David Gabor Mediathek
ma.m2.3_ws 2011/12 [instable flatness] prof. kazu blumfeld hanada Š mßnster school of architecture 2009 1
01_ [ idee_entwurfsansatz ]
2
[
A BUILDING FOR BOOKS
volume deforming zone 1
„instable flatness“ step II
]
!
3
handskizzen idee/prinzip
4
handskizzen idee/prinzip
5
02_ [ tempelhof analyse ]
ZONE 1
ZONE 2
ZONE 3
tempelhof analyse
6
[
A BUILDING FOR BOOKS
]
space structure 02
„instable flatness“ step II
A BUILDING FOR BOOKS
space structure 01
„instable flatness“ step II
hiv
hiv
Bib
lio
Ca
fe
/B
ar
/L
Ve rw
ou
ng
lio
the
k/
Me
dia
the
k
Die
alt
Ve rw
nstl
un
e
g
Stu
]
Arc
Arc
Bib
[
eis
tun
dio
ge
alt
un
g
k/
Me
dia
the
k
Stu
n
s
the
dio
s
Foy
Foy
er
er
XS
XL
[
A BUILDING FOR BOOKS
]
space structure 02 03
„instable flatness“ step II
A BUILDING FOR BOOKS „instable flatness“ step II
[
volume sanaa zone 2
]
Arc
hiv
Bu
ch
Fre
lad
en Bib
ira
Ca
fe
/B
ar
/L
Ve rw
ou
ng
e
lio
um
the
k/
Me
dia
the
k
Die
alt
nstl
un
g
Stu
dio
Ga
s
eis
tun
ge
n
leri
e
Foy
er
XXL
raumprogramm diagramme
7
02_ [ step 1 schneiden / falten]
8
9
03_ [ step 2 schneiden / falten f端r mehr licht ]
10
02.03
11
03_ [ step 3 lichthรถfe ]
12
13
03_ [ step 4 orthogonale lichthรถfe ]
14
03_ [ step 5 lichthรถfe verspielt ]
15
16
17
04_ [ entwurf_konzeptdiagramme ]
! ?
N
18
19
04_ [ schwarzplan_lageplan ]
KONZEPT Das enorm große Gelände des Tempelhofer Flughafen spiegelt Flachheit und Horizontalität wieder. Genutzt wird der unbebaute Raum von den Bewohnern Berlins, als rückzugsort des Großstadtlebens. Der Freiraum des Terrains wird essenziell für Freizeitaktivtäten genutzt und geschätzt. Der Entwurf der Mediathek, sollte die Flachheit nicht brechen sondern topographisch aufgreifen. Dies Geschieht, in dem das Gebäude teilweise im Gelände versenkt ist und eine maximale höhe von 10 Meter beträgt. Der flache und abstrakte Baukörper des Gebäudes steht auf der ehemaligen Infarstrukturfläche der Landebahnen. Die Herleitung der Form, erklärt sich durch, das Aufgreifen von Sicht- und Bestandsachsen des Geländes, sowie das Schneiden und Falten der Grundfläche. Dadurch entsteht ein landschaftlicher Baukörper, der sich der Flachheit anpasst. Um den Menschen ihren Freiraum nicht völlig zu nehmen, besitzt das Gebäude eine öffentliche begehbare Dachlandschaft, die als Aussichtspunkt fungieren soll. Die Mediathek ist im Prinzip in zwei Teile aufgeteilt. Sie besitzt einen öffentlichen Abschnitt und einen „intimeren“ Biblotheksbereich. Zum öffentlichen Bereich gehören Dachgarten, Lesefoyer mit aktuellen Zeitschriften und Magazinen, ein Café mit einem Auditorium, der gleichzeitig als Erschließung für die Geschossigkeit dient. Ebenfalls kann das Auditorium als Sitzlandschaft genutzt werden mit dem Bezug zum Tempelhof.
20
21
04_ [ schnitte ]
22
04_ [ leselounge / rampenüberschneidung ]
Das Café besitzt Arbeitskojen, die für kurze Arbeitsphasen/Meetings genutzt werden können und gleichzeitig zum Kaffe verzerren einladen und somit eine lockere Arbeitsatmosphäre ermöglichen. Der „intime“ Bereich besteht fortan von Foyer,Verwaltung und einer Leselounge die sich unter den öffentlich begehbaren Rampen befindet. Dieser Raum ist der zentraler Treffpunkt der Mediathek und beinhaltet Sitz- und Liegeflächen zum Lesen, Reden oder „Surfen“ im Internet. Rampen, die auf das Dach führen und dann wieder zum Tempelhof zurück führen, stehen als besonderes Merkmal der Mediathek. Sie sollen für Bewegung und Überschneidung von Aktivitäten auf dem Tempelhof und dem intensiven Arbeiten in der Bibliothek als Schnittstelle eignen. Von der zentralen Leselounge aus, begibt man sich in den Freihandbestand oder in die Forschungsbiblothek. Diese Bereiche sind umgeben von Arbeitskojen für isoliertes und intensives arbeiten. Besondere Merkmale des Gebäudes sind die begrünten Innenhöfe, die für mehr Tageslicht sorgen und ebenfalls als Freiraum genutzt werden können. Spezielle Akzente sind die herauswachsende Bäume aus den Innenhöfen die einen spannenden Raum zwischen Dachgarten und Innenhof bilden. Die Fassadengestaltung besteht überwiegend aus Glas, um für Transparenz und der Wahrnehmung der Flachheit, Horizontalität und den Bezug zum Tempelhof aufrecht zu erhalten.
23
04_ [ grundriss erdgeschoss ]
-1.50
+ -0.00
-1.50
-0.00
-1.50
24
04_ [ eingangssituation ]
25
04_ [ grundriss obergeschoss ]
2.00
+ -0.00
5.50
26
04_ [ innenhof ]
27
04_ [ fassadenschnitt ]
+ 6.35 1
2
3
2,995
+ 5.00
4
60
+ 2.00
5
9
3,00
0.00 6
- 0.20
8
1
Pflanzenschicht 100 - 250 mm Systemerde 100 mm Filtervlies 5 mm Dränagematte 10 mm Speicherschutzmatte 15 mm wurzelfeste Dachabdichtung Gefälledämmung 200 - 250 mm Abdichtung Stahlbetondecke 300 mm
2
Beschichtete SSG-Verglasung Antelio Cool-Lite K, extraklares G Wärmedämmung 100 mm Alublech 3 mm Mineralwolle 20 mm Stahlbeton 100 mm Abdichtung Wärmedämmung 100 mm
7
- 1.50
28
04_ [ fassadenschnitt ]
+ 6.35
2
3
+ 5.00
5
0.00 6
- 0.20
1
7
2
Pflanzenschicht 100 - 250 mm Systemerde 100 mm Filtervlies 5 mm Dränagematte 10 mm Speicherschutzmatte 15 mm wurzelfeste Dachabdichtung Gefälledämmung 200 - 250 mm Abdichtung Stahlbetondecke 300 mm Beschichtete SSG-Verglasung Antelio Cool-Lite K, extraklares Glas Wärmedämmung 100 mm Alublech 3 mm Mineralwolle 20 mm Stahlbeton 100 mm Abdichtung Wärmedämmung 100 mm
3
Sonneschutz Lichtlenklamelle
4
Bodenbelag 10 mm Estrich 50 mm Trittschalldämmung 40 mm Trennfolie Stahlbetondecke 250 mm
5
Fassadenverglasung / Pfosten-Riegel System Schüco FW 50+ / VISS ixtra Tragprofil
6
Faserzementtafel 8 mm Perimeterdämmung 150 mm Abdichtung Stahlwinkel Stahlbetonwand 250 mm
7
Bodenkonvektor
8
Bodenbelag 10 mm Fließestrich 35 mm Trennlage, Gipsträgerplatte 18 mm Hohlraumboden 180 mm Stahlbetonbodenplatte 250 mm Hartschaumdämmung 250 mm Sauberkeitsschicht 100 mm
9
abgehängte Akustikdecke 40 mm Hohlraumdecke 200 mm
29