Marina Nadine Hülsmann Carolin Wallisch cardboard interface
ba.m1.1_ws 2017 [poetics of the body 2.0] prof. kazu blumfeld hanada © münster school of architecture 2017
[ poetics of the body]
01_ [ cardboard interface ] 01.00 01.01 01.02 01.03 01.04
introduction the recliner the knee pillow the wall rest- development the wall rest- final model
02_ [ index model after contemporary art ] 02.00 02.01 02.02 02.03
introduction Nasielsk IV creation of an interstice interstice - the final model
03_ [ pavillon for s.p.m. ] 03.00 03.01 03.02
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introduction location the pavillon
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01.00_ [ introduction cardboard interface]
Vorwort
Preface
Die Aufgabenstellung sah vor eine Verbindung zwischen dem menschlichen Körper und seiner Umwelt zu schaffen, wobei die aktuellen Einflüsse der Zeit und des Alltags berücksichtigt werden sollten. Daher haben wir uns zunächst die Frage gestellt, in welcher Haltung sich unser Körper häufig befindet, in der eine Unterstützung als angenehm empfunden werden würde. Hier haben wir drei verschiedene Modell weiter verfolgt, die wir nun gerne vorstellen würden.
The task was to create a connection between the human body and its environment, taking into account the current influences of time and everyday life. That is why we asked ourselves, what is a posture of our body, in which support would be perceived as pleasant. Here we have followed three different models, which we would now like to introduce.
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01.01_ [ the recliner]
01.01
the recliner / 2017 / Modellfoto
Die Liege
The recliner
Wir haben festgestellt, dass sich unser Körper beim Lesen eines Buches, einer Zeitschrift oder auch auf dem Tablet, häufig in einer angewinkelten Position befindet. Sitzt man zum Beispiel auf dem Sofa oder auch auf dem Bett, hat man selten die Beine lang ausgestreckt, sondern winkelt sie an, sodass man das Medium auf den Oberschenkeln positionieren kann. Zudem fühlt man sich in dieser leicht zusammengezogenen Haltung in sich zurückgezogen und kann sich ganz auf das Lesen konzentrieren.
We have noticed that our body is often in an angled position when reading a book, a magazine, or on a tablet. For example, if you sit on the sofa or on the bed, you seldom stretch your legs, but bend them so that you can position the medium on your thighs. In addition, you will feel retreated in this slightly tightened posture and can concentrate entirely on reading.
01.01
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Um dabei auch angenehm sitzen zu können, ohne dass die Beine weg rutschen oder einschlafen, haben wir eine Unterstützung entworfen. Dabei basieren die Maße unserer Liege auf dem Ausmessen unseres Körpers in dieser Position. Die Liege nutzt man, indem man sich in die Kuhle setzt, die Beine über die mittlere Erhöhung legt und anschließend seine Füße in dem flacher werdendem Ende bettet. Somit passt sich die Liege an den Körper an und erreicht so den optimalen Lesekomfort. Dabei haben wir absichtlich die Sitzfläche der Liege so konstruiert, dass sie nicht über die typische Höhe eines Sofas verfügt, sondern sich nur wenige Zentimeter über dem Untergrund befinden. So kann man dieses unterstützende Element beliebig platzieren, sei es auf dem Boden, auf dem Sofa oder auf dem Bett, je nachdem an welchem Ort man sich am wohlsten fühlt. Um eine glatte Oberfläche zu erhalten besteht das Modell aus einem Stecksystem von C-Profilen aus Pappe. Je vier Schienen an der Unterseite und an der Lehne bilden das Grundgerüst. Auch der Knickpunkt an den Knien wird durch je vier Schienen gebildet. Darüber folgen dann quer ausgerichtet die gleichen C-Profile, welche die glatte Oberfläche bilden. Dieses Stecksystem hält das Modell zusammen und bildet eine stabile Konstruktion, welche das Körpergewicht hält. Ausgeführt haben wir diese Modell im Maßstab 1:2. Ein Foto hiervon ist in Abbildung 01.01 zu sehen.
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In order to be able to sit comfortably without the legs slipping away or falling asleep, we have designed a support. The dimensions of our couch are based on the measurement of our body in this position. The couch is used by placing yourself in the well,, laying the legs over the middle raise and then embedding your feet in the shallower end of the recliner. Thus the recliner adapts to the body and thus achieves the optimal reading comfort. We deliberately constructed the seat of the recliner in such a way that it does not have the typical height of a sofa, but is only a few centimetres above the base. This support element can be placed anywhere, whether on the floor, on the sofa or on the bed, depending on the place where you feel most comfortable. To obtain a smooth surface, the model consists of a plug-in system of C-profiles made of cardboard. Each of the four rails on the underside and the backrest form the basic framework. The bending point on the knees is also formed by four rails each. The same C-profiles, which form the smooth surface follow the transverse orientation. This plug-in system keeps the model together and forms a stable construction that carries the body weight. We have built this model in scale of 1:2. A photo of this can be seen in picture 01.01.
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01.02_ [ the knee pillow]
01.02
the knee pillow / 2017 / Modellfoto
Eine weitere oft unangenehme Position nehmen wir beim Hinknien auf dem Boden ein. Schon nach wenigen Sekunden schmerzen hier die Knie, sodass man diese Haltung nicht lange einnehmen kann. Doch in einigen Situationen oder Berufen ist diese Haltung oft gegeben, daher wollten wir eine Unterstützung für Menschen schaffen, die viel Zeit auf den Knien verbringen. Zum Beispiel verbringt ein Fliesenleger oft den ganzen Arbeitstag so. Aber auch vom Hinknien auf dem Boden beim Spielen mit Kindern oder beim Beten in der Kirche dürfte einigen das unangenehme Gefühl nach kurzer Zeit bekannt vorkommen. Um sich in solchen Situationen voll konzentrieren zu können, ohne von dem unangenehmen Druckgefühl abgelenkt zu werden, haben wir uns ein Kniekissen überlegt. Dieses unterstützende Objekt lässt sich ganz leicht transportieren und auch zu Hause aufbewahren. Unser Modell im Maßstab 1:2 besteht aus mehreren Schichten aufeinander geklebter Pappe. Zunächst gibt es eine leichte Erhöhung, damit man sich nicht direkt auf dem Boden befindet. Dann folgen weitere Schichten, welche der Form der Knie angepasst sind. Beugt man sich nach vorne, erfährt man eine Unterstützung durch die Aufkantung.
We take another often uncomfortable position when kneeling on the floor. After a few seconds the knees ache here, so that this posture can not be occupied long. However, in some situations or professions, this posture is often required, so we wanted to create asupport for people who spend a lot of time on their knees. For example, a tiler often spends the whole working day like this. But even from kneeling on the ground when playing with children or praying in the church, some may start to experience the uncomfortable feeling after a short time. In order to be able to concentrate fully in such situations without being distracted by the uncomfortable feeling of pressure, we have thought of a knee pillow. This supporting object can be easily transported and also stored at home. Our model in a scale of 1:2 consists of several layers of glued cardboard. First, there is a slight ridge so that you are not directly on the ground. Then further layers follow, which are adapted to the shape of the knees. If you lean forward, you will be supported by the foundation curb.
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01.02
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01.03_ [ the wall rest - development]
01.03 01.04 01.05 01.06
the wall rest / 2017 / Modellfoto the wall rest with foot rest / 2017 / Modellfoto the wall rest in use / 2017 / Modellfoto the wall rest folded / 2017 / Modellfoto
Die Wandlehne
The wall rest
Unser letztes Model, welches wir schließlich auch weiter ausgearbeitet haben, ist die Wandlehne. Ob im Berufsalltag oder privat, gibt es viele Situationen, in denen man sich an eine Wand anlehnt und bald beginnt von einem Bein auf das Andere zu wechseln. Diese Situation kann man zum Beispiel häufig vor Klassenräumen oder auch bei Warteschlangen beobachten. Befindet sich in der Nähe eine Wand lehnen sich nicht selten einige dort an. Zum einen entlastet man so das Gewicht und zum anderen fühlt man sich mit einer Wand im Rücken geschützter, als frei in einem Raum zu stehen. In einigen Wartehallen, wie zum Beispiel am Flughafen oder auch am Bahnsteig stellt eine Wand oft eine ungenutzte Fläche dar. Zu diesem Konflikt haben wir uns eine Stütze überlegt, die beim Anlehnen an die Wand das Gewicht nicht nur über die Beine, sondern auch über eine kleine Sitzfläche in den Boden leitet. Diese Sitzfläche soll bewusst nur unterstützend wirken und nicht einen Stuhl darstellen. Daher haben wir in unserem ersten Modell diese abgerundet. Zusätzlich gibt es noch eine kleine Wölbung am oberen Bereich des Modells, die die natürliche Form unseres Rückens mit der Wand verbindet.
Our last model, which we finally also elaborated further, is the wall rest. Whether in everyday working life or in private, there are many situations in which one leans against a wall and soon begins to change from one leg to the other. This situation for example can often be observed before classrooms or even in queues. Located nearby a wall not few tend to lean against it. On the one side, the weight is relieved and the other one feels more protected with a wall in the back than when standing free in a room. In some waiting halls, such as at the airport or on the platform, a wall is often an unused area.
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Observing this conflict, we have considered a support that when leaning against the wall directs the weight not only through the legs, but also through a small seat surface into the ground. This seat should be deliberately only supportive and not represent a chair. That is why we have rounded them up in our first model. In addition, there is a small bulge at the upper part of the model, which connects the natural shape of our back with the wall.
01.03
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In der weiteren Entwicklung haben wir noch eine Fußstütze hinzugefügt, damit man beim Anlehnen nicht nach vorne wegrutschen und so eine entspanntere Haltung einnehmen kann. Diese besteht aus einem kleinen Dreieck, das nicht höher als 5 cm ist. Unser ursprünglicher Entwurf war dazu gedacht, dauerhaft an die Wand angebracht zu werden und basierte daher auf einem stabilen Stecksystem. Im Laufe der Entwicklung entschieden wir uns für eine transportablere Variante, die man an jedem beliebigen Ort nutzen kann. Daher haben wir uns nun ein Faltsystem überlegt, das sich gut transportieren lässt.
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In the further development we have added a footrest, so that you can not slip forward when leaning and thus take a more relaxed posture. This consists of a small triangle that is not higher than 5 cm. Our original design was designed to be permanently attached to the wall and therefore was based on a stable plug-in system. In the course of development, we opted for a more portable version that can be used in any location. Therefore, we have now considered a folding system that can be transported well.
01.04.
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01.04_ [ the wall rest - final model ]
01.07 01.08 01.09 01.10 01.11 01.12
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the wall rest final model / 2017 / Modellfoto final model in use / 2017 / Modellfoto final model folded / 2017 / Modellfoto final model cut sketch / 2017 / Modellfoto final model elements / 2017 / Modellfoto final model folding system / 2017 / Modellfoto
Wie schon im vorherigem Schritt erwähnt, haben wir uns für unser Abschlussmodell ein Faltsystem überlegt, um die Wandlehne transportabler zu gestalten. Zusätzlich war unsere Idee, dass jeder diese Lehne zu Hause nachbauen kann ohne dafür viel Material zu benötigen. Wichtig war daher die Entwicklung eines Systems, dass sich mit geringem Aufwand umsetzen lässt. So sind die Schneideskizzen entstanden, die man in Abbildung 01.12 (Seite 22) sehen kann. Daraus wird deutlich, dass unser Aufbau aus nur vier Teilelementen mit einer rechteckigen Grundform besteht. Diese müssen dann lediglich noch gefaltet und zusammengesetzt werden. Dafür besteht diese aus einer langen Fläche, die im auseinander gefalteten Zustand sich zu der Wandlehne formt. Will man die Lehne tragen, kann man sie so zusammen falten, dass sie die äußere Form eines flachen Quaders annimmt (Siehe Abb.01.06). Um diese tragbar zu gestalten, brachten wir noch eine weitere dauerhaft befestigte Lasche mit einem Henkel an. Dieser befindet sich unter dem Fußbereich und erhöht die Stabilität. Ohne die Lasche hatten wir zuvor das Problem, dass die Sitzfläche sich beim Auflehnen flach an die Wand gedrückt hatte. So bildet die Lasche eine Verankerung, damit sich die rückseitige Fläche nicht nach oben drückt. Bei unserem ersten Model hatten wir das Problem, dass es sich beim Tragen auseinander gefaltet hat. Um dies zu beheben, hatten wir zunächst daran gedacht, es mit einer Schnur zusammen zu binden. Bei der Entwicklung unseres Abschlussmodels konzentrierten wir uns dann aber doch darauf, die Lehne ohne externe Hilfsmittel tragbar zu gestalten. So behielten wir das Faltsystem bei, änderten aber die Knickstellen so, dass es sich nicht auseinander falten kann. Dieses System ist in Abb. 01.12 dargestellt. Wir brachten zwei Henkel an, die, wenn das Element in Trageform ist, durch Papplaschen zusammen gesteckt werden können. Diese beiden Henkel befinden sich wieder unter dem Fußbett und auf der Fläche, auf der man sich auflehnt. Dadurch, dass die Henkel aus einem einfachen, flachen Stück Pappe bestehen, vermindern sie den Komfort beim Auflehnen nicht.
As mentioned in the previous step, we have considered a folding system for our final model in order to make it more portable. In addition, our idea was that anyone can build this at home without needing much material. It was therefore important to develop a system that can be set up with little effort. This is how the cutting sketches were created, which can be seen in Figure 01.12 (page 22). It is clear that our structure consists of only four subelements with a rectangular basic shape. These then only have to be folded and put together. For this, it consists of a long surface which forms the wall rest when unfolded. If you want to carry the backrest, you can fold it so that it adopts the outer shape of a flat box(see Fig. 01.06). In order to make it easy to carry, we added another permanently attached lug with a handle.This lug can be found under the foot bed and increases the stability. Without the lug we had the problem that the sitting area got pushed against the wall when being leaned on. Like this the lug provides an anchorage which keeps the back side from pushing upwards. With our first model we had the problem that it would unfold when being carried. To fix this issue, we first thought of tying it together with a string. In the development of our final model, however, we concentrated on making the backrest portable without external tools. So we maintained the folding system, but this time we changed the kinks in a way that it cannot unfold. This system is visualized in Fig. 01.12. We attached two handles, which, if the element is folded, can be put together by cardboard lugs. These two handles are again under the footbed and on the surface on which one is leaning. By consisting of a simple, flat piece of cardboard the handles do not reduce the comfort when leaning.
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C D 1.26
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2.00 85
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C 74
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02.00_ [ introduction ]
02.01
Frank Stella / year unknown / Portraitfoto
Frank Stella
Frank Stella wurde 1936 in Malden, Massachusetts in den USA geboren und besuchte die Phillips Academy Highschool in Andover. Anschließend studierte er Geschichte an der Princeton University in New Jersey und begann zeitgleich, im Atelier von William Seitz zu malen. 1958 zog er nach New York um, wo er noch heute verweilt. Während seine früheren Werke sich am Abstract Expressionism orientierten und sich durch ihre starken Farben und Ausdruckskraft auszeichneten, begann er schon 1958, seinen Stil zu wandeln und auf Farbe zu verzichten. Somit startete er seine Serie „Black Paintings“, welche aus symmetrischen schwarzen Streifenmustern auf großformatigen Leinwänden bestand. Bald darauf begann er, die Form der Bildträger der inneren Bildstruktur anzupassen, wodurch die Leinwand nun jede geometrische Form annehmen kann. Dieses Konzept ist Vorreiter für seine Serie „Shaped Canvases“, in welcher die Werke Objektcharakter besitzen. 1971 beginnt er die Reihe „Polish Village Series“, welche im zweiten Weltkrieg zerstörte Synagogen thematisiert. Bei der Ausarbeitung dieser Werke greift er auf verschiedene Materialen wie Aluminium, Sperrholz oder Papier zurück. Dadurch stellt diese Serie seinen Wechsel von der Malerei zum Relief dar.
Frank Stella Born in 1936 in Malden, Massachusetts, USA, Frank Stella attended the Phillips Academy High School in Andover. He then studied history at Princeton University in New Jersey and began to paint in the studio of William Seitz at the same time. In 1958 he moved to New York, where he still abides today. While his earlier works were based on abstract expressionism and characterized by their strong colors and expressiveness, he began to change his style and to renounce color in 1958. Thus, he launched his series "Black Paintings", which consisted of symmetrical black stripe patterns on large-sized canvases. Soon after, he began to adapt the form of the image carrier to the inner structure of the image, allowing the canvas to imbibe any geometric form. This concept is a pioneer in his series "Shaped Canvases", in which the works have an object character. In 1971 he starts the series "Polish Village Series", which focuses on destroyed synagogues during World War II. In elaborating these works, he uses different materials such as aluminum, plywood or paper. Thus, this series represents his change from painting to relief. Also in the 70s and 80s, he continued to work on a threedimensional level, which can be seen in series such as "Shards" or "Codes & Billards". In the 90s,
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Auch in den 70ern und 80ern arbeitete er weiter auf dreidimensionaler Ebene, was an Serien wie „Shards“ oder „Codes & Billards“ zu sehen ist. In den 90er Jahren umspannte seine Arbeit auch den dreidimensionalen Raum mit umgehbaren plastischen Werken, Relief-Friesen und Außenskultpuren. Ab 1990 begann er schließlich auch mit der architektonischen Umsetzung seiner Werke und gestaltete zum Beispiel das Princess of Wales Theatre in Toronto.
his work also encompassed the three-dimensional space with bypassable sculptural works, relief friezes and exterior sculptures. From 1990, he also began with the architectural implementation of his works and designed, for example, the Princess of Wales Theatre in Toronto.
source: http://www.whoswho.de/bio/frank-stella.html
source: http://www.lococofineart.com/wp-content/uploads/2017/03/Frank-Stella.jpg
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02.01_ [ Nasielsk IV ]
02.02
Nasielsk IV / year unknown / Foto
02.02 source: Abstraction and the holocaust, Mark Godfrey 2007, S.79 – 104
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Das Kunstwerk Nasielsk IV stammt aus der Serie „Polish Village Series“, in welcher im zweiten Weltkrieg zerstörte Synagogen thematisiert werden. Bei der Ausarbeitung dieser Reihe verwendete Stella unterschiedliche Materialen wie Aluminum, Sperrholz, Filz oder Papier, und kreierte schließlich 40 individuelle Reliefs, welche je auf einer anderen Synagoge basieren. Dabei ist auffällig, dass die Werke sich alle voneinander unterscheiden und keines als repräsentativ für die Reihe betrachtet werden kann. Merkmale der Ausarbeitungen sind die unregelmäßigen, geradlinigen Hüllen, die sich aus dem Zentrum des Werkes heraus strukturieren und aus mehreren miteinander verbunden Ebenen bestehen. Diese Ebenen verlaufen nicht parallel und ohne rechte Winkel zueinander. Bei dem Werk Nasielsk IV fielen auch diese Aspekte auf sowie seine schlichte Erscheinung, bedingt durch das einfache, naturfarbene Holz, aus dem es gefertigt ist.
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The artwork Nasielsk IV is part of the series "Polish Village Series", in which synagogues destroyed in the Second World War are adressed. In making this series, Stella used different materials such as aluminum, plywood, felt or paper, and eventually created 40 individual reliefs, each based on a different synagogue. It is striking that the works are all different and none can be considered as representative of the series. Features of the elaborations are the irregular, rectilinear envelopes, which are structured from the center of the work and consist of several interconnected levels. These planes are not parallel and without right angles to each other. In the work of Nasielsk IV these aspects were also noticed as well as its simple appearance, due to the simple, natural colored wood which it is made off.
02.02_ [ creation of an interstice]
02.03 02.04 02.05 02.06
02.03
analysis of Nasielsk IV / 2017 / CAD - Zeichnung upper part of Naslielsk IV / 2017 / CAD - Zeichnung perspective of the roof / 2017 / CAD - Zeichnung perspective of inside / 2017 / CAD - Zeichnung
Analyse der Formen
Nasielsk 27
Als wir an die Aufgabe herangingen, basierend auf diesem Kunstwerk einen Zwischenraum zu schaffen, beschlossen wir, uns auf den oberen Teil von Nasielsk IV zu fokussieren. Auffällig an diesem Relief war, dass es nicht aus wahllosen Einzelformen, sondern aus mehreren Elementen bestand, die sich aus einer Fläche heraus bilden. Diese Elemente gehen nicht nur in verschiedenen Ebenen über, sondern weisen auch keine Parallelen oder rechten Winkel auf. Außerdem sind die Einzelformen teilweise um ihre Achsen gedreht, sodass auch von der Seitenansicht keine Parallelen zu erkennen sind (s. Abb. 02.04). Bei unserem Model in Phase Zwei ergaben sich so drei unterschiedlich geneigte Flächen (s. Abb. 02.05 und 02.06). In Phase drei unterteilten wir diese Rampen schließlich weiter, um mehr waagerechte Ebenen als Nutzfläche zu schaffen.
When we approached the task of creating an interstice based on this work of art, we focused on the upper part of Nasielsk IV. What was striking about this relief was that it did not consist of indiscriminate individual forms, but of several elements that form one surface when laid flat. These elements not only blend into different planes, but also have no parallels or right angles. In addition, the individual shapes are partially rotated around their axes so that no parallels can be seen from the side view either (see Fig. 02.04). Our model in phase two this resulted in three levels with different biases (see Fig. 02.05 and 02.06). In phase three, we continued to divide these ramps to create more horizontal levels of usable space.
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Ansicht 1
1
3
Ansicht 2
Ansicht 3
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02.04
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Ansicht 4
02.05
Perspektive Dach Perspektive Dach
Perspektive innen 02.06
Perspektive innen 29
02.03_ [interstice - the final model]
02.07 02.08 02.09 02.10 02.11 02.12 02.13
final model top view / 2017 / Modelfoto final model front view / 2017 / Modelfoto view ground level / 2017 / CAD - Zeichnung view ground level / 2017 / CAD - Zeichnung view exhibiton space / 2017 / CAD - Zeichnung explosion sketch / 2017 / CAD - Zeichnung cut / 2017 / CAD - Zeichnung
In unserem Abschlussmodell für Phase Zwei sind wir dabei verweilt, uns auf den oberen Abschnitt von Nasielsk IV zu konzentrieren. Dazu übernahmen wir jedoch nicht nur die äußere Grundform, sondern alle verschiedenen, miteinander verbundenen Ebenen und Verdrehungen. Dadurch entstand ein spannender Zwischenraum mit vielen unterschiedlichen Höhen, Winkeln und Wegen. Zusätzlich errichteten wir Aussparungen auf dem Dach und der Grundebene, sodass man von oben auf die unterste Etage hinabblicken kann. Unser Endmodell bauten wir aus Finnpappe. Die Aussparungen sowie die Brüstungen auf dem Dach verkleideten wir mit Acrylglas. Um auch die Innenräume unseres Modells betrachten zu können, gestalteten wir eine Seite des Gebäudes so, dass sie mitsamt Topographie herausnehmbar ist. 30
In our final model for phase two, we are lingering to focus on the upper section of Nasielsk IV. When realizing this, however, we didn‘t only adopt the outer basic form, but all the different, interconnected planes and twists. This created an exciting space with many different heights, angles and paths. In addition,we built recesses on the roof and the ground plane, so that you can look down on the bottom floor. We built our model from cardboard. We covered the recesses and the balustrades on the roof with acrylic glass. In order to be able to look at the interiors of our model, we designed one side of the building so that it can be removable along with topography.
02.07
02.08
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02.09
02.10
02.11
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Standpunkt 1
02.12
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Marina Nadine Hülsmann Carolin Wallisch pavillon for s.p.m.
ba.m1.1_ws 2017 [poetics of the body 2.0] prof. kazu blumfeld hanada © münster school of architecture 2017 34
03.00_ [introduction]
03.01
concept / 2017 / CAD - Zeichnung
03.01
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Unser Pavillon für die Münster Skulptur Projekte basiert auf unseren in Phase Zwei erklärten Analysen des Kunstwerks Nasielsk IV von Frank Stella. Dabei haben wir uns auf den oberen Teil des Werkes fokussiert und die Hülle mit all seinen verschiedenen Winkeln beibehalten. In der Abbildung 03.01 ist die ungleichmäßige Form mit den verschiedenen, miteinander verbundenen Ebenen und Verdrehungen von allen Seiten noch einmal zu sehen. Den dunkler gefärbten Teil in der Abbildung haben wir in das Erdgeschoss umgewandelt. Den Teil rechts davon haben wir dann in eine Rampe, die das Dach hinauf führt, umgewandelt. Der helle linke Teil schließlich wurde als das Untergeschoss übernommen.
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Our pavilion for the Münster sculptur projects is based on our analysis of the artwork Nasielsk IV by Frank Stella, which we explained in phase two. We focused on the upper part of the work and kept the shell with all its different angles. In photo 03.01, the uneven shape with the various interconnected planes and twists is visible from all sides. The darker colored part in the picture has been converted to the ground floor. The part to the right of it got converted into a ramp that leads up to the roof. The bright left part was finally adopted as the basement.
03.01_ [location]
03.02 03.03
site map / 2017 / Photoshop - Zeichnung view points / 2017 / CAD - Zeichnung
Als Standort für unseren Pavillon basierend auf dem Kunstwerk Nasielsk IV haben wir die Grünfläche um den Kanonengraben gewählt, welche sich gegenüber dem Aasee und seitlich der Promenade befindet. Durch ihre Position im Zentrum Münsters sowie ihre Gelegenheit an der Promenade und der Aegidiistraße stellt sie einen Ort dar, den viele verschiedene Menschen aus unterschiedlichen Gründen in Münster passieren, sei es auf dem Fahrrad, als Spaziergänger oder mit dem Auto. Diese Verortung im Herzen der Stadt war uns wichtig, da wir unseren Pavillon als einen Ort erschaffen wollen, an dem die Leute sich treffen und zusammen kommen. Außerdem fiel auf, dass die Grundform der Grünfläche dem Grundriss unseres Gebäudes ähnelte. Zudem ergeben sich durch das Gelände verschiedenen Blickhöhen, wodurch sich die Sicht auf den Pavillon immer ändert. Wie in 03.02 zu sehen, haben wir drei verschiedene Blickachsen konstruiert, deren Hauptpunkte sich an den zwei Enden des am Gebäude vorbei führendem Pfad und auf dem Spielplatz hinter der Promenade befinden. Blickt man in diese Richtungen, sieht man nicht immer nur eine Wandfläche, sondern auch immer eine der Spitzen des Pavillons. So sieht man immer mindestens zwei Seiten des Gebäudes.
As a location for our pavilion based on the artwork Nasielsk IV, we have chosen the green area around the Kanonengraben, which is located opposite the Aasee and contiguous the promenade. Due to its position in the center of Münster as well as its location next to the promenade and the Aegidiistraße it represents a place that many different people in Münster pass for different reasons, whether on a bicycle, as a walker or by car. This location in the heart of the city was important to us as we wanted to create our pavilion as a place where people meet and get together. It was also noticeable that the basic shape of the green area was similar to the layout of our building. This location in the heart of the city was important to us as we wanted to create our pavilion as a place where people meet and get together. It was also noticeable that the basic shape of the green area was similar to the layout of our building. In addition, there are different heights of view resulting from the terrain, which cause you to always have a different view on the pavillon. As seen in 03.02, we have constructed three different lines of sight, whose main points are located at the two ends of the path leading past the building and the playground behind the promenade. If you face these directions, you will not only see a wall surface, but also always one of the tops of the pavilion. Because of this you always see at least two sides of the building. 37
03.02
hse kac
Blic 1
Blick achse
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Blickachse
03.03
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03.02_ [the pavillon]
03.04 03.05 03.06 03.07 03.08 03.09 03.10 03.11 03.12 03.13 03.14 03.15 03.16 03.17
layout basement / 2017 / CAD - Zeichnung layout ground floor / 2017 / CAD - Zeichnung layout roof top / 2017 / CAD - Zeichnung paths in the pavillon / 2017 / CAD - Zeichnung outside view / 2017 / Photoshop - Zeichnung inner view / 2017 / Photoshop - Zeichnung view / 2017 / Photoshop - Zeichnung cut a / 2017 / Photoshop - Zeichnung cut b / 2017 / Photoshop - Zeichnung cut c / 2017 / Photoshop - Zeichnung final model front view / 2017 / Modelfoto final model basement view / 2017 / Modelfoto final model ground floor / 2017 / Modelfoto final model close up roof / 2017 / Modelfoto
Somit haben wir uns auch darauf konzentriert, unseren Pavillon nicht nur als einen Ausstellungsraum, sondern auch als einen Ort zu gestalten, in dem die Menschen gerne Zeit verbringen. Durch einen Weg an der Kante zwischen Aegidiistraße und Promenade entspringend gelangt man über die Grünfläche zum Eingang unseres Gebäudes. Dort angekommen, hat man nun die Wahl, ob man das Gebäude betreten und sich an dem Infoständen am Empfang informieren möchte, oder ob man den äußeren Weg weiter verfolgt und zu dem Außenbereich des Cafés gelangt. Dieses Café befindet sich im Erdgeschoss, hinter den Infoständen, den sanitären Anlagen und dem Abstellraum. Geht man vom Café aus weiter die Rampe herunter, wird man um zwei Ecken zu den Ausstellungsräumen ins Untergeschoss geleitet. Hier befinden sich ebenfalls ein digitaler Infobereich und Lagerräume, welche wir unter den Rampen platziert haben.
So we have focused on making our pavilion not just a exhibiton room, but also a place where people like to spend time. A way starting at the edge between Aegidiistrasse and the promenade over the green space leads to the entrance of our building. Once there, you now have the choice whether to enter the building and to inform yourself at the information desk at the reception, or to follow the outer path and get to the outdoor area of the café. This café is located on the ground floor, behind the information desks, the sanitary facilities and the store room. If you go down the ramp from the café, you will be led around two corners to the exhibition rooms in the basement. Here you also find a digital information area and storage rooms, which we placed underneath the ramps.
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2.91
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Flächeung Ausstell m²
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Flächeung Ausstell
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ler digita ich Infobere
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Zusätzlich gibt es noch die Option, die Ausstellung von oben zu betrachten, in dem man im Erdgeschoss durch die Deckenaussparungen blickt, oder von draußen über eine Rampe auf das Dach geht und durch die Fensterscheiben hinunter blickt.
In addition, there is the option to view the exhibition from the top by looking down through the ceiling recesses on the ground floor, or from outside by walking over ramp to the roof and then looking down through the windows on the floor.
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Um unseren Pavillon und das Ausgestellte auf eine Weise zu erkunden, die spannend ist, haben wir Wege festgelegt, die durch das Gebäude führen. Wie schon erwähnt, wird man vom Eingangsbereich über das Café zu den Ausstellungsräumen eine Etage tiefer geleitet. Dort angekommen, erkundet man die Expositionen und kann schließlich über die zweite Rampe wieder hinauf ins Erdgeschoss gehen. Im Erdgeschoss hat man dann die Möglichkeit, über schmale Wege zwischen den Aussparungen hinunter auf die Ausstellungsflächen zu schauen. Möchte man nun das Dach erkunden, gelangt man über die äußere Rampe zu diesem herauf. Hier hat man nun die gleichen Möglichkeiten, die Ausstellungen von oben zu betrachten, wie im Erdgeschoss.
In order to explore our pavilion and the exhibit in a way that is exciting, we have set paths that lead through the building. As already mentioned, one is led from the entrance area via the café to the exhibition rooms one floor lower. Once you arrive here, you can explore the expositions and finally walk up the second ramp to the ground floor. On the ground floor you have the opportunity to look down through the recesses between the narrow paths onto the exhibition areas. If you want to explore the roof, you can reach it via the outer ramp. Here you have the same possibilities to view the exhibitions from above as on the ground floor.
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Durch seine unregelmäßige Form weist unser Pavillon viele verschiedene Höhen auf. Im Untergeschoss beträgt die höchste Deckenhöhe 2,52 und im Erdgeschoss 3,50m. Der höchste Punkt auf dem Dach mitsamt Brüstung beträgt 4m. Die Länge der äußeren Wände beträgt jeweils 37m, 26,20 m und 35,50 m. Um den Innenraum des Gebäudes barrierefrei zu gestalten, haben wir die Rampen, welche die Gehwege darstellen, mit 6% Gefälle ausgerichtet. Außerdem folgt nach 6m Rampe jeweils ein Zwischenpodest. Aufgrund seiner vielckigen Form und dem Wunsch, die Einfachheit der Materialität von Nasielsk IV beizubehalten, haben wir uns entschieden, unser Gebäude aus Beton zu gestalten.
Due to its irregular shape, our pavilion has many different heights. In the basement the highest ceiling height measures2.52 and on the ground floor 3.50m. The highest point on the roof including parapet is 4m. The length of the outer walls is 37m, 26.20m and 35.50m. In order to make the interior of the building barrier-free, we have designed the ramps, which represent the sidewalks, with a 6% gradient. In addition, there is an intermediate landing after 6m of ramp. Due to its polyangular shape and the desire to maintain the simplicity of the materiality of Nasielsk IV, we have decided to design our building in concrete.
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Unser Abschlussmodel ist im Maßstab 1:100 gebaut und aus Holz gefertigt. Die Glasflächen haben wir wieder aus Acrylglas hergestellt. Die Topographie haben wir ebenfalls dargestellt, indem wir das Gelände und seine Umgebung auf einer Fläche von 60 x 60 cm nachgebaut haben.
Our final model is built in scale 1: 100 and made out of wood. The glas surfaces are again made of acrylic glass. We also showed the topography by building the terrain and its surroundings on a surface of 60 x 60 cm.
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