Gesundheitszeitung news santé Herbstausgabe 2016

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wechsel der farben, jahre und zeiten Gesundheitsmagazin Nr. 22  |  Herbst 2016

Viel titelstory

ZEIT für bunte Tage psycho-test

Die Zeit ...

Zeitgefühl ...

... steht niemals

.... testen.

still und ist

Wie gut

unumkehrbar.

ist Ihres?

(Seite 2)

(Seite 14)

thema

krimi I krimi

Austrokrimi ... von Franz Zeller: Apotheker finden eine Tote! Nicole Breitling ermittelt. (Seite 10)

t e am sant é t i pp s

Langweile ...

Stress ...

... und Nichtstun

... Müdigkeit, Kopfschmer-

sind notwendig und

zen – und was Sie dagegen

schwierig!

tun können.

(Seite 5)

Aktuell unter: (Seite 13 und 19)

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news santé

Ausgabe 22  |  Herbst 2016

Mag. pharm. Thomas Kunauer

inside team santé

Zeit für Lernen …

Sehr geehrte Leserinnen und Leser!

Wir wollen uns in diesem Heft dem Thema Zeit aus unterschiedlichen Richtungen nähern. Was ist Zeit, wie ist unser heutiges Zeitempfinden entstanden und was bedeutet es für die Gesellschaft? Lesen Sie dazu unsere Titelgeschichte. Sich Zeit zu nehmen ist ein wesentlicher Aspekt bei der Gesundheit: Zu den Themen „Essen genießen“ sowie „Selbstheilungskräften Zeit geben“ lesen Sie auf den Seiten 7 und 8. Wussten Sie, dass Langeweile notwendig ist, um kreativ zu sein? Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern gerade auch für Kinder. Mehr dazu auf Seite 19. Gar nicht langweilig dafür ist der Start des neuen Krimis von Franz Zeller ab Seite 10. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen wunderschönen Herbst!

Ihr Mag. pharm. Thomas Kunauer

Geschäftsführer von team santé

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Die Zeit

…und Konzentration …

… die beste Zeit für Pausen …

Sie scheint unterschiedlich schnell zu vergehen: Zu langsam, wenn man wartet, zu schnell, wenn etwas Spaß macht. Sie steht still und sie rennt davon, wir können sie jemandem stehlen oder auch schenken. Manchmal wollen wir uns keine nehmen. Zeit kann man nicht kaufen, nicht anhalten, nicht zurückdrehen und auch nicht vermehren. Zeit – ein kostbares Gut, das man oft erst zu schätzen

„Was ist die Zeit? Ein Geheimnis, - wesenlos und allmächtig.“ Thomas Mann

weiß, wenn sie knapp wird. Doch was ist Zeit überhaupt? Thomas Mann fragt im Zauberberg: „Was ist die Zeit? Ein Geheimnis, - wesenlos und allmächtig.“ Raumzeit und Gegenwart

Physikalisch gesehen ist Zeit das, was wir messen. Sie beschreibt die Abfolge von Ereignissen, hat also eine unumkehrbare Richtung. Nach der Relativitätstheorie bildet die Zeit zusammen mit dem Raum die vierdimensio-

nale Raumzeit. In der Philosophie haben sich Denker wie Heraklit, Platon, Aristoteles, Augustinus, Leibnitz, Kant und Heidegger mit dem Thema Zeit beschäftigt. Für Augustinus, dessen berühmter Satz, er könne nicht erklären, was Zeit sei, wenn man ihn danach frage, existierte nur die Gegenwart. Die Vergangenheit sah er als Erinnerung, die Zukunft als Erwartung der Gegenwart an. Für Kant waren Zeit und Raum unser sinnlicher Zugang zur Welt. Ein neues Zeitbewusstsein

Die Form, wie wir die Zeit heute erleben, ist ein Produkt der Geschichte. Der Soziologe Norbert Elias untersuchte in seinem Werk Über die Zeit die Entstehung modernen Zeitempfindens. Die immer ausdifferenziertere Entwicklung von Uhren und Kalendern ging mit

einer immer ausdifferenzierteren Gesellschaft einher. So war die Ver-

„Zeit und Raum ist unser sinnlicher Zugang zur Welt.“ Immanuel Kant

breitung von mechanischen Uhren gegen Ende des 14. Jahrhunderts mitverantwortlich für die Strukturierung und Organisierung des städtischen Lebens – und eines neuen Zeitbewusstsein der mittelalterlichen Gesellschaft. Aktive und passive Zeitbestimmung

Fand laut Elias in früheren Gesellschaften die sogenannte passive Zeitbestimmung statt, das heißt, man gab den Bedürfnissen wie Hunger, Durst und Müdigkeit sofort nach, so setzt die aktive Zeitbe-


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… Zeit zulassen für Müdigkeit …

… der Selbstheilung Zeit geben … … Zeit für Langweile …

… die Schwierigkeit der Zeit des Nichtstuns …

„Ist die Zeit eine Funktion des Raumes? Oder umgekehrt? Oder sind beide identisch? Nur zu gefragt!“ Thomas Mann

tagstiefs durch die Arbeit kämpfen, wenn ein Nickerchen gerade sinnvoller wäre. Besonders Kinder leiden häufig unter den strikten Zeitenplänen. Die Schulglocke läutet um 8.15 Uhr, egal, ob das Kind schon aufnahmefähig ist, und Mit„Die Vergangenheit tagessen gibt es um ist Erinnerung, 12.30, Hunger oder die Zukunft ist Erwartung nicht. Wenigstens der Gegenwart.“ in der Freizeit sollte man deshalb verAugustinus suchen, sich selbst Die soziale Uhr tickt und den anderen die MögDas beginnt mit dem Auflichkeit zu geben, der eigestehen in der Früh. Obwohl nen inneren Uhr zu folgen! Körper und Geist vielleicht noch nicht bereit sind, das „Zeit ist eine Bewegung, Bett zu verlassen, müssen verkoppelt und vermengt wir uns den Gegebenheidem Dasein der Körper ten unterwerfen. Und dieim Raum und se heißen: Strukturierte ihrer Bewegung. Zeiteinteilung, Anpassung an die Erfordernisse der Wäre aber keine Zeit, Wirtschaft. Die Gesellwenn keine Bewegung schaft nimmt kaum Rückwäre? Keine Bewegung, sicht auf individuelle Bewenn keine Zeit?“ dürfnisse. So müssen wir Thomas Mann uns trotz eines Nachmit-

Wussten Sie, dass ... ... es Menschen gibt, die vor der Zeit Angst haben? ... diese Störung Chronophobie heißt? ... das Sprichwort „Zeit ist Geld“ von Benjamin Franklin stammt? ... die Gegenwartsdauer drei Sekunden beträgt? ... die Zeit im Nachhinein als kürzer erscheint? ... man im antiken Griechenland auch Wasseruhren, sogenannte Klepsydras, verwendete, die ähnlich wie Sanduhren funktionierten? ... sich das Zeitbewusstsein bei Kindern in einem mehrstufigen Prozess entwickelt? ...

optische Eindrücke 20 bis 30 Millisekunden und akustische Wahrnehmungen drei Millisekunden auseinander liegen müssen, um als zeitlich getrennt erkannt zu werden?

Natascha Dimovic

stimmung mit dem Beginn des Ackerbaus ein. Die Menschen sind seither zunehmend dazu gezwungen, ihre physiologische Uhr der sozialen Uhr, also den Erfordernissen der Gesellschaft, anzupassen.

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Ausgabe 22  |  Herbst 2016

m santé gewinnspiel | team santé gewi

Mitgespielt und

GLÜCK

GOOGLE: DIAGNOSEN UND DROHNEN worldwide | worldwide | worl Augenkrankheiten diagnostizieren und über Notrufsäulen Drohnen zur medizinischen Versorgung schicken: Googles Ideen sind vielfältig.

gehabt! Daniela K. gewinnt einen Urlaubsscheck in der Höhe von 400 Euro! Die Vorbestellung mit der team santé-App zahlt sich immer aus. Doch diesmal nahmen Userinnen und User mit der Benutzung der App gleichzeitig an einem Gewinnspiel teil.

Wir gratulieren Daniela K., Kundin der team santé apotheke hausmannstätten, sehr herzlich zu einem dreitätigem Aufenthalt für zwei Personen in einem österreichischen Vital-Hotel!

Mit Hilfe des Programms DeepMind möchte der Konzern bei der Erkennung von Augenkrankheiten helfen. DeepMind hatte als erste Software einen Menschen im Strategiespiel Go schlagen können. Nun vertraut man darauf, dass das selbstlernende Programm auch Anzeichen von Augenkrankheiten findet.

ware für effiziente Diagnosen eingesetzt werden kann, wird das Projekt zeigen.

Eine Software soll helfen, Augenkrankheiten rasch zu erkennen.

Rasche Lieferung

Daniela K. mit ihren Zwillingen.

Die Gewinnerin des österreichweiten team santé-Gewinnspiels ist Kundin der apotheke hausmannstätten.

Erwarten Sie mehr von Ihrer Apotheke.

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Augenscans auswerten

Im Moment werden Augenscans von Patientinnen und Patienten noch von Ärzten ausgewertet – das kostet allerdings viel Zeit. Die anonymisierten Augenscans werden DeepMind nun für das Forschungsprojekt von der britischen Moorfields-Augenklinik zur Verfügung gestellt. Ob lernende Soft-

Notrufsäule für Drohne

Nicht nur eine zu Diagnosezwecken eingesetzte Software ist ein aktuelles Projekt von Google im Gesundheitsbereich. Das Unternehmen hat eine Notrufsäule entwickelt, mit der eine Drohne zur medizinischen Versorgung angefordert werden kann. Speziell in abgelegenen Gebieten und unwegsamem Gelände macht eine solche Möglichkeit Sinn.

Die Drohne bringt Medikamente und medizinische Geräte wie Defibrillatoren und Inhalatoren an die Unfallstelle – und zwar schneller, als Ärzte dort sein können. Auch bei speziellen Unglücksfällen soll die Drohne lebensrettende Pakete liefern. Passiert ein Taucherunfall, ist es möglich, etwa eine Schwimmweste oder ein Sauerstoffgerät per Fallschirm über dem Wasser abzuwerfen. Quelle: www.apotheke-adhoc.de


ipp der saison | tipp der saison | tipp der saison | tipp der saison | Im Herbst sind Stress, Konzentrationsfähigkeit und Müdigkeit alljährlich Dauerthemen. Wie Sie diesen wirkungsvoll begegnen können, lesen Sie hier. Außerdem haben wir einfache, aber effektive Tipps gegen Kopfschmerzen und für erfolgreiches Lernen. Kopfschmerzen

Kopfschmerzen und ihre Ursachen können sehr verschieden sein. In den meisten Fällen gilt jedoch: Gönnen Sie sich Ruhe und Entspannung und sorgen Sie für ausreichende Sauerstoffzufuhr (etwa durch Lüften und Spazierengehen). Probieren Sie einmal aus, ob Wärme oder Kälte (Cold-Hot-Pack) Ihre Beschwerden lindert. Auch Bewegung an der frischen Luft bringt für viele Betroffene Erleichterung.

Kopfschmerzen - oft helfen schon einfache Mittel wie Bewegung an der frischen Luft.

Achten Sie immer darauf, regelmäßig und ausreichend zu trinken (ca. 2 Liter pro Tag) und vergessen Sie nicht, Ihren Körper mit ausreichend Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium zu versorgen.

Stress, Müdigkeit und Burn-out

Viele Erwachsene klagen über Erschöpfung, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und einen Mangel an Energie. Der Grund: In Phasen mit viel Arbeit und Stress ist der Bedarf an Mikronährstoffen (z.B. B-Vitamine) deutlich höher. Rauchen oder eine kohlenhydratreiche Ernährung hingegen sind in solchen Situation schlecht. Versuchen Sie stattdessen, fettarme Eiweiß- und Vollkornprodukte sowie viel frisches Obst und Gemüse – dieses enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe – zu essen. Nahrungsergänzungsmittel mit B-Vita-

Bei Stress braucht es vermehrt Mikronährstoffe.

minen, Schüßler Salze und pflanzliche Extrakte, zum Beispiel aus der Rosenwurz, können Stresssymptome lindern. Achten Sie zudem auf angemessene Ruhepausen und betreiben Sie regelmäßig Sport.

stark von ausreichenden Ruhepausen und genug Schlaf ab. Damit das Gehirn optimal arbeitet, ist es wichtig, dass es mit Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren (Fisch und Pflanzenöle), Vitamin C und B-Vitaminen versorgt wird. Eine zuckerreiche Ernährung hingegen kann ungünstige Auswirkungen auf die Lernfähigkeit und Konzentration haben. Achten Sie daher auf eine optimale Versorgung mit hochwertigen, kaltgepressten Pflanzenölen, Vollkornprodukten und Nüssen.

Konzentration und Lernen

Das Gehirn ist ein sehr aktives Organ und hat daher einen besonders hohen Energiebedarf. Bestimmte Nährstoffe fördern die Gehirnleistung, andere verlangsamen sie. Die Leistung hängt aber auch sehr

Um gute Leistung bringen zu können, braucht es Ruhepausen!

Scannen und mehr erfahren: Weitere tipps santé erhalten Sie nicht nur als Kärtchen in Ihrer team santé apotheke, sondern auch online unter www.teamsante.at. Einfach QR-Code scannen und die Tipps durchstöbern.

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Ausgabe 22  |  Herbst 2016

entgeltliche Einschaltung

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Doppelt so schnell gegen Schmerzen*

Kopfschmerzen

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Natascha Dimovic

BLUT -

Roter Saft des Lebens „Blut ist ein besonderer Saft“, schrieb Goethe und Karl May kultivierte in seinen Romanen die Blutsbrüderschaft. Was macht Blut so außergewöhnlich? Blut gilt seit jeher als Saft des Lebens. Warm fließt es je nach körperlicher Belastung mit ein bis vier Kilometern pro Stunde durch die Aorta. Etwa fünf bis sieben Liter Blut sind das, die in einem erwach-

Die Blutsbrüderschaft zwischen Winnetou und Old Shatterhand ist legendär.

Winnetou I Reiseerzählung, von Karl May

senen Menschen um die zweitausend Mal pro Tag durch den Körper strömen. Im Ruhezustand braucht das Blut eine Minute, um einmal den Weg durch den Körper zurückzulegen, bei körperlicher Anstrengung zwanzig Sekunden.

Leber produziert und erst durch die Kontraktion der Arterien in Bewegung versetzt werde. Dann aber hatte William Harvey den Blutkreislauf entdeckt. Woraus besteht Blut?

Blut besteht aus flüssigem Plasma und festen Bestandteilen, den Blutzellen. Diese unterteilen sich in die roten und die doppelt so großen weißen Blutkörperchen. Während die roten Blutkörperchen für den Transport des Sauerstoffs im Körper zuständig sind, schützen die weißen den Organismus vor Infektionskrankheiten. Leukozyt Erythrozyt

Thrombozyt

Entdeckung des Blutkreislaufs

Dass das Blut im Körper kreist, wurde im Jahr 1616 im Londoner Königlichen Institut für Medizin mit großem Erstaunen aufgenommen. Bis dahin war man in der westlichen Medizin davon ausgegangen, dass das Blut in einem andauernden Prozess in der

Die festen Bestandteile des Bluts: die roten (Erythrozyten) und die weißen (Leukozyten) Blutkörperchen sowie die Blutplättchen (Thrombozyten).

Ebenfalls zu den festen Bestandteilen zählen die Thrombozyten, die Blutplättchen. Sie lassen das Blut gerinnen und sorgen damit für das schnelle Verschließen von Wunden.

allerlei… … alchemistisches:

Blut ist ein besonderer Saft Johann Wolfgang von Goethe

Blutspenden und Transfusionen

Da Blut nicht künstlich hergestellt werden kann, ist die Medizin auf Blutspenden angewiesen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelangen die ersten Bluttransfusionen, die damals noch direkt zwischen zwei Personen stattfanden. Nur jede zweite Transfusion glückte, rettete aber vielen Menschen das Leben. Mit der Entdeckung der Blutgruppen Anfang des 20. Jahrhunderts ging man dann zur indirekten Transfusion mittels Blutkonserve über.

Blut als Nahrungsmittel: Dracula liebt es. Nur Knoblauch kann ihn stoppen.

Selbstheilungskräfte – Geduld haben! Wenn Menschen zu rasch behandelt werden, kann dies manchmal negative Auswirkungen haben. Die wenigsten Beschwerden sind nämlich auf ernsthafte Erkrankungen zurückzuführen. Studien haben gezeigt, dass die Nebenwirkungen von Medikamenten und Behandlungen den Nutzen dieser immer wieder überwiegen. Deshalb ist es besser, dem Körper erst einmal die Möglichkeit zur Selbstheilung zu geben – und diese braucht Zeit. „ Abwartendes Offenhalten“ ist der Fachausdruck dafür, wenn der Arzt oder die Ärztin zunächst auf weitere diagnostische Maßnahmen verzichtet und auf die Selbstheilungskräfte des Patienten und der Patientin setzt. Dazu braucht es jedoch Vertrauen und Geduld. Dass dieses Vertrauen in die Selbstheilungskräfte Sinn macht, zeigt auch der Grundsatz bei Medizinerinnen und Medizinern in den Niederlanden: Im Zweifel abQuelle: www.zeit.de warten. 7


Genuss braucht Zeit

cm h laa u|e trheez m e pat e | | t sh cehml aa u |e trheez m e pat e| t| hsec m h laa u |e tr he ez e l aau e| tr h e ze empa | mpat e | | tshcehm Zeitdruck und Unachtsamkeit dem Essen gegenüber machen dick und sind ungesund. Bewusstes, langsames und am besten gemeinsames Speisen dagegen fördert sowohl das körperliche als auch das seelische Wohlbefinden. In der Früh beim Bäcker ein Kipferl kaufen und auf dem Weg zur Arbeit essen, zu Mittag schnell eine Wurstsemmel herunterschlingen, während man die privaten E-Mails und Facebook-Ein-

rasch und nebenbei erledigt. Eine Gegenbewegung zum Fast Food hat sich 1989 mit Slow Food entwickelt. Gründer und internationaler Slow Food Präsident Carlo Petrini macht sich seither mit seinen Anhängerinnen und Anhängern für herausragend schmeckende sowie ökologisch und nachhaltig produzierte Lebensmittel stark. Langsam essen

träge checkt. Essen ist zwar notwendig, darf aber keine Zeit kosten. Auch am Abend, wenn man Zeit zum Essen hätte, steht dieses selten im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Der Fernseher läuft, die Fertigpizza steht auf dem Couchtisch und vermutlich kann man am nächsten Tag eher darüber berichten, welche Sendungen man gesehen hat, als welchen Belag die Pizza hatte.

Geht es also bei Slow Food vor allem um Geschmack und Produktion der Lebensmittel, verweisen Gesundheitsexpertinnen und –experten immer wieder auf die Wichtigkeit des langsamen Essens an sich. Denn es geht nicht nur darum, was man isst, sondern auch wie. Nimmt man sich pro Mahlzeit mindestens zwanzig bis dreißig Minuten Zeit und kaut man jeden Bissen etwa zwanzig Mal, so hat dies vielfache Auswirkungen.

Slow Food

Kalorien sparen

Essen wird zunehmend zur Tätigkeit, die man

Zum ersten spart es Kalorien. Wissenschaftliche Stu-

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dien haben gezeigt, dass Leute, die langsam essen, pro Mahlzeit mehr als zehn Prozent weniger Kalorien zu sich nehmen. Das hängt damit zusammen, dass das Sättigungsgefühl erst circa fünfzehn bis zwanzig Minuten nach Beginn der Nahrungsaufnahme einsetzt. Viele Menschen sind zu diesem Zeitpunkt mit ihrer Mahlzeit aber schon fertig, waren also gar nicht imstande zu bemerken, ob ihr Sättigungsgefühl bereits erreicht war – und haben vermutlich mehr gegessen, als der Hunger es verlangt hätte. Größerer Genuss

Darüber hinaus können Schnellesserinnen und -esser die Aromastoffe der Speisen gar nicht vollständig erfassen. Deshalb „darf “ Fast Food ja auch weniger gut schmecken, denn beim Herunterschlingen wird sich ihr Geschmack

nicht vollständig offenbaren. Kaut man das Essen allerdings länger und nimmt sich für den Essvorgang genügend Zeit, dann können sich die Aromastoffe mit dem Speichel besser verteilen. Ein Grund mehr, auch darauf zu achten, was wir essen. Langsames Essen hilft auch gegen Verdauungsbeschwerden. Wer zu schnell isst, schluckt viel Luft und das kann zu schmerzhaften Blähungen führen. Gemeinsam speisen

Natürlich ist es nicht immer möglich, aber man sollte so oft es geht in Gesellschaft speisen. Die Freude, mit anderen ein gutes Essen zu teilen und Zeit miteinander zu verbringen, stillt auch seelische Bedürfnisse. Und wer nicht nur gemeinsam essen möchte, kann auch gemeinsam kochen. Vielleicht einmal ein Gericht, dessen Zubereitung viel Zeit in Anspruch nimmt?


Saibling mit Polenta überbacken Nehmen Sie sich Zeit und machen Sie das Kochen selbst zum Genuss. Laden Sie Freundinnen und Freunde ein, die Ihnen dabei helfen. Das gemeinsame Essen wird danach umso besser schmecken!

h teem |a s c| htl h h teem |a s|c ht lhaeume ar e |z etphteem|a s c|h tl ahueem rae z| etph e s c th hl aeumea r e|z et p ae um e ar e |z et p

Natürlich ist es in der heutigen Zeit für viele nicht möglich, sich täglich mehrere Stunden zum Kochen zu nehmen – es sein denn, man tut dies beruflich.

Wann immersoesllte möglich ist, en, das man versuchlbst zum Kochen se machen. Erlebnis zu Zutaten für 4 Portionen: 50 g Spitzmorcheln 125 ml (Soja-)Milch 30 g Butter/Margarine Salz, Pfeffer 30 g Polenta/ Maisgrieß 1 Ei 2 kleine Zwiebeln/Schalotten 3 Knoblauchzehen 2 Esslöffel Olivenöl 40 ml Weißwein 4 Thymianzweige 80 g Schlagobers/Sojacreme Schnittlauch 4 Stück Saiblingsfilets à ca. 100 g 1 Rosmarinzweig 1 Esslöffel gehackte Petersilie

Polenta – traditionelle Zubereitung

Sehr lange dauert eigentlich die Zubereitung von Polenta. Heute verwendet man für die Polenta meist Maisgrieß aus dem Päckchen. Die traditionelle Herstellung ist jedoch

Knochenarbeit und nimmt mehrere Stunden in Anspruch. Der Maisgrieß muss langsam in kochendes Salzwasser eingerührt werden. Bis zu einer Stunde lang muss die zähflüssige Masse dann gerührt werden, um eine glatte Konsis-

tenz zu erhalten und nicht anzubrennen. Die fertige Polenta wird dann auf ein befeuchtetes Holzbrett gegeben und flachgestrichen. Noch heiß oder erst nach dem Erkalten wird sie in dicke Scheiben geschnitten, um sie in Butter zu braten.

gen durch einen Kaffeefilter gießen und ca. 50 ml davon abmessen. 8. Schalotten und Knoblauchzehen schälen, in feine Würfel schneiden und in dem Olivenöl glasig dünsten. Mit Weißwein ablöschen, Thymian, Obers und Pilzwasser dazugeben und die Sauce bei mittlerer Hitze sämig einkochen lassen. Die Morcheln untermischen und die Sauce beiseite stellen. 9. Die Saiblingsfilets waschen, trocknen und in dem Olivenöl von jeder Seite ca. 2 Minuten anbraten. Rosmarin, Thymian und Knoblauch zugeben und die Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen. Dann alles herausnehmen und auf ein Backblech legen.

10. Den Eischnee und den geschnittenen Schnittlauch unter die Polentamasse heben und diese auf die Fischfilets streichen. Unter dem „Salamander“ bzw. in der Grilleinstellung des Backrohrs ca. 5 Minuten goldgelb gratinieren. 11. Die Morchelsauce wieder erwärmen, geschlagenes Obers und Petersilie unterrühren und die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen. Die Saiblingsfilets mit der Morchelsauce auf Tellern anrichten.

Zubereitung 1. Die Spitzmorcheln in kaltem Wasser einweichen. 2. Milch mit Butter aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Polenta unter ständigem Rühren dazugeben und alles bei mittlerer Hitze weiterköcheln lassen, bis sich die Polentamasse vom Topfboden löst. 3. Die Polenta vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. 4. Das Ei trennen. 5. Das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und beiseite stellen. 6. Das Eigelb unter die Polentamasse rühren und vollständig abkühlen lassen. 7. Die Morcheln aus dem Einweichwasser nehmen und gut ausdrücken. Das Pilzwasser zum Reini-

Mehr Infos finden Sie bei unserem Kooperationspartner www.mitohnekochen.com und auf www.teamsante.at!

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Von Franz Zeller

Liebe Leserinnen und Leser! Wir freuen uns, Ihnen mit der aktuellen Ausgabe der news santé den Beginn einer neuen vierteiligen Krimiserie präsentieren zu können, deren vielversprechender Titel „Miese Laune und ein totes Früchtchen“ lautet. Der Autor Franz Zeller ist Wissenschaftsjournalist bei Ö1 und dort für die Sendungen Matrix und Digital.Leben verantwortlich. Darüber hinaus schreibt er u.a. Krimis mit Tatort Salzburg und dem Ermittlertrio rund um Franco Moll. Zuletzt erschien unter dem Pseudonym Eva und Moritz Sommer (zusammen mit der TV-Journalistin Bibiane Presenhuber) die skurrile Familienkomödie „In Unterzahl“.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Spannung beim Lesen!

Ihr Mag. pharm. Thomas Kunauer

Geschäftsführer von team santé

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Miese Laune & ein totes Früchtchen Teil 1: Wie kam sie eigentlich dazu, in diesen gottverlassenen Wallfahrtsort zu fahren? Nur weil ein paar Apotheker aus Kärnten und der Steiermark meinten, mal abseits ihrer Cremen und Pillen die Sau rauslassen zu müssen und dann auch gleich einer über den Jordan ging. Im Urtlgraben war ihr Audi ein paarmal fast aufgesessen. Und noch immer ging es auf der Schotterstraße durch den Wald.

gab, dann schickte man sie. Und das alles nur wegen Johann Kretzmayer, diesem unwürdigen Kretin von einem Mann. Er hatte fünf Jahre kein Kind mit ihr gewollt. Weil sie ja so viel freier miteinander leben konnten, wie er sagte. Gut, das hätte sie zur Not noch akzeptiert. Aber dass er sie vor sieben Monaten verlassen hatte, war nicht ausgemacht gewesen. Nicht einmal wegen einer unterernährten Gräte von 25 Jahren. Nein, wegen einer älteren Frau, einer 41-Jährigen. Das war allein schon eine Zumutung, vor … Wie kam sie eigentlich dazu, in diesen gottverlassenen Wallfahrtsort zu fahren …

Nicole Breitling fluchte. Es war eine dumme Trotzreaktion gewesen, sich aus Salzburg nach Klagenfurt versetzen zu lassen. Als hätten die dort auf eine füllige Chefinspektorin wie sie gewartet. „Mia samma mia jo eh gnuag Leit“, hatte sie der Diensthabende begrüßt. Aber wenn es etwas zu tun

allem, weil diese Frau noch molliger war als sie, Nicole. Aus Protest hatte sie sofort ihr Abo im Fitnesscenter gekündigt. Aber dass die Zweitfrau jetzt im fünften Monat von Johann Kretzmayer, dem vorgeblichen Kinderverweigerer, schwanger war, das schlug dem Fass den Boden aus.

Endlich lichtete sich der Wald und sie sah die mächtige Kirche von Maria Waitschach oben am Hügel. Sie ersparte sich unnötige Fußwege und parkte auf dem Rasen vor dem Gasthaus. Jemand hatte den Körper vor dem Karner mit einem weißen Tischtuch zugedeckt. Ein „unklarer Todesfall“, wie sie das nannten. Wahrscheinlich ohnehin nur ein Herzinfarkt. Aber anschauen musste man sich die Sache dennoch. Ein Mann und eine Frau standen neben den grasbewachsenen Stufen zum Knochenhaus und wachten über der Leiche. Die beiden waren Apotheker aus den zwei team santé apotheken aus Wolfsberg. „Haben Sie gesehen, warum die Frau hier zusammengebrochen ist?“, fragte Breitling nach einer kurzen Vorstellungsrunde. Magister Mälzer, ein grauhaariger Mittvierziger, schüttelte den Kopf. „Nein, ich habe sie hier gefunden. Wollte mir mit Bettina“, er deutete auf die zierliche Apothekerin an seiner Seite, „die Füße vertreten.“ Nicole Breitling schlug das


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Die GewinnerInnen vom letzten Gewinnspiel des Apotheken-Krimis sind:

… Ein „unklarer Todesfall“, wie sie das nannten …

Tischtuch zurück. Zum Vorschein kam eine ausnehmend hübsche Frau mit langen gelockten Haaren. Sie war klein und maximal dreißig Jahre alt. Viele Textilien hatte sie nicht an ihren Körper verschwendet. Sie trug einen Desigual-Rock, der über dem Knie endete, und ein enges, schulterfreies rotes Top. Zur Überraschung der Chefinspektorin wirkte die Frau unglaublich entspannt. Zu entspannt. Nach einem Herzinfarkt sah das nicht aus. Die Frau war viel zu jung dafür. „War sie schon tot, als Sie sie gefunden haben?“, fragte Nicole Breitling. Magister Mälzer nickte. „Ich habe versucht sie wiederzubeleben. Aber da war nichts möglich. Wir haben dann gleich Dr. Liebeskind geholt. Das ist der Mann von der Apothekerin aus Leibnitz. Der konnte aber auch nichts mehr machen.“ Breitling kniete sich vor die Leiche der jungen Frau, zog mit einem unwirschen Klatschen Einmalhandschuhe über und spreizte die Lider der Toten auseinander. Die Pupille war unnatürlich ge-

1. Tödliches Rendevouz: Hanna W. aus 1030 Wien

weitet. Irgendetwas stimmte hier nicht. Es roch nach Arbeit. „Die Tote heißt übrigens Jessica Köhlmeier. Sie ist Apothekenhelferin bei meiner Kollegin.“ Magister Mälzer deutete auf die schlanke Frau an seiner Seite, die die activa apotheke in Wolfsberg leitete. Hastig schob er ein Stück Kaugummi in den Mund. Breitling registrierte mit einem Schmunzeln, dass es Nikotinersatz war. Langsam strich die Chefinspektorin über den rechten Arm von Jessica Köhlmeier. Ihr Blick blieb am Unterarm hängen. Dann stand sie unsportlich auf. „Holen Sie mir bitte den Arzt, von dem Sie vorhin geredet haben.“ Dr. Liebeskind hatte die 50 schon deutlich überschritten. Er hatte sich den Kopf kahlrasiert, was ihn etwas jünger machte, aber der graue Bart verriet sein wahres Alter. „Was haben Sie der Frau eigentlich gespritzt?“, fragte Nicole Breitling kalt, da sie Medizinern grundsätzlich mit Misstrauen begegnete. „Gar nichts“, sagte der Glatzenbär. „Weder vorhin, noch als ich sie gefunden habe.“ „Und wie erklären Sie sich dann die frische Einstichstelle am Arm?“ „Ich erkläre mir gar nichts. Das Erklären

müssen Sie schon selbst übernehmen. Ich hatte heute zweimal mit Jessica Köhlmeier zu tun. Einmal, weil sie sich unwohl fühlte. Das war vor drei Stunden, nach dem Mittagessen. Ich habe ihr Paspertin-Tropfen gegeben. Sie hatte es wohl mit dem Schweinsbraten etwas übertrieben. Aber Schweinsbraten ist meist nur langfristig lebensbedrohlich, wie Sie wissen.“ Dabei sah Dr. Liebeskind länger als angebracht an Nicole Breitlings üppigem Körper hinunter. Sie konnte nicht deuten, ob mit einem kritischen Medizinerblick oder einer Spur Interesse. … „Sie alle halten sich zur Verfügung” …

2. Tod hinter dem Stephansdom: Rudolf S. aus 9400 Wolfsberg 3. Tod in der Hofburg: Barbara S. aus 9020 Klagenfurt

krimi

| gewinnspiel

Haben Sie Teil 1 des team santé-Krimis aufmerksam gelesen? Dann können Sie bestimmt die Gewinnfrage beantworten: Von welchem „Laster“ versucht Magister Mälzer wegzukommen? Ihre Antwort schicken Sie bitte mit dem Betreff „Krimi-Gewinnspiel“ per E-Mail an zentrale@teamsante.at oder per Fax an 04352-36166 66. Zu gewinnen gibt es spannende Krimis: „Sterben ist das Letzte“ Franz Zeller (2015)

„Als ich Jessica das zweite Mal sah, lag sie schon tot da“, setzte Liebeskind fort. „Gut, dann hole ich jetzt die Spurensicherung und rufe die Gerichtsmedizin an. Sie alle von der Apothekersause halten sich zu meiner Verfügung“, sagte Breitling und griff nach ihrem Handy. Fortsetzung folgt in der news santé-Ausgabe 23

„Sieben letzte Worte“ Franz Zeller (2014) „In Unterzahl“ (2016) Eva und Moritz Sommer = Bibiane Presenhuber und Franz Zeller Einsendeschluss: 31. Oktober 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinne können nicht in bar abgelöst werden.

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Ausgabe 22  |  Herbst 2016


ema

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Von der Schwierigkeit des Nichtstuns Allein zu sein mit den eigenen Gedanken ohne jede äußere Ablenkung? Den meisten Leuten ist das selbst für einige Minuten so unangenehm, dass sie sich lieber Elektroschocks verpassen, als gar nichts zu tun. Träumen wir nicht oft davon, einfach einmal gar nichts zu tun? In die Luft zu schauen und Tagträumen nachzuhängen? Oder uns nachdenkend einem Thema zu widmen, das uns schon längere Zeit beschäftigt?

Schwierigkeiten auch

15 Minuten ohne Ablenkung

Doch das Ergebnis zeigte, dass die diese dort noch mehr Schwierigkeiten hatten, sich mit ihren Gedanken zu beschäftigen. Einige gaben sogar zu, geschummelt und während der Testzeit zu Handy oder Buch gegriffen zu haben.

Ein Experiment mit interessanten Ergebnissen machte die University of Virginia. Für lediglich sechs bis fünfzehn Minuten sollten die Probandinnen und Probanden in einem kargen Raum sitzend ihren Gedanken nachhängen – und zwar ohne Ablenkungsmöglichkeiten wie Smartphone oder Buch. Nach dem Experiment wurden sie zu ihren Gefühlen befragt: Die Hälfte der TeilnehmerInnen hatte die Situation überhaupt nicht genossen, die andere Hälfte gab an, nach einer Ablenkung im schmucklosen Raum gesucht zu haben.

zu Hause

Lag es am Raum, dass die Teilnehmenden so empfanden? Die Wissenschaftler wiederholten das Experiment noch einmal bei Probanden zu Hause.

Elektroschocks gegen die Mühsal des Nichtstuns

In einem weiteren Durchgang wurde den Teilnehmenden die Möglichkeit gegeben, sich selbst während der Testzeit einen Elektroschock zu verpassen und damit dem Nichtstun etwas entgegenzusetzen. Innerhalb der beschäftigungslosen fünfzehn Mi-

nuten versetzten sich zwei Drittel der männlichen und ein Viertel der weiblichen Teilnehmenden einen Stromstoß – und das, obwohl die Probandinnen und Probanden bereits vor dem Durchgang einen kleinen Stromstoß erhalten und den als so unangenehm befunden hatten, dass sie angaben, lieber fünf Dollar zu zahlen, als dem Schmerz noch einmal ausgesetzt zu sein. Rekord: 190 Stromschläge in 15 Minuten

Besonders auffällig, aber in die Studienergebnisse nicht aufgenommen, war ein Proband, der sich während der fünfzehn Minuten satte 190 Stromschläge verpasst hatte. Ob er dies tat, weil er mit seiner beschäftigungsfreien Zeit nichts anzufangen wusste, oder ob er die Stromstöße genoss, ist nicht überliefert.

Alter spielt keine Rolle

Nun liegt der Verdacht nahe, dass es sich dabei um ein Generationsproblem handelt. Schließlich haben doch gerade die sogenannten Digital Natives ein Problem damit, sich nicht in einem fort dem Smartphone zu widmen. Doch daran hatten die Studienleiter wohl gedacht: Die Teilnehmenden waren zwischen 18 und 77. Trotzdem überrascht es, dass selbst ältere oder alte Menschen ihren Gedanken nicht gern nachhängen. Die Erkenntnis der Studienleiterinnen und -leiter: Es fällt Menschen offenbar sehr schwer, beschäftigungslos den eigenen Gedanken nachzuhängen. Und: Die meisten scheinen selbst dann lieber tätig als untätig zu sein, wenn das Tätigsein etwas Unangenehmes ist.

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Wie gut ist Ihr Zeitgefühl? Bestimmt kennen Sie das: Sie haben das Gefühl, alle Zeit der Welt zu haben, träumen vor sich hin. Nein? Sie packen Ihren Alltag lieber an wie ein Manager, haben alles fest im Griff? Oder kommen Sie vielleicht doch öfter mal zu spät, erledigen alles in letzter Minute?

Sie haben Ihre Armbanduhr vergessen. Wie kommen Sie den Tag über klar? 2

Das klappt schon. Wozu gibt es Handys oder Bahnhofsuhren? 4 Ganz schlecht. Ohne 24-Stunden-Armbanduhr geht gar nichts. 0

Das wird eine Katastrophe – nun komme ich überallhin zu spät. Ich muss halt dauernd jemanden fragen … Digital oder mit Zeigern – welche Uhr ist Ihnen lieber? 4

Ich mag am liebsten Digitalanzeigen. 0

Schöne alte Uhren mit Zeigern sind doch etwas Schönes. 2

Das ist mir egal, Hauptsache, sie geht richtig. Gönnen Sie sich auch mal Tagträume ? 4

Nein, dazu habe ich nicht die Zeit! 2

Oh ja, ich liebe es im Alltag einfach zwischendurch für ein paar Minuten die Gedanken schweifen zu lassen.

Ein kleines Experiment: Schließen Sie die Augen, atmen Sie tief ein und halten Sie die Luft an. Wie lange konnten Sie die Luft anhalten und wie lange kam es Ihnen vor? (Als Info: Apnoetaucher schaffen mindestens 9 Minuten...)

Angenommen, Sie wollen in den Urlaub fliegen und sind am Flughafen. Was nun?

4 Natürlich nicht so lange – ich bin kein Apnoetaucher!

4 Hoffentlich finde ich das Gate! Und sicher gucke ich immer wieder auf das Ticket, ob Zeit und Gate auch stimmen.

0 Es kam mir viel, viel länger vor … 2

Das ist doch mal eine Herausforderung! Ach, da lag ich mit meiner Schätzung fast auf die Sekunde richtig … Wie lange brauchen Sie im Badezimmer?

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2 Jetzt wird erst einmal in Ruhe ein kleiner Brauner getrunken, etwas Duty Free eingekauft und gemütlich zum Gate gebummelt.

2

Unterschiedlich: Ohne Termindruck gönne ich mir ein wenig Creme & Co., mit Termin im Nacken bin ich schnell. 4

Nicht lang – ich habe mein Routineprogramm und bin fix fertig. 0

Immer viel zu lang, weil ich es so genieße, mich zu pflegen. Übung: Sie wollen ein 6-Minuten-Ei kochen. Probieren Sie es einmal, ohne auf die Uhr zu sehen. Klappt es?

0

Nein, das ergab ein Beton-Ei …

4

Das Ei war noch flüssig!

2

Fast auf den Punkt.

0

Natürlich! Ich bin ständig am Träumen.

0 Bei meinem Glück lande ich in der längsten Schlange zur Kontrolle und komme wieder als letzter zum Gate.

Kommen Sie oft zu spät?

4

Meine größte Angst! Deswegen bin ich überall sehr rechtzeitig. 0

Leider ja – die Zeit rast mir immer davon. 2

Nur in Ausnahmefällen, wenn ich z.B. im Stau stehe oder der Bus Verspätung hat.


gesundheitsmagazin

Sagt die Mutter zur Tochter: „Mach endlich Schluss mit deinem Freund! Ich will auf gar keinen Fall einen Apotheker als Schwiegersohn, der jederzeit Zugang zum Giftschrank hat.“

0 bis 8 Punkte: DER ZEITVERSCHWENDER / DER TRÄUMER Wie ein Kind haben Sie absolut kein Zeitgefühl. So sind Sie oft tiefenentspannt, kreativ, verlieren sich in Dingen und sind träumerisch. Dafür liebt man Sie – gleichzeitig bringen Sie Ihre Umgebung aber auch zur Verzweiflung: Selbst mit hundert Weckern kämen Sie immer noch zu spät, dann geraten Sie fürchterlich in Stress.

Burg von Athen

Spendensammlung

Teil des Satzes

franz. Schriftsteller, Brüder

Männername

priesterliches Gebet

Arbeitsentgelt

Psycho-Tipp: Für ein besseres Zeitmanagement und damit Sie mehr Zeit für andere haben, könnten Sie abends einen atmenden Terminkalender für den nächsten Tag aufstellen, in dem genug Zeit zwischen den verschiedenen Terminen liegt, damit Sie auch Unvorhergesehenes erledigen können.

10 bis 20 Punkte: DER ZEITMANAGER / DER ORGANISATOR Glückwunsch: Sie haben ein super Zeitgefühl! Da Sie genau wissen, wie lange Sie für etwas brauchen, können Sie einerseits prima organisieren und haben Ihren Tagesablauf gut im Blick. Andererseits schaffen Sie es immer wieder, sich Zeit freizumachen, um sich zu entspannen und Kraft zu tanken.

Aber Vorsicht: Da Sie scheinbar mühelos alles schaffen, bekommen Sie leicht Aufgaben von anderen aufgedrückt. Hier droht Gefahr von Überlastung! Psycho-Tipp: Lernen Sie „Nein“ zu sagen und sich nicht verplanen lassen. Vergessen Sie auch weiterhin nicht, auch das Nichtstun immer mit einzuplanen.

22 bis 32 Punkte: DER ZEITVERPLANER / DER GESTRESSTE Sie sind oft gestresst, denn Sie haben kein gutes Zeitgefühl. Stattdessen haben Sie immer das Gefühl, Sie schaffen das alles nicht und kommen womöglich zu spät. Deshalb planen Sie alles bis ins Kleinste, sind immer 30 Minuten zu früh. Könnte dahinter vielleicht die Angst stecken, Kontrolle über Ihr Leben zu verlieren?

Aber Vorsicht: Sie bauen sich künstlich Stress auf, der – realistisch betrachtet – gar nicht notwendig ist!

Psycho-Tipp: Sie haben immer noch alles im Griff, wenn Sie lernen, gelassener zu werden: Es ist noch nie ein Flugzeug oder ein Zug vor der geplanten Abfahrt weggefahren. Pünktlich ja, aber nicht überpünktlich. Arbeiten Sie an Ihrem Zeitgefühl, lernen Sie ab und zu loszulassen und Zeit für Muße und Entspannung einzuplanen.

katholischer Bettelorden

6 Eisstrom

3

Aber Vorsicht: Wer immer zu spät kommt, kann auf andere leicht unzuverlässig und unhöflich wirken. Freunde und Familie könnten dadurch das Gefühl bekommen, sie seien Ihnen egal.

Frauenkurzname

1

Dreifingerfaultier

Verbindungsstift

2 ein Trinkspruch

Zank

4

Abk.: Einfuhrerklärung

7 englischer Gasthof

Paradiesgarten

1

nordisches Göttergeschlecht

Verhältniswort

Drohwort

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5

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7

8 1 6

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NAGELPILZ endlich loswerden?

Gut und gepflegt auszusehen hat für viele Menschen einen hohen Stellenwert. Ein frisches Auftreten spiegelt Gesundheit und Leistungsfähigkeit wider: kranke Nägel hingegen können diesen Eindruck rasch zerstören. Ein befallener Finger- oder Zehennagel ist aber nicht nur unästhetisch, das Eintreten von Krankheitserregern kann auch zu ernsten Erkrankungen führen. Nagelpilzerkrankungen nehmen zu

Zahlreiche Faktoren wie Stöße auf Nägel, die Arbeit mit Chemikalien, falsches Schuhwerk oder der häufi-

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ge Besuche von Schwimmbädern können zur Schwächung der Keratinschicht der Nägel führen. Durch den herabgesetzten Schutz steigt die Gefahr eines Befalls durch Bakterien und Pilze, was zu unangenehmen und unästhetischen Erscheinungen führt (Abblättern, Gelbfärbung und Ausfall der Nägel). Bis zu 20 % der österreichischen Bevölkerung leiden unter Nagelpilz und dies mit steigender Tendenz. Eine erfolgreiche Behandlung erfordert Konsequenz

Ein Fingernagel benötigt ein halbes Jahr, um sich

ganz zu erneuern und ein Zehennagel üblicherweise sogar mehr als ein Jahr. Einen pilzbefallenen Nagel kann unser Körper jedoch

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nicht selbst heilen. Für eine erfolgreiche Behandlung sind daher ein hocheffektives Präparat und etwas Geduld erforderlich.

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wussten Sie … ... dass der Vormittag

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Die Geschichte der Pharmazie Teil 2:

die beste Zeit für Pausen ist?

Gerade den Herbst empfinden viele Menschen – Erwachsene wie Kinder – als besonders herausfordernd. Die Schule beginnt, der Urlaub ist vorbei, der Alltag kehrt ein. Umso wichtiger ist es, die Erholung nicht zu vergessen und auf regelmäßige Pausen zu achten. Doch wann ist eine Pause am erholsamsten?

am Vormittag als wesentlich effektiver empfunden wurden, was Energie, Motivation und Konzentration betrifft, als jene am Nachmittag. Kopf- und Rückenschmerzen durch viele kurze Pausen verhindern.

Pharmazie in der Antike - Griechenland

In der griechischen Antike wurde zum ersten Mal in der Geschichte der Medizin und Pharmazie nach den naturwissenschaftlichen Grundlagen von Krankheit und Heilung gesucht. Die Vierelementenlehre von Wasser, Luft, Feuer und Erde wurde zur Basis der Viersäftelehre (Humoralpathologie). Hippokrates

Mehr Motivation durch Pausen am Vormittag.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Baylor University in Texas ließen 95 Arbeitnehmer zwischen 22 und 67 Jahren eine Arbeitswoche lang darüber Tagebuch führen, wann sie Pausen machten und wie sie diese verbrachten. Es stellte sich heraus, dass alle Teilnehmenden durchschnittlich zwei Pausen – ohne Toilettenbesuche – am Tag einlegten. Überraschend war, dass die Pausen

Prinzipiell raten die Forscher dazu, mehrere kurze Pausen einzulegen, als eine lange. Regelmäßiges Energietanken ist wichtig für die Arbeitszufriedenheit und –motivation. Auch gesundheitlich profitiert man von vielen kurzen Pausen: Das Auftreten von Kopfschmerzen, überanstrengten Augen und Rückenschmerzen sinkt merklich. Füße auf den Tisch und abschalten!

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Fragment des hippokratischen Eides, Papyrus Oxyrhynchus, 3. Jahrhundert

© work available under Creative Commons Attribution only licence CC BY 4.0

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Hippokrates begründete die rational-empirische hippokratische Schule und damit die moderne Medizin. Die Schriften dieser Schule behandeln Epidemien ebenso wie Knochenbrüche, chirurgische Eingriffe und Therapieanweisungen. Die Kunst der Arzneimittelzubereitung erreichte in

Hippokrates von Kos gilt als der berühmteste Arzt des Altertums.

Pessare, Pillen, Salben, Öle, Wachspflaster, Augentropfen, Pastillen und Inhalationen erwähnt. Dioskurides setzt Maßstäbe

Im 1. Jahrhundert n. Chr. wurde von Dioskurides der bedeutendste pharmazeutische Leitfaden erstellt – er blieb 1600 Jahre lang Autorität. In dem Werk werden für jede Droge Heimat, botanische Autorenbild des Beschreibung , Dioskurides aus dem Wirkungsweisen, Kodex Medicina Antiqua (um 1250) medizinische Wirkungen und Nebenwirkungen beschrieben. Dioskurides nennt Mengen und Dosierungen, Anweisungen zu Ernte und Lagerung sowie Tests zum Entdecken von Verfälschungen. In seiner rationalen, empirischen und kritischen Methode muss man heute den Beginn der wissenschaftlichen Pharmakologie sehen. Tipp: David L. Cowen und

den nächsten Jahrhunderten einen hohen Stand: Als Darreichungsformen werden Umschläge, Packungen, Gurgelmittel,

William H. Helfand: Die Geschichte der Pharmazie in Kunst und Kultur. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Pharmazie in der Antike – Rom.

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Mag. pharm. Dr. Klaus Schirmer

Dir ist manchmal fad? apotheke

Langweile muss sein!

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Nur wenn Menschen langweilig ist, fallen ihnen auch neue Sachen ein. Du kennst das vielleicht: Obwohl der Stress in der Schule manchmal riesengroß ist, gibt es Situationen, in denen du nichts zu tun hast und sich ein Gefühl der Langweile einschleicht. Was dann?

Eltern sind keine Pausenclowns

Viele Kinder wenden sich an ihre Eltern und jammern, dass ihnen fad ist. Falls deine Mutter oder dein Vater zu den Menschen gehören, die dann sofort aufspringen und eine Beschäftigung für dich suchen, dann kommt dir das im ersten Moment vielleicht äußerst praktisch vor. Denn du musst dich ja selbst um nichts kümmern.

Aber ist das wirklich so toll, wenn man die Eltern dauernd braucht? Sei selbstständig

In Wirklichkeit ist dieses auf den ersten Blick für Kinder so komfortable und angenehme Verhalten der Eltern nämlich gar nicht so gut. Wenn du nämlich wirklich nicht weißt, wie du dich im Moment beschäftigen könntest, und deine Eltern dir dabei einmal nicht helfen, dann bist du gezwungen, dir selbst etwas einfallen zu lassen. Und das macht richtig Spaß!

auch ganz neue. Vielleicht fällt dir eine Melodie ein oder du siehst im Muster deiner Bettwäsche plötzlich ganz neue Bilder. Vielleicht fällt dir ein Spiel ein oder du hast Lust, etwas zu zeichnen. Oder du träumst einfach los und begibst dich in eine Fantasiewelt ...

Lass die Ideen kommen

Kreativität macht Spaß

Stell dir vor, du sitzt einfach da und denkst dir nur „Mir ist so fad“. Und während du so da sitzt und dir langweilig ist, arbeitet dein Gehirn weiter und plötzlich kommen dir alle möglichen Ideen. Vielleicht alte, vielleicht

Was immer es ist. Du wirst sehen, wie toll es ist, kreativ zu sein, also ganz allein und ohne Hilfe deiner Eltern etwas Neues zu schaffen oder zu denken. Also: Kein Herumgeraunze mehr, wenn die Langeweile kommt!

Lehrerin: Tim! Nicht von Lisa abschreiben!

Lisa: Was juckt da so?

Tim: Mich auch!

Hören Schon bei Neugeborenen funktioniert der Gehörsinn und verfeinert sich dann vor allem während der ersten drei Lebensjahre. Ist das Hörvermögen nicht gut entwickelt, hat dies massive Auswirkungen auf die Sprachentwicklung. Unerkannte Schwerhörigkeit beeinträchtigt darüber hinaus die soziale Entwicklung des Kindes, etwa wenn die Kommunikation mit anderen Kindern nicht gelingt. Lassen Sie daher die Hörfähigkeit Ihres Kindes ab und zu testen und beziehen Sie beispielsweise auch bei Lese- und Schreibschwierigkeiten die Möglichkeit einer Hörstörung mit ein.

Im Herbst haben Läuse Hochsaison.

Lisa: Du musst mir wirklich alles nachmachen.

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IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: tsz GmbH, Vordergumitsch 38, 9400 Wolfsberg AUSTRIA | Redaktion: team santé – Abteilung Kommunikation | Agentur: KUDLICH-DESIGN Wien, www.kudlich-design.at | Texte, wenn nicht anders angegeben: Nicole Mahal | Fotos: tlw. Wolfgang Fischill, Natascha Dimovic, iStock.com, 123rf.com, dreamstime.com, wikipedia.org | Druck: Printed in Austria. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Diese muss nicht mit der offiziellen Position von team santé übereinstimmen. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: GF von team santé: Mag. pharm. Thomas Kunauer. Grundlegende Richtung (Blattlinie): Die 4-mal jährlich erscheinende Zeitschrift „news santé“ versteht sich nicht nur als internes Branchenmedium der tsz GmbH. Kunden, Ärzte, Apotheker, Pharmaindustrie, Gesundheitsbehörden, Sozialversicherungsträger und Fachmedien sollen sich in der Themenauswahl und -aufbereitung ebenso wiederfinden wie die an gesundheitspolitischen Fragen interessierte breite Öffentlichkeit aller Gender- und Altersgruppen.


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