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Anna Rochel Kristina Foer Musik Campus Münster

ma.m2.2_ss 2017 [acoustic landscape] prof. kazu blumfeld hanada © münster school of architecture 2017 1


01_ [ acoustic landscape ]

01.00 Lageplan, 2017 01.01 Grundriss Erdgeschoss, 2017 01.02 Grundriss 1. Obergeschoss, 2017 01.03 Grundriss 2. Obergeschoss, 2017 01.04 Grundriss Sockelgeschoss, 2017 01.05 Grundriss Untergeschoss, 2017 01.06 Schnitt A-A, 2017 01.07 Schnitt B-B, 2017 01.08 Schnitt C-C, 2017 01.09 Ansicht Nord, 2017 01.10 Ansicht West, 2017 01.11 Fassadenschnitt 01.12-01.13 AuĂ&#x;enperspektive 01.14-01.16 Innenperspektive

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Höhenunterschied

Verbindungen

Das entstandene Sockelgeschoss gewährleistet im gesamten Gebäudekomplex mit Tageslicht ausgestattete Übezellen und Unterrichtsräume. Große Lichtbänder ermöglichen den Lichteinfall. Um das Gelände zu erreichen, betritt der Besucher ein 2,30m hohes Podest, welches durch halbe Geschosshöhe keine Hürde darstellt den Ort zu begehen.

Geschaffen wird ein Musikcampus, der durch seine ausgeprägte innenräumliche Gestaltung eine Fläche bereitstellt, die im Außenraum eine Verbindungsebene zwischen allen Nutzern schafft. So bilden Innenhöfe Treffpunkte zwischen Konzertbesuchern und Studenten, während im Gebäude die Überschneidung zwischen Schülern, Studenten und Konzertbesuchern an unterschiedlichen Orten gewährleistet wird. Die Übezellen der Schüler und Studenten liegen am selben Ort und können beliebig getauscht werden. Der Austausch zwischen Musikern und denen, die es einmal werden wollen ist durch eine Vermischung der Funktionen gegeben.

Gebäudelandschaft

Blickbeziehung

Jede Nutzergruppe benötigt unterschiedliche Räume und unterschiedlichen Anforderungen und Qualitäten. So sind die Geschosshöhen der einzelnen Funktionen den Nutzungen angepasst. Von Außen ergibt sich ein dynamisches Bild, welches durch das erhöhe Bodenlevel bestärkt wird. Jeder Nutzer kann von weitem erkennen, welchen Gebäudeteil er erreichen möchte.

Durch großzügig verglaste Flächen nach außen wird die ständige Sichtbarkeit der verschiedenen Bereiche des Gebäudekomplexes gewährleistet. Die Blickbeziehungen zwischen den Nutzern und zwischen dem Außen- und Innenraum sind besonders ausgebildet. Ein weiterer Effekt ist, dass Außenstehende das Geschehen im Innern beobachten und vielleicht sogar hören können. Auch Innenräumlich entsteht dieser Effekt durch an Fluren und Räumen angeordnete Höfe.

Campus

Natur

Durch die Erhöhung des gesamten Gebäudekomplexes wird der Bereich des Campus’ eindeutig gekennzeichnet. Er wird hierdurch zu einer homogenen, zusammengehörigen Konfiguration, die durch unterschiedliche Höhenlevel und Innenhöfe gleichermaßen einen dynamischen Raum für Konzertbesucher, Studenten, Schüler und Besucher von außerhalb darstellt.

Die Verbindung zur Natur sowohl während des Arbeitsalltags, als auch in der Freizeit spielt im Konzept eine erhebliche Rolle. Mit Hilfe von zwei Innenhöfen kann sie im Campusgefüge berücksichtigt werden. Gebäudeeinschnitte an den Außenkanten ermöglichen die Integration des grünen Außenraums. Durch Möbel, die sowohl Sitzfläche, als auch Pflanzkübel darstellen, wird die grüne Umgebung in das Ensemble eingefügt.

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KONZERTBESUCHER

GSEducationalVersion

STUDENTEN

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SINFONIEORCHESTER

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MUSIKSCHÃœLER

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BESUCHER

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