DIE WAHRHEIT
Komödie von Florian Zeller
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
theater-vorpommern.de
Die Wahrheit
Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen (La vérité)
Komödie von Florian Zeller
Deutsch von Annette und Paul Bäcker
Michel Felix Meusel
Laurence Susanne Kreckel
Paul Anjo Czernich
Alice Friederike Serr
Inszenierung
Uta Koschel
Bühne & Kostüme Eva Humburg
Dramaturgie
Oliver Lisewski
Regieassistenz & Abendspielleitung Bénédicte Gourrin
Inspizienz Jürgen Meier
Soufflage Michelson Rader
Liebe Gäste, wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass Ton- und/oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen aus urheberrechtlichen Gründen untersagt sind. Vielen Dank.
Das Theater Vorpommern wird getragen durch die Hansestadt Stralsund, die Universitäts- und Hansestadt Greifswald und den Landkreis Vorpommern-Rügen.
Es wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und EU-Angelegenheiten des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
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Premiere in Greifswald am 08. Juni 2023, Rubenowsaal
Premiere in Stralsund am 07. September 2023, Gustav-Adolf-Saal
Aufführungsdauer: ca. 1 Stunde und 30 Minuten, keine Pause
Aufführungsrechte: Theaterverlag Desch, Berlin | www.theater-verlag-desch.de mit freundlicher Genehmigung von L'Agence Drama, 24 rue Feydeau, 75002 Paris, Frankreich | www.dramaparis.com
Ausstattungsleiterin: Eva Humburg / Technischer Direktor: Christof Schaaf / Beleuchtungseinrichtung:
Friedemann Drengk / Bühnentechnische Einrichtung: Robert Nicolaus, Jens-Uwe Gut / Toneinrichtung: Nils Bargfleth
Leitung Bühnentechnik: Robert Nicolaus / Leitung Beleuchtung: Kirsten Heitmann / Leitung Ton: Daniel Kelm
Leitung Requisite: Alexander Baki-Jewitsch, Christian Porm / Bühne & Werkstätten: Produktionsleiterin: Eva Humburg
Tischlerei: Stefan Schaldach, Bernd Dahlmann, Kristin Loleit / Schlosserei: Michael Treichel, Ingolf Burmeister
Malsaal: Anja Miranowitsch, Fernando Casas Garcia, Sven Greiner / Dekoration: Frank Metzner / Kostüm & Werkstätten: Leiter der Kostümabteilung: Peter Plaschek / Gewandmeisterinnen: Annegret Päßler, Tatiana Tarwitz
Modisterei: Elke Kricheldorf / Ankleiderinnen: Ute Schröder, Petra Westphal / Leiterin der Maskenabteilung: Andrea Steinbrück, Antje Kwiatkowski (Stv.)
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„Manchmal sage ich mir, dass es viel einfacher wäre, wenn sich alle Welt die Wahrheit sagen würde.“
Alice, 3. Szene
Zum Stück
Der französische Dramatiker Florian Zeller spielt in seinem Stück „Die Wahrheit“ mit einer Menge Lügen. Für den verheirateten Protagonisten Michel ist die Wahrheit etwas sehr Zweifelhaftes. Deshalb bevorzugt er die Lüge, denn sie sei eine Tugend, da sie es erlaube, Leid zu vermeiden: „Wenn die Leute von heute auf morgen aufhören würden, sich zu belügen, gäbe es kein einziges Paar mehr auf Erden. Und in gewisser Hinsicht wäre das das Ende der Zivilisation.“ Das ist sein Credo. Und er hat in der Tat allen Grund, die Wahrheit zu meiden, hat er doch seit sechs Monaten ein Verhältnis mit Alice, der Ehefrau seines besten Freundes Paul. Doch Alice bekommt Schuldgefühle, nicht nur ihrem Mann gegenüber, sondern auch gegenüber Michels Ehefrau Laurence und will endlich reinen Tisch machen. Michel aber ist damit gar nicht einverstanden: "Du belügst ihn nicht, Alice. Du sagst ihm nur nicht die Wahrheit. Es wäre egoistisch, ihm die Wahrheit zu sagen, nur um dein Gewissen zu erleichtern", argumentiert er. In sieben pointierten Dialogszenen wird der Lügner von seinen eigenen Lügen eingeholt und in der Folge weiß er nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Er, der bis dahin fest davon überzeugt war, sein verzwicktes Liebesleben im Griff zu haben, wird zum Spielball der Anderen und die Wahrheiten, die ihm jetzt um den Kopf fliegen, entziehen dem charmanten betrogenen Betrüger den Boden unter den Füßen.
Bewundernswert, wie dramaturgisch durchtrieben Zeller mit immer neuen und überraschenden Wendungen und Volten die Handlung vorantreibt und damit auch das Publikum verwirrt. Der Autor bricht dabei mit einem bewährten Komödienprinzip, wonach das Publikum mehr weiß, als die handelnden Figuren. Bei Florian Zeller ist es umgekehrt: Immer wenn man glaubt, die Wahrheit zu wissen, wird sie unvermittelt wieder auf den Kopf gestellt.
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„Die Lüge ist eine Tugend, wenn sie es erlaubt, das Leiden zu vermeiden. Lügen Sie, meine Damen … Seien Sie tugendhaft … Ich werde Ihnen bei Gelegenheit Gleiches mit Gleichem vergelten.“
Voltaire
Interview mit Florian Zeller
Wie kann man ein Stück über die Lüge „Die Wahrheit” nennen, ohne zu lügen?
Florian Zeller: Es ist ein Lobgesang auf die Lüge. Ausgangspunkt ist der Satz von Voltaire: „Die Lüge ist nur dann ein Laster, wenn sie Böses tut; sie ist eine große Tugend, wenn sie Gutes tut.”
Also lügen?
FZ: Nein, die Lüge ist nur gerechtfertigt, wenn man Andere damit verschont. Im Theater ist es eine klassische Situation, wenn Lügner lügen. ln meinem Stück ist die Hauptfigur ein Lügner, der von den anderen belogen wird. Man glaubt mit der Wahrheit spielen zu können. Aber sie entzieht sich andauernd.
Was ist am schädlichsten? Die anderen oder sich selbst zu belügen?
FZ: Sich selbst zu belügen, das ist gewiss. Obwohl es Lügen gibt, die keine Nachsicht verdienen.
Es ist ein Charakteristikum unserer Zeit, Transparenz zu fordern. Man will über jeden alles wissen. Das ist doch schädlich für die Freiheit und das Glück des Einzelnen. Sie schreiben nicht aus Zufall über so ein Thema.
FZ: Natürlich nicht. Man schreibt nicht ohne Hintergedanken über die Lüge. Sie ist die Basis des Theaters. Lügen bedeutet, eine Maske zu tragen; sich zu verstecken.
Kann man also, verborgen hinter einer Maske, jegliche Wahrheiten sagen?
FZ: Das ist die Frage, mit der sich das Theater schon immer beschäftigt hat: Situationen schaffen, die komödienhaft sind und die die Energie in sich tragen, das Publikum zum Lachen zu bringen. Als ich dieses Stück schrieb, habe ich mich für das Lachen entschieden.
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„Die Wahrheit” beschreibt auch, dass es unmöglich ist in einer Ehe treu zu sein, zumindest in sexueller Hinsicht. Sie fällen in ihrem Stück kein Urteil?
FZ: Es ist immer gefährlich allgemein zu urteilen. Jede Geschichte spielt sich anders ab. Vielleicht erforsche ich nur meine eigenen Widersprüche. Aber das ist das Privileg des Schriftstellers. Ich kann Dinge erzählen, die ich in der Fantasie erlebe.
Vor allem in den Dialogen?
FZ: Ich konstruiere die Geschichte wie ein Puzzle. Je weiter man vordringt, umso weniger erscheint die Wahrheit. Nochmals, mein Thema ist nicht der Konflikt eines Ehepaares, aber ich nütze das Theater, um Fragen zu stellen. Ich habe nicht die Absicht eine Moral zu verkünden.
Im Gegenteil, Sie verkünden die Amoral.
FZ: Sagen wir so, unterschwellig, gibt es eine Art Moral, die eine Anleitung zur Erlangung der Freiheit ist.
Glauben Sie an die Liebe?
FZ: Ich glaube an die Verliebtheit. Lieben und verliebt zu sein, sind zwei sehr verschiedene Dinge. Verliebt zu sein, ist allerdings sehr leicht. Lieben ist eine große Herausforderung und richtet sich oft gegen sich selbst.
Sind Sie ein Romantiker?
FZ: Nein, das bin ich bestimmt nicht. Die Romantik hat Gesetze, die auf uns heute nicht zutreffen. Du musst Geschichten erfinden mit Figuren, die etwas Besonderes sind. Ich bevorzuge etwas anderes. Theater muss wahr sein ... mit Vorhang und Applaus.
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Das Gespräch führte Alain Spira
„Seitdem ich arbeitslos bin, fühle ich mich besser. Zum Beispiel habe ich vorher nie einen Spaziergang gemacht. Es gibt
eine Unmenge von Dingen, die ich nicht sah. Ich war wie blind. Aber nun habe ich die Augen aufgemacht.“
Paul, 4. Szene
Fragmente einer Sprache der Liebe
Die Wahrheit ist – unerhörtes Paradoxon –, dass ich nicht aufhöre zu glauben, dass ich geliebt werde. Ich halluziniere, was ich begehre. Jede Wunde rührt weniger von einem Zweifel her als von einem Verrat: Denn verraten kann nur, wer liebt, eifersüchtig sein nur, wer geliebt zu werden glaubt: Der andere wird gelegentlich seinem Wesen untreu, das darin besteht, mich zu lieben, und eben da liegt der Ursprung meiner Leiden. Ein Wahn existiert jedoch nur, wenn man daraus erwacht: Eines Tages verstehe ich, was mir zugestoßen ist: Ich glaubte darunter zu leiden, nicht geliebt zu werden, und dabei litt ich, weil ich glaubte, es doch zu werden; ich lebte in dem komplizierten Widerspruch, mich geliebt und zugleich verlassen zu wähnen. Wer immer meine Intimsprache verstanden hätte, hätte nur, wie bei einem schwierigen Kind, rufen können: Aber was will er denn nun eigentlich?
Barthes
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Roland
„Aber was ist das, die Wahrheit, Alice? Hä? Was ist das? Selbst die Philosophen haben auf diese Frage noch keine Antwort gefunden.“
Michel, 3. Szene
Die Suche nach der Wahrheit ...
... kann als das eigentliche Ziel aller Philosophie gesehen werden. Für Platon stellt das Wahre, ebenso wie das Schöne oder das Gute, einen absoluten Wert dar. Die Frage, wie Wahrheit zu definieren und am besten zu erreichen ist, wirft aber einige Definitions- und Methodenprobleme auf. In den klassischen Konzeptionen wird Wahrheit definiert als ein Urteil, das mit seinem Gegenstand in der Welt übereinstimmt (Korrespondenztheorie der Wahrheit), oder auch als ein Urteil, das nicht im Widerspruch zu dem bereits vorhandenen System an Überzeugungen, die sich gegenseitig stützen, steht (Kohärenztheorie der Wahrheit). Ihr universeller Charakter unterscheidet sie von der Meinung, die immer partikular ist. In theoretischer Hinsicht ist sie dem Irrtum und der Illusion entgegengesetzt (letztere unterscheidet sich vom Irrtum dadurch, dass sie auch nach ihrer Aufdeckung fortbestehen kann). Die Wahrheit hat auch eine praktische Bedeutung: die wahrhaftige Aussage steht im Gegensatz zur Lüge. Die Wahrheit zu erreichen und dadurch ein Gefühl der Gewissheit zu gelangen, erfordert klare Kriterien der Abgrenzung von wahr und falsch. Eine Wahrheit unmittelbar aus sich heraus zu erkennen, die keiner weiteren Beweisführung bedarf, heißt Evidenz. Aber häufig ist die Wahrheit nicht so augenscheinlich einzusehen. Wenn sie nicht wie in der Religion offenbart wird, muss sie genau nachgewiesen werden. Der Skeptizismus, eine wichtige Strömung der antiken griechischen Philosophie und der modernen Erkenntnistheorie, hält die Wahrheit für unerreichbar. Er stellt sich dem Dogmatismus entgegen und damit jeder Lehrmeinung und Denkschule, die im Besitz der Wahrheit zu sein behauptet.
www.philomag.de/lexikon/wahrheit
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wohl, dass man von niemandem erwarten darf, zwanzig Jahre lang treu zu sein … Aber wenigstens darf man von ihm verlangen, dass er diskret bleibt.“
„Ich bin nicht naiv … Ich weiß sehr
Laurence, 7. Szene
Acht Gründe für Untreue
Fremdgehen erschüttert eine Beziehung nachhaltig. Der Partner ist zutiefst verletzt, der Vertrauensbruch groß. Viele Paare trennen sich, wenn der Seitensprung ans Licht kommt. Doch wie konnte es überhaupt so weit kommen? Die Ursachen für den Betrug sind vielfältig. Eindeutige Muster lassen sich nur schwer ausmachen. Dennoch sind Forscher um den Psychologen Dylan Selterman von der University of Maryland der Frage nach dem Warum nachgegangen.
Für ihre Studie –veröffentlicht im Fachblatt „Journal of Sex & Marital Therapy“ –haben sie 495 Menschen, die ihren Partner schon mal betrogen haben, nach ihren Motiven für den Seitensprung befragt. Acht Gründe kristallisierten sich heraus:
1. WUT AUF DEN PARTNER
Nach dem Prinzip „Wie du mir, so ich dir“ gaben viele der Befragten an, aus Rache fremdgegangen zu sein. Vorausgegangen war häufig ein Streit, ein schon lange schwelender Konflikt oder sogar ein Seitensprung des betrogenen Partners selbst.
2. STEIGERUNG DES SELBSTWERTGEFÜHLS
Wenn der alltägliche Beziehungstrott die Schmetterlinge im Bauch abgelöst hat, mangelt es häufig an Wertschätzung und Bestätigung vom Partner. Ein Seitensprung erscheint verlockend, um das Selbstwertgefühl zu steigern. Wer fühlt sich nicht gebauchpinselt, wenn er von jemandem begehrt wird?
3. FEHLENDE LIEBE
Sich der eigenen Gefühle für den Partner nicht sicher sein, ist laut der Studie ein weiterer Grund, warum Menschen fremdgehen. Nicht zu wissen, ob der andere wirklich der oder die Richtige ist, war außerdem Anlass für einen Seitensprung.
4. UNKLARE VERBINDLICHKEIT
Kommunizieren beide nicht klar und eindeutig, wie ernst sie es miteinander meinen, sehen das einige als Freifahrtschein an, zweigleisig zu fahren. Die fehlende Bindung zum Partner erhöht die Chancen der Untreue. Sich generell nicht festlegen zu wollen, gaben weitere Befragte als Grund an.
5. WUNSCH NACH ABWECHSLUNG
In einer langen Beziehung kann es schon mal langweilig werden, da kommt manchen eine unverbindliche Abwechslung gerade recht. Wieder andere sammeln gerne Sexualpartner wie Briefmarken.
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6. VERNACHLÄSSIGUNG
Wer nicht ausreichend Nähe von seinem Partner erhält, sucht sie sich bei jemand anderem. Manche Probanden gaben an, dass ihr Gegenüber sie nicht an sie herangelassen hat und emotional distanziert war.
7. SEXUELLES VERLANGEN
Wenn der Sex nicht den Wünschen und Bedürfnissen entspricht, dann ist das ein Grund, fremdzugehen. Dabei geht es aber nicht um den Geschlechtsverkehr (53 Prozent) an sich, die meisten wollen mit ihrem Seitensprung vor allem küssen (86,7 Prozent) und kuscheln (72,9 Prozent).
8. SITUATIONSBEDINGT
Gelegenheit macht sprichwörtlich nicht nur Diebe, sondern scheinbar auch Fremdgeher. Waren die Probanden betrunken, übermäßig gestresst oder standen unter Drogen, führte das bei ihnen gerne zum Treuebruch. In diesen Fällen blieb es dann aber meistens nur bei einem unverfänglichen OneNight-Stand.
Diese acht Gründe führten nicht nur zu Seitensprüngen. Sie entschieden auch über die Länge und Intensität der Affären. Den meisten ging es laut der Studie nicht um den reinen Sex, sie fühlten sich zu ihrem Seitensprung emotional hingezogen. Das galt vor allem für diejenigen, die aus Mangel an Liebe und Vernachlässigung fremdgingen. Etwa zwei Drittel (fast 63 Prozent) der Befragten zeigten ihrer Affäre gegenüber Zuneigung. Einer von zehn Seitensprüngen ging sogar in eine feste Beziehung über. War Wut, mangelnde Liebe oder Abwechslung das Motiv, dauerte die Affäre in der Regel länger. Situationsbedingte Treuebrüche hielten meistens nicht lange. Frauen hatten durchschnittlich längere Affären als Männer, ergab die Studie weiter. Rund ein Drittel sahen ihren Seitensprung nach dem Ende des Verhältnisses noch gelegentlich, ein weiteres Drittel blieb befreundet und die restlichen hatten im Anschluss keinen Kontakt mehr. Nur ein Drittel der Studienteilnehmer beichteten ihrem festen Partner, dass sie fremdgegangen sind. Wobei Frauen häufiger als Männer gestanden. Gerade mal eine von fünf Beziehungen (20,4 Prozent) ging wegen des Seitensprungs in die Brüche. Das war vor allem der Fall, wenn Wut, mangelnde Liebe und Verbindlichkeit oder Vernachlässigung der Grund für das „aushäusige“ Liebesspiel waren. 21,8 Prozent verziehen ihrem Partner das Liebesabenteuer mit jemand anderem und blieben mit ihm oder ihr zusammen. 28,3 Prozent erfuhren erst gar nichts davon.
Das Fazit: Wir können Seitensprünge zwar erklären, aber nur schwer entschuldigen. Die Sache mit der Liebe ist kompliziert.
Viola Ulrich
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FLORIAN ZELLER , 1979 in Paris geboren, schrieb bereits mit 22 Jahren seinen ersten Roman und hat seitdem über ein Dutzend Theaterstücke vorgelegt. Er gilt als einer der wichtigsten Autoren der französischen Gegenwartsdramatik und ist der weltweit meistgespielte französische Theaterautor. Für die Verfilmung seines Stücks „Vater“ mit Anthony Hopkins in der Hauptrolle gewann Florian Zeller u. a. einen Oscar für die beste Drehbuch-Adaption, einen César, sowie den Europäischen Filmpreis. Nach eigener Aussage ist er stark von Harold Pinter beeinflusst, von dem er gelernt habe, was er schreiben muss und was ungesagt bleiben kann, damit die Zuschauer, Zuhörer oder Leser sich im Nichtgesagten aktiv bewegen können.
Termine
PREMIERE IN GREIFSWALD am 08. Juni 2023, Rubenowsaal
PREMIERE IN STRALSUND am 07. September 2023, Gustav-Adolf-Saal
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Trailer
folgt in Kürze
Die Werkstatt der Schmetterlinge
Ritter Rost
Der Diener zweier Herren
Theaterball mit Preisverleihung
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Herausgeber:
Theater Vorpommern GmbH, Stralsund – Greifswald – Putbus, Spielzeit 2022/23
Geschäftsführung:
Ralf Dörnen, Intendant
Peter van Slooten, Verwaltungsdirektor
Literaturnachweise:
Redaktion:
Oliver Lisewski, Schauspieldramaturgie
Gestaltung: giraffentoast
Roland Barthes: Fragmente einer Sprache der Liebe, in: Kai Buchholz (Hrsg.) Liebe. Ein philosophisches Lesebuch, München 2007, S. 371; Die Suche nach der Wahrheit, zitiert nach: https://www.philomag.de/ lexikon/wahrheit; Alain Spira: Interview mit Florian Zeller. Deutsch von Peter Lotschak, erstveröffentlicht in: Paris Match, 25.01.2011; Viola Ulrich: Acht Gründe für Untreue, zitiert aus: https://www.welt.de/kmpkt/ article230908947/Fremdgehen-Acht-Gruende-warum-Menschen-sich-eine-Affaere-suchen.html
Bildnachweise:
Fotos: Peter van Heesen; Portrait Florian Zeller S.18: https://de.wikipedia.org/wiki/Florian_Zeller#/ media/Datei:Florian_Zeller_2021.jpg
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