenzüge. Eine Änderung des Mietrechts ist daher zum Wohl von Wirtschaft und Beschäftigung dringend erforderlich.
liche Voraussetzungen geboten werden, wie sie beim Vormieter vorlagen. Um den Fortbestand und die erfolgreiche Weiterführung des Unternehmens sicherzustellen, ist dies aber Grundvoraussetzung. „In diesem Sinn sollen insbesondere Kleinbetriebe einen gewissen erweiterten Mietrechtsschutz erhalten“, fordert der SWV. Dies liegt auch im Interesse der Entwicklung der Städte und Gemeinden, die mit dem „Sterben“ ganzer Straßenzüge durch Abwanderung der Handels-
Kreditklemme endlich beseitigen Um Investitionen zu fördern, sollte für Eine-Person-Unternehmen und Klein-und Mittelbetriebe keine persönliche Haftung für eine öffentliche Garantie bis zu einem Betrag von 100.000 Euro erforderlich sein. WIRTSCHAFTSKRISE. Österreichs Wirtschaft
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Unternehmer brauchen Kapital: Der SWV fordert: „Die Wirtschaftskammer Österreich soll gemeinsam mit den Banken Strategien für die Lösung der Kreditklemme erarbeiten.“
SWV
wird dieses Jahr – wenn überhaupt – nur minimal wachsen und die Arbeitslosenzahlen schnellen in die Höhe. Gleichzeitig ist es eine Tatsache, dass vor allem EPU sowie KMU nur erschwert einen Kredit bekommen. Gerade kleine Unternehmen benötigen Kapital, um zu wachsen. Fehlen die Sicherheiten für einen Kredit, besteht die Möglichkeit, sich an einen öffentlichen Haftungsträger zu wenden. Diese verlangen von den Unternehmen aber zur weiteren Absicherung oft eine persönliche Haftung und auch die Banken sichern sich zusätzlich zur öffentlichen Garantie noch weiter ab. Ein untragbarer Zustand. „Die Notwendigkeit einer zusätzlichen persönlichen Haftung bei Haftungsübernahme einer Förderbank für EPU sowie KMU bis zu einem Betrag von 100.000 Euro soll daher endlich abgeschafft werden.“
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aktuell im porträt
Seit 21. April 2013 ist DI Alexander Safferthal neuer Vizepräsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes und Stellvertreter von Christoph Matznetter. BERUFUNG. Dass Alexander Safferthal Baumeister wird, stand eigentlich nie außer Frage. Der neue Vize des SWV ist sowohl mütterlicher- als auch väterlicherseits in der 3. bzw. 6. Generation beruflich vorbelastet. „Parallel zu meinem Architekturstudium bin ich schon in unseren Familienbetrieb eingestiegen, der seit 1921 besteht. Seit 2000 bin ich alleiniger Geschäftsführer der Baumeister DI Safferthal Ges.m.b.H.“, so der Vater von drei Kindern, der auch Vorsitzender der SWV-Bundessparte Gewerbe und Handwerk und Vorsitzender der SWV-Sparte Gewerbe und Handwerk in Wien ist. „Ich mag meinen Beruf. Es macht viel Freude, auch weil ich viel mit jungen Leuten arbeiten und ihnen das Wichtigste des Berufs vermitteln kann.“ Mittlerweile beschäf-
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Unternehmer aktiv fördern DI Safferthal hat das Baumeisterhandwerk von der Pike auf gelernt
tigt er im Familienunternehmen, das seinen Sitz am Freihof in Wien-Donaustadt hat, 70 Mitarbeiter. Innerstädtische Sanierungen, Renovierungsarbeiten und der Wohnungsneubau, sowohl privat, für Genossenschaften und über Ausschreibung der öffentlichen Hand, gehören zu seinen Hauptaufgaben.
FREUDE AN DER ARBEIT GEBEN Die Förderung des beruflichen Nachwuchses ist Safferthal eine Herzensangelegenheit. „Man muss den Jugendlichen die Freude an der Arbeit geben und dazu gehört auch die Gruppendynamik in einer Firma. Nur in der Schule sitzen ist zu wenig. Und: Man trägt für sie ja auch Verantwortung.“ Genauso wichtig sind aber auch die Weiterbildung und ein lebenslanges Lernen. Nur so kann man am Markt bestehen.
„Das gilt auch für die Unternehmer“, so der Baumeister. Die Unternehmer brauchen aber auch mehr Freiheiten, um erfolgreich agieren zu können. „Die Überreglementierung ist wirtschaftsfeindlich und behindert den Markt. Immer neue Gesetze und Normen machen den Unternehmern das Leben schwer. Alle kann man einfach nicht mehr im Überblick haben.“ Als neuer SWV-Vizepräsident möchte Safferthal auch der ständig steigenden Überbürokratisierung entgegenwirken. „Das Unternehmertum aktiv fördern muss unser Ziel sein. Die Einführung etwa eines Gewerbebonuses halte ich für sinnvoll und die Firmen sollen auch zu Eigenkapital kommen, ohne dass ihnen ständig Knüppel in den Weg gelegt werden.“ Schließlich geht es darum, wettbewerbsfähig zu sein und das auch in Zukunft zu bleiben.
SWV als verlässlicher Partner der EPU „Nur wer die Entscheidungen in Eigenverantwortung übernimmt, kann die Interessen anderer vertreten“, lautet die Maxime der neuen Bundesfrauenvorsitzenden des SWV Doris Margreiter.
nahm gerne die Herausforderungen an, die mit der Funktion als Bundesfrauenvorsitzende verbunden sind. „Es ist für Unternehmerinnen, die noch dazu eine Familie haben, in Österreich nicht wirklich leicht, aber genau darin liegt unsere Aufgabe, Verbesserungen zu erwirken, um die gesellschaftliche Anerkennung und die Rahmenbedingungen endlich nachhaltig zu verbessern“, betont die Oberösterreicherin. „Ich setze mich seit vielen Jahren besonders für die Menschen unserer Gesellschaft ein, die unbedingt dieser Hilfe bedürfen – das sind nun einmal die Frauen und Kinder, insbesondere von AlleinerzieherInnen.“ 2008 wagte Margreiter den Schritt in die Selbstständigkeit und hat sich sofort auch hier mit dem Thema Frauen als Unternehmerinnen
befasst. „Sehr schnell wurde mir klar, dass diese auch hier oft noch stark benachteiligt sind. In Österreich löst der Status ,selbstständig‘ zu sein oftmals die Assoziation, ,eine Menge Gewinn und Geld zu machen‘“ aus. Die Realität ist jedoch, dass viele Unternehmerinnen die Armutsgrenze bereits unterschritten haben. Es sind insbesondere zwei eher neuere Gruppen, die der Pflegerinnen und der Neuen Selbststän-
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UNTERSTÜTZUNG. Die 44-jährige Unternehmerin aus Gampern vertritt nunmehr die Interessen aller Unternehmerinnen, im Besonderen die der Ein-Personen-Unternehmerinnen (EPU). Die dreifache Mutter
Bundesfrauenvorsitzende Doris Margreiter (l.)
digen, die vorwiegend davon betroffen sind, dass das Einkommen nicht zum Auskommen reicht. „Ein starker Einsatz für diese Gruppen ist das Gebot der Stunde.“
GEMEINSAM HANDELN Bei der großen Gruppe der EPU hat sich das neoliberale Wirtschaftsbild am stärksten negativ ausgewirkt. Abhängigkeiten von Kunden, niedriges Einkommen und teilweise extrem hohe soziale Kosten treiben diese Menschen in eine Armuts- und Existenzfalle. „Hier müssen wir alle gemeinsam handeln. Denn sie brauchen einen politischen Partner, auf den sie sich verlassen können“, so die SWV-Bundesfrauenvorsitzende. Sie fordert daher u. a. die Gleichstellung aller berufstätigen Frauen (ASVG und GSVG) sowie von Unternehmerinnen im Bereich der Kinderbetreuungsplätze, den Ausbau der geschlechtsspezifischen Vorsorgemedizin in der SVA, Krankengeld ab dem ersten Tag und Entfall der Selbstbehalte im GSVG für EPU.
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Beste Angebote für EPU und KMU Unsere Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten enorm verändert. Die industriell dominierte Wirtschaft wurde von einer modernen, wissensbasierten Ökonomie abgelöst – ein Wandel, der die Unternehmensstruktur in Europa und damit auch Österreich erfasst hat. HERAUSFORDERUNGEN. Vor diesem Hintergrund müssen sich auch Mobilfunkdienstleister an veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Unternehmen Österreich (UÖ) hat Jan Trionow, CEO von Hutchison 3G – Österreich, nach neuen Herausforderungen und zeitgemäßen Lösungen gefragt.
ming als fixes Freiminutenkontingent inkludieren – ideal für Unternehmen, die Geschäftsbeziehungen im Ausland pflegen.
UÖ: Wie flexibel ist Ihr Angebot, wenn es
Österreich sind sogenannte Einpersonenunternehmen, kurz EPU. Wie gehen Sie mit diesem Strukturwandel um? Welche Rolle spielen EPU und KMU generell für Ihr Unternehmen? JAN TRIONOW: Der heimische Mobilfunk ist eine verhältnismäßig junge und vor allem sehr dynamische Branche. 3Österreich konzentriert sich bei seinen Business-Angeboten seit Jahren stark auf EPU, Kleinstunternehmen und KMU. Der Fokus von Orange liegt schon seit ONE-Zeiten auf SOHOs, also auf Small Offices, Home Offices, und KMU. Orange und 3 wachsen momentan zusammen. Es ist unser erklärtes Ziel, unseren Kunden künftig das Beste aus beiden Business-Welten zu bieten. Unsere Kunden werden somit auch in Zukunft von unserer jahrelangen Expertise bei Lösungen für EPU sowie Klein- und Mittelunternehmen profitieren.
PRIVAT
UÖ: Rund 60 Prozent aller Unternehmen in
Jan Trionow, CEO von Hutchison 3G – Österreich
re Festnetz-Ersatzlösungen sind am Businessmarkt inzwischen fixe, bewährte Größen und bringen kleinen und mittelgroßen Unternehmen entscheidende Vorteile. Kunden ersparen sich die Festnetzgrundgebühr, kostenintensive Rufumleitungen oder hohe Gesprächskosten. Weitere wesentliche Argumente, die für Festnetzersatzlösungen sprechen, sind vor allem auch die Zeitersparnis und der professionelle Auftritt.
UÖ: Welche Leistungen dürfen EPU, UÖ: Welche konkreten Maßnahmen treffen Sie, um dem Strukturwandel gerecht zu werden? JAN TRIONOW: Der österreichische Mobilfunkmarkt ist einer der am härtesten umkämpften Europas, ja sogar der Welt. Auch der Businessmarkt ist extrem heiß umkämpft. Wir liefern Lösungen für die wissensbasierte Welt, das heißt mobilen Internetzugang im besten Netz, effiziente Kommunikationslösungen wie die mobile Nebenstellenanlage MPBX, Cloud-Lösungen und vieles mehr. Besonders hilfreich für KMU und populär ist der Festnetzersatz für Unternehmen mit bis zu 20 MitarbeiterInnen beziehungsweise die mobile Nebenstellenanlage für Unternehmen mit mehr als 20 Angestellten. Unse-
Kleinst- und Kleinunternehmen beziehungsweise mittelständische Betriebe erwarten? JAN TRIONOW: Kern unseres Angebots sind nach wie vor unsere Business-Tarife. Wesentlich ist auch die individuelle und persönliche Beratung vor Ort. Es geht darum, das in Summe beste Paket oder die beste Lösung individuell für den jeweiligen Kunden zu finden. Aktuell im Trend sind zum Beispiel Cloud-Services. Diese reichen von Speicherlösungen bis hin zu gehosteten E-Mail-Lösungen oder einem Backup in der Cloud. Speziell kleinere Firmen interessieren sich für unsere Cloud-Lösungen. Punkto Tariflösungen: Besonders attraktiv für viele Unternehmen sind unsere Europa-Tarife (All in Europa), die Auslandstelefonie und Roa-
um Wachstum, Mobilität oder grenzüberschreitende Kommunikation geht? JAN TRIONOW: 3 wird durch den Zusammenschluss mit Orange in Zukunft ein noch umfassenderes Portfolio an Business-Lösungen anbieten. Dazu gehören auch Services, die mit expandierenden Unternehmen mitwachsen können, wie zum Beispiel das mobile Festnetz für Unternehmen mit bis zu 20 MitarbeiterInnen oder die mobile Nebenstellenanlage für Firmen ab 20 MitarbeiterInnen. Wichtig für Businesskunden ist nach wie vor auch das Thema Roaming. Orange punktet in diesem Bereich mit den meisten weltweiten Roamingpartnern.
UÖ: Wohin führt der Weg von 3 in den nächsten Jahren?
JAN TRIONOW: Der allgemeine Trend geht in Richtung mobile Daten. Da sich 3Österreich von Anfang an auf mobile Datennutzung und erschwingliche, hochwertige Smartphones fokussiert hat, liegen wir mit unserer Ausrichtung und unseren Tarifen genau richtig. Im Jahr 2012 konnten wir ein Kundenplus von 27 Prozent verzeichnen. Tarife mit inkludierten Freiminuten-Volumina für EUFerngespräche wie Roaming-Anrufe erfreuen sich speziell bei heimischen Unternehmen wachsender Beliebtheit. Bei der Verschmelzung von 3Österreich und Orange Austria geht es uns darum, für unsere Kunden möglichst viele Vorteile zu erreichen. Vorteile in Form eines optimierten Netzes mit deutlich besserer Qualität und Kapazität. Es geht uns beim Migrationsprozess auch darum, die Größe des Unternehmens zu nutzen, um ein größeres, gemeinsames Produktportfolio anzubieten. Die Synergien und Einsparungen, die wir aus dem Merger mit Orange lukrieren können, erlauben uns, unsere Leistungen für Businesskunden auch weiterhin zu günstigen Preisen anzubieten.
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unternehmer wirtschaftsparlament
Forderungen des SWV
FOTOS: THINKSTOCK (2), SWV
Das Krankengeld sollte für Unternehmen bis zu fünf MitarbeiterInnen schon ab dem 4. Tag der Arbeitsunfähigkeit einsetzen!
Die Anliegen der Einpersonenunternehmen (EPU) und Kleinbetriebe (KMU) scheinen den anderen Fraktionen im Wirtschaftsparlament nicht sonderlich wichtig zu sein, wurden doch alle Anträge des SWV zur Verbesserung der sozialen Absicherung für EPU und KMU mehrheitlich abgelehnt. ERNÜCHTERUNG. EPU und KMU machen 99 Prozent der heimischen Wirtschaftsstruktur aus. Ihre wirtschaftliche Situation sieht aber alles andere als rosig aus. 2010 etwa erzielten 45 % der Einpersonenunternehmen einen Jahresumsatz von unter 30.000 Euro. Eine soziale Absicherung bei längerer Arbeitsunfähigkeit fehlt bei vielen, dazu kommen der 20 %ige Selbstbehalt beim Arztbesuch und noch viele andere Hürden. Umso wichtiger sind Maßnahmen zur Bekämpfung all dieser Ungerechtigkeiten. Dafür setzt sich der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband seit Jahren vehement ein. „Leider stehen wir mit unseren Forderungen meist alleine da. Den anderen Fraktionen scheint das Wohl der EPU und Kleinen nicht wichtig zu sein“, betont SWVPräsident und SPÖ-Wirtschaftssprecher im Parlament Christoph Matznetter. Die letzte Sitzung des Wirtschaftsparlaments am 27. Juni 2013 war wieder einmal ein deutlicher Beweis dafür. Die Anträge des SWV, die Verbesserungen für EPU und KMU vorsehen, wurden schlichtweg abgelehnt.
WEG MIT DEM SELBSTBEHALT! Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Österreich fordert weiterhin die Abschaffung des 20 %-SVA-Selbstbehaltes für Selbstständige. Die soziale Lage zahlreicher Unternehmerinnen und Unternehmer ist alarmierend. Viele
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hohe Kosten durch umfangreiche Operationen und Eingriffe zu vermeiden. Wenn aber Arztbesuche mit einem Selbstbehalt in der Höhe von 20 % belastet sind, führt der gegenständliche Selbstbehalt genau zu jenem Ergebnis, das man zu vermeiden ver-
EPU und KMU haben sich als besonders krisenfähig erwiesen und bringen hervorragende Leistungen. SWV-Präsident Christoph Matznetter
leben am oder unter dem Existenzminimum. 25 % der Selbstständigen verdienen weniger als 3.725 Euro im Jahr – das sind rund 310 Euro monatlich; 50 % verdienen weniger als 11.329 Euro im Jahr – das sind ca. 944 Euro monatlich; und 75 % verdienen weniger als 27.017 Euro im Jahr – das sind ca. 2.251 Euro monatlich. Frühzeitige Arztbesuche haben den Zweck, Krankheiten frühzeitig erkennen und behandeln zu können, um damit
suchte: Kranke Leute gehen später zum Arzt und verursachen dem Gesundheitssystem höhere Kosten durch spätere Behandlung. Der Selbstbehalt führt also genau zu dem verkehrten Ergebnis. Doch von einer Abschaffung des Selbstbehalts will man im Wirtschaftsparlament nichts wissen.
VERBESSERUNG BEIM KRANKENGELD. Durch den intensiven Einsatz des Sozialdemokrati-
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unternehmer wirtschaftsparlament
wurden abgeschmettert schen Wirtschaftsverbandes auf Länderund Bundesebene der Wirtschaftskammer sowie beim Gesetzgeber wurde Ende letzten Jahres ein gesetzliches Krankengeld für Selbstständige vom Nationalrat beschlossen. Allerdings wird das Krankengeld erst ab dem 43. Tag in Höhe von 26,97 Euro Tagessatz ausbezahlt. Der Grund für diese Lösung ist, dass die SVA nicht bereit war, die finanziellen Mittel dafür aufzubringen, und diese Mittel nun aus der AUVA fließen müssen. Diese stellt dafür 19 Millionen Euro bereit. Weiters haben Selbstständige mit bis zu 25 MitarbeiterInnen Anspruch auf diese Leistung. Das Gesetz verfehlt damit zwei wesentliche Probleme der Selbstständigen. Erstens geht es in erster Linie darum, Einpersonenunternehmen und Kleinstunternehmen im Fall der Arbeitsunfähigkeit zu unterstützen, da ohne ihre Arbeitsleistung der gesamte Betrieb stillsteht. Zweitens war die Intention der Forderung, sofort nach Eintritt einer Arbeitsunfähigkeit ein soziales Netz zu schaffen. Andernfalls droht bei Krankheit oder Unfall für jeden kleinen Selbstständigen der Existenzverlust. Mit der jetzigen Lösung wird nicht nur die falsche
EPU und KMU brauchen mehr Unterstützung. Ungerechtigkeiten müssen beseitigt werden.
SWV-Präsident Christoph Matznetter: „Einmal mehr wurden unsere Anträge zur Verbesserung der Situation der EPU und KMU abgelehnt.“
Zielgruppe aufgefangen, auch jene, die diese Leistung dringend brauchen würden, erhalten sie erst, wenn sie bereits in die Insolvenz schlittern. „Die Einführung des Krankengeldes für Selbstständige ist ein sozialpolitischer Meilenstein. Doch es muss weiter optimiert werden, damit die Unterstützung auch bei den Betroffenen ankommt“, so Matznetter. Daher fordert der SWV, dass sich die Wirtschaftskammer Österreich beim österreichischen Gesetzgeber für die Einführung des Krankengeldes für Einpersonenunternehmen und Kleinstunternehmen mit bis zu fünf ArbeitnehmerInnen ab dem vierten Tag der Arbeitsunfähigkeit einsetzt. Auch dieser Antrag wurde abgelehnt.
ENTGELDFORTZAHLUNG. Krankenstände von ArbeitnehmerInnen sind für kleine Unternehmen eine prozentuell wesentlich größere finanzielle und organisatorische Belastung als für größere Unternehmen. Betriebe bis 50 ArbeitnehmerInnen können zwar seit dem Jahr 2005 im Falle länger andauernder Erkrankungen ihrer ArbeiterInnen oder Angestellten 50 Prozent des fortgezahlten Bruttoentgeltes inklusive Sonder-
zahlungen bis zu 42 Kalendertage pro Arbeitsjahr von der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt rückerstattet erhalten. Allerdings sind die ersten zehn Krankheitstage als Selbstbehalt nicht rückerstattungsfähig. „Die Einführung einer umfassenden Entgeltfortzahlung nach dem Muster des abgeschafften Entgeltfortzahlungs-Fonds im Krankheitsfalle für ArbeiterInnen und für Angestellte ist gerade für kleine Unternehmen notwendig“, fordert der SWV-Präsident. Für diese Unternehmen kann die verbleibende finanzielle Belastung der Entgeltfortzahlung, die von den Unternehmen in jedem Einzelfall selbst aufzubringen ist, existenzbedrohend werden. Dies gilt umso mehr, als die meisten Krankenstände unter elf Tage dauern. Das führt zu Kündigungen, die die UnternehmerInnen genauso wenig wollen wie die betroffenen DienstnehmerInnen. Daher ist eine Einführung einer umfassenden Entgeltfortzahlung – nach dem Muster des abgeschafften Entgeltfortzahlungs-Fonds – im Krankheitsfalle für Arbeiterinnen und Arbeiter sowie ausgeweitet auf Angestellte dringend notwendig. Aber auch für diese SWV-Forderung fand sich im Wirtschaftsparlament keine Mehrheit.
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UnternehmerInnen ausgezeichnet Pro NÖ und Wirtschaftsverband NÖ zeichneten die GewinnerInnen beim UnternehmerInnen-Preis „move on 2013“ aus. V. l. n. r.: Landeshauptmann-Stv. Mag. Karin Renner (design. Präsidentin Pro NÖ), Wirtschaftsverband NÖ-Präsident KommR Günter Ernst, Mag. (FH) Tina Kirchweger, Bernd Grausenburger und Bundesministerin Gabriele HeinischHosek (Vizepräsidentin Pro NÖ)
NÖ. Mit der Preisverleihungs-Gala im Aviaticum in Wiener Neustadt fand am 13. Juni der UnternehmerInnen-Preis „move on 2013“ seinen krönenden Abschluss. Pro NÖ und der SWV NÖ zeichneten die GewinnerInnen in den Kategorien „Jungunternehmer/innen“, „Unternehmerinnen“, „EinpersonenunternehmerInnen (EPU)“ und „Innovative und nachhaltige Betriebe“ aus. Bei dem Preis, der zum fünften Mal vergeben wurde, gab es einen neuen Rekord an Einreichungen. Die PreisträgerInnen kommen aus den verschiedensten Branchen. Unternehmen aus dem traditionellen Handwerk zählen ebenso zu den Gewinnern wie IT-Dienstleister, Handelsbetriebe mit BioAngebot, innovative Beratungsunternehmen und Firmen, die im Internet oder mit neuen Technologien erfolgreich sind.
Bundesministerin Gabriele HeinischHosek, die design. Präsidentin des Vereins Pro NÖ, LHStv. Mag. Karin Renner und Wirtschaftsverband NÖ-Präsident KommR Günter Ernst würdigten die Leistungen der kleinen und mittleren Betriebe und deren Bedeutung für das Bundesland. Die Bundesministerin wies auf die hohe Zahl an EPU und GründerInnen und den steigenden Anteil der Frauen bei diesen Selbstständigen hin: „Für diese UnternehmerInnen ist es oft besonders schwierig, Beruf und Familie zu vereinbaren. Durch sozialdemokratische Initiative ist es gelungen, die soziale Absicherung der Selbstständigen zu stärken. Die Erhöhung des Wochengeldes und die Einführung eines Krankengeldes für UnternehmerInnen waren hier wesentliche Maßnahmen.“
Joborientierung bei AJP Tech
Günter Ernst (l.) und Hannes Weninger
KÄRNTEN. Unter dem Motto „Besuche Firmen aus dem me2c und erzähle deinen Freunden davon“ besuchten SchülerInnen die Firma AJP Tech in Feistritz/Drau. Bei einer Führung durch die mechanische Werkstatt von AJP Tech erfuhren sie alles über das Berufsbild des Mechatronikers. Abschließend trafen sich alle im Technologiepark Villach, um das Erlebte in Form eines Posters aufzuarbeiten und den anderen SchülerInnen und UnternehmerInnen zu präsentieren.
Mehr Kleinkredite
FOTOS: SWV BURGENLAND, SWV KÄRNTEN, SWV NÖ (2)
Oswald Hackl als Präsident bestätigt
Bei der Landeskonferenz wurden auch verdiente Funktionärinnen des SWV geehrt
BURGENLAND. Bei der Landeskonferenz wurden SWV Burgenland-Präsident KommR Oswald Hackl und Vizepräsident Siegfried Fleischacker mit 100 % der abgegebenen Stimmen in ihren Funktionen bestätigt. Inhaltlich ging es um die bessere soziale Absicherung von EPU und KMU. Festredner LH Hans Niessl kritisierte in seiner Rede Spekulanten und fordert mehr Steuergerechtigkeit bei Konzernen. SWV Österreich-Präsident NR Christoph Matznetter lobte das Burgenland als Vorzeigeregion. Mit einer Gründungsrate von fast 11 % liegt es an der Österreichspitze.
NÖ. „Den kleinen Unternehmen muss die Finanzierung wichtiger Vorhaben durch den Ausbau des Mikrokredit-Programms erleichtert werden“, fordert SWV NÖ-Präsident KommR Günter Ernst. „Die vor drei Jahren vom Sozialministerium eingerichteten Mikrokredite haben sich absolut bewährt. Wir brauchen aber mehr davon, damit zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden und Betriebe ihre Entwicklungschancen nutzen können.“
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Widerstand gegen Selbstbehalt wächst
20% SELBSTBEHALT BEIM ARZTBESUCH TUN WEH – WEG DAMIT!
WIEN. Fritz Strobl, Initiator des Aktionskomitees und Präsident des SWV Wien, präsentierte kürzlich weitere UnterstützerInnen im Kampf um die Abschaffung des 20 %igen SVA-Selbstbehalts für Selbstständige. Darunter SPÖ-Finanzstaatssekretär Andreas Schieder, Bundesvorstandsmitglied der Piratenpartei Österreich Rodrigo Jorquera, die Vorsitzende des Netzwerks BusinessMamas Gabriele König sowie Schauspieler und Intendant Adi Hirschal.
NÄCHSTE RUNDE. Bereits im November vergangenen Jahres schlossen sich VertreterIn-
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Wussten Sie, dass Selbstständige bei
Der SVA-Selbstbehalt ist ungerecht. Er
Wir bitten um Solidarität mit unse-
jedemPolitik, Arztbesuch einen 20%igen hindert alle, die sich den Selbstbehalt ren dazu Selbstständigen! Ihre Unterschrift schaftsparlament zu bewegen, ihren nen aus Verbänden und UnternehSVA-Selbstbehalt bezahlen müssen? nicht leisten können, am Arztbesuch. wird helfen, den Selbstbehalt ersatzlos Regelung, die um geradedas KleinverdieDaher fordert Fritz Strobl, Präsidentzur des Begradigung zu streichen. Unser Ziel: gesunde MenBeitrag der sozialen, wirtmen Eine zusammen, Ende des SVAner sehr hart trifft: insbesondere EineSozialdemokratischen Wirtschaftsverschen in einer gesunden Gesellschaft. Person-Unternehmen sowie Kleinst - zahlreichen bandes Wien (SWV Wien), die restlose und Unterschreiben Sie jetzt auf schaftlichen gesellschaftlichen SchiefSelbstbehalts zu fordern. Mit und Kleinunternehmen! Abschaffung des SVA-Selbstbehalts. www.wegmitdemselbstbehalt.at lage der Selbstständigen zu leisten. „Denn Straßenaktionen, Betriebsbesuchen und der Selbstbehalt ist eine soziale Ungerechtigeiner Petition gegen den Selbstbehalt wird keit, die restlos abgeschafft werden muss“, seither öffentlich auf das Anliegen aufmerkbetont Strobl. „Gesundheit darf nicht zur sam gemacht. Geldfrage werden.“ Ziel: Selbstständig Erwerbstätige, insbeMit einer Unterschriftenaktion wird auf sondere jedoch EPU sowie Kleinst- und die gemeinsame Forderung aufmerksam Kleinbetriebe, von der „Gesundheitsschranke“ zu befreien und die SVA sowie das Wirt- gemacht. www.wegmitdemselbstbehalt.at
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FOTO: SWV WIEN
Das überparteiliche Aktionskomitee „Weg mit dem SVA-Selbstbehalt“ bekommt neue Unterstützung.
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Besuchstage der WK Salzburg
Neue Bezirksvorsitzende gewählt Ing. Robert Unger ist neuer Vorsitzender des SWV Klosterneuburg, Michael Tmej steht seit kurzem an der Spitze des SWV Korneuburg.
Projektleiter Franz Asen jun., Elisabeth Asen, Landespräsident KommR Wolfgang Reiter, GF Franz Asen und Mag. Helmut Eymannsberger (WK Salzburg)
V. l. n. r.: StR Karl Hava, Marianne Lustig-Sandig, LGF StR Dr. Stefan Mann, gf. SWV-Obmann Ing. Robert Unger, Dr. Michael Gartner, FSG NÖ-Vorsitzender BR René Pfister
SALZBURG. Bei den Besuchstagen der WK Salzburg machten sich Mitarbeiter und Funktionäre der WK bei 400 Betrieben, darunter die Firma Asen Stahlbau und Metalltechnik GmbH in Seekirchen, ein Bild von der Situation der Unternehmen. Über mehr Flexibilität im Berufsschulsystem wurde genauso diskutiert wie über Erfahrungen bei Ausschreibungen und den mit dem Land Salzburg abgeschlossenen Fairnesskatalog für faire Vergaberichtlinien.
25-Jahre-Jubiläum
KLOSTERNEUBURG. Bei einer offenen Sitzung des Bezirksausschusses des SWV Klosterneuburg wurde Ing. Robert Unger zum geschäftsführenden Vorsitzenden des Wirtschaftsverbandes Klosterneuburg gewählt. Der engagierte Unternehmer aus Kierling führt die Unger Filmproduktion. Zur Wahl gratulierten auch SWV NÖ-Landesgeschäftsführer StR Dr. Stefan Mann, StR Karl Hava und FSG-Landesvorsitzender BR René Pfister
KORNEUBURG. Am 18. Juni fand im Restaurant „Zur Post“ in Stockerau eine Mitgliederversammlung der Bezirksorganisation Korneuburg des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes statt. Auf der Tagesordnung stand neben einem Referat von
V. l. n. r.: Ing. Helmut Della-Pietra, Bürgermeister Helmut Laab, Wirtschaftsverband NÖ-Landesgeschäftsführer Dr. Stefan Mann, Stadtrat Mag. Gerd Krislaty, Bezirksvorsitzender Michael Tmej, Hannelore Walter, Anton Ried, Otto Rötzer, Max Walter, Wolfgang Walter, Cetin Hasan
Bürgermeister Helmut Laab auch eine Neuwahl des Bezirksvorstandes. Der Kandidatenvorschlag fand die breite Zustimmung der Delegierten, die Michael Tmej aus Korneuburg zum neuen Bezirksvorsitzenden wählten. Ihm steht mit StR Mag. Gerd Krislaty und Günther Meindl als ObmannStellvertreter sowie KommR Mag. Kurt Krottendorfer, Hannelore Walter und Ing. Helmut Della-Pietra ein bewährtes Team für die künftige Arbeit im Bezirk zur Seite. Im Zentrum der Tätigkeit sind die Anliegen und die Auftragslage der kleinen und mittleren Betriebe sowie die soziale Absicherung der UnternehmerInnen.
NÖ. Mit der Auszeichnung „Stolz auf Niederösterreichs Betriebe“ wurde „Drechsler Dach“ aus Schwechat (im Bild SWV NÖ-Präsident Günter Ernst mit der Chefin des Unternehmens, KR Gertrude Drechsler) geehrt. Qualität, Verlässlichkeit, kompetente Beratung und persönliche Betreuung bei Dachneugestaltung, -sanierung und Spenglerarbeiten sind das Markenzeichen des seit 25 Jahren bestehenden Unternehmens.
FOTOS: SWV KÄRNTEN, SWV NÖ (3), SWV SALZBURG
Golfprofis unter sich
V. l. n. r.: Gerlinde Hollaus, SWV NÖ-Präsident KR Günter Ernst, KR Dir. Johannes Raul, Martina Sevignani, Gabriele Ernst, Ingrid Klamminger, Mario Ostermann, Alfred Hollaus
NÖ. Einen neuen Teilnehmerrekord gab es bei der Golf-Trophy des SWV NÖ, die am 4. Mai auf der Anlage des Golfclubs Swarco AmstettenFerschnitz stattfand. 104 GolferInnen aus dem ganzen Bundesland kamen zur fünften Auflage des Turniers. Die UnternehmerInnen zeigten tolle sportliche Leistungen und nutzten den Tag auch zum Netzwerken und zum Meinungsaustausch. Und nach der Preisverleihung an die besten Zweier-Teams wurde ausgiebig gefeiert. SportlerInnen und SWV spendeten übrigens auch einen Betrag für eine Mutter zweier Kinder, die schwer erkrankt ist.
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„Hut ab“ für Frau Mag. Christine Rohr
Vertreterin der EPU und KMU
Erstmals wurde in der Steiermark eine Einpersonenunternehmerin mit der „Führung des Landeswappens“ ausgezeichnet.
Cornelia Ecker, Salzburger Jungunternehmerin, ist Spitzenkandidatin für den Nationalrat
LH Franz Voves überreichte Hutmacherin Christine Rohr die Urkunde zur Führung des Landeswappens
SALZBURG. Cornelia Ecker, SPÖSpitzenkandidatin des Wahlkreises Flachgau und Tennengau, ist in der Biohofmetzgerei Hainz in Bürmoos – einem Familienbetrieb – seit 2004 in führender Position tätig. Die engagierte Kommunalpolitikerin sieht ihre Arbeitsschwerpunkte u. a. in der Vertretung der Klein- und Mittelbetriebe. Sie kann somit ihre beruflichen Erfahrungen bestens in die politische Arbeit miteinfließen lassen. Im selben Wahlkreis an zweiter Stelle ist mit KommR Josef Schauer ebenfalls ein erfolgreicher Unternehmer aus Hallein und Vizepräsident des SWV Salzburg gereiht.
STEIERMARK. „Ich bedanke mich für Ihren kreativen, künstlerischen Einsatz, ein besonderes und ästhetisches Handwerk zu revitalisieren. Für Ihr Engagement und Ihren Beitrag, Graz wieder als ,Huthauptstadt‘ zu etablieren, freut es mich, Ihnen das Recht zu verleihen, das Landeswappen mit dem Herzoghut zu führen“, betonte Landeshauptmann Mag. Franz Voves bei der Überreichung der Auszeichnung an Christine Rohr. Rohr absolvierte 1991 die Modistenklasse
Gleichstellung von Selbstständigen
Fortzahlung des Entgelts
FOTOS: STEIERMARK.AT/JAMMERNEGG, SWV WIEN, SWV SALZBURG
STEIERMARK. Der SWV Steiermark hat vorbildliche Vorarbeit für die vor allem für Kleinst- und Kleinunternehmen existenziell notwendige Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall für ArbeiterInnen und Angestellte geleistet. Im Wirtschaftsparlament wurde auf Antrag des SWV einstimmig beschlossen, dass im Projektteam Soziales des Wirtschaftspolitischen Beirates unter Beteiligung aller Fraktionen Vorschläge für die Realisierung erarbeitet werden sollen. „Wir haben damit das Fundament geschaffen, auf dem der SWV Österreich aufbauen kann“, freut sich Landespräsident KommR Karlheinz Winkler.
der Modeschule Hetzendorf in Wien. 2004 eröffnete sie ihr Atelier in Graz und gründete 2009 die „Academy für Modellmodisterei und Textildesign“, um dem Nachwuchs die Grundlagen und Techniken ihres Handwerks zu vermitteln. Außerdem setzte sie erfolgreich die Wiedereinführung der Meisterprüfung für Modisten durch. Unter den Gratulanten: SWV Steiermark-Präsident KommR Karlheinz Winkler, der sich über die erstmalige Auszeichnung einer EPU freute.
WIEN. Selbstständige haben heute dieselben Probleme wie unselbstständig Beschäftigte. In Zeiten der Krise fehlen ihnen die finanzielle und die soziale Sicherheit. Angestellte werden vom Sozialstaat unterstützt, während Selbstständige auch in Situationen großer wirtschaftlicher Herausforderungen auf sich allein gestellt sind. Umso wichtiger ist es dem SWV Wien, Eine-Person-Unternehmen, Kleinst- und Kleinbetrieben weiterhin den Rücken zu stärken und die Diskriminierung von Selbstständigen im Sozialsystem zu beseitigen. Im Vergleich mit unselbstständig Beschäftigten sind Selbstständige nicht ausreichend abgesichert, sobald es zum Arbeitsausfall kommt. Einpersonenunternehmen können sich keinen Krankenstand leisten, weil der Anspruch auf Krankengeld derzeit erst nach 43 Tagen besteht. Bei Erkrankung oder Unfällen verlieren sie nicht nur ihr Einkommen. Auch der 20%ige SVA-Selbstbehalt, der bei jeder medizinischen Leistung bezahlt werden muss, wird schnell zur Belastung – dazu kommen möglicherweise noch Vertretungen und weiterlaufende Kosten. Auch Urlaubsgeld wird für Selbstständige zur Rechenaufgabe – schließlich soll die Abwesenheit der Gründerin oder des Gründers nicht den Fortbestand des Unternehmens gefährden. Soziale Unsicherheit muss daher auf ein erträgliches Ausmaß reduziert werden, da sie Unternehmen belastet. Der Weg in die Selbstständigkeit muss jedem offenstehen.
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FOTOS: JOBST, SWV TIROL (5)
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