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Gesundheitsmagazin Nr. 17 | Sommer 2015
team santé-krimi
mord?
Zeit der Freude –
Sommer
titelstory
gesunde rezepte
fremdsein …
sauer …
thema
krank sein …
Letzter Teil und Auflösung des Apotheken-Krimis: Wer war der Mörder oder die Mörderin? Paula Ender löst den Fall im Apotheker-Milieu. (Seite 10)
t e am sant é t i pps
tipps:
... und auf-
... gesund und
... als Fremder
Insektenbisse, Sonnen-
geschlossen
erfrischend:
und viel-
schutz und Urlaubstipps.
neue Ufer
Zitronen-
sprachige
betreten.
tagliatelle.
(Seite 2)
(Seite 6)
Apotheken. (Seite 13)
(Seite 4)
Aktuell unter:
www.teamsante.at
Ausgabe 17 | Sommer 2015
news santé
Mag. pharm. Thomas Kunauer
inside
Elena Pasoski
FremdSein
team santé
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Lockstoff und Angstmacher. Sich fremd zu fühlen ist eine Empfindung, die unser Leben begleitet. Schon wenn wir geboren werden, erblicken wir das Licht einer fremden Welt.
Urlaubszeit ist die Zeit, sich verstärkt mit Dingen zu beschäftigen, die uns fremd sind. Wie wichtig kultureller Austausch ist, erfahren Sie in unserer Titelgeschichte. Tipps für den Urlaub finden Sie im aktuellen Heft ebenso wie ein sommerliches Tagliatelle-Rezept. Wussten Sie, dass Lachen Kommunikation ist und es drei Ursachen von Lachen gibt? Mehr dazu auf der Kinderseite. Informieren Sie sich über die Geschichte der Apotheke und weshalb wir nach der Begrüßung an unseren Händen riechen. Im letzten Teil der aktuellen Krimi-Serie löst Paula Ender den Mordfall an Pharmavertreter Werner Ratz auf. Wer war der Mörder? Und welcher Farbtyp Sie sind, verrät Ihnen unser Psychotest.
Manche Menschen empfinden das Fremde als spannend, als persönliche Herausforderung und Chance, etwas Neues kennenzulernen und damit auch sicheres Terrain zu verlassen. Andere haben
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen wunderschönen Sommer!
Ihr Mag. pharm. Thomas Kunauer
Geschäftsführer von team santé
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die Sprache sind, in die wir uns hineinbegeben. Wir freuen uns auf das Unbekannte und lernen, dass jene Gepflogenheiten, die wir kennen und zu leben gewohnt sind, nicht überall gleich gepflegt werden.
Speisen
Durch Reisen lernen wir auch neue Geschmacksrichtungen kennen, die wir häufig auch zu Hause nicht Wolfgang Fischill
Andere Länder, andere Speisen: Viele davon wollen wir auch nach dem Urlaub nicht mehr missen.
Frau händchenhaltend in der Öffentlichkeit zeigen.
Kultureller Austausch: Der Plausch mit Einheimischen am Urlaubsort ist immer spannend.
davor Angst und verharren lieber in Altvertrautem solange es nur geht. Manchmal selbst um den Preis eines besseren Lebens. Denn die Auseinandersetzung mit dem Fremden bietet auch die Chance auf persönliche Weiterentwicklung. Reisen
Mit jedem Urlaub, den wir machen, liefern wir uns selbst ein Stück weit der Fremde aus. Umso mehr, je fremder die Kultur und
Dass Kulturtechniken und Werte kulturell erworben und nicht natürlich gegeben sind. Kommunikation
Wir kommunizieren nicht nur über Sprache, sondern auch nonverbal. Während etwa in Westeuropa Händchenhalten gleichgeschlechtlicher Personen immer noch häufig negative Reaktionen hervorruft, ist es beispielsweise in Indien verpönt, wenn sich ein Mann und eine
mehr missen möchten. Einwanderinnen und Einwanderer in Österreich machen es möglich, dass wir auch hier mit Sushi, chinesischen Nudeln, Kebab und Börek versorgt sind. Gewürze und Nahrungsmittel wie Chilli und Ingwer haben unser Küche ein Stück weit gesünder gemacht. Kultureller Austausch nützt also auch dem Wohlbefinden. Bewegung
Selbst Bewegungen sind kulturell geprägt. So wer-
Natascha Dimovic
gesundheitsmagazin
Das Fremde entdecken: Sich auf Unbekanntes einzulassen, bietet auch die Chance auf persönliche Weiterentwicklung. den Gefühlsregungen und Lebenshaltungen durch Körperbewegung unterstützt und erzeugt. Tanz etwa gilt in vielen Kulturen als Alltagsbewegung, während wir nur selten und nur in bestimmten Situationen tanzen. Yoga, das bei uns hauptsächlich körperlich praktiziert wird, ist in seinem Ursprungsland Indien eigentlich eine philosophische Lehre. Gesundheit und Krankheit
Unterschiedliche kulturelle Hintergründe beeinflussen auch das Krankheitsverhalten. Zu welchen Problemen und Missverständnissen das führen kann, weiß man aus vielen Situationen in Arztpraxen, Spitälern und
Apotheken. Viele Menschen aus Ost- und Südostasien klagen zum Beispiel seltener über Kopfschmerzen, aber häufiger über ein Gefühl von Schwindel. Auch wie die Beschwerden beschrieben werden, ist unterschiedlich. In unserem Kulturkreis versuchen wir, möglichst exakt mittzuteilen wo es weh tut, während Menschen aus anderen Kulturen ihre Beschwerden viel unspezifischer darstellen. Das überfordert wiederum Ärztinnen und Ärzte, die mit diesen Äußerungen nichts anzufangen wissen. Medizinische Traditionen
Im Gegensatz zur traditionellen Schulmedizin nehmen viele medizinische
Traditionen wie die ayurvedische, chinesische oder homöopathische Medizin eine stärkere Einheit von Körper und Geist an. Die westliche Körper-GeistTrennung ruft in anderen Kulturen häufig Unverständnis hervor. Aber diese Trennung ist auch bei uns nicht mehr so strikt. Immer mehr Menschen wenden sich, zumindest zur Schulmedizin ergänzend, medizinischen Traditionen zu, die aus anderen Ländern eingeführt wurden. Viele von uns könnten sich ein Leben ohne TCM, Akupunktur, Ayurveda und andere Formen der Alternativmedizin gar nicht mehr vorstellen. Das Fremde schätzen
Die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen ist also notwendig für die persönliche und gesellschaftliche, nicht zuletzt für die medizinische Weiterentwicklung. Kultvieren wir also unser Interesse und unsere Offenheit am Fremden. Und zwar nicht nur, wenn wir selbst in ferne Länder aufbrechen, sondern auch wenn Menschen aus fernen Ländern zu uns kommen.
daten & fakten Wussten Sie, dass ... ... in vielen nomadischen Kulturen mehrmals während des Tages geschlafen wird, nämlich dann, wenn es die Arbeit gerade zulässt? ... man in China kein
Trinkgeld gibt und auch nicht im Essen herumwühlen soll? ... Chilli gegen Überge-
wicht hilft? Grund scheint der Capsaicin-Rezeptor TRPV1 zu sein, der die Fettverbrennung anregt. ... im Orient, in Ägypten
und Russland gelb die Hochzeitsfarbe ist? ... man in Portugal nicht
nach Salz und Pfeffer fragt, wenn diese am Tisch fehlen, da die Fertigkeiten des Kochs oder der Köchin dadurch in Frage gestellt werden?
andere länder | andere sitten | andere länder | andere sitten Das Sprichwort „Andere Länder, andere Sitten“ kennen auch andere Sprachen: ^
Slowakisch: „Iný kraj, iný mrav.“ Tschechisch: „Jiný kraj, jiný mrav.“ Ungarisch: „Ahány ház, annyi szokás.“
Natascha Dimovic
Slowenisch: „Drugi kraji, drugi obcaji.“
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Ausgabe 17 | Sommer 2015
Schneller und bequemer zu Ihrem
Wolfgang Fischill
news santé
MEDIKAMENT! Insekten- und Zeckenbisse
Stich- und Bisswunden soll sollten Sie mehrmals mit Desinfektionsmittel abreiben. Nach Wald- und Wiesenspaziergängen ist es sinnvoll, sofort zu duschen und eine gewissenhafte Zeckenkontrolle durchzuführen. Wichtig: Zecken nur mit einer Zeckenzange entfernen und kein Öl verwenden. Denn die Zecke atmet mit ihrem Hinterteil. Durch Öl oder Ähnliches erstickt sie und gibt dabei alle Keime in die Wunde ab! Ebenso wichtig: Notieren Sie den Tag des Zeckenbisses im Kalender, da die Wanderröte (Borreliose) – falls sie ausgelöst wird – erst drei Wochen nach einem Biss auftritt. Sie können den Grund der Wanderröte dann nachvollziehen. Suchen Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf.
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Erwarten Sie mehr von Ihrer Apotheke.
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Sonnenschutz für die Lippen
Schützen Sie Ihre Lippen extra mit einem entsprechenden Stift. Die Lippen gehören zu den empfindlichsten Hautstellen im Ge-
sicht, da sie keinen natürlichen Schutz haben. Gerade Kinder und Personen, die an Fieberblasen (Herpes labialis) leiden, sollten den Lippen und auch dem Bereich um die Nasenflügel besondere Beachtung schenken.
Urlaubstipp
Im Wasser und am Strand sollten Sie immer Ba Badeschuhe tragen. Reiben Sie Verletzungen durch Quallen statt mit Wasser oder Alkohol mit Sand ab und verwenden Sie Antihistamin-Gels. Aufgepasst: Medikamente und Sonne passen oft nicht zueinander. Bestimmte Arzneimittel (Antibiotika, Medikamente gegen Diabetes und Herzkreislauferkrankungen) können die Wirkung der Sonnenstrahlen extrem verstärken. Die Folge kann ein Sonnenbrand schon nach sehr kurzem Sonnenbad sein. Lassen Sie daher vor dem Urlaub un unbedingt durch Ihre Apothe Apothekerin abklären, ob sich die Medikamente mit der Son Sonne vertragen. Weitere tipps santé erhalten Sie unter www.teamsante.at.
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die Apotheke im Wandel der Zeit
Die fruchtbare Zusammenarbeit von Morgen- und Abendland führte im 8. und 9. Jahrhundert zu dem, was später den Berufsstand der Apotheker und Apothekerinnen begründete.
backstage | backstage | backstage | backstage | backstage | backst Darstellung eines arabischen Marktes von Giulio Rosati.
Arabische Drogen- und Gewürzhändler aus Damaskus und Bagdad belieferten heilkundige Mönche in den europäischen Klöstern mit ihren Produkten und ihrem Wissen, das sie aus fernen Ländern mitbrachten. Die Klöster wiederum bewahrten nach dem Untergang des Römischen Reiches die Erkenntnisse großer Ärzte der Antike wie Hippokrates und Galen. Manche Klöster im 9. Jahrhundert beschäftigten sich speziell mit der Aufzucht und Verarbeitung von Heilkräutern. Die Räume, in denen diese aufbewahrt wurden, bezeichnete man als „apotheca“. Galenos von Pergamon, griechischer Arzt des 2. Jahrhunderts.
Erste Gesetzgebung
Im Edikt von Salerno 1241 erließ der Stauferkaiser Friedrich II die erste gesetzlich fixierte Trennung
der Berufe Arzt und Apotheker. Fortan durften Ärzte keine Apotheke besitzen oder daran beteiligt sein. Arzneimittelpreise wurden gesetzlich festgeschrieben, um Preistreiberei zu verhindern. Das Edikt von Salerno wurde Vorbild der Apothekengesetzgebung in ganz Europa. Die Apotheker, welche bis dahin fliegende Händler gewesen waren, ließen sich im 14. Jahrhundert nieder und verkauften fortan nicht nur Heilpflanzen, Gewürze und Drogen, sondern begannen, auch selbst Arzneimittel in der Offizin herzustellen. Als Offizin bezeichnet man eine Werkstatt, in der hochwertige Waren produziert werden, mit einem angeschlossenen Verkaufsraum. Seuchen und Epidemien
In Zeiten von Seuchen und Epidemien machten viele Apotheker gute Geschäfte und wurden zu reichen Patriziern. Wenn allerdings gerade keine Krankheiten kursierten, mussten manche Apotheken auch wieder zusperren. Dies führte jedoch zu einem
Versorgungsengpass, wenn Seuchen wieder ausbrachen. In Niederösterreich wurden deshalb im 16. Jahrhundert die sogenannten Landschafts-Apotheken gegründet, die die Versorgung zu jeder Zeit sicherstellen sollten.
das Privileg, jährlich 400 Liter Cognac aus Frankreich steuerfrei einzuführen. Darüber hinaus stellte die Ratsapotheke auch den beliebten Tallinner Klarett her, einen durch Aufguss von Gewürzen und mit Zucker gesüßtem Wein.
Vom fliegenden Händlertum zum Fixpunkt der Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung: Beratung und Qualitätsprüfung stehen heute im Vordergrund.
Talliner Ratsapotheke
Kontrolle und Beratung
Die ältesten Apotheken Europas befinden sich im Franziskanerkloster in Dubrovnik und in Tallin, der Hauptstadt Estlands. Die Talliner Ratsapotheke wurde Anfang des 15. Jahrhunderts gegründet. Damals wurden dort nicht nur pharmazeutische Produkte, sondern auch andere Spezialitäten verkauft: Süßigkeiten, Marzipan, Gebäck, Papier, Wachs, Gewürze, Spielkarten und später sogar Tabak. Die Gründer und Betreiber der Apotheke, die Familie Burchart, sicherte sich das außerdem
Zu einem Ort der Arzneimittelherstellung und -forschung wurden Apotheken in Deutschland im 17. und 18. Jahrhundert. Die Möglichkeit, Arzneimittel synthetisch und in großen Mengen herzustellen, führte im 19. Jahrhundert zur Entstehung der pharmazeutischen Industrie. Der Schwerpunkt der Apotheken verschob sich dadurch: Die Apotheke ist heute die letzte Kontrollinstanz aller Arzneimittel vor ihrer Abgabe an Kundinnen und Kunden. 5
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GeFährliche erleichterung Schlafen Sie sich schön. Nutzen Sie Ihren Urlaub auch, um sich einmal ordentlich auszuschlafen. Und speziell an heißen Tagen sollten Sie sich ein Beispiel an den südeuropäischen Menschen nehmen, und eine Siesta einlegen. Denn nur wer seinem Körper die Erholung gibt, die er braucht, kann seine Haut gut erhalSiesta, die sympathische ten. Gesunder Kultur der Südeuropäer. Schlaf ist ein kostenloses Schönheitsmittel, bestätigt Mag. pharm. Christa Wenkoff: „Man kann die Schönheit durch guten Schlaf fördern. Es ist deshalb wichtig herauszufinden, wie viel Schlaf man braucht, um darauf Rücksicht zu nehmen. Dabei gilt: Der Schlaf vor Mitternacht ist der gesündeste und bringt die meiste Erholung. Nachts läuft die Zellteilung auf Hochtouren, alte Hautzellen werden repariert oder gegen neue ersetzt. Wer die Nacht dauerhaft zum Tage macht, bei dem kann die Haut trocken und blass werden.“ 6
Toiletten in Indien: Der Kampf der Inderinnen um Toiletten im Kampf gegen Vergewaltigungen. Die Dunkelheit wird vielen Frauen zum Verhängnis. Indien ist ein Land der Extreme. Elend und Armut auf der einen Seite, Fortschritt, Lebensfreude, Kultur und landschaftliche Vielfalt auf der anderen. Wir haben der indischen Kultur Yoga und Curry zu verdanken, und große Männer wie Mahatma Gandhi. Doch als zweitbevölkerungsreichstes Land der Erde steht Indien vor einer Menge Herausforderungen. Eine davon ist der Mangel an Toiletten. Mehr Handys als Klos
Fast 594 Millionen Inderinnen und Inder verrichten ihre Geschäfte im Freien. Grund ist der eklatante Mangel an Toiletten, und zwar sowohl von öffentlichen, als auch jenen in den Haushalten. Im Moment verfügen 53 Prozent der indischen Haushalte über ein Handy und nur 48 Prozent über den Zugang zu einer Toilette. Krankheiten und Unterernährung
Die Folgen für die Gesundheit der Menschen sind enorm: Durchfallerkrankungen, Parasiten und Tu-
vermeintlich stille Örtchen ums Eck aufsuchen müssen, begeben sich in Gefahr: 95 Prozent der sexuellen Nötigungen und Vergewaltigungen der Region Uttar Pradesh im Norden des Landes sind laut dem dortigen Polizeichef auf den Mangel von Toiletten zurückzuführen. „Toiletten vor Tempeln“
Indische Frauen fordern Toiletten, um ihre Notdurft in Sicherheit verrichten zu können.
berkulose, kontaminiertes Grundwasser und sogar die in Indien weit verbreitete Unterernährung von Kindern und Kleinwuchs sehen viele Wissenschaftler in Zusammenhang mit dem Toilettenmangel.
Nun verlangen indische Frauen den raschen Ausbau von Latrinen, um in Sicherheit ihre Notdurft verrichten zu können. Der indische Ministerpräsident Waltraud Holzfeind
… alchemistisches:
worldwide | worldwide | worldwide | worldwide
Waltraud Holzfeind
allerlei…
Gefahr in der Dunkelheit
Selbst in Großstädten muss ein Teil der Bevölkerung im Freien seine Notdurft verrichten. Am Straßenrand, hinter Büschen, auf angrenzenden Feldern. Das führt nicht nur zu hygienischen Problemen und Krankheiten. Gerade Frauen und Mädchen, die nach Einbruch der Dunkelheit das
Narendra Modi versprach im Wahlkampf „Toiletten vor Tempeln“. Die sanitäre Grundversorgung soll in den Dörfern und städtischen Armenvierteln rasch verbessert werden. Die Frauen und Mädchen werden aufatmen.
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Sodbrennen
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Kopfschmerzen
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Grippe
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Vielsprachige Apotheken mit Vorbildwirkung Waren Sie im Ausland schon einmal krank und mussten sich dort in einer fremden Sprache verständlich machen? Da ist man froh, wenn man auf jemanden trifft, der einen versteht. Schon in der Muttersprache fällt es oftmals schwer, die richtigen Wörter für Befindlichkeiten zu beschreiben. Wie viel schwieriger das in einer fremden Sprache ist, weiß man oft erst, wenn man selbst in die Situation kommt.
Video-Dolmetscherdienst
In Spitälern greift man bei Übersetzungsproblemen immer noch großteils auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses zurück, die jedoch selbst häufig nicht ausreichend Deutsch sprechen, um korrekt übersetzen zu können. Nun haben Krankenhäuser die Möglichkeit, Video-Dolmetscherdienste in Anspruch zu nehmen. Sprachenvielfalt in Apotheken
Die Vielsprachigkeit in österreichischen Apotheken hat Vorbildwirkung.
Diagnoseschwierigkeiten
Besonders problematisch stellt sich die Lage für nicht deutschsprachige Migrantinnen und Migranten im Gesundheitswesen dar. Sprachliche Barrieren sorgen dort immer wieder für falsche Diagnosen und Behandlungsfehler.
Apotheken stehen bisweilen vor ähnlichen Herausforderungen. Das Erfreuliche: Österreichische Apotheken haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterschiedlichster Herkunft und Muttersprachen. Eine Umfrage der Apothekerkammer unter ihren Mitgliedern hat ergeben, dass Wiener Apotheker und ihre Mitarbeiterinnen die Kunden in 47 Sprachen beraten können. Darunter befinden sich Sprachen wie Englisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch, Fran-
zösisch, Türkisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Chinesisch und die Gebärdensprache. Kampagne
Die Sprachenvielfalt in den Apotheken soll nun dazu beitragen, Migranten besser zu erreichen und sie zu mehr Therapietreue zu bewegen. Denn laut der Bundesanstalt Statistik Österreich verzichten 1,8 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher auf einen Arztbesuch, obwohl sie ein gesundheitliches Problem haben. Bei Nicht-Österreichern ist diese Rate doppelt so hoch. Zudem weisen Migranten einen niedrigeren Impfschutz auf. „Gesundheit spricht viele Sprachen“ lautet nun eine Kampagne, in der die Kammer auf die Wichtigkeit der Sprachenvielfalt aufmerksam machen will.
Gerade im Krankheitsfall ist sprachliches Verständnis sehr wichtig.
welche Sprachen in der Apotheke gesprochen werden. Außerdem haben Apotheker im Zuge der Kampagne an Schulungen teilgenommen, um kulturelle Unterschiede besser zu verstehen. Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger lobt die Vorbildwirkung für die Förderung der Sprachenvielfalt und die hohe Anzahl von Frauen mit Migrationshintergrund in den Apotheken.
Vorbild Apotheke
Aufkleber mit Flaggen und Sprachhinweisen am Schaufenster sollten die Kundinnen und Kunden darüber informieren,
Auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der team santé apotheken sprechen viele unterschiedliche Sprachen. Fragen Sie uns!
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news santé
Natascha Dimovic
GeSunde Früchtchen aus aller Welt
Bei allen Bemühungen darum, Nahrungsmittel möglichst aus lokaler Produktion zu kaufen, wollen wir auf exotische Früchte oft nicht verzichten. Woher kommen Zitronen, Avocados, Karambole und Kiwis eigentlich?
aus der apothekerlade | aus der apothekerlade | aus der apothe
Keine Ähnlichkeit, aber: Karmabole gehören zur Gattung der Gurkenbäume!
Zitrone, Kiwi, Karambole
Wussten Sie, dass die weltweit größten Produzenten von Zitronen Mexiko, Indien und China sind? Dass die Kiwi erst 1904 von China nach Neuseeland gelangt ist, das heute neben Italien der wichtigste Produzent weltweit ist? Dass die Karambole, also Sternfrucht, aus Südostasien stammt und zur Gattung der Gurkenbäume gehört?
einer Mischung aus Käse, Zwiebeln und Terpentin, obwohl ihr Geschmack an Karamell erinnert. Die Durian nennt man auch Stinkfrucht.
Besonders köstlich und bekömmlich schmeckt sie geröstet. Seit 300 vor Christus ist die Litschi in Südchina bekannt. Da die hübschen Früchte auch Vögeln und Fledermäusen munden, kommt es häufig zu Ertragseinbußen. Avocado und Granatapfel
Die Avocado wird in Zentralamerika seit etwa 10.000 Jahren genutzt und erfreut sich auch bei uns großer Beliebtheit. Wenn Sie eine unreife Avocado kaufen, dann wickeln Sie die Avocado gemeinsam mit einem Apfel in Zeitungspapier und lagern Sie sie bei Zimmertemperatur. Der Apfel strömt ein Reifegas aus, das
Durian und Litschi
Die ebenfalls aus Südostasien stammende Durian, eine gelbgrüne kopfgroße Frucht, ist auch unter dem Namen Stinkfrucht bekannt. Sie riecht nach 8
Die vitaminreichen Granatäpfel schätzt man seit Jahrhunderten.
Natascha Dimovic
Vor einigen Jahren noch griffen wir im Supermarkt einfach in die Regale, ohne über das Herkunftsland des jeweiligen Artikels nachzudenken. Doch heute stellen sich immer mehr Menschen die Frage, woher die Produkte stammen, die sie in ihren Einkaufswagen legen.
Die Schönheit bunter Früchte am Markt lässt manches Herz höher schlagen.
die Reifung der Früchte fördert. Der Granatapfel wird seit Jahrhunderten in der Türkei, in Spanien, Ägypten, Tunesien, Israel und im Iran kultiviert. Heute wird er im gesamten Mittelmeerraum, Indien, Brasilien und Kalifornien angebaut. Frisch gepresster Granatapfelsaft schmeckt nicht nur erfrischend, sondern punktet auch mit einem hohen Ge-halt an Vitamin C, Kalium, Kalzium, Mangan und Eisen.
Dafür schmeckt die Frucht birnig-melonig und gilt in Südamerika als wichtigste Ernährungsgrundlage. Anbaugebiete sind auch Südafrika, Australien, Israel und Spanien. Exotische Früchte legen also meist weite Wege zurück, bis sie bei uns in der Obstabteilung landen. Bei aller Liebe zu Papaya & Co sollten wir also öfter einmal einen Apfel kaufen statt einer Passionsfrucht.
Kaktusfeige
Wer in Mexiko unterwegs ist und Lust auf eine Kaktusfeige hat, sollte sich Handschuhe anziehen, bevor er eine vom Kaktus pflückt. Ihre feinen Stacheln sind nämlich nur schwer wieder aus der Haut zu entfernen.
Die Chilli macht scharf auf scharfes Essen.
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Bunte Zitronentagliatelle
Als Vitamin-C-Bombe bekannt, ist die Zitrone wirksames Heilmittel und schmackhaftes Lebensmittel zugleich.
schlaue rezepte | schlaue rezepte | schlaue rezep
Aufgrund ihrer Heilwirkung reichen die Anwendungsgebiete der „Citrus limon“ von Abwehrschwäche über Reisekrankheit bis hin zur Verdauungsschwäche. In der Küche sorgt der typische Geschmack für eine frische und fruchtige Note. Sowohl Schale als auch Frucht sind essbar. Bei der Schale ist aber Vorsicht geboten: Häufig werden Zitronen mit einer Wachsschicht überzogen und mit Konservierungsmitteln besprüht, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Dann gelten die Zitronen als „behandelt“ und die Schale ist nicht mehr zum Verzehr geeignet. Achten Sie daher für Ihre Zutaten für 4 Portionen: 3 unbehandelte Zitronen 3 Esslöffel Salz 150 g Tagliatelle 500 g Zucchini 200 g Karotten 1 Bund Frühlingszwiebel 3 Esslöffel Olivenöl 100 ml Gemüsesuppe 300 g Cocktailtomaten 1 Teelöffel Thymian 1 Teelöffel Oregano 1 halbes Bund Dille Pfeffer
Gesundheit beim Kauf auf die Kennzeichnung „unbehandelte Zitronen“.
Eine kulinarische Reise zu Österreichs Kleinversorgern
buchtipp | buchtipp
Das Gute liegt so nah. Wenn Sie genug haben von Lebensmittelkonzernen und Massenware, dann kaufen Sie doch öfter regional ein. Leider ist es
Zubereitung
Mit dem Gemüseschäler vorsichtig die Schale der Zitronen abhobeln, ohne die weiße Schicht darunter mitzunehmen, und anschließend den Saft auspressen. Die Nudeln in kochendem Salzwasser mit dem Zitronensaft garen, bis sie bissfest sind. Karotten, Zucchini und die Frühlingszwiebel in feine Streifen schneiden und gemeinsam mit der Zitronenschale 5 Minuten in Olivenöl anbraten. Anschließend das Gemüse mit der Suppe ablöschen und die Tagliatelle hinzugeben. Danach mit
Manuel Zauner
gesundheitsmagazin
Die vitaminreichen Granatäpfel schätzt man seit Jahrhunderten.
Thymian, Oregano, Salz und Pfeffer würzen. Zuletzt die Cocktailtomaten halbieren und zugeben. Noch einmal alles gut in der Pfanne durchschwenken und mit Dille bestreut servieren. Mehr Infos finden Sie auf der Seite unseres Kooperationspartners www.mitohnekochen.com und auf www.teamsante.at!
gar nicht so einfach, die passenden Kleinversorger zu finden.
Wo in Österreich hochqualitative Lebensmittel ab Hof angeboten werden, können Sie in dem wunderschönen Buch „Ab Hof “ von Manuel Zauner nachschlagen. Neben Adressen werden hier auch 60 Rezepte verlorener Geschmäcker zum Nachkochen verraten. Die eindrucksvollen Fotos zu jedem der Höfe machen zusätzlich Appetit auf die kulinarische Vielfalt des Landes. „Ab Hof. Eine kulinarische Reise zu Österreichs Kleinversorgern“ von A. Rieder und M. Zauner Verlag Anton Pustet
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mord?
nebenwirkung: Von Ilona Mayer-Zach
Die österreichische Autorin Ilona Mayer-Zach, bekannt durch zahlreiche Kriminalromane,
Was bisher geschah: Der Pharmavertreter Werner Ratz stirbt vor der team santé apotheke in Villach an Herzversagen. Der Notarzt schließt Fremdverschulden aus. Dann entdeckt die PR-Frau Paula Ender eine SMS und einen Brief, in denen Ratz mit dem Tod bedroht wurde. Ihre Nachforschungen führen sie von Kärnten über die Steiermark und Niederösterreich bis nach Wien.
Kurzgeschichten, Bühnenstücke und Rätselkrimis in „Die
Teil 4:
Presse am Sonntag“, hat exklusiv für „news santé“ einen spannenden Krimi geschrieben. Ihre blonde, aber nicht blauäugige Serienfigur Paula Ender hat Sie in dieser und den letzten drei Ausgaben mit auf eine spannende Spurensuche genommen … Spannende Lektüre von Ilona Mayer-Zach:
„SCHÄRFENTIEFE“ – Paula Enders erster Fall „SCHLANGENWALD“ – Paula Enders zweiter Fall „SCHMUTZWÄSCHE“ – Paula Enders dritter Fall
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Paula erreichte kurz vor Ladenschluss die team santé paulus apotheke, in der Linda Lang arbeitete. „Ah, Sie sind schon wieder aus Kärnten zurück. Hat das Gelsenschutzmittel gewirkt, das ich Ihnen empfohlen habe?“, erkundigte sich Linda freundlich. War es möglich, dass diese hübsche, fürsorgliche Person eine eiskalte Mörderin war? Zugriff zum Gift hätte sie ebenso gehabt wie ein Motiv. „Stellen Sie sich vor: Als ich heute in die team santé obere apotheke in Villach gegangen bin, war ich Zeugin, wie Werner Ratz verstorben ist“, erzählte Paula und beobachtete dabei Lindas Reaktion. „Ratz? Du meine Güte!“ Erschrocken legte Linda eine Hand auf den Mund. „Das wollte ich nicht“, jammerte sie und ihre Augen füllten sich mit
„
Ich wollte doch nicht, dass er stirbt ...
„
Tränen. „Ich wollte doch nicht, dass er stirbt ...“ So enttäuscht Paula auch war, die sympathische junge Frau hatte sich soeben verraten. Woher konnte sie wissen, dass Ratz keines natürlichen Todes gestorben war? Paula war sicher, dass sich alle Apotheker, mit denen sie heute gesprochen hatte, an die vereinbarte Diskretion gehalten hatten. „Ich denke es wird am besten sein, wenn Sie mir erzählen, warum und wie Sie
Ratz getötet haben“, schlug Paula vor. Linda sah sie verstört an. „Ich? Ratz töten? Um Gottes willen, nein. Das würde ich nie tun, so sehr er mir auch zuwider war. Aber ich fürchte, dass ich weiß, wer es war und das ist genauso schlimm.“ Dann erzählte Linda, dass ihr Freund Gernot in letzter Zeit häufig Andeutungen gemacht hatte, er werde Ratz klar machen, dass er sie endlich in Ruhe lassen solle. „Niemals hätte ich gedacht, dass er bis zum Äußersten geht“, flüsterte sie sichtlich erschüttert. Gernot sei Chemiker, erzählte sie weiter, und kenne sich gut mit Giften aus. Außerdem habe er auch Zugang zu solchen Substanzen.
Wer hatte Zugang zum Gift, das Ratz tötete?
www.teamsante.at Wie aufs Stichwort öffnete sich die Eingangstür und Lindas Freund betrat die team santé paulus apotheke, um sie abzuholen. Als er Linda weinend hinter der Theke sah, verschwand das Lächeln schlagartig aus seinem Gesicht. „Was ist hier los? Hat dich wieder dieser Ratz belästigt?“, polterte er los. „Wenn der dich nicht bald in Ruhe lässt, verpass‘ ich ihm eine Abreibung …“ Linda blickte ihn ungläubig an. „Dann hast du nichts mit seinem Tod zu tun?“
gesundheitsmagazin
nid suchen, sonst landet sie als Herzinfarktopfer im Grab.“ So wie Ratz, dachte Paula. Ihr Handy läutete. Dr. Sascha Kirsch von der team santé obere apotheke in Villach war am Apparat und erzählte ihr, dass das Labor tatsächlich Zyankali in Ratz‘ letztem Zigarettenstummel gefunden hatte. „Ihre Mordtheorie hat sich also bestätigt und ich muss mich entschuldigen, dass ich zunächst daran gezweifelt habe.“ Paula erzählte dem Apotheker von ihren Gesprächen in den team santé apotheken.
„
Fuchs ist kein Apotheker und schon gar kein Doktor. Er hilft nur aus.
Der Mann hatte demnach nicht nur ein Motiv und die Möglichkeit, er hatte sich auch verraten.
„Man müsste bei der Leiche schon gezielt nach Zya-
Schon geringste Mengen von Zyanid genügen, um die Zellatmung zu lähmen. Der Tod tritt rasch ein.
„Wer ist tot? Ratz? Damit habe ich nichts zu tun“, verteidigte sich Gernot. „Gott sei Dank“, seufzte Linda. Paula erklärte dem jungen Mann, dass Ratz möglicherweise eines unnatürlichen Todes gestorben war. „Vielleicht können Sie mir als Chemiker sagen, ob es möglich ist, eine Zigarette zu vergiften?“„Grundsätzlich ja.“
„
Gernot nickte. „Theoretisch ist es auch möglich, dem Tabak Zyanid beizusetzen“. Dann erzählte er, dass schon 0,1 Gramm des Giftes genügten, um die Zellatmung zu lähmen und dass der Tod sehr schnell eintrete. „Wenn jemand an der Substanz stirbt und es besteht kein Tatverdacht, diagnostiziert jeder Hausarzt einen Herzstillstand“, stellte er fest.
Als sie Dr. Fuchs erwähnte, lachte er laut auf. „Fuchs ist kein Apotheker und schon gar kein Doktor. Er hilft nur aus. Übrigens hatte er erst kürzlich einen ziemlichen Streit mit Ratz, weil der ihn wegen irgendetwas auffliegen lassen wollte. Worum genau es sich handelte, kann ich Ihnen leider nicht sagen.“ Fuchs! Bei Paula klingelten die Alarmglocken. Und mit einem Schlag erinnerte sie sich daran, was sie am Gespräch mit ihm gestört hatte: Obwohl Paula nur von einem gelben Kuvert sprach, hatte Fuchs sofort Bescheid gewusst, dass ein Drohbrief darin war.
Paula erzählte Dr. Kirsch von ihrem Verdacht und bat ihn, die Polizei zu informieren. Die würde Fuchs dank des Laborergebnisses rasch überführen und ihn dingfest machen. Für Paula waren die Ermittlungen erledigt. Sie konnte es nicht mehr erwarten, endlich nach Hause zu kommen und sich einen entspannten Abend mit Tee und Kärntner Schmankerl zu gönnen. Danach würde sie mit ihrer Anti-Age-Pflege beginnen …
Die ersten drei Teile können Sie unter „Krimi“ auf www.teamsante.at nachlesen.
gewinner | gewinner | gewin Die Gewinnerinnen und Gewinner vom letzten Gewinnspiel unseres Apotheken-Krimis sind: Schärfentiefe: 1. Brigitte K. aus 1140 Wien Schlangenwald: 2. Bruno W. aus 8430 Leibnitz Schmutzwäsche: 3. Isabella N. aus 2380 Perchtoldsdorf
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nAchGeFrAGt: leserforum | leserforum | leserforum | leserforum | leserf Haben Sie Fragen zu den Themen Gesundheit, Ernährung und Kosmetik, die Sie brennend interessieren? Diesmal geht es um richtige Kleidung für die Wüste und für extrem heiße Tage. Sandra P.:
Ich reise demnächst nach Marokko und werde dort auch eine Tour durch die Wüste unternehmen. Nun bin ich bezüglich der Kleidung unsicher. Empfiehlt sich gegen die Sonne und Hitze eher helle oder dunkle Kleidung? Mag. pharm. Andrea Gerscha von der team santé apotheke schwenk antwortet: Prinzipiell eignet
sich helle Kleidung besser als dunkle. Viel wichtiger als die Farbe ist jedoch der Stoff. Dieser sollte bestenfalls aus leichter Baumwolle sein und nicht zu eng anliegen, damit der Körper gut belüftet ist. Die Hautpartien sollten
Mag. pharm. Andrea Gerscha
vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein. Deshalb eignen sich lange Hosen, Blusen oder Kleider, die luftig sind, am besten. Kopfbedeckung nicht vergessen! Trotz Bekleidung ist ein zusätzlicher Sonnenschutz noch notwendig, da die meisten Stoffe auch einen Teil des UV-Lichts durchlassen. Unbedingt sollte man in der Wüste auch warme Kleidung mit im Gepäck haben, wenn am Abend
die Temperaturen massiv abfallen und es richtig kalt werden kann. Und schließlich sollte man auf das richtige Schuhwerk achten. Sandalen, die zu viel direkte Sonneneinstrahlung zulassen und mit denen man auch im heißen Sand nicht trittsicher und geschützt ist, sollten durch Trekkingschuhe ersetzt werden, die aus textilen Materialien bestehen und damit auch einen guten Tragekomfort gewährleisten. Auch da ist es wichtig, dass die Füße „atmen“ können. Falls Sie noch Fragen zur Reiseapotheke haben, sind Sie in einer unserer team santé apotheken bestens beraten. Einen wunderschönen Urlaub und eine gesunde Rückkehr!
Leser fragen nach Sie haben eine Frage zu den Themen Gesundheit, Ernährung und Kosmetik, die Sie brennend interessiert? Wir freuen uns über Ihre Einsendung unter leserforum@ teamsante.at!
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir nicht alle eingesendeten Fragen beantworten bzw. veröffentlichen können und bitten Sie, für nähere Auskünfte eine team santé apotheke aufzusuchen. Die Antworten sind kurze Hinweise zur Orientierung und ersetzen weder einen Arztbesuch noch eine individuelle Beratung in der Apotheke.
Apothekerin zum Kunden:
Man kann die Erkenntnisse
„Bitte schön, hier sind ihre Schlaf-
der Medizin auf eine
tabletten. Die reichen bestimmt
knappe Formel bringen:
für ein Monat!“
Wasser, mäßig genossen,
„Oje, so lange wollte ich
ist unschädlich.
eigentlich nicht schlafen!“
Mark Twain (1835 - 1910)
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Ausgabe 17 | Sommer 2015
news santé
Was ihre lieblingsfarben über ihre urlaubssehnsüchte sagen Öffnen Sie bitte Ihren Kleiderschrank: Was sehen Sie?
Ein kunterbuntes Durcheinander.
Welche Jahreszeit mögen Sie am liebsten?
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Den Herbst mit seinen wunderschönen Brauntönen. 4
Geordnete Stapel von Wäscheteilen, viel in Schwarz, Weiß und gedeckten Farben. 2
Den Winter mit dem weißen Schnee und den tollen Eisblumen am Fenster.
Viele bequeme Sachen, überwiegend in Blau und Grün.
Den Frühling mit seinen zarten Blütenfarben unter dem blauen Himmel. 0
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Ein Gedankenexperiment: Sie haben bei einem Gewinnspiel gewonnen und dürfen sich eine Reise aussuchen. Was fällt Ihnen als Erstes ein?
Ihre Freundin hat Nachwuchs bekommen: Welche Babysachen kaufen Sie?
Eine interessante Stadt: Venedig, Florenz oder New York? 2 Ab ans blaue Meer mit einsamen Stränden! 0 Endlich einmal Action: Ein Cluburlaub auf den Malediven wäre toll! 4 Was halten Sie von folgendem Ausspruch des tschechischen Schriftstellers Pavel Kosorin: „Die Farbe einer grauen Maus interessiert nicht“?
So allgemein kann man das doch gar nicht sagen. Grau zusammen mit Violett sieht phantastisch aus. 14
Welches Bild würden Sie am ehesten kaufen, wenn das nötige Kleingeld keine Rolle spielen würde?
Paul Gauguin: Strasse auf Tahiti Franz Marc: Das blaue Pferd Victor Vasarely: Eridan
Strampler & Co – praktisch und immer gut zum Wechseln. 2 Es gibt so außergewöhnliche Babykleidung. Vielleicht eine Minilatzhose und Miniaturturnschuhe?
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Ich finde traditionelles Rosa oder Blau schon ganz in Ordnung.
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Franz Marc: Das blaue Pferd (Ausschnitt)
Ihr Partner ist wirklich ein Schatz. Aber sein farbliches Kombinationsvermögen in Sachen Kleidung ist eher gewöhnungsbedürftig.
So ein Schmarrn. Graue oder gedeckte Töne reduzieren alles, sodass der Mensch in den Vordergrund tritt. 2 Stimmt! Grau ist langweilig!
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Paul Gauguin: Strasse auf Tahiti (Ausschnitt)
Das macht doch nichts. Das macht ihn aus und so liebe ich ihn! 4
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Ich helfe ihm und besorge Basisteile in unauffälligen Farben, die er kombinieren kann. 2
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Schluss mit dem Hawaiihemd oder grasgrüner Shorts: Dezente Farben, klare kühle Töne und schon sieht er klasse aus! 0
Victor Vasarely: Eridan (Ausschnitt)
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… welche
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urlAuBSSehnSüchte in Ihnen schlummern, erfahren Sie hier:
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0 bis 8 Punkte: DER SEE-TyP
10 bis 20 Punkte: DER BILDUNGS-TyP
22 bis 32 Punkte: DER ABENTEURER-TyP
Diplom-Psychologen Michael Thiel
DER TyP DER KALTEN FARBEN: Sie mögen Pastelltöne, lieben aber auch kalte Farben wie Blau, Grün oder Türkis, die Ihre Sehnsucht nach Klarheit, Frische und Ruhe wiederspiegeln. Vermutlich lieben Sie auch deswegen den Urlaub an einem See und den Blick in die Ferne. Im Alltag sind Sie ein eher zurückhaltender, aber sehr ehrlicher, zuverlässiger und Harmonie liebender Mensch, auf den sich Freunde und Familie hundertprozentig verlassen können.
DER GRAFIScHRATIoNALE TyP: Als geradliniger Mensch fühlen Sie sich zu Gegenständen und Kleidung in Schwarz, Weiß, Grau, eventuell noch Braun hingezogen. Für Sie stehen immer der Mensch und seine Kultur im Mittelpunkt. Deswegen lieben Sie Urlaub in Städten: In New York ins Museum, Kaffeetrinken auf dem Markusplatz in Venedig. Sie bestehen auf einen ehrlichen Umgang, lieben sowohl tiefgründige Gespräche wie auch leichte Unterhaltung.
DER TyP DER WARMEN FARBEN: Zu Ihrem aktiven, optimistischen Lebensstil und kommunikativen Wesen passen die kräftigen, warmen Erdtöne, die Sie so schätzen: kräftiges Rot, warmes Orange, auffallendes Lila oder frisches Gelb. Sie brauchen Abwechslung und Abenteuer. Entsprechend sieht auch Ihr Traumurlaub aus: Viel Spaß, Erleben und Entdecken. Wo Sie sind, ist Action!
DER PSycHoTEST wird exklusiv für news santé vom Diplom-Psychologen
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ABER VoRSIcHT: Ihre ruhige, manchmal etwas unterkühlte Art kann auf andere unnahbar wirken.
PSycHo-TIPP: Hinterfragen Sie nicht zu viel und seien Sie nicht zu kritisch. Blödeln Sie einfach mal, amüsieren Sie sich und lassen Sie mehr Spontaneität zu.
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ABER VoRSIcHT: Ihr Hang zum SchwarzWeiß und zum Durchgeplanten kann einen Hauch von Schwere mit sich bringen, der manchmal die Fröhlichkeit dämpfen könnte.
PSycHo-TIPP: Entdecken Sie zunehmend Ihre fröhlichen, spontanen Seiten. Wie wäre es mit einer Reise nach Kuba oder Afrika oder Sizilien, um dort eine gewisse Leichtigkeit des Seins zu entdecken?
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ABER VoRSIcHT: Mit Ihrem rasanten Lebenstempo können Sie Ihre Umgebung geradezu überrollen. Wo bleibt die Zeit für die ruhigen, intensiven Momente und Gespräche im Leben? PSycHo-TIPP: Achten Sie vermehrt auf den Wechsel zwischen Tempo und Ruhe. Genießen Sie auch mal die entspannten Momente in einer Ausstellung und des Menschenbeobachtens in einem Café.
Michael Thiel erstellt.
Ausgebildet bei Friedemann Schulz von Thun und Paul Watzlawick arbeitet er psychotherapeutisch mit Einzelpersonen, Paaren und Familien. Als Trainer und Coach begleitet er Manager und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Showbusiness und Medien. Als Experte und Moderator wird er von Print-, Radio- und TV-Medien gebucht, die sich auf seinen kompetenten und verständlichen Rat verlassen. Als TV-Moderator hatte er beim NDR, WDR, RTL und Kabel1 seine eigenen Fernsehformate. Freuen Sie sich auf den nächsten Psychotest in Ihrem news santé Ausgabe 18!
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Ein Mann betritt eine Apotheke und verlangt nach einem Präparat gegen Durchfall. Die Apothekerin verkauft ihm etwas. Als der Mann die Apotheke verlassen hat, stellt die Apothekerin entsetzt fest, dass sie dem Mann statt eines Mittels gegen Durchfall ein Beruhigungsmittel verkauft hat. Am nächsten Tag kommt der Mann wieder in die Apotheke. Die Apo-
wussten Sie … | wussten Sie … |
thekerin erkennt ihn sofort und entschuldigt sich ausdrücklich für das Missgeschick, das ihr passiert ist. „Ach, nicht so schlimm“, antwortet der Mann. „Ich mach‘ mir zwar immer noch in die Hosen, aber es regt mich jetzt nicht mehr auf.“
Bringen Sie die verdrehten und durcheinandergewirbelten Buchstaben in die richtige Reihenfolge und knacken Sie so das Wort!
... dass man nach dem Händeschütteln den Geruch des Gegenübers überprüft? Riechen ist eine Form der sozialen Verständigung. Nun wurde festgestellt, dass wir nach dem Händeschütteln an unserer Hand schnuppern, um den Geruch des Gegenübers zu überprüfen.
Kulturen übrigens, die eine weniger distanzierte Art der Begrüßung haben, bringen ihre Nase noch näher an den Körper der und des anderen. Inuit und Maoris begrüßen einander durch Nasereiben,
rätsel | rätsel |rätsel |räts Film ohne Ton
Ausstrahlung
Gesprächsstoff
ausgest. schweiz. ComicRiesenWährung Figur in lauf‚Peanuts‘ vogel (Abk.)
Vorname des Autors Sperber
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ugs.: klein
geachtet
skand. Männername Landeanflugverfahren (Abk.)
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franz. Departementhptst.
Zierhecke, Eibe
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helles englisches Bier Abk.: Seine Exzellenz
Brutstätte
soundsovielte (math.)
Mutter Marias
religiöse Abweichung (MA.)
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Unbewusst schnuppern wir an der Hand, die wir gerade gereicht haben.
Wir tun das unbewusst, indem wir uns an der Nase kratzen, die Augen reiben oder über die Wangen streichen. Erstaunlich ist, dass Frauen und Männer vor allem Geschlechtsgenossinnen und Geschlechtsgenossen untersuchen. In deutlichem Gegensatz zu andersgeschlechtlichen Personen prüfen sie nach einem Händedruck mit dem gleichen Geschlecht dabei eher ihre eigene Hand.
Riecht uns unser Gegenüber oder stinkt es uns?
im Mittelmeerraum wird wangengeküsst und in Polynesien streichelt man sich mit den Händen der anderen Person über die Wangen.
Begrüßungsrituale sind von Kultur zu Kultur unterschiedlich: In Italien wird gebusselt.
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Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
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Im Alltag läuft nicht immer alles glatt, gerade Kindern passiert schon einmal ein kleines Malheur. Selbst harmlose Schürf- und Kratzwunden heilen schlechter, wenn sie an exponierten Stellen wie Knie oder Ellenbogen auftreten.
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Die bewährte „grüne Salbe“ ist durch die hautverträgliche Zusammensetzung in den meisten Fällen auch für Allergiker geeignet.
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Kleine Helden bekommen natürlich in jedem Fall ein buntes Pflaster aufgeklebt, das ihr überstandenes Abenteuer entsprechend würdigt.
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Mag. pharm. Dr. Klaus Schirmer
Kichern…
… Prusten, Gackern
kinderthema | kinderthema | kinderthema Will die Mutter ihren Sohn wecken und sagt: „Du musst aufstehen.“ Sagt der Sohn: „Lass mich noch fünf Minuten schlafen.“ Kommt die Mutter nach fünf Minuten wieder und sagt: „Du musst aufstehen, du musst zur Schule!“ Antwortet der Sohn: „Aber Mama, die Schüler ärgern mich und die Lehrerinnen nerven mich. Sag mir bitte zwei Gründe, warum ich in die Schule muss.“ Sagt die Mutter: „Erstens: du bist 45 Jahre alt und zweitens: du bist der Schuldirektor.“
Lachen und Kommunikation
Frotzeleien und Kitzeleien
Hast du gelacht? Wusstest du, dass Lachen ein Phänomen ist, bei dem es sich um nichts anderes als ein Atemgeräusch handelt? Lachen ist gesund, heißt ein Sprichwort, und wir alle wissen, dass ein Leben ohne Lachen ein sehr fades und trauriges wäre. Lachen ist nämlich ein sehr wichtiger Bestandteil der menschlichen Kommunikation. Forscher haben herausgefunden, dass wir in Gesellschaft 30-mal öfter lachen als allein. Und dass wir beim Sprechen doppelt so oft lachen wie beim Zuhören.
Und worüber lachen wir so? Nicht nur über Witze und wenn wir fröhlich sind. Es gibt drei Ursachen von Lachen: Spaß, Schadenfreude und Kitzeln. Aber wieso lacht man eigentlich, wenn man gekitzelt wird? Weil das ein Schutzreflex ist! Wenn wir nämlich den gekitzelten Fuß nicht wegziehen können, muss die angestaute Energie über das Zwerchfell entweichen und das Lachen bricht krampfhaft aus uns hervor. Lachen alle gleich?
Vielleicht warst du schon einmal in einer anderen Kultur zu Gast und hast dort gehört, dass Menschen eine andere Art zu lachen haben als du? Afrikaner
und Afrikanerinnen zum Beispiel lachen viel schneller als Europäer. Den Deutschen sagt man nach, dass sie eher gedämpft lachen, während Ägypterinnen und Ägypter als ausgesprochen witzig gelten. In China und Japan gilt ausgelassenes Lachen in der Öffentlichkeit als unschicklich. Und der britische Humor ist für seine trockene und absurde Komik berühmt: Teacher: „You missed school yesterday, didn‘t you?“ Pupil: „Not very much!“
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Es trifft nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Übelkeit am Rücksitz, beim Fliegen und am Schiff können einem den Urlaub verleiden. Vermeiden Sie wenn möglich Medikamente und beugen Sie mit nervenstärkendem Vitamin B1 (in Milch- und Getreideprodukten) und die Abwehrkräfte stärkendem Vitamin C vor. Auf der Reise selbst empfehlen sich für Kinder vor allem Reisekaugummis. Außerdem helfen magenberuhigender Ingwertee bzw. Ingwerkapseln. Wenn möglich, sollte sich das Kind bei akutem Auftreten der Reisekrankheit flach auf den Rücken legen und die Augen schließen oder einen Punkt am Horizont fixieren.
Wenn du im Meer bei großen Steinen spielst, dann vergiss die Badeschuhe nicht.
Tim: Aua! Was ist denn das?
Devin: Du bist auf einen Seeigel gestiegen!
Tim: Das tut so weh! Hilfe!
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