Unternehmen Österreich 5/12

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8/2013 www.wirtschaftsverband.at P.b.b.; 13Z039622M Verlagsort: 1030 Wien

UNTERNEHMEN Das Magazin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich

ÖSTERREICH Ungerechtigkeit

Der SWV kämpft seit langem für die Abschaffung des 20%igen Selbstbehalts für Selbstständige. Im Wirtschaftsparlament ist man dagegen. Seite 14

Alles Gute, Günter!

Dir. Günter Wandl leitete als Geschäftsführer jahrelang umsichtig die Geschicke des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes. Mit 31. Dezember tritt er in den Ruhestand. Seite 8–12


www.wien-event.at

Silvester in Wien 31. 12. 2013 • ab 14:00 Uhr

• Rathausplatz In bester Gesellschaft mit den Hits der letzten 6 Dekaden • Löwelstraße Von Rhythm’n’Blues bis zu Soul • Teinfaltstraße Auf der Glücksmeile ins Neue Jahr • Freyung Latin, Austropop und Partykracher • Graben Der größte Ballsaal Wiens • Stephansplatz Wiener Tanzmusik, Live Bands und Best-of Rat Pack • Kärntner Straße Groovige DJ-Sounds, die die Nacht verkürzen • Neuer Markt Mit Funk und Ská durch die Silvesternacht • Haus der Musik Dirigent für einen Abend • Herbert von Karajan-Platz „Die Fledermaus“ live aus der Wiener Staatsoper • Heldenplatz Das Silvesterpfadfeuerwerk • Maria-TheresienPlatz „okidoki“ Kindersilvester und lateinamerikanische Klänge • Prater/Riesenradplatz Let’s Funk, Soul & Dance Together!

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unternehmen österreich inhalt EDITORIAL

Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer!

Ihr Günter Wandl SWV-Geschäftsführer

Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband und seine MitarbeiterInnen wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest und viel Erfolg im kommenden Jahr

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FOTOS: SCHEDL, THINKSTOCK

Mit der letzten Ausgabe von UNTERNEHMEN ÖSTERREICH im heurigen Jahr verabschiede ich mich als Geschäftsführer des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes. Mein Dank gilt allen MitarbeiterInnen und FunktionärInnnen, die mich bei meiner Arbeit unterstützt und mit mir gemeinsam an der Umsetzung unserer Ziele gearbeitet haben. Mehr als 14 Jahre lang konnte ich, zuerst beim Freien Wirtschaftsverband – nach der Umbenennung Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband – aktiv an den Inhalten, Strukturen und dem Erscheinungsbild des Wirtschaftsverbandes mitarbeiten. Was mich besonders freut: In Wien haben wir uns in dieser Zeit von unter 20 Prozent auf über 31 Prozent hochgearbeitet, im Bund ist der SWV seit 2005 zweitstärkste Kraft. Erfreulich ist auch, dass der SWV heute die Nummer eins bei den UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund ist. Gleichzeitig haben wir immer versucht, mit der gesellschaftlichen Entwicklung Schritt zu halten – das Erfolgsmodell businesscard.at ist ein gutes Beispiel dafür. Aber es gibt auch Themen, für die der SWV seit langem kämpft, aber bei den anderen politischen Fraktionen keine Unterstützung findet: Dazu gehört die Abschaffung des 20%igen SVA-Selbstbehalts für Selbstständige. Der Widerstand dagegen wird uns nicht entmutigen. Die Interessen und Anliegen der EPU und KMU sind uns wichtig. Für sie werden wir uns auch in Zukunft starkmachen.

Strukturen verändert, Ressourcen gebündelt

Der scheidende Geschäftsführer des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich Dir. Günter Wandl (im Bild mit seiner Nachfolgerin Daniela Fazekas) zieht im Interview Bilanz über seine langjährige Arbeit.

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Rasch & günstig

Abschiedsfest

Gerechtigkeit

In nur 10 Minuten eine Website erstellen: Der SWV ermöglicht seinen Mitgliedern einen professionellen Internet-Auftritt auf businesscard.at

Zahlreiche Wirtschaftsvertreter kamen zum Abschiedsfest für SWVGeschäftsführer Günter Wandl am 27. November in die Mariahilfer Straße.

Der SWV fordert, dass die Abschaffung des 20%igen SVA-Selbstbehalts für Selbstständige im künftigen Regierungsprogramm verankert wird.

IMPRESSUM UND OFFENLEGUNG gem. §§ 24, 25 MedienG für die Printausgabe des Magazins „Unternehmen Österreich“ des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich (sämtliche gemäß diesen gesetzlichen Grundlagen erforderlichen Angaben sind unter www.echo.at/impressum/unternehmenoesterreich abrufbar). Herausgeber: Sozialdemokratischer Wirtschaftsverband Österreich, Mariahilfer Straße 32, 1070 Wien, www.wirtschaftsverband.at, Tel.: 01/525 45-0, Geschäftsführer: Günter Wandl. Gerichtsstand: Wien, ZVR: 421018716, Unternehmensgegenstand: Informationen des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes. Medieninhaber: AWG Verlag GmbH (FN 388310w, HG Wien), 1030 Wien, Media Quarter Marx 3.2, Maria-Jacobi-Gasse 1, www.awg-verlag.at. UID: ATU 67568438. Geschäftsführung: Mag. Astrid Weigelt. Redaktion: Mag. Rudolf Mottinger. Grafik: Karim Hashem. Lektorat: Mag. Lucia Marjanovic, Roswitha Singer-Valentin. Fotoredaktion: Claudia Knöpfler (Ltg.), Tini Leitgeb. Coverfoto: Schedl. Druckerei: LEYKAM Druck GmbH & Co KG, Bickfordstraße 21, A-7201 Neudörfl. UID: ATU 14928408. Unternehmensgegenstand: Herausgabe diverser Publikationen und Periodika sowie allgemeine Verlagsaktivitäten. Verlags- & Herstellungsort: Wien. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Gastkommentare müssen nicht mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Entgeltliche Einschaltungen werden mit „entgeltliche Einschaltung“ oder „bezahlte Anzeige“ gekennzeichnet. Blattlinie: Informationen des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes.


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aktuell kurzmeldungen

Aus der Praxis – für die Praxis! BuchtIpp. Die derzeitige Finanz- und Wirtschaftskrise hat zu einem Vertrauensverlust geführt. Managementansätze, die uns seit den 60er Jahren als bewährt und erfolgversprechend vermittelt worden sind, haben plötzlich ihre Gültigkeit verloren. Die Problemlösungsparadigmen sind dabei, sich zu verschieben. Der Prozess ist noch im Gange, aber er wird auch vor den öffentlichen Einrichtungen und den Kommunen nicht haltmachen. Führungspersönlichkeiten in den Kommunen stehen vor dem Trilemma, dass ihre Finanzkapazitäten beschränkt sind, die BürgerInnen immer mehr Leistungen einfordern und die MitarbeiterInnen höhere Ansprüche an die Führung stellen. Das bedeutet für die Führung von Kommunen, dass wir uns am Wertedreieck wirtschaftlich effizient, bürgerfreundlich und mitarbeiterorientiert ausrichten werden müssen. KommunIKatIon. Basierend auf einer Umfrage in 226 österreichischen Kommunen wird in dem Buch einerseits der Ist-Stand der Kommunikation von Führungskräften der österreichischen Kommunen analysiert und andererseits werden Möglichkeiten der kommunikativen Veränderungen aufgezeigt.

Fotos: thinkstock, Lucia ViLsecker, thucom

„Auch MitarbeiterInnen sind Menschen – Teil 2“ von Herbert Thumpser, Sylvia Kögler, Sebastian Thumpser 164 Seiten, Preis: 24,90 Euro, zzgl. Versandkosten www.thucom.at

Can Ertugrul und Christoph Jeschke von der Plattform AustrianStartups übergeben den Regierungsverhandlern Dr. Christoph Matznetter und BM Doris Bures ihren Visionen-Katalog

Umfeld verbessern Startups in Österreich brauchen bessere Rahmenbedingungen. Die Plattform AustrianStartups will dazu beitragen. InnovatIon. Das 21. Jahrhundert ist bisher geprägt von der Digitalisierung der Weltwirtschaft, rasanten Innovationszyklen und dem weltweiten Aufstieg von jungen, ambitionierten Talenten. Aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive sind Startups sowohl Konsequenz als auch Katalysator dieser drei Trends. Startups sind innovative, meist technologieorientierte Jungunternehmen mit sehr hohem Wachstumspotenzial, aber hohem Risiko des Scheiterns, da häufig noch kein erprobtes Produkt oder Geschäftsmodell vorhanden ist. Startups schaffen in kleinen Teams schneller, Innovation „auf die Straße“ zu bringen als größere Organisationen und tragen damit dazu bei, Innovationszyklen über alle Branchen hinweg zu beschleunigen und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

Finanzielle Entlastung für EPU

GeSetz. Ab Jänner 2014 gilt die Förderung

V. l.: Sebastian Thumpser, Bgm. Mag. Sylvia Kögler und LAbg Bgm. Herbert Thumpser

FünF Säulen. Die Plattform Austrian Startups hat es sich zum Ziel gesetzt, das Umfeld für Startups zu verbessern. Dabei sind fünf „Säulen“ unabdingbar: 1) Zukunftsorientierte Bildung: Fachkräftemangel aktiv begegnen und Bildungswesen unternehmerischer gestalten 2) Heimisches Gründungsumfeld signifikant verbessern und Wien als Startup Hub für CEE positionieren 3) Mobilisierung von heimischem und europäischem Kapital für österreichische Startups 4) Umschichtung von Fördermitteln auf innovative Jungunternehmen sowie Forschung und Entwicklung statt auf Infrastruktur 5) Verankerung der politischen Verantwortung des Themas Jungunternehmertum Mit ihrem Visionen-Katalog wirbt die Plattform bei den politisch Verantwortlichen nun um Unterstützung.

des ersten Mitarbeiters für Einpersonenunternehmen (EPU) unbefristet. Dabei erhalten diese 25 Prozent des Bruttolohns im ersten Jahr bei durchgehender Beschäftigung. Für SWV-Präsident Christoph Matznetter ist das eine wichtige Maßnah-

me: „Damit wird Wachstum gefördert und EPU werden finanziell entlastet. Jeder Impuls für unsere Kleinstbetriebe ist notwendig und begrüßenswert, denn in ihnen steckt großes Potenzial.“ Von Jänner bis Oktober 2013 wurden mit 1.153 Personen um 158 Beschäftigte mehr gefördert als im Vorjahreszeitraum (seit Beginn der AMS-Lohnkostenförderung 2009 2.500 Arbeitsplätze). Der Antrag auf Förderung kann vom Einpersonenunternehmen bei der regionalen AMS-Stelle eingebracht werden. „Die anerkennbare Obergrenze für die Beihilfe ist die ASVGHöchstbeitragsgrundlage für das laufende Bruttoentgelt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung“, so das AMS. Details unter: www.ams.at/_docs/001_EPU_Infoblatt.pdf


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aktuell kurzmeldungen

Fotos: Joham, thinkstock

Bürgermeister Dr. Michael Häupl mit der neuen stellvertretenden Landesparteisekretärin Katharina Schinner

Neue Aufgabe für Katharina Schinner Die Vizepräsidentin des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Wien LAbg. GR Katharina Schinner wurde am 21. Oktober zur neuen stellvertretenden Landesparteisekretärin der Wiener SPÖ bestellt. Herausforderung. In ihrer Funktion als

KoMPeTenZ. Natürlich gratuliert auch

Landesparteisekretärin ist Katharina Schinner für die Bereiche Wirtschaft, Finanzen und Kommunikation zuständig und folgt damit Alois Aschauer nach. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Landesparteisekretär Christian Deutsch und dem Team“, so Schinner zur „neuen großen Herausforderung in einer spannenden Zeit“.

der SWV Wien Katharina Schinner zu ihrer neuen Position und freut sich mit der „Frohnatur“, wie sie von Bürgermeister und Parteichef Michael Häupl bei der Präsentation vor JournalistInnen genannt wurde. LAbg. GR Fritz Strobl, Präsident des SWV Wien: „Ich gratuliere Kathi von

ganzem Herzen und wünsche ihr nur das Beste. Mit ihr gewinnt die Landesorganisation eine professionelle, kompetente und warmherzige Persönlichkeit. Ich freue mich, dass die gute Laune, die Kathi stets im SWV verbreitet hat, nun auch auf die Landesorganisation übergeht, und bin überzeugt davon, dass sie die Erwartungen vollstens erfüllen wird.“

SWV fordert Info-Kampagne scHeinselbsTsTändigKeiT. Immer wieder kommt es vor, dass Selbstständige mit Gewerbeschein, die nur einen oder wenige Auftraggeber haben, von Gebietskrankenkassen als Arbeitnehmer bewerten werden. Infolgedessen muss der Auftraggeber eine hohe Summe Sozialversicherungsbeiträge nachzahlen. So gibt es beispielsweise viele Einpersonenunternehmen, die etwa als ITConsulter oder Kleintransporteure nur für einen oder wenige Auftraggeber arbeiten. Diese haben ordnungsgemäß ein Gewerbe angemeldet und sind Mitglied der Wirtschaftskammer. Viele davon verfügen über kein eigenes Büro, sind aber bei der Erfüllung ihrer vertraglich eingegangenen Verpflichtungen (in der Regel Werkverträge) eigenverantwortlich und selbstständig unternehmerisch tätig. Hier gibt es die Möglichkeit,

per Feststellungsbescheid die Selbstständigkeit nachzuweisen und so die Probleme im Vorhinein auszuräumen.

aufKlärung. Doch viele WKOMitglieder wissen nichts von dieser Möglichkeit. „Im Rahmen einer Informationsoffensive rund um das Thema ,Grenzen zwischen Selbstständigkeit und Scheinselbstständigkeit‘ sollen alle WKO-Mitglieder explizit über die Problematik, die möglichen hohen Folgekosten und die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert werden, fordert SWV-Präsident Christoph Matznetter als wichtiges Service für die Mitglieder. Mehr als verwunderlich ist es daher, dass ein entsprechender Antrag des SWV bei der letzten Sitzung des Wirtschaftsparlaments mehrheitlich abgelehnt wurde.

Mehr Service für die Mitglieder: Davon scheinen einige Fraktionen im Wirtschaftsparlament nicht viel zu halten


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aktuell businesscard

In nur 10 Minuten eine eigene Für SWV-Mitglieder kein Problem Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Österreich (SWV) ermöglicht seinen Mitgliedern einen professionellen Internetauftritt auf BUSINESSCARD.AT – innerhalb kürzester Zeit erstellt und in der Basis-Version für Mitglieder kostenlos. UNTERNEHMEN ÖSTERREICH hat mit zwei Unternehmern, die dieses Angebot für sich nutzen, gesprochen. KommR Günther Schweifer, Installateur in Wien, und Stephan Arnold, Inhaber der Firma Stephl Manufaktur in Kärnten, über Nutzen und Vorteile dieses Angebots.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Herr KommR Schweifer, wo sehen Sie die Vorteile von businesscard.at? KOMMR GÜNTHER SCHWEIFER: Das Internet wird für Unternehmen immer wichtiger. Eine Homepage ist nur so gut wie ihre Auffindbarkeit. Mit businesscard.at wird meine Homepage wesentlich häufiger angeklickt – der größte Vorteil ist mit Sicherheit die Suchmaschinenoptimierung – so kann die BC auch als Brücke zu einer bereits bestehenden Website genutzt werden. Die Mächtigkeit einer Plattform mit über 13.000 Businesscards sollte nicht unterschätzt werden. Weiters kann ich meinen Webauftritt so gestalten, wie ich ihn brauche – von ganz einfach bis sehr komplex. Vom Anlegen eines Produktkatalogs über das Erstellen eines

Onlineshops, von der integrierten Newsletter-Funktion bis zur Vernetzung mit Facebook und Twitter ist alles möglich.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Herr Arnold, was bietet businesscard.at für Sie als Jungunternehmer? STEPHAN ARNOLD: Die Businesscard ist ein ideales Instrument für Jungunternehmer, weil zusätzliche Kosten für Webdesign etc. entfallen und ich – wie in meinem Fall – auch eine zweite Businesscard unkompliziert und selbstständig erstellen kann. Ich betreibe zwei unterschiedliche Unternehmen und nutze für beide businesscard.at. Die einfache Handhabung und Selbstwartung ohne Programmierkenntnisse machen diese Plattform so genial. Gerade bei der Erzeugung von Modeschmuck ist es für mich unglaublich wichtig, die neuen Produkte schnell und unkompliziert online stellen zu können. Zudem ist die Einbindung meiner Facebook-Firmenseite ebenfalls so schnell eingerichtet wie die Präsentation meiner hochwertigen Produkte in Form eines Imagevideos. Wenn doch mal Probleme auftau-

chen, kann ich mich auf den prompten Support durch businesscard.at verlassen.

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Was ist an der Plattform businesscard.at so besonders? KOMMR GÜNTHER SCHWEIFER: Ich nutze die Businesscard nicht nur als Unternehmer – vielmehr haben wir auch als Fachvereinigung der Installateure im SWV Wien eine eigene Businesscard-Seite gestaltet. Das ermöglicht uns, auch als Vertretung der Berufsgruppe im Internet aktiv und vernetzt zu sein, Branchenkollegen und Kunden mit wichtigen Informationen zu versorgen. STEPHAN ARNOLD: Besonders die Mobile Businesscard gewinnt in Zeiten des Smartphones immer mehr an Bedeutung. Dafür gibt es dann – wenn gewünscht – Zusatzpakete zu Sonderkonditionen. Zur Mobile Website mit einer Landing-Page bekommt man – ganz wichtig – einen QR-Code, der die Kunden direkt auf die Mobile Website führt. Mehr Informationen zur Businesscard finden Sie im beiliegenden Folder!

FOTOS: THINKSTOCK, PRIVAT

INFOBOX Die Businesscard (BC) ist eine digitale Visitenkarte im Internet und kann mit den wichtigsten Funktionalitäten innerhalb kürzester Zeit erstellt werden. Dazu gibt es drei Wege: 1) Unternehmen erstellen eine BC alleine im „Do it yourself“-Verfahren, 2) im BC-Tandem-Verfahren, das bedeutet, der Support von businesscard.at geht parallel mit ins Redaktionssystem, und 3) Unternehmen lassen sich die Businesscard erstellen.


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aktuell businesscard

Website erstellen:

KommR Günther Schweifer, Installateur: „Ich kann meinen Webauftritt so gestalten, wie ich ihn brauche.“

Stephan Arnold, Inhaber der Firma Stephl Manufaktur: „Die einfache Handhabung und Selbstwartung ohne Programmierkenntnisse machen diese Plattform so genial.“


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aktuell abschiedsfeier

Fest im SWV: Alles Gute, Günter!

Fotos: schedl (12)

Viele Wirtschaftstreibende waren am 27. November in die Räumlichkeiten des SWV in der Wiener Mariahilfer Straße 32 gekommen, um Geschäftsführer Günter Wandl, der mit Ende des Jahres in den Ruhestand tritt, alles Gute zu wünschen und sich für die langjährige gute Zusammenarbeit zu bedanken.

Dankesworte und Glückwünsche: Dir. Günter Wandl und Dr. Christoph Matznetter (r.) „Mister businesscard“ Mag. Egon Humer (Firstmedia network GmbH) und Dir. Günter Wandl

LAbg. GR Fritz Strobl (r.), Präsident SWV Wien, und Mag. Stefan Petrowsky

Christl Wandl und Günter Filip

land: Das Team des SWV Burgen und kl Hac i Präsident Oss GF Marion Meixner


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aktuell abschiedsfeier Ali und Hale Uçan spenden „ein paar Worte für Günter“

LAbg. GR Peko Baxant (l.) , GF

SWV Wien, und Mag. Geo rg

Ortner

Spartenvorsitzende unter sich: KommR Willy Turecek (l.) und Baurat h.c. DI Alex Safferthal

Mag. Andreas Prenner, Dir. Günter Wandl und DI Alex Safferthal (r.)

Vertreter des echo medienhauses GF Mag. Thomas Strachota mit Gerlinde Zehetner, GF SeniorenReisen

SWV-Österreich-Präsident Dr. Christoph Matznetter und KommR Willy Turecek, Vorsitzender der Sparte Tourismus

Interessante Weinverkostung mit Sodla-Wirt Josef Haider aus Illmitz


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interview günter wandl

Die Gruppe der EPU wird immer wichtiger! UNTERNEHMEN ÖSTERREICH sprach mit dem scheidenden Geschäftsführer des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Österreich Dir. Günter Wandl über seine Anfänge beim SWV, Erfolge, Visionen und über „schlummernde“ Potenziale.

FOTOS: SCHEDL

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Wie sind Sie eigentlich zum SWV gekommen? GÜNTER WANDL: Ich glaube, ich wurde damals in den Wirtschaftsverband geholt, weil ich ein erprobter Wahlkämpfer war. Ich war u. a. für die Organisation im Wahlkampf von Franz Vranitzky zuständig, hatte aber auch viel Erfahrung im Ausland sammeln können. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs war ich in vielen ehemaligen Oststaaten unterwegs, um die Sozialdemokraten dort bei Wahlauseinandersetzungen zu beraten.

Unter Dir. Günter Wandl hat sich im SWV in den letzten Jahren viel verändert

UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Vom Ostblock in die Wirtschaftskammer – welcher Wahlkampf war der spannendste? GÜNTER WANDL: Das kann ich so nicht beantworten. Die Struktur der Wirtschaftskammer bringt es mit sich, dass ein Kammer-Wahlkampf nicht vergleichbar ist mit anderen Wahlauseinandersetzungen. Das läuft teilweise ganz anders und ist mit viel mehr unmittelbar organisatorischer Anstrengung verbunden. Das habe ich damals ganz schnell lernen müssen und ich glaube, es ist mir gelungen. Zumindest haben wir sehr gute Ergebnisse erzielt – in Wien haben wir uns in dieser Zeit von unter 20 Prozent auf über 31 Prozent hochgearbeitet, im Bund ist der SWV seit 2005 zweitstärkste Kraft. UNTERNEHMEN ÖSTERREICH: Was hat sich denn im Wirtschaftsverband verändert in diesen 14 Jahren?


Günter Wandl: Unheimlich viel. Als ich in den Verband kam, hieß er noch „Freier Wirtschaftsverband“. Wir haben uns dann nach langer und ausführlicher Diskussion dazu entschlossen, unsere Zugehörigkeit zur sozialdemokratischen Familie auch im Namen zu dokumentieren. Verbunden damit war auch ein neues Erscheinungsbild, ein neues Design. Und wir haben auch intern Strukturen verändert und Ressourcen gebündelt. Ich war jahrelang gleichzeitig Geschäftsführer der Bundesorganisation und des Wiener SWV – nicht um Funktionen zu sammeln, sondern weil es Sinn machte und Kosten gespart hat.

UnterneHMen ÖSterreICH: Gibt es etwas, worauf Sie besonders stolz sind, wenn Sie zurückblicken? Günter Wandl: Es gibt eine Reihe von Erfolgen, die wir im SWV gemeinsam erreicht ZUR PERSON ➡ Günter Wandl wurde am 5. 9. 1953 in Haag geboren ➡ 1993–1998 Organisations­ leiter der SPÖ ➡ 1999–2010 Geschäftsführer des FWV Wien (später SWV Wien) ➡ 2005–2013 Geschäftsführer des SWV Österreich

haben. Die Wahlergebnisse hab ich schon erwähnt, erfreulich ist aber auch, dass der SWV heute die Nummer eins bei den UnternehmerInnen mit Migrationshintergrund ist. Wir haben immer versucht, mit der gesellschaftlichen Entwicklung Schritt zu halten – daher auch schon sehr früh unser Bemühen um den Einsatz von Internettechnik. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist die Businesscard.

UnterneHMen ÖSterreICH: Was ist das Besondere an der Businesscard? Günter Wandl: Das Internet ermöglicht Kommunikations- und Marketingmöglichkeiten gerade für kleine Unternehmen. Unsere SWV-Mitglieder sind mit ihren Kontaktdaten automatisch auf dieser Internetplattform vertreten. Und diese funktioniert so einfach, dass auch ein Laie innerhalb kürzester Zeit daraus eine voll funktionsfähige Businesscard-Website gestalten kann – bis hin zum integrierten Webshop. Das ist ein Service, das im Mitgliedsbeitrag bereits enthalten ist. Es zahlt sich für Unternehmen auf jeden Fall aus, SWV-Mitglied zu sein, aber mit der Businesscard rechnet sich’s auch noch. UnterneHMen ÖSterreICH: Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Günter Wandl: Ich glaube, dass verstärkt in der sozialdemokratischen Familie erkannt wird, wie wichtig die immer größer werdende Gruppe der Einpersonenunter-

nehmen im gesamtgesellschaftlichen Prozess ist. Die Wirtschaft verändert sich massiv und auch die Einkommensunterschiede. Wir haben heute Wirtschaftstreibende, deren Interessenlage sie zum natürlichen Ansprech- und auch Bündnispartner der Sozialdemokratie macht. Da schlummert ein immens großes Potenzial. Ich wünsche mir als Sozialdemokrat natürlich, dass dieses Potenzial erkannt und entschieden erschlossen wird. Wir im SWV tun das bereits sehr erfolgreich. Auch die SPÖ sollte diesen Entwicklungen Rechnung tragen und die Zielgruppe der EPU ganz konkret im Parteiprogramm verankern.

UnterneHMen ÖSterreICH: Wird Ihnen etwas fehlen, wenn Sie den SWV verlassen? Günter Wandl: Also, da wird es sicher noch weitere Berührungspunkte mit dem Wirtschaftsverband geben. Fehlen werden mir wahrscheinlich die vielen Kontakte und Gespräche. Mein persönliches Netzwerk, dessen Aufbau und Pflege mir immer sehr wichtig war, löst sich ja nicht durch meine Pensionierung auf – es wird also weiterhin sehr viele Kontakte zu Menschen innerhalb des SWV und der Sozialdemokratie geben. Das ist auch ein Aspekt, den ich betonen möchte: die menschliche Komponente, das Miteinander, der Respekt voreinander. Politisch etwas erreichen oder verändern zu wollen – das geht nur, wenn es eine menschliche Basis dafür gibt, wenn man miteinander kann.


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unternehmer statements

Freunde über Günter Wandl Dr. cHristopH mAtznetter, Präsident des SWV: „Günter Wandl hat sehr viel Kraft in den SWV gesteckt und die Organisation mit tollem Engagement weiterentwickelt. Seine Erfahrung kam ihm dafür ebenso zugute wie sein verbindender Charakter. Ich möchte mich für die Jahre unserer tollen Zusammenarbeit herzlich bei ihm bedanken.“

Dr. AnDreAs Höferl, rAiner frieDl,

Direktor des SPÖ-Klubs im Wiener Rathaus: „Menschen wie Günter sind ein Glücksfall für die SPÖ: Bodenhaftung, Kenntnis des wirklichen Lebens, Geschick und Tatkraft vereinen sich mit Lern- und Analysefähigkeit, Weitblick und Anstand. So hab ich ihn kennen- und vor allem schätzen gelernt, als politischen Menschen im besten Sinn und als Freund.“

BüroteAm Des swV österreicH:

siegfrieD scHrittwieser, Landeshauptmann-Stv. Steiermark: „Ein Mann mit sozialdemokratischen Werten, der diese auch gelebt hat, geht in den wohlverdienten ‚Unruhestand‘. Ich wünsche dir, lieber Günter, mit deiner Christl alles Gute, viel Glück und vor allem beste Gesundheit für die Zukunft.“

„Wir bedanken uns bei einem wunderbaren Chef, der uns zu einem großartigen Team gemacht hat, das gern zusammenarbeitet und gut gerüstet in die Zukunft geht. Umso mehr freuen wir uns auf die private Freundschaft mit unserem Günter!“

Fotos: spiola, schedl, sWV steiermark, sWV Wien, Friedl + partner

Agenturleiter Friedl + partner: „Wir waren Jusos, sind Kommerzialräte geworden und Freunde geblieben. Günter hat viele Eigenschaften, die ich schätze. Vor allem hat er Handschlagqualität.“


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Fotos: thinkstock, sWV nÖ

Durch den 20 %igen Selbstbehalt überlegen es sich viele Selbstständige zweimal, einen Arzt aufzusuchen

Gerechtigkeit für Selbstständige Der SWV fordert seit langem die Abschaffung des 20 %igen SVA-Selbstbehalts für Selbstständige. Entsprechende Anträge werden, wie am 28. 11. 2013, im Wirtschaftsparlament eingebracht – und immer abgelehnt.

Vorsorge. Frühzeitige Arztbesuche und rechtzeitige Gesundheitschecks sind nicht nur für die Gesundheit der Versicherten wichtig, sondern auch die öffentlichen Haushalte von Bund, Ländern und Sozialversicherungen werden entlastet: können dadurch doch oft kostspielige Operationen und Eingriffe oder chronische Erkrankungen von vornherein vermieden werden. Wenn aber, wie leider derzeit üblich, sogar Vorsorgeuntersuchungen mit einem Selbstbehalt in der Höhe von 20 % belastet werden, führt sich der eigentliche Zweck dieser Untersuchung – nämlich hohe Kosten für das Gesundheitssystem durch Früherkennung zu vermeiden – ad absurdum. Denn viele Selbstständige müssen es sich aufgrund ihrer oft prekären finanziellen Situation zweimal überlegen, dieses Service in Anspruch zu nehmen. existenzminimum. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Österreich (SWV) fordert schon lange die Abschaffung des 20 %-SVA-Selbstbehalts für Selbstständige. „Selbstständige haben nicht nur ein besonders hohes berufliches Risiko, viele von

ihnen müssen auch mit niedrigen und unregelmäßigen Einkünften auskommen. Es sind daher die KleinunternehmerInnen und GründerInnen, die am meisten unter dem Selbstbehalt leiden“, erklärt Günter Ernst, Präsident des SWV NÖ. Viele leben am oder unter dem Existenzminimum. 25 % der Selbstständigen verdienen weniger als 3.725 Euro im Jahr – das sind rund 310 Euro monatlich; 50 % verdienen weniger als 11.329 Euro im Jahr – das sind ca. 944 Euro monatlich; und 75 % verdienen weniger als 27.017 Euro im Jahr – das sind ca. 2.251 Euro monatlich.

AufnAhme ins regierungsprogrAmm. Gerade in der Phase der Regierungsverhandlungen ist es notwendig, die Angelegenheit auf höchster Ebene zu the-

„Das ist ein unhaltbarer Zustand, weil dadurch Krankheit bestraft und der Zugang zu medizinischen Leistungen erschwert wird.“ SWV NÖ-Präsident Günter Ernst matisieren, um diesen Missstand endlich zu beheben. Daher sollte es der WKO ein besonderes Anliegen sein, dass die Abschaffung des 20 %igen SVA-Selbstbehalts als Ziel der neuen Regierung im künftigen Regierungsprogramm verankert wird. Der SWV hat daher beim Wirtschaftsparlament auch einen entsprechenden Antrag eingebracht. Einmal mehr wurde er mehrheitlich abgelehnt. Es zeigt sich leider einmal mehr, dass die meisten Fraktionen gar kein Interesse an einer Lösung haben. Wenn von „Für die Selbstständigen einsetzen“ gesprochen wird, ist das nicht weiter als ein Lippenbekenntnis.


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unternehmer wirtschaftsparlament

Der Nationalrat beschloss am 3. Juni 2013 eine weitreichende Neufassung des Psychologengesetzes, das für Gewerbetreibende eine Verschlechterung vorsieht. Eine Novelle ist dringend nötig. Nachteile. Die angeführten Tätigkeitsbereiche beschreiben sowohl die Durchführung von Maßnahmen und Beratungsleistungen, die als Kernbereiche dem reglementierten Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung im Rahmen der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung zuzuordnen sind, als auch „gesundheitspsychologische Analyse und Beratung von Organisationen, Institutionen und Systemen in Bezug auf gesundheitsbezogene Rahmenbedingungen und Maßnahmen der Gesundheitsförderung, Gesundheitsvorsorge und Rehabilitation“, womit auch Teilbereiche bestehender Beratungsleistungen der Unternehmensberatung erfasst sind. Ausdrücklich wird nun aber in § 13 Abs. 3 festgelegt, dass die berufsmäßige Ausübung der Gesundheitspsychologie den Gesundheitspsychologen vorbehalten und anderen Personen, die

nicht zur berufsmäßigen Ausübung der Gesundheitspsychologie berechtigt sind, verboten ist.

ÄNderuNg gefordert. Da entgegen der bisherigen Regelung, wonach die gesetzlichen Bestimmungen über den Berechtigungsumfang von Gewerben in der Gewerbeordnung nicht berührt werden, die neue Fassung des Psychologengesetzes 2013 keine vergleichbare Regelung enthält, kann dies zu einem weitgehenden Berufsvorbehalt für Gesundheitspsychologen und damit verbunden zu einer erheblichen Einschränkung der Tätigkeitsbereiche der Lebens- und Sozialberatung und in Teilbereichen auch der Unternehmensberatung führen. In einem im Wirtschaftsparlament gemeinsam vom SWV und dem Wirtschaftsbund (WB) eingebrachten und einstimmig angenommenen

Fotos: ttHINKstoCK, WIeNer GastroNomIe

Gesetz nachjustieren

Das Gesetz darf nicht in bestehende Rechte von Gewerbetreibenden eingreifen!

Antrag wird die Wirtschaftskammer Österreich aufgefordert, an die Bundesregierung und die zuständigen Stellen heranzutreten und sich dafür einzusetzen, dass das Psychologengesetz 2013 noch vor Inkrafttreten mit 1. Juli 2014 novelliert und wieder eine Bestimmung aufgenommen wird, wonach das Gesetz nicht in bestehende Rechte von Gewerbetreibenden, insbesondere der Lebens- und Sozialberatung sowie der Unternehmensberatung einschließlich der Unternehmensorganisation, eingreift.

Tabakgesetzes rasch „reparieren“ Laut Klarstellung des Verwaltungsgerichtshofs muss gesichert werden, dass allgemein zugängliche Bereiche in einem Lokal ohne Durchschreiten des Raucherraumes erreichbar sein müssen. Das hätte weitreichende Folgen. iNvestitioN. Von der Entscheidung sind österreichweit rund 12.000 Betriebe betroffen, die in Raumabtrennungen investiert (ca. 96 Mio. Euro) haben. Ein Großteil wäre damit mit einem Schlag verloren. Viele Betriebe, die im guten Glauben und im Vertrauen auf die korrekte Umsetzung der Vorgaben der zuständigen obersten Behörde Nichtraucherschutzmaßnahmen zum Tabakgesetz durchgeführt haben, sehen sich zudem auch noch ab sofort mit Strafdrohungen konfrontiert. Eine sofortige Reparatur des Tabakgesetzes ist daher unumgänglich und entspräche auch dem Wunsch der

strafeN aussetzeN. Auf ge-

Bevölkerung: Regelmäßige Umfragen durch das unabhängige Marktforschungsinstitut „market“ (zuletzt Juli 2013) zeigen seit Jahren, dass rund zwei Drittel der Bevölkerung mit der aktuellen Lösung in der Gastronomie zufrieden sind und diese auch einem generellen Rauchverbot vorziehen.

meinsamen Antrag von SWV und WB fordert die WKO die Bundesregierung und die zuständigen Stellen u. a. auf, dass ein kurzes Durchqueren des Raucherraumes jedenfalls für nichtrauchende Gäste auch zumutbar sein soll und dass, wenn bei einer räumlichen Trennung die Tür zwischen Nichtraucher(Hauptraum) und Raucherraum möglichst, außer etwa zum Durchschreiten, geschlossen gehalten wird, zunächst bis zur endgültigen Klärung weitere Strafen ausgesetzt werden. Schließlich soll vom Gesetzgeber auch klargestellt werden, dass ein kurzes Durchqueren des Raucherraumes für nichtrauchende Gäste zumutbar ist.


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Treffen beim Wirtschaftsheurigen Zu einem Heurigenabend der Wirtschaft mit SWV NÖ-Präsident KommR Günter Ernst lud der SWV Traiskirchen-Trumau-Oberwaltersdorf. Großer Andrang herrschte beim „Wirtschaftsheurigen“ beim Heurigen Brendinger „Zum Urhaus“ in Sooß. Dabei gab es auch genug Gelegenheiten zum Netzwerken.

nÖ. Die Organisatoren Markus Pospichal und Beate Bertalan konnten viele UnternehmerInnen aus der Region und weit darüber hinaus begrüßen, unter ihnen Wirtschaftsverband-Ortsvorsitzender Andreas Karwas, KommR Manfred Schartner vom SWV Baden und Monika Retl vom Bezirksvorstand des SWV Wiener Neustadt. Präsident Günter Ernst würdigte die Arbeit und die zahl-

reichen Aktivitäten der SWV-Orts- und Bezirksorganisation. Er informierte auch über den Einsatz des Wirtschaftsverbandes Niederösterreich für eine starke soziale Absicherung der UnternehmerInnen und eine Förderung der Betriebe und der Wirtschaft vor Ort, in den Regionen. Der gemütliche Abend bot auch die Gelegenheit zum Netzwerken und Kennenlernen.

Walter Papst setzt auf Service und Reparatur steiermark. Für seine 35-jährige Selbstständigkeit im Bereich Landmaschinentechnik und Maschinenhandel wurde der langjährige Wirtschaftskammer-Funktionär Ing. Walter Papst (l.) vom Gremialvorsteher Ing. Mag. Karl Spiegl (r.) kürzlich ausgezeichnet. „Unter Druck gesetzt wird die Branche durch Billigprodukte der Baumärkte; das Überleben ermöglicht uns allerdings das Angebot von Service und Reparatur. Ich bin froh, mich auf langjährige und motivierte Mitarbeiter verlassen zu können. Kundenzufriedenheit ist die große Herausforderung“, meint Walter Papst. Auch der SWV Steiermark schloss sich den Gratulanten an und wünscht Walter Papst auch für die Zukunft alles Gute.

25-jähriges Firmenjubiläum

V. l. n. r.: Gerhard Salzmann, Martin Woath, Julius Rumpold, Leopold Sever und Hugo Rom

kärnten. Der bekannte und beliebte Chef vom „Jagawirt“ in Viktring, Julius Rumpold, feierte sein 25-jähriges Firmenjubiläum. In Würdigung der erfolgreichen Führung eines beliebten Gastronomiebetriebes und der damit verbundenen Leistung für die Wirtschaft Kärntens erhielt er von SWV Kärnten-Landespräsident Leopold Sever, LGF Gerhard Salzmann, Vizepräsident Hugo Rom und Martin Woath, Bezirksvorsitzender von Klagenfurt-Stadt, die Ehrenurkunde der Wirtschaftskammer Kärnten.

„Malerei Woath“ feierte 50er

Fotos: sWV NÖ (2), sWV KärNteN (2), sWV steiermarK

Fachgruppen-Tagung in St. Pölten

Bei der Fachgruppen–Tagung wurden u. a. wirtschaftspolitische Fragen diskutiert

nÖ. Der SWV ist in der WKNÖ durch engagierte UnternehmerInnen vertreten, die sich in den Fachgruppen für ihre KollegInnen einsetzen. Viele davon trafen sich am 29. 10. in St. Pölten zur Beratung über aktuelle Entwicklungen in Wirtschaft und Wirtschaftspolitik und zum Meinungsaustausch. Mit dabei auch SWV NÖ-Präsident KR Günter Ernst sowie die SWV NÖ-Spartenvorsitzenden KR Margit Katzengruber (Handel), KR Anton Pöchhacker (Gewerbe und Handwerk), KR Ernst Riedl (Tourismus und Freizeitwirtschaft) sowie KR Raimund Widhalm (Transport und Verkehr).

kärnten. Landespräsident Leopold Sever und LGF Gerhard Salzmann vom SWV Kärnten (im Bild mit Lothar, Wolfgang und Martin Woath) überreichten aus Anlass des 50-jährigen Firmenjubiläums dem Familienunternehmen „Malerei Woath“ in Würdigung des Aufbaus und der erfolgreichen Führung des Familienbetriebes sowie der damit verbundenen Leistung für die Wirtschaft Kärntens eine Ehrenurkunde.


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unternehmer bundesländer

E-Control-Vorstand Martin Graf sprach über das Angebot der Regulierungsbehörde für Unternehmen.

V. l. n. r.: Norbert Riedl, Gerlinde Hollaus, Mario Ostermann (alle Bezirksvorstand des SWV Amstetten), E-Control-Vorstand DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, MBA, SWV-Bezirksvorsitzender-Stv. Ludwig Holzinger

NÖ. Zu einem Informationsabend mit dem Vorstand der E-Control, DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, MBA, lud am 9. Oktober die

Bezirksorganisation Amstetten des SWV ins Hotel Exel. Im Mittelpunkt standen dabei die Situation am Energiemarkt und die Preisentwicklung bei Strom und Gas. „Die Energiekosten sind ein wesentlicher Faktor für die Unternehmen. Umso notwendiger ist es, dass auch kleine und mittlere Betriebe darüber Bescheid wissen, wo und wie sie das bestmögliche Angebot erhalten“, betonte der stv. SWV-Bezirksobmann Ludwig Holzinger. Die E-Control hat eine EnergieHotline eingerichtet, die unter 0810/10 25 54 (0,044 Euro/Min.) erreichbar ist. Im Internet kann man auf einen Tarifkalkulator (www. e-control.at/tk) zurückgreifen. Seit heuer bietet sie auch einen Energiespar-Check an (www.e-control.at/energiespar-check). Weiters gibt es den KMU-Energiepreis-Check (www.e-control.at/kmu-energiepreis-check).

Unternehmertag steiermark. 1.050 Wirtschaftstreibende folgten der Einladung der Wirtschaftskammer Steiermark, im Grazer „messecongress“ am Unternehmertag teilzunehmen. 22 Fachgruppen tagten zeitgleich auf dem Messeareal zu den aktuellsten Themen und rund 30 Business-Dienstleister boten die Möglichkeit zu regem Informationsaustausch und eifrigem Netzwerken. Der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband Steiermark nutzte ebenfalls die Gelegenheit, sich und sein Angebot für die Selbstständigen zu präsentieren. Ein toller Abschluss war das Referat des langjährigen deutschen Finanzministers Theo Waigel, der den weiteren Weg Europas als „Bündnis der Willigen

V. l. n. r.: Karlheinz Winkler, Kurt Egger, WB, Kammerpräsident Josef Herk und Ernst Lenz

und Fähigen“ sieht, die dafür sorgen, dass das Erreichte nicht aufs Spiel gesetzt wird. Dieser erfolgreiche Tag wird auch für den Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Steiermark beim Unternehmertag 2014 seine Fortsetzung finden.

Betriebsbesuch in Wr. Neustadt

V. l. n. r.: Bgm. Bernhard Müller, Erich Riedl, Dr. Christoph Matznetter, KR Thomas Schaden

NÖ. Gemeinsam mit Bgm. Bernhard Müller, BA, und SWV Österreich-Präsident Dr. Christoph Matznetter besuchte Wirtschaftsverband-Bezirksobmann KommR Thomas Schaden Unternehmen in Wiener Neustadt. Dabei gab es auch ein Treffen mit Optiker Erich Riedl.

Delegation des SWV besucht den Europarat

Im Gespräch: KommR Josef Mayr (l.), Landespräs. KommR Wolfgang Reiter (2. v. l.) und Wirtschaftsdelegierter Dr. Christoph Grabmayr

salzburg. Eine hochrangige Delegation des SWV Salzburg besuchte Ende Oktober Straßburg. Auf Einladung von Landtagsvizepräsidentin Gudrun Mosler-Törnström nahmen die TeilnehmerInnen an einer Sitzung der Kammer der Gemeinden und der Kammer der Regionen des Europarates teil. Die Auswirkungen der Wirtschaftsund Finanzkrise auf die einzelnen Regionen wurden intensiv beraten. In ihrer Wortmeldung verwies Gudrun Mosler-Törnström auf das erfolgreiche Salzburger Modell der Bewältigung der Krise und auf die intensiven Bemühungen des Landes zur Stützung der heimischen Wirtschaft. Beim Besuch im AußenwirtschaftsCenter der Wirtschaftskammer Österreich informierte der Wirtschaftsdelegierte des Straßburger Büros, Dr. Christoph Grabmayr, die Wirtschaftstreibenden unter der Führung von Landespräsident KommR Wolfgang Reiter über deren Tätigkeiten und Leistungen für österreichische Unternehmen in Frankreich. Vor allem der Wissenstransfer im Bereich Öko-Bau sei einer der herausragenden Vorteile für unsere Betriebe, vermerkte Grabmayr in seinen Ausführungen. Rund 250 Tochtergesellschaften österreichischer Firmen sind in Frankreich tätig: Das Exportvolumen betrug 2012 über 5,7 Mrd. Euro, der Exportüberschuss 1,6 Mrd. Euro.

Fotos: sWV NÖ (2), sWV salzburg, sWV steiermark

Energiekosten: Gelungener Info-Abend


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unternehmer bundesländer

UnternehmerInnen tanzten in den Herbst! Beratung und Hilfe für Selbstständige

Der SWV Steiermark veranstaltete zum Herbstbeginn ein durch und durch gelungenes Fest, das sich sehen lassen konnte. Christoph Matznetter (u. r.) und Karlheinz Winkler bei der Vorstellung der SWV-Forderungen an die zukünftige Bundesregierung

Wirtschaftsverband Wien (SWV Wien) erweitert sein Beratungsund Serviceangebot für Selbstständige. Ab sofort haben Selbstständige oder jene, die sich selbstständig machen wollen, die Möglichkeit, kostenlose Beratung und Orientierung in ihrem Arbeitsoder Wohnbezirk in Anspruch zu nehmen. Konkret bieten die Bezirksorganisationen des SWV Wien regelmäßig Unternehmenssprechstunden an, in denen Fachleute schnell und unkompliziert persönlich für alle Fragen zur Verfügung stehen. Damit sollen Selbstständige bestmöglich bei den Herausforderungen, die das Unternehmersein mit sich bringt, unterstützt werden. Eigene Beauftragte gibt es für die Bereiche „Gleichstellung“ und „Frau in der Wirtschaft“ – Themen, die in der heutigen Wirtschaftswelt enorm wichtig sind. Nähere Informationen zu den einzelnen Sprechstunden sowie zum Beratungsangebot des SWV Wien finden Sie im Internet auf www.swv.org.

STEIERMARK. Landespräsident Karlheinz Winkler und GF Ernst Lenz begrüßten unter den 250 Gästen den Vorsitzenden des SWV Österreich und Vizepräsidenten der WKO, NR Dr. Christoph Matznetter, NR Michael Ehmann, die Abgeordneten zum Landtag Steiermark Alexia Getzinger, Vizepräsident Franz Schleich und Klaus Zenz, Bgm. Rudolf Aichbauer, Vizebgm. Friedrich Kratzer, Ehrenpräsident Erwin Stross, den Geschäftsführer der MVG, Gerhard Deutsch, den Landes-GF des SWV Kärnten, Gerhard

FOTOS: SWV STEIERMARK (2), SWV NÖ

WIEN. Der Sozialdemokratische

Salzmann, und besonders jene, für die dieses Fest ins Leben gerufen wurde, die Selbstständigen. Die Stimmung war großartig und wer nicht gerade das Buffet mit den kulinarischen Köstlichkeiten aufsuchte, amüsierte sich bei Tisch, netzwerkte oder schwang das Tanzbein. Zu guter Letzt gab es noch ein Gewinnspiel mit tollen Preisen.

Minigolf-Turnier

V. l. n. r: SWV-Bezirksobmann-Stv. KR Herbert Kraus, Bürgermeister Ing. Friedrich Scharrer, SWV-Bezirksobmann GR KR Johann Siegl, NR Hannes Weninger, Vizebürgermeisterin Andrea Stipkovits, SWV NÖ-Präsident KR Günter Ernst, GF GR Gerhard Svatora, SWV-Vorstandsmitglied Wolfgang Gratzer

365 erfolgreiche Tage im neuen Jahr. Es ist möglich.

NÖ. 50 TeilnehmerInnen und viele Gäste konnte der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) Vösendorf bei seinem bereits traditionellen Minigolf-Turnier begrüßen, das heuer zum 15. Mal ausgetragen wurde. Bei den Herren siegte GR KR Johann Krickl vor Alfred Strohmaier und Markus Komzak. Bei den Damen ging der Sieg an Karin Wimmer-Kudym vor Sabine Svatora und Andrea Strohmaier.

swv.org


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